Saisonbuch 2017/18

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Im Ruhestand seine Leidenschaft zum Beruf machen? Und nochmals ganz von vorne anfangen? Ausser beim Geld?

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© UBS 2017. Alle Rechte vorbehalten.


SAISONBUCH

Intendant Generalmusikdirektor Ballettdirektor Kaufmännischer Direktor

Andreas Homoki Fabio Luisi Christian Spuck Christian Berner


ab

Wir danken unseren Partnern

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INHALT Vorwort Repertoire

6 9 67 Konzerte 125

Extras Opernhaus Jung

Ensemble Danke

Service

Spielplan

130 134 136 138 139 143 152 154 157 177 180 182 185 194 206 208 211 212 221 245 246

Zur Spielzeit 2O17/ 18 Premieren Wiederaufnahmen Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera Nova Brunch- und Lunchkonzerte Liederabende Sonderkonzerte Gastspiele Feste und Gespräche Für Familien und Kinder Club Jung Nachwuchskünstler Künstler, Ensembles, Mitarbeiter Partner und Sponsoren Freunde der Oper Zürich Freunde des Balletts Zürich Abonnements Aufzeichnungen Preise, Saalplan AMAG-Volksvorstellungen Opernhaustag Kartenservice Kalendarium Kontakt, Impressum, Spielorte Alphabetische Übersicht

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Fabio Luisi, Andreas Homoki, Christian Spuck, Christian Berner



WILLKOMMEN I N D ER SPI EL ZEIT 2O17/18

Verehrtes Publikum, Kunst lebt vom Versprechen des Neuen. Wir wollen, wenn wir uns der Kunst zuwenden, das Einzigartige und Nie-Dagewesene erleben. Wir wollen dem Ungedachten, Ungesehenen und Ungehörten auf die Spur kommen und vielleicht gar «Luft von anderem Planeten» fühlen, wie Arnold Schönberg es in seinem eine Epochenwende markierenden Zweiten Streichquartett formuliert hat. An einem Opernhaus sind Uraufführungen das stärkste Mittel, um das Versprechen des Neuen einzulösen. Sie sind Expeditionen ins Offene. Sie begeistern und verstören, berühren und überfordern uns und verleihen den Kunstformen Oper und Ballett Zukunft. In der Saison 2017/18 bilden gleich mehrere Uraufführungen die Kraftzentren in unserem Spielplan. Wir sind sehr glücklich, mit Heinz Holliger einen der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart für ein neues Opernprojekt gewonnen zu haben. Er hat ein neues Bühnenwerk über die vielfach begabte, rastlos liebende und schliesslich dem Wahnsinn verfallene Dichterfigur Nikolaus Lenau geschrieben. Die Gattungsbezeichnung Oper vermeidet er, woran man erkennen kann, dass Holliger, wie immer, auf ganz eigenen Gedankenwegen unterwegs ist, um

in seinen «Lenau-Szenen in 23 Lebensblättern» eine Antwort auf die Frage nach der musiktheatralischen Form zu finden. Eine weitere Uraufführung ist das neue abendfüllende Ballett, das der slowenische Choreograf Edward Clug nach seiner gefeierten Zürcher Produktion von Strawinskys Le Sacre du printemps auf die Bühne bringt: Er wagt sich an ein Hauptwerk der abendländischen Dichtkunst, nämlich an Goethes Faust, und versucht mit den Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich zu ergründen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Ausserdem haben wir einen Kompositionauftrag an den aufstrebenden Schweizer Komponisten Xavier Dayer vergeben, dessen Kammeroper Der Traum von Dir auf der Studiobühne uraufgeführt wird. Manchmal verbirgt sich Neues auch hinter dem Wohlbekannten: So unternimmt unser Ballett Nussknacker und Mausekönig den Versuch, die düster fantastische und skurrile Geschichte des romantischen Schrifstellers E.T.A. Hoffmann freizulegen, die sich hinter einem der beliebtesten Weihnachts-Ballette verbirgt. Und mit der lustvoll anarchischen, zeitkritischen Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Bertolt Brecht und Kurt Weill sprengen wir – einmal

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mehr – den Rahmen der konventionellen Musiktheaterform und bringen ein Werk auf die Bühne, das in seiner Kombination aus Song- und Schauspiel, Revue und epischem Bildertheater Oper und Anti-Oper zugleich ist. Mit einem schnellen genialischen Einfall ist das Neue an einem Opernhaus nicht zu haben. Dazu braucht es mehr. Zu Ende gedachte Konzepte, Metiersicherheit, Hingabe und handwerkliche Genauigkeit in allen Arbeitsprozessen sind Voraussetzungen für das Gelingen des Besonderen. Diese Voraussetzungen zu erfüllen, ist unser Anspruch. Deshalb haben wir auch für die Spielzeit 2017/18 alles getan, Ihnen ein Programm zu präsentieren, das gleichermassen von Leidenschaft, Professionalität und Können auf höchstmöglichem künstlerischen Niveau getragen wird – in unseren Neuproduktionen wie in allen Wiederaufnahmen, Konzerten, Rahmenveranstaltungen und theaterpädogogischen Angeboten, die wir für Sie zusammengestellt haben. Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnern und Förderern und unseren beiden Partnern Credit Suisse und UBS für ihre grosszügige Unterstützung und wünschen Ihnen eine spannende Spielzeit 2017/18.

Andreas Homoki Intendant

Fabio Luisi Generalmusikdirektor

Christian Spuck Ballettdirektor

Christian Berner Kaufmännischer Direktor

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PREMIEREN 2O17/18

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JEWGENI ONEGIN PJ OTR TS CH A I KOWSKI (18 40-1893)

Lyrische Szenen Libretto von Konstantin Schilowski und Pjotr Tschaikowski Nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin

«Ich brauche keine Zaren, Volksaufstände, Schlachten, Märsche… Ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf Konflikten beruht, die ich selber erfahren habe, die mich im Innersten berühren können.» Wie kein anderer Stoff hat Puschkins Jewgeni Onegin den Komponisten berührt. Gegen alle Warnungen seiner Freunde, der Stoff sei nicht dramatisch genug, komponierte Tschaikowski seine intime, «lyrische Szenen» benannte Oper. Schon bald nach der Moskauer Uraufführung wurde Jewgeni Onegin Tschaikowskis bis dahin grösster Erfolg. In seiner offenen Struktur, die das Seelenleben der jungen Protagonisten ins Zentrum stellt, weist er weit voraus in die Zukunft des Musiktheaters. Auf den ersten Blick verliebt sich die nur in den Liebesgeschichten ihrer Romane lebende Tatjana in Onegin, einen verwöhnten, herablassend auftretenden Intellektuellen. Noch in der Nacht darauf schreibt sie Onegin einen schwärmerischen

Brief, in dem sie ihm ihre Liebe gesteht und ihr Schicksal in seine Hände legt. Kühl weist Onegin sie ab – er sei für die Ehe nicht geschaffen. Als Onegin auf einem Ball mit Tatjanas Schwester Olga flirtet, fordert ihn sein Freund Lenski, der Olga liebt, zum Duell. Onegin erschiesst Lenski. Jahre danach treffen sich Tatjana und Onegin wieder. Tatjana ist nun die Ehefrau des reichen Fürsten Gremin. Onegins überschwängliches Liebesbekenntnis kommt zu spät. Mit Peter Mattei als Onegin und Pavol Breslik als Lenski sind in dieser Produktion zwei grossartige Sänger in Paraderollen zu erleben, für die sie weltweit gefeiert werden. Die vielversprechende ukrainische Sopranistin Olga Bezsmertna singt Tatjana. Barrie Kosky, der für seine Macbeth-Inszenierung am Opernhaus Zürich zum Regisseur des Jahres gekürt wurde, setzt Tschaikowskis tragische Geschichte verpasster Chancen in Szene.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Larina, Gutsbesitzerin Tatjana, ihre Tochter Olga, ihre Tochter Filipjewna, Kinderfrau Jewgeni Onegin Lenski Fürst Gremin Triquet Ein Hauptmann / Saretzki

Stanislav Kochanovsky Barrie Kosky Rebecca Ringst Klaus Bruns Franck Evin Ernst Raffelsberger Simon Berger, Beate Breidenbach Liliana Nikiteanu Olga Bezsmertna Ksenia Dudnikova Margarita Nekrasova Peter Mattei Pavol Breslik Christof Fischesser Martin Zysset Stanislav Vorobyov Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

24 Sep 2017 27, 30* Sep 2017, 8, 13, 19, 22, 25, 28 Okt 2017 In russischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 10 Sep 2017 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Koproduktion mit Unterstützt vom Zirkel

Komische Oper Berlin Atto primo

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NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG M USI K VO N PJ OTR TS CH A I KOWSKI (18 40-1893)

Ballett von Christian Spuck nach dem gleichnamigen Märchen von E.T.A. Hoffmann Neufassung des Szenariums von Claus Spahn

Wer an Pjotr Tschaikowskis Ballettmusik Der Nussknacker denkt, hat sofort die zauberhaften Celestaklänge im Ohr, die zum berühmten Tanz der Zuckerbäckerfee erklingen, er hat den Glanz eines Weihnachtszimmers, tanzende Schneeflöckchen und den Schwung des Blumenwalzers vor Augen. Tschaikowskis Musik ist fantasievoll, bildhaft und prägnant. Sie hat den Nussknacker zu einem der beliebtesten Werke des Ballettrepertoires werden lassen. Hinter den eingängigen Klängen verbirgt sich die Geschichte vom Mädchen Marie, das sich – ganz im Bann der weihnachtlichen Bescherung – in einen unheimlichen Fiebertraum steigert, in dessen Verlauf Spielzeugfiguren und Zuckersachen zum Leben erwachen, in eine Schlacht mit gefährlichen Mäusen verwickelt werden und am Ende der siegreiche hölzerne Nussknacker als Maries Traumprinz erscheint. Der Nussknacker-Handlung liegt ein Märchen von

E.T.A. Hoffmann zugrunde, das durch Bearbeitungen auf dem Weg zum Ballettlibretto viel von seiner schwarzromantischen Abgründigkeit verloren hat. Der zweite Akt des Balletts etwa besteht nur noch aus einem nahezu handlungsfreien Divertissement, das eine bunte Folge von Tänzen und Ausstattungeffekten aneinanderreiht, während Hoffmann die Handlung stetig weiterspinnt, ein Märchen im Märchen erzählt (das im Ballett gestrichen ist) und immerzu raffiniert zwischen Imagination und Wirklichkeit changiert. Christian Spuck interessiert sich in seiner Neuproduktion des grossfor matigen Ballettklassikers mehr für die Fantastik der Ursprungsgeschichte als für das herzallerliebste Weihnachtsmärchen. Er kombiniert Tschaikowskis Musik mit der Dämonie, dem Humor, der Skurrilität und dem ganzen Figurenreichtum, die Hoffmanns Geschichte innewohnen.

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Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung

Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Christian Spuck Paul Connelly / Yannis Pouspourikas (29 Okt, 3, 10, 11 Nov) Rufus Didwiszus Buki Shiff Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Claus Spahn, Michael Küster Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Kinderchor der Oper Zürich und SoprAlti

Premiere Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

14 Okt 2017 20, 29 Okt, 3, 10, 11 Nov 2017, 9, 12, 15, 17 Dez 2017, 2, 3, 28 Feb, 16, 17 März, 13, 15 Apr 2018 45 Min. vor der Vorstellung 1 Okt 2017 E: 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere D: 198, 173, 152, 90, 32 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Ballett Zürich

und mit der Unterstützung der

ab Freunde des Balletts Zürich

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AUFSTIEG UND FALL DER STADT

MAHAGONNY KU RT W EI LL (190 0-1950), B ERTO LT B R ECHT (1898-1956)

Oper in drei Akten Wer in Mahagonny keinen Spass hat, dem ist nicht zu helfen. Denn in der Paradiesstadt, die in der Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill errichtet wird, ist alles erlaubt. Genuss ohne Grenzen, Rausch bis zum Exzess. Fressen, Boxen, Saufen, Liebe machen – alles geht. Nur eines ist streng verboten: Am Ende nicht zahlen zu können. Diese Erfahrung macht der Glückssucher Paul Ackermann und kommt dafür auf den elektrischen Stuhl. Die Mahagonny-Oper von Brecht/ Weill ist ein grossformatiger Bilderreigen aus der Werkstatt des epischen Musik-Theaters: anarchisch rumorend und gesellschaftskritisch ätzend. Kurt Weills scheinbar simple, aber immer doppelbödige Musik etabliert zwischen eingängigen Songs, hohem Opernton, Shimmy- und FoxtrottAdaptionen und Choralpersiflagen einen schrägen Schwung beim Tanz über dem Abgrund. Die Oper sei kulinarisch, schrieb Brecht, aber sie stelle das Kulinarische auch zur Diskussion. Sie greife die Gesellschaft an, die solche Opern benötige. Sie ist Oper und Anti-Oper zugleich und endet mit dem Untergang des «Du darfst»-Para-

dieses: Es erstickt an sich selbst. Seit der Uraufführung im Jahr 1930, die zu einem der grössten Skandale der Operngeschichte geriet, hat Mahagonny nichts von seiner Aktualität eingebüsst. Die Gesetze der menschlichen Glückseligkeit, die Paul Ackermann im Moment einer grossen Krise findet, lesen sich heute wie ein Hohelied auf den Turbokapitalismus des 21. Jahrhundert: «Nimm dir das Geld, du darfst es!» Unsere Neuproduktion wird vom Brecht-erfahrenen Regisseur Sebastian Baumgarten in Szene gesetzt, der vor zwei Jahren am Opernhaus Zürich mit Wolfgang Rihms Hamletmaschine einen grossen künstlerischen Erfolg verzeichnete. Kann es für die schillernde Charakterrolle der Witwe Begbick eine attraktivere Besetzung geben als den Sopranstar Karita Mattila? Die finnische Grande Dame singt zum ersten Mal in einer Opernproduktion am Opernhaus Zürich und debütiert in der Partie der resoluten Stadtgründerin und Puffmutter. Die grossartige deutsche Sopranistin Annette Dasch gibt ihr Rollendebüt als Hure Jenny. Fabio Luisi dirigiert eines seiner Wunschstücke.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung Video-Design Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie

Leokadja Begbick Willy, der Prokurist Dreieinigkeitsmoses Jenny Hill Paul Ackermann Jakob Schmidt Heinrich, genannt Sparbüchsenbill Josef, genannt Alaskawolfjoe

Fabio Luisi Sebastian Baumgarten Barbara Ehnes Joki Tewes Jana Findeklee Elfried Roller Chris Kondek Kinsun Chan Janko Kastelic Claus Spahn Karita Mattila Michael Laurenz Christopher Purves Annette Dasch Christopher Ventris Iain Milne Cheyne Davidson Ruben Drole Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

5 Nov 2017 9, 12, 14, 17, 19, 22, 24* Nov 2017 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 22 Okt 2017 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung der

Freunde der Oper Zürich

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RONJA RÄUBERTOCHTER J Ö R N A R N ECKE (*1973)

Familienoper Libretto von Holger Potocki nach dem gleichnamigen Buch von Astrid Lindgren Schweizer Erstaufführung

In einer Nacht während eines schrecklichen Unwetters, vor dem selbst die Unholde im Mattiswald Angst haben, wird Ronja geboren, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis. Unter den raubeinigen, aber warmherzigen Räubern, die am liebsten Lieder vom Raufen und Saufen singen, wächst Ronja auf. Dann ist es endlich so weit: Sie darf zum ersten Mal allein in den Mattiswald! Die neue Freiheit ist unglaublich verlockend für sie, trotz der vielen Gefahren, vor denen Mattis seine ungestüme Tochter gewarnt hat. Als Ronja dann tatsächlich in eine Falle der Rumpelwichte stürzt, ist es ausgerechnet Birk, der Sohn der verfeindeten Borka-Räuber, der sie rettet. Die beiden werden Freunde. Den Eltern ist das gar nicht recht, sie wollen diese Freundschaft am liebsten verbieten. Aber Ronja und Birk sind unzertrennlich und beschliessen, den Sommer ohne ihre Eltern gemeinsam im Wald zu verbringen.

Aus Astrid Lindgrens berühmter Geschichte über die Kraft der Freundschaft und den Mut eines starken Mädchens, auch gegen heftige Widerstände seinen eigenen Weg zu gehen, hat der deutsche Komponist Jörn Arnecke eine Familienoper gemacht. 2014 wurde Ronja Räubertochter an der Oper in Duisburg uraufgeführt. Arnecke fand nicht nur für die wilden Räubergesänge den richtigen Ton, er hat mit seiner fein instrumentierten, fast impressionistisch anmutenden Musik auch den Räuberwald so gezeichnet, dass man all die guten und bösen Fabelwesen, die darin wohnen, förmlich zu spüren meint. Ein vielschichtiges Musiktheater, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anzusprechen vermag. Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole wird Ronja Räubertochter mit den theatralen Mitteln einer grossen Opernproduktion in Szene setzen.

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Musikalische Leitung Inszenierung und Videokonzept Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Ronja Birk Mattis, Ronjas Vater Lovis, Ronjas Mutter Borka Glatzen-Per

Carrie-Ann Matheson Marie-Eve Signeyrole Fabien Teigné Yashi Franck Evin Janko Kastelic Beate Breidenbach Deniz Uzun Florie Valiquette Michael Hauenstein Irène Friedli Omer Kobiljak Beat Gärtner Philharmonia Zürich Chorzuzüger

Premiere Weitere Vorstellungen

18 Nov 2017 26, 30° Nov, 3, 8°, 9, 12°, 31 Dez 2017 2, 14 Jan, 22, 25 Apr 2018 °geschlossene Schülervorstellung

Ab 8 Jahren In deutscher Sprache mit deutscher Übertitelung Preise in CHF

Erwachsene: 60, 50, 40, 30, 20 - K-Preise Kinder: 35, 25, 20, 18, 13 - Legi-Preise

Unterstützt durch

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MADAMA BUTTERFLY G I ACO M O PU CCI N I (1858-1924)

Tragedia giapponese in drei Akten Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Pierre Loti, John Luther Long und David Belasco Der amerikanische Marineoffizier Benjamin Franklin Pinkerton ist vorübergehend im japanischen Nagasaki stationiert. Bevor er die 15-jährige Geisha Cio-Cio-San heiratet, erhebt er das Whisky-Glas auf den Tag, an dem er sich mit einer Amerikanerin «richtig» verheiratet. Die Liaison mit dem hübschen japanischen «Püppchen» ist für ihn nämlich nicht mehr als eine Affäre für die Dauer seines Aufenthalts in der Ferne. Nachdem Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet Cio-Cio-San drei Jahre vergeblich auf seine Rückkehr. Als sie erfährt, dass er in seiner Heimat erneut geheiratet hat und ihr gemeinsames Kind zu sich holen will, gibt es für sie nur einen Ausweg… Nach den Erfolgswerken La bohème und Tosca verlässt Giacomo Puccini mit diesem Opernstoff zum ersten Mal den europäischen Boden und stellt westliche und östliche Mentalitäten gegeneinander. Zerbrechlich-exotische Klangfarben stehen in seiner bis dahin ambitioniertesten Par-

titur einem westlich-rauen Musikstil gegenüber. Der wahre Konflikt dieser «japanischen Tragödie» liegt aber weniger im Aufeinanderprallen der Kulturen begründet, als in den unvereinbaren Prinzipien einer beständig, mit aller Kraft liebenden Frau und einem untreuen, triebgesteuerten Mann. Puccini, selber ein notorischer Fremdgänger, kannte sich in diesem Spannungsfeld aus, und es gelang ihm, den scheinbar banalen Konflikt in eine Oper von grosser emotionaler Kraft zu verwandeln. Der junge amerikanische Regisseur Ted Huffman inszeniert diese Neuproduktion. In der Titelpartie ist Svetlana Aksenova zum ersten Mal in Zürich zu erleben. Als Pinkerton kehrt der aus unserem Rigoletto bestens bekannte Tenor Saimir Pirgu, in der Rolle debütierend, ans Opernhaus zurück. Nach Rossinis Il viaggio a Reims steht Daniele Rustioni nun bei einer weiteren Neuproduktion im italienischen Repertoire am Pult der Philharmonia Zürich.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Cio-Cio-San Suzuki Benjamin Franklin Pinkerton Sharpless Goro Fürst Yamadori Onkel Bonze Der kaiserliche Kommissar Kate Pinkerton

Daniele Rustioni Ted Huffman Michael Levine Annemarie Woods Franck Evin Ernst Raffelsberger Fabio Dietsche Svetlana Aksenova Judith Schmid Saimir Pirgu Brian Mulligan Martin Zysset Huw Montague Rendall Stanislav Vorobyov Ildo Song Natalia Tanasii Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

10 Dez 2017 14, 17, 20, 23, 26, 29 Dez 2017, 1*, 5, 7, 10 Jan 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 26 Nov 2017 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Partner Opernhaus Zürich

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DER TRAUM VON DIR X AV I ER DAY ER (*1972)

Kammeroper nach der Novelle «Brief einer Unbekannten» von Stefan Zweig Libretto von Claus Spahn Uraufführung

Die Kammeroper Der Traum von Dir basiert auf der berühmten Novelle Brief einer Unbekannten von Stefan Zweig und erzählt die Geschichte einer obsessiven, ungelebten Liebesbeziehung zwischen einer jungen Frau und einem Schriftsteller. Sie entfaltet ein Spiel mit Wirklichkeitsebenen, in dem sich die wenigen realen Begegnungen des Paares mit manipulativen Realitätserfindungen, Sehnsuchtsvisionen, Liebesglücksräuschen und desolater Einsamkeit verschränken. Der Schweizer Komponist Xavier Dayer – Professor für Komposition an der Kunsthochschule Bern – hat die namenlose, weibliche Hauptfigur, die «Unbekannte», in ein dreifaches Ich aufgespalten und spürt in neun Szenen den Ausnahmezuständen einer ekstatischen Liebe nach, die womöglich nur im Kopf der Protagonistin statt-

gefunden hat. In intimer Besetzung für drei Frauenstimmen, einen Bariton und sechs Instrumente entsteht ein Musiktheater, das über Identität und Identitätskonstruktionen reflektiert und anti-tristanhaft die emotionale Spannung einer (Nicht-)-Beziehung auslotet. Xavier Dayers Der Traum von Dir wird szenisch von der Regisseurin Nina Russi auf unserer Studiobühne realisiert. Michael Richter steht am Pult unseres Ensembles Opera Nova, das sich der zeitgenössischen Musik widmet und aus Mitgliedern der Philharmonia Zürich zusammensetzt. Die Uraufführung bildet den Auftakt zu einer Reihe von Opern-Kompositionsaufträgen, die wir in den kommenden Spielzeiten an Schweizer Komponisten vergeben.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

mit

Michael Richter Nina Russi Barbara Pfyffer Jeannette Seiler Dino Strucken Kathrin Brunner Cody Quattlebaum, Hamida Kristoffersen, Karina Demurova u.a. Ensemble Opera Nova

Uraufführung Weitere Vorstellungen

Preise in CHF

2 Dez 2017, Studiobühne 5, 7, 9 Dez 2017 CHF 50

Kompositionsauftrag vom Opernhaus Zürich finanziert durch die

Mit freundlicher Unterstützung der

LANDIS & GYR STIFTUNG

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LA FILLE DU RÉGIMENT GA E TA N O D O N IZE T TI (1797-18 4 8)

Opéra comique in zwei Akten nach einem Libretto von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges und Jean-François Alfred Bayard Konzertante Aufführung

Als Javier Camarena 2014 im Teatro Real Madrid in der Arie «Ah! Mes amis, quel jour de fête» neunmal hintereinander das hohe C schmetterte, war im renommierten spanischen Opernhaus kein Halten mehr: Der Applaus ging minutenlang über den Tenor nieder. Und es geschah, was an diesem Haus noch nie passiert war: Camarena musste die Arie ein zweites Mal singen – an zwei aufeinanderfolgenden Vorstellungen. Seit er als blutjunger Sänger 2004 am Palacio de Bellas Artes in Mexiko in Donizettis La Fille du régiment auf der Opernbühne debütierte, gehört Tonio zu Camarenas Paraderollen. An drei Abenden einer

konzertanten Vorstellungsserie ist Camarena nun in Zürich als Tonio zu hören. Das Publikum darf sich auch auf die Marie der Sabine Devieilhe freuen: Die französische Koloratursängerin legt seit wenigen Jahren eine atemberaubende Blitzkarriere hin, die sich unter anderem 2014 in einem Echo Klassik als «Beste Nachwuchssängerin» niederschlug. Zur exzellenten Besetzung, die die junge, vielversprechende Dirigentin Speranza Scappucci leitet, gehören zudem Liliana Nikiteanu als Marquise sowie Pietro Spagnoli als Hauptmann Sulpice. In diesem Sinne: Rrrrrataplan!

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Musikalische Leitung Choreinstudierung

Marie Tonio Sulpice La Marquise de Berkenfield La Duchesse de Crakentorp

Speranza Scappucci Janko Kastelic Sabine Devieilhe Javier Camarena Pietro Spagnoli Liliana Nikiteanu Birgit Steinegger Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Konzertante Premiere Weitere Vorstellungen

16 Dez 2017 19*, 22 Dez 2017 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Preise in CHF

D: 198, 173, 152, 90, 32 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstütztung von

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EMERGENCE CH O R EO G R A FI EN VO N CRYS TA L PITE U N D SO L LEÓ N / PAU L LI G HTFO OT

Mit Emergence von Crystal Pite und Speak for Yourself von Sol León/Paul Lightfoot präsentiert dieser Doppelabend zwei ausgesprochen spannende Choreografien. Zum ersten Mal zeigt das Ballett Zürich ein Stück von Crystal Pite. Die 1970 geborene Kanadierin zählt zu den gefragtesten Choreografinnen der Gegenwart. Sie tanzte im Ballet British Columbia und in William Forsythes Ballett Frankfurt. Im kanadischen Vancouver gründete sie später ihre eigene Compagnie «Kidd Pivot», die heute Gast bei allen renommierten Tanzfestivals ist. Crystal Pites Choreografien kennen Kraft ebenso wie Weichheit, fliessende und abgehackte Bewegungen, sanftes Zusammenspiel der Tänzer ebenso wie abruptes Aufeinanderprallen. Emergence ist 2009 für das National Ballet of Canada entstanden und verbindet die hierarchische Welt des klassischen Balletts mit der wuselnden Energie eines Bienenschwarms. Zu hypnotischen elektronischen Klängen von Owen

Belton verwandelt sich die Bühne in Emergence in einen geheimnisvollen unterirdischen Bienenstock, in dem die Tänzer wie bizarre, insektenartige Geschöpfe erscheinen. Sol León und Paul Lightfoot waren Tänzer im traditionsreichen Nederlands Dans Theater, das sie seit vielen Jahren auch als Choreografen nachhaltig prägen. Seit 2011 ist Paul Lightfoot Künstlerischer Leiter der renommierten niederländischen Compagnie. Beim Ballett Zürich hat das Choreografen-Duo bereits mit zwei Stücken – dem hochexplosiven Skew-Whiff und dem verrätselten Sleight of Hand – für Furore gesorgt. Nicht weniger spektakulär ist die 1999 entstandene Choreografie Speak for Yourself, an deren Beginn Rauch aus dem Rücken eines Tänzers steigt. Zu Musik von Johann Sebastian Bach und Steve Reich entspinnt sich ein «chemisches» Tanzexperiment, in dessen Verlauf Feuer, Wasser und Tanz auf magische Weise aufeinandertreffen.

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Emergence Crystal Pite Musik Owen Belton Bühnenbild Jay Gower Taylor Kostüme Linda Chow Lichtgestaltung Alan Brodie Uraufführung National Ballet of Canada, 2009 Choreografie

Speak for Yourself Sol León / Paul Lightfoot Musik Steve Reich, Johann Sebastian Bach Bühnenbild und Kostüme Sol León / Paul Lightfoot Lichtgestaltung Tom Bevoort Uraufführung Nederlands Dans Theater (NDT I), 1999 Choreografie

Ballett Zürich Junior Ballett Premiere Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

13 Jan 2018 18, 20, 21*, 27, 28, 30 Jan 2018, 6, 7 Apr, 4, 11, 26 Mai 2018 45 Min. vor der Vorstellung 7 Jan 2018 C: 169, 152, 130, 56, 20 - Premiere B: 141, 126, 113, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab 37




IDOMENEO WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791)

Dramma per musica in drei Akten Libretto von Giambattista Varesco Es ist wahrscheinlich Mozarts persönlichstes Werk: Idomeneo, 1781 in München uraufgeführt. Seit seinem Salzburger Re pastore von 1775 hatte Mozart keine Oper mehr geschrieben, aber nun fliesst es durch ihn wie durch offene Schleusen: Dem Wunderkindalter entwachsen, im Begriff, sich von seinem Vater zu lösen und sich als freischaffender Musiker zu behaupten, schreibt Mozart mit Idomeneo seine unkonventionellste und musikalisch reichhaltigste Opernpartitur. Aber auch seine abgrundtiefste: Wohl in keinem anderen Bühnenwerk Mozarts sind die Figuren derart innerlich zerrissen gezeichnet, mit ihren eigenen menschlichen Schwächen und seelischen Haltlosigkeiten konfrontiert wie in Idomeneo. In erster Linie natürlich der Kreterkönig Idomeneo, der auf der Rückreise aus dem Trojanischen Krieg in Seenot gerät und gegenüber dem Gott Neptun den fatalen Schwur leistet, den Ersten zu opfern, der ihm im Falle einer Rettung begegnet. Es ist sein Sohn Idamante. Von Schuldgefühlen gepeinigt, aber nicht fähig, den Schwur anzuzweifeln, ist Idomeneo schliesslich bereit, bis zum Äussersten zu gehen. Idamante, der auf dem Weg ist, Idomeneo als König abzulösen,

leidet unter der traumatischen Zurückweisung des Vaters. Die trojanische Prinzessin Ilia wiederum, im Krieg heimat- und elternlos geworden, hadert damit, mit Idamante einen Feind ihres Volkes zu lieben. Dennoch ist es die Aussenseiterin, die durch die Kraft der Liebe den Ausweg aus diesem Entsetzen aufzeigt. Am Ende lässt Mozart seine Figuren zu selbstbestimmten Menschen werden, die die alten Strukturen über winden. Für unsere Neuproduktion konnten wir mit Giovanni Antonini einen der aufregendsten Dirigenten im klassischen Repertoire gewinnen. Als Idomeneo freuen wir uns auf eine erneute Begegnung mit Joseph Kaiser. Die Partie des Idamante übernimmt Anna Stéphany, und als Ilia ist die junge Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller erstmals an unserem Haus in einer Opernproduktion zu erleben. Alle drei Solisten debütieren in ihren Rollen. Die Regisseurin Jetske Mijnssen, die unlängst mit Haydns Orlando paladino überzeugte, wird dieses Ausnahmewerk inszenieren, das der Musikwissenschaftler Alfred Einstein einmal als «unerhört kühnes Drama in Opernform» bezeichnete.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Idomeneo Idamante Ilia Elettra Arbace Gran Sacerdote di Nettuno La Voce

Giovanni Antonini Jetske Mijnssen Gideon Davey Dieuweke van Reij Franck Evin Ernst Raffelsberger Kathrin Brunner Joseph Kaiser Anna Stéphany Hanna-Elisabeth Müller Guanqun Yu Airam Hernandez Iain Milne Ildo Song Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

4 Feb 2018 7, 10, 13, 16, 18*, 23, 27 Feb 2018, 2 Mär 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 21 Jan 2018 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - weitere Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung der

René und Susanne Braginsky-Stiftung

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LUNEA H EI NZ H O LLI G ER (*1939)

Lenau-Szenen in 23 Lebensblättern Libretto von Händl Klaus Uraufführung

Der Dichter Nikolaus Lenau gehört zu den faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten der Romantik. Er war als erfolgreichster Lyriker des Biedermeiers, Dramatiker, politischer Intellektueller, Gitarrist und Geiger eine multiple Hochbegabung. Er führte ein rastloses, intensives, von der Liebe zu wechselnden Frauen geprägtes Leben, bevor er 1844 in geistige Umnachtung fiel und ein psychischer Pflegefall bis zu seinem Tod 1850 blieb. Die leidenschaftlichste und nahezu lebenslange Liebesbeziehung verband ihn mit Sophie von Löwenthal, der Ehefrau seines Freundes Max. Mit ihr führte er einen doppelten Briefwechsel, aufgespalten in eine «offizielle» Korrespondenz und geheime, ungezügelt intime Mitteilungen. Der Schweizer Heinz Holliger, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, fühlte sich von Nikolaus Lenaus grenzüberschreitendem Leben, Schaffen, Denken und Empfinden so angezogen, dass er die Dichterfigur zum Gegenstand seiner Liedkomposition Lunea machte,

die Christian Gerhaher vor fünf Jahren am Opernhaus Zürich uraufgeführt hat. Lunea wiederum wurde zum Nukleus einer neuen Oper über Nikolaus Lenau, die nun am Opernhaus Zürich zur Uraufführung kommt. Heinz Holliger hat sich in seinem Schaffen immer wieder in den Bann von «wahnsinnigen» Künstlerpersönlichkeiten schlagen lassen, wofür seine lebenslange Beschäftigung mit Robert Schumann steht und Kompositionen, die Hölderlin, Robert Walser oder Adolf Wölfli zum Thema haben. Holligers neues Musiktheaterwerk, für die der opernerfahrene Dramatiker Händl Klaus das Libretto schrieb, wird nicht das Leben des Dichters nacherzählen, sondern Texte, Figuren und Situationen aus dessen Lebenskosmos in Visionen, Gedankenblitzen und Traumbildern aufscheinen lassen. Den hochsensiblen, visionär ver rückten Lenau gibt Christian Gerhaher. Für die szenische Umsetzung der 23 schlaglichtartig gefassten «Lebensblätter» zeichnet Andreas Homoki verantwortlich.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Lenau In weiteren Rollen

Heinz Holliger Andreas Homoki Frank Philipp Schlössmann Klaus Bruns Franck Evin Raphael Immoos Claus Spahn Christian Gerhaher Juliane Banse Ivan Ludlow Sarah Maria Sun Judith Schmid Philharmonia Zürich Basler Madrigalisten

Uraufführung Weitere Vorstellungen

4 Mär 2018 8, 13, 15, 18*, 23, 25 Mär 2018 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 18 Feb 2018 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung der

Ringier AG

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UM MITTERNACHT ENTSTAND DIES LIED… Gespräche und Konzerte zur Uraufführung von Heinz Holligers Oper «Lunea»

GESPRÄCHSKONZERT CHRISTIAN GERHAHER PORTRÄTKONZERT HOLLIGER I Der Bariton Christian Gerhaher singt die Hauptrolle in Heinz Holligers neuer Oper Lunea. In einem Gesprächskonzert gibt er Auskunft über seine künstlerische Arbeit. Begleitet von seinem Klavierpartner Gerold Huber singt er Robert Schumanns Lieder op. 90 auf Gedichte von Nikolaus Lenau. Moderation: Claus Spahn

Das Schaffen von Heinz Holliger ist reich an biografischen Bezugspunkten und künstlerischen Querverbindungen. In einem EnsembleKonzert dirigiert Heinz Holliger eigene Werke und setzt sie in Beziehung zu Komponisten, die ihm viel bedeuten – wie Sándor Veress, György Ligeti oder György Kurtág. Es spielt das Ensemble Opera Nova, das sich der zeitgenössischen Musik verschrieben hat und aus Musikern der Philharmonia Zürich besteht.

STUDIOBÜHNE

Mi 7 Feb 2O18 19.OO Uhr CHF 50

Ensemble Opera Nova Leitung: Heinz Holliger

STUDIOBÜHNE

Sa 17 Feb 2O18 19.OO Uhr CHF 50

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MATINEE LUNEA Gespräche, Live-Musik und Probenimpressionen rund um die Produktion von Lunea mit dem Komponisten Heinz Holliger, dem Regisseur Andreas Homoki und mitwirkenden Sängern der Produktion

BERNHARD THEATER

PORTRÄTKONZERT HOLLIGER II

So 18 Feb 2O18 11.15 Uhr CHF 10 inkl. Kaffee und Gipfeli

HEINZ HOLLIGER «Airs» (2016), vier Gedichte von Philippe Jaccottet für Oboe und Englischhorn ROBERT SCHUMANN «Sechs Stücke in kanonischer Form» in einer Bearbeitung von Heinz Holliger für Oboe d’amore, Fagott und Klavier HEINZ HOLLIGER «Berceuse pour M.» für Englischhorn solo CHARLES KOECHLIN «Au loin» für Englischhorn solo und Harfe HEINZ HOLLIGER Auswahl aus der «Petite Suite anniversairielle» für Oboe und Harfe SÁNDOR VERESS Sonatine

SPIEGELSAAL

So 4 Mär 2O18, 11.15 Brunchkonzert, CHF 60 inkl. Brunch

Mo 5 Mär 2O18, 12.OO Lunchkonzert, CHF 20

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MARIA STUARDA GA E TA N O D O N IZE T TI (1797-18 4 8)

Tragedia lirica in drei Akten Libretto von Giuseppe Bardari nach der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Schiller In Gaetano Donizettis Oper Maria Stuarda gibt es eine Szene von singulärem Rang im BelcantoRepertoire des 19. Jahrhunderts: Königin Elisabeth I. und ihre Rivalin Maria Stuart stehen sich gegenüber und schleudern sich Vorwürfe und hasserfüllte Beleidigungen ins Gesicht. Historisch hat es diese Szene wohl nie gegeben. Die Konfrontation der schottischen und der englischen Königin ist ein Geniestreich aus der Feder von Friedrich Schiller. Gaetano Donizetti hat das hitzige Duell der Königinnen zum Herzstück seiner Oper gemacht – und damit einen seiner bühnenwirksamsten Momente überhaupt geschaffen. Donizettis Librettist hat Schillers Tragödie radikal vereinfacht: Maria Stuart ist seit Jahren im Schloss Fotheringhay gefangen. Aus Angst vor ihren Ansprüchen auf den englischen Königsthron hat Elisabeth I. sie dort einsperren lassen. Bei der Begegnung der beiden Königinnen eskalieren die Rivalitäten, und Elisabeth fasst den Entschluss, Maria töten zu lassen. Als der Graf von Leicester um Gnade für die schottische Königin bittet, glaubt sich Elisabeth von dem

Mann, den sie selber liebt, verraten und ordnet Marias Hinrichtung an. Maria Stuarda ist ein schauriges und hochemotionales Historiendrama, ganz nach dem Geschmack der italienischen Romantiker. Doch der Erfolg wollte sich nicht einstellen: König Ferdinand II. verbot die Aufführung der politisch zu anrüchigen Erstfassung, und als die Uraufführung 1835 schliesslich an der Mailänder Scala stattfand, trat die berühmte Maria Malibran mit heiserer Stimme auf die Bühne. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts fand die Oper ihren festen Platz im Repertoire und wurde zum Bravourstück für die beiden Königinnen. Wir sind sicher, eine dem hohen Rang der Partien angemessene Besetzung gefunden zu haben: Keine Geringere als die Starsopranistin Diana Damrau singt die Titelpartie. Die junge Georgierin Salome Jicia, die etwa beim Rossini-Festival in Pesaro für Aufsehen gesorgt hat, steht ihr als Elisabeth I. gegenüber. Pavol Breslik gibt den Grafen von Leicester. Mit David Alden inszeniert einer der erfahrendsten Vertreter seiner Zunft zum ersten Mal am Opernhaus Zürich.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Elisabetta I., Königin von England Maria Stuarda, Königin von Schottland Roberto, Graf von Leicester Giorgio Talbot Lord Guglielmo Cecil Anna Kennedy

Enrique Mazzola David Alden Gideon Davey Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Fabio Dietsche Salome Jicia Diana Damrau Pavol Breslik Nicolas Testé Andrzej Filonczyk Deniz Uzun Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

8 Apr 2018 11, 14, 17, 20, 26, 29 Apr, 2, 5, 9, 12 Mai 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 25 Mär 2018 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Mit freundlicher Unterstützung der

Kühne-Stiftung

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FAUST DAS BALLETT U R AU FF Ü H RU N G VO N EDWA R D CLU G M USI K VO N M I LKO L A Z A R

Nach «Faust. Der Tragödie erster Teil» von Johann Wolfgang von Goethe

für Edward Clug im Mittelpunkt, doch ebenso interessieren ihn Gretchens Opfergeschichte oder das Höllengemälde der Walpurgisnacht. Wer sich als Choreograf mit Faust einer Ikone der Weltliteratur stellt, braucht Mut, künstlerisches Vermögen und tänzerische Erzählfantasie. Dass der Chef des Slowenischen Nationalballetts in Maribor über all das verfügt, hat er in Zürich zuletzt in seiner gefeierten Neudeutung von Igor Strawinskys Le Sacre du printemps bewiesen. Gemeinsam mit Bühnenbildner Marko Japelj und Kostümbildner Leo Kulaš wird Edward Clug Faust als abendfüllendes Handlungsballett auf die Bühne bringen. Einmal mehr arbeitet er dabei mit Milko Lazar zusammen, einem der renommiertesten slowenischen Komponisten. Die musikalische Leitung der Uraufführung hat der junge russische Dirigent Mikhail Agrest.

Die Legende vom Gelehrten Faust, dem Teufel Mephisto und dem unschuldig verführten Gretchen gehört zu den wirkungsmächtigsten Stoffen der Dramenliteratur. Zurückgehend auf ein Volksbuch aus dem 16. Jahrhundert und von Johann Wolfgang von Goethe zu einem Hauptwerk der abendländischen Dichtkunst geformt, hat die Faust-Geschichte unzählige Künstler zu Bearbeitungen und Adaptionen inspiriert. Für eine Uraufführung des Balletts Zürich nimmt sich nun der Choreograf Edward Clug Goethes Version des Faust-Stoffes an, in deren Zentrum der von ewigem Erkenntnisdrang getriebene, zweifelnde, selbstsüchtige Intellektuelle Faust steht. Er scheitert bei seinem Versuch zu ergründen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Faust als überaus moderne Figur und Sinnbild für die menschliche Hybris unserer Zeit steht auch

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Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Edward Clug Mikhail Agrest Marko Japelj Leo Kulaš Martin Gebhardt Michael Küster Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich

Uraufführung Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

28 Apr 2018 6 (14.00), 6* (19.30), 10, 13, 21, 23 Mai, 1 Jun 2018 45 Min. vor der Vorstellung 22 Apr 2018 D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere C: 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab 55


LA FINTA GIARDINIERA WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791)

Dramma giocoso in drei Akten Libretto von Giuseppe Petrosellini

Nach ersten grossen Erfolgen mit Mitridate und Lucio Silla in Italien erhielt Mozart als 18-Jähriger den Auftrag, eine Oper zum Karneval in München zu komponieren. Das Textbuch war, wie damals meist üblich, durch den Auftraggeber vorgeschrieben: La finta giardiniera stammte vom versierten Komödienschreiber Giuseppe Petrosellini. Von einer Opera buffa erwartete das Publikum burleske Verwechslungs- und Verkleidungsszenen, überraschende Enthüllungsmomente, parodistische, aber auch gefühlsbetonte Nummern. All das liefert die verwickelte Handlung rund um die Gärtnerin Sandrina, die eigentlich eine Gräfin ist und Violante Onesti heisst. Die Premiere gefiel, und der Komponist berichtete stolz: «Nach einer jeden Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen». Doch La finta giardiniera

wurde nur dreimal gespielt. Nur wenige erkannten damals schon Mozarts Bedeutung als Opernkomponist. Dabei ist seine raffinierte musikalische Charakterisierungskunst in diesem Werk bereits voll ausgeprägt: dem melancholischen Ramiro, dem selbstverliebten Belfiore, der intriganten Arminda oder dem alternden Lüstling Don Anchise – allen hat Mozart eine ganz eigene musikalische Sphäre zugedacht. Tatjana Gürbaca wird gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios den Gefühlsverwirrungen von Mozarts Protagonisten nachspüren. Am Pult steht der temperamentvolle Gianluca Capuano, der mit dem Musikkollegium Winterthur bereits Haydns Orlando paladino erarbeitet hat und dem man als Dirigent eine grosse Zukunft speziell im Repertoire des 18. Jahrhunderts voraussagen darf.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Mit

Premiere Weitere Vorstellungen

Gianluca Capuano Tatjana Gürbaca Henrik Ahr Barbara Drosihn Elfried Roller Fabio Dietsche, Claus Spahn Mitgliedern des Internationalen Opernstudios Musikkollegium Winterthur 5 Mai 2018, Theater Winterthur 8, 13, 16, 18 Mai 2018 Theater Winterthur In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Mit freundlicher Unterstützung der

Freunde der Oper Zürich

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LA FORZA DEL DESTINO G I USEPPE V ER D I (1813-1901)

Melodramma in vier Akten Libretto von Francesco Maria Piave nach einem Drama von Angel de Saavedra «Die Welt spielt verrückt. Was sind das bloss für Zeiten!» Dieser Satz aus Fra Melitones Munde, dem brummeligen Mönch aus La forza del destino (Die Macht des Schicksals), könnte programmatisch für Giuseppe Verdis 1861 uraufgeführte Oper stehen. Tatsächlich ist die Welt in diesem Musikdrama arg aus den Fugen. Der knapp 50-jährige Verdi entwarf mit seinem gigantischen Melodrama ein schonungsloses Porträt einer von Kriegen geprägten, zerbrochenen Gesellschaft, in der Liebe, Zuneigung und Barmherzigkeit das Weltendunkel nur punktuell aufhellen. Vor diesem Hintergrund bewegen sich die drei Hauptfiguren der Oper: Leonora, Don Alvaro und Don Carlo. Die Liebesbeziehung zwischen Leonora und Alvaro scheint von Beginn an zum Scheitern verurteilt zu sein – zu unterschiedlich sind ihre sozialen Positionen, als dass sie auf eine glückliche Erfüllung ihrer Liebe hoffen dürften. So ist der fatale Pistolenschuss zu Beginn des Dramas, der Alvaro zum unglücklichen Mörder von Leonoras Vater macht, wohl nicht allein

ausschlaggebend für die unerfüllte Vereinigung des Paares. Genauso wenig hat das titelgebende «Schicksal» seine Hände im Spiel, wenn die Handlung auf ihr tragisches Ende zusteuert. Es ist vielmehr Leonoras Bruder Carlo, der durch seine verbohrte Rachsucht und seinen Hass eine mögliche Versöhnung immer wieder zerstört. Mit La forza del destino schuf Verdi eine seiner kraftvollsten und melodisch farbigsten Partituren. Dass sie in den Händen von Fabio Luisi einen idealen Interpreten findet, dürfte nicht erst seit seiner aufregenden Interpretation von Verdis Messa da Requiem deutlich geworden sein. Die grossfor matige Anlage des Stücks ist auch für Regisseur Andreas Homoki wie geschaffen. Die horrend schwierigen Gesangspartien sind exquisit besetzt: Als Leonora ist zum ersten Mal an unserem Hause die georgisch-russische Sopranistin Hibla Gerzmava zu hören, den Alvaro singt der Tenor Yonghoon Lee und als Carlo ist der am Opernhaus bestens bekannte George Petean zu erleben.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Il Marchese di Calatrava Donna Leonora Don Carlo di Vargas Don Alvaro Preziosilla Padre Guardiano Fra Melitone Curra Un Alcade Mastro Trabuco

Fabio Luisi Andreas Homoki Hartmut Meyer Mechthild Seipel Franck Evin Janko Kastelic Kathrin Brunner Pavel Daniluk Hibla Gerzmava George Petean Yonghoon Lee J’nai Bridges Christof Fischesser Ruben Drole Liliana Nikiteanu Stanislav Vorobyov Jamez McCorkle Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

27 Mai 2018 30 Mai, 2, 7, 10, 13, 17, 20, 28 Jun 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Werkeinführung

13 Mai 2018

Preise in CHF

F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

ab 61




L’INCORONAZIONE DI

POPPEA CL AU D I O M O NTE V ER D I (1567-16 43)

Opera musicale, Dichtung von Francesco Busenello Vor 370 Jahren noch ganz zu Beginn der Operngeschichte entstanden, markiert L’incoronazione di Poppea zugleich einen Höhepunkt der Gattung Oper bis in unsere Gegenwart und zeigt moderne Menschen, deren Eitelkeiten, Leidenschaften und Abgründe uns heute keineswegs fern sind. Monteverdi vertonte in Poppea statt einer mythologischen Geschichte erstmals einen historischen, überraschend amoralischen Stoff, der sich durchaus zeitkritisch lesen liess. Dabei interessierte er sich allerdings weniger für die historischen Tatsachen: Die Exzesse und Orgien des Kaisers Nero kommen in der Oper nur am Rande vor. Weit mehr beschäftigten den Komponisten die unheilvolle Verstrickung der Figuren in Machtstrukturen und ihre Verführbarkeit. Poppea verfolgt nur ein Ziel: Gattin Neros und anstelle Ottavias Kaiserin zu werden. Skrupellos setzt Poppea ihre Reize ein; längst ist Nero ihrer Schönheit verfallen. Geschickt weiss sie Nero gegen den Philosophen Seneca aufzubringen, der ihren Machtwillen durchschaut. Damit Poppea Kaiserin werden kann, muss Seneca sterben.

Ottavia sieht nur einen Ausweg, um Poppea aufzuhalten: Sie stiftet Ottone zum Mord an seiner untreuen Geliebten Poppea an. Doch der Plan scheitert und liefert Nero stattdessen den ersehnten Anlass, Ottavia offiziell zu verstossen. Poppea wird Kaiserin. Brillant hat Monteverdi die tyrannische Hysterie Neros und die Sinnlichkeit Poppeas musikalisch eingefangen. Modern erscheint uns der Musikdramatiker Monteverdi durch die untrennbare Verbindung von Sprache und Musik, durch die er in den kurzen Szenen eine hohe Dramatik erreicht, und durch die virtuose Kombination von Komik und Tragik. Ihr Rollendebüt als Poppea gibt Julie Fuchs, ebenso wie Stéphanie d’Oustrac als Ottavia und Nahuel Di Pierro als Seneca. Der hochgelobte Countertenor Valer Sabadus ist zum ersten Mal am Opernhaus zu hören. Nach Zimmermanns Soldaten und Prokofjews Der feurige Engel präsentiert Calixto Bieito seine dritte Regiearbeit am Opernhaus. Sein Partner am Dirigentenpult ist mit Ottavio Dantone einer der führenden Dirigenten für italienische Barockmusik.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Amore / 1. Famigliare Fortuna / Damigella La Virtù / Venere Nerone Ottavia Poppea Ottone Drusilla Nutrice Arnalta Seneca Valletto Lucano, Primo Soldato, 2. Familiare Tribuno, Littore, 3. Famigliare Liberto, Secondo Soldato, Console

Ottavio Dantone Calixto Bieito Rebecca Ringst Ingo Krügler Franck Evin Beate Breidenbach Jake Arditti Florie Valiquette Hamida Kristoffersen Valer Sabadus Stéphanie D’Oustrac Julie Fuchs Delphine Galou Deanna Breiwick Manuel Nuñez Camelino Emiliano Gonzalez Toro Nahuel Di Pierro Mitglied des Opernstudios Mitglied des Opernstudios Michael Hauenstein Mitglied des Opernstudios Orchestra La Scintilla

Festspielpremiere Weitere Vorstellungen

24 Jun 2018 27, 30 Jun 2018, 3, 5, 8, 12 Jul 2018 im Rahmen der Festspiele Zürich In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 10 Jun 2018 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

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JUNGE

CHOREOGRAFEN

Alle zwei Spielzeiten präsentieren sich die Jungen Choreografen auf der Studiobühne. Interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts erhalten in der gleichnamigen Reihe die Möglichkeit, sich als Choreografen vorzustellen. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkollegen studieren die Nachwuchskünstler ihre neuen Kreationen ein und können sich bei dieser Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner versuchen. Dabei entstehen immer wieder überraschende Experimente, kluge

tänzerische Aperçus oder sinnliche Höhepunkte, deren «kleines Format» der Intensität und choreografischen Vielfalt eines solchen variationenreichen Ballettabends zugute kommt. Möglicherweise begegnet man dem einen oder anderen Namen in naher Zukunft auf einer grossen Ballettbühne. Premiere

19 Jun 2018 20, 21, 22 Jun 2018

Weitere Vorstellungen Preise in CHF: 50

Partner Ballett Zürich

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ab


WIEDERAUFNAHMEN 2O17/18

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DIE ZAUBERFLÖTE WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791)

Grosse Oper in zwei Aufzügen Libretto von Emanuel Schikaneder

So populär Mozarts Zauberflöte auch ist, sie hat doch mehr zu bieten als Märchenhaftigkeit, eingängige Singspiel-Leichtigkeit und Wiener Komödiantik. Tatjana Gürbaca, die Regisseurin unserer Zürcher Produktion, spürt auch den Tiefendimensionen dieses zwischen handfestem Vorstadt-Theater und philosophischem Mysterienspiel vieldeutig changierenden Rätselwerks nach: dem Ernst, den Todesmotiven und den existenziellen Fragen nach dem Menschsein, ohne freilich den Humor zu vernachlässigen. Den Sphären der Königin der Nacht ordnet sie eine urwüchsige, wild-anarchische Welt zu und stellt dieser mit Sarastros Priestertempel ein Reich der geklärten Machtverhältnisse und der verspiesserten Ordnung entgegen. Mit viel szenischer Fantasie lässt Gürbaca diese Gegensätze aufeinander prallen, kombiniert dabei puren Theater- und Verkleidungsspass mit tief melancholischen Szenen und zeigt die weiblichen Figuren als durchweg starke Frauen: Die sehr emanzipierte Königin der Nacht begehrt gegen

die verknöcherte Männerherrschaft auf. Die lebens- und liebeshungrige Pamina sucht selbstbewusst einen eigenen Weg ins Leben, und die drei Damen sind bärtige Piratenbräute. Ruben Drole ist auch auch in dieser Wiederaufnahme ein ebenso schräger wie liebenswerter Papageno. Seinen humorfreien Widerpart Sarastro gibt unser Ensemblemitglied Wenwei Zhang. Mit der jungen, temperamentvollen und bei Gesangswettbewerben hochdekorierten französisch-dänischen Elsa Dreisig kehrt als Pamina eine Sopranistin mit grossem Zukunftspotenzial ans Opernhaus zurück. Als Tamino debütiert am Opernhaus der französische Tenor Stanislas de Barbeyrac, der, seit er 2014 den Tamino beim Opern-Festival in Aix-en-Provence sang, ebenfalls zu den hoffnungsvollen Sternen am Tenorhimmel gehört. In die jugendfrische Zauberflöten-Besetzung fügt sich auch die amerikanische Dirigentin Karina Cannellakis am Pult der Philharmonia Zürich bestens ein.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild, Lichtgestaltung und Video Kostüme Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie

Tamino Sarastro Pamina Königin der Nacht Papageno Papagena 1. Dame 2. Dame 3. Dame Monostatos Sprecher / 2. Priester 1. Priester 1. Geharnischter 2. Geharnischter Drei Knaben

Karina Canellakis Tatjana Gürbaca Klaus Grünberg Silke Willrett Kinsun Chan Janko Kastelic Claus Spahn Stanislas de Barbeyrac Wenwei Zhang Elsa Dreisig Sen Guo Ruben Drole Florie Valiquette Hamida Kristoffersen Gemma Ni Bhriain Judith Schmid Michael Laurenz Oliver Widmer Mitglied des Opernstudios Jamez McCorkle Mitglied des Opernstudios Zürcher Sängerknaben Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

26 Sep 2017 29 Sep, 5*, 10, 15 Okt 2017 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause nach dem 1. Akt E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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SALOME R I CH A R D S TR AUS S (186 4-1949)

Musikdrama in einem Aufzug Libretto vom Komponisten nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung

Die Uraufführung der Salome im Jahr 1905 muss überwältigend gewesen sein: Richard Strauss schrieb für dieses Drama eine ekstatische Musik, die mit allem bis dahin Bekannten brach. Das gleichnamige Stück von Oscar Wilde, das Strauss als Vorlage gedient hatte, galt als anrüchig und war in England jahrelang von der Zensur verboten. Es handelt von der biblischen Prinzessin Salome, die als Lohn für ihren erotischen Tanz von König Herodes den Kopf des Propheten Jochanaan fordert. Salome küsst das blutende Haupt, bevor der schockierte Herodes sie töten lässt. Strauss hat sich in seiner Partitur ganz auf den Konflikt zwischen Salome und Jochanaan konzentriert: Grandios klangsinnlich und in rauschhaften Steigerungen fasst er die Psyche der Protagonistin in Töne.

In dieser Wiederaufnahme gibt es eine Wiederbegegnung mit der Sopranistin Catherine Naglestad, die in Zürich zuletzt als Tosca Erfolge feierte und zuvor als Minnie in La fanciulla del West überzeugte. Nun singt sie auch an unserem Opernhaus erstmals die Salome, die zu ihren glanzvollsten Rollen gehört. Thomas Johannes Mayer, der in letzter Zeit vor allem im WagnerFach Aufsehen erregte, debütiert als Jochanaan. Die charismatische Sängerdarstellerin Doris Soffel – in Zürich war sie die Gräfin in Pique Dame – übernimmt die Herodias. Die musikalische Leitung hat, erstmals am Opernhaus Zürich, der Generalmusikdirektor und Intendant der Oper Leipzig, Ulf Schirmer.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreografische Mitarbeit

Salome Herodias Jochanaan Herodes Narraboth Page der Herodias Erster Jude Zweiter Jude Dritter Jude Vierter Jude Fünfter Jude Erster Nazarener Zweiter Nazarener Erster Soldat Zweiter Soldat

Ulf Schirmer Sven-Eric Bechtolf Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Jürgen Hoffmann Silvia Schori Catherine Naglestad Doris Soffel Thomas Johannes Mayer Gerhard Siegel Evan LeRoy Johnson Deniz Uzun Iain Milne Omer Kobiljak Spencer Lang Mitglied des Opernstudios Cody Quattlebaum Ildo Song Huw Montague Rendall Valeriy Murga Mitglied des Opernstudios Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

28 Sep 2017 1, 8, 15* Okt 2017 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 1 Std. 45 Min. ohne Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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IL BARBIERE DI SIVIGLIA G I OAC H I N O ROS SI N I (1792-1868)

Komische Oper in zwei Akten Libretto von Cesare Sterbini nach Beaumarchais’ gleichnamiger Komödie

Liebe, List und Geld – das sind die Zutaten, aus denen Gioachino Rossini seine populärste Opera buffa Il barbiere di Siviglia gemixt hat. Die Geschichte geht so: Zwei junge Leute lieben sich (der Graf Almaviva und Rosina), zwei Alte versuchen, diese Liebe zu hintertreiben (Rosinas Vormund Dr. Bartolo, der es auf ihre Mitgift abgesehen hat, und der Intrigant Don Basilio), ergänzt von einem gewitzten Kopf, der sich nicht nur mit Frisuren bestens auskennt, sondern auch in Liebesangelegenheiten als allererste Adresse gilt (Figaro). Seit der Uraufführung von 1816 hat Rossinis Komödie, die auf Beaumarchais’ gleichnamigem Theaterstück basiert, nichts von ihrer Frische eingebüsst. Unmöglich, sich der

rhythmischen Sogkraft, den Crescendo-Spiralen, den irrwitzigen Ensembles oder Arien-Highlights wie Figaros Zungenbrecher Largo al factotum zu entziehen! Für unsere Wiederaufnahme kehrt als Almaviva Lawrence Brownlee nach Zürich zurück, der hier als Lord Arturo Talbo in Bellinis I puritani einen grossen Erfolg feiern konnte. Seine Rosina ist – erstmals am Opernhaus Zürich – die junge amerikanische Mezzosopranistin Elizabeth DeShong. Als gewitzter Figaro spinnt unser Ensemblemitglied Levente Molnár die Intrigen, die zum Happy End führen. Die musikalische Leitung hat der feinfühlige Könner im italienischen Repertoire Enrique Mazzola.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Il Conte di Almaviva Bartolo Rosina Figaro Basilio Berta Fiorello

Enrique Mazzola Cesare Lievi Mario Botta Marina Luxardo Jürgen Hoffmann Janko Kastelic Lawrence Brownlee Renato Girolami Elizabeth DeShong Levente Molnár Michael Hauenstein Adriana Gonzalez Yuriy Tsiple Philharmonia Zürich Zusatzchor der Oper Zürich, Chorzuzüger Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

1* Okt 2017 6, 11 Okt 2017 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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TOSCA G I ACO M O PU CCI N I (1858-1924)

Melodramma in drei Akten Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama «La Tosca» von Victorien Sardou

Die Tosca war schon immer eine Paraderolle weltberühmter Sängerinnen. In unserer Wiederaufnahme der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini wird die gefeierte Sopranistin Anja Harteros sie übernehmen, die von ihrem letztjährigen, umjubelten Zürcher Auftritt in Verdis Don Carlo noch in bester Erinnerung ist. Partner an ihrer Seite ist der amerikanische Tenor Brian Jagde, der in Berlin und Chicago grosse Erfolge als Cavaradossi feierte und nun sein Debüt am Opernhaus Zürich gibt. Die Geschichte um die gefeierte Sängerin Floria Tosca gehört zu den schwärzesten Stoffen, die je auf die Opernbühne kamen. Der Maler Cavaradossi wird verdächtigt, einem politischen Ge-

fangenen zur Flucht verholfen zu haben. Um dessen Versteck zu erfahren, bringt der römische Polizeichef Scarpia Cavaradossi und dessen Geliebte, die von ihm heiss begehrte Tosca, in seine Gewalt. Es beginnt eine grausame Nacht, die keiner überleben wird. Mit der Titelheldin schuf Puccini das Porträt einer Diva, die sich mit Haut und Haar der Bühne verschrieben hat. Tosca unterscheidet nicht zwischen Bühnenexistenz und realem Leben. Fasziniert von dieser Figur entfacht der Regisseur Robert Carsen in seiner Inszenierung von Puccinis Opernthriller ein hintergründiges Spiel über Schein und Sein, Theater und Wirklichkeit und bleibt der spannungsgeladenen Handlung dennoch nichts schuldig.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Floria Tosca Mario Cavaradossi Baron Scarpia Cesare Angelotti Mesner Spoletta Sciarrone Un carceriere

Paolo Carignani Robert Carsen Anthony Ward Davy Cunningham Ernst Raffelsberger Anja Harteros Brian Jagde Marco Vratogna Valeriy Murga Pavel Daniluk Martin Zysset Ildo Song Mitglied des Opernstudios Philharmonia Zürich Chor und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

21 Okt 2017 27, 29 Okt, 1, 4 Nov 2017 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 30 Min. inkl. 1 Pause nach dem 1. Akt F: 270, 216, 184, 98, 38

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GODS AND DOGS CH O R EO G R A FI EN VO N W I LLI A M FO RSY TH E, J IŘ Í K Y LI Á N UND OHAD NAHARIN

Gods and Dogs choreografierte Jiří Kylián für das Nederlands Dans Theater, das er als langjähriger Direktor entscheidend geprägt hat. In seiner hundertsten Kreation für die renommierte Compagnie, einem dunkel-geheimnisvollen Kammerballett für vier Paare, reflektiert Kylián die Grenzen zwischen Normalität und Wahnsinn und hinterfragt die Normen solcher Zuschreibungen. Das Stück, dessen bildhafter Titel auf eine rätselhafte Doppelfigur aus dem Reich der Pharaonen verweist, fasziniert mit Kyliáns sinnlich-poetischer Tanzsprache und seinem untrüglichen Gespür für Musikalität. Ohad Naharin – seit über 25 Jahren Chef der israelischen Batsheva Dance Company – gelang mit seinem Stück Minus 16 eine temperamentvollswingende Feier von Tanzlust und Lebensfreude, in der sich das Ballettensemble zu einem überraschenden Musikmix mit Humor, wild überschäumender Bewegungsfreude und akrobatischer Kühnheit präsentiert.

Drei Meisterwerke zeitgenössischen Tanzes vereint dieser Abend mit Werken von William Forsythe, Jiří Kylián und Ohad Naharin. Alle drei Stücke haben Ballettgeschichte geschrieben. William Forsythes In the Middle, Somewhat Elevated gilt als seine erfolgreichste Choreografie, finden sich doch hier zum ersten Mal alle Elemente seiner choreografischen Ästhetik vereint. Das für das Ballett der Pariser Oper entstandene Stück lebt von der ungeheuren Dynamik zwischen Verlangsamung und Beschleunigung. Angespanntkompakte Körper stemmen ihr Gewicht gegeneinander und lassen beim Ringen um die Balance explosionsartige Entladungen entstehen. Unterstützt von Thom Willems’ elektronischer Musik, ver teilt sich die Körperenergie zentrifugal im Raum, während die klassische harmonische Linienführung in neue Dimensionen ausgreift und Altvertrautes plötzlich fremd und neuartig erscheint.

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In the Middle, Somewhat Elevated William Forsythe Musik Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck Uraufführung Ballet de l’Opéra National de Paris, 1987

Choreografie, Bühnenbild, Kostüme und Lichtgestaltung

Gods and Dogs Jiří Kylián Musik Ludwig van Beethoven, Dirk Haubrich Bühnenbild Jiří Kylián Kostüme Joke Visser Lichtgestaltung Kees Tjebbes Uraufführung Nederlands Dans Theater, 2008 Choreografie

Minus 16 Ohad Naharin Musik Soundtrack aus «Cha-Cha de Amor»: Dean Martin, Yma Sumac, Rolley Polley; Dick Dale, Tractor’s Revenge & Ohad Naharin, Antonio Vivaldi, Harold Arlen / Marusha Bühnenbild und Kostüme Ohad Naharin Lichtgestaltung Avi Yona Bueno (Bambi) Uraufführung Nederlands Dans Theater, 1999 Choreografie

Ballett Zürich Junior Ballett Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

19 Nov 2017 23, 25 Nov, 1*, 2, 7 Dez 2017 45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 15 Min. inkl. 2 Pausen B: 141, 126, 113, 56, 20 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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FIDELIO LU DW I G VA N B EE TH OV EN (1770-1827)

Oper in zwei Aufzügen Libretto von Joseph Ferdinand Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke

Als Elsa und Lohengrin standen sie zuletzt auf der Bühne des Zürcher Opernhauses, nun kehren sie als Leonore und Florestan nach Zürich zurück: Die südafrikanische Sopranistin Elza van den Heever und der deutsche Tenor Klaus Florian Vogt. Im Zentrum von Andreas Homokis stringenter Fidelio-Inszenierung steht die starke und mutige Leonore, die sich, als Mann verkleidet und unter dem Namen Fidelio, in ein Staatsgefängnis einschleicht, um ihren Mann Florestan zu befreien. Beethovens einzige Oper ist durch mehrfache Überarbeitung als «work in progress» über zehn Jahre hinweg entstanden. Sie vereint Elemente des Singspiels mit denen der dramati-

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schen Oper und endet mit einer gewaltigen Befreiungsmusik, die bereits Beethovens Ode an die Freude aus seiner Neunten Sinfonie vorwegnimmt. Andreas Homoki hat die Handlung aus dem kleinbürgerlichen Spielopernkontext gelöst und erzählt sie in einem abstrakten Gefängnisraum. Damit stellt er den utopischen Weltverbrüderungsgedanken und die universellen Themen des Menschseins ins Zentrum, um die es Beethoven in seinem Werk ging. Die musikalische Leitung dieser Wiederaufnahme übernimmt Simone Young, die in Zürich schon als Dirigentin von Wagners Lohengrin am Pult der Philharmonia Zürich stand.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video Choreinstudierung Dramaturgie

Der Minister Don Pizarro Florestan Leonore Rocco Marzelline Jaquino

Simone Young Andreas Homoki Henrik Ahr Barbara Drosihn Franck Evin Alexander du Prel Ernst Raffelsberger Werner Hintze Oliver Widmer Martin Gantner Klaus Florian Vogt Elza van den Heever Christof Fischesser Mélissa Petit Spencer Lang Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich, SoprAlti

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

26* Nov 2017 30 Nov, 3, 8, 13 Dez 2017 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. ohne Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LA FANCIULLA DEL WEST

G I ACO M O PU CCI N I (1858-1924)

Oper in drei Akten Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach David Belascos gleichnamigem Bühnenstück

Giacomo Puccinis 1910 uraufgeführte Oper wird gerne als Western mit Saloon und rauchenden Colts auf die Bühne gebracht, aber der Regisseur Barrie Kosky erzählt die Geschichte um die Barbesitzerin Minnie, die alleine unter Männern in einem Goldgräbercamp im amerikanischen Westen lebt, in seiner Zürcher Inszenierung als ein Thriller desolat vereinsamter Menschen, die «in der letzten Bar, im allerletzten Dorf, am gottverlassenenen Ende der Welt» verzweifelt um ihre Existenz und ihre Erlösung durch die Liebe kämpfen. Kosky hat sich dabei von den Stilmitteln des grossen amerikanischen Kinos inspirieren lassen, das Puccini mit dem filmischen Spannungsaufbau und seinem kompositorischen Realismus in seiner Partitur vorausahnte. Die herunterge-

kommene Welt einer verdreckten Bar, Minnies Hütte als enges ärmliches Zimmer und eine verschlammte Hausruine im Gangsterjagd-Finale liefert ihm den äusseren Rahmen für spannungsvolle szenische Konkretion: Kosky bringt einen packenden Puccini-Krimi mit Liebes- und Actionelementen auf die Bühne. Wie schon in der Premiere bilden die charismatische Catherine Naglestad in der Rolle der Minnie und der starke Charakterdarsteller Scott Hendricks als raubeiniger Sheriff Rance dabei ein höchst theaterwirksames Gegenspieler-Paar. Brandon Jovanovich – als Sergej, Florestan oder Tambour major in Zürich bestens bekannt – gibt sein Debüt in der Tenor-Glanzrolle des Dick Johnson.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Minnie Dick Johnson Jack Rance Ashby Sonora Nick Jack Wallace

Marco Armiliato Barrie Kosky Rufus Didwiszus Klaus Bruns Franck Evin Ernst Raffelsberger Claus Spahn Catherine Naglestad Brandon Jovanovich Scott Hendricks Pavel Daniluk Cheyne Davidson Jamez McCorkle Yuriy Tsiple Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

21 Dez 2017 26*, 30 Dez 2017 7, 12 Jan 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 35 Min. inkl. Pause nach dem 1. Akt E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LE COMTE ORY G I OAC H I N O ROS SI N I (1792-1868)

Oper in zwei Akten Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre-Poirson

Das ausklingende alte und beginnende neue Jahr feiern wir einmal mehr mit einem musikalischen Feuerwerk: Im Dezember und Januar zeigen wir unsere Erfolgsproduktion von Rossinis Le Comte Ory. Wiederum ist Cecilia Bartoli als Comtesse Adèle in einer ihrer Paraderollen zu erleben. Neu an ihrer Seite steht mit Lawrence Brownlee in der Titelpartie einer der erfolgreichsten Belcanto-Tenöre der jüngeren Generation, der zuletzt als Arturo in Bellinis I puritani am Zürcher Opernhaus Furore machte.

Graf Ory ist ein ausgefuchster Schwindler, der es liebt, Frauen zu verführen. Als die Ehemänner eines französischen Dorfes in den Krieg ziehen müssen, nutzt Ory seine Chance, um sich an die weibliche Bevölkerung heranzumachen, die allerdings ein Keuschheitsgelübde abgelegt hat. Besonders prinzipientreu ist die Gräfin Adèle. Aber genau deswegen ist sie auch ein äusserst begehrtes Ziel für Ory. Um Zutritt in ihr Schloss zu bekommen, muss er sich etwas einfallen lassen: Er verkleidet sich als Nonne…

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung

Choreinstudierung Dramaturgie

La Comtesse Adèle Isolier Ragonde Le Comte Ory Raimbaud Le Gouverneur

Diego Fasolis Moshe Leiser, Patrice Caurier Christian Fenouillat Agostino Cavalca Christophe Forey Martin Gebhardt Janko Kastelic Michael Küster Cecilia Bartoli Rebeca Olvera Liliana Nikiteanu Lawrence Brownlee Oliver Widmer Nahuel Di Pierro Orchestra La Scintilla Zusatzchor der Oper Zürich Chorzuzüger

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

31* Dez 2017 2, 4, 6, 9 Jan 2018 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause nach dem 1. Akt *G: 320, 350, 220, 98, 38 F: 270, 216, 184, 98, 38

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L’HEURE ESPAGNOLE / L’ENFANT ET LES SORTILÈGES M AU R I CE R AV EL (1875-1937)

L’Heure espagnole: Musikalische Komödie in einem Akt L’Enfant et les sortilèges: Fantaisie lyrique in zwei Teilen (Fassungen für Kammerorchester)

Ravels zweiter Oper, L’Enfant et les sortilèges nach einem Libretto der Dichterin Colette, war hingegen von Anfang an Erfolg beschieden. Auch hier schreibt Ravel eine farbige und äusserst originelle Partitur. Die Geschichte handelt von einem Kind, das bestraft wird, weil es seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Aus Wut beginnt es Dinge zu zerstören, die sich später albtraumhaft gegen das Kind wenden. Allmählich lernt es jedoch, was Empathie bedeutet, und beginnt, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Wir zeigen den Doppelabend, der seine Premiere in Winterthur hatte, nun in einer neuen, attraktiven Besetzung in Zürich: unter anderem mit der irischen Mezzosopranistin Paula Murrihy als Conception, dem kanadischen Tenor Frédéric Antoun als Gonzalve und unserem Ensemblemitglied Deniz Uzun als Enfant.

Maurice Ravels Vorliebe für Spieldosen, Musikautomaten und aussergewöhnliche Uhren ist bekannt – und sie schlug sich auch in seinem ersten Operneinakter nieder, der Comédie musicale L’Heure espagnole. Umwerfend ist Ravels musikalischer Ideenreichtum, wenn er etwa in der Ouvertüre ein ganzes mechanisches Arsenal eines Uhrmacherladens hörbar macht. Aber dieser Laden wird noch zu einer ganz anderen Spielwiese: Hier empfängt die extravagante Conception, nachdem ihr Mann ausser Haus ist, einen Liebhaber nach dem anderen. Die anzüglichen Doppeldeutigkeiten von Partitur und Handlung entsetzte die damalige Musikkritik, die verächtlich von «musikalischer Pornografie» sprach. Schnell verschwand die Oper von den Spielplänen, die aber heute unbestritten zu den reizvollsten Kurzopern gehört.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Pavel Baleff Jan Eßinger Sonja Füsti Jeannette Seiler Hans-Rudolf Kunz Ernst Raffelsberger Kathrin Brunner

L'Heure espagnole Paula Murrihy Gonzalve Frédéric Antoun Torquemada Spencer Lang Ramiro Andrei Bondarenko Don Inigo Gomez Michael Hauenstein Conception

L'Enfant et les sortilèges L’ Enfant Deniz Uzun Le Feu / La Princesse / Le Rossignol Sen Guo La Bergère / La Chouette / La Chauve-Souris / Une Pastourelle La Tasse Chinoise / La Libellule La Chatte / L’Eceureil / Un Pâtre L’Horloge / Le Chat Le Petit Vieillard / La Rainette La Théière Le Fauteuil / L’Arbre

Hamida Kristoffersen Irène Friedli Gemma Ni Bhriain Yuriy Tsiple Mitglied des Opernstudios Spencer Lang Ildo Song Musikkollegium Winterthur Mitglieder des Zusatzchores der Oper Zürich, SoprAlti

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

19 Jan 2018 21*, 26, 28 Jan, 1 Feb 2018 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung D: 198, 173, 152, 90, 32 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LA SCALA DI SETA G I OAC H I N O ROS SI N I (1792-1868)

Farsa comica in einem Akt Libretto von Giuseppe Maria Foppa

verschreibt sich ganz Rossinis Motto, dass das Alltägliche übertrieben werden muss, damit daraus eine Oper werden kann. Mit dem Dirigenten Ottavio Dantone am Pult, der in Zürich bereits mit Mozarts La clemenza di Tito und Vivaldis La verità in cimento überzeugte, darf man sich auf eine garantiert spritzige Interpretation freuen. Zudem vereint diese Wiederaufnahme mit Sen Guo, Edgardo Rocha, Elliot Madore und Carlo Lepore ein auserlesenes Rossini-Ensemble, bei dem die Koloratur- und Schnellsprech-Rädchen wie geschmiert laufen.

Der Titel deutet es bereits an: Ein wichtiges Element dieser aberwitzigen, frühen Rossini-Oper ist eine seidene Leiter. Sie ermöglicht es Giulia, sich Nacht für Nacht den Mann in ihr Zimmer zu holen, mit dem sie heimlich verheiratet ist. Ihr Vormund merkt nichts davon und plant, Giulia mit einem anderen zu verheiraten. Dass im Finale dann gleich drei Männer den seidenen Aufstieg benutzen, gehört zu den unangenehmen Verwicklungen dieser rasanten Komödie. Der Regisseur Damiano Michieletto zeigt das Sechs-Personen-Stück als moderne Sitcom und

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung

Giulia Lucilla Dorvil Germano Blansac Dormont

Ottavio Dantone Damiano Michieletto Paolo Fantin Elfried Roller Sen Guo Deniz Uzun Edgardo Rocha Elliot Madore Carlo Lepore Martin Zysset Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

9 Feb 2018 11, 17*, 24 Feb 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

jeweils 45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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UN BALLO J U N I O R BA LLE T T

Choreografien von Jiří Kylián, Benoît Favre, Filipe Portugal und Cayetano Soto

Mit einem eigenen Abend und vier choreografischen Handschriften präsentiert sich die Nachwuchsformation des Balletts Zürich. Un ballo war Jiří Kyliáns erstes Ballett für die Nachwuchscompagnie des Nederlands Dans Theaters, das er in seiner über zwanzigjährigen Direktionszeit als die führende zeitgenössische Compagnie Europas etabliert hat. Maurice Ravels Menuett aus Le Tombeau de Couperin und seine Pavane pour une infante défunte bilden den musikalischen Hintergrund für diese «Übung für Musikalität und Sensibilität zwischen männlichen und weiblichen Partnern». Noch kürzer ist Kyliáns eigene Beschreibung seines Stücks: «Ein Tanz, Musik, mehr nicht». Eigens für das Junior Ballett entstanden die Beiträge von Filipe Portugal und Benoît Favre, die als Tänzer des Balletts Zürich schon mehrfach mit

ihren jungen Kolleginnen und Kollegen gearbeitet und als Choreografen immer wieder für Aufsehen gesorgt haben. Während Filipe Portugal in Behind the Mirror zum 2. Satz aus Dmitri Schostakowitschs Erstem Klavierkonzert einen ausdrucksstarken und technisch überaus anspruchsvollen Pas de deux entwickelt, konfrontiert Benoît Favre die Juniortänzer mit Jazzklängen des Schweizer Gitarristen Joel Gilardoni. Grotesker Humor und emotionale Tiefe vereinen sich in den Arbeiten des aus Barcelona stammenden Choreografen Cayetano Soto. Gegenwärtig ist er Hauschoreograf beim Ballet British Columbia im kanadischen Vancouver. Dass nichts ist, wie es scheint, zeigen die sechs Tänzer, die in seiner energiesprühenden Choreografie Maraschino Cherries ihr weibliches Ich entdecken.

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Un ballo Jiří Kylián Musik Maurice Ravel Kostüme Joke Visser Lichtgestaltung Joop Caboort Choreografische Uraufführung Nederlands Dans Theater (NDT II), 1991 Choreografie und Bühnenbild

Neue Choreografie Benoît Favre Benoît Favre Musik Joel Gilardoni Kostüme Shlomi Miara Lichtgestaltung Martin Gebhardt Dramaturgie Michael Küster Choreografische Uraufführung Junior Ballett, 2017 Choreografie und Bühnenbild

Behind the Mirror Filipe Portugal Musik Dmitri Schostakowitsch Kostüme Regula Mattmüller Lichtgestaltung Martin Gebhardt Choreografische Uraufführung Junior Ballett, 2017 Choreografie und Bühnenbild

Maraschino Cherries Cayetano Soto Musik Ludwig van Beethoven, Anton Karas, Georges Gavarentz, Rafael Hernández Lichtgestaltung Berry Claassen Choreografische Uraufführung Introdans Arnhem, 2014

Choreografie, Bühnenbild und Kostüme

Junior Ballett Wiederaufnahme Weitere Vorstellung Preise in CHF

11 Feb 2018 6 Mär 2018 60

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PARSIFAL R I CH A R D WAG N ER (1813-1883)

Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten

Eine exzellente Besetzung vereint diese Wiederaufnahme von Richard Wagners Parsifal: Die Titelpartie singt Brandon Jovanovich, der sich bereits als Lohengrin und Walther von der Vogelweide in den Meistersingern im Wagnerfach etabliert hat und nun in Zürich sein Rollendebüt als Parsifal gibt. Ausserdem ist mit Nina Stemme als Kundry eine der bedeutendsten Wagnersängerinnen der Gegenwart zu erleben, während man sich in der Rolle des Gurnemanz auf die Bassstimme von Christof Fischesser freuen darf. Wagners «Weltabschiedswerk» wird von Simone Young geleitet, die nach ihrem erfolgreichen Einstand am Zürcher Opernhaus mit Lohengrin in

der Saison 2014/15 ein weiteres Mal am Pult der Philharmonia Zürich steht. Die Inszenierung von Claus Guth gehört laut der Neuen Zürcher Zeitung «zum Bewegendsten, was zu Parsifal in den letzten Jahren gesagt worden ist». Guth und sein Bühnen- und Kostümbildner Christian Schmidt deuten das Stück in ihrer Inszenierung aus dem Jahr 2011 aus seiner Entstehungszeit heraus. Die Suche der Gralsritter nach einer Erlöserfigur wird in Beziehung gesetzt zur Orientierungslosigkeit und Sinnsuche in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg und reflektiert schliesslich die Ereignisse, die 1933 zur sogenannten Machtergreifung in Deutschland führten.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Choreografie Dramaturgie

Amfortas Titurel Gurnemanz Parsifal Klingsor Kundry 1. Gralsritter 2. Gralsritter 1. Knappe 2. Knappe 3. Knappe 4. Knappe 1. Blumenmädchen/I 2. Blumenmädchen/I 3. Blumenmädchen/I 1. Blumenmädchen/II 2. Blumenmädchen/II 3. Blumenmädchen/II /Stimme aus der Höhe

Simone Young Claus Guth Christian Schmidt Jürgen Hoffmann Andi A. Müller Janko Kastelic, Ernst Raffelsberger Volker Michl Ronny Dietrich Levente Molnár Pavel Daniluk Christof Fischesser Brandon Jovanovich Wenwei Zhang Nina Stemme Mitglied des Opernstudios Stanislav Vorobyov Florie Valiquette Gemma Ni Bhriain Spencer Lang James McCorkle Natalia Tanasii Hamida Kristoffersen Gemma Ni Bhriain Florie Valiquette Mitglied des Opernstudios Irène Friedli Philharmonia Zürich Chor, SoprAlti, Chorzuzüger und Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

25 Feb 2018 3, 7*, 11 Mär 2018 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

jeweils 45 Min. vor der Vorstellung ca. 5 Std. 20 Min. inkl. 2 Pausen E: 230, 192, 168, 95, 35 *: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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PETRUSCHKA SACRE M USI K VO N I G O R S TR AW I N SK Y (1882-1971)

Choreografien von Marco Goecke und Edward Clug

abstrakt-poetischen Bildern erlebbar. Dabei tritt die eigene, starke Musikalität seiner Choreografie mit der temporeichen Partitur in ein atemraubendes Spannungsverhältnis. Le Sacre du printemps, das bei der Uraufführung einen der grossen Theaterskandale des 20. Jahrhunderts provozierte, bringt mit der Darstellung eines Frühlingsritus im vorchristlichen Russland einen Gewaltakt auf die Bühne. In einem archaischen Ritual wird eine Frau dem Fruchtbarkeitsgott geopfert, um die Kräfte der Natur günstig zu stimmen. Der hochaktuelle Stoff hat die Tanzschöpfer immer wieder zu Neudeutungen herausgefordert. Inspiriert von Vaslav Nijinskys Uraufführungsfassung von 1913, findet der slowenische Choreograf Edward Clug in seiner Fassung einen zeitgemässen Zugang. Indem er die Tänzer auf spektakuläre Weise mit dem Element Wasser konfrontiert, stellt er den Menschen als Spielball und Diener der Natur in den Mittelpunkt seiner aufwühlenden Lesart.

Vom russischen Impresario Sergej Diaghilew gegründet, läuteten in Paris vor gut 100 Jahren die Ballets russes die Moderne in der Tanzkunst ein. Mit seinen Balletten Petruschka und Le Sacre du printemps eröffnete der junge Igor Strawinsky dem Tanz neue musikalische Horizonte. Unser Ballettabend kombiniert aufregende Neudeutungen dieser wegweisenden Stücke von zwei der gefragtesten Choreografen unserer Tage. In Petruschka werden die drei Puppen eines Gauklers zu unheimlichem Leben erweckt. Der sensible, unansehnliche Harlekin Petruschka verfällt der eitlen Ballerina, die sich jedoch für den kraftprotzenden Mohren entscheidet. Marco Goecke – 2015 von der Zeitschrift tanz zum «Choreografen des Jahres» gewählt – fokussiert sich in seiner unverwechselbaren Bewegungssprache auf die Oberkörper und Arme der Tänzer. In seiner Petruschka-Version interessiert er sich nicht für russische Jahrmarktfolklore, sondern macht die existenzielle Tragik der Geschichte in

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Petruschka Marco Goecke Musik Igor Strawinsky Bühnenbild und Kostüme Michaela Springer Lichtgestaltung Martin Gebhardt Uraufführung der Choreografie von Michail Fokine Ballets Russes, Paris, 1911 Dramaturgie Michael Küster Choreografie

Le Sacre du printemps Choreografie Edward Clug Musik Igor Strawinsky Bühnenbild Marko Japelj Kostüme Leo Kulaš Lichtgestaltung Martin Gebhardt Uraufführung der Choreografie von Vaslav Nijinsky Ballets Russes, Paris, 1913 Choreografische Uraufführung Edward Clug Slowenisches Nationalballett, Maribor, 2012 Musikalische Leitung

Tomáš Hanus Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

14 Mär 2018 22 Mär, 2 (14.00), 2* (19.30), 5 Apr 2018 45 Min. vor der Vorstellung 1 Std. 45 Min. inkl. 1 Pause C: 169, 152, 130, 56, 20 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab 93


DER FLIEGENDE

HOLLÄNDER R I CH A R D WAG N ER (1813-1883)

Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten

Vor fünf Jahren sang der walisische Bariton Bryn Terfel, der zu den begehrtesten Sängern der Welt gehört, zum ersten Mal am Opernhaus Zürich. In einem begeistert aufgenommenen Hausdebüt war er der Holländer in der Neuinszenierung von Andreas Homoki. In der gleichen Partie ist er nun erneut an unserem Haus zu erleben. Die Senta singt in unserer Wideraufnahme mit der finnischen Sopranistin Camilla Nylund eine nicht weniger grossartige Stimme im dramatischen Fach. Lars Woldt, der in der Zürcher Erfolgsproduktion von Alban Bergs Wozzeck den Doktor gab, übernimmt die Partie des Daland, und Marco Jentzsch komplettiert als Erik eine hochkarätige

Solisten-Besetzung. Andreas Homokis Inszenierung entwickelt die Handlung in einem Handelskontor aus der Zeit des Kolonialismus. In den von Profitmaximierung und rücksichtsloser Ausbeutung der Dritten Welt gekennzeichneten Kaufmannskosmos Dalands dringt der Fliegende Holländer als archaisch irreale Gegenfigur ein. Für Senta, eine Frau mit unbedingtem Anspruch auf Selbstverwirklichung, die aus der durchrationalisierten Welt ihres Vaters Daland fliehen will, wird der geheimnisumwitter te Aussenseiter zum grossen Hoffnungsträger. Doch die Begegnung der beiden endet tragisch.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Kostümmitarbeit Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Senta Mary Holländer Daland Erik Steuermann

Markus Poschner Andreas Homoki Wolfgang Gussmann Susana Mendoza Franck Evin Janko Kastelic Werner Hintze Camilla Nylund Liliana Nikiteanu Bryn Terfel Lars Woldt Marco Jentzsch Iain Milne Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Chorzuzüger Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

18 Mär 2018 21, 24, 28, 31* Mär 2018 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 20 Min. ohne Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LUISA MILLER G I USEPPE V ER D I (1813-1901)

Melodramma tragico in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach dem bürgerlichen Trauerspiel «Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller

Vater vor dem Tod zu retten, erklärt sich Luisa bereit, Wurm zu heiraten. Rodolfo ist über die angebliche Untreue seiner angebeteten Luisa so verzweifelt, dass er sie und sich selbst vergiftet. Zu spät erkennen die beiden, dass sie Opfer einer Intrige geworden sind. Das exquisite Solistenensemble unserer Wiederaufnahme präsentiert einmal mehr den grossen Leo Nucci in der Rolle des Vaters Miller. Nuccis Auftritte am Opernhaus Zürich sind legendär: Als Miller gab er hier bereits in der Spielzeit 1981/82 sein Debüt. Die Titelrolle singt Maria Agresta, die zuletzt als Norma und Desdemona das Zürcher Publikum begeisterte. Der gefeierte amerikanische Tenor Matthew Polenzani ist als Rodolfo zu erleben.

«Es ist ein grossartiges Drama, voller Leidenschaft und theatralisch sehr effektvoll», befand Giuseppe Verdi über Kabale und Liebe, als er sich entschloss, bereits zum dritten Mal eine Oper nach einem Schauspiel von Friedrich Schiller in Angriff zu nehmen. Verdi war vor allem von Schillers psychologischem Scharfblick auf die Figuren angetan sowie von der Unausweichlichkeit, mit der die Handlung auf ihr tragisches Ende zurast: Rodolfo wirbt um Luisa, die Tochter des alten Soldaten Miller. Beide Väter widersetzen sich jedoch aus Standesgründen der Heirat, denn Rodolfo ist der Sohn eines Grafen. Als Rodolfo droht, ein düsteres Geheimnis seiner Familie zu enthüllen, wird Miller auf Betreiben des intriganten Verwalters Wurm, der selber ein Auge auf Luisa geworfen hat, festgenommen. Um ihren

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video Choreinstudierung

Il conte di Walter Rodolfo Federica, duchessa d’Ostheim Wurm Miller Luisa Miller, seine Tochter Laura, eine Bäuerin

Riccardo Frizza Damiano Michieletto Paolo Fantin Carla Teti Hans-Rudolf Kunz Timo Schlüssel Janko Kastelic Mika Kares Matthew Polenzani Judith Schmid Wenwei Zhang Leo Nucci Maria Agresta Hamida Kristoffersen Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

12 Apr 2018 15*, 21, 24, 27, 29 Apr 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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WERTHER J U LES M A S SEN E T (18 42-1912)

Lyrisches Drama in vier Akten und fünf Bildern Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman «Die Leiden des jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goethe

Die Partie des Werther in Jules Massenets gleichnamiger Oper gehört zu den poetischsten und expressivsten Tenorpartien des französischen Repertoires. In unserer Wiederaufnahme der Neuproduktion aus der vergangenen Spielzeit präsentiert sich Piotr Beczala als Werther in der Inszenierung von Tatjana Gürbaca. Einen besseren Tenor lässt sich für die Partie zurzeit wohl kaum finden. Jules Massenet hat aus Johann Wolfgang von Goethes berühmtem Briefroman Die Leiden des jungen Werther eine Oper voll ekstatischer Emotionen und intimer Charakterisierungskunst geformt. Im Zentrum der Handlung steht das Beziehungsdreieck zwischen dem schwärmerischen jungen Werther, seiner angebeteten Charlotte und ihrem biederen Verlobten Albert. Auf der

Suche nach Selbstverwirklichung und den ganz grossen Gefühlen macht der ebenso hochbegabte wie selbstverliebte Künstlertyp die zurückgezogene Charlotte zum Objekt seiner Sehnsüchte. Die aber hat sich dem bürgerlich abgesicherten, aber emotional unbefriedigenden Eheleben mit dem Amtmann Albert verschrieben. Die aussichtslose Liebe steigert sich zum grossen Aufbegehren gegen die Zumutungen des Erwachsenwerdens und gegen ein Leben ohne Träume. Die vielversprechende, in Russland geborene Mezzosopranistin Margarita Gritskova gibt als Charlotte ihr Debüt am Opernhaus Zürich. Der sehr junge Schweizer Dirigenten-Shootingstar Lorenzo Viotti ist ebenfalls zum ersten Mal am Opernhaus Zürich zu erleben.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Lichtgestaltung Bühnenbildmitarbeit Kostüme Kostümmitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie

Werther Charlotte Sophie Albert Le Bailli Schmidt Johann

Lorenzo Viotti Tatjana Gürbaca Klaus Grünberg Anne Kuhn Silke Willrett Carl-Christian Andresen Ernst Raffelsberger Claus Spahn Piotr Beczala Margarita Gritskova Rebeca Olvera Andrei Bondarenko Cheyne Davidson Mitglied des Opernstudios Yuriy Tsiple Philharmonia Zürich Kinderchor der Oper Zürich SoprAlti Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

10* Mai 2018 13, 18, 21, 24, 29 Mai 2018 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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TURANDOT G I ACO M O PU CCI N I (1858-1924)

Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Lucio Graf Gozzi Vervollständigung des dritten Aktes von Franco Alfano (Zweite Fassung)

Giacomo Puccinis letzte Oper Turandot nach Carlo Gozzi spielt in einem märchenhaft-düsteren China. Dort herrscht eine repressive Gesellschaftsordnung, die sich in dem blutigen RacheRitus der Prinzessin Turandot kristallisiert: Turandot lockt mit ihrer kalten Schönheit scharenweise Freier an und liefert sie dann mittels unlösbarer Rätsel dem Henker aus. Bis eines Tages der entthronte Tatarenkönig Timur, sein Sohn, Prinz Calaf, und die Sklavin Liù erscheinen: Unerschrocken stellt sich Calaf den drei Rätseln der grausamen Prinzessin, löst sie und wird am Ende mit ihrer Liebe belohnt. Puccinis unvollendet gebliebene Partitur besticht durch raffinierte Exotik und eine gekonnte Mischung aus Tragik und skurrilem Witz. Sie spannt

den Bogen von pompösen Massenszenen über leidenschaftliches Pathos zwischen Turandot und Calaf bis zu den auf die Commedia dell’arte zurückgehenden Figuren Ping, Pang und Pong. Martina Serafin, eine der grossen Turandots von heute, kehrt ans Opernhaus Zürich zurück. Sie hat die grausame Prinzessin zuletzt mit grossem Erfolg beim Puccini-Festival in Torre del Lago und zuvor in der Arena di Verona gesungen. Guanqun Yu, die Mimì in unserer Bohème, singt die aufopferungsvolle Liù, Aleksanders Antonenko, zuletzt in Zürich zu erleben als Radames in Aida und Hermann in Pique Dame, singt Calaf. Generalmusikdirektor Fabio Luisi übernimmt die musikalische Leitung.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Turandot Liù Calaf Timur Ping Pang Pong / Principe di Persia Altoum Mandarin

Fabio Luisi Giancarlo del Monaco Peter Sykora Hans-Rudolf Kunz Janko Kastelic Martina Serafin Guanqun Yu Aleksandrs Antonenko Wenwei Zhang Yuriy Yurchuk Spencer Lang Iain Milne Martin Zysset Ildo Song Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Chorzuzüger Zusatzchor, SoprAlti, Kinderchor Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

19 Mai 2018 25, 31 Mai, 3 Jun 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 30 Min. inkl. Pause nach dem 2. Akt F: 270, 216, 184, 98, 38

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SCHWANENSEE B A LLE T T VO N M A R I US PE TI PA U N D LE W IWA N OW R EKO N S TRU K TI O N VO N A LE XEI R ATM A N SK Y

Musik von Pjotr Tschaikowski (1840-1893) Libretto von Modest Tschaikowski nach Wladimir Begitschew

Wie kein anderes Ballett aus dem klassischen Repertoire geniesst Schwanensee seit über hundert Jahren unangefochtene Popularität. Dabei war die Moskauer Uraufführung von 1877 in einer Choreografie von Wenzel Reisinger eine Enttäuschung. Erst 1895, zwei Jahre nach Tschaikowskis Tod, begann die Erfolgsgeschichte von Schwanensee, als das St. Petersburger MariinskyTheater zu Ehren des Komponisten eine Neufassung des bis dahin fast vergessenen Werks präsentierte. Dieser Schwanensee von Marius Petipa und Lew Iwanow begründete eine bis heute andauernde Aufführungstradition und wurde zum Ausgangspunkt unzähliger Neuschöpfungen, die sich zwar auf die beiden Choreografen berufen, sich jedoch von der ursprünglichen Fassung immer weiter entfernt haben. Alexei Ratmansky, einer der wichtigsten Choreografen unserer Zeit, hat diese dreiaktige Fassung von Petipa/Iwanow 2016 für das Ballett Zürich rekonstruiert. Der einstige Ballettdirektor des

Moskauer Bolschoi-Theaters ist heute «Artist in Residence» beim American Ballet Theatre und arbeitet mit den renommiertesten Compagnien der Welt. Mit Hilfe der Stepanow-Notation, eines Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten Systems der Ballettkodifizierung, lässt Ratmansky das Werk in seiner ursprünglichen Gestalt wieder erstehen und ermöglicht so den spannenden Blick auf eine versunkene Balletttradition – in eine andere Zeit voller Anmut, Eleganz, Kultiviertheit und Intimität. Dabei setzt die umjubelte Aufführung ganz auf die Temperamente der Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich, die auf der choreografischen Folie von Petipa und Iwanow nicht als historische Abziehbilder, sondern als junge, moderne Menschen mit unver wechselbarer Persönlichkeit erscheinen. Für seine SchwanenseeRekonstruktion wurde Alexei Ratmansky von der Zeitschrift tanz als «Choreograf des Jahres 2016» ausgezeichnet.

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Marius Petipa und Lew Iwanow Alexei Ratmansky Pavel Baleff Jérôme Kaplan Martin Gebhardt

Choreografie Rekonstruktion, Inszenierung und ergänzende Chorografie Musikalische Leitung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung

Uraufführung der Choreografie

1895, Mariinsky-Theater, St. Petersburg 2016, Ballett Zürich

von Marius Petipa und Lew Iwanow Erstaufführung der Rekonstruktion von Alexei Ratmansky

Ballett Zürich Junior Ballett Studierende der Tanz Akademie Zürich und der Ballettschule für das Opernhaus Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Philharmonia Zürich Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

3 Jun 2018 8, 9, 12, 15, 17*, 23 Jun 2018

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 40 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF

D: 198, 173, 152, 90, 32 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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DAS LAND DES LÄCHELNS FR A NZ LEH Á R (1870-194 8)

Romantische Operette in drei Akten, Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach dem Libretto von Victor Léon

Andreas Homokis Inszenierung von Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns kehrt nach ihrer Premiere im Juni 2017 als Wiederaufnahme in den Spielplan zurück. Erneut sind Piotr Beczala als Sou-Chong und Julia Kleiter als Lisa zu erleben – zwei ideale Interpreten dieses herausfordernden Genres. Auch Generalmusikdirektor Fabio Luisi, für den die sorgfältige Interpretation von Lehárs sinfonisch angelegter Partitur eine Herzensangelegenheit ist, steht wieder am Pult der Philharmonia Zürich. «Immer nur lächeln und immer vergnügt, immer zufrieden, wie’s immer sich fügt, lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen», singt Prinz SouChong und stimmt damit den melancholischen

Grundton dieser Operette an, die sogar mit einem tragischen Ende aufwartet: Die adelige Wienerin Lisa verliebt sich in den chinesischen Diplomaten Sou-Chong, dem sie nach Peking folgt, nachdem er zum chinesischen Ministerpräsidenten ernannt wurde. Dort jedoch scheint ihre Liebe an uralten Traditionen und Sitten zu zerbrechen… Das Land des Lächelns gehört zu Lehárs Werken der Zwischenkriegszeit, die stilistisch weit entfernt sind von der frivolen Wiener Operette der Jahrhundertwende. Aber auch mit diesem neuartigen Ton gelang Lehár ein Welterfolg, der nicht zuletzt wegen des Tenor-Schlagers «Dein ist mein ganzes Herz» bis heute anhält.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Prinz Sou-Chong Lisa Mi Graf Gustav von Pottenstein Tschang Obereunuch

Fabio Luisi Andreas Homoki Wolfgang Gussmann Wolfgang Gussmann Susana Mendoza Franck Evin Ernst Raffelsberger Kathrin Brunner Piotr Beczala Julia Kleiter Rebeca Olvera Spencer Lang Cheyne Davidson Martin Zysset Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

10 Jun 2018 16*, 19, 22, 26, 29 Jun 2018 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Oper für alle

Liveübertragung der Vorstellung am 16 Jun 2018 auf den Sechseläutenplatz. Eintritt frei! Details siehe Seite 104.

Präsentiert von

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CARMEN G EO RG ES B IZE T (1838-1875)

Oper in drei Akten und vier Bildern Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle «Carmen» von Prosper Mérimée

Längst ist sie zum Mythos geworden: Carmen, die Zigeunerin, die ihre Freiheitsliebe am Ende mit dem Tod bezahlt. Bei der Pariser Uraufführung von 1875 reagierte das Publikum reserviert, wenn nicht gar schockiert auf den derben Realismus von Bizets Oper. Offensiv sinnlich vertritt Carmen eine Position, die die engen Grenzen des bürgerlichen «guten Geschmacks» der damaligen Zeit deutlich überschritt. Erst die Wiener Erstaufführung leitete den Siegeszug des Werks ein, der bis heute ungebrochen anhält. Matthias Hartmanns Inszenierung erzählt die tragische Geschichte ganz ohne folkloristische Konventionen. Unter einer gleissenden Sonne trifft die archaische Welt der Schmuggler und Zigeuner auf

eine korrupte Polizeiwelt, spitzt sich das Drama zwischen Carmen und dem von ihr besessenen Sergeanten Don José unweigerlich zu. Die armenische Mezzosopranistin Varduhi Abrahamyan war am Opernhaus Zürich zuletzt als leidenschaftliche Bradamante in Händels Alcina zu erleben, aber auch Bizets Carmen gehört zu ihren Paraderollen. Bisherige Auftritte mit dieser Partie führten sie u.a. ans Moskauer BolschoiTheater und an die Opéra National de Paris. Am Pult der Philharmonia Zürich steht zum ersten Mal die Koreanerin Eun Sun Kim, die in den vergangenen Jahren an so renommierten Häusern wie der Semperoper Dresden und der Staatsoper Berlin reüssierte.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie und szenische Mitarbeit Dramaturgie

Carmen Micaëla Mercédès Frasquita Don José Escamillo Le Remendado Dancaïro Moralès Zuniga

Eun Sun Kim Matthias Hartmann Volker Hintermeier Su Bühler Martin Gebhardt Janko Kastelic Teresa Rotemberg Michael Küster Varduhi Abrahamyan Guanqun Yu Irène Friedli Sen Guo Dmytro Popov Levente Molnár Jamez McCorkle Dmytro Kalmuchyn Yuriy Tsiple Mitglied des Opernstudios Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor, SoprAlti und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

1 Jul 2018 4, 7*, 10, 14 Jul 2018 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause nach dem 2. Akt E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LA TRAVIATA G I USEPPE V ER D I (1813-1901)

Melodramma in drei Akten, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «La Dame aux camélias» von Alexandre Dumas fils

«Amore e morte» – Liebe und Tod – sollte Verdis La traviata ursprünglich heissen. Tatsächlich sind es diese beiden Pole, zwischen denen sich die tragische Geschichte Violettas abspielt: Schön, klug und von allen begehrt, aber todkrank, lebt sie als Edelkurtisane im Rausch des Augenblicks. Echte Gefühle gesteht sie sich nicht zu, die grosse Liebe hält sie für eine Utopie. Bis sie eines Tages Alfredo begegnet: Mit ihm will sie weit weg von der vergnügungssüchtigen Pariser Gesellschaft ein neues Leben wagen. Doch die Vergangenheit holt Violetta ein, und die Liebe, nach der sie sich sehnt, bleibt Wunschtraum, weil sie innerhalb des Wertesystems der Gesellschaft zum Scheitern verurteilt ist. Nur Verdis Musik verweist mit transzendenter Kraft über den Tod hinaus auf ein besseres, menschenwürdigeres Leben. Der deutsche Regisseur David Hermann entwirft in seiner Inszenierung die Geschichte vom Untergang der Edelkurtisane als Porträtstudie eines modernen High-Class-Escort-Girls, das im Räder werk der modernen Konkurrenz- und Leis-

tungsgesellschaft zermahlen wird, in einer kaltdüsteren Bühnenlandschaft aus schwarzledernen Sitzmöbeln und Podesten, in der sich das Öffentliche vom Privaten nicht mehr trennen lässt. Bereits Giuseppe Verdi hatte mit seiner für die damalige Zeit schockierend realistischen und zeitkritischen Stoffwahl auf eine die Gegenwart reflektierende Perspektive gezielt. Dieser folgt auch die Inszenierung von David Hermann, indem sie von hedonistischer Freiheitslust und den daraus resultierenden modernen Selbstoptimierungszwängen handelt. Die musikalische Leitung dieser Wiederaufnahme übernimmt Generalmusikdirektor Fabio Luisi. Als Violetta ist die Sopranistin Ailyn Perez zu erleben, die in dieser Rolle weltweit gefragt ist und sie auch bereits am Opernhaus Zürich sang; als ihr Geliebter Alfredo debütiert der junge französische Tenor Benjamin Bernheim. Quinn Kelsey, der Alfredos Vater Giorgio Germont bereits in der Premiere dieser Inszenierung sang, kehrt nach Zürich zurück.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Videodesign Choreinstudierung Dramaturgie

Violetta Valéry Alfredo Germont Giorgio Germont Flora Bervoix Annina Gastone Baron Douphol Marquis D’Obigny Doktor Grenvil

Fabio Luisi David Hermann Christof Hetzer Franck Evin Anna Henckel-Donnersmarck Janko Kastelic Beate Breidenbach Ailyn Perez Benjamin Bernheim Quinn Kelsey Deniz Uzun Natalia Tanasii Iain Milne Cheyne Davidson Valeriy Murga Ildo Song Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

6 Jul 2018 8, 11, 13, 15* Jul 2018 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 40 Min. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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DER FLIEGENDE HOLLÄNDER


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Bryn Terfel, Herren des Chores


LA FANCIULLA DEL WEST


Catherine Naglestad, Ensemble


LE SACRE DU PRINTEMPS


Katja W체nsche, T채nzerinnen und T채ner des Balletts Z체rich


FIDELIO


Anja Kampe, Christoph Fischesser, Martin Gantner


GODS AND DOGS


Ballett ZĂźrich


PARSIFAL


Eva Liebau, Teresa Sedlmair, Katharina Peetz, Damen des Chores


LE COMTE ORY


Cecilia Bartoli, Rebeca Olvera



KONZERTE 2O17/18

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KONZERTE PHILHARMONIA ZÜRICH ORCHESTRA LA SCINTILLA ENSEMBLE OPERA NOVA Unsere Konzertreihe mit der Philharmonia Zürich und dem Orchestra La Scintilla spannt in dieser Spielzeit den musikalischen Bogen über vier Jahrhunderte: Er reicht von italienischer Barockmusik des 17. Jahrhunderts über wichtige Orchesterwerke und Instrumentalkonzerte des 18. und 19. Jahrhunderts von Mozart, Beethoven, Dvořák, Bruckner, Ravel und Strawinsky bis hin zu ausgewählten italienischen Komponisten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Einen Höhepunkt unserer Konzertsaison bildet Mendelssohns grossformatiges Oratorium Elias. Freuen Sie sich auf die Pianistin Hélène Grimaud, die gleich zweimal in Zürich zu Gast ist, auf den Tenor Juan Diego Flórez, der Mozart-Arien interpretiert, auf die Rückkehr der Dirigenten Teodor Currentzis und Alain Altinoglu und natürlich auf unseren Generalmusikdirektor Fabio Luisi, der bei vier Sinfoniekonzerten am Pult der Philharmonia Zürich steht.

1. La Scintilla-Konzert

BEETHOVEN MOZART Philipp Mahrenholz, Leitung La Scintilla dei Fiati LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu «Egmont» LUDWIG VAN BEETHOVEN Oktett Es-Dur, opus posth. 103 JONATHAN DOVE «Figures in the Garden» (1991) Serenade für Bläseroktett nach Mozarts «Le nozze di Figaro» WOLFGANG AMADEUS MOZART Serenade c-Moll KV 388

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 2 Okt 2O17, 19.3O Preise in CHF: 60

Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

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2. Philharmonisches Konzert

DVOŘÁK BRUCKNER 1. Philharmonisches Konzert

Fabio Luisi, Dirigent Jan Vogler, Violoncello Philharmonia Zürich

LISZT BARTÓK

ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violoncello h-Moll op. 104 ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur («Romantische»)

Alain Altinoglu, Dirigent Lise de la Salle, Klavier Philharmonia Zürich FRANZ LISZT Les Préludes, Symphonische Dichtung Nr. 3 1. Klavierkonzert Es-Dur BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester

OPERNHAUS ZÜRICH

So 12 Nov 2O17, 19.3O Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

OPERNHAUS ZÜRICH

So 22 Okt 2O17, 19.3O

3. Philharmonisches Konzert

BEETHOVEN TSCHAIKOWSKI

Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

2. La Scintilla-Konzert

Fabio Luisi, Dirigent Hélène Grimaud, Klavier Philharmonia Zürich

JUAN DIEGO FLÓREZ

LUDWIG VAN BEETHOVEN 4. Klavierkonzert G-Dur op. 58 PJOTR TSCHAIKOWSKI Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Riccardo Minasi, Dirigent Juan Diego Flórez, Tenor Orchestra La Scintilla WOLFGANG AMADEUS MOZART Arien und Instrumentalstücke

OPERNHAUS ZÜRICH

So 14 Jan 2O18, 19.3O

OPERNHAUS ZÜRICH

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 125, 105, 85, 65, 40

Do 2 Nov 2O17, 19.3O Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 230, 192, 168, 95, 35

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5. Philharmonisches Konzert

WOLF-FERRARI DVOŘÁK Gustavo Gimeno, Dirigent Benjamin Schmid, Violine Philharmonia Zürich ERMANNO WOLF-FERRARI Violinkonzert op. 26 ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88

4. Philharmonisches Konzert

RAVEL STRAWINSKY

OPERNHAUS ZÜRICH

So 25 Mär 2O18, 19.3O Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

Teodor Currentzis, Dirigent Hélène Grimaud, Klavier Philharmonia Zürich

6. Philharmonisches Konzert 3. La Scintilla-Konzert

DIETER AMMANN glut MAURICE RAVEL Klavierkonzert G-Dur IGOR STRAWINSKY Der Feuervogel, Ballett-Suite, revidierte Fassung 1945

MOZART Raphaël Pichon, Dirigent Robert Pickup, Bassettklarinette N.N., Bariton N.N., Tenor Orchestra La Scintilla

OPERNHAUS ZÜRICH

Do 25 Jan 2O18, 19.3O

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 41 C-Dur («Jupiter») KV 551 WOLFGANG AMADEUS MOZART Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 WOLFGANG AMADEUS MOZART Diverse Arien

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 125, 105, 85, 65, 40

OPERNHAUS ZÜRICH

So 22 Apr 2O18, 19.3O Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

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Sonderkonzert

OPERA NOVA FABIO LUISI Fabio Luisi, Dirigent Ensemble Opera Nova GIORGIO BATTISTELLI Il y a un firmament NICCOLO CASTIGLIANI Risognanze LUIGI NONO Incontri BRUNO MADERNA Giardino religioso GIACINTO SCELSI Anahit

7. Philharmonisches Konzert

MENDELSSOHN ELIAS

STUDIOBÜHNE

Mo 21 Mai 2O18, 19.OO

Fabio Luisi, Dirigent Janko Kastelic, Choreinstudierung Christof Fischesser, Elias Golda Schultz, Die Witwe Mihoko Fujimura, Die Königin N.N., Obadjah / Ahab Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

CHF 50

4. La Scintilla-Konzert

SCARLATTI Ottavio Dantone, Dirigent Ana Quintans, Sopran Wiebke Lehmkuhl, Alt Orchestra La Scintilla

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY «Elias», Oratorium op. 70

OPERNHAUS ZÜRICH

ANTONIO CALDARA Sinfonia III «La morte d’Abele» NICOLA ANTONIO PORPORA Salve Regina in F-Dur für Alt, Streicher und Continuo ALESSANDRO SCARLATTI Stabat Mater in c-Moll für Sopran, Alt, 2 Violinen und Continuo

So 15 Jul 2O18, 11.15 Preise in CHF: 125, 105, 85, 65, 40 In Zusammenarbeit mit dem Jubiläum 500 Jahre Zürcher Reformation

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 2 Jul 2O18, 19.OO

Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

CHF 60

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BRUNCH- UND LUNCHKONZERTE Auch in dieser Spielzeit präsentieren verschiedenste Ensembleformationen der Philharmonia Zürich Kammermusik in der locker-intimen Reihe unserer Brunch- und Lunchkonzerte. Entdecken Sie gemeinsam mit den Musikern Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. 1. Brunch-/ Lunchkonzert

Der Beginn der Brunchkonzerte ist jeweils Sonntags um 11.15 Uhr mit anschliessendem Brunch im Restaurant Belcanto. Konzert und Brunch kosten CHF 6O inkl. BegrüssungsCüpli im Restaurant Belcanto (Legi: CHF 52 / Kinder bis 16 Jahre: CHF 32).

OKTETT Rita Karin Meier, Klarinette Anne Gerstenberger, Fagott Tomas Gallart, Horn Hanna Weinmeister, Violine Maciej Burdzy, Violine Rumjana Naydenova, Viola Karen Forster, Viola Claudius Herrmann, Violoncello Ruslan Lutsyk, Kontrabass

Die Lunchkonzerte mit dem gleichen Programm finden jeweils am Folgetag um 12.OO Uhr statt und sind nicht an ein kulinarisches Angebot gebunden. Kartenpreis: CHF 2O (Legi: CHF 18)

Werke von Egon Wellesz und Paul Hindemith («Oktett»)

Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

SPIEGELSAAL

So 5 Nov 2O17, 11.15 Mo 6 Nov 2O17, 12.OO 130


2. Brunch-/ Lunchkonzert

FROM SUNRISE TO SUNSET Julie Palloc, Harfe Tatjana Pak, Violine Karen Forster, Viola Alexander Gropper, Violoncello Pamela Stahel, Flöte Florie Valiquette, Sopran

4. Brunch-/ Lunchkonzert

Werke von André Caplet, Ernst von Dohnányi, Toru Takemitsu, Katherine Hoover und Gabriel Pierne

CHANSONS TRISTES

SPIEGELSAAL

Ensemble «Il Trittico»: Jonathan Allen, Violine Daniel Pezzotti, Violoncello Jan Schultsz, Klavier N.N., Sopran

So 1O Dez 2O17, 11.15 Mo 11 Dez 2O17, 12.OO

Werke von Anton Arenski, Pjotr Tschaikowski, Sergej Rachmaninow und Alexander von Zemlinsky

3. Brunch-/ Lunchkonzert

MESSIAEN

SPIEGELSAAL

Filipa Nunes, Klarinette Maciej Burdzy, Violine Alexander Gropper, Cello Ann-Katrin Stöcker, Klavier

So 28 Jan 2O18, 11.15 Mo 29 Jan 2O18, 12.OO

OLIVIER MESSIAEN Quatuor pour la fin du temps Fabio Dietsche, Einführung

SPIEGELSAAL

So 14 Jan 2O18, 11.15 Mo 15 Jan 2O18, 12.OO 131


5. Brunch-/ Lunchkonzert

JEUNESSE Mitglieder der Orchesterakademie

7. Brunch-/ Lunchkonzert

Werke von George Onslow, Leoš Janáček («Mladí») und Bohuslav Martinů

BELCANTO OHNE WORTE

SPIEGELSAAL

Ruslan Lutsyk, Kontrabass Xavier Pignat, Violoncello Valerie Szlavik, Viola Clément Noël, Englischhorn Lionel Pointet, Horn Elisabeth Göring, Fagott Carrie-Ann Matheson, Klavier Julie Palloc, Harfe

So 25 Feb 2O18, 11.15 Mo 26 Feb 2O18, 12.OO

6. Brunch-/ Lunchkonzert

PORTRÄTKONZERT HOLLIGER

Werke von Giovanni Bottesini, Antonio Pasculli, Gaetano Donizetti, Michail Glinka

Philipp Mahrenholz, Oboe Clément Noël, Oboe d’amore und Englischhorn Robert Pickup, Klarinette Elisabeth Göring, Fagott Julie Palloc, Harfe Benjamin Engeli, Klavier

SPIEGELSAAL

So 8 Apr 2O18, 11.15 Mo 9 Apr 2O18, 12.OO

Werke von Heinz Holliger, Sándor Veress, György Ligeti u.a.

Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

SPIEGELSAAL

So 4 Mär 2O18, 11.15 Mo 5 Mär 2O18, 12.OO 132


9. Brunch-/ Lunchkonzert

VOLKSMELODIEN 8. Brunch-/ Lunchkonzert

Bartlomiej Niziol, Violine Robert Pickup, Klarinette Anna Hauner, Klavier

DRESDNER HOFMUSIK

Werke von Aram Chatschaturian und Béla Bartók

Auf historischen Instrumenten: Juliana Georgieva, Daniel Kagerer, Violinen Rumjana Naydenova, Viola Barbara Oehm, Violoncello Dieter Lange, Kontrabass Rosario Conte, Theorbe Naoki Kitaya, Cembalo Maria Alba Carmona Tobella, Oboe Elisabeth Göring, Fagott Claus Spahn, Moderation

SPIEGELSAAL

So 27 Mai 2O18, 11.15 Mo 28 Mai 2O18, 12.OO

10. Brunch-/ Lunchkonzert

PENDERECKI

Werke von Francesco Bartolomeo Conti, Pietro Antonio Locatelli, Silvius Leopold Weiss, Johann Georg Pisendel, Johann David Heinichen, Johann Sebastian Bach und Johann Adolf Hasse

Bartlomiej Niziol, Violine Xiaoming Wang, Violine Sebastian Eyb, Viola Claudius Hermann, Violoncello Robert Pickup, Klarinette Ruslan Lutsyk, Kontrabass

SPIEGELSAAL

So 22 Apr 2O18, 11.15 Mo 23 Apr 2O18, 12.OO

Werke von Krzysztof Penderecki

SPIEGELSAAL

So 24 Juni 2O18, 11.15 Mo 25 Juni 2O18, 12.OO 133


LIEDERABENDE

PRETTY YENDE Michele D’Elia, Klavier Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

PIOTR BECZALA

OPERNHAUS ZÜRICH

Sarah Tysman, Klavier

Mo 25 Sep 2O17, 19.OO CHF 60

Lieder von Sergej Rachmaninow, Richard Strauss, Stanislaw Moniuszko und Karol Szymanowski

OPERNHAUS ZÜRICH

WALTRAUD MEIER

Do 11 Jan 2O18, 19.OO

Josef Breinl, Klavier

CHF 60

Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

OPERNHAUS ZÜRICH

Die detaillierten Programme der Liederabende können Sie zu einem späteren Zeitpunkt unserer Webseite entnehmen.

Mi 15 Nov 2O17, 19.OO CHF 60

Die Liederabende werden unterstützt von

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DIANA DAMRAU Helmut Deutsch, Klavier Lieder von Hugo Wolf und Richard Strauss

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 19 Mär 2O18, 19.OO CHF 60

MAURO PETER Helmut Deutsch, Klavier Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

MICHAEL VOLLE Helmut Deutsch, Klavier

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 28 Mai 2O18, 19.OO

Franz Schubert: «Winterreise», D 911

CHF 60

OPERNHAUS ZÜRICH

Mi 4 Apr 2O18, 19.OO CHF 60

ELENA MOŞUC Enrico Maria Cacciari, Klavier

SONYA YONCHEVA

Lieder von George Enescu, Ernest Chausson, Claude Debussy, Gabriel Fauré sowie Arien von Giuseppe Verdi u.a.

Antoine Palloc, Klavier Lieder und Arien von Jules Massenet, Giacomo Puccini und Frédéric Chopin

OPERNHAUS ZÜRICH

Do 21 Jun 2O18, 19.OO

OPERNHAUS ZÜRICH

CHF 60

Di 1 Mai 2O18, 19.OO CHF 60 Die Liederabende werden unterstützt von

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SONDERKONZERTE

Galakonzert zum 50. Bühnenjubiläum

EDITA GRUBEROVA «DREI KÖNIGINNEN» Als Königin der Nacht, Zerbinetta, Lucia di Lammermoor und in vielen anderen Partien des hochvirtuosen Belcanto-Fachs verzauberte Edita Gruberova ihr Publikum nicht nur in Zürich – als Königin des Belcanto wurde sie über mittlerweile fünf Jahrzehnte u.a. auch an der Wiener Staatsoper, der Münchner Staatsoper und in Japan gefeiert wie kaum eine andere Sängerin. Nun kehrt sie mit drei ihrer Paraderollen ins Opernhaus Zürich zurück: In diesem Galakonzert interpretiert Edita Gruberova die Schlussszenen der drei grossen KöniginnenDramen Gaetano Donizettis, Maria Stuarda, Anna Bolena und Roberto Devereux.

Edita Gruberova, Sopran Andriy Yurkevych, Dirigent Ernst Raffelsberger, Choreinstudierung Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

OPERNHAUS ZÜRICH

So 18 Feb 2O18, 19.3O Preise in CHF: 270, 216, 184, 98, 38

Unterstützt von

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MUSIKALISCHER ADVENTSKALENDER In der Weihnachtszeit laden Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich und Sängerinnen und Sänger des Opernhauses und des Internationalen Opernstudios täglich zu einem fünfzehnminütigen Kurzkonzert ins Foyer des Opernhauses und lassen wohlbekannte und unerhörte Töne erklingen. Das Programm wird jeweils kurzfristig auf www.opernhaus.ch/advent und auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht.

GALAKONZERT INTERNATIONALES OPERNSTUDIO

FOYER OPERNHAUS ZÜRICH

1 bis 23 Dez 2O17, täglich 17.3O Türöffnung 17.2O, Eintritt frei

Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Carrie-Ann Matheson.

Unterstützt von

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 9 Jul 2O18, 19.OO Preise in CHF: 75, 59, 44, 25, 15

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GASTSPIELE Fabio Luisi, Dirigent Hélène Grimaud, Klavier Philharmonia Zürich LUDWIG VAN BEETHOVEN 4. Klavierkonzert G-Dur op.58 PJOTR TSCHAIKOWSKI 5. Sinfonie e-Moll op.64

Fabio Luisi, Dirigent Philharmonia Zürich ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 («Romantische»)

16 Jan 2O18, Madrid 17 Jan 2O18, Valencia 18 Jan 2O18, Alicante 2O Jan 2O18, Oviedo

24 Jun 2O18, Ottobeuren

Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck, Choreografie Ballett Zürich Teodor Currentzis, Dirigent Hélène Grimaud, Klavier Philharmonia Zürich

28, 29 Nov 2O17 Moskau, Bolschoitheater

DIETER AMMANN glut MAURICE RAVEL Klavierkonzert G-Dur IGOR STRAWINSKY Der Feuervogel, Ballett-Suite, revidierte Fassung 1945

Anna Karenina Christian Spuck, Choreografie Ballett Zürich

23, 24, 25 Feb 2O18, Hongkong, Cultural Centre Grand Theatre

26 Jan 2O18 Wiener Konzerthaus

26, 27, 28, 29, 3O Jun 2O18, Tel Aviv, The Israeli Opera 138


EXTRAS 2O17/18

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HÄUPTLING ABENDWIND

Weit weg von uns, auf einer einsamen Insel in Ozeanien. Jim McLaren, Naturforscher, hat sich in die Südsee begeben, um die Sitten der letzten dort lebenden Kannibalen zu erforschen. Auf der Insel erwartet Frau Häuptling Abendwind, Oberhaupt eines als Matriarchat organisierten Stammes, gerade ihre Erzfeindin, Häuptling Biberhuhn, zu einem Versöhnungsmahl. Nun muss schleunigst etwas Essbares aufgetrieben werden. Menschenfleisch hat es schon seit geraumer Zeit keines mehr gegeben, der Hunger ist gross. Da kommt ein unerwartet am Strand aufgetauchter Fremdling gerade recht! Dumm nur, dass Atala, Abendwinds Tochter, sich Hals über Kopf in diesen jungen Mann verliebt – aber nicht nur das: Nach dem Festmahl scheint sich herauszustellen, dass es der nach langer Abwesenheit sehnlichst zurückerwartete Sohn Biberhuhns war, der soeben gemeinsam verspeist wurde… Für die Fortsetzung unserer Kooperation mit dem Theater Kanton Zürich, die mit Mozarts Schauspieldirektor vor zwei Jahren erfolgreich begann, hat Stephan Benson die herrlich absurde Story aus Jacques Offenbachs Operette, die 1857 in Paris uraufgeführt wurde, in eine zeitgenössische Form gebracht. Mit Rüdiger Burbach als Regisseur und Thomas Barthel als musikalischem Leiter kommt das gleiche Leitungsteam zusammen wie beim Schauspieldirektor.

ERÖFFNUNGSFEST Mit einem Paukenschlag eröffnen wir gemeinsam mit Ihnen, unserem Publikum, auch in diesem Jahr wieder die neue Spielzeit! Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen, staunen Sie über unsere Werkstätten, die Bühnentechnik und die Kostümabteilung und besuchen Sie eine Vorstellung der Neuinszenierung von Jacques Offenbachs Häuptling Abendwind, der Wiederaufnahme unserer erfolgreichen Kinderoper Hexe Hillary geht in die Oper, die öffentliche Bühnenprobe von Richard Strauss’ Salome oder einen der zahlreichen Ballettworkshops. Wie immer ist unser Eröffnungsfest offen für alle und kostenlos. Sa 23 Sep 2O17, ab 1O.OO Uhr Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website. Der Eintritt ist kostenlos, für einzelne Vorstellungen werden Tickets abgegeben.

Wir danken unseren Partnern

ab

Sa 23 Sep 2O17, im Rahmen des Eröffnungsfestes Eintritt frei 12 Okt, 26 Mör 2O18 Preise CHF 6O

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OPER FÜR ALLE LIV E-Ü B ERTR AG U N G AU F D EN SECH SEL ÄU TEN PL AT Z Bereits zum fünften Mal laden das Opernhaus Zürich und die Zurich Versicherung zur beliebten Freiluftveranstaltung Oper für alle auf den Sechseläutenplatz ein. Alle sind herzlich willkommen, eine Aufführung live aus dem Opernhaus auf Grossleinwand zu erleben. Es erwartet Sie ein Opernabend in sommerlicher Festivalstimmung. Seien Sie dabei, wenn es sich rund 10’000 Besucher unter freiem Himmel im Herzen von Zürich bequem machen. Kommen Sie mit Freunden und Familie, packen Sie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Ein buntes Vorprogramm stimmt Sie auf dieses kostenlose Grossereignis ein. Am 16. Juni 2018 wird die Operette Das Land des Lächelns von Franz Lehár in der Regie von Andreas Homoki übertragen. Der Pole Piotr Beczala, einer der gefragtesten lyrischen Tenöre unserer Zeit, ist in der Rolle des Prinz Sou-Chong zu erleben. Mit der deutschen Sopranistin Julia Kleiter als Lisa hat er eine ebenbürtige Partnerin. Die Philharmonia Zürich spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Fabio Luisi. Weitere Informationen zu Das Land des Lächelns finden Sie auf Seite 104.

OPERNBALL B EN EFIZGA L A Alljährlich im März heisst es in Zürich wieder: Alles Walzer! Das Opernhaus Zürich öffnet seine Türen für eine rauschende Ballnacht voller kulinarischer und kultureller Höhepunkte. Als Diner-Gast geniessen Sie ein köstliches GalaDiner aus dem Hause Baur au Lac, bevor der Ball traditionell durch die Debütantinnen und Debütanten eröffnet wird. Arien und Duette von Opernstars, mitreissende Auftritte des Balletts Zürich und schwungvolle Walzer der Philharmonia Zürich sind nur einige Highlights, auf die Sie sich freuen können. Nach der festlichen Balleröffnung wird auf allen Etagen des Opernhauses bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert. Erholung und Erfrischung bieten Ihnen zahlreiche Bars und Lounges im ganzen Haus. Der Erlös aus dieser Benefizgala fliesst vollumfänglich in die Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche am Opernhaus Zürich. Sa 1O Mär 2O18, ab 18.OO Uhr

Sa 16 Jun 2O18, im Rahmen der Festspiele Zürich Vorstellungsbeginn 19.15 Uhr; Vorprogramm ab 17.OO Uhr Eintritt frei

Präsentiert von

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MATINEEN ZU D EN N EU PRO D U K TI O N EN Zu jeder Neuproduktion bieten wir Einführungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturgen erläutern Dirigenten, Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion. So 1O Sep 2O17

JEWGENI ONEGIN

So

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG

1 Okt 2O17

So 22 Okt 2O17

AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY

BALLETTGESPRÄCHE ZU TH EM EN AUS D ER W ELT D ES TA NZES An vier Sonntagen der Saison präsentieren Ballettdirektor Christian Spuck und Dramaturg Michael Küster im Ballettgespräch renommierte Choreografen, Publikumslieblinge des Balletts Zürich und vielversprechende Nachwuchstalente. Ausserdem widmen sie sich vor dem Hintergrund des aktuellen Ballettspielplans spannenden Themen aus der Welt des Tanzes.

So 26 Nov 2O17

MADAMA BUTTERFLY

So

EMERGENCE*

7 Jan 2O18

So 21 Jan 2O18

IDOMENEO*

So 18 Feb 2O18

LUNEA

So 25 Mär 2O18

MARIA STUARDA

So 22 Apr 2O18

FAUST – DAS BALLETT

So 13 Mai 2O18

LA FORZA DEL DESTINO

So 1O Jun 2O18

L’INCORONAZIONE DI POPPEA

CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli, jeweils um 11.15 Uhr, Bernhard Theater *Emergence, 7 Jan, und Idomeneo, 21 Jan um 1O.OO Uhr

So 12 Nov 2O17 So 4 Feb 2O18

FÜHRUNGEN

So 8 Apr 2O18 So 1O Jun 2O18

Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen.

CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli jeweils 11.15 Uhr, Studiobühne oder Ballettsaal A

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JUNG 2O17/18

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FAMILIEN RONJA RÄUBERTOCHTER A B 8 JA H R EN In einer Nacht während eines schrecklichen Unwetters wird Ronja geboren, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis. Unter den raubeinigen, aber warmherzigen Räubern, die am liebsten Lieder vom Raufen und Saufen singen, wächst Ronja auf. Dann ist es endlich so weit: Sie darf zum ersten Mal allein in den Mattiswald! Als Ronja in eine Falle der Rumpelwichte stürzt, ist es ausgerechnet Birk, der Sohn der verfeindeten Borka-Räuber, der sie rettet. Die beiden werden Freunde. Den Eltern ist das gar nicht recht, sie wollen diese Freundschaft am liebsten verbieten. Aber Ronja und Birk sind unzertrennlich und beschliessen, den Sommer ohne ihre Eltern gemeinsam im Wald zu verbringen… Aus Astrid Lindgrens berühmter Geschichte über die Kraft der Freundschaft und den Mut eines starken Mädchens, auch gegen heftige Widerstände seinen eigenen Weg zu gehen, hat der deutsche Komponist Jörn Arnecke eine aufregende Familienoper gemacht. Weitere Informationen auf Seite 24 18 Nov 2O17 – Premiere 26, 3O° Nov, 3, 8°, 9, 12°, 31 Dez 2O17 2, 14 Jan, 22, 25 Apr 2O18 °geschlossene Schülervorstellung Hauptbühne Preise in CHF: 6O, 5O, 4O, 3O, 2O Kinderpreise in CHF: 35, 25, 2O, 18, 13

HEXE HILLARY GEHT IN DIE OPER A B 6 JA H R EN Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als der Gewinn eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon «Die kleine Hexe von A bis Z» gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein – wer singt schon freiwillig?! Natürlich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch, den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und – Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary die Welt der Oper und erfährt, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten. Inszenierung und Bühne: Anja Horst Mit Rebeca Olvera, Nicole Tobler u.a. 23*, 24, 27 Sep, 17*, 19, 2O, 3O, 31 Dez 2O17, 1O, 17 Jan, 1O* 25 Feb, 3, 4* Mär 2O18 *zwei Vorstellungen Geschlossene Schülervorstellungen: 18, 19, 2O Dez 2O17 16, 17 Jan 2O18 Studiobühne, Dauer: 1 Stunde CHF 3O Im Rahmen des Eröffnungsfestes am 23 Sep Eintritt frei

Unterstützt von

Unterstützt von

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MUSIKGESCHICHTEN F Ü R 6- B I S 9-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N

MÄRCHEN AUF DEM KLANGTEPPICH F Ü R 4- B I S 6-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Ein Schauspieler erzählt Geschichten, die Kinderbüchern entstammen. Zusammen mit Opersängern und Musikern lassen die Kinder die Erzählungen mit Stimme und Musikinstrumenten lebendig werden. DER NUSSKNACKER 2O, 21, 27, 28 Jan 2O18

Ausgehend von Arien und Kammermusik erzählen wir die grossen Lebensgefühle der Oper in Musik und Bildern für Kinder. Auf der Studiobühne sind die Kinder den Musikern und Sängern zum Greifen nah und singen und gestalten das Geschehen mit. NELLYS ZAUBERHAFTES KINDERZIMMER mit Musik u.a. aus L’Enfant et les sortilèges von Maurice Ravel 9, 1O Dez 2O17 VOM WEGGEHEN UND ANKOMMEN mit Musik u.a. aus Zaïde, Idomeneo und Die Entführung aus dem Serail von W. A. Mozart 13, 14 Jan 2O18 DIE RÄTSEL DER PRINZESSIN mit Musik aus Turandot von Giacomo Puccini 2, 3 Jun 2O18

EULENGLÜCK 24, 25 Mär, 7, 8 Apr 2O18 DIE CHINESISCHE NACHTIGALL 23, 24 Jun 2O18

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Besammlung: Billettkasse CHF 15

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 5O Min. Besammlung: Billettkasse

Unterstützt von der

CHF 15

Unterstützt von

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Walter B. Kielholz Stiftung


FAMILIEN-WORKSHOPS F Ü R 7- B I S 12-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Dieses Angebot für die ganze Familie verspricht einen erlebnisreichen Nachmittag im Opernhaus und ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live Ausschnitte aus dem Werk und begegnen Sängern, Tänzern und Musikern. Sie beschäftigen sich spielend, singend und tanzend mit der Geschichte, der Musik und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude gemeinsames Spielen, Musizieren und Tanzen machen können. DIE ZAUBERFLÖTE 3O Sep, 1 Okt 2O17 GODS AND DOGS 4, 5 Nov 2O17 NUSSKNACKER 3, 4 Mär 2O18 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 17, 18 Mär 2O18 EMERGENCE 21, 22 Apr 2O18 TURANDOT 26, 27 Mai 2O18 jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 2O

Diese Angebote werden unterstützt von

UNTERWEGS MIT OHRWURM SQUILLO F Ü H RU N G F Ü R 6- B I S 9-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus eingenistet, kennt jeden Winkel und kann viele Geschichten erzählen. Er lädt Kinder und ihre Eltern auf eine zauberhafte Klangreise ein und lässt sie die Magie des Musiktheaters entdecken. Termine im Monatsspielplan und auf der Website Dauer: 1.5 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 1O

BALLETT-FÜHRUNG MIT MINI-WORKSHOP F Ü R 6- B I S 9-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Kinder und Eltern tauchen gemeinsam in die Welt des Balletts Zürich ein. Unter der Leitung von Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich geht es zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen und erste Balletterfahrungen sammeln. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Nora Dürig und Filipe Portugal/ Daniel Mulligan Termine im Monatsspielplan und auf der Website Dauer: 1.5 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 1O

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7+ HERBSTFERIEN-ANGEBOTE Das Opernhaus führt in beiden Wochen je ein fünftägiges Herbstferienangebot in Kooperation mit dem Wildnispark Zürich beziehungweise mit dem Landesmuseum Zürich durch.

ZUM LEBEN ERWECKT F Ü R 7- B I S 10-JÄ H R I G E MIT RONJA UND BIRK IM MÄRCHENHAFTEN SIHLWALD F Ü R 8- B I S 12-JÄ H R I G E Die Räuberkinder Ronja und Birk sind wie Schwester und Bruder, doch ihre verfeindeten Eltern stellen sich gegen ihre innige Freundschaft. So ziehen die beiden in die Bärenhöhle im Mattiswald und verbringen einen abenteuerlichen Sommer im Einklang mit der Natur. Genau so wie diese beiden Freunde erleben wir in der ersten Herbstferienwoche viele Abenteuer und entdecken den wilden Sihlwald mit seinen 200 Jahre alten Baumriesen. Hier bestehen wir Mutproben, erklimmen die Schnabelburg, begegnen wilden Tieren und fabelhaften Waldbewohnern. Wir erleben, was in der Wildnis sonst noch Spass macht, schärfen all unsere Sinne und erforschen die Geräusche aus der Wildnis ebenso wie die Klänge unserer Familienoper.

Nachts, wenn alle Kinder schlafen, werden die Spielsachen im Kinderzimmer lebendig. Aus Zinnfiguren werden stramme Soldaten, Porzellanpuppen werden zu schönen Feen und sogar der Nussknacker aus Holz wird lebendig. Sie reisen in ferne Traumwelten und müssen schwierige Abenteuer bestehen – so jedenfalls ist es im Ballett Nussknacker und Mausekönig. In diesem Herbstferienkurs werden die Kinder versuchen, den Geheimnissen und Geschichten der Dinge auf die Spur zu kommen. Hinter den dicken Mauern des Landesmuseums gilt es viele Objekte und ihre Geschichten zu entdecken und noch viel fantastischere Geschichten selbst zu erfinden. Lebendig werden sie in Zeichnungen, Texten, Spiel und Tanz. 16 bis 2O Okt 2O17; jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr CHF 15O Anmeldung über www.kulturvermittlung-zh.ch ab 15. Juni 2O17

9 bis 13 Okt 2O17; jeweils 9.OO bis 16.3O Uhr CHF 15O Anmeldung über www.kulturvermittlung-zh.ch ab 15. Juni 2O17

Diese Angebote werden unterstützt von

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BALLETTE ENTDECKEN F Ü R 7- B I S 12-JÄ H R I G E

STÜCKE ENTDECKEN RONJA RÄUBERTOCHTER F Ü R 7- B I S 12-JÄ H R I G E In diesem Workshop bereiten wir die Kinder auf einen Vorstellungsbesuch unserer grossen Familienoper Ronja Räubertochter vor. Die Teilnehmer lernen die Geschichte, die Figuren und die Musik näher kennen. 22, 25, 26, 29 Nov; 2, 3 Dez 2O17 jeweils 14.3O Uhr, Probebühne Kreuzstrasse Dauer: 3 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 2O

Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshop-Nachmittage zu vier verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Sie werden ausgewählte Szenen aus den Werken tanzen und so viel über die Stücke erfahren. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts Zürich werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen. NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG 28 Okt 2O17 GODS AND DOGS 18 Nov 2O17 UN BALLO 1O Feb 2O18 EMERGENCE 14 Apr 2O18 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden Ballettsaal A, Besammlung: Billettkasse CHF 2O

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12 + SP O RTFER I EN-A N G EB OT WAS IST CHOREOGRAFIE G ES TA LTE EI N EI G EN ES TA NZ S T Ü CK F Ü R 12- B I S 18-JÄ H R I G E Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich? Worauf kommt es beim Choreografieren an? In diesem Ferienkurs werden wir uns während einer Woche mit Choreografie befassen. Die Teilnehmenden erfahren wie bedeutend die Faktoren Zeit, Raum und Dynamik der Bewegung für die Gestaltung einer Choreografie sind. Sie werden unterschiedliche Arbeitsweisen ausprobieren und im Laufe der Woche in kleinen Gruppen oder allein, eigene kurze Choreografien erarbeiten. Als Abschluss der Woche zeigen die teilnehmenden Jugendlichen die entstandenen kurzen Stücke ihren Angehörigen und Freunden. 19 bis 23 Feb 2O18 jeweils 1O.OO bis 13.OO Uhr Showing am Fr 23 Feb 18.OO Uhr Di 6 Mär 2018, 19.OO Uhr Vorstellungsbesuch CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

FRÜ H LI N G SFER I EN-A N G EB OT TUBE-OPERA «WERTHER» D R EH EI N M USI K V I D EO F Ü R 12- B I S 18-JÄ H R I G E Der junge Werther ist verrückt nach Charlotte, doch sie ist bereits einem anderen versprochen. Dies entfacht die Liebe des leidenschaftlichen Schwärmers noch stärker; er lehnt sich gegen ein rein Vernunft gesteuertes bürgerliches Leben ohne Träume auf. Aus Pflichtgefühl heiratet Charlotte dann doch ihren Verlobten Albert, obwohl auch sie in Werther verliebt ist. Verzweifelt darüber, dass er die Frau seiner Sehnsüchte nicht bekommt, nimmt sich Werther schliesslich das Leben. Der Briefroman Die Leiden des jungen Werther machte den damals 23-jährigen Goethe über Nacht berühmt und löste ein regelrechtes Wertherfieber aus. Zwar schreibt die jetzige Generation kaum noch Briefe, doch auch heute lassen junge Menschen die Öffentlichkeit in Social Media an ihren Gefühlslagen teilhaben. Das Schicksal eines liebeskranken Menschen ist so aktuell wie eh und je. Aus diesem Sturm-und-Drang-Plot drehen wir ausdrucksstarke Film-Szenen und vertonen sie mit Massenets ergreifender stimmungsmalerischer Musik. Ein Videofilmer und ein Theaterpädagoge unterstützen die Jugendlichen in diesem Vorhaben. 23 bis 27 Apr 2O18 jeweils 1O.OO bis 17.OO Uhr 18 Mai 2O18, 19.OO Uhr Vorstellungsbesuch

Diese Angebote werden unterstützt von

CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

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16 + In unseren Workshop-Reihen für junge Erwachsene ab 16 Jahren geben wir den Teilnehmenden Einblick in die künstlerischen Prozesse eines Opernhauses. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertretern der jeweiligen Produktionsteams wird die Entstehung neuer Opern- und Ballettinszenierungen reflektiert. Jede Workshop-Reihe erstreckt sich über sechs bis zwölf Abende, wird von Profis des Opernhauses angeleitet und kann in eine Präsentation im kleinen öffentlichen Rahmen münden. Genauere Informationen zu diesen Angeboten werden zu gegebener Zeit über Flyer, Newsletter und auf der Website des Opernhauses kommuniziert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Termine und Kurskosten werden auf unserer Website bekannt gegeben.

Diese Angebote werden unterstützt von

MAHAGONNY SPI ELCLU B O PER «I N ZEITEN D ER KR I SE» Unsere Zeit ist wie schon die 1930er Jahre von starken Widersprüchen und stürmischen Veränderungen geprägt. Immer wieder hören wir, dass wir in Krisen leben. Dabei gab es noch nie so viel Spass-, Fun- und Wellnessangebote wie heute. In Brecht / Weills imaginärer Stadt Mahagonny ist alles auf Vergnügung eingestellt. Man darf alles, nur nicht «kein Geld haben». Wir stellen Fragen nach der Freiheit des Einzelnen und nach sozialen Tabus. In der Workshop-Reihe erarbeiten wir die Brecht / Weill-Songs, welche auch durch Popstars wie «The Doors» oder David Bowie bekannt wurden. Wir nähern uns den surrealen Figuren durch Spiel mit Groteske, Parodie und Spieltechniken der Überzeichnung. Brecht / Weills Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny bietet eine ideale Vorlage, um die Widersprüche und Exzesse einer Gesellschaft spielerisch, aber auch reflektierend zu untersuchen. Oktober 2O17 bis Februar 2O18

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ZEITGENÖSSISCHES BALLETT Ü B ER D I E B A LLE T TA B EN D E «GODS AND DOGS» UND «EM ERG EN CE» William Forsythe, Jiří Kylián, Ohad Naharin, Crystal Pite, Sol León und Paul Lightfoot gehören zu den herausragenden Choreografinnen und Choreografen der Gegenwart und sind massgeblich an der Entwicklung des Balletts im 21. Jahrhundert beteiligt. Diese Workshop-Reihe bietet die Gelegenheit, sich mit dem Werk und den choreografischen Handschriften der sechs Choreografen theoretisch und praktisch auseinanderzusetzen. Ausserdem werden Mitglieder des Balletts Zürich wertvolle Einblicke in die Arbeit mit den sechs Ausnahmekünstlerinnen und -künstler gewähren. Die Vorstellungsbesuche der beiden Ballettabende Gods and Dogs und Emergence runden diese Reihe ab. November 2O17 bis Februar 2O18

#FAUST TA NZE D EI N E EI G EN E V ER SI O N D ER G ES C H I C H T E Die Legende vom Gelehrten Faust, dem Teufel Mephisto und dem unschuldig verführten Gretchen gehört zu den aufregendsten Stoffen der Theaterliteratur und hat unzählige Künstler zu Bearbeitungen und Adaptionen inspiriert. Für das Ballett Zürich hat sich der Choreograf Edward Clug den Faust-Stoff vorgenommen, den er als abendfüllendes Handlungsballett auf die Bühne bringen wird. In dieser Reihe erhalten Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, selbst Teil eines Tanzstücks zu werden. Sie werden unter der Leitung der Choreografin Bettina Holzhausen eine eigene tänzerische Umsetzung des Faust-Stoffes erarbeiten, die am Ende der Reihe öffentlich auf der Studiobühne aufgeführt wird. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch des Balletts Faust von Edward Clug ist natürlich auch Teil des Angebots. Mai bis Juli 2O18 Aufführungen 11, 12 Jul 2O18

Diese Angebote werden unterstützt von

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CLUB JUNG Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen? Du möchtest mehr über Opernoder Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Künstler und Opernhausmitarbeiter treffen? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Der Club Jung richtet sich an junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 2O). Mit dem Club Jung-Newsletter laden wir zudem zu besonderen Veranstaltungen wie Probenbesuchen oder Workshops ein, die für Clubmitglieder kostenlos sind. In der geschlossenen Club JungFacebook-Gruppe können Mitglieder ihre Meinungen austauschen und sich zum gemeinsamen Vorstellungsbesuch verabreden.

Dafür geniessen Club-Mitglieder besondere Konditionen: Bereits im Vorverkauf stehen Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung. Und an der Abendkasse erhalten Clubmitglieder Last-Minute-Karten ab 3O Minuten vor der Vorstellung zum Preis von CHF 15. Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung. Kontakt: clubjung@opernhaus.ch Partner Opernhaus Zürich

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SCHULEN Opernhaus Jung arbeitet eng mit den Schulen der Stadt und des Kantons Zürich, aber auch mit ausserkantonalen Bildungseinrichtungen zusammen und lädt junge Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund ein, die Welt des Theaters zu entdecken. Mit unseren auf die jeweilige Schulstufe abgestimmten Angeboten schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett, wollen Neugierde wecken, aber auch zu kritischer Auseinandersetzung sowohl mit Kunst als auch mit gesellschaftlichen Fragen anregen. Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und mehrteilige Projekte erreichen wir mehr als 5000 Schüler und suchen den direkten Dialog mit ihnen. Wir bieten authentische Einblicke in die Erarbeitung von Produktionen und ermöglichen persönliche Begegnungen mit Künstlern. Unser Hauptaugenmerk in der Vermittlung liegt auf partizipativen Angeboten. Durch eigenes musikalisches und szenisches Ausprobieren wird die Kreativität der Schüler gefördert und der Blick für künstlerische Vorgänge geschärft. Drei- bis vierstündige Workshops im Schulhaus oder auf den Probebühnen des Opernhauses beleuchten Hintergründe zur Thematik des Werks und zum Inszenierungskonzept, lassen die Teilnehmer Theaterluft schnuppern und bereiten sie aktiv auf einen Vorstellungsbesuch vor. Durch eigenes spielerisches Erleben setzen sich

die Schüler mit den Figuren und den Themen auseinander, machen sich mit dem Inhalt und der Musik des Werks vertraut und erarbeiten sich einen persönlichen Bezug zum Stück. Für unsere Kinderoper werden über 50 Workshops für Primarschulkinder angeboten, die eine der drei Schulvorstellungen besuchen. Im Format Premierenklasse arbeiten Schulklassen ein Semester lang mit uns zusammen und verfolgen den Entstehungsprozess einer Opernoder Ballettproduktion von der Konzeptphase bis zur Premiere. Sie beschäftigen sich eingehend mit dem Werk, der Inszenierung, führen Interviews mit Mitarbeitern des Hauses und lernen verschiedene Theaterberufe kennen. Ihre Eindrücke und Erfahrungen verarbeiten sie in einem eigenen Projekt, das sie schliesslich öffentlich präsentieren. An drei Abenden in der Saison laden wir Lehrpersonen zur Opera Lounge ein, informieren sie über aktuelle Produktionen und geben ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen kulturinteressierten Berufskollegen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Unsere Angebote für Schulen werden auf der Website von «schule und kultur» sowie in der Broschüre vom «Büro für Schulkultur» der Stadt Zürich publiziert. Die Schulprojekte werden unterstützt durch die Ernst Göhner Stiftung

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NACHWUCHSKÜNSTLER

INTERNATIONALES OPERNSTUDIO Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Sängerpersönlichkeiten, bedeutenden Regisseuren und Dirigenten haben die Studenten die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen.

Als Eigenproduktion zeigt das IOS in dieser Saison Mozarts Oper La finta giardiniera im Theater Winterthur (siehe Seite 56). Am 9. Juli 2O18 präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert. Unterstützt von

Gönnern und den Freunden der Oper Zürich

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ORCHESTERAKADEMIE Seit der Spielzeit 1997 / 1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentoren (Stimmführer und Solisten aus dem Orchester) auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademisten haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.

Partner Opernhaus Zürich

JUNIOR BALLETT Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Mit dem Ballettabend Un ballo präsentiert sich das Junior Ballett in dieser Saison mit Choreografien von Jiří Kylián, Benoît Favre, Cayetano Soto und Filipe Portugal (siehe Seite 88).

Partner Ballett Zürich

ab

Das Junior Ballett wird unterstützt von den

Freunden des Balletts Zürich

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ENSEMBLE SPI EL ZEIT 2O17/18

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ZÜRICH

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Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG Dr. Markus Notter* Dr. Peter A. Wuffli* Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann* Mitglieder Jacqueline Fehr, Lukas Gähwiler, Dr. Thomas Gottstein, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler, Joachim Masur Personalvertreter Hans-Peter Achberger, Flavia Lorant, Heikki Yrttiaho Sekretär Christian Berner Protokollführer Marc Meyer Präsident

Vizepräsident

* Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses

Direktorium des Opernhauses Zürich Andreas Homoki Christian Berner Generalmusikdirektor Fabio Luisi Ballettdirektor Christian Spuck Operndirektorin Sophie de Lint Direktorin für Marketing, PR & Sales Sabine Turner Chefdramaturg Claus Spahn Technischer Direktor Sebastian Bogatu Intendant

Kaufmännischer Direktor

Geschäftsleitung Intendant

Andreas Homoki

Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner

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Intendanz Intendant

Andreas Homoki

Persönliche Assistentin des Intendanten

Shin Park

Operndirektion Sophie de Lint Adrian Gosteli Referent der Operndirektion Jean Denes Assistentin der Operndirektorin Marie Wolfram-Zweig Künstlerisches Betriebsbüro Annemarie Burnett, Rebecca Zöller Operndirektorin Chefdisponent

Musikalische Einstudierung Studienleiter Michael Richter Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin

Dramaturgie Claus Spahn Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli Musiktheaterpädagogin Angela Koerfer Ballettvermittlung / Tanzpädagogin Bettina Holzhausen Chefdramaturg

Dramaturg / innen

Ann-Katrin Stöcker Solo-Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung und

Carrie-Ann Matheson Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Anna Hauner, Yulia Levin Maestri suggeritori Heike Behrens, Vladimir Junyent, Loris Perego Maestra suggeritrice

Solo-Korrepetitor / innen

Szenische Einstudierung Regieassistenz und Spielleitung Claudia Blersch, Jan Eßinger, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn Inspizient / innen Felix Bierich, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Paul Suter, Peter Warthmann Lichtinspizient / in Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid Übertitel-Projektion Silva Christoff

Marketing, PR & Sales Sabine Turner Meret Roth Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz Grafiker / in Carole Bolli, Florian Streit Pressereferentin Julika Weinecker Pressereferentin Ballett Nila Chea Referentin Marketing / Social Media Marie Kirschning Referentinnen Sponsoring Leonie Emmenegger, Cornelia Tschirky-Müller Eventmanagerin Julia Schnorr Anzeigenakquisition Nathalie Maier Referentin CRM Monika Gugganig Organisation Führungen Laurina Raffainer Geschäftsstelle Freundeskreis Martina Büchi, Laurina Raffainer Direktorin für Marketing, PR & Sales

Marketingassistentin / Webadministration

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GOLD. BEI UNS GIBT ES DIE INSZENIERUNG FÜR ERWACHSENE. Auch 2017 begeistert im Opernhaus die Kinderoper „Gold“ von Leonhard Evers das junge Publikum. Während sich Ihr Nachwuchs von der Suche nach den bleibenden Werten im Leben verzaubern lässt, empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Bleicherweg 41. Mit unserer ganzen Erfahrung für Edelmetalle zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Anlagemünzen, Degussa Barren und künstlerisch gestalteten Goldgeschenken die Zukunft Ihrer Kinder oder Enkel absichern. Diese Werte können Sie übrigens auch in Ihrem Schrankfach bei uns sicher aufbewahren.

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Z ü r i c h

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F r a n k f u r t

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M a d r i d

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S i n g a p u r

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L o n d o n


Ensemble und Gäste Dirigenten Oper und Konzert Alain Altinoglu, Giovanni Antonini, Marco Armiliato, Pavel Baleff, Thomas Barthel, Karina Canellakis, Gianluca Capuano, Paolo Carignani, Teodor Currentzis, Ottavio Dantone, Diego Fasolis, Riccardo Frizza, Gustavo Gimeno, Heinz Holliger, Eun Sun Kim, Stanislav Kochanovsky, Fabio Luisi, Carrie-Ann Matheson, Enrique Mazzola, Riccardo Minasi, Raphaël Pichon, Markus Poschner, Michael Richter, Daniele Rustioni, Speranza Scapucci, Ulf Schirmer, Lorenzo Viotti, Simone Young, Andriy Yurkevych Regisseure David Alden, Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Rüdiger Burbach, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Ted Huffman, Barrie Kosky, Jetske Mijnssen, Nina Russi, Marie-Eve Signeyrole Bühnenbildner Henrik Ahr, Gideon Davey, Barbara Ehnes, Anja Furthmann, Michael Levine, Hartmut Meyer, Barbara Pfyffer, Rebecca Ringst, Frank Philipp Schlössmann, Fabien Teigné Kostümbildner Klaus Bruns, Gideon Davey, Barbara Drosihn, Jana Findeklee, Anja Furthmann, Ingo Krügler, Jeannette Seiler, Mechthild Seipel, Joki Tewes, Dieuweke van Reij, Annemarie Woods, Yashi

Lichtgestaltung Franck Evin, Martin Gebhardt, Elfried Roller, Dino Strucken Choreografie Kinsun Chan Projektionen (Video) Chris Kondek Sängerinnen Varduhi Abrahamyan, Maria Agresta, Svetlana Aksenova, Juliane Banse, Cecilia Bartoli, Olga Bezsmertna, Deanna Breiwick, J’nai Bridges, Diana Damrau, Annette Dasch, Elizabeth DeShong, Sabine Devieilhe, Stéphanie D’Oustrac, Elsa Dreisig, Ksenia Dudnikova, Irène Friedli, Julie Fuchs, Mihoko Fujimura, Delphine Galou, Hibla Gerzmava, Margarita Gritskova, Edita Gruberova, Sen Guo, Anja Harteros, Salome Jicia, Julia Kleiter, Hamida Kristoffersen, Wiebke Lehmkuhl, Karita Mattila, Waltraud Meier, Elena Moşuc, Hanna-Elisabeth Müller, Paula Murrihy, Catherine Naglestad, Margarita Nekrasova, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Rebeca Olvera, Ailyn Perez, Mélissa Petit, Ana Quintans, Judith Schmid, Golda Schultz, Martina Serafin, Doris Soffel, Nina Stemme, Anna Stéphany, Sarah Maria Sun, Deniz Uzun, Florie Valiquette, Elza van den Heever, Pretty Yende, Sonya Yoncheva, Ganqun Yu

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Sänger Aleksandrs Antonenko, Frédéric Antoun, Jake Arditti, Piotr Beczala, Benjamin Bernheim, Pavol Breslik, Andrei Bondarenko, Lawrence Brownlee, Javier Camarena, Pavel Daniluk, Cheyne Davidson, Stanislas de Barbeyrac, Nahuel Di Pierro, Ruben Drole, Andrzej Filonczyk, Christof Fischesser, Juan Diego Flórez, Martin Gantner, Christian Gerhaher, Renato Girolami, Emiliano Gonzalez Toro, Michael Hauenstein, Scott Hendricks, Airam Hernandez, Brian Jagde, Marco Jentzsch, Brandon Jovanovich, Joseph Kaiser, Mika Kares, Quinn Kelsey, Spencer Lang, Michael Laurenz, Yonghoon Lee, Carlo Lepore, Evan LeRoy Johnson, Ivan Ludlow, Elliot Madore, Peter Mattei, Thomas Johannes Mayer, Iain Milne, Levente Molnár, Brian Mulligan, Valeriy Murga, Leo Nucci, Manuel Nuñez Camelino, George Petean, Mauro Peter, Saimir Pirgu, Matthew Polenzani, Dmytro Popov, Christopher Purves, Edgardo Rocha, Valer Sabadus, Gerhard Siegel, Ildo Song, Pietro Spagnoli, Bryn Terfel, Nicolas Testé, Yuri Tsiple, Christopher Ventris, Klaus Florian Vogt, Michael Volle, Marco Vratogna, Oliver Widmer, Lars Woldt, Yuriy Yurchuk, Wenwei Zhang, Martin Zysset Schauspielerinnen Fabienne Hadorn, Birgit Steinegger, Nicole Tobler, Katharina von Bock Schauspieler Beat Gärtner, Stefan Lahr

Instrumentalsolisten Joseph Breinl, Enrico Maria Cacciari, Lise de la Salle, Michele D'Elia, Helmut Deutsch, Hélène Grimaud, Adrian Oetiker, Antoine Palloc, Benjamin Schmid, Sarah Tysman, Jan Vogler Internationales Opernstudio Gesamtleitung Andreas Homoki, Sophie de Lint Leitung Brenda Hurley Stv. Leitung Thomas Barthel Dozenten und Lehrkräfte

Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Andrea del Bianco, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Adrian Kelly, Angelika Kirchschlager, Yulia Levin, Fabio Luisi, Pia Lux, Carrie-Ann Matheson, Eytan Pessen, Kelly Thomas, Dmitry Vdovin, Edith Wiens Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum Mitglieder Karina Demurova, Adriana Gonzalez, Gemma Ni Bhriain, Natalia Tanasii, Dmytro Kalmuchyn, Omer Kobiljak, Cody Quattlebaum, Jamez McCorkle, Huw Montague Rendall, Stanislav Vorobyov, Hélio Vida, Sasha Yankevych Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum Mitglieder Karina Demurova, Adriana Gonzalez, Gemma Ni Bhriain, Natalia Tanasii, Dmytro Kalmuchyn, Omer Kobiljak, Cody Quattlebaum, Jamez McCorkle, Huw Montague Rendall, Stanislav Vorobyov, Hélio Vida, Sasha Yankevych Statistenverein Präsident Lukas Stadler Vizepräsident Alex Minder Leitung Oberstatisten Barbara Volk, Felix Gaiser

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Ballett Zürich Christian Spuck Medea Chiabotti Büroleiterin Leslie Krumwiede Produktionsleiter Mikel Jauregui Dramaturg Michael Küster Ballettmeister / in Jean-François Boisnon, Eva Dewaele, Daniel Otevrel Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo Ballettdirektor

Betriebsdirektorin

Dirigenten Mikhail Agrest, Pavel Baleff, Paul Connelly, Tomáš Hanus, Yannis Pouspourikas Choreografen Edward Clug, Benoît Favre, William Forsythe, Marco Goecke, Jiří Kylián, Sol León / Paul Lightfoot, Ohad Naharin, Crystal Pite, Filipe Portugal, Alexei Ratmansky, Cayetano Soto, Christian Spuck Bühnenbildner Rufus Didwiszus, William Forsythe, Marko Japelj, Jérôme Kaplan, Jiří Kylián, Sol León / Paul Lightfoot, Ohad Naharin, Filipe Portugal, Cayetano Soto, Michaela Springer, Jay Gower Taylor Kostümbildner Linda Chow, William Forsythe, Jérôme Kaplan, Leo Kulaš, Sol León / Paul Lightfoot, Regula Mattmüller, Shlomi Miara, Ohad Naharin, Buki Shiff, Cayetano Soto, Michaela Springer, Joke Visser Lichtdesigner Tom Bevoort, Alan Brodie, Avi Yona Bueno (Bambi), Joop Caboort,

Berry Claassen, William Forsythe, Martin Gebhardt, Sol León / Paul Lightfoot, Kees Tjebbes Erste Solisten Yen Han, Viktorina Kapitonova, Galina Mihaylova, Elena Vostrotina, Katja Wünsche, Alexander Jones, William Moore, Filipe Portugal Solo Giulia Tonelli Solo mit Gruppe Francesca Dell’Aria, Anna Khamzina, Elizabeth Wisenberg, Jan Casier, Wei Chen, Matthew Knight, Tigran Mkrtchyan, Manuel Renard Gruppe mit Solo Mélanie Borel, Nozomi Iijima, Pornpim Karchai, Irmina Kopaczynska, Mélissa Ligurgo, Constanza Perotta Altube, Alba Sempere Torres, Chinatsu Sugishima, Andrei Cozlac, Jesse Fraser, Mark Geilings, Daniel Mulligan, Christopher Parker, Dominik Slavkovský, Lucas Valente, Tars Vandebeek Gruppe Aurore Lissitzky, Meiri Maeda, Michelle Willems Junior Ballett Emma Antrobus, Belle Beasley, Deia Cabalé, Yeonchae Jeong, Marjolaine Laurendeau, Michelle Pinelis, Giuditta Vitiello, Luca Afflitto, Cohen Aitchison-Dugas, Iacopo Arregui, Gustavo Ferreira Chalub, Gaetano Maria Signorelli

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HIRSLANDEN ZÜRICH KLINIK HIRSLANDEN KLINIK IM PARK

IHR HERZ SCHLÄGT FÜR DIE MUSIK – UNSERES FÜR IHRE GESUNDHEIT Berühmte Musiker und Komponisten sind Meister ihres Fachs. Ihre Werke sind einzigartig, perfekt arrangiert und bis ins Detail durchdacht. Wir nehmen uns diese Künstler zum Vorbild: Denn dank modernster Medizin, qualifizierter Fachkräfte, optimal abgestimmter Teamarbeit, persönlicher Pflege und Liebe zum Detail zählen unsere Kliniken zu den besten. Ein Unterschied ist jedoch wichtig: Bei uns stehen nicht die Akteure im Rampenlicht, sondern Sie. Klinik Hirslanden, Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich, T 044 387 21 11 Klinik Im Park, Seestrasse 220, 8027 Zürich, T 044 209 21 11 Weitere Informationen unter: www.hirslanden.ch

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT. HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY


Philharmonia Zürich Generalmusikdirektor

Viola Solo Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Naydenova; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Juliet Shaxson, Martina Zimmermann

Fabio Luisi

Assistentin des Generalmusikdirektors

Marie Wolfram-Zweig Orchesterdirektor

Heiner Madl

Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors

Achim Knobelspies Orchesterbüro Sara Waegner Leiterin Notenbibliothek Anja Bühnemann Mitarbeiter Dominique Ehrenbaum

Violoncello Solo Claudius Herrmann, Xavier Pignat, Christine Theus; Luzius Gartmann, Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Daniel Pezzotti, Andreas Plattner

Sebastian Lange Thomas Bossart, Andres Martinez, Markus Metzig, Marco Muccio

Leiter Orchestertechnik Orchestertechniker

1. Violine Bartlomiej Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang; Jonathan Allen, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Lisa Gustafson, Ulrike Jacoby, Alexander Kuznetsov, Martin Lehmann, Wen-Chun Lin, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dominique Schiess, Janet van Hasselt

Konzertmeister/innen

2. Violine Solo Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm, Maciej Burdzy; Marianne Borling, Andrea Bossow, Cornelia Brandis, Martina Goldmann, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezhda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu

Kontrabass Solo Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Dieter Lange, Bruno Peier Flöte Solo Maria Goldschmidt, Maurice Heugen, Rute Daniela Pereira Fernandes; Pamela Stahel, Andrea Kollé Oboe Solo Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz; Maria Alba Carmona Tobella, Samuel Castro Bastos, Clément Noël Klarinette Solo Rita Meier, Robert Pickup; Nina Sara Höhn, Heinrich Mätzener, Filipa Margarida Sacramento Nunes Fagott Solo Urs Dengler, Anne Gerstenberger; Artan Hürsever, Elisabeth Göring, Marc Jacot

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SESAM ÖFFNE DICH ! te s e b

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om v A ng oge! a R g L É Zu die P r e O k t us i n e S r U et Di k ha A r H e öf f n Pa K R den g ahr A P tun im J S 24 Tage 365


Horn Solo Glen Borling, László Szlávik; Tomas Gallart, Hanna Rasche, Edward Deskur, Lionel Pointet, Andrea Siri Alt Trompete Solo William Nulty, Laurent Tinguely; Evgeny Ruzin, Albert Benz, Paul Muff Posaune Sergio Zordan, David Garcia; Benjamin Green, Tobias Lang, René Meister

Solo

Tuba Ricardo Lopes Sotomaior Carvalhoso Pauke Norbert Himstedt, Renata Walczyna Schlagzeug Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Herrmann Harfe Julie Palloc, Una Prelle

Chor der Oper Zürich Janko Kastelic Ernst Raffelsberger Chordisponentin Tatjana Kukawka Chorinspizient Giuseppe Scorsin Chordirektor

Barbara Hahn, Verena Hasselmann, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Sylvia Spassova, Emily Stern, Laura von Joos Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Toyoko Nakajima, Martha Villegas, Hao Zhang Alt I

Tenor Tenor I Moises Chavez, Carl Hieger, Christopher Hux, Meinolf Kalkuhl, Tae-Jin Park, Vesselin Tchakov, Noel Vazquez Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Grujica Paunović, Krassimir Stoimenov, Kazuo Takeshita Bass Bass I Kristof Dohms, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Arjen Veenhuizen, Robert Weybora Bass II Kai Florian Bischoff, Timm de Jong, Rado Hanak, Igor Händler, Arthur Pirvu, Jesus Valderrabano, Heikki Yrttiaho

Chordirektor

Sopran Sopran I Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Yoshiko Ida, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher, Anna Soranno Sopran II Olivera Dukić, Caroline Fuss, Eva-Maria Kaufmann, Susanne Merle, Francisca Montiel, Stefanie Sembritzki

Zusatzchor Opernhaus Zürich Präsident Paul Votruba Koordination Damen Sabine Appenzeller Koordination Herren Christoph Hebeisen SoprAlti der Oper Zürich Präsidentin Astrid Hänggi Kinderchor der Oper Zürich Organisation und Betreuung der Kinder

Tiziana Davidson-Amato

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Technische Direktion Technischer Direktor

Ramona Keller, Simon Klug, Janine Kramer, Julian Lehmann, Otmar Maag, Peter Maag, Jakob Meier, Patrick Renner, Michael Senn, Roman Spinner, Igor Stankovic, Jan Stenzel, Manfred Tellenbach, Dragan Trninic, Stefan Vieli, Daniel Weber, Josef Weglehner Spezialschlosser Stéphane Widmer

Sebastian Bogatu

Assistentin des Technischen Direktors / Sicherheitsbeauftragte

Myriam Kirschke

Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender

Jörg Zielinski Friederike Fischer, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Marina Nordsiek, Patrick Schirmer Lernende Veranstaltungsfachmann Jakub Niziol, Fabio Anastasia Technischer Direktor

Technische Projektleiter / innen

Transport Leiter Beat Marti Chauffeure Otto Baumer, Marko Grgic, Ernst Leu, Horst Reber, Bruno Stalder

Bühnentechnik Bühnenmeister Marc Linke, Andreas Rasche, Sergej Tratar, Peter Unger Verantwortlicher Bühnenmaschinerie Stefan Schwender Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung

Fredi Meier Maschinenmeister Obermaschinerie

Roman Egli, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Christian Gürke, Roman Schlegel, Stefan Schwender, Hugo Truog Teamleiter Peter Bosshard, Peter Hänggli, Jan Lüscher, Ramon Neeser, Bruno Nyffenegger, Marco Rossi, Bernhard Stöckli, Roger Studer Vorhangzieher Frédéric Chollet, Andrej Cotteli, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann Bühnenhandwerker/innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Philipp Baldinger, Marc Berger, Yaak Bockentien, Reto Brunner, Adrian Cadieli, Francisco Casanova, Christian Engesser, Moreno Fantuz, Peter Fischer, Patrick Gehri, Andreas Grob, Stefan Henggi, Manuel Christoph Huwyler, Manuel Huwyler, Edit Jurkovic,

Probebühnen Leiter / Koordinator Patrick Schirmer Stellvertretender Leiter Paul Bader Bühnenhandwerker Probebühnen Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, René Rüegg, Marco Ryser, Fabian Stauffacher Beleuchtung Martin Gebhardt Elfried Roller Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin Beleuchtungsmeister Hans-Rudolf Kunz, Elfried Roller, Dino Strucken Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell Werkstattleiter Stergios Sourlis Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique Teamleiter Dejan Markovic, Felix Tellenbach, Wolter van Krimpen Lichtpultoperatoren Davor Barbulovic, Isabelle Battocletti, Mutja Engel, Stefan Richli, Jannes Thayenthal Beleuchter/innen Kim Alexander, Alexander Altwasser, Marius Ammann, Hatu Bao, Marc Blum, Markus Brunn, Stephan Grosse, Matthias Heim, Zoran Ignjatovic, Leiter der Beleuchtung

Stellvertretender Leiter der Beleuchtung

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Simon Kunz, Andreas Krähenbühl, Jochen Pasternacki, André Schroff, Martin Senn, Martin Wursthorn Ton und Bild Tonmeister / Leiter Oleg Surgutschow Tontechniker / innen Tino Marthaler, Toni Ott, Alain Pauli, Pascale Peng, Birgit Schneider, Michael Utz

Susanne Guggenbühl, Javier Puertas, Jan Vágner, Judith Weinacht Metallwerkstatt Leiter Daniel Grossenbacher Theaterschlosser Daniel Good, Christoph Häfliger, David Jiroudek, Manolo Paradiso

Technischer Dienst Chefelektriker Beat Kihm

Tapeziererei Leiter Michael Stäbler Stellvertretender Leiter Robert Ambrus

Verantwortlicher Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter

Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport

Pippo Paladino Mitarbeiter Technischer Dienst Patric Remy

Markus Bosshard Tapezierer/innen Pius Brülisauer, Chan-Trung Diec, Daniele Heim, Sandro Megna, Hans Näf, Myrtha Ottiger, Thomas Pfister, Christoph Reichlin Lernende/r Innendekorateur/in Balz Bringolf, Eliza Rizahu

Brandschutz

Dekorationswerkstätten Schreinerei Leiter Isai Anderfuhren Stellvertretender Leiter Peter Schärer Theaterschreiner Armin Eberle, Daniel Häner, Rolf Hinterkircher, Hans Kofel, Daniel Naef, Emanuel Sutter

Requisite Leiter Anton Thoma Stellvertretende Leiterin Kathrin Skrodzki Requisiteur / innen Lukas Brunner, Simon Gerber, Oliver Graf, Karin Heinrich, Roland Kundert, Rolf Schwengeler

Theatermalerei Atelierleiter Christian Hoffmann Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe 1. Theatermaler Lukas Baumberger Theatermaler / innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Peter Schraner Spezialhandwerker René Grob Prospektnäherin Katharina Hirt Lernende Theatermalerin Nina van Rekum, Emina Sljivar

Verena Giesbert Simone Hort, Ina Buschhaus Künstlerische Produktionsbetreuerinnen Jeannette Seiler, Heike Uschner Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl

Theaterplastik und Bildhauerei Atelierleiter Andreas Gatzka Stellvertretender Atelierleiter Moises Bürgin Theaterplastiker / innen Mirjam Gloor,

Damenschneiderei 1. Gewandmeisterin Bettina Enke 2. Gewandmeisterin Jennifer Ambos Gewandmeisterin Ruth Oswald

Kostümdirektion Kostümdirektorin Sekretariat

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Katharina Badertscher, Eva-Maria Blaas, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Hartmann, Aniela Kremser, Marina Oeler, Monika Stadler, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner

Schneiderinnen

Herrenschneiderei 1. Gewandmeister Gerrit Debbert 2. Gewandmeister Ulf Fietsch Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter Schneider / innen Zarif Ahmadi, Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Emilia Serricchio Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei 1. Gewandmeisterin ad interim Barbara Mens 2. Gewandmeisterin Ruth Siessegger 2. Gewandmeisterin Renate Tschabold Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi Fotograf Kostüme Peter Zangerl Hutmacherei Teamleiterin Dominique Stauffer Hutmacherinnen Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer Kostümbearbeitung Teamleiterin Christa Hinterkircher Kostümbearbeiterinnen Regula Kern,

Franziska Kindler Barreto, Uta Lang Ankleidedienste Damen und Herren Co-Leiterinnen Priska Luterbach, Caroline Landolt Ankleiderinnen Cornelia Anastasi, Bianca Capitanio, Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Adelheid Gisler, Magali Gmür, Barbara Medici, Regula Klingler, Rahel Krüger, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Silvia Russi, Susanna Rytz, Olivia Schärer, Marianne Seger, Borisslawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Kitty Züst Kostümfundus Co-Leiterinnen Doris Gugolz, Olivia Schärer Mitarbeiterin Kostümfundus Andrea Vögele Schuhmacherei Schuhmacherinnen Fabienne Cioccarelli, Cleo Krebs Maskenbildnerei Leiter Wolfgang Witt Stellvertretender Leiter Lutz Vetter Stellvertreterin Damen Ulrike Eichler Maskenbildner/innen Katja Aloé, Katrina Betts, Ruth Bolinger Moggio, Nicole Bürgi, Franziska Dolder, Friederike Ehmann, Marieke Gold, Maria Husar, H.-Günter Krummel, Mandy Kümmel, Franziska Lindner, Nadine Nussle, Anna-Katharina Preisig, Claudia Richter, Isabel Russ, Tina Salzmann, Bettina Vitteritti, Doris Zeller

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Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner Stellvertreter des Kaufmännischen Direktors / Rechtskonsulent

Marc Meyer Volker Götz Brigitte Augustin Post, Archiv und Büromaterial George Moudouris Direktionsassistent / Architekt Sekretariat

Rechnungswesen

Hausverwaltung Leiter Glenn Oberholzer Co-Stellvertretende Leiter René Disch, Stefan Lack Hausverwalter Roland Ryser Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Arife Ebibi, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Olga Mejia, Verica Raicevic, Julie Rothenfluh, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann Betreuung Künstlerwohnungen

Leiter Finanz- und Rechnungswesen

Dragoslava Mrdak

Andreas Frauenfelder

Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen

Stellvertretender Leiter Finanz- und Rechnungswesen

Vitore Gjidoda

Roland Gloor Finanzbuchhaltung Daniel Gisin, Kirsten Hess-Westermann Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler

Billettkasse Leiterin Sabine Inderbitzin Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand Sachbearbeiter / innen Marcel Angst, Esther Bruggmann, Priska Frei, Sabina Frey, Susanna Ingenhütt, Paul Janssen, Chung Ly, Peter Marbacher, Sibylle Martin, Giulia Spek, Ladina Täschler Personalwesen Personalleiterin Silvia Sprecher Stellvertretende Personalleiterin Monica Varallo Personalassistentin Silvia Popp Lernende / r Kauffrau / Kaufmann Dennis Sanchez, Vera Minder, Leonie Walder Pensionskasse des Opernhauses Geschäftsführer Eckhard Zündorf

Telefonzentrale und Empfang Leiter Alex Steffen Stellvertretender Leiter Daniel Weiss Mitarbeiter / innen Eva Dreja, Marina Martin, Eric Müller, Verena Obexer, Jeanne Schürch Informatik Leiter Theodor Scherrer Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System

Thomas Müller Informatik-Supporterin und Helpdesk

Cristina Scagnoli

Gastronomie Geschäftsführerin Isabelle Schiegg Küchenchef René Hostettler Sous Chef Patric Cotting, Steve Kober F & B Managerin Hana Prugovecki Leiter Restaurant & Veranstaltungsgastronomie

Sven Schneider Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert HR & Administration Christina Fleisch Teamleiter Küche Bernhard Bar Café Patrick Krobath Küchenteam Hugo Coelho, Melanie Monhart, Gordon Kramer, Martin Leuthold, Jovenel Peneranda, Luca del Santo, Kenze Lhundup, Nalini Thanabalasingam,

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1 8 0 0 1 Z Ăœ R I C H

Bernhard Theater das einzige Theater mit eigenem Opernhaus. Tel. +41 44 268 66 99 tickets@bernhard-theater.ch bernhard-theater.ch

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S E C H S E L Ă„ U T


Matt O’Neill Moon, Michael Roberts Neves, Yusuf Macalin, Mumen Memudullah, Anjin Schongsa Lernende Koch Jérôme Bänziger, Bryan D’Armi Serviceteam Michael Blöchlinger, Marcel Göpfert, Daneail Teoh, Kemal Yildirimli, Mai Pollasak, Patrick Tobler, Carmen Cuadros, Ratan Mia, Hejbur Rahman Khan, Edguar de Paz Giron, Agron Dulaj, Mitat Sadiki, Dinorah Sicolo Lernende Restaurantfachfrau Julia Arteaga, Katharina Azevedo Bernhard Theater Leiterin Hanna Scheuring Assistenz & Kommunikation Esther Friederich Koordinator Technik Jordi Ricciardi Technik Paul Schubert, Salomé Studer Abenddienst Esther Widmer, Elena Eichenberger Personal Zuschauerraum Co-Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi Platzanweiser / innen, Garderobieren, Programmverkäufer / innen

Brita Achberger, Magdalena Auchter-Hug, Lara Barriga, Sonja Barsa, Lea Baur, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Ruth Blanchard, Gabriela Blumer Kamp, Amela Dacic, Alissa Davidson, Nicole Davidson, Nina Debrunner, Maddalena Dunscombe, Marija Duric, Silvia Fiore, Marilete Freimüller,

Brigitte Gautschi Ghirardelli, Lea Hagmann, David Hasler, Livia Heiniger, Rosanna Henggeler, Ruth Hofstetter, Ruth Hug, Tatjana Jeremic, Inmaculada Jud, Lia Kallenberger, Janina Kauz, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun, Mirjam Läubli, Silvana Lemm, Chatrina Mathieu Spörri, Annette Müller, Alice Murchini, Isabel Pfefferkorn, Matthias Pulver, Manuela Rami, Kaj Reinthaler, Isabelle Rout-Kaufmann, Orson Rout, Annette Ruckstuhl, Anna Katharina Rückl, Annina Rusch, Muhabere Sadiki, Silvia Schippert, Hanna Schlegel, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Catrina Sonderegger, Marina Spoerri, Julia Spörri, Irene Stiefel, Ivana Svaco, Lea Theus, Tanja Tschachova, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Christina Zinsli

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DANKE PA RTN ER U N D SP O N S O R EN FR EU N D E D ER O PER ZÜ R I CH FR EU N D E D ES B A LLE T TS ZÜ R I CH

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PARTNER UND SPONSOREN W I R DA N KEN U N SER EN U NTERS T Ü T ZER N F Ü R I H R G ROS SZÜ G I G ES EN GAG EM ENT

Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden und Obwalden. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opernhaus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte.

Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement! Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne! Opernhaus Zürich AG Sponsoring Leonie Emmenegger, Cornelia Tschirky-Müller Falkenstr. 1 CH-8008 Zürich T +41 44 268 64 15 sponsoring@opernhaus.ch

Partner

ab 178


Produktionssponsoren Evelyn und Herbert Axelrod Freunde der Oper Zürich

Walter Haefner Stiftung Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Projektsponsoren AMAG Automobil- und Motoren AG Baugarten Stiftung Familie Christa und Rudi Bindella René und Susanne Braginsky-Stiftung Clariant Foundation Freunde des Balletts Zürich Ernst Göhner Stiftung Max Kohler Stiftung

Kühne-Stiftung Ringier AG Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung Swiss Life Swiss Re Zürcher Kantonalbank Zürcher Festspielstiftung

Gönner Abegg Holding AG Josef und Pirkko Ackermann Alfons’ Blumenmarkt Allreal Ars Rhenia Stiftung Familie Thomas Bär Berenberg Schweiz Beyer Chronometrie AG Elektro Compagnoni AG Stiftung Melinda Esterházy de Galantha Fitnessparks Migros Zürich Fritz Gerber Stiftung Gübelin Jewellery Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG

Landis & Gyr Stiftung Juwelier Lesunja Lindt und Sprüngli (Schweiz) AG Stiftung Lyra zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen Die Mobiliar Fondation les Mûrons Neue Zürcher Zeitung AG Notenstein La Roche Privatbank AG Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung StockArt – Stiftung für Musik Swiss Casinos Zürich AG Van Cleef & Arpels, Zürich Else von Sick Stiftung Ernst von Siemens Musikstiftung

Förderer Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG Garmin Switzerland Horego AG Sir Peter Jonas Luzius R. Sprüngli

Elisabeth Stüdli Stiftung Confiserie Teuscher Madlen und Thomas von Stockar Zürcher Theaterverein

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FREUNDE DER OPER ZÜRICH Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses ideell und finanziell. Als Mitglied der Freunde sind Sie mehr als Besuchende des Opernhauses. Sie sind dabei. Sie erfahren vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison und können sich mit der Intendanz über dieses austauschen. Sie erhalten die Gelegenheit, den Probeprozess zu verschiedenen Produktionen mitzuerleben, werden zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz, zum Opernball und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen und sprechen mit den jungen Sängerinnen und Sängern über deren Wirken. Ausserdem erhalten Sie für Vorstellungen des Opernhauses ein Vorbezugsrecht auf Karten und können eine eigens für den Freundeskreis eingerichtete Telefonhotline nutzen. Zudem treffen Sie im Freundeskreis Menschen, die Ihre Freude an der Oper teilen und mit denen Sie über Pro-

duktionen fachkundig und leidenschaftlich diskutieren können. Die Freunde unterstützen jede Saison eine Neuproduktion des Opernhauses, dieses Jahr ist es Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny sowie des Internationalen Opernstudios. Dem Internationalen Opernstudio, einem Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt, ist der Verein besonders verbunden. Danke für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung

Dr. Harold Grüninger Präsident der Freunde der Oper Zürich

Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Mäzenen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich Thomas Abegg, Thomas und Madlen von Stockar und Pierre und Christina de Labouchere.

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Engagieren Sie sich als Juniormitlied (bis 30 Jahre)

Patron

mit einem Jahresbeitrag von CHF 100

mit einem Jahresbeitrag von CHF 5’ 000

Seniormitglied (AHV) mit einem Jahresbeitrag von CHF 220

Mäzen

Einzelmitglied/Paarmitglied*

Donator für ein Stipendium des

mit einem Jahresbeitrag von CHF 400 / 550 Ihre Vorteile: Exklusive Vorstellung des Programms durch den Intendanten und Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, regelmässige Informationen von den Opernfreunden, Tickethotline, Vorbezugsrecht für Tickets vor dem offiziellen Vorverkauf, Besuch von Proben, Einladungen zu Premierenfeiern, produktionsbezogene Führungen hinter die Kulissen sowie ein Konzert des Internationalen Opernstudios mit anschliessendem Apéro.

Internationalen Opernstudios CHF 30’ 000 Ihre Vorteile: Wie für Gönner / Förderer. Zusätzlich Einladungen zu allen Generalproben, Concierge-Service für Fragen und Wünsche rund um Ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten, Last-Minute-Kartenservice, Einladung zu einem Anlass mit der Intendanz. Mäzene und Donatoren können ausserdem an Proben und Workshops des Internationalen Opernstudios teilnehmen.

mit einem Jahresbeitrag von CHF 10’ 000

Gönner/Gönnerpaar* mit einem Jahresbeitrag von CHF 1’ 200 / 2’ 000

Förderer mit einem Jahresbeitrag von CHF 2’ 500 Ihre Vorteile: Wie für Einzelmitglieder. Zusätzlich zwei Einladungen zu Generalproben und ein spezieller Anlass hinter den Kulissen.

*

Paarmitgliedschaften für Personen, die im gleichen Haushalt leben.

Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu.

Freunde der Oper Zürich Geschäftsstelle Falkenstrasse 1 8008 Zürich T 41 44 268 66 39 info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch

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FREUNDE DES BALLETTS ZÜRICH Wer sind wir? Wir sind ein Kreis von Freunden, der das Ballett am Opernhaus Zürich seit über 30 Jahren fördert und unterstützt. Dies mit dem Ziel mitzuhelfen, die Ballettcompagnie in der «Premiere League» tanzen zu sehen. Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison übernehmen wir einen Teil der Kosten einer Neuproduktion. Wir helfen, Gastspiele mitzufinanzieren und unterstützen die Mitglieder des Junior Balletts. Wir ermöglichen die Vergabe des jährlichen Ballettpreises und bedanken uns zum Ende der Saison mit einer Feier für «unsere» Compagnie. Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Trainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, den Ballettdirektor und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten je nach Kategorie privilegierten Zugang zu Eintrittskarten, Ein-

ladungen zu den Premierenfeiern sowie die Möglichkeit, die Compagnie bei Gastspielen zu begleiten. Und mit Ihrer Stimme erküren Sie am Saisonende die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Tanzpreises! «Alles für einen Moment.» Helfen Sie mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement, den grossen Erfolg der fünf vergangenen Spielzeiten unter Ballettdirektor Christian Spuck auch in die Zukunft weiterzutragen. Der Vorstand, die Mitglieder unserer dynamischen, tanzbegeisterten Vereinigung und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit – immer zu zweit – herzlich willkommen.

Markus Näf Präsident der Freunde des Balletts Zürich

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Engagieren Sie sich als Junior

(bis 30 Jahre) mit einem Jahresbeitrag von CHF 100

Freund mit einem Jahresbeitrag von CHF 250 Ihre Vorteile: Vorstellung des Programms durch den Intendanten und den Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets, exklusive Tickethotline, Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den BallettPremierenfeiern sowie zur Season-End-Party, Ballett-Führungen hinter die Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises.

Gönner mit einem Jahresbeitrag von CHF 750 Ihre Vorteile: Wie für Freunde. Zusätzlich eine Einladung zum Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe.

Förderer mit einem Jahresbeitrag von CHF 1’250 Ihre Vorteile: Wie für Gönner. Zusätzlich eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, zwei Einladungen zu Generalproben sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten.

Donator mit einem Jahresbeitrag von CHF 5’ 000 Ihre Vorteile: Wie für Förderer. Zusätzlich eine Probe im Ballettsaal sowie ein zweite Einladung zum Besuch eines Balletttrainings und

einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, vier Einladungen zu Generalproben sowie eine Einladung zu einem Anlass mit dem Intendanten und dem Ballettdirektor, Concierge-Service für alle Fragen und Wünsche rund um Ihren Ballettbesuch.

Mäzen mit einem Jahresbeitrag von CHF 10’ 000 Ihre Vorteile: Wie für Donatoren. Zusätzlich persönlich gestalteter Ballettabend am Opernhaus mit max. 14 Personen. Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Veranstaltungen der entsprechenden Mitgliederkategorie. Dazu erhalten Sie zusätzlich zur Mitgliederkarte eine Gastkarte. Es besteht nach Wunsch für Paare auch die Möglichkeit, zwei Personen mit gleicher Wohnadresse als Mitglieder registrieren zu lassen. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde des Balletts Zürich Geschäftsstelle Falkenstrasse 1 8008 Zürich T +41 44 268 66 20 kontakt@ballettfreunde.ch www.ballettfreunde.ch

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SERVICE 2O17/18

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Verwandeln Sie Sprache in Kunst. Im Original und in allen Sprachen. Opernung: Ermässig Jetzt ung auf Ermässig und Gruppen- * se Einzelkur

Schnell und effektiv in einer Fremdsprache durchstarten: Mit Ihrem persĂśnlichen Trainer erleben Sie Sprachtraining ganz kompakt und mit klarem Fokus auf Ihre Sprachziele. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin im 150m entfernten Berlitz Center und sichern Sie sich jetzt Ihre (UPÂŚVVLJXQJ* auf Einzel- und Gruppenkurse.

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ABONNEMENTS A L S A B O N N ENT D ES O PER N H AUSES ZÜ R I CH G EN I ES SEN SI E V I ELE VO RTEI LE

Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit * gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.

Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P1 und P2.

Informationen druckfrisch Die Zusendung des Monatsspielplans per Post ist in Ihrem Abopreis inbegriffen.

Preisvorteil

Exklusiv informiert

Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf profitieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie Liederabend-Abo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu

Intendant und Ballettdirektor laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an die Intendanz zu stellen.

Premieren Abo A So 24 Sep 2O17 Sa 14 Okt 2O17 So 5 Nov 2O17

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So 1O Dez 2O17 Sa 13 Jan 2O18

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So 4 Feb 2O18 So 4 Mär 2O18 So 8 Apr 2O18 Sa 28 Apr 2O18 So 27 Mai 2O18 So 24 Jun 2O18

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck /Seite Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

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Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64

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Premieren Abo B Mi 27 Sep 2O17 Fr 2O Okt 2O17 Do 9 Nov 2O17

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Do 14 Dez 2O17 Do 18 Jan 2O18 Mi 7 Feb 2O18 Do 8 Mär 2O18 Mi 11 Apr 2O18 So 6 Mai 2O18 Mi 3O Mai 2O18 Mi 27 Jun 2O18

19.3O 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 14.OO 19.OO 19.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

16

Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64

Dienstag Abo A Di 26 Sep 2O17 Di 2 Jan 2O18 Di 13 Mär 2O18 Di 12 Jun 2O18

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Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 102

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Dienstag Abo B Di 12 Dez 2O17 Di 13 Feb 2O18 Di 24 Apr 2O18 Di 1O Jul 2O18

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Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Carmen Georges Bizet / Seite 106

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Dienstag Abo C Di 1O Okt 2O17 Di 3O Jan 2O18 Di 17 Apr 2O18 Di 19 Jun 2O18

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Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 68 Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104

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Dienstag Abo D Di 14 Nov 2O17

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Di 9 Jan 2O18 Di 27 Feb 2O18 Di 3 Jul 2O18

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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite

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Mittwoch Abo A Mi 11 Okt 2O17 Mi 1 Nov 2O17 Mi 2O Dez 2O17 Mi 28 Feb 2O18 Mi 21 Mär 2O18 Mi 9 Mai 2O18 Mi 13 Jun 2O18 Mi 4 Jul 2O18

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO

Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 72 Tosca Giacomo Puccini / Seite 74 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 94 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 Carmen Georges Bizet / Seite 106

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Mittwoch Abo B Mi 25 Okt 2O17 Mi 22 Nov 2O17

19.OO 19.OO

Mi 1O Jan 2O18 Mi 14 Mär 2O18 Mi 2 Mai 2O18 Mi 23 Mai 2O18 Mi 2O Jun 2O18 Do 5 Jul 2O18

19.OO 19.3O 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 92 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64

Donnerstag Abo A Do 19 Okt 2O17 Do 3O Nov 2O17 Fr 29 Dez 2O17 Do 1 Feb 2O18 Do 22 Mär 2O18 Do 26 Apr 2O18 Do 31 Mai 2O18 Do 28 Jun 2O18

2O.OO 19.OO 19.3O 19.3O 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Maurice Ravel / S. 84 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 92 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Turandot Giacomo Puccini / Seite 100 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60

Donnerstag Abo B Do 28 Sep 2O17 Do 23 Nov 2O17 Do 4 Jan 2O18 Do 15 Mär 2O18 Do 12 Apr 2O18 Do 1O Mai 2O18 Do 7 Jun 2O18 Do 12 Jul 2O18

Salome Richard Strauss / Seite 70 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 19.OO Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 19.OO Lunea Heinz Holliger / Seite 44 19.OO Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 2O.OO Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 2O.OO La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 19.OO L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64 19.3O 19.OO

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MIGROS KULTURPROZENT CLASSICS Saison 2016/2017 in der Tonhalle Zürich Mittwoch, 8. März 2017

BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA

Iván Fischer (Leitung), Gerhild Romberger (Alt), Robert Dean Smith (Tenor) Werke von Mahler, Mendelssohn

Dienstag, 2. Mai 2017

ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA Sir Antonio Pappano (Leitung), Yuja Wang (Klavier) Werke von Rossini, Tschaikowski, Respighi Freitag, 2. Juni 2017

TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH

Lionel Bringuier (Leitung), Gil Shaham (Violine), Chiara Enderle* (Violoncello) ˇ Prokofjew Werke von Dvorák, *Schweizer Solistin

Vorverkauf Tonhalle Zürich, Billettkasse, Gotthardstr. 5, 8002 Zürich Tel.: +41 44 206 34 34, Mo–Fr, 10–18 Uhr E-mail: boxoffice@tonhalle.ch

www.migros-kulturprozent-classics.ch 190


Freitag Abo A Fr 29 Sep 2O17 Fr 1O Nov 2O17 Fr 8 Dez 2O17 Fr 5 Jan 2O18 Fr 2 Mär 2O18 Fr 27 Apr 2O18 Do 24 Mai 2O18 Fr 29 Jun 2O18

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 2O.OO

Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 68 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Werther Jules Massenet / Seite 98 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104

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Freitag Abo B Fr 13 Okt 2O17 Fr 17 Nov 2O17

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Fr 15 Dez 2O17 Fr 12 Jan 2O18 Fr 9 Feb 2O18 Fr 23 Mär 2O18 Fr 2O Apr 2O18 Fr 25 Mai 2O18

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite La fanciulla del West Giacomo Puccini / Seite 80 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Turandot Giacomo Puccini / Seite 100

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Samstag Abo Sa 28 Okt 2O17 Sa 25 Nov 2O17 Sa 16 Dez 2O17 Sa 2O Jan 2O18

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Sa 24 Feb 2O18 Sa 3 Mär 2O18 Sa 14 Apr 2O18 Sa 2 Jun 2O18 Sa 3O Jun 2O18 Sa 14 Jul 2O18

19.OO 17.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 76 La Fille du régiment Gaetano Donizetti / Seite 32 Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Parsifal Richard Wagner / Seite 90 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64 Carmen Georges Bizet / Seite 106

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EIGENE WEGE Wir handeln nach eigenen Grundsätzen.

Wir halten Wort.


Sonntag Abo A So 8 Okt 2O17 So 12 Nov 2O17

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So 17 Dez 2O17 So 25 Feb 2O18 Mo 2 Apr 2O18 So 13 Mai 2O18 So 1O Jun 2O18

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Salome Richard Strauss / Seite 70 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Parsifal Richard Wagner / Seite 90 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite Werther Jules Massenet / Seite 98 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104

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Sonntag Abo B So 15 Okt 2O17 So 19 Nov 2O17 So 11 Feb 2O18 So 25 Mär 2O18 So 29 Apr 2O18 So 3 Jun 2O18 So 8 Jul 2O18

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Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 68 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 76 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Turandot Giacomo Puccini / Seite 100 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64

Sonntag Abo C So 8 Okt 2O17 So 19 Nov 2O17

19.3O Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 2O.OO Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

So 28 Jan 2O18 So 29 Apr 2O18 So 13 Mai 2O18 So 1 Jul 2O18

2O.OO 2O.OO 2O.OO 18.OO

Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 Carmen Georges Bizet / Seite 106

Maurice Ravel / S. 84

Sonntag Abo D So 1 Okt 2O17 So 7 Jan 2O18 So 18 Feb 2O18 So 11 Mär 2O18 So 15 Apr 2O18 So 1O Jun 2O18

2O.OO 2O.OO 19.3O 17.3O 2O.OO 19.3O

Salome Richard Strauss / Seite 70 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Galakonzert Edita Gruberova / Seite 136 Parsifal Richard Wagner / Seite 90 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60

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R ACHMANINOV FABIO LUISI LISE DE LA SALLE PHILHARMONIA ZÜRICH Piano Concertos 1–4 Rhapsody on a Theme of Paganini philharmonia ● rec

VERDI RIGOLETTO FABIO LUISI Conductor GEORGE PETEAN ALEKSANDR A KURZAK SAIMIR PIRGU

philharmonia ● rec

SERGEI RACHMANINOV Klavierkonzerte Nr. 1 bis 4 Box mit 3 CDs Live-Mitschnitt 2013, 2014, 2015

RIGOLETTO Giuseppe Verdi DVD, Live-Aufnahme Jun 2014

R ACHMANINOV LISE DE LA SALLE BARTLOMIEJ NIZIOL CLAUDIUS HERR MANN

philharmonia ● rec

Piano Trios

SERGEI RACHMANINOV Klaviertrios Nr. 1 & 2 CD, Studioaufnahme Jan 2016

FR ANK MARTIN FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

philharmonia ● rec

Cornet

BERLIOZ WAGNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

VER DI MESSA DA R EQUIEM FABIO LUISI CHR ISTIAN SPUCK BALLETT ZÜR ICH

FRANK MARTIN Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke CD, Live-Aufnahme Dez 2016 Veröffentlichung im Frühjahr 2017

RICHARD WAGNER Vorspiele und Zwischenspiele aus Parsifal, Götterdämmerung, Die Walküre, Die Meistersinger von Nürnberg, Tristan und Isolde, Lohengrin, Tannhäuser, Rienzi, Das Liebesverbot, Die Feen 2 CDs, Studioaufnahme Nov 2014

RIMSKY-KORSAKOV FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Scheherazade

philharmonia ● rec

philharmonia ● rec

Symphonie fantastique Preludes and Interludes

NIKOLAI RIMSKY-KORSAKOV Scheherazade CD, Live-Aufnahme Jul 2016

GIUSEPPE VERDI Messa da Requiem Krassimira Stoyanova, Veronica Simeoni, Francesco Meli, Georg Zeppenfeld DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Dez 2016 Veröffentlichung im Herbst 2017


BERLIOZ FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Symphonie fantastique Symphonie fantastique

philharmonia ● rec

BERG WOZZECK FABIO LUISI ANDR EAS HOMOKI GUN-BR IT BAR K MIN CHR ISTIAN GER HAHER HECTOR BERLIOZ Symphonie fantastique CD, Live-Aufnahme Sep 2013

Erhältlich im Opernhaus Zürich, unter philharmonia-records.ch und weltweit im Handel.

BELLINI I CAPULETI E I MONTECCHI FABIO LUISI CHR ISTOF LOY JOYCE DIDONATO OLGA KULCHYNSK A

WOZZECK Alban Berg DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Sep 2015

VERDI FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

I CAPULETI E I MONTECCHI Vincenzo Bellini DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Jun 2015

GIUSEPPE VERDI Vorspiele und Ouvertüren 2 CDs, Studioaufnahme Jan 2017 Veröffentlichung im Frühjahr 2017

BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Symphony No. 8 Original Version, 1887 philharmonia ● rec

philharmonia ● rec

Preludes and Overtures

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 (Urfassung 1887) 2 CDs, Studioaufnahme Okt 2015


Direkt im Opernhaus Zürich Sechseläutenplatz 1 CH – 8OO1 Zürich T +41 44 268 64 64 www.belcanto.ch

«Geselliges Vergnügen, munteres Gespräch muss einem Festmahl die Würze geben.» William Shakespeare

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Misch Abo A* Sa 4 Nov 2O17 Do 7 Dez 2O17 Sa 1O Feb 2O18 Di 24 Apr 2O18 Sa 12 Mai 2O18 Mi 2O Jun 2O18

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Tosca Giacomo Puccini / Seite 74 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 76 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60

Misch Abo B* So 22 Okt 2O17 Mi 13 Dez 2O17 So 7 Jan 2O18 Fr 16 Feb 2O18 Fr 13 Apr 2O18 So 8 Jul 2O18

14.OO 19.3O 14.OO 19.OO 19.OO 2O.OO

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 La fanciulla del West Giacomo Puccini / Seite 80 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite La traviata Giuseppe Verdi / Seite 108

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Misch Abo C* So 8 Okt 2O17 So 3 Dez 2O17 Sa 23 Dez 2O17 Do 25 Jan 2O18 Sa 10 Feb 2O18 Mo 19 Mär 2O18 Sa 7 Apr 2O18 Fr 18 Mai 2O18 So 3 Jun 2O18 Fr 22 Jun 2O18 Do 5 Jul 2O18

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Ravel / Strawinsky 4. Philharmonisches Konzert / Seite 128 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Liederabend Diana Damrau / Seite 135 Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36 Werther Jules Massenet / Seite 98 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 102 2O.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104 19.OO L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64

19.3O 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Belcanto Abo* Mo 25 Sep 2O17 Fr 22 Dez 2O17 Sa 6 Jan 2O18 So 18 Feb 2O18 Sa 24 Feb 2O18 Sa 5 Mai 2O18 Do 21 Jun 2O18

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Liederabend Pretty Yende / Seite 134 La Fille du régiment Gaetano Donizetti / Seite Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 Galakonzert Edita Gruberova / Seite 136 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Liederabend Elena Moşuc / Seite 135

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Deutsche Oper Abo* So 15 Okt 2O17 Mi 22 Nov 2O17

2O.3O 19.OO

Mi 13 Dez 2O17 So 11 Mär 2O18 Sa 24 Mär 2O18

19.3O 17.3O 19.OO

Salome Richard Strauss / Seite 70 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 Parsifal Richard Wagner / Seite 90 Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite

94

Französische Oper Abo* Sa 16 Dez 2O17 Di 9 Jan 2O18 Fr 19 Jan 2O18 Fr 18 Mai 2O18 So 1 Jul 2O18

2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 18.OO

La Fille du régiment Gaetano Donizetti / Seite 32 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Werther Jules Massenet / Seite 98 Carmen Georges Bizet / Seite 106

Italienische Oper Abo* Sa 21 Okt 2O17 Sa 3O Dez 2O17 Mi 1O Jan 2O18 Sa 24 Feb 2O18 Sa 21 Apr 2O18 Mi 2 Mai 2O18

19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO

Sa 19 Mai 2O18 So 1O Jun 2O18 Mi 11 Jul 2O18

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Tosca Giacomo Puccini / Seite 74 La fanciulla del West Giacomo Puccini / Seite 80 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Turandot Giacomo Puccini / Seite 100 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 La traviata Giuseppe Verdi / Seite 108

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

198

Maurice Ravel / S. 84


Gute Laune Abo* Fr 6 Okt 2017 Sa 16 Dez 2017 Di 9 Jan 2018 Sa 17 Feb 2018 Mo 26 Mrz 2018 Fr 22 Jun 2018

19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.3O 2O.OO

Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 72 La Fille du régiment Gaetano Donizetti / Seite 32 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Häuptling Abendwind Jacques Offenbach / Seite 141 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104

Barock Abo* Sa 6 Jan 2O18 So 22 Apr 2O18 Di 3 Jul 2O18

2O.OO Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 19.3O Mozart 6. Phil. Konzert / 3. La Scintilla-Konzert / Seite 128 19.OO L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64

Mozart Abo* Di 1O Okt 2O17 Do 2 Nov 2O17 Fr 16 Feb 2O18 So 22 Apr 2O18

19.OO 19.3O 19.OO 19.3O

Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 68 Juan Diego Flórez 2. La Scintilla Konzert / Seite 127 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Mozart 6. Phil. Konzert, 3. La Scintilla Konzert / Seite 128

Verdi Abo* Sa 21 Apr 2O18 Sa 2 Jun 2O18 Fr 13 Jul 2O18

19.3O 19.OO 19.3O

Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite La traviata Giuseppe Verdi / Seite 108

60

Verismo Abo* So 29 Okt 2O17 Do 21 Dez 2O17 So 7 Jan 2O18 Sa 19 Mai 2O18

19.3O 19.OO 2O.OO 19.OO

Tosca Giacomo Puccini / Seite 74 La fanciulla del West Giacomo Puccini / Seite 80 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Turandot Giacomo Puccini / Seite 100

Modern Abo* Di 14 Nov 2O17

19.OO

Di 5 Dez 2O17 Di 13 Mär 2O18

19.OO 19.3O

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20

Der Traum von Dir Xavier Dayer / Seite Lunea Heinz Holliger / Seite 44

30

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

199


Ballett Abo Gross Fr 3 Nov 2O17 Sa 2 Dez 2O17 Sa 27 Jan 2O18 So 11 Feb 2O18 Do 5 Apr 2O18 Fr 1 Jun 2O18 Sa 23 Jun 2O18

2O.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO

Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite 16 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 76 Emergence Crystal Pite, Sol León/Paul Lightfoot / Seite 36 Un ballo Jiří Kylián, Benoît Favre, Filipe Portugal, Cayetano Soto / Seite Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 92 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 102

Ballett Abo K lein* Sa 9 Dez 2O17 Fr 6 Apr 2O18 So 13 Mai 2O18

19.OO Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite 16 19.OO Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36 2O.OO Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54

Lieder Abo Mo 25 Sep 2O17 Mi 15 Nov 2O17 Do 11 Jan 2O18 Mo 19 Mär 2O18 Mi 4 Apr 2O18

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Di 1 Mai 2O18 Mo 28 Mai 2O18 Do 21 Jun 2O18

19.OO 19.OO 19.OO

Liederabend Pretty Yende / Seite 134 Liederabend Waltraud Meier / Seite 134 Liederabend Piotr Beczala / Seite 134 Liederabend Diana Damrau / Seite 135 Liederabend Michael Volle / Seite 135 Liederabend Sonya Yoncheva / Seite 135 Liederabend Mauro Peter / Seite 135 Liederabend Elena Moşuc / Seite 135

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

200

88


Konzert Abo So 22 Okt 2O17 So 12 Nov 2O17 So 14 Jan 2O18 Do 25 Jan 2O18 So 25 Mär 2O18 So 22 Apr 2O18 So 15 Jul 2O18

19.3O 19.3O 19.3O 19.3O 19.3O 19.3O 11.15

Liszt / Bartók 1. Phil. Konzert / Seite 127 Dvořák / Bruckner 2. Phil. Konzert / Seite 127 Beethoven / Tschaikowski 3 Phil. Konzert / Seite 127 Ravel / Strawinsky 4. Phil. Konzert / Seite 128 Wolf-Ferrari / Dvořák 5. Phil. Konzert / Seite 128 Mozart 6. Phil. Konzert, 3. La Scintilla Konzert / Seite 128 Mendelssohn / Elias 7. Phil. Konzert / Seite 129

La Scintilla Abo* Mo 2 Okt 2O17 Do 2 Nov 2O17 So 22 Apr 2O18 Mo 2 Jul 2O18

19.3O 19.3O 19.3O 19.OO

Beethoven / Mozart 1. La Scintilla Konzert / Seite 126 Juan Diego Flórez 2. La Scintilla Konzert / Seite 127 Mozart 3. La Scintilla Konzert / Seite 128 Scarlatti 4. La Scintilla Konzert / Seite 129

Kombi Abo* Sa 21 Okt 2O17 So 3 Dez 2O17 Fr 23 Feb 2O18 Di 29 Mai 2O18 Fr 17 Nov 2O17 Fr 19 Jan 2O18 Fr 23 Mär 2O18 Fr 22 Jun 2O18

Opernhaus Zürich 19.3O Tosca Giacomo Puccini / Seite 74 19.3O Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 19.3O Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 98 TOZ/Tonhalle Maag 19.3O Bruckner Franz Welser-Möst 19.3O Verdi-Requiem John Eliot Gardiner 19.3O Brahms / Bernstein David Zinman 19.3O Beethoven / Schumann Bernard Haitink

40

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Fünf aus Vierundreissig – das Wahl-Abo Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 34 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon auf Seite 244 ein. Sie erhalten von uns eine Bestätigung in Form einer Rechnung.

Wahl Abo Di 26 Sep 2O17 So 1 Okt 2O17 Fr 6 Okt 2O17 So 22 Okt 2O17 So 29 Okt 2O17 So 19 Nov 2O17 So 3 Dez 2O17 Do 7 Dez 2O17 So 17 Dez 2O17 Do 21 Dez 2O17 Fr 22 Dez 2O17 Sa 23 Dez 2O17 Di 2 Jan 2O18 So 14 Jan 2O18 Fr 19 Jan 2O18 Do 25 Jan 2O18 Fr 9 Feb 2O18 Di 13 Feb 2O18 Sa 3 Mär 2O18 Di 13 Mär 2O18 Mi 14 Mär 2O18 So 18 Mär 2O18 So 29 Apr 2O18 Fr 4 Mai 2O18 Sa 12 Mai 2O18 Sa 19 Mai 2O18 Mo 21 Mai 2O18 Mo 21 Mai 2O18

19.OO 2O.OO 19.OO 14.OO 19.3O 2O.OO 19.3O 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 17.OO 19.3O 19.3O 14.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 14.OO 19.3O

Fr 8 Jun 2O18 So 1O Jun 2O18 Di 19 Jun 2O18 Sa 3O Jun 2O18 So 1 Jul 2O18 Fr 6 Jul 2O18

19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 18.OO 19.OO

Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 68 Salome Richard Strauss / Seite 70 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 72 Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Tosca Giacomo Puccini / Seite 74 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Weill, Brecht / Seite 20 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 76 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck / Seite 16 La fanciulla del West Giacomo Puccini / Seite 80 La Fille du régiment Gaetano Donizetti / Seite 32 Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 82 Beethoven / Tschaikowski 3. Philh. Konzert / Seite 127 L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Maurice Ravel / S. 84 Ravel / Strawinsky 4. Phil. Konzert / Seite 128 La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Parsifal Richard Wagner / Seite 90 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 92 Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 94 Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36 Maria Stuarda Gaetano Donizetti / Seite 50 Turandot Giacomo Puccini / Seite 100 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 Werther Jules Massenet / Seite 98 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 102 La forza del destino Giuseppe Verdi / Seite 60 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104 L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 64 Carmen Georges Bizet / Seite 106 La traviata Giuseppe Verdi / Seite 108

Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.

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ABONNEMENTS B ED I N G U N G EN

Abonnements-Preise Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A sowie Liederabend-Abo). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.

Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung).

Senioren-/IV-Abonnement AHV- sowie IV-Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und KonzertAbonnements (Preise AHV / IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.

Erneuerung der bisherigen Abonnements Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post ca. Ende März 2017 zustellen, nicht bis 30. April 2017 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2017/2018 als abgeschlossen. Bitte zahlen Sie den Betrag bis zum 31. Mai 2017. Ihr Aboausweis resp. Ihre Eintrittskarten werden Ihnen im August 2017 zugestellt. Abonnenten mit Änderungswünschen werden gebeten, diese spätestens bis zum 30. April 2017 schriftlich oder per E-Mail an den Abonnementsdienst des Opernhauses, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich oder tickets@opernhaus.ch zu richten. Bitte schicken Sie in diesem Fall unbedingt auch die Rechnung mit Einzahlungsschein zurück, damit wir Ihnen eine neue Rechnung zustellen können. Wir bitten Sie, keine Vorauszahlung zu leisten. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die definitive Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2017.

Neuzeichnung von Abonnements Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, beispielsweise mittels Bestelltalon (S. 243) oder dem Online-Formular unter www.opernhaus.ch an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2017.

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Abonnementskarten Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2017 Ihren Aboausweis (für Stamm-Abos) resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.

Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10* ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch kann frühestens ab September 2017 resp. muss spätestens sieben Kalendertage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, kommt zusätzlich die Differenz als Aufzahlung hinzu. *ausgenommen Premieren-Abo A

Änderungen vorbehalten Preis-, Vorstellungs- und Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen (Datum und Uhrzeit) und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website.

Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

Platzkategorien

ABO-PREISE Premieren-Abo A Premieren-Abo B Dienstag-Abo A Dienstag-Abo B Dienstag-Abo C Dienstag-Abo D Mittwoch-Abo A Mittwoch-Abo B

IN CHF

Anzahl Vorstellungen

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1027 873 343 341 310 346 689 618

391 323 127 125 116 130 257 230


Platzkategorien

Donnerstag-Abo A Anzahl Vorstellungen 8 Donnerstag-Abo B 8 Freitag-Abo A 8 Freitag-Abo B 8 Samstag-Abo 10 Sonntag-Abo A 7 Sonntag-Abo A (AHV / IV) 7 Sonntag-Abo A (Jung) 7 Sonntag-Abo B 7 Sonntag-Abo B (AHV / IV) 7 Sonntag-Abo B (Jung) 7 Sonntag-Abo C 6 Sonntag-Abo D 6 Misch-Abo A* 6 Misch-Abo B* 6 Misch-Abo C* 11 Lieder-Abo 8 Verdi-Abo* 3 Italienische-Oper-Abo* 9 Deutsche-Oper-Abo* 5 Belcanto-Abo* 7 Modern-Abo* 3 Mozart-Abo* 4 Franzรถsische-Oper-Abo* 5 Verismo-Abo* 4 Barock-Abo* 3 Gute Laune-Abo* 6 Ballett-Abo Gross 7 Ballett-Abo Klein* 3 Kombi-Abo/Tonhalle* 8 Konzert-Abo 7 Konzert-Abo (AHV / IV) 7 Konzert-Abo (Jung) 7 La Scintilla-Abo* 4 Wahl-Abo* 5

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1644 1557 1627 1699 1917 1394 775 305 1441 801 305 1158 1249 1234 1213 1927 480 621 1971 903 1234 464 707 1013 900 536 970 974 457 1358 683 381 245 413 1055

1373 1309 1367 1409 1614 1175 652 223 1193 663 223 985 1042 1020 1021 1635 480 519 1620 751 1031 396 591 852 734 439 815 872 406 1099 573 319 175 365 870

1190 1140 1194 1224 1413 1023 569 170 1038 577 170 858 907 887 892 1433 480 453 1404 648 906 352 512 742 634 376 709 772 356 897 467 261 140 330 750

653 618 685 689 787 566 316 138 570 318 138 477 515 484 513 854 480 258 780 369 553 207 303 426 348 219 428 426 183 490 357 199 126 251 400

243 230 253 257 291 210 118 103 214 120 103 175 191 182 189 367 480 96 294 143 283 99 128 156 132 98 202 190 65 274 236 132 91 184 150

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

205


BILLETTPREISE

IN CHF

Platzkategorien

1 Preise A 92 Preise B 141 Preise C 169 Preise D 198 Preise E 230 Preise F 270 Preise G 320 Gala Preise 380 Preise H 75 Preise K 60 Philharmonische Konzerte P1 95 Philharmonische Konzerte P2 125 Legi (Preise A-C, K, P1 + P2) 35 Legi (Preise D-F) 45 Brunchkonzerte Einheitspreis CHF 60 (Legi CHF 52/ Kinder CHF 32) Lunchkonzerte Einheitspreis CHF 20 (Legi CHF 18)

2 76 126 152 173 192 216 250 320 59 50 80 105 25 33

3 4 65 113 130 152 168 184 220 280 44 40 65 85 20 25

Die grauen Plätze auf dem Saalplan sind Hörplätze

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43 56 56 92 95 98 98 120 25 30 50 65 18 20

5 16 20 20 32 35 38 38 45 15 20 35 40 13 15


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Parkett

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Erster Rang Mitte 5 6

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Zweiter Rang Mitte

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1 1

24 23 22 32 21 31 20 3 30 4 2 6 7 23 29 3 5 8 19 1 8 3 8 7 2 1 9 10 6 31 15 16 27 4 3 7 8 11 12 13 14 3 30 5 25 26 9 4 2 9 6 2 2 6 10 1 1 3 8 2 6 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 7 8 27 2 1 5 1 5 9 10 25 26 4 8 3 24 1 1 12 2 1 2 2 2 4 2 8 13 14 15 16 17 18 19 20 21 1 2 2 3 7 0 3 4 2 3 7 2 10 8 19 5 6 2 9 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 1 6 1 5 5 4 4 Parkett Galerie 8 8 7 1 1 2 1 7 11 181 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 10 2 2 10 1 2 3 5 1 4 1 3 1 10 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10 3 1 2 12 3 3 4 9 10 11 5 6 7 8 4 1 2 3 4 17 4 5 6 7 8 9 10 1 1 12 13 14 15 16 5 1 2 3 4 10 5 5 6 7 8 9 1

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4 5 6 25 26 27 9 1 7 8 9 10 11 12 13 1 4 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 3 30 9 4 5 6 27 28 29 7 8 9 10 11 12 10 1 2 23 24 25 26 2 1 2 1 0 3 2 1 9 4 1 1 8 5 1 1 7 6 1 2 3 4 9 10 2 8 2 7 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 2 11 1 2 28 11 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 12 13 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 16

1 1 1 2 3 27 28 4 5 6 2 1 24 25 26 7 8 9 10 1 2 2 3 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 29 4 5 6 27 28 6 3 2 7 8 9 10 1 2 5 2 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 0 3 3 9 4 11 4 5 6 82 26 27 2 7 8 9 10 1 2 3 33 4 2 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 3 4 1 5 6 7 03 5 5 28 29 3 8 9 10 1 1 1 2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 3 4 5 29 30 6 6 6 7 8 9 6 27 28 1 2 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 2 1 03 3 4 8 29 3 5 6 7 7 7 5 26 27 2 8 9 10 11 12 13 14 1 2 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 0 3 3 4 5 9 2 27 28 6 7 8 9 1 8 0 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 8 1 3

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AMAG

VOLKSVORSTELLUNGEN Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unterstützung der AMAG Automobil- und Motoren AG können wir

in dieser Saison folgende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis (Preise H, CHF 15 bis 75) anbieten, die jeweils einen Monat vor der Vorstellung (an der Billettkasse, telefonisch und online ab 11 Uhr) in den Verkauf gelangen. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 12 Verkauf ab 12 Sep 2017 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 72 Verkauf ab 12 Sep 2017 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 68 Verkauf ab 12 Sep 2017 Salome Richard Strauss / Seite 70 Verkauf ab 15 Sep 2017 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Sa 3O Sep 2O17 So 1 Okt 2O17 Do 5 Okt 2O17 So 15 Okt 2O17 Fr 24 Nov 2O17

19.OO 14.OO 19.3O 2O.3O 2O.OO

So 26 Nov 2O17 Fr 1 Dez 2O17

19.3O 19.OO

Di 19 Dez 2O17

19.OO

Di 26 Dez 2O17 Mo 1 Jan 2O18 So 21 Jan 2O18

2O.OO La fanciulla del West Giacomo Puccini / Seite 80 Verkauf ab 25 Nov 2017 19.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 28 Verkauf ab 1 Dez 2017 14.OO Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36

So 21 Jan 2O18

2O.OO L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Maurice Ravel / S. 84

Kurt Weill, Bertolt Brecht / Seite 20 Verkauf ab 24 Okt 2017

Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 78 Verkauf ab 26 Okt 2017 Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin / Seite 76 Verkauf ab 1 Nov 2017

La Fille du régiment

Gaetano Donizetti / Seite 32 Verkauf ab 18 Nov 2017

Verkauf ab 21 Dez 2017

Verkauf ab 21 Dez 2017

208


So 28 Jan 2O18

14.OO

Emergence

Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot / Seite 36

Verkauf ab 28 Dez 2017

Sa 17 Feb 2O18 So 18 Feb 2O18 Mi 7 Mär 2O18 So 18 Mär 2O18 Sa 31 Mär 2O18 Mo 2 Apr 2O18

19.OO 13.OO 18.OO 2O.OO 18.OO 19.3O

So 15 Apr 2O18 So 6 Mai 2O18 Do 1O Mai 2O18 Sa 16 Jun 2O18 So 17 Jun 2O18 So 1 Jul 2O18 Sa 7 Jul 2O18 Sa 7 Jul 2O18

14.OO 19.3O 14.OO 19.15 2O.3O 11.OO 11.OO 19.OO

Mo 9 Jul 2O18

19.OO

So 15 Jul 2O18

19.OO

La scala di seta Gioachino Rossini / Seite 86 Verkauf ab 17 Jan 2018 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 40 Verkauf ab 18 Jan 2018 Parsifal Richard Wagner / Seite 90 Verkauf ab 7 Feb 2018 Lunea Heinz Holliger / Seite 44 Verkauf ab 17 Feb 2018 Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 94 Verkauf ab 28 Feb 2018 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 92 Verkauf ab 2 Mär 2018

Luisa Miller Giuseppe Verdi / Seite 96 Verkauf ab 15 Mär 2018 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 54 Verkauf ab 6 Apr 2018 Werther Jules Massenet / Seite 98 Verkauf ab 10 Apr 2018 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 104 Verkauf ab 16 Mai 2018 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 102 Verkauf ab 17 Mai 2018 Ballettschule für das Opernhaus Zürich Verkauf ab 1 Jun 2018 Tanz Akademie Zürich\fussspuren XIV Verkauf ab 7 Jun 2018 Carmen Georges Bizet / Seite 106 Verkauf ab 7 Jun 2018 Galakonzert des Internationalen Opernstudios / Seite 137 Verkauf ab 9 Jun 2018

La traviata

Giuseppe Verdi / Seite 108 Verkauf ab 15 Jun 2018

Mit freundlicher Unterstützung von

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Ihre

Leidenschaft

Unser

Engagement

Inspiration für alle

Opernhaus Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Spannende Perspektiven, neue Horizonte, innovative Ideen – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Auch in Kunst und Kultur. Unser Engagement öffnet Augen, bewegt Herzen, berührt Seelen. Und sucht den Dialog. So entsteht Neues, so gestalten wir Zukunft. Gemeinsam, denn: Together we’re smarter. swissre.com/sponsoring

Skulptur: © 2015 Danh Vo. Alle Rechte vorbehalten.


OPERNHAUSTAG

Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es unseren Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen oder sie zulassen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind. Die Opernhaustage werden jeweils am 20. des Vormonats auf www.opernhaus.ch und im Monatsleporello

veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin. Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11 Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Opern- oder Ballettvorstellung oder das Philharmonische Konzert erhältlich. Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11 Uhr erworben werden.

Mit Unterstützung von

211


KARTENSERVICE

Billettkasse

Öffnungszeiten

Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 CH-8008 Zürich tickets@opernhaus.ch T +41 44 268 66 66 F +41 44 257 65 55

Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.OO bis 18.OO Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.OO Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.OO bis 18.OO Uhr. Sonntags jeweils ab 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten). Geschlossen während der Sommerpause vom 17. Juli bis und mit 11. September 2O17. Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 1O.OO bis 14.OO Uhr.

212


Vorverkaufstermine Der Abonnementverkauf für die Spielzeit 2017/2018 beginnt am 1. April 2017. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen* gelangen am 10. Juni 2017 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben. Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionäre des Opernhauses sowie Abonnenten können bereits ab dem 3. Juni 2017 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen. * Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG-Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei AMAG-Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person.

Schriftliche Bestellungen Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 10. Juni 2017 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per Fax/E-Mail werden wie schriftliche Bestellun-

gen behandelt. Für AMAG-Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.

Telefonische Bestellungen Telefonische Bestellungen sind ab den vorgenannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben.

Onlinebuchung Im Print@Home-Verfahren buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung auf unserer Website. Ein 3-DSaalplan zeigt Ihnen die Sicht von dem ausgewählten Platz auf die Bühne. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.

Gruppenbestellung Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.

Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Master Card, Maestro, Postcard, Visa, Diners, American Express, V Pay, JCB und UBS KeyClub-Punkte.

213


Ermässigungen

Ab einer Woche vor der Vorstellung

Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV- bzw. IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppenbuchungen.

Schüler, Studenten und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen: Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K + P: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30

Ab 30 Minuten vor der Vorstellung Kinder, Schüler, Studenten, Lernende und KulturLegi-Inhaber erhalten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Clubs Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.

Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K + P: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30 AHV- und IV-Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%. Abonnenten erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung.

Weitere Ermässigungen Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vorstellungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Weitere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 152. AHV- und IV-Bezüger können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermässigungen.

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AMAG-Volksvorstellungen Die AMAG-Volksvorstellung ermöglicht es Theaterliebhabern, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG-Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 208. Der Vorverkauf für die AMAGVolksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Swiss Re-Opernhaustag Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 11.00 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem Monatsspielplan jeweils am 20. des Vormonats angekündigt. Unser Newsletter hält Sie auf dem Laufenden: www.opernhaus.ch/newsletter

Nicht besuchte Vorstellungen Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben.

Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.

Geschenkgutschein Mit einem Gutschein können Sie einen Opern-, Ballett- oder Konzertbesuch verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Gutscheine zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse erworben werden. Die Gutscheine sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses eingelöst werden.

Besucher mit Handicap Die Billettkasse des Opernhauses ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Platzkategorie 4 sowie 2 Rollstuhlplätze in der Kategorie 2 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Platzkategorie 1). Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für Rollstuhlfahrer via Billettkasse. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.

Allgemeine Bedingungen Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.

Übertitelung/Sprachen Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Ori-

215


ginalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann. Gerne berät Sie unsere Billettkasse unter T +41 44 268 66 66.

Operngläser Dank der Unterstützung der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG werden in der Garderobe des Opernhauses Operngläser gegen ein Pfand kostenlos verliehen.

Anfahrt Das Opernhaus liegt verkehrsgünstig wenige Schritte vom Bahnhof Stadelhofen sowie vom Bellevue entfernt. Direkt erreichbar ist es mit den Tramlinien 2 und 4 (Haltestelle Opernhaus), 11 und 15 (Haltestelle Bahnhof Stadelhofen). Vom Hauptbahnhof entweder mit der S-Bahn bis Bahnhof Stadelhofen oder mit der Tramlinie 4 Richtung Tiefenbrunnen bis Opernhaus. Wenn Sie die Anfahrt im privaten PKW bevorzugen, steht Ihnen das Parkhaus Opéra zur Verfügung. Das Parkhaus Utoquai (Färberstrasse 6) und das Parkhaus Hohe Promenade

(Rämistrasse 22 a) liegen nur wenige Gehminuten vom Opernhaus entfernt.

Führungen im Opernhaus Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein anderthalbstündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher Sprache sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Monatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu einzelnen Abteilungen an (Maske, Werkstätten, Schneiderei sowie Bühnentechnik). Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen.

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Spielplaninformationen Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.

MAG ,

das Opernhaus-Magazin, erscheint zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG abonnieren: zum Preis von CHF 38 bei einer inländischen Adresse und CHF 55 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch online lesen. Über unseren Newsletter und auf Facebook erhalten Sie aktuelle Informationen und spezielle Angebote. Näheres dazu finden Sie auf www.opernhaus.ch.

Restaurant Belcanto und Bernhard Bar Café Im Restaurant Belcanto und im Bernhard Bar Café, beide mit Terrasse und freier Sicht auf den Sechseläutenplatz, treffen sich unsere Gäste vor oder nach der Aufführung. Im Belcanto ist das stadtbekannte Tatar ebenso beliebt wie die saisonalen Gerichte, die mit Produkten von einheimischen Herstellern zubereitet werden. Ein Renner ist das wechselnde Antipasti- und Salatbuffet. Im Bernhard Bar Café gibt’s Flammkuchen, Pizzas, Hamburger und diverse Menus. Vor der Vorstellung und in den Pausen servieren wir Ihnen Snacks und Getränke an den Bars im Opernhaus Zürich. Bereits vor der Vorstellung können Sie an der Bar einen Stehtisch im Foyer Mozart oder Foyer Wagner reservieren. In der Pause stehen dann Ihr Pausengetränk und der gewünschte Snack für Sie bereit. Restaurant Belcanto, Bernhard Bar Café Sechseläutenplatz 1 8001 Zürich T +41 44 268 64 64 F +41 44 268 64 65 info@belcanto.ch www.belcanto.ch

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Kalendarium

September So 1O 11.15

PREMIERE

Einführungsmatinee Jewgeni Onegin CHF 1O, Bernhard Theater

Seite

142

Sa 23 1O.OO Grosses Eröffnungsfest Eintritt frei

140

So 24 15.OO

144

19.OO Mo 25 19.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne Jewgeni Onegin Preise F, Premieren-Abo A Liederabend Pretty Yende CHF 6O, Lieder-Abo, Belcanto Abo

Di 26 19.OO

Die Zauberflöte Preise E, Dienstag-Abo A

Mi 27 15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

19.OO Do 28 19.3O

68 144

Jewgeni Onegin Preise E, Premieren-Abo B

12

Salome Preise E, Donnerstag-Abo B

70

Fr 29 19.OO

Die Zauberflöte Preise E, Freitag-Abo A

Sa 3O 14.3O

Familienworkshop Zauberflöte CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

12 134

Jewgeni Onegin Preise H, AMAG-Volksvorstellung

221

68 146 12


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Oktober So 1 11.15

Infos Seite

Einführungsmatinee Nussknacker und Mausekönig CHF 1O, Bernhard Theater

14.OO

Il barbiere di Siviglia Preise H, AMAG-Volksvorstellung

14.3O

Familienworkshop Zauberflöte CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

2O.OO Salome Preise E, Sonntag-Abo D

142 72 146 70

Mo 2 19.3O

1. La Scintilla-Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo

126

Do 5 19.3O

Die Zauberflöte Preise H, AMAG-Volksvorstellung

68

Il barbiere di Siviglia Preise E, Gute Laune-Abo

72

Fr 6 19.OO

Sa 7 2O.OO Zurich Film Festival Award Night So 8 14.OO

PREMIERE

Salome Preise E, Sonntag-Abo A

70

19.3O

Jewgeni Onegin Preise E, Sonntag-Abo C, Misch-Abo C

12

Di 1O 19.OO

Die Zauberflöte Preise E, Dienstag-Abo C, Mozart-Abo

68

Mi 11 19.OO

Il barbiere di Siviglia Preise E, Mittwoch-Abo A

72

Do 12 19.3O

Häuptling Abendwind CHF 6O

141

Fr 13 19.OO

Jewgeni Onegin Preise E, Freitag-Abo B

12

Sa 14

Nussknacker und Mausekönig Preise E, Premieren-Abo A

16

Die Zauberflöte Preise E, Sonntag-Abo B

68

Salome Preise H, AMAG-Volksvorstellung, Deutsche Oper-Abo

70

19.OO

So 15 14.OO 2O.3O

Do 19 2O.OO Jewgeni Onegin Preise E, Donnerstag-Abo A

12

Fr 2O 19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Premieren-Abo B

16

Sa 21 19.3O

Tosca Preise F, Kombi-Abo, Italienische Oper-Abo

74

So 22 11.15

Einführungsmatinee Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny CHF 1O, Bernhard Theater

14.OO

Jewgeni Onegin Preise E, Misch-Abo B

19.3O

1. Philharmonisches Konzert Preise P1, Konzert-Abo

142 12 127

Mi 25 19.OO

Jewgeni Onegin Preise E, Mittwoch-Abo B

12

Fr 27 19.OO

Tosca Preise F

74

Sa 28 14.3O

Ballette entdecken Nussknacker CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

148

19.OO

Jewgeni Onegin Preise E, Samstag-Abo

12

So 29 14.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D

16

Tosca Preise F, Verismo-Abo

74

19.3O

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Medien für einen kreativen Dialog zwischen Ihnen und Ihrem Zielpublikum. Gerne beraten wir Sie persönlich!

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D IG I TAL M A RK E T I N G

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UD Medien AG Reusseggstrasse 9 6002 Luzern T +41(0)58 344 91 91 www.ud-medien.ch Ein Unternehmen der galledia-Gruppe


November Mi 1

19.OO

Tosca Preise F, Mittwoch-Abo A

Do 2

19.3O

2. La Scintilla-Konzert /Juan Diego Flórez Preise E, Mozart-Abo, La Scintilla-Abo

Fr 3 Sa 4 So 5 PREMIERE

2O.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Ballett-Abo Gross

Infos Seite

74 127 16 146

14.3O

Familienworkshop Gods and Dogs CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Tosca Preise F, Misch-Abo A

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

130

14.3O

Familienworkshop Gods and Dogs CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

146

74

20

19.OO

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise F, Premieren-Abo A

Mo 6

12.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

Do 9

19.OO

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise E, Premieren-Abo B

20

Fr 1O

19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Freitag-Abo A

16

Sa 11 19.3O So 12 11.15

Nussknacker und Mausekönig Preise D Ballettgespräch CHF 1O

130

16 142 20

14.OO

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise E, Sonntag-Abo A

19.3O

2. Philharmonisches Konzert Preise P1, Konzert-Abo

Di 14

19.OO

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise E, Dienstag-Abo D, Modern-Abo

Mi 15

19.OO

Liederabend Waltraud Meier CHF 6O, Lieder-Abo

Fr 17

19.OO

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise E, Freitag-Abo B

20 148

Sa 18 PREMIERE

So 19

14.3O

Ballette entdecken Gods and Dogs CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

17.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

14.OO

Gods and Dogs Preise B, Sonntag-Abo B

2O.OO Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise E, Sonntag-Abo C Mi 22

Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26

127 20 134

24 76 20 148

14.3O

Stücke entdecken Ronja Räubertochter CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise E, Mittwoch-Abo B, Deutsche Oper-Abo

20

Gods and Dogs Preise B, Donnerstag-Abo B

76

19.OO

2O.OO Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Preise H, AMAG-Volksvorstellung 20 14.3O

Stücke entdecken Ronja Räubertochter CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Gods and Dogs Preise B, Samstag-Abo

11.15

Einführungsmatinee Madama Butterfly CHF 1O, Bernhard Theater

14.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

14.3O

Stücke entdecken Ronja Räubertochter CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.3O

Fidelio Preise H, AMAG-Volksvorstellung

148 76 142 24 148 78 148

Mi 29

14.3O

Stücke entdecken Ronja Räubertochter CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

Do 3O

1O.3O

Ronja Räubertochter geschlossene Vorstellung

24

19.OO

Fidelio Preise E, Donnerstag-Abo A

78

225


DO RE MI FA RI CO LA

Stars weltweit schwören auf Ricola Kräuterzucker, damit ihnen auf der Bühne nicht die Stimme versagt. Der Klassiker aus dreizehn Schweizer Kräutern ermöglicht aber nicht nur künstlerische Höchstleistungen, sondern ist auch für das geneigte Publikum ein wohltuender Genuss zwischendurch. ricola.com


Dezember Fr 1 19.OO

Gods and Dogs Preise H, AMAG-Volksvorstellung

Sa 2 14.3O

Stücke entdecken Ronja Räubertochter CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

PREMIERE

Sa 9

So 1O PREMIERE

Mo 11 Di 12

30

19.OO

Der Traum von Dir CHF 5O, Studiobühne Gods and Dogs Preise B, Ballett-Abo Gross

76

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

24 148

14.3O

Stücke entdecken Ronja Räubertochter CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.3O

Fidelio Preise E, Kombi-Abo, Misch-Abo C

78

Der Traum von Dir CHF 5O, Modern-Abo, Studiobühne

30

Di 5 19.OO

Fr 8

76 148

19.OO So 3 14.OO

Do 7

Infos Seite

19.OO

Gods and Dogs Preise B, Misch-Abo A

76

19.OO

Der Traum von Dir CHF 5O, Studiobühne

30 24

1O.3O

Ronja Räubertochter geschlossene Vorstellung

19.OO

Fidelio Preise E, Freitag-Abo A

78

11.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

24

15.3O

Musikgeschichten Nellys Kinderzimmer CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Ballett-Abo klein

16

19.OO

Der Traum von Dir CHF 5O, Studiobühne

30

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

131

15.3O

Musikgeschichten Nellys Kinderzimmer CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

145

145

19.OO

Madama Butterfly Preise F, Premieren-Abo A

28

12.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

131

1O.3O

Ronja Räubertochter geschlossene Vorstellung

24

19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Dienstag-Abo B

16

Mi 13

19.3O

Fidelio Preise E, Deutsche Oper-Abo, Misch-Abo B

78

Do 14

19.3O

Madama Butterfly Preise E, Premieren-Abo B

28

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Freitag-Abo B

16

Fr 15

19.OO

Sa 16

2O.OO La Fille du régiment Preise D, Samstag-Abo, Französische Oper-Abo, Gute Laune-Abo

So 17

13.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

14.OO

Madama Butterfly Preise E, Sonntag-Abo A

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

2O.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D

227

32 144 28 144 16


Dezember

Infos Seite

Mo 18

1O.3O

Hexe Hillary geht in die Oper Studiobühne, geschlossene Vorstellung

144

Di 19

1O.3O

Hexe Hillary geht in die Oper Studiobühne, geschlossene Vorstellung

144

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

19.OO

La Fille du régiment Preise H, AMAG-Volksvorstellung

1O.3O

Hexe Hillary geht in die Oper Studiobühne, geschlossene Vorstellung

144

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

Mi 2O

32

19.OO

Madama Butterfly Preise E, Mittwoch-Abo A

28

Do 21

19.OO

La fanciulla del West Preise E, Verismo-Abo

80

Fr 22

19.OO

La Fille du régiment Preise D, Belcanto-Abo

32

Sa 23

19.OO

Madama Butterfly Preise E, Misch-Abo C

28

14.OO

Madama Butterfly Preise E

Di 26

2O.OO La fanciulla del West Preise H, AMAG-Volksvorstellung

28 80 28

Fr 29

19.3O

Madama Butterfly Preise E, Donnerstag-Abo A

Sa 3O

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

19.OO

La fanciulla del West Preise E, Italienische Oper-Abo

80

11.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

18.OO

Le Comte Ory Preise G

So 31

228

24 144 82


Januar Mo 1 19.OO Di 2 14.OO 19.3O

Infos Seite

Madama Butterfly Preise H, AMAG-Volksvorstellung

28

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

24

Le Comte Ory Preise F, Dienstag-Abo A

82

Do 4 19.OO

Le Comte Ory Preise F, Donnerstag-Abo B

82

Fr 5 19.OO

Madama Butterfly Preise E, Freitag-Abo A

28

Sa 6 2O.OO Le Comte Ory Preise F, Belcanto-Abo, Barock-Abo So 7

1O.OO Einführungsmatinee Emergence CHF 1O, Bernhard Theater

36

14.OO

80

La fanciulla del West Preise E, Misch-Abo B

2O.OO Madama Butterfly Preise E, Sonntag-Abo D, Verismo-Abo Di 9 19.OO Mi 1O

Le Comte Ory Preise F, Dienstag-Abo D, Französische Oper-Abo, Gute Laune-Abo

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

19.OO

Madama Butterfly Preise E, Mittwoch-Abo B, Italienische Oper-Abo

Do 11 19.OO Fr 12

82

19.OO

Liederabend Piotr Beczala CHF 6O, Lieder-Abo La fanciulla del West Preise E, Freitag-Abo B

229

28 82 144 28 134 80


DER SRF KULTURCLUB HAT VIEL ZU BIETEN

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Januar Sa 13 15.3O PREMIERE

19.OO So 14 11.15

Infos Seite

Musikgeschichten Vom Weggehen und Ankommen CHF 15, Studiobühne

145

Emergence Preise C, Premieren-Abo A

36

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

131 24

14.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

15.3O

Musikgeschichten Vom Weggehen und Ankommen CHF 15, Studiobühne

145

19.3O

3. Philharmonisches Konzert Preise P2, Konzert-Abo

127

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

131

Di 16 1O.3O

Hexe Hillary geht in die Oper Studiobühne, geschlossene Vorstellung

144

Mi 17 1O.3O

Hexe Hillary geht in die Oper Studiobühne, geschlossene Vorstellung

144

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

Mo 15 12.OO

15.OO Do 18 19.OO

Emergence Preise B, Premieren-Abo B

Fr 19 19.OO

L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Preise D, französische Oper-Abo

Sa 2O 15.3O

Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Emergence Preise B, Samstag-Abo

So 21 1O.OO Einführungsmatinee Idomeneo CHF 1O, Bernhard Theater 14.OO

Emergence Preise H, AMAG-Volksvorstellung

15.3O

Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

2O.OO L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Preise H, AMAG-Volksvorstellung Do 25 19.3O

4. Philharmonisches Konzert Preise P2, Konzert-Abo, Misch-Abo C

36 84 145 36 40 36 145 84 128 84

Fr 26

19.OO

L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Preise D

Sa 27

15.3O

Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Emergence Preise B, Ballett-Abo Gross

36

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

131

14.OO

Emergence Preise H, AMAG-Volksvorstellung

15.3O

Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

So 28

145

36 145

2O.OO L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Preise D, Sonntag-Abo C

84

Mo 29

12.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

131

Di 3O

19.OO

Emergence Preise B, Dienstag-Abo C

36

231


Château Thieuley ‹Classic› (weiss) 2014 Bordeaux a.c. Fr. 10.50

Degustieren

Medeiros ‹Special Selection› (rot) 2013 Alentejo, Portugal Fr. 13.90

Zürich, Staffelstrasse 10 Kostenlose Degustation Abholung in der Filiale Während den Ladenöffnungszeiten können sämtliche Weine des jeweils aktuellen Angebots kostenlos und ohne Voranmeldung degustiert werden. Unsere Mitarbeiter laden Ihnen den Wein gerne ins Auto. So profitieren Sie vom Abholrabatt. Parkplätze sind direkt vor dem Eingang vorhanden!

Philipp Schwander AG

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Die Öffnungszeiten Zürich: Montag bis Freitag Samstag

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10 bis 18.30 Uhr 10 bis 17.00 Uhr

| F 043 433 11 12


Februar Do 1 19.3O

Infos Seite

L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges Preise D, Donnerstag-Abo A

84

Fr 2 19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D

16

Sa 3 19.OO So 4 11.15

Nussknacker und Mausekönig Preise D Ballettgespräch CHF 1O

16 142

PREMIERE

19.OO

Idomeneo Preise F, Premieren-Abo A

40

Mi 7 19.OO

Idomeneo Preise E, Premieren-Abo B

40

19.OO Fr 9 19.OO Sa 1O 13.OO 14.3O

Gesprächskonzert Christian Gerhaher CHF 5O, Studiobühne

46

La scala di seta Preise E, Freitag-Abo B

86

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

Ballette entdecken Un ballo CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

148 144

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

19.OO

Idomeneo Preise E, Misch-Abo A, Misch-Abo C

40

14.OO

La scala di seta Preise E, Sonntag-Abo B

86

19.3O

Un ballo Junior Ballett, CHF 6O, Ballett-Abo Gross

88

Di 13

19.OO

Idomeneo Preise E, Dienstag-Abo B

40

Fr 16

19.OO

Idomeneo Preise E, Misch-Abo B, Mozart-Abo

40

So 11

Sa 17 19.OO 19.OO

La scala di seta Preise H, AMAG-Volksvorstellung, Gute Laune-Abo

86

Porträtkonzert Holliger CHF 5O, Studiobühne

46

Einführungsmatinee Lunea CHF 1O, Bernhard Theater

44

13.OO

Idomeneo Preise H, AMAG-Volksvorstellung

40

19.3O

Galakonzert Edita Gruberova Preise F, Sonntag-Abo D, Belcanto-Abo

So 18 11.15

136 40

Fr 23 19.3O

Idomeneo Preise E, Kombi-Abo

Sa 24 19.OO

La scala di seta Preise E, Samstag-Abo, Belcanto-Abo, Italienische Oper-Abo

So 25 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

132

13.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

14.OO

Parsifal Preise E, Sonntag-Abo A

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

Mo 26 12.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

132

Di 27 19.OO

Idomeneo Preise E, Dienstag-Abo D

40

Mi 28 19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Mittwoch-Abo A

16

233

86

90


42 2016

Was uns mit Musikern verbindet, ist die Liebe ZUR PERFEKTEN KOMPOSITION.

DAS IST CLARIANT: LEIDENSCHAFTLICHER FÖRDERER DER KÜNSTE

Das perfekte Zusammenspiel von Harmonie, Tempo und Rhythmus erschafft Musik, die uns alle bewegt. Fast wie bei uns: Denn wenn wir etwas bewegen wollen, entstehen aus Engagement, Know-how und Forschung innovative Lösungen für die Spezialchemie, die Emissionen senken, Rohstoffe sparen – und nachhaltig Wert schaffen. Das ist uns wichtig. 234


März Idomeneo Preise E, Freitag-Abo A Familienworkshop Nussknacker CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

40 146

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

17.OO

Parsifal Preise E, Samstag-Abo

90

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

132

Fr 2 19.OO Sa 3 14.3O

So 4

Infos Seite

13.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

14.3O

Familienworkshop Nussknacker CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

146

15.OO

Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne

144

19.OO

Lunea Preise F, Premieren-Abo A

Mo 5

12.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

Di 6

19.OO

Un ballo Junior Ballett, CHF 6O

88

Mi 7

18.OO

Parsifal Preise H, AMAG-Volksvorstellung

90

Do 8

19.3O

Lunea Preise E, Premieren-Abo B

44

Sa 1O

18.OO

Opernball Zürich Spezialpreise

141

So 11

17.3O

Parsifal Preise E, Sonntag-Abo D, Deutsche Oper-Abo

90

Di 13

19.3O

Lunea Preise E, Dienstag-Abo A, Modern-Abo

44

Mi 14

19.3O

Petruschka/Sacre Preise C, Mittwoch-Abo B

92

19.OO

Lunea Preise E, Donnerstag-Abo B

44

PREMIERE

Do 15 Fr 16

2O.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D

Sa 17

14.3O

Familienworkshop Holländer CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D

14.OO

Der fliegende Holländer Preise E

14.3O

Familienworkshop Holländer CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

So 18

2O.OO Lunea Preise H, AMAG-Volksvorstellung Mo 19

19.OO

Liederabend Diana Damrau CHF 6O, Lieder-Abo, Misch-Abo C

44 132

16 146 16 94 146 44 135 94

Mi 21

19.OO

Der fliegende Holländer Preise E, Mittwoch-Abo A

Do 22

19.OO

Petruschka / Sacre Preise C, Donnerstag-Abo A

92

Fr 23

19.OO

Lunea Preise E, Freitag-Abo B

44

Sa 24

15.3O

Klangteppich Eulenglück CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

So 25

19.OO 11.15

Der fliegende Holländer Preise E, Deutsche Oper-Abo Einführungsmatinee Maria Stuarda CHF 1O, Bernhard Theater

14.OO

Lunea Preise E, Sonntag-Abo B

15.3O

Klangteppich Eulenglück CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

145

19.3O

5. Philharmonisches Konzert Preise P1, Konzert-Abo

128

19.3O

Häuptling Abendwind CHF 6O, Gute Laune-Abo

141

Mo 26

145 94 50 44

Mi 28

2O.OO Der fliegende Holländer Preise E

94

Sa 31

18.OO

94

Der fliegende Holländer Preise H, AMAG-Volksvorstellung

235


forest, field & water

NEW CULINARY CONCEPT

natural culinary simplicity Unser Team vom Restaurant «parkhuus» freut sich, Ihnen unser exklusives 2 oder 3 Gang «Ouvertüre Menü» zu präsentieren. Erleben Sie, das von uns speziell für Sie kreierte köstlich leichte Abendessen zwischen 18:00 und 19:30 Uhr. Um den perfekten Abend abzuschliessen, laden wir Sie herzlich ein, das Dessert nach der Aufführung bei uns zu geniessen.

Reservationen +41 43 883 1075 oder parkhuus@hyatt.com, Dreikönigstrasse 25, 8002 Zürich Parkhaus vorhanden – #parkhuus, parkhuus.ch


April Mo 2

Infos Seite

14.OO

Petruschka / Sacre Preise C, Sonntag-Abo A

92

19.3O

Petruschka /Sacre Preise H, AMAG-Volksvorstellung

92

19.OO

Liederabend Michael Volle CHF 6O, Lieder-Abo

19.OO

Petruschka / Sacre Preise C, Ballett-Abo Gross

92

Fr 6

19.OO

Emergence Preise B, Ballett-Abo klein

36

Sa 7

15.3O

Klangteppich Eulenglück CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

145

So 8

19.OO 11.15

Emergence Preise B, Misch-Abo C Ballettgespräch CHF 1O

36 142

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

133

15.3O

Klangteppich Eulenglück CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

145

19.OO

Maria Stuarda Preise G, Premieren-Abo A

PREMIERE

50

Mo 9

12.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

33

Mi 11

19.OO

Maria Stuarda Preise F, Premieren-Abo B

50

Do 12

19.OO

Luisa Miller Preise E, Donnerstag-Abo B

96

Fr 13

19.OO

Nussknacker und Mausekönig Preise D, Misch-Abo B

16

Sa 14 So 15

148

14.3O

Ballette entdecken Emergence CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.OO

Maria Stuarda Preise F, Samstag-Abo

50

14.OO

Luisa Miller Preise H, AMAG-Volksvorstellung

96

2O.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Sonntag-Abo D

16

Di 17

19.OO

Maria Stuarda Preise F, Dienstag-Abo C

50

Fr 2O

19.OO

Maria Stuarda Preise F, Freitag-Abo B

50

Sa 21 So 22

14.3O

Familienworkshop Emergence CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

19.3O

Luisa Miller Preise E, Verdi-Abo, Italienische Oper-Abo

11.15

Einführungsmatinee Faust CHF 1O, Bernhard Theater

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

146 96 54 132 24

14.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

14.3O

Familienworkshop Emergence CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse

146

19.3O

6. Philharmonisches Konzert/ 3. La Scintilla-Konzert Preise P1, Konzert-Abo, La Scintilla-Abo, Barock-Abo, Mozart-Abo

128

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

132

Mo 23 12.OO

96

Di 24

19.OO

Luisa Miller Preise E, Dienstag-Abo B, Misch-Abo A

Mi 25

19.OO

Ronja Räubertochter Preise K, Kinder Legi-Preise

Do 26

2O.OO Maria Stuarda Preise F, Donnerstag-Abo A

50

19.OO

96

Fr 27 PREMIERE

135

Mi 4 Do 5

Luisa Miller Preise E, Freitag-Abo A

24

Sa 28

19.OO

Faust – Das Ballett Preise D, Premieren-Abo A

54

So 29

14.OO

Maria Stuarda Preise F, Sonntag-Abo B

50

2O.OO Luisa Miller Preise E, Sonntag-Abo C

237

96


Ring: Entworfen und handgefertigt in den Ateliers von Meister 1881 in ZĂźrich

Bahnhofstrasse 33, T +41 (0)44 221 27 27, www.meister-zurich.ch


Mai PREMIERE

Infos Seite

135

Di 1

19.OO

Liederabend Sonya Yoncheva CHF 6O, Lieder-Abo

Mi 2

19.OO

Maria Stuarda Preise F, Mittwoch-Abo B, Italienische Oper-Abo

50

Fr 4

19.OO

Emergence Preise B

36

Sa 5

19.3O

La finta giardiniera Theater Winterthur

56

2O.OO Maria Stuarda Preise F, Belcanto-Abo So 6 14.OO 19.3O Di 8 19.3O Mi 9 19.3O Do 1O 14.OO

Faust – Das Ballett Preise C, Premieren-Abo B

54

Faust – Das BallettPreise H, AMAG-Volksvorstellung

54

La finta giardiniera Theater Winterthur

56

Maria Stuarda Preise F, Mittwoch-Abo A

50

Werther Preise H, AMAG-Volksvorstellung

98

2O.OO Faust – Das Ballett Preise C, Donnerstag-Abo B Fr 11 19.OO

50

54 36

Emergence Preise B

Sa 12 19.OO

Maria Stuarda Preise F, Misch-Abo A

50

So 13 11.15

Einführungsmatinee La forza del destino CHF 1O, Bernhard Theater

60

14.OO

Werther Preise E, Sonntag-Abo A

98

14.3O

La finta giardiniera Theater Winterthur

56

2O.OO Faust – Das Ballett Preise C, Sonntag-Abo C, Ballett-Abo klein

54

Mi 16 19.3O

La finta giardiniera Theater Winterthur

56

Fr 18 19.OO

Werther Preise E, Französische Oper-Abo, Misch-Abo C

98

La finta giardiniera Theater Winterthur

56

19.3O Sa 19 19.OO Mo 21 14.OO

Turandot Preise F, Verismo-Abo, Italienische Oper-Abo Faust – Das Ballett Preise C

19.OO

Opera Nova Konzert Fabio Luisi CHF 5O, Studiobühne

19.3O

Werther Preise E

100 54 137 98

Mi 23 2O.OO Faust – Das Ballett Preise C, Mittwoch-Abo B

54

Do 24 19.3O

98

Fr 25 19.OO Sa 26 14.3O 19.OO So 27 11.15 14.3O PREMIERE

19.OO Mo 28 12.OO 19.OO Di 29 19.OO Mi 3O

19.OO

Do 31 19.OO

Werther Preise E, Freitag-Abo A Turandot Preise F, Freitag-Abo B Familienworkshop Turandot CHF 2O, Studiobühne

100 145 36

Emergence Preise B Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal Familienworkshop Turandot CHF 2O, Studiobühne La forza del destino Preise F, Premieren-Abo A

133 145 60

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

133

Liederabend Mauro Peter CHF 6O, Lieder-Abo

135

Werther Preise E, Kombi-Abo

98

La forza del destino Preise E, Premieren-Abo B

60

Turandot Preise F, Donnerstag-Abo A

239

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1. – 24. Juni 2O18 Juni

Infos Seite

Fr 1 19.OO

Faust – Das Ballett Preise C, Ballett-Abo Gross

Sa 2 15.3O

Musikgeschichten Die Rätsel der Prinzessin CHF 15, Studiobühne

19.OO So 3 14.OO 15.3O

La forza del destino Preise E, Samstag-Abo, Verdi-Abo Turandot Preise F, Sonntag-Abo B Musikgeschichten Die Rätsel der Prinzessin CHF 15, Studiobühne

2O.OO Schwanensee Preise D, Misch-Abo C Do 7 2O.OO La forza del destino Preise E, Donnerstag-Abo B

60 100 145 102 60

Fr 8 19.OO

Schwanensee Preise D

102

Sa 9 19.OO So 1O 11.15

Schwanensee Preise D Ballettgespräch CHF 1O

102 142

11.15

Einführungsmatinee L’incoronazione di Poppea CHF 1O, Bernhard Theater 64

13.OO

Das Land des Lächelns Preise E, Sonntag-Abo A

19.3O

La forza del destino Preise E, Sonntag-Abo D, Italienische Oper-Abo

Di 12 19.OO

Schwanensee Preise D, Dienstag-Abo A

Mi 13 19.OO

La forza del destino Preise E, Mittwoch-Abo A

Fr 15 2O.OO Schwanensee Preise D OPER FÜR ALLE

Sa 16 17.OO 19.15 So 17 14.OO 2O.3O Di 19 19.OO

PREMIERE

Mi 2O

104 60 102 60 102

Oper für alle Eintritt frei, Sechseläutenplatz

140

Das Land des Lächelns Preise H, AMAG-Volksvorstellung

104

La forza del destino Preise E

60

Schwanensee Preise H, AMAG-Volksvorstellung

102

Das Land des Lächelns Preise E, Dienstag-Abo C

104

19.OO

Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne

66

19.OO

La forza del destino Preise E, Mittwoch-Abo B, Misch-Abo A

60

19.OO

Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne

Do 21 19.OO

Liederabend Elena Moşuc CHF 6O, Lieder-Abo, Belcanto-Abo

19.OO

Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne

Fr 22 19.OO

Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne

2O.OO Das Land des Lächelns Preise E, Gute Laune-Abo, Misch-Abo C Sa 23 15.3O 19.OO

66 135 66 66 104

Klangteppich Die chinesische Nachtigall CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

145

Schwanensee Preise D, Ballett-Abo Gross

102

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal

133

15.3O

Klangteppich Die chinesische Nachtigall CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

145

19.OO

L’incoronazione di Poppea Preise F, Premieren-Abo A

So 24 11.15 PREMIERE

54 145

241

64


Juni

Infos Seite

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

133

Di 26 19.OO

Das Land des Lächelns Preise E

104

Mi 27

L’incoronazione di Poppea Preise E, Premieren-Abo B

Mo 25 12.OO 19.OO

Do 28 19.OO

La forza del destino Preise E, Donnerstag-Abo A

Fr 29 2O.OO Das Land des Lächelns Preise E, Freitag-Abo A Sa 3O 19.OO

L’incoronazione di Poppea Preise E, Samstag-Abo

Juli So 1 11.OO 18.OO Mo 2

19.OO

Carmen Preise E, Sonntag-Abo C, Französische Oper-Abo

106

4. La Scintilla-Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo

129

Mi 4 19.OO

Carmen Preise E, Mittwoch-Abo A

Do 5 19.OO

L’incoronazione di Poppea Preise E, Mittwoch-Abo B, Misch-Abo C

64 106 64 108

Fr 6 19.OO

La traviata Preise E

Sa 7 11.OO

Tanz Akademie Zürich\fussspuren XIV Preise H, AMAG-Volksvorstellung Carmen Preise H, AMAG-Volksvorstellung L’incoronazione di Poppea Preise E, Sonntag-Abo B

2O.OO La traviata Preise E, Misch-Abo B Mo 9 19.OO

64

Ballettschule für das Opernhaus Zürich Preise H, AMAG-Volksvorstellung

L’incoronazione di Poppea Preise E, Dienstag-Abo D, Barock-Abo

19.OO

60 104

Infos Seite

Di 3 19.OO

So 8 14.OO

64

106 64 108

Galakonzert des Internationalen Opernstudios Preise H, AMAG-Volksvorstellung

137

Di 1O

19.3O

Carmen Preise E, Dienstag-Abo B

106

Mi 11

18.OO

#Faust CHF 1O, Studiobühne

151

19.OO

La traviata Preise E, italienische Oper-Abo

108

18.OO

#Faust CHF 1O, Studiobühne

151

19.OO

L’incoronazione di Poppea Preise E, Donnerstag-Abo B

Fr 13

19.3O

La traviata Preise E, Verdi-Abo

108

Sa 14

19.OO

Carmen Preise E, Samstag-Abo

106

So 15

11.15

7. Philharmonisches Konzert Preise P2, Konzert-Abo

129

19.OO

La traviata Preise H, AMAG-Volksvorstellung

108

Do 12

242

64


BESTELLSCHEIN B ES TELLTA LO N F Ü R EI NZELK A RTEN Verbindliche Kartenbestellung für die Spielzeit 2O17/18 Ist die gewünschte Kategorie ausgebucht, bestelle ich O die nächsthöhere O die nächsttiefere Kategorie O verzichte ich auf die Karten Datum

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Vorstellung

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Bitte senden an Opernhaus Zürich AG, Billettkasse, Falkenstrasse 1, CH-8OO8 Zürich


KONTAKTE Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH - 8008 Zürich Zentrale: +41 44 268 64 00 info@opernhaus.ch Billettkasse: +41 44 268 66 66 tickets@opernhaus.ch Restaurant Belcanto: +41 44 268 64 64 info@belcanto.ch www.opernhaus.ch

IMPRESSUM Giorgia Tschanz Visuals François Berthoud Schriftkonzept und Logos Studio Geissbühler Redaktion Marketing, Dramaturgie, Operndirektion Fotos Gregory Batardon, Frank Blaser, Jef Rabillon, Monika Rittershaus, Judith Schlosser, Suzanne Schwiertz, T+T Fotografie Druck UD Medien AG, Luzern Redaktionsschluss Januar 2017 Änderungen vorbehalten Gestaltung

SPIELORTE G ROS SER S A A L SPI EG EL S A A L Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Haupteingang Opernhaus

B ER N H A R D TH E ATER STUDIOBÜHNE BA LLE T TSA A L A Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Foyer Billettkasse

KR EUZS TR A S SE Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8008 Zürich

PERFORMANCE

neutral Drucksache No. 01-17-975689 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

245


ALPHABETISCHE ÜBERSICHT OPER

PREMIERE

20 106 104 94

URAUFFÜHRUNG

30 68 78 40 72

PREMIERE PREMIERE

12 84 80 32 PREMIERE 56 PREMIERE 60 86 108 82 PREMIERE 64

URAUFFÜHRUNG

44 96 PREMIERE 28 PREMIERE 50 90 PREMIERE 24 70 74 100 98

PREMIERE

36 PREMIERE 54 76 PREMIERE 66 PREMIERE 16 92 102 88

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Kurt Weill, Bertolt Brecht Carmen Georges Bizet Das Land des Lächelns Franz Lehár Der fliegende Holländer Richard Wagner Der Traum von Dir Xavier Dayer Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Fidelio Ludwig van Beethoven Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski L'Heure espagnole / L'Enfant et les sortilèges Maurice Ravel La fanciulla del West Giacomo Puccini La Fille du régiment Gaetano Donizetti La finta giardiniera Wolfgang Amadeus Mozart La forza del destino Giuseppe Verdi La scala di seta Gioachino Rossini La traviata Giuseppe Verdi Le Comte Ory Gioachino Rossini L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi Lunea Heinz Holliger Luisa Miller Giuseppe Verdi Madama Butterfly Giacomo Puccini Maria Stuarda Gaetano Donizetti Parsifal Richard Wagner Ronja Räubertochter Jörn Arnecke Salome Richard Strauss Tosca Giacomo Puccini Turandot Giacomo Puccini Werther Jules Massenet

BALLETT Emergence Crystal Pite, Sol León / Paul Lightfoot Faust – Das Ballett Edward Clug Gods and Dogs Jiří Kylián, William Forsythe, Ohad Naharin Junge Choreografen Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck Petruschka / Sacre Marco Goecke, Edward Clug Schwanensee Alexei Ratmansky Un ballo Jiří Kylián, Benoît Favre, Filipe Portugal, Cayetano Soto

246


Welche Rolle spielt Engagement?

Nur wer hinter den Kulissen langjährige Partner hat, kann auf der Bühne glänzen. Die Credit Suisse unterstützt das Opernhaus Zürich seit 1989 als Partner.

credit-suisse.com/sponsoring


ab


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