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Nr. 2, 21. Januar 2017

Ihre Bürgerzeitung

Biere aus neuem Brauhaus

www.offenburg.de WÜRDIGUNG

Einweihungs-Wochenende im Brauwerk Baden / Investition von 12 Millionen Euro

MIt Eva Mendelsson und Martin Ruch wird die Stadt zwei Persönlichkeiten ehren, die an der Gedenkarbeit zur NS-Zeit intensiv mitwirken. ❚ Seite 7 ORIENTIERUNG

Die Jugendtreffs mit ihren offenen Angeboten sind eine wichtige Säule der Jugendarbeit in Offenburg. Details und Adressen stehen auf den ❚ Seiten 8 und 9

Vor den Braukesseln. Zwei von drei Geschäftsführern: Frank Stetter (links) und Oliver Braun.

Das neue Brauwerk Baden der Kronenbrauerei in der Gutenbergstraße 3, direkt gegenüber von Hiwin, öffnet im 170. Jubiläumsjahr mit einem Wochenende der offenen Tür die Pforten zur gläsernen Produktion. Frank Stetter, neben Michael Nitze und Oliver Braun einer von drei Geschäftsführern, sieht in der Investition des mittelständischen Familienunternehmens von rund 12 Millionen Euro ein klares State­ ment: „Wir gehören noch zu Of­ fenburg. Zwar liegen wir am Rand, sind aber dennoch nicht weit ab vom Schuss. Und die Brauerei wird auch künftig auf längere Sicht weiterlaufen.“ Konzentrieren wol­ le man sich zunächst auf Offen­ burg und Umgebung. In einem weiteren Schritt möchte die Kro­ nenbräu über die Ortenau hinaus zwischen Freiburg und Karlsruhe wieder präsenter werden. Mögli­ cherweise könnte mittelfristig

auch das Elsass als Absatzmarkt erschlossen werden. Das neue Brauwerk wurde in 15 Monaten Bauzeit errichtet. Seit September läuft die Produktion, drei Monate wurde das Bier im Doppelbetrieb am alten Standort in der Zeller Straße und am neuen Standort gebraut. „Die komplett neue Anlage musste erst einmal getestet werden. Es braucht schon STICHWORT

Eröffnung Heute und morgen, jeweils ab 12 Uhr, kann das neue Brauhaus besichtigt werden. Im Festzelt spielen nachmittags Blaskapellen, am Samstag, 20.30 Uhr, stehen „Nightlife“ auf der Bühne. In der Bierbar treten ab 19 Uhr Claudio Esposito und Patrick Bierhinkel auf, ab 22.30 Uhr legt DJ Crazy Pee zur „Brauwerk Dance Party“ auf.

Foto: Reinbold

ein bisschen Zeit, um das gewohn­ te Niveau zu halten oder es gar zu verbessern“, erklärt Oliver Braun. Jetzt freue man sich über die durchgeplante Wertschöpfungs­ kette mit Sudhaus, Kaltbereich, Lager, Versand und Logistik, Wirtshaus und Bierbar. „Über vie­ le Jahre vertraute Arbeitsabläufe müssen wir neu justieren. Das ist auch für unsere Mitarbeiter eine Herausforderung“, so Braun. Stet­ ter ergänzt: „Ein bisschen Wehmut ist schon auch mit dem Wechsel verbunden.“ Alle 60 Mitarbeiter der Kronen­ brauerei arbeiten mittlerweile am neuen Unternehmenssitz. Das alte Firmengelände wird zum 30. Juni an den neuen Eigentümer Wüs­ tenrot übergeben. Hier wird dann in attraktiver Lage ein neues Wohngebiet mit Geschäften im Souterrain entstehen. Erhalten bleiben sollen die Gaststätte „Brandeck“ samt Biergarten.

VERABSCHIEDUNG Mit Rudolf Kothmeier geht ein städtischer MItarbeiter in den Ruhestand, der am erfolgreichen MehrLiN-Prozess maßgeblich beteiligt war. Ein Interview. ❚ Seite 11

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 21.1.2017 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Lebensjahre freut sich Hilda Müller (21. Januar). Auf 95 Lebensjahre kann Mina Weis (23. Januar) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag.

Hospizarbeit Kranke und sterbende Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, sei eine Aufgabe, die in die Mitte der Gesellschaft zurückgeholt werden sollte – auch weil sie sich lohne, so der Hospizverein in einer Pres­ semitteilung. Sie lohne sich für die Menschen, die begleitet werden, aber auch für alle Ehrenamtlichen, die sich dieser Aufgabe stellen möchten, weil sie freie Zeit in ih­ rem Leben sinnvoll nutzen wollen. Ab 3. März bietet der Hospizver­ ein wieder die Möglichkeit einer Ausbildung für Ehrenamtliche an. In vier Modulen (zwei Wochenen­ den und vier Samstage) wird in­ tensiv auf die ambulante Hospiz­ arbeit vorbereitet. Ein Praktikum sowie das Verfassen einer Hausar­ beit schließen sich an. Bei Interesse ist eine kurze schriftliche Bewerbung mit Be­ weggründen und Lebenslauf an den Hospizverein Offenburg e.V., Christine Seebacher/Monika Lu­ bitz, Asternweg 11, 77656 Offen­ burg, E­Mail: buero@hospiz­of­ fenburg.de, Telefon 07 81/ 99 05 73­0, zu schicken. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1.

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Vermittelnd klären Ingrid Fuchs über den Job einer Patientenfürsprecherin Am bundesweiten „Tag des Patienten“ am 26. Januar nimmt auch das Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach teil. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte bei Ingrid Fuchs nach, die seit Mai 2013 als Patientenfürsprecherin am Klinikum tätig und Mitglied im Bundesverband Patientenfürsprecher ist. Frau Fuchs, wie kamen Sie zu diesem Ehrenamt? Ingrid Fuchs: Nach meiner Pen­ sionierung im Januar 2013 wurde ich von Landrat Scherer und der Direktion des Klinikums gefragt, ob ich mir diese Tätigkeit vorstel­ len könnte, sie werde dringend benötigt. Ich sagte zu und habe diesen Schritt nie bereut. Ich ma­ che diese Arbeit gerne – und die Patienten sind dankbar dafür. Zuhören ist das A und O: Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs. Foto: privat

Was motiviert Sie? Fuchs: Ich war ja über 40 Jahre im Pflegebereich in der St. Josefskli­ nik tätig – diese Erfahrung und dieses Wissen möchte ich zum Wohl der Patientinnen und Patien­ ten einsetzen und damit die Zu­ friedenheit der kranken Menschen in unserer Klinik weiter fördern. Ein Beschwerdemanagement gibt es ja bereits. Fuchs: Das ist richtig. Die Einrich­ tung einer unabhängigen Patien­ tenfürsprache geht allerdings über die Aufgabe eines zentralen Qua­ litäts­ und Beschwerdemanage­ ments hinaus. Jetzt können wir bereits während des Aufenthalts in der Klinik schnelle, unbürokrati­ sche und vor allem persönliche Hilfe für Patientinnen und Patien­ ten anbieten. Worin liegen Ihre Aufgaben? Fuchs: Ich nehme Anliegen und Beschwerden von Patienten und

Angehörigen entgegen und prüfe sie, wobei ich mich ganz bewusst als Bindeglied zwischen Patienten und dem Klinikpersonal verstehe, als Bindeglied, das zur Klärung von Konflikten beiträgt. Die Kunst besteht darin, Kritik grundsätzlich positiv zu sehen: Jede Beschwerde kann dazu beitragen, die Leistun­ gen und das Angebot am Klinikum zu verbessern. Klären und Vermit­ teln sind dabei zwei wichtige Stichworte. Oft hilft ein offenes Gespräch direkt vor Ort mit den unmittelbar Betroffenen. Ich gehe auf die Station oder rege einen Runden Tisch mit Vertretern der Pflege und der Ärzteschaft an. Als ganz wesentliche Pflicht sehe ich die Verschwiegenheit und die ver­ trauliche Behandlung der mir an­ vertrauten Sachverhalte. Worum geht es konkret? Fuchs: Von langen Wartezeiten über die Konstellation im Zimmer bis zu Unstimmigkeiten bei der Behandlung. Defekte Telefonlei­ tungen, verlorene Versicherungs­ karten – es kommt ziemlich alles vor. Es geht um Patientenrechte – wobei ich keine rechtliche Bera­ tung biete. Natürlich gibt es auch Lob: Da bitte ich die Patienten dann, es auch der entsprechenden Person direkt mitzuteilen. Wie ist die Resonanz? Fuchs: Allen im vergangenen Jahr hatte ich rund 1000 Begehungen. Zugenommen haben die Gesprä­ che mit Angehörigen im geschütz­ ten Raum. Wobei ich ganz klar zum Ausdruck bringe: Es lässt sich nur etwas verändern, wenn es die entsprechende Stelle auch erfährt. Was zeichnet eine gute Patientenfürsprecherin aus? Fuchs: Sie muss Einfühlungsver­ mögen mitbringen und in Ge­ sprächsführung fit sein. Verhand­ lungsgeschick ist wichtig – gute Kenntnisse in den Klinikabläufen sind zudem sehr hilfreich. Das A und das O ist die Fähigkeit zuzu­ hören sowie nichtverbale Signale wahrzunehmen und richtig einzu­ ordnen.

Repair-Café Sei es ein kleines Loch in Kinder­ kleidung, eine fehlende Naht am Saum oder ein platter Reifen am Fahrrad – die Reparatur ist häufig gar keine große Sache, aber man muss die entsprechenden Kennt­ nisse und das nötige Werkzeug dafür haben. Darum laden BUND­ Umweltzentrum Ortenau sowie Stadtteil­ und Familienzentrum am Mühlbach zum gemeinsamen Instandsetzen ein. Das nächste Repair­Café findet am Samstag, 21. Januar, von 14 bis 17 Uhr statt. Garantien für eine erfolgreiche Re­ paratur gibt es keine, dafür ist das Ganze kostenlos. Das Repair­Café befindet sich im SFZ am Mühl­ bach, Vogesenstraße 14 a, der Ein­ gang liegt neben der Mensa des Schulzentrums Nord­West. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Prägende Entwicklung

Mehr Sachlichkeit

Schöner wohnen?

Städte entwickeln sich nach dynamischen Prinzipien – im besten Falle! Offenburg hat das Glück und den richtigen Riecher, sein Gesamtbild in systematischen Schritten zu

In der letzten Umweltausschusssitzung wurde die Fortschreibung der Offenburger Baumschutzverordnung teilweise schon recht emotional diskutiert. 1986 war sie eingeführt worden, jedoch nur auf das Gebiet der Kernstadt beschränkt. Im Laufe der Zeit reifte die Erkenntnis, die Verordnung zu „renovieren“ und einige Schwachstellen auszumerzen. Fachleute aus den Garten- und Landschaftsbaubetrieben, den Umweltgruppen und Baumsachverständige brachten sich ein. Die Ergebnisse der Expertenrunde wurden von der Verwaltung und einem Planungsbüro bewertet und flossen nun in den neuen Satzungsentwurf ein. Kurzum gesagt, eine gute Sache wurde nochmals deutlich verbessert. Die Verwaltung hat sich mit auf den Weg gemacht, die neue Verordnung auf ganz Offenburg auszudehnen. Die Ortschaftsräte in

Wohnungssuche ist schon für Normalverdiener ein Problem. Für arme Leute ist Wohnen oft ein Grund zur Dauersorge. Eine junge Mutter, alleinerziehend, drei Kinder, wohnt günstig. Das Jobcenter zahlt die Miete. Die Wohnung aber ist nicht gut: zugige Fenster, marode Leitungen, schlechte Heizung. Eine bessere Wohnung ist teurer. Übernimmt das Jobcenter die Kosten? Darüber muss die Frau nicht nachdenken: „Drei Kinder? Die Wohnung ist

Jess Haberer: „Offenburg hat das Glück und den richtigen Riecher.“

optimieren. „Stadtentwicklung“ ist dafür der Überbegriff, der Veränderungen in verkehrlicher, sozialer, kultureller, bildungsrelevanter, generationsübergreifender und gestalterischer Perspektive umfasst. Für 2017 stehen dazu (mindestens) zwei Großereignisse an: Mit Zufriedenheit und Respekt erfüllt uns der Standortwechsel der Kronenbrauerei: Ein traditionsreiches Familienunternehmen, das mit einem städtebaulichen Impuls das neue „Brauwerk Baden“ installiert. 12 Millionen Euro Investitionsvolumen an diesem Standort sind ein Bekenntnis zu Offenburg und der Region. Ein weiterer Quantensprung ist die Fertigstellung des neuen Freizeitbads im Sommer. Der Bau läuft nach Plan. Einstimmige Beschlüsse über Raumprogramm und Wasserflächen stehen für politische Klarheit. Klimaschonende Ausstattung, neuester energetischer Standard, zeitgemäße Architektur schaffen eine besondere Wohlfühloase. Die „fliegenden weißen Dächer“ werden nicht nur imposant anzuschauen sein; sie sind auch repräsentativ für eine positive Stadtentwicklung. Schwärmer erwarten ein neues Wahrzeichen! Jess Haberer

Gerhard Schröder: Ablehnung ohne jede Fachinformation.

Rammersweier und Zell-Weierbach haben jetzt ohne jegliche Fachinformation zum Thema die Ausweitung auf die Ortsteile abgelehnt. In der Offenburger Kommunalpolitik war es bisher gute Praxis, sich inhaltlich mit strittigen Themen auseinander zu setzen. Das sollten wir jetzt auch weiterhin tun. Deshalb bitte ich um mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die Baumschutzverordnung. Gerhard Schröder www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: „Die Zuschüsse für Sozialen Wohnungsbau müssen aufgestockt werden.“

schon weg!“ Anderswo schuftet eine Frau sich ab, Wohngeld kriegt sie keins, will sie auch keins. Sie sucht drei Zimmer für sich und ihr Kind. Sie hat in der Mieter-Konkurrenz schon am Start verloren – gegen den gut situierten Single: Aber der braucht ja auch eine Wohnung. In dieser Lage ist es bitter, wenn in Offenburg rund 800 Wohnungen leer stehen. Natürlich sind nicht alle aktuell verfügbar. Dass aber wenigstens ein Teil dieses Wohnraums genutzt werden kann, darum kämpft dankenswerterweise Dietmar Henle von der Stadt – mit guten Angeboten an die Besitzer. Die Stadtbau wiederum schafft mit ihren finanziellen Möglichkeiten Sozialwohnungen. Jetzt ist auch die Landesregierung in Stuttgart am Zug: Statt die Mittel für Sozialen Wohnungsbau um 20 Millionen zu kürzen, müssen diese Zuschüsse aufgestockt werden. Stefan Böhm

2017 startet … … mit vielfältigen Nachrichten. Franz Burda lebt nicht mehr; ein großer Offenburger mit internationalem Ruf be-

Angi Morstadt: „Wir müssen kämpfen.“

gleitet die von ihm geliebte und immer weiter entwickelte Drucktechnik nicht mehr. Das ist die traurige Nachricht des Januars. Die Weltpolitik verbreitet Unsicherheit durch den Präsidentenwechsel in den USA und die sich abzeichnenden neuen Strukturen in Europa. Auch Deutschland scheint nicht mehr in allen Punkten gewohnt stabil. Wir müssen kämpfen und uns einsetzen für die Werte unseres Grundgesetzes und die seit 70 Jahren gewohnte gegenseitige Toleranz. Da ist es gut, dass in Offenburg das Gewohnte bleibt. Der Start war gut. Beim Neujahrsempfang stellten OB Schreiner und der ehemalige Landesbischof Fischer eine Wertediskussion in den Mittelpunkt, die für unsere Gesellschaft wichtig ist. Wir Freien Wähler wünschen uns für 2017 eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgern unserer Stadt. Viele wichtige Zukunftsthemen stehen an. Auf der Homepage der Stadt Offenburg (Rathaus/Gemeinderat/Bürger-Infoportal) kann jeder Interessierte frühzeitig auf die Fakten und Beschlussvorlagen zugreifen und sich einbringen. Wir hoffen für 2017 auf intensive Beteiligung! Angi Morstadt

Ablehnende Haltung Es war zu befürchten, dass sich die Ortschaftsräte gegen eine Ausweitung der Offenburger Baumschutzverordnung aussprechen. Schade dabei ist, dass die beiden Ortschaftsräte von Zell-Weierbach und Rammersweier sich nicht einmal die Zeit genommen haben, sich vorab über den Inhalt und Zweck der Satzung informieren zu lassen. Der Termin ist schon länger bekannt (Februar 2017). Hauptargument in beiden Ortschaften war der Aufbau eines „Bürokratiemonsters“. Und genau dieses Argument ist schlichtweg falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall. Nach nunmehr 30-jähriger Erfahrung in der Kernstadt Thomas Bauknecht: Die Ungleichbehandlung der Bürger muss ein Ende haben.

hat man ein einfaches und bürgerfreundliches Verfahren erarbeitet und das auch ohne Verwaltungsgebühr. Vor allem kann eine Satzung die öffentliche Meinung, die Wertschätzung von Bäumen in der Wahrnehmung der Bürger/in untermauern. Immer wenn es um Baumfällungen in unserer Stadt geht, schlagen die Wogen hoch – der Bürgerschaft ist der Schutz unseres Baumbestandes sehr wichtig. Man muss gespannt sein, wie der Gemeinderat als beschließendes Organ sich bei diesem Thema verhält. Es ist an der Zeit, dass die Ungleichbehandlung der Bürger in unserer Stadt ein Ende hat. Wir alle, auch die Einwohner in den Ortschaften, werden davon profitieren. Thomas Bauknecht


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„Gut durchdachte Planungen“ Der Verkehrsausschuss hat in sei­ ner Sitzung am 18. Januar den Sachstandsbericht zu den Straßen­ und Infrastrukturmaßnahmen 2017 bis 2020 zur Kenntnis ge­ nommen. Danach sind 28 Maß­ nahmen im Hauptnetz bzw. in der Innenstadt geplant. Unter die städ­ tebaulichen Maßnahmen fallen die Umgestaltung des Bahnhofsareals, die innere Erschließung der Spin­ nerei sowie das Einkaufsquartier und das Güterbahnhofsareal. Im Bereich Straßen­ und Brückenbau sind durch den Fachbereich Tief­ bau und Verkehr in diesem Jahrfol­ gende Maßnahmen geplant, die auch teilweise auf dem Plan auf Seite 4 eingezeichnet sind – Straßensanierung: Weinstraße zwi­ schen Am Pflenzinger und Wald­ straße, Rammersweier; Am Kapellele, Elgersweier; Siedlung zwischen Am Rosenhaag bis Büh­ lerfeldstraße in Bohlsbach; In der Schnepf zwischen Schwalbenrain und Windschläger Straße und Am Durbach zwischen Schwalbenrain und Bachalle in Windschläg; Gra­ benallee ab Hauptstraße bis Gym­ nasiumstraße, Hesselhurster Stra­ ße zwischen Griesheimer Straße und Im See in Griesheim; Flößer­ straße zwischen Griesheimer­ und Eichwaldstraße in Griesheim und Verlängerte Dorfstraße zwischen Römerstraße bis Betriebshof Terra­ netz (außer Orts); Straßenneubaumaßnahmen: Wilhelm­Bau­ er­Straße – südlicher Abschnitt bis Hauptstraße, Sanierungsgebiet

Mühlbach; Kronenplatz, Sanie­ rungsgebiet Mühlbach; Tullastraße, Sanierungsgebiet MehrLiN; Kres­ tenweg in Bühl; Lehbergstraße in Zunsweier; Kreisverkehr Fessenba­ cher/Ortenberger Straße und Or­ tenberger Straße; Lindenplatz; Langestraße zwischen Steinstraße und Gustav Ree Anlage; Wilhelm­ straße zwischen Grabenallee und Philosophenweg; Platanenallee BA II, ab Föhrenweg bis Unterführung B 33 und Querungshilfe Hubertus­ straße in Höhe der Schule in Weier; Bauwerksneubau/Sanierung: Brücke über den Hagenbach, Ort­ sende Zunsweier und Brücke über den Räderbach in Höhe Pfadfinder­ heim. „Wir wollen mit einer guten Öf­ fentlichkeitsarbeit in den Medien die Beeinträchtigungen für die Bür­ ger bewusster machen“, erklärte Bürgermeister Oliver Martini. Es sei ein großen Anliegen der Verwal­ tung, die Behinderungen weitest­ gehend zu minimieren, ergänzte Bernhard Mussler, Abteilungsleiter Straßen und Brücken. Dazu spre­ che man sich mit dem Regierungs­ präsidium, dem Landratsamt und den Versorgern ab, um beispiels­ weise Mehrfachaufgrabungen zu vermeiden. Ziele in der Koordinie­ rung seien u.a. die Hauptein­ schränkungen zwischen Pfingsten und Sommerferienende und die lokalen Maßnahmen außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten zu legen. Parteiübergreifend wurden die „gut durchdachten Planungen“ gelobt.

Ausschuss fordert Alternativen Der Verkehrsausschuss sprach sich gegen die Verwaltungsvorlage aus, 40000 Euro Planungsmittel bereit­ zustellen, um die Wirtschaftsweg­ brücke über die Kinzig – Höhe Hesselhurster Straße in Griesheim

– im Rahmen eines Neubaus von 2,5 Mio Euro lastenreduziert nutzen zu können. Es wurde einstimmig be­ schlossen, Alternativen zum Neu­ bau zu erarbeiten und erneut zur Abstimmung vorzulegen.

Haltestellennetz Mehr dynamische Fahrgastsanzeigen gewünscht

Top ausgestattet ist das Offenburger Haltestellennetz.

Die Qualitätsstandards der Haltestellen standen auf der Tagesordnung des Verkehrsausschusses am 18. Januar. Einstimmig hat das Gremium in seiner Sitzung dem Gemeinderat empfohlen, dass alle Wartehallen bestehen bleiben, die Beklebung dieser mit dem Design „Einfach Mobil“ in die Haushaltsplanungen aufgenommen und dynamische Fahrgastanzeigen aufgestellt werden. In Offenburg gibt es 127 Halte­ stellen mit 220 Haltestellenkanten. Alle haben ein Haltestellenschild, einen Abfahrtsplan und einen Mülleimer. Die Haltestellen Rat­ haus, ZOB und Stadtkirche besit­ zen eine dynamische Fahrgastin­ formationsanzeige, die zeigt, wann und welche Linie als nächstes ab­ fährt. Der empfohlene Erschlie­ ßungsradius einer innerstädti­ schen Haltestelle von 300 Metern wird überwiegend eingehalten. Fraktionsübergreifend gab es ein dickes Lob für die Verwaltungsvor­ lage. Albert Glatt (CDU) gab zu bedenken, dass mit der Verlegung der Haltestelle am Ebertplatz auf

Foto: Walz

die Moltkestraße im Zuge des neu geplanten Radwegenetzes keine Behinderungen entstehen. Auch Heinz Hättig (SPD) sieht im Zuge des Ausbaus der Haltestellen die Gefahr, dass der Radweg blockiert

Gute Planung gefordert werde. Darauf machten auch Ingo Eisenbeiß (Grüne) und Angi Mor­ stadt (FWO) aufmerksam. Ver­ kehrschef Andreas Demny ver­ sprach erst nach der Überplanung der Radverkehrsachse die neuen Haltestellen einzurichten. Bis da­ hin plane man auf der Moltkestraße ein Provisorium mit einem Buskap. Die Investitionen in weitere dyna­ mische Fahrgastinmformationsan­ zeigen an Haltestellen mit mehre­ ren Linien wurde von allen Parteien begrüßt. Da der Vertrag zwischen Cont­ act­Werbung und den TBO zum 31. Oktober 2017 auslaufe, so Si­ bylle Bäuerle­Fischer, Abteilung Verkehrsplanung, werde man die Buswartehallen neu ausschreiben und zwar so, dass die alten Warte­ hallen bestehen bleiben.

Neues Fahrradabstellkonzept für die Innenstadt Der Verkehrsausschuss hat dem Gemeinderat einstimmig empfoh­ len, das neue Fahrradabstellkon­ zept Innenstadt zu beschließen. Danach sollen durch ein größeres und eng maschigeres Angebot an Fahrradständern in einem Umkreis

mit einem Durchmesser von 50 Metern Lücken geschlossen wer­ den, so Verkehrsplaner Mathias Kassel. Dabei sei die städtebauliche Integration der Standorte jeweils noch zu prüfen. Pro Standort sollen mindestens fünf Bügel für zehn

Stellplätze zum Einsatz kommen. Derzeit stehen in der Innenstadt für 337 Fahrräder diebstahlsichere Bü­ gel zur Verfügung. Nach dem Kon­ zept soll die Anzahl auf 660 erhöht werden. Mit diesen Anlagen soll dem wilden Abstellen entgegenge­

wirkt werden. Parteiübergreifend war man sich einig, dass Radfahrer direkt vor das Ziel fahren wollen und ihnen nicht vorgeschrieben werden soll, weiter weg zu parken. Die Abstellanlagen seien ein Ange­ bot, doch der Nutzer entscheidet.


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Wohnvision wird greifbar Verein Astern: Richtfest im Neubaugebiet Seidenfaden für Mehrgenerationencluster Gemeinsam wohnen und miteinander alt werden: Jüngst konnte die Bauherrengemeinschaft Wohnvision 50+ im Neubaugebiet Seidenfaden Richtfest feiern. Das vorletzte Haus Richtung Fessenbach soll noch in diesem Jahr bezogen werden, wenn alles nach Plan läuft. Die Bauherrengemeinschaft Wohnvision 50+, die sich aus acht Mitbauer/innen zusammensetzt, hat sich über den Astern­Verein für gemeinschaftliches Wohnen im Alter gefunden. Im Herbst 2012 wurde die Gruppe bei der Suche nach einem Grundstück auf dem Neubaugebiet Seidenfaden fündig und fand zudem einen An­ kernutzer: Gemeinsam mit der ORBAU wurde ein Konzept er­ stellt. Im Sommer 2015 kam dann die lang ersehnte Baufreigabe. Mit der Fertigstellung wird im Herbst 2017 gerechnet. Das Konzept der Bauherren­ gruppe ist eingebettet in einen Gesamtentwurf, der aus vier Häu­ sern mit einer gemeinsamen Tief­ garage und Heizungsanlage be­ steht. Für die Bauherrengruppe ist vorgesehen, dass die Bewohner der acht Wohneinheiten eine ge­ genseitige soziale Verantwortung über eine verbindliche Nachbar­

Richtfest. Der Neubau im Seidenfaden wird mit Spannung erwartet.Foto: König

schaft übernehmen. Jeder Bewoh­ ner trägt auch Mitverantwortung für die anderen Bewohner, um eine möglichst lange Selbststän­ digkeit in den eigenen vier Wän­ den zu erreichen. Die Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet, und ein Gemeinschaftsraum im Erdge­ schoss soll die Kommunikation unter den Bewohnern fördern. Das Vorhaben trägt den Namen „Mehrgenerationencluster“. Ne­

ben dem Haus der Bauherrenge­ meinschaft Wohnvision 50+ wer­ den ein Haus für betreutes Wohnen und ein Haus mit zwei Wohngruppen für pflegebedürfti­ ge Menschen gebaut. Ein viertes Haus soll Platz für junge Familien bieten. Abgerundet wird dieses Ensemble mit einem Pavillon im Innenhof, das als Begegnungsstät­ te für alle Bewohner dienen soll. Kontakt: info@astern-offenburg.de

Cup der Junioren Derby­Charakter in jedem Spiel, Emotionen und eine einmalige At­ mosphäre gibt’s bei den Stadtmeis­ terschaften im Hallenfußball: Von Freitag, 27. Januar, bis Sonntag, 29. Januar, wird in der Sporthalle Nordwest um den E­Werk Mittel­ baden Junioren­Cup gespielt. 63 Mannschaften aus 14 Vereinen so­ wie fast 700 Spieler und Spielerin­ nen werden erwartet. Turnierbestimmungen und der Einsatz eines Bandensystems in der Halle werden seit 2014 umgesetzt. Gespielt wird in allen Altersklassen mit Futsal­Bällen. Dies haben die Vereinsvertreter im Vorfeld und nach den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre so vereinbart. Mit stimmungsvollen Siegereh­ rungen, Musik und professioneller Moderation hat sich die Veranstal­ tung weiterentwickelt. In diesem Jahr wieder an Bord ist das Marke­ ting­ und Projektmanagement Uwe Suhm. Der ausrichtende Ver­ ein ist der TuS Windschläg. Bei den Siegerehrungen warten auf den Sieger der E­Werk Mittel­ baden Junioren­Cup und jede Menge attraktive Preise (Sport Kuhn­Gutscheine, Pokale, Me­ daillen) Auch werden die besten Spieler/innen und Torhüter/innen in den Altersklassen C­ und D­Ju­ nioren ausgezeichnet. Torschüt­ zenkönige werden keine gekürt, der Teamgeist soll im Vordergrund stehen. Für die Finalisten gibt es Gutscheine vom Eiscafé Palazzo.


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Große Verdienste um die Erinnerung Eva Mendelsson und Martin Ruch erhalten das „Stadttorzeichen“ von Werner Pokorny für ihr großes Engagement Es wird eine Feierstunde der besonderen Art. Nächsten Freitag, 27. Januar, 19 Uhr, erhalten der Historiker und ehrenamtliche Redakteur der „Ortenau“, Martin Ruch, sowie die Überlebende des Holocaust, Eva Mendelsson, eine Auszeichnung der Stadt Offenburg für ihre großen Verdienste um das Gedenken an die schwärzeste Epoche der deutschen Geschichte. Offenburg hat Ende der 1970er­Jahre begonnen, die Ver­ brechen des NS­Regimes in der eigenen Stadt zu beleuchten. Seit­ her ist dieses städtische Gedenken und Erinnern ein fester Bestand­ teil des kulturpolitischen Pro­ gramms. Im vergangenen Jahr hat sich der Gemeinderat dafür ausge­ sprochen, die Erinnerung einmal an die Demokratiebewegung 1847 bis 1849, zum anderen aber auch an die dunkle Zeit des Nationalso­

Eva Mendelsson.

Foto: privat

zialismus auch künftig zu pflegen als Grundpfeiler einer städtischen Erinnerungskultur. Der Salmen, der einer großen Öffentlichkeit erst mit dem Freiheitsfest 1997 in seiner historischen und politi­ schen Bedeutung bewusst wurde, ist nicht nur ein Denkmal von na­

tionaler Bedeutung, sondern als Ort sowohl der Volksversammlun­ gen 1847, 1848 und 1849 als auch der Schändung der jüdischen Sy­ nagoge 1938 einzigartig in Deutschland. Eva Mendelsson, 1931 als Toch­ ter von Sylvia und Eduard Cohn geboren, besucht seit Anfang der 1990er­Jahre Offenburg regelmä­ ßig einmal im Jahr. Sie stellte und stellt sich immer noch Zeitzeugen­ gesprächen zur Verfügung. Dabei besucht sie Schulen, um jungen Menschen ihre Lebensgeschichte und von ihren Lebenserfahrungen zu erzählen. Das ist keine Selbst­ verständlichkeit und kostet sie immer auch viel Kraft und Tränen. Sie hat mit 13 Jahren ihre Mutter zum letzten Mal gesehen, bevor diese in Auschwitz im Alter von 38 Jahren umgebracht wurde. Dort starb zwei Jahre später auch ihre älteste Schwester Esther – mit 18

Martin Ruch.

Foto: Reimann

Jahren. Sie und die mittlere Schwester Myriam überlebten. Martin Ruch hat es sich zur Le­ bensaufgabe gemacht, die Biogra­ fien von Offenburger und Orte­ nauer Juden zu erforschen, zu dokumentieren und zu veröffent­ lichen.

Gründerinitiative Ortenau in den Startlöchern Wirtschaftsregion Ortenau übernimmt neue Aufgaben/Fehringer: Bekenntnis zu Innovation und Existenzgründung Zum Jahresbeginn hat die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) mit dem Start der Gründerinitiative Ortenau (GIO) neue Aufgaben übernommen. GIO-Bereichsleiter Florian Appel ist Ansprechpartner für Existenzgründer in der ganzen Region. Der Startschuss wird am 25. Januar im TPO gefeiert. „Die Gesellschafter und Unter­ nehmen der WRO setzen damit einen starken Akzent für Innova­ tion und Existenzgründung in der Region“, freut sich WRO­Ge­ schäftsführer Dominik Fehringer über den Start der Gründerinitia­ tive Ortenau. Zum Jahresbeginn wurde nach intensiver Vorberei­ tung die Gründerinitiative Orte­ nau gestartet. Die erfolgreiche Arbeit, die in den vergangenen Jahrzehnten in verschiedenen Zentren geleistet wurde, soll mit neuer Perspektive fortgesetzt wer­ den. Die bisher ehrenamtlich getra­

des Beratungsangebot soll neben der Starthilfe für klassische Ge­ schäftsideen auch disruptive In­ novation ermöglichen“, erklärt Fehringer. „Dazu muss man in den ständigen Austausch mit zahlrei­ chen Akteuren, mit Unternehmen, Banken, Verbänden und Kam­ mern, aber eben immer auch mit den Kernzielgruppen gehen.“

Offizielle Eröffnung

Professionelle Betreuung. Bereichsleiter Florian Appel.

gene Struktur des Technologie­ park Offenburg wird aufgelöst. Um eine professionelle Betreuung von Existenzgründern sicherzu­ stellen, wurde bei der WRO eine neue Stelle geschaffen. Florian Appel wird als Bereichsleiter ein­ heitlicher Ansprechpartner für alle Gründer in der Region sein,

Foto: WRO

um diese mit Mentoren und Inves­ toren aus der Region vernetzen. Die bestehenden Gründerzentren wie das Zentrum für Innovation und Gewerbe in Hornberg (ZIG) und das Bühler Innovations­ und Technologiezentrum (BITZ) sollen außerdem unterstützt und einge­ bunden werden. „Ein umfassen­

Gemeinsam mit der Stiftung des TPO lädt die WRO zur offiziellen Eröffnung ein. Der Startschuss wird am Mittwoch, 25. Januar 2017 im Empfangsbereich des TPO im Rahmen einer Vernissage gefeiert. Ausgestellt sind Kunst­ werke der elsässischen Künstlerin Sylvie Lander, die mit ihrer Glas­ kunst und mit Gemälden überre­ gional Bekanntheit erlangt hat. Eine Anmeldung ist erforderlich. Diese ist zu richten als E­Mail an: veranstaltungen@wro.de.


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Ein Herz für die Jugend Die Jugendtreffs mit ihren offenen Angeboten sind eine Säule der Ju­ gendarbeit in Offenburg. Hier können junge Menschen ab etwa 13 Jahren reinschnuppern und sich aufhalten, ohne sich auf etwas festzulegen. Die Jugendräume bie­ ten einen wichtigen Ausgleich zu anderen Orten, die von Regeln und Pflichten geprägt oder von Erwachsenen dominiert sind: Sie werden zu Rückzugsräumen, an denen Jugendliche etwas machen können, aber nicht müssen. Zwölf dezentrale Jugendräume gibt es in der Kernstadt und den Einrtg./Träger Jugendraum

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Ortsteilen. Sie werden durch die Jugendarbeit der Stadtteil­ und Familienzentren und das Bunte Haus betreut. Dazu kommen die zentralen Einrichtungen Jugend­ zentrum Kessel und Jugendbüro. In den Jugendräumen finden au­ ßer dem offenen Betrieb auch viele andere Angebote statt. Weitere Informationen darüber gibt es auf der städtischen Home­ page, über die Presse und über Plakate und Flugblätter. Zusätz­ lich informieren einige Einrich­ tungen per Facebook über ihre Angebote (siehe Kasten unten).

Adresse

Stadtteil/ Ortsteil

Immer was los. Für Abwechslung ist gesorgt.

Sonstiges

17.30 – 19.30 Uhr

www.facebook. com/jugendarbeit. nord

E­Mail

07 81/ 20 47­13

yannick. mahier@gts.de

12 bis 18 Jahre

Buntes Haus

Clubraum 0781/ 2 Am Pflenzinger 3 Rammersweier Rammersweier 9481269

jugendarbeit@ buntes­haus­ offenburg.de

ab 15 Jahre

Buntes Haus

Jugendtreff Prinz­Eugen­ 0781/ Prinz­Eugen­ 3 straße 76 Nordoststadt 9481269 Str. (Hintereingang)

jugendarbeit@ buntes­haus­of­ fenburg.de

11 bis 14 Jahre ab 14 Jahre

sfz.am.wrs@ gmx.de

11 bis 21 Jahre

x

17 – 22 Uhr

sfz.oststadt.ju­ gend@gmx.de

11 bis 17 Jahre

x

16 – 19 Uhr (einmal/ Monat)

Jugendtreff Waltersweier

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Freihofstraße 1 Waltersweier

SFZ am Mühlbach

Jugendkeller Nordwest

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Vogesen­ straße 9

SFZ Oststadt

Zell­Weier­ bach

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Schulstraße 3

Zell­Weier­ bach

Jugend­ Streetwork

Jugendzent­ rum Kessel

6

Wilhem­ straße 12

Südoststadt

Jugendbüro Jugendbüro im Mehr­ im Mehr­ 7 generationen­ generationen­ haus haus

Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse)

Nordwest­ 07 81/ stadt 63 91 88 19

Innenstadt

07 81/ 93 292­30

07 81/ 639 17 11

jugendbuero@ offenburg.de

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Underground

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SFZ Albersbösch

Jugendtreff Albersbösch

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SFZ Innenstadt

Treff im Park 10

SFZ Stegermatt

Pfähler Villa

SFZ Uffhofen

Weingarten­ straße 32

Südoststadt

Wichernstr. 67 Albersbösch

16 – 18 Uhr

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18 – 21 Uhr

16 Jahre und älter

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alle Altersstufen

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12 bis 16 Jahre

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07 81/ sfz.oststadt. 12 bis 17 932 92­30 jugend@gmx.de Jahre 07 81/ philp.reichlin@ 96 81 374 offenburg.de

18 – 21 Uhr

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16 Jahre und älter SFZ Oststadt

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13 Jahre und älter

Stegermatt­ straße

Innenstadt

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Badstraße 55

Südstadt

07 81/ 20 45­32

sfz.stegermatt.ju­ 13 bis 18 gend@gmx.de Jahre

SFZ Uffhofen 12

Espenstraße 1

Uffhofen

07 81/ 95 78­25

joerg.laessker@ offenburg.de

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13 bis 18 Jahre

Jugendtreff Elgersweier

13

Milchstraße 7

Elgersweier

07 81/ 95 78­25

joerg.laessker@ 16 bis 18 offenburg.de Jahre

SFZ Uffhofen

Jugendtreff Zunsweier

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Lehberg­ straße 10

Zunsweier

07 81/ 95 78­25

joerg.laessker@ 14 bis 18 offenburg.de Jahre

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ab 13 Jahre

SFZ Uffhofen

Sa

Öffnungs­ zeiten

Telefon

SFZ am Mühlbach

Zielgruppe Mo Di Mi Do Fr

Foto: Jugendbüro

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18.30 – 24 Uhr

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www.facebook. com/juze.kessel. offenburg/

Mo.12–17Uhr, www.facebook. Di.,Mi., Fr. 9 com/JugendBuero. – 17 Uhr, Do. Offenburg 12 – 20 Uhr www.facebook. 17 – 19 Uhr com/JugendBuero. Offenburg 17 – 20 Uhr www.facebook. (1. Do. im com/JugendBuero. Monat) Offenburg 17 – 19 Uhr Mi 18 – 20, www.facebook. Fr. 19 – 22 com/jugendtreff. Uhr albersbosch Offenes Angebot Grimmels­ hausenhalle: 17.15 bis 19.15 Uhr 17 – 20 Uhr

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Genauer Start wird noch be­ kannt gegeben!!

Mi.16–21Uhr, Fr. 17 – 22 Uhr Mi. 19 – 21, Do. 16.30 – 19 Uhr Di. 17.30 – 20.30, Fr. 17 – 21 Uhr

www.facebook. com/PfaehlerVilla


10 21.1.2017

Start für Reihe„Leben Krebs Leben“ Anlässlich des diesjährigen Welt­ krebstages (4. Februar) startet das Onkologische Zentrum Ortenau (OZO) seine diesjährige Veranstal­ tungsreihe „Leben Krebs Leben“ am Donnerstag, 26. Januar, ab 18 Uhr im Auditorium des Ortenau Klinikums in der St. Josefsklinik. Die als Themenabend angelegte Auftaktveranstaltung mit dem Ti­ tel „Neue Behandlungsmöglich­ keiten bei Krebserkrankungen dank wissenschaftlicher Erkennt­ nisse“ richtet sich – wie die gesam­ te Reihe – an Betroffene, Angehö­ rige und Interessierte. Es stehen vier Fachvorträge zu Themen wie Krebsforschung, neue Behand­ lungsmöglichkeiten, Heilungs­ möglichkeiten durch konventio­ nelle Medizin und neue Medikamente sowie Gesprächsan­

gebote mit Experten auf dem Pro­ gramm. Begrüßen wird OB Edith Schreiner, die wieder die Schirm­ herrschaft für die Veranstaltungs­ reihe übernommen hat. Außer­ dem werden Vertreter der beteiligten Krebszentren und Fachkliniken aus dem Ortenau Klinikum an Themeninseln über die Möglichkeiten der Früherken­ nung und Therapie informieren. Auch die im Ortenaukreis aktiven Selbsthilfegruppen sind vertreten. Der Eintritt ist frei, eine Anmel­ dung nicht erforderlich. Spenden zugunsten des Spitalvereins Of­ fenburg e.V., dem Förderverein des Ortenau Klinikums in Offen­ burg, sind willkommen. Weitere Informationen und das Programm der Veranstaltungsreihe unter www.lebenkrebsleben.de.

Freude am Sparen!

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Franz Burda – er ist am vergangenen Dienstag, 17. Januar 2017, verstorben. Der Verstorbene war ein hoch angesehener Bürger Offenburgs und hat sich als erfolgreicher Unternehmer vorbildlich für die Gemeinschaft en­ gagiert. Als Gründungsstifter der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas hat er sich für die Zwecke und Ziele der Stiftung eingebracht und unterstützte von ganzem Herzen die Idee, soziale, integrative und kulturelle Projekte zu fördern. Franz Burda war über Offenburg hinaus eine geschätzte und anerkannte Persönlichkeit, die sich aufgeschlossen, verbindlich und mit großem Herzen in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Für den Gemeinderat, die Stadt Offenburg und die Bürgerstiftung St. Andreas Edith Schreiner

Oberbürgermeisterin und Stiftungsratsvorsitzende

Oststadtjugend engagiert sich Ehrenamtspreis wird dieses Jahr wieder ausgeschrieben

Das Job-Ticket JahresAbo für Berufspendler. Alle Busse und Nahverkehrszüge im Ortenaukreis mit nur einer Fahrkarte nutzen. Mit dem Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei dem Sie 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9,5 erhalten! TGO-Job-Ticket

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Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (Wochen-, Monats- und Jahreskarten außer der Schüler-Monatskarte) gilt auch das persönliche Job-Ticket – ganz unabhängig von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis) und man kann an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen!

In der Oststadt leben viele Jugendliche, die sich für andere Menschen oder bestimmte Themen ehrenamtlich einsetzen – im sozialen und politischen Bereich oder im Umwelt- und Tierschutz. Deshalb hat die Stadtteilkonferenz Oststadt beschlossen, dieses Engagement auch in diesem Jahr mit einem Preis auszuzeichnen. Beispiele sind etwa der Leiter einer Kindergruppe, das Mädchen, das regelmäßig für die hilfsbedürf­ tige Nachbarin einkauft oder die Gruppe junger Menschen, die eine Waldsäuberungsaktion organisie­ ren. Diese jungen Menschen sol­ len für ihre Arbeit, die sie im und für ihren Stadtteil leisten, geehrt und gewürdigt werden. Es wird ein Preis verliehen – entweder für eine Einzelperson oder für eine Gruppe. Preiswürdig sind jugendliche Einzelpersonen im Alter von 14 bis 21 Jahren oder eine Gruppe von Jugendlichen, die ehrenamt­

lich aktiv im Gemeinwesen der Oststadt für andere Kinder und Jugendliche, für Erwachsene oder Senioren, für die Umwelt oder den Tierschutz engagiert sind. Jugendliche mit diesen Voraus­ setzung können von Mitbürgerin­ nen und Mitbürgern für den Preis vorschlagen werden oder sich selbst bewerben. Bewerbungs­ schluss ist der 27. März 2017. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Stadtteilfestes Nordost, am Sonntag, 14. Mai, statt. Weitere Informationen und Bewerbungsbögen erhalten Interessierte beim Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Michael Fallenbüchel, Grimmelshausenstraße 30, Telefon 07 81/93 29 230 (E-Mail: michael. fallenbuechel@offenburg.de), im Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus bei Ralph Klingberg und Philipp Basler, Moltkestraße 10, Telefon 07 81/94 81 269 (E-Mail: kontakt@ buntes-haus-offenburg.de) oder als Download auf der Homepage: www. buntes-haus-offenburg.de.


21.1.2017 11

Mister MehrLiN sagt der Stadt adieu Das OFFENBLATT im Gespräch mit Vermesser Rudolf Kothmeier über seinen beruflichen Werdegang und MehrLiN Rudolf Kothmeier ist seit 1. Januar offiziell im Ruhestand. Über 25 Jahre lang war er Leiter der Abteilung Flächenmanagement sowie stellvertretender Amtsund Fachbereichsleiter. Vor allem war er „Mister MehrLiN“, der Mann, der mit seinem quirligen Team die Nordweststadt wieder lebenswert gemacht hat. Wie sein Werdegang bei der Stadt war und was ihn an MehrLiN so fasziniert hat, darüber sprach das OFFENBLATT mit dem Vermessungsingenieur Herr Kothmeier, wann sind Sie bei der Stadt Offenburg eingestiegen und was waren Ihre Aufgaben? Rudolf Kothmeier: Als junger Vermessungsingenieur habe ich 1979 beim damaligen Bodenord­ nungsamt begonnen. Zu meinen ersten Aufgaben zählte die Bau­ landumlegung „Im Ries“ in Fes­ senbach. Damit hatte ich einen richtigen Brocken auf dem Teller. Während vier Jahren harter Ver­ handlungen wurden 75 Bauplätze realisiert. Beteiligt waren über 120 Eigentümer und es gab einige Wi­ dersprüche, die wir aber alle be­ reinigen konnten. Eine gute Schu­ le für meinen beruflichen Werdegang. Sie waren technischen Neuerungen immer sehr aufgeschlossen. Was zählt zu den bedeutendsten Errungenschaften in diesem Bereich?

Und tschüss. Rudolf Kothmeier geht in den Ruhestand.

Kothmeier: Unser Geografisches Informationssystem (GIS) ist ein heute nicht mehr weg zu denken­ des Instrument in unserer Verwal­ tung. Jeder braucht es, ob Stadt­ planer,KämmereroderBaurechtler, aber auch die Bürgerinnen und Bürger haben darauf Zugriff. Das war ein wichtiger Schritt bei der Technisierung des Rathauses. Par­ allel dazu haben wir auch sehr früh einen innovativen digitalen Stadtplan erstellt. Wollten Sie immer Vermesser werden? Kothmeier: Ich habe diesen Beruf

Foto: Fichtner

gelernt und ausgebaut, habe aber meine Arbeit immer mehrgleisig gesehen. Ich war nicht nur Ver­ messer, sondern konnte auch die Leidenschaft für Fotografie und Grafik, meine Steckenpferde, mit einbinden und auch meine soziale Ader stärken. Was will man mehr? Und ohne Vermessung geht fast gar nichts. Das wissen wir spätes­ tens seit Alexander von Humboldt. Eines Ihrer erfolgreichsten Projekte war MehrLiN. Worauf sind Sie besonders stolz? Kothmeier: Dass es uns als Stadt gelungen ist, ein besseres Lebens­

umfeld zusammen mit den enga­ gierten Bürgerinnen und Bürgern zu schaffen. Dass wir als Verwal­ tung mit den Menschen in Nord­ west immer eine offene und ver­ trauensvolle Kommunikation hatten. Dass wir zwei Bundesstra­ ßen, die den Stadtteil durchkreu­ zen, zurückbauen konnten und weit über 100 Gebäude moderni­ siert wurden. Und dass heute rund 1000 Menschen mehr hier woh­ nen als zu Beginn von MehrLiN. Was wünschen Sie dem Stadtteil für die Zukunft? Kothmeier: Es wäre schön, wenn die über 80 Nationen, die in Nord­ west leben, auch weiterhin so friedvoll miteinander umgehen, es den Menschen gelingt, ihren Stadtteil weiter voran zu bringen und sich auch in Zukunft die un­ terschiedlichen Gruppierungen, Nationen, Religionen und Einzel­ ne für ihr Nordwest engagieren. Wann findet denn Ihre Verabschiedung statt? Kothmeier: Seit 1. Januar genieße ich ja bereits das Rentner­Dasein. Wir feiern meinen Abschied zu­ sammen mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner sowie mit Kolle­ ginnen und Kollegen aus meiner Zeit bei der Stadt Offenburg am Freitag, 27. Januar. Danach werde ich für die Stadt noch von zu Hau­ se aus das MehrLiN­Projekt mit allen verwaltungstechnischen und dokumentarischen Erforder­ nissen zu Ende bringen.

Mildenberger Verlag: fast alles unter einem Dach Platz für Wachstum, kurze Wege und Synergieeffekte – der Neubau des Mildenberger Verlags in der Moltkestraße 4a vereint die Stand­ orte des Familienunternehmens. Zum 16. Januar haben alle Firmen­ zugehörige dort ihre Arbeitsplätze bezogen. Jetzt arbeiten Geschäfts­ führung, Redaktion, Online­Re­ daktion, Grafik, Auftragsbearbei­ tung, Personalabteilung und Buchhaltung des Schulbuchverla­ ges unter einem Dach. Am Lehbühl bleibt noch das Lager bestehen.

Bisher hatten einige Mitarbeiten­ de ihren Sitz in Rammersweier, an­ dere arbeiteten in der Oststadt ge­ genüber dem Kulturforum und weitere am nördlichen Stadtaus­ gang Richtung Bühl. „Wir wachsen stetig – der Neubau ist die logische Konsequenz aus dieser positiven Entwicklung“, sagt Verlagschef Frank Mildenberger. „Ich freue mich, dass ich das Werk meines Großvaters und Vaters so erfolg­ reich weiterführen kann.“ In an­ derthalb Jahren Bauzeit entstand

das Gebäude im verkehrsgünstig gelegenen Industriegebiet Ram­ mersweier, das nun mehr als 40 moderne Arbeitsplätze, mehrere Besprechungs­ und Funktionsräu­ me, Teeküchen, einen großen Pau­ senraum und eine geräumige Dachterrasse bietet. Der Neubau wurde genau auf die Bedürfnisse von Verlag und Belegschaft abge­ stimmt. Der quaderförmige, anth­ razitfarbene Bau strahlt schlichte Eleganz aus. Mit seinen bunten Fensterelementen erinnert er viele

an eine Grundschule. Das passt zum Grundschul­Schwerpunkt des Verlagsprogramms. Die Wände im Treppenhaus sind fast ein klei­ nes Kunstwerk: Die Titel der Mil­ denberger­Werke sind in die Bema­ lung integriert. Mit dem Umzug wurden die Weichen für ein weiteres Wachs­ tum des Schulbuchverlages gestellt. Die offizielle Eröffnung der neuen Räume findet im Rahmen eines Frühlingsfestes am 1. April 2017 statt.


12 21.1.2017

Schlüsselbus immer taktvoller SWEG betreibt ab 1. November 2017 den gesamten Schlüsselbusverkehr in Offenburg / Neues Netz mit neun Linien Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft SWEG wird ab 1. November 2017 den Schlüsselbusverkehr in Offenburg betreiben. Bei einer europaweiten Ausschreibung der Verkehrsleistung setzte sich das Unternehmen gegen drei Mitbewerber, die ihren Firmensitz ebenfalls in Baden-Württemberg haben, durch. Die SWEG betreibt bisher fünf der sieben Schlüsselbuslinien und wird künftig den Gesamtverkehr übernehmen. Mit dem Betriebs­ start im November 2017 wird gleichzeitig das vom Gemeinderat im Dezember 2015 beschlossene neue Netz mit neun Linien in Be­ trieb genommen. Auf einigen zen­ tralen Streckenabschnitten wird es dann einen 15 Minuten Takt geben und die Anschlüsse mit dem Regionalverkehr, vor allem für Pendler werden deutlich ver­ bessert. „Dies ist für die Stadt Of­ fenburg ein sehr gutes Ausschrei­ bungsergebnis, da wir ein deutlich besseres Verkehrsangebot zu ähn­ lichen Kosten wie heute umsetzen können“, so Offenburgs Baubür­

Linienwege gestrafft, sodass einige Haltestellen anders oder auch gar nicht mehr bedient werden. „Wir werden ein intensives Marketing zur Einführung betreiben und be­ reits in der ersten Jahreshälfte die Schulen und einige Betriebe über den neuen Fahrplan informieren“, versichert Demny.

In Mobilitätsgrün

gen des Verkehrsangebotes auch eine Erhöhung der Fahrgastzahlen und damit eine Steigerung der Fahrgeldeinnahmen. Dieses gute Ergebnis ist auch der planerischen Vorleistung, erläu­ tert der zuständige Projektleiter Andreas Demny. Das neue Linien­ netz wurde so konzipiert, dass die heutigen unwirtschaftlichen Standzeiten entfallen. Es werden

Für den Betrieb wird die SWEG 15 neue Busse beschaffen, die den modernsten Ansprüchen genügen. So werden alle Fahrzeuge mit Nie­ derflur, Klimaanlage und Stellflä­ chen für Rollstühle und Kinder­ wagen ausgestattet sein und den neuesten Abgasrichtlinien ent­ sprechen. Auch das Design der Busse wird sich ändern und mit dem neuen Mobilitätsgrün der Stadt Offenburg ein echter Hingu­ cker sein. „Damit soll deutlich werden, dass der neue Busbetrieb neben den Mobilitätsstationen, dem Radverkehr und dem Rad­ haus eine Säule der Marke ‚Ein­ fachMobil‘ in Offenburg ist“, so Martini.

Flüchtlingshilfe

Zurück in Beruf

Das nächste Treffen der Flücht­ lingshilfe Rebland findet am Dienstag, 24. Januar, 18 Uhr, in der evangelischen Johannes­Brenz­ Gemeinde, Bergblickstraße 34, statt. Thema: Stand der Arbeit und anstehende Aufgaben. Interessier­ te sind eingeladen. Wer helfen möchte, kann sich auf der Websei­ te www.fluechtlingshilfe­rebland. de unter „Projekte“ informieren. Insbesondere werden Menschen gesucht, die sich um Flüchtlings­ familien und Einzelpersonen küm­ mern. Auskünfte bei Sabine Lan­ gen, Telefon 07 81/948 31 27, und Ulrich Wieland, Telefon 0171/269 57 64. Verstärkung wird für die Öffentlichkeitsarbeit ge­ sucht. Wohnungsangebote und Sachspenden hierfür sind will­ kommen. Info: Heribert Schramm, Telefon 07 81/939 96 18, E­Mail: h.schramm@biofrisch.net.

Eine kostenfreie Informationsver­ anstaltung für Frauen im Rahmen der Reihe BiZ & Donna findet am Dienstag, 24. Januar, von 9 bis 11 Uhr im Raum U 70 des Berufsin­ formationszentrums (BiZ), Agen­ tur für Arbeit, Weingartenstraße 3, statt. Die Rechtsanwältin, Media­ torin und Fundraising­Managerin Brigitte Benzing­Haege will Frauen ermutigen, Lebenserfahrung als berufliche Chance zu begreifen. Diese Frauen haben Kinder groß­ gezogen, Angehörige gepflegt oder ihrem Mann den Rücken für seine Karriere gestärkt. Jetzt ist für viele der Zeitpunkt gekommen, wieder in den Beruf zurückzukehren. Die Referentin zeigt Wege auf, Selbst­ zweifel abzubauen und Vertrauen zu steigern. Eine Anmeldung ist erforderlich per E­Mail an Offen­ burg.BCA@arbeitsagentur.de oder telefonisch unter 0781/939 32 15.

In einer Hand. Künftig betreibt die SWEG alle neun Buslinien.

germeister Oliver Martini. Die Stadt hatte bei der Liniennetzpla­ nung noch mit einer deutlichen Steigerung der jährlichen Kosten gerechnet. Das Ausschreibungser­ gebnis liegt jedoch im Rahmen der heutigen Betriebskosten bei gleichzeitiger Steigerung der Fahr­ plan­Kilometer um fast sieben Prozent. Die Stadt erhofft sich mit­ telfristig durch die Verbesserun­

Messe Offenburg präs

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Internationales Hallen-Springturnier CSI3*

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Foto: Siefke


21.1.2017 13

Hochschule lädt zur Kinder-Uni ein Termin am 10. Februar für Kinder von acht bis zwölf Jahren auf dem Campus / Anmeldungen ab sofort möglich Die nächste Kinder-Uni an der Hochschule findet am Freitag, 10. Februar, ab 14 Uhr im B-Gebäude auf dem Campus Offenburg statt. Anmeldestart ist ab sofort möglich. Ziel der Veranstaltung ist es, Kin­ der im Alter zwischen acht und zwölf Jahren für Naturwissen­ schaften, Technik, Wirtschaft und Medien zu begeistern. Das Pro­ gramm beginnt um 14 Uhr im Fo­ yer des B­Gebäudes mit der Regis­ trierung und der Begrüßung. Dann geht’s für die Kleinen mit der Kin­ der­UNI los und rein in den Hör­ saal B 012, wo ab 14.30 Uhr Pro­ fessor Walter Großhans vom Zentrum für Physik die Frage be­ antwortet: „Warum fällt uns der Himmel nicht auf den Kopf?“ Son­ ne, Mond und Sterne – im Weltall gibt es Tausende von Milliarden Sterne, von denen man viele in ei­ ner klaren Nacht sehen kann.

QiGong in VHS Die VHS Offenburg bietet ab Mitt­ woch, 25. Januar, von 9 bis 10.20 Uhr an zehn Vormittagen den Kurs „QiGong – Die Acht Brokate“ für Einsteiger/innen und Fortge­ schrittene an. Durch die sich auf das vegetative Nervensystem aus­ wirkenden Übungen werden Stress abgebaut sowie Vitalität und Konzentration gefördert. QiGong stärkt das Wohlbefinden und bringt Körper und Geist in Ein­ klang. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 07 81/93 64­200, im I­Punkt­An­ meldebüro der VHS, per E­Mail an anmeldung@vhs­offenburg.de oder über www.vhs­offenburg.de.

Mittagsgebet Jeden Montag findet von 12.15 bis 12.30 Uhr ein Mittagsgebet in der Evangelischen Stadtkirche statt. Es geht laut Pfarrer Christian Küh­ lewein­Roloff darum, am Anfang der Woche innezuhalten, einen Impuls für den Tag zu empfangen, zu beten und gesegnet zu werden.

gress­Werk Oberkirch AG und Robert Bosch GmbH, den Unter­ stützern der Kinder­UNI an der Hochschule Offenburg, angeboten. Ab 16 Uhr geht’s dann im Hörsaal B 012 weiter, wo die Professorin­ nen Sabine Burg und Sabine Hirtes den Kleinen erklären: „Wie die

Von Bildern zum Film

Beliebt – die Kinder-Uni an der Hochschule Offenburg.

Großhans wird sich in seinem Bei­ trag folgenden Fragen widmen: Wo ist unser Platz im Universum? Was macht die Sonne? Hat die Erde Geschwister? Ab 15.15 Uhr stehen für den kleinsten wissenschaftli­

Foto: Hochschule

chen Nachwuchs im Foyer Geträn­ ke und Gebäck für eine Erfri­ schungspause bereit. Auch Demonstrationen und Mit­ mach­Versuche werden für die Teilnehmer gemeinsam mit Pro­

Bilder laufen lernen“. Bei der Vor­ lesung lernen die Teilnehmer den Prozess von der Idee über die Ge­ schichte zum Film kennen. An­ hand von Beispielen wird die Ent­ stehung eines Trickfilmes erklärt und auf die unterschiedlichen Techniken eingegangen. Ab 16.45 Uhr klingt im Foyer mit der Aus­ gabederZertifikatedieKinder­UNI an der Hochschule Offenburg aus. Der Link zum Anmeldeformular ist auf der Hochschul­Startseite zu finden.


14 21.1.2017

Weihnachten ade. Auch am Augustaplatz kann der ausgediente Christbaum abgelegt werden. Foto: Siefke

Lametta und Kugeln müssen drinnen bleiben … ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß. Termine Samstag 28. 01. 2017 Samstag 25. 02. 2017 Samstag 25. 03. 2017 Samstag 29. 04. 2017 kurzfristige Änderungen vorbehalten

Genießen Sie an diesen Samstagen auch unsere extra langen Saunaöffnungszeiten von 9 bis 24 Uhr mit stündlichem Aufguss. Außerdem: textilfreies Schwimmen von 19.15 bis 24 Uhr. Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Tel.: 0781 9193380

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Wenn der Christbaum abgeräumt wird, kann dieser auf den Wertstoffhöfen des Ortenaukreises, die Grünabfälle annehmen, kostenlos entsorgt werden – darunter auch in Rammersweier, Zunsweier und in Schutterwald-Höfen. Unabhängig davon werden in vielen Städten und Gemeinden Christbäume von Vereinen oder anderen Organisationen eingesam­ melt oder können bei eigens dafür eingerichteten Sammelplätzen ab­ gelegt werden. Christbäume werden, wie alle anderen Grünabfälle auch, in Kom­ postierungsanlagen verwertet und müssen daher von Lametta und anderen Dekorationen befreit sein. Im Offenburger Stadtgebiet und in den Ortsteilen sind folgende Plätze als Christbaumablegestellen ausge­ wiesen und können bis 6. Februar genutzt werden: Nordstadt: Franz­Volk­Straße, Abgang zum Okengymnasium, Oststadt: Kohlerplatz, Hein­ rich­Heine­Straße (Grünfläche), Ebertplatz, Ecke An der Tagmess/ Lonsstraße, Hindenburgstraße (Gewerbeschule), Augustaplatz, Spielplatz Ortenberger Straße/ Werderstraße, Baptisten­Kirch­ platz Grimmelshausenstraße, Spielplatz Oswald­Boelcke­Stra­ ße, Stegermatt: Kopernikusplatz,

Kinzig-Vorstadt: Walther­Clauss­ Straße (Bushaltestelle vor Feuer­ wehr), Altstadt: Am Unteren Mühlbach/ Ecke Wasserstraße, Albersbösch Süd: Kinderspiel­ platz Schwalbenweg (Rabenplatz), Albersbösch Nord: Wichernstra­ ße beim Altersheim, Kreuzschlag: Altenburger Allee (Wendehammer), Altenburger Al­ lee/ Ecke Dachsweg (Parkplatz), Hildboltsweier: Kinderspielplatz Resedenweg, Stockfeld: Margeritenweg (hinter Garage), Uffhofen: Behindertenschule, Parkplatz am Gifiz, Gifizhalbinsel (vor der Schranke), Elgersweier: bei der Turnhalle, Zunsweier: Rathausplatz, Fessenbach: Rathausplatz, Zell-Weierbach: Ecke Lukas­Mül­ ler­Straße (Kinderspielplatz), Ecke Burschelsgasse/Weinstraße (Abtsberghalle), Rammersweier: Rathaus, Feuer­ wehrhaus, Bohlsbach: Rathaus (im Hof), Windschläg: Stierstall/Bauhof, Griesheim: Im Schiessrain, Bühl: Friedhof, Weier: Platz neben Rathaus, Waltersweier: Lindenstraße beim Feuerwehrhaus Weitere Infos auf der Homepage der Technischen Betriebe Offenburg, www.tbo-offenburg.de.


21.1.2017 15

Goldene Hochzeit mit Pietra Ligure Wolfgang Wurz ist seit 50 Jahren mit der Offenburger Partnerstadt in Oberitalien auf zwei Rädern verbunden Pietra Ligure und Wolfgang Wurz feiern in diesem Jahr ihre „nozze d’oro“, ihre Goldene Hochzeit: Seit 50 Jahren ist der passionierte Radfahrer jedes Jahr an der ligurischen Küste und bezeichnet die oberitalienische Stadt als „zweite Heimat“. Im April wird der 72-Jährige für seine Verdienste in Offenburgs Partnerstadt mit einer Ausstellung geehrt. Am 7. März 1967 begann eine „passione“, die bis heute anhält: Der 22­jährige Radrennfahrer Wolfgang Wurz nimmt auf Einla­ dung des Landesverbands am Trainingslager in Pietra Ligure teil. Kein Geringerer als der damalige Bundestrainer Gustav Kilian be­ treut den hoffnungsvollen Nach­

Fürs Training optimal wuchs. Die milden Temperaturen seien optimal, schwärmt Wurz. Hinzu komme die geringe Luft­ feuchtigkeit mit 40 Prozent, bes­ sere Trainingsbedingungen könne man sich kaum vorstellen. Die Tage begannen mit Frühsport am Strand. Anschließend ging es mit dem Rad 150 Kilometer die Berge rauf und runter. Für den Nachmit­ tag war eine weitere Einheit vor­ gesehen, dann zu Fuß. „Wir ka­ men topfit zurück.“ Wurz zählte zu den süddeutschen Spitzenfah­ rern. Für den Radsport brachte er beste Voraussetzungen mit: Diszi­ plin, Ausdauer – und bei einer Größe von 1,79 Metern ein Ge­ wicht von 67 Kilo. „Ich war ein guter Bergfahrer“, versichert der drahtige Zeitgenosse, der bis heu­ te dem Zweirad die Treue hält. Auch wenn er im Winter, bei Käl­ te und Glätte, eine Trainingsein­ heit im Keller der rauen Wirk­ lichkeit vorzieht. Der Radsport macht einen großen Teil des Lebens von Wolfgang Wurz aus, der seine Bröt­ chen als Fachmann für Telekommunikation verdiente. Profi­ sportler sei seiner­ zeit mit zu vielen

Risikos behaftet gewesen. Wurz setzte lieber auf Nummer sicher und betrieb das Radfahren als zei­ tintensives Hobby. Bereits beim ersten Trainingsla­ ger lernte er den Berufsfahrer Ru­ di Altig kennen, der ein Jahr später beim Rennen Mailand­San Remo ganz oben auf dem Siegertrepp­ chen stand. „Er war mein Idol“, versichert Wurz und blättert in den dicken Leitzordnern, in de­ nen er akribisch sein ganzes Leben dokumentarisch festgehalten hat. Ein Foto mit Rudi Altig fehlt eben­ so wenig wie ein Bild von ihm selbst, als er 1970 beim Straßen­ rennen in Pietra nach einem ein­ drucksvollen Sprint als zweiter durchs Ziel fuhr. „Seither war ich bekannt“, versichert Wurz nicht ganz unbescheiden. War die Gruppe zunächst im Hotel Beau Rivage untergebracht, diente von 1974 bis 1999 das Ho­ tel Maremola als Domizil. Das Trainingslager gibt es bis heute, Wolfgang Wurz ist inzwischen als Organisator aktiv und plant der­ zeit den nächsten Aufenthalt im Frühjahr 2017. Vom 7. bis 14. Ap­ ril sind Urlauber und Hobbyfahrer eingeladen, eine Woche an der ligurischen Küste zu verbrin­ gen. „30 Teilnehmer kön­ nen wir gut aufnehmen“, so Wurz. Auf dem Programm steht auch ein Tagesaus­ flug ins Hin­ terland zu ei­ ner Ölmühle. Anmeldung per E­Mail an:

Früher und heute. Wolfgang Wurz mit Pokal 1970 und mit den Ordnern, in denen er sein ganzes Radleben zusammen getragen hat. Foto/Repro: Siefke

wolfgangwurz@web.de. Im Rahmen dieses Aufenthalts wartet eine „große Ehrung“ auf Wolfgang Wurz, denn schließlich ist eine 50 Jahre wäh­ ren­ de Bezie­ hung kein Pappen­ stil. Das sehen die „amici“ in Italien ähn­ lich.

Vorgesehen ist unter anderem eine Fotoausstellung. Es wird dann be­ reits die zweite Ehrung nach 2014 sein, als Wurz vom damaligen Bürgermeister Luigi de Vincenzi eine Urkunde erhielt, die das En­ gagement des Offenburgers in die Kategorie „Völkerverständigung“ einordnet. Für den Herbst ist eine weitere Großveranstaltung geplant. Dann soll der neue Mountainbikepar­ cours im Orsteil Ranzi den mit Gästen aus der deutschen Part­ nerstadt vorgestellt werden: „Wir wollen eine große Sache aufzie­ hen.“ Zur Organisation wird Wolf­ gang Wurz im Februar nach Itali­ en fahren. Wie jedes Jahr seit 1967. Eine alte Liebe muss schließlich gepflegt werden. Einen Geheim­ tipp verrät der Insider auch. Die beste Pizza gebe es bei „Mimmo“ in der Altstadt von Pietra Ligure. Wolfgang Wurz weiß, wovon er spricht.


16 21.1.2017

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Gifiz- und Burgerwaldsee in Offenburg

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum 1. April 2017 eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 29,25 Wochenstunden)

Alle Badegewässer werden EU­weit in den Sommermonaten regelmäßig auf die Wasserqualität hin untersucht. In Offenburg bzw. im Ortenaukreis er­ folgt dies durch das Gesundheitsamt des Landratsamts Ortenaukreis. Am Anfang des Jahres sollen deshalb die Gemeinden im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt vor Beginn der Badesaison die zu untersuchenden Gewäs­ ser bestimmen, damit bis zum 28. Februar des Jahres von dort Meldung an das Landesgesundheitsamt erfolgen kann.

Hauswirtschafter/in oder Koch/Köchin Fachrichtung Geodäsie/Vermessungswesen/Bauingenieurwesen (Kennziffer: 004-17)

für das Stadtteil­ und Familienzentrum Albersbösch. Es werden zirka 270 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Ende der Kindergartenzeit mit einem warmen Mittagessen versorgt. Ein Teil dieser Essen wird an Kindertagesstätten in Offenburg warm geliefert. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • tägliche Zubereitung eines frischen Mittagessens für rd. 300 Personen • Sicherstellen der reibungslosen Zubereitung und Auslieferung der Speisen • Erstellung einer ausgewogenen und altersgerechten Speiseplanung • Kalkulation und Einkaufslistenerstellung • Warenbestellung und Warenwirtschaft, Lagerhaltung • Sicherstellen des Einhaltens von Qualitäts­ und HACCP­Standards • Pflege und Instandhaltung der Hauswäsche • Anleitung des Küchenpersonals und der Hilfskräfte Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine Ausbildung als Hauswirtschafter/in oder Koch/Köchin • kaufmännisches Basiswissen • Kenntnisse in der Umsetzung von Hygienestandards und Arbeitsplänen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Organisationstalent sowie Geschick, Mitarbeitende anzuleiten • Fahrerlaubnis der Klasse B • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in einer Vollzeitstelle un­ ter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 1. Februar 2017 Ihre aussage­ kräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Post­ fach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens wer­ den die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erhalten Sie von der zuständigen Leiterin des Stadtteil­ und Familienzentrums Albersbösch, Christine Redlingshöfer, unter Telefon 0781/9535­12. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Alles über Großwildjagd im Museum Am Mittwoch, 25. Januar, 15 Uhr, können Kinder von fünf bis neun Jahren im Museum im Ritterhaus alles über die Großwildjagd erfah­ ren. Afrika – da denkt man an wilde Tiere und an die Entdeckung unbekannter Lebenswelten. Das Ehepaar Cron brachte von ihrer

Großwildjagd Jagdtrophäen, Bil­ der und Filme mit. Die Kinder erfahren spannende Geschichten, lernen aber auch die kritischen Seiten der Großwildjagd kennen. Mit Susanne Leiendecker. Gebühr 4 Euro. Anmeldung bis zum Vor­ tag, 12 Uhr, unter 07 81/82­25 77..

Die Stadtverwaltung beabsichtigt, den Gifiz­ und Burgerwaldsee, die vor al­ lem während der Badesaison zahlreich besucht werden, für das Jahr 2017 wieder als Badegewässer nach der Badegewässerverordnung an das Gesund­ heitsamt beim Landratsamt zu melden. Die Bürger können sich bei der Mel­ dung von Seen als Badegewässer, die auf den Gemarkungen der Stadt Of­ fenbur liegen, in Form von Vorschlägen, Bemerkungen und Beschwerden beteiligen und diese an die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Ger­ hard Schröder, Telefon 07 81/82­23 26, richten.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Äußere Erschließung Baugebiet Seitenpfaden Vergabenummer: SOG_BS­2017­0003 Ausführung/Lieferfrist: 27.3.2017 bis 23.12.2017 Angebotseröffnung: 9.2.2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden­Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Sub­ missionsanzeiger http://www.submission.de/vergabe­magazin, im Subreport http://www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau http:// www.wro.de/fuer­die­region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?& Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden­Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01­555, Fax 07 11/ 6 66 01­84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&.

Lesung mit Mini-Workshop Viola de Galgóczy, in Lahr lebende Mezzosopranistin, bietet am Mitt­ woch, 25. Januar, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek Offenburg eine spielerische Entdeckungsreise in die Welt der Töne und Klänge (Co­Autor: Gerhard Friedrich) an. Karten gibt es in der Stadtbiblio­ thek für 6, ermäßigt 4 Euro. „Komm mit ins Musikland“, eine Lesung mit Mini­Workshopfür El­ tern, Erzieher/innen, Lehrkräfte und Interessierte, möchte einen pädagogisch ganzheitlich orien­ tierten, direkt umsetzbaren Leitfa­

den anbieten, der die Kinder spie­ lerisch in das klangvolle Land der Musik entführt. In jedem Kapitel wird über eine Vorlesegeschichte und ein kleines Noten­Lied ein bestimmter Ton vorgestellt. Verschiedene Lieder, Tänze, musikalische Bewegungsspiele und mit wenigen Materialien um­ setzbare Bastelanleitungen für ers­ te Musikinstrumente führen in das große Thema Musik ein und wer­ den im Rahmen der Veranstaltung in diesem Mini­Workshop auspro­ biert.


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21.1.2017 17

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Behagliche Wärmespender Kamine stehen nicht nur für Atmosphäre und Gemütlichkeit – sie bieten auch wertvolle Unterstützung beim Heizen Eine Feuerstelle im Eigenheim ist für viele der Inbegriff von Behaglichkeit. Das Lichtspiel der Flammen und die wohlige Wärme sorgen nicht nur an frostigen Wintertagen, sondern auch an nasskalten Abenden im Frühjahr, Sommer und Herbst für Gemütlichkeit. Um die vielen Vorzüge eines Kamins richtig nutzen zu können, ist eine Beratung durch den Ofen­ und Luftheizungsbauer wichtig. Er kennt die verschiedenen Ofen­ technologien – und welche Mög­ lichkeiten sie bieten. So entstehen individuelle Heizkamine und Ka­ chelöfen mit besonderem Design.

Viele Varianten möglich Dabei werden Stil und Ambien­ te ebenso berücksichtigt wie ener­ getische Aspekte: Eine Feuerstelle kann ein modulares Hightech­ Heizsystem sowohl zur Unterstüt­ zung als auch zur kompletten Be­ heizung des Hauses sein. Moderne Kachelofentechnik kombiniert der Ofenbauer mit der Warmwasser­ und Solartechnik, mit Pufferspei­ chern, Fußbodenheizung und Wohnraumlüftung. Am Anfang sollten Eigenheim­ besitzer darüber nachdenken, was ihnen am besten gefällt: der schö­ ne Wärmespender für entspannte

Tanzende Flammen sind gerade an kalten Wintertagen ein wunderbarer Anblick.

Foto: AdK/ZVSHK/txn

Brennholz lässt die Scheibe verru­ ßen, eine Überladung hingegen kann den Ofen durch Überhitzung schädigen. Über die optimale Menge informiert der Fachmann. 3. Ausreichend Verbrennungs­ luft: Zu Beginn und während der Feuerung benötigt die Verbren­ nung besonders viel Sauerstoff. Der Luftschieber sollte maximal

geöffnet sein. In der Ausbrand­ und Glutphase die Verbrennungs­ luft etwas drosseln. 4. Oben anzünden: Das Holz im Brennraum in zwei bis drei Lagen um 90 Grad versetzt aufschichten. Dann Anzünder und feines Zünd­ holz oben auflegen. Die Flamme frisst sich nach unten – das min­ dert die Rauchentwicklung. (txn)

Abende mit lauschiger Lagerfeuer­ Atmosphäre, der leistungsstarke Dauerbrenner als Herzstück eines modularen Heizsystems oder der wohnliche Mittelpunkt in der Kü­ che der Bewohner? Hier noch ei­ nige Tipps zum Heizen mit Holz: 1. Achen Sie auf trockenes Holz. Brennholz sollte zwei Jahre lagern. 2. Richtige Menge: Zu wenig

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18 21.1.2017

PVC: eine gute Sache Sie sehen aus wie Holz, Stein oder Fliesen, sind in Wahrheit aber aus Kunststoff. Aber mit dem alten PVC­Bodenbelag aus Omas Küche haben die neuen Designbeläge we­ nig gemeinsam: Sie sind weich, fußwarm, strapazierfähig, pflege­ leicht und gesundheitlich unbe­ denklich – wenn beim Kauf auf zwei Punkte geachtet wird. Ein Kriterium ist die Marken­ qualität. Namenhafte europäische Hersteller setzen nämlich auf nachhaltige Produktionsverfahren. So sind mittlerweile ökologische PVC­Böden auf dem Markt, die ohne PVC und schädliche Weich­ macher auskommen. Billig­Im­ porte dagegen enthalten nach wie vor gesundheitsschädigende Sub­ stanzen, die Gase absondern und so das Raumklima belasten kön­ nen. Das hat die Zeitschrift „Öko­ Test“ herausgefunden. „PVC“ steht übrigens für „Polyvi­ nylchlorid“ – ein Kunststoff, der nicht nur bei den Bodenbelägen, sondern auch an verschiedenen an­

deren Stellen zum Einsatz kommt. In der Regel unterscheidet man da­ bei zwischen Hart­ und Weich­PVC. Gut ist es, beim Kauf von PVC­ Böden auf Öko­Zertifikate zu ach­ ten. Qualitätsprodukte tragen das eco­Institut­Label. Es zeichnet Bodenbeläge aus, die den strengen Schadstoff­ und Emissionsanfor­ derungen genügen. Darüber hi­ naus gibt es PVC­Böden, die so­ wohl das eco­Prüfzeichen als auch die Auszeichnung mit dem Blau­ en Engel tragen. Dieses Zertifikat wird vergeben, wenn die Grenz­ werte für bedenkliche Inhalts­ stoffe nicht überschritten werden. Unternehmen, die den Blauen Engel führen, weisen durch Prüf­ berichte die Einhaltung der maß­ geblichen Kriterien nach. Wer auf die Siegel und Marken­ qualität achtet, kann bei den ver­ schiedenen Designbelägen ohne Bedenken zugreifen. Auch dann, wenn der Boden in einem Kinder­ zimmer ausgelegt werden soll, in dem ein Kleinkind spielt. (txn)

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Glasklar – und durchaus winterfest Wärme bleibt drinnen und Kälte draußen: Mit modernen Fenstern sorgen Sie für mehr Energieeffizienz Lassen schlecht gedämmte Fenster zu viel Kälte herein, geschieht zweierlei: Der Raum dahinter wird immer ungemütlicher – und die eilig angeworfene Heizung heizt für die Straße. Das ist weder komfortabel noch gut für den Geldbeutel. „Wer in neue Weru­Wärme­ dämmfenster investiert, kann die­ sen Effekt umkehren. Das Zimmer bleibt warm und man muss weniger heizen“, sagt Andreas Schnebelt vom Weru­Fachbetrieb Hemmler. Das spart Geld – und die Wohnqualität in den eigenen vier Wänden steigt. Alte, oft undichte Fenster kom­ men häufiger vor, als man denkt: „Bei vielen Haus­ und Wohnungs­ besitzern stammen die Fenster und Türen noch aus einer Zeit, in der die Möglichkeiten zur Däm­ mung noch nicht so ausgefeilt

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Alte durch neue Fenster zu ersetzen, lohnt sich.

waren als heute. Und zwischen­ zeitlich durchgeführte Moderni­ sierungen sind bislang eher die Ausnahme“, stellt Schnebelt fest. Demnach stammen die Fenster oft noch aus der Zeit vor 1995. Erst danach hat sich eine Reihe verschiedener Techniken zur bes­ seren Dämmung etabliert – bei­ spielsweise durch Verwendung von Edelgasen in den Glaszwi­ schenräumen.

Foto: Weru

Ein Tausch alter Fenster ist dank etlicher Varianten leicht und vor allem auch kostengünstig mach­ bar. Die Wärme im Haus bewah­ ren, Kälte draußen halten, dabei aber genügend Sonnenlicht ein­ lassen: Die Anforderungen an ein neues Wärmedämmfenster sind schnell umschrieben. Schwieriger ist hingegen die Auswahl, denn es gibt jede Menge gut aussehende und hocheffektive Weru­Fenster

und ­Türen. Sei es aus Kunststoff, Aluminium oder aus kreativen Kombinationen dieser Werkstoffe: Der Geschmack zählt. „Zunächst sind da die Rahmen, die – trotz unterschiedlicher Ma­ terialien – gute Dämmeigenschaf­ ten aufweisen. Ebenso wie die thermisch optimierten Dichtun­ gen. Dazu kommen moderne Zweifach­ und Dreifachverglasun­ gen mit besagter Edelgasfüllung und metallischen Beschichtungen sowie perfekt auf das Fenster ab­ gestimmte Beschläge“, so Schne­ belt. Dieses Zusammenspiel ma­ che den Unterschied aus. „Im Ergebnis wird die dem Raum zugewandte Glasscheibe viel we­ niger kalt als noch vor 20 Jahren. Damit gehören in den Raum fal­ lende Kälte und der ständige Durchzug ein für alle Mal der Ver­ gangenheit an.“ So hilft sogar die tief stehende Sonne beim Erwär­ men der Räume – was die Heiz­ kosten reduziert und gleichzeitig zum Umweltschutz beiträgt. (txn)

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20 21.1.2017 ANZEIGE

Klirrende Kälte begünstigt Schimmel Gerade im Winter können sich die Pilzsporen bei falscher Lüftung schneller ausbreiten – der Fachmann hilft Die gesundheitsgefährdende Wirkung von Schimmel ist bekannt. Einige Arten lösen Allergien aus – andere haben toxische Wirkungen. Treten Schimmelschäden in der Mietwohnung auf, dann ist die Frage nach der Ursächlichkeit der Streitpunkt. Dem Vermieter drohen gekürzte Mieteinnahmen – oder dass treue und langjährige Mieter den Vertrag kurzerhand kündigen. Für viele Eigentümer ist es eine Horrorvorstellung: In der vermie­ teten Wohnung zeigt sich von einem Tag auf den anderen Schim­ melpilzbefall. Die Wahrschein­ lichkeit dafür ist im Winter beson­ ders groß. Denn feuchte Wände und tiefe Temperaturen sind ein hervorragender Nährboden für Schimmel. Bei solchen Bedingun­ gen braucht er oft nur ein paar Tage, um großflächig aufzutreten. Vermieter von Wohnräumen kann dieses Phänomen hart tref­ fen. Rechtlich gibt der Schimmel dem Mieter ein scharfes Schwert

Vorher – nachher: Große Schimmelpilz-Flächen zu entfernen, ist für Joachim Hug kein Problem.

in die Hand. Der Vermieter muss grundsätzlich eine mangelfreie Wohnung zur Verfügung stellen. Das heißt, sobald ein entsprechen­ der Mangel auftritt, ist der Mieter zur Minderung berechtigt. Die Gretchenfrage lautet: Wer hat den Schaden/Schimmel verursacht?

Ursache vorher klären

Joachim Hug.

Foto: ISOTEC

„Wer hier auf das Gericht als Lö­ sungsinstanz setzt, hat schon ver­ loren“, berichtet Joachim Hug aus seiner Berufspraxis. Mit seinem Fachbetrieb ISOTEC ist er auf die Sanierung derartiger Mängel spe­ zialisiert. „Meine Empfehlung: Wer der Verursacher ist, sollte man klären, bevor die Sache vor Ge­

richt geht“, so Hug. Die Frage ist nämlich, ob der Schaden auf Grund einer mangelhaften Bau­ konstruktion (Vermieterhaftung) oder durch falsches Lüften (Mieterhaftung) entstanden ist. Nicht selten liegt auch eine Misch­ ursache vor. Hug hilft bei der Ur­ sachenforschung – zunächst mit speziellen Messinstrumenten. „Gehen beide Seiten konstruktiv mit dem Problem um, dann ist der Schaden oft schneller beseitigt, als viele glauben.“ Der Vorteil liegt auf der Hand: Statt Rechtsstreit, Min­ derung und Kündigung stehen dann Wohngesundheit und Wert­

Foto: ISOTEC

erhalt im Mittelpunkt. Ist bei­ spielsweise nur ein Raum vom Schimmelpilz befallen oder geht die Pilzbelastung von ihm aus, können die Sanierungsmaßnah­ men auf ihn fokussiert werden. Das spart Arbeitszeit und Kosten. „Unabhängig vom Verursacher muss der Schimmel so schnell wie möglich aus den Wohnräumen entfernt werden“, sagt Hug. Laut Umweltbundesamt sollte bei ei­ nem Schimmelpilzbefall ab einem halben Quadratmeter unbedingt fachmännische Hilfe angefordert werden. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.isotec.de.

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21.1.2017 21

Kleben statt bohren Auf Bilder an den Wänden ihres Zuhauses möchten die meisten nicht verzichten. Ob gerahmtes Familienfoto, ein Druck des Lieblingsgemäldes oder in Grup­ pen kombinierte Urlaubserinne­ rungen: Sie alle müssen sicher an der Wand befestigt werden. Und hier hat sich in den vergan­ genen Jahren einiges getan. Denn wo früher der Griff zum Hammer oder sogar zur Bohrma­ schine normal war, kommt jetzt modernste Klebetechnik zum Ein­ satz. So gibt es beispielsweise ei­ nen höhenverstellbaren Klebena­ gel, der einfach auf die Tapete geklebt wird. Das ist ebenso ein­ fach, wie es sich anhört: Der Un­ tergrund wird gesäubert und an­ schließend an gewünschter Stelle mit einem Powerstrip beklebt. Darauf wird dann der Klebena­ gel positioniert und gleichmäßig oben, mittig und unten für etwa fünf Sekunden an die Wand ge­ drückt – fertig. Nun kann das Bild an der Wand befestigt werden. Und da die Kle­

benägel sich in der Höhe verstel­ len lassen, hängt das Bild am Ende auf jeden Fall gerade. Abhängig von der Festigkeit des Unter­ grunds lassen sich so bis zu zwei Kilogramm je Klebenagel sicher und bequem befestigen. Auch beim Verlegen von Fuß­ leisten sorgt moderne Klebetech­ nik für mehr Komfort – wer hier nagelt oder schraubt, macht sich mehr Arbeit als notwendig. Mitt­ lerweile gibt es Montagebänder auf dem Markt, die sowohl auf Tapeten als auch Putz halten. Die­ se Bänder sind beidseitig klebend und einfach in der Handhabung. Zunächst werden Untergrund und Leistenrückseite trocken ab­ gewischt. Dann wird das Monta­ geband in zwei Streifen längs auf die Rückseite der Fußleiste ge­ klebt und einige Sekunden lang festgedrückt. Dann braucht man nur noch die Schutzfolie abziehen und die Leiste an der Wand plat­ zieren. Einige Sekunden lang Druck ausüben – fertig. Die Fuß­ leiste hält sicher. (txn)

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22 21.1.2017 ANZEIGE

Von innen gut gedämmt In Bädern, Küchen und Schlafzim­ mern entsteht oft viel Feuchtigkeit – die Lebensgrundlage von Schim­ melpilz. Sandra und Ralf Werner kennen das Problem mit der Feuchte durch Kondensation. „Wir sind beide Vollzeit berufstätig und auch am Wochenende häufi­ ger nicht zu Hause. Da kommt das Lüften meist ein wenig zu kurz. Außerdem drehen wir tagsüber die Heizung runter – sie muss ja nicht auf Hochtouren laufen, wäh­ rend wir nicht da sind.“ Die Folgen machen sich aller­ dings unangenehm bemerkbar: Das Ehepaar Werner empfindet die Wohnung als fußkalt und zu­ gig; in zwei Zimmerecken hat sich Schimmelpilz gebildet. „Wir ha­ ben daraufhin stärker geheizt, was aber wenig gebracht hat, die Räu­ me fühlten sich trotzdem klamm an.“ Die Beratung durch Olaf Hän­ deler von einem Fachbetrieb aus Schutterwald, der zum bundes­ weiten Sanierungsnetzwerk Geti­ fix gehört, brachte dem Ehepaar die nötige Klarheit.

Sinnvolles Doppel „Der Experte riet uns, eine Schimmelpilzsanierung mit einer kapillaraktiven Innendämmung zu verbinden. Das hat sich gleich

in doppelter Hinsicht ausgezahlt: Jetzt ist es zu Hause warm und trocken – und wir sparen Energie.“ Eingesetzt wurde eine Getifix­ ambio­Innendämmplatte aus na­ türlichem Material. Sie verfügt über eine kapillaraktive, diffusi­ onsoffene Struktur und ausge­ zeichnete Dämmeigenschaften. Das ganze System mit sämtli­ chen Zubehörmaterialien und Platten in unterschiedlichen Stär­ ken wird wohnbiologisch emp­ fohlen. Als Oberflächenbehand­ lung bietet sich die spezielle Anti­Schimmelbeschichtung „fino“ an. Sie ist abtönbar und struktu­ rierbar, sodass auch individuelle Raumgestaltungswünsche berück­ sichtigt werden können. Daneben bieten sich auch Silikatfarben und Putze zur Verwendung an. Der Feuchtehaushalt von Wänden und Innenräumen wird so auf na­ türliche Weise effektiv geregelt. Das Ehepaar Werner ist jeden­ falls begeistert: „Wir sind sehr froh, dass wir mit einer einzigen Sanie­ rungsmaßnahme warme, gemütli­ che Räume und auch noch das Schimmelpilzproblem in den Griff bekommen haben.“ Weitere Infos zum Thema finden Sie unter der Adresse www.getifix.de/haendeler.

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Neuried-Dundenheim Tipptopp gepflegtes Mehrfamilienhaus! Komplett san. 3-FH in zentraler Lage, ca. 182 m² Wfl., 326 m² Grdst., zwei 3-Zi-Wohnungen und eine 2-Zi-Wohnung. Terrasse, Balkon, OG vermietet. Bj. 1964, 2008 grundlegend renov., Gas-ZH, Garage und Technikraum, Energiebedarfsausweis: 108,7 kWh/(m²a). € 298.000,–

Neuried, Müllen Zukunftsorientiert und modern Wohnen! Neuwertiges EFH mit großem Grundstück, großer Wohn-/Essbereich mit offener Küche (hochw. EBK im KP enthalten), Gäste-Bad mit Dusche, Technikraum, Terrasse. DG: Schlafzi. mit Ankleide, 2 Zimmer, Bad, 586 m² Grdst., ca. 148 m² Wohnfl., Bj. 2012, Energiebedarf 17,0 kWh/(m²a), KfWStandard 55. € 425.000,–

Offenburg, Elgersweier Hier finden Sie Ihr neues Zuhause! ZFH mit großzügiger Garage, Wohnfl. insgesamt ca. 216 m² mit Gästezimmer im UG, Grdst. 628 m², überdachte Terrasse, EG bezugsfrei, großteils neue Fenster, Öl-ZH, Solar für Brauchwasser, Split Wärmepumpenheizung, Bj. 1976, Modernisierung 2000, Energieverbrauch 128,1 kWh/(m²a), € 450.000,–

Zell-Weierbach Ihr Haus in Toplage! ZFH mit herrlicher Aussicht wartet auf liebevolle Renovierung, 758 m² Grdst, ca. 210 m² Wfl., EG und OG jeweils mit 4 Zimmer, Bad, Gäste-Bad, Küche, Terrasse, Balkon, 2 Garagen, 2 Stellplätze, teils unterk., Bj. 1958, 1976 Anbau und Renov., Öl-ZH mit Solarunterstützung 2007, Energiebedarfsausweis: 189,5 kWh/(m²a), bezugsfrei. € 485.000,–

Schutterwald Wohnhaus mit Gewerbe! Wohnhaus mit Ladengeschäft, Grdst. 557 m², EG ca. 170 m² Verkaufsraum, Büro sowie ca. 80 m² Lager- bzw. Arbeitsflächen, OG: ca. 100 m² Lager- bzw. Arbeitsflächen, gepflegte 4-Zi.-Wohnung mit ca. 146 m² Wohnfl., DG: ausgebauter Hobbyraum und weitere Lagerfläche, teilunterkellert, je 3 Garagen u. Stellplätze, Bj. 1968, Wärmepumpe mit Heiz- und Kühlfunktion 2008, Energieverbrauchsausweis: 65,0 kWh/(m²a), bezugsfrei. € 530.000,–

Offenburg, Waltersweier Auf einer Ebene mit Ihrem Garten! Sehr gepflegtes EFH im Bungalowstil, 1036 m² Grdst., ca. 105 m² Wohnfl., weiteres Zi. mit 52 m² im KG, lichtdurchflutetes Wohn-/Esszi. mit offener Küche und Ausg. zur Terrasse und Garten, Bad, Büro, AR, Diele mit Garderobe, Bezug nach Abspr., Bj. 2006, Energieverbrauchsausweis: 20 kWh/(m²a). € 560.000,–

Nähe Offenburg, Vorgebirgszone Exklusiv Wohnen in bester Lage! Gepflegtes, modernisiertes Anwesen in bester Lage, ca. 240 m² Wohnfl., ca. 1.050 m² Grdst., innenliegendes Schwimmbad im Gartengeschoss, hochwertige Ausstattung, exklusive Einbauküche, attraktives Gartengrundstück mit Gartenhäuschen, diverse Balkone und Terrassen, 2 Garagen, Bj. 1975, Komplettsanierung und Erweiterung im Jahr 2006, Gas-Zentralheizung, Energieverbrauch 96,4 kWh/ (m²a). Bezugsfrei ab Dez. 2017. € 1.200.000,–

Offenburg-Ost Alles in Ihrer Nähe! Renovierungsbed. 3-Zi.-ETW in einem MFH, ca. 70,84 m² Wohnfl., gr. Wohn-/Essbereich, Schlafzi., Kinderzi., Küche, Tageslichtbad, Flur, sep. Kellerraum, Bj. 1965, Gas-ZH von 1992, Energieverbrauch 196 kWh/ (m²a). Kurzfr. bezugsfrei. € 125.000,–

Offenburg Hell und freundlich Wohnen! Helle, sehr gepfl. 2-Zi.-ETW mit ca. 65 m² Wohnfl. im 1. OG eines zentral gelegenen MFH, Bad, Küche, Loggia, Personenaufzug, TG-Stellplatz, Kellerraum, Bj. 1998, GasZH, Energieverbrauch 51 kWh/(m²a), Bezug nach Absprache. € 170.000,–

Offenburg-Ost Flexibel und großzügig Wohnen! Helle, sehr gepfl. 5-Zi.-ETW mit ca. 131 m² Wohnfl. im 1. OG eines zentral gelegenen MFH, zwei Bäder, Küche mit EBK, Loggia und Terrasse, Personenaufzug, zwei TG-Stellplätze, zwei Kellerräume. Bj. 1998, Gas-ZH, Energieverbrauch 51 kWh/(m²a), Bezug nach Absprache. € 345.000,–

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ImmobilienZentrum Offenburg Telefon 0781 200-2755 immobilienzentrum-offenburg@ sparkasse-offenburg.de

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