Der eigenen Vision Leben geben:
Helmut Ehlich Katharina Fielicke Siegbert Hufschmidt Helmut Junghans Silke Kellotat Peter Klein Detlef Langenbach Karen Lehmann Antje Lützenberger Petra Meyer Dorothee Mikutat Nancy Pickhardt Christian Schuster Claudia Steinemann Wolfgang vom Bruch Iris Will
18.1 Fotografie-Club der VHS Ennepe-Ruhr-Süd
Fotografen
Fotografie-Club der VHS Ennepe-Ruhr-Süd Fast Schwarz • Spuren • Tristesse Über uns • Weniger ist mehr • Table Top Spiele Auto-Skulpturen-Park • Gasometer, Schloss Oberhausen und Slinky Springs to Fame Duisburger Hafen • Margarethenhöhe analog Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel
Die Leidenschaft für die Fotografie ist es, die uns Freizeitfotografen immer wieder verbindet. Fotografie ist für uns ein Kommunikationsstil, und wir wollen mit dem, wofür wir brennen, Menschen ansprechen und bewegen. Ein ganz wichtiger fotografischer Aspekt ist für uns die Stimmung, die der Betrachter in den Bildern spüren soll. Erfolg in der Fotografie bedeutet für uns die Fähigkeit, unseren individuell persönlichen Ausdruck zu finden und weiterzuentwickeln. Mit unserer Fotografie halten wir die Schönheit des gegenwärtigen Moments für die Ewigkeit fest und vermitteln auf diesem Weg dem Betrachter unsere Gedanken, Ideen und Emotionen. In diesem Buch sehen Sie einen Querschnitt der entstandenen Fotografien im Semester 18.1 von Teilnehmern des Fotografie-Clubs der VHS Ennepe-Ruhr-Süd.
VORWORT »Fotografie ist die wundervolle und ideale Möglichkeit, unsere immer noch schöne Welt immer neu zu dokumentieren und zu interpretieren. Auch für all jene, die noch nicht hinter die wirklich wichtigen Dinge unserer Welt geschaut haben, könnte die Fotografie, quasi als Schule des Sehens und Erkennens, sogar zu einem sinnvolleren und erfüllteren Leben mit neuen Inhalten und Werten führen.« (Joachim W. Dettmer, Fotograf) Diese Aussage würden viele der Teilnehmer am Fotografie-Club der VHS Ennepe-Ruhr-Süd sofort
unterschreiben. Die Teilnehmer/innen haben sich zusammengefunden, um die Welt anders zu sehen, anders zu erfassen und die Fotografie als ihr Ausdrucksmedium in der heutigen Zeit zu nutzen. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Fotografie-Anfängern und Fortgeschrittenen, Kursneulingen und Wiederholungstätern. Kursleiter Peter Klein (der Fotoclub ist formal ein VHS-Kurs) trägt mit seinen ideenreichen Arbeitsaufträgen dazu bei, dass wir die Welt neu dokumentieren und interpretieren.
Clubabende Einmal im Monat montags ist Clubabend. Neben dem persönlichen Austausch über Kameras, Fotopraxis, Fotolocations, Fotos, usw. gibt es von Peter Technik-Inputs oder Beispiele für Bildoptimierung
am PC. Den größten Teil der Zeit am Clubabend widmen wir jedoch der Besprechung der Fotos, die bei den Hausaufgaben und Fotoexkursionen entstanden sind.
Hausaufgaben Möglichkeiten zur Erschließung eines Themas zu entwickeln. Die Aufgaben werden vom Kursleiter am Clubabend vorgegeben. In diesem Semester waren es »Spuren, »Tristesse«, »Über uns«, »Weniger ist mehr«, »Table Top Spiele«. Und am Ende des vorigen Semesters gab es noch die Aufgabe »Fast Schwarz«, um die Semesterferien zu überbrücken.
Vorwort
Die Zeit zwischen den Clubabenden bietet die Möglichkeit, kleine Fotoprojekte umzusetzen, Hausaufgaben genannt. Es sollen Fotos zu vorgegebenen Themen aufgenommen werden, wobei sich durch die Themenstellung unterschiedliche Schwerpunkte ergeben. Das kann z. B. sein, den Blick für die Motivsuche zu schärfen, die Technik der Kamera in den Griff zu bekommen oder
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Damit die Fotos für alle Clubmitglieder zugänglich sind, hat jeder Fotograf die Möglichkeit, fünf Fotos in eine Gruppe auf die Internetplattform Flickr hochzuladen und freizugeben. Das Niveau einiger
Fotos ist schon beachtenswert. Ausgesuchte Fotos der Hausaufgaben werden in diesem Fotobuch veröffentlicht.
Exkursionen Die Ziele der Fotoexkursionen in diesem Semester waren der Auto-Skulpturen-Park im Neandertal, in Oberhausen das Gasometer, Schloss Oberhausen und Slinky Springs to Fame, der Duisburger Hafen, die Margarethenhöhe in Essen und der Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel in Hamm zum Tempelfest. Die Aufgabenstellung für das Fotografieren ist vollkommen offen. Jeder Fotograf geht für sich auf Motivsuche und hofft, etwas Besonderes zu finden und das optimal abzulichten. Dabei werden die Fotografinnen und Fotografen auch durch den Wettbewerb mit den anderen Kursteilnehmern angespornt. Peter Klein hat nämlich befreundete
Fotografen als Juroren gewonnen. Die Exkursionsteilnehmer können pro Exkursion beim Kursleiter fünf Fotos einreichen, die anonymisiert von einer wechselnden dreiköpfigen Jury bewertet werden. Die Fotos werden bis zum nächsten Clubabend geheim gehalten. Die vorherige Veröffentlichung der Fotos ist untersagt, um die Jury nicht zu beeinflussen und die Anonymisierung nicht aufzuheben. So bleibt die Spannung bis zur Vorstellung der Fotos und der Bekanntgabe der in die Wertung gekommenen Fotos hoch. Mit einer Wertung hat der Fotograf nämlich erreicht, dass sein Foto in diesem Fotobuch veröffentlicht wird.
Stammtisch Die Freude am Austausch mit Gleichgesinnten führt dazu, dass sich Kursteilnehmer zwischen den offiziellen Terminen in gemütlicher Runde zum
Viel Freude beim Betrachten der Fotoserien. Vorwort
Helmut Junghans
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Stammtisch treffen. Die Gespräche nicht nur über fotografische Themen bringen viel Spaß und führen zu einem besseren Kennenlernen.
DIE HAUSAUFGABEN
Fast Schwarz Mit punktuellem Licht, mit Streiflicht, mit tiefen Schatten, die aber noch Zeichnung haben. Und wie sind die Kameraeinstellungen? Also erstmal auf zu YouTube, anschauen wie solche Bilder gemacht werden, das Setup fürs Shooting. Dann viel probieren, eine andere Blende, eine kürzere Belichtung, eine höhere Iso; mit einem Schuss ist das Bild nicht gemacht. Aber irgendwann ist man mit seinem Ergebnis zufrieden. Die nachfolgenden Bilder zeugen von der Kreativität der Clubmitglieder, es sind viele gute und ansprechende Bilder entstanden. Und eines haben wir dabei garantiert gelernt: den Umgang mit und das Wissen über die eigene Kamera bei speziellen Situationen zu vertiefen.
Fast Schwarz
Hm, fast schwarz. Was müssen wir uns denn darunter vorstellen? In der Phantasie entspringen Bilder wie etwa »Schornsteinfeger im Tunnel«. Erst mal bei Wikipedia nachschauen. Was wird dort geschrieben? Fast schwarz, auch genannt LowKey. Low-Key beschreibt einen Stil in der Fotografie, bei dem die dunklen Töne vorherrschen. Wir sollen also Bilder machen, die dunkel sind ohne unterbelichtet zu sein, mit wenigen hellen oder farbigen Stellen, die das Auge des Betrachters auf das Motiv lenkt. Wo findet man sowas denn in der freien Natur? Zum Beispiel in der Dunkelheit die Lichtstreifen der Fahrzeuge auf der Straße, ein Blick auf die Lichter einer Stadt? Oder vielleicht lässt sich sowas eher im heimischen Hobbystudio mit etwas Kreativität leichter darstellen?
Detlef Langenbach
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Spuren »Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe, in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen, während andere keine Spur zurücklassen.« (Bertha von Suttner)
Spuren
Kamera, Bilder und Spuren waren auch unsere Stichpunkte für diese Hausaufgabe. Gesucht wurden Motive von »Dingen die ihre Spuren hinterlassen haben«. Im ersten Moment hatte ich natürlich Fußabdrücke im Sinn. Während ich zu der Zeit in Lappland Schnee satt hatte und damit zig Fußspuren im Schnee, war bis dato in der Heimat noch kein Schnee gefallen. Aber im Laufe der Hausaufgabe gab es ein paar Flocken und so auch die entsprechenden Motive. Fuß- oder Reifenspuren im Schnee, Regen oder Matsch waren eine häufige Interpretation der gestellten Aufgabe. Technisch war das Thema auch herausfordernd, da Spuren in
der Landschaft oder winzige Spuren von ganz nah zu dokumentieren waren. Aber das Thema Spuren war bei eingehenderer Betrachtung viel größer als im ersten Moment angenommen. Spuren hinterlässt vieles, nicht alle sind sichtbar, aber viele. Eine Maus oder ein Eichhörnchen, das geknackte Eicheln hinterlässt oder ein durch die Verwitterung kaum noch zu erkennendes Herz in der Baumrinde – auch das sind Spuren. Insgesamt wurde die Hausaufgabe so von Tag zu Tag interessanter und am Ende der Zeit hat fast jeder umherschweifende Blick »Spuren« gesehen: Spuren des Verfalls, Spuren oder Verwüstungen des Sturms, Spuren durch Hinterlassenschaften wie Müll oder Graffiti. Dieses Thema hat fotografisch auf jeden Fall bei uns allen »Spuren hinterlassen«. Die gezeigten Motive (leider nur eine kleine Auswahl) sprechen für sich.
Petra Meyer
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Tristesse
Tristesse
Die Tristesse bezeichnet ein Gefühl oder einen ästhetischen Eindruck der Traurigkeit, der Trübseligkeit, des Jammers oder der Ödnis. Sie kann sowohl zur Beschreibung von Emotionen oder Stimmungen als auch zur Bezeichnung von Zuständen, Gegenständen oder Orten verwendet werden. In diesem Fall drückt der Begriff Langeweile, Geistlosigkeit oder Mangel an Abwechslung aus. Als Peter uns das Thema der Hausaufgabe am Ende der Stunde mitteilte, gab es direkt viele Fragen: »Trist / Tristesse« Was ist gemeint? Wie fotografiert man Langeweile oder Geistlosigkeit? Was für ein merkwürdiges Thema! Der nächste Morgen war ein typisch deutscher Wintertag mit Nebel und Regen – echt trist eben. Also habe ich mir die Kamera eingepackt und bereits auf den Weg zur Arbeit aus dem Auto (es regnete stark) die ersten Fotos gemacht.
Mein erster Eindruck von den Bildern war sehr durchwachsen. Auch an die Auswahl und Bearbeitung der Bilder war gewöhnungsbedürftig. Kräftige Farben und Kontraste raus, die Bilder sollten eine triste Stimmung haben und interessant sein. Nur grau bzw. schwarz-weiß, das konnte es auch nicht sein. Bei der Besprechung der Bilder waren unsere Erfahrungen sehr unterschiedlich. Einige von uns konnten mit dem Thema nicht viel anfangen. Andere können sich – wie ich – von dem Thema nicht lösen. So werde ich auch weiterhin triste Fotos in mein Fotorepertoire aufnehmen. Das Leben ist eben nicht immer bunt. Das Thema ist für mich ein gutes Beispiel, wie – wenn es stimmig ist – die verschiedenen Aufgabenstellungen der Hausaufgaben unseren Fotohorizont anregen und dadurch erweitern können. Wolfgang vom Bruch
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Über uns
Über uns
Eine weitere Hausaufgabe in diesem Semester lautete schlicht und einfach »Über uns«. Dieses Thema zeigte uns ganz neue Perspektiven der Fotografie. Unsere Blickrichtung ist normalerweise geradeaus gerichtet, dadurch können wir unserem Gegenüber in die Augen schauen, wir sehen alles, was vor uns stattfindet. Gewohnheitsmäßig überträgt sich diese Blickrichtung auch darauf, was wir fotografieren wollen. Nach oben richten wir unseren Blick nur, wenn dort etwas ganz Besonderes passiert, wie beispielsweise eine außergewöhnliche Wolkenansammlung. Wir haben feststellen können, dass es durchaus lohnenswert ist, dem Oben aus fotografischer Sicht mehr Bedeutung zu schenken. Viele Motive, die aus Augenhöhe recht bekannt und wenig spannend wirken, bekommen dadurch eine interessante,
oftmals überraschende Wirkung. Viele Objekte wirken bei dieser Perspektive grösser. Dieser Effekt kann bewusst für die Bildgestaltung eingesetzt werden, z. B. um Dominanz und Macht darzustellen. Es gibt zahlreiche Fotos von Politikern und Managern, die von unten aufgenommen wurden. Je nach Motiv kann eine nahezu bedrohliche Wirkung erzielt werden. Auch in Gebäuden lohnt sich der Blick nach oben. Hat man den besten Standort ermittelt, lassen sich tolle, symmetrisch aufgebaute Fotos aufnehmen. Aber auch Baumkronen, Wolkenspiele, Ballons, Flugzeuge, Hausfassaden, Zugvögel oder auch die Straßenlaterne, das Brückengitter oder der Mond wurden von uns fotografiert. Die Hausaufgabe ließ viel Platz zum Experimentieren, man musste es nur für sich erkennen!
Claudia Steinemann
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Weniger ist mehr
Weniger ist mehr
Eine spannende und zugleich gar nicht so einfach umzusetzende Hausaufgabe lautete »Weniger ist mehr« bzw. Minimalismus. Um zu verstehen, wie man Minimalismus erzielt, gibt es eine Regel, die lautet: »Halte es einfach«. Das heißt aber nicht, dass es langweilig oder uninteressant sein muss. Das Motiv sollte das stärkste Element der Aufnahme sein, darf aber nicht den Großteil des Fotos beanspruchen. Es gilt zu überlegen, was oder wieviel man auf seinem Foto abbilden möchte, bevor der Auslöser gedrückt wird. Der freie Raum um das Motiv herum wird es hervorheben, es ist also darauf zu achten, alles wegzuzoomen oder abzuschneiden, was stören könnte. Das Weggelassene ist ebenso wichtig wie das Abgebildete. Schwarzweißaufnahmen können dafür sorgen, den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Aber auch Farben, sowohl Kontrastfarben als auch Komplementärfarben, sind hilfreich, wenn es darum geht,
aus einer einfachen Aufnahme einen richtigen Blickfang zu machen. Linien sind in der minimalistischen Fotografie daran beteiligt, die Wirkung einer Aufnahme zu verstärken. Eine Linie kann dafür genutzt werden, das Auge in das Bild zu lenken, so kann der Blick des Betrachters beeinflusst werden. Geometrische Formen in der Architektur sind gut geeignet, sich wiederholende Muster zum Beispiel. Wir haben also vielfältige Möglichkeiten, um ein minimalistisches Foto zu erzielen. Die Hauptaufgabe liegt darin, dass man mit möglichst wenig im Bild es trotzdem schafft, den Blick des Betrachters in seinen Bann zu ziehen und entsprechende Emotionen zu wecken. Manchen von uns ist dies gut gelungen bei unserer Hausaufgabe. Auf jeden Fall sind viele schöne Fotos entstanden, wobei das Thema »weniger ist mehr« auf unterschiedlichste Art interpretiert wurde.
Silke Kellotat
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Table Top Spiele
Table Top Spiele
Wenn der König mit unbewegtem Gesichtsausdruck dem drohenden Warhammer gegenüber steht, der Springer offensichtlich das Weite suchen möchte und Chess die gesamte Szene beobachtet, dann … Ja dann stehen sich ungleiche Gegner gegenüber, die sich eigentlich so nie treffen würden. Aber die Aufgabe, Table-Top-Bilder von Spielen und Spielzeug einzureichen, hat die Phantasie und Kreativität der Fotografen beflügelt und macht vieles möglich, auch die interessantesten Kombinationen. Alte Brettspiele wie Mensch Ärgere Dich Nicht, Schach oder Scrabble wurden mit Hilfe von Licht und Tiefenschärfe gekonnt in Szene gesetzt. Glücksspiele sind ebenso gerne genommene Motive. Wie wird die Schwerkraft ausgehebelt und die Würfel bleiben auf der Spitze stehen oder das Herz-Ass schwebt über dem Spieltisch? Und welches Blatt wollte ich immer schon einmal beim Skat haben?
Dem Bildaufbau wurde bei einigen Bildern ein großes Gewicht gegeben. So bei der »Schlacht der Heere« hinter dem Schachspiel, dem Lego-Flugzeug vor dem Himmel, dem scheinbaren Chaos bei der ausgeschütteten Spielekiste oder den »Ungleichen Gegnern«, wo wirklich Ungleiches zusammenkomponiert wurde. Bei der Bildbesprechung wurde aber auch über die Spiele selber diskutiert. Ob das zu den verschiedenen Monopolys mit Mark, DM und Euro war. Oder Spiele, die eher unbekannt waren. Auffällig war, dass kein Bild eine gewisse Dynamik aufwies. Dies wäre bei Domino, Mini Boule, Mikado oder der Kugelbahn durchaus realisierbar gewesen… aber Bildbesprechungen sind ja auch dazu da, um zu lernen oder neue Ideen zu bekommen. In diesem Sinne kann weiter gespielt und fotografiert werden.
Siegbert Hufschmidt
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DIE EXKURSIONEN
Auto-Skulpturen-Park
Auto-Skulpturen-Park
03.03.2018 Es stand die Exkursion in den Auto-Skulpturen-Park des Künstlers Michael Fröhlich auf dem Programm. Alles war vorbereitet und ich machte mich auf den Weg nach Erkrath. Vor Ort angekommen waren die FotoClubberer bereits auf dem Gelände unterwegs und machten fleißig Bilder. Bei mir dauerte es allerdings noch ein wenig, da ich meine Akkus zu Hause vergessen hatte. Ich hatte jedoch Glück, da jemand mit einem Akku aushelfen konnte. So konnte ich immerhin knappe 100 Bilder schießen. Es war ein kühler und bewölkter Tag. Wir hatten gutes Licht und es blieb trocken. Während der Suche nach Motiven hielt man immer mal wieder für einen kleinen Plausch inne, unterhielt sich über die Motive und Fahrzeuge und fachsimpelte über die fotografische Ausrüstung. Das Gelände ist recht weitläufig und niemand stand sich im Weg, obwohl sicherlich 30 Personen unterwegs waren.
Doch was findet man dort? Fahrzeuge jeglicher Art, jedoch hauptsächlich alte Autos, ein Flugzeug, eine Bombe… ja… eine Bombe… (Anmerkung der Redaktion: Was aussah wie eine Bombe ist ein Zusatztank eines Kampfflugzeuges), eine Reihe Autoscooter, Motor- und Fahrräder und, und, und. Das Meiste ist aus dem Jahr 1950, dem Geburtsjahr von Michael Fröhlich. Er hat hier ein Refugium geschaffen, wo diese alten Fahrzeuge langsam eins mit der Natur werden. Es ist schade, einem alten Jaguar, oder auch einem Porsche von 1950 beim Verrotten zusehen zu müssen. Handelt es sich doch um Fahrzeuge, die, rein designtechnisch gesehen, eine Seele zu haben scheinen. Allerdings geben diese Zeitzeugen wunderbare Motive ab, wie Du auf den folgenden Seiten sehen wirst. Da die Fahrzeuge auch durchaus angefasst werden dürfen, ließe sich hier auch durchaus ein Personenshooting durchführen.
Christian Schuster
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Auto-Skulpturen-Park Die Serien Die Teilnehmer hatten noch eine Zusatzaufgabe bekommen: Sie sollten eine Serie von 7 bis 10 Bildern schieĂ&#x;en. Das Thema konnten sie sich selber aussuchen.
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Gasometer – Ludwiggalerie – Slinky Springs to Fame Als Ziel der Fotoexkursion Ende März hatte Peter ein altes Monument der Industriekultur im westlichen Ruhrgebiet sowie ein relativ junges Objekt mit künstlerischer Gestaltung ausgesucht. Es ging nach Oberhausen zum Gasometer und zu der 900 m entfernten Brückenskulptur »Slinky Springs to Fame«.
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Der Berg ruft Der 24-eckige Gasbehälter mit 117 m Höhe und 67 m Durchmesser stellt schon für sich ein beeindruckendes Gebäude dar. 90 Jahre alt, wird das Gebäude nach einem Umbau seit 1994 für hochkarätige Ausstellungen genutzt. Großformatige Bilder, Video- und Lichtinstallationen im Erdgeschoss und der Zwischenetage sowie eine riesige, auf dem Kopf hängende Kopie des Matterhornes erwarteten uns. »Berge. Heimstätten der Götter. Lebensraum der Extreme. Ultimative Herausforderung für Abenteurer und Eroberer. Zufluchtsorte der Mystiker und Mönche. Sehnsuchtsorte für Wanderer, Romantiker und Bewunderer der Natur.« Treffender kann ich die fantastischen Bilder, die immer wieder andere, spannende Beleuchtung, die vielen Informationen und das zeitweise mystisch angeleuchtete und einfach imponierende Matterhorn nicht beschreiben.
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Von außen durch seine schier ungeheure Größe sowie innen durch die schwierigen Lichtverhältnisse stellte der Gasometer die Exkursionsteilnehmer vor interessante Herausforderungen. Slinky Springs to Fame Gemütliche 20 Minuten den Rhein-Herne-Kanal westwärts erwartet uns eine vollkommen andere Sehenswürdigkeit. Vom Namen her nicht wirklich ins eher bodenständige Ruhrgebiet passend überquert die Slinky Springs to Fame den hier gut 60 m breiten Kanal. Aber die Form der Brücken skulptur wird durch den amerikanischen Namen treffend beschrieben. Mit seinen Windungen an Auf- und Abgang ist die Form eines schwingenden Lassos gut vorstellbar. Dazu der farbige Bodenbelag und knapp 500 Spiralbögen machen die Brücke zu einem Kunstwerk, dass in der blauen Stunde und auch nachts zu einer fantastischen Farbschlange wird. Auch hier warteten unzählige Perspektiven und Möglichkeiten auf die fotografierende Gruppe. Shoot! Shoot! Shoot! Abrunden konnten wir den Tag optional mit der Fotografie – Ausstellung aus den 60er und 70er
die vielen Bilder werden eine fantastische Erinnerungshilfe sein.
Siegbert Hufschmidt
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Jahren SHOOT! SHOOT! SHOOT! in der Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen. Ich denke die Fotoergebnisse sprechen für sich. Der Ausflug hat in jeder Beziehung Spaß gemacht und
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Duisburg Hafen
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Eine unserer Exkursionen führte uns zum Innenhafen nach Duisburg, dem weltweit größten Binnenhafen. Der Innenhafen war sehr lange Zeit der zentrale Hafen- und Handelsplatz am Rhein. Mitte der 60er Jahre verlor der Hafen jedoch an Bedeutung und wurde lange Zeit nicht genutzt. Mitte der 80er Jahre setzte jedoch ein Strukturwandel ein – das Wasser sollte in die Stadt »zurückgeholt« werden, sollte erlebbar gemacht werden und für mehr Lebensqualität sorgen. Der Innenhafen wurde zu einem Ort, an dem man wohnen und arbeiten konnte, an dem man seine Freizeit verbringen konnte, wo man Kultur und Natur finden kann. Heute zählt der Innenhafen zu den Industriedenkmälern, es gibt verschiedene Museen, den »Garten der Erinnerung« (der das Gemeindezentrum und die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim / Ruhr-Oberhausen beherbergt), einen Yachthafen, etliche große Bürokomplexe und viele Gastronomie- und Freizeitbetriebe. Für uns Hobbyfotografen bot dieser Ort viele interessante Möglichkeiten. Angefangen haben wir mit einer Hafenrundfahrt, die am Schiffsableger »Steiger Schwanentor« begann und bei der wir das tolle Flair des Binnenhafens hautnah erleben konnten. Es ging über den Außenhafen in die offenen Gewässer des Rheins und weiter stromabwärts nach Ruhrort zu den industriell und logistisch genutzten
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Hafenanlagen. Dort konnten wir das Beladen und Löschen der Güter fotografieren oder tolle Fotos von den enormen Containerstädten machen. Danach begann der Fotowalk durch den Innenhafen. Es konnten etliche spannende Bereiche der Fotografie ausprobiert werden. Architekturfotografie Hierfür gab es genügend lohnende Objekte – alte Speichergebäude, ehemalige Getreidemühlen und moderne Bauwerke und Industrieanlagen. Streetfotografie Damit ist Fotografie gemeint, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, die Passantengruppen oder einzelne Personen beinhaltet. Durch die vielen unterschiedlichen Menschen (Touristen, Arbeiter, Geschäftsleute, Familien, Jugendliche…) unterschiedlichster Nationalitäten boten sich hier vielfältige Möglichkeiten für tolle interessante Fotos. Nachtaufnahmen / Langzeitbelichtungen Die vielen bunten Lichter (die Gebäude wurden teilweise in verschiedenen Farben angestrahlt) und die Spiegelungen im Wasser machten hier den Reiz von Nachtaufnahmen aus. Zusätzlich hatten wir noch das Glück an diesem Tag eine sehr schöne
Fazit Wir haben mal wieder eine tolle Location kennengelernt mit der Möglichkeit, verschiedene Arten der Fotografie auszuprobieren!
Claudia Steinemann
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»Blaue Stunde« zu erleben. Die Blaue Stunde ist die Zeit nach Sonnenuntergang, in der der Himmel durch das Restlicht der Sonne in tiefem Blau erscheint. Gemischt mit dem künstlichen Licht zaubert die Blaue Stunde ganz tolle Fotografien.
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Die Margarethenhöhe
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ist eine der schönsten und ältesten Wohnsiedlungen im südlichen Essen. Die Vorzeigegartenstadt ist 1909 von der Namensgeberin Margarete Krupp gestiftet worden und die erste, die von bisherigen Bauvorschriften befreit war. Der beauftragte Architekt G. Metzendorf schuf ein beachtliches, günstiges und besonderes Kleinod, was seinesgleichen suchte. Kachelöfen, Klosetts, alles sehr komfortabel ausgestattet und das Gute: Er selbst war jung genug um die Siedlung zu Ende zu bauen. Um an eine der begehrten 1000 Wohnungen in den 590 Häusern, in denen natürlich schon vieles modernisiert wurde, zu gelangen, bestehen lange Wartelisten, denn es lebt sich einfach anders, hier können Kinder noch Roller auf der Straße fahren. Mit diesen Informationen reisten wir, an einem der heißesten Tage des Frühjahrs 2018, mit einer komplexen Zusatzherausforderung an. Unser Herr und Meister Peter hatte sich nämlich ausgedacht, doch mal mit einer Einwegkamera los zu gehen, um uns zu entschleunigen. 27 Aufnahmen gibt das gute Stück vom Drogeriemarkt her, das ist hart. Oh Ha, fast jeder hatte diese Dinger früher schon mal in der Hand, aber wie ging das noch mal? Immer erst spannen, dann knipsen, bloß nicht in der Tasche auslösen, sonst ist eine von nur 27 Aufnahmen verloren.
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Zusätzlich sollte eine 7er Serie angefertigt werden und 5 Bilder für gut. Auch ohne 30 °C und Sonne aufs Haupt war für mich die Schwierigkeit, mir zu merken, welche Szene ich schon fotografiert hatte und welche nicht. Diese Art der Fotografie war auf jeden Fall eine Herausforderung, weil man ganz genau überlegen musste was man knipst. Den Ausschnitt des Fotos konnte man ja auch nur mit dem Fußzoom bestimmen. Eine andere Schwierigkeit war, dass man ja auch ein Unikatfoto machen wollte, doch in jeder kleinen Seitenstraße begegnete einem schon ein Foto-Kollege, der vermutlich die gleiche Haustür abgelichtet hatte. Mal schauen wieviele Hauseingänge, Straßenschilder und Fensterserien es für die Jury zu bewerten gibt. Ausgelaugt von der Sonne, aber glücklich, trafen wir uns gut gelaunt am späten Nachmittag, beim historisch fast unveränderten Schatzgräber-Brunnen am Kleinen Markt. Wir waren streng mit unseren 27 Aufnahmen und hatten alle im Kasten, nicht ahnend was uns noch bevorstand. Schon am nächsten Tag gab es wilde Botschaften in der WhatsApp-Gruppe. Denn der Abgabeschluss der Bilder für die Jury konkurrierte mit der Auslieferung der Entwicklung bei Einwegkameras, die dm und Rossmann mit bis zu 10 Tagen ansetzt.
– Chris hat seine… – Dorothea hat ihre – noch schlechter als gedacht, sie haut ab. – Die Zufriedenheit derer die ihre Bilder haben, variiert. – Claudia glaubt, es wird nix mehr… – Peter tröstet wieder, und sammelt die Bilder ein… – Helmut nervt Rossmann Mitarbeiter, …bis ein Adler landet… – Peter lässt sich über Bildqualität der kleinen kompakten löblich aus. – Hindu Tempelfest in Hamm, Fußballspiel, aber ohne Claudias Bilder. – Di. 26. Juni – Claudia: Juchuuuuuu, Bilder wurden gefunden… – Alle freuen sich. – Siegbert findet es lustig. Bei uns ist immer was los. Margarethenhöhe analog
Nach ca. einer Woche wurde zum Glück von Peter der Termin um zwei Wochen nach hinten geschoben… Dann ging es los: Hier ein kleiner Auszug aus der Konversation – Claudia schreibt : dm Kundenservice kann Auftragsstatus nicht abrufen weil : ist weg, Suchauftrag. – Alle drücken die Daumen, aber bei Kathi war es auch so. – Silkes Fotos sind da, aber nicht der Burner, deshalb will jetzt Claudia Ihre nicht mehr. – Peter tröstet. – Claudia ist aber doch so neugierig. – Dorotheas Bilder waren auch nach einer Woche noch nicht fertig, und – Kathis zwar da, aber nicht wirklich toll. – Claudias werden per Suchauftrag… – Helmut gibt seine Bilder auf Borkum auf. – Claudia zweifelt an sich, weiß jetzt niemals wo ihre Schwächen liegen, ärgert sich über Zeit und Geld welches sie investiert hat. – Viele sprechen ihr Mut zu, dann wird sie veräppelt.
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Antje LĂźtzenberger (Platz 2, punktgleich mit Helmut)
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Helmut Ehlich (Platz 2, punktgleich mit Antje)
Iris Will (Platz 3, punktgleich mit Silke)
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Silke Kellotat (Platz 3, punktgleich mit Iris)
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Tempelfest am Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel
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Im Rausch der Farben Wer hätte gedacht, dass in NRW ein Hindu-Tempel steht? Ich auf jeden Fall nicht. Umso gespannter war ich auf unsere letzte Exkursion für dieses Semester. Das angepeilte Ziel: das jährliche Tempelfest vom Hindu-Tempel in Hamm, bei dem im Rahmen einer Prozession die Statue der Göttin Kamadchi den Tempel umrundet und zugleich die Stadt und die in ihr lebenden Menschen segnet. Ungefähr 13.500 Gläubige und Besucher aus der ganzen Welt besuchten an diesem Tag das Fest. Da der hohe Besucherandrang der Gläubigen durch Peter angesagt war, hatte ich mich schon früh auf den Weg gemacht. Endlich angekommen und vom Parkwächter eingewiesen, habe ich mich mit vielen anderen Besuchern auf den Weg zum Tempel gemacht. Viele gutgelaunte Frauen in farbenfrohen Saris, Männer, die schwere Tüten transportierten, und prächtig herausgeputzt Kinder strömten in Richtung Tempel. Bereits vor Erreichen des Tempels waren die bemerkenswert lauten Durchsagen in fremder Sprache zu hören. Diese Dauerbeschallung hat uns den ganzen Tag über begleitet. Spätestens als ich am Tempel eingetroffen bin, habe ich nicht mehr geglaubt im beschaulichen Hamm
zu sein. Eine komplett andere Welt und Kultur hat sich dort präsentiert. Eine Explosion der Farben: Tempel, Statuetten oder Saris in allen Farben des Regenbogens. Die totale Reizüberflutung. Dazu die würzigen Aromen aus gefühlt hunderten von Feuerschalen, Köstlichkeiten vom angrenzenden Markt und hatte ich schon die lautstarke »Dauerbeschallung« erwähnt… Später waren Szenen zu sehen, die ich zumindest SO nicht erwartet hatte. Männer, die sich aus Dankbarkeit für erfüllte Wünsche Haken in den Rücken und die Wange mit Spießen durchbohren ließen, haben im ersten Moment irritiert. Auch wenn kein Blut geflossen ist, so wirkten diese intensiven und sehr privaten Momente ungewohnt. Beim Umzug rollten einige Gläubige den ganzen Weg über den Boden – mit einer Kokosnuss in der Hand. Beeindruckend. Neben dem ganzen Schauen und Staunen wurden daher viele Fotos gemacht. Ein wie erhofft spannender Eindruck in eine vollkommen neue Welt, sowohl kulturell als auch visuell. Das ist das, was den Fotokurs ausmacht: Immer wieder neue Erlebnisse und Herausforderungen. An dieser Stelle einfach mal »Danke dafür«.
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DIE FOTOGRAFEN
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IMPRESSUM
Herausgeber Fotografie-Club der VHS Ennepe-Ruhr-Süd vhs@vhs-en-sued.de www.vhs-ennepe-ruhr-sued.de
REDAKTION Bildauswahl Petra Maria Meyer, Siegbert Hufschmidt Text Siegbert Hufschmidt, Helmut Junghans, Silke Kellotat, Detlef Langenbach, Petra Maria Meyer, Christian Schuster, Claudia Steinemann, Wolfgang vom Bruch, Iris Will Textdurchsicht Siegfried Schmidt Gestaltung und Satz Peter Klein Projektleitung Peter Klein Vielen Dank den Juroren
Marion Falkowski, Oliver Grosch, Klaus Hexel, Wilfried Junge, Russel Kierstead, Boris Langanke, Thomas Mianowski, Peter Priebs, Ullrich Scharff, Siegfried Schmidt, Günter Unnasch
Der eigenen Vision Leben geben:
Helmut Ehlich Katharina Fielicke Siegbert Hufschmidt Helmut Junghans Silke Kellotat Peter Klein Detlef Langenbach Karen Lehmann Antje Lützenberger Petra Meyer Dorothee Mikutat Nancy Pickhardt Christian Schuster Claudia Steinemann Wolfgang vom Bruch Iris Will
18.1 Fotografie-Club der VHS Ennepe-Ruhr-Süd
Fotografen
Fotografie-Club der VHS Ennepe-Ruhr-Süd Fast Schwarz • Spuren • Tristesse Über uns • Weniger ist mehr • Table Top Spiele Auto-Skulpturen-Park • Gasometer, Schloss Oberhausen und Slinky Springs to Fame Duisburger Hafen • Margarethenhöhe analog Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel
Die Leidenschaft für die Fotografie ist es, die uns Freizeitfotografen immer wieder verbindet. Fotografie ist für uns ein Kommunikationsstil, und wir wollen mit dem, wofür wir brennen, Menschen ansprechen und bewegen. Ein ganz wichtiger fotografischer Aspekt ist für uns die Stimmung, die der Betrachter in den Bildern spüren soll. Erfolg in der Fotografie bedeutet für uns die Fähigkeit, unseren individuell persönlichen Ausdruck zu finden und weiterzuentwickeln. Mit unserer Fotografie halten wir die Schönheit des gegenwärtigen Moments für die Ewigkeit fest und vermitteln auf diesem Weg dem Betrachter unsere Gedanken, Ideen und Emotionen. In diesem Buch sehen Sie einen Querschnitt der entstandenen Fotografien im Semester 18.1 von Teilnehmern des Fotografie-Clubs der VHS Ennepe-Ruhr-Süd.