Opernhaus-Magazin-3, 2009/10

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opernhaus z眉rich

magazin

Madama Butterfly Giacomo Puccini 路 Premiere 17. Oktober 2009

Nr. 3 Spielzeit 2009/2010 Spielplan bis 15. Januar 2010


Mit Worten nur schwer zu beschreiben. So ist das oft mit einer neuen Idee. Der Audi A5 Sportback. Die Kraft klaren Designs. Das wirklich Neue der Idee Sportback liegt in der Kombination von scheinbar Unvereinbarem: sportlichem Design und Funktionalität. Aussen die Proportionen eines klassischen Coupés, innen das Raumgefühl eines Avant, gekoppelt mit dynamischen Fahreigenschaften bei hervorragender Effizienz. Eine Idee, die auch ohne Worte überzeugt. Berechnungsbeispiel, Finanzierung über AMAG Leasing: Audi A5 Sportback 2.0 TDI, 125 kW (170 PS). Effektiver Jahreszinssatz 6,59% (Laufzeit 48 Mte./10 000 km/Jahr), Barkaufpreis CHF 54 150.–, Anzahlung 10% CHF 5 415.–, Leasingrate CHF 639.15/Mt., exkl. obligatorischer Vollkasko-Versicherung. Alle Preise inkl. MWSt. Änderungen jederzeit vorbehalten. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.


opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Ballettdirektor Heinz Spoerli Chefdirigent Daniele Gatti

Nach Neuproduktionen von Giacomo Puccinis «Manon Lescaut», «La Bohème» und «Tosca» in den vergangenen Spielzeiten gelangt am 17. Oktober nun auch sein wohl berührendstes Werk, seine 1904 uraufgeführte «Madama Butterfly», bei uns zur Neuinszenierung. Basierte die letzte Inszenierung dieser Oper, die in der Spielzeit 1986/87 in unser Repertoire gelangte, auf der 1. Fassung des Werkes, hat sich das Leitungsteam jetzt für die von Puccini nach der Uraufführung mehrmals überarbeitete letzte Fassung entschieden, die am konzentriertesten das Schicksal der japanischen Geisha und ihrer bedingungs- wie aussichtslosen Liebe nachzeichnet. Die musikalische Leitung der Neuinszenierung liegt in den Händen von Carlo Rizzi, der sich u.a. mit Puccinis «Tosca» und «La Bohème» an unserem Hause eindrücklich empfohlen hat; letztere kommt unter seiner Leitung ab dem 18. Oktober wieder in den Spielplan. Die Inszenierung liegt in den Händen von Grischa Asagaroff. Gemeinsam mit Bühnen- und Kostümbildner Reinhard von der Thannen, mit dem ihn an unserem Hause eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet, wird er die japanische Tragödie, ausgelöst durch den Zusammenprall zweier Kulturen, ins Bild setzen.

Die Titelpartie übernimmt die chinesische Sopranistin Xiu Wei Sun, die als Cio-Cio-San bereits international Aufmerksamkeit erregt hat. U.a. interpretierte sie die Partie unter der musikalischen Leitung von Placido Domingo. Wir freuen uns darauf, sie nun auch erstmals an unserem Hause zu haben. Als Pinkerton an ihrer Seite ist Neil Shicoff zu erleben, der uns zuletzt als Don José elektrisiert hat. Judith Schmid ist als Butterflys einzige Vertraute Suzuki zu hören; Cheyne Davidson verkörpert den amerikanischen Konsul. Rollendebüts geben in den weiteren Partien Margaret Chalker, Andreas Winkler, Pavel Daniluk und Kresˇimir Strazˇanac. Freuen Sie sich auf die Rückkehr von «Madama Butterfly», die auch in den Augen Puccinis ein Ausnahmewerk darstellte: «Ich höre meine Opern niemals mit Vergnügen an; vielleicht mit Ausnahme des Schlussaktes der Bohème. Aber die Butterfly, ja, ganz, sie unterhält und interessiert mich. Ich bin mir bewusst, die modernste meiner Opern geschrieben zu haben.»

Inhalt Highlights Premiere Madama Butterfly

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6-11

Premieren-Rückblick Mosè in Egitto

13-15

Zürcher Ballett Lettres intimes/Sarcasms/ In the Upper Room

16-17

Wiederaufnahmen La Bohème, Simon Boccanegra

18-19

Foyer musical

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Belcanto – Neueröffnung

22-23

Spielplan

25-28

Bedingungen + Preise

30

Mit herzlichen Grüssen Ihr

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Silvesterfahrt mit der «MS Sound of Music» auf dem Rhein

Mit Musik ins neue Jahr Musikprogramm Festspielhaus Baden-Baden

MS Sound of Music****+ — Ihr Hotelschiff

«Der Nussknacker» von Peter Tschaikowsky Mariinsky-Theater St. Petersburg ––––– Hessisches Staatstheater Wiesbaden

«Il Trovatore» Oper von Giuseppe Verdi ––––– Theater Duisburg

«Cavalleria Rusticana» von Pietro Mascagni ––––– Kölner Philharmonie

«Silvesterkonzert» Gürzenich Orchester ––––– Lanxess Arena Köln

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Fr. 100.– bi s 31.10.09

«Neujahrskonzert 2010»

Schloss Heidelberg

André Rieu und sein Orchester

Auf dieser Silvesterflussfahrt rheinabwärts mit der «MS Sound of Music» erwarten Sie ausgewählte musikalische Leckerbissen. Als touristische Highlights besichtigen wir die alte Universitätsstadt Heidelberg, Speyer mit dem gotischen Dom, die bischöfliche Reichsstadt Mainz, die Domstadt Köln sowie ein fakultativer Ausflug in die Zeche Zollverein in Essen, einstmals modernstes Steinkohlebergwerk in Europa und heutiges Unesco Weltkulturerbe. Ihr Reiseprogramm 1. Tag, Sa 26. Dez.: Schweiz–Baden-Baden. Anreise nach Greffern bei Baden-Baden und Einschiffung auf unser Flussschiff MS Sound of Music. Am späten Nachmittag Fahrt mit dem Bus zu unserem ersten musikalischen Höhepunkt:

des einstmals modernsten und leistungsstärksten Steinkohlebergwerks in Europa. (Dieser fakultative Ausflug muss bei der Buchung reserviert werden). Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung in Düsseldorf. Gegen Abend Busfahrt nach Duisburg:

Weltklasse in Baden-Baden, 18.00 Uhr «Der Nussknacker» – Ballet von Peter Tschaikowsky Mit dem Mariinsky Ballet & Orchester aus St. Petersburg

Deutsche Oper am Rhein Theater Duisburg, 19.30 Uhr «Cavalleria Rusticana» Melodrama von Pietro Mascagni und «Pagliacci» Drama von Ruggero Leoncavallo Italienische Sprache mit deutschen Übertiteln

2. Tag, So 27. Dez.: Heidelberg–Speyer. Am Morgen erreichen wir Karlsruhe. Von hier aus unternehmen wir einen Ausflug mit dem Bus nach Heidelberg. Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Brücke mit den Zwillingstürmen und das ehrwürdige, aus rotem Sandstein erbaute Schloss. Die 1386 gegründete Universität ist die älteste Deutschlands. Geführte Stadtbesichtigung. Am Nachmittag besuchen wir die Stadt Speyer mit ihrem prächtigen Kaiserdom aus dem 11. Jahrhundert. Er wurde 1981 in die Liste der Unesco-Welterbestätten aufgenommen und ist das grösste erhaltene und bedeutendste romanische Bauwerk Europas. Geführter Stadtrundgang mit Aussenbesichtigung des Domes. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag, Mo 28. Dez.: Mainz. Mainz, gegenüber der Mündung des Mains am Rhein gelegen, ist Landeshauptstadt und zugleich die grösste Stadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Beeindruckende Gebäude, Denkmäler und Museen zeugen von 2000 Jahren Mainzer Stadtgeschichte. Die Römer weihten den Göttinnen Isis und Mater Magna einen Tempel. Barocke Prachtbauten, Adelspaläste und der mächtige Dom erzählen Geschichten aus kurfürstlichen Zeiten. Auf einer geführten Besichtigung wird uns die Stadt und ihre Vergangenheit nähergebracht. Nachmittag zur freien Verfügung. Gegen Abend Fahrt zu einem weiteren musikalischen Leckerbissen: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 19.30 Uhr «Il Trovatore» – Oper von Giuseppe Verdi Neuinszenierung von Cesare Lievi Italienische Sprache mit deutschen Übertiteln 4. Tag, Di 29. Dez.: Mainz–Düsseldorf. Den heutigen Tag verbringen wir an Bord der MS Sound of Music. Wir passieren die romantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen und den sagenumwobenen Loreley-Felsen und erreichen am Abend Düsseldorf. 5. Tag, Mi 30. Dez.: Düsseldorf: Fakultativer Ausflug Zeche Zollverein. Am Morgen erleben wir den gesamten Produktionsablauf von der Förderung über die Aufbereitung bis zur Verladung des «schwarzen Goldes» im Unesco Weltkulturerbe Zollverein in Essen. Der Weg führt uns durch das Gelände und die Übertageanlagen

6. Tag, Do 31. Dez.: Köln. «Köln ist ein Gefühl», so lautet das Motto von Köln Tourismus. Treffender könnte die Kunst-, Universitäts- und Medienstadt wohl kaum beschrieben werden. Nicht nur der Kölner Dom, ein Meisterwerk der Hochgotik, und die sehenswerten Altstadtgässchen zeichnen Köln aus. Es ist vielmehr auch die fröhliche, ausgelassene Lebensart und Herzlichkeit der Kölner, die im Alltag beim geselligen Beisammensein in einem der Brauhäuser und ganz speziell in der fünften Jahreszeit, dem Karneval, zum Vorschein kommt. Morgens geführte Stadtbesichtigung und Nachmittag zur freien Verfügung. Gegen Abend Bustransfer: Kölner Philharmonie, 18.30 Uhr «Silvesterkonzert» Gürzenich Orchester Köln unter der Leitung von Markus Stenz, Generalmusikdirektor Eine Kooperation mit der Kölner Philharmonie mit einer Palette von beschwingten Melodien Rückkehr auf die MS Sound of Music und Gala-Silvester-Abendessen mit anschliessender Musik- und Silvesterunterhaltung. 7. Tag, Fr 1. Jan.: Köln.Wir beginnen das neue Jahr mit einem Brunch. Am Nachmittag fakultativer Transfer: Fakultativ Lanxess Arena Köln-Deutz, 16.00 Uhr «Neujahrskonzert mit André Rieu» mit seinem Johann Strauss Orchester. Beschwingte Melodien aus Operetten, Musicals, Walzerträume zum Neuen Jahr. (Karte muss bei der Buchung reserviert werden) 8. Tag, Sa 2. Jan.: Köln–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Programm- und Fahrplanänderungen vorbehalten.

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-Luxusbus bzw. Komfort-Fernreisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Zollverein am 5. Tag) Stadtführungen in Heidelberg, Speyer, Mainz und Köln Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3 Erfahrene Reisebegleitung

Nicht inbegriffen Fr. Kartenzuschläge Kartenpaket (pauschal für alle 4 Vorstellungen) Kat. 1 120.– Kat. 2 60.– Fakultativ Konzert André Rieu Kat. 1 130.– Kat. 2 20.– Kat. 3 110.– Fakultativer Ausflug Zollverein 45.– Komb. Annullations- & Extrarückreiseversicherung 49.– !

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Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im ExcellenceReiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 09:15 Wil , 09:30 Burgdorf , 09:40 Winterthur, 10:00 Zürich-Flughafen , 10:20 Aarau, 11:00 Baden-Rütihof , 12:00 Basel


Highlights

Highlights Oktober/November «Madama Butterfly», Giacomo Puccinis berührende Oper um die tragische Liebe einer japanischen Geisha zu einem amerikanischen Kapitän, gelangt – dirigiert von Carlo Rizzi – neu in unseren Spielplan. Die Titelpartie hat die chinesische Sopranistin Xiu Wei Sun übernommen. Nachdem sie als Cio-Cio-San bereits international Aufmerksamkeit erregt hat, gibt sie nun ihr Debüt in Zürich. Als Pinkerton an ihrer Seite ist Neil Shicoff zu erleben. Die Inszenierung liegt in den Händen von Grischa Asagaroff, der gemeinsam mit Bühnen- und Kostümbildner Reinhard von der Thannen den Zusammenprall zweier Kulturen ins Bild setzen wird. Premiere am 17. Oktober. Vorstellungen am 21., 25. und 30. Oktober sowie am 5., 8., 12., 15. und 19. November. Für die zweite Ballettpremiere dieser Saison wird sich Ballettdirektor Heinz Spoerli erneut mit einem Klassiker des Handlungsballetts auseinandersetzen. «Raymonda» entstand im Auftrag des Petersburger Mariinskij-Theaters als Spätwerk des Choreografen Marius Petipa zur funkelnden Musik des kaum 30-jährigen Newcomers Alexander Glasunow. Mit Michail Jurowski steht ein hervorragender Kenner des russischen Balletts am Pult unseres Orchesters. Premiere am 31. Oktober. Vorstellungen am 1., 7., 8., 14., 15. und 25. November. Gioachino Rossinis selten gespielte Oper «Mosè in Egitto» verbindet die biblische Erzählung vom Auszug der Juden aus Ägypten mit einer anrührenden Liebesgeschichte. Das belgisch-französische Regieduo Moshe Leiser und Patrice Caurier hat Rossinis Opernrarität um den Konflikt zwischen familiären und religiösen Bindungen unkonventionell als Geschichte von brennender Aktualität inszeniert. Namhafte Rossini-Sänger wie Erwin Schrott, Michele Pertusi/Carlo Lepore (23.10.), Eva Mei und Javier Camarena sowie Paolo Carignani am

Dirigentenpult garantieren einen spannenden Opernabend. Vorstellungen am 11., 15., 18., 20. und 23. Oktober. Maestro Nello Santi dirigiert Gaetano Donizettis «Don Pasquale». Neben Alfonso Antoniozzi in der Titelrolle sind Isabel Rey als Norina, Shawn Mathey als Ernesto und Oliver Widmer als Dottor Malatesta zu erleben. Vorstellungen am 11., 14. und 16. Oktober. Ein Puccini-Fest versprechen die Vorstellungen von «La Bohème». Unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi sind Barbara Frittoli als Mimì, Eva Liebau als Musetta, Vittorio Grigolo als Rodolfo, Massimo Cavalletti als Marcello, Andreas Hörl als Colline und Gabriel Bermúdez als Schaunard zu hören. Vorstellungen am 18., 22. und 25. Oktober sowie am 3. November. Auch bei Giuseppe Verdis «Simon Boccanegra» steht Carlo Rizzi am Dirigentenpult. An der Seite von Star-Bariton Leo Nucci in der Titelrolle singen Isabel Rey die Amelia Grimaldi, László Polgár den Jacopo Fiesco, Roberto Aronica den Gabriele Adorno, Massimo Cavalletti den Paolo Albiani und Giuseppe Scorsin den Pietro. Vorstellungen am 29. Oktober sowie am 1., 4. und 6. November. In seinem neuesten Ballettabend präsentiert das Zürcher Ballett drei spannende Choreografien. Ballettdirektor Heinz Spoerli liess sich von Leosˇ Janácˇeks Streichquartett «Intime Briefe» zu einer neuen Schöpfung inspirieren. Hans van Manens «Sarcasms» benutzen Klaviermusik von Sergej Prokofjew, und «In the Upper Room» von Twyla Tharp setzt sich mit Musik von Philip Glass auseinander. Vorstellungen am 10. Oktober sowie am 11. und 18. November.

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Premiere Madama Butterfly

Madama Butterfly Giacomo Puccini

Samstag, 17. Oktober 2009, 19.00 Uhr Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1986/87 In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

MADAMA BUTTERFLY Tragedia giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924) Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Schauspiel «Madame Butterfly. Tragedy of Japan» (1900) von David Belasco, basierend auf der Erzählung «Madame Butterfly» (1898) von John Luther Long Uraufführung: 1. Fassung 17. Februar 1904, Teatro alla Scala, Mailand 4. Fassung 28. Dezember 1806, Opéra-Comique, Salle Favart, Paris

«Bis auf das Geräusch einiger weinender Damen war zuerst alles still» erinnert sich David Musikalische Leitung Carlo Rizzi Belasco an die Wirkung seines Schauspiels Inszenierung Grischa Asagaroff «Madame Butterfly» bei der Londoner PreBühne und Kostüme Reinhard von der Thannen miere. Weiter heisst es in seinen «Memoiren»: Lichtgestaltung Martin Gebhardt Choreinstudierung Ernst Raffelsberger «Puccini war unter den Ehrengästen und kam zu mir hinter die Bühne, um mich zu bitten, Cio-Cio-San, ich möge ihn das Stück als Opernlibretto begenannt Butterfly Xiu Wei Sun nutzen lassen. Ich sagte sofort zu, er könne Pinkerton Neil Shicoff damit machen, was er wolle und wie er wolle Suzuki Judith Schmid Sharpless Cheyne Davidson – denn wie ist es möglich, mit einem impulGoro Andreas Winkler* siven Italiener, der dir mit Tränen in den AuOnkel Bonze Pavel Daniluk* gen und mit beiden Armen am Halse hängt, Kate Pinkerton Margaret Chalker* auch nur irgendwelche geschäftlichen Dinge Fürst Yamadori Kresˇimir Strazˇanac* zu diskutieren! Ich glaube kaum, dass er das Kaiserlicher Kommissar Alejandro Lárraga*° Standesbeamter Matthew Leigh* Stück wirklich gesehen hat, er hörte nur die Cio-Cio-Sans Mutter Yoshiko Ida* Musik, die er dazu schreiben würde. Später Cio-Cio-Sans Tante Jung-Jin Kim* lernte ich ihn näher kennen und fand in ihm Onkel Yakusidé Hartmut Kriszun* den angenehmsten und treuherzigsten MitCio-Cio-Sans Kusine Francisca Montiel* Das Kind der Butterfly Maximilian von Bausznern*/ menschen, einen grossen Künstler ohne jede Juri Schaefer* übliche Angeberei!» *Rollendebüt °Mitglied des IOS

Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich Ein Kulturengagement der Credit Suisse Weitere Vorstellungen Mi 21. Okt. 19.30 So 25. Okt. 14.00 Fr 30. Okt. 20.00 Do 05. Nov. 19.00 So 08. Nov. 20.00 Do 12. Nov. 19.30 So 15. Nov. 20.00

Prem Abo B Freier Verkauf Freitag-Abo B Freier Verkauf Sonntagabend-Abo A Donnerstag-Abo B Misch-Abo/Puccini Abo

Zum letzten Mal in dieser Saison Do 19. Nov. 19.00 Donnerstag-Abo A

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Belascos Einakter basiert auf der Erzählung «Madame Butterfly», die der Rechtsanwalt John Luther Long aus Philadelphia 1897 im «Magazine Century» veröffentlicht hatte. Darin schildert er eine Begebenheit, die sich Anfang der 1890er Jahre in Nagasaki zugetragen hat und die ihn wohl von Berufs wegen interessierte. Seine Schwester, damals als Ehefrau des Methodistenmissionars Irvin Vorrell in der japanischen Stadt ansässig, hatte ihm vom Schicksal eines Teehaus-Mädchens namens Cho-San berichtet, das mit einem amerikanischen Offzier liiert war. In der Annahme, ihn nach amerikanischem Recht geheiratet zu haben, gebar Cho-San ihm einen

Sohn; er jedoch nahm für sich das Recht der japanischen «Zeitehe» in Anspruch, die es erlaubte, für eine bestimmte Summe Frau und Haus zu mieten, um beide Verhältnisse nach Belieben jederzeit wieder kündigen zu können. In Longs Novelle vergnügt sich der Amerikaner Benjamin Franklin Pinkerton nicht nur nach Herzenslust mit dem Butterfly genannten Mädchen, sondern legt es auch darauf an, ihre Identität zu zerstören, indem er sie ihrer Familie und ihrem Glauben entfremdet, bevor er sie sitzen lässt. Stehen in der Erzählung Longs die rechtlichen Fragen sowie die Schilderung des imperialen Gehabes und unverfrorenen Egoismus des amerikanischen Offiziers im Mittelpunkt des Interesses, so konzentriert sich Belasco in seiner «Tragedy of Japan» auf die Situation der verlassenen, dennoch fest an die Rückkehr ihres Geliebten glaubenden Butterfly, die schliesslich keinen anderen Ausweg als den Tod sieht, als Pinkerton mit seiner amerikanischen Ehefrau zu ihr zurückkehrt, um ihr das gemeinsame Kind zu entziehen. Darüber hinaus griffen Puccinis Librettisten Giuseppe Giacosa und Luigi Illica auch auf den von André Messager 1893 vertonten Roman «Madame Chrysanthème» von Pierre Loti zurück, der mit der Schilderung japanischer Gebräuche und Gewohnheiten für Lokalkolorit im 1. Akt von Puccinis «Madama Butterfly» sorgte. Der Komponist selbt betrieb intensive Studien Japan betreffend; u.a. traf er sich 1902 in Mai-


Neil Shicoff, Xiu Wei Sun

land mit der japanischen Schauspielerin Sada Jaco, die sich mit Theaterstücken ihres Landes auf einer Tournee befand. Um sich mit dem Klang der japanischen Frauenstimme vertraut zu machen, bat er sie, in ihrer Muttersprache mit ihm zu reden. In seinem Wohnsitz in Torre del Lago liess sich Puccini von Hisako Oyama,

der Gattin des japanischen Gesandten in Rom, Volkslieder vorsingen und schreibt an Ricordi: «Sie hat mir viele interessante Dinge gesagt und mir Lieder aus ihrer Heimat vorgesungen. Sie versprach, mir Noten von der Musik ihres Heimatlandes schicken zu lassen. Ich habe ihr in Kürze das Libretto erzählt; es hat ihr gefallen, um so mehr, als sie, wie sie sagt, eine Geschichte kennt, die der Butterflys ganz ähnlich ist und die sich wirklich zugetragen hat.» Prominenteste Auswirkung seines Quellenstudiums ist die Verwendung der japanischen Kaiserhymne, die er u.a. beim Auftritt des Kaiserlichen Kommissars im 1. Akt zitiert. Am 27. Dezember 1903 schloss Puccini seine Partitur ab und sah der Uraufführung mit hohen Erwartungen entgegen; doch diese geriet zum völligen Fiasko: «Grunzen, Brüllen, La-

chen, Schreien, Hohngejohle, die üblichen dacapo-Rufe in der Absicht, die Zuschauer noch mehr zu erhitzen. Dies ist – kurz zusammengefasst – die Aufnahme, die das Publikum der Scala dem neuen Werk des Maestro Puccini zuteil werden liess. Nach diesem Höllenlärm verliess das Publikum in grösster Heiterkeit das Theater. Das Theater, das der Zuschauerraum bot, schien ebensogut inszeniert zu sein, wie das Theater auf der Bühne. Es setzte zugleich mit dem Beginn der Oper ein», berichtete der «Musica musiciste». Und Puccini selbst schreibt an Camillo Bondi: «Mit traurigem, aber unerschüttertem Gemüt teile ich Dir mit, dass ich gelyncht wurde! Diese Kannibalen hörten sich keine einzige Note an. Welch eine schreckliche hasstrunkene Orgie des Wahnsinns! Aber meine ‹Butterfly› bleibt, was sie ist: die gefühlteste ausdrucksvollste Oper, die ich je geschrieben habe.» Dennoch zog er seine Partitur sofort zurück, um sie in der Folge noch dreimal zu überarbeiten. Musikalisch am gravierendsten dabei war die Umgestaltung von Butterflys Auftritt, bei dem man eine zu grosse Nähe zu seiner Mimì konstatierte. Der als überlang kritisierte 2. Akt wurde in zwei Akte unterteilt, ausser-

dem nahezu 300 Takte gestrichen, und für Pinkerton wurde im 3. Akt die Arie «Addio, fiorito asil» eingefügt. In dieser Fassung erzielte die Oper am 28. Mai 1904 in Brescia einen sensationellen Erfolg. Bewirkte schon die eingefügte Arie Pinkertons eine Veränderung dieser Figur hin zum nicht mehr nur überheblichen, gewissenlosen, sondern auch der Einsicht und Reue fähigen Charakter, so nahm Puccini in der Folge noch weitere Eingriffe vor. Ganze Szenen (insgesamt 464 Takte) fielen dem Rotstift zum Opfer. So jene, in denen sich Pinkerton über die Sitten und Gebräuche des Gastlandes lustig macht, die Darstellung von Cio-Cio-Sans despektierlicher Verwandtschaft rund um den betrunkenen Onkel Yakusidé. Gestrichen wurde auch jene Stelle, in der Sharpless im Auftrag von Pinkerton Cio-Cio-San Geld anbietet, das sie empört zurückweist. Dies alles diente offensichtlich der dramatischen Konzentration und musikalischen Sublimierung sowie einer zusätzlichen Fokussierung auf die Titelfigur, die Puccini in reicherem Masse kompositorisch bedachte als alle ihre Vorgängerinnen.

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Neil Shicoff, Carlo Rizzi

Carlo Rizzi im Gespräch Sie dirigieren in den nächsten Wochen abwechselnd «Madama Butterfly» und «La Bohème» an unserem Haus. Wo liegen für Sie die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede der beiden im Abstand von 8 Jahren entstandenen Werke? Beiden Werken gemeinsam ist zunächst einmal eine besondere Zuneigung des Komponisten zur jeweiligen Protagonistin. Das mag daran liegen, dass Puccini die Frauen liebte. Aber ich finde es schon unglaublich, wie es ihm gelingt, die Sinnlichkeit, aber auch die Schwachheit und die Emotionalität der Frauengestalten in Musik auszudrücken. Mimì ist eher ein sanftes Wesen; der einzige Moment, in dem sie aus sich herausgeht, ist im dritten Akt. Bei «Madama Butterfly» finde ich es sehr interessant, wie Puccini den Reifungsprozess der Titelfigur musikalisch schildert. Zu Beginn ist sie ein Mädchen, das noch keine Lebenserfahrung hat. Im zweiten Akt, der drei Jahre später spielt, hört man wirklich, auch in der Behandlung der Stimme, dass sie erwachsen geworden ist. Darin liegt meines Erachtens die Schwierigkeit bei der Interpretation dieser Rolle: im ersten Akt sind Delikatesse und Leichtigkeit unabdingbar – gar nicht so sehr, um ein Mädchen von 15 Jahren darzustellen. Nehmen wir z. B. das Duett mit Pinkerton, mit dem der erste Akt endet, in dem Cio-Cio-San

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ständig schwankt zwischen dem schüchternen Mädchen und der jungen Frau, die sich gehen lassen will. Darin liegt die Schönheit dieser Musik. Sie liefert sich ihm sozusagen schutzlos aus, etwa bei der Stelle: «Vogliatemi bene, un bene piccolino...». Oder kurz darauf, wenn er ihr die Hand küsst und sie ihm ausweicht: der folgende Dialog ist von ihr aus fast wie eine Beichte. Im zweiten Akt dagegen, nachdem Sharpless versucht hat, ihr den Brief von Pinkerton vorzulesen – wobei man nicht genau sagen kann: ist sie wirklich so naiv, dass sie den Inhalt nicht versteht, oder will sie nicht verstehen; das kann man auf unterschiedliche Weise interpretieren –, wenn sie Pinkerton dann wieder sieht und ihm das Kind zeigt, ist sie eine völlig andere Frau geworden, als ob nicht nur drei, sondern 25 Jahre Leiden dazwischen lägen. Schliesslich ist sie entschlossen genug, sich das Leben zu nehmen. Ich bereite gegenwärtig eine andere «Butterfly»-Produktion an der Welsh National Opera vor, bei der wir die 2. Fassung des Werks, die in Brescia uraufgeführt wurde, geben werden. Es ist interessant, die Unterschiede zu betrachten. Vor allem im ersten Akt sind viele Dinge gestrichen worden. Und im dritten Akt sind viele der Repliken, die jetzt Sharpless

singt, ursprünglich für Kate geschrieben worden. Es gab einen veritablen Dialog zwischen Butterfly und ihrer «Feindin» – der sie gleichzeitig zugesteht: «Sie sind nicht schuld». Spannend ist in jedem Fall die Entwicklung der weiblichen Hauptrolle in diesen beiden Puccini-Opern, vor allem aber in «Madama Butterfly». Am Beginn des 20. Jahrhunderts gab es immer wieder Versuche, Orient und Okzident zu verschmelzen, weil man sich durch exotische Melodik, Tonalität und Rhythmik eine Befruchtung der europäischen Musik erhoffte. Im Unterschied zum gern geübten Gebrauch, exotisches Kolorit gleichsam stellenweise in Anführungszeichen zu zitieren, scheint «Madama Butterfly» durchwegs von japanischem Idiom getragen, ohne dass Puccini seinen Personalstil verleugnet. Wie findet diese Verschmelzung statt? Wie wir wissen, war Puccini ein hervorragender Könner in der Orchestrierung. Und er wollte immer wieder neue Dinge, neue Klangfarbenmischungen ausprobieren. Für die Orientalismen benutzt er z. B. verschiedene Gongs. Für mich ist beides in der Oper enthalten: der für Puccini typische Ausdruck von Gefühlen und das Moment des «Orientalisierens». Bestimmte Effekte wie der Gebrauch paralleler Quinten oder auch der Pentatonik


Premiere Madama Butterfly

lassen natürlich sofort an Fernost denken. Das kommt aber z.B. auch am Anfang von «Suor Angelicas» «Senza mamma» vor. Offen gesagt glaube ich, Puccini hätte diese Techniken nicht benutzt, wenn sie ihm nicht gefallen hätten, ob sie nun für den Orient stehen oder nicht. Es ist ein grosser Reichtum an Klängen. Das Fernöstliche wird in «Madama Butterfly» häufig durch den Einsatz des Schlagzeugs erzielt. Da hört man etwas, das einen irgendwie an den Orient denken lässt, aber man weiss gar nicht genau, was es war. Aber Puccini hat sich nie zum Sklaven solcher Effekte gemacht. An anderen Stellen wieder hat die Musik etwas Deskriptives – z.B. zu Beginn des dritten Aktes, wenn Vogelstimmen imitiert werden, um die Morgendämmerung zu schildern, was sich wunderbar vermittelt. Puccini selbst hat «Butterfly» als sein modernstes Werk bezeichnet und auch als einzige seiner Opern, die er selbst mit Interesse anhören könne. Was ist das «Moderne» an «Butterfly»? Ich glaube, das Moderne an dieser Musik – das, was Puccini vielleicht gemeint hat – liegt

in der dramaturgischen Struktur. Nehmen wir den zweiten Akt, der sich nicht, wie häufig in der Oper, in einer fiktiven Zeitspanne abspielt, sondern wirklich in Realzeit. Darin liegt für mich das Moderne: die ständigen Gefühlsschwankungen der Titelfigur, die sich durch die Musik mitteilen. Dabei hat das Orchester in diesem Akt gar nicht viel zu spielen – für das Orchester gibt es im ersten und im dritten Akt mehr zu tun. Aber es ist ein ständiges Auf und Ab, zunächst von Hoffnung, dann Desillusionierung, dann wieder Hoffnung. Schliesslich mündet es in diesem phänomenalen Summchor, der leider oft falsch ausgeführt wird. Puccini hat ihn nicht einfach eingefügt, weil es eine schöne Melodie ist. Dieser Chor transportiert wirklich Emotionen. Wenn es genauso aufgeführt wird, wie es geschrieben ist (was ich zu tun vorhabe) – dann ist das von ungeheurem Reichtum. Das Moderne liegt für mich nicht so sehr in der Musik selbst, als in dem Umstand, dass hier nichts vorkommt, das einfach nur dem Genre geschuldet ist – nichts aufgesetzt Opernhaftes. Alles ist geradezu entlang der Dramaturgie des Textes gemeisselt. Deshalb sitzt der Zu-

schauer, wenn es gut gemacht ist, wie angenagelt davor – z.B. in dem Augenblick, in dem Cio-Cio-San abgeht und mit dem Kind wieder auftritt. Das ist einfach unglaublich emotional. Mit den monologisch angelegten Szenen der Protagonistin scheint sich Puccini auch formal auf Neuland zu begeben, von der Arie zu lösen? Er hatte sicher keine Angst davor, die Arie hinter sich zu lassen. Ich würde aber nicht so sehr von Monologen sprechen. In «Un bel dì» z.B. geht es nicht darum auszudrücken, ob es Butterfly gut geht oder nicht; sie will Suzuki überzeugen: Du hast Unrecht, du wirst sehen, er wird zurückkehren! Bei der Stelle «Tienti la tua paura, io con gran fede l’aspetto» geschieht im Orchester fast gar nichts: ein paar Pizzicati und die Einsätze der Hörner. Und doch ist es, als ob sie mit der Faust auf den Tisch schlagen würde. Diese ganze Passage ist keine Zustandsbeschreibung, sondern geradezu wie eine Belehrung an Suzuki gerichtet. In solchen Momenten liegt für mich die Modernität des Werkes!

Neil Shicoff, Xiu Wei Sun

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Xiu Wei Sun, Grischa Asagaroff

Cheyne Davidson, Neil Shicoff

Judith Schmid, Neil Shicoff, Andreas Winkler, Xiu Wei Sun

Andreas Winkler, Neil Shicoff

Judith Schmid

Reinhard von der Thannen


Premiere Madama Butterfly

Grischa Asagaroff nennt «Madama Butterfly» die zeitloseste, aber auch aktuellste Oper von Puccini, denkt man an das Schicksal all der Frauen, die mit falschen Versprechungen in ihr Unglück gestürzt werden. Dabei sind die Vorzeichen durch alle Zeiten immer die gleichen geblieben: die soziale Kluft, der unterschiedliche Kulturkreis, wirtschaftliche Überlegenheit, die einhergeht mit Ausbeutung und Zerstörung. All das hat Puccini durchaus kritisch unter die Lupe genommen, zumal in der Urfassung. Doch die Geschichte der Bearbeitungen zeigt, wie es dem Komponisten mehr und mehr um die Befindlichkeit und Entwicklung der Protagonistin zu tun war, die letztlich ihre Spuren zumindest bei Pinkerton und dessen amerikanischer Ehefrau Kate hinterlässt. Die Vertreter der Tradition sowohl auf japanischer wie auf amerikanischer Seite jedoch widmen sich schnell wieder dem Tagesgeschäft: Konsul Sharpless, der gerne warnt ohne je einzugreifen, der Heiratsvermittler Goro, der bald sein nächstes Opfer vermitteln wird. Als mächtigster Vertreter der japanischen Kultur fungiert der Onkel Bonze genannte Priester, der den Übertritt Butterflys zur christlichen Religion mit Verstossung bestraft, womit er ihr zugleich jegliche materielle Sicherheit entzieht. Vor diesem Hintergrund vollzieht sich Cio-CioSans Schicksal, das Puccini nach der grossangelegten Hochzeitsszene nurmehr in sehr intimen Szenen zeichnet. Für Grischa Asagaroff steht der kammerspielartige Charakter des Werkes ausser Frage, der nicht zuletzt in den musikalisch höchst subtil gestalteten Dialogen zum Ausdruck kommt. Mit Reinhard von der Thannen entschied er sich dafür, die Handlung in einer von moderner japanischer Architektur inspirierten Szenerie anzusiedeln, wobei es dem Bühnen- und Kostümbildner dabei nicht um reale Räume geht. Wichtiger ist ihm die Übersetzung der inneren Zustände, und so präsentiert sich das von Pinkerton als Liebesnest angemietete Haus zunächst gleichsam als Geschenk, hinter dessen Fassade noch niemand zu blicken

vermag. Lediglich eine aus dem Haus verbannte Buddha-Statue deutet an, dass eine fremde Kultur Einzug gehalten hat. Im Verlauf der Handlung vermehren sich diese Zeichen einerseits, andererseits ist die zunehmende Skelettierung des Hauses Hinweis auf Butterflys zunehmende Not, ein Leerraum, den sie bis zuletzt mit ihren Träumen und Illusionen zu füllen sich bemüht. Wie weit der amerikanische Einfluss gediehen ist, spiegelt sich auch in den Kostümen wieder, wobei Reinhard von der Thannen den Konflikt zwischen asiatischer und europäischer Kultur weiter gefasst sehen möchte als Kampf oder Auseinandersetzung zwischen dem Bewahren der Tradition und dem Aufbruch in die Moderne. Um dieses Element zu verdeutlichen, tauchen in der Zürcher Neuinszenierung von der Tradition des Butoh inspirierte Figuren auf. Ähnlich wie die deutschen Tänzer Valeska Gert oder Mary Wigman in der Vorkriegszeit vollzog der Butoh-Tänzer in den 1960er Jahren den Bruch mit den rationalen Prinzipien der Moderne. Er versucht stattdessen, einen anderen Begriff, ein anderes Erleben zum Ausdruck zu bringen und erklärt Butoh somit zu einem zeitgenössischen Theater des Widerstandes gegen die moderne Gesellschaft, das in den Spuren des alten Japans liest und kulturübergreifend zu wirken sucht. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, an der Reinhard von der Thannen die Professur für Kostümdesign inne hat, entstanden auf seine Initiative hin zudem drei Animationsfilme, die einen atmosphärischen Rahmen zwischen den Akten herstellen. Unter Leitung von Prof. Almut Schneider konzipierten und realisierten Studierende des Designdepartements die Videofilme mit jeweils einer aktübergreifenden Metapher: Sinnbild für das Ankommen der amerikanischen Soldaten ist ein Vogelschwarm, der sich letztlich in eine wiegende Wasseroberfläche verwandelt. Der zweite Film lässt Verlassenheit und Sehnsucht spürbar werden, der dritte dann kündet von Tod, wobei der Bambus als durchgängige Chiffre auftaucht. Der Stil der Animationen ist an traditionelle japanische Kalligraphie und yd Tuschezeichnungen angelehnt.

Urs Rohner

Grusswort des Sponsors Globalisierung mag zwar ein Begriff sein, den unsere Zeit erfunden hat. Es ist aber eigentlich nichts Neues, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen weltweit verbunden sind und diese Kontakte die menschliche Neugier und Phantasie entsprechend beflügeln. Eine der meistgespielten Opern der Welt, in deren Zentrum unterschiedliche Kulturen stehen, wird im Jahr 2009 im Opernhaus Zürich neu inszeniert: «Madama Butterfly». Die von Giacomo Puccini komponierte Oper wurde zwar 1904 im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt, sie spielt aber im japanischen Nagasaki. Neben der Exotik des Schauplatzes und dem melodischen Einfallsreichtum begeistert diese Oper auch mit einer Geschichte, in der es um starke Emotionen, um Glück, Hoffnung und Enttäuschung geht. Die Besucherinnen und Besucher dürfen gespannt sein und sich auf eine stimmungsvolle Aufführung freuen. Die Credit Suisse freut sich, diese Neuinszenierung zu unterstützen. Das Opernhaus Zürich geniesst über die Stadt und die Landesgrenzen hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Wie bei einer Bank hängt auch der langfristige Erfolg des Opernhauses an den Menschen, die es prägen, und wir beglückwünschen das Opernhaus-Team zu seiner konstanten, grossartigen Leistung. Wir sind stolz, seit 1989 Sponsor dieses wunderbaren Musiktheaters zu sein. Wir hoffen, liebe Besucherinnen und Besucher, dass Ihnen die Neuinszenierung gefallen wird und wünschen Ihnen inspirierende Momente im Opernhaus Zürich.

Urs Rohner Vize-Präsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group AG

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Premieren-RĂźckblick

Mosè in Egitto Gioachino Rossini


Premieren-Rückblick Mosè in Egitto

Der Anfang könnte schriller nicht sein – nämlich auf der Börse. Hektische Betriebsamkeit der Banker vor ihren Bildschirmen, SMI-, Dowund Nikkei-Indizes fallen ins Bodenlose. Der Pharao samt Frau und Sohn, grossbürgerliche Geschäftsleute, sehen ihr Vermögen davon schwimmen. Per Wandtelefon wird Moses um Hilfe herbeigerufen. Er erscheint – ein orthodoxer Israeli mit Rauschebart und im Kampfanzug, ein ersichtlich im Widerstandskampf erprobter, gross gewachsener, muskulös-viriler junger Mann. Erwin Schrott eben, der StarBassbariton und Bühnen-Beau aus Uruguay. Vor allem auch dank ihm wird der Opernabend zum grossartigen Erlebnis. Ob man die lsraeliten endlich ziehen lasse oder doch nicht, darüber wird abwechslungsweise in der Wohnküche des Pharao oder seines Sohnes Osiride debattiert. Zwischen Rührei und Orangensaft, und Amaltea, die Gattin des Pharaos, die ein bisschen aussieht wie Imelda Marcos, besorgt anschliessend den Abwasch. Um Moses mitzuteilen, was man schliesslich beschlossen hat, wird er – wie in einem TV-Krimi – in eine Tiefgarage bestellt. Und dort von den Häschern des Herrn Pharao auch gleich gekidnappt. Hervorragend zeitgeistgemäss sind die Bühnenbilder von Christian Fenouillat. Die lsraeliten, denen die Ausreise versprochen wurde, versammeln sich im Flughafen-Terminal und besteigen dort ein «richtiges» Flugzeug. Doch im

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letzten Moment tritt Pharao auf und verhindert die Abreise. Moses zündet zwei Bomben im Gepäck der Israeliten – die so genannte «Feuerplage», der die ägyptischen Soldaten zum Opfer fallen. Eindrücklich ist das Schlussbild: Die Israeliten gehen durchs Rote Meer, die Ägypter ertrinken darin – mit Ausnahme des Pharao. Und wie sich die Wogen senken, stehen sich die beiden wieder gegenüber, Pharao und Moses, jeder an seinem Ufer, und sie werden sich fortan aus Distanz bekriegen. Das alles ist hoch virtuos in Szene gesetzt. Hier agieren Leute von heute auf der Bühne, singen dabei souverän zirkusreife Rossini-Koloraturen und wirken dennoch völlig normal, Menschen wie du und ich. Ausnahmslos alle singen und spielen sie hervorragend. Michele Pertusi als ebenso wendiger wie bassgewaltiger Pharao bietet Moses jederzeit die Stirn. Erwin Schrott kann seinen schwarzen Bassbariton zu wahrlich imperativem Volumen steigern und verfügt gleichzeitig über ein weich kantables Piano. Eva Mei setzt sich als Elcìa mit der ganzen Kraft ihres strahlenden Soprans für ihre unglückliche Liebe ein... Javier Camarena verfügt als Osiride über eine stupende tenorale Strahlkraft und eine traumhaft expansionsfähige Höhe; und die vertrackten Koloraturen sind für ihn wie auch für Eva Mei sozusagen eine Hürde, die beide mit sportiver Souplesse und Eleganz meistern. Sen Guo steht ihnen als

ausdrucksstarke Amaltea in nichts nach, Reinaldo Macias in der Rolle Arons wartet mit an Rossini geschulter tenoraler Eleganz auf. Unter Paolo Carignanis sprühend lebendiger Leitung entfalteten sich sowohl der Charme und die übermütige Spritzigkeit dieser singulären Partitur wie auch deren doppelbödige Untertöne. Mit dem Orchester der Oper Zürich hat er einen vorbildlich differenzierten, in keinem Moment plakativen Rossini erarbeitet. Ausdrucksvolle Melodiebögen faszinierten dank perfekt intonierter Instrumentalsoli ebenso wie die brillanten Tutti-Passagen. Vorbehaltlos zu loben ist auch der von Jürg Hämmerli einstudierte Chor der Oper Zürich, dem eine zentrale Aufgabe zukommt. Zuhören und Zuschauen ist hier ein eindrückliches Erlebnis – den ganzen Opernabend lang. Zürichsee-Zeitung


Trotz dieser Ungereimtheiten entsteht eine farbige, lebendige Inszenierung, dies vor allem, weil die beiden Regisseure nicht an ihrem Konzept kleben, sondern die Figuren mit Leben und Gefühlen erfüllen. Erwin Schrott als Moses erfüllt seine Rolle darstellerisch und vokal mit Kraft und wirkt wie ein unbewegliches Bollwerk in der Handlung. Es ist ein gutes Zeichen, wenn der Star des Abends sich so überzeugend in Rolle und Konzept einfügt. Gerade in der Darstellung dieses Moses erweist sich, wie genau Leiser/Caurier in diese «Azione tragicosacra» hineingeschaut haben. Rossini und sein Librettist Leone Andrea Tottola zeigen Moses nämlich als unerbittlichen Eiferer, der mit Härte vorgeht und dem es an wirklicher Grösse mangelt. Die Regie setzt diese Umdeutung einer zentralen Patriarchenfigur unserer Kulturgeschichte, die in der Vorlage vollzogen wird, auf glaubwürdige Weise um... Die Leistung des Ensembles ist insgesamt exzellent, und sie wird ergänzt durch den von Jürg Hämmerli vorbereiteten Opernchor, der zu einem zweiten Hauptakteur der Handlung heranwächst. Tages-Anzeiger Der Knackpunkt kommt ganz am Schluss. In ein paar wenigen Takten teilt Moses das Rote Meer und ermöglicht so den lsraeliten den Auszug; fürs Versinken und Ersaufen der verfolgenden Ägypter hat Gioachino Rossini gut drei Minuten Musik geschrieben – drei Minuten, an welchen Regisseure verzweifeln können, weil zeigen kann man das Geschehen ja eigentlich nicht. Moshe Leiser und Patrice Caurier finden eine einfache und einleuchtende Lösung, weil sie ihren Stilbruch gut zweieinhalb Stunden vorher vorbereiten. Es gibt hier nämlich – durchaus entgegen der Vorlage aus dem ersten Buch Mose – kein klares Gut und Böse. Moses und Aaron, die Anführer der in Ägypten gefangenen lsraeliten, sind fundamentalistische Terroristen mit Kampfstiefeln und Wallebärten. Ob islamische oder jüdische, lässt die Inszenierung offen. Caurier/Leiser stellen die bewusst theatralischen und eher aus einer Buffo-Ästhetik kommenden Bilder in

den Dienst einer klaren Richtung. In der Preghiera Moses, dem bekanntesten Stück der Oper, begleiten die lsraeliten ihren Chor mit jüdischen, muslimischen und christlichen Gebetsgesten: So konkret die Inszenierung die Geschichte aktuell ansiedelt, sie zielt tiefer: Die Video-Meeresfluten, welche die Ägypter unter sich begraben haben, erweisen sich als Flut realer Medienbilder der Gewalt. Welche Seite dafür verantwortlich ist, spielt gar keine Rolle. Basler Zeitung (bazkulturmagazin)/ Luzerner Zeitung Vor allem in den Ensembles und Chören gelangen Rossini einige wirklich geniale Nummern, die berühmteste, die «Preghiera», das Gebet von Mose, hat jeder Belcanto-Bass im Repertoire. In Zürich debütierte der uruguayische Bass-Bariton Erwin Schrott in dieser Rolle und zeigte eine sängerisch wie darstellerisch starke Charakterleistung. Michele Pertusi als Pharao war sein Gegenspieler und ihm auch vokal ein Gegengewicht. Eva Mei und Javier Camarena sangen das Liebespaar und hielten sich in den hochvirtuosen Koloratur-Arien hervorragend, ebenso wie die gesamte Besetzung, in der auch Sen Guo als Amaltea und Reinaldo Macias als Aaron überzeugten. Wesentlich verantwortlich für den auch musikalisch schlüssigen Gesamteindruck waren Chor und Orchester des Opernhauses Zürich unter der sehr umsichtigen Leitung von Paolo Carignani, der viel Wert auf die Details der erstaunlich vielfältigen Orchesterfarben in dieser Partitur legte – ohne dabei den Schwung und die Leichtigkeit von Rossinis Musiksprache zu verleugnen. Die Südostschweiz Zürich vermag eine sehr gute Besetzung aufzubieten. In Kostümen, die fallweise gar an einen Guantanamo-Häftling gemahnen können, leiht der uruguayische Bassbariton Erwin Schrott dem Moses sängerisch und schauspielerisch jenes Charisma, wie es nicht zuletzt auch die Regievorgaben einfordern. Vom Stimmtimbre her wünschbar gut unterscheidet sich gegenüber Schrott der italienische Bassist

Michele Pertusi, der dem Pharao die immer wieder gefährlich aufbrausende Schein-Dignität eines Mafiapaten gibt. Javier Camarena als ägyptischer Thronfolger Osiris und Eva Mei als dessen heimliche hebräische Gemahlin Elcìa geben das Paar, das hier unglücklich mit rigiden Macht- und Religionsansprüchen kollidiert: Tenor Camarena von dringlichem Espressivo bis zu weichem Schmelz und Eva Mei mit einem differenziert geführten Sopran, der hörbar machen lässt, dass für die Regisseure Elcìa der einzige positive Charakter dieser Oper ist. Mit wunderbar leichtkehlig gemeistertem Ziergesang weiss Sen Guo in der Rolle der Pharaonengattin zu überzeugen. Der Chor wird zu Recht nicht als Beiwerk behandelt, sondern wirkt bedeutungsstiftend mit in der Inszenierung. Dirigent Paolo Carignani stiftet das Orchester der Oper Zürich zu schön ausgehorchten Crescendi und einem warm ausgesungenen Melos an. Südkurier Die weiteren So 11. Okt. Do 15. Okt. So 18. Okt. Di 20. Okt.

Vorstellungen 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A 19.30 Migros-Abo A 20.00 Volksvorstellung 19.30 Dienstag-Abo 2

Zum letzten Mal in dieser Saison Fr 23. Okt. 19.00 Misch-Abo

Samstag, 17. Oktober, 15.30 Uhr, Foyer 1. Rang

FOYERGESPRÄCH EVA MEI Die italienische Sopranistin im Gespräch mit Michael Küster

Seit langem gehört Eva Mei zu den ausgesprochenen Publikumslieblingen am Opernhaus Zürich. Ob als Violetta Valéry in «La Traviata», als Contessa Almaviva in «Le Nozze di Figaro» oder wie im Augenblick als Elcìa in «Mosè in Egitto» – all ihre Rollen prägt sie durch ihr unverwechselbares musikalisches und persönliches Charisma. Im Gespräch mit Michael Küster erzählt die Sängerin von ihrem Leben zwischen Mozart und Belcanto.


Z체rcher Ballett

Vorstellungen Sa 10. Okt. Mi 11. Nov. Mi 18. Nov. Do 11. M채rz Mo 05. April Mi 07. April

19.00 19.30 20.00 20.00 19.30 19.00

Samstag-Abo Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Volksvorstellung Mittwoch-Abo B

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 27. Juni 14.00 Sonntagnachmittag-Abo B

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Heinz Spoerli

Lettres intimes Sarcasms In the Upper Room Hans van Manen

Twyla Tharp

Arsen Mehrabyan, Damen des Z端rcher Balletts 17


Wiederaufnahme La Bohème

«Wenn Sie den Vorhang zum ersten Akt von ‹La Bohème› aufgehen sehen, erleben Sie den LA BOHÈME Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini (1858–1924) armen Musikstudenten Giacomo Puccini... Ich ernährte mich von Brot, Bohnen und HerinMusikalische Leitung Carlo Rizzi/Massimo Zanetti gen und fror manchmal so sehr, dass ich tatInszenierung Philippe Sireuil sächlich, wie Rodolfo in der Oper, die ManuBühnenbild Vincent Lemaire skripte meiner ersten Kompositionsversuche Kostüme Jorge Jara Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz verbrannte, um mich zu wärmen...» Ganz Choreinstudierung Ernst Raffelsberger realistisch ist also die Szenerie, die Puccini für seine «Bohème» wählte – und zudem keinesMimì Barbara Frittoli/ wegs auf die Zeit ihrer Entstehung im ausgeAdriana Damato henden 19. Jahrhundert beschränkt, sondern Musetta Eva Liebau/Eva Mei Rodolfo Vittorio Grigolo/José Cura vielmehr allgemeingültig und bis heute anzuMarcello Massimo Cavalletti/ treffen. Vier Freunde, vier Künstler am Rande Gabriel Bermúdez der Gesellschaft, die das Leben trotz Armut Schaunard Gabriel Bermúdez/ und Kälte lieben und die Feste feiern, wie sie Cheyne Davidson fallen. Und natürlich die Liebesgeschichte zwiColline Andreas Hörl Benoît Davide Fersini schen Rodolfo und Mimì, der ebenso jungen Alcindoro Valeriy Murga/Morgan Moody und armen, aber auch todkranken Nachbarin, die in einem der berühmtesten Duette der Orchester der Oper Zürich Opernliteratur um Feuer für ihre erloschene Chor der Oper Zürich Kerze bittet. Zusatzchor der Oper Zürich Puccini gelang mit «La Bohème» der erste Kinder- und Jugendchor der Oper Zürich Welterfolg in seiner Karriere – von nun an sollStatistenverein der Oper Zürich te er sich nicht mehr von Heringen ernähren müssen. Neben ihrem ungeheuren MelodienIn italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

reichtum – man denke nur an Rodolfos Arie «Che gelida manina» – besticht in «La Bohème» die fein austarierte Balance zwischen Komik und Tragik: Auf zwei komische Bilder, die das Leben der Bohémiens schildern, folgen das dritte und vierte Bild, die von den Schwierigkeiten im Leben der Bohémiens erzählen und in Mimìs tragischem Tod kulminieren. Die zeitgenössische Kritik war von «La Bohème» übrigens nicht begeistert; die Oper, die impressionistische Episoden enthält, statt einer stringenten dramatischen Entwicklung zu folgen, wurde als zu statisch eingestuft. Rückblickend empfinden wir «La Bohème» als für die Zeit kühnes und durchaus gelungenes Experiment, dessen dichte Atmosphäre uns bb immer wieder zu fesseln vermag.

Vorstellungen So 18. Okt. Do 22. Okt. So 25. Okt. Di 03. Nov. Sa 20. März

14.00 19.30 20.00 19.00 19.30

Freier Verkauf Puccini-Zyklus Freier Verkauf Dienstag-Abo 4 Freier Verkauf

Zum letzten Mal in dieser Saison So 28. März 14.00 Freier Verkauf


Wiederaufnahme Simon Boccanegra

In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

SIMON BOCCANEGRA Melodramma in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901) Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Carlo Rizzi Giancarlo del Monaco Carlo Centolavigna Maria Filippi Hans-Rudolf Kunz Jürg Hämmerli

Simon Boccanegra

Leo Nucci/ Plácido Domingo (23.3.)

Amelia Grimaldi (Maria Boccanegra) Jacopo Fiesco Gabriele Adorno Paolo Albiani Pietro Un capitano Un’ancella di Amelia

Isabel Rey László Polgár Roberto Aronica Massimo Cavalletti Giuseppe Scorsin Michael Laurenz Müller Julie Bartholomew

Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich

Giuseppe Verdis Melodramma um die historische Gestalt des Korsaren Simon Boccanegra, der im 14. Jahrhundert zum Dogen von Genua gewählt wurde, war bei der Uraufführung 1857 in Venedig kein durchschlagender Erfolg beschieden. Erst die zweite Fassung, die Verdi mit Hilfe von Arrigo Boito, dem Librettisten der Spätwerke «Otello» und «Falstaff», erarbeitete, wurde bei der Uraufführung 1881 an der Mailänder Scala zum Triumph. Gezeichnet wird der Weg des Emporkömmlings Simone, der das Amt des Regenten der Republik zunächst nur anstrebt, um seine Geliebte Maria, die Tochter des Patriziers Fiesco, heiraten zu können. Genau in dem Moment, als das Volk ihn zum Dogen gemacht hat, muss er jedoch erfahren, dass sie gestorben ist. Ihre gemeinsame Tochter, die den Namen der Mutter trägt, ist verschollen. Erst 25 Jahre später findet der gealterte Doge sie in Amelia, der angenommenen Tochter der Familie Grimaldi, wieder. Unter ihrem Einfluss wird er zum weisen, milden Herrscher, der den Frieden mit Venedig, das mit Genua um die Seemacht konkurriert, sucht und die Gegensätze zwischen Plebejern und Patriziern auszugleichen versucht. Am

Ende fällt er einem Giftmord zum Opfer. Am Hafen stehend, den Tod schon in den Adern, ruft er ein letztes Mal das Meer an, das ihn an glücklichere Tage erinnert (in Giancarlo del Monacos Neuinszenierung aus der vergangenen Spielzeit bildkräftig in Szene gesetzt): «Il kk mare...! il mare...!» Mit seiner blossen körperlichen Präsenz, vor allem aber mit seiner nach wie vor erstaunlich satten Stimme, welche die Lebenserfahrung des Dogen in Form vokaler Meisterschaft ohne alle Altersspuren vermittelt, lässt Leo Nucci keinen Zweifel daran, dass dies sein Stück ist. Neue Zürcher Zeitung

Vorstellungen Do 29. Okt. 20.00 So 01. Nov. 14.00 Mi 04. Nov. 19.00 Fr 06. Nov. 19.00

Donnerstag-Abo A Volksvorstellung Mittwoch-Abo A Verdi-Zyklus

Zum letzten Mal in dieser Saison Di 23. März 19.00 Freier Verkauf


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Bider und Tanner – Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061-206 99 96 / BaZ am Aeschenplatz / Stadtcasino Basel / Musik Schönenberger AG Liestal / Infothek Riehen / Manor Luzern/Musikhaus Jecklin Zürich sowie an allen üblichen TicTec Vorverkaufsstellen der Schweiz / oder ticket-hotline 0900 55 22 25 (CHF 1.–/Min.) / per Internet: www.musikwyler.ch

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Foyer musical

Sonntag, 18. Oktober, 11.00 Uhr, Foyer I. Rang

FOYER MUSICAL «Zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn» Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Konzertstück Nr. 1 f-Moll op. 113 für Klarinette, Bassetthorn und Klavier Carl Baermann (1810-1885) Duo Concertant für zwei Klarinetten und Klavier op. 33 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Zwei Lieder für Klarinette, Bassetthorn und Klavier (Arr. Pamela Weston/Rita Karin Meier): «Ich harrete des Herrn» (Sinfonie Nr. 2 «Lobgesang») und «Herbstlied» g-Moll op. 63 Nr. 4 Konzertstück Nr. 2 d-Moll op. 114 für Klarinette, Bassetthorn und Klavier Amilcare Ponchielli (1834-1886) Il Convegno: Divertimento für zwei Klarinetten und Klavier op. 76 Es-Dur Nina Höhn Klarinette Rita Karin Meier Klarinette, Bassetthorn Beata Wetli Klavier

Das Foyer musical ehrt Felix Mendelssohn Bartholdys 200. Geburtstag mit Kammermusikliteratur, in deren Mittelpunkt die Klarinette und das mit ihr verwandte Bassetthorn stehen. Das Bassetthorn, eine in F- Stimmung gebaute Klarinette in Altlage, kommt in der Kammermusik verhältnismässig selten zum Einsatz. Mozart wusste das Holzblasinstrument, dessen Klangfarbe von dunkler Verhaltenheit bis zu glanzvoller Geschmeidigkeit reicht, allerdings sehr zu schätzen und verwendete es in zahlreichen Opern und kammermusikalischen Werken. Auch Mozart-Verehrer Mendelssohn liebte die klanglichen Besonderheiten dieses tiefen Instrumentes, vor allem in der Kombination mit Klarinette und Klavier. Davon zeugen die Konzertstücke op. 113 und op. 114. Die beiden Werke geben sich trotz dramatischer Einleitung witzig-verspielt und weisen ungetrübte Musizierlust auf. Gewidmet sind sie Heinrich Baermann und seinem Sohn Carl Baermann, beides erstklassige Klarinettisten ihrer Zeit.

Vater und Sohn Baermann beherrschten aber nicht nur ihr Instrument, sondern waren auch bekannt für ihre hervorragenden Kochkünste – insbesondere für ihr Dampfnudel- und Rahmstrudelrezept. Diese Spezialitäten dürften sogar musikalisch-motivierend gewirkt haben: Carl Baermann berichtet in seinen Erinnerungen, dass Mendelssohn ein für die Virtuosen lange versprochenes Werk deshalb zu Ende komponierte, weil er wusste, dass gleichzeitig Vater und Sohn diese Süssspeisen für ihn zubereiteten. Das zweite Konzertstück soll auf die gleiche Weise zustande gekommen sein. Auch Mendelssohn erwähnt im Autograph des Konzertstücks in f-Moll diesen kulinarischmusikalischen Zusammenhang: «Die Schlacht bei Prag. Ein grosses Duett für Dampfnudel oder Rahmstrudel, Clarinett u. Bassetthorn, componirt u. demütig dedicirt an Bärmann sen. und Bärman jun. von ihrem ganz ergebenen Felix Mendelssohn Bartholdy. Berlin 30 Dec. 1832 (Ende gut, alles gut).» Bon Appétit! kb

Das Opernhaus im Parkhaus Seit dem 16. September erwarten Besucherinnen und Besucher des Parkhauses Hohe Promenade an der Rämistrasse nicht mehr nur geparkte Autos, graue Betonwände und schummriges Licht, sondern eine bunte Bildergalerie: Grosse Fotos von Künstlerinnen und Künstlern aus aktuellen Produktionen des Opernhauses sowie Mitglieder des Tonhalle-Orchesters Zürich strahlen auf einer Fläche von 200 Metern den Autobesitzern entgegen. Die lebensgrossen Poster erzählen ihre eigenen Geschichten und sorgen damit für eine Parkhausatmosphäre, die kein Unbehagen mehr auslöst, sondern Sicherheit und Wohlgefühl vermittelt und zu einem Besuch der Zürcher Kulturinstitutionen einlädt.


Neueröffnung Restaurant Belcanto

Opernrestaurant «Belcanto» erstrahlt in neuem Glanz Mit dem «Belcanto» betreibt die Opernhaus Zürich AG in Eigenregie ein Restaurant für seine Besucher. In der Sommerpause wurde kräftig investiert. Nach siebenwöchiger Bauzeit wurde das Restaurant zur neuen Spielzeit wiedereröffnet. Jan Hollenstein, der Geschäftsführer des Belcanto, ist sichtlich zufrieden mit dem Resultat: «Der Umbau hat das Restaurant entscheidend aufgewertet. Die Besucher des Opernhauses werden nun auch vor oder nach der Vorstellung in einem angemessenen Rahmen empfangen.» Offen, hell und transparent präsentiert sich das neue Interieur. Die Fenster bieten einen grossflächigen Blick auf die Seepromenade. Neu ist auch der Aufzug, der gehbehinderten Gästen einen direkten Zugang von der Billettkasse ins Restaurant ermöglicht.

Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 64, Fax 044 268 64 65 info@belcanto.ch, www.belcanto.ch – – – – –

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Eigentümer und Bauherr: Opernhaus Zürich AG Investitionssumme: ca. 2.8 Mio CHF Bauzeit: sieben Wochen Architekt: Werner Rafflenbeul, Zürich wichtige bauliche Veränderungen: Fensterfronten wurden nach aussen versetzt, Holzboden, neuer erweiterter Buffetbereich, Konferenzraum separat abtrennbar, moderne Innenausstattung 120 Sitzplätze, davon 20 abtrennbar in separatem Raum Öffnungszeiten: täglich durchgehend von 11.00 bis 24.00 Uhr Lage: Bellevue, Sechseläutenplatz, hervorragende ÖV-Anbindung (Tram sowie S-Bahn Stadelhofen) Mitarbeiter: 38 Festangestellte, rund 40 Teilzeitmitarbeiter/innen

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Das Angebot des Restaurants richtet sich aber nicht nur an die Opernhausbesucher. «Nach der Renovierung und mit unserer hervorragenden Lage mit Seeblick und Terrasse sind wir nun am Bellevue eines der attraktivsten Restaurants.» Mit seinen kundenfreundlichen Öffnungszeiten (täglich von 11.00 bis 24.00 Uhr) richtet sich das Angebot des Belcanto auch an Geschäftskunden, die bereits vor dem Umbau zahlreich erschienen. So lässt sich ab sofort z.B. für ein Business-Meeting ein mit modernen Multimediageräten ausgestatteter Raum abtrennen. Täglich wechselt das beliebte Business-Menu. Die warme Küche ist durchgehend geöffnet – in Zürich eher eine Seltenheit. Nachmittags bei zahlreichen Stammgästen sehr beliebt: das grosse Kuchenbuffet. Und am Wochenende machen viele Gäste bei ihren Einkäufen am Bellevue einen Abstecher ins Belcanto. Die Küche des Belcanto bezeichnet Hollenstein als eine Mischung von traditionellen Gerichten (besonders beliebt bei den Gästen sind die «Klassiker» Wiener Schnitzel, Tatar oder Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti), und leichter, saisonaler Küche. Nach allen Vorstellungen im Opernhaus bietet das Belcanto neu den Besuchern (mit Eintrittskarte) einen besonderen Service: Zum Getränk gibt es einen leckeren kleinen Antipasti-Teller gratis dazu! «Damit möchten wir die Opernhausbesucher einladen, nach der Vorstellung bei einem gemütlichen Glas den Abend ausklingen zu lassen.»


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Spielplan

Oktober Do

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Mi

Do

Raymonda Glasunow 20.00 - 22.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung

21 Madama Butterfly Puccini

Di

Fr

14 Don Pasquale Donizetti

Sa

19.30 - 22.15 Santi/Asagaroff/Perego/Raffelsberger Rey; Antoniozzi, Camarena, Widmer, Fersini Mi Abo A, Preise V

Mi

Do

So

20.00 - 22.45 Zum letzten Mal in dieser Saison Santi/Asagaroff/Perego/Raffelsberger Rey; Antoniozzi, Camarena, Widmer, Fersini Belcanto Abo/Migros-Abo B, Preise V

La Bohème Puccini Wiederaufnahme . 14.00 - 16.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Murga Freier Verkauf, Preise VII 13.00 Einführung

Sa

7

Foyergespräch Vittorio Grigolo 15.30 Foyer · 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · CHF 10

19.30 - 22.00 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo B/Slaw. Musik, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts

20.00 - 22.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, MoodyI · Freier Verkauf, Preise VII Do

29 Simon Boccanegra Verdi Wiederaufnahme . 20.00 - 23.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/ Filippi/Hämmerli · Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller Do Abo A, Preise VI · 19.00 Einführung

Fr

30 Madama Butterfly Puccini 20.00 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Fr Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

18 Foyer musical Foyer I. Rang . 11.100 Zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Werke von Mendelssohn, Mozart, Baerman, Ponchielli · Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich · Freier Verkauf, CHF 20/12

Simon Boccanegra Verdi

Raymonda Glasunow

Madama Butterfly Puccini

So

Madama Butterfly Puccini

19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/ Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller Verdi Abo, Preise V

La Bohème Puccini

17 Foyergespräch Eva Mei

Premiere . 19.00 - 22.00 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Prem Abo A, Preise VII · 18.00 Einführung

6

25 opera viva – ein mitspieltheater für kinder

Madama Butterfly Puccini 14.00 - 16.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Freier Verkauf, Preise VII · 13.00 Einführung

Simon Boccanegra Verdi

19.00 - 21.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Freier Verkauf, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

24 opera viva – ein mitspieltheater für kinder

13.30 - 17.00 Kadlec . zu «Madama Butterfly» Freier Verkauf, CHF 35

16 Don Pasquale Donizetti

15.30 Foyer · 1. Rang Michael Küster im Gespräch mit Eva Mei Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · CHF 10

5

14.30 - 18.00 Kadlec . zu «Madama Butterfly» Freier Verkauf, CHF 35

19.30 - 22.30 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Migros-Abo A, Preise V 18.30 Einführung

Sa

4

19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller Mi Abo A, Preise V

Fr

15 Mosè in Egitto Rossini

La Bohème Puccini 19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Murga Di Abo 4, Preise VI

23 Mosè in Egitto Rossini Zum letzten Mal in dieser Saison 19.00 - 22.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Lepore, Camarena, Macias, Sonn Misch-Abo, Preise V · 18.00 Einführung

Wiederaufnahme . 20.15 - 23.00 Volksvorstellung Santi/Asagaroff/Perego/Raffelsberger Rey; Antoniozzi, Camarena, Widmer, Fersini VV, Preise VV 19.15 Einführung

Fr

3

22 La Bohème Puccini 19.30 - 22.00 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Moody Puccini Abo, Preise VII

Simon Boccanegra Verdi 14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Rizzi/del Monaco/Centolavigna Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller VV, Preise VV

20 Mosè in Egitto Rossini

19.30 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Prem Abo B, Preise VII · 18.30 Einführung

Don Pasquale Donizetti

Do

1

11 Mosè in Egitto Rossini 14.00 - 17.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn So Na Abo A, Preise V 13.00 Einführung

Mi

So

19.30 - 22.30 Carignani/Leiser/Caurier/Fenouillat/ Cavalca/ Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Di Abo 2, Preise V · 18.30 Einführung

10 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van de Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Sa Abo, Preise II

So

Di

November

18 Mosè in Egitto Rossini 20.00 - 23.00 . Volksvorstellung Carignani/Leiser/Caurier/Fenouillat/ Cavalca/ Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn · VV, Preise VV

Mosè in Egitto Rossini 19.00 - 22.00 139Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Do Abo B, Preise V 18.00 Einführung

Sa

So

Sa

31 Raymonda Glasunow Premiere . 19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Prem Abo A, Preise IV Es tanzt das Zürcher Ballett Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung

So

8

Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa Wiederaufnahme . 11.00 - 12.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Steiner; Christoff, Slawinski Freier Verkauf, CHF 35/12

Foyer musical Studiobühne . 11.100 «Brass-Party» Werke von Daniel Schnyder Daniel Schnyder Saxophon Eliana Burki Alphorn Blechbläser des Orchesters der Oper Zürich · Freier Verkauf, CHF 20/12

Raymonda Glasunow 14.00 - 16.30 · Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo A, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts

25


Spielplan

So

8

Madama Butterfly Puccini

Do

20.00 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga So Ab Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse Di

10 Gala zum 175-jährigen Bestehen des Zürcher Aktientheaters

Fr

Sa

Do

So

15 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa

Di

Mi

Do

Fr

18 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 20.00 - 22.00 Spoerli/Etti/van de Velden – van Manen – Tharp/Kamali Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts

26

24 Il Corsaro Verdi

Dezember Di

1

Do

3

Sa

28 opera viva 14.30 - 18.00 Kadlec · zu «Il Corsaro» Freier Verkauf, CHF 35

Il Corsaro Verdi 20.00 - 23.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Sa Abo, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 19.00 Einführung

Il Corsaro Verdi 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Do Abo A, Preise V · Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.00 Einführung

Die lustigen Nibelungen Straus Wiederaufnahme · 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS Freier Verkauf · CHF 50/35 Fr

4

Orlando Händel 19.00 - 22.10 · Volksvorstellung Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Volksvorstellung, Preise VV · 18.00 Einführung

26 Il Corsaro Verdi

27 Goldberg-Variationen Bach

Il Corsaro Verdi 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Di Abo 1, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG

25 Raymonda Glasunow

19.30 - 21.00 Spoerli/Dekker · Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo B, Preise II UBS - Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung

Madama Butterfly Puccini

Mi

Goldberg-Variationen Bach 20.00 - 21.30 Spoerli/Dekker · Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

22 Der heitere Mozart

19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Migros-Abo A, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG

Raymonda Glasunow

20.00 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Misch-Abo/Puccini Abo, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

19.30 - 22.00 · Tonhalle Adès/Orchester der Oper Zürich Hodges Klavier · Werke von Adès, Beethoven Konzert-Abo, Preise I

21 Der heitere Mozart

19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Ballett

Opernwerkstatt mit Iso Camartin

14.00 - 16.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung

2. Philharmonisches Konzert

19.30 - 22.30 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Prem Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.30 Einführung

11.00 - 12.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Braun, Kalauka; Christoff, Slawinski Freier Verkauf, CHF 35/12

Studiobühne · 11.15 «Il Corsaro» von Giuseppe Verdi Premiere am 22. November Freier Verkauf, CHF 10

Wiederaufnahme · 14.00 - 17.10 Christie/Herzog/Neidhardt/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Freier Verkauf, Preise V 13.00 Einführung

20 Goldberg-Variationen Bach

Il Corsaro Verdi Premiere . 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Prem Abo A, Preise VII Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.00 Einführung

19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts So

Orlando Händel

Geschlossene Vorstellung . 11.00 - 12.00 Liebau, Thomas; Bidzin´ski, Drole, Mayr

12 Madama Butterfly Puccini

14 Raymonda Glasunow

13.30 - 17.00 Kadlec · zu «Il Corsaro» Freier Verkauf, CHF 35

20.00 - 21.00 . Volksvorstellung Liebau, Thomas; Bidzin´ski, Drole, Mayr Liederab-Abo/VV, Preise VV

19.30 - 22.00 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Do Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.30 Einführung Sa

29 opera viva

Wiederaufnahme . 19.30 - 21.00 Spoerli/Dekker · Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung

11 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.30 - 21.30 Spoerli/Etti/van de Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts

So

19.00 - 21.30 Zum letzten Mal in dieser Saison Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Do Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

19.30 - 22.00 Fedoseyev · Baltsa, Hartelius, Magee, Mei, Mos¸uc; Cura, Drole, Grigolo, Nucci, Pons, Salminen, Shicoff, Volle · Chor und Orchester der Oper Zürich · Zürcher Ballett in der Choreografie von Heinz Spoerli Freier Verkauf, Sonderpreise Mi

19 Madama Butterfly Puccini

So

6

Foyer Musical 11.00 Festliche Barockmusik zum 1. Advent Werke von Händel und Bach Lehmkuhl Alt, Kollé Traversflöte, Allen Barockvioline, Plattner Barockcello, Kitaya Cembalo · Freier Verkauf, CHF 20/12

Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Die Frau ohne Schatten» von Richard Strauss Premiere am 13. Dezember Freier Verkauf, CHF 10

Orlando Händel 14.00 - 17.10 Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff So Na Abo B, Preise V · 13.00 Einführung

Il Corsaro Verdi 20.15 - 23.15 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Verdi Abo, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG


Di

8

Die lustigen Nibelungen Straus

So

20 Orlando Händel

19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS Freier Verkauf · CHF 50/35 Do

13.00 - 16.10 Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Freier Verkauf, Preise V 12.00 Einführung

10 Orlando Händel 19.30 - 23.15 Welser-Möst/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Bonitatibus, Giordano; Camarena, Drole, Widmer Mozart Abo/So Ab Abo B, Preise VI

11 Goldberg-Variationen Bach 20.15 - 21.45 Spoerli/Dekker · Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

DIE NEUE KOLLEKTION

Così fan tutte Mozart

19.00 - 22.10 Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Migros-Abo B, Preise V Fr

HERBST | WINTER 2009

Mo 21

Weihnachtsoratorium Bach 19.30 - 22.00 · Chailly Orchestra «La Scintilla»/Dresdner Kammerchor Janková, Lehmkuhl; Chum, Gantner Freier Verkauf, Preise II

Die lustigen Nibelungen Straus 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS Freier Verkauf · CHF 50/35 Sa

Di

18.00 - 22.10 Welser-Möst/Vollack/Pountney/Israel/Lecca/ Raffelsberger · Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Schmid, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Di Abo 4, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 17.00 Einführung

12 Orlando Händel 19.00 - 22.10 Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Misch-Abo, Preise V Sa

So

13 Liedmatinée Waltraud Meier

Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.00 - 22.10 · Volksvorstellung Welser-Möst/Vollack/Pountney/Israel/ Lecca/Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosserl; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski · Preise VV Unterstützt von Swiss Re

Die Frau ohne Schatten R. Strauss

Di

So

Do

29 Il Corsaro Verdi 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli Giannattasio, Mosuc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Di Abo 5, Preise V · Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG

Mi

30 Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.30 - 22.30 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Prem Abo B, Preise VI 18.30 Einführung

19 Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.30 - 22.40 Welser-Möst/Pountney/Israel/Lecca/Vollack/ Raffelsberger · Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Richard Strauss Abo/Sa Abo, Preise VI Unterstützt von Swiss Re

So

Di

17 Così fan tutte Mozart Wiederaufnahme · 19.00 - 22.45 Welser-Möst/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Bonitatibus, Janková; Camarena, Drole, Widmer Freier Verkauf, Preise VI 18.00 Einführung

Sa

Il Barbiere di Siviglia Rossini Premiere · 19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Prem Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung

16 Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.30 - 22.40 Welser-Möst/Pountney/Israel/Lecca/ Vollack/Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski · Prem Abo B, Preise VII Unterstützt von Swiss Re 17.30 Einführung

27 die zauberflöte für kinder Mozart 11.30 - 12.30 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Tatzl · Freier Verkauf, CHF 35

15 Die lustigen Nibelungen Straus 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS Freier Verkauf · CHF 50/35

Mi

26 die zauberflöte für kinder Mozart 11.30 - 12.30 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Tatzl · Freier Verkauf, Preise CHF 35

11.30 - 14.00 Josef Breinl Klavier Lieder-Abo, Preise II

Premiere · 18.30 - 22.40 Welser-Möst/Pountney/Israel/Lecca/ Vollack/Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Prem Abo A, Preise VII Unterstützt von Swiss Re 17.30 Einführung

22 Die Frau ohne Schatten R. Strauss

20 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Il Barbiere di Siviglia» von Gioachino Rossini Premiere 27. Dezember · Freier Verkauf, CHF 10

Do

31 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 14.00 - 15.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Steiner; Christoff, Slawinski Freier Verkauf, Preise CHF 35/12

Mode ·Leder · Pelze

La Cenerentola Rossini Wiederaufnahme · 20.00 - 23.15 Tang/Lievi/Perego/Raffelsberger Bartoli, Guo, Friedli; Osborn, Widmer, Chausson, Polgár Freier Verkauf, Galapreise

Kaiserstrasse 42 D - 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486

27


Spielplan

Januar 2010 Fr

1

Sa

Il Barbiere di Siviglia Rossini 14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Moody, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Preise VV

Il Corsaro Verdi 20.15 - 23.15 · Volksvorstellung Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mosuc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Preise VV Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG Sa

So

2

3

4

5

6

So So So Sa Fr Fr Fr Sa So Mo

La Cenerentola Rossini

Il Trovatore Verdi

20.00 - 23.15 Tang/Lievi/Perego/Raffelsberger Bartoli, Guo, Friedli; Osborn, Widmer, Chausson, Polgár Freier Verkauf, Preise VII

20.00 - 23.00 Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka Freier Verkauf, Preise VI

Die Frau ohne Schatten R. Strauss

Mi

14 Il Trovatore Verdi 19.00 - 22.00 Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka Verdi Abo, Preise VI

Liederabend Martina Janková

La Cenerentola Rossini

13 Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Mi Abo B, Preise V

Do

7

15 Il Barbiere di Siviglia Rossini

Il Trovatore Verdi

19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Fr Abo B, Preise V

28

Mosè in Egitto 11./15./20./23. Oktober Don Pasquale 11. Oktober Madama Butterfly 17./21./25. Oktober, 12. November La Bohème 18. Oktober Simon Boccanegra 29. Oktober, 6. November Raymonda 31. Oktober, 1./7./15. November Goldberg-Variationen 20./27. November Il Corsaro 22./24./28. November, 3. Dezember Orlando 29. November, 4./6./20. Dezember Die Frau ohne Schatten 13./16./22. Dezember Così fan tutte 17. Dezember Il Trovatore 7. Januar Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung

Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini – Unterschiedliche Kulturen – in der Liebe und in der Musik – Wie Puccini seine Stoffe suchte – Wann wird eine Liebesaffäre zu einem Lebensdrama? Wer darüber mehr wissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «Madama Butterfly» mit Iso Camartin Sonntag, 4. Oktober, 11.15, Studiobühne

Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.

Geschlossene Vorstellung · 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Moody

Il Barbiere di Siviglia Rossini

Einführungen mit Dietbert Reich

OPERNHAUS ZÜRICH AG Billettkasse, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich Telefon +41 44 268 66 66

die zauberflöte für kinder Mozart

8

20.15 20.00 14.00 20.00 19.00 14.00 20.15 14.00 16.00 19.30

Alle Daten und Fakten zur Spielzeit 2007/08 mit zahlreichen Farbbildern und ausführlichem Statistikteil. Jetzt bestellen!

die zauberflöte für kinder Mozart Geschlossene Vorstellung · 09.00 - 10.00 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Tatzl

Fr

Don Pasquale Mosè in Egitto Simon Boccanegra Der heitere Mozart Orlando Il Barbiere di Siviglia Il Corsaro Orlando Die Frau ohne Schatten Liederabend Martina Janková

Opernhaus-Magazin Nr. 3, Spielzeit 2009/2010 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk) Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Peter Schnetz (Ballett), Ingo Höhn (S. 13-15), NZZ/Ruckstuhl (S. 5), Michael Reinhard (S. 22-23) PR & Marketing Joachim Arnold, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17 marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 6. Oktober 2009 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 4 der Saison 2009/10 erscheint am 23. Oktober 2009 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch

19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Freier Verkauf, Preise V

Il Barbiere di Siviglia Rossini

Wiederaufnahme · 19.00 - 22.00 Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka Do Abo B, Preise VI 18.00 Einführung

Okt. Okt. Nov. Nov. Dez. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan.

Impressum Fr

19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Mi Abo A, Preise V Do

11. 18. 01. 21. 04. 01. 01. 02. 03. 04.

10 Opernwerkstatt mit Iso Camartin

14.00 - 17.10 · Volksvorstellung Christie/Herzog/Neidhardt/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Preise VV

19.00 - 22.15 Tang/Lievi/Perego/Raffelsberger Tro Santafé, Guo, Friedli; Osborn, Widmer, Chausson, Polgár Belcanto Abo/Di Abo 1, Preise V Mi

Volksvorstellungen

Zum letzten Mal in dieser Saison 18.00 - 22.10 · Welser-Möst/Vollack/Pountney/ Israel/ Lecca/Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Schmid, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Freier Verkauf, Preise VI Unterstützt von Swiss Re

Il Barbiere di Siviglia Rossini 14.00 - 17.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys So Na Abo A, Preise V

19.30 · Volksvorstellung Gerald Wyss, Klavier Lieder von Joseph Haydn Liederab-Abo, Preise VV Di

Die Frau ohne Schatten R. Strauss

11.15 «Elektra» von Richard Strauss Musikalische Neueinstudierung am 23. Januar Freier Verkauf, CHF 10

Orlando Händel

16.00 - 20.10 · Volksvorstellung Hamar/Vollack/Pountney/Israel/ Lecca/Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Preise VV Unterstützt von Swiss Re Mo

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Das Jahrbuch 2007/08


ABB Abegg Holding AG Thomas Abegg Accenture Alexander Keller AG Allreal-Gruppe AMAG Automobil- und Motoren AG Hortense Anda-Bührle Armin Weltner Stiftung Ars Rhenia-Stiftung AXA Winterthur Evelyne und Herbert Axelrod Bank Morgan Stanley AG Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie (Schweiz) AG Hans Bär Barry Callebaut AG Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG BHF-Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Harro und Margot Bodmer René und Susanne Braginsky Stiftung Cartier Joailliers Casino Austria International Clariden Leu AG CLB-Stiftung Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Coop Corby SA Coutts Bank von Ernst Credit Suisse Jean-Pierre Cuoni Davidoff Deutsche Bank AG Deutsche Bank Private Wealth Management Deutsche Rückversicherung Schweiz AG Philippe Doriel-Destezet Jürgen Dormann Dr. Björn Johansson Associates Egon-und-Ingrid-HugStiftung Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg AG Emil Frey AG Traudl Engelhorn Ernst Göhner-Stiftung Ferrero Rocher Firmen und Freunde des Zürcher Tierschutz Förderkreis Meistersinger Dr. Jürg H. Frei Freunde der Zürcher Oper Freunde des Zürcher Balletts Fritz Gerber Stiftung Gassmann Mode Gasthaus zum Gupf Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung Glencore Greulich - Hotel Restaurant - Bar Rainer Gut Hans Groeber Stiftung Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH HCI Trust AG Hermann Scheel Stiftung Hilti Familienstiftung Horego AG Noriyosohi Horiuchi Hotel Ambassador und Opera Hotel Baur au Lac

Hotel Eden au Lac HYPOSWISS Privatbank AG IBM (Schweiz) AG InCentive Asset Management AG International Music & Art Foundation IWC Schaffhausen Klaus J. und Renata Jacobs Jakob und Emma Windler-Stiftung Japan Tobacco International Hans Jecklin Julius Bär Gruppe KIBAG Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Restaurant Kronenhalle Kühne & Nagel AG Kühne Stiftung LB (Swiss) AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Lombard Odier Darier Hentsch Patrick de Maeseneire Manor Marc Rich Foundation Marion Mathys Stiftung Marsano AG Mercedes-Benz Merrill Lynch MIGROSBANK Migros-Kulturprozent Neue Zürcher Zeitung Nordic Executive Club Switzerland Novartis Orange PanMedion Stiftung Roberto Pollak-Aichelburg Privatbank IHAG Zürich Richemont Capital Mangement Ellen und Michael Ringier Ringier AG Rotary Stiftung Zürich Sandoz - Fondation de Famille Andreas Schmid Anita Schumacher Urs Schwarzenbach Siemens Schweiz AG Stiftung BNP Paribas Schweiz Stiftung Lis und Roman Clemens Willy Strothotte Swiss International Air Lines AG Swiss Life Swiss Re The Boston Consulting Group UBS UBS Card Center AG Unaxis Holding AG Unique (Flughafen Zürich AG) Vontobel-Stiftung Walter Haefner Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Eva und Branco Weiss Ulrike und Dr. Joachim Winkler Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr Zürcher Festspielstiftung Zürcher Jugend-Theater Club/Theaterclub Zürcher Kantonalbank Zürcher Theaterverein Zurich

Ihr Stadthaus.

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Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2009/2010 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH und der Unterstützung des KANTONS ZUG sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren:

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Falkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 00 welcome@ambassadorhotel.ch www.ambassadorhotel.ch

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Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch

Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben.

Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66 Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn

Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Verkauf von Karten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können.

Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 22. August 2009 unbeschränkter Verkauf, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Internet Verkauf Ab 13. Juli 2009 bis zum 21. August 2009 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Volksvorstellungen und Premieren) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 22. August 2009 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1-4) ab sofort und bis zum 20. August 2009 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 22. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Kinder (6-11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Senioren (für AHV/IV-Bezüger) erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – IV) 50% Ermässigung. Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – V Zürcher Theaterverein Ermässigung: 10%, 1 Karte pro Mitglied pro Vorstellung in den Preisstufen I – V Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das

Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.

Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV

Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. event@opernhaus.ch oder Telefon +41 (0)44 268 64 15. Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch

Kategorien

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Sie denken an junge Talente. Wir auch an Engagement.

Seit 1989 ist die Credit Suisse Hauptsponsor des Opernhauses Zürich. Zudem engagieren wir uns für den künstlerischen Nachwuchs und für das Publikum von morgen: Wir sind stolzer Partner der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, der Ausbildungsstätte für angehende professionelle Musiker und der Opera Viva, des beliebten Mitspieltheaters für Kinder. Mehr über unsere Kultur-Partnerschaften erfahren Sie unter www.credit-suisse.com/sponsorship

Neue Perspektiven. Für Sie.


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