Opernhaus-Magazin-4, 2009/10

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opernhaus z端rich

magazin

Raymonda Premiere 31. Oktober 2009

Nr. 4 Spielzeit 2009/2010 Spielplan bis 31. Januar 2010


Mit Worten nur schwer zu beschreiben. So ist das oft mit einer neuen Idee. Der Audi A5 Sportback. Die Kraft klaren Designs. Das wirklich Neue der Idee Sportback liegt in der Kombination von scheinbar Unvereinbarem: sportlichem Design und Funktionalität. Aussen die Proportionen eines klassischen Coupés, innen das Raumgefühl eines Avant, gekoppelt mit dynamischen Fahreigenschaften bei hervorragender Effizienz. Eine Idee, die auch ohne Worte überzeugt. Berechnungsbeispiel, Finanzierung über AMAG Leasing: Audi A5 Sportback 2.0 TDI, 125 kW (170 PS). Effektiver Jahreszinssatz 6,59% (Laufzeit 48 Mte./10 000 km/Jahr), Barkaufpreis CHF 54 150.–, Anzahlung 10% CHF 5 415.–, Leasingrate CHF 639.15/Mt., exkl. obligatorischer Vollkasko-Versicherung. Alle Preise inkl. MWSt. Änderungen jederzeit vorbehalten. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.


opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Ballettdirektor Heinz Spoerli Chefdirigent Daniele Gatti

Mit seinen Interpretationen und Choreografien von abendfüllenden Handlungsballetten erfreut Zürichs Ballettdirektor Heinz Spoerli in schöner Regelmässigkeit sein Publikum, erweist er sich doch immer als höchst fantasievoller und brillanter Geschichtenerzähler. Kamen wir schon in den Genuss von Klassikern wie «Romeo und Julia», «Cinderella», «Don Quixote», «Nussknacker» oder «Schwanensee», der als Wiederaufnahme seit dem 30. September in unserem Repertoire zu sehen ist, steht am 31. Oktober die Uraufführung seiner Choreografie von «Raymonda» ins Haus. Dieses Werk entstand im Auftrag des Petersburger Mariinskij-Theaters als Spätwerk des fast 80jährigen Choreografen Marius Petipa zur funkelnden Musik des damals kaum 30jährigen Newcomers Alexander Glasunow. Ein mittelalterliches Schloss, eine spukende weisse Dame, ein edler Ritter, der die Ehre seiner Dame gegen einen Eindringling verteidigt, und schliesslich die exotischen Tänze wilder Sarazenen – das waren die Ingredienzien, die die Uraufführung von «Raymonda» 1898 zu einem grossen Erfolg machten und dem Ballett, dessen Titelrolle als eine der virtuosesten Partien des klassischen Balletts gilt, bis heute einen Platz im Repertoire grosser Ballettcompagnien sichern. Im Vergleich mit anderen Balletten bietet die Handlung von «Raymonda», die der Fantasie viel Freiraum lässt, die Chance für einen relativ freien Umgang mit dem Stoff. Gerade die richtige Herausforderung für Heinz Spoerli, auf dessen Umsetzung wir mit Sicherheit gespannt sein dürfen.

Ausser Frage stand von Anfang an die Qualität von Glasunows Partitur, die man schon in der Uraufführungskritik als «eine der gewaltigsten Erscheinungen der russischen Kunst» feierte. Wir freuen uns, dass wir für die musikalische Einstudierung erstmals Michail Jurowski am Pult unseres Orchesters begrüssen können. Der in Moskau geborene und ausgebildete Dirigent kam nach langer erfolgreicher Arbeit am Moskauer Stanislavski- und Bolschoi-Theater 1990 nach Deutschland. In kürzester Zeit wurde er dort zu einem der gefragtesten Opern-, Ballett- und Konzertdirigenten, und er gehört zweifellos zu den profundesten Kennern von Glasunows «Raymonda». Die Ausstattung entwirft die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete italienische Bühnenund Kostümbildnerin Luisa Spinatelli, die u.a. 2005 für ihren Bühnenraum zu «Raymonda» in Tokio den «Premio Akiko Tachibana» erhielt. In der Titelpartie ist die aus Kasachstan gebürtige Tänzerin Aliya Tanykpayeva zu erleben, die mit Beginn dieser Spielzeit von ihrem Engagement als Solistin an der Wiener Staatsoper in die Zürcher Compagnie wechselte. Ihren Verlobten Jean de Brienne verkörpert Stanislaw Jermakow, und den Part von dessen Gegenspieler Abderachman tanzt Vahé Martirosyan, beides gefeierte Solisten des Zürcher Balletts.

Inhalt Highlights

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Zürcher Ballett Premiere Raymonda

6-13

Wiederaufnahme Goldberg-Variationen

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Weiter im Spielplan Lettres intimes/Sarcasms/ In the Upper Room

16-17

Premieren-Rückblick Madama Butterfly

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Wiederaufnahme Wagners Nibelungenring für Kinder

18-19

Gala 175 Jahre Opernhaus Zürich

18-19

Liederabend/Foyer musical Spielplan Bedingungen + Preise

22 25-28 30

Mit herzlichen Grüssen Ihr

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Nach der

grossen B端hne

ans grosse

Buffet. V E G E TA R I A N R E S TA U R A N T SEEFELDSTRASSE 2 W W W. T I B I T S . C H

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BEIM OPERNHAUS


Highlights November Für die zweite Ballettpremiere dieser Saison wird sich Ballettdirektor Heinz Spoerli erneut mit einem Klassiker des Handlungsballetts auseinandersetzen. «Raymonda» entstand im Auftrag des Petersburger Mariinskij-Theaters als Spätwerk des Choreografen Marius Petipa zur funkelnden Musik des kaum 30-jährigen Newcomers Alexander Glasunow. Mit Michail Jurowski steht ein hervorragender Kenner des russischen Balletts am Pult unseres Orchesters. Premiere am 31. Oktober. Vorstellungen am 1., 7., 8., 14., 15. und 25. November. Im 1848 uraufgeführten «Il Corsaro», einem Melodram nach Lord Byron, gestaltet Giuseppe Verdi das Schicksal eines jener tragischen romantischen Antihelden des 19. Jahrhunderts. Regisseur Damiano Michieletto und seine Ausstatter Paolo Fantin und Carla Teti bringen das Werk zur Zürcher Erstaufführung. Vittorio Grigolo singt den Corrado, die beiden Frauen an seiner Seite werden von Carmen Giannattasio und Elena Mos¸uc interpretiert. Als Pascha Seid ist Juan Pons zu erleben. Am Pult steht Eivind Gullberg Jensen. Premiere am 22. November. Vorstellungen am 24., 26., 28. November, am 1., 3., 6. und 29. Dezember sowie am 1. Januar 2010. Ein Puccini-Fest versprechen die Aufführungen seiner «Madama Butterfly» in der Neuinszenierung von Grischa Asagaroff. Unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi sind die chinesische Sopranistin Xiu Wei Sun als Cio-Cio-San und Neil Shicoff als Pinkerton zu erleben. Vorstellungen am 25. und 30. Oktober sowie am 5., 8., 12., 15. und 19. November. Auch bei Giuseppe Verdis «Simon Boccanegra» steht Carlo Rizzi am Dirigentenpult. An der Seite von Star-Bariton Leo Nucci in der Titelrolle singen Isabel Rey die Amelia Grimaldi, László Polgár den Jacopo Fiesco, Marco Berti/Fabio Sartori den Gabriele Adorno und Massimo Cavalletti den Paolo Albiani. Vorstellungen am 29. Oktober sowie am 1., 4. und 6. November. In einem weiteren Ballettabend präsentiert das Zürcher Ballett drei spannende Choreografien. Ballettdirektor Heinz Spoerli liess sich

von Leosˇ Janácˇeks Streichquartett «Intime Briefe» zu einer neuen Schöpfung inspirieren. Hans van Manens «Sarcasms» benutzen Klaviermusik von Sergej Prokofjew, und «In the Upper Room» von Twyla Tharp setzt sich mit Musik von Philip Glass auseinander. Vorstellungen am 11. und 18. November. Ausserdem kehren Heinz Spoerlis «Goldberg-Variationen» in den Spielplan zurück. Zu sehen ist das weltweit gefeierte Bach-Ballett am 20., 27. und 29. November, am 11. Dezember sowie am 21. und 31. Januar 2010. Mit einer festlichen Opern-Gala begehen wir am 10. November das 175-jährige Jubiläum des Opernhauses Zürich, das 1834 als «Actientheater» gegründet wurde. Zum Staraufgebot des Konzerts gehören Agnes Baltsa, Malin Hartelius, Emily Magee, Elena Mos¸uc, Isabel Rey, José Cura, Ruben Drole, Vittorio Grigolo, Leo Nucci, Juan Pons, Matti Salminen, Neil Shicoff und Michael Volle. Vladimir Fedoseyev dirigiert Chor und Orchester der Oper Zürich. Es tanzt das Zürcher Ballett in der Choreografie von Heinz Spoerli. Eine faszinierende Sicht auf Georg Friedrich Händels «Orlando» gelang Regisseur Jens-Daniel Herzog, der das Geschehen um den liebeskranken Titelhelden in einem Spital am Rande des Ersten Weltkriegs angesiedelt hat. William Christie dirigiert die Aufführungen mit Marijana Mijanovic´ in der Titelpartie, Martina Janková, Katharina Peetz, Rebeca Olvera, Konstantin Wolff und dem Orchestra «La Scintilla». Vorstellungen am 29. November, am 6., 10., 12. und 20. Dezember sowie am 2. Januar 2010. Am Pult des Orchesters der Oper Zürich steht im 2. Philharmonischen Konzert der englische Komponist und Dirigent Thomas Adès, der uns in der vergangenen Saison mit seiner fulminanten Interpretation von Stravinskys «The Rake’s Progress» begeisterte. Auf dem Programm stehen sein im Vorjahr uraufgeführtes Klavierkonzert «In seven days» mit dem Pianisten Nicholas Hodges sowie Beethovens Sechste Sinfonie. Konzert am 29. November in der Tonhalle Zürich.

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Premiere Zürcher Ballett

Raymonda Ein Ballett von Heinz Spoerli Choreografische Uraufführung: Samstag, 31. Oktober 2009, 19.00 Uhr Libretto von Lydia Paschkowa und Marius Petipa Musik von Alexander Glasunow (1865-1936) Uraufführung in der Choreografie von Marius Petipa: 7. Januar 1898, Mariinskij-Theater St. Petersburg Musikalische Leitung Choreografie Ausstattung Lichtgestaltung

Michail Jurowski Heinz Spoerli Luisa Spinatelli Martin Gebhardt

Es tanzt das Zürcher Ballett Orchester der Oper Zürich Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts Vorstellungen So 01. Nov. 20.00 Sa 07. Nov. 19.30 So 08. Nov. 14.00 Sa 14. Nov. 19.00 So 15. Nov. 14.00 Mi 25. Nov. 19.00 Mi 10. März 20.00 So 14. März 20.00

Premieren-Abo B Migros-Abo B/Slawischer Zyklus Sonntagnachmittag A Ballett-Abo Sonntagnachmittag B Mittwoch-Abo B Mittwoch-Abo A Sonntagabend B

Zum letzten Mal in dieser Saison Fr 18. Juni 20.00 Freitag-Abo A

Aliya Tanykpayeva, Sarah-Jane Brodbeck 6

Für die zweite Ballettpremiere setzt sich Ballettdirektor Heinz Spoerli erneut mit einem der Klassiker der Handlungsballette auseinander. Unter den grossen Balletten von Marius Petipa ist «Raymonda» ein eher selten gespieltes Werk. Es war eine seiner letzten Schöpfungen; der 80-jährige Meister traf hier auf einen jungen Komponisten, den ihm der Direktor des Mariinskij-Theater nach Tschaikowkis Tod vorgeschlagen hatte: Alexander Glasunow. Der gerade 30-jährige schuf eine Musik, die mit ihrem Farbenreichtum und ihrer symphonischen Kraft an das grosse Vorbild anknüpfen kann. Allerdings tendiert das Libretto zu «Raymonda», in dem mittelalterliche Romantik, eine geheimnisvolle Weisse Dame und ein exotischer Krieger die Zutaten zur Geschichte einer jungen Frau kurz vor der Heirat bilden, zu Handlungsarmut. Heinz Spoerli versucht in seiner Neuschöpfung, der Titelfigur – getanzt von Aliya Tanykpayeva, die das Zürcher Publikum bereits in «Lettres intimes» erobert hat – im Spannungsfeld zwischen zwei Männern mehr psychologische Tiefe zu verleihen. Die Ausstattung hat Luisa Spinatelli übernommen, die weltweit bekannt ist für ihre zauberhaften, vielfach prämierten Entwürfe für Oper und Ballett. Als musikalischer Leiter der Aufführung debütiert der russische Dirigent Michail Jurowski am Opernhaus Zürich.


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Premiere Raymonda

Aliya Tanykpayeva, Stanislav Jermakov 8


Heinz Spoerli geht es in seiner Version des Ballettklassikers darum, die Unsicherheit einer jungen Frau spürbar werden zu lassen, die sich entscheiden muss, ob sie das Abenteuer heiratet, ihre Emotionen und ihre Verrücktheit auslebt, oder ob sie sozusagen den «sicheren Hafen» ansteuert. Der sichere Hafen, das ist Raymondas Bräutigam Ritter Jean de Brienne, der in den Krieg zieht; für das Abenteuer steht der Sarazene Abderachman, der sie in Jeans Abwesenheit zu erobern versucht. Der Grundkonflikt im Stück kann leicht in den Hintergrund treten, da es so viele Charaktertänze und Variationen gibt, konstatiert Heinz Spoerli: «Das macht die Idee schwach. Für die Figur des Abderachman und sein Gefolge gibt es z.B. im Original noch eine ganze Folge von Charaktertänzen, die gern gemacht werden: ein spanischer Tanz, ein maurischer, eine Nummer für arabische Knaben, Jongleure ... das soll alles die Exotik und Wildheit des Sarazenen unterstreichen, gibt aber choreografisch nichts her. Deshalb habe ich mir erlaubt, diese Tänze wegzulassen. Ich glaube, der Charakter des Abderachman lässt sich in den grossen Pas besser zeichnen. Ich habe ihn in der Traumszene im Ersten Akt viel prominenter eingebaut und aus dem Pas de deux mit Jean de Brienne einen Pas de trois gemacht.» Die Szene, in der Raymonda im Traum beiden Männern begegnet, wird eingeleitet von der geheimnisvollen Weissen Dame, einer Art Geistererscheinung. Sie lockt Raymonda in eine Welt, in der sie ihren eigenen tiefsten Wünschen begegnet. Heinz Spoerli: «Abderachman ist der Eindringling, der verstört, aber auch fasziniert. Raymonda fühlt sich von diesem Draufgänger einerseits abgestossen, andererseits von seiner Männlichkeit angezogen – eine ambivalente Haltung, die sich im Pas de deux ausdrückt. Am Ende weiss Raymonda nicht mehr, wem sie sich zuwenden soll. Das ist für mich der Kern des Stückes.» Glasunows Partitur enthält einerseits Charaktertänze mit orientalischem Kolorit und im Schlussbild, legitimiert duch das Auftreten des Königs von Ungarn, der mit Jean de Brienne aus dem Krieg zurückkehrt, auch ungarische Folklore. Andererseits hat die Partitur einen grossen symphonischen Atem. Und sie enthält eine ganze Reihe von Walzern, was Heinz Spoerli als besondere choreografische Herausforderung begreift: «Es sind z.T. sehr lange, grosse Stücke. Ich habe versucht, diese Walzer abwechslungsreich zu choreografieren. Es war spannend für mich als Choreograf und hat auch Spass gemacht, fünf verschiedene Stücke im Walzertakt unterschiedlich zu machen. Ich hoffe, es ist gelungen, diesen Nummern jeweils einen eigenen Charakter zu geben. Glasunows Musik lädt einfach ein zum Choreografieren.» So deutet Heinz Spoerli auch die im Original als Pantomime angelegten Szenen tänzerisch: «Bei Abderachman versuche ich z.B., durch das Zusammenspiel mit seinem Gefolge Spannung aufzubauen. Ich gebe ihm eine Begleiterin mit, die nach seiner Niederlage im Kampf gegen Jean de Brienne wieder auftaucht und zu ihm hält. Wenn Abderachman um Raymonda wirbt, bringe ich die beiden mit ihr befreundeten Paare – Bertrand de Ventadour und Henriette, sowie Béranger und Clémence – ins Spiel. Sie versuchen, den Eindringling abzuwehren und Raymonda vor ihm zu warnen.» Über das Material der Originalchoreografie von Marius Petipa, soweit wir heute noch Kenntnis davon haben, sagt der Ballettdirektor: «Ich behalte einige Variationen in der überlieferten Gestalt bei – z.B. die ungarische Variation von Raymonda, bei der Händeklatschen vorkommt, auch den Pas de dix (ebenfalls ein ungarischer Tanz) im Schlussbild. Diese Nummer habe ich selbst noch unter Balanchine getanzt. Die Pas de deux dagegen habe ich alle neu gemacht. Hier ist nicht mehr viel überliefert, da schon kurze Zeit nach der Uraufführung neue Versionen entstanden, die Petipas Original stark veränderten.

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Premiere Raymonda

Stilistisch gesehen haben sich die Zeiten geändert. Heute spielt der virtuose Männertanz eine viel wichtigere Rolle als damals. Wenn man so gute Tänzer hat wie Vahé Martirosyan, Arsen Mehrabyan und Arman Grigoryan, muss man das nutzen. Ich bin auch sehr froh, eine grossartige Tänzerin wie Aliya Tanykpayeva im Ensemble zu haben für die Partie der Raymonda, die sicher zu den schwierigsten des Repertoires gehört.» Auf die Frage, wie sich heutiges Lebensgefühl und die individuelle Ausstrahlung der Tänzer mit dem Vokabular des klassischen Tanzes, das Petipa massgeblich geprägt hat, zusammenbringen lassen, antwortet Heinz Spoerli: «Das ist die ungekünstelte Sprache meiner Tänzer. Diese Technik trainieren sie jeden Morgen im Ballettsaal. Ich will ihnen einfach die Möglichkeit geben, einmal zu zeigen, was sie auf diesem Gebiet können – und das ist mit ‹Raymonda› gegeben. Da können die Tänzer aus dem Vollen schöpfen. Man kann sich natürlich fragen, ob diese Art von Tanz noch zeitgemäss ist. Aber wenn das Repertoire ausgewogen ist – und ich glaube, das kann man von meinem Ballettspielplan, inklusive der Gastspiele, sehr wohl sagen – dann ist es durchaus angebracht, auch solche Werke zu pflegen.»

Michail Jurowski wurde in Moskau geboren und ausgebildet. Das Bolschoi, an dem sein Vater (der Komponist Wladimir Jurowski) arbeitete, war sozusagen sein Kindergarten. Schostakowitsch war Wohnungsnachbar der Jurowskis; die Beziehungen zu ihm waren vertraut. Er empfindet «Raymonda» einerseits als typisch russisches Ballett, andererseits als europäische Musik, komponiert auf Weltniveau, mit einer für einen jungen Komponisten aussergewöhnlichen Meisterschaft. Ein Problem bei diesem Ballett sieht der Dirigent in der Dramaturgie: «Glasunow war noch nicht so reif, er konnte die Zusammenhänge nicht überblicken. Es ist eigentlich mehr ein Potpourri als ein wirkliches Handlungsballett. Deshalb finde ich es sehr gut, was Heinz Spoerli damit macht. Ballett soll klar sein – nicht, was die Atmosphäre und die Stimmungen betrifft, aber was die konkrete Konstellation der Figuren und ihre Beziehungen betrifft. Es ist legitim, der Musik in dieser Beziehung zu Hilfe zu kommen und eine Fassung zu machen, die szenisch überzeugender ist als das Original. Auch neigt Glasunow als Komponist nicht zu dramatischen Zuspitzungen; er hatte eher ein episches Naturell. Damit verbunden ist eine gewisse Tendenz zurückzuschauen. Andere Komponisten, wie RimskiKorsakow, haben mit ihrer Musik zu aktuellen Debatten Stellung bezogen. Glasunows Musik dagegen ist zwar sehr farbig, hat aber eher einen epischen Charakter. Als ob er aus der Distanz auf das Leben blickte.» Michail Jurowski findet es absolut legitim, aus choreografischen Rücksichten in die ursprüngliche Partitur einzugreifen. Das war auch damals schon üblich; so wurde die Musik von Tschaikowskis «Dornröschen» und auch die zu «Schwanensee» noch vor der Premiere verändert. Über das exotische Kolorit, das durch die Figur des Abderachman ins Spiel kommt, sagt Michail Jurowski: «Das war für die russische Musik im 19. Jahrhundert eine wichtige Inspirationsquelle. Teile des Zarenreiches berührten sich mit Persien, mit der arabischen Welt. Schon Borodin hat sich mit seiner ‹Steppenskizze aus Mittelasien› und den ‹Polowetzer Tänzen› aus der Oper ‹Fürst Igor› in diese Richtung bewegt, später Rimski-Korsakow mit seiner ‹Scheherazade› und auch im ‹Goldenen Hahn›. Komponisten wie Debussy und Ravel waren wiederum durch diesen Exotismus in der russischen Musik beeinflusst.» kk

Galina Mihaylova, Arman Grigoryan, Vittoria Valerio, Arsen Mehrabyan 10


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Premiere Raymonda

Der erste grosse Erfolg als frischgebackene Solistin des Zürcher Balletts liegt bereits hinter ihr: In Heinz Spoerlis Choreografie «Lettres intimes» tanzte Aliya Tanykpayeva mit technischer Brillanz und eindrücklicher Bühnenpräsenz die weibliche Hauptfigur. Nun arbeitet sie bereits intensiv an «Raymonda», dem neuen Handlungsballett, in dem sie die Titelpartie übernimmt. Zum Einleben und Ankommen in Zürich, das sie nur von der Vertragsunterzeichnung her kennt, bleibt da wenig Zeit. Aliya Tanykpayeva stammt aus einer kleinen Stadt in Kasachstan. Dass sie einmal an den grössten Opernhäusern der Welt als Primaballerina gefeiert werden würde, war ihr nicht in die Wiege gelegt: Ihre Eltern sind einfache Leute und haben keinerlei Beziehung zu künstlerischen Berufen. Mit acht Jahren träumte sie, wie die meisten Mädchen in diesem Alter, davon, Tänzerin zu werden; ihre Eltern erfüllten ihr ihren sehnlichsten Wunsch und gaben sie in die Ballettschule. Dort wurde ihr aussergewöhnliches Talent bald bemerkt; nach nur einem Jahr wechselte sie ins Ballettinternat nach Almaty, wo sie acht Jahre durch die harte Schule des klassischen Balletts ging. Nach einem Engagement in der Staatlichen Ballettcompagnie in der Hauptstadt Kasachstans führte sie ein Wettbewerb nach Moskau; sie gewann den Wettbewerb und erhielt sofort ein Engagement beim Moskauer Imperial Russian Ballet. Dort tanzte sie vier Jahre, und wieder war es ein Wettbewerb, der ihr den Weg für den nächsten Karrieresprung ebnete: Als Gewinnerin des Internationalen Ballettwettbewerbs in Luxemburg erhielt sie zu ihrer eigenen Überraschung ein Angebot, als Solistin an die Wiener Staatsoper zu gehen, das sie natürlich nicht ausschlagen konnte – obwohl sie, die bis dahin nie im Ausland gelebt hatte und kein Wort Deutsch sprach, grosse Angst hatte vor all dem Unbekannten, das sie erwartete. Sie rettete sich in die Arbeit und tanzte mit grossem Erfolg alle Solorollen des klassischen Repertoires: «Schwanensee», «Dornröschen», «Giselle», «Nussknacker» und viele andere mehr. In Wien hätte sie bleiben können; doch die Karriere einer Tänzerin ist kurz, und Aliya Tanykpayeva ist von einer grossen Neugier getrieben – da sie nun schon mal in Westeuropa sei, so sagt sie, wolle sie so viel wie irgend möglich lernen, und da kam ihr die Möglichkeit, nach Zürich zu wechseln, gerade recht. Hier kommt sie in Berührung mit Tanzstilen, die ihr bisher wenig vertraut waren; auch in Heinz Spoerlis neoklassischer Bewegungssprache ist vieles für sie neu. Wie ein Schwamm saugt sie alles Neue, Unbekannte auf, in der festen Überzeugung, dass sie nur das in ihrer künstlerischen und persönlichen Entwicklung weiterbringt. Aliya Tanykpayeva ist bescheiden und selbstkritisch; zuweilen, sagt sie, müsse sie sich darin sogar vor sich selbst in Schutz nehmen. Auch flammt immer mal wieder das Heimweh auf; und dann plötzlich ein Gefühl von Heimatlosigkeit. Tapfer versucht Aliya, auch negativen Erfahrungen etwas Positives abzugewinnen – schliesslich können auch sie wertvoll sein für die Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Das Schlimmste wäre, da stimmt sie mit den allermeisten Künstlerpersönlichkeiten überein – Stillstand. Und so stürzt sie sich mit Enthusiasmus in die Arbeit an «Raymonda», einer Rolle, die sie im Gegensatz zu den meisten anderen des klassischen Repertoires zum ersten Mal tanzen wird; nach «Lettres intimes» hat sie hier wieder die Gelegenheit, eine Rolle zu kreieren, gemeinsam mit Heinz Spoerli die Choreografie zu entwickeln – und nicht nur das zu übernehmen, was vor ihr schon unzählige andere Primaballerinen getanzt haben. Entwicklung ist auch das zentrale Thema in «Raymonda»; für Aliya Tanykpayeva geht es in erster Linie um ein junges Mädchen, das zum ersten Mal die Liebe erfährt und sich dadurch, aber auch, weil sie gezwungen ist, dieser Liebe zu entsagen, im Laufe des Stückes zu einer reifen Frau entwickelt. Auf ihre Darstellung der Raymonda dürfen wir gespannt sein. bb

Aliya Tanykpayeva, Vahe Martirosyan


So wie Heinz Spoerli die Geschichte der Raymonda in seinem neuen Ballett erzählt, steht sie – zumindest emotional – wirklich zwischen zwei Männern. Den Part des Abderachman, Gegenspieler ihres Bräutigams Jean de Brienne, tanzt Vahé Martirosyan. Er ist in den letzten Jahren bereits mehrfach als Solist hervorgetreten. Ebenso wie Arsen Mehrabyan, der den Part des Bernard de Ventadour (eines Freundes von Raymonda) übernimmt, stammt er aus Armenien. Und die beiden sind sogar miteinander verwandt. Arsens Vater, der in Armenien bekannte Tänzer, Choreograf und Regisseur Norik Mehrabyan, ist Vahés Onkel. Durch ihn kamen beide zum Ballett. Noch drei weitere Tänzer aus Armenien sind im Ensemble des Zürcher Balletts: Arman Grigoryan, der den Béranger tanzt, Artur Babajanyan und, seit dieser Saison Mitglied des Junior Balletts, Tigran Mkrtchyan. Sie alle wurden zunächst an der Staatlichen Ballettschule in Jerewan ausgebildet. Wie sein Cousin Arsen nahm auch Vahé am Wettbewerb um den Prix de Lausanne teil. Arsen gewann einen Preis, Vahé kam bis ins Halbfinale. Beiden eröffnete sich die Möglichkeit, mittels eines Stipendiums ihre Ausbildung fortzusetzen. Arsen Mehrabyan, fasziniert von der Arbeit John Neumeiers, entschied sich für die Hamburger Ballettschule. Nach erfolgreichen Jahren als Solist im Hamburg Ballett ist er seit dieser Spielzeit ans Zürcher Ballett gewechselt. Vahé Martirosyan ging an die Schweizerische Ballettberufsschule SBBS, deren Leiter damals Heinz Spoerli war. Durch diesen kam er ans Junior Ballett und wurde zwei Jahre später – mit Beginn der Saison 2003/04 – in die Compagnie des Zürcher Balletts aufgenommen. Es war für den damals 16jährigen keine leichte Entscheidung, ohne Sprachkenntnisse in ein fremdes Land zu gehen. Ähnlich wie bei Aliya Tanykpayeva, war auch bei ihm die Sehnsucht nach der Heimat oft gross. Geholfen hat ihm der Zusammenhalt mit seinen Landsleuten. Für hiesige Begriffe sei es ein sehr enges Verhältnis, sagt Vahé; für Armenier dagegen ist es nicht ungewöhnlich, wenn sich fünf Freunde zusammentun. Als Vahé nach Zürich kam, tanzten hier bereits zwei weitere Armenier, beide ebenfalls Preisträger beim Prix de Lausanne, die inzwischen ihren Weg an andere Häuser gemacht haben: Tigran Mikayelyan, der nach sieben Jahren im Zürcher Ballett als Solist ans Bayerische Staatsballett wechselte, und David Karapetyan, der beim renommierten San Francisco Ballet engagiert ist. An der Arbeit im Zürcher Ballett schätzt Vahé Martirosyan die stilistische Vielfalt, auch in der Musik. Gross ist die Spannbreite von Twyla Tharp bis William Forsythe. Heinz Spoerli geht auch bei einem klassischen Ballett wie «Raymonda» eigene Wege. So hat er die Rolle des Abderachman deutlich aufgewertet. Vahé fällt es nicht schwer, das exotische Element dieser Figur zu verkörpern. Auch das Bedrohliche des Charakters, das er auf andere Weise schon bei seiner Darstellung des «Todes» in Heinz Spoerlis «Peer Gynt» tänzerisch erlebbar gemacht hat, reizt ihn. In der russischen Tradition wird Abderachman meist als älterer, reicher Mann gezeichnet und von älteren Charakterdarstellern anstelle von Tänzern dargestellt. Ganz anders in der neuen Version, in der der Sarazene gegenüber dem provenzalischen Ritter Jean de Brienne der attraktivere Mann ist. Als angenehm empfindet der junge Tänzer, dass Ballettdirektor Heinz Spoerli in der Arbeit zwar genaue Vorstellungen hat, wie er eine Geschichte erzählen will, das Bewegungsmaterial aber in Zusammenarbeit mit den Tänzern entwickelt und sich von der je eigenen Körperlichkeit und den technischen Stärken des einzelnen inspirieren lässt. Zusammen mit seinen armenischen Freunden kehrt Vahé, soweit möglich, jedes Jahr in den Ferien nach Armenien zurück und gastiert am Staatlichen Theater für Oper und Tanz in Jerewan. Dort tanzte er u.a. den Don Quixote. Es ist ihm wichtig, die im Ausland gemachten Erfahrungen mit den Kollegen dort zu teilen. Und gegen das Heimweh helfen solche Aufenthalte auch... kk


Z端rcher Ballett Wiederaufnahme

Goldberg-Variationen Heinz Spoerlis Ballett zur Musik von Johann Sebastian Bach

Vorstellungen Fr 20. Nov. Fr 27. Nov. So 29. Nov. Fr 11. Dez. Do 21. Jan.

19.30 19.30 20.00 20.15 19.30

Freitag-Abo A Freitag-Abo B Sonntagabend-Abo A Ballett-Abo Volksvorstellung

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 31. Jan. 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A

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Z체rcher Ballett

Lettres intimes Sarcasms In the Upper Room Heinz Spoerli

Hans van Manen

Twyla Tharp

Vorstellungen Mi 11. Nov. Mi 18. Nov. Do 11. M채rz Mo 05. April Mi 07. April

19.30 20.00 20.00 19.30 19.00

Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Volksvorstellung Mittwoch-Abo B

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 27. Juni 14.00 Sonntagnachmittag-Abo B

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Premieren-Rückblick Madama Butterfly

Die Inszenierung von Grischa Asagaroff präsentierte eine von melodramatischen Schlacken befreite Oper. Und verhalf ihr damit zu immenser Wucht, der sich selbst die Darsteller nicht entziehen konnten: Das einzige Kind soll Cio-Cio-San (alias Butterfly) aufgeben, betteln gehen oder wieder als Geisha arbeiten. «Wer nicht in Ehre leben kann, soll ehrenvoll sterben», so lautet der Kodex ihrer Familie. Und diesem folgt sie, ernsthaft, ohne einen Funken Hysterie.

nen klaren Ton an. Mal trieb es die Handlung an, deutete zeichenhaft voraus oder liess gemeinsam mit dem Chor leise und innig von Vergangenem träumen.

Ernst und echt erscheint an diesem Abend einiges. Wer üppige Japonaiserien, untermalt von saccharinsüssen Streicherklängen, erwartet hatte, musste enttäuscht nach Hause gehen. Dazu hatten Regie und Bühnenbild die Hausaufgaben schlicht zu gut gemacht. Ihre Mittel waren: Klarheit, Strenge und Reduktion. Eine Reduktion allerdings auf das Maximum, bis auf ein Konzentrat, in dem sich Musik, Optik und Spiel zur kristallinen Einheit verbanden.

Doch zunächst muss noch nicht geträumt werden. Erst einmal wird geheiratet. Mitten unter all den schwarzweissen Requisiten und Kostümen, die sich auf der weissen Bühne (beides von Reinhard von der Thannen) wie markante kalligrafische Pinselstriche ausnahmen, steht da Madame Butterfly in ihrem Kimono. Es ist der Tag ihrer Hochzeit mit Mister F. B. Pinkerton. Fremd sind sich die beiden, das sieht man auf Anhieb. Auf der einen Seite der joviale Pinkerton im weissen Anzug und siegesgewissem Lächeln auf den Lippen, auf der anderen die 15-jährige Geisha, deren Gestik formelhaft einstudiert wirkt und an japanische Kabuki-Tänze erinnert. Verstehen wird Pinkerton diese Gestik kaum - aber das stört ihn nicht besonders.

Im Dreigespann mit Szene und Handlung offenbarte auch die Partitur ihre theatrale Qualität. Wie naturnah waren die Konversationen, wie lebendig der Gesang! Als dramatisches Element der Handlung bediente die Musik nicht mehr bloss die pastell-pudrigen Stimmungsregister. Folgerichtig schlugen Dirigent Carlo Rizzi und das Orchester der Oper ebenfalls ei-

Neil Shicoff sang, wie Pinkerton ist: glanzvoll, kräftig, attraktiv. Zwischentöne waren nicht sein Ding, zu strahlend, zu siegesgewiss ist der Duktus. Ihm zur Seite stand Xiu Wie Sun als Butterfly. Ihre Passagen waren sanfter, geschmeidiger modelliert, das Ziel mehr Linie als glänzende Spitzentöne. Und obwohl ihre Stimme ein helles Timbre hat, steht sie an

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Kraft der von Shicoff um nichts nach. So fanden sich die beiden «Liebenden» wenigstens in der Musik. Doch kaum ist die Hochzeitsnacht vorbei, macht Pinkerton, flott wie er ist, einen Abgang. Aber, hey: Sogar Geld lässt er der kleinen Japanerin da. Niemand, nicht einmal sein kritischer Freund Sharpless (Cheyne Davidson überzeugte mit einer kammermusikalisch sensiblen Interpretation der Rolle) darf behaupten, er hätte sich unrecht verhalten. Und nun beginnt ein Prozess, der vielleicht einzigartig ist in der Operngeschichte: Allein gelassen mit einem ungeborenen Kind, als Stütze nur eine Handvoll Hoffnungen und die treue Dienerin Suzuki (wunderbar warmherzig gesungen und gespielt von Judith Schmid), reift Butterfly langsam vom formelhaften Püppchen zur Frau und schliesslich zur tragi-


Madama Butterfly Giacomo Puccini

schen Heldin heran. Selten macht eine Opernfigur solch eine Wandlung durch, und selten widmet ein Komponist seiner Protagonistin so viel Liebe und Aufmerksamkeit wie Puccini seiner Cio-Cio-San. Die Gesangslinien werden dramatischer, aber auch Gestik und Mimik lösen sich vom Gestelzt-Formelhaften und beginnen zu leben. Doch wie es die Operngötter so wollen: Es ist ein Leben zum Tod hin. Denn der Höhepunkt von Madama Butterflys Entwicklung besteht darin, die Grösse zu finden und einen unüberwindbaren Konflikt zu lösen, indem sie sich selbst eliminiert. Der Abend zeigte das eindrücklich und rührte damit an die Substanz hinter dem Dekor. Vielleicht klarer, als Puccini selbst das je bezweckt hatte. Tages-Anzeiger Bühnen- und Kostümbildner Reinhard von der Thannen hat ein luftiges, abstraktes Bühnenbild in Weiss geschaffen, das sich an der minimalistischen Ästhetik Japans orientiert: ein paar verschiebbare Wände, ein turmartiger Aufbau mit einer Wendeltreppe. Später signalisieren Sternenbanner und die Gegenfarbe Schwarz das Eindringen der fremden Kultur. Anstelle der Buddha-Statue steht eine Marienfigur. Paneele und Wände weichen zurück; die zuvor diskret kaschierte Struktur des Haus wird blossgelegt: ein subtiles Bild für die zunehmende kulturelle Unbehaustheit der Betrogenen. Erst am Ende wird sie wieder in ihren Kimono zurückfinden – zum rituellen Selbstmord. Schwarz-weisse Kostüme verbin-

den Tradition und Moderne. Das Artifizielle der Gestik oder die Masken der Geishas schaffen ein beklemmendes Korsett, das wenig Spielraum für Emotionen belässt. Videoprojektionen zwischen den Akten, inspiriert von japanischer Kalligrafie, zeigen Bilder von stilisierten Vogelschwärmen, schwankenden Bambusrohren, fallenden Blättern. Auch Grischa Asagaroffs solide Regie trägt der kammermusikalischen Intimität des Seelendramas Rechnung, indem sie auf exaltierte Theatralik verzichtet. Doch schafft sie durch raffinierte Lichtführung oder einen zauberhaften Blütenblätterregen magische Momente. Der Landbote

In Zürich verkörpert die chinesische Sängerin Xiu Wei Sun Butterfly. Sie ist in dieser Rolle bereits international gefragt und gastiert damit nun erstmals am Opernhaus Zürich. Sie sang im spielerisch leichten Anfang etwas gepresst, doch vor allem im Duett mit Neil Shicoff (Pinkerton) gewann sie eine entspanntere Wärme. Ihr ganzes Können entfaltete Xiu Wei Sun aber hauptsächlich im Drama, in der lyrischen «Vereinsamung» und in der verzweifelten Erkenntnis. Hier sang sie nicht nur mit packender Dramatik, sie spielte die Tragödie auch mit grossartiger «asiatischer» Gestik und innerer Grösse. Auch die Figur des Pinkerton hat in Puccinis Oper zwei ganz unterschiedliche Gesichter. Zuerst ist er der draufgängerische Amerikaner, der sein Verlangen in der frem-

den Kultur stillen will. Und als er zurückkehrt, leidet er angesichts der Tragödie, die er angerichtet hat, sehr heftig, hält das aber nicht aus und geht. Neil Shicoff verleiht Pinkerton seine grosse und grandios geführte Stimme. Doch auch ihm liegt mehr der tragisch-pathetische Atem als das «Parlando» im ersten Teil. Wirkte er dort noch etwas blass, so sang er sich in der Verzweiflung mitten in die Herzen des Publikums. Grischa Asagaroff weiss zarte Stimmungen zu schaffen und seine Figuren eindrücklich zu führen. Judith Schmid ist als Suzuki schwarz und elegant japanisch gekleidet. Sie singt die Partie mit klarer, weicher und erdig timbrierter Stimme, bewegt sich japanisch tänzelnd und wirkt doch immer sehr ruhig. Zu den warmherzigen Figuren zählt auch Sharpless, der US-Konsul in Nagasaki, der die vernichtende Nachricht Butterfly überbringen muss. Cheyne Davidson singt ihn mit innerlichem Engagement und viel Gefühl. Zürichsee-Zeitung

Weitere Vorstellungen So 25. Okt. 14.00 Fr 30. Okt. 20.00 Do 05. Nov. 19.00 So 08. Nov. 20.00 Do 12. Nov. 19.30 So 15. Nov. 20.00

Freier Verkauf Freitag-Abo B Freier Verkauf Sonntagabend-Abo A Donnerstag-Abo B Misch-Abo /Puccini Abo

Zum letzten Mal in dieser Saison Do 19. Nov. 19.00 Donnerstag-Abo A


Wiederaufnahme Wagners Nibelungenring für Kinder

WAGNERS NIBELUNGENRING FÜR KINDER Musik nach Richard Wagner von Hirofumi Misawa Konzeption und Libretto: Matthias von Stegmann Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung

Jochen Rieder Matthias von Stegmann Agnes Hasun Kozue Hibino Hans-Rudolf Kunz

Susann Kalauka°/ Anna Steiner° Liuba Chuchrova/ Brünnhilde Stefanie C. Braun° Miroslav Christoff Siegfried Wotan Tomasz Slawinski/ Valeriy Murga Fafner Thomas Tatzl°/ William George Humphreys° Agnieszka Adamczak°/ Helmwige/Woglinde Camille Butcher° Angelica Voje°/ Waltraute/Wellgunde Susanne Elle Grobholz° Rossweisse/Flosshilde Andrea Schwendener°/ Susanne Drexl° Loge Sacha Wacker Waldvöglein

°Mitglied des Internationalen Opernstudios

Statistenverein der Oper Zürich Orchester der Oper Zürich In Kooperation mit der Wiener Staatsoper

«Alaaarm!» – Wer bereits miterleben durfte, wie es klingt, wenn sich mehrere hundert Kinder im Zuschauerraum lautstark gegen den Diebstahl eines im Eichenstrunk steckenden Schwertes durch den bösen Wurm Fafner wehren, und wer die glänzenden Kinderaugen beim Tanz des in farbenprächtige Kleider gehüllten Feuergottes Loge gesehen hat, weiss, dass Wagners Nibelungenkomposition auch Kinder in ihren Bann ziehen kann. Zu verdanken ist dies der klugen Fassung von Matthias von Stegmann, der Wagners gewichtiges Originalwerk auf kindgerechte 70 Minuten kondensiert hat. Unverkrampft und spielerisch entführt er die Kinder in eine bunte Phantasie-Welt, bei der die vertrackten Beziehungen einer «Walküre», die Seitensprünge Wotans sowie Mord und Totschlag selbstverständlich nichts zu suchen haben. Stegmann konzentriert sich in seiner Adaption auf Episoden des «Rings», die für Kinder attraktiv sind: etwa auf die Jagd nach dem gestohlenen Ring, auf das Schmieden des Schwerts und den Kampf gegen den Drachen. Auch Figuren wie die Prinzessin Brünnhilde oder der

Held Siegfried sind so gezeichnet, dass sie den Kindern genügend Identifikationsflächen bieten. Ein besonderer Publikumsliebling ist das gewitzte Waldvöglein, das als Moderator durch die Handlung führt und die Abenteuer hautnah miterlebt. Und Wagners Musik? Hier befindet der Tages-Anzeiger: «Die Kinder waren sichtlich beeindruckt von der Musik und wurden ganz still – vielleicht versetzte sie die hochironische Interpretation des Stoffs, mit viel Komik und Klamauk, gerade in die richtige Stimmung, um sich auf Wagners Klangwelt einzulassen.» kb

Vorstellungen So 08. Nov. 11.00 So 15. Nov. 11.00 Do 31. Dez. 14.00 14.00 Sa 10. Juli So 11. Juli 11.00

Freier Freier Freier Freier Freier

Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf

Einheitspreise für Kinder und Erwachsene: 1. und 2. Kategorie: CHF 35.3. bis 5. Kategorie: CHF 12.-


175 jahre opernhaus zürich Mit einer festlichen Operngala begehen wir das 175-jährige Jubiläum des Opernhauses Zürich, das 1834 als «Actientheater» gegründet wurde. Zum Staraufgebot des Konzerts unter der musikalischen Leitung von Vladimir Fedoseyev gehören Agnes Baltsa, Malin Hartelius, Emily Magee, Elena Mos¸uc, Isabel Rey, José Cura, Ruben Drole, Vittorio Grigolo, Leo Nucci, Juan Pons, Matti Salminen, Neil Shicoff und Michael Volle. Es tanzt das Zürcher Ballett in der Choreografie von Heinz Spoerli.

Kartenverkauf: Opernhaus Billettkasse, Galapreise


Konzerte

Samstag, 21. November 2009, 20.00 Uhr, Opernhaus Zürich

DER HEITERE MOZART Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Lieder und mehrstimmige Gesänge: Das Veilchen KV 476 Der Zauberer KV 472 An Chloë KV 524 Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte KV 520 Caro mio Schluck und Druck KV 571a Abendempfindung an Laura KV 523 Liebes Manndel, wo ist’s Bandel KV 441 u.a. sowie Ausschnitte aus: «Le Nozze di Figaro», «Così fan tutte», «Don Giovanni», «Die Zauberflöte», «Die Entführung aus dem Serail» Eva Liebau Sopran Bogusl⁄aw Bidzinski Tenor Ruben Drole Bariton Reinhard Mayr Bass Kelly Thomas Klavier Claudia Blersch Inszenierung

Sonntag, 8. November 2009, 11.00 Uhr, Studiobühne

FOYER MUSICAL Brass-Party Werke von Daniel Schnyder (*1961) Three American Dances, Schuhmacher-Marsch, L'insect et le Pachiderme, Four Short Stories, Little Songbook, Kislev, Der Bergschuh, CUBAC

Obwohl sich Mozart seit seiner frühesten Kindheit an immer wieder der Liedkomposition gewidmet hat, bemühte er sich kaum um die Verbreitung seiner Lieder und hat sogar die Autorschaft einiger seiner schönsten an einen Freund abgetreten. Für ihn waren sie in erster Linie Gelegenheitswerke, die meist im Rahmen eines ungezwungenen, häuslichen Musizierens unter Freunden entstanden – eben «freündstücke», wie sie Mozart einmal nannte. Dennoch sind diese Vokalkompositionen keinesfalls Nebenwerke, sondern zeigen – wie könnte es anders sein – auch in der rasch niedergeschriebenen Strophe den Meister der musikalischen Darstellung menschlicher Affekte. Man denke nur an das fein gezeichnetete Minidrama, das sich im Lied «Das Veilchen» abspielt, oder an den Monolog der von heftigen Gefühlsschwankungen heimge-

suchten Protagonistin in «Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte». Claudia Blerschs erfolgreiche Collage «Der heitere Mozart», die nun bereits zum dritten Mal am Opernhaus gezeigt wird, setzt beim theatralischen Potential dieser Lieder an. Dabei kommt auch die humoristische, verspielte Seite Mozarts zum Zuge, wie sie insbesondere in den mehrstimmigen Gesängen anzutreffen ist: etwa in «Caro mio Schluck und Druck», einem ironischen Quartett in italienisch-wienerischem Kauderwelsch, das eine sentimentalische Abschiedsszene des Ehepaars Mozart zum Thema hat. Eva Liebau, Bogusl⁄aw Bidzinski, Ruben Drole und Reinhard Mayr erwecken diese von Kelly Thomas am Klavier begleiteten Miniaturen sowie Arien und Ensembles aus bekannten Mozart-Opern mit viel Augenzwinkern zum Leben. kb

gemäss in traditioneller Tracht aufgetreten war, öffnete sie sich später den Bereichen Jazz, Funk, Blues, Soul und Rock, wo sie die vielseitigsten Facetten ihres Instruments zum Einsatz bringen kann. Auch Daniel Schnyders musikalische Welt bewegt sich zwischen klassischer Musik und Jazz und versucht immer wieder, eine Verbindung europäischer Musik mit aussereuropäischen Musikwelten zu schaffen. Für das Foyer Musical im November hat er nun ein Programm zusammengestellt, das Kompositionen vereint, die eng mit den Metropolen Zürich und New York verbunden sind. Ein besonders starker Bezug zu Zürich etwa wird im «SchuhmacherMarsch» zu hören sein, denn das Werk entstand anlässlich des Zürcher Sechseläutens.kb

Samstag, 7. November, 15.30 Uhr, Foyer 1. Rang

Daniel Schnyder Saxophon Eliana Burki Alphorn Blechbläser des Orchesters der Oper Zürich

Besonders neugierige und unbefangene Hörer werden beim Foyer Musical der Blechbläser des Orchesters der Oper Zürich im November erwartet. Eingeladen haben die Orchestermusiker nämlich zwei höchst erfolgreiche Schweizer Künstler, die sich abseits des musikalischen Mainstreams bewegen: Den in New York lebenden Saxophonisten und Komponisten Daniel Schnyder sowie die 26-jährige Solothurnerin Eliana Burki, die bereits jetzt zu den bekanntesten Alphornmusikern zählt und ihr Instrument auf unkonventionelle Weise in der ganzen Welt bekannt gemacht hat. Burkis Repertoire ist nämlich von einer aussergewöhnlich grossen Bandbreite: Nachdem sie zunächst klassische Kompositionen der Alphorn-Literatur gespielt hatte und erwartungs-

22

FOYERGESPRÄCH VITTORIO GRIGOLO Der italienische Tenor im Gespräch mit Michael Küster

Als Alfredo in der Live-Übertragung von Verdis «La Traviata» aus dem Zürcher Hauptbahnhof hat der junge Tenor aus Arezzo das Schweizer Publikum im Handumdrehen erobert. Im Foyergespräch mit Michael Küster erzählt Vittorio Grigolo von seiner Begegnung mit Luciano Pavarotti, seinen Grenzgängen zwischen U- und E-Musik, der Liebe zum Segelfliegen sowie über die beiden an unserem Haus bevorstehenden Rollendebüts als Verdis Korsar und Offenbachs Hoffmann.


Spielplan

Oktober Fr

Do

5

Fr

6

Sa

7

14.00 - 16.45 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Freier Verkauf, Preise VII · 13.00 Einführung

Simon Boccanegra Verdi

Sa

So

8

Foyergespräch Vittorio Grigolo

Opernwerkstatt mit Iso Camartin Studiobühne · 11.15 «Il Corsaro» von Giuseppe Verdi, Premiere am 22. November · Freier Verkauf, CHF 10

Raymonda Glasunow 14.00 - 16.30 · Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung

Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa Wiederaufnahme . 11.00 - 12.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Steiner; Christoff, Slawinski Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

29 Simon Boccanegra Verdi Wiederaufnahme . 20.00 - 23.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/ Filippi/Hämmerli · Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Berti, Cavalletti, Scorsin, Müller Do Abo A, Preise VI · 19.00 Einführung

Madama Butterfly Puccini 20.00 - 22.45 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Misch-Abo/Puccini Abo, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Foyer musical Fr

Studiobühne . 11.100 «Brass-Party» . Werke von Daniel Schnyder Daniel Schnyder Saxophon Eliana Burki Alphorn Blechbläser des Orchesters der Oper Zürich · Freier Verkauf, CHF 20/12

30 Madama Butterfly Puccini 20.00 - 22.45 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Fr Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Sa

14.00 - 16.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo A, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts

Premiere . 19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Prem Abo A, Preise IV Es tanzt das Zürcher Ballett Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung

Madama Butterfly Puccini 20.00 - 22.45 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga So Ab Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

November So

1

Simon Boccanegra Verdi 14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Rizzi/del Monaco/Centolavigna Filippi/Hämmerli · Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Sartori, Cavalletti, Scorsin, Müller VV, Preise VV

Di

Di

3

La Bohème Puccini 19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Murga Di Abo 4, Preise VI

Mi

11 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.30 - 21.30 Spoerli/Etti/van de Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, <reise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts

18 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 20.00 - 22.00 · Spoerli/Etti/van de Velden – van Manen – Tharp/Kamali Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II · Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts

Do

19 Madama Butterfly Puccini 19.00 - 21.45 Zum letzten Mal in dieser Saison Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Do Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Fr

20 Goldberg-Variationen Bach Wiederaufnahme . 19.30 - 21.00 Spoerli/Dekker · Botvinov, Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise II · UBS – Partner des Zürcher Balletts · 18.30 Einführung

10 Gala zum 175-jährigen Bestehen des Zürcher Aktientheaters 19.00 - 22.00 Fedoseyev/Chor und Orchester der Oper Zürich/Zürcher Ballett in der Choreografie von Heinz Spoerli Baltsa, Magee, Mos¸uc, Rey, Hartelius, Schmid, Guo Friedli; Shicoff, Cura, Grigolo, Nucci, Pons, Salminen, Volle, Drole, Mayr, Zysset, Scorsin, Davidson Freier Verkauf, Galapreise

Raymonda Glasunow 20.00 - 22.30i Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung

Mi

Raymonda Glasunow

31 Raymonda Glasunow

15 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 11.00 - 12.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Braun, Kalauka; Christoff, Slawinski Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

19.30 - 22.00 . Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo B/Slaw. Musik, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts So

14 Raymonda Glasunow 19.00 - 21.30 · Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III . Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts

Raymonda Glasunow

La Bohème Puccini

Do

Madama Butterfly Puccini 19.00 - 21.45 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Freier Verkauf, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

12 Madama Butterfly Puccini 19.30 - 22.15 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Do Abo B, Preise VI · Ein Kulturengagement der Credit Suisse · 18.30 Einführung

15.30 Foyer · 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · CHF 10

Madama Butterfly Puccini

20.00 - 22.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, MoodyI · Freier Verkauf, Preise VII

Do

19.00 - 22.00 . Rizzi/del Monaco/Centolavigna/ Filippi/Hämmerli . Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Berti, Cavalletti, Scorsin, Müller Verdi Abo, Preise V

25 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 13.30 - 17.00 Kadlec . zu «Madama Butterfly» Freier Verkauf, CHF 35

Simon Boccanegra Verdi 19.00 - 22.00i · Rizzi/del Monaco/ Centolavigna/Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Sartori, Cavalletti, Scorsin, Müller Mi Abo A, Preise V

24 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 14.30 - 18.00 Kadlec . zu «Madama Butterfly» Freier Verkauf, CHF 35

So

4

23 Mosè in Egitto Rossini Zum letzten Mal in dieser Saison 19.00 - 22.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Lepore, Camarena, Macias, Sonn Misch-Abo, Preise V · 18.00 Einführung

Sa

Mi

Sa

21 Der heitere Mozart 20.00 - 21.00 . Volksvorstellung Liebau, Thomas; Bidzin´ski, Drole, Mayr Liederabend-Abo/VV, Preise VV

So

22 Der heitere Mozart Geschlossene Vorstellung . 11.00 - 12.00 Liebau, Thomas; Bidzin´ski, Drole, Mayr

Il Corsaro Verdi Premiere . 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Prem Abo A, Preise VII Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG · 18.00 Einführung

23


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Spielplan

Di

24 Il Corsaro Verdi

Do

3

19.30 - 22.30 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Prem Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.30 Einführung Mi

Do

Fr

Die lustigen Nibelungen Straus Wiederaufnahme · 19.30 - 22.00 Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Fr

4

So

6

19.30 - 21.00 Spoerli/Dekker Zürcher Ballett; Botvinov Fr Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung Sa

Orlando Händel 14.00 - 17.10 · Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff So Na Abo B, Preise V · 13.00 Einführung

Il Corsaro Verdi 20.00 - 23.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Sa Abo, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG · 19.00 Einführung

Il Corsaro Verdi 20.15 - 23.15 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Verdi Abo, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG Di

13.30 - 17.00 · Kadlec Zu «Il Corsaro» · Freier Verkauf, CHF 35

Orlando Händel Wiederaufnahme · 14.00 - 17.10 Christie/Herzog/Neidhardt/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Freier Verkauf, Preise V 13.00 Einführung 2. Philharmonisches Konzert

1

16 Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.30 - 22.40 Welser-Möst/Pountney/Israel/Lecca/Vollack/ Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Prem Abo B, Preise VII Unterstützt von Swiss Re · 17.30 Einführung

Do

17 Così fan tutte Mozart Wiederaufnahme · 19.00 - 22.45 Welser-Möst/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger Hartelius, Bonitatibus, Janková; Camarena, Drole, Widmer Freier Verkauf, Preise VI · 18.00 Einführung

Sa

19 Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.30 - 22.40 Welser-Möst/Pountney/Israel/Lecca/Vollack/ Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Richard Strauss Abo/Sa Abo, Preise VI Unterstützt von Swiss Re

19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Do

10 Orlando Händel 19.00 - 22.10 · Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Migros-Abo B, Preise V

Fr

11 Goldberg-Variationen Bach 20.15 - 21.45 · Spoerli/Dekker Zürcher Ballett; Botvinov Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

Goldberg-Variationen Bach 20.00 - 21.30 Spoerli/Dekker Zürcher Ballett; Botvinov So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

Die lustigen Nibelungen Straus 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS Freier Verkauf · CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Il Corsaro Verdi 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Di Abo 1, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG

Mi

Die lustigen Nibelungen Straus

19.30 - 22.00 · Tonhalle Adès/Orchester der Oper Zürich Hodges Klavier · Werke von Adès, Beethoven Konzert-Abo, Preise I

Dezember Di

8

15 Die lustigen Nibelungen Straus 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Schoelzel Ensemble des IOS · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

11.15 «Die Frau ohne Schatten» von Richard Strauss Premiere am 13. Dezember Freier Verkauf, CHF 10

28 opera viva – ein mitspieltheater für kinder

29 opera viva – ein mitspieltheater für kinder

Di

Opernwerkstatt mit Iso Camartin

14.30 - 18.00 · Kadlec Zu «Il Corsaro» · Freier Verkauf, CHF 35

So

Premiere · 18.30 - 22.40 Welser-Möst/Pountney/Israel/Lecca/Vollack/ Raffelsberger Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Prem Abo A, Preise VII Unterstützt von Swiss Re 17.30 Einführung

Foyer Musical 11.00 · Festliche Barockmusik zum 1. Advent Werke von Händel und Bach Lehmkuhl Alt, Kollé Traversflöte, Allen Barockvioline, Plattner Barockcello, Kitaya Cembalo · Freier Verkauf, CHF 20/12

27 Goldberg-Variationen Bach

13 Die Frau ohne Schatten R. Strauss

Orlando Händel 19.00 - 22.10 · Volksvorstellung Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Volksvorstellung, Preise VV 18.00 Einführung

26 Il Corsaro Verdi 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Migros-Abo A, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG

So

19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Do Abo A, Preise V · Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.00 Einführung

25 Raymonda Glasunow 19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Ballett

Il Corsaro Verdi

Sa

12 Orlando Händel 19.00 - 22.10 Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Misch-Abo, Preise V

So

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Jahrbuch 2007/08 Restaurant Belcanto Theaterplatz 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 64, Fax 044 268 64 65

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13 Liedmatinée Waltraud Meier 11.30 - 14.00 Josef Breinl Klavier Lieder von Franz Schubert und Richard Strauss Lieder-Abo, Preise II

25


Foto: © Peter Rigaud

Ins 1/2 Pathé Dietikon

Anna Netrebko in Les Contes d’Hoffmann

- ÜBERTRAGUNGEN IM PATHÉ DIETLIKON

Programm: 24.10.09: Aida (Giuseppe Verdi)

16.01.10: Carmen (Georges Bizet)

07.11.09: Turandot (Giacomo Puccini)

06.02.10: Simon Boccanegra (Giuseppe Verdi)

19.12.09: Les Contes d’Hoffmann (Jacques Offenbach)

27.03.10: Hamlet (Ambroise Thomas)

09.01.10: Der Rosenkavalier (Richard Strauss)

01.05.10: Armida (Gioachino Rossini)

Vorstellungen jeweils am Samstag um ca 19.00 Uhr / Alle Opern sind Deutsch oder Englisch untertitelt.

Tickets sind unter: www.pathe.ch/dietlikon oder an der Kinokasse erhältlich | Pathé Dietlikon Moorstrasse 2 8305 Dietlikon

FA N TA I S I E I M P R O M P T U .

Ins 1/2 Vollenweider

VOLLENWEIDER C H O C O L AT I E R C O N F I S E U R ZÜRICH

Chocolat intense Cassis

Mocca

Himbeer Haselnuss Lakritze

Caramel/Fleur de Sel

Citron Mandarinen/Rosa Pfeffer

Pistache Passionsfrucht Oliven

Vanille

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Die handgemachten Macarons. Eine unwiderstehliche Köstlichkeit. A n d e r H a l t e s t e l l e O p e r h a u s . w w w. v o l l e n w e i d e r c h o c o l a t i e r. c h


Spielplan

So

Januar 2010

20 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Il Barbiere di Siviglia» von Gioachino Rossini Premiere 27. Dezember · Freier Verkauf, CHF 10

Fr

1

Il Barbiere di Siviglia Rossini 14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Moody, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Preise VV

Orlando Händel 13.00 - 16.10 · Christie/Herzog/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Freier Verkauf, Preise VSo · 12.00 Einführung

L A M M F E L L leicht und warm

Il Corsaro Verdi Così fan tutte Mozart

20.15 - 23.15 · Volksvorstellung Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Preise VV · Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG

19.30 - 23.15 Welser-Möst/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Bonitatibus, Giordano; Camarena, Drole, Widmer Mozart Abo/So Ab Abo B, Preise VI Mo 21

Di

Weihnachtsoratorium Bach 19.30 - 22.00 · Chailly Orchestra «La Scintilla»/Dresdner Kammerchor Janková, Lehmkuhl; Chum, Gantner Freier Verkauf, Preise II

2

La Cenerentola Rossini 20.00 - 23.15 · Tang/Lievi/Perego/Raffelsberger Bartoli, Guo, Friedli; Osborn, Widmer, Chausson, Polgár · Freier Verkauf, Preise VII So

3

Mo

4

So

Di

5

Il Barbiere di Siviglia Rossini Premiere · 19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Prem Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung

19.00 - 22.15 · Tang/Lievi/Perego/Raffelsberger Tro Santafé, Guo, Friedli; Osborn, Widmer, Chausson, Polgár Belcanto Abo/Di Abo 1, Preise V Mi

6

Do

7

Do

die zauberflöte für kinder Mozart Geschlossene Vorstellung · 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Moody Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Il Trovatore Verdi Wiederaufnahme · 19.00 - 22.00 A. Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka Do Abo B, Preise VI · 18.00 Einführung

30 Il Barbiere di Siviglia Rossini

Fr

8

La Cenerentola Rossini Wiederaufnahme · 20.00 - 23.15 Tang/Lievi/Perego/Raffelsberger Bartoli, Guo, Friedli; Osborn, Widmer, Chausson, Polgár Freier Verkauf, Galapreise

Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Fr Abo B, Preise V

31 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 14.00 - 15.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Steiner; Christoff, Slawinski Freier Verkauf, Preise CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

die zauberflöte für kinder Mozart Geschlossene Vorstellung · 09.00 - 10.00 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Tatzl Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

29 Il Corsaro Verdi

19.30 - 22.30 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Prem Abo B, Preise VI · 18.30 Einführung

Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 · Santi/Lievi/Botta/Luxardo/ Hämmerli · Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys Mi Abo A, Preise V

19.00 - 22.00 · Gullberg Jensen/Michieletto/ Fantin/ Teti/Hämmerli · Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima · Di Abo 5, Preise V Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG Mi

La Cenerentola Rossini

27 die zauberflöte für kinder Mozart 11.30 - 12.30 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Tatzl · Freier Verkauf, CHF 35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Di

Liederabend Martina Janková 19.30 · Volksvorstellung Gerald Wyss, Klavier Lieder von Joseph Haydn Liederab-Abo, Preise VV

Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.00 - 22.10 · Volksvorstellung Welser-Möst/Vollack/Pountney/Israel/ Lecca/Raffelsberger · Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosserl; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Preise VV · Unterstützt von Swiss Re

Die Frau ohne Schatten R. Strauss 16.00 - 20.10 · Volksvorstellung N.N./Vollack/Pountney/Israel/ Lecca/Raffelsberger · Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Friedli, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Preise VV · Unterstützt von Swiss Re

26 die zauberflöte für kinder Mozart 11.30 - 12.30 Barthel/Peter/Perego/Krampe Steiner; Tatzl · Freier Verkauf, Preise CHF 35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Orlando Händel 14.00 - 17.10 · Volksvorstellung Christie/Herzog/Neidhardt/Neidhardt Mijanovic´, Janková, Peetz, Olvera; Wolff Preise VV

22 Die Frau ohne Schatten R. Strauss 18.00 - 22.10 Welser-Möst/Vollack/Pountney/Israel/Lecca/ Raffelsberger · Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Schmid, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski Di Abo 4, Preise VI · Unterstützt von Swiss Re 17.00 Einführung

Sa

Sa

Sa

9

Die Frau ohne Schatten R. Strauss Zum letzten Mal in dieser Saison 18.00 - 22.10 · Welser-Möst/Vollack/Pountney/ Israel/ Lecca/Raffelsberger · Magee, Baird, Remmert, Trattnigg, Lehmkuhl, Guo, Olvera, Schmid, Schlosser; Saccà, Volle, Mayr, Murga, Hörl, Zysset, Sonn, Bermúdez, Strazˇanac, Slawinski · Freier Verkauf, Preise VI Unterstützt von Swiss Re

Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D - 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486

27


Spielplan

So

10 Opernwerkstatt mit Iso Camartin

Sa

23

11.15 · «Elektra» von Richard Strauss Musikalische Neueinstudierung am 23. Januar Freier Verkauf, CHF 10

Il Barbiere di Siviglia Rossini 14.00 - 17.00 · Santi/Lievi/Botta/Luxardo/ Hämmerli · Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Humphreys · So Na Abo A, Preise V So

24

Il Trovatore Verdi

13

Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 · Santi/Lievi/Botta/Luxardo/ Hämmerli · Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Lárraga, Humphreys · Mi Abo B, Preise V

Do

14

Il Trovatore Verdi

Ein Sommernachtstraum Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass Wiederaufnahme · 14.00 - 16.30 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Freier Verkauf, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung

Il Barbiere di Siviglia Rossini 20.00 - 23.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Lárraga, Humphreys Belcanto Abo/So Ab Abo B, Preise V

19.00 - 22.00 A. Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli · Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka, Palka, Kitajima Verdi Abo, Preise VI Di Fr

15

26

Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 · Santi/Lievi/Botta/Luxardo/ Hämmerli · Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Lárraga, Humphreys · Freier Verkauf, Preise V

Sa

16

opera viva – ein mitspieltheater für kinder 14.30 - 18.00 Kadlec · anlässlich «Il Barbiere di Siviglia» Freier Verkauf, CHF 35

So

17

Mi

27

Liedmatinée des IOS

Do

28

opera viva – ein mitspieltheater für kinder

29

Elektra Strauss 19.30 - 21.15 Gatti/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Raffelsberger Johansson, Baltsa, Magee, Lehmkuhl, Peetz, Friedli, Chuchrova, Guo, Chalker, Butcher, Braun; Gantner, Schasching, Fersini, Sonn, Tatzl Freier Verkauf, Preise V Unterstützt vom Meistersingerförderkreis

Sa

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Foyergespräch Liliana Nikiteanu

Il Trovatore Verdi

Do

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28

22

15.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10

Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Lárraga, Humphreys Migros-Abo A, Preise V

Nabucco Verdi 19.30 - 22.30 Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Guleghina, Kaluza, Chuchrova; Pons, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Sa Abo, Preise VI

Goldberg-Variationen Bach 19.30 - 21.00 · Spoerli/Dekker Zürcher Ballett; Botvinov Volksvorstellung, Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts

Fr

Nabucco Verdi

Fr

14.00 - 17.00 · Santi/Lievi/Botta/Luxardo/ Hämmerli · Malfi, Olvera; Camarena, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Lárraga, Humphreys · So Na Abo B, Preise V

Mi

Ein Sommernachtstraum

Wiederaufnahme · 19.30 - 22.30 Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Guleghina, Kaluza, Chuchrova; Pons, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 18.30 Einführung

13.30 - 17.00 Kadlec · anlässlich «Il Barbiere di Siviglia» Freier Verkauf, CHF 35

20.00 - 23.00 A. Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli · Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka, Palka, Kitajima Misch-Abo, Preise VI

Elektra Strauss 19.30 - 21.15 Gatti/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Raffelsberger Johansson, Baltsa, Magee, Lehmkuhl, Peetz, Friedli, Chuchrova, Guo, Chalker, Butcher, Braun; Gantner, Schasching, Fersini, Sonn, Tatzl Prem Abo B, Preise V Unterstützt vom Meistersingerförderkreis 18.30 Einführung Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 19.00 - 21.30 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Mi Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

11.00 - 13.30 Lieder von Hugo Wolf Freier Verkauf, CHF 20/12

Il Barbiere di Siviglia Rossini

Foyer Musical der Orchesterakademie 11.00 Freier Verkauf, CHF 20/12

20.00 - 23.00 A. Fischer/del Monaco/Sykora/Hämmerli Poplavskaya, D'Intino, Chuchrova; Alvarez, Pons, Drole, Straka Freier Verkauf, Preise VI Mi

Elektra Strauss Premiere · 20.00 - 21.45 Gatti/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Raffelsberger Johansson, Baltsa, Magee, Lehmkuhl, Peetz, Friedli, Chuchrova, Guo, Chalker, Butcher, Braun; Gantner, Schasching, Fersini, Sonn, Tatzl Prem Abo A, Preise VI Unterstützt vom Meistersingerförderkreis 19.00 Einführung

Il Barbiere di Siviglia Rossini 19.00 - 22.00 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/Hämmerli Malfi, Olvera; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Raimondi, Fersini, Lárraga, Humphreys Freier Verkauf, Preise V

So

31

3. Philharmonisches Konzert 11.15 - 13.45 Gatti/Orchester der Oper Zürich Werke von Hindemith, Wagner und Berg Konzert-Abo/Misch-Abo, Preise I

Goldberg-Variationen Bach 14.00 - 15.30 · Spoerli/Dekker Zürcher Ballett; Botvinov So Na Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

Volksvorstellungen So 11. So 18. So 1. Sa 21. Fr 4. Fr 1. Fr 1. Sa 2. So 3. Mo 4.

Okt. Okt. Nov. Nov. Dez. Jan. Jan. Jan. Jan. Jan.

Don Pasquale Mosè in Egitto Simon Boccanegra Der heitere Mozart Orlando Il Barbiere di Siviglia Il Corsaro Orlando Die Frau ohne Schatten Liederabend Martina Janková

20.15 20.00 14.00 20.00 19.00 14.00 20.15 14.00 16.00 19.30

Einführungen mit Dietbert Reich 23. Oktober Mosè in Egitto Madama Butterfly 25. Oktober, 12. November 29. Oktober, 6. November Simon Boccanegra Raymonda 31. Oktober, 1./7./15. November Goldberg-Variationen 20./27. November 22./24./28. November, 3. Dezember Il Corsaro Orlando 29. November, 4./6./20. Dezember 13./16./22. Dezember Die Frau ohne Schatten Così fan tutte 17. Dezember Il Trovatore 7. Januar 23./26. Januar Elektra Ein Sommernachtstraum 24. Januar 28. Januar Nabucco Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung

Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Il Corsaro» von Giuseppe Verdi – Der Korsar: Unternehmer? Sklavenhändler? Pirat? – Wie wird aus einem Poem Byrons ein Libretto Piaves? – Was heisst bei Verdi Kompositionsroutine? Wer darüber mehr wissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «Il Corsaro» mit Iso Camartin Sonntag, 15. November, 11.15, Studiobühne

Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 4, Spielzeit 2009/2010 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk) Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Peter Schnetz (Ballett), Federico Naef (S. 6-7, 10-13) PR & Marketing Joachim Arnold, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17 marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 6. Oktober 2009 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 5 der Saison 2009/10 erscheint am 13. November 2009 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch

Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.


ABB Abegg Holding AG Thomas Abegg Accenture Alexander Keller AG Allreal-Gruppe AMAG Automobil- und Motoren AG Hortense Anda-Bührle Armin Weltner Stiftung Ars Rhenia-Stiftung AXA Winterthur Evelyne und Herbert Axelrod Bank Morgan Stanley AG Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie (Schweiz) AG Hans Bär Barry Callebaut AG Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG BHF-Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Harro und Margot Bodmer René und Susanne Braginsky Stiftung Cartier Joailliers Casino Austria International Clariden Leu AG CLB-Stiftung Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Coop Corby SA Credit Suisse Jean-Pierre Cuoni Davidoff Deutsche Bank AG Deutsche Bank Private Wealth Management Deutsche Rückversicherung Schweiz AG Philippe Doriel-Destezet Jürgen Dormann Dr. Björn Johansson Associates Egon-und-Ingrid-HugStiftung Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg AG Emil Frey AG Traudl Engelhorn Ernst Göhner-Stiftung Ferrero Rocher Firmen und Freunde des Zürcher Tierschutz Förderkreis Meistersinger Dr. Jürg H. Frei Freunde der Zürcher Oper Freunde des Zürcher Balletts Fritz Gerber Stiftung Gassmann Mode Gasthaus zum Gupf Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung Glencore Greulich - Hotel Restaurant - Bar Rainer Gut Hans Groeber Stiftung Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH HCI Trust AG Hermann Scheel Stiftung Hilti Familienstiftung Horego AG Noriyosohi Horiuchi Hotel Ambassador und Opera Hotel Baur au Lac Hotel Eden au Lac

HYPOSWISS Privatbank AG IBM (Schweiz) AG InCentive Asset Management AG International Music & Art Foundation IWC Schaffhausen Klaus J. und Renata Jacobs Jakob und Emma Windler-Stiftung Japan Tobacco International Hans Jecklin Julius Bär Gruppe KIBAG Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Restaurant Kronenhalle Kühne & Nagel AG Kühne Stiftung LB (Swiss) AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Lombard Odier Darier Hentsch Patrick de Maeseneire Manor Marc Rich Foundation Marion Mathys Stiftung Marsano AG Mercedes-Benz Merrill Lynch MIGROSBANK Migros-Kulturprozent Neue Zürcher Zeitung Nordic Executive Club Switzerland Novartis Orange PanMedion Stiftung Roberto Pollak-Aichelburg Privatbank IHAG Zürich RBS Bank von Ernst Richemont Capital Mangement Ellen und Michael Ringier Ringier AG Rotary Stiftung Zürich Sandoz - Fondation de Famille Andreas Schmid Anita Schumacher Urs Schwarzenbach Siemens Schweiz AG Stiftung BNP Paribas Schweiz Stiftung Lis und Roman Clemens Willy Strothotte Swiss International Air Lines AG Swiss Life Swiss Re The Boston Consulting Group UBS UBS Card Center AG Unaxis Holding AG Unique (Flughafen Zürich AG) Vontobel-Stiftung Walter Haefner Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Eva und Branco Weiss Ulrike und Dr. Joachim Winkler Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr Zürcher Festspielstiftung Zürcher Jugend-Theater Club/Theaterclub Zürcher Kantonalbank Zürcher Theaterverein Zurich

Ihr Stadthaus.

Geniessen Sie das Stadtleben – direkt neben der Oper und doch sehr privat. Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und ausgezeichnete Fischküche.

Tel. +41 (0)44 211 08 37 www.gassmann-mode.ch

Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2009/2010 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH und der Unterstützung des KANTONS ZUG sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren:

Hotel Ambassador & Restaurant à l’Opéra

Falkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 00 welcome@ambassadorhotel.ch www.ambassadorhotel.ch

29


Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch

Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben.

Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66 Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn

Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Verkauf von Karten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können.

Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 22. August 2009 unbeschränkter Verkauf, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Internet Verkauf Ab 13. Juli 2009 bis zum 21. August 2009 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Volksvorstellungen und Premieren) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 22. August 2009 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1-4) ab sofort und bis zum 20. August 2009 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 22. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Kinder (6-11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Senioren (für AHV/IV-Bezüger) erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – IV) 50% Ermässigung. Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – V Zürcher Theaterverein Ermässigung: 10%, 1 Karte pro Mitglied pro Vorstellung in den Preisstufen I – V Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das

Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.

Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV

Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. event@opernhaus.ch oder Telefon +41 (0)44 268 64 15. Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch

Kategorien

Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran

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Alle Preise in Schweizer Franken

nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten



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Eine Schweiz voller faszinierender Erlebnisse – dafür engagieren wir uns, indem wir im ganzen Land kulturelle und sportliche Höhepunkte unterstützen, so auch Heinz Spoerlis Zürcher Ballett. Lassen Sie sich gemeinsam mit uns von der Vielfalt der Schweiz begeistern.

www.ubs.com/sponsoring © UBS 2009. Alle Rechte vorbehalten.


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