Screen offenblatt 15 2016

Nr. 15, 30. April 2016

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Ein Areal öffnet sich

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vorfreude

Festtag Nordwest steigt am 7. Mai / Schulareal im Zentrum / Tag der Städtebauförderung Seit zehn Jahren läuft der MehrLiN-Prozess (Mehr Lebensqualität in Nordwest): In dieser Zeit ist auch das Schulareal zwischen der Nordwest-Halle und dem Parkplatz Vogesenstraße umgestaltet worden. Für die Verantwortlichen ein guter Grund, am Samstag, 7. Mai, ab 11 Uhr den Festtag Nordwest zu organisieren – zumal der Tag der Städtebauförderung ebenfalls begangen wird.

Der städtische Projektkoordinator Rudolf Kothmeier erinnert im Pressegespräch daran, dass das Schulareal Nordwest vor zehn Jahren als Angstraum wahrgenommen worden war, als Gelände, das man abends und nachts nicht gern

Den zweiten Sachstandsbericht zum Freizeitbad-Neubau gab es in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Bauausschusses am Montag. ❚ Seite 3 rückBlIck

Die Verleihung des diesjährigen Europäischen Übersetzerpreises Offenburg sorgte für eine festliche Stimmung im Salmensaal. ❚ Seite 7

Lebendige Atmosphäre durchquerte. Die Neugestaltung der Außenanlagen, die Sanierung der Schulen und der Plätze sowie die Neuansiedlung der Mensa und des alewitischen Zentrums sorgen mittlerweile dafür, dass bis in die AbendstundenhierLebenherrscht.

Im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ wurden in Offenburg Fördermittel in Höhe von 14 Millionen Euro investiert. Dies führte zu Gesamtinvestitionen von über 100 Millionen Euro: „Mittel, die im Wesentlichen in die heimische Wirtschaft geflossen sind“, versicherte Kothmeier.

STIcHWorT

Stefan Strumbel Ein Berliner Mauerstück steht als Dauerleihgabe auf dem Gelände des SFZ am Mühlbach. Stefan Strumbel gestaltet den Stein mit einem ostdeutschen Graffiti-Künstler neu – als Symbol für das Zusammenwachsen des Stadtteils.

eInBlIck In unserer Serie „Offenburg hilft“ stellen wir Jasmin Orth vor: Die Hebamme trifft sich regelmäßig mit Flüchtlingsfrauen im Bunten Haus zum „Mamacafé“. ❚ Seite 9

MehrLiN-Platz. Auch Stadtteil-Rundfahrten sind im Angebot.

Die Schulleiter Stefan Joost (Oken-Gymnasium), Wolfgang Bahr (Theodor-Heuss-Realschule) und Harald Udri (Waldbach-

Gutes Miteinander Schule) sind sich einig: Aus dem Nebeneinander von vor zehn Jahren sei ein Miteinander geworden. „Hier ist wirklich etwas Gutes entstanden“, so Bahr. Etwas, das sich auch auf den Schulalltag auswirke: „Die Atmosphäre prägt das Lernen entscheidend“, weiß Bahr. Stefan Joost gefallen die offenen Schulhöfe, die abends von den Bewohnern des Stadtteils genutzt werden. „Es ist gut, dass die Schulen nicht ein-

Foto: Fichtner

gezäunt wurden.“ Und Harald Udri meint: „Die Öffnung der Schulen trägt Früchte.“ Gerade Kindern mit Lernschwierigkeiten werde durch Begegnungen in der Mensa oder auch sonst auf dem Gelände die Integration etwas leichter gemacht.

Die Festmeile erstreckt sich am Fest-Samstag von der NordwestHalle bis zur Astrid-LindgrenSchule. Stefan Borho, Gemeinwesenarbeiter am SFZ am Mühlbach, hat die Fest-Organisation in seiner Hand. Schul- und Stadtteilfest sollen ineinander übergehen. Auf zwei Bühnen wird Musik aus der Nordweststadt geboten. Der Bürgerverein aktiviert u.a. den Grillplatz.

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2 30.4.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Über 90 Lebensjahre freut sich Lucie Reimann-Müller (1. Mai). Herzlichen Glückwunsch!

OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch, 11.

Mai, am Nachmittag statt. Anmeldungen sind ab Montag, 2. Mai, unter Telefon 07 81/82-22 72 oder per E-Mail: iris.kaiser-schmeil@ offenburg.de möglich.

Bürgerinfo Die Ergebnisse des Wettbewerbs „Kronenbrauerei-Areal“ sind von Montag, 2. Mai, bis Mittwoch, 4.

Mai, von 8 bis 17 Uhr und Freitag, 6. Mai, von 8 bis 13 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung findet am Dienstag, 3. Mai, um 18 Uhr im Sitzungssaal eine Bürgerinformation zum Bebauungsplan „KronenbrauereiAreal“ statt. Die Wüstenrot Hausund Städtebau GmbH als Investorin wird an der Veranstaltung teilnehmen. Es wird über das weitere Bebauungsplanverfahren informiert sowie das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs als Grundlage für den Bebauungsplan erläutert.

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 30.4.

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Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße

Stark im Kommen Weinmesse: Thomas Eisinger über Tropfen aus Portugal Die Gastregion der diesjährigen Badischen Weinmesse kommt aus dem Norden Portugals: Winzer aus dem Douro-Tal sind am 7. und 8. Mai in der Ortenauhalle und in der Baden-Arena anzutreffen. Welchen Stellenwert diese Weine besitzen, wollte die OFENBLATT-Redaktion von Thomas Eisinger wissen, der in der Lange Straße eine Weinfachhandlung betreibt.

Herr Eisinger, viele Leute denken zuerst an Portwein, wenn sie von Weinen aus dem Douro-Tal hören. Sie auch?

Eisinger: Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das DouroTal eng verbunden mit dem Portwein ist. Das mag damit zusammenhängen, dass der süße Portwein, kurz Port genannt, eine Thomas Eisinger ist von der Vielfalt der Duoro-Weine fasziniert.

Foto: Siefke

lange Tradition hat und so mancher dieser Weine Kultstatus hatte, lange bevor die Weine aus Italien, Spanien oder der Neuen Welt die Aufmerksamkeit der Weingenießer auf sich zogen. Qualitätvolle trocken ausgebaute Weine werden in dieser imposantesten, intensivsten und wildesten Weinlandschaft der Welt (seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe) erst seit ein paar Jahrzehnten in nennenswerter Menge produziert.

Und die Qualität?

Eisinger: Ich kann nur sagen: Die stimmt! Die Rebsortenvielfalt (über 80 sind in der Region zugelassen) und damit die Aromenvielfalt der trockenen Douro-Weine sind faszinierend. Von elegantbeerigen bis zu würzig-intensiven Tropfen finden sich viele Stile.

Das Douro-Tal gilt weltweit als größte Weinregion, in der noch signifikante Mengen des

Traubenguts mit Füßen gepresst werden – was halten Sie davon?

Eisinger: Der menschliche Fuß ist für diese Aufgabe geradezu perfekt dimensioniert. Die Weichheit des Fußballens und die Druckkraft des Fußes sorgen für ein hohes Maß an Ausbeute von Farbe, Frucht und Tanninen. Die Traubenkerne bleiben bei dieser Preßmethode hingegen unverletzt und somit wird zuverlässig vermieden, dass unerwünschte Bitterstoffe in den Wein gelangen.

Wie ist die Nachfrage nach portugiesischen Weinen?

Eisinger: In den vergangenen Jahren haben viele Weinliebhaber entdeckt, dass Portwein nicht gleich Portwein ist, sondern dass unter diesem Begriff eine ganze Reihe unterschiedlicher Stile subsummiert werden. Vom einfachen Rubyport über teilweise jahrzehntelang im Fass gereiften Tawnyport bis hin zum „Kultobjekt“ Vintageport. Dadurch, dass in den Herbstund Wintermonaten eine Reihe dieser Weine bei uns in der Weinhandlung verkostet werden können, ist das Interesse an „Port“ in der sogenannten Kalten Jahreszeit groß. Trockene Rotweine aus der Region gehören hingegen noch in die Rubrik „Experimente und Entdeckungen“. Wer sich darauf einlässt, den erwarten allerdings vielschichtige Tropfen mit großer Aromenvielfalt.

Merken Sie am Absatz, wenn die Messe ein Gastland hat?

Eisinger: Ich profitiere von der Neugier und dem teils recht profunden Wissen der Weingenießer in unserer Region. Portwein dürfte wohl eher – wie oben bereits ausgeführt – ein Thema für den Weingenuss im Herbst und Winter sein. D e r sommerliche Trinkspaß, den dieses ungewöhnliche Weinland Portugal für uns bereithält, ist der Vinho Verde, ein ganz leichter, fruchtiger und spritzig-frischer Weißwein. Ab Mai können sich die Weinfreude damit die warmen Stunden auf Balkon, Terrasse oder im Garten veredeln.

STICHWORT

Stromkonzession Der Haupt- und Bauausschuss empfahl dem Gemeinderat am Montagabend einhellig den Beschluss, die Stromkonzession mit Wirkung zum 18. Juli 2018 öffentlich auszuschreiben. Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, die Vorabbekanntmachung der Ausschreibung vorzunehmen. Informiert wurde das Gremium in seiner jüngsten Sitzung über das transparente Vergabeverfahren, das die Stadt – beraten von der auf Konzessionsverfahren spezialisierten Anwaltskanzlei Wurster, Weiß, Kupfer aus Freiburg – 2016/17 durchführen wird. Der seit 1998 laufende Konzessionsvertrag mit dem Elektrizitätswerk Mittelbaden läuft im Juli 2018 aus.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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30.4.2016 3

Vorfreude aufs Richtfest im Juli Zweiter Sachstandsbericht Freizeitbad im Haupt- und Bauausschuss: Volumen der Riesenbaustelle wird jetzt sichtbar Den zweiten Sachstandsbericht zum Freizeitbad-Neubau gab es am Montag im Haupt- und Bauausschuss. Bis zum Richtfest im Juli ist noch viel zu tun. Derzeit führt die Rohbaufirma Arbeiten am eingeschossigen Saunatrakt und an der Sommerumkleide aus, die Betonarbeiten werden Ende April abgeschlossen.

Am deutlichsten sichtbar ist der Baufortschritt bei den Stahlbauarbeiten: Sowohl das Stahltragwerk der Sportschwimmhalle als auch der Erlebnisbadehalle sind nahezu fertiggestellt. „Jetzt wird das Volumen richtig sichtbar“, freute sich Baubürgermeister Oliver Martini.

Mit den Kosten sei man im Plan, auch wenn die derzeitige Hochkonjunktur im Baugewerbe so manche Ausschreibung und das Erzielen günstiger Preise erschwere. Der dadurch verursachte Baukostenanstieg führte zur OB-Entscheidung, das vorgesehene zweite Außensaunahaus vorläufig zurückzustellen. Die aktuelle Kostenprognose von 35,9 Mio Euro verdeutlicht eine Kostensteigerung von 1,3 Mio Euro im Vergleich zu August 2015.

Auch mit der Montage der Glasfassaden wie dem Verlegen der Hauptversorgungstrassen wurde begonnen, führte die städtische Architektin Andrea Thomann aus: „So eine große Glasscheibe wiegt eine halbe Tonne!“ Alle Haustechnikgewerke – Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro – sind beauftragt, die Badewasserleitungen zwischen dem 50-Meter-Außen-

Vorsicht, Glas! So eine Scheibe wiegt bis zu einer halben Tonne. Foto: Thomann

becken und Untergeschoss verlegt.

Das Erlebnisbecken wurde eingerüstet, parallel erfolgte der Aufbau der Raumgerüste in den Schwimmhallen – Voraussetzung für die Arbeiten an den Decken, erläuterte Thomann. „Die Montage der Unterkonstruktion für die Holzlamellendecken sowie die Lüftungsund Elektroarbeiten starten noch im April.“ Bei den Außenanlagen ist die Werkplanung für den ersten Bauabschnitt fertiggestellt und freigegeben. Die ein Jahr in Anspruch nehmenden Arbeiten beginnen im Mai, die Pflanzpläne befinden sich gerade in Abstimmung. Die Acherner Firma Grünkultur hat den Auftrag mit einem Volumen von 1,57 Millionen Euro erhalten.

Die Planungen für die Stegermattstraße werden im Juni im Verkehrsausschuss vorgestellt. TBOChef Alex Müller ergänzte, dass

derzeit die Schlussabstimmung mit dem Regierungspräsidium zum Betriebskonzept laufe und im Sommer die Ratsentscheidung zur Geschäftsführung des Badbetriebs fallen könne. Ziel sei eine Stellenbesetzung ab Oktober.

Die Gewerke Holzaußenschalung, Schlosserarbeiten, Umkleidekabinen und Beckenausstattungen stehen im Mai zur Vergabe an, gefolgt von Innenausbaugewerken. Auf der Baustelle gehe es verstärkt mit haustechnischen Installationen weiter. Lüftungskanäle und Elektroinstallationen im Bereich der Abhangdecken sind zu verlegen, bevor die Holzdecken montiert werden. Danach erfolgen Estricharbeiten und die Beckenabdichtung der Außenbecken, bevor es ans Fliesen geht. Das Richtfest ist für den 6. Juli terminiert.

Die Fraktionen dankten für die Informationen. Regina Heilig

(CDU) ist es wichtig, dass das Bad trotz Verzögerungen vor den Sommerferien 2017 öffnen kann: „Es gibt eine Erwartungshaltung in der Bevölkerung.“ SPD-Chef Jochen Ficht freut sich aufs Richtfest des „gigantisch großen Bauwerks“.

Neben der Freude über den sichtbaren Fortgang der Arbeiten, die auch Ratskollege Karl-Heinz Eckerle (FDP) und Hans Rottenecker (FWO) teilen, sieht Norbert Großklaus (B 90/Die Grünen) das Verschieben des zweiten Saunahauses kritisch – „mit diesem Bereich wollen wir doch Geld verdienen“? Weiter fragte er nach Sonntagsarbeit auf der Bad-Baustelle – was Andrea Thomann verneinte.

Keine Sonntagsarbeit OB Schreiner: „Dies ist auch nicht erwünscht.“ Auch auf dem benachbarten Minigolfplatz gibt es bald wieder Betrieb, informierte Hochbauchef Kollefrath auf Nachfrage.

Bis auf eine Ausnahme (Rohbauer) seien auf der Badbaustelle trotz EU-weiten Ausschreibungen nur deutsche Firmen beschäftigt, beantwortete Thomann eine andere Rückfrage. Alex Müller sieht ab 2017 wieder Entspannung in der Parksituation rund ums Bad. Bei sechs attraktiven Sauna-Angeboten lasse sich das Verschieben des siebten verschmerzen, so die Sicht der Verwaltung. Der Wellnessbereich sei auch so bereits „ein Quantensprung“, so OB Schreiner. www-offenburger-freizeitbad.de.

Neuer Eingang fürs Museum im Ritterhaus Bereits im Herbst des Jahres begrüßt das Ritterhaus seine Besucher mit neugestaltetem Entrée und barrierefrei – so sieht es die recht sportliche, städtische Planung vor. Wie bereits der Kulturausschuss Mitte April (OFFENBLATT vom 23.4.) empfahl auch der Haupt- und Bauaus-

schuss am Montag dem Gemeinderat einhellig, die Neugestaltung des Erdgeschosses im Museum samt Optimierungen der Barrierefreiheit zu beschließen.

Die Mittel in Höhe von rund 600 000 Euro sind im Doppelhaushalt 2016/17 bereitgestellt. Hochbauchef Andreas Kollefrath

erläuterte die baulichen Maßnahmen im Detail. Als besonders erfreulich hob Kulturdezernent Hans-Peter Kopp die damit einhergehende touristische Informationsausweitung auf den Sonntag hervor – „davon erhoffen wir uns natürlich auch Synergieeffekte“. Als Riesengewinn

in puncto Attraktivitätssteigerung und Ambiente bezeichneten SPD-Chef Jochen Ficht und CDU-Fraktionsvorsitzender Albert Glatt die Verbesserungen. „Das wird eine gute Nummer“, so Ficht. Grünen-Sprecher Ingo Eisenbeiß hofft, dass die Arbeiten im Kosten-

rahmen bleiben. FWOChef Hans Rottenecker fragte, ob das Trafohäuschen im Innenhof unterkellert werden könnte, was Kollefrath verneinte.

Karl-Heinz Eckerles (FDP) Frage nach Fördermitteln für barrierefreie Baumaßnahmen will Kollefrath gesondert beantworten.

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Bericht bietet breiten Überblick

Ausbaupläne. Für 186 000 Euro soll die Wilhelmstraße auf Vordermann gebracht werden.

Foto: Siefke

Gesamtkonzept steht Wilhelmstraße: Im Fokus steht Bereich zwischen Zähringerbrücke und Luisenstraße Der Auftrag für die Straßenplanung und Verkehrstechnik im Rahmen des Ausbaus der Wilhelmstraße geht an das Büro Zink Ingenieure, Offenburg, im Zusammenwirken mit dem Stuttgarter Büro Karajan Dies hat der Haupt- und Bauausschuss einstimmig beschlossen.

Das Auftragsvolumen beträgt rund 186 000 Euro brutto, die Mittel stehen bereit. Im Juni wird im Verkehrsausschuss der Vorentwurf zur Beratung präsentiert, stellte Baubürgermeister Oliver Martini in Aussicht. Der Baube-

schluss könnte im Herbst fallen.

Avisierter Baubeginn: Mai 2017.

Im Februar 2016 beauftragte der Gemeinderat die Verwaltung mit der Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für den Ausbau, inklusive einer neuen Haltestelle zur Erschließung der Innenstadt. Das beinhaltet die Straßenplanung samt Radverkehrsanlagen, die signaltechnische Planung sowie ein Pflanzkonzept für Bäume. Letzteres wird zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt. Während die Pflanzbereiche bereits jetzt geplant werden, folgen lediglich die De-

tails zu den Pflanzungen später, konkretisierte Martini auf Rückfragen der SPD-, FWO- und FDP-Fraktion. „Die Büros erhalten Eckpunkte zum Ausbauauftrag von uns“, so der Dezernent auf die Nachfrage von Albert Glatt, CDU. Die Straßenplanung nimmt den Bereich zwischen Zähringerbrücke und Luisenstraße in den Fokus, die signaltechnische Überplanung betrifft die Knotenpunkte Pfefferleknoten samt Grabenallee/ Zähringerstraße sowie Weingarten-/Moltkestraße und Wilhelmstraße/Zauberflötenbrücke.

Dank und Anerkennung gab es seitens der Fraktionen für den detaillierten Überblick zum Stand des Prozesses „Perspektiven der Ortschaften“. CDU-Chef Albert Glatt schätzt den breiten Überblick, den der jüngste Bericht bietet (einzusehen im Internet unter www.offenburg.de/Rathaus/Gemeinderat, im Bürgerinfoportal, Haupt- und Bauausschuss vom 25.4.). „Begeistert und überrascht“ zeigte sich SPD-Fraktionsvorsit-

Gründliche Arbeit zender Jochen Ficht von der „gründlichen Arbeit“ und wie die Engagierten über Ortsteil-Entwicklungschancen nachdenken sowie Bürgerbeteiligung als Selbstverständlichkeit leben. Norbert Großklaus, Bündnis 90/Die Grünen, erklärte, seine Fraktion freue sich über die Eigenständigkeit und wie wach, selbstbewusst und wandlungsfähig in den Ortsteilen diskutiert werde. Nachfragen hatte er zum Thema „Arbeitsethik“ in Weier sowie zum Thema „Wertschätzung und Dankkultur“ in Bohlsbach. Freie Wähler Offenburg-Vorsitzender Hans Rottenecker nannte den Prozess „eine gute Sache“. Viel Erfolg bei der Weiterarbeit wünschte FDP-Stadtrat Karl-Heinz Eckerle.

Innovative Impulse in den Offenburger Ortsteilen Die demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen mit ihrer Dynamik sind überall spürbar und erfordern Auseinandersetzungen und Anpassungen in jedem Gemeinwesen. Seit 2012 sind auf Anstoß von OB Edith Schreiner auch Offenburgs elf Ortschaften auf dem Weg, übergreifende Strategien und Projekte zu entwickeln, die auch in Zukunft ein funktionierendes, soziales Miteinander erhalten. Zum Stand des 2012 angelaufenen Prozesses „Perspektiven der Ortschaften“ in den Ortsteilen berichtete Projektmanagerin Verena Schickle am Montag im Haupt- und Bauausschuss.

Alle Maßnahmen – ob Workshops, Veranstaltungen zur Beteiligung, Exkursionen, Vorträge oder die Vernetzung der Akteure vor Ort, vielfach „Graswurzelprozesse“ – tragen dazu bei, die zukunftsgerichtete Arbeit in den Ortsteilen weiter zu verankern.

Die Handlungsfelder in den Ortsteilen ähneln sich – doch die konkreten Projekte orientieren sich an den jeweiligen Gegebenheiten.

Inzwischen verdichte sich der Prozess, so Schickle, sichtbar an einer Fülle an Impulsen, Treffen und Maßnahmen. Als einen Schwerpunkt haben die Ortsvorsteher und Ortsvorsteherinnen im Jahr 2016 das Projekt „Hilfe von Haus

zu Haus“ gewählt. Dieses beschäftigt sich mit der Implementierung nachbarschaftlicher Unterstützungssysteme. Darüberhinaus ist 2016 die Vernetzung mit dem städtischen Projekt „Wohnen für Hilfe“ und dem Prozess „Älter wer-

Zukunftsorientiert den in Offenburg“ geplant, führte die Soziologin aus, die in den Ortsteilen begleitet, berät, moderiert und den Informationsfluss zwischen allen Akteuren am Laufen hält. Die Federführung liegt bei Angela Perlet vom Seniorenbüro.

Für 2017 und 2018 gibt es Überlegungen, neue Modelle zur Un-

terstützung von bürgerschaftlich organisierten Strukturen auszugestalten und auszuprobieren. Über die Antragstellung im Förderprogramm „Kommune Innovativ“ wird seitens des Bundesministerium für Forschung und Bildung im Sommer entschieden.

OB Schreiner wie auch alle Fraktionen lobten den Prozess-Fortschritt und die Vielzahl der aufgestellten Projekte. Auch das Engagement aller Beteiligten in den Ortsteilen beeindruckte. „Besonders die Offenheit freut mich“, so Schreiner. Einen ähnlichen, zukunftsgerichteten Prozess könne sie sich auch für die Bürgergemeinschaften vorstellen.

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Blick auf den Zwingerpark Ziel: innenstadtnahes, grünes Wohnquartier am Mühlbachkanal zeitnah realisieren Mehrheitlich (sieben Ja, eine Gegenstimme und eine Enthaltung) hat der Planungsausschuss am 27. April dem Gemeinderat empfohlen, den Bebauungsplan „Mühlbach-Karree“ aus dem Plangebiet des Bebauungsplans „Kinzigvorstadt-Wiede Teilbereich III“ herauszulösen und separat aufzustellen. Grund dafür ist eine zeitnahe bauliche Umsetzung der städtischen Ziele für den Baublock zwischen der Hauptstraße, der Wilhelm-Bauer-Straße und der Angelgasse.

Die Grundstücke befinden sich überwiegend im Eigentum der Stadtbau Offenburg, die dort Eigentums- und Mietwohnungen errichten will. Das Konzept sieht eine zur vorhandenen Bebauung ergänzende Neubebauung für innenstadtnahes Wohnen bei verbesserter Gestaltung und Ergänzung der öffentlichen Verkehrsflächen, Wegebeziehungen und Grünanlagen am Mühlbach vor. Ziel ist es, ein innenstadtnahes, grünes Wohnquartier entlang des Mühlbachkanals mit Blick auf den Zwingerpark und die alte Stadtmauer zu entwickeln.

Die Bebauung entlang der östlichen Seite der Angelgasse variiert zwischen drei- und fünfgeschossigen Gebäuden. Die Wohngebäude sollen alle von der Straßenseite

Planänderung Der Planungsausausschuss hat am vergangenen Mittwoch dem Gemeinderat mehrheitlich empfohlen, den Bebauungsplan „Süd III“ in Bohlsbach aufzustellen. Ziel des Änderungsverfahrens ist es, die Entwicklung eines Seniorenzentrums mit einem Pflegeheim und von betreutem Wohnen zu ermöglichen. Der Ortschaftsrat hat der Planung am 22. März zugestimmt.

Zurückgestellt

Ein attraktives Wohnumfeld direkt am Mühlbach und nur wenige Gehminuten zur Innenstadt entfernt.

Foto: Stadt

erschlossen und mit Freisitzen zum Hof versehen werden. Vorteil: eine gute Ost-West-Belichtung. Entlang der Mühlbachpromenade soll ebenfalls eine drei- bis fünfgeschossige Wohnbebauung mit Ausrichtung der Eingänge zur Wilhelm-Bauer-Straße entstehen. Das nördliche Gebäude an der Mühlbachpromenade wird mit fünf Geschossen als Ecksituation städtebaulich betont. An der Ecke Angelgasse/Hauptstraße und an der Hauptstraße ist eine durchgehend viergeschossige Bebauung mit einer Mischnutzung sowie der Möglichkeit zum Anbau an das Be-

standsgebäude auf dem Grundstück Hauptstraße 108 vorgesehen.

Alle Gebäude im Wohngebiet sind durch Tiefgaragen erschlossen, im Mischgebiet sind zusätzlich auch ebenerdige Stellplätze in Teilen des Innenbereichs. Das Quartier ist über kurze Wege an die Altstadt angebunden.

Der Mühlbach bildet gemeinsam mit dem Zwingerpark einen attraktiven innerstädtischen Erholungsraum. Durch die Neuanlage eines quer verlaufenden Geh- und Radweges wird die Erreichbarkeit der neu gestalteten Grünanlage am Mühlbach verbessert.

Zwischenzeile

Einstimmig hat der Planungsausschuss am 27. April beschlossen, den Bauantrag für ein Wettbüro in der Hauptstraße 29 zurückzustellen. Weiter empfahl das Gremium dem Gemeinderat, zur Sicherung der Planung für das Grundstück Hauptstraße 29 eine Veränderungssperre zu beschließen. Das städtische Vergnügungsstättenkonzept sieht vor, Einrichtungen wie Spielhallen und Wettbüros aus städtebaulichen Gründen in verschiedenen Teilen des Stadtgebiets nicht zuzulassen. Für das genannte Grundstück liegt ein Bauantrag für die Errichtung eines Wettbüros im Erdgeschoss dieses Gebäudes vor. Es handelt sich hierbei um eine Vergnügungsstätte. Die Einrichtung eines Wettbüros an dieser Stelle würde dem Vergnügungsstättenkonzept und städtebaulichen Zielen widersprechen. Das letzte Wort hat der Gemeinderat am 9. Mai.

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Radeln verbindet Drei Vereine, zwei Ziele: Mit einer Radtour wollen Rotarier, Lions und Aufbau Altenburg die Städte­ partnerschaften der Skatstadt Al­ tenburgs neu beleben und Geld für einen guten Zweck einfahren. Mit bis zu 20 000 Euro für benachtei­ ligte Kinder und Jugendliche im Altenburger Land rechnen die Ver­ anstalter für die 870 Kilometer lange Strecke, die nach Offenburg und Olten führt. Da alle ihre Un­ kosten selbst tragen, geht das gan­ ze Sponsorengeld in die Stiftung von Rotary und Lions.

870 Kilometer mit dem Rad – und das in sieben Tagen. Was man­ chem schon beim Aussprechen den Schweiß auf die Stirn treibt, bringt bei anderen die Augen zum Leuchten. „Es ist eine Mischung aus sportlicher Aktivität, kulturellen

Städtetour Dingen und einem guten Zweck“, fasst Rechtsanwalt Sten Wagner das Projekt zusammen. Das Projekt heißt Städtetour, soll vom 27. Au­ gust bis 4. September 2016 Alten­ burg wieder ein Stück näher an seinePartnerstädteOlten(Schweiz) und Offenburg bringen und zudem noch einem guten Zweck dienen.

Der Tross aus 25 Fahrern und zehn

Begleitern verbringt u.a. einein­ halb Tage in Offenburg. Das Büro der Oberbürgermeisterin hat ein vielfältiges Programm für die Al­ tenburger Gäste erarbeitet. Am 31.

August wird eine kleine Abord­ nung des Radsportvereins Offen­ burg e.V. die Gruppe vor den Toren Offenburgs in Empfang nehmen, um dann gemeinsam zum Pfadfin­ derheim zu fahren. Danach wird man den Abend gemütlich im Biergarten des Gasthauses Brand­ eck ausklingen lassen. Übernach­

Empfang im Rathaus ten werden die Teilnehmer im Pfadfinderheim des Stammes Konradin am Sägeteich. Am Fol­ getag erwartet die Gäste ein aus­ giebiges Frühstück im „Laufsteg“.

Dem offiziellen Empfang bei Oberbürgermeisterin Edith Schreiner im Historischen Rat­ haus folgt eine Stadtführung. Am Nachmittag haben die Teilnehmer ausreichend Zeit, Offenburg auf eigene Faust zu erkunden.

Letzter Programmpunkt ist am frühen Abend eine Weinprobe mit Vesper auf dem kommunalen Weingut Schloss Ortenberg, zu der auch die hiesigen Radsportler ein­ geladen sind.

Badische Weinmesse kulinarisch leben

Gastregion Douro

Instituto dos Vinhos do Douro e do Porto, I. P.

7. + 8. Mai

Fahrradwerkstatt

Fördergelder. Nicole und Helmut Kiefer (Bildmitte) haben in der Offenburger Nordweststadt eine Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge eingerichtet. Armin Fink (2.v.r.) konnte dieser Tage 1500 Euro von der Bürgerstiftung St. Andreas und 2500 Euro Spenden übergeben. Mit acht Deutschen und sechs Migranten (im Vordergrund links Hejaz aus Afghanistan) als ehrenamtlichen Helfern bietet das Ehepaar Kiefer für Flüchtlinge in der Nordweststadt fachkundige Anleitung bei der Reparatur ihrer für die Mobilität in der Stadt unabdingbaren Fahrräder. Peter Becker stellt dafür kostenlose Räume zur Verfügung. Seit Sommer 2015 sind 500 Fahrräder gespendet, repariert und für maximal 30 Euro an Flüchtlinge verkauft worden. Fahrradspenden können immer freitags zwischen 15 und 16 Uhr in der Werkstatt, Okenstraße 73, abgegeben werden.

Foto: privat

Sanierung Geroldseckerstraße Am Montag, 2. Mai, beginnen in der Geroldseckerstraße in Zuns­ weier Sanierungsarbeiten. Geplant sind insgesamt drei Bauabschnitte, die jeweils zirka sechs Wochen dauern. Der erste Abschnitt um­

fasst die Strecke vom Ortseingang bis zur Hubertusstraße. Hier wer­ den mit einer halbseitigen Sper­ rung und Ampelregelung die Rin­ nenplatten und die Bushaltestellen erneuert.

Musikalische Reise durch Europa Europa wächst zusammen – zu­ mindest musikalisch im Pro­ gramm der Philharmonie am Fo­ rum am Sonntag, 8. Mai, 19 Uhr, in der Reithalle. Das anspruchs­ volle Cellokonzert des Briten Ed­ ward Elgar, die Haydn­Variationen des Deutschen Johannes Brahms, die Konzertouvertüre „In der Na­ tur“ des Tschechen Antonin Dvor­ ák und Edvard Griegs nordische Peer Gynt Suite Nr. 1 versprechen eine abenteuerliche Reise durch das spätromantische Europa.

Es spielt die Philharmonie am Forum unter der Leitung von Rolf Schilli. Solist in Elgars Cellokon­ zert ist Martin Merker. Der gebür­ tige Offenburger studierte nach dem Abitur am Grimmelshausen Gymnasium bei Karine Georgian (Detmold), danach bei Reinhard

Latzko und Ivan Monighetti an der Musikakademie Basel, wo er das Konzertreifediplom ablegte. Ein Stipendium des DAAD ermöglich­ te ihm einen einjährigen Studien­ aufenthalt in Barcelona, wo er beim Casals­Schüler Lluis Claret seine Studien abschloss. Er wurde mehrfach Preisträger internatio­ naler Kammermusikwettbewerbe.

Als Cellist des „Offenburger Streichtrios“ und der Camerata Bern konzertierte er auf der gan­ zen Welt. Seit 2002 ist er Solocel­ list des argovia philharmonic (Aargau/Schweiz). Mehrere Hoch­ schulen in Europa, den USA und Asien luden ihn als Gastdozenten zu Meisterkursen ein. Merker lebt in Basel und Feldkirch.

Vorverkauf: Bürgerbüro, Musikschule und reservix.de.

30.4.2016 7

Borofsky en miniature. OB Edith Schreiner zwischen Andreas Ecke und Jacqueline Crevoisier.

Fotos (5): Braxmaier

Genaues Hinschauen

Souverän. Kulturchefin Carmen Lötsch führte durchs Programm.

Stadt Offenburg und Hubert Burda Stiftung verleihen Europäischen Übersetzerpreis Zum sechsten Mal ist in Offenburg der Europäische Übersetzerpreis verliehen worden – dieses Mal an Andreas Ecke und Jacqueline Crevoisier für ihre Übertragungen aus dem Niederländischen ins Deutsche.

Die offizielle Preisverleihung im Salmen war sehr kurzweilig, unterhaltend, unverkrampft und mit Niveau. Friso Wielenga, Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, gab mit seinem Überblick über die deutsch-niederländischen Beziehungen nach 1945 den Ton vor.

Gustav Heinemann besuchte 1969 als erster Bundespräsident

den holländischen Nachbarn. Die Beziehungen waren bis dahin mühsam und kompliziert. Die Niederlage der favorisierten Oranjes um Johan Cruyff gegen Franz Beckenbauers Mannschaft im WM-Finale 1974 passte ins Bild des sich ansonsten als Underdog fühlenden kleineren Landes. Die bereits gedruckten Weltmeisterschafts-Briefmarken wurden von der niederländischen Post wieder eingestampft. Botschaftsrätin Monique Ruhe verwies auf den Schwerpunkt der Frankfurter Buchmesse im Oktober mit 250 übersetzten Titeln aus dem Niederländischen. Sie ermunterte dazu, das Begleitprogramm, das u.a.

Konzentriert. Die Gäste im Salmen haben ihr Kommen nicht bereut.

in Karlsruhe organisiert wird, zu beachten. Laudator Christoph Buchwald erinnerte daran, dass noch 1984 ganze zwei Texte des nordwestlichen Nachbarlandes in Übersetzung vorlagen. Das hat sich mittlerweile grundlegend geändert, was man auch am gut bestückten Büchertisch der Buchhandlung Akzente sehen konnte.

Andreas Ecke als Hauptpreisträger zeigte sich von der Verleihung selbst und dem Begleitprogramm überwältigt. Die Schweizerin Jacqueline Crevoisier, die den erstmals verliehenen Entdeckerpreis erhielt, hatte die als unübersetzbar geltenden „Bandes Dessinées“ von Marten Toonder übersetzt.

Voller Humor. Die niederländische Botschaftsrätin Monique Ruhe.

Kurzweilig. Professor Wielenga hielt keine professorale Festrede.

8 30.4.2016 Kurz Notiert

Rund ums Kind

Die evangelische Kita „Kinderin­ sel“ in Albersbösch veranstaltet am Samstag, 14. Mai, in Zusam­ menarbeit mit dem Elternbeirat von 13 bis 15 Uhr im Gemeindesaal der Erlösergemeinde (Wichern­ straße) ihren dritten Flohmarkt „Rund ums Kind“. Es gibt unter anderem Kinderkleidung, Schuhe, Spielsachen und Kinderbücher.

Anmeldungen für einen Verkaufs­ tisch bis 4. Mai: Telefon 07 81/ 65905 (Tischgebühr: 5 € sowie ei­ nen selbst gebackenen Kuchen).

Schneckenhaus feiert

14. schülerolympiade

Quartiere gesucht. Für die 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 14. Schülerolympiade, die dieses Jahr in Offenburg stattfindet und zu der Schüler/innen vor allem aus Lonsle-Saunier sowie ein Mädchen-Volleyball-Team aus Altenburg anreisen, suchen die Organisatoren (v.l.) Achim Ullrich, Manuel Hiller und Wolfgang Reinbold Privatquartiere in Fami-

lien aus Offenburg und Umgebung. Die Jungen und Mädchen sind zwischen 12 und 15 Jahre alt. Sie reisen am Donnerstag, 9. Juni 2016, an. Die Abreise ist für Samstag, 11. Juni, 14 Uhr geplant. Wer ein Quartier anbieten möchte, kann sich per E-Mail an freist.ullrich@gmx.de, manuelhiller@gmx.de oder an wolfgang.reinbold@offenburg.de wenden.

Foto: privat

Das Schneckenhaus, Friedrichstra­ ße 63, feiert am 1. Mai von 12.30 bis 18 Uhr sein Geburtstagsfest.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Es gibt Ritterspiele, mittelalter­ liche Darbietungen und einen Floh­ markt von Kindern für Kinder. Au­ ßerdem gibt es Gelegenheit, das Schneckenhaus bei der Führung um 15.30 Uhr oder in Gesprächen mit den Erzieherinnen und Eltern näher kennen zu lernen.

CDU-Stammtisch

Die Offenburger CDU lädt ihre Mit­ glieder und Interessierte am Diens­ tag, 3. Mai, 18 Uhr, ins Gasthaus Brandeck zum nächsten Bürger­ stammtisch ein. Thema: „Grün­ Schwarz: Gut für das Land?“

Fahrt ins Elsass

Die Frühjahrsfahrt der Bürgerverei­ nigung Nordwest führt am Sams­ tag, 21. Mai, ins Elsass zum Schiffshebewerk in Arzwiller. Bus­ abfahrt um 8.30 Uhr „Am Hohen Rain“ hinter der Kirche St. Fidelis.

Anmeldung bei Manfred Axtmann, Telefon 07 81/75 505.

Flohmarkt im Gifiz

Im Gifiz­Strandbad findet am Samstag, 14. Mai, von 11 bis 18 Uhr ein Flohmarkt statt. Geboten werden Kinderkleider und Spielsa­ chen, Sportklamotten und Fahrrä­ der, Utensilien zum Tauchen und Wassersport, Antiquitäten, Trödel sowie vieles rund um den Haus­ halt. Anmeldung per E­Mail an strandbad@t­online.de. Tische (8 Euro Gebühr) werden gestellt und können ab sofort reserviert werden.

30.4.2016 9

Mit Hand, Fuß und Handy OFFENBURG HILFT: Jasmin Orth trifft sich mit Flüchtlingsfrauen im Bunten Haus Kulturelles Lernen geht in beide Richtungen, das hat Hebamme Jasmin Orth von der Flüchtlingshilfe Rebland in ihrem „Mamacafé“ im Bunten Haus feststellen können. Alle zwei Wochen treffen sich dort Flüchtlingsfrauen mit ihren Kindern gemeinsam mit Einheimischen, viele davon stammen ebenfalls aus anderen Ländern und leben hier in zweiter Generation.

Das Engagement der in Deutschland aufgewachsenen Frauen sei besonders wertvoll, weil sie auch bei Arztbesuchen oder bei Gängen zu verschiedenen Einrichtungen vermitteln können. „Mein Anliegen war, meinen Beruf einbringen

Wertschätzung zu können“, erklärt die 29-Jährige.

Oft wüssten schwangere Flüchtlingsfrauen gar nicht, wie das bei uns geregelt ist, und sie wüssten auch nicht, welche Leistungen ihnen zustehen. Jasmin Orth hat bei diesem interkulturellen Miteinander gelernt, die Verhaltensweise der Frauen aus anderen Ländern zu akzeptieren und zu verstehen.

Während man in Deutschland einer Gruppe eher verbindlich angehört, wird das in anderen Ländern als ein Angebot angesehen, das je nach Befindlichkeit dann auch nicht wahrgenommen werde. „Das musste ich erfahren, es ist eine andere Mentalität“, hat die Hebamme festgestellt. Dass die Mutter der Familie, die Orth ebenfalls betreut, verlässlich zum Frühstückstreff kommt, sei für sie ein Zeichen der Wertschätzung für ihr Engagement. Unterschiedlich sei auch der Umgang mit Kindern. „Ich habe ihnen gezeigt, wie man ein Tragetuch benutzt“, üblich sei eher der Kinderwagen. Manche Mütter hätten Angst, ihr Kind durch zu große Nähe zu verwöhnen. Wo Eltern sich hierzulande bewusst Zeit nehmen für das Kind, gehe der Erziehungsstil bei Flüchtlingsfamilien eher in die Richtung, dass Kinder so nebenher laufen.

Und Väter würden sich eher weniger mit dem Nachwuchs beschäf-

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8. Mai 9.

Mai 2016 2015 MESSE OFFENBURG

Bereicherung. Jasmin Orth bringt sich als Hebamme ein.

tigen. Einen anderen Erziehungsstil zu vermitteln, das sei eine Gratwanderung: „Ich kann Vorschläge machen, aber das sind alles Erwachsene, mündige Personen, da muss ich nicht der Vormund sein.“ Statt etwas überzustülpen, sei es besser, eine Vertrauensbasis aufzubauen. Auch für ihre beiden Kinder im Alter von drei und fünf Jahren sei es wichtig, schon früh mit Kindern aus anderen Kulturen zusammenzukommen. In der Schule würden sie dann keine Berührungsängste mit Flüchtlingskindern haben. „Ich nehme sie auch mit, wenn ich zu meiner Patenfamilie fahre“, fügt Jasmin Orth hinzu.

Und wie läuft es mit der Verständigung? „Mit Hand und Fuß und Handy“, antwortet Jasmin Orth, manchmal geht es auch auf Englisch, und arabisch-stämmige Mütter, die hier geboren sind, helfen dann auch in der Muttersprache aus. Die Begegnung mit Menschen aus anderen Ländern sei auf jeden Fall ein Gewinn: „Es ist spannend, und man kann dabei

Gastlichkeit seinen Horizont erweitern.“ Dazu gehört auch die Erfahrung herzlicher Gastlichkeit und einer anderen Esskultur. Auch wenn eine vielköpfige Familie nur über ein Zimmer verfüge, werde alles rausgetragen um Platz für die Tafel zu

Foto: Tebbel

machen. Dann werde groß aufgetischt: In afghanischen Familien zum Beispiel kommen Eier in den verschiedensten Varianten auf den Frühstückstisch, und jeder bringt das mit, was in der jeweiligen Kultur dazugehört.

Motivation für das Engagement in der Flüchtlingsarbeit ist für Jasmin Orth aber nicht nur die Wertschätzung der Begegnung, sondern auch praktische

Nächstenliebe Nächstenliebe und der Umgang mit dem eigenen Alltag. Im christlichen Glauben verankert, möchte sie da Not lindern, wo es notwendig ist: „Ich würde mir das auch wünschen, wenn ich in ein anderes Land fliehen müsste.“ Angesichts der schwierigen Lebenssituation vieler Flüchtlinge würden die eigenen Probleme kleiner, „und man ist dankbar, für das, was man hat“. Deshalb möchte sie auch andere zum Engagement ermutigen: „Es ist eine schöne, dankbare Aufgabe, auch wenn man wenig Zeit hat.“ Der Frühstückstreff im „Mamacafé“ im Bunten Haus in der Moltkestraße 10 findet alle zwei Wochen, mittwochs, 10 Uhr statt. Ein Fahrdienst ist möglich. Beratung und Gespräche rund um Schwangerschaft, Geburt und Familie.

Infos im Internet: www.fluechtlingshilfe-rebland.de.

Frauen & Politik „Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte“: Mit diesem Zitat von Käte Strobel wird zur 18. Begegnungsplattform Frauen in Offenburg am Dienstag, 3. Mai, um 19 Uhr ins Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt eingeladen. Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Elvira Drobinski-Weiß und dem Frauennetzwerk Offenburg hat die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Regina Geppert, den Abend vorbereitet. Einführend will Elvira Drobinski-Weiß aufzeigen, wie sich Politik auf unser Leben auswirken kann. Auf dieser Basis soll ein anregender Austausch entstehen. Anmeldung bis Sonntag, 1.

Mai, per E-Mail an: sylvia.zecheus@offenburg.de.

Maden & Mörder Wer wissen will, ob es das „perfekte Verbrechen“ überhaupt gibt, was Maden über Mörder verraten oder wie die modernen Ermittler heute vorgehen, der ist richtig bei der kriminalistischen Lesung für Kinder ab neun Jahren am Dienstag, 10. Mai. Andrea Schwendemann liest und erzählt aus ihrem Buch „Verbrechen auf der Spur“.

Die Lesung findet um 15 Uhr im Landgericht (Sitzungssaal II, Eingang Moltkestraße 38) statt. Karten im Vorverkauf: Buchhandlung Roth oder an der Tageskasse.

Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

30. April bis 15. Mai 2016

BÜRGERPARKFEST

Von Bürgern für Bürger: Was gibt es Schöneres als gemeinsam zu feiern?

30. April, 13 – 19 Uhr, Bürgerpark

Innenstadteinrichtungen und Vereine haben das Bürgerparkfest vorbereitet, um den Besuchern einen fröhlichen Rahmen zum Feiern und zur geselligen Begegnung zu bieten.

Tanz- und Musikvorführungen der Kindertagesstätte des Stadtteil-und Familienzentrums Innenstadt, der Salsa-Ritmo-Schule sowie des Grundschulchors der Georg-Monsch-Schule haben zusammen mit dem Musikverein Griesheim und DJ Daniel Knoppek ein buntes Bühnenprogramm zusammengestellt. Dass bei den Besucherinnen und Besuchern keine Langeweile aufkommt, dafür sollen jede Menge kostenfreie Mitmach-Aktionen sorgen.

Flohmarkt, Sportmobil, Spielstraße und Offenburg-Quiz unterhalten die jüngeren und

jüngsten Festbesucher, Bewegungs- und Werkangebote, Kampfsport und Boule lassen die Gäste selbst aktiv werden. Die Fotoaktion rund um das Parksofa, konkrete Eindrücke von verschiedenen Stadtteilangeboten und ein Infostand zum Innenstadtprogramm „GO OG“ runden das Angebot für alle Generationen ab. Die Essensstände bieten zahlreiche Leckereien – das Angebot reicht von herzhaft bis süß. Es gibt orientalischen Tee, klassischen Kaffee und kühle Getränke. Auf geht‘s in den Bürgerpark!

Der Eintritt ist frei.

BADISCHE WEINMESSE

Genuss aus der Heimat 7. und 8. Mai, 11 – 18 Uhr, Messegelände

Rund 1000 Weine, Sekte und Spirituosen aus ganz Baden werden an zwei Tagen vorgestellt. Im Mittelpunkt des Rahmenprogramms stehen neben den besonderen Menüs die Seminare, die sensorisch und kulinarisch außergewöhnlich sind. Unter dem Titel „Süß und fruchtig“ zeigt die amtierende Badische Weinkönigin Isabella Vetter am 7.

Mai ab 13 Uhr, was zu süßen und fruchtigen Begleitern besonders mundet. Mit Peter Wohlfahrt, Geschäftsführer

des Badischen Weinbauverbandes, verkosten und spüren die Seminarteilnehmer die feinen Nuancen des Terroirs zwischen Tauberfranken und Bodensee.

Gastregion ist in diesem Jahr das Dourotal. 14 portugiesische Weinbaubetriebe werden sich in Offenburg präsentieren. Natalie Lumpp interpretiert unter dem Motto „Schwarzwald total!“ traditionelle Schwarzwälder Häppchen neu und krönt sie mit Badens sonnenverwöhnten

Weinen. Fünf auserwählte Gänge und dazu 50 erlesene Weine machen das Menü Oenologique von André Tienelt, Küchenchef vom Gourmetrestaurant „Wilder Ritter“ im Hotel Ritter in Durbach, zu einem weiteren Höhepunkt der Badischen Weinmesse.

Eintritt: 14 Euro im Vorverkauf, Tageskasse: 17 Euro Weitere Infos unter: www.badische-weinmesse.de

Besuchen Sie uns von

Feine Speisen

Mittwoch bis Sonntag ab 18.00 Uhr

Regionale Weine

T 0781 97064966

Freiheitsbier

www.zumsalmen.de

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 30.4. ➜ Erlesenes – Der große Taschenbuch-Schnäppchenmarkt, 9.30 –17 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Bürgerparkfest „Von Bürgern für Bürger“, 13 – 19 Uhr, Bürgerpark ➜ Theater: „Pension Schöller“, Theater-AG Grimmelshausengymnasium, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Stuttgarter Kammerorchester, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Klassik: Stuttgarter Kammerorchester und Katarzyna Mycka, Marimba, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Thomas Blug plays Hendrix – Rock in den Mai, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tanz in den Mai, 21 Uhr, KiK, ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 1.5. ➜ Rad-und Wandertreff, 10 Uhr, Musikverein Windschläg, Grillhütte am Lohwald ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gesprächsabend: „Unter uns betrachtet ... Wir reden über Urban Sexauer“, 15 Uhr, Kunstverein Offenburg ➜ Weltklassik am Klavier: Anna Zassimova, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 mOntaG, 2.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Fachklasse Erwachsene: Freie Malerei 1, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 1, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Bauchtanz, 19. 30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Vortrag: Vertrauen – Finden, was

mich wirklich trägt!, 19.30 Uhr, Mensa Schulzentrum Nordwest ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle dienStaG, 3.5. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Führung: Ein Nachmittag mit Frau von H. – Tim Otto Roth, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Werkstattkurs für Kinder von 7-12 Jahren: Schwimmer und Springer in Ton, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-RitmoTanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 2, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Acoustiv Project: Vdelli & The Heavy Hitters, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller mittwOch, 4.5. ➜ Fachklasse Erwachsene: Freie Malerei 2, 9 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing’ und red’ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren: Ich

mach’ dir schöne Augen, 15 Uhr, Museum ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Filmgespräch: Blancanieves, 19 Uhr, Volkshoschule, Raum 102/Saal ➜ Bauchtanz, 19. 30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Fachklasse Erwachsene: Freie Malerei 3, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule ➜ Kurs für Erwachsene: Grundlagen und Technik der Aquarellmalerei, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule (10 Termine) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Community-Treffen: „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Unico, Am Marktplatz 11 ➜ Table Ronde – deutsch-französischer Stammtisch, 20 Uhr, KiK ➜ Abo-Info-Abend Kulturbüro: Saison 2016/2017, 20 Uhr, Reithalle ➜ Rock: Duo Sarstedt & Doerle, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c dOnnerStaG, 5.5. ➜ Vatertagshock, 10 Uhr, Angelverein Waltersweier, Anglerheim am Silbersee ➜ Spanferkelfest am Vatertag, 11.30 Uhr, Musikverein Fessenbach, Schuckshof ➜ Wanderhock am Vatertag, 11 Uhr, Gesangverein Eintracht e.v. Rammersweier, Schulhof an der Festhallle FreitaG, 6.5. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit", 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt , Grimmelshausenstraße 30 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 6 (14-15 Jahre), 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 5, 16 – 18.15 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Zen-Buddhistische Meditation – Zazen, 19 Uhr, Shakti-Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Ballett: Together Higher – Sigh Memory, 20 Uhr, Reithalle SamStaG, 7.5. ➜ Wochenmarkt-Fest: Treffpunkt für Genießer, 8 – 13 Uhr, Innenstadt

Kunst Bis 4. Mai „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Malerische Kontraste

Heinz Kaufmann Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 21. Mai „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Aquarelle

Uwe Czelinski Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 29. Mai Städtische Galerie

XX oder der „Mummelsee in der Pfanne“

Tim Otto Roth Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 12. Juni Galerie im Artforum, Okenstraße 57 (Haupteingang Tullastraße)

„2x1“

Katalin Moldvay und Eugenia Jaeger Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 24. Juni Volkshochschule

TulpenKULTur

Öffnungszeiten: während der Unterrichtszeiten

StichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 14. Mai 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 6. Mai. redaktion OFFenBLatt Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Logo Badische Weinmesse: Messe Offenburg/Ortenau Foto Museum: Michael Bode Foto Bürgerparkfest, Logo Offenburger Cocktail-Sommer: Stadt Offenburg Foto Mammutbaum Zwingerpark: Hans-Jürgen Heinzmann

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Tonwerkstatt für Schulkinder: Meine Freunde auf der Bank, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Badische Weinmesse, 11 – 18 Uhr, Messegelände (auch 8.5.) ➜ Tag der offenen Tür: Operationszentrum Ortenau Klinikum Offenburg, 13 – 15 Uhr, Ebertplatz ➜ Workshop für Schulkinder: Mein geheimnisvolles Tagebuch, 13.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Musiknacht im Museum: Back to the Sixties, 20 Uhr, Hof im Ritterhaus ➜ Abtanzen mit DJ Ridduu 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 8.5 ➜ badenova Lauftag, 9 Uhr, Innenstadt ➜ Familien-Kunstsonntag für Vorschulkinder: Farbenspiel im Dschungel, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Familien-Kunstsonntag: Aquarell im Kleinformat, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Workshop: Muttertag ist Tanztag, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Weißwurstbrunch, 11 Uhr, Musikverein Weier, Fest-und Gemeindehalle ➜ Familienführung für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene: Reise um die Welt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Klassik: Philharmonie am Forum, 19 Uhr, Reithalle ➜ Salsa-Kurs Einsteiger 1, 19 Uhr, SalsaRitmo-Schule, Hauptstraße 34 c (6 Termine) MOntaG, 9.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Fachklasse Erwachsene: Freie Malerei 1, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 1, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum ➜ Bauchtanz, 19. 30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Kreistanz – internationale Tänze

aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DienstaG, 10.5. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Figurentheater: Der Grüffelo, 10.30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Albersbösch ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Erlesenes – „Verbrechen auf der Spur", Kriminalistische Lesung für Spürnasen ab 9 Jahren, 15 Uhr, Landgericht, Sitzungssaal II (Eingang Moltkestraße 38) ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Geh' du den Frühling suchen!, 15 Uhr, Museum ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Vortrag: Themenabend Schmerzfreier Rücken, Martina Baatz/Dr. Bruno Schweigert, 18 Uhr, Auditorium St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 2, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MittwOch, 11.5. ➜ Seniorenwanderung auf dem Panoramaweg Baden-Baden, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 10.5. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22. ➜ Fachklasse Erwachsene: Freie Malerei 2, 9 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr,

Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause - Kurzführung in der Mittagspause: Der Traum von der Freiheit, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Führung zur Ausstellung: Tim Otto Roth, 18.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Bauchtanz, 19. 30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Fachklasse Erwachsene: Freie Malerei 3, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule DOnnerstaG, 12.5. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ City-Flohmarkt, 10 – 20 Uhr, Innenstadt ➜ Workshop: DKMS LIFE-Kosmetikseminar für krebskranke Frauen, 15 Uhr, Radiothek Ortenau Klinikum, Ebertplatz ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 4, 18.30 – 20.45 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Filmgespräch: Le Tout Nouveau Testament, 19 Uhr, VHS, Raum 102/Saal ➜ Jazz: Omer Klein Trio, 20 Uhr, Salmen ➜ Comedy: Luke Mockridge „I‘m Lucky, I‘m Luke!“, 20 Uhr, Baden-Arena

saMstaG, 14.5. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Sport: Hobby-Turnier und FlutlichtCup, 11 Uhr, Rasenplatz an der Gemeindehalle Griesheim ➜ Flohmarkt, 11 – 18 Uhr, Gifiz-Strandbad ➜ Weinwanderung im Rahmen des „Wein-Erlebnis“-Monats Mai, 16 Uhr, Rebland ➜ Pop: Niklas Bohnert Band & Attila Reißmann mit Band, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 15.5. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

feiertag

Am Sonntag, 1. Mai, bleiben das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, und die Städtische Galerie auf dem Kulturforum, Amand-Goegg-Straße 2, geschlossen.

FreitaG, 13.5. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt , Grimmelshausenstraße 30 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 6 (14-15 Jahre), 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 5, 16 – 18.15 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Rock: Steepwater Band, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Rock: BAIL, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

Badische Weinmesse kulinarisch leben

7. + 8. Mai MESSE OFFENBURG

Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

offenburger cocktail 6. Mai bis 3. Juli

Mixgetränke gibt es schon seit der Antike, nun ist es an der Zeit, einen Offenburger Cocktail zu finden: Neun ausgewählte Gastronome haben eigene Cocktails kreiert, die es zu probieren gilt. Alle Cocktails kosten zwischen 6 und 8 Euro, wöchentlich locken spezielle Events rund um das Thema Cocktail. Wer an der Verlosung von einer zehntägigen Reise nach Kuba für zwei Personen, einem Wochenende mit dem neuen Porsche 718 Boxster oder einer Jahreskarte für die Disco „Freiraum Offenburg“ teilnehmen will, muss mindestens sechs Stempel gesammelt und seinen Stempelpass bis zum 5. Juli im Bürgerbüro abgegeben oder im Briefkasten des Histo-

rischen Rathauses eingeworfen haben.

Stempelpässe gibt‘s bei den teilnehmenden Gastronomen: Unico, Laufsteg, Eiscafé Zampolli, Gecko Bar, Laubenlinde, Haus Zauberflöte, Eiscafé Palazzo, Schoellmann‘s und The Square.

Prämierung des Offenburger Cocktails 2016 ist am 8. Juli auf dem Marktplatz im Rahmen einer Cocktailparty mit DJ Claudio Esposito und der Showgruppe „Burning Ropes“. Veranstalter ist das Stadtmarketing Offenburg.

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im Wonnemonat Mai sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Der Mai ist gekommen Komm, lieber Mai, und mache

täglich, 17.50 Uhr In einem kühlen Grunde O Täler weit, o Höhen samstags, 9.50 Uhr Jetzt gang i ans Brünnele Wenn ich ein Vöglein wär‘ Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

StadtGeSchichte

Offenburg entdecken Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen.

30. April: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 7. Mai: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche 14. Mai: Innenstadt, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark)

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Auskünfte bei der Stadtinformation im BürgerBüro, Fischmarkt 2, Telefon 07 81/82-20 00, E-Mail: info@offenburg.de oder www.offenburg.de.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

30.4.2016 15 Kurz Notiert

Familientag

traiNiNgslager iN Pietra ligure

Rund 30 Teilnehmer im Alter von 25 bis 71 Jahren haben beim 20. Trainingslager in Offenburgs Partnerstadt Pietra Ligure Ende März eine sportliche Radwoche erlebt: In drei Gruppen aufgeteilt wurden Tagesstrecken von 50 bis 150 Kilometer mit bis zu 1500 Höhenmetern überwunden. Auf dem kulturellen Programm standen eine Stadtführung durch Pietra mit Organisator Wolfgang Wurz und Silvano Ferrua sowie ein Ausflug nach Albenga, 1984 als Weltkulturerbe nominiert, und ein Besuch der Tropfsteinhöhle in Borigo Verezzi. Bürgermeister Dario Valeriani ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe aus Offenburg persönlich zu begrüßen. 2017 findet das 21. Trainingslager eine Woche vor Ostern statt.

Foto: privato

Spiel und Spaß rund um das Thema „Sichere Geburtshilfe“ bietet ein Familientag auf dem „Ku(h)lturbauernhof“ Eggs in Hofweier am Internationalen Hebammentag, der auf Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 5. Mai, fällt. Die Regionalgruppe Offenburg/ Ortenau von Mother Hood organisiert von 13 bis 18 Uhr Torwandschießen, einen Schwangerenparcours, Kinderschminken, ein Fußballturnier, eine Familienfotoaktion und vieles mehr.

Bei Kaffee und Kuchen, Stockbrot am Lagerfeuer, Würstchen sowie Getränken können sich die Besucher über die Situation in der Geburtshilfe austauschen. Infos über die Regionalgruppe auf www.facebook.com/motherhoodortenau oder per E-Mail an aktiv-fuer-hebammen@gmx.de.

Spanferkelfest

Das Spanferkelfest des Fessenbacher Musikvereins findet am Vatertag, Donnerstag, 5. Mai, ab 10.30 Uhr am Schuckshof statt. Tolles Ambiente, leckeres Essen und gute Unterhaltung sind garantiert. Ab 11.30 Uhr spielt dasFeZ-Orchestra,dasJugendorchester der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach unter der Leitung von Simon Schmider. Nachmittags sorgt die U.B. Dixie & Blues Company für musikalische Unterhaltung. Neben Spanferkel werden auch Wurstsalat, Bibliskäs und Wienerle angeboten.

Nachmittags dürfen sich die Gäste auf Kaffee und selbst gebackenen Kuchen freuen. Bei einem Quiz sind tolle Preise zu gewinnen. Weitere Infos unter www.musikverein-fessenbach. de.

Auslöser für Clic-Clac Seit drei Jahren initiieren die Kunstschule Offenburg und die Straßburger Galerie für zeitgenössische Fotografie La Chambre eine grenzüberschreitende Mitmachaktion: den Fotomarathon ClicClac. Es geht darum, zwei Themenstellungen binnen drei Stunden fotografisch zu interpretieren – vormittags in Offenburg und nachmittags in Straßburg.

Den Abschluss bildet ein kleines Fest, bei dem alle eingereichten Fotos auf Großleinwand gezeigt werden. In den Wochen danach wählt eine Jury die Preisträger/in-

nen aus. Der Fotomarathon findet am Samstag, 14. Mai, statt. Nach der Einschreibung ab 9 Uhr wird um 10 Uhr im Hof der Kunstschule der Umschlag mit der ersten Fotoaufgabe geöffnet. Eine Anmeldung bei der Kunstschule oder online bei www.la-chambre.org ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro und beinhaltet neben einem freien Bustransfer ein T-Shirt, ein kleines Lunchpaket und das Abschlussfest.

Anmeldung Kunstschule: Telefon 0781/9364320, Internet www.kunstschule-offenburg.de.

Altmedikamente sind Problemstoffe Altmedikamente wie abgelaufene Pillen, Zäpfchen, Kopfschmerztabletten oder Reste von Hustensaft müssen im Ortenaukreis bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden. Außerdem bieten viele Apotheken einen Rücknahmeservice an. Grund dieser speziellen Entsorgung im Ortenaukreis ist, dass der Inhalt der grauen Restmülltonne in einer Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) verarbeitet wird. „Abweichend von anderen Landkreisen wird in der Ortenau der Inhalt der grauen Restmüll-

tonne nicht in Müllverbrennungsanlagen beseitigt, sondern in der MBA in Ringsheim behandelt und verwertet“, erklärt Michael Lehmann, Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft OrtenauDie Termine der kreis.

Problemstoffsammlung und die Annahmezeiten bei der Firma Remondis stehen auf der Rückseite des Abfallkalenders und auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de. Infos unter Telefon 07 81/805-9600 oder per E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.

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16 30.4.2016

30 jahre tschernobyl

Gedenktag. Am 26. April 1986 um 1.24 Uhr Ortszeit kam es zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Atomenergie: Bedienungsfehler und Konstruktionsmängel führten bei der Simulation eines Stromausfalls zur Explosion des Reaktors 4 im Lenin-Atomkraftwerk bei Tschernobyl in der Nähe von Kiew. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg (BUO) nahm den Jahrestag der Katastrophe zum Anlass, mit einem Stand unter den Pagoden auf die Risiken hinzuweisen, die mit Atomkraftwerken verbunden sind. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner erinnerte daran, dass erst die kollabierten Kühlsysteme im japanischen Fukushima zum Entschluss der Bundesregierung führten, aus der Atomenergie auszusteigen. Allerdings stehe nur knapp 70 Kilometer Luftlinie von Offenburg entfernt das Atomkraftwerk von Fessenheim, das nicht einmal den Stresstest der EU bestanden habe. Sie setze sich daher dafür ein, dass die französische Regierung ihre Zusage einhalte, dieses älteste Atomkrafrtwerk Frankreichs bis Ende dieses Jahres vom Netz zu nehmen.

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In der OFFENBLATT-Reihe Solaranlage auf dem Dach. „Ich bin Klimaschützer/in“ Das Gesetz gegen Einwegplasnennt heute Kai Möschle, 1. tikbeutel, gültig seit 1. April 2016, Vorsitzender des Vereins für sei längst überfällig gewesen, ererlebte Natur Zunsweier, seine klärt der 37-Jährige. „Schade nur, Gründe für umweltbewusstes dass sich nicht alle Verbände anHandeln. „Ich bin Klimaschüt- schließen.“ Nachdenklich fügt er zer, weil ich der Generation hinzu: „Wir haben alle nur diesen nach uns keinen Scherbenhau- einen Planeten, auf dem wir lefen hinterlassen, sondern Ver- ben können, umziehen geht antwortung übernehmen will.“ nicht!“ Und wenn Familie MöSchon von klein auf zog es schle verreist, zieht sie bei DistanMöschle nach draußen, sei es zen innerhalb Deutschlands nazum Spielen mit Freunden oder, um Sport zu treiben. „Wenn wir mit offenen Augen durch die Natur gehen und unsere Sinne schärfen, dann werden wir auch beginnen, auf unsere Umwelt zu achten. Und hier sind die Möglichkeiten riesig“, ist der Vorsitzende der Vereins für erlebte Natur überzeugt. Gerade im Verein sei viel Platz für Kreativität und gute Ideen. „Unserem Kernprogramm, nämlich aktiv die Natur zu erleben, werden wir auf jeden Fall treu bleiben.“ Wie er zu dem Verein kam? – „Über meine Frau.

Mein Schwiegervater ist GrünIn der Natur gerne unterwegs: dungsmitglied und ich war gleich Foto: privat begeistert von den Zielen, die der Kai Möschle.

Verein von Anbeginn verfolgt hat.“ Und was läuft im Geschäft und türlich den Zug dem Flieger vor. zu Hause in puncto Klimaschutz? „So viel Zeit spart man durch den „Bei mir persönlich beginnt das Flieger auch nicht, wenn man die schon bei so banalen Dingen, ganze Abwicklung um den Flug dass ich mir überlege, wie viele noch dazurechnet“, erklärt der Mails ich im Büro ausdrucke oder Klimaschützer. ob eine digitale Speicherung Saisonal einkaufen und essen auch ausreicht.“ Und so hand- gehören für Kai Möschle ebenso habt es der Zunsweirer auch Zu- zum Klimaschutz, wie wenn er hause. Natürlich kommt bei Fa- am Morgen zu Fuß die Brötchen milie Möschle grüner Strom aus beim Bäcker holt. „Und Erdbeeder Steckdose und die Warmwas- ren im Winter müssen einfach seraufbereitung erfolgt über die nicht sein“, ist er überzeugt.

30.4.2016 17

Wasserqualität verbessern

Bestanden. 25 Nachwuchskräfte der Feuerwehr haben die Grundausbildung erfolgreich absolviert

Foto: FFO

Erfolgreicher Nachwuchs Freiwillige Feuerwehr Offenburg: 25 Frauen und Männer bestehen Grundausbildung 25 Ortenauer Feuerwehrleute haben in jüngster Zeit ihre Grundausbildung während eines zweiwöchigen Tageslehrgangs auf der Feuerwache in Offenburg absolviert. Die jungen Frauen und Männer konnten den 80-stündigen Lehrgang erfolgreich abschließen.

Dass die Tätigkeit spannend und abwechslungsreich, aber auch umfangreich und verantwortungsvoll ist, erfuhren die Feuerwehranwärter/innen bereits in den ersten Unterrichtsstunden. Den Einstieg des diesjährigen personalstarken Kurses machte die obligatorische Erste-Hilfe Ausbildung. Fundierte Grundlagen der

Fundierte Grundlagen medizinischen Erstversorgung sind gerade für Feuerwehrleute unerlässlich, denn jeder repräsentiert auch im privaten Umfeld die Hilfsorganisation und kann jederzeit zu einer Notsituation hinzugezogen werden. Danach ging es tief in die Materie des abwehren-

den Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung. Die angehenden Brandschützer lernten, welche Rechte und Pflichten sie haben, oder wie eine Feuerwehr als Einrichtung der Gemeinde aufgebaut ist und funktioniert.

In theoretischen Einweisungen, verbunden mit intensiven Trainingseinheiten auf dem Hof der Feuerwache in Offenburg übten die jungen Leute das Handwerkszeug, um das Ehrenamt professionell und nachhaltig erfüllen zu können. „Die 80 Stunden vergingen zwar nicht wie im Flug, aber die Möglichkeit, den Kurs zusammengefasst in zwei Wochen abschließen zu können, trägt maßgeblich zu einem steilen Spannungsbogen über die Zeit hinweg bei“, so die einhellige Meinung von Auszubildenden und Ausbildern.

Auch Lehrgangsleiter Albert Seger von der Feuerwehr Offenburg war sehr zufrieden mit seinen Schützlingen. „Ein für die Größe sehr guter und disziplinierter Lehrgang“, resümierte Seger nach

der Verteilung der Lehrgangsurkunden. Diese wurden nach erfolgreichem Abschluss der theoretischen und praktischen Leistungskontrolle durch den stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Offenburg, Nils Schulze, an die stolzen Anwärter verteilt.

Die Feuerwehren aus Durbach, Friesenheim, Offenburg, Orten-

Verstärkung berg, Schutterwald und die Werkfeuerwehr B.I.W. erhalten jetzt engagierte Verstärkung von Timo Kiefer, Alexander Werner, Johannes Wörner, Markus Hörmann, Julie Fernandez, Omar Gieme, Philipp Groß, Martin Gütle, Marcus Hahn, Burkhart Krämer, Eric Kummer, Marvin Moser, Leon Pfaff, Véronique Siegler, Daniel Busam, Ralf Herp, Kirsten Isenecker, Christian Kiefer, Lukas Lange, Heiko Hartmann, Christopher Haß, Julian Kempf, Felix Wiedmann, Gregor Wiedmann und Oliver Röhrig.

Im Rahmen der Verbesserung der Wasserqualität des Gifizsees wurden im Februar 2015 am Südufer die Böschung abgeflacht und eine Flachwasserzone hergerichtet.

Danach wurde im Juli 2015 im Auftrag der TBO und nach Beschluss im Technischen Ausschuss eine Wasserfilteranlage im Südwesten des Sees installiert. Diese Mikroflotationsanlage wurde bis Ende November 2015 betrieben und dann über den Winter stillgelegt. Während des Betriebs wurde das geförderte und mit Nährstoffen (Phosphaten) angereicherte Tiefenwasser gefiltert und das gereinigte Wasser dem See wieder zugeführt. Dadurch entzieht man den sogenannten Blaualgen die Nahrungsgrundlage Um einer Algenblüte im Sommer 2016 erneut zu begegnen, wird rechtzeitig vor der neuen Badesaison die Filteranlage wieder in Betrieb genommen. Die Anlage wird voraussichtlich bis November 2016 betrieben. Die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme beginnen am 25. April. Die wasserseitigen Anlagenteile werden bereits am Samstag davor, also am 23.

April durch Taucher der DLRG installiert.

Der See und seine Spazierwege bleiben wie bisher für Spaziergänger und andere Nutzer des Sees frei zugänglich.

Hast du Rücken?

Schmerzfreier Rücken ist das Thema eines Vortragsabends im Rahmen der Gesundheitsakademie Ortenau am Dienstag, 10. Mai, um 18 Uhr im Ortenau Klinikum, Josefsklinik. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädischen Klinik in Gengenbach, spricht über „Rückenschmerzen: Ursachen, Vorbeugung und Therapie“. In einem zweiten Vortrag „Schmerzfreier Rücken – was bewirken Muskelfaszien?“ befasst sich Martina Baatz, Physiotherapeutin in der Ambulanten Rehabilitation am Ortenau Klinikum in Offenburg, mit den sogenannten Faszien, auch Bindegewebe genannt.

Der Eintritt ist kostenlos.

18 30.4.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31.12.2017, eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31.8.2017, eine teilzeitbeschäftigte (derzeit zirka 16 Wochenstunden)

Tourismusfachkraft

hauswirtschaftliche Hilfskraft

zur Verstärkung des Teams Allgemeines Bürgerbüro der Abteilung Zentrales Bürgerbüro.

für die städtische Kindertagesstätte Zunsweier. Hier werden Kinder von einem Jahr bis zum Ende der Grundschulzeit ganztägig betreut. Den Kindern wird täglich ein warmes Mittagessen angeboten.

(Kennziffer: 022 - 16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beratung von Touristen über die Angebote der Stadt und der Region • Weiterentwicklung der touristischen Produktprogramme • aktive Mitarbeit in der Gestaltung der touristischen Zukunft der Stadt Offenburg • Zusammenarbeit und Kooperation mit den verschiedenen Partnern und Organisationen im Bereich Tourismus • Verkauf von Kulturkarten sowie Fahrkarten des öffentlichen Personennahverkehrs • Mitarbeit in den anderen Aufgabenbereichen des Bürgerbüros (Pass-/ Meldewesen, Fundbüro, soziale Leistungen usw.)

Die Arbeit erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines Dienstplans, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Tourismus und Freizeit, Touristikassistent/in oder vergleichbare Ausbildung, idealerweise mit Erfahrung im kommunalen Tourismus • Fremdsprachenkenntnisse in Französisch und Englisch • idealerweise Kenntnisse über Offenburg und die Region • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Reservix) • sehr gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung sowie ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 sowie nach erfolgter Einarbeitung eine Zulage

(Kennziffer: 023 - 16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Essensaufbereitung für täglich zirka 70 Kinder • Pflege der Küche und des Speiseraumes inklusive Geschirrspülen • Wäschepflege Wir erwarten von Ihnen: • nachgewiesene Erfahrung im hauswirtschaftlichen Bereich • idealerweise Erfahrung im Umgang mit Kindern • soziale Kompetenzen sowie selbstständige, strukturierte Arbeitsweise Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir bieten Ihnen: • ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 1; eine Weiterbeschäftigung kann in Aussicht gestellt werden Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert?

Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 14. Mai 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Auskunft erteilt die zuständige Leiterin der städtischen Kindertagesstätte Zunsweier Diana Fiebelkorn unter Telefon 07 81/9680033-11.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert?

Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21. Mai 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81/82-2220.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Der besondere Weg zum Abitur Als einzige berufliche Schule im Ortenaukreis bieten die Kaufmännischen Schulen Offenburg mit dem sechsjährigen Wirtschaftsgymnasium begabten Haupt-/Werkreal- und Realschüler/innen sowie Schülern eines anderen Gymnasiums die Möglichkeit, nach Abschluss der Klasse 7 innerhalb von sechs Jahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu erwerben.

Haupt-/Werkreal- und Realschüler bieten sich somit die Vorteile eines vorgezogenen Wechsels in eine gymnasiale Schulart. Für Gymnasiasten wird der Wechsel von einem verkürzten achtjährigen Gymnasium in einen neunjährigen gymnasialen Bildungsgang möglich. Anmeldungen bis 30. Mai 2016 telefonisch unter 0781/8058117 oder unter www.ks-og.de.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: PC-Ersatzbeschaffung 2016 Rechner, Monitore und Server Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0052 Ausführungs-/Lieferfrist: 4.7.2016 bis 8.7.2016 Angebotseröffnung: 23. Mai 2016, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de.

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

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