Saisonbuch
Intendant Andreas Homoki
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektorin Cathy Marston
Kaufmännischer Direktor Marc Meyer Delegierter des Verwaltungsrates Christian Berner
Die Direktion des Opernhauses Zürich: Sebastian Bogatu (Technischer Direktor), Cathy Marston (Ballettdirektorin), Claus Spahn (Chefdramaturg), Andreas Homoki (Intendant), Sabine Turner (Direktorin Kommunikation, Marketing), Annette Weber (Operndirektorin), Gianandrea Noseda (Generalmusikdirektor), Christian Berner (Delegierter des Verwaltungsrates), Marc Meyer (Kaufmännischer Direktor)
Willkommen
in der Spielzeit 2O24/25
Verehrtes Publikum,
die Spielzeit 2024/25 ist eine besondere: Mit ihr verabschiedet sich die Direktion um den Intendanten Andreas Homoki vom Opernhaus Zürich. Eine dreizehn Jahre währende Ära geht zu Ende, wenn sich im Juni 2025 der Vorhang zur allerletzten Premiere hebt. Auf dem Programm steht dann das Oratorium Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy in einer Inszenierung von Andreas Homoki, dirigiert von Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda. Die Stückwahl aus einem eigentlich konzertanten Genre wird einmal mehr dafür einstehen, dass das Verständnis von Musiktheater unter Andreas Homoki viel mehr umfasst hat als das, was man im engeren Sinne unter Oper versteht. In den zu Ende gehenden dreizehn Jahren gehörten dazu auch Kooperationen zwischen dem Ballett und der Oper, Operetten, Musicals, freie Barockprojekte, neu in Auftrag gegebene Familienopern, formsprengende Experimente der zeitgenössischen Musik – und eben szenisch realisierte Oratorien. Was freilich nicht heisst, dass die populären Klassiker des Repertoires ein Schattendasein führten: Die Opern von Mozart, Verdi, Wagner, Puccini und Strauss bildeten den Kernbestand der Spielplangestaltung. Das gilt auch für die Saison 2024/25, die Neuproduktionen von Verdis Un ballo in maschera , der Strauss-Oper Ariadne auf Naxos und Puccinis Manon Lescaut bietet. Zu den programmatischen Idealen der Direktion gehörte es, den Spielplan nicht am dramaturgischen Reissbrett zu entwickeln, sondern ihn in jeder Spielzeit in ausgewogener Balance aus populären und überraschenden, hochkarätig besetzten und inhaltlich neu gedachten Werken in der ganzen Vielfalt der Repertoiremöglichkeiten erblühen zu lassen. Das Opernhaus Zürich fordert dazu heraus, weil es mit neun Opern-Premieren und vier neuen Balletten zu den produktivsten Häusern der Welt zählt. Und so lebt auch die letzte Saison vom Kontrast musiktheatralischer Ästhetiken und einer farbigen Mischung an Künstler-Temperamenten, wenn der inzwischen in Berlin lebende russische Regisseur Kirill Serebrennikov zurückkehrt, um Alfred Schnittkes Operngroteske Leben mit
einem Idioten auf die Bühne zu bringen; wenn sich der Dirigenten-Jungstar Lorenzo Viotti mit dem international erfahrenen Regisseur Dmitri Tcherniakov zusammentut, um eine Neuproduktion von Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt zu erarbeiten; wenn der die ganze Welt begeisternde polnische Countertenor Jakub Józef Orliński in Georg Friedrich Händels Sex & Crime-Oper Agrippina auf die grosse italienische Mezzosopran-Persönlichkeit Anna Bonitatibus trifft oder Beat Furrer, einer der wichtigsten lebenden Komponisten unserer Zeit, seine neue Oper Das grosse Feuer am Opernhaus Zürich uraufführt. Ballettdirektorin Cathy Marston wagt sich mit ihrer Compagnie unter anderem an einen Abend über Clara Schumann, eine der faszinierendsten Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts, die bis heute im Schatten ihres Gatten Robert Schumann steht.
Zu den Werten, die Andreas Homoki in seiner Amtszeit stets vertreten hat, gehört, dass an seinem Haus nicht nur den Premieren, sondern auch den Wiederaufnahmen grösstmögliche künstlerische Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Auf Qualität bei den Besetzungen und Sorgfalt in der szenischen und musikalischen Einstudierung hat er von Anfang an eisern bestanden, um in Zürich Abend für Abend Aufführungen auf Spitzen-Niveau zu garantieren. Deshalb darf sich das Publikum auch in der Saison 2024/25 auf attraktive Reprisen freuen, etwa von Simon Boccanegra (mit Christian Gerhaher), Lohengrin (mit Piotr Beczała), Madama Butterfly (mit Marina Rebeka) oder Les Contes d’Hoffmann bei oper für alle
Es ist also alles vorbereitet für eine Abschieds-Spielzeit, an deren Ende Andreas Homoki und sein Team insgesamt 123 Opern-Neuproduktion und 39 Ballettabende zur Premiere gebracht haben werden. Die Direktion dankt dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsorinnen, Gönnern und Förderinnen, die das Haus auf dieser langen künstlerischen Reise grosszügig unterstützt haben, insbesondere den Partnern der Saison 2024/25 Rolex und UBS.
Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
Samuel Penderbayne (*1989)Musiktheater für Kinder ab 7 Jahren Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Familie Hogelmann sitzt beim Abendessen. Die Stimmung ist gereizt – Martinas Klamotten passen dem Papa nicht, Wolfi spielt am Tisch iPad und Nick hat sein Zimmer nicht aufgeräumt. Und dann gibt es statt Schnitzel auch noch Salat, nicht schon wieder! Da taucht auf einmal ein äusserst merkwürdiges Wesen auf. Es sieht aus wie eine Gurke, nennt sich «König Kumi-Ori das Zweit», behauptet, von seinen Untertanen aus dem Keller vertrieben worden zu sein, und bittet um Asyl. Martina und Wolfi finden den Gurkenkönig einfach nur eklig, Opa nennt ihn autoritär, Nick scheint er irgendwie interessant, und Mama versucht zu vermitteln. Nur Papa schlägt sich gleich auf die Seite des Gurkenkönigs und erklärt sich bereit, ihn in seinem Bett schlafen zu lassen. Sogar sein Lieblingsessen – alte Kartoffeln mit Trieb – will er ihm besorgen! Das alles bringt die Familie ganz schön durcheinander, und nur weil Martina und Wolfi zusammenhalten und Nick
dann endlich doch ein Geheimnis preisgibt, kann eine Katastrophe verhindert werden...
Christine Nöstlingers witzig-hintergründige Geschichte über den herrschsüchtigen, anmassenden und egoistischen Gurkenkönig (Parallelen zu lebenden Personen sind natürlich rein zufällig) wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, verfilmt und für das Sprechtheater adaptiert. Nun haben wir den australisch-deutschen Komponisten Samuel Penderbayne – er komponierte zuletzt Fucking Amål und Die Schneekönigin für die Staatsoper Hamburg bzw. die Deutsche Oper Berlin – damit beauftragt, eine Oper daraus zu machen, die nicht nur Kinder in Atem halten wird. Claudia Blersch, die sich mit Christine Nöstlinger auskennt und bereits Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse auf unserer Studiobühne sehr erfolgreich inszenierte, setzt den Gurkenkönig gebührend in Szene.
Musikalische Leitung Thomas Barthel / Ann-Katrin Stöcker
Inszenierung Claudia Blersch
Bühnenbild
Giulio Bernardi Kostüme Selina Tholl
Lichtgestaltung Dino Strucken
Dramaturgie Beate Breidenbach
Mama Liliana Nikiteanu / Irène Friedli
Papa Stanislav Vorobyov
Opa Valeriy Murga / Gary Martin
Gurkenkönig Martin Zysset / Carl Hieger
Wolfi Christian Sturm
Martina Indyana Schneider
Nick Rebeca Olvera
Mitglieder der Philharmonia Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Uraufführung 15 Sep 2024, Studiobühne
Weitere Vorstellungen 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep, 1, 2 Okt 2024 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan 2025, 2, 5 Feb 2025, Studiobühne
Preise CHF 30
Unterstützt von
Ariadne auf Naxos
Richard Strauss (1864–1949)
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Das lustige und das traurige Stück sollen gleichzeitig aufgeführt werden, so ordnet es der reichste Mann von Wien plötzlich an – und versetzt damit besonders den jungen Komponisten des Trauerspiels Ariadne in grosse Aufregung. An der absurden Anordnung lässt sich nichts mehr ändern: Schliesslich bezahlt der gnädige Herr das ganze Spektakel. Und so durchdringen sich die eigentlich so gegensätzlichen Welten der Tragödie und der Komödie in der Privataufführung des Hausherrn: die Welt der in Trauer erstarrten Ariadne, die von Theseus schmählich zurückgelassen wurde, sowie die Welt der leichtlebigen Zerbinetta mit ihrer flotten Commedia dell’arte-Truppe. Ariadne auf Naxos , meinte Richard Strauss’ kongenialer Partner Hugo von Hofmannsthal einmal, drehe sich «um ein simples Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren bis an den Tod – oder aber leben, sich verwandeln und sich dennoch in der Verwandlung bewahren.» Sei es im Vorspiel, das eine bitterböse Abrechnung mit
dem Theateralltag ist, oder in der Oper selbst – die Ariadne-Figuren befinden sich in einem ständigen Schwebezustand zwischen dem Ablegen der eigenen Persönlichkeit und dem Annehmen der ihnen zugedachten Rolle.
Regisseur Andreas Homoki nimmt sich in seiner letzten Spielzeit als Intendant am Opernhaus Zürich mit Ariadne auf Naxos eine der schönsten und tiefsinnigsten Opern vor, die Richard Strauss je geschrieben hat. Das Werk verlangt ein hochqualifiziertes Ensemble. Daniela Köhler, die mit grossem Erfolg in Homokis Zürcher-Inszenierung der Walküre als Sieglinde zu hören war, debütiert in der Titelpartie. Die weiteren Rollen sind mit Brandon Jovanovich (Bacchus), Martin Gantner (Musiklehrer) und Lauren Fagan (Komponist) ebenfalls erlesen besetzt. Die halsbrecherische Partie der Zerbinetta übernimmt die hochtalentierte junge chinesische Sopranistin Ziyi Dai. Dirigent Markus Poschner stellt erneut sein besonderes Faible für das deutsche Fach unter Beweis.
Musikalische Leitung Markus Poschner Inszenierung Andreas Homoki Bühnenbild
Michael Levine
Kostüme Hannah Clark
Lichtgestaltung Franck Evin Dramaturgie Kathrin Brunner
Primadonna/Ariadne Daniela Köhler
Der Tenor/Bacchus Brandon Jovanovich
Ein Musiklehrer Martin Gantner
Zerbinetta Ziyi Dai
Der Komponist Lauren Fagan
Der Haushofmeister Kurt Rydl
Ein Tanzmeister Nathan Haller
Ein Perückenmacher Felix Gygli
Harlekin Yannick Debus Scaramuccio Iain Milne
Truffaldin Hubert Kowalczyk
Brighella Andrew Owens
Najade Yewon Han
Dryade Siena Licht Miller/ Dominika Stefanska (25, 28 Sep)
Echo Rebeca Olvera
Philharmonia Zürich
Premiere 22 Sep 2024
Weitere Vorstellungen 25, 28 Sep, 3, 6, 10, 13, 18, 22 Okt 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 8 Sep 2024
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - Premiere
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40 - alle weiteren Vorstellungen Unterstützt durch Freunde der Oper Zürich
Clara
Ballett von Cathy Marston
Musik von Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms und Philip Feeney
Clara Schumann war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und eine exzellente Komponistin. Hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Zwängen und ihrer Karriere, führte sie ein aufreibendes Leben. Ihre entsagungsreiche Kindheit, ihr aussergewöhnliches Talent, ihre grossen Erfolge als Pianistin, die frühe, gegen den Vater durchgesetzte Liebe zum Komponisten Robert Schumann und die Erziehung von sieben Kindern liefern genug Stoff für Mythen und Klischees: vom Wunderkind zum Idealweib romantisch verklärter Liebesvorstellungen, von der vorbildlichen Mutter bis hin zur verkannten Komponistin.
Nach ihrem Ballett The Cellist, in dem sie sich mit der grossen Cellistin Jacqueline du Pré auseinandersetzte, widmet sich Cathy Marston erneut einer bedeutenden Musikerin und spürt den unterschiedlichen Aspekten des von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach. Eines Lebens, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.
Dabei sind es immer wieder Dreiecksverbindungen, die dieses Leben prägen: Clara und ihre
geschiedenen Eltern, Clara zwischen ihrem Vater und Robert Schumann, Clara zwischen Robert und Johannes Brahms. Gerade das Verhältnis von Clara und Johannes Brahms hat die Fantasie des Biografen immer wieder angeregt. Fest steht, dass der 14 Jahre jüngere Brahms, als er sich den Schumanns 1853 in Düsseldorf vorstellte, sofort fasziniert war von Clara. Es entwickelte sich eine innige Freundschaft, die über Robert Schumanns Krankheit und seinen Tod 1856 hinaus, trotz zwischenzeitlicher Verstimmungen, bis zu Claras eigenem Tod 1896 anhielt.
In ihrem Ballett erzählt Cathy Marston von Hingabe und Leidenschaft, von Inspiration und Verantwortung. Wie fällt man die richtige Entscheidung zwischen Künstlertum und dem «wahren» Leben?
Philip Feeney, langjähriger Mitstreiter von Cathy Marston, verwebt in seine Ballettpartitur nicht nur Stücke von Clara, sondern auch von Robert Schumann und Johannes Brahms. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Daniel Capps. Mit der deutschen Pianistin Ragna Schirmer ist eine ausgewiesene Spezialistin für das Werk von Clara Schumann am Klavier zu erleben.
Choreografie und Inszenierung
Musikalische Leitung
Cathy Marston
Daniel Capps
Musikarrangements und Originalkomposition Philip Feeney
Szenarium
Bühnenbild
Cathy Marston und Edward Kemp
Hildegard Bechtler
Kostüme Bregje van Balen
Lichtgestaltung
Dramaturgie
Martin Gebhardt
Edward Kemp
Michael Küster
Philharmonia Zürich
Klavier Ragna Schirmer
Ballett Zürich
Junior Ballett
Uraufführung 11 Okt 2024
Weitere Vorstellungen 15, 20°, 27 (zwei Vorstellungen), 30 Okt 2024 1, 2, 9, 10, 15 Nov 2024
Gesprächskonzert Clara Schumann Ragna Schirmer (Klavier) im Gespräch mit Michael Küster
3 Nov 2024, Spiegelsaal
CHF 50
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Einführungsmatinee 6 Okt 2024
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40 - Premiere
Preise D CHF 208, 183, 162, 97, 37 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Partnerin Ballett Zürich
Unterstützt durch Freunde des Balletts Zürich
Leben mit einem Idioten
Alfred Schnittke (1934–1998)Oper in zwei Akten
Libretto von Viktor Jerofejew
Als Strafe für mangelndes Mitleid soll der Schriftsteller «Ich» einen Idioten bei sich zuhause aufnehmen. Das scheint eine leicht zu bewältigende Aufgabe: «Ich» zieht los und sucht sich in der Psychiatrie seinen Idioten aus; dabei ist er von sich selbst und seiner Bereitwilligkeit, einen «heiligen Narren» zu beherbergen, durchaus eingenommen. Der Idiot scheint sich brav in das Leben des Schriftstellers und seiner Frau einzufügen; nur mit dem Sprechen will es nicht klappen, ausser «Ech!» gibt er kein Wort von sich. Als dann der Idiot eines Tages plötzlich und ohne Vorwarnung zum ersten Mal auf den Teppich scheisst, beginnt eine unkontrollierbare Spirale aus Gewalt, Leidenschaft und Anarchie. 1992 wurde Alfred Schnittkes Oper Leben mit einem Idioten in Amsterdam uraufgeführt. Wowa, der titelgebende Idiot, wurde schnell als eine Karikatur Lenins entschlüsselt, die absurd-groteske Geschichte als eine bitterböse Parodie auf den Alltag in der Sowjetunion. Doch schon der Komponist hat darauf hingewiesen, dass es in seiner Oper «auf keinen Fall allein um den Kommunismus»
geht, sondern viel mehr noch um einen allgemeinen Zustand, in dem «das Irrationale das Rationale beherrscht». Und so wird Regisseur Kirill Serebrennikov das Stück als die dystopische, heutige Geschichte eines Ehepaares auf die Bühne bringen, für das der Idiot zum Katalysator ihrer ohnehin toxischen Beziehung wird – ein Katalysator, der die dunkelsten, destruktivsten Triebe des Menschen ebenso an die Oberfläche bringt wie die Bereitschaft zu Aggression und Gewalt. Schnittkes Musik, die Zitate aus Bachs MatthäusPassion, die kommunistische Internationale, das Volkslied vom Birkenbäumchen, einen Tango aus den 30er-Jahren und weitere Anklänge an Chopin, Mahler, Schostakowitsch und andere in einer polystilistischen Collage-Technik miteinander verbindet, hat ein grosses Potential an Witz und Ironie, das sich mit der Philharmonia Zürich unter der Leitung von Jonathan Stockhammer entfalten wird. Susanne Elmark, Bo Skovhus sowie der Chor der Oper Zürich, der den ganzen Abend auf der Bühne steht, stellen sich den enormen Herausforderungen ihrer Partien.
Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Kirill Serebrennikov
Kostümmitarbeit Tatiana Dolmatovskaya
Lichtgestaltung Franck Evin
Video Ilya Shagalov
Choreografie und Regiemitarbeit Evgeny Kulagin Bühnenbildmitarbeit Olga Pavluk
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Beate Breidenbach
Daniil Orlov
Ich Bo Skovhus
Frau Susanne Elmark
Wowa Matthew Newlin
Wärter Magnus Piontek
Bursche Álvaro Diana Sánchez
Marcel Proust Birger Radde
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Premiere 3 Nov 2024
Weitere Vorstellungen 8, 10, 14, 16, 22, 29 Nov, 1° Dez 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer ca. 2 Stunden ohne Pause
Einführungsmatinee 20 Okt 2024
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40 - Alle Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Unterstützt von
In 8O Tagen um die Welt
Jonathan Dove (*1959)Oper in zwei Akten für Kinder und Junggebliebende ab sieben Jahren basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jules Verne, Libretto von Peter Lund Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Topp, die Wette gilt!, sagt sich der exzentrische Gentleman Phileas Fogg, und setzt die Hälfte seines Vermögens aufs Spiel: Eigentlich bekannt für seine Häuslichkeit, will er in 80 Tagen die Erde umrunden und sich trotz möglicher Maschinenschäden, Zugentgleisungen oder Zusammenstösse pünktlich wieder bei seinen Freunden im noblen Londoner Reform-Club einfinden. Gemeinsam mit seinem Diener Passepartout macht er sich auf die Reise. Dabei werden sie vom englischen Kriminalbeamten Fix verfolgt, der Fogg für einen gesuchten Bankräuber hält. Ihre Reiseroute führt sie zu den Pyramiden nach Ägypten, über Indien nach Hongkong und von dort nach Amerika. Mal mit dem Zug, dem Schiff oder auf Elefanten reitend, erleben sie grosse Abenteuer, die sie mit List, Mut – und etwas Glück bestehen. Nebenbei lernen sie auch die indische Schönheit Aouda kennen, die sie fortan bei ihrer Weltumrundung begleitet.
Mit seinem 1873 erschienenen Roman erlangte der französische Schriftsteller Jules Verne Welt-
ruhm. Das Buch, vielfach verfilmt, ist bis heute ein beliebter Klassiker. Mit seiner Abenteuergeschichte traf Verne einen Nerv der Zeit, liessen die Errungenschaften der modernen Technik –schnelle Dampfschiffe, Eisenbahnen oder der neu gebaute Suezkanal – die Welt doch immer kleiner werden. Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit, wonach der Amerikaner George Francis Train die Welt tatsächlich in 80 Tagen umrundet hatte.
Die diesjährige Kinderoper ist ein Auftragswerk des Opernhauses Zürich. Der britische Komponist Jonathan Dove, dessen Familienoper Das verzauberte Schwein vor einigen Jahren Gross und Klein an unserem Haus zu begeistern wusste, liess sich vom Stoff zu einer spritzigen Musik inspirieren. Das Libretto dazu schrieb Peter Lund, der auch die Regie übernimmt. In seiner Version gehen wir mit dem Jungen Max durch die Geschichte, der für sein Leben gerne liest und sich plötzlich als Passepartout mitten in Vernes Reisegeschichte wiederfindet.
Musikalische Leitung Michael Richter
Inszenierung Peter Lund
Ausstattung Ulrike Reinhard
Ausstattungsmitarbeit Hanna Stejskal
Lichtgestaltung Franck Evin
Video Andreas Ivancsics
Dramaturgie Kathrin Brunner
Josi Rebeca Olvera / Alina Adamski
Aouda Yajie Zhang / Indyana Schneider
Max Andrew Owens / Christopher Willoughby
Phileas Fogg Felix Gygli / Nicholas Mogg
Fix Ruben Drole / Andrew Moore
Konsul/Heizer Flavia Stricker
Schaffner/Führer/Stewart Irène Friedli / Liliana Nikiteanu
Schaffner/Sailor/Indianerhäuptling Christian Sturm
Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Uraufführung 17 Nov 2024
Weitere Vorstellungen 24 Nov 2024, 1, 7, 14, 21, 26, 29 Dez 2024 2, 5, 12 Jan 2025 geschlossene Schülervorstellungen 22 Nov, 13 Dez 2024, 14 Jan 2025
Ab 7 Jahren
In deutscher Sprache mit deutscher Übertitelung Spieldauer ca. 2 Std. 10 Min. inkl. Pause
Preise K CHF 60, 50, 40, 30, 20 Erwachsene CHF 35, 25, 20, 18, 13 Kinder
Unterstützt durch
Un ballo in maschera
Giuseppe Verdi (1813–1901)
Melodramma in drei Akten Libretto von Antonio Somma nach dem Libretto «Gustave ou Le Bal masqué» von Eugène Scribe
«Du wirst sterben! Ein Freund wird dich umbringen.» – Die Szene der Wahrsagerin Ulrica, die dem Grafen Riccardo sein baldiges Ende prophezeit, ist nur eine von vielen effektvollen Szenen in Verdis Oper Un ballo in maschera Riccardo glaubt Ulrica nicht und lacht... Doch wenig später wird er während eines Maskenballs von seinem besten Freund Renato ermordet. Komik und Entsetzen sind in dieser Partitur aus Verdis mittlerer Schaffensphase auch musikalisch eng miteinander verbunden. Der Stoff um einen politisch schwachen, müssiggängerischen Machthaber, der auf einem Maskenball getötet wird, geht auf den historischen Fall um Gustav III. von Schweden zurück. Verdi interessierte sich jedoch weniger für historische Details als für die wirkungsvolle Dramaturgie, die ihm die Dreieckskonstellation zwischen Riccardo, seinem besten Freund Renato und dessen Ehefrau Amelia bot. Das Gefühlsdrama, das sich im mittleren Akt zwischen Riccardo und der Frau
seines Freundes abspielt, gehört zu den sinnlichsten Liebesszenen, die Verdi je geschrieben hat – und führt zu schlimmster Eifersucht bei Renato, der sich daraufhin einer Bande von Verschwörern anschliesst... In Neapel, wo Verdi seine neue Oper – ursprünglich mit König Gustav als Titelfigur – auf die Bühne bringen wollte, geriet der Stoff ins Visier der Zensurbehörden. Einen Königsmord auf der Bühne zu zeigen, war im politisch aufgewühlten Italien des 19. Jahrhunderts unmöglich. Schliesslich kam die Oper 1859 in Rom und in einem historisch veränderten Gewand auf die Bühne. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Regisseurin Adele Thomas widmen sich Verdis kontrastreicher Partitur, die zwischen Maskeraden-Frivolität und tief empfundenem Melodrama changiert. Der Tenor Charles Castronovo, der diese Partie bereits an der New Yorker Met gesungen hat, ist Riccardo. Die italienische Sopranistin Erika Grimaldi debütiert als Amelia.
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Adele Thomas
Choreografie Emma Woods
Ausstattung Hannah Clark
Lichtgestaltung Franck Evin
Video Tieni Burkhalter
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Fabio Dietsche
Riccardo Charles Castronovo
Renato George Petean
Amelia Erika Grimaldi
Ulrica Agnieszka Rehlis
Oscar Katharina Konradi
Samuel Brent Michael Smith
Tom Stanislav Vorobyov
Un giudice Martin Zysset
Un servo d’Amelia Raúl Gutiérrez
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich Tänzerinnen und Tänzer
Premiere 8 Dez 2024
Weitere Vorstellungen 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024 5, 10, 15, 19 Jan 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Einführungsmatinee 17 Nov 2024
Preise G CHF 335, 265, 235, 103, 43 - Premiere
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - alle weiteren Vorstellungen
Partnerin Opernhaus Zürich
Of Light, Wind and Waters
Ballett von Kim Brandstrup nach Werken von Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen gilt als der berühmteste Dichter Dänemarks und geniesst vor allem als Märchenautor weltweite Verehrung. Allerdings bilden die fast 170 Märchen nur einen kleinen Teil seines literarischen Schaffens. Andersen verfasste auch Dramen, Romane, Reiseberichte sowie etwa eintausend Gedichte. Als Schöpfer einer zauberhaft-bizarren Papierwelt aus Scherenschnitten und collagierten Bilderbüchern ist er in den letzten Jahren auch als fantasievoller Bildkünstler entdeckt worden.
2024 jährt sich der Todestag des Dichters zum 150. Mal. Das Ballett Zürich taucht aus diesem Anlass gemeinsam mit dem Choreografen und Regisseur Kim Brandstrup in Andersens Märchenwelten ein. Seit fast vierzig Jahren in London lebend, hat der Däne zahlreiche Ballette für das Royal Ballet London, das Royal Danish Ballet und weitere internationale Compagnien choreografiert. Mit Andersens Märchen ist er aufgewachsen. Gerade in Dänemark werden sie bis heute oft mit heimeligen, von Kerzen erhellten Wohnungen im Kopenhagen des 19. Jahrhunderts assoziiert, in
denen diese Geschichten erzählt und vorgelesen werden. Idyllische Nostalgie verbindet sich mit dem Gefühl einer sicheren bürgerlichen Gesellschaft. Andersen war jedoch ein Aussenseiter. Er stammte aus ärmlichsten Verhältnissen und hatte, auch als er längst die wohlverdiente Anerkennung als Schriftsteller gefunden hatte, nie das Gefühl, in die bürgerliche Kopenhagener Gesellschaft zu gehören. Aussenseiter sind auch in seinen Märchen allgegenwärtig: Die kleine Meerjungfrau, die durch das Bullauge ins Innere eines Schiffes schaut und sich nach einem Zuhause bei den Menschen sehnt, das hässliche Entlein, das nach Akzeptanz sucht, oder das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern, das in eisiger Kälte am Weihnachtsabend in festlich erleuchtete Weihnachtsstuben blickt. Als Aussenseiter, die nicht dazugehören, sind sie gnadenlos den Kräften einer rauen und bedrohlichen Natur ausgesetzt, die ausserhalb des häuslichen Glückes wütet. Auf fantasievolle Weise verbindet Kim Brandstrup in seinem Ballett Motive aus verschiedenen Andersen-Märchen zu einem Ballettabend für die ganze Familie.
Choreografie und Inszenierung Kim Brandstrup
Bühnenbild und Kostüme Richard Hudson
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Sounddesign Ian Dearden
Dramaturgie Michael Küster
Ballett Zürich
Uraufführung 18 Jan 2025
Weitere Vorstellungen 19, 23, 24, 26, 30 Jan 2025, 7, 14, 22 Feb, 20 Mär 2025
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 12 Jan 2025
Preise D CHF 208, 183, 162, 97, 37 - Premiere
Preise C CHF 179, 162, 140, 61, 25 - alle weiteren Vorstellungen
Partnerin Ballett Zürich
Manon Lescaut
Giacomo Puccini (1858–1924)
Dramma lirico in vier Akten
Libretto von Domenico Oliva, Luigi Illica u.a. nach Abbé Prevosts «Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut»
Das Leben von Manon Lescaut endet in einer weiten, kargen amerikanischen Landschaft. Fernab der gesellschaftlichen Welt, in der sie mit ihrer Schönheit faszinierte, stirbt sie dort erschöpft in den Armen ihres Geliebten Des Grieux. Mit diesem letzten Akt seiner Manon Lescaut schuf Giacomo Puccini einen unkonventionellen Schluss, der ganz den beiden Hauptfiguren vorbehalten ist und symbolisch die Unmöglichkeit ihrer Liebe unterstreicht. Im gleichen Monat, in dem Giuseppe Verdi in Mailand seine letzte Oper auf die Bühne brachte, stellte sich Puccini mit Manon Lescaut 1893 in Turin als dessen bedeutendster Nachfolger vor. Das Werk war für ihn ein bahnbrechender Erfolg: Mit der Verfallsgeschichte einer zerbrechlichen, schönen Frau, die er vom französischen Romancier Abbé Prévost übernahm und mit der Hilfe von insgesamt sechs Textdichtern für seine Bedürfnisse adaptierte, fand Puccini nicht nur thematisch, sondern auch stilistisch zu sich. Zur ersten Begegnung zwischen Manon, die eigentlich fürs Kloster bestimmt ist, und dem Studenten Des Grieux kommt es im französi-
schen Amiens. Doch als glückliches Paar sind die beiden in Puccinis Fassung nie zu erleben. Flüchtigkeit bestimmt ihr gemeinsames Schicksal, das sie nach Paris, Le Havre und über den Ozean nach Amerika treibt, von Beginn an. Einen grossen Kontrast dazu bildet die Sphäre um den reichen Geronte, der Manon in Paris zwischenzeitlich ein Leben in Luxus ermöglicht. Puccini illustriert die Szene in dessen Pariser Salon durch einen aufgesetzten, rokokohaften Stil, den er mit einem deutlich von Wagner inspirierten Klang für die verzweifelte Leidenschaft zwischen Manon und Des Grieux kontrastiert. Nicht nur mit der Titelfigur, sondern auch mit der Tenorpartie sind Puccini vielschichtige, von grosser Emotionalität geprägte Charakterporträts gelungen. Die Sopranistin Elena Stikhina, die am Opernhaus Zürich zuletzt als Salome gefeiert wurde, ist als Manon zu erleben. Der Tenor Saimir Pirgu kehrt als Des Grieux zurück. Barrie Kosky und Marco Armiliato widmen sich nach La fanciulla del West erneut gemeinsam einem Werk von Puccini.
Musikalische Leitung Marco Armiliato Inszenierung Barrie Kosky
Bühnenbild Rufus Didwiszus
Kostüme Klaus Bruns
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Fabio Dietsche
Manon Lescaut Elena Stikhina Lescaut Konstantin Shushakov
Il cavaliere Des Grieux Saimir Pirgu
Geronte de Ravoir Shavleg Armasi
Edmondo Iain Milne
L'oste Valeriy Murga
Un musico Siena Licht Miller
Il maestro di ballo Álvaro Diana Sánchez
Un lampionaio Raúl Gutiérrez
Sergente degli arcieri Samson Setu
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus
Premiere 9 Feb 2025
Weitere Vorstellungen 13, 16, 19, 23 Feb 2025, 1, 6, 13, 16, 22 Mär 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 19 Jan 2025
Preise G CHF 335, 265, 235, 103, 43 - Premiere
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - alle weiteren Vorstellungen
Partnerin Opernhaus Zürich
The Butterfly Effect
Das Junior Ballett tanzt neue Choreografien von Cathy Marston, Ihsan Rustem und Lucas Valente
Der sogenannte «Schmetterlingseffekt» ist ein Begriff, der ursprünglich aus der Meteorologie stammt. Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien, so die Annahme, kann in einem anderen Teil der Welt einen Tornado verursachen. Der Gedanke spielt in den Diskussionen um den Klimawandel, um schmelzende Polkappen, steigende Meeresspiegel, zunehmende Dürren und Überschwemmungskatastrophen eine wichtige Rolle. Der Butterfly-Effekt steht sinnbildlich für die Erkenntnis, dass in der Natur alles mit allem zusammenhängt und kleinste Eingriffe in ein natürliches Gleichgewicht grosse Wirkungen auslösen können. Nicht anders verhält es sich in der Kunst, etwa beim komplexen Zusammenwirken von Bewegungen innerhalb einer Choreografie: Alles hängt mit allem zusammen und kleinste Gesten können grösste künstlerische Folgen nach sich ziehen.
Das Junior Ballett, das exemplarisch für den Tanz der Zukunft steht, wird sich in seinem neuen Ballettabend mit dem «Butterfly Effect»
auseinandersetzen. Auch das künstlerische Team ist in Zürich zu Hause. Neben Ballettdirektorin Cathy Marston werden mit den Choreografen Ihsan Rustem und Lucas Valente zwei Vertreter einer neuen Choreografen-Generation Stücke für das Junior Ballett kreieren. Das Projekt entsteht in engem Dialog mit Zukunfts- und Klimaforscherinnen und -forschern der ETH Zürich unter der Leitung von Chris Luebkeman.
Der britisch-türkische Choreograf Ihsan Rustem ist Artistic Director des Ensembles «Cie. La Ronde». Er lebt in Zürich und hat als Tänzer und Choreograf international mit renommierten Compagnien wie dem Nederlands Dans Theater gearbeitet.
Lucas Valente tanzt seit der Spielzeit 2017/18 im Ballett Zürich. Nachdem er sich bereits mehrfach in der Reihe «Junge Choreografen/ Next Generation» vorgestellt hat, wird er für das Junior Ballett nun erstmals auf der Hauptbühne des Opernhauses choreografieren.
Uraufführung Cathy Marston
Choreografie
Cathy Marston
Uraufführung Ihsan Rustem
Choreografie Ihsan Rustem
Uraufführung Lucas Valente
Choreografie Lucas Valente
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Michael Küster
Junior Ballett
Uraufführung 16 Feb 2025
Weitere Vorstellung 23 Feb 2025
Geschlossene Vorstellung 21 Feb 2025
Preise H CHF 75, 59, 44, 25, 15
Il viaggio a Reims
Gioachino Rossini (1792–1868)
Dramma giocoso in einem Akt Libretto von Giuseppe Luigi Balocchi Konzertante Aufführung
Der Anlass von Gioachino Rossinis Il viaggio a Reims war im wahrsten Sinne des Wortes «königlich»: 1825 liess sich Karl X. zum König salben. Der Krönung in Reims folgten aufwendige Feierlichkeiten in Paris, während derer sich alle Theater der Stadt mit einem inhaltlich passenden Auftragswerk präsentieren sollten. In ihrer Oper huldigten Rossini und sein Librettist Luigi Balocchi Karl X., der bei der Uraufführung anwesend war, auf ganz eigene Weise: Im luxuriösen Kurhotel «Zur Goldenen Lilie» in der französischen Provinz finden sich 14 Persönlichkeiten aus verschiedenen europäischen Nationen ein. Ihr eigentliches Ziel, die Krönung in Reims, erreichen sie jedoch nicht, denn sämtliche Pferde der Stadt sind vermietet.
So sitzen die europäischen Delegierten fest –und beschäftigen sich in erster Linie mit sich selbst. Die Französin Madame de Folleville etwa ist untröstlich, als man ihr mitteilt, dass ihre Reisekoffer mit der neusten Mode aus Pa-
ris verloren gegangen sind... Minidramen, Liebes- und Eifersuchtsszenen spielen sich ab, die aber allesamt ohne Konsequenzen bleiben. Am Ende werden die Landesyhmnen sämtlicher Hotelinsassen angestimmt – darunter auch ein Tiroler Jodellied –, und gemeinsam huldigt man dem König beherzt aus der Ferne mit einem Hymnus.
Rossinis herrlich-absurde Oper vereint traumhafte Ensembles, die durch ihren merkwürdigen Schwebezustand die Zeit auszuhebeln vermögen, ebenso wie sinnloses Turbo-Geplappere, das nicht nur eingefleischte Rossini-Fans erfreuen wird.
Die Gesangspartien gehören zu den technisch schwierigsten Belcantorollen überhaupt – eine schöne Herausforderung für unsere jungen Talente aus dem Internationalen Opernstudio.
Für orchestralen Zündstoff sorgt der junge Schweizer Dirigent Dominic Limburg bei dieser konzertanten Aufführung.
Musikalische Leitung
Dominic Limburg
Mit Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios
Musikkollegium Winterthur
Konzertante Premiere 28 Feb 2025, Stadthaus Winterthur
Weitere Vorstellung 2 Mär 2025, Stadthaus Winterthur
Preise CHF 75, 66, 45, Stadthaus Winterthur
Unterstützt durch Freunde der Oper Zürich
Aktuelle Informationen finden Sie auf www.opernhaus.ch/viaggio
Agrippina
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Dramma per musica in drei Akten Libretto von Kardinal Vincenzo Grimani
«Vor dem Willen zur Macht beugt sich das Recht», schärft Agrippina ihrem Sohn Nerone ein. Sie will ihn auf dem Thron sehen, nachdem sie vom angeblichen Tod ihres Mannes, Kaiser Claudio, erfahren hat. Und dafür ist ihr jedes Mittel recht. Doch Claudio lebt und hat seinem Retter Ottone die Kaiserkrone versprochen. Die Karten werden neu gemischt, und ein Netz aus perfiden Beziehungen und trügerischem Wohlwollen spannt sich auf. Dabei wird Poppea, von Nerone, Claudio und Ottone gleichermassen begehrt, zur gefährlichen Gegenspielerin Agrippinas.
Der Opernplot ist reine Fiktion, aber die Charaktere sind historisch verbürgt. Das Libretto wird Vincenzo Grimani zugeschrieben, der sich als Vizekönig von Neapel und Botschafter am Vatikan mit den politischen Ränken und Skandalen seiner Zeit gut auskannte. Seiner Familie gehörte das venezianische Theater, an dem Agrippina 1709 zur Eröffnung des Karnevals herauskam. Der 24-jährige Händel feierte mit Agrippina seinen ersten durchschlagenden Erfolg. Das venezianische Publikum hatte seinen
Spass an der Politparabel, denn es erkannte sehr wohl die aktuellen Bezüge. Der unheilvolle Cocktail aus Sex, Crime and Politics bei den Mächtigen dieser Welt ist allerdings zeitlos, ebenso wie die von Händel psychologisch ungeheuer vielschichtig gezeichneten Figuren. Die Neuproduktion am Opernhaus Zürich vereint ein Händel-Ensemble der Extraklasse. Als Agrippina ist die italienische Mezzosopranistin Anna Bonitatibus erneut am Opernhaus Zürich zu erleben. In der Rolle der Poppea darf man sich auf Lea Desandre freuen, die das Zürcher Publikum zuletzt als Cherubino verzauberte. Mit Jakub Józef Orliński (Ottone) und Christophe Dumaux (Nerone) sind zwei der aktuell begehrtesten Countertenöre zu erleben, Nahuel Di Pierro ist als Claudio ein weiterer prominenter Gast. Der britische Barockspezialist Harry Bicket leitet zum ersten Mal unser Orchestra La Scintilla. Die Inszenierung von Händels beissender Satire liegt in den Händen von Jetske Mijnssen, die in Zürich zuletzt mit Rameaus Platée und Poulencs Dialogues des Carmélites Erfolge feiern konnte.
Musikalische Leitung Harry Bicket
Inszenierung Jetske Mijnssen
Bühnenbild Ben Baur
Kostüme Hannah Clark
Lichtgestaltung Bernd Purkrabek
Dramaturgie Kathrin Brunner
Claudio Nahuel Di Pierro
Agrippina Anna Bonitatibus
Nerone Christophe Dumaux
Poppea Lea Desandre
Ottone Jakub Józef Orliński
Pallante José Coca Loza
Narciso Hagen Matzeit
Lesbo Yannick Debus
Orchestra La Scintilla Statistenverein am Opernhaus Zürich
Premiere 2 Mär 2025
Weitere Vorstellungen 5, 7, 9, 11, 14, 18, 27, 30 Mär 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Einführungsmatinee 16 Feb 2025
Preise G CHF 335, 265, 235, 103, 43 - Premiere
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - alle weiteren Vorstellungen
Das grosse Feuer
Beat Furrer (*1954)Oper nach dem Roman «Das grosse Feuer» von Sara Gallardo
Libretto von Thomas Stangl
Auftragswerk des Opernhauses Zürich, Uraufführung
In seinen Opern sucht der in Schaffhausen geborene und in Österreich lebende Komponist Beat Furrer gerne Extrem- und Endpunkte des menschlichen Daseins auf. Gefilde von existenzieller Ausgesetztheit, Verwüstung und Todesnähe sind immer wieder Ausgangspunkte für seine musikdramatischen Erkundungen. Seine jüngste Oper, Das grosse Feuer , die als Auftragskomposition des Opernhauses Zürich zur Uraufführung kommt, führt in den Kosmos eines indigenen Volksstamms in Südamerika, dessen Lebensraum durch Kolonialisierung und christliche Missionierung zerstört wurde. Im Zentrum steht der Anführer und Schamane Eisejuaz, ein Mann mit seherischen Fähigkeiten, der auf elende Weise an der modernen Zivilisation zugrunde geht, die mit vernichtender Gewalt in den Regenwald vorgedrungen ist. Eisejuaz steht zwischen den Kulturen, die sein Leben bestimmen: Einerseits ist er tief verwurzelt in der animistischen Spiritualität seiner indigenen Lebensgemeinschaft. Er vernimmt in dem Sägewerk, in dem er arbeitet, die Stimmen der Hölzer und hat Kontakt mit übernatürlichen Tier-Engeln. Gleichzeitig ist er geprägt von den christlichen Missionaren, in deren Station er aufwuchs. Eine «Stimme des Herrn» trägt ihm auf, ein Men-
schenleben zu retten. Er projiziert diesen Auftrag zu bedingungsloser Nächstenliebe auf einen widerwärtigen, rassistischen Weissen namens Pacqui, den er pflegt, bis der ihn auf schändlichste Weise verrät. Wie eine Hiob-Figur verliert Eisejuaz alles – seine Frau, sein Zuhause, seine selbstbestimmte Existenz, seine kulturelle Orientierung und schliesslich sein Leben.
Der Stoff von Beat Furrers neuer Oper, für die der österreichische Schriftsteller Thomas Stangl das Libretto geschrieben hat, basiert auf einem 1971 veröffentlichten Roman der argentinischen Schriftstellerin Sara Gallardo, die im Norden Argentiniens die Lebensumstände des indigenen Stamms der Wichi recherchiert und einen Schamanen namens Eisejuaz getroffen hat. Das grosse Feuer ist Furrers erste grosse Choroper. Für die Uraufführungsproduktion hat das Opernhaus Zürich mit dem österreichischen Ensemble Cantando Admont einen hochkarätigen externen Chor engagiert, der auf zeitgenössische Partituren spezialisiert ist. Für die Inszenierung ist Tatjana Gürbaca verantwortlich, die in Zürich zu den wichtigsten Regisseurinnen der Intendanz von Andreas Homoki gehört. Der Komponist selbst wird die Uraufführung dirigieren.
Musikalische Leitung Beat Furrer
Inszenierung Tatjana Gürbaca
Bühnenbild Henrik Ahr
Kostüme Silke Willrett
Lichtgestaltung Stefan Bolliger
Choreinstudierung Cordula Bürgi
Dramaturgie Claus Spahn
Lisandro Vega / Das grosse Feuer Leigh Melrose
Paqui, Vertreter Andrew Moore
Die alte Chahuanca Liliana Nikiteanu Aquella Muchacham Sarah Aristidou
Der hinkende Alte
Ruben Drole
Philharmonia Zürich
Cantando Admont
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Uraufführung 23 Mär 2025
Weitere Vorstellungen 25, 28, 30° Mär 2025, 4, 6, 11 Apr 2025
In deutscher und spanischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Einführungsmatinee 9 Mär 2025
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Kompositionsauftrag von Opernhaus Zürich gefördert durch die
Die tote Stadt
Erich Wolfgang Korngold (1897–1957)
Oper in drei Bildern
Libretto von Paul Schott (Julius und Erich Wolfgang Korngold) nach dem Roman « Bruges la morte » von Georges Rodenbach
«Wie weit soll unsere Trauer gehen, ohne uns zu entwurzeln?» Dieser Satz der Hauptfigur Paul könnte als Motto über Erich Wolfgang Korngolds Oper Die tote Stadt stehen. Denn darin geht es um einen jungen Mann, dessen über alles geliebte Frau Maria früh verstorben ist. Paul gibt sich ganz seinem Schmerz über diesen Verlust hin, bis eines Tages die Tänzerin Marietta auftaucht; sie sieht Marie zum Verwechseln ähnlich. Paul verfällt Marietta, die längst vergessene Sehnsüchte in ihm weckt, und steigert sich in eine regelrechte Obsession. Doch zugleich kämpft er mit dem Gefühl, seiner verstorbenen Frau untreu zu sein. Als Marietta mehr und mehr Raum in seinem Leben beansprucht und gegen die ständige Präsenz der Toten rebelliert, tötet Paul Marietta. Doch plötzlich steht sie wieder in seinem Zimmer, quicklebendig... War also alles nur ein Traum? Uraufgeführt 1920, ist Korngolds Tote Stadt unverkennbar beeinflusst von Sigmund Freuds Traumdeutung, die nur 20 Jahre zuvor erschienen war und erstmals beschreibt, wie verdrängte Sehnsüchte und unbewusste Ängste über Träu-
me ins Bewusstsein gelangen können. Wie wichtig es ist, Vergangenes loszulassen, um sich der Zukunft stellen und überhaupt weiterleben zu können, das war natürlich auch ein zentrales Thema der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg; dass Korngold den Nerv jener Zeit traf, bewies der sensationelle Erfolg der Uraufführung, die zeitgleich in Köln und Hamburg stattfand. Mit dieser Produktion kehrt Dmitri Tcherniakov ans Opernhaus Zürich zurück, der die erste Spielzeit unter der Intendanz von Andreas Homoki eröffnete; nach Jenůfa 2012 inszenierte er in Zürich auch Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos. Nun wird er sich mit der Feinnervigkeit und psychologischen Genauigkeit, die für seine Regiehandschrift charakteristisch sind, der Toten Stadt annehmen. Den farbigen Orchesterrausch, der in Korngolds Partitur steckt, wird der Schweizer Dirigent Lorenzo Viotti entfesseln, zurzeit Generalmusikdirektor an der Nationalen Oper in Amsterdam. In den anspruchsvollen, aber auch sängerisch sehr dankbaren Hauptrollen sind Vida Miknevičiũte und Eric Cutler zu erleben.
Musikalische Leitung Lorenzo Viotti
Inszenierung und Bühnenbild Dmitri Tcherniakov
Kostüme Elena Zaytseva
Lichtgestaltung Gleb Filshtinsky
Video Tieni Burkhalter
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Beate Breidenbach
Paul Eric Cutler
Marietta/Marie Vida Miknevičiũte
Frank/ Fritz der Pierrot Björn Bürger
Brigitta Evelyn Herlitzius
Juliette Rebeca Olvera
Lucienne Siena Licht Miller
Victorin Nathan Haller
Graf Albert Álvaro Diana Sánchez
Philharmonia Zürich Zusatzchor, SoprAlti und Kinderchor der Oper Zürich
Premiere 21 Apr 2025
Weitere Vorstellungen 25 Apr, 2, 6, 9, 17, 21, 29° Mai 2025, 1 Jun 2025
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 6 Apr 2025
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - Premiere
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Unterstützt von
Countertime
Choreografien von Kenneth
MacMillan, Cathy Marston und Bryan AriasMit vielfältigen Bezügen taucht dieser dreiteilige Ballettabend in die Welt der Fünfziger und Sechziger Jahre ein. Vor allem in den USA werden damals viele in Konventionen erstarrte gesellschaftliche Strukturen aufgebrochen. In Charles Webbs Roman The Graduate aus dem Jahr 1963 lässt sich ein frisch diplomierter College-Absolvent aus gutbürgerlichem Haus mit der attraktiven Mrs. Robinson ein, einer verheirateten Frau aus dem Freundeskreis seiner Eltern. Er verliebt sich dann aber in deren Tochter, was zum Eklat führt. Die Verfilmung des Buches mit Dustin Hoffman in der Hauptrolle besitzt Kultstatus. Cathy Marston erzählt die Geschichte in ihrem 2022 in San Francisco uraufgeführten Ballett Mrs. Robinson konsequent aus der Perspektive ihrer Titelheldin und unternimmt dabei den Versuch einer Rehabilitierung. Endet Mrs. Robinsons Suche nach Abwechslung aus ihrem unerfüllten Hausfrauendasein im Alkohol, oder ist da doch die Chance auf ein neues Leben?
Zum ersten Mal tanzt das Ballett Zürich eine Choreografie von Kenneth MacMillan. Der gebürtige Schotte gehörte zu den führenden Choreografen des 20. Jahrhunderts. Er leitete
das Royal Ballet London und das Ballett der Deutschen Oper Berlin. In seinem 1966 entstandenen Concerto zur Musik von Schostakowitschs Zweitem Klavierkonzert lädt er Bewegungen von konzentrierter Einfachheit mit Emotion auf. Vor allem der Pas de deux des zweiten Satzes wurde als «ein Stück reiner choreografischer Poesie» gefeiert.
Mit der 1957 uraufgeführten West Side Story hat Leonard Bernstein Musicalgeschichte geschrieben. Shakespeares Romeo und Julia in das New York der 1950er-Jahre zu versetzen, erwies sich als Geniestreich. Statt eines alten Familienzwists steckte der Sprengstoff der Handlung nun in der Rivalität zweier JugendGangs: Die amerikanischen Jets kämpfen gegen die Sharks – Einwanderer aus Puerto Rico. Höhepunkte aus dem Musical stellte Bernstein später in den orchestralen Symphonic Dances zusammen. Bryan Arias ist auf Puerto Rico und in New York aufgewachsen. Seinen Zugang zu Bernsteins Musik findet der Choreograf im puertoricanischen Karneval und entwickelt mit dem Ballett Zürich eine grosse «fiesta de la vida y del amor».
Concerto
Choreografie Kenneth MacMillan
Musik Dmitri Schostakowitsch
Bühnenbild und Kostüme Jürgen Rose
Lichtgestaltung John B. Read
U raufführung: 30.11.1966, Ballett der Deutschen Oper Berlin
Mrs Robinson
Choreografie und Inszenierung Cathy Marston
Szenarium Cathy Marston und Patrick Kinmonth
Musik Terry Davies
Bühnenbild und Kostüme Patrick Kinmonth
Lichtgestaltung Jim French
Uraufführung: 24.3.2022, San Francisco Ballet
Symphonic Dances
Choreografie Bryan Arias
Musik Leonard Bernstein
Bühne und Lichtgestaltung Lukas Marian
Kostüme Bregje van Balen
Dramaturgie Michael Küster
Choreografische Uraufführung
Musikalische Leitung Robert Houssart
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich / Junior Ballett
Uraufführung 10 Mai 2025
Weitere Vorstellungen 11, 16, 23 Mai 2025, 25 (zwei Vorstellungen 20.00°) Mai 2025, 5, 25, 27 Jun 2025
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 4 Mai 2025
Preise D CHF 208, 183, 162, 97, 37 - Premiere
Preise C CHF 179, 162, 140, 61, 25 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Partnerin Ballett Zürich
Elias
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Oratorium in zwei Teilen nach Worten der Heiligen Schrift
Der Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eines der wirkungsvollsten und meistaufgeführten Oratorien des 19. Jahrhunderts. Ein Meisterwerk, das ein Jahr vor dem Tod des Komponisten im englischen Birmingham uraufgeführt wurde und von dort aus seinen Siegeszug durch die Konzerthäuser der Welt antrat. Im Zentrum steht der Prophet Elias, der gegen die Gottlosigkeit der Welt ankämpft. Das israelische Volk hat sich unter seinem König Ahab vom alttestamentarischen Gott Jahwe abgewandt und verehrt den heidnischen Gott Baal. Elias verhängt einen Dürrefluch, der die Menschheit in grosse Not stürzt, und er fordert die Baalsanhänger zu einem Gottesurteil heraus: Auf dem Berg Karmel, auf dem sich alle versammeln, soll sich zeigen, wer der wahre Gott ist. Das Volk ruft wiederholt Baal an, aber der antwortet nicht. Als Elias zu Jahwe betet, fährt ein Feuer vom Himmel herab. Die Priester Baals werden getötet. Ein weiterer szenisch-musikalischer Höhepunkt des Oratoriums ist im zweiten Teil der Moment, in dem sich Gott dem in die Wüste geflohenen Propheten auf dem Berg Horeb zeigt: Der Chor singt von den Naturgewalten, von Sturm, erbe-
bender Erde und Feuer, Gott aber zeigt sich in einem sanften Säuseln.
Felix Mendelssohn Bartholdy überlässt die biblischen Handlungselemente nicht einem erzählenden Evangelisten, wie es sein grosses kompositorisches Vorbild Johann Sebastian Bach getan hat, sondern verleiht den Vorgängen unmittelbare szenische Präsenz. Die Komposition nimmt immer wieder opernhafte Züge an. Genau diese Kombination aus Dramatik, reflektierender Betrachtung und ergreifenden Gefühlsäusserungen in den Arien hat Andreas Homoki gereizt, das Oratorium als grossformatiges Musiktheater auf die Bühne zu bringen – neben der für alle Zeiten relevanten Frage, was Propheten als einsame Rufer in der Wüste tun können, wenn sie die Wahrheit zu kennen glauben, aber keiner sie hören will. Homoki kann sich in seiner letzten Inszenierung als Intendant des Opernhauses Zürich auf die herausragende OratorienKompetenz von Christian Gerhaher in der Rolle des Elias verlassen, ebenso wie auf seinen Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda am Dirigentenpult und dessen romantisches Feingefühl für Mendelssohns Musik.
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Bühnenbild Hartmut Meyer
Kostüme Mechthild Seipel Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Claus Spahn
Elias Christian Gerhaher
Die Witwe Julia Kleiter
Obadjah/Ahab Mauro Peter
Die Königin Wiebke Lehmkuhl
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Premiere 9 Jun 2025
Weitere Vorstellungen 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun 2025, 2, 6 Jul 2025
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Einführungsmatinee 25 Mai 2025
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - Premiere
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40 - alle weiteren Vorstellungen Unterstützt von René und Susanne Braginsky Stiftung
Wiederaufnahmen
2O24/25
Lucia di Lammermoor
Gaetano Donizetti (1797–1848)
Dramma tragico in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman «The Bride of Lammermoor» von Sir Walter Scott
Die bis heute berühmteste Szene in Donizettis Lucia di Lammermoor ist die Wahnsinnsszene – eine der berührendsten Opernszenen überhaupt, deren Gestaltung für die Sängerin der Titelpartie musikalisch und darstellerisch eine immense Herausforderung bedeutet. In dieser Wiederaufnahme der Inszenierung von Tatjana Gürbaca wird sich die armenische Sopranistin Nina Minasyan dieser Herausforderung stellen. Sie gestaltete die Titelpartie in Lucia di Lammermoor zuletzt mit grossem Erfolg an Häusern wie der Bayerischen Staatsoper und der Opéra national de Paris.
«Liebe, zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die jede Oper kalt bleiben muss»: Das war es, was Donizetti von einem Opernstoff forderte –und das war es auch, was ihm der Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott in höchster Intensität lieferte: Die fragile Lucia hat sich in Edgardo verliebt, den Todfeind ihres Bruders Enrico. Edgardo ist bereit, den
alten Hass zwischen den Familien zu überwinden, doch Enrico ist vor Wut ausser sich, als er von der Liebe seiner Schwester zu Edgardo erfährt – Lucia soll den reichen Arturo Bucklaw heiraten, von dem sich ihr Bruder die Sicherung der eigenen, von Schulden bedrohten Existenz erhofft. Mitleidlos setzt Enrico seine Schwester so lange unter Druck, bis sie in die Hochzeit einwilligt. Doch am Schmerz über ihre ungelebte Liebe zerbricht Lucia. Ihrer Sinne nicht mehr mächtig, ersticht sie in der Hochzeitsnacht Arturo. Ihr eigener Tod wird anschliessend für Lucia zur einzig möglichen Befreiung aus einer verzweifelt ausweglosen Situation.
Bei dieser Wiederaufnahme steht der junge Italiener Leonardo Sini am Pult der Philharmonia Zürich. Er ist einer der vielversprechendsten Dirigenten seiner Generation, der in Zürich bereits mit Rigoletto einen grossen Erfolg verbuchen konnte.
Musikalische Leitung Leonardo Sini Inszenierung Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn
Kostüme Silke Willrett
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Beate Breidenbach
Enrico Ashton Boris Pinkhasovich
Lucia, seine Schwester Nina Minasyan
Edgardo di Ravenswood Piotr Buszewski
Lord Arturo Bucklaw Raúl Gutiérrez
Raimondo Bidebent, Lucias Erzieher Maxim Kuzmin-Karavaev
Alisa, Lucias Kammerdame Ann-Kathrin Niemczyk
Normanno, Hauptmann Daniel Kluge
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 20° Sep 2024
Weitere Vorstellungen 24, 29 Sep, 6, 16, 26 Okt 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 50 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/lucia-di-lammermoor
Simon Boccanegra
Giuseppe Verdi (1813–1901)
Melodramma in einem Prolog und drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave, mit Ergänzungen von Giuseppe Montanelli, nach dem Drama «Sim ó n Bocanegra» von Antonio Garc í a Guti é rrez Neufassung von Arrigo Boito
Christian Gerhahers Rollendebüt als Simon Boccanegra am Opernhaus Zürich fand grosse öffentliche Beachtung: «Man spürt in jeder Sekunde, wie tiefschürfend er sich mit der Figur auseinandergesetzt hat», kommentierte 2020 etwa der Bayerische Rundfunk. Nun ist der gefeierte Bariton zurück und steht erneut im Zentrum von Verdis Partitur, die ganz von düsteren Stimmungen und Konflikten zwischen tiefen Männerstimmen geprägt ist.
Die Oper aus Verdis mittlerer Schaffensphase ist ein historisch inspiriertes Drama um den gesellschaftlichen Aussenseiter Simon Boccanegra, der im 14. Jahrhundert zum ersten Dogen der Stadt Genua gewählt wird. Sein Konkurrent ist der Bass Jacopo Fiesco, der die Macht des Adels repräsentiert. Vor diesem politischen Konflikt zwischen zwei Gesellschaftsschichten interes-
siert sich Verdi aber auch für die zerrütteten Familienstrukturen Boccanegras, der vom Tod seiner Geliebten erfahren muss und auch seine verlorene Tochter wiederfindet. Die dritte tiefe Stimme in diesem emotional aufwühlenden Drama ist der Bassbariton Paolo Albiani, der sich von Boccanegras Freund zu dessen Todfeind wandelt und das tragische Ende dieser Oper herbeiführt.
Andreas Homokis Inszenierung fokussiert sich in Christian Schmidts labyrinthartiger Bühne ganz aufs Kammerspiel. Homoki schuf differenzierte Charaktere und einen stringenten und spannungsgeladenen Erzählbogen. Den verschiedenen Zeitebenen der Handlung entsprechend, öffnet seine Inszenierung aber auch imaginäre Räume der Erinnerung.
Musikalische Leitung Paolo Arrivabeni
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Fabio Dietsche
Simon Boccanegra Christian Gerhaher
Amelia Grimaldi Jennifer Rowley
Jacopo Fiesco Christof Fischesser
Gabriele Adorno Omer Kobiljak
Paolo Albiani Andrew Moore
Pietro Brent Michael Smith
Magd Amelias Maria Stella Maurizi
Hauptmann der Armbrustschützen Christopher Willoughby
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 27° Sep 2024
Weitere Vorstellungen 4, 13, 19, 25 Okt 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 50 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/boccanegra
Serse
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Dramma per musica in drei Akten
Unbekannter Librettist nach einem von Silvio Stampiglia bearbeiteten Operntext von Nicolò Graf Minatos
«Jeder Schmerz würde leicht, könnte man sich verlieben und entlieben, wie man will», singt Serse. Pure Verzweiflung spricht aus dem Herrscher (dem historischen König Xerxes), der eigentlich gewohnt ist, alles im Leben zu bekommen. Doch die Liebe, so Serses qualvolle Erkenntnis, hat ihre eigenen Gesetzmässigkeiten. Serse begehrt mit Romilda ausgerechnet die Freundin seines Bruders Arsamene, den Serse aus seinem Reich verbannt. In der Folge durchlaufen sämtliche Figuren dieses an Intrigen und Missverständnissen reichen Stücks einen schmerzhaften Prozess der Selbsterkenntnis. Sie sehen sich mit dem gesamten Gefühlsspektrum von Wut, Trauer und Eifersucht konfrontiert – aber auch mit höchstem Liebesglück.
Serse ist eine von Händels letzten Opern, bevor sich der Komponist ausschliesslich dem Schreiben von Oratorien widmete. Sie gehört zu seinen experimentellsten und fantasievollsten Werken für das Musiktheater.
Die Inszenierung stammt von Nina Russi, die Händels Tragikomödie im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios am Theater Winterthur auf die Bühne gebracht hat. Russi versetzt Händels turbulente Familiengeschichte in eine moderne Telenovela – die NZZ beurteilte die Neuninszenierung als «eine ebenso bunte wie gelungene Übertragung ins Heute». Neben Christoph Dumaux (Arsamene), Anna El-Khashem (Romilda), Miriam Kutrowatz (Atalanta) und Miklós Sebestyén (Ariodate) gilt es bei dieser Wiederaufnahme auch zwei für Zürich neue Stimmen zu entdecken: In der Titelrolle ist der italienische Countertenor Raffaele Pe zu hören, der den Abend mit Händels berühmtester Arie, «Ombra mai fu», eröffnet; die Altistin Noa Beinart singt Serses Ex-Verlobte Amastre. Der italienische Dirigent und Barockgeiger Enrico Onofri leitet erstmals unser auf historischen Instrumenten spielendes Orchestra La Scintilla.
Musikalische Leitung Enrico Onofri
Inszenierung Nina Russi
Bühnenbild Julia Katharina Berndt
Kostüme Annemarie Bulla
Video Ruth Stofer
Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz
Dramaturgie Kathrin Brunner
Serse Raffaele Pe
Arsamene Christophe Dumaux
Amastre Noa Beinart
Romilda Anna El-Khashem
Atalanta Miriam Kutrowatz
Ariodate Miklós Sebestyén
Elviro Gregory Feldmann
Orchestra La Scintilla Statistenverein am Opernhaus Zürich
Zürich-Premiere 29° Sep 2024
Weitere Vorstellungen 5, 8, 17 Okt 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer ca 3 Std. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/serse
Der fliegende Holländer
Richard Wagner (1813–1883)Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten
Im neuen Zürcher Ring des Nibelungen sang sie eine umjubelte Brünnhilde, nun kommt sie als Senta nach Zürich zurück: die finnische Sopranistin Camilla Nylund. Und auch ihr Bühnenpartner Tomasz Koniezcny, der die Titelpartie in dieser Wiederaufnahme singt, feierte im Zürcher Ring grosse Erfolge – er sang hier den Wotan. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda wiederum hat mit seinem Ring -Dirigat hier in Zürich unter Beweis gestellt, dass er ein fantastischer Wagner-Dirigent ist; nun übernimmt er die musikalische Leitung dieser Wiederaufnahme.
Im unglücklichen Titelhelden, dem « fliegenden » Holländer, der trotz schwerster Stürme nicht aufgeben will, ein gefährliches Kap zu umsegeln, erkannte Richard Wagner einen, der die Ordnung der Welt nicht einfach hinnimmt, sondern umstürzen will, auch wenn er dafür mit einem schrecklichen Fluch bestraft wird. Dieser Holländer muss dem jungen Komponisten und Revolutionär wie ein Verwandter im
Geiste vorgekommen sein. Ebenso wie Senta, deren Lebenstraum es ist, den kleinlichen Verhältnissen ihres Vaterhauses zu entkommen und den Seefahrer zu erlösen; sie ist eine Frau mit unbedingtem Anspruch auf Selbstverwirklichung. Ihre Vision von einem erfüllten Dasein setzt sie gegen alle Widerstände durch und bleibt sich bis zur letzten Konsequenz treu. Die Begegnung von Senta und dem Holländer endet zwar tragisch. Aber in Wagners Augen scheitern nicht sie an der Welt, sondern die Welt an ihnen. Wenige Jahre später stand Wagner in Dresden auf den Barrikaden und versuchte, seinen Traum von einer Welt, die durch Liebe erlöst und von Liebe bestimmt wird, in Wirklichkeit zu verwandeln...
Der fliegende Holländer war die erste Regiearbeit von Intendant Andreas Homoki in Zürich, nun ist die erfolgreiche Produktion in seiner letzten Spielzeit als Intendant noch einmal am Opernhaus zu sehen.
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda Inszenierung Andreas Homoki Bühnenbild und Kostüme Wolfgang Gussmann
Kostümmitarbeit Susana Mendoza
Lichtgestaltung Franck Evin
Video Tieni Burkhalter
Bühnenbildmitarbeit Thomas Bruner
Choreinstudierung Janko Kastelic Dramaturgie Werner Hintze
Senta Camilla Nylund
Mary Liliana Nikiteanu
Holländer Tomasz Konieczny
Daland Dimitry Ivashchenko
Erik Marco Jentzsch
Steuermann Omer Kobiljak
Philharmonia Zürich
Chor und Chorzuzüger:innen der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 21 Nov 2024
Weitere Vorstellungen 24°, 30 Nov, 6, 10 Dez 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 20 Min. ohne Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/hollaender
Giselle
Ballett von Patrice Bart
Ballett in zwei Akten nach Jean Coralli und Jules Perrot Libretto von Théophile Gautier und Jules Henri Vernoy Marquis de Saint-Georges Musik von Adolphe Adam (1803 –1856) Zürcher Neufassung (2015)
Am 28. Juni 1841 schlägt an der Pariser Oper die Geburtsstunde des romantischen Balletts. Basierend auf einer von Heinrich Heine 1834 veröffentlichten Legende, erzählt Giselle ou Les Wilis die Geschichte eines Bauernmädchens, das sich ahnungslos in einen Herzog verliebt, in seiner Liebe verraten wird, dem Wahnsinn verfällt und stirbt. Nach ihrem Tod wird Giselle in den Kreis der Willis aufgenommen. Als gespenstische Nachtwesen ziehen jene verlassenen Bräute die Reisenden in einen erbarmungslosen, tödlichen Tanz hinein. Um den Geliebten vor der Rache ihrer Gefährtinnen zu schützen, tanzt Giselle für ihn vor der Geisterkönigin Myrtha, bis mit dem Morgengrauen die unheilvolle Macht der Willis endet. Nicht zuletzt wegen der fantasievollen und eingängigen Musik von Adolphe Adam hat Giselle
auch nach über 180 Jahren nichts von ihrem Mythos verloren. In unverfälscht französischem Stil hat Patrice Bart das Geistermärchen 2015 als magisches Zauberstück in einer Neufassung mit dem Ballett Zürich auf die Bühne gebracht. Seine Fassung beruht auf der Originalchoreografie von Jean Coralli und Jules Perrot. Patrice Bart feiert 2025 seinen 80. Geburtstag. Seine Karriere ist seit über sechzig Jahren mit dem Ballett der Pariser Opéra verbunden. Nach Ende seiner Tänzerlaufbahn wurde er Erster Ballettmeister und übernahm 1969 gemeinsam mit Eugène Polyakov die Verantwortung für die Pariser Compagnie. Die 150. Wiederkehr des Premierendatums von Giselle war bereits 1991 Anlass für beide Künstler, dieses Schlüsselwerk der Ballettgeschichte erneut zur Premiere zu bringen.
Choreografie Patrice Bart
Musikalische Leitung Ermanno Florio
Daniel Capps (18, 25, 28 Feb, 9 Mär)
Bühnenbild und Kostüme
Luisa Spinatelli
Lichtgestaltung Martin Gebhardt Uraufführung 28.6.1841, Ballett der Opéra de Paris, Salle de la rue Le Peletier, Paris
Ballett Zürich
Junior Ballett
Philharmonia Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 7 Dez 2024
Weitere Vorstellungen 12, 13, 15, 19 Dez, 2024, 31 Jan, 1, 18, 25, 28 Feb 2025, 9 Mär 2025
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Spieldauer 2 Std. 10 Min. inkl. Pause Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/giselle
Le nozze di Figaro
Opera buffa in vier Akten
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Er kann es einfach nicht lassen: Eigentlich hat Graf Almaviva das ius primae noctis, das Recht der ersten Nacht, abgeschafft und trotzdem stellt er seiner Bediensteten Susanna nach, obwohl diese kurz vor der Hochzeit mit ihrem Figaro steht. Ein klarer Fall von sexueller Belästigung, den Susanna, die Gräfin und die Angestellten des Hauses nicht länger dulden. Der deutsche Regisseur Jan Philipp Gloger lässt Mozarts Meisterwerk in seiner ideensprühenden Zürcher Inszenierung in der Gegenwart spielen und zeigt, wie ein Mann, der sich für unwiderstehlich hält, die Zeichen der Zeit nicht erkennt und sich in den Fallstricken eines modernen Verhaltenskodexes gegen Machtmissbrauch, Diskriminierung und sexuelle
Übergriffe verheddert. Das hat Tempo, Witz, Fallhöhe, und die grossen Gefühlsmomente kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Für Mozarts Figaro , der zu den inspiriertesten und tiefgründigsten Werken der gesamten Opernliteratur gehört, braucht man einen temperamentvollen Dirigenten und ein spielfreudiges Ensemble. Beides bietet die Besetzung dieser Spielzeit: Am Pult der Philharmonia Zürich steht der Italiener Antonella Manacorda. Junge und doch sehr mozarterfahrene Sängerinnen und Sänger rund um die deutsche Sopranistin Nikola Hillebrand als Susanna und unser Ensemblemitglied Andrew Moore als Figaro stürzen sich in Mozarts KomödienWahnsinn.
Musikalische Leitung Antonello Manacorda
Inszenierung Jan Philipp Gloger
Bühnenbild Ben Baur
Kostüme Karin Jud
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Video Tieni Burkhalter
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Claus Spahn
Il Conte di Almaviva Andrè Schuen
La Contessa di Almaviva Elbenita Kajtazi
Figaro Andrew Moore
Susanna Nikola Hillebrand
Cherubino Kady Evanyshyn
Marcellina Irène Friedli
Bartolo Jens-Erik Aasbø
Basilio Christopher Willoughby
Don Curzio Martin Zysset
Barbarina Marie Lombard
Antonio Ruben Drole
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 15° Dez 2024
Weitere Vorstellungen 18, 20, 22 Dez 2024, 2 Jan 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 3 Std. 30 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/figaro
Madama Butterfly
Giacomo Puccini (1858–1924)
Tragedia giapponese in zwei Akten Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Pierre Loti, John Luther Long und David Belasco
Zuletzt begeisterte sie das Zürcher Publikum als Leonora in Verdis Il trovatore , nun kehrt die international gefeierte Sopranistin Marina Rebeka in der Titelpartie von Puccinis Madama Butterfly zurück. Nach den Erfolgswerken La bohème und Tosca verlässt Giacomo Puccini mit diesem Opernstoff den europäischen Boden und stellt westliche und östliche Mentalitäten gegeneinander. Klänge, die vom damals neu entdeckten japanischen Kulturraum inspiriert sind, stehen in seiner bis dahin ambitioniertesten Partitur einem westlich-rauen Musikstil gegenüber.
Der wahre Konflikt dieser «japanischen Tragödie» liegt aber weniger im Aufeinanderprallen der Kulturen begründet, als in den unvereinbaren Prinzipien einer beständig liebenden Frau und einem untreuen, triebgesteuerten
Mann: Bevor der Marineoffizier Pinkerton die 15-jährige Geisha Cio-Cio-San heiratet, erhebt er das Whisky-Glas auf den Tag, an dem er sich mit einer Amerikanerin «richtig» verheiratet. Die Liaison mit dem hübschen japanischen «Püppchen» ist für ihn nämlich nicht mehr als eine Affäre für die Dauer seines Aufenthalts in der Ferne. Nachdem Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet CioCio-San vergeblich auf seine Rückkehr. Als sie erfährt, dass er in seiner Heimat erneut geheiratet hat und ihr gemeinsames Kind zu sich holen will, gibt es für sie nur einen Ausweg... Mit überwältigend schönen, ruhig abstrahierenden Bildern und grosser erzählerischer Spannung überzeugte der amerikanische Regisseur Ted Huffman mit seiner ersten Arbeit am Opernhaus Zürich.
Musikalische Leitung Marco Armiliato
Inszenierung Ted Huffman
Bühnenbild Michael Levine
Kostüme Annemarie Woods
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Choreografische Mitarbeit Sonoko Kamimura-Ostern Dramaturgie Fabio Dietsche
Cio-Cio-San Marina Rebeka
Suzuki Judith Schmid
Benjamin Franklin Pinkerton Tomislav Mužek
Sharpless Massimo Cavalletti
Goro Nathan Haller
Onkel Bonze Stanislav Vorobyov
Kate Pinkerton Flavia Stricker
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 22 Dez 2024
Weitere Vorstellungen 26, 29 Dez 2024, 1°, 4 Jan 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 50 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Mit freundlicher Unterstützung der Hans Imholz-Stiftung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/butterfly
Roméo et Juliette
Charles Gounod (1818–1893)Drame-lyrique in 5 Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach der Tragödie von William Shakespeare
Romeo und Julia sind Aussenseiter in einer gesellschaftlichen Welt voller starrer Konventionen. In Charles Gounods französischer Vertonung dieser berühmten Liebesgeschichte begegnet sich das junge Paar auf einem rauschenden Ball: Die vom Vater behütete Juliette stellt sich mit der lebensfrohen Walzerarie «Je veux vivre» vor, Roméo hat sich mit Freunden auf das Fest der verfeindeten Familie geschlichen. Hier kommt es zur Liebe auf den ersten Blick und zum Beginn der verhängnisvollen Liaison. Die intensive Leidenschaft, die sich zwischen dem Paar entwickelt, steht im Fokus von Gounods romantischer Oper: Vier grosse Duette markieren den Weg vom Erblühen der Liebe bis zum tragischen Tod, den die beiden als Erlösung empfinden.
Der amerikanische Regisseur Ted Huffman er-
zählt Gounods Oper, die erstmals 1867 anlässlich einer grossen Weltausstellung in Paris auf die Bühne gelangte, auf einer schlichten Tanzfläche. Der Walzer, der in Gounods eigener Zeit modern war, wird in seiner Interpretation zur Chiffre einer Gesellschaft mit überkommenen Werten, aus der sich Roméo und Juliette befreien müssen. Wie schon in seiner «äusserst stimmigen» Madama Butterfly erweise sich Huffman auch hier als ein «Feinzeichner der Gesten, Stimmungen und Blicke» und richte damit den Fokus «noch stärker auf die emotionalen Spannungszustände des Liebespaars», so die Neue Zürcher Zeitung.
Wie schon in der Premierenserie ist Julie Fuchs als Juliette zu hören. Der Tenor Stephen Costello, der hier zuletzt als Roberto Devereux zu erleben war, singt Roméo.
Musikalische Leitung Timur Zangiev Inszenierung Ted Huffman
Bühnenbild Andrew Lieberman
Kostüme Annemarie Woods
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Choreografie Pim Veulings Dramaturgie Fabio Dietsche
Juliette Julie Fuchs
Roméo Stephen Costello
Frère Laurent Nicolas Testé
Le Comte Capulet Chao Deng
Mercutio Gregory Feldmann
Stéphano Svetlina Stoyanova Tybalt Omer Kobiljak
Gertrude Irène Friedli
Le Duc de Vérone Valeriy Murga
Gregorio Samson Setu Benvolio Raúl Gutiérrez
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 31 Dez 2024
Weitere Vorstellungen 3°, 8, 11, 17, 26 Jan 2025
In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause
Preise F CHF 285, 231, 199, 103, 43 - Wiederaufnahme
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Ak tuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/romeo-juliette
Fidelio
Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Joseph Ferdinand Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke
Als ein Werk über die unbesiegbare Kraft der Hoffnung passt Beethovens Fidelio ganz besonders in unsere heutige Zeit, die den Glauben an die weltverändernde Macht der Utopie so dringend nötig hat. Als Mann verkleidet und unter dem Namen Fidelio (der Getreue) lässt sich Leonore in einem Staatsgefängnis als Gehilfe des Kerkermeisters anstellen. Der Gefängnisgouverneur hält hier ihren Mann versteckt, der sein gefährlichster Gegner ist, und will ihn langsam verhungern lassen. Als der Minister zu einer Revision des Gefängnisses kommt, beschliesst er seinen schnellen Tod. Leonore muss dem eigenen Mann das Grab graben. Im Moment höchster Gefahr verkündet ein Trompetensignal die Rettung durch das Eintreffen des Ministers. Ein Leben lang trug sich Beethoven mit Opernplänen, aber erst die Geschichte der Frau, die ihr Leben wagt, um den geliebten Mann aus dem Gefängnis zu retten, entsprach seiner Vision einer Oper. Allerdings war die Arbeit sehr mühsam, von Misserfolgen und entmutigenden Rückschlägen begleitet. Nach der erfolglosen Uraufführung von 1805 un -
terzog der Komponist das Werk zwei Über arbeitungen, bis es seinen Siegeszug über die Bühnen der Welt antrat. Die Mühen der Entstehung haben ihre Spuren hinterlassen: Fidelio ist kein in sich geschlossenes, klassisch abgerundetes Werk. Es ist ein widersprüchliches, brüchiges und kantiges Konglomerat aus Singspiel, grosser Oper und Oratorium. Aber Beethovens Musik gelingt es, die disparaten Elemente zusammenzuzwingen und aus dem scheinbar trivialen Libretto ein Werk mit scharf gezeichneten Figuren und ergreifenden Situationen zu formen: gleichermassen Hohelied der Gattenliebe wie von revolutionärer Begeisterung durchglühter Lobpreis der Freiheit. In der Wiederaufnahme der Inszenierung von Andreas Homoki ist die amerikanische Sopranistin Jennifer Holloway erstmals an unserem Haus in der Titelpartie zu hören. Ihren Ehemann Florestan singt Eric Cutler, der zuletzt als Siegmund in der Walküre das Zürcher Publikum begeisterte. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Krzysztof Urbański, der neue Chefdirigent des Berner Sinfonieorchesters.
Musikalische Leitung Krzysztof Urbański
Inszenierung Andreas Homoki
Bühnenbild Henrik Ahr
Kostüme Barbara Drosihn Lichtgestaltung Franck Evin
Video Alexander du Prel
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Werner Hintze
Don Fernando Andrew Moore
Don Pizarro Simon Neal
Florestan Eric Cutler
Leonore Jennifer Holloway
Rocco Christof Fischesser
Marzelline Ziyi Dai Jaquino Andrew Owens
Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und SoprAlti der Oper Zürich
Wiederaufnahme 21° Jan 2025
Weitere Vorstellungen 25 Jan, 2, 8, 15 Feb 2025
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. ohne Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/fidelio
Die lustige Witwe
Franz Lehár (1870–1948)Operette in drei Akten Libretto von Victor Léon und Leo Stein nach der Komödie «L'Attaché d'ambassade» von Henri Meilhac
Hanna Glawari ist die Frau, um die sich alles dreht in Franz Lehárs Operette Die lustige Witwe : Sie ist emanzipiert, schön, klug und Erbin von 20 Millionen... In unserer Wiederaufnahme von Barrie Koskys opulenter Inszenierung ist Vida Miknevičiūtė in der Titelpartie zu erleben: die litauische Sopranistin begann ihre beispielhafte Karriere im Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich. Unterdessen ist sie mit grossen Partien von Wagner und Strauss an Bühnen wie der Staatsoper Berlin und der Scala di Milano zu hören. An der Staatsoper München sang sie Lehárs Giuditta. Am Pult der Philharmonia Zürich stellt sich Ben Glassberg erstmals am Opernhaus vor: Der junge britische Dirigent ist seit 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien.
In Wien wurde Die lustige Witwe 1905 uraufgeführt und löste innert kurzer Zeit ein bis dahin ungekanntes, weltweites Operettenfieber aus. Die brodelnden Grossstädte des frühen 20. Jahrhunderts von London bis New York boten den idealen Nährboden für einen kommerziellen Operettenkult, und der Philosoph Theodor W. Adorno verglich den Trubel rund um die Lustige Witwe mit dem Erfolg der damals aufkommenden Warenhäuser. Wie in einer Schaufensterauslage bietet Lehárs Operette –vom einprägsamen Schlager über die folkloristische Weise und vom frivolen Cancan bis hin zum rührseligen Walzerduett – denn auch musikalisch alles, was das Herz für die leichte Muse begehrt.
Musikalische Leitung Ben Glassberg
Inszenierung Barrie Kosky
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn
Kostüme Gianluca Falaschi
Choreografie Kim Duddy
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Fabio Dietsche
Baron Mirko Zeta Michael Kraus Valencienne Anastasiya Taratorkina
Graf Danilo Danilowitsch Michael Volle
Hanna Glawari Vida Miknevičiũte
Camille de Rosillon Andrew Owens
Vicomte Cascada Omer Kobiljak
Raoul de Saint-Brioche Nathan Haller
Bogdanowitsch Valeriy Murga
Sylviane Maria Stella Maurizi
Kromow Chao Deng
Olga Flavia Stricker
Pritschitsch Brent Michael Smith
Praškowia Irène Friedli
Njegus Barbara Grimm
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 4 Mär 2025
Weitere Vorstellungen 8, 16, 21, 26 Mär 2025
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Spieldauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/lustigewitwe
Autographs
Choreografien von Crystal Pite, Wayne McGregor und William
ForsytheDrei der wichtigsten choreografischen Handschriften der Gegenwart vereint dieser dreiteilige Ballettabend mit technisch hochvirtuosen «Signature Pieces» von Crystal Pite, Wayne McGregor und William Forsythe.
Überwältigend in seiner kollektiven Wucht ist Crystal Pites Stück Emergence . Die kanadische Choreografin hat sich dafür vom Kollektivverhalten der Bienen inspirieren lassen und deren Schwarmintelligenz als Modell auf die Kreativität einer Ballettcompagnie übertragen. Tatsächlich scheinen sich die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich in ein Volk von Insekten zu verwandeln.
Die kreative Verbindung von Tanz, Wissenschaft und Technologie ist zum Markenzeichen des britischen Choreografen Wayne McGregor geworden. Infra , 2008 für das Londoner Royal Ballet entstanden, taucht ein in das pulsierende Leben einer Grossstadt und richtet den Fokus auf die Begegnungen, die unter einer hektisch vibrierenden, scheinbar anony-
men Oberfläche stattfinden. In ausdrucksstarken Soli, Duetten und Ensembles bewegen sich Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Max Richter durch das Stück. Dabei stehen sie in lebendigem Kontrast zu animierten Figuren, die über eine die Bühne überspannende LEDWand schreiten.
Bereits in den 1970er-Jahren revolutionierte William Forsythe den Tanz mit einer unerwarteten Weiterentwicklung des akademischen Balletts, indem er den menschlichen Körper völlig aus dem traditionellen Schema des klassischen Balletts befreite. The Second Detail , 1991 für das National Ballet of Canada kreiert, ist als eine der frühen Arbeiten des Amerikaners in das Repertoire vieler klassischer Compagnien eingegangen. Auf einem pulsierenden, elektronischen Klangteppich von Thom Willems ereignet sich ein analytisches Spiel mit der Geometrie des klassischen Tanzes, das die Protagonisten an die Grenzen ihres Gleichgewichtssinns und ihrer Beweglichkeit führt.
Emergence
Choreografie Crystal Pite
Musik Owen Belton
Bühnenbild Jay Gower Taylor
Kostüme Linda Chow
Lichtgestaltung Alan Brodie
Ura ufführung 4.3.2009, National Ballet of Canada
Infra
Konzept, Inszenierung und Choreografie Wayne McGregor
Musik Max Richter
Bühnenbild Julian Opie
Kostüme Moritz Junge
Lichtgestaltung Lucy Carter
Sound Associate Chris Ekers
Uraufführung 13.11. 2008, Royal Ballet, London
The Second Detail
Choreografie William Forsythe
Musik Thom Willems
Bühnenbild und Lichtgestaltung
William Forsythe
Kostüme Yumiko Takeshima, Issey Miyake («White Dress»)
Ura ufführung: 20.2.1991, National Ballet of Canada
Ballett Zürich
Wiederaufnahme 29 Mär 2025
Weitere Vorstellungen 2, 5, 6, 8, 12, 19° Apr 2025, 13, 14 Mai, 6, 11 Jun 2025
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Preise B CHF 151, 136, 123, 61, 25
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/autographs
Lohengrin
Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten
Ob bei den Bayreuther Festspielen, an der New Yorker Met, in Zürich oder an der Pariser Oper – der Tenor Piotr Beczała wird als Lohengrin weltweit von Publikum und Presse gefeiert.
Von «absoluter Sicherheit und Eleganz» schreibt etwa die New York Times, «klare Höhe, heldische Kraft und phasenweise sogar Italianità» attestiert ihm der Kurier. Wie sehr Beczała Wagners Gralritter auf den Leib geschneidert ist, davon kann sich das Zürcher Publikum in dieser Wiederaufnahme erneut überzeugen. Ihm zur Seite stehen weitere herausragende Wagner-Sängerinnen und -sänger. Die für das deutsche Fach international gefragte Sopranistin Simone Schneider stellt sich als Elsa zum ersten Mal am Opernhaus Zürich vor. Christof Fischesser ist erneut als Heinrich der Vogler zu erleben, ebenso wie Martin Gantner als Friedrich von Telramund und Anna Smirnova als Ortrud. Der Dirigent Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein und gern gesehener Gast bei den Bay-
reuther Festspielen, leitet die Philharmonia Zürich.
Regisseur Andreas Homoki verlegt Wagners romantische Oper in die kleine, abergläubische Welt eines Bergdorfs. Elsa von Brabant ist angeklagt, ihren Bruder ermordet zu haben, um selbst an die Macht zu gelangen. Ein Gottesgericht soll den Fall klären. Aber niemand wagt es, im Schwertkampf anzutreten, um die Unschuld der jungen Frau zu beweisen. Da erscheint ein geheimnisvoller Ritter, der verspricht, für sie zu kämpfen und mit ihr die Ehe zu schliessen. Er stellt allerdings eine Bedingung: Nie darf Elsa nach dem Namen und der Herkunft ihres Gatten fragen. Richard Wagner träumt wie seine Helden von einer Welt, in der die Liebe nicht zum Scheitern verurteilt, in der fragloses Vertrauen nicht sträfliche Naivität ist. Eine Welt, in der Wahrheit ist und durch die Realität nicht widerlegt wird, was Elsa ausspricht: «Es gibt ein Glück, das ohne Reu’.»
Musikalische Leitung Axel Kober Inszenierung Andreas Homoki
Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann/ Susana Mendoza
Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Werner Hintze
Heinrich der Vogler
Christof Fischesser Lohengrin Piotr Becza ł a Elsa von Brabant Simone Schneider
Friedrich von Telramund Martin Gantner Ortrud Anna Smirnova
Heerrufer
Michael Kraus
Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 13 Apr 2025
Weitere Vorstellungen 16, 24, 27 Apr, 4 Mai 2025
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 4 Std. 45 Min. inkl. 2 Pausen
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/lohengrin
Rigoletto
Giuseppe Verdi (1813–1901)
Melodramma in drei Akten
Nach Victor Hugos Schauspiel «Le Roi s’amuse»
Giuseppe Verdis Rigoletto in der Inszenierung von Tatjana Gürbaca gehört zu den erfolgreichsten Repertoire-Klassikern des Opernhauses Zürich. Gürbacas Interpretation verzichtet auf Festglanz und konventionellen Faltenwurf und akzentuiert die scharfe Gesellschaftskritik, die dem Stück innewohnt. Die Regisseurin braucht nicht viel mehr als einen langen Tisch, um die Geschichte des Hofnarren Rigoletto und seiner weggesperrten Tochter Gilda in all ihren Facetten und Abgründen zu zeigen. Der Hof von Mantua ist eine verdorbene Männergesellschaft, die sich nur noch in Demütigungen und Amüsements aus Langeweile ergeht. Es ist eine Welt, die moralisch zerrüttet ist und keine Werte mehr kennt: Spass zu haben, heisst hier, die anderen zu erniedrigen, und der Hof-
narr Rigoletto ist der zynischste Spassmacher von allen. Einziger Lichtblick in diesem düsteren Nachtstück ist Rigolettos Tochter Gilda –eine aufrichtig Liebende, die es vorzieht, sich selbst zu opfern, statt von ihren Lebensidealen zu lassen. Ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung ist grösser als die unterdrückende Autorität ihres Vaters und die Verlogenheit der Gesellschaft.
Der hawaiianische Bariton Quinn Kelsey singt den Rigoletto an allen grossen Opernhäusern der Welt. Mit der Premiere von Tatjana Gürbacas Inszenierung vor dreizehn Jahren begann sein internationaler Erfolg mit dieser Partie. Auch in dieser Spielzeit steht er wieder in seiner Paraderolle auf der Bühne des Opernhauses Zürich.
Musikalische Leitung Andrea Sanguineti
Inszenierung Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg Kostüme Silke Willrett
Kostümmitarbeit Carl-Christian Andresen
Choreinstudierung Janko Kastelic Dramaturgie Claus Spahn
Il Duca di Mantova Liparit Avetisyan
Rigoletto Quinn Kelsey
Gilda Brenda Rae
Sparafucile Brent Michael Smith
Maddalena Elena Maximova
Il Conte di Monterone Stanislav Vorobyov
Marullo Andrew Moore
Borsa Iain Milne
La Contessa di Ceprano/ Il Paggio Rebeca Olvera
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 26 Apr 2025
Weitere Vorstellungen 3, 8, 11, 15 Mai 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 40 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/rigoletto
Jakob Lenz
Wolfgang Rihm (*1952)
Kammeroper
Text von Michael Fröhling frei nach Georg Büchners «Lenz»
In der Kammeroper Jakob Lenz finden die künstlerischen Impulse von drei jungen Talenten auf kongeniale Weise zueinander: Im Zentrum steht Jakob Lenz selbst, ein hochsensibler Aussenseiter der Sturm-und-Drang-Zeit, der im Januar 1778 in angeschlagenem Zustand durchs Elsass wandert und bei Pfarrer Oberlin Zuflucht findet. Basierend auf historischen Aufzeichnungen Oberlins hat der jung verstorbene Georg Büchner seine Novelle Lenz geschrieben. Dieser Text inspirierte wiederum den 25-jährigen Komponisten Wolfgang Rihm 1978 zu einem frühen Erfolgswerk, das inzwischen zu den meistgespielten Kammeropern des 20. Jahrhunderts
gehört. Rihm hat dem inneren Zustand von Lenz nachgespürt und vor allem die Stimmen vertont, «die nur Lenz hört». Mit ihrem hochexpressiven, scharfkantigen, aber auch lyrischempfindsamen Ton führt Rihms Musik direkt in die Seele seines Protagonisten. Die Schweizer Regisseurin Mélanie Huber hat die Kammeroper anlässlich von Rihms 70. Geburtstag auf die Bühne gebracht. Ihre bildstarke, stringente und differenzierte Inszenierung ist nun noch einmal in Winterthur zu sehen. In der Hauptrolle ist wiederum der Bariton Yannick Debus zu erleben, der mit seiner Interpretation dieser Partie überregional für Aufsehen gesorgt hat.
Musikalische Leitung Adrian Kelly
Inszenierung Mélanie Huber
Ausstattung Lena Hiebel
Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Dramaturgie Fabio Dietsche
Lenz Yannick Debus Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios
Musikkollegium Winterthur
Wiederaufnahme 6 Mai 2025
Weitere Vorstellungen 8, 10, 14, 16 Mai 2025
Kirchgemeindehaus Liebestrasse, Winterthur
Spieldauer 1 Std. 10 Min. ohne Pause
Preise CHF 90, 75, 60
Unterstützt durch Freunde der Oper Zürich
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/jakob-lenz
Don Pasquale
Gaetano Donizetti (1797–1848)
Dramma buffo in drei Akten Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti
Don Pasquale gehört zu Gaetano Donizettis letzten Opern. Der Komponist schrieb sein Dramma buffo über einen älteren Herrn, der noch einmal das Glück in seinem Leben sucht und eine junge Frau ehelichen möchte, kurz bevor seine Syphilis vollends ausbrach. Die Krankheit liess Donizetti – umgeben von Erbschleichern – tragisch in einer Irrenanstalt dahinsiechen.
In der Oper wird Don Pasquale ein übler Streich gespielt: Die hübsche Norina gibt sich als Unschuld vom Lande aus, entpuppt sich aber nach der Hochzeit mit Don Pasquale als regelrechte Furie, die dem überraschten Bräutigam das Leben zur Hölle macht. Am Ende will Pasquale seine junge Braut nur noch loswerden. «Wer sich im hohen Alter noch vermählt, ist ganz schön naiv», lautet das lakonische Fazit von Norina, die nun endlich Pasquales Neffen Ernesto heiraten kann, dem Pasquale die Hochzeit mit Norina verboten
hat und ihn aus Misstrauen aus dem Haus geworfen hat.
Bei allem Spass des Publikums an der Lektion, die Pasquale verabreicht wurde, schafft es Donizetti jedoch auch, Mitleid für die Titelfigur zu erzeugen – so machen Norina und ihr Verbündeter Dottor Malatesta, Pasquales vermeintlicher Ratgeber, durchaus auch eine zweifelhafte Figur in diesem Spiel. Wir zeigen Donizettis Don Pasquale – in der erfolgreichen Inszenierung von Christof Loy – mit einer neuen Besetzung: In der Titelpartie ist der arrivierte italienische Bariton Pietro Spagnoli zu erleben. Als Norina konnten wir die begehrte Sopranistin Olga Peretyatko gewinnen, als Malatesta stellt sich der französische Bariton Florian Sempey in Zürich vor. Ensemblemitglied Andrew Owens verleiht Ernesto tenoralen Schmelz. Der mexikanische Dirigent Iván López Reynoso führt durch Donizettis vielschichtige Partitur.
Musikalische Leitung Iván López Reynoso
Inszenierung Christof Loy
Bühnenbild
Johannes Leiacker
Kostüme Barbara Drosihn
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Kathrin Brunner
Don Pasquale Pietro Spagnoli
Dr. Malatesta Florian Sempey
Konstantin Shushakov (3 Jun)
Ernesto
Andrew Owens
Norina Olga Peretyatko
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Wiederaufnahme 18° Mai 2025
Weitere Vorstellungen 22, 24, 31 Mai, 3 Jun 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 25 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/donpasquale
Salome
Richard Strauss (1864–1949)Musikdrama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung
1905 schrieb Richard Strauss seine Oper Salome auf das gleichnamige, skandalumwitterte Finde-siècle-Drama von Oscar Wilde. Die Uraufführung bescherte ihm seinen ersten Welterfolg: Der Operneinakter gehört bis heute zu den meistgespielten des Repertoires. Er verbindet grossorchestralen Rausch und packende Gesangsdramatik mit der Geschichte einer begehrenden jungen Frau, die die Menschheit seit zweitausend Jahren fasziniert. In der Bibel taucht Salome zum ersten Mal auf. Immer neue Zuschreibungen und Fantasien haben sich an den Mythos von der Herodes-Tochter angeheftet, die sich als Gegenleistung für einen erotischen Tanz den abgeschlagenen Kopf von Johannes, dem Täufer, präsentieren lässt. In der Inszenierung von Andreas Homoki ist Salome eine erfahrungshungrige junge Frau, die das klaustrophobische, selbstgeschaffene Familiengefängnis nicht mehr erträgt, in das sich der Herodesclan zurückgezogen hat, um den aufziehenden Stürmen einer religiösen
und politischen Zeitenwende zu trotzen. Salomes Faszination gilt dem Propheten Jochanaan, der Hassreden auf die Dekadenz ihrer Familie hält und in Homokis Inszenierung kein Asket im härenen Gewand ist, sondern ein radikaler Fundamentalist mit grosser viril-erotischer Verführungskraft, der Salome erliegt. Aber auch umgekehrt sind Jochanaans Verfluchungen verzweifelte Abwehrversuche der weiblichen Verlockung Salomes, der er sich nicht entziehen kann. In unserer Reprise singt das Paar, das schon in der Premierenserie Publikum und Kritik begeisterte: Die russische Sopranistin Elena Stikhina verkörpert glaubhaft die radikale Jugendlichkeit der Prinzessin und besitzt zugleich die künstlerische Reife, um die enormen stimmlichen Herausforderungen der monströsen Strauss-Partie zu bewältigen. Der litauische Bassbariton Kostas Smoriginas verfügt über die expressive Männlichkeitsenergie, die den Jochanaan in dieser Produktion auszeichnet.
Musikalische Leitung Simone Young
Inszenierung Andreas Homoki Bühnenbild Hartmut Meyer Kostüme Mechthild Seipel
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreografische Mitarbeit Arturo Gama Dramaturgie Claus Spahn
Herodes John Daszak
Herodias Michaela Schuster
Salome Elena Stikhina
Jochanaan Kostas Smoriginas
Narraboth Omer Kobiljak
Ein Page der Herodias/Sklave Siena Licht Miller
Philharmonia Zürich
Wiederaufnahme 29° Mai 2025
Weitere Vorstellungen 1, 7, 12, 15 Jun 2025
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 40 Min. ohne Pause
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/salome
Atonement
Ballett von Cathy Marston
Nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan Musik von Laura
RossiIan McEwan, Jahrgang 1948, zählt zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen englischen Literatur. In seinem Erfolgsroman Atonement aus dem Jahr 2001 erzählt er von der lebenslangen Sühne einer frühen Schuld. Durch eine bewusste Falschaussage bringt Briony Tallis, eine pubertierende, übereifrige Autorin im England der 1930er-Jahre, den nicht standesgemässen Liebhaber ihrer älteren Schwester ins Gefängnis und zerstört das Leben und die Liebe zweier Menschen.
Atonement , auf Deutsch Abbitte , ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen ein sehr selten gebrauchtes Wort. Dabei ist das demütige Um-Verzeihung-Bitten ein zutiefst menschlicher Akt und ein Zeugnis von grosser Reue und Selbstüberwindung. Obwohl sie den beiden Liebenden in einem Roman zu dem Glück verhilft, das ihnen im Leben nicht vergönnt war, gelingt es Briony Tallis nicht, Vergebung für ihr schweres Vergehen zu erlangen. Ihre Schuld begleitet sie bis ans Ende ihres Lebens. McEwans Roman ist mehr als eine tragische Liebesgeschichte vor zeitgeschichtlichem Hin-
tergrund. Anhand der schrecklichen Konsequenzen einer einzigen Lüge entlarvt er nicht nur die Mechanismen der britischen Klassengesellschaft, sondern reflektiert auch die gefährliche Seite künstlerischer Kreativität und fragt nach der Moral des Schreibens.
In ihrer ersten Neukreation für das Ballett Zürich verlegt Cathy Marston gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Edward Kemp das Geschehen von Atonement in die Ballettwelt. In ihrer Adaption wird Briony Tallis zur gefeierten Choreografin, die die schicksalhaften Verfehlungen ihrer Jugend in ihren Tanzstücken zu verarbeiten sucht. Cathy Marston reflektiert in ihrem grossen Handlungsballett über die kleinen und grossen Selbsttäuschungen, die unsere Erinnerungen prägen, und über den schwierigen Umgang mit Schuld – der Schuld der anderen, aber vor allem unserer eigenen.
Die Musik zu Atonement stammt von der namhaften englischen Komponistin Laura Rossi. Wie schon in der Uraufführungsserie wird die Philharmonia Zürich dirigiert von Jonathan Lo.
Choreografie und Inszenierung Cathy Marston
Musikalische Leitung
Musik
Jonathan Lo
Laura Rossi
Szenarium Cathy Marsto n und Edward Kemp
Bühnenbild Michael Levine
Kostüme Bregje van Balen Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Edward Kemp
Michael Küster
Uraufführung: 28.4.2024, Ballett Zürich
Ballett Zürich
Junior Ballett
Philharmonia Zürich
Wiederaufnahme 14 Jun 2025
Weitere Vorstellungen 18, 20, 22 (zwei Vorstellungen) Jun 2025
Koproduktion mit dem Joffrey Ballet, Chicago Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Preise D CHF 208, 183, 162, 97, 37
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/atonement
Les Contes d’Hoffmann
Jacques Offenbach (1819–1880)
Opéra-fantastique in fünf Akten Libretto von Jules Paul Barbier nach dem gleichnamigen drame fantastique von Barbier und Michel Florentin Carré
Den berühmtesten Dichter der Romantik, E.T.A. Hoffmann, der in seinen magisch-surrealen Erzählungen auf faszinierende Weise den Schwellenbereich zwischen Realität und Fantastik auslotet, machte Jacques Offenbach zur Hauptfigur seiner letzten Oper; sie vereint meisterhaft Tonfälle der Operette, der sentimentalen opéra comique und der romantisch-fantastischen Oper. Originelle melodische Erfindungen verbinden sich mit packender Dramatik, und natürlich darf auch die feine Offenbachsche Ironie nicht fehlen, die die schwärmerischen Empfindungen der Hauptfigur immer wieder bricht.
Hin- und hergerissen zwischen Kunst und Leben, Liebe und Fantasie, Traum und Wirklichkeit ist Hoffmann, der Dichter. Seine Liebe zu der Sängerin Stella findet keine Erfüllung, und so flüchtet er sich in den Alkohol und in die Welt der Fantasie: In einer weinseligen Nacht erzählt er seinen Freunden von drei fantasti-
schen Liebesabenteuern – mit Olympia, in deren makellose Schönheit er sich verliebte, um dann erkennen zu müssen, dass die Begehrte eine Puppe war; mit Antonia, die sich in fiebrigem Gesang verzehrte und in Hoffmanns Armen starb; und schliesslich mit Giulietta, der venezianischen Kurtisane, die ihm ewige Liebe schwor und ihn doch nur verführte, um seines Spiegelbilds habhaft zu werden. Jedes Mal scheiterte Hoffmann – an sich selbst, an der Liebe und an seinen teuflischen Gegenspielern.
Die Premiere der Inszenierung von Andreas Homoki war wegen der Corona-Pandemie im Frühling 2021 nur als Live-Stream zu sehen; nun kommt die Produktion endlich vor Publikum auf die Bühne. Saimir Pirgu debütierte damals sehr überzeugend in der Titelrolle; er wird den Hoffmann auch in dieser Wiederaufnahme verkörpern. Am Pult der Philharmonia Zürich steht, wie auch schon in der Premiere, der italienische Dirigent Antonino Fogliani.
Musikalische Leitung Antonino Fogliani
Inszenierung Andreas Homoki
Bühnenbild
Wolfgang Gussmann
Kostüme Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Bühnenbildmitarbeit
Thomas Bruner
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic Dramaturgie Beate Breidenbach
Hoffmann Saimir Pirgu
La Muse / Nicklausse Marina Viotti
Olympia Katrina Galka
Antonia Adriana González
Giulietta Lauren Fagan
Stella Maria Stella Maurizi
Lindorf / Coppélius / Le docteur Miracle / Le capitaine Dapertutto Andrew Foster-Williams
Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio Nathan Haller
Maître Luther Valeriy Murga
Nathanaël Christopher Willoughby
Wilhelm / Le Capitaine des Sbires Samson Setu
Spalanzani Iain Milne
Crespel Stanislav Vorobyov
La Voix de la tombe
Judith Schmid
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 28 Jun 2025
oper für alle 12 Jul 2O25
Weitere Vorstellungen 1, 4, 9 12 ° Jul 2025
In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 3 Std. 30 Min. inkl. 2 Pausen
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/hoffmann
L’Orfeo
Favola in Musica in einem Prolog und fünf Akten Libretto von Alessandro Striggio
Im Jahr 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal Orfeo , die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtsstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es heissen kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext, kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen, offenbaren zarte Herzensregungen und singen sich tiefsten Liebesschmerz von der Seele. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, der thrakische Ursänger, der zum Steinerweichen schön singt. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne: Auf dem Weg, seine Geliebte Euridice aus der Unterwelt zu-
rückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Caronte in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Claudio Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb. Der vom Schauspiel kommende Regisseur Evgeny Titov ist in wenigen Jahren zu einem Shooting-Star unter den Regisseurinnen und Regisseuren des internationalen Opernbetriebs gereift. In seiner Orfeo -Inszenierung für das Opernhaus Zürich beweist er einmal mehr seine Begabung, extreme menschliche Seelenlagen in überraschende, suggestive Bilder zu kleiden. Die musikalische Leitung hat, wie schon in der Premierenserie in der vergangenen Spielzeit, der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone.
Musikalische Leitung Ottavio Dantone Inszenierung Evgeny Titov
Bühnenbild Chloe Lamford
Kostüme Annemarie Woods
Lichtgestaltung Martin Gebhardt Choreinstudierung Marco Amherd
Dramaturgie Claus Spahn
Orfeo Giovanni Sala
Caronte/Plutone Mirco Palazzi
Apollon Mark Milhofer
1. Pastore Massimo Altieri
2. Pastore Luca Cervoni
3. Pastore Tobias Knaus
4. Pastore Yves Brühwiler
La Musica/Messagera/Eco Josè Maria Lo Monaco
Euridice Miriam Kutrowatz
La Speranza/Proserpina Simone McIntosh
Ninfa Isabella Pfefferkorn
Orchestra La Scintilla Zürcher Sing-Akademie
Wiederaufnahme 29 Jun 2025
Weitere Vorstellungen 3, 6, 8, 11° Jul 2025
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Preise E CHF 245, 207, 183, 100, 40
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/orfeo
Simon Boccanegra
Christian Gerhaher, Jennifer Rowley, Otar Jorjikia Lucia di LammermoorLes Contes d'Hoffmann
Saimir Pirgu, Lauren FaganGiselle
Eléonore Guérineau, Elena Vostrotina, Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junios Balletts Madama Butterfly Svetlana Aksenova, Brian Mulligan, Judith SchmidLe nozze di Figaro
Ensemble der Oper ZürichRigoletto
Quinn Kelsey, Saimir PirguSalome
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Michaela Schuster, EnsembleFidelio
Anja Kampe, Christof Fischesser, Martin GantnerInfra
Lohengrin
Romeo et Juliette
Benjamin Bernheim, Julie FuchsFarewell Abschiedswoche der Intendanz Andreas Homoki
Galakonzert zum Ausklang
Fabio Luisi, Dirigent
Janko Kastelic, Choreinstudierung
Camilla Nylund, Sopran
Klaus Florian Vogt, Tenor Bryn Terfel, Bariton
Sängerinnen und Sänger aus dem Ensemble des Opernhauses Zürich
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Sa 5 Jul 2O25, 19.OO
Do 1O Jul 2O25, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise E: CHF 245, 207, 183, 100, 40
Official Timepiece Opernhaus Zürich
7. Philharmonisches Konzert
Ausklang mit Festakt und Konzert
Gianandrea Noseda, Dirigent Philharmonia Zürich
Carl Maria von Weber
Ouvertüre zur Oper «Der Freischütz»
Stefan Wirth
Trypophobia für grosses Orchester, Uraufführung
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
So 13 Jul 2O25, 17.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise D: CHF 208, 183, 162, 97, 37
Unterstützt von der Landis & Gyr Stiftung
oper & kino für alle
kostenlos auf dem Sechseläutenplatz
Seit der ersten Liveübertragung im Juni 2014 begeistert oper für alle Jahr für Jahr tausende Zuschauerinnen und Zuschauer und ist nicht mehr aus dem Zürcher Veranstaltungskalender wegzudenken. Auch dieses Jahr verwandelt das Opernhaus Zürich den Sechseläutenplatz wieder in ein Freiluftparkett und zeigt am letzten Wochenende der Spielzeit Jacques Offenbachs phantastische Oper Les Contes d’Hoffmann . Am Vorabend dürfen Sie sich zudem auf die dritte Ausgabe des beliebten Schwesterformats kino für alle freuen. Kommen Sie also mit Freunden und Familie vorbei, nehmen Sie Ihre Klappstühle, Sitzdecke und Picknick mit und geniessen Sie gemeinsam stimmungsvolle Sommerabende unter freiem Himmel mit bester Unterhaltung.
kino für alle
zwei Filme
ab 18.OO Uhr
Fr 11 Jul 2O25
oper für alle
Sa 12 Jul 2O25
Les Contes d ’ Hoffmann
Vorstellungsbeginn 19.OO Uhr; Vorprogramm ab 18.OO Uhr Eintritt frei
Ermöglicht von
Weitere Informationen zu oper für alle finden Sie unter www.oper-für-alle.ch
Konzerte
Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera Nova
Im Konzertprogramm des Opernhauses stehen in der letzten Saison der Direktion von Andreas Homoki die beiden Generalmusikdirektoren der vergangenen dreizehn Jahre im Zentrum. Gianandrea Noseda wird drei Philharmonische Konzerte dirigieren, sich dem deutschen sinfonischen Repertoire widmen und insbesondere seinen Zyklus mit allen Sinfonien von Johannes Brahms fortführen. Nosedas Vorgänger, Fabio Luisi, kehrt zu Andreas Homokis Abschied für ein Konzert nach Zürich zurück und gestaltet gemeinsam mit der Philharmonia, dem Chor des Opernhauses und den Gesangsstars Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt und Bryn Terfel einen Abend mit Opernausschnitten.
Neben den Chefs präsentieren die Konzerte spannende neue Dirigentennamen wie die Ausnahmebegabung Tarmo Peltokoski. Der junge Finne stammt wie Esa-Pekka Salonen, Jukka-Pekka Saraste oder Klaus Mäkelä aus der legendären Dirigentenschmiede von Jorma Panula, ist mit seinen 24 Jahren bereits Chefdirigent beim Orchestre National du Capitole de Toulouse und sorgt international für Furore. Der Deutsch-Amerikaner Evan Rogister ist ebenfalls auf dem Sprung zu einer grossen Karriere. Der ehemalige Kapellmeister der Deutschen Oper Berlin ist Chefdirigent der Washington National Opera und steht zum ersten Mal am Pult der Philharmonia Zürich. Ein langjähriger Gast in Zürich hingegen ist Markus Poschner, der die Reihe der Philharmonischen Konzerte gemeinsam mit der jungen Geigerin María Dueñas eröffnen wird. Auch unser Orchestra La Scintilla wartet in seiner Konzertreihe mit Künstlerpersönlichkeiten auf, die das Ensemble erstmals leiten. Der ausgewiesene Chor-Dirigent und Leiter der renommierten Bach-Akademie Stuttgart, Hans-Christoph Rademann, stellt Werke von Bach, Händel und Jan Dismas Zelenka vor. Dorothee Oberlinger, die sich als Blockflötistin einen internationalen Namen gemacht und inzwischen eine Dirigentenkarriere gestartet hat, dirigiert Werke des italienischen Barocks. Der dänische Cembalist und Dirigent Lars Ulrik Mortensen leitet ein Programm mit Barock-Ouvertüren und Concerti grossi. Zu einer Begegnung der besonderen Art kommt es, wenn das auf historischen Instrumenten spielende Orchestra La Scintilla mit dem Zürcher Ensemble für zeitgenössische Musik für ein Konzert zusammenspannt. Beide Klangkörper bringen gemeinsam ein neues Werk der temperamentsprühenden serbischen Komponistin Milica Djordjević zur Uraufführung.
1. Philharmonisches Konzert
Bruch
Tschaikowski
Markus Poschner, Dirigent
María Dueñas, Violine
Philharmonia Zürich
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26
Pjotr Tschaikowski
Sinfonie Nr. 6, h-Moll, «Pathétique»
Sa 21 Sep 2O24, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise P: CHF 105, 90, 75, 55, 40
Tribute to Schnittke
Ensemble Opera Nova
Hans-Peter Achberger, Dirigent Bartlomiej Niziol, Violine
Xiaoming Wang, Violine
Alfred Schnittke
Stille Nacht op. 130
Alfred Schnittke
2. Philharmonisches Konzert
Sibelius
Schostakowitsch
Tarmo Peltokoski, Dirigent
Daniel Lozakovich, Violine Philharmonia Zürich
Jean Sibelius
Violinkonzert d-Moll op. 47
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
So 2O Okt 2O24, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 135, 115 , 95, 70, 45
Concerto grosso Nr. 3 op. 188 für 2 Violinen und Kammerorchester
Alfred Schnittke
Concerto Nr. 3 op. 128 für Violine und Kammerorchester
Do 7 Nov 2O24, 19.3O
Tickets: CHF 50, Studiobühne
3. Philharmonisches Konzert Grieg
Brahms
Gianandrea Noseda, Dirigent
Simon Trpčeski, Klavier Philharmonia Zürich
Edvard Grieg
Klavierkonzert a-Moll op. 16
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Sa 23 Nov 2O24, 19.3O
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 135, 115 , 95, 70, 45
1. La Scintilla-Konzert Telemann
Bach
Riccardo Minasi, Dirigent und Violine
Carolyn Sampson, Sopran
Philipp Mahrenholz, Oboe Balàzs Nemes, Trompete Orchestra La Scintilla
Georg Philipp Telemann
Concerto D-Dur für Trompete, Violine und Violoncello TWV 53:D5
Johann Sebastian Bach
Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202
Concerto für Violine und Oboe BWV 1060R
Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51
Mo 16 Dez 2O24, 19.3O
Tickets: CHF 65
4. Philharmonisches Konzert Strauss
Gianandrea Noseda, Dirigent
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran
Karen Forster, Viola
Lev Sivkov, Violoncello
Philharmonia Zürich
Richard Strauss
Vier letzte Lieder
Don Quixote op. 35
So 12 Jan 2O25, 19.3O
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 135, 115 , 95, 70, 45
Sa 22 Feb 2O25, 18.OO, Gastspiel Baden-Baden
5. Philharmonisches Konzert
2. La Scintilla-Konzert
Rebel
Bach
Händel
Hans-Christoph Rademann, Dirigent
Hanna Weinmeister, Violine Orchestra La Scintilla
Jean-Féry Rebel
Les Élémens
Johann Georg Pisendel
Sonata c-Moll
Jan Dismas Zelenka
Hipocondrie á 7 Concertanti A-Dur ZWV187
Johann Sebastian Bach
Violinkonzert E-Dur BWV 1042
Georg Friedrich Händel
Concerto a due cori HWV 333
So 2 Feb 2O25, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 135, 115 , 95, 70, 45
3. La Scintilla-Konzert Händel
Gaillard Locatelli
Lars Ulrik Mortensen, Dirigent Orchestra La Scintilla
Johann Ernst Gaillard
Suite aus «Pan et Syrinx»
Georg Friedrich Händel
Passacaglia und Gigue aus «Radamisto»
Georg Friedrich Händel
Concerto Grosso d-Moll op. 6 Nr. 10
Pietro Locatelli
Concerto Grosso in D-Dur op. 1 Nr. 5
Georg Friedrich Händel
Ouverture aus «Alessandro»
Ballettmusik aus «Alcina»
Concerto grosso D-Dur, op. 6 Nr. 5
Mo 17 Mär 2O25, 19.3O
Tickets: CHF 65
4. La Scintilla-Konzert
Corelli
Vivaldi
Dorothee Oberlinger, Dirigentin und Flautino
Orchestra La Scintilla
Arcangelo Corelli
Concerto D-Dur op. 6 Nr. 1
Alessandro Scarlatti
Sinfonia zu «Doria, Clorina e Amore»
Antonio Vivaldi
Concerto g-Moll RV 578 op. 3 Nr. 2 für zwei Violinen, Violoncello, Streicher und B.c. aus «L'Estro armonico»
Francesco Geminiani
Concerto grosso «La Follia»
(nach Arcangelo Corelli)
Attilio Ariosti
Ouverture zu «Vespasiano»
Evaristo Dall Abaco
Concerto grosso Nr. 6 D-Dur
Antonio Vivaldi
Concerto per Flautino C-Dur RV 443
Arcangelo Corelli
Concerto D-Dur op. 6 Nr. 4
Mo 14 Apr 2O25, 19.3O
Tickets: CHF 65
5. La Scintilla-Konzert gemeinsam mit dem Collegium Novum Zürich
Rameau Grisey Djordjević
Jakob Lehmann, Dirigent Collegium Novum Zürich
Orchestra La Scintilla
Jean-Philippe Rameau
Auszüge aus «Zaïs»
Gérard Grisey
«Sortie vers la lumière du jour» für elektrische Orgel und 14 Musiker
Jean-Philippe Rameau
Auszüge aus «Les Boréades»
Milica Djordjević
Auftragswerk für La Scintilla und Collegium Novum Zürich, Uraufführung
Mo 5 Mai 2O25, 19.OO
Tickets: CHF 65
6. Philharmonisches Konzert
Wagner
Mozart Elgar
Evan Rogister, Dirigent
Viktoria Mullova, Violine
Nils Mönkemeyer, Viola Philharmonia Zürich
Richard Wagner
Vorspiel zu «Parsifal»
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364
Edward Elgar
Enigma-Variationen op. 36
So 18 Mai 2O25, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 135, 115 , 95, 70, 45
Benefizkonzert für das Internationale Opernstudio unter Mitwirkung von Cecilia Bartoli
Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios
Cecilia Bartoli, Mezzosopran
Gianluca Capuano, Dirigent Ernst Raffelsberger, Choreinstudierung Orchestra La Scintilla
Zusatzchor der Oper Zürich
Vom Barock bis zum Belcanto: Werke von Händel, Mozart, Rossini u.a.
So 15 Jun 2O25, 14.OO
Preise F: CHF 285, 231, 199, 103, 43
Galakonzert Internationales Opernstudio
Adrian Kelly, Dirigent
Andreas Homoki, Szenische Einrichtung Zürcher Kammerorchester
Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Programm mit Arien, Duetten und Ensembles.
Mo 7 Jul 2O25, 19.OO
Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15
Galakonzert zum Ausklang der Direktion Homoki
Fabio Luisi, Dirigent Janko Kastelic, Choreinstudierung
Camilla Nylund, Sopran
Klaus Florian Vogt, Tenor Bryn Terfel, Bariton
Sängerinnen und Sänger aus dem Ensemble des Opernhauses Zürich
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Sa 5 Jul 2O25, 19.OO
Do 1O Jul 2O25, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise E: CHF 245, 207, 183, 100, 40
Official Timepiece Opernhaus Zürich
7. Philharmonisches Konzert
Ausklang der Direktion Homoki mit Festakt und Konzert
Weber
Wirth Brahms
Gianandrea Noseda, Dirigent Philharmonia Zürich
Carl Maria von Weber
Ouvertüre zur Oper «Der Freischütz»
Stefan Wirth
Trypophobia für grosses Orchester, Uraufführung
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
So 13 Jul 2O25, 17.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise D: CHF 208, 183, 162, 97, 37
Unterstützt von der Landis & Gyr Stiftung
Brunch- und Lunchkonzerte
In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.
1. Brunch-/ Lunchkonzert
Glasunow Tanejew
Michael Salm, Violine
Marina Yakovleva-Häfliger, Violine
Sebastian Eyb, Viola
Lev Sivkov, Violoncello
Kateryna Tereshchenko, Klavier
Werke von Alexander Glasunow und Sergej Tanejew
So 22 Sep 2O24, 11.15
Mo 23 Sep 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 35
2. Brunch-/ Lunchkonzert
A Morning of Brazilian Jazz
Jonathan Allen, Daniel Kagerer, Violine
Natalia Mosca, Viola
Andreas Plattner, Violoncello
Dominic Herrmann, Perkussion
Rodrigo Botter Maio, Arrangements, Saxophon und Flöte
Werke für Streichquartett und Perkussion
So 27 Okt 2O24, 11.15
Mo 28 Okt 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 35
3. Brunch-/ Lunchkonzert In memoriam
Gabriel Fauré
Cornelia Brandis, Violine
Maria Clément, Viola
Andreas Plattner, Violoncello
Kateryna Tereshchenko, Klavier
Klavierquartette von Gabriel Fauré (zum 100. Todestag) und Johannes Brahms
So 17 Nov 2O24, 11.15
Mo 18 Nov 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 35
4. Brunch-/ Lunchkonzert
Phantasy Quartet
Tatjana Pak, Violine
Maria Clément, Viola
Alexander Ioan Gropper, Violoncello
Martin Danek, Oboe
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Filipa Nunes, Klarinette
Werke von Benjamin Britten, Paul Hindemith und Sergej Prokofjew
So 8 Dez 2O24, 11.15
Mo 9 Dez 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 35
5. Brunch-/ Lunchkonzert
Capriccio
Bartlomiej Niziol, Violine
Dmitry Serebrennikov, Violine
Rumjana Schamlieva, Viola
Sebastian Eyb, Viola
Lev Sivkov, Violoncello
Xavier Pignat, Violoncello
Streichsextette von Richard Strauss und Antonín Dvořák
So 26 Jan 2O25, 11.15
Mo 27 Jan 2O25, 12.OO
Tickets: CHF 35
6.
Brunch-/ Lunchkonzert Lachner Hofmann
Bartlomiej Niziol, Violine
Maya Kadosh, Violine
Rumjana Schamljeva, Viola
Seiji Yokota, Violoncello
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Maurice Heugen, Flöte
Anne Gerstenberger, Fagott
Joan Bernat Sanchis, Horn
Rita Karin Meier, Klarinette
Werke von Franz Lachner und Heinrich Hofmann
So 2 Mär 2O25, 11.15
Mo 3 Mär 2O25, 12.OO
Tickets: CHF 35
7. Brunch-/ Lunchkonzert
Nach Norden
Marina Yakovleva Häfliger, Violine
Aleksandr Tatarinov, Viola
Livio Russi, Klarinette
Joan Bernat Sanchis, Horn
Elisabeth Göring, Fagott
Seiji Yokota, Violoncello
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Werke von Carl Nielsen, Richard Strauss und Franz Berwald
So 6 Apr 2O25, 11.15
Mo 7 Apr 2O25, 12.OO
Tickets: CHF 35
8. Brunch-/ Lunchkonzert Orchester
Akademie
Mitglieder der Orchesterakademie
Werke von Guillaume Connesson, Jacques Ibert, Astor Piazzolla und Pjotr Tschaikowski
So 11 Mai 2O25, 11.15
Mo 12 Mai 2O25, 12.OO
Tickets: CHF 35
9. Brunch-/ Lunchkonzert Kegelstatt Trio
Robert Pickup, Klarinette
Karen Forster, Viola
Claudius Hermann, Violoncello
Els Biesemans, Hammerklavier
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven (auf historischen Instrumenten)
So 25 Mai 2O25, 11.15
Mo 26 Mai 2O25, 12.OO
Tickets: CHF 35
10. Brunch-/ Lunchkonzert Verklärte Nacht
Maya Kadosh, Violine
Dmitry Serebrennikov, Violine
Rumjana Schamlieva, Viola
Izabel Markova, Viola
Xavier Pignat, Violoncello
Alexander Ioan Gropper, Violoncello
Indyana Schneider, Mezzosopran
Claus Spahn, Rezitation
Werke von Arnold Schönberg und Alexander von Zemlinsky
So 15 Jun 2O25, 11.15
Mo 16 Jun 2O25, 12.OO
Tickets: CHF 35
Liederabende
Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt auf www.opernhaus.ch bekannt gegeben.
Regula Mühlemann Sopran
Tatiana Korsunskaya, Klavier
Mi 9 Okt 2O24, 19.3O
Tickets: CHF 65
Nina Stemme Sopran
Magnus Svensson, Klavier
Do 31 Okt 2O24, 19.3O
Tickets: CHF 65
Juan Diego Flórez Tenor
Vincenzo Scalera, Klavier
Mi 4 Dez 2O24, 19.OO
Preise E: CHF 245, 207, 183, 100, 40
Julie Fuchs Sopran
Alphonse Cemin, Klavier
Mi 5 Feb 2O25, 19.OO
Tickets: CHF 65
Johannes Martin Kränzle Bariton
Hilko Dumno, Klavier
Do 27 Feb 2O25, 19.3O
Tickets: CHF 65
Italienisches Liederbuch von Hugo Wolf
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran
Yannick Debus, Bariton
Ann-Katrin Stöcker, Dirigentin Labyrinth Ensemble
Mo 2 Jun 2O25, 19.OO
Tickets: CHF 65
Eröffnungsfest offen 12
Der Start einer neuen Spielzeit im Opernhaus bringt stets Vorfreude, Entdeckungslust und eine Fülle an Energie mit sich.
Diesen einzigartigen Moment möchten wir gerne mit Ihnen teilen und laden Sie herzlich zum Eröffnungsfest ein! Über den gesamten Tag hinweg gewähren wir Ihnen Einblicke hinter die Kulissen und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm auf unseren Bühnen, in den Ballettsälen, wie auch in den Werkstätten und Foyers. Bei schönem Wetter erwartet Sie zudem ein vielseitiges Programm auf dem Sechseläutenplatz.
Ein festlicher Tag für die ganze Familie – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sowohl für Opernkennerinnen und Ballettfans als auch für Newbies.
Sa 14 Sep 2O24
ab 1O.OO Uhr
Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website www.opernhaus.ch/offen.
Der Eintritt ist frei
Partnerin Opernhaus Zürich
Weitere Informationen zu unserem Eröffnungsfest finden Sie unter www.opernhaus.ch/offen
Musikalischer Adventskalender im Eingangsfoyer
Täglich 15 Minuten innehalten und dem Trubel entfliehen. Bei 23 Kurzkonzerten im Foyer des Opernhauses bieten die Künstler:innen der Philharmonia Zürich, der Orchesterakademie und des Internationalen Opernstudios in der oft hektischen Adventszeit einen Moment der Ruhe. Das Programm wird täglich digital veröffentlicht. Man kann sich aber auch einfach mal überraschen lassen...
1 bis 23 Dez 2O24
täglich 17.3O Uhr, Eintritt frei
Führungen
Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses, und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen
Weitere Informationen zu öffentlichen Führungen in Deutsch und Englisch, Familien- und Spezialführungen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen
overdress!
Das Kostümfest
Die Party ist schon fast legendär – bereits zwei Mal wurde das Opernhaus am Kostümfest von einer überbordenden Kreativität, beeindruckender Feierwut und unbändiger Lebensfreude überflutet. Ganz bescheiden meinen wir: Die beste Party ever! Seien Sie ein letztes Mal dabei, wenn es im Opernhaus heisst «overdress!» und auf unseren Bühnen zu grossartigen Live-Bands und DJs getanzt und gefeiert wird. Kommen Sie verkleidet als glänzende Discokugel, Disney-Prinzessin oder als Dezimalzahl und tauchen Sie ein in einen Abend, der in die Geschichtsbücher der Menschheit eingehen wird.
Sa 15 Mär 2O25
Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/kostuemfest
oper & kino für alle
Auch in diesem Jahr laden wir ein zum Kulturabend auf dem Sechseläutenplatz.
Details siehe Seite 129
Matineen
Zu unseren Neuproduktionen bieten wir Einführungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturginnen und Dramaturgen erläutern Dirigenten, Regisseurinnen, Choreografen, Bühnen- und Kostümbildnerinnen ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion.
So 8 Sep 2O24 Ariadne auf Naxos
So 6 Okt 2O24 Clara
So 2O Okt 2O24 Leben mit einem Idioten
So 17 Nov 2O24 Un ballo in maschera
So 12 Jan 2O25 Of Light, Wind and Waters
So 19 Jan 2O25 Manon Lescaut
So 16 Feb 2O25 Agrippina
So 9 Mär 2O25 Das grosse Feuer
So 6 Apr 2O25 Die tote Stadt
So 4 Mai 2O25 Countertime
So 25 Mai 2O25 Elias
jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater CHF 15 inkl. Kaffee und Gipfeli
Zurich Talks Dance
Gesprächsreihe
Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE haben sich drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammengeschlossen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die 2023 ins Leben gerufene, gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich.
Das Gesprächsformat bietet die Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt. In den verschiedenen Angeboten erfährt das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt und kann namhafte Tanzschaffende kennenlernen.
Die vier Live-Veranstaltungen von ZURICH TALKS DANCE finden nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten statt. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die Gespräche werden präsentiert von Dramaturg Michael Küster und Vertreter:innen der Partnerinstitutionen.
So 1O Nov 2O24, 11.15, Studiobühne
So 1 Jun 2O25, 11.15, Studiobühne
Die Termine der Kooperationspartner sowie Themen und Gäste der weiteren Gespräche werden zu gegebener Zeit auf der Website des Opernhauses kommuniziert.
CHF 15
open spaces
für alle ab 16 Jahren
Das Opernhaus Zürich bietet mit seinen open spaces kreative Freiräume und eine Auszeit vom durchgetakteten Alltag an. Ob Alt oder Jung, mit oder ohne Erfahrung: Alle sind jeweils am Dienstag oder Mittwoch von 19 bis 21 Uhr willkommen, mit Stimme und Körper zu experimentieren.
Unsere open spaces ermöglichen es, den Kunstformen Oper und Ballett in einer aktiven Art und Weise neu zu begegnen. Das Angebot ist kostenlos.
open space stimme
Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal die eigene Stimme entdecken und schauspielerische Fähigkeiten erproben wollten.
Wir machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres und entwickeln kleine Szenen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.
Dienstags, 19.OO bis 21.OO Uhr
Probebühne Kreuzstrasse 5, 8OO8 Zürich Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei
open space tanz
Weitere Informationen zu open space www.opernhaus.ch/openspaces
Der wöchentlich stattfindende Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung improvisieren und Neues kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanz- und Körperkonzepten, choregrafischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.
Mittwochs, 19.OO bis 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei
Unterstützt von
Workshop-Reihen
Die Workshop-Reihen 16+ geben Interessierten ab 16 Jahren Einblicke in künstlerische Prozesse und beschäftigen sich vertieft mit Thematik und Umsetzung eines Balletts oder einer Oper.
Clara
Clara Schumann (1819 – 1896) war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und selbst eine exzellente Komponistin. Ihren Einfluss auf das Werk von Robert Schumann als seine Ehefrau und Johannes Brahms als seine langjährige enge Vertraute kann man nur erahnen. Cathy Marston spürt in ihrem neuen Ballett den unterschiedlichen Aspekten des spannenden, von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin, Liebhaberin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.
Unterstützt
In dieser Workshop-Reihe werden wir natürlich Biografie und Werk von Clara Schumann genauer unter die Lupe nehmen. Durch Einblicke in den Probenprozess nähern wir uns der choreografischen Erzählung dieser Lebensgeschichte, und selbstverständlich gehören auch Begegnungen mit Mitarbeiter:innen des Balletts Zürich und der gemeinsame Besuch des neuen Balletts Clara von Cathy Marston zum Programm der Reihe.
September bis Oktober 2O24 Weitere
Of Light, Wind and Waters
Hans Christian Andersen ist der berühmteste Dichter Dänemarks, und auch 150 Jahre nach seinem Tod sind seine bekannten Märchen überaus beliebt. Das Ballett Zürich taucht gemeinsam mit dem dänischen Choreografen und Regisseur Kim Brandstrup in Andersens Märchenwelten ein. Obwohl Andersens Märchen zur heilen, bürgerlichen Welt in Dänemark zu gehören scheinen, handelt es sich meistens um Geschichten von Aussenseitern. Seine Märchenfiguren sind gnadenlos den Kräften einer rauen und bedrohlichen Natur ausgesetzt, die ausserhalb des häuslichen Glückes wütet.
Die Workshop-Reihe bietet die Gelegenheit, Einblicke in den Probenprozess zu bekommen und mehr über die Entstehung des Balletts Of Light, Wind and Waters zu erfahren. Tänzer:innen und Assistent:innen des Balletts Zürich werden als Gäste die Workshop-Reihe bereichern, und natürlich gehört auch der gemeinsame Vorstellungsbesuch dazu.
Januar bis Februar 2O25
Unterstützt von
Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung
Connect –Tanzen mit neurologischen
Herausforderungen
Connect ist ein Tanzprojekt für Menschen, die mit neurologischen Herausforderungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Parkinson leben. Der Impuls dazu kam von der Ballettdirektorin des Balletts Zürich, Cathy Marston, die mit ihrem Ballett The Cellist die Lebensgeschichte der an MS erkrankten und früh verstorbenen Jacqueline du Pré erzählt. In Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen wurde ein Tanztraining für Menschen mit neurologischen Herausforderungen entwickelt: Musiker:innen des Tonhalle-Orchesters Zürich begleiten einzelne Sessions, die im Vereinssaal der Tonhalle Zürich stattfinden. Die Trainings basieren auf der langjährigen Expertise der Dance & Creative Wellness Foundation , mitgestaltet werden sie von Mitgliedern der freien Tanzgruppe The Field . Dieses für Zürich und die Schweiz einmalige Projekt soll nach einer erfolgreichen Pilotphase in der Saison 2024/25 fortgesetzt werden.
Weitere Informationen zu Connect www.opernhaus.ch/connect www.tonhalle-orchester.ch/ saisonschwerpunkte/connect
Alle Angebote für junge Besucherinnen und Besucher auf www.opernhaus.ch/programmjung
Familien
In 80 Tagen um die Welt
Ab 7 Jahren
Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt ist bis heute ein beliebter Klassiker. Das Opernhaus Zürich gab eine neue Familienoper in Auftrag, die auf der bekannten Abenteuergeschichte beruht. Der britische Komponist Jonathan Dove hat eine spritzige Musik dazu geschrieben. In der Inszenierung von Peter Lund, der auch für das Libretto verantwortlich zeichnet, gehen wir mit dem Jungen Max durch die Geschichte, der für sein Leben gerne liest und sich plötzlich mitten in Vernes Reisegeschichte wiederfindet..
Informationen auf Seite 26
Unterstützt durch
Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
Ab 7 Jahren
Eines Abends ist es plötzlich da, das seltsame Wesen, das sich König Kumi-Ori das Zweit nennt und behauptet, von seinen Untertanen aus dem Kartoffelkeller vertrieben worden zu sein. Der Gurkenkönig bittet um Asyl und bringt den Alltag der Familie Hogelmann ganz schön durcheinander. Nur weil Martina und Wolfi zusammenhalten und Nick ein Geheimnis preisgibt, kann eine Katastrophe verhindert werden... Christine Nöstlingers preisgekröntes Kinderbuch zum ersten Mal als Oper!
Informationen auf Seite 1O
Märchen auf dem Klangteppich
Für Kinder ab 4 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.
Armstrong
28, 29 Sept, 5, 6, Okt 2O24
Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, fasst die kleine Maus einen grossen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!
Felix, das Tännchen
14, 15, 21, 22 Dez 2O24
Felix, das kleinste Tännchen, hat den allergrössten Spass beim Weihnachtsfest mit der Hasenfamilie und vergisst dabei sogar Kurts Hänseleien, die es in der Baumschule immer ertragen musste.
Adam und seine Tuba
18, 24, 25 Mai 2O25
Die Artistenfamilie Purzlovski begeistert die Zuschauer:innen im Zirkuszelt mit ihren Kunststücken; einzig Adams verborgene Talente sind noch niemandem aufgefallen, bis er eines Tages alle mit dem Klang seiner Tuba verzaubert.
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 5O Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 18
Unterstützt von
Unterstützt von
Musikgeschichten
Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen
Auf der Studiobühne werden aus Geschichten Szenen mit Musik. Unsere jungen Gäste lernen live gespielte Instrumente kennen, singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit.
Die (Opern)-Tode meiner Mutter
23, 24 Nov 2O24
Weil Mama eine Sängerin ist, vermischen sich zu Hause Opernszenen und Familienleben. Carla erzählt, was es heisst, mit einer Opernsängerin als Mutter aufzuwachsen.
Musik von Verdi, Puccini, Humperdinck
Giselle
22, 23 Mär 2O25
Giselle ist die Geschichte einer sehr starken Liebe, die auch über den Tod hinaus weiterwirkt. Solist:innen des Balletts Zürich tanzen Ausschnitte des berühmten Balletts.
Musik von Adolphe Adams
Die Werkstatt der Schmetterlinge
29, 3O Mär 2O25
Der experimentierfreudige Tüftler Rodolfo wird in die unbeliebte Abteilung der Insekten strafversetzt, weil er sich nicht an die Vorgaben der Abteilungsleiterin hält. Seine Beharrlichkeit wird schliesslich mit einer bezaubernden Erfindung belohnt.
Musik von Saint-Saëns, Délibes, Fauré u.a.
Einstein-
Die Reise einer Maus durch Raum und Zeit oder Einsteins Liebe zu «Lina », seiner Geige 5, 6, 12, 13 Apr 2O25
Eine schlaue Maus baut sich eine Zeitmaschine, trifft Albert Einstein und macht grossartige Entdeckungen.
Musik von Bach, Mozart, Enescu, Martinů
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min.
Treffpunkt Billettkasse, CHF 18
Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung imprO-Opera
Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen
In dieser Geschichten-Werkstatt wird improvisiert. Begleitet durch Profis und gemeinsam mit dem Publikum erfindet Christoph Betulius Geschichten. Figuren, Kostüme und Requisiten werden erwürfelt, und dann wird fröhlich fantasiert und aus dem Stegreif gespielt. Ein Format, das Musiktheater mit viel Spass aus dem Moment heraus entwickelt.
Die Welt der Mozart-Opern 7, 8 Dez 2O24
Die Welt der Händel-Opern 1, 2 Feb 2O25
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 22
Unterstützt von
Familien-Workshops
ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen
Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballettbzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks.
So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.
Clara 26 Okt, 3 Nov 2O24; In 8O Tagen um die Welt 9, 1O Nov 2O24; Giselle 3O Nov, 1 Dez 2O24; Of Light, Wind and Waters 8, 9 Feb 2O25; Orfeo 14, 15 Jun 2O25
jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffunkt: Billettkasse, CHF 22
Mit Squillo ins Zauberland Oper
Führung für Kinder ab 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen
Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus Zürich eingenistet, kennt jeden Winkel und hat eine Menge Geschichten zu erzählen. Er lädt die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter:innen auf eine anregende Entdeckungsreise durchs Opernhaus ein und lässt sie die Magie erleben, die diesem Haus innewohnt. Sie begegnen dabei einem Oboisten, der die Teilnehmenden nicht nur mit Musik, sondern auch mit seinen verblüffenden Tricks verzaubert.
Mit Bernhard Heinrichs, Roger Lämmli und Squillo.
Termine: opernhaus.ch/jung
Dauer: 1.5 Stunden
Treffpunkt: Billettkasse, CHF 15 Alle Formate unterstützt von
Ballett-Führung mit Mini-Workshop
Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern
Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts
Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Shelby Williams, Jesse Fraser und Iacopo Arregui.
Termine: opernhaus.ch/jung
Dauer: 1.5 Stunden
Treffpunkt: Billettkasse, CHF 15
7 +
Ferien-Angebot COOL-TUR
Anmeldung ab Juni 2O24 unter www.kulturvermittlung-zh.ch
Komm mit uns auf Weltreise!
In 8O Tagen um die Welt
Herbstferien-Angebot für 9- bis 12-Jährige
Topp, die Wette gilt!, sagt sich der exzentrische Gentleman Phileas Fogg, und setzt die Hälfte seines Vermögens für eine gewagte Wette aufs Spiel: Er will in 80 Tagen die Erde umrunden.
Gemeinsam mit seinem Diener Passepartout macht er sich auf die Reise.
Wetten wir, dass wir die Reise durch den Buchklassiker von Jules Verne auch in 5 Tagen schaffen? Die Reiseroute führt uns zu den Pyramiden nach Ägypten, über Indien nach Hongkong und von dort nach Amerika.
Was sind wohl deine Souvenirs, die du nach dieser Woche mit nach Hause nimmst? Lass dich überraschen!
Mo 14 Okt bis Fr 18 Okt 2O24 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 2OO Alle
Ballette entdecken
Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren
Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen.
Clara 19 Okt 2O24
Giselle 8 Dez 2O24
Of Light, Wind and Waters 25 Jan 2O25
14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffpunkt: Billettkasse, CHF 22
Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung
Sportferien-Angebot
Choreografie-Workshop
Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich?
In diesem Ferienkurs befassen sich die Teilnehmenden während einer Woche mit Choreografie. Dieses Mal sind die Stücke des neuen Ballettabends des Junior Balletts Anschauungsmaterial und Inspiration für die eigenen Choreografien der Teilnehmenden. Im Laufe der Woche erarbeiten wir in kleinen Gruppen oder alleine eigene kurze Choreografien, die wir dann als Abschluss der Woche Angehörigen und Freunden zeigen werden. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch des neuen Ballettabends The Butterfly Effect mit Stücken von Cathy Marston, Ishan Rustem und Lucas Valente gehört ebenfalls zu diesem Angebot.
Mo 17 Feb bis Fr 21 Feb 2O25
jeweils 1O.OO bis 15.OO Uhr
Showing am Fr 21 Feb 2O25, 18.OO Uhr
Vorstellungsbesuch «The Butterfly Effect »
am So 23 Feb 2O25, 13.OO Uhr
CHF 15O inkl. Vorstellungsbesuch
Schulen
Kooperation mit Schulen der Stadt und des Kantons Zürich
Mit unserer Vermittlungsarbeit wollen wir Hemmschwellen und Vorurteile ab- und emotionale Bindungen aufbauen. Wir laden junge Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ein, die Welt des Musiktheaters zu entdecken und aktiv am kulturellen Leben teilzuhaben. Hierfür arbeiten wir eng mit den Schulen der Stadt und des Kantons Zürich, aber auch mit ausserschulischen Einrichtungen zusammen. Mit unseren auf die jeweilige Schulstufe abgestimmten Angeboten schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett, wollen Neugierde wecken, aber auch zu kritischer Auseinandersetzung sowohl mit Kunst als auch mit gesellschaftlichen Fragen anregen.
Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und mehrteilige Projekte erreichen wir mehr als 7'000 Schülerinnen und Schüler pro Spielzeit und suchen den direkten Dialog mit ihnen. Wir bieten authentische Einblicke in die Erarbeitung von Produktionen und ermöglichen persönliche Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern. Unser Hauptaugenmerk in der Vermittlung liegt auf partizipativen Angeboten. Durch eigenes musikalisches und szenisches Ausprobieren wird die Kreativität der Teilnehmenden gefördert sowie der Blick für künstlerische Vorgänge und Qualität geschärft.
Unsere Angebote für Schulen werden auf der Website von «Schule+Kultur» sowie auf der Plattform von «Schulkultur Stadt Zürich» publiziert und ermöglichen Schulklassen Vorstellungsbesuche zu stark ermässigten Preisen.
Unterstützt von der Ernst Göhner Stiftung Details zum Angebot für Schulen gibt es auf www.opernhaus.ch/schulen Kontakt: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch
Die Schule tanzt
Eine Kooperation des Opernhauses Zürich mit der Sekundarschule Im Birch in Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich
Das Opernhaus Zürich und die Sekundarschule Im Birch in Zürich-Oerlikon haben im August 2022 eine vier Jahre dauernde Kooperation begonnen. Ziel ist, den Schülerinnen und Schüler die Kunstform Tanz näher zu bringen und im Schulleben zu verankern. Das Projekt ist dank seiner längerfristigen Ausrichtung und der Intensität in der Zusammenarbeit einzigartig. Deshalb wird es vom Zentrum für Schulentwicklung der Pädagogischen Hochschule Zürich forschend begleitet.
Durch gezielte Inputs, Workshops und Besuche im Opernhaus begegnen die Jugendlichen der Kunstform Tanz aus unterschiedlichen Blickwinkeln. In einer ersten Phase lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Tanzstile und Werke kennen, in einer zweiten Phase werden sie selber kreativ; sie experimentieren mit Ausdrucksformen, bauen ein vertieftes Körperbewusstsein auf und entwickeln eigene Bewegungsskizzen. In einer dritten Phase erarbeiten sie schliesslich angeleitet von professionellen Choreograf:innen Tanzstücke, die öffentlich aufgeführt werden. Die Kooperation basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen der Schule und den Musiktheaterpädagog:innen des Opernhauses Zürich.
Im März 2025 werden die Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklasse im Singsaal der Schule ihre Abschlussstücke präsentieren. Die Vorstellungen sind öffentlich.
Unterstützt von der Max Kohler Stiftung und der Art Mentor Foundation Lucerne Details finden Sie auf der Website www.opernhaus.ch/schuletanzt
#Entscheide dich!
Ein Musiktheaterprojekt von und mit Jugendlichen nach Motiven von Hans Christian Andersens Märchen «Die kleine Meerjungfrau»
Die Hashtag-Projekte des Opernhauses Zürich sind ein zentraler Bestandteil unserer Vermittlungsarbeit und das intensivste und umfangreichste Angebot, um Jugendliche mit Musiktheater und Tanz in Verbindung zu bringen. Über den Zeitraum eines ganzen Schuljahres haben Jugendliche einer Abschlussklasse die Chance, ein eigenes, abendfüllendes Stück zu erarbeiten und es am Ende auf unserer Studiobühne öffentlich zu präsentieren. Ein erfahrenes Künstlerteam aus den Bereichen Tanz, Theater und Musik begleitet die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg von der Stückentwicklung über die szenisch-choreografische Ausarbeitung bis zur Premiere.
Für Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenenleben wie für künstlerisch arbeitende Menschen gilt: Ständig sind wir gezwungen, Entscheidungen zu treffen. Ständig müssen wir uns aus einer Fülle von Möglichkeiten für oder gegen etwas entscheiden und sind mit der Frage konfrontiert, ob die Impulse, denen wir folgen, weiterführend und tragfähig sind. Getroffene Entscheidungen sind folgenreich und können Leben und Persönlichkeit nachhaltig verändern.
Die kleine Meerjungfrau in Hans Christian Andersens berühmtem Märchen trifft eine folgenreiche Entscheidung: Sie will ihre Schwanzflosse ablegen und die Welt des Wassers verlassen, um an Land glücklich zu werden. Angeregt durch das Andersen-Märchen, das auch Thema der Ballettneuproduktion Of Wind, Light and Waters in der Saison 2024/25 ist, kreist das Projekt #Entscheide dich! um das Thema lebensverändernder Entscheidungen, die womöglich nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Die kleine Meerjungfrau opfert viel, um ihre grosse Sehnsucht Realität werden zu lassen und Teil einer unbekannten, fremden Welt zu werden. Wie weit gehst du für die Verwirklichung deiner Träume? Wo sind deine Grenzen? Was bist du bereit, für deine Träume zu opfern? Lohnt sich der Preis, den du dafür zahlen musst? Um diese Fragen wird es im neuen Theater- und Tanzstück gehen, das im Juni 2025 mit und von Jugendlichen auf die Bühne kommt.
Vorstellungen: 4, 5, 6, 8, 9 Juli 2O25, 19.3O Uhr, CHF 15, Studiobühne
Unterstützt von der Ernst Göhner Stiftung Details zum Angebot für Schulen gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/schulen
Nachwuchskünstlerinnen und -künstler
Internationales Opernstudio
Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsängerinnen und -sänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Talente aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Gesang, Regie und Dirigat haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. In einer konzertanten Aufführung zeigt das Opernstudio in dieser Saison Gioachino Rossinis Il viaggio a Reims im Stadthaus Winterthur (siehe Seite 158). Am Montag, 7. Juli 2025, präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert.
Unterstützt von Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden der Oper Zürich
Orchester-Akademie
Seit der Spielzeit 1997/1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentorinnen, Stimmführer und Solistinnen aus dem Orchester auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademistinnen und Akademisten haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.
Junior Ballett
Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Das Junior Ballett zeigt in dieser Saison den Ballettabend The Butterfly Effect mit Choreografien von Cathy Marston, Ihsan Rustem und Lucas Valente (siehe Seite 40).
Unterstützt von Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden des Balletts Zürich
Club Jung
Für junge Leute
zwischen 16 und 26 Jahren
Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit anderen teilen? Du möchtest mehr über Opern- und Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Menschen treffen, die auf oder hinter der Bühne arbeiten? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Wenn du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortest, dann solltest du unbedingt Mitglied im Club Jung werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 20). In regelmässigen Newslettern laden wir zu Probenbesuchen, Club Jung Treffs und zu Workshops ein. Club-Mitgliedern stehen bereits im Vorverkauf Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 18 zur Verfügung – auch darüber informieren wir per Newsletter. Und, last but not least, erhalten Clubmitglieder Last-Minute-Karten zum Preis von CHF 18. Die Tickets sind am Vorstellungstag ab 13.00 online oder ab 90 Minuten vor der Vorstellung an der Abendkasse erhältlich.
Partnerin Opernhaus Zürich
Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung Kontakt: clubjung@opernhaus.ch
Club Jung auf Instagram: @clubjung
Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG
Präsident Dr. Markus Notter°
Vizepräsident Dr. Peter A. Wuffli°
Beauftragter des Kantons Dr. Marc Ehrensperger°
Delegierter des Verwaltungsrates Christian Berner
Mitglieder Juan Beer, Jacqueline Fehr, Doris Fiala, Thomas Grotzer°, Martin Haefner, Anton Simonet
Personalvertreter:in Hans-Peter Achberger, Flavia Lorant, Robert Weybora
Sekretär Marc Meyer
Protokollführerin Marissa Domeisen
° Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses
Geschäftsleitung
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor und Stellvertreter des Intendanten Marc Meyer
Direktorium des Opernhauses Zürich
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrates Christian Berner
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektorin Cathy Marston
Operndirektorin Annette Weber
Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner
Chefdramaturg Claus Spahn
Technischer Direktor Sebastian Bogatu
Intendanz
Intendant Andreas Homoki
Persönliche Assistentin des Intendanten / Projektleiterin Kulturwandel Marissa Domeisen
Operndirektion
Operndirektorin Annette Weber
Chefdisponent Adrian Gosteli
Stv. Operndirektorin / Casting-Referentin Natascha Ursuliak
Assistentin der Operndirektorin Valentina De Marchi
Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser
Musikalische Einstudierung
Studienleiter Michael Richter
Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin Ann-Katrin Stöcker
Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea del Bianco, Esteban Dominguez Gonzalvo, Anna Hauner, Yulia Luisi-Levin, Marie-Eve Scarfone
Maestri suggeritori Heike Behrens, Caspar Dechmann, Esteban Dominguez Gonzalvo, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips
Szenische Einstudierung
Regieassistenz und Spielleitung
Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting
Inspizient:innen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Katharina Tschannen, Peter Warthmann
Lichtinspizienz
Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid
Übertitel-Projektion Silva Christoff
Dramaturgie
Chefdramaturg Claus Spahn
Dramaturg:innen Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster
Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli
Ballettvermittlung / Tanzpädagogin
Bettina Holzhausen, Nadine Schwarz
Musikvermittlung Thirza Möschinger
Marketing, Kommunikation
Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner
Marketingassistentin Laura Hamami
Leiterin Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz
Grafiker:innen Carole Bolli, Sandi Gazic
Pressesprecherin / Leiterin Kommunikation Bettina Auge
Pressesprecher Ballett Michael Krüger
Presseassistentin Loredana Wohlfahrt
Onlineredakteurin Rebekka Bräm
Referentin Social Media Linda Schultz
Leiter Marketing / CRM Alexander Baumgartner Manager CRM NN
Anzeigenakquisition Linda Fiasconaro,
Schu-Han Yang
Leiterin Geschäftsstelle Freundeskreise
Katherine Waldvogel
Mitarbeiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Kim Oerer
Führungen Rebecca Zöller
Eventorganisation Meret Roth, Nila Chea
Ensemble und Gäste Dirigent:innen Oper und Konzert
Hans-Peter Achberger, Paolo Arrivabeni, Marco Armiliato, Thomas Barthel, Harry Bicket, Gianluca Capuano, Ottavio Dantone, Antonino Fogliani, Beat Furrer, Ben Glassberg, Adrian Kelly, Axel Kober, Dorothee Oberlinger, Jakob Lehmann, Dominic Limburg,
Ivan Lopez-Reynoso, Fabio Luisi, Riccardo Minasi, Antonello Manacorda, Lars Ulrik Mortensen, Gianandrea Noseda, Enrico Onofri, Tarmo Peltokoski, Markus Poschner, Hans-Christoph Rademann, Michael Richter, Evan Rogister, Andrea Sanguineti, Leonardo Sini, Ann-Katrin Stöcker, Jonathan Stockhammer, Krzysztof Urbański, Lorenzo Viotti, Simone Young, Timur Zangiev
Regisseur:innen
Claudia Blersch, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Peter Lund, Jetske Mijnssen, Kirill Serebrennikov, Adele Thomas, Dmitri Tcherniakov
Bühnenbildner:innen
Henrik Ahr, Ben Baur, Giulio Bernardi, Hannah Clark, Rufus Didwiszus, Michael Levine, Hartmut Meyer, Olga Pavluk, Ulrike Reinhard, Kirill Serebrennikov, Hanna Sophie Stejskal, Dmitri Tcherniakov
Kostümbildner:innen
Klaus Bruns, Hannah Clark, Tatiana Dolmatovskaya, Ulrike Reinhard, Mechthild Seipel, Kirill Serebrennikov, Hanna Sophie Stejskal, Selina Tholl, Silke Willrett, Elena Zaytseva
Lichtgestaltung
Stefan Bolliger, Franck Evin, Gleb Filshtinsky, Martin Gebhardt, Bernd Purkrabek, Dino Strucken
Videodesign
Tieni Burkhalter, Andreas Ivancsics, Ilja Shagalov
Choreografie
Evgeny Kulagin, Emma Woods
Gastdramaturg
Daniil Orlov
Gastensembles
Cantando Admont (Choreinstudierung Cordula Bürgi), Ensemble Opera Nova, Musikkollegium Winterthur, Orchestra La Scintilla, Zürcher Sing-Akademie (Choreinstudierung Marco Amherd)
Sängerinnen
Alina Adamski, Sarah Aristidou, Cecilia Bartoli, Noa Beinart, Anna Bonitatibus, Luca Cervoni, Ziyi Dai, Lea Desandre, Anna El-Khashem, Susanne Elmark, Kady Evanyshyn, Lauren Fagan, Irène Friedli, Julie Fuchs, Katrina Galka, Adriana Gonzalez, Erika Grimaldi, Yewon Han, Evelyn Herlitzius, Nikola Hillebrand, Jennifer Holloway, Elbenita Kajtazi, Julia Kleiter, Katharina Konradi, Daniela Köhler, Miriam Kutrowatz, Wiebke Lehmkuhl, Siena Licht Miller, José Maria Lo Monaco, Elena Maximova, Simone McIntosh, Vida Miknevičiūtė, Nina Minasyan, Regula Mühlemann, Hanna-Elisabeth Müller, Ann-Kathrin Niemczyk, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Rebeca Olvera, Olga Peretyatko, Isabelle Pfefferkorn, Brenda Rae, Marina Rebeka, Agnieszka Rehlis, Jennifer Rowley, Carolyn Sampson, Judith Schmid, Simone Schneider, Michaela Schuster, Anna Smirnova, Nina Stemme, Elena Stikhina, Svetlina Stoyanova, Anastasya Taratorkina, Marina Viotti, Yajie Zhang
Sänger
Jens-Erik Aasbo, Massimo Altieri, Shavled Armasi, Liparit Avetisyan, Piotr Beczała, Yves Brühwiler, Björn Bürger, Piotr Buszewski, Charles Castronovo, Massimo Cavalletti, Luca Cervoni, José Coca Loza, Stephen Costello, Eric Cutler, John Daszak,
Nahuel Di Pierro, Yannick Debus, Chao Deng, Ruben Drole, Christophe Dumaux, Gregory Feldmann, Christof Fischesser, Juan Diego Flórez, Andrew Foster Williams, Martin Gantner, Christian Gerhaher, Nathan Haller, Carl Hieger, Dimitry Ivashchenko, Marco Jentzsch, Brandon Jovanovich, Maxim Kuzmin-Karavaev, Quinn Kelsey, Omer Kobiljak, Tomasz Konieczny, Hubert Kowalczyk, Daniel Kluge, Tobias Knaus, Michael Kraus, Johannes Martin Kränzle, Maximilian Lawrie, Davide Luciano, Hagen Matzeit, Garry Martin, Leigh Melrose, Mark Millhofer, Iain Milne, Nicholas Mogg, Andrew Moore, Maurizio Muraro, Valeriy Murga, Tomislav Mužek, Simon Neal, Matthew Newlin, Jakub Józef Orliński, Andrew Owens, Mirco Palazzi, Raffaele Pe, George Petean, Mauro Peter, Boris Pinkhasovich, Magnus Piontek, Saimir Pirgu, Birger Radde, Kurt Rydl, Giovanni Sala, Andrè Schuen, Miklós Sebestyén, Florian Sempey, Konstantin Shushakov, Bo Skovhus, Brent Michael Smith, Kostas Smoriginas, Yngve Solberg, Pietro Spagnoli, Christian Sturm, Bryn Terfel, Nicolas Testé, Klaus Florian Vogt, Michael Volle, Stanislav Vorobyov, Martin Zysset
Instrumentalsolist:innen
Alphonse Cemin, María Dueñas, Daniel Lozakovich, Nils Mönkemeyer, Viktoria Mullova, Vincenzo Scalera, Magnus Svensson, Simon Trpčeski
Internationales Opernstudio
Gesamtleitung Andreas Homoki, Leitung Adrian Kelly
Stv. Leitung Thomas Barthel
Dozent:innen und Lehrkräfte Andrea del Bianco, Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Jan Eßinger, Brigitte Fassbaender,
Hedwig Fassbaender, Andreas Homoki, Fabio Luisi, Pia Lux, Eytan Pessen, Kelly Thomas, Edith Wiens
Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum
Mitglieder Flavia Stricker, Raoul Gutierrez, Felix Gygli, Marie Lombard, Maria Stella Maurizi, Álvaro Diana Sánchez,
Indyana Schneider, Samson Setu, Dominika Stefanska, Christopher Willoughby
Statistenverein
Präsident Lukas Stadler
Vizepräsident Alex Minder
Leitung Oberstatisten Bettina Kemper, Julian Führer
Ballett Zürich
Ballettdirektorin Cathy Marston
Betriebsdirektor Florian König
Assistenz der Ballettdirektion NN
Produktionsleiter Mikel Jauregui
Dramaturg Michael Küster
Ballettmeister:innen Jean-François Boisnon, Anastacia Holden, Daniel Otevrel
Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo
Choreograf:innen
Bryan Arias, Patrice Bart, Kim Brandstrup, William Forsythe, Cathy Marston, Kenneth MacMillan †, Wayne McGregor, Crystal Pite, Ihsan Rustem, Lucas Valente
Dirigenten
Daniel Capps, Ermanno Florio, Robert Houssart, Jonathan Lo
Bühnenbildner:innen
Hildegard Bechtler, Richard Hudson, Patrick Kinmonth, Michael Levine, Lukas Marian, Julian Opie, Jürgen Rose, Luisa Spinatelli, Jay Gower Taylor
Kostümbildner:innen
Bregje van Balen, Linda Chow, Richard Hudson, Moritz Junge, Jürgen Rose, Luisa Spinatelli, Yumiko Takeshima
Lichtdesign / Videodesign / Sounddesign
Alan Brodie, Chris Ekers, Lucy Carter, William Forsythe, Jim French, Martin Gebhardt, Lukas Marian, John B. Read
Erste Solist:innen
Karen Azatyan, Esteban Berlanga, Brandon Lawrence, Elena Vostrotina, Charles-Louis Yoshiyama
Solo
Inna Bilash, Wei Chen, Max Richter, Shelby Williams, Joel Woellner
Solo mit Gruppe
Sean Bates, Francesca Dell’Aria, Chandler Dalton, Jesse Fraser, Daniela Gómez Pérez, Irmina Kopaczynska, Mlindi Kulashe, Sujung Lim, Pablo Octávio, Jorge García Pérez, Constanza Perotta Altube, Lucas Valente
Gruppe mit Solo
Aurore Aleman Lissitzky, Iacopo Arregui, Mélanie Borel, Giorgia Giani, Marià Huguet, Ruka Nakagawa, McKhayla Pettingill, Kilian Smith, Dustin True
Gruppe
Greta Calzuola, Nehanda Péguillan
Junior Ballett
Mariko Ackermann, Giacomo Beraldo, Keita Bloma, Le'Ronnie Bussey, Wesley Cloud, Max Jones, Ayaka Kano, Alyssa Pratt, Lucas van Rensburg, Maia Roberts, Edoardo Savini, Makani Yerg
Philharmonia Zürich
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Assistentin der Generalmusikdirektion
Valentina De Marchi
Orchesterdirektor Heiner Madl
Orchesterdisponent / Stellvertretender Orchesterdirektor
Dominique Ehrenbaum
Orchesterdisponentin, Mitarbeiterin Administration
Nathalie Otth
Leiterin Notenbibliothek Anja Bühnemann
Mitarbeiterin Notenbibliothek Laura Etspüler
Leiter Orchestertechnik Sebastian Lange
Orchestertechniker Thomas Bossart, Mathias Hannus, Andres Martinez, Markus Metzig
1. Violine
Konzertmeister:innen Bartek Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang, Vera Lopatina;
Jonathan Allen, Michal Bielenia-Luginbühl, Mireia Castro Real, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Ulrike Jacoby, Nathan Matchin, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dmitry Serebrennikov, Janet Van Hasselt
2. Violine
Solo Maya Kadosh, Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Cornelia Brandis, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Lucia Kobza, Nadezda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu
Viola
Solo Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Schamlieva; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Natalia Mosca, Valentyna Pryshlyak, Aleksandr Tatarinov Violoncello
Solo Claudius Herrmann, Lev Sivkov, Xavier Pignat; Alexander Ioan Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner, Seiji Yokota
Kontrabass
Solo Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Michael Kazimierski, Hayk Khachatryan
Flöte
Solo Maurice Heugen, Rute Daniela Pereira Fernandes
Oboe
Solo Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz, Martin Daněk; Maria Alba Carmona Tobella, Clément Noël
Klarinette
Solo Rita Karin Meier, Robert Pickup, Nina Sara Höhn; Livio Russi,
Filipa Margarida Sacramento Nunes
Fagott
Solo Urs Dengler, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever; Elisabeth Göring, Marc Jacot
Horn
Solo László Szlávik, Juan Bernat Sanchis, Tomas Gallart; Irene Lopez del Pozo, Lionel Pointet, Hanna Rasche, Andrea Siri
Trompete
Solo Balázs Nemes, Laurent Tinguely, Evgeny Ruzin; Albert Benz, Paul Muff
Posaune
Solo David Garcia, Tobias Lang, Sergio Zordan; Alexander Apfler, René Meister
Tuba
Florian Hatzelmann
Pauke
Norbert Himstedt, Renata Walczyna
Schlagzeug
Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Dominic Hermann, Dessislava Keperova
Harfe
Julie Palloc, Una Prelle
Chor der Oper Zürich
Chordirektion Janko Kastelic, Ernst Raffelsberger
Chordisponentin Tatjana Kukawka
Chorinspizientin Aglaja Nicolet
Chor-Korrepetitor Rafael Gordillo
Sopran
Sopran I Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Rosa Maria Hernandez, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher
Sopran II Selena Colombera, Olivera Dukić,
Caroline Fuss, Shijia He, Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki
Alt
Alt I Hélène Couture, Barbara Hahn, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Anouchka Schwok, Emily Stern
Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang
Tenor
Tenor I Savelii Andreev, Moises Chavez, Meinolf Kalkuhl, Luis Magallanes, Tae-Jin Park, Miki Stojanov, Bo Zhao
Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Gregory Finch, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Vagan Markaryan, Nazariy Sadivskyy
Bass
Bass I Kristof Dohms, Dmytro Kalmuchyn, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Robert Weybora
Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Piotr Lempa, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano
Zusatzchor Opernhaus Zürich
Präsident Paul Votruba
Koordination Damen Sabine Appenzeller
Koordination Herren Christoph Hebeisen
SoprAlti der Oper Zürich
Präsidentin Isabel Gajardo
Kinderchor der Oper Zürich
Organisation und Betreuung der Kinder
Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson
Technische Direktion
Technischer Direktor Sebastian Bogatu
Assistentin des Technischen Direktors
Julia Mathes
Technische Veranstaltungsplanerin/Sicherheitsbeauftragte AS
Sandra Reck
Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender
Technischer Direktor Jörg Zielinski
Technische Projektleiter:innen Friederike Fischer, Friederike Helmes, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Patrick Schirmer
Architekt Gereon Siévi
Bühnentechnik
Bühneninspektor Andreas Rasche
Bühnenmeister René Hürlimann, Reto Landolt, Roger Studer, Marco Willi
Verantwortlicher Bühnenmaschinerie
Stefan Schwender
Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung
Josef Weglehner
Maschinenmeister Obermaschinerie Roman Egli, Matthias Heim, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden
Maschinenmeister Untermaschinerie Sebastian Berroth, Claudio Dierks, Balász Mezö, Roman Schlegel, Stefan Schwender
Teamleiter Adrian Cadieli, Peter Fischer, Peter Hänggli, Manuel Christoph Huwyler, Jan Lüscher, Davide-Giovanni Minnei, Ramon Neeser, Bernhard Stöckli, Julian Wasser
Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann
Bühnenhandwerker:innen Robert Aebli, Marcel à Porta, Fredy Andrist, Kai Benz, Marc Berger, Reto Brunner, Damien Fenner, Ramon Gabriel, Patrick Gehri,
Stefan Henggi, Oliver Herzog, Christian Huwyler, Kimberly Keen, Simon Klug, Alan Konrad, Janine Kramer, Lukas Kriesi, Fabio Maggio, Oliver Mair, Sandro Megna, Jakob Meier, Lukas Meier, David Nüesch, Neboisa Peric, Luca Piffari, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Yumick Schmid, Jan Stenzel, Nicolas Stirnemann, Manfred Tellenbach, Reto Thommen, Daniel Weber
Transport
Leiter Beat Marti
Stellvertretender Leiter Marko Grgic
Chauffeure Rui Bernardo, David Fischer, Dennis Keller, Bruno Stalder, Dragan Trninic
Probebühnen
Leiter / Koordinator Patrick Schirmer
Stellvertretender Leiter Paul Bader
Bühnenhandwerker Probebühnen
Thomas Brown-Nock, Fabian Früh, Roman Furrer, Marco Ryser, Fabian Stauffacher
Beleuchtung
Leiter der Beleuchtung Martin Gebhardt
Stellvertretender Leiter der Beleuchtung Elfried Roller
Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin
Beleuchtungsmeister:in Hans-Rudolf Kunz, Vera Ostfalk, Elfried Roller, Dino Strucken
Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell
Veranstaltungstechnikerin / Beleuchterin für Klein- und Spezialformate Taina Bucheli
Werkstattleiter Stergios Sourlis
Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Dario Roost
Teamleiter Stephan Grosse, Dejan Markovic, Wolter van Krimpen
Lichtpultoperator:innen Davor Barbulovic, Emma Dunkel, Mutja Engel, Stefan Jaeggi, Stefan Richli, Sven Ryffel
Beleuchter:innen Kim Alexander, Marius Ammann, Hatu Bao, Patrick Boinet, Markus Brunn, Aleksandar Dimic, Zoran Ignjatovic, Nikola Jovic, Farid Laid, Bianca Mattli, Jochen Pasternacki, Sinisa Sarcevic, Elisheba Schoop, Felix Tellenbach, Dalibor Vojinovic, Alexis Wiederkehr
Ton und Bild
Tonmeister / Leiter Oleg Surgutschow
Stellvertretender Leiter Raphael Paciorek
Tontechniker:innen Felipe Granda, Pascale Peng, Thorsten Schilling, Birgit Schneider, Elmar Wurster, Vasilije Zdravkovic
Technischer Dienst
Chefelektriker Beat Kihm
Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter Brandschutz Pippo Paladino
Mitarbeiter Technischer Dienst Patric Remy
Dekorationswerkstätten
Schreinerei
Leiter Isai Anderfuhren
Stellvertretender Leiter Benjamin Dieterle
AVOR-, Projektleiter Peter Schärer
Theaterschreiner:innen Giacomo Elsener, Daniel Häner, Bruno Jans, Hans Kofel, Julian Lehmann, Gina Weibel
Lernende:r Schreiner:in Liam Pössl, Brithney Torres
Theatermalerei
Atelierleiter Christian Hoffmann
Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe
1. Theatermaler Lukas Baumberger
Theatermaler:innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Joscha Marquetant, Peter Schraner, Remo Traber
Spezialhandwerker René Grob
Lernende Theatermalerin Josephine Schenker
Theaterplastik und Bildhauerei
Atelierleiter Andreas Gatzka
Stellvertretender Atelierleiter Moises Bürgin
Theaterplastiker:innen Louisa Bott, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Scott Walker
Metallwerkstatt
Leiter Manolo Paradiso
Stellvertretender Leiter Daniel Grossenbacher
Theaterschlosser:in Daniel Good, Rashid Karra, Marco Könitzer, Jannis Meier, Leander Zwahlen
Lernender Metallbauer Gianluca Baumberger
Tapeziererei
Leiter Michael Stäbler
Stellvertretender Leiter Robert Ambrus
Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport Markus Bosshard
Tapezierer:innen Mauro Del Duca, Chan-Trung Diec, Erick Guillard, Daniele Heim, Simona Jetzer, Sonja Neuer, Christoph Reichlin, Romy Ulrich
Lernende Raumaustatterin Umi Chatek, Anouk Eigenmann
Requisite
Leiter Jörg C. Kachel
Requisiteur:innen Ursina Annen, Marc Bauer, Simon Gerber, Oliver Graf, Madlen Hallauer, Roland Kundert, Nicola Poggioli, Rolf Schwengeler
Kostümdirektion
Kostümdirektorin Verena Giesbert
Sekretariat Simone Hort
Künstlerische Produktionsbetreuerinnen Ina Buschhaus, Jeannette Seiler, Heike Uschner
Leiterin Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl
Assistentin Stoffe und Einkauf Hanna Salzgeber
Damenschneiderei
1. Gewandmeisterin Jennifer Ambos
1. Gewandmeisterin Ruth Oswald
2. Gewandmeisterin Gabriela Specogna
Schneiderinnen Katharina Badertscher, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner, Josefa Wollein
Herrenschneiderei
1. Gewandmeister Gerrit Debbert
2. Gewandmeister Ulf Fietsch
Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter
Schneider:innen Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Valentina Pedrina, Emilia Serricchio
Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei
1. Gewandmeisterin Barbara Mens
1. Gewandmeisterin Cornelia Suttner
2. Gewandmeisterin Renate Tschabold
2. Gewandmeisterin Nicole Ries
Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl
Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner
Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller
Mitarbeit Einkauf Repertoire Raschida Colapelle Fotograf Kostüme Peter Zangerl
Hutmacherei
Teamleiterin Dominique Stauffer Hutmacherinnen Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer
Kostümbearbeitung
Teamleiterin Angèle Jotz
Kostümbearbeiterinnen Regula Kern, Ursina Klemenz, Mirjscha Mühlemann
Ankleidedienste Damen und Herren
Co-Leiterinnen Susan Rytz, Caroline Landolt
Ankleider:innen Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Ana Maria Gomez Paris, Barbara Medici, Regula Klingler, Jacqueline König, Rahel Krüger, Gioia Kunz, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Valeria Monteverde, Sharon Möschinger, Chris Parker, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borislawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Tara Venzi, Manuela Wyder, Anna Zollikofer Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi
Kostümfundus
Co-Leiterinnen Nina Balzer, Olivia Schärer Mitarbeiterin Andrea Vögele
Schuhmacherei
1. Schuhmacher Simon Schäppi Schuhmacherin Deborah Büchel
Maskenbildnerei
Leiter Wolfgang Witt
Stellvertretender Leiter Lutz Vetter
Teamleitung Damen Friederike Ehmann
Administration Nicole Bürgi
Maskenbildner:innen Dominique Albrecht, Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Michael Brunner, Franziska Dolder, Mandy Engel, Marieke Gold, Corinne Gujer, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Claudia Richter, Inge Rothaupt, Tina Salzmann, Stefanie Schädlich, Bettina Vitteritti, Doris Zeller
Kaufmännische Direktion
Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten
Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrates Christian Berner
Verantwortliche Direktionsgeschäfte
Marie Wolfram-Zweig
Direktionsassistent / Architekt Volker Götz
Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors / Verantwortliche Digitalisierung Katharina Dyck
Post, Archiv und Büromaterial George Moudouris
Sponsoring und Fundraising
Leiter Sponsoring und Fundraising Christian Berner
Referentinnen Sponsoring und Fundraising
Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller, Schu-Han Yang
Projektleitung Kulturwandel / Fundraising Martina Büchi
Rechnungswesen
Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Lisa Taiana
Stellvertretender Leiter Tarik Özdemir
Finanzbuchhaltung Stefan Bänz, Kirsten Hess-Westermann, Sibylle Martin, Franziska Ziegler
Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler
Ticketing und Kundenservice
Leiterin Sabine Inderbitzin
Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand
Referent Reporting und Projekte Marcel Angst
Referent Bernhard Theater und Systemanwendung Paul Janssen, Jörg Wegenaer
Sachbearbeiter:innen Franziska Anderegg, Maximilian Dahm, Silvia David, Sabina Frey, Peter Marbacher, Vera Minder, Therese Pfister, Grazia Usai, Roman Winzenried
Human Relations
Leiter HR Beat Henzirohs
Personalentwicklung/-marketing Silke Hollstein
HR Bereichsverantwortliche Monica Varallo, Sara Leimgruber
Lernende Kauffrau / Kaufmann Nivitha Vasanthakumar, Lucija Katovcic
Pensionskasse des Opernhauses
Geschäftsführerin Andrea Gerst
Hausverwaltung
Leiter Glenn Oberholzer
Co-Stellvertretende Leiter Yanis Rabah, Roland Ryser
Hausverwaltung Stefan Lack, Martin Senn
Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Irina Peric,
Konstantin Peykov, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann
Betreuung Künstlerwohnungen
Dragoslava Mrdak
Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen Vitore Gjidoda
Telefonzentrale und Empfang
Leiter Alex Steffen
Stellvertretender Leiter Eric Müller
Mitarbeiter:innen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Anna Ribaut
Informatik
Leiter David Scialom
Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System
Thomas Müller
Informatik-Supporter und Helpdesk Fabrizio Marseglia
Gastronomie
Geschäftsleitung Isabelle Schiegg
Küchenchef Heinz Schärer
Verantwortliche HR & Food Beverage Sophia Hines
Operation Manager Djong-Dja-Roen Gautschi
Bankettleiter Rainer Hartauer
Assistentin Bankett Sandra Kunz
F&B Assistent Artan Musliu
Gastgeber Bernhard Bar Café Alexander Rössner
Senior Sous Chef Paul Tonnerre
Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert
Küchenteam Mutiu Adebowale, Christoph Araujo, Kenze Lhundup Dratsang, Jeremy Fischer, Sandra Gomez, Dominic Hunn, Brian Keller, Patrick Krobath, Yusuf Macalin, Memudullah Mumen, Murillo Pimenta, Anjin Schongsa, Nalini Thanabalasingam
Lernende Koch/Köchin Selin Anliker, Maria Estrada
Serviceteam Xabiiba Cali, Samira Cecchet, Anja Contrera Santana, Agron Dulaj, Xhabir Gervalla, Mehedi Hasan, Kastriot Kelmendi, Hejbur Rahman Khan, Ratan Mia, Silvia Parra, Livia Rascher, Mohammad Rezaur, Mitat Sadiki, Dinorah Ortiz Durán, Savitree Wünsche, Chen Ye, Fàbio Valente da Silva
Lernende Restaurantfachfrau
Mailin Cordones, Viviane Lee, Luna Seewald
Bernhard Theater
Leiterin Hanna Scheuring
Theaterbüro Nathalie Oesch
Leiter Technik Jordi Ricciardi
Technik Robin Huwiler, Jered Ricciardi, Moritz Wissmann
Abenddienst Eva Juchli, Kathrin Schnider, Salomé Studer, Rhottana Truy, Esther Widmer Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren, Programmverkäufer:innen Karin App, Monika Bräm, Ursula Bührer, Sayed Chowdhury, Simone Güntensperger, Marlise Kastenberger, Annika Leitner, Joy Mika, Piroska Nyffenegger-Spiegel, Savica Odermatt-Ilievska, Esther Peng, Daniela Pfiffner, Rhea Renevey, Kathrin Schnider, Rhottana Truy
Personal Zuschauerraum
Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi
Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren, Programmverkäufer:innen Brita Achberger, Petra Ammann, Corinne Amsler, Magdalena Auchter-Hug, Lara Barriga, Anna Basile, Benjamin Beck, Cecilia Bello Hernandez, Sophie Biber, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Sarah Brandis, Basil Briner, Esther Bruggmann, Sophie Bucher, Tiffany Bühler, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Philipp Cron, Chiara Cuccu, Amela Dacic, Julian D’Amico, Maxim Degla, Marija Duric, Francesco Foccoli, Lena Frank, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Giuliano Ghiardelli, Paul-Lukas Grün, Kerstin Grüner, Maite Guisande Lopez, Victoria Guntern-Would, Alexander Homoki, Nuria Honauer, Stefanie Imhof, Yvonne Ingold, Kiana Josi, Inmaculada Jud, Naomi Kastelic, Maria Keller, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun, Amina Krüger, Agata Lalli, Mirjam Läubli, Eneas Lazzarotto, Lydia Lehner, Sandra Loewel, Aya Lum, Chatrina Mathieu Spörri, Loïc Merinero, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Sara Oswald, Matthias Peterhans, Julie Pia, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Andrin Rehmann, Ronja-Marie Reinhard, Amélie Reyes, Linus Rist, Tosca Rossetto, Annette Ruckstuhl, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Iker Sáez, Simone Schneider, Rhea Schudel, Mia Schweizer, Ekaterina Sekulovski, Tsering Shangritsang, Carmela Simonato, Dina Sommerhalder,
Catrina Sonderegger, Sarah Stach, Liah Stempler Klemm, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Lea Theus, Loana Tinguely, Nuria Tinnermann, Silvia Utz, Nina Varonier, Ennio Vizcaino di Matteo, Tatjana Tchachova, Nikolai Voelcker, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Christina Zinsli
Führungen Opernhaus
Sabine Appenzeller, Felix Bierich, Susann Dubs, Francesco Foccoli, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Margreta Jemmi, Michèle Koláčková, Tatjana Kukawka, Christina Maria Meyer, Sebastian Müller, Moritz Noll, Patrick Schetters, Eleisa Treichler, Esther Widmer, Rebecca Zöller
Personalrät:innen
Hans-Peter Achberger, Dora Locher, Robert Weybora, Susan Rytz, Flavia Lorant
Engagement
Partner und Sponsoren
Wir danken unseren Unterstützern und Unterstützerinnen für ihr grosszügiges Engagement
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden, Obwalden und Schwyz. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opernhaus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren, Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für die Treue und das grosszügige Engagement!
Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne!
LindaFiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller und Schu-Han Yang T +41 44 268 64 15, sponsoring@opernhaus.ch
Produktionssponsoren
AMAG
Atto primo
Clariant Foundation
Freunde der Oper Zürich
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
Projektsponsoren
René und Susanne Braginsky-Stiftung
Freunde des Balletts Zürich
Ernst Göhner Stiftung
Hans Imholz-Stiftung
Max Kohler Stiftung
Kühne-Stiftung
Ringier AG
Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung
Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung
Swiss Life
Swiss Re
Zürcher Kantonalbank
Gönnerinnen und Gönner
Josef und Pirkko Ackermann
Alfons’ Blumenmarkt
Familie Thomas Bär
Bergos Privatbank
Elektro Compagnoni AG
Stiftung Melinda Esterházy de Galantha
Fitnessparks Migros Zürich
Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung
Walter B. Kielholz Stiftung
Klinik Hirslanden
KPMG AG
Landis & Gyr Stiftung
Die Mobiliar
Annina und George Müller-Bodmer
Fondation Les Mûrons
Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
StockArt – Stiftung für Musik
John G. Turner und Jerry G. Fischer
Else von Sick Stiftung
Ernst von Siemens Musikstiftung
Elisabeth Weber-Stiftung
Förderinnen und Förderer
Art Mentor Foundation Lucerne
Theodor und Constantin Davidoff Stiftung
Dr. Samuel Ehrhardt
Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG
Garmin Switzerland
Elisabeth K. Gates Foundation
Stiftung LYRA zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen
Irith Rappaport
Luzius R. Sprüngli
Madlen und Thomas von Stockar
Freunde der Oper Zürich
Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses und insbesondere das Internationale Opernstudio, ein Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger, sowohl ideell als auch finanziell. Als Mitglied sind Sie mehr als nur Besucherin und Besucher des Opernhauses. Sie sind dabei! Sie erhalten die Gelegenheit, spannende Bühnen- und Generalproben mitzuverfolgen und erleben während der Spielzeit immer wieder Momente backstage. Ihnen wird vor der Presse das Programm für die nächste Saison vorgestellt. Zudem geniessen Sie als Freundin und als Freund ein Vorkaufsrecht auf Karten via Telefonhotline speziell für den Freundeskreis. Sie sind zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen und treffen Gleichgesinnte, die Ihre Leidenschaft für die Oper teilen.
Wir Freunde der Oper Zürich unterstützen in dieser Spielzeit die Eröffnungsproduktion Ariadne auf Naxos von Richard Strauss in der Regie von unserem Intendanten Andreas Homoki. Ferner begleiten wir das Internationale Opernstudio finanziell bei seinen beiden Projekten, die in Winterthur zur Aufführung kommen: Wolfgang Rihms Jakob Lenz in der Wiederaufnahme und Gioachino Rossinis Il viaggio a Reims in einer konzertanten Version.
Seien Sie dabei! Wir freuen uns, Sie in unserem Freundeskreis willkommen zu heissen!
Dr. Harold Grüninger
Präsident der Freunde der Oper Zürich
Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Donator:innen und Mäzen:innen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich die Hans Imholz-Stiftung und die Heidi Ras Stiftung, Thomas Abegg, Annina und George MüllerBodmer, Madlen und Thomas von Stockar, Dr. Susanne und Dr. Peter Wuffli und Brigitte und Dr. Hans B. Wyss-Sponagel.
Engagieren Sie sich als
Einzelmitglied/Paarmitglied Jahresbeitrag von CHF 100/400 /550
Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100
Ihre Vorteile: 6 Probenbesuche, 3 Führungen hinter die Kulissen, Spielplanpräsentation durch die Intendanz, Konzert des Internationalen Opernstudios und Aperitif nach der Mitgliederversammlung, Galakonzert des Internationalen Opernstudios mit Aperitif zum Saisonende, Austausch im Freundeskreis mit anderen Opernfans, exklusive Tickethotline, Vorbezugsrecht für Tickets, Newsletter mit Hintergrundinformationen
Junge Freund:innen (bis 35 Jahre) Jahresbeitrag CHF 250
Zusätzliche Vorteile: Die neue Kategorie bringt brandneue Formate mit sich, die einen vertieften Einblick in den Opernkosmos ermöglichen. Bei besonderen Anlässen haben Sie die Möglichkeit, sich unter den 30-bis 35-jährigen Opernfans zu vernetzen.
Weitere Informationen: www.opernfreunde.ch/jung
Gönner:in/Gönnerpaar/Förder:in Jahresbeitrag CHF 1‘200/2‘000/2‘500
Zusätzliche Vorteile: 2 Generalprobenbesuche nach Wahl, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios
Patron:in Jahresbeitrag CHF 5‘000
Zusätzliche Vorteile: Einladung zu allen Generalproben, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios, Einladung zum Aperitif mit der Intendanz, schriftliche Vorbestellung von Tickets für die kommende Saison, Concierge Service rund um Ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten
Mäzen:in Jahresbeitrag CHF 10‘000
Zusätzlich Vorteile auf Wunsch und nach Absprache: Besuch einer Vorstellung Backstage, Teilnahme an Proben und Workshops des Internationalen Opernstudios
Donator:in für ein Stipendium des Internationalen Opernstudios Jahresbeitrag CHF 30‘000. Wir erfüllen Ihre Wünsche à la carte.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungsterminen finden Sie unter www.opernfreunde.ch. Gerne ist unsere Geschäftsstelle für Sie da!
Freunde der Oper Zürich
Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
T +41 44 268 66 39, info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch
Freunde des Balletts Zürich
Wer sind wir? Die Mitglieder der Freunde des Balletts Zürich verbindet die Leidenschaft für die Kunstform Tanz. Wir stehen der Ballettcompagnie am Opernhaus Zürich seit nun mehr als 40 Jahren zur Seite!
Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison leisten wir einen Beitrag an eine Neuproduktion. In dieser Spielzeit unterstützen wir die Uraufführung Clara , ein Ballettabend in der Choreografie von Ballettdirektorin Cathy Marston, mit Musik von Clara Schumann. Wir freuen uns sehr, diese erste Ballettpremiere der Saison 24/25 mitzutragen. Darüber hinaus hilft der Freundeskreis mit, internationale Gastspiele zu finanzieren, und unterstützt den talentierten Nachwuchs des Junior Ballett. Die Freunde des Balletts Zürich ermöglichen zudem die Vergabe des jährlichen Tanzpreises, wofür Sie als Mitglied eine Stimme abgeben können. An unserer traditionellen Season End Party wird das ganze Team des Balletts Zürich gemeinsam mit den Mitgliedern feierlich in die Sommerpause verabschiedet.
Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Bühnen- und Generalproben sowie Trainings ermöglicht unseren Mitgliedern, die Ballettdirektorin und die Tänzerinnen und Tänzer im kreativen Prozess zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Als Ballettfreundin und Ballettfreund nehmen Sie am exklusiven Kartenvorverkauf teil. Je nach Kategorie warten weitere Einladungen zu besonderen Veranstaltungen auf Sie. Mit Ihrer Stimme küren Sie jeweils zum Ende der Saison die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Tanzpreises! Sie sehen, als Mitglied warten während der ganzen Spielzeit viele Highlights auf Sie sowie Möglichkeiten, sich unter Ballettfans auszutauschen.
«Mehr als nur Fans.» Helfen auch Sie mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement, den grossen Erfolg des Balletts Zürich weiterzutragen.
Der Vorstand, die Mitglieder unseres tanzbegeisterten und familiären Freundeskreises und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit herzlich willkommen.
Markus NäfPräsident
der Freunde des Balletts ZürichEngagieren Sie sich als
Freund:in Jahresbeitrag von CHF 250
Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100
Ihre Vorteile: Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie die Teilnahme an der Season End Party, Ballett-Führungen hinter den Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises, Vorstellung des Saisonprogramms durch den Intendanten und die Ballettdirektorin vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets und eine exklusive Tickethotline, Newsletter mit Hintergrundinformationen
Gönner:in Jahresbeitrag von CHF 750
Ihre Vorteile: Wie für Freund:in. Zusätzlich gibt es eine Einladung zu einem Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe.
Förder:in Jahresbeitrag von CHF 1’500
Ihre Vorteile: Wie für Gönner:in. Zusätzlich gibt es eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Ballett Zürich, sowie zwei Einladungen zu Generalproben und die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten.
Donator:in Jahresbeitrag von CHF 5’000 Mäzen:in Jahresbeitrag von CHF 10’000
Ihre Vorteile: Wie für Förder:in. Zusätzlich können ein Training und eine Probe im Ballettsaal sowie eine Bühnenprobe auf Wunsch besucht werden.
Donator:innen und Mäzen:innen können Tickets für die kommende Spielzeit schriftlich vorbestellen und geniessen einen Concierge Service für alle Fragen und Wünsche bezüglich des Ballettbesuchs. Mäzen:innen haben zudem die Möglichkeit, ein persönlich gestaltetes Rahmenprogramm rund um eine Ballettvorstellung im Opernhaus mit maximal 14 Personen durchzuführen.
Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson. Weitere Informationen zu den Veranstaltungsterminen finden Sie auf unserer Website.
Gerne ist unsere Geschäftsstelle für Sie da!
Freunde des Balletts Zürich
Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T +41 44 268 66 20, kontakt@ballettfreunde.ch www.ballettfreunde.ch
Atto primo
Atto primo ist ein Förderzirkel für engagierte Führungspersönlichkeiten, die Verantwortung für das soziale und kulturelle Leben in der Schweiz übernehmen und das Opernhaus Zürich ideell und finanziell unterstützen.
Mehrmals im Jahr treffen sich die Mitglieder, um gemeinsam Vorstellungen zu erleben und an verschiedenen Social Events in die Opern- und Ballettwelt einzutauchen. An diesen Veranstaltungen erhalten sie die einzigartige Möglichkeit, den Theaterkosmos von einer aussergewöhnlichen Perspektive kennenzulernen. Gleichzeitig schaffen diese besonderen Erlebnisse einen exklusiven Rahmen für die Mitglieder, sich zu vernetzen und bieten ihnen Gelegenheiten für Begegnungen und persönlichen Austausch mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern.
Seit der Gründung im März 2018 leistet Atto primo jede Saison einen namhaften Beitrag zur Finanzierung einer Premiere. Bereits sieben Neuproduktionen erblickten dank des grosszügigen Engagements der Mitglieder von Atto primo das Scheinwerferlicht des Opernhauses Zürich. Dabei stehen vor allem aufregende Wiederentdeckungen und Raritäten des Opernrepertoires im Zentrum der Fördertätigkeit, die massgeblich zur Vielfalt des Zürcher Opernspielplans beitragen. So wird in der Spielzeit 2024/25 ein Schlüsselwerk der 1920er-Jahre unterstützt: Freuen Sie sich mit uns auf die Premiere von Erich Wolfgang Korngolds Oper Die tote Stadt in einer Inszenierung von Dmitri Tcherniakov.
www.attoprimo.ch
Stiftung Zukunft Opernhaus Zürich
Die Zukunftsfähigkeit des Opernhauses sichern und darüber hinaus einen Mehrwert bieten für Gesellschaft, Stadtentwicklung, Tourismus und den Wirtschaftsstandort Zürich – dies sind die Triebfedern des Bauprojektes «Zukunft Oper». In der ersten Hälfte der 2030er-Jahre soll direkt neben dem Opernhaus ein Neubau entstehen, der den gravierenden Platzmangel des Opernbetriebs beheben soll. Mit architektonischer Strahlkraft Richtung See und Sechseläutenplatz und mit öffentlich zugänglichen Flächen soll das Gebäude ein weiteres Wahrzeichen Zürichs werden. Im Rahmen eines internationalen Architekturwettbewerbs wird hierfür 2025 der überzeugendste Entwurf prämiert.
Die Opernhaus Zürich AG und der Kanton Zürich planen die bauliche Entwicklung als Public Private Partnership, einer Kooperation zwischen öffentlicher Hand, Sponsoren und privaten Spenderinnen und Spendern. Eigens dafür wurde die Stiftung Zukunft Opernhaus Zürich gegründet. Sie soll eine bedeutende finanzielle Zuwendung an das Bauprojekt leisten und Persönlichkeiten vereinen, die dieses Zukunftsprojekt als Chance für den Raum Zürich sehen und sich dafür engagieren, dass Zürich auch künftig für innovatives Musiktheater auf internationalem Spitzenniveau steht.
www.stiftungopernhaus.ch
Erfolgsrezept:
Zutat #1
EIGENES RESEARCH
Klare Regeln, diszipliniert umgesetzt.
Wir
Abonnements
Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses Zürich geniessen viele Vorteile
Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit ° gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.
Preisvorteil Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf profitieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie LiederabendAbo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P und Q. Beim Wahl-Abo kommt ein Durchschnittspreis zur Anwendung.
Exklusiv informiert Intendant und Ballettdirektorin laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.
Vorkaufsrecht Für die neue Saison können Sie Ihre Tickets bereits vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart erwerben. Wir informieren Sie rechtzeitig.
Premieren-Abo A
So 22 Sep 2O24 19.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Fr 11 Okt 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
So 3 Nov 2O24 19.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
So 8 Dez 2O24 19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Sa 18 Jan 2O25 19.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
So 9 Feb 2O25 19.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
So 2 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
So 23 Mär 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
Mo 21 Apr 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Sa 1O Mai 2O25 19.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
Mo 9 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Premieren-Abo B
Mi 25 Sep 2O24 2O.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Di 15 Okt 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Fr 8 Nov 2O24 2O.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
Mi 11 Dez 2O24 19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
So 19 Jan 2O25 14.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
Do 13 Feb 2O25 19.3O Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Mi 5 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Di 25 Mär 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
Fr 25 Apr 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
So 11 Mai 2O25 19.3O Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
Fr 13 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Dienstag-Abo A
Di 8 Okt 2O24 19.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70
Di 1O Dez 2O24 19.3O Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 72
Di 18 Feb 2O25 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
Di 6 Mai 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Dienstag-Abo B
Di 24 Sep 2O24 19.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66
Di 17 Dez 2O24 19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Di 18 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Di 13 Mai 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Dienstag-Abo C
Di 22 Okt 2O24 19.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Di 4 Mär 2O25 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 84
Di 8 Apr 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Di 17 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Mittwoch-Abo A
Mi 16 Okt 2O24 19.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66
Do 12 Dez 2O24
Mi 15 Jan 2O25
19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Mi 26 Mär 2O25 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 84
Mi 16 Apr 2O25
18.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 88
Mi 14 Mai 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Mi 18 Jun 2O25 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 98
Mi 2 Jul 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Mittwoch-Abo B
Mi 3O Okt 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Mi 18 Dez 2O24 19.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76
Mi 8 Jan 2O25 19.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80
Mi 19 Feb 2O25 19.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Mi 2 Apr 2O25
Mi 21 Mai 2O25
19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Mi 25 Jun 2O25 19.3O Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
Mi 9 Jul 2O25 19.OO Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach / Seite 100
Donnerstag-Abo A
Do 1O Okt 2O24 19.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Do 19 Dez 2O24 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
Do 3O Jan 2O25 2O.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
Do 13 Mär 2O25 19.3O Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Do 24 Apr 2O25 18.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 88
Do 15 Mai 2O25 19.3O Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Do 19 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Do 3 Jul 2O25 19.3O L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 102
Donnerstag-Abo B
Do 17 Okt 2O24 19.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70
Do 14 Nov 2O24 19.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
Do 23 Jan 2O25 19.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
Do 6 Mär 2O25 19.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Do 27 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Do 8 Mai 2O25 19.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Do 5 Jun 2O25 19.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
Do 1O Jul 2O25 19.OO Galakonzert zum Ausklang der Direktion Homoki / Seite 128
Freitag-Abo A
Fr 25 Okt 2O24 19.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
Fr 22 Nov 2O24 19.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
Fr 17 Jan 2O25 2O.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80
Fr 14 Feb 2O25 19.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
Fr 7 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Fr 2 Mai 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Fr 6 Jun 2O25 2O.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Fr 4 Jul 2O25 19.OO Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach / Seite 100
Freitag-Abo B
Fr 18 Okt 2O24 19.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Fr 15 Nov 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Fr 6 Dez 2O24 2O.OO Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 72
Fr 1O Jan 2O25 2O.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Fr 14 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Fr 11 Apr 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
Fr 9 Mai 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Fr 2O Jun 2O25 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 98
Samstag-Abo
Sa 28 Sep 2O24 19.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Sa 19 Okt 2O24 19.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
Sa 16 Nov 2O24 19.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
Sa 14 Dez 2O24 19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Sa 25 Jan 2O25 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 82
Sa 22 Feb 2O25 2O.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
Sa 22 Mär 2O25 19.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Sa 12 Apr 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Sa 17 Mai 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Sa 28 Jun 2O25 19.OO Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach / Seite 100
Sonntag-Abo A
So 29 Sept 2O24 13.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66
So 27 Okt 2O24 14.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
So 22 Dez 2O24 13.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 78
So 9 Mär 2O25 13.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
So 13 Apr 2O25 14.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 88
So 11 Mai 2O25 14.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
So 1 Jun 2O25 14.OO Salome Richard Strauss / Seite 96
Sonntag-Abo B
So 13 Okt 2O24 13.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
So 1O Nov 2O24 14.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
So 26 Jan 2O25 14.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
So 16 Mär 2O25 13.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 84
So 27 Apr 2O25 14.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 88
So 25 Mai 2O25 14.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
So 6 Jul 2O25 14.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 102
Sonntag-Abo C
So 13 Okt 2O24 2O.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
So 15 Dez 2O24 2O.3O Giselle Patrice Bart / Seite 74
So 19 Jan 2O25 19.3O Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
So 9 Mär 2O25 19.3O Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
So 6 Apr 2O25 2O.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
So 29 Jun 2O25 2O.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Sonntag-Abo D
So 27 Okt 2O24 2O.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
So 22 Dez 2O24 19.3O Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76
So 26 Jan 2O25 2O.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80
So 16 Mär 2O25 2O.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
So 1 Jun 2O25 19.3O Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
So 6 Jul 2O25 2O.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Misch-Abo A
Fr 4 Okt 2O24 19.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
Fr 13 Dez 2O24 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
So 23 Feb 2O25 19.3O Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Fr 4 Apr 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
Do 22 Mai 2O25 19.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94
Di 24 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Misch-Abo B
Do 3 Okt 2O24 19.3O Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
So 1O Nov 2O24 2O.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Sa 8 Feb 2O25 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 82
So 3O Mär 2O25 19.3O Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Do 12 Jun 2O25 19.OO Salome Richard Strauss / Seite 96
Di 1 Jul 2O25 19.3O Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach / Seite 100
Misch-Abo C
Sa 5 Okt 2O24 19.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70
Sa 9 Nov 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Sa 21 Dez 2O24 19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Sa 11 Jan 2O25 2O.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80
Sa 15 Feb 2O25 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 82
Sa 8 Mär 2O25 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 84
Sa 5 Apr 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Sa 3 Mai 2O25 19.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Sa 21 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Di 8 Jul 2O25 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 102
Belcanto-Abo
So 6 Okt 2O24 2O.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66
Sa 4 Jan 2O25 19.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 78
So 16 Feb 2O25 19.3O Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Di 11 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Sa 26 Apr 2O25 19.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Sa 5 Jul 2O25 19.OO Galakonzert zum Ausklang der Direktion Homoki / Seite 128
Deutsche Oper-Abo°
So 6 Okt 2O24 14.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Sa 3O Nov 2O24 19.OO Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 72
So 2 Feb 2O25 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 82
Fr 28 Mär 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
So 4 Mai 2O25 14.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 88
Mi 21 Mai 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
So 6 Jul 2O25 2O.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Verdi-Abo°
Fr 4 Okt 2O24 19.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
So 5 Jan 2O25 2O.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Do 15 Mai 2O25 19.3O Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Italienische Oper-Abo°
Di 24 Sept 2O24 19.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66
Fr 25 Okt 2O24 19.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
So 29 Dez 2O24 2O.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 78
So 19 Jan 2O25 19.3O Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
Sa 1 Mär 2O25 2O.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Sa 3 Mai 2O25 19.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Di 3 Jun 2O25 19.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94
Gute Laune-Abo°
Sa 28 Sep 2O24 19.OO Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Do 17 Okt 2O24 19.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70
Fr 2O Dez 2O24 19.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76
Fr 21 Mär 2O25 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 84
Di 3 Jun 2O25 19.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94
Ballett-Abo Gross
Fr 1 Nov 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Sa 7 Dez 2O24 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
Fr 24 Jan 2O25 19.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
So 16 Feb 2O25 13.OO The Butterfly Effect Junior Ballett / Seite 40
Sa 29 Mär 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
Sa 14 Jun 2O25 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 98
Fr 27 Jun 2O25 19.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
Ballett-Abo Klein
Sa 2 Nov 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Fr 7 Feb 2O25 19.OO Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
So 23 Feb 2O25 13.OO The Butterfly Effect Junior Ballett / Seite 40
Fr 16 Mai 2O25 19.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
Barock-Abo°
Sa 5 Okt 2O24 19.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70
So 2 Feb 2O25 11.15 5. Philharmonisches Konzert Seite 133
So 9 Mär 2O25 19.3O Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Di 17 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Lieder-Abo
Mi 9 Okt 2O24 19.3O Liederabend Regula Mühlemann / Seite 142
Do 31 Okt 2O24 19.3O Liederabend Nina Stemme / Seite 142
Mi 4 Dez 2O24 19.OO Liederabend Juan Diego Flórez / Seite 142
Mi 5 Feb 2O25 19.OO Liederabend Julie Fuchs / Seite 143
Do 27 Feb 2O25 19.3O Liederabend Johannes Martin Kränzle / Seite 143
Mo 2 Jun 2O25 19.OO Italienisches Liederbuch / Seite 143
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
Konzert-Abo
Sa 21 Sep 2O24 19.OO 1. Philharmonisches Konzert / Seite 131
So 2O Okt 2O24 11.15 2. Philharmonisches Konzert / Seite 131
Sa 23 Nov 2O24 19.3O 3. Philharmonisches Konzert / Seite 132
So 12 Jan 2O25 19.3O 4. Philharmonisches Konzert / Seite 132
So 2 Feb 2O25 11.15 5. Philharmonisches Konzert / Seite 133
So 18 Mai 2O25 11.15 6. Philharmonisches Konzert / Seite 135
So 13 Jul 2O25 17.OO 7. Philharmonisches Konzert / Seite 137
La Scintilla-Abo°
Mo 16 Dez 2O24 19.3O 1. La Scintilla Konzert / Seite 132
So 2 Feb 2O25 11.15 2. La Scintilla/5. Philharmonisches Konzert / Seite 133
Mo 17 Mär 2O25 19.3O 3. La Scintilla Konzert / Seite 133
Mo 14 Apr 2O25 19.3O 4. La Scintilla Konzert / Seite 134
Mo 5 Mai 2O25 19.OO 5. La Scintilla Konzert / Seite 134
Kombi -Abo°
In diesem Abonnement vereinen wir vier ausgewählte Opernvorstellungen mit vier Konzerten des Tonhalle-Orchesters Zürich
Opernhaus
Do 21 Nov 2O24 19.OO Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 72
Fr 28 Mär 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
Sa 31 Mai 2O25 19.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94
Do 26 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
Tonhalle-Orchester Zürich
Die Konzertprogramme und -daten werden zu einem späteren Zeitpunkt unter opernhaus.ch/abo bekannt gegeben.
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
Fünf aus Neununddreissig – das Wahl-Abo. Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 39 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon (opernhaus.ch/bestelltalon) ein.
Do 3 Okt 2O24 19.3O Ariadne auf Naxos Richard Strauss / Seite 14
Di 8 Okt 2O24 19.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70
So 13 Okt 2O24 13.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68
Sa 26 Okt 2O24 19.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66
Sa 9 Nov 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18
Do 21 Nov 2O24 19.OO Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 72
Fr 29 Nov 2O24 19.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22
Mi 4 Dez 2O24 19.OO Liederabend Juan Diego Flórez / Seite 142
Do 26 Dez 2O24 2O.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 78
Sa 28 Dez 2O24 2O.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 30
So 29 Dez 2O24 2O.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 78
Do 2 Jan 2O25 19.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76
Mi 8 Jan 2O25 19.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80
Sa 11 Jan 2O25 2O.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80
Fr 31 Jan 2O25 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
Sa 1 Feb 2O25 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
So 2 Feb 2O25 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 82
Di 25 Feb 2O25 19.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
Fr 28 Feb 2O25 2O.OO Giselle Patrice Bart / Seite 74
Sa 1 Mär 2O25 2O.OO Manon Lescaut Giacomo Puccini / Seite 38
Sa 8 Mär 2O25 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 84
Di 18 Mär 2O25 19.OO Agrippina Georg Friedrich Händel / Seite 46
Do 2O Mär 2O25 19.3O Of Light, Wind and Waters Kim Brandstrup / Seite 34
Fr 4 Apr 2O25 19.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50
So 6 Apr 2O25 14.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
So 4 Mai 2O25 14.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 88
Di 6 Mai 2O25 19.OO Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54
Do 8 Mai 2O25 19.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 90
Do 22 Mai 2O25 19.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94
Fr 23 Mai 2O25 19.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58
Sa 24 Mai 2O25 2O.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94
Sa 7 Jun 2O25 19.OO Salome Richard Strauss / Seite 96
Mi 11 Jun 2O25 19.OO Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86
So 15 Jun 2O25 2O.OO Salome Richard Strauss / Seite 96
Sa 21 Jun 2O25 19.OO Elias Felix Mendelssohn Bartholdy / Seite 62
So 22 Jun 2O25 14.OO Atonement Cathy Marston / Seite 98
So 22 Jun 2O25 2O.OO Atonement Cathy Marston / Seite 98
So 29 Jun 2O25 14.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 102
Di 1 Jul 2O25 19.3O Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach / Seite 100
Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.
Abonnements
Bedingungen
Abonnements-Preise Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10% (ausgenommen Premieren-Abo A, Liederabend-Abo sowie das Wahl-Abo). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.
Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung).
Senioren-/IV-Abonnement AHV- sowie IV-Bezügerinnen und Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und Konzert-Abonnements (Preise AHV/IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.
Erneuerung der bisherigen Abonnements Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post Mitte April 2024 zustellen, nicht bis 30. April 2024 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2024/2025 als abgeschlossen.
Neuzeichnung von Abonnements Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, mittels Online-Formular oder Bestelltalon, an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2024.
Bestelltalon Den Bestelltalon für Neuzeichnung von Abonnements und Bestellung eines Wahlabonnements finden Sie unter opernhaus.ch/bestelltalon
Bestelltalon für die Abonnements unter www.opernhaus.ch/bestelltalon
Abonnementskarten Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2024 Ihren Aboausweis für Stamm-Abos resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.
Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10 ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Karten des Premieren-Abos A können gebührenfrei getauscht werden. Der Tausch kann frühestens ab September 2024 erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, wird die Differenz berechnet.
Änderungen vorbehalten Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem 2-Monatsspielplan oder unserer Website.
Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich oder per Mail mit.
Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.
° Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.
Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tickets
Saalplan
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Volksvorstellungen
Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhaberinnen und Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unter stützung von AMAG können wir in dieser Saison nebenstehende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis anbieten.
Die Tickets zu CHF 15 bis 75 (Preise H) gehen jeweils einen Monat vor der Vorstellung telefonisch und online ab 12.OO Uhr in den Verkauf.
Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Mit freundlicher Unterstützung von
Fr 2O Sep 2O24 19.OO Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 66, Verkauf ab 28 Aug 2024
Fr 27 Sep 2O24 2O.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 68, Verkauf ab 28 Aug 2024
So 29 Sep 2O24 2O.OO Serse Georg Friedrich Händel / Seite 70, Verkauf ab 29 Aug 2024
So 2O Okt 2O24 19.OO Clara Cathy Marston / Seite 18, Verkauf ab 20 Sep 2024
So 24 Nov 2O24 19.3O Der fliegende Holländer Richard Wagner / Seite 72, Verkauf ab 24 Okt 2024
So 1 Dez 2O24 2O.OO Leben mit einem Idioten Alfred Schnittke / Seite 22, Verkauf ab 1 Nov 2024
So 15 Dez 2O24 13.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76, Verkauf ab 15 Nov 2024
Mi 1 Jan 2O25 19.OO Madama Butterfly Giacomo Puccini / Seite 78, Verkauf ab 30 Nov 2024
Fr 3 Jan 2O25 19.OO Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 80, Verkauf ab 3 Dez 2024
Di 21 Jan 2O25 19.3O Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 82, Verkauf ab 21 Dez 2024
So 3O Mär 2O25 13.OO Das grosse Feuer Beat Furrer / Seite 50, Verkauf ab 28 Feb 2025
Sa 19 Apr 2O25 19.3O Autographs Pite / McGregor / Forsythe / Seite 86, Verkauf ab 19 Mär 2025
So 18 Mai 2O25 19.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 94, Verkauf ab 17 Apr 2025
So 25 Mai 2O25 2O.OO Countertime MacMillan / Marston / Arias / Seite 58, Verkauf ab 25 Apr 2025
Do 29 Mai 2O25 14.OO Salome Richard Strauss / Seite 96, Verkauf ab 29 Apr 2025
Do 29 Mai 2O25 19.3O Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold / Seite 54, Verkauf ab 29 Apr 2025
Sa 28 Jun 2O25 11.OO Ballettschule für das Opernhaus Zürich Verkauf ab 28 Mai 2025
Sa 5 Jul 2O25 11.OO taZ - Curtain Up! Verkauf ab 5 Jun 2025
Mo 7 Jul 2O25 19.OO Galakonzert des Internationalen Opernstudios
Fr 11 Jul 2O25 19.OO
Sa 12 Jul 2O25 19.OO
Seite 136, Verkauf ab 7 Jun 2025
L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 102, Verkauf ab 11 Jun 2025
Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach / Seite 100, Verkauf ab 12 Jun 2025
Opernhaustag
Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es den Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind.
Am Opernhaustag sind die Tickets ab 12.OO Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Vorstellung erhältlich.
Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 12.OO Uhr erworben werden. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Unterstützt von
Die Opernhaustage werden jeweils vorab auf www.opernhaustag.ch und im 2 Monatsspielplan veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin.
Ticketing und Kundenservice
Öffnungszeiten
Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 12.00 bis 18.00 Uhr
Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 12.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn.
Billettkasse
Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 CH-8008 Zürich tickets@opernhaus.ch
T +41 44 268 66 66
An Tagen ohne Vorstellung von 12.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils ab 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten).
Geschlossen während der Sommerpause vom 15. Juli bis und mit 27. August 2024.
Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 10.00 bis 14.00 Uhr.
Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie unter www.opernhaus.ch/tickets
Vorverkaufstermine
Der Abonnementverkauf beginnt Mitte April 2024. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen° gelangen am 29. Juni 2024 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben.
Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionärinnen und Aktionäre sowie Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses können bereits ab dem 22. Juni 2024 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.
° Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf.
Schriftliche Bestellungen
Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1– 4) sind verbindlich und werden ab dem 29. Juni 2024 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per E-Mail werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für AMAG Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.
Telefonische Bestellungen
Telefonische Bestellungen sind ab den genannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben.
Onlinebuchung
Auf unserer Website buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte oder Paypal online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken oder digital im Wallet Ihres Handys speichern. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.
Gruppenbestellung
Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.
Ermässigungen
Für den Bezug von ermässigten Karten ist ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppenbuchungen.
www.opernhaus.ch/fuer-alle
Ab Beginn des
allgemeinen Vorverkaufs
Kinder (6–16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 40, 30, 25, 23, 18
Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 50, 38, 30, 25, 20
Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 65: CHF 30
AHV- und IV-Bezüger:innen erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%.
Abonnent:innen erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung in den Preisen A-F sowie P+Q.
Ab einer Woche vor der Vorstellung Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen: Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 40, 30, 25, 23, 18
Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 50, 38, 30, 25, 20
Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 65: CHF 30
Ab 90 Minuten vor der Vorstellung Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lernende und KulturLegi-Inhaberinnen erhalten ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 22. Mitglieder des Club Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 18. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.
Weitere Ermässigungen
Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vorstellungen zum Preis von CHF 20 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Weitere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 164. www.opernhaus.ch/clubjung
AHV- und IV-Bezüger:innen können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermaessigungen.
AMAG Volksvorstellungen
Die AMAG Volksvorstellung ermöglicht es, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 204/205. Der Vorverkauf für die AMAG Volksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Swiss Re-Opernhaustag
Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 12.00 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem 2-Monatsspielplan jeweils angekündigt. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person. www.opernhaustag.ch
Nicht besuchte Vorstellungen
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.
Geschenkkarte
Mit einer Geschenkkarte können Sie einen Besuch im Opernhaus Zürich verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Geschenkkarten zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse erworben werden. Sie sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses eingelöst werden.
Weitere Geschenkideen unter opernhaus.ch/ geschenke
Opernbesuch mit Handicap
Die Billettkasse des Opernhauses ist für Menschen im Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze im Parkett in der Platzkategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung. Zusätzlich besteht ein Angebot von 2 Rollstuhlplätzen im 1. Rang in der Platzkategorie 2, wo den Begleitpersonen die Auswahl der Sitzplätze in den Kategorien 2 bis 4 zur Verfügung steht. Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für sie via Billettkasse. Markierte Parkplätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.
Allgemeine Bedingungen
Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.
Übertitelung/Sprachen
Das Opernhaus Zürich spielt fast alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann.
Führungen im Opernhaus
Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein knapp einstündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher oder englischer Sprache sind zum Preis von CHF 15 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Zweimonatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu den Abteilungen Maske, Werkstätten, Schneiderei und Bühnentechnik an. Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen.
Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Besuch?
Nützliche Informationen von A wie Anfahrt bis Z wie Zuspätkommen finden Sie unter www.opernhaus.ch/besuch
Spielplaninformationen
Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.
MAG
Das Opernhaus-Magazin erscheint zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG auch abonnieren: Zum Preis von CHF 40 bei einer inländischen Adresse und CHF 60 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch/mag online lesen.
Restaurant Bernadette mit Blick auf den See
In unserem Restaurant Bernadette mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz überraschen wir Sie frisch, prickelnd, scharf und heiss mit exquisitem Lunch, Afterwork- Cocktails auf der Sonnenterrasse und eleganten Dinners in stilvollem Ambiente. Und nach dem Opernhausbesuch sieht man sich an der Bar und in der Lounge.
www.bernadette.ch
Gastronomie im Opernhaus Zürich
Vor einem gelungenen Abend im Opernhaus treffen sich unsere Gäste ganz ungezwungen neben der Billettkasse im Bernhard Bar Cafe mit seiner grossen Terrasse auf dem Sechseläutenplatz. Bereits vor der Vorstellung können Sie im Eingangsfoyer des Opernhauses einen Stehtisch für die Pause mit Getränk und Snack reservieren. Alle anderen Gäste bedienen wir gern in unseren vier Publikumsfoyers. www.opernhaus.ch/gastro
Opernhausgastro
Sechseläutenplatz 1
8OO1 Zürich
T +41 44 268 64 64
F +41 44 268 64 65
info@opernhausgastro.ch
www.opernhausgastro.ch
Zukunft Oper
Ein Bauvorhaben, das die Zukunftsfähigkeit des Opernhauses sicherstellt und Mehrwert schafft für Gesellschaft, Stadtentwicklung und Tourismus
Das Opernhaus Zürich ist die grösste Kulturinstitution der Schweiz. Rund 800 Mitarbeitende aus 38 Ländern üben hier 146 Berufe aus. Mit durchschnittlich 12 Neuproduktionen, 20 Wiederaufnahmen und 250 Vorstellungen auf der Hauptbühne ist es eines der produktivsten Häuser weltweit. Das braucht Infrastruktur. Neben dem historischen Opernhaus am Sechseläutenplatz befinden sich im angrenzenden Erweiterungsbau Garderoben, der Chorsaal, Probebühnen und Musikzimmer, Werkstätten, Lagerflächen, Büros, die Billettkasse, die Gastronomie und das Bernhard Theater. Auch die Anlieferung der Bühnenbilder erfolgt über dieses Gebäude. Der Erweiterungsbau von 1984, wegen seiner Farbe liebevoll «Fleischkäse» genannt, ist das Getriebe, ohne das die Bühne im Altbau des Opernhauses nicht bespielt werden kann.
Altbau wie auch Erweiterungsbau müssen in den 2030er-Jahren saniert werden. Während die denkmalgeschützten Bereiche im historischen Opernhaus mit einer Grundsanierung ertüchtigt werden können, weisst der Erweiterungsbau gravierende funktionale Mängel auf und platzt buchstäblich aus allen Nähten. Zahlreiche Arbeitsplätze entsprechen nicht den aktuellen gesetzlichen Vorgaben, und Barrierefreiheit ist für die Belegschaft nicht gegeben. Die Ballettsäle befinden sich im dritten Untergeschoss ohne Tageslicht und sind extrem beengt. Statt der erforderlichen acht bis zehn können im Opernhaus nur Dekorationen für ein bis zwei Produktionen gelagert werden, weshalb die Bühnenbilder mit grossem Personaleinsatz in durchschnittlich 120 Fahrten pro Woche zwischen dem Opernhaus und dem Aussenlager in Oerlikon hin- und hertransportiert werden. Dabei erfolgt die Anlieferung über die Falkenstrasse. Ohne die nötige Rangierfläche versperren die Trucks das Trottoir und die Fahrbahn – es entstehen gefährliche Situationen. Diese und weitere Missstände können nur durch eine umfangreiche bauliche Entwicklung mit grossen Eingriffen in die Bestandsstruktur des Erweiterungsbaus behoben werden. Nur so können wir auch in Zukunft einen abwechslungsreichen Spielplan auf internationalem Niveau präsentieren.
Die Zukunft des Opernhauses zu planen, bedeutet aber mehr als über Gebäude und Betrieb nachzudenken. «Zukunft Oper» soll einen Mehrwert für die Bevölkerung, den Tourismus und die
Stadtentwicklung leisten. Dazu haben wir im Sommer 2023 ein Dialogverfahren gestartet mit zahlreichen Workshops, Fachgesprächen und einer Onlineumfrage. 780 Personen haben mit Engagement und Ernsthaftigkeit an einer gemeinsamen Zukunftsvision gearbeitet: Die Mitarbeitenden, das Stammpublikum, die Freundinnen und Freunde, die Aktionärinnen und Aktionäre, die Nachbarschaft, die Fachleute aus der kantonalen und städtischen Verwaltung, die Zürcher Kulturinstitutionen, unser Club Jung, Vertretungen aus der Politik von Stadt und Kanton, Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste, die sich anlässlich von «oper für alle» auf dem Sechseläutenplatz versammelt hatten.
Die Projektziele wurden in einem Zukunftsbild festgehalten: Der neue Erweiterungsbau wird zum «Kulturgebäude» entwickelt mit einer neuen Laborbühne für zeitgenössisches Musik- und Tanztheater, mit dem Bernhard Theater und mit mehr Platz für Education und Teilhabe. Auch abseits von Vorstellungsbesuchen sollen öffentlich zugängliche Räume und die Dachterrasse des neuen Gebäudes zugängliche Treffpunkte für alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten werden. Dabei werden Einblicke in das Schaffen des Opernhauses und Begegnungen von Publikum mit Künstlerinnen und Künstlern ermöglicht. Das neue gastronomische Angebot wird den offenen Charakter des Hauses unterstützen. Mit visionärer Architektur und ressourcenschonender Bauweise soll der Bau das Seeufer und den Sechseläutenplatz aufwerten und von sich reden machen.
In der Studie »Bestand weiterbauen» wurde von Fachleuten untersucht, inwieweit der Bestandsbau bei der baulichen Entwicklung Berücksichtigung finden kann. Im Ergebnis wird ein Totalabriss ausgeschlossen, um ökologische wie ökonomische Nachteile und eine längere Bauzeit abzuwenden. Ein kompletter Abriss könnte zudem erhebliche Schäden am nebenstehenden Altbau verursachen. Die Studie stellt fest, dass 62% der beim Bau entstandenen Treibhausgasemissionen auf die massive unterirdische Betonwanne entfallen, in der das heutige Gebäude mit seinen drei Untergeschossen steht. Der Erhalt dieser Wanne, wie es nun im Wettbewerbsprogramm festgeschrieben wird, verbessert die ökologische Bilanz des Projektes entscheidend. Darüber hinaus können weitere Teile der unterirdischen Rohbaustruktur erhalten bleiben, während überirdisch ein neues Gebäude entsteht und den Stadtraum am Zürichsee verändern wird.
Die bauliche Entwicklung ist als Public Private Partnership geplant, einer Kooperation zwischen öffentlicher Hand, Sponsoren und privaten Spenderinnen und Spendern. Eigens dafür wurde die Stiftung Zukunft Opernhaus Zürich gegründet. Sie wird eine bedeutende finanzielle Zuwendung an das Bauprojekt leisten und Persönlichkeiten vereinen, die dieses Zukunftsprojekt als Chance für den Raum Zürich sehen und sich dafür engagieren. www.stiftungopernhaus.ch
Wie geht es weiter? Darüber berichten wir laufend auf unserer Website www.zukunft-oper.ch.
BERG
WOZZECK
FABIO LUISI
ANDREAS HOMOKI
GUN-BRIT BARKMIN
CHRISTIAN GERHAHER
ALBAN BERG
Wozzeck
DVD, Blu-Ray
Live-Aufnahme Sep 2015
RACHMANINOV FABIO LUISI LISE DE LA SALLE PHILHARMONIA ZÜRICH
Piano Concertos 1–4 Rhapsody on a Theme of Paganini
HANS ZENDER
SCHUBERTS «WINTERREISE»
CHRISTIAN SPUCK BALLETT ZÜRICH
VERDI
SIMON BOCCANEGRA
CHRISTIAN GERHAHER
FABIO LUISI
ANDREAS HOMOKI
SIMON BOCCANEGRA
Giuseppe Verdi
DVD, Blu-Ray
Live-Aufnahme Dez 2020
Veröffentlichung Sommer 2021
SERGEI RACHMANINOW
Klavierkonzerte Nr. 1 bis 4 Box mit 3 CDs
Live-Aufnahme 2013, 2014, 2015
DVOŘÁK GIANANDREA NOSEDA PHILHARMONIA ZÜRICH
Symphonies Nos. 8 & 7
SCHUBERTS WINTERREISE
Hans Zender
DVD, Blu-Ray
Live-Aufnahme Feb 2021
Veröffentlichung Herbst 2021
PROKOFJEW ROMEO UND JULIA
CHRISTIAN SPUCK BALLETT ZÜRICH
ANTONÍN DVOŘÁK
Sinfonie Nr. 8 & 7
CD, Okt 2021 (Sinfonie Nr. 8) / Mär 2022 (Sinfonie Nr. 7)
BERLIOZ FABIO LUISI
PHILHARMONIA
ZÜRICH
BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH
Symphonie fantastique
Symphony No. 4 «Romantic»
ANTON BRUCKNER
Sinfonie Nr. 4 («Romantische»)
CD, Studioaufnahme Jun 2018
ROMEO UND JULIA
Sergei Prokofjew
DVD, Blu-Ray
Live-Aufnahme Jun 2019
TSCHAIKOVSKY NUTCRACKER AND MOUSE KING
CHRISTIAN SPUCK BALLETT ZÜRICH
NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG
Pjotr Tschaikowski
DVD, Blu-Ray
Live-Aufnahme Apr 2018
TSCHAIKOVSKY
SLEEPING BEAUTY
CHRISTIAN SPUCK BALLETT ZÜRICH
THE
GIUSEPPE VERDI
Vorspiele und Ouvertüren
2 CDs, Studioaufnahme Jan 2017
VI VALDI VER DI
VIVALDI /VERDI
Die vier Jahreszeiten
CD, Studioaufnahme Apr 2019
WAGNER DER RING DES NIBELUNGEN GIANANDREA NOSEDA ANDREAS HOMOKI
SLEEPING BEAUTY
Pjotr Tschaikowski
DVD, Blu-Ray
Live-Aufnahme Jun 2022
FRANZ
Sinfonie Nr. 8 («Grosse»)
CD, Live-Aufnahme Feb 2019
DER RING DES NIBELUNGEN
Richard Wagner
Liveaufnahme Mai 2024
Veröffentlichung Ende 2024
Alle bisher erschienenen DVDs und CDs finden Sie unter www.philharmonia-records.ch
Quiet, impressive.
Der rein elektrische Audi SQ8 e-tron.
Future is an attitude
SQ8 e-tron quattro, 504 PS, 28,0–24,5 kWh/100 km, 0 g CO₂/km, Kat. D
September
Vorhang auf und Bühne frei für das beste Parkhaus mit direktem Zugang in die Loge.
PARKHAUS OPÉRA
24 Stunden geöffnet
365 Tage im Jahr
November
Der neue Tiguan
Für alles, was das Leben bringt
Unser beliebter SUV kommt völlig neu daher. Sein Design ist kraftvoller, markanter und noch sportlicher. Das Interieur ist auf einem neuen Niveau hochwertig und die innovative Ausstattung ist umfangreicher denn je. Kurz: Der neue Tiguan fasziniert und ist bereit für alles, was das Leben bringt.
Wir hauen Sie aus den Socken!
Entschuldigung! Aber das passiert einfach, wenn Sie mit uns zusammenarbeiten!
Effiziente, individuelle und präzise Herstellung Ihrer Druckprodukte – damit es auch Ihre Kund:innen aus den Socken haut!
multicolorprint.ch
Februar
Weiterbildung
Master of Advanced Studies MAS
Ärztliche Psychotherapie
Applied Ethics
Applied History
Bibliotheks- und Informationswissenschaft
European and Asian Business Management
Executive Master in Art Market Studies
Executive Master in Arts Administration
Executive MBA: Fokus Digitale Transformation
Finance
Gesundheitspsychologie
Kognitive Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin
LL.M. International Tax Law
LL.M. Internationales Wirtschaftsrecht
Neuropsychologie
Orale Implantologie
Parodontologie
Public Health
Real Estate
Schulpsychologie
Sustainable Finance
Zahnerhaltung
Diploma of Advanced Studies DAS
Banking
Clinical Research
Entwicklungspädiatrie
Kognitiv-verhaltenstherapeutische Supervision
Psychotraumatologie
Schweizer Literatur und ihre Vermittlung
Translational Nephrology
Work+Health
Certificate of Advanced Studies CAS
Beratungskompetenz zum Leben im Alter
Bibliotheksmanagement
Blockchain
Compliance Management
Corporate Finance
Cybersicherheit
Data Science and Machine Learning
Datenmanagement und Informationstechnologien
Datenschutz
Derivatives
Entwicklungsorientierter Unterricht
Epidemiologie und Biostatistik
www.weiterbildung.uzh.ch
Certificate of Advanced Studies CAS Ess-, Trink- und Schlucktherapie bei Kindern
Ethnobotanik und Ethnomedizin
Europarecht
Finanzmarktrecht
FinTech
Forensic Imaging and Virtopsy
Forensic Nursing
Gerontologie
Gesundheitsförderung und Prävention
Gesundheitsökonomie und gesundheitsökonomische Evaluation
Gesundheitspsychologische Lebensstiländerung und Mind Body Medicine
Gesundheitssysteme
Heart Failure
Hochschuldidaktik
Inhouse Counsel
International Banking, Finance and Insurance Law
International Business Transactions und Technologietransfer
International Sports Law
Investment Management
Kinderpsychotraumatologie Krankheitsbewältigung und Ressourcenstärkung über die Lebensspanne
Law for Medics and Health Professionals
Leadership und Governance an Hochschulen Legalinspektion
Lung Cancer
M&A und Gesellschaftsrecht
Medical Leadership
MedLaw
Naturwissenschaftliche Forensik
Pädiatrische Palliative Care
Philosophie für Fachleute aus Medizin und Psychotherapie
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Asiens
Positive Psychologie
Psychologie der Arbeit und Gesundheit in der digitalen Welt
Rare Diseases
Risk Management for Banking and Finance
Sex- and Gender-Specific Medicine
Spiritual Care
Theory and History of Photography
Urban Management
Valuation and M&A
Kurse
Ca. 90 Weiterbildungskurse
April
Juni
Juli
Spielorte
Grosser Saal, Spiegelsaal
Sechseläutenplatz 1, 8OO1 Zürich
Zugang über Haupteingang Opernhaus
Bernhard Theater, Studiobühne, Ballettsaal A
Sechseläutenplatz 1, 8OO1 Zürich
Zugang über Foyer Billettkasse
Kreuzstrasse (Treffpunkt jeweils Billettkasse)
Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8OO8 Zürich
Stadthaus Winterthur
Stadthausstrasse 4a, 84OO Winterthur
Kirchgemeindehaus Winterthur
Liebestrasse 3, 84OO Winterthur
Kontakte
Opernhaus Zürich AG
Falkenstrasse 1, CH - 8OO8 Zürich
Zentrale: +41 44 268 64 OO, info@opernhaus.ch
Billettkasse: +41 44 268 66 66, tickets@opernhaus.ch, www.opernhaus.ch
Restaurant Bernadette: +41 44 268 64 64
Impressum
Gestaltung Giorgia Tschanz
Visuals François Berthoud
Logo Studio Geissbühler
Redaktion Dramaturgie, Marketing, Operndirektion
Fotos Hans Jörg Michel, Herwig Prammer, Monika Rittershaus, Toni Suter, T+T Fotografie,
Premiere
Premiere
Übersicht Oper
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