P1 Magazin Nr. 57

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MAGAZIN

&

LAND of MILK Honey

PHOTO BY TOMAAS

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INHALT

LAND OF MILK & HONEY

BY TOMAAS

32 ART WARS

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42 INTERVIEW – JESPER MUNK

IN&OUT UNNÜTZES WISSEN DRINK MUSIC

REGULARS 3

A S LE

JETZT IN DEINEM BOCONCEPT STORE.

M端nchen: Sonnenstr. 19 & Buttermelcherstr. 2 4 Augsburg: Unter dem Bogen 1

EDITORIAL - JULI 2014

Servus!

Es ist ein Sommer und wir machen ein Fest - "The Land of Milk and Honey" wirft seine Schatten voraus! Damit ihr euch schon mal auf unser Schlaraffenland einstimmen könnt findet ihr ab Seite 16 die Fotostrecke des New Yorker Künstlers Tomaas, der auch unsere Candy Girls geshootet hat.

Von NYC nach MUC - Nicht nur im Big Apple gibt es Kunst zu entdecken, sondern auch in unserem geliebten München!

Wir stellen euch den Münchner Künstler Alexander Deubl, sowie den Fotografen Philipp Ledényi im Portrait vor.

Dass das P1 rockt wissen wir ja schon länger, doch jetzt wird es auch offiziell gemacht. "P1 Live" bringt euch die heissesten Bands auf die Bühne, den Anfang macht Jesper Munk am 29.07.2014.

Einen Blick hinter die Kulissen erlauben euch unser Resident DJ Valero, sowie unser Barkeeper Charlie Chewman, der euch und uns ab sofort jeden Monat mit einer Kolumne beglückt.

Und damit ihr euren Lieblingsclub in Zukunft nicht nur bei uns zelebrieren könnt gibt es ab sofort exklusive P1 Drinks in ausgewählten Bars; den Anfang macht das Cabane.

Genug der Worte, viel Spaß beim lesen und einen schönen Gruß aus dem "Land of Milk and Honey",

Euer P1 Team 5

MOTORING // VESPA PRIMAVERA

OFFICIAL AUTHENTIC NIGHT CLUBBING FRAGRANCES! 6

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JOE MCDERMO

ART // JOE MCDERMOTT Die Sekunde eines Augenaufschlags für die Ewigkeit eingefroren, Tränen riesenhaft vergrößert, ein Kuss in Nahaufnahme. Alles ist überdimensioniert, übertrieben, in comic-hafter Zeichnung vereinfacht.

Und doch scheinen gerade die Emotionen, die sonst eher im Verborgenen wirken, in den vom Comic und der Pop Art inspirierten Bildern Joe McDermotts ihren adäquaten Ausdruck zu finden.

In seiner Serie über Täuschung und Begierde regieren ganz die großen emotionalen Gesten: sehnsuchtsvolle Blicke, innige Umarmungen, Verzweiflung und Enttäuschung. „Inspirieren lasse ich mich von einer sehr dramatischen Situation oder einer absurden Äußerung, dann versuche ich zu visualisieren, wie Leute darauf reagieren würden.“ Entstanden sind daraus Ikonen einer retroinspirierten neuen Pop Art.

Dabei orientiert sich der Illustrator Joe McDermott an den Comic-ArtKünstlern der 1950er und 1960er Jahre. Unverkennbare Vorbilder der Kunstgeschichte sind für ihn die frühen Arbeiten des Pop-Art-Altmeisters Roy Lichtenstein. Während Lichtenstein den Comic für die Malerei nutzte, erstellt McDermott seine Illustrationen ausschließlich

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The secret (Diptychon) © Joe McDermott www.lumas.de

VON TÄUSCHUNG UND BEGIERDE

ART // JOE MCDERMOTT

digital, kreiert seine Figuren allesamt am Computer.

Doch der Bezug zu Roy Lichtenstein reicht weiter, er ist nicht nur inhaltlicher, sondern auch technischer Natur. Auffallend sind die grob gerasterten Punkte in McDermotts Illustrationen, eine Anspielung an die sogenannten Benday Dots, eine Drucktechnik, bei der aus kleinen, in Primärfarben gedruckten Punkten Flächen einer anderen Farbe entstehen. Comicbuch-Labels nutzten diese Technik in den 1950er und 1960er Jahren erstmals für die kostengünstige Erzeugung von Schattierungen und Sekundärfarben.

Kunstgeschichtlich relevant geworden sind diese typischen Punkraster eben durch Roy Lichtenstein, der diese Technik in die Malerei übersetzte.

McDermott schreibt sich in diese Tradition ein. Indem er seine Bilder am Computer entwirft, transferiert er diese Form der Bildgestaltung als Relikt überkommener Drucktechniken wiederum in das digitale Zeitalter – unsere Gegenwart. Auf diese Weise inszeniert McDermott ein komplexes und beziehungsreiches Spiel aus Comic Art, Pop Art und modernen Bildtechniken.

Untitled I (Diptychon) © Joe McDermott www.lumas.de

OE MCDER 10

Ausgewählte Arbeiten von Joe McDermott erhalten Sie in den 16 deutschen LUMAS Galerien (in München in der Briennerstraße 3) oder online unter www.lumas.de.

RMOTT

ART // FASHION KILLA

Fashion KILLA

Antoni Tudisco | www.antonitudisco.com

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Antoni Tudisco | www.antonitudisco.com

PHOTOGRAPHY // AMEN BY JESSICA HILLTOUT

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Es war einmal in einem sagenumwobenen Land, in dem der Champagner spritziger, die Musik rhythmischer, die Lichter sind bunter und die Feste wilder sind.

Zwischen Ekstase und Delirium ist im Land of Milk and Honey alles möglich ...

Der Jungbrunnen ist gefüllt mit feinstem Wein, imposante Eisskulpturen sprudeln Dir den köstlichen Trank direkt in Deinen Kelch.

Dich erwarten geheimnisvolle Schokofeen, die sich süße Früchte von ihren Körpern naschen lassen.

Im Takt der Nacht räkeln sie sich auf unseren Bars und warten darauf Deine tiefsten Sehnsüchte zu erfüllen.

Willkommen in unserem P1 Schlaraffenland...

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BEAUTY // LAND OF MILK & HONEY

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LAND of MILK Honey

Photographer: TOMAAS www.tomaas.com (Represented in Germany By Andrea Heberger GmbH) Stylist: Allison St. Germain Represented by Next Artists, NYC Make up: Nevio Ragazzini Represented by Next Artists, NYC Hair Stylist: Seiji Uehara, Represented by Ennis, Inc, NYC Model: Staz Lindes @ Request Models, NYC

www.tomaas.com 17

BEAUTY // LAND OF MILK & HONEY

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www.tomaas.com 19

BEAUTY // LAND OF MILK & HONEY

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MUSIC // INTERVIEW MIT P1 DJ VALERO

DJ VALERO Der FC Bayern hat die Basketballmeisterschaft gewonnen! An vorderster Front mit dabei: unser Resident DJ Valero, der nicht nur das P1 sondern auch den Audi Dome, die Heimat des deutschen Basketballmeisters zum Tanzen bringt.

Aber warum viele Worte verlieren wenn er sich auch selbst vorstellen kann?

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P1 Magazin: Beschreibe deinen Job mit drei Worten...?

Valero: Nö, mit vier: God is a DJ!

P1 Magazin: Kann man dich bestechen?

Valero: Ach, für ne Flasche Dom Rose spiel ich schon mal ne ausgefallene Nummer.

P1 Magazin: Du warst gerade mit den Basketballern des FC Bayern unterwegs... bestes Tourerlebnis?

Valero: Am emotionalsten war der Heimsieg gegen Real Madrid.

P1 Magazin: Der DJ bekommt sie alle - wahr?

Valero: Zumindest alle Getränke.

P1 Magazin: Was haben der FC Bayern und das P1 gemeinsam?

Valero: Sie sind beide die Nummer Eins auf ihrem Gebiet.

P1 Magazin: Bester Song aller Zeiten?

Valero: Stern des Südens!

P1 Magazin: Der FC Bayern wird nächstes Jahr wieder Meister weil...

Valero: ... ich den Audi Dome wieder zum beben bringe.

P1 Magazin: Was war der dümmste Spruch den du je beim auflegen gehört hast?

Valero: Hast du mich angerufen? Ne Wieso? Weil du immer auflegst....

P1 Magazin: Beste Jahreszeit im P1?

Valero: Sommer - nach dem auflegen in den Eisbach springen...

Unbezahlbar!

P1 Magazin: Was legst du auf wenn keiner tanzt?

Valero: Bei mir wird immer getanzt.

P1 Magazin: Bei welchem Song sträuben sich dir die Nackenhaare?

Valero: Alles von DJ Antoine.

P1 Magazin: Was ich noch sagen wollte...

Valero: Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen.

P1 Magazin: Schlimmster Musikwunsch?

Valero: Wenn man zur Wiesn auflegt kann einen nichts mehr schocken.

P1 Magazin: Vielen Dank! Und wer noch weitere Fragen an ihn hat, darf ihn gerne mit einer Flasche Dom Rose besuchen ;-)

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IN&OUT

IN

&

P1 SOMMERFEST 2014

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&

LANGE BADESHORTS

Elegante, schmalgeschnittene Shorts ist der Schnitt der Saison!

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DRINK // CABANE BAR & CABANE SPRITZ

FRIENDS AND DRINKS

Ab diesem Monat haben wir ein neues Special für Euch: Exklusive P1 Drinks in den angesagtesten Bars Münchens.

Im schönen Uni-Viertel Münchens, schräg gegenüber vom Brandhorst Museum, Theresienstraße 40, 80333 München -------Täglich ab: 18:00-03:00 Uhr Tel: 089-283134

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DEN ANFANG MACHT DAS CABANE, IM HERZEN DER MAXVORSTADT, EIN STÜCK SÜDLÄNDISCHES LEBENSGEFÜHL; STYLISCH NOSTALGISCHES AMBIENTE TRIFFT AUF COOLE DRINKS - PERFEKT UM IN DEN ABEND ZU STARTEN! DER CABANE DRINK IST BEI UNS IM P1 AB DEM 7. JULI 2014 ERHÄLTLICH ABER SCHNELL ZUGREIFEN; ES GIBT IHN NUR FÜR EINEN MONAT!

DRINK DES MONATS CABANE SPRITZ

Es war ein lauer Sommerabend, als sich Limette und Rhabarber zu einem Rendezvous trafen...

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PORTRAIT // FOTOGRAF PHILIPP LEDÉNYI

PHILIPP LEDÉNYI Philipp Ledényi entführt uns mit seinen Fotos sowohl in die wilde Natur entlang der Isar, den Mikrokosmos der Ameisen, sowie in die Romantik der Großstadt.

Die Fotos des 32 jährigen Münchners reichen vom Event über die Landschaft zum Portrait - und uns gefallen sie. Deshalb wollten wir auch mehr über den Mann erfahren.

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PORTRAIT // FOTOGRAF PHILIPP LEDÉNYI

P1 Magazin: Erzähl doch mal was von dir...

P Ledényi: Geboren 1982 in Starnberg, aufgewachsen in Wolfratshausen, derzeit wohnhaft in München. Ich arbeite als Fotograf v.a. im Bereich Unternehmensfotografie, Portraits und Events.

Ausserdem bin ich als Bildredakteur und VideoEditor tätig.

P1 Magazin: Wolltest du schon immer Künstler werden?

P. Ledényi: Das kann ich so nicht sagen, aber ich hatte immer Spass an Kreativität. Ursprünglich bin ich Dipl.-Geogr. und habe Humangeographie in München studiert.

P1 Magazin: Wie würdest du deine Fotos beschreiben?

P. Ledényi: Das ist schwierig.. ein Versuch: Unterm Strich geht es mir wahrscheinlich um “Stimmungen”... sei es in der Natur, oder wenn ich Menschen fotografiere.

P1 Magazin: Was inspiriert dich?

P. Ledényi: Die Menschen um mich herum, die Natur, das Leben, Skateboarding und die Musik… und Kaffee trinken mit Roccwell (Münchner Rapper und Produzent) an der Implerstraße.

P1 Magazin: Lieblingsmotive?

P. Ledényi: Ich mag Sonnenaufgänge…. und fotografiere gerne Menschen.

P1 Magazin: Was gibt es in der Fotografie noch zu entdecken?

P. Ledényi: Vieles… auf allen Ebenen. Technisch, theoretisch, praktisch, geographisch...

Diese Reise hat kein Ende...

P1 Magazin: Kunst in München ist... ?

P. Ledényi: Kunst. Halt in München.

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P1 Magazin: Welchen Künstler bewunderst du selbst?

P. Ledényi: Bewundern?

Es gibt einige die mich inspirieren, dazu gehören z.B. Gregory Heisler und Joe McNally.

"Kunst.

Halt in München."

P1 Magazin: Kishon: "An der modernen Kunst ist nur noch eins verständlich: die Signatur." - Ist es wirklich so schlimm?

P. Ledényi: Kishon war Satiriker. Die wissen wovon sie reden...

P1 Magazin: "Ich fotografier ja auch..."

- schon mal gehört?

P. Ledényi: Ständig.

Ist ja auch super dass Fotografie heute für viele Menschen zugänglich ist.

Die einen zahlen damit ihre Miete. Andere nicht.

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Wir sind uns sicher dass Philipp noch sehr lange seine Miete bezahlen kann - mehr von ihm und seinen Arbeiten findet ihr unter: www.ledenyi.de www.facebook.com/pbvmedia www.flickr.com/pbv.

Mr. Brainwash helmet 'Campbell's Condensed Trooper Spray' 2013 Photo: Bran Symondson www.artwars.net 32

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ART // ART WARS

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w D*Face helmet 'Stop Wars' 2013 Photo: Bran Symondson www.artwars.net 33

PORTRAIT // ALEXANDER DEUBL

ALEXANDER

DEUBL

Es ist gar nicht so einfach Alexander Deubl zu interviewen; den der 1983 in München geborene Künstler und ehemalige Profisnowboarder hat viel zu tun.

Neben seinen eigenen Arbeiten und Projekten mit anderen Küntlern, hat er gerade auch noch zusammen mit zwei Kollegen die Galerie "Super+Centercourt" eröffnet.

Für uns hat er sich trotzdem Zeit genommen.

P1 Magazin: Hallo Alexander, wie ist das, wolltest du schon immer Künstler werden, oder wie kam es dazu?

A. Deubl: Ich war 6 Jahre in Österreich auf einer Glasfachschule für Kunsthandwerk und Design in Kramsach. Dort habe ich zuerst eine 4 Jährige Ausbildung zum Glasfachmann gemacht und dann einen 2 jährigen künstlerischen Aufbaulehrgang zur Matura.

Dann habe ich erst mit Innenarchitektur begonnen und nach vier Semestern auf Bildhauerei und Freie

Kunst umgeschwenkt.

Die Idee Künstler zu werden kam mir übrigens damals beim Snowboarden, als ich mit einem ehemaligen jetzt Taxi fahrenden Künstler im Sessellift saß... (er lacht) P1 Magazin: Wie würdest du deine Kunst beschreiben?

A. Deubl: Meine Kunst ist sehr vielschichtig. Die Projekte sind sehr unterschiedlich und daher kann man sich bei mir eigentlich nicht wirklich auf einen Stil einstellen. Dennoch ist mir eine gewisse 35

Ästhetik wichtig, die zum einen begeistert, aber bei der es natürlich auch um was geht!

P1 Magazin: Was inspiriert dich?

A. Deubl: Mich inspiriert sehr vieles, meine Alltäglichen Erlebnisse, meine Umgebung, die Menschen um mich herum und was sie beeinflusst...

Momentan setze ich mich stark mit der Architektur der frühen 80er als auch den Einfluss vom Urbanen aufs Ländliche und umgekehrt auseinander.

PORTRAIT // ALEXANDER DEUBL P1 Magazin: Hast du ein Lieblingsmaterial?

A. Deubl: Das Material Glas hat für mich immer noch nichts an Faszination verloren, da einerseits die Eigenschaften des Materials extrem vielseitig sind, aber auch der Einfluß von Glas in und auf das Erscheinungsbild in unserem Lebensraum finde ich sehr spannend.

P1 Magazin: Paul Klee: "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." Stimmt das?

A. Deubl: Ja im besten Fall schon! Momentan gibt es viele Ausstellungen bei deren Arbeiten sich nur noch wenig über das Objekt alleine definieren und extrem Informativ sind. Da ist man quasi gezwungen sich viel mit den Side-infos auseinanderzusetzen.

P1 Magazin: Kunst in München ist...?

A. Deubl: Kunst in München ist im Wandel! München stand lange Zeit im

Schatten von Berlin, aber zur Zeit entwickeln sich tolle neue Projekte und neue Galerien wie die Galerie Deborah Schamoni in Bogenhausen, die Jungs vom Spreez im Westend, und natürlich auch unter anderem wir mit den super + Projekten tragen unseren Teil dazu bei das es in München wieder eine induviduellere bzw. alternative Kunstszene gibt P1 Magazin: Die Menschen sollten mehr 36

Kunst kaufen weil...?

A. Deubl: Ich wäre schon zufrieden wenn Sie sich damit auseinander setzten würden.

P1 Magazin: Kishon sagte mal: "An der modernen Kunst ist nur noch eins verständlich: die Signatur." - Ist es wirklich so schlimm?

A. Deubl: Wenn man vom ersten Eindruck aus geht ja! Aber wie gesagt, wenn man sich mehr damit auseinandersetzt ist vieles mehr nachvollzieh-

bar. Dennoch solltes aber auch so sein, dass auch ohne große Beschreibung was rüber kommt.

P1 Magazin: Was sollen Menschen in 100 Jahren über deine Kunst sagen?

A. Deubl: Grundsätzlich interessiert mich mehr was Sie jetzt darüber sagen...

P1 Magazin: Wo findet man dich und deine Arbeiten ?

A. Deubl: Ich lebe und

arbeite die meiste Zeit in München. Mein Atelier habe ich derzeit in der Pappenheimstraße.

Die nächste Ausstellung bei der ich teilnehme wird die Jahresausstellung der Kunstakademie in München vom 12-18.

Juli sein. Im September stehen die Lenggrieser Kunstwochen an und dann gibts noch einige andere Optionen die noch nicht Spruchreif sind... Und natürlich im Internet unter www.alexanderdeubl.com 37

P1 Magazin: Was ich noch sagen wollte: ...?

A. Deubl: Viele Menschen geben ihr Geld für Prestige - Zeugs und teuren tausendmal produzierten Schnick Schnack aus!

Einzigartige Kunst soll dann auf einmal günstig oder im besten Fall umsonst sein. Da ist manchmal so eine Verhältnislosigkeit da.

P1 Magazin: Vielen Dank für das Gespräch.

UNNÜTZES WISSEN

UN NÜTZES

WISSEN IM FILM "PULP FICTION" ZEIGEN FAST ALLE UHREN DIE GLEICHE UHRZEIT AN, 4:20 UHR.

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LEONARDO DA VINCI MALTE, ZEICHNETE UND SCHRIEB MIT DER RECHTEN, SOWIE MIT DER LINKEN HAND. ER WAR ALSO "BEIDHÄNDER".

BEI DEN SIMPSONS IST GOTT DIE EINZIGE PERSON MIT FÜNF FINGERN.

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P1 KOLUMNE

P1 KOL In unserer neuen Kolumne berichtet unser weltbekannter Barkeeper Charlie Chewman einmal im Monat aus seiner Welt.

Als Barkeeper bekommt man so einiges zu hรถren. Papas Sohn, Muttis Tochter, oder der ganz normale Studentenrapper der sich bei uns an der Bar ausheult. Aber es gibt ein paar Dinge die wir an der Bar nicht mehr hรถren wollen.

Hier ein kleiner Auszug aus dem Cocktail und Barbuch von Charlie Chewman, teils bereits mit passenden Antworten versehen.

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LUMNE 1) "Ich bin der Kai und bekomm `ne Pirinha..." - "Ich bin der Barkeeper und du kannst ne stabile R端ckhand bekommen."

2) "Ich wollte nur nen Drink, nicht die gesamte Bar kaufen."

3) "Habt ihr N端sse an der Bar?" - "Ja, aber ich habe mich heute nicht rasiert."

4) "Macht insgesamt 297,- Euro." - "Du, mach 300,- , war echt ein super Abend..."

5) "Kann ich die zwei Prosecco bitte im Champagnerglas haben?"

6) "Kann ich das Bier im Glas haben?" - "Du kannst M端nchen Verbot haben..."

7) "Kannst du mir zwei Shots machen, in meinen aber nur Wasser?" - "Nimm doch ein Tuch mit Chloroform, geht schneller."

8) "Weisst du eigentlich wer mein Vater ist?" - "Ne, weisst du`s?"

9) "Kannst du den Champagner mit `nem S辰bel aufmachen?" "Seh`ich aus wie `n Pirat?"

10) "Is da Pfand drauf?" ... herzlichst, euer Charlie Cehwman 41

R E P S JE K N MU MUSIC // JESPER MUNK

Endlich ist es soweit: das P1 rockt!

Mit P1 Live starten wir am 29.07.14 unsere neue Veranstaltungsreihe, die uns jeden Monat einen herrausragenden Künstler auf die Bühne bringt. Den Anfang macht der gebürtige Münchner Jesper Munk, der mit seiner Mischung aus Blues, Soul, Rock und Folk unseren Club zum beben bringen wird. Von der Bravo gehyped, große Tour mit seinem Album "For in my way it lies", Vorgruppe von Eric Burdon Grund genug für uns Jesper zum Interview zu bitten.

Jesper: Ich denke dass jeder einzelne Marvin Gaye Song die Kriterien erfüllt.

P1 Magazin: Hallo Jesper, du wurdest 1992 geboren, in einem Jahr als Dr. ALban, Snap und U96 die Charts anführten. Wie kommt man da zum Blues?

Jesper: Ich denke ich habe die richtigen Menschen gefunden mit welchen ich mich von Beginn an, und später zunehmend für diese Musik interessieren konnte. Wie kommt denn das P1 eigentlich zum Blues?

P1 Magazin: Groupies - dick, dünn, blond, braun?

Jesper: Ja. P1 Magazin: Sehr gut. Dein Vater spielt mit in deiner Band - wer hat da die Hosen an?

Jesper: Also meistens stehen wir alle eher mit als ohne Hosen da. Die "Authoritäts-Hose" wird je nach Themengebiet herumgereicht.

P1 Magazin: Gute Frage. Aber wir haben auch noch eine; hast du einen Tipp für uns? Mit welchem Song kann man bei Mädels einen bleibenden Eindruck hinterlassen?

P1 Magazin: Und was ist auf Tour unersetzlich?

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Foto - Susie Knoll

MUSIC // JESPER MUNK Jesper: Der Tourmanager.

P1 Magazin: Welche Songs darf man nicht covern?

Jesper: Alles von den Beatles, AC/ DCs Highway to Hell, Oasis Wonderwall und natürlich Led Zeppelins Stairway to Heaven.

P1 Magazin: Wenn ich Boy Groups höre dann...

Jesper: ... fällt mir direkt auf dass wir noch eine Frau bräuchten, damit wir nicht so enden.

P1 Magazin: Money for nothing and chicks for free - wahr?

Jesper: Naja...

P1 Magazin: Peinlichster Song auf dem iPod? Jesper: "It`s my live"... von Jesper Munk Foto - Susie Knoll

P1 Magazin: Chuck Berry, Willie Nelson und Elvis steigen in den Ring. Wer gewinnt?

Jesper: Ziemlich sicher Chuck Berry.

Exklu s das Pives Festi valba 1 Live im P1 im Vorvenr d für k B der A üro oder auf a bend kassen .

P1 Magazin: Wenn ich nicht Musiker geworden wäre, dann wäre ich...

Jesper: ...Stricher.

P1 Magazin: Hahahaha... vielen Dank fürs Interview, wir freuen uns schon sehr darauf dich auf unsere Bühne zu sehen!

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ALLE DEUTSCHLAND SPIELE LIVE IN DER P1 ARENA

IMPRINT

EDITOR-IN-CHIEF

DIMITRI BARKOV

ART DIRECTOR MISS HYDE

REDAKTION

FLORIAN GÜNTHER, MAX PINGEL

CONTRIBUTORS

Photographer: TOMAAS | www.tomaas.com

CONTACT

PRESSE@P1-CLUB.DE

ADDRESS

P1 GASTSTÄTTEN GMBH PRINZREGENTENSTR. 1 80538 MÜNCHEN +49.89.21 11 14.0 www.p1-club.de

DAS P1 MAGAZIN ERSCHEINT MONATLICH

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presents

PLEASURE

SOMMER FEST. 2014 P1 C L UB FREITAG

18.07

22:00 Uhr | Prinzregentenstr. 1 47