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LITZELL 2022 S
Worte, Wasser und Wein
1. Literaturtage in Zell / Mosel in 2022
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Gerade mal eine Autostunde vom Rhein-MainGebiet entfernt, lesen drei Tage lang, vom 26 bis 29. Mai 2022, siebzehn gestandene Autor*innen, manche davon preisgekrönt, aus ihren Werken und präsentieren neue sowie unveröffentlichte Texte in der einzigartigen Atmosphäre dieser uralten Kulturlandschaft. Das Festivalticket für alle drei Tage (165,00 €) gilt für mehr als 30 Einzellesungen und für die lange Lesenacht am Samstag. Die Einzellesungen finden freitags, samstags und sonntags mehrmals täglich zu jeder vollen Stunde an mehreren ausgewählten Orten in Zell statt und dauern max. 40 Minuten, sodass zur nächste vollen Stunde genug Zeit bleibt, sich neu zu orientieren. Die Autor*innen werden zu verschiedenen Zeiten und Tagen lesen, so dass die Besucher:innen mal pausieren können und dennoch nicht verpassen müssen. Das detaillierte Programm sowie Infos zu Unterkünften gibt´s auf www.litzell.de. Dort können auch direkt sowohl das Festivalticket für alle Tage oder Einzeltickets für die Sonderveranstaltungen gebucht werden. Wichtig: rechtzeitig Übernachtungen buchen, am besten über die Tourist-Info: www.zellerlande.de. Kontakt: LitZell media futura Mittelstraße 3 • 56856 Zell/Mosel mail@media-futura.de www.litzell.de
Eintrittspreise: – Festivalticket* = € 165,-(26.-29.05.2022) – Weinlese = € 28,-(27.05.2022) – Leseabend € 35,-- (28.05.2022) ermäßigt** € 25,-- * gültig für alle Lesungen, außer den Sonderlesungen (Weinlese) inkl. Leseaben ** Zeller Bürger:innen erhalten gegen Vorlage des Personalausweises den ermäßigten Preis
Derzeit werden weitere Sonderveranstaltungen geplant. Einheiten zu den Lesungen sowie allle aktuellen Veranstaltungen sind auf der Webseite zu finden (www.litzell.de) Hygyienevorschriften, Leseorte, Wichtiges: Die aktuellen Hygienevorschriften entnehmen Sie der Webseite. Außerdem werden Sie vor Ort auf die dann gültigen Vorschriften aufmerksamt gemacht. Aktuell gilt die 2G-Regel in Rheinland-Pfalz, an die wir uns halten. Informationen zu den Leseorten sowie die aktuellen Orte finden Sie ebenfalls auf der Webseite. Vor Ort wird es dann zusätzlich einen aktuellen Lese- und Ortsplan geben. Alle weiteren wichtigen Angaben sind ebenfalls auf der Webseite zu finden. Vermissen Sie eine Information, schreiben Sie uns eine Mail (mail@media-futura.de).
Es lesen*:
Ute Bales – Autorin von Kurzgeschichten, Essays und von bisher acht Romanen, von denen „Bitten der Vögel im Winter” 2018 mit dem Martha-Saalfeld-Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz bedacht wurde.
Jens Baumeister – Kunsthistoriker, Weindozent und Sachbuchautor mit Schwerpunkten Kunst, Archäologie und Weingeschichte sowie Karl Marx. 2017 wurde sein bislang erfolgreichstes Buch „Wie der Wein Karl Marx zum Kommunisten machte” veröffentlicht.
Kathrin Baumeister – Autorin und unabhängige Kunsthistorikerin, veröffentlichte u. a. mit ihrem Mann drei Bücher über Karl Marx („Wie der Wein Karl Marx zum Kommunisten machte”, „Karl Marx zwischen Pfandhaus und Champagner” und „Weinfreunde Marx und Engels”). Antje Fries – schreibt Kriminalromane, Kinderbücher, Lehrerbücher und liefert Beiträge zu Lyrik-, Mundart-, und Krimi-Anthologien
Fotos: links von oben nach unten: Ute Bales, Jens Baumeister, Kathrin Baumeister Peter Friesenhahn – 1952 in Pünderich geboren, lebt und arbeitet als Autor, Musiker, Lieder – und Filmemacher an der Mosel.
Tim Frühling – bekannt aus HR-Funk und Fernsehen, veröffentlichte 2021 seinen fünften und Deutschlands ersten Grillkrimi. Gina Greifenstein – erfolgreiche Kochbuch- und Krimiautorin, liebt Verkleidungen und Angriffe auf die Lachmuskulatur.
Anne Grießer – war als Reisejournalistin, Wanderführerin, Redakteurin, Veranstalterin, Schauspielerin und Dozentin tätig und hat sich in den vergangenen Jahren hat sich als Krimiautorin und Herausgeberin einen Namen gemacht. Jürgen Heimbach – war als Regieassistent am Staatstheater Mainz tätig und arbeitet heuteals Redakteur für 3sat. Sein schriftstellerisches Werk umfasst inzwischen acht Romane und eine Reihe kriminalistischer Kurzgeschichten. Für seinen 2019 erschienen Roman „Die Rote Hand” wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis als bester deutschsprachiger Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. Judith Kauffmann – langjährige Radio- und Fernsehjournalistin, vielen RheinlandPälzer*innen noch bekannt aus Sendungen des SWR wie „Flutlicht”, „Himmel un Erd” an der Seite von Johann Lafer, veröffentlichte 2021 ihren ersten Roman „Nix Besseres wie was Gutes”.
*Änderungen bei den teilnehmenden Autor:innen sind möglich.
Fotos: obeere Reihe von links: Antje Fries, Gina Greifenstein, Tim Frühling, Anne Grießer, unten von Mitte & rechts: Jürgen Heimbach, Judith Kauffmann (Foto: SWR Pressestelle)
Susanne Konrad – lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Schwerpunkte ihrer schriftstellerischen Arbeit sind Entwicklungsromane sowie Prosa zu den Themen Liebe und Älterwerden, Heimat und Migration, Diversität und Inklusion.
Matthias Kreck – Algebraische Topologie und Differentialtopologie sind die Gebiete des 1947 geborenen Professors für Mathematik an der Universität Bonn, der in Mainz und Bonn lebt, schreibt und in seiner Freizeit Cello spielt.
Verena Mahlow – Nach zahlreichen weiteren Veröffentlichungen, Kurzgeschichten, Essays, Sachbüchern und Übersetzungen wandte sie sich 2000 dem Drehbuchschreiben zu. Sie lebt in Mainz und seit längerer Zeit auch in den USA, wo in diesem Jahr ihr erster englischsprachiger Roman, „Island of Dead Gods”, erschien.
Mischa Martini – Krimiautor, der in bisher 15 Episoden den Ermittler Waldemar Bock mit seinem skurrilen Team links und rechts der Mosel auf Verbrecherjagd gehen lässt. Seine Bühnenkomödie „Mörderische Auslese” wird auch in den Nachbarländern aufgeführt.
Minas – im Lehrberuf Diplompsychologe, schreibt Belletristisches in kurzer oder langer Form seit frühester Jugend. Work in progress: „Brocante – Zwei Männer und ein Krieg”, eine deutsch-französische Freundschaftsgeschichte. Hasan Özdemir – der deutschsprachige Lyriker, Erzähler und Dramatiker lebt in Ludwigshafen und Freinsheim, wo er auch Initiator der „Literarischen Lese Freinsheim” ist. Seine Gedichte wurden ins Englische, Französische, Polnische, Russische und ins Italienische übersetzt. Mit seinem ersten Theaterstück „Der Proband” erhielt er 2010 den Theaterpreis im Rahmen des Dramenwettbewerbs im Pfalzbau Ludwigshafen. Martin Schnick – lebt in Köln und ist als Werbetexter, Theaterregisseur und Autor tätig. Er hat u.a. eigene Bühnenstücke unter dem Pseudonym Martin Rubin verfasst. Sein Monolog „Störwerk” wurde an vielen Off-Bühnen gespielt und erhielt auf dem New Yorker Fringe Festival einen Kritikerpreis. Der WIESBADENER verlost 1x2 Festivaltickets. Bitte beantworten Sie folgende Frage: Wann erhielt Zell/Mosel die Stadtrechte? Einsendeschluss ist der 31.01.2022.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Fotos: oben von links nach rechts: Susanne Konrad, Verena Mahlow, Matthias Kreck, Mischa Martini, Hasan Özdemir (Foto: Iris Kaczmarczyk) unten von links nach rechts: Minas, Peter Friesenhahn, Martin Schnick alle Fotos in Urheberschaft der Autoren, wenn nicht anders gekennzeichnet