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Nr. 41, 28. November 2015

Ihre Bürgerzeitung

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r ende skal g n r u be lt D e ze m nsta Vera bis 13. r e b m ve 28. No

Wohnbündnis geht voran

STANDORT

Günstige Mietpreise und die Vermeidung von Leerständen sind zwei erklärte Ziele Das „Bündnis für Wohnen“ macht Fortschritte: Bürgermeister Hans-Peter Kopp sagte im Ausschuss für Familie und Jugend, dass die Stadt an einem „großen Angebot an Mietwohnungen“ interessiert sei. Hauptorgan ist die Lenkungsgruppe mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner an der Spitze. Bereits vor gut einem Jahr, im Oktober 2014, wurde das Bündnis unter Federführung der Stadt und der Beteiligung aller relevanten Akteure aus den Bereichen der Wohlfahrtspflege und der Wohnungswirtschaft eingerichtet. Ziele sind, die Zahl von Wohnungen mit einer günstigen Miete im Bestand der Offenburger Wohnbauunternehmen zu erhöhen, Vermieterhemmnisse zu beseitigen und Leerstände in der Kernstadt sowie den Ortsteilen zu verringern. Da der Anteil an obdachlosen Frauen zunimmt, hat die Stadt eine große Wohnung gemietet, um diese besonders schutzbedürftige Personengruppe kommunal unterzubringen. Weil dieses Angebot allerdings nicht ausreicht, wurde mit der AGJ, der Betreiberin des Ursulaheims, vereinbart: Die Stadt erwirbt ein Haus, das die AGJ auf Dauer mietet und obdachlosen Frauen zur Verfügung stellt. Voraussichtlich kann im März 2016 das Haus Unterer Angel 48a bezogen werden. STICHWORT

Projektarbeitsgruppe Mitglieder sind neben Vertretern der Stadt und des Bündnisses Vertreter des Deutschen Mieterbunds Offenburg-Lahr, des Caritasverbands Offenburg-Kehl, des St. Ursulaheims/OAT und des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau.

Statt im ehemaligen Webereihochhaus soll auf dem Gelände des Schlachthofs ein Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum entstehen. ❚ Seite 3 STANDPUNKT

Neuerwerb. Die Prinz-Eugen-Straße 9/11 gehört der Wohnbau.

Die Wohnbau Offenburg GmbH erwarb das Anwesen Prinz-Eugen-Straße 9/11 mit 16 Mietwohnungen. Auf dem Grundstück können mittelfristig weitere Wohnungen gebaut werden. Mit diesem Kauf können die Mietwohnungen und die günstigen Mieten langfristig gesichert werden.

Modellprojekt Laut Zensus 2011 gibt es 870 leer stehende Wohnungen in Offenburg. Eine Projektarbeitsgruppe (siehe Infokasten) hat Fördermöglichkeiten zur Aktivierung von leer stehendem Wohnraum für bestimmte Personengruppen erarbeitet. Das Projekt soll zunächst drei Jahre lang dauern und nach zwei Jahren evaluiert werden. Als Budget sind 50 000 Euro pro Jahr vorgesehen – über die Bewilligung entscheidet der Gemeinderat in seiner Dezembersitzung. Geplant ist, im Fachbereich Bürgerservice und Soziales eine Anlaufstelle einzurichten, bei der Eigentümer von leer stehenden Wohnungen beraten und Förder-

Foto: Siefke

möglichkeiten aufgezeigt werden. Auch sollen Anreize für Vermieter/ innen in Form von Prämien gesetzt werden. Voraussetzung: Eine seit einem Jahr leer stehende Wohnung wird direkt für mindestens drei Jahre an Leute mit Wohnberechtigungsschein vermietet, ohne weitere Unterstützung des Modellprojekts zu beanspruchen. Vorgesehen ist zudem, dass soziale Einrichtungen die Mieter/innen begleiten oder die Vermieter einen Zwischenmietvertrag mit einer sozialen Einrichtung schließen, so dass zwischen Vermieter und Mieter keine Rechtsbeziehung besteht. Die Zahl von Wohnungen mit einer günstigen Miete soll erhöht werden, indem zum Beispiel auf dem Mühlbachareal, im Neubaugebiet Seidenfaden und auf der Kronenwiese entsprechende Flächen bereit gestellt werden. Die Wohnbau plant, rund 200 Sozialwohnungen neu zu errichten. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ des Seniorenbüros ist eine weitere Maßnahme: Für Unterstützung im Haushalt erhält der Mieter eine preislich reduzierte Bleibe.

Im Hauptausschuss spricht sich eine knappe Mehrheit für einen dritten Einkaufssonntag aus. Letztes Wort hat der Gemeinderat im Dezember. ❚ Seite 4 STANDHAFT Bernhard Schneider, früherer Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, hat die Wiedergründung der Bürgerstiftung St. Andreas von Anfang an begleitet. Ein Porträt. ❚ Seite 8

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 28.11.2015 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Edith Mayerl, Agnes Schmid (beide 29. November) und Ewald Trümpler (30. November) können auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Den 95. Geburtstag feiert Margarete Ziegler (2. Dezember). Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Mittwoch, 9. Dezember, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 30. November, unter Telefon 07 81/82-22 72 oder E-Mail iris.kaiser-schmeil@offenburg.de bei Iris Kaiser-Schmeil möglich.

BHKW-Infotag Für Wohnungseigentümer/innen gibt es am Dienstag, 8. Dezember, von 13 bis 17.15 Uhr einen Infotag zum Thema Blockheizkraftwerke im Salmen, Lange Straße 52. Nach der Begrüßung durch Baubürgermeister Oliver Martini werden Förderprogramme, rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen sowie praktische Anwendungen vorgestellt. Ausklang mit Abendbuffet, Gebühr: 30 Euro. Anmeldung bis 4. Dezember unter www. weg-forum-net, E-Mail: koal@energieagentur-freiburg.de oder Telefon 07 61/79 177-0 möglich. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 28.11. 29.11. 30.11. 1.12. 2.12. 3.12. 4.12. 5.12. 6.12.

Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke Hirschapotheke Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke

Anerkannter Job IdS in diesem Jahr bereits mit dem 222. Integrationskurs Das Institut für deutsche Sprache feiert den 222. Integrationskurs: In elf Jahren wurden rund 3500 Zuwander/innen aus rund 100 Nationen zum Zertifikat B1 geführt. Anlass für die OFFENBLATT-Redaktion, bei Wolfgang Eberhardt nachzufragen. Der 60-Jährige leitet von Beginn an die Einrichtung. Herr Eberhardt, haben Sie 2004 damit rechnen können, dass Sie in diesem Jahr dieses Jubiläum feiern werden? Eberhardt: Absolut nicht. Es begann zwar stark von den Zahlen her, aber ausgelöst durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gab es 2008/2009 eine „Delle“, ehe sich die Arbeitsmigranten innerhalb der EU in Bewegung setzten. Es waren vor allem EU-Ausländer, „Unser Teilnehmer sind in der Regel sehr motiviert.“ Foto: Siefke

die hier bei uns ihr Glück machen wollten – und zu diesem Glück gehört die deutsche Sprache. Wer kann einen Integrationskurs besuchen? Eberhardt: Ganz verkürzt – alle Ausländer mit Bleiberecht. Und wie sieht es mit Flüchtlingen aus? Eberhardt: Das ist neu – seit 1. November sind die Kurse auch für Flüchtlinge aus ganz bestimmten Ländern geöffnet, aus Syrien, Irak, Iran und Eritrea. Für Menschen aus diesen Ländern reicht ein Pass oder ein vergleichbares Dokument. Sie sind dann von den Kosten befreit. Haben Sie denn ausreichend Lehrkräfte? Eberhardt: Auch hier hat sich mit Stichtag 1. November etwas geändert: Die Agentur für Arbeit ermöglicht es den Trägern, unkom-

pliziert Sprachkurse anzubieten – der erste begann hier bei uns bereits in der vergangenen Woche. Das IdS gehört zur Volkshochschule und ist doch weitgehend eigenständig. Warum dieses Konstrukt? Eberhardt: Wir haben schulähnliche Strukturen und bieten Ganztagsunterricht – im Gegensatz zu den klassischen VHS-Kursen. Wir brauchen eine bestimmte Infrastruktur, angefangen beim Lehrerzimmer. Insofern lag es nahe, dem Bereich Deutsch einen eigenen Rahmen zu geben. Die Vergütung der Integrationskurse mit 23 Euro pro Unterrichtsstunde ist nicht gerade üppig – gibt es da Spielraum? Eberhardt: Eigentlich nicht. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gewährt uns pro Teilnehmer Zuschüsse und wälzt das finanzielle Risiko damit auf den Träger ab. Denn wenn Teilnehmer abspringen und wir den Kurs weiterführen wollen, haben wir das Nachsehen. Wobei es uns ein großes Anliegen ist, keinen Kurs abzubrechen. Was glauben Sie, motiviert die Lehrkräfte? Eberhardt: Unsere Teilnehmer wollen in aller Regel Deutsch lernen und sind sehr motiviert. Deutschland ist das Land, das ihnen eine Zukunft geben kann. Da macht das Unterrichten Freude. Es gibt große Lernfortschritte, die Arbeit wird anerkannt. Und der Blick auf andere Kulturen ist eine ganz positive Herausforderung. Und wie war das Jubiläumsfest am vergangenen Freitag? Eberhardt: Eine ganz runde Sache! Besonders gut kam eine Szene aus dem Stück „Afrika, Afrika“ an, das die Theatergruppe Baal novo im Dezember uraufführen wird. Flüchtlinge und Einheimische führten vor, wie es in Jahrzehnten sein könnte, wenn Deutsche in Afrika um Asyl bitten. Das ging unter die Haut.

SITZUNGSPLAN 2.12.

Verkehrsausschuss 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 2.12. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 16.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Standort I: Das ehemalige Webereihochhaus am Mühlbach.

Standort II. Der Schlachthof an der Wasserstraße

Fotos: Siefke

Von der Spinnerei zum Schlachthof Ein Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum gehört laut OB Schreiner zu Offenburg, aber nicht auf das Mühlbachareal Neuer Standort: Statt im ehemaligen Webereihochhaus soll auf dem Gelände des Schlachthofs ein Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum eingerichtet werden. Vorgesehen ist, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Das ehemalige Spinnereigebäude soll erhalten bleiben, jedoch anderweitig genutzt werden. Viel Kraft und Energie sei investiert worden, versicherte Bürgermeister Hans-Peter Kopp den Mitgliedern des Haupt-, Bau- und Kulturausschusses am Montag. Noch im Juni sei er davon ausgegangen, dass der Vorschlag des Vereins „Spinnerei – Kreativraum am Mühlbach“ funktioniere. Dessen Mitglieder planten, in dem 3900 Quadratmeter großen, drei-

stöckigen Gebäude Räume von insgesamt rund 1000 Quadratmetern für Künstler und Existenzgründer zu schaffen. Laut Geschäftssplan ist das Ziel, „daraus einen interkulturellen und generationsübergreifenden Ort zum kreativen Arbeiten und Präsentieren“ zu machen. Der „Knackpunkt“ für Kopp: Entweder der Verein zahlt dem potenziellen Investor lediglich vier Euro Miete pro Quadratmeter – oder die Stadt unterstützt das Projekt mit jährlich rund 50 000 Euro. Kopp sprach von einem „Webfehler“. Zur Umsetzung sei ein „im Ansatz baulich intaktes Gebäude“ notwendig – das Webereihochhaus sei aber in einem „nicht mehr nutzbaren Zustand“. Als Alternative kommt für die Stadt der Schlachthof in Frage.

Er wird spätestens 2019 schließen, das sei Fakt, unterstrich Schreiner. In einer Machbarkeitsstudie soll festgestellt werden, in welchem Zustand sich das Gebäude befinde. Dem Verein werden in der Zwischenzeit Räume im Artforum angeboten: „Wir würden gerne mit

Weitere Zusammenarbeit dem Verein weiterarbeiten“, unterstrich Kopp. In der Fraktionsrunde sprach sich Albert Glatt (CDU) ebenso für den Schlachthof als Standort aus wie Jens-Uwe Folkens (SPD), wobei er dafür plädierte, das Spinnereigebäude erst dann für einen Investor freizugeben, wenn sich der Schlachthof als geeignetes Domizil für das Zentrum herausstellt.

Für die Abstimmung im Gemeinderat wurde der Zusatz aufgenommen, dass grundsätzlich die Einrichtung eines Kulturzentrums im Schlachthof befürwortet werde. Konkretere Zusagen wollte OB Schreiner nicht machen: „Wir können keine ungedeckten Wechsel unterschreiben.“ Martin Ockenfuß (Grüne) kann sich die Gründung einer Stiftung vorstellen und befürchtete andererseits, am Ende ohne Lösung dazustehen. Für Mario Vogt (FWO) sprechen „die Zahlen für sich“ und den Schlachthof. Silvano Zampolli (FDP) sprach sich gegen eine Umnutzung des Schlachthofs aus, während Florence Wetzel (Offenburger Liste) davor warnte, das Engagement des Vereins kaputtzumachen.

Mikwe: Zuschuss für den Umbau

Weier: Optimierung der Planung

Für die Umsetzung einer musealen Konzeption für die Mikwe erhält der Förderverein Archiv, Museum und Galerie der Stadt Offenburg einen Zuschuss von 30 000 Euro. Da der Umbau bereits Anfang April abgeschlossen sein soll, werden die Mittel in diesem Jahr außerplanmäßig zur Verfügung gestellt.

Die Sanierungspläne für die Mehrzweckhalle in Weier sollen überarbeitet und in der nächsten Haupt- und Bauausschuss-Sitzung erneut diskutiert werden. Die Renovierung der Halle ist laut Ortsvorsteherin Gudrun Vetter „seit Jahren ein Thema“. Die Stadt schlug vor, rund 1,3 Millionen Euro in die Hand zu nehmen, um die Halle innen und außen auf Vordermann zu bringen. Wie Hochbauchef Andreas Kollefrath erläuterte, sollen die Fenster und Außentüren ausgetauscht, eine neue Lüftung und neue Deckenstrahlplatten angebracht und das

Die Wohnbau als Gebäudeeigentümerin übernimmt von den 130 000 Euro Gesamtkosten 70 000 Euro. Der Antrag der Grünen-Fraktion, die Stadt möge auch den Wohnbau-Anteil tragen, wurde im Haupt- und Bauausschuss abge-

lehnt. Das jüdische Ritualbad, die Mikwe in der Glaserstraße 8, ist ein für den südwestdeutschen Raum einzigartiges Kulturdenkmal. Es kann über eine Treppe erreicht werden, die in einen historischen Gewölbekeller führt. Der Zustand dieses Raums wird laut Kulturchefin Carmen Lötsch „einer solchen überregional attraktiven Sehenswürdigkeit nicht gerecht“. Daher soll der Keller saniert und später mit einer Dauerausstellung angereichert werden. Die Besucher sollen Einblick in die Geschichte der Juden und die religiösen Hintergründe des Reinigungsrituals erhalten.

gesamte Gebäude frisch gestrichen werden. Im Foyer ist eine barrierefreie WC-Anlage geplant. Der Weirer Ortschaftsrat begrüßte hingegen mehrheitlich eine Erweiterung des Foyers. Zusätzliche Kosten: 300 000 Euro. Die Verwaltung lehnt dieses Ansinnen ab. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner: „Wir bleiben im Bestand.“ Mit einer Erweiterung würde ein „absoluter Präzedenzfall“ geschaffen, so Bürgermeister HansPeter Kopp. Bei der Überarbeitung soll jetzt versucht werden, eine praktikablere Verbindung von Küche und Foyer zu schaffen.


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Dreimal sonntags shoppen

Morsches Gebälk in der Kornstraße

Knappe Mehrheit im Haupt- und Bauausschuss spricht sich für 3. Einkaufssonntag aus

Die Fassadensanierung des Annavon-Heimburg-Hauses hat es ans Licht gebracht: Holzschwellen und Pfosten in der Fachwerkkonstruktion des denkmalgeschützten Gebäudes sind stark beschädigt. Expertin Maria Dilanas spricht in ihrem Gutachten von einer „weit fortgeschrittenen Holzzerstörung an den Außenwänden des zweiten Obergeschosses“. Ursache: Tauwasserbildung aufgrund des Auftrags eines dampfdiffusionsdichten Putzes – ein Austausch mit der Außenluft wird dadurch verhindert. Eine Gefährdung der Menschen, die in dem Haus arbeiten – neben städtischen Mitarbeitern Tagesmütterverein und CJD – bestehe derzeit nicht, versicherte OB Edith Schreiner den Mitgliedern des Haupt-,

Sechs Ja-Stimmen bei vier Nein-Stimmen: Die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses empfehlen dem Gemeinderat, den dritten Einkaufssonntag zu erlauben, wie es ein Landesgesetz seit 2007 zulässt. OB Schreiner wertet die Änderung als „wichtiges Signal an den Einzelhandel“. Beim dritten Anlauf könnte es für die City Partner klappen: Die Offenburger Vereinigung der Einzelhändler spricht sich seit Jahren für einen dritten verkaufsoffenen Sonntag aus. Jetzt hat sich die Rathauschefin umstimmen lassen und plädiert für eine Satzungsänderung, wobei sie aus ihrer persönlichen Einstellung keinen Hehl machte: „Ich brauche diesen Einkaufssonntag nicht.“ Das Stadtoberhaupt stellte klar: „Jeder hat das Recht, daheim zu bleiben.“ Allerdings entspreche es dem Bedürfnis vieler Leute, am Sonntag in die Stadt zu gehen und einzukaufen. Wobei die Rechtslage vorsieht, die Ladenöffnung am Sonntag ausschließlich anlassbezogen zu gewähren. Es müsse zeitgleich ein Markt oder eine größere Veranstaltung stattfinden. Schreiner

Volle Steinstraße. Einkaufssonntage sind offensichtlich beliebt.

griff das Argument der City Partner auf, damit auch dem Internethandel Paroli zu bieten und konkurrenzfähig zu bleiben. Albert Glatt (CDU) sagte, dass Umsatzmachen und Geldverdienen zwar legitim seien, aber in Anbetracht der vielen verkaufsoffenen Sonntage in der Region müsse Offenburg da nicht mitmachen. Für Glatt ist Sonntag Ruhetag. Jochen Ficht (SPD) sieht keinen Unterschied, ob es zwei oder drei Sonntage gebe: „Das ist kein Dammbruch.“ So eine Entschei-

Archiv: Bode

dung werde mit den Füßen abgegeben: „Die Leute mögen es.“ Norbert Großklaus (Grüne) hingegen brachte in sieben Punkten seine Missbilligung zum Ausdruck. Auf diese Weise werde der Sonntag zum Alltag: „Den Einzelhandel werden wir damit nicht retten.“ Hans Rottenecker (FWO) und Thomas Bauknecht (FDP) sprachen sich für das Anliegen der City Partner aus. Kritisch äußerte sich „Grünen“-Bäcker Martin Ockenfuß: „Der Umsatz wird von Samstag auf Sonntag verlagert.“

„Zwei Fliegen mit einer Klappe“ Das Foyer des Museums im Ritterhaus soll bereits im Sommer 2016 für rund 650 000 Euro umgebaut werden. Das Bistro des Seniorenbüros soll im Anschluss im Museumscafé untergebracht werden, während der Sanierung des Anna-von-Heimburg-Hauses (siehe nebenstehenden Artikel). „Wir schlagen so zwei Fliegen mit einer Klappe“, verwies OB Edith Schreiner auf den Synergieeffekt: Mit der Umgestaltung des Foyers ist ein barrierefreier Zugang verbunden, der den Nut-

zern des Cafés zugute kommen wird. „Wir freuen uns, wenn die Senioren zu uns ins Haus kommen“, sagte Kulturchefin Carmen Lötsch und sprach von einer „sehr guten Lösung“. Die Umbaupläne sehen vor, den Eingang auf die Seite des Gerichtsparkplatzes zu verlagern. Neue Beleuchtung und Sitze sollen den Außenbereich aufwerten. In der Mitte des Foyers entsteht eine modern ausgestattete Theke, die alle Anforderungen eines Museums- und Infobetriebs erfüllen soll.

Die Ausstattung orientiert sich teilweise am touristischen Angebot des Bürgerbüros (Info-Bildschirme, Auslage von Flyern). Mit einem entsprechenden Leitsystem werden die Besucher der Stadt zum Museum im Ritterhaus geführt. So gebe es auch am Wochenende ein Angebot für Touristen, ohne die Öffnungszeiten des Bürgerbüros zu erweitern, warb Lötsch für die neue Konzeption. Mit einem Aufzug geht es vom Foyer aus barrierefrei ins Café und in die oberen Stockwerke. Regina Hei-

lig (CDU) entdeckte in der Vorlage einige „sehr gute Ideen“, auch für Loretta Bös (SPD) stand einer Zustimmung nichts im Wege. Ingo Eisenbeiß (Die Grünen) erkundigte sich nach dem Windschutz – auch für Lötsch „ein ganz wichtiges Thema“. Mario Vogt (FWO) schlug vor, im Museum am Wochenende Tickets für Veranstaltungen zu verkaufen – grundsätzlich spreche nichts dagegen, so Lötsch. Silvano Zampolli (FDP) warnte davor, zu viele Parkplätze „zu opfern“.

Wurm drin. Das Heimburg-Haus muss saniert werden. Foto: Siefke

Bau- und Kulturausschusses. Kurzfristig müssten die Teile der nicht mehr tragfähigen Konstruktion ausgetauscht, mittelfristig eine umfangreiche Kartierung der Schäden vorgenommen werden, um entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten. Vorgesehen ist, die städtischen Mitarbeiter/innen während der Renovierungsphase im Marktcenter unterzubringen und dort langfristig Räume zu mieten, um für weitere personelle Aufstockungen in der Verwaltung gerüstet zu sein. Kosten: 200 000 Euro. Die Fraktionen stimmten der Vorlage zu, wobei die Nachricht vom schlechten Zustand des Hauses in der Kornstraße 3 als „schockierend“ gewertet wurde. Angeregt wurde, die Fachwerkkonstruktion freigelegt zu lassen.


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Die Beliebtesten unter den Besten SPORTLERWAHL 2015: In der Kategorie „Mannschaft“ geht es in diesem Jahr um ganz verschiedene Ballsportarten Kurz vor Weihnachten, am 17. Dezember, gibt es für Offenburgs Sportlerinnen und Sportler bereits die Bescherung: Dann wird im Salmen verkündet, wer die Sportlerwahl gewonnen hat. In vier Kategorien stehen jeweils sechs Männer und/oder Frauen

bzw. Mannschaften zur Wahl. An der Entscheidung können sich alle Sportinteressierten beteiligen. Pro Kategorie kann ein Votum abgegeben werden. Mit der Veröffentlichung im städtischen Amtsblatt OFFENBLATT wird unter „www.offen-

burg.de/sportlerwahl“ das Internetportal freigeschaltet. Wer wählen will, muss seine E-MailAdresse angeben. Auf diese Weise sollen Mehrfachabstimmungen einer Person möglichst verhindert werden. Wer keinen Internetzugang hat, kann seine Stimme(n)

auch persönlich in der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75 bis 77, abgeben. Zwei Mal besteht dazu noch die Möglichkeit: An den beiden Donnerstagen 3. und 10. Dezember wird von 15 bis 17 Uhr das Votum entgegengenommen.

SV Zunsweier. Die Handballer wurden Meister der Bezirksliga und Aufsteiger in die Handball-Landesliga. Foto: Verein

DJK Offenburg. Platz 6 in der neuen eingleisigen 2. Tischtennis-Bundesliga. Foto: Verein

VC Offenburg. 8. Platz in der zweiten Bundesliga (Saison 2014/15)und Qualifikation für die Hauptrunde des dt. Volleyball-Pokals Foto: Daniel Hengst

Badmintonclub Offenburg. Oberligameister und Aufsteiger in die Regionalliga. Foto: Verein

Faustballclub Offenburg. 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in der Halle. Foto: Verein

Offenburger Fußballverein. Platz 8 in der Verbandsliga Südbaden.

Foto: Verein


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Auslastung ist grenzwertig

Sanierungskur für Spielplätze

Anmeldezahlen in Offenburgs Kindertagesstätten steigen / 125 neue Plätze bis 2021

400 000 Euro sollen in den nächsten zwei Jahren für die Sanierung von Spielplätzen ausgegeben werden: Diese Summe nannte Martin Maldener den Mitgliedern des Ausschusses für Familie und Jugend. Der Sachgebietsleiter Schulkind und Jugendarbeit unterstrich, dass es dabei ausschließlich um bereits vorhandene Spielstätten gehe und nicht um die Schaffung von neuen Angeboten. Auf der Prioritätenliste ganz oben stehen die Einrichtungen in der Gustav-RéeAnlage, auf dem Platz der Verfassungsfreunde und im Otto-KähniWeg. Sie müssten komplett überarbeitet und in ein neues Gesamtkonzept gestellt werden.

Offenburgs Kitas sind zu 98 Prozent ausgelastet. Laut Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, „kein guter Wert“. Bis 2021 will die Stadt daher 125 neue Plätze schaffen. Das Vorhaben wurde in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend einstimmig gebilligt. Die Anmeldezahlen steigen, gerade der Anteil der Kinder unter drei Jahren wächst kontinuierlich, führte Hattenbach aus. Was auch daran liegt, dass viele Kinder von Berufseinpendlern die Offenburger Einrichtungen besuchen. Die hiesigen Kitas seien aufgrund der

Viele Engpässe pädagogischen Konzepte sehr beliebt, bescheinigte Hattenbach den Erzieher/innen eine „ausgezeichnete Arbeit“. Die größten Engpässe werden in der Weststadt, Oststadt und Innenstadt erwartet. Vorgesehen ist, die Kita im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch zu erweitern. Weder die Kinderbrücke in der Wichernstraße noch die Pusteblume in Hildboltsweier haben Spielraum nach oben. Mit Kosten von mindestens 1,7 Millionen Euro wird gerechnet, da auch die Küche und das Bistro neu gebaut werden müssen. In der Innenstadt soll eine zusätzliche Krippe mit zwei Gruppen (20 Plätzen) als Außenstelle des SFZ im Bürgerpark eingerich-

Guten Appetit. Julian hat einen Platz und lässt es sich schmecken. Foto: Siefke

tet werden. Geplant ist, in einem Neubau der Wohnbau in der Angelgasse Räume für eine Kita zu mieten. In der Oststadt soll mit einem Anbau an das Haus der kleinen Freunde in der Schauenburgstraße auf den wachsenden Bedarf reagiert werden. Dem dann viergruppigen Kindergarten kann eine Krippe mit zwei oder drei Gruppen zugeordnet werden. Das Gebäude gehört der Stadt, Trägerin der Einrichtung ist die evangelische Kirche, die dem Anbau bereits zugestimmt hat. Insgesamt wird mit Zuschüssen von rund 900 000 Euro gerechnet: Das Land beteiligt sich zu einem Drittel an zusätzlichen Plätzen für Kinder unter drei Jahren. Weitere Erweiterungen sind im ehemaligen Schlachthof und in

der Kita am Waldbach (Ausbau) denkbar. Letztgenannte wird von der katholischen Kirche betrieben, die sich eine Erweiterung grundsätzlich vorstellen kann. In der Fraktionsrunde wurden die Pläne von Regina Heilig (CDU) als „nachvollziehbar“ bezeichnet. Julia Letsche (SPD) sagte: „Die Planungen sind sehr positiv und sinnvoll verteilt.“ Auch für Karl-Heinz Eckerle (FDP) gehen die Vorhaben „in die richtige Richtung“. Karin Jacobsen beantragte für die Grünen zu überprüfen, ob der Kindergarten Heilig Geist reaktiviert werden könne. Ein Ansinnen, das von Karl-Heinz Dold von der katholischen Verrechnungsstelle abgelehnt wurde. Für den stark renovierungsbedürftigen Komplex sei eine andere Nutzung vorgesehen.

Auch der Spielplatz in Zunsweier am Gänsäcker 1 muss vollständig erneuert werden, allein für diese Maßnahme sind 100 000 Euro vorgesehen. Handlungsbedarf wird auch in den Ortsteilen Bühl (Talackerweg), Griesheim (Brandeckstraße), Waltersweier (Freihofstraße), Weier (Binsenweg) und Zell-Weierbach (Ulrika-Nisch-Straße) gesehen. Darüber hinaus in Albersbösch (Taubenweg, Schwalbenweg und am Burgerwaldsee), Hildboltsweier (Margeritenstraße), an der Dreifaltigkeitskirche sowie in Uffhofen: Hier soll die große Startrampe der Skater-Anlage auf dem Gifiz-Parkplatz erneuert werden. Einstimmig begrüßten die Stadträte das Vorhaben. Unterstützt wurde ebenfalls der Plan, künftig in der Innenstadt und der Nordweststadt das Angebot für fünf- bis neunjährige Kinder auszubauen.

Erster Advent mit den Tagesmüttern

Leseforum: Neue Vorlese-Studie

Der Tagesmütterverein Offenburg e.V. begleitet und qualifiziert seit 1998 Tagesmütter und -väter und unterstützt Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Betreuungsperson. Im Rahmen des „Jahres der Kindertagespflege“ lädt der Tagesmütterverein Offenburg am Sonntag, 29. November, von 13 bis 18 Uhr dazu ein, dem vorweihnachtlichen Stress zu entfliehen und im stimmungsvoll weihnachtlich dekorierten Innenhof in der Kornstraße 3 bei Punsch und Waffeln

Die Lesewelt Ortenau stellt am Montag, 30. November, um 19 Uhr die neueste Vorlese-Studie der Stiftung Lesen vor. „Die Stiftung befasst sich im weitesten Sinne mit den Themen Lesen und Vorlesen“, erklärt der Vorsitzende der Lesewelt, Klaus Kresse. Diese Interessen seien deckungsgleich mit denen des Vereins. „Lesen fürs Leben“ lautet das Motto. Denn wer früh mit Vorlesen konfrontiert werde, habe bessere Chancen in der schulischen Weiterentwicklung. Die Vorlesestudie

die Kindertagespflege näher kennenzulernen. Außerdem wird es eine Weihnachtskreativwerkstatt für Kinder, Kinderschminken und einen Adventsbasar mit allerlei Selbstgemachtem geben. Zudem bieten an diesem Tag verschiedene Tagesmütter von 16.30 bis 17.30 Uhr in Kooperation mit der Stadt Offenburg und der Lesewelt Ortenau e.V. eine Märchenvorlesestunde im zauberhaften Vinzentiusgarten an. Mehr Infos unter www. tagesmuetterverein-offenburg.

beschäftigt sich auch mit der Frage, wie sich Vorlesen auf die Fähigkeit zu einem sozialen, gesellschaftlichen Miteinander auswirkt. Oder mit der Bedeutung des Fernsehens als Gegenpart zum Lesen. In der Podiumsdiskussion wird mit Experten über die Ergebnisse der Studie diskutiert. Die Veranstaltung findet in der Sparkassen-Zentrale, Berthavon-Suttner-Straße 8, statt. Eintritt frei. Anmeldung erwünscht unter Telefon 0781/93603690 oder per E-Mail: info@lesewelt-ortenau.org.


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„Ein Marathon und kein Sprint“ Stadt stellt Konzept zur Integration von Flüchtlingen vor

Flüchtlingsarbeit. Viele Organisationen helfen zusammen.

Bis Anfang 2016 werden 1000 Flüchtlinge in Offenburg untergebracht sein. Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, haben am Mittwoch im Integrationsbeirat vorgestellt, wie Offenburg die Integration von Flüchtlingen unterstützen will. „Eine echte Willkommenskultur muss sich daran messen lassen, welche Perspektiven man anbietet“, führte Kopp in das Thema ein. In Offenburg wollen sich viele Menschen in einem Ehrenamt einbringen, freute er sich: „Wir brauchen alle, denn wenn einer pausieren will, kann der nächste einsteigen. Die Strukturen unserer eigenen Netzwerke wie Stadtteil- und Famlienzentren, Volkshochschule und Institut für Deutsche Sprache werden wir weiter ausbauen.“ Im Haushalt werde dafür Geld zur Verfüng gestellt, erklärte Kopp. Auch brauche man mehr günstigen Wohnraum, denn die Gemeinschaftsunterkünfte seien nur Übergangslösungen. So plane die Wohnbau Sozialwohnungen in der Fischerstraße, der Angelgasse und im Seidenfaden. „In Offenburg stehen rund 900 Wohnungen leer, an die wollen wir rankommen“, so Kopp. „Standorte der vorläufigen Unterbringung sind im und am

Foto: Bode

Kreisschulzentrum, in der Lise-Meitner-Straße, am Flugplatz, der Franz-Volk-Straße und im ehemaligen Hotel Hubertus – summa summarum 1000 bis 1100 Plätze, informierte Hattenbach und stellte das vorläufige Konzept für die Unterstützung der Integration von Flüchtlingen vor. „Es ist ein Marathon und kein Sprint“, brachte es Hattenbach auf den Punkt. Ge-

Sprachförderung meinsames Ziel: „Die Menschen sollen menschenwürdig untergebracht werden und Chancen in unserer Stadt haben.“ Die erste Anlaufstelle sei das Ausländerbüro. Hier werden die aufenthaltsrechtliche Betreuung geregelt oder Sprachkurse vermittelt. Die kommunale Integrationsstrategie orientiere sich an Fähigkeiten der einheimischen und zugewanderten Bevölkerung und fördere deren Engagement sich einzubringen. Offenburg besitze ein leistungsfähiges Netzwerk und kooperiere mit dem Landratsamt, den Kirchen und Verbänden. Themen wie Sprachförderung, Zugang zu Kindertagesstätten und Schulen, Freizeit, Kultur und Sport sowie gesellschaftliche Umgangsformen werden gemeinsam angegangen. Hattenbach: „Weitere Anregungen nehmen wir gerne auf.“

Aus dem Integrationsbeirat notiert Die Beteiligung der Migrantenorganisationen laufe sehr gut, erklärte Regina Wolf, Integrationsbeauftragte der Stadt. In Vernetzung mit dem Landratsamt seien verschiedene Angebote geschaffen worden, darunter Sprachangebote in der Pfähler Villa, Kleiderkammer in Stegermatt, erste Kinder- und Jugendangebote seitens des städtischen Jugendbüros, Sportangebote u.a. vom Verein afrikanischer Studenten in Offenburg oder Bewegungsangebote seitens des SV AtaSpor Offenburg. Wie man an die Angebote rankomme, fragte Franz Roser. Drei Sozialarbeiterinnen vom Landratsamt informieren an den Unterbringungsstandorten, erklärte Wolf. Grünen-Stadtrat Stefan Böhm nutzte den Rahmen, den Ehrenamtlichen, aber auch den Hauptamtlichen für ihre Arbeit zu danken, die oft über das normale Arbeitspensum hinausgehe. Dies

wurde vom Beirat mit großem Applaus quittiert. Anschließend stellte Afög-Geschäftsführer Hans Pfotzer-Reiß das Projekt BINABAU vor, das die berufliche Integration von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor allem mit Migrationshintergrund in eine Ausbildung am Bau vermitteln will. Kontakt: Telefon 07 81/93 42 24, E-Mail: hans.pfotzer.reiss@afoeg. de. Olga Gart informierte über die Arbeit des djo – Deutsche Jugend in Europa. Sie leitet die Gruppe in Albersbösch. Kontakt: Telefon 07 81/9 67 28 07, E-Mail: olga_ gart@yahoo.de.

Demo: Fluchtursachen bekämpfen Unter diesem Motto steht eine Demonstration am Samstag, 28. November, 13.45 Uhr, am ZOB in Offenburg, zu der mehr als zehn lokale und regionale Gruppen aufrufen. „Es geht darum, deutlich zu machen, dass die Flüchtlinge

nicht die Auslöser von Problemen sind, sondern Opfer der schlimmen Zustände in ihren Heimatländern“, erklärt Ernst Rattinger von der Deutschen Friedensgesellschaft zur Botschaft, die transportiert werden soll.

Messe Offenburg präs

entiert

Gala-Konzert der Stadtkapelle

Musical-Moments

Stadtkapelle Offenburg & Gäste

5. Dezember

MESSE OFFENBURG www.messe-offenburg.de


8 28.11.2015

Das Wohl der Stadt fest im Blick OFFENBURGER GESICHTER: Bernhard Schneider ist seit Wiedergründung der Bürgerstiftung aktiv dabei In loser Folge werden im OFFENBLATT Menschen vorgestellt, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Bernhard Schneider (64) ist stolz und erfreut über den Erfolg der Bürgerstiftung St. Andreas. Dazu hat der frühere Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerservice und Soziales allen Grund: Schneider hat die Stiftung im Jahre 2001 mit aus der Taufe gehoben und seitdem das Wachsen und Gedeihen in der Geschäftsführung begleitet, gestaltet und gefördert. Mit rund 300 hat sich die Zahl der Stifter in den fast 15 Jahren des Bestehens verdoppelt, während

sich das Vermögen von knapp vier auf 18 Millionen erhöht hat. „Heute gehören wir zu den zehn kapitalstärksten Stiftungen in Deutschland“, erklärt Schneider. Von Haus aus Pädagoge, hat Schneider zunächst am Wirtschaftsgymnasium Offenburg Mathematik und Physik unterrichtet. Nach vier Jahren im Schuldienst kam der Wechsel in die Stadtverwaltung. Dort hat Schneider dann von Anfang an die Buchführung der Stiftung übernommen. Während die Idee zur Gründung vom damaligen Oberbürgermeister Wolfgang Bruder kam, handelt es sich bei der St.-Andreas-Stiftung

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Herzenssache. Bernhard Schneider lebt die Bürgerstiftung.

aber eigentlich um die Wiedergründung einer sehr alten Offenburger Einrichtung. Um das Jahr 1300 entstand die St. Andreas-Hospital-Stiftung für Arme und Kranke, die erst in den frühen 40erJahren des vergangenen Jahrhunderts von den Nationalsozialisten aufgelöst wurde. „Damit ging eine fast siebenhundertjährige Tradition zu Ende“, sagt Schneider. An diese Tradition wurde 2001 angeknüpft. Es habe mit der Gründung der St.-Andreas-Stiftung genau gepasst, weil eben ein roter Faden wieder aufgenommen werden konnte. „Das war ein Erfolgsstein der Stiftung“, so Schneider. Die Stiftungsgelder werden auf die verschiedenen Förderbereiche wie zum Beispiel Kinder und Jugend, Freizeit und Sport, Soziales und Wohlfahrtspflege sowie Frauen und Gesundheit aufgeteilt. Zu den „Leuchtturmprojekten“ gehört für Schneider der Unterstützerfonds für den Erhalt des Landschulheims „Käfersberg“. Das Projekt „Käfersberg soll leben“ war sehr erfolgreich: Für jeden gespendeten Euro seitens der Bürger/innen hat die Stiftung im sogenannten „Matching-Fonds“ insgesamt 50 000 Euro zugeschossen. Gemäß dem Stiftungsmotto: „Für die Menschen. Für die Stadt. Für die Zukunft.“ gehört die Jugendförderung auch durch Stipendien und Förderpreise zu den bedeutenden Förderbereichen. Im Laufe der Jahre ist indes auch

Foto: Tebbel

der Sozialfonds immer wichtiger geworden. „Die soziale Situation hat sich verschärft“, hat Schneider festgestellt. So seien zum Beispiel immer mehr Frauen in Trennungssituationen auf Unterstützung angewiesen. Der Sozialfonds reiche nicht mehr aus, mehr denn je seien viele Menschen in Notsituationen. Auch in solchen Fällen ist die St.-Andreas-Stiftung eine wichtige Anlaufstelle, denn sie versteht sich als „lokale Solidargemeinschaft“ mit Verantwortungsgefühl für die Mitmenschen. Nach 15 Jahren in der Geschäftsführung denkt Schneider noch nicht ans Aufhören. Auch im Ruhestand leitet er die Stiftung im Rahmen seines bürgerschaftlichen

Nebenher ehrenamtlich Engagements. Aber eigentlich habe sich damit nichts geändert: „Schon als Leiter des Fachbereichs Bürgerservice und Soziales habe ich die Tätigkeit in der Geschäftsführung der Stiftung nebenher ehrenamtlich ausgeübt.“ Bürgerschaftliches Engagement, ob durch Stiftungsgelder oder durch ehrenamtliche Tätigkeit, das ist für Schneider eine lohnende Investition: „ Zum Wohl der Stadt, für die Bürger der Stadt Nutzen schaffen.“ Die nächste Stifterversammlung findet am Montag, 30. November, 20 Uhr, im Salmen statt. Vorgestellt werden die Projekte des Förderprogramms 2016 und 2017.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

28. November bis 13. Dezember 2015

MUSICAL-MOMENTS

Galakonzert der Stadtkapelle Offenburg Samstag, 5. Dezember 20 Uhr Oberrheinhalle

Das Gala-Konzert der Stadtkapelle hat sich in der Adventszeit fest etabliert. Zum 24. Mal wird ein Motto von den Musikern neu interpretiert und inszeniert. Dieses Jahr: „Musical-Moments“. Mit dabei sind hochkarätige Gäste der Musical-Szene: Maryanne Kelly, bekannt aus „Tanz der Vampire“ oder „Sister Act“, und Corinna Ellwanger – sie spielte unter anderem in „Jekyll & Hyde“ und „Rocky“– sind in Offenburg mittlerweile schon alte Bekannte. Neu dabei ist der Wiener Musical-Darsteller Martin Berger, bekannt aus Produktionen wie „Miss

Saigon“, „Cats“ oder „We will rock You“, der den Reigen komplettiert. Mit 77 Musikern, fünf zusätzlichen Chorsängern und Dirigent stehen insgesamt 85 Mitwirkende auf der Bühne. Der erste Vorsitzende Jess Haberer führt in bewährter Weise durch das abwechslungsreiche Programm. Über 1000 Besucher erwartet „ein Vulkanausbruch der Gefühle“. Wer dabei sein will, muss sich schnell Karten sichern – die Veranstaltung ist bereits jetzt fast ausverkauft. Vorverkauf 14 bis 18 Euro Abendkasse 17 bis 21 Euro Tickets gibt‘s im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, bei der Messe OffenburgOrtenau, Schutterwälder Straße 3, und unter www.reservix.de.

Wir verlosen 3 x 2 Karten! Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Galakonzert“ sowie Name und Adresse an sandra.schoch@offenburg.de senden. Einsendeschluss: 1.12.2015, 12 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt, die Karten an der Abendkasse hinterlegt.

STIMMUNGSVOLL

Offenburger Weihnachtsmarkt Bis 23. Dezember 11 bis 21 Uhr Innenstadt

Auch dieses Jahr erstrahlen Marktplatz und Vinzentiusgarten wieder in stimmungsvollem Glanz. Die ganze Innenstadt ist festlich geschmückt und lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Auf der Eisbahn können Besucher ihre Runden drehen. Vor dem Rathaus leuchtet der 14 Meter hohe Weihnachtsbaum, und die Kunstschule Offenburg hat einen Bücherwald unter den Pagoden gestaltet. Wasserspiele gibt es im Vinzentiusgarten zu bestaunen, die Lese-

welt Ortenau lädt dort täglich um 16.30 Uhr zur Vorlesestunde für Groß und Klein. Für alle, die ihre Weihnachtseinkäufe zwischenlagern wollen, steht an den Adeventssamstagen an der Ursula-Säule vor dem Rathaus der Päckchenbus kostenlos zur Verfügung. Die Schlüsselbusse (S-Linien) können an diesen Tagen außerdem kostenfrei genutzt werden. Eisbahn und Vinzentiusgarten sind auch über die Feiertage bis einschließlich 27. Dezember von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Passend zur Weihnachtszeit präsentiert das Museum im Ritterhaus die Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“ – Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. Außerdem erwartet die Besucher des Weihnachtsmarkts ein abwechslungsreiches Programm: 28.11., 18 Uhr: The Joyful Souls 29.11., nachmittags: Drehorgelspieler 30.11., 17 Uhr: American X-Mas Songs mit Eddy Holland 1.12., 19 Uhr: Trachtenkapelle Marlen 2.12., 17 Uhr: American X-Mas Songs mit Eddy Holland 3.12., 18.30 Uhr: Sebastian Niklaus 4.12., 19 Uhr: Fanfarenzug Bohlsbach und Griesheim 5.12., 15 Uhr: Jugendkapelle des Musikvereins Weier, Der Nikolaus kommt auf den Weihnachtsmarkt 6.12.,16 Uhr: Musikverein Rammersweier, Drehorgelspieler 6.12., 20 Uhr: Kosakenchor 7.12., 17 Uhr: American X-Mas Songs mit Eddy Holland 8.12., 20 Uhr: Chorvereinigung Concordia 9.12., 18.30 Uhr: Sebastian Niklaus 10.12., 18 Uhr: Musikverein „Harmonie“ Bohlsbach 11.12., 17 Uhr: Bodo unplugged 12.12., 16 Uhr: Musikverein „Eintracht“ Griesheim 12.12., 17 Uhr: Grundschulchor der Eichendorff-Schule 13.12., 15 Uhr: Musikverein Renchen

13.12., 16 Uhr: Musikverein Windschläg, Drehorgelspieler 13.12., 17 Uhr: Claudio Versace 13.12., 18.30 Uhr: Jazzige Weihnachtslieder mit Helmut Dold & Philipp Moerhke 15.12., 18 Uhr: Hornbläser 15.12., 19 Uhr: Brass-Quintett der KiewAkademy 16.12., 18 Uhr: JuToZ – Junge Töne Zunsweier 17.12., 17 Uhr: Ortenauer Polizeimusikanten 18.12., 18 Uhr: Musikverein Weier 19.12., 11.30 Uhr: Ortenauer Polizeimusikanten 19.12., 13.30 Uhr: Kinderblasorchester der Musikschule Offenburg 19.12., 18 Uhr: Die Hamster – Weihnachtskonzert 20.12., 11 & 17 Uhr: Kammermusik in der St. Andreas-Kirche 20.12., 14 Uhr: Winter- und Weihnachtslieder mit dem Anne-Frank-Schulchor, Drehorgelspieler 20.12., 16.30 Uhr: Musikverein Harmonie Zell-Weierbach 20.12., 18 Uhr: Adriano – Benefizkonzert 20.12., 18.30 Uhr: Adventssingen der Stadtkapelle Offenburg 21.12., 18 Uhr: Jazzige Weihnachtslieder mit Helmut Dold & Philipp Moerhke 22.12., 17 Uhr: Ortenauer Polizeimusikanten


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 28.11. ➜ Samstagskurs für Kinder von 8 – 10 Jahren: Holzkurs – Waldtiere, 9.30 – 13.30 Uhr, Kunstschule ➜ Samstagskurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Ein Kresse-Drachen aus Ton, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Samstagskurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Theaterspielen – Geschichten erzählen, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Tag der offenen Tür: MontessoriZentrum Ortenau, 10 – 14 Uhr, Burdastraße 9 ➜ Workshop: Fotrgeschrittene ATSMoves – Let‘s play!, fmgz, 12.30 – 14.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 (auch 29.11.) ➜ Weihnachtsmarkt, 14 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Adventsmarkt, Turnverein Griesheim, 15 Uhr, Pfarrhof Griesheim ➜ Lichterfest, 16 Uhr, Auf dem Burschel Zell-Weierbach ➜ Theater: Teddys großes Abenteuer, Reiterverein Offenburg, 17 Uhr, Bühler Straße 20 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: The Joyful Souls, 18 Uhr, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Weihnachtsoratorium – JohannSebastian Bach, 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche (auch 29.11.) ➜ Festival: Bluegrass Jamboree, 20 Uhr, Salmen ➜ Oberrhein-Konzertreihe: SchemannKlavierduo, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ Konzert: Red House, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Konzert: Mal Zwischendurch Musik & Bender, 21 Uhr, Stud, Wasserstraße 22a ➜ Abtanzen mit DJ Ridduu Spezial, 361 Grad, 21.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 29.11. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Einführungsworkshop: Bauchtanz der 1960er, fmgz, 10 – 12 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Vernissage: Heimat im Herzen – Sebastian Wehrle & Jochen Scherzinger, 11 Uhr, Marx Galleries, Kittelgasse 22 ➜ Führung zur Ausstellung: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Matinee-Konzert: Offenburger Ensemble, 11 Uhr, Schillersaal ➜ Adventsbasar, Tagesmütterverein,

13 – 18 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Filmkunst im Forum: The Program – Um jeden Preis 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 30.11./1.12., 20 Uhr) ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Drehorgelspieler, nachmittags, Markplatz (geöffnet 11 – 21 Uhr) ➜ Workshop: ATS-Übergänge und Formationen – Take a walk on the wild side, fmgz, 15 – 17 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Konzert: Berlin, 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937, 17 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Konzert: Ein Abend mit Puccini, Jonas Kaufmann, 17 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ 18. Sparkassen-Adventskonzert, 17 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Musical: Kiss me, Kate, 19 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 30.11. ➜ Schnupperkurs: Yoga, Bildungszentrum, 9 – 10.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (auch 7.12.) ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (wöchentlich) ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41 (wöchentlich) ➜ Kerzenziehen für Klein und Groß, Evangelische Kirchengemeinde, 15 – 19 Uhr, Gemeindehaus der Stadtkirche, Poststraße 16 (bis 2.12.) ➜ Seminar: Wege aus der Depression – Wege zur Lebensfreude, Bildungszentrum, 17 – 19 Uhr, Straßburger Straße 39 (auch 7.12.) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Leseforum, Lesewelt Ortenau, 19 Uhr, Sparkasse Offenburg/Ortenau, Bertha-vonSuttner-Straße 8 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Vortrag: Schreckgespenst Islam?, Lamya Kaddor, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle (wöchentlich)

DIENSTAG, 1.12. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Seniorenkaffee, 15 Uhr, Von-DürfeldSaal, Waltersweier ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Komm wir gehen auf Löwenjagd!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Künstlergespräch: Stefan Strumbel, 19 Uhr, Städtische Galerie ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) MITTWOCH, 2.12. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern vom 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ Vorlesestunde mit Bilderbuchkino: Nikolaus und der dumme Nuck, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren:

KUNST Bis 4. Dezember Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 24

Bilder vom Wasser

Günther Petry Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr Bis 13. Dezember Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Transit

Matthias Heipel Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr Bis 20. Dezember Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V. Amand-Goegg-Straße 2

Stefan Marx

Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 15. Januar „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Vergessene Schätze

Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 29. Januar „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Reiseerinnerungen – von Peking nach Petra

Holger Krellmann Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 31. Januar Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Stefan Strumbel Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr

Bis 28. Februar Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Engel. Zwischen Himmel und Erde

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

29. November bis Ende Februar Marx Galleries Kittelgasse 22

Heimat im Herzen

Sebastian Wehrle & Jochen Scherzinger Öffnungszeiten: So 11 – 15 Uhr oder nach VereinbarungunterTelefon01 70/234 3642


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 19 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Die Kraft der Vergebung, fmgz, 19.30 – 21.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Jazzforum von Dieter Grohmann, 20 Uhr, KiK ➜ Reguläres Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplazt 11 DONNERSTAG, 3.12. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Fotografie: Portraits mit einfachen Mitteln, 19.30 – 22 Uhr, Fotoatelier der Kunstschule (5 Termine) FREITAG, 4.12. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt (wöchentlich) ➜ Einführung in Zen – Buddhistische Meditation: Zazen, Zen Dojo Offenburg Shakti-Zentrum, 19 Uhr, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Königsfeier, Schützenverein ZellWeierbach, 19.30 Uhr, SchützenhausZell-Weierbach ➜ Kleidertauschbörse: Winterklamotten, 20 Uhr, KiK

SAMSTAG, 5.12. ➜ Samstagskurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Finden und Erfinden – Labor 1: Holz, Stäbe, Äste, Latten, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse Mode-Design – Kompakt, 10 – 13 Uhr, Kunstschule (10 Termine) ➜ Fahrt zum Weihnachtsmarkt Straßburg, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Treffpunkt: Tulpenweg 16a ➜ Weihnachtswerkstatt für Kinder von 6 – 11 Jahren: Fensterbilder, 14 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Tanz: Tango – Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK ➜ Galakonzert der Stadtkapelle Offenburg: Musical-Moments, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Jahreskonzert: Musikverein Zunsweier, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Konzert: Toxic Kiss, New Wave Rock, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Panne Bierhorst, Liedermacher, 21 Uhr, Stud, Wasserstraße 22a ➜ Abtanzen mit Los Mayos, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG,6.12. ➜ Familienkonzerte: Weihnachtsmärchen „Hänsel und Gretel“, 11 und 15 Uhr, Musikschule Offenburg/Ortenau, Orchestersaal/Raum 403 ➜ Nikolausfeier, Turnverein Bühl, 14 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl ➜ Werkstattkurs für Kinder von 8 – 9 Jahren: Ein Tetrapack wird umgebaut, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Himmlische Boten – Engel, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: Heilige Nacht, Blaue Märchenbühne, 16 Uhr, Salmen (auch 7.12., 10 Uhr) ➜ Offenes Atelier: Peter Link, 11 – 18 Uhr, Mozartstraße 7 ➜ Filmkunst im Forum: Awake – Das Leben des Yoganande, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 7./8.12., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Live-Übertragung: Die Kameliendame – Bolshoi Ballett, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Adventskonzert zu Gunsten der Neurokinder: Musikkapelle Windschläg,18.30 Uhr, Pankratiuskirche Windschläg ➜ Comedy: Dodokay – Die Welt auf Schwäbisch, 20 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 7.12. ➜ Wohnraumberatung: Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren, 16.30 – 18 Uhr, Seniorenbüro

➜ Vortrag: Florenz – Die Wiege der Renaissance, 16.45 – 18.30 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39 ➜ Kunst: Gesprächsabend mit Stefan Marx und Florian Waldvogel, Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, 17 Uhr, AmandGoegg-Straße 2 ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 8.12. ➜ Ein Nachmittag mit Frau von H.: Malerei/Skulptur, 15 Uhr, Volksbank, Okenstraße 7 ➜ Signierstunde mit Stefan Strumbel, 16 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kreativwerkstatt, Stadtteilbüro Oststadt, 9.30 – 12 Uhr, Hindenburgstraße 6 (auch 16.12.) ➜ Internationales Kochen, 18 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Vortrag: Der Retter des Straßburger Münsters J. Knauth, Historischer Verein Offenburg, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 MITTWOCH, 9.12. ➜ Seniorenwanderung von Gengenbach nach Fußbach, 9.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 8.12. beim Seniorenbüro, Telefon 0781/822222 ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 10.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Fotografie: Strasbourg bei Nacht, 19.30 – 24 Uhr, Fotoatelier der Kunstschule ➜ Lesung und Gespräch: Schwarze Liebe, Schwarzes Meer – Zülfü Livaneli, 20 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Vortrag: Vom Guten, Schönen, Wahren – über druckfrische Neuerscheinungen und Zumutungen des Buchmarkts, Denis Scheck, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: Pride, 20 Uhr, KiK ➜ Theater: Weihnachten an der Front, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Theater: Afrika!, Baal novo, 20 Uhr, Reithalle ➜ Schnupperkurs: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Bildungszentrum, 20.15 – 21.15 Uhr, Straßburger Straße 39 (auch 16.12., 19 – 20 Uhr) DONNERSTAG, 10.12. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kunst: „Unter uns betrachtet: Wir sprechen über Stefan Marx“, Kunstver-

ein Offenburg-Mittelbaden, 19 Uhr, Amand-Geogg-Straße 2 ➜ Kommunales Kino: Man muss mich nicht lieben, 20 Uhr, KiK ➜ Live-Übertragung: Cavalleria Rusticana/Pagliacci – The Royal Opera, 20.15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 FREITAG, 11.12. ➜ Frühstückstreff, 9 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Werkstattkurs für Jugendliche ab 14 Jahren: Vom Tetrapack zum Unikat, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Konzert: Ad Vanderveen Trio, Americana, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Zo‘Okomo & Band, AfroSoul, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 12.12. ➜ Eisweinlauf, Laufend Helfen e.V., Start: 8 Uhr Bahnhof Offenburg ➜ Weihnachtskonzert: unikat & Freunde, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Versagendes Deo, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H., 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 13.12. ➜ Sonntagsatelier: Druckgrafik – Das Portrait in der Kaltnadel-Mezzotinto-Radierung, 10 – 18 Uhr, Kunstschule ➜ Filmkunst im Forum: Familienfest, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 14./15.12., 20 Uhr) ➜ Nikolausfeier, Turnverein Griesheim, 15 Uhr, Gottswaldhalle ➜ Konzert: Weltklassik am Klavier – Ein neues Erzählkonzert, Meryem Natalie Akdenizli, 17 Uhr, Salmen ➜ Konzert: Klangwelten, 19 Uhr, Reithalle

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 12. Dezember 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 4. Dezember. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Breithaupt, Späth, Stadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

GESCHENKIDEE

WEIHNACHTSMELODIEN

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

Rathaus-Glockenspiel

Wer mit Blick auf Weihnachten ein attrak­ tives Geschenk sucht, wird vielleicht mit dem neuen Offenburg­Buch fündig. Es ist erhältlich im Bürgerbüro der Stadt, Fisch­ markt 2, im Museum im Ritterhaus, Ritter­ straße 10, sowie in der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 (29,95 Euro; limitier­ te Sonderedition im Metallschuber 49,95 Euro) – fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Auf reich bebilderten 272

Seiten veranschaulicht „Offenburg – eine Stadt im Wandel“ die schönsten Facetten des Oberzentrums – einer urbanen Metro­ pole im Grünen, mit Sinn für Kunst und Kultur, für Architektur und Städtebau, stolz auf die eigene Geschichte und, zukunfts­ gerichtet, offen für Neues. Einer lebens­ werten, familienfreundlichen Stadt mit Aufenthaltsqualität und Wohlfühlcharak­ ter. Hineinblättern ist online unter www.offenburg.de/bildband möglich.

Das Repertoire des Glockenspiels auf dem Rathausdach umfasst 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel erklingen verschie­ dene traditionelle und volkstümliche Stücke. In der Vorweihnachtszeit sind täg­ lich wechselnde Melodien zu hören. Fol­ gende Lieder werden im Dezember ge­ spielt: 1. Dezember 11.50 Uhr Macht hoch die Tür 17.50 Uhr Es kommt ein Schiff geladen 2. Dezember 11.50 Uhr Nun kommt der Helden Heiland 17.50 Uhr Ihr lieben Christen freut Euch 3. Dezember 11.50 Uhr Wie soll ich Dich empfangen 17.50 Uhr Die Nacht ist vorgedrungen 4. Dezember 11.50 Uhr Tochter Zion 17.50 Uhr In dulci jubilo 5. Dezember 11.50 Uhr Morgen kommt der Weihnachts­ mann 17.50 Uhr Knecht Ruprecht 6. Dezember 11.50 Uhr Lasst uns froh und munter sein 17.50 Uhr Lieber, lieber Nikolaus

7. Dezember 11.50 Uhr Wir sagen Euch an den lieben Advent 17.50 Uhr Adeste fidelis 8. Dezember 11.50 Uhr Zumba, Zumba, welch‘ ein Singen 17.50 Uhr Was soll das bedeuten? 9. Dezember 11.50UhrDerMorgensternistaufgegangen 17.50 Uhr Brich‘ an du schönes Morgenlicht 10. Dezember 11.50 Uhr Lobt Gott ihr Christen allzugleich 17.50 Uhr Es wird schon gleich dunkel 11. Dezember 11.50 Uhr Fröhliche Weihnacht überall 17.50 Uhr Der Christbaum ist der schönste Baum 12. Dezember 11.50 Uhr Es ist für uns eine Zeit angekom­ men 17.50 Uhr Freu dich Erd­ und Sternenzelt 13. Dezember 11.50 Uhr Liebe Nachtigall, wach auf 17.50 Uhr Schneeflöckchen, Weißröckchen Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

AUFRUF AN VEREINE, KIRCHEN, INSTITUTIONEN

AUFRUF

38. Offenburger Narrentag Samstag, 23. Januar 2016 14 Uhr

Bei der Stadt und den Offenburger Narren­ zünften laufen derzeit die Vorbereitungen für den 38. Offenburger Narrentag. Tradi­ tionell ist dort der närrische Umzug am Nachmittag mit vielen Kindergruppen ei­ ner der großen Höhepunkte. Die Stadt Offenburg und die beteiligten Narrenzünf­ te laden heute schon Kinder und Jugend­ liche zur Teilnahme am beliebten Kinder­ umzug ein. Der Umzug startet um 14 Uhr auf dem Lindenplatz. Treffpunkt ist ab 13

Veranstaltungstermine 2016

Uhr auf dem Schulhof der Georg­Monsch­ Schule. Besonders Schulen und Kindergär­ ten sind herzlich willkommen, sich grup­ pen­ bzw. klassenweise zu beteiligen. Neben einer süßen Überraschung winken viele Preise und für die gruppenweise Be­ teiligung gibt es außerdem Zuschüsse zu den Materialkosten. Auskunft dazu erteilt das Team vom Stadtmarketing unter Telefon 0781/822217. Anmeldung unter Angabe von Teilnehmerzahl und Motto per E-Mail an tanja.keck@offenburg.de.

Die Stadt Offenburg bittet um Mitteilung der Veranstaltungstermine 2016. Diese dienen als Grundlage für den regelmäßig im OFFENBLATT erscheinenden Veranstal­ tungskalender „IN“ und werden über die Internetseite www.offenburg.de/veran­ staltungen abrufbar sein. Daher sind alle örtlichen Vereine, Kirchen, Institutionen etc. aufgerufen, ihre öffentlichen Veran­ staltungen bis zum 11. Dezember 2015 per E­Mail an sandra.schoch@offenburg.de zu melden (Betreff „Veranstaltungen 2016“).

Erforderlich sind Datum, Uhrzeit, Ort, Titel und Art der Veranstaltung sowie der Ver­ anstalter. Es werden nur Termine mit voll­ ständigen Angaben aufgenommen. Es besteht die Möglichkeit, die Termine selbst über OrtenauKultur im Internet ein­ zupflegen. Hierzu ist eine Registrierung unter www.offenburg.de/AnmeldungOrtenauKultur erforderlich. Veranstalter, die über eine Zugangsberechtigung für OrtenauKultur verfügen, sind selbst für ihre Einträge verantwortlich.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


28.11.2015 13

Ein Blick über den Bauzaun Arbeiten am Franz-Volk-Garten gehen voran / Maßnahmen bis April abgeschlossen Im Februar hat der Gemeinderat die Umgestaltung von FranzVolk-Garten und -Straße beschlossen. Seit Mitte Oktober laufen die Umbauarbeiten. Die Großbaustelle ist nicht zu übersehen: Ein Zaun rund um den ganzen Platz, Bagger, Kanalrohre und Erdaushub zeigen – hier tut sich einiges. Schon bevor man über den Bauzaun blickt, fallen die neu gepflanzten Hecken auf, die später dem Gelände einen Rahmen geben sollen. Im Baufeld wurden Bäume gefällt, die alle durch Neupflanzungen ersetzt werden, und die Wurzelstubben wurden vorsichtig entfernt. Umfangreiche Baumschutzmaßnahmen sind getroffen – teilweise in Handarbeit. Ebenso sind bereits Kabel für neue Mastleuchten verlegt. Beim Blick über den Zaun sind die neuen Wege bereits erkennbar – mit Einfassungen und

Neue Wege führen durch den Franz-Volk-Garten.

mit der Tragschicht wurde begonnen. In den nächsten Wochen wird weiter an den Wegen gearbeitet, Leitungsgräben ausgekoffert und die mittlere Platzfläche in Angriff genommen. Eine hohe Aufenthaltsqualität nach Fertigstellung ist garantiert: Neben Sitz- und Spielelementen wird auf einem Teilbe-

Foto: Schoch

reich auch Boule-Spiel möglich sein. Ein neues Brunnenelement sorgt für Attraktivität im zentralen Platzbereich. Voraussichtlich bis April werden die Baumaßnahmen abgeschlossen sein, so dass rechtzeitig zur Freiluftsaison das gesamte Gelände zur neuen Nutzung zur Verfügung steht.

Montessori-Zentrum lädt ein Das Montessori-Zentrum Ortenau lädt zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 28. November, von 10 bis 14 Uhr in die neuen Räume in der Burdastraße 9 ein. Das „glä-

VHS-Fortbildung Am Dienstag, 1. Dezember, um 18 Uhr findet im Unterrichtsgebäude der Volkshochschule Offenburg, Saal 102, eine Informationsveranstaltung für folgende Lehrgänge statt: Geprüfter Fachwirt für Büround Projektorganisation und geprüfte Fachwirtin im Gesundheitsund Sozialwesen. Die Lehrgänge beginnen jeweils am Samstag, 23. April 2016. Weitere Lehrgänge im VHS-Programm: Mathe, Grundlagen als Basis für die Teilnahme am Vorbereitungslehrgang Hauptschulabschluss (ab Februar 2016); Ausbildung zur/zum Städtischen Hauswirtschafter/in (Start 19. September 2016); Abendhauptschule, Vorbereitungslehrgang Hauptschulabschluss (Start 12. September 2016); Geprüfter Veranstaltungsfachwirt (Start 12.September 2016); Geprüfte Betriebswirtin (Start 8. November 2016). Infos: Karin Weißer, Telefon 07 81/93 64-223, E-Mail karin. weisser@vhs-offenburg.de.

Sauna

serne Klassenzimmer“ und Hausführungen sollen Einblick in die Montessori-Pädagogik und die Einrichtung geben. Weitere Infos: www.montessori-ortenau.de.

Mo Di Mi Do Fr Sa So

13 - 22 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 21 Uhr 10 - 21 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 19 Uhr 9 - 18 Uhr

NACHRUF Völlig unerwartet verstarb am 14.11.2015 unser Mitarbeiter

Stephan Schnepf im Alter von 61 Jahren. Der Verstorbene war seit März 2002 für die Stadt Offenburg im Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz tätig. Wir verlieren mit ihm einen engagierten, pflichtbewussten Mitarbeiter, der sich als Kollege hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Für die Stadtverwaltung Offenburg Edith Schreiner

Oberbürgermeisterin

Christa Streicher

Personalratsvorsitzende

Hallenbad Mo geschlossen Di 10 - 22 Uhr Mi 10 - 20 Uhr Do 6.30 - 20 Uhr (8 - 10 Uhr nur für Damen) Fr 10 - 22 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So 9 - 18 Uhr

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Telefon 0781 - 91 93 38-0

Weitere Infos zu den Saunatagen und besonderen Sauna-Angeboten unter

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14 28.11.2015

„Liegt auf Eis“

Umbenennung

Zur geplanten Bürgerbeteiligung in den Reblandgemeinden erreichte die OFFENBLATT-Redaktion ein Leserbrief der BLZW-Ortschaftsräte ZellWeierbach vom 24.11.2015. „Die prekäre Personalsituation im städtischen Bauamt hat zu einem weiteren Ausfall geführt. Die für das 4. Quartal 2015 geplante Bürgerbeteiligung zur Entwicklung der Reblandgemeinden [...] Am 6. November teilte der Leiter Stadtplanung und Stadtgestaltung Ortsvorsteher Willi Wunsch mit, dass die für Ende November geplante öffentliche Auslegung der Pläne nicht stattfinden kann. Von einem Protest des OV ist uns nichts bekannt. Auf der Tagesordnung der kommenden OR-Sitzung fehlt der Punkt komplett. Die Bauvorhaben Im Winkel 13 und Fuchsgasse 3, welche aufgrund massiver Bürgerproteste und der Beschlüsse im Ortschaftsrat von Zell-Weierbach (Stichworte: Veränderungssperre und Bebauungsplan) verhindert werden konnten, zeigen die Dringlichkeit einer Bürgerdebatte über die zukünftige Gestalt unserer Ortschaft. Wenn das Bauamt dafür keine personellen Kapazitäten hat, kann es einen Dienstleister engagieren. [...] Soll der Gemeinderat etwa im 1. Quartal 2016 entscheiden, ohne dass die Zellerinnen und Zeller zu Wort gekommen sind?“ C.Bernhard,H.Haas,H.Schramm, J. Wernke

Wie die Verwaltung mit den Eigentümerinnen und Eigentümern bei Straßenumbenennungen umgeht, wollte Stadtrat Silvano Zampolli in der Fragestunde der Gemeinderatssitzung vom 12. Oktober wissen. Anlass: der einstimmige Beschluss vom 29. Juni 2015, den Bereich der Kronenstraße zwischen Hauptstraße und Wilhelm-Bauer-Straße in „Kronenplatz“ umzubenennen. In ihrem Antwortschreiben vom 20. November legt OB Edith Schreiner dar, dass in den vergangenen Jahren vier größere Straßenumbenennungen vollzogen worden seien. Die Rathauschefin fährt fort: „In allen Fällen waren etliche Eigentümerinnen, Eigentümer, Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch größere und kleinere gewerbliche Nutzer betroffen. Mit Ausnahme derjenigen Unterlagen, die im zentralen Bürgerbüro geändert werden konnten (Reisepass, Ausweis u.ä.), wurden keinerlei Kosten seitens der Stadt übernommen oder derartige Zusagen gemacht. Die Vewaltung hat sich in allen Fällen bemüht, im Rahmen von Gesprächen, Telefonaten und Schriftverkehr alle Fragestellungen im gegenseitigen Einvernehmen zu klären. Weitergehende rechtliche Schritte (Widersprüche, Klagen) gab es in keinem Fall. Auch im Fall der Umbenennung der Kronenstraße werden wir in der bewährten Form vorgehen.“

HIMMLISCHES GEWINNSPIEL

Finde den Engel. Auch in Offenburg gibt es zahlreiche Engel. Oft geht man an ihnen vorüber, ohne sie zu bemerken. In der Adventszeit zeigt das OFFENBLATT in Zusammenarbeit mit dem Museum im Ritterhaus Aufnahmen von vier dieser Engel. Die Teilnehmer/innen am Gewinnspiel werden gebeten, die Kirche oder den Friedhof zu nennen, wo der jeweilige Engel zu finden ist, und die Antwort bis Sonntag, 20. Dezember, per E-Mail an museum@offenburg.de oder per Post an Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, 77652 Offenburg, zu schicken. Unter den richtigen Einsendungen verlost das Museumsteam Eintrittskarten für die aktuelle Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“, Jahreskarten für das Museum im Ritterhaus sowie Kataloge zum Thema Weihnachtskrippe. Die Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“ ist übrigens noch bis 28. Februar 2016 im Ritterhaus zu sehen. Foto: Schlessmann


28.11.2015 15 KURZ NOTIERT

Gedächtniskonzert

Im Gedenken an Konrad Seckinger, der im Mai verstorben ist, singt der Kammerchor Offenburg am Samstag, 28. November, 11 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirche Werke von Heinrich Schütz, Hugo Distler und Konrad Seckinger. Außerdem erklingt ein Orgelpräludium von Bach. Der Eintritt ist frei.

Adventsbrunch

Die Adventsgemeinde Offenburg veranstaltet am Sonntag, 29. November, von 9.30 bis 12.30 Uhr einen Familien-Adventsbrunch. Thema sind die „Fünf Sprachen des Verzeihens“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Lamya Kaddor

Sie gilt als Pionierin der islamischen Religionspädagogik in Deutschland und ist Gründungsvorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes (LIB). Lamya Kaddor fordert eine Begegnung mit Muslimen auf Augenhöhe statt Diskriminierung und Ausgrenzung. Angesichts der aktuellen Ereignisse wird ihr Vortrag am Montag, 30. November, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek mit besonders viel Spannung erwartet. Kartenreservierung unter Telefon 07 81/82-27 16.

Weltklimakonferenz

Der Film „Chasing Ice“ zeigt die Folgen des Klimawandels: Die Dokumentation des Naturfotografen James Balog ist am Dienstag, 1. Dezember, 19 Uhr, im Vortragsraum der evangelischen Erwachsenenbildung, Poststraße 16, zu sehen. Veranstaltet vom BUND, der VHS, der Stadt Offenburg, der evangelischen Erwachsenenbildung und dem katholischem Bildungswerk.

Kreativwerkstatt

Wer nach einem persönlichen Weihnachtsgeschenk sucht, kann im Stadtteilbüro in der Hindenburgstraße 6 am Dienstag, 8., und Mittwoch, 16. Dezember, von 9.30 bis 12 Uhr unter fachkundiger Beratung von Ulrike Samperi ein Präsent basteln. Anmeldung erbeten bis Mittwoch, 2. Dezember, bei TilmanBerger,Telefon0781/9329234 bzw. 94 81 609 oder E-Mail: tilman.berger@offenburg.de.

LATERNE, LATERNE

Preisverleihung. Zum Abschluss der Aktion „Laternenstadt Offenburg“ gab es leuchtende Kinderaugen: Die Mädchen und Jungen vom „Haus der Sonnenkinder“, der Kita Bühl und vom Kindergarten am Ölberg erhielten je eine Urkunde und einen Scheck in Höhe von 250 Euro. Sie schnitten bei der Wahl des schönsten Schaufensters am besten ab und trafen sich zum Fototermin im Vinzentiusgarten. Vom 26. Oktober bis 13. November wurden in den Schaufenstern des Einzelhandels

selbst gebastelte Laternen ausgestellt – und die Passanten konnten ihr Lieblingsschaufenster wählen. 859 Offenburger/ innen beteiligten sich an der Aktion des Stadtmarketings. Dessen Chef Stefan Schürlein spricht von einem „Rekordergebnis für Aktionen dieser Art“. Sein Dank gilt allen Kindergärten, die mitgemacht, und allen Einzelhändlern, die ihr Schaufenster für diese ganz besondere Dekoration zur Verfügung gestellt hatten. Foto: Siefke


16 28.11.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg über die Entschädigung ehrenamtlicher Tätigkeit vom Gemeinderat beschlossen am 16.11.2015 Satzung über die Entschädigung ehrenamtlicher Tätigkeit §1 Auslagenersatz für ehrenamtlich Tätige (1) Ehrenamtlich Tätigen, die nicht Mitglieder des Gemeinderates oder eines Ortschaftsra-tes sind, wird als Ersatz der Auslagen und des entgangenen Arbeitsverdienstes durch das Ehrenamt eine Entschädigung in Höhe von € 30,00 je Sitzung gewährt. §2 Aufwandsentschädigung für Gemeinderäte/-innen, für ehrenamtliche Stellvertreter/-innen des/der Oberbürgermeisters/-in und für Ortschaftsräte/-innen (1) Die Gemeinderäte erhalten als Ersatz der Auslagen und des entgangenen Arbeitsverdienstes für die Teilnahme an den Sitzungen und für ihre sonstigen Tätigkeiten in Ausübung ihres Amtes, die außerhalb der Sitzungen liegen, eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von € 350,--. (2) Die ehrenamtlichen Stellvertreter des/der Oberbürgermeisters/-in erhalten jeweils € 50,00 pro Vertretungsübernahme.

(3) Die Stellvertreter der Ortsvorsteher erhalten für die Zeit ihrer dienstlichen Inanspruch-nahme bei Verhinderung des Ortsvorstehers eine Pauschalvergütung von 15,00 € / Stunde als Ersatz ihrer Auslagen und ihres Verdienstausfalles. (4) Nimmt ein ehrenamtlicher Ortsvorsteher die Funktion des Fachbereichsleiters für alle Ortsverwaltungen wahr, erhält er daneben eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 255,00 € pro Monat. (5) Wird der ehrenamtliche Ortsvorsteher aus der Mitte des Ortschaftsrats gewählt, so erhält er keine zusätzliche Aufwandsentschädigung nach § 2 Abs. 4. (6) Für die Auszahlung der Aufwandsentschädigung nach Abs. 1 und 4 gelten die Bestimmungen nach dem Aufwandsentschädigungsgesetz entsprechend. Im Falle von Erkrankung und Urlaub ist die Aufwandsentschädigung längstens 3 Monate weiterzuzahlen. §4 Reisekostenvergütung Bei auswärtigen Dienstverrichtungen erhalten ehrenamtlich Tätige neben der Entschädigung nach §§ 1 und 2 eine Reisekostenvergütung in entsprechender Anwendung der Bestimmun-gen des Landesreisekostengesetzes in der jeweils gültigen Fassung. §5 Inkrafttreten

(3) Fraktionsvorsitzende erhalten zusätzlich den nach Abs. 1 zu gewährenden Betrag. (4) Die Ortschaftsräte erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von € 55,00. (5) Bei Tagessitzungen (Wettbewerbe, Personalauswahl) erhalten die Gemeinderäte € 50,00 pro Tag, sofern die Sitzung unter 5 Stunden dauert. Über 5 Stunden werden € 100,00 pro Tag vergütet. (6) Die Monatsbeträge der Aufwandsentschädigung nach Abs. 1-4 werden jeweils im Voraus gezahlt. Sie sind im Falle der Erkrankung und des Urlaubs eines Anspruchsbe-rechtigten längstens 3 Monate weiterzuzahlen. Die Aufwandsentschädigung wird grundsätzlich für volle Monate gezahlt, auch wenn der Anspruch die Aufwandsentschädigung nur für einen Teil eines Kalendermonats besteht. Bei unentschuldigtem Fernbleiben von rechtzeitig anberaumten Sitzungen wird die nach Abs. 1 zu gewährende Aufwandsentschädigung um € 30,00 und die nach Abs. 4 zu gewährende Aufwandsentschädigung um € 13,00 je Sitzung gekürzt. (7) Die Aufwandsentschädigungen nach Abs. 1, 4 und 5 umfassen nicht den Ersatz der Aufwendungen einer Kinderbetreuung sowie der notwendigen Pflege von Familienangehörigen im häuslichen Bereich, der gegen Nachweis gesondert erstattet wird. Dies setzt voraus, dass der Gemeinderätin/dem Gemeinderat bzw. der Ortschaftsrätin/ dem Ortschaftsrat im Rahmen der Mandatstätigkeit für die Kinderbetreuung tatsächlich Aufwendungen für eine entgeltliche Hilfe zur Betreuung von Kindern bzw. für die notwendige Pflege von Familienangehörigen im häuslichen Bereich entstehen. Als betreuungsbedürftig gelten Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres. Erstattet wird der nachgewiesene, tatsächlich entstandene Aufwand für eine Betreuung, höchstens jedoch € 30,00 Euro je Sitzung bei welcher eine verpflichtende Teilnahme im Rahmen der Mandatstätigkeit bestand. §3 Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Ortsvorsteher (1) Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher erhalten anstelle des Ersatzes ihrer Auslagen und ihres Verdienstausfalls eine Aufwandsentschädigung. Diese beträgt in der - Einwohnerabhängigen Stufe 1 35,0 % Stufe 2 40,0 % Stufe 3 45,0 % Stufe 4 55,0 % Stufe 5 60,0 % Stufe 6 70,0 % des Höchstbetrages der - nach der jeweils gültigen Anlage zum Gesetz über die Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Bürgermeister und der ehrenamtlichen Ortsvorsteher – für die Gemeindegrößengruppe 1.001-2.000 Einwohner maßgeblichen Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlichen Bürgermeisters. Den oben genannten Stufen sind folgende Einwohnerzahlen zugrunde gelegt: Stufe 1 bis 1.000 Einwohner (EW) Stufe 2 1.001 bis 1.500 EW Stufe 3 1.501 bis 2.000 EW Stufe 4 2.001 bis 2.500 EW Stufe 5 2.501 bis 3.000 EW Stufe 6 über 3.000 EW (2) Die Aufwandsentschädigung nach Abs. 1 wird einmalig mit Beginn der Mandatszeit festgesetzt. Maßgebend ist das auf den 30. September des zweiten der Wahl vorhergehenden Jahres fortgeschriebene Ergebnis der jeweils letzten allgemeinen Zählung der Bevölkerung.

Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 01.12.2015 in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit in der Fassung vom 01.08.2015 außer Kraft. Hinweis nach § 4 GemO: Nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung (GemO) gelten Satzungen, die unter Verletzungen von Verfahrens- und Formvorschriften dieses Gesetzes oder aufgrund dieses Gesetzes zu-stande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu-stande gekommen. Das gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. die Oberbürgermeisterin dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter der Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 2. Dezember, um 17 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Schlüsselbus – Liniennetz 2017 + 173/15

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses findet am Mittwoch, 2. Dezember, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2014 und Entlastung der Betriebsleistung 2. Wirtschaftsplan 2016 der Stadtentwässerung Offenburg 3. Technische Betriebe Offenburg – Wirtschaftsplan 2016 4. Konzeption zur Regulierung des Japanknöterichs

Angehende Modedesigner gefragt Plätze frei sind in der am 5. Dezember beginnenden Mode- und Modedesignwerkstatt für Jugendliche und junge Erwachsene an der Kunstschule Offenburg. Das je zwei Termine im Monat umfassende Angebot findet samstags von

10.30 bis 13.30 Uhr statt. In dem Halbjahreskurs vermitteln Studentinnen und Absolventen der Hochschule Pforzheim Schwerpunkte des Modedesigns. Infos: Telefon 07 81/93 64-320, Internet www.kunstschule-offenburg.de.


28.11.2015 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Jahresabschluss 2014 der Stadt Offenburg

Stellenausschreibung

Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat am 16.11.2015 gemäß § 95b GemO den Jahresabschluss der Stadt Offenburg (Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Vermögensrechnung) einschließlich Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2014 festgestellt:

Die Stadt Offenburg, Fachbereich Bürgerservice und Soziales, sucht baldmöglichst eine/n

I. Gesamtergebnisrechung 2014 Rechnung -in TEUROrdentliche Erträge 158.111 Ordentliche Aufwendungen -146.270 Ordentliche Ergebnis 11.841 Sonderergebnis 2.012 Gesamtergebnis 13.853

Planung Abweichung 147.627 -143.737 3.890 0 3.890

10.484 -2.533 7.951 2.012 9.963

Im Rahmen der Ergebnisverwendung gem. § 49 Abs. 3 GemHVO wird das ordentliche Ergebnis der Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses und das Sonderergebnis der Rücklage aus Überschüssen des Sonderergebnisses zugeführt. II. Gesamtfinanzrechung 2014 Rechnung -in TEURZahlungsüberschuss/-bedarf der 16.278 Ergebnisrechung Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 6.458 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit -15.304 Finanzierungsmittelüberschuss(+)/ 7.432 -fehlbetrag(-) Saldo aus Finanzierungstätigkeit -17.685 Saldo aus haushaltsunwirksame Ein-/ 18.234 Auszahlungen Erhöhung(+)/Verminderung(-) des 7.981 Finanzierungsmittelbestandes Finanzierungsmittelbestand am 5.355 1.1.2014 (lt. Bilanz) Finanzierungsmittelbestand am 13.336 31.12.2014 (lt. Bilanz) III. Vermögensrechnung (Bilanz) 31.12.2014 -in TEURSachvermögen und immaterielle 340.703 Vermögensgegenstände Finanzvermögen 95.026 Abgrezungsposten einschl. geleistete 10.048 Investitionszuschüsse Summe Aktiva 445.777 Eingenkapital (Basiskapital und 301.552 Rücklagen) Sonderposten für Investitionszuweisungen 122.007 und -beiträge Rückstellungen 14.501 Verbindlichkeiten (einschl. Rechnungs7.717 abgrenzungsposten) Summe Passiva 445.777

Planung Abweichung 15.384

894

8.173 -18.063

-1.715 2.759

5.494

1.938

-17.130

-555

0

18.234

-11.636

19.617

28.925

-23.570

17.289

-3.953

Vorjahr

Veränderung

343.996

-3.293

106.132

-11.106

8.756

1.290

458.886

-13.109

287.748

13.804

128.246

-6.239

20.068

-5.567

22.824

-15.107

458.886

-13.109

Die vorstehenden Jahresabschlüsse werden gemäß § 95b GemO hiermit öffentlich bekannt gegeben. Der Jahresabschluss 2014 mit Rechenschaftsbericht ist von Montag, 30. November, bis einschließlich Montag, 7. Dezember 2015, zur Einsicht in den Diensträumen des Fachbereichs Finanzen, Abteilung Haushalt und Steuern, Hauptstraße 75-77 (Salzhaus), Zimmer 323, ausgelegt. Offenburg, 24.11.2015 Die Oberbürgermeisterin: i.V. Kopp, Bürgermeister

Leiter/in für das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach (Kennziffer: 048-15)

In sechs Offenburger Stadtteilen werden in einem fachlich anerkannten, innovativen Konzept sozialraumorientiert integrative Angebote in den Bereichen Kindertagesstätte, Kinder- und Jugendarbeit, Familienarbeit und generationsübergreifende Gemeinwesenarbeit umgesetzt. Das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach befindet sich in der Nordweststadt, deren zirka 4000 Einwohner aus 68 Nationen stammen. Der Stadtteil ist geprägt durch eine Mischung aus Industrie- und Wohngebiet und einem großen Schulzentrum mit vier Schularten, die in direkter Kooperation mit dem Stadteil- und Familienzentrum stehen. Die Kindertagesstätte mit 94 Plätzen für Kinder von 1-6 Jahren steht zwar in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde, ist aber Teil des Stadtteil- und Familienzentrums, das insgesamt in städtischer Verantwortung geführt wird. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die Ganztagsbetreuung in der Grund- und Werkrealschule sowie das integrierte Entwicklungskonzept für mehr Lebensqualität in Nordwest (MehrLin), das mit einem offenen Bürgerbeteiligungsansatz arbeitet. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung der Einrichtung mit einem Team von zirka 25 Mitarbeiter/innen inklusive Konzeptentwicklung, Vernetzungsarbeit und Budgetverantwortung • Weiterentwicklung eines sozialen, kinder-, familien-, und seniorenfreundlichen Stadtteils für alle Bevölkerungsgruppen • Sicherstellung bedarfsgerechter Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die auf die Interessen der Bürger/innen abgestimmt sind • Kooperation mit allen sozialen und ethnischen Einrichtungen, Vereinen und Gruppierungen im Stadtteil • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und Ermöglichung von Bürgerbeteiligung • Kooperation mit den Schulen im Schulzentrum im Bereich Ganztagsschule und schulübergreifender Projekte • Kooperation mit dem kirchlichen Träger des Kindertagesstättenbereichs Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom- oder Masterabschluss) idealerweise mit nachgewiesener Qualifizierungen im Sozialmanagement • mehrjährige Leitungserfahrung • Praxiserfahrung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Gemeinwesenarbeit • Moderationskompetenzen und -erfahrung • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • interne und externe Fortbildung sowie fachliche Einarbeitung und Beratung • unbefristete Beschäftigung im Angestelltenverhältnis nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TvöD) in Entgeltgruppe S17 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 18. Dezember 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/ Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Karina Langeneckert unter Telefon 07 81/82-24 36. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


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