Screen offenblatt 04 2018

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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 4, 3. Februar 2018

www.offenburg.de AUFZUG

Ausführlich wurde im Planungsausschuss über das Vorhaben diskutiert, Mühlbachareal und Innenstadt mit einem Aufzug zu verbinden. ❚ Seite 5 KLEIDER

Rund ums Wasser. Bei der Bewerbung um die Landesgartenschau soll das nasse Element im Fokus stehen. Archiv: Bode

Grüne Perspektiven OB Schreiner: „Eine Landesgartenschau ist eine Chance für unsere wachsende Stadt“

Seit mehr als zwei Jahren gibt es die Kleiderkammer der Caritas in den ehemaligen Räumen des Ölbergkindergartens. Das Angebot kommt an. ❚ Seite 7 LÄRM

Nach 2001 und 2009 will Offenburgs Stadtspitze jetzt eine dritte Bewerbung für eine Landesgartenschau auf den Weg bringen. Am kommenden Montag wird der Gemeinderat über die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie beraten und abstimmen. Eine Realisierung im Wunschjahr 2034 könnte der Gesamtstadt viel zusätzliche Lebensqualität bringen. Mit genügend zeitlichem Vorlauf möchte Offenburg eine dritte, tragfähige Bewerbung für eine Landesgartenschau im Zeitraum 2031 bis 2034 angehen. Das Konzept muss 2019 eingereicht werden. OB Edith Schreiner betonte gegenüber der Presse: „Wir sollten jetzt die Möglichkeit nutzen, uns neu zu positionieren!“ Offenburg wächst. Neben der Innenverdichtung und der immensen Bautätigkeit muss das Grün in der Stadt, das Stadtklima, im Fokus bleiben, so die Rathauschefin. Städtebauliche Wunden

und Missstände könnten über eine Landesgartenschau gemildert oder geheilt werden. Die Idee sollte vom Gemeinderat und der Bevölkerung positiv getragen, eine breite Beteiligung initiiert werden. In Stuttgart werde vor dem Zuschlag geschaut, wie sich die gesamte Stadt zu einer solchen Schau stelle. Folgt der Gemeinderat am Montag dem Vorschlag der Verwaltung, soll das Karlsruher Landschaftsarchitekturbüro Hel-

Machbarkeitsstudie leckes in enger Zusammenarbeit mit dem Technischen Rathaus eine Machbarkeitsstudie erstellen. Das Ergebnis soll bis Sommer 2018 vorgestellt werden. Noch sind keine konkreten Flächen benannt, um am Montag ganz offen über Bereiche und Ziele zu diskutieren, erläuterte Baubürgermeister Oliver Martini. Als Ansatzpunkt sieht er aber „Wasser“, denn Offenburg verfüge über

reichlich Wasserflächen, zum Beispiel den Mühlbach und die Kinzig. Wasser böte viele Möglichkeiten, Barrierewirkungen könnten umgewandelt, Wasser erlebbar gemacht werden. Die Arbeit für die zwei früheren Bewerbungen sei nicht umsonst gewesen, versicherten Schreiner und Martini, etliches daraus sei umgesetzt worden. Die städtische Landschaftsarchitektin Jutta Herrmann-Burkart betonte aber, dass damalige Zielsetzungen und Ideen kein zweites Mal eingereicht werden können. Für die Studie hat die Stadtverwaltung 110 000 Euro vorgesehen. Bei einem Zuschlag könnte Offenburg mit fünf Millionen Euro Fördergeldern rechnen. Dazu kommen zahlreiche förderfähige flankierende Maßnahmen. Das wäre ein „Paukenschlag für die Infrastruktur“ betonte Edith Schreiner. Und die Chance, „nachhaltig mehr Grün in unsere Stadt zu bringen“.

Auf das Schreiben von Stadtrat Stefan Böhm zum aktuellen Stand der Sanierungsplanungen für das Gelände der Schützengesellschaft antwortet OB Edith Schreiner. ❚ Seite 8

CHOR Rock-Pop-Cocktail Leitung: Petra Rosenberg-Dufner

Samstag 03. Februar 2018 19.30 Uhr Waldorfschule Offenburg Kartenvorverkauf:

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2 3.2.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Jahre können Egon Bieser (6.2.) und Hildegard Durner (8.2.) zurückblicken. Das 95. Wiegenfest begeht Maria Fank (6.2.). Herzlichen Glückwunsch!

Bauarbeiten Aufgrund von Straßenbauarbeiten am Bankett wird am Mittwoch, 14. Februar, ganztägig der Abfahrtsast von der Otto-Hahn-Straße zur B 3/B 33 gesperrt. Als Umleitungsstrecke kann die Heinrich-Hertz-Straße zum Industriegebiet oder die Gustav-Heinemann-Straße zur A 5 bzw. zur B 3 und B 33 genutzt werden. Die Zufahrt zur Firma Edeka ist ebenfalls von der Sperrung betroffen. Die Umleitung zum Firmengelände führt über die Römer- und HannsMartin-Schleyer-Straße. An diesem 14. Februar wird von 8 bis 10 Uhr ein Baum an der B 3/B 33 im Bereich der Einmündung MaxPlanck-Straße gefällt. Dazu muss die Ausfahrt der Firma Möbel Braun zur B 3/B 33 und die Ausfahrt der Max-Planck-Straße zur B 3/B 33 gesperrt werden. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 3.2. Apotheke Haaß Schillerplatz 4.2. Marienapotheke Schutterwald 5.2. Löwen-Apotheke Oststadt 6.2. Abtsberg-Apotheke Zell-Weierbach 7.2. Stadt-Apotheke 8.2. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 9.2. Schwarzwald-Apotheke 10.2. Staufen-Apotheke Durbach 11.2. Sonnen-Apotheke Caunes

Saubere Firmen Angebot an Unternehmen, mehr Energie einzusparen Gleich mit zwei Projekten in der Region will der Verein Klimapartner Oberrhein, bei dem die Stadt Vorstandsmitglied ist, die Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Gewerbe und Dienstleistungen fördern. In Offenburg sind die Projekte in die Klimaschutzaktivitäten der Stadtverwaltung eingebunden. Das OFENBLATT sprach mit Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte darüber, wie hiesige Unternehmen von diesen Projekten profitieren können. Frau Kurte, am 17. Januar wurde das Projekt „Vernetzte Industrie“ im kleinen Saal der Oberrheinhalle vorgestellt. Worum geht es dabei? Kurte: Es geht bei dem Projekt darum, über die Vernetzung von Bernadette Kurte: „Wo sich Energielecks verstecken können.“

Foto: Archiv

Anlagen, Maschinen und Betrieben Energieeinsparungen in Unternehmen zu erreichen. Die Klimapartner Oberrhein verfügen über ein breites Netzwerk an Herstellern und Dienstleistern, die über neueste Technologien und dazugehöriges Know-how verfügen. Beides soll in die Anwendung gebracht werden: Gebäudehülle, Wärme- und Kältemanagement, Netz- und Prozesssteuerung sowie -automation, Energiespeicher, Messtechnik, Monitoring. Das Portefolio des Netzwerks deckt einen großen Teil der betrieblichen Infrastruktur und seiner Abläufe ab. Über dieses Projekt erhalten Offenburger Unternehmen die Chance, diese Technologien zu nutzen, ohne die Anschaffungskosten in voller Höhe zu tragen. Und wie geht das? Kurte: Badenova und das E-Werk Mittelbaden haben eine Trägergesellschaft gegründet, die ITG, die

bei Bedarf innovative Anlagen und Geräte anschafft. Diese werden während der Projektlaufzeit dem jeweiligen Betrieb zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Anschaffung werden u.a. aus EUFördergeldern getragen, so dass für die teilnehmenden Unternehmen lediglich Wartungs- und Managementkosten anfallen. Nach Ablauf des Projekts kann das Unternehmen die inzwischen bekannte und hoffentlich bewährte Technologie gegen die Zahlung des Zeitwerts übernehmen oder die ITG mit dem weiteren Betrieb beauftragen. Und woher erfahren die Unternehmen, wie sie ihre Energieeffizienz verbessern können? Kurte: Die Klimapartner Oberrhein sind auch Träger der Regionalen Kompetenzstelle Energieeffizienz Südlicher Oberrhein des Landes Baden-Württemberg. Sie bieten für Unternehmen eine kostenfreie Erstanalyse im Bereich der Energieeffizienz an. In einer Beriebsbegehung werden Schwachstellen analysiert und Vorschläge zu deren Beseitigung gemacht. Es ist interessant zu sehen, wo sich Energielecks verstecken können! Welches sind die Voraussetzungen, um an einem der beiden Projekte teilnehmen zu können? Kurte: Grundsätzlich kann jeder Unternehmensvertreter aus Offenburg von beiden Angeboten profitieren. Das Beratungsangebot der KEFF richtet sich eher an kleine und mittelgroße Betriebe. Die technischen Angebote zur Verbesserung der Effizienz im Betrieb sind sicherlich eher für größere Unternehmen interessant. Für das Projekt „Vernetzte Industrie“ ist das Industriegebiet Elgersweier als Pilotstandort ausgewählt worden. Uns wurde jedoch zugesichert, dass Betriebe im gesamten Stadtgebiet eine Chance auf Förderung haben. Wer Interesse hat und unsicher ist, ob seine Investition gefördert wird, sollte einfach bei Bernadette Kurte, Telefon 07 81/82-24 44, anrufen.

SITZUNGSPLAN 5.2. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 11.

Schließung Das Bürgerbüro hat sowohl am Schmutzigen Donnerstag, 8. Februar, als auch am Fasnachtsdienstag, 13. Februar, ab 12 Uhr geschlossen. Das Seniorenbüro hat an diesen beiden Tagen jeweils von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet, der Pflegestützpunkt von 9 bis 12 Uhr.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Herz und Verstand!

Knapper Wohnraum

Über den Alltag hinaus

Das ist ja gerade noch mal gutgegangen … Mit dem Bau eines Aufzuges vom Zwingerpark in den Vinzentiusgarten plante die Verwaltung in drei Varianten, den Vinzentiusgar-

Wohnraum ist ein knappes Gut. Das ist nicht neu. Die Situation, auch in Offenburg, verschärft sich aber zunehmend. Der Markt für bezahlbaren Wohnraum wird in unserer Stadt immer mehr zu einem Problem. Ein Blick ins Internet verdeutlicht das ganze Dilemma für Wohnungssuchende. Die Angebote beginnen bei zirka zehn Euro pro Quadratmeter und klettern bis auf 13,50 Euro – für die Kaltmiete. Die SPD Offenburg, in guter Zusammenarbeit mit dem Mieterverein, beobachtet diese Entwicklung genau. Im neuen Doppelhaushalt der Stadt sind 5 Millionen Euro als Eigenkapitalzuführung für die städtische Wohnbau vorgesehen, um zirka 100 neue öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Ein Kraftakt, der aber leider nicht ausreichend sein wird. Bund und Land verdrücken sich und lassen es seit Jahren an wirklich spürbaren Förder-

Alltag hat was. Alltag schafft Ordnung. Auch im politischen Geschäft. Alltag erdet uns. Man hebt halt nicht so schnell ab. Auch in der Lokalpolitik. Da geht es ja um ganz Konkretes, wirklich Alltägliches, wie zum Beispiel um die Radschutzstreifen. Politischer Alltag in Offenburg. Manchmal aber ist es mir zu viel an Alltag. Manchmal fehlt mir da was. Der Blick darüber hinaus. Für was Neues. Für etwas, was vielleicht sogar verrückt ist, was man gar

Albert Glatt: „Rechtzeitige Neupflanzung ist hier sicherlich angebracht.“

ten auch nachts offen zu lassen. Bisher ist der Vinzentiusgarten aus gutem Grund und nach schlechten Erfahrungen ab 20 Uhr geschlossen. Die Gefahr, dass wir mit einer nächtlichen Offenhaltung hier Publikum anziehen mit den Folgen Lärm, Dreck, gefühlter Unsicherheit … wäre groß gewesen. Wir hätten das barock gestaltete Kleinod in seiner Wertigkeit verloren! Die CDU-Fraktion hat sich klar positioniert: Den Vinzentiusgarten nachts offen zu lassen ist für uns ein Tabu, weitere Varianten für einen Aufzug sollen gesucht werden! Dank dem Votum aller Fraktionen ist diese Variante nun vom Tisch. Jetzt hoffe ich, dass bei den Koalitionären (SPD, Grüne, FDP), die uns schon die Baumschutzverordnung in den Ortsteilen beschert haben, auch Vernunft einkehrt, was die Platanen im Vinzentiusgarten angeht … Ein Erhalt der Bäume bei Kosten von mindestens 700 000 Euro, einer neu zu errichtenden Riesenmauer im Zwingerpark, Runterstutzen bis zur Unkenntlichkeit und massiven Betonankern ist unvertretbar! Auch Bäume haben eine begrenzte Lebenserwartung und rechtzeitige Neupflanzung ist hier sicherlich angebrachter … Albert Glatt

Norbert Großklaus: „In der Stadt anpflanzen, pflegen, ernten.“

programmen fehlen. Ein SPD-Prüfantrag „Zweckentfremdung für Wohnraum verhindern. Wohnungsbestand aktivieren“ soll eine Ergänzung zu den bisherigen Bemühungen sein (siehe Seite 6 – Anm. d. Red.). Es ist nicht die Lösung für die Misere, aber hoffentlich ein Signal und etwas Hilfe für die Betroffenen. In diesem Sinne müssen wir auch aufwendige und unbequeme Wege versuchen. Jochen Ficht

nicht glaubt, dass es das geben könnte. Zum Beispiel: Die plastikfreie Stadt. Nicht nur weniger Tüten. Keine Tüten mehr. Die Tüten eintüten. „Leipzig ohne Plastiktüten“ – im Dezember 2015 hat das angefangen. Jetzt gibt es schon verpackungsfreie Läden. Der Einzelhandel hat sich verpflichtet, Tüten einzutüten. „Offenburg ohne Plastiktüten“. Das wäre doch mal was. Über den Alltag hinaus. Oder: Fairtrade-Stadt Offenburg. Auch das ginge über den Alltag hinaus. Oder: „Ess-bare Stadt Offenburg“. Die Stadt als Garten. In der Stadt anpflanzen, pflegen, ernten. Cool, wenn das Alltag wäre in Offenburg. Man sieht: Es gibt Ideen. Vielleicht Visionen. Haben Sie auch eine? Schreiben Sie mir doch. Ich freue mich auf Ihre Post. Post, die über den Alltag hinausgeht. Norbert Großklaus

www.spd-offenburg.de

norbert.grossklaus@gmx.de

Jochen Ficht: „Etwas Hilfe für die Betroffenen.“

38 Baustellen

De luxe

… in den nächsten vier Jahren in Offenburg!!! Das ist eine gute Botschaft, denn damit wird die – langsam ver-

Ein neuer Aufzug soll vom neuen De-luxe-Wohngebiet über die Zwingeranlage auf die Stadtmauer hinaufführen: ein moderner barrierefreier Zugang über die Kittelgasse in die Innenstadt. Nur zu blöd, dass eine historische Gartenanlage mit Rokokofiguren und klassizistischen Sphinxen mitten im Weg liegt. Von fünf den Stadträten vorgestellten Varianten tangieren vier den Vinzentiusgarten, dieses Kleinod des sogenannten Ried´schen Anwesens, Vinzentiushaus genannt. Begehrlichkeiten, Fördergelder, Steuergelder. Offenburg ist sehr geschickt darin, an Fördergelder ranzukommen. Das ist gut so! Wir wissen aber heute noch nicht, welche Laufwege die Bewohner des neuen Quartiers einschlagen werden. Gleichzeitig mahnen die Fristen für die Fördergelder zur Eile! Die Gefahr: Kathedralen in die Wüste zu bauen, bedeutet ein Verbrennen von hart erarbeiteten Steuergeldern. Nur um aus Fördertöpfen löffeln zu können, sollten keine undurchdachten Schnellschüsse produziert werden. Erst die Pflicht, dann die Kür! Fakt ist: Die enge, von Wänden umsäumte dunkle Kittelgase ist aufgrund ihres schlauchartigen Charakters eher ein angsteinflößender als ein einladender Zugang zu einem Aufzug – die passantenarme schattige Zwingeranlage übrigens ebenso! Wünschenswert wäre ein Ideenwettbewerb unter Einbeziehung von ortskundigen Firmen und Planern. Denn es ist etwas Besonderes, aus eigener Kraft heraus etwas zu schaffen. Das macht zufrieden, glücklich, vielleicht stolz. Und es unterstützt die örtlichen Gewerbesteuerzahler! Silvano Zampolli

Angi Morstadt: Baustellenablauf sollte verkürzt werden.

altete – Infrastruktur modernisiert und nach 50 Jahren auf den neuesten Stand gebracht. Die gute Meldung hat aber auch ihre kritischen Seiten: 38 Baustellen werden den städtischen Verkehr zum Teil sehr einschneidend behindern und belasten. Wer heute die Verkehrsbaustellen beobachtet, macht sich Sorgen. Zu oft sind die verkehrsbehindernden Maßnahmen zwar abgesperrt, aber total ruhig und menschenleer. Das vermittelt zumindest den Eindruck, dass es möglich wäre, die Baumaßnahmen deutlich schneller abzuschließen. Die öffentliche Information über sinnvolle Umgehungen scheint zur Zeit auf dem Wege der Verbesserung. Jetzt liegt es an den Tiefbauunternehmen, die geplanten Maßnahmen jeweils optimal zu beschleunigen. Ein Anreiz dafür könnte das an anderer Stelle erfolgreich praktizierte vertragliche Bonus-/Malus-System sein: Damit werden die Unternehmen für beschleunigte Abwicklung belohnt und akzeptieren auf der anderen Seite wirtschaftliche Nachteile für selbst verschuldete Verzögerungen. Wichtig ist, dass die zahlreichen Baustellen gegenüber dem heutigen Ablauf deutlich verkürzt werden. Angi Morstadt


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„Grundsätzlich eine sehr gute Veranstaltung“ Auf die kritischen Anmerkungen von Stadtrat Stefan Konprecht (FWO) zur Sportlerehrung 2017 antwortet OB Edith Schreiner mit Schreiben vom 24. Januar. „Die Sportlerehrung wurde in den letzten Jahren entsprechend der Belange und Wünsche der Sportlerinnen und Sportler sowie der Vereine stetig weiterentwickelt. Es gibt einen regelmäßigen Austausch mit dem Sportkreis Offenburg sowie einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, um Schwachpunkte zu identifizieren und möglichst zu verbessern. Von vielen Seiten wurde und wird uns immer wieder bestätigt, dass die Sportlerehrung in ihrer heutigen Form grundsätzlich eine sehr gute Veranstaltung ist und einen würdigen Rahmen [...] darstellt. Der Gemeinderat hat 2013 den derzeitigen und von Ihnen kritisierten Wahlmodus beschlossen. In der Verwaltungsvorlage wurde darauf verwiesen, dass durch die Veränderung des Wahlverfahrens hin zu einer Publikumswahl ein

größeres Spektrum des Offenburger Spitzensportes abgebildet wird und der Titel „Sportler des Jahres“ wieder mehr in das Blickfeld der breiten Öffentlichkeit rücken kann. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist dies gelungen. Dass durch das neue Wahlverfahren aber nicht zwangsläufig der Sportler mit dem absolut größten sportlichen Er-

Kein objektiver Vergleich folg, sondern vielleicht eher der „Beliebteste Athlet der Stadt Offenburg“ gewählt wird, wurde bei der Beschlussfassung berücksichtigt. Ebenso wurde einbezogen, dass Sportler oder Vereine gewinnen können, die ihre Anhängerschaft am besten mobilisieren. Ein objektiver Vergleich ist bei der Verschiedenartigkeit der Disziplinen weder bei einer Publikumswahl noch bei einer Bewertung durch ein Fachgremium möglich. Nach einigen Jahren Erfahrung mit dem neuen Wahlmodus ist es ohnehin sinnvoll, diesen auf den

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Prüfstand zu stellen. Gemeinsam mit einem Gremium des Sportkreises Offenburg werden wir die Ergebnisse der letzten Jahre auswerten und prüfen, ob und wie das Verfahren weiterentwickelt werden kann. Die Ergebnisse werden im Sommer dem Schul- und Sportausschuss und dem Gemeinderat vorgestellt. Für die Wahl zur Mannschaft des Jahres 2017 wurden sechs Vereine auf Grund der erbrachten Leistungen nominiert. Da die nominierten Mannschaften sowohl in den Tageszeitungen als auch beim Online-Wahlprogramm visuell vorgestellt werden, wurden alle Vereine schriftlich gebeten, entsprechendes Bildmaterial zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Schriftwechsels wurde explizit darauf verwiesen, dass die Abfrage im Zusammenhang mit der Sportlerehrung steht. Wir werden zukünftig aber noch stärker darauf achten, dass die Intention solcher Abfragen allen Beteiligten klar ist. Es ist richtig, dass zur Abstim-

mung über das Online-Wahlprogramm eine E-Mail-Adresse notwendig ist. Bürgerinnen und Bürger, die über keine E-Mail-Adresse verfügen, sind jedoch nicht von der Wahl ausgeschlossen. So bestand während der Abstimmungsphase jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit, seine Stimme persönlich im Salzhaus abzugeben. Eine Mitarbeiterin der Sportverwaltung hat die Stimmen zentral erfasst. Über diese Möglichkeit wurde sowohl im OFFENBLATT als auch in den Tageszeitungen berichtet. Desweiteren haben Sie kritisiert, dass dieses Jahr zur Sportlerehrung lediglich die drei bestplatzierten Mannschaften eingeladen wurden. So wurde das bereits in den vergangenen Jahren praktiziert. Seit Einführung des neuen Wahlverfahrens im Jahr 2013 wurden stets nur die drei bestplatzierten Mannschaften eingeladen, so-

Besucherzahl begrenzt fern sie nicht ohnehin auf Grund der sportlichen Erfolge im abgelaufenen Jahr eine Ehrung gemäß den kommunalen Richtlinien erhalten haben. Auch aus unserer Sicht wäre es wünschenswert, alle Nominierten dabei zu haben. Allerdings können wir im Salmen nur eine begrenzte Besucherzahl unterbringen und je nach Anzahl der Ehrungen und zu Ehrenden reicht diese Kapazität nicht aus, wenn standardmäßig alle nominierten Mannschaften eingeladen werden. Leider sind im Vorfeld Prognosen auch sehr schwierig, da die tatsächliche Teilnehmerzahl häufig erst wenige Tage vor dem Veranstaltungstag feststeht. Aber auch diese Praxis werden wir überprüfen und über das Ergebnis unterrichten. Den Schreibfehler auf den Medaillen bedauern wir sehr. Nachdem in den letzten Jahren alles in Ordnung war, hielten wir eine besondere Kontrolle des Herstellers für nicht erforderlich und leider ist es uns in der laufenden Routine auch nicht aufgefallen. Selbstverständlich werden die fehlerhaften Medaillen auf Kosten des Herstellers ausgetauscht [...]


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Notwendig oder verzichtbar? Planungsausschuss diskutierte Bau eines Aufzugs als barrierefreie Verbindung vom Mühlbachareal zur Innenstadt Braucht es einen Aufzug, um barrierefrei vom mittleren Mühlbachareal in die Innenstadt zu gelangen? Die Mitglieder des Planungsausschusses bevorzugten zwar mehrheitlich einen Lift auf Höhe der Villa Bauer. Drei Büros sollen jedoch auf dieser Grundlage Alternativen entwickeln. Erst dann soll entschieden werden, ob ein Aufzug überhaupt in Frage kommt. Für Projektleiter und Fachbereichsleiter Bauservice, Erwin Drixler, soll mit dem barrierefreien Zugang eine komfortable, angstraumfreie und möglichst zentral gelegene Verbindung zur Innenstadt geschaffen werden. Die Verbindung soll rund um die Uhr nutzbar sein und in erster Linie der Wohnbevölkerung der Stadt dienen. Zudem soll auf diese Weise der Marktplatz belebt werden. Angestrebt werde eine Kombination aus einem Lift und einer neuen Treppenanlage. Schließlich spiele Wirtschaftlichkeit eine Rolle: Bauliche Risiken seien zu vermeiden. Drixler betonte: „Wir sind noch ganz am Anfang unserer Überlegungen.“ Die vorgelegten Varianten unterscheiden sich vor allem in der Wahl des Standortes – ent-

30. April 2020 abgeschlossen sein wird. Albert Glatt (CDU) verwies auf den CDU-Antrag und erklärte: „Die Offenhaltung des Vinzentiusgartens ist für uns ein Tabu.“ Das Thema Angstraum müsse immer berücksichtigt werden. Loretta Bös (SPD) wertete das ganze Thema als „Luxusproblem“ und fragte sich, ob das Ziel etwa die eierle-

Denkmalschutz

Variante 3. Ein Aufzug in Höhe der Villa Bauer wurde von der Mehrheit im Planungsausschuss bevorzugt. Plan: Stadt Offenburg

weder außerhalb der Stadtmauer oder innerhalb des Vinzentiusgartens. Während Variante 1 einen Aufzug auf Höhe der Wilhelm-Bauer-Straße vorsieht, soll in Variante 2 der Aufzugsturm westlich des Mühlbachs errichtet werden und ein 30 Meter langer Steg über Mühlbach und Zwingerpark führen. Einen Lift auf Höhe der Villa Bauer außerhalb der Stadtmauer wird in Variante 3 vorgeschlagen, Varianten 4a und b beinhalten den Aufzug innerhalb des nördlichen,

etwas tiefer liegenden Bereichs des Vinzentiusgartens. Nicht weiter verfolgt werden soll Variante 5 mit einem Schrägaufzug vom Zwingerpark in den Hof des Anna-von-Heimburg-Hauses – das wirtschaftliche und technische Risiko sei zu hoch. Zunächst gehe es darum, sich auf die grundsätzlichen Rahmenbedingungen zu verständigen, so Bürgermeister Oliver Martini. Bis Ende 2019 soll der Aufzug gebaut sein, da das Sanierungsgebiet bis

Der Traum vom Bahnhalt Badstraße Die von der Deutschen Bahn angekündigte Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Badstraße soll zum Anlass genommen werden, die gesamte Verkehrsverbindung bis zur Hochschule aufzufrischen. In der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses legte Stadtplaner Leon Feuerlein ein entsprechendes Entwicklungskonzept vor, wobei er klarstellte: „Wir stehen ganz am Anfang.“ Die Bahn werde mit der Brückensanierung 2024 beginnen, nannte Verkehrschef Andreas Demny ein konkretes Datum, die Planungen sollen Mitte 2018 einsetzen. Da die Schienenhöhe vorgegeben sei, müsse die unten durch führende Straße tiefer gelegt

werden (Trogbauwerk), damit künftig auch Feuerwehr und höhere Lastwagen unter der Brücke durchfahren können. Eine Bürgerinformation ist vorgesehen. In der Fraktionsrunde bezeichnete Willi Wunsch (CDU) die Badstraße als „neuralgischen Punkt“. Ein Gesamtkonzept müsse her. Wichtig sei, dass alle Vorarbeiten erledigt seien („Schubladenplan“), wenn die Bahn mit der Umsetzung beginne. Bertold Thoma (SPD) wollte seine „Vision von einem Bahnhalt Badstraße“ verwirklicht wissen. Es sei gut, dass das Gesamtprojekt jetzt in Angriff genommen werde. Norbert Großklaus (Grüne) bezeichnete den Bahnhalt als ein „Muss“. Seine

Fraktion freue sich „auf all die Ideen“, die im Zusammenhang mit der Badstraße zu Tage träten. Rudi Zipf (FWO) zeigte sich enttäuscht vom Entwicklungskonzept: „Der ruhende Verkehr ist unterpräsentiert.“ Er forderte mehr Genauigkeit und die Entwicklung eines Plans B – hier müsse eine Verlegung des Karl-Heitz-Stadions durchaus „angedacht“ werden. Silvano Zampolli (FDP) äußerte Bedenken hinsichtlich des Trogbauwerks, da sich in der tiefer gelegten Straße Wasser sammeln könne. Bürgermeister Oliver Martini sprach von einem „sehr heterogenen Raum“. Es hänge weit mehr daran als „einfach mal etwas tiefer zu legen“.

gende Wollmilchsau sei. Norbert Großklaus (Grüne) versicherte, dass der barrierefreie Zugang von seiner Fraktion zwar gewünscht werde, die veranschlagten Kosten von 200 000 Euro allerdings hoch seien. Auch für Rudi Zipf (FWO) kommt eine nächtliche Öffnung des Vinzentiusgartens nicht in Frage. Silvano Zampolli (FDP) wollte „frei von Fördergeldern“ denken und erst einmal die Nachfrage abwarten. Für Martini hingegen stehen die Brücken über den Mühlbach als „Zwangspunkte“ fest. Die Anregung, den vorhandenen Aufzug im City-Parkhaus in der Wasserstraße attraktiver zu gestalten, wolle er gern mitnehmen. Fest steht, dass der Denkmalschutz einbezogen wird. PLATANEN

Zweite Begehung Die drei im Vinzentiusgarten stehenden Platanen sollen am Freitag, 2. März, 16 Uhr, erneut öffentlich begutachtet werden. Anschließend wird über das Schicksal der Bäume im Planungsausschuss (7. März) und im Gemeinderat (19. März) endgültig entschieden. Die Platanen haben sich mit ihren Wurzeln in die Stadtmauer eingegraben und gefährden die Standsicherheit des Bauwerks. Eine vor die Mauer gesetzte Stahlbetonwand würde sich auf 250 000 Euro belaufen, Ausbuchtungen („Bastionen“) 400 000 Euro. Eine Sanierung der Bestandsmauer liegt bei 70 000 Euro, eine Fällung der Bäume kostet bis zu 50 000 Euro.


6 3.2.2018

„Zweckentfremdung verhindern“ Mit einem Prüfantrag zur Wohnraumsituation in Offenburg wendet sich die SPD-Gemeinderatsfraktion mit Schreiben vom 28. Januar 2018 an OB Edith Schreiner: „Die Situation auf dem angespannten Offenburger Wohnungsmarkt beschäftigt verstärkt besorgte Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere der Markt für bezahlbaren Wohnraum wird in unserer Stadt immer mehr zu einem Problem. Der anhaltende Bauboom in Offenburg kann nicht über den beachtlichen Mangel an preiswerteren Mietwohnungen hinwegtäuschen. Wir sehen die Bemühungen der städtischen Wohnbau (*) und der anderen Wohnbaugenossenschaften positiv und unterstützen diese Bemühungen in unserer kommunalpolitischen Arbeit. Dennoch sind diese Anstrengungen wohl derzeit eher als ,Tropfen auf den heißen Stein‘ anzusehen. *Aktuell im DHH 2018/2019 5 Millionen Euro Eigenkapitalzuführung an die städtische Wohnbau zur Finanzierung für zirka100 öffentlich geförderte Wohnungen! Trotz positiver Maßnahmen der Stadt Offenburg ist es für Städte nahezu unmöglich, wirklich spürbare Verbesserungen ohne zusätzliche Bundes- und Landesmittel zu stemmen. Darauf haben wir mehrfach hingewiesen. Aktuell sind hier wirklich spürbare Programme leider immer noch nicht

in Sicht. Ein aktueller Blick auf einige Internetportale zu den Mietangeboten in Offenburg zeigt das ganze Dilemma. Hier beginnen die angebotenen Preise in der Regel bei ca.10 Euro pro Quadratmeter und klettern bis auf 13,50 Euro und mehr – Kaltmiete natürlich. Diese Situation veranlasst uns zu folgendem Prüfantrag: Wir beantragen eine Prüfung mit Darstellung der Möglichkeiten zur Umsetzung für die Stadt Offenburg, das in Baden-Württemberg bereits 2013 erlassene „Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum“ in unserer Stadt umzusetzen. Wir sehen diese Maßnahme ergänzend zu dem ,Bündnis für Wohnen‘ als eine eventuell weitere Möglichkeit, Leerstände von Wohnungen zu vermeiden und dadurch Wohnraum zu schaffen. Mehrere Städte in Baden-Württemberg (u.a. Konstanz und Freiburg) haben hier bereits eine Satzung erlassen. In einigen weiteren Städten wird dieses Thema diskutiert und verfolgt. Wenn eine derartige Satzung ein weiterer Baustein in der Bekämpfung fehlenden bezahlbaren Wohnraums in Offenburg sein könnte, dann wäre es mehr als ein kommunalpolitisches Signal, sondern eine praktische Hilfe für zahlreiche Wohnungssuchende in unserer Stadt.“

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Unterstützung und Betreuung Spatenstich für das Seniorenzentrum Bohlsbach

Gemeinschaftsprojekt. v.l. Robert Wacker, Architekt Hermann Wenz, Eberhard Roth, Vorstand des Paul-Gerhardt-Werks, Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz, Pfarrerin Jutta Wellhöner, Vertreter von FWT und der Werkgruppe Lahr, Bürgermeister Oliver Martini und Christoph Jopen. Foto: Reinbold

In Bohlsbach entsteht ein neues Seniorenzentrum. Christoph Jopen, Verwaltungsratsvorsitzender des Auftraggebers PaulGerhardt-Werk, freute sich anlässlich des Spatenstichs am vergangenen Mittwoch darüber, dass künftig auch den Menschen im Offenburger Norden ein Zentrum zur Betreuung und Versorgung älterer Menschen zur Verfügung steht. Bohlsbachs Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz bezeichnete den Bau des Pflegeheims mit insgesamt 90 Plätzen als Gewinn und Bereicherung für Bohlsbach. Immerhin wird sich das Gebäudeensemble auf über 6500 m2 erstrecken.DieBewohnerdesPflegeheims werden in sechs baulich separaten Wohngruppen, in denen einmal je STICHWORT

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Erstmals seit 20 Jahren baut das Paul-Gerhardt-Werk wieder ein neues Gebäude. Die Planungszeit betrug unter drei Jahren. Bezugsfertig soll das Haus Mitte 2019 sein.

15 Menschen leben sollen, große, lichtdurchflutete Räume erleben. Jede/r Bewohner/in wird ein großzügiges Einzelzimmer mit eigenem Bad haben. Das Haus bietet pflegebedürftigen Menschen auch die Möglich-

Kurzzeitpflege keit, sich in der sogenannten Kurzzeitpflege für ein paar Wochen im Pflegeheim versorgen zu lassen. Im großen Mehrzweck- und Gemeinschaftsbereich und in den weiteren kleinen Räumen im eingeschossigen Vorbau zum Pflegeheim gibt es vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – von Gottesdiensten und Andachten über Begegnungen mit Angehörigen bis hin zu Festen und Veranstaltungen. Auf dem westlichen Teil des Grundstücks entsteht außerdem ein Haus mit 15 Seniorenwohnungen. Den Mietern dieser Wohnungen werden nach dem System des „Betreuten Wohnens“ ein Hausnotruf, ein freiwilliger Mittagstisch und mehr angeboten. In diesem Haus wird es auch eine Hausarztpraxis geben mit Schwerpunkt in der Palliativmedizin.


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Kleiderkammer zieht Menschen an Großes Interesse an der Einrichtung der Caritas in den Räumen des früheren Ölbergkindergartens in der Kittelgasse Die Kleiderkammer der Caritas im ehemaligen Ölberg-Kindergarten kommt an: Durchschnittlich besuchen 60 bis 70 geflüchtete Menschen die Einrichtung, die im Dezember 2015 eröffnet wurde. Derzeit werden Wintersachen für Frauen gesucht. Sortimentswechsel ist im April. Barbara Buchele von der Caritas, die das Projekt hauptamtlich betreut, ist beeindruckt: „Unsere Ehrenamtlichen sind unwahrscheinlich zuverlässig und engagiert“, ist die 60-Jährige voll des Lobes. Der harte Kern besteht aus rund 20 Freiwilligen, die sich zwei Mal pro Woche treffen. Am Donnerstag ist Annahme. Dann wer-

Keine Schmutzwäsche den die Spenden begutachtet und sortiert – zuweilen auch aussortiert. „Wir sind keine Müllsammelstelle“, betont Buchele. Schmutzige und nicht mehr tragbare Wäsche gehört nicht in die Kleiderkammer. Wenn sie aus den Säcken Unbrauchbares fischen, kann bei den couragierten Frauen schon Unmut und Ärger aufkommen. Am Montag sind ab 15 Uhr die Tore für die Besucher geöffnet; auch Andreas Hillebrandt, Fachbereichsleiter der sozialen Dienste im Caritasverband, schaut dann vorbei, wenn er es zeitlich einrichten kann. Bislang wird das Angebot fast ausschließlich von Flüchtlingen wahrgenommen, wobei Buchele betont: „Es dürfen alle kommen.“ Wer etwas Passendes gefunden hat, bezahlt zwischen 50 Cent und 2 Euro. Der kleine Obolus hat sich bewährt, die Ware wird wertgeschätzt und landet nicht in der nächsten Hecke. Mit den Einnahmen wird der Flüchtlingssport in der Nordwest-Turnhalle unterstützt. Die Caritas übernimmt die Miete der Halle und bezahlt die beiden Trainer, die Fußball für Männer anbieten. Jeden Mittwochabend wird gekickt, 20 bis 30 Freunde des runden Leders nehmen das Angebot wahr, darunter Einheimische. Die Übungslei-

Gruppenbild. Barbara Buchele von der Caritas (l.) mit ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.

ter stammen aus Syrien, sind hier aufgewachsen und haben einen besonders guten Zugang zu den Hobbysportlern. Weitere 1000 Euro kamen im vergangenen Jahr dem Dolmetscherpool zugute. Die Ehrenamtlichen der Kleiderkammer seien froh, dass sich die Caritas um die Organisation kümmert. Inzwischen liegt ein Dienstplan vor. Wenn jemand absagen muss, wird für Ersatz gesorgt. Zweimal pro Jahr wird zur Besprechung geladen. Einmal pro Jahr wird gemeinsam gegrillt. Aus dem förmlichen Sie ist inzwischen ein vetrautes Du geworden. Warum die Kleiderkammer so gut

ge oder Verträge in Fitnessstudios angedreht wurden, aus denen sie kaum noch herauskommen. Ehe im April das Sortiment von Winter- auf Sommerkleidung umgestellt wird, werden noch warme Sachen für Frauen gesucht. Und immer Bedarf herrscht an Sport-

Foto: Siefke

klamotten für Männer. Manchmal werden Elektroartikel abgegeben: „Das geht gar nicht“, so Buchele. Aus Sicherheitsgründen. Kleiderkammer: Kittelgasse 24. Ansprechpartnerin: Barbara Buchele, Telefon 07 81/79 01 32, E-Mail: Barbara.Buchele@caritas-offenburg.de.

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Internationales Hallen-Springturnier CSI3* mit FEI Weltcup Voltigieren

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funktioniert? „Die Arbeit ist überschaubar und konkret“, so Buchele, die fast seit 30 Jahren als Sozialarbeiterin bei der Caritas beschäftigt ist. Viele Besucher haben Vertrauen gefasst und kommen mitunter mit Anliegen, die über den Klamottenkauf hinausgehen. Wer Hilfe benötigt, kann mit Buchele einen Termin vereinbaren. Sie ist für den Sozialdienst und die Schuldnerberatung zuständig – und muss sich anhören, wie den Flüchtlinge Handyverträ-

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8 3.2.2018

WENN DER REGEN LANGSAM FÄLLT, ABER DENNOCH VIEL WASSER VOM HIMMEL KOMMT

Gut gerüstet. Bei lang andauernden Regenperioden wie in den vergangenen Wochen sind vor allem die Dämme der Flüsse gefordert, um das Hochwasser aus den Baugebieten fernzuhalten. Für Offenburg gibt es diesen Hochwasserschutz an der Kinzig (Foto links). „Im konkreten Fall des letzten Hochwassers haben wir das, was wir im Sommer noch geübt hatten, praktisch umgesetzt. Hierzu zählen das Schließen der Schleuse Seewinkel, der Flutgrabenauslässe beim Pumpwerk Otto-Hahn und Weier Nord, das Schließen der Regenwasserkanalisation in Griesheim und das Verschließen des Ablaufs der Kläranlage in den Mühlkanal. Nun mussten die Pum-

pen ihren Betrieb aufnehmen“, erklärt Abwasserzweckverbandschef Ralph-Edgar Mohn. Die AZV-Mitarbeiter informierten sich Tag und Nacht über die Entwicklung der Hochwasserstände und sorgten dafür, dass die technischen Anlagen störungsfrei rund um die Uhr arbeiteten. Im Bereich der kleineren Gewässer mussten die Kontrollfahrten und das Reinigen der Rechen und Durchlässe intensiviert werden, wie das rechte Bild am Schulzentrum beim Uhlgraben zeigt. Mohn: „Wir freuen uns, dass sich die Arbeit gelohnt und dazu geführt hat, dass keine größeren Beeinträchtigungen für die Bürger entstanden sind.“ Fotos: Reinbold/AZV

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Auf das Schreiben von Stadtrat Stefan Böhm, Bündnis 90/Die Grünen, vom 10. Januar 2018 zum aktuellen Stand der Sanierungsplanungen für das Gelände der Schützengesellschaft Offenburg antwortet OB Edith Schreiner: „Da die gesamte Sportanlage – inklusive aller Schießanlagen – an die Schützengesellschaft Offen­ burg langfristig verpachtet ist, ist der Verein auch für die notwendi­ gen Weiterentwicklungen der Ge­ samtanlage verantwortlich. Aus diesem Grund hatten die Verant­ wortlichen der Schützengesell­ schaft ein Gutachten zum Sanie­ rungsbedarf der Anlage erstellen lassen. Die Ergebnisse dieser Un­ tersuchung wurden in ein ganz­ heitliches Sanierungskonzept für die Anlage eingearbeitet. Bei der Ausarbeitung dieses Konzeptes wurde darauf geachtet, dass die einzelnen Maßnahmen insbesondere auch der Minderung und Dämpfung des Schießlärms dienlich sind. Ein vollständiges Verschwinden entsprechender Schallemissionen wird jedoch lei­ der nicht möglich sein. Nachdem die Schützengesellschaft den fi­ nanziellen Rahmen für das Sanie­ rungskonzept ermittelt hatte, er­ stellten der Verein und die

Stadtverwaltung gemeinsam ein Finanzierungskonzept zur Absi­ cherung der Gesamtmaßnahme. Ein entsprechender Bewilligungs­ bescheid hinsichtlich der im Rah­ men solcher Vereinsmaßnahmen üblichen städtischen Sportförde­ rung wurde dem Verein im No­ vember 2016 zur Verfügung ge­ stellt. Auf dieser Grundlage hat der Verein die Planungen der Einzel­ maßnahmen weiter konkretisie­ ren und hierbei weitere Potenziale zur Reduktion von Schallemissi­ onen identifizieren können. Die Vergabe der ersten Aufträge er­ folgte im Juli 2017. Insbesondere auch auf Grund der hohen Auslas­ tung der beauftragten Fachfirmen kann die Umsetzung der ersten Maßnahmen nach Auskunft des Vereins erst in der ersten Hälfte des Jahres 2018 erfolgen. Die Re­ alisierung weiterer (schall­ schutzrelevanter) Maßnahmen sind im dritten und vierten Quar­ tal des Jahres 2018 vorgesehen. Sowohl der Verein als auch die Stadtverwaltung gehen derzeit davon aus, dass im Jahr 2018 deutlich wahrnehmbare Verbes­ serungen durch die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen er­ reicht werden können.“


3.2.2018 9

Narrenherrschaft. Auch die Hexen haben seit vergangenem Samstag das Rathaus fest in ihrer Hand.

Fotos (3): Bode

Impressionen vom Offenburger Narrentag 2018 Immer wieder faszinierend: das Häs der Traditionszünfte und die fantasievollen Kostüme der Schulgruppen

Trubel im Zentrum. Das närrische Treiben lockte viele Besucher an.

Kinderumzug. Viel Vorbereitungsarbeit steckt hinter dem Kinderumzug.

Wunschberufe

Blutspendetermin Rund um Masken Bücherflohmarkt

Im Rahmen des ESF-Projektes IMA 3.0 – Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt in Offenburg findet am Dienstag, 6. Februar, von 9.30 bis 11 Uhr im Mariensaal des Marienhauses die Veranstaltung „Frauen ohne Maske“ statt. Frauen aus unterschiedlichen Kulturen stellen ihre Wunschberufe vor. Um Anmeldung bis Montag, 5. Februar, wird gebeten per E-Mail: doris.erk@ invia-freiburg.de oder telefonisch unter 07 81/91 97 28 330.

Am Dienstag, 20. Februar, kann in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach Blut gespendet werden. Von 13.30 bis 19.30 Uhr besteht die Möglichkeit, Lebenssaft abzugeben. Blut spenden dürfen gesunde Menschen von 18 bis 73 Jahre. Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre alt sein. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Es wird gebeten, den Personalausweis mitzubringen.

Am Dienstag, 6. Februar, können Kinder von sechs bis neun Jahren verschiedene Masken entdecken. Ab 15 Uhr wird Susanne Leiendecker mit den jungen Teilnehmenden über Herkunft, Bedeutung und Entstehung einzelner Masken sprechen und Ähnlichkeiten in der Symbolik und Formensprache untersuchen. Im praktischen Teil werden eigene Masken hergestellt. Eine Anmeldung ist unter Telefon 07 81/8225 77 erforderlich.

Der nächste Bücherflohmarkt der AG Stadtplanung aus Frauensicht zugunsten des Frauenhauses findet am Samstag, 17. März, von 12 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 18. März, von 10 bis 16 Uhr statt. Bücherannahme ist am Freitag, 16. März, von 14 bis 18 Uhr. Ort der Annahme und des Flohmarktes ist das KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c. Der Flohmarkt gehört zu den größten in der Ortenau. Der Verkaufswert richtet sich nach dem Gewicht.


10 3.2.2018

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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 15 „Westlich der Okenstraße“, Gemarkung Bohlsbach Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24.7.2017 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Westlich der Okenstraße“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Offenburg, 24.1.2018 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


3.2.2018 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung

Terminänderung

Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 5. Februar, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52 statt.

1. Änderung der Satzung zum Schutz des Stadtbildes und zur Erhaltung baulicher Anlagen im Altstadtbereich (Stadtbildsatzung) 2. Änderung der Satzung zur Regelung der Anbringung und Gestaltung von Werbeanlagen (Werbeanlagensatzung) 3. Neufassung der Richtlinien für die Erteilung von Sondernutzungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Offenburg (Sondernutzungsrichtlinie) 4. Gestaltungshandbuch

Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Technologiepark Offenburg/Neue Gründeroffensive: Vortrag Florian Appel 3. Landesgartenschau Offenburg – Grundsatzbeschluss zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Bewerbung in den Jahren 20302035 4. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß §35 Abs.1 GmO Aufruf: 5. Änderung bei der Besetzung des Verkehrsausschusses 6. Stadterneuerung Mühlbach: Barrierefreier Zugang Mühlbach/Innenstadt 7. Vergabe Konzessionsvertrag Strom

Hecken und Bäume schneiden Das Amt für Umweltschutz im Landratsamt Ortenaukreis weist darauf hin, dass Hecken und Bäume vom 1. März bis zum 30. September nicht entfernt oder abgeschnitten werden dürfen. Ziel dieser bundesweit geltenden Regelung ist es, Lebensstätten unterschiedlichster Tierarten, insbesondere in der Brut- und Aufzuchtzeit verschiedener Vogelarten, zu schützen. Deshalb empfiehlt das Landratsamt notwendige Pflegemaßnahmen bis spätestens Ende Februar vorzu-

nehmen. Ausgenommen von dem Fällverbot sind Bäume auf Grundstücken, die gärtnerisch genutzt und gepflegt werden. Dazu zählen Haus- und Ziergärten, öffentliche und private Grünanlagen, Sportanlagen und Friedhöfe. Hier ist es das ganze Jahr erlaubt, Bäume zu entfernen, sofern sie keine Vogelnester, Spechthöhlen, Fledermaushöhlen oder ähnliches beherbergen. Auch sind schonende Form- und Pflegeschnitte erlaubt, um den Zuwachs der Pflanzen zu entfernen.

NACHRUF Völlig unerwartet verstarb am 18. Januar 2018 unser Mitarbeiter

Sven Winkler im Alter von 26 Jahren. Der Verstorbene war seit 2007 für die Technischen Betriebe Offenburg als Forstwirt tätig. Wir verlieren mit ihm einen fleißigen und pflichtbewussten Mitarbeiter, der sich als Kollege hoher Wertschätzung erfreuen konnte. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Für die Stadtverwaltung Für die TBO Für den Offenburg Personalrat Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Alex Müller Christa Streicher Betriebsleiter Personalratsvorsitzende

Öffentliche Auslegung der Satzungsentwürfe gemäß § 74 Abs. 6 Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) i. V. m. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Am Dienstag, 20.2.2018 (und nicht, wie zunächst gemeldet, am 19.2.) findet um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung im Sitzungssaal des Technischen Rathauses statt. Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Stadttteil- und Familienzentrum Am Mühlbach – Anbau Kita 1. Heizungsarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0015 2. Sanitärarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0016 3. Elektroarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0017 4. Lüftungsarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0019 5. Rohbauarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0018 Ausführungsfrist: Ziff. 1: Heizung: Rohinstallation: 30.8. - 12.9.2018, Fertiginstallation: 26. - 29.11.2018 Ziff. 2: Sanitär: Rohinstallation: 17.8. - 6.9.2018, Fertiginstallation: 26. - 30.11.2018 Ziff. 3: Elektro: Rohinstallation: 9.7. - 28.8.2018, Fertiginstallation: 26.11.- 7.12.2018 Ziff. 4: Lüftung: Rohinstallation: 15.5. - 12.9.2018, Fertiginstallation: 19. - 29.11.2018 Ziff. 5: Rohbau: 3.4. - 30.6.2018 Angebotseröffnung: 23. Februar 2018, Ziff. 1: 10 Uhr Ziff. 2: 10.30 Uhr Ziff. 3: 11 Uhr Ziff. 4: 11.15 Uhr Ziff. 5: 11.45 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de


12 3.2.2018 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

pädagogische/n Mitarbeiter/in mit handwerklichen Fähigkeiten im Holzbereich

Leier/in für das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch

für das Jugendarbeitsprojekt beim Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Integration Jugendlicher mit Schul- und Berufsorientierungsproblemen in Ausbildung, Arbeit oder weiterführende Fördermaßnahmen • praktisch-handwerkliche Tätigkeiten im Holzbereich und soziales Kompetenztraining • Erstellung individueller Entwicklungspläne für die Jugendlichen • Arbeitsplanung und Gestaltung des Arbeitsalltags verbunden mit Qualifizierungs- und Stützangeboten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • pädagogische Ausbildung mit staatlicher Anerkennung (Erzieher/in oder Arbeitserzieher/in) • handwerkliche Zusatzausbildung; idealerweise eine Berufsausbildung im Holzbereich • Berufserfahrung im Umgang mit besonders förderungsbedürftigen jungen Menschen • Erfahrung im Bereich der Erlebnispädagogik sowie Moderations- und Medienkompetenz sind von Vorteil • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • Führerschein Klasse BE Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8B Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 24.2.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 008-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Leiter des Jugendarbeitsprojekts Ralf Nentwig unter Telefon 07 81/639 056 85. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

In sechs Offenburger Stadtteil- und Familienzentren werden in einem fachlich fundierten Konzept sozialraumorientiert integrative Angebote in den Bereichen Kindertagesstätte, Kinder- und Jugendarbeit, Ganztagsschulbetreuung, Familienarbeit und generationsübergreifende Gemeinwesenarbeit umgesetzt. Das Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch für zirka 8700 Einwohner/innen umfasst die Stadtteile Albersbösch/Kreuzschlag und Hildboltsweier. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind Integrationsarbeit und Förderung eines lebendigen Gemeinwesens unter Berücksichtigung der Struktur des Sozialraums und der Bedarfe der Einwohner/innen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung der Einrichtung mit einem Leitungsteam von 3 Mitarbeiter/innen und einem Gesamtteam mit zirka 50 Mitarbeiter/innen • Anpassung der städtischen Konzeptionen an die Bedarfe des Stadtteils • Weiterentwicklung eines sozialen, kinder-, familien- und seniorenfreundlichen Stadtteils für alle Bevölkerungsgruppen • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und Ermöglichung von Bürgerbeteiligung • Kooperation mit allen sozialen und ethnischen Einrichtungen, Vereinen, Schulen und Gruppierungen im Stadtteil • Budgetverantwortung Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Masterabschluss) idealerweise mit nachgewiesener Qualifizierung im Sozialmanagement sowie eine systemische Zusatzqualifikation • mehrjährige Leitungserfahrung und einen ausgereiften Leitungsstil • Praxiserfahrung in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, idealerweise in einem der Arbeitsfelder des Stadtteil- und Familienzentrums • Moderationskompetenzen und -erfahrung • Erfahrungen im Informationsmanagement • eine selbstständige strukturierte sowie lösungsorientierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und hohe Kundenorientierung Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 17 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 3.3.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 009-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de.

Gute Vorsätze und ihre Folgen

Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet.

Gute Vorsätze können wie stabile Säulen durchs Leben tragen. Warum aber scheitern wir immer wieder an unseren Vorsätzen? Liegt das an den Vorsätzen oder an uns selbst? Sind wir nicht stark genug? Oder sind die Vorsätze unerreichbar? Der Benediktinermönch und Buchautor Notker Wolf geht in seinem Vortrag am Montag, 19. Februar, 20 Uhr, in der Buchhandlung Roth dieser Frage nach. Er ist

Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Michael Hattenbach unter Telefon 07 81/82 24 63. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

davon überzeugt, dass es der Frage nach dem Warum bedarf. „Warum haben wir uns gerade das vorgenommen?“ Und „was sagt das über uns selbst aus?“ Aus guten Vorsätzen können wir lernen – auch und gerade, wenn sie nicht in Erfüllung gehen. Karten zum Vorverkaufspreis von 10 bzw. 8 Euro gibt es in der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. oder an der Abendkasse.

Öffentliche Bekanntmachung Schlagraumversteigerung von Brennholz 3. Termin am 10.2.2018 um 9.30 Uhr

im Munitionslager Waltersweier; Registrierung der Bieter ab 9 Uhr; zirka 60 Lose für den Distrikt I (Stadtwald). Bescheinigung über Motorsägelehrgang erforderlich. Mehr Infos unter www.tbo-offenburg.de


3.2.2018 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Durch die Neuorganisation und Aufteilung des bisherigen Fachbereichs Bürgerservice und Soziales ist zum 1.1.2018 ein neuer Fachbereich entstanden. Deshalb sucht die Stadt Offenburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Die Stadt Offenburg sucht für die Stabsstelle OB-Büro – Sitzungsdienst – zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst auf zwei Jahre befristet, eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Leiter/in Fachbereich Bürgerservice Mit bis zu 400 persönlichen Bürgerkontakten täglich ist der Fachbereich mit seinen drei Abteilungen Bürgerbüro - Sicherheit und Ordnung, dem Ausländerbüro und dem Standesamt eine wichtige Visitenkarte der Stadt und Dienstleister für Bürgerschaft sowie Gäste Offenburgs. Themen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie die kommunale Kriminalprävention werden hier sowohl strategisch als auch operativ verantwortet. Die kommunale Unterbringung Obdachloser und die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen sind weitere Schwerpunkte. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung des Fachbereichs mit insgesamt zirka 40 Mitarbeitenden und damit verbundener Personal- und Budgetverantwortung • inhaltliche, konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung der im Fachbereich verantworteten Aufgabenbereiche • Bearbeitung besonders wichtiger oder komplexer Rechtsfragen und Projekte des Fachbereichs im Kontext der kommunalpolitischen und städtischen Ziele • Gewährleistung einer bürgerfreundlichen, serviceorientierten und rechtssicheren Umsetzung gesetzlicher Vorgaben und einer bedarfsorientierten Bereitstellung städtischer Dienstleistungen und Produkte • verantwortliche Steuerung und Weiterentwicklung der Kommunalen Kriminalprävention gemeinsam mit internen und externen Partnern wie Polizei, Beratungsstellen und sozialen Einrichtungen • Weiterentwicklung und Umsetzung von Strategien zur Nutzung neuer technischer Möglichkeiten, wie zum Beispiel das E-Government • Vertretung der Themen aus dem Fachbereich in den gemeinderätlichen Gremien und der Öffentlichkeit Wir erwarten von Ihnen: • einen Abschluss als Volljurist/in oder ein abgeschlossenes Studium zur/ zum Bachelor of Arts, Public Management bzw. zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in mit der Befähigung zum höheren Dienst bzw. der Bereitschaft, diese zu erwerben • mehrjährige Leitungserfahrung oder sonst erworbene Personalführungskompetenzen sowie Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung, idealerweise im Rahmen einer vergleichbaren Aufgabenstellung bei einer Kommunalverwaltung • die Bereitschaft, gesetzliche Vorgaben bürgernah und dienstleistungsorientiert umzusetzen, Geschäftsprozesse zu hinterfragen und weiterzuentwickeln, „quer“ zu denken und sich in andere Positionen zu versetzen • Kommunikationsstärke und soziale Kompetenz sowie die Fähigkeit zur Moderation und Lösung von Konflikten – idealerweise mit einer Qualifikation im Konfliktmanagement • Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft • überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft Wir bieten Ihnen: • eine herausgehobene Führungsaufgabe mit eigenen Gestaltungsspielräumen • drei Abteilungen mit motivierten Mitarbeitenden und erfahrenen Abteilungsund Teamleitungen • die Mitwirkung in fachbereichs- und dezernatsübergreifenden stadtinternen Führungsgremien und den damit verbundenen Einflussmöglichkeiten • einen modernen Arbeitsplatz in einem gut ausgestatteten Haus • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten • eine Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 15 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 15 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 3.3.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 011-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt Bürgermeister Hans-Peter Kopp unter Telefon 07 81/82 23 00. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Verwaltungssachbearbeiter/in zur Verstärkung des Teams. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • eigenständige Vor- und Nachbearbeitung der Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse, insbesondere Protokollführung und Ausfertigung der Beschlüsse • Erstellung von Vorlagen und des Sitzungskalenders für den Gemeinderat • Qualitätskontrolle der Vorlagen aus den Fachbereichen, den Stabsstellen sowie den Organisationseinheiten für den Gemeinderat • administrative Verantwortung für das Ratsinformationssystem „Session“ • organisationsbedingte Verwaltungsaufgaben Die Stelle erfordert einen variablen Arbeitseinsatz zu den Sitzungsterminen des Gemeinderates und anderen Gremien, d.h. in der Regel auch in den Abendstunden. Wir erwarten von Ihnen: • einen Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in (Verwaltungslehrgang II) • idealerweise Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung sowie gute Kenntnisse kommunalrechtlicher Grundlagen • gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit • gute EDV-Kenntnisse (insbesondere MS-Office), idealerweise auch Kenntnisse in einem Ratsinformationssystem (z. B. Session) • selbstständige, eigenverantwortliche, teamorientierte und strukturierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team • eine herausragende Vertrauensstellung in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltungsspitze • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine auf 2 Jahre befristete Beschäftigung mit Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe 9b Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 24.2.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 012-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Stabsstellenleiter Tobias Uhrich unter Telefon 07 81/82 22 76. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Östliche Innenstadt BA 2 – Lange Straße Elektroarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0014 Ausführungsfrist: 9. bis 30. April 2018 Angebotseröffnung: 22. Februar 2018, 10.30 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de


14 3.2.2018

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3.2.2018 15

Marktplatz im STELLENANGEBOTE

Wir sind eine bedeutende Genossenschaft fĂźr die Vermarktung von frischem Obst aus Mittelbaden. Zu unseren Kunden zählt der Lebensmitteleinzelhandel, Discounter, zahlreiche GroĂ&#x; – und Einzelhändler, sowie die verarbeitende Industrie.

Als groĂ&#x;es, regionales Verkehrsunternehmen betreiben wir in der Region zwischen Weil am Rhein/LĂśrrach und Bad Mergentheim Personenverkehr im Schienen- und Busbereich. In unseren Betrieben und Tochtergesellschaften beschäftigen wir mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ab Juni 2018 erwartet engagierte Quereinsteiger (m/w) im Raum Freiburg sowie im Raum Offenburg eine 9-monatige

Ihre Aufgaben • FĂźhrung der Niederlassung am Standort Ortenberg. • DurchfĂźhrung sämtlicher Warenein- und Warenausgangsprozesse im Bereich Ware und Verpackungen inklusive saisonaler Personaleinsatzplanung. • DurchfĂźhrung von Wareneingangskontrollen inklusive Qualitätseinstufung der Ware. • Bereichs- und FĂźhrungsverantwortung. • DurchfĂźhrung von Bestandskontrollen und Inventur. • Permanente Kommunikation mit dem Hauptstandort Oberkirch. • Leitung der Niederlassung im Angestelltenverhältnis oder auf Provisionsbasis.

Ausbildung zum TriebfahrzeugfĂźhrer (m/w) Sie bringen einen guten Hauptschulabschluss, sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie technisches Verständnis mit? Dann steigen Sie bei uns ein. Eine handwerkliche Ausbildung in einem Metall- oder Elektroberuf erleichtert Ihnen auĂ&#x;erdem den Einstieg bei uns.

Ihr ProďŹ l • Eine abgeschlossene Berufsausbildung. • Bereitschaft zum motivierten, selbständigen und teamorientierten Arbeiten. • FĂźhrungskompetenz, FĂźhrungserfahrung und Kommunikationsfähigkeit. • DurchsetzungsvermĂśgen und Ăœberzeugungsfähigkeit. • Ein hohes MaĂ&#x; an Flexibilität, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. • Fähigkeit zu wirtschaftlichem Denken und unternehmerischem Handeln. • Sicherer Umgang mit gängigen EDV-Systemen.

Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsumfeld, Tarifgehalt bereits in der Ausbildung sowie tarifliche Sozialleistungen, wie z. B. zusätzliche Altersversorgung. Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter Tel. 07821 2702-69. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des frßhestmÜglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung per Post oder E-Mail an: personal@sweg.de

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team und freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ihre aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte an:

SWEG SĂźdwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft Personalabteilung RheinstraĂ&#x;e 8 ¡ 77933 Lahr

OGM ObstgroĂ&#x;markt Mittelbaden eG, Konrad-Adenauer-StraĂ&#x;e 16 77704 Oberkirch, E-Mail: verwaltung@ogm-oberkirch.de

www.sweg.de

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

www.offenblatt.de

Zahn-/Altgold und MĂźnzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

Elektroinstallation

Telefonanlagen

Industrieanlagen

Beleuchtung

Kundendienst

Schaltschrankbau

SAT/Multimedia

EIB Zertifizierung

Datentechnik

sofort gegen Bargeld!

Karsten Hartmann Elektromeister

VogesenstraĂ&#x;e ¡ 77731 Willstätt Hanauer StraĂ&#x;e 509• 77731 Willstätt-Sand Telefon 0 78052 93/94 Telefon 78/52 9328 94 28 Fax: 0 78052 93/94 Fax: 78/52 9329 94 29 Handy: 01 72 7 24 Handy: 01/72 / 798 2498 98 98 @e l e kkttrroosseer vrivciec- eh a n na.nc n om i ni nffoo@ - hr tamr tam .com n na.nc n om wwwwww..ee l e kkttrroosseer vrivciec- eh -ahr tamr tam .com

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