MAGAZIN
kostenlos . nr 17 . mai 2013 (16.05.–14.06.) . paul-lesen.de
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Die Trainings- und Spa Lounge
im BATAVIA & OASIS und auch im EASY FIT Äussere Spitalhofstraße 2 94036 Passau
freude am garten Samstag früh um neune, die Sonne, die lacht, jetzt wird auf da Terrassn schee Frühstück gmacht, Da Kaffee is super, i mach mir noch ein Ei, doch leider iss bald mit der Ruhe vorbei! Da Nachbar hod festgstellt, sei Garten g’hört g’richt, er stampft in sein Schuppen mit verbissenem Gsicht, Der Radau ist erstaunlich, er kämpft mit de Ecken, i lass mir mei Brezn trotzdem schmecken, doch der letzte Bissen, der bleibt mir fast stecken, sei Frau bringt erneut was, diesmal für d´Hecken! Sei Heckenschere is scho ein älteres Gerät, schaut aus wie a Flak, mi wundert des ned, er fräst se durch d‘ Staudn, als gings um sein Leben, darauf muas i jetzt erst mal Einen heben !
Ois ersts wird der Benzinmäher aktiviert, nach 40 Versuche hod sich des Ding a gerührt, de Kraftausdrück mag i jetzt ned wiedergebn, hab zwar alle kennt, war trotzdem ned schön! Er kämft wie ein Irrer, zwoa Stund reichen ned, do bringt ihm sei Frau scho des nächste Gerät, i hob no gehofft, es wird nimmer schlimmer, doch zu meinem Leid iss der Rasentrimmer!
Für mi wird’s schee langsam interressant, was wohl des nächste Gerät sei kannt, i werd ned enttäuscht – sei Frau hat was g’fundn, sie draht mid’m Laubsauger a g’schmeidigeRund’n !
I trink no a Radler, ganz ungeniert, in der Nachbarschaft wird jetzt voll dekoriert,
Mit da Zeit wird’s drei, i bin ganz entspannt, der Nachbar hod inzwischen erkannt,
Ganserl , Reherl, a Armee Gartenzwerge, mir steh’n scho beim Zuschaun die Haare zu Berge!
de Motorsäge g‘hört auch mal benutzt, nach einer Stund san zehn Bäume gestutzt !
Schee langsam wird’s Abend, die Schatten werdn lang, i hob mir a scheene Bräune eingfangt, gegenüber haben‘s auch ihr Tagwerk erledigt, sie betrachten ihr Gartl, und san richtig selig, I schau nochmal rüber, sie haben‘s mir bewiesen, man muss sei Freizeit ned zwingend genießen! Der Bergfex
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Das allerwichtigste
groSS.
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Die Geschichte der Rose Die Rose als Symbol der Liebe, Schönheit und Anmut
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Passauer Fahrradtunnel
Stadtmarketing – Der etwas andere Behördenjob
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Pfingst – OpenAir Das Wasteland & Das MUSIC THEATRE Passau
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Durchbruch vs. Hals- & Beinbruch
paul.Motorrad test paul. testet exklusiv die Intruder C1500T
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Barista – Die Kunst des Kaffee kochens
Lorenz Seidl im Gespräch mit paul.
Peter Baum gardt im Ge spräch mit paul.
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Christa Tausch im Gespräch mit paul.
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Freisitzspezial Freisitze in und um Passau
Europäische Wochen „Zwischen den Horizonten“
klein. 08 18 30 34 40 43 48 50
das wichtigste
Bahntrasse Innstadt Die Passauer Bahndammstrecke Pfingstglosse Von Hobbyradlern und Kursschwankungen in Abu Dhabi Ilzer Haferlfest – Brückenfest Das Festprogramm des Sommers JuniWiesn Das Kultursommerfest für Studierende
Landshuter Hochzeit Himmel Landshut, Tausend Landshut Das Festbier – Braumeister Frank Fiedler stellt das Festbier vor Sommersonnwende Der längste Tag und die kürzeste Nacht Batavia Passau Bewegung mit Spaß und Köpfchen
eufel der fehlert
Auch wir sind nicht perfekt! Wir geben uns größte Mühe, doch der Fehlerteufel hat auch in unserem paul. immer wieder seine Finger im Spiel. Da wir uns aber stetig verbessern wollen, bauen wir auf Ihre Hilfe: Wer einen Fehler (Rechtschreib- oder Druckfehler) findet und diesen an info@paul-verlag.de sendet, wird belohnt. Die jeweils ersten 2 Fehlereinsendungen erhalten ein Päckchen paul.-Pralinen geschenkt!
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NÄCHSTE AUSGABE:
FOTOCREDITS:
paul.Verlag
15.06., Anzeigenschluss: 07.06.
sxc.hu, Katharina Bertram, Matt&Glänzend,
Thomas Raab & Martin Schwenke GbR
Redaktionsschluss: 05.06.
Thundorferstr. 10 93047 Regensburg www.paul-verlag.de info@paul-verlag.de
Leitung Marketing & Vertrieb: Erich Heckmair erich.heckmair@paul-verlag.de
Auflage: 10.000
Karsten KLAMA, Snapshot Redaktionsbüro
Druck: Druckerei Ostler GmbH, Passau Satz & Layout: Constanze Fleischmann
Chefredaktion: Thomas Raab
Event GmbH Passau, Thomas Raab, ADFC /
Titelbild: MATT&GLÄNZEND
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paul.cartoon
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Ein Essen für 2 Personen in einem Passauer Lokal
Gewinn
Löst das Bilderrätsel! Wir veröffentlichen in jeder paul.Ausgabe den Bildausschnitt eines bestimmten Gegenstands, einer Ansicht oder eines regional bekannten Produktes. Eure Aufgabe ist es, den Bildausschnitt zu erraten und entsprechend zuzuordnen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist ganz einfach: Schickt uns Euren Lösungsvorschlag als Nachricht an unsere paul.Facebookseite oder per eMail an gewinnspiel@paul-verlag.de. Einsendeschluss ist der Fünfte des Folgemonats. Unter allen rich-
tigen Einsendungen losen wir den Gewinner aus. Zu gewinnen gibt es ein Essen für zwei Personen in einem ortsansässigen Passauer Lokal. Die Restaurants variieren und sind abhängig von dem zu erratenden Bildausschnitt. Wer wissen will, was sich hinter dem Bildausschnitt der vorherigen Ausgabe verborgen hat und wer die glücklichen Gewinner des Essens waren, findet in der jeweils nächsten paul. Ausgabe am unteren Heftrand die Auflösung. Viel Spaß beim Raten!
auflösung Neues Etikett: Passauer Neues Helles – Innstadt Brauerei
Der gewinner Christian Karlstetter hat ein Essen für 2 Personen im Hacklberger Biergarten gewonnen!
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Als subtiles Mittel „zivilen Ungehorsams“ machen sich die Innstädter auch diesen Sommer den verwilderten Bahndamm zu eigen. So werden von Anwohnern die eigenen Gärten vergrößert und bis zum Innufer, über die Gleise hinweg, gehegt und gepflegt. Auch Passauer nutzen die Bahndammstrecke als Flaniermeile, sitzen auf Deckchen und genießen den schönen Blick auf die Altstadt. „Nicht nur wir wollen es gemütlich haben, auch die Passanten fühlen sich hier wohl und sitzen gerne im Grünen“, sind Protestansagen der Anlieger an die Stadt Passau, die das Gleisareal seit dem Hochwasser 2002 verwahrlosen lässt. „Keiner fühlt sich verantwortlich für marode Bäume oder Mäharbeiten“, schimpft eine Anwohnerin der Lederergasse. Doch nun haben die Innstädter ganz andere Sorgen. Nach den skandalösen Aufräumarbeiten mittels Giftspritze soll hier künftig eine touristische Attraktion ins Rollen gebracht werden, die geplante Granit- bzw. Lokalbahn. Touristen sollen hier nur an Wochenenden und Feiertagen von Passau nach Hauzenberg gekutscht werden. Wenn das mal wahr ist. Der Einsatz eines regelmäßigen Nah- und Güterverkehrs wird vorerst lieber als Eventualfall tituliert. Besteht nicht genau der Reiz darin, die Bahn als Transportmittel für Güter der Granitunternehmen Hauzenbergs zu nutzen? Was passiert nun mit dem städtischen Grün? Die meisten Innstädter sind sich einig: „Wir wollen keine hoch frequentierte Bahnstrecke und schon gar keinen Radweg!“. Eine Lösung wäre es, die ästhetischen Qualitäten dieser kommunikativen Grün- und Freifläche in Stand zu setzen. Da die im Rahmen der Freiraumplanung geschaffenen Flächen kein Geld bringen, wird es schwer sein sich gegen die kommunale Politik durchzusetzen. Ein Sinneswandel wäre es jedoch, attraktive Freiflächen als wertsteigernden Faktor für die Entwicklung städtischer Immobilien wahr zu nehmen.
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die
guerilla-g채rtner
der innstadt Text & Foto: Kunstwerk Passau
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Frei Sitze in und um passau TEXT: julia lischka & theresa schmid, Fotos: Matt&glänzend
Es ist als sei die Welt endlich aus ihrem tiefen Winterschlaf erwacht. Die Sonne scheint und wie auf Knopfdruck fangen überall die Blumen und Bäume an zu blühen. Auch die Menschen erwachen aus ihrem Ruhemodus und werden wieder aktiv. Sommerkleidchen, kurze Hosen und Sonnenbrillen, finden ihren Weg aus dem Schrank hinaus in die große weite Welt. Ziel ihrer Reise ist die, ebenfalls wiedererwachte, Stadt. Plötzlich sind sie alle wieder da: Die Eisdiele, das Café ums Eck und auch die Kneipen und Restaurants mit Sonnenschirmen und ihren Tischen und Stühlen, die dazu einladen, möglichst jede Minute im Freien zu verbringen. Bereits vormittags finden sich die ersten Frühstücker auf den Terrassen ein, gefolgt von den Mittagspauslern, die sich zusammen mit den Eisessern und später den Feierabendlern gern auch mal am Brunnen niederlassen und bei einem Eis den Tag Revue passieren lassen, vorbeiflanierende Passanten beobachten und den Herrgott einen guten Mann sein lassen. All dies gehört ebenso zu Passau wie der Stephansdom und genau aus diesem Grund werden wir Ihnen im Folgenden einige dieser Freisitze vorstellen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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INTERSCHLOSS Restaurant Biergarten Weinlaube
Hinterschloss - Restaurant, Biergarten & Weinlaube
schön
traumhaft
Nach seiner Ausbildung in Neubrandenburg zog es Enrico Loitz, als gelernten Koch, 1995 direkt nach München. Dort sammelte er die meiste Erfahrung, bis er nach einigen nationalen und internationalen Stationen den Weg nach Niederbayern fand. 2011 gründete er das Unternehmen Der Kochteufel – Enrico Loitz und bietet
Verwendet werden dabei selbstverständlich frische und hochwer-
tige Lebensmittel, besonders aus der Region, die gerne auch mal „gewöhnungsbedürftig“ oder für manchen doch recht ungewohnt kombiniert werden. So wird Traditionelles neu inszeniert und interpretiert. Dabei kommt es auf eine ausgewogene Mischung zwischen alt und neu an. Der Gast soll sowohl die einzelnen Produkte als auch die Kombination der verschiedenen Geschmacksrichtun-
seither gastronomische Beratungen, Schulungen, Kochkurse und
gen, sowie der Nuancen erkennen oder kennen lernen.
Themen-Kochkurs an. Wer möchte kann an einem Kochkurs teil-
Neben einem gemütlich eingerichteten Innenraum, hat man bei
nehmen oder seine Feier zu Hause, aber auch Hochzeiten, Jubiläen, eine Taufe oder auch Geburtstage u.v.m. durch sein Catering zu einem Genuss werden lassen. Neben dem Kochteufel übernahm er am 1. März 2013 mithilfe der Mannheimerin Vera Littmann das Restaurant Hinterschloss, das mit seinem gemütlichen Ambiente zum Verweilen einlädt. Neben bodenständiger regionaler Küche, wie beispielsweise Krustenbraten oder Obatzta, findet man auch moderne Gerichte und Menüs auf der Speisekarte. Die Karte wechselt regelmäßig, wodurch auch Stammgästen immer wieder etwas Neues geboten wird.
Alles auf einen blick: Sommeröffnungszeiten, Dienstag Ruhetag, Warme Küche von 11:30 bis 14 Uhr und ab 17:30 (Nachmittags: Kaffee, Kuchen, und Brotzeit)
schönem Wetter die Möglichkeit einen der 140 Sitzplätze im Freien (50 davon mit Überdachung) zu ergattern, um die kulinarischen Genüsse des Hinterschloss draußen zu erleben. Ein Walnussbaum und eine zugewachsene Weinlaube sorgen dafür, dass man ruhig mit ganztägiger Sonne, fast wie im eigenen Garten, die Speisen genießen kann. Ein Kinderspielplatz und eine extra Kinderkarte bieten zudem die Möglichkeit, den Restaurantbesuch auch für die Kleinen zu einem Erlebnis werden zu lassen. Bei schöner Witterung besteht auch immer wieder das Angebot an einem Grillbuffet teilzunehmen.
Hinterschloss 2 94496 Ortenburg Inhaber: Enrico Loitz Telefon: 08542/7139 Homepage: www.hinterschloss.de
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einfach wohl-
fühlen
Restaurant – Café – Lounge Lou Seit 15. März 2013 hat das Restaurant und Cafè Lou wieder geöffnet. Bei mediterranem Flair trifft sich ein bunt gemischtes Publikum von der Familie bis zum Senior, Einheimische und Urlauber. Ob man nur schnell einen Kaffee trinken möchte oder zum Essen bleiben – beides ist hier möglich. Angeboten werden vegetarische Gerichte, Salate, aber auch Pizza und Pasta aus erstklassigen frischen Zutaten. Dabei ist v.a. auch die tägliche Happy Hour von 17.30 Uhr bis 20 Uhr interessant, bei der jede Pizza nur 5,90 Euro kostet. Neu ist seit Mai der Sonntagsbrunch des Lou. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr kann man zum Preis von 7.90 Euro pro Person (ohne Heißgetränke) essen so viel man will. Wählen kann man dabei aus einem großen Angebot an Croissants, Brötchen, Brezen, Brot, Speckrührei, Spiegeleier, Bratwürste, Käse-, Wurst und Schinkenvariationen, aber auch Müsli, Obst, Joghurt und vieles mehr, einschließlich der Saftbar. Das alles kann man im Übrigen auch im Freien genießen: 40 Plätze im Innenhof laden zum Essen ein.
Alles auf einen blick: Di – Fr 11:00 – 14:00 Uhr, 17:30 – 00:00 Uhr; Sa 16:00 – 00:00 Uhr, So 09:30 – 00:00 Uhr
Anschrift: Theresienstraße 14 94032 Passau • Inhaber: Thomas Zuck Telefon: 0851/22608920 Homepage: www.lou-passau.de
Altes Bräuhaus Das Alte Bräuhaus kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Erste Erwähnung findet es bereits im Jahr 1333, in dessen historischen Gewölben sich das heutige Bräuhaus befindet. Richtungsweisend war die Übernahme 1873 durch den damals erst zwanzigjährigen Gastwirtsohn Franz Stockbauer, der das zur Brauerei gehörige Wirtshaus ausbaute. Hier wird noch typisch regionale bayrische Küche angeboten. Zum Verweilen lädt dabei auch der sonnige Biergarten im Schatten der Veste Oberhaus mitten in der Altstadt ein. Unter schattenspendenden Bäumen kann man dabei sogar an langen Sommernächten einmal im Monat Musikdarbietungen lauschen. Im gemütlichen Traditionsbiergarten ist jeder herzlich willkommen, ob Einheimische oder Touristen, hier kann man seine Seele baumeln lassen.
Alles auf einen blick: Mo – So 11:00 – 01:00 Uhr Bräugasse 5 • 94032 Passau • Inhaber: Michaela Spannlang Telefon: 0851/4905252 • Homepage: altes-braeuhaus.de
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unbeschreiblich
himmlisch
rundum
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daheim
Alles auf einen blick:
Cafè Duftleben Das Cafè Duftleben dürfte vielen noch als Café Duft bekannt sein. Das Cafè Duftleben hat 2012 dem 26-jährigem Traditionsbetrieb neues Leben eingehaucht. Mit Erfolg! Das Duftleben ist ein Ort, an dem erfolgreich Generationen aufeinandertreffen. So gehören hier neben dem Seniorenstammtisch, Mütter mit ihren Kindern und Studenten zum festen Bild. Angeboten wird hier Kaffee aus reinen, nicht gemischten, Arabica-Bohnen. Neben hausgemachten Kuchen bietet das Cafè Duftleben auch Pasta, verschiedene Soßen und wechselnde, saisonale Tagesgerichte, wie momentan zum Beispiel Spargel. Neben Frühstücksangeboten gibt es auch Bio-Wein, Eis und Eiskaffee. Eine Besonderheit stellt der mediterrane Innenhof dar, in dem sogar die Möglichkeit besteht, eigenes Fleisch zu grillen. Platz im Freien finden ca. 70 – 90 Gäste. Der ruhige, warme und grüne Freisitz ist von außen nicht zu sehen und daher noch ein echter Geheimtipp. Übrigens gibt es neben kulinarischen Feinheiten, regelmäßig montags Veranstaltungen mit Life-Musik.
Theresienstraße 22
Mo – Sa 09:00 – 23:00 Uhr,
94032 Passau • Inhaber: Lorenz Seidl
So + Feiertage 10:00 – 18:00 Uhr
Telefon: 0851/98909430 • Homepage:www.cafe-duftleben.de
KaffeeWerk Das KaffeeWerk am Kirchenplatz Nummer 3 hat im Jahr 2010 neueröffnet und hat sich, wie der Name schon sagt, gutem Kaffee verschrieben. Zeitung lesen, Kaffee trinken und die Hektik des Alltags draußen lassen – das ist in dem gemütlich eingerichteten Kaffee nicht schwer. Neben Kaffeespezialitäten aller Art sowie selbstgebackenem Kuchen, kann man sich auch mit ausgefallenen Limonaden, Smoothies und Müsli verwöhnen lassen. 25 Sitzplätze im Freien bieten zudem die Möglichkeit, all dies auch draußen zu erleben. Eine Besonderheit dabei bieten Liegestühle, auf denen man sich niederlassen und sich vom Trubel der Stadt erholen kann. Aber auch, wer es einmal eilig hat, ist hier willkommen. Sowohl Kaffee als auch Essen werden auch zum Mitnehmen angeboten. Neben kulinarischen Genüssen bietet das KaffeeWerk auch immer wieder kulturelle Darbietungen, wie beispielsweise im April die Vernissage von Josef Kickinger.
Alles auf einen blick: Di - Sa 10:00 – 19:00 Uhr, So 13:00 – 18:00 Uhr
und die hektik ist
vergessen
Kirchenplatz 3 • 94032 Passau • Inhaber: Stephan Bauer Telefon: 0851/2014 • www.facebook.com/KaffeeWerk
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EINFACH HAUS-
GEMACHT
Confiserie & Café Simon am Rindermarkt Das vor der Kirche St. Paul, am Anfang der Fußgängerzone, gelegene Cafè Simon mit angeschlossener Confiserie am Rindermarkt 10 ist ein Familienbetrieb, der bereits seit 1903 in der inzwischen 4. Generation geführt wird. Neben hausgemachten Torten, Kuchen und Pralinen bietet das Cafè Simon sowohl die Möglichkeit auf ein ausgedehntes Frühstück als auch für kleine Mittagsimbisse. Alles wird noch mit viel Liebe hergestellt und ist immer frisch und hausgemacht. Die Eisbecher werden ebenfalls mit hausgemachtem Eis zubereitet und nur mit frischen Früchten dekoriert. Das Schokoladeneis sollten Sie auf jeden Fall einmal probiert haben! Genießen kann der Gast dies im ansprechenden Innenraum, aber auch auf der mediterran gestalteten Terrasse, welche im Sommer Schatten spendet.
Alles auf einen blick: Mo – Sa 8:00 – 18:00 Uhr So + Feiertage 10:00 – 18:00 Uhr
Am Rindermarkt 10 94032 Passau • Inhaber: Walter Simon Telefon: 0851/4909569 Homepage: www.simon-passau.de
Weingut Öller Wie man schon am Namen erkennen kann, dreht sich im Weingut (fast) alles um den Wein. Seit Ende November 2012 positioniert sich das Weingut an der Schnittstelle zwischen Vinothek, Weinbar und Bistro. Ob auf ein gutes Glas Wein, ein frisch zubereitetes Gericht von der kleinen, aber feinen Karte oder aber zum Weineinkauf – das Weingut ist ein zeitlos-klassischer Ort zum Wohlfühlen, Genießen und Entdecken. Das Weingut spricht bewusst nicht nur das junge Klientel an, sondern vor allem jene, die gar nicht mehr wissen, wo sie in Passau noch „ausgehen“ sollen. Für Weinproben und kleine Gesellschaften lockt der separate Degustationsraum, wo Sommelier und Inhaber Stephan Öller seine Gäste gerne fachmännisch berät. Im Sommer sitzt man herrlich auf der Terrasse im Innenhof. Wärmende Infrarot - Strahler sorgen dafür, dass Sie Ihr Glas Rotwein auch an kühleren Tagen und abends im Freien genießen können. ESSEN.TRINKEN.ERLEBEN…man trifft sich im WEINGUT!
Alles auf einen blick: Mo – Mit 11:30 – 24:00 Uhr; Do – Sa 11:30h – 01:00 Uhr Theresienstraße 28 • 94032 Passau • Inhaber: Stephan Öller Telefon: 0851/37930500 • Homepage: www.weingut-passau.de/
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ESSEN. TRINKEN.
ERLEBEN.
Anzeige Zum Tiroler Seit Dezember 1998 findet man das Gasthaus Zum Tiroler direkt an der Donau. Durch die Lage am Wasser fühlt man sich an den Urlaub in Venedig erinnert. Wer bei italienischem Flair herzhafte bayerisch-österreichische Küche genießen möchte, ist hier richtig. Neben der rustikal eingerichteten Gaststube, bietet die urgemütliche Terrasse Platz für ca. 50 Gäste, die dort neben gutem Essen auch ein malerischer Ausblick erwartet. Aufgrund seiner Lage eignet sich Zum Tiroler auch dazu, Ausflüge mit Boot, Fahrrad oder per pedes dort ausklingen zu lassen.
gemütlich
erholen Alles auf einen blick: kein Ruhetag Höllgasse 26 • 94032 Passau Inhaber: Regina Riedel • Telefon: 0851/9290120
la dolce
vita
Pasta e Vino Seit 3 Jahren führt die Familie Fieni das Pasta e Vino in der Schmiedgasse 21. Wer auch außerhalb des Urlaubs in Italien nicht auf original italienisches Flair verzichten möchte, ist hier richtig. In angenehmer Atmosphäre fühlt man sofort wieder Urlaubsstimmung aufkommen, was nicht zuletzt an den guten und frischen italienischen Spezialitäten des Hauses liegt. Neben täglich frisch zubereiteter Antipasti und selbst gebackenem Brot, zeichnet sich das Ristorante v.a. auch durch hervorragende hausgemachte Nudeln aus. Auf der Karte des Pasta e Vino in Passau findet man frischen Fisch, Fleisch, Antipasti und verschiedene Desserts, Pizza dagegen sucht man vergeblich. Neben den Besonderheiten der Speisekarten bietet die Familie Fieni auch immer wieder wechselnde Angebote. Derzeit beispielsweise hat man die Möglichkeit, sich dienstags an einem Drei-Gänge-Menu für zwei Personen zum Preis von 19,90 Euro zu erfreuen. Bei Pasta e Vino ist der Name Programm. Daher finden sich auf der Karte auch ausgesuchte italienische Weine, auf Wunsch auch mit Beratung. Genießen kann man das italienische la dolce vita übrigens sowohl im Ristaurante als auch unter freiem Himmel. Der, sogar bis 17 Uhr sonnige, Innenhof bietet Platz für ca. 45 Gäste.
Alles auf einen blick: Di – So 11:30 – 14:00 Uhr, 17:30 – 23:00 Uhr
Schmiedgasse 21 • 94032 Passau Inhaber: Pasquale Fieni • Telefon: 0851/9890446
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Text: Julia Lischka Foto: Matt&glänzend
geschichte der
rose
Vrad bedeutet auf Sanscrit zart. Dieser indogermanische Wortstamm bildet auch den Ursprung des Wortes Rose. Für dieses Wort gibt es in allen Sprachen der Welt – mit Ausnahme der Eskimos – eine Entsprechung. Auch die Tatsache, dass die Rose ein wichtiger Bestandteil von Mythologie und Geschichte ist, zeigt die Bedeutung dieser Blume. Die Rose gilt als Symbol der Liebe, Schönheit, Anmut, aber auch der Lebensfreude. Die Kletterrose soll sogar auf Luzifer zurückgehen, der sich mit ihrer Hilfe einen dornigen Weg zurück zum Himmel geschaffen hat. Daneben ist die Rose aber auch das Symbol der Verschwiegenheit. Nicht zuletzt nutzten Geheimbunde wie die Freimaurer und Rosenkreuzer sie als Erkennungsmerkmal. Auch der Rosenkranz zu Ehren der Mutter Gottes beweist ihre Bedeutung. Die Rose scheint allgegenwärtig und an Bedeutsamkeit kaum zu übertreffen.
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Ihren Ursprung hat sie als Wildblume im Orient, von wo aus sie vermutlich über Persien, Babylonien und Griechenland ihren Weg in unsere Gefilde fand. So wurden zur Zeit der Römer in Italien Rosen (Rosa canina, gallica, alba) bereits zur Parfümherstellung und als Heilpflanze kultiviert. Für die Römer war die Rose eines der höchsten Luxusgüter. Nach dem Untergang des Römischen Reiches haben allerdings nur die Widerstandsfähigsten überlebt. Karl der Große verordnete 794 in seiner Capitulare de villis vel curtis imperialibus den Anbau von Obst-, Gemüse-, Heil- und Zierpflanzen einschließlich der Rose Rosa canina L. (als Heilpflanze) und brachte diese Pflanze somit wieder in die privaten Gärten. Neben der bekannten langstieligen Edelrose gibt es ca. 30 000 verschiedene Rosenarten und – züchtungen. Die Rosenzucht war über Jahrhunderte mehr Zufall als gewollte Züchtung. Obwohl die geschlechtliche Funktion der Blüte bereits im 17. Jahrhundert erkannt worden war, wurde sie in der Praxis lange nicht umgesetzt. Zwar pflanzte man zwei voll blühende Rosen in einen Topf, so dass die Pflanzen mit Hilfe des Zufalls Sämlinge hervorbringen konnten, welche die Eigenschaften der Elternteile vereinten, die gezielte Züchtung aber begann erst Anfang des 19. Jahrhunderts insbesondere in Frankreich. Großen Einfluss auf die Rosenzüchtung hatte dabei die Kaiserin Josephine de Beauharnais, die Gemahlin Napoleons I., die wohl größte Liebhaberin der Rosen in der Geschichte. In ihren prächtigen Gärten rund um das Schloss Malmaison ließ sie alle damals bekannten Rosenarten anbauen. Zum Zeitpunkt ihres Todes wuchsen dort 250 verschiedene Sorten. Heute entstehen neue Sorten von Rosen durch systematische Kreuzung und Auslese. Der Züchter erkennt und vermehrt dabei Sports. Sports ist die botanische Bezeichnung (auch Abart, im botani-
schen Gartenbau „Mutation“) für Rosensorten, die nicht durch gezielte oder zufällige Kreuzungen, sondern durch eine spontane Veränderung im Erbgut der Pflanze entstanden sind. Sie unterscheiden sich von der Mutterpflanze oft nur in einem einzigen Merkmal, meist in der Blütenfarbe. Rosen sind zwar keine Mimosen, aber dennoch sehr anspruchsvoll, um zu voller Blüte zu gelangen. So herrschen ideale Wachstumsbedingungen für Rosen bei Tagestemperaturen bis 28 Grad Celsius und nächtlichen Werte über 15 Grad. Darüber hinaus sind eine konstante Luftfeuchtigkeit und zehn Sonnenstunden pro Tag wichtig, damit die lichthungrigen Rosen gedeihen. Übrigens ist die Rose nach wie vor die am häufigsten verschenkte Blume. So wurden im Jahr 2011 ca. 1,1 Milliarden Rosen nach Deutschland importiert, meistens aus Afrika und Südamerika. Wussten Sie, dass neben der Rose als Zierund Heilpflanze ihre Essenzen auch immer mehr Einzug in Lebensmitteln finden? So kann man neben dem bekannten Rosenwasser oder Rosenöl inzwischen auch Rosengelee, -zucker oder auch -schokolade erwerben.
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pfingst
Text: Julia Lischka
glosse
Kaum ringen sich die ersten Sonnenstrahlen dazu durch, sich doch einmal zu zeigen, strömen sie auch schon in Massen auf die Straßen. Gemeint sind die Hobbyradler. Das ist erstmal ja nichts Neues. Was aber neu und in den letzten Jahren ständig zunimmt ist das Aldi-Lidl-Phänomen. Spätestens im Februar bieten diese Discounter sämtliche Ausrüstungsgegenstände an, ohne die der (künftige) Profiradler nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden darf, sich auf das Rad zu schwingen. Angepriesen in den besten Farben und Formen, mit strahlenden, gut aussehenden Gestalten, die einem unausweichlich das Gefühl vermitteln: „Ich will auch!“ Und schon nimmt der Wahnsinn seinen Lauf. Waren Sie schon einmal an einem dieser Angebotstage um 8 Uhr bei Aldi oder Lidl? Lassen Sie es! Dort werden regelrechte Schlachten ausgetragen: Alle Modelle verschiedenster Größe und Farbe werden gehortet, auf den Gefriertruhen sortiert und der Rest liegengelassen. Nachmittags ab ca. 16 Uhr findet man übrigens gerne einmal Teile, die am Vormittag noch als unwiderruflich ausverkauft galten. Da es aber zur Angebotszeit meist noch zu kalt ist, um diese Kleidungsstücke zu tragen und man ja bis dahin noch mindestens 5 Kilo abnimmt, wird das Fahrradtrikot auch gerne eine Größe zu klein gekauft. Dies hat dann wiederum zur Folge, dass die entsprechenden Kilos zu Saisonbeginn natürlich immer noch vorhanden sind, die Dresses dementsprechend eng sitzen und die Protagonisten dieses Spektakels aussehen wie – naja Sie wissen schon. Bitte nicht falsch verstehen! Ich will hier niemandem die Freude am Fahrradfahren nehmen – ganz
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im Gegenteil! Ich kritisiere nur diese Unart, sich in ein solches Outfit zu werfen. Die ersten hundert Meter bis zum nächsten Biergarten – und das sind nun Mal bekanntlich die ersten Wegstrecken hoch zu Ross – lassen sich auch ohne Probleme in Jeans und T-Shirt bewältigen. Komischerweise wird nach wie vor auf ein sportliches Accessoire kaum Wert gelegt: Ein Helm scheint nicht den gängigen Vorstellungen eines Radsportlers zu entsprechen und wird angesichts der Kamikaze-Fahrweise, welche die meisten Semi-Profis an den Tag legen, gerne einmal vergessen. Wer braucht schon einen Kopf? Genauso wie die Profiradsportler gehören unbezahlbare Spritpreise zum Bild der ersten Sonnenstrahlen. Wie die Krokusse sprießen
Gewinn Wir spielen diesmal das groSSe Spritpreis-Ratespiel. Tippen Sie den Benzinpreis für einen Liter Super von der Shell-Tankstelle Passau, Regensburger Straße 68, am 02.6 um 12:00 Uhr! Wer uns bis zum 30.05. 18.00h den korrekten Benzinpreis für den genannten Tag nennt, darf sich über einen 10,- € Tankgutschein freuen. Schicken Sie uns Ihren Tipp an gewinnspiel@paul-verlag.de. Wir wünschen schöne Pfingstferien!
sie geradezu im Minutentakt in die Höhe! Freut man sich im einen Moment noch über das für Pfingsten spottbillige Hotel am Gardasee (zum Radfahren), wird diese auch schon wieder vom Pfingstspritpreis gedrückt. Aber nein! Das hat nichts mit Ferienbeginn zu tun! Das ist der Markt! Komisch ist es allerdings dennoch, da er scheinbar irgendwie dann doch an die Ferien gebunden ist. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass Beginn und Ende der Ferien regelmäßig mit Kursschwankungen in Abu Dhabi zu tun haben. Zumal diese das ganze Jahr Sonne haben und nicht darauf angewiesen sind, ein verlängertes Wochenende im Süden zu verbringen, um wenigstens vorübergehend ein bisschen Sonne zu tanken, um der nächsten Winterdepression im Juli etwas vorzubeugen.
Auch bei uns dreht sich Alles um bewegung Sport hält Sie fit – und Shell Ihr Auto. Mit hochwertigen Kraftstoffen, Motorölen und Pflegeprodukten aus unserem Shop. Machen Sie unsere Station zu Ihrem Ziel, wir freuen uns auf Sie. shell station norbert gottinger gmbh Regensburger Straße 68 94036 Passau
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Durchbruch vs.
Hals- &
beinbruch Deutschland gilt als eines der fahrradfreundlichsten Länder und gerade zur Sommerzeit wird gerne wieder das verstaubte Rad aus dem Keller geholt, um einen Ausflug ins Grüne zu starten. Doch nach eigener Ansicht haben es die Drahteselfans in der Universitätsstadt Passau nicht immer ganz leicht. Zahlreiche Verordnungen, Auflagen und Hausordnungen „zerregeln“ den Umgang mit dem Zweirad in der Stadt bis ins Detail. Dienen soll all dies der Sicherheit. Und auch ein weiteres Vorhaben war geplant, um die Sicherheit der Fahrradfahrer an einer Stelle mit bisher eher gefährlicher Verkehrslage zu verbessern: Der Durchbruch durch den Georgsberg für einen Fahrradtunnel, der Ilzstadt und Altstadt miteinander verbindet. Medial inszenierten sich die zwei Lager der strikten Befürworter und der leidenschaftlichen Gegner, als hätte es kaum ein spannenderes Thema gegeben. Von „nicht enden wollenden, hitzigen Diskussionen“ las man. Im Freundeskreis hingegen blieb oft nur ein verwirrtes bis resigniertes „Ich weiß eigentlich gar nicht, was los ist, man kann dort doch eh auf dem Bürgersteig fahren“. Ende April entschieden sich schließlich die Passauer Wähler im Rahmen eines Bürgerbegehrens gegen das 2,5 Millionen teure Bauprojekt. Stattdessen werden teilweise andere Wünsche zur Verbesserung der Pas sauer Fahrradfreundlichkeit laut.
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: Mainee
otos TEXT & f
Was halten paul. hat nachgefragt: Bürgerent Sie vom Ergebnis des rchbruch und scheids gegen den Du en wo wären Investition radfahrer hr für die Passauer Fa effektiver?
Köhler
nd, a S f l o d Ru , Ansbach mter en fés bzw. d an den Ca a t h e ic n tu b d h a z ic Finan n in der Fußgängerzone seinhaRben da ja oft so Haltevorr ndass ma Geschäfte „Es stört, n. Andere n a k n lle ht.“ abste er gar nic Freisitzen an hier ab m t e d n fi gen, das
Lau
erinh l ü h c S , u ssa „Ich fahre eigentlicwi ra Ekl, Pa ich z
Bere immer im nd ahnhof u B schen sst a p nd da Altstadt u tre e Bürg n alles. Beim ht ic n be ich scheid ha e b a ht. Ich h mitgemac r e b ar darü mich zw n n , aber da informiert es h, dass dachte ic lich fach wirk mich ein ressiert.“ nicht inte
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t, „Es nerv t und rzone is e g n ä g ß u F ecken vielen Str man auf sonsn A n darf. nicht fahre schös wirklich ten gibt e ber mir dwege, a ne Fahrra uch Passau a wurden in estohi Räder g schon dre ssene! Abgeschlo len – re cool bruch wä Der Durch ft von weil ich o gewesen, hnauzt und eirn angesc e r g ie n h ä g n ß te u s F dem Radtouri ngen n ich auf gerade als sschilderu erde, wen u w A auf ie „Wir sind r d e b r, pe hre, a aster t alles su opfsteinpfl ehsteig fa K G ort s d gentlich is a h d ig rde ic t die piel. Einz Straße wü das mach r e t, d u g r zum Beis e b ,a hren!“ der FußRadfahren niemals fa ss man in nervt beim a d , d t, n e U d fin n aus. stellplätze Stadt ebe Fahrradab e in Baum e k in e e n n ann ebe gängerzo d s s u m tisch, da ist unprak herhalten.“
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Technische Daten
INTRUDER C1500T Länge 2.570 mm
Anlassersystem
Breite 990 mm
Elektrostarter
Breite 1.440 mm
Motorschmierung
Radstand 1.675 mm
Nass-Sumpf
Bodenfreiheit 140 mm (5,5 in.)
Kraftübertragung
Sitzhöhe 720 mm (28,3 in.)
5-Gang Schaltgetriebe
Leergewicht 363 kg
Primärübersetzungsverhältnis 1,407 (76 / 54)
Motor 54° V2-Zylinder, 4-Takt, wassergekühlt, SOHC Bohrung x Hub 96,0 mm x 101,0 mm Hubraum 1462 cm3 Verdichtungsverhältnis 9.5 : 1 Gemischaufbereitung Benzineinspritzung
Lenkkopfwinkel / Nachlauf 31°10‘ / 132 mm
Gesamtübersetzungsverhältnis 3,137 (20/17 x 32/12) Federung/ Dämpfung Vorne Teleskopgabel, Schraubenfeder, ölgedämpft Hinten mit Hebelumlenkung, Schraubenfeder, ölgedämpft
Schwarz, matt & ein böses 1500 m³ V2-Triebwerk – so trifft man auf den neuen Suzuki-Klassiker, welcher wunderbar die Lücke zwischen der 800er und 1800er Intruder-Version schließt. paul. durfte das neue Motorrad exklusiv bei TMT Osterhofen fahren und testen. Der neue Cruiser ist schwarz wie die Nacht, egal wo das Auge hinschaut. Ein mächtiger V2, ein breiter Tank mit Instrumentenkonsole, ein fetter Fahrersessel, Trittbretter, perfekt in die Linie integrierte Koffer und eine große Scheibe ergeben ein opulentes Gesamtbild. Das 1462 Kubik große Triebwerk bringt 79 Pferde und ein maximales Drehmoment von 131 NM bei 2.600 Umdrehungen. Aber die Intruder ist wahrlich nicht über- oder untermotorisiert, sondern gut abgestimmt, damit ihre 363 kg Leergewicht
TEXT: Thomas Raab Foto: Matt&glänzend
Bremsen Vorne Einzelscheibe Hinten Einzelscheibe Bereifung Vorne 130/80R17M/C 65H, schlauchlos Hinten 200/60R16M/C 79H, schlauchlos Zündung Elektronische Transistor-Doppel-SpulenZündung Tankinhalt 18,0 Ölfüllmenge 4,0 L
schnell in Wallung kommen. Geschaltet wird über ein 5-Gang-Getriebe, wobei der Kardanantrieb den Antriebsstrang abrundet. Ohne Vibrationen wäre es kein V2, allerdings sind diese kein großes Thema, sondern gerade so vorhanden, dass keine Langeweile aufkommt. Gleiches gilt auch für den Sound: Schön basslastig bollern die beiden Rohre, ohne aufdringlich zu wirken. Wer glaubt, ein so großes Motorrad wäre unhandlich, wird von der 1500er Intruder eines Besseren belehrt. Fast wie auf Schienen lässt der 130 Vorder- und 200er Hinterreifen den Cruiser gleiten. Überraschend flott lässt sich die Suzuki auch in Cruiser-untypische Schräglagen bringen. Wäre die Getriebeübersetzung nicht etwas zu lang, hätte Suzuki den neuen „King of the Road“ auf die Straße gebracht.
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Fazit: Die C1500T macht richtig Laune. Der Antrieb ist aufgrund der langen Übersetzung leicht gewöhnungsbedürftig, gerät aber aufgrund des tollen Motors und des gut abgestimmten Fahrwerks schnell wieder in Vergessenheit. Der Cruiser ist definitiv langstreckentauglich und bietet genügend Raum für 2 Personen. Die Höhe des Windschilds lässt sich individuell für jeden Fahrer einstellen und der breite, bequeme Sitz verschont den Allerwertesten vor jeglichen Sitzbeschwerden. Wer einen klassischen Cruiser mit modernster Technik sucht, wird an der neuen 1500er Intruder seine wahre Freude haben.
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Seit 2006 ist TMT Bikes in den Gefilden Osterhofens ansässig. Dahinter verbirgt sich die Abkürzung Tobias Motorrad Technik. Tobias Sigl, Inhaber des Motorrad Fachgeschäfts, legt dabei großen Wert auf persönliche und professionelle Betreuung seiner Kunden. Auf einer Verkaufsfläche von 350m² erstreckt sich auf drei Etagen alles, was das Herz des Motorradfahrers höher schlagen lässt. Neben Motorrädern, Rollern und Quads findet man dort eine große Auswahl an Motorradbekleidung und Zubehör für sich und sein Gefährt. Unter den derzeit 100 ausgestellten Fahrzeugen befinden sich viele namhafte Marken, wie Suzuki, Hyosung, Peugot, Yahama-ATV, KYMCO oder Lambretta. Darüber hinaus werden in der eigenen Werkstatt diverse Dienst- und Serviceleistungen angeboten wie beispielsweise ein Leistungsprüfstand. Ebenso besteht bei TMT Bikes die Möglichkeit zur Erneuerung des TÜV. Seit 2012 ist TMT lizenzierter Vertragshändler für Suzuki in Ostbayern/ Deggendorf. http://tmt-bikes.com/
Am Stadtwald 31
Motorcycles & Parts Inh. Tobias Sigl
94486 Osterhofen Tel.: 09932 2146 Fax: 09932 907068
Reparaturen aller Fabrikate www .tmt-bikes.de
T.M.T-Bikes erlebe was möglich ist!!!
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TEXT: Theresa Schmid, Foto: Matt&glänzend
frühjahrs CHECK–
So machen Sie ihr Motorrad startklar für den Frühling!
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen zieht es die Freunde des Motorradsports wieder nach drauSSen. Adrenalin und Nervenkitzel lassen die Kradfahrerherzen schneller schlagen. Pünktlich zum Saisonstart wird die Maschine mit Liebe zum Detail auf Hochglanz poliert, der Zündschlüssel herausgekramt und das Kennzeichen angebracht. Doch welche sicherheitsrelevanten Punkte sollte man beim Frühjahrscheck unbedingt beachten? Mit Hilfe der „WOLKE – Merkregel“ wecken Sie ihre Maschine aus dem Winterschlaf:
Wasser:
Energie: Wer die Batterie für den Win-
Oel: Wer beim Einmotten auf den Ölwech-
ter ausgebaut und am Ladegerät hängen hatte, der kann ab hier beruhigt sein. Spannung prüfen, bei Bedarf destilliertes Wasser nachfüllen und dann einbauen. Zum Elektrik-Check gehört auch die Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung (Blinker, Abblend-, Fern-, Standund Bremslicht). Funktionieren Bremslicht, Blinker und Hupe?
Vor der ersten Ausfahrt sollten alle Betriebsstoffe geprüft werden. Darunter fallen Kühlwasser, Bremsflüssigkeit und Kraftstoffvorrat.
sel verzichtet hat, sollte sich jetzt darum kümmern den Ölstand zu prüfen. Angaben zu benötigter Viskosität und Füllmenge finden sich im Handbuch.
Luft:
Unabdingbar ist die Kontrolle des Reifendrucks. Nach längerer Standzeit sinken die Werte erfahrungsgemäß auf unangenehm niedrige Werte. Auch die Profiltiefe (mindestens 1,6 mm) muss geprüft werden.
Kette:
Auch die Kette sollte auf Verschleiß geprüft werden und – im wahrsten Sinne des Wortes- ihr Fett wegbekommen. Außerdem Kettenspannung (mit Fahrer im Sattel) kontrollieren und gegebenenfalls justieren!
Wichtig: Werfen Sie unbedingt einen Blick auf die TÜV Plakette. Sind alle Mängel behoben heißt es „Einmal Volltanken bitte!“ und einer sicheren Spritztour steht nichts mehr im Weg. Wer sich die technische Inspektion nicht selbst zutraut, kann sich auch in Hände von Fachleuten begeben. Eine vertrauenswürdige Adresse sind dabei die Spezialisten von TMT Bikes Osterhofen, die Ihnen bei Fragen aller Art mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
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das
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ilzer haferlfest,
mehr als 100 jahre alt
den sie im 6 ramm fin r auf s.6 das prog skalende g n u t l a t verans Anläßlich der Generalversammlung des WaldVereins Passau beschloß im Jahre 1887 der damalige Vorsitzende des Vereins, der königlich-bayerische Oberamtsrichter Anton Niederleuthner, zusammen mit dem Historienmaler Ferdinand Wagner mit einer „imposanten Volksbelustigung“ in der romantischen Ilzstadt auf den Verein aufmerksam zu machen. Sie begründeten damit den Beginn einer ganzen Haferlfestserie, denn 1897 wurde das Fest wiederholt und 1911 von der Ilzer Gmoa erneut aufgegriffen. Den Namen erhielten die Feste wegen der „Tonhafen“ nun „Haferl“ genannt, die von Ilzer Hafnern aus Grubweger Tegel hergestellt wurden. Gustl Schmidt veranstaltete als Vorsitzender des Festkomitees die Haferlfeste der Jahre 1937 bis 1939 sowie nach dem Krieg die Feste von 1950 bis 1960. Die Hochwassersanierung der Ilzstadt veränderte das Gesicht der Ilzstadt und brachte einen
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tiefen Einschnitt in die Geschichte der Feste. Bei der 650-Jahr-Feier der Ilzstadtkirche St. Bartholomäus 1978 wurde der Versuch unternommen, die Haferlfeste in der veränderten Ilzstadt aufleben zu lassen. Das Komitee, bestehend aus Vereinsvorständen der Ilzer Vereine, führte unter völlig anderen örtlichen Verhältnissen die Haferlfeste ab 1979 in Folge, unter Anknüpfung an die alte Tradition, durch. Geblieben sind die zum Verkauf angebotenen handgefertigten Haferl, die nächtliche Illumination der festlich geschmückten Ilzstadt, der Lichterkorso auf der nachtschwarzen Ilz, das prächtige Feuerwerk über Donau und Ilz vor den historischen Festungen Niederhaus und Oberhaus, die Wahl der „Ilzer Perle“ und der Ilzer Elfen. Der König des Bieres, Gambrinus, der Gott des Weines, Bacchus, und der Gott des Wassers, Neptun, treten beim Fest auf.
über den Donaufluten in Passauer Feiern unvergesslicher Atmosphäre Brückenfest Nicht umsonst gilt das Brückenfest in der Passauer Altstadt als außergewöhnlich schön: Zwischen den herrschaftlich geschwungenen Eisengeländern der Hängebrücke, die die Ilzstadt mit der Ortsspitze verbindet, finden rund 1500 Menschen an weiß eingedeckten Tischen mit traumhafter Aussicht auf das Donautal, und die Dreiflüssestadt platz. Das Wiederbeleben des traditionellen Freiluftfest bedeutet für die Veranstalter Oliver Robl und Markus Rohmann eine Herzensangelegenheit. Absolut verständlich, denn das Flair über den rauschenden Donaufluten ist gerade an sonnigen Festtagen und lauen Sommerabenden einzigartig. Mehrere Bühnen auf dem Römerplatz lassen die Besucher aus einem Angebot musikalischer
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Begleitung wählen und laden zum ausgelassenen Feiern zwischen den erleuchteten Lampignonketten ein. Bis spät in die Nacht kann sich bei kühlem Bier unterhalten, an zahlreichen gastronomischen Ständen gegessen, gelacht und genossen werden, bis gegen 22 Uhr ein imposantes von Musik untermales Feuerwerk den Himmel bis weit über die Stadtgrenzen hinaus erhellt. Das Passauer Brückenfest 2013 findet dieses Jahr zum neunten Mal auf der Luitpoldbrücke und am angrenzenden Römerplatz statt und lädt alle ein dieses unvergessliche Ambiente am 08.06.2013 zu erleben.
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paul.
stellt vor:
Christa Tausch Leiterin des Stadtmarketings Passau
TEXT: Mainee Köhler, Foto: Matt&glänzend
Christa Tausch ist gebürtige Passauerin und schloss 1992 ihr Studium an der Bayerischen Beamtenfachhochschule Hof in der Fachrichtung: Allgemeine Innere Verwaltung mit dem Dipl.-Verwaltungswirt (FH) ab. Seit nun inzwischen über 20 Jahren arbeitet die 43 Jährige für die Stadt Passau. Nach ihren Anfängen als Sachbearbeiterin in diversen Ämtern übernahm sie 1995 die Stelle der Sachbearbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltungsreform in der Stabstelle Steuerungsunterstützung. 2002 dann der Wechsel ins Büro des Oberbürgermeisters wo sie unter anderem als Sachbearbeiterin für Presse- und
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Öffentlichkeitsarbeit und Internetangelegenheiten der Stadt Passau zuständig war. 2006 zog es Christa Tausch für zwei Jahre nach Köln wo sie ebenfalls im Verwaltungsmanagement tätig war. Nach ihrer Rückkehr übernahm die unermüdliche Optimistin die Leitung der Dienststelle Stadtmarketing mit den Schwerpunkten: Aufbau und Umsetzung des strategischen und operativen Stadtmarketings in enger Zusammenarbeit mit Tourismus und Einzelhandel, Verantwortung des Markenbildungsprozesses und des Markenleitbildes, Veranstaltungsmanagement und Koordination aller städtischen und externen Veranstaltungen.
Passau ist überregional bekannt für seine Sommerfeste und Kulturevents. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass eine Veranstaltung stattfindet die es absolut wert ist besucht zu werden. Doch hinter all diesen Festen steckt eine Menge Planung und Koordination. „Den etwas anderen Behördenjob“ nennt Christa Tausch, Leiterin des Passauer Stadtmarketings ihre Tätigkeit. Paul. hat nachgeforscht was es damit auf sich hat. Wann immer in Passau ein öffentliches Fest stattfindet laufen die Planungen auch über ihren Schreibtisch: Christa Tausch sorgt als Leiterin des Stadtmarketings dafür, dass Passau nicht nur Touristen mit seinem Charme bezaubert, sondern auch die Bewohner der Stadt immer wieder mit neuen Attraktionen und Events fasziniert werden. Das bedeutet vor allem Organisation, Planung und eine Menge Verwaltungsaufgaben. Von der komplexen Terminkoordination, bis hin zur Finanzierung, Bewerbung oder der einfachen Frage nach Stromanschlüssen für Feste - Christa Tausch ist fast rund um die Uhr auf Abruf, wenn ein Veranstalter auf glühenden Kohlen sitzt. Ein Verwaltungsjob, der so gar nichts mit den üblichen Beamtenklischees gemein hat, eine Behördentätigkeit, die nach 17Uhr oft erst richtig stressig wird und der vor allem eine riesen Portion Flexibilität, Feierfestigkeit und unerschütterlichen Optimismus verlangt. Unchaotische Arbeitstage gibt’s fast nicht. Mit dem Betreten des Büros klingelt das Telefon und „man kämpft oft an 20 Fronten, es ist enorm ab-
wechslungsreich“ erklärt Christa Tausch lachend. Von Medienarbeit, Onlinebetreuung, Flyerdruckfreigaben und Eventshootings, bis hin zur Frage ob die Veranstaltung wegen der steigenden Flussufer wortwörtlich ins Wasser fällt oder wo die öffentlichen Toiletten abgestellt werden dürfen ist alles dabei. Abends geht’s dann oft selber noch zu den Festen. Feierabend und Wochenende? Fehlanzeige. Doch auch privat hat sich Christa Tausch schon oft dabei ertappt mit ganz anderen Augen durch die Stadt zu gehen. „Da merkt man beim Shoppen, upps, da fehlt doch ein Straßenschild- zurück im Büro muss man dann Initiative zeigen und sich kümmern.“. Engagement, das sich lohnt, das lässt jedenfalls das Feedback überregionaler Medien vermuten, in dem Passaus Kunst- und Veranstaltungsszene immer wieder gelobt wird. Offenheit, kommunikative Kompetenz, Stressresistenz und vor allem Überzeugung und Begeisterung von dem was man tut sei deshalb absolute Voraussetzung für den Job. Begeisterung die man Christa Tausch besonders deutlich anmerkt, wenn sie von der Stadt Passau spricht: „Es ist ein anstrengender Job mit vielen Überstunden. Aber ich find´s einfach cool, ich liebe meine Heimatstadt“. Besonders die Kompaktheit der Stadt, in der alles zu Fuß erreichbar ist, gepaart mit der Weite und Weltoffenheit durch die drei Flüsse, sowie die Kombination aus Stadtflair und Naturnähe würden sie immer wieder begeistern. Aber besonders das Wasser habe es ihr angetan, deshalb freue sie sich jetzt schon auf das Ilzer Haferlfest, das Brückenfest und das Promenadenfest diesen Sommer. Und bis dahin gibt´s noch eine ganze Menge zu tun!
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juniwiesn 2013 TEXT/FOTOS: PRessestelle universität passau
Die JuniWiesn, von der Universität Passau als Kultursommerfest für Studierende, Beschäftigte und Bevölkerung initiiert, findet dieses Jahr zum dritten Mal auf der Innwiese statt. Vom 19. bis 22. Juni steht der Campus ganz im Zeichen der bunten Vielfalt: Neben einem abwechslungsreichen Kulturprogramm bietet die JuniWiesn zahlreiche Kontakt- und Netzwerkmöglichkeiten. Zum ersten Mal finden zeitgleich die Sommertreffen der verschiedenen Freundesvereine der Universität statt. „Auch in diesem Jahr wollen wir die freundschaftliche Begegnung von Bürgerinnen und Bürgern, Studentinnen und Studenten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglichen und laden herzlich zur JuniWiesn 2013 ein“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Burkhard Freitag. Die JuniWiesn wird dieses Jahr noch vielfältiger: Erstmals treffen sich auch die Mitglieder der Unternehmerplattform ManagementConvent, des AlumniClub sowie des kuwi netzwerk am gleichen Wochenende. Auch das Absolvia-Treffen für Absolventin-
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nen und Absolventen, die vor 25 Jahren ihren Abschluss in Passau erworben haben, findet zeitgleich statt. Der Campus wird so fünf Tage zum Treffpunkt und zur Netzwerkplattform für ehemalige und aktuelle Studierende aus aller Welt, Lehrende, Unternehmer, Freunde, Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das Kulturprogramm der JuniWiesn steht dabei allen Interessierten offen. Die offizielle Eröffnung der JuniWiesn erfolgt am Mittwoch, 19. Juni, um 19 Uhr. Der zünftige Auftakt mit Bierfassanstich wird musikalisch passend umrahmt von den „Ohrwaschlschindern“, danach stehen mit Dirk Heckmann und Tobias Kaiser Professoren der Universität sowie DJs des Campuscrew Uniradios am Plattenteller. Am Donnerstag, 20. Juni, sind mit „Salsalegre“, „Jazzed Up“ und den „Impromenaden“ Tanz und Improvisationstheater geboten. Abends gehört die Bühne den Singer-Songwritern Anja Labandowksy und Christian Müller alias „CJ“ sowie der Brasil-Band „Bossa Nossa“.
Den Freitagnachmittag, 21. Juni, gestaltet ein Chor aus Schülern der Passauer Grundschulen. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher hat die Hochschulgruppe Aktion Augen auf e. V. einen Kinderparcours vorbereitet. Spannendes aus Technik und Wissenschaft präsentiert ein Aktionsstand der Wissenswerkstatt Passau. Ab 18 Uhr gibt es verschiedene Jazzbands inklusive der Uni Bigband sowie den Jungkabarettisten „Lukas Thymian“ zu hören. Die Mitglieder der Freundesvereine sind an diesem Abend ganz besonders herzlich eingeladen, auf die JuniWiesn zu kommen und sich über Vereinsgrenzen hinweg untereinander auszutauschen. Am Samstag, 22. Juni, wird der Gast zunächst selbst zum Teil des Programms: Mit seinem Trommelzirkus bringt Stefan Spatz die Besucher schon mal in Stimmung für den anschließenden großen Bandabend. Sechs Uni-Bands – teils altbekannte, teils neue Formationen - bringen Rock, Pop, Indie und Crossover auf die Bühne.
Das ausführliche Programm mit allen Uhrzeiten und Einzelheiten finden Sie ab Mitte Mai unter www.uni-passau.de/juniwiesn.html. Der Eintritt zu den Darbietungen ist frei. An allen Tagen herrscht Biergartenbetrieb mit traditionellem bayerischen Speisenangebot. Veranstaltet und organisiert wird die JuniWiesn von der Universität Passau in Zusammenarbeit mit den Hochschul- und Kulturgruppen des Studentenwerks Niederbayern / Oberpfalz sowie den im Programm genannten Schulen. Finanziell unterstützt wird die JuniWiesn durch den ManagementConvent der Universität Passau – Neuburger Gesprächskreis e. V., der am Freitagnachmittag sein Sommerforum veranstaltet. „Die JuniWiesn lebt besonders vom Engagement unserer Studierenden und des Studentenwerks Niederbayern/Oberpfalz. Die Dynamik der jungen Leute verschiedenster Herkunft ist ein Markenzeichen der JuniWiesn, aber auch der Gemeinsamkeit von Stadt und Universität“, freut sich Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag.
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wenn
Menschen nach einer Veranstaltung heimgehen und ein Stück Glück mitnehmen
Fans klassischer Musik kennen sich aus. Doch es wäre sicher falsch, die „Europäischen Wochen“ lediglich darauf zu beschränken. Die „Festspiele Europäische Wochen Passau“, wie sie eigentlich vollständig heiSSen, gelten als das gröSSte Kulturfestival Ostbayerns, Böhmens und Oberösterreichs. Seit immerhin 1952 finden sie alljährlich von Mitte Juni bis Ende Juli unter verschiedenen Leitthemen statt. Seit dem letzen Jahr stehen die „Europäischen Wochen“ unter der künstlerischen Leitung des Intendanten Peter Baumgardt. paul. hat mit dem umworbenen Kulturmanager und Künstler gesprochen.
Peter Baumgardt wurde 1958 in Lübeck geboren und studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt. Neben dieser akademischen Studienrichtung stellte das Schauspielstudium in Wiesbaden und München und das Studium der Regie in Graz die Weichen für die zukünftige Laufbahn des Bühnenschauspiels. Erste Bühnenerfahrung sammelte Peter Baumgardt 1978/79 als Schauspieler am Zimmertheater Heidelberg, sowie durch Rollen in Kempten und Darmstadt. Weiterhin avancierte er am Staatstheater am Gärtnerplatz München zwischen 1980-92
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vom Regieassistent und Abendspielleiter zum Oberspielleiter (mit persönlicher Assistenz des Staatsintendanten Hellmuth Matiasek ab 1988). Nebenher war Baumgardt von 1992-97 an den Städtischen Bühnen Augsburg und von 20072010 am Theater Kempten als Intendant aktiv. Im Jahr 2012 übernahm er schließlich die Intendanz der Europäischen Wochen Passau und gestaltet dieses Jahr zum zweiten Mal die 61. Festspiele mit dem Motto „Zwischen den Horizonten“. Durch die künstlerische Leitung kann der kreative Kopf dabei sein breites Spektrum als Intendant, Regisseur und Kulturmanager vereinigen.
In diesem Jahr werden die Festspiele zum 61. Mal organisiert. Das aktuelle Motto „Zwischen den Horizonten“ interpretiert Intendant Baumgardt als Reise zwischen mentalen und geographischen Horizonten: „Der Donauraum ist ja gleichsam ein einziger Zwischenraum. In ihm leben völlig verschiedene Kulturen und Gemeinschaften miteinander, nebeneinander, zwischen-einander. Slawen, Juden, Osmanen und andere haben in der Vergangenheit den Donauraum Osteuropas geprägt. Drei Weltreligionen treffen hier aufeinander, die mal mehr, mal wenig friedlich miteinander koexistierten.“ Ziel der „Europäischen Wochen“ ist es, dieses Jahr wieder eben die Charakteristika und Eigenheiten dieser unterschiedlichen Kulturen exemplarisch künstlerisch herauszustellen. „Die Vielfalt der musikalischen Strömungen, die im Donauraum aufeinander treffen, ist enorm, birgt einen wahren Schatz an Volksgut, Folklore, Klezmer, Traditionals, Zigeuner-Jazz, Klassik, Balkan-Brass und Ethno-Pop, Experimentierfreude in U- und E-Musik mit orientalischem Feuer und europäischer Präzision.“ Dieser Schatz soll sich den Besuchern zwischen dem 28 Juni und 28 Juli an rund 30 Spielorten entfalten. Um auch EW-Neulingen das 1,45-MillionenEuro schwere Festival näher zu bringen, setzen die Festspiel-Macher dieses Jahr wieder verstärkt darauf, sich dem breiten Publikum durch öffentliche und kostenlose Proben von Musikern und Sängern zu öffnen. Deshalb ist zur Eröffnung der EW wieder das kostenlose „Fest für alle“ auf dem Passauer Residenzplatz geplant. Nach Baumgardts Generalmotto „Welten treffen, Menschen entdecken“, treffen bei den EW nicht nur renommierte Künstler auf talentierten Nachwuchs, sondern auch Festivalneulinge auf alte Hasen
und neue kulturelle Angebote. Peter Baumgardt sieht die EW als das besondere Festival, das es ist und trägt eben jenen Anspruch auch weiter: Nichts aus der Konserve, neu, risikobereit, spannend und speziell für Passau entwickelt soll das Programm sein. Sein Ziel ist es nicht das Publikum zu bedienen, sondern zu begeistern, die EW unaustauschbar zu machen und mit Qualität zu punkten. Ob das Konzept aufgeht, erfahren die Organisatoren oft selbst erst bei der Generalprobe. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Vielleicht ist dies einer der Gründe, weshalb Baumgardt von sich selbst sagt, er müsse sich teilweise regelrecht zwingen, nicht an die EW zu denken. Das Projekt begleitet ihn überall. Der Intendant reist viel, sieht sich andere kulturelle Projekte an und lässt sich sowohl von deren Erfolgen, als auch den Punkten inspirieren, die besser hätten laufen können. Es immer noch ein bisschen besser zu machen, das ist dem Perfektionisten wichtig, auch wenn er dafür das Risiko nicht scheuen darf. Als Intendant müsse er Menschen zusammenbringen und begeistern, sie bewegen neue Wege zu gehen und zugleich deutlich machen, dass man in Passau etwas ausprobieren kann. Das sei gerade für ein Festspiel mit kulturpolitischem Anspruch wichtig. Im Interview erzählt der engagierte Mittfünfziger von seinem Job, seinen Motivationen, Stärken und Schwächen und was für ihn Erfolg bedeutet. Herr Baumgardt, gibt es den typischen Arbeitstag eines Intendanten und wenn ja, wie sähe der aus? Die einzige Konstante in meinem Arbeitsalltag ist der Zigarettenkon-
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sum – das ist ein Faktor, mit dem ich kalkulieren kann. Im Ernst: Darum macht meine Arbeit ja so viel Spaß, weil sie so vielfältig ist, da gibt’s keine Routine. Wenn Sie darauf hinauswollen, was ein Intendant eigentlich genau macht, dann sage ich – Programme planen, mit Künstlern verhandeln, Sponsoren auftreiben, Spielorte besuchen, networken, das Team motivieren und so weiter. Eben: Den Laden zusammenhalten. Und auch immer mal wieder den Aschenbecher im Büro ausleeren. Gibt es eine Lieblingsaufgabe in Ihrer Tätigkeit als Intendant? Ich liebe es, kreativ tätig zu sein. Das kann sich auf die Planung eines Konzertprogramms, auf eine Regiearbeit, auf die Meetings mit dem großartigen EW-Team oder dem stets konstruktiven Vereinsvorstand, durchaus aber auch auf eine Sponsorenstrategie beziehen. Worum es im Einzelfall geht, ist eigentlich egal, wichtig ist – es muss am Ende zünden. Woraus beziehen Sie die Motivation für ihre Tätigkeit? Wenn es eben gezündet hat. Wenn etwas funktioniert, so, wie man es sich in der Vorstellung ausgemalt hat. Wenn Menschen nach einer Veranstaltung heimgehen und ein Stück Glück mitnehmen. Das belohnt mich als Kulturmanager genauso wie als Künstler. Worin sehen Sie Ihre persönlichen Stärken? Eine Stärke von mir: Ich kann spinnen. Eine Schwäche: Manchmal spinne ich. Was macht für Sie persönlich (rückblickend) erfolgreiche EW aus? Naja, das erste Jahr war, um ehrlich zu sein, recht turbulent. Wir mussten viele Strukturen komplett neu aufbauen. So gesehen war es bereits ein Erfolg, dass die Europäischen Wochen so glatt über die Bühne gegangen sind. Aber natürlich freue ich mich auch, dass einige der Akzente, die
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wir neu gesetzt haben, bei den Besuchern gut angekommen sind: Die Artists in Residence, das „Fest für alle“ mit Miroslav Nemec auf dem Residenzplatz, eine Rock-Sängerin, nämlich Nina Hagen, in der Studienkirche, Weltmusik im Hacklberger Bräukeller, die Videokunst, der wir erstmals ein Forum gaben etc. Gibt es bei den diesjährigen EW ein besonderes persönliches Highlight oder etwas auf das Sie besonders stolz sind? Ich freue mich, dass wir den Weltklasse-Cellisten David Geringas als Artist in Residence gewonnen haben. Ich freue mich auch darüber, dass zahlreiche weitere hochkarätige Künstler wieder den Weg nach Passau finden – von Vesselina Kasarova bis Georgette Dee. Und ich freue mich wieder auf das „Fest für alle“ am 28. Juni auf dem Residenzplatz. Wie lassen sich junges und älteres Publikum bei den EW vereinen? Ich behaupte mal, dass wir es da als Festival relativ leicht haben, zumindest was die Programmplanung angeht. Wir haben ja verschiedenste Veranstaltungen und Veranstaltungsorte und können damit in die Breite gehen. Die Bandbreite unserer Konzerte reicht dementsprechend von einem Beach-Konzert in Horní Planá mit jungen Bands über die tschechischen Rapper Gipsy.cz auf dem Passauer Residenzplatz und eine Reihe mit Weltmusikkonzerten, bis hin zu klassischer Musik und Bildender Kunst, sogar Videokunst. Was die Vermittlungsmedien angeht: Klar, auch wir versuchen mit der Zeit zu gehen und zeigen in den großen sozialen Medien Präsenz. Klicken Sie doch einfach mal auf unsere Website. paul. sagt herzlichen Dank für das Interview und die Einblicke! Man sieht sich sicher im Sommer beim ein oder anderen Programmpunkt der Europäischen Wochen!
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KULTURHISTORISCHE AUSSTELLUNG IN DEN PRUNKRÄUMEN DER NEUEN BISCHÖFLICHEN RESIDENZ ZU PASSAU Die Passauer Blumenwerkstatt präsentiert in einer spektakulären Ausstellung die Königin der Blumen, die Rose, zum 120. Geburtstag von Gustav Rosenstängl.
AUSSTELLUNG
26. April 2013 bis 09. Juni 2013 täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr. Sonderführungen für Gruppen, Schulen und Vereine usw. nach telefonischer Vereinbarung mit dem Kunstreferat der Diözese Passau unter 0851 3933331.
HIMMEL
FOTOS: Archiv „Die Förderer“ e.V. / O. HaSSler
LANDSHUT,
TAUSEND
LANDSHUT
28.06. – 21.07.2013
Alle vier Jahre findet in Landshut die Landshuter Hochzeit zur Erinnerung an die Vermählung von Herzog Georg dem Reichen von BayernLandshut und Hedwig Jagiellonica von Polen im Jahr 1475 statt. Allerdings war die Vermählung der beiden, wie zu der Zeit üblich, keine Liebesheirat. Durch die Verbindung Georgs mit der polnischen Königstochter sollte ein starkes Bündnis gegen die zunehmende Macht der Türken erreicht werden. „Ein Nutz für Christenheit und Reich“. Bereits im Jahr 1474 begannen die Verhandlungen zwischen den in Europa einflussreichen Wittelsbachern und der polnischen Königsdynastie. Geführt wurden diese vom Propst von Altötting und dem Bischof von Regensburg, welche, ausgestattet mit reichlichen Geschenken, im Auftrag von Georgs Vater, Herzog Ludwig dem Reichen, nach Polen geschickt wurden, um dort die Hochzeit zu vereinbaren. Die Hochzeit selbst wurde zum Fest, nicht nur für die Adeligen. Den Bürgern der Stadt wurde eine Woche Zechfreiheit für Speis und Trank zugesprochen und sie konnten teilhaben am Spektakel rund um die Feierlichkeit.
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text: julia lischka & theresa schmid
In Erinnerung an diese Eheschließung findet nun 2013 bereits zum 40. Mal die Landshuter Hochzeit statt. Über mehr als drei Wochen wird der historische Hintergrund wiederbelebt und die Zeit zurückgedreht. Wichtig ist dabei, die Authentizität vor der Kulisse der historischen Altstadt Landshuts mit der Stiftsbasilika St. Martin beizubehalten. Festspiele, Gaukler, Musikanten, Reiter- und Ritterspiele finden in aufwendigen originalen Kostümen und Requisiten statt. Die Teilnahme an diesem Festakt unterliegt dabei strengen Teilnahmebedingungen. Die Protagonisten müssen sich schriftlich bewerben, in der Stadt bzw. dem Landkreis Landshut wohnhaft sein und sich durch eine Vereinsmitgliedschaft mit der Region verbunden zeigen. Auch optische Erwägungen spielen dabei eine Rolle. Braut und Bräutigam müssen direkte Landshuter sein und sich in einem Vorstellungsgespräch gegen die Konkurrenz behaupten, ebenso wie die 2000 Mitwirkenden, damit das Schauspiel zu einem authentischen Dokumentarspiel wird, welches die Tradition der Landshuter Hochzeit aufrecht erhalten lässt.
Wichtige Daten zur Landshuter Hochzeit Anlass: Das Fest wird zur Erinnerung an die im Jahre 1475 in Landshut erfolgte Hochzeit von Herzog Georg dem Reichen von Bayern-Landshut und Hedwig von Polen gefeiert. Buchskranz: Als Zeichen für Liebe, Treue und Freundschaft ist der Kopfschmuck der Mädchen ein traditionelles Symbol des Festspiels und Glücksbringer. Bei der ungarischen Königshochzeit 1476 setzt die Braut dem Bräutigam ein Buchskränzlein als Liebesgabe auf. Chrotta: Viereckiges Streichinstrument keltischen Ursprungs.
Klerus: Angehörige des geistlichen Standes. Lagerleben: Am Rande des Turnierplatzes haben sich die einzelnen Gruppen ihre Unterkünfte geschaffen, wo sie beim Brutzeln der Spanferkel und Kreisen der Humpen, bei Musik und Schalkereien den Tag beendeten.Zu Füßen des Martinsturmes und der Burg Trausnitz, herrschte ungezwungenes mittelalterliches Treiben. Martinskirche: Hier traute Erzbischof Bernhard von Salzburg am 14.11.1475 Georg und Hedwig. Der Turm ist mit 130,6 m der höchste Backsteinturm der Welt.
Drehleiter, Dudelsack, Dulclan: Historische Instrumente, die während des Festes auf den Straßen und Plätzen Landshuts zu hören sind. Die „Herzogliche Hofmusik“ und andere Gruppen geben Konzerte zum Besten.
Nächtlicher Mummenschanz
Edeldamen: Die am meisten favorisierte Bewerbungsgruppe der Landshuter Hochzeit, bei dessen Teilnahme vor allem die Haartracht eine entscheidende Rolle spielt. Grundsätzlich gilt: Je länger, je lieber.
Rathausgemälde: Der Gemäldezyklus an den Wänden im Prunksaal des Landshuter Rathauses mit Fanfarenbläsern, Blumen streuenden Edeldamen, Wappenträgern im festlichen Zug, Ritter in schimmernder Rüstung, der Kaiser mit Zepter und Krone, erinnert als umlaufendes Wandgemälde an das prächtigste Kapitel Landshuter Geschichte.
Fundus: Das seit 1902 angesammelte Inventar des Vereins „Die Förderer“ e.V. beinhaltet über 2000 originale Kostüme. Dazu kommen Requisiten, wie Ausrüstungsgegenstände, Fahrzeuge, Aufbauten und Musikinstrumente.
Oberndorfers Haus Pferd: Die Futterzettel belegen, dass 8863 Pferde versorgt werden mussten.
Sänfte: Auf zwei Stangen befestigter Sitz, in dem eine Person sich von Trägern tragen lassen kann.
Gulden: So bezeichnete man die mittelalterliche Geldwährung. So kostete die Hochzeit 60 766 Gulden, was nach heutiger Kaufkraft viele Millionen Euro entspräche.
Tunier: Reiter- und Ritterspiele finden auf dem Turnierplatz statt. Jene „Wiesmahd“, auf der einst die Braut den Boden der Stadt betrat und von ihrem Bräutigam begrüßt wurde.
Hochzeitsmahl: Selbst nach heutigen Maßstäben wäre das Fest ein „Mega-Event“. Die historischen Quellen machen die Dimensionen klar: Während der zechfreien Festwoche wurden 323 Ochsen, 285 Brühschweine, 1133 ungarische Schafe, 1537 Lämmer, 490 Kälber, 11 500 Gänse, 40 000 Hühner und 194 345 Eier verspeist.
Verein „Die Förderer“ e.V.: Im Jahr 1902 taten sich die Landshuter Bürger Georg Tippel und Joseph Linnbrunner zusammen, um einen Verein zu gründen, mit welchem sie die Gemälde des Rathaus-Prunksaales durch einen Festzug in die Realität überführen wollten.
Junker: Junge Edelmänner, die beim Festzug in den Hoffarben braun, weiß und grau gekleidet sind.
Wiesmahd Zunft: Einzelne Handwerker schlossen sich aus religiösen oder gesellschaftlichen Gründen zu Vereinigungen zusammen. Beispiele für Zünfte: Schuster, Schmied, Metzger, Gerber, Müller, Schneider.
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Die Küchenchefin des Altstadthotels Carina Heiser empfiehlt als
rezept des monats Zubereitung:
Gedämpftes Saiblingsfilet auf Safranpilaw mit Frühlingszwiebeln und WeiSSweincreme
Von den Saiblingsfilets die eventuell verbliebenen Gräten mit einer Pinzette oder Grätenzange auszupfen. Dann kühl stellen. Dann den Safranpilaw zubereiten: Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Paprika waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Reis kalt abwaschen, bis ablaufendes Wasser klar ist. In einem Topf einen Schuss Olivenöl erhitzen. Zwiebeln darin glasig
Zutaten für 4 Personen:
anschwitzen, Paprikawürfel dazugeben und andünsten. Reis einrüh-
600 g
ren und etwas anschwitzen lassen. Mit Weißwein ablöschen und et-
Saiblingsfilet
Salz, Wasser, Weißwein
Zitrone, Lorbeer, Wacholder
Safranpilaw:
kleine Zwiebel
1
rote Paprika
200 g
Langkornreis
was einreduzieren lassen. Mit Suppe oder Wasser aufgießen, Safran dazu, salzen, etwas Pfeffer dazu. Topf zudecken, Reis auf kleiner Hitze ein paar Minuten garen. Topf in das auf 160 Grad vorgeheizte Backrohr stellen (untere Schiene) und den Reis noch weitere 15 Min. garen (dabei den Deckel nicht öffnen, damit Dampf drin bleibt). Einen Topf mit ein paar Zentimeter hoch Wasser, Weißwein, Zitronenscheiben, Lorbeerblatt und 2-3 Wacholderbeeren zum Kochen bringen. Saiblingsfilets auf beiden Seiten salzen, mit der Haut nach oben
Olivenöl
auf einen gelochten Dämpfeinsatz legen und in den Topf stellen. Bei
1/16 l
Weißwein
zugedecktem Topf zirka 5 Min. dämpfen. Dann Topf beiseite stellen.
¼ l
Suppe oder Wasser
Während der Fisch dämpft und der Reis im Ofen ist, bereiten wir die
Briefchen Safranfäden
Salz, weißer Pfeffer
geschmorte Frühlingszwiebeln
bis die Flüssigkeit auf die Hälfte reduziert ist. Fischfond zugeben und
1
Bund Frühlingszwiebeln
kräftig aufkochen lassen. Sahne zugeben. Sauce langsam köcheln
Zucker, Butter, Salz
Weißweincreme zu: Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden (man benötigt 100 g). 2 EL Butter in einem Topf erhitzen. Schalotten darin anschwitzen, mit Wein ablöschen und köcheln lassen
lassen, bis sie eine sämige Konsistenz hat.
WeiSSweincreme:
Kurz vor dem anrichten einen Topf aufstellen, darin Butter erwärmen.
ca. 4
Butter geben, mit Zucker und Salz bestreuen und kurz schwenken.
Schalotten Butter
Genuss pur
Anrichten:
Weißwein (trocken)
Safranpilaw mittig auf den Teller geben, Saiblingsfilet darauf plat-
0,2 l
Fischfond
zieren, mit Weißweincreme einen Halbmondförmigen Kreis ziehen.
0,2 l
Sahne
Frühlingszwiebel daran „anlehnen“. Zur Deko eignet sich frischer Dill und Zitrone.
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1/8 l
Von den Frühlingszwiebeln die Wurzeln abschneiden. In die erhitzte
das
Der Braumeister Frank Fiedler von der Brauerei Wolferstetter / Huber Vilshofen stellt vor:
festbier Festbier ist eine stärker eingebraute Biersorte als das Helle, Pils oder Export. Sein Stammwürzegehalt muss zwischen 13% und 15% liegen. Eine Entstehungsgeschichte des Festbiers im eigentlichen Sinn gibt es nicht. Am wahrscheinlichsten geht es von dem Münchner Oktoberfest aus. Zum einen wurde das sogenannte Märzen oder Wies`n Märzen ausgeschenkt, also das Bier, das am Anfang der Brausaison hergestellt wurde, zum anderen wurde für diesen besonderen Anlass ein stärkeres Bier eingebraut. Festbier ist von den vielen Veranstaltungen in Bayern nicht mehr wegzudenken. Normales Helles oder Pils gibt es immer, aber zu gewissen Anlässen muss es halt was besonderes sein. Aufgrund seines höheren Stammwürzegehalts kann der Alkoholgehalt je nach Vergärungsgrad bis über 6% betragen. Die Farbe ist goldgelb bis hell bernsteinfarbig, der Geschmack vollmundig und die Malznote ist dominant, was aber auch kein Wunder ist, da im Vergleich zu einem Hellen Vollbier ca. 20% mehr Malzextrakt im Festbier enthalten ist. Die Hopfengabe ist etwas höher als bei einem herkömmlichen Hellen. Starke Biere vertragen eine höhere Hopfengabe zur Abrundung des Geschmacks. Leicht wird ein Festbier zu süßlich und malzaromatisch, so dass es einem widersteht. Hier greift der Hopfen mit seiner feinen Bittere ausgleichend ein. Bis auf die genaue Rezeptur, die Gott sei Dank von Brauerei zu Brauerei unterschiedlich ist, habe ich Ihnen jetzt fast alles verraten. Probieren und das für Sie beste Gebräu auswählen und genießen müssen Sie selbst.
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Lang genug haben wir ja gewartet: Endlich Sommer, also Badesee und kurze Klamotten und was eben so dazu gehört. Und siedend heiß fällt uns ein, statt monatelang über den langen Winter und das fiese Wetter zu jammern, hätten wir uns eigentlich schon längst drum kümmern können sie in Angriff zu nehmen, die lästigen Weihnachts-, Osterund Es-ist-kalt-ich-brauch-was-Deftiges-zuessen-Kilos. Zwischen hochmotiviert und panisch werden YouTube-Home-Workouts herausgesucht und hoffnungsvoll auf die „5 Kilo in 5 Tagen“-Anzeigen in Web und Print geschielt. Heute mal Salat statt Pasta und morgen Obst statt Cornflakes zum Frühstück. Der gute Vorsatz ist spätestens beim abendlichen Grillen mit Steak, Kartoffelsalat und Bier wieder wie weggeblasen und der Plan sich morgens mit Freunden zum Joggen zu treffen weicht der Katerstimmung. Resigniert wird die Bikinifigur aufs nächste Jahr verschoben und im schlimmsten Fall der Besuch am See zum persönlichen Spießroutenlauf. Soll‘s das gewesen sein? Die Wahrheit ist ebenso lästig wie bekannt: Der nachhaltige Weg zur persönlichen Wunschfigur führt meist an einer Ernährungsumstellung nicht vorbei. Die Idee schreckt zunächst ab und - Hand aufs Herz - meist bleibt´s auch nur beim Vorhaben. Für alle, die sich keinen persönlichen Diätkoch
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leisten können heißt´s da: Ein idiotensicherer Plan muss her. Eine Challenge! Ebendiese Idee setzte der vegane Student Attila Hildman unter dem Motto „from fatass to badass“ um und verfasste mit seinem Werk „Vegan For Fit“ eine Anleitung zum Schlankwerden, die es in sich hat. Eine Challenge umfasst 30 Tage. In dieser Zeit wird streng nach vorgegebenen Rezepten gekocht und innerhalb bestimmter Rahmenregeln nach eigenem Gutdünken gegessen. Nach den 30 Tagen steht es einem frei wie weitergegessen werden soll. Das Positive jedoch bleibt: der Lerneffekt. Der erste konsequente Schritt zur Ernährungsumstellung, erste Gewöhnung an ein neues Essverhalten, sowie das Wissen: Es ist einfach und lecker! Inzwischen haben sich tausende Menschen in Facebook-Gruppen zusammengefunden, die die Challenge gemeinsam durchziehen, sich mit Tipps austauschen und begeistert motivieren. Dabei geht es oft gar nicht darum „dünn“ zu werden, sondern einfach darum, die eigene Fitness, Vitalität und auch gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen. Das Schlankwerden ist ein positiver Nebeneffekt. Auf YouTube finden sich zahlreiche Blogs, die die Challenge - Ergebnisse per Video dokumentieren. „Vegan For Fit“ führt inzwischen die Bestsellerlisten an. Der Erfolg
fotos & Text: Passau-live.de
scheint durchschlagend, gepostete vorher-nachherFotos machen neidisch und beeindrucken zugleich. Das wirklich interessante an der Challenge: Es funktioniert! Und zwar so gut, dass das Fazit der meisten Challenger am Ende lautet: Ich bleibe dabei! Vegan for fit, vegan for life! Dabei sollte beachtet werden, dass die Challenge zwar „vegan“ is(s)t, vegane Ernährung aber nicht zwangsweise etwas mit Diät und kalorienarmem Essen zu tun hat (wir erinnern an Bier & Pommes). Auch wir haben die Challenge 30 Tage lang gemacht! Zunächst erscheint das Besorgen nicht allzu bekannter Zutaten und das Aneignen neuer Rezepte etwas ungewöhnlich oder aufwändig. Der Griff ins Supermarktregal zum Altbewährten bleibt aus, stattdessen wird Neues ausprobiert. Die Rezepte: Absolut Top! Und auch der Umfang der Portionen überrascht immer wieder - hungern muss wirklich keiner! Der Schreibstil des Buches: Motivierend, einfach und begeisternd. Kleine Konflikte tun sich auf, wenn es um den Verzicht auf Alkohol, Zigaretten und Kaffee geht. Verboten sind diese Suchtmittel zwar nicht, aber wer kennt nicht den spontanen Bierhunger, der einem zum späten Mitternachtssnack greifen lässt? Auch wenn´s auf eine Party mit überladenem Buffet geht, muss der Wille mal stärker sein als der Heißhunger auf Majosalat und literweise Cola (Tipp: Challenge zu zweit durchziehen!). Am Ende der 30 Tage dann der ängstliche Schritt auf die Waage: Hat es sich gelohnt? Und ob! Mit mindestens einer Kleidergröße weniger geht’s bei uns nun erst begeistert zum Bikinishopping und dann in den Sommer (und vielleicht sogar in die nächste Challengerunde)!
Tofu
ein must have: Spiralschneider
die Challengen: Vegan for fit
bar
Text: Theresa Schmid Foto: Matt&glänzend
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Den Begriff Barkeeper kennt jeder, Barista dagegen ist vielen noch unbekannt. Damit ist nicht etwa das weibliche Pendant zum Cocktailshaker gemeint. Ein Barista kann sowohl Männlein als auch Weiblein sein. Was man allerdings unbedingt können sollte, ist guten Kaffee servieren. Dabei geht die Kunst des Kaffeekochens weit über das Bedienen von Knöpfen und Einfüllen von Pulver oder Bohnen hinaus. Baristi machen Kaffeetrinken zu einem wahren Genuss. Neben der Zubereitung des koffeinhaltigen Heissgetränks steht v.a. auch dessen Präsentation im Vordergrund. Dass Cappuccino, Espresso und Co. gerne einmal mit schönem Muster im Schaum bzw. in der Crema ausgeschenkt werden, kennt man. Ein Barista dagegen, verzaubert diesen Schaum in wahre Kunstwerke. Neben handwerklichem Geschick, gehört zum Beruf des Kaffeefeinschmeckers aber auch fundiertes Wissen über die verschiedenen Bohnensorten, Röstungen und Mischungen, um jedem Kunden seinen persönlichen Wachmacher servieren zu können. Wissen allein reicht aber auch hier nicht aus. Ein Barista muss zu allererst auch die richtige Zubereitung von Espresso können. Dieser bietet die Grundlage für die meisten hier gängigen Kaffeearten. Ein guter Latte Macchiato steht und fällt mit dem zugrunde liegende Espresso.
Auch wenn der Beruf des Barista noch kein Ausbildungsberuf im eigentlichen Sinne ist, zeigen die jährlich stattfindenden Wettbewerbe den Stellenwert dieser Branche. So findet einmal im Jahr die Latte-Art-Weltmeisterschaft statt, bei der Baristi aus aller Welt ihr Können unter Beweis stellen. Im Zentrum dieses Wettbewerbs steht die Zubereitung von Milchschaum in den unterschiedlichsten Disziplinen. Unterschieden wird dabei die Gießtechnik und Signatur-LatteArt-Drinks, bei dem gleichmäßige identische Muster den Milchschaum verzieren sollen. Bewertet wird dann hinsichtlich Kreativität, visuellen Merkmalen, Schwierigkeit der gegossenen Muster sowie der Qualität der Darbietung der Zubereitung. In diesem Jahr findet die Meisterschaft vom 26. bis 28. Juni in Frankreich statt. Der Beruf des Barista erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was nicht zuletzt an der wachsenden Zahl an Kaffeegenießern liegt. Die Genießer dieser Spezialität legen dabei zunehmend Wert auf qualitativ hochwertigen und mit Sachverstand zubereiteten Kaffee. Und dazu zählt eben auch eine ansprechende Präsentation, welche durch gute Baristi gewährleistet wird. In Passau widmet sich der Inhaber des Cafès Innleben bereits seit einiger Zeit der Kunst des Kaffegenusses, indem er sein Wissen in diesem Bereich stetig erweitert. Lorenz Seidl ist 1964 in Kreuzberg bei Freyung geboren. Der verheiratete Gastronom wagte nach 30 Jahren bei der Post 2011 den Schritt und verwirklichte seinen Traum vom eigenen Cafè. Mit Erfolg! Sowohl das Cafè Innleben als auch das Cafè Duftleben bestätigen Herrn Seidl darin, den richtigen Schritt getan zu haben. Dass er seiner Passion nachgeht, zeigt sich auch in seinen Lokalitäten: Schönes Ambiente, Genuss und Wohlbefinden – das wird den Gästen vermittelt. Privat trinkt Herr Seidl übrigens am liebsten Espresso – typisch italienisch - aus einer Caffiettiera.
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SOMMERsonnen Am 21. Juni wird Sommersonnwende gefeiert. Wir erleben dabei den längsten Tag und die kürzeste Nacht. Dabei erreicht die Sonne ihren höchsten Stand und versorgt die Nordhalbkugel mit der maximalen Strahlungsenergie.
WENDE
Text: Theresa Schmid
DEUTSCHLAND Bei verschiedenen Glaubensrichtungen, aber auch ohne religiösen Hintergrund, wird der längste Tag des Jahres ausgiebig gefeiert. Oft wird abends ein großes Feuer entzündet, das die Kraft der Sonne symbolisiert. Schon frühere Kulturen wie die alten Germanen oder Kelten, haben die Sonnenwende als einen mystischen Tag betrachtet und ihn mit bestimmten Ritualen gefeiert. Eine besondere Bedeutung hat diese Zeit im Norden Europas, wo es während der weißen Nächte selbst nachts nicht mehr dunkel wird.
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In unmittelbarer Verbindung zur Sommersonnenwende, auch Lithe genannt, steht heute die sogenannte Johannisnacht am 24. Juni, dem Tag Johannes des Täufers. Mit Sonnwendfeuern huldigt man den Sonnengott und heißt die zweite Jahreshälfte willkommen. Dem Licht, der Wärme und der Kraft des Feuers sprach man reinigende, fruchtbarkeitsspendende und göttliche Eigenschaften zu. Darum finden der großen Göttin zu Ehren Feuerläufe statt, es werden Feuerräder von Hügeln gerollt und ein Höhepunkt ist der Sprung durchs Feuer.
schweden Tänze um den Mittsommerbaum , Frauen und Mädchen in weißen Kleidern und mit Blumenkränzen im Haar - was klingt wie eine Szene aus einem Astrid-Lindgren-Roman, ist Tradition beim schwedischen „Midsommar-Fest“. Das wichtigste Fest nach Weihnachten ist vor allem ein Familienfest, bei dem ausgiebig getanzt und gesungen wird. An Mittsommer isst man die ersten Jungkartoffeln, die mit Hering, Sauerrahm und Käse serviert werden. Traditionell heißt es hier, junge Mädchen sollten sieben Sorten wilder Blumen pflücken und in der Nacht unters Kopfkissen legen – dann träumen sie von dem Mann, den sie heiraten werden.
england Besonders eindrucksvoll ist die Sommersonnenwende in den mystischen Steinkreisen von Stonehenge. Die südenglische Kultstätte zählt zum Weltkulturerbe und wurde zwischen 3000 und 1600 v. Chr. angelegt. Das Rätsel um die Bedeutung der geheimnisvollen Stätte wurde bislang nicht vollständig gelöst. Es wird vermutet, dass es sich um eine rituelle Begräbnisstätte oder einen astronomischen Kalender handelt. Auch heute feiern dort Esoteriker, Druiden, aber auch Touristen mit Gesang und Trommeln den Sonnenaufgang. Die Nacht der Sommersonnenwende ist eine der wenigen Zeiten, zu denen Besucher in Stonehenge direkt an die Steine heran dürfen.
DÄNEMARK & NORWEGEN Die Dänen und Norweger feiern am Vorabend des Johannistages, am 23. Juni, mit einem großen Feuer das „Sankt-Hans-Fest“. Beim dänischen Sankt Hans wird im Feuer auch eine Strohhexe verbrannt.
finnland In Finnland sind die Städte am Sonnwendwochenende wie leer gefegt. Helsinki verwandelt sich an „Juhannus“ in eine fast menschenleere Geisterstadt. Die Einwohner verbringen das Fest lieber auf dem Land, in Ferienhäusern oder am Strand. Auch hier ist es Tradition, böse Geister mit Feuern zu vertreiben, sogar Fallschirmspringer stürzen sich um Mitternacht aus dem Flugzeug.
russland „Iwan Kupala“ nennt man in Russland, Weißrussland und der Ukraine das Mittsommerfest. Der Name des Festes leitet sich von dem russischen Namen für Johannes ab, und nicht wie fälschlicherweise angenommen von dem slawischen Sonnen- und Lichtgott Kupala. Viele Bräuche von Iwan Kupala sind mit dem Wasser, dem Feuer, den sich entfaltenden magischen Kräften von Pflanzen und der Selbstreinigung verbunden. In der Iwan-Kupala-Nacht lassen die Mädchen Kränze im Wasser schwimmen und beobachten, auf welche Seite der Kranz schwimmt, auf der entsprechenden Seite wird das Mädchen verheiratet.
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Bereits im alten Rom wusste man: In einem gesunden Körper steckt oft auch ein gesunder Geist. Klar, denn wer sich regelmäSSig bewegt, fühlt sich nicht nur wohl in seiner Haut, sondern ist auch kreativer und leistungsfähiger. TEXT: Mainee köhler FOTOS: matt&glänzend
Batavia passau Bewegung mit SpaSS und Köpfchen Seit 1982 bietet Batavia Fitness in Passau deshalb verschiedenste Angebote im Bereich Fitness, Wellness, Gesundheit und Entspannung. Das ganzheitliche Konzept geht auf und so nutzen unzählige begeisterte Menschen das Fitness- und Wellnessangebot als erholsamen und absolut gesunden Ausgleich zum oft stressigen Alltag. Im Batavia findet sich eine Vielzahl an abwechslungsreichen und wetterunabhängigen Angeboten, die einfach Spaß machen: Zwischen Squash, Aerobic, Zumba, Spinning, Bodyshaping usw. in über 70 Kursen und Workouts bietet das Batavia für jeden Geschmack etwas. Als Marktführer im gesundheitsorientiertem Training sind die Schwerpunkte des Batavia kontinuierlich auf „Körper, Geist und Seele“ gesetzt, ganz nach dem Motto: „Bewegung mit Spaß und Köpfchen“. Im vollen Programm für „Sie“ und „Ihn“ jeden Alters, finden sich als besondere High Lights auch Entspannungsangebote mit Pilates, Yoga und Qi Gong – diese sind ebenfalls für die Fitnessbranche Ostbayern einmalig. Auch im 600 qm großen Wellnessbereich mit 8 Saunen können Besucher die Seele baumeln lassen.
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Aktuell lockt das Batavia als Spezialist für Figurstraffung und Abnehmen besonders mit dem „Slim Belly“-Workout, einem begleiteten Programm für das Abnehmen an der Problemzone „Bauch“. Dies ist nicht nur über Passaus Grenzen hinaus einzigartig, sondern gilt vor allem als besonders erfolgsversprechend. Das Bodyshaping durch punktgenaue Fettverbrennung funktioniert durch leichtes Ausdauertraining an modernen Cardiogeräten (2-3 Mal pro Woche je 30-40 Minuten), die Anwendung des patentierten Slim Belly und bewährte Ernährungsregeln. Bisherige Teilnehmer haben nach 4 Wochen durchschnittlich 4 cm an Bauchumfang und 3 kg an Körpergewicht verloren. Das Slim Belly-Programm kann vier Wochen lang für nur 14,90 € pro Woche ausgetestet werden. In diesem Sinne: Es gibt keine Ausreden mehr, Sporttasche packen und auf ins Batavia Fitness! Schnupperangebote laufen noch bis zum 31.5.2013 und für Studenten gibt es das Semester-Ticket-Angebot.
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Mit
Power Plate und
Andrea Hallschmid zur Wunschfigur! 15 Minuten Zeit, eine qualifizierte Trainerin und die Motivation Neues auszuprobieren, mehr braucht´s eigentlich nicht für das erfolgreiche Power Plate Training. Im Batavia Fitness, im Oasis (neue Mitte) und im Easy Fit in Passau Auerbach nehmen Andrea Hallschmid und ihr geschultes Team Menschen an die Hand um gemeinsam Trainingsziele zu erreichen. Besonders durch den gezielten Einsatz der Power Plate werden Erfolge schon nach kurzer Trainingszeit erzielt – ein Workout, auf das auch Stars wie Madonna schwören. Der weltweit hoch gelobte Vibrationstrainer steht für ein hocheffektives Blitzworkout, denn in nur 10 bis 15 Minuten kann der ganze Körper mit Hilfe der Power Plate durchtrainiert und/oder es kann intensiv auf Problemzonen eingewirkt werden. Auch der Stoffwechsel und die Blutzirkulation sollen so in Schwung gebracht wer-
den, dass auch völlig Untrainierte ihre Figur straffen und etwas für die Gesundheit tun können – und das zeitsparend. Zur Gewichtsreduktion, zum Bodyforming, für Hautstraffung und Anti Aging, zum Muskelaufbau und für die Muskelkondition ist das Fitnessgerät einsetzbar. Wichtig dabei ist aber die qualifizierte Einweisung. Trainerin Andrea Hallschmid ist zertifizierte Power Plate-Instruktorin und begleitet Menschen persönlich auf dem Weg zur Traumfigur. Nach dem Motto „Wir sind erst zufrieden, wenn Sie sich in ihrem Körper perfekt wohlfühlen“, sind die qualifizierte Trainerin und ihre Mitarbeiter der OASE Trainings- und Spa Lounge immer zu Stelle und bieten im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts natürlich auch Erholung für die Seele: Entspannungstechniken und Wellnessmassagen runden das wertvolle Training ab!
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verstrickt
SERIE SCHWANGER
in details ❤ Text: Lotta von Walheim
Ich mache weiterhin meinen Sport, achte bis auf we-
zu werden. Der Vorteil ist, dass dann immer eine
von täglichen schwangerentypischen Heißhungerat-
schlechtes Gewissen haben muss, wenn man dem-
nige Ausnahmen darauf, was ich esse (abgesehen tacken, klappt das auch ganz gut) und erwarte die 25. Schwangerschaftswoche. Dann beginnt die heiße Phase, der heißersehnte Kurs: Die Geburtsvorbereitung! Immerhin gehört man, wenn die 25. Woche laut Mutterpass erreicht ist, endlich zum erlesenen Kreis
derer, die an diesem Kurs teilnehmen dürfen. Daran teilzunehmen heißt schließlich auch, dass die Geburt nicht mehr allzu fern ist, man wieder einen großen
Schritt Richtung Ziel unternommen hat und es nun wirklich nicht mehr lange dauert, sein in einem selbst
gewachsenes (wie irre ist das eigentlich???) Baby im Arm halten zu dürfen.
Bewusst wird mir das allerdings erst, als ich zum
zweiten Mal Schwangerschaftstee für das erste Drittel der Schwangerschaft gekauft habe und zuhause
bemerkte, dass ich doch schon im zweiten bin. Also
nochmal zurück und umtauschen, nicht dass man da noch was falsch macht! Wieder zuhause ange-
kommen setze ich mich gleich mit meiner Hebamme in Verbindung, die mir bestätigt, dass ich nun die
offizielle Genehmigung besitze am nächsten Kurs teilzunehmen – yeah!
der guten Seelen Dienst hat, so dass man auch kein entsprechend wichtige Fragen, wie die oben genannte, auch mal kurz vor Mitternacht stellt. Denn,
das muss ich ehrlicherweise zugeben, Schlaflosig-
keit mit wirren Gedankenspielen und Zukunftsangst ist leider auch immer wieder Teil der Schwanger-
schaft. Gottseidank besitzt meine bzw. besitzen meine Hebammen eine engelsgleiche Geduld und beantworten meine Fragen, während parallel dazu eine andere Frau gerade anfängt zu hecheln. Ach ja… der Geburtsvorbereitungskurs.
Ich stelle fest, niemand hatte es so eilig wie ich. Jedenfalls scheinen alle Anwesenden, ihrem Bauchumfang nach zu urteilen, wesentlich weiter zu sein
als ich. Aber nun gut. 25. Woche ist 25. Woche! Ich setze mich mehr oder weniger elegant auf eine der
ausgebreiteten Matten, in entspannter Haltung, so-
weit möglich und erwarte die ersten Atemübungen. Und dann? Nix atmen! Die Hebamme greift in ihren selbstgestrickten Hippiebeutel und zieht ein ebenfalls gestricktes Kind heraus. Wie sich nun heraus-
stellt, ist der Hippiebeutel gar kein Beutel, sondern
eine gestrickte Gebärmutter anhand derer nun de-
tailliert erklärt wird, welche Blutgefäße wo verlaufen,
Habe ich schon erwähnt wie wichtig Hebammen
wo die Nachgeburt liegt, was die Hebamme mit der
Arzt, der einem im besten Fall alle Fragen beant-
alle Teile Stück für Stück den Körper in Kombination
gen haben immer Sprechzeit. Ich habe mich dazu
zen verlassen. Geatmet wird erst nächste Woche…
sind? Nein? Also: Natürlich hat man auch einen
Nachgeburt macht (übrigens auch gestrickt) und wie
wortet – zu seinen Sprechzeiten. Hebammen dage-
mit mehr oder weniger starken Wehen und Schmer-
entschlossen, in einer Hebammenpraxis vorstellig
ich bin gespannt.
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Ein weiteres Buch aus der neuen Geschenkbuchreihe von Peter Butschkow. Eine stabile Rute, ein schĂśnes Revier und Ruhe im Karton, das ist des Anglers grĂśĂ&#x;tes GlĂźck. Und wenn ihm dann noch soein lustiges Buch an den Haken geht, ist es vollkommen.Wie schade, dass Fische nicht lesen kĂśnnen. Petri Heil und Lachen los!
viel spaSS beim
angeln
Peter Butschkow
im natĂźrlich as Buch d t is ro h m 5, de Erhältlic laftergasse K r e s d le a in n r regio InnLadl en Ladl fĂź n e g le e n g u kleine d mantisch d originelle n u rk e w d en und Kunsthan Verschenk m u z , te k u d e Schritte groĂ&#x;e Pro ur wenig n , n e k n e Selbersch ntfernt. e n In vom
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InnstraĂ&#x;e 21 (am FĂźnferlsteg) . 94032 Passau
0851 98 90 94 30 . kontakt@cafe-duftleben.de
Telefon 0160 97 93 83 82
Der Hundert
jährige,
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der aus dem Fenster stieg &
buch
verschwand. Ein 100jähriger beschließt am Tag seines 100. Geburtstags aus dem Fenster des Seniorenheimes zu steigen, um dem Trubel um seine Person anlässlich dieses Ehrentages aus dem Weg zu gehen. Erst einmal nicht weiter aufregend, wenn Allan nicht am Bahnhof auf einen jungen Kleinkriminellen stoßen würde. Dieser hat ein dringendes Geschäft zu erledigen. Da der Koffer zu groß oder das stille Örtchen zu klein für ihn und den Koffer ist, beschließt er sein Gepäck dem alten Opa zu geben, damit dieser darauf aufpasse. Was soll schon passieren? An und für sich nichts, wäre dieser alte Mann nicht Allan, dessen Bus just in diesem Moment einfährt und darauf hofft, in dem Koffer Ersatzkleidung zu finden. Mit dieser scheinbar senilen Tat tritt der Senior
jedoch eine Serie spannender Ereignisse los, welche nicht zuletzt durch Rückblicke auf historische Begebenheiten der letzten 100 Jahre, an denen Allan Karlson selbst nicht ganz unbeteiligt war, an Abstrusität und Skurilität kaum zu überbieten sind und gerade deswegen dieses Werk zu einem lesenswerten Roman macht. Jonas Jonasson schafft es in diesem Buch geschickt, Realität und Fiktion verschmelzen zu lassen, indem der bombenbegeisterte Allan Karlson nicht nur an der Entwicklung der Atombombe beteiligt ist, sondern auch Dank genügend Alkohol an weltpolitischen Krisenherden Frieden stiftet. Text: Julia Lischka
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Wasteland & das
Eine kleine nachhaltig musikalische Sensation aus Passau
& music das
TEXT: Hendrik Lohmayer Fotos: pressestelle pfingst open air/music theatre BAND
theatre band camp
auf dem POA 2013 Das Pfingst - Open Air, mit mittlerweile gut 7.000 Besuchern eines der größten Festivals in der Region, ist in der Szene schon seit längerem als Vorreiter und Innovator im Zusammenhang mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit bekannt. So wurde es beispielsweise 2009 von Yourope, dem Europäischen Festival Verband, für die konkret umgesetzten Maßnahmen, wie das entwickelte Mülltrennsystem, die Verwendung von Mehrweggeschirr, dem Einsatz von kostenlosen ShuttleBussen oder auch der Nutzung von Ökostrom, mit dem Green Clean Award ausgezeichnet. Auch das vor knapp 10 Jahren eingeführte Müllpfand-System sorgte von Jahr zu Jahr für stetig steigende Trennquoten des doch immerhin 50 Tonnen schweren Festival-Müllberges.
Seit gut 5 Jahren leitet Stefan Krottentahler, a.k.a. Mr. Waste, nun das Waste- und Trash-Management auf dem Pfingst - Open Air. In diesem Jahr geht er zusammen mit dem Pfingst - Open Air - Team und dem MUSIC THEATRE Passau noch einen Schritt weiter und ersetzt das ehemalige Müllpfand-System, ein implizites Malus-System, durch das Wasteland-Konzept, ein explizites Bonus-System. Der Grundgedanke ist ganz einfach,“ sagt der 33jährige Passauer, „anstatt die, die keinen Müll abgeben, indirekt durch das Müllpfand zu bestrafen, werden in diesem Jahr die, die Müll abgeben, im Wasteland ordentlich belohnt! Und das nicht nur einmal über ein Müllpfand, sondern so oft und so viel, wie jeder sammeln und abgeben mag.“
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Auch wenn der Grundgedanke sehr einfach ist, bedarf es doch vieler Ideen und Menpower, um ein solches Projekt neben dem eigentlichen Waste- und Trash-Management konkret umzusetzen. Hier wandte sich Stefan an das MUSIC THEATRE Passau: „Mit der MUSIC THEATRE Truppe um Matthias haben wir einen schnellen, kreativen und aktionsfreudigen Partner für ein solches Unterfangen gefunden“. Das MUSIC THEATRE Passau (www.musictheatre.de) ist ein 2012 gegründeter loser Verbund junger Musiker aus und um Passau, der zusammen mit dem ProLi Passau so oft, wie es allen Beteiligten zeitlich irgendwie möglich ist, einen nahezu neunstündigen Konzert-Abend mit mehreren Bands organisiert. Dabei können die jungen Künstler gemeinschaftlich neben viel Bühnenerfahrung, neuen musikalischen Impressionen und Kontakten, selbstständig Praxis in der Konzertorganisation sammeln. „Wir sind dankbar und ein bisschen stolz, dass Stefan
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mit dieser Idee auf uns zugekommen ist“, freut sich Matthias Bünger, Mitgründer und Erfinder des MUSIC THEATRE Passau.“ Das ist genau die richtige Spielwiese für uns. Musik und Nachhaltigkeit lassen sich super verbinden. Wir konnten zusammen mit dem Team vom Pfingst - Open Air durch das Wasteland nicht einfach nur eine weitere Stage, sondern einen echten, interaktiven Kontrapunkt zum ansonsten immer sehr turbulenten Festival-Treiben entwickeln.“ Der 33jährige Informatiker ergänzt: „Bei uns geht es nicht um Konsum - Geld hat bei uns im Wasteland auch keine Bedeutung. Die Besucher müssen lediglich ihren Müll beim festivaleigenen Recyclinghof abgeben und können dann unsere Infrastruktur im Wasteland nach Belieben nutzen.“ Und diese hat es in sich: Den Festival - Besuchern steht durch das Wasteland eine gemeinschaftliche Küche mit Herd, Spüle, zwei leistungsstarken Wasserkochern, sowie einem großem Grill zur Verfügung. Hier können sich die Gäste aus mitgebrachten Zutaten und
Utensilien eigene Mahlzeiten zubereiten, ohne dabei auf den Komfort einer Küche verzichten zu müssen. Geselligkeit pur! Darüber hinaus bietet das Wasteland seinen Besuchern die Möglichkeit über W-Lan im Internet zu surfen und über Steckdosen Handys und Smartphones kostenfrei aufzuladen. Alkohol wird es, auch wenn er mit rein genommen werden kann, im Wasteland nicht zu kaufen geben. Stattdessen gibt es für alle Gäste kostenfrei Sprudelwasser zum selbst zapfen. Für fleißige Müll-Sammler gibt es gegen einen Wasteland-Nickel, der mit einem Gegenwert von 50,- ct auch beim Teezelt und Vegiman eingelöst werden kann, einen halben Liter Apfelschorle oder Cola. In Kooperation mit den Passauer Nachhaltigkeits-Experten besserwisser eG und der Band Take Off Your Shirts wird das Wasteland durch ein ausgefeiltes Rahmenprogramm mit vielen spannenden und interaktiven Aktionen und Workshops zum Thema Nachhaltigkeit zu ei-
nem anregenden Treffpunkt werden. Hier sollen die Besucher nicht konsumieren, sondern eigene Ideen entwickeln und kreativ umsetzen können. Musikalisch ist natürlich auch einiges geboten. Da das Wasteland von den vier jungen Bands Aldrin‘s Mond Bar, Bossa Nossa, The Backdoor Beauties und Fat Man‘s Walk in Aufbau, Durchführung und Abbau personell getragen wird, liegt es für die Truppe des MUSIC THEATRE nahe, hier auch gleich ein Band Camp abzuhalten. Das heißt, die Besucher können sich neben allen Boni abends ab 19:00 Uhr im Wasteland auf tolle Live-Konzerte u n d e n e r g i e g e ladene JamSessions freuen.
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unser
Neues Etikett. Gleicher Inhalt. Ab sofort präsentieren sich die Innstadt Bierspezialitäten im frischen, einheitlichen Passauer Etiketten-Look.
Eine starke Passauer Biermarke mit Tradition und Zukunft. Neu „eingekleidet“ im Stile der Innstadt Passauer Weissen, präsentieren sich ab sofort alle original Innstadt Bierspezialitäten einheitlich im neuen frischen und sehr ansprechenden Passau-Look. Wichtig für alle Liebhaber der bekannten Innstädter Bierspezialitäten: Es ändert sich nur die Etiketten-Ausstattung. Der gute Geschmack, der von Kennern und Genießern geschätzten Innstadt-Biere, bleibt garantiert unverändert – gewohnt vollmundig, süffig und von höchster Qualität. Die Marke Innstadt blickt heute zurück auf eine fast 700jährige Brautradition. Als „dienstälteste“ Biermarke der Dreiflüssestadt Passau besticht sie unter Bierliebhabern seit jeher durch ihre anerkannt hohe Qualität, den süffigen Geschmack, das stets richtige Maß an Innovationsfreude und ihren frischen, gepflegten Markenauftritt. Auch unter dem Dach des neuen Markeneigentümers, der Hacklberger Brauerei, wird sich daran nichts ändern. Ganz im Gegenteil! „Wir investieren gerade sehr viel in die Zukunft einer starken Marke Innstadt. Zum einen mit dem Bau der neuen Produktionsanlage, in der die Innstadt Bierspezialitäten in altbewährter Rezeptur und Qualität aber auf neuestem technischen Stand gebraut werden. Zum anderen aber auch in den visuellen und kommunikativen Auftritt der beliebten Passauer Biermarke“, so das klare Bekenntnis von Brauereidirektor Stephan Marold zur Marke Innstadt.
BIer
in neuem gwand
Innstadt drin. Passau drauf.
Der neue, frische Look der Innstadt-Biere ist bereits zu sehen - im gutsortierten Getränkemarkt und bald auch in der Gastronomie. Nach der Einführung des blau-gelben Innstadt-Bierkastens im April, haben ab jetzt auch die neuen „Passauer Flaschen“ ihren großen Auftritt. Im Stile der bereits bekannten Passauer WeissenProduktlinie werden ab sofort alle Innstadt Bierspezialitäten auf die „Passauer-Linie“ umgestellt. „Mit diesem längst fälligen Etiketten-Relaunch wollen wir ein klares Bekenntnis zur Marke Innstadt und zum Braustandort Passau abgeben. Der Erfolg bei der Einführung der Passauer Weissen vor knapp sechs Jahren hat uns jetzt dazu ermutigt, das gesamte Biersortiment – egal ob die Bügel- oder die klassischen NRW-Produkte – auf diese Etikettenausstattung umzustellen. So entstanden die Passauer Biere aus dem Hause Innstadt“, so der Innstadt-Markenverantwortliche, Friedhelm Feldmeier. „Innstadt drin. Passau drauf.“ Kurz und bündig beschreibt er, wie sich die Innstadt Flaschen und ihr bieriger Inhalt künftig präsentieren. „Aufgrund der anerkannt hohen Qualität und der großen Beliebtheit gibt es für uns keinerlei Anlass am Geschmack unserer Spezialitäten etwas zu ändern. Das typische, vollmundige und sehr hochqualitative InnstadtGeschmackserlebnis bleibt für alle Biergenießer nach altbewährter Rezeptur erhalten. Dafür garantiert auch in Zukunft unser Innstadt-Braumeister. Nur im äußeren Erscheinungsbild präsentieren sich die Innstadt Flaschen jetzt im neuen, einheitlichen Passau-Gwand“, so Feldmeier.
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tollwood feiert 25-jähriges Jubiläum Seit der Geburtsstunde des Tollwoods 1988 ist das Festival aus der Münchner Kleinkunstszene nicht mehr wegzudenken. Auch zu seinem 25. Jubiläum präsentiert es sich wieder von seiner besten Seite. Vom 26. Juni bis 21. Juli werden neben vielen weiteren Highlights z. B. Santana, die Pet Shop Boys oder die Woodstock-Legenden Crosby, Stills & Nash ihr Publikum begeistern. Aber auch Fans von groovigen Jazz und Popmusik kommen auf ihre Kosten. Neu ist diesem Jahr das MUH-Zelt – eine Reminiszenz an die Anfänge des Festivals in der Münchner Kleinkunstszene, wo sich altbekannte Tollwood-Freunde wie Konstantin Wecker oder Willy Michl präsentieren.
Fans von bayerischer Tradition und Polit-Satire werden mit dem Feinsten aus der deutschsprachigen Kabarett- und Comedy-Szene verwöhnt, von Sissi Perlinger über Wolfgang Krebs. Auch die Theaterbühne bietet zahlreich sehenswerte Attraktion wie Vertreter des Nouveau Cirque oder die legendären Forman Brothers aus Tschechien. Aber auch alle, die einfach nur über den Markt spazieren wollen, erwartet wieder bis zu 70 Prozent kostenlose Veranstaltungen rund um Theater, Musik und Kleinkunst. Weitere Informationen zum Programm finden sie unter www.tollwood.de
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montag Café Alibi: „No Limit“: Bezahl 10€ für den Billardtisch, 4€ für‘s unbegrenzte Surfen im Internet
NixNutz: „Das Kwizz im NixNutz“: Lustiges Mit- und Gegeneinander moderiert von einem echten Quizmaster
Café Kowalski: „Tex Mex“: mexikanische Spezialitäten ab 18:00h
Funky Buddha: „Happy Hour”
Venti Tre: „Pizza Happy Hour”: jede Pizza 5,50 €, Zeche 14: „Drivers Day“: Alle 18.00 - 19.30h großen Non-Alkoholika und Cantina Ensenada: antialkoholischen Cocktails „Fajitas Happy Hour”: 50 Cent günstiger 11, 11€, 18:00 - 20.00h, „Cocktail Happy Hour”: All night long
MITTwoch
ver anstal tungen
weekly
DIEnstag Café Alibi: „5er Tag“: Dart-, Billiard-, Internetflat für 5€ Venti Tre: „Pizza Happy Hour”: jede Pizza 5,50 €, 18.00 - 19.30h Hossi’s Bar: All Night Long Cocktails ab 3,90€ Pasta e Vino: 3- Gänge Menü für 2 Pers. 19,90€ Zeughaus: Essen für 1€, 12.30 bis 14.30h
Café Alibi: „Ladies Day”: Billiard und Internet für Ladies gratis
Café Kowalski: „Happy Wednesday”: Cocktails 20% off, ab 18:00h
Café Kowalski: „Stu’s day“: Hamburger und Kowalski- Schnitzel zum Happy-Hour Preis, Bier, Prosecco, Tequila, Martini 1€, ab 18:00h
Venti Tre: „Pizza Happy Hour”: jede Pizza 5,50 €, 18.00 - 19.30h
Cantina Ensenada: „Noche de la happy enchiladas”: Enchiladas 8,88€
Cantina Ensenada: “Chicken Wings & Spareribs”: All you can eat 11,11€ , 18:00- 20:00h
Hossi’s Bar: „Caipi’s Night”: 10 verschiedene Caipi’s für 4,10€
Bienenkorb: „Karaoke“, ab 20:00h
Colors: „Compete“ (jeden 1.& 3. Dienstag im Monat), „DJ Olli“ (jeden 2. und 4. Dienstag im Monat)
va bene: „va bene @ night”: Café Roses: „Schnitzel Tag“: 80s und 90s sound Schnitzelgerichte 5,90€, ab Zeche 14: „Hard Times“: 10:00h kleinen Longdrinks 0,50€, Sensasian: “Curry me to großen 1€ günstiger Sensasian”: rotes, grünes, Go: „GO for WALLSTREET“: deli-Erdnusscurry 5,95€ Du bist der Broker und bePasta e Vino: 3- Gänge stimmst den Preis, ab 22:00h Menü für 2 Pers. 19,90€ Funky Buddha Bar: Zeughaus: Essen für 1€, For the ladies, Limes 1€ 12.30 bis 14.30h
Zeche 14: „Mac Zeche“: Sparmenü: Toasts, Sandwiches und Bagels mit 0,5 Bier oder Softdrink für 3,90 € Funky Buddha: „Happy Hour” Frizz: „Gib2!“: Alles 2€, ab 22:00h
donnerstag Café Alibi: „Get more for 10”: Billiard/ Internet= gratis, ein Essen= gratis, Softdrinks = unbegrenzt, Alles für 10€
Bahnhof Neustift: „Schnitzelparade“: Jedes Schnitzelgericht 5,50€ Venti Tre: „Pizza Happy Hour”: jede Pizza 5,50 €, 18.00 - 19.30h Scharfes Eck: „SE Mix” 6,50€ Hossi’s Bar: Long Drinks für 3,90€ Zeughaus: Essen für 1€, 12.30 bis 14.30h, „Actiontag“, ab 15:00h Café Kowalski: „ Rock Café”: Musik von AC/DC bis Zappa, ab 18:00h
Bienenkorb: „After-WorkParty“, Havana- Lounge MMK: „After Work- Kunst nach Feierabend“, ab 18:00h Shamrock Irish Pub: „Legendary Pub Quiz“, ab 19:00h Café Roses: „Caip Abend”: jeder Caip 3,50€ Cantina Ensenada: „Students Night”: Hugo, Prosecco, Tequila de la Casa 1€, ab 21:00h Colors: „Dj Machine”: Indie, Heavy, Alternative, ab 22:00h Frizz: „We love the 80ies& 90ies”, ab 22:00h Funky Buddha Bar: Cuba Libre zum Sonderpreis
Hossi’s Bar: „Happy Hour“: Cocktails ab 3,90€
NOA: „NOA presents every Friday 5 für ALLE”
Gasthof Aschenberger Rosencafé: Skatclub, ab 19:00h
Vio‘s Club Passau: Black & HipHop
ZAKK: Freitagskneipe, ab 20:00h
Scharfes Eck: Chickenrun: ab 4 Damen (mit Essen) erhält jede Dame ein Glas Sekt gratis, 19:00 – 21:00h
Zeche 14: „Gewinnerziehung“ Shamrock Irish Pub: „FußballLive- Übertragung“, ab 20:30h
Spezlwirtschaft: ab 4 Herren (mit Essen) erhält jeder Herr ein Glas Bier gratis, 19:00 – 21:00h
Café Kowalski: „Thank God it’s weekend”: Cuba, Caipi, Mojito je 4,40€, ab 22:00h Funky Buddha Bar: Party Colors: „DeeJays in the mix”: Funk, Soul, Electro, Fusion, Nu Jazz, Nu Soul, ab 22:00h
Café Kowalski: „ … vor und nach dem Shopping”: 11.30 - 14.00h: Pasta & Fisch 7,90€, 15.00 - 17.30h Aperol Sprizz, Hugo 2,90€ Café Kowalski: „Thank God it’s weekend”: Cuba, Caipi, Mojito je 4,40€, ab 22:00h Shamrock Irish Pub: „Fußball- LiveÜbertragung“, ab 15:30h
Colors: „DeeJays in the mix”: Funk, Soul, Electro, Fusion, Nu Jazz, Nu Soul, ab 22:00h Hossi’s Bar: „Happy Hour“: Cocktails ab 3,90€ NOA: „Celebrate with Style“ Vio‘s Club Passau: Dance Night Funky Buddha Bar: Party
SONNTAG
FREItag ZAKK: Plenum, ab 19:00h
SAMstag
Café Kowalski: „Sunday Brunch”: Frühstücksbuffet 12,90€, 10:0013:00h
Bayerischer Löwe: „Kinder- Sonntag“: Jedes Kind (bis 12 J.) bekommt in Begleitung eines Erwachsenen, der ein Hauptgericht verzehrt, ein Kindergericht zzgl. Getränk gratis Shamrock Irish Pub: „Fußball- LiveÜbertragung“, ab 15:30h ZAKK: „Veganes Café“: jeden 1. Und 3. Sonntag, Kaffee und Kuchen gegen Spende, ab 16:00h Café Roses: „Pasta Abend“: Auswahl aus 5 Pastasorten, dazu ein Glas Pinot Grigio für 5€ Zeche 14: „Chill- Out Sunday” Colors: „Tatort“, ab 20:00h
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KALENDER
AUsstellungen 5.4 - 29.5 Ralph Gelbert & Harald Plattner, artGALERIEINDRA Passau
15.6 – 07.7 Burgenfestspiele 2013, Veste Oberhaus, Großer Burghof Passau 19.6 – 22.6 JuniWiesn, Universität Passau
13.4 – 14.7 Museum am Wasser, MMK Passau 26.4 - 09.6 „Im Namen der Rose“, Neue Bischöfliche Residenz Passau 26.4 - 02.6 Hans Brielmayer, „Augenblicke“, Stadtgalerie Vilshofen 19.4 - 16.6 Václav Hejna, „Farbe und Sein“, MMK Passau 28.4 – 19.5 Verena Schönhofer, „Kammer bis Kosmos“, Produzentengalerie Passau 25.4 - 23.6 Lisa Witt, „Kühe im Museum – Das Debüt“, MMK Passau 24.5 – 16.6 Intersalon AJV 2013, Kulturmodell Bräugasse Passau 25.5 – 23.6 Waltraud Danzig, „ Neue Arbeiten“, Produzentengalerie Passau 7.6 - 9/16.8 Sommerausstellung, „Künstler der Galerie“, artGALERIEINDRA Passau
Führungen 16.6 Handwerk und Massenproduktion, Porzellanfabrik Lenck Passau, 11:00h
FESTE&MESSEN 19.5 RAIFFEISEN KULTURSOMMER – PETER MAFFAY „EXTRATOUR“, Tüssling/ Schloss 01.6 – 02.6 Innviertler Jahrmarkt, Schärdinger Stadtplatz 07+ 08.6 Traditionelles Brückenfest, Hängebrücke Passau 14.6 Kellerbierfest, Seilergraben Schärding 15.6 2. Schärdinger Kriminacht, Freilichttheater am Schlosspark Schärding, 20:30h
21 – 23.6 Ilzer Haferlfest, Passau 28.6 – 28.7 Europäische Wochen Passau 29.6 – 01.7 Hakuna Matata – Afrika Festival, Klostergarten Passau
KUNST&KULTUr 24.5 Sinfoniekonzert, Stadttheater Passau, 19:30h 25.5 „Freihändig (The village bike)“ Schauspiel von P. Skinner, Stadttheater Passau, 19:30h 26.5 „Freihändig (The village bike)“ Schauspiel von P. Skinner, Stadttheater Passau, 18:00h 30.5 Zusatzvorstellung „Quetzaltenango Niederbayern – Franz im Glück“, Bayrische Komödie, Stadttheater Passau, 18:00h 31.5 „Manon“ Oper von J. Massenet, Stadttheater Passau, 19:30h 02.6 „Manon“ Oper von J. Massenet, Stadttheater Passau, 16:00h 07.6 „Manon“ Oper von J. Massenet, Stadttheater Passau, 19:30h 08.6 „Die lustige Witwe“ Operette von F. Lehár, Stadttheater Passau, 19:30h 09.6 „Rigoletto“ Oper von G. Verdi, Stadttheater Passau, Einführungsmatinee 11:00h 15.6 „Rigoletto“ Oper von G. Verdi, Burgenfestspiele Niederbayern, Premiere 20:00h 16.6 „Jedermann“ Mysterienspiel von H. v. Hofmannsthal, Stadttheater Passau, Einführungsmatinee 11:00h
V E R A N S TA LT U N G E N
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I N _ P A S S A U
E infac h mi t re iße nd
16.6 „Rigoletto“ Oper von G. Verdi, Burgenfestspiele Niederbayern, 20:00h 20.6 „Jedermann“ Mysterienspiel von H. v. Hofmannsthal, Burgenfestspiele Niederbayern, 20:00h 21.6 „Jedermann“ Mysterienspiel von H. v. Hofmannsthal, Burgenfestspiele Niederbayern , 20:00h 22.6 „Jedermann“ Mysterienspiel von H. v. Hofmannsthal, Stadttheater Passau, 20:00h 27.6 „Revenge oft he Rocking Claws“ Rock – Konzert, Burgenfestspiele Niederbayern, 21:00h 29.6 „Rigoletto“ Oper von G. Verdi, Burgenfestspiele Niederbayern, 20:00h 30.6 „Rigoletto“ Oper von G. Verdi, Burgenfestspiele Niederbayern, 20:00h
Musik 16.5 Klavierabend mit Mischa Cheung, Piano Mora Passau, 19:30h 19.5 Festkonzert, St. Michael Kirche Passau, 18:00h 20.5 Shira Karmon & Friends, Café Duftleben Passau, 19:00h 20.5 Die Toten Hosen, „Der Krach der Republik“, Dreiländerhalle Passau 23.5 Abendorgelkonzert, St. Stephans Dom, 19:30h 25.5 The BASSMONSTERS - Classic meets Rock, Redoute Passau, 20:30h 26.5 OJA!!, Aquarium Passau, 20:30h 27.5 Christiane Öttl, Café Duftleben Passau, 19:00h 01.6 Schlagermoove Bootparty, Schifffahrtsanlegestelle Passau, FritzSchäffer-Promenade 11, 19:30h 01.6 Eröffnungskonzert Schärdinger Festwochen „ A Capella im Park“, Schlosspark Schärding, 19:30h
02.6 Jazz – Frühshoppen, „Best of – 10 Jahre MAKAPEO“, Peschl Terrasse Passau, 10:30h 03.6 Jazz B – BOP, Café Duftleben Passau, 19:00h 05.6 Feierabendkonzert: Die Berufsfachschule für Musik Plattling stellt sich vor, Piano Mora Passau, 19:30h 06.6 Klavierabend mit Pervez Mody, Piano Mora Passau, 19:30h 06.6 Abendorgelkonzert, St. Stephans Dom, 19:30h 09.6 Familienkonzert: Klazwei, Kladrei, Klavier!, Piano Mora Passau, 14:00h 09.6 OJA!!, Aquarium Passau, 20:30h 10.6 Salontrio „Capriccio“, Café Duftleben Passau, 19:00h 13.6 Französischer Clubabend mit Le Rendez-Vous, Camera Passau 13.6 Geistliches Konzert, St. Stephans Dom, 19:30h 15.6 Schafrichter Sommerfest mit JAMARAM, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 15.6 Scottish – Irish Night: MacC&C and The Seven Oaks and Celtic Heart Dancers, Tittling Museumsdorf, 20:00h 17.6 Los Gringos del Tango, Café Duftleben Passau, 19:00h 24.6 Acoustic Campfire, Café Duftleben Passau, 19:00h 26.6 Klavier-Zyklen: Das erste Buch der Préludes, Piano Mora Passau, 19:30h
für alle“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 25.5 Kabarett Holger Paetz „Ganz fest loslassen“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 26.5 BÜLENT CEYLAN „WILDE KREATÜRKEN“, Dreiländerhalle Passau 26.5 Lesung Bettina Mittendorfer Milena Jesenská „Alles ist Leben“, Café Museum Passau, 20:00h 29.5 Kabarett Gunkl „Die großen Kränkungen der Menschheit – auch schon nicht leicht“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 30.5 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 31.5 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 01.6 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 02.6 Lesung Bettina Mittendorfer Milena Jesenská „Alles ist Leben“, Café Museum Passau, 20:00h 06.6 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 07.6 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 09.6 Lesung Bettina Mittendorfer „Vom Sterben“, Café Museum Passau, 20:00h
14.6 Musikkabarett Matthias Egersdörfer „Fast zu Fürth“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 18.6 Piano Bench, Café Museum Passau, 20:00h 20.6 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 21.6 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 22.6 Kabarett Sigi Zimmerschied „Multiple Lois“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 27.6 Literarisches Kabarett Sigi Zimmerschied „Die Stachelbeersträucher von Saigon“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 28.6 Nicolas Bourel, Peter Massink Quartet, Café Museum Passau, 20:00h 28.6 Kabarett Frank Lüdecke „Die Kunst des Nehmens“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 28.6 Nicolas Bourel, Peter Massink Quartet, Café Museum Passau, 20:00h 29.6 Kabarett Mathias Tretter „Mathias Tretter möchte nicht dein Freund sein“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h
COMEDY, Kabarett & Lesungen 18.5 Kabarett Sarah Hakenberg „Struwelpeter“, SchafrichterHaus Passau, 20:00h 23.5 Kabarett Urban Priol „Wie im Film“, Redoute Passau, 20:00h 24.5 Kabarett Christian Springer „DER FONSI“ „Jetzt reichts`! … Leider nicht
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ilzer HAFERLFEST festprogramm 2013
Freitag, 21. Juni 2013 16.30 Uhr FeststraSSe
Eröffnung des traditionellen Festtreibens
17.30 Uhr LöwenmühlstraSSe: Einzug der Ehrengäste unter den Klängen der „Halser Musikanten“ 17.45 Uhr
19.30 Uhr Fetzige Unterhaltung durch Partyband „Macintosh“ 22.00 Uhr Untere Ilzbrücke vor der Festung Niederhaus: Lichterkorso auf der nachtschwarzen Ilz
Festplatz: Begrüßung durch Vorsitzenden des Festkomitees Markus Rohmann. Eröffnung durch Oberbürgermeister Jürgen Dupper und der Ilzer Perle Sabrina Feiertag. Festbieranstich mit Unterhaltung durch „Music Connetion“.
22.30 Uhr
Mega-Feuerwerk
24.00 Uhr Ende des zweiten Festtages.
Sonntag, 23. Juni 2013
23.30 Uhr Ende des ersten Festtages.
9.30 Uhr
Samstag, 22. Juni 2013
ca.16.00 Uhr Bootstransfer zum Ilzer Haferlfest – 20.30 Uhr Shuttle-Service: Vom Pegelhaus/ Schanzlbrücke zum Ilzer Haferlfest
THW –Ortsgruppe Passau ausgerichtet wird.
17.00 Uhr
Wasserspiele mit Promi-Fischerstechen
Festgottesdienst
10.30 Uhr Festplatz: WeiSSwurst-WeiSSbier Frühschoppen mit der Jazz Bigband „Macapeo“. 17.00 Uhr
Die Brommbauers
20.00 Uhr Jürgen Schwenkglenks y la Banda des Moleques 23.30 Uhr Ende des Haferlfestes 2013
Änderungen des Festprogrammes bleiben dem Festkomitee vorbehalten.
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Nibelungenplatz 1 | Tel. (0851) 4 90 32 80 Mo–Do: 9 – 19 Uhr | Fr–Sa: 9 –0 Uhr | So: 13–18 Uhr
Domplatz 2 | Tel. (0851) 4 90 55 74 Mo–Sa: 9 – 18 Uhr | So & Feiertage 10 – 18 Uhr
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Heute. Immer. Innstadt.
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