Abonnementsmagazin der Spielzeit 2010/2011

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DAS ABONNEMENTSMAGAZIN DER SPIELZEIT 2010 I 2011

opernhaus z端rich


Eine Schweiz voller faszinierender Momente – dafür engagieren wir uns, indem wir im ganzen Land kulturelle und sportliche Höhepunkte unterstützen. Dazu gehören auch die Aufführungen des Zürcher Balletts. Seien Sie dabei und machen Sie grossartige Ereignisse zu Ihrem ganz persönlichen Erlebnis.

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Zürcher Ballett Machen Sie es zu Ihrem Erlebnis.


EDITORIAL

Premieren Dirigenten, Regisseure, Choreografen Wiederaufnahmen Abonnements Premieren-Abo A Premieren -Abo B Mittwoch-Abo A Mittwoch-Abo B Donnerstag-Abo A Donnerstag-Abo B Freitag-Abo A Freitag-Abo B Samstag-Abo Sonntagnachmittag-Abo A Sonntagnachmittag-Abo B Sonntagabend-Abo A Sonntagabend-Abo B Dienstag-Abo 1 Dienstag-Abo 2 Dienstag-Abo 4 Dienstag-Abo 5 Verdi-Abo Mozart-Abo Belcanto-Abo Deutsche Oper-Abo Verismo-Abo Ballett-Abo Misch-Abo Migros-Abo A Migros-Abo B Kombi-Abo Liedmatineen und Liederabende Philharmonische Konzerte

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Liebe Freunde des Opernhauses Zürich Liebe Abonnentinnen und Abonnenten Siebzehn Premieren, davon eine Uraufführung, eine Schweizer Erstaufführung, kostbare Raritäten und natürlich die Kernstücke des Opernrepertoires in neuen Inszenierungen – das ist der Spielplan des Opernhauses Zürich in der Spielzeit 2010/2011, zu der ich Sie hiermit herzlich einladen möchte. Auch in dieser Saison ist es uns gelungen – und darüber freue ich mich sehr –, einige der interessantesten und wichtigsten Künstlerinnen und Künstler an unser Haus zu holen und Zürich damit zu einer Opernmetropole zu machen. Freuen Sie sich auf unseren Chefdirigenten Daniele Gatti, der mit «Falstaff» (Regie: Sven-Eric Bechtolf) und «Parsifal» (Regie: Claus Guth) gleich zwei wichtige Neuproduktionen dirigieren wird, auf Nello Santi, der sich mit «Un ballo in maschera» weiterhin der Verdi-Pflege widmet und ausserdem seinen 80. Geburtstag mit uns feiern wird, Thomas Hengelbrock, der mit «Guillaume Tell» erstmals am Opernhaus Zürich auftritt, Ingo Metzmacher, dessen Lesart von Wagners «Tannhäuser» und Janácˇeks «Totenhaus» wir mit Spannung erwarten, und Christoph von Dohnányi, der eines derjenigen Stücke dirigieren wird, für die er sich eingesetzt hat wie kein Zweiter: Schönbergs «Moses und Aron», uraufgeführt am Opernhaus Zürich 1957 und nun erstmals wieder in Zürich zu sehen. Besonders freue ich mich, dass es uns gelungen ist, MarcAndré Dalbavie – einem französischen Komponisten, der Kompositionsaufträge von Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern und dem Cleveland Orchestra erhalten und renommierte Preise gewonnen hat –, den Kompositionsauftrag für seine erste Oper zu erteilen; er selbst übernimmt auch die musikalische Leitung von «Gesualdo». Neben bereits bekannten Regisseuren wie Jens-Daniel Herzog, Moshe Leiser und Patrice Caurier oder David Pountney freuen wir uns, Ihnen in dieser Spielzeit auch ganz neue Namen präsentieren zu können, darunter drei der «grand old men» des Musiktheaters: Peter Konwitschny, der eine neue Konzeption von «Aus einem Totenhaus» erarbeiten wird, Achim Freyer, der sich mit «Moses und Aron» szenisch auseinandersetzt, und Harry Kupfer, der eine Neuinszenierung von «Tannhäuser» zeigen wird. Ausserdem inszeniert Adrian Marthaler «Guillaume Tell», Guy Joosten «I masnadieri», und Robert Wilson kehrt mit einer Neuinszenierung von «Norma» an unser Haus zurück.


EDITORIAL

International gefragte Sängerinnen und Sänger halten uns auch weiterhin die Treue: so wird Cecilia Bartoli erstmals die Comtesse Adèle in «Le Comte Ory» singen, und Vesselina Kasarova debütiert als Venus im «Tannhäuser» an der Seite von Nina Stemme als Elisabeth und Michael Volle als Wolfram von Eschenbach. Thomas Hampson gibt den Francesco in «I masnadieri» und Amfortas in «Parsifal» – neben Matti Salminen in einer seiner Paraderollen als Gurnemanz –, Leo Nucci ist in zwei seiner wichtigsten Partien aus dem VerdiFach zu hören (Falstaff und Renato in «Un ballo in maschera») und Elena Mos¸uc debütiert als Norma – um nur einige zu nennen. Ballettdirektor Heinz Spoerli wird sich mit Gustav Mahlers «Lied von der Erde» choreografisch auseinandersetzen, und der junge, mit seiner Kompanie ZOO sehr erfolgreiche Schweizer Choreograf Thomas Hauert erarbeitet – erstmals mit dem Zürcher Ballett – eine neue Choreografie zu Musik von Salvatore Sciarrino. Ausserdem werden Werke von Hans van Manen, Jirˇí Kylián und Jerome Robbins zu sehen sein. Sternstunden der Liedkunst garantieren Nina Stemme, Cornelia Kallisch, Thomas Hampson, Ben Heppner, Jonas Kaufmann, Michael Schade und Michael Volle; unsere Philharmonischen Konzerte gestalten neben Chefdirigent Daniele Gatti in dieser Saison Vladimir Fedoseyev und Thomas Hengelbrock. In der Hoffnung, Ihre Neugierde geweckt zu haben, wünsche ich Ihnen viel Freude bei Ihrer persönlichen Spielplangestaltung, wobei es auch bei den Wiederaufnahmen interessante neue Besetzungen zu entdecken gilt, und verbleibe mit sehr herzlichem Dank für Ihre Treue und in der Hoffnung auf viele gemeinsam erlebte und erfüllte Stunden mit herzlichen Grüssen Ihr Alexander Pereira

SÄNGERINNEN

Agnieszka Adamczak Agnes Baltsa Cecilia Bartoli Angeles Blancas Michelle Breedt Camille Butcher Mariana Carnovali Fiorenza Cedolins Margaret Chalker Liuba Chuchrova Irène Friedli Barbara Frittoli Elina Garancˇa Carmen Giannattasio Maria Guleghina Sen Guo Malin Hartelius Martina Janková Cornelia Kallisch Stefania Kaluza Vesselina Kasarova Wiebke Lehmkuhl Marie-Nicole Lemieux Eva Liebau Emily Magee Paoletta Marrocu Eva Mei Waltraud Meier Ricarda Merbeth Elena Mos¸uc Yvonne Naef Liliana Nikiteanu Rebeca Olvera Katharina Peetz Isabel Rey Anja Schlosser Judith Schmid Petra Maria Schnitzer Andrea Schwendener Teresa Sedlmair Nina Stemme Xiu Wei Sun Sandra Trattnigg

SÄNGER

Daniele Gatti, Chefdirigent

Heinz Spoerli, Ballettdirektor

Carlos Álvarez Marcelo Álvarez Alfonso Antoniozzi Ilker Arcayürek Fabio Armiliato Piotr Beczala Pablo Bemsch Gabriel Bermúdez Benjamin Bernheim Bogusl⁄ aw Bidzin´ski Renato Bruson Javier Camarena Massimo Cavalletti Carlos Chausson Miroslav Christoff Carlo Colombara José Cura Pavel Daniluk Cheyne Davidson Ruben Drole Davide Fersini Juan Diego Flo´rez Martin Gantner Rod Gilfry Vittorio Grigolo Carlo Guelfi Thomas Hampson Rolf Haunstein Ben Heppner Andreas Hörl Jonas Kaufmann

Shinya Kitajima Michael König Zˇeljko Lucˇic´ Reinaldo Macias Alexey Markov Shawn Mathey Reinhard Mayr Morgan Moody Alfred Muff Michael Laurenz Müller Valeriy Murga Laurent Naouri Leo Nucci John Osborn Michele Pertusi Saimir Pirgu László Polgár Juan Pons Giacomo Prestia Ruggero Raimondi Kurt Rydl Matti Salminen Fabio Sartori Michael Schade Rudolf Schasching Giuseppe Scorsin Peter Seiffert Neil Shicoff Egils Silins Antonino Siragusa Stuart Skelton Tomasz Slawinski Robert Dean Smith Peter Sonn Vladimir Stoyanov Peter Straka Kresˇimir Strazˇanac Christoph Strehl Thomas Tatzl Rolando Villazo´n Volker Vogel Michael Volle Manfred Voss Oliver Widmer Andreas Winkler Konstantin Wolff Boiko Zvetanov Martin Zysset

SCHAUSPIELER

Luigi Prezioso

DIRIGENTEN

Marco Armiliato Karel Mark Chichon Paolo Carignani William Christie Marc-André Dalbavie Christoph von Dohnányi Vladimir Fedoseyev Adam Fischer Daniele Gatti Bernard Haitink Zsolt Hamar Thomas Hengelbrock Christopher Hogwood Michail Jurowski Ingo Metzmacher Stefano Ranzani Jochen Rieder Carlo Rizzi Nello Santi Peter Schneider Muhai Tang Ralf Weikert Franz Welser-Möst Massimo Zanetti


DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 IN DER ÜBERSICHT

2010 28. August Nocturnes/Solo/Der Tod und das Mädchen (Ballett) F. Chopin, J. S. Bach, F. Schubert 05. September Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel (Winterthur) E. Schikaneder, W. A. Mozart, J. B. Henneberg, B. Schack, F. X. Gerl 18. September Les Pêcheurs de perles G. Bizet 10. Oktober Gesualdo M.-A. Dalbavie 30. Oktober Falling Angels/Il giornale della necropoli/Le sacre du printemps (Ballett) S. Reich, S. Sciarrino, I. Strawinsky 13. November Guillaume Tell G. Rossini 05. Dezember I masnadieri G. Verdi

2011 23. Januar Le Comte Ory G. Rossini 30. Januar Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg R. Wagner 27. Februar Norma V. Bellini 20. März Falstaff G. Verdi 02. April In the Night/Das Lied von der Erde (Ballett) F. Chopin, G. Mahler 25. April Un ballo in maschera G. Verdi 15. Mai Moses und Aron A. Schönberg 04. Juni Aus einem Totenhaus L. Janácˇek 26. Juni Parsifal R. Wagner 04. Juli Il re pastore W. A. Mozart 3


WIEDERAUFNAHME «WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT», AB 9. FEBRUAR 2011

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Samstag, 28. August 2010

Nocturnes

Ballett von Heinz Spoerli Musik von Frédéric Chopin Choreografische Uraufführung: 23. März 1997, Opernhaus Zürich Choreografie und Ausstattung Heinz Spoerli

Solo

Ballett von Hans van Manen Musik von Johann Sebastian Bach Choreografische Uraufführung: 16. Januar 1997, Nederlands Dans Theater, Den Haag Choreografie Hans van Manen Bühne und Kostüme Keso Dekker Licht Joop Caboort

Der Tod und das Mädchen Ballett von Heinz Spoerli Musik von Franz Schubert Choreografische Uraufführung Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett UBS – Partner des Zürcher Balletts Für den ersten Ballettabend dieser Saison hat Ballettdirektor Heinz Spoerli drei Werke zusammengestellt: Mit «Nocturnes» huldigt das Zürcher Ballett einem der musikalischen Jahresregenten des Jahres 2010, Frédéric Chopin. Sechs der Nachtstücke des vor 200 Jahren geborenen polnischen Komponisten inspirierten Heinz Spoerli zu seiner 1997 am Opernhaus Zürich uraufgeführten Choreografie. Thematisch kreist das elegische Stück um eine konfliktreiche Mann-Frau-Beziehung. – Als zweites Stück kommt, nach den in der Spielzeit 2009/10 gezeigten «Sarcasms» und den «Frank Bridges Variations», ein weiteres Werk des holländischen Meisterchoreografen Hans van Manen auf die Zürcher Bühne: «Solo», ebenfalls 1997 entstanden, wird von drei Männern bestritten, die sich als Solisten gegenseitig zu überbieten scheinen. Zur Musik von zwei Sätzen aus Johann Sebastian Bachs Violin-Partita in g-Moll entsteht daraus ein virtuoses Stück über Männerfreundschaften. – Als drittes Werk ist eine Uraufführung geplant: Heinz Spoerli wird sich erneut mit einem der grossen Kammermusikwerke von Schubert auseinandersetzen. Diesmal ist es das unter dem Namen «Der Tod und das Mädchen» bekannte d-Moll-Streichquartett. Dem 2. Satz liegt das auf einen Text von Matthias Claudius komponierte gleichnamige Lied Schuberts zugrunde, in dem es heisst: «Gib deine Hand, du schön und zart Gebild! Bin Freund und komme nicht zu strafen. Sei gutes Muts! ich bin nicht wild, sollst sanft in meinen Armen schlafen!»

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WIEDERAUFNAHME «MADAMA BUTTERFLY», AB 5. SEPTEMBER 2010

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 5. September 2010, Theater Winterthur Schweizerische Erstaufführung In deutscher Sprache

Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel

Eine heroisch-komische Oper in zwei Aufzügen von Emanuel Schikaneder (1751-1812), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Johann Baptist Henneberg (1768-1822), Benedikt Schack (1758-1826) und Franz Xaver Gerl (1764-1827), Libretto von Emanuel Schikaneder nach der Erzählung «Nadir und Nadine» aus der Sammlung «Dschinnistan» von Christoph Martin Wieland, Edition: David J. Buch Uraufführung: 11. September 1790, Theater auf der Wieden, Wien Musikalische Leitung Zsolt Hamar Inszenierung Felix Breisach Bühnenbild Rolf Glittenberg Kostüme Dorothea Nicolai Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Orchester Musikkollegium Winterthur Zu Beginn der Saison wartet das Opernhaus Zürich mit einer Sensation am Theater Winterthur auf, wenn die heroisch-komische Oper «Der Stein der Weisen» dort ihre schweizerische Erstaufführung erlebt. Erst seit 1996 ist diese Vorgängerin der «Zauberflöte» wieder in die Diskussion geraten, als der amerikanische Musikologe David J. Buch in Hamburg auf einen Notenstapel stiess, den die Rote Armee 1945 als Beutegut in die Sowjetunion geschafft hatte und der von der russischen Regierung 1991 zurückgegeben wurde. In diesem Stoss fand David J. Buch eine Partitur der im September 1790 an Emanuel Schikaneders Theater auf der Wieden in Wien uraufgeführten Oper «Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel», die nach ihrer letzten Aufführung in Linz 1814 als verschollen gegolten hatte. Das Libretto hatte Schikaneder nach der Erzählung «Nadir und Nadine» aus der Feen- und Geistermärchensammlung «Dschinnistan» von Christoph Martin Wieland destilliert und zwecks schnellerer Umwandlung zur Oper von einem Komponistenkollektiv vertonen lassen. Zu diesem gehörten neben Schikaneder selbst die beiden Sänger Benedikt Schack und Franz Xaver Gerl, der Kapellmeister Johann Baptist Henneberg und kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart. Sein hochamüsantes Katzenduett, «Nun, liebes Weibchen, ziehst mit mir», ist einer der musikalischen Höhepunkte dieser in ungewöhnlicher Teamarbeit entstandenen Komposition, die immer wieder mit ihren Ähnlichkeiten zur «Zauberflöte» überrascht. Hier wie dort handelt es sich um ein märchenhaftes Singspiel, in dem sich volkstümliche mit esoterischen Elementen mischen. In einem ägyptisch angehauchten Ambiente geht es um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, verkörpert durch die feindlichen Brüder Astromonte und Eutifronte. Hier wie dort haben zwei Paare einen Prüfungsweg zu absolvieren: Nadir und Nadine, die an Tamino und Pamina erinnern, stehen mit Lubano und Lubanara die Vorläufer von Papageno und Papageno gegenüber. Felix Breisach – Autor, Regisseur und Produzent zahlreicher Filme im Bereich von Kunst und Kultur und verantwortlich für die Fernsehregie der erfolgreichen Opernübertragungen «La Traviata im Hauptbahnhof» und «La Bohème im Hochhaus» – gibt mit dem «Stein der Weisen» sein Debüt als Opernregisseur. Zsolt Hamar leitet das Musikkollegium Winterthur.

Samstag, 18. September 2010 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1933/34 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Les Pêcheurs de perles

Opéra in drei Akten (vier Bildern) von Georges Bizet (1838-1875) Libretto von Eugène Cormon (eigentl. Pierre-Etienne Piestre) und Michel Florentin Carré Uraufführung: 30. September 1863, Théâtre-Lyrique, Paris Musikalische Leitung Carlo Rizzi Inszenierung Jens-Daniel Herzog Bühnenbild Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Jürg Hämmerli Choreografie Ramses Sigl Ein Kulturengangement der Credit Suisse

Exotik lag in der Pariser Luft des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In den Salons feierte die orientalistische Malerei Triumphe, Félicien Davids Ode «Die Wüste» hatte gerade die fernen Zonen des französischen Kolonialreichs als musikalischen Inspirationsquell proklamiert. Auch der 25-jährige Georges Bizet liess sich davon anstecken und hat dem Exotismus dieser Zeit eines seiner reizvollsten Werke entlockt: «Les Pêcheurs de perles», seine erste abendfüllende Oper. Allerdings gingen die Kritiker nach der Uraufführung im Jahr 1863 nicht besonders freundlich mit dem Komponisten um und bezichtigten ihn, Nachahmer von Verdi, Wagner und Gounod zu sein. Nur Hector Berlioz erkannte den eigenständigen Reichtum der Oper: «‹Les Pêcheurs de perles› macht Bizet die grösste Ehre, und die Partitur enthält Arien und Duette voller Feuer und grossem Farbenreichtum.» Obwohl einige Nummern – insbesondere das Freundschaftsduett von Nadir und Zurga und die durch Enrico Caruso berühmt gewordene Romanze Nadirs – grosse Popularität errungen haben, sind «Die Perlenfischer» eine Rarität in der Opernlandschaft geblieben. Die im ceylonesischen Milieu angesiedelte Geschichte thematisiert das Ausgeliefertsein des Menschen an die Naturgewalten und an die Macht seiner Gefühle. Unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi sind Malin Hartelius als der Keuschheit verpflichtete Priesterin Leila sowie Javier Camarena als Nadir und Carlos Álvarez als Zurga zu hören. Für die szenische Umsetzung zeichnet das Team Jens-Daniel Herzog und Mathis Neidhardt verantwortlich, die an unserem Hause immer wieder selten gespielte Werke der Vergessenheit entrissen und eindrücklich auf die Bühne gebracht haben. 7


WIEDERAUFNAHME «CAVALLERIA RUSTICANA»/ «PAGLIACCI», AB 13. MÄRZ 2011

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 10. Oktober 2010 Uraufführung Auftragswerk des Opernhauses Zürich In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Gesualdo

Opéra in drei Akten von Marc-André Dalbavie (*1961), Libretto von Richard Millet Musikalische Leitung Marc-André Dalbavie Inszenierung Moshe Leiser, Patrice Caurier Bühnenbild Christian Fenouillat Kostüme Agostino Cavalca Lichtgestaltung Christophe Forey, Hans-Rudolf Kunz Carlo Gesualdo, Fürst von Venosa (1566-1613), hat die Polyphonie in seinen Werken bis hin zur Auflösung des harmonischen Gefüges getrieben und damit nach einer Phase relativer Vergessenheit erst im 20. Jahrhundert grosses Interesse gefunden; Komponisten wie etwa Strawinsky wurden nachhaltig von Gesualdos Musik beeinflusst. Er ist aber nicht nur als Komponist (hauptsächlich von Madrigalen) berühmt, sondern auch wegen des Doppelmordes an seiner ersten Frau Maria und deren adeligem Liebhaber. Im Unterschied etwa zu Alfred Schnittkes Oper «Gesualdo» aus dem Jahr 1994 oder auch Salvatore Sciarrinos Oper «Luci mie traditrici» von 1996 stellen Marc-André Dalbavie und sein Librettist, der Romancier und Essayist Richard Millet, nicht diese Skandalgeschichte, die sich 1590 zutrug, in den Mittelpunkt der Handlung. Vielmehr thematisieren sie die letzten Lebensjahre des alternden Gesualdo, der sich auf seinen Landsitz zurückgezogen hat und von Krankheit ebenso wie von Lebensekel gezeichnet ist.

Der Gattenmord schwebt als Trauma auch nach zwanzig Jahren noch über seinem Leben und beherrscht als schuldbeladene Grundstimmung sein Gemüt. Darunter leiden müssen sein Sohn Emmanuele aus erster Ehe und seine zweite Ehefrau Leonora von Este, die er wie Gefangene hält. Leonora hat sich, nachdem der Knabe, den sie Gesualdo geboren hatte, schon wenige Tage nach der Geburt gestorben war, ganz in sinnenfeindliche Frömmigkeit zurückgezogen. Das junge Bauernmädchen Francesca, das als Dienstmädchen aufs Schloss kommt, platzt mit seiner unbekümmerten Lebensenergie in diese ganz von der Vergangenheit dominierte Welt. Sie wird schon bald zu Gesualdos Geliebter, kann aber die düstere Atmosphäre nicht dauerhaft aufhellen. Zwischen schroffem Zynismus und leidenschaftlicher Selbstkasteiung gibt es nur einen Lichtblick für Gesualdo: die Musik, über die er sich mit dem Musiker Muzio Effrem austauscht. Schleichend tut das Gift, von dem das Leben aller Schlossbewohner bedroht ist – offenbar auch ganz real in Gestalt des Brunnenwassers – seine Wirkung. Der Komponist Marc-André Dalbavie ist der Gruppe der Spektralisten zuzurechnen, zu der u.a. Gérard Grisey, Tristan Murail und Michaël Levinas gehören. Mit ihrer Musik haben sie unsere Wahrnehmung des Klangs revolutioniert, indem sie die Untersuchung des einzelnen Tons zum Ausgangspunkt ihrer kompositorischen Arbeit machten. Elektronische Mittel kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Experimente mit dem Raumklang und die Erprobung von neuen Spieltechniken. Nicht so sehr die motivisch-konstruktive Arbeit steht im Vordergrund (wie sie bei seriellen Kompositionstechniken konstitutiv ist); stattdessen gilt das Interesse mehr der Klangfarbe und der Erkundung des Spektrums der Partialtöne im Einzelton. Dabei werden z.B. Obertonreihen und mikrotonale Aspekte zum Ausgangsmaterial der Komposition. Es werden jedoch alle Parameter des Klangs befragt, so auch seine zeitliche Ausdehnung – z.B. durch minimale, graduelle Veränderungen von Klangflächen über längere Zeiträume hinweg. Als Grundanliegen kann man dabei die Erweiterung unseres musikalisch-klanglichen Wahrnehmungsvermögens beschreiben. In seiner Oper «Gesualdo» setzt Marc-André Dalbavie keine Live-Elektronik ein, sondern beschränkt sich auf ein konventionelles Orchester in relativ kleiner Besetzung, angereichert durch perkussive Effekte und Celesta. Hinzu treten acht Gesangssolisten, deren Stimmführung auf die Madrigalkompositionen des frühbarocken Komponisten Carlo Gesualdo Bezug nimmt. Der Franzose Marc-André Dalbavie, geboren 1961, studierte am Pariser Conservatoire Komposition bei Michel Philippot, Analyse bei Betsy Jolas und Claude Ballif, Elektroakustik bei Guy Reibel sowie Orchestration bei Marius Constant. Ausserdem studierte er am Pariser IRCAM Computermusik bei Tristan Murail sowie Dirigieren bei Pierre Boulez. Er ist Preisträger u.a. des renommierten Rom-Preises und wurde 1998 von USA Today’s zum «besten Nachwuchs-Komponisten» gekürt. Seit 1996 ist er Professor für Orchestration am Conservatoire nationale supérieur de musique in Paris. Sein Durchbruch als Komponist gelang ihm 1986 am Pariser Centre Georges Pompidou mit «Diadèmes». Wichtige weitere Werke waren u.a. «Seuils» (1994 an den Salzburger Festspielen unter Pierre Boulez uraufgeführt), «Offertoire» für Männerchor und Orchester (1995), das Konzertstück «The Dream of the Unified Space» (1999) und «Sextine Cyclus» (2000). Immer wieder schrieb Dalbavie für namhafte Solisten unserer Zeit: Es entstanden u.a. das Klarinettenkonzert «Antiphonie» für Sabine Meyer, ein Klavierkonzert für Leif Ove Andsnes (2005 in der New Yorker Carnegie Hall uraufgeführt) sowie ein Flötenkonzert für Emmanuel Pahud (2006 mit den Berliner Philharmonikern uraufgeführt). Marc-André Dalbavie war über längere Zeit «composer in residence» beim Cleveland Orchestra, Minnesota Orchestra und Orchestre de Paris.

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«LE SACRE DU PRINTEMPS» SPIELZEIT 2002/2003

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Samstag, 30. Oktober 2010

Falling Angels

Ballett von Jirˇí Kylián, Musik von Steve Reich: Drumming / Part I (1970-1971) Choreografische Uraufführung: 23. November 1989, Nederlands Dans Theater (NDT I), Den Haag Musikalische Leitung N. N. Choreografie und Bühnenbild Jirˇí Kylián Kostüme Joke Visser Lichtgestaltung Joop Caboort

Il giornale della necropoli

Ballett von Thomas Hauert, Musik von Salvatore Sciarrino: «Il giornale della necropoli» für Akkordeon und Orchester (1999-2000) Choreografische Uraufführung

Musikalische Leitung N. N. Choreografie Thomas Hauert Kostüme OWN/Thierry Rondenet, Hervé Yvrenogeau Lichtgestaltung Jan Van Gijsel

Le sacre du printemps Ballett von Heinz Spoerli, Musik von Igor Strawinsky Choreografische Uraufführung: 11. März 2001, Opernhaus Zürich Musikalische Leitung N. N. Choreografie Heinz Spoerli Ausstattung Florian Etti Lichtgestaltung Robertus Cremer Es tanzt das Zürcher Ballett UBS – Partner des Zürcher Balletts Drei unterschiedliche choreografische Handschriften vereint der zweite Ballettabend dieser Saison mit Arbeiten von Jirˇí Kylián, Thomas Hauert und Heinz Spoerli. «Falling Angels», 1989 für das Nederlands Dans Theater entstanden, gehört zu den sogenannten Schwarz-Weiss-Balletten des tschechischen Choreografen Jirˇí Kylián. Acht Tänzerinnen geraten hier in den rhythmischen Sog der Trommeln von Steve Reichs Minimal Music. Mit subtilem Lichteinsatz schafft Kylián, dessen Choreografie höchste Anforderungen an die Präzision stellt, immer wieder berückende Körperbilder. – Erstmals mit dem Zürcher Ballett arbeitet der Schweizer Choreograf Thomas Hauert. 1998 gründete er seine in Brüssel beheimatete Company «ZOO», die mit Stücken wie «Cows in space» und «Accords» in ganz Europa gefeiert wird. Für das Zürcher Ballett entwickelt Thomas Hauert eine Choreografie zu Salvatore Sciarrinos im Jahr 2000 entstandener Komposition «Il giornale della necropoli», einem Stück für Akkordeon und Orchester, das elementare Fragen zum Verhältnis von Leben und Tod thematisiert. – Im zweiten Teil dieses Ballettabends ist mit Igor Strawinskys den Aufbruch in die musikalische Moderne markierendem «Le sacre du printemps» eine der erfolgreichsten Choreografien von Ballettdirektor Heinz Spoerli zu sehen.

Samstag, 13. November 2010 Zum ersten Mal in der Pariser Fassung am Opernhaus Zürich In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Guillaume Tell

Opéra in vier Akten von Gioachino Rossini (1792-1868), Libretto von Victor-Joseph Etienne de Jouy (eigentlich Victor-Joseph Etienne) und Hippolyte Louis Florent Bis nach dem Schauspiel «Wilhelm Tell» (1804) von Friedrich Schiller Uraufführung: 3. August 1829, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris Musikalische Leitung Thomas Hengelbrock Inszenierung Adrian Marthaler Bühnenbild Jörg Zielinski Kostüme Marcel Keller Lichtgestaltung Elfried Roller Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Gioachino Rossinis letztes Werk für die Bühne bildet zugleich den Höhepunkt seiner Auseinandersetzung mit der französischen Operntradition und offenbart eine Konzeption von Musiktheater, die deutlich über das traditionell Vorhandene hinausweist. Unverkennbar ist die Tendenz zum durchkomponierten Drama, wie sie dann Giuseppe Verdi bzw. Richard Wagner auf unterschiedliche Weise weiterführten. Thomas Hengelbrock steht für die Neuproduktion von Rossinis «Guillaume Tell» erstmals am Pult unseres Orchesters, ebenso wie Regisseur Adrian Marthaler zum ersten Mal an unserem Hause inszeniert. Der Blick auf den Schweizer Freiheitshelden, dessen historische Wirklichkeit immer noch Anlass zu Diskussionen gibt, gefiltert durch die Brille verschiedener Nationen, ist ungemein spannend und kann auch Aufschluss über unseren Umgang mit Mythen geben. Mit Michele Pertusi, Eva Mei, Antonino Siragusa und Alfred Muff in den Hauptpartien ist für sängerischen Glanz gesorgt. 11


WIEDERAUFNAHME «TOSCA», AB 4. SEPTEMBER 2010

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 5. Dezember 2010 Zum ersten Mal am Opernhaus Zürich In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

I masnadieri

Melodramma tragico in vier Teilen von Giuseppe Verdi (1813-1901), Libretto von Andrea Maffei nach dem Schauspiel «Die Räuber» (1782) von Friedrich Schiller Uraufführung: 22. Juli 1847, Her Majesty’s Theatre, London Musikalische Leitung Adam Fischer Inszenierung Guy Joosten Bühne und Kostüme Johannes Leiacker Lichtgestaltung Manfred Voss Choreinstudierung Jürg Hämmerli Zu den erstmals an unserem Haus zur Aufführung gelangenden Werken gehört Verdis frühe Oper «I masnadieri». Nach eigenen Angaben verwandelte der Librettist Andrea Maffei die «riesige Vorlage», Friedrich Schillers Sturm-und-Drang-Drama «Die Räuber», «in eine Miniatur, ohne ihre Physiognomie zu verändern, so wie eine konkave Linse die Objekte klein erscheinen lässt, während sie ihre Gestalt bewahrt». Verdi schätzte besonders die effektvollen Situationen des Librettos und war von den äusserst spannungsgeladenen Vater-Sohn-Beziehungen angezogen. Im Zentrum der Geschichte steht der Konflikt zwischen dem ungleichen Brüderpaar Carlo und Francesco Moor. Während der intelligente und freiheitsliebende (spätere) Räuber Carlo der Liebling des Vaters ist, leidet Francesco unter der ungerechten Behandlung als Nachgeborener; seine finsteren Machenschaften haben denn auch ein einziges Ziel: den Tod des Vaters und damit die Schreckensherrschaft als regierender Graf Moor. Die Oper «I masnadieri» gehört zu den interessantesten und aufregendsten unter den unbekannteren Werken Verdis. Obwohl ein Frühwerk, setzt sich die Musik immer wieder über gewohnte Normen hinweg. Einige Figuren weisen bereits auf spätere Verdi-Opern: So hat der diabolische Francesco eine ähnliche musikalische Ausstattung wie Iago in «Otello», und die mit Koloraturen gespickte Partie der Amalia (eine Rolle, die Verdi für die berühmte Jenny Lind, die «schwedische Nachtigall», schrieb) ähnelt besonders stark derjenigen der Gilda aus «Rigoletto». Für eine spannende szenische Umsetzung der Schiller-Adaption garantiert der flämische Regisseur Guy Joosten, der zusammen mit seinem Ausstatter Johannes Leiacker zum ersten Mal am Opernhaus Zürich für eine Inszenierung verantwortlich zeichnet. Die in ihrer originellen Orchestrierung einmalige Partitur studiert Dirigent Adam Fischer ein, wobei ihm mit Isabel Rey, Fabio Sartori, Thomas Hampson und László Polgár ein herausragendes Verdi-Ensemble zur Seite steht.

Sonntag, 23. Januar 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1981/82 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Le Comte Ory

Opéra in zwei Akten von Gioachino Rossini (1792-1868) Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre-Poirson nach ihrem Vaudeville (1816) und der Romance «Le Comte Ory et les nonnes de Farmoutier» aus der Sammlung «Pièces intéressantes et peu connues pour servir à l’histoire et à la littérature» (1785) von Pierre-Antoine de La Pace Uraufführung: 20. August 1828, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris Musikalische Leitung Muhai Tang Inszenierung Moshe Leiser und Patrice Caurier Bühnenbild Christian Fenouillat Kostüme Agostino Cavalca Lichtgestaltung Cristophe Forey, Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Jürg Hämmerli Orchestra «La Scintilla» Der 1828 in Paris uraufgeführte «Comte Ory» ist eine der faszinierendsten Schöpfungen Gioachino Rossinis und sicher eine der erotischsten Opern der musikalischen Weltliteratur. Der liebestolle Graf Ory will von der kriegsbedingten Abwesenheit vieler Ehemänner im Land profitieren. Er verkleidet sich als Eremit und als Nonne, um sich so an die Frauen, welche ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben, heranzumachen. Doch immer wieder wird er enttarnt und muss schliesslich von dannen ziehen, ohne zum Ziel gelangt zu sein. Auch musikalisch ist das Werk eine Parodie und Maskerade, zur Hälfte «recycelt» aus Rossinis Krönungsoper «Il viaggio a Reims». Das Ergebnis verbindet Verve der italienischen Buffa, Instrumentationskunst der Opéra Comique und den Reichtum einer Grand Opéra. Das belgisch-französische Regieduo Moshe Leiser und Patrice Caurier, das mit «Mosè in Egitto» in der vorigen Saison sein sicheres Gespür für Rossini unter Beweis stellte, wird den erotischen Spass inszenieren – in bewährter Zusammenarbeit mit Bühnenbildner Christian Fenouillat und Kostümbildner Agostino Cavalca. Unter der musikalischen Leitung von Muhai Tang ist eine Reihe handverlesener Rossini-Interpreten zu erleben, angeführt von Javier Camarena als Graf Ory und Cecilia Bartoli als Comtesse Adèle.

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WIEDERAUFNAHME ツォDIE ZAUBERFLテ傍Eツサ, AB 12. OKTOBER 2010

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 30. Januar 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich (Dresdner Fassung) in der Spielzeit 1998/99 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

Grosse romantische Oper in drei Akten (Pariser Fassung) von Richard Wagner (1813-1883) Libretto vom Komponisten Uraufführung der ersten Fassung: 19. Oktober 1845, Hoftheater Dresden Uraufführung der zweiten Fassung (in französischer Sprache): 13. März 1861, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris Musikalische Leitung Ingo Metzmacher Inszenierung Harry Kupfer Bühnenbild Hans Schavernoch Kostüme Yan Tax Lichtgestaltung Hans Toelstede Choreinstudierung Jürg Hämmerli, Ernst Raffelsberger Choreografie Philipp Egli

«Tannhäuser stellt den Kampf der zwei Prinzipien dar, die das menschliche Herz zu ihrem Hauptschlachtfeld erwählt haben, d. h. des Fleisches mit dem Geist, der Hölle mit dem Himmel, Satans mit Gott.» Auf diese knappe Formel bringt der Wagner-Verehrer Charles Baudelaire das Künstlerdrama, das auch autobiografische Züge trägt; Themen wie Heimatlosigkeit und Flucht, das Verschwimmen der Grenzen von Traum und Realität prägten auch Richard Wagners Leben. In Wagners Werk an der Schnittstelle zwischen Alt und Neu stehend, weist der «Tannhäuser» auf Wagners «Zukunftsmusik» in Werken wie «Tristan und Isolde» und «Parsifal» voraus. Tannhäuser ist aus der nach strengen Regeln lebenden Wartburg-Gesellschaft um den Landgrafen Hermann zur Liebesgöttin Venus geflohen. Dort jedoch wird er des Rausches bald überdrüssig und sehnt sich nach Reinheit – und nach deren Verkörperung, Hermanns Tochter Elisabeth. In den Kreis der Sänger zurückgekehrt, nimmt Tannhäuser am Sängerwettstreit teil, um Elisabeth zu gewinnen; doch als Tannhäuser Venus und die sinnliche Liebe besingt, kommt es zum Eklat. Um Busse zu tun, muss Tannhäuser nach Rom, zum Papst. Zurück bleibt Elisabeth, die Tannhäuser liebt und ihrer Liebe schliesslich ihr Leben opfert. Mit der vielschichtigen Figur des Tannhäuser, der «nie und nirgends etwas nur ein wenig» ist, «sondern alles voll und ganz» (Richard Wagner), wird sich der renommierte und Wagner-erfahrene Regisseur Harry Kupfer auseinandersetzen, der erstmals am Opernhaus Zürich arbeitet; die musikalische Leitung hat Ingo Metzmacher. Mit Nina Stemme, Vesselina Kasarova, Peter Seiffert und Michael Volle sind die Hauptrollen prominent besetzt.

Sonntag, 27. Februar 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1994/95 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Norma

Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini (1801-1835) Libretto von Felice Romani nach der Tragödie «Norma, ou L’Infanticide» (1831) von Alexandre Soumet Uraufführung: 26. Dezember 1831, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Paolo Carignani Inszenierung, Bühnenbild und Lichtkonzept Robert Wilson Kostüme Moidele Bickel Szenische Leitung Gudrun Hartmann Lichtgestaltung A. J. Weissbard Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Ein Engagement der Bank Julius Bär Die 1831 an der Mailänder Scala uraufgeführte Oper des früh verstorbenen sizilianischen Komponisten gilt als Gipfelwerk des Belcanto. Anspruchsvolle Koloraturen, weit gespannte Melodiebögen und dramatische Steigerungen sowie die Aura der Titelfigur, die von geradezu mythischer Statur ist, haben «Norma» spätestens seit der legendären Neudeutung durch Maria Callas in den 1950er Jahren zum Kultstück innerhalb des italienischen Repertoires werden lassen. Der von Bellini so berührend in Musik gefasste Grundkonflikt um die gallische Druidenpriesterin hat, nimmt man Felice Romanis Libretto ernst, kosmische Dimensionen: Nicht zufällig richtet Norma ihr berühmtes Gebet «Casta Diva» an die Mondgöttin, der in der Oper als kriegerischer Sonnengott der von den Galliern angebetete Irminsul gegenübergestellt wird. Norma überstrahlt als spirituelle Herrscherin die Autorität ihres Vaters Oroveso, des Oberhauptes der Druiden. Aus dieser Sonderstellung heraus versucht sie, die Kluft zur römischen Welt ihres heimlichen Geliebten, des Prokonsuls Pollione, zu überwinden. Doch der Vater ihrer Kinder, die sie als Priesterin gar nicht haben dürfte, hat sich einer jüngeren Priesterin zugewandt: Adalgisa. So nimmt die Tragödie ihren Lauf. Am Ende wächst Norma über sich selbst hinaus und erschüttert durch ihr Selbstopfer nicht nur den untreuen Geliebten, sondern auch Oroveso und ihr Volk zutiefst. Mit Robert Wilson, dessen bahnbrechende Wagner-Deutungen am Opernhaus Zürich Theatergeschichte geschrieben haben, wendet sich ein Künstler diesem vielschichtigen Werk zu, der jede Psychologisierung auf dem Theater radikal verweigert und mit seiner unverwechselbaren Ästhetik eine überraschende neue Sicht auf Bellinis «Norma» ermöglichen wird. Die Titelrolle übernimmt Elena Mos¸uc. 15


WIEDERAUFNAHME «TRISTAN UND ISOLDE», AB 5. OKTOBER 2010

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 20. März 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1993/94 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Falstaff

Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901) Libretto von Arrigo Boito nach dem Drama «Sir John Falstaff and the Merry Wifes of Windsor» sowie Auszügen aus «King Henry IV» von William Shakespeare Uraufführung: 9. Februar 1893, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Daniele Gatti Inszenierung Sven-Eric Bechtolf Bühnenbild Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Unterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Im Mittelpunkt von Giuseppe Verdis Alterswerk, mit dem er sich der musikalischen Komödie zuwandte, stehen die Liebeseskapaden des alternden Ritters Sir John Falstaff, von dem Verdi fast wie über einen Freund schreibt: «Der Schmerbauch ist auf dem Wege, der zur Verrücktheit führt. Es gibt Tage, an denen er sich nicht rührt, schläft oder schlechter Laune ist; zu anderen Malen schreit, läuft und springt er wie der leibhaftige Teufel... Ich lasse ihn ein bisschen sein Mütchen kühlen, aber wenn er so weitermacht, werde ich ihm einen Maulkorb und eine Zwangsjacke anlegen.» Falstaffs leicht resignierendes Fazit, dass alles auf der Welt nur Spass sei («Tutto nel mondo è burla»), ist oft auch als eine Art Vermächtnis Verdis ausgelegt worden, der in seinem letzten Bühnenwerk noch einmal alle Register seines genialen Könnens zog. Und für einmal hat er bei der Komposition – wie Verdi an Ricordi schreibt – «weder an Theater noch an Sänger gedacht. Ich habe ihn zu meinem Vergnügen und für mich geschrieben, und ich glaube, statt in der Scala müsste man ihn in S. Agata aufführen». Das Werk, mit dem Verdi eine Renaissance der musikalischen Komödie um die Wende zum 20. Jahrhundert eingeleitet hat, liegt Chefdirigent Daniele Gatti besonders am Herzen und eröffnet die Reihe der von ihm geleiteten Neuproduktionen an unserem Haus. Regisseur Sven-Eric Bechtolf, der mit Verdis «Otello» gleichsam das tragische Pendant zum «Falstaff» bereits auf unsere Bühne gebracht hat, zeichnet für die szenische Umsetzung verantwortlich. Leo Nucci gestaltet die Titelpartie, Barbara Frittoli, Yvonne Naef und Judith Schmid schieben seinem Treiben als «Weiber von Windsor» einen Riegel vor und weisen zugleich den eifersüchtigen Ford, gesungen von Massimo Cavalletti, in seine Schranken.

Samstag, 2. April 2011

In the Night

Ballett von Jerome Robbins, Musik von Frédéric Chopin (1810-1849) Choreografische Uraufführung: 29. Januar 1970, New York State Theatre, New York Choreografie Jerome Robbins Kostüme Anthony Dowell Lichtgestaltung Jennifer Tipton Klavier Alexej Botvinov

Das Lied von der Erde Ballett von Henz Spoerli, Musik von Gustav Mahler (1860-1911) Choreografische Uraufführung

Musikalische Leitung Vladimir Fedoseyev Choreografie Heinz Spoerli Ausstattung N. N. Lichtgestaltung Martin Gebhardt Alt Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett UBS - Partner des Zürcher Balletts Nach «allem nah, allem fern», einer choreografischen Auseinandersetzung mit Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie (2005), wagt sich der Zürcher Ballettdirektor Heinz Spoerli nun an Mahlers Spätwerk, das «Lied von der Erde». Entstanden 1908 in einer für Mahler krisengeschüttelten Zeit, ist das «Lied von der Erde» von einer düsteren Grundstimmung geprägt. Einsamkeit und Resignation, die aus der Unerfüllbarkeit von Lebenssehnsucht und dem Wissen um den Tod erwächst, aber auch Lebenslust und der Wunsch, das Dasein bis zum Ende zu geniessen – in diesem emotionalen Spannungsfeld steht Mahlers «Lied von der Erde» nach chinesischen Gedichten. Im ersten Teil des Abends zeigt das Zürcher Ballett eine Choreografie von Jerome Robbins, einer der wichtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des zeitgenössischen amerikanischen Balletts. Berühmtheit erlangte Robbins als innovativer Choreograf verschiedener Broadway-Musicals wie zum Beispiel der legendären «West Side Story» (1957) sowie später als Solist und Associate Artistic Director des New York City Ballets unter George Balanchine. Auch «In the Night» entstand 1970 für das New York City Ballet; Robbins liess sich von den «Nocturnes» von Frédéric Chopin zu einem Abend der Pas de deux inspirieren, der drei Paare in unterschiedlichen Stadien ihrer Beziehungen zeigt. 17


WIEDERAUFNAHME «LA JUIVE», AB 9. APRIL 2011

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Montag, 25. April 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1998/99 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Un ballo in maschera

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901) Libretto von Antonio Somma nach dem Drama «Gustave ou le bal masqué» (1833) von Eugène Scribe Uraufführung: 17. Februar 1859, Teatro Apollo, Rom Musikalische Leitung Nello Santi Inszenierung David Pountney Bühnenbild Raimund Bauer Kostüme Marie-Jeanne Lecca Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Jürg Hämmerli Choreografie Beate Vollack Mit der Unterstützung von UBS Die Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. 1792 durch seine politischen Widersacher auf einem Maskenball in Stockholm fand zuerst in einer Vertonung durch Daniel-François-Esprit Auber den Weg auf die Opernbühne. Das Libretto dazu schrieb Eugène Scribe 1833. 25 Jahre später bat Verdi den venezianischen Dramatiker Antonio Somma, ihm den Text für ein Werk, das das Teatro San Carlo in Neapel bei ihm in Auftrag gegeben hatte, zu bearbeiten. Das Zustandekommen der Uraufführung scheiterte jedoch an der neapolitanischen Zensurbehörde, die ihm schon im Falle «Luisa Miller» Probleme bereitet hatte. Diesmal war Verdi nicht mehr bereit, weit reichende Eingriffe zuzulassen und vergab die Uraufführung stattdessen ans Teatro Apollo in Rom, wo die Oper 1859 zum Triumph wurde. Auch im Kirchenstaat wollte die Zensurbehörde auf offener Bühne keinen Mord an einem europäischen Monarchen dargestellt sehen; so wurde die Handlung ins puritanische Boston des 17. Jahrhunderts verlegt. Der Kern der Oper aber blieb unangetastet: die tragische Liebesgeschichte zwischen Riccardo – aus dem Schwedenkönig Gustavo war ein neuenglischer Gouverneur geworden – und Amelia, der Gattin seines besten Freundes, die damit endet, dass der Regent in dem Augenblick, da er der verbotenen Leidenschaft abschwört, von Amelias eifersüchtigem Gatten Anckarstroem (bzw. Renato) getötet wird. Nicht nur die Umstände des Mordes auf dem titelgebenden Maskenball, auch Figuren wie die Wahrsagerin Ulrica oder der Page Oscar machen die Oper zu einem schillernden Stück, in dem mitreissende Leidenschaftlichkeit mit ironischer Gebrochenheit abwechselt und sich Komik und Tragik durchdringen. Mit Nello Santi am Pult verspricht diese Premiere ein musikalisches Verdi-Fest zu werden, dessen szenische Gestalt die stets eigenwillige Handschrift von David Pountney tragen wird. In den Hauptpartien sind Fiorenza Cedolins, Yvonne Naef, Piotr Beczala und Leo Nucci zu hören.

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WIEDERAUFNAHME «LE NOZZE DI FIGARO», AB 26. DEZEMBER 2010

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 15. Mai 2011 Zum ersten Mal seit der szenischen Uraufführung am Opernhaus Zürich in der Saison 1956/57 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Moses und Aron

Oper in drei Akten (unvollendet) von Arnold Schönberg (1874-1951) Libretto vom Komponisten nach dem 2. Buch Mose (Kap. 3, 4 und 32) Uraufführung (konzertant): 12. März 1954, Musikhalle Hamburg Szenische Uraufführung: 6. Juni 1957, Stadttheater Zürich Musikalische Leitung Christoph von Dohnányi Inszenierung, Bühne und Kostüme Achim Freyer Lichtgestaltung Martin Gebhardt Schönberg hat selbst an der Aufführbarkeit seiner Oper «Moses und Aron» gezweifelt; doch 25 Jahre nach Fertigstellung des zweiten Aktes (der dritte Akt blieb unvollendet) war es so weit: 1957 fand die szenische Uraufführung im Rahmen der Juni-Festspiele am Opernhaus Zürich statt und ebnete dem visionären, alle Kräfte eines Opernhauses fordernden Bekenntniswerk Schönbergs den Weg auf die Bühnen der Welt. Heute gilt die Oper als eines der wichtigsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Frage, wie sich der Gedanke im Wort begreifbar machen lässt, ohne auf Bilder zurückzugreifen. Im biblischen Kontext geht es dabei um die monotheistische Gottesidee. Moses wird von Gottes Stimme, die aus dem brennenden Dornbusch zu ihm spricht, beauftragt, das Volk der Israeliten aus der ägyptischen Knechtschaft zu befreien und zum Glauben an den «einzigen, ewigen, unsichtbaren und unvorstellbaren» Gott zurückzuführen. Da ihm jedoch die Gabe des Wortes fehlt, muss er sich auf seinen Bruder Aron verlassen, von dessen Erleuchtung die Stimme aus dem Dornbusch spricht. Dieser nimmt Zuflucht zu Wundererscheinungen und lässt schliesslich, während Moses am Berg Sinai die Gesetzestafeln empfängt, den Dienst an den alten Götzen wieder zu. Eine Orgie der Trunkenheit, der entfesselten Erotik und der Vernichtungswut entlädt sich im Tanz um das Goldene Kalb. Als Moses zurückkehrt, zieht er seinen Bruder zur Rechenschaft; die Gesetzestafeln zertrümmert er verzweifelt. Mit Achim Freyer, der für Regie, Bühne und Kostüme verantwortlich zeichnet, ist es gelungen, einen der bedeutendsten Theatermacher der Gegenwart erstmals ans Opernhaus Zürich zu engagieren, der sich häufig mit zeitgenössischem Musiktheater (u.a. Philipp Glass, John Cage, Helmut Lachenmann) auseinandergesetzt hat. Seine Theaterarbeiten sind von gedanklicher Strenge, poetischen Bildfindungen und grosser Suggestivkraft geprägt. Für eine eindrückliche musikalische Interpretation garantiert Christoph von Dohnányi. Wie kein Zweiter kennt der Dirigent, der sich zeitlebens für die musikalische Avantgarde eingesetzt hat, die hochkomplexe, zwölftönige Partitur Schönbergs: Bereits in den siebziger Jahren leitete er in Frankfurt und in Wien sowie 1995 in Paris wegweisende Aufführungen dieses Werks.

Samstag, 4. Juni 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1978/79 Koproduktion mit der Wiener Staatsoper und der Oper Leipzig In tschechischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Aus einem Totenhaus

(«Z mrtvého domu») Oper in drei Akten von Leosˇ Janácˇek (1854-1928) Libretto vom Komponisten nach «Sapiski is mertwogo doma» (Aufzeichnungen aus einem Totenhaus) von Fjodor Dostojewski Uraufführung: 12. April 1930, Nationaltheater Brünn Musikalische Leitung Ingo Metzmacher Inszenierung Peter Konwitschny Bühne und Kostüme Johannes Leiacker Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger «Aus einem Totenhaus» nach dem autobiografischen Roman von Fjodor Dostojewski ist eine der ungewöhnlichsten Opern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Entstanden 1927/28 an der Schwelle zur Technisierung des Massenmordes, wirkt Janácˇeks letzte Oper aus unserer heutigen Perspektive visionär. Auch musikalisch war der tschechische Komponist seiner Zeit voraus: Die äusserst sparsam instrumentierte Partitur wirkt asketisch, hart und spröde und ist doch ihrem Gegenstand mehr als angemessen. Schauplatz für das Geschehen ist ein sibirisches Straflager, in dem ausschliesslich Männer einsitzen. Janácˇek zeigt diese Schwerverbrecher jedoch nicht als brutale Bestien, sondern als Menschen, deren Taten emotional nachvollziehbar werden – getreu dem der Oper vorangestellten Motto: «In jeder Kreatur ein Funke Gottes». Thematisch und formal steht das Werk quer zur Operntradition; in lockerer Reihung berichten die Häftlinge einander vor dem Hintergrund des düsteren Lageralltags aus ihrer Vergangenheit. Lange Zeit missverstanden, ist «Aus einem Totenhaus» inzwischen längst als ein überragendes und trotz seiner Sprödigkeit überaus lebendiges Werk des Musiktheaters anerkannt. Regisseur Peter Konwitschny, von der Zeitschrift «Opernwelt» fünf Mal zum «Regisseur des Jahres» gewählt, wird dieses ungewöhnliche Werk auf die Bühne bringen; er arbeitet erstmals am Opernhaus Zürich. Die musikalische Leitung hat Ingo Metzmacher.

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WIEDERAUFNAHME «MARIA STUARDA», AB 21. MAI 2011

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DIE PREMIEREN DER SPIELZEIT 2010/2011 Sonntag, 26. Juni 2011 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1996/97 Koproduktion mit dem Gran Teatro del Liceu Barcelona In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Parsifal

Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen von Richard Wagner (1813-1883), Libretto vom Komponisten Uraufführung: 26. Juli 1882, Festspielhaus Bayreuth Musikalische Leitung Daniele Gatti Inszenierung Claus Guth Bühne und Kostüme Christian Schmidt Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Jürg Hämmerli «Der Parzifal hat mich viel beschäftigt; namentlich geht mir eine eigentümliche Schöpfung, ein wunderbar weltdämonisches Weib (die Gralsbotin) immer lebendiger und fesselnder auf. Wenn ich diese Dichtung noch einmal zu Stande bringe, müsste ich damit etwas sehr Originelles liefern», schrieb Richard Wagner am 2. März 1859 an Mathilde Wesendonck. Über zwanzig Jahre sollten vergehen, bis jenes Werk vollendet war, mit dessen Vorspiel die Zuhörer «der Erscheinungswelt enthoben und für die Aufnahme der ewigen Idee der Welt» vorbereitet werden sollten. Für seine dem «Parsifal» zugrundeliegende Idee, dass die Menschheit nur durch Mitleid erlöst werden kann, fügte Wagner Elemente aus der christlichen und buddhistischen Religion zusammen und kombinierte Motive aus verschiedensten Sagen, Legenden und Mythen. Seiner Überzeugung nach war es der Kunst vorbehalten, das innerste Wesen der Religion, frei von jeder dogmatischen Begriffsfiktion, zum Bewusstsein zu bringen: «Man könnte sagen, dass da, wo die Religion künstlich wird, der Kunst es vorbehalten sei, den Kern der Religion zu retten, indem sie die mythischen Symbole, welche sie im eigentlichen Sinne als wahr geglaubt wissen will, ihrem sinnbildlichen Werte nach erfasst, um durch ideale Darstellung derselben die in ihnen verborgene tiefe Wahrheit erkennen zu lassen.» Daniele Gatti übernimmt die musikalische Leitung von Wagners «Bühnenweihfestspiel», das – wie Verdis «Falstaff» – das letzte musiktheatralische Werk des Komponisten werden sollte.

Montag, 4. Juli 2011 Zum ersten Mal am Opernhaus Zürich In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Il re pastore

Serenata in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Libretto von Pietro Metastasio Uraufführung: 23. April 1775, Erzbischöflicher Palast, Salzburg Musikalische Leitung William Christie Inszenierung Grischa Asagaroff Bühne und Kostüme Luigi Perego Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Orchestra «La Scintilla» Ein Kulturengangement der Credit Suisse An Selbstbewusstsein mangelte es dem jungen Wolfgang Amadeus Mozart nicht. Als er im März 1775 den Auftrag erhielt, für den Besuch des Erzherzogs Maximilian Franz in Salzburg eine Oper zu komponieren, vertonte er ein Libretto, das vor ihm schon die berühmtesten Komponisten der Epoche in Musik gesetzt hatten: «Il re pastore» nach einem Textbuch des kaiserlichen Hofpoeten Pietro Metastasio. Im Mittelpunkt steht der verliebte Hirte Aminta, in dem der Feldherr Alexander von Mazedonien den rechtmässigen Thronerben des phönizischen Sidon erkennt. Als Alexander ihm den Thron anbietet, lehnt Aminta ab, weil er fürchtet, auf seine geliebte Elisa verzichten zu müssen. Alexander ist von soviel Grossmut begeistert und macht das Paar deshalb zu Herrschern über Sidon. Mozarts Serenata weist in der Melodik und instrumentalen Durchführung auf spätere Meisterwerke voraus. Die Nachwelt freilich ging stiefmütterlich mit der Pastorale um, die zu den unbekanntesten Musikdramen Mozarts zählt und am Opernhaus Zürich in der Inszenierung von Grischa Asagaroff und in der Ausstattung von Luigi Perego ihre Zürcher Erstaufführung erleben wird. Nach vielen Erfolgen mit Händel und Rameau dirigiert William Christie erstmals eine Mozart-Oper in Zürich. Martina Janková singt die ursprünglich für den Soprankastraten Tommaso Consoli komponierte Partie des Aminta. Nach seinem Debüt als Alfredo in «La Traviata» ist Startenor Rolando Villazón zum ersten Mal in einer Neuinszenierung am Opernhaus Zürich zu erleben und gibt in der Rolle Alexanders des Grossen ein spannendes Rollendebüt.

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DIRIGENTEN OPER UND KONZERT MARCO ARMILIATO Madama Butterfly Wiederaufnahme KAREL MARK CHICHON Maria Stuarda Wiederaufnahme PAOLO CARIGNANI Norma Premiere Tosca Wiederaufnahme WILLIAM CHRISTIE Il re pastore Premiere Marco Armiliato

Karel Mark Chichon

Paolo Carignani

William Christie

MARC-ANDRÉ DALBAVIE Gesualdo Premiere CHRISTOPH VON DOHNÁNYI Moses und Aron Premiere VLADIMIR FEDOSEYEV Das Lied von der Erde Premiere Philharmonisches Konzert 9.1.11 ADAM FISCHER I masnadieri Premiere

Marc-André Dalbavie

Christoph von Dohnányi

Vladimir Fedoseyev

Adam Fischer

DANIELE GATTI Falstaff Premiere Parsifal Premiere Fidelio Wiederaufnahme Philharmonisches Konzert 19.2.11, 27.3.11, 9.7.11

BERNARD HAITINK Tristan und Isolde Wiederaufnahme ZSOLT HAMAR Der Stein der Weisen Premiere THOMAS HENGELBROCK Guillaume Tell Premiere Philharmonisches Konzert 21.11.10 CHRISTOPHER HOGWOOD Le Nozze di Figaro Wiederaufnahme Daniele Gatti

Bernard Haitink

Zsolt Hamar

Thomas Hengelbrock

MICHAIL JUROWSKI Raymonda Wiederaufnahme INGO METZMACHER Tannhäuser Premiere Aus einem Totenhaus Premiere STEFANO RANZANI Cavalleria rusticana/Pagliacci Wiederaufnahme

JOCHEN RIEDER Die Zauberflöte Wiederaufnahme

Christopher Hogwood

Michail Jurowski

Ingo Metzmacher

Stefano Ranzani

CARLO RIZZI Les Pêcheurs de perles Premiere Madama Butterfly Wiederaufnahme Simon Boccanegra Wiederaufnahme La Traviata Wiederaufnahme La Juive Wiederaufnahme La Bohème Wiederaufnahme NELLO SANTI Un ballo in maschera Premiere Tosca Wiederaufnahme L’Elisir d’amore Wiederaufnahme Nabucco Wiederaufnahme Rigoletto Wiederaufnahme

Jochen Rieder

Carlo Rizzi

Nello Santi

Peter Schneider

PETER SCHNEIDER Die schweigsame Frau Wiederaufnahme

MUHAI TANG Le Comte Ory Premiere RALF WEIKERT Der Freischütz Wiederaufnahme Hänsel und Gretel Wiederaufnahme FRANZ WELSER-MÖST Don Giovanni Wiederaufnahme MASSIMO ZANETTI La Fanciulla del West Wiederaufnahme

Muhai Tang

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Ralf Weikert

Franz Welser-Möst

Massimo Zanetti



REGISSEURE, CHOREOGRAFEN

Grischa Asagaroff

Sven-Eric Bechtolf

Felix Breisach

Patrice Caurier

Achim Freyer

Claus Guth

Jens-Daniel Herzog

Guy Joosten

Peter Konwitschny

Harry Kupfer

Moshe Leiser

Adrian Marthaler

David Pountney

Robert Wilson

Ballettdirektor Heinz Spoerli

Thomas Hauert

Jirˇ í Kylián

Hans van Manen

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011 IN DER ÜBERSICHT

2010 02. September Raymonda (Ballett) A. Glasunow 04. September Tosca G. Puccini 05. September Madama Butterfly G. Puccini 10. September Der Freischütz C. M. von Weber 21. September …und mied den Wind (Ballett) J. S. Bach 05. Oktober Tristan und Isolde R. Wagner 12. Oktober Die Zauberflöte W. A. Mozart 07. November L’Elisir d’amore G. Donizetti 14. November La Fanciulla del West G. Puccini 04. Dezember Hänsel und Gretel E. Humperdinck 10. Dezember Don Giovanni W. A. Mozart 19. Dezember Die schweigsame Frau R. Strauss 26. Dezember Le Nozze di Figaro W. A. Mozart 31. Dezember Nabucco G. Verdi 2011 09. Februar WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT (Ballett) J. S. Bach 12. Februar Rigoletto G. Verdi 16. Februar Fidelio L. van Beethoven 13. März Cavalleria rusticana / Pagliacci P. Mascagni / R. Leoncavallo 24. März Simon Boccanegra G. Verdi 07. April La Traviata G. Verdi 09. April La Juive F. Halévy 20. April La Bohème G. Puccini 21. Mai Maria Stuarda G. Donizetti 28


DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Raymonda

Donnerstag, 2. September 2010 Ballett von Heinz Spoerli, Libretto von Lydia Paschkowa, Musik von Alexander Glasunow (1865-1936), Uraufführung der Choreografie von Marius Petipa: 7. Januar 1898, Mariinskij-Theater St. Petersburg Uraufführung der Choreografie von Heinz Spoerli: 31. Oktober 2009, Opernhaus Zürich Musikalische Leitung Choreografie Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung

Michail Jurowski Heinz Spoerli Luisa Spinatelli Martin Gebhardt

Es tanzt das Zürcher Ballett «Raymonda» ist ein Klassiker des Handlungsballetts und entstand als Spätwerk des fast 80-jährigen Choreografen Marius Petipa zur funkelnden Musik des kaum 30-jährigen Alexander Glasunow. Ein mittelalterliches Schloss, eine spukende weisse Dame, ein edler Ritter, der die Ehre seiner Dame gegen einen Eindringling verteidigt, und schliesslich die exotischen Tänze wilder Sarazenen – das waren die Ingredienzien, die die Uraufführung von «Raymonda» 1898 zu einem grossen Erfolg machten und dem Handlungsballett, dessen Titelrolle als eine der virtuosesten Partien des klassischen Balletts gilt, bis heute einen Platz im Repertoire grosser Ballettcompagnien sichern.

Tosca

Samstag, 4. September 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924), Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama «La Tosca» (1887) von Victorien Sardou, Uraufführung: 14. Januar 1900, Teatro Costanzi, Rom Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Nello Santi/Carlo Rizzi Robert Carsen Anthony Ward Davy Cunningham Ernst Raffelsberger

Die gefeierte Sängerin Floria Tosca und der Maler und überzeugte Republikaner Mario Cavaradossi, einander in leidenschaftlicher Liebe verbunden, werden Opfer der politischen Machenschaften und sexuellen Besitzgier von Baron Scarpia, dem skrupellosen Polizeichef von Rom. Scarpia begehrt Tosca, und es gelingt ihm, ihre Eifersucht zu wecken. Sein Vorhaben, sie sich dadurch gefügig zu machen, muss er jedoch mit dem Leben bezahlen. Aber auch das Liebespaar, auf der Engelsburg noch einmal für kurze Zeit vereint, bleibt vom Tod nicht verschont. Puccinis «Tosca»: eine aufwühlende «Sex & Crime»-Story, in der Liebe, Kunst und Politik den Zündstoff für tödliche Konflikte liefern.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Madama Butterfly

Sonntag, 5. September 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Tragedia giapponese in zwei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924), Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Schauspiel «Madame Butterfly. Tragedy of Japan» (1900) von David Belasco, basierend auf der Erzählung «Madame Butterfly» (1898) von John Luther Long Uraufführung: 17. Februar 1904, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung

Carlo Rizzi/Marco Armiliato Grischa Asagaroff Reinhard von der Thannen Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger

Neben der Exotik des Schauplatzes Japan und dem melodischen Einfallsreichtum begeistert diese Oper mit einer Geschichte, in der es um starke Emotionen, um Glück, Hoffnung und Enttäuschung geht: Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton vertreibt sich die Zeit seines Aufenthaltes in Nagasaki mit der Geisha «Butterfly». Für ihn ist es lediglich eine Affäre, für Butterfly Liebe. Beide heiraten, und Butterfly wird dafür von ihrer Familie verstossen. Kurz nach der Hochzeit verlässt Pinkerton mit seiner Einheit Japan. Als er drei Jahre später mit seiner neuen amerikanischen Ehefrau zurückkehrt und das gemeinsame Kind verlangt, gibt Butterfly ihren Sohn, dem sie eine bessere Zukunft ermöglichen will, unter Tränen weg. Enttäuscht über die Untreue ihres Geliebten und verzweifelt über den Verlust des Sohnes, ersticht sie sich.

Der Freischütz

Freitag, 10. September 2010, in deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber (1786-1826) Libretto von Friedrich Kind, Uraufführung: 18. Juni 1821, Königliches Schauspielhaus, Berlin Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Ralf Weikert Ruth Berghaus Gudrun Hartmann Hartmut Meyer Marie-Louise Strandt Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger

Max liebt Agathe, die Tochter des Försters, und Agathe erwidert seine Liebe; doch um Agathe heiraten zu können, muss Max sich erst mit einem Probeschuss bewähren. Tief verunsichert und ohne jedes Vertrauen in seine Fähigkeiten lässt Max sich von Kaspar dazu überreden, um Mitternacht in der gefürchteten Wolfsschlucht mit Hilfe dunkler Mächte Freikugeln zu giessen. Diese sollen jedes Ziel treffen, das der Schütze anvisiert. Im Tausch dafür wird Max seine Seele verlieren. Doch dazu kommt es nicht – statt der weissen Taube, die Max mit der letzten, dem Bösen geweihten Freikugel treffen sollte, sinkt Kaspar tot zu Boden; Agathes Liebe hat Max gerettet. – Die Inszenierung aus dem Jahr 1993 kann als das Vermächtnis der grossen Regisseurin Ruth Berghaus gelten.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

…und mied den Wind

Dienstag, 21. September 2010 Ballett von Heinz Spoerli, Musik von Johann Sebastian Bach (1685-1750): Suiten für Violoncello Nr. 1, Nr. 4, Nr. 5 Choreografische Uraufführung: 5. September 1999, Opernhaus Zürich Choreografie Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung

Heinz Spoerli Sergio Cavero Heinz Spoerli Joop Caboort

Es tanzt das Zürcher Ballett Das 1999 uraufgeführte Ballett «...und mied den Wind» ist ein Meilenstein in Heinz Spoerlis langjähriger Auseinandersetzung mit dem Werk Johann Sebastian Bachs. Zu den Klängen der Solocello-Suiten Nr. 1, 4 und 5 markiert dieses Ballett «die definitive Emanzipation der konzertanten Tanzsätze Bachs, ihr choreografisches Adelspatent und ihre Akkreditierung durch das Theater. Es ist ein grossartiger Abend, besinnlich, nachdenklich, von beeindruckender Geschlossenheit, festlich, ehrerbietig, aber auch voller Freude.» (Stuttgarter Zeitung)

Tristan und Isolde

Dienstag, 5. Oktober 2010, in deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner (1813-1883), Libretto vom Komponisten nach dem Versroman «Tristan» (um 1210) von Gottfried von Strassburg, Uraufführung: 10. Juni 1865, Nationaltheater München Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild und Kostüme Choreografie Lichtgestaltung Choreinstudierung

Bernard Haitink Claus Guth Aglaja Nicolet Christian Schmidt Volker Michl Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli

Als Brautwerber seines Herrn König Marke bringt Tristan die Königstochter Isolde an Markes Hof. Isolde fürchtet die Ehe mit Marke, da sie eigentlich Tristan liebt, den sie einst gesund gepflegt hatte. Isolde beabsichtigt, mit Tristan einen Gifttrank zu leeren, den sie zuvor Brangäne zu mischen befahl, aber Brangäne reicht beiden einen Liebestrank... – Regisseur Claus Guth verknüpft das berühmte Liebesdrama mit Wagners eigener Biografie, dessen Zürcher «Amour fou» zu Mathilde Wesendonck: «Das metaphysisch überhöhte Lob des Ehebruchs wird in die Zeitverhältnisse seiner Entstehung und folglich in eine Patriziervilla versetzt, wie sie Otto Wesendonck und seine Wagner allzu innig verbundene Ehefrau Mathilde bewohnt haben mögen. Aber wie Claus Guth im Changieren zwischen bürgerlichem Gehäuse und unbürgerlicher Innenwelt das Treibhaus im Wintergarten und das Triebleben beim Honoratiorenbankett entdeckt, das verleiht diesem ‹Tristan› eine neue Dimension.» (FAZ) 32


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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Die Zauberflöte

Dienstag, 12. Oktober 2010, in deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Grosse Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Libretto von Emanuel Schikaneder, Uraufführung: 30. September 1791, Freihaustheater auf der Wieden, Wien Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Jochen Rieder Martin Kusˇej Julia Mathes Rolf Glittenberg Heidi Hackl Ernst Raffelsberger Jürg Hämmerli

Gross war das Medienecho nach der Premiere von Mozarts «Zauberflöte» 2007, und heiss diskutiert wurde die neue szenische Interpretation des Regisseurs Martin Kusˇej. Seine Lesart des bekannten, manchmal allzu bekannten Stückes erzählt von Tamino und Pamina als einem Hochzeitspaar, das kurz vor dem Kuss in die Welt seiner Träume und Albträume, Ängste und Sehnsüchte, Erwartungen und Zwänge katapultiert wird. Für die Prüfungen, die Tamino zunächst allein, dann gemeinsam mit Pamina bestehen muss, findet Regisseur Martin Kusˇej eindrückliche, zum Teil verstörende Bilder; und doch ist seine Inszenierung, so urteilte der Zürcher Tages-Anzeiger nach der Premiere, auch «erstaunlich witzig und verspielt». Solche Kontraste entsprechen Mozarts letzter Oper aufs Beste, vereint doch bereits das Libretto Märchen und Mysterienspiel, Singspiel und grosse Oper, heiligen Ernst und deftige Komik.

L’Elisir d’amore

Sonntag, 7. November 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848), Libretto von Felice Romani Uraufführung: 12. Mai 1832, Teatro della Canobbiana, Mailand Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Mitarbeiter des Ausstatters Lichtgestaltung Choreinstudierung

Nello Santi Grischa Asagaroff Tullio Pericoli Marouan Dib Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli

Die Leichtigkeit und der sprühende Witz, mit dem Gaetano Donizetti seine 1832 in Mailand uraufgeführte komische Oper gestaltete, liessen sie zum Publikumsrenner werden. Angesiedelt in einem kleinen Dorf, ist «L’Elisir d’amore» eine Satire auf die Abergläubigkeit der ländlichen Bevölkerung. Erzählt wird von der unglücklichen Liebe des armen Bauernburschen Nemorino zu der reichen Bäuerin Adina. Die Geschichte von «Tristan und Isolde», die Adina aus einem Buch vorliest, bringt Nemorino auf die Idee, es mit einem Liebestrank zu versuchen. Obwohl das Elixier, das der reisende Arzt und Scharlatan Dulcamara an Nemorino verkauft, nichts weiter ist als eine Flasche Bordeaux, tut es nach vielen Verwicklungen doch seine Wirkung: Adina erkennt die Wahrhaftigkeit von Nemorinos Liebe und gibt dem aufschneiderischen Sergeanten Belcore den Laufpass.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

La Fanciulla del West

Sonntag, 14. November 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Oper in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924), Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Drama «The Girl of the Golden West» von David Belasco, Uraufführung: 10. Dezember 1910, Metropolitan Opera, New York Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Massimo Zanetti David Pountney Aglaja Nicolet Stefanos Lazaridis Sue Willmington Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger

Giacomo Puccinis «La Fanciulla del West» führt uns mitten hinein in jene abenteuerliche Zeit, als die ersten Goldfunde Menschen aus aller Welt nach Kalifornien lockten. Inmitten der bunt zusammengewürfelten Goldgräbergesellschaft steht die Barfrau Minnie, die der ganzen Horde Bibelunterricht gibt, sie zu bändigen und im rechten Abstand zu halten weiss. Als Minnie ihr Herz an Dick Johnson verliert, zeigt sich insbesondere Sheriff Rance betroffen, der seinerseits ein Auge auf Minnie geworfen hat. Er kann ihr beweisen, dass es sich bei Johnson um den Banditen Ramerrez handelt. Als Ramerrez von einer Kugel der Goldgräber getroffen wird, fürchtet Minnie um das Leben ihres Geliebten. In der Hoffnung, ihn zu retten, spielt sie mit Sheriff Rance eine Partie Poker. Zwar gewinnt sie durch Betrug, kann Ramerrez aber dennoch nicht davor bewahren, weiter gejagt zu werden. In letzter Sekunde rettet ihn Minnie schliesslich vor dem Galgen und zieht mit ihm fort, um woanders ein neues Leben zu beginnen.

Hänsel und Gretel

Samstag, 4. Dezember 2010, in deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck (1854-1921) Text von Adelheid Wette nach dem gleichnamigen Märchen (1810) aus den «Kinder- und Hausmärchen» von Jacob Ludwig Karl und Wilhelm Karl Grim, Uraufführung: 23. Dezember 1893, Hoftheater Weimar Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Ausstattung Mitarbeiter des Ausstatters Lichtgestaltung Choreinstudierung

Ralf Weikert Frank Corsaro Gudrun Hartmann Maurice Sendak Peter Hauser Jürgen Hoffmann, Hans-Rudolf Kunz Jürg Hämmerli

Hänsel und Gretel sind von ihrer zornigen Mutter – die Kinder hatten ihre Arbeit nicht erledigt – zum Beerensuchen in den Wald geschickt worden, wo sie sich verlaufen und in die Gewalt der bösen Hexe geraten. Doch Gretel kann Hänsel befreien, und gemeinsam gelingt es ihnen, die Hexe im Ofen zu verbrennen. Dadurch werden alle von der Hexe früher in Lebkuchen verwandelten Kinder erlöst. Zahlreiche Kinderlieder dienten Humperdinck als Gerüst für sein Märchenspiel.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Don Giovanni

Freitag, 10. Dezember 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Libretto von Lorenzo da Ponte Uraufführung: 29. Oktober 1787, Gräflich Nostitzsches Nationaltheater, Prag Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie

Franz Welser-Möst Sven-Eric Bechtolf Timo Schlüssel Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger Stefano Giannetti

Wichtiger als die Luft, die er atmet, und das Brot, das er isst, sind für Don Giovanni die Frauen, und keine Frau – sei es Donna Anna, Donna Elvira oder das Bauernmädchen Zerlina – kann sich dieser Faszination entziehen. Getrieben von einer unstillbaren Sehnsucht und einem unbedingten Lebenstrieb, bricht Giovanni alle Regeln menschlichen Zusammenlebens, entzieht sich jeglicher Moral. Von der Ouvertüre an geht es in dieser Oper um nichts weniger als um Leben und Tod – auch wenn burleske, komische Elemente den tragischen Ton immer wieder brechen. Mit dem Mord am Komtur, dem Vater Donna Annas, beginnt der Untergang des Verführers aller Verführer.

Die schweigsame Frau

Sonntag, 19. Dezember 2010, in deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Komische Oper in drei Aufzügen von Richard Strauss (1864-1949), Libretto frei nach Ben Jonson von Stefan Zweig Uraufführung: 24. Juni 1935, Opernhaus, Dresden Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung

Peter Schneider Jonathan Miller Aglaja Nicolet Peter J. Davison Sue Willmington Hans-Rudolf Kunz

Die Geschichte handelt vom alten, hypochondrischen Admiral Sir Morosus, der aufgrund eines Gehörschadens auf jede Art von Lärm mit der grössten Empfindlichkeit reagiert. Er wünscht sich daher eine «schweigsame» Frau, die ihm sein Neffe Henry auch prompt organisiert – die scheue und bescheidene Kandidatin ist aber dessen eigene Ehefrau Aminta... Als sich diese nach der Scheinheirat mit falschem Pfarrer urplötzlich als laut herumschreiende Furie erweist, ist Morosus mit seinen Nerven am Ende. Endlich wieder vom Hausdrachen befreit, kann er sich am Ende herzlich über den gelungenen Streich amüsieren und die wiedererlangte Ruhe geniessen.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Le Nozze di Figaro

Sonntag, 26. Dezember 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie «La folle Journée ou Le Mariage de Figaro» (1778) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, Uraufführung: 1. Mai 1786, Burgtheater Wien Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Christopher Hogwood Sven-Eric Bechtolf Aglaja Nicolet Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Jürgen Hoffmann Jochen Rieder

Orchestra «La Scintilla» Eigentlich soll es für Figaro und Susanna der schönste Tag ihres Lebens werden – der Tag ihrer Hochzeit. Aber ihr Dienstherr, der gleichfalls in Susanna verliebte Graf Almaviva, setzt alles daran, die Eheschliessung hinauszuzögern. Figaro ist bereit, ihm den Kampf anzusagen, doch alle seine Intrigen schlagen fehl. So sind es schliesslich Susanna und die Gräfin, die gemeinsam die Angelegenheit in die Hand nehmen, doch geraten auch sie im gefährlichen Spiel mit der Macht des Eros in verwirrende Gefühlslagen. So ist die Erleichterung gross, wenn am Ende dieses tollen Tages die Ordnung wiederhergestellt scheint.

Nabucco

Freitag, 31. Dezember 2010, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Dramma lirico in vier Teilen (sieben Bildern) von Giuseppe Verdi (1813-1901), Libretto von Temistocle Solera nach dem historischen Ballett «Nabucodonosor» (Mailand 1838) von Antonio Cortesi, nach dem Schauspiel «Nabuchodonosor» (1836) von Auguste Anicet-Bourgeois und Francis Cornu, Uraufführung: 9. März 1842, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung

Nello Santi Jonathan Miller Ulrich Senn Isabella Bywater Hans-Rudolf Kunz Jürg Hämmerli

Abigaille, die legitime Tochter des babylonischen Herrschers Nabucco, kann ihren Vater gegen die Halbschwester Fenena, die den Hebräer Ismaele liebt, aufbringen und fordert die Vernichtung der Juden. Als Nabucco durch einen Blitzstrahl mit Wahnsinn geschlagen wird, reisst sie die Macht an sich. Doch Nabucco bekehrt sich zum Gott der Juden, wird geheilt und entlässt die Hebräer aus der Gefangenschaft. Damit haben sich die Prophezeiungen des Hohepriesters Zaccaria erfüllt. – Für das Heimweh der Gefangenen nach der verlorenen, zerstörten Heimat fand Verdi in seiner dritten Oper bewegenden Ausdruck: «Va pensiero sull’ali dorate» – diese Chornummer gehört bis heute zu den bekanntesten Kompositionen Verdis. Zur Zeit der Uraufführung des «Nabucco» wurde dieser Chor zum Fanal für das Freiheitsstreben des ungeeinten, besetzten Italien und Verdi zum Helden des «Risorgimento». 40


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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT

Mittwoch, 9. Februar 2011 Ein Ballett von Heinz Spoerli, Musik von Johann Sebastian Bach (1685-1750) Choreografische Uraufführung: 25. April 2009, Opernhaus Zürich Musikalische Leitung Choreografie Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung

N.N. Ada Pesch Heinz Spoerli Peter Schmidt Martin Gebhard

Es tanzt das Zürcher Ballett Musikalischer Ausgangs- und Zielpunkt ist das «Magnificat» von Bach, dem weitere Werke Bachs wie das dritte Brandenburgische Konzert, die Solosonate für Violine in g-Moll oder die Arie «Ich habe genug» gegenübergestellt werden. Zwar bildet mit dem «Magnificat» der christliche Lobgesang Marias den Mittelpunkt des Abends, doch ging es Spoerli nicht um die Lobpreisung einer bestimmten Erlösergestalt, sondern vor allem um die Bedingungen und Voraussetzungen tiefer Gläubigkeit, die immer auch einhergeht mit Ablehnung, Ausgrenzung, Verunsicherung und Vereinzelung. Überaus eindringliche, berührende Bilder, die aus der Stille heraustreten und wieder in sie zurückkehren, hat der Zürcher Ballettdirektor in diesem Ballett geschaffen – «70 erstaunliche Minuten, in denen Tanz und Musik zu einer Einheit verschmelzen» (Stuttgarter Zeitung).

Rigoletto

Samstag, 12. Februar 2011, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901), Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Versdrama «Le Roi s’amuse» (1832) von Victor Hugo, Uraufführung: 11. März 1851, Teatro La Fenice, Venedig Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Nello Santi Gilbert Deflo Ulrich Senn William Orlandi Hans-Rudolf Kunz Ernst Raffelsberger

«Rigoletto» erzählt die Geschichte des verkrüppelten Hofnarren und seiner von ihm vergötterten Tochter Gilda, die er verzweifelt vor den Nachstellungen seines Dienstherrn, des leichtlebigen Herzogs von Mantua, zu schützen sucht. Während Gilda dem Liebeswerben des Herzogs naiven Glauben schenkt, geht es diesem nur um ständig wechselnde erotische Beziehungen, mit denen er sich in seiner berühmten Arie «Questa o quella» brüstet. Rigoletto scheitert. An ihm erfüllt sich der schreckliche Fluch des Grafen Monterone, den er einst vor der ganzen Hofgesellschaft verspottet hatte: Am Ende hält er seine geliebte Tochter tot in den Armen.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Fidelio

Mittwoch, 16. Februar 2011, in deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Grosse Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven (1770-1827) Text von Joseph Sonnleithner und Friedrich Treitschke nach Jean Nicolas Bouillys Libretto «Léonore, ou L’amour conjugal» Uraufführung (3. Fassung): 23. Mai 1814, Kärntnertortheater, Wien Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Daniele Gatti Katharina Thalbach Sylvie Döring Ezio Toffolutti Hans-Rudolf Kunz Ernst Raffelsberger

«Die eheliche Liebe» – dieser Untertitel der beiden ersten Fassungen von Beethovens einziger Oper ist zugleich ihr Programm: Um eheliche Liebe, Treue und Aufopferungsbereitschaft dreht sich das ganze Werk und gipfelt im jubelnden Finale «Wer ein solches Weib errungen». Die Frau, die so emphatisch besungen wird, ist Leonore, deren Gemahl Florestan als politischer Gefangener im Kerker schmachtet, und die keine Gefahren scheut, um ihn zu retten. Als Mann verkleidet, begibt sie sich unter dem Namen Fidelio in den Dienst des Kerkermeisters Rocco, gewinnt sein Vertrauen und kann so ihr mutiges Vorhaben ausführen.

Cavalleria rusticana

Sonntag, 13. März 2011, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Melodramma in einem Akt von Pietro Mascagni (1863-1945), Libretto von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci, nach dem Schauspiel (1883) von Giovanni Carmelo Verga, nach seiner Novelle (1880), Uraufführung: 17. Mai 1890, Teatro Costanzi, Rom

Pagliacci

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Drama in zwei Akten und einem Prolog von Ruggero Leoncavallo (1857-1919), Libretto vom Komponisten Uraufführung: 21. Mai 1892, Teatro dal Verme, Mailand Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme

Stefano Ranzani Grischa Asagaroff Luigi Perego

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Mit «Cavalleria rusticana» und «Pagliacci» stehen zwei Meisterwerke des italienischen Verismo auf unserem Spielplan. Mord aus Eifersucht ist das Thema dieser Kurzopern, die nicht zufällig meist aneinander gekoppelt werden, schildern sie doch beide extreme Emotionen zwischen religiöser Frömmigkeit und blankem Hass, zwischen hingebungsvoller Liebe und blinder Rachsucht. Spannungsgeladene, effektvolle Dramatik und unendlicher Melodienreichtum machen die Kombination der beiden Opern von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo zu einem mitreissenden Abend.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

Simon Boccanegra

Donnerstag, 24. März 2011, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Melodramma in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901), Libretto von Francesco Maria Piave (unter Mitwirkung von Giuseppe Montanelli) und Arrigo Boito, Uraufführung: 12. März 1857, Teatro La Fenice, Venedig, Zweite Fassung: 24. März 1881, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Carlo Rizzi Giancarlo del Monaco Ulrich Senn Carlo Centolavigna Maria Filippi Hans-Rudolf Kunz Jürg Hämmerli

Liebe und Politik, unheilvoll und unentrinnbar miteinander verknüpft – das ist der Ausgangspunkt für die meisten Opern Giuseppe Verdis. In «Simon Boccanegra», Verdis wohl düsterstem Werk, bildet der Machtkampf zwischen Plebejern und Patriziern im 14. Jahrhundert die Folie für den tragischen Konflikt zwischen dem Dogen Simon Boccanegra, seiner verschollen geglaubten Tochter Maria, deren Geliebten, dem Verschwörer Gabriele Adorno, und Paolo Albiani, der Maria ebenfalls liebt und schliesslich zu Boccanegras Mörder wird.

La Traviata

Donnerstag, 7. April 2011, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901), Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «La dame aux camélias» (1852) von Alexandre Dumas fils, Uraufführung: 6. März 1853, Teatro La Fenice, Venedig Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Regiemitarbeit Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie

Carlo Rizzi Jürgen Flimm Claudia Blersch Ulrich Peter Erich Wonder Florence von Gerkan Jakob Schlossstein Jürg Hämmerli Catharina Lühr

La Traviata, «die auf Abwege Geratene»: Leichtsinnig tändelnd in Sachen Liebe, lässt sie sich von reichen Männern umschwärmen und aushalten. Bis sie Alfredo Germont und damit der wahren Liebe begegnet. Doch das gemeinsame Glück ist von kurzer Dauer, denn Alfredos Vater setzt alles daran, die nicht standesgemässe Verbindung seines Sohnes mit einer Halbweltdame zu verhindern. Verzweifelt verzichtet Violetta auf den Geliebten und nimmt ihr früheres Leben wieder auf, bis die Schwindsucht ihr den Tod bringt.

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DIE WIEDERAUFNAHMEN DER SPIELZEIT 2010/2011

La Juive

Samstag, 9. April 2011, in französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Opéra in fünf Akten von Jacques Fromental Halévy (1799-1862), Libretto von Augustin Eugène Scribe Uraufführung: 23. Februar 1835, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Choreographie Lichtgestaltung Choreinstudierung

Carlo Rizzi David Pountney Ulrich Senn Robert Israel Marie-Jeanne Lecca Renato Zanella Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger

In Halévys Oper «La Juive», die zu den Meisterwerken der französischen Grand Opéra gehört, haben die Juden unter der Verfolgung durch Kardinal Brogni zu leiden. Rachel, die vermeintliche Tochter des Goldschmieds Eléazar, wird inhaftiert, da sie einen Christen, den Prinzen Léopold, verführt haben soll. Als sie sich weigert, dieser Liebe zu entsagen, wird sie mit Eléazar, der ebenfalls nicht bereit ist, seinem jüdischen Glauben abzuschwören, zum Tode verurteilt. Als das Urteil an Rachel vollstreckt wird, gesteht Eléazar Brogni, dass Rachel dessen Tochter ist. – Regisseur David Pountney lässt «La Juive» nicht zur Zeit des Konstanzer Konzils von 1414 spielen, sondern verlegt die Handlung in das von der DreyfusAffäre geprägte Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts. So wird offensichtlich, wie wenig es hier um eine Geschichte aus vergangenen Zeiten geht, sondern ganz allgemein um das Vorurteil, um brachiale Rechthaberei und die Ausgrenzung Andersdenkender.

La Bohème

Mittwoch, 20. April 2011, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini (1858-1924), Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach «Scènes de la vie de Bohème» (1845-49) von Henri Murger und dem Drama «La Vie de Bohème» (1849) von Henri Murger und Théodore Barrière Uraufführung: 1. Februar 1896, Teatro Regio, Turin Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

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Der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph Colline sind dicke Freunde. Die vier Bohèmiens führen zusammen in einer Dachkammer in Paris ein ziemlich ärmliches Leben, aus dem sie jedoch das Beste zu machen versuchen. An einem Heiligabend verliebt sich Rodolfo Hals über Kopf in seine Nachbarin Mimì, eine hübsche Näherin. Er wärmt ihr eiskaltes Händchen («Che gelida manina») und ihr schüchternes Herz. Doch das Glück der beiden Verliebten hat keine Zukunftschancen: Mimì ist schwer krank und stirbt schliesslich im Kreis ihrer treuen Freunde.

Maria Stuarda

Samstag, 21. Mai 2011, in italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Tragedia lirica in drei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848), Libretto von Giuseppe Bardari nach der Tragödie «Maria Stuart» (1800) von Friedrich Schiller, Uraufführung: 30. Dezember 1835, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Konzeption Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

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Königin Elisabeth hält Maria Stuart gefangen. Ihr Verdacht, dass der von ihr selbst begehrte Leicester Maria liebt, bestätigt sich, als dieser in ihrer Gegenwart einen Brief von Maria erhält, in dem sie ihn um Vermittlung bei der Königin bittet. Elisabeth sucht die Gefangene auf, doch deren Jugend und Schönheit machen sie so wütend, dass sie die um Gnade Flehende verhöhnt. Maria, ohnehin durch ihre Erniedrigung gereizt, nennt die Königin eine Schande für Englands Ehre. Elisabeth befiehlt ihren Tod und die Anwesenheit Leicesters bei der Hinrichtung. Maria nimmt das Urteil furchtlos zur Kenntnis, verzeiht ihren Feinden und geht gefasst zum Richtblock.

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Samstag, 28. August 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

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Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 18. September 2010

Les Pêcheurs de perles BIZET Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Sonntag, 10. Oktober 2010

Gesualdo DALBAVIE

Dirigent Marc-André Dalbavie Carlo Gesualdo Rod Gilfry Eleonora Liliana Nikiteanu L’abbé Konstantin Wolff Emmanuele Benjamin Bernheim Francesca Judith Schmid Pietro Gabriel Bermúdez Samstag, 30. Oktober 2010

Falling Angel REICH

Choreografie Jirˇi Kylián

Il giornale della necropoli SCIARRINO

Choreografie Thomas Hauert

Le sacre du printemps STRAWINSKY Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 13. November 2010

Guillaume Tell ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Sonntag, 5. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff

Sonntag, 23. Januar 2011

Le Comte Ory ROSSINI

Dirigent Muhai Tang La comtesse Adèle Cecilia Bartoli Isolier Rebeca Olvera Ragonde Liliana Nikiteanu Le Comte Ory Javier Camarena Raimbaud Oliver Widmer Le Gouverneur Carlos Chausson Orchestra «La Scintilla» Sonntag, 30. Januar 2011

Tannhäuser WAGNER

Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Peter Seiffert Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski Sonntag, 27. Februar 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Sonntag, 20. März 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson Samstag, 2. April 2011

In the Night CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Montag, 25. April 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

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Moses und Aron SCHÖNBERG Dirigent Christoph von Dohnányi Kranke Frau Cornelia Kallisch 1. nackte Jungfrau Rebeca Olvera 2. nackte Jungfrau N. N. 3. nackte Jungfrau Anja Schlosser 4. nackte Jungfrau Katharina Peetz 1. Solostimme Sandra Trattnigg 2. Solostimme Irène Friedli 3. Solostimme Wiebke Lehmkuhl Moses N. N. Aron Rudolf Schasching Junger Mann/Nackter Jüngling Peter Sonn Ein anderer Mann Cheyne Davidson Ephraimit Davide Fersini Priester Tomasz Slawinski 4. Solostimme Michael Laurenz Müller 5. Solostimme Ruben Drole 6. Solostimme Reinhard Mayr Ein Jüngling Michael Laurenz Müller Samstag, 4. Juni 2011

Aus einem Totenhaus JANÁCˇEK Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff Sonntag, 26. Juni 2011

Parsifal WAGNER

Dirigent Daniele Gatti Kundry Yvonne Naef 1. Blumenmädchen/I Eva Liebau 2. Blumenmädchen/I Teresa Sedlmair 3. Blumenmädchen/I Katharina Peetz 1. Blumenmädchen/II Sen Guo 2. Blumenmädchen/II Agnieszka Adamczak 3. Blumenmädchen/II Irène Friedli 1. Knappe Sen Guo 2. Knappe Katharina Peetz Stimme aus der Höhe Wiebke Lehmkuhl Amfortas Thomas Hampson Titurel Andreas Hörl Gurnemanz Matti Salminen Parsifal Stuart Skelton Klingsor Egils Silins 1. Gralsritter Michael Laurenz Müller 2. Gralsritter Andreas Hörl 3. Knappe Andreas Winkler 4. Knappe Bogusl/aw Bidzin´ski Montag, 4. Juli 2011

Il re pastore MOZART Dirigent William Christie Elisa Malin Hartelius Aminta Martina Janková Tamiri Sandra Trattnigg Alessandro Rolando Villazón Agenore Benjamin Bernheim Orchestra «La Scintilla»

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Premieren-Abonnement B

Premieren-Abonnement A

Sonntag, 15. Mai 2011

Sonntag, 29. August 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 22. September 2010

Les Pêcheurs de perles BIZET

Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Gesualdo DALBAVIE

Dirigent Marc-André Dalbavie Carlo Gesualdo Rod Gilfry Eleonora Liliana Nikiteanu L’abbé Konstantin Wolff Emmanuele Benjamin Bernheim Francesca Judith Schmid Pietro Gabriel Bermúdez Sonntag, 31. Oktober 2010

Falling Angel REICH

Choreografie Jirˇi Kylián

Il giornale della necropoli SCIARRINO

Choreografie Thomas Hauert

Le sacre du printemps STRAWINSKY Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett

Dienstag, 16. November 2010

Guillaume Tell ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Mittwoch, 8. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff


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Premieren-Abonnement B

Donnerstag, 27. Januar 2011

Mittwoch, 18. Mai 2011

Dirigent Muhai Tang La comtesse Adèle Cecilia Bartoli Isolier Rebeca Olvera Ragonde Liliana Nikiteanu Le Comte Ory Javier Camarena Raimbaud Oliver Widmer Le Gouverneur Carlos Chausson Orchestra «La Scintilla»

Dirigent Christoph von Dohnányi Kranke Frau Cornelia Kallisch 1. nackte Jungfrau Rebeca Olvera 2. nackte Jungfrau N. N. 3. nackte Jungfrau Anja Schlosser 4. nackte Jungfrau Katharina Peetz 1. Solostimme Sandra Trattnigg 2. Solostimme Irène Friedli 3. Solostimme Wiebke Lehmkuhl Moses N. N. Aron Rudolf Schasching Junger Mann/Nackter Jüngling Peter Sonn Ein anderer Mann Cheyne Davidson Ephraimit Davide Fersini Priester Tomasz Slawinski 4. Solostimme Michael Laurenz Müller 5. Solostimme Ruben Drole 6. Solostimme Reinhard Mayr Ein Jüngling Michael Laurenz Müller

Le Comte Ory ROSSINI

Mittwoch, 2. Februar 2011

Tannhäuser

WAGNER Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Peter Seiffert Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski Donnerstag, 3. März 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Mittwoch, 23. März 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson Sonntag, 3. April 2011

In the Night

CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Freitag, 29. April 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

Moses und Aron SCHÖNBERG

Dienstag, 7. Juni 2011

Aus einem Totenhaus JANÁCˇEK Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff Mittwoch, 29. Juni 2011

Parsifal WAGNER

Dirigent Daniele Gatti Kundry Yvonne Naef 1. Blumenmädchen/I Eva Liebau 2. Blumenmädchen/I Teresa Sedlmair 3. Blumenmädchen/I Katharina Peetz 1. Blumenmädchen/II Sen Guo 2. Blumenmädchen/II Agnieszka Adamczak 3. Blumenmädchen/II Irène Friedli 1. Knappe Sen Guo 2. Knappe Katharina Peetz Stimme aus der Höhe Wiebke Lehmkuhl Amfortas Thomas Hampson Titurel Andreas Hörl Gurnemanz Matti Salminen Parsifal Stuart Skelton Klingsor Egils Silins 1. Gralsritter Michael Laurenz Müller 2. Gralsritter Andreas Hörl 3. Knappe Andreas Winkler 4. Knappe Bogusl/aw Bidzin´ski Donnerstag, 7. Juli 2011

Il re pastore MOZART Dirigent William Christie Elisa Malin Hartelius Aminta Martina Janková Tamiri Sandra Trattnigg Alessandro Rolando Villazón Agenore Benjamin Bernheim Orchestra «La Scintilla»

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Mittwoch-Abonnement A

Mittwoch, 8. September 2010

Madama Butterfly PUCCINI

Dirigent Carlo Rizzi Cio-Cio-San Xiu Wei Sun Suzuki Judith Schmid Kate Pinkerton Margaret Chalker Pinkerton Neil Shicoff Sharpless Cheyne Davidson Goro Andreas Winkler Yamadori Kresˇimir Strazˇanac Bonze Pavel Daniluk Mittwoch, 6. Oktober 2010

Les Pêcheurs de perles BIZET Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Mittwoch, 15. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff Mittwoch, 5. Januar 2011

Le Nozze di Figaro MOZART Dirigent Christopher Hogwood La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla» Mittwoch, 16. Februar 2011

Fidelio

BEETHOVEN Dirigent Daniele Gatti Leonore Ricarda Merbeth Marzelline Sandra Trattnigg Florestan Michael König Rocco Alfred Muff Don Pizarro Laurent Naouri Jaquino Christoph Strehl Don Fernando Martin Gantner 1. Gefangener Bogusl/aw Bidzin´ski 2. Gefangener Morgan Moody

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Mittwoch, 2. März 2011

WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT BACH Choreografie Heinz Spoerli Sopran Rebeca Olvera Sopran Andrea Schwendener Sopran Eva Liebau Sopran Anja Schlosser Alt Wiebke Lehmkuhl Alt Mariana Carnovali Tenor Javier Camarena Tenor Michael Laurenz Müller Bass Reinhard Mayr Bass Kresˇimir Strazˇanac Es tanzt das Zürcher Ballett Mittwoch, 6. April 2011

In the Night CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Mittwoch, 27. April 2011

La Juive HALÉVY

Dirigent Carlo Rizzi La princesse Eudoxie Malin Hartelius Rachel Carmen Giannattasio Eléazar Neil Shicoff Le cardinal de Brogni Alfred Muff Léopold John Osborn Ruggiero Massimo Cavalletti Albert Kresˇimir Strazˇanac


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Mittwoch-Abonnement B

Mittwoch, 15. September 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Mittwoch, 13. Oktober 2010

Tristan und Isolde WAGNER

Dirigent Bernard Haitink Isolde Waltraud Meier Brangäne Michelle Breedt Tristan Peter Seiffert König Marke Matti Salminen Kurwenal Martin Gantner Melot Volker Vogel Hirt Martin Zysset Stimme des Seemanns Peter Sonn Mittwoch, 17. November 2010

La Fanciulla del West PUCCINI Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Ruggero Raimondi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga

Mittwoch, 9. März 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Mittwoch, 11. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

Mittwoch, 1. Juni 2011

Falling Angel REICH

Choreografie Jirˇi Kylián

Il giornale della necropoli SCIARRINO

Choreografie Thomas Hauert

Le sacre du printemps STRAWINSKY Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 22. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff Mittwoch, 12. Januar 2011

Le Nozze di Figaro MOZART Dirigent Christopher Hogwood La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla»

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Donnerstag-Abonnement A

Donnerstag, 2. September 2010 Wiederaufnahme

Raymonda GLASUNOW

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Michail Jurowski Es tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 30. September 2010

Les Pêcheurs de perles BIZET Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Donnerstag, 9. Dezember 2010

La Fanciulla del West PUCCINI Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Carlo Guelfi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga

Donnerstag, 19. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

Donnerstag, 9. Juni 2011

Aus einem Totenhaus JANÁCˇEK Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff

Donnerstag, 24. Februar 2011

Fidelio BEETHOVEN

Dirigent Daniele Gatti Leonore Ricarda Merbeth Marzelline Sandra Trattnigg Florestan Michael König Rocco Alfred Muff Don Pizarro Laurent Naouri Jaquino Christoph Strehl Don Fernando Martin Gantner 1. Gefangener Bogusl/aw Bidzin´ski 2. Gefangener Morgan Moody Donnerstag, 17. März 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Donnerstag, 14. April 2011

In the Night CHOPIN

Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett

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Die Kunst, neue Wege zu gehen und dennoch seiner Linie treu zu bleiben. Der neue Audi A8. Die Kunst, voraus zu sein. Als erste Limousine weltweit wirft der neue Audi A8 ein einzigartiges Licht auf unsere Strassen: Auf Wunsch setzen Voll-LED-Scheinwerfer einen neuen Massstab für innovative, effziente Lichttechnologie – und prägen dazu das kraftvoll-markante Gesicht des neuen Audi A8. Die präzise Linienführung der Aluminiumkarosserie unterstreicht dabei, wie dynamisch und leicht sich eine Limousine dieser Klasse anfühlen kann. Ein Design, das auf unverwechselbare Art Überlegenheit ausstrahlt. Wir nennen das «die Kunst, voraus zu sein». Audi A8 4.2 TDI, 258 kW (350 PS), 4134 cm3. Normverbrauch gesamt 7,6 l/100 km. CO2-Emissionen: 199 g/km (204 g/km: Durchschnitt aller Neuwagenmodelle). Energieeffizienzkategorie C.



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Donnerstag-Abonnement B

Donnerstag, 16. September 2010

Der Freischütz WEBER

Dirigent Ralf Weikert Agathe Petra Maria Schnitzer Ännchen Eva Liebau Max Peter Seiffert Kaspar Matti Salminen Ottokar Cheyne Davidson Eremit László Polgár Kilian Andreas Winkler Kuno Rolf Haunstein Donnerstag, 7. Oktober 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Guillaume Tell

ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim

Donnerstag, 31. März 2011

Norma

BELLINI Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Donnerstag, 12. Mai 2011

In the Night CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Donnerstag, 23. Juni 2011

Aus einem Totenhaus JANÁCˇEK

Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Le Nozze di Figaro MOZART

Dirigent Christopher Hogwood La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla» Donnerstag, 10. Februar 2011

Tannhäuser WAGNER

Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Robert Dean Smith Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski

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Freitag-Abonnement A

Freitag, 17. September 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Freitag, 8. Oktober 2010

Les Pêcheurs de perles BIZET Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Freitag, 29. Oktober 2010

Gesualdo DALBAVIE

Dirigent Marc-André Dalbavie Carlo Gesualdo Rod Gilfry Eleonora Liliana Nikiteanu L’abbé Konstantin Wolff Emmanuele Benjamin Bernheim Francesca Judith Schmid Pietro Gabriel Bermúdez Freitag, 26. November 2010

Guillaume Tell

ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Freitag, 17. Dezember 2010

Freitag, 25. Februar 2011

WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT BACH

Choreografie Heinz Spoerli Sopran Rebeca Olvera Sopran Andrea Schwendener Sopran Eva Liebau Sopran Anja Schlosser Alt Wiebke Lehmkuhl Alt Mariana Carnovali Tenor Javier Camarena Tenor Michael Laurenz Müller Bass Reinhard Mayr Bass Kresˇimir Strazˇanac Es tanzt das Zürcher Ballett Freitag, 1. April 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson Freitag, 6. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

La Fanciulla del West PUCCINI

Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Ruggero Raimondi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga

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Freitag-Abonnement B

Freitag, 10. September 2010

Freitag, 8. April 2011

Dirigent Ralf Weikert Agathe Petra Maria Schnitzer Ännchen Eva Liebau Max Peter Seiffert Kaspar Matti Salminen Ottokar Cheyne Davidson Eremit László Polgár Kilian Andreas Winkler Kuno Rolf Haunstein

Choreografie Jerome Robbins

Der Freischütz WEBER

Freitag, 22. Oktober 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Freitag, 19. November 2010

Guillaume Tell

ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Freitag, 4. März 2011

Fidelio BEETHOVEN

Dirigent Daniele Gatti Leonore Ricarda Merbeth Marzelline Sandra Trattnigg Florestan Michael König Rocco Alfred Muff Don Pizarro Laurent Naouri Jaquino Christoph Strehl Don Fernando Martin Gantner 1. Gefangener Bogusl/aw Bidzin´ski 2. Gefangener Morgan Moody

In the Night CHOPIN Das Lied von der Erde MAHLER

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Freitag, 20. Mai 2011

Moses und Aron SCHÖNBERG

Dirigent Christoph von Dohnányi Kranke Frau Cornelia Kallisch 1. nackte Jungfrau Rebeca Olvera 2. nackte Jungfrau N. N. 3. nackte Jungfrau Anja Schlosser 4. nackte Jungfrau Katharina Peetz 1. Solostimme Sandra Trattnigg 2. Solostimme Irène Friedli 3. Solostimme Wiebke Lehmkuhl Moses N. N. Aron Rudolf Schasching Junger Mann/Nackter Jüngling Peter Sonn Ein anderer Mann Cheyne Davidson Ephraimit Davide Fersini Priester Tomasz Slawinski 4. Solostimme Michael Laurenz Müller 5. Solostimme Ruben Drole 6. Solostimme Reinhard Mayr Ein Jüngling Michael Laurenz Müller Freitag, 8. Juli 2011

Maria Stuarda DONIZETTI Dirigent Karel Mark Chichon Maria Stuarda Eva Mei Elisabetta Elina Garancˇa Leicester Javier Camarena Cecil Massimo Cavalletti Talbot László Polgár

Freitag, 25. März 2011

Falstaff

VERDI Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson

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Samstag-Abonnement

Samstag, 2. Oktober 2010

Samstag, 30. April 2011

Choreografie Heinz Spoerli

Choreografie Jerome Robbins

Nocturnes CHOPIN Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 6. November 2010

Gesualdo DALBAVIE

Dirigent Marc-André Dalbavie Carlo Gesualdo Rod Gilfry Eleonora Liliana Nikiteanu L’abbé Konstantin Wolff Emmanuele Benjamin Bernheim Francesca Judith Schmid Pietro Gabriel Bermúdez

Samstag, 11. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff Samstag, 8. Januar 2011

Die schweigsame Frau R. STRAUSS Dirigent Peter Schneider Aminta Elena Mos¸uc Isotta Rebeca Olvera Carlotta Irène Friedli Haushälterin Katharina Peetz Sir Morosus Kurt Rydl Barbier Oliver Widmer Henry Morosus Peter Sonn Vanuzzi Reinhard Mayr Farfallo Andreas Hörl Morbio Pablo Bemsch Samstag, 19. März 2011

Cavalleria rusticana MASCAGNI Dirigent Stefano Ranzani Santuzza Paoletta Marrocu Lucia Cornelia Kallisch Lola Katharina Peetz Turiddu Jose Cura Alfio Cheyne Davidson

Pagliacci

LEONCAVALLO Nedda Fiorenza Cedolins Canio José Cura Tonio Carlo Guelfi Peppe Boiko Zvetanov Silvio Gabriel Bermúdez Samstag, 9. April 2011

La Juive

HALÉVY Dirigent Carlo Rizzi La princesse Eudoxie Malin Hartelius Rachel Carmen Giannattasio Eléazar Neil Shicoff Le cardinal de Brogni Alfred Muff Léopold John Osborn Ruggiero Massimo Cavalletti Albert Kresˇimir Strazˇanac

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In the Night CHOPIN Das Lied von der Erde MAHLER

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Samstag, 14. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima Samstag, 11. Juni 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson Samstag, 25. Juni 2011

Aus einem Totenhaus

JANÁCˇ EK Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff


“Wenn ein Grappa einen gehaltvollen Körper und eine lebendige Seele besitzt, dann lebt in ihm L'ANIMA DI VERGANI.” Reto Vergani

Grappa di Amarone affinata Goldgelbe Farbe, samtigweich, geschmeidig, mit einer intensiven, delikaten Nase nach Kirschen – so präsentiert sich dieser herrliche Grappa, der Sie mit seinem unglaublichen Abgang begeistern wird. Einzeln gebrannte Rebsorten, ein aufwändiges Destillierverfahren, 12 Monate im Barrique, ein halbes Jahr in der Flasche und die Kunst des Brennmeisters machen diesen Grappa zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Sonntag, 2. Januar 2011

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff Sonntag, 6. Februar 2011

Tannhäuser WAGNER

Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Peter Seiffert Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski Sonntag, 27. März 2011

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Sonntagnachmittag-Abonnement B

Sonntagnachmittag-Abonnement A

Sonntag, 3. Oktober 2010

Les Pêcheurs de perles BIZET

Sonntag, 12. September 2010

Der Freischütz WEBER

Dirigent Ralf Weikert Agathe Petra Maria Schnitzer Ännchen Eva Liebau Max Peter Seiffert Kaspar Matti Salminen Ottokar Cheyne Davidson Eremit László Polgár Kilian Andreas Winkler Kuno Rolf Haunstein Sonntag, 28. November 2010

Falling Angel REICH

Choreografie Jirˇi Kylián

Il giornale della necropoli SCIARRINO Choreografie Thomas Hauert

Le sacre du printemps STRAWINSKY

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 26. Dezember 2010

Le Nozze di Figaro MOZART

Dirigent Christopher Hogwood La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla»

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 10. April 2011

In the Night

CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 5. Juni 2011

Cavalleria rusticana MASCAGNI Dirigent Stefano Ranzani Santuzza Paoletta Marrocu Lucia Cornelia Kallisch Lola Katharina Peetz Turiddu José Cura Alfio Cheyne Davidson

Pagliacci LEONCAVALLO Nedda N. N. Canio José Cura Tonio Carlo Guelfi Peppe Boiko Zvetanov Silvio Gabriel Bermúdez

Sonntag, 13. März 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Sonntag, 29. Mai 2011

In the Night CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 3. Juli 2011

Parsifal WAGNER

Dirigent Daniele Gatti Kundry Yvonne Naef Amfortas Thomas Hampson Titurel Andreas Hörl Gurnemanz Matti Salminen Parsifal Stuart Skelton Klingsor Egils Silins

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Sonntagabend-Abonnement A

Sonntag, 24. Oktober 2010

Tristan und Isolde WAGNER

Dirigent Bernard Haitink Isolde N. N. Brangäne Michelle Breedt Tristan Peter Seiffert König Marke Matti Salminen Kurwenal Martin Gantner Melot Volker Vogel Hirt Martin Zysset Stimme des Seemanns Peter Sonn Sonntag, 28. November 2010

Tosca PUCCINI

Dirigent Nello Santi Tosca Emily Magee Cavaradossi Marcelo Álvarez Scarpia Zˇeljko Lucˇic´ Angelotti Valeriy Murga Mesner Giuseppe Scorsin Spoletta Andreas Winkler Sciarrone Morgan Moody Sonntag, 12. Dezember 2010

Sonntag, 1. Mai 2011

In the Night CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Montag, 13. Juni 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson

Hänsel und Gretel HUMPERDINCK

Dirigent Ralf Weikert Hänsel Judith Schmid Gretel Eva Liebau Gertrud Margaret Chalker Die Knusperhexe Stefania Kaluza Peter, Besenbinder Valeriy Murga Sonntag, 19. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff Sonntag, 9. Januar 2011

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 6. März 2011

Norma

BELLINI Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim

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Sonntagabend-Abonnement B

Sonntag, 26. September 2010

In the Night CHOPIN

Sonntag, 17. Oktober 2010

Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett

Dirigent Carlo Rizzi Leila Malin Hartelius Nadir Javier Camarena Zurga Carlos Álvarez Nourabad Pavel Daniluk

Tristan und Isolde WAGNER Dirigent Bernard Haitink Isolde Waltraud Meier Brangäne Michelle Breedt Tristan Peter Seiffert König Marke Matti Salminen Kurwenal Martin Gantner Melot Volker Vogel Hirt Martin Zysset Stimme des Seemanns Peter Sonn Sonntag, 21. November 2010

Guillaume Tell ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Sonntag, 2. Januar 2011

Die schweigsame Frau R. STRAUSS Dirigent Peter Schneider Aminta Elena Mos¸uc Isotta Rebeca Olvera Carlotta Irène Friedli Haushälterin Katharina Peetz Sir Morosus Kurt Rydl Barbier Oliver Widmer Henry Morosus Peter Sonn Vanuzzi Reinhard Mayr Farfallo Andreas Hörl Morbio Pablo Bemsch Sonntag, 6. Februar 2011

Nocturnes

CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo

BACH Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 27. März 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson

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Sonntag, 19. Juni 2011

Les Pêcheurs de perles BIZET

Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER

Sonntag, 10. Juli 2011

Parsifal WAGNER

Dirigent Daniele Gatti Kundry Yvonne Naef 1. Blumenmädchen/I Eva Liebau 2. Blumenmädchen/I Teresa Sedlmair 3. Blumenmädchen/I Katharina Peetz 1. Blumenmädchen/II Sen Guo 2. Blumenmädchen/II Agnieszka Adamczak 3. Blumenmädchen/II Irène Friedli 1. Knappe Sen Guo 2. Knappe Katharina Peetz Stimme aus der Höhe Wiebke Lehmkuhl Amfortas Thomas Hampson Titurel Andreas Hörl Gurnemanz Matti Salminen Parsifal Stuart Skelton Klingsor Egils Silins 1. Gralsritter Michael Laurenz Müller 2. Gralsritter Andreas Hörl 3. Knappe Andreas Winkler 4. Knappe Bogusl/aw Bidzin´ski


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Tosca PUCCINI

Dirigent Nello Santi Tosca Maria Guleghina Cavaradossi Marcelo Álvarez Scarpia Thomas Hampson Angelotti Valeriy Murga Mesner Giuseppe Scorsin Spoletta Andreas Winkler Sciarrone Morgan Moody Dienstag, 19. Oktober 2010

Gesualdo DALBAVIE

Dirigent Marc-André Dalbavie Carlo Gesualdo Rod Gilfry Eleonora Liliana Nikiteanu L’abbé Konstantin Wolff Emmanuele Benjamin Bernheim Francesca Judith Schmid Pietro Gabriel Bermúdez Dienstag, 1. März 2011

Fidelio BEETHOVEN

Dirigent Daniele Gatti Leonore Ricarda Merbeth Marzelline Sandra Trattnigg Florestan Michael König Rocco Alfred Muff Don Pizarro Laurent Naouri Jaquino Christoph Strehl Don Fernando Martin Gantner 1. Gefangener Bogusl/aw Bidzin´ski 2. Gefangener Morgan Moody Dienstag, 17. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

Dienstag-Abonnement 2

Dienstag-Abonnement 1

Dienstag, 7. September 2010

Dienstag, 21. September 2010

…und mied den Wind BACH Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Dienstag, 26. Oktober 2010

Tosca PUCCINI

Dirigent Carlo Rizzi Tosca Emily Magee Cavaradossi José Cura Scarpia Ruggero Raimondi Angelotti Valeriy Murga Mesner Giuseppe Scorsin Spoletta Andreas Winkler Sciarrone Morgan Moody Dienstag, 21. Dezember 2010

Don Giovanni MOZART Dirigent Franz Welser-Möst Donna Anna Eva Mei Donna Elvira Malin Hartelius Zerlina Martina Janková Don Giovanni Michael Volle Don Ottavio Shawn Mathey Komtur Andreas Hörl Leporello Ruben Drole Masetto Reinhard Mayr Dienstag, 5. Juli 2011

Parsifal WAGNER

Dirigent Daniele Gatti Kundry Yvonne Naef 1. Blumenmädchen/I Eva Liebau 2. Blumenmädchen/I Teresa Sedlmair 3. Blumenmädchen/I Katharina Peetz 1. Blumenmädchen/II Sen Guo 2. Blumenmädchen/II Agnieszka Adamczak 3. Blumenmädchen/II Irène Friedli 1. Knappe Sen Guo 2. Knappe Katharina Peetz Stimme aus der Höhe Wiebke Lehmkuhl Amfortas Thomas Hampson Titurel Andreas Hörl Gurnemanz Matti Salminen Parsifal Stuart Skelton Klingsor Egils Silins 1. Gralsritter Michael Laurenz Müller 2. Gralsritter Andreas Hörl 3. Knappe Andreas Winkler 4. Knappe Bogusl/aw Bidzin´ski

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Tristan und Isolde WAGNER

Dirigent Bernard Haitink Isolde Waltraud Meier Brangäne Michelle Breedt Tristan Peter Seiffert König Marke Matti Salminen Kurwenal Martin Gantner Melot Volker Vogel Hirt Martin Zysset Stimme des Seemanns Peter Sonn Dienstag, 23. November 2010

Guillaume Tell ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Dienstag, 8. März 2011

Fidelio BEETHOVEN

Dirigent Daniele Gatti Leonore Ricarda Merbeth Marzelline Sandra Trattnigg Florestan Michael König Rocco Alfred Muff Don Pizarro Laurent Naouri Jaquino Christoph Strehl Don Fernando Martin Gantner 1. Gefangener Bogusl/aw Bidzin´ski 2. Gefangener Morgan Moody Dienstag, 3. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

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Dienstag-Abonnement 5

Dienstag-Abonnement 4

Dienstag, 5. Oktober 2010

Dienstag, 28. September 2010

…und mied den Wind BACH Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett

Dienstag, 7. Dezember 2010

Guillaume Tell ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Dienstag, 15. März 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Dienstag, 24. Mai 2011

Moses und Aron SCHÖNBERG Dirigent Christoph von Dohnányi Kranke Frau Cornelia Kallisch 1. nackte Jungfrau Rebeca Olvera 2. nackte Jungfrau N. N. 3. nackte Jungfrau Anja Schlosser 4. nackte Jungfrau Katharina Peetz 1. Solostimme Sandra Trattnigg 2. Solostimme Irène Friedli 3. Solostimme Wiebke Lehmkuhl Moses N. N. Aron Rudolf Schasching Junger Mann/Nackter Jüngling Peter Sonn Ein anderer Mann Cheyne Davidson Ephraimit Davide Fersini Priester Tomasz Slawinski 4. Solostimme Michael Laurenz Müller 5. Solostimme Ruben Drole 6. Solostimme Reinhard Mayr Ein Jüngling Michael Laurenz Müller


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Verdi-Abonnement

Sonntag, 26. Dezember 2010

I masnadieri VERDI

Dirigent Adam Fischer Amalia Isabel Rey Massimiliano László Polgár Carlo Fabio Sartori Francesco Thomas Hampson Arminio Boiko Zvetanov Moser Pavel Daniluk Rolla Miroslav Christoff Samstag, 12. März 2011

Rigoletto

VERDI Dirigent Nello Santi Gilda Sen Guo Maddalena Katharina Peetz Il duca di Mantova N. N. Rigoletto Renato Bruson Sparafucile Pavel Daniluk Monterone Valeriy Murga Marullo Morgan Moody Borsa Miroslav Christoff Ceprano Tomasz Slawinski

Sonntag, 22. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

Donnerstag, 24. März 2011

Simon Boccanegra VERDI

Dirigent Carlo Rizzi Maria Boccanegra/Amelia Grimaldi Isabel Rey Simon Boccanegra Zˇeljko Lucˇic´ Jacopo Fiesco László Polgár Gabriele Adorno Fabio Sartori Paolo Albiani Massimo Cavalletti Pietro Giuseppe Scorsin

Sonntag, 3. April 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson Sonntag, 8. Mai 2011

La Traviata VERDI

Dirigent Carlo Rizzi Violetta Valéry Isabel Rey Flora Bervoix Anja Schlosser Annina Liuba Chuchrova Alfredo Germont N. N. Giorgio Germont Vladimir Stoyanov Gastone Bogusl/aw Bidzin´ski Barone Douphol Cheyne Davidson Marchese d’Obigny Davide Fersini Dottor Grenvil Tomasz Slawinski

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PREISE: Einzelticket CHF 40.– Reduziertes Ticket (AHV/IV/Studenten) CHF 37.– Einzeltickets sind ab 01. August erhältlich.

Weitere Infos unter www.pathe.ch/dietlikon oder an der Kinokasse: Pathé Dietlikon | Moorstrasse 2 | 8305 Dietlikon.


Die Zauberflöte MOZART Dirigent Jochen Rieder Königin der Nacht Sen Guo Pamina Eva Liebau 1. Dame Sandra Trattnigg 2. Dame Anja Schlosser 3. Dame Katharina Peetz Papagena Rebeca Olvera Sarastro Alfred Muff Tamino Shawn Mathey Papageno Ruben Drole Sprecher Gabriel Bermúdez 1. Priester Andreas Winkler 2. Priester Morgan Moody Monostatos Rudolf Schasching 1. Geharnischter Andreas Winkler 2. Geharnischter Tomasz Slawinski Drei Knaben Zürcher Sängerknaben

Freitag, 10. Dezember 2010

Don Giovanni MOZART Dirigent Franz Welser-Möst Donna Anna Eva Mei Donna Elvira Malin Hartelius Zerlina Martina Janková Don Giovanni Michael Volle Don Ottavio Shawn Mathey Komtur Andreas Hörl Leporello Ruben Drole Masetto Reinhard Mayr Samstag, 15. Januar 2011

Le Nozze di Figaro MOZART Dirigent Christopher Hogwood La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla»

Samstag, 9. Juli 2011

Il re pastore MOZART Dirigent William Christie Elisa Malin Hartelius Aminta Martina Janková Tamiri Sandra Trattnigg Alessandro Rolando Villazón Agenore Benjamin Bernheim Orchestra «La Scintilla»

Belcanto-Abonnement

Mozart-Abonnement

Samstag, 16. Oktober 2010

Sonntag, 14. November 2010

L’Elisir d’Amore DONIZETTI

Dirigent Nello Santi Adina Isabel Rey Giannetta Rebeca Olvera Nemorino Juan Diego Flórez Dulcamara Alfonso Antoniozzi Belcore Gabriel Bermúdez Begleiter des Dulcamara Luigi Prezioso Donnerstag, 2. Dezember 2010

Guillaume Tell ROSSINI Dirigent Thomas Hengelbrock Mathilde Eva Mei Jemmy Martina Janková Hedwige Wiebke Lehmkuhl Guillaume Tell Michele Pertusi Arnold Antonino Siragusa Gesler Alfred Muff Melcthal Morgan Moody Rodolphe Andreas Winkler Walter Furst Reinhard Mayr Leuthold Pablo Bemsch Ruedi Benjamin Bernheim Samstag, 5. Februar 2011

Le Comte Ory ROSSINI

Dirigent Muhai Tang La comtesse Adèle Cecilia Bartoli Isolier Rebeca Olvera Ragonde Liliana Nikiteanu Le Comte Ory Javier Camarena Raimbaud Oliver Widmer Le Gouverneur Carlos Chausson Orchestra «La Scintilla» Sonntag, 6. März 2011

Norma BELLINI

Dirigent Paolo Carignani Norma Elena Mos¸uc Adalgisa Michelle Breedt Clotilde Liuba Chuchrova Pollione Vittorio Grigolo Oroveso László Polgár Flavio Benjamin Bernheim Sonntag, 29. Mai 2011

Maria Stuarda DONIZETTI Dirigent Karel Mark Chichon Maria Stuarda Eva Mei Elisabetta Elina Garancˇ a Leicester Javier Camarena Cecil Massimo Cavalletti Talbot László Polgár

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Deutsche Oper-Abonnement

Sonntag, 26. September 2010

Der Freischütz WEBER Dirigent Ralf Weikert Agathe Petra Maria Schnitzer Ännchen Eva Liebau Max Peter Seiffert Kaspar Matti Salminen Ottokar Cheyne Davidson Eremit László Polgár Kilian Andreas Winkler Kuno Rolf Haunstein Mittwoch, 20. Oktober 2010

Tristan und Isolde WAGNER

Dirigent Bernard Haitink Isolde N. N. Brangäne Michelle Breedt Tristan Peter Seiffert König Marke Matti Salminen Kurwenal Martin Gantner Melot Volker Vogel Hirt Martin Zysset Stimme des Seemanns Peter Sonn Samstag, 27. November 2010

Die Zauberflöte MOZART Dirigent Jochen Rieder Königin der Nacht Sen Guo Pamina Eva Liebau 1. Dame Sandra Trattnigg 2. Dame Anja Schlosser 3. Dame Katharina Peetz Papagena Rebeca Olvera Sarastro Alfred Muff Tamino Shawn Mathey Papageno Ruben Drole Sprecher Gabriel Bermúdez 1. Priester Andreas Winkler 2. Priester Morgan Moody Monostatos Rudolf Schasching 1. Geharnischter Andreas Winkler 2. Geharnischter Tomasz Slawinski Drei Knaben Zürcher Sängerknaben Samstag, 4. Dezember 2010 Wiederaufnahme

Hänsel und Gretel HUMPERDINCK

Dirigent Ralf Weikert Hänsel Judith Schmid Gretel Eva Liebau Gertrud Margaret Chalker Die Knusperhexe Stefania Kaluza Peter, Besenbinder Valeriy Murga Donnerstag, 6. Januar 2011

Die schweigsame Frau R. STRAUSS

Dirigent Peter Schneider Aminta Elena Mos¸uc Isotta Rebeca Olvera Carlotta Irène Friedli Haushälterin Katharina Peetz Sir Morosus Kurt Rydl Barbier Oliver Widmer Henry Morosus Peter Sonn Vanuzzi Reinhard Mayr Farfallo Andreas Hörl Morbio Pablo Bemsch

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Donnerstag, 10. Februar 2011

Tannhäuser

WAGNER Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Robert Dean Smith Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski Freitag, 11. März 2011

Fidelio

BEETHOVEN Dirigent Daniele Gatti Leonore Ricarda Merbeth Marzelline Sandra Trattnigg Florestan Michael König Rocco Alfred Muff Don Pizarro Laurent Naouri Jaquino Christoph Strehl Don Fernando Martin Gantner 1. Gefangener Bogusl/aw Bidzin´ski 2. Gefangener Morgan Moody Donnerstag, 26. Mai 2011

Moses und Aron SCHÖNBERG Dirigent Christoph von Dohnányi Kranke Frau Cornelia Kallisch 1. nackte Jungfrau Rebeca Olvera 2. nackte Jungfrau N. N. 3. nackte Jungfrau Anja Schlosser 4. nackte Jungfrau Katharina Peetz 1. Solostimme Sandra Trattnigg 2. Solostimme Irène Friedli 3. Solostimme Wiebke Lehmkuhl Moses N. N. Aron Rudolf Schasching Junger Mann/Nackter Jüngling Peter Sonn Ein anderer Mann Cheyne Davidson Ephraimit Davide Fersini Priester Tomasz Slawinski 4. Solostimme Michael Laurenz Müller 5. Solostimme Ruben Drole 6. Solostimme Reinhard Mayr Ein Jüngling Michael Laurenz Müller


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Tosca PUCCINI

Dirigent Nello Santi Tosca Maria Guleghina Cavaradossi Marcelo Álvarez Scarpia Thomas Hampson Angelotti Valeriy Murga Mesner Giuseppe Scorsin Spoletta Andreas Winkler Sciarrone Morgan Moody Samstag, 20. November 2010

La Fanciulla del West PUCCINI Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Ruggero Raimondi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga Dienstag, 14. Dezember 2010

Madama Butterfly PUCCINI

Dirigent Marco Armiliato Cio-Cio-San Xiu Wei Sun Suzuki Judith Schmid Kate Pinkerton Margaret Chalker Pinkerton Neil Shicoff Sharpless Cheyne Davidson Goro Andreas Winkler Yamadori Kresˇimir Strazˇanac Bonze Pavel Daniluk Mittwoch, 16. März 2011

Cavalleria rusticana MASCAGNI

Dirigent Stefano Ranzani Santuzza Paoletta Marrocu Lucia Cornelia Kallisch Lola Katharina Peetz Turiddu Jose Cura Alfio Cheyne Davidson

Pagliacci LEONCAVALLO

Nedda Fiorenza Cedolins Canio José Cura Tonio Carlo Guelfi Peppe Boiko Zvetanov Silvio Gabriel Bermúdez Samstag, 23. April 2011

La Bohème

PUCCINI Dirigent Carlo Rizzi Mimì Barbara Frittoli Musetta N. N. Rodolfo José Cura Marcello Massimo Cavalletti Schaunard Cheyne Davidson Colline Andreas Hörl Benoît Davide Fersini

Ballett-Abonnement

Verismo-Abonnement

Samstag, 4. September 2010

Freitag, 3. September 2010

Raymonda

GLASUNOW Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Michail Jurowski Es tanzt das Zürcher Ballett Donnerstag, 7. Oktober 2010

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 7. November 2010

Falling Angel REICH

Choreografie Jirˇi Kylián

Il giornale della necropoli SCIARRINO

Choreografie Thomas Hauert

Le sacre du printemps STRAWINSKY Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett Mittwoch, 9. Februar 2011

WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT BACH Choreografie Heinz Spoerli Sopran Rebeca Olvera Sopran Andrea Schwendener Sopran Eva Liebau Sopran Anja Schlosser Alt Wiebke Lehmkuhl Alt Mariana Carnovali Tenor Javier Camarena Tenor Michael Laurenz Müller Bass Reinhard Mayr Bass Kresˇimir Strazˇanac Es tanzt das Zürcher Ballett Samstag, 19. Februar 2011

…und mied den Wind BACH Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Samstag, 16. April 2011

In the Night CHOPIN Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Samstag, 30. April 2011

Heinz Spoerli präsentiert das Junior Ballett Choreografie Heinz Spoerli

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Misch-Abonnement

Mittwoch, 1. September 2010

Samstag, 26. Februar 2011

Nocturnes CHOPIN

Tannhäuser

Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 31. Oktober 2010

Gesualdo DALBAVIE

Dirigent Marc-André Dalbavie Carlo Gesualdo Rod Gilfry Eleonora Liliana Nikiteanu L’abbé Konstantin Wolff Emmanuele Benjamin Bernheim Francesca Judith Schmid Pietro Gabriel Bermúdez

Montag, 4. April 2011

Liederabend Ben Heppner

Klavier Thomas Muraco

Samstag, 16. April 2011

In the Night CHOPIN

Sonntag, 14. November 2010

La Fanciulla del West PUCCINI Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Ruggero Raimondi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga

Sonntag, 8. Mai 2011

Un ballo in maschera VERDI Dirigent Nello Santi Amelia Fiorenza Cedolins Ulrica Yvonne Naef Oscar Sen Guo Riccardo Piotr Beczala Renato Leo Nucci Silvano Pablo Bemsch Samuel Andreas Hörl Tom Giuseppe Scorsin Un giudice Miroslav Christoff Un servo Shinya Kitajima

Freitag, 10. Dezember 2010

Dirigent Franz Welser-Möst Donna Anna Eva Mei Donna Elvira Malin Hartelius Zerlina Martina Janková Don Giovanni Michael Volle Don Ottavio Shawn Mathey Komtur Andreas Hörl Leporello Ruben Drole Masetto Reinhard Mayr

Samstag, 18. Juni 2011

Aus einem Totenhaus JANÁCˇEK

Donnerstag, 6. Januar 2011

Dirigent Peter Schneider Aminta Elena Mos¸uc Isotta Rebeca Olvera Carlotta Irène Friedli Haushälterin Katharina Peetz Sir Morosus Kurt Rydl Barbier Oliver Widmer Henry Morosus Peter Sonn Vanuzzi Reinhard Mayr Farfallo Andreas Hörl Morbio Pablo Bemsch

Choreografie Jerome Robbins

Das Lied von der Erde MAHLER Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Vladimir Fedoseyev Mezzosopran Liliana Nikiteanu Tenor Rudolf Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett

Don Giovanni MOZART

Die schweigsame Frau

WAGNER Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Robert Dean Smith Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski

R. STRAUSS

Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Der ganz alte Sträfling Peter Keller Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff Samstag, 9. Juli 2011

Messa da Requiem VERDI Dirigent Daniele Gatti Sopran Nina Stemme Mezzosopran Marie-Nicole Lemieux Tenor Jonas Kaufmann Bass Matti Salminen Orchester der Oper Zürich

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Das Kulturmagazin


Migros-Abonnement A

Sonntag, 3. Oktober 2010

Donnerstag, 28. April 2011

Dirigent Carlo Rizzi Cio-Cio-San Xiu Wei Sun Suzuki Judith Schmid Kate Pinkerton Margaret Chalker Pinkerton Fabio Armiliato Sharpless Cheyne Davidson Goro Andreas Winkler Yamadori Kresˇimir Strazˇanac Bonze Pavel Daniluk

Choreografie Jirˇi Kylián

Madama Butterfly PUCCINI

Mittwoch, 24. November 2010

La Fanciulla del West PUCCINI Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Ruggero Raimondi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga

Falling Angel REICH Il giornale della necropoli SCIARRINO

Choreografie Thomas Hauert

Le sacre du printemps STRAWINSKY Choreografie Heinz Spoerli Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett Freitag, 1. Juli 2011

Aus einem Totenhaus JANÁCˇEK Dirigent Ingo Metzmacher Alexander Petrowitsch Gorjantschikoff N. N. Filka Morosoff Reinaldo Macias Der grosse Sträfling Miroslav Christoff Der kleine Sträfling Morgan Moody Der Platzkommandant Pavel Daniluk Skuratoff Peter Straka Tschekunoff Valeriy Murga Ein Sträfling Thomas Tatzl Kedril Andreas Winkler Schapkin Martin Zysset Schischkoff Alexej Markov Tscherewin Bogusl/aw Bidzin´ski Stimme hinter der Szene Miroslav Christoff

Donnerstag, 17. Februar 2011

Tannhäuser WAGNER

Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Peter Seiffert Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski Mittwoch, 16. März 2011

Cavalleria rusticana MASCAGNI

Dirigent Stefano Ranzani Santuzza Paoletta Marrocu Lucia Cornelia Kallisch Lola Katharina Peetz Turiddu Jose Cura Alfio Cheyne Davidson

Pagliacci

LEONCAVALLO Nedda Fiorenza Cedolins Canio José Cura Tonio Carlo Guelfi Peppe Boiko Zvetanov Silvio Gabriel Bermúdez

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Migros-Abonnement B

Sonntag, 5. September 2010

Madama Butterfly PUCCINI

Dirigent Carlo Rizzi Cio-Cio-San Xiu Wei Sun Suzuki Judith Schmid Kate Pinkerton Margaret Chalker Pinkerton Neil Shicoff Sharpless Cheyne Davidson Goro Andreas Winkler Yamadori Kresˇimir Strazˇanac Bonze Pavel Daniluk Samstag, 16. Oktober 2010

Die Zauberflöte MOZART Dirigent Jochen Rieder Königin der Nacht Sen Guo Pamina Eva Liebau 1. Dame Sandra Trattnigg 2. Dame Anja Schlosser 3. Dame Katharina Peetz Papagena Rebeca Olvera Sarastro Alfred Muff Tamino Shawn Mathey Papageno Ruben Drole Sprecher Gabriel Bermúdez 1. Priester Andreas Winkler 2. Priester Morgan Moody Monostatos Rudolf Schasching 1. Geharnischter Andreas Winkler 2. Geharnischter Tomasz Slawinski Drei Knaben Zürcher Sängerknaben

Samstag, 20. November 2010

La Fanciulla del West PUCCINI

Freitag, 28. Januar 2011

Nocturnes CHOPIN Choreografie Heinz Spoerli

Solo BACH

Choreografie Hans van Manen

Der Tod und das Mädchen SCHUBERT

Choreografie Heinz Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Sonntag, 20. Februar 2011

Tannhäuser

WAGNER Dirigent Ingo Metzmacher Elisabeth Nina Stemme Venus Vesselina Kasarova Ein junger Hirt Camille Butcher Hermann, Landgraf von Thüringen Alfred Muff Tannhäuser Robert Dean Smith Wolfram von Eschenbach Michael Volle Walther von der Vogelweide Christoph Strehl Biterolf Valeriy Murga Heinrich der Schreiber Michael Laurenz Müller Reinmar von Zweter Tomasz Slawinski Donnerstag, 21. April 2011

La Juive HALÉVY

Dirigent Carlo Rizzi La princesse Eudoxie Malin Hartelius Rachel Carmen Giannattasio Eléazar Neil Shicoff Le cardinal de Brogni Alfred Muff Léopold John Osborn Ruggiero Massimo Cavalletti Albert Kresˇimir Strazˇanac

Dirigent Massimo Zanetti Minnie Emily Magee Wowkle Katharina Peetz Jack Rance Ruggero Raimondi Dick Johnson José Cura Harry Shinya Kitajima Jack Wallace Davide Fersini Nick Peter Sonn Ashby Giuseppe Scorsin Sonora Cheyne Davidson Sid Tomasz Slawinski Trin Martin Zysset Bello Kresˇimir Strazˇanac Joe Bogusl/aw Bidzin´ski Happy Thomas Tatzl José Castro Valeriy Murga

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SPIELZEIT 2010/11 OPER UND BALLETT PREMIEREN DEUTSCHE OPER AM RHEIN PREMIEREN

BALLETT AM RHEIN PREMIEREN

LA BOHÈME GIACOMO PUCCINI Musikalische Leitung: Giordano Bellincampi / Christoph Altstaedt Inszenierung: Robert Carsen 24.09.2010 — Opernhaus Düsseldorf 10.12.2010 — Theater Duisburg

DER GESTIEFELTE KATER XAVIER MONTSALVATGE Musikalische Leitung: RainerMühlbach / Wen-Pin Chien Inszenierung: Svenja Tiedt 17.03.2011 — Theater Duisburg 08.05.2011 — Opernhaus Düsseldorf

DIALOGUES DES CARMÉLITES FRANCIS POULENC Musikalische Leitung: Axel Kober Inszenierung: Guy Joosten 22.10.2010 — Opernhaus Düsseldorf

BILLY BUDD BENJAMIN BRITTEN Musikalische Leitung: Peter Hirsch Inszenierung: Immo Karaman 25.03.2011 — Opernhaus Düsseldorf

PHAEDRA HANS WERNER HENZE Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien Inszenierung: Sabine Hartmannshenn 29.10.2010 — Theater Duisburg

COSÌ FAN TUTTE WOLFGANG AMADEUS MOZART Musikalische Leitung: Axel Kober Inszenierung: Nicolas Brieger 30.04.2011 — Opernhaus Düsseldorf 18.06.2011 — Theater Duisburg

DIE FRAU OHNE SCHATTEN RICHARD STRAUSS Musikalische Leitung: Axel Kober Inszenierung: Guy Joosten 26.11.2010 — Opernhaus Düsseldorf

Design: Markwald & Neusitzer

PLATÉE JEAN-PHILIPPE RAMEAU Musikalische Leitung: Konrad Junghänel Inszenierung: Karoline Gruber 28.01.2011 — Opernhaus Düsseldorf

IL MATRIMONIO SEGRETO DOMENICO CIMAROSA Musikalische Leitung: Christoph Stöcker Inszenierung: Mechthild Hoersch Winter 2010 — Wechselnde Spielorte

b.06 THE FOUR TEMPERAMENTS George Balanchine FORELLENQUINTETT URAUFFÜHRUNG Martin Schläpfer ALUMINIUM Mats Ek 14.10.2010 — Theater Duisburg 03.12.2010 — Opernhaus Düsseldorf b.07 COMPOSITIE Hans van Manen EIN NEUES BALLETT URAUFFÜHRUNG Regina van Berkel ROBERT SCHUMANN TÄNZE URAUFFÜHRUNG Martin Schläpfer 19.02.2011 — Opernhaus Düsseldorf b.08 STREICHQUARTETT Martin Schläpfer TWO Hans van Manen SOLO Hans van Manen UNLEASHING THE WOLF URAUFFÜHRUNG Martin Schläpfer mit Intermezzi von Regina van Berkel 09.04.2011 — Opernhaus Düsseldorf 28.05.2011 — Theater Duisburg b.09 EIN DEUTSCHES REQUIEM URAUFFÜHRUNG Martin Schläpfer 01.07.2011 — Opernhaus Düsseldorf

www.operamrhein.de

*** DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG Generalintendant: Christoph Meyer Generalmusikdirektor: Axel Kober BALLETT AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG Ballettdirektor: Martin Schläpfer Infos und Karten: Düsseldorf: Tel. +49 (0) 211.89 25-211 Duisburg: Tel. +49 (0) 203.940 77 77


Kombi-Abonnement

Opernhaus Donnerstag, 26. September 2010

Der Freischütz WEBER

Tonhalle Sonntag, 7. November 2010, 17 Uhr

David Zinman

Dirigent Ralf Weikert Agathe Petra Maria Schnitzer Ännchen Eva Liebau Max Peter Seiffert Kaspar Matti Salminen Ottokar Cheyne Davidson Eremit László Polgár Kilian Andreas Winkler Kuno Rolf Haunstein

Tonhalle Orchester Zürich Schweizer Kammerchor Lydia Teuscher Sopran Florian Boesch Bariton Kurt Weill Das Berliner Requiem Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45

Mittwoch, 19. Januar 2011

Bernard Haitink

Sonntag, 6. Februar 2011, 17 Uhr

Le Nozze di Figaro MOZART Dirigent Christopher Hogwood La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla»

Donnerstag, 26. Mai 2011

Moses und Aaron SCHÖNBERG Dirigent Christoph von Dohnányi Kranke Frau Cornelia Kallisch 1. nackte Jungfrau Rebeca Olvera 2. nackte Jungfrau N. N. 3. nackte Jungfrau Anja Schlosser 4. nackte Jungfrau Katharina Peetz 1. Solostimme Sandra Trattnigg 2. Solostimme Irène Friedli 3. Solostimme Wiebke Lehmkuhl Moses N. N. Aron Rudolf Schasching Junger Mann/Nackter Jüngling Peter Sonn Ein anderer Mann Cheyne Davidson Ephraimit Davide Fersini Priester Tomasz Slawinski 4. Solostimme Michael Laurenz Müller 5. Solostimme Ruben Drole 6. Solostimme Reinhard Mayr Ein Jüngling Michael Laurenz Müller

Sonntag, 5. Juni 2011

Falstaff VERDI

Dirigent Daniele Gatti Alice Ford Barbara Frittoli Nannetta Eva Liebau Mrs. Quickly Yvonne Naef Meg Page Judith Schmid Sir John Falstaff Leo Nucci Ford Massimo Cavalletti Fenton Javier Camarena Dr. Cajus Peter Straka Bardolfo Martin Zysset Pistola Carlos Chausson

Tonhalle Orchester Zürich Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupiter» Sonntag, 27. März 2011, 17 Uhr

David Zinman

Tonhalle-Orchester Zürich Thomas Grossenbacher Violoncello Edward Elgar In the South (Alassio) op. 50 David Philip Hefti Konzert für Violoncello und Orchester (UA) Dmitri Schostakowitsch Suite für Jazzorchester Richard Strauss Vier sinfonische Zwischenspiele aus «Intermezzo» op. 72 Dienstag, 21. Juni 2011, 19.30 Uhr

René Jacobs

Akademie für Alte Musik Balthasar-Neumann-Chor Anna Prohaska Sopran Andreas Scholl Altus Marie-Claude Chappuis Alt Magnus Staveland Tenor Johannes Weisser Bariton Johann Sebastian Bach Messe h-Moll BWV 232

wahlweise Sonntag, 21. November 2010, 11.15 Uhr

Philharmonisches Konzert Thomas Hengelbrock Orchester der Oper Zürch Malin Hartelius Sopran Joseph Haydn 1732-1809 Sinfonie Nr. 52 c-moll Hob I:52 Kantate «Berenice, che fai?» Hob XXIVa:10, «Scena di Berenice» Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob I:104, «Salomon»

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Liedmatineen und Liederabende

Sonntag, 24. Oktober 2010

Montag, 04. April 2011

Helmut Deutsch Klavier Lieder von Robert Schumann und Gustav Mahler

Thomas Muraco Klavier Programm wird noch bekannt gegeben

Montag, 06. Dezember 2010

Sonntag, 15. Mai 2011

Helmut Deutsch Klavier Lieder von Robert Schumann, Hermann Reutter, Hugo Wolf und Richard Strauss

N N. Klavier Lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler und Franz Liszt

Liedmatinee Jonas Kaufmann

Liederabend Michael Volle

Montag, 28. Februar 2011

Liederabend Ben Heppner

Liedmatinee Cornelia Kallisch

Sonntag, 29. Mai 2011

Liederabend Nina Stemme

Liedmatinee Thomas Hampson

Matti Hirvonen Klavier Lieder von Hector Berlioz, Kurt Weill, Richard Strauss und Robert Schumann

Wolfram Rieger Klavier «Mahler und sein Nachklang»

Montag, 06. Juni 2011

Liederabend Michael Schade

Malcolm Martineau Klavier Franz Schubert Die schöne Müllerin

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Philharmonische Konzerte

Sonntag, 21. November 2010, Tonhalle

Samstag, 19. Februar 2011, Tonhalle

Orchestra «La Scintilla» Malin Hartelius Sopran

Orchester der Oper Zürch

1. Philharmonisches Konzert Thomas Hengelbrock

Joseph Haydn 1732-1809 Sinfonie Nr. 52 c-moll Hob I:52 (1772/74) Kantate «Berenice, che fai?» Hob XXIVa:10, «Scena di Berenice» (1795) Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob I:104, «Salomon» (1795)

3. Philharmonisches Konzert Daniele Gatti

Ludwig van Beethoven 1770-1827 Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (1801/02) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55, (1803/04)

Sonntag, 27. März 2011, Tonhalle

4. Philharmonisches Konzert Daniele Gatti

Orchester der Oper Zürch Gustav Mahler 1860-1911 Sinfonie Nr. 9 (1909/10)

Sonntag, 9. Januar 2011, Opernhaus

2. Philharmonisches Konzert Vladimir Fedoseyev Orchester der Oper Zürch Ivo Pogorelich Klavier

Modest Mussorgskij 1839-1881 Bilder einer Ausstellung (1874) in der Orchesterfassung von Maurice Ravel (1922) Pjotr Iljitsch Tschaikowskij 1840-1893 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 (1874)

Sonntag, 9. Juli 2011, Opernhaus

5. Philharmonisches Konzert Daniele Gatti

Orchester der Oper Zürch Nina Stemme Sopran Marie-Nicole Lemieux Alt Jonas Kaufmann Tenor Matti Salminen Bass

Giuseppe Verdi 1813-1901 Messa da Requiem (1874)

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Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren:

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Freunde der Zürcher Oper

Marion Mathys Stiftung

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Freunde des Zürcher Balletts

Meistersinger Förderkreis

Allreal Generalunternehmung AG

Emil Frey AG

Migros Bank

American Express

Gassmann Mode

Migros Genossenschafts Bund

Ars Rhenia Stiftung

Fritz Gerber Stiftung

Migros Genossenschaft Zürich

AUDI Schweiz AG

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Novartis

Evelyn und Herbert Axelrod

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Walter Haefner Stiftung

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Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG

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Bank von Roll

Horego AG

Privatbank IHAG Zürich

Bär Kaelin Stiftung

Noriyoshi Horiuchi

Marc Rich Foundation

Barry Callebaut AG

Hotel Ambassador

Richemont Capital Management

Rolando Benedick

Hotel Baur au Lac

Ringier AG

Berenberg Bank (Schweiz) AG

Hotel Greulich

Ellen und Michael Ringier

Dr. Marc Blessing

Rumen Hranov

Russische Kommerzial Bank AG

Stiftung BNP Paribas Schweiz

Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung

Hermann Scheel Stiftung

Harro und Margot Bodmer

Hyposwiss Privatbank AG

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung

René und Susanne Braginsky Stiftung

IBM Schweiz

Siemens Schweiz AG

Bundesamt für Kultur

Dr. Guido E. Imholz

SIX Swiss Exchange

Bonko Chan

Hans Imholz Stiftung

Swiss International Air Lines AG

Chopard

InCentive Asset Management AG

Swiss Life

Stiftung Lis und Roman Clemens

International Music and Art Foundation

Swiss Re

Confiserie Teuscher

Jacobs Stiftung

UBS AG

Karin und Erwin Conradi

Dr. Björn Johansson Associates

Familien-Vontobel-Stiftung

Credit Suisse AG

JT International SA

Wegelin & Co. Privatbankiers

Davidoff

KIBAG

Armin Weltner Stiftung

Deutsche Asset Management Schweiz AG

Walter B. Kielholz Stiftung

Anette Winkler

Deutsche Bank (Schweiz) AG

KPMG AG

Ulrike und Dr. Joachim Winkler

The Dolder Grand

Dr. Peter und Ursel Kruse

Zürcher Festspielstiftung

Traudl Engelhorn

Kühne Stiftung

Zürcher Jugend Theater Club

FastBreak & ID Event

Kühne & Nagel Management AG

Zürcher Kantonalbank

Finman AG

LB(Swiss) Privatbank AG

Zürcher Theaterverein

Florindon Foundation

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Fondation Edouard et Maurice Sandoz

Lombard Odier Darier Hentsch & Cie.

Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr

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Kategorien

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4’502.– 3’940.– 1’639.– 1’711.– 1’664.– 1’639.– 1’700.– 1’675.– 2’150.– 1’225.– 697.– 285.– 1’189.– 677.– 285.– 1’675.– 1’711.– 971.– 891.–

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Kategorie 1

Parkett, Reihen 1 bis 16 Parkett-Galerie, Reihe 1 Parkett-Logen, Reihe 1 1. Rang, Reihe 1 1. Rang-Logen, Reihe 1

Kategorie 2

Parkett-Galerie, Reihe 2, Plätze 1-5, 7-12, 14-19, 21-26, 28-32 1. Rang, Reihen 2 und 3 2. Rang Mitte, Reihe 1, Plätze 2-14

Kategorie 3

Parkett-Galerie, Reihe 3, Plätze 1-5, 8-12, 15-19, 22-26, 29-33 Parkett-Galerie, Reihe 4, Plätze 10-13 1. Rang, Reihe 4, Plätze 1-5, 7-11, 13-17, Reihe 5 1. Rang-Logen, Nr. 9 und 10, Reihe 2 2. Rang Mitte, Reihen 2 bis 4 2. Rang Seite, Reihe 1, Plätze 1-12

Kategorie 4

Parkett-Galerie, Reihe 4, Plätze 2-6, 17-21 Parkett-Logen, Nr. 1 bis 6, Reihe 2, Plätze 4-5 Parkett-Logen, Nr. 7 bis 8, Reihe 2 1. Rang-Logen, Nr. 1 bis 3, Platz 4 1. Rang-Logen, Nr. 4 bis 6, Reihe 2, Plätze 4-5 1. Rang-Logen, Nr. 7 bis 8, Reihe 2 1. Rang-Logen, Nr. 9 bis 10, Reihe 3 2. Rang Mitte, Reihe 5, Reihe 6, Plätze 2-6, 8-13, 15-19 2. Rang Seite, Reihe 1, Plätze 13-20 2. Rang Seite, Reihen 2 und 3, Plätze 1-10 2. Rang Seite, Reihe 4, Plätze 1-11 2. Rang Seite, Reihe 5, Plätze 1-8

ement-Neuzeichnung, Plan

Kategorie 5

Parkett-Logen, Reihe 3 Parkett-Logen, 4 bis 6, Platz 6 1. Rang Loge, Nr. 1 und 3, Reihe 2, Platz 5 1. Rang Loge, Nr. 2, Reihe 2, Plätze 5 und 6 1. Rang-Logen, Nr. 4 bis 6, Reihe 2, Platz 6 1. Rang-Logen, Nr. 6 bis 8, Reihe 3 1. Rang-Logen, Nr. 8 bis 10, Reihe 4 2. Rang Mitte, Reihe 7, Plätze 2-6, 9-13, 16-20 2. Rang Mitte, Reihe 8, Plätze 2-6, 9-13, 16-19 2. Rang Seite, Reihe 2, Plätze 11-20 2. Rang Seite, Reihe 3, Plätze 11-18 2. Rang Seite, Reihe 5, Plätze 9-11 2. Rang Seite, Reihe 6, Plätze 1-3, 5-8 2. Rang Seite, Reihe 7, Plätze 1-2, 5-7 Je nach Werk ändert sich die Grösse des Orchestergrabens und damit die Anzahl der Sitzreihen im Parkett. Deshalb können die Plätze der 3. und 4. Reihe Parkett nicht abonniert werden.

3

3’141.– 2’753.– 1’190.– 1’220.– 1’205.– 1’190.– 1’220.– 1’205.– 1’537.– 888.– 509.– 175.– 873.– 501.– 175.– 1’205.– 1’220.– 684.– 635.–

4

1’477.– 1’329.– 657.– 661.– 657.– 657.– 659.– 659.– 833.– 485.– 286.– 151.– 483.– 285.– 151.– 659.– 661.– 385.– 349.–

5

589.– 531.– 269.– 273.– 269.– 269.– 271.– 271.– 337.– 205.– 130.– 121.– 203.– 129.– 121.– 271.– 273.– 169.– 155.–

Anzahl der Vorstellungen

! X Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten

Dienstag 4 4 Dienstag 5 4 Verdi 6 Mozart 4 Belcanto 5 Deutsche Oper 8 Verismo 5 Ballett 7 Misch 11 Kombi 8 Kombi mit Konzert (wahlweise) 9 Migros A 6 Migros B 6 Liedmatineen und Liederabende 7 Philharmonische Konzerte 5

Kategorien

1

971.– 855.– 1’493.– 980.– 1’340.– 1’763.– 1’250.– 922.– 2’143.– 1’390.– 1’473.– 1’305.– 1’341.– 765.– 702.–

2

790.– 709.– 1’199.– 800.– 1’067.– 1’461.– 1’005.– 820.– 1’780.– 1’181.– 1’249.– 1’076.– 1’097.– 661.– 622.–

3

684.– 620.– 1’031.– 701.– 929.– 1’273.– 865.– 721.– 1’552.– 1’001.– 1’060.– 937.– 952.– 577.– 552.–

4

385.– 347.– 563.– 383.– 475.– 727.– 475.– 360.– 867.– 628.– 667.– 521.– 523.– 327.– 307.–

5

169.– 153.– 239.– 167.– 205.– 295.– 205.– 158.– 346.– 309.– 323.– 219.– 221.– 146.– 132.–

111


ABONNEMENTS-BESTIMMUNGEN Abonnements-Preise

Die Abonnementspreise basieren auf den Tagespreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer generellen AbonnementErmässigung (ausgenommen Premiere A). Die Service-Gebühren für Abonnement- und Opernhaus-Magazin sowie der Garderobendienst sind im Preis inbegriffen.

Nicht besuchte Veranstaltungen

Eltern, die ein Sonntagnachmittags-Abonnement gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legipreis beziehen.

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Abonnent kann der Billettkasse des Opernhauses seinen Abonnementsplatz in Kommission überlassen. Stehen dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung, gelangen diese Abonnementsplätze in den Verkauf. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Abo-Platz-Preises übernehmen. Pro verkauftem Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 20.– ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch muss spätestens 7 Kalendertage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Für die Ersatzvorstellung müssen an der Billettkasse Ersatzkarten bezogen werden. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, muss zusätzlich die Differenz aufgezahlt werden.

SeniorCard (AHV-Abo gültig mit AHV-Ausweis)

Änderungen vorbehalten

Erneuerung der bisherigen Abonnements

Adressänderungen

Vergünstigungen

Abonnenten kommen zusätzlich in den Genuss einer 10%igen Ermässigung für alle anderen Vorstellungen (ausgenommen Galas) in den Preisstufen I bis VI (max. 4 Karten pro Vorstellung).

Familienabonnement

AHV-Bezüger erhalten 50% Ermässigung für SonntagnachmittagsAbonnements. Bei Weitergabe an nicht AHV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.

Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post zustellen werden, nicht bis zum 18. Juni 2010 schriftlich gekündigt wird, gilt er – unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen – für die Spielzeit 2010/2011 als abgeschlossen.

Neuzeichnung von Abonnements

Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche mittels beiliegender Postkarte, dem Bestelltalon (S. 110) oder dem Online-Formular unter www.opernhaus.ch an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen im Juli 2010.

Zahlungsbedingungen für bestehende Abonnements

Preis-, Stück- und Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen (Datum und Uhrzeit) und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten sind der Tagespresse oder www.opernhaus.ch zu entnehmen.

Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit.

Saisonprogramm

Das Saisonprogramm mit allen Vorstellungen der Spielzeit 2010/2011 erscheint vor Saisonbeginn und wird den Abonnenten zugesandt sowie an der Billettkasse aufgelegt.

Billettkasse

Geschlossen vom 12. Juli bis und mit 20. August 2010. Schalteröffnungszeiten Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 11/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefonischer Verkauf Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr, Telefon +41 44 268 66 66.

Wir stellen Ihnen die Rechnung per Post zu. Bitte zahlen Sie den Betrag bis spätestens 18. Juni 2010 ein. Die Abonnementsausweise werden nach Zahlungseingang, frühestens Mitte Juli 2010 zugestellt.

Vorverkauf Schnell und bequem unter www.opernhaus.ch. Schriftliche Bestellungen nur für die Kategorien 1-4. Volksvorstellungen und Premieren können nicht schriftlich bestellt werden und gelangen einen Monat vor dem Vorstellungsdatum in den Onlineund Telefonverkauf.

Änderungswünsche

Abonnementsdienst

Abonnenten mit Änderungswünschen werden gebeten, diese bis spätestens 18. Juni 2010 schriftlich an den Abonnementsdienst des Opernhauses, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich, zu richten. Bitte schicken Sie in diesem Fall unbedingt auch die Rechnung mit Einzahlungsschein zurück, damit wir Ihnen eine neue Rechnung zustellen können. Wir bitten Sie, keine Vorauszahlung zu leisten. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die definitive Rechnungsstellung erfolgen im Juli 2010.

Abonnementsausweis

Der Abonnementsausweis gilt als Eintrittskarte für alle Vorstellungen in der entsprechenden Abonnementsserie. Für Veranstaltungen, welche gleichzeitig mit mehreren Abonnements belegt sind, können den Abonnenten andere, gleichwertige Plätze zugeteilt werden. In diesen Fällen werden den Abonnenten in Ergänzung zum Ausweis Einzelkarten zugestellt. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10.– pro Platz erhoben.

112

Während der Sommerpause Montag bis Freitag, 10.00-15.00 Uhr Telefon +41 44 268 66 71 Fax +41 44 257 65 55, E-Mail: ticketbestellung@opernhaus.ch Opernhaus Zürich, Billettkasse/Abonnementsdienst Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

Impressum Abonnements-Magazin Saison 2010/2011, Herausgeber: Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich, www.opernhaus.ch Telefon +41 44 268 64 00, Fax +41 44 268 64 01 Intendanz: Alexander Pereira, Kaufmännische Direktion: Otto Grosskopf Redaktion: Toni Gradsack, Dramaturgie, Marketing Anzeigenverkauf: Opernhaus Zürich Marketingabteilung Telefon +41 44 268 65 83, Fax +41 44 257 65 83, marketing@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 44 250 31 31, Fax +41 44 250 31 32, www.publimag.ch Gestaltung: Giorgia Tschanz Fotos: Suzanne Schwiertz (Oper), Peter Schnetz (Ballett) Hans-Jörg Michel (Zauberflöte), Ingo Höhn (Madama Butterfly) Primo Gnani (S. 2, S.105 Daniele Gatti), Kristin Hoebermann (S.103, Ben Heppner) Jan Swinkels (S.103, Cornelia Kallisch), Dario Acosta (S.103, Thomas Hampson) Deanne McKee (S.103, Michael Schade), Sonja Werner (S.105, Thomas Hengelbrock) Roman Goncharov (S.105, Vladimir Fedoseyev), Agenturfotos Titelseite: «Pagliacci»; Druck und Administration: NZZ Fretz AG Auflage: 230’000, Redaktionsschluss 30. April 2010


Sie denken an klassische Musik. Wir auch an Engagement.

Die Credit Suisse unterstützt ausgewählte kulturelle Institutionen langfristig: Opernhaus Zürich, Lucerne Festival, Tonhalle-Orchester Zürich, kammerorchesterbasel, Orchestre de la Suisse Romande, Davos Festival, Zermatt Festival, St. Galler Festspiele, Opernfestival Avenches, Salzburger Festspiele, Bolshoi Theatre und New York Philharmonic. www.credit-suisse.com/sponsorship

Neue Perspektiven. Für Sie.


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CHOPARD BOUTIQUE ZÜRICH - Bahnhofstrasse 40 - Tel. 044 215 30 30


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