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KOMMENTAR
Lieber auf dem Sofa als im Stall
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Gesellschaft
SePP laner
Was gefällt Ihnen besser? Eine Almlandschaft mit urigen Zirben mittendrin oder eine Gewerbezone aus Stahl und Beton? Eine Streuobstwiese mit Marillenbäumen oder eine mit Netz betuchte Apfelplantage? Die Antworten geben sich von selbst. So war es wohl auch, als die KuLaWi-Forscher (siehe Bericht auf den Seiten 16 und 17) Einheimischen und Gästen Landschaftsbilder zeigten und fragten, welche ihnen gut und weniger gut gefallen. Allen gefallen Almen und Streuwiesen besser. Nur von diesem „Gefallen“ aber können viele Bauern, in erster Linie Bergbauern, nicht leben. Wie bei der Diskussion in Mals zu hören war, haben in 20 Jahren rund 200 viehhaltende Bauern von Prad aufwärts Sense und Gabel an die Stalltür genagelt. Dass die Berglandwirtschaft in Südtirol im Vergleich zu anderen Gebieten bis heute - trotz allem - doch noch einigermaßen erhalten werden konnte, ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass vor allem ältere Bauersleute mit viel Herzblut an ihren Hängen hängen und sich gar nicht erst fragen, ob sich das ganze Gerackere überhaupt noch lohnt. Anders sieht es da schon mit den Jungen aus. Diese fragen sich mit Recht, warum sie 365 Tage schuften sollen, wenn unter dem Strich nichts herausschaut und man in der Öffentlichkeit nicht selten als reiner „Beitragsempfänger“ dasteht. Kein Wunder, dass immer mehr eine 8-Stundenarbeit vorziehen und abends lieber auf dem Sofa vor der Glotze sitzen als im Stall bei 3 Kühen „herumzuwerkeln“.
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Kultur
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VINSCHGER theMa
4 Engadin/Vinschgau
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Sport
Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau
VINSCHGER GeSellSchaft
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Ski-Verbindung erwünscht, aber…
8 Taufers im Münstertal
Befragung ist nicht gleich Befragung
9 Schlanders
Wem gebührt Ehre?
10 Naturns
Verkehrsfreier Radtag
11 Kortsch
Ja zu Erweiterung der Feuerwehrhalle
12 Val Müstair/Vinschgau
Abwässer passieren die Grenze
13 Schlanders
Helfende Hände
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VINSCHGER KUltUr
16 Obervinschgau
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Die Kulturlandschaft ist kein Museum
VINSCHGER SPeZIal
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Reisen
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Wandertipp
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LESERBrIefe VINSCHGER SPort
22 Oberland
20 Jahre Jubiläum FC Oberland
25 Graun
Erste Turmregatta
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VINSCHGER theMa
Vorstellung der projektstudie mit Georg fallet als Moderator und am tisch (von links) roland Zegg, edgar Grämiger, andrea Gilli und paul Stopper.
Der Vinschgau müsste unbedingt am Zug bleiben 123 Bündnern Großräten wird die Regierung in Chur im Dezember zehn Verkehrsprojekte und entsprechende Studien vorlegen. Darunter befindet sich auch die Eisenbahnverbindung Engadin-Vinschgau. Die „Engadin-Vinschgau-Bahn“, die im Bündner Teil des Münstertales und im Unterengadin mit Hilfe eines Interreg IV-Projektes längst das Stadiums eines Traumes überwunden hat, wurde im Sommer 2012 als „visionäres Projekt“ mit vielen technischen Details und konkreten Angaben zum volkswirtschaftlichen Nutzen in Zernez vorgestellt. Aus dem Vinschgau war neben Vizebürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch und Gerhard Kapeller noch der Malser Bürgermeister Uli Veith angereist. Ein wichtiges Zeichen. Auch der kleinste Schulterschluss über die Grenze hinweg bestärkt die politischen Vertreter der Regionen Val Müstair und Engiadina Bassa und wird zum Signal, dass das Magische Rhätische Dreieck nicht nur ein theoretisches Konstrukt ist. Trotzdem tun die Bündner gut daran, sich in Sachen Bahnverbindungen auch auf kalte Duschen aus Südtirol einzu-
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DER VINSCHGER 33/12
stellen. Beispiele gibt es bereits. Ende März 2012 etwa berichtete die Graubündner Ausgabe der „Südostschweiz“: „Bündner bekommen Absage aus Südtirol - Der Bau einer Bahnverbindung zwischen dem Engadin und dem Vinschgau ist von der Südtiroler Regierung auf Eis gelegt worden“ und am Ende des Beitrages stand: „Die Bündner Projektinitianten lassen sich aber davon nicht entmutigen und warten die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie ab.“
Kantonalregierung in Chur selbst hatte das Ingenieurbüro „Basler & Hofmann“ beauftragt, die technische Machbarkeit der einzelnen Verbindungsvarianten zu untersuchen, und sich dazu vom Unternehmensberater „Grischconsulta“ eine Einschätzung des volkswirtschaftlichen Nutzens erstellen lassen. Die Ergebnisse zu den Streckenvarianten mit der Best-Variante „Scuol-Mals“ und den geschätzten Kosten von 870 Mio. Euro sind hinlänglich bekannt. Erwähnt wurde auch, Vinschger Vorteile dass das Münstertal damit nicht unmittelbar einbezogen wird. Der Einladung der „Pro Engiadina Eher ausgeblendet wurden in Bassa“, des „Forums d’Economia den Medien die Ergebnisse in da la Regiun dal Parc Naziu- Bezug auf die touristische Großnal“ und des „Internationalen region im Raum Landeck. Aus Aktionskomitees Bahnverbindung allen Überlegungen war unschwer Engadin–Vinschgau“ zur Projekt- zu erfahren, dass bei dem dervorstellung in Zernez waren gut zeitigen wirtschaftlichen Gefälle 30 Interessierte gefolgt, darunter zwischen Schweiz und Italien vor vor allem Vertreter der Müstairer allem „das Südtirol“ und in erster Wirtschaft und Verwaltung. Die Linie der angrenzende Vinschgau
Zitat: „Es geht jetzt darum, Weichen zu stellen, nicht für zehn Jahre, sondern für einen weit größeren Zeitraum.“ GeorG fallet
von einer Bahnverbindung wirtschaftlich besonders profitieren würde. Ingenieur Paul Stopper (Projektleiter Verkehr in Chur a.D.) zur Variante Scoul-Mals: „Diese Variante würde weniger kosten als die zweite über das Münstertal-Taufers. Die günstigere Variante würde aber auch volkswirtschaftlich und touristisch weniger bringen. Deshalb ist die definitive Wahl sehr sorgfältig zu treffen. Meine Präferenzvariante ist - ohne vorgreifen zu wollen - jene über MünstertalTaufers. Wo genau das südliche Tunnelportal liegen soll, ist noch genauer abzuklären. Es könnte zum Beispiel zwischen Müstair und Taufers liegen. Ein Südportal in dieser Gegend wäre auch von der Höhenlage der Tunnelachse ideal, denn sowohl Scuol-Dorf als auch Taufers liegen mit etwa je ca. 1.240 Metern auf gleicher Höhe. Eine solche Linienführung würde eine allfällige, wintersichere Bahnverbindung (mit Autoverlad) unter dem Stelvio/Umbrailmassiv nach Bormio (1.220 Meter) erleichtern.“ Jon Domenic Parolini, Gemeindepräsident von Scuol und Großrat im Unterengadin, meinte zusammenfassend: „Wir sind einen guten Schritt weiter gekommen. Im Dezember werden die Projekte dem Großen Rat vorgestellt. Es ist wichtig, dass wir dranbleiben. Der Aspekt Landeck ist neu und interessant. Dass es dem Vinschgau mehr bringt, wissen wir, aber irgendwann wird sich das Wirtschaftsgefälle auch wieder ausgleichen.“ Roselinde
Gunsch Koch, ihres Zeichens auch Mitglied des Internationalen Aktionskomitee EngadinVinschgau, ist überzeugt, „dass von der Bahnverbindung jedes Gebiet profitiert, auch wenn sich der Bahnhof 10 km entfernt befindet. Ich denke auch nicht nur an den Tourismus, sondern an unsere Pendler, für die es eine immense Erleichterung wäre. Für mich ist wichtig, dass die Vision erhalten bleibt, dass es weitergeht, unabhängig von wirtschaftlichen Entwicklungen. Und weiter geht es nur, wenn wir Südtiroler dahinter stehen.“ „Wir müssen zur Stelle sein“ Großrat Georg Fallet wartet mit Spannung auf die Rangliste der zehn Verkehrsprojekte, die von der Regierung in Chur vorbewertet und vorgelegt werden. Kann es geschehen, dass die Zugerbindung in den Vinschgau auch weit hinten in der Rangliste aufscheint? Fallet: „Theoretisch wäre es möglich. Schlussendlich wird es dann auch
paul Stopper
eine politische Geschichte. Die einzelnen Regionen haben ihre Vertreter nach Chur geschickt und ihre Projekte vorstellen lassen. Die Regierung wird mit der Rangordnung zum Ausdruck bringen, was sie für Zukunft weisend hält. Wir - der Projektträger ‚Pro Engadina Bassa’, der Vorstand im InterregProjekt auf Schweizer Seite und ich als Vorsitzender des Internationalen Aktionskomitees - haben das Projekt in Chur mit denselben Profis und Technikern wie in Zernez persönlich vorgestellt.“ Zur Feststellung, dass das Münstertal bei der Variante Scoul-Mals unberührt bliebe und nichts davon habe, meinte der Großrat: „Es ist noch gar nichts entschieden. Zuerst muss herausgearbeitet werden, ob eine Zug-Verbindung für den Kanton sinnvoll ist. Zuerst müssen die Fragen beantwortet werden: Ist die Verbindung eine zukunftsträchtige Idee und kann man sie verfolgen? Können sich andere Regionen wie der Prättigau, das Churer Rheintal, Klosters oder Landquart auch damit identifizieren. Gelingt es uns, das Oberengadin zu überzeugen und ins Boot zu holen? Einige Kilometer links oder rechts für die Trasse, das wird später von Bedeutung sein. Und wenn es ums Geld geht, wird ohnehin politisch entschieden. So ein Projekt kann nicht ein kantonales bleiben; es muss immer in Zusammenarbeit mit dem Bund realisiert werden.
Jon Domenic parolini
Der Kanton Graubünden muss in Bern klarstellen, dass gute Verkehrsverbindungen wichtig sind. Wenn er das nicht eindeutig und überzeugend sagt, passiert nichts. Wenn man den Focus auf unser Dreiländereck richtet, ist es wichtig, dass wir gut erschlossen sind, aber damit ist es noch nicht getan. Unsere Region muss auch Produkte anbieten, dass die Leute kommen, anhalten und sie haben wollen. Wenn die Verbindung relevant ist, wird sie gemacht mit oder ohne Münstertal. Man wird strategische Überlegungen anstellen: Ist es auf lange Sicht etwas Positives oder nicht? Erst dann wird überlegt, wo man durchsticht. Dann wird auch gefragt werden: Leisten wir uns das mit dem Münstertal und geben wir dafür einige 100 Millionen mehr aus? Ich denke, alles, was im Umkreis unserer Region im öffentlichen Verkehr an Verbesserungen entsteht, kann nur von Vorteil sein. Wir müssen aber zur Stelle sein. Wir müssen Produkte anbieten, wofür die Leute kommen, sei es den Nationalpark, sei es einen naturnahen Tourismus, sei es die Ruhe.“ Für Fallet als Politiker wäre eine positive, auch hör- und merkbare Unterstützung aus dem Vinschgau wichtig. „Es geht jetzt darum, Weichen zu stellen, nicht für zehn Jahre, sondern für einen weit größeren Zeitraum.“ Günther Schöpf
roselinde Gunsch Koch DER VINSCHGER 33/12
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VINSCHGER GeSellSchaft
eine skitechnische Verbindung der Skigebiete Schöneben und haider alm ist zurzeit nicht finanzierbar.
Skigebiete, Jugendarbeit, Stromnetz und mehr Der Wille für eine Verbindung Schöneben-Haider Alm ist zwar da, aber finanzierbar ist dieses Vorhaben derzeit nicht. GraUn - Bei rund 10 Arbeitstreffen hatten sich die Verwaltungsräte der Schöneben AG und der Haider Alm AG mit verschiedenen Varianten einer siktechnischen Verbindung der zwei Skigebiete befasst. Für eine von 4 Varianten wurde auch ein Konsens erzielt, „aber diese Variante ist angesichts des derzeitigen Businessplans nicht finanzierbar,“ sagte BM Heinrich Noggler bei der Ratssitzung am 10. September. Der Wille beider Gesellschaften für eine Verbindung sei aber trotzdem weiterhin da. In der Stellungnahme zum Skipistenfachplan, die der Gemeinderat einstimmig
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die Gesellschaften im Falle einer künftigen Umsetzung des Vorhabens ausreichend Spielraum haben. Kauntertal vorerst „tabu“
BM heinrich noggler
genehmigte, wird vorgeschlagen, die Verbindung einzutragen. Aufgrund der neuen Bestimmungen, wonach im Fachplan nicht mehr einzelne Lifte eingetragen werden, sondern Skizonen, werden
Nicht erwähnt wird in der Stellungnahme eine Anbindung Langtaufers-Kaunertal. Aufgeworfen hatte dieses Thema die Vizebürgermeisterin Karoline Gasser Waldner. Berichte über eine mögliche Anbindung Maseben/Kaunertal hätten Unruhe in das Tal gebracht, was mehr schade als nutze. Der Bürgermeister sagte, dass kein klares Konzept
der Gemeinderat übrigens einen Landesbeitrag in Höhe von rund 150.000 Euro aus dem Ressort der Schullandesrätin Sabina Kasslatter Mur zweckbinden. Stromnetz: noch immer Unklarheiten
Jugendreferent franz prieth, referent thomas Santer und Stefan hellweger (von links).
vorliege. Wolfgang Thöni sprach von einer unprofessionellen Vorgangsweise. Laut dem Referenten Peter Eller könne die Entscheidung nicht in Langtaufers fallen, sondern wenn schon auf Bezirksebene. Ja zu Konzept für Jugendarbeit Die Jugendarbeit in der Gemeinde Graun soll schrittweise ausgebaut werden. Dem Konzept
dazu stimmte der Gemeinderat einhellig zu. Maßgeblich ausgearbeitet hat den Leitfaden Stefan Hellweger (Jugenddienst Obervinschgau) in Zusammenarbeit mit dem Jugendereferenten Franz Prieth. In allen Fraktionen sollten Jugendräume bzw. Treffs zur Verfügung stehen. Mit Ausnahme von Langtaufers ist das bereits der Fall. In Reschen und St. Valentin sollten für die Trägerschaft eigene Vereine entstehen, in Graun und Langtaufers sollen die derzeit losen Gruppen bestehen bleiben. Bezüglich Personal soll in Reschen und St. Valentin zusätzlich zur Mithilfe von Ehrenamtlichen weiterhin eine hauptamtliche Fachkraft tätig sein, in Graun und Langtaufers soll ehrenamtlich weitergearbeitet werden. Für Reschen und St. Valentin soll es regelmäßige Förderbeiträge geben, für Graun und Langtaufers punktuelle. Großer Wert wird der Netzwerkarbeit beigemessen. BM Heinrich Noggler und Referent Thomas Santer meinten, dass es sinnvoll sein könnte, für die
Verwaltungsarbeit einen einzigen Verein auf Gemeindeebene zu gründen. Laut Hellweger ist eine Verwurzelung der Jugendlichen in ihren jeweiligen Fraktionen ebenso wichtig wie ein Austausch untereinander. Heinrich Noggler wertete das Konzept als wichtig und sinnvoll. Hellwegers Einsatz und jener der Ehrenamtlichen wurde mehrfach gelobt. Umzug zum Jahreswechsel Der Umzug von den Containern in die neue Mittelschule in St. Valentin soll gegen Ende 2012 bzw. zum Beginn des neuen Jahres erfolgen. „Die Arbeiten schreiten termingerecht voran und werden bis gegen Ende des Jahres fertiggestellt sein“, informierte BM Heinrich Noggler. Die Übersiedelung soll um Weihnachten erfolgen, sodass die Schüler ab Jänner 2013 im Neubau die Schulbank drücken können. Die Außengestaltung wird 2013 ausgeführt. Für den Bau der Mittelschulbibliothek und deren Einrichtung konnte
Wenn die Übernahme des Stromnetzes schon kein Geschäft ist, warum dann diese „Geheimniskrämerei“ seitens der SELNET GmbH, der derzeitigen Netzeigentümerin? Diese Frage stellte Heinrich Noggler in den Raum. Der Grundsatzbeschluss zur Netzübernahme, den der Gemeinderat bereits vor einiger Zeit gefasst hat, sei nach wie vor aufrecht. Der genaue Kaufpreis - ca. 2 Mio. Euro - stehe allerdings immer noch nicht fest. Noch unklar sei auch die Finanzierungsform. Sobald das Netz der Gemeinde gehört, werde sie es zur Führung an die EGO (Energiegenossenschaft Oberland) übertragen. Die EGO werde auch einen Großteil des Kosten übernehmen. Im Obervinschgau soll von Laas aufwärts eine Genossenschaft zur eigenständigen Stromverteilung gegründet werden. „Davon erwarten wir uns vor allem auch bessere Dienstleistungen für die Bürger“, so Noggler. Bei einer der nächsten Gemeinderatssitzungen werde VEK-Obmann Albrecht Plangger über das Thema informieren. Sepp laner
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VINSCHGER GeSellSchaft
Bis die Bürger von taufers und Mals zur Urne gehen, darf der rambach noch als fluss und nicht als energielieferant durchs Münstertal rauschen.
Befragung ist nicht gleich Befragung Für alle Gemeinderäte stand fest: Die Bürger sollen zum Kraftwerksbau am Rambach befragt werden. Die Opposition hatte aber einiges zu bemängeln. taUferS – „Sollen wir, wollen wir
uns mit dem Wortlaut, wie ihn der Malser Gemeinderat vorgegeben hat, an die Bürger wenden?“, fragte Bürgermeister Hermann Fliri seinen Gemeinderat. Für Margit Schönegger Gaiser (Für Taufers) war es das Signal für eine Salve an Gegenfragen. Die Bürger nur zu fragen, ob man für die Errichtung eines Kraftwerkes am Rambach sei, bezeichnete sie als „einseitig und tendenziös.“ „Wieso lässt man sich das von Mals vorgeben?“, wollte sie wissen. „Wir haben doch hier in Taufers eine Initiativgruppe. Warum fragt man nicht auch nach der Unterschutzstellung?“ Sie ersuchte um 10 Minuten, damit Christoph Wallnöfer (Bürgerinitiative „Pro Rambach“) den Ge-
meinderat über das Ergebnis des „Rambach-Dialogs“ informieren könne. Die Unterbrechung wurde von den 12 SVP-Vertretern mit dem Argument „Jeder Gemeinderat hatte die Möglichkeit, sich zu informieren“ abgeschmettert. Gaiser darauf: „Man muss die Bürger für mündig halten und ihnen auf dem Abstimmungszettel auch mehr Fragen zutrauen.“ Beim „Dialog“ seien ja auch mehrere Szenarien vorgestellt worden und warum hatte bei der Formulierung nicht die Gemeinde das Sagen, die am meisten Anteil am Rambach ha? Im Laufe eines teils hitzigen Frage-und-Antwort-Spiels ergaben sich immer neue Diskussionspunkte: Wer hat wie viele Prozente Anteil am Fluss? Wie verhält man
sich, wenn Glurns und Schluderns ihren Anteil einfordern? Wissen die Bürger, dass der Kraftwerksbau dann auch öffentlich ausgeschrieben werden muss? Stefan Fliri hielt die Aufklärung durch eine Informationsschrift für entscheidend. Darauf wollte Gaiser wissen, wer ein solches „Abstimmungsheft“ verfasse, wer es genehmige. „Es werden Fachleute sein und am Ende wird es der Gemeinderat genehmigen“, erklärte der Bürgermeister und wunderte sich, woher der Ausdruck „Abstimmungsheft“ kam. Darauf die Frage: „Wer darf es wagen, Texte von Fachleuten zu streichen?“ Das nächste Problemfeld wurde die Form der Mitteilung an die Bürger: Soll sie per Post, über das Gemeindeblatt oder über
eine Bürgerversammlung erfolgen. Und schon tauchte die Terminfrage auf. Alois Hellrigl, Hubert Plangger und Luzia Tischler fürchteten eine „Verkomplizierung“. Vizebürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch stellte einen Widerspruch fest: „Wenn man die Bürger schon für mündig hält, warum braucht es dann mehrere Fragen auf dem Abstimmungsblatt?“ Nach einer knappen Stunde fiel mit zwei Enthaltungen von 14 die Entscheidung, dass die Bürger mit demselben Wortlaut wie in Mals zu einem noch festzulegenden Termin befragt werden sollen, ob sie für den Bau eines Kraftwerkes am Rambach seien. Günther Schöpf
Der Avinga Dialog taUferS – Nach dem Rambach-
Dialog kam es bei der letzten Sitzung des Gemeinderates von Taufers zum „Avinga-Dialog“. Wieder gingen die Wogen hoch, diesmal den Avinga-Bach, einen Nebenfluss des Ram, betreffend. Man hielt nicht hinter dem Berg mit kräftigen Ausdrücken. Von Lug und Trug war die Rede und von der Notwendigkeit, sich endlich für die Vorkommnisse am Avinga-Kraftwerk zu entschuldigen. Vier Punkte enthielt die schriftliche Anfrage des Frei-
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heitlichen Gemeinderates Fridolin Wittmer. Bürgermeister Hermann Fliri musste auf die Vorwürfe der Falschinformation und der illegalen Potenzierung des Bachkraftwerkes reagieren. Das Hick-Hack kulminierte in der Aussage Wittmers: „Wenn alles stimmen würde, würde ich nicht Drohbriefe und Telefonanrufe bekommen“ und in auch nach der Sitzung ging der avinga-Dialog zwischen fridolin Wittmer (links) und Bürgermeister hermann fliri weiter. der Frage: „Wie kommt man überhaupt an meine eMail-Adressen?“ Dies brachte Vizebürgermeisterin verbat sich energisch, dem Gemein- weitergegeben oder gar Drohbriefe Roselinde Gunsch Koch in Rage. Sie derat zu unterstellen, dass er Daten angeregt habe. S
nicht alle ratsmitglieder erhoben die hand aus überzeugung.
Wem gebührt Ehre? Drei Personen aus der Gemeinde Schlanders werden Ehrenbürger. Im Gemeinderat gab es dazu „getrübte“ Einstimmigkeit. Ehrenbürgerschaften mehr verliehen worden. Die Arbeitsgruppe - de facto war es der Gemeindeausschuss - hätte den Namensvorschlägen einhellig zugestimmt. Bedauert hat Pinggera, dass es verabsäumt wurde, dem am 3. November 2010 verstorbenen Politiker Alfons Benedikter noch zu Lebzeiten die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Zu seinen Ehren wird nun eine Büste angefertigt, die bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen der Tal- bzw. Bezirksgemeinschaft Vinschgau im Jänner 2013 enthüllt werden soll. Auch Erhard Alber erinnerte an dieses „Versäumnis“. Über die 3 Vorschläge zeigte er sich nicht glücklich: „Mit derart hohen Ehrungen sollte man behutsam und sparsam umgehen.“ Lukas Theiner erklärte
sein „Bauchweh“ damit, dass Tätigkeiten, die in Ausübung von Ämtern und Funktionen erfolgt sind, keine besondere Ehre verdienten. Erwin Dilitz meinte, dass es in Schlanders viele Personen gibt, die ehrenamtlich Großartiges leisten. Es wäre angebrachter, solche Menschen zu ehren. Dem Thema Ehrungen grundsätzlich kritisch stehen Martin Daniel und Hansjörg Gluderer gegenüber: „Es gibt die jährlichen Ehrungen des Landes Tirol. Die Geehrten haben sicherlich ehrungswürdige Leistungen für die Gemeinschaft erbracht. Wir wissen aber alle, dass die Leistungen für das Gemeinwohl alleine für eine solche Auszeichnung nicht genügen, sondern dass auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten politischen
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Richtung oder zumindest eine diesbezügliche Unbescholtenheit Voraussetzung ist. Was das Land vormacht, wiederholt sich in ähnlicher Form in den Gemeinden.“ Ihre Ansicht sei Ausdruck der Kritik am gesamten System der Ehrungen in Südtirol und wolle keinesfalls die Verdienste der Geehrten in Frage stellen. Am Ende stimmten alle anwesenden Räte für die 3 Namensvorschläge. Laut Bürgermeister Pinggera spielten Parteibücher bei der Nominierung keine Rolle. Die offizielle Verleihung erfolgt am 16. November 2012 im Kulturhaus. Sepp laner
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SchlanDerS - Die einen (Martin Daniel und Hansjörg Gluderer von der Liste Für Schlanders) verließen vor der Abstimmung den Saal, andere (Erhard Alber und Peter Kaserer von der SüdTiroler Freiheit, Lukas Theiner von den Freiheitlichen und Erwin Dilitz von der SVP) hoben zwar die Hand auf, aber nicht aus Überzeugung, sondern ebenfalls nur, um das Bild der Einstimmigkeit nach außen nicht zu trüben. Abstimmungsgegenstand war die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Dekan Josef Mair, den Künstler Karl Grasser und den Altbürgermeister und Schulmann Heinrich Kofler. BM Dieter Pinggera hatte im Vorfeld auf die Verdienste der drei Persönlichkeiten hingewiesen. Es seien seit 20 Jahren keine
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VINSCHGER GeSellSchaft
Vertreter der Gemeinde, des ökoinstituts, der Mittelschule und der raika bei der ausstellungseröffnung im foyer der raiffeisenkasse naturns.
Naturns auf zwei Rädern Im Dorfzentrum von Naturns geben am Sonntag, 23. September, von 14 bis 19 Uhr die Fahrräder den Ton an. natUrnS – „Fahr Rad! Tag - Mehr Lebensqualität durch weniger Verkehr“. So lautet das Motto des verkehrsfreien Nachmittags, zu dem die Gemeindeverwaltung anlässlich des heurigen „Autofreien Tages“ einlädt, einer europaweiten KlimaschutzInitiative, die vom Ökoinstitut Südtirol mitgetragen wird und an der sich mehrere Gemeinden im ganzen Land und im Vinschgau beteiligen. „Ziel ist es, umweltfreundliche Formen der Mobilität, wie das Zufußgehen, das Radfahren oder auch die Nutzung von Bus und Bahn zu fördern,“ stimmten der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger und die Gemeindereferenten Zeno Christanell und Valentin Stocker überein. Sie eröffneten am 10. September zusammen mit Vertretern des Ökoinstituts und im
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Beisein des Mittelschuldirektors Christian Köllemann sowie des Raika-Direktors Michael Platzer im Foyer der Raffeisenkasse Naturns eine ganz besondere Fahrrad-Austellung. In der Raika sowie auch bei mehreren Geschäften sind bis zum „Fahr Rad! Tag“ 12 Fahrräder zu sehen, die von Schülern der ersten und zweiten Klassen des A/C/DZuges der Mittelschule Naturns im vergangenen Schuljahr unter der Anleitung der Lehrerin Alexandra Thialer gestaltet, umgebaut und bemalt worden sind. Beim verkehrsfreien Fahrradtag soll nicht der Verzicht auf das Auto im Vordergrund stehen. Vielmehr geht es darum, die eigene Lebensqualität zu steigern, die eigene Gesundheit zu fördern und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Organisiert wird der
„Fahr Rad! Tag“ von einer Arbeits- Mobilität, der Raika Naturns, dem gruppe (Gemeindeverwaltung, Erlebnisbad Naturns und zwei Vereine, Schulen, Ökoinstitut). Radfachgeschäften. Unterstützt wird das „Fahrradfest“ von der Landesabteilung Sepp laner
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Das Dorfzentrum wird am 23. September von 14 bis 19 Uhr zwischen der Auffahrt Schlossweg und der Rathausstraße gesperrt. Die Besucher können sich auf verschiedenste Aktionen und Attraktionen freuen: Radwerkstatt; Präsentation von Radzubehör und E-Bikes; Einradfahren; Info-Stand Alpenverein mit Slackline; Info-Stand Forst mit Infos zum Thema Wald; Info-Stand „Naturns mobil“; Info-Stand Radwege; Schnitzeljagd; BMX-Show mit spektakulären Stunts; Fahrradparcours Geschicklichkeit; Fahrradparcours Verkehrssicherheit; Erste-Hilfe-Vorführung; Straße bemalen; Laufrad-Training; Bastelecke „Pimp my bike“. Weitere Infos im Internet (www.naturns.eu).
Fruchtige Nase
Belastung, aber auch Leben natUrnS - Der Schwerverkehr bleibt dank des Tunnels zwar außen vor, doch der Autoverkehr ist im Dorfzentrum von Naturns nach wie vor eine Belastung. „Der innerörtliche Verkehr hat in den vergangenen Jahren zugenommen,“ bestätigte BM Andreas Heidegger dem . Die Gemeindeverwaltung habe bereits reagiert und Initiativen und Maßnahmen zur Eindämmung des Autoverkehrs bzw. zur Förderung des Fußgängerund Radverkehrs gesetzt. Auch die Bewusstseinbildung sei der Verwaltung wichtig. Einen weiteren Baustein dazu sieht Heidegger im „Fahr Rad! Tag“. Der
Autoverkehr bringe einerseits Belastungen, andererseits aber auch Leben, speziell zugunsten der Wirtschaft. Während man aber in anderen Gemeinden, die umfahren werden, versuche, wieder ein bisschen Verkehr ins Dorf zu bringen, müsse man sich in Naturns bemühen, den Individualverkehr mit zusätzlichen Maßnahmen weiter einzudämmen. In nächster Zukunft findet zum Thema Verkehrsberuhigung ein Workshop statt. Sepp
Bürgermeister andreas heidegger
Gemeindereferent reinhard Schwalt ist selbst aktives Mitglied der 52 Wehrleute zählenden ff Kortsch. SchlanDerS - Aufgrund des Neubaus des Zivilschutzgebäudes in Schlanders musste die FF Kortsch auf die längst überfällige Erweiterung ihrer Halle, über der sich das Haus der Dorfgemeinschaft befindet, weiter zuwarten. Nun ist es soweit. Einstimmig hieß der Gemeinderat am 13. September das Ausführungsprojekt für die Erweiterung der Halle gut. Wie der Gemeindereferent Reinhard Schwalt informierte, wurde in zusammen mit den Schützen, dem Kirchenchor, der Jugend und der Theatergruppe Kortsch ein Gesamkonzept entwickelt. Weil das Gesamtprojekt derzeit aber nicht finanzierbar ist, wird zunächst mit Gesamtausgaben von ca. 1,3 Mio. Euro die Halle erweitert, sprich weiter nach vorne verlängert, und ein Lagerraum für die Theatergruppe errichtet, wobei man künftige Baumaßnahmen gemäß dem Gesamtkonzept im Blickfeld behält. 80 % der
Baukosten übernimmt das Land. Die FF Kortsch ist die „Chemie“Feuerwehr für den Vinschgau. Sie verfügt über ein Gefährliche-
Stoffe-Fahrzeug, Vollschutzanzüge und weitere Spezialgeräte. Ebenfalls einstimmig genehmigt hat der Gemeinderat das Ausführungsprojekt für die Erneuerung der Trinkwasserzuleitung Brugg (Trinkwasserversorgung Kortsch), das schrittweise umgesetzt werden soll. Die Gesamtkosten der für 2013 geplanten Arbeiten betragen 651.000 Euro. 100.000 davon übernimmt das E-Werk, das entlang der Trasse Leerrohre verlegt (Strom, Glasfaser usw.). Sepp
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Jetzt kommt endlich Kortsch zum Zug
Lagrein-, Blauburgunder- und Merlot-Trauben werden wie Weißwein verarbeitet. Daher seine frische Farbe und ansprechende Frucht. Cuvée rosé hat eine fein duftige Nase mit ausgeprägten Noten nach Himbeere, Erdbeere und Kirsche. Frisch und saftig am Gaumen, zeigt er im Finale Aromen nach reifen roten Beeren.
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Im Bild (von links): hansjörg Dietrich, Umweltmanager rudolf andri, der für abfall- und abwasserwirtschaft zuständige Bezirksreferent hubert pinggera, Konrad raffeiner, andreas tappeienr, arno lamprecht, Kanzlist not Manatschal, robert faes und Ing. Stephan Bauer, techniker der Bezirksgemeinschaft.
Abwässer passieren die Grenze Die Abwässer aus dem Val Müstair werden ab dem Sommer 2013 in die Kläranlage nach Glurns geleitet: Ein Musterbeispiel guter Nachbarschaft. SchlanDerS – Nach zweijährigen Vorbereitungen und Hochrechnungen war es am 13. September soweit: Arno Lamprecht, Präsident der Gemeinde Val Müstair, und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner unterzeichneten im Haus der Bezirksgemeinschaft den Vertrag zur Ableitung der Abwässer aus dem Val Müstair in die Kläranlage nach Glurns. Von der Kapazität her ist die Anlage in Glurns auf 30.000 Einwohnergleichwerte (EGW) ausgelegt und ist daher mit den 22.000 EGW im derzeitigen Einzugsgebiet nicht voll ausgelastet. Zumal die Ab-
wässer aus dem Val Müstair rund 4.000 Einwohnergleichwerten entsprechen, „haben wir auch in Zukunft immer noch einen Spielraum“, sagte Tappeiner. Die Bezirksgemeinschaft erwarte sich von der Abwasserableitung eine Verbesserung der Betriebsabläufe und eine Einsparung der Betriebskosten von rund 8 Prozent. Die Gemeinde Val Müstair trägt die Zusatzkosten, und zwar in Form einer Beteiligung von 13,33 Prozent an den Gesamtausgaben. Hierfür hatten Hansjörg Dietrich, der Leiter der Umweltdienste, Robert Faes, der
Direktor im Landesamt für Gewässerschutz, und Ing. Anton Waldner zusammen mit Konrad Raffeiner, Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft, sowie Fachleuten aus dem Val Müstair ausgeklügelte Hochrechnungen angestellt. Arno Lamprecht sprach von einem Freudentag: „Das ist eine gute und vernünftige Lösung.“ Im Val Müstair, wo für ca. 3 Mio. Schweizer Franken eine neue Anlage hätte gebaut werden müssen, war über die Ableitung der Abwässer nach Glurns im Vorfeld ziemlich kontrovers diskutieret worden. Die Entscheidung für
die Ableitung wurde auf einer Gemeindeversammlung getroffen. Auf Schweizer Seite ist noch ein Leitungsstück bis Puntweil zu bauen, von Puntweil abwärts ebenfalls. Im Sommer 2013 sollen die Abwässer fließen. Die grenzüberschreitende Vereinbarung zwischen dem Val Müstair und der Bezirksgemeinschaft kann als Beispiel einer guten Nachbarschaft und als Vorbild zur Schaffung von Synergien angesehen werden.
reSchen/St. ValentIn - Die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlagen beim Vereinshaus Reschen und der neuen Mittelschule in St. Valentin ist gegeben. Die Amortisationszeit liege bei 8,2 bzw. 7,6 Jahren, so BM Heinrich Noggler bei der jüngsten Ratssitzung. Er hatte auf Anregung von Thomas Oberhofer (F) eine Studie erstellen lassen. Sepp
MalS - Der „Widumanger“ in Mals kann für die Schaffung eines Kirchplatzes genutzt werden. Der Gemeinderat stimmte kürzlich dem Abschluss eines diesbezüglichen, auf 20 Jahre ausgelegten Leihvertrages mit der Pfarrei Maria Himmelfahrt zu. Die Nutzung der Flächen ist mit der Pfarrei abzusprechen. Auch Marktstände dürfen aufgestellt werden. Sepp
JoSef laner
KURZ ANGERISSEN … SüDtIrol - Um die Gemeinden anzuspornen, sich um ihre Bahnhöfe zu bemühen, wird 2013 erstmals ein „Bahnhof des Jahres“ gekürt. Die Idee stammt vom Verein „Freunde der Eisenbahn“ und wird von LR Thomas Widmann unterstützt. Bürgermeister/innen und Vereinsmitglieder können Vorschläge bis 30. September per Mail verschicken (info@eisenbahn.it). reD
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Helfende Hände SchlanDerS - Den Verein „Frei-
willige Arbeitseinsätze“ gibt es nunmehr seit elf Jahren. Gegründet wurde er vom Südtiroler Bauernbund aus der Erkenntnis heraus, dass man Menschen in Not nicht immer nur mit Geldmitteln helfen kann. Der persönliche Arbeitseinsatz ist für eine Bergbauernfamilie hilfreicher, wenn es beispielsweise heißt, unter schwersten Bedingungen das Heu einzubringen. Hannes
Die freiwilligen helfer bei ihrem arbeitseinsatz auf außereggen (von links): priska tumler, Stefanie alber, Silke Gutgsell, hannes rungg, Werner Markt, alexandra lösch, Jungbauer florian Weißenhorn und patrizia Spechtenhauser.
Rungg vom Frischecenter Rungg in Schlanders hat es sich zum Ziel gesetzt, jährlich einen kleinen sozialen Beitrag für Menschen in Not zu leisten. Heuer warb er bei seinen Mitarbeitern erfolgreich mit einem freiwilligen Arbeitseinsatz auf einem Bergbauernhof. Der Verein wies die Helfer zur Heuernte auf den Außeregghof
am Schlanderser Sonnenberg, wo sie gemeinsam mit dem Jungbauern Florian und dessen Frau Katja an einem Sonntag elf Fuder Heu einbrachten. Von der Altbäuerin Frieda wurden sie hervorragend bekocht und bekamen darüberhinaus noch einige Anekdoten der geselligen Mundartdichterin erzählt. Hannes Rungg und sei-
nen Mitarbeitern erschloß sich eine unvermutete Welt, in der die harte körperliche Arbeit und ein Leben in Ruhe und im Einklang mit der Natur tiefe Zufriedenheit und Freude hinterlassen haben. Durch den wertvollen Dienst am Nächsten werden die zahlreichen Blasen der helfenden Hände bald InGe vergessen sein.
Der süffige Weihenstephaner Weizenbock
AUSGEZEICHNET ALS „BESTES BIER DER WELT“
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VINSCHGER GeSellSchaft
Rabland: Abschied und Einführung raBlanD - Am 26. August hat die Pfarre Rabland ihren Seelsorger Richard Hofer, ihren letzten Pfarrer direkt vor Ort, mit einer Feier, mitgestaltet vom Chor und den Schützen, verabschiedet. 16 Jahre lang hatte Hofer - er ist nun Pfarradministrator in Welsberg - wertvolle Seelsorgearbeit in Rabland geleistet. Bei der sehr gut besuchten Abschiedsmesse dankte Hofer für die Unterstützung während seines Wirkens. Wenngleich es für ihn bereits der 11. Umzug sei, falle ihm der Abschied schwer. Seitens des Pfarrgemeinderates wurde dem Seelsorger bestätigt, immer wieder neue Projekte und Initiativen vorangetrieben zu haben, so
Bei der Verabschiedung von pfarrer richard hofer (v.l.): oskar Gorfer, ewald lassnig, friedrich Gurschler, richard hofer und robert tappeiner
z.B. die Umgestaltung des Jakobskirchleins, wo in Erinnerung an die Verunglückten auf der Vinschgauer Straße Gemälde angebracht wurden und wo an jedem 1. Montag im Monat eine Gedenkzeremonie statt. Vertreter des Kirchenvolkes warteten mit Dankesworten und
Geschenken für Richard Hofer auf. Pfarrgemeinderatspräsident Egon Nischler charakterisierte ihn als offenen, toleranten und mitfühlenden Seelsorger. Am 8. September wurde Josef Schwienbacher als neuer Pfarrer eingeführt. Den Gottesdienst zelebrierte Schwienba-
cher gemeinsam mit Dekan Rudolf Hilpold. Der Chor, die Schützen und die Pfarrgemeinschaft gestalteten die Einführung mit. Seit 1. September ist die Pfarre Teil der Seelsorgeeinheit Partschins, Rabland, Plaus, Töll. Nun ist die Seelsorgeeinheit Realität. reD
Wie eine geballte Faust
Augenscheinliches Glück tarSch - Kleinhirt Jona Puintner
stand die Freude im Gesicht geschrieben: Måsbroudlerin Sara, die ertragreichste Milchkuh der Tarscher Alm und Senn Luis Joos während einer kurzen Pause beim Almabtrieb am 8. September. Liebevoll geschmückt wurden die Kühe auch mit Hilfe der Musikkapelle Tarsch, die das Fest an der Talstation ausrichtete. Kat
praD - Die Kartoffel, die der in Mals wohnhafte Gamah Ammar kürzlich in Prad geerntet hat, sieht aus wie eine geballte Faust. Nur den Daumen hat die Natur „vergessen“. reD
Schwabenkinder: Objekte gesucht SchlUDernS - Das Vintschger Mu-
seum sucht für die Dauerausstellung „Schwabenkinder“, die Ende November 2012 eröffnet wird, folgende Objekte: alte Schulbänke aus Holz, eine alte Schultasche, einen Flecklteppich, alte Kinderschuhe sowie alte Dokumente, in
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Historische Dorfbilder
denen Schwabenkinder erwähnt SchlUDernS - „Historische Dorfsind. Fragen und Informationen bilder von Schluderns, Glurns können im Museum eingeholt und Mals“. So heißt das Thema werden (Dienstag bis Sonntag von des Vortrages, den Architekt An10 bis12 Uhr und von 15 bis 18 dreas Flora mit Unterstützung Uhr;vintschgermuseum@rolmail. von Kristian Klotz am Samstag, net oder Tel. 0473 615590. reD 22. September, um 20 Uhr anlässlich der 7. Auflage der lan-
desweiten Veranstaltung „Lange Nacht der Museen“ im Vintscher Museum in Schluderns hält. In der Zeit von 17.30 bis 23 Uhr können die zwei Ausstellungen „Archäologie“ und WasserWosser“ besichtigt werden. reD
pr-INfo
Nützlicher Begleiter & Botschafter tSchenGlS – Das erste Exem-
plar des neuen Telefonbuches Vinschgau wurde unlängst in der Tschenglsburg d e m Schludernser Bürgermeister Erwin Wegmann überreicht. „Das Produkt ist praktisch und bürgernah, deshalb habe ich gerne ein Vorwort geliefert,“ sagte Wegmann. Auf dem Titelbild ist die Tschenglsburg zu sehen, die Karl Perfler in ein Kulturgasthaus verwandelt hat. Die Titelseite mit der St. Ottilia Kirche und der ca. 600 Jahre alten Stube der Burg soll Botschafter für die Kreativität, die Begeisterung und die Kompetenz der Vinschger sein. „Be-
sonders die Jugend ist eingeladen, ihre Fähigkeiten in die Heimat zu investieren. Das Tal wartet auf junge Menschen, die alte Bilder neu zeichnen und festgefahrene Unebenheiten ins Gleichgewicht bringen wollen. Die Erfahrung der älteren Generation kann dabei Stütze sein“, sagte Perfler. Die Vinschger Haushalte und Betriebe haben bereits in ihrem Briefkasten ein kostenloses Exemplar vorgefunden. Wer ein weiteres Exemplar möchte oder wer seine Telefonnummer nicht zur Veröffentlichung freigegeben hat und deshalb keines auf dem Postwege zugestellt bekommt, kann dieses gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro bei der Athesia in Latsch, Schlanders oder Meran beziehen. Wer nur im Besitz eines Mobiltelefons ist, kann die Veröffentlichung der Nummer auf www.telefonbuch.it veranlassen bzw. unter Tel. 0471 925530 weitere Informationen einholen. reD
Ein Funken Hoffnung latSch – Für Handelstreibende und Gastronomen in Latsch gibt es doch noch Hoffnung, nicht ganz vom Radweg Vinschgau abgenabelt zu werden. Ihrer Sorgen haben sich die Ortsausschüsse und die Ratsfraktion der Südtiroler Volkspartei angenommen. Zusätzlich hatte auch eine Initiativgruppe der Bürger im Dorfteil „Au“ auf ein Treffen mit Bürgermeister Karl Weiss gedrängt. „Ob wir wollen oder nicht, bis der Abschnitt Tisser Brücke-Latscher Brücke fertiggestellt ist, vergehen mindestens zwei Jahre. Damit wird der Tisserweg als Radwegtrasse herhalten müssen“ meinte der Latscher Ortsobmann Helmut Fischer. „Es wäre so etwas wie ein Probelauf und vielleicht die Möglichkeit, eine günstigere Anbindung an den Hauptort Latsch zu finden. Schon jetzt regt sich Widerstand gegen eine Verbindungstraße durch die Wohnsiedlung ‚Au‘, am Spielplatz vorbei und durch den ‚Flaschenhals‘ Bahnunterführung. Kein Mensch würde von
SVp-ortsobmann helmut fischer.
der Hauptroute ab und wieder in eine Ortschaft zurückfahren“, war Fischer überzeugt. Davon überzeugt - nicht zur Freude von Bürgermeister Weiss - war eine breite Mehrheit. 16 der 22 anwesenden SVP-Vertreter stimmten für eine Anbindung über den Tisserweg. S
pr-INfo
EEVE Erklärung beim Agb/Cgil Die Dienststelle des Agb/Cgil teilt mit, dass ab 1. September und bis zum 31. Dezember 2012 wieder um die Erneuerung des Regionalen Familiengeldes angesucht werden kann. Es handelt sich um einen Beitrag, welcher im Verhältnis zur wirtschaftlichen Lage gewährt wird und Familien mit mindestens zwei minderjährigen Kindern oder alternativ einem Kind bis zum 7. Lebensjahr zusteht. Weiters wird das Familiengeld auch an Familien ausbezahlt, in denen behinderte Kinder leben, unabhängig von deren Alter. Voraussetzung für die Gewährung des Beitrages ist u.a. die Vorlage der EEVE Erklärung (Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung). Das Caaf des AGB/CGIL hält wöchentlich Sprechstunden in den folgenden Gemeinden ab, wo qualifiziertes und geschultes Personal für die Eingabe der EEVE Erklärung und die Erneuerung des Familiengeldes der Region sorgt.
SCHLANDERS, Sitz des AGB/CGIL, Hauptstr. 33, Montag, 8.30-12.30 Uhr und Freitag, 14.00-18.00 Uhr MALS, Gemeinde Mals, Bahnhofstr. 19, Dienstag, 8.30-12.30 Uhr LATSCH Gemeinde Latsch, Hauptplatz 6 Mittwoch, 8.30-12.30 Uhr PRAD AM STILFSERJOCH Sozialsprengel, Silberstr. 21 Donnerstag, 8.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr NATURNS Gemeinde Naturns, Rathausstr. 1 Mittwoch, 8.30-12.30 Uhr Vereinbare gleich einen Termin unter der Telefonnummer 0473 621222 für Schlanders, Mals, Latsch und Prad. Die Vormerknummer für Naturns lautet: 0473 203444. NEU - Qualitätsservice Die Dienststelle des Agb/Cgil hat als erste Organisation in Südtirol die EEVE-Dienstleistung zertifizieren lassen. ISO 9001 steht für Qualität und Kontrolle. DER VINSCHGER 33/12
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VINSCHGER KUltUr
Man braucht nur die augen zu öffnen: Die Kulturlandschaft im obervinschgau verändert sich seit einiger Zeit rasant.
Die Kulturlandschaft ist kein Museum Die Landschaft ist ein bisschen wie das Wetter. Sie verändert sich. Letzthin ziemlich rasch, speziell im Obervinschgau. MalS - Die Kulturlandschaft in den Gemeinden Mals, Graun, Glurns und Schluderns hat in den vergangenen 150 Jahre einschneidende Veränderungen erfahren: landwirtschaftliche Flächen werden heute in geringerem Ausmaß genutzt; Rückgänge gab es vor allem im Almen- und Hochalmenbereich; der Wald dehnte sich aus; die Zersiedelung nahm zu, der Anteil intensiv genutzter Flächen ebenso; strukturreiche Flächen gingen zurück. Dies ist
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nur ein Teil der Ergebnisse der Studie „KuLaWi“ (Kultur.Land. (Wirt)schaft). 3 Jahre lang hatte das EURAC-Institut für Alpine Umwelt zusammen mit der Uni Innsbruck und anderen Partnern unter der Projektleitung von Erich Tasser den Wandel der Kulturlandschaft in Gebieten in Nord-, Ost- und Südtirol untersucht. Die Höhepunkte der Abschlussveranstaltung am 14. September im Malser Oberschulzentrum waren die Eröffnung der Wanderausstel-
lung „Wir LANDSCHAFTmacher“, die Vorstellung der Studie, die in Buchform bei Athesia erschienen ist, und eine von Eduard Tasser moderierte Podiumsdiskussion vor ca. 100 Zuhörern. „Neben der Landwirtschaft haben auch der Verkehr, der Tourismus und die Energiewirtschaft die Landschaft einschneidend verändert“, sagte der Ausstellungskurator und Historiker Gerhard Siegl (Uni Innsbruck). Ulrike Tappeiner, Leiterin des EURAC-Instituts für Alpine
Umwelt, sieht in der Vielfalt den Grundwert der Landschaft. Veränderungen werde es weiterhin geben, die Landschaft sei kein Museum: „Wenn sich die Natur alles zurückerobert, ist das für den Menschen nicht ideal.“ Vielfalt als Grundwert Traditionell bewirtschaftete Flächen weisen eine größere Vielfalt auf als aufgelassene oder intensiv genutzte. Auch auf Ökosystemleis-
herbert Dorfmann und Ulrike tappeiner (Bild links) sowie Gerhard Siegl und Konrad Meßner
tungen wie sauberes Trinkwasser, gute Luft, fruchtbare Böden und Schutz vor Naturkatastrophen verwies Tappeiner. „Landwirtschaft bedeutet in erster Linie Wirtschaft,“ sagte der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann. Die Frage sei, wie weit Veränderungen gehen dürfen, ob sie von der Gesellschaft akzeptiert werden und ob die Politik Veränderungen bremsen bzw. so gestalten soll, dass die Landwirtschaft sie akzeptieren kann. Der Regionalentwickler und Kulturwirt Konrad Meßner plädierte für die Förderung kleiner Kreisläufe, für langsame Prozesse und eine Gesamtschau: „Wir haben nicht nur die Landwirtschaft und den Tourismus, sondern auch das Handwerk, den Handel, die Kultur und den spirituellen Bereich.“ Derzeit gehe es vielen Leuten wirtschaftlich schlecht, „und in solchen Situationen will man schnelle Lösungen, was wiederum zur Folge hat, dass die Nachhaltigkeit auf der Strecke bleibt.“ hohe Wertschätzung für die Berglandwirtschaft Eine im Rahmen der Studie durchgeführte Befragung belegt, dass Almlandschaften den meisten Einheimischen und Gästen am besten gefallen. Am wenigsten Gefallen finden Siedlungsflächen und Obstbauplantagen. Große Wertschätzung erfährt die Berglandwirtschaft: gesunde Lebensmittel und Erhalt der Landschaft. Die Unterstützung der Berglandwirtschaft ist eine der vorgeschlagenen Strategiemaßnahmen für die Zukunft.
tiert werden, dass auch Biobauern gen sollten. Den Kopf geschüttelt überleben und wirtschaften kön- haben viele, als ein DiskussionsGeschwindigkeitsbremse? nen. Zurzeit sei es bisweilen so, teilnehmer über Planierungen dass Biobauern - sie sind in der auf 2.000 m im Matscher Tal inAnstelle von Landesrat Hans Regel die wirtschaftlich Schwä- formierte. Berger, der im Landtag die To- cheren - im wahrsten Sinne des ponomastik-Debatte aussitzen Wortes weichen müssen. Der Ein- teure Studie musste, wurde Bezirkspräsident trag von Pflanzenschutzmitteln und Bauernbundbezirksobmann ist laut Dorfmann sehr wohl ein Zu hoffen bleibt, dass die ca. Andreas Tappeiner zu einer Ein- Thema, „die Frage ist, ob die der- 300.000 Euro teure Studie nicht in schätzung aufgefordert. Für ihn zeitige Abstandregelung ausreicht.“ irgendeiner EU-Schublade landet. steht außer Frage, dass eine aktive Eine Gemeinderätin meinte, dass Landwirtschaft unabdingbar ist, die Gemeinden Abstände festle- Sepp laner dass die Bauern weiterhin von Grund und Boden sollen leben können „und dass es daher auch in Zukunft Veränderungen der Unser Dual-System umfasst Landschaft geben wird.“ Tappzusätzlich zu den Tanzkursen ganzjährige Tanzmöglichkeieiner, der sich offensichtlich auf ten um das Gelernte auszufühdie Ausdehnung des Obstanbaus LATSCH - VINSCHGAU ren, zu üben und zu genießen! bezog, ist überzeugt, dass es einen Mittelweg, wenn nicht eine GratTANZKURSE: wanderung geben wird „und dass Volksmusik: (Walzer, Polka, Boarischer) es seitens des Politik wohl eine 5 Donnerstage, Start 18. Oktober um 20.00 Uhr Geschwindigkeitsbremse brauStandardtänze: chen wird.“ (Langs. Walzer, Tango, Foxtrott, Wiener Walzer) 10 Montage, Start 15. Oktober um 19.00 Uhr Viele ungelöste Konflikte Lateinamerikanische Tänze: (Cha-Cha, Rumba, Jive, Samba) 10 Montage, Start 15. Oktober um 20.30 Uhr Bei der Diskussion kamen vieDisco Fox: le, bislang nicht oder nur unzuAnfänger: 10 Dienstage reichend gelöste Probleme zur Start: 16. Oktober um 19.00 Uhr Sprache. Ein Tierarzt zeichnete Fortgeschr.: 10 Dienstage ein düsteres Bild der Zukunft: „Im Start: 16. Oktober um 20.30 Uhr Obervinschgau von Prad aufwärts haben in 20 Jahren ca. 200 viehTeilnahmegebühr: ca. 6 - 8 Euro/Stunde (je nach Teilnehmerzahl) + Jährlicher Mitgliedsbeitrag 5 Euro. haltende Betriebe zugesperrt und Die Angabe der Uhrzeiten wann die Kurse beginnen, weitere 100 werden es noch tun.“ können sich eventuell um eine halbe Stunde verschieben. Der Weiterbestand von MilchvieDies betrifft die Kurse Standard, Latein und Disco Fox. halmen sei gefährdet. Die Konsumenten hätten es verabsäumt, den TANZGELEGENHEIT: Ganzjährig an allen Absatz heimischer Produkte zu Freitagen ab 20.00 Uhr. Teilnahmegebühr 5 Euro. fördern. Mehrere Biobauern (GeORT: Culturforum Latsch (direkt am Bahnhof) treide und Viehhaltung) brachten die Themen Spritzmitteleinträge INFO UND ANMELDUNG (bis 01. Oktober): und Abstände aufs Tapet. Man Mobil 388 8474470 | E-Mail: tclv@rolmail.net sei nicht grundsätzlich gegen den Obstanbau, aber es müsse garan-
TANZCLUB
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VINSCHGER SpeZIal
lissabon hält zahlreiche Besonderheiten in ihren verwinkelten Gassen und Straßen bereit. Dank der kühlen Brise vom atlantik bleibt es auch im Sommer angenehm warm und wird nicht zu heiß um die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt zu erkunden.
Spazieren durch Lissabon Lissabon ist eine sinnliche Stadt. Auf sieben Hügeln erbaut, vom flirrenden Licht des Atlantiks durchflutet. Die Stadt der Entdecker, einst reichste Metropole Europas, zelebriert den Charme vergangener Zeiten, sie protzt mit ihren feudalen Palästen und mittelalterlichen Gassen. Dann wieder, mitten im alten Gemäuer finden sich schicke Boutiquen und Restaurants in futuristischer Aufmache. Als ob die alte Dame versuchen würde, ihr Image als zu Stein gewordenes Museum loszuwerden. Tradition und Moderne liegen nah beisammen. Das Lebensgefühl pendelt zwischen genüsslich zelebrierter Melancholie und Aufbruch. „Lissabon ist endlich mal eine Stadt, in der Sightseeing nicht an-
strengt“, sagt einer unserer Tischnachbarn auf der Dachterrasse unseres Hotels. Ich kann dem nur zustimmen. Es ist eine überschaubare, praktische Stadt, in der man die ganze Welt bekommt: Stylishe Shops und Clubs wie in New York, karibische Strände (die Badeorten Estoril und Cascais liegen nur eine halbe Stunde entfernt), Restaurants mit exquisiter portugiesischer und internationaler Küche. Wir spazieren durch Parks, die uns an das dekadente Flair deutscher Kurbäder erinnern. Weiter geht’s mit der alten Zahnradbahn. Gemächlich schiebt sich die holzbestuhlte Linie 28 durch die engen Gassen, schnauft und ruckelt hoch und runter. Rechts und links, oft kaum eine Handbreit von Hauswänden und Fenstern entfernt,
gucken wir den portugiesischen Hausfrauen in die Kochtöpfe. Unser Weg führt uns zum Unesco-Weltkulturerbe Hieronymuskloster und zum Museum Centro Cultural de Belèm - eine grandiose architektonische Hommage an das Meer. Lissabons größte Kunstgalerie ist aber unterirdisch. In vielen Metro-
GRUPPENFAHRTEN zum Jahresende 2012 Madonna della Corona und Gardasee Sonntag, 07. Oktober 2012 ULM - Adventsfahrt 2 - Tagesfahrt Sa, 01. bis So, 02. Dez. 2012 Tagesfahrten nach München Samstag, 01. Dezember 2012 Samstag, 08. Dezember 2012 (Feiertag) Anmeldung & Programm Tel. 0473 668058 18
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Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/B Tel. 0473 73 08 01
Stationen haben namhafte Künstler Underground Art geschaffen. Abends steht noch ein Abstecher ins Mittelalter am Programm: Die Zeitmaschine ist ein Lift. Der „Elevador de Santa Justa“, ein 45 Meter hohes eiffelturmartiges Bauwerk verbindet die Unterstadt Baixa mit dem Bairro Alto.
AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (74)
„Zullawåsser“ Selbst in unserer fortschrittlichen Welt, in der fast jedes Phänomen erklärt werden kann, gedeiht in engen Seitennischen immer noch das Geheimnisvolle und Unglaubliche. Moderne Sagen, wie man sie oft nennt, sind schon längst zum Allgemeingut geworden. Legt man zum Beispiel ein Stück fleisch in Cola, so wird immer wieder berichtet, löse sich dieses vollständig auf – ein Beweis, wie schädlich das Gebräu sei. Tatsache ist, dass sich mit der Zeit (wie ohnehin) das Aussehen verändert, mehr aber auch nicht. Ein anderes Gerücht lautet, Spuma, das in Italien weit verbreitete Getränk, werde aus faulen Äpfeln hergestellt. Die Wirklichkeit ist kaum gesünder: Wasser, Zucker, farb- und Aromastoffe, aber keine Äpfel. Um einiges unappetitlicher ist aber die Herkunft von Speisewürze (vulgo Maggi): Der Ausdruck „Zullawåsser“ legt nahe, sie werde aus zermalmten und ausgepressten Zulln, also Maikäfern, hergestellt. Das Wort „Zulln“ lässt sich auf das Welschtiroler „zorla“ zurückführen. ob aber die ähnliche farbe und der Geruch von käfernzerknabberten Z Buchen Beweis genug für die Maggi-Herkunft sind?
LESERBrIefe
„DaMIt anDere nIcht In DIeSelBe falle tappen“
Es war im November 2011, als ich mir an einem Auge eine Verletzung zuzog. Ich wurde im Schlanderser Krankenhaus operiert. Im März 2012 ging ich erneut ins Krankenhaus. Es war der „grauer Star“ (Trübung der Augenlinse) dazu gekommen und man sagte mir, dass ich mich einer weiteren Operation unterziehen müsste. Die Sehfähigkeit am Auge war auf 3 Zehntel gesunken. Im Krankenhaus Schlanders nannte man mir als nächstmöglichen Termin für die Operation den 21. August. Weiters sagte mir der Arzt, dass ich die Operation auch privat in der Marienklinik in Bozen oder in der St. Anna-Klinik in Meran durchführen lassen kann. 70 Prozent der Kosten würden mir dann von der Krankenkasse zurückerstattet. Weil ich nicht von März bis August warten wollte, weil ich Schmerzen und Unannehmlichkeiten hatte, entschloss ich mich für eine private Operation in der St. Anna-Klinik. Die Kosten beliefen sich auf 2.000 Euro. Ich wurde am 19. April operiert. Ich zahlte die Rechnung. Bei der Vorlage der Rechnung bei der Krankenkasse kam dann die böse Überraschung: Demnach werden nur dann 70 Prozent zurücker-
stattet, wenn eine ärztliche Einweisung vorgelegt wird. Dass es eine solche Einweisung braucht, hatte mir kein Arzt in Schlanders und Meran vorher gesagt. Ich musste die Kosten somit alle selbst tragen. Ich schreibe diese Zeilen, um die Ärzte und Zuständigen aufzufordern, die Patienten schon im Vorfeld genau zu informieren, speziell darüber, dass es Einweisungen braucht, um einen Teil der Kosten zurück zu bekommen. Außerdem möchte ich verhindern, dass andere Leute in dieselbe Falle tappen. Als nicht richtig habe ich es überdies empfunden, dass mir in der St. Anna-Klinik zwei Ärzte unterschiedliche OperationsKosten genannt hatten. Müssten die Kosten nicht schon allein im Sinne der Gerechtigkeit einheitlich sein?
Arroganz und Postenschacher unserer politischen Vertreter, sind wir soweit, dass Süd-Tirol mit der besten Autonomie der Welt finanziell sowie politisch im italienischen Sumpf steckt. Tatsache ist auch, dass man seit über zehn Jahren nichts anderes als zweifelhafte Kompromisse mit Rom eingegangen ist. Mailänder Abkommen usw.. Die Warnung von hochrangigen ExPolitikern der SVP, Roland Riz, Alfons Benedikter, Franz Pahl, Ferdinand Willeit sowie die Stimme des Volkes wurden einfach ignoriert. So stehen wir heute auf einem übergroßen Scherbenhaufen. Die kriechende Haltung gegenüber Rom und Ettore Tolomei (Totengräber Süd-Tirols) in Sachen faschistische Ortsna-
men ist erschreckend. Wenn diese faschistischen Namen wirklich bleiben sollten, dann macht unsere Landesregierung aus einem Verbrechen ein Recht. Nicht nachvollziehbar ist die Ehrung für den Staatspräsidenten Napolitano, der die Autonomiebestimmungen mit Füßen tritt und die Gesetze samt Verfassung nicht achtet. Vor so viel „Diplomatie“ des Landeshauptmannes kann man nur den Kopf schütteln. Diesbezüglich ist festzustellen dass unsere höchsten Volksvertreter in Rom und Bozen unfähig sind, die Interessen Süd-Tirols zu verteidigen. Sind diese Politiker wirklich ihr Geld wert? lUIS pIXner, KaStelBell, 15.09.2012
fleISchMann JoSef, GanD 282, Martell, 11.09.2012
BIlanZ StanDort SüD-tIrol
Nachdenklich und empört verfolgt der Bürger im Land, was in den vergangenen Monaten bzw. letzthin in den Medien von Süd-Tirol und Rom zu erfahren ist. Laut Reaktion aus höchst politischer Ebene und dank der Überheblichkeit, geprägt von DER VINSCHGER 33/12
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VINSCHGER wege
Weiter ausblick trotz geringer höhe oberhalb des Kreuzjöchls
Vom Kreuzjöchl zur Göflaner Scharte Eine einfache und lohnende Wanderung am Kamm zwischen dem Vinschgau und dem Martelltal Es gibt Wanderungen, auf denen begegnet frau den ganzen Tag lang keiner Menschenseele. Die Gratwanderung vom Kreuzjöchl am Schlanderser Nördersberg zur Göflaner Scharte ist so eine. Seltsam, zählt sie wohl zu den einfachsten und aussichtsreichsten Wanderungen im Vinschgau. Zuerst noch im dichten Nadelwald, lichtet dieser sich bald und lässt damit seltene Einblicke in den Vinschgau und das Martelltal zu: das versteckte Schlandrauntal,
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das kleine Hasenöhrl, die steilen Flimalmen… Vom Kamm einige hundert Höhenmeter tiefer breitet sich das Hochplateau mit den Gamshöfen aus. Einst sollen auf der Hochebene zahlreiche Nörggelen gehaust haben, so erzählen Sagen. Einige können in der Sagensammlung von Robert Winkler nachgelesen werden, wie jene Geschichte über den als Hirten getarnten Norgg, der von den Bauern einen neuen Mantel ge-
schenkt bekam und dann doch auf Nimmerwiedersehen verschwand. Heute tummeln sich am Nördersberg gar einige mit Handschuhen, Helm und Funktionskleidung bestens ausgerüstete Sportler, die sich nicht so leicht vertreiben lassen. Denn die Tour zum höchst gelegenen Hof Hasl ist in Mountainbikerkreisen längst kein Geheimtipp mehr: beliebtes Frühjahrsziel, kühle Alternative zum Sonnenberg im
INfo
WanDerroUte
Ziel: Aussichtsreiche Wanderung zum Kreuzjöchl und über die Göflaner Scharte zur gleichnamigen Alm Charakteristik: einfache, längere Wanderung mit kurzer Trittsicherheit Kinder: für Gehfreudige ab 6 Jahren geeignet Ausgangspunkt: Haslhof am Schlanderser Nördersberg (ca. 5 km) Anfahrt: an der Etschbrücke in Göflan geradeaus Richtung Nördersberg Höhenmeter (im Aufstieg): 960 Strecke: 13,2 km gesamtgehzeit: ca. 5 Std. gipfelziel: Weißwand (2.780 m, 1 Std.) Kulturelle Besonderheit: Themenweg Marmor, Göflaner Marmorbruch Die bewirtschaftete Göflaner alm, rundherum dominiert der Marmor die landschaft
Sommer und eine Alternative um zur langen Marmorstraße um zum Bruch zu gelangen. WeGVerlaUf: Vom Parkplatz kurz vor dem Haslhof links über eine steile, betonierte Straße hinauf zur Hasler Ebnet und zu einer Forsthütte. Von dieser wiederum links einen anfänglich steilen Traktorweg folgen. Nach ca. 10 Min. zweigt rechts der Steig zum Kreuzjöchl ab. Durch den Wald geht es mal gemütlich, dann steiler hinauf bis zum bewaldeten Joch (2.026 m, 1 ¼ Std.). Über den breiten, bewaldeten Rücken lichten sich nach einer ½ Stunde die Bäume. Durch Senken und Tälchen, zuletzt in Serpentinen zum Breitbichl und an den Lawinenverbauungen vorbei abwärts zur Göflaner Scharte (2.400 m, 1 ½ Std., Trittsicherheit). Über sie hinab in den Lärchenwald und über den Themenweg Marmor
MeIn SchönSteS BerGfoto: Schicken Sie uns auch heuer wieder Ihren gelungenen Schnappschuss. In einer der Oktoberausgabe halten wir einen Platz dafür frei. Fotos an grafik@dervinschger.it unter Angabe des Absenders, der Abgelichteten, des Bergnamens und des Datums. Wir sind freuen uns auf Ihr Foto – Dr. Andrea Kuntner Bahnhofstr. 3 39028 Schlanders Tel. 0039 0473 620314, Mobil 0039 335 70 21 034
Das rund vor dem eckigen: eberreis-Kreuzkraut vor lawinennetzen
zur Alm (1 Std.). Auf der Marmorstraße (auch Themenweg) geht es nach Kohlplätzn und zurück zum Haslhof (1.550 m, 1 ½ Std.)
Göflaner Alm Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen (Nationalpark Stilfserjoch) Gutbürgerliche Küche Großer Spielplatz
Familie Gruber | Nördersberg - Haslhof 25 | Schlanders
Typische Tiroler Gerichte Geöffnet bis Mitte Oktober, Tel. 335 58 72 666 DER VINSCHGER 33/12
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VINSCHGER Sport
Die Geehrten (es fehlen einige) mit den ehrengästen, so die Gemeindereferenten franz prieth und thomas Santer sowie fraktionsvorsteher hubert Schöpf; 1. reihe (von links): franz Josef ruepp, Karl-heinz eller, Martin plangger (ehrenpräsident), Jürgen Schöpf, alexander Köllemann und franz Schöpf; 2. reihe (von links): hubert Schöpf, Ulrich fritz, Irma fritz, hubert plangger, Stefan patscheider, hans patscheider, franz folie, Zita Mall, Sonia D´angelo, franz prieth und thomas Santer.
20 Jahre FC Oberland Beim Jubiläumsfestakt wurden verdiente Mitarbeiter/innen geehrt und Martin Plangger als Ehrenpräsident ausgezeichnet. oBerlanD - Vor 20 Jahren wur-
de der FC Oberland von den vier Sportvereinen der Gemeinde Graun gegründet. Es war eine Zweckehe, die auf die Förderung und Optimierung des Fußballsports auf Gemeindeebene abzielte, betonte der Gründungspräsident und nunmehrige Gemeindereferent für Sport, Thomas Santer dem „Der Vinschger“ gegenüber. Der Erfolg kann sich durchaus sehen lassen. In der Saison 2008/2009 nahm der Verein beispielsweise mit zehn Mannschaften an den diversen Fußballmeisterschaften teil, dazu kommen noch einige Spitzenplatzierungen. Bei der schlichten Jubiläumsfeier am 26. August auf dem Sportplatz in Reschen hob Santer in Vertretung des Bürgermeisters die Bedeutung des FC Ober-
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Der neu gewählte ausschuss mit dem ehrenpräsident Martin plangger; 1. reihe (von links): Ulrich fritz, Jürgen Schöpf und Martin plangger; 2. reihe (von links): franz Josef ruepp, Karl-heinz eller, alexander Köllemann; es fehlt Daniel noggler.
land für die Gesellschaft hervor. on zwischen den Dörfern ein. Dieser Verein nehme seit jeher Er besticht auch durch die gute eine wichtige Brückenfunkti- Jugendarbeit, durch dörferver-
In Schockstarre verfallen
bindende Veranstaltungen und lenstein in der Vereinsgeschichte Zusammenarbeit mit anderen stellte der Bau der Sportplätze Vereinen. Einen wichtigen Mei- in Reschen und St. Valentin dar.
Seilbahn UnterStell • natUrnS
Einer der Brückenbauer und Garant für die Erfolge des FC Oberland trat heuer von der Bühne ab. Martin Plangger war 6 Jahre Vizepräsident und 14 Jahre Präsident des Vereins. Nach seinem Abgang und dem Rückzug der meisten Ausschussmitglieder im Mai dieses Jahres sei der FC Oberland laut Anmerkung Santers in eine Schockstarre verfallen und in eine Existenzkrise geschlittert. Fußball-beherzte Funktionäre und Mitglieder haben dann in mühevoller Kleinarbeit einen Neustart vorbereit. Ihnen sei es zu verdanken, dass dieses Jubiläum überhaupt gefeiert werden könne. Jürgen Schöpf hatte bei dieser Jubiläumsfeier seinen ersten offiziellen Auftritt als neuer Präsident des FC Oberland. Seine erste Amtshandlung war eine freudige. Er zeichnete seinen Vorgänger zum Ehrenpräsidenten aus und ehrte verdiente
Funktionäre. Martin Plangger sagte dazu, es sei für ihn ein neues Erlebnis, einfach nur da zu stehen und geehrt zu werden. In den vergangenen Jahren, so Plangger, habe man viele Leute mit Charakter für den Verein gewinnen können. Ihm sei ein großer Stein vom Herzen gefallen, als Jürgen Schöpf schlussendlich das Amt des Präsidenten übernommen habe. Der Neopräsident umriss kurz die Ziele des Vereins. Neben der Sanierung des Vereinsgebäudes in Reschen richte sich der Schwerpunkt auf die Förderung der Jugend. Aktuell stellt der FC Oberland eine Juniorenmannschaft, eine U-13, zwei U-10 und eine E-Jugendmannschaft. Die Zusammenarbeit mit dem SV Burgeis zwecks Teilnahme an der 3. Amateurliga bezeichnete Schöpf als notwendigen Schachzug. oSKar telfSer
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VINSCHGER Sport
Unmittelbar nach diesem luftkampf mit dem gegnerischen tormann ließ sich elias tappeiner zu einem revanche-tritt hinreißen.
Naturns verliert im Kartenfestival In der Punktetabelle im Keller, bei den Roten Karten Spitzenreiter, so präsentiert sich momentan die zunehmend kritische Lage für den Oberligisten. Vom Spiel heraus sowie bei den Freistößen gaben der angeschlazwanzig Minuten erspielte sich gene Cosa & Co eigentlich kaum Naturns noch leichte Vorteile. einen gefährlichen Torschuss ab. Doch spätestens nach ihrem Wie man es richtig macht, deersten torgefährlichen Angriff monstrierte Matteo Masè, als er gewannen die Gäste zusehends nach einem guten Zuspiel einen Oberwasser und kamen zu guten Gegenspieler umkurvte und den Einschussmöglichkeiten. Eine Ball zur 1:0 Führung für Comano Hereingabe von der Grundlinie ins lange Eck schoss (53. Min.). von Matteo Masè wehrte Hofer Die wohl beste Einschussmögzur Ecke ab, einen Nachschuss lichkeit für die Gastgeber vergab von Francescotti im Anschluss an Felix Rungg nach einem Zusameinen Eckball klärte Armin Rungg menspiel mit Hofer. Sein Schuss für den geschlagenen Uli Rungg aus spitzem Winkel, fünf Mevor der Linie. Im Naturnser An- ter vor dem Tor landete jedoch griff klappte hingegen nicht viel. am Außennetz (64. Min.). Dann
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begann das Rot-Festival. Zuerst traf es Jakob Moriggl (Naturns), der nach einem Foul an ihm die gelbrote Karte für den bereits verwarnten Gegenspieler forderte und stattdessen selbst das Feld räumen musste. Nach dem Ausschluss des Gästetrainers Zara zeigte der Schiri auch dem ausgewechselte Cosa auf der Naturnser Bank wegen Protestieren die Rote Karte. Ein unbeherrschter „Rücktritt“ auf den gegnerischen Tormann führte zum Ausschluss für den knapp 20 Minuten zuvor eingewechselten Elias Tappeiner. Die vierte Rote Karte holte sich
Luca Celia von Comano ab. In der Schussphase lenkte Uli Rungg einen weiteren gefährlichen Schuss von Masè über die Latte. An vier Rote Karten in einem Spiel können sich selbst die „oltn Hosn“, wie die Christanell‘s auf der Tribüne kaum erinnern. Im Duell am kommenden Sonntag beim Tabellenletzten Bozen 96 muss Naturns nun gleich auf drei Stammkräfte verzichten. oSKar telfSer
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Im Bild (v.l.): rennleitung Kevin raffeiner und peter oberhofer.
Erste Turmregatta-Hochseemeisterschaft GraUn – Nicht wenige Südtiroler Segler sind der Einladung des Segelvereins Reschensee zur ersten Turmregatta-Hochseemeisterschaft gefolgt. Mit den Solings des Segelvereins Reschensee wurden 4 spannende Läufe bei konstantem Südwind mit ca. 15 Knoten erfolgreich ausgetragen. „Den Namen ‚Erste Südtiroler Hochseemeisterschaft-Turmregatta‘ haben
wir deshalb gewählt, weil die erste Wendemarke der Kirchturm im Reschensee ist und - scherzhaft - Hochseemeisterschaft, weil der See mit 1.500 m doch sehr hoch liegt,“ so Peter Oberhofer, Vizepräsident des Vereins und gleichzeitig Rennleiter für die Turmregatta. Auf den 1. Platz des Wettkampfes segelte das Team „Kaltern 2“ mit Skipper Klaus Heufler, Paolo
Checcelin und Hans Karl Peterlini. Den 2. Platz belegte „Kaltern 3“ mit Skipper Fritz Starke, Hans Peter Zischg und Luis Unterkofler. Auf den 3. Platz fuhren die Lokalmatadore „Reschen 1“ mit Skipper Arnold Ortler und Christoph Koch. Es folgen weitere Mannschaften aus dem ganzen Land, die weiteste Anreise hatte Skipper Peppi Steiner aus St. Lo-
renzen. Vom Pech verfolgt war das Dreigenerationen-Team der Familie Stecher aus Prad. Nach einem hervorragenden ersten Lauf konnten sie aufgrund von Materialproblemen nicht mehr am Finale teilnehmen. Sicherlich ging es auch ums Gewinnen, aber das Gesellige und die Präsentation der neuen Vereins-Infrastrukturen standen im Vordergrund. reD
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Sprung auf den zweiten Tabellenrang Nach den zwei Auswärtssiegen konnte Latsch am vierten Spieltag gegen Vintl den ersten Heimsieg in der Landesliga - und den Sprung auf den zweiten Tabellenrang feiern. Latsch dominierte das Spiel und stellte bereits in der ersten Halbzeit durch oSSI die Treffer von Stecher und Tscholl die Weichen auf Sieg.
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VINSCHGER Sport
Sylvia Stecher in „aktion“, im Vordergrund ihr Mann reinhard mit tochter Sophie.
Bogensport - ein Sport für die ganze Familie Erfolgreich ist das 1. internationale Turnier am Watles kürzlich zu Ende gegangen. Sportler aus nah und fern waren gekommen, obwohl es kühl war. BUrGeIS - Zudem wurde das letzte Turnier des Drei-LänderCups 2012 am Watles gewertet nach Sur-En/Sent (Schweiz) und Pfunds (Österreich). Mit von der Partie war auch die Familie Abart aus Mals: die Eltern Sylvia und Reinhard sowie die drei Mädels Sophie, Elisa und Isabel. „Vor eineinhalb Jahren haben wir mit dem Bogenschießen begonnen“, sagt Sylvia Stecher Abart. Sie waren zum „Tag der offenen Tür“ in den Tartscher Leiten gegangen und ließen sich gleich von diesem Sport begeistern. Nun trainieren sie fleißig und finden es gut, dass die ganze Familie diesen Sport miteinander betreiben können. „Innerhalb der Familie entsteht eine gesunde Konkurrenz“, fügt Sylvia Stecher hinzu. Auch sei der gesellige Teil sehr wichtig, und dieser käme nach dem Schießen nicht zu kurz. Dass der Bogensport in der freien Natur ausgeübt werden können täte das Übrige noch dazu. Gleich
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Bei der preisverteilung mit Günther Bernhart (Zweiter von rechts) und roland Sprenger aus Mals (ganz rechts).
seien sie Mitglieder des Vinschger Vereines „Venostarc“ geworden. Nach dem zweitägigen Turnier am Watles fand die Preisverteilung an der Plantapatsch-Hütte am Watles statt. Die Organisatoren des CRS-Bogensports rund um Roland Sprenger erhielten großes Lob von allen Seiten. Trotz
kühler Temperaturen konnte das Turnier wie geplant abgewickelt werden, wenn auch nicht alle Angemeldeten erschienen waren. Mit dabei war auch Günther Bernhart, der Präsident der Touristik Freizeit AG. Der Termin für das Turnier im nächsten Jahr steht auch schon fest, wie auf der
Internetseite www.CRS-bogensport.com nachzulesen ist: 31. August und 1. September 2013. Wer nähere Auskünfte über diese aufstrebende Sportart sucht, wird übrigens auf dieser Internetseite fündig. DanIela DI pIlla StocKer
In Laas war was los laaS - 1. aMateUrlIGa, 4. SpIeltaG, SonntaG, 16. SepteMBer –
Eine Viertelstunde lang wusste der Tabellenerste Mals nicht, wie ihm geschah. Laas wirbelte und kombinierte. Ein hervorragender Michael Veith im Tor verhinderte das Schlimmste. Gegen Mark Folie‘s gezwirbelten Schuss in der 5. Minute war aber kein Kraut gewachsen. Genau in dieser Laaser Euphorie schlug Mals durch Roman Joos in der 16. Minute zurück. Die 1. Spielhälfte hatte alles, was ein Fußballherz begehrte: einen offenen Schlagabtausch ohne Mittelfeldgeplänkel mit Mannschaften, die zur Sache gingen. Nach der Pause durfte sich der Schiri im Kartenziehen üben. Laas
Die hauptakteure im Malser Strafraum: v.l. Michael Veith im tor, Georg Schönthaler und Mark folie (in Grün), Martin patscheider (5) und roman Joos (8)
zeigte Abnutzungserscheinungen und Mals übernahm die Kontrolle. In der 59. Minute offenbarte sich ein Gesetz dieses Nachmittags: Kaum hatte eine Mannschaft die Oberhand, bekam sie eins auf die Löffel, so Mals durch einen unermüdlichen Georg Schönthaler. In
Aufregendes
der 65. Minute musste ein Laaser Reservespieler mit Rot vom Platz, in der 66. stellte Martin Patscheider per Elfer den Gleichstand her, in der 70. leuchtete es rot für Georg Kaufmann, in der 81. musste auch Armin Fleischmann in die Kabine, in der 83. verwandelte
Joos per Kopf zur Malser Führung. Acht Laaser kämpften verzweifelt gegen die Uhr und gegen 11 Malser. Ein Zuschauer aus Mals führte die Ecke und den Ausgleich durch Georg Schönthaler in der 93. Minute auf „Dummheit und Starallüren“ zurück. S
VINSCHGER VeranStaltUnGen 29. SepteMBer, 8 BIS 14 UHr
Michelimarkt
lissi nielsen und ihr begeistertes publikum. MalS - Gleich drei „Neuheiten“ hatten die 80 Malser Federballer zwischen 30. August und 4. September an der Adria zu bewältigen. Nicht in aller Stille, sondern in Jubel, Trubel und Heiterkeit zwischen Aerobic, Laufeinheiten, Trampolinspringen, Beach-Volley, Gang-Spiel, Sandburgenbau, Nachtschwimmen, Morgensport, Tanzen und Lagerfeuer. Der Trainerwechsel von Roland Brunner zu Nikolai Toennesen aus Dänemark fand fließend und schwungvoll statt. Der „Mentalcoach“ an der Sportoberschule, Valentin Piffrader, bereicherte den Aufenthalt in der Ferienkolonie von Caorle. Der Aerobic-Trainerin Lissi Niel-
sen - eine Malser Neubürgerin aus Dänemark - gelang das Unerhörte: Es gab keine Drückeberger mehr. Durch ihre liebenswerte Art soll sie alle zum Mitmachen angeregt haben, berichtete man in Mals. „Die Leistungsgruppe war Vorbild. Es herrschte ein Gefühl von Gemeinsamkeit. Die Jüngeren haben versucht, darin nachzueifern, sehr zum Gefallen der mitgereisten Eltern, Betreuer und Trainer“, erzählte Übungsleiterin Claudia Nista. Dass der Spruch „Einmal Mals, immer wieder Mals“ seine Gültigkeit hat, bewies Roland Brunner, der am vorletzten Tag die fröhliche Schar am Meer besuchte. S
Von Kleidern bis zu Schuhen, von Werkzeug bis zu landwirtschaftlichen Maschinen und Lebensmitteln: All das gibt es beim traditionellen Michelimarkt in der Freizeitanlage Trattla in Martell. Die Musikkapelle Martell sorgt für Speis und Trank und wartet mit traditionellen Marteller Köstlichkeiten auf. In den 20er Jahren hatte der Traditionsmarkt noch im Dorf stattgefunden. In den 30er Jahren wurde der Markt in Bad Salt abgehalten und später beim alten Thairmühl. Erst nach der Unwetterkatastrophe wurde er nach Trattla verlegt. 3. oKtoBer, 17.00 UHr
Fit fürs leben
Ab Oktober wird wieder geturnt. Vinschgaus einzige Turnsektion für Mädchen startet mit den Einschreibungen am Mittwoch, 3. Oktober, 17.00 Uhr, in der Turnhalle von Latsch. Es genügen Freude und Lust an der Bewegung und ein Schuss Willenskraft. Der Lohn sind Vielseitigkeit, Beweglichkeit und Körperbeherrschung. Damit sind die Türen zu allen anderen Sportarten weit geöffnet. (s) DER VINSCHGER 33/12
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Wir sehen dich nicht, doch wir fühlen, du bist da, denn im Herzen bist du uns immer ganz nah. Lieber Urban, es tut weh, dich nicht mehr bei uns zu haben. Die schönen Erinnerungen und Deine hinterlassenen Spuren kann jedoch niemand begraben. Sie begleiten uns jeden Tag, machen uns glücklich und traurig, lassen dich immer in unserer Mitte sein und erinnern uns immer an die schöne gemeinsame Zeit.
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Im letzten Teil der Batman-Trilogie von Christopher Nolan bekommt es der dunkle Ritter mit einem brutalen Muskelpaket und inneren Dämonen zu tun. Mit Christian Bale, Anne Hathaway, Tom Hardy, Marion Cotillard, Joseph Gordon-Levitt, Michael Caine, Gary Oldman, Morgan Freeman. USA/GB 2012, Christopher Nolan, 158 Min. Ab 12 Jahren Sa., 29. September 12 So., 30. September 12
WER’S GLAUBT WIRD SELIG
19.30 Uhr 20.00 Uhr
Kult-Regisseur Marcus H. Rosenmüller konfrontiert uns in dieser schrägen Komödie humorvoll und ohne Zynismus mit unseren Ängsten, Fragen und geheimen Sehnsüchten. Mit Christian Ulmen, Marie Leuenberger, Nikolaus Paryla, Lisa Maria Potthoff, Fahri Yardim, Simon Schwarz u.a. D 2012, Marcus H. Rosenmüller, 105 Min. Ab 14 Jahren Sa., 06. Oktober 12 So., 07. Oktober 12
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19.30 Uhr 20.00 Uhr
19.30 Uhr 20.00 Uhr
Die romantische Komödie über die große Liebe basiert auf einer wahren Begebenheit. Mit Rachel McAdams, Channing Tatum, Jessica Lange, Sam Neill u.a. USA/ GB/F/D 2012, Michael Sucsy, 104 Min. Ab 12 Jahren
Urban Flora Schlanders, †18.09.2009 In Liebe gedenken wir Deiner ganz besonders am Samstag,
22. September 2012 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Schlanders
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