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Bakanasan: Senator Gnaeus Livius

Bote von Karcanon 75 – Jahr der Schmetterlinge 441 n.P. - Seite 20

BAKANASAN

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Der Senator Gnaeus Livius:

Zuerst ein wenig zu seiner Lebensgeschichte: Er ist aufgewachsen als dritter Sohn einer wohlhabenden und adligen Familie. Sein Name zeigt, dass er aus der Familie der Livier kommt, wie der berühmte kaiserliche General Cassius Livius. Sein gegebener Name wurde nach dem berühmten Gnaeus Septimus für ihn ausgewählt, dem alterwürdigen Ordensmeister der Chnumiten, der noch im Dauerkoma ein Held des einfachen Volkes ist. Sein Vater hat er nur wenig gesehen da dieser im Staatsdienst in der Verwaltung arbeitet. Seine Mutter war neben seinem Kindermädchen und seinen Brüdern die einzigen Personen mit welchen er bis zur Schulzeit Kontakt hatte. Seine Eltern legten viel Wert darauf dass er so bald wie möglich seinem Vater nachfolgt. Aus diesem Grund bekam er auch nach dem Schulunterricht noch Privatunterricht von einem Hauslehrer, einem gebildeten Helioner, der als Sklave über Atarische Händler ins bakanasanische Imperium kam. Er bekam in dieser Zeit kaum mit was seine älteren Geschwister in dieser Zeit machen. Als er seine Vater danach fragte bekam er die Auskunft dass sein älterer Bruder beim Senat sich aufhält wo ihm beigebracht wird wie man sich dort benimmt, wie eine Verwaltung funktioniert und wie man Verträge richtig auszuhandeln und abschließt. Und dass sein zweiter Bruder zum Reitersoldat ausgebildet wird und schon bei der Heerführerakademie des Landes angemeldet ist. Nach dieser Auskunft ist er ein wenig neidisch und beschließt diese Beiden zu übertrumpfen, die mit Stift und Schwert die Welt erobern wollen, mit seiner Gabe, dem gesprochenen Wort. Seine Zeugnisse sind ab da immer die Besten. Aus diesem Grund wird er in die Hochschule für Verwaltung und Recht mit einem Cosmasius Stipendium empfohlen, das der Metropolit des Reiches, Bestetor, einst gestiftet hatte. Mit dieser Unterstützung war er über die Maße erfolgreich. In seinem Wahlfach wo er sich gegenüber seinen Kommilitonen besonders in Rechtsfragen sich profiliert macht er dann seinen Abschluss. Mit diesem bekam er dann sofort bei einem Qaestor (Richter) in der Hauptstadt eine Assistentenstelle. Noch immer motiviert seine Brüder zu übertreffen lernt er weiter und heiratet nach kurzer Kennenlernzeit die Tochter seinen Richters.

Durch diese Verbindung bekommt er Kontakt zur Obrigkeit und über diese eine eigene Richterstelle. Er macht seinen Job gut und wird er nach kurzer Zeit in den Rat der Richter berufen. Dieser Rat ist die höchste Instanz bei Rechtsfragen. Der Vorsitzende in diesem Rat sitzt als ernannter Senator bei den anderen Senatoren in der Regierung. In der Zeit wo er immer mehr Diplomatie betreibt und nur noch wenig im Gericht sitzt und Verbrecher verurteilt, vor allem die Korruption in hohen Kreisen bekämpfend, bekommt seine Frau ihr erstes Kind. An seine Brüder hat er bis dahin nicht mehr viel gedacht. Aber bei der Zeremonie der Namensgebung sieht er sie wieder und bemerkt dabei dass er diese eingeholt und überflügelt hat. Bei dem Gespräch mit den beiden erfährt er dass es immer größer werdende Probleme mit der Invasion aus Pottuvil gibt und anscheinend der zuständige Senator noch keine erkennbaren Gegenmaßnahmen unternommen hat. Nach der Feier sagt

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