Offenblatt_9_2020

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Nr. 9, 14. März 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

kale ungs t l a t rz ns 29. Mä Vera 14. bis

Sicherheit geht vor

nder

NEUE SCHILDER

Corona-Virus: Stadt und Messe sagen Großveranstaltungen ab, um Risiko zu reduzieren

Auch in diesem Jahr gibt es viele Möglichkeiten zur Besichtigung des ehemaligen jüdischen Ritualbads in der Glaserstraße. ❚ Seite 5 NEUES PROGRAMM

Über 1000 Besucher/innen. Großveranstaltungen wie „Teen Street“ wird es in nächster Zeit nicht geben.

Die Stadt Offenburg wird bis auf weiteres auf eigene Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchenden verzichten. Eine pauschale Absage von kleineren Veranstaltungen erfolgt nicht. Stand Mittwoch, 11. März, hat die Offenburger Stadtverwaltung beschlossen, für jede einzelne städtische Veranstaltung für die kommenden vier bis sechs Wochen mit einer Besucherzahl unter 1000 anhand einer Checkliste eine besondere Risikobewertung vorzunehmen. Das Augenmerk liegt auf der Zusammensetzung der Veranstaltung und der jeweiligen Ausstattung der Räumlichkeiten. Danach wird von der zuständigen Stelle entschieden, ob eine Veranstaltung abgesagt oder verschoben wird oder stattfindet. Eine pauschale Absage erfolgt nicht.

Die Entscheidung zu jeder einzelnen Veranstaltung wird über die Medien sowie die Infokanäle der Stadt Offenburg wie den städtischen Veranstaltungskalender, und die Homepage sowie über Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram mitgeteilt. Die Bewertung kann dazu führen, dass Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden müssen. Besucherinnen und Besucher, die einer Risikogruppe angehören, die krank sind oder aus einem Risikogebiet kommen oder Kontakt mit am Corona-Virus erkrankten Menschen hatten, werden gebeten, keine Veranstaltungen zu besuchen. Wichtig: Eintrittskarten können an der Vorverkaufsstelle, an der sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Um das Infektionsrisiko für

CORONA-VIRUS

Kein erhöhtes Risiko im Badewasser Nach derzeitigem Wissensstand sind sowohl Grippe- als auch die Coronaviren nicht über das Badewasser übertragbar. Damit bestehe im Freizeitbad Stegermatt kein erhöhtes Infektionsrisiko, heißt es in einer Pressemitteilung der Geschäftsstelle des Bades auf der Grundlage einer Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. Es gelten dieselben Vorsichtsmaßnahmen, die in anderen öffentlichen Gebäuden angezeigt sind. Die Reinigungs-und Desinfektionsmaßnahmen werden verstärkt werden.

Foto: Messe

Dritte zu vermindern, können Karten für Veranstaltungen des Kulturbüros, die im Bürgerbüro erworben wurden, per Post geschickt werden. Anschrift: Kulturbüro Offenburg, Weingartenstraße 34, 77 654 Offenburg. Stand Mittwoch, 11. März, wird die Kulturbüro-Veranstaltung City Contemporary Dance Company am 1. April 2020 in der Oberrheinhalle abgesagt. Die Messe Offenburg-Ortenau verschiebt ihre Eigenmessen Bauen Wohnen Garten vom 20. bis 22. März, die Doppelmesse Balance mit Edelsteintagen am 28. und 29. März sowie die internationale Fachmesse Forst live mit Wild & Fisch vom 3. bis 5. April auf einen bis dato unbestimmten Zeitpunkt. Auch die an diesem Wochenende 14. und 15. März geplante internationale Rassehunde- und Edelkatzenausstellung wird verschoben. „Hinsichtlich der Terminabstimmung befinden wir uns als Gastveranstalter mit der Messe in Abstimmung“, so der Vorsitzende des Landesverbandes, Ulrich Reidenbach. In eigener Sache: Im Veranstaltungskalender IN sind alle Absagen bis Redaktionsschluss berücksichtigt.

Museum im Ritterhaus: Druckfrisch liegt das Programm für die nächste Saison vor – mit vielen Themen und familienfreundlich. ❚ Seite 9 NEUE WEGE Zum 30. April endet die Kooperation zwischen dem Christlichen Jugenddorf (CJD) und dem Seniorenbüro: Das Café im Museum wird vorerst geschlossen. ❚ Seite 10


2 14.3.2020 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Else Brida (14. März), Heinrich Anton (17. März), Pantelej Stroh, Josef Schuhmacher (beide 19. März) und Hedwig Baumann (20. März). Alles Gute zum Geburtstag!

Keine Olympiade Die Organisatoren der Schülerolympiade zwischen Lons-leSaunier und Offenburg haben angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus entschieden, diese deutsch-französische Jugendveranstaltung auf nächstes Jahr zu verschieben. Die Schülerolympiade sollte von 14. bis 16. Mai in Offenburg stattfinden.

Kein Einkaufen Der erste von zwei verkaufsoffenen Sonntagen in der Offenburger Innenstadt, der für den 29. März geplant war, fällt dem Corona-Virus zum Opfer. Das teilte Anita Basler von den City-Partnern am Mittwochabend mit. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 14.3. 15.3. 16.3. 17.3. 18.3. 19.3. 20.3. 21.3. 22.3.

Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1

Heimattage 2022 Einblicke in die einzelnen Vorbereitungsphasen 2022 richtet Offenburg als erste Stadt im Ländle zum zweiten Mal die Heimattage Baden-Württemberg aus. Diese umfassen fünf Großveranstaltungen, rund 200 Einzelveranstaltungen und drei Themenwochen. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem Leiter der Geschäftsstelle Heimattage, Marlon Grieshaber. Herr Grieshaber, seit Oktober 2019 sind Sie als Leiter der Geschäftsstelle tätig. Marlon Grieshaber: Ja, viele kennen mich noch als Teamleiter und Mitorganisator des KulturbüroProgramms und Großveranstaltungen. Der Schritt zu den Heimattagen lag da für mich sehr nahe. Bislang habe ich viele Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen intern geführt, vornehmlich aus den Marlon Grieshaber: „Jetzt geht es los mit Partner- und Sponsorengewinnung.“ Foto: privat

Fachbereichen Bauservice, Hochbau/Grünflächen/Umweltschutz sowie Tiefbau/Verkehr, und mit unseren Ortsteilen. Veranstaltungszeiten, Sperrungen, ÖPNV, aber auch Sicherheit waren die vorherrschenden Themen. 2020 werden genaue Zeitpläne erstellt – für Partner- und Sponsorengewinnung sowie Werbung. Es stehen viele Termine an wie im Staatsministerium oder im Landesausschuss der Heimattage. Hier tauschen wir uns ständig mit Kollegen aus Sinsheim und Radolfzell aus, wo die Heimattage 2020 und 2021 stattfinden. Worin besteht das Ziel der Heimattage? Grieshaber: Oberstes Ziel ist es, dass sich die Menschen im Ländle besser kennenlernen. Dabei stellen wir die Themen Heimat, Freiheit und Europa in den Mittelpunkt. Die Festtage sollen aufzeigen, wie vielfältig unser Land ist. Und sie sollen Identifikation und Integration ermöglichen.

Welche Höhepunkte erwarten die Besucher 2022? Grieshaber: Den Auftakt macht der Neujahrsempfang am 16. Januar, gefolgt vom Narrentag und dem großen Narrentreffen vom 4. bis 6. Februar. Die Eröffnung des Salmen erfolgt am 13. Mai mit einer 90-minütigen SWR-Ausstrahlung, am 14./15. Mai schließt sich der Baden-Württemberg-Tag an. Am 25. und 26. Juni feiern wir das Internationale Fest. Vom 1. bis 17. Juli finden die Europa-Wochen auf dem Kulturforum statt, die Eurocheval vom 24. bis 28. August. Das große Freiheitsfest im Rahmen der Landesfesttage mit Verleihung der Heimatmedaille, Landesfestumzug und Salmengesprächen läuft vom 9. bis 12. September. Das Ortenauer Weinfest lädt vom 23. bis 26. September auf den Marktplatz ein. Den Schlusspunkt setzt die Verleihung des Landespreises für Heimatforschung am 18. November. Wird auch an die Kinder gedacht? Grieshaber: Offenburg lebt, handelt und organisiert familienfreundlich – und das schon seit Jahrzehnten. Ob Kinderbühne, Mitmachangebote oder Rückzugsorte für stillende Mütter, die Familie steht auch bei diesem Großevent im Mittelpunkt. Und nicht zuletzt findet bereits in diesem Jahr ein großes Familienfest „HeimatTage und Nacht“ am Samstag, 30. Mai, auf dem Kulturforum statt. Neben einem Flohmarkt haben die Peter Oehler Band und die Gälifiäßler & René Egles ihr Kommen angekündigt. Ein Poetry Slam und weitere Überraschungsgäste runden das Programm ab. Die Heimattage sollen klimafreundlich sein. Grieshaber: Ja, so werden wir Gespräche mit der Deutschen Bahn führen, wie wir für unsere Festbesucher ausreichend Platz in Zügen und Bussen zur Verfügung stellen können. Wir wollen mit einem attraktiven ÖPNV-Angebot den Individualverkehr so gering wie möglich halten.

SITZUNGSPLAN 16.3.

Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 18.3. Ausschuss für Schule und Sport 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 19.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Offenburg bewirbt sich um die Landesgartenschau Teil 6

lg, og: Chancen für Stegermatt Offenburg bewirbt sich um die Landesgartenschau. Die Bewerbungsunterlagen sind eingereicht, die Vorbereitungen für den Besuch der Jury im Frühjahr sind in vollem Gang. Zeit also, noch einmal genauer hinzusehen, welche Chancen eine Landesgartenschau in Offenburg für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger bietet. Heute beschäftigen wir uns mit den Chancen für den Stadtteil Stegermatt. Dazu waren wir im Gespräch mit Simone Krippl-Ketter, der Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums (SFZ) Stegermatt. Frau Krippl-Ketter, Sie sind seit August 2019 die neue Leiterin des SFZ Stegermatt. Wie soll sich Stegermatt aus Ihrer Sicht in den kommenden Jahren entwickeln? Simone Krippl-Ketter: Stegermatt ist für mich ein liebenswerter Stadtteil, in dem ich bereits seit 2002 arbeite. Seit August 2019 bin ich die neue Leiterin des SFZ Stegermatt und damit die Nachfolgerin des langjährigen SFZ Leiters Joachim Riffel. Die Fortschritte der zurückliegenden Jahrzehnte sind unverkennbar. In Stegermatt hat sich sowohl baulich als auch sozial sehr viel getan und auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird sich der Stadtteil kontinuierlich weiterentwickeln. Aktuell gibt es zwei große Bauprojekte, die gerade geplant und umgesetzt werden. Zum einen das Projekt Wohnen, das künftig unter anderem Senior/innen die Möglichkeit geben wird, in einer betreuten Wohnform im Stadtteil leben zu bleiben. Zum anderen die Erweiterung der Kindertagesstätte um weitere Gruppen für Kinder unter drei Jahren. Wie fügt sich da die Landesgartenschaubewerbung ein? Simone Krippl-Ketter: Die Bewerbung um die Landesgartenschau fügt sich hier perfekt ein. Denn sie setzt aus meiner Sicht klare Impulse für die Zukunft und zwar über den Ausstellungszeitraum hinaus. Stegermatt liegt mittendrin im geplanten Gebiet: Die Parkanlage Räderbachinsel integriert Flächen Stegermatts und wird sie über den Räderbach und Mühlbach besser mit der Kinzig verbinden. Und auch über diese Flächen hinaus wirkt die Landesgartenschau in den gesamten Stadtteil hinein und unterstützt die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Stadtteils. Sie haben es gerade schon erwähnt: Sowohl der Stadtteil Stegermatt als auch besonders das SFZ liegen im Herzen des geplanten Landesgartenschaugeländes. Welche Chancen ergeben sich durch die

Landesgartenschau konkret für das SFZ? Simone KripplKetter: In jeder neuen Entwicklung liegen auch Chancen. Besonders charmant finde ich, dass der Stadtteil und das SFZ Stegermatt Teil der Ausstellung werden und Stegermatt dadurch einen neuen Auftritt in der Simone Krippl-Ketter. Fußläufig zur Räderbachinsel. Foto: Lötsch Öffentlichkeit erfährt. Fußläufig zur Räderbachinsel ist im Zuge der Landesgarten- auch städtebaulich wird sich in Stegermatt schau zum Beispiel eine neue Veranstaltungs- vieles entwickeln, das dem Stadtteil langfristig halle ge-plant. Während der Ausstellung wird erhalten bleibt. Stegermatt ist ein besonderer hier die Blumenhalle sein, danach steht sie Stadtteil, der es verdient hat, sich zu präsenjedoch dem Stadtteil langfristig als Ort für tieren, und das mit all seinen schönen Seiten, Konzerte oder andere Events zur Verfügung. Ecken und Kanten. Das ist während der LanZudem wird die Pfählervilla, in der sich das desgartenschau möglich und zahlreiche MenSFZ derzeit befindet, aufgewertet und wir schen lernen so die Stegermatt von einer neuerhalten somit neue, modernere Räumlich- en Seite kennen. Darauf freue ich mich! keiten für unsere Arbeit. Das ist natürlich für uns Mitarbeitende schön, aber vor allem auch Joachim Riffel sagt: für die Bewohner/innen des Stadtteils, die uns Ich freue mich, dass Offenburg sich um besuchen und sich bei uns aufhalten. LandesgartenWie stehen die Bürgerinnen und Bürger die schau 2034 bewirbt, des Stadtteils zur Bewerbung? Simone Krippl-Ketter: Ich kann natürlich und hoffe sehr auf einicht für alle Bewohner/innen der Stegermatt nen Zuschlag. Zum sprechen. Es gibt sowohl Fürsprecher als einen kann die Steauch Kritiker. Gerade deshalb ist es aus mei- germatt von solch Joachim Riffel. SFZ ner Sicht wichtig, auch den weiteren Ent- einem Zukunftspro- Stegermatt. wicklungsprozess transparent zu gestalten jekt enorm und dauund die Bewohner/innen weiterhin mit pass- erhaft profitieren: Mit ihrer Nähe zur Kinzig, genauen Beteiligungsformen mitzunehmen. dem sehr alten Baumbestand und den vielen Die Befürchtungen und Bedenken der Be- unbebauten Grünflächen ist die Stegermatt wohner/innen müssen ernst genommen und optimal als Herzstück der Landesgartenbei den weiteren Planungen berücksichtigt schau geeignet. Auch eine bessere Verbinwerden. Gleichzeitig ist mein Rat an alle Be- dung über die Kinzig hinweg wäre ein Gewohner/innen der Stegermatt: Infomieren Sie winn. Zum anderen ist die Vorstellung einer sich, beteiligen Sie sich, sprechen Sie mit und renaturierten Kinzig mit Flussterrassen zum entwickeln Sie so gemeinsam die Zukunft Flanieren auf beiden Seiten, Sitzgelegenheiten und einem Steg zu einem SchwimmIhres Stadtteils! Was ist aus Ihrer Sicht für Stegermatt die deck einfach wunderbar. Daher von mir ein klares „Ja!“ zur Landesgartenschau in Offengrößte Chance der Landesgartenschau? Simone Krippl-Ketter: Die größte Chance ist burg! für mich der nachhaltige Gewinn, also all das, was nach der Ausstellung bleiben wird. Und In der nächsten Folge kommen weitere Undas wird einiges sein: Stegermatt wird insge- terstützer/innen zu Wort und wir gehen der samt positiv aufgewertet, es entstehen neue Frage nach, wie die Ortschaften von einer Orte der Begegnung und des Miteinanders und Landesgartenschau profitieren werden.


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Weitere Absagen Weil ihr aus aktuellem Anlass Dienstreisen untersagt sind, wird die Richterin des Verfassungsgerichts, Susanne Baer, am kommenden Mittwoch nicht nach Offenburg kommen, um über Gleichberechtigung heute zu sprechen. Wie die städtische Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert erklärte, werde versucht, fürs kommende Jahr einen Ersatztermin zu finden. Ebenfalls abgesagt wurde der Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses, der für das Wochenende 21. und 22. März vorgesehen war. Auch die Diskussionsrunde mit „Aufschrei“ im Jugendkeller Kessel, die für Freitag, 13. März, vorgesehen war, wurde gestrichen.

Abschied als Freizeitbad-Chef Stefan Schürlein konzentriert sich auf Stadtmarketing

Susanne Baer. Musste ihren Vortrag in Offenburg absagen. Foto: BVG Lorenz

Lesewelt sucht Vorleser/innen Dank der finanziellen Unterstützung der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas kann der Verein Lesewelt weitere Orte zur gemeinsamen Lektüre einrichten. Hierfür werden insbesondere für Offenburg Vorleserinnen und Vorleser gesucht, die etwa einmal pro Woche für eine Stunde Zeit und Lust haben, Kindern die Welt der Bücher nahe zu bringen. Die Vermittlung in die Einrichtung und eine professionelle Betreuung erfolgt durch die Lesewelt Ortenau e.V. Zusätzlich bietet die Lesewelt regelmäßig Fortbildungen zu Themen rund um das Vorlesen an und bietet organisierte Treffen und Ausflüge zum Erfahrungsaustausch. Der Vorleseort und die Zeiten können so gestaltet sein,

wie es das Berufs- und Privatleben zulässt. Seit 2005 organisiert die Lesewelt Ortenau e.V. Vorlesestunden für Kinder im ganzen Ortenaukreis. Mehr als 130 ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser sind bereits aktiv. Mit rund 800 Veranstaltungen pro Jahr leistet der Verein einen wichtigen Beitrag für die Sprach- und Leseförderung im Ortenaukreis. Wer Lust hat, Kinder an das Lesen und an Bücher heranzuführen, melde sich im Lesewelt-Büro unter Telefon 07 81/93 60 36 90 oder unter E-Mail: mitmachen@leseweltortenau.org. Ansprechpartnerin ist Beate Jäger. Weitere Infos auf der Internetseite des Vereins www.lesewelt-ortenau.org.

Zuhören. Wer vorgelesen bekommt, kann sich konzentrieren.

Foto: Lesewelt

Laudatio. Bürgermeister Hans-Peter Kopp (stehend, 2.v.r.) würdigte Stefan Schürlein vor Mitarbeitenden und Weggefährten. Foto: Lötsch

Der bisherige Freizeitbad-Chef Stefan Schürlein ist an der Stätte seines Wirkens offiziell verabschiedet worden. Der gebürtige Franke bedankte sich bei Mitarbeitenden und Gästen miteinen zünftigen Weißwurst-Frühstück. Er wird sich jetzt wieder auf seine ursprüngliche Aufgabe als Leiter des Stadtmarketings konzentrieren. Schürlein übernahm die Geschäftsführung im Herbst 2016. Damals stand das Freizeitbad kurz vor der Fertigstellung „und wir waren in höchster Not“, schilderte Bürgermeister Hans-Peter Kopp die Situation. Aus zwei vielversprechenden Bewerbungen war

„Übergangslösung“ nichts geworden, und die Badbetriebs-GmbH war ohne Leitung. Aus der „Übergangslösung“ wurde dann ein über dreijähriges Engagement mit zwei Vollzeit-Jobs. „Es war alles Neuland“, so Kopp. Neben den üblichen Anlaufschwierigkeiten sei auch „ab und zu die Hölle los“ gewesen. Nervenstark und ausgleichend habe Schürlein gemeinsam mit Stellvertreterin Monja Ludin alle Schwierigkeiten gemeistert und das Bad zum Erfolg geführt. Die Erwartungen seien sogar noch übertroffen worden. „Die Besucherzahlen gehen durch die Decke“, konstatier-

te Kopp. Geplant hatte man mit 240 000 Badegästen. 2019 waren es bereits 370 000, die sich in Bad und Sauna tummelten.

Goldener Schlüssel Besonders beeindruckt habe ihn das Feedback der Belegschaft, sagte Kopp. „Professionelles miteinander. Tolle Atmosphäre. Wir kommen täglich gerne zur Arbeit“, habe er als Rückmeldung bekommen. Stefan Schürlein gab das Lob an die Mitarbeitenden weiter: „Was ihr bewältigt habt, war einfach toll! Ihr seid das beste Team, das man sich vorstellen kann.“ Dass es keinen Unfall mit Personenschaden gegeben habe, sei auch dem Aufsichtspersonal zu verdanken, auf das man sich hundertprozentig verlassen könne. Stellvertreterin Monja Ludin dankte im Namen der Crew und überreichte dem Ehepaar Schürlein-Hoffmeister den „Goldenen Schlüssel“ für das Bad. Die frühere Mitarbeiterin Ursula Hausmann drückte den Dank in Reimen aus. Abschiedsgeschenke gab es auch von den Reinigungskräften und den Auszubildenden. Nachfolger als Geschäftsführer der Badbetriebs-GmbH ist Wolfgang Kienzler. Er hat die Geschäfte bereits vor einigen Wochen übernommen.


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Weg zur Mikwe ist nun beschildert Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Möglichkeiten zur Besichtigung des ehemaligen jüdischen Ritualbades Die Mikwe gehört seit einigen Jahren zu den touristischen Glanzlichtern der Stadt Offenburg. Eine neue Beschilderung sorgt jetzt dafür, dass das unterirdisch gelegene frühere jüdische Ritualbad besser zu finden ist. Eine Hinweistafel zeigt den Weg aus der Steinstraße in die Bäckergasse zum Innenhof mit der Anschrift Glaserstraße 8. Dort ist der Abgang zur Mikwe mit zwei weiteren Schildern gekennzeichnet. Finanziert wurden die Markierungen durch den Förderverein von Archiv, Museum und Städtischer Galerie. Vorsitzender Robert Wacker berichtete, man habe damit die Vorschläge ehrenamtlicher Stadtführerinnen und Stadtführer aufgenommen, die eine bessere Beschilderung angeregt hätten.

Brunnen und Weinlager Das Ritualbad war nach dem verheerenden Stadtbrand von 1689 als Brunnen und Weinlager genutzt worden. Nach der Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert war es zunächst lediglich Fachkreisen bekannt. In den 1970-er Jahren sorgte der damalige Kulturchef Hans-Joachim Fliedner dafür, dass die Mikwe einer breiten Öffentlichkeit bekannt und wieder zugänglich gemacht wurde. Mit der Neugestaltung und der Installierung einer erklärenden Ausstellung, beides finanziert durch den Förderverein und aus städtischen Mitteln, entwickelte sich das Ritualbad ab 2016 zum Besuchermagneten. In den letzten beiden Jahren kamen jeweils etwa 2340 Interessierte, um sich über das jüdische Leben vergangener Jahrhunderte zu informieren, sagte Nadine Rau, Projektleiterin und Mitarbeiterin des federführenden Museums im Ritterhaus. Vertreten sind alle Altersgruppen. Noch streiten sich übrigens die Gelehrten, aus welcher Epoche das Ritualbad stammt – Spätmittelalter oder Barock. Derzeit geht die Tendenz zum 14. Jahrhundert, in dessen Mitte jüdische Gemein-

Ausgeschildert. Haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gewährleisten den Besucherbetrieb in der Mikwe. Von links: Nadine Rau (Ritterhausmuseum), Gabriele Lauther, Robert Wacker (Förderverein), Franz Josef Schelnberger, Jenny Haas und Melanie Frühe (Jugendbüro). Foto: Lötsch

den in ganz Deutschland und auch komplett vernichtet wurden. Auch die Offenburger Juden wurden ermordet – 600 Jahre vor der Nazi-Herrschaft. In der aufgeheizten Atmosphäre einer Pest-Epidemie hatte ein Denunziant den jüdischen Offenburgern vorgeworfen, die Brunnen vergiftet zu

Ehrenamtliche Helfer haben. Dies stellte sich bei näherer Untersuchung allerdings nachgewiesenermaßen als falsch heraus, wie die Offenburger Stadtväter später in einem Schreiben an ihre Kollegen in Straßburg einräumten. Ein Mikwe-Besuch ist möglich nach Vereinbarung, im Rahmen von Stadtführungen und während Sonderöffnungszeiten. Gewährleistet wird der Betrieb durch das im selben Gebäude befindliche Jugendbüro sowie durch die Unterstützung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern wie Gabriele Lauter, Jenny Haas und Franz Josef Schelnberger.

INFO-BOX

Rund um die Mikwe Mikwe-Führungen (Treffpunkt am Historischen Rathaus, Hauptstraße 90): Samstag, 23. Mai, um 10 Uhr; Mittwoch, 22. Juli, um 19 Uhr; Samstag, 22. August, um 10 Uhr. Innenstadtführungen mit Mikwe-Besichtigung (Treffpunkt an der Dionysos-Statue am Zwingerpark): Samstag, 18. April, um 10 Uhr; Samstag, 2. Mai, um 10 Uhr; Mittwoch, 1. Juli, um 19 Uhr (in französischer Sprache); Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr; Samstag, 1. August, um 10 Uhr; Mittwoch, 19. August, um 19 Uhr (in englischer Sprache); Samstag, 12. September, um 10 Uhr; Samstag, 10. Oktober, um 10 Uhr. Sonderöffnungszeiten in Kooperation mit dem Jugendbüro (Glaserstraße 8, Zugang über Bäckergasse): Sonntag, 29. März (verkaufsoffener Sonntag); Freitag, 24. April; Sonntag, 17. Mai (internationaler Museumstag); Freitag, 29. Mai; Freitag, 26. Juni; Freitag, 24. Juli; Sonntag, 13. September (Tag des offenen Denkmals); Sonntag, 11. Oktober (verkaufsoffener Sonntag). Führung zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur mit Hans-Joachim Fliedner (Treffpunkt im Innenhof vor der Mikwe, Glaserstraße 8): Sonntag, 6. September, um 11 Uhr und um 14 Uhr. Änderungen vorbehalten. Weitere Infos und Buchungen unter Telefon 07 81/82-24 60 oder E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. Internet: www.museum-offenburg.de.


6 14.3.2020 AUS DEM INTEGRATIONSBEIRAT

Dolmetscherpool

Seit 2005 gibt es den Dolmetscherpool Offenburg: Die Einrichtung des Caritasvebands, des Diakonischen Werks und der Stadt Offenburg besteht aus ehrenamtlichen Dolmetschern. Schulen, Kitas Ärzte und Psychiater dürfen den Pool kostenlos nutzen. Die Dolmetscher erhalten eine Aufwandsentschädigung. Ansprechpartnerin ist Larissa Metzger, Telefon 07 81/79 01 49, E-Mail: larissa.metzger@caritas-offenburg.de.

Erscheinungsbild

Der Integrationsbeirat erhält ein neues Erscheinungsibld. Moritz Lang von der „Grafischen Republik Offenburg“ stellte die optische Umsetzung des Slogans „Offenburg lebt Vielfalt“ vor – und erntete restlos Zustimmung.

Nächste Sitzung

Am 17. Juni, 18 Uhr, gibt es eine außerordentliche Sitzung des Integrationsbeirats: Vorgestellt wird die Fortschreibung des Integrationskonzepts.

Weniger Autoverkehr in der City TEAM4WINNERS

Integration durch zusätzlichen Sport an Schulen. Auch die Georg-MonschSchule gehört zum Kreis des Projektes „Team4Winners“, das von Lionsclub und RotaryClub auch als Werkzeug zur Integration ins Leben gerufen wurde. „Neben guten Leistungen in Mathe und anderen Fächern geht es draum, auch im Sport seine Fähigkeiten zu beweisen“, so Staatssekretär Volker Schebesta. Gerade hier sei es wichtig, nicht alleine aktiv zu sein, sondern das Team zu unterstützen und denen zu helfen, die nicht immer die geforderten Leistungen erbringen. Rücksicht zu nehmen und zu helfen, wenn andere Kinder wegen ihrer Herkunft aus anderen Ländern nicht immer alles verstehen oder sonstige Schwierigkeiten haben, gehört ebenfalls dazu. Botschafter für dieses Projekt sind unter anderem Speerwurf-Bundestrainer Boris Obergföll, der Teamchef der Handball-Nationalmannschaft Oliver Roggisch, Landrat Frank Scherer, Sportkommentator Marcel Reif und Saarlandas Ministerpräsident Tobias Hans. Rotary-Vorsitzender Jürgen T. Siegloch erklärte: „Wir haben erkannt, wie wichtig Integration von Flüchtlingen und Kindern aus allen sozialen Schichten in unsere Gesellschaft ist und haben aus diesem Grund das Projekt aufgesetzt.“ 25 Schulen sind inzwischen in diesem Projekt zusammengeschlossen, rund 500 Kinder werden unterrichtet. Beide Clubs organisieren, motivieren und bezahlen die entsprechenden Übungsleiter. Dies wird möglich, weil viele Unternehmen, aber auch Privatinitiativen, einen großen Beitrag leisten. Mit der Übergabe des Kooperationsschildes ist die Partnerschaft offiziell (von links): Staatssekretär Volker Schebesta, Übungsleiterin Tabea Bierfreund, Schulleiterin Silke Moser, Rotary-Vorsitzender Jürgen T. Siegloch und die Regionalbeauftragte Waltraud Hera-Barz. Foto: Gabriel

Online statt Präsenzveranstaltung Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation hat sich die Hochschule Offenburg entschlossen, den Schülerinfotag am Samstag, 21 März, nicht als Präsenz-, sondern als Online-Veranstaltung anzubieten. Die Hochschule trägt damit dem vorsorglichen Rat Rechnung, Veranstaltungen auf das unabwendbar notwendige Maß zu reduzieren und bittet um Verständnis für diese Entscheidung, bei der es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz aller Beteiligten handelt. Dennoch möch-

te die Hochschule Offenburg Studieninteressierte natürlich bei der schwierigen Entscheidung über den eigenen Weg in die Zukunft unterstützen. Daher können sich Studieninteressierte ab Ende nächster Woche auf der Seite https://schule.hs-offenburg.de/was-soll-ich-studieren/schuelerinfotag/ mit Hilfe von Videos über die verschiedenen Studienbereiche informieren. Außerdem bietet die Studienberatung am Samstag, 21. März, von 11 bis 14 Uhr zusätzlich einen Web-Chat an.

Zu den SPD-Anträgen zur Vermindung des Autoverkehrs in der Innenstadt antwortet OB Marco Steffens am 9. März: „Wir werden diese Anträge folgendermaßen bearbeiten. Pendelbus zwischen Bahnhof und Hochschule Die Prüfung erfolgt im Rahmen des Aktionsplans ÖPNV. Gerichtsplatz Das weitere Vorgehen beim Gerichtsplatz ist Bestandteil der Haushaltsberatungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 und ist in diesem Zusammenhang zu entscheiden.

Park+Ride-Flächen im Außenbereich Offenburgs Im Rahmen des Elektromobilitätskonzeptes der Stadt Offenburg werden mit einem Arbeitspaket zusätzliche Angebote, auch mit Fokus auf Pendlerparkplätze undP+R-Angebote, mit Anschlusspotenzialen für Sharing-Angebote im Bereich der Gemarkungsgrenzen und in Abstimmung mit den Nachbarkommunen untersucht. Als Grundlage dient die bereits im Rahmen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau durchgeführte Mobilitätsbefragung in nahezu allen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden der zehn Netzwerkkommunen.“

Verpflichtung zur Rodungsarbeit Die Anfrage von Stadtrat Stefan Böhm (Bündnis 90/Die Grünen) zu den Gehölzarbeiten in der Waldbachsenke vom Februar 2020 beantwortet Bürgermeister Oliver Martini wie folgt: „Der Abwasserzweckverband Raum Offenburg (AZV) ist verpflichtet, Rodungsarbeiten im Hochwasserrückhaltebecken Waldbach und somit auch an dessen Damm durchzuführen. Dies sind dringende Unterhaltungsmaßnahmen. Von Gesetz wegen muss vor allem Sorge dafür getragen werden, dass im Vorfeld des Durchlassschutzgitters Totholz, große Äste etc. aus dem unmittelbaren Uferbereich entfernt werden. Damit wird verhindert, dass angeschwemmtes Material bei Hochwasser an die Gitter geschwemmt wird und dort u.U. einen riskanten Auf-

stau verursacht. Vor drei Jahren wurden diese Maßnahmen im Technischen Ausschuss vorgestellt. Zukünftig wird die Verwaltung jeweils im Herbst die Fällaktionen in der Stadt entsprechend veröffentlichen bzw. eine Informationsveranstaltung organisieren. Im nächsten Umweltausschuss haben wir im Rahmen des Baumberichts die Möglichkeit, das näher zu erörtern. Die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz wird hierzu rechtzeitig auf den AZV zugehen und die größeren Fäll- und Rodungsmaßnahmen abfragen. Ihren Vorschlag, auf den Flächen auf dem Damm die Einsaat von Wildblumenwiesen vorzunehmen, um den Einstieg in einen artenreicheren Magerwiesenflor zu erreichen, werden wir überprüfen.“


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„Wir lassen niemanden allein“ Aufschrei: 222 Fälle 2018 / OB Marco Steffens informierte sich vor Ort in der Anlaufstelle in der Hindenburgstraße Über die Aufgaben und Themen von Aufschrei, Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen, hat sich jüngst OB Marco Steffens vor Ort in der Hindenburgstraße 28 informiert. Für den Rathauschef steht fest: „Sie haben eine ganz wichtige Schlüsselfunktion.“ Mit einem wöchentlichen Notruftelefon fing es 1990 an. Inzwischen sind bei „Aufschrei“ drei sozialpädagogische Kräfte und eine Sekretärin hauptamtlich beschäftigt. 2018 gab es 222 Fälle, davon 174 weibliche und 48 männliche. Beraten werden Mädchen und Jungen ab 12 Jahren, Jugendliche, Frauen und Männer, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Sie sollen ermutigt

Heilungschance werden, nach dieser einschlägigen Erfahrung nicht alleine zu bleiben. „Aufschrei“ kümmert sich auch um die Angehörigen und berät Fachkräfte in Schulen, Betreuungsund Jugendeinrichtungen. Jeder Mensch verarbeite sexuelle Gewalt unterschiedlich, weiß Dagmar Stumpe-Blasel aus vielen Gesprächen. Bei Kindern sei die Heilungschance am größten, wenn dem jungen Menschen geglaubt wird. Manch ein Mädchen oder auch Junge schleppt die Erinnerung bis weit ins Erwachsenenalter mit sich herum. Kürzlich habe sich eine 76-jährige Frau gemeldet und ihren Missbrauch als Kind erstmals artikuliert. „Aufschrei“ ist die einzige Beratungsstelle in der Ortenau. An Besonderheiten zählt die Vorsitzende

Gruppenbild mit OB. Praktikantin Alisa Pautsch, Sekretärin Brigitte Ehret, Beraterin Dagmar Stumpe-Blasel, Barbara Remy-Kanar (2. Vorsitzende), Carola Geppert-Tesch (1. Vorsitzende) und OB Marco Steffens. Foto: Siefke

Carola Geppert-Tesch auf: Für die Betroffenen werde Partei ergriffen; die Beratung findet anonym statt. Es gibt keine Diagnostik und keine Täterarbeit. Maximal finden 15 Termine statt, so Stumpe-Blasel, wobei bereits nach fünf Terminen Bilanz gezogen wird. Da Therapieplätze allerdings Mangelware seien, werde geschaut, das Gesprächsangebot möglichst lange aufrecht zu erhalten. Um Theapieplätze müssen die die Betroffenen selbst kümmern. „Wir unterstützen und begleiten, wollen aber auch nicht zuviel übernehmen, um die Klienten nicht in der Opferhaltung zu belassen.“ Einen großen Part nimmt die Prävention an, die an Kindergär-

AUFSCHREI

Kreisweites Angebot und Kontaktdaten Beratung für Kinder ab 12 Jahren sowie Jugendliche und deren Angehörige; Beratung von Erwachsenen; Beratung von Institutionen; Fallbegleitung für professionelle Helfer/innen; Weiterverweisung; Initiierung einer Fallbesprechung; Theaterpräventionsprojekt; Präventionsprojekte; Fortbildungen; Fachtage; Elternabende; erste Einschätzung nach § 8a SGB VIII; Fachbibliothek. Kontaktdaten:Hindenburgstraße28,Telefon07 81/31 000,Fax07 81/94 00 993, E-Mail: offenburglaufschrei-ortenau.de; Internet: www.aufschrei-ortenau.de. Spendenkonto: IBAN DE05 6645 0050 0000 9694 88.

ten und an Schulen stattfindet. Die Konzepte seien individuell. „Prävention muss die Kinder stark machen und ihnen nicht Angst machen.“ Unterm Strich sind die

Expertinnen überzeugt: Sexueller Missbrauch wird durch Prävention nicht weniger. Aber die Kinder und Jugendlichen trauen sich früher und öfter aus der Defensive.

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8 14.3.2020

Segen und Fluch fossiler Energie Im kanadischen Fort McMurray liegt eines der größten und letzten Ölvorkommen unseres Planeten. Wie magisch zieht das „schwarze Gold“ Menschen aus aller Welt an. Denn mit dem Ölsand lässt sich so viel Geld verdienen wie nirgendwo anders. Doch der Preis ist hoch: Die aufwändige Gewinnung des Öls aus dem Teersand setzt lebensgefährliche Stoffe frei, die Natur, Tiere und Menschen vergiften. Alles andere also als ein Paradies! „Dark Eden“ ist ein Drama über Segen und Fluch fossiler Energie. Jasmin Herold und Michael Beamish erleben hautnah große Hoffnungen,

Badewelt

zerplatzte Träume und eines der größten Umweltverbrechen unserer Zeit. Ihr persönlicher Dokumentarfilm von 2018 wurde mit dem Förderpreis beim Deutschen Dokumentarfilmpreis und dem Green Horizons Award als bester Film zur Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Der Streifen wird in der Filmgesprächsreihe der VHS mit dem BUND-Umweltzentrum Ortenau und dem Büro für Klimaschutz der Stadt Offenburg am Donnerstag, 19. März, 19 Uhr, im Saal der VHS Offenburg, gezeigt. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro.

• Röhrenrutsche • Erlebnisbad • 25 m Becken

Die Stimme der Jugend hören Neu am Ratstisch (XI): Paul Sachs für Bündnis 90/Grüne Der Student Paul Sachs (23) gehört zu den Stadträten Offenburgs, die im vergangenen Jahr neu gewählt wurden. Geboren in Gengenbach, aufgewachsen in Offenburg, war für ihn das Engagement für Umweltschutz stets eine klare Sache: Paul Sachs gehört der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an. Das OFFENBLATT stellt in loser Folge die „Neuen“ im Rat vor. Herr Sachs, was hat Sie denn dazu bewogen, sich als Stadtrat in Offenburg einzubringen? Paul Sachs: Da ich politisch sehr interessiert bin und durch einen Zufall die Möglichkeit bekam, mich auf die Liste für die Grünen setzen zu lassen, habe ich diese Gelegenheit genutzt. Ich wusste nicht genau, worauf ich mich einlasse, aber ich wusste, dass ich mich gerne engagieren will. Die Jugend in der Politik mehr vertreten und sowohl die Bekämpfung des Klimawandels als auch ein Gegengewicht zur stärker werdenden AfD zu sein, waren meine Hauptbeweggründe.

meiner Fraktion sehr gut aufgenommen. Man pflegt einen angenehmen Umgang miteinander und generell arbeiten alle sehr sachlich und lösungsorientiert. Was schätzen Sie an der Stadt Offenburg und wo sehen Sie Nachholbedarf? Paul Sachs sieht zu viele Autos und zu wenige Fahrräder in Offenburg. Foto: Wagner

Sachs: Ich bin stark verbunden mit Offenburg, da ich mein ganzes Leben hier verbracht habe. Ich mag die Nähe zum Schwarzwald und die guten Radwege. Die kann man jedoch noch weiter ausbauen und die Sicherheit der Radfahrer erhöhen. Auch beim Verkehr generell sehe ich noch Probleme. Zu viele Autos, zu wenige Fahrräder und ÖPNV. Was möchten Sie in Ihrer Amtszeit erreicht haben? Sachs: Es würde mich freuen, wenn ich in den Debatten dazu beitragen kann, dass auch die Stimme der Jugend gehört wird.

Saunalandschaft

• Sanarium • Dampfbad • Finnische Sauna

Sie sind ja schon seit einigen Monaten im Amt. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht? Sachs: Ich wurde als „Neuling“ in

Stegis Kinderwelt

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Über starke Frauen in Island

Öffnungszeiten Sauna und Bad Montag – Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr Damen-Sauna Mittwoch 10:00 – 22:00 Uhr Frühschwimmen Dienstag + Donnerstag 06:30 – 08:30 Uhr Gastronomie Montag – Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr

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Island ist ein Land von rauer Schönheit, dominiert von extremen Naturgewalten. Die isländische Gesellschaft wurde von diesen besonderen Lebensbedingungen geprägt, und schon immer kam den Frauen darin eine bedeutende Rolle zu. In kaum einem anderen Land genießen Frauen mehr Rechte. Starke Frauen faszinieren seit jeher. Island ebenso. Deshalb porträtiert Island-Expertin Anne Siegel zehn Isländerinnen mit spannenden Biografien

und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Ob pfiffige Bierbrauerin, engagierte Abenteurerin oder Ausnahmetalent Björk – Anne Siegel stellt unterschiedliche Lebensentwürfe vor, beschreibt, wie alte Rituale und modernes Leben miteinander harmonieren, und besucht die Kraftorte, an denen diese Isländerinnen ihre unbändige Stärke aus der einzigartigen Natur schöpfen. Die Lesung findet am Dienstag, 17. März, um 19 Uhr im Saal der VHS Offenburg statt.


14.3.2020 9

Neues Programm jetzt druckfrisch Museum im Ritterhaus: Themenvielfalt und Familienfreundlichkeit hat sich Einrichtung auf die Fahnen geschrieben Das neue Programm des Museums im Ritterhaus liegt druckfrisch vor. Es ist ab sofort im Museum, im Bürgerbüro und anderen städtischen Einrichtungen erhältlich oder als Download unter www.museum-offenburg.de. Im Herbst vergangenen Jahres wurde das Museum im Ritterhaus mit dem Lotto-Museumspreis Baden-Württemberg 2019 prämiert – die Jury lobte das Haus für seine innovative Museumsarbeit. Auf diese Auszeichnung für jahrelanges Engagement sei das Team des Ritterhauses mächtig stolz, heißt es in einer Pressemitteilung Dieser Preis sei Motivation und Ansporn für die nächsten beiden Großprojekte der kommenden zwei Jahre:

Aufarbeitung die Sanierung und Neugestaltung des Salmen sowie die Aufarbeitung der Sammlungsobjekte aus der Kolonialzeit. Themenvielfalt und Familienfreundlichkeit hat sich das Museumsteam nach der Umgestaltung der Abteilungen auf die Fahne geschrieben. Zu entdecken gibt es Stadtgeschichte von 800 bis 1970, Archäologie, Naturkunde sowie Geologie und darüber hinaus eine kolonialgeschichtliche Abteilung – und das Ganze für alle Generationen mit zahlreichen Mitmach-Stationen. Ab Samstag, 21. März, ist die Sonderausstellung des Deutschen Uhrenmuseums Furtwangen „Rasselbande. Die Wecker kommen!“ zu entdecken. Gezeigt werden rund 90 altertümliche, kultige oder praktische Wachmacher aus sechs Jahrhunderten. Kurze Sze-

Rasselbande. Die neue Wecker-Sonderausstellung wird am 21. März eröffnet.

nen aus weltbekannten Romanen, unter anderem von Casanova oder George Orwell thematisieren Entwicklung und Gebrauch dieser Uhren. Der Titel verspricht nicht

Erfüllt mit Stolz. Der Lotto-Museumspreis. Foto: Bleyer

zu viel: Etliche Modelle kann man nach Herzenslust rasseln, surren, spielen oder piepsen lassen. Ab Sonntag, 17. Mai, dem Internationalen Museumstag (freier Eintritt, zahlreiche Führungen), ist auch wieder das Original der Weltkarte von Martin Waldseemüller zu sehen. Das ist weltweit einmalig. Die Offenburger Karte wird aus konservatorischen Gründen erneut nur bis Mitte Oktober zu sehen sein, danach wieder für ein halbes Jahr als Faksimile. Begleitend spricht Wolfgang Jahn vom Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg über „Die Karten des Martin Waldseemüller: echt oder gefälscht?“ am Dienstag, 19. Mai 2020.

Foto: Museum Furtwangen

Neben dem bewährten Angebot an verschiedenen Führungen für Erwachsene und Kursen für Kinder werden weitere abwechslungsreiche Veranstaltungen und Aktionen für alle Altersgruppen angeboten. Unter anderem gibt es eine sommerliche Wiederauflage der „Langen Nacht im Ritterhaus“ mit Silent Disco am Freitag, 10. Juli 2020. Noch eine Info: Bis Ende April führen Wolfgang Gall, der scheidende, und Wolfgang Reinbold, der kommende Leiter von Stadtarchiv und Museum gemeinsam die Kulturinstitution. So ist für einen reibungslosen Übergang gesorgt.

Museum: Kurzführung in der Mittagspause Am Mittwoch, 18. März, um 12.30 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einer Kurzführung in der Mittagspause ein. In 15 Minuten wird ein Thema aus der Dauerausstellung „Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und

1800“ vorgestellt. 1507 gab ein in Saint-Dié-des-Vosges tätiger Gelehrtenkreis um den Kartographen Martin Waldseemüller (am 16. März 2020 jährt sich sein Todestag zum 500. Mal) ein „Medienpaket“ in lateinischer Sprache

heraus. Das Werk bestand aus drei Teilen: einer großen Weltkarte, einer Karte aus Globussegmenten und der in Latein verfassten Begleitschrift „Cosmographiae Introductio“. Eine von weltweit nur noch vier der Globussegmentkar-

ten (momentan als Faksimile) wird – weltweit einmalig – nur in Offenburg öffentlich ausgestellt. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte sich den kommenden Mittwoch vormerken. Patricia Potrykus führt. Der Eintritt ist frei.


10 14.3.2020

CJD beendet Kooperation

NACHRUF Wir trauern um unsere Mitarbeiterin

Barbara Weiser die viel zu früh verstorben ist. Barbara Weiser war seit Juni 2009 in verantwortungsvoller und leitender Position für die Stadt Offenburg tätig. Sie hat mit ihrem Wirken nachhaltige und dauerhafte Akzente gesetzt und viele der städtischen Gebäude tragen ihre Handschrift. Wir verlieren mit Frau Weiser eine engagierte Mitarbeiterin, einen sehr geschätzten Menschen und eine anerkannte Kollegin. Wir werden sie sehr vermissen und in ehrenvoller Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Für die Stadtverwaltung Offenburg

Marco Steffens

Oberbürgermeister

Ralf Huber

Personalratsvorsitzender

Cafébetrieb im Ritterhaus wird Ende April eingestellt Zum 30. April 2020 endet die Kooperation des Christlichen Jugenddorfes Offenburg (CJD) mit dem Seniorenbüro und dem Museum im Ritterhaus. Das Café wird erst einmal nicht wieder verpachtet, das Museum im Ritterhaus wird die Räumlichkeiten zukünftig wieder selbst nutzen. Gruppen des Seniorenbüros, die derzeit hier ihre Heimat haben, so lange das Anna-von-HeimburgHaus noch nicht saniert worden ist, werden die Räume auch wei-

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Sparen mit dem Schüler-Abo! Die Schüler-Monatskarte für Schüler, Azubis und Studenten gibt es auch im günstigen Jahresabonnement, kurz „Schüler-Abo“. 12 Monate fahren zum Preis von 10,5 Schüler-Monatskarten! Beginnen kann man das Schüler-Abo zu jedem Kalendermonat mit einer Laufzeit für die folgenden 12 Monate. Auch beim Schüler-Abo gilt wie gewohnt der bekannte -Freizeitnutzen! Eure Netzkarte für Südbaden ab 14 Uhr, am Wochenende und in den Ferien! TGO-Schüler-Abo

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terhin nutzen können. Die Kooperation zwischen dem CJD und dem Seniorenbüro erfolgte seit 2005 auch im Hinblick auf das Miteinander und der Zusammenarbeit zwischen jüngeren und älteren Menschen. Eine Verbindung zwischen Senioren und jungen Menschen am Anfang des Berufslebens wurde fast 16 Jahre erfolgreich gestaltet. In den vergangenen zwei bis drei Jahren haben sich jedoch die Rahmenbedingungen dieser Ideen entscheidend verändert. Die Zahl der jungen Menschen, die in Dienstleistungsberufen wie der Hauswirtschaft und der Gastronomie eine Ausbildung machen möchten, ist rückläufig. Die Vielfalt der Berufsausbildungsmöglichkeiten im CJD Jugenddorf Offenburg ist größer geworden und bietet so den jungen Menschen andere Möglichkeiten. Diese positive Entwicklung für die Menschen mit Förderbedarf stellt eine Herausforderung für den Betrieb und die Kooperation in Form des Cafés im Ritterhaus dar. Vor diesem Hintergrund ist die Basis der Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro im Café im Ritterhaus weggebrochen – und das CJD Jugenddorf Offenburg hat in einem Gespräch um die Auflösung der Kooperation gebeten. Aus

Mittagstisch. Künftig wird es dieses Schild nicht mehr geben. Foto: Siefke

Sicht des CJD Jugenddorf Offenburg ist dies eine traurige Entwicklung, da die Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro, dem Museum und nicht zuletzt zwischen den älteren Herrschaften und den jungen Menschen eine wertvolle und gute Erfahrung für alle Beteiligten war. Hans-Peter Kopp, Kultur- und Sozialbürgermeister der Stadt Offenburg, bedauert diese Entwick-

„Bereicherung“ lung außerordentlich: „Wir haben diese Art der Kooperation, die jungen Menschen eine berufliche Perspektive geboten hat, die aber auch Senioren ein Mittagstisch-Angebot unterbreiten konnte, als Bereicherung des Angebots in unserer Stadt betrachtet. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Beteiligten für die langjährige angenehme und offene Zusammenarbeit: bei dem Leiter des CJD, Jochen Nordau, und der Fachbereichsleiterin Silvia Müller, Wolfgang Gall vom Museum, bei der städtischen Kulturchefin Carmen Lötsch und bei der Leiterin unseres Seniorenbüros, Angela Perlet.“


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

14. bis 29. März 2020

SZENISCHE LESUNG MIT MUSIK

Sag mir, dass du mich liebst Freitag, 27. März, 20 Uhr Salmen

Ein bewegender szenisch-musikalischer Abend, der zwar von dem Verhältnis zwischen Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich erzählt, eigentlich aber allgemein bekannte Höhepunkte und Abgründe der Liebe aufzeigt. Siemen Rühaak tritt mit seiner Frau Margrit Sartorius auf. Rühaak, Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker, stand bereits mit acht Jahren das erste Mal auf der Bühne. Der in Ostfriesland Aufgewachsene muss die kreative Ader wohl von seinen ebenfalls künstlerisch begabten Eltern geerbt haben. Denn schon zuhause wurde viel gesungen, auch mehrstimmig. Erich Maria Remarques Buch „Im Westen nichts Neues“ wurde öfter verkauft als die Bibel. Die Auflage seiner Bücher macht ihn damit zu einem der meist gelesenen Schriftsteller der Welt. Die Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich war ein Weltstar! Ja, man kann sagen: sie war schon zu Lebzeiten ein Mythos. 1937 begegnen sich Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich zum ersten Mal in Venedig. Das ist der Beginn einer höchst ungleichen, komplizierten, leidenschaftlich-aufwühlenden und dramatischen Liebesbeziehung, die drei Jahre andauern sollte. In dieser Zeit schrieb Remarque der Stilikone Dietrich poetisch zärtliche Liebesbrie-

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels auf dem Dach des Historischen Rathauses besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im März sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Winter ade, scheiden tut weh Im Märzen der Bauer

täglich, 17.50 Uhr Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr Die güld‘ne Sonne Am Brunnen vor dem Tore Weitere Informationen zum Glockenspiel und eine Jahresübersicht aller Lieder gibt es unter www.offenburg. de/glockenspiel.

fe, die ein literarisches Vergnügen sind. Die Antworten der Dietrich wurden allerdings größtenteils von Remarques späterer Ehefrau Paulette Goddard vernichtet. In Remarques Roman „Arc de Triomphe“ gibt es aber eine Liebesgeschichte zwischen der Schauspielerin und Sängerin „Joan Madon“ und dem Arzt „Dr. Ravic“, über die Remarque selbst in einem seiner Briefe sagt: „Ich habe die Geschichte unserer Liebe geschrieben!“ Auszüge aus den Liebesbriefen, Szenen aus dem Roman „Arc de Triomphe“ und einige der besten und bekanntesten Lieder der Marlene Dietrich, gesungen von Margrit Sartorius, begleitet von Robert Stöckle an Klavier und Gitarre, machen den Abend zu einem einmaligen Theater-Erlebnis.

Eintritt: 12 Euro (Vorverkauf), 15,40 Euro (Abendkasse)

Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erhältlich. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, 8 – 18 Uhr, Samstag, 8 – 12 Uhr.

Weitere Informationen: www.kulturbuero.offenburg.de www.reservix.de www.siemen-ruehaak.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 14.3. ➜ 33. Ortenau-Schau: Internationale Rassehunde- und Internationale Edelkatzen-Ausstellung, 9 – 17.30 Uhr, Messegelände (auch Sonntag, 15.3., 9 – 17.30 Uhr) wird verschoben ➜ Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren – Holzkurs: Verrückte Fahrzeuge, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (auch Samstag, 21.3., 9.30 – 12.30 Uhr) ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 10 Uhr, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52 ➜ Empfang der Neubürger/innen der Nordweststadt: Willkommen in Nordwest!, 14.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Klassik: Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Klassik im Kino: Wagner – Der fliegende Holländer, 18 Uhr, Forum Kino ➜ Rap: Juju Rogers & Negroman, 20 Uhr, Foyer Reithalle ➜ 4. Konzert Oberrhein Konzertreihe: Minetti Streichquartett, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 30 ➜ Beethoven-Zyklus II – Drittes Klavierkonzert: Katja Poljakova, Klaiver und HUMBOLDT-Quartett, 20 Uhr, Erlöserkirche, Wichernstraße 4 wird verschoben ➜ Schwarzwaldradio-Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel ➜ Konzert Los Santos feat. Stefan Hiss, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Tanzbar mit DJ Thorenz, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 15.3. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung im Stadtarchiv: Pläne, Fotos, Pergamente, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kurzstudium für Erwachsene: Malerei und Zeichnung, 10 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (auch Sonntag, 5. April, und Sonntag, 17. Mai, 10 – 16 Uhr) ➜ Filmkunst im Forum: Romys Salon, 13.30 Uhr, Forum Kino , Hauptstraße 111 (auch 16./17.3., 20 Uhr) ➜ Die Nacht der Musicals – das Original, 20 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 16.3. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Offener Teenie-Trefff für die Klassen 5 bis 7, 15.40 – 17 Uhr, Jugendkeller Astrid-Lindgren-Schule (wöchentlich)

➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.15 Uhr, Freihofhalle Waltersweier (wöchentlich) ➜ Kids Club bei SEBO ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenalle 22 (wöchentlich) ➜ Commercial Dance bei SEBO ab 8 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (wöchentlich) ➜ Showgruppe Kids (GOLD) bei SEBO, 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ L.A. bei SEBO (Stufe 1), 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ (wöchentlich) ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 (wöchentlich) ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 19.3., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 19.3., 19.30 – 20.30 Uhr)

➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach DIENSTAG, 17.3. ➜ Kindertheater: Der Grüffelo, 10 + 15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt (wöchentlich) ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 (wöchentlich) ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 (wöchentlich) ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Stadtteilbüro Nordwest (wöchentlich) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Fessenbach (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 18.3., Donnerstag, 19.3., Freitag, 20.3., jeweils 15 Uhr) ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 18.3., Freitag, 19.3., jeweils 16 Uhr) ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) ➜ Tanzsporttraining Latein für Kinder und Jugend-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.45 Uhr, Festhalle Windschläg (wöchentlich) ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule (wöchentlich) ➜Showdance bei ANASTASIYA ab 8 Jahren, 17 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30, (auch Mittwoch, 18.3., 18 Uhr, Freitag, 19.3., 17 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com (wöchentlich) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim

KUNST Ab 21. März 2020 Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Rasselbande. Die Wecker kommen! Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Bis 29. März 2020 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

MINIMA x MAXIMA

Hiroyuki Masuyama Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Bis 5. April 2020 Galerie im Artforum Okenstraße 57

Die andere Seite#2 Sumiko Shoji Öffnungszeiten: Di – Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Vedammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss. Stein, Pflanze, Tier Ein Fenster zur Welt. Die kolonzialzeitliche Sammlung Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 28 März 2020 (Zeitraum: 28. März – 12. April) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 20. März. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Siemen Rühaak: Ruth Kappus Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Jugendliche ab 16 Jahren, TSC SchwarzWeiß Offenburg, 18 – 19.30 Uhr, Freihofhalle Waltersweier (wöchentlich) ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch (wöchentlich) ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 12 Jahren, 18 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Erwachsene, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (wöchentlich) ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Jugendliche, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (wöchentlich) ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 1, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 19 – 20.30 Uhr, Schillersaal (wöchentlich) ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 16 Jahren, 19 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c (wöchentlich) ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, Kultur in der Kaserne (wöchentlich) ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule (wöchentlich) ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 2, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 20.30 – 22 Uhr, Schillersaal (wöchentlich) MITTWOCH, 18.3. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch (wöchentlich) ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr,SFZ Innenstadt (wöchentlich) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Der Taufschein Amerikas, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (wöchentlich) ➜ Seniorenkino: Happy Ending – 70 ist das neue 70, 15 Uhr, Forum Kino ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt (wöchentlich) ➜ Puppenspiel und Bastelstube: Rapunzel, 15.30/ 16.15/ 17 Uhr, Waldorfkindergarten Offenburg, Vogesenstraße 12

➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Samstag, 21.3., 9 Uhr) ➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Seniorensport ab 60 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30, (auch Samstag, 21.3., 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park (wöchentlich) ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 (wöchentlich) ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 (wöchentlich) ➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet. Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Freitag, 20.3., 18 – 19 Uhr) ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Theater: Lost and Found, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert Trio O.R.T.: Jazz von Konrad Hinsken, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 19.3. ➜ LnB-Motion – Schmerztherapie für Erwachsene, 9 – 10 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (wöchentlich) ➜ Figurentheaterstück: Das 4. Ei, 10.30 Uhr, Stadt- und Familienzentrum Oststadt ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park (wöchentlich) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 (wöchentlich) ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 8 Jahren: Am Anfang war das Ei, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 16 –17 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Tanzsporttraining Standard-Latein Einsteiger für Kinder und Jugend-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.30 – 18.30 Uhr, Freihofhalle Waltersweier (wöchentlich)

➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Freitag, 20.3, 18 Uhr) ➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Wortspiel: Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Jazz: Jazzclub 42, 20 Uhr, Salmen ➜ Jürgen von der Lippe – VOLL FETT, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Tango: Quarteto Gardel, 20.30 Uhr, Illiade, 11 allée François Mitterand, F-67400 Illkirch-Graffenstaden entfällt FREITAG, 20.3. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt (wöchentlich) ➜ Frühstückstreff, 9 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com (wöchentlich) ➜ BAUEN WOHNEN Garten: Messe für moderne Lebensräume, 14 – 18 Uhr, Ortenauhalle + Baden-Arena, (auch Samstag, 21.3., Sonntag, 22.3., jeweils 10 – 18 Uhr) wird verschoben ➜ Kinderkurs bei SEBO ab 3 Jahren, 14.30 Uhr, Tanzschule „The School“ (wöchentlich) ➜ Hip Hop Kids bei THE.K ab 8 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Hip Hop I bei THE.K ab 12 Jahren,17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ (wöchentlich) ➜ Sanftes Yoga in Balance (2), 17.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein für Einsteiger und Erwachsenen-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 18.30 – 20 Uhr, Freihofhalle Waltersweier (wöchentlich) ➜ Breakdance bei THE.K (Stufe 1 & 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier (wöchentlich) ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier (wöchentlich)

➜ Hip Hop I (GOLD) & Hip Hop II bei THE.K, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 19.30 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (wöchentlich) ➜ Pop/Rock: Local Love Festival, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier SAMSTAG, 21.3. ➜ Kostenlose Stadtführung: Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche ➜ Kunstworkshop für Kinder von 6 – 10 Jahren: Schattentheater to go, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Bücherflohmarkt zugunsten Frauenhaus, 12 – 22 Uhr, KiK entfällt ➜ Repair-Café, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach ➜ Flohmarkt „Rund ums Kind“, 15 – 17 Uhr, SFZ Oststadt entfällt ➜ Offener Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Vereinskonzert: Mandolinen- und Gitarrenkonzert, 19.30 Uhr, Abtsberghalle ➜ Benefizkonzert: Ultimo, 20 Uhr, Reithalle entfällt ➜ Jazz: Lammel, Lauer, Bornstein (D), 21 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 22.3. ➜ Familien-Kunstsonntag: Unterhaltsame Klappmaulfiguren, 9 – 13 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Klartext reden: Strategien für erfolgreiche Gespräche, 9 – 17 Uhr, VHS, Weingartenstraße 34b ➜ Bücherflohmarkt, KiK entfällt ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühjahrsschmaus, 12.30 Uhr, Aleviten Kultur-Zentrum Offenburg und Umgebung e.V., Otto-Hahn-Straße 9a ➜ Filmkunst im Forum: Bombshell Das Ende des Schweigens, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 23.3./24.3., 20 Uhr) ➜ Klassik im Kino: Die Cellistin, 17 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Musiktheater: Charleys Tante, 19 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Theater: Alemannisches Theater, 19 Uhr, Reithalle MONTAG, 23.3. ➜ Familiencafé, 14.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 26.3., 19.30 – 20.30 Uhr) ➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach ➜ Jazz: Lammel/Lauer/Bornstein, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller DIENSTAG, 24.3. ➜ Kindertheater: Nulli und Priesemut: Übung macht den Meister, 10 + 15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30, (auch Mittwoch, 25.3., Donnerstag, 26.3., Freitag, 27.3., jeweils 15 Uhr) ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Tiere der Nacht, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 25.3., Freitag, 27.3., jeweils 16 Uhr) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 25.3., 18 Uhr, Freitag, 27.3., 17 Uhr) MITTWOCH, 25.3. ➜ Bücher und mehr..., 10 Uhr, Stadtbibliothek, Weingartenstraße 34 ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Samstag, 28.3., 9 Uhr) ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Samstag, 28.3., 10 Uhr) ➜ Kommunales Kino: Leid & Herrlichkeit, 20 Uhr, KiK

➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Chalet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Freitag, 27.3., 18 – 19 Uhr) ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr Jergerheim DONNERSTAG, 26.3. ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, HeinrichHertz-Straße 30 (auch Freitag, 27.3, 18 Uhr) ➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ FREITAG, 27.3. ➜ Backen International: Gemeinsames Backen und Essen, 14.30 – 18 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Hip Hop I (GOLD) & Hip Hop II bei THE.K, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 19.30 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Wortspiel: Lesung und Gespräch: Miroloi – Karen Köhler, 20 Uhr, Buchhandlung Akzente ➜ Szenische Lesung mit Musik: Sag mir, dass du mich liebst, 20 Uhr, Salmen ➜ Comdey: Johann König - Jubel, Trubel, Heiserkeit, 20 Uhr, Reithalle ➜ Salsa Dance Night mit Schnuppertanzkurs, 20.30 Uhr, KiK ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier SAMSTAG, 28.3. ➜ Edelsteintage: Mineralien – Fossilien – Schmuck, 10 – 18 Uhr, Baden-Arena (auch Sonntag, 29.3.) wird verschoben

➜ Balance: Messe für Gesundheit und Lebensqualität, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle + Ortenauhalle (auch Sonntag, 29.3.) wird verschoben ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Rathaus ➜ Kunstworkshop für Erwachsene: PAS DE DEUX -ein bildkünstlerisches Duett, 10 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Kunstworkshop für Kinder von 8 – 10 Jahre: In Balance – ein Mobile aus Holz, Draht und Papier, 13.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule ➜ A Capella: OnAir, 20 Uhr, Reithalle ➜ Querbeet Singen im Frühjahr, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c ➜ OnAir: Vocal Legends - Große Stimmen der Pop- und Rockgeschichte, 20 – 23 Uhr, Reithalle ➜ Tanzbar mit DJane Cane, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 29.3. ➜ Familien-Kunstsonntag: Fabelhafte Wesen, 10 – 12 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sonderöffnungszeit Mikwe: Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse) ➜Hiroyuki Masuyama, Minima X Maxima: Künstlergespräch, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Klassik: Ortenau Orchester, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Klassik im Kino: Romeo und Julia, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Filmkunst im Forum: Intrige, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 30.3./31.3., 20 Uhr) ➜ Ortenau Orchester: Mozart, Ouvertüre zur Oper, „Don Giovanni“ Klavierkonzert, Nr. 20 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1, 19 – 21.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

SEHENSWERTES

Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 14. März: Salmen, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52 21. März: Dreifaltigkeitskirche/ Oststadt, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche 28. März: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Die Stadtführungen dauern zirka zwei Stunden. Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. Info und Buchung ist montags bis donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freitags, 10 – 12 Uhr, möglich.

Nächster Veranstaltungskalender: 28. März bis 12. April 2020 Terminmeldungen bis: 20. März 2020

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


14.3.2020 15

Viele Absagen Der Brunch im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt am Sonntag, 15. März, wurde abgesagt. Der Elternbeirat des Evangelischen Kindergartens Haus der Sonnenkinder hat sich mit den Organisatoren des SFZ auf diese Maßnahme verständigt. Ebenfalls abgesagt wurde der Flohmarkt. Auch die Warentauschtage, die für kommenden Samstag vorgesehen waren, finden nicht statt. Aufgrund der aktuellen Lage haben sich die Vereine und Bürgerinitiativen dazu entschlossen.

Café Seidenfaden Die Gemeinwesenarbeit des SFZ Oststadt startet in die Saison und schlägt im neuen Wohnquartier Seidenfaden eine mobile Café-Bar auf. Am Freitag, 20. März, können die Nachbarn im neuen Wohngebiet ab 16 Uhr ganz ungezwungen bei Kaffee, Tee oder Kaltgetränken miteinander ins Gespräch kommen. Für die Kinder bieten Pädagoginnen der Kita und des Kinderund Jugendbereichs Spiele an. Alle Bewohner/innen sind eingeladen, den Frühling im Seidenfaden gemeinsam draußen zu begrüßen.

Qigong-Workshop Der Qigong-Workshop „Awakening the soul: Erwachen der Seele“ am Sonntag, 22. März, von 11 bis 15 Uhr, eignet sich, um beim Kennenlernen von Qigong innere Ruhe und seelische Ausgeglichenheit zu erlangen. Er besteht aus acht meditativen Bewegungssequenzen und wird im Sitzen praktiziert. Die Übungen verbinden die Teilnehmenden mit dem Ursprung des Lebens und der Essenz des Seins, führen zurück zum Gefühl, wie neugeboren und in Frieden und Harmonie mit der Welt zu leben. Praktiziert werden Übungen zur Gesunderhaltung und Stärkung von Körper und Geist. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen können teilnehmen. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 07 81/93 64 200, per E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de oder über www.vhs-offenburg.de.

MINIMA X MAXIMA

Führung durch die Ausstellung. Der japanische Fotograf Hiroyuki Masuyama folgt den Spuren von Caspar David Friedrich und William Turner, untersucht den Sternenhimmel, protokolliert seinen Blick aus dem Flugzeugfenster und lässt das Auge über hohe Gipfel und weite Blumenfelder schweifen. Tausende von Details werden dann in akribischer Arbeit zu neuen Bildern zusammengesetzt. Manche im riesigen Format

E>Wärme

und fast alle in Leuchtkästen, erstrahlen die Motive in einer Fülle von Licht. Am Sonntag, 15. März, 11 Uhr, lädt die Städtische Galerie zu einer Führung mit Constanze Albecker-Gänser ein. Die Gebühr beträgt sechs Euro inklusive Eintritt. Anmeldung bis am Vortag erforderlich unter Telefon 01 51/73 00 47 93. Treffpunkt in der Städtischen Galerie. Foto: Masuyama

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16 14.3.2020

Workshop „Frau und Beruf“ Stress ist nicht einfach eine Folge von Zeitdruck und zu vielen Terminen. Stress hat vor allem mit inneren Einstellungen und Erwartungshaltungen zu tun. Wer die Anforderungen an sich selbst zu hoch steckt, steht unter Dauerstress. Gerade Frauen fühlen sich oft auf dem Prüfstand, ob sie wohl allen Anforderungen im Beruf und in der Familie gerecht werden. Oft gehen sie dabei über die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit und sorgen nicht mehr für sich selbst. In diesem Workshop geht es nicht um ein weiteres maximales Optimieren aller Lebensbereiche. Genau so ein „Höher-SchnellerWeiter“-Ansatz treibt viele Menschen in den Zustand großer Erschöpfung. Ziel des Workshops ist es, wieder mehr Selbststeuerung über das eigene Leben zu erhalten, achtsamer mit Warnsignalen des eigenen Körpers umzugehen und

einen „geschmeidigen Umgang mit Zwickmühlen zu erlernen“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 25. März, von 9.15 bis 11.15 Uhr im Technologie Park in Offenburg (In der Spöck 10) statt. Das Treffen wird von der Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg Südlicher Oberrhein veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Reihe „Wiedereinstieg kompakt – Information und Austausch für Frauen“ steht allen Frauen aus der Ortenau offen, die nach der Familienphase oder einer beruflichen Auszeit wieder erwerbstätig sein wollen. Auch Frauen, die sich (neu) orientieren möchten, sind eingeladen. Weitere Infos zum „Wiedereinstieg kompakt“ und zur Kontaktstelle unter www.frauundberuf-ortenau.de.

„Schallmauer durchbrochen“ Unverpacktladen hat inzwischen mehr als 500 Mitglieder Die Schallmauer von 500 Mitgliedern sei durchbrochen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unverpacktladens: Bereits Ende Februar konnte die junge Genossenschaft einMACHGLAS Offenburg eG i.G. das 500. Genossenschafts-Mitglied zählen. Und ständig kommen weitere Mitglieder dazu, aktuell sind es 541 (Stand: Anfang März). Wie der Genossenschaftsverband Baden-Württemberg mitteilte, sei es für ihn ein absolutes Novum, dass eine erst vor gut drei Monaten gegründete Genossenschaft nach so kurzer Zeit schon so viele Mitglieder hat.

Eintrag ins Register

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Ein wichtiger Termin steht nunmehr im März an, nämlich der Eintrag der Einmachglas Offenburg eG in das Genossenschaftsregister. Danach können die von den Genossenschafts-Mitgliedern abgegebenen Absichtserklärungen in offizielle Genossenschaftsanteile umgewandelt werden. Bevor allerdings der Unverpacktladen im zweiten Quartal 2020 eröffnen kann, gibt es noch viel zu tun. Die erforderlichen Handwerkerarbeiten wie der Einbau von Klimageräten, die Anpassung der sanitären Anlagen und STICHWORT

Unverpacktladen

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

„einMACHGLAS Offenburg e.G. (i.G)“ hat sich zum Ziel gesetzt, im zweiten Quartal 2020 einen Unverpacktladen in Offenburg zu eröffnen. Hier sollen Lebensmittel und Waren für den täglichen Bedarf unverpackt oder in ökologisch unbedenklicher Verpackung, möglichst aus der Region, verkauft werden. Die Genossenschaft ist in Gründung (i.G.) und hat derzeit über 500 Mitglieder.

elektrischen Leitungen an die Bedürfnisse des Ladengeschäfts, werden seit Anfang März ausgeführt. Der Ladenbauspezialist Kiefer und Beck, hier aus der Region, hat bereits die ersten Entwürfe für die Einrichtung vorgestellt. In weiteren Gesprächen sind nunmehr die Details der Ladeneinrichtung zu besprechen. Hier werden die Aktiven auch Eigenleistungen beim Aufbau einbringen können. Wer Lust und Zeit hat, kann sich auf der Website der Genossenschaft unter „Steckbrief“ zur Unterstützung eintragen. In den nächsten Tagen werden im Keller eine gebrauchte Kühlzelle sowie weitere gebrauchte technische Kücheneinrichtungen eingebaut. Auch eine professionelle Spülstraße ist erforderlich, um den hygienisch einwandfreien Zustand der Lebensmittelbehältnisse und dessen Zubehör gewähren zu können. Hier laufen erste Gespräche mit den beiden hier ansässigen Firmen. Gut 80 Pro-

Weitere Gespräche zent des Warensortiments steht bereits fest. Weitere Gespräche mit möglichen Lieferanten werden in den nächsten Wochen dazu beitragen, ein reichhaltiges Angebot offerieren zu können. Die Website der Genossenschaft wird überarbeitet und danach viele aktuelle Informationen bereithalten. Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits tätig. Weiteres Personal für den Verkauf wird noch gesucht. Wer daran interessiert ist, als Mini-Jobber/in auf der 450-Euro-Basis im Ladenverkauf mitzuarbeiten, kann sich über die E-Mail-Adresse: info@ einmachglas-offenburg.de bewerben. Für die Ausübung dieser Tätigkeit sind Vorkenntnisse im Biofacheinzelhandel und/oder ein bewusster Umgang mit Lebensmittel erwünscht.


14.3.2020 17

„Spannend und auch emotional“ Stadtarchivarin Regina Brischle über die Einrichtung in der Ritterstraße als Anlaufstelle für persönliche Recherchen Das Stadtarchiv Offenburg gilt als das „Gedächtnis der Stadt“. Neben den stadtgeschichtlichen Dokumenten werden hier unter anderem auch Zeitungen, Tonaufnahmen, Karten und Privatunterlagen aufbewahrt. Das Archiv ist aber nicht nur eine Fundgrube für Historiker, sondern auch eine Anlaufstelle für persönliche Recherchen, etwa zur Familiengeschichte. Das OFFENBLATT hat mit Regina Brischle gesprochen, seit 2004 Stadtarchivarin. Frau Brischle, das Archiv steht ja allen Offenburger Bürgerinnen und Bürgern offen. Wie sieht es denn aus mit der Nutzung? Regina Brischle: Zu unseren Öffnungszeiten können Besucher unseren Lesesaal mit Bibliothek und Zeitungsausschnittsammlung nutzen. Das heißt, wir wissen morgens nicht, wer mit welchem Thema zu uns kommt und Auskunft möchte. Das können Schüler sein, Studenten und Forscher oder Journalisten, die ein lokalhistorisches Thema recherchieren, aber auch die Kollegen aus der eigenen Verwaltung. Durch die Sicherung der Dokumente gewährleisten wir Rechtssicherheit und Gleichbehandlung der Bürger. Es kann sein, dass in einem Rechtsstreit lange zurückliegende Vorgänge und Beschlüsse herangezogen werden müssen. Das können zum Beispiel Dinge wie Baulasten, Wegerechte, Zusatzvereinbarungen im Rahmen eines Kaufvertrags, Beschlüsse des Gemeinderats und ähnliches sein. Wie sieht es aus mit Anfragen von Menschen, die nicht in Offenburg leben, etwa zur Ahnenforschung? Brischle: Auch die Anliegen, die von außen an uns herangetragen werden, können sehr unterschiedlich sein, spannend und auch emotional. Immer wieder stehen bei uns Menschen unangemeldet vor der Tür, die nach

ihren Vorfahren suchen, aber das sind nicht nur Ahnenforscher, wie die Amerikaner, die nach der Herkunft ihrer ausgewanderten Vorfahren suchen. Manchmal wissen sie als Herkunftsort nur „Baden“. Da gestaltet sich die Suche natürlich schwierig. Wenn wir dann tatsächlich fündig werden ist die Dankbarkeit umso größer und es ist auch schon einmal jemand in Tränen ausgebrochen als ich den Taufeintrag aus dem 18. Jahrhundert gezeigt habe. Kommen auch Anfragen von ehemaligen jüdischen Mitbürgern? Brischle: Ja, es kommen auch Nachfahren von ehemaligen jüdischen Mitbürgern oder Zwangsarbeitern, deren Leidensweg sie unter anderem nach Offenburg brachte. Sie alle sind aufgrund der Sprache und weil sie, auch wenn sie deutsch sprechen, die Kurrente, also die sogenannte „deutsche Schrift“ nicht lesen können, auf intensive Hilfe angewiesen.

Können Sie einen konkreten Fall nennen? Brischle: Ich erinnere mich an Ronen aus Israel, der an einem schönen Sommertag mit seiner Frau und vier Töchtern im Teenager-Alter vor unserer Tür stand. Er ist der Sohn eines polnischen Juden, der als 14-Jähriger verhaftet wurde und zahlreiche Arbeitslager durchlitten hat. Am Ende des Krieges war er aufgrund seiner guten handwerklichen Fähigkeiten Aus Anfragen wird oft ein Gewinn gezogen: Regina Brischle. Foto: Siefke

in Offenburg, damals eine Außenstelle des KZ Natzweiler, im Bahn-Ausbesserungswerk eingesetzt. Besonders betroffen gemacht hat mich, dass er fast noch ein Kind war. Da der Vater, als Ronen erst 18 war, starb und er ihm dadurch viele Fragen nicht mehr

stellen konnte, versuchte die Familie quer durch Europa vom Geburtsort Lodz bis zum Ort der Befreiung in Geisingen seiner Lebensspur zu folgen und so viele Informationen wie möglich zu bekommen. Da das Thema Zwangsarbeit in Offenburg schon umfangreich erforscht ist, konnte ich der Familie viele Informationen bieten. Wenn das Archiv das Gedächtnis der Stadt ist, wie sieht es denn im umgekehrten Fall aus: Kommen von den Besuchern, den Nutzern Anregungen für das Archiv? Brischle: Oft ziehen wir aus solchen Besuchen und Anfragen auch einen Gewinn für unsere Stadtgeschichtsforschung. Es kam schon häufiger vor, dass uns Unterlagen und Fotos zur Verfügung gestellt oder wichtige Hinweise auf Offenburg betreffende Quellen in anderen Archiven gegeben wurden. So können wir die Erkenntnisse erweitern und verfeinern.

PLÄNE, FOTOS, PERGAMENTE

Führung im Stadtarchiv. Am Sonntag, 15. März, um 11 Uhr lädt das Stadtarchiv zu einer Führung ein. Als „Gedächtnis der Stadt“ bewahrt das Offenburger Stadtarchiv alle stadtgeschichtlich wichtigen Unterlagen auf. Ergänzt werden die Urkunden, Amtsbücher und Akten aus der Verwaltung durch eine umfangreiche Sammlung von Karten und Plänen, Zeitungen, Fotos sowie Firmen-, Vereins- und Privatnachlässen.

Im Rahmen der Führung gelangen die Teilnehmenden in die Magazin-Räume, die sonst nur den Mitarbeitern vorbehalten sind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es führt Stadtarchivarin Regina Brischle. Die Gebühr beträgt vier Euro. Anmeldungen sind bis zum Vortag erforderlich unter Telefon 01 51/73 00 47 93. Treffpunkt ist im Foyer des Museums. Foto: Stadtarchiv


18 14.3.2020

Im täglichen Einsatz für die Ortenau Fotoausstellung mit Porträts von Benedikt Spether im Landratsamt/Bevölkerung soll Krisensituationen sensibilisieren Über 100 Besucher/innen sind Anfang März zur Vernissage der Ausstellung „STARK für die Ortenau – Rettungs- und Sicherheitskräfte im täglichen Einsatz für den Ortenaukreis“ ins Landratsamt gekommen. Mit rund 30 eindringlichen Porträts möchte der Crossmedia-Journalist Benedikt Spether die Bevölkerung für Notfall- und Krisensituationen sensibilisieren sowie die hauptund ehrenamtliche Arbeit von Sicherheits- und Rettungskräften würdigen. Landrat Frank Scherer nahm die Vernissage zum Anlass, den mehr als 8000 Einsatzkräften im Ortenaukreis für deren unersetzliche Arbeit zum Schutz der Ortenauerinnen und Ortenauer zu danken

Größter Respekt und ihnen größten Respekt und Anerkennung auszusprechen. Der Dank gelte gleichermaßen den Feuerwehrleuten und der Polizei, den Notfallsanitätern und Notärzten, den Helferinnen und Helfern von THW, Bergwacht, DLRG, Luftrettung und Rettungshundestaffel sowie den stillen Rettern wie den Leitstellendisponenten oder Notfallseelsorgern. Wie wichtig deren Dienst für das Gemeinwesen sei, habe sich etwa beim Großbrand im Europa-Park im vorletzten Jahr, bei dem 550 Rettungskräfte im Einsatz

Stets bereit. Die Feuerwehr im Ortenaukreis – auf dem Bild die Kommandanten.

waren, in der Hochphase der Zuwanderungswelle 2015 oder erst kürzlich beim Sturmtief „Sabine“ gezeigt. „Ob im Ehrenamt oder als Profession: Die Sicherheits- und Rettungskräfte geben tagtäglich ihr Bestes. Sie stehen im Einsatz unter großer Anspannung und müssen in kürzester Zeit lebenswichtige Entscheidungen treffen“, betonte Scherer in seinem Grußwort. Dabei stoßen sie aber auch an ihre eigenen Grenzen, so der Landrat: „Wenn der Melder runtergeht, wissen sie nicht, was sie erwartet. Sie

erleben belastende, traumatisierende Situationen und müssen mit diesen zurechtkommen – denn es sind Menschen in Uniformen“. Mit dem Fotoprojekt sei es auf besondere Weise gelungen, die Arbeit der ehren- und hauptamtlichen Kräfte in den Fokus zu rücken. Wie bei zahlreichen Einsätzen als Bildjournalist die Idee für das Fotoprojekt gereift ist, darauf ging der Ausstellungsmacher Benedikt Spether in einer persönlichen Ansprache ein, die er auch nutzte, um allen Modells, Helfern und Spon-

Foto: Spether

soren seinen Dank auszusprechen. Zudem spielten die Spielmannszüge der Feuerwehren Schutterwald/ Lauf mit Unterhaltungs- und Marschmusik auf. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Diese ist ab sofort bis Mittwoch, 15. April, im Foyer der Sitzungssäle des Landratsamts Ortenaukreis in der Badstraße 20 in Offenburg während den allgemeinen Öffnungszeiten des Landratsamts von Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr sowie Donnerstagnachmittag von 13 bis 18 Uhr für Besucher zugänglich.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Allgemeinverfügung der Stadt Offenburg über das Verbot von Veranstaltungen ab 1.000 Personen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 1.

Die Durchführung von öffentlichen und privaten Großveranstaltungen mit einer Teilnehmerzahl ab 1.000 Personen auf dem Gebiet der Stadt Offenburg wird untersagt.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe bei der Stadt Offenburg Widerspruch erhoben werden.

2.

Ergibt sich das Überschreiten der Personenzahl wie z.B. bei sportlichen Großveranstaltungen aus der Zahl der Zuschauer bzw. Besucher, so ist die Durchführung der Veranstaltung nur ohne Zuschauer bzw. Besucher zulässig.

Offenburg, 11.3.2020

3.

Die Anordnung ist zunächst bis 31.3.2020 um 24.00 Uhr befristet.

Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach der Bekanntmachung als bekannt gegeben. Sie tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.

Marco Steffens, Oberbürgermeister

Hinweis: Gemäß § 28 Abs. 3 in Verbindung mit § 16 Abs. 8 IfSG haben Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die vorgenannten Maßnahmen keine aufschiebende Wirkung. Die Allgemeinverfügung sowie ihre Begründung kann während der Dienstzeiten bei der Stadt Offenburg, Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung (Gewerbe, Sicherheit und Ordnung), Spitalstraße 2, 77652 Offenburg, eingesehen werden.


14.3.2020 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Einladung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur, Abteilung Kulturbüro, zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen vollzeitbeschäftigten (derzeit 39 Wochenstunden)

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 16. März 2020, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Sachbearbeiter (m/w/d) Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Koordination, Umsetzung und Abwicklung der operativen Marketingmaßnahmen Print und Online wie Texterstellung, Bildauswahl und Gestaltung von Werbemitteln • eine zielgruppenorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Veranstaltungen des Kulturbüros in Abstimmung mit der Fachbereichsleitung • operative Aufgaben im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen wie Rechnungslegung, Rechnungsanweisung, Kontierung, Buchung • Mitarbeit bei Haushaltsanmeldungen und -berichten • Mitarbeit beim Budgetcontrolling Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter oder eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung, bevorzugt mit Zusatzqualifikationen im Bereich Marketing • von Vorteil ist Berufserfahrung im Bereich Marketing und/oder Finanzen • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Social Media, Online-Marketing) sowie SAP (Verwaltungssoftware) sind erforderlich • wünschenswert ist der sichere Umgang mit InDesign • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine im Rahmen einer Mutterschutz- bzw. Elternzeitvertretung bis 31.8.2021 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9a • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 28. März 2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Edgar Common, unter Telefon 07 81/82 22 49. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Altmedikamente sind Problemmüll Altmedikamente wie abgelaufene Pillen, Zäpfchen, Kopfschmerztabletten oder Reste von Hustensaft können im Ortenaukreis bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden. Außerdem bieten die meisten Apotheken einen Rücknahmeservice an. Grund dieser speziellen Entsorgung ist, dass der Inhalt der grauen Restmülltonne in einer Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage

(MBA) verarbeitet wird. Die Ter-

mine der Problemstoffsammlung und die Annahmezeiten bei der Firma Remondis stehen auf der Rückseite des Abfallkalenders, auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter der Adresse www.abfallwirtschaftortenaukreis.de oder können unter Telefon 07 81/805-96 00 oder per E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de erfragt werden.

Tagesordnung: 1. Barrierefreie Anbindung Mühlbachareal an die Innenstadt 2. Wein in der Stadt 3. Bebauungsplan Nr. 163 „Baublock Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ – Satzungsbeschluss 4. Weiterentwicklung der Nahversorgung – Bebauungsplan Nr. 166 „Freiburger Straße/Vogesenstraße“ in Offenburg – Aufstellungsbeschluss 5. Sachstandsbericht Kennziffern und Ziele Abt. 3.2 Baurecht (mündlicher Bericht)

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 18. März 2020, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Sachstandsbericht Schulverpflegung und Beibehaltung Gesellschaftsstruktur Akzente/Messe 2. Förderung von Kunst- und Musikschulangeboten in städtischen Schulen – Antrag der Fraktion B90/Die Grünen vom 29.04.2019 3. Schulstatistik der Offenburger Schulen 4. Bedarfsanalyse für das Turntrainingszentrum des TV Griesheim 5. Weiterentwicklung der Sportanlage des TuS Bohlsbach 6. Mündlicher Zwischenbericht zur Zukunft des Karl-Heitz-Stadions und Rasensportkonzept Südring 7.

Anpassung der Richtlinien für die Sport- und Freizeitförderung – Wahlverfahren zum/r Sportler/in bzw. Mannschaft des Jahres

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Kindertagesstätte Stegermatt – Anbau von Fluchtbalkonen Holz-Alu-Fenster und Sonnenschutz Vergabenummer: SOG_BS-2020-0040 Ausführungsfrist: KW 20/2020 Angebotseröffnung: 19.3.2020, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau www.wro. de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70716 Stuttgart, Telefon: 07 11/66 60 15 55, Fax: 07 11/66 601 84; vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de; www.vergabe24.de


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