Screen offenblatt 04 2018

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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 4, 3. Februar 2018

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Ausführlich wurde im Planungsausschuss über das Vorhaben diskutiert, Mühlbachareal und Innenstadt mit einem Aufzug zu verbinden. ❚ Seite 5 KLEIDER

Rund ums Wasser. Bei der Bewerbung um die Landesgartenschau soll das nasse Element im Fokus stehen. Archiv: Bode

Grüne Perspektiven OB Schreiner: „Eine Landesgartenschau ist eine Chance für unsere wachsende Stadt“

Seit mehr als zwei Jahren gibt es die Kleiderkammer der Caritas in den ehemaligen Räumen des Ölbergkindergartens. Das Angebot kommt an. ❚ Seite 7 LÄRM

Nach 2001 und 2009 will Offenburgs Stadtspitze jetzt eine dritte Bewerbung für eine Landesgartenschau auf den Weg bringen. Am kommenden Montag wird der Gemeinderat über die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie beraten und abstimmen. Eine Realisierung im Wunschjahr 2034 könnte der Gesamtstadt viel zusätzliche Lebensqualität bringen. Mit genügend zeitlichem Vorlauf möchte Offenburg eine dritte, tragfähige Bewerbung für eine Landesgartenschau im Zeitraum 2031 bis 2034 angehen. Das Konzept muss 2019 eingereicht werden. OB Edith Schreiner betonte gegenüber der Presse: „Wir sollten jetzt die Möglichkeit nutzen, uns neu zu positionieren!“ Offenburg wächst. Neben der Innenverdichtung und der immensen Bautätigkeit muss das Grün in der Stadt, das Stadtklima, im Fokus bleiben, so die Rathauschefin. Städtebauliche Wunden

und Missstände könnten über eine Landesgartenschau gemildert oder geheilt werden. Die Idee sollte vom Gemeinderat und der Bevölkerung positiv getragen, eine breite Beteiligung initiiert werden. In Stuttgart werde vor dem Zuschlag geschaut, wie sich die gesamte Stadt zu einer solchen Schau stelle. Folgt der Gemeinderat am Montag dem Vorschlag der Verwaltung, soll das Karlsruher Landschaftsarchitekturbüro Hel-

Machbarkeitsstudie leckes in enger Zusammenarbeit mit dem Technischen Rathaus eine Machbarkeitsstudie erstellen. Das Ergebnis soll bis Sommer 2018 vorgestellt werden. Noch sind keine konkreten Flächen benannt, um am Montag ganz offen über Bereiche und Ziele zu diskutieren, erläuterte Baubürgermeister Oliver Martini. Als Ansatzpunkt sieht er aber „Wasser“, denn Offenburg verfüge über

reichlich Wasserflächen, zum Beispiel den Mühlbach und die Kinzig. Wasser böte viele Möglichkeiten, Barrierewirkungen könnten umgewandelt, Wasser erlebbar gemacht werden. Die Arbeit für die zwei früheren Bewerbungen sei nicht umsonst gewesen, versicherten Schreiner und Martini, etliches daraus sei umgesetzt worden. Die städtische Landschaftsarchitektin Jutta Herrmann-Burkart betonte aber, dass damalige Zielsetzungen und Ideen kein zweites Mal eingereicht werden können. Für die Studie hat die Stadtverwaltung 110 000 Euro vorgesehen. Bei einem Zuschlag könnte Offenburg mit fünf Millionen Euro Fördergeldern rechnen. Dazu kommen zahlreiche förderfähige flankierende Maßnahmen. Das wäre ein „Paukenschlag für die Infrastruktur“ betonte Edith Schreiner. Und die Chance, „nachhaltig mehr Grün in unsere Stadt zu bringen“.

Auf das Schreiben von Stadtrat Stefan Böhm zum aktuellen Stand der Sanierungsplanungen für das Gelände der Schützengesellschaft antwortet OB Edith Schreiner. ❚ Seite 8

CHOR Rock-Pop-Cocktail Leitung: Petra Rosenberg-Dufner

Samstag 03. Februar 2018 19.30 Uhr Waldorfschule Offenburg Kartenvorverkauf:

Postagentur Junker, Zell-Weierbach ... oder an der Abendkasse Erwachsene 9,-- € Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei

Mit freundlicher Unterstützung von:


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