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BIOLOGIE FÜR ALLE

Oly

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AUFGABEN FÜR SCHLAUE KÖPFE 3. KLASSE

Hagenauer, Kornhäusl


g rla Ve mp e Oly

www.olympe.at

SBN: 170.614

9 783902 779335

ISBN: 978-3-902779-33-5


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Biologie für alle 3

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Aufgaben für schlaue Köpfe Dieses Rätselbuch

Oly

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gehört:


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Inhalt

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2

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen . . . . . . . . . . . . . 3 Die Abschnitte der Erdgeschichte * Die Kontinentalverschiebung * Die Eroberung des Landes * Dinosaurier * Die Farbe der Dinosaurier * Begriffe der Entwicklungsgeschichte * Der Urvogel Archaeopteryx * Vom Land ins Wasser – die Evolution der Wale * Quiz * Bastelbogen: Evolution

Geologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Ve

Geologie Österreichs * Alpen in Europa * Gesteine * Experiment: Sprengen von Steinen * Quiz

Ökosystem Boden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Experiment: Bodenarten * Bodenversiegelung in Österreich * Der Ohrwurm * Der Regenwurm * Quiz * Bastelbogen: Boden

Ökosystem Wiese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Experiment: Wiesenboden * Verschiedene Blütenformen * Achtung Pollen! * Quiz * Bastelbogen: Wiesenpuzzle

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

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Experiment: Düngemittel * Tiere im Ökosystem Acker * Gift in den Nahrungsketten * Käfer * Nutzpflanzen * Quiz * Bastelbogen: Nutzung der Ackerfläche

Ökosystem Garten – Hecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Die Spanische Wegschnecke * Die Hecke * Lebensraum Hecke * Gefahren für die Gesundheit * Einige ausgewählte Pflanzen der Hecke * Quiz * Bastelbogen: Nahrungsnetze der Hecke

Domestikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Wildschwein – Hausschwein * Das Hausrind * Die Milch * Vergleich Stallhaltung – Freilandhaltung * Quiz * Bastelbogen: Domestikation

Oly

Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Einleitung

Dieses Aufgabenbuch bietet dir viele spannende, lustige und informative Rätsel und Arbeitsaufträge. Viele Aufgaben sind zusätzliche Übungen, ähnlich den „Aufgaben für schlaue Köpfe“ in deinem Lehrbuch „Biologie für alle 3“. Einige gehen über die Lerninhalte im Buch hinaus und bieten dir zusätzliche Informationen. Beim Quiz kannst du eigenständig dein Wissen testen.

Und jetzt ... ... viel Spaß beim Tüfteln und Rätseln


Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

3

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Die Abschnitte der Erdgeschichte

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Ordne die angegebenen Gruppen von Lebewesen, die sich in der Evolution nacheinander entwickelt haben, den richtigen Abschnitten der Erdgeschichte zu! erste Landpflanzen * erste Hominiden * Reptilien * Schachtelhalme * erste Wirbeltiere * Trilobiten * bedecktsamige Blütenpflanzen * Einzeller * erste Säugetiere * Amphibien * erste Vögel

Periode Quartär Neogen

Paläogen Kreide Jura Trias Karbon Devon Silur

Ordovizium Kambrium

„PRÄKAMBRIUM“ „ERDURZEIT“

0 2,6 65

145 200 251 299 359 416

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Paläozoikum Erdaltertum

Perm

vor Mio. Jahren

Ve

Ära (Erdzeitalter)

MesoKänozoikum zoikum Erdmittel- Erdneualter zeit

PHANEROZOIKUM

ÄON

444 488 542

PROTEROZOIKUM

2 500

ARCHAIKUM

4 000

HADAIKUM

Oly

Wer existierte zuerst? Nummeriere die Abbildungen in zeitlicher Reihenfolge von 1 bis 5! Beginne mit der ältesten!


4

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Die Kontinentalverschiebung I

rla

Lies dir die folgenden Textstellen genau durch! Dann unterstreiche die wichtigsten Informationen! Zum Schluss ordne dieTextstellen den passenden Abbildungen zu!

1. Vor ungefähr 251 Mio. Jahren gab es einen einzigen Kontinent, der als Pangäa bezeichnet wird. Um Pangäa lag der Urozean.

2. Vor ca. 230 Mio. Jahren brach der Urkontinent Pangäa durch die heißen Strömungen im Erdmantel an

Ve

verschiedenen Stellen auseinander, sodass mehrere kleinere Kontinente entstanden. Nun konnte Magma durch die Spalten aufsteigen und die Kontinente auseinanderdrücken. Der nördliche Teil Laurasia begann, sich vom südlichen Teil Gondwana zu trennen. Aus Laurasia entstanden später Nordamerika und Eurasien, aus Gondwana die Antarktis, Südamerika, Afrika un d Australien.

3. Vor 135 Mio. Jahren waren Laurasia und Gondwana vollständig voneinander getrennt. Der südliche Teil zerfiel weiter. Afrika und Südamerika trennten sich voneinander. Ein Beweis dafür, dass die Kontinente einst zusammenhingen, sind beispielsweise Fossilfunde von wärmeliebenden Farnen. Diese entdeckte die man auf allen Südkontinenten und in der Antarktis. Diese Funde deuten darauf hin, dass diese Kontinente früher in wärmeren Regionen in der Nähe des Äquators gelegen haben.

4.

mp e

Nord- und Südamerika wurden vor etwa 65 Mio. Jahren nach Westen gedrängt. Als Folge davon entstanden in Amerika die großen Gebirgszüge Anden und Rocky Mountains. Durch diese Bewegungen trennte sich Grönland von Nordamerika.

Oly

5. Seitdem haben sich die Kontinente, wie wir sie heute kennen, gebildet. Aber die Kontinentalverschiebung ist bis heute nicht abgeschlossen. Die Geschwindigkeit der Auseinander-bewegungen im Ozeanboden beträgt einige Zentimeter pro Jahr. An anderen Stellen stoßen die Landmassen aneinander. So führte der Zusammenstoß von Indien und Asien vor 40 – 50 Mio. Jahren zur Bildung des Himalaja-Gebirges, das auch heute noch um bis zu 2 cm pro Jahr wächst.


5

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Die Kontinentalverschiebung II

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Notiere die Zeitangaben vom Arbeitsblatt Kontinentalverschiebung I in der richtigen Reihenfolge und ordne diesen drei bis sechs wichtige Fakten zu!

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Ve

vor etwa 251 Mio. Jahren

Oly

Streiche in jeder waagrechten Reihe den Begriff durch, der nicht zu den anderen passt! Dann schreibe die Spaltennummer des nicht passenden Begriffs in die ganz rechte Spalte! Addiere zum Schluss alle Ziffern, dann erhältst du die Lösungszahl!Tipp: Sie ist durch 3 teilbar.

1

2

3

4

Urkontinent

Pangäa

Sonne

Urozean

Nordamerika

Laurasia

Südamerika

Eurasien

Amerika

vor 65 Mio. Jahren

Erste Vögel

Rocky Mountains

vor 125 Mio. Jahren

Himalaja

heutige Kontinente

Bewegung bis zu 2 cm

LÖSUNGSZAHL:


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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Die Eroberung des Landes

rla

INFO: Wäre die Erde innerhalb eines Jahres entstanden, so hätte es ab Mai im Urozean die ersten Einzeller und im Oktober die ersten mehrzelligen Lebewesen gegeben. Erst ab Dezember hätten Lebewesen das Land besiedelt. Das Klima war heiß und trocken, daher trockneten Seen und Meere aus. Gegen Ende des Silurs besiedelten die ersten Pflanzen das Land. Betrachte diese Abbildung einer Landpflanze, die eine der ältesten ist und von der es auch Fossilfunde gibt. Dann kreise die Buchstaben jener Aussagen ein, die richtig sind! Sie hatte kleine Blätter.

I

Sie brauchte ein Röhrensystem, welches dasWasser nach oben leitet.

B

Sie war bis zu 3 000 m hoch.

L

Sie benötigte einenVerdunstungsschutz.

U

Ähnlich wie heutige Farne vermehrte sie sich durch Sporen.

A

Sie hatte unter der Erde große Speicherorgane.

R

Sie hatte einen Stängel.

mp e

Ve

S

LÖSUNGSWORT:

.

.

.

.

.

= Abschnitt des Erdaltertums, in dem dieVielfalt vonTieren und Pflanzen an Land langsam zunahm

INFO: Mit dem Auftreten der ersten Landpflanzen entstanden nun auch an Land Nahrungsquellen für Tiere. Eines der ersten Landwirbeltiere – einVerwandter des Quastenflossers – lebte imWasser aber auch zeitweise an Land. Diese Fischgruppe besaß im Gegensatz zu anderen Fischen muskulöse Flossen, mit denen sie sich an Land bewegte und Insekten fing.

Oly

Kreuze an, welche Veränderungen im Körper eines Tieres beim Übergang vom Wasser auf das Landleben erfolgten! Liegst du richtig, erhältst du ein Lösungswort.

LÖSUNGSWORT:

P

Schutz vor dem Austrocknen

O

hohe Körpertemperatur

E

Gliedmaßen zur Fortbewegung

R

Atmung durch Lungen

P

Punktaugen

M

verknöchertes und mit Muskulatur verstärktes Skelett

.

.

.

.

= ebenfalls ein Abschnitt des Erdaltertums, in dem die Vielfalt von Tieren und Pflanzen an Land langsam zunahm


Dinosaurier

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Oly

mp e

Ve

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Leider sind hier wichtige KĂśrpermerkmale der abgebildeten Dinosaurier verdeckt. Informiere dich auf den Seiten 22 und 23 in deinem Biologiebuch und zeichne die fehlenden Teile ein! Zum Schluss benenne diese Saurier!


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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Die Farbe der Dinosaurier

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Du hast sicher schon einige Dinosaurier in Filmen oder Büchern gesehen. Dabei gibt es ganz unterschiedlich bunte Exemplare. Doch hast du dich schon einmal gefragt, woher wir wissen, welche Farbe die Dinosaurier eigentlich hatten? Dies erfährst du, wenn du versuchst, denText fehlerfrei zu lesen. Dann übertrage ihn auf den Zettel!

mp e

Ve

.nenni/reltfahcsnessiW nov eisatnaF red hcilgidel tgnirpstne reiruasosniD red gnubegbraF egirehsib eiD senie etserrebÜ sanihC netsodroN mi nenni/golotnoälaP nednaf rhaJ meseid nI .0102 hcis etrednä saD eis netnnok nredeF netrenietsrev nenies nI .xyretporuasoniS sneman sreiruasonidnekcebneshcE sednuF seseid dnurgfuA .dnis hciltrowtnarev gnubräF eid rüf eid ,nednif nelleztnemgiP nov elietdnatseB nefiertS enuarbtor sreiruaS seseid znawhcS red ssad ,nelletstsef slamtsre nenni/reltfahcsnessiW netnnok .seiwfua

Beantworte nun folgende Fragen!

Oly

Wo fanden Paläontologen erstmals Fossilien, die Aufschluss über die Dinosaurierfarbe gaben? in der inneren Mongolei

im Nordosten Chinas

im südlichen Indien

Reste von Pflanzen

Gewürze

Was sind Pigmente?

farbgebende Substanzen

In den Überresten welcher Körperteile fand man Farbpigmente? in den Knochen

in den Zähnen

in den Federn

In den Fossilien welcher Saurierart fand man erstmals Überreste von Pigmentzellen? Sinosauropteryx

Tyrannosaurus rex

Iguanodon


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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Begriffe der Entwicklungsgeschichte

Brü-

-ten

Pri-

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In diesem Bild sind zehn Begriffe versteckt. Finde diese und trage sie richtig ins Gitterbastelrätsel ein! -don

Fos-

-cken-

Di-tro-ma-

-ma-

-lerei

Am-

-ter

Erd-

-lu-

-mo-

Ve

-meDi-

Evo-

Pan-

-ti-

-no-

-bit

-len-

-gäa -rier -li-lo-

Tri-

-zeit-

-ni-

-al-

-on -sauHöh-

-ten

Oly

BEGRIFFE:

-tier

mp e

-si-

-en


10

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Der Urvogel Archaeopteryx

rla

Lies zuerst diesen Text über den Urvogel Archaeopteryx genau durch! Aber Achtung, denn bei manchen Wörtern fehlen Buchstaben. Ergänze sie! An einigen ___ssilienfunden sind Übergänge zwischen ___wei Tiergruppen nachvollziehbar. Eine wichtige Übergangsform wurde 1861 in ___ayern (Deutschland) in einem Steinbruch gefunden. Das Skelett des Archaeopteryx liefert Vorstellungen von der ___volution der Vögel. Der Urvogel Archaepoteryx lebte vor rund 150 ___llionen Jahren und hatte Merkmale eines Vogels aber auch eines Reptils.

Ve

Das Wort Archaeopteryx ___tammt aus dem Griechischen und ___edeutet „alte Feder“ oder „alter Flügel“. Vögel müssen leicht sein, um fliegen zu können. Daher haben sie hohle Knochen, kein schweres Gebiss mit Zähnen und keinen richtigen Schwanz. Der taubengroße Archaeopteryx besaß ___edern wie ein Vogel, doch im Vergleich zu den heutigen Vögeln hatte er Zähne. Da das ___rustbein, an dem bei heutigen Vögeln die kräftige Flugmuskulatur ansetzt, nur sehr ___chwach ausgebildet war, konnte er vermutlich nur kurze Strecken im Gleitflug überwinden. Mit ___rallen an den Fingern hielt er sich fest oder kletterte an Baumstämmen hoch.

Aufgrund der gleichzeitig ausgebildeten Vogel- und Reptilienmerkmale gilt der Archaeopteryx als Brückentier

mp e

zwischen den ___eptilien und den Vögeln.

Betrachte nun die Abbildung und kreuze an, ob das Merkmal eher einemVogel oder eher einem Reptil entspricht!

Oly

Reptil

Merkmal

Vogel

Zähne Flügel lange Schwanzwirbelsäule Federn

Suche die sechs richtigen Begriffe aus und vervollständige die Sätze! Erdaltertum * Wirbeltiere * Reptil * Erdmittelalter * Insekten * zwei * Vogel * Übergangsform * vier

Im _________________________________ entwickelte sich eine neue Klasse der ____________________________– die Vögel. Der Urvogel Archaeopteryx lebte vor etwa 150 Millionen Jahren im Jura und zeigt Körpermerkmale von

_____________ unterschiedlichen Tiergruppen. Somit gilt er als _____________________________________ zwischen ______________________ (Zähne, Finger, ....) und __________________ (Federn, Flügel, ...).


Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Vom Land ins Wasser – die Evolution der Wale

Ve

Als die Dinosaurier ausstarben, kam die große Zeit der Säugetiere. Durch die Besiedelung unterschiedlichster Lebensräume und damit Anpassungen egnussapnA entwickelten sich verbundener n viele neue Tierarten. Die Vorfahren der heutigen Wale lebten in Ufernähe, waren so groß wie ein Wolf und entwickelten sich aus vierbeinigen Urhuftieren. Diese Landtiere lebten vor ungefähr 60 Millionen Jahren in der Nahrung Nähe von Meeresküsten, wo sie viel g nurhaN fanden.

rla

Wale haben sich im Laufe der Evolution an das Leben imWasser angepasst. DieserText berichtet darüber, doch sind einigeWörter verdreht. Entschlüssle dieseWörter und setze sie anschließend in das Gitterbastelrätsel ein!

Das Nahrungsangebot an Land ging aber zurück, während im Meer ausreichend Beute vorhanden war. Daher verlegten sich die Vorfahren der heutigen Wale auf die Nahrungssuche im Meer. Urwale Vor ungefähr 50 Millionen Jahren lebten die ersten e lawrU . Sie passten sich immer mehr dem Lebensraum Wasser an, konnten aber anfangs sowohl an Land als auch im Wasser leben und hatten daher Gliedmaßen sowie das sGebiss sibeG der Säugetiere.

mp e

Bei späteren Urwalen war die Anpassung weiter fortgeschritten und die Tiere lebten ständig im Wasser. Es kam zur Ausbildung eines stromlinienförmigen Körpers und die Vordergliedmaßen Flossen entwickelten sich zu n essolF . Die Hinterbeine bildeten sich zu einer Schwanzflosse um und die luäslebriW nahm zu. Die Nasenöffnungen wurden an die Oberseite des Kopfes Wirbelsäule Beweglichkeit der e verlagert. Das Fell bildete sich zurück. Zum Schutz vor der Kälte des Wassers entwickelte sich eine dicke tFettschicht hcihcstteF . Aus den Urwalen entstanden zahlreiche Tierarten, deren Nachfahren die heutigen Wale sind. Die heute lebenden Wale werden in Zahn- und Bartenwale unterteilt.

Oly

Entwirf anhand des gelesenen Textes selbstständig einen Stammbaum und trage folgende Begriffe ein! Bartenwale * Urhuftiere * Zahnwale * Urwale * Säugetiere Stammbaum der Wale:


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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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Quiz

rla

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 5 – 40 nach!

1. Unser Universum entstand vor etwa ... 16 Mrd. Jahren.

16 Mio. Jahren.

2. ... ist keine Erdschicht. Der Erdmantel

Der Erdhut

Ve

Die Erdkruste

60 Mio. Jahren.

3. Überreste von Lebewesen, die heute noch in Gesteinen erhalten sind, nennt man ... Fossilien.

Kadaver.

Evolution.

4. Das ... ist kein Erdzeitalter. Erdaltertum

Erdmittelalter

Erdneualter

5. Der Dimetrodon gehörte zu den ersten ... Sauriern.

Insekten.

mp e

Pflanzen.

6. Das Steinkohlezeitalter nennt man auch ... Karbon.

Devon.

Perm.

7. Am Ende welchen Erdzeitalters starben die Saurier aus? Erdmittelalter

Erdneuzeit

Erdaltertum

8. Das Schnabeltier gehört zu den ... Beuteltieren.

Plazentatieren.

Kloakentieren.

9. Die Evolutionstheorie wurde von ... aufgestellt.

Oly

Charles Robert Darwin

Christoph Kolumbus

Gregor Mendel

10. Der … beschäftigt sich mit der Lehre vom Menschen. Anthropologe

Geologe

Biologe

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?


Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen

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g

Bastelbogen: Evolution

Tyrannosaurus rex

Jura

145 Archaeopteryx

Trias

200 Megazostrodon 251

Karbon

mp e

Dimetrodon 299

Riesenlibelle

Devon

359

Ichtyostega

416

Silur

gepanzerter Kieferfisch

Kambrium Ordovizium

Oly

PALÄOZOIKUM – ERDALTERTUM

Ve

Kreide

65

Perm

MESOZOIKUM – ERDMITTELALTER

vor Mio. Jahren

rla

In welchem Erdzeitalter kamen diese Tiere vor? Schneide die einzelnen Tiere aus und klebe sie zum passenden Erdzeitalter!

444

Weichtiere

488

Trilobit

542


mp e

Oly Ve

rla

g


15

Geologie

g

Geologie Österreichs

Molassezone (gelb) Flysch- oder Sandsteinzone (hellgrün) Grauwackenzone (braun) Kalkalpen (blau) Zentralalpen (orange) mit Tauernfenster (dunkelgrün)

Ve

Böhmische Masse (rot)

rla

Bemale die Gesteinszonen Österreichs in den angegebenen Farben! Tipp: Sieh in deinem Lehrbuch auf S. 52 nach!

... Kalkalpen:

mp e

Nimm nun deinen Atlas zu Hilfe und finde heraus, in welchen Bundesländern sich welche Gesteinszone befindet! Über folgende Bundesländer erstreckt sich die Gesteinszone der ... ... Molassezone:

... Grauwackenzone:

... Flysch- oder Sandsteinzone:

... Zentralalpen:

... Böhmischen Masse:

Tipp: Verwende für die Namen der Bundesländer die Abkürzungen W, NÖ, B, OÖ, S, St, K, T, V!

Ordne die Begriffe auf der linken Seite den Kästchen auf der rechten Seite richtig zu, indem du mit dem Lineal verbindest!

Oly

FLYSCHZONE

Dieses Gebiet entstand vor mehr als 50 Mio. Jahren aus den Ablagerungen eines Meeres. Man findet bis zu 5 000 m dicke Schichten aus Schotter, Sanden und Tonen.

BÖHMISCHE MASSE

Diese Zone besteht aus Schichten von Sanden, Tonen und Mergeln. Aus den Sanden hat sich Sandstein gebildet. In dieser Zone kommt es immer wieder zu Hangrutschungen.

MOLASSEZONE

Diese Zone ist vor etwa 500 Mio. Jahren entstanden. Sie ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Eisen. Der Steirische Erzberg liegt in dieser Zone.

GRAUWACKENZONE

Dieses Gebiet ist durch Abtragung eines alten Gebirges entstanden, das einst über 5 000 m hoch war. Die häufigsten Gesteine sind Granite und Gneise.


16 Alpen in Europa

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Geologie

rla

Welche Länder haben Anteil an den Alpen? Studiere diese Grafik! Dann kreuze an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind! Zum Schluss zeichne noch den Alpenbogen in die stumme Karte ein!

richtig falsch

Liechtenstein (0,08 %) Slowenien (4,00 %)

Der zweitgrößte Anteil der Alpen liegt in Frankreich.

Deutschland (5,60 %) Schweiz (13,90 %) Frankreich (20,70 %) Österreich (28,50 %)

20 %

30 % der Fläche der Alpen

Den kleinsten Anteil an den Alpen hat Liechtenstein.

Oly

mp e

10 %

Ve

Italien und Liechtenstein haben gemeinsam den größten Anteil der Alpen.

Italien (27,20 %)

0%

Deutschland und Liechtenstein haben gemeinsam einen größeren Anteil an den Alpen als die Schweiz.

In diesen Text über die Alpen haben sich sieben Fehler eingeschlichen. Streiche die falschen Wörter durch und schreibe sie richtig darüber! Obwohl Österreich ein kleines Land ist, hat es flächenmäßig den kleinsten Anteil an den Alpen. Die Alpen sind das höchste Gebirge Afrikas und erstrecken sich bogenförmig von der französischen Atlantikmeerküste über die Schweiz und Norditalien bis nach Österreich. Die Alpen bestehen aus mehreren Ebenen: Flyschzone, Grauwackenzone, Sandalpen und Zentralalpen. Der höchste Berg der Alpen ist mit 4 810 m der Mont Blanc. Dieser liegt an der Grenze zwischen Spanien und Italien, sein Gipfel befindet sich in Frankreich. Der höchste Berg der Alpen in Österreich ist mit einer Höhe von 3 798 m der Kleinglockner.


17 Gesteine

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Geologie

In diesen Wortschlangen findest du einige Gesteine. Male jedes Gestein mit einer eigenen Farbe an und ordne es der richtigen Spalte zu!

mp e

Ve

rla

GR TBREK EGNEI RMORQUARZ ANI ZI SMA I A T TAL IHCS GNIE ASTRE OK E R L E SABREF MMI TSDN MOLGN Erstarrungsgesteine

Absatzgesteine

Umwandlungsgesteine

Oly

Durch Metamorphose werden Gesteine in andere Gesteine umgewandelt. Verbinde die Gesteine der oberen Zeile mit dem Lineal mit jenen Gesteinen der unteren Zeile, die aus diesen durch Metamorphose entstehen!

Kalk

Gneis

Granit

tonreiche Sedimente

METAMORPHOSE

Glimmerschiefer

Marmor


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Geologie

g

Experiment: Sprengen von Steinen In der Schule hat Julian von derVerwitterung gelernt. Er stellt sich folgende Frage:

rla

Durch große Temperaturunterschiede können Steine zerkleinert werden. Wirken Temperaturschwankungen also wie Sprengstoff? Er bespricht sogleich mit seinen Freunden, wie sie den Vorgang der Verwitterung zu Hause nachmachen können. Lies dir zuerst diese unterschiedlichen Ideen durch! Stellt euch vor, Wurzeln haben eine ungeheure Kraft! Wir geben kleine Steine in einen Kübel und bedecken sie mit Erde und Laub. Dann warten wir, bis sich Mikroorganismen ansiedeln. Die bauen das Laub ab und zerlegen dabei auch die Steine.

Ve

Durch Eiswürfel kann man im Wasser verschiedene Temperaturen erzeugen. Wenn wir unterschiedlich viele Eiswürfel in mehrere Gefäße mit Wasser geben, können wir einen Temperaturunterschied erzeugen. Wenn wir dann Steine der Reihe nach in die Gefäße hinzufügen, zerspringen sie.

Steine haben wir im Garten! Die Temperaturunterschiede erzeugen wir selber. Zuerst erhitzen wir den Stein in einem Lagerfeuer, dann schütten wir vorsichtig kaltes Wasser darüber.

Georg

mp e

Louis

WessenVorschlag könnte funktionieren? Kreuze an!

Louis

Ajub

Georg

Ajub

Was könnten sie für das Experiment brauchen? Kreuze die benötigten vier Gegenstände an! Kieselsteine

kaltes Wasser

Glasplatte

Erde

Eiswürfel

zwei gleich große Flaschen

Schutzbrille

vier Bretter

Oly

Feuerzeug

Die Durchführung des Experimentes funktioniert. Wähle nun in dieser Erklärung des Vorgangs die richtigen Wörter aus, indem du sie einkreist! Wenn kalter Regen auf einen stark erhitzten Stein fällt und dieser rasch abkühlt, kommt es im Inneren / Mantel des Steins zu Ausdehnungen / Spannungen, die zu feinen Rissen / Gefäßen führen können. In diese kann Wasser eindringen. Sobald dieses im Winter gefriert, dehnt sich das Eis / Wasser aus und kann kleine Teile des Steines ankleben / absprengen. In der Natur dauert dieser Vorgang viele Jahre.


19

rla

Ve

Hier haben sich 13 Rohstoffe bzw. daraus erzeugte Produkte versteckt. Markiere sie und schreibe sie auf dieses Post-it!

g

Geologie

mp e

Ordne nun in der Grafik die Begriffe richtig zu!

ROHSTOFFE

METALLE

andere Metalle

Oly

Edelmetalle

ENERGIE

ErdĂślprodukte

Elektrizität


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Geologie

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Quiz

rla

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 41 – 56 nach!

1. Die Geologie beschäftigt sich mit dem Finden und Gewinnen von ... Gesteinen.

Fossilien.

Ve

Rohstoffen.

2. Kein Rohstoff geologischen Ursprungs ist ... Wasser.

Kohle.

Salz.

3 Welche Menge an Rohstoffen verbraucht ein Mensch insgesamt im Laufe seines Lebens? 1 100 t

1 100 kg

1 100 g

4. Geschmolzenes Gestein unter den Erdplatten nennt man ... Kristalle.

mp e

Minerale.

Magma.

5. Metamorphe Gesteine sind ... Umwandlungsgesteine.

Erstarrungsgesteine.

Absatzgesteine.

6. Das Abtragungsmaterial eines Gebirges nennt man ... Tabasse.

Molasse.

Rigasse.

7. Der größte Teil Österreichs wird von den ... gebildet. Wiesen

Feldern

Alpen

8. Rohstoffe werden in ... gefunden und abgebaut.

Oly

Lagerstätten

Hofstätten

Bergstätten

9. Die oberflächliche Veränderung von Gestein durch chemische und physikalische Vorgänge nennt man... Verwesung.

Verwitterung.

Verwandlung.

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?


21

Ökosystem Boden

g

Experiment: Bodenarten

60 g

SANDBODEN

TONBODEN

HUMUSBODEN

Ve

50 g

rla

Aaron und Mirella starten ein Experiment, um die Wassersaugkraft verschiedener Böden zu vergleichen. Von ihrem Biologielehrer haben sie verschiedene Bodenproben erhalten. Sie geben jeweils Sand-,Ton- und Humusboden mit gleichem Gewicht in drei gleich große Blumentöpfe. Diese stellen sie in flache mit Wasser gefüllte Teller. Über ein Loch im Topfboden gelangt Flüssigkeit in den Topf. Nach 10 min und nach 30 min misst Aaron das Gewicht der Töpfe. Im Anschluss daran fertigt Mirella eine Grafik an, in der sie die Gewichtszunahme der einzelnen Töpfe einträgt.

40 g 30 g 20 g 10 g

30 min

10 min

30 min

10 min

30 min

mp e

10 min

Kreuze an, welche drei Aussagen richtig sind!

Tonböden besitzen ein hohesWassersaugvermögen.

Die Saugkraft von Sandböden ist höher als die von Humusböden. DieWassersaugkraft von Sandböden ist am geringsten.

Sandböden trocknen leicht aus, da kaumWasser aus tieferen Bodenschichten nach oben gesaugt wird. Je höher derTonanteil im Boden ist, desto niedriger ist die Fähigkeit,Wasser nach oben zu saugen.

Oly

Ziehe nun einen Vergleich mit der Tabelle aus deinem Biologiebuch auf Seite 47! Wovon hängt die Wassersaugkraft des Bodens ab?

In einem anderen Biologiebuch findet Aaron eine Erklärung für die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern. Markiere die Eigenschaft des Bodens, die dafür verantwortlich ist!

Humus verbindet sich mit Gesteinsteilchen und Ton zu Krümeln, die je nach Zusammensetzung eine unterschiedliche Größe haben können. Diese Bodenkrümel speichern Wasser. Dazwischen lagert sich Luft ein. Von dieser Krümelstruktur hängt die Wasserhaltefähigkeit des Bodens ab.


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Ökosystem Boden

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Bodenversiegelung in Österreich I

rla

Laut Umweltbundesamt werden pro Tag 22,4 ha Acker und Grünfläche für Gewerbegebiete, Verkehr und Siedlungen verbaut. Durch diese Verbauungen gehen wichtige Funktionen des Bodens wie die Speicherung vonWasser verloren.

Der Lebensraum für Pflanzen und Tiere wird kleiner. Bodenbewohner der Streuschicht vermehren sich verstärkt.

Ve

Kreuze an, welche drei Folgen sich dadurch ergeben können!

Es kann häufiger zu Hochwasserereignissen kommen, da durch den raschen Abfluss großer Wassermassen über Kanalsysteme Bäche und Flüsse schneller ansteigen. Die Fähigkeit des Bodens, Schadstoffe aus dem Regenwasser zu filtern, wird verringert.

mp e

Die Bodenbildung wird nicht beeinträchtigt. Diese Tabelle zeigt die vom Umweltbundesamt erfassten Bau- und Verkehrsflächen in Österreich im Zeitraum von 2001 bis 2011. Betrachte dieTabelle und beantworte anschließend die Fragen! B

K

S

St

T

V

W

Flächenverbrauch 2001 in km²

261

361

1 147

711

216

694

270

117

191

Flächenverbrauch 2011 in km²

317

399

1 309

806

230

794

302

126

194

Zunahme in % (2001 – 2011)

19 %

10 %

14 %

12 %

6%

14 %

11 %

4%

2%

0,5

0,6

1,5

2,6

0,5

0,7

0,7

1,1

-0,1

Bundesland

Zunahme in ha pro Tag 2009/10

Oly

1.Welche drei Bundesländer wiesen 2011 die größten Bau- undVerkehrsflächen auf?

2. In welchen drei Bundesländern weist dieVerbauung 2001 – 2011 den größten Anstieg auf?

3. In welchem Bundesland nahm dieVerbauung 2009/2010 nicht zu?


23

Ökosystem Boden

g

Bodenversiegelung in Österreich II

rla

Der Ausbau von Straßen, Betriebsgeländen und Siedlungsflächen ist ein großes ökologisches Problem. Überlege zuerst, welche Ursachen hinter demVerbau von Flächen stecken! Dann bemale jene Sprechblasen, die eine richtige Aussage enthalten!

Die Nachfrage der O Bevölkerung nach neuen Einkaufszentren und Freizeitanlagen steigt ständig.

N

Vor allem in ländlichen Gebieten werden neue Firmen angesiedelt, um Arbeitsplätze zu schaffen. Die Betriebe erhalten eine Bauerlaubnis, damit sie nicht abwandern.

LÖSUNGSWORT:

mp e

Wohnungen verbrauchen mehr Fläche als Einfamilienhäuser. B Daher bauen immer mehr Menschen Einfamilienhäuser.

Einfamilienhäuser verbrauchen mehr Fläche als Wohnungen. Viele wollen auf diesen Lebensstandard aber nicht verzichten.

Ve

Für die Landwirtschaft E werden die Flächen ohnehin nicht gebraucht, weil sie zu teuer sind.

.

.

T

.

= Zustand, in dem sich Böden in verbautem Gebiet heute häufig befinden

Überlegt gemeinsam, welche Argumente für und gegen die Nutzung von unverbauten Flächen die jeweilige Person einbringen könnte! Führt im Anschluss eine Diskussionsrunde durch!

Katharina (Technikerin): Sie lebt mit ihrer Familie in einem 190 m² großen Haus außerhalb von Wien. Hier sind die Grundstückspreise günstiger und Katharina kann täglich mit dem PKW nach Wien zur Arbeit fahren. Einen Arbeitsplatz in ihrem Heimatbezirk hat sie leider nicht erhalten.

Oly

Georg (Bürgermeister): Er ist Bürgermeister einer Kleinstadt im Südburgenland. Georg hat die Ansiedelung einer Getränkefirma befürwortet und darum ein großes Grundstück in Bauland umgewidmet. Die Entscheidung ist ihm nicht leicht gefallen, aber dafür erhält die Gemeinde Geld. Die Firma siedelt sich daher auch nicht in der Nachtbargemeinde an. Elke (Biologin): Sie kennt die Folgen der Bodenversiegelung und weist auf die Auswirkungen am Beispiel Ökosystem Boden hin. Elke klärt über die steigende Bau- undVerkehrsflächen in Österreich auf und spricht über die Entwicklung der letzten zehn Jahre.

Hannes (Landwirt): Er lebt in einem Gebiet, in dem es in den letzten Jahren vermehrt zu Hochwasserkatastrophen gekommen ist. Hannes erläutert die Bedeutung des natürlichen Wasserkreislaufs zurVermeidung von Hochwasserkatastrophen.


24 Der Ohrwurm

g

Ökosystem Boden

rla

In diesen Texten sind an manchen Stellen innerhalb eines Satzes einige Wörter vertauscht. Unterstreiche diese und löse anschließend die Aufgaben! Kreise in diesem Bild die A Ohrwürmer ein! Ohrwürmer gehören zu den Insekten. Die heimischen Arten

Ve

sind bis 2 cm groß. Der abgeplattete Körper ist schwarzbraun gefärbt. Obwohl sie flugunfähig sind, besitzen sie reduzierte kurze Flügel. Der Zangen endet in einem Paar kräftiger Hinterleib, die zur Jagd aber auch zur Verteidigung eingesetzt werden. An diesen Zangen kann man männliche und weibliche Tiere unterscheiden. Während diese Zangen bei Männchen gerade gekrümmt sind, sind sie bei Weibchen eher stark.

B

Die meisten Arten sind dämmerungs- oder feuchte und bevorzugen wärmere, nachtaktiv Gebiete. Daher sind sie meist unter Steinen, Laub oder Baumrinden versteckt aufzufinden.

C

D

mp e

Ohrwürmer sind Pflanzenteilen und ernähren sich von Allesfresser aber auch von kleinen Insekten. Da sie Blattläuse oder Laven von Nützlingen fressen, zählt man sie zu den Schadinsekten.

Die Zangen werden von den Männchen als Hilfe bei der Paarung verwendet. So wie andere Insekten auch legt das Weibchen ungefähr 50 Eier, die es meist in kleinen, selbst gebauten Boden im Röhren versteckt. Ohrwürmer betreiben Brutpflege, da sie die Eier säubern und pflegen.

E

Gefährlich für Menschen sind sie sicher nicht. Aufgrund des Aussehens nennt man sie auch „Ohrenzwicker“. In der Antike wurden die Tiere in der Medizin verwendet. Sie wurden zu Ohrenkrankheiten zerrieben und gegen Pulver eingesetzt. Überlege, zu welchem Text die folgenden Überschriften passen und trage dann die Buchstaben richtig ein! Fortpflanzung

Aussehen

Lebensraum

Namensgebung

Ernährungsweise

Oly

Welche typischen Körpermerkmale von Bodentieren werden imText erwähnt? 2.

1.

3.

Begründe die Zugehörigkeit des Ohrwurms zu den Insekten! Kreuze dazu die beiden richtigen Antworten an! Der Körper ist in Kopf, Brust und Hinterleib gegliedert. Ohrwürmer sind flugunfähig.

An den Hinterbeinen haben sie Krallen zum Graben. Sie besitzen sechs Beine.


25 Der Regenwurm

g

Ökosystem Boden

rla

Diese Bilder zeigen dir die Feinde des Regenwurms. Doch wie heißen diese Tiere? Schreibe ihre Namen in das Rätsel!

10

9

5

Ve

2

1

6

3

4

7

mp e

8

Oly

Setze die richtigen Begriffe zuerst ein! Dann sammle die Buchstaben in den fettgedruckten Kästchen!Wenn du diese richtig ordnest, erfährst du, zu welcherTiergruppe der Regenwurm gehört.

Der Regenwurm gehört der Gruppe der

.

.

.

.

.

1. Verdickte Stelle bei erwachsenen Regenwürmern; wichtig bei der Paarung und bei der Eiablage 2. Zustand des Regenwurms im Winter 3. helfen dem Regenwurm beim Kriechen 4. Feind des Regenwurms 5. In dieser Umgebung fühlt sich der Regenwurm sehr wohl. 6. braucht der Regenwurm zum Leben 7. Nahrung des Regenwurms 8. Abschnitte des Regenwurms 9. Atmungsorgan des Regenwurms 10. Darin entwickeln sich die jungen Regenwürmer. 11. Der Regenwurm ist ein …., da er sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzt.

.

.

.

.

.

.

.

an.


26 Quiz

g

Ökosystem Boden

rla

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 57 – 74 nach! 1. Wie alt sind die meisten Böden in Österreich? 6 000 Jahre

600 Jahre

1 000 Jahre

2. Welches Bodentier ist ein sechsbeiniger Gliederfüßer? Hornmilbe

Kellerassel

Springschwanz

Viertel

Ve

3 Ein ... aller Arten des Planeten Erde leben in Böden. Achtel

Siebtel

4. Lebewesen, die sich von anderen ernähren, nennt man ... Konsumenten.

Produzenten.

Dirigenten.

5. Welches Tier ist von besonderer Bedeutung für den Boden? Marienkäfer

Regenwurm

Ameise

6. Der Regenwurm hat keine ... Haut.

mp e

Augen.

Nerven.

7. Welches Bodentier besitzt Giftzangen? Pseudoskorpion

Steinläufer

Bandfüßer

8. Welche Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Boden? Ökologie

Pedologie

Anthropologie

9. Wie nennt man die einzelnen Bodenschichten? Horizonte

Heliotrope

Heterotrophe

10. Welches ist der häufigste Bodentyp Österreichs?

Oly

Braunerde

Schwarzerde

Weißerde

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?


27

Ökosystem Boden

g

Bastelbogen: Boden

Ohr-

-schwänze

Fliegen-

-würmer

Ve

ANFANG

rla

Schneide diese Dominosteine aus und mische sie! Lege sie anschließend so aneinander, dass die Wortteile Lebewesen des Bodens ergeben!

mp e

-larven

Spring-

Keller-

Horn-

-milben

Schnur-

-füßer

Regen-

-würmer

Stein-

Oly

-asseln

-läufer

Pseudo-

-skorpione

Saft-

-kugler

Rosen-

-käferlarven

ENDE


mp e

Oly Ve

rla

g


29

Ökosystem Wiese

g

Experiment: Wiesenboden

rla

Lea und Marie wollen in einem Versuch feststellen, welche Bedeutung eine bewachsene Wiesenfläche für den Boden hat. Dazu geben die beiden Schülerinnen frische, pflanzenlose Gartenerde in einen Topfuntersetzer. In einen anderenTopfuntersetzer legen sie ein StückWiese mitWurzelballen. Anschließend stellen sie beide Gefäße leicht schräg an die Wand und schütten mit einer Gießkanne jeweils zwei LiterWasser über die beiden Behälter. Kreuze an, welche Beobachtung die beiden Schülerinnen gemacht haben könnten!

Der Boden ohne Pflanzen wird weich, wird aber nicht weggeschwemmt.

Ve

Das Stück Wiese hält den Boden fest und weniger Erde wird weggespült.

mp e

Das Wasser verändert den Boden nicht.

Kreuze die richtige Antwort an!

1. Zu welchemThema könnten die Schülerinnen dieses Experiment gemacht haben? Gründüngung

Erosion

Humusbildung

2.Wodurch wird in der Natur die oberste Bodenschicht abgetragen? durch Sonneneinstrahlung

Oly

durch tiefeWurzeln

durchWind und Regen

3.Warum wird die bewachsene Erde nicht weggespült? Pflanzenwurzeln halten den Boden zusammen.

Steine werden vomWasser nicht mitgerissen.

Kreise jene fünf Begriffe ein, die auf jeden Fall mit Erosion zu tun haben! oberste Bodenschicht

Magerwiese

Bodenschätze

Überweidung

starke Niederschläge

Düngung

Grundwasser

Bestäubung

Abholzen großer Flächen

Regeneration

Silage

Abtragung


30

Ökosystem Wiese

g

Verschiedene Blütenformen

rla

Die einzelnen Teile der Blüte erfüllen verschiedene Aufgaben. Verbinde die Punkte der zusammengehörenden Kästchen mit dem Lineal! lockt durch seine bunte Farbe Insekten an

STAUBBLATT

bildet den Blütenstaub oder Pollen

KRONBLATT

schützt die Blütenknospe

KELCHBLATT

besteht aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten mit den Samenanlagen

Ve

STEMPEL

Bemale dieTeile der verschiedenen Blütenformen mit der entsprechenden Farbe!

Stempel = hellgrün Staubblätter = gelb Kronblätter = rot

Oly

mp e

Kelchblätter = dunkelgrün


31 Achtung Pollen!

g

Ökosystem Wiese

POLLENKALENDER Jan.

Feb.

März

April

Baum-/Sträucherpollen

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sep.

Ve

Hasel

rla

Der Blütenstaub bestimmter Gräser oder Getreidearten kann eine Pollenallergie auslösen. Das kommt vor allem im Frühling und im Sommer vor, weil zu dieser Zeit die Pflanzen blühen. Wenn die Blütenpollen mit den Schleimhäuten an Nase oder Augen in Berührung kommen, reagieren allergische Menschen z. B. mit Schnupfen, Augenentzündungen oder Hautausschlägen.

Birke Linde Gräser-/Getreidepollen Gräser Roggen Kräuterpollen

mp e

Spitzwegerich

Nessel Ragweed

starke Belastung

mittlere Belastung

geringe Belastung

Was kann man aus der Grafik ablesen? Ringle die richtigen Buchstaben ein, dann erhältst du ein Lösungswort! ablesbar nicht ablesbar Jeder fünfte Österreicher leidet an einer Allergie.

Im Juli ist mit geringer Gräserpollenbelastung zu rechnen.

Oly

Die Grafik gibt über die Pollenbelastung Auskunft.

Durch Medikamente kommt es zu einer Linderung der Beschwerden. Auch Kräuter können eine Pollenallergie auslösen. Die Gräserpollenbelastung dauert ungefähr von März bis August. Im März ist mit keiner Roggenpollenbelastung zu rechnen. Das Immunsystem reagiert auf eigentlich harmlose Pollen. Gräserpollen lösen Heuschnupfen aus.

LÖSUNGSWORT:

.

.

.

.

.

.

.

.

.

A E H D U O F F V

S C L N T P R E N


32

rla

Quiz

g

Ökosystem Wiese

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 75 – 90 nach! 1. Naturwiesen gibt es nur dort, wo keine ... wachsen. Blumen

Bäume

Schädling

Mahd

Ve

2. Wodurch wird das Wachsen von Büschen und Bäumen verhindert? Witterung

Feuchtigkeit

3 Wie nennt man zur Heugewinnung genutzte Wiesen? Naturwiesen

Kompostwiesen

Kulturwiesen

4. Die Zahl der ... nimmt bei jeder Mahd zu. Kahlstellen

Blumen

Grashalme

5. Auf welchen Böden wachsen Magerwiesen? auf nährstoffreichen

mp e

auf nährstoffarmen

auf neutralen

6. Aus wie vielen Stockwerken besteht die Wiese? drei

vier

fünf

Schädlinge

Sonnenstrahlen

7. Was locken Blüten an? Insekten

8. Der Wiesensalbei ist eine ... Fliegenblume.

Hummelblume.

Insektenblume.

9. Wer ist einer der größten bei uns heimischen Schmetterlinge? Wolfsmilchschwärmer

Schwalbenschwanz

Feuerfalter

Oly

10. Was stellt neben häufigem Mähen noch eine Bedrohung für viele seltene Tiere und Blütenpflanzen dar? Bewässern

Roden

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?

Düngen


33

Ökosystem Wiese

g

Bastelbogen: Wiesenpuzzle

Oly

mp e

Ve

rla

Schneide dieWiesenstücke aus und klebe sie richtig auf das große Bild!


mp e

Oly Ve

rla

g


35

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

g

Experiment: Düngemittel I

rla

Jana möchte in ihrem Zimmer ein Experiment starten. Sie will herausfinden, welches Düngemittel das Wachstum von Pflanzen am stärksten beeinflusst. Bemale die Felder jener sechs Gegenstände, die sie für das Experiment brauchen könnte!

Schere

Gießkanne

Lampe

Maßband

Erde aus dem Garten

Stoppuhr

Blumentöpfe

verschiedene Düngemittel

Ve

Pflanzensamen

Bei der Auswahl der Pflanze, die sie anbauen möchte, ist die unsicher. Sie macht sich viele Gedanken. Bemale nun jene Gedankenblase, aufgrund derer sie die richtige Entscheidung trifft!

Bohnen wachsen im Vergleich zu anderen Pflanzen ziemlich schnell.

mp e

Die Kartoffelpflanze eignet sich gut, weil man die Knollen anschließend in der Küche verwenden kann.

Karotten haben unzählige kleine Blätter. Da kann ich viele abmessen.

Oly

Was sollte Jana noch beachten, um den Einfluss von Düngemittel vergleichen zu können? Kreuze die drei richtigen Antworten an! Die Pflanzen müssen auf dem Fensterbrett mit einer Lampe beleuchtet werden. Die wachsenden Pflanzen müssen immer gleichzeitig gemessen werden. Die Pflanzen sollten nicht gegossen werden. Die Erde in den Blumentöpfen sollte von vornherein viele Nährstoffe enthalten. In einem Blumentopf wird kein Dünger verwendet, um besser vergleichen zu können. Die Erde, die sie verwendet, sollte eher nährstoffarm sein.


36

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

rla

Um herauszufinden, welches Düngemittel das beste Längenwachstum bewirkt, startet Jana ein Experiment. Dazu gibt sie Pflanzenerde aus dem Garten in drei Töpfe. In jeden Blumentopf pflanzt sie zwei Samen von Bohnen.

g

Experiment: Düngemittel II

Die Pflanzen im ersten Topf erhalten keinen Dünger, um das Wachstum mit den Pflanzen, die gedüngt werden, zu vergleichen. Die Pflanzen im zweiten Topf düngt sie mit Kunstdünger aus dem Gartenfachmarkt. Für die Pflanze im dritten Topf verwendet sie Kompost aus dem Komposthaufen im eigenen Garten.

Ve

Natürlich werden die Pflanzen jeden zweitenTag gegossen.

Mit einem Maßband misst sie jeden dritten Tag die Pflanzen und notiert den Durchschnittswert. Anschließend erstellt Jana eineTabelle.

Betrachte die Grafik genau und interpretiere sie!

kein Dünger

Kunstdünger

Oly

mp e

Kompost

Kreuze an, welche drei Aussagen richtig sind! Die Pflanzen, die nicht gedüngt wurden, zeigten das geringsteWachstum. Man düngt Pflanzen, um sicherzustellen, dass diese sich vermehren. Die Zufuhr von Düngemittel führt bei Nutzpflanzen zu Ertragssteigerungen. Pflanzen, die inTöpfen nicht ausreichend Mineralsalze erhalten, müssen gedüngt werden. Gegen Ende der Beobachtungszeit zeigte sich, dass der Einsatz von Kompost das beste Ergebnis erzielte.


37

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

g

Tiere im Ökosystem Acker

rla

Im Acker und seinen angrenzenden Randgebieten leben viele Tiere. Benenne diese Tiere, indem du zu jedem Tier den richtigen Buchstaben dazuschreibst!

A Feldmaus

B Maulwurf

C Heuschrecke

D Mäusebussard

E Habicht

G Igel

H Raupe des Kohlweißlings

I Kartoffelkäfer

J Marienkäfer

K Fuchs

L Maikäferlarve

mp e

Ve

F Fasan

Oly

Kreise nun alle Pflanzenfresser mit roter Farbe ein!

Ordne dieTiere denTiergruppen zu, indem du die Buchstaben in dieseTabellen schreibst!

Säugetiere

Insekten

Welche dieserTiere können im Acker großen Schaden anrichten?

Vögel


38

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

g

Gift in den Nahrungsketten

mp e

Ve

rla

In der Landwirtschaft werden vermehrt Gifte gegen Schädlinge oder Pilzerkrankungen eingesetzt. Kreise die Produzenten in diesen Nahrungsketten ein!

Betrachte die Grafik und überlege dir mögliche Konsequenzen! Entscheide, ob die Aussagen richtig oder falsch sind! Die eingekreisten Buchstaben ergeben ein Lösungswort, das gut zumThema dieses Kapitels passt.

falsch

Die Grafik zeigt die Giftanreicherung in einer Nahrungskette.

A

B

Die chemische Schädlingsbekämpfung schont die übrige Tierwelt.

A

C

Das biologische Gleichgewicht wird gestört.

K

C

Über die Nahrungskette gelangt das Gift auch zu Nützlingen.

E

K

Das Gift wirkt nur bei bestimmten Schadinsekten.

E

R

Die Giftanreicherung ist beim Mäusebussard am höchsten.

B

R

Über die Nahrung gelangen die Gifte auch in den menschlichen Körper.

A

I

Bei intensiver Landwirtschaft wird weniger Gift eingesetzt.

D

U

Oly

richtig

LÖSUNGSWORT:

.

.

.

.

.

.

.

.


39

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

g

Käfer – Käfer – Käfer – Käfer

Marien

käfer

Ve

Kar

r e f ä k l e toff

rla

Vergleiche beide Lesetexte und unterstreiche inhaltliche Unterschiede mit einem Farbstift! Schreibe dann den Namen des Käfers, zu dem die Beschreibung passt, als Überschrift auf die freie Zeile!

Er ist ein Insekt. Der Käfer und auch seine Larven fressen Blätter der Kartoffelpflanze. Deshalb können sie großen Schaden anrichten. Die auffällige Färbung dient als Warnfarbe. Der Käfer stellt sich aber auch tot, wenn Gefahr droht. Er überwintert im Boden. An der Blattunterseite der Kartoffelpflanze legt dieser Käfer seine Eier ab. Pro Weibchen sind es über 1 000 Eier. Dieser Käfer stammt ursprünglich aus Amerika, daher gibt es in Europa kaum natürliche Fressfeinde. Aus diesem Grund setzt man häufig chemische Mittel ein, um bei Massenauftreten die Felder zu behandeln.

Oly

mp e

Er gehört zu den Insekten und frisst bis zu 50 Blattläuse pro Tag. Daher ist er in der Landwirtschaft ein wichtiger Nützling. Um Feinde abzuschrecken, besitzt er diese auffällige Farbe. Bei Gefahr stellt er sich außerdem tot. Nach der Überwinterung in der Erde erfolgt die Fortpflanzung. Ungefähr 400 Eier werden an der Unterseite von Blättern abgelegt, wo die Larven im Larvenstadium geeignete Nahrung finden. Zu seinen natürlichen Feinden zählen andere Insekten, Vögel, Eidechsen und Frösche.

Kreise ein, in welchen Bereichen du Unterschiede gefunden hast!

Verhalten bei Gefahr

Warnfarbe

Überwinterung

Nahrung

Ort der Eiablage

Anzahl der Beine

Anzahl der Eier

Feinde


40

Nutzpflanzen I

g

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

In der Natur erfüllen die einzelnenTeile der Pflanze verschiedene Aufgaben. Verbinde mit dem Lineal!

rla

nimmt Wasser und Nährstoffe aus dem Boden auf stützt die Pflanze und leitet Wasser und Nährstoffe

FRUCHT BLATT

stellt durch die Fotosynthese Nahrung her

KNOLLE

dient der Fortpflanzung

Ve

STÄNGEL

WURZEL

speichert Reservestoffe

Kennst du diese Gemüsesorten? Schreibe jeweils den passenden Buchstaben in die Kreise!

Tomate

B

Zuckerrübe

C

Gurke

D

Kopfsalat

E

Paprika

F

Kren

G

Karotte

H

Radieschen

I

Kartoffel

J

Schnittlauch

Oly

mp e

A

WelcheTeile der Pflanzen werden verwendet? Schreibe die Buchstaben in dieTabelle unter die Pflanzenteile!

Wurzel

Blatt

Frucht

Knolle


41

Nutzpflanzen II

g

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

B

D

H

A

G

Ve

J

rla

Viele unserer Nutzpflanzen kommen ursprünglich aus anderen Ländern, werden aber heute auch bei uns angebaut. Die Buchstaben auf der Weltkarte entsprechen den Bildern auf dem Arbeitsblatt „Nutzpflanzen I“. Ordne die Pflanzen dem entsprechenden Kontinent zu, aus dem sie stammen, indem du die Namen der Pflanze in dieTabelle schreibst!

E

mp e

I

C

F

Südamerika

Oly

Nordamerika

Europa

Asien

Wer bin ich? Versuche, mit Hilfe dieserTipps herauszufinden, um welche Pflanze es sich hier handelt! Ich bin die älteste Getreideart Europas. Man nennt mich Man nennt mich auch Wiesen-Klee. Ich bin

. .

Ich stamme von der Gemeinen Rübe ab. Mein Name ist Ich werde fast ausschließlich in der Steiermark abgebaut. Ich heiße

. .


42

Quiz

g

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

rla

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 91 – 118 nach! 1. Seit wann wird in Österreich Ackerbau betrieben? Altsteinzeit

Mittelsteinzeit

Jungsteinzeit

2. Die Felder sind wichtige ... für Menschen und Tier. Erholungsgebiete

Energiespeicher

Nahrungslieferanten

weniger als 5 %

Ve

3. Wieviel % der Österreicher/innen arbeiten in der Landwirtschaft? mehr als 10 %

mehr als 15 %

4. Wie nennt man Äcker, auf denen nur eine Pflanzenart wächst? Monokulturen

Soloertrag

Unigrafie

5. Welche Getreideart wird in Österreich am häufigsten angebaut? Mais

Hafer

Weizen

6. Weizenkörner, die mit der Schale gemahlen werden, ergeben ... Weizenmehl fein.

Weizenmehl dunkel.

mp e

Vollkornmehl.

7. Welches Getreide verwendet man zur Malzerzeugung für Malzkaffee und Bier? Hafer

Gerste

Weizen

8. Die Kartoffel ist eine ... Zierpflanze.

Taupflanze.

Nutzpflanze.

9. Welche Pflanze kann ihre Blütenknospen und Blätter der Sonne zuwenden? Sonnenblume

Mais

Löwenzahn

Oly

10. Welche Pflanze ist wegen ihrer Omega-3-Fettsäuren besonders gesund? Sojabohne

Linse

Erbse

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?


43

Ökosystem Acker – Nutzpflanzen

g

Bastelbogen: Nutzung der Ackerfläche

B

K

45 575

Gerste

S

St

T

V

W

2 923 184 044

48 916

223

5 761

113

15

1 437

8 367

5 472

78 010

41 355

509

8 400

184

33

243

732

374

17 142

1 494

104

748

411

43

79

Zuckerrübe

4 404

19

39 593

6 244

0

271

0

0

318

Sonnenblume

3 182

138

17 751

497

1

231

1

0

7

13 683

3 727

8 626

12 552

36

3 360

5

0

38

Kartoffeln

Sojabohne

Ve

Weizen

rla

In der folgenden Tabelle siehst du, welche Ackerfläche (Angabe in ha) in den einzelnen Bundesländern im Jahr 2013 für einge Ackerpflanzen genutzt wurde.

Oly

mp e

Schneide zuerst die Symbole für die Nutzpflanzen aus! Dann klebe diese jeweils in jene drei Bundesländer in der Österreichkarte, die die größten Anbauflächen für diese Nutzpflanze aufweisen!

Weizen

Gerste

Kartoffel

Zuckerrübe

Sonnenblume

Sojabohne


mp e

Oly Ve

rla

g


45

Ökosystem Hecke – Garten

g

Die Spanische Wegschnecke Versuche zuerst diesenText zu lesen!

rla

Die Spanische Wegschnecke stammt ursprünglich aus Portugal. Anfang der 1970er-Jahre wurde sie wahrscheinlich durch Gemüsetransporte in ganz Europa stark verbreitet. Heimische Schnecken spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle als Zerkleinerer. Diese Art wird aber bis zu 12 cm groß und kann große Fressschäden anrichten. Da sie sich von fast allen grünen Pflanzen ernährt, zählt sie zu einem gefürchteten Schädling im Garten.Vor allem bei feuchtemWetter und in der Nacht ist sie sehr aktiv.

Ve

Im Frühsommer erfolgt die Paarung. Anschließend kommt es zur Ablage von bis zu 300 Eiern. Bereits nach ungefähr 28 Tagen schlüpfen die Jungschnecken, die wiederum nach etwa sechs Wochen fortpflanzungsfähig sind. In der Landwirtschaft wird die Spanische Wegschnecke zunehmend zum Problem. Die Schnecke hat kaum Fressfeinde. Sie gibt nämlich einen bitter schmeckenden Schleim ab und wird daher von Igel oder Kröte verschmäht. Lediglich die Indische Laufente, die man in manchen Gegenden auch anmieten kann, frisst die Schnecke. Laufkäfer oder Glühwürmchen, kleine Käfer mit Leuchtorganen, ernähren sich von den Eiern der Schnecke und zählen auch zu den natürlichen Feinden.

mp e

Da die Spanische Wegschnecke nur wenige natürliche Feinde hat, muss man zu anderen Mitteln greifen, um sie zu bekämpfen. Anstatt Gifte einzusetzen, die auch nützlichen Tieren im Garten schaden, ist es sinnvoll, auf Pflanzenvielfalt zu achten. In artenreichen Lebensräumen kommen weniger Schnecken vor. Im Garten sollte man wenn möglich auf das Bedecken des Bodens mit Mulch verzichten, damit die Schnecken weniger Versteckmöglichkeiten haben. Das Einsammeln oder das Errichten von Bierfallen sind neben Schneckenzäunen ebenfalls Maßnahmen, um ein zu starkes Aufkommen zu vermeiden. Nun vervollständige diese Mind-Map!

Fortpflanzung

Oly

Gift, Einsammeln, ...

Feinde

Rolle

Portugal

Welcher Textabschnitt enthält Informationen über die natürlichen Feinde der Spanischen Wegschnecke? Markiere dieTextstelle mit Farbe, um sie sichtbar zu machen!


46 Die Hecke

g

Ökosystem Hecke – Garten

rla

Was stimmt hier und was ist falsch? Betrachte die Grafik und male dann jene Buchstaben der Aussagen an, die richtig sind! So erhältst du ein Lösungswort, das die Gesamtheit allerWettererscheinungen beschreibt.

Zunahme

Tau bild ung

5

Ve

Wind

0

5

10

15

stung n u d r e V

mp e

Abnahme

chw s e dg n i W

eit k g i ind

K angrenzenden Feld. A In der Hecke bildet sich weniger Tau als in der Umgebung. Innerhalb der Hecke herrscht eine niedrige M Luftfeuchtigkeit als außerhalb. L Der Wind wird durch die Hecke abgebremst. I Bodenerosion durch starken Wind wird vermieden. Die Windgeschwindigkeit wird durch die niedrigere O Lufttemperatur erhöht. Durch die geringere Windgeschwindigkeit und die höhere M Luftfeuchtigkeit wird die Verdunstung herabgesetzt. Im Umfeld einer Hecke ist der Boden feuchter, da das A Abfließen des Wassers verringert wird.

Oly

Die Luftfeuchtigkeit ist in der Hecke höher als im

LÖSUNGSWORT:

20m


47

Ökosystem Hecke – Garten

g

Lebensraum Hecke

rla

Die Hecke bietet Tieren Nahrung, Brutplatz oder Versteckmöglichkeit. So leben hier viele Nützlinge, die in angrenzenden Feldern Schädlinge fressen. Fremdsprachenkenntnisse sind wichtig! Versuche deshalb, auch diese Aufgabe in englischer Sprache zu lösen, indem du zuerst die englischen Begriffe übersetzt! Du wirst überrascht sein, wie viele Vokabeln du bereits kennst.

B lizard

D wren

E hare

G marten

H mouse

J buzzard

K toad

C mole

F hedgehog I fox

Ve

A roe deer

L grass snake

Oly

mp e

Nun benenne dieTiere durch das Zuordnen der Buchstaben!

Kreise jeneTiere ein, die nach dem Abholzen der Hecke aus der Landschaft verschwinden würden!


48

Ökosystem Hecke – Garten

g

Gefahren für die Gesundheit

rla

Pestizide werden in der Landwirtschaft gegen Schädlinge eingesetzt, um die Erträge der Ernte zu steigern. Pestizide sind aber Gifte, die im Ökosystem nicht nur bestimmte Schädlinge vernichten, sondern auch deren natürlichen Feinden und dem Menschen schaden. Im Jahr 2002 untersuchte die Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit die Pestizidbelastung von 1 628 Obst- und Gemüseproben. Die Ergebnisse siehst du in der folgenden Grafik abgebildet. Interpretiere dieses Diagramm und fülle anschließend die Lücken in denTextstellen!

Ve

Spuren von Pestiziden in Obst und Gemüse

% der untersuchten Obst- und Gemüseproben 54,6 %

Pestizidrückstände

8,5 %

Überschreitung der Höchstwerte *) Mehrfachbelastungen (bis zu 10 unterschiedliche Giftstoffe) Im Jahr 2002 in der Landwirtschaft eingesetzt:

29,2 %

Mögliche Auswirkungen/ Gefahren für die Gesundheit: Krebs

Fungizide: 1 299 t

Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Insektizide: 97,3 t

Allergien

mp e

Herbizide: 1 458 t

*) Höchstwert: maximal erlaubte Menge

Im Jahr _____________ wurden von der AGES _______________ Gemüseproben untersucht. Der Einsatz von großen Mengen an Giften kann für den menschlichen Körper gesundheitsschädlich sein. Die Vergiftungen können zu ___________________ führen oder die Fortpflanzung beeinträchtigen.

Oly

Auch ___________________________ können ausgelöst werden.

Die Ergebnisse zeigen, dass in ______________ der Proben Spuren von Giften gefunden wurden. In __________

wurden mehrere unterschiedliche _________________________________ gefunden, bei _______________ der Proben

wurden die Höchstwerte überschritten. Insgesamt

wurden

in

Österreich

im

Jahr

2002

___________

Tonnen

an

Mitteln

gegen

_______________________________, ______________ Tonnen an Mitteln gegen Unkraut und _____________ Tonnen

Schädlingsvernichtungsmittel eingesetzt.


49

Ökosystem Hecke – Garten

g

Einige ausgewählte Pflanzen der Hecke

A. Die Heckenrose

B. Der Efeu

Strauch mit einer Wuchshöhe von 2 bis 4 m, Zweige mit Stacheln

Immergrüne Kletterpflanze (bis 20 m); Äste und Zweige mit Haftwurzeln

Blüten: weiß bis rosa, fünfzählig

Blüten: klein, gelbgrün in Dolden stehend

Ve

Blütezeit: V-VI; Blüten werden von vielen Insekten (Bienen, Hummeln) besucht Früchte: rote Hagebutten (Winternahrung für Vögel)

rla

Folgende Texte stammen aus einem Pflanzenlexikon. Finde mit Hilfe der Texte heraus, welche Bedeutung die beschriebenen Pflanzen für dieTiere der Hecke haben und markiere dieseTextstellen mit Farbstift!

Blütezeit: September bis Oktober; Blüten werden aufgrund der späten Blüte gern von Schwebfliegen und anderen Insekten besucht.

mp e

Früchte: kugelige, schwarze Beeren (Reife zwischen Jänner und April); Nahrung und Nistplatz für Vögel, die wiederum die Samen verbreiten

C. Der Weiß-Dorn

eine Gattung von üppig blühenden Sträuchern oder kleinen Bäumen; beliebter Nistplatz für Vögel Blüten: weiß, in Doldenrispen stehend Blütezeit: Mai, Juni

Oly

Früchte: rote oder orange Beeren; werden von Vögeln gefressen

Schreibe in Stichworten die Bedeutung der Pflanzen für dieTiere der Hecke auf!

A: B: C:


50

g

Ökosystem Hecke – Garten

rla

Quiz

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 119 – 134 nach! 1. Welche Hecken bestehen aus Sträuchern und werden 2 bis 3 Meter hoch? Niederhecken

Hochhecken

Baumhecken

Erosion.

Ve

2. Hecken bremsen den Wind und schützen den Boden vor ... Erdbeben.

Eindringlingen.

3. Hecken sorgen für einen ... Finanzausgleich.

Druckausgleich.

Temperaturausgleich.

4. Wie nennt man das Klima in einem kleinen Gebiet? Ameisenklima

Mikroklima

Miniklima

mp e

5. Die Früchte der ... sind die Hagebutten. Haselsträucher

Liguster

Hecken-Rose

6. Ein Kräutergarten braucht nicht viel ... Licht.

Platz.

Wasser.

7. Zu welcher Gruppe von Gemüse gehören Karotten und Radieschen? Blattgemüse

Zwiebelgemüse

Wurzelgemüse

8. Welcher Käfer spritzt bei Gefahr ein ätzendes Sekret aus seinem Hinterleib? Marienkäfer

Bombardierkäfer

Mistkäfer

9. Die ... ist eine ungiftige Echsenart und keine Schlange.

Oly

Kreuzotter

Blindschleiche

Ringelnatter

10. Auf wie viel Prozent des Ackerlandes in Österreich wird Getreide angebaut? 61 %

71 %

51 %

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?


51

Ökosystem Hecke – Garten

g

Bastelbogen: Nahrungsnetze der Hecke

rla

Schneide die einzelnen Quadrate aus und lege sie richtig zusammen! So erhältst du das Bild einer Hecke mit ihren Nahrungsbeziehungen.

Ve

Zauneidechse

Schnecke

mp e

Holun

Regenwurm

Spitzmaus

Libelle

Wacholderdrossel

Oly

Brombeere

der

Neuntöter

Haselmaus Hasel

Waldohreule Samen


mp e

Oly Ve

rla

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53

Domestikation

g

Wildschwein – Hausschwein

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Infolge der Domestikation kam es beim Hausschwein zu wesentlichen Veränderungen im Körperbau gegenüber dem Wildschwein. Während das Wildschwein als Waldbewohner getarnt sein muss und Nahrung im Waldboden und im Gestrüpp sucht, lebt das Hausschwein im geschützten Stall, wo es versorgt wird. Vergleiche den Körperbau und trage die Merkmale aus der Liste im passenden Kästchen ein! gestreckt * geringelt * dichte dunkle Borsten zur Tarnung und als Schutz * fast unbehaart * schmal und muskulös * rundlich * ausgeprägte Eckzähne (Hauer) * nicht sichtbar * aufrecht * meist herabhängend

Ve

Das Hausschwein

mp e

Das Wildschwein

Körperbau

Eckzähne

Oly

Ohrenform

Behaarung

Schwanz


54 Das Hausrind

g

Domestikation

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Das Hausrind liefert dem Menschen viele wichtige Produkte. Ordne in dieser Mind-Map zu, welche Produkte woraus hergestellt werden! Schuhe * Dünger * Knöpfe * Wurstwaren * Brennmaterial * Jogurt * Topfen * Butter * Roastbeaf * Kamm * Steak * Gelatine * Speisefett * Taschen * Jacke * Käse * Rahm * Gulasch * Seife * Filzstoffe * Braten * Rindsroulade

Horn

Oly

mp e

Ausscheidungen

Ve

Haut/Haare

Milch

Fett

Fleisch


55 Die Milch

1 Pro Jahr kann eine Kuh 6 000 bis 8 000 kg *) 2 Milch bilden. Diese Leistung ist allerdings 3 von der Rasse, der Haltung und der 4 Fütterung abhängig. Milchbildung

19 Vitamine

und

Mineralstoffe.

Diese

20 Inhaltsstoffe der Milch werden zum Teil im 21 Euter gebildet oder aus dem Blutkreislauf

22 übernommen. Aus diesem Grund ist das

erfolgt

Ve

5 Die

rla

Lies zuerst diesenText über die Milcherzeugung!

g

Domestikation

in

kleinen

23 Euter der Kuh auch gut durchblutet. Täglich

24 fließen bis zu 6 000 Liter Blut durch das Euter.

7 befinden. Das Euter der Kuh besteht aus vier

25 Natürlicherweise

8 Bereichen mit jeweils einer Zitze. Durch das

26 Versorgung des Kalbes. Wird das Kalb nicht

9 Massieren der Zitze wird im Gehirn der Kuh

27 mehr gesäugt, geht die Milchbildung zurück.

10 ein Hormon gebildet. Dieses bewirkt, dass

28 Mehrere Wochen vor dem Gebären eines

11 sich die Milchbläschen zusammenziehen

29 Kalbes und auch einige Tage danach wird die

12 und die Milch in die Milchgänge gepresst

30 Kuh zwar gemolken, jedoch wird die Milch

mp e

6 Milchbläschen, die sich im Euter der Kuh

dient

die

Milch

zur

13 wird. Beim Melken wird der Reiz an der Zitze

31 für das Kalb verwendet. Diese enthält

14 durch die Melkmaschine erzeugt. Pro Tag

32 nämlich

15 kann eine Kuh etwa 20 kg Milch erzeugen.

33 neugeborene

16 Die Milch der Kuh besteht zu etwa 85 % aus

34 gelangt diese Milch nicht in den regulären

17 Wasser. Daneben enthält die Milch auch Fett,

35 Milchkreislauf zur Herstellung von Milch-

18 Eiweiß, Milchzucker und kleine Mengen

36 produkten.

viele

Abwehrstoffe, Kalb

*) Die Milchleistung einer Kuh wird in Kilogramm angegeben.

Untersuche denText und finde die darin enthaltenen Informationen! In welchen Zeilen steht, dass…

Zeilen:

… die Milchproduktion von verschiedenen Faktoren abhängt?

Zeilen:

… in der MilchWasser enthalten ist?

Zeilen:

… die Inhaltsstoffe der Milch zumTeil aus dem Blut aufgenommen werden?

Zeilen:

… die Kuh amTag etwa 20 kg Milch bilden kann?

Zeilen:

… die Kuh vier Milchzitzen besitzt?

Zeilen:

… ein Hormon den Milchfluss auslöst?

Zeilen:

… vor dem Melken die Zitzen berührt werden müssen?

Zeilen:

Oly

… ´die Milche Abwehrstoffe für das Kalb enthält?

benötigt.

die

das

Deshalb


56

Domestikation

g

Vergleich Stallhaltung – Freilandhaltung

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Bei Rindern gibt es unterschiedliche Haltungsformen: è Die Freilandhaltung ist artgerecht, beansprucht aber mehr Platz und Arbeit. è Bei der Anbindehaltung ist der Arbeitsaufwand minimiert und daher dieTierhaltung kostengünstiger.

Ve

Lies folgende Aussagen zuerst aufmerksam durch! Dann entscheide, ob es sich eher um Freilandhaltung oder eher um Anbindehaltung handelt, indem du den entsprechenden Buchstaben in der richtigen Spalte einkreist! Wenn du richtig liegst, erhältst du ein Lösungswort.

Anbindehaltung

R

Die Tiere liegen und fressen meist am gleichen Platz.

mp e

H

Freilandhaltung

A

K

Auf großen Weideflächen können sich die Tiere bewegen.

F

O

Die Haltungskosten sind groß.

L

E

Gegen Krankheiten sind die Tiere oft widerstandsfähiger.

R

M

Die Tiere haben wenig Bewegung.

F

A L M U A G

I

Die Tiere stehen meist eng aneinander.

N

Zum Melken werden die Kühe zusammengetrieben.

T

Das Melken macht wenig Arbeit.

Es ist immer möglich, selbstständig Futter zu suchen.

N

Die Tiere werden zu fixen Zeiten gefüttert.

E

Unter den Tieren besteht eine natürliche Rangordnung.

S

Oly

R

Es wird künstlich belüftet.

LÖSUNGSWORT:

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.


57

g

Domestikation

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Gitterbastelrätsel – Entschlüssle die Wörter und setze sie so ein, dass sie in die Kästchen passen! Tipp: Zähle zuerst die Kästchen ab und schreibe die Zahl waagrecht und senkrecht auf!

S C H

mp e

Ve

FA

Oly

LEGEBATTERIEN


58

g

Domestikation

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Quiz

Hast du dir alles gemerkt? Beweise deine Fachkenntnisse! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 135 – 146 nach! 1. Alle unsere Nutztiere stammen von ... ab. Haustieren

Säugetieren

Wildtieren

Füttern

Ve

2. Durch regelmäßiges ... gewöhnen sich Wildtiere an den Menschen. Striegeln

Beobachten

3. Welcher Fachbegriff steht dafür, ein wildes Tier zum Haustier zu machen? Dominieren

Domestizieren

Tolerieren

4. Wo liegt die eigentliche Heimat der Meerschweinchen? Südafrika

Südamerika

Südeuropa

5. Wie nennt man Vögel, die im Käfig gehalten werden? Zugvögel

Zaunvögel

mp e

Ziervögel

6. Welches ist die artgerechteste Hühnerhaltung? Bodenhaltung

Käfighaltung

Freilandhaltung

7. Hühner mögen es, im ... zu baden. Sand

Wasser

Schlamm

8. Was ist bei der Stallhaltung den Rindern nicht möglich? Wasseraufnahme

Futtersuche

Nahrungsaufnahme

9. Welches ist die häufigste Form der Rinderhaltung in Österreich? Anbindehaltung

Freilandhaltung

Laufstallhaltung

Oly

10. Schafe und Rinder sind ... monogame Tiere.

Einzelgänger.

Herdentiere.

Wie viele Fragen hast du richtig beantwortet?


59

Domestikation

g

Bastelbogen: Domestikation

rla

Schneide zuerst diese drei Scheiben aus! Dann bohre ein Loch in die Mitte der Scheiben und verbinde sie mit Hilfe eines Splints! Wenn du die Scheiben so gegeneinander verdrehst, dass die Linien rechts der Abbildung eines Tieres mit denen auf den kleineren Scheiben übereinstimmen, erfährst du, wann und wo unsere Nutztiere domestiziert worden sind.

Splinte

Rind f

n Ka

Ve

ha Sc

Ziege

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Huhn

Ga

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J.

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vor 4 500 J.

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vor 10 000 J.

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vor 9 000 J.

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Lรถsungen

67


Vor allem in ländlichen Gebieten werden neue Firmen angesiedelt,

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69


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72 Lösungen


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NEIRETTABEGEL

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79


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80

Umschlagbilder:

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Dieses Buch wird vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (GZ BMUKK-5.001/0013-B/8/2014, 22. August 2014) zur Aufnahme in den Anhang zu den Schulbuchlisten für die 3. Klasse an Neuen Mittelschulen sowie für die 3. Klasse an allgemein bildenden höheren Schulen – Unterstufe – im Unterrichtsgegenstand Biologie und Umweltkunde empfohlen.

photos.com / Sebastian Duda photos.com / Heiko Potthoff photos.com / Ekaterina Fribus photos.com / Maksim Shebeko ANIMATE4.COM / Science Photo Library / picturedesk.com

Ve

Abbildungen:

mp e

Jupiterimages: 6/1, 11, 20, 25/1, 25/2, 25/3, 25/4, 25/5, 25/6, 25/7, 25/8, 25/10, 53/2, 59/1, 59/2, 59/3, 59/4, 59/5, 59/6, 59/7, 59/8 Dorling Kindersley: 13/4 photos.com: 3/3, 23/2, 37/2, 38/2, Achim Prill: 40/6, anatols: 29, andegro4ka: 13/7, Andreas Rodriguez: 23/5, Anna Sedneva: 40/5, arlindo71: 39/2, Bozena_Fulawka: 40/10, chengyuzheng: 37/6, CoreyFord: 3/5, 7/2, Daniel Villeneuve: 9, Danny Smythe: 40/1, Dmitry Sapunkov: 49/1, DuÜan Zidar: 50, Dynamic Graphics: 12, Eldin Muratovic: 40/2, empire331: 43/6, Eric Isselée: 37/1, 37/4, 37/12, 38/6, 47/1, 47/4, 47/6, 47/9, 47/10, feellife: 36/2, hilmi_m: 36/1, Iaroslava Mykhailovska: 38/5, Jacob Wackerhausen: 23/3, Jani Bryson: 35, Jens Gade: 47/8, Jolanta Dabrowska: 49/2, Jordan McCullough: 40/9, Jupiterimages: 23/4, 38/1, Kateryna Potrokhova: 49/2, khajornkiat: 43/3, leonello calvetti: 7/4, luiscarlosjimenez: 40/4, Marcin Pawinski: 37/7, 38/3, 47/11, Marika: 40/7, Mario Pusic: 25/9, Michael Bescec: 3/2, Milorad Zaric: 54, M-Reinhardt: 37/3, nitrub: 43/1, only_fabrizio: 40/3, Paul Fleet: 3/1, Pedro Guillermo Angeles-Flores: 13/2, PeJo29: 37/9, Pickledjo: 23/1, pimana: 43/5, Ralf Kraft: 7/3, Roman Ivaschenko: 37/10, 39/1, Scott Orr: 13/3, seregam: 43/2, Serge Villa: 37/8, Sergey Mikhaylov: 3/4, 6/2, Serghei Velusceac: 37/5, SerrNovik: 18, Stephen Schwartz: 47/12, TheaVector: 33, tupungato: 22, Vassiliy Vishnevskiy: 45, Vitaliy Pakhnyushchyy: 47/7,Werner Münzker: 40/8,Yury Minaev43/4, zizar2002: 53/1 thinkstock images: Aleksangel: 19/1, Anagramm: 47/2, ArminStautBerlin: 21, asmakar: 57/2, 57/3, Bepsimage: 47/3, blueringmedia: 10, cat_arch_angel: 32, Creative_Outlet: 56, dedMazay: 19/2, 19/3, 49, Dorling Kindersley: 24, Dynamic Graphics: 26, 58, Evgeniya_m: 1, Jupiterimages: 46, Kerstin Waurick: 57/4, leonello: 7/1, Lindybug: 57/1, Liudmila Pantelejenkova: 8, Mazayec: 30, memoangeles: 17, Mikhail Kotov: 47/5, Norbert Kenntner, Berlin: 37/11, Oscar Fernandez Chuyn: 55, picapez: 31, Ryzhkov_Sergey: 38/4,Tasia12: 42,Yuliya Blonska: 57/5 wikimedia commons: Charles R. Knight: 13/9, dmitrchel@mail.ru: 13/6, Hcrepin: 13/5,Wilson44691: 13/8 www.fotoya.net: 13/1

Oly

Schulbuchnummer: 170.614

© OlympeVerlag GmbH,Wien, 2014

Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung jeder Art gesetzlich verboten 1. Auflage (2014)

Umschlaggestaltung: Raoul Krischanitz,Wien, transmitterdesign.com Grafik, Satz, Layout: Christian Monyk

ISBN: 978-3-902779-33-5


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