opernhaus zürich
magazin
Nr. 4 Spielzeit 2010/2011 Spielplan bis 5. Februar 2011
Falling Angels Il giornale della necropoli Le Sacre du printemps Choreografien von Jirˇí Kylián, Thomas Hauert und Heinz Spoerli · Premiere 30. Oktober 2010
Audi Fahrer sind wie Daniele Gatti: pr채zise, entschlossen, erfolgreich.
Daniele Gatti, Chefdirigent Opernhaus Z체rich, Audi Q7 3.0 TDI clean diesel quattro Fahrer.
opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
Nachdem das Zürcher Ballett auf seinem Thailand-Gastspiel begeistert gefeiert wurde, laufen die Proben für den zweiten Ballettabend dieser Saison auf Hochtouren. Ballettdirektor Heinz Spoerli hat mit Jirˇí Kylián und Thomas Hauert zwei Choreografen eingeladen, die mit ihrer unverwechselbaren Handschrift seit geraumer Zeit immer wieder für spannende Akzente in der europäischen Tanzlandschaft sorgen. Jirˇ í Kylián, der langjährige Leiter des Nederlands Dans Theaters, hat sein Ballett «Falling Angels» 1989 für seine Kompanie kreiert. Dabei schwebte ihm eine Art «unbeschwerte Hommage an den weiblichen Tanz» vor. Acht Tänzerinnen geraten für gut siebzehn Minuten in den Sog von Steve Reichs Minimal Music. Mit subtilem Lichteinsatz schafft Kylián, dessen Choreografie höchste Anforderungen an die Präzision stellt, immer wieder berückende Körperbilder. Der erste Teil aus Reichs berühmtem Percussion-Werk «Drumming» wird live von Mitgliedern des Ensembles «Circle Perussion» aus den Niederlanden gespielt. Erstmals mit dem Zürcher Ballett arbeitet der Schweizer Choreograf Thomas Hauert. 1998 gründete er seine in Brüssel beheimatete Kompanie «ZOO», die mit Stücken wie «Cows in space» und «Accords» in ganz Europa gefeiert wird und in Zürich erst dieser Tage ihr neuestes Stück «You've changed» vorgestellt hat. Für das Zürcher Ballett entwickelt Thomas Hauert eine Choreografie zu Salvatore Sciarrinos im Jahr 2000 entstandener Komposition «Il giornale della necropoli», einem Stück für Akkordeon und Orchester, das elementare Fragen zum Verhältnis von Leben und Tod thematisiert. Dabei wird es spannend sein zu sehen, wie Thomas Hauert die klassisch geschulten Tänzer Heinz Spoerlis auf seine eigene choreografische Sprache einschwört, die der Tradition des abstakten Tanzes folgt und stark mit improvisatorischen Elementen arbeitet. Eine wichtige Rolle für die Choreografie spielt nicht zuletzt das Bühnenbild, das eine Zeichnung des weltweit gefragten belgischen Künstlers Michaël Borremans auf ungewöhnliche Weise in Kontrast zu Sciarrinos Musik und Hauerts Bewegungskanon setzt. Die Kostüme gestalten die beiden Modemacher Thierry Rondenet und Hervé Yvrenogeau, die mit ihrem Label «OWN» inzwischen weit über die Grenzen Belgiens hinaus bekannt sind.
Inhalt Zürcher Ballett Premiere Falling Angels / Il giornale della necropoli / Le Sacre du printemps 4-9 Weiter im Spielplan Nocturne / Solo / Der Tod und das Mädchen …und mied den Wind
10-11 12-13
Gastspiel in Bangkok
14-15
Premieren-Rückblick Gesualdo
16-19
Wiederaufnahmen L’elisir d’amore La fanciulla del West Spielplan Bedingungen + Preise
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Im zweiten Teil dieses Ballettabends ist dann mit Igor Strawinskys den Aufbruch in die musikalische Moderne markierendem «Le Sacre du printemps» eine der erfolgreichsten Choreografien von Ballettdirektor Heinz Spoerli zu sehen. Seit der Uraufführung 1913, die in einem der grössten Theaterskandale endete, hat dieses Werk nichts von seiner Faszination verloren. Generationen von Choreografen haben dem Publikum ihre jeweilige Lesart präsentiert. Heinz Spoerli holt in seiner Version aus dem Jahr 2001 das Geschehen aus grauer Vorzeit nah heran in das Hier und Heute und hat Strawinsky Ballett, gemeinsam mit dem Ausstatter Florian Etti, in einen Tanzkrimi verwandelt, der uns in der neuen Besetzung mit dem Zürcher Ballett erneut in seinen Bann ziehen wird. Zsolt Hamar wird die Riesenpartitur mit dem Orchester der Oper Zürich erarbeiten. Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Premiere Zürcher Ballett
Drei Komponisten des 20. Jahrhunderts prägen den neuen Abend des Zürcher Balletts. Die Klänge des Amerikaners Steve Reich, des Italieners Salvatore Sciarrino und des Kosmopoliten Igor Strawinsky finden in Choreografien von Jirˇí Kylián, Thomas Hauert und Heinz Spoerli ihren spannenden Gegenpol.
Samstag, 30. Oktober 2010, 19.00 Uhr
FALLING ANGELS Ballett von Jirˇí Kylián Musik von Steve Reich (*1936) Choreografische Uraufführung: 23. November 1989, Nederlands Dans Theater, AT&T Danstheater, Den Haag Choreografie Jirˇí Kylián Kostüme Joke Visser Lichtgestaltung Joop Caboort/Kees Tjebbes
IL GIORNALE DELLA NECROPOLI Ballett von Thomas Hauert Musik von Salvatore Sciarrino (*1947) Choreografische Uraufführung Choreografie Thomas Hauert Bühnenbild Michaël Borremans Kostüme Thierry Rondenet/Hervé Yvrenogeau Lichtgestaltung/Video Jan van Gijsel
LE SACRE DU PRINTEMPS Ballett von Heinz Spoerli Musik von Igor Strawinsky (1882-1971) Uraufführung der Choreografie von Vaslav Nijinsky: 29. Mai 1913, Ballets Russes, Théâtre des Champs-Elysées, Paris Uraufführung der Choreografie von Heinz Spoerli: 11. März 2001, Zürcher Ballett, Opernhaus Zürich Choreografie Heinz Spoerli Ausstattung Florian Etti Lichtgestaltung Martin Gebhardt Orchester der Oper Zürich Dirigent Zsolt Hamar Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts
Weitere Vorstellungen So 31. Okt 20:00 So 07. Nov. 20:00 Do 18. Nov. 19:30 So 28. Nov. 14:00 Fr 03. Dez. 19:30 So 16. Jan. 19:30 Do 28. Apr. 19:30
Premièren-Abo B Ballett-Abo Volksvorstellung Sonntagnachmittag-Abo B Volksvorstellung Freier Verkauf Migros-Abo B
Zum letzten Mal in dieser Saison Mi 01. Juni 19:30 Mittwoch-Abo B
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Falling Angels Steve Reich / Jirˇí Kylián Den fulminanten Auftakt für den neuen Ballettabend liefert die 1989 für das Nederlands Dans Theater entstandene Choreografie «Falling Angels» von Jirˇí Kylián. Fast zwanzig Jahre, bis 1999, leitete der gebürtige Prager die in Den Haag beheimatete Kompanie, die sich in dieser Zeit als eine der vielseitigsten und experimentierfreudigsten Tanzformationen der Welt profilierte. Immer wieder offenbart sich in Kyliáns Choreografien von grosser Humanität und Sensibilität eine das rätselhafte Wesen des Menschen auslotende Neugier. In den vergangen Jahren hat Ballettdirektor Heinz Spoerli nicht nur einmal Arbeiten Kyliáns in das Repertoire des Zürcher Balletts aufgenommen. So waren bereits «Stepping Stones», «Petite Mort» und «Bella Figura» in eindrücklichen Interpretationen der Zürcher Tänzerinnen und Tänzer zu sehen. «Falling Angels» ist nun allerdings reine «Frauensache». Das 17minütige Stück gehört zu den sogenannten «Schwarz-Weiss-Balletten» Kyliáns. Der erste Teil aus «Drumming», dem gross angelegten Percussion-Opus des amerikanischen Minimalisten Steve Reich, lieferte die musika-
lische Vorlage. Für Kylián bestand der Reiz dieser Komposition in seiner rhythmischen Struktur, insbesondere der von Steve Reich zur Perfektion geführten Phasentechnik, bei der zwei oder drei identische Instrumente, die dasselbe Melodiemodell ständig wiederholen, sich allmählich asynchron gegeneinander verschieben. Acht Tänzerinnen geraten in «Falling Angels» in den unwiderstehlichen Sog dieser auf 16 Bongo-Trommeln gespielten Musik. Doch geht es wirklich um «fallende Engel»? Roslyn Anderson, die Kyliáns Choreografien mit Ballettkompanien in der ganzen Welt einstudiert, gibt zu Protokoll: «Für Jirˇí sind Frauen Engel. Es geht um Schönheit. Und das Wort ‹falling› gibt dem Ganzen eine besondere, leicht freche Nuance. They don’t fall at all. Sie fallen zwar manchmal zu Boden, aber innerhalb einer Bewegung.» Jirˇí Kylián möchte sein Werk als «eine Art unbeschwerte Hommage an den weiblichen Tanz» verstanden wissen und erklärt weiter: «Obwohl die Musik von Steve Reich eine scharfe Struktur vorgibt, lässt sie doch gleichzeitig grosse Freiheit für choreografische und emotionale Interpretation. In choreogra-
fischer Hinsicht ist das Stück eine Studie über die zwei gegensätzlichsten Eigenschaften eines Kunstwerks: Disziplin und Freiheit. Der Versuch, diese widersprüchlichen Elemente Seite an Seite nebeneinander existieren zu lassen, erschien mir als interessantes Unterfangen. Die acht Frauen tanzen in diesem Werk von Anfang bis Ende. Nie verlassen sie die Bühne. Ihre gegenseitige Abhängigkeit und ihr Wunsch auszubrechen sind während des gesamten Stückes zu spüren. Das Licht gliedert die Bühne in unterschiedliche geometrische Flächen und bestimmt so, wo die verschiedenen Gruppentänze und Soli stattfinden. ‹Falling Angels› ist ein Werk über Menschen, die auf der Bühne stehen, und über ihre Kunst – mit all ihrem Elan, ihrer Angst, ihrer Verletzlichkeit, ihren Minderwertigkeitskomplexen und ihrem Humor. Es ist ein Symbol für den Kampf zwischen dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit und dem Streben nach Unabhängigkeit, der jeden von uns von der Geburt bis zum Tod begleitet.»
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Premiere Z端rcher Ballett
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Il giornale della necropoli Salvatore Sciarrino / Thomas Hauert
Mit der zweiten Choreografie des neuen Ballettabends stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer des Zürcher Balletts einer ungewöhnlichen Herausforderung. Erstmals arbeiten sie mit dem Choreografen Thomas Hauert zusammen. Wer dessen Arbeiten von seinen Gastspielen beim Zürcher Theaterspektakel oder im Theaterhaus Gessnerallee kennt, weiss, dass er hier alles andere als klassischakademischen Tanz erwarten darf. 1998, nachdem er lange bei Anne Teresa de Keersmakers, Pierre Droulers, David Zambrano und Gonnie Heggen getanzt hatte, entschloss sich der gebürtige Schweizer, seine eigene Kompanie zu gründen: ZOO. Mittlerweile steht der Name der in Brüssel beheimaten Truppe für anspruchsvoll-unkonventionellen Tanz «made in Belgium», und längst wird das Ensemble zu renommierten Festivals auf der ganzen Welt eingeladen. Seit seinem Erstlingswerk «Cows in Space» (1998) setzt Thomas Hauert die Musik als Bewegungsmotor und als Organisationsprinzip ein. «Musik», so sagt der Choreograf, «ist für mich selbst Bewegung. Eine Energiequelle, die Bewegungen im Menschen entstehen lässt und Bewegungen in der Gruppe organisiert. Sie bietet unendliche Möglichkeiten zur Schaffung unterschiedlicher Bewegungen und Bewegungsqualitäten.» Was bei den Arbeiten von «ZOO» auf den ersten Blick wie eine feste Choreografie erscheint, ist in Wirklichkeit improvisierter Tanz innerhalb festgesetzter Spielregeln. Dabei entsteht eine choreografische Komplexität, die gleichermassen auf der individuellen Freiheit des Einzelnen wie auf der permanenten Aufmerksamkeit für die Anderen beruht. Eine Vorstellung von seinen stark auf Improvisation und Eigenverantwortlichkeit der Tänzer setzenden Arbeitsprinzipien möchte Thomas Hauert den 12 Zürcher Tänzerinnen und Tänzern vermitteln, mit denen er seine neue Choreografie «Il giornale della necropoli» erarbeitet. Es liegt nahe, dass die Tänzer dabei die Erfahrung ungewohnter, zuweilen vielleicht auch unangenehmer Bewegungen machen, doch geht es Thomas Hauert nicht um ein Abziehbild von «ZOO». Ganz bewusst möchte er vielmehr auch den tanztechnischen Erfahrungsschatz einer klassischen Kompanie für seine Arbeit benutzen. Den Titel seines Balletts hat er von der zugrunde liegenden Musik übernommen: einem auf MikroVariationen basierenden Werk für Akkordeon
und Orchester, das der italienische Komponist Salvatore Sciarrino 1999/2000 im Auftrag des WDR-Sinfonieorchesters Köln komponiert hat. Der Titel «Il giornale della necropoli» löst zunächst Befremden aus. Als «Nekropole» bezeichnet man gemeinhin eine Ansammlung von Gräbern. Mit dem «Tagebuch einer Nekropole» könnte man den Ausgrabungsbericht von einem antiken Gräberfeld assoziieren. Sciarrino will den Titel jedoch als Metapher für eine Rückschau auf unsere heutige Kultur aus einer fernen Zukunft verstanden wissen – aus dieser Perspektive erscheinen unsere Städte oder das, was dereinst von ihnen übrig geblieben sein wird, als Nekropolen: «Von den Dächern unserer Wolkenkratzer senkt sich Unbehagen auf uns herab. Nicht jeder wird es gerne hören, aber die Stadt der Toten, das sind wir.» Sein Stück sei eine Expedition an die Grenzen der Musik. Hören wird zur Reise, zur Geburt: «Wir sind plötzlich mit uns selbst und dem Bewusstsein unserer Vergänglichkeit konfrontiert. Alles kommt an sein Ende. Das ist erschreckend und befreiend zugleich. Wenn man sich die Welt aus einer zukünftigen Perspektive vorstellt, heisst das auch, sich ihr Ende vorzustellen. Doch Veränderung ist die Essenz des Lebens. Warum also sollte man sich dem entgegen stellen? Warum in Angst erstarren? Wer sich gegen Veränderungen sperrt, dem bleibt das Vergnügen am Leben vorenthalten.» Ungeachtet der Grösse des Orchesters ist Sciarrinos Komposition von äusserster Zartheit, die nur gelegentlich von eingestreuten, völlig unvermittelt einbrechenden explosionsartigen Einschüben unterbrochen wird. Dabei stellt der bewusst fragmentarische Charakter dieser Musik keinen Verlust dar – die Lücken dienen vielmehr dazu, die Vorstellungskraft anzuspornen. Thomas Hauert erscheint es, «als wäre die Zeit angehalten und jede Möglichkeit einer Bewegung unterdrückt worden.» Den spannenden Kontrast zu den Bewegungen der Tänzer liefert die sich verändernde Perspektive auf das Gemälde «The Greatness of Our Loss» des belgischen Künstlers Michaël Borremans, das Gedanken Sciarrinos und Hauerts aufzunehmen scheint. Hinsehen ist ausdrücklich erwünscht, denn die Dynamik seiner Choreografie, so Thomas Hauert, «entfaltet sich mehr noch als in den Körpern der Tänzer im Auge des Betrachters.»
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Premiere Zürcher Ballett
Nachdem sich Ballettdirektor Heinz Spoerli am Ende der vorigen Saison mit Igor Strawinskys «Feuervogel» beschäftigt hat, zeigt er im Rahmen des neuen Ballettabends mit «Le Sacre du printemps» eine weitere wichtige Strawinsky-Choreografie. «Jeder Tänzer, jede Tänzerin», so Heinz Spoerli, «sollte einmal in seinem Leben die elementare Erfahrung mit Strawinskys ‹Frühlingsopfer› gemacht haben. Seit der Premiere im Jahr 2001 hat das Zürcher Ballett einen Generationswechsel durchlaufen, so dass nun, neun Jahre später, in allen Solopartien neue Tänzerinnen und Tänzer zu erleben sind.» Noch während Strawinsky 1910 an den letzten Seiten des «Feuervogels» arbeitete, hatte er nach eigenen Worten die Vision einer heidnischen Feier: «Alte Männer sitzen im Kreis und schauen dem Todestanz eines jungen Mädchens zu, das geopfert werden soll, um den Gott des Frühlings günstig zu stimmen. Es war das Thema des ‹Sacre du printemps›.» In seinem Freund Nikolas Roerich fand Strawinsky den idealen Partner für sein Projekt. Roerich – Maler sowie Kenner russischer Geschichte und ihrer Traditionen – entwarf zusammen mit dem Komponisten noch im gleichen Jahr das Libretto. «Es sind», wie Strawinsky notierte, «Bilder aus dem heidnischen Russland, innerlich zusammengehalten von einer Hauptidee: dem Geheimnis des grossen Impulses der schöpferischen Kräfte des Frühlings». Dabei gibt es keine Handlung im tra8
ditionellen Sinne, sondern choreografische Momentaufnahmen. Im ersten Teil («Kuss der Erde») sind es Reigentänze, Weissagungen, rituelle Kampfspiele, Verfolgung und Brautentführung, eine vom weisen Ältesten angeführte Prozession und seine Segnung der Erde. Im zweiten Teil («Das grosse Opfer») folgen geheimnisvolle Spiele der Jungfrauen, von denen eine als Oper ausersehen ist. Sie wird in einer wilden Zeremonie gefeiert und schliesslich in einem ekstatischen Weihetanz geopfert. Um das Geschehen musikalisch einzufangen, bietet Strawinsky ein Riesenorchester mit 110 Musikern auf, das er in wahrhaft unerhörter Weise einsetzt. Die 35minütige Uraufführung mit Sergej Diaghilews «Ballets Russes» im Pariser Théâtre des Champs-Elysées löste 1913 einen der meistbeschriebenen Theaterskandale aus. Einer der Augen- und Ohrenzeugen war der französische Schriftsteller Jean Cocteau: «Das Publikum rebellierte sofort; es lachte, spottete, pfiff, zischte, miaute... Der Aufruhr artete in ein allgemeines Handgemenge aus.» Die elementare rhythmische Wucht der Partitur, aber auch ihre bitonalen Schichtungen wirkten aufreizend auf das damalige Publikum und haben auch heute nichts von ihrer Unmittelbarkeit eingebüsst. Heinz Spoerlis Version holt «Le Sacre du printemps» aus grauer Vorzeit nah heran in das Hier und Heute. «Headhunting» – «Kopfjagd», diesen Titel, der zum Programm der ganzen
Choreografie wird, hat Heinz Spoerli seinem «Sacre» beigegeben. Gemeinsam mit dem Ausstatter Florian Etti hat er Strawinskys Ballett in einen rennenden und hastenden Tanzkrimi verwandelt. Dabei schält er nicht nur die Polarisation der Geschlechter heraus, sondern vor allem die Spannung zwischen Individuum und Gruppe, das «Headhunting». Nach der Premiere lobte die «Saarbrücker Zeitung: «Spoerli pointiert die archaischen Bräuche slawischer Urvölker. Er lässt die Tänzer in ungestümer Hast über die Bühne rennen. Sie verbiegen sich in vertrackten Verrenkungen, senden in schierer Nacktheit eine offensive Sexualität ins Publikum, die, obgleich höchst physisch und aggressiv anmutend, dennoch nie banal wird. Das klassische Ballett wird bei all dem einem Prozess der Entkultivierung ausgesetzt, es tritt in eine Atmosphäre des ‹alles-ist-erlaubt› ein». Die «Neue Zürcher Zeitung» konstatierte: «Die hektische Intensität der sinnentleerten zerstörerischen Auseinandersetzung entspricht eindrücklich aktuellen Aspekten unserer nicht durchschaubaren Headhunter-Gesellschaft. Spoerli bedient sich einer bis zur Wildheit expressiven Bewegungssprache, die alles Körper bis zur letzten Faser spannt und sie immer neu zu hochgepeitschten Eruptionen und zu schlurfender Resignation führt. Die Truppe wirft sich mit unvergleichlichem Engagement und hoher Formkraft in diesen unklassischen Taumel von Angst und Macht.» mk
Le Sacre du printemps Igor Strawinsky / Heinz Spoerli
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Z체rcher Ballett im Spielplan
Nocturnes Solo Der Tod und das M채dchen Heinz Spoerli
Hans van Manen
Heinz Spoerli
Weitere Vorstellungen Do 04. Nov. 20.00 Donnerstag-Abo B So 09. Jan. 20.15 Sonntagabend-Abo A Fr 28. Jan. 20.15 Migros-Abo B So 06. Feb. 20.30 Sonntagabend-Abo B Fr 18. M채rz 19.30 Volksvorstellung So 27. M채rz 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A Di 31. Mai 19.30 Dienstag-Abo 2 Fr 03. Juni 19.00 Freier Verkauf Zum letzten Mal in dieser Saison Fr 24. Juni 20.30 Volksvorstellung
Aliya Tanykpayeva, Vahe Martirosyan
Z端rcher Ballett im Spielplan
...und mied den Wind Ein Ein Ballett Ballett von von Heinz Heinz Spoerli Spoerli zu zu Musik Musik von von Johann Johann Sebastian Sebastian Bach Bach Weitere Vorstellungen So 21. Nov. 14.00 Volksvorstellung Fr 04. Feb. 19.30 Volksvorstellung Sa 19. Feb. 19.30 Ballett-Abo Zum letzten Mal in dieser Saison Sa 19. Feb. 19.30 Ballett-Abo
Zürcher Ballett Rückblick Gastspiel
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Anlässlich des 11. «Bangkok Festival für Musik und Tanz» gastierte das Zürcher Ballett am 22. und 23. September, bereits zum vierten Mal, in der thailändischen Hauptstadt. Mit zwei Aufführungen von Heinz Spoerlis Ballett «Schwanensee» lieferten die Tänzerinnen und Tänzer eine eindrucksvolle Visitenkarte ihres Könnens ab. Spoerlis formvollendete Version stiess beim Publikum auf grosse Begeisterung und erfüllte alle hohen Erwartungen.
st another ‹Swan Lake› Das Zürcher Ballett auf Gastspiel in Bangkok
«Schwanensee» im 21. Jahrhundert: Die Aufführung des Zürcher Balletts ist eine faszinierende Neudeutung der klassischen Geschichte. Einem alten Vogel ein neues Federkleid zu verleihen ist keine einfache Aufgabe; aber das Zürcher Ballett meisterte die Herausforderung in seiner «Schwanensee»-Interpretation mit Bravour. Anstatt nur an der Oberfläche der Geschichte um Sehnsucht und Liebe zu bleiben, reicht diese Aufführung tiefer und spielt mit dem psychologischen Konflikt. Das Ballett zeigt grosse Bühnenpräsenz in der Koordination der synchronen Ensembles mit über 30 Tänzern. Die schwindelerregende Beinarbeit der hin- und herwogenden Reihen von Tänzerinnen war atemraubend. Bangkok Post
Viktorina Kapitonova, Damen des Zürcher Balletts
Premieren-Rückblick Gesualdo
Gesualdo Marc-André Dalbavie
Jagd, Frauen, Chromatik: Skandalumwittert ist das Leben von Carlo Gesualdo, dem Fürsten von Venosa. In der Nacht vom 26. Oktober 1590 überraschte er seine Cousine und Gattin Maria d'Avalos in den Armen ihres Geliebten, des Herzogs Fabrizio von Carafa, und schritt sogleich zur Tat; die Leichen sollen schauerlich ausgesehen haben. Marc-André Dalbavie blickt nicht auf die operngängige Dreiecksgeschichte und ihr blutiges Ende, sondern auf die Zeit danach, genauer: auf die letzten Lebensjahre Gesualdos. Der französische Romancier Richard Millet hat ihm dazu ein Libretto geschrieben, das ein Meisterstück geworden ist. Sorgsam und verantwortungsvoll ging Millet mit den Daten um, feinfühlig und mit Sinn für die dramaturgische Notwendigkeit hat er dazu erfunden. Vor allem aber findet Millet zu einer Verdichtung, die auf höchstem sprachlichem Niveau und in einem Rhythmus ganz eigener Art zu unglaublich treffenden Sätzen führt. Dalbavie will die Oper weder dekonstruieren noch neu erfinden, er unterzieht sich vielmehr lustvoll den Paradigmen der Gattung. Die Stimmen schmiegen sich eng an die Prosodie des Französischen an, wenn sie nicht gar als Sprechgesang oder reine Sprache notiert sind. Und das Orchester liefert den instrumentalen Boden, der das Vokale trägt. Die vom Komponisten selbst dirigierte Uraufführung im Opernhaus Zürich zeichnet sich durch eine dichte Atmosphäre aus – was nicht zuletzt auf die hervorragende Umsetzung zurückgeht. Praktikabel wie vielsagend das Bühnenbild von Christian Fenouillat, wunderschön wie sprechend die Kostüme von Agostino Cavalca. Und wie Moshe Leiser und Patrice Caurier das Geschehen in Szene setzen, ist so sensibel wie wirkungsvoll. Wie es sich in der Oper gehört, wird der Auftritt des Protagonisten hinausgezögert – und wenn dann Rod Gilfry, der herrlich französisch spricht und noch viel herrlicher singt, die Szene betritt, wird deutlich, dass dieser Gesualdo auch ein Don Giovanni ist. Die Solisten, dazu die sechs Madrigalisten und das Orchester der Oper Zürich: alles vom Feinsten. Musik von heute, und erst noch schön. Neue Zürcher Zeitung
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Es ist ein Sog, den der 49-jährige Franzose Marc-André Dalbavie in seiner ersten abendfüllenden Oper gleich zu Beginn entwickelt. Schloss Gesualdo, das ist die Hölle, oder nein: Carlo Gesualdo da Venosa selbst, der Fürst, Komponist und Mörder, ist die Hölle, für sich und die anderen. Als «schwarzes Loch» haben ihn sich Dalbavie und sein Librettist Richard Millet vorgestellt, und das Regie-Duo Moshe Leiser / Patrice Caurier, das von Anfang an in dieses «Gesualdo»-Projekt involviert war, lässt ihn zuerst als Schatten in den Raum treten: ein Detail, das zeigt, wie sorgfältig hier gedacht und gearbeitet worden ist. Dalbavies «Gesualdo» ist ein starkes, originelles Stück über die Einsamkeit, über den Tod, über die Poesie auch. Und vor allem: ein Stück über Musik. Trotz der erkennbaren Zitate ist die Oper weit mehr als eine Collage. Dalbavie ist tief in Gesualdos Stil eingetaucht und hat dort Dinge gefunden, die ihn seit je interessierten: jenes harmonische Schillern etwa, das typisch war für die Übergangszeit um 1600, als die Dur-Moll-Tonalität das modale System ablöste. Oder die Suche nach expressiven Extremzuständen, die damals zur Erfindung der Oper führte. Auch in Details lässt Dalbavie frühbarocke Stilmittel neu aufleben. Dass sich solche Elemente ganz natürlich ins Gesamte fügen, dafür sorgt der Komponist auch als Dirigent. Präzis, klangsinnlich, erzählerisch spielt das Orchester der Oper unter seiner Leitung. Die Schönheiten und Schärfen der Partitur kommen ebenso zur Geltung wie die plastische Architektur, die repetitiven Muster und das unverkrampfte Verhältnis zur Psychologie: Mächtige Ausbrüche entlarven Gesualdo als Choleriker, ungemein zart klingt dagegen die Sehnsucht nach jener Vergangenheit, die er selbst zerstört hat. Tagesanzeiger «Gesualdo» ist der seltene Fall einer fesselnden neuen Oper mit einem grossartigen Libretto, die schön klingt. Diese komplexe und verführerische Partitur könnte man wieder und wieder anhören. Ein «Pelléas und Mélisande» für das 21. Jahrhundert, voller Poesie, Gefahr und Sehnsucht. Richard Millets geheimnisvoller Text erlaubt es, narrativ zu sein,
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Premieren-Rückblick Gesualdo
ohne je banal zu werden. Dalbavies Musik ist getränkt von Gesualdo-Zitaten, klingt häufig tonal und offen abbildend und verliert doch nie ihre traumhafte Raffinesse. Er orchestriert geschickt und kann gut für die Stimme schreiben. In der Titelpartie, wie massgeschneidert für seine Stimme, liefert Rod Gilfry das zwingende Portrait eines gebrochenen Mannes, despotisch und doch strahlend. Auch die restliche Besetzung ist beeindruckend. «Gesualdo» wurde vom Zürcher Publikum gefeiert. Es ist zu hoffen, dass das Werk die Runde macht. Fünf Sterne – Höchstwertung. Financial Times Dalbavie und Millet haben kein Historiengemälde entworfen, sondern streichen die Ichbezogenheit und Überheblichkeit Gesualdos hervor. Das flämisch-französische Regie-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier konzentriert sich ganz auf die Personenzeichnung und -führung. Genau wie Gesualdo, den Dalbavie in «Gesualdo» immer wieder von sechs Madrigalisten zitieren lässt, ist der Jüngere in seiner Weiterentwicklung der Spektralmusik auf der Suche nach Konsonanz. Geheimnisvoll und distanziert ist seine Tonwelt, in der er die Aufteilung in Oktaven aufhebt. Am Ende gab es Jubel für einen wunderbar abgerundeten, leicht zugänglichen Abend. Wiener Zeitung Ein kunstvoll inszeniertes Meisterstück: Der französische Komponist Marc-André Dalbavie schrieb für das Opernhaus Zürich seine erste Oper. Die Uraufführung war ein Wurf. «Gesualdo»: die Geburt einer neuen Oper, die den Weg ins Repertoire finden könnte. Südostschweiz Bei jedem Gang des Komponisten zum Dirigentenpult schwoll der Beifall stärker an. Am Ende seines von der Zürcher Oper bestellten «Gesualdo» konnte fast schon von einem Triumph gesprochen werden. Was Dalbavie mit viel Sinn für die Schärfen wie die gleissnerische Schönheit seiner Musik dirigiert, folgt seinem Bekenntnis, «die Kunstform der Oper nicht zu kritisieren, zu verdrehen, zu dekonstruieren oder durcheinander zu wirbeln». Nicht zuletzt ist diese Oper ein Bekenntnis zum unverfälschten Gesang. Badische Zeitung
Ein gescheites Libretto und eine klangsinnliche Partitur: Zusammen ergibt das einen eindrücklichen Opern-Erstling. Das Regieteam Moshe Leiser/Patrice Caurier lässt die Protagonisten mit Wucht und Intensität aufeinanderprallen, sodass deren Einsamkeit fast greifbar wird. Und die Sänger sind allesamt hervorragende Darsteller. Zürcher Oberländer Dalbavie hat mit «Gesualdo» eine ganze Reihe dankbarer Gesangspartien kreiert und erweist sich für alle Beteiligten als Gelegenheit, sich auf der Höhe ihrer Kunst zu zeigen. Als faszinierend schillernde Figur, als unnahbare und herrische, verletzende und verletzliche Persönlichkeit gestaltet Rod Gilfry die Titelfigur, stimmlich kompakt und nuanciert im Klang eines Baritons von herben und fahlen, auch aggressiven und erstickenden Facetten. Berührend auch, wie er dann im finalen Monolog, mit der Aussicht aufzuhören «ein Mann im Kerker seines Körpers» zu sein, zum lichtvollen Mezzavoce findet. Eindrücklich besonders auch Benjamin Bernheim als der unglückliche Sohn, der seinem Vater im Tod vorausgeht, dann die drei Frauen. Liliana Nikiteanu gibt die verhärmte Eleonora mit legatoreichem und rhetorisch starkem Mezzosopran, Hélène Couture mit wendigem Mezzosopran die temperamentvolle unverwüstliche Francesca und Marie-Adeline Henry mit schlanker, aber dramatisch ungemein griffiger Stimme Emmanueles Frau und werdende Mutter, die vergeblich gegen die Verhältnisse anrennt. Das Orchester spannt weite harmonische Räume auf, mischt sich mit starken Gesten ins dramatische Geschehen und leuchtet in die psychischen Abgründe. Von der Emanzipation des Wohlklangs möchte man hier sprechen und von einer Fortschreibung der Operngeschichte nicht in einen radikal neuen, aber geweiteten Klangraum. Der Landbote Es ist wie die Wiedergeburt Gesualdos aus dem Geiste Dalbavies. Oder vielleicht auch aus dem Geist des Spektralismus. Denn so nennt sich der französische Zweig der Neuen Musik, dem auch Dalbavie zuzurechnen ist. Der Spektralismus konzentriert sich auf das Obertonspektrum der Klänge und leitet daraus seine Kompositionsprinzipien ab. Es ist ein sehr französisches Verfahren, weil es sich stark um die Analyse von Klangfarben dreht, und nicht
ohne Grund erinnert dabei vieles an den (musikalischen wie bildnerischen) Impressionismus. Das Ergebnis ist eine äusserst kulinarische Partitur. Die ganze Raffinesse liegt im Orchestersatz, der wie eine Debussy-Partitur schillert und changiert, ohne jedoch rückwärtsgewandt zu klingen. Dass Dalbavie als Student von Pierre Boulez auch die Schule der elektronischen Musik durchschritten hat, ist ebenfalls zu hören. Ja, dass bei der Auffächerung der Klänge, in den Schichtungen und Überblendungen und den überraschenden Raumwirkungen im Opernhaus nicht mit elektronischen Mitteln nachgeholfen wurde – man glaubt es kaum. Da hat der Komponist am Pult des Opernorchesters minutiöse Probenarbeit geleistet – mit hervorragendem Ergebnis. Südkurier Sehr geschickt werden Originalmusiken Gesualdos integriert. Ein kleiner, Weltabschied vermittelnder Schlussmonolog der Titelfigur gehört zu den besten Partien der Oper. Der präzis und ohne Larmoyanz intonierende Bariton Rod Gilfry sang ihn bei bereits geschlossenem Vorhang aus einer darin eingelassenen Bilderrahmen-Öffnung heraus, ein schönes Zeichen der entrealisierten Künstlerlegende Gesualdo. Dem Bühnenbildner Christian Fenoillat und dem Kostümgestalter Agostino Cavalca gelangen durchschlagend surrealsymbolisierende Hinweise: eine wie Gesualdos Satztechnik verquer-verstörende Bühnenarchitektur mit gefällten Bäumen und mehr und mehr angehäuften Bautrümmern; die kalte spanische Hoftracht für Eleonora (diszipliniert: Liliana Nikiteanu) und knallrotes Carmen-Flair für Francesca (vokal betörend: Hélène Couture). Mit dem Komponisten selbst am Dirigentenpult war eine authentisch-professionelle Musikwiedergabe gesichert. Frankfurter Rundschau
Weitere Vorstellungen So 31. Okt 14.00 Misch-Abo Zum letzten Mal in dieser Saison Sa 06. Nov 19.00 Samstag-Abo
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Im Spielplan L’elisir d’amore
In italienischer Sprache mit Übertitelung
L’ELISIR D’AMORE Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848) Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Mitarbeit Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung
Nello Santi Grischa Asagaroff Tullio Pericoli Marouan Dib Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli
Adina Nemorino Belcore Dulcamara Giannetta Begleiter des Dulcamara Ein Trompeter
Isabel Rey Juan-Diego Flórez Gabriel Bermúdez Alfonso Antoniozzi Rebeca Olvera Luigi Prezioso Christian Bruder
Chor der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich Orchester der Oper Zürich
Nicht nur in Wagners Musikdrama «Tristan und Isolde», sondern auch in der 33 Jahre früher uraufgeführten Oper «L’elisir d’amore» von Gaetano Donizetti ist ein Liebestrank Drehund Angelpunkt der Geschichte. Glühendes Liebesverlangen verbindet beide Opern, doch Donizettis Version ist ins Komische gekehrt: Der Bauernbursche Nemorino ist heillos in die attraktive, leider aber auch kapriziöse Gutsbesitzerin Adina verliebt. Die Begegnung mit dem reisenden Arzt und Scharlatan Dulcamara bringt ihn auf die Idee, nach dem Vorbild des mittelalterlichen Tristan-Epos‚ mittels eines Liebestranks Adinas hartes Herz zu erobern. Der wunderbare Trank, den ihm der Quaksalber andreht, ist in Wirklichkeit zwar nur eine Flasche Bordeaux, hat aber dennoch grossen Einfluss auf die Geschichte, die nach einem turbulenten Verlauf doch noch ihr gutes Ende nimmt: Adina gibt dem Heiratsanwärter Belcore den Laufpass und bekennt sich zu Nemorino. Für Donizetti, der seine Opera buffa innerhalb von zwei Wochen niedergeschrieben haben soll, wurde «L’elisir d’amore», 1832 am Teatro della Canobbiana in Mailand uraufgeführt, zu einem seiner grössten Erfolge. Nicht nur dank der berührenden Liebesgeschichte, sondern auch dank einer Musik, die nur so
sprüht vor kunstvollen und spielerischen Einfällen, ist sie bis heute ein Renner auf den Spielplänen der Opernbühnen. Die liebevolle und augenzwinkernde Charakterisierung der Figuren durch Donizetti und seinen Librettisten Felice Romani nimmt auch die Inszenierung von Grischa Asagaroff auf, die in der Ausstattung von Tullio Pericoli und Marouan Dib den abenteuerlichen Tag als vielfarbigen Bilderbogen im Flair südlicher Sonne zeigt. Neben Isabel Rey als koketter Adina, Gabriel Bermúdez als prahlerischem Sergeant Belcore und Alfonso Antoniozzi als pfiffigem Dulcamara, ist der Belcanto-Star Juan-Diego Flórez als Nemorino zu erleben, der mit der Arie «Una furtiva lagrima» so manchem Zuschauer eine heimliche Träne entlocken dürfte. Am Pult des Orchesters der Oper Zürich steht Nello Santi. kb
Vorstellungen So 07. Nov. 14.00 Do 11. Nov. 20.00
Freier Verkauf Freier Verkauf
Zum letzten Mal in dieser Saison So 14. Nov. 20.15 Freier Verkauf
Wiederaufnahme La fanciulla del West
In italienischer Sprache mit Übertitelung
LA FANCIULLA DEL WEST Oper in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924) Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung
Massimo Zanetti David Pountney Stefanos Lazaridis Sue Willmington Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger
Minnie Dick Johnson Jack Rance
Emily Magee* José Cura Ruggero Raimondi*/ Carlo Guelfi Martin Zysset* Giuseppe Scorsin Cheyne Davidson Pablo Ricardo Bemsch*° Tomasz Slawinski* Kresimir Strazˇanac* Shinya Kitajima*° Bogusl⁄aw Bidzin´ski* Thomas Tatzl* Aaron Agulay*° Thomas Forde*° Katharina Peetz* Davide Fersini* Valeriy Murga Simon Wallfisch*° * Rollendebüt /º Mitglied des IOS
Nick Ashby Sonora Trin Sid Bello Harry Joe Happy Larkens Billy Jackrabbit Wowkle, seine Frau Jake Wallace José Castro Un Postiglione
Chor der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich Orchester der Oper Zürich
Im Dezember wird es genau 100 Jahre her sein, dass an der New Yorker Metropolitan Opera eine der am meisten herbeigesehnten Premieren der Operngeschichte über die Bühne ging: Nach einer Pause von fast sieben Jahren versuchte Giacomo Puccini, mit «La fanciulla del West» an seine Welterfolge «La bohème», «Tosca» und «Madama Butterfly» anzuknüpfen. Am Pult stand Arturo Toscanini, den Johnson sang Enrico Caruso. Das New Yorker Publikum feierte die neue Puccini-Oper denn auch gebührend. Der Erfolg der Uraufführung blieb dem Werk jedoch nicht treu. Es gehört bis heute zu den eher selten gespielten Stücken des Repertoires, was sicher auch mit der Herausforderung zusammenhängt, die jede Aufführung schon von der musikalischen Seite her für die Ausführenden bedeutet. Inspiriert durch das so gänzlich anders geartete Sujet – eine Liebesgeschichte, die in Kalifornien unter Goldgräbern und Gaunern spielt –, erprobte Puccini neue kompositorische Mittel und schuf eine seiner farbenprächtigsten und komplexesten Partituren. Mit «La fanciulla del West» gab 1998 der englische Regisseur David Pountney sein Debüt am Opernhaus Zürich. Er bezieht in seine Deutung die Ästhetik des Stummfilms ein, der zur Entstehungszeit
des Werks gerade das Zeitalter des Kinos einzuläuten begann. Videoprojektionen charakterisieren die Inszenierung ebenso wie die Betonung von Schwarz und Weiss. Die anspruchsvolle Titelrolle übernimmt in der Wiederaufnahme Emily Magee, die sich in Zürich mit ihrer Darstellung der Tosca nachdrücklich als Puccini-Sängerin empfohlen hat und nun erstmals die Minnie singt. Den mexikanischen Banditen Ramerrez, der sich als Dick Johnson ausgibt und das Herz der heftig umworbenen Schankwirtin gewinnt, singt der argentinische Startenor José Cura. Als bärbeissiger Sheriff Jack Rance alternieren Ruggero Raimondi und Carlo Guelfi. Am Pult steht Massimo Zanetti. «La fanciulla del West» verbindet Wild-WestFlair, grosse Gefühle und vielschichtige Figurenzeichnung mit musikalischer Klangpracht und raffiniertem Kolorit. kk Vorstellungen So 14. Nov. Mi 17. Nov. Sa 20. Nov. Mi 24. Nov. Do 09. Dez.
13.00 19.00 19.00 19.00 19.30
Kombi-Abo / Misch-Abo Mittwoch-Abo B Migros-Abo B Migros-Abo A Donnerstag-Abo A
Zum letzten Mal in dieser Saison Fr 17. Dez. 19.00 Freitag-Abo A
Rückblick
Opernhaus-Fifa 1:6 Nach einer langen Regenperiode, die es dem Opernhaus-Fussballteam erschwerte, sich auf Aussenrasen adäquat auf das Spiel gegen die Fifa vorzubereiten, hellte sich der Himmel just an jenem 27. September auf, an dem das traditionelle Freundschaftsspiel zwischen dem FC Fifa und dem FC Opernhaus stattfinden sollte. Die strahlende Abendsonne hatte allerdings auch ihre Tücken: Die Opernhausmannschaft wählte zwar den Anstoss, musste deshalb aber auf jener Platzhälfte spielen, die durch die Sonne stark erhellt war – ein gewaltiger taktischer Fehler, wie sich in der Folge zeigen sollte. Insbesondere der Torkeeper des Opernhauses hatte da wenig zu lachen: Wie dunkle Pfeilspitzen flogen die Spieler der Fifa auf ihn zu und erzielten innerhalb kürzester
Zeit drei Tore. Die durch die Sonne arg geblendeten Spieler des Opernhauses wussten während der gesamten ersten Halbzeit Freund von Feind nicht zu unterscheiden. Die vielen Fehlpässe und Unsicherheiten in der Aufstellung auf Seiten des Opernhauses wurden von der Fifa hemmungslos ausgenützt. Nichtsdestotrotz unterstützten die Fans das Team Opernhaus lautstark. Der Triumphmarsch aus Verdis «Aida», auf einem Alphorn durch einen Musiker aus dem Orchester der Oper geblasen, erinnerte den FC-Opernhaus schliesslich an seinen Auftrag; die Motivation war blitzschnell wieder da und damit auch ein Penalty, der von den Schiedsrichtern zu Recht wegen eines Handspiels eines Fifa-Spielers gegeben wurde. Grosse mentale Stärke zeigte
FOYERGESPRÄCH MICHELE PERTUSI
oder «La gazza ladra» zu erleben und wurde für seine Verdienste um den Komponisten mit dem «Rossini d’Oro» ausgezeichnet. Dem Zürcher Publikum ist Michele Pertusi als kahlköpfiger Mafia-Pharao aus der vorjährigen Inszenierung von «Mosè in Egitto» (Foto) in bester Erinnerung. Nun widmet er sich als Guillaume Tell in der Neuinszenierung von Adrian Marthaler einer weiteren anspruchsvollen Partie seines «Hauskomponisten». Gefahr, in der Rossini-Schublade zu versinken, läuft er dabei allerdings nicht, denn auch Verdis Falstaff, für den der Sänger den «Grammy Award» erhielt, oder Bizets Escamillo gehören zu seinem festen Repertoire.
Der italienische Bassbariton im Gespräch mit Michael Küster Samstag, 30. Oktober 2010, 15.30, Foyer 1. Rang
Wer heute die grossen Basspartien in den Opern Gioachino Rossinis besetzen will, kommt an Michele Pertusi nicht vorbei. Seit er 1997 beim Rossini Opera Festival als Moïse in «Moïse et Pharaon» debütierte, ist er in Rossinis Geburtsstadt Pesaro ein gern gesehener Gast. In den vergangenen Jahren war er dort auch in so selten gespielten Werken wie «Il viaggio a Reims», «Le Siège de Corinthe»
22
Pippo Paladino, der den Elfmeter mit schlafwandlerischer Sicherheit verwandelte. 1:3 war das Resultat nach der ersten Hälfte, und die Differenz von zwei Toren schien aufholbar. Doch die Hoffnungen erfüllten sich nicht. Nach der Pause traten doch deutlich die konditionellen Schwächen der Opernhausmannschaft zutage, und das Freundschaftsspiel endete mit einem 1:6 Sieg der Fifa. OpernhausIntendant Alexander Pereira lobte im Anschluss an das Spiel zwar das Engagement seiner Mannschaft, war aber sichtlich unzufrieden mit dem Resultat. Strategische Massnahmen und geregelte Trainingseinheiten sollen dazu beitragen, den FC-Opernhaus in näherer Zukunft wieder zur alten Top-Leistung zurückzuführen. kb
Spielplan
Oktober Fr
22 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert
November Mi
3
So
Do
4
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 17.30 - 22.40 Haitink/Guth/Schmidt/Hämmerli/Michl Baird, Breedt; Seiffert, Salminen, Gantner, Vogel, Zysset, Sonn, Helgesson So Ab Abo A, Preise VI · 16.30 Einführung
Sa
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So
26 Tosca Puccini
20.00 - 22.30 Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts
30 Foyergespräch Michele Pertusi Do
So
31 Gesualdo Dalbavie
Fr
Fr
Sa
Sa
So
...und mied den Wind Bach 14.00 - 15.20 · Volksvorstellung Spoerli/Cavero/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV · UBS – Partner des Zürcher Balletts
Guillaume Tell Rossini 19.30 - 22.45 · Hengelbrock/A. Marthaler/ Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini So Ab Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS
Guillaume Tell Rossini
So
14 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 14.00 - 17.00 Studiobühne Kadlec · anlässlich «Guillaume Tell» Freier Verkauf, CHF 35
21 1. Philharmonisches Konzert 11.15 - 13.15 · Tonhalle Hengelbrock/Orchestra «La Scitilla» der Oper Zürich/Hartelius · Werke von Haydn Kombi-Abo/Konzert-Abo, Preise I
15.00 - 18.00 Studiobühne Kadlec · anlässlich «Guillaume Tell» Freier Verkauf, CHF 35
Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky
20 La fanciulla del West Puccini 19.00 - 22.30 Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/ Raffelsberger · Magee, Peetz; Raimondi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga, Walfisch, Agulay, Forde Migros-Abo B/Verismo Abo, Preise VI 18.00 Einführung
13 opera viva – ein mitspieltheater für kinder
Premiere · 19.00 - 22.15 Hengelbrock/A. Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini, Bernheim · Prem Abo A, Preise VII Mit Unterstützung der UBS · 18.00 Einführung
19 Guillaume Tell Rossini 19.00 - 22.15 Hengelbrock/A. Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini · Fr Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS
11 L’elisir d’amore Donizetti
12 Die Zauberflöte Mozart
18 Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky 19.30 - 22.00 · Volksvorstellung Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV · UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 18.30 Einführung
19.30 - 22.50 Rieder/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Hämmerli Guo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz, Olvera; Muff, Mitterrutzner, Drole, Bermúdez, Winkler, Moody, Schasching, Slawinski, Zürcher Sängerknaben · Freier Verkauf, Preise V
14.00 - 16.40 Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca Nikiteanu, Henry, Couture, Grobholz; Gilfry, Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek, Kitajima, Vogel, Agulay, Tatzl Misch-Abo, Preise V · Unterstützt von der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr · 13.00 Einführung
20.00 - 22.30 · Hamar - Kylián/Visser Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 19.00 Einführung
Do
20.00 - 22.45 Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/Hämmerli Rey, Olvera; Flórez, Antoniozzi, Bermúdez, Prezioso · Freier Verkauf, Preise VII
Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky
17 La fanciulla del West Puccini 19.00 - 22.30 Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/ Raffelsberger · Magee, Peetz; Raimondi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazanac, Bidzinski, Tatzl, Murga, Walfisch, Agulay, Forde Mi Abo B, Preise VI
Opernwerkstatt mit Iso Camartin
Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky
20.00 - 22.40 Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca Nikiteanu, Henry, couture, Grobholz; Gilfry, Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek, Kitajima, Vogel, Agulay, Tatzl Fr Abo A, Preise V · Unterstützt von der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr · 19.00 Einführung
Premiere · 19.00 - 21.30 Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 18.00 Einführung
Mi
Wiederaufnahme · 14.00 - 16.45 Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/Hämmerli Rey, Olvera; Flórez, Antoniozzi, Bermúdez, Prezioso · Freier Verkauf, Preise VII 13.00 EInführung
29 Gesualdo Dalbavie
16 Guillaume Tell Rossini 19.30 - 22.45 Hengelbrock/A. Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini Premieren-Abo B, Preise VII Mit Unterstützung der UBS · 18.30 Einführung
L’elisir d’amore Donizetti
28 Tosca Puccini
15.30 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
7
11.15 Studiobühne «Guillaume Tell» von Gioachino Rossini Premiere am 13. November Freier Verkauf, CHF 10
19.00 - 21.45 · Rizzi/Carsen/Ward/Raffelsberger Magee; Cura, Raimondi, Murga, Scorsin, Winkler, Moody, Forde · Freier Verkauf, Preise VI
Sa
Di
Gesualdo Dalbavie 19.00 - 21.40 Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca Nikiteanu, Henry, Couture, Grobholz; Gilfry, Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek, Kitajima, Vogel, Agulay, Tatzl Sa Abo, Preise V · Unterstützt von der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr 18.00 Einführung
19.00 - 21.45 · Rizzi/ Carsen/Ward/Raffelsberger Magee; Cura, Raimondi, Murga, Scorsin, Winkler, Moody, Forde · Di Abo 2, Preise VI
Fr
Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 20.00 - 22.00 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Botvinov; Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Tristan und Isolde Wagner
Do
20.15 - 23.00 Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/Hämmerli Rey, Olvera; Flórez, Antoniozzi, Bermúdez, Prezioso · Belcanto Abo, Preise VII
24 Liedmatinee Jonas Kaufmann 11.00 Helmut Deutsch, Klavier Lieder von Robert Schumann, Gustav Mahler Liederabend-Abo, Preise II
Di
L’elisir d’amore Donizetti
23 Gesualdo Dalbavie 19.00 - 21.40 · Volksvorstellung Dalbavie/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca Nikiteanu, Henry, Couture, Grobholz; Gilfry, Bernheim, Wolff, Billy, Bermúdez, Arcayürek, Kitajima, Vogel, Agulay, Tatzl Preise VV · Unterstützt von der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr · 18.00 Einführung
14 La fanciulla del West Puccini Wiederaufnahme · 13.00 - 16.30 Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/ Raffelsberger · Magee, Peetz; Raimondi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga, Walfisch, Agulay, Forde · Kombi-Abo/ Misch-Abo, Preise VI · 12.00 Einführung
Die Zauberflöte Mozart 18.30 - 21.50 Rieder/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Hämmerli Guo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz, Olvera; Muff, Sonn, Drole, Bermúdez, Winkler, Moody, Schasching, Slawinski, Zürcher Sängerknaben Freier Verkauf, Preise V 17.30 Einführung
19.30 - 21.30 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Botvinov; Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Sa
So
Di
23 Guillaume Tell Rossini 19.30 - 22.45 · Hengelbrock/A. Marthaler/ Zielinski/ Keller/Raffelsberger Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini · Di Abo 4, Preise VI Mit Unterstützung der UBS · 18.30 Einführung
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LA SYMPHONIE EN CARRÉE L
VOLLENWEIDER CHOCOLATIER CONFISEUR ZÜRICH R A n d e r H a l t e s t e l l e O p e r n h a u s . w w w . v o l l e n w e i d e r c h o c o l a t i e r. c h
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Spielplan
Mi
24 La fanciulla del West Puccini 19.00 - 22.30 Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/ Raffelsberger Magee, Peetz; Raimondi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga, Walfisch, Agulay, Forde Migros-Abo A, Preise V
Fr
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26 Guillaume Tell Rossini
So
die zauberflöte für kinder Mozart
Di
I masnadieri Verdi
Mo
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Liederabend Michael Volle
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Mi
11.00 · Foyer 1. Rang Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 12/20
19.00 - 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff Mi Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung Do
Mi
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Fr
14.00 - 16.30 Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 13.00 Einführung
Do
Tosca Puccini 20.00 - 22.45 Santi/Carsen/Ward/Raffelsberger Magee; Fraccaro, Lucic, Murga, Scorsin, Winkler, Moody, Forde So Ab Abo A, Preise VI
Fr
Dezember Mi
Do
1
2
Fr
3
La fanciulla del West Puccini 19.30 - 23.00 Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/ Raffelsberger · Magee, Peetz; Guelfi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga, Walfisch, Agulay, Forde Do Abo A, Preise VI
Sa
Sa
So
I masnadieri Verdi 20.00 - 22.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff · So Ab Abo A, Preise VI Di
Mi
19.00 - 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff · Sa Abo, Preise VI So
12 Foyer Musical Barockmusik zum Advent
Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky
14.00 - 17.00 Studiobühne Kadlec · anlässlich «Hänsel und Gretel» Freier Verkauf, CHF 35
19.30 - 22.00 · Volksvorstellung Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett · Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts
Don Giovanni Mozart 14.00 - 17.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr · Freier Verkauf, Preise VI
22 I masnadieri Verdi 19.30 – 22.15 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colobara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff · Mi Abo B, Preise VI
Do
23 Die schweigsame Frau R. Strauss 20.00 – 22.30 · Volksvorstellung Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Olvera, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac · Preise VV
11.00 · Foyer 1. Rang Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 12/20
opera viva – ein mitspieltheater für kinder
21 Don Giovanni Mozart 19.00 – 22.30 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti · Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr Di Abo 2, Preise VI · 18.00 Einführung
15.00 - 18.00 Studiobühne Kadlec · anlässlich «Hänsel und Gretel» Freier Verkauf, CHF 35
Guillaume Tell Rossini
19 Die schweigsame Frau Strauss 14.00 - 16.30 · Wiederaufnahme Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Olvera, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Freier Verkauf, Preise V · 13.00 Einführung
11 opera viva – ein mitspieltheater für kinder
I masnadieri Verdi
18 Don Giovanni Mozart 19.00 – 22.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr · Freier Verkauf, Preise VI
10 Don Giovanni Mozart Wiederaufnahme · 19.00 - 22.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr · Misch-Abo/Mozart Abo, Preise VI 18.00 Einführung
Tosca Puccini 19.30 - 22.15 Santi/Carsen/Ward/Raffelsberger Magee; Fraccaro, Lucic, Murga, Scorsin, Winkler, Moody, Forde Freier Verkauf, Preise VI 18.30 Einführung 19.30 - 22.45 Hengelbrock/A. Marthaler/ Zielinski/Keller/ Raffelsberger Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini Belcanto Abo/Do Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS · 18.30 Einführung
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17 La fanciulla del West Puccini 19.00 – 22.30 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Zanetti/Pountney/Lazarides/ Willmington/Raffelsberger Magee, Peetz; Raimondi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga Fr Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung
I masnadieri Verdi 20.00 - 22.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff Prem Abo B, Preise VII · 19.00 Einführung
Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky
16 Hänsel und Gretel Humperdinck 19.30 - 21.45 · Volksvorstellung Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Schmid, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Preise VV
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 Studiobühne «I masnadieri» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10
15 I masnadieri Verdi
Guillaume Tell Rossini Zum letzten Mal in dieser Saison 19.00 - 22.15 Hengelbrock/A. Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini · Di Abo 5, Preise VI Mit Unterstützung der UBS · 18.00 Einführung
28 Foyer Musical Chansons de Bilitis
14 Madama Butterfly Puccini 19.00 - 21.45 · Armiliato/Asagaroff/ von der Thannen/ Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazanac, Daniluk, Humphreys Verismo Abo, Preise VI · 18.00 Einführung
20.00 · Helmut Deutsch, Klavier Lieder von Schumann, Reutter, Wolf, R. Strauss Liederabend-Abo, Preise I Di
12 Hänsel und Gretel Humperdinck 20.00 - 22.20 Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Schmid, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga So Ab Abo A, Preise V
Premiere · 19.00 - 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff Prem Abo A, Preise VII · 18.00 Einführung
27 Die Zauberflöte Mozart 19.00 - 22.20 Rieder/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Hämmerli Guo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz, Olvera; Muff, Sonn, Drole, Bermudez, Winkler, Moody, Schasching, Slawinski, Zürcher Sängerknaben Deutsche Oper, Preise V
So
11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Sedlmair, Stanelyté, Hagopian, Schwendener; Helgesson, Vogel, Forde, Kitajima Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
19.00 - 22.15 Hengelbrock/A. Marthaler/ Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini Fr Abo A, Preise VI · Mit Unterstützung der UBS Sa
Hänsel und Gretel Humperdinck Wiederaufnahme · 19.30 - 21.50 Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Schmid, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Deutsche Oper, Preise V · 18.30 Einführung
So
26 Le nozze di Figaro Mozart 14.00 – 17.30 · Wiederaufnahme Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · So Na Abo B, Preise V
I masnadieri Verdi 20.15 – 23.00 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff · Verdi Abo, Preise VI
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CECILIA BARTOLI «SOSPIRI» Für ihr neues Album «Sospiri» (Seufzer) hat Cecilia Bartoli einige ihrer liebsten Arien von Mozart und Händel, sowie Belcanto-Juwelen von Bellini und Vivaldi und weitere Schätze zusammengestellt. Allesamt zarte, leise Stücke, die sie zu endlosen, samtweichen Schleifen um die Herzen der Zuhörer bindet. «Sospiri» erscheint in zwei Versionen: Als Einzel-CD und als Prestige Edition mit einer Bonus-CD und in aufwändiger Geschenkverpackung. Auf der Prestige Edition finden sich nicht nur einige besondere Duette, darunter Mozart's «La ci darem la mano» mit Bryn Terfel und Mascagnis «Tutto tace» mit Luciano Pavarotti, sondern auch die Welterstaufnahme von Leonardo Vincis «Cervo in bosco», einem Lieblingsstück von Farinelli. Weiter ist auf der Prestige Edition auch das berühmte «Ombra mai fu» von Händel wieder erhältlich.
© Decca
«Als weitere Neuheit erscheint auf 2DVDs die Oper «Clari» von Halévy, gefilmt am Opernhaus Zürich, anlässlich der gefeierten Aufführungen in der Spielzeit 2008»
Clari - Cecilia Bartoli Il Duca - John Osborn Bettine/Adina - Eva Liebau Germano/Il Conte - Oliver Widmer Luca/Il Padre di Adina - Giuseppe Scorsin Alberto - Carlos Chausson Simonetta - Stefania Kaluza Association of Supernumeraries of the Zurich Opera Chorus of the Zurich Opera Chorus Master: Jürg Hämmerli Orchestra ‘La Scintilla’ of the Zurich Opera Musical Direction: Adam Fischer
HALÉVY: CLARI Cecilia Bartoli - Zurich Opera - Adam Fischer 2DVDs
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Cecilia Bartoli «Sospiri»
Cecilia Bartoli «Sospiri»
Standard Edition CD
Prestige Edition CD + Bonus-CD
Erhältlich bei: www.cede.ch & www.musikwyler.ch
Spielplan
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29 I masnadieri Verdi
So
19.00 – 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff · Freier Verkauf, Preise VI Do
19.30 – 21.30 · Tonhalle Fedoseyev/Orchester der Oper Zürich/ Pogorelich Klavier Werke von Mussorgski und Tschaikowski Konzert-Abo, Preise III
31 Nabucco Verdi 19.00 – 22.00 · Wiederaufnahme
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Hänsel und Gretel Humperdinck 14.00 – 16.20 · Volksvorstellung Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Peetz, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Preise VV Le nozze di Figaro Mozart 19.30 – 23.00 · Volksvorstellung Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Preise VV
2
Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 20.15 - 22.15 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.15 Einführung
Die schweigsame Frau R. Strauss 19.30 – 22.00 · Schneider/Miller/Davison/ Willmington · Mos¸uc, Olvera, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac So Ab Abo B, Preise V
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19.00 - 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Mi Abo B, Preise V Do
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Sa
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So
16 Foyer Musical 11.00 · «Streichtrio-Raritäten» Werke von Roussel, Reger, Françaix Korshakova Violine, Zimmermann Viola, Andrianov Violoncello Freier Verkauf, CHF 12/20
Nabucco Verdi 19.00 – 22.00 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Nucci, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Le Comte Ory» von Gioachino Rossini Freier Verkauf, CHF 10
Le nozze di Figaro Mozart 19.00 – 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger ‚ Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Mi Abo A /Züri Abo, Preise V
Hänsel und Gretel Humperdinck 14.00 - 16.20 · Volksvorstellung Weiker/Corsaro/Sendak/Hämmerli Peetz, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Volksvorstellung, Preise VV Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
Die schweigsame Frau Strauss
Falling Angels Reich Il giornale della necropoli Sciarrino Le Sacre du printemps Strawinsky 19.30 - 22.00 · Hamar - Kylián/Visser Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts
Nabucco Verdi
Foyergespräch Javier Camarena
15 Le nozze di Figaro Mozart 19.00 - 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Mozart Abo, Preise V
19.00 – 22.00 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Pons, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Fr Abo B, Preise VI Sa
13 Nabucco Verdi 19.00 - 22.00 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Pons, Prestia, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
19.00 – 22.00 Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Olvera, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Deutsche Oper/Misch-Abo, Preise V Fr
12 Le nozze di Figaro Mozart
I masnadieri Verdi 13.00 – 15.45 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colobara, Sartori, Hampson, Zvetanov, Daniluk, Christoff · So Na Abo A, Preise VI
Di
IRISvARNIM
2. Philharmonisches Konzert
Januar
So
CASHMERE
30 Le nozze di Figaro Mozart
Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Nucci, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Galapreise
Sa
Le nozze di Figaro Mozart 14.00 – 17.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Freier Verkauf, Preise V
19.00 – 22.35 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Do Abo B, Preise V Fr
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Di
15.30 – 16.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
18 Nabucco Verdi 19.00 - 22.00 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Nucci, Prestia, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
Mode ·Leder · Pelze
Die schweigsame Frau Strauss 19.30 – 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Olvera, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Sa Abo, Preise V · 18.30 Einführung
Mi
19 Le nozze di Figaro Mozart 19.00 - 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Schmid, Friedli, Olvera; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Kombi-Abo, Preise V
Kaiserstrasse 42 D - 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com
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Spielplan
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20 Nabucco Verdi
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19.30 - 22.30 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Pons, Prestia, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI So
23 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Stanelyté, Grobholz, Sedlmair; Helgesson, Arcayürek, Forde, Bemsch Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
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Tannhäuser
Volksvorstellungen
18.00 - 22.30 Metzmacher/Kupfer/Egli/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Prem Abo B, Preise VII Unterstützt von Swiss Re
Di 12. Okt. Sa 23. Okt. Do 18. Nov.
Le Comte Ory Rossini 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Tannhäuser» von Richard Wagner Freier Verkauf, CHF 10
Le Comte Ory Rossini Premiere · 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Prem Abo A, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG Do
27 Le Comte Ory Rossini 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Prem Abo B, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
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…und mied den Wind 19.30 - 20.50 · Volksvorstellung Spoerli/Cavero/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Le Comte Ory Rossini 19.30 - 22.00 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Belcanto Abo, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
28 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 20.15 - 22.15 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Sa
29 Le Comte Ory Rossini 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
So
Aufbau ist
Tradition.
30 die zauberflöte für kinder Mozart
Tannhäuser Premiere · 18.00 - 22.30 Metzmacher/Kupfer/Egli/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Prem Abo A, Preise VII Unterstützt von Swiss Re
Februar 1
Le Comte Ory Rossini 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
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Do 16. Dez Do 23. Dez. Sa 1. Jan. Sa 1. Jan. So 16. Jan. Fr 4. Feb.
19.00 19.00 19.30 14.00 19.30 19.30 20.00 14.00 19.30 14.00 19.30
Einführungen mit Dietbert Reich Tristan und Isolde /24. Okt. 23./29./31. Okt., 6. Nov. Gesualdo Die Zauberflöte 3. Nov. Falling Angels/Il giornale della necropoli/ 30./31. Okt., 18./28. Nov. Le Sacre du printemps L’elisir d’amore 7. Nov. 13./16./23. Nov., 2. Dez. Guillaume Tell La fanciulla del West 14./20. Nov., 17. Dez. Tosca 1. Dez. 4. Dez. Hänsel und Gretel I masnadieri 5./8. Dez. 10./21. Dez. Don Giovanni Madama Butterfly 14. Dez. Die schweigsame Frau 19. Dez., 8. Jan. Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Guillaume Tell» von Gioachino Rossini – Ein Mythos, eine Nationalgeschichte – und ganz verschiedene Tells. – Was gehört zu einer Revolutionsoper in Frankreich – – um das Jahr 1830? – Rossini – einmal nicht leicht und komisch, – sondern ernst und politisch. Wer mehr darüberwissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «Guillaume Tell» mit Iso Camartin im Gespräch mit dem Regisseur Adrian Marthaler. Sonntag, 7. November, 11.15, Studiobühne
Impressum
11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Sedlmair, Butcher, Krejcirikova, Schwendener; Helgesson, Vogel, Humphreys, Kitajima Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Di
So 21. Nov. Fr 3. Dez.
Die Zauberflöte Gesualdo Falling Angels/Il giornale della necropoli/Le Sacre du printemps ...und mied den Wind Falling Angels/Il giornale della necropoli/Le Sacre du printemps Hänsel und Gretel Die schweigsame Frau Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Hänsel und Gretel …und mied den Wind
www.aufbau.eu
Opernhaus-Magazin Nr. 4, Spielzeit 2010/2011 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Ismael Lorenzo (S.4-13), Peter Schnetz (S.14-15) Hans Jörg Michel (S.16-19), Ingo Höhn (S.22 u.) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Joachim Arnold, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 18. Oktober 2010 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 5 der Saison 2010/11 erscheint am 5. November 2010 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
AKRIS Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2010/2011 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren: ABB
Dr. Guido E. Imholz
Abegg Holding AG
Hans Imholz Stiftung
Thomas Abegg Accenture AG
InCentive Asset Management AG
Allreal Generalunternehmung AG
International Music and Art Foundation
American Express
Jacobs Stiftung
Ars Rhenia Stiftung
Dr. Björn Johansson Associates
AUDI Schweiz AG Evelyn und Herbert Axelrod Hans Bär Bank Julius Bär Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG
JT International SA KIBAG Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Kühne Stiftung
Bär Kaelin Stiftung
Kühne & Nagel Management AG
Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Stiftung BNP Paribas Schweiz Harro und Margot Bodmer René und Susanne Braginsky Stiftung Bundesamt für Kultur Bonko Chan Chopard Stiftung Lis und Roman Clemens Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Credit Suisse AG Davidoff
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Ihr Stadthaus.
Geniessen Sie das Stadtleben – direkt neben der Oper und doch sehr privat. Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und ausgezeichnete Fischküche.
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ROBERTO CAVALLI CLASS
Marion Mathys Stiftung
Migros Genossenschaft Zürich
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RALPH LAUREN SHOES & BAGS
Marsano Blumen AG
Migros Genossenschafts Bund
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RALPH LAUREN COLLECTION
Robert Louis-Dreyfus
Migros Bank
ERMANNO SCERVINO
RALPH LAUREN BLACK LABEL
Lombard Odier Darier Hentsch & Cie.
Meistersinger Förderkreis
BURBERRY SHOES & BAGS
PAUL SMITH
Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG
Hotel Ambassador & Restaurant à l’Opéra
Falkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 00 welcome@ambassadorhotel.ch www.ambassadorhotel.ch
SEVEN FOR ALL MANKIND SHIATZY CHEN SÔNIA BOGNER SPORTMAX STAJAN
Novartis NZZ
WALTER STEIGER
PanMedion Stiftung Pfannenstiel Immobilien
Ernst Göhner Stiftung
Swiss Re
Rainer E. Gut
UBS AG
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
Familien-Vontobel-Stiftung
Walter Haefner Stiftung
Wegelin & Co. Privatbankiers
Hilti Foundation
Armin Weltner Stiftung
Horego AG
Anette Winkler
Noriyoshi Horiuchi Hotel Ambassador
Ulrike und Dr. Joachim Winkler
Hotel Baur au Lac
Zürcher Festspielstiftung
Hotel Greulich
Zürcher Jugend Theater Club
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Zürcher Kantonalbank
Egon-und-Ingrid-HugStiftung
Zürcher Theaterverein
IBM Schweiz
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Deutsche Asset Management Dr. Roberto Pollak-Aichelburg Schweiz AG Privatbank IHAG Zürich Deutsche Bank (Schweiz) AG Marc Rich Foundation The Dolder Grand Richemont Capital Traudl Engelhorn Management FastBreak & ID Event Ringier AG Finman AG Ellen und Michael Ringier Florindon Foundation Russische Kommerzial Fondation Edouard et Bank AG Maurice Sandoz Hermann Scheel Stiftung Fondation Les Mûrons Georg und Bertha SchwyzerDr. Jürg H. Frei Winiker-Stiftung Freunde der Zürcher Oper Siemens Schweiz AG Freunde des Zürcher Balletts SIX Swiss Exchange Emil Frey AG Swiss International Gassmann Mode Air Lines AG Fritz Gerber Stiftung Swiss Life
Hyposwiss Privatbank AG
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Introducing: ALBERTO FASCIANI COAST+WEBER+AHAUS
BEIM NUTZUNGSWECHSEL DER LIEGENSCHAFT VON VERSICHERUNG ZU BANK HABEN WIR ALLE ANPASSUNGEN VORGENOMMEN.
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Infos über Referenzobjekte: elektro-compagnoni.ch
POSTSTRASSE 5-7 8001 ZÜRICH FON +41 44 211 08 37 INFO@GASSMANN-MODE.CH WWW.GASSMANN-MODE.CH 29
Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag,11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen. Internet Verkauf Ab dem 12. Juli 2010 bis zum 20. August 2010 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Premieren und Volksvorstellungen und bestimmten Galavorstellungen) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 21. August 2010 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1 - 4) ab sofort und bis zum 19. August 2010 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1).
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Original-
Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
sprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt. Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. event@opernhaus.ch oder Telefon +41 (0)44 268 64 15. Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
16 20 20 32 35 38 38 45 15 15 13 15
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