Nr. 7, 23. Februar 2019
Amtsblatt der Stadt Offenburg
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Erhellendes bei Nacht
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AUSGEZEICHNET
Dritter Innenstadtspaziergang zur Beleuchtungâ/âMehr Helligkeit dank Lichtmasterplan
Das Projekt âWohnen an der Wiedeâ in der Kinzigvorstadt wurde mit dem FlĂ€chenrecyclingpreis des Landes ausgezeichnet. â Seite 6 ANSPORNEND
Auch die Jugend wird in die Vorbereitung zur Bewerbung fĂŒr die Landesgartenschau einbezogen. Am Mittwoch gabâs einen Workshop. â Seite 9 MOTIVIERT
Rundgang. Auch auf dem Marktplatz wurde Station und auf die Lichtsituation aufmerksam gemacht.
Der vom Gemeinderat verabschiedete Lichtmasterplan zeigt erste Ergebnisse: Auf dem Lindenplatz und der neu gestalteten Lange StraĂe gibt es kaum noch dunkle Ecken, dezent sind einige GebĂ€ude angestrahlt. âIch will Ihnen einen Eindruck davon geben, was man mit Licht alles machen kannâ, so Jochen Karow. Der Lichtplaner vom Karlsruher BĂŒro Licht â Raum â Stadt fĂŒhrte rund 20 Interessierte durch die Innenstadt, um erlebbar zu machen, was am grĂŒnen Tisch beschlossen wurde. âDas lĂ€sst sich ĂŒber Bilder schlecht transportierenâ, unterstrich BĂŒrgermeister Oliver Martini, der in Begleitung von Daniel Ebneth, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Baurecht, sowie Andreas Clausen von der Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung an dem kostenfreien Angebot teilgenommen
hatte. Wie Karow betonte, geht es bei dem Masterplan zum einen um Funktionalbeleuchtung und um eine Steigerung der Sicherheit, zugleich um eine Erhöhung der AttraktivitĂ€t der Innenstadt bei Dunkelheit. Mit dem Umstellung auf LED-Technik soll auch der Umweltschutz nicht zu kurz kommen. GrundsĂ€tzlich seien Schaufenster fĂŒr den Einzelhandel wichtig, fĂŒhrte Karow aus â allerdings dĂŒrften historische GebĂ€ude nicht zu STICHWORT
Lichtmasterplan Der Lichtmasterplan ist Baustein der Gestaltungsoffensive im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG. Es handelt sich um ein ganzheitliches Konzept fĂŒr die Beleuchtung von Gassen, PlĂ€tzen und historischen GebĂ€uden.
Foto: Siefke
kurz kommen. Am Fischmarkt sei zwar der Traufbereich des Gasthauses âZum Andresâ mit GlĂŒhlampenoptik betont, aber der Löwenbrunnen liege im Schatten. Am Marktplatz fehle eine Akzentuierung der umliegenden HĂ€user fast vollstĂ€ndig. Das indirekte Licht der Stelen erhelle den Platz, könne jedoch nicht gezielt eingesetzt werden. GrundsĂ€tzlich gehe es darum, Anhaltspunkte zu schaffen und ganze StraĂenzĂŒge als Einheit wahrzunehmen. Wie dies dann aussieht, ist heute bereits in der umgestalteten Lange StraĂe sichtbar. Eingesetzt werden Pendel- und Wandleuchten sowie Lichtstelen. Ziel sei, die Lichtquellen in der Innenstadt nach und nach zu erneuern und an den Masterplan anzupassen. âEs soll ein Erlebnis sein, bei Nacht durch Offenburg zu laufenâ, wĂŒnscht sich Karow.
245 Mitarbeitende der Stadtverwaltung haben auch in diesem Jahr wieder an der SchrittzĂ€hler-Aktion teilgenommen und hervorragende WeltranglistenplĂ€tze erzielt. â Seite 17
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