Nr. 17, 13. Mai 2017
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Vom Dienst am Nächsten
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ENDLICH
Am internationalen Tag der Pflege (12. Mai) rückt das Versorgungsangebot in den Blick Mindestens 1730 pflegebedürftige Menschen gibt es in Offenburg. Am internationalen Tag der Pflege (12. Mai) soll das Versorgungsangebot einmal mehr in den Blick gerückt werden. Um eine gute Vernetzung kümmert sich die Arbeitsgemeinschaft Pflege und Versorgung, Raumschaft Offenburg. Die AG Pflege und Versorgung setzt sich für die Belange von alten, kranken und behinderten Menschen ein. Sie umfasst den Planungsraum Offenburg mit den Umlandgemeinden Durbach, Ortenberg, Schutterwald, Appenweier, Berghaupten, Gengenbach, Hohberg und Ohlsbach. Die AG hat zum Ziel, die Zusammenarbeit
Nachtpflege fehlt und gegenseitige Abstimmung der Angebotspalette zwischen ihren Mitgliedern zu verbessern, sich mit anderen Leistungserbringern wie niedergelassenen Ärzten oder Pflegekassen auszutauschen, Versorgungsdefizite wie fehlende Nachtpflege zu beheben sowie Vorschläge zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der ambulanten pflegerischen und hauswirtschaftlichen Hilfen weiterzuentwickeln. Die Mitglieder der AG Pflege und Versorgung setzen sich aus den Trägern der ambulanten, teilstationären und stationären EinSTICHWORT
Pflegestützpunkt Die Zentrale in Offenburg ist Am Marktplatz 5. Ansprechpartnerin ist Kerstin Niermann. Sprechzeiten: Mo 14 – 18 Uhr, Do 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung. Telefon 07 81/82-25 93, E-Mail: psp-ortenaukreis@offenburg.de.
Der Startschuss für die Neugestaltung des Lindenplatzes erfolgt am 22. Mai. Bis in einem Jahr soll der östliche Stadteingang fertig sein. ❚ Seite 3 FERTIG
Teamarbeit. Maria Repka-Serra (M.) fühlt sich im Marienhaus gut aufgehoben. Das hören der Pflegedirektor der Vinzentiushaus GmbH, Richard Groß, und die Leiterin des Pflegestützpunktes, Kerstin Niermann, gerne. Foto: Siefke
richtungen aus der Raumschaft Offenburg zusammen. Außerdem sind Vertreter der Kranken- und Pflegekassen, der freien Wohlfahrtspflege, Kommunen und Ärzteschaft Mitglied. Erster Vorsitzender ist der Pflegedirektor der Vinzentiushaus Offenburg GmbH, Richard Groß, zweite Vorsitzende Agnes Bihrer, Pflegedienstleiterin Pflege- und Betreuungsheim Ortenau-Klinikum Offenburg-Gengenbach. Kerstin Niermann ist Geschäftsführerin.
Mit Freude an der Arbeit Die Mitglieder treffen sich regelmäßig, diskutiert wird über Themen wie palliative Versorgung, Pflegestärkungsgesetz und Sucht im Alter. Auch Veranstaltungen wurden bereits organisiert, zum Beispiel über das Messisyndrom oder zum „Tag der Pflege“. „Ich würde meine Mutter jedem Pflegeheim in Offenburg anvertrauen“, versichert Kerstin Niermann. Sie leitet seit dem Jahr 2012
die Offenburger Zentrale des Pflegestützpunktes Ortenaukreis. Sie weiß daher, wovon sie spricht. Auch von der Qualität der ambulanten Pflegedienste ist sie überzeugt. Derzeit gibt es acht ambulante und sechs stationäre Einrichtungen in Offenburg. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um einen Großteil der Pflegebedürftigen in der Stadt. Dass sie weitgehend mit Freude und Erfüllung ihre Arbeit verrichten, belegt eine kleine Umfrage (mehr dazu lesen Sie auf Seite 4). Auch die Stimmung in den Heimen ist vorwiegend positiv. Maria Repka-Serra zum Beispiel lebt seit zehn Jahren im Marienhaus. Die 83-Jährige sitzt nach einer Beinamputation im Rollstuhl – ihrer Lebensfreude tut dies keinen Abbruch: „Ich fühle mich hier wohl“, sagt sie und strahlt. Sie müsse sich um nichts kümmern: „Alles wird mir abgenommen.“ Ein Sonderlob erhalten die Pflegekräfte: „Die sind so lieb zu mir und haben viel Geduld.“
Wenn das alte Hallenbad an der Stegermattstraße nach 45 Jahren abgerissen wird, geht auch für Masseur Rudi Zipf eine Ära zu Ende. ❚ Seite 5 SPORTLICH Inan Cengiz von der Lebenshilfe Offenburg nimmt bei den Special Olympics Baden-Württemberg am BocciaWettbewerb teil. Die Vorfreude bei dem 36-Jährigen ist groß. ❚ Seite 8
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