Screen offenblatt 39

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Nr. 39, 14. November 2015

Ihre Bürgerzeitung

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„Unsere Stadt ist offen!“

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gegen langeweIle

Oberbürgermeisterin Schreiner plädiert für respektvollen Umgang mit Flüchtlingen

Die Kunstschule ist mit der AnneFrank-, der Georg-Monsch-Schule und dem Bunten Haus Bundessiegerin beim Contest „Rauskommen!“. ❚ Seite 7 gegen Vergessen

Seit rund 30 Jahren stehen die Pfadfinder vom Stamm Konradin mit ihren Fackeln auf dem alten Waldbachfriedhof Spalier am Volkstrauertag.

Plattform. Der Markt der Hilfsmöglichkeiten für Flüchtlinge am Dienstag in der Reithalle war gut besucht.

„Sie alle tragen dazu bei, dass Deutschland ein helles Land ist“: Mit einem Zitat von Bundespräsident Joachim Gauck hat OB Edith Schreiner die Teilnehmer/innen an der Infoveranstaltung über Flüchtlinge ermutigt, an ihrer Hilfsbereitschaft festzuhalten. Die Stadt sehe sich als Koordinatorin: „Wir wollen Sie nicht allein lassen.“ Dienstagabend, 19.30 Uhr: Die Reithalle ist gut gefüllt. Nach der Begrüßung durch die Rathauschefin nutzen die Besucher die Möglichkeit, all die Menschen und Gruppen kennenzulernen, die sich um die derzeit 530 Flüchtlinge in der Stadt kümmern. Vom Diakonischen Werk (Telefon 07 81/9222-0) und dem Caritasverband (79 01-0) über den Ökumenischen Arbeitskreis Asyl (96 74 498), den beiden Werkstätten für Textilarbeiten und Fahrradreparaturen bis zum Institut für Deutsche Sprache (93 64 400), der Stadtbibliothek (82-27 16), dem

Sozialdienst für Asylbewerber des Landratsamtes (73 99 14), dem Freien Netzwerk Ehrenamtlicher Offenburg (36 922) sowie den Stadtteil- und Familienzentren Albersbösch (95 35-11), Mühlbach (63 91 88-11), Stegermatt (20 4511), Uffhofen (95 78-11) und dem Seniorenbüro (82-22 13). OB Schreiner dankte den Initiativen ausdrücklich. Die Aufgabe der Stadt liege in der Koordination. Mit dem „Runden Tisch Flüchtlinge“ und dem Internetportal „www. offenburg-hilft.de“ gebe es zwei Einrichtungen, bei denen die Fäden zusammenlaufen, festgehalten von der städtischen Flüchtlingsbeauftragten Regina Wolf. Bis Ende des Jahres werden voraussichtlich rund 1000 Flüchtlinge in Offenburg sein und hier vorläufig untergebracht. Nach maximal zwei Jahren geht es je nach Aufenthaltsstatus in eine Anschlussunterbringung, die an einem anderen Ort liegen kann. „Es muss uns allen bewusst sein, dass

Foto: Bode

wir immer wieder neu anzufangen haben“, so Schreiner, die darin eine „besondere Herausforderung“ sieht. Das Stadtoberhaupt wandte sich an die Vertreter des Landratsamtes und betonte das „gute Miteinander“. Während die Kreisbehörde für die Unterbringung zuständig ist, sieht Schreiner die Aufgabe der Stadt darin zu helfen, zu begleiten, zu umsorgen und Angebote zu machen, damit sich die Flüchtlinge hier wohlfühlen. Mit Respekt und Würde den Menschen aus den Kriegs- und Krisengebieten zu begegnen, sei Gebot der Stunde. Niemand könne vorhersagen, wie es genau weitergehen werde: „Wir brauchen einen langen Atem.“ Wobei es Schreiner als Chance wertete, den Ankömmlingen „Heimat und Geborgenheit zu geben“. Bereits am Freitag hatten Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, im Pressegespräch auf die Veranstaltung eingestimmt.

❚ Seite 14 gegen gewalt Offenburger Frauengruppen hissen am kommenden Samstag vor dem historischen Rathaus wieder drei Fahnen mit der Botschaft „Nein zu Gewalt an Frauen“. ❚ Seite 15


2 14.11.2015 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Karl Eckerle (14. November) und Dora Flutschka (18. November) begehen das 90. Wiegenfest. Auf 95 Lebensjahre kann Maria Fix (18. November) zurückblicken. Kurt Erhart (18. November) wird stolze 104 Jahre alt. Alles Gute zum Geburtstag.

Wirtschaftsweg an B 33 gesperrt Wie das Regierungspräsidium Freiburg mitteilt, muss wegen des vierspurigen Ausbaus der Bundesstraße 33 zwischen Zunsweier und Gengenbach der Wirtschaftsweg auf der Kinzigseite vollständig gesperrt werden. Für die Radfahrer wird eine Umleitung auf der gegenüberliegenden Seite von Berghaupten und Zunsweier eingerichtet. Den landwirtschaftlichen Anliegern wird während der Sperrung der Zugang zu ihren Grundstücken ermöglicht. Das Anwesen Altwasser 1 (Möschlesee) ist während der Sperrung weiter über den Wirtschaftsweg oder die Unterführung von Zunsweier aus erreichbar. Das Regierungspräsidium bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die unvermeidlichen Einschränkungen um Verständnis. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 22.11.

Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Ortenberger Straße Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach)

Viel mehr Pep Die Sportlerwahl läuft in diesem Jahr übers Internet Von der Experten- zur Publikumswahl: Seit drei Jahren entscheiden bei der „Sportlerwahl des Jahres“ die interessierten Bürgerinnen und Bürger. Was sich 2015 ändert, wollte die OFFENBLATT-Redaktion vom städtischen Sportchef Michél Elsté wissen. Herr Elsté, in diesem Jahr gibt es ein neues Abstimmungsverfahren für die Sportlerehrung – warum? Elsté: Wir versprechen uns davon zum einen, noch mehr Jugendliche und junge Erwachsene anzusprechen, und zum anderen eine Vereinfachung der Stimmenauszählung. Was ändert sich konkret? Elsté: Wir werden am Samstag ein Internetportal freischalten unter „www.offenburg.de/sportlerwahl“. Mit neuem Modus der Sportlerwahl ganz im Trend der Zeit. Foto: Siefke

In den vergangenen zwei Jahren gab es Coupons auf Papier. Erfassung und Auswertung waren – wie erwähnt – sehr aufwändig. Darüber hinaus hatten wir manchmal auch Probleme, die Schrift lesen zu können und die Wahl richtig einzuordnen. Außerdem soll eine Mehrfach-Abstimmung möglichst ausgeschlossen werden. Wie wollen Sie das denn verhindern? Elsté: Ein Teilnehmer kann je Kategorie einmal abstimmen und muss hierfür seine E-Mail-Adresse angeben. Zu dieser E-Mail-Adresse wird eine Mail mit einem Link geschickt. Erst mit Aktivierung dieses Links wird die Wahl abgeschlossen sein und die entsprechende E-Mail-Adresse gesperrt. Wir werden vier Kategorien bilden: Neben den Sportlern mit Behinderung, über die ab heutigem

Samstag, 14. November, abgestimmt werden kann, wird es die Kategorien „Jugend“, „Mannschaft“ und „Aktive“ geben. Was machen sportinteressierte Zeitgenossen, die weder PC noch Smartphone haben? Schließen Sie diese Gruppe nicht von der Abstimmung aus? Elsté: Keineswegs, auch an diese Gruppe haben wir gedacht. Man kann am 19. und 26. November sowie am 3. und 10. Dezember von 15 bis 17 Uhr bei der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75 bis 77, vorbeikommen und persönlich seine Stimme abgeben. Aber natürlich würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Online-Voting Gebrauch machten. Beschränkt sich die Teilnahme auf Offenburg? Elsté: Nein, es ist theoretisch und praktisch möglich, von außerhalb abzustimmen. Wir schauen nicht, woher die Leute kommen. Die Vereine werden sicher die Möglichkeit nutzen, über Facebook viele Anhänger zu mobilisieren, die entsprechend abstimmen. Und vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Fan aus Dresden, der beim Pokalspiel hier in Offenburg war, die tolle Stimmung in der Halle erlebt hatte und sagt: Die Mädels vom VCO wollen wir unterstützen. Wieso hat man sich vor drei Jahren von der Expertenwahl verabschiedet? Elsté: Ein Bundesligateam hatte im Voting immer eine Oberligamannschaft geschlagen, egal, wie beliebt die Sportart oder das Team war. Die Wahl war vorhersehbar, da es auf die Spielklasse ankam – für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar. Jetzt gibt es deutlich mehr Spannung und damit bekommt die gesamte Veranstaltung mehr Pep. Stimmen Sie auch ab? Elsté: Mit Sicherheit – aber auch ich nur einmal (lacht).

SitzungSplan 16.11. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 18.11. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download: www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung: S. 18.

Kein Baurecht Die Baurechtsbehörde der Stadt Ofenburg ist in der Woche vom 16. bis 21. November für externe Anfragen telefonisch, per E-Mail und persönlich nicht erreichbar.

amtsblatt der Stadt Offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Baumpflege 2015 Kosten für Baumpflege werden weiter ansteigen

In der OFFENBLATT-Reihe gend in Second-Hand-Läden, „Ich bin Klimaschützer/in“ und wenn sie sich mal neue Stünennt heute Verena Schickle, cke gönnt, kommen die gut erstädtische Leiterin des Pro- haltenen Sachen bei Nichtmehrjekts „Perspektiven der Ort- gebrauch zur AWO. „Es ist schaften“, ihre Gründe für unsinnig, Sachen wegzuwerfen“, umweltbewusstes Handeln. ist Schickle überzeugt. Alles „Ich bin Klimaschützerin, weil müsse wieder in den Kreislauf mir Nachhaltigkeit in allen Be- zurückgeführt werden. Sie lässt reichen am Herzen liegt.“ sich auch nicht von den „immer Verantwortungsvolles Verhal- neuesten“ Produkten locken. ten im Umgang mit der Umwelt, „Diese Produktzyklen wie beiegal in welchen Bereichen, zieht spielsweise bei Handys mache sich wie ein roter Faden durch das Leben von Verena Schickle. Die 29-Jährige bezieht Gas und Strom von den Elektrizitätswerken Schönau – selbstverständlich Ökostrom. Mindestens einmal in der Woche trifft man sie auf dem Offenburger Wochenmarkt an. „Ich kaufe hier regionale und saisonale Produkte“, erklärt Schickle. Und natürlich werden die Einkäufe in Stoffbeutel oder ihren Einkaufskorb gepackt. Ihre Möbel stammen zu 90 Prozent aus Second-Hand-Ein- Regional und saisonal einkaufen käufen. Entweder findet sie ihre am Marktstand: Verena Schickle. Foto: Walz Einrichtungsgegenstände über Kleinanzeigen oder sie stöbert gerne auch im AföG-Gebraucht- ich nicht mit“, sagt sie und blickt möbelmarkt in der Prinz-Eu- dabei auf ihr gebrauchtes Smartgen-Straße. Und wenn mal ein phone. Knauf an einer Kommode fehlt, Zur Arbeit kommt die stört sie das gar nicht. Dann be- Wahl-Offenburgerin mit dem sorgt sie sich einen neuen oder Fahrrad, und für Abendtermine kreiert auch mal selbst und freut im Winter nutzt sie das Dienstsich über „ihr Unikat“. fahrzeug der Stadt, den E-Smart. Sie strahlt, wenn sie von ihrer Und wenn es mal weiter wegliebevoll eingerichteten Woh- geht, dann steigt sie auf die Bahn nung erzählt: „Sie sieht richtig um und freut sich über die tolle toll aus!“ Mit ihrer Kleidung hält ICE-Anbindung, die Offenburg sie es ähnlich: Sie kauft überwie- zu bieten hat.

Die drei Platanen aus der Baumreihe an der Fessenbacher Straße mussten aufgrund von Sturmschäden zurückgeschnitten werden. Foto: Stadt Offenburg

In seiner jüngsten Sitzung am 11. November hat der Umweltausschuss den Bericht zur Baumschau und zur Baumpflege 2015 zur Kenntnis genommen. Die Stadt Offenburg ist in Zusammenarbeit mit den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) verpflichtet, Bäume zu erhalten, nachhaltig zu sichern und deren Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Hubert Wernet (TBO) informierte über die Ergebnisse der Baumschau. Danach hat sich die Anzahl der Bäume im Kataster erhöht, weil die Bäume in den Badeanlagen, den Friedhöfen und im TBO-Betriebsgelände dazugekommen sind. In diesem Jahr seien weniger Bäume in der Pflege, informierte Wernet, da u.a. keine Jungbaumschau stattfand. Bis 2016 werden insgesamt 267 Bäume gepflanzt, davon 190 in der Kernstadt und 77 in den Ortsteilen, erklärte der Baumexperte. „In der Bilanz Fällungen und Nachpflanzungen für die Jahre 2010 bis 2016 besteht unter Berücksichtigung der 35 zusätzlichen Fällungen in den vergangenen Wochen ein Plus von 26 Bäumen“, verwies Wernet auf die Tischvorlage. Die Gesamtkosten für Baumpflege und Nachpflanzung betragen 2015 rund 353 000 Euro. Tendenz steigend, kündigte Wernet an. Gründe hierfür seien die durch extreme Witterungen ausgelösten Trockenheits- und Sturmschäden

sowie die gestiegenen Lohnkosten und die Vergabe von Fäll- und Pflegearbeiten an externe Fachfirmen. Klaus Binkert (CDU) freute sich über die Fällung der ufernahen Sträucher am Gifiz für eine bessere Wasserqualität, monierte aber, dass die Wurzeln noch im Boden stecken. Andreas Broß (TBO) erklärte, dass die Wurzeln demnächst ausgegraben und abtransportiert würden. Gerhard Schröder (SPD) freute sich, dass nach dem Vortrag und der Vorlage zur Baumschau „ein Baum in Offenburg etwas wert sei“. Seine Frage: Werden Sturmschäden und Massaria-Befall

Mehr Massaria-Befall von den TBO ausgeführt? Sturmschäden behandelt die TBO, Massaria-Befall wird nach außen vergeben, so Broß. Sarah Lieser (Grüne) wollte wissen, welche Mittel gegen die Pilzkrankheit eingesetzt werden. „Es werden nur für Mensch und Tier unschädliche Mittel verwendet“, informierte Broß. Mit der zunehmenden Wärme leiden auch die Bäume mehr, bedauerte Hans Rottenecker (FWO). Warum werde die Baumschau nicht mehr ausgeschrieben, fragte Thomas Bauknecht (FDP) nach. Nach dem Aufbau des Baumkatasters gingen die meisten Arbeiten wieder auf die TBO über, daher wurde nicht mehr ausgeschrieben, erklärte Wernet.


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Zustimmung für Klimaschutz-Plan Aktionsplan umfasst 44 Maßnahmen / Ortenauer Energieagentur und E-Werk Mittelbaden sind wichtige Partner Nach einstündiger Diskussion hat der Umweltausschuss am 11. November dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, die Verwaltung zu beauftragen, den Aktionsplan 2016/17 für den Klimaschutz umzusetzen. Mit den bereits erreichten Meilensteinen führte Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte in den Tagesordnungspunkt ein. Dazu gehören u.a. die Gründung des Offenburger Baunetzwerks, die Fertigstellung der Potenzialanalyse in Bezug auf die Erneuerbare Energien und den Wärmeatlas sowie der vier Mobilitätsstationen, die Einführung der Mobilitätskarte sowie die Fertigstellung des Nachhaltigkeitskonzepts für Instandhaltung städtischer Gebäude. Im Anschluss daran stellte Kurte den Aktionsplan 2016/17 vor, der aus neun Handlungsfeldern und insgesamt 44 Maßnahmen besteht. Für die Umsetzung wurden rund 9,9 Millionen Euro im anstehenden Doppelhaushalt beantragt. Das Handlungsfeld eins „Sanierung Wohngebäude“ sieht ein Infoportal Energieeffizientes Bauen und Sanierung vor. Im Rahmen des Förderprojekts „100 Häuser werden klimafit“ sei gerade der 13. Antrag eingereicht worden, informierte die Klimaschutzmanagerin. Im Handlungsfeld „Energiesparen im

Neuer Förderbaustein. Im Umweltausschuss stellte Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte die energetische Sanierung von Wohngebäuden vor. Foto: Stadt

Haushalt“ setzt die Stadt auf die Kooperation mit Partnern wie dem E-Werk Mittelbaden und der Ortenauer Energieagentur. Im Rahmen des Handlungsfelds „Fernwärme / Kraft-Wärme-Kopplung“ liege jetzt der Wärmeatlas vor, freute sich Kurte vor allem über die „tollen Projekte Kronenwiese und Mühlbachareal“. Das Handlungsfeld „Erneuerbare Energien“ setzt weiter auf die stärkere Bewerbung von solarer und geothermischer Nutzung. „Heute fiel bei der Ecomobil der Startschuss für das 100-Stromer-Projekt“, informierte Kurte über einen wichtigen Schritt

in Richtung Zunkunftsmobilität. Neben dem 6. Handlungsfeld Betriebliche Energieeffizienz und einer entsprechenden Bewerbung der Angebote sieht das 7. Handlungsfeld die Kommunalen Liegenschaften und Organisation vor. Hierzu zählt u.a. die Sanierung der Waldbachschule als Modellprojekt, das im Sommer 2016 abgeschlossen werden soll. In punkto Öffentlichkeitsarbeit habe ein Vergleich einer Umfrage in 2013 und diesem Jahr ergeben, dass Bürger sehen, wie viel zum Klimaschutz in der Stadt getan werde, vor allem im Bereich Mobilität, so Kurte.

Fraktionsübergreifend stimmten die Stadträte dem Aktionsplan zu. Alois Späth (CDU) wollte wissen, was in anderen Städten im Klimaschutz laufe. Sie stehe in Kontakt mit anderen Städten, die ähnliche Handlungsfelder umsetzen, erklärte Kurte. Jens-Uwe Folkens (SPD) sieht die großen Mosaiksteine vor allem im privaten Heizungsbereich, dem gewerblichen Energieverbrauch und dem Straßenverkehr. Seine Forderung: „Wir müssen den Verkehr aus der Stadt rausbringen!“ Dem schloss sich auch Martin Ockenfuß (Grüne) an und forderte ein entspre-

Straßenverkehr chendes Konzept. Auch Hans Rottenecker (FWO) sieht noch viel Verbesserungspotenzial sowohl in der Öffentlichkeitsarbeit als auch im ÖPNV. Thomas Bauknecht (FDP) schloss sich ebenfalls den Ausführungen von Folkens an und forderte ein gesamtstädtisches Baumschutzkonzept. Bürgermeister Oliver Martini erklärte mit Blick auf die nächsten Kreistagssitzungen, dass man sich in Bezug auf ein Verkehrskonzept auch mit dem Landkreis abstimmen müsse, „gerade für Pendlerparkplätze, die nicht auf Offenburger Gemarkung liegen“.


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Die Beliebtesten unter den Besten SPORTLERWAHL 2015: In der Kategorie „Sportler mit Behinderung“ dominieren die Tischtennisspieler/innen

Sabine Brogle. 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Luftgewehr Schießen. Foto: BSG Offenburg

Kurz vor Weihnachten, am 17. Dezember, gibt es für Offenburgs Sportlerinnen und Sportler bereits die Bescherung: Dann wird im Salmen verkündet, wer die diesjährige Sportlerwahl gewonnen hat. In vier Kategorien stehen jeweils sechs Männer und/oder Frauen bzw. Mannschaften zur Wahl. An der Entscheidung können sich alle Sportinteressierten beteiligen. Pro Kategorie kann ein Votum abgegeben werden. Mit der Veröffentlichung im OFFENBLATT

wird unter „www.offenburg.de/ sportlerwahl“ das Internetportal freigeschaltet. Wer wählen will, muss seine E-Mail-Adresse angeben. Auf diese Weise sollen Mehrfachabstimmungen einer Person möglichst verhindert werden. Wer keinen Internetzugang hat, kann seine Stimme(n) auch persönlich in der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75 bis 77, abgeben – am 19. und 26. November sowie am 3. und 10. Dezember wird von 15 bis 17 Uhr das Votum entgegengenommen.

Klaus Rauber. 2. Platz bei der Deutchen Meisterschaft im Tischtennis. Foto: BSG Offenburg

Gisbert Heck. 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Badminton (Einzel). Foto: GFSC Ortenau

Beate Waldmann (re.). 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Badminton (Doppel).Foto: GFSC Ortenau

Juliane Wolf. 2. Platz bei der Europameisterschaft im Tischtennis. Foto: BSG Offenburg

Ralf Meyer. 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Tischtennis. Foto: BSG Offenburg

Älter werden

Gut miteinander

Wahl des Beirats

In der Märzsitzung 2016 des Ausschusses für Familie und Jugend wird das Thema „Älter werden in Offenburg“ auf der Tagesordnung stehen. Geplant ist, der Bitte der CDU-Fraktion (Anfrage Anfang 2015) zu entsprechen und eine Klausurtagung des Gemeinderats vorzubereiten. In der Ausschusssitzung sollen eine Bestandsanalyse und eine Bedarfserhebung präsentiert werden, stellte Bürgermeister Hans-Peter Kopp in der jüngsten Sitzung des Seniorenbeirats in Aussicht. Auch wenn es in anderen Städten bereits entsprechende Vorlagen gebe, soll nicht einfach „ein Konzept aus der Schublade geholt“ werden, so Kopp. Die Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, stimmte dem Sozialdezernenten zu: „Wir wollen etwas erarbeiten, das ganz auf Offenburg gemünzt ist.“

Das Landesprojekt „unbehindert miteinander“ kommt laut Angela Perlet „auf einen guten Weg“. Die Leiterin des Seniorenbüros stellte den Mitgliedern des Seniorenbeirats die Fortführung des Vorhabens vor, das aus einer Schulungssowie einer Projektkomponente besteht und von der Stadt und der Lebenshilfe unterstützt wird. Im September und Oktober fand je eine vierstündige Schulung statt, in dem auf Beeinträchtigungen eingegangen und ganz konkrete Tipps gegeben wurden. Es seien oft Kleinigkeiten, die beachtet werden müssten, damit ältere Menschen im Alltag besser klar kämen. Wenn die Sehkraft nachlasse, seien farbige Gläser besser zu erkennen. Sitzbezüge in Büros sollten verschiedenfarbig sein. Außerdem sei darauf zu achten, die Telefonklingel laut zu stellen.

Der neue Seniorenbeirat wird in der letzten Gemeinderatssitzung 2015 oder der ersten Sitzung 2016 bestellt. Der Seniorenbeirat empfiehlt dem städtischen Gremium folgende Besetzung: Helga Basler, Renate von Heimburg, Franz Roser und Peter Schäfer, vorgeschlagen vom Seniorenbüro, Verena Hansmann-Geiger und Dieter Metzger als Vertreter/innen der freien Wohlfahrtsverbände, Charlotte Degen, Renate Vollmar und Angelika Wald als weitere sachkundige Bürgerinnen sowie Richard Groß , Pflegedirektor der Vinzentiushaus Offenburg GmbH, als Vertreter der stationären Einrichtungen. Nicht mehr zur Wahl stehen Bernd Lischewski und Ingrid Baum. Es sei ein Vertrauensbeweis und spreche für Kontinuität, dass es kaum Wechsel gebe, so Bürgermeister Kopp.

aus dem Beirat

Sitzbänke

sowohl bei den Werres-Vögeln in der Hauptstraße als auch beim Ortenau-Klinikum in Höhe des Taxistandes vor dem Ärztehaus wünschen sich laut Seniorenbeirat Franz Roser viele ältere Menschen. Bürgermeister Kopp will die Anliegen weiterleiten.

Hausnummern,

die kaum sichtbar seien, werden von Wohnraumberater Peter Schäfer beklagt. Bürgermeister Kopp appellierte an die Hausbewohner, im eigenen Interesse für klar erkennbare Nummern zu sorgen.

Tagesordnungen

öffentlicher Sitzungen sollen im Bürgerbüro wie vor dem Umbau aushängen, lautet der Wunsch von Seniorenbeirätin Helga Basler.


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Aus Zufall wurde echte Berufung OFFENBURGER GESICHTER: Theaterfrau Annette Müller hat sich über die Stadt hinaus einen Namen gemacht In loser Folge werden im OFFENBLATT Menschen vorgestellt, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Theaterpädagogin Annette Müller (52) hat in den vergangenen Jahren viel Anerkennung für ihre Arbeit erhalten. Die Liste der Preise und Auszeichnungen ist lang. Eine Auswahl: Im Jahr 2012 erhielt sie für das Stück „Elsa – ich darf nicht sprechen“ den Deutschen Amateurtheaterpreis, im Folgejahr wurden ihr und dem Theater im Gewölbe für „Elsa“ der Preis des „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ zugesprochen. Ebenfalls 2013 wurde das Stück

„Kauf dich glücklich“ mit dem Landesamateurtheaterpreis ausgezeichnet. „Das ging dann Schlag auf Schlag“, blickt die in Münster geborene Grund- und Hauptschullehrin zurück auf ihre Erfolge im Theater. Dabei ist sie eher zufällig zum Theater gekommen. Anfang dieses Jahrhunderts, die drei Kinder waren noch klein, half ein Au-pairMädchen aus. Die junge Frau habe sich fürs Theater interessiert, und weil sie das Mädchen nicht allein zum Theater im Gewölbe gehen lassen wollte, war sie mit von der Partie. Da sei dann gleich die Anfrage gekommen, ob sie nicht mitspielen wolle. „Und da hat sich mir

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Zuhause in der Welt des Theaters: Annette Müller.

eine neue Welt eröffnet, ich habe mich da reingestürzt“, sagt Müller. Eine Welt, in der sie sich mit dem Studium von Theaterpädagogik, durch Schauspielunterricht und mit dem Schreiben oder dem Adaptieren von Theaterstücken immer mehr zu Hause fühlte. „Ich bin eine Frau von kurzen Stücken“, erklärt Müller. Eine Aufführung sollte nicht zu lang sein. Eineinhalb Stunden vielleicht, so wie die für Januar geplante Aufführung von „Das kalte Herz“ nach Wilhelm Hauff. Das sind mit Pause eine Stunde und 50 Minuten. Die Proben für das neue Stück laufen seit Februar dieses Jahres, Entstehung und Aufführung sind bezeichnend für die Arbeitsweise der Theaterpädagogin: „Ich komme zum Text über Musik und Bühnenbild.“ Nach dem mehrmaligen Lesen des Märchens sei der Text allmählich entstanden, in kurzen Szenen wird die Geschichte des armen Peter Munk erzählt, der sein Herz dem reichen Holländer Michel verkauft. „Die Thematik ist sehr aktuell “, fügt Müller hinzu, Gefühle hätten in der Welt des Geldes keinen Platz. Wie bei den anderen Produktionen, ist auch „Das kalte Herz“ eine Gemeinschaftsarbeit und ein generationenübergreifendes Projekt. Die Musik hat Gerhard Möhringer-Gross geschrieben, Rolf Schilli dirigiert das Jugendsinfonieorchester, Tänzer und Tänzerinnen sowie Schauspieler im Alter von 13 bis 79 Jahren ste-

Foto: Tebbel

hen im Januar auf der Bühne der Reithalle. Dazu gehöre die größere Gruppe der Mitarbeiter, die in der Kulisse agieren oder als Maskenbildner tätig sind. Eingebunden in das Projekt sind auch unbegleitete Flüchtlinge. „Das Stück ist lustig und gruselig zugleich.“ Und was sind ihre Pläne für die Zukunft? Im Juli nächsten Jahres soll unter dem Aspekt „Freiheit“ die „Story Offenburg“ erzählt werden. Wie kann Freisein ausgelebt werden, und was bedeutet Freiheit für einzelne Bürger, das gehört zum Themenspektrum des Projekts. „Das Ganze soll in einem

Rund um Freiheit verglasten Bauwagen stattfinden“, Zuschauer könnten frei kommen und gehen, und wer zuhören will, könne über Kopfhörer verbunden sein. Müller möchte auch Leute mit keinerlei Theaterfahrung einbinden: „Ich arbeite gern mit unterschiedlichen Leuten.“ Sie stellt sich eine offene Bühne vor, wichtig sei es dann, dem Ganzen eine Form zu geben. Auf längere Sicht wünscht sich Müller ein Sabbatjahr. Das möchte sie in eineinhalb Jahren einlegen. Zeit, sich zu besinnen, neue Kräfte zu sammeln. Und Zeit zu reisen. „Wenn ich arbeite, dann auf high speed.“ Deshalb sei es wichtig, mal abzuschalten. Ob der passionierten Theaterpädagogin ein ganzes Jahr Bühnenabstinenz gelingt, bleibt abzuwarten.


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Stolz. Heinrich Bröckelmann (2. v. l.) mit weiteren Preisträgern.

Foto: Berns

In Aktion. Die Grundschüler/innen in ihrem Element.

Foto: Kunstschule

Die Kunstschule ist Bundessiegerin Erster Preis beim Wettbewerb „Rauskommen!“ mit Anne-Frank-Schule, Buntem Haus und Georg-Monsch-Schule Strahlende Gesichter auf dem Kulturforum: Die Kunstschule hat mit ihren drei Partnern Anne-Frank-Schule, Buntes Haus und Georg-Monsch-Schule den ersten Preis beim diesjährigen Innovationswettbewerb „Rauskommen! – Der Jugendkunstschuleffekt“ gewonnen. Schon vor der Reise nach Aachen, wo die Preisverleihung Ende Oktober stattfand, war klar: Die Kunstschule wird mit ihren Stücken „Tanzherum“ und „Straßenwirbel“ unter den drei Besten des Jahres 2015 sein. 69 Projekte aus der ganzen Bundesrepublik haben an dem Wettbewerb „Rauskommen!“ teilgenommen. Dass es für den Bundessieg reichen werde, wertete Heinrich Bröckelmann dann aber doch als „Riesenüberraschung“. Der Leiter der Kunstschule hat es sich nicht nehmen lassen, selbst ins Suermondt-Ludwig-Museum zu fahren, um die

Urkunde entgegen zu nehmen. Sein Dank gilt allen an dem Tanztheater Beteiligten, besonders den Tanzdozentinnen Rica Lata Matthes, Karolin Stächele, Veronique Dubin, Sabine Grislin und Fiona Combosch sowie der Assistentin Ronja Landtau. Für die Inszenierung waren Rica Lata Mat-

Beispielhafter Weg thes und Karolin Stächele verantwortlich, um Licht und Bühnentechnik kümmerte sich Torben Ahrens, Projektleitung und Konzeption lag in den Händen von Heinrich Bröckelmann. 30 Kinder im Grundschulalter traten als Tänzerinnen und Tänzer auf, sie wurden von ihren Schulen und deren Leitungen intensiv unterstützt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesverband Tanz in Schulen (TiS) mit Mitteln des Förderetats „Chancetanz“ aus dem

Bundesprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Wettbewerb „Rauskommen!“ wurde vom Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen unter der Schirmherrschaft von Bundesjugendministerin Manuela Schwesig ausgelobt und 2010 erstmals ausgeschrieben. In ihrer Begründung zum diesjährigen Bundespreis an die Kunstschule Offenburg erklärt die Jury, dass hier ein „beispielhafter Weg“ gefunden wurde, „Grundschulkindern mit unterschiedlichen kulturellen, familiären und sozioökonomischen Hintergründen nicht nur zeitgenössischen Tanz erfolgreich zu vermitteln, sondern sie auch nachhaltig für eine Kunstform zu begeistern, die in den großen Kultureinrichtungen häufig als schwer zugänglich gilt“. Dies gelinge durch ein auf

aktive Partizipation angelegtes, professionelles Konzept. Es setze an der individuellen Bewegungsfreude, -fähigkeit und -kreativität der teilnehmenden Kinder und ihrer Erlebniswelt an, nehme sie als junge Tänzerpersönlichkeiten in ihrer Verschiedenheit ernst und bringe ihnen große Wertschät-

Energie und Präsenz zung entgegen, so dass sich jedes Kind entfalten und künstlerisch weiterentwickeln könne. Die Jury weiter: „In professionellem Setting, mit unglaublicher Energie und atemberaubender Präsenz haben die Kinder eigene, vielseitige Choreografien präsentiert und ihr Publikum über eine Stunde lang in ihren Bann gezogen.“ Diese Begeisterung der Kinder beim Tanzen sei für die Zuschauer hautnah erlebbar, nehme sie ein für den Tanz und mache glücklich.

Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses Bücherwürmer und Leseratten aufgepasst: Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. November, findet der große Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses statt. Wer gut erhaltene Bücher spenden möchte, kann diese am Freitag, 20. November, von 14 bis 19 Uhr im KiK („Kultur in der Kaserne“) abgeben. Die Organisatorinnen

bitten darum, nur während dieser Zeit Bücher abzugeben. Am Samstag ab 12 Uhr heißt es dann „tausende Bücher zu Kilopreisen“. Auf dem größten Bücherflohmarkt der Region finden Bücherfreundinnen und -freunde alles, was das Herz begehrt. Romane, Krimis, Sachund Fachbücher ebenso wie Kinder- und Jugendbücher, Lernma-

terialien und fremdsprachige Bücher. Auch dieses Mal gibt es wieder eine große Auswahl an Gartenbüchern, Reiseliteratur und Kunstbänden. Ebenso sind Schallplatten und CDs günstig im Angebot. Das KiK-Cafe lädt bei Getränken, Snacks und einem großen Kuchenangebot zum Schmökern ein. Der Bücherfloh-

markt wird von der AG Stadtplanung aus Frauensicht Offenburg organisiert. Der gesamte Erlös kommt dem Frauenhaus Ortenau zugute. Der Bücherflohmarkt findet wie jedes Jahr im KiK in der Weingartenstraße 34 c auf dem Kulturforum statt. Öffnungszeiten sind: Samstag von 12 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.


8 14.11.2015 KURZ NOTIERT

30 Jahre Design

Gisela Harff-Schüppert blickt auf 30 Jahre Selbstständigkeit auf dem Gebiet des Schmuck-Designs zurück: Am Wochenende 14. und 15. November lädt sie daher von 11 bis 17 Uhr in ihr Atelier in der Hildastraße 57 ein.

Klezmer und Tango

Die drei Musiker von „Angajo“ konzertieren am Sonntag, 15. November, um 11 Uhr zur Matinee im Paul-Gerhardt-Werk in der LouisPasteur-Straße 12. Auf dem Programm stehen Klezmer-Musik und argentinischer Tango. Es musizieren Andreas Deges (Geige), Gaby Flick (Akkordeon) und Joachim Prasser (Akustik-Bass und Gesang). Der Eintritt ist frei.

Kirchenkonzert

Das Blasorchester des Fessenbacher Musikvereins unter Leitung von Christine Schuller gibt am Volkstrauertag, 15. November, um 17 Uhr ein Konzert in der Weingartenkirche. Auf dem Programm u.a. die „Nussknacker-Suite“ von Peter Tschaikowsky. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Pflasterstube werden erbeten. Infos: www.musikverein-fessenbach.de.

Prinzessinnentag kam sehr gut an Die Jugend- und Drogenberatung Kehl/Offenburg hat mit den Gewerblich-Technischen Schulen Offenburg einen „Prinzessinnentag“ veranstaltet. An zwei Vormittagen im Oktober wurde für acht Klientinnen ein kleiner Traum wahr. Durch die gute Kooperation mit dem Fachbereich Körperpflege, insbesondere mit Karin Steigert, durften sich die Frauen wie eine Prinzessin fühlen. Es kümmerten sich jeweils zwei angehende Friseurinnen um Strähnchen, Schnitt und Maniküre einer Klientin. Die Begeisterung war bereits im Vorfeld groß. „Ich dachte, irgendwo muss eine versteckte Kamera sein. Ich hatte Tränen in den Augen“, so eine junge Klientin der Beratungsstelle. Vom Ergebnis waren alle Beteiligten angetan. „Die Frauen sehen richtig klasse aus. Meist reicht unseren Klientinnen das Geld nicht für einen professionellen Friseurbesuch“ berichtet eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle. Die wertschätzende und offene Art der Friseurinnen sowie ihrer Lehrerin Karin Steigert sorgte für einen unvergesslichen Tag für die Klientinnen der Drobs.

Messe Offenburg präs

entiert

Gala-Konzert der Stadtkapelle

Musical-Moments

Stadtkapelle Offenburg & Gäste

5. Dezember

MESSE OFFENBURG www.messe-offenburg.de

Ostflügel. Der weiß markierte Bereich wird neu gestaltet.

Collage: GO OG

Bereit zum Dialog Mitwirken bei Neugestaltung des „Ostflügels“ erwünscht Die geplante Neugestaltung von Gustav-Rée-Anlage, nördlicher Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße wird konkreter: Nach Abschluss des freiraumplanerischen Wettbewerbs entscheidet der Gemeinderat am 16. November über die Beauftragung der Entwurfsplanung. Danach haben die Offenburger/ innen die Möglichkeit zur Mitwirkung: beim Rundgang durch das Planungsgebiet am 21. November oder im Online-Forum, das vom 21. November bis zum 6. Dezember freigeschaltet wird. In der Phase der Entwurfsplanung werden die Leitideen des Siegerentwurfs aus der Wettbewerbsphase in eine realisierbare Planung überführt: Neben der Feinplanung von Straßenquerschnitten oder Entwässerungsrinnen geht es um die Ausgestaltung der Stadtmöblierung, Beleuchtungslösungen, die Wahl von Baumarten, Radabstellanlagen oder Aspekte der Barrierefreiheit. Ganz im Sinne des Slogans zum Innenstadtprogramms „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“ lädt die Stadt Geschäftsinhaber und Bürgerschaft dazu ein, ihre Perspektive als Nutzer und Anlie-

ger in die Planung dieser Details einzubringen. Am Samstag, 21. November, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich in einem Rundgang durch das Planungsgebiet über den aktuellen Stand zu informieren und Rückmeldungen zu geben. Start ist um 13 Uhr im Foyer des Salmen. Nach einer Erläuterung der Entwürfe führen die Fachplaner von Stadt und vom Büro „Faktorgrün“ durch das Planungsgebiet. Zum Abschluss gibt es eine Feedbackrunde im Salmen. Der Termin wird bis etwa 16.30 Uhr dauern. Ab 21. November und bis einschließlich 6. Dezember wird dann auf der Webseite des Innenstadtprogramms www.innenstadt-offenburg.de ein Online-Forum freigeschaltet. Auf einer digitalen Karte des derzeitigen Planungsstands können Interessierte Rückmeldungen, Anregungen und Fragen direkt verorten sowie sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzer austauschen. Anmeldung zum Rundgang am 21.11.: E-Mail innenstadt@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2272. Online-Forum vom 21.11. bis 6.12: www.innenstadt-offenburg.de.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

14. bis 29. November 2015 KONZERT

Andreas Kümmert Donnerstag, 26. November 20 Uhr Reithalle

Andreas Kümmert war noch nicht einmal geboren, als seine Vorbilder Bob Dylan, Richie Havens, Frank Zappa, Sly Stone, Jim Morrison oder Ray Charles ihren künstlerischen Höhepunkt erlebten. Trotzdem transportiert er das Gefühl jener Ära auf die Bühne wie kaum ein anderer Künstler, wofür ihn die Zuschauer bei seinen zahlreichen Live-Auftritten feiern. Nach seinem Solo-Auftritt im vergangenen Jahr, kommt er nun im Duo auf der Akustik-Tour in die Reithalle. Dem großen Publikum bekannt geworden ist Kümmert durch seinen Sieg bei der TV-Casting-Show „The Voice of Germany“. 2015 nahm er dann am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil, den er auch für sich entschied, die Teilnahme an dem Wettbewerb jedoch ablehnte. Geschadet hat es ihm nicht – viele seiner aktuellen Konzerte sind bereits ausverkauft. Denn eins zeichnet ihn aus:

Er ist ein genialer Live-Performer. Und so präsentiert er seine Songs seit Mitte September auf einer ausgedehnten Tour in akustischer Version. Wie schon beim letzten Konzert spielt vorab die regionale Formation „The Independent Dogs“. Aus verschiedensten musikalischen Richtungen haben sich Garry Shaw, Gesang, Manuel Bernhard, Gitarre, Raphael Jung, Bass, und David Ruf, Drums, zusammengefunden, um eine eigene musikalische Nische zu besetzen. Dabei kreieren sie ihre eigene Soundlandschaft, in der Rock, Folk und Jazz, aber auch eingängige Melodien, treibende Bässe und funkige Grooves sowie Melancholie miteinander verschmelzen. Eintritt Schüler 14,20 Euro Erwachsen 19,70 Euro Karten im BürgerBüro Am Fischmarkt 2 Telefon 07 81/82 20 00 www.reservix.de

AUSSTELLUNG

Engel – Zwischen Himmel und Erde 14. November 2015 bis 28. Februar 2016 Di – So 10 – 17 Uhr

In den ehemaligen Räumen der naturkundlichen Abteilung ist bis Ende Februar die Ausstellung „Engel – Zwischen Himmel und Erde“ zu sehen. „Eine gute Möglichkeit, das Herzstück des Museums während der Umbauphase zu nutzen“, freut sich Kuratorin Anne Junk. Die Ausstellung passt in die Weihnachtszeit, erklärt Junk die Themenwahl. Dass das Thema Engel aber weit darüber hinaus geht, zeigt diese Präsentation. Wie sehen Engel überhaupt aus? Welche Formen und Materialien dienen der Darstellung? Wo kommen heute eigentlich Engel vor? Wie sind Offenburger Künstler mit dem Thema umgegangen? Der Geschichte der Engel, vor allem der Bedeutung im Barock und im 19. Jahrhundert, aber auch in der Region, wird auf den Grund gegangen. Junk: „Es ist spannend,

den Engeln auf die Spur zu kommen – man kann viel neues erfahren.“ Zu sehen ist die große Bandbreite der Engel-

darstellungen und ihrer Funktionen. Gottes gefiederte Assistenten sollen helfen, schützen, den Weg weisen, verkünden, begleiten, strafen, rächen,

Seelengericht halten und lobpreisen. In barocken Kirchenräumen sind Engel an allen Stellen des Übergangs zu sehen. Eine Vitrine zeigt Putten, unbekleidete kindliche

Engelchen, die oft verspielt, fröhlich, tanzend oder musizierend zu finden sind. Geduldsflaschen dienten als Wallfahrtsandenken. Den Namen haben die Fla-

schen daher, da es viel Geduld erforderte, die Collage aus gedruckten Papierengeln darin zu platzieren. Eine eigene Präsentation ist den Erzengeln aufgrund ihrer Bedeutung gewidmet: Erzengel Michael ist als einer, der die Seelen wiegt, sowie im Kampf mit dem Teufel ausgestellt. Auch der Weihnachtsschmuck wäre ohne Engel nicht denkbar: Ob Sammelfiguren für die Krippen, Adventskalender, Rauschgoldengel, oder Glanz- und Prägedrucke auf Papier, über die heute noch gestaunt werden kann, komplettieren die Sammlung. Besonders zur Weihnachtszeit werden die Figuren aber auch verkaufsfördernd eingesetzt: Sie werden degradiert zum simplen Spielzeug oder erhöht zur esoterischen Lichtgestalt. Zur Darstellung der ganzen Bandbreite hat das Museum zahlreiche Leihgaben. Hinzu kommt ein umfangreiches museumspädagogisches Begleitprogramm. Eintritt 3/2 Euro, bis 21 Jahre frei www.museum-offenburg.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 14.11. ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 12 Jahren: Schoko – Fondue – Monster, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 8 Jahren: Räuchertiere aus Ton, 13.30 – 15.30 Uhr, Kunstschule ➜ Laternenumzug, 17 Uhr, Treffpunkt Lindenplatz ➜ Theater: Teddys großes Abenteuer, Reiterverein Offenburg, 17 Uhr, Bühler Straße 20 ➜ Theater: Petit Prinz, 19 Uhr, Salmen (auch 15.11., 16 Uhr) ➜ Clubtreffen: Camping Freunde Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zel­ ler Straße 44 ➜ Herbskonzert: Gesangverein Eintracht Rammersweier, 19.30 Uhr, Fest­ halle Rammersweier ➜ Kammerkonzert: Iryna Kuyuchka and friends, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ Jazzpassage: Amok Amor, T.E.E. Ensemble, 20.30 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: The Luka State, Indie, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzpary, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ Konzert: OIL, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Missonary, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 15.11. ➜ Literaturmatinée: Heinrich von Kleist – Amour Fou, 10.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Zeichnen und Malen mit Pastellkreiden, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Vernissage: Transit – Matthias Heipel, Künstlerkreis Ortenau, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Filmkunst im Forum: Ich und Kaminski, 13.30 Uhr, Forum Kino, Haupt­ straße 111 (auch 16./17.11., 20 Uhr) ➜ Führung & Praxis für Jugendliche und Erwachsene: Stefan Strumbel, 14 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kirchenkonzert: Musikverein Fessenbach, 17 Uhr, Weingartenkirche ➜ Tanzperformance: Grenzland, 19 Uhr, Reithalle ➜ Theater: Theater als Chanson – jedes Lied ein Theaterstück, Dominique Horwitz, 19 Uhr, Oberrheinhalle mOntaG, 16.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, SFZ Albers­ bösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr,

Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (wöchentlich) ➜ Damengymnastik, Einwohner­ gemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizze­ ria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzweg­ straße 41 (wöchentlich) ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage: Die Olchis, Marotte Figurentheater, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge­Club Offenburg, 19 Uhr, DAV­Kletterzentrum, Rammersweier­ straße 9 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbach­ turnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeit­ gruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad­Adenauer­ Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau­Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Informationsabend für Eltern: Einschulung an der Freien Waldorfschule, 20 Uhr, Moltkestraße 3 DienStaG, 17.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil­ und Familienzentrum Ost­ stadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenera­ tionenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Theater: Agnes, Württembergische Lan­ desbühne Esslingen, 15 und 19 Uhr, Reithalle ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg­ nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg­ nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Wochenendkurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Leuchtende Tonfassaden, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Steger­ mattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau­Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Internationales Kochen, 18 Uhr, Stadt­ teil­ und Familienzentrum am Mühlbach, Vo­ gesenstraße 14 ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa­Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c (wöchentlich) ➜ Vortrag: Offenburg und der Westwall, Historischer Verein Offenburg, 19 Uhr, Saal, Museum im Ritterhaus

➜ Vortrag: In allem Gott suchen und finden, Bildungszentrum, 19.30 Uhr, Ge­ meindesaal der evangelischen Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Stammtisch, Offenburger Single­Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau­Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Konzert: Ewan Dobson, Acoustic Metal Guitar, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller mittwOch, 18.11. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwald­ verein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sport­ platz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 (14­täglich) ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern vom 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesen­ straße 14 (wöchentlich) ➜ Fachmesse: Windenergie – expo & congress, 10 – 17 Uhr, Oberrheinhalle (auch 18.11., 10 – 16 Uhr) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz­Kirche (wöchentlich) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich) ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach­Turnhalle, Vogesen­ straße 6 (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, SFZ Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Leben – Krebs – Leben – Workshop: Jian Kang Dao – Achtsamkeit der Bewegung, 17 Uhr, Auditorium, St. Josefskli­ nik, Weingartenstraße 70 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein­ schaft Offenburg­Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Führung zur Ausstellung: Stefan Strumbel, 18.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) DOnnerStaG, 19.11. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenera­ tionenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadt­ teil­ und Familienzentrum Albersbösch,

Kunst 14. November bis 20. Dezember Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V. Amand-Goegg-Straße 2

Stefan Marx

Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr 14. November bis 28. Februar Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Engel. Zwischen Himmel und Erde

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

15. November bis 13. Dezember Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Transit

Matthias Heipel Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr Bis 15. Januar „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Vergessene Schätze Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Bis 29. Januar „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Reiseerinnerungen – von Peking nach Petra

Holger Krellmann Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 31. Januar Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Stefan Strumbel Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr StichwOrt

Für die nächste Ausgabe des Veranstal­ tungskalenders am 28. November 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 20. November. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33, Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Olaf Heine Universal Music, Schlosser


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Vortrag: Solarkataster Offenburg, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Filmvorführung und Diskussion: Der Flüchtlingsreport mit Regisseur Peter Gerhardt, 19.30 Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Theater: Moby Dick – Männer im Sturm, 20 Uhr Reithalle FreitaG, 20.11. ➜ Backtag, 14 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Amsel, Drossel, Fink und Star, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage: Die Drei !!! – SOS per GPS, Autorenlesung mit Mira Sol, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Werkstattkurs für Kinder von 7 – 9 Jahren: Origami in Ton, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Französischer Dead or Alive-Poetry Slam Abend, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Ben Granfelt Band, Rock, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller saMstaG, 21.11. ➜ Samstagskurs für Kinder von 9 – 13 Jahren: Expedition Zeichnen – Wilde Tiere, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Hochzeitsmesse: Ja, ich will – rund ums Heiraten, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Bücherflohmarkt, 12 – 22 Uhr, KiK, (auch 22.11., 10 – 16 Uhr) ➜ 20. Offenburger Spiele-Tage: Jubiläumsturnier und Lange Nacht der Spiele, ab 14 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (auch am 22.11., 13 – 18 Uhr) ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 13 – 18 Jahren: Handybilder in Öl gemalt, 14 – 17 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 12 – 18 Jahren: Artbook – ein persönliches Buch, 14 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Samstagskurs für Kinder von 4 – 7 Jahren: Goldsack – Gelber Sack,

14.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule ➜ Herbstkonzert: Musikverein Griesheim, 19.30 Uhr, Gottswaldhalle ➜ Comedy: Bülent Ceylan, 20 Uhr, Baden-Arena ➜ Konzert: Liv, Indie Folk-Pop, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzpary, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 22.11. ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: Schattenspiel und Scherenschnitt, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Das thematische Sonntagsatelier: Illustration – Eine Weihnachtsgeschichte für Kinder selbst illustrieren, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Filmkunst im Forum: Am Ende ein Fest, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 22./23.11., 20 Uhr) ➜ Kunst: Wir sprechen über Stefan Marx, Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V., 15 Uhr, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Dialog im Kloster: Worauf ich Wert lege ... im Umgang mit trauernden und sterbenden Kindern, Helena Gareis, Kinderhospizdienst, Bildungszentrum, 17.15 – 18.30 Uhr, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Abschlusskonzert des Bläserseminars, 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Konzert: Albert Hammond – Songbook Tour 2015, 19 Uhr, Reithalle MOntaG, 23.11. ➜ Filmgespräch: Seaching for Sugarman, 19 Uhr, Gemeindesaal der evangelischen Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Informationsabend für Eltern: Einschulung an der Freien Waldorfschule, 20 Uhr, Moltkestraße 3 DienstaG, 24.11. ➜ Seniorenführung: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Eröffnung mit Gospel Generation, 17 Uhr, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Vortrag: Emanzipation als zivilisatorischer Auftrag, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Vortrag: Fleischkonsum auf dem Prüfstand, Bildungszentrum, 19.30 – 21 Uhr, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, Poststraße 16 ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

MittwOch, 25.11. ➜ Seniorenwanderung auf dem Renchtalpfad, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 24.11. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Himmlische Boten – Engel, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Radlerstammtisch, Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, PSV-Gaststätte, Am Flugplatz 2 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Benefizkonzert mit Family and Friends, 18 Uhr, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Vortrag: Normales oder krankhaftes Altern des Gehirns, 19 Uhr, Raum 102/ Saal, Volkshochschule ➜ Vortrag: Arbeiten ohne Grenzen, 19.30 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Theater: Tschick, 19.30 Uhr, Salmen ➜ Übungsabend: Progressive Muskelentspannung, Bildungszentrum, 19.30 – 21 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Kunstgespräche: Paul Gauguin – Der Überwinder des Impressionismus, 19.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kommunales Kino: 45 Minuten bis Ramallah, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK DOnnerstaG, 26.11. ➜ Kurs: Fasten für Gesunde nach Hildegard von Bingen, Bildungszentrum, 10 – 11.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (5 Termine, auch 19.30 – 21 Uhr)) ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Weihnachtslieder mit Ute und Werner Meier, 16 Uhr, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Kunst: Wir sprechen über Stefan Marx, Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V., 19 Uhr, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Filmgespräch: La isla minima, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Leben – Krebs – Leben – Vortrag: Stereotaktische Strahlentherapie, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Vortrag: Die Schöpfung bewahren, Bildungszentrum, 19.30 – 21 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Kommunales Kino: Eat, Drink, Man, Woman, 20 Uhr, KiK ➜ Konzert: Andreas Kümmert, 20 Uhr, Reithalle, Kulturforum FreitaG, 27.11. ➜ Frühstückstreff, 9 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Vortrag: Marseille – Bildersturm am Mittelmeer, 19 Uhr, Raum 102/Saal, VHS ➜ Erlebnisführung mit Taschenlampe für Erwachsene: Nachts im Museum, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Caprice Akustik Trio, 19.30 Uhr, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Konzert: Max Clouth Clan, Indian Jazz Guitar, 361 Grad, 20 Uhr, Spitalkeller ➜ Klangmeditation, 20 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Live-Musik: Son con Ron, Salsa, 21.30 Uhr, KiK saMstaG, 28.11. ➜ Samstagskurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Theaterspielen – Geschichten erzählen, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Samstagskurs für Kinder von 8 – 10 Jahren: Holzkurs – Waldtiere, 9.30 – 13.30 Uhr, Kunstschule ➜ Samstagskurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Ein Kresse-Drachen aus Ton, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Weihnachtsmarkt, 14 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Adventsmarkt, Turnverein Griesheim, 15 Uhr, Pfarrhof Griesheim ➜ Lichterfest, 16 Uhr, Auf dem Burschel Zell-Weierbach ➜ Theater: Teddys großes Abenteuer, Reiterverein Offenburg, 17 Uhr, Bühler Straße 20 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: The Joyful Souls, 18 Uhr, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Weihnachtsoratorium – JohannSebastian Bach, 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche (auch 29.11.) ➜ Festival: Bluegrass Jamboree, 20 Uhr, Salmen ➜ Oberrhein-Konzertreihe: SchemannKlavierduo, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Red House, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Ridduu Spezial, 361 Grad, 21.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 29.11. ➜ Führung zur Ausstellung: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Matinee-Konzert: Offenburger Ensemble, 11 Uhr, Schillersaal ➜ Filmkunst im Forum: The Program – Um jeden Preis 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 30.11./1.12., 20 Uhr) ➜ Adventsbasar, Tagesmütterverein, 13 – 18 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Drehorgelspieler, nachmittags, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Konzert: Berlin, 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937, 17 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Konzert: Ein Abend mit Puccini, Jonas Kaufmann, 17 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Musical: Kiss me, Kate, 19 Uhr, Oberrheinhalle


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MELODIEN

WEIHNACHTSGESCHENK

Glockenspiel

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im November erklingen diese Melodien: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herrn, den mächtigen König samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann www.offenburg.de/glockenspiel

TANZPERFORMANCE

Grenzland Sonntag, 15. November, 19 Uhr Reithalle

Die Tanzperformance „Grenzland“ setzt Grenzen, die für eine eigene Identität nötig sind. Im Spannungsfeld zwischen persönlichem Stolz und dem Gefühl, alles verloren zu haben, arbeiten sich fünf Tänzer und zwei Musiker an Zerrissenheit und Wut in heftigen körperlichen Auseinandersetzungen ab. Die an diesem Projekt beteiligten europäischen und afrikanischen Künstler sind an dem Ort, an dem sie aktuell leben, fremd. Was sie fremd sein lässt, ist offensichtlich: ihre Herkunft. Was sie fremd bleiben lässt, wird schwieriger: ihre aktuellen Lebensbedingungen. Die Freiburger Tänzerin und Choreografin Karolin Stächele schärft in ihrer neuen Produktion den Blick, mit dem wir auf andere Kulturen schauen und problematisiert gängige Vorstellungen von kultureller Überlegenheit. Erwachsene 14,20 Euro Schüler 8,70 Euro VorverkaufimBürgerbüro,Fischmarkt2.

Die Stadt Offenburg hat ein neues Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Ab sofort ist außerdem eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat. Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, für 49,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke. STÄDTEREISE

Jahreskonzert des 1. Offenburger Akkordeonorchesters Sonntag, 29. November 17 Uhr Waldorfschule Offenburg

Das 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937 nimmt das Publikum bei seinem diesjährigen Jahreskonzert mit nach Berlin. Im Konzertsaal der Waldorfschule Offenburg startet eine Zeitreise, in der verschiedene Epochen der Berliner Geschichte auf musikalische Weise dargestellt werden. Wer Berlin mit Musik von Walter Kollo (Warte, warte nur ein Weilchen oder Solang noch untern Linden) oder Paul Lincke (Berliner Luft) verbindet, kommt natürlich voll auf

seine Kosten. Aber die Musikauswahl reicht an diesem Abend zurück bis in die Zeit des Alten Fritz (Badinerie von J.S. Bach), geht über die rasanten dreißiger Jahre, über die Zeit der geteilten Stadt bis zum Mauerfall. Neben den Gassenhauern der Comedian Harmonists und den eingängigen Melodien des Musical „Cabaret“ bietet das Akkordeonorchester mit seinem Dirigenten Peter Kounis auch Einblicke in das sagenhafte Berlinkonzert 1983 von Supertramp und einem Konzert der Gruppe Karat in Ostberlin (Über sieben Brücken musst du gehen). Natürlich wird auch der Mauerfall thematisiert und zwar mit einem

Auftritt von Udo Lindenberg beim legendären Konzert für Berlin 1989 in der Westberliner Deutschlandhalle. Von Klassik über leichte Muse bis zur Popmusik – an diesem Konzertabend ist also sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Eintritt Erwachsene 8 Euro Kinder 4 Euro Karten gibt‘s im Vorverkauf beim Musikhaus Schlaile, Lange Straße und an der Abendkasse. Infos und Kartenreservierung unter der Rufnummer 07 81/948 3497.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 –13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


14.11.2015 13

Der Flüchtlingsreport Mehr als 50 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht. So viele wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Und täglich werden es mehr. Ist das deutsche Boot also voll, wie nicht nur rechtsradikale Scharfmacher behaupten? Die Dokumen-

tation „Der Flüchtlingsreport“ wird am Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt gezeigt. Der

Regisseur der Produktion des Hessischen und und des Bayerischen Rundfunks, Peter Gerhardt, wird anwesend sein und nach der Ausstrahlung des 45minütigen Streifens Frage und Antwort stehen. Die Moderation übernimmt der Offenburger Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht, Reinhard Kirpes. Es werde Wert auf seriöse und ausgewogene Informationen gelegt, so Kirpes in der Pressemitteilung.

Barockmusik

Windenergie

Der Flötist Timur Osmanov sowie die Cembalistin und Pianistin Katja Poljakova bieten am Samstag, 14. November, um 20 Uhr in der Josefskirche in Hildboltsweier ein festliches Barockkonzert mit Werken von Georg Philipp Telemann, Georg Anton Benda und Carl Philipp Emanuel Bach. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Veranstalter ist der Verein der Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier.

Am Mittwoch, 18. November, und Donnerstag, 19. November, findet die Kongressmesse Windenergie – expo & congress der Messe Offenburg statt. Parallel wird im Storenergy Kongress über die Integration der erneuerbaren Energien ins elektrische Netz, über Energiespeicher und die dezentrale Enegiezukunft diskutiert. Zielgruppen sind Behörden, Kommunen, Energieversorger und Investoren.

MARKT DER KULTUREN

Vielfalt gemeinsam erleben. Schon länger sind die Themen „Zusammenarbeit mit Familien und Interkulturelle Kompetenz“ im Fokus der Arbeit der Kita im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch. Familien aus etwa 20 verschiedenen Ländern kommen in die Einrichtung. Diese Vielfalt erlebbar zu machen und Familien die Möglichkeit zu bieten, ihr Herkunftsland auf ganz individuelle Weise zu präsentieren, war Ziel eines Familiennachmittags unter dem Motto „Markt unserer Kulturen“. Es wurde von Eltern für Eltern und Kinder Tolles angeboten, zum Sehen, Anfassen, Probieren und Erleben. Vertreten waren die Länder Türkei, Russland, Rumänien, Libanon, Algerien, Kroatien, Kosovo, Jordanien, Ägypten und Deutschland. Es gab viele Gespräche und Fragen, die Besucher sind aufeinander zugegangen und haben sich gegenseitig wertgeschätzt, versichert Kita-Leiterin Christine Fornalski: „Diese offene, respektvolle und interessierte Atmosphäre möchten wir in der Zukunft weiter ausbauen.“ Foto: Stadt Offenburg

sTARTschUss füR „100-sTRoMER“-PRojEKT

Die 7. Ecomobil fand in diesem Jahr unter dem Motto „Herausforderungen und Chancen für die Elektromobilität im ländlichen Raum“ statt. „Verkehr und Klimaschutz sind in Offenburg Themen, die sich sehr stark aufeinander zu bewegen“, erklärte Oberürgermeisterin Edith Schreiner. Nachhaltige und integrierte Verkehrsplanung praktiziere die Fahrradstadt Offenburg seit vielen Jahren. Bereits seit 2011 „e-mobilisiert“ die Stadt Offenburg mit Maßnahmen wie dem Einsatz von E-Fahrzeugen im städtischen Fuhrpark oder mehreren Ladestationen für E-Autos im Stadtgebiet. Zum Abschluss fiel der Startschuss der drei Modellkommunen für Elektromobilität, Offenburg, Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd, für das „100-Stromer“-Projekt. Ziel der Aktion ist es, zusammen mit den Offenburger Unternehmern 100 zusätzliche Elektrofahrzeuge auf Offenburgs Straßen zu bringen. Die Technischen Betrieb Offenburg sind bereits mit Elektromobilität im Stadtgebiet unterwegs. Foto: Stadt Offenburg


14 14.11.2015

Tonnen raus! Die Grauen und Grünen Tonnen sowie die Gelben Säcke müssen am Abfuhrtag spätestens um sechs Uhr morgens an der Straße zur Abfuhr bereit gestellt sein. Darauf weist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis hin. Wer sicher gehen will, die Abfuhr nicht zu verpassen, sollte die Abfallbehälter und Säcke am Abend zuvor zur Abfuhr bereitstellen. Bei weiteren Fragen zur Abfallentsorgung oder Abfallabfuhr stehen die Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 07 81/805-96 00 oder per E-Mail abfallwirtschaft@ortenaukreis.de zur Verfügung. KURz NOTiERT

Benefizkonzert

Die Abschlussklasse 2007 der Waldorfschule veranstaltet am Sonntag, 15. November, 19 Uhr, im Saal der Waldorfschule ein Benefizkonzert für eine Klassenkameradin, die nach einem Herzstillstand schwerstbehindert ist. Das Konzert bestreitet Cynthia Nickschas mit ihrer Band. Anmeldung: E-Mail liederfuerjulia@web.de.

Achtsamkeit

Zum Workshop „Jian Kang Dao – Achtsamkeit in der Bewegung“ lädt der Spitalverein Offenburg in der Reihe „Alt – jeder will es werden, keiner will es sein“ am Mittwoch, 18. November, 17 Uhr, ins Auditorium des Ortenau-Klinikums in die St. Josefsklinik ein. Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt frei.

Fit im Alter

Um seniorengerechte Ernährung geht es im Vortrag Silke Bauers vom Ernährungszentrum Offenburg am Donnerstag, 19. November, 17 Uhr, in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt, Altenburger Allee 11-13. Es werden praktische Tipps gegeben.

MWO-Projekt

Der MWO e.V. lädt für Samstag, 21. November, 15 Uhr, ins Seniorenbüro, Kornstraße 3, ein. Gesucht werden Interessierte für ein geplantes MehrgenerationenWohnprojekt zur Miete.

Vorbereitet. Adrian Braun, Lea Deninger und Bennet Strauch (v.l.) vom Stamm Konradin.

Foto: Siefke

„Das geht unter die Haut“ Seit rund 30 Jahren stehen die Pfadfinder mit ihren Fackeln Spalier am Volkstrauertag Auch in diesem Jahr werden Pfadfinder vom Stamm Konradin die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag mit ihren Fackeln begleiten. Die OFFENBLATT-Redaktion wollte von drei Scouts wissen, was sie mit diesem Termin verbinden. Bennet Strauch (16) und Adrian Braun (17) sind seit 2006 bei den Pfadfindern, Lea Deninger kam 2012 dazu. Die Naturerlebnisse, das eigenhändige Feuermachen, das Legen von Wegzeichen, das alles sei spannend und mache Spaß, sind sich die Drei einig. Am kommenden Sonntag hingegen wird es ernst zugehen. Dann wird das Trio mit seinen Kameraden Spalier stehen und mit Fackeln den Weg zu den Soldatengräbern auf dem Alten Waldbachfriedhof beleuchten. Bennet spricht von einem „bewegenden Moment“. Im Alltag denke man nicht viel über

die beiden Weltkriege nach, sagt der junge Mann aus Ortenberg. Die Geschehnisse sind weit weg. Es war die Urgroßelterngeneration, die vor über 70 Jahren an den Fronten gekämpft hatte. Wenn er mit der Fackel im Dunkeln stehe, komme er zum Nachdenken, versichert Adrian. Dass die Weltkriege so kurz hintereinander ausgetragen wurden, das sei „schon heftig“. Das ziehe ihn runter, erklärt der angehende Zerspanungsmechaniker. Er schmiede VOLKSTRAUERTAG

Gedenkfeier Sonntag, 15. November, 16.15 Uhr, im Konferenzsaal der GewerblichTechnischen Schulen, Moltkestraße 23. Es spricht Museums- und Archivleiter Wolfgang Gall. Anschließend Kranzniederlegung.

dann auch Pläne, was sich in der Welt verbessern könne, um so ein Gemetzel künftig zu verhindern. Es müsse die Kommunikation zwischen den Ländern optimiert werden. Wenn es zu Konflikten komme, dürfe nicht gleich mit Gewalt reagiert werden. Bildung sei wichtig. Auch Lea kommt ins Grübeln: In Anbetracht der politischen Lage seien die Geschehnisse von damals gar nicht so weit weg. Als Pfadfinder/innen pflegen sie die Gemeinschaft, helfen sich gegenseitig. Lea: „Dafür stehen wir.“ Gerade während der Sommerlager, die stets irgendwo in Europa stattfinden, wird den Jugendlichen bewusst, dass sich Vorurteile rasch zerschlagen, wenn man persönlichen Kontakt hat. „Da tut sich viel im Kleinen“, sagt Bennet, der zurzeit sein FSJ im Stadtteilzentrum Ost macht. „Wir fühlen uns als Brüder und Schwestern.“

Drittes Forum Radverkehr: Miteinander auf der Straße Das dritte Forum Radverkehr steht vor der Tür. Nach den Themen „Neues Denken im Radverkehr – Radverkehrsführung auf der Fahrbahn“ bzw. „Fahrradstraßen“ und „Öffnen von Einbahnstraßen für den gegengerichteten Radverkehr“

geht es diesmal um ein gutes „Miteinander im Straßenverkehr“. Was ist aus Sicht der Besucher/ innen notwendig, um einen partnerschaftlichen Umgang aller Verkehrsteilnehmer zu ermöglichen? Bürgermeister Oliver Martini lädt

alle an der Radverkehrsförderung Interessierten ein, sich an dem Forum aktiv zu beteiligen. Die Veranstaltung „Mit- und nebeneinander, statt gegeneinander!“ beginnt am Dienstag, 17. November, 19 Uhr, im Salmen.


14.11.2015 15

Fahnenhissen gegen Gewalt

Weinstadtführungen topp

Offenburger Frauengruppen hissen am Samstag, 21. November, um 12.30 Uhr wieder drei Fahnen vor dem Historischen Rathaus mit der Botschaft: „NEIN zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt.“ Das Frauennetzwerk will dazu aufrufen: „Zeigen Sie mit uns Flagge für ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen!“ Mit Informationen zum Thema sind die Vertreterinnen des Frauennetzwerkes Offenburg von 11 bis 13 Uhr vor Ort und laden zum Gespräch ein. Gewalt hat viele Gesichter: Weltweit erleiden etwa 35 Prozent aller Frauen Prügel, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung oder andere Taten, wie aus einer im Juni 2013 von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlichten Studie hervorgeht. Laut einer anderen Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte aus

Stadtmarketing zieht positive Bilanz / 350 Gäste bei insgesamt 20 Angeboten dieses Jahr

Frei leben. Auch in Offenburg wird Flagge bekannt. Foto: Stadt

dem Jahr 2014 haben 35 Prozent aller Frauen in Deutschland seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Weltweit werden pro Jahr 14,2 Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet. Das sind täglich 39.000 Mädchen, deren Menschenrechte verletzt werden. Jährlich am 25. November wird der Tag begangen. Er geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden, weil sie politischen Widerstand gegen den damaligen Diktator der Dominikanischen Republik leisteten. Weltweit wird dieser Tag seither genutzt, um die internationale Öffentlichkeit auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.

Ein positives Resümee zu den diesjährigen Weinstadtführungen zieht das Stadtmarketing. „Mit über 350 Gästen bei 20 Weinstadtführungen wurden unsere Erwartungen mehr als erfüllt“, zeigt sich Marketingchef Stefan Schürlein erfreut. Bei den Gruppenbuchungen konnten viele auswärtige Gäste begrüßt werden. Das Angebot der monatlich stattfindenden Weinstadtführungen wurde auch von Einheimischen gut angenommen. Bei dem rund zweistündigen Spaziergang durch die Innenstadt, den Zwingerpark und in den Vinzentiusgarten wird an sechs Stationen Wissenswertes über die Geschichte von Offenburg und des Weines vermittelt. An jeder Station gibt es jeweils eine Kostprobe der Weingüter Schloss Ortenberg, Renner und von und zu Franckenstein sowie den Winzergenossenschaften Fessenbach, Rammers-

Zum Wohl!. Die Führungen mit Weinproben kommen gut an.

weier und Zell-Weierbach. Als fachkundige Weinguides begrüßten bei den meisten Touren der ehemalige Leiter des Weinguts Schloss Ortenberg, Winfried Köninger, und der ehemalige Präsident des Badischen Weinbauverbands, Gerhard Hurst, die Gäste. Den geschichtlichen Teil der Füh-

Foto: Schoch

rung übernahmen die Stadtführerinnen des Museums im Ritterhaus. Die Weinstadtführungen sollen auch nächstes Jahr fester Bestandteil im Veranstaltungskalender sein. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.offenburg. de oder Telefon 07 81/82-22 17.


16 14.11.2015

Umstrittene Trasse für Südzubringer Arbeitskreis hält Bürgerbeteiligung für dringend geboten / Probleme vor allem für den Flugplatzbetrieb befürchtet Karl Bäuerle nimmt mit Schreiben vom 4. November an OB Edith Schreiner im Auftrag des „Arbeitskreises Südzubringer“ der Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier Stellung zu den Varianten V7 und V8 bei der Neuplanung des Autobahnzubringers Süd. „Nach Bekanntwerden Ihres Vorschlags einer neuen Trassenführung für den AB-Zubringer Süd in der Presse und Einsichtnahme in die Planskizze traf sich vergangene Woche der Arbeitskreis „AB-Zubringer Süd“. Enttäuschung und Unverständnis bezüglich der beiden fast deckungsgleichen V7/V8 beherrschte die Diskussion. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Sie uns über die Presse trotz der bekannten Einwände der Betroffenen (Bürgerschaft, Vereine, Gaststätten, Firmen…) nun einen Plan mit fast denselben Belastungen präsentieren.“ Hinzu kämen Eingriffe in den Königswald, so dass das Naherholungsgebiet noch mehr durchschnitten werde. Auch werde der Flugplatz durch das Kappen der Rollbahn von zirka 1200 auf 650 Metern in seiner Existenz bedroht. „Der Arbeitskreis fragt Sie, ob diese ebenso schlechte Alternative zur V4 das Ergebnis eineinhalbjähriger Verhandlungen mit Hohberg sind? Herr Jehle hält die Stra-

V7 V8

Autobahnzubringer Süd. Varianten in der Diskussion.

ßenführung weitgehend aus seiner Gemarkung heraus, während Offenburg wie bisher auch die Hauptbelastung trägt. Dies legt eine gänzliche Kapitulation im Ringen um Schutz und Interessen der Offenburger Bevölkerung gegenüber der Interessensvertretung auf der anderen Seite nahe. (...) Sie werden weder für die Trasse V4 noch für die Scheinalternativen V7 und V8 auch nur die geringste Ak-

KURZ NOTIERT

Gute Geschäfte

Am Dienstag, 17. November, 17 bis 19 Uhr, organisieren der Paritätische, die Stadt Offenburg und der Ortenaukreis einen „Marktplatz für gute Geschäfte“. In der Sparkassenzentrale, Bertha-von-Suttner-Straße 8, können Wirtschaftsunternehmen und gemeinnützige Organisationen Projekte vereinbaren, die ohne direkten Geldeinsatz auf Tauschbasis funktionieren. Neue Partnerschaften sollen gestiftet werden. Ansprechpartnerin und Projektleiterin ist Anette MüllJundt, Telefon 07 81/ 93 21 921, E-Mail post@paritaet-og.de.

Kunstkurse

In der Kunstschule Offenburg finden am Wochenende 21./22. November zwei spannende Kurse für Kinder und Jugendliche statt. Am Samstag können Kinder von 10 bis 13 Uhr mit Zeichenstift und Papier auf Expedition in die Welt der wilden Tiere gehen. Nachmittags können Kinder von 14.30 bis 16.30 Uhr in einem weiteren Angebot neue Erfindungen und Gegenstände bauen. Parallel finden Kurse für Jugendliche statt. Der Sonntag ist offen für die ganze Familie. Rückfragen und Anmeldung unter Telefon 07 81/93 64-320.

zeptanz in der Bevölkerung erhalten. Wir werden sie nicht hinnehmen! Leider wurde bei der Planung der neuen Trassenvarianten seitens der Stadt keinerlei Absicht einer Bürgerbeteiligung geäußert.“ Diese sei schließlich im Beisein der Fraktionsvertreter zugesagt worden. Dabei wolle man nicht auf ein Planfestellungsverfahren warten, bis man gehört werde. „Wir bestehen darauf, bereits rechtzeitig über

Plan: Stadt Offenburg

den Sinn und Unsinn von bestimmten Trassenvarianten mitzureden, ehe diese dann in nächster Zeit an das Regierungspräsidium weitergereicht werden. Wir werden uns vehement dagegen stemmen, dass eine V7/8 als ernsthafte Alternative zur nicht konsensfähigen V4 in den Verkehrswegeplan aufgenommen wird.“ Eine Bürgerbeteiligung noch im November 2015 sei dringend geboten.

Vertagung der Hindenburg-Diskussion Mit Schreiben vom 5. November an OB Edith Schreiner beantragt Albert Glatt für die CDU-Gemeinderatsfraktion eine Vertagung der Hindenburg-Diskussion ins nächste Jahr. „Die CDU-Fraktion beantragt, das Thema ,Umbenennung Hindenburgstraße‘ mit öffentlicher Veranstaltung unter Beteiligung von Historikern und anschließender Entscheidung im Gemeinderat auf das Jahr 2016 zu vertagen.“ Als Begründung wird die Termindichte wegen Gemeinderats- und Ausschusssitzungen sowie diverser Jahresabschlusssitzungen ange-

führt. „Es ist die sitzungs-intensivste Zeit des gesamten Jahres!“ Darüber hinaus bedürften deutlich wichtigere und aktuellere Themen „unsere akute Aufmerksamkeit und Begleitung“ – wie etwa die Flüchtlingsproblematik und deren Bewältigung in der Stadt, Varianten des Autobahnzubringers Süd oder die Einbringung des Doppelhaushaltes 2016 / 2017 in der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember. „Beim Thema ,Hindenburgstraße‘ sehen wir hingegen weder Zeitdruck noch akute Entscheidungsnotlage!“


14.11.2015 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg zur Änderung der Satzung über die Erhebung der Friedhofsgebühren der Stadt Offenburg (Friedhofsgebührenordnung) in der Fassung vom 22. Juli 2013 Nr.

Leistung / Gebühr

8.

Grab- und Friedhofnutzungsgebühr für Kaufgräber

§1

8.1. 8.2. 8.3. 8.4.

Die Anlage zur Satzung über die Erhebung der Friedhofsgebühren der Stadt Offenburg (Gebührenverzeichnis) wird wie folgt neu gefasst:

8.5. 8.6.

Einzelkaufgrab für 1 Bestattung Etagenkaufgrab für 2 Bestattungen Doppelkaufgrab für 2 Bestattungen Doppelkaufgrab für mind. 2 bis 4 Bestattungen Urnenkaufgrab für 2 bis 4 Urnen Einzelurnenkaufgrab in Gemeinschaftsgrabanlage Familienbaum für bis zu 12 Urnenbestattungen – nur Waldbachfriedhof (bei einem Jungbaum kommen noch die individuellen Baum- und Pflanzkosten hinzu – die möglichen Standorte und Baumarten werden von der FHV vorgegeben) Grundpreis für Baum/Reservierung Kat. 1 Grundpreis für Baum/Reservierung Kat. 2 Grundpreis für Baum/Reservierung Kat. 3 Urnenkaufgrab Familien/Partnerbaum zuzügl. Pflegekosten Familienbaum als frisch gepflanzter Jungbaum – zuzügl. der individuellen Baum- und Pflanzkosten nach individuellem Angebot – mögliche Baumarten werden von der Friedhofsverwaltung vorgegeben Zustimmung zur Errichtung oder Änderung vonGrabmalen oder Grabausstattungen Standsicherheitsprüfung je zu prüfendes Grabelement und Jahr Umbettungen bei Erdbestattungen bei Urnenbestattungen Grababräumung Einzel- und Doppelgräber mit Grabstein – ohne Einfassung oder nur Abdeckplatte Einzel- und Doppelgräber mit Grabstein – mit Abdeckplatte und mit Einfassung Erdgräber ohne Grabstein und Urnengräber Nutzung des Sonderraums Bestattung von Totgeburten Pflegeverlängerung erhaltenswerte Gräber Waldbachfriedhof Namensschild für Urnenrasenreihengräber Zulassung zur gewerblichen Betätigung auf Friedhöfen für einen Zeitraum von drei Jahren Zulassung zur gewerblichen Betätigung auf Friedhöfen für eine Einzelgenehmigung

Aufgrund der §§ 2, 11 und §§ 13 ff. des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) vom 17. März 2005, zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 4. Mai 2009 (GBl. S. 185, 193) i. V. m. §§ 4, 11 der Gemeindeordnung (GemO) vom 24.Juli 2000 (GBl. S. 582), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Mai 2009 (GBl. S. 185), hat der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 12.10.2015 die nachstehende Änderung der Satzung über die Erhebung der Friedhofsgebühren der Stadt Offenburg (Friedhofsgebührenordnung) mit Wirkung zum 1.11.2015 beschlossen:

BemessungsGebühr grundlage

Nr.

Leistung / Gebühr

1. 1.1.

Annahmegebühr bei Nutzung der Leichenhalle und Bestattung / Aussegnung auf einem Offenburger Friedhof bei Urnenanlieferung und Beisetzung / Aussegnung auf einem Offenburger Friedhof bei Leichenanlieferung und Beisetzung / Aussegnung auf einem Offenburger Friedhof bei Nutzung der Leichenhalle aber keine Bestattung auf einem Offenburger Friedhof Zuschlag bei Annahme außerhalb der üblichen Öffnungszeiten Nutzung der Aussegnungshalle / Friedhofskapelle Orgelnutzung Grab öffnen / schließen Grab richten für Erdbestattung Grab richten für Erdbestattung – Handaushub

1.2. 1.3. 1.4. 1.5. 2. 3. 4. 4.1. 4.2.

4.3. 4.4. 4.5. 5. 5.1. 5.2. 5.3. 6. 6.1. 6.2.

Ausschlagen des Erdgrabes Grab richten für Urnenbeisetzungen und Totgeburten – ohne Beisetzung Urnenbeisetzung einschl. der erforderlichen Begleitarbeiten Liefern und Herstellen der Grabeinfassung für Einzel- und Etagengräber für Doppelgräber für Urnengräber Leichenträger und Ordner bei Erdbestattungen i.d.R. 3 Personen, auf Waldbach- und Weingartenfriedhof mind. aber 1 Ordner bei Urnenbeisetzungen i.d.R. 1 Person, auf Waldbach- und Weingartenfriedhof obligat

Nr.

Leistung / Gebühr

7.

Grab- und Friedhofsnutzungsgebühr für Reihengräber

7.1. 7.2. 7.3. 7.4. 7.5. 7.6. 7.7.

Reihengrab Rasenreihengrab zuzügl. Pflegekosten Urnenreihengrab Urnenrasenreihengrab zuzügl. Pflegekosten Urnenbaumbestattung – nur Waldbachfriedhof zuzügl. Pflegekosten

7.8.

je Fall

219 €

je Fall

90 €

je Fall

150 €

je Fall

183 €

je Fall

59 €

je Fall

251 €

je Fall

13 €

je Fall nach tats. Aufwand, Std./Satz analog Nr. 6 je Fall je Fall

389 €

je Fall

148 €

je Fall je Fall je Fall je Leichenträger / Ordner je Leichenträger / Ordner

13,75 €

8.8. 8.9. 8.10.

9. 34 € 70 €

332 € 390 € 234 €

9.1. 10. 10.1. 10.2. 11. 11.1.

48 €

11.2.

48 €

11.3.

Bemessungs- Gebühr Gebühr grundlage Summe je Bestattung pro Jahr für für 20 Jahre Ruhezeit 20 Jahre pro Jahr 39,50 € 790 € pro Jahr 39,50 € 790 € pro Jahr 20 € 400 € pro Jahr 34 € 680 € pro Jahr 39 € 780 € pro Jahr 10 € 200 € pro Jahr 51,50 € 1.030 € pro Jahr

8.7.

275 €

12. 13. 14. 15. 16. 17.

Bemessungs- Gebühr Gebühr grundlage Summe je Bestattung / pro Jahr für Zubestattung Ruhezeit für mind. 20 20 Jahre Jahre pro Jahr 60 € 1.200 € pro Jahr 87 € 1.740 € pro Jahr 91 € 1.820 € pro Jahr 119 € 2.380 € pro Jahr pro Jahr

84 € 50 €

einmalig

4.000 €

einmalig

5.000 €

einmalig

6.000 €

pro Jahr pro Jahr einmalig

97 € 42,50 €

1.680 € 1.000 €

1.940 € 850 €

je Antrag

81 €

je Element/ Jahr

3€

je Fall je Fall

1.337 € 446 €

je Fall

260 €

je Fall

370 €

je Fall

130 €

je Fall je Fall für 5 Jahre

241 € 62 € 125 €

je Fall

96 €

je Antrag

80 €

je Antrag

30 €

Diese Satzung tritt am 1.11.2015 in Kraft. Offenburg, 12.10.2015 , Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin Fortsetzung Seite 18


18 14.11.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Fortsetzung von Seite 17 Hinweis nach § 4 GemO: Satzungen, die unter Verletzungen von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder aufgrund dieses Gesetzes zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn: 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind; 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter der Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 16. November, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung Beratung: 1. Fragestunde 2. Ostflügel – Überarbeitung Wettbewerb (Planungsauftrag) 3. Schlussbericht Messekreisel / weiteres Vorgehen Stadteingang West 4. Jahresabschluss 2014 einschließlich Rechenschaftsbericht der Stadt Offenburg und der René-und-Camille-Meier-Stiftung sowie Prüfbericht der Revision Aufruf: 5. Neufassung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit 6. Klimaschutzkonzept Offenburg – Aktionsplan 2016/2017 7. Fahrradförderprogramm V – Planung der Achsen 2 und 2a 8. Umbau der Haltestellen in Offenburg nach vorgegebenen Standards 9. Straßenbeleuchtung 10. Beteiligung am Bebauungsplanverfahren „Querspange Schutterwald“ der Gemeinde Schutterwald, Stellungnahme der Stadt Offenburg 11. Kulturentwicklung 2015 bis 2025 Themenfeld 1: Weiterentwicklung und Stärkung des Profils Freiheitsstadt Offenburg Themenfeld 2: Wahrnehmung der Kultur im öffentlichen Raum 12. Zuschusserhöhung Kunstverein Offenburg/Mittelbaden

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Freizeitbad Offenburg Schreiner 1 - Deckenbekleidung (Holz) Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0148 Ausführungsfrist: 29.3. bis 5.8.2016 Angebotseröffnung: 9. Dezember 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 18. November, um 18 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Tagesordnung 1. „Qualitätsoffensive Kinderbetreuung – Mehr Zeit für’s Kind“ 2. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtung 3. Sachstandsbericht Spielraum 4. Bündnis für Wohnen in Offenburg 5. Vorläufiges Konzept für die Unterstützung der Integration von Flüchtlingen in der Stadt Offenburg

Einladung zum Volkstrauertag 2015 Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, besonders auch die Jugend, am Volkstrauertag zur Gedenkfeier für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft herzlich ein am Sonntag, 15. November, 16.15 Uhr in den Konferenzsaal der Gewerbl.-Techn. Schulen Offenburg, Moltkestraße 23. Dr. Wolfgang Gall, Leiter von Museum und Archiv im Ritterhaus, wird die Gedenkrede halten. Die künstlerische Gestaltung übernehmen Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums. Im Anschluss werden Vertreter der Stadt, des Volksbundes und des Sozialverbandes VdK auf dem Alten Stadtfriedhof in der Moltkestraße Kränze niederlegen. Die musikalische Umrahmung gestaltet der Eisenbahnerchor und die Stadtkapelle Offenburg. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen. Edith Schreiner Oberbürgermeisterin Stadt Offenburg

Oliver Martini Bürgermeister Stadt Offenburg

PREISVERLEIHUNG

Ein Wappen der Stadt Offenburg (s.o.) galt es beim Innen.Stadt-Gewinnspiel „Wo ist das bloß?“ zu finden. Regina Skerra (rechts) hat es am Gebäude des SB-Centers am Lindenplatz entdeckt und bei der Verlosung gewonnen. Den Preis, eine Markttasche mit frischen Waren vom Offenburger Wochenmarkt, übergab Silke Moschitz vom Innenstadtprogramm GO OG. Foto: Stadt Offenburg


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