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Chnums Antam – Familie Selova
from Bote von Karcanon 75
by Projekt Myra
Bote von Karcanon 75 – Jahr der Schmetterlinge 441 n.P. - Seite 31
Chnums Antam
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Gebäude von Chnum-Antam - Teil 1: Die Bakanasanische Botschaft in Chnum-Antam
Die bakanasanische Botschaft in Chnum-Antam gilt im ganzen Priesterfürstentum als innovatives Bauwerk. Das Gebäude verbindet Aspekte eines Tempels und einer Kaserne, beherbegt neben dem Quartier des Botschafters der bakanasanischen Reichskirche ebenfalls Schlafräume für die in Chnum-Antam stationierten bakanasanischen Chnumiten und die übrige Priesterschaft der bakanasanischen Reichskirche. Insgesamt leben gut 400 Personen auf dem von einer zweiten Mauer umgebenen Gebiet, welches trotz der eigenständigen Wachmannschaft aus Chnumiten faktisch weiter zum Staatsgebiet von Antam gehört.
Geschichte zwischen Bakanasan und Antam:
Als im Jahr des Feuers der Einfluss der Chnumreligion im grünen Meer schwand, began nen sich auch die Angriffe auf den großen Tempel von Chnum-Antam zu häufen. Glücklicherweise befand sich der Chnumit Aurus Mercurialis mit drei Dutzend seiner bewaffneten Glaubensbrüder auf dem Rückweg einer Pilgerreise nach Chnumdur. Anstatt nun aber die Rückreise nach Bakanasan anzutreten, eilte er seinen Glaubensbrüdern im großen Tempel von Chnum-Antam zur Hilfe, und begann die örtliche Bevölkerung im Kampf gegen Räuber und Plünderer, sowie die sich langsam gegen sie wendende Purpurne Bruderschaft auszubilden. Zum Dank für die Hilfe der Chnumiten ließ Galen Hylar anschließend das Ordenshaus der Chnumiten und das heutige Gebäude der bakanasanischen Botschaft errichten.
Familien von Antam – Teil 1: Die Familie Selova
Die Familiengeschichte der Familie Selova lässt sich bis ins Helionische Reich zurückverfolgen. Erstmals erwähnt wird der Familienname Selova in Aufzeichnungen aus der Region Antam, als die Eheschließung zwischen den Schiefermetzen Bhor und Bendra Selova vor einem Priester des Göttervaters dokumentiert wird. Während das Handwerk von Bhor als in den Schriftquellen meist als massives Handwerk beschrieben wird, das sich beson ders gut für die Stabilität von Sandsteingebäuden eignet, waren die Schieferschindeln von Bendra Selova so filigran gearbeitet, das sie ihr den Spitznamen „Schmetterling vom Berg“ einbrachten. Manche behaupten auch das „Berg“ eigentlich der Spitzname Bhor Selovas war. Wenig verwunderlich zeigt das Wappen der Familie Selova also einen Schmetterling, der sich über ein mit einem orangenen Kreuz angedeutetes Gebirgsmassiv erhebt. Um das Dach eines Hauses komplett mit Schiefer zu decken, brauchte es immer die Stabilität des Bergs und die Flexibilität des Schmetterlings. Nach dem Zerfall des Helionischen Reichs und bis zu der in den Verhandlungen von Chnums Freude verhandelten Unabhängigkeit Antams tritt dieser Familienname vorallem auf verschiedenen Aufzeichnungen auf, welche mit dem Bau sakraler Gebäude und Angelegenheiten der Zunft der Pappel in Zusammenhang stehen So wurde ein Großteil der Schieferdächer Chnum-Antams von der Familie Selova gefertigt, auch wenn Bendra und Bhor Selova im Jahr des Hirschs nach einer Zeit der Krankheit verstarben. Die Eheschließung zwischen ihrer einzigen Tochter Korina Selova und Hristos Sueta, dem ältesten Sohn der Familie Sueta ist im Jahr der Spinne dokumentiert, wurde jedoch sieben Jahre später annuliert, nachdem die gemeinsame Tochter Yondra Selova geboren wurde, und Hristos Sueta spurlos verschwand. Die einzige Tochte Yondra Selova
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der einzigen Tochter Korina Selova hat dann im Jahr der Raupe eine Julia, bisher ohne Nachnamen, adoptiert, und somit zu ihrer einzigen Tochter Julia Selova gemacht. Alle drei Frauen sind im Jahr der Schmetterlinge noch ungebunden.
Alle Unterlagen können bei der obersten Bürokratin von Chnum-Antam eingesehen werden, die auch Verfasserin dieser Familiengeschichte ist.
Das Wappen der Familie Selova (Mithilfe von Inkarnate und einem PNG von Vecteezy.com erstellt)