BACHS SÖHNE
ORCHESTR A LA SCINTILLA 2O2O/21
BACHS SÖHNE Orchestra la Scintilla Riccardo Minasi, Dirigent und Violine Mahan Esfahani, Cembalo Karen Forster, Viola
LIVE-STREAMING AUS DEM OPERNHAUS ZÜRICH Sa, 19 Dez 2020, 19.00 Uhr
Präsentiert von
Programm
WILHELM FRIEDEMANN BACH 1710-1784 Sinfonie F-Dur «Dissonant» Vivace – Andante – Allegro
JOHANN CHRISTOPH FRIEDRICH BACH 1732-1795 Doppelkonzert für Viola und Cembalo, Es-Dur, IJB 8 Allegro con brio – Larghetto cantabile – Allegretto
JOHANN CHRISTIAN BACH
1735-1782
Konzert für Cembalo f-Moll Warb C 73 Allegro di molto – Andante – Prestissimo
PHILIPP EMANUEL BACH
1714-1788
Sinfonie e-Moll WQ 178
Allegro assai – Andante moderato – Allegro
Vier ungleiche Brüder Die komponierenden Söhne des Thomaskantors J. S. Bach gingen höchst verschiedene Wege – in die Weltstadt, in die Provinz, zu Wohlstand und Armut. Vier Werke aus einem halben Jahrhundert spiegeln Stationen ihres Lebens. Volker Hagedorn
Den beiden Besuchern aus Bückeburg verschlägt es den Atem, als sie in London ankommen, im Frühsommer 1778. Ein Welthandelszentrum, in dem sich an die 800’000 Menschen drängen, unvorstellbar für die Bauern und Handwerker der norddeutschen Residenzstadt Bückeburg. Auch der Leiter der dortigen Hofkapelle hätte sich, samt Sohn, nicht hergewagt, gäbe es in London nicht den erfolgreichen Bruder, 42 Jahre alt: Johann Christian Bach, Mr. John Bach, drei Jahre jünger als Johann Christoph Friedrich. Er zählt hier zur Musikpro minenz. Gerade erst hatte seine fünfte Londoner Oper Premiere, Scipione, und seit drei Jahren steht am Hanover Square das Konzerthaus, das er und zwei Mitunternehmer haben bauen lassen, in der Nähe des Parlaments. Wer hätte sich das träumen lassen, als er und acht Geschwister im Juli 1750 den letzten Abschied vom Vater nahmen, dem Thomaskantor? Johann Christian war damals vierzehn, zweitjüngstes Kind neben der acht Jahre alten Regina, und wie alle Söhne hatte er Unterricht gehabt beim «berühmten Musicus», der sein Vater war. Hochbegabt und bestens ausgebildet waren die jungen Musiker, die um den Vater trauerten, und drei auch schon in passablen Stellungen. Doch wie verschieden die Wege verlaufen würden, die Johann Sebastian Bachs vier komponierende Söhne aus zwei Ehen dann gingen – das ist mehr als polyphon. Nach der Beerdigung hatte der Älteste, Friedemann, seine Beurlaubung vom Organistenamt in Halle verlängert, um den Jüngsten nach Berlin zu brin gen. Dort sollte Carl Philipp Emanuel, Hofcembalist Friedrichs II., Christians Lehrer sein. Typisch für Friedemann, dass vom Urlaub kein Vorgesetzter etwas wusste. Mit spöttischer Melancholie stand er über den Dingen und im Schatten des Vaters. Er war dessen «gutes Jüngelchen» gewesen, Hoffnungsträger einer
Musikerdynastie; er hatte eine Ausbildung ohnegleichen genossen. Wo er sich an eine Orgel setzte, hatte kein Konkurrent eine Chance, aber Geschäftliches interessierte ihn nur im Notfall, Eigensinn ging vor Diplomatie. In Dresden hatte er seine Orgelkunst zehn Jahre lang für ein Jammerge halt verschenkt, 80 Taler im Jahr, während die Faustina an der Hofoper 4’000 einstrich. Mit kleinen Werken für Adelige besserte er die Einkünfte auf, es sind Experimente im neuen Genre einer mehrsätzigen Sinfonie. Nur drei sind ganz erhalten, etwa die Sinfonia F-Dur: Kurze Sätze voller Kontraste, Abrisse, Andeu tungen, voller Eindrücke auch aus Hasses Opern und Zelenkas Kirchenmusik, das alles aber komprimiert und durchgearbeitet im polyphonen Satz, mit dem er gross wurde und den er, als einziger der Söhne, niemals aufgibt. In Halle, wo Friedemann seit 1746 die Organistenstelle hat und nach seines Vaters Tod heiratet, wird er nicht glücklich. Mit 53 Jahren kündigt er einfach, ein seltsames Wanderleben mit Frau und Tochter schliesst sich an, halb prekär, halb promi nent. Am liebsten improvisiert Friedemann stundenlang. Der dreieinhalb Jahre jüngere Carl Philipp ist das genaue Gegenteil, ziel strebig, systematisch, witzig, offen. Zwar erfinden er und Friedemann gleichsam die Klaviersonate in den Jahren, in denen ihr Vater die h-Moll-Messe schreibt. Aber vom Jüngeren liegen schon zwei Sixpacks im Handel vor, als der Ältere seine erste Sonate drucken lässt, ein so komplexes Werk, dass es kaum jemand kauft. Seit 1741 ist Carl Philipp Hofcembalist in Potsdam, wo er im Schatten des Flötisten Quantz steht. Doch als der seine Flötenschule vorlegt, folgt Carl Philipp mit dem geistvoller geschriebenen Versuch über die wahre Art das Kla vier zu spielen, 1753, der den Musiker auch als Buchautor berühmt macht. So einem muss Friedrich II. zähneknirschend eine Gehaltsaufbesserung gewähren, während Carl Philipp in seiner Musik längst das Weite sucht. In der e-Moll-Sinfonie aus der Mitte der 1750er wird ein selbstbewusstes UnisonoStatement in sanguinische Motorik überführt. Polyphone Reste finden sich in kleinen, melancholischen Vorhaltsbildungen, die in der Rasanz nicht die Sub stanz verlieren. An solche Modelle knüpft Johann Christian an, der mit vierzehn Jahren seine Lehre beim grossen Bruder begann, beim Halbbruder strengge nommen, denn Christian kommt aus Bachs zweiter Ehe. Wer hört, was der 19-jährige am Ende seiner Lehrjahre komponiert, das Cembalokonzert f-Moll, könnte im motorischen ersten Satz meinen, er habe
bereits London ins Auge gefasst, im Andante, es sei die Begleitung einer der Arien, die er in Italien schreiben wird; im funkelnden Prestissimo herrscht das Tempo, mit dem es ihn aus dem Staub Brandenburgs herausdrängt. Mit einer italienischen Sängerin und einigen Empfehlungen in der Tasche reist er gen Süden und macht umgehend Furore: Als Opernkomponist in Neapel, als Or ganist in Mailand, als Giovanni Christiano Bach, der zum Katholizismus kon versiert – und mit 26 Jahren ans King’s Theatre in London gebeten wird. Dieses Leben ist geradezu der Gegenentwurf zu dem des Vaters und hätte dem vielleicht doch gefallen, denn Kantor zu werden war keineswegs sein Traum. Und selbst JSB ist, wegen ungebührlicher Nähe ohne Ehe, einmal ver mahnt worden wie Giovanni, der den Kontakt mit Künstlerinnen ungern auf die Arbeit beschränkt. Mr. Bach gewinnt nicht nur in London schnell Renom mee, auch international. Fast jedes Werk, das er in England publiziert, wird auch in Paris und Amsterdam gedruckt. Königin Charlotte hat bei Bach Cem balolektionen und bittet ihn dazu, als sie 1764 einen achtjährigen Wunderkna ben empfängt. Während die anderen diesen Mozart bestaunen wie ein Zirkustier, setzt sich Johann Christian mit ihm ans Cembalo, spielt mit ihm vom Blatt, behan delt ihn als Profi, und das vergisst Mozart nie. Was ihm die ganze Familie Bach bedeutet, macht sein Brief an Leopold Mozart vom 10. April 1782 deutlich: «ich mach mir eben eine Collection von den Bachischen fugen. – so wohl se bastian als Emanuel und friedeman Bach. (…) – sie werden wohl schon wissen dass der Engländer Bach gestorben ist? – schade für die Musikalische Welt!» Johann Christian ist im Januar 1882 gestorben, keine 47 Jahre alt, nach rasantem Niedergang. Der Unternehmer, von dem sein ebenso renommierter Malerfreund Thomas Gainsborough ein grandioses Porträt schuf, hat sich ver kalkuliert, ein Diener veruntreut 1’000 Pfund, umgerechnet rund 170’000 Euro. Der wirtschaftliche wie gesundheitliche Verfall findet just in den Jahren statt, als der Sohn des «Bückeburger Bach» bei ihm in die Lehre geht. Johann Christian Bach ist im Frühkapitalismus abgebrannt – aber er hat zuvor Funken gesprüht. Beides lässt sich vom Bruder aus Bückeburg nicht sagen, der vom Besuch in London 1778 mit einem Fortepiano und Stücken neuen Stils zurückkehrt, aber bis ans Lebensende im gräflichen Dienst bleibt, den er schon mit siebzehn
Jahren antrat, mit Vaters Begleitschreiben: «Übersende hiermit meinen Sohn.» Nicht, dass er in dem Nest versauert wäre. Es gab glückliche Jahre der Zusam menarbeit mit Hofprediger Johann Gottfried Herder, und die Hofkapelle wur de unter Bachs Leitung eine der besten in Deutschland. Mit ihr führt er, um 1790, auch sein Konzert für Viola, Klavier und Orchester in Es-Dur auf, dem man anhört, dass Johann Christoph Friedrich Bach auf aktuellem Stand ist: Hier nimmt erstmals nicht ein Bach Einfluss auf Mozart, sondern umgekehrt. Zu dieser Zeit ist der Bückeburger der einzige noch lebende Sohn des Thomaskantors. Wilhelm Friedemann, der mit seinen Polonaisen für Klavier schon in die Nähe Chopins geraten war, der an jeder Orgel Aufsehen erregte, aber nirgendwo Fuss fasste, hatte es sich am Ende in Berlin noch mit der Schwester des Preussenkönigs verdorben, die ihn unterstützte, und ist dort mit 73 Jahren verarmt in der Wohnung eines Tischlermeisters gestorben. Carl Philipp folgte ihm im Winter 1788 unter denkbar besseren Umstän den. Seit 1768 Direktor der fünf Hamburger Hauptkirchen, war er nicht zu eigenen Kirchenkompositionen verpflichtet. Er schrieb vor allem instrumenta le Werkzyklen, wie schon sein Vater, dazu Oratorien wie Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu, grossbesetzter Sturm und Drang, der in Konzertsälen beju belt wurde. Zur bürgerlichen Existenz an der Elbe gehörten eine Kunstsamm lung und wohlgehütete Manuskripte aus Johann Sebastians Nachlass, ohne die dessen Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert kaum möglich gewesen wäre. Sieht man sie sich auf Bildern an, seine vier Söhne, dann sind die einzige Gemeinsamkeit die kräftigen Augenbrauen, die wir vom Thomaskantor kennen. Mit fernem Lächeln sieht uns der späte Friedemann an, als Energiebündel der mittlere Carl Philipp mit dunklem Teint, aus rosigem Antlitz blickt versonnen der junge Johann Christoph Friedrich. Johann Christian aber schaut so cool zur Seite, am Maler vorbei, als habe er eigentlich Wichtigeres zu tun, als an eine Nachwelt zu denken, die sich ihn anschauen könnte. Gegenwart! Alles ist offen, kein Weg ist festgelegt. Niemand zeigt uns das so gut wie diese vier Brüder.
Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. Seit 2017 ist er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Mit dem Orchestra La Scintilla erarbeitete er bisher u.a. Mozarts Don Giovanni und Die Ent führung aus dem Serail am Opernhaus Zürich sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Vivaldis und Verdis Vier Jahreszeiten. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Hambur ger Ensemble Resonanz. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro. Riccardo Minasi hat u.a. Aufnahmen mit Joyce DiDonato, Ann Hallenberg und Philippe Jaroussky eingespielt. 2016 war er an vier mit dem ECHO Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, da runter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Ca tone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Ro senkranz-Sonaten von Biber auf. Minasis Auftritte zeichnen sich durch ein tiefes musikwissenschaftli ches Verständnis aus. Er war historischer Berater des Orchestre symphonique de Montréal und gab zu sammen mit Maurizio Biondi 2016 die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Tokyo Metropolitan Sympho ny Orchestra, die NDR Radiophilharmo nie, die Academy of Ancient Music, das Los Angeles Chamber Or chestra sowie zahlreiche Opern orchester. Als Solist und Konzertmeister tritt er u.a. mit dem Orchestra dell’Ac ca demia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico, Le Concert des Nations, Al Ayre Espa ñol, dem Orquesta Barroca de Sevilla und dem Or questa Sinfónica de Madrid auf. Ausserdem arbeitet er mit MusikerInnen wie Veronika Eberle, Bryn Terfel, Franco Fagioli, Jean-Guihen Queyras, Vikto ria Mullova, Reinhard Goebel, Luca Pianca, Chris tophe Coin und Albrecht Mayer zusammen.
Mahan Esfahani wurde im Iran geboren und wuchs in den USA auf. Er studierte zunächst Musik wissenschaft und Geschichte an der Stanford Uni versität und anschliessend Cembalo in Boston. Von 2008 bis 2010 war er BBC New Generation Artist. Mahan Esfahani hat mit seiner Solokarriere das Cembalo in den Konzertsälen Europas, Asiens und Nordamerikas neu etabliert. Dabei bringt er neben dem Repertoire aus der Alten Musik auch zeitge nössische Kompositionen sowie eher unbekannt ge bliebene sinfonische Werke von z.B. Poulenc, Martinů, de Falla und Frank Martin auf die Bühne. Er gastierte u.a. in der Londoner Wigmore Hall, in der Carnegie Hall in New York, im Berliner und im Wiener Konzerthaus, in der Tonhalle Zürich, in To kio, Beijing und Shanghai sowie beim SchleswigHolstein Musik Festival. Regelmässig arbeitet er mit Klangkörpern wie dem Ensemble Modern, dem BBC Symphony Orchestra, dem Münchner Kam merorchester und dem Los Angeles Chamber Or chestra zusammen. Besondere Höhepunkte waren zuletzt seine Zusammenführung von Cembalo und elektronischer Musik in Kooperation mit dem Tec tonics Festival und dem Barbican Centre sowie die Wiederentdeckung von Luc Ferraris Musique socia liste, ou Programme Commun für Cembalo und Tonband von 1972. Sein künstlerisches Schaffen ist auf zahlreichen Aufnahmen dokumentiert. Seine Debüt-CD mit Carl Philipp Emanuel Bachs Würt tembergischen Sonaten wurde mit dem BBC Music Magazine Award sowie dem Gramophone Award als beste Barockaufnahme 2014 ausgezeichnet. Jüngst brachte er ein eigens für ihn geschriebenes Werk von Poul Ruders zur Uraufführung. Ein ebenfalls neu für ihn komponiertes Konzert von Bent Sørensen spielt er im Februar 2021 mit dem Bergen Philhar monic Orchestra.
Karen Forster, geboren in Edmonton, Kanada, ist Solobratschistin der Philharmonia Zürich. Nach ih rem Bachelor Studium in Vancouver vervollständig te sie ihr Studium mit einem Master of Music an der renommierten Juilliard School bei Karen Tuttle. Am New Yorker Lincoln Center gab sie ihr Solode büt unter Alan Kay mit dem Bratschenkonzert von William Walton. Anschliessend beendete sie ihr Stu dium mit dem Solistendiplom bei Hatto Beyerle in Hannover. Nach vier Jahren als Solobratschistin des Basler Sinfonieorchesters wurde Karen Forster in gleicher Position ans Opernhauses Zürich und die Philharmonia Zürich berufen, wo sie auch solistische Aufgaben übernimmt und als Kammermusikerin tätig ist. Ebenso gilt ihre grosse Leidenschaft der historischen Aufführungspraxis – sie ist Solistin und Orchestermitglied von La Scintilla. Die Förderung junger MusikerInnen ist ihr ein besonderes Anlie gen; so unterrichtete sie an der Musikhochschule Luzern und aktuell an der Orchesterakademie der Philharmonia Zürich.
Die Geschichte des Orchestra La Scintilla reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als am Opernhaus Zürich unter der Leitung von Nikolaus Harnon court und Jean-Pierre Ponnelle zum ersten Mal ein Monteverdi-Zyklus in historischer Aufführungspra xis entstand. Der damals angefachte Funke der Be geisterung an historisch inspiriertem Spiel ist seither nicht mehr erloschen und wurde gemeinsam mit Dirigenten wie John Eliot Gardiner, William Chris tie oder Marc Minkowski weiter genährt. 1998 for mierte sich aus dem Orchester der Oper das «Or chestra La Scintilla», ein Ensemble von erstklassigen, auf historische Spielweise spezialisierten Musikerin nen und Musikern, das sich gerade in der Opern welt, mit seinen Aufführungen in Zürich und etwa bei den Salzburger Festspielen einen internationa len Namen erwarb. Eine ganz besondere Beziehung verbindet das «Orchestra La Scintilla» mit Cecilia Bartoli. Über mehr als zehn Jahre begleitete das Or chester die Sängerin auf allen grossen Bühnen der Welt. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen, eini ge davon hoch prämiert, legen ein eindrückliches Zeugnis von dieser engen Zusammenarbeit ab. Seit der Saison 2015/16 hat das Orchester eine eigene Konzertreihe am Opernhaus Zürich, die ihm ganz neue Entfaltungsmöglichkeiten sowohl im kammer musikalischen als auch im sinfonischen Bereich bie tet. In enger Zusammenarbeit mit dem Geiger und Dirigenten Riccardo Minasi wird das Repertoire, das vom 17. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts reicht und zentrale Werke des Barock, der Klassik und der Frühromantik beinhaltet, stetig erweitert. Im Frühjahr 2020 erschien bei Philharmonia Re cords eine Aufnahme mit Werken von Antonio Vi valdi und Giuseppe Verdi unter der Leitung von Riccardo Minasi.
Orchestra La Scintilla
Violine 1
Hanna Weinmeister Jonathan Allen, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Lisa Gustafson Konzertmeisterin
Violine 2 Maya Kadosh, Yuko Arakaki Krachler, Cornelia Brandis, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski Viola Karen Forster, Rumjana Schamlieva, Julie Le Gac Violoncello Claudius Herrmann, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner Kontrabass Dariusz Mizera Flöte Rute Pereira Fernandes, Rebekka Brunner* Oboe Philipp Mahrenholz, Astrid Knöchlein* Horn László Szlávik, Andrea Siri
Orchestra La Scintilla www.lascintilla.ch, www.lascintilladeifiati.com
* Zuzüger
Carl Philipp Emanuel Bach: The Complete Works
Philharmonia Zürich Generalmusikdirektor Fabio Luisi Orchesterdirektor Heiner Madl Orchesterdisponent Dominique Ehrenbaum
(www.cpebach.org) were made available by
Assistentin des Generalmusikdirektors
the publisher, the Packard Humanities Institute
Marie Wolfram-Zweig Orchesterbüro Sara Waegner Leiterin Notenbibliothek Anja Bühnemann Mitarbeiterin Notenbibliothek Sophia Gustorff Leiter Orchestertechnik Sebastian Lange Orchestertechniker Thomas Bossart, Mathias Hannus, Andres Martinez, Markus Metzig
Performing parts based on the critical edition
of Los Altos, California.
Programmheft ORCHESTRA LA SCINTILLA 19. Dezember 2020, Spielzeit 2020/21
Herausgeber
Intendant
Opernhaus Zürich Andreas Homoki
Zusammenstellung, Texte, Redaktion Kathrin Brunner Layout, Grafische Gestaltung Carole Bolli, Giorgia Tschanz Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing
Telefon 044 268 66 33, inserate@opernhaus.ch
Schriftkonzept und Logo
Studio Geissbühler
Volker Hagedorn schrieb seinen Text für dieses Programmheft.. Foto Orchestra La Scintilla: Artan Hürsever Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nach träglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten.
Endlich eine Fliege, die jedem Hals steht. Wir wĂźnschen Ihnen einen perfekten Konzertgenuss.
Alles Gute. ricola.com