Offenblatt 08 2012

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Nr. 8, 3. März 2012

ihre bürgerzeitung

Rock’n’Roll im Ritterhaus

www.offenburg.de attraktiv

Als Bob Marley in Offenburg der Stecker gezogen wurde / Film- und Musikaufnahmen „Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder 1840 bis 1970“ heißt die Dauerausstellung im Museum im Ritterhaus. Passend dazu wird jetzt eine andere Revolution in Szene gesetzt: die der Jugendkultur zwischen 1950 und 1980. „When I was young“ heißt die neue Ausstellung: „Vom Tanztee zum Open Air Festival“. Originalplakate und Erinnerungsstücke aus drei Jahrzehnten Offenburger Musik- und Konzertszene illustrieren eine Zeit, in der junge Männer mit schulterlangen Mähnen und junge Frauen mit kurzen Röcken, vor allem aber Jugendliche mit lauter Beatmusik samt verrückten Tanzbewegungen ihre Eltern aus der Fassung brachten. In der Zeit zwischen 1950 und 1980 verstehen sich viele Heranwachsende zunehmend als eigenständige gesellschaftliche Gruppe. Sie erobern, anfangs noch im Rahmen politischer oder kirch-

Provokation licher Organisationen, musikalisch, modisch und später auch politisch ihr eigenes Terrain. Sie fordern ab Mitte der 60er-Jahre vehement Mitspracherechte ein. Und auch Offenburg bleibt davon nicht verschont. Der städtische Jugendschutz schickt ehrenamtliche Mitarbeiter zur sittlichen ÜberprüstiCHWOrt

Begleitprogramm „When I was young“ läuft bis zum 15. September 2012. Das Begleitprogramm kann unter www.museum-offenburg abgerufen werden. Das Museumscafé entführt seine Gäste in der kommenden Woche kulinarisch in „1970er-Jahre“.

Die Planungen des Mühlbach-Areals werden immer konkreter. Eine erste Informations-Veranstaltung lockte rund 60 Interessierte an. ❚ Seite 5 sauber

Richtig gelesen: Reggae-Legende Bob Marley und Jethro Tull spielten tatsächlich an der Kinzig! Etwa 20 000 Fans sorgten für Open-Air-Atmosphäre. Die Farben des Festival-Plakats sind im typischen 70er-Design gehalten. Fotos: Archiv/Collage: Schoch

fung in die einschlägigen Lokale und privaten Beatkeller. Offenburg entwickelt sich auch dank der neu eröffneten Messehalle zu einer regionalen Rock- und Pop-Hochburg. 1965 spielen die Lords vor 1500 Musikbegeisterten, legendär ist der Auftritt von The Who inklusive Zerlegung einer E-Gitarre. 1972 spielen Jethro Tull hier, 1973 möchten 6000 Besucher/innen Santana hören. Konzert-Höhepunkt ist 1976 das „Sunrise-Open-Air-Festival“ mit

Rockkonzerte Wishbone Ash und Bob Marley. Letzterem wird während seines Auftritts doch glatt um 22 Uhr der Stecker gezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zibold’sche Mühle, städtisches Jugendzentrum mit selbst verwalteter Teestube – für das bürgerliche Establishment ein Schandfleck voller langhaariger Arbeitsverweigerer und Hort der „freien Liebe“ – längst abgerissen. Offizielle Be-

gründung, die dem Gemeinderatsbeschluss vom 4. Juni 1973 zugrunde lag: die Baufälligkeit des Gebäudes. Der Beschluss wurde übrigens mit der überwältigenden Mehrheit von 39 zu einer Stimme gefasst. Eine Original-Juke-Box und Erinnerungsstücke, etwa Robert Wackers Saxophon, verdeutlichen in der aktuellen Schau die Rolle der Musik, mit der das Freiheits- und Protestgefühl, der Aufbruch- und Veränderungswille einer ganzen Generation zum Ausdruck gebracht wurde. Der Sound ist international, die englische Sprache verbindet weltweit das Lebensgefühl junger Erwachsener. Schließlich ist die Zeit der späten 60er- und frühen 70er-Jahre auch die Zeit der Proteste gegen den Vietnamkrieg und des Prager Frühlings. Originale Film- und Musikaufnahmen von Offenburger Beatformationen und Tanzbands wie den Rippers, Thanes, Chinooks, Escorial, Jud’s Gallery oder Golgatha sind zu hören oder zu sehen.

Die Wasserqualität des Gifiz-Sees ist in Ordnung. In den kommenden drei Jahren werden jeweils Ende August Wasserproben genommen. ❚ Seite 6 engagiert Dorothea Oldak und Mathias Deger sind die Träger des ersten SenatorEhrenamtspreises der Hubert-BurdaStiftung. Das Ehrenamt erfährt damit eine würdige Anerkennung. ❚ Seite 4

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2 3.3.2012 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Alfred Buchholz (4. März) aus Waltersweier, Ingeborg Raute (5. März) und Maria Riedel (8. März) aus Fessenbach zurückblicken. Bernhard Gielisch (3. März) und Egon Rudolf (6. März) feiern den 91. Geburtstag. Das. 92. Wiegenfest begehen Rosa Hosbach (3. März) aus Zell-Weierbach und Anny Pasewald (5. März). Johanna Mertens (4. März) erblickte vor 93 Jahren das Licht der Welt. Edith SchmidtBorkowski (2. März) freut sich über 94 Lebensjahre. Den 97. Geburtstag feiern Mathilde Sachs (3. März) aus Bühl und Klara Müller (7. März). Stolze 98 Jahre alt wird Margarete Pyroth (8. März). Alles Gute!

Für die Bürger Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch­ nachmittag, 14. März, statt. Die Anmeldung ist ab kommenden Montag, 5. März, immer von 8 bis 12 Uhr, unter der Rufnummer 07 81/82­0 möglich.

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bei Häuslicher Gewalt / Platzverweis und Stalking

0781 – 91 95 222

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Ausprobieren erwünscht! Die Musikschule lädt am 17. März zum Info-Tag Ausprobieren, mitmachen, zuhören und beraten lassen: Am Samstag, 17. März, stehen allen Musikinteressierten die Türen der Musikschule Offenburg/Ortenau offen. Der jährliche Infotag bietet von 10 bis 14 Uhr unter anderem 15-Minuten-Konzerte und jede Menge Instrumente zum Anfassen. Dass es nie zu spät ist, ein Instrument zu lernen, erzählt Peter Stöhr, Fachlicher Leiter der Musikschule, im OFFENBLATT-Interview. Herr Stöhr, was erwartet die Besucher an Ihrem Info-Tag? Peter Stöhr: 26 Instrumente, vom Akkordeon über die Panflöte bis hin zur Tuba, stehen am 17. März von 10 bis 14 Uhr zum Ausprobie­ ren bereit. Die Lehrkräfte der ver­ schiedenen Instrumente helfen den Interessierten bei der Hand­ Peter Stöhr: „Man ist nie zu alt, um ein Instrument zu lernen!“ Foto: Butz

habung und beantworten Fragen. In drei Instrumentenshows erfah­ ren die Besucher außerdem alles über Drums, E­Gitarre und Key­ board. Und in kleinen 15­Minu­ ten­Konzerten zeigen einige unse­ rer mehr als 4000 Schülerinnen und Schüler auf verschiedenen Instrumenten ihr Können. Haben die Besucher des InfoTags eine genaue Vorstellung, welches Instrument sie in der Musikschule lernen wollen? Stöhr: Meistens schon. Natürlich kommt es vor, dass Eltern und Kin­ der in diesem Punkt unterschied­ licher Meinung sind, doch kann man niemanden zwingen, ein be­ stimmtes Instrument zu lernen. Wir haben es am Info­Tag aber auch schon erlebt, dass Kinder mit

Instrumenten in Berührung ka­ men, die sie zuvor gar nicht kann­ ten, und sofort so fasziniert waren, dass sie sich dann für dieses Ins­ trument entschieden haben. Reicht die Zeit für die Lehrkräfte am Info-Tag, um eine Empfehlung auszusprechen? Stöhr: Der Fachmann sieht sofort, ob beispielsweise die Zahnstel­ lung nicht ideal ist, um ein be­ stimmtes Blasinstrument zu spie­ len. Ich bin jedoch der Ansicht, dass sich die Schüler ein halbes Jahr Zeit zum Ausprobieren geben sollten. Wenn die Liebe für das Instrument da ist, können die un­ möglichsten Dinge passieren. Und wenn nicht, verstaubt das Instrument im Kinderzimmer … Stöhr: Nein. Instrumente können bei der Musikschule geliehen wer­ den. Gerade im Bereich der Kin­ derinstrumente, die kleiner sind, sind wir sehr gut bestückt. Abge­ sehen davon erleben wir es sehr selten, dass die Kinder das Inte­ resse an der Musik verlieren. Die meisten nehmen Unterricht, bis sie mit ihrer Schulausbildung fer­ tig sind. Aber eine Altersgrenze für unsere Schüler gibt es nicht! Man ist nie zu alt, um ein Instrument zu lernen! Deshalb bieten wir auch spezielle Kurse für Erwachsene und Senioren an. Sie spielen Querflöte. Seit 1. November leiten Sie die Musikschule Offenburg/Ortenau. Haben Sie da überhaupt noch Zeit, selbst zu unterrichten? Stöhr: Natürlich! Das ist mir auch sehr wichtig, um den Bezug zu un­ seren Schülerinnen und Schülern und der Musik nicht zu verlieren. Außerdem leite ich noch unsere Big Band. Nur Bürokratie – das kann ich mir nicht vorstellen. Mehr Informationen über den Info-Tag im Internet unter www. musikschule-offenburg-ortenau.de.

SitzungSplan 5.3.

Schul- und Sportausschuss 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 7.3. Ausschuss für Familie und Jugend 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 13.

Offenburg im Internet: www.offenburg.de

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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3.3.2012 3

Politisches Meinungsforum Inklusion Das für viele noch unbekannte Wort „Inklusion“ bedeutet Einbeziehung/Einschluss und unbedingte Zugehörigkeit. Inklusion heißt, von Anfang an dabei sein! Es ist Ziel der UNManfred Siebert: „Inklusion heißt, von Anfang an dabei sein!“

Konvention, Menschen mit Behinderung das Recht auf Bildung und Chancengleichheit zu sichern. Es geht um den Abbau von Barrieren in der Umwelt und im Umgang miteinander. Wenn jeder Mensch von Anfang an dazu gehörte – in der Schule, am Arbeitsplatz, im Sportverein oder als Nachbar –, wäre das Ziel der Inklusion erreicht. Ein Leben ohne Hindernisse: etwa die abgesenkte Bordsteinkante, die auch der jungen Mutter mit dem Kinderwagen hilft, oder integrative Wohnmodelle, die beispielgebend sein können für uns alle, die wir älter werden, oder eine leichte Sprache, die leichte Bedienbarkeit von Automaten … Einige Bundesländer haben Gesetze zur Umsetzung der Inklusion beschlossen: Bremen, Hamburg, Bayern, Niedersachsen und NRW. Bund und Länder haben Folgekosten zu tragen. Es kommen zusätzliche Aufwendungen auf die kommunalen Schulträger zu. Es muss auch hier das Prinzip gelten: „Wer bestellt, bezahlt.“ Die Fraktion wird sich in ihrer Sorge dafür einsetzen, dass die so wichtigen Aufgaben der Inklusion angemessen verwirklicht werden! Manfred Siebert

Ansätze zur Optimierung

Der Ortenauer „Entenbloser“

Die aktuellen Planungen zur Platanenallee sind aus unserer Sicht ein weiterer wertvoller Schritt für ein l(i)ebenswertes Uffhofen. Wir stehen für ein ganzheitlich erholsames Gifiz-Areal, für ein komplettes Naherholungsgebiet. Die ersten Planungen, vorgestellt im Verkehrsausschuss, wurden von allen begrüßt, zeigten aber auch deutliche Optimierungsansätze. Da wurde ein Verkehrsaufkommen wie in jeder Ortsdurchgangsstraße genannt – mit Lärm, Abgasen, Gefahren für Radfahrer. Der SPD-Antrag auf einen Kreisel an der „Rotlichtinsel“ Platanenallee/Südring würde hier Abhilfe schaffen, den Verkehrsfluss Südring wie auch die Zufahrt zum Gifiz wesentlich verbessern. Unser Prüfantrag zu den Gefahrenstellen im Parkverkehr, zu den Gefahren für euphorisch aussteigende Kinder auf den geplanten wünschenswerten

Wer als Ente nicht rechtzeitig das Weite suchte, war tot. Dies war das Gesetz des „Entenköpfers“. Der „Entenköpfer“ war ein schnuckeliges Bähnle von Kehl über Altenheim bis Lahr, mit einer Zweigstrecke Altenheim-Schutterwald-Offenburg. Liebesblinde Dorferpel verloren unter dem heranrasenden Bummelzug gern mal Kopf und Leben. Gebaut wurde die Strecke um 1900, stillgelegt um 1960 dank einer atemberaubend kurzsichtigen Verkehrsplanung.

Jürgen Gießler: „Mit Kreisel und Poller zur sicheren, ruhigen Uffhofen-Insel.“

Parkplätzen entlang der Platanenallee: ein POLLER – wohl platziert mit Uffhofen-/InselZufahrt von Nord und Süd, damit aber keine Ortsdurchgangsstraße mehr. Richtig, ein alter Vorschlag, aber mit Blick auf die Uffhofen-/InselNachhaltigkeit jetzt ein wesentlicher Sicherheits- und Ruhefaktor. Jürgen Gießler

www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: Plädoyer für eine gut vertaktete Ortenau S-Bahn.

Heute würde man sich über eine Gleis-Trasse freuen, die die Ried-Gemeinden mit Kehl, Lahr, Offenburg und Straßburg verbindet. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Lahr will eine Straßenbahn ins Schuttertal, Kehl kriegt die Straßburger Tram, in Offenburg wünscht man sich Schienenhalte beim Landratsamt, in OG-Stadtmitte, in Ortenberg, Niederschopfheim oder Windschläg. Eine weitsichtige VerkehrsPolitik sollte diese Vorhaben zur Ortenau-Ring-Bahn weiter entwickeln, um auf bestehenden Bahnstrecken oder auf neuen Gleisen zwischen Kehl, Altenheim, Lahr, Schutterwald und Offenburg eine gut vertaktete S-Bahn zu schaffen. Tierschutzmäßig ware diese mit High-TechFedervieh-Sensoren ausgerüstet, die die Enten sanft vom Gleis blasen: „Entenköpfer“ war gestern – die Zukunft gehört dem „Entenbloser“. Stefan Böhm

Winter ade?

Wer war sie?

Die Temperaturen steigen, der Mensch richtet sein Augenmerk auf den zu erwartenden Frühling. Auf Straßen

Dorothea Siegler-Wiegand ist letzten Sonntag mit 91 Jahren verstorben. Wer war sie? Als Schüler war ich häufig in der städtischen Bücherei an der Unionrampe nebenan. Dort war sie die Leiterin und hatte nicht nur ein wachsames Auge auf die Besucher, sondern bei Rückgabe auch Nachsicht. Sie wusste, woher ich kam, ich konnte sie als Kundin der Eltern einordnen. Über die Bücher kam der persönliche Kontakt. Mehr erfuhr ich zu Hause. Frau Wiegand gehörte zu den letzten Zeitzeugen einer Zeit, in der Kinder in der Schule Marginalisierung durch die Kameraden, die Erwachsenen Ausgrenzung aus ihrem beruflichen Alltag erfahren mussten. Enttäuschung, Leid, Flucht, Tod. Vom Staat und der Stadt verordnet oder auch vom Nachbar nebenan forciert. Sie, Arzttochter zwar, aber auch sogenannter „Mischling ersten Grades“, hat bis zuletzt aktiv Präsenz gegen jede Form der Unterdrückung gezeigt. Was ich verstanden habe: Das Beweinen der Vergangenheit reicht nicht aus, auch nicht das Schönschreiben der Geschichte durch behördlich beschäftigte Historiker. Vielmehr müssen wir Bürger Kämpfer der Freiheit sein: gegen angeordnete Bevormundung, zweifelhafte Abhängigkeiten durch den Sozialstaat, Lauschangriffe, staatlichen Kontrollwahn. Konzessionslos! Und noch etwas: Frau SieglerWiegand besuchte am 13. September 2011 die Veranstaltung im Salmen über Raumenergiekonversion, die Nutzung der Freien Energie. Sie war auch hier an vorderster Front dabei und interessiert. Silvano Zampolli

Rudi Zipf: „Zeit, um allen Mitarbeitern der TBO zu danken.“

und Plätzen liegt noch das, was vom Winter übrig geblieben ist, auch die närrischen Tage haben noch einige Hinterlassenschaften: Hochsaison also für die Mitarbeiter der TBO, um alles wieder auf Vordermann zu bringen. Streusalzmangel war in diesem Winter Fehlanzeige. Wie das Leben so spielt: „sorgt man vor, wird’s nicht gebraucht, tust es nicht, kommt die Kritik.“ Fleißige Hände befreien Hecken und Büsche vom letzten Laub des Vorjahres oder bringen die Rabatten an den Stadteingängen wieder in einen ansehnlichen Zustand. Das gleiche ist in den Parkanlagen zu beobachten. Der Mensch atmet auf und hofft, nicht noch durch einen unverhofften späten Kälteeinbruch überrascht zu werden. Osterputz ist bald angesagt, die Sommergarderobe schon einmal einer ersten Überprüfung unterzogen. Zeit, um allen Mitarbeitern der TBO für ihren Wintereinsatz zu danken, wir freuen uns auf ein „bald blühendes“ Offenburg. Rudi Zipf

www.freiewaehleroffenburg.de „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“


4 3.3.2012 aus der Geschäftswelt Neuanmeldungen Berndt, Tulpenweg 2: EDV-Dienst-

leistungen

Durban, Sankt-Martin-Straße 108: Chauffeurservice Janssen, Goldgasse 36: Stress-Reduction-Center Truisi, Am Wolfsgraben 1: Friseurin Tschiedel, Grimmelshausenstraße 14: Modellbahnbau V3 GmbH, Rabenplatz 13: Fahrschule

Ehrenamt erfährt würdige Anerkennung durch Preis Erstmals Senator-Ehrenamtspreis / Preisträger: Dorothea Oldak und Mathias Deger

Warentauschtag Der Ortenauer Warentauschtag unter dem Motto „Brauchbares bringen und/oder holen“ findet am Samstag, 10. März, zum 37. Mal statt. An fünf Standorten wird die Ware von 13 bis 14.45 Uhr angenommen und von 15 bis 16 Uhr abgegeben: in der Stadthalle in Ettenheim, der KT-Halle in Kehl, der Markthalle in Haslach im Kingzigtal, der Festhalle in Zunsweier und der Drei-Kirschen-Halle in Achern-Mösbach. Es geht darum, für funktionsfähige Gebrauchsgegenstände einen neuen Besitzer zu finden. Wer etwas mitnimmt, zahlt einen einmaligen Mitnahmepreis von zwei Euro pro Person. Infos bei den Abfallberatern des Landratsamts unter Telefon 0781/805-9623 oder E-Mail johann-georg.kathan@ ortenaukreis.de.

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Feierstunde. v.l. Mathias Deger (Preisträger), Ewald Seger (Vorsitzender der Hubert-Burda-Stiftung, Jurymitglied), Verleger Hubert Burda, Norbert Großklaus (Jurymitglied), Dorothea Oldak (Preisträgerin), Frank Scherer (Landrat des Ortenaukreises, Jurymitglied), Edith Schreiner (Oberbürgermeisterin Offenburgs, Jurymitglied). Foto: Rothe

Im Rahmen einer Feierstunde ist am vergangenen Mittwoch in der Fondation „Aenne und Franz Burda“ in Offenburger erstmals der Senator-Ehrenamtspreis der Hubert-BurdaStiftung verliehen worden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Preisträger Dorothea Oldak aus Lahr-Reichenbach und Mathias Deger aus Schutterwald. Unter der Schirmherrschaft von Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und Frank Scherer, Landrat des Ortenaukreises, überreichte Verleger Hubert Burda den beiden Preisträgern die Auszeichnung in Form einer Ehrenmedaille. Außerdem erhielten sie Urkunden sowie jeweils einen Scheck der Stiftung über 1000 Euro. Hubert Burda: „Rund 23 Millionen Deutsche sind heute ehrenamtlich tätig, das heißt nahezu jeder Dritte. Das Ehrenamt ist für Städte und Gemeinden geradezu essenziell, um den Aufgaben und

Herausforderungen im Sozialwesen zu begegnen.“ Die Preisträger wurden aus 72, durchweg großartigen Vorschlägen aus der Bevölkerung von einer unabhängigen Jury, bestehend aus OB Edith Schreiner, Landrat Frank Scherer, dem Vorsitzenden der Hubert-Burda-Stiftung Ewald Seger und dem evangelischen Pfarrer und Moderator Norbert Großklaus aus Offenburg, bestimmt. Die Hubert-Burda-Stiftung würdigt Dorothea Oldaks herausragenden Einsatz für hilfsbedürftige Mitmenschen, insbesondere das persönliche Engagement und die Initiative als Einzelperson. Dorothea Oldak engagiert sich auf vielfältige Weise im sozialen Bereich, für arbeitslose Frauen, für traumatisierte Menschen, für Krebskranke. Darüber hinaus ist die berufstätige Familienmutter Erste Vorsitzende der Ringergemeinschaft Lahr und in der traditionellen Fasnacht aktiv. In der Laudatio dankte OB Schreiner der Preisträ-

gerin für ihren selbstlosen Einsatz und ihre Vorbildfunktion für die Gesellschaft: „Muss nur noch kurz die Welt retten – heißt der Hit des Bambi-Preisträgers Tim Bendzko, der in den letzten Monaten oft im Radio zu hören war. Ganz am Anfang des Lieds lautet eine Zeile ‘da draußen brauchen sie mich’ – damit ist Ihre Einstellung, verehrte Frau Oldak, zu Ihren Mitmenschen zu einhundert Prozent umschrieben. Sie helfen und packen praktisch mit an, wenn Sie sehen, dass jemand in Not ist“. Die Hubert-Burda-Stiftung würdigt außerdem den außergewöhnlichen Einsatz und die Kontinuität des besonderen Engagements von Mathias Deger für die Integration von behinderten Menschen in der Region. Der 24-Jährige ist seit 2001, neben Schule, Ausbildung und Beruf, aktives und engagiertes Mitglied der Integrationsband „Blue Ocean“ des Spastikervereins Offenburg e.V. – ein bemerkenswertes Vorbild für andere Jugendliche.


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Attraktives Wohnen am Mühlbach Mühlbach soll erlebbar gemacht werden / Fördermittel bis 2022 abrufbar / Eigentümer sollten sich rechtzeitig melden Vergangenen Dienstag hatte die Stadt Offenburg zu einer Informationsveranstaltung über die Planungen zum Mühlbach-Areal eingeladen. Rund 60 Interessierte haben diese Möglichkeit im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt wahrgenommen. Vor sieben Jahren wurde ein „erhöhter Sanierungsbedarf“ im 19 Hektar großen Gebiet westlich des Altstadtkerns zwischen Stadtmauer und Kinzig festgestellt, wie Baubürgermeister Oliver Martini in seiner Einführung bemerkte. Eine Nutzungsänderung wurde 2009 im Flächenplan dokumentiert, noch im selben Jahr wurde ein Städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben. Inzwischen wurden die Pläne erneut überarbeitet.

Fünf Schwerpunkte Mit mehreren Sanierungszielen wartete Martini auf: So soll innerstädtisches Wohnen ermöglicht werden, ohne bestimmte Gruppen zu verdrängen; es geht um den Erhalt denkmalgeschützter Gebäude, um die Vermeidung von Industriebrachen, um die Schaffung einer Grundversorgung sowie die Aufwertung des öffentlichen Raums. Fünf Schwerpunkte haben sich herauskristallisiert: Die katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz will die Kita Ölberg in den Park der Villa Bauer umsiedeln, da die Alte Wäscherei als Standort aus Sicherheitsgründen wegen des nahen Mühlbachs verworfen wurde. Martini sprach von einem „Startschuss für die Gesamtentwicklung“. Bundeszuschüsse von 360 000 Euro erhält die Bauherrin nur, wenn die Kita bis 31. Dezember 2013 in Betrieb ist. Im Gebiet Nördliche Hauptstraße zwischen Wilhelm-Bauer-Straße und Stadteinfahrt entlang des Forum-Kinos ist eine bauliche Verdichtung von 50 Prozent vorgesehen, wobei Martini nicht müde wurde zu betonen: „Es gibt keine Enteignungen.“ Alle Vorhaben und Beschlüsse würden im Einvernehmen mit den Besitzern getroffen. In der Kinzigvorstadt sollen drei Ge-

bäude mit 95 Miet- und Eigentumswohnungen entstehen. Außerdem ist vorgesehen, im kommenden Jahr die Fischerstraße zu sanieren. Vorgesehen ist auch, das ehemalige Spinnereigelände umzugestalten und für den denkmalgeschütztenBereicheine„adäquateNutzung“ zu finden. Eigentümerin des Areals ist die HOS-Gruppe, mit der die Stadt einen städtebaulichen Vertrag abschließen will. „Unser Ziel ist es nicht, das Gelände zu kaufen“, stellte Martini auf Nachfrage klar. Schließlich soll das gesamte Gebiet an eine Nahwärmeversorgung angeschlossen werden. Vorgesehen ist auch, die Wasserkraft des Mühlbachs zu nutzen und eine Mobilitätsstation mit Car-Sharing und Fahrradverleih einzurichten. Bei der Freigeländeplanung geht es vorzugsweise darum, den Mühlbach „wieder erlebbar zu machen“, so Martini. Die Angelgasse soll als Wohnstraße mit einer 4,75 Meter breiten Fahrbahn umgestaltet werden, ebenso die Wilhelm-BauerStraße. Am Mühlbach entlang soll eine Promenade zum Verweilen einladen. Eine von den Planern vorgeschlagene Verbreiterung des Johannisbrücke dürfte in nächster Zeit nicht umgesetzt werden: „Das ist eine finanzielle Frage“, so der Baudezernent. Noch im Mai soll die ehemalige Motorenfabrik Köbele abgerissen werden, im September folgt der Abbruch der Alten Wäscherei. Die Fördermittel für das Gesamtgebiet sind nur bis 2022 abrufbar: „Bis dahin müssen wir fertig sein“, so Bauservice-Chef Drixler. So lange wolle man nicht warten, sich aber auch nicht unter Zeitdruck setzen.

Fragen und Anregungen Die Zuhörer wollten wissen, ob die Blutbuche im Park der Villa Bauer auch ausreichend Platz habe (Martini: Ja), ob nicht am Stadteingang ein Tourismusbüro eingerichtet werden könne und ob ein Restaurant oder ein Lebensmittelgeschäft vorgesehen sei – hier könne die Stadt lediglich die Rahmen-

Großes Interesse an den Planungen zum Mühlbach-Areal.

bedingungen schaffen, so der Baubürgermeister. Die alten Werkshallen würden anderen Nutzungsanforderungen kaum entsprechen, dämpfte Martini in diesem Punkt die Erwartungen. Die Frage, ob überhaupt weiterer Bedarf an Wohnungen vorhanden sei, beantwortete Martini mit einem klaren Ja. Zudem wirke eine erhöhte Anzahl an Wohnungen preisdämpfend. Offenburg verfüge über einen sehr attraktiven Wohnungsmarkt, ent-

Foto: Siefke

sprechend hoch seien die Kosten. Wer im Sanierungsgebiet „Am Mühlbach“ Eigentum besitzt, sollte sich mit der Stadt in Verbindung setzen, ehe Veränderungen vorgenommen werden: Erwin Drixler sprach von steuerlichen Vorteilen oder auch Fördermöglichkeiten für diejenigen, die rechtzeitig das Technische Rathaus aufsuchen. Details müssten im Einzelfall besprochen werden, sagte der Fachbereichsleiter bei der Infoveranstaltung.

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6 3.3.2012

Mit Blau(algen)auge davongekommen Abschlussbericht über Probelauf der Tiefenwasserableitung 2011 vorgelegt / Weiteres Vorgehen bis 2014 festgelegt In der jüngsten Sitzung am 29. Februar hat der Technische Ausschuss einstimmig besschlossen, für die kommenden drei Jahre (2012-2014) die Seewasserproben und deren Analyse jeweils am Ende der Stagnationsphase (Ende August) an der tiefsten Seestelle durchzuführen. Ist während dieser Zeit keine erhöhte Phosphorkonzentration festzustellen, wird auf eine weitere Seewasserprobe und Tiefenwasserableitung verzichtet. „Die Werte sind in Ordnung“, brachte es Baubürgermeister Oli­ ver Martini eingangs auf den Punkt, bevor er das Wort an Gerhard Schöler, Umweltexperte der Stadt, weitergab. Anlass für die Tiefen­ wasserableitung war das Massen­

und mit welchem Kostenaufwand, wollte CDU­Chef Kurt Feger be­ antwortet wissen. Für die Verbes­ serung der Wasserqualität wurde nicht genügend gemacht, warf SPD­Stadtrat Heinz Hättig den Verantwortlichen vor.

Kosten

Hoffnung. Ungetrübter Badespaß im Gifizsee.

Foto: Archiv

Tiefenwasserableitung ab 2015 ganz verzichten, erläuterte der Ex­ perte das weitere Vorgehen. Dass es in den vergangenen Sommern keine Probleme gegeben habe, ha­ be auch an den weniger warmen und niederschlagsreichen Som­ mern gelegen. Die Gesamtkosten des Probe­ laufs in 2011 beliefen sich auf 28 000 Euro, während für die Pro­ beläufe von 2012 bis 2014 mit maximal 30 000 Euro zu rechnen seien. Ob die Anlage nach 2014 abgebaut und sie auch wieder je­ derzeit aufgebaut werden kann

Uta­Maria Klingenberger (Bünd­ nis 90/Die Grünen) wollte wissen, ob die Anlage im Winter abgebaut werde und wie sich die Kosten für die kommenden drei Jahre zusam­ mensetzen. Bleiben die Leitungen auf dem See liegen, wollten dann auch Thomas Bauknecht (FDP) und Wolfgang Schrötter (Freie Wähler) wissen. Die Anlage werde vor dem Winter abgebaut, beantwortete Schöler die Fragen. In den Ge­ samtkosten von 30 000 Euro für 2012 bis 2014 seien keine An­ schaffungskosten mehr, sondern nur die Kosten für Zusammenbau, Betrieb und Analytik enthalten. „Wir sind mit einem Blaualgenauge davongekommen“, warnte SPD­ Stadtrat Jochen Ficht vor zuviel Euphorie. „Es kann uns jederzeit wieder einholen!“ Nach rund ein­ stündiger Debatte ließ Sitzungslei­ ter Oliver Martini abstimmen, das Gremium votierte einhellig.

auftreten von Blaualgen während der trockenen und heißen Som­ mer in den Jahren 2006 und 2007, führte Schöler ins das Thema ein. Wie kann die Blaualgenblüte ver­ hindert werden, war damals das zentrale Thema. Verwaltung und Geneinderat entschieden sich da­ für, die Phosphorrücklösung aus dem Sediment zu unterdrücken und dadurch die Sauerstoffver­ hältnisse im Tiefenwasser zu ver­

bessern. Darüber hinaus wurde das Phosphor aus dem Tiefenwas­ ser abgeleitet, informierte Schöler weiter. Geplant seien jetzt Probe­ nahmen einmal im Jahr jeweils ab Ende August bis 2014. Für den Fall, dass in zwölf bis 15 Metern Wassertiefe 100 Mikrogramm pro Liter sowie über Grund 200 Mi­ krogramm pro Liter Phosphor ge­ messen werden, soll der Betrieb einer Tiefenwasserableitung bis zur Vollumwälzung im November durchgeführt werden. Sollten die Messwerte zu keinem Zeitpunkt erreicht werden, wolle man auf die

Jahresabschluss

Sprachschüler informieren sich über Aufgaben der TBO

TBO­Chef Alex Müller hat in der Sitzung des Technischen Aus­ schusses am 29. Februar den Zwi­ schenbericht des Jahresabschlus­ ses 2011der Technischen Betriebe Offenburg vorgestellt. Die Summe der betrieblichen Erträge im Plan 2011 TBO plus belief sich auf 15 265 Euro und die Summe von betrieblichen Aufwendungen auf 18 542 Euro. Man sei sehr zufrie­ den mit dem Jahresergebnis, sagte Müller. In Bezug auf Detailinfor­ mationen verwies er auf die Sit­ zung des Technischen Ausschus­ ses im Juli dieses Jahres. Dann werde der beauftragte Wirtschafts­ prüfer zu den einzelnen Posten genauestens Stellung beziehen.

Kürzlich hat Klaus Seger, Bereichs­ leiter Technische Dienste bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO), eine zehnköpfige Gruppe von Sprachschülern der Deut­ schen Angestellten Akademie (DAA), Nebenstelle Offenburg, über das TBO­Gelände geführt. Die Teilnehmer aus Brasilien, Deutschland, dem Irak, Libyen, Portugal, Rumänien und der Uk­ raine waren erstaunt über die Auf­ gabenvielfalt und die technische Ausstattung der TBO. Gern nahm Gabor Csontos, Referent bei der DAA, das Informationsmaterial über die TBO entgegen, um es im Deutschunterricht als Arbeitsma­ terial zu nutzen.

Blaualgenblüte

Führung. Klaus Seger und Gabor Csontos mit den Sprachschülern.

Foto: TBO


3.3.2012 7

Internationaler Frauentag Im vergangenen Jahr wurde der Internationale Frauentag 100. Das bedeutet 100 Jahre Einsatz für Frauenrechte und Gleichberechtigung von Mann und Frau, für ein selbstbestimmtes Leben und eigenständige Existenzsicherung, für die Teilhabe von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen. In diesem Jahr nimmt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner dieses Engagement zum Anlass, Vertreterinnen aus den Offenburger Frauengruppen, Organisationen und Verbänden sowie Gemeinderätinnen zum Empfang ins Historische Rathaus einzuladen. Mehr als 30 Organisationen und deren Vertreterinnen wird das Stadtoberhaupt am Donnerstag, 8. März, um 17 Uhr willkommen heißen. Die Vielfalt der Arbeitsfelder in Sachen Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Männer und Frauen wird in Redebeiträgen und durch die Kurzvorstellungen der Frauengruppen und Organisationen sichtbar – eine gute Grundlage für interessante Gespräche und lebendigen Austausch. Weiter geht es am Freitag, 9. März, um 20 Uhr mit dem Film „Im Bazar der Geschlechter“ im Institut für deutsche Sprache, Villa Bauer, Wilhelm-Bauer-Straße 16. Karten sind an der Abendkasse für vier Euro erhältlich.

Frauen kochen Ab Mittwoch, 14. März, startet wieder einmal im Monat der Kochtreff für Frauen in der Profiküche des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstraße 30. Engagierte Frauen laden kochbegeisterte Frauen zum gemeinsamen Kochen und Genießen zu folgenden Terminen ein: 14. März, 11. April, 16. Mai sowie 13. Juni und 11. Juli jeweils von 17 bis zirka 20 Uhr. Der Kochtreff ist eine Kooperationsveranstaltung von Frauen aus der Oststadt mit dem Zentrum Oststadt. Die Teilnahme ist kostenlos. Info: Fulya Kurtlar, Telefon 01 63/6 40 83 95 oder Tilman Berger, Telefon 07 81/ 9 32 92 34.

Cordula Maik auf neuen Wegen Cordula Maik, seit September 2010 als stellvertretende Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Offenburg tätig, orientiert sich beruflich neu und wird den Arbeitsplatz zum 1. April 2012 wechseln. Cordula Maik (29) ist in Celle geboren. Die erste berufliche Station der Diplom-Ingenieurin (Maschinenbau) und Beamtin des feuerwehrtechnischen gehobenen Dienstes war im Vorbeugenden Brandschutz bei der Bundeswehr im Stuttgarter Raum. Danach wechselte sie nach Offenburg. Auch hier stand der Vorbeugende

Brandschutz Brandschutz im Fokus der Fachfrau - auf diesem Gebiet konnte Cordula Maik Kommandant Berthold Maier außerordentlich entlasten. Sie führte eigenständig Brandverhütungsschauen durch und beurteilte Bebauungspläne sowie Bauvorhaben auf die Einhal-

tigkeit stellen. Zum 1. April hat sie eine Stelle in einem anerkannten regionalen Büro für Brandschutz angenommen und scheidet auf eigenen Wunsch bei der Stadt Offenburg aus.

Pionierarbeit

Brandschutz-Expertin.

Foto: Butz

tung von brandschutztechnischen Vorgaben. Bei diesen Begutachtungen und auch bei Abnahmen von Neubauten und Brandmeldeanlagen war Maik höchst anerkannt und geschätzt bei Offenburger Unternehmen und Bauherren. Cordula Maik hat sich nun beruflich umorientiert und will ihre außerordentlichen Kenntnisse im Vorbeugenden Brandschutz in den Mittelpunkt ihrer beruflichen Tä-

Die Stadtverwaltung bedauert den Verlust der Feuerwehrfachfrau und wünscht Cordula Maik für ihren weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg. Dr. Erwin Drixler, als Leiter des Fachbereichs Bauservice auch für Brand- und Zivilschutz verantwortlich: „Mit Cordula Maik verlieren wir eine sympathische und fachkundige Führungskraft, die sich gerade im Umgang mit hiesigen Firmen im Thema Brandschutz viel Respekt erarbeitet hat. Als junge Frau in der Führung der Feuerwehr hat sie natürlich auch ´Pionierarbeit´ geleistet und, wie ich finde, gut bewältigt. Ich wünsche ihr auf ihrem weiteren Weg alles Gute.“

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8 3.3.2012

Baugebiet Riedle-Turnhalle: Fragen Mit Schreiben vom 23. Februar an OB Edith Schreiner erkundigt sich Angelika Wald, Fraktionsvorsitzende der Grünen, über das kleine Baugebiet an der Riedle-Turnhalle, das 2009 nachrangig in den Flächennutzungsplan aufgenommen worden ist. „Es ist nicht unumstritten, weil es direkt an ein Landschaftsschutzgebiet grenzt. Trotzdem wurde es im Baulandkonzept 2010 als Abrundung bezeichnet und mit fünf Wohneinheiten und zehn Bewohnern den aktuell zu entwickelnden Baugebieten zugerechnet. Seither hat der Gemeinderat nichts mehr davon gehört. Gleichzeitig wurde im März 2010 rings um das Grundstück abgeholzt. Proteste der Anwohner blieben erfolglos. Ihnen wurde mitgeteilt, dass es sich um eine normale ’Ernet‘ des Holzes handele und selbstverständlich wieder aufgeforstet werde.

Inzwischen ergeben sich verschiedene Irritationen. Ich bitte um Beantwortung folgender Fragen: 1. Das Forstamt teilte damals mit, es handle sich bei den Hiebmaßnahmen nicht um eine Waldumwandlung nach § 9 Landeswaldgesetz. Die Fläche sei nach wie vor Wald. Warum sind noch keine Wiederaufforstungsmaßnahmen eingeleitet? 2. Im Flächennutzungsplan war von Abstimmungen mit dem Forstamt die Rede, bevor eine Bebauung geplant werden könne. Haben diese Abstimmungen bereits stattgefunden? Zu welchem Ergebnis haben sie geführt? 3. Gehe ich recht in der Annahme, dass der Gemeinderat einen Bebauungsplan genehmigen muss, bevor dort eine Baugenehmigung erteilt werden kann? (...) 5. Gab es schon Bauvoranfragen für das Grundstück?“

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Israel-Reise. In Yad Vashem gibt es, etwas abseits des eigentlichen Museumskomplexes, das „Tal der verlorenen Gemeinden“. Hier sind die Namen der von NaziDeutschland verschleppten, geschändeten, beraubten und schließlich vernichteten jüdischen Gemeinden verewigt. Am 9. November 1938 wurden nicht nur Bauwerke, wie in Offenburg auch die Synagoge im Salmen, zerstört oder geplündert, sondern dies war auch der Startschuss zur systematischen Vernichtung einer jüdischen Kultur, die nie mehr wiederkehren wird. Im Rahmen einer Reise mit einer privaten Reisegruppe nach Israel besuchte OB Edith Schreiner – hier im Bild mit Dekan Matthias Bürkle – die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und hierbei das „Tal der verlorenen Gemeinden“. Auf einer der Gedenktafeln ist Offenburg verzeichnet. In der Erinnerungsstätte des Salmen wird seit 2002 der Mitglieder der ehemaligen jüdischen Gemeinde Offenburgs gedacht. Foto: privat

Freies Orientierungsjahr Kunst Die Kunstschule Offenburg führt ab Herbst 2012 zum 15. Mal ein besonderes künstlerisches Jahr zur (vor)beruflichen Orientierung für junge Erwachsene durch. Der wöchentliche Vollzeitunterricht beinhaltet Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video und Trickfilm. Diese Hauptfächer werden um Begleitfächer wie zum Beispiel Bewegungsausdruck und Tanz, Perkussion, AiKiDo oder TaiChiChuan ergänzt. Komplettiert wird das breite Angebot, zu dem auch Zusatzworkshops und künstlerische Themenprojekte gehören, durch Seminare zum Zeit- und

Zielmanagement, Kommunikationstraining, Kunsttheorie und -geschichte sowie durch eine große Studienfahrt und ein 14-tägiges Praktikum. Der künstlerische Unterricht findet von Montag bis Donnerstag statt, der Freitag dient dem Selbststudium im Atelier. Das Vorstudium beginnt am 15. Oktober 2012 und endet im Juli 2013. Interessenten können sich bei der Kunstschule Offenburg informieren und sich ab sofort schriftlich bewerben: Kunstschule Offenburg, Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg, Telefon 0781/9364320, www.orientierungsjahr-kunst.de.


3.3.2012 9

Mit dem erhobenen Kochlöffel Positives Fazit für das Projekt „Kugelrund und gesund – Ein etwas anderer Kochkurs“ / Fortsetzung im Herbst Die Küche im CJD Jugenddorf Offenburg ist erfüllt vom Duft des gerösteten Gemüses und dem Geschnatter junger Frauen. Zwei von ihnen bereiten gerade das Obst für den Nachtisch vor, eine kümmert sich um ihren wenige Monate alten Nachwuchs, während Helmut Humpert, Koch und Ausbilder im Jugenddorf, mit zwei weiteren Frauen das Rezept der Reis-GemüsePfanne durchspricht, die heute auf dem Speiseplan steht. Vor knapp einem Jahr ist „Kugelrund und gesund – Ein etwas anderer Kochkurs“ als Projekt der Jugend-Streetwork der Stadt Offenburg in Kooperation mit der Drogenberatung Drobs Kehl und der Hebammenpraxis Veronica Göring gestartet. Insgesamt 18 schwangere Frauen und junge Mütter nahmen an den drei Kursen teil. Verschiedene Referenten haben die Teilnehmerinnen im Alter zwischen 16 und 28 Jahren über Themen wie beispielsweise Alkohol- und Nikotinmissbrauch während Schwangerschaft und Stillzeit, aber auch Ergotherapie und Akupunktur zur Suchtbekämpfung informiert. Kochprofis erläuterten im Anschluss die Zubereitung von kostengünstigen, gesunden und nahrhaften Speisen. Gefördert hat die Aktion das Bundesministerium für Gesundheit.

Reger Austausch „Natürlich hatte die Aufklärung Priorität bei dem Projekt“, sagt Marcel Karow von der JugendStreetwork. „Aber eben nicht mit dem erhobenen Zeigefinger und von oben herab.“ Das Konzept hat funktioniert: Stets nutzten die Teilnehmerinnen die gemeinsamen Kochvorbereitungen, um mit den Köchen nicht nur über Rezepte und Profikniffe in der Küche zu sprechen, sondern eben auch über Kindererziehung und ganz persönliche Erfahrungen. Immerhin waren unter den Profis am Herd nicht nur Berufsköche wie Helmut Humpert oder Estela Bremberger, die über viele Jahre Erfahrung im

Trotz des positiven Fazits nach den ersten drei Kursen von „Kugelrund und gesund“ wissen Marcel Karow, Katja Schlager und die anderen Organisatoren doch, dass sie viel Geduld brauchen, um noch mehr junge Frauen zur Teilnahme zu motivieren. Einige der Mädchen kamen aus dem Haus des Lebens in Offenburg, einem

Viel Geduld

Mehr als nur Kochrezepte nahmen die jungen Frauen aus dem Kurs „Kugelrund und gesund“ mit. „Alle Teilnehmerinnen haben das Projekt sehr ernst genommen“, sagt Katja Schlager von Drobs Kehl (3. v. r.). Fotos: Stadt Offenburg

Gastro- und Cateringbereich verfügt, sondern auch der hauptberufliche Fahrlehrer und junge Vater Sebastian Stumm oder die achtfache Mutter Elke Jäger-Haas. Karow: „Die jungen Frauen haben die Möglichkeit des Austauschs wirklich genutzt. Und zwischen Herd und Spüle wurde auch noch so manche Frage an die Referenten gerichtet, die sich die Teilnehmerinnen während des Vortrags nicht zu fragen getraut haben.“ Nur eine der 18 jungen Frauen hat den Kurs nicht beendet. Dass ihr Angebot so gut angenommen worden ist, freut die Organisatoren. „Aber es gibt ein paar Dinge, die wir beim nächsten Mal anders machen werden“, sagt Karow. Immer wieder sei beispielsweise die Frage nach Entspannungsübungen und -techniken aufgekommen. „Das werden wir sicher beim nächsten Kurs thematisieren.“ Der Jugend-Streetworker selbst würde sich wünschen, dass sich weitere Köche bereit erklären, bei dem Projekt mitzumachen. Einige habe er angefragt, die jedoch aus verschiedenen Gründen abgesagt hätten. Auch bedauert Karow, dass keine der Teilnehmerinnen ihren Partner mitgebracht hat, obwohl diese eingeladen waren, ebenfalls am Kurs teilzunehmen. Einen Folgekurs wird es im Herbst auf jeden Fall geben, der

dann aus eigenen Mitteln finanziert wird. Doch der Antrag beim Bundesministerium für Gesundheit für eine weitere Förderung ist bereits gestellt. Wenn das Geld aus Berlin kommt, würde es dann sogar für zwei Jahre fließen. Zudem laufen Gespräche mit der Volkshochschule Offenburg über eine mögliche Kooperation. Dass der Bedarf für Projekte wie „Kugelrund und gesund“ da ist, davon ist auch Mitorganisatorin Katja Schlager von Drobs Kehl fest überzeugt. „Das Thema Alkohol wird in unserer Gesellschaft sehr stark verharmlost. Entsprechend glauben gerade viele junge Mädchen, dass auch in Schwangerschaft und Stillzeit ein Glas Sekt hin und wieder doch gar nichts ausmachen kann.“ Themen wie die gesunde Ernährung hätten besonders im Leben der Teenager, deren Schwangerschaft oft nicht geplant war, keinen Platz. Katja Schlager: „Die sind mit ihrem Schulabschluss und so vielen anderen Dingen beschäftigt, dass die eigene Gesundheit zu kurz kommt.“ Den Irrglauben, dass eine gesunde Mahlzeit teuer sein muss, habe der Kurs den Frauen zumindestgenommen.„ImSchnitt haben wir für jede Person drei Euro pro Mahlzeit ausgegeben. Und dabei gab es jedes Mal ein DreiGänge-Menü.“

Haus für Schwangere in Not und junge Mütter in schwierigen persönlichen oder sozialen Situationen. „Hier hat sich schnell rumgesprochen,dassunserKurswirklich Spaß macht“, sagt Katja Schlager. „Allerdings ist es für viele nicht ganz einfach, sich selbst einzugestehen, dass sie in dieser Situation Hilfe brauchen.“ Marcel Karow erinnert sich noch gut, als er die Aktion „Rauschklettern“ gestartet hat. Dabei absolvieren Jugendliche mit einer speziellen Brille, die einen Alkoholrausch simuliert, einen Kletterparcours, um sich der Gefahren des Alkohols bewusst zu werden. „Auch diese Aktion lief recht schleppend an. Heute sind alle Termine, die wir anbieten, innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.“

Ihren Nachwuchs durften die Teilnehmerinnen stets zum „Kugelrund und Gesund“-Kurs mitbringen.


10 3.3.2012

Anmeldetermine für Erstklässler Die Anmeldetermine für die Erstklässler an den Offenburger Grund- beziehungsweise Grundund Hauptschulen in städtischer Trägerschaft sind in diesem Jahr auf verschiedene Daten zwischen Anfang März und Ende April festgelegt worden. Die Eltern erhalten von den einzelnen Schulen noch gesonderte Einladungen mit genauen Uhrzeiten für die Anmeldung ihres Kindes. Schulpflichtig werden alle Kinder, die bis zum 30. September 2012 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Dasselbe gilt für die Kinder, die bis zum 30. Juni des folgenden Kalenderjahres (2013) das sechste Lebensjahr vollendet haben und von den Erziehungsberechtigten in der Grundschule angemeldet werden. Auf Antrag können Kinder auch vorzeitig in die Grundschule aufgenommen werden, sofern sie den erforderlichen Entwicklungsstand besitzen. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen in einem, oder mehreren Entwicklungsbereichen – körperlich, geistig, motivational, sozial – können, ebenfalls auf Antrag, um ein Jahr zurückgestellt werden.

Die Entscheidung über die vorzeitige Einschulung beziehungsweise Zurückstellung trifft die Grundschule nach Rücksprache mit den Kindergärten, dem Gesundheitsamt und gegebenenfalls nach Auswertung eines Schuleignungstests. Die Anmeldetermine der einzelnen Schulen sind: Anne-Frank-Schule: Mittwoch, 25. April, und Donnerstag, 26. April, nach schriftlicher Einbestellung Georg-Monsch-Schule: Dienstag, 6. März, ab 14 Uhr im Sekretariat/Rektorat Eichendorff-Schule: Mittwoch, 21. März, von 13 bis 17 Uhr im Bau A Konrad-Adenauer-Schule: Donnerstag, 19. April, ab 13 Uhr im Hauptgebäude Astrid-Lindgren-Schule: Donnerstag, 19. April, von 14 bis 16:30 Uhr nach schriftlicher Einladung im Grundschulgebäude Lorenz-Oken-Schule: Donnerstag, 19. April, 14 Uhr, in Zimmer 1 im ersten Obergeschoss

Grund- und Hauptschule Elgersweier: Donnerstag, 19. April, 15 Uhr bis 18 Uhr im Sekretariat der Schule Hubert-Burda-Grundschule Fessenbach: Mittwoch, 28. März, 14:30 Uhr bis 17 Uhr, Grundschule Fessenbach Grundschule Griesheim: Dienstag, 27. März, und Mittwoch, 28. März, ab 14 Uhr. Die Eltern erhalten eine Terminliste. Grund- und Hauptschule Weier: Dienstag, 17. April, und Mittwoch, 18. April. Die einzelnen Termine werden den Eltern mitgeteilt. Sommerfeldschule Windschläg: Mittwoch, 25. April, ab 9 Uhr im Rektorat/Sekretariat Grundschule Rammersweier: Mittwoch, 25. April, 15 Uhr im Klassenzimmer der Klasse 4 Weingartenschule, Grundund Hauptschule Zell-Weierbach: Mittwoch, 25. April, und Donnerstag, 26. April, jeweils von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16 Uhr im Rektorat der Schule, Zimmer 107 Grund-und Hauptschule Am Römerbad, Zunsweier: Freitag, 23. März, 14 Uhr in der Schule im ersten Obergeschoss

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Schul-Info I Die Erich-Kästner-Realschule Offenburg, Prinz-Eugen-Str. 76, lädt alle Schülerinnen und Schüler der kommenden 5. Klassen sowie deren Eltern am Mittwoch, 14. März, um 17 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein. Die Schule informiert über Möglichkeiten, Ziele und Anforderungen der Realschule und gibt Schülern und Eltern die Gelegenheit, die Erich-Kästner-Realschule kennenzulernen. Am Mittwoch, 28. März, und am Donnerstag, 29. März, jeweils von 8 bis 12 Uhr sowie von 14.30 bis 17 Uhr finden im Sekretariat der Erich-Kästner-Realschule außerdem die Anmeldungen für die 5. Klassen statt.

Schul-Info II Am Donnerstag, 22. März, lädt die Gewerblich-Technische Schule Offenburg, Moltkestraße 23, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung für die Fachschulen ein. Dabei werden die zweijährige Vollzeitweiterbildung in den Fachrichtungen Datentechnik und Informationstechnik sowie die dreieinhalbjährige berufsbegleitende Fachrichtung Automatisierungstechnik / Mechatronik vorgestellt. Voraussetzung für die Technikerschulen ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Fachrichtung Automatisierungstechnik / Mechatronik gibt es seit fünf Jahren an der Gewerblich-Technischen Schule. Dreieinhalb Jahre drücken Facharbeiter jeweils freitags und samstags die Schulbank. Die Technikerschule in Teilzeit wendet sich in erster Linie an Facharbeiter aus Industrie und Handwerk, die einen beruflichen Aufstieg planen. Im Zentrum der Weiterbildung stehen die Vermittlung allgemeiner Kenntnisse im Maschinenbau, der Elektround Automatisierungstechnik sowie die Vorbereitung auf zukünftige Aufgaben in einer Leitungsfunktion. Weitere Informationen gibt es für Interessierte unter der Telefonnummer 07 81/805-83 00 oder im Internet auf der Homepage der Gewerblich-Technischen Schule, www.gs-offenburg.de.


3.3.2012 11

Platz für neue Spielgeräte AG Spielraum plant Bürgerbeteiligung zur Gestaltung des Spielplatzes Berliner Straße Der Spielplatz an der Berliner Straße soll noch in diesem Jahr saniert werden. Die Arbeitsgemeinschaft Spielraum möchte möglichst viele Interessierte an der Neugestaltung beteiligen und lädt deshalb zu einem Besprechungstermin am 5. März. Schöne Bäume, eine weitläufige grüne Fläche, viel Platz zum Spielen und Toben für Kinder. Doch für einen Spielplatz fehlt es an Attraktionen. Zudem sind die vorhandenen Geräte zum Teil in einem verbrauchten und abgespielten Zustand oder gar defekt. Dieser Anblick soll sich allerdings schon bald ändern: Der Spielplatz an der Berliner Straße steht auf der Liste der öffentlichen Spielplätze in der Kernstadt, die saniert werden sollen. Noch 2012 soll mit der Planung und Sanierung des Spielplatzes an der Berliner Straße begonnen werden. In neuem Glanz wird die kleine Kindervergnügungsstätte voraussichtlich im Herbst 2012 erstrahlen. Die AG Spielraum möchte nun die Anwohnerinnen und Anwohner, Jugendliche und Kinder sowie alle Interessierten am Planungsprozess beteiligen.

Kurz Notiert

Samstagspilgern

Evangelische Erwachsenenbildung und c-punkt Offenburg organisieren gemeinsam das ökumenische Samstagspilgern am 10. März. Titel der Veranstaltung: Vom Kreuz zur Auferstehung. Ein Weg in der Passionszeit. Treffpunkt: Weingartenkirche Zell-Weierbach, 14 Uhr. Infos unter Telefon 07 81 / 12 82 482.

Sterbebegleitung

Ideen gesucht für den Spielplatz Berliner Straße

Die Arbeitsgemeinschaft ist eine Gruppe aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil in Kooperation mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch sowie dem städtischen Spielraumplaner der Stadt Offenburg. Zu einem ersten Diskussions- und Besprechungstermin lädt die AG Spielraum am Montag, 5. März, um 18 Uhr in den Gemeindesaal der Evangelischen Erlösergemeinde, Wichern-

Foto: AG Spielraum

straße 6. Alle, die sich für die Gestaltung des Spielraums Berliner Straße interessieren, sich einbringen und mitdenken möchten, sind eingeladen und willkommen. Weitere Information zur AG und zur Bürgerbeteiligung erteilt die Abteilung Gemeinwesenarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch unter der Telefonnummer 07 81/96 81-373 sowie per E-Mail an sfz.albersboesch. gwa@gmx.de.

Der Hospizverein Offenburg e.V. sucht Menschen, die in der Hospizbewegung mitarbeiten möchten. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden werden in einer speziellen Schulung intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. Der nächste Kurs beginnt Ende April 2012. Er umfasst zwei Wochenenden und insgesamt acht Themenabende. Infos unter Telefon 07 81 / 2 66 44 oder E-Mail buero@hospiz-offenburg.de.

Frauenfest

Anlässlich des Internationalen Frauentags veranstalten das Bunte Haus, das SFZ Oststadt und das „Kinderlädele“ am Donnerstag, 8. März, 15 bis 18 Uhr, in der Moltkestraße 10 ein Mädchen- und Frauenfest. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos unter Telefon 07 81 / 948 12 69 oder unter www. buntes-haus-offenburg.de.

Kinder-Uni: Das Interesse der Kleinen bleibt groß Auch die zwölfte Kinder-Uni der Hochschule Offenburg ist wieder ein voller Erfolg gewesen. Schon am frühen Morgen des Anmeldetags waren alle Plätze vergeben. 160 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren hatten im Februar die Gelegenheit, einen Nachmittag lang Hochschulluft zu schnuppern. Den Anfang machte die akademische Mitarbeiterin Anja Reichert aus der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen. Projektmanagement stand auf dem Programm der Kinder: Bereite dich auf alles vor! Tausend und mehr Dinge müssen beachtet werden, wenn ein Projekt geplant wird. So geht es den Projekt-Managern in der Geschäftswelt; aber eben auch in der Schule (Schulfestorganisati-

Aktiv verfolgen die Kinder die Ausführungen.

on) oder in der Freizeit (Zeltlager) ist Projektmanagement hilfreich. Die Kinder erlebten, wie man mit Hilfe des Computers die Organisa-

Foto: Hochschule

tion etwa einer Klassenfahrt hinzaubert und wie man ein Vorhaben so plant, dass Zeit und Kosten eingehalten werden.

Mit Professor Stefan Junk, ebenfalls Professor an der betriebswirtschaftlichen Fakultät in Gengenbach, entdeckten die Kinder die dritte Dimension. Neue Teile werden heute in modernen Konstruktionsbüros als räumliche Darstellungen am Computer entwickelt. Außerdem werden reale Produkte mit Hilfe eines 3D-Scanners erfasst und auf dem Bildschirm sichtbar gemacht. Spezielle 3D-Drucker können den Entwurf dann im Modell ausdrucken. Organisator Professor Herbert Indruch war am Ende des Tages hoffnungsvoll: „Im Idealfall haben wir heute schon Interesse für technische und wissenschaftliche Themen geweckt – bei den Jungen und bei den Mädchen.“


12 3.3.2012

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In der jüngsten Vergangenheit hat die Stadt Offenburg vermehrt festgestellt, dass nicht alle Hundehalter der Pflicht zur Anmeldung ihrer Hunde nachkommen. Nicht nur im Sinne der Steuergerechtigkeit, sondern auch im Sinne der Hundehalter, die ihre Hunde korrekt angemeldet haben, weist die Stadt darum nochmals ausdrücklich auf die folgenden Punkte der Hundesteuersatzung hin: Gemäß § 11 Abs. 1 der Hundesteuersatzung vom 1. Januar 2011 ist jeder Hundehalter verpflichtet, einen mehr als drei Monate alten Hund innerhalb eines Monats bei der Stadt Offenburg anzuzeigen. Die Vollzugsbeamten der Stadt Offenburg werden bei ihren Rundgängen in der Stadt zukünftig vermehrt ein Auge darauf haben, ob jeder Hund seine Hundesteuermarke trägt. Diese ist ein Nachweis über die ordnungsgemäße Anmeldung des Tieres. Werden nicht angemeldete Hunde nachträglich festgestellt, müssen die betroffenen Hundehalter mit einer rückwirkenden Steuerfestsetzung rechnen.

Hinzu kommt, dass das Nichtanmelden von Hunden eine Ordnungswidrigkeit ist, für die ein Bußgeld festgesetzt werden kann. Wenn Hundehalter in Offenburg die Anmeldung ihres Tieres noch bis 31. März 2012 nachholen, kann auf ein Bußgeldverfahren verzichtet werden. Sollte jedoch danach die Ordnungswidrigkeit festgestellt werden, wird auf jeden Fall ein Verfahren eingeleitet. Anmeldeformulare für Hunde sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie bei bei den Ortsverwaltungen erhältlich. Außerdem stehen sie im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter der Adresse www.offenburg.de zum Download zur Verfügung. Hier ist auch die aktuellgültigeHundesteuersatzung der Stadt einzusehen. STICHWORT

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3.3.2012 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Die Stadt Offenburg informiert über das bestehende Taubenfütterungsverbot Die Fütterung der Stadttauben ist auf öffentlichen Straßen und Gehwegen sowie in Grün- und Erholungsanlagen gemäß der Polizeiverordnung der Stadt Offenburg verboten. Stadttauben nutzen als ursprüngliche Felsenbrüter menschliche Bauwerke als „Ersatzfelsen“ und bauen ihre Nester bevorzugt auf steinigen Gebäudeoberflächen. Stadttauben müssen ohne eine Fütterung durch den Menschen jedoch nicht verhungern. Die Stadttaube ist sogar in der Lage, mehrere Kilometer zur Nahrungsaufnahme zu fliegen und findet auf Grünflächen, Äckern und Wiesen ein artgerechtes sowie vitamin- und mineralstoffreiches Nahrungsangebot. Durch die nicht artgerechte Fütterung mit Essensresten vermehren sich die Stadttauben stärker als unter natürlichen Lebensbedingungen. Statt auf Nahrungssuche zu gehen, widmen sich die Stadttauben verstärkt dem Brutgeschäft. Die einseitige und nicht artgerechte Fütterung mit Essensresten verursacht außerdem einen schlechten Gesundheitszustand der Tauben und macht diese für Krankheiten und Parasiten anfälliger. Bitte tragen Sie zu einem kleinen, aber gesunden Taubenbestand in der Stadt Offenburg bei, indem Sie keine Tauben füttern. Der Gemeindevollzugsdienst wird künftig verstärkt Kontrollen des Taubenfütterungsverbots durchführen. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einer Geldbuße von mindestens 5 Euro bis höchstens 1000 Euro geahndet werden.

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 5. März 2012, um 17 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung 1.

Projektbericht „Natürliche Gebäudeklimatisierung in Klassenzimmern“ 2. Neustrukturierung des Schul- und Vorschulbereichs in den Ortsteilen Bühl, Griesheim, Waltersweier und Weier 3. Erlass einer Satzung zur Festlegung der Schulbezirke für Offenburger Grundschulen 4. Schulstatistik der Offenburger Schulen

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7. März 2012, um 17 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung 1.

Neustrukturierung des Schul- und Vorschulbereichs in den Ortsteilen Bühl, Griesheim, Waltersweier und Weier 2. Stadterneuerung Mühlbach - Wettbewerbsergebnis Kindertagesstätte Am Ölberg 3. Grundlagen der Kooperation zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Offenburg 4. Sommerferien in Offenburg

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

NACHRUF Am 26. Februar 2012 ist unsere ehemalige Mitarbeiterin

Dorothea Siegler-Wiegand im Alter von 91 Jahren verstorben. Die Verstorbene war vom 1.4.1964 bis 31.3.1985 Leiterin der Städtischen Bücherei. Sie war eine engagierte und pflichtbewusste Mitarbeiterin, die sich hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Für die Stadtverwaltung Offenburg Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

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Praktikum im Bunten Haus Zum Schuljahresbeginn im September 2012 vergibt der Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus wieder StellenfürPraktikanten/Praktikantinnen zur Berufsorientierung oder einem freiwilligen sozialen Engagement. In der sozialpädagogischen Einrichtung kann bei der Hausaufgabenhilfe sowie bei Freizeitprojekten für Grundschulkinder, Teenies und Jugendliche mitgearbeitet werden. Ne-

ben einer Anleitung erhalten die Praktikanten eine Vergütung und ein Zeugnis. Wer in einem netten und kompetenten Team arbeiten möchte, richtet seine Bewerbung bis zum 1. April 2012 an: Buntes Haus, Herrn Philipp Basler, Moltkestr. 10, 77654 Offenburg oder per E-Mail an leitung@buntes-haus-offenburg.de. Infos unter 07 81/ 948 1269 oder unter www.buntes-haus-offenburg.de


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