g
SPASS MIT GESCHICHTE 2
mp e
Ve
rla
Rätsel- und Arbeitsblätter als Kopiervorlage
Oly
Monyk, Schreiner
ISBN: 978-3-902779-82-3
Inhalt *)
rla
Quellen und Darstellungen der Vergangenheit (1 – 9)
g
Diese Kopiermappe wurde zur Unterstützung des Unterrichts mit dem Schulbuch „Geschichte für alle 2 – Modular“ (Lehrplan 2016) erstellt. Der Aufbau richtet sich nach den Modulen im Schulbuch.
Zeitralley (1) * Epochenquiz (2 – 3) * Geschichte NEWS (4) * Leben in der Altsteinzeit (5) * Leben in der Jungsteinzeit (6) * Die Hallstattzeit (7) * Die Kelten und das Königreich Noricum (8) * So viel Urgeschichte – Kreuzworträtsel (9)
Alte Kulturen (10 – 20)
Ve
Ausmalbild – Pharao (10) * Hochkulturen (11) * Arbeit im alten Ägypten (12) * Das Leben der Fellachen (13) * Alltag im alten Ägypten (14) * Athen und Sparta (15) * Das hölzerne Pferd (16) * Fehlersuchbild (17) * Die Anfänge Roms (18) * Alltag in Rom (19) * Rechnen wie die Römer (20)
Welt- und Vernetzungsgeschichte (21 – 29)
Ausmalbild – Aufbruch in die neue Heimat (21) * Die Gründung von Kolonien (22) * Wie die Frösche um das Mittelmeer (23) * Bis ans Ende der Welt (24 – 25) * Austria Romana (26 – 27) * Wer bin ich (28) * Julius Cäsar (29)
Mittelalter (30 – 39)
mp e
Bildung ist um ihrer selbst willen erstrebenswert (30) * Leseblatt: Die Gesellschaft im Mittelalter (31) * Rätselblatt: Die Gesellschaft im Mittelaltern (32) * So werde ich ein Held aus Eisen (33) * Leben auf der Burg (34) * Das Turnier (35) * In einem mittelalterlichen Dorf (36) * Fehlersuchbild: Die mittelalterliche Stadt (37) * Technischer Wandel – Kreuzworträtsel (38) * Ritterpuzzle (39)
Religionen in verschiedenen Kulturen (40 – 51)
Kunst in der Urgeschichte (40) * Ägyptische Götterkunde (41) * Rätselhaftes aus Ägypten (42) * Eine Reise ins Jenseits (43) * Kunst in der Pyramide (44) * Griechische Götter und Göttinnen (45) * Olympische Spiele (46) * Theater und Philosophie (47) * Römische Götter und Göttinnen (48) * Zu Besuch im Kloster (49) * Tempelritter (50) * Ausmalbild – Tempelritter (51)
Vergangene und gegenwärtige Herrschaftsformen (52 – 55) Alles Griechisch (52) * Demokratie in Österreich und in Athen (53) * Die Römische Republik (54) * Herrschaft & Macht-Quiz (55)
Ausbeutung und Menschenrechte (56 – 61)
Zeitstreifen Sklaverei (56 – 57) * Geschichte der Sklaverei – Kreuzworträtsel (58) * Leseblatt: Sklaverei in Mesopotamien (59) * Leseblatt: Sklaverei in Ägypten (60) * Menschrechtsbörse (61)
Oly
Möglichkeiten für politisches Handeln (62 – 69)
Politiksilben (62) * Zuständigkeitsquiz (63) * Rund um die Partizipation (64 – 65) * Teilzeitarbeit und ihre Folgen (66) * Grundsätze einer Wahl (67) * Würfelspiel: Ich kann mitbestimmen und mach es auch! (68) * Buchstabenlabyrinth (69)
Gesetze, Regeln und Werte (70 – 77) Spielregeln (70 – 72) * Schnippeltext (73) * Fehlersuchbild: Parlament (74) * Der Weg eines Gesetzes (75) * Bastelbogen: Politik-Domino (76) * Kinderarbeit (77)
*) Die Zahl in Klammer gibt die Nummer des jeweiligen Arbeitsblattes an.
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT NAME:
g
Zeitralley
4. Jh. v. Chr.
490 v. Chr.
5. Jh. v. Chr.
18 .
Jh .
Ve
mp e
2. Jh.
800 v. Chr.
8. Jh. v. Chr.
0. Jh.
1. Jh.
8. Jh.
100
h.
19. Jh. 1. Jh. v. Chr.
.J
1789
4. Jh.
5. Jh.
17
16. Jh.
rla
Wähle das richtige Jahrhundert aus, indem du ankreuzt! Anschließend trage die Anfangsbuchstaben der abgebildeten Gegenstände ein, sie ergeben ein Lösungswort!
15 v. Chr.
0. Jh. v. Chr.
1. Jh.
11. Jh.
13. Jh. v. Chr.
h.
14. Jh.
.J
h.
J 20.
h.
19
12. Jh.
18
1929
0. Jh.
.J
Oly
1221 v. Chr.
1. Jh. v. Chr.
9. Jh. v. Chr.
21. Jh.
LÖSUNGSWORT: Blatt 1
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT NAME:
g
A. Epochenquiz
rla
1) Welches Ereignis fällt in welche Epoche? Ordne die Ereignisse der richtigen Epoche zu, indem du ankreuzt!
me in
Ge
bu
rts
Ve
tag
Urgeschichte A13
Urgeschichte I2
Urgeschichte A3
Urgeschichte B14
Hochkulturen P2
Hochkulturen K13
Hochkulturen Q21
Hochkulturen C12
Antike E21
Antike B20
Antike E1
Antike P8
Mittelalter H10
Mittelalter M18
Mittelalter C18
Mittelalter E19
Neuzeit F16
Neuzeit L14
Neuzeit D15
Neuzeit F8
Zeitgeschichte D4
Zeitgeschichte B7
Zeitgeschichte J10
Zeitgeschichte A1
mp e
1914 - 1918 Erster Weltkrieg
Urgeschichte H3
Urgeschichte F13
Urgeschichte M3
Urgeschichte C20
Hochkulturen K12
Hochkulturen N1
Hochkulturen G20
Hochkulturen Q4
Antike J19
Antike C7
Antike E19
Antike C6
Mittelalter N4
Mittelalter H9
Mittelalter M4
Mittelalter F3
Neuzeit P18
Neuzeit O20
Neuzeit P1
Neuzeit N19
Zeitgeschichte B5
Zeitgeschichte L7
Zeitgeschichte I14
Zeitgeschichte A1
Oly
r
n he c ie
me Ăś dR n u
Gr
Urgeschichte E19
Urgeschichte M5
Urgeschichte J11
Urgeschichte B3
Hochkulturen G12
Hochkulturen O18
Hochkulturen F2
Hochkulturen O19
Antike O2
Antike D10
Antike C20
Antike L2
Mittelalter H2
Mittelalter E20
Mittelalter P5
Mittelalter D20
Neuzeit B3
Neuzeit K8
Neuzeit N18
Neuzeit C4
Zeitgeschichte K21
Zeitgeschichte N15
Zeitgeschichte A8
Zeitgeschichte H10
Blatt 2
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT
B. Epochenquiz
g
NAME:
A
B
C
D
E
F
1 2
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
Ve
3
G
rla
2) Übertrage nun die von dir angekreuzten Koordinaten (z. B. C11, A13, …)! Wenn du sie der Reihe nach in derTabelle verbindest, erhältst du ein Lösungsbild.
4 5 6 7
9 10 11 12 13 14
Oly
15
mp e
8
16 17 18 19 20 21
Blatt 3
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT
Geschichte NEWS
g
NAME:
200 000 v. Chr.: gefährliche Mammutjagd fordert 5 Verletzte * Tier konnte sich aus Grube befreien und griff an!
Ve
12. Oktober 1492: Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus * segelte mit seinen Schiffen nach Westen * wollte Indien erreichen!
rla
Gestalte eine eigene Titelseite für die Geschichte NEWS mit diesen Pressemeldungen! Achte dabei auf die zeitlich richtige Reihenfolge! Damit deine Zeitung auch gekauft wird, schreibe spannende Storys.
216 v. Chr.: Hannibal zieht mit seinen Kampfelefanten über die Alpen * greift die Römer von Norden her an * siegt in jeder Schlacht!
25. Mai 1350: Ritterturnier nächsten Samstag auf Burg Donaublick * hundert Ritter im Zweikampf * Volksfest mit Gauklern, Wahrsagern, Bärenführern und Minnesängern!
20. Juli 1969: USA schickt Raumschiff Apollo 11 ins Weltall * Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond und sagt: „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer für die Menschheit!“
mp e
2 680 v. Chr. Ägypten: Pyramiden als Grabstätten der Pharaonen gebaut * werden von Grabräubern geplündert!
URGESCHICHTE:
HOCHKULTUREN:
Oly
ANTIKE:
MITTELALTER:
NEUZEIT:
ZEITGESCHICHTE:
Blatt 4
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT NAME:
rla
1) Du siehst hier altsteinzeitliche Geräte. Setze die Begriffe richtig ein!
g
Leben in der Altsteinzeit
Ve
Speer * Beil * Pfeil und Bogen * Faustkeil * Messer
und
Tätigkeit
Oly
Person
mp e
2) So könnte ein Lagerplatz in der Altsteinzeit ausgesehen haben. Welche Personen kannst du erkennen? Welche Tätigkeiten üben sie aus?Trage deine Beobachtungen in dieTabelle ein!
Frau
Person
Tätigkeit
pflückt Obst
Blatt 5
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT NAME:
g
Leben in der Jungsteinzeit
Ve
rla
1) Suche die folgenden Begriffe in diesem Rad! Kreise die Wörter ein und erkläre vier davon in deinem Heft!
mp e
Jungsteinzeit * Ackerbau * Viehzucht * Haustiere * Hausbau * Pflug * Rad * Spindel * Webstuhl * sesshaft
2) Aus Versehen hat der Archäologe auf seinem iPad seine Notizen gelöscht. Hilf ihm, seine Aufzeichnungen wieder in Ordnung zu bringen!
Oly
Altsteinzeit
Jungsteinzeit
Ackerbau Windschirm Jäger Nomaden spinnen sesshaft Höhlenbär Hakenp"ug Rad Häuser Zelt erste Dörfer Sammler Mammut Faustkeil Tongefäß Viehzucht Großwildjagd
Blatt 6
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT
Die Hallstattzeit
g
NAME:
rla
1) Lies diesen Bericht über die Hallstattzeit zuerst aufmerksam durch und beschrifte anschließend mit Hilfe der markiertenWörter die Gegenstände!
Ve
In der Eisenzeit wurde in der Gegend um Hallstatt (OÖ) Salz abgebaut. Salz wurde verkauft und gekauft – manchmal wurde sogar mit Salz bezahlt. Ihr Salz tauschten die Bewohner von Hallstatt gegen Werkzeuge, Waffen oder Schmuck. Händler brachten aus dem Norden Europas Schmuck aus Bernstein, aus dem Osten Gold und Edelsteine, aus Spanien und Griechenland Kupfer sowie aus Britannien Zinn. Sie wurden durch diesen Handel sehr reich. An den wertvollen Grabbeigaben aus den Fürstengräbern erkennt man, dass der Besitz von Salzbergwerken große Gewinne abwarf.
mp e
Zur Salzgewinnung gruben die Bergleute waagrechte Stollen in den Berg, die dem Verlauf einer Salzader folgten. Mit dem Bronzepickel (1) schlugen sie herzförmige Rillen in das salzhaltige Gestein. Salzplatten, die zwischen 12 und über 100 kg wogen, wurden aus dem Gestein gelöst. Vor allem Frauen schleppten das so gewonnene Salz in ihren Tragebutten (2) auf dem Rücken aus den Bergwerken. Auch Kinder trugen das Salz auf ihrem Kopf ins Freie. Da das Salz Gegenstände in den Bergstollen konservierte, wissen wir heute einiges über die Kleidung der Menschen dieser Zeit. Sie trugen Schuhe aus Leder (3) und Mützen aus Fell (4).
Um die Mitte des 4. Jh. v. Chr. kommt der Salzabbau in Hallstatt vermutlich durch Murenabgänge zum Erliegen. Riesige Schuttberge machten dasTal für viele Jahre unbewohnbar.
Oly
2) In der Hallstattzeit brachten Händler Rohstoffe von weit her, um sie gegen Salz zu tauschen. Beschrifte diese Karte mit Hilfe der Informationen aus demText!
Hallstatt
Blatt 7
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT NAME:
g
Die Kelten und das Königreich Noricum
SALVE MARIUS!
ZUM VERSCHLIE!EN DER KLEIDUNG TRAGEN EINIGE VON IHNEN SOGAR ALS SCHMUCK. FLEISCH STEHT BEI IHNEN SELTEN AM SPEISEPLAN, DAFÜR ESSEN SIE HÄUFIG GEMÜSE, FRÜCHTE UND GETREIDEPRODUKTE. IHRE HÄUSER WIRKEN AUF MICH ETWAS EINFACH IN DER BAUWEISE. IN DIESEN BLOCKHÄUSERN – DAS SIND HOLZHÄUSER – BESTEHEN DIE WÄNDE AUS VERFLOCHTENEN ZWEIGEN, DIE MIT LEHM VERSTRICHEN SIND.
Ve
HEUTE BERICHTE ICH DIR VON MEINER LETZTEN HANDELSREISE, DIE MICH IN DAS KÖNIGREICH NORICUM FÜHRTE. DORT BESUCHTE ICH DIE SIEDLUNG AUF DEM MAGDALENSBERG, DAS ZENTRUM DIESES KÖNIGREICHES DER KELTEN. ICH WAR BEEINDRUCKT VON DEN STARKEN MAUERN DIESER SIEDLUNG, DIE FAST UNEINNEHMBAR WIRKT. DIE KELTEN SIND EIN ERSTAUNLICHES VOLK. SIE SIND GESCHICKTE BAUERN, BERGLEUTE UND HANDWERKER. DIESE MEISTER DER EISENVERARBEITUNG STELLEN HOCHWERTIGE WAFFEN HER, DIE JEDER HABEN WILL.
rla
1) Lies diesen interessanten Bericht des römischen Händlers Julius aus dem Jahr 15 v. Chr.!
IHRE KLEIDUNG BESTEHT AUS WOLLE ODER LEINEN, FÜR DIE SIE KUNSTFERTIGE FIBELN HERSTELLEN. DIESE SICHERHEITSNADELN
WAS SOLL ICH DIR SAGEN, AM MEISTEN WAR ICH AM NORISCHEN EISEN INTERESSIERT. ABER AUCH DIE KELTISCHEN PFERDE UND DIE RINDER LASSEN SICH BEI UNS IN ROM GUT VERKAUFEN. DA WIR RÖMER EINEN REGEN HANDEL MIT DEN KELTISCHEN FÜRSTEN BETREIBEN, HABEN SIE VON UNS GELERNT, MÜNZEN AUS GOLD UND SILBER ZU PRÄGEN.
mp e
2) Marius erzählt seiner Schwester Claudia die Neuigkeiten aus Noricum. Streiche die falschen Aussagen durch und stelle sie unten richtig!
Keiner ist besser in der Eisenverarbeitung als sie.
Sie prägen Münzen.
Sie essen selten Fibeln.
Wir lieben keltische Hühner und Pferde.
Oly
Unsere Handelsbeziehungen sind sehr gut.
Ihre Waffen sind aus Bronze. Die Siedlung auf dem Magdalensberg hat starke Mauern.
Aus Zweigen stellen sie ihre Wände her.
Sie tragen stets Kleidung aus Seide.
1.
2. 3. 4.
Blatt 8
QUELLEN UND DARSTELLUNGEN DER VERGANGENHEIT NAME:
g
So viel Urgeschichte
1 3 4
5
2
Ve
6
rla
VielVergnügen bei diesem Urgeschichte-Kreuzworträtsel!
7
8
10
mp e
9
11
13
12
14
Oly
15
waagrecht: 1. bedeutender Fundort der Eisenzeit 5. Behälter zum Transport von Salz 6. Er!ndung der Jungsteinzeit 7. bedeutende Entdeckung in der Altsteinzeit 8. Er!ndung der Metallzeit 9. Geschichtswissenschaftler 10. stellt Gefäße und Rüstungen her 13. Überreste aus der Vergangenheit 15. Er!ndung der Jungsteinzeit
senkrecht: 2. Altertumsforscherin 3. schriftlose Zeit 4. älteste bekannte Waffe 8. schlägt Erz aus dem Gestein 10. Legierung aus Kupfer und Zinn 11. Zeitabschnitt 12. wichtiges Jagdtier der Altsteinzeit 14. berühmter Australopithecus
Blatt 9
ALTE KULTUREN NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
g
Viel SpaÃ&#x; beim Malen!
Blatt 10
ALTE KULTUREN
Hochkulturen
g
NAME:
ebiehcsrefpöT
darfpöhcS
rla
1) Kannst du diese Wörter lesen? Schreibe anschließend die Lösungswörter zu den passenden Bildern! Tipp: Ein Spiegel hilft dir!
lednaH
tdatS etgitsefeb
Hand
d
Unterarm
e
tfirhcS
Ve
Schlange f (Hornviper)
2) Lies zuerst diese Geschichte über Bewässerungsanlagen! Dann markiere im Text jene Wörter, die du zur Beschriftung der Grafik benötigst!
Damit das Ackerland überschwemmt werden konnte, teilten die Ägypter die Ackerfläche in Überschwemmungsbassins ein, die 2 bis 200 km2 groß sein konnten. Diese waren von Dämmen umgeben
mp e
und mit Kanälen ausgestattet, die das Wasser des Nils zu- und abfließen ließen. Wenn der Nil den höchsten Wasserstand hatte, wurden die Bassins mit Hilfe von Schleusen geflutet und dann für sechs Wochen geschlossen. So konnte sich der fruchtbare Schlamm absetzen und den Boden durchfeuchten. Anschließend wurde das restliche Wasser wieder abgelassen und es erfolgte die Aussaat.
Oly
3) Beschrifte die Kästchen! Anschließend male das Ackerland grün, den Damm braun und den Nil sowie die Kanäle blau an!
Blatt 11
ALTE KULTUREN NAME:
g
Arbeit im alten Ägypten
rla
1) Beschrifte die Bilder, indem du die richtigen Zahlen einsetzt! Dann male sie an!
mp e
Ve
1. Tischler * 2. Arbeiter * 3. Händler * 4. Musikantin * 5. Fischer * 6. Baumeister
.
Oly
2) Male diese ägyptischeWandmalerei an! Sie zeigt die Arbeit der
Blatt 12
ALTE KULTUREN NAME:
g
Das Leben der Fellachen 1) Hilf diesem Bauern, sich die Arbeit einzuteilen!
rla
Wie soll ich das nur schaffen?
pflügen, Pyramidenbau, ernten,
Zeit der Überschwemmung:
säen, Getreide verarbeiten,
Bewässerungsanlagen reparieren
Ve
Zeit der Aussaat und des Wachsens:
Zeit der Trockenheit:
mp e
2) Du bist Steuereintreiber im alten Ägypten. Notiere alle acht Produkte, welche die Bauern und Bäuerinnen geerntet haben! ZIE-
-LAT
-GE
ERB-
-NEN
-GEN
-SEN -NEN
ZWIE-
SA-
EN-
GUR-
-TELN
-KEN
-LO-
-BELN
Oly
-TE
ME-
BOH-
DATFEI-
WAREN:
Unter all denWaren im Bild sind auch zweiTiere versteckt, mit denen die Fellachen dich bestechen wollen. Notiere sie hier!
Blatt 13
ALTE KULTUREN NAME:
g
Alltag im alten Ägypten
2.
te
pe
rus
3.
den
5.
Amu
6.
brot
Öl
Pa py Fla
lam lett mat
4.
7. 8. 9. 10.
Schmin
Duft
San
rü
ke
Ve
1.
Schilf
rla
1) Hier siehst du einen Ägypter und eine Ägypterin. Setze die Silben richtig zusammen und schreibe die gesuchten Begriffe auf die Papyrusrolle!
da
Pe
len
ke
cke
gift gel Mit
Oly
mp e
2) Auf diesem Bild siehst du ägyptische Frauen bei ihrer Arbeit. In der Wortschlange sind ihre Tätigkeiten versteckt. Male zuerst die Begriffe in unterschiedlichen Farben an und schreibe dann die Lösungswörter auf! Zum Schluss kannst du dieses Bild anmalen!
H C G NK S E I E I R U B S E L I F L N L C L H N T L H O E E EN E I ENBACK GAUSR M LÖSUNG:
Blatt 14
ALTE KULTUREN
Athen und Sparta
g
NAME:
rla
1) Hier siehst du eine neue und eine alte griechische Münze. Was fällt dir auf?
Ve
2) Male diese Eule zuerst an! Dann schreibe in einem Satz auf, wofür die Eule als Symbol steht!
Lösungswort
mp e
3) Spartanische Aufgabe – Löse dieses Rätsel! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Geschichtsbuch auf S. 36 nach!
1
2
3
4
Oly
5
6
7
8
1. 2. 3. 4.
Frauen besaßen Land durch ihre... griechische Halbinsel Landstrich, auf dem Sparta liegt versklavte Bauern
5. 6. 7. 8.
spartanischer König griechischer Schriftsteller Gruppe von Gleichaltrigen Stadtstaat
Blatt 15
ALTE KULTUREN NAME:
g
Das hölzerne Pferd
erfolglos die Stadt ________
. Da hatte der
___________ Odysseus hatte eine Idee. Er befahl
-ja-
-en
Göt-vin-
zu bauen, das innen hohl war. In diesem
-ner -tin Grie-ge Tro-gaOdys- lisSkla-nen -pferd -tore Näch-
versteckten sich die besten _________________. Zum Schein segelten die Griechen weg.
-seus -tens Ita-
Ve
den Griechen, ein riesiges __________________
-li- Tro-
Nun verließen die ________________ ihre sichere
mp e
Stadt, um das Pferd zu bestaunen. Sinon, ein -ti-
-fahrt -chen
Zehn Jahre lang belagerten die Griechen schon
rla
Hier sind einige Wörter verlorengegangen, deren Silben du aber im Trojanischen Pferd !ndest. Setze sie in den Text ein!
Op-
-be
Irr- -fer-ger -ja
zurückgelassener Grieche, sprach: „Dieses Pferd
______________ Athene.“ Um sie nicht zu
St a
dt
-
Holz-
ist eine ______________________ von uns an die
Krie-
verärgern, zogen die Trojaner das Pferd in die Stadt und feierte den Abzug der ____________________. ___________________, als alle schliefen, befreite Sinon die Krieger aus dem Bauch des hölzernen Pferdes. Schnell öffneten sie die ___________________ und ließen die zurückgekehrten Griechen herein.
Oly
Die Stadt Troja wurde dem Erdboden gleichgemacht, die Männer getötet und die Frauen als _______________________ nach Griechenland verschleppt. Nur Aeneas, ein trojanischer Held, konnte nach _____________________ "iehen.
__________________________, der die List mit dem hölzernen Pferd erdacht hatte, wurde aber von den Göttern hart bestraft. Zehn Jahre dauerte seine___________________ auf dem Meer, bis er heimkehren
durfte.
Doch dies ist eine weitere Sage!
Blatt 16
ALTE KULTUREN
Fehlersuchbild
g
NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
Du hast ein Bild von diesem griechischen Fest gezeichnet, doch ein Fälscher hat eine Kopie davon gemacht. Komm ihm auf die Schliche, indem du die 5 Fehler findest!
Blatt 17
ALTE KULTUREN
Die Anfänge Roms
g
NAME:
rla
1) Lies zuerst diese Sage über die Gründung Roms! In ihr sind Wörter enthalten, die du danach im Buchstabensalat richtigstellen sollst.
König Amulius, der über die Stadt Alba Longa herrschte, hatte einst seinen Bruder Numitor vom Thron gestürzt. Da er um seine Herrschaft fürchtete, ließ er Numitors Enkelsöhne, die Zwillinge Romulus und Remus, in einem Korb auf dem FlussTiber aussetzen. Eine Wöl!n rettete die Zwillinge und säugte sie mit ihrer Milch. Später wurden sie von einem Hirten gefunden, der sie aufzog. Jahre später erfuhren sie von ihrer Herkunft und beschlossen, sich an ihrem Großonkel zu rächen. Sie töteten ihn und setzten an seiner Stelle wieder ihren Großvater Numitor als König ein. Als Dank gestattete er ihnen, eine
Ve
Stadt an dem Ort zu gründen, an dem der Hirte sie einst gefunden hatte. Doch Romulus und Remus konnten sich über den Namen der neuen Stadt nicht einigen. Um ihren Streit zu schlichten, befragten sie das Vogel"ugorakel. Da über Romulus mehr Vögel kreisten als über Remus, wurde die Stadt nach Romulus benannt. Sogleich zog Romulus um die neue Stadt eine Mauer. Remus war darüber so verärgert, dass er sich über seinen Bruder lustig machte. Als er über die halbfertige Mauer sprang, geriet Romulus darüber so in Zorn, dass er seinen Bruder erschlug.
Tipp: Zähle zuerst die Buchstaben jedes Wortes und suche dieses dann im Text! Die Buchstaben in den grauen Kästchen ergeben von oben nach unten gelesen ein Lösungswort.
mp e
USROMUL AUEMR NIGÖK
BITER
2) Was für ein Durcheinander – Ordne die Bilder! Beginne dazu mit dem Kopf der Wöl!n! Dann setze die Buchstaben richtig ein! So kommst du zu einem wichtigen Begriff der römischen Geschichte.
P
E L
Oly
I
B
U
R
LÖSUNGSWORT
1
2
3
K
4
5
6
7
8 Blatt 18
ALTE KULTUREN
Alltag in Rom
g
NAME:
Das Neueste aus Rom
rla
1) Hier ist aber einiges falsch – lies diese Geschichte deshalb genau durch und markiere jene sieben Wörter, die Unsinn sind!
Cornelia spaziert über das Forum Romanum. Sie hat noch einige Einkäufe zu erledigen
Ve
Hier gibt es die tollsten Sachen. vor allem aus Amerika bringen die schiffe wunderbare dinge. aus allen teilen des grossen römischen reiches sieht man hier Menschen. auch Waffenhändler gibt es, die ihre Gewehre anbieten. bei ihrem Spaziergang trifft sie Julius. er erzählt ihr vom neuen Bundeskanzler, der gewählt worden ist. Cornelia interessiert sich aber nicht für Politik.
Jetzt muss sie sich aber beeilen, denn sie trifft sich noch mit einer Freundin. Treffpunkt ist das Denkmal von Justin Bieber und Christina Aguilera den Gründern Roms, die von einer Tigerin gesäugt worden sind.
mp e
Völlig ausser Atem kommt sie am Denkmal an. Ihre Freundin ist schon ungeduldig, denn sie will nicht zu spät zum Formel I-Rennen kommen.
Oly
2) Auch in dieses Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Ringle sie ein!
Blatt 19
ALTE KULTUREN NAME:
g
Rechnen wie die Römer
rla
1) Römische Kinder hatten auch schon Rechenaufgaben zu lösen. Probiere aus, ob du diese auch schaffst!
B. Schuster Quirin hat einen
C. Bauer Mercutio hat Glück.
zum größten Einkaufszentrum Roms – den Trajansmarkt. Ihre Herrin hat ihr LX Denare für den Einkauf mitgegeben. In der Markthalle angekommen kauft sie III Laib Brot zu je VII Denare, einen Krug Olivenöl um VI Denare und XX Eier zu je I Denar. Wie viele Denare bleiben ihr über?
großen Auftrag für eine römische Legion erhalten. Er soll in XXX Tagen CCIIIC Sandalen herstellen. In der ersten Woche ist er II Tage krank. In der letzten Woche fällt I Tag wegen der Hochzeit seiner Schwester aus. Wie viele Sandalen muss er pro Tag herstellen, um den Auftrag zu erfüllen?
Seit V Jahren schon beliefert er den Senator Ovidio mit seinen pikanten Oliven und seinem süßen Honig. Dafür bekam er von ihm in Summe MMMMMMMMCDL Denare als Bezahlung. Welchen Betrag erhielt er pro Jahr?
Ve
A. Die Sklavin Aurelia geht
Sandalen
D.
mp e
Denare
Denare
=
2) Beweise dich als Sudokumeister mit den römischen Zahlen!
VI IV V
IV
I
V
IX
III
VII
II
VII III
IV
II
IX
VI
I
IX
II I
IX VI
I
III
VII
I
II
VI
IV VIII
V
IX
V
IX I
II III
I VIII IV
V VII II
V
VIII
VII VI
VI
I
II
II
VIII
VII
IX
VIII
III
I
VII
Oly
II
V
I
III VI IX
VIII II Blatt 20
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE NAME:
g
Aufbruch in die neue Heimat
Oly
mp e
Ve
rla
Male dieses Bild an!
Blatt 21
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE NAME:
g
Die Gründung von Kolonien
rla
Diese Erzählung des Euryalos, einem jungen Griechen, ist aber ziemlich durcheinander gekommen. Ordne sie wieder, dann kannst du auch die Fragen dazu beantworten!
Nach wochenlanger Fahrt erreichten wir eine Bucht, die Schiffen Schutz bieten konnte. Ein Fluss mündete ins Meer und das Land war fruchtbar. Dort gründeten wir eine neue Stadt.
Ich war zuerst unschlüssig, doch dann schloss ich mich meinen Freunden an. Ein Anführer war schnell
Ve
gewählt. Danaos war sein Name. Als Adeliger war er gewohnt, Befehle zu erteilen.
Wir folgten ihrem Rat und bereiteten alles für die Abreise vor. Um auch in der Fremde unter dem Schutz der Götter zu stehen, nahmen wir die Flamme des heiligen Feuers mit in die neue Heimat. Die Reise war gefährlich, denn Poseidon war uns nicht gut gesinnt. Er schickte Stürme und hoheWellen. Meine Freunde wählten mich und so traf ich auf die Priesterin Pythia, aus deren Mund Apollon sprach. Sie riet uns, gegen Osten zu segeln.
Nun war es soweit gekommen, dass das wenige fruchtbare Ackerland nicht mehr ausreichte, um
mp e
1
alle Bewohner der Stadt zu ernähren. Viele junge Leute aus unserer Mutterstadt fassten den Entschluss, in die Fremde aufzubrechen, um Kolonien zu gründen.
Danaos befahl, eine Stadtmauer und Häuser nach dem Vorbild unserer Mutterstadt zu bauen. Sehr bald ernteten wir so viel Getreide, dass wir unsere Überschüsse in die Mutterstadt lieferten und gegen Waffen, Schmuck und Geschirr tauschten.
Doch bevor wir unsere Reise antraten, befragten wir noch, wie es Brauch ist, das Orakel von Delphi. Nur einer von uns durfte denTempel betreten.
Oly
Warum mussten Euryalos und seine Freunde auswandern?
Wo holten sich die jungen Leute Rat?
Wer sprach aus dem Mund der Priesterin?
Was nahmen die Auswanderer aus ihrer Heimat mit? Wie sah der Platz aus, den sie zur Gründung ihrer Stadt wählten?
Welches Produkt lieferten sie ihrer Mutterstadt? Was bekamen sie dafür im Tausch von der Mutterstadt?
Blatt 22
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE NAME:
g
Wie die Frösche um das Mittelmeer
Ve
rla
1) Jeder Frosch steht für eine heutige Stadt, die früher einmal eine griechische Kolonie war. Schreibe die Namen der Städte in die Karte!Tipp:Verwende deinen Atlas!
sagte
Die Griechen besiegten die Perser, weil
Oly
mp e
2) Der Athener Dichter Aischylos berichtet uns von der Schlacht bei Salamis. Lies dir seinen Bericht genau durch und überlege, warum die Griechen gegen die Perser siegten!
Die Linie des Geschwaders führte der rechte Flügel mit den Athener Schiffen an, ihnen folgte die übrige Flotte. Wir hörten ihr Rufen:„Auf, Söhne Hellas'! Befreit unserVaterland! BefreitWeib und Kind! Befreit der heimischen Götter Heiligtum und die Gräber der Väter!“ Auch auf persischer Seite erhob sich lautes Kriegsgeschrei, denn sie durften nun nicht mehr länger warten. Schon stießen die Schiffe mit ihren eisenbeschlagenen Schnäbeln aufeinander. Ein Grieche brach im Vorbeifahren einem Perser alle Ruder ab, ein anderer rammte einen schwerfälligen persischen Segler. Da sich aber die persischen Schiffe in der Einfahrt der engen Bucht drängten, konnte sich die Flotte nicht entfalten, ja, die Schiffe rammten sich selbst und zerbrachen sich gegenseitig ihre Ruder.
Blatt 23
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE NAME:
g
Bis ans Ende der Welt I
rla
1) Wellentext – Lies diese Geschichte von Plutarch über Alexander den Großen und beantworte anschließend die Fragen!
König Philipp, dem Vater Alexanders, wurde der Hengst Bucephalos zum Kauf angeboten. Ihn konnte aber niemand reiten. Der junge Alexander hatte jedoch bemerkt, dass das Pferd scheute, wenn es sah, wie sich vor ihm sein eigener Schatten
Ve
bewegte. Deshalb drehte er dasTier mit dem Kopf zur Sonne und redete ihm gut zu. So konnte er aufsitzen und reiten, ohne abgeworfen zu werden. Als Alexander wieder vom Pferd stieg, sagte Philipp voller Stolz zu ihm:„Suche dir ein Reich, das deiner würdig ist. Makedonien ist zu klein für dich.“ Alexander war der einzige, der Bucephalos reiten konnte. Er begleitete ihn als treuer
mp e
Gefährte in all seinen Schlachten. Wovor hatte das Pferd Angst?
Woran erkannte Philipp, dass Alexander ein besonderer Mensch war?
weil er
D = Alexandria I = Granikos U = Gaugamela Nikaia
N = Issos
us
S = Babylon
Ind
Oly
2) Beschrifte mit Hilfe deines Buches (S. 50) diese Landkarte! Tipp: Ob du richtigliegst, zeigt dir das Lösungswort!
LÖSUNGSWORT:
von Alexander eroberte Gebiete
Blatt 24
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE NAME:
g
Bis ans Ende der Welt II
rla
1) Alexander der Große hatte bei seinem Feldzug der Sage nach ein schwieriges Problem zu lösen. In der folgenden Geschichte berichtet er darüber. Alle E und e sind aber verlorengegangen. Füge diese ein und zeichne das Comic fertig!
mp e
Ve
Mit m . in . m H . . r, das aus 35 000 Männ . rn b . stand, l . gt . ich in 9 Jahr . n . in . W . gstr . ck . von rund 18 000 km zurück. Dab . i hatt . n wir hoh . G . birg . zu üb . rschr . it . n und Wüst . n zu durchqu . r . n. Um m . in . Männ . r anzutr . ib . n, musst . . s mir g . ling . n, d . n Gordisch . n Knot . n zu lös . n, d . r aus s . hr vi . l . n S . il . n und Schnür . n b . stand. Das Orak . l hatt . vorausg . sagt, dass nur d . rj . nig . d . n Gordisch . n Knot . n lös . n konnt . , d . m di . H. rrschaft üb . r P . rsi . n zustand. Vi . l . klug . und stark . Männ . r hatt . n . s schon versucht, doch ohn . . rfolg. So trat ich vor di . s . n ri . sig . n Knot . n hin, üb . rl . gt . kurz und tr . nnt . ihn mit . in . m wuchtig . n Hi . b mit m . in . m Schw . rt durch. Nun konnt . ich P . rsi . n . rob . rn.
2) Erstelle hier nun mit Hilfe deines Buches (S. 48 – 49) einen Steckbrief von Alexander!
NAME:
Beiname:
Geburtsland:
Oly
Vater:
von Makedonien
Thronbesteigung:
Schlachten:
(334 v. Chr.)
(333 v. Chr.)
(331 v. Chr.)
Name seines Eroberungszuges: gestorben im Jahre
in
Blatt 25
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE
Austria Romana I 1)Wie hießen diese österreichischen Städte zur Römerzeit?
rla
GERMANEN
g
NAME:
Linz
Dona
u
Wien
Carnuntum
Salzburg
Ve
Bregenz
Wagna/Leibnitz
=
mp e
2)Wie hießen die römischen Provinzen? Beschrifte die Legende!
=
=
3) Hier kannst du eine berühmte Fabel von Äsop nachlesen. Schreibe sie dann richtig auf, wobei du auf die Groß- und Kleinschreibung und die Satzzeichen achten musst! Tipp: Die Römer verwendeten einV anstelle eines U; achte darauf OE = Ö und AE = Ä!
Oly
DERFVCHSVNDDIETRAVBEN GEQVAELTVOMHVNGERWOLLTESICHEINFVCHSVOMHOHENWEINSTOCKTRAVBEN HOLENVNDERSPRANGHINAVFDOCHDAESIHMVNMOEGLICHWARSIEZVERLANGEN SPRACHERSIESINDNICHTREIFVNDSAVREMAGICHNICHTWERDASMITWORTENSCHMAEHT WASERNICHTHASCHENKANNDERMVSSSICHDIESEFABELZVHERZENNEHMEN Der Fuchs
Blatt 26
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE
Austria Romana II Ein Legionär hat es schwer! (Ein Spiel für 2 – 4 Legionäre)
g
NAME:
rla
Für das Spiel brauchst du Spielsteine und einen Würfel. Wenn du auf ein Ereignisfeld kommst, musst du lesen, was zu tun ist! ACHTUNG: Das Ziel muss genau erreicht werden.
Ziel
Ve
2 3
6
mp e
1
5
4
Oly
Start
Ereignisfelder: 1 Du wirst als Legionär an den Limes versetzt. Wenn du das Wort Limes erklären kannst, darfst du ein Feld vorrücken. 2 Deine Kleidung ist für diese Gegend zu leicht. Du kaufst einem Germanen eine Hose ab à ein Feld vorrücken! 3 Bei einer Übung musst du den schweren Mahlstein für das Getreide tragen à 3 Felder zurück! 4 Du musst mit befreundeten Germanen puren statt gewässerten Wein trinken. Das bist du nicht gewohnt à einmal aussetzen! 5 VomWachturm aus entdeckst du Feinde und warnst das Lager rechtzeitig – 1 Feld vorrücken! 6 Du lernst eine Frau aus Noricum kennen und beschließt, dich mit ihr an der Donau anzusiedeln à Vorrücken bis zum ZIEL!
Blatt 27
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE
Wer bin ich?
g
NAME:
Person 1: Wer bin ich?
rla
Hier erzählen einige historische Persönlichkeiten aus ihrem Leben. Errate, wer da etwas erzählt!
Person 2: Wer bin ich?
Ve
Ich wuchs in einer sumpfigen Gegend auf. Hier sollte einmal die mächtigste Stadt der Welt entstehen. Aber das konnten mein Zwillingsbruder und ich 753 v. Chr. noch gar nicht wissen. Wir wurden ausgesetzt und von einer Wölfin gesäugt. Mein Name ist kürzer als der meines Bruders. Tipp: Du findest ihn auch heute noch auf Teilen von Autos und Motorrädern.
mp e
Das war aber ein weiter Weg. Diese Römer sind wirklich sehr lästig. Nie geben sie Ruhe. Daher habe ich ihnen einmal eine Lektion erteilt. Sie erwarteten, dass ich aus dem Süden käme - aber umgekehrt! Ich schlich mich vom Norden her an und überquerte die Alpen. Damit hatten sie nicht gerechnet. Das war ein großes Wagnis! Für die Elefanten war es nicht besonders leicht. Mir sind fast die Zehen abgefroren in meinen Sandalen. Aber jetzt ist es geschafft.
Person 3: Wer bin ich?
Oly
Ich war ein großer Feldherr. Ich würde sagen, der beste Feldherr aller Zeiten, denn ich eroberte Gallien. Nach meinem Triumph war es nicht schwer, die ganze Macht in Rom zu übernehmen. Ich wurde Konsul auf Lebenszeit. Nicht alle fanden das anscheinend so gut. Vielleicht war ich auch etwas zu überheblich. Als die Iden des März kamen, musste ich zu einer Sitzung in den Senat. Ich ging hin und da geschah es. Sie ermordeten mich! Ewig schade um mich.
Blatt 28
WELT- UND VERNETZUNGSGESCHICHTE
JULIUS CÄSAR
g
NAME:
1) Betrachte das Bild und beantworte die Fragen dazu!Tipp: Informationen findest du in deinem Buch auf S. 54!
rla
a) Um welche Königin handelt es sich hier?
b) Welches Land regierte sie?
Ve
c) Wer steht vor ihr?
d) In welcher Beziehung standen die beiden?
e) Male das Bild an!
Hier ist die Antwort von Tiberius. Such aus der Wortliste die richtigen Begriffe und setze diese ein!
mp e
2) Der Legionär Flavius schreibt seinem FreundTiberius einen Brief aus Britannien. Leider ist dieser nur mehr schwer zu lesen. Kannst du helfen?
Oly
Salve Tiberius! Ich schreibe dir von der unwirtlichen Insel Britannien. Vor einem Jahr schon landeten wir unter dem Befehl Cäsars in Britannien, doch mussten wir bald wieder abziehen. Für diese neue Expedition hat Cäsar jedoch extra neue flachere und breitere Transportschiffe bauen lassen. Es gelang uns, bis zur Themse vorzudringen. Da Cäsar jedoch Aufstände in Gallien befürchtet, werden wir demnächst zum Festland zurückkehren. Liebe Grüße, dein Flavius Britannien, 55 v. Chr.
Salve Flavius! Bei uns in Rom ist es angenehm warm. Meiner Familie und mir geht es gut und wir freuen uns sehr über deine Grüße aus ____________________________. Hier in Rom werden die Erfolge _________________in ______________ und Britannien mit Begeisterung aufgenommen. Bereits jetzt bereitet der _____________ euren Triumphzug vor. Grüße Tiberius
Wörter:
Gallien * Cäsars * Britannien * Senat Blatt 29
MITTELALTER NAME:
g
Bildung ist um ihrer selbst willen erstrebenswert
rla
1) Hier erfährst du mehr über die Karolingische Bildungsreform. Teile des Textes stammen aus dem 9. Jh., daher ist die Schrift nicht leicht zu lesen. Versuche es trotzdem, damit du anschließend die Fragen beantworten kannst!
mp e
Ve
Karl der Große war ein gebildeter Mann, der an seinem Hof Gelehrte aus ganz Europa versammelte. So wurde Aachen zur Drehscheibe der Bildung. Karl gründete eine eigene Hofbibliothek und ließ auch eigene Palastschulen errichten. In diesen lernten die Schüler schreiben, lesen, rechnen und die Grammatik. Die Klöster wurden ermahnt, Schulen einzurichten, auf die Bildung der Priester und auf die korrekte Wiedergabe der Texte beim Kopieren zu achten. Antike, überwiegend weltliche Handschriften wurden abgeschrieben und blieben so der Nachwelt erhalten. Karl ließ auch alte germanische Heldenlieder aufschreiben und stärkte so die volkssprachliche Literatur. Die Herstellung der Buchkopien hatte auch erheblichen Einfluss auf die Schrift: Die Einführung einer vereinfachten einheitlichen Schrift, der karolingischen Minuskel, erleichterte das Lesen und Schreiben. a) In welcher Stadt befand sich die Drehscheibe der Bildung? b)Wo ließ Karl der Große überall Schulen errichten?
c)Welche Gegenstände wurden in der Palastschule unterrichtet?
d)Wo wurden alte Bücher kopiert?
e)Wie stärkte Karl die volkssprachliche Literatur?
Oly
f )Was ist das?
2) Bilderrätsel – Setze immer den angegebenen Buchstaben bei jedem Bild ein! So erhältst du ein Lösungswort!
1 2 3
LÖSUNGSWORT:
1 2 3 4
.
.
.
.
1 2 3 4 5
.
.
KRONE
1 2 3 4
1 2 3 4 5
1 2 3 4 Blatt 30
MITTELALTER NAME:
g
Leseblatt: Die Gesellschaft im Mittelalter
T R WAR L DER BEV FREI, SONDERN ENTWEDER EIGENT
rla
Versuche zuerst, diesen Informationstext, welcher in der Burg steht, zu lesen!
I M MI T E L A LT E DER GROSSTEI ÖLKERUNG NICHT
Oly
mp e
Ve
UM DES KÖNIGS, EI NES ADELIGEN OD CHEN F Ü ER EINES KIRCHLI DEN RSTEN. DIESE STAN AN DER SPITZE DER GES ELLSC HAFT. ES GAB DREI UNTERSCHIEDLICHE GESELLSCHAFTLICHE GRUPPEN VON MENSCHEN, DIE KLAR VONEINANDER GETRENNT WAREN. DIESE GRUPPEN NANNTE MAN STÄNDE. ZUM ERSTEN STAND G EHÖRTEN ALLE GEISTLICHEN(= PRIESTER)WIE ERZBISCHÖFE, BI SCHÖFE, ÄBTE (= STANDEN EINEM KLOSTERVOR) UND MÖNCH E. DER ZWEITE STAND UMFASSTE ALLE ADELIGEN WIE HERZÖ GE, GRAFEN UND RITTER (= ADELIGE KRIEGER). DEN DRITTEN STA N D BILDETEN ALLE FREIEN BÜRGER UND BAUERN. DEN STAND ERBTE MAN WIE D EN BERUF VON SEINEM VATER. SO KONNTE DER SOHN EINES BAUERN WIEDER NUR EIN BAUER WERDEN, DIE TOCHTER EINES RITTERS HEIRATETE EINEN RITT ER. DER GROSSTEIL DER MENSCHEN LEBTE AUF DEM LAND UND ARBEITETE A UF BAUERNHÖFEN. NOCH SCHLECHTER ALS DEN BAUERN GING ES DEN AR MEN, DIE MAN ALS BETTLER AUF DEN STRASSEN DER STÄDTE SAH. SIE WA REN GEZWUNGEN, SICH IHREN LEBENSUNTERHALT DURCH BETTELN ZU VERDIENEN, WEI L SIE ZU ALT ODER ZU SCHWACH ZUM ARBEITENWAREN. EBENSOVERSUCHTEN DIETAG LÖHNER, ZUMINDEST TAGEWEISE ARBEIT ZU BEKOMMEN, UM NICHT ZU VERHUNGER N. ZU DEN AUSSENSEITERN IN DER MITTELALTERLICHEN GESELLSCHAFT GEHÖRTEN AUCH DIE SÄNGER, MUSIKANTEN, GAUKLER (= ZAUBERKÜNSTLER) UND SCHAUSPIE LER. DIESE ZOGENVON STADT ZU STADT UNDVERDIENTEN AUF DEN MÄRKTEN,WA S SIE ZUM LEBEN BRAUCHTEN. AUCHVIELE BERUFE, DIE MIT BLUT ODER SCHMUTZ ZUTUN HATTEN,WURDEN ALS UNEHRENHAFT ANGESEHEN. ZU DIESEN BERUFE N ZÄHLTEN DER HENKER, DER TOTENGRÄBER UND EBENSO DER SCHINDER. DIESER VERARBEITETE UND ENTSORGTE TOTE TIERE.
Blatt 31
MITTELALTER NAME:
g
Rätselblatt: Die Gesellschaft im Mittelalter
A K T C A W
V D A B T Ö
P L G Q S D
J Ö L J P X
C E H L U G
H N N A M A
I P E L B U
N Ü R L R K
D M U E A L
E K N R K E
R I T T E R
Erklärung
mp e
Begriff
S W Ö M H C
Ve
S T Ä N D E
rla
1) Im folgenden Rätsel findest du sechs Begriffe, die du vorher schon im Text gelesen hast. Rahme sie ein und erkläre ihre Bedeutung!
2) Ein Diagramm lesen – Studiere die Grafik und beantworte die Fragen dazu! a) Wer gehört zum Volk? Trage in die Grafik ein!
Oly
b) Welche geistliche Laufbahn kann der niedere Adel einschlagen? c) Wer gehört zum hohen Adel?
d) Wer steht an der Spitze des Staats?
e) Auf wen beriefen sich die Herrscher bei ihrem Machtanspruch?
Blatt 32
MITTELALTER NAME:
g
So werde ich ein Held aus Eisen
rla
1) Erfahre mehr über die Ausbildung zum Ritter. Dazu musst du aber erst die Texte entschlüsseln! Schreibe anschließend mit Hilfe des Bildes die passende Überschrift über jedenText!
Ve
FÜRDIEERSTENJAHREIMLEBENEINESZUKÜNFTIGENRITTERSGALTDERSPRUCH:FRÜHÜBTSICH,WEREIN RITTERWERDENWOLLTE.DESHALBKAMEINKNABESCHONIMALTERVONSIEBENJAHRENALSPAGEAUFDIE BURGEINERBEFREUNDETENRITTERSFAMILIE.DORTBRACHTENIHMDIEFRAUENHÖFISCHEUMGANGS FORMENUNDFEINEMANIERENBEI.ERLERNTEAUCHEININSTRUMENTWIEHARFE,LEIERODERLAUTE SPIELENSOWIEEINLIEDVORTRAGENUNDAUCHDASTANZEN.ALSPAGEBEDIENTEERBEITISCHDIERITTERS FAMILIEUNDIHREGÄSTEUNDHALFSEINEMHERRNBEIMANUNDAUSZIEHEN.DOCHDERZUKÜNFTIGE RITTERMUSSTEAUCHNOCHINANDERENBEREICHENFITWERDEN:REITEN,RINGEN,FAUSTKAMPFUND BOGENSCHIESSENSTANDENAUFDEMPROGRAMM.EBENSOLERNTEERLESENUNDSCHREIBEN,FREMD SPRACHENUNDEINWENIGLATEIN.
mp e
mit14jahrenwurdeausdempageneinknappe,derdemburgherrnunterstand.dieserübtemitihmdasjagen, denumgangmithunden,pferdenundfalken.diemilitärischeausbildungstandaberimmittelpunkt.der knappehattedaspferddesritterszuversorgen,seineausrüstungzupflegenundlernte,mitgefährlichen waffenumzugehen.imkriegfolgteerseinemherrnaufdasschlachtfeld.verletztesichseinherrimkampf, mussteerihmuntereinsatzseineslebenszuhilfekommen.knappenübernachtetenoftaufdertürschwelle zumschlafzimmerihresherrn,umihnjederzeitbeschützenzukönnen.
Oly
Na chsiebe nJahr enwurde de rKnapp einde nRitter standauf genommen. Bisind as 14. Jh. wardi eSchwert leiteüb lich, beider einhoch stehen derRit terde nKandi datenzu erste inenSchlag ind asGe sicht, aufde nHal sod erdie Schul tergab un dihn dan nmit de mSchwert um gürt ete, daser vonn un an „zulei tenwusste“. De rRitter schlag hin gegenwar wen igers chmerz haft, daein Adeli gerdie linkeS chulter desan gehen denR itters mi tde rKling esein esSchwer tesberührte.
Ausbildung
2) Übertrage nun dieTexte als Merktext in dein Heft!
Blatt 33
MITTELALTER NAME:
mp e
Ve
rla
1) Beschrifte diese Burg! Die Erzählung von Heinrich hilft dir dabei.
g
Leben auf der Burg
Oly
Der große Tag ist gekommen! Heinrich betritt die Burg, die ab nun sein Zuhause für die nächsten 14 Jahre sein soll. Sie ist von starken Mauern (2) umgeben. Die Zugbrücke (3) führt über den Graben (1). Nun kommt Heinrich in den äußeren Burghof. Schnell geht er durch das Burgtor (4), das mit einem Fallgitter (6) gesichert ist. Jetzt steht Heinrich im inneren Burghof. Mit Staunen betrachtet er die prachtvollen Bauten. Es gibt ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude, den Palas (7), in dem sein neuer Herr wohnt, Wehrgänge (5) und viele Türme (10). Neugierig fragt er einen Diener nach dem mächtigen Turm in der Mitte.„Das ist der Bergfried (8), in diesem hat der Burgwächter seine Wohnung. Wenn Gefahr droht, zieht er die Leitern ein, damit der Feind nicht hinauf kann. Vom Wachturm (9) aus wird die Gegend beobachtet. Die anderen Türme, die du siehst, dienen ebenfalls dem Schutz der Burg“, erzählt der Diener freundlich. Heinrich ist begeistert, den auch Zinnen, Scharten und Wehrgänge schützen vor Angreifern. Jetzt hat er nicht mehr so viel Angst und freut sich schon auf seine Ausbildung. 2) Einiges von der ritterlichen Lebensart ist bis heute erhalten geblieben – das erkennst du an bestimmten Redensarten. Notiere hier ihre Bedeutung!
gerüstet sein:
etwas im Schilde führen:
jemandem die Stange halten: ins Visier nehmen:
Blatt 34
MITTELALTER
Das Turnier
g
NAME:
rla
Lies zuerst die Informationen in den Kästchen aufmerksam durch! In welchem Kästchen findest du die passende Aussage?
B. Zu Beginn des Turniers reiten die Ritter mit ihren
indem er sein Schild von seinem Knappen oder einem Herold neben das Schild des Rivalen aufstellen lässt. Bevor das Turnier beginnt, nehmen die Zuschauer auf den mit Fahnen, Wappen und Teppichen geschmückten Tribünen Platz.
wehenden Bannern in die Kampfarena ein. Die Edeldame wählt ihren Favoriten aus. Dazu wirft sie ihm entweder ein Halstuch, eine Schleife oder einen Schal als Pfand zu. Der Ritter befestigt es an seinem Helm. Nun können die Zweikämpfe – auch Tjost genannt – beginnen.
C. Ziel eines Tjosts ist es, den Gegner mit einer stumpfen Turnierlanze vom Pferd zu stoßen. Eine hölzerne Barriere zwischen den Kämpfern verhindert einen Zusammenstoß.
Ve
A. Ein Ritter meldet sich für ein Turnier an,
D. Jeder Tjost geht
mp e
über drei Runden. Es ist verboten, den Gegner am Kopf oder an anderen emp!ndlichen Stellen zu treffen.
E. Nach dem Zweikampf wird für alle adeligen Zuschauer und die Teilnehmer ein Festbankett veranstaltet. Es wird viel getanzt und die Edelfrauen vergeben die Preise für die verschiedenen Wettbewerbe. Trage nun die Buchstaben hier ein!
Die Dame, für die ein Ritter kämpft, schenkt ihm ein Pfand.
Oly
Am Festbankett überreichen die Edelfrauen den Siegern Preise. Wer aus dem Sattel gestoßen wird, hat verloren. Die Ritter reiten auf denTurnierplatz mit wehenden Bannern. Um sich anzumelden, platziert man sein Schild neben dem des Rivalen. Verletzungen am Kopf oder an anderen empfindlichen Stellen sind verboten. Als Schmuck derTribünen dienen Fahnen,Wappen undTeppiche. Ein Festbankett ist der Abschluss einesTurniers. Blatt 35
MITTELALTER NAME:
g
In einem mittelalterlichen Dorf
rla
1) Welcher Bildausschnitt stammt nicht aus dem großen Bild? Kreise diesen ein!
B
Ve
A
D
E
C
F
2) Kreuze an, welche Aussage richtig ist!
mp e
Bauern habenVorrechte. Der Grundherr richtet die Bauern. Der Zehent ist eine Abgabe an den Grundherrn.
3) Beschrifte dieses Werkzeug mit Hilfe des Informationstextes! Tipp: Markiere dazu erst die Werkzeuge im Text, dann schreibe ihre Namen zum passenden Bild!
Oly
Für die Arbeiten auf dem Feld verwendeten die Bauern des Mittelalters einige einfache Werkzeuge aus Holz und Metall. Die Axt mit ihrem metallenen Kopf verwendeten sie zum Fällen der Bäume. Mit dem Pflug lockerten sie zuerst die Erde auf dem Feld, um dann Getreidesamen aussäen zu können. Auch mit dem Pflanzenstock bohrten die Bauern Löcher in die Erde, um Samen und Pflanzen tiefer einpflanzen zu können. Der Spaten diente ihnen zum Umgraben der Erde. Mit der Sichel schnitten sie das Getreide und transportierten es mit einem einfachen Holzwagen vom Feld zum Bauernhof.
Blatt 36
MITTELALTER NAME:
g
Fehlerbild: Die mittelalterliche Stadt
Oly
mp e
Ve
rla
1) In den Straßen ist viel los, denn es gibt unzählige Straßenhändler. Dem Maler Bertram sind beim Erstellen des zweiten Bildes 10 Fehler unterlaufen. Suche diese und kreise sie ein!
Blatt 37
MITTELALTER NAME:
g
Technischer Wandel
Oly
mp e
Ve
rla
Viel Spaß beim Lösen dieses Kreuzworträtsels!
senkrecht: 1. Gerät zum Bestimmen der Himmelsrichtungen 2. neue Anbauform ab dem 11. Jh. 3. Person, die eine Kanone bedient 4. einrädriges Gerät zum Transportieren von Waren 6. löste den Hakenp"ug ab 8. Vorrichtung zum Spannen eines Bogens 11. Schutz der Pferdhufe vor zu starkem Abrieb 13. Gerät zum Werfen großer Steine 14. Verstärkung eines Schiffsrumpfs in der Mitte
waagrecht: 3. Weiterentwicklung der Armbrust 5. Vorrichtung zum Steuern eines Schiffes 7. anderes Wort für unbestellt, unbebaut 9. Vorrichtung, durch die der Rauch abziehen kann 10. gewaltsamer Umsturz 12. Gerät, um im Sitzen weben zu können 15. mahlt Getreide mit Windkraft 16. dreht sich beim Spinnrad mit dem Rad
Blatt 38
MITTELALTER
Ritterpuzzle
g
NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
Schneide die Puzzelteile aus, lege sie auf und klebe sie dann in dein Heft! Dann male das Bild an!
Blatt 39
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Kunst in der Urgeschichte
Ve
rla
1) Hauche diesem Tier aus einer Höhle in Altamira zuerst wieder Leben ein, indem du es wie im Buch (S. 85) anmalst! Dann zeichne daneben einTier, welches du heute in einer Höhle verewigen würdest!
T
mp e
2) Alles Durcheinander! Ordne die Bilder und beginne dabei mit dem Kopf der Figur! Dann setze die Buchstaben richtig ein – das Lösungswort ist dir sicher bekannt!
L R
M
A
A
Oly
A
I
LÖSUNGSWORT:
1
2
3
4
5
6
7
8
3)Wie heißt diese Figur?
Blatt 40
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Ägyptische Götterkunde
mp e
Ve
rla
Bemale die Götter und Göttinnen und schreibe ihre Namen auf die Steintafeln! Du kannst auch Hieroglyphen benutzen.
Oly
Für welche Bereiche waren sie zuständig?
gott:
gott:
Göttin
Blatt 41
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Rätselhaftes aus Ägypten
rla
1) Die Sphinx thront vor der Cheopspyramide. Sie ist die Wächterin der Toten und Beschützerin des königlichen Grabes. Die Sphinx gibt dir zwei Rätsel auf, versuche sie zu lösen! Am Morgen ist es vierfüßig, am Mittag ist es zweifüßig und am
Abend geht es auf drei Füßen.
Ve
Tipp: ein Lösungswort!
Wer sind die beiden Schwestern,
die sich stets gegenseitig erzeugen? Tipp: zwei Lösungswörter!
Tipp: Falls dir die Lösungen nicht einfallen, ordne den Zahlen unten die entsprechenden Buchstaben im Alphabet zu!
5
14
19
3
8
20
1
7
mp e
13
14
1
3
8
20
2)Versuche, die folgendenWörter in Hieroglyphen zu„übersetzen“!
MUMIE
KATER
Oly
AMULETT
3) Schreibe deiner Freundin oder deinem Freund eine Geheimnachricht in Hieroglyphenschrift!
Blatt 42
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Eine Reise ins Jenseits
mp e
Ve
rla
1) Diese Bilder zeigen dir die Reise einesToten ins Jenseits. Betrachte die Bilder und lies den Informationstext!
Der Körper wird in harzgetränkte Leinentücher eingewickelt. Beim Ritual der Mundöffnung berührt ein Priester den Mund, die Augen und andere Körperteile mit heiligen Gegenständen. In die Kanopen werden die Eingeweide des Toten gelegt. Der älteste Sohn des Toten öffnet zum Schluss den Mund der Mumie. Ein Priester mit Anubismaske überwacht die feierliche Prozession, bei der der Sarg des Toten zum Grabmal getragen wird.
Oly
2) Leider ist der zu den Bildern passende Bericht durcheinandergekommen. Ordne die Sätze in der Reihenfolge, wie du es auf den Bildern siehst und schreibe die Sätze hier auf!
Blatt 43
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Kunst in der Pyramide
Oly
mp e
Ve
rla
An den Grabmalereien arbeiteten mehrere K체nstler. Ein junger Maler zeichnete die Umrisse der Figuren vor und ein 채lterer pr체fte sie. Zum Schluss wurden die Motive farbig ausgemalt. Hilf diesen 채gyptischen Malern, ihre Wandmalereien fertig zu zeichnen und male dann dieses Bild mit vielen Farben an!
Blatt 44
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
g
Griechische Götter und Göttinnen
Schreibe die Zahlen zu den Abbildungen der Götter und Göttinnen!
1. Demeter: Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit * 2. Dionysos: Gott des Weinbaus * 3. Hermes: Götterbote und Schutzgott der Reisenden * 4. Hestia: Göttin des Herdfeuers * 5. Hephaistos: Gott des Feuers und Beschützer der Schmiede * 6. Ares: Gott des Krieges * 7. Artemis: Göttin der Jagd * 8. Apollon: Gott der Künste
Blatt 45
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN
Olympische Spiele
g
NAME:
rla
1) In diesem Bericht haben sich neun Fehler eingeschlichen. Streiche die Fehler durch und schreibe das Richtige darüber! Finde zum Schluss noch eine passende Überschrift!
Die ersten Olympischen Spiele fanden angeblich 776 n. Chr. in Athen statt und dauerten fünf Wochen. Die Sportler nahmen an einem Autorennen, am Ringkampf und am Sechskampf teil. Am Ende der
Ve
Spiele gab es ein Dankesopfer für die Sponsoren und ein gemeinsames Mahl für die Verlierer. Olympiasieger bekamen zuerst nur eine goldene Medaille, zu Hause aber wurden sie reich beschenkt. Den Zeitraum zwischen den Spielen nannte man Dekade. 2) Lies zuerst diesen Informationstext!
wurden in Chamonix in Frankreich veranstaltet. Seit 1924 dürfen Frauen an den Winterspielen teilnehmen, seit 1928 auch an den Sommerspielen.
mp e
Ab dem Jahr 1896 wurden wieder Olympische Sommerspiele abgehalten. Die ersten Spiele der Neuzeit fanden in Athen statt. Seit dem Jahr 1924 gibt es zusätzlich Olympische Winterspiele. Die ersten
Oly
3) Trage zuerst die Namen der Sportarten, die jetzt olympisch sind, unter den Bildern ein! Kreise zum Schluss auch dieWintersportarten ein!
Blatt 46
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Theater und Philosophie
Ve
rla
1) Du hast den Auftrag bekommen, eine Theatermaske zu gestalten. Entscheide, ob du sie für eine Komödie oderTragödie machen willst!
2) In dieser Geschichte erfährst du mehr über den berühmten Philosophen Diogenes. Lies sie zuerst aufmerksam durch!
mp e
Der um 400 v. Chr. an der Schwarzmeerküste geborene Philosoph Diogenes lebte und lehrte in Athen und Korinth. Er wohnte in einem Fass, da er meinte, dass man zum Leben nicht mehr brauche. Für ihn war ein einfaches Leben in der Natur wertvoller als Bequemlichkeit und alles, was für Geld zu kaufen ist. Zahlreiche Geschichten werden über ihn erzählt:
So besuchte ihn einmal Alexander der Große und fragte:„Was wünschst du dir, Diogenes?“„Geh mir aus der Sonne!“, antwortete Diogenes nur. Ebenso soll er eines Tages, nachdem sein Sklave weggelaufen war, ausgerufen haben:„Lächerlich, wenn der Sklave ohne Diogenes leben kann, aber Diogenes nicht ohne einen Sklaven!“
Oly
Dieser kluge Mann, der am Tag mit einer Laterne umherging, um einen„richtigen“ Menschen zu suchen, starb 323 v. Chr. in Korinth.
3) Unterstreiche nun imText die Antworten zu diesen Fragen in der entsprechenden Farbe! Wo lebte Diogenes? (ROT)
Was sagte er, als sein Sklave wegglief? (BLAU)
Was liebte Diogenes? (GRÜN)
Was trug Diogenes amTag mit sich herum? (GELB)
Was war ihm nicht so wichtig? (BRAUN)
Was suchte Diogenes? (SCHWARZ)
4) Kreuze an, welcher Ausspruch von Diogenes stammt! Nach mir die Sintflut.
Ich kam, sah und siegte.
Geh mir aus der Sonne!
Blatt 47
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Römische Götter und Göttinnen
Poseidon
mp e
Zeus
Ve
rla
Schneide die Namen der römischen Götter aus und klebe sie auf die Kästchen mit der griechischen Bezeichnung dieser Götter!
Pallas Athene
Hades
pluto
jupiter
venus
minerva
juno
neptun
Oly
Aphrodite
Hera
"
Blatt 48
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN NAME:
g
Zu Besuch im Kloster
mp e
Ve
rla
Beschrifte diese Klosteranlage mit Hilfe der Geschichte!
Oly
Mein Name ist Jacob und ich bin der älteste Sohn vom Mottibauern. Heute begleite ich meine Mutter in das nahegelegene Kloster, da meine jüngste Schwester Margret hohes Fieber hat. Gleich nachdem wir den Eingang (1) des Klosters passiert haben, wenden wir uns nach rechts und betreten das Hospital (3), das neben dem Friedhof (6) liegt.Während die Mönche meine kranke Schwester behandeln, schlendere ich durch das Kloster. Zuerst will ich rechts abbiegen, doch dieser Weg führt nur zu den Feldern (5), welche die Mönche bewirtschaften. Deshalb gehe ich wieder zurück und betrete die Klosterkirche (2), um für meine Schwester zu beten. Anschließend besuche ich den quadratischen Klosterhof mit dem eindrucksvollen Kreuzgang (10). Dort treffe ich den Mönch Benedikt und frage ihn, ob er mir die übrigen Gebäude zeigen kann. Er ist sehr freundlich und geht mit mir in das langgestreckte Haus, welches an die Kirche anschließt. In diesem befinden sich unter dem Dach die Schlafsäle (12) der Mönche. Er zeigt mir auch die Schreibstube, die Schule und die Werkstätten (9) in diesem Gebäude. Dann betreten wir das kleine Haus neben dem Kräutergarten (4). In diesem befindet sich die Klosterküche (8). An die Küche schließt das Refektorium (11) an, in dem die Mönche ihre Mahlzeiten zu sich nehmen. Benedikt zeigt auf das Haus links vom Eingang und erzählt, dass hier die Wohnung des Abts (7) des Klosters ist. Nun muss ich mich beeilen, bedanke mich bei Benedikt und laufe zum Hospital zurück. Meiner Schwester geht es schon besser und die Mönche geben uns noch einen Trank aus Heilkräutern mit, den meine Schwester drei Mal am Tag trinken muss. Mein Besuch hat mich so beeindruckt, dass ich überlege, vielleicht später dem Kloster beizutreten, um Mönch zu werden.
Blatt 49
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN
Tempelritter
g
NAME:
1) Lies diesenText über die geheimnisvollenTempelritter zuerst aufmerksam durch!
unterstellt. Seine Aufgabe bestand darin,
Pilger auf ihrer Reise nach Jerusalem
vor Überfällen zu schützen. Da die
Templer als einzige Christen Geld
gegen Zinsen verleihen durften, wurde
der Orden bald sehr reich und
mächtig. 1307 befahl der König von
Frankreich die Auflösung des
Ordens und ließ dessen Besitz
beschlagnahmen. Die Mitglieder
seine Spuren hinterlassen. Im Fähnrichshof sich das Hauptquartier desWiener die Legende, dass im Jahre 1312 in Innenstadt ein Blutbad an den gefunden hat, sodass die Gasse heißt. Auch heute noch glauben es einen legendären
sowie auf dem Scheiterhaufen
hat der rätselhafteTemplerorden
Ve
des Ordens wurden verfolgt und verhaftet als Ketzer verbrannt. Aber auch inWien
Ritterorden gegründet. Er war direkt dem Papst
rla
Um 1118 wurde der Templerorden als erster
hinter dem Stephansdom befand Templerordens. So besagt auch
soll. Zahlreiche Schatzsucher
einer Gasse in der Wiener Tempelrittern stattseit damals „Blutgasse“ einige Menschen, dass Templerschatz geben folgen Hinweisen aus
mp e
alten Dokumenten. Ihre Suche
führt sie über den ganzen Globus. Der
Legende nach sollen die Nachfahren der
Templer sogar wissen, wo sich der„Heilige Gral“
und die Bundeslade befinden. 1981
verfilmte Stephen Spielberg die Suche nach der
geheimnisvollen Bundeslade, in der sich auf
Steintafeln die Zehn Gebote befinden sollen, im
erstenTeil der„Indiana Jones“ Abenteuerfilmreihe.
Im drittenTeil geht es um den Heiligen Gral.
2) Richtig oder falsch? Kreise die richtigen Aussagen zumText an, so erhältst du ein Lösungswort!
falsch
Der Templerorden wurde im 12. Jahrhundert gegründet.
J
R
Den Templern war es verboten, Kredite gegen Zinsen zu geben.
I
E
Ihre Hauptaufgabe war es, die Pilger zu schützen.
R
T
Der Papst befahl die Auflösung des Templerordens.
T
U
Als Ketzer wurden sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
S
E
Das Hauptquartier der Wiener Templer befand sich im Stephansdom.
R
A
In Wien heißt eine Gasse in der Innenstadt„Templergasse“.
O
L
Abenteurer suchen auch heute noch weltweit nach dem Templerschatz.
E
R
In der geheimnisvollen Bundeslade sollen die Zehn Gebote aufbewahrt werden.
M
D
Oly
richtig
Blatt 50
RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN
Tempelritter
g
NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
Male dieseTempelritter an! ACHTUNG: DasTatzenkreuz desTemplerordens musst du rot bemalen!
Blatt 51
VERGANGENE UND GEGENWÄRTIGE HERRSCHAFTSFORMEN
Alles Griechisch
g
NAME:
Α Β Γ Δ α β γ δ
Ε ε
[a] [b] [g] [d] [e]
Ζ ζ
Η η
Θ θ
[dz] [e] [th]
rla
1) Präge dir zuerst das griechische Alphabet genau ein! Dann löse die folgenden Aufgaben dazu!
a) Übersetze die folgenden Namen in unsere Schrift!
ΣΟΛΟΝ
Ν ν
[i] [k] [l] [m] [n]
Ρ Σ Τ Υ ρ σ τ υ
Ξ ξ
Ο ο
Π π
[ks] [o] [p]
Φ φ
Χ χ
ΚΛΕΙΣΤΗΕΝΕΣ
Ve
Ι Κ Λ Μ ι κ λ μ
Ψ ψ
Ω ω
ΠΕΡΙΚΛΕΣ
[r] [s] [t] [y] [ph] [kh] [ps] [o]
mp e
b) So sahen die Tonscherben bei einem Scherbengericht in Griechenland aus. Entschlüssle den Namen des Tyrannen, der auf der ersten Zeile steht, mit Hilfe des griechischen Alphabetes und schreibe ihn auf!
c) Schreibe nun deinen Namen in griechischer Schrift!
2) Alle diese Wörter kommen aus dem Griechischen, doch was bedeuten sie? Verwende dein Wörterbuch oder sieh unter www.duden.de nach!
Oly
ALPHABET: BIOLOGIE:
GEOGRAFIE: DISCO:
PHYSIK:
ARCHÄOLOGIE:
Blatt 52
VERGANGENE UND GEGENWÄRTIGE HERRSCHAFTSFORMEN NAME:
g
Demokratie in Österreich und in Athen
Fülle die Lücken in dieser Gegenüberstellung der Demokratien!Wie viele Punkte schaffst du?
ARCHONTEN führen
ÖSTERREICH
rla
ATHEN
RAT DER FÜNFHUNDERT
1P
1)
1)
vor
1P
VOLKSVERSAMMLUNG
2P
2) führt die
Ve
aus 1 P
2) legt sie der Volksversammlung zur
REGIERUNG
aus 1 P
NATIONALRAT 2P
1) beschließt
1) fasst
1P
2) übt Kontrolle über die aus 1 P
mp e
2) wählt den
1P
WAHLRECHT
1) männliche Bürger Athens 2) nicht wahlberechtigt a)
WAHLRECHT 1) alle Staatsbürger/innen ab Vollendung des Lebensjahrs 1 P
b)
3P
Oly
c)
meine Punkte:
DIREKTE DEMOKRATIE
Alle männlichen Bürger Athens beraten und entscheiden in der
selbst. 1 P
INDIREKTE DEMOKRATIE Die Wähler/innen wählen eine . Diese sendet Abgeordnete in den . 2P
Blatt 53
VERGANGENE UND GEGENWÄRTIGE HERRSCHAFTSFORMEN NAME:
g
Die Römische Republik
rla
1) Lies folgenden Bericht des griechischen Geschichtsschreibers Polybios!
Ve
Die Konsuln haben, bevor sie das Heer ausrücken lassen, während ihrer Anwesenheit in Rom, die Verfügungsgewalt über alle staatlichen Angelegenheiten. Denn die übrigen Beamten sind alle den Konsuln untergeordnet und gehorchen ihnen mit Ausnahme der Volkstribunen. Der Senat hat in erster Linie das Verfügungsrecht über die Finanzen. Die ganzen Einnahmen und ebenso die Ausgaben kontrolliert er nämlich. […] Ferner gibt das Volk die Ämter denen, die ihm würdig erscheinen. […] Das Volk entscheidet auch über die Bestätigung der Gesetze, und vor allem, es berät über Krieg und Frieden.
mp e
2) Was weißt du nun alles über die Römische Republik? Male die Kästchen mit den richtigen Antworten grün an und setze zum Schluss die Buchstaben in das Lösungswort ein! ACHTUNG: Nicht alles steht in dem Bericht des Polybios!
Das höchste Amt im Römischen Staat ist das Konsulat.
G
Volkstribunen treffen ihre Entscheidungen unabhängig von den beiden Konsuln.
S
Die zwei Konsuln werden vom Senat bestimmt.
I
Die Konsuln haben im Kriegsfall den Oberbefehl über das Heer.
T
Konsul kann man nur einmal im Leben sein.
P
Der Senat besteht aus Patriziern und Plebejern.
R
DasVolk entscheidet, ob Gesetze auch gültig werden.
B
DasVolk wählt für sechs Jahre die Mitglieder des Senats.
A
DieVolksversammlung stimmt über einen Krieg ab.
E
Steuern werden vom Senat bestimmt.
Oly
A
LÖSUNGSWORT:
M
S
T Blatt 54
VERGANGENE UND GEGENWÄRTIGE HERRSCHAFTSFORMEN NAME:
g
Herrschaft & Macht-Quiz
1. Monarchie ist die Herrschaft ...
9. Agrippa war ein ...
eines Einzelnen
A
von Vielen
P
von Wenigen
D
von Keinem
B
Händler
S
Senator
T
Kaiser
E
Konsul
Ve
Z
2. Ein Archon war ...
rla
Cäsar will deinWissen überprüfen! Messe dich mit ihm und zeige, dass du mehr weißt als er! Kreise dazu den Buchstaben der richtigen Antwort ein – so erhältst du ein Lösungswort! Notiere zum Schluss die Anzahl deiner richtigen Antworten im Lorbeerkranz!
10. Veto bedeutet ...
W
der höchste Beamte
L
ein Tyrann
L
Ich verbiete!
P
Ich erlaube!
R
ein Geldeintreiber
E
ein König
Y
Ich stimme zu!
K
Ich mag nicht!
3. Aristoteles war ein berühmter ...
11. Der Nationalrat tagt in ...
I
Sänger
Ö
Philosoph
O
Salzburg
G
Wien
M
Politiker
E
Maler
R
Graz
T
Klagenfurt
12. Die Volksversammlung traf sich ...
mp e
4. Diäten sind ... B
Abnahmeprogramme
S
Urlaubsgelder
E
auf der Pnyx
T
auf der Akropolis
L
Taggelder
O
Nachtgelder
N
in Piräus
A
am Peloponnes
5. Der Areopag ist der ...
13. Patrizier sind römische ...
T
Bürgerinnenrat
E
Kinderrat
I
Bauern
N
Gladiatoren
K
Frauenrat
F
Adelsrat
S
Adelige
M
Kaufleute
6. Ein Konsul wird für ... gewählt.
14. Gesetze werden im ... beschlossen.
ein Jahr
J
drei Jahre
C
Bundesrat
N
Gemeinderat
O
zwei Jahre
R
vier Jahre
H
Landrat
E
Nationalrat
Oly
T
7. Der Senat war ...
15. Im Parlament arbeiten ...
E
ein Kaiserpalast
A
der oberste Rat
T
Abgeordnete
H
Bürgermeister
K
eine Schlacht
T
eine Arena
I
Stadträte
G
Gemeinderäte
8. In Rom durften nur ... wählen.
16. Ab ... Jahren darfst du wählen.
E
Frauen
R
Sklaven
W
15
S
17
F
Männer
D
Ausländer
Z
16
P
18
LÖSUNGSWORT:
Blatt 55
AUSBEUTUNG UND MENSCHENRECHTE NAME:
g
Zeitstreifen Sklaverei 1
# 1815: Auf dem Wiener Kongress wird eine gemeinsame Deklaration gegen Sklaverei verfasst.
2007: Sklaverei wird in Mauretanien unter Strafe gestellt. Das Gesetz ist aber im Parlament äußerst umstritten, da viele Parlamentarier in der Sklaverei kein Unrecht sahen. 1981: Als letztes Land der Erde hebt Mauretanien (Afrika) seine noch bestehenden Sklavereigesetze auf.
Ve
1776: Als erster Staat verkünden die USA die Menschenrechte.
rla
Schneide zuerst die einzelnen Ereignisse aus! Dann ordne sie chronologisch dem Zeitstreifen zu!
1518: Portugal beginnt mit den ersten Sklaventransporten von Afrika nach Amerika.
1833: Mit dem Slavery Abolition Act werden alle Sklaven und Sklavinnen in den britischen Kolonien für frei erklärt.
1777: Ludwig XVI. verbietet die Sklaverei.
2014: Nach dem Global Slavery Index leben 35,8 Mio. Menschen in moderner Sklaverei.
1888: Brasilien hebt die Sklaverei auf.
1781: In den habsburgischen Ländern wird die Leibeigenschaft durch Kaiser Joseph II. aufgehoben.
1963: Saudi Arabien verbietet die Sklaverei.
1948: Der Artikel 4 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte regelt, dass niemand in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden darf.
1794: Per Dekret wird zwar die Abschaffung der Sklaverei in allen französischen Kolonien beschlossen, doch es kommt nie zu einer Umsetzung dieses Dekretes.
1542: Die Versklavung der indigenen Bevölkerung in den spanischen Kolonien wird verboten. Stattdessen werden Schwarze aus Afrika in die Kolonien als Sklaven verschleppt.
1699: In Virginia dürfen Weiße, ohne bestraft zu werden, sich widersetzende Sklaven und Sklavinnen töten.
1685: Ludwig XIV. erlässt den Code Noir. Dieses Gesetz, das aus 60 Artikeln besteht, regelt den Umgang mit den schwarzen Sklaven in den französischen Kolonien.
1865: Die Nordstaaten siegen im Amerikanischen Bürgerkrieg. Die Sklaverei wird in den USA verboten.
Oly
mp e
1926: Die 44 Staaten des Völkerbundes unterzeichnen einen Staatsvertrag zur Abschaffung der Sklaverei und des Sklavenhandels.
Blatt 56
AUSBEUTUNG UND MENSCHENRECHTE NAME:
g
Zeitstreifen Sklaverei 2
rla
2100
Ve
2000
1800
Oly
1700
mp e
1900
1600
1500
Blatt 57
AUSBEUTUNG UND MENSCHENRECHTE NAME:
g
Geschichte der Sklaverei Löse dieses Kreuzworträtsel!
3
4
5 6
Ve
7 8
2
rla
1
9
10
11
mp e
12 13
14
Oly
15
waagrecht 4. Bauer, der vom Grundherrn abhängig ist 6. landwirtschaftliche Großbetriebe, in denen bis ins 19. Jh. Sklaven zum Arbeiten eingesetzt wurden 9. eines der ältesten erhaltenen Gesetzbücher 10. Mitbürger, die aufgrund ihrer Schulden zu Sklaven wurden 13. Staatsmann, der in Griechenland die Schuldsklaverei verbot 14. Philosoph, der die Sklaverei als natürlich darstellte 15. letztes Land der Welt, in dem die Sklaverei abgeschafft wurde
senkrecht 1. Sklaven aus anderen Ländern 2. dazu zählten im Mittelalter Mägde, Knechte und Taglöhner 3. Abkürzung für Gesetzesbuch, in dem die Leibeigenschaft 1811 endgültig verboten wurde 5. in Arabien galt die Tötung eines Sklaven als ... 7. Sklaven, die im Circus kämpfen mussten 8. hier werden Sklaven zum Verkauf angeboten 11. römischer Sklave, der 74 v. Chr. einen Sklavenaufstand anführte 12. Bezeichnung für Staatssklaven in Sparta
Blatt 58
AUSBEUTUNG UND MENSCHENRECHTE NAME:
Ve
So belegen Keilschrifttexte bereits im 3. Jahrtausend. v. Chr. den Einsatz von Sklaven und Sklavinnen sowie den Sklavenhandel. Auch der berühmte Codex Hammurabi enthält bereits genaue Bestimmungen über den Umgang mit Sklaven und Sklavinnen.
sie schon von Geburt an Sklaven und Sklavinnen, denn sie stammten größtenteils von verkauften Kriegsgefangenen oder verurteilten Verbrechern ab. Sehr oft gab man sie als Lehrlinge zu Handwerkern. In einigen Verträgen wurde sogar festgelegt, dass der Lehrherr Strafen zahlen musste, wenn er sie nicht ordentlich ausbildete.
rla
Die Geschichte der Sklaverei beginnt mit den ersten schriftlichen Aufzeichnungen in Mesopotamien. Zumeist handelte es sich dabei um Kaufverträge oder Gesetzestexte, die von Sklaven und Sklavinnen berichten. Häu!g waren diese Kriegsgefangene, Kinder von Sklavinnen oder verurteilte Straftäter.
g
LESEBLATT: Sklaverei in Mesopotamien
mp e
Sklaven und Sklavinnen konnten in Mesopotamien auch verschenkt werden. Oft waren sie auch Teil einer Mitgift. Sie wurden ebenso auch weiterverliehen, um eine Schuld zu begleichen. Häu!g waren
Setze die Sätze mit Hilfe des Lesetextes fort! ACHTUNG: Sehr oft musst du auch den Satzbau ändern!
Sklaven und Sklavinnen konnten in Mesopotamien Im 3. Jahrtausend v. Chr. belegen bereits
Mit den ersten schriftlichen Aufzeichnungen in
Oly
Um eine Schuld zu begleichen, wurden
Sklaven und Sklavinnen waren häufig Kriegsgefangene,
Der Lehrherr musste Strafe zahlen, wenn Zumeist waren die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Sklaven
Auch der berühmte Codex
Blatt 59
AUSBEUTUNG UND MENSCHENRECHTE NAME:
g
LESEBLATT: Sklaverei in Ägypten
1 In Ägypten gab es nur wenige Menschen, die man eindeutig als Sklaven
rla
2 zuordnen kann. Dies kommt daher, dass in schriftlichen Quellen oder 3 auf Abbildungen der Unterschied zwischen einem Diener oder einem 4 Sklaven oft nicht zu erkennen ist.
5 So haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen herausgefunden, 6 dass die Pyramiden nicht von Sklaven, sondern von Arbeitern gebaut
Ve
7 worden sind. Diese bekamen für ihre Arbeit einen Lohn und waren so 8 geachtet, dass sie sogar eine Grabstätte in der Nähe der von ihnen 9 erbauten Pyramiden bekamen.
10 Heute weiß man, dass Kriege Schuld an der Sklaverei trugen. So war es 11 in Ägypten üblich, dass Kriegsgefangene zum persönlichen Eigentum des 12 Pharaos erklärt wurden. Dieser konnte sie dann an die Priester von Tempeln, 13 an hohe Würdenträger oder an treue Soldaten als Beute weitergeben.
14 Zum Sklaven konnten auch Ägypter und Ägypterinnen werden, wenn sie
mp e
15 etwas Schlimmes verbrochen hatten. Dies wirkte sich auch auf ihre 16 Familie aus, denn ein Kind, welches von einer Sklavin geboren wurde, war 17 zwangsläufig auch ein Sklave.
18 Über den Sklavenhandel gibt es wenige Berichte, sodass man davon 19 ausgeht, dass es in Ägypten wahrscheinlich keinen öffentlichen Markt 20 für Sklaven und Sklavinnen gegeben hat. Vielmehr wurden diese per 21 Vertrag von den Händlern persönlich an Interessenten verkauft. Findest du die Antworten auf diese Fragen im Text? Markiere die Antworten und schreibe die Zeilennummer in die Klammer!
Oly
(_____) Was hat es aufgrund der fehlenden Berichte in Ägypten nicht gegeben? (_____) Wer baute die Pyramiden? (_____) Was bekamen die Pyramidenarbeiter neben ihrem Lohn noch als Belohnung? (_____) Welches Kind wurde durch die Geburt zum Sklaven? (_____) Wie verkauften die ägyptischen Händler ihre Sklaven und Sklavinnen? (_____) Wessen persönliches Eigentum waren Kriegsgefangene? (_____) Wer bekam neben den Priestern und den hohen Würdenträgern noch Sklaven vom Pharao geschenkt?
Blatt 60
AUSBEUTUNG UND MENSCHENRECHTE NAME:
g
Menschenrechtsbörse
rla
1) Jeder Mensch hat das Recht, dass seine Rechte beachtet werden. Die folgenden Menschenrechte gelten für alle Menschen.Welche 10 Rechte sind dir besonders wichtig? Kreuze an! 10 Rechte, die mir wichtig sind
Die Gesetze müssen für alle gleich gelten. Jeder Mensch darf seine Meinung frei äußern. Niemand darf gefoltert werden.
Ve
Jeder Mensch hat das Recht, eine Schule zu besuchen.
Freie und faire Wahlen müssen regelmäßig stattfinden. Niemand darf willkürlich¹ verhaftet werden. Politisch Verfolgte haben das Recht auf Asyl. Niemand darf willkürlich getötet werden.
Jeder Mensch gilt als unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist.
Niemand darf Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten lassen.
mp e
Männer und Frauen müssen die gleichen Rechte haben. Jeder Mensch darf seine Religion frei ausüben. Jeder Mensch darf seine Meinung frei äußern.
Jeder Mensch hat das Recht auf Schutz seiner Privatsphäre. Jeder Mensch hat das Recht auf Ernährung.
Jeder Mensch hat ein Recht auf eine Wohnung.
2) Besprecht nun folgende Fragestellungen!
Oly
a) An welcher Stelle ist es dir besonders schwergefallen, dich zu entscheiden?
b) Vergleicht eure Ergebnisse in Partnerarbeit! Wo könnte ihr Unterschiede und Gemeinsamkeiten feststellen? c) Kann man wirklich zwischen den einzelnen Menschenrechten eindeutig auswählen?
3) Präsentiert zum Schluss euer Ergebnis der Klasse!
¹willkürlich: beliebig
Blatt 61
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN
Politiksilben Ak- -ter-
-te
-mein-fas- Re- -ge-
-richts-
-ord- Län-
Schul-
-richts-
-ti-
-mo- -ge-
-vist
-sungs-
-ti-
Bund -un-
-setz
-hof
De-
-sche
Ver-
-frei-
Frage Wie nennt man einen politisch aktiven Menschen?
-eins-kra-
-blik
-heit
Anschließend schreibe die gesuchten Buchstaben in die rechten Kästchen! Wenn du sie der Reihe nach von oben nach unten liest, erhältst du ein Lösungswort.
-der
-den
Ab-
Ge-
gesuchtes Wort
mp e
In wessen Zuständigkeit fällt der Jugendschutz?
-ge-
-pu-
Trage die gesuchten Begriffe neben den gestellten Fragen ein! Vergiss nicht, die verwendeten Silben durchzustreichen!
rla
-ne-
Ver-
Ve
neun
g
NAME:
gesuchter Buchstabe 5=
5=
10 =
Von wem wird die Einhaltung der Verfassung kontrolliert?
4=
Wie nennt man gewählte Volksvertreter?
1=
Welche Staatsform hat Österreich?
10 =
Wie heißt das Grundrecht, nach dem jeder Vereine oder Parteien gründen kann?
7=
Wie viele Bundesländer hat Österreich?
3=
In wessen Zuständigkeit fällt die Gerichtsbarkeit?
3=
In wessen Zuständigkeit fällt der Straßenbau?
1=
Oly
In welchem Gesetz wird die Schülermitverwaltung geregelt?
LÖSUNGSWORT:
Blatt 62
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
rla
Bund – Länder – Gemeinden: Wer ist wofür zuständig? Ordne richtig zu!
g
Zuständigkeitsquiz
Gerichtsbarkeit * Jugendschutz * Straßenbau * Meldebehörde * Geldwesen * Kindergartenwesen * Müllabfuhr * Außenpolitik * Wasserversorgung * Eisenbahnen * Bundesheer * Wahlbehörde * Steuern * Altersheime * P"ichtschulen * Bundesverfassung
mp e
Ve
BUND
Oly
LÄNDER
GEMEINDEN
Blatt 63
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
g
A. Rund um Partizipation
rla
Sammelt zu zweit Beispiele, wo ihr überall mitbestimmen dürft! Notiert eure Überlegungen zunächst auf einem Notizblatt und ordnet sie anschließend richtig zu!
Ve
FAMILIE
Oly
mp e
FREUNDE
SCHULE
WOHNUMGEBUNG
Blatt 64
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
g
B. Rund um Partizipation
A
Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.
B
Ve
Unter der Beteiligung von Bürgern und Bürgerinnen versteht man die Möglichkeit, dass alle betroffenen und/oder interessierten Bürger/innen ihre Interessen und Anliegen bei öffentlichen Vorhaben vertreten können. Ziel ist es, Einfluss auf Entscheidungen zu haben. Sowohl Menschen, die in Österreich leben, aber (noch) nicht die österreichische Staatsbürgerschaft haben, als auch (noch) nicht Wahlberechtigte, wie Kinder und Jugendliche, gehören dazu.
rla
Lies die Informationskästchen zumThema„Partizipation“ zunächst aufmerksam durch!
C
mp e
Bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen geht es um gemeinsames Handeln, Planen und Mitentscheiden im Alltag.
Für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gibt es zahlreiche rechtliche Grundlagen, beispielsweise die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die Agenda 21, das Weißbuch Jugend der Europäischen Union, die EUEqual-Programm-Leitlinien und die Europäische Charta des Europarates zur Beteiligung junger Menschen auf kommunaler und regionaler Ebene. E
Wenn Kinder und Jugendliche D aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilhaben, wenn sie bei Entscheidungen, die sie und ihr Umfeld betreffen, mitreden, mitgestalten und mitbestimmen, dann tragen sie zur Stärkung von demokratischen Strukturen bei. Kinder und Jugendliche können komplexe technische, wirtschaftliche oder rechtliche Zusammenhänge oft noch nicht richtig einschätzen. Dafür bringen Kinder andere Kompetenzen mit, die viele Erwachsene nicht mehr besitzen: Fantasie, Kreativität, Spontanität und Begeisterungsfähigkeit.
Auf welchem Kästchen findest du die passende Aussage? Trage den Buchstaben richtig ein!
Oly
Wesentlich bei der Partizipation von Kindern ist das Mitentscheiden im Alltag.
Das gemeinsame Lösen von Problemen ist ein Teil von Partizipation. Rechtliche Grundlage für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist unter anderem die Kinderrechtskonvention. Die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen stärkt die demokratischen Strukturen eines Staates. Das Ziel von Bürgerbeteiligungen ist es, politische Entscheidungen zu beein"ussen. Kinder bringen Kompetenzen wie Fantasie und Kreativität mit.
Blatt 65
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
g
Teilzeitarbeit und ihre Folgen
Starker Anstieg bei Frauen
rla
1) Lies zunächst diesen Presse-Artikel aufmerksam durch und bearbeite anschließend die Fragen!
Ve
Betroffen davon sind vor allem Frauen. Laut Statistik Austria arbeitet in Österreich fast jede zweite erwerbstätige Frau in Teilzeit. Konkret stieg die Frauenteilzeitquote von 26 Prozent im Jahr 1994 auf zuletzt 48,2 Prozent. Bei Männern gab es im selben Zeitraum einen Anstieg von 4,2 Prozent auf 11,6 Prozent. Als Grund für die Teilzeitarbeit geben Männer in Umfragen vor allem Aus- und Fortbildungen an. Bei Frauen ist es hingegen die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Teilzeitbeschäftigung wird von Experten auch häufig als Ursache für die großen Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern genannt.
mp e
Interessant ist in diesem Zusammenhang ein anderes Phänomen. Bei Männern ist die Erwerbstätigenquote von 1994 bis 2015 von 68,3 Prozent auf 62,4 Prozent gesunken. Bei Frauen gab es hingegen im selben Zeitraum einen Anstieg von 46,7 Prozent auf 52,4 Prozent. Die Wirtschaft sucht aber nicht nur Teilzeitkräfte. Im Vorjahr gab es laut Statistik Austria im Durchschnitt 66 600 offene Stellen. Davon waren nur 14,4 Prozent Teilzeitjobs. Aus: „Die Presse“, Print-Ausgabe, 23.08.2016
a) Welche Gründe werden dafür angeführt, dass mehr Frauen als MännerTeilzeit arbeiten?
b)Welche Gründe fürTeilzeitarbeit geben Männer an?
c) Bei wem stieg seit 1994 die Erwerbstätigkeitsquote an?
Männer
Frauen
Oly
2) Welche Konsequenzen hatTeilzeitarbeit für Frauen? Begründe auch deine Meinung!
Blatt 66
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
g
Grundsätze einer Wahl
rla
1) Ergänze in der Grafik die fehlendenWörter!
Wahlrecht Niemand darf die Wahlentscheidung kontrollieren! Deshalb !ndet die Wahl
Freies Wahlrecht Niemand darf dazu gezwungen werden, eine bestimmte
in einer statt.
Ve
zu wählen.
Unmittelbares Wahlrecht
Wahlrecht
Die abgegebenen
mp e
Jede Stimme gleich viel.
werden direkt in umgerechnet
Allgemeines Wahlrecht Dieses steht allen Staatsbürgern und Staatsbürgerinnen unabhängig vom
Oly
,
,
oder
zu.
2) Ergänze die fehlenden Zahlen!
Nach dem Grundsatz „Alles Recht geht vom Volk aus“ kannst du ab deinem ________. Geburtstag an folgenden Wahlen teilnehmen. Dazu musst du aber die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.
BUNDESPRÄSIDENT
alle Jahre
NATIONALRAT
alle Jahre
LANDTAG alle Jahre
GEMEINDERAT alle Jahre
EUParlament alle Jahre Blatt 67
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
g
Würfelspiel: Ich kann mitbestimmen und mach es auch!
rla
Für dieses Spiel brauchst du einen Würfel und für jeden Spieler einen Spielstein. Wenn du auf ein Ereignisfeld kommst, befolge die Anweisungen! ACHTUNG: Das Ziel muss genau erreicht werden.
Ve
ZIEL
mp e
4
3
2
Oly
START
1
1. Du möchtest mit deiner Familie einen Radausflug zu einem Schotterteich machen. Deine Eltern wollen aber lieber ins Kino gehen. Es gelingt dir, sie zu überzeugen. Du darfst noch einmal würfeln! 2. Als Klassensprecher/in schlägst du ein Projekt zur Verschönerung des Schulhofes vor. Obwohl damit alle einverstanden sind, gelingt es euch nicht, die dafür notwendigen Mittel zu bekommen. Eine Runde aussetzen! 3. In deiner Gemeinde ist der Bau eines Jugendzentrums geplant. Bei einer Informationsveranstaltung kannst du deine Ideen einbringen. Du darfst 2 Felder vorrücken! 4. Der Park in der Nähe deiner Schule soll einem Wohnblock weichen. Gemeinsam mit deinen Mitschüler/innen und der Schulleitung gelingt es, dieses Projekt zu verhindern. Du darfst zweimal würfeln!
Blatt 68
MÖGLICHKEITEN FÜR POLITISCHES HANDELN NAME:
g
Buchstabenlabyrinth
D
F
M
O
K
N
Y
B
D
Q
A
R
X
E
V
Ü
M
I
C
I
F
N
I
H
C
E
M M
A
L
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Oly
Ve
Z
mp e
rla
Hier ist ein demokratiepolitisch wichtiger Satz versteckt. Beginne beim Pfeil und folge den sinnvollen Wörtern! ACHTUNG: Manchmal gelangst du auch in eine Sackgasse!
E
N
LÖSUNGSSATZ:
Blatt 69
GESETZE, REGELN UND WERTE
Spielregeln 1
g
NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
Die hier abgebildeten Spiele kennst du bestimmt! Formuliere fĂźr jedes Spiel mindestens drei Spielregeln! Tipp: Vielleicht habt ihr die Spiele auch in der Klasse und kĂśnnt eines davon spielen!
Blatt 70
GESETZE, REGELN UND WERTE
Spielregeln 2
g
NAME:
Mensch ärgere dich nicht
rla
Suche dir nun einen Partner/eine Partnerin!Vergleicht eure Regeln und einigt euch auf jeweils drei, die zum Gelingen des Spiels absolut notwendig sind! Notiert diese auf den Post-it!
Vier gewinnt
1.
2.
2.
3.
3.
Memory
3.
UNO
1.
mp e
1.
2.
Ve
1.
2.
3.
Quartett
Oly
1.
Domino
1.
2.
2.
3.
3.
Blatt 71
GESETZE, REGELN UND WERTE
Spielregeln 3
g
NAME:
Mensch ärgere dich nicht Vier gewinnt
Memory
UNO
Begründung
Ve
Ja/Nein
rla
Ihr habt euch nun auf je drei Regeln geeinigt, die zum Gelingen des Spiels absolut notwendig sind. Könnte man eines dieser Spiele ohne jede Regel durchführen? Entscheide dich für Ja oder Nein und begründe deine Antwort!
Domino
mp e
Quartett
Oly
Wieso ist es deiner Meinung nach klug, sich auf Regeln für das jeweilige Spiel zu einigen? Begründe deine Meinung in zwei bis drei Sätzen!
Nicht nur beim Spielen, auch in anderen Lebensbereichen sind Regeln nötig. Nenne vier Beispiele!
1.
2. 3. 4.
Blatt 72
GESETZE, REGELN UND WERTE
Schnippeltext
g
NAME:
rla
Bei diesem Text über Werte und Normen ist einiges durcheinander gekommen. Verbinde dieseTextstellen in der richtigen Reihenfolge! So bekommst du, wenn du immer den nachfolgenden Buchstaben im Alphabet einsetzt, das Lösungswort!
S
"ießend. Viele Normen sind in Gesetzen oder Verordnungen ausformuliert und der Staat überwacht ihre Durchsetzung.
O
Welche Werte in einer Gesellschaft Gültigkeit haben, ist nicht unveränderbar. Werte verändern sich und Werte sind auch nicht in jedem Kulturkreis gleich. Wenn Werte sich verändern, spricht man von
Q
Gesellschaft mit Veränderungen der wirtschaftlichen, kulturellen oder politischen Verhältnisse bzw. mit einer Änderung der Lebensgrundlage Hand in Hand. Damit Werte für den einzelnen auch umsetzbar sind, gibt
mp e
Ve
D
sind dies die Lehrer und Lehrerinnen. Sie können auf einenVerstoß gegen die Normen mit Bestrafung oder Belohnung reagieren oder diesen Verstoß ignorieren. Die Gesellschaft unterscheidet Normen, die befolgt
M
werden müssen oder können. Darüber hinaus gibt es auch Normen in der Technik, in der Arbeitswelt, im Bereich der Sprache und auch im Bereich des Rechts. Der Übergang zwischen Normen und Gesetzen ist
K
es Normen. Dies sind Verhaltensweisen, die in bestimmten Situationen von einer Person gefordert oder erwartet werden. Normen regeln das menschliche Zusammenleben und orientieren sich an weit verbreiteten
Oly
Z
Wertvorstellungen. Unter einer sozialen Norm versteht man eine allgemein anerkannte, als verbindlich geltende Regel für das Zusammenleben der Menschen. Normen werden von Gruppen oder
L
Institutionen wie Familie, Freundesgruppe, Schule usw. vermittelt. Ihre Einhaltung wird von den anderen Gruppenmitgliedern oder von Personen in Autoritätspositionen kontrolliert. In der Institution Schule
Z
einem Wertewandel. Dieser kann allmählich – über einen längeren Zeitraum – vor sich gehen oder wie im Falle von Revolutionen abrupt statt!nden. In der Regel geht eine Veränderung der Werte in einer
LÖSUNGSWORT:
Blatt 73
GESETZE, REGELN UND WERTE
Fehlersuchbild
g
NAME:
Oly
mp e
Ve
rla
Dieses Foto zeigt den Plenarsaal des Parlaments in Wien. Auf dem zweiten Bild haben sich fĂźnf Fehler eingeschlichen. Suche und markiere sie!
Blatt 74
GESETZE, REGELN UND WERTE NAME:
g
Der Weg eines Gesetzes
Der Gesetzesbeschluss wird dem Bundesrat übermittelt. Dieser berät darüber und bestätigt das Gesetz oder lehnt es ab.
Der Gesetzesentwurf kommt zurück in den Nationalrat. Alle 183 Abgeordneten diskutieren nun darüber und es können auch noch Änderungen durchgeführt werden. Dann gelangt der Entwurf zur Abstimmung. Wird er von der Mehrheit der Abgeordneten angenommen, liegt ein Gesetzesbeschluss des Nationalrates vor.
Ve
Beratungen in einem Ausschuss
rla
Ordne die einzelnen Schritte, nach denen ein Gesetz entsteht! Ordne dazu die Nummern 1 – 6 den Überschriften richtig zu! Anschließend bemale die Überschrift und den dazugehörigenText in einer Farbe!
Verlautbarung im Bundesgesetzblatt
Das Gesetz ist im ganzen Bundesgebiet für jeden Österreicher und jede Österreicherin gültig.
mp e
Unterschrift des Bundespräsidenten und des Bundeskanzlers
Der Gesetzesantrag wird einem Ausschuss zur Beratung zugewiesen. In diesem sind Abgeordnete des Nationalrats vertreten. Diese prüfen den Gesetzesantrag und verbessern ihn eventuell. Zum Schluss geben sie eine Empfehlung für oder gegen den Gesetzesantrag ab.
Am häufigsten wird ein Gesetzesantrag von der Bundesregierung eingebracht. Dies ist eine Regierungsvorlage. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Antrag von fünf Abgeordneten des Parlaments eingebracht wird. Dies nennt man Initiativantrag. Durch ein Volksbegehren haben auch Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit, eine Gesetzesvorlage in den Nationalrat einzubringen.
Oly
Lesung im Nationalrat
Der Gesetzesbeschluss wird dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt. Dieser bestätigt mit seiner Unterschrift das korrekte Zustandekommen des Gesetzes. Danach unterschreibt auch der Bundeskanzler das Gesetz.
Behandlung im Bundesrat
Gesetzesantrag gelangt in den Nationalrat
Blatt 75
GESETZE, REGELN UND WERTE NAME:
g
Bastelbogen: Politik-Domino
rla
Schneide die Dominosteine aus und mische sie! Lege sie anschließend so aneinander, dass die Begriffe zusammenpassen!
START
die Gemeinde betreffend
politisch aktiver Mensch
Mitbestimmung
Partizipation
gemeinsamer Unterricht
Koedukation
Gesetzgebung
Legislative
Sitz eines Abgeordneten
Aktivist
mp e
Ve
kommunal
Solidarität
Grundsätze
Prinzipien
Verwaltung
Exekutive
ungesetzliche Handlung
Delikt
Gerichtsbarkeit
Judikative
zwischen 7. und 14. Geburtstag
beschränkt geschäftsfähig
Gesetzesantrag der Bundesregierung
Regierungsvorlage
ENDE
Oly
Mandat
Zusammengehörigkeitsbewusstsein
Blatt 76
GESETZE, REGELN UND WERTE
Kinderarbeit
g
NAME:
INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO
rla
Armut ist die Hauptursache dafür, dass Kinder arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familie zu sichern. Einige Kinder verdienen sogar das Geld für die ganze Familie, weil ihre Eltern die Familie verlassen haben oder arbeitslos oder gestorben sind. Obwohl eigentlich jedes Kind auf der Welt ein Recht auf bestmögliche Gesundheit, auf Bildung und auf Ausbildung hat, sind diese Rechte für viele Kinder nicht Wirklichkeit.
Ve
1) Lies die folgenden Informationskärtchen aufmerksam durch! Im Anschluss daran fällt es dir sicher leicht, die Fragen zu bearbeiten!
Priya ist neun Jahre alt und arbeitet auf indischen Baumwollfeldern. Neun bis 14 Stunden steht sie bei sengender Hitze im Dunst der stinkenden und giftigen Pflanzenschutzmittel. Als Lohn erhält Priya 18 Rupien pro Tag, das sind 0,42 Euro. Zeit, um in die Schule zu gehen, hat sie nicht.
mp e
Der 13-Jährige Vinod lebt am Rande eines Steinbruchs in der Nähe von Bundi im indischen Bundesstaat Rajasthan. Gemeinsam mit seinen Eltern arbeitet er im Steinbruch und schlägt an sechs Tagen in der Woche von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die Steinbrocken aus dem Festgestein heraus. Diese Steine werden nach Europa verkauft und für Grabsteine oder für die Pflasterung von Fußgängerzonen verwendet.
Die siebenjährige Eliza arbeitet auf einer Müllhalde in Mosambik. Gemeinsam mit ihren Geschwistern sammelt sie alles, was noch brauchbar ist. Sie sortiert Blech zu Blech, Plastik zu Plastik und Papier zu Papier.
Will man Ausbeutung, schlechte Löhne und harte Kinderarbeit nicht unterstützen, sollte man auf das Fair-Trade-Siegel achten. Produkte, die mit diesem Siegel gekennzeichnet sind, wurden unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt. So können schon die Eltern ein Einkommen erzielen, das ihnen erlaubt, ihre Kinder in die Schule statt zur Arbeit zu schicken.
Quelle: Terre des hommes
Oly
2) Bearbeite nun die folgenden Fragestellungen in deinem Heft!
Suche zunächst die angeführten Länder in deinem Atlas! Auf welchen Kontinenten liegen diese?
Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den drei Fallgeschichten?
Wer profitiert von Kinderarbeit?
Welche Möglichkeiten gibt es, gegen Kinderarbeit vorzugehen?
Welche Möglichkeiten hast du, um Kinderarbeit zu verhindern?
Blatt 77
Oly
mp e
Blatt 6: Leben in der Jungsteinzeit 1)
2) Altsteinzeit: Jäger, Nomaden, Höhlenbär, Zelt, Windschirm, Sammler, Mammut, Faustkeil, Großwildjagd Jungsteinzeit: Ackerbau, spinnen, sesshaft, Hakenp"ug, Rad, Häuser, erste Dörfer, Tongefäß, Viehzucht
Blatt 5: Leben in der Altsteinzeit 1) Beil * Speer * Messer * Faustkeil * Pfeil und Bogen 2) Frau: p"ückt Obst * Männer: tragen erlegte Hirsche * Männer: bauen ein Zelt auf * Frau: spannt Fell auf * Kinder: !schen * Frauen: nähen * Männer: schnitzen Speer * Mann: macht Feuer * Mann: bringt gesammeltes Holz * Frau: gräbt in der Erde
Blatt 2/3: Epochenquiz
Blatt 1: Zeitralley Pfanne * Orange * Luftballon * Igel * Turm * Insel * Krokodil Lösungswort: POLITIK
1
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2)
Kupfer
Zinn Hallstatt
Bernstein
Kupfer
Gold und Edelsteine
rla Schleuse
g
Überschwemmungsbassin
Blatt 11: Hochkulturen 1) von links nach rechts: Schöpfrad, befestigte Stadt, Handel, Schrift, Töpferscheibe 3) Damm Kanal
Blatt 9: So viel Urgeschichte
Ve
Blatt 8: Die Kelten und das Königreich Noricum 2) Wir lieben keltische Pferde und Rinder. * Ihre Waffen sind aus Eisen. * Sie essen selten Fleisch. * Sie tragen stets Kleidung aus Wolle und Leinen.
4
2
Blatt 7: Die Hallstattzeit 1)
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
Blatt 17: Fehlersuchbild
Blatt 16: Das hölzerne Pferd Troja * Idee * Pferd * Krieger * Trojaner * Opfergabe * Göttin * Griechen * Nacht * Bauch * Tore * Sklavinnen * Italien * Odysseus * Meer
Blatt 15: Athen und Sparta 1) Auf beiden Münzen ist die Eule zu sehen. Bei der rechten Münze gibt es eine griechische Schrift. 2) Die Eule steht als Symbol für die Weisheit. 3)
Blatt 14: Alltag im alten Ägypten 1) Schilfmatte, Öllampe, Papyrus, Amulett, Fladenbrot, Schminke, Sandalen, Duftkegel, Perücke, Mitgift 2) Mehl sieben, Teig ausrollen, Kuchen backen, Fisch grillen
mp e Ve
rla Blatt 20: Rechnen wie die Römer 1) 13 Denare * 11 Sandalen * 1690 Denare * 14 2)
g
Blatt 19: Alltag in Rom 1) Amerika * Gewehre * Bundeskanzler * Justin Bieber * Christina Aguilera * Tigerin * Formel I-Rennen 2)
Oly
Blatt 13: Das Leben der Fellachen 1) Zeit der Überschwemmung: Pyramidenbau Zeit der Aussaat und des Wachsens: p"ügen, säen, Bewässerungsanlagen reparieren Zeit der Trockenheit: ernten, Getreide verarbeiten 2) Waren: Datteln, Feigen, Gurken, Melonen, Zwiebeln, Erbsen, Bohnen, Salat Tiere: Ziege, Ente Lösungswort: SAGE
Blatt 18: Die Anfänge Roms 1) Lösungswort: Republik 2)
Blatt 12: Arbeit im alten Ägypten 1) von links nach rechts: 6 * 1 * 5 * 3 * 4 * 2 2) Fellachen/Bauern
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
mp e
Oly
Syrakus
Neapel
D
N
Lösungswort: INDUS
I
S
U
... sagte Plato
Nikaia
us
Blatt 24: Bis ans Ende der Welt I 1) weil er als einziger Bucephalos reiten konnte. 2)
Ind
2) Die Griechen besiegten die Perser, weil die persischen Schiffe schwerfällig waren und sich gegenseitig rammten.
Marseilles
Blatt 23: Wie die Frösche um das Mittelmeer 1) Varna
Blatt 22: Die Gründung von Kolonien von oben nach unten: 6 * 2 * 5 * 4 * 1 * 7 * 3 Warum mussten Euryalos und seine Freunde auswandern? Das wenige fruchtbare Ackerland reichte nicht aus, um alle zu ernähren. Wo holten sich die jungen Leute Rat? Orakel von Delphi, Priesterin Pythia Wer sprach aus dem Mund der Priesterin? Apollon Was nahmen die Auswanderer aus ihrer Heimat mit? Flamme des heiligen Feuers Wie sah der Platz aus, den sie zur Gründung ihrer Stadt wählten? Bucht, in die ein Fluss mündete, das Land war fruchtbar Welches Produkt lieferten sie ihrer Mutterstadt? Getreide Was bekamen sie dafür im Tausch von der Mutterstadt? Waffen, Schmuck, Geschirr
rla
g
Salve Flavius! Bei uns in Rom ist es angenehm warm. Meiner Familie und mir geht es gut und wir freuen uns sehr über deine Grüße aus Britannien. Hier in Rom werden die Erfolge Cäsars in Gallien und Britannien mit Begeisterung aufgenommen. Bereits jetzt bereitet der Senat euren Triumphzug vor. Grüße Tiberius
2) Salve Tiberius! unleserliche Wörter: Insel * Britannien * Cäsar * Gallien
Blatt 29: Julius Caesar 1) Kleopatra * Ägypten * Julius Cäsar * Liebespaar
Blatt 28: Wer bin ich? Remus * Hannibal * Cäsar
Ve
Blatt 26: Austria Romana 1) Bregenz – Brigantium * Linz – Lentia * Salzburg – Juvavum * Wagna/Leibnitz – Flavia Solva * Carnuntum – Carnuntum * Wien – Vindobona 2) von links nach rechts: Raetia * Noricum * Pannonia 3) Der Fuchs und die Trauben Gequält vom Hunger wollte sich ein Fuchs vom hohen Weinstock Trauben holen und er sprang hinauf. Doch da es ihm unmöglich war, sie zu erlangen, sprach er: „Sie sind nicht reif und saure mag ich nicht." Wer das mit Worten schmäht, was er nicht haschen kann, der muss sich diese Fabel zu Herzen nehmen.
Blatt 25: Bis ans Ende der Welt II 1) Mit meinem Heer, das aus 35 000 Männern bestand, legte ich in 9 Jahren eine Wegstrecke von rund 18 000 km zurück. Dabei hatten wir hohe Gebirge zu überschreiten und Wüsten zu durchqueren. Um meine Männer anzutreiben, musste es mir gelingen, den Gordischen Knoten zu lösen, der aus sehr vielen Seilen und Schnüren bestand. Das Orakel hatte vorausgesagt, dass nur derjenige den Gordischen Knoten lösen konnte, dem die Herrschaft über Persien zustand. Viele kluge und starke Männer hatten es schon versucht, doch ohne Erfolg. So trat ich vor diesen riesigen Knoten hin, überlegte kurz und trennte ihn mit einem wuchtigen Hieb mit meinem Schwert durch. Nun konnte ich Persien erobern. 2) Name: Alexander III. * Beiname: „der Große“ * Geburtsland: Makedonien * Vater: Philipp II. von Makedonien * Thronbesteigung: 336 v. Chr. * Schlachten: Granikos (334 v. Chr.), Issos (333 v. Chr.), Gaugamela (331 v. Chr.) * Name seines Eroberungszuges: Alexanderzug * gestorben im Jahre 323 v. Chr. in Babylon
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
Oly
Nach sieben Jahren wurde der Knappe in den Ritterstand aufgenommen. Bis in das 14. Jh. war die Schwertleite üblich, bei der ein hochstehender Ritter den Kandidaten zuerst einen Schlag in das Gesicht, auf den Hals oder die Schulter gab und ihn dann mit dem Schwert umgürtete, das er von nun an„zu leiten wusste“. Der Ritterschlag hingegen war weniger schmerzhaft, da ein Adeliger die linke Schulter des angehenden Ritters mit der Klinge seines Schwertes berührte.
Ziel erreicht: Schwertleite oder Ritterschlag
Mit 14 Jahren wurde aus dem Pagen ein Knappe, der dem Burgherrn unterstand. Dieser übte mit ihm das Jagen, den Umgang mit Hunden, Pferden und Falken. Die militärische Ausbildung stand aber im Mittelpunkt. Der Knappe hatte das Pferd des Ritters zu versorgen, seine Ausrüstung zu p"egen und lernte, mit gefährlichen Waffen umzugehen. Im Krieg folgte er seinem Herrn auf das Schlachtfeld. Verletzte sich sein Herr im Kampf, musste er ihm unter Einsatz seines Lebens zu Hilfe kommen. Knappen übernachteten oft auf der Türschwelle zum Schlafzimmer ihres Herrn, um ihn jederzeit beschützen zu können.
Aus Pagen werden Knappen
Für die ersten Jahre im Leben eines zukünftigen Ritters galt der Spruch: Früh übt sich, wer ein Ritter werden wollte. Deshalb kam ein Knabe schon im Alter von sieben Jahren als Page auf die Burg einer befreundeten Rittersfamilie. Dort brachten ihm die Frauen hö!sche Umgangsformen und feine Manieren bei. Er lernte auch ein Instrument wie Harfe, Leier oder Laute spielen sowie ein Lied vortragen und auch das Tanzen. Als Page bediente er bei Tisch die Rittersfamilie und ihre Gäste und half seinem Herrn beim An- und Ausziehen. Doch der zukünftige Ritter musste auch noch in anderen Bereichen !t werden: Reiten, Ringen, Faustkampf und Bogenschießen standen auf dem Programm. Ebenso lernte er Lesen und Schreiben, Fremdsprachen und ein wenig Latein.
Blatt 33: So werde ich ein Held aus Eisen Ausbildung zum Pagen
1) Schinder: verarbeitete und entsorgte tote Tiere * Stände: Gruppen von Menschen im Mittealter * Taglöhner: bekamen tageweise Arbeit * Abt: Vorstand eines Klosters * Ritter: adeliger Krieger * Gaukler: Zauberkünstler 2) a) Bürger, Bauern, Tagelöhner * b) Abt/Äbtissin * c) Herzöge, Erzbischöfe * d) König * e) Gott
mp e
Blatt 32: Rätselblatt: Die Gesellschaft im Mittelalter
Blatt 30: Bildung ist um ihrer selbst willen erstrebenswert 1) a) Aachen * b) Klöster, Palast * c) Schreiben, Lesen, Rechnen, Grammatik * d) in den Klöstern e) Er ließ alte germanische Heldenlieder aufschreiben. 2) Lösungswort: Reichskrone
6
4 2
7
8 5
1
3
10
Ve
rla Axt
Blatt 37: Fehlerbild: Die mittelalterliche Stadt
Holzwagen
P"ug
Spaten
Blatt 36: In einem mittelalterlichen Dorf 1) Ausschnitt E 2) Der Grundherr richtet die Bauern. 3) P"anzstock Sichel
g
gerüstet sein: zum Kampf bereit sein etwas im Schilde führen: etwas Böses beabschichtigen jemandem die Stange halten: jemandem helfen; ihn unterstützen ins Visier nehmen: sorgfältig beobachten
Blatt 35: Das Turnier von oben nach unten: B * E * C * B * A * D * A * E
10
10
9
Blatt 34: Leben auf der Burg
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
In die Kanopen werden die Eingeweide des Toten gelegt. Der Körper wird in harzgetränkte Leinentücher eingewickelt. Ein Priester mit Anubismaske überwacht die feierliche Prozession, bei der der Sarg des Toten zum Grabmal getragen wird. Beim Ritual der Mundöffnung berührt ein Priester den Mund, die Augen und andere Körperteile mit heiligen Gegenständen. Der älteste Sohn des Toten öffnet zum Schluss den Mund der Mumie.
Blatt 43: Eine Reise ins Jenseits
1. Rätsel der Sphinx: Mensch * 2. Rätsel der Sphinx: Tag und Nacht
Blatt 42: Rätselhaftes aus Ägypten
von links nach rechts: Anubis - Horus - Isis Anubis: Totengott: Er führte die Toten ins Jenseits. Horus: Himmelsgott: Er war der erste Pharao und Herrscher Ägyptens. Isis: Göttin der Familie und der Kinder. Sie heilte auch Krankheiten.
Blatt 41: Ägyptische Götterkunde
2) Lösungswort: ALTAMIRA 3) Venus von Willendorf
Blatt 40: Kunst in der Urgeschichte
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Blatt 38: Technischer Wandel
rla
Blatt 48: Römische Götter und Göttinnen von links nach rechts: Jupiter * Neptun * Juno * Venus * Minerva * Pluto
4) Geh mir aus der Sonne!
Dieser kluge Mann, der am Tag mit einer Laterne umherging, um einen„richtigen“ Menschen zu suchen, starb323v. Chr. in Korinth.
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Ebenso soll er eines Tages, nachdem sein Sklave weggelaufen war, ausgerufen haben:„Lächerlich, wenn der Sklave ohne Diogenes leben kann, aber Diogenes nicht ohne einen Sklaven!“
So besuchte ihn einmal Alexander der Große und fragte:„Was wünschst du dir, Diogenes?“„Geh mir aus der Sonne!“, antwortete Diogenes nur.
Ve
Blatt 47: Theater und Philosophie 3) Der um 400 v. Chr. an der Schwarzmeerküste geborene Philosoph Diogenes lebte und lehrte in Athen und Korinth. Er wohnte in einem Fass, da er meinte, dass man zum Leben nicht mehr braucht. Für ihn war ein einfaches Leben in der Natur wertvoller als Bequemlichkeit und alles, was für Geld zu kaufen ist. Zahlreiche Geschichten werden über ihn erzählt:
Blatt 46: Olympische Spiele 1) Die ersten Olympischen Spiele fanden angeblich 776 n. Chr. (776 v. Chr.) in Athen (Olympia) statt und dauerten fünf Wochen (Tage). Die Sportler nahmen an einem Autorennen (Wagenrennen), am Ringkampf und am Sechskampf (Fünfkampf) teil. Am Ende der Spiele gab es ein Dankesopfer für die Sponsoren (Götter) und ein gemeinsames Mahl für die Verlierer (Sieger). Olympiasieger bekamen zuerst nur eine goldene Medaille (einen Kranz aus geweihten Ölzweigen), zu Hause aber wurden sie reich beschenkt. Den Zeitraum zwischen den Spielen nannte man Dekade (Olympiade). 3) von links nach rechts: Bobfahren * Reiten * Rudern * Laufen * Fußball * Schwimmen * Radfahren * Fechten * Ringen * Gewichtheben * Eisschnelllauf * Eishockey
von links nach rechts: 2 - 5 - 8 - 6 - 7 - 3 - 1 - 4
Blatt 45: Griechische Götter und Göttinnen
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
8
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3
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7
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5
ÖSTERREICH Regierung: 1) stellt Gesetzesanträge * 2) führt die Gesetze aus Nationalrat: 1) beschließt Gesetze * 2) übt Kontrolle über die Regierung aus Wahlrecht: 1) alle Staatsbürger/innen ab Vollendung des 16. Lebensjahrs Indirekte Demokratie: Die Wähler/innen wählen eine Partei. Diese sendet Abgeordnete in den Nationalrat.
ATHEN Archonten: führen Gesetze aus Rat der Fünfhundert: 1) berät Gesetze * 2) legt sie der Volksversammlung zur Abstimmung vor Volksversammlung: 1) fasst Beschlüsse * 2) wählt den Rat der Fünfhundert Wahlrecht: 1) männliche Bürger Athens * 2) nicht wahlberechtigt a) Frauen b) Metöken c) Sklaven Direkte Demokratie: Alle männlichen Bürger Athens beraten und entscheiden in der Volksversammlung selbst.
Blatt 53: Demokratie in Österreich und in Athen
1a) SOLON * KLEISTHENES * PERIKLES 1b) ARISSTEIDES 2) ABC *Wissenschaft von den Lebewesen * Erdkunde * Tanzlokal * Naturwissenschaft * Altertumskunde
Blatt 52: Alles Griechisch
Lösungswort: JERUSALEM
Blatt 50: Tempelritter
4
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2
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Blatt 49: Zu Besuch im Kloster
2007: Sklaverei wird ...
1781: In den habsburgischen ...
1815: Auf dem Wiener ...
1865: Die Nordstaaten ...
1926: Die 44 Staaten ...
1685: Ludwig XIV. erlässt ...
Blatt 58: Geschichte der Sklaverei
1500 1518: Portugal beginnt ...
1600
1700 1776: Als erster Staat ...
Ve
1800
1900
2000 1963: Saudi Arabien ...
2100
Blatt 56/57: Zeitstreifen Sklaverei
Lösungswort: ZWÖLFTAFELGESETZ
Blatt 55: Herrschaft & Macht-Quiz
Lösungswort: MAGISTRATE
Blatt 54: Die Römische Republik
rla
g
1542: Die Versklavung der ...
1699: In Virginia ....
1777: Ludwig XVI. verbietet ...
1794: Per Dekret wird ...
1833: Mit dem Slavery ...
1888: Brasilien hebt ...
1948: Der Artikel 4 ...
1981: Als letztes Land ...
2014: Nach dem Global ...
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
Oly
Bund: Gerichtsbarkeit * Geldwesen * Außenpolitik * Eisenbahnen * Bundesheer * Steuern * Bundesverfassung Länder: Jugendschutz * Kindergartenwesen Gemeinden: Straßenbau * Meldebehörde * Müllabfuhr * Wasserversorgung * Wahlbehörde * Altersheime * P"ichtschulen
Blatt 63: Zuständigkeitsquiz
Von oben nach unten: Aktivist * Länder * Schulunterrichtsgesetz * Verfassungsgerichtshof * Abgeordnete * Demokratische Republik * Vereinsfreiheit * neun * Bund * Gemeinden LÖSUNGSWORT: Verfassung
Blatt 62: Politiksilben
Zeilennummern, von oben nach unten: 19 * 6 * 8 * 16 * 21 * 12 * 13
In Ägypten gab es nur wenige Menschen, die man eindeutig als Sklaven zuordnen kann. Dies kommt daher, dass in schriftlichen Quellen oder auf Abbildungen der Unterschied zwischen einem Diener oder einem Sklaven oft nicht zu erkennen ist. So haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen herausgefunden, dass die Pyramiden nicht von Sklaven, sondern von Arbeitern gebaut wurden. Diese bekamen für ihre Arbeit einen Lohn und waren so geachtet, dass sie sogar eine Grabstätte in der Nähe der von ihnen erbauten Pyramiden bekamen. Heute weiß man, dass Kriege Schuld an der Sklaverei trugen. So war es in Ägypten üblich, dass Kriegsgefangene zum persönlichen Eigentum des Pharaos erklärt wurden. Dieser konnte sie dann an die Priester von Tempeln, an hohe Würdenträger oder an treue Soldaten als Beute weitergeben. Zum Sklaven konnten auch Ägypter und Ägypterinnen werden, wenn sie etwas Schlimmes verbrochen hatten. Dies wirkte sich auch auf ihre Familie aus, denn ein Kind, welches von einer Sklavin geboren wurde, war zwangsläu!g auch ein Sklave. Über den Sklavenhandel gibt es wenige Berichte, sodass man davon ausgeht, dass es in Ägypten wahrscheinlich keinen öffentlichen Markt für Sklaven und Sklavinnen gegeben hat. Vielmehr wurden diese per Vertrag von den Händlern persönlich an Interessenten verkauft.
Blatt 60: Leseblatt: Sklaverei in Ägypten
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Von oben nach unten: C * B * E * D * A * D
Sklaven und Sklavinnen konnten in Mesopotamien auch verschenkt werden. Im 3. Jahrtausend v. Chr. belegen bereits Keilschrifttexte den Einsatz von Sklaven und Sklavinnen sowie den Sklavenhandel. Mit den ersten schriftlichen Aufzeichnungen in Mesopotamien beginnt die Geschichte der Sklaverei. Um eine Schuld zu begleichen wurden Sklaven auch weiterverliehen. Sklaven und Sklavinnen waren häu!g Kriegesgefangene, Kinder von Sklavinnen oder verurteilte Straftäter. Der Lehrherr musste Strafe zahlen, wenn er sie nicht ordentlich ausbildete. Zumeist waren die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Sklaven Kaufverträge oder Gesetzestexte. Auch der berühmte Kodex enthält bereits genaue Bestimmungen über den Umgang mit Sklaven und Sklavinnen.
Blatt 74: Fehlersuchbild
LÖSUNGSWORT: Parlament
Blatt 73: Schnippeltext
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LÖSUNGSSATZ: Um mitbestimmen zu können, muss man aber auch von seinem Wahlrecht Gebrauch machen.
Blatt 69: Buchstabenlabyrinth
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1. Freies Wahlrecht: Niemand darf dazu gezwungen werden, eine bestimmt Partei zu wählen. Geheimes Wahlrecht: Niemand darf die Wahlentscheidung kontrollieren! Deshalb !ndet die Wahl in einer Wahlzelle statt. Gleiches Wahlrecht: Jede Stimme zählt gleich viel. Unmittelbares Wahlrecht: Die abgegebenen Stimmen werden direkt in Mandate umgerechnet. Allgemeines Wahlrecht: Dieses steht allen Staatsbürgern und Staatsbürgerinnen unabhängig vom Bildungsstand, Einkommen, Religion oder Geschlecht zu. 2. ... ab deinem 16. Geburtstag ... Bundespräsident: alle 6 Jahre * Nationalrat: alle 5 Jahre * Landtag: alle 5 Jahre * Gemeinderat: alle 5 Jahre * EU-Parlament: alle 5 Jahre
Blatt 67: Grundsätze einer Wahl
a) Betreuung von Kindern oder p"egebedürftigen Angehörigen b) Aus- und Weiterbildung c) Frauen
Blatt 66: Teilzeitarbeit und ihre Folgen
Blatt 65: Rund um die Partizipation 2
Blatt 59: Leseblatt: Sklaverei in Mesopotamien
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN
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Oly
ISBN: 978-3-902779-82-3
Grafik, Satz, Layout: Christian Monyk
© Olympe Verlag GmbH, Wien, 2018
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung zum Unterrichtsgebrauch gestattet
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START / die Gemeinde betreffend – kommunal / Aktivist – politisch aktiver Mensch / Mitbestimmung – Partizipation / gemeinsamer Unterricht – Koedukation / Gesetzgebung – Legislative / Sitz eines Abgeordneten – Mandat / Zusammengehörigkeitsbewusstsein – Solidarität / Grundsätze – Prinzipien / Verwaltung – Exekutive / ungesetzliche Handlung – Delikt / Gerichtsbarkeit – Judikative / zwischen 7. und 14. Geburtstag – beschränkt geschäftsfähig / Gesetzesantrag der Bundesregierung – Regierungsvorlage / ENDE
Blatt 76: Politik-Domino
6. Verlautbarung im Bundesgesetzblatt: Das Gesetz ist im ganzen Bundesgebiet für jeden Österreicher und jede Österreicherin gültig.
5. Unterschrift des Bundespräsidenten und des Bundeskanzlers: Der Gesetzesbeschluss wird dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt. Dieser bestätigt mit seiner Unterschrift das korrekte Zustandekommen des Gesetzes. Danach unterschreibt auch der Bundeskanzler das Gesetz.
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4. Behandlung im Bundesrat: Der Gesetzesbeschluss wird dem Bundesrat übermittelt. Dieser berät darüber und bestätigt das Gesetz oder lehnt es ab.
3. Lesung im Nationalrat: Der Gesetzesentwurf kommt zurück in den Nationalrat. Alle 183 Abgeordneten diskutieren nun darüber und es können auch noch Änderungen durchgeführt werden. Dann gelangt der Entwurf zur Abstimmung. Wird er von der Mehrheit der Abgeordneten angenommen, liegt ein Gesetzesbeschluss des Nationalrates vor.
2. Beratungen in einem Ausschuss: Der Gesetzesantrag wird einem Ausschuss zur Beratung zugewiesen. In diesem sind Abgeordnete des Nationalrats vertreten. Diese prüfen den Gesetzesantrag und verbessern ihn eventuell. Zum Schluss geben sie eine Empfehlung für oder gegen den Gesetzesantrag ab.
1. Gesetzesantrag gelangt in den Nationalrat: Am häu!gsten wird ein Gesetzesantrag von der Bundesregierung eingebracht. Dies ist eine Regierungsvorlage. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Antrag von fünf Abgeordneten des Parlaments eingebracht wird. Dies nennt man Initiativantrag. Durch ein Volksbegehren haben auch Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit, eine Gesetzesvorlage in den Nationalrat einzubringen.
Blatt 75: Der Weg eines Gesetzes
LÖSUNGEN ZU DEN ARBEITSBLÄTTERN