Amtsblatt der Stadt Offenburg
Spielräume zum Gestalten
Nr. 4, 2. Februar 2019
www.offenburg.de ZUSTIMMUNG
Stadt Offenburg erwirbt Grundstücke, um weitere Gebiete entwickeln zu können
Der Gemeinderat stimmt geschlossen für die Bewerbung um die Ausrichtung einer Landesgartenschau. Heute tagt die Bürgerwerkstatt. ❚ Seite 5 BEGEISTERUNG
Eine Delegation aus Thüringen hat sich vor Ort über die „vorbildlichen“ Offenburger Stadtteil- und Familienzentren informiert. ❚ Seite 6 WÜRDIGUNG
Pavillon Café Dreher. Dieses schmale Grundstück in der Hauptstraße gehört seit vergangenem Jahr der Stadt Offenburg. Es ist Teil der langfristigen Pläne zum Umbau von Bahnhofsareal und ZOB. Foto: Reinbold
Offenburg verändert und modernisiert derzeit sein Stadtbild wie selten in den vergangenen Jahrzehnten: Sanierung der Nordweststadt, Kronenplatz und Mühlbach-Areal im Westen, Seidenfaden im Südosten, Neugestaltung in der Innenstadt inklusive Rée Carré – und in den nächsten Jahren sollen das Schlachthofareal und das Gebiet rund um den Bahnhof in Angriff genommen werden. Ganz zentral bei diesen Neustrukturierungen: Die Stadt Offenburg muss Flächen besitzen. Oder wie es Bürgermeister Oliver Martini bei der Pressekonferenz nach der Gemeinderatssitzung formulierte: „Gestaltungsspielraum der Stadt Offenburg geht nur über Eigentum.“ So hat die Stadt Offenburg im vergangenen Jahr mehrere Grund-
stücke im Bereich des Bahnhofs erworben. Etwa die Fläche Rheinstraße 2, die ab Anfang April zu einem Parkplatz umgebaut wird, der dann ab Mitte dieses Jahres für eine gewisse Zeit zur Verfügung steht. Es kann dann ein zusätzliches Parkangebot zu dem schon bestehenden Parkplatz östlich des Areals angeboten werden. Ebenfalls im Besitz der Stadt befindet sich das Grundstück Hauptstraße 16. Hier ist im Moment noch die Firma Reifen Dinser angesiedelt. Doch hat dieses Unternehmen bereits in der Okenstraße einen neuen Sitz, wohin 2020 dann auch der Ableger in der Hauptstraße ziehen wird. Wahrscheinlich entstehen an dieser Stelle ebenfalls provisorische Parkplätze. Hinzu kommt eine Fläche, auf der noch mindestens drei Jahre
das Sanitätshaus Vogel-Schaub sein Geschäft betreibt. Wenn die Verantwortlichen bei der Stadt Offenburg wissen, wie genau es in diesem Bereich weitergeht, werden Gespräche mit den Eigentümern des Sanitätshauses geführt werden. Im Süden des Bahnhofsgebäudes, gegenüber des ZOB, hat sich die Stadt das Gelände, auf dem Dreher sein Café betreibt, langfristig gesichert. Dieses Café wird auf absehbare Zeit weiter geführt. Das Grundstück nördlich, das derzeit provisorisch als Fahrradabstellplatz und für eine Mobilitätsstation genutzt wird, gehört der Bahn. Ende März dieses Jahres wird Offenburg voraussichtlich den Bescheid erhalten, ob das Gebiet „Bahnhof-Schlachthof“ in das Landessanierungsprogramm aufgenommen wird.
Mit Heinz Baum ist das letzte Mitglied der von den Nazis ausgelöschten jüdischen Gemeinde Offenburgs gestorben. Ein Nachruf von HansJoachim Fliedner. ❚ Seite 11
In Hofweier, Ortenberg und Offenburg „Wohnen und leben wie ich es möchte“
• Wohngemeinscha�en T für je 12 pflegebedür�ige Senioren mehr unter: www.seniorenwohnen-ortenau.de
• Tagespflege T mehr unter:
www.seniorentreff-sternenma�.de www.seniorentreff-binzburg.de.de
Jeden Freitag Besich�gung 14-17 Uhr (oder nach Vereinb.)
Hofweier 07808/ 9144-270 Offenburg und Ortenberg 0781/ 9705-1234