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BIOLOGIE Fร R ALLE

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www.olympe.at

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LEHRERHEFT 4. KLASSE

Drexler, Grรถssing, Hellerschmidt

9 783902 779359 ISBN: 978-3-902779-35-9


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1 Vorwort

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Liebe Lehrer und Lehrerinnen!

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Das Lehrbuch„Biologie für alle“ wurde so konzipiert, dass es den ganz besonderen Bedürfnissen des Faches Biologie und Umweltkunde gerecht wird. Deshalb befinden sich in diesem neuen Biologielehrbuch nach nahezu jedem Kapitel vielfältige Anregungen unter dem Motto „Jetzt geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ für Ihre Schüler und Schülerinnen. Hier sollen diese zur Selbsttätigkeit angeregt werden und ein tiefes Verständnis für die Biologie als Naturwissenschaft geweckt werden. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden und dienen somit der Dokumentation der Leistung der Schüler und Schülerinnen während des Schuljahres.

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Die unter dem Motto „Jetzt geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ im Lehrbuch enthaltenen Arbeitsaufgaben zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus. Sie sind überdies nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und ermöglichen so auch eine Differenzierung im Unterricht. Schwierige Begriffe werden in diesem Lehrbuch im Fließtext orange hervorgehoben und in der Seitenspalte erklärt. Arbeitsaufgaben schaffen Querverbindungen, regen die Schüler und Schülerinnen zu selbstständigem Denken an und unterstützen den fächerübergreifenden Unterricht. Im vorliegenden Lehrer/innenheft finden sich folgende Bausteine: eine Lehrstoffverteilung Angabe von Lernzielen Vorschläge für handlungsorientierten Unterricht (Anleitungen für einfacheVersuche, Modellgestaltung, spielerische Erarbeitung von Fachtermini, Baupläne, Ideen für Rollenspiele usw.) Vorschläge für Lehrausgänge und Exkursionen l eineVielzahl von direkt verwendbaren Arbeitsblättern und Anleitungen inklusive Lösungen l Vorgaben für schriftlicheWiederholungen inklusive der entsprechenden Lösungen l Lösungen für alle „Nun geht's los - Aufgaben für schlaue Köpfe“ aus dem Lehrbuch l

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All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülern und Schülerinnen viel Spaß mit diesem neuen Biologiebuch.

Das Autorinnenteam


2 Lehrstoffverteilung 4. Klasse (8. Schulstufe)

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è Die jeweiligen Lernziele werden bei den einzelnen Kapiteln aufgelistet. è Die folgende Aufteilung kann in einer persönlichen Jahresplanung – angepasst an die jeweilige Klassen-

September

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

Kernstoff Der Mensch – Bewegen

Der Mensch – Aufnehmen – Verarbeiten – Abgeben Die Atmung Die Ernährung

November

Der Mensch – Aufnehmen – Verarbeiten – Abgeben Die Ausscheidungsorgane Das Blut Das Herz und die Blutgefäße

Versuche und Beobachtungen zur Atemkapazität Zusammenstellen eines gesunden Speiseplans Fremdsprachen: Benennung verschiedener Nahrungsmittel PC: Einfache Versuche zu Bestandteilen der Nahrung GS: Ernährung einst und jetzt GW: Geografische Herkunft von Nahrungsmitteln BS: Bewegungsübungen und Atmung Rel.: Ernährung und Glaube

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Oktober

Das Skelett – Funktion und Bau, wichtige Skelettabschnitte, aktiver & passiver Bewegungsapparat, sowie dessen Gesunderhaltung D: Benennung der Abschnitte und Teile des menschlichen Skeletts PC: chemische Zusammensetzung der mineralischen Skelettbestandteile BS: Bewegungsübungen zur bewussten Kräftigung GS: Körperbewusstsein historischer Epochen

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situation – umgestellt werden. è Die jeweiligen Übungen sind an die Kapitel im Buch angeschlossen und werden in der Jahresplanung daher nicht eigens aufgelistet.

Leber & Nieren – Aufgaben, Bau, Entgiftung Blut – Bestandteile & Aufgaben, Blutgruppen, Herz & Blutgefäße Blutbefunde lesen und deuten (Internet) Beobachtungen zur Herztätigkeit D: Redewendungen im Zusammenhang mit Organen M: Zahlen zur Leistung der Organe, Blutspende-Mengen usw. Fremdsprachen: Benennung der Organe GS: Medizin einst und jetzt BS: Bewegung und Pulsmessungen GW: geografische Verteilung der Blutgruppen (Internet-Recherche) Rel.: Bedeutung von Blut in den Religionen Medienerziehung: Film „Das Wunder Mensch“ – unser Körper in Zahlen

Eigene Projekte


3 Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

Jänner

Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Das Nervensystem Thema Sucht

Februar

Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Das Auge Das Ohr Geruchs- und Geschmackssinn Die Haut

Immunsystem & Lymphsystem, Immunabwehr, Impfen, wichtige Infektionskrankheiten und deren Erreger Impfpässe erfassen GS: Seuchen einst und jetzt GW: geografische Verteilung gewisser Krankheiten (z. B. Malaria) E: Kommunikation über Erkrankungen D: Diskutieren der Thematik (z. B. Bedeutung von Impfungen) M: Krankheiten & Kosten (Preise von Medikamenten, Krankenbeiträgen usw.) Zentrales und peripheres Nervensystem, Bau von Gehirn, Rückenmark und Nervenzellen Sucht & Suchtmittel, Suchtprävention Entspannungsübungen zum Nervensystem Einbeziehen von Expertinnen bzw. Experten von Sucht- und Drogenberatungsstellen D: Redewendungen in Zusammenhang mit dem Nervensystem M: Zahlen zum Nervensystem bzw. Kosten einer Sucht Chemie: Äthylalkohol und seine chemischen Eigenschaften GS: Süchte in der Geschichte GW: geografische Herkunft ausgewählter Sucht erzeugender Substanzen Rel.: Drogen in verschiedenen Religionen (z.B. Alkohol) E: talking about drug addiction BE: synchrones Malen (links und rechts) Sehsinn Gehör-, Gleichgewichts-, Lagesinn Chemische Sinne Tast- und Temperatursinn Durchführen von Versuchen zu den Sinnesorganen (optische Täuschungen, Zusammenhang Geruch & Geschmack, Duft- und Geschmacksstoffe erraten, Ertasten von Gegenständen) D: Sinnesorgane und Sinnesleistungen im Sprachgebrauch bzw. in Redewendungen PC: Temperatur, Optik ME: Akustik, Töne, Melodien BE: Gestaltung mit und ohne Farben

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Der Mensch – Gesund bleiben

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Dezember

Eigene Projekte

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Kernstoff

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Monat


4 Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

Kernstoff Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Das Hormonsystem Verantwortungsvoll Leben

April

Vererbung und Gentechnik

Mai

Ökosystem Stadt

Hormondrüsen – Lage und Aufgaben; Pubertät Geschlechtsorgane von Frau und Mann – Bau und Aufgaben Sexualität des Menschen & Verhütung, Geburt Prophylaxe von sexuell übertragbaren Krankheiten und sexuellem Missbrauch Besuch einer Geburtenstation eines Krankenhauses, einer/s Gynäkologin/en D & Sprachen: korrekten themenbezogenen Sprachgebrauch anwenden lernen Rel.: Umgang mit Geburt, Ehe usw. in verschiedenen Religionen ME: Lieder, Hits im Zusammenhang mit Beziehungen Grundlegende Vererbungsregeln, Gregor Mendel Bedeutung von Züchtung und Kreuzung für die menschliche Nahrung Einfache Grundlagen zu Biotechnologie und Gentechnik Versuch: DNA-Gewinnung, Versuche mit Hefe; Besuch eines Labors zwecks Durchführung einfacher biotechnologischer Versuche „Züchten“ von Phantasiewesen (siehe S. 52) D: Umgang mit themenbezogenen Fachtermini E: Fragen nach Herstellungsweise, Bedeutung der Abkürzungen GM, GMO GS: Pflanzen- und Tierzucht, Forensik einst und jetzt GW: geografische Lage bedeutender GTAnbaugebiete (Soja, Mais, Kartoffeln…) BE: Vererbungsmerkmale bei Fantasiewesen (siehe oben) zeichnerisch darstellen

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März

Eigene Projekte

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Die Stadt als Lebensraum für Mensch, Tiere und Pflanzen Dislozierter Unterricht in Parkanlage, Friedhof, Alleenstandort usw. GW: globale Verstädterung GS: Entstehung und Veränderung von Städten im Lauf der Geschichte E: Konversation über Städte und Verstädterung D: Urbanisierung reflektieren und diskutieren M: Zahlenvergleiche zwischen urbanen und ländlichen Räumen


5 Eigene Projekte

Ökosystem Meer

Das Meer und seine Lebensräume / z. B. Korallenriff, Bedeutung der Meere für den Menschen D: Umgang mit themenbezogener Terminologie E + Fremdsprachen: Benennung von bzw. Steckbriefe zu ausgewählten Meeresbewohnern M: Zahlen zum Fischfang Rel: Bedeutung des Meeres in religiösen Schriften, Symboltier Fisch GW: wichtige Meere, Bedeutung des Fischfangs und von Rohstoffen aus dem Meer für die Weltwirtschaft GS: historische Bedeutung des Fischfangs EH: Kochen mit „fairem“ Fisch

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Juni

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

Kernstoff

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6 DER MENSCH – BEWEGEN (Kapitel 1 – 10)

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1. LERNZIELE:

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Funktionen sowie die Abschnitte des Skeletts aufzählen können, è Knochen benennen und zuordnen können, è Knochenverbindungen nennen und Beispiele am Körper dazu finden können, è Knochenarten unterscheiden können und wissen, wie Knochen aufgebaut sind, è erfahren, wie Knochen gesund erhalten bleiben können, è wissen, wie Haltungsschäden vorzubeugen ist und Übungen dafür durchführen können, è über Verletzungen der Gelenke Bescheid wissen, um vorbeugende Maßnahmen treffen zu können, è die PECH-Regel im Falle von Verletzungen anwenden können, è zwischen Skelett- und Eingeweidemuskulatur unterscheiden können, è wissen, wie man Skelettmuskel nach ihrer Funktion und Aufgabe unterscheidet, è über den Aufbau des Skelettmuskels Bescheid wissen, è über Eingeweide- sowie Herzmuskel sprechen können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

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„Was du schon immer wissen wolltest ….“: Schüler/innen Fragen zu den Themen sammeln lassen; Recherche mit dem Internet; Tipp: http://www.minimed.at Eine wissenschaftliche Erhebung durchführen: Schüler/innen in Gruppen einteilen und ein Erhebungsdesign entwickeln lassen. Kann klassenweise, aber auch im Bezirk an anderen Schulen durchgeführt werden. Mögliche Fragestellungen an Schüler/innen: Welche Taschen verwenden Schüler/innen? (für die Schule – privat) Wie werden sie getragen? (Rücken, Schulter …) Wie schwer sind Schultaschen? Wie schwer sind andere Taschen? Warum bevorzugen Schüler/innen die getragenen Taschenarten als Schultaschen? Interviews auch mit Expert/innen (Sportlehrer/innen) führen: Welche Haltungsschäden fallen ihnen bei welchen Schüler/innen auf? Schnelltest„Sitzt du richtig?“ « Höhe der Tischflächenkante soll sich in der Höhe des Bauchnabels befinden « Höhe der Sitzfläche sollte in etwa in der Höhe der Kniekehle der stehenden Person sein. Bastelanleitung: Scharnier- und Kugelgelenk

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BASTELANLEITUNG: Scharnier- und Kugelgelenk

Material: Fester Karton, Schere, Splinte, Gummibänder, Tischtennisball, Gipspulver, 15 cm Rundholzstange, Vaseline, Jogurtbecher, flache Schale

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Anleitung für das Scharniergelenk: 1. Zeichne zuerst diese Vorlage der Armteile auf festen Karton und schneide sie aus! 2. Stecke wie auf der Abbildung dargestellt die Splinten durch den Karton und verbinde so die Armteile! 3. Befestige nun die beiden Gummibänder an den Splinten! 4. Nun kannst du das Modell bewegen und siehst, wie die Muskulatur bei einem Oberarm funktioniert.

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3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

Je nach Region und Angebot: Ausstellungen Körperwelten, Mythos Mensch oder Bodies

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Naturhistorisches Museum (W) Narrenturm (W) Hochseilklettergarten im Gänsehäufelbad (W) Kletterpark Donauinsel (W) Kletterpark Purkersdorf (NÖ) Waldfreizeitpark Kreuzstetten (NÖ) Wald-Klettergarten Buchenberg/Waidhofen/Ybbs (NÖ) Erlebnispark Gänserndorf (NÖ) Outdoorcamp Naturesports Hochseilgarten Hinterstoder (OÖ) Hochseilgarten Kirchschlag (OÖ) alpiner Sport-und Trainingswanderweg/Bischofshofen (S) Marlies Schild Fitness Trail/Dienten am Hochkönig (S) Haus der Natur (S) Motorikpark Gamlitz (Stmk) Hochseilgarten Gröbming (Stmk) Fitnessparcours im Lavanttal/St. Paul (K) Das anatomische Museum/Innsbruck (T) Hochseilgarten Gamsweg/Mayrhofen (T) Abenteuerpark Schröcken (V) inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn (V)

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Gips

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Anleitung für das Kugelgelenk: 1. Schneide in den Tischtennisball ein Loch, sodass die Holzstange hindurchpasst! 2. Fülle ein wenig Wasser in den Jogurbecher, streue das Gipspulver dazu und rühre solange um, bis sich eine dickflüssige Masse bildet! Fülle den Tischtennisball mit dieser Masse und stecke die Holzstange hinein! Nun 24 h trocknen lassen. 3. In der flachen Schale so viel Gips anrühren, dass der Boden ca. 2 cm hoch bedeckt ist. Verteile nun die Vaseline auf dem Tischtennisball und drücke ihn in die dickflüssige Gipsmasse! Erneut 24 h trocknen lassen. 4. Bewege den Ball nun in verschiedene Richtungen und beobachte, wie er sich bewegen lässt!

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Der Mensch – Bewegen Datum:

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Vorbeugen

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1. Lies diesen Bericht zunächst aufmerksam durch!

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Rücken und Wirbelsäule: Vorbeugen statt operieren bei Schmerzen Schmerzhafte Wirbelsäulenerkrankungen treten immer häufiger auf. Zurückzuführen sind sie oft auf Bewegungsmangel. Beim Wiener SPINE-Symposium machen sich Mediziner für prophylaktischeTherapien stark.

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Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule wie Instabilität und Stenose sind typische Veränderungen der alternden Wirbelsäule. Die Zahl der Betroffenen nimmt in allen Ordinationen laufend zu. Angesichts der älter werdenden Patienten und des Bewegungsmangels der alternden Gesellschaft steigt die Anzahl der Operationen undTherapien in diesem Bereich ständig an. Das große Ziel der Mediziner ist es, die konservativen Therapien auszubauen sowie den degenerativen Erkrankungen und oft langfristigen Schmerzen eine sorgfältige Prophylaxe entgegen zu setzen. „Ziel der Behandlung ist es, die Lebensqualität zu erhalten und den auch imAlter hohenAnforderungen an dieWirbelsäule gerecht zu werden“, sagt MichaelOgon, Präsident derÖsterreichischenGesellschaft fürWirbelsäulenchirurgie.

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Bei Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen sollte bereits frühzeitig mit einer konservativen Therapie begonnen und die Patienten anschließend gezielt gefördert werden. Dadurch kann der Anteil derjenigen, bei denen eine Operation notwendig ist, reduziert werden.Was allerdings Operationen nicht ausschließen soll. Josef Grohs von der Universitätsklinik für Orthopädie des AKH Wien erklärt: „Bei richtiger Indikationsstellung ist die Operation eine erfolgreiche Möglichkeit, Schmerzen nachhaltig zu vermindern und die Lebensqualität massiv zu erhöhen“ (in FORMAT.at/25.01.2014). 2. Bearbeite nun diesen Bericht Schritt für Schritt nach dieser Anleitung: a) Markiere jeneWörter, deren Bedeutung du nicht kennst! b) Suche ihre Bedeutung entweder imWörterbuch oder im Internet! c) Suche dir einen Partner/eine Partnerin und tauscht Erfahrungen bezüglich Rückenproblemen aus! Es können eigene oder Erfahrungen aus deinemVerwandten- und Bekanntenkreis sein. d) Entwickelt gemeinsam Strategien für eine erfolgreiche Prophylaxe.

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3. Notiere hier auf diesen Notizzetteln 2 wesentliche Präventionsmaßnahmen!

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Der Mensch - Bewegen Datum:

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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

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KNOCHEN-QUIZ

1. Welcher Knochen des Schädels ist nicht fest mit den anderen verbunden? Unterkieferknochen

J Keilbein

K Scheitelbein

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2. Wie nennt man die „Lücken“ zwischen den Schädelknochen bei Neugeborenen?

O Fontänen

N Fontanellen

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Fauna

G Flora

3. Von welchen Wirbeln gibt es 5 Stück?

C Brustwirbel

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Lendenwirbel

Halswirbel

4. Oberarmknochen, Elle und Speiche sind Teile des …

H Rumpfskeletts

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Schädelskeletts

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oberen Gliedmaßenskeletts

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5. Den Griff, der durch die sich gegenüberstehenden Daumen und Zeigefinger möglich ist, nennt man …

B Kreuzgriff

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Klammergriff

O Pinzettengriff

F

Schlussgriff

6. Knochenverbindungen durch Bindegewebe heißen …

o Gelenke

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Nähte

M bandförmige Verbindungen

7. Wodurch erhalten Knochen ihre Härte?

D Eiweiße

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Kohlenhydrate

T

Vitamine

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Salze

8. Woraus ist die schwammige Knochensubstanz aufgebaut?

E

Knochenbälkchen

H Knorpelverbindungen

T

Knochenmark

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LÖSUNGSWORT:

= Lehre vom Aufbau der

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Der Mensch - Bewegen Datum:

Wiederholung Name:

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1) Nenne die 2 Teile des Schädels!

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schädel

und

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Wiederholung Wird nicht angezeigt

2) Vervollständige diesen Text über Wirbel, indem du die richtigen Wörter wählst! Achtung: Es gibt mehr Wörter, als du im Text einsetzen kannst!

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Wirbelkörper * Dornfortsatz * Nerven * Wirbelkanal * Querfortsatz * Rückenmark * Wirbelbogen * Wirbelloch * Gallertkern

Der __________________________ ist nach vorne gerichtet. Gemeinsam mit dem

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________________________ bildet er das Wirbelloch. Die Wirbellöcher sämtlicher Wirbel bilden den ________________________________, durch den das______________________________ verläuft. Zwischen denWirbeln treten __________________ zu den Muskeln und Organen aus.

3) Ordne diese 4 Teile des Skelettes dem oberen oder unteren Gliedmaßenskelett richtig zu, indem du Linien ziehst! Unteres Gliedmaßenskelett

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Oberes Gliedmaßenskelett

Elle

Schienbein

Fingerknochen

Kniescheibe

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4) Um welche Gelenke handelt es sich hier? Schreibe die richtige Bezeichnung dazu!

5) Nenne 3 Verhaltensweisen, die helfen, Verletzungen beim Sport zu vermeiden!

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16 – 17: 13 – 15: 10 – 12: 8 – 9: unter 8:

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Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

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3/


11 Lösungen Buch S. 9 – 22

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K.1/S. 9/1 Schädelskelett

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Rumpfskelett

Gliedmaßenskelett

K.1/S. 9/3 K.1/S. 10/4 K.1/S. 10/5

3 Teile des Skeletts: Schädelskelett * Rumpfskelett * Gliedmaßenskelett 3 Funktionen des Skeletts: Stützfunktion * Schutzfunktion * Bewegungsfunktion 3 Arten von Knochenverbindungen: Nähte * Knorpel * Gelenk * Bindegewebe Lösungswort: NAEHTE rot: E * grün: F von oben nach unten: Kugelgelenk – Es ermöglicht Bewegungen in alle Richtungen. Z .B. Hüftgelenk, Schultergelenk Scharniergelenk – Es kann nur in einer Ebene bewegt werden. Z. B. Ellbogengelenk, Kniegelenk Drehgelenk – Es ermöglicht Bewegungen nur um eine Achse. Z .B. zwischen Hinterhauptsbein und Träger.

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K.1/S. 9/2

K.2/S. 13/1

Schläfenbein

Lösungen

Stirnbein

Unterkieferknochen

Schulterblatt

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Oberkieferknochen

Schlüsselbein

Oberarmknochen

Speiche

Fingerknochen

Elle

Beckenknochen

werden nicht angezeigt Mittelhandknochen Fußwurzelknochen Mittelfußknochen

K.2/S. 14/4 K.2/S. 14/5 K.4/S. 21/1

K.4/S. 22/2

Schienbein

Zehenknochen

D - Dies geschieht ungefähr ab dem neunzehnten Lebensjahr * C - Während du wächst, wird hier neue Knochensubstanz gebildet * A - Man nennt sie auch Epiphysenfuge * B - Dieser weist eine hohe Druckelastizität auf. a) hart und widerstandsfähig, elastisch * b) eingelagerte Salze * c) kollagene Fasern * d) Die neu gebildete Knochensubstanz enthält mehr Kalk * e) Milchprodukte (Joghurt, Käse, Topfen), getrocknete Früchte, grünes Gemüse, Vollkornbrot * f ) Vitamin D Falsche Aussage: Männer erkranken häufiger als Frauen an Osteoporose. Strecker: vollzieht eine Streckung eines Gelenks, z.B. Strecken des Beines Anzieher: oder Adduktoren ziehen z.B. Gliedmaßen an den Körper heran Dreher: führen Drehbewegungen aus z.B. Kopf Festiger: sind Muskeln, die Teile des Skelettes zusammenhalten bzw. unsere Haltung ermöglichen Beuger: veranlasst die Beugung in einem Gelenk, z.B. Finger Spreizer: oder Abduktoren ermöglichen das seitwärts Wegspreizen oder Heben von Körperteilen Ein Skelettmuskel besteht aus vielen Muskelfaserbündeln. Diese setzen sich aus mehreren quergestreiften Muskelfasern zusammen, die wiederum aus fadenförmigen Eiweißfasern bestehen. Diese Eiweißfasern lassen sich in noch kleinere Einheiten, die Myofilamente zerlegen. Außen ist ein Skelettmuskel von der Muskelhaut umgeben.

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K.2/S. 14/3

Oberschenkelknochen


12 K.4/S. 22/3

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Muskelhaut Eiweißfaser

Muskelfaserbündel

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Muskelfaser

willkürlich: S * Hohlmuskel: H * unwillkürlich: E, H * glatt: E * quergestreift S, H * Antagonist: S * Ermüdung: S

K.4/S. 22/4

Lösungen Lehrer/innenheft S. 8 – 10

individuelle Lösung Lösungswort: ANATOMIE = Lehre vom Aufbau der Organe 1. Gesichts- und Gehirnschädel 2. Der Wirbelkörper ist nach vorne gerichtet. Gemeinsam mit dem Wirbelbogen bildet er das Wirbelloch. Die Wirbellöcher sämtlicher Wirbel bilden den Wirbelkanal, durch den das Rückenmark verläuft. Zwischen den Wirbeln treten Nerven zu den Muskeln und Organen aus. 3. Oberes Gliedmaßenskelett: Elle, Fingerknochen * Unteres Gliedmaßenskelett: Schienbein, Kniescheibe 4. Kugelgelenk * Sattelgelenk * Scharniergelenk 5. angemessen trainieren * abwechslungsreich und regelmäßig trainieren * aufwärmen * passende Ausrüstung

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AB 1 AB 2 Wiederholung

Lösungen

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werden nicht angezeigt


13 DER MENSCH – AUFNEHMEN – VERARBEITEN – ABGEBEN (Kapitel 5 – 10)

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1. LERNZIELE:

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è den Gasaustausch in der Lunge und in den Körpergeweben nachvollziehen können, è die für den Gasaustausch relevanten Begriffe kennen, è wissen, welche Gefahren für Atemwege relevant sind und Krankheiten benennen können, è über die drei Nährstoffgruppen Auskunft geben können, è die wichtigsten Wirkstoffe und deren Bedeutung für den Körper kennen, è wissen, in welchen Nahrungsmitteln die wichtigsten Wirkstoffe enthalten sind, è über die Bedeutung von bioaktiven Substanzen für den Körper Bescheid wissen, è das Prinzip einer gesunden Nahrungsaufnahme mit der Ernährungspyramide in Zusammenhang bringen, è ein gesundes Essverhalten entwickeln, è Essstörungen kennen und darüber sprechen lernen, è den Weg der Nahrung im Körper beschreiben können, è Krankheiten des Verdauungssystems benennen können, è die Funktionen der Leber und der Nieren wissen und Krankheiten des Ausscheidungssystems kennen lernen, è über die Bestandteile des Blutes und deren Aufgaben sprechen können, è Blutgruppen und Rhesusfaktor unterscheiden können, è den Bau des Herzens kennen und wissen, wie das Herz arbeitet, è den Blutkreislauf beschreiben können, è über Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems Bescheid wissen und vorbeugende Maßnahmen dafür kennengelernt haben.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

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Messungen zur Atmungsfrequenz durchführen: Es bilden sich Paare. Der eine Partner zählt nach jeder Übung (z. B. Treppensteigen) eine Minute lang das Heben und Senken des Brustkorbes des anderen. Begonnen wird im Ruhezustand. Ein Ernährungsprotokoll erstellen: Die Schüler/innen sollen rekonstruieren, was sie am Vortag gegessen und getrunken haben und dies in einer Tabelle notieren. Kategorien: GESUND – OKAY – UNGESUND. Es sollen neben den Hauptmahlzeiten auch alle Getränke und Süßigkeiten notiert werden. Eine Wandzeitung mit folgenden Unterpunkten in Gruppen anfertigen lassen: « Macht Essen Spaß? « Essen und Entspannen, sich belohnen « Essen, um am Leben zu bleiben « Stressessen « Essen, um den Hunger zu stillen « Essen am schön gedeckten Tisch « gemeinsames, geselliges Essen « wann und wie wird bewusst bzw. unbewusst gegessen « Essen bei Feiern « Essen beim Fernsehen, beim Computerspielen « Essen – Fixpunkte am Tag (z. B. Mittagessen um 12:30) Der Bedeutung des Satzes„Wir essen um zu leben, wir leben nicht um zu essen“ nachgehen. Dient als Grundlage für eine Diskussionsrunde. Diskussionsrunde als Rollenspiel: 20 Schüler/innen erhalten ein Rollenkärtchen (AB/Kopiervorlage 1), d.h. sie müssen in der Diskussion diese Meinung vertreten. Die anderen Schüler/innen beobachten die Diskussion und geben zum Schluss Feedback. Diskussionsrunden zu folgenden Themenbereichen durchführen: BIO-Bauer/Bäuerin und Jugendliche/r mit Hamburger in der Hand; Firmeninhaber/in eines weltweit vertretenen Lebensmittelunternehmens und kritische Konsumentin/kritischer Konsument Schlussbewertung: fachlicher Gehalt, Schlüssigkeit der Argumente, Art des Agierens (klar, deutlich, Eingehen auf die Gegenseite) Testreihe: Blindverkostung Lebensmittel färben und kosten lassen Kochen mit verschiedenen Getreidesorten und deren jeweilige Vorteile besprechen Gemeinsam ein Mehr-Gänge-Menü kochen Fantasiemenüs erstellen Resterlmenü erstellen und besprechen, wie man das Verschwenden von Lebensmittel verhindern kann Lebensmittelprodukte aus dem Supermarkt nach ihren Inhaltsstoffen analysieren Einkaufen gehen: Schülergruppen zum Einkaufen nach verschiedenen Kriterien bzw. mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen schicken

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14 Mein Körper – Was ich mag und weniger mag: Es empfiehlt sich die Schüler/innen nach Geschlecht in zwei Gruppen einzuteilen und mit jeder Gruppe gesondert zu arbeiten. Jeder Schüler/jede Schülerin zeichnet die Umrisse seines/ihres Körpers auf ein A4-Blatt. Welche Teile meines Körpers mag ich besonders? à mit eigener Farbe anmalen; Welche Teile meines Körpers mag ich weniger? à mit anderer Farbe anmalen. Antworten zu folgenden Fragen als Grundlage für die Diskussion in der gleichgeschlechtlichen Gruppe: a) Woher kommt diese Idealvorstellung – was steckt dahinter? b) Welchen Zusammenhang gibt es mit meinen täglichen Essgewohnheiten? Was esse ich gerne, was vermeide ich – achte ich dabei auf meinen Körper?

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PLAKATE ANFERTIGEN: Wir teilen Lebensmittel ein

Anleitung: 5 Gruppen bilden lassen. Jede Gruppe erhält eine Kategorie zugeteilt und erstellt zu dieser ein Plakat. 1. Besonders empfehlenswert: unverändertes, naturbelassenes und frisches Rohmaterial aus der Region

3. Empfehlenswert: Veränderungen durch eine Art der Hitzebehandlung wie Pasteurisieren, Dünsten, Gefrieren, Backen usw.

TESTREIHEN: Blindverkostung

5. Nicht empfehlenswert: mit synthetischen Substanzen (Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Bindemittel, chemische Präparate, etc.) präparierte Lebensmittel

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2. Sehr empfehlenswert: Veränderungen wurden mechanisch vorgenommen oder zerkleinert, z. B. Trocknen, Zerkleinern, Pressen usw.

4. Weniger empfehlenswert: Veränderungen durch eine Art der Konservierung, bei der der Nährstoffgehalt ebenfalls reduziert wird

Anleitung: 1. Schülergruppe mit verbundenen Augen anhand des Geruchs erkennen lassen, um welche Produkte es sich handelt. Beispiele: Kaffee, Kakao, Orangensaft, Basilikum, Pfeffer, Nüsse, Banane usw. 2. Schülergruppe mit verbundenen Augen kleine Geschmacksproben nehmen und beschreiben lassen, was sie schmecken. 1 x mit zugehaltener Nase, 1 x mit offener Nase.

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3. Schülergruppe unterschiedliche Sorten einer Art kosten lassen: z. B. verschiedene Arten von Brot, verschiedene Apfelsorten usw. Zum Schluss: unterschiedliche Wahrnehmungen in einer Tabelle festhalten

VERSUCHE: Nachweis von Nährstoffen

Material: Butter, Margarine oder Pflanzenöl, Blatt Papier, Weißbrot, Jod-Kaliumjodid-Lösung, zerriebene Reiskörner, Ei, Reagenzglas, Bunsenbrenner Anleitung: Stärkenachweis Auf ein Stück Weißbrot einen Tropfen Jod-Kaliumjodid-Lösung geben. Einen zweiten Tropfen der Jod-Kaliumjodid-Lösung auf ein Blatt Papier geben. Was ist zu sehen? Diesen Stärkenachweis kann man auch mit anderen stärkehaltigen Lebensmitteln (Weizenmehl, zerrieben Reiskörner usw.) durchführen.

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Anleitung: Fettnachweis Etwas Butter, Margarine oder Pflanzenöl auf ein Blatt Papier geben. Einen Wassertropfen daneben setzen, das Papier trocknen lassen und anschließend gegen das Licht halten. Was ist zu sehen? Diesen Fettnachweis kann man auch mit anderen fetthaltigen Lebensmitteln (Wurst, Milch usw.) durchführen. Anleitung: Eiweißnachweis Ein Ei vorsichtig oben öffnen und etwas Eiklar in ein Reagenzglas gießen. Das Eiklar mit Hilfe eines Bunsenbrenners erhitzen. Was ist zu sehen?

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN: è è è è è

Allergiegarten im Kurpark Oberlaa (W) Antistress-Weg Gutenbrunn (NÖ) Kneipp- und Fitnessweg Rannatal/Oberkappel (OÖ) Fit- und Kneipp-Wanderweg/Niederwaldkirchen (OÖ) Fitnessweg Rannatal/Pfarrkirchen i.M. (OÖ)

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Marlies Schild Fitness Trail/Dienten am Hochkönig (S) alpiner Sport-und Trainingswanderweg/Bischofshofen (S) Wegrandapotheke Perchau (Stmk) Barfuß durch´s Moos/Bizau (V)


Was steckt dahinter?

Zum Essen schalte ich immer den Fernseher ein und wenn ich fernsehe, esse ich auch meist etwas.

Fertigprodukte kommen bei uns nicht auf den Tisch, denn bei uns wird immer frisch gekocht.

Man weiß nicht mehr, was man essen soll. Schadstoffe sind überall drin.

Wenn man sich die Inhaltsstoffe unserer Nahrungsmittel anschaut, vergeht einem der Appetit.

In unserer Gesellschaft wird viel zu viel gegessen.

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Ich muss täglich Süßes essen, das beruhigt meine Nerven.

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Der Mensch – Aufnehmen – Verarbeiten – Abgeben Datum:

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Rollenspiel / Kopiervorlage Name:

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Für Essen bleibt mir nur ein geringes Budget. Ich muss also auf den Preis schauen.

Gesundes Essen schmeckt nicht so gut.

Esse ich mal zu viel, gleiche ich das mit Sport wieder aus.

Gute Produkte haben ihren Preis, das ist auch so bei Nahrungsmittel.

Ich esse leidenschaftlich gerne und viel. Ich erbreche nach dem Essen einfach, damit ich nicht dick werde.

Ich esse nur, was mir schmeckt. Zum Ausgleich nehme ich Pillen zu mir, die mich mit den nötigen Vitaminen versorgen.

In Zeiten wie diesen ist Fast Food ein notwendiges Übel.

Ich versuche, das zu essen, wonach mein Körper verlangt. Das kann einmal Fleisch, einmal mehr Gemüse oder Kohlenhydrate sein.

Meine Kilos werde ich nie los. Deshalb brauche ich auch keine Diät zu halten.

Vollkornbrote sind trocken und bröseln. Semmeln und Weißbrot schmecken viel besser.

Wenn es Angebote im Supermarkt gibt, kaufe ich diese Produkte. Ich richte meinen Speiseplan danach aus.

Kochen – gut und schön – aber ich habe keine Zeit dafür. Meine Arbeit ist mir wichtiger als stundenlang in der Küche zu stehen.

BIO-Produkte kann ich mir nicht leisten. Ich kaufe in den Supermärkten billige Produkte ein.

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Am Markt oder direkt vom Bauern kaufe ich das Essen am liebsten. Man schmeckt den Unterschied.

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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Der Mensch – Aufnehmen – Verarbeiten – Abgeben Datum:

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Kann denn Fleisch Sünde sein?

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1. Lies diesen interessanten Text über die Zusammenhänge zwischen Fleisch, Getreide und Welternährung zuerst aufmerksam durch! Dann unterstreiche Schlüsselwörter und überlege dir für jeden Absatz eine Zwischenüberschrift!

Ve

In der „Veredelungsnutzung“ zur Fleischherstellung kommt es zur Vergeudung von Kalorien. So werden bis zu 10 pflanzliche Kalorien benötigt, um eine tierische Kalorie (etwa Rindfleisch) zu erzeugen. Die Relationen schwanken je nach Fleischart und Produktionsverfahren.

Der ständig weltweit steigende Fleischverbrauch, der sich seit 1970 verdreifacht hat, führt dazu, dass immer weniger Getreide (ca. 46 %) für die Ernährung des Menschen verwendet wird. Der Rest wandert in die Futtertröge und dient so der Erzeugung tierischer Produkte.

mp e

In den letzten Jahren kam es zu einem Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Die Nachfrage nach Fleisch und Milchprodukten ist aber nicht der einzige Grund, der zur Erhöhung der Nahrungsmittelpreise geführt hat. Andere Verknappungsfaktoren sind Missernten aufgrund von extremen Wettersituationen, aber auch Spekulationen mit Nahrungsmitteln an den Finanzbörsen. Wie hoch der Einfluss der einzelnen Faktoren genau ist, bleibt allerdings heftig umstritten.

Ein teilweiser Verzicht auf Fleisch in den Industrieländern würde aber nicht automatisch zu niedrigeren Preisen und einem höheren Angebot an Getreide führen. Vielmehr müssten die Kleinbauern in den Entwicklungsländern dabei unterstützt werden, ihre Selbstversorgung auszubauen. Dies müsste durch eine Hilfe zur Selbsthilfe geschehen: Unterstützung beim Bau von Bewässerungsanlagen, Vergabe von Mikrokrediten, Erlernen effektiver Bewirtschaftungsmethoden usw.

Oly

Für die Zukunft ist leider festzuhalten, dass die Kapazitäten der Erde trotz Produktivitätsfortschritte nicht ausreichen werden, dass alle Menschen mit der gleichen Menge an Fleisch und tierischen Produkten versorgt werden können wie dies derzeit in den Industriestaaten der Fall ist. 2. Überlege – welchen Konsequenzen für das eigene Ernährungsverhalten sollte man aus diesem Text ziehen? Schreibe deine Überlegungen hier kurz auf!

© Olympe Verlag


Der Mensch – Aufnehmen – Verarbeiten – Abgeben Datum:

Vitaminexpress

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

17

wichtig für ...

rla

Verbinde zuerst mit Linien die Vitamine mit ihren Funktionen für den Körper! Dann notiere daneben ein Lebensmittel, in dem dieses Vitamin vorkommt! Tipp: Wenn du wirklich nicht weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 28 nach.

A

... die Verdauung von Eiweiß, für die Körperabwehr und für das Nervensystem

B2

... Herz und Kreislauf, für das Nervensystem, für die Blutbildung und die Zellerneuerung

B6

... Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut, Augen und Schleimhäute

K

... die Wundheilung, den Blutdruck und für die Abwehrkräfte des Körpers

C B1

... Immunsystem, Blutgefäße, Muskel und Fortpflanzungsorgane ... den Stoffwechsel und für die Sauerstoffversorgung der Körperzellen

... den Knochenaufbau

... den Herzrhythmus, für die Muskelfunktion und für die Funktion des Nervensystems

Oly

E/F

mp e

B12

Ve

B9

... die Zellteilung, für den Eiweißstoffwechsel, für den Aufbau von Muskelgewebe

B5

... den Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß sowie für die Wundheilung

H

... die Blutgerinnung und für die Festigkeit der Knochen

D

... den Stoffwechsel und für Vorgänge im Zellkern

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Der Mensch – Aufnehmen – Verarbeiten – Abgeben Datum:

g

18

1) Ordne diesen Text zum Gasaustausch, indem du Zahlen von 1 bis 4 einsetzt!

4/

rla

Kohlenstoffdioxid wird in die Lungenbläschen abgegeben und anschließend ausgeatmet. Das sauerstoffarme Blut nimmt Sauerstoffmoleküle durch die Kapillarwände auf. Die roten Blutkörperchen im Blut binden den Sauerstoff.

Der Sauerstoff wird in den gesamten Körper transportiert.

Ve

2) Nenne 3 Erkrankungen der Atemwege!

3) Wie lassen sich Vitamine unterteilen? in

Vitamine und

3/

2/

Vitamine

4) Beschrifte diese Ernährungspyramide!

5/

mp e

Wiederholung

Oly

Wird nicht angezeigt

5) Welche 2 Notrufnummern sollst du wählen, wenn jemand einen Herzinfarkt hat?

133

© Olympe Verlag

121

144

15 – 16: 13 – 14: 11 – 12: 8 – 10: unter 8:

122

112

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

2/


19 Lösungen Buch S. 25 – 46 Alveolen: In den Alveolen findet der Gasaustausch statt. Dabei nimmt das sauerstoffarme Blut Sauerstoffmoleküle durch die dünnen Kapillarwände auf. Die roten Blutkörperchen im Blut binden den Sauerstoff. So wird er in den gesamten Körper transportiert. Gleichzeitig wird Kohlenstoffdioxid in die Lungenbläschen abgegeben und in weiterer Folge ausgeatmet. Körpergewebe: Sauerstoffreiches Blut strömt von der Lunge zum Herzen und wird von dort in den Körper gepumpt. Es versorgt die Zellen in den unterschiedlichen Geweben, die mit feinsten Kapillaren durchzogen sind, mit Sauerstoff. Gleichzeitig nimmt das Blut Kohlenstoffdioxid aus den Zellen auf. Sauerstoffarmes Blut strömt zum Herzen weiter und von dort zur Lunge. Nun erfolgt wiederum ein Gasaustausch. individuelle Lösung Lungenentzündung: Bakterien oder Viren verursachen diese Infektionskrankheit der Lunge. Hohes Fieber, schmerhafte Hustenanfälle und Atemnot treten auf. Asthma: Sie kann durch Allergien oder auch seelische Belastungen ausgelöst werden. Die Bronchien ziehen sich krampfartig zusammen, die Schleimhäute schwellen an und akute Atemnot ist die Folge. Bronchitis: Bakterien oder Viren verursachen diese Infektion der Bronchien. Die Atemwege schwellen an, das Atmen wird erschwert. Tuberkulose: Sie wird durch Bakterien verursacht. Sehr starker Husten und Atemnot sind Anzeichen dafür. Diese Krankheit ist meldepflichtig, da sie sehr ansteckend ist und behandlungspflichtig ist. Die Ansteckung erfolgt über Erreger in den ausgehusteten Tröpfchen in der Luft. individuelle Lösung von oben nach unten: E/Mund * C/Speiseröhre * F/Magen * D/Dickdarm * B/Dünndarm * A/Enddarm Die Außenwand Innenwand des Dünndarms trägt einige wenige eine Vielzahl von Darmzotten, etwa 30 3 000 pro cm2. Sie verkleinern vergrößern die Oberfläche der Darminnenwand um ein Vielfaches. In jede Zotte führen feine Blut- und Lymphgefäße, die die gelösten Stoffe abgeben aufnehmen. Am meisten Kohlenhydrate: Chips * Erbsen * Vollmilchschokolade Am wenigsten Kohlenhydrate: Bratwurst * Fisch * Fleisch, mager * Speck individuelle Lösung von oben nach unten: A * B * A * A * B * A * A * A * A Wissenwertes über die Blutgerinnung! Würde das Blut nicht gerinnen, würden wir bei den kleinsten Verletzungen verbluten. Die Blutgerinnung erfolgt in 3 Schritten: Das verletzte Blutgefäß zieht sich zusammen und der Blutaustritt wird verringert. Blutplättchen lagern sich am Wundrand ab. Ihre Inhaltsstoffe bewirken die Umwandlung vom wasserlöslichen Fibrinogen zum wasserunlöslichen, faser-förmigen Fibrin. Es bildet ein Netz, in dem die Blutplättchen hängen bleiben. Die Blutgerinnung setzt ein und verschließt die Wunde. Blutspenden können Leben retten! Universalspender sind jene Personen mit der Blutgruppe 0und Universalempfänger jene mit der Blutgruppe AB+. Das freiwillig gespendete Blut, pro Person etwa ½ Liter, wird aufbereitet und für medizinische, wissenschaftliche oder pharmazeutische Zwecke verwendet.

K.5/S. 25/2 K.5/S. 26/3

K.5/S. 26/4 K.8/S. 37/1 K.8/S. 37/2+3

K.8/S. 38/4

Lösungen

mp e

K.8/S. 38/5 K.10/S. 45/1 K.10/S. 45/2

Ve

rla

g

K.5/S. 25/1

werden nicht angezeigt

K.10/S. 45/3

Oly

rechte Vorkammer

rechte Hauptkammer

Körper

sauerstoffarmes

K.10/S. 46/4 K.10/S. 46/4

individuelle Lösung individuelle Lösung

Lunge

linke Vorkammer

linke Hauptkammer sauerstoffreiches


20

AB 1

Ve

Lösungen Lehrer/innenheft S. 16 – 18

rla

g

K.10/S. 46/6

1. (Beispiele - von oben nach unten) Veredelungsnutzung bringt Vergeudung von Kalorien * Immer weniger Getreide wird verwendet * Erhöhung der Nahrungsmittelpreise hat viele Ursachen * Kleinbauern - Hilfe zur Selbsthilfe * Fleischkapazitäten der Erde nicht ausreichend 2. individuelle Lösung

AB 2

mp e

Lösungen

Oly

werden nicht angezeigt

Wiederholung

1. Das sauerstoffarme Blut nimmt Sauerstoffmoleküle durch die Kapillarwände auf. * Die roten Blutkörperchen im Blut binden den Sauerstoff. * Der Sauerstoff wird in den gesamten Körper transportiert. * Kohlenstoffdioxid wird in die Lungenbläschen abgegeben und anschließend ausgeatmet. 2. Bronchitis, Lungenentzündung, Asthma, Tuberkulose 3. fettlösliche und wasserlösliche Vitamine 4. von oben nach unten: fett- und zuckerreiche Lebensmittel * Eier, Fisch und Fleisch * Obst und Gemüse * stärkehaltige Lebensmittel * ausreichend Wasser 5. 144 und 112


21 DER MENSCH – GESUND BLEIBEN (Kapitel 11 – 12)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è den Unterschied zwischen spezifischer und unspezifischer Immunabwehr erfassen, è über das Lymphsystem Auskunft geben können, è die Organe des Immunsystems benennen können, è die Kettenreaktion bei der unspezifischen Immunabwehr erklären können, è Infektionsarten nennen und erklären können, è über die spezifische Immunabwehr Auskunft geben können, è über Bakterien und Viren als Krankheitserreger und deren Bekämpfung Bescheid wissen sowie die bekanntesten bakteriellen und viralen Erkrankungen nennen können, è über Aids erfahren und wissen, wie eine Übertragung mit HI-Viren vermieden werden kann, è von Krankheitserregern wie Pilzen, Protisten und Prionen gehört haben, è erfahren, dass Allergien eine übersteigerte Abwehrreaktion des Immunsystems sind, è die Funktionsweise der aktiven und passiven Immunabwehr in ihren Grundzügen verstehen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

è è

è è è è

è è è

Ratespiel: Mein Kampf gegen Infektionskrankheiten Bildgeschichte (in unterschiedlichen Formaten) im Falle einer unspezifischen oder spezifischen Infektion zeichnen lassen. Dies kann auch als Wandzeitung gestaltet werden. Schüler/innen bringen Impfpässe mit. Sie können in Anleitung der Lehrperson analysiert werden. English in Biology: Imagine – you know someone who is infected with AIDS. Find as many sentences as possible – start with: « It is (not) dangerous to… « You can/cannot… Gruppendiskussion: Wohngemeinschaft mit drei Personen sucht einen vierten Mitbewohner. Eine sympatische Anwärterin stellt sich vor, ist allerdings HIV-positiv. Branchenverzeichnis: Die Schüler/innen in Gruppen Bezeichnungen für verschieden Facharzte heraussuchen lassen. Mit Hilfe des ÖWB/Internet klären lassen, für welchen Bereich jeder Facharzt zuständig ist. Regeln erstellen zu Themen: Richtiges Verhalten bei einer Grippewelle Wie kann ich meine natürlichen Abwehrkräfte im Körper stärken? Den Eid des Hippokrates auf OH-Folie: Diese Quelle mit den Schüler/innen besprechen. Was sind die Aufgaben und Pflichten eines Arztes? Ebenso besprechen, dass dieser Eid auch heute noch gültig ist und von Ärzt/innen geleistet wird (besonders die Schweigepflicht). Schularzt oder Schulärztin zu einem Vortrag über vorbeugende Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten einladen. Notrufdialoge verfassen lassen: Wem melden? Wo geschah es? Was geschah? Wann geschah es? Wie viele Verletzte? Welche Art von Verletzungen? Schüler/innen sollen Fallbeispiele sammeln, wann man zum Arzt/zur Ärztin auf jeden Fall gehen muss. Dies im Plenum besprechen.

mp e

è è

RATESPIEL: Mein Kampf gegen Infektionskrankheiten

Oly

Material: Kopiervorlage/Infokärtchen, Foliergerät, Internet/Sachbücher

Anleitung: Zuerst die Schüler/innen im Internet/Sachbüchern Informationen zu bekannten Wissenschaftlern, die Impfstoffe entwickelt haben, recherchieren lassen: Edward Jenner, Louis Pasteur, Robert Koch, Emil von Behring, Paul Ehrlich, Jonas Salk, Alber Sabin, Max Theiler, Adolf Eduard Mayer, John Franklin Enders usw. Dann Infokärtchen (siehe Kopiervorlage) erstellen lassen. Diese auf dünnen Karton kopieren, folieren und anschließend ausschneiden. Variante 1: Mit Hilfe der Infokarten stellen die Schüler/innen den jeweiligen Wissenschaftler vor. Variante 2: Mit Hilfe der Infokarten bereiten die Schüler/innen ein Gespräch bzw. Interview mit dem betreffenden Wissenschaftler vor.


22

Aus dem Eid des Hippokrates (460 – 370 v. Chr.)

rla

Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken nach meinem besten Vermögen und Urteil, sie schützen vor allem, was ihnen schaden und Unrecht zufügen könnte.

g

FOLIENVORLAGE:

Ve

Nie werde ich, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödlich wirkendes Gift verabreichen oder auch nur einen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich niemals einer Frau ein fruchtabtreibendes Zäpfchen geben. Was ich auch bei der Behandlung sehe oder höre oder außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, soweit man es nicht ausplaudern darf, werde ich darüber schweigen, in der Überzeugung, dass hier Schweigen heilige Pflicht ist.

mp e

Wenn ich nun diesen meinen Eidspruch erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg beschieden sein, Ruhm und Ansehen bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, dessen Gegenteil.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN Aids Hilfe Haus (W) Aids Hilfe Oberösterreich/Linz (OÖ) Aidshilfe Salzburg/Salzburg (S) AIDS-Hilfe Steiermark/Graz (Stmk) AIDS-Hilfe Kärnten/Klagenfurt (K) AIDS-Hilfe Tirol/Innsbruck (T) AIDS-Hilfe Vorarlberg/Bregenz (V)

Oly

è è è è è è è


mp e Name des/r Wissenschaftlers/in

Person lebte von ... bis ...

Name des/r Wissenschaftlers/in

Schreibe hier den Infotext ein.

Name des/r Wissenschaftlers/in

Schreibe hier den Infotext ein.

Oly

Ve

Name des/r Wissenschaftlers/in

Name des/r Wissenschaftlers/in

Person lebte von ... bis ...

in!

Schreibe hier den Infotext ein.

Name des/r Wissenschaftlers/in

Schreibe hier den Infotext ein.

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Person lebte von ... bis ...

Name des/r Wissenschaftlers/in

Person lebte von ... bis ...

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Der Mensch – Gesund bleiben Datum: Infokarten / Kopiervorlage Name:

Kle

Kle

23

Š Olympe Verlag


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Der Mensch – Gesund bleiben Datum:

Teste dein Wissen

g

24

rla

1. Wie gut bist du über AIDS informiert? Beantworte folgende Fragen und trage die richtigen Buchstaben der Reihe nach unten in die Kästchen ein! So erhältst du ein Lösungswort. NEIN

AIDS steht für Acquired immune deficiency syndrome.

S

K

Stimmt es, dass Aids eine bakteriell hervorgerufene Krankheit ist?

E

O

Du kannst dich beim Schwimmen mit dieser Krankheit infizieren.

I

L

Ist es wahr, dass Händeschütteln unproblematisch ist?

I

N

Man kann sich mit Aids anstecken, wenn man ungeschützt Geschlechtsverkehr hat.

D

T

Man kann sich durch Küssen auf die Wange anstecken.

L

A

Das HI-Virus kann bis zu 15 Jahren ruhen, bevor die Krankheit Aids ausbricht.

R

P

Es gibt bereits einen Impfstoff gegen HI-Viren.

E

I

Das Verwenden von gebrauchten Injektionsnadeln ist unproblematisch.

V

T

Das Tragen von Einweghandschuhen beim Kontakt mit Blut von Verletzten schützt vor einer Übertragung.

A

S

Ich bin gefährdet, wenn ich Essbesteck, Schreibzeug bzw. Kleidung oder das WC und Bad mit HIV-Infizierten gemeinsam benutze.

U

E

Aids ist bei entsprechenden Maßnahmen vermeidbar.

T

S

mp e

Ve

JA

Oly

2. Stelle nun die Falschaussagen des Fragebogens richtig!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

25

Gesundheits-Quiz

g

Der Mensch – Gesund bleiben Datum:

Oly

mp e

Ve

rla

Wie fit bist du bei den Themen Immunsystem und Infektionskrankheiten? Versuche, dieses Kreuzworträtsel zu lösen!

waagrecht: 1. Drüse, die die weißen Blutkörperchen bis zur Pubertät vom Angriff auf körpereigene Zellen abhält 5. Immunisierung, bei der vorbeugend Krankheitserreger geimpft werden 6. Was benötige ich für einen geschützten Geschlechtsverkehr? 8. Was ruft Masern, Mumps und Röteln hervor? 10. größtes Organ des Lymphsystems 11. Zellen, die sich aus den aktivierten B-Zellen entwickeln 13. harmlose Stoffe, die eine übersteigerte Abwehrreaktion des Immunsystems hervorrufen 14. von ihnen sitzen etwa 80 % im Darm

senkrecht: 1. Untersuchung, bei der die Konzentration bestimmter Antikörper im Blut nachgewiesen wird 2. Körperflüssigkeit, in der das HI-Virus nachweisbar ist 3. Infektionsart, mit der bakterielle Krankheiten übertragen werden 4. Schwitzen in der …. mobilisiert das Immunsystem. 7. Abtöten von Krankheitserregern 9. Fachwort für weiße Blutkörperchen 11. befallen bei feuchtwarmen Milieu Bereiche des Körpers 12. Gewebsflüssigkeit, die Fremdkörper und Krankheitserreger entfernt

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Der Mensch – Gesund bleiben Datum:

rla

1) Was versteht man unter dem Immunsystem? Gib eine Definition!

g

26

1/

2) Nenne 2 angeborene Schutzmechanismen des Körpers gegen Krankheitserreger!

2/

3) Kreise nur die Organe des Immunsystems ein!

7/

Ve

Leber * Darm * Milz * Herz * Niere * Mandeln * Augen * Haut * Knochenmark *

Thymusdrüse * Ohren * Lymphknoten * Leber * Wurmfortsatz * Lunge * Gehirn 4) Suche dir ein Organ des Immunsystems aus und beschreibe dieses näher!

5) Setze die fehlenden Begriffe ein!

Wiederholung

2/

5/

mp e

Lymphe fließt in eigenen Gefäßen, den _____________________________________. Im Gewebe wird

Wird nicht angezeigt

die Lymphe von Lymph________________________________aufgenommen, um dann in den Lymph_____________________ gereinigt zu werden. Die Lymphgefäße vereinen sich zu immer größeren Gefäßen, wie etwa dem ____________________________________, und münden schließlich in die ___________________________.

Oly

6) Beschreibe kurz, was in diesem dargestellten Stadium des Befalls einer Zelle mit einem Virus passiert!

7) Nenne zwei Möglichkeiten, durch die man sich mit HIV infizieren kann!

© Olympe Verlag

19 – 20: 16 – 18: 13 – 15: 10 – 12: unter 10:

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

1/

2/


27 Lösungen Buch S. 51 – 58

K.11/S. 52/5 K.12/S. 57/1

K.12/S. 57/2

g

Lösungen

virale Erkrankung: Mumps, Röteln, Fieberblase, Masern, Grippe, Aids, Gürtelrose bakterielle Erkrankung: Tetanus, Syphilis, Tuberkulose, Cholera, Salmonelleninfektion Etwa 80 % der Neuinfektionen mit dem HI-Virus in Österreich erfolgen durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Man spricht von Safer Sex, wenn man den Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten des Geschlechtspartners oder der Geschlechtspartnerin meidet. Als Prävention vor einer Ansteckung mit dem HI-Virus gilt nach wie vor das Verwenden eines Kondoms als sicherste Methode. Es schützt nicht nur vor dem HI-Virus, sondern auch vor ungewollten Schwangerschaften und anderen übertragbaren Krankheiten. Kondome sind kostengünstig und in vielen Geschäften erhältlich. Auch in Lokalen oder öffentlichen Toiletten gibt es häufig die Möglichkeit, sich Kondome zu kaufen. Man kann zwischen verschiedenen Größen, Stärken, Farben und Geschmacksrichtungen wählen. Ein paar Dinge sollte man unbedingt beachten: - Kondome haben ein Verfallsdatum und sie sollten eine CE-Prüfnummer aufweisen. - Kondome sollten kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden. - Beim Öffnen der Packung das Kondom nicht ritzen! - Im Nippel an der Spitze des Kondoms sollte beim Aufrollen keine Luft sein à Platzgefahr! - Beim Ansetzen des Kondoms auf die Rollrichtung achten! - Das Kondom am Rollrand festhalten, damit beim Herausziehen des Penis die Samenflüssigkeit nicht ausfließen kann! - Nach der Verwendung einen Knoten in das Kondom binden und mit dem Restmüll entsorgen! - Kondome nur einmal verwenden! - Beim Einsatz von Kondomen ist die Verwendung von Gleitmittel vorteilhaft, weil Kondome dann weniger leicht reißen.

mp e

K.12/S. 58/3

rla

K.11/S. 52/4

oben: aktive Immunisierung * untern: passive Immunisierung Lymphgefäße: Transportsystem der Lymphflüssigkeit Lymphkapillaren: feine Haargefäße der Lymphgefäße Lymphe: Gewebsflüssigkeit, die aus Zellen und Blutplasma besteht Brustlymphgang: ein großes Lymphgefäß Körpervene: Gefäß, in das die großen Lymphbahnen münden Überschrift: Das Lymphsystem* Aufgabe 1: Nahrungstransport * Aufgabe 2: Flüssigkeitstransport * Aufgabe 3: Abtransport von Krankheitserregern individuelle Lösung

Ve

K.11/S. 51/2 K.11/S. 52/3

Oly

werden nicht angezeigt

K.12/S. 58/4

-

Hände schütteln oder einander umarmen

+

ungeschützter Sexualkontakt

-

Arztbesuche

-

Küssen auf die Wange

+

Verwenden von gebrauchten Injektionsnadeln

-

gemeinsames Benutzen von Essbesteck, Schreibzeug oder Kleidung

+

Kontakt mit Blut

-

Gelsenstiche

-

gemeinsames benutzen von WC oder Bad

+

verseuchte Blutkonserven bei einer Bluttransfusion


28 Lösungen Lehrer/innenheft S. 24 – 26 Lösungswort: SOLIDARITAET

Wiederholung

1. Abwehrsystem, das gegen in den Körper eingedrungene Mikroorganismen oder fremde Substanzen gerichtet ist. 2. Säureschutzmantel der Haut * Schleimhäute * Tränenflüssigkeit 3. Darm * Milz * Mandeln * Knochenmark * Thymusdrüse * Lymphknoten * Wurmfortsatz 4. individuelle Lösung; siehe Buch S. 48 5. Lymphgefäßen * Lymphkapillaren * Lymphknoten * Brustlymphgang * Körpervene 6. Die Eiweißhülle öffnet sich und das Virus tritt aus. 7. Sexualkontakt ohne Kondom * Verwendung von gebrauchten Injektionsnadeln * Kontakt mit Blut * verseuchte Blutkonserven bei Bluttransfusionen

Ve

rla

g

AB 1 AB 2

mp e

Lösungen

Oly

werden nicht angezeigt


29 DER MENSCH – WAHRNEHMEN – REAGIEREN (Kapitel 13 – 19)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è zwischen zentralem und peripherem Nervensystem unterscheiden können, è das Gehirn und seine wesentlichen Felder sowie deren Funktionen als Teil des zentralen Nervensystems kennen, è das Rückenmark und dessen Relevanz für unbewusste Handlungen kennen, è über das somatische und vegetative Nervensystem als peripheres Nervensystem sprechen können, è über Stress, seine negativen Folgen und Stressvermeidungsstrategien Bescheid wissen, è Anzeichen von Suchtverhalten kennen, è substanzgebundene Süchte nennen und dabei zwischen legalen sowie illegalen Stoffen unterscheiden können, è nicht substanzgebundene Süchte nennen können, è sich einer Lebensführung bewusst sein, die nicht zu Suchtverhalten führt, è Funktionen und Teile des Auges wissen, è Nah- und Fernakkommodation erklären können, è von optischer Täuschung sowie Erkrankungen der Augen gehört haben, è Funktionen und Teile des Ohres nennen können, è über den Lage- und Drehsinn sprechen können, è von Erkrankungen der Ohren gehört haben, è Funktionen und Teile der Nase, der Zunge und der Haut nennen können, è über Erkrankungen der Haut erfahren, è über die Rolle und Steuerungsvorgänge des Hormonsystems Bescheid wissen, è die wesentlichen Hormondrüsen nennen können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

è

Oly

è

Testen der unterschiedlichen Reflexe: Kniesehnenreflex: Ein Schüler sitzt am Tisch, seine Beine dürfen den Boden nicht berühren. Der Partner schlägt mit der Seitenfläche der Hand auf die Einkerbung unterhalb des Knies. Was passiert? Hand-Wegzieh-Reflex: Zwei Schüler sitzen einander gegenüber. Die Hände liegen auf dem Tisch, die Fingerspitzen berühren einander. Einer der beiden beginnt und versucht, dem Partner mit einer Hand auf dessen Hand zu klopfen. Der Partner versucht, dies zu vermeiden. Wie oft schafft man es bei 10-maliger Wiederholung? Fingerspiel: Hände mit offenen Handflächen auf den Tisch legen. Nacheinander den Daumen, Zeige-, Mittel-, Ringfinger und kleinen Finger heben. Was passiert, wenn man diesen Vorgang sehr rasch innerhalb 1 Minute wiederholt? Links- und Rechtshändigkeit: Mit der Hand, mit der man es gewohnt ist, zu schreiben, den eigenen Namen schreiben. Nun mit der anderen Hand ausprobieren. Andere Aktivitäten wie Ball fangen und werfen, Knopf zumachen usw. ebenso durchführen. Augen-Lid-Reflex: Ein Schüler hält die Augen offen. Der Partner nähert sich langsam mit der Hand. Was passiert? Murmelstehlen: Einer hat eine Murmel auf seiner nach oben offenen Hand liegen. Der Partner versucht, diese zu schnappen. Versuch: Auch Knochen leiten Schall. Beide Ohren mit Fingern verschließen. Stimmgabel direkt ans Ohr halten, dann mit der Stimmgabel den Kopf berühren. Zuerst in der Mitte oben, dann seitlich. Wann ist der Ton hörbar? Was ändert sich? Versuch: Aus welcher Richtung kommt der Ton? Schüler bilden einen Kreis. Ein Schüler steht in der Mitte mit verbundenen Augen. Vereinzelt klatschen Schüler im Kreis – kann der Schüler in der Mitte erkennen, aus welcher Richtung der Ton kommt und in die richtige Richtung zeigen? Funktioniert das auch mit Ohropax in den Ohren? Versuch: Wahrnehmung der Haut. Verschiedene Gegenstände mit unterschiedlichen Temperaturen den Versuchspersonen mit verbundenen Augen in die Hand legen. Ertasten und erkennen lassen, worum es sich handelt. Bei einem Gegenstand aus Metall mit der Temperatur variieren. Welche Temperatur spürt man an welcher Stelle der Hand? Die Schüler im Internet Wissenswertes über Louis Braille und die von ihm entwickelte Brailleschrift suchen lassen.

mp e

è

è

è


30 VERSUCH: Weiterleitung elektrischer Impulse

g

Material: Stoppuhr, mind. 50 Dominosteine, dünne Strohhalme

rla

Versuch 1: Dominosteine hochkant mit geringem Abstand aufstellen. Der Abstand muss so gewählt werden, dass ein Dominostein beim Umfallen den nächsten Stein zum Umfallen bringt. Indem man den ersten Dominostein antippt – vergleichbar mit einem Reiz – löst man die„Impulsweitergabe“ aus. Mit einer Stoppuhr die Reaktionszeit messen. Versuch 2: Den ersten und jeweils zehnten Dominostein hochkant aufstellen. Dazwischen sollen so viele Dominosteine auf der Längsseite aufgestellt werden, dass man einen Strohhalm drauflegen kann. Wiederum einen„Reiz“ auslösen und mit einer Stoppuhr die Reaktionszeit messen. Zum Schluss mit Versuch 1 vergleichen.

VERSUCH: Blinder Fleck Material: Raster siehe Abbildung

Ve

Überlegungen anstellen: Was könnte die Nervenbahnen daran hindern, Informationen schnell weiterzuleiten? Was könnte auf Nervenbahnen, wie der Strohhalm auf die Dominosteine, hinderlich wirken?

Anleitung: Das linke Auge wird zugehalten. Mit dem rechten Auge wird der Punkt links fixiert. Begonnen wird mit einem Abstand von ca. 15 cm. Wird der Abstand vergrößert, wird der fehlende Teil des Rasters ersetzt. Lösung: Diese Kompensation erledigen nicht die Sehzellen sondern das Gehirn.

mp e

VERSUCH: Übertragen von Schall Material: Wecker, Vakuumpumpe mit einer Glasglocke, Schwamm

Anleitung: Den Wecker so einstellen, dass er innerhalb kurzer Zeit klingelt, es sich aber ausgeht, Vakuum unter der Glasglocke zu erzeugen. Den Wecker auf den Schwamm legen, die Glasglocke darüber stürzen. Wenn der Wecker klingelt, die Luft sofort herauspumpen. Was geschieht? Lösung: Das Läuten ist immer leiser zu hören, bis man nichts mehr hören kann, denn der Schall braucht für seine Ausbreitung ein Medium. Dies kann auch Luft sein. Wird dieses Medium entfernt, kann der Schall nicht weitergetragen werden. Wird der Versuch ohne Schwamm durchgeführt, übertragen sich die Schwingungen über den Boden. Was kann man in diesem Fall wahrnehmen?

Oly

VERSUCH: Geschmacksschwellenwert ermitteln Material: 1 %-ige Kochsalzlösung – unterschiedlich in 10er Schritten verdünnt, Trinkgefäß Anleitung: Schüler/innen nehmen einen kleinen Schluck der leichtesten Lösung, ohne zu wissen, was aufgenommen wird. Die Flüssigkeit etwa 30 sec. im Mund spülen und die Zunge damit benetzen. Dann ausspucken und den Mund mit Wasser spülen. Anschließend den Vorgang mit der nächsten stärkeren Lösung wiederholen. Ergebnis: Die Schüler/innen unterscheiden sich bei der Wahrnehmung der Salzlösungen.


31

rla

Ve

Allergiegarten im Kurpark Oberlaa (W) Antistress-Weg Gutenbrunn (NÖ) Walderlebnisweg Lockenhaus (B) Kneipp- und Fitnessweg Rannatal/Oberkappel (OÖ) Weg der Sinne/Haag/Hausruck (OÖ) Barfußweg St. Ulrich (OÖ) Bankerlsteig/Helfenberg (OÖ) Erlebnisweg Wald der Kinder/ Zell am Pettenfirst (OÖ) Sinnepark Münzbach (OÖ) alpiner Sport-und Trainingswanderweg/Bischofshofen (S) Sinne-Erlebnispark in Leogang (S) Erlebnisweg Wald–Wasser–Zauber Hintersee (S) Wegrandapotheke Perchau (Stmk) NaturKRAFTpark/Pöllau (Stmk) Schule der Sinne/Neumarkt (Stmk) Wünschelruten-Wanderweg/ Aigen im Ennstal (Stmk) Weg der Wandlungen/Soboth (Stmk) Barfußpark Wenigzell (Stmk) Weg der Elemente/ Ebene Reichenau (K) Barfuß durch die Hölle/ Ellmau (T) Weg der Sinne/ Virgen (T) Barfuß durch´s Moos/Bizau (V)

Oly

mp e

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g

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Datum:

g

32

Teste dein Wissen über die Sinnesorgane 1. Wie nennt man die Stelle, an der der Sehnerv aus dem Glaskörper austritt? R O N I

Pupille Gelber Fleck Blinder Fleck Linse

5. Was drückt beim Lagesinnesorgan auf die Spitze der Sinneshärchen? Fortsätze Kalkkristalle Ampullen Knöchelchen

7. Ab wie viel Dezibel spricht man von einer Gesundheitsgefahr bei Dauereinwirkung? R F J V

50 85 120 160

9. In der Luft befinden sich die zum Riechen notwendigen … Staubteilchen Wassermoleküle Stickstoffatome Duftmoleküle

Oly

K B P S

11. In welcher Schicht der Haut befinden sich die Talgdrüsen? L P R W

4. Hammer, Amboss und Steigbügel nehmen Schwingungen auf, verstärken sie und übertragen sie wohin weiter? O L V P

Trommelfell Hörnerv ovales Fenster Paukengang

6. Wie nennt man die Erkrankung, wenn Bakterien in das Mittelohr eindringen? N E K M

Mittelohrentzündung Schwerhörigkeit Ohrenschmalz Gehörgangsentzündung

mp e

Z E W N

optische Täuschung Fernakkomodation Nahakkomodation Lichtbrechung

Ve

Grauer Star Bindehautentzündung Alterssichtigkeit Grüner Star

2. Den Vorgang, bei dem Dinge in der Nähe scharf gesehen werden können, nennt man: I L E A

3. Wie heißt die Erkrankung, bei der sich die Linse bei der Naheinstellung nicht mehr ausreichend wölbt? N G R Q

rla

Kreise die richtigen Antworten ein! Die Buchstaben ergeben das Lösungswort.

Hornschicht Keimschicht Lederhaut Unterhaut

© Olympe Verlag

8. Wo befinden sich die Riechsinneszellen? In der… A U H X

Riechschleimhaut Zunge Mundschleimhaut Eustachischen Röhre

10. Wie viele unterschiedliche Geruchsrezeptoren gibt es? A E S T

275 350 5 bis 10 Millionen 10 bis 30 Millionen

12 12. Welche dieser Hauterkrankungen entsteht durch eine Virusinfektion? N K M F

Fieberblasen Ekzeme Sonnenbrand Akne


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

g

Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Datum:

33

Lesen mit den Fingern

rla

Hier siehst du die in deutschen Sprachraum verwendete Brailleschrift. Diese wurde 1825 von dem Franzosen Louis Braille entwickelt. Die Schrift besteht aus Punktmustern und wird von blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen verwendet. Die Punkte werden mit einer Braille-Maschine von hinten in das Papier gepresst und sind dadurch als Erhöhung mit den Fingerspitzen zu ertasten.

Ve

Für Computer gibt es mittlerweile spezielle Braillezeilen, die so jeden Text in Braille lesbar machen. Die hier abgebildeten Punkte sind die Vollschrift, d.h. für jeden Buchstaben gibt es ein Punktzeichen. In der Kurzschrift werden für verschiedenste Wörter Abkürzungen verwendet.

mp e

1. Kannst du das lesen? Notiere, was hier steht!

2. Schreibe hier deinenVor- und Nachnamen in Brailleschrift!Verwende dazu einen Filzstift!

Oly

3. Schreibe hier einen Satz in Punktschrift auf und lasse diesen deinen Sitznachbarn/deine Sitznachbarin lesen!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Datum:

g

34

Ve

rla

1. Lass dir Zeit und schau dir diesen Cartoon genau an!

mp e

2. Suche dir einen Mitschüler/eine Mitschülerin und besprecht gemeinsam diesen Cartoon unter Berücksichtigung folgender Punkte:

Körpersprache * Empfinden * Niedergeschlagenheit * Psyche * Auswirkung auf den Körper

Oly

3.Take your time – look at the cartoon! Discuss it in groups!

Keywords:

bodylanguage * feeling * depressiveness * psyche * consequences to your body © Olympe Verlag


Wiederholung Name:

g

Der Mensch – Wahrnehmen – Reagieren Datum:

1) Kreuze die richtige Antwort an!

3/

a) Die Baueinheit des Nervensystems nennt man … Gehirn

Zellnerven

b) Kurze Fortsätze nennt man … Axone

Axiome

Dendriten

Dendisten

rla

Nervenzelle

35

c) Verbindungsstellen zwischen zwei Nervenzellen nennt man … Sympathikus

Synapsen

Syndikate

2) Nenne 3 Teile des Gehirns!

hirn

Ve

hirn

Syntax

4/

hirn

Erkläre einen der Teile des Gehirns näher!

3) Zwei Aussagen zum Reflex stimmen nicht! Kreuze diese an!

2/

Wiederholung Wird nicht angezeigt

Wenn du auf eine heiße Herdplatte greifst, ziehst du eine Hand unwillkürlich zurück.

mp e

Reflexe können nicht von unserem Willen gesteuert werden. Das Gehirn gibt Reflexe an die Bewegungsnerven weiter.

Reflexe müssen rasch erfolgen, weil sie uns vor Gefahren schützen.

Reflexe sind notwendig, damit deine Hand auch sicher greifen kann. 4) Nenne 3 Stressvermeidungsstrategien!

3/

5) Stelle zum Thema Suchtverhalten eine Frage und beantworte sie!

3/

Oly

FRAGE:

ANTWORT:

6) Kreise die legalen Suchtmittel ein!

5/

ALKOHOL * OPIATE * MEDIKAMENTE * SCHNÜFFELSTOFFE * KOKAIN * KOFFEIN * METH * LSD * NIKOTIN * KANABIS * ECSTASY © Olympe Verlag


36 1/

g

7) Welche dieser Abbildung zeigt die Fernakkommodation? Kreuze an!

2/

9) Wie heißt das eigentliche Hörorgan, welches sich im Schneckengang befindet?

1/

Ve

rla

8) Welche unterschiedliche Typen von Sinneszellen findet man auf der Netzhaut?

10) Finde die richtigen Begriffe in und um die Riechschleimhaut!

5/

Wiederholung

mp e

Wird nicht angezeigt

11) Welche Funktionen hat die Haut? Zähle sie auf! a) c)

b) d)

Oly

12) Um welche Hormone handelt es sich?

Es bewirkt, dass Zellen Zucker aufnehmen bzw. in Leber und Muskeln als Glykogen speichern können. Es ist zuständig für die Reifung der Eizellen und wirkt auch auf Knochen, Gehirn und Gehör. Es ist für die Vermännlichung des Körpers zuständig.

© Olympe Verlag

4/

32 – 36: 27 – 31: 22 – 26: 18 – 21: unter 18:

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

3/


37 Lösungen Buch S. 67 – 90

individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung die Angaben können variieren

g

Verengung Hemmung Verengung Förderung Förderung Gefäßerweiterung Förderung

Sympathikus Pupille Herz Bronchien Magensaftproduktion Darmtätigkeit Geschlechtsorgane Niere

Erweiterung Anregung Erweiterung Hemmung Hemmung Gefäßverengung Hemmung

rla

K.14/S. 67/2 K.14/S. 67/3 K.14/S. 67/4 K.14/S. 68/5 K.14/S. 68/6

Parasympathikus Pupille Herz Bronchien Magensaftproduktion Darmtätigkeit Geschlechtsorgane Niere

K.15/S. 73/1

Ve

K.14/S. 67/1

Alkohol Arbeitssucht Canabis Ecstasy 6 2 5 Heroin Internetsucht 1 Kokain Koffein Medikamente 3 4 Schnüffelstoffe Sportsucht Spielsucht siehe Lehrbuch S. 72 Kleine Teilchen wie etwa Wimpern können mit einem Tuch vorsichtig in Richtung Nase gerieben werden. Befinden sich kleine Metallteile im Auge, sollte man sofort einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen und das betroffene Auge mit einem Tuch abdecken. Spritzer von Chemikalien ebenfalls sofort mit fließendem Wasser auswaschen und einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen! Waren die Augen starken Schlägen ausgesetzt, unbedingt einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen! individuelle Lösung individuelle Lösung 1: Ohrmuschel * 2: äußerer Gehörgang * 3: Trommelfell * 4: Hammer * 5: Amboss * 6: Steigbügel * 7: ovales Fenster * 8: Vorhofgang * 9: Paukengang

Lösungen

mp e

K.15/S. 74/2 K.15/S. 74/3

werden nicht angezeigt

K.15/S. 74/4 K.15/S. 74/5 K.16/S. 77/1

dB 166 155 120 111 100 85 80 70 50 30 20 10

Schallquelle Knallkörper Spielzeuggewehr Rockkonzert Computerspiele Stereo-Kopfhörer Drehbank verkehrsreiche Straße Büroraum mit 50 Personen leises Gespräch Flüstern Tritte auf Teppichböden raschelndes Blatt

Oly

K.16/S. 77/2

K.16/S. 78/1 K.16/S. 78/2

individuelle Lösung individuelle Lösung

Zonen der Lärmintensität Lärmbereich D Gesundheitsschäden bei kurzer Einwirkung

Lärmbereich C Gesundheitsgefahr bei Dauereinwirkung Lärmbereich B mögliche Lärmbelästigung Lärmbereich A Sichere Zone


38

K.17/S. 81/2 K.17/S. 82/3 K.17/S. 82/4

individuelle Lösung individuelle Lösung

Ve

rla

g

K.17/S. 81/1

Nervenfasern

Lösungen Riechhärchen

Schleimschicht Duftmoleküle

K.18/S. 85/1

Sie stellen die Haare auf: Haarmuskeln * In ihr ist Fettgewebe eingelagert: Unterhaut * Sie reagieren z.B. auf Druck: Sinneszellen * Sie ist die mittlere der drei Hautschichten: Lederhaut * Sie besteht aus Horn- und Keimschicht: Oberhaut * Sie sorgen für geschmeidige Haut: Talgdrüsen * Diese Drüsen sorgen für Abkühlung und für das Ausscheiden von Abfallstoffen: Schweißdrüsen * Bei vermehrter Sonneneinstrahlung bilden sie dunkle Farbstoffe: Pigmentzellen * Sie versorgen die Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen: Blutgefäße Schutzfunktion: Bakterien * Talg * Kratzer * Sonnenstrahlen * Schläge * Stöße * Infektion * Pilze Sinnesfunktion: Tasten * Streicheln * Fühlen * Händeschütteln * Berührung Ausscheidungsfunktion: Harnstoffe * Salz Temperaturregelung: Überhitzung * Kälte * Schweiß individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung von oben nach unten: Hypophyse * Epiphyse * Schilddrüse * Nebenschilddrüsen * Thymusdrüse * Bauchspeicheldrüse * Nebennieren * Eierstöcke * Hoden individuelle Lösung Die Zirbeldrüse (Epiphyse): Sie reguliert unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Die Thymusdrüse: Im Körper von Jugendlichen sind ihre Hormone für Wachstum und Entwicklung zuständig. Die Keimdrüsen: Sie steuern die Fortpflanzung. Die Nebenschilddrüse: Sie regelt den Calcium-Haushalt des Körpers. Die Bauchspeicheldrüse: Sie erzeugt Hormone, die den Blutzucker regulieren. Die Nebennieren: Sie steuern die Stoffwechselvorgänge verschiedener Organe und haben wichtige Aufgaben bei der Stressbewältigung. Die Hirnanhangdrüse (Hypophyse): Sie kontrolliert das Hormonsystem, steuert alle Hormondrüsen und reguliert grundlegende Funktionen des Körpers.

mp e

werden nicht angezeigt

K.18/S. 85/2

K.18/S. 86/3 K.18/S. 86/4 K.18/S. 86/5 K.18/S. 86/6 K.19/S. 89/1

Oly

K.19/S. 89/2 K.19/S. 90/3


39 K.19/S. 90/4

W W W

M

g

Die erste Monatsblutung setzt ein. Die Behaarung rund um die Geschlechtsorgane entwickelt sich. Die Scheide wächst und die Gebärmutter erreicht ihre endgültige Größe. Die Stimme wird tiefer. Bis sie ihre endgültige Stimmlage erreicht hat, kommt es häufig zu„Ausrutschern“. Der Körper wächst, die Länge von Armen und Beinen nimmt aber stärker zu als die des Rumpfes. Der erste Samenerguss tritt auf. Penis und Hoden wachsen. In den Achselhöhlen wachsen Haare. Im Gesicht sprießen die ersten Haare. Die Brust wächst.

W

M

rla

Lösungen Lehrer/innenheft S. 32 – 36

W

M M M M

W

LÖSUNGSWORT: NERVENFASERN 1. Louis Braille individuelle Lösung 1. a) Nervenzelle, b) Dendriten, c) Synapsen 2. Großhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Kleinhirn, Nachhirn 3. individuelle Lösung; Buch S. 60 4. Das Gehirn gibt Reflexe an die Bewegungsnerven weiter. Reflexe sind notwendig, damit deine Hand auch sicher greifen kann. 5. Lösung siehe Buch S. 63 6. individuelle Lösung 7. Alkohol * Medikamente * Schnüffelstoffe * Koffein * Nikotin 8. richtig rechtes Bild 9. Stäbchen und Zäpfchen 10. Cortisches Organ 11. von oben nach unten: Nervenfasern, Riechsinneszellen, Riechhärchen, Schleimschicht, Duftmoleküle 12. Schutz-, Sinnes- und Ausscheidungsfunktionsowie Temperaturregulierung 13. Insulin, Östrogen, Testosteron

Ve

AB 1 AB 2 AB 3 Wiederholung

M

Lösungen

Oly

mp e

werden nicht angezeigt


40 VERANTWORTUNGSVOLL LEBEN (Kapitel 20 – 24)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è den Bau und die Funktion der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane beschreiben können, è entsprechende Fachausdrücke kennen, è den Zyklus einer Frau beschreiben können, è über verschiedene Formen der Sexualität Bescheid wissen, è erklären können, wie Leben entsteht, è die Entwicklung eines Embryo/Fetus beschreiben können, è Gefahren für die werdende Mutter und ihr Kind nennen können, è Verhütungsmethoden kennen lernen, è sexuell übertragbare Krankheiten nennen können, è wissen, wie man sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen kann.

è

è è

è

„Was du schon immer über Sex wissen wolltest ….“: Schüler/innen Fragen zu den Themen sammeln lassen und im Plenum besprechen; Koedukation wenn möglich aufheben. In der Klasse vier Plakate auf Flipcharts aufhängen. Auf jedem Plakat steht eine andere Aufgabenstellung: « Wie zeige ich, dass ich verliebt bin? « Wie zeige ich, dass ich wütend bin? « Wie zeige ich, dass ich jemanden sehr mag? « Wie zeige ich, dass ich gekränkt bin? Die Schüler/innen gehen herum und notieren in Stichwörtern verschiedene Gefühlsausdrucksmöglichkeiten; Zeichnungen sind ebenso erwünscht. Schlussrunde: Wie ist es euch bei der Übung gegangen? Was war leicht, was schwierig? Welche Gefühle passen eher zu euch, welche nicht? Wie können andere Menschen Gefühle erkennen und was kann man tun, wenn Gefühle nicht richtig erkannt werden? Einrichten eines Fragebriefkastens, in dem die Schüler/innen Fragen zur Sexualität anonym einwerfen können Gerüchte, Irrtümer und Mythen zur Sexualität auf Plakaten sammeln lassen: z. B. Mit Coca Cola kann eine Schwangerschaft verhindert werden. Von Selbstbefriedigung wird man dumm. Diese dann richtig stellen Rollenspiele zu folgenden Themen: Erwachsenwerden – ich will am Abend fortgehen; Wer ist für die Verhütung zuständig? Was heißt richtig verhüten? Wer ist erwachsen? Schlussbewertung: fachlicher Gehalt, Schlüssigkeit der Argumente, Art des Agieren (klar, deutlich, Eingehen auf die Gegenseite)

mp e

è

Ve

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

SPIELANLEITUNG: Grenzen setzen Anleitung: Mit der Klasse in einen großen Raum gehen (z. B. Turnsaal). Es erfolgt eine zufällige Paareinteilung. Die Paare gegenüber soweit wie möglich voneinander entfernt aufstellen lassen.

Oly

1. Runde: Die Kinder der einen Reihe müssen stehen bleiben, während die Schüler/innen der anderen Reihe Schritt für Schritt auf diese zugehen. Die stehenden Kinder sollen Stopp sagen, wenn ihnen ihr Partner/ihre Partnerin zu nahe kommt. Dies kann bei jedem Kind zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt der Fall sein. Erst wenn alle Kinder stehen, beginnt die zweite Runde. 2. Runde: Die Schüler/innen gehen wieder auf ihren Ausgangspunkt zurück und beginnen wieder auf ihr Gegenüber zuzugehen. Nun erfolgt das Stopp-Signal, indem man die Hand vor den Körper hebt. 3. Runde: Gleiche Ausgangsposition, nur sollen die gehenden Schüler/innen nonverbal erkennen, bis wie weit sie an ihr Gegenüber herangehen dürfen. Schluss: kurzes Gespräch der Paare darüber, welche der drei Runden am leichtesten zu bewältigen war und welche Situationen unangenehm waren. Dann beginnt die Übung mit vertauschten Rollen von vorne.


41 3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

mp e

Ve

rla

g

First Love/ Krankenanstalt Rudolfstiftung/Hanusch-Krankenhaus/Donauspital im SMZ-Ost (W) First Love mobil/Jugenzentrum Ottakring (W) Teenie-Ambulanz/WGKK/Gynäkologische Ambulanz (W) Jugend-Ambulanz/Wilhelminenspital (W) First Love Floder/Laa an der Thaya (NÖ) Teenagerambulanz/KH Scheibbs (NÖ) Jugend-Gynäkologie Ambulanz/KH Melk (NÖ) First Love/Waldviertlerklinikum Horn (NÖ) First Love/LKH Linz (OÖ) First Love/LKH Rohrbach (OÖ) First Love/ KH Freistadt (OÖ) First Love/LKH Steyr (OÖ) First Love/LKH Kirchdorf (OÖ) First Love/LKH Schärding (OÖ) First Love/LKH Gmunden (OÖ) First Love/LKH Bad Ischl (OÖ) First Love/KH der Barmherzigen Schwestern Ried (OÖ) First Love/KH St. Josef Braunau (OÖ) First Love/LKA Salzburg (S) First Love/KH Zell am See (S) First Love/SOFA Seiersberg (Stmk) First Love/LKH Hartberg (Stmk) First Love/KH Rottenmann (Stmk) First Love/LKH Klagenfurt (K) First Love /LKH Wolfsberg (K) First Love/LKH Innsbruck (T) First Love/KH Kufstein (T) First Love/KH Zams (T) First Love/KH Reutte (T) First Love/KH Bludenz (V) First Love/KH Feldkirch (V) First Love/KH Dornbirn (V)

Oly

è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Verantwortungsvoll leben Datum:

Schütze dich!

rla

1. Lies diesen Artikel auf demTablet aufmerksam durch!

g

42

Genitalwarzen

Ve

Genitalwarzen sind gutartige Geschwüre. Sie bilden sich an den äußeren Geschlechtsorganen und werden von Viren (Papillomviren HPV) verursacht. Viele Menschen tragen dieses Virus in sich, aber nur wenige erkranken daran. Die Warzen rufen Jukreiz oder leichte Blutungen an der Haut hervor und sind meist nur so groß wie ein Stecknadelkopf. Also gar nicht so leicht erkennbar. In den meisten Fällen werden sie durch sexuellen Kontakt übertragen, selten auch durch eine Schmierinfektion (z.B. Benützen von gebrauchten Handtüchern, auf denen Krankheitserreger sind). Die Ansteckungsgefahr ist sehr hoch. Eine Behandlung mit Cremen oder Tinkturen (Flüssigkeiten), die der Arzt/die Ärztin verschreibt, zeigt schnell Erfolg. Manchmal werden die Warzen auch mit Laser entfernt.

mp e

Vor der Übertragung von Genitalwarzen kann man sich am sichersten durch die Verwendung von Kondomen schützen.

2. Fasse nun die wichtigsten Informationen tabellarisch zusammen! Name der Krankheit: Erreger:

Symptome:

Oly

Ansteckung durch:

Behandlung: Schutz vor Erkrankung:

3) Überlege, welche Verantwortung man gegenüber seinem Partner/seiner Partnerin hat, wenn man in einer festen Beziehung (Ehe/Lebensgemeinschaft) lebt! Oft benutzt man in einer festen Beziehung kein Kondom, weil man annimmt, dass er/sie treu ist. Besprecht dieses Problem in Kleingruppen und informiert dann alle über eure Meinung zu diesemThema!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

43

g

Verantwortungsvoll leben Datum:

Was ist das Schutzalter?

V

Was junge Mädchen überfordert

mit 14 Jahren die Mündigkeit. Dann sind alle Formen des sexuellen Kontakts, mit denen beide einverstanden sind, erlaubt. Ausnahme: „Jemand ist aus bestimmten Gründen noch nicht reif genug, die Bedeutung des Vorgangs einzusehen“. Sexuelle Handlungen, bei denen es nicht zum Geschlechtsverkehr kommt, sind nicht strafbar, wenn der Altersunterschied maximal vier Jahre beträgt und die jüngere Person mindestens zwölf Jahre ist. Geschlechtsverkehr ist nicht strafbar, wenn ein Partner mindestens 13 Jahre und der andere nicht mehr als drei Jahre älter ist. (Quelle: Kurier 14.08.2011)

Ve

iele Eltern sind sich nicht bewusst, dass es immer noch ein Schutzalter gibt“, sagt KURIER Family-Coach Martina Leibovici-Mühlberger. „Sex zwischen Minderjährigen und Erwachsenen ist verboten.“ Sicher sind junge Menschen in ihrer Entwicklung sehr unterschiedlich. „Dennoch ist die Verbindung zwischen einem dreizehnjährigen Mädchen und einem 20-jährigen Mann nicht nur aus rechtlichen Gründen kritisch zu sehen. Diese Beziehung überfordert das Mädchen. Auch wenn sie äußerlich wie eine erwachsene Frau aussieht und sich auch so kleidet.“ In Österreich beginnt mit

rla

1. Lies diesen den Artikel aufmerksam! Natürlich gilt alles, was hier geschrieben steht, auch für Burschen!

Oly

mp e

2. Besprich zuerst mit deinem Sitznachbarn/deiner Sitznachbarin den Inhalt des Artikels! Dann schreibe deine eigene Meinung zu diesemThema auf und begründe sie!

3. Finde jeweils zwei Beispiele für jede Verhütungsmethode! Kreise dann jene Methoden ein, die für junge Leute sehr geeignet sind! natürliche Verhütung:

mechanische Verhütung: hormonelle Verhütung: chemische Verhütung:

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Verantwortungsvoll leben Datum:

1) Widerlege folgende Behauptungen!

g

44

6/

rla

A: Die Periode schützt 100%ig vor Schwangerschaft!

B: Beim ersten Mal kann man ja noch kein Kind bekommen!

2) Beantworte folgende Fragen!

Ve

C: Für die Verhütung ist ausschließlich das Mädchen zuständig!

6/

Wodurch kann man sexuell übertragbare Krankheiten bekommen?

Welche kennst du?

Wiederholung

mp e

Wie kannst du dich davor schützen?

Wird nicht angezeigt

3) Lies den folgenden Text! Finde die vier Fehler und verbessere sie, indem du das richtige Wort darüber schreibst!

Die

unbefruchtete

Eizelle

nistet

sich

im

Eierstock

ein.

Der

5/

Fetus

entwickelt sich zum Embryo. Nach neun Monaten wird das Kind durch die Gebärmutter

geboren.

Die

erste

und

wertvollste

Nahrung

ist

4) Stelle dir selbst eine Frage zum Thema Sexualität und beantworte sie!

Oly

FRAGE:

ANTWORT:

© Olympe Verlag

19 – 20: 16 – 18: 13 – 15: 10 – 12: unter 10:

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

Muttermilch. 3/


45 Lösungen Buch S. 97 – 116

K.20/S. 98/3 K.21/S. 101/1 K.21/S. 101/2 K.21/S. 102/3

g

Lösungen

mp e

K.21/S. 102/4 K.22/S. 107/1 K.22/S. 107/2

rla

K.20/S. 98/2

1) Die Samenzellen werden in den Samenkanälen der Hoden gebildet. 2) Danach wandern sie in die Nebenhoden, wo sie sich zu reifen Spermien weiterentwickeln. Diese Reifung dauert etwa 10 Wochen. 3) Die fertigen Spermien bleiben in den Nebenhoden. Sie können dort bis zu einem Monat verweilen. Danach sterben sie ab. 4) Bei sexueller Erregung versteift sich das Glied. Während des Orgasmus ziehen sich Teile des Nebenhodens zusammen und drücken so einen Teil der Spermien in den Samenleiter. 5) Der Samenleiter zieht sich zusammen und pumpt die Spermien weiter. 6) Die Bläschendrüse gibt ein Sekret ab, das sich mit den Spermien vermischt, und drückt dann das Gemisch weiter. 7) In der Prostata wird ein weiteres Sekret beigemengt. Dieses macht etwa ein Drittel des Volumens des Spermas aus. 8) Das Sekret der Prostata dient dazu, den pH-Wert der weiblichen Scheide auszugleichen. Dadurch erhöhen sich die Überlebenschancen der Spermien. 9) Die Prostata pumpt anschließend das fertige Sperma in die Harnsamenröhre. 10) Die Harnsamenröhre zieht sich zusammen und transportiert so das Sperma weiter. Unterstützt wird sie dabei durch Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur. 11) Sperma gelangt in den Penis und wird schließlich ausgestoßen. Diesen Vorgang bezeichnet man als Ejakulation. Lösungswort: TESTOSTERON Scheide: Vagina * weibliches Hormon: Progesteron * Regel: Menstruation * Samenzellen: Spermien * männliches Geschlechtshormon: Testosteron * Vorsteherdrüse: Prostata * Eibläschen: Follikel * Versteifung des Penis: Erektion * Eierstöcke: Ovarien * Samenerguss: Ejakulation Lösungswort: GENITALIEN individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung Ejakulation: Samenerguss * Genitalverkehr: Geschlechtsverkehr, Penis wird in die Scheide eingeführt * Heterosexualität: verschiedengeschlechtliche Beziehung * Homosexualität: gleichgeschlechtliche Beziehung * Masturbation: Selbstbefriedigung durch Berühren der Geschlechtsorgane * Orgasmus: Höhepunkt der sexuellen Erregung * Petting: Reizen der erogenen Zonen und Geschlechtsorgane individuelle Lösung Spermien nähern sich einer Eizelle

Ve

K.20/S. 97/1

4

werden nicht angezeigt Eine Zygote (=befruchtete Eizelle) ist entstanden.

2

Eine Samenzelle dringt ein, sie verliert dabei die Geißel.

1

3

Die Zellkerne verschmelzen.

Lösungswort: FETUS individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung A. Die Periode schützt 100 % vor Schwangerschaft. NEIN, weil Spermien bis zu 7 Tage im Eileiter oder in der Gebärmutter überleben können. B. Zur Not kann man auch mit einem Tampon verhüten. NEIN, weil Spermien auch durch Baumwollfasern ihren Weg finden. C. Die Einnahme der Pille schützt vor AIDS. NEIN, weil AIDS von einem Virus hervorgerufen wird. D. Solange eine Frau stillt, kann sie nicht schwanger werden. NEIN, weil es schon bei Stillpausen von 4 Stunden zum Eisprung kommen kann. E. Bei täglicher Einnahme schützt die Pille zu 99,9 % vor Schwangerschaft. JA, weil die Pille einen Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 hat. F. Beim ersten Mal kann man ja noch kein Kind bekommen! Ich hab ja noch nicht einmal die Regel. NEIN, weil die 1. Regel erst nach dem 1. Eisprung auftritt. G. Einmal Pille vergessen, macht nichts. NEIN, weil die Pille nur bei regelmäßiger Einnahme Schutz bietet.

Oly

K.22/S. 108/3 K.22/S. 108/4 K.22/S. 108/5 K.22/S. 108/6 K.24/S. 115/1

Millionen Samenzellen erreichen die reife Eizelle.


46

g

K.24/S. 116/3

1. Pflicht: Sofort einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen! Begründung: Im Anfangsstadium können Geschlechtskrankheiten vollständig geheilt werden. 2. Pflicht: Den Partner/die Partnerin informieren! Begründung: Auch er/sie muss sich untersuchen und wenn nötig behandeln lassen. 3. Pflicht: Kein Geschlechtsverkehr, bevor der Arzt/die Ärztin die vollständige Heilung festgestellt hat! Begründung: Solange die Heilung nicht abgeschlossen ist, kann der Partner/die Partnerin angesteckt werden. Tripper – Krankheiterreger Gonokokken * AIDS – Immunschwächekrankheit * Trichomonadeninfektion – Krankheitserreger Geißeltierchen * Syphilis – Krankheitserreger Spirochäten * Safer Sex – Geschützter Sex * Hepatitis B – Erkrankung der Leber Lösungswort: KONDOM

rla

K.24/S. 116/2

Lösungen Lehrer/innenheft S. 42 – 44

2. Name: Genitalwarzen * Erreger: Viren – Papillomviren HPV * Symptome: Juckreiz oder leichte Blutungen an der Haut * Ansteckung durch: sexuellen Kontakt, selten auch durch eine Schmierinfektion (z.B. Benützen von gebrauchten Handtüchern) * Behandlung: mit Cremen oder Tinkturen (Flüssigkeiten), von Arzt/die Ärztin * Schutz: Verwendung von Kondomen

AB 2

3. natürlich: Kalendermethode, Temperaturmethode * mechanisch: Kondom, Femidom * chemische: Salben, Gele, Zäpfchen, Schaum oder Sprays

Wiederholung

1. ABC sind falsche Behauptungen; Argumente können individuell ausformuliert sein 2. Syphilis (Lues), Tripper (Gonorrhöe) und eine Trichomonadeninfektion * AIDS und Hepatitis B gehören zu den sexuell übertragbaren Erkrankungen. * Die Verwendung eines Kondoms verringert das Risiko. 3. Die befruchtete Eizelle nistet sich in der Gebärmutter ein. Der Embryo entwickelt sich zum Fetus. Nach 9 Monaten wird das Kind durch die Scheide geboren. Die erste und wertvollste Nahrung ist Muttermilch. 4. individuelle Lösungen

Ve

AB 1

Lösungen

Oly

mp e

werden nicht angezeigt


47 VERERBUNG UND GENETIK (Kapitel 25 – 27)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Begriffe Vererbung bzw. vererben im biologisch korrekten Sinn verwenden lernen, è den Begriff„Erscheinungsbild“ richtig erklären können, è über Gregor Mendel berichten können, è erkennen, dass sich Erbanlagen vor allem im Zellkern befinden und über Chromosomen sprechen können, è die drei Mendel-Regeln verstehen können, è Termini in diesem Zusammenhang anwenden können und mit Schablonen bzw. Abbildungen arbeiten können, è einige menschliche Merkmale aufzählen können, die weitgehend der Vererbung unterliegen (Blutgruppen, Geschlecht, einige äußere Merkmale…), è lernen, dass Erbgänge des Menschen nicht linear ablaufen und daher meist nur schwer nachvollziehbar sind, è über die Bedeutung der Vererbung für die Pflanzen- und Tierzucht und somit für die menschliche Ernährung Bescheid wissen, è die Begriffe Züchtung, Selektion und Kreuzung richtig verwenden können, è sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung der Pflanzen- und Tierzucht auseinandersetzen, è Biotechnologie und Gentechnologie unterscheiden und kurz definieren lernen, è Beispiele angeben können, bei denen gentechnologische Methoden eine Rolle spielen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.): è è è è

mp e

„Was du schon immer wissen wolltest ….“: Schüler/innen Fragen zu den Themen sammeln Experiment: Wir gewinnen DNA Chromosomen ausschneiden (Ausschneidebogen 1/Kopiervorlage) und zuordnen (AB1) Schüler/innen arbeiten in Gruppen aus: Vorteile und Nachteile der Gentechnik für Landwirtschaft und Medizin; Geschichte der Gentechnik (Wissenschaftler/innen) è eine eigene Apfelsorte herstellen è Diskussion zum Thema Klonen: Zwei Gruppen bilden lassen. Eine Gruppe sammelt Argumente für das Klonen, die andere Argumente dagegen. Zum Schluss Diskussion. è Domirezes-Vererbungsspiel (OH-Folie/Kopiervorlage; Ausschneidebogen2/Kopiervorlage Chromosomenstreifen in den Farben rosa und blau kopieren): Die Schüler/innen sollen nur nach der Anleitung auf der OH-Folie arbeiten, d.h. der/die Lehrer/in soll keine weitere Erklärung dazu geben.

EXPERIMENT: DNA-Gewinnung aus weichen Pflanzenzellen Material: 3 g Kochsalz, 10 ml Spülmittel, einige Körnchen Waschpulver, 100 ml Wasser, hohes Glas oder Becherglas (für das Arbeiten mit dem Pürierstab), Küchenmesser, Schneidebrett, Pürierstab (Stabmixer), Trichter mit Filter (z. B. Kaffeefilter), Becherglas, Reagenzglas/Eprouvette, 20 ml Brennspiritus, 1 Holzstäbchen, 1 Stück Gemüse/Obst: Gurke, Paradeiser, weiche Früchte, Zucchini, Zwiebel usw.

Oly

Anleitung: Schritt 1: Mische zuerst Kochsalz, Spülmittel, die Körnchen Waschmittel und das Wasser in dem hohen Glas! Schneide dann das Gemüse/Obst in kleine Stücke und in gib diese in das Gemisch aus dem ersten Arbeitsschritt! Nun püriere deine Probe 5 – 10 sec (Vorsicht: nicht zu lange) mit dem Pürierstab! Lasse die Mischung 15 min bei Zimmertemperatur stehen! Was passiert? Das Spülmittel bricht die Membranen der Zellen und Organellen auf. Das Waschmittel zerstört Proteine, somit auch die Enzyme, welche die DNA abbauen. Schritt 2: Gieße die Mischung durch den Kaffeefilter ab! Was passiert? Feste Zellbestandteile bleiben im Filter zurück. Schritt 3: Gieße nun vorsichtig ungefähr 20 ml der abfiltrierten Flüssigkeit (= Filtrat) in die Eprouvette/das Reagenzglas! Lasse langsam die gleiche Menge Spiritus (= Alkohol) an der Glaswand in die Eprouvette laufen! Was passiert? Der Alkohol fällt die DNA aus. Beobachtung: In der Flüssigkeit zeigen sich 2 Bereiche (Phasen). Oben ist der leichtere Brennspiritus, unten die filtrierte Gemüsemischung zu sehen. An der Grenze der beiden Flüssigkeiten fällt die DNA als weißlicher Ring aus. Sie kann mit einem Holzstäbchen aufgewickelt und herausgefischt werden.


48

g

VERSUCH: Veredelung von Äpfeln Material: Unterlage, Edelreis (bei Baumschulen erhältlich), scharfes Messer, reinen Alkohol, Bast, großes Pflanzgefäß, Gartenerde, wild wachsenden Apfelbaum Zeitraum: Juli bis Dezember

2

3

Ve

1

rla

Anleitung: Vom Edelreis mit einem scharfen, vorher desinfizierten Messer, die Blätter abziehen. 1. Dann ein Edelauge mit einem Stück Rinde wegschneiden. 2. Die Rinde des Wildbaumes T-förmig einschneiden. Anschließend vorsichtig ablösen und seitlich wegklappen. 3. Das vorbereitete Rindenstück mit der Knospe in den T-Schnitt einsetzen. Am oberen T-Balken das überstehende Rindenstück des Auges abschneiden. 4. Zum Schluss dann die beiden Teile mit Bast umwickeln.

mp e

Ergebnis: Der Wildbaum wächst mit dem Edelreis zusammen. Ein halbes Jahr später alle Teile der Wildpflanze wegschneiden, die sich oberhalb der angewachsenen Knospe entwickelt haben. So erhält man eine eigene Apfelsorte.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

Vienna Open Lab (molekularbiologisches Mitmachlabor) (W) JKU Open Lab / Johannes Kepler Universität/Linz (OÖ) Haus der Natur (Science Lab)/Salzburg (S)

Oly

è è è

4


Vererbung und Gentechnik Datum:

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

49

Der Chromosomensatz eines Menschen

Ve

rla

1. Schneide zuerst die 23 Chromosomenpaare eines Menschen mit der zugehörigen Nummer aus (Ausschneidebogen 1)! Dann klebe sie in dieses Schema zur passenden Zahl! So erhältst du das Chromosomenbild eines Menschen.

1

2

2

3

6

6

7

7

8

8

13

13

14

14

15

15

Oly 19

3

9

9

19

20

20

21

21

4

4

5

5

10

10

11

11

12

12

16

16

17

17

18

18

22

22

mp e

1

X

2.Trage in das letzte Kästchen den richtigen Buchstaben ein! 3.Was weißt du nun über diesen Menschen?

© Olympe Verlag


50

Vererbung und Gentechnik Datum:

4

15

g

Ausschneidbogen 1 / Kopiervorlage Name:

rla 22

7

6

X

2

Ve

19

21

4 Y

12

11

14

13

13

1

18

16

9

17

16

mp e

19

22

3

8

2

21

8 15

1

6

20

17

5

Oly

7

14

12

10 5

20

X

Š Olympe Verlag

3

9

18

11

10


Vererbung und Gentechnik Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

51

1. Studiere zuerst dieseTabelle mitWesen, die wir„Domirezes“ nennen!Was ist in ihr abgebildet?

rla

Wesen, die

Erscheinungsbild Phänotyp

gefärbt

FF oder Ff

farbig

farblos

ff

zackiger Schwanz

ZZ oder Zz

gerader Schwanz

zz

runde Ohren

Haare

haarlos

SS oder Ss

ungefärbt

gezackter Schwanz

gerader Schwanz

Ohren mit Spitze

mp e

spitze Ohren

Symbol

Ve

Erbbild Genotyp

Merkmal

ss

Ohren rund

HH oder Hh

mit Haaren am Kopf

hh

keine Haare am Kopf

2.Vergleiche nun mit derTabelle und entscheide, ...

Oly

a) ... wie das Erbbild des hier abgebildeten Domirez-Wesen aussehen könnte! Kreise dazu die möglichen Buchstaben ein!

b) Zeichne nach diesen Angaben ein Domireszes!

FF * hh * Ss * ZZ

FF / Ff / ff ZZ / Zz / zz SS / Ss / ss HH / Hh / hh

© Olympe Verlag


OH-Folie / Kopiervorlage Name:

Vererbung und Gentechnik Datum:

g

52

Domirezes-Vererbungsspiel 1. Folgt Schritt für Schritt zu zweit diesen Arbeitsanweisungen!

Die Paare stehen jeweils für ein Merkmalpaar/Allel.

rla

☺ Sortiert die Chromosomenstreifen so, dass Paare von Papierstreifen mit jeweils gleicher Länge, Farbe und Buchstaben entstehen (also vier von jeder Farbe)! Die Großbuchstaben stehen für ein dominantes Merkmal.

Die kleinen Buchstaben weisen auf ein rezessives Merkmal hin.

Zur Erinnerung: Das Merkmal erscheint nur, wenn das Wesen zwei Kopien davon hat.

Ve

☺ Legt die zwei längsten Streifenpaare mit der Unterseite nach oben hin! Jede/r von euch nimmt ohne Nachzusehen je einen rosa und einen blauen Streifen!

☺ Wiederholt diesen Vorgang Schritt für Schritt für die anderen drei Merkmale, bis jede/r von euch vier rosa und vier blaue Streifen unterschiedlicher Länge hat! ☺ Dreht dann eure vier Chromosomenpaare um! Jede/r sieht nach, welches Erbbild sein/ihr eigenes Wesen erhalten hat! ☺ Klebt die rosa und blauen Streifen nach Länge geordnet paarweise (1x rosa & 1x blau – jeweils

mp e

nebeneinander) auf ein A4-Blatt und schreibt das Wort „Erbbild / Genotyp“ darüber!

☺ Überlegt,

wie euer eigenes Domirez-Wesen aussieht, zeichnet es (ergänzt die Skizze) und schreibt zur Zeichnung „Erscheinungsbild / Phänotyp!

☺ Abschließend zeichnet eine Tabelle wie hier abgebildet für euer Wesen! Erbbild / Genotyp

Merkmal Farbe ja/nein

FF / Ff / ff

Schwanzform

ZZ / Zz / zz

Form der Ohren

SS / Ss / ss

Erscheinungsbild / Phänotyp

Symbol

HH / Hh / hh

Oly

Haare ja/nein

Erbbild / Genotyp

© Olympe Verlag

Erscheinungsbild / Phänotyp


Vererbung und Gentechnik Datum:

g

Ausschneidebogen 2 / Kopiervorlage Name:

53

Domirezes-Vererbungsspiel

rla

Diese Streifen symbolisieren die Chromosomen für die Fantasiewesen. Die mütterlichen Chromosomen auf rosa Papier, die väterlichen auf blaues kopieren. Die Schüler/innen schneiden dann die Chromosomenstreifen aus.

Chromosomenstreifen/ Domirez-Mutter (Merkmalspaare / Allele)/ROSA

z

Ve

Z

S

s

F

h

mp e

H

f

♀ ♀ ♀ ♀

Chromosomenstreifen/Domirez-Vater (Merkmalspaare / Allele)/BLAU

Z

Oly

S

F

H

♂ ♂

z

s

f h

Ein Set besteht aus acht Streifen, solche mit dem ♀-Zeichen stehen für die Chromosomen der Mutter, jene mit dem ♂-Zeichen für die desVaters.

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Vererbung und Gentechnik Datum:

g

54

1) Wie unterscheiden sich dominante und rezessive Erbmerkmale, was haben sie gemeinsam? Versuche jeweils 2 Antworten zu finden!

rla

Unterschiede: Dominante Merkmale sind

Rezessive Merkmale können nur

Ve

Gemeinsamkeiten:

2) Beantworte folgende Fragen!

4/

3/

Aus wie vielen Chromosomenpaaren besteht der menschliche Chromosomensatz?

Das wievielte Chromosomenpaar besteht bei der Hälfte der Menschen aus zwei unterschiedlich großen Chromosomen?

Nummer Wiederholung

Mit welchen Buchstaben werden diese unterschiedlichen Chromosomen bezeichnet?

und

mp e

3) Welche Technologie wird länger vom Menschen genützt? Kreise das richtige Wort ein!

Gentechnologie

4) Gib eine Erklärung!

1/

Biotechnologie

Wird nicht angezeigt

1/

GVO bedeutet

5) Beantworte! Was passiert beim Klonen?

1/

6) Male an: Begriffe, die sich auf das Klonen bei Pflanzen beziehen ® grün; Klonen bei Tieren ® rot; Begriffe, die für beide gelten ® rot-grün

8/

he identisc Kopie

Oly

Un te rla ge

Edel

reis

© Olympe Verlag

Dolly

17 – 18: 15 – 16: 12 – 14: 9 – 11: unter 9:

eineiige Zwillinge

r nmutte e m m A

e kmal r e m Erb alle h gleic

Veredelu ngsstelle

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!


55 Lösungen Buch S. 123 – 130

g

Der Vererbungsvorgang von den Erbsen-Eltern zur 1. Generation wird von der 1. Mendel-Regel beschrieben, sie heißt Uniformitätsregel, weil alle Nachkommen reinerbiger Lebewesen in der 1. Generation uniform, also gleich, aussehen. Der Vererbungsvorgang von den Erbsen der 1. zur 2. Generation wird von der 2. Mendel-Regel beschrieben, sie heißt Spaltungsregel, weil sich die Merkmale von reinerbigen Lebewesen in der 2. Generation nach einem bestimmten Zahlenverhältnis aufspalten.

rla

K.25/S. 123/1

Ve

lila

lila

weiß w w

K.25/S. 124/2

a) ja b)

w L

w L

L

L

Lösungen K

L

K

K

L

L

L

mp e

K

K.25/S. 124/3 K.27/S. 129/1

dominant: vorherrschend, überwiegend * rezessiv: zurückziehend 1. Dieses Gemüse heißt Brokkoli, es entstand aus dem Blütenstand der Wildform des Gemüsekohls. (S) 2. Der Kohlrabi entspricht dem stark verdickten Stängel. Es gibt dieses Gemüse in verschiedenfärbigen Sorten. (P) 3. Das Kraut gibt es in verschiedenen Farbvarianten. Es ist wie der hier nicht abgebildete Kohl aus den Blättern entstanden. (R) 4. Bei den Kohlsprossen handelt es sich um besonders große Knospen. (O) 5. Hier handelt es sich um Karfiol, ebenfalls aus dem Blütenstand hervorgegangen. (S) 6. Dieses relativ neu entstandene Gemüse heißt Romanesco, es ist dem Karfiol und Brokkoli ähnlich. (S) Lösungswort: SPROSS

werden nicht angezeigt

Oly

K.27/S. 130/2

K.27/S. 130/3

Huhn

Bankivahuhn

Weizen

Wildgräser

Rind

Urrind

Huhn

Bankivahuhn

Rind

Urrind

Kartoffel

Wildkartoffel

Mais

Mex. Teosinte

Falsche Aussagen: Gentechnisch veränderte Pflanzen in der Landwirtschaft beeinflussen das Klima auf der Erde. * Lebensmittel, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellt werden, schmecken nach Plastik. * Wird das Saatgut von gentechnisch veränderten Pflanzen auf Felder ausgebracht, schädigt es das Grundwasser.


56 Lösungen Lehrer/innenheft S. 49 – 54

AB 1 AB 2

1. Unterschiede: Dominante Merkmale sind sichtbar, messbar, feststellbar, auch wenn sie nur auf einem der je zwei Chromosomenpaare auftreten. Rezessive Merkmale können nur festgestellt werden, wenn sie auf beiden Chromosomen eines Paares auftreten. Gemeinsamkeiten: Sie können in bestimmten Kombinationen„sichtbar“ werden. Sie können paarweise oder einzeln in einem Chromosomenpaar auftreten. 2. aus 23 Paaren * Nummer 23 * X und Y 3. Biotechnologie 4. gentechnisch veränderter Organismus 5. Es werden in Bezug auf ihre Erbanlagen identische Kopien von Lebewesen hergestellt. 6. rot: Dolly Ammenmutter, eineiige Zwillinge grün: Unterlage, Edelreis, Veredelungsstelle rot-grün: alle Erbmerkmale gleich, identische Kopie

Ve

Wiederholung

rla

g

2. Y 3. Dieser Mensch ist männlich. 1. Wesen, die auf ihren Chromosomen Erbinformationen für unterschiedliche Merkmale gespeichert haben. 2. a) ff * zz * ss * HH / Hh b)

mp e

Lösungen

Oly

werden nicht angezeigt


57 ÖKOSYSTEM STADT (Kapitel 28 – 30)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è Ursachen nennen können, warum Menschen in der Stadt leben, è Faktoren aufzählen können, die die Lebensqualität in einer Stadt verbessern, è Faktoren wissen, welche das Stadtklima positiv/negativ beeinflussen, è über die Anpassung der Tiere und Pflanzen in einer Stadt Bescheid wissen, è Vor- und Nachteile des Lebens in der Stadt beschreiben können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

è è

è è

Begriffe raten: Eine/r denkt sich einen Begriff zum Thema Lebensraum Stadt aus und beschreibt ihn. Wer den Begriff errät, darf sich den nächsten Begriff überlegen. Sämtliche Fachbegriffe, die in diesem Kapitel vorkommen, können so wiederholt und in eigenen Worten erklärt werden. Begriffe-Bingo: Spielanleitung wie beim herkömmlichen Bingospiel verwenden. Einschränkung: Es dürfen nur Begriffe aus dem Kapitel Lebensraum Stadt genommen werden. Blick aus dem Fenster: Welche Tiere hast du innerhalb von 10 Minuten gesehen? Kinder listen die Tiere auf und versuchen, ihr Vorkommen zu begründen. Unterschiede je nach Lebensraum (Stadt, Land, Innenstadt,…) werden besprochen. Unter Steinen: Hier sind viele wirbellose Tiere zu finden. Mit einem Bestimmungsbuch lassen sich ihre Namen ermitteln. Schüler/innen mit Erhebungsbogen in der Schulumgebung aussenden. Diese erheben, welche Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen usw.) in welchem Ausmaß in der Umgebung vorkommen (Stricherlliste à Auswertung mittels Säulen- oder Balkendiagrammen).

Ve

è

mp e

ROLLENSPIEL: Aktion Fledermaus Anleitung: 1. Ein Schüler ist die Fledermaus, drei andere Kinder spielen die Falter. Der Rest bildet einen Kreis um die Fledermaus und die Nachtfalter und stellt so die Höhlenwand (den Schutz der Spieler/innen) dar. Sie dürfen die Spieler/innen nicht aus dem Kreis lassen und müssen während des Spieles vollkommen still sein. 2. Fledermaus und Nachtfaltern werden die Augen verbunden. Mit einem hohen Laut, der von den Faltern sofort wiederholt wird, versucht die Fledermaus, ihre Beutetiere zu orten. Schluss: Nach einer vorher festgelegten Zeit oder wenn alle Falter in der festgelegten Zeit gefangen/verspeist sind, ist das Spiel beendet. INFO für die Schüler/innen: Viele Fledermausarten sind auch in Österreich vom Aussterben bedroht. 22 der 28 in Österreich vorkommenden Fledermausarten kommen in Wien vor. Grund dafür ist das gute Futter- und Unterschlupfangebot.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN Stadtwälder besuchen Park in Schulnähe besuchen Besuch der örtlichen Kläranlagen Besuch der Kanalanlagen Besuch einer Müllverbrennung

Oly

è è è è è


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Ökosystem Stadt Datum:

g

58

Weil ich länger lebe als …

rla

1. Tipps undTricks zur Schonung der Umwelt – Füge die richtigen Sätze mit Linien zusammen! Alte CD´s lassen sich recyceln.

Elektrische Kochplatte früh genug abdrehen! Muss man wirklich immer das Geschirr mit der Hand vorspülen? Dauerlüften mit gekippten Fenstern kostet Geld.

Der Kochvorgang dauert wesentlich länger. Abtauen spart Geld!

Ve

Trocknerprogramme verbrauchen unnötige Energie. Ein Topf ohne Deckel verbraucht beim Kochen 3 x so viel Strom.

Stoßlüften spart Heizkosten!

Temperatur und Laufzeit individuell einstellen! Daher bitte sammeln! Bis zu 2 Liter Benzin auf 100 km! Nein, weil es ohnehin in die Spülmaschine kommt!

Regenwasser ist wertvolles Gießwasser.

Manche Computerläden nehmen sie zurück.

Vorausschauendes Fahren erspart Geld.

Die Restwärme gart die Speisen.

mp e

Ein vereister Kühlschrank erhöht den Stromverbrauch.

2. Zeichne ein Bild zu einer dieser Aufforderung, die dir besonders wichtig ist, auf ein Zeichenblatt! 3. Lies diesen kurzen Informationstext überTurmfalken! Turmfalken inWien gesucht!

Oly

Der Turmfalke ist mit 250 bis 400 Brutpaaren der am häufigsten vorkommende Greifvogel im Wiener Stadtgebiet. Der ca. 35 cm große Falke ist im Gegensatz zu anderen Greifvögeln ausgezeichnet an das Leben in der Stadt angepasst. Er jagt vor allem Mäuse und Kleinvögel und brütet in Gebäudenischen von Altbauten. In Neubauten wagt er sich auch in Blumenkästen an Fenstern und Balkonen. Dieses Projekt wurde 2010 von der Universität Wien und dem Naturhistorischen Museum gestartet. 4. Recherchiere im Internet über dasTurmfalkenprojekt der UniversitätWien!Was wurde dabei erhoben?

© Olympe Verlag


Ökosystem Stadt Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

59

Welcher Umwelttyp bin ich?

rla

1. Betrachte diese beiden Bilder! Entscheide spontan:Welcher Lebensraum gefällt dir besser?

2

Ve

1

A. Mir gefällt das Bild 1.

5 Punkte

B. Mir gefällt das Bild 2.

2 Punkte

C. Beide Bilder sind mir egal.

3 Punkte

mp e

2. In den Ritzen zwischen den Pflastersteinen deines Hofes wachsen Grashalme.

A. Ich freu mich, dass hier etwas wächst.

3 Punkte

B. Das wird der Hausmeister sicher ausreißen.

4 Punkte

C. Das bemerke ich nicht einmal.

5 Punkte

Oly

3. Du besuchst einen wunderschönen Park in einer Großstadt.

A. Du setzt dich auf eine Parkbank und beginnst, mit deinem Handy zu spielen.

6 Punkte

B. Du genießt die Natur und bestaunst die vielen verschiedenen Pflanzen.

2 Punkte

C. Du rastest dich aus, weil du müde bist. Alles andere bemerkst du nicht.

4 Punkte

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Ökosystem Stadt Datum:

g

60

4.Welcher Aussage stimmst du zu?

rla

A. Die Stadt ist ein wichtiger Lebensraum für die Menschen. Auf Tiere und Pflanzen kann man da wenig Rücksicht nehmen. 7 Punkte B. Die Stadt ist ein wichtiger Lebensraum für die Menschen. Auf Tiere und Pflanzen, die in der Stadt leben, muss man trotzdem Rücksicht nehmen. 1 Punkt C. Darüber sollen andere entscheiden.

5.Welche Aussage trifft auf dich zu?

Ve

4 Punkte

A. Wenn ich erwachsen bin, lebe ich in der Stadt.

4 Punkte

B. Wenn ich erwachsen bin, lebe ich auf dem Land.

2 Punkte

C. Ich habe keine Ahnung, wo ich als Erwachsene/r leben möchte.

3 Punkte

6.Wie würdest du dich selbst beschreiben?

mp e

A. Ich bin ein Mensch, der gerne in der Natur ist. Am liebsten …

2 Punkte

B. Ich bin ein Mensch, der nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt, Bewegung in der Natur macht. Am liebsten ….

7 Punkte

Oly

C. Ich weiß nicht, was ich will. Am liebsten …

12 – 15 Punkte Du bist eine naturverbundene Person, die weiß, was für sie und die Umwelt gut ist. 16 - 25 Punkte Du solltest dich mehr um dich und deine Umwelt kümmern! 26 - 33 Punkte Du achtest kein bisschen auf die Umwelt!

© Olympe Verlag

Als Dank für das Ausfüllen des Tests darfst du jetzt auf einer Parkbank Platz nehmen und Tauben füttern.

3 Punkte


Ökosystem Stadt Datum:

g

Wiederholung Name:

61

1) Beantworte diese Fragen!

4/

rla

Was wird von den Stadtbewohnern alles konsumiert? Nenne 2 Beispiele!

Welche Abfallprodukte entstehen dabei? Nenne 2 Beispiele!

2) Welche Stadtzonen kennst du? Nenne 2 Beispiele!

Ve

Beschreibe eine dieser Zonen kurz!

3) Welche Aussagen über den Backofeneffekt sind richtig? Kreuze an!

4/

2/

Eine Staubglocke entsteht über der Stadt. Eine Dunstglocke bildet sich in der Stadt.

Wiederholung

Über der Stadt entsteht eine Dunstglocke.

mp e

4) Nenne 4 Wildtiere, die in der Stadt leben!

4/

5) Erkläre, warum sich manche Wildtiere in der Stadt so stark vermehren können!

2/

6) Welches Mittel ist das beste, um Insekten in der Wohnung effektiv zu bekämpfen?

1/

7) Nenne 5 klimaverbessernde Wirkungen, die Grünpflanzen in der Stadt haben!

5/

Oly

Wird nicht angezeigt

Pflanzen in der Stadt

20 – 22: 17 – 19: 14 – 16: 11 – 13: unter 11:

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

© Olympe Verlag


62 Lösungen Buch S. 137 – 146

K.28/S. 138/3

K.28/S. 138/4 K.28/S. 138/5 K.29/S. 141/1

K.29/S. 142/2

g

Lösungen

Name des Tieres: Küchenschabe Lebensraum: Küche Nahrung: Nahrungsreste Schaden: macht Lebensmittel ungenießbar

mp e

K.29/S. 142/3

rla

K.28/S. 137/2

Stadt: Das Verkehrsnetz ist gut ausgebaut. * Die Unterhaltungsmöglichkeiten sind super. * Bei uns findest du in den Geschäften alles, was du willst. * Die Lärmbelästigung kann mitunter enorm sein, besonders in der Nacht. * Hier ist alles dicht bebaut, es gibt wenige Grünflächen. Land: Im Verhältnis zur Fläche gibt es hier relativ wenige Menschen. * Arbeit findest du hier fast nur in der Landwirtschaft. * Die Verkehrswege sind mitunter schlecht ausgebaut, dafür gibt es wenig Verkehr. * Die medizinische Versorgung ist nicht optimal, der praktische Arzt ist weit weg. * Du findest genügend unverbaute Flächen. vom Menschen geschaffener und stark beeinflusster Lebensraum; es gibt deutlich mehr Konsumenten als Produzenten 1. Die hauseigene Heizungsanlage regelmäßig überprüfen lassen! 2. Ein Hybrid- oder Elektroauto fahren! 3. Für kurze Wegstrecken immer das Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen! 4. Für längere Strecken die Straßenbahn, den Bus oder die Eisenbahn benutzen! Wasserfläche * Grünfläche * Bodenversiegelung * Ökosystem * Backofeneffekt * Satellitenstadt individuelle Lösung a) Sie verlieren ihre natürliche Scheu. b) Sie gewöhnen sich an die Anwesenheit von Menschen. c) Sie singen lauter und schriller. d) Sie wollen über den Stadtlärm hinweg singen. e) individuelle Antwort Tiere passen sich dem veränderten Nahrungsangebot an. Beispiel: Turmfalke Tiere vermehren sich stark. Beispiel: Tauben Tiere erschließen für sich neue Lebensräume. Beispiel: Asseln, Wanderratten

Ve

K.28/S. 137/1

Name des Tieres: Hausbock Lebensraum: Dachboden Nahrung: Holz Schaden: zerstört Dachstühle

werden nicht angezeigt

Name des Tieres: Großer Totengräber Lebensraum: Keller Nahrung: Abfälle, faulende Pflanzen, altes Holz, Aas, tote Insekten, Exkremente Schaden: -----

K.29/S. 142/4

Oly

K.30/S. 145/1 K.30/S. 145/2 K.30/S. 145/3 K.30/S. 146/4 K.30/S. 146/5

Sie zerstören Holz, befallen Lebensmittel oder gefährden die Gesundheit der Menschen, da sie Krankheiten übertragen oder Allergien hervorrufen können. individuelle Lösung individuelle Lösung individuelle Lösung siehe Lehrbuch S. 143

Lösungswort: STADT


63 Lösungen Lehrer/innenheft S. 58 – 61 1. Alte CD´s lassen sich recyceln. Manche Computerläden nehmen sie zurück. * Trocknerprogramme verbrauchen unnötige Energie. Temperatur und Laufzeit individuell einstellen! * Ein Topf ohne Deckel verbraucht beim Kochen 3 x so viel Strom. Kochvorgang dauert wesentlich länger. * Elektrische Kochplatte früh genug abdrehen! Die Restwärme gart die Speisen. * Muss man wirklich immer das Geschirr mit der Hand vorspülen? Nein, weil es ohnehin in die Spülmaschine kommt! * Dauerlüften mit gekippten Fenstern kostet Geld. Stoßlüften spart Heizkosten! * Ein vereister Kühlschrank erhöht den Stromverbrauch. Abtauen spart Geld! * Regenwasser ist wertvolles Gießwasser. Daher bitte sammeln! * Vorausschauendes Fahren erspart Geld. Bis zu 2 Liter Benzin auf 100 km! 4. Erfassung und Untersuchung der Turmfalkenpopulation in Wien 1. Frischluft, Energie, Waren aller Art, Wasser * Abluft, Abwärme, Abwasser, Abfälle 2. Innenstadt, Wohnbereich, Stadtrand, Satellitenstädte * siehe Buch S. 134 3. Eine Staubglocke entsteht über der Stadt. Über der Stadt entsteht eine Dunstglocke. 4. Stadttauben, Eichhörnchen, Haussperling, Rotfuchs, Amseln, Hausmäuse, Haus- und Wanderratten, Turmfalke, Waschbären, Marder, Mauersegler, Saatkrähen, Sperber usw. 5. In der Stadt fehlen häufig ihre natürlichen Fressfeinde. 6. Reinlichkeit 7. verbessern den Luftaustausch, verringern den Temperaturanstieg, vermindern Nebel und Dunst, reduzieren CO2, produzieren O, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, filtern Staub und Abgase

Ve

Wiederholung

rla

g

AB 1

mp e

Lösungen

Oly

werden nicht angezeigt


64 ÖKOSYSTEM MEER (Kapitel 31 – 34)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è einzelne Bereiche des Meeres (Flachküste, Steilküste, Schelf,…) beschreiben können, è die Anpassung ausgewählter Tiere und Pflanzen an ihren Lebensraum kennen lernen, è die wirtschaftliche Bedeutung des Meeres erfassen, è Gefahren für diesen Lebensraum aufzählen können, è erklären können, wie Giftstoffe in die Nahrungsnetze des Meeres kommen können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):

Zu den Lebensräumen im Meer Gruppen bilden lassen. Schüler/innen sollen Plakate zu den Lebewesen erstellen, Recherche mit dem Internet. Bastelanleitung: Wir falten einen Wal Experiment: Der Trick mit dem Salz im Wasser Experiment: Süßwassergewinnung

è

Ve

è è è

BASTELANLEITUNG: Wir falten einen Wal Anleitung: 1. Falte die Ecken A und B zur Mitte 2. Drehe das Blatt um und wiederhole hin! Dann öffne das Blatt wieder! diesen Vorgang. Anschließend falte C und D zur Mitte hin.

2

mp e

1

3. Nun falte das Papier längs der gestrichelten Linie, sodass das kleine Eck nach oben zeigt. Wiederhole diesen Vorgang auch auf der anderen Seite.

3

C

A

B

A

B

D

4. Falte nun die Klappen nach unten und drehe das Papier um.

5

Oly

4

5. Falte E und F zur Mittellinie hin. Achte dabei darauf, dass die Spitzen etwas unterhalb der Papiermitte zusammenstoßen. Mache nun einen Einschnitt längs der Mittellinie und zwar bis zu jenem Punkt, der in der Skizze angegeben ist. Jetzt falte die untere Spitze nach innen und anschließen das Ganze längs der Mittellinie. Die offenen Seiten müssen nach oben zeigen.

E

F

Zum Schluss kannst du deinem Wal noch Mund und Augen einzeichnen!

6. Falte die beiden Klappen an der gestrichelten Linie nach außen. Anschließend falte den Schwanz an der hinteren gestrichelten Linie nach oben. Öffne die Schwanzflosse.

6


65

g

EXPERIMENT: Der Trick mit dem Salz im Wasser Material: Randvolles Glas Wasser, Eierbecher voll mit Salz, dünner Draht Fragestellung: Gelingt es, das Salz im Wasser zu lösen, ohne dass das Wasser im Glas überfließt?

rla

Anleitung: Das Salz vorsichtig auf die Wasseroberfläche im Glas streuen. Dann mit einem dünnen Draht vorsichtig umrühren. Was geschieht? Lösung: Wenn ein Stoff sich in einem anderen löst, nimmt die sich daraus ergebende Mischung nicht mehr Raum ein. EXPERIMENT: Süßwassergewinnung Material: Salz, Wasser, ein Glas, Topflappen, eine Pfanne mit Deckel

Ve

Anleitung: 1. Ca. 5 bis 8 cm Wasser in die Pfanne gießen und Salz dazugeben. Dann ausprobieren, wie es schmeckt. 2. Das Wasser erhitzen, weiter kochen lassen und einen Deckel draufgeben. 3. Mit einem Topflappen den Deckel hochheben und die Tröpfchen vom Deckel in das Glas fließen lassen. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen. Was geschieht? Lösung: Da Salz nicht verdunsten kann, bleibt es in der Pfanne zurück. Das vom Pfannendeckel gesammelte Wasser ist nicht salzig.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

mp e

Haus der Meeres (W) Aquarienhaus im Tiergarten Schönbrunn (W) Naturhistorisches Museum (W) Haus der Natur/Salzburg (S) Aquazoo Schmiding/Krenglbach (OÖ)

Oly

è è è è è


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Ökosystem Meer Datum:

g

66

Leben im Watt Nur wen

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tert. So wird der Sand mit Plankton ange

sen. Einmal pro Stunde kriecht der W

fläche und gibt eine Kot

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wesen im Wattmeer

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bewegungen pres

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fläche kommt. Manchmal er

Wurm überlebt, da sein Schwanz

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d seine Feinde. Sie warten nur darauf, das

mp e

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rla

1.Versuche, diesenText zu entschlüsseln!

len, Möwen

s dieses Tier an wanz. Der

iert.

Wie heißt derWurm?

Oly

2. In diesem Suchrätsel haben sich 16 Tiere aus dem Watt versteckt. Suche sie und kreise sie ein! Achtung: Eines derTiere findest du nur, wenn du diagonal suchst.

© Olympe Verlag


Ökosystem Meer Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

67

Die kältesten Regionen der Welt

A

Beringsee

rla

1.Wie heißen die beiden Gebiete? Atlantischer Ozean

Sommereis

Russland Kanada Sommereis

l

Ve

ön Gr

Polarkreis Indischer Ozean

Weddellsee

Arktischer Ozean

d an

B

Barentssee

Ross-See

Wintereis Island

Pazifischer Ozean

Wintereis

mp e

Polarkreis

2.Welcher Satz passt zu Bild A und welcher zu Bild B? Setze die richtigen Buchstaben ein! Das Gebiet umfasst die nördlichen Gebiete Kanadas, Russlands und Skandinaviens. Auch der Arktische Ozean gehört dazu.

Dieses Gebiet ist weitgehend von Eis bedeckt. Sie ist bekannt für ihre reichen Fischgründe.

Garnelenähnliche Krebstierchen – Krill - sind hier besonders reichlich zu finden.

Oly

In der Barentssee lebt der Kabeljau.

Die Beringsee beheimatet den Seelachs. Wale, Robben,Tintenfische und Pinguine ernähren sich von Krill. Tierischer Plankton und Krill finden auch im Winter hier Nahrung, da pflanzliches Plankton, die Lebensgrundlage dieser Lebewesen, im Winter an der Unterseite des Eises überlebt. Auf ihrem Eis leben verschiedene Robbenarten. Eisbären bevölkern diesen Lebensraum. Auch auf dem Meeresboden dieser Region gibt es eine große Artenvielfalt, da aus höheren Schichten Nahrungsmaterial zu Boden schwebt. © Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Ökosystem Meer Datum:

g

68

Steckbrief verfassen

rla

Suche dir ein Meerestier aus und verfasse einen Steckbrief!

Körperbau:

Ve

Lebensraum:

mp e

Bild des Tieres

Vermehrung:

Oly

Lebensraum:

© Olympe Verlag

Feinde:


Ökosystem Meer Datum:

g

Wiederholung Name:

69

/

%

%

Ve

/

4/

rla

1) Dieses Kreisdiagramm stellt die Verteilung Festland/Wasser dar. Beschrifte es und schreibe auch die prozentuelle Verteilung auf!

2) Nenne 4 Faktoren, die das Leben im Meer beeinflussen!

4/

3) Vervollständige diesen Satz!

3/

Wiederholung

mp e

Der Lebensraum Meer besteht aus den drei Bereichen

.

4) Nenne 3 Maßnahmen, um den Lebensraum Meer zu schützen!

3/

5) Was stimmt bei diesem Bild nicht? Notiere deine Überlegung daneben!

2/

Oly

Wird nicht angezeigt

15 – 16: 13 – 14: 11 – 12: 9 – 10: unter 9:

Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

© Olympe Verlag


70 Lösungen Buch S. 151 – 166

K.31/S. 152/3

g

rla

K.31/S. 152/2

a) Die Erde ist zum Großteil mit Wasser bedeckt. b) Atlantischer Ozean * Pazifischer Ozean * Indischer Ozean c) Der Pazifische Ozean ist der größte, er ist so groß wie der Atlantische und der Indische Ozean gemeinsam. d) beides sind Meeresströmungen e) Golfstrom = warme Meeresströmung * Humboldtstrom = kalte Meeresströmung f ) Es wurde durch Erosion aus der Erdkruste herausgelöst und ins Meer gespült. A. Sonnenlicht - wird durch das Wasser abgeschwächt * T. Wassertemperatur - Unterschiede sind wesentlich geringer * L. Salzgehalt - 1 l Meerwasser enthält 35 g Salz * A. Wasserdruck - nimmt mit der Tiefe zu * N. Bodenbeschaffenheit - Felsen, Sand, Schlamm * T. Gezeiten - Ebbe und Flut * I. Küstenformen - Flach- und Steilküste * K. Meeresströmung - Golfstrom und Humboldtstrom Lösungswort: ATLANTIK 1: Phytoplankton/Produzenten * 2: Zooplankton, Krill/Konsumenten 1. Ordnung * 3: Fische, Schnecken/ Konsumenten 2. Ordnung * 4: Fische, Vögel, Säuger, Menschen/Konsumenten 3. Ordnung

K.32/S. 157/1 1

2

3

4

5

Lösungen

Das Meer wird allmählich tiefer. * Die Wellen rollen langsam aus. * Der Boden besteht aus Sand und Schotter. * Manche Tiere graben sich bei Ebbe im Sand ein. * Manche Tiere laufen bei Ebbe in tieferes Wasser. individuelle Lösung Lange Zeit hielt man Erzählungen von Bergsteigern Seeleuten über riesige Tintenfische für Legenden über Seeungeheuer. Doch nach und nach tauchten immer mehr ernstzunehmende Berichte auf: Walfänger fanden Teile von sehr großen Tintenfischen in den Lungen Mägen von Pottwalen und schließlich wurden auch an Land gespülte Tiere gefunden. 2005 gelang es erstmals, diese Tiere in ihrem Urlaub Lebensraum, der Tiefsee, zu filmen. Der Riesenkalmar lebt in einer Wassertiefe von etwa 500 m. Er erreicht eine Länge von bis zu 13 m. Um das wenige Licht in dieser Wassertiefe nutzen zu können, besitzt er riesige Augen, die mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm die größten im gesamten Tierreich sind. Riesenkalmare kommen in allen Aquarien Ozeanen vor. Ihr einziger Feind ist der Pinguin Pottwal, der auf der Jagd nach Beute mehr als 1000 m tief tauchen kann. Lösungswort: WATT Von oben nach unten: B * C * A individuelle Lösung

mp e

K.32/S. 157/2

Ve

K.31/S. 151/1

K.32/S. 157/3 K.32/S. 157/4

werden nicht angezeigt

Oly

K.32/S. 157/5 K.33/S. 161/1 K.33/S. 161/2 K.33/S. 162/3

Nordamerika

Europa Asien

Atlantik

Südamerika

Pazifik

Afrika

Indischer Ozean Australien


71 Von links nach rechts: Fächerkoralle (ja) * Pinguin (nein) * Rotfeuerfisch (ja) * Clownfisch (ja) * Miesmuscheln (nein) * Sardinen (nein) Lösungswort: KREBSE

g

K.33/S. 162/4

rla

K.34/S. 165/1

Pestizide aus der Landwirtschaft

Entsorgen von Müll

Industrieabfälle

Tankerunfälle

Ve

Abwässer aus der Kanalisation

Unfälle auf Ölbohrplattformen

Lösungen K.34/S. 166/2 K.34/S. 166/3

Lösungswort: SEEGURKE Der Österreicher Hans Hass war einer der ersten Tauchpioniere und Meeresforscher des 20. Jh. Der Zoologe war maßgeblich an der Entwicklung des freischwimmenden Tauchens beteiligt. Bekannt wurde er mit seinen Dokumentarfilmen über Haie. 1949 kam sein Film„Menschen unter Haien“ heraus, in dem die meeresbiologische Arbeit mit Hilfe eines Schwimmtauchgerätes gezeigt wurde. Dies war die Geburtsstunde des modernen Forschungstauchens.

mp e

werden nicht angezeigt

Lösungen Lehrer/innenheft S. 66 – 69 1. Wattwurm 2.

Oly

AB 1

AB 2

1. A= Arktis, B = Antarktis 2. von oben nach unten: A * A * B * A * B * A * A * B * B * A * A * B


72 1. 29 % Festland, 71 % Meer 2. Salzgehalt Meeresströmungen Sonnenlicht, Wassertemperatur, Wasserbewegungen, Wasserdruck, Bodenbeschaffenheit, Küstenformen; 3. Küste, Freies Wasser und Tiefsee (mit Meeresboden) 4. nachhaltige Fischerei unterstützen, bedrohte Fischarten nicht kaufen, erneuerbare Energie nutzen, auf Wärmedämmung achten, CO2 Ausstoß verringern 5. Der Eisbär lebt in der Arktis, die Pinguine leben in der Antarktis. Sie können sich daher nie begegnen.

Oly

mp e

Ve

rla

g

Wiederholung


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