Opernhaus-Magazin-10, 2009/10

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opernhaus zürich

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Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach · Premiere 13. März 2010

Nr. 10 Spielzeit 2009/2010 Spielplan bis 30. Juni 2010


Mit Worten nur schwer zu beschreiben. So ist das oft mit einer neuen Idee. Der Audi A5 Sportback. Die Kraft klaren Designs. Das wirklich Neue der Idee Sportback liegt in der Kombination von scheinbar Unvereinbarem: sportlichem Design und Funktionalität. Aussen die Proportionen eines klassischen Coupés, innen das Raumgefühl eines Avant, gekoppelt mit dynamischen Fahreigenschaften bei hervorragender Effizienz. Eine Idee, die auch ohne Worte überzeugt. Berechnungsbeispiel, Finanzierung über AMAG Leasing: Audi A5 Sportback 2.0 TDI, 125 kW (170 PS). Effektiver Jahreszinssatz 6,59% (Laufzeit 48 Mte./10 000 km/Jahr), Barkaufpreis CHF 54 150.–, Anzahlung 10% CHF 5 415.–, Leasingrate CHF 639.15/Mt., exkl. obligatorischer Vollkasko-Versicherung. Alle Preise inkl. MWSt. Änderungen jederzeit vorbehalten. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.


opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli

Mindestens so abenteuerlich wie E. T. A. Hoffmanns Erzählungen selbst ist auch die Aufführungsgeschichte von Jacques Offenbachs letzter, unvollendet hinterlassener Oper «Les Contes d’Hoffmann», die schon bei der Uraufführung – vier Monate nach Offenbachs Tod – massive Eingriffe erfuhr. Obwohl im Zuge nachfolgender Bearbeitungen und Fassungen Offenbachs Intentionen mehr und mehr entstellt wurden, liess die Faszinationskraft des Werkes nie nach. Trotz aller Verstümmelungen und Umstellungen überlebten die grossartigen Nummern, die von fremder Hand mit verbindenden Rezitativen zur durchkomponierten Oper stilisiert wurden.

Gleichfalls zum ersten Mal an unserem Hause hätte Thomas Langhoff die Regie übernehmen sollen, doch war er leider kurz vor Probenbeginn gezwungen, die Produktion aus gesundheitlichen Gründen abzusagen. Ich hoffe sehr, ihn für eine spätere Arbeit hier am Hause gewinnen zu können.

Doch Offenbach wollte eine opéra comique schreiben, eine Mischform aus Musiknummern, Rezitativen, Melodramen und gesprochenen Dialogen, wie sie für Werke, die an der Pariser Opéra-Comique gespielt wurden, obligatorisch waren.

In der Titelpartie gibt Vittorio Grigolo nach dem Corsaro ein weiteres wichtiges Rollendebüt in unserem Hause, auf das wir sehr gespannt sind. Der Herausforderung, alle vier Frauenrollen in dieser Oper zu verkörpern, stellt sich Elena Mos¸uc, die damit zugleich ihr 20jähriges Bühnenjubiläum feiert, wozu wir ihr sehr herzlich gratulieren.

Nach überraschenden Manuskriptfunden in den 1970er und 1980er Jahren ist es unterdessen möglich geworden, «Les Contes d’Hoffmann» aufzuführen ohne Zutaten von Bearbeitern, an die unsere Ohren sich mittlerweile gewöhnt haben mögen. Der Qualität der neu aufgefundenen Arien wie auch des kompletten Giulietta-Finales entschädigen dafür reichlich. Es ist mir eine grosse Freude, dass ich für diese Neuproduktion mit Premiere am 13. März endlich einmal den langjährigen Chefdirigenten der Zürcher Tonhalle in unser Haus locken konnte, der diese Oper besonders schätzt und sich gerne auf das Abenteuer mit der 2005 von Michael Kaye und Christophe Keck erstellten Edition einlässt.

Grösster Respekt ist Grischa Asagaroff zu zollen, der sich mehr als kurzfristig bereit erklärt hat, einzuspringen, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Er inszeniert in der von Thomas Langhoff mit dem Bühnenbildner Bernhard Kleber und der Kostümbildnerin Florence von Gerkan erarbeiteten Ausstattung.

Inhalt Highlights

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Premiere Les Contes d’Hoffmann

6-11

Premieren-Rückblick Idomeneo

12-15

Zürcher Ballett Raymonda Lettres intimes

16-17 18-19

Wiederaufnahme La Clemenza di Tito

20

Konzerte

21

Spielplan

22-28

Bedingungen + Preise

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Neu an unserem Hause zu erleben ist Laurent Naouri, der in der Rolle der «Bösewichter» international gefeiert wird. In der Doppelrolle von Muse und Nicklausse freuen wir uns auf Michelle Breedt, und Martin Zysset gibt ein Rollendebüt mit den Dienerfiguren. Die weiteren Partien übernehmen Wiebke Lehmkuhl, Benjamin Bernheim, Giuseppe Scorsin, Cheyne Davidson, Davide Fersini, Kresˇimir Strazˇanac sowie aus unserem Opernstudio Simon Wallfisch, Pablo Ricaro Bemsch und Adam Palka. Mit herzlichen Grüssen Ihr

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Das Kulturmagazin


Highlights März

David Zinman dirigiert «Les Contes d’Hoffmann» von Jacques Offenbach. Der Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich steht zum ersten Mal am Pult unseres Orchesters. In der Inszenierung von Grischa Asagaroff gibt der italienische Tenor Vittorio Grigolo nach seinem Erfolg in Verdis «Il Corsaro» ein weiteres spannendes Rollendebüt. Elena Mos¸uc verkörpert die vier Frauengestalten. Der französische Bass Laurent Naouri, der erstmals an unserem Hause zu Gast ist, singt die vier Bösewichter. Michelle Breedt ist in der Doppelrolle von Muse und Nicklausse zu hören. Das Bühnenbild entwirft Bernhard Kleber, für die Kostüme zeichnet Florence von Gerkan verantwortlich. Premiere am 13. März. Vorstellungen am 16., 18., 21., 24., 26. und 31. März sowie am 3. April. Mit Hans van Manens «Frank Bridge Variations» zu Musik von Benjamin Britten wird ein 2005 entstandenes Tanzstück des berühmten niederländischen Choreografen – in der Ausstattung von Keso Dekker – erstmals in Zürich zu sehen sein. Nach der Uraufführung in Amsterdam lobte die Presse «eine Choreografie von höchster Eleganz, kristalliner Klarheit und grösster Formenstrenge». Der zweite Teil des neuen Ballettabends des Zürcher Balletts gehört dem «Feuervogel» von Igor Strawinsky. Mehr als 30 Jahre nach seiner Basler Version wird sich Heinz Spoerli im Bühnenbild von Roland Aeschlimann erneut mit Strawinskys erstem grossen Balletterfolg auseinandersetzen. Die musikalische Leitung hat Zsolt Hamar. Premiere am 27. März. Vorstellungen am 28. März, 1., 11., 15. und 16. April, 27. Mai sowie am 5. und 20. Juni.

In der von Adam Fischer geleiteten Wiederaufnahme von Mozarts «La Clemenza di Tito» sind Shawn Mathey als Tito, Sandra Trattnigg als Vitellia, Anna Bonitatibus als Sesto, Martina Janková als Servilia, Judith Schmid als Annio und Andreas Hörl als Publio zu hören. Vorstellungen am 17., 19. und 21. März. Massimo Zanetti dirigiert die Aufführungen von Puccinis «La Bohème» mit Adriana Damato/Barbara Frittoli, José Cura, Gabriel Bermúdez, Cheyne Davidson und Andreas Hörl. Vorstellungen am 20. und 28. März. Startenor Plácido Domingo ist Simon Boccanegra! Am 23. März verkörpert er in Verdis Oper die Titelrolle des Dogen von Genua, die er neu in sein Repertoire aufgenommen hat. Unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi singen ausserdem Isabel Rey, Fabio Sartori, László Polgár und Massimo Cavalletti.

In einer Zürcher Institution, dem Restaurant «Kronenhalle», lässt Regisseur Claus Guth seine Inszenierung von Richard Strauss’ «Ariadne auf Naxos» spielen. Erstmals in Zürich ist die amerikanische Star-Sopranistin Deborah Voigt als Primadonna/Ariadne zu erleben, gemeinsam mit Sen Guo als Zerbinetta, Michelle Breedt als Komponist und Michael König als Bacchus. Die musikalische Leitung hat Mark Elder. Vorstellungen am 5., 9. und 14. März. Am 15. März gibt Deborah Voigt ausserdem einen Liederabend. Das Zürcher Ballett ist am 10. und 14. März mit Heinz Spoerlis gefeierter Choreografie von Alexander Glasunows «Raymonda» zu erleben. Am 11. März zeigen die Tänzerinnen und Tänzer den dreiteiligen Ballettabend, der Heinz Spoerlis Choreografie «Intime Briefe» zu Musik von Leosˇ Janácˇek, Hans van Manens «Sarcasms» zu Klaviermusik von Sergej Prokofjew und «In the Upper Room» von Twyla Tharp zu Musik von Philip Glass vereint.

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Premiere

Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach

Samstag, 13. März 2010, 19.00 Uhr In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

LES CONTES D’HOFFMANN Opéra-fantastique in fünf Akten von Jacques Offenbach (1819-1880) in der Fassung von Michael Kaye und Christophe Keck (2005) Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Drame-fantastique (1851) von Jules Barbier und Michel Florentin Carré Uraufführung: 10. Februar 1881, Opéra-Comique, Salle Favart, Paris Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

David Zinman Grischa Asagaroff Bernhard Kleber Florence von Gerkan Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli Ronny Dietrich

Hoffmann Stella/Olympia/ Antonia/Giulietta Lindorf/Coppélius/ Le docteur Miracle/ Le capitaine Dapertutto La Muse/Nicklausse Andrès/Cochenille/ Frantz/Pitichinaccio Spalanzani Crespel Peter Schlémil Maître Luther Nathanaël Hermann Wilhelm La voix de la mère d’Antonia Le capitaine des Sbires

Vittorio Grigolo* Elena Mos¸ uc

Laurent Naouri Michelle Breedt Martin Zysset* Benjamin Bernheim* Giuseppe Scorsin* Cheyne Davidson Davide Fersini* Simon Wallfisch*° Kresˇimir Strazˇanac* Pablo Ricardo Bemsch*° Wiebke Lehmkuhl* Adam Palka*° *Rollendebüt, °Mitglied des IOS

Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich Mit der Unterstützung von UBS Weitere Vorstellungen Di 16. März Do 18. März So 21. März Mi 24. März Fr 26. März Mi 31. März

19.00 19.00 20.00 19.00 19.30 19.00

Premieren-Abo B Donnerstag-Abo A Freier Verkauf Dienstag-Abo 1 Freitag-Abo B Mittwoch-Abo A

Zum letzten Mal in dieser Saison Sa 3. April 19.00 Volksvorstellung

6 Sven-Eric Bechtolf

«Vor allem habe ich einen schrecklichen, unüberwindlichen Fehler, nämlich immer zu arbeiten. Ich bedauere das im Namen derer, die meine Musik nicht lieben, denn ich werde sicher noch mit einer Melodie unter der Feder sterben.» Mit diesen Worten endet die biografische Skizze, die Jacques Offenbach 1864 für die Zeitschrift «L’Autograph» verfasste. In diesem Jahr festigte sich sein Ruf als genialer, wenn auch höchst umstrittener Musiker mit der Uraufführung der «Belle Hélène», mit der er an den grandiosen Erfolg seines «Orphée aux enfers» anknüpfen konnte, ebenso wie mit «La Vie Parisienne» (1866) und der für die Pariser Weltausstellung 1867 komponierten «Grande-Duchesse de Gérolstein», die den Höhepunkt von Offenbachs Karriere darstellte. Der Krieg, den er mit seinen Librettisten Meilhac und Halévy in dieser Opera bouffe auf’s Korn genommen hatte, wurde bald darauf grausame Wirklichkeit. Offenbach geriet als gebürtiger Preusse zwischen die Fronten, verbrachte die Kriegsjahre in Italien und Österreich und kehrte erst 1872 wieder nach Paris zurück. Doch alle seine Anstrengungen, sein Publikum mit neuen Werken zurück zu gewinnen, die hektische Betriebsamkeit, seine durch die Gicht geschwächte Gesundheit zu überlisten, nichts konnte dem erfolgsgewohnten Komponisten das früher genossene Ansehen wieder verschaffen. Als schliesslich auch noch seine Librettisten 1878 zu seinem Rivalen Charles Lecocq überliefen, zog sich Offenbach zurück. Allerdings nicht, um zu resignieren, sondern um endlich in aller Ruhe den frühen Traum seiner Jugend zu verwirklichen: er wollte eine Oper schreiben, die auch an der Opéra-Comique Anerkennung finden sollte. Alles hatte er erreicht, nur dieses eine nicht, dass eines seiner Werke an diesem Hause ebenso gefeiert wurde wie seinerzeit Halévys «La Juive» oder Meyerbeers «Les Hugnots». Offenbach entsann sich einer Aufführung, die er 1851 am Pariser Odéon-Nationaltheater erlebt hatte: «Les Contes d’Hoffmann», ein fantastisches Schauspiel in fünf Akten von Jules

Barbier und Michel Carré. «Aus diesem Drama ergibt sich zwanglos eine Komische Oper», hatte ein Pariser Kritiker nach der Uraufführung geschrieben. Die Autoren hatten in diesem Schauspiel Person und Schaffen des Dichters E. T. A. Hoffmann zusammengeführt, von dessen Werk sich Offenbach immer wieder fasziniert zeigte. Als Theaterdirektor hatte er 1856 zu einem Kompositionswettbewerb über Hoffmanns «Doktor Mirakel» aufgerufen; in seinem 1872 komponierten «Roi Carotte» griff er auf die Erzählung «Klein Zaches, genannt Zinnober» zurück. Auch Offenbach selbst wurden oft hoffmaneske Züge angedichtet: «Er ist gross, mager und ausserordentlich bleich. Wenn sein Bogen die Saiten vibrieren lässt, dann scheint sich zwischen dem Künstler und seinem Instrument eine jener geheimnisvollen Verbindungen anzubahnen, von denen Hoffmann so wundervoll erzählt hat. Mit seinen langen Haaren, seinem schmalen Wuchs könnte man ihn für eine Gestalt aus den fantastischen Erzählungen Hoffmanns halten.» war u.a. in der Pariser Zeitschrift «L’Artiste» zu lesen. Grundlage der Rahmenhandlung dieses Schauspiels, an das sich Offenbach nun am Ende seines Lebens erinnerte, ist die Novelle «Don Juan», in der E. T. A. Hoffmann seine Begegnung mit einer ihn bezaubernden Sängerin schildert: Durch den Verbindungsgang eines Weinlokals gelangt er in die Bühnenloge des Theaters; Visionen und Erinnerungen verfolgen ihn bis zum Tod der Künstlerin, die an einem Herzleiden stirbt. Mit diesem Kunstgriff fixierten die Autoren die Identität der in ihrem Schauspiel von Hoffmann unglücklich geliebten Sängerin Stella mit zumindest einer der nachfolgenden Frauengestalten – Antonia. Im ersten Akt schildern sie, wie Hoffmann, verwirrt von einer unerwarteten Begegnung mit Stella, die als Donna Anna in der Stadt gastiert, in der Pause der Vorstellung in Luthers Keller geflüchtet ist. Seine Muse ist fest entschlossen, den Kampf mit der Rivalin aufzunehmen und Hoffmann der Dichtkunst zurückzugewinnen.


David Zinman

Vittorio Grigolo

Laurent Naouri, Elena Mos存uc

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Premiere Les Contes d’Hoffmann

Den drei mittleren Akten des Schauspiels liegen die Erzählungen «Der Sandmann» aus den «Nachtstücken» (1817), «Rat Krespel» aus den «Serapionsbrüdern (1819/21) sowie die «Geschichte vom verlorenen Spiegelbild» aus «Die Abenteuer der Silvesternacht» (1814/15) zugrunde. In diesen schildert der von Stella verlassene Dichter, zunehmend von Alkohol betäubt, seinen Freunden drei amouröse Abenteuer. Zunächst seine törichte Liebe zu der schönen, aber mechanischen Puppe Olympia, dann den Tod der Sängerin Antonia, die in Hoffmann nur den Künstler liebte und deren künstlerischer Ehrgeiz stärker war als alle Herzensregungen, und schliesslich berichtet er von seiner Verzauberung durch die sinnenbetörende Kurtisane Giulietta, die ihm sein Spiegelbild und fast auch den Verstand raubte, obwohl er sich vorgenommen hatte, der Liebe für immer zu entsagen. Alle drei aber, so hatte Hoffmann angekündigt, sind nur unterschiedliche Facetten seiner grossen Liebe Stella. Als diese sich nach Ende der «Don Giovanni»-Vorstellung in Luthers Weinkeller einfindet, um sich mit Hoffmann zu versöhnen, ist dieser zu betrunken, um sie zu erkennen. Die Muse hat ihr Ziel erreicht. Schon 1851 hatte Offenbach nach seinem Besuch dieses Schauspiels mit Barbier über gemeinsame Opernprojekte nachgedacht, die sich dann aber zerschlugen. Mittlerweile lag das Schauspiel zwar als Libretto vor, war aber von Hector Salomon, dem Chordirektor der Pariser Opéra, erworben worden. Fast unglaublich, dass dieser Komponist Offenbach zuliebe auf sein Vorrecht verzichtete und ihm das Textbuch überliess. Und obwohl im Zusammenhang mit Offenbachs letzter Oper gerne vom Wettlauf mit dem Tod berichtet wird, hat er nie zuvor so langsam komponiert und so gründlich gefeilt wie hier. Und noch einmal beschwört er – wie zuvor in seinen Offenbachiaden – das Bild des Zweiten Kaiserreiches: mit der technikbegeisterten Gesellschaft des Olympia-Aktes und in den verlockenden, gefährlichen Abgründen der Giulietta-Welt. Das alles aber bekommt einen ganz neuen Stellenwert, denn die Sehnsucht des Dichters Hoffmann – und zugleich die des Komponisten Offenbach – umhüllt die einzelnen Ebenen der Handlung mit einer unvergleichlichen Atmosphäre. Selbst die so genannten komischen Einlagen muten im Zusammenhang eher grotesk als komisch an. Auch ein längst vergessenes Stück übernimmt Offenbach in

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seinen Schwanengesang: die Barcarolle, die er ursprünglich für «Die Rheinnixen» schrieb. «Les Contes d’Hoffmann» ist ja durchaus nicht Offenbachs erster Versuch einer Opéra fantastique: «Les trois baisers du diable» (1857), «Die Rheinnixen» (1864), «Robinson Crusoe» (1867) sowie einige noch weniger bekannt gewordene Werke waren Schritte in diese Richtung; Schritte, die ungehört verhallten. Es hängt wohl nicht nur mit der Reife der letzten Jahre zusammen, dass «Les Contes d’Hoffmann» innerhalb des Offenbachschen Œuvre eine Sondereinstellung einnehmen. Vermutlich ist es auch der Dramaturgie des Librettos zu verdanken, das mit seinen sehr unterschiedlich gestalteten und in sich geschlossenen Akten von Offenbachs jahrelanger Erfahrung als Komponist von Einaktern profitierte. Noch ohne Aussicht auf Vollendung und Aufführung seiner Oper veranstaltete Jacques Offenbach am 18. Mai 1879 ein Hauskonzert, in dem er Teile seines Werkes spielen liess; daraufhin bewarben sich die Direktoren der Opéra-Comique und des Wiener Ringtheaters um die Uraufführung. Offenbachs sehnlicher Wunsch, diese noch zu erleben, geht nicht mehr in Erfüllung. Als Offenbach am 5. Oktober 1880 starb, war die Komposition noch nicht abgeschlossen. Ernest Guiraud erarbeitete auf der Basis des von Offenbach hinterlassenen Materials eine spielbare Fassung, die am 10. Februar 1881 an der Opéra-Comique in Paris uraufgeführt wurde, allerdings mit massiven Eingriffen durch den Theaterdirektor Léon Carvalho, der im letzten Moment noch beschlossen hatte, den Giulietta-Akt zu streichen, wobei er einige musikalische Nummern umfunktionierte, u.a. die Barcarolle als Hintergrundmusik in den Antonia-Akt verlegte. Damit begann eine in der Opernwelt wohl einzig dastehende und bis heute noch nicht abgeschlossene Bearbeitungsgeschichte dieses Werkes, die sich mehr und mehr vom Willen der Autoren entfernte, wenn auch in dem löblichen Bemühen, «Les Contes d’Hoffmann» dem Repertoire zu erhalten. Erst als Anfang der 1970er Jahre wesentliche Manuskripte durch den Offenbachforscher Antonio de Almeida aufgefunden wurden sowie 1984 ein zentraler Konvolut mit Handschriften zu Offenbachs letzter Oper auftauchte, begann die neuerliche Auseinandersetzung mit dem Werk, die in der von Michael Kaye und Christophe Keck 2005 edierten Fassung ihren vorläufigen Abschluss fand.

Diese Ausgabe, die alle Quellen zugänglich macht, liegt der Zürcher Neuinszenierung zugrunde, für die David Zinman erstmals ans Opernhaus Zürich kommt. Als Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich sowie als Gastdirigent u.a. bei den Berliner Philharmonikern, beim Concertgebouw Orchester Amsterdam, beim Londoner Philharmonia Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und bei den renommierten amerikanischen Orchestern kennt man ihn als gefeierten und mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichneten Dirigenten eines weit gefächerten sinfonischen Repertoires. Weniger bekannt ist, dass er seine Liebe zur Oper jeweils im Sommer auslebt. In den letzten Jahren leitete er bei verschiedenen Festivals u.a. «Aida», «La Bohème», «Peter Grimes», «Tosca» und «Die Zauberflöte» und er freut sich darüber, dass sich nun erstmals die Einstudierung einer Oper im laufenden Spielplan mit seinem Terminkalender vereinbaren liess, zumal einer Oper, die er über alles liebt. Abgesehen von der ausser Frage stehenden musikalischen Qualität fasziniert den Dirigenten auch das Unabgeschlossene des Werkes. Indem uns Offenbach letzte Antworten insbesondere die letzten beiden Akte betreffend vorenthalten hat, regt er zu immer wieder neuer Auseinandersetzung an. Dabei ist es für David Zinman selbstverständlich, sich die neueste Kenntnis der Offenbach-Forschung zunutze zu machen, wobei es auch im Falle der Kaye/Keck-Fassung noch Entscheidungen zwischen einigen Varianten zu treffen gilt. Nicht mehr in Frage zu stellen ist es, auf Nummern zu verzichten, die definitiv nicht von Offenbach stammen. An vorderster Stelle steht da im «Giulietta»-Akt die so genannte «Diamanten-Arie», die mit dem Charakter Dapertuttos so gar nicht korrespondiert. Stattdessen gelangt in Zürich die erste Version dieser Arie zur Aufführung, von der es auch noch eine spätere Fassung gibt. Nicht weniger berühmt ist das Septett im selben Akt, gleichfalls aus fremder Feder stammend, das durch den Fund des Finales aus Offenbachs Hand nicht mehr vonnöten ist. Typisch für Offenbachs Kompositionsweise ist das Zitieren von komponierenden Kollegen, meist in der Absicht, gewisse Manieren ironisch zu unterlaufen. Auch in «Les Contes d’Hoffmann» tummeln sich «alte Bekannte». Als Beispiele nennt David Zinman den Prolog,


Grischa Asagaroff

Florence von Gerkan

Martin Zysset, Elena Mos存uc

Michelle Breedt

Laurent Naouri

Cheyne Davidson, Laurent Naouri, Vittorio Grigolo


Michelle Breedt, Vittorio Grigolo

Damen und Herren des Chores

der an die Eingangsszene von Berlioz’ «La damnation de Faust» erinnert, womit Offenbach unterstrich, dass sich hinter der Auseinandersetzung zwischen Hoffmann und Lindorf der Kampf mit dem Teufel verbirgt, in den sich Lindorf in den folgenden Akten aus Hoffmanns Sicht zunehmend verwandelt. Eindeutig zu orten ist weiterhin die Herkunft des grossen Terzetts im Antonia-Akt, das offenbar eine Hommage an Gounods «Faust»-Finale darstellt. Aber auch Wagner, Bizet oder Mozart erweist Offenbach, den Rossini nicht ohne Grund den «Mozart der Champs Élysées» nannte, seine Reverenz. Bewundernswert ist es dann, wie Offenbach diese unterschiedlichen Quellen seinem Personalstil anverwandelt, der sich u.a. durch pikant rhythmisierte Melodien und dem akrobatischen Jonglieren mit Taktarten, Rhythmen und kleinsten Melodieteilen auszeichnet. Unverständlich ist für David Zinman die gerne geübte Praxis, diese Oper mit grossen Strichen aufzuführen, denn sie ist für ihn ein einziges Feuerwerk voller Emotionen und Überraschungen, grundiert von einer Atmosphäre des Unheimlichen. In diesem Zusammenhang nennt der Dirigent Sigmund Freuds Analyse von Hoffmanns Novelle «Der Sandmann», in der dieser das Unheimliche als einen wiederkehrenden Ausbruch eines verdrängten Erlebnisses interpretiert. Das trifft genau auf die drei mittleren Akte von «Les Contes d’Hoffmann» zu, in denen der Dichter den Vorgang des Verlassenwerdens in drei Versionen verarbeitet. Dass es sich bei Olympia, Antonia und Giulietta um verschiedene Facetten Stellas handelt, wird – so David Zinman – von Offenbach überzeugend musikalisch umgesetzt, denn es gibt etwa in der Intervallgestaltung der Gesangspartien deutliche Parallelen. Auch die anderen Mehrfach-Partien weisen musikalische Links auf. Die «Bösewichter» etwa werden mit einer Auftrittsmusik versehen, die Leitmotivcharakter à la Richard Wagner besitzt. Der Dirigent ist daher froh, dass es in Zürich gelungen ist, diese von Offenbach so geplante Konzeption mit hervorragenden Sängerdarsteller/innen umzusetzen.

Vittorio Grigolo


Premiere Les Contes d’Hoffmann

Auch für Regisseur Grischa Asagaroff, der kurzfristig für den erkrankten Thomas Langhoff eingesprungen ist, macht das Erzählen dieser fünfaktigen fantastischen Oper nur Sinn, wenn auch die Frauenfiguren – was nicht selbstverständlich ist – von einer Sängerin verkörpert werden. Auch wenn wir letztendlich nicht wissen, wie Offenbach das leider nicht vorhandene (oder nicht aufgefundene), aber geplante Duett zwischen Stella und Hoffmann im letzten Akt gestaltet hätte, so handelt es sich doch eindeutig für Hoffmann um den Konflikt, eine Entscheidung zu treffen zwischen einem Leben für die Kunst, verkörpert durch die Muse, oder einem wie auch immer gesellschaftlich angepassten bürgerlichen Dasein. Dass der Künstler leiden muss, um grosse Werke zu schaffen, ist ein gängiger Topos des 19. Jahrhunderts, der für Grischa Asagaroff in der Apotheose unzweifelhaft von Offenbach und seinem Librettisten formuliert worden ist und den er ernst nehmen will. Gerade die Figur der Muse/Nicklausse wurde in der Bearbeitungsgeschichte von «Les Contes d’Hoffmann» am meisten beschädigt, wenn nicht gar auf Nicklausse reduziert, obwohl gerade die Doppelfunktion von Offenbach bewusst konstruiert wurde. Im Schauspiel von Barbier und Carré handelte es sich noch um zwei verschiedene Personen. Vom Komponisten wurde die Doppelpartie für die Mezzosopranistin Alice Ducasse komponiert, doch schon für die Uraufführung nahm Carvalho eine folgenschwere Umbesetzung vor. Er gab die Rolle der blutjungen Koloratursopranistin Marguerite Ugalde, was massive Striche erforderte. Die Partie der Muse wurde auf eine Sprechrolle reduziert und mit einer Schauspielerin besetzt. Betrachtet man etwa die Romanze des Nicklausse im Antonia-Akt, so macht sie wenig Sinn bzw. ist für einen Studenten an der Seite Hoffmanns kaum glaubhaft. Ganz anderes Gewicht gewinnt sie hingegen als eine sehnsuchtsvolle Liebeserklärung der Muse an ihren Dichter. Das Schillernde und Androgyne dieser Figur herauszuarbeiten, macht für den Regisseur ihren Reiz aus, zumal in einer Gesamtkonzeption, die die mittleren drei Akte dezidiert so erzählt, als würden sie eben erst Hoffmanns Fantasie ent-

springen. Für diese Sichtweise spricht auch der Umstand, dass die Autoren drei Phasen eines Rausches nachzuzeichnen scheinen: Vom getrübten Blick auf die Realität über den sentimentalen Ausbruch bis hin zur aggressiven Attacke. Francesco Morra

Der Bühnenraum von Bernhard Kleber, der zu Beginn die realistische Szenerie eines an das Theater angeschlossenen Lokals atmet, verwandelt sich mit Beginn der Erzählungen unversehens in einen Kopfraum, der sich zunehmend mit den Phantasmagorien Hoffmanns aufheizt. Als ein wichtiges Motiv und Symbol empfindet der Bühnenbildner in «Les Contes d’Hoffmann» den Spiegel, der sich nahezu leitmotivisch durch die drei mittleren Akte zieht, um im Verlust des Spiegelbildes zu kulminieren. Dementsprechend prominent wird er von Bernhard Kleber auch eingesetzt. Gemäss dem steigenden Alkoholkonsum des Dichters entwickeln sich die einzelnen Versatzstücke des Raumes zu surrealen Vexierbildern und steigern sich schliesslich in den Alptraum des Giulietta-Aktes, der sich dank der neuen Edition durch Kaye und Keck sinnvoll in die Gesamtdramaturgie einfügen lässt. Florence von Gerkan unterstützt mit ihren Kostümen die Idee der Metamorphose von realen Personen in Fantasiegebilde, indem sie, wie Offenbach in seiner Musik, die Protagonisten gleichsam leitmotivisch durchführt, wobei zugleich der sich zur Katastrophe steigernde Wahn Hoffmanns mitgedacht wird. Zusätzlich führt sie Figuren ein, die vergangenen oder zukünftigen Erzählungen des Dichters entsprungen sein könnten. In einigen dieser Erscheinungen zitiert sie den von ihr sehr verehrten und kürzlich durch Freitod aus dem Leben geschiedenen Modedesigner Alexander McQueen. Ein wichtiger Aspekt war für sie zudem der gesellschaftliche Konflikt, der in «Les Contes d’Hoffmann» zwischen dem Dichter und der ihn einerseits verachtenden, andererseits ausbeutenden High Society angelegt ist. Die gleichgeschalteten «Coco Chanel»-Gäste des Olympia-Aktes entpuppen sich letzten Endes als dekante Gesellschaft. yd

Grusswort des Sponsors Geschätzte Opernfreunde Gewöhnlich erzählt eine Oper eine Geschichte, die von einem Handlungsstrang zusammengehalten wird und uns damit Führung auf einer Reise durch erfundene und erträumte Welten bietet. Jacques Offenbachs Oper «Les Contes d'Hoffmann» bricht mit dieser Tradition. Sie lebt vielmehr von drei unabhängigen Erzählungen, bei denen sich der Komponist die Freiheit herausgenommen hat, den Erzähler, E. T. A. Hoffmann, zur Hauptfigur der Oper zu machen. So wird Hoffmann selbst zum roten Faden, der das Publikum durch die fünf Akte geleitet. Lassen Sie sich von dieser andersartigen Erzählidee überraschen und bleiben Sie offen für das einzelne Bild und den einzelnen Klang. So gewinnen Sie einen berührenden Eindruck der vielfältigen Geheimnisse menschlichen Lebens, seiner Widersprüche und Möglichkeiten. Der Zauber von Jacques Offenbachs letzter, von ihm selbst nicht mehr vollendeten Oper liegt in der Offenheit ihrer Wirkung und Aussage. Auf eines werden wir uns aber in der Zürcher Aufführung ganz sicher verlassen können: Auf die Innovationskraft und Qualität der Arbeit am Zürcher Opernhaus. Wir freuen uns, als Partner seit Jahren zur Beständigkeit dieses exzellenten Niveaus beitragen zu können. Im Namen von UBS wünsche ich Ihnen einen genussreichen und anregenden Abend.

Dr. Francesco Morra CEO UBS Schweiz

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Premieren-R체ckblick

Idomeneo

Letzte Vorstellung in dieser Spielzeit So 7. M채rz 17.00 Sonntagabend-Abo A


Der Himmel ist zufrieden, die Liebenden dürfen sich küssen, der Vorhang fällt. So enden die meisten Aufführungen von Mozarts «Idomeneo» – aber nicht in Zürich. Hier folgen aufs Happy End ein viertelstündiges Ballett und ein Schlussbild, bei dem alle noch einmal strahlen dürfen: das Volk ebenso wie die Protagonisten, für die es gut herauskommt in dieser Oper. Und etwas später, beim herzlichen Applaus, auch der Dirigent Nikolaus Harnoncourt, der zusammen mit seinem Sohn Philipp gleichzeitig der Regisseur ist. Sie strahlen zu Recht, der Coup ist gelungen an der Premiere vom Samstag. Mozarts «Idomeneo», der traditionell als italienische Opera seria verstanden wird, hat sich als französische Tragédie lyrique entpuppt. Weil das Ballett eben nicht nur, wie oft beklagt, als Anhängsel am Schluss verstanden wurde, sondern sich schon vorher ins Geschehen einmischt. So besteht das Volk nicht nur aus dem Chor, sondern auch aus Tänzern. Der opfersüchtige Neptun tritt als blaue, fabelhaft tanzende Fabelfigur leibhaftig auf (Arman Grigoryan). Und selbst die Musik tanzt: mal bedächtig, dann wieder lebhaft, nie überdreht – das grossartige Orchestra «La Scintilla» darf ebenfalls strahlen. Schon einmal, 1980, hat Nikolaus Harnoncourt in Zürich einen «Idomeneo» präsentiert. (...) Bereits damals hatte man einen unbekannten «Idomeneo» entdecken können, eine ungemein dramatische Musik, die donnerte und blitzte (auf CD ist die Wirkung bis heute fulminant). Auch diesmal, bei der 2008 in Graz erarbeiteten und leicht erneuerten Aufführung, donnert und blitzt es – aber das Drama hat sich nach innen gewendet. Ganz leise besingt Idamante seine Erschütterung, nachdem ihn sein Vater Idomeneo weggejagt hat. Auch Idomeneos «Fuor del mar» klingt nicht wie so oft nach Tenor-Spektakel, sondern nach der fast sprachlosen Verzweiflung eines Vaters, der sein Kind töten muss, weil er selber leben wollte. Leise gestehen sich Idamante und Ilia ihre Liebe (es ist eine der schönsten Liebeserklärungen der Operngeschichte). Der Chor braucht kein Fortissimo, um höchste Expressivität zu erreichen, und die Blechbläser schaffen auf historischen Instrumenten das Kunststück, nicht zu schmettern, aber auch nicht zu kieksen. Selbst «La Voce» (Pavel Daniluk), die Stimme aus dem Irgendwo, die zuletzt Idomeneos Schwur aufhebt und die glückliche Wende ankündigt, dröhnt nicht. Die Wirkung ist frappant, weil das Drama so zur ganz intimen Angelegenheit zwischen den Figuren wird und weil diese Figuren dieses Drama darzustellen wissen. Gesungen werden sie von denselben, die schon in Graz auf der Bühne standen, aber es klingt alles wie frisch erlebt. Marie-Claude Chappuis verzichtet in der schwierigen Hosenrolle des Idamante auf jede theatralische Virilität; sehr jung, sehr unschuldig, sehr glaubwürdig wirkt sie, und sie hat dabei jenen langen Atem, den Mozart beim Kastraten der Münchner Uraufführung 1781 so schmerzlich vermisste. Ihr gegenüber steht einerseits Julia Kleiter als Ilia, die allen Schmerz und alles Glück in ihre Stimme zu legen weiss. Und andererseits Saimir Pirgu als Idomeneo, der sich locker durch die Koloraturen singt und nie den emotionalen Gehalt dabei vergisst. Schliesslich ist da noch Elettra, die in Idamante verliebt ist, die triumphiert über ihre scheinbar gemeinsame Reise und tobend abtritt, als es doch nicht dazu kommt. In der Regel tut sie das mit einer spektakulären Arie, die Mozart aber bereits vor der Uraufführung gestrichen hatte und auf die


Premieren-R端ckblick Idomeneo


nun auch Harnoncourt verzichtet. Weniger Show, mehr Tempo in der Erzählung: Für diese Aufführung ist es zweifellos die richtige Entscheidung, und Eva Mei kommt auch ohne diese Arie zum Zug. Ihre Elettra wird ins Komische gewendet – wenn sie mit Dutzenden von Koffern ihre Reise antritt, wenn sie davor noch huldvoll viele, viele Hände drückt oder einem Orchestermusiker ins Ohr flötet. Auch das gehört zu dieser Aufführung: Die Grenze zwischen Bühne und Orchestergraben ist aufgehoben. Mal bringt ein Bläserquartett Ilia und Idomeneo ein Ständchen, dann wieder gehen Figuren durchs Orchester ab. Auch sonst wächst die Inszenierung nicht nur in den Tanzszenen aus der Musik heraus; sie übernimmt ihr Tempo, ihre Farben, ihren mitreissenden Fluss, ihre präzise Dynamik. Tages-Anzeiger Das Orchester La Scintilla sitzt nicht im Graben, sondern sozusagen ebenerdig, weshalb es ausnehmend präsent klingt. Doppelt punktiert à la française kommt das vierteilige Motto daher, das durch kleine Fermaten strukturiert wird. Und bald zeigt sich, welch erstaunliche, bisweilen magische Farbenpracht das mit Instrumenten der Zeit besetzte Ensemble entfalten kann, auch welchen Reichtum an Artikulation es zu pflegen vermag. Den ganzen Abend über, und vor allem bei den vielen begleiteten Rezitativen, bleibt das Orchester im Zentrum – so ist es bei der Tragédie lyrique. Ebenfalls zur französischen Ausprägung des musikalischen Theaters gehört der hohe Anteil des Tänzerischen – da schlägt die Stunde von Heinz Spoerli und seiner Truppe. Nicht nur wird schon zur Ouvertüre die Lage auf Kreta tänzerisch angedeutet, nicht nur mischen sich die Tänzerinnen und Tänzer dort unter die Darsteller, wo sich die Bedrohung durch den zornigen Neptun manifestiert. Auch die im Stück vorgesehenen Ballette werden allesamt aufgeführt. Dramaturgisch mag das zur Last werden, doch formal, gerade im Hinblick auf die Symmetrie der Anlage, hat es seinen Sinn. Ist die Ouvertüre verklungen, gehört das Wort der Sopranistin Julia Kleiter, die mit ihrem Auftritt in der Partie der gefangenen trojanischen Prinzessin Ilia für den sängerischen Glanzpunkt des Abends sorgt. Glockenrein ihr Timbre, ähnlich dem von Edith Mathis auf der Böhm-Aufnahme – nur stilistisch ganz anders verortet. Frei lässt sie die Phrasen ausschwingen, und das Orchester folgt ihr in fabelhafter Flexibilität der Tempi. Als Elettra steht ihr Eva Mei in nichts nach; mit ihrem verschmitzten Humor gelingt es der Sängerin, diese (wie die Elvira aus «Don Giovanni») schwierige Partie aus ihrer einseitigen Fokussierung auf den Zorn nach enttäuschter Liebe zu befreien. Berührend auch MarieClaude Chappuis in der für einen Kastraten geschriebenen Rolle des Königssohnes Idamante. NZZ Sechs mal noch lädt Nikolaus Harnoncourt zum MozartFest. Dieser Musikdenker erzählte an der Premiere so viel von Mozart wie kaum je zuvor: Alles scheint in diesem «Idomeneo» wahrhaft neu hinterfragt. (...) Zum Schluss, wenn das Liebespaar Ilia und Idamante vereint ist, gehts erst richtig rund zu und her, dann nämlich lässt Harnoncourt das Ballett KV 367 spielen. Und Ballettmeister Heinz Spoerli weiss, was er diesem Musikmeister schuldig ist: Da finden feinste Stimmungen Ausdruck in den Körpern, da werden kleinste Orchesterregungen zur Bewegung. Der Charme dieser Schlussviertelstunde ist hinreissend. Aargauer-Zeitung 15


Z체rcher Ballett

Raymonda Ein Ballett von Heinz Spoerli

Vorstellungen Mi 10. M채rz 19.30 So 14. M채rz 20.00 Do 13. Mai 14.00 Fr 18. Juni 20.00

Mittwoch-Abo A Sonntagabend-Abo B Freier Verkauf Freitag-Abo A

Juliette Brunner, Aliya Tanykpayeva, Karin Pellmont, Stanislav Jermakov


...eine t채nzerische Praline der edelsten Zutaten, geformt von choreografischer Meisterhand. tanznetz.de


Z체rcher Ballett

Lettres intimes Sarcasms In the Upper Room Ein Ballettabend mit Choreografien von Heinz Spoerli, Hans van Manen und Twyla Tharp

Vorstellungen Do 11. M채rz 20.00 Mo 05. April 19.30 Mi 07. April 19.00

Freier Verkauf Sonntagnachmittag-Abo B Mittwoch-Abo B


Arsen Mehrabyan, Aliya Tanykpayeva


Wiederaufnahme La Clemenza di Tito

In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

LA CLEMENZA DI TITO Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung

Adam Fischer Jonathan Miller Julia Mathes Isabella Bywater Hans-Rudolf Kunz Ernst Raffelsberger

Titus Vespasianus Vitellia Servilia Sesto Annio Publio

Shawn Mathey* Sandra Trattnigg* Martina Janková* Anna Bonitatibus Judith Schmid Andreas Hörl* * Rollendebüt

Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich

Es ist, zusammen mit der «Zauberflöte», die parallel dazu entstand, seine letzte Oper: Mit «La Clemenza di Tito» wandte sich Mozart – nach der da Ponte-Trilogie – nochmals der Opera seria zu. Anlass war die Krönung des habsburgischen Monarchen Leopold II. zum König von Böhmen. Das Kaiserpaar fand jedoch keinen Gefallen an der Huldigungsoper, die ihm zu Ehren auf Bestellung der böhmischen Stände am 6. September 1791 im Prager Nationaltheater aufgeführt wurde. Sehr viel besser kam das Stück beim bürgerlichen Publikum an. Der Grund dafür dürfte darin liegen, dass Mozart sich nicht im mindesten für die philosophische Dimension in der Auseinandersetzung um Milde als Fürstentugend interessiert hat, die im Zentrum des Originallibrettos von Metastasio – geschrieben 1734 und bis zu Mozart bereits 40 Mal vertont – steht. Vielmehr setzte er seine musikalische Meisterschaft auch diesmal dafür ein, tief ins Innere der Figuren hineinzuleuchten. Gute Dienste leistete ihm dabei Caterino Mazzolà, der den alten Metastasio-Text durch radikale Striche zu einer «wahren Oper» umformte («ridotta a vera opera», schreibt Mozart in sein persönliches Werkverzeichnis). So rückt uns das Drama um den Verrat des Sextus, der

aus Liebe zu Vitellia beinahe zum Mörder an Kaiser Titus wird, obwohl dieser ihn als seinen Freund und Vertrauten betrachtet, ganz nahe. Aus der steifen, barocken Haupt- und Staatsaktion wird eine Studie vielschichtiger Charaktere, die von widerstreitenden Empfindungen zerrissen werden. Bis in die feinste Windung verfolgt Mozart in den aufgewühlten Accompagnato-Rezitativen, den zahlreichen Ensembles und den Arien die seelischen Regungen der Protagonisten. Jonathan Millers Inszenierung setzt das in einem unaufdringlich die Epoche des italienischen Faschismus andeutenden Ambiente auf sehr verinnerlichte Weise um. Am Pult steht bei dieser Wiederaufnahme Adam Fischer. In vier Partien gibt es Rollendebütanten: Shawn Mathey in der Titelrolle ebenso wie Sandra Tratnigg als Vitellia, Martina Janková als Servilia und Andreas Hörl als Publio. Hinzu kommen Anna Bonitatibus als unglücklich liebender Sesto und Judith Schmidt als Annio. kk Vorstellungen Mi 17. März 19.00 Fr 19. März 19.00

Migros-Abo B Freitag-Abo A

Zum letzten Mal in dieser Saison So 21. März 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A


Konzerte

Sonntag, 14. März 2010, 17.30 Uhr, Foyer 1. Rang

FOYER MUSICAL Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Klavierquartett g-Moll KV 478 Franz Schubert (1797-1828) «Forellenquintett» A-Dur D 667 Juliana Georgieva Violine Rumjana Naydenova Viola Daniel Pezzotti Violoncello Ruslan Lutsyk Kontrabass Stefka Perifanova Klavier

Anfangs hatte sich Mozarts Klavierquartett in g-Moll als veritabler Ladenhüter entpuppt: zu wenig alltäglich war die Tonart g-Moll, zu anspruchsvoll die Satzausmasse für den Hausmusikgebrauch. Der Verleger Franz Anton Hoffmeister sah sich daher genötigt, von seinem Vorhaben, drei Mozartsche Klavierquartette zu drucken, abzusehen. Das zweite Klavierquartett kam denn auch bei der Konkurrenz heraus, und ein Drittes hat Mozart bedauernswerterweise nie komponiert. Das Quartett verbreitete sich später jedoch trotz seines Schwierigkeitsgrades und zählt heute zur Hitliste der Mozartschen Kammermusik. Die Besetzung mit Klavier, Violine, Viola und Violoncello kennt keinerlei Vorbilder. Mozart scheint damit experimentiert zu haben, wie weit er die kammermusikalische Idee mit dem SoloKonzert verbinden konnte. So ist das Stück ein Mini-Klavierkonzert, bei welchem die Streicher immer wieder die Rolle des Orchestertuttis übernehmen. Drei sehr unterschiedliche Sätze bestimmen das Werk: Ein hochdramatischer

Kopfsatz in g-Moll, den ein markantes, schicksalhaftes Thema prägt. Der zweite Satz ist ein friedliebendes Andante, dem man anhört, dass das Klavierquartett noch während Mozarts frühen Arbeiten an «Le nozze di Figaro» entstanden ist, und das abschliessende Rondo ist ein brillanter «Rausschmeisser», der das düstere g-Moll des ersten Satzes weit hinter sich lässt. Das «Forellenquintett» hat der Musikliebhaber Silvester Paumgartner angeregt. Er soll es auch gewesen sein, der vorgeschlagen hat, Schuberts Lied «Die Forelle» zum Thema des Variationen-Satzes zu machen. Die unübliche Formation (Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass) geht auf das Vorbild eines Klavierquintetts von Johann Nepomuk Hummel zurück. Spielfreude, farbenreiche harmonische Gestaltung und ein scheinbar grenzenloser Reichtum an melodischen und rhythmischen Einfällen machen das «Forellenquintett» zum wohl populärsten Kammermusikwerk Schuberts. kb

lienischen Repertoire bekunden. Abgesehen von Leonard Bernstein, sind dem europäischen Publikum Namen wie Amy Beach und Ben Moore nur wenig bekannt. Amy Beach, die 1867 in New Hampshire zur Welt kam, begann als Wunderkind mit absolutem Gehör schon im Alter von vier Jahren zu komponieren. Nach grossen Erfolgen als Pianistin war sie die erste Amerikanerin, die in die von Männern beherrschte Komponistendomäne einbrach und eine Sinfonie komponierte. Dabei hatte sie sich die Kunst der Orchesterinstrumentation einzig mit der Instrumentationslehre von Hector Berlioz angeeignet. Amy Beachs Lieder wurden dank ihres lyrischen Charakters zu favorisierten Stücken bei Liedund Opernsängern.

Mit Ben Moore verbindet Deborah Voigt eine enge Beziehung. Der 1960 in Syracuse, New York, geborene Komponist, der auch eine Karriere als Maler verfolgt und zur Zeit an seiner ersten Oper, «Enemies, a Love Story», arbeitet, hat vor allem als Liedkomponist von sich reden gemacht. Seine Lieder finden sich im Repertoire so namhafter amerikanischer Sänger wie Marilyn Horne, Susan Graham, Frederica von Stade, Audra McDonald oder Nathan Gunn. Für Deborah Voigt entstand eine ganze Reihe von Werken, die die Sängerin u.a. an der Metropolitan Opera und in der Carnegie Hall zur Uraufführung gebracht hat. In Zürich singt sie Moore-Vertonungen auf Texte von Elizabeth Bishop, Robert Herrick und des hier begrabenen James Joyce. mk

Montag, 15. März 2010, 19.30 Uhr

LIEDERABEND DEBORAH VOIGT Ausgewählte Lieder von Amy Beach (1867-1944), Giuseppe Verdi (1813-1901), Richard Strauss (1864-1949), Ottorino Respighi (1879-1936), Ben Moore (*1960) und Leonard Bernstein (1918-1990) Deborah Voigt Sopran Vlad Iftinca Klavier

Auf ihr Debüt am Opernhaus Zürich mussten die Verehrer von Deborah Voigt lange warten. In diesen Tagen ist die amerikanische Sopranistin endlich in der Titelpartie von Richard Strauss’ Oper «Ariadne auf Naxos» zu erleben und gibt darüber hinaus im Anschluss an die Vorstellungsserie auch einen Liederabend mit einem spannend-ungewöhnlichen Programm. Deborah Voigt gehört zu den führenden lyrisch-dramatischen Sopranen der Gegenwart und wird weltweit für ihre Interpretation der weiblichen Hauptrollen in den grossen Opern von Richard Wagner und Richard Strauss gefeiert. Erst dieser Tage brillierte sie am Liceu in Barcelona in «Tristan und Isolde». Dass sie neben ihren Opernengagements aber auch eine subtile Liedgestalterin ist, wird sie in ihrem Zürcher Liederabend unter Beweis stellen, bei dem sie von dem jungen rumänischen Pianisten Vlad Iftinca begleitet wird. Das Programm schlägt einen Bogen von Deborah Voigts amerikanischer Heimat zu Liedern von Richard Strauss und Werken von Giuseppe Verdi und Ottorino Respighi, welche ihre Liebe zum ita-

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Spielplan

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Ariadne auf Naxos R. Strauss 19.00 - 21.30 · Elder/Guth/Schmidt Voigt, Guo, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Bermúdez, Zysset, Mayr, Sonn, Gantner, Müller, Fersini, Moody, Pereira Richard Strauss Abo, Preise V

Sa

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Zürcher Opernball 18.30 Die Freunde der Zürcher Oper und das Opernhaus Zürich laden zum traditionellen Opernball. Eröffnung durch das Orchester der Oper Zürich unter der Leitung von Michail Jurowski; Debütantenpaare; Stargast: Vittorio Grigolo; Tanz auf der grossen Bühne, Wiener Heurigen, Disco, Chillout-Lounge, grosse Tombola u.v.m. Dinerkarte CHF 900 inkl. Getränke Private Diner-Loge für 4 Personen CHF 6'000, für 6 Personen CHF 8'000 inkl. Getränke, Flanierkarte CHF 300 inkl. ein Glas Champagner Loge ab CHF 1'000 zur Flanierkarte inkl. Champagner und Apero-Häppchen

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Ariadne auf Naxos R. Strauss 19.00 - 21.30 · Elder/Guth/Schmidt Voigt, Guo, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Bermúdez, Zysset, Mayr, Sonn, Gantner, Müller, Fersini, Moody, Pereira Di Abo 2, Preise V Raymonda Glasunow 19.30 - 22.00 · Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo A, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts · UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass

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Les Contes d'Hoffmann Offenbach Premiere · 19.00 - 22.15 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/Hämmerli Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka Prem Abo A, Preise VII · Mit der Unterstützung von UBS · 18.00 Einführung

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Simon Boccanegra Verdi Zum letzten Mal in dieser Sasison 19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Rey, Bartholomew; Domingo, Polgár, Sartori, Cavalletti, Scorsin, Müller Freier Verkauf, Galapreise 18.00 Einführung

Raymonda Glasunow 20.00 - 22.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts · UBS – Partner des Zürcher Balletts

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Les Contes d'Hoffmann Offenbach 19.00 - 22.15 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/Hämmerli Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka Di Abo 1, Preise VI Mit der Unterstützung von UBS 18.00 Einführung

Liederabend Deborah Voigt

Les Contes d'Hoffmann Offenbach 19.00 - 22.15 Zinman/Asagaroff/Kleber/vonGerkan/Hämmerli Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka Prem Abo B, Preise VI · Mit der Unterstützung von UBS · 18.00 Einführung

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Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky Premiere · 19.00 - 21.00 Hamar/Spoerli/van Manen/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung So

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La clemenza di Tito Mozart La Bohème Puccini 14.00 - 16.30 Zanetti/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Kohl; Cura, Bermúdez, Davidson, Hörl, Fersini, Murga Freier Verkauf, Preise VI 13.00 Einführung

opera viva – ein mitspieltheater für kinder

Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky

14.30 - 18.00 Kadlec · anlässlich «Les Contes d’Hoffmann» Freier Verkauf, CHF 35

20.00 - 22.00 Hamar/Spoerli/van Manen/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung

La Bohème Puccini 19.30 - 22.00 Zanetti/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Damato, Kohl; Cura, Bermúdez, Davidson, Hörl, Fersini, Murga · Freier Verkauf, Preise VI Mi So

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31 Les Contes d'Hoffmann Offenbach

opera viva – ein mitspieltheater für kinder

19.00 - 22.15 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/Hämmerli Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Christoff, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka Mi Abo A, Preise VI Mit der Unterstützung von UBS

13.30 - 17.00 Kadlec · anlässlich «Les Contes d’Hoffmann» Freier Verkauf, CHF 35

La clemenza di Tito Mozart So

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die zauberflöte für kinder Mozart Geschlossene Vorstellung · 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Steiner, Butcher, Zhu, Kalauka; Moody, Wallfisch, Bakan, Kitajima Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Foyer Musical 17.30 Werke von Mozart und Schubert Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12

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Foyer Musical 11.00 «Virtuose Streichtrios» Werke von Mozart und Schubert Freier Verkauf, CHF 20/12

19.00 - 21.45 A. Fischer/Miller/Bywater/Raffelsberger Trattnigg, Janková, Bonitatibus, Schmid; Mathey, Hörl Fr Abo A, Preise V · 18.00 Einführung Sa

Foyergespräch László Polgár 15.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10

La clemenza di Tito Mozart

Les Contes d'Hoffmann Offenbach 19.00 - 22.15 · Zinman/Asagaroff/Kleber/ von Gerkan/Hämmerli · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka · Do Abo A Preise VI · Mit der Unterstützung von UBS

Les Contes d'Hoffmann Offenbach 19.30 - 22.45 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/ Hämmerli · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka Fr Abo B Preise VI Mit der Unterstützung von UBS

Wiederaufnahme · 19.00 - 21.45 A. Fischer/Miller/Bywater/Raffelsberger Trattnigg, Janková, Bonitatibus, Schmid; Mathey, Hörl Migros-Abo B/Mozart Abo, Preise V 18.00 Einführung

20.00 - 22.00 · Volksvorstellung Spoerli/van Manen/Tharp/Etti/van de Velden/ Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf · Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung Sa

Ariadne auf Naxos R. Strauss Zum letzten Mal in dieser Saison 14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Elder/Guth/Schmidt Voigt, Guo, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Bermúdez, Zysset, Mayr, Sonn, Gantner, Müller, Fersini, Moody, Pereira Preise VV · 13.00 Einführung

19.30 Vlad Iftinca, Klavier Lieder von Beach, Verdi, Strauss, Respighi, Moore, Bernstein · Liederabend-Abo, Preise II

Idomeneo Mozart Zum letzten Mal in dieser Saison 17.00 - 20.25 N. Harnoncourt/Ph. und N. Harnoncourt/ Spoerli/R. Glittenberg/Martin/Donhauser/ Raffelsberger · Mei, Chappuis, Kleiter; Pirgu, Müller, Schasching, Daniluk Mozart Abo/So Ab Abo A, Preise VI Unterstützt von Deutsche Bank AG und Deutsche Bank Private Wealth Management 16.00 Einführung

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14.00 - 16.45 · A. Fischer/Miller/Bywater/ Raffelsberger · Trattnigg, Janková, Bonitatibus, Schmid; Mathey, Hörl So Na Abo A, Preise V · 13.00 Einführung

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Les Contes d'Hoffmann Offenbach

Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky

20.00 - 23.15 · Zinman/Asagaroff/Kleber/ von Gerkan/Hämmerli · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka ·Freier Verkauf, Preise VI Mit der Unterstützung von UBS

19.00 - 21.00 Hamar/Spoerli/van Manen/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung

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Les Contes d'Hoffmann Offenbach

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Zum letzten Mal in dieser Saison 19.00 - 22.15 · Volksvorstellung Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/ Hämmerli · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Naouri, Bernheim, Scorsin, Davidson, Zysset, Fersini, Wallfisch, Strazˇanac, Bemsch, Palka Preise VV · Mit der Unterstützung von UBS 18.00 Einführung

19.30 - 21.30 Hamar/Spoerli/van Manen/ Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung Fr

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Heinz Spoerli präsentiert das Junior Ballett

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Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.00 - 21.00 Spoerli/van Manen/Tharp Etti/van de Velden/Kamali Es tanzt das Zürcher Ballett; Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Mi Abo B, Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung

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20.00 - 22.00 · Hamar/Spoerli/van Manen/ Dekker · Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Mi

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23 Luisa Miller Verdi 19.30 - 22.30 Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga Verdi Abo, Preise V

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Belcanto Theaterplatz 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 64, Fax 044 268 64 65

info@belcanto.ch, www.belcanto.ch

22 Blaubart Offenbach

Schwanensee Tschaikowski Peter I. 19.30 - 22.00 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo A, Preise III · Mit Unterstützung der Russischen Kommerzial Bank AG UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung

Opernwerkstatt mit Iso Camartin

Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky

21 Luisa Miller Verdi

Premiere A · 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

11.00 «Goldberg-Variationen», Werke von J. S. Bach Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12

Die Zauberflöte Mozart Wiederaufnahme · 14.00 - 17.20 Volksvorstellung Rieder/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Hämmerli Guo, Liebau, Trattnigg, Friedli, Peetz, Olvera; Polgár, Mathey, Drole, Bermúdez, Winkler, Moody, Schasching, Winkler, Slawinski, Zürcher Sängerknaben Preise VV · 13.00 Einführung

18 Luisa Miller Verdi

19.00 - 22.00 Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga Prem Abo B, Preise V 18.00 Einführung

Foyer Musical

11.15 «Luisa Miller» von Giuseppe Verdi, Premiere am 18. April Freier Verkauf, CHF 10

Das Jahrbuch 2007/08

Premiere · 19.00 - 22.00 Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga Prem Abo A, Preise VI 18.00 Einführung

10 Die Meistersinger von Nürnberg Wagner Wiederaufnahme · 17.00 - 22.30 Jordan/Lehnhoff/Aeschlimann/ Bickel/Hämmerli · Haller, Lehmkuhl; Muff, Seiffert, Salminen, Volle, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Hörl, Mayr, Slawinski Freier Verkauf, Preise VI · 16.00 Einführung

17 Die Meistersinger von Nürnberg Wagner 17.00 - 22.30 Jordan/Lehnhoff/Aeschlimann/Bickel/Hämmerli Haller, Lehmkuhl; Muff, Seiffert, Salminen, Eröd, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Hörl, Mayr, Slawinski Sa Abo, Preise VI · 16.00 Einführung

19.30 - 21.30 · Volksvorstellung Spoerli/van Manen/Tharp/Etti/van de Velden/ Kamali · Es tanzt das Zürcher Ballett Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich So Na Abo B, Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Mi

16 Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky 20.00 - 22.00 Hamar/Spoerli/van Manen/ Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

Premiere · 14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Spoerli/Es tanzt das Junior Ballett Preise VV

Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass

15 Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky

24 Foyergespräch Ingo Metzmacher

opernhaus zürich

Durchblick Liebe Besucher In Zusammenarbeit mit unserem Partner Zürich VersicherungsGesellschaft AG bieten wir Ihnen neu zur kostenlosen Ausleihe Operngläser an. Sie erhalten diese vor jeder Vorstellung an den Garderoben.

15.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10

Schwanensee Tschaikowski Peter I. 19.00 - 21.30 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Misch-Abo, Preise III · Mit Unterstützung der Russischen Kommerzial Bank AG UBS – Partner des Zürcher Balletts

14 Die Zauberflöte Mozart 19.00 - 22.20 · Rieder/Kusˇ ej/R. Glittenberg/ Hackl/Hämmerli · Guo, Liebau, Trattnigg, Friedli, Peetz, Olvera; Polgár, Mathey, Drole, Bermúdez, Winkler, Moody, Schasching, Winkler, Slawinski, Zürcher Sängerknaben Deutsche Oper/Mozart Abo, Preise V

Blaubart Offenbach Premiere B · 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

23


www.kunsthaus.ch

Vincent van Gogh, Sämann mit untergehender Sonne, 1888, Stiftung Sammlung E.G. Bührle, Zürich

Die Sammlung Bührle Kunsthaus Zürich 12. Februar – 16. Mai 2010


Spielplan

So

25 die zauberflöte für kinder mozart

Mi

5

11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Steiner, Adamczak, Zhu, Kalauka; Tatzl, Wallfisch, Bakan, Kitajima Freier Verkauf, Preise CHF 35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Do

6

14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV · 13.00 Einführung Mit Unterstützung der Russischen Kommerzial Bank AG · UBS - Partner des Zürcher Balletts

7

27 Blaubart Offenbach

Luisa Miller Verdi

8

Die Meistersinger von Nürnberg Wagner 17.00 - 22.30 Jordan/Lehnhoff/Aeschlimann/Bickel/Hämmerli Haller, Lehmkuhl; Muff, Seiffert, Salminen, Volle, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Hörl, Mayr, Slawinski · Deutsche Oper-Abo Preise VI · 16.00 Einführung

28 Luisa Miller Verdi 19.00 - 22.00 Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga Mi Abo B, Preise V · 18.00 Einführung

So

So

9

Foyer Musical 11.00 Foyer Musical zugunsten der Kinderkrippe «operinos» · Freier Verkauf

Luisa Miller Verdi 20.15 - 23.15 Zum letzten Mal in dieser Saison Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Sgura, Lárraga Kombi-Abo, Preise VI

Blaubart Offenbach 14.00 - 16.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Mai Sa

1

Die Meistersinger von Nürnberg 17.00 - 22.30 · Volksvorstellung Jordan/Lehnhoff/Aeschlimann/Bickel/Hämmerli Haller, Lehmkuhl; Muff, Seiffert, Salminen, Volle, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Hörl, Mayr, Slawinski · Preise VV · 16.00 Einführung

So

2

Mi

Der ferne Klang Schreker Premiere · 19.00 - 21.45 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl · Prem Abo A, Preise VI Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper · 18.00 Einführung

Foyer Musical 11.00 · Flötenmusik des 19. Jahrhunderts Werke von Rietz, Saint-Saëns, Rubinstein Mitglieder des Orchester der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12

Opernwerkstatt mit Iso Camartin

Mo 10

11.15 «Der ferne Klang» von Franz Schreker Premiere am 9. Mai · Freier Verkauf, CHF 10

Eugen Onegin Tschaikowski

Di

Do

Blaubart Offenbach 14.00 - 16.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Mi

11 Blaubart Offenbach

Luisa Miller Verdi 20.15 - 23.15 Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga So Ab Abo A, Preise V

Do

Fr

13 Raymonda Glasunow 14.00 - 16.30 · Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise III · Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts

21 La Traviata Verdi Wiederaufnahme · 19.00 - 21.50 Lopez-Cobos/Flimm/Wonder/von Gerkan/ Hämmerli/Lühr · Mei, Schlosser, Chuchrova; Villazon, Nucci, Bidzin´ski, Davidson, Fersini, Slawinski · Freier Verkauf, Galapreise 18.00 Einführung

12 Eugen Onegin Tschaikowski 19.00 - 22.15 · Fedoseyev/Asagaroff/Kleber/ von der Thannen/Hämmerli/Giannetti Schnitzer, Schlosser, Kaluza, Kallisch; Hampson, Beczala, Salminen, Bidzin´ski, Murga · Mi Abo A, Preise VI

20 Der ferne Klang Schreker 19.00 - 21.45 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl Do Abo B, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper

Liederabend Thomas Hampson

Zum letzten Mal in dieser Saison 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Geschlossene Vorstellung Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

19 Boris Godunow Mussorgskij 19.00 - 22.30 Fedoseyev/Grüber/Frigeni/Arroyo/ Sabounghi/Hämmerli · Kasarova, Schlosser, Olvera, Peetz, Chuchrova; Salminen, Schasching, Daniluk, Zvetanov, Gantner, Murga, Hörl, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Strazˇanac, Christoff · Mi Abo B, Preise V

20.00 · Wolfram Rieger, Klavier Lieder von Gustav Mahler Liederab-Abo, Preise III

14.00 - 17.15 Fedoseyev/Asagaroff/Kleber/ v on der Thannen/Hämmerli/Giannetti Schnitzer, Schlosser, Kaluza, Kallisch; Hampson, Beczala, Daniluk, Bidzin´ski, Murga Freier Verkauf, Preise VI · 13.00 Einführung

16 Boris Godunow Mussorgskij Wiederaufnahme · 14.00 - 17.30 Fedoseyev/Grüber/Frigeni/Arroyo/ Sabounghi/Hämmerli Kasarova, Schlosser, Olvera, Peetz, Chuchrova; Salminen, Schasching, Daniluk, Zvetanov, Gantner, Murga, Hörl, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Strazˇanac, Christoff Freier Verkauf, Preise V · 13.00 Einführung

30 Blaubart Offenbach 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

15 Der ferne Klang Schreker 19.30 - 22.15 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl Sa Abo, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper

20.00 - 23.00 Zanetti/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga · Fr Abo A, Preise V Sa

14 Eugen Onegin Tschaikowski 19.00 - 22.15 Fedoseyev/Asagaroff/Kleber/ von der Thannen/ Hämmerli/Giannetti Schnitzer, Schlosser, Kaluza, Kallisch; Hampson, Beczala, Salminen, Bidzin´ski, Murga Freier Verkauf, Preise VI

Sa Fr

Fr

Fr

19.30 - 22.45 · Fedoseyev/Asagaroff/Kleber/ von der Thannen/Hämmerli/Giannetti Schnitzer, Schlosser, Kaluza, Kallisch; Hampson, Beczala, Salminen, Bidzin´ski, Murga Migros-Abo A/Slaw. Musik, Preise VI

20.00 - 23.00 · Zanetti/Michieletto/Fantin/ Teti/Raffelsberger · Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga · So Ab Abo B, Preise V

Mi

Blaubart Offenbach 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

13 Der ferne Klang Schreker 20.15 - 23.00 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl Prem Abo B, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper · 19.15 Einführung

Eugen Onegin Tschaikowski

Luisa Miller Verdi

19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Bogatu/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

Do

19.00 - 22.00 · Zanetti/Michieletto/Fantin/ Teti/Raffelsberger · Frittoli, Nikiteanu, Adamczak; Polgár, Armiliato, Drole, Nucci, Lárraga · Misch-Abo, Preise V · 18.00 Einführung

Schwanensee Tschaikowski Peter I.

Di

Luisa Miller Verdi

Sa

22 Der ferne Klang Schreker 19.00 - 21.45 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl Freier Verkauf, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper

25



Spielplan

Mo 24

La Traviata Verdi

Do

3

14.00 - 16.50 Lopez-Cobos/Flimm/Wonder/ von Gerkan/Hämmerli/Lühr Mei, Schlosser, Chuchrova; Villazon, Nucci, Bidzinski, Davidson, Fersini, Slawinski Freier Verkauf, Galapreise

Boris Godunow Mussorgskij 20.00 - 23.30 Fedoseyev/Grüber/Frigeni/ Arroyo/Sabounghi/Hämmerli Kasarova, Schlosser, Olvera, Peetz, Chuchrova; Salminen, Schasching, Daniluk, Zvetanov, Gantner, Murga, Hörl, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Strazˇanac, Christoff Slaw. Musik/So Ab Abo B, Preise V Do

27 Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky

19.30 - 22.30 · Volksvorstellung Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski · Preise VV Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung Fr

4

Boris Godunow Mussorgskij 19.00 - 22.30 Fedoseyev/Grüber/Frigeni/Arroyo/ Sabounghi/Hämmerli Kasarova, Schlosser, Olvera, Peetz, Chuchrova; Salminen, Schasching, Daniluk, Zvetanov, Gantner, Murga, Hörl, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Strazˇanac, Christoff Freier Verkauf, Preise V

Sa

5

Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky

19.30 - 21.30 Hamar/Spoerli/Van Manen/Dekker Migros-Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Fr

28 Carmen Bizet

So

6

29 Heinz Spoerli präsentiert das Junior Ballett

Rusalka Dvorˇák 20.00 - 23.00 Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski · Migros-Abo B, Preise V Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung

30 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · «Rusalka» von Antonín Dvorˇák Freier Verkauf, CHF 10 Mi

Rusalka Dvorˇák Premiere · 19.00 - 22.00 Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski · Prem Abo A, Preise VI Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung 18.00 Einführung

Do

Mi

2

Der ferne Klang Schreker Zum letzten Mal · 19.00 - 21.45 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Humphreys Mi Abo B, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper

10 Boris Godunow Mussorgskij 19.00 - 22.30 · Fedoseyev/Grüber/Frigeni/ Arroyo/Sabounghi/Hämmerli Krasteva, Schlosser, Olvera, Peetz, Chuchrova; Salminen, Schasching, Daniluk, Zvetanov, Gantner, Murga, Hörl, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Strazˇanac, Christoff Do Abo B, Preise V

Juni 1

9

Liederabend Agnes Baltsa 20.00 Achilles Wastor, Klavier «Griechische Lieder» Liederabend-Abo/Misch-Abo, Preise II

Di

Der ferne Klang Schreker 14.00 - 16.45 · Volksvorstellung Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl · Preise VV Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper 17.30 «Music for Royalty» Werke von Händel, Feldman und Davies; Moody, Bariton, Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20 -12

Boris Godunow Mussorgskij 19.30 - 23.00 · Fedoseyev/Grüber/Frigeni/ Arroyo/Sabounghi/Hämmerli Kasarova, Schlosser, Olvera, Peetz, Chuchrova; Salminen, Schasching, Daniluk, Zvetanov, Gantner, Murga, Hörl, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Strazˇanac, Christoff Freier Verkauf, Preise VI

Mo 31

feines Leder leichtes Cashmere

Foyer Musical

14.00 - 16.30 Ballett-Abo, Preise VV

So

LUST AUF FRÜHLING?

19.30 - 21.30 Hamar/Spoerli/Van Manen/Dekker Sa Abo, Preise II UBS - Partner des Zürcher Balletts

19.30 - 22.45 Hamar/Rotemberg/Hartmann/ Hintermeier/Bühler/Hämmerli Kasarova, Trattnigg, Guo, Friedli; Alvarez, Cavalletti, Moody, Bidzinski, Fersini, Strazˇanac Freier Verkauf, Preise VII Sa

Rusalka Dvorˇák

Rusalka Dvorˇák 20.00 - 23.00 Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski · Prem Abo B, Preise V Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung 19.00 Einführung

Fr

Der ferne Klang Schreker

Sa

19.00 - 21.45 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Banse, Friedli, Kaluza, Sedlmair, Grobholz, Butcher, Schwendener, Friedli, Adamczak; Saccà, Murga, Davidson, Scorsin, Slawinski, Widmer, Fersini, Sonn, Moody, Bidzin´ski, Winkler, Bakan, Tatzl Mi Abo A, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper

11 Rusalka Dvorˇák 19.30 - 22.30 Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski · Fr Abo B, Preise V Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung

12 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 14.30 - 18.00 · Kadlec · anlässlich »Rusalka» Freier Verkauf, CHF 35

Foyergespräch Petra Maria Schnitzer/Peter Seiffert 15.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Oper Zürich · Freier Verkauf, CHF 10

Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D - 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 27


Spielplan

So

13 Opernwerkstatt mit Iso Camartin

Mo 21

11.15 «Salome» von Richard Strauss Freier Verkauf, CHF 10

opera viva – ein mitspieltheater für kinder

20.00 Malcolm Martineau Klavier Lieder von Schumann, Ravel, Mussorgskij Liederab-Abo, Preise I Di

13.30 - 17.00 Kadlec anlässlich «Rusalka» Freier Verkauf

Rusalka Dvorˇák 20.15 - 23.15 Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski Slaw. Musik/So Ab Abo A, Preise V Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung Mi

Fr

Do

19.00 - 21.50 · Rizzi/Flimm/Wonder/ von Gerkan/Hämmerli/Lühr Fleming, Schlosser, Chuchrova; Beczala, Alvarez, Bidzin´ski, Davidson, Fersini, Slawinski Verdi Abo, Preise VII Fr

25 Salome R. Strauss 19.00 - 21.00 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Kallisch, Schlosser, Grobholz; Silins, Schasching, Strehl, Müller, Bidzin´ski, Winkler, Zysset, Mayr, Slawinski, Strazˇanac, Murga, Moody, Humphreys Misch-Abo/Richard Strauss Abo, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Sa

26 Carmen Bizet 19.30 - 22.45 · Hamar/Rotemberg/Hartmann/ Hintermeier/Bühler/Hämmerli Kasarova, Trattnigg, Guo, Schmid; Armiliato, Cavalletti, Moody, Bidzin´ski, Fersini, Strazˇanac Sa Abo, Preise VI

So

Ballettschule für das Opernhaus Zürich

Premiere · 19.30 - 21.30 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Kallisch, Schlosser, Grobholz; Silins, Schasching, Strehl, Müller, Bidzin´ski, Winkler, Zysset, Mayr, Slawinski, Strazˇanac, Murga, Moody, Humphreys Prem Abo A, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.30 Einführung

14.00 - 16.30 Volksvorstellung, Preise VV

Salome R. Strauss 20.00 - 22.00 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Kallisch, Schlosser, Grobholz; Silins, Schasching, Strehl, Müller, Bidzin´ski, Winkler, Zysset, Mayr, Slawinski, Strazˇanac, Murga, Moody, Humphreys ·So Ab Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

20 Der Freischütz Weber Wiederaufnahme · 14.00 - 17.00 Schneider/Berghaus/Hartmann/Meyer/ Strandt/Raffelsberger Schnitzer, Hartelius; Seiffert, Salminen, Gantner, Hörl, Winkler, Haunstein, Clamer Deutsche Oper/Kombi-Abo, Preise VI 13.00 Einführung

Di

29 Salome R. Strauss 19.30 - 21.30 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Kallisch, Schlosser, Grobholz; Silins, Schasching, Strehl, Müller, Bidzin´ski, Winkler, Zysset, Mayr, Slawinski, Strazˇanac, Murga, Moody, Humphreys · Di Abo 5, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Frank Bridge Variations Britten Der Feuervogel Strawinsky Zum letzten Mal in dieser Saison 20.30 - 22.30 Hamar/Spoerli/van Manen/Dekker/ Aeschlimann Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

27 4. Philharmonisches Konzert 11.15 - 13.15 · Tonhalle Metzmacher/Orchester der Oper Zürich Werke von Schönberg und Brahms Konzert-Abo, Preise I

Salome R. Strauss

28

24 La Traviata Verdi

19 die zauberflöte für kinder Mozart 14.00 - 15.00 Barthel/Peter/Perego Steiner, Adamczak, Braun, Kalauka; Tatzl, Wallfisch, Bakan, Kitajima Freier Verkauf Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

So

23 Der Freischütz Weber 19.00 - 22.00 Schneider/Berghaus/Hartmann/Meyer/ Strandt/Raffelsberger Schnitzer, Hartelius; Seiffert, Salminen, Gantner, Hörl, Winkler, Haunstein, Clamer Freier Verkauf, Preise V

18 Raymonda Glasunow Zum letzten Mal in dieser Saison 20.00 - 22.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts · UBS – Partner des Zürcher Balletts

Sa

Mi

16 Rusalka Dvorˇák 20.00 - 23.00 Fedoseyev/Hartmann/Herrmann/Hämmerli Stoyanova, Breedt, Nikiteanu, Trattnigg, Schmid, Peetz, Liebau; Beczala, Muff, Christoff, Slawinski Freier Verkauf, Preise V Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung

22 Salome R. Strauss 19.30 - 21.30 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Kallisch, Schlosser, Grobholz; Silins, Schasching, Strehl, Müller, Bidzin´ski, Winkler, Zysset, Mayr, Slawinski, Strazˇanac, Murga, Moody, Humphreys · Prem Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.30 Einführung

Carmen Bizet 14.00 - 17.15 · Volksvorstellung Hamar/Rotemberg/Hartmann/Hintermeier/ Bühler/Hämmerli Kasarova, Trattnigg, Guo, Friedli; Armiliato, Cavalletti, Moody, Bidzin´ski Fersini, Bermúdez Preise VV

Liederabend Magdalena Kozˇená

Mi

Volksvorstellungen Do 11. März Lettres intimes/Sarcasms/ In the Upper Room So 14. März Ariadne auf Naxos Sa 3. April Les Contes d’Hoffmann Mo 5. April Junior Ballett So 11. April Die Zauberflöte So 25. April Schwanensee Sa 1. Mai Die Meistersinger von Nürnberg Do 3. Juni Rusalka So 13. Juni Carmen

Einführungen mit Dietbert Reich Idomeneo 20./23/28. Feb, 4./7. März Ariadne auf Naxos 14. März 10. März Raymonda Lettres intimes 11. März/7. April 13./16./24. März, 3. April Les Contes d’Hoffmann 17./19./21. März La clemenza di Tito Simon Boccanegra 23. März Frank Bridge Variations/Der Feuervogel 27./28. März, 1./15. April La Bohème 28. März Die Meistersinger von Nürnberg 10./17. April, 1./8. Mai Die Zauberflöte 11. April 18./21./28. April, 5. Mai Luisa Miller Schwanensee 22./25. April Eugen Onegin 2. Mai 9./13. Mai Der ferne Klang Boris Godunow 16. Mai 30. Mai, 1. Juni Rusalka Salome 19./22. Juni Der Freischütz 20. Juni Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung

Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 10 Spielzeit 2009/2010 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk) Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Peter Schnetz (Ballett) Federico Näf (S.16-17), Dario Acosta (S. 21) PR & Marketing Joachim Arnold, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 2. März 2010 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 11 der Saison 2009/10 erscheint am 19. März 2010 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch

30 La Traviata Verdi 19.00 - 21.50 Rizzi/Flimm/Wonder/von Gerkan/ Hämmerli/Lühr Fleming, Schlosser, Chuchrova; Beczala, Alvarez, Bidzin´ski Davidson, Fersini, Slawinski Freier Verkauf, Preise VII

20.00 14.00 19.00 14.00 14.00 14.00 17.00 19.30 14.00

Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.


ABB

Hans Imholz Stiftung

Abegg Holding AG Accenture AG

InCentive Asset Management AG

Allreal Generalunternehmung AG

International Music and Art Foundation

American Express

Jacobs Stiftung

Ars Rhenia Stiftung

Dr. Björn Johansson Associates

AUDI Schweiz AG Evelyn und Herbert Axelrod Hans Bär Bank Julius Bär & Co. AG Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG

JT International SA KIBAG Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Kühne Stiftung

Bär Kaelin Stiftung

Kühne & Nagel Management AG

Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG

LB(Swiss) Privatbank AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

Dr. Marc Blessing

Lombard Odier Darier Hentsch & Cie.

Stiftung BNP Paribas Schweiz

Robert Louis-Dreyfus

Harro und Margot Bodmer René und Susanne Braginsky Stiftung

Manor Marsano Blumen AG Marion Mathys Stiftung

Bundesamt für Kultur

Meistersinger Förderkreis

Casinos Austria AG

Migros Kulturprozent

Bonko Chan

Migros Bank

Chopard

Migros Genossenschafts Bund

Stiftung Lis und Roman Clemens Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Credit Suisse AG Davidoff Deutsche Asset Management Schweiz AG

Migros Genossenschaft Zürich

Orange PanMedion Stiftung Pfannenstiel Immobilien

Traudl Engelhorn

Red Bull

FastBreak & ID Event

Marc Rich Foundation

Ferrero (Schweiz) AG Finman AG

Richemont Capital Management

Florindon Foundation

Ringier AG Ellen und Michael Ringier

Fondation Les Mûrons Dr. Jürg H. Frei

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung

Freunde der Zürcher Oper

Siemens Schweiz AG

Freunde des Zürcher Balletts

SIX Swiss Exchange

Emil Frey AG

Swiss International Air Lines AG

Ernst Göhner Stiftung Rainer E. Gut Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Walter Haefner Stiftung Hilti Familienstiftung Horego AG Noriyoshi Horiuchi Hotel Ambassador Hotel Baur au Lac Hotel Greulich

Privatbank IHAG Zürich

Fondation Edouard et Maurice Sandoz

Fritz Gerber Stiftung

Falkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 00 welcome@ambassadorhotel.ch www.ambassadorhotel.ch

NZZ

Dr. Roberto Pollak-Aichelburg

Gasthof zum Gupf

Hotel Ambassador & Restaurant à l’Opéra

Novartis

Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg AG

Gassmann Mode

Geniessen Sie das Stadtleben – direkt neben der Oper und doch sehr privat. Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und ausgezeichnete Fischküche.

Dr. Peter und Ursel Kruse

Bank von Roll Barry Callebaut AG

Ihr Stadthaus.

Tel. +41 (0)44 211 08 37 www.gassmann-mode.ch

Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2009/2010 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH und der Unterstützung des KANTONS ZUG sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren:

Hermann Scheel Stiftung

Swiss Life Swiss Re UBS AG

Familien-Vontobel-Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Armin Weltner Stiftung Anette Winkler Ulrike und Dr. Joachim Winkler Zürcher Festspielstiftung Zürcher Jugend Theater Club Zürcher Kantonalbank Zürcher Theaterverein

Rumen Hranov

Zürich VersicherungsEgon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Gesellschaft AG Hyposwiss Privatbank AG Zuger Kulturstiftung IBM Schweiz

Landis & Gyr

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Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch

Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben.

Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66 Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn

Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Verkauf von Karten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können.

Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 22. August 2009 unbeschränkter Verkauf, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Internet Verkauf Ab 13. Juli 2009 bis zum 21. August 2009 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Volksvorstellungen und Premieren) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 22. August 2009 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1-4) ab sofort und bis zum 20. August 2009 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 22. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Kinder (6-11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Senioren (für AHV/IV-Bezüger) erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – IV) 50% Ermässigung. Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – V Zürcher Theaterverein Ermässigung: 10%, 1 Karte pro Mitglied pro Vorstellung in den Preisstufen I – V Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das

Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.

Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV

Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. event@opernhaus.ch oder Telefon +41 (0)44 268 64 15. Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch

Kategorien

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Alle Preise in Schweizer Franken

nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten


KUNST IM DIALOG.

Mit „Sphaera“, einer Kunstinstallation der Salzburg Foundation, setzt der Künstler Stephan Balkenhol einen postmodernen Impuls inmitten eines Weltkulturerbes, der Salzburger Innenstadt. Die geheimnisvolle Figur befindet sich auf Augenhöhe mit dem historischen Stadtkern, schafft Raum für Interpretationen und lädt den Betrachter zu einem erfrischenden Perspektivenwechsel ein. Informationen über Ferien in Österreich auf www.austria.info/kulturgefluester oder telefonisch unter 0842 10 18 18.


Unser Engagement für Ihr Erlebnis. Opernhaus Zürich

Eine Schweiz voller faszinierender Erlebnisse – dafür engagieren wir uns, indem wir im ganzen Land kulturelle und sportliche Höhepunkte unterstützen, so auch das Opernhaus Zürich. Lassen Sie sich gemeinsam mit uns von der Vielfalt der Schweiz begeistern.

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