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Vinschgau
STF rüstet sich für die Wahl
Mals
Bürgermeister Josef Thurner im Interview
8 Latsch
Nach großem Waldbrand hat sich die Lage entspannt
12 Goldrain
Emissionsfreie Reise nach Ägypten
18 Latsch
Tiss liegt im Niemandsland
20 Mals
Land lehnt Beitrag für „Ferrarihaus“-Projekt ab
26 Martell
Kritik an Ausbau von Viehtriebweg
38 SPEZIAL
Graun
Eine Gemeinde mit Zukunft
48 Mals
Größere Grundschule, neue Mensa und sanierte Turnhalle
52 KULTUR
Laas
„Ich bin stolz auf euch“
53 Schlanders Fenster geben dem Haus ein Gesicht
56 SPORT
Martell
Olympische Vorspiele
60 Naturns Sägen am Königsstuhl
STF-Bezirkssprecher Benjamin Pixner über den Aufschwung, Selbstbestimmung und mehr. 5 Bürgermeisterkandidaturen
VINSCHGAU - Es war 2007, als die Süd-Tiroler Freiheit gründet wurde. Die Partei, die sich mehr als Bewegung versteht, hat sich seitdem als zweitstärkste Kraft im Land etabliert. Da sind einerseits die rund 6.000 Mitglieder und andererseits die Vertretungen in den Gemeindestuben: Die Bewegung kann in der zu Ende gehenden Verwaltungsperiode auf 43 Gemeinderatsmitglieder in 24 Gemeinden bauen. Im Landtag ist die Süd-Tiroler Freiheit genauso wie das Team K mit vier Mandatar/innen vertreten. In den sozialen Netzwerken ist die Bewegung gar die Nummer 1. Im politischen Vinschgau ist sie in sechs Gemeinden präsent, zudem in Naturns. Es sollen noch mehr werden, zeigt Benjamin Pixner klare Kante. Der Kastelbeller, seit sechs Jahren Bezirkssprecher, hat den Aufschwung von Beginn an miterlebt. Wir haben mit ihm gesprochen.
der Vinschger: Herr Pixner, warum Süd-Tiroler Freiheit und nicht SVP?
BENJAMIN PIXNER: Das hat bei mir auch einen familiären Hintergrund. Mein Vater war bereits in der Union für Südtirol mit Eva Klotz aktiv. Ich hatte mit ihr schon in jungen Jahren Kontakt, sie hat mich stets fasziniert. Ihre Geradlinigkeit und ihr Durchsetzungsvermögen haben mich begeistert. Man kann sagen, dass Eva Klotz somit ein Antrieb für mich war, in die Politik zu gehen.
Sie haben den Aufschwung seit 2007 miterlebt. Zuletzt bei den Landtagswahlen gipfelte dies in fast 11 Prozent, im politischen Bezirk Vinschgau kam ihre Bewegung gar auf über 20 Prozent. Was hat sich in den vergangenen Jahren geändert, was führte dazu?
Es hat sich vieles geändert, insbesondere auch auf Ortsebene. Das Einparteiendenken gibt es nicht mehr. Die Menschen sind offener, auch für andere Parteien und Listen zu kandidieren. Ich denke, dass die Leute sich generell politisch in den vergangenen Jahren geöffnet haben. Es gibt nicht mehr
den Druck, vor Ort einer Lobby ausgesetzt zu sein, sprich Bauernbund und Co. Viele Landwirte kandidieren heute nicht mehr für die SVP, sondern für andere Listen. Wir von der Süd-Tiroler Freiheit holen alle Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen ab.
Was hat euch stark gemacht?
Wir sind konsequent unserer Linie treu geblieben, von Anfang an. Bis heute haben wir immer unsere Linie verfolgt. Wir haben sehr starke Jugendarbeit geleistet in der Partei. Das hat uns diesen Aufschwung gebracht. Ein großer Punkt ist aber auch, dass wir immer ohne Streit innerhalb der Partei und ohne Skandale ausgekommen sind. Im Gegensatz zu anderen Parteien.
Im politischen Bezirk Vinschgau holte die STF über 4.000 Stimmen. Warum ist die Bewegung besonders hier so gefragt?
Im Vinschgau sind wir mittlerweile eine etablierte Partei. Wir waren konstant immer präsent und sind die einzige Alternative in diesem Bezirk. Es gibt keine Freiheitlichen, keine Grünen. Dadurch, dass wir in den Gemeinden vertreten sind, Gemeinderäte stellen und uns auch konkret um Bezirksthemen kümmern, haben wir im Vinschgau weiter an Zuspruch gewonnen. Sicherlich hat auch die politische Repräsentation, wie durch meine Person, Karin Meister als Frauensprecherin oder die ehemaligen Bezirkssprecher Sieglinde Gander Stocker und Alfred Theiner, dazu beigetragen. Wir setzen darauf, gut vernetzt zu sein und sind, denke ich, im Tal bekannt.
Wie holt ihr so viele junge Wähler ab?
Wir setzen auf die neuen Medien, die sozialen Netzwerke. Wir versuchen auch die Sprache der jungen Menschen zu sprechen. Nicht umsonst, sind wir momentan Marktführer im Social-Media-Bereich in Südtirol. Keine andere Partei ist auf Instagram, Facebook und Tik Tok so stark ver-
treten. Große Komplimente gehen an dieser Stelle an unser zuständiges Online-Team.
Was sind die brennendsten Themen im Vinschgau?
Natürlich die Reschenbahn, das Krankenhaus, Abwanderung, sowie Verkehr und Mobilität.
Sie wollen mit einer Reschenbahn die Lücke zwischen Mals und Landeck schließen. Ist das realisierbar?
Wenn die SVP von ihrem hohen Ross runtergehen würde, dann wäre es realistisch. Dazu müssten wir aber endlich vom Parteiendenken wegkommen und auf Zusammenarbeit setzen. Schauen Sie, der Bahnhof Mals soll nicht Endstation für den Zugverkehr sein. Sicherlich fahren hier Busse nach Österreich und in die Schweiz, aber das ist doch umständlicher und auch ökologisch nicht sinnvoll. Im Endeffekt will man heute alles auf die Schiene bringen. Warum soll dann nicht auch der Vinschgau eine internationale Drehscheibe für den Zugverkehr sein. Das ist ein sinnvolles Zukunftsprojekt mit viel Zuspruch aus der Bevölkerung. Gleichzeitig würde man mehr Verkehr auf die Schiene bringen und unter dem Verkehr stöhnt das ganze Tal.
Das Krankenhaus Schlanders existiert nach wie vor. Was gibt es hierbei zu bemängeln?
Es ist ein brenzliges Thema. Wir als Bewegung bekommen immer wieder Meldungen von Mitarbeitern. Ihnen wird das Leben hart gemacht, viele Fachkräfte gehen ins Ausland. Das Krankenhaus wird regelrecht ausgehungert und langfristig vielleicht nicht mehr so sein, wie es einst war. Unser Vorschlag ist es, das Krankenhaus Schlanders zu erhalten und eher aufzustocken, damit es zukunftsfähig bleibt. Beim letzten der Vinschger-Interview mit den SVP-Vertretern fehlte mir dieses Thema übrigens ganz stark.
Südtirol hat im Bereich Sanität aber nur sekundäre Zuständigkeiten, massiv Spielraum gibt es aufgrund staatlicher Bestimmungen auch nicht.
Da sind wir beim Punkt, was das Autonomiepolitische angeht. Die Landesregierung macht es sich bequem und schiebt nicht angenehme Sachen auf den Staat. Andererseits reden wir immer von der Wiedererlangung der Autonomie und einer Vollautonomie. Das wäre ein Aspekt, wo das Land handeln kann, wir sollten die Sanität zu uns holen, wir wissen, wie unsere lokalen Verhältnisse sind und können es somit am besten bewerkstelligen. Und in erster Linie finanzieren tun auch wir das alles, also soll auch das Land entscheiden. Kurzum: Die primären Zuständigkeiten in Sachen Sanität sollen ans Land. Da muss aber der politische Wille da sein. Die SVP hat immer von Vollautonomie gesprochen, das wäre ja ein Teil davon. Wobei die Vollautonomie doch nur eine Floskel ist. Ich mag diesen Begriff nicht.
Was ist ihre „staatliche“ Vision?
Unsere Bewegung ist ja danach ausgerichtet, dass wir so viele Zuständigkeiten wie möglich von Italien erhalten. Das Buch „Kann Südtirol Staat?“ etwa ist ein gutes Beispiel, dass auch ein Freistaat prinzipiell funktionieren könnte. Wir müssen uns mit dieser Thematik befassen und alle Möglichkeiten abwiegen, wir sind schließlich eine österreichische Minderheit und haben nur dadurch die Autonomie erhalten.
Wäre ein Zurück zu Österreich eine ernsthafte Möglichkeit?
Ja, sie sind ja auch unsere Schutzmacht. Es geht aber nicht um ein Zurück. In erster Linie geht es um die Selbstbestimmung. Diese muss unser oberstes Ziel sein. In einem Prozess der Selbstbestimmung sollte dann eine Entscheidung getroffen werden, was am sinnvollsten und am besten für unser Land ist – eine Rückgliederung an Österreich, ein Freistaat oder eben vielleicht auch der Verbleib bei Italien.
Vieles hört sich an, wie die SVP anno dazumal.
Uns kann man, was volkstumspolitische Themen anbelangt, sicher mit der alten SVP vergleichen. Wir glauben aber immer noch an diese Werte und sind überzeugt, dass sich, sofern der politische Mut vorhanden ist, vieles realisieren lässt.
Kommen wir zu einem anderen Thema. Im Landtagswahlkampf setzte es scharfe Kritik am Plakat „Kriminelle Ausländer abschieben“, ja sogar eine
Anzeige. Waren es zu harte, zu provokante Aussagen?
Für uns war es eine neue bzw. besser gesagt, eine weitere Linie, die wir gefahren sind. Ich würde nicht sagen, dass es zu harte und provokante Aussagen waren, sondern klare. In erster Linie ging es darum, kriminelle Ausländer abzuschieben. Genau das, was der Quästor heute versucht zu praktizieren und was mittlerweile auch viele andere Parteien fordern. Was Anzeigen betrifft, da werden Gerichte entscheiden. Vielleicht wurde auch einiges missverstanden. Es war nie die Intention darzustellen, dass Ausländer kriminell sind oder es darum gehe, Ausländer generell abzuschieben. Aber das ist doch klar. Es ging einzig und allein darum, jene, die immer wieder durch Straftaten in Südtirol auffallen, abzuschieben. Ich würde politisch auch nie befürworten, Ausländer generell abzuschieben oder als kriminell zu betiteln.
Auch in Sachen Einwanderung liegen die Zuständigkeiten beim Staat. Es muss aber Regelungen geben. Und Möglichkeiten, etwas zu tun, die gibt es durchaus. Zum Beispiel rigorose Streichung der Beiträge und Unterstützungen seitens des Landes für Kriminelle. Weil es sich um Landesbeiträge handelt, könnte auch das Land entscheiden. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Kommen wir zu den Gemeinderatswahlen. Ihre Bewegung ist derzeit in Graun, Stilfs, Prad, Latsch, Schlanders Kastelbell-Tschars sowie in Naturns vertreten. Kommen bei den nächsten Wahlen weitere Gemeinden hinzu?
Definitiv. Und zwar steht, was mich besonders freut, die Liste in Martell fix und auch in Schnals ist die Kandidatur so gut wie sicher.
Und in Schluderns? Gerade dort trumpfte ihre Bewegung mit 21,5 Prozent auf und lag nicht allzu weit hinter der SVP (28,9 Prozent). Woran liegt dies und woran hakt es in den weiteren fehlenden Gemeinden? In Schluderns fehlen leider noch die treibenden Kräfte, die die Zügel in die Hand nehmen. In Mals, Glurns und Taufers i.M. ist es ebenfalls schwierig. In beiden letzteren sind Bürgerlisten vertreten, wie auch in Laas. Wir wollen grundsätzlich immer eine Alternative stellen, aber da, wo es bereits eine gibt, sind wir auch offen mit diesen zu kooperieren und lassen unseren Mitgliedern offen, für diese Listen zu kandidieren.
In welchen Gemeinden stellt die Süd-Tiroler Freiheit Bürgermeisterkandidaten und was sind die Ziele? Bürgermeisterkandidaten als STF stellen wir in Stilfs mit Simone Platzer, in Schlanders mit Karin Meister und in Naturns mit Elmar Karl Müller. In Prad mit Matthias Horrer und in KastelbellTschars mit meiner Person treten wir über das Freie Bündnis an. Mit Kurt Agethle in Prad waren wir die vergangene Verwaltungsperiode zum ersten Mal in einem Ausschuss vertreten, nun ist es unser Ziel, erstmals einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin zu stellen, bzw. zumindest in ein, zwei Gemeinden ein Wort um das Bürgermeisteramt mitzureden.
INTERVIEW: MICHAEL ANDRES
Der Malser Bürgermeister Josef Thurner tritt erneut als Bürgermeisterkandidat an.
MALS - Seit 2020 ist Josef Thurner Bürgermeister der Gemeinde Mals. Im Interview spricht er über bisher Geleistetes, über anstehende Herausforderungen und darüber, dass die Art von Politik, wie sie in Bozen gemacht wird, nicht die seine ist.
der Vinschger: Herr Thurner, treten Sie am 4. Mai erneut als Kandidat für das Bürgermeisteramt an?
JOSEF THURNER: Ja.
Wie steht es in Ihrer Gemeinde insgesamt um die Kandidatinnen und Kandidaten Ihrer Partei, der SVP?
Der SVP ist es gelungen, eine ausgewogene Liste zu erstellen.
War es schwer, Leute für eine Kandidatur zu bewegen?
Die Kandidatensuche gestaltete sich äußerst schwierig, auch aufgrund der Geschlechterquote und des allgemeinen Desinteresses an der Politik.
Noch vor Ihrem Amtsantritt haben Sie versprochen, die Politik Ihres Vor-
gängers Uli Veith im Wesentlichen fortsetzen zu wollen. In welchem Ausmaß sind Sie dieser Zusage nachgekommen?
Ich denke schon, dass es keinen großen Richtungswechsel zu meinem Vorgänger gegeben hat. Es ist vielleicht alles etwas leiser geworden und es gab weniger Reibungspunkte.
Ihre Gemeinde hat 10 Fraktionen. Wie gelingt es der Verwaltung, die Interessen und Anliegen so vieler Dörfer bzw. Täler unter einen Hut zu bringen?
Es stimmt, unsere Gemeinde ist sehr unterschiedlich. Die Anforderungen im Tal sind anders als jene in den Bergfraktionen. Grundsätzlich ist es wichtig, den Grundbedürfnissen gerecht zu werden und der Rest ist eine Draufgabe.
Welches sind in Ihren Augen die wichtigsten Projekte und Vorhaben, die von der Gemeindeverwaltung seit dem Jahr 2020 bis jetzt umgesetzt wurden?
Seit 2020 konnten viele Projekte realisiert werden, unter anderem energetische Sanierungen an Schulen und Gebäuden, der Ausbau Kita samt Vergabe der Führung, die Aufstockung der Grundschule Mals samt dem Neubau der Mensa, viele Projekte in Infrastruktur und Zivilschutz, die Errichtung der Gemeinschaftspraxis in Mals, die Erweiterung des Schlachthofes, die Errichtung von Kühlzellen für die Jagdreviere Mals und Matsch und viele weitere Projekte und Dienste im Bereich Familie und Soziales.
Was hat es mit der Modellregion Obervinschgau auf sich und wie ist es um die Landwirtschaft insgesamt bestellt?
Mit der Modellregion Obervinschgau wurde der Aspekt der Verknüpfung der Landwirtschaft mit anderen Wirtschaftszweigen wie Handel und Tourismus untersucht. Das Ergebnis lieferte durchaus brauchbare Erkenntnisse, auf die aufgebaut werden kann, um konkrete Projekte voranzutreiben. Insgesamt ist die Landwirtschaft in Mals sehr vielschichtig
und hat einen hohen Stellenwert. Dies geht auch aus der Umfrage zum Gemeindeentwicklungsprogramm hervor. Insgesamt hat sich die Ertragslage in der Landwirtschaft in den letzten Jahren etwas erholt und die Almwirtschaft und der Urlaub auf dem Bauernhof bieten interessante Nebenerwerbsmöglichkeiten.
Wie sehen Sie die Zukunft des Skigebietes Watles und des Langlaufzentrums in Schlinig?
Für ein kleines Skigebiet wie den Watles ist es immer schwierig zu bestehen. Es wird in Zukunft eine große Herausforderung, anstehende Investitionen zu stemmen. Insgesamt sind aber sowohl der Watles als auch das Langlaufzentrums in Schling eine große Bereicherung für Einheimische und Gäste.
Viele öffentliche Geldmittel investiert die Gemeinde in die Sportstätten. Braucht es für Strukturen, wie es etwa das Hallenbad ist, auch in Zukunft Geldmittel?
Für Sport und Freizeitinfrastrukturen wird es auch in Zukunft öffentliche Geldmittel brauchen, um sie zu erhalten und auszubauen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von dem, was unsere Gemeinde so lebenswert macht.
Wie ist die Gemeinde in punkto Wohnbau im Hauptort und in den Fraktionen derzeit aufgestellt?
Beim Wohnbau sind noch einige Einheiten im geförderten Bereich in den verschiedenen Fraktionen frei, in Laatsch konnten 2024 vier Baulose zugewiesen werden und in Tartsch ist eine große Erweiterungszone fertig geplant, sodass es jetzt an die Umsetzung gehen kann. Im Hauptort Mals konnten im letzten Jahr freie Plätze vergeben werden, die seit 45 Jahren frei waren. Ansonsten ist auf dem freien Markt einiges in Bewegung, jedoch immer mit der Auflage der Konventionierung, sprich nur für Ansässige verfügbar.
Wie kommt die Bevölkerung mit der derzeitigen Sperre der Vinschger Bahn im Abschnitt Mals-Laas zurecht?
Die Sperre ist sicher keine Werbung für den öffentlichen Nahverkehr, scheint aber eine unausweichliche Notwendigkeit zu sein. Es gilt mit, der Faust im Sack besseren Zeiten entgegen zu schauen.
Ist eine Anbindung der Bahn an das Bahnnetz in der Schweiz bzw. in Österreich noch immer nur eine Vision oder doch mehr?
Solche Anbindungen sind wohl weiterhin nur eine Vision, werden aber als solche in unserem Blickwinkel bleiben.
Kann sich Mals als Oberschulstandort halten?
Der Oberschulstandort Mals hat sich etabliert und erfreut sich regen Zuspruchs. Das OSZ Mals ist ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsangebots im Obervinschgau.
Sind die Bagger für den Bau des Schülerheims schon aufgefahren?
Demnächst kommen die Bagger, um das Areal aufzuräumen und Probeschürfungen für den Aufbau des Untergrundes zu machen. Dies wird notwendig, um die Planung zu finalisieren und in die Ausschreibung der Arbeiten zu gehen.
Worin sehen Sie die größten Herausforderungen der neuen Verwaltung?
Eine große zukünftige Herausforderung ist es sicher, auf die Einführung neuer Dienste zu reagieren, wie beispielsweise die Ganztagesschule. Außerdem sind die vielen öffentlichen Strukturen am Laufen zu halten. Eine neue Verwaltung muss sich sicher mit dem schwerfälligen öffentlichen System erst einmal zurechtfinden.
Gibt es in Sachen Tourismus in Ihrer Gemeinde noch Luft nach oben?
Mals besitzt sicher schöne touristische Strukturen, es gibt aber auch noch Ausbau
potential. um die Möglichkeiten in diesem Sektor besser zu nutzen.
Bozen ist von Mals doch relativ weit entfernt. Finden Sie beim Land Gehör, wenn es in Ihrer Gemeinde „brennt“?
Ja, Bozen ist weit entfernt und es scheint, dass es sich zusehends weiter entfernt. Ich habe sicher keinen guten Draht zur Landespolitik, sehe den ländlichen Raum in unserem Land in den Hintergrund gedrängt und muss sagen, dass die Art, wie Politik in Bozen gemacht wird, nicht meine ist.
Was wird in der Gemeinde Mals unternommen, um sich dem Klimawandel anzupassen?
Mals hat bereits viel getan, um die Klimaziele zu erreichen, was es umso schwieriger macht, sich weiter zu verbessern. Dies zeigt auch die Ausarbeitung des Gemeindeklimaplans. Trotzdem sind wir als Gemeinschaft und nicht nur als öffentliche Verwaltung angehalten, uns dem Thema zu stellen und unseren Beitrag zur Reduktion des CO2Ausstoßes zu leisten.
Bei den Ratssitzungen in Mals geht meistens alles rasch und diskussionslos über die Bühne. Warum ist das in Mals anders als in den meisten anderen Gemeinden?
Ich kann nicht sagen, wie eine Ratssitzung in anderen Gemeinden abläuft, weiß aber, dass bei uns die Sitzungen immer gut vorbereitet sind und die Entscheidungen immer im Sinne der Bevölkerung oder als Anpassung an Gesetze getroffen werden und dahingehend ist es schwierig, langatmige Diskussionen zu führen.
Sind Sie bei der Arbeit im Stall oder auf dem Feld mit den Gedanken im Rathaus und umgekehrt?
Ich bin mit den Gedanken immer bei der Arbeit, die ich gerade mache.
Gewaltiger Waldbrand bei St. Martin im Kofel hält Einsatzkräfte tage- und nächtelang in Atem.
LATSCH - Selbst für langjährige und hartgesottene Feuerwehrmänner war die Bekämpfung des Waldbrandes, der sich ab dem Nachmittag des 6. März im Waldgebiet östlich der Bergfraktion St. Martin im Kofel am Sonnenberg hoch über Latsch auszubreiten begann, ein bis dahin noch nie erlebte Herausforderung. Ausgelöst wurde das Feuer durch ein brennendes Auto, mit dem ein Urlauber in Richtung St. Martin unterwegs war. Weil sich die Flammen infolge eines starken Unterwindes am trockenen Sonnenberg - es hatte für längere Zeit keine Niederschläge gegeben - rasch in Richtung Westen ausbreitete und binnen weniger Stunden bereits erste Höfe bedrohten, ging es in erster Linie darum, die Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Rauchentwicklung war enorm. Sogar vom Waltes aus, dem Rittner Horn und noch weiter entfernten Gegenden waren die gewaltigen Rauchschwaden zu sehen. 59 Personen, vorwiegend Leute aus St. Martin, wurden mit Hubschraubern der
Finanzwache zu Tal geflogen. 11 Personen, die leichte Verletzungen erlitten hatten, wurden von Notärzten und dem Weißen Kreuz beim Sportplatz in Latsch erstversorgt und zum Teil ins Krankenhaus gebracht. Am Morgen nach dem Ausbruch des Feuers wurden einige Bauern zu den Höfen geflogen, um die Tiere versorgen zu können. Am frühen Abend des 7. März konnte die Evakuierung aufgehoben werden.
Rettungskette sofort voll angelaufen
Zur Bekämpfung des Brandes waren bereits am ersten Tag über 300 Feuerwehrleute von 16 Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden der Umgebung ausgerückt. Weil an eine direkte Bodenbekämpfung des Feuers zunächst nicht zu denken war, wurden Löschhubschrauber angefordert. Über mehrere Tage hinweg warfen teilweise bis zu 6 Helikopter gleichzeitig Löschwasser ab, unter ihnen auch zwei Hubschrauber,
deren Löschcontainer nicht „nur“ 1.000, sondern 4.000 Liter pro Flug abwerfen können. Sehr zu Gute kamen den Einsatzkräften bzw. Helikoptern die Löschwasserbecken in der Nähe des Brandgebietes. Der Sportplatz in Latsch und die Sportgebäude dienten bereits vom ersten Tag an als Logistikzentrum und Einsatzzentrale für die Brandbekämpfung, für Lagebesprechungen und Erkundungsflüge. Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher sowie Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher waren ebenso nach Latsch gekommen, wie der Landesgeologe Volkmar Mair. Dieser konnte bereits nach einem ersten Erkundungsflug mitteilen, dass die Staatsstraße sicher sei. Selbstverständlich sei das nicht, denn das Gestein könne bei Temperaturen von 900 bis zu 1.000 Grad in Spannung geraten und auch das Gewicht des Löschwassers könne das Gestein lockern. War zunächst angenommen worden, dass sich die Brandfläche auf rund 20 bis 30 Hektar erstrecke,
war bereits am zweiten Tag von ca. 100 Hektar die Rede. In Brand geraten waren vor allem Schwarzföhrenbestände, aber auch Weißkiefern und Lärchen.
„Deutliche Entspannung“
Zu einem Aufatmen bei den Einsatzkräften, bei Bürgermeister Mauro Dalla Barba, dem Bezirksfeuerwehrpräsidenten Roman Horrer, dem Latscher Feuerwehrkommandanten Alexander Mantinger, dem derzeitigen Leiter des Forstinspektorates Schlanders, Andreas Platter, und weiteren Einsatzführungspersonen sowie auch bei der Bevölkerung kam es am 8. März in der Früh, als eine „deutliche Entspannung der Lage“ gemeldet werden konnte. Konkret bedeutete das, dass das Ausmaß der Brandfläche überschaubar und die unmittelbare Gefahr für die nächstgelegenen Höge gebannt war. Die Zahl der Löschhubschrauber konnte auf 2 reduziert werden. Ernst anlaufen konnten zu diesem Zeitpunkt
allerdings die schwierigen und direkten Löscharbeiten im steilen und unwegsamen Gelände. An die 130 Feuerwehrleute rückten dazu aus. Als erstes ging es darum, vorbereitende Säuberungs- und Sicherungsarbeiten durchzuführen. Die Bergrettung übernahm die Sicherung der Feuerwehrleute, die Sektion Zivilschutz des Weißen Kreuzes die Verpflegung der Einsatzkräfte. Der Schwerpunkt der Löscharbeiten im Gelände war die Bekämpfung der Glutnester. Bereits während der Tage und Nächte zuvor waren immer wieder Feuerherde ausgebrochen. Die ersten Arbeiten wurden im Bereich der Höfe durchgeführt. Um die Glutnester mit Hilfe von Wärmebildkameras auszuforschen, wurden am vergangenen Sonntag in der Früh 4 Drohnen eingesetzt. Für Material- und Löschflüge blieb weiterhin ein Helikopter am Sportplatz stationiert. Wie lange es dauern würde, um den Waldbrand vollständig zu löschen, war bei Redaktionsschluss noch nicht genau abzuschätzen.
Aufrichtig gedankt, auch seitens des Bürgermeisters und Landeshauptmannes, wurde allen Rettungsorganisationen und Institutionen, die mitgeholfen haben, den Waldbrand zu bekämpfen bzw. dessen Folgen zu bewältigen. Die nachfolgende Liste ist lang, aber wohl nicht vollständig: Freiwillige Feuerwehren (der Zug St. Martin der FF Latsch war besonders gefordert), Feuerwehrbezirksverband Untervinschgau, Berufsfeuerwehr, Weißes Kreuz mit SEG-Gruppen, Pelikan 3, Bergrettung, Forstinspektorat Schlanders, Finanzwache, Carabinieri, Ortspolizei, Straßendienst, Zivilschutz des Weißen Kreuzes, verschiedene Landesämter, Heli Austria, Elikos. Besonderen Wert hat die Gemeindeverwaltung von Latsch u.a. auch darauf gelegt, die Bevölkerung und Öffentlichkeit von Anfang an regelmäßig über den jeweiligen Stand der Dinge zu
informieren, auch über digitale Medien. Eine nicht kleine Hilfe, auf die nach derart aufreibenden und kräftezehrenden Tagen und Nächten alle gewartet hatten, kam in der Nacht auf den vergangenen Montag vom Himmel: Regen und Schnee. Zumal durch
den Brand auch die Schutzfunktion des Waldes (Steinschlag) eingeschränkt wurde, werden seitens des Forstinspektorates Schlanders Aufforstungen ins Auge gefasst, wobei vor allem Laubbäume gepflanzt werden sollen. SEPP
PERLEN DER TOSKANA Fahrt ab/bis Vinschgau
30.03. – 03.04. | 17.06. – 21.06.2025 ab € 865,-
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SCHLANDERS - Musikalisch hochwertig, abwechslungsreich, unterhaltsam und anspruchsvoll: So lasst sich das Konzertprogramm umschreiben, das Kapellmeister Georg Horrer für das 40. Festkonzert der Bürgerkapelle Schlanders ausgewählt hatte. Der große Saal im Kulturhaus in Schlanders war am 9. März bis auf den letzten Platz besetzt, als die Bürgerkapelle das Festkonzert März mit der Komposition „Enrique López“ (Pasodoble) von Antón Alcalde Rodriguez eröffnete. „Die meisten Werke, die heute gespielt werden, sind Südtiroler Uraufführungen“, sagte Moderator Dieter Pinggera, der bravurös durch das Programm führte. Zum ersten Teil des Konzertes gehörte neben dem
viersätzigen Werk „Elements“ von Brian Balmages - die „Petite Symphonie“ ist auf den Elementen Luft, Wasser, Erde und Feuer aufgebaut - auch „Abraham“ von Ferrer Ferran. Die Aufführung dieser spannenden und dramatischen Komposition des spanischen Pianisten, Komponisten und Dirigenten Ferran war Georg Horrer schon seit Jahren durch „den Kopf geschwirrt“ (O-Ton Dieter Pinggera). Das Werk handelt von der alttestamentarischen Geschichte von Abraham, der bereit war, Gott bedingungslos das größte Opfer zu bringen: seinen Sohn Isaak. In der stark kontrastiven Komposition stehen die Emotionen, die diese Geschichte weckt, im Vordergrund. Zum Auftakt des zweiten Konzertteils
bekam das begeisterte Publikum einen Marsch von Tomonori Watariguchi zu hören. Die Bürgerkapelle widmete den Marsch ihrem Ehrenobmann Manfred Horrer, der am Tag zuvor bei der Vollversammlung des Verbandes Südtiroler Musikkapellen (VSM) in Bozen für seine Verdienste um die Blasmusik mit dem Verdienststern ausgezeichnet worden war. Auch Christian Prister aus Kastelbell wurde mit dem Verdienststern geehrt. Zum weiteren Konzertprogramm gehörten Kompositionen von Jerry Bock und Ira Hearshen, Elmer Bernstein und Erik Desimpelaere sowie „Cuban Sound“ von Giancarlo Gazziani. Einen besonderen Willkommensgruß hatte Obmann Martin Ratschiller
im Anschluss an die Pause an die jungen Musikantinnen Lilli Schuster (Saxophon) und Anna Regensburger (Klarinette) gerichtet, die zum ersten Mal bei einem Festkonzert mitspielten. Großen Dank zollte der Obmann allen Mitgliedern der Bürgerkapelle, dem Kapellmeister, dem Moderator sowie allen Gönnern und Unterstützern, besonders dem Unternehmen Immobilien Pohl, Euromaster Tirol Pneus, Foto Wieser und Raiffeisenkasse Schlanders. Zu den Ehrengästen gehörten u.a. der VSM-Bezirksobmann Sebastian Prieth, der Landeskapellmeister von Tirol, Rudi Pascher, und die Freunde aus St. Anton am Arlberg. Das Publikum zollte der Bürgerkapelle viel Applaus. SEPP
MALS - Seit 25 Jahren vertritt Bruno Pileggi im Gemeinderat von Mals die „Demokratische Partei“. Er ist dem PD (Partito Democratico) seit 5 Verwaltungsperioden treu geblieben. Bei den Gemeinderatswahlen 2020 kam der PD in Mals auf 5,4 Prozent. Bei den Wahlen am 4. Mai tritt der PD mit 4 Frauen und 2 Männern an. Vorgestellt wurden die Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Schwerpunkte des Wahlprogramms am 10. März in Mals. Neben Stefania Ponterollo, Laura Gelosi, Daniela Turina und Floretta Weber stellen sich auch Bruno Pileggi als Listenführer sowie Pietro Osvaldo Zanolin
den Wählerinnen und Wählern. Das wichtigste Anliegen des PD ist es laut Pileggi, „Mals
wieder neu aufleben zu lassen und dem Dorf frisches Leben einzuhauchen, auch mit neuen
Ideen.“ Er habe den Eindruck, „dass Mals in den vergangenen Jahren etwas eingeschlafen ist.“ Der PD sei bestrebt, mit der SVP bzw. der Gemeindeverwaltung weiterhin gut und konstruktiv zusammenzuarbeiten. Pileggi ist ein politisches Urgestein in der Malser Gemeindepolitik. Aber schon vor seiner aktiven Tätigkeit im Gemeinderat hatte er sich eingebracht, zum Beispiel Anfang der 1980er Jahre mit dem Sammeln von rund 800 Unterschriften für die Errichtung einer Unterführung der Staatsstraße zur Mittelschule. „Die Interessen der jungen Menschen liegen mir seit jeher am Herzen“, so Pileggi. SEPP
LATSCH - Man muss schon eine Menge Eigenschaftswörter zusammenkratzen, um in etwa das zu beschreiben, was sich am 8. März im CulturForum Latsch zugetragen hat. Es war ein Konzert der Extraklasse - schwungvoll, begeisternd, mitreißend und dynamisch. Es klingt fast blasphemisch, weil man mit den „heißen Klängen“ im Latscher Kulturhaus auf einen Waldbrand anspielt. Wie auch immer, Kapellmeister Hansjörg Greis hat Zeichen gesetzt und der Applaus aus dem voll besetzten Saal war mehr als ein freundlicher Empfang. Es war ein erwartungsvolles, stürmisches Applaudieren. Obfrau Anna Pedross begrüßte mit einem Zitat des Schriftstellers Berthold Auerbach. „Gefühle sind wie Musik. Sie haben die Kraft, uns zu bewegen und zu inspirieren.“ Im Namen der Bürgerkapelle dankte sie der Gemeindeverwaltung für die Erweiterung des Probelokals, der Raiffeisenkasse Latsch für die Anschaffung der neuen Pauken - eine Premiere für die Schlagzeuger. Obfrau Pedross stellte als neue Musikantin Marie Weiss an der Posaune vor und kündigte an: „Mit dem ersten Stück, dem Konzertmarsch ‚Jubelklänge’ von Ernst Uebel, möchten wir, die Kapelle, allen Feuerwehrleuten und dem Bürgermeister für ihren Einsatz am brennenden
Sonnenberg danken.“ Nach dem Jubel hat der neue Kapellmeister seinen 66 Musikantinnen und Musikanten „La Gazza Ladra“, die diebische Elster, von Gioacchino Rossini zugetraut. Und sie haben sie „derpackt“, diese Ouvertüre des „italienischen Mozart“, wie der Spitzname von Rossini lautete. Moderatorin Martina Pedross kündigte die feinen Klänge mit „GänsehautEffekt“ des „Chorals für eine feierliche Gelegenheit“ des holländischen Komponisten Marc van Delft an. Auf die feierliche Ruhe folgte „Illumination“, die Musik für junge Menschen oder wie der Komponist David Maslanka (+2017) schrieb, für deren kreativen Energie. In eine ähnliche Kerbe schlug Kapellmeister Greis mit „Eine letzte Runde“ des niederösterreichischen Kom-
NATURNS - Die SVP Naturns spricht sich für die Erhaltungsziele und die überarbeiteten Erhaltungsmaßnahmen für die Natura 2000-Schutzgebiete aus, legt aber gleichzeitig Wert darauf, „dass Flächen in den betroffenen Gebieten weiterhin bewirtschaftet werden können.“ Die SVP-Fraktion hatte bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Absprache mit dem SVP-Ortsausschuss und dem Ortsbauernrat eine begründete Stellungnahme zum Beschluss der Landesregierung für die Genehmigung der Erhaltungsziele und der überarbeiteten Erhaltungsmaßnahmen für die besonderen
Schutzzonen im Gemeindegebiet vorgelegt. „Grundsätzlich wird der Schutz der Kultur- und Naturlandschaft sehr begrüßt. Gleichzeitig muss zum Erhalt dieser aber eine Bewirtschaftung gewährleistet werden. In einem guten Einvernehmen zwischen den privaten und den öffentlichen Interessen wird ersucht, bei allen Maßnahmen die Grundeigentümer bestmöglich zu informieren und einzubinden“, führte Ortsobmann Michael Kaufmann aus. Folgende Punkte sollten deshalb sinngemäß in den Beschluss der Landesregierung integriert werden: Auf Flächen, die einen gu-
ponisten Markus Nentwich. In diesem Zusammenhang fiel der Ausdruck „Ohrwurmgarantie“. Nicht zu überhören war der turbolente Ausklang. Mit „A Filvar Story“ von Vitor Resende begab sich die Bürgerkapelle Latsch in portugiesische Einflusssphä-
ren. Als wollte „der Neue“ auch noch die verstecktesten Winkel seines Klangkörpers ausloten, tauchte Hansjörg Greis mit „Sting Medley“ in eine Mischwelt von Schauspiel und Musik wie Rock, Jazz und klassischer Musik. „Thrift Shop“ – zu Deutsch „Gebrauchtwarenladen“ - wurde zum buchstäblichen Rundumschlag der Schlagzeuger und zum rasanten Ende eines besonderen Frühjahrskonzertes mit Solo-Einschüben ganzer Instrumentenbatterien. Noch nie hat es ein Frühjahrskonzert gegeben ohne Rückgriff auf die Ursprünge der Blasmusik. Mit dem „Gruß aus Böhmen“ und dem Versprechen „Bis bald, auf Wiedersehen“ verabschiedete sich die Bürgerkapelle Latsch.
GÜNTHER SCHÖPF
ten Erhaltungszustand aufweisen, sollte es keine Einschränkungen der Bewirtschaftung geben. Deren Bewirtschaftung hat dazu geführt, dass der Erhaltungszustand gut ist und aufrechterhalten wurde. Das zuständige Landesamt sollte beauftragt werden, ein regelmäßiges Monitoring durchzuführen, um gegebenenfalls zeitnahe auf Verschlechterungen reagieren zu können. Außerdem ist es wichtig, dass die bewirtschafteten Flächen außerhalb der Natura 2000-Gebiete keine neuen zusätzlichen Einschränkungen erfahren dürfen. Damit die Grundeigentümer die Bewirtschaftung ihrer Flächen an
den sich wandelnden Lebensraum anpassen können, sollen sie künftig noch besser in Erhebungen und Begehungen eingebunden werden. Michael Kaufmann weiter: „Die betroffenen Flächen am Naturnser Fuchs- und Sonnenberg sollen gut geschützt werden, damit diese wertvolle Naturlandschaft intakt bleibt. Gleichzeitig ist die historisch gewachsene Kulturlandschaft ebenso nachhaltig zu erhalten, dafür muss sie von den Bergbauern auch weiterhin zeitgemäß bewirtschaftet werden können.“ Der Gemeinderat stimmte der Stellungnahme mit großer Mehrheit zu. RED
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Mit den ersten milden Tagen wächst der Wunsch nach „Rundum-Erneuerung“ – Zeit für einen inneren Frühjahrsputz! Durch gezieltes Entschlacken und Entsäuern können Rückstände des Winters abgebaut und der Stoffwechsel angekurbelt werden. Verschiedene Heilpflanzen helfen dem Körper bei diesem Frühjahrsputz.
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GOLDRAIN - Zu einer emissionsfreien Reise nach Ägypten konnte Maria Raffeiner, Bildungsreferentin im Bildungshaus Schloss Goldrain, am vergangenen Sonntag zahlreiche Besucher und Besucherinnen im Graf Hendl-Saal begrüßen. Unter dem Motto „Ägypten in Bildern und Geschichten“ brachten der Fotograf Gianni Bodini und die Bildungshausdirektorin Gertrud Wellenzohn das Land der Pharaonen im Rahmen einer Matinee nach Goldrain. Bodini, der in den vergangenen Jahren rund ein Dutzend Mal nach Ägypten gereist war, um in der Nähe des Küstenortes Berenice Forschungs- und Grabungsarbeiten zu begleiten und mit der Kamera festzuhalten, zeigte nicht nur Bilder von klassischen Sehenswürdigkeiten in Ägypten, sondern auch Fotos, die veranschaulichen, dass man im Tourismus bei allen Vorteilen, welche dieser auch mit sich bringt, mancherorts an die Grenzen stößt. Eine weitere Bilderserie war den Menschen gewidmet, denen Bodini abseits der Ballungszentren und touristischen Hotelanlagen begegnete. Nicht unweit des Gebietes, wo rund 3.000 Jahre alte Römerstraßen freigelegt werden, haben die Einheimischen einem ca. 300 Meter hohen „Berg“ den Namen „Bodini“ gegeben, und zwar deshalb, weil Gianni seinem Trieb, überall auf Berge und Anhöhen zu steigen, auch in Ägypten unterlag. Im Zwiegespräch zwischen Bodini und Gertrud Wellenzohn, die schon vor Jahrzehnten mehrfach in Ägypten war und u.a. in Kairo Arabisch lernte, erfuhr das Publikum viel Interessantes aus dem Alltag und Brauchtum von Nomaden und Halbnomaden,
die in der Wüste leben und derer größter Schatz die Kamele bzw. Dromedare sind. Gertrud Wellenzohn erinnerte daran, dass die Frauen in den 1980er und 1990er Jahren in Ägypten nicht verschleiert waren. Erst später habe der arabische Einfluss Überhand gewonnen: „Wie eine Decke wurde der Islam über alles gezogen.“ Zusätzlich zum Schauen und Hören konnte man sich am Sonntag noch mit einem weiteren Sinnesorgan einer der ersten Hochkulturen der Menschheit nähern: Rund 30 Personen aus dem Publikum ließen sich das traditionelle ägyptische Gericht
Kuschari und weitere besondere Köstlichkeiten nicht entgehen, die der Bildungshaus-Koch Philipp Pazeller eigens für den ägyptischen Vormittag in der Schlossküche zubereitet hatte. Kuschari ist ein einfaches Reisgericht mit Hülsenfrüchten und Falafel (frittierte Kugeln aus Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen). Ein weiteres kulturelles Highlight findet im Bildungsaus am Freitag, 28. März, um 20 Uhr statt. Georg Kaser und Peter Schorn spielen Goethes Faust (Reservierungen: Tel. 0473 742 433; E-Mail: info@schlossgoldrain.com). SEPP
im Bild fehlen Kathrin Fleischmann, Zita Gurschler und Sabrina Gluderer.
MARTELL/NATURNS/VETZAN - Auch in vielen Dörfern im Vinschgau haben sich Frauengruppen an der Primelaktion beteiligt, die jährlich rund um den 8. März (Tag der Frau) stattfindet. Die landesweite Aktion, ins Leben gerufen im Jahr 2000 von den SVP-Frauen, hat sich als bedeutende Stütze im Kampf gegen Krebs etabliert. Heuer wird in Absprache mit der Südtiroler Mikrobiologin Petra Obexer und weiterhin in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Krebshilfe, eine Forschungsstudie an den Kran-
Die Naturnser Frauen bei der Spendenaktion am 8. März (v.l.): Astrid Pichler, Evi Brugger, Gertrud Fliri, Marianne Bauer, Uschi Prantl, Monika Fliri und Rosi Moser.
kenhäusern Brixen und Meran unterstützt. Dabei geht es um die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsmethoden bei Brustkrebspatientinnen. In Martell beteiligte sich der Gemeindefrauenausschuss heuer zusammen mit dem KVW Martell an der Primelaktion. Bei der Feier zu Ehren der Heiligen Walburga, Patronin der Pfarrkirche von Martell, konnte gegen eine freiwillige Spende ein Frühlingsgruß mitgenommen werden. Es konnten 1.024,94 Euro überwiesen werden. Die Organisa-
Auch in Vetzan wurden Primeln angeboten (v.l.): Hanni Niedermair, Maria Raich, SVP-Ortsobmann Peter Tapfer, Angelika Niedermeier und Paula Pinzger.
torinnen bedanken sich bei allen für die zahlreichen Spenden. Rund 1.000 Euro an Spenden kamen am 8. März auch am traditionellen Stand im Zentrum von Naturns zusammen. „Diese Aktion genießt große Unterstützung, denn leider sind viele Familien von einer Krebserkrankung betroffen und schätzen unseren Einsatz für die Krebsforschung ebenso wie jenen für die so wichtige Krebsvorsorge,“ berichtet die Naturnser Frauenreferentin Astrid Pichler. Auch der Naturnser Kurarzt Alexan-
der Angerer lobte das langjährige Engagement der Naturnser Frauen, denn der Kampf gegen diese „Krankheit mit tausend Gesichtern“ könne nur über aufwendige und zumeist auch kostspielige Forschungsprojekte gewonnen werden. Die SVP-Frauen von Naturns danken allen Spenderinnen und Spendern, der Gärtnerei Pozzi für den Vorzugspreis und der Athesia Naturns sowie der Raiffeisenkasse Untervinschgau für die Bereitstellung des Platzes in Naturns. RED
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„Ohne euch wäre ich wohl nicht mehr hier“
Dickes Vergelt‘s Gott an alle Frauen und Männer, die Blut spenden.
Gruppenbild mit einem Teil der Geehrten (v.l.): Roland Wallnöfer (Präsident AVIS Vinschgau), Karl Wielander, Helmut Telser, Patrick Lee, Heinrich Pircher, Konrad Hanni, Markus Stricker, Bernhard Pircher, Diego Massardi (Präsident AVIS Südtirol), Nadine Flora (Vorstand AVIS Vinschgau) und Marion Viertler (Sekretärin).
SCHLUDERNS - Im Zeichen des Dankes an alle freiwilligen Blutspender und Blutspenderinnen stand die 67. Vollversammlung des AVIS-Bezirks Vinschgau, die am 1. März im Kulturhaus in Schluderns stattgefunden hat. „Auch im Vorjahr konnten wir vielen Menschen helfen und ihnen eine Chance auf Gesundheit geben“, sagte Roland Wallnöfer, der Präsident der „Vereinigung der freiwilligen Blutspender des Vinschgaus - AVIS“. Im Vorjahr kamen 143 neue Spender und Spenderinnen dazu. Insgesamt wurden im Jahr 2024 im Vinschgau 1.458 Blutspenden verzeichnet. Die Spenden kamen von 775 Männern und 395 Frauen. Im Jahr zuvor hatte es 1.377 Spenden gegeben. Die Spenderinnen und Spender sind laut Roland Wallnöfer nicht „nur“ Lebensretter, „sondern auch Vorbilder für Großzügigkeit und Menschlichkeit.“ Das Herzstück der Vereinigung sei der ehrenamtliche Einsatz. Worte des Dankes und der Anerkennung kamen auch von Hausherr und Bürgermeister
Heiko Hauser, der selbst freiwilliger Blutspender ist, und von Diego Massardi, Präsident von AVIS Südtirol, der u.a. darauf verwies, dass der Bedarf an Blut in Südtirol mit den freiwilligen Blutspenden gedeckt werden könne: „Südtirol ist autark.“
„Drei Monate lang jeden Tag Blut bekommen“
Um konkret zu veranschaulichen, wie wichtig gespendetes Blut bei der Transplantation von Organen – wie Niere, Leber oder Herz – ist, durfte Roland Wallnöfer bei der heurigen Versammlung drei Betroffene nach vorne bitten, und zwar Egon Blaas und Kurt Dengg aus Schluderns sowie Ossi Stricker aus Vetzan. „Diese drei Personen erinnern uns daran, warum wir das alles tun. Sie sind lebende Beweise dafür, wie wichtig unsere Arbiet ist“, sagte der Präsident. Egon Blaas erinnerte u.a. daran, dass er vor Jahren für einen Zeitraum von drei Monaten
jeden Tag Blut bekommen hat. „Ohne euch wäre ich wohl nicht mehr hier“, sagte er und sprach den Spendern und Spenderinnen ein herzliches und aufrichtiges Vergelt‘s Gott aus. In Innsbruck seien im Vorjahr bei 202 Transplantationen rund 3.000 Liter Blut verwendet worden. Egon Blaas stellte auch kurz den Verein „Transplantation ist Leben“ vor. Das Ziel der 2021 in Bozen gegründeten Freiwilligenorganisation ist es vor allem, über das Thema Organspende und -transplantation zu informieren. Blaas arbeitet im Vorstand des Vereins mit. Auf den großen Stellenwert der Blutspenden bei Transplantationen wies auch Gustav Kofler aus Matsch hin, der Präsident der Südtiroler Nierenselbsthilfe NIRENE. Auch Kofler dankte allen Spendern und Spenderinnen.
Langjährige Spender geehrt
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung
von Personen, die besonders oft Blut gespendet haben. Das Abzeichen „Gold mit Rubin“ für 75 Spenden lag für Markus Stricker, Helmut Telser und Karl Wielander bereit, das Abzeichen „Gold“ (50 Spenden und darüber) für Martin Blaas, Nikolaus Donner, Christof Geneth, Konrad Hanni, Patrick Lee, Oswald Pilser, Bernard Pircher, Heinrich Pircher, Martin Pohl, Kurt Telfser und Thomas Thanai. Besonders bedankt hat sich Roland Wallöfer auch bei der langjährigen Sekretärin Ilse Thoma, die sich 45 Jahre lang für den Verein eingesetzt hatte, und beim Personal des Krankenhauses Schlanders. Neue Sekretärin ist Marion Viertler. Einstimmig gewählt wurde per Akklamation der neue Vereinsvorstand (Erich Eberhöfer, Nadine Flora, Simon Flora, Peter Pinggera, Manuela Pritz, Christian Stricker, Karin Wallnöfer und Roland Wallnöfer). Musikalisch umrahmt haben die Versammlung Karl Staffler und Maurizio Floridia. SEPP
und Maurizio Floridia.
KASTELBELL - Riesenschecken, Widder, Großsilber, Blaue Wiener, Löwenköpfe, Farbenzwerge: Dies sind nur einige der insgesamt 30 Kaninchenrassen, die am 8. und 9. März in der Sportzone „Schlums“
in Kastelbell besichtigt werden konnten. Hinzu kamen Kaninchen verschiedener Farben von jeweils einer einzigen Rasse. „Insgesamt sind 195 Kaninchen von Züchterinnen und Züchtern aus dem
SCHLANDERS - „Freut euch auf die coolste Hip-Hop-Show im Vinschgau“: Mit diesen Worten führte das Moderatorenteam Magda Tumler und Lukas Palla das zahlreiche Publikum in die D4JTanzaufführungen ein, die am 8. März um 15 Uhr und um 19.30 Uhr im Theatersaal des Kulturhauses in
ganzen Land ausgestellt“, sagte der Ausstellungsleiter Josef Ilmer aus Kastelbell. Ausgerichtet hat die zweite Landesfrühjahrs-Kaninchenschau der Kaninchenzuchtverein Burggrafenamt KVS 3. An
beiden Tagen nutzten kleine und große Kaninchenfreunde sowie Züchter und Züchterinnen die Gelegenheit, die Kaninchen aus nächster Nähe zu betrachten und sich auszutauschen. SEPP
Schlanders stattgefunden haben. D4J steht für „Dance for Jesus“, also Tanzen für Jesus. Insgesamt hatten sich über 50 Kinder und Jugendliche im Rahmen zweier Tanzcamps, die während der Woche vor den Aufführungen im Zentrum der Christengemeinde Schlanders stattgefunden hatten, auf die gro-
ßen Auftritte vorbereitet. Die Tänze und Choreografien hatten sie unter der Leitung von Julia und Noemi Oester sowie Alexa Tanzer einstudiert. Eindrucksvoll brachten die zwei Gruppen, die sowohl getrennt als auch zusammen auftraten, ihre Freude und Dankbarkeit gegenüber Gott, dem Schöpfer,
und Jesus zum Ausdruck. „Gott ist hier, er ist unter uns“, sagte Manuel Rechenmacher in einem besinnlichen Input. „Gott hat für jeden und jede von uns eine ‚Choreografie’ geschrieben.“ Das Publikum war von den Darbietungen begeistert und zollte den Tanzbegeisterten viel Applaus.
SEPP
VETZAN - Am Unsinnigen Donnerstag war es endlich soweit: Unsere Schule verwandelte sich in eine kunterbunte Faschingswelt! Mit tollen Kostümen, ausgelassener Stimmung und viel Musik feierten die Schülerinnnen und
Aufrüsten - Abrüsten
Politiker*innen in Europa rufen nun nach Trumps Poltern nach mehr Aufrüstung, Selbstverteidigung. In welchem Jahrhundert sind denn diese Leute stecken geblieben? Haben sie denn nicht bemerkt, dass sich allerhand - für sie vielleicht allzu rasch - verändert hat? Oder stecken mächtige Einflüsterer dahinter? Wenn Herrscher mit schlechten Absichten die Stromverteilnetze oder die Navigationssysteme lahm legen, liegt ganz Europa flach. Das sind die neuen Waffen und nicht Panzer und Kampfflugzeuge. Und wer von Atomwaffen träumt, hat gar nichts verstanden. Neue Probleme brauchen neue Lösungswege. In einer Autowerkstätte ist auch nicht mehr der Schraubenzieher das wichtigste Werkzeug. Allerdings müssen wir Europäer*innen schon aufwachen und wachsam bleiben, sonst fallen wir wieder in die falschen Fäuste.
HELMUT ZISCHG, MALS, 06.03.2025
Anreise unserer Gäste im Zug, ist das möglich?
Laut verfügbaren Zahlen aus Tourismus und Landesämtern
Schüler gemeinsam ein fröhliches Faschingsfest. In der Turnhalle wurden lustige Spiele durchgeführt. Anschließend zogen wir gemeinsam mit den Kindergartenkindern durch das Dorf. Ob Piraten, Prinzessinnen, Superhelden
oder wilde Tiere, alle präsentierten stolz ihre fantasievollen Kostüme. Dabei wurde gesungen und getanzt und es wurden Gedichte vorgetragen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Wege. Auf dem Dorfplatz erhielten alle noch einen
reisen momentan nur etwa 7% der Touristen im Zug an. Das heißt: 93% kommen mit dem Auto, mit Bussen oder mit dem Flugzeug. Allerdings leidet Südtirol seit Jahren unter dem starken Autoverkehr. Vor allem der Individual-PKW verursacht Staus, die von der einheimischen Bevölkerung immer stärker als Einschränkung der Lebensqualität gefühlt werden. Der Ausweg muss also darin liegen, das Auto vermeiden zu können. Es muss f ür unsere Gäste möglich sein, mit dem Zug bequem anzureisen. 2017 hat der Landtag eine direkte Railjet-Verbindung von Bozen nach Wien unterstützt und schon 2019 gab es diese perfekte und bequeme Verbindung. Und genauso könnte es mit relativ geringem Aufwand möglich sein, tägliche, direkte Verbindungen von München nach Meran und von Verona nach Innichen herzustellen. München und Verona sind „Hubs“, wo ein Umstieg aus anderen Richtungen leicht möglich ist. Wenn man bedenkt, dass es schon vor 40 Jahren direkte „Kurswagen“ aus Deutschland nach Meran gegeben hat, ist dieser heutige Zustand wahrlich ein beschämender Rückschritt. Von Innsbruck nach Meran benötigt man mit den Bummelzügen und
dem obligatorischen langen Halt an der Grenze fast 3 Stunden. Was auch fehlt, sind Nachtzugverbindungen aus dem Norden nach Bozen. Schaut man die europäische Nachtzug-Karte an, besteht zwischen Innsbruck und Verona eine Lücke. Die ÖBB-Nightjets fahren viele Strecken: München-Verona oder Hamburg-Bozen fehlen aber. Mit Direktzügen von München nach Meran kann der Gast mit nur 2 Zügen aus allen deutschen Ballungsgebieten nach Meran fahren. Und Meran bzw. das Burggrafenamt haben 2023 über 7 Millionen Übernachtungen generiert. Mit ca. 70% Gästen aus Deutschland. Wenn nur ein Viertel unserer Gäste mit dem Zug käme, würde niemand mehr von Verkehrschaos reden. Diese 25% Zugreisenden sind ein hohes, aber machbares Ziel. Es sollte sich von der Tourismuswirtschaft und von der Landespolitik zu eigen gemacht werden. Die Autonomie Südtirols muss endlich genutzt werden, um die Gleisanlagen in Südtirol selbst zu verwalten. Das ist eine politische Frage. Aber was haben wir denn nicht schon alles „heimgeholt“. Der nächste Schritt ist die Zweigleisigkeit der Strecke Meran-Bozen. Sie wird jetzt schon von Pendlern und
leckeren Faschingskrapfen. Es war ein unvergesslicher Tag voller Spaß und guter Laune! Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgefeiert, organisiert und zugeschaut haben.
Touristen genutzt, vielleicht sogar einmal auch von Güterzügen. Natürlich brauchen wir dann auch Pendlerparkplätze oder günstige Zubringerdienste von den Dörfern zu den oft abgelegenen Bahnhöfen. Die Tourismuswirtschaft kann Abholdienste zu den Hotels organisieren. Die Bahnhöfe hier in Südtirol gleichen oft eher einem aufgelassenen Industriegelände, als einem modernen Knotenpunkt der Mobilität. Österreich hat uns gezeigt, was eine „Bahnhofsinitiative“ bewirken kann. Es wurden Rolltreppen oder Lifte gebaut, es gibt „kiss-and-ride“Parkplätze, Fahrradunterstände und Taxidienste. Hier kann sich die Politik Ruhm verdienen. Zusammengefasst lautet die Devise: Keine Maßnahmen mehr setzen, die den Autoverkehr begünstigen, sondern nur mehr in Systeme investieren, die eine autofreie Mobilität ermöglichen und fördern! Der Zug kann eine verlockende Alternative bieten. Er muss nur gut gemacht sein. Und dafür braucht es den Willen von der Bevölkerung und den politischen Willen von den Abgeordneten im Landtag und im Parlament.
UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU, 25.02.2025
Oimara, der Chartstürmer auf Platz 1 in Österreich und Deutschland mit seinem Hit „Wackelkontakt“ , wird am Sonntag, 30. März, Nauders zum Beben bringen!
NAUDERS - Mit seiner einzigartigen Mischung aus bayerischem Mundart-Sound, mitreißenden Rhythmen sorgt Oimara für beste Stimmung und unvergessliche Momente.
Golden Mountain Beats verspricht neben Oimara noch viele weitere musikalische Highlights. Die Kombination aus Musik und der beeindruckenden Kulisse des Bergkastel wird zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Musikund Wintersportfans. Vor Oimaras Auftritt wird die Band BÄÄM das Publikum schon richtig einheizen. Mit dem Gutschein (auf Seite 2) gibt es die Tageskarte inkl. Konzert um € 41,00.
Die Ö3 Disco mit Fabian Meinschad bildet am Sonntag, 23. März, den perfekten Auftakt für die GMB 2025,
Am 30. März wird Oimara mit seinem Hit „Wackelkontakt“ im Skigebiet Nauders auftreten.
gefolgt von herausragenden Künstlern wie Sebastian Bronk, Marc Spieler, MISS vio-LINE, Chen, Roblee, Elli und Dillon Rune – ein Line-up, das keine Wünsche offenlässt! Die Veranstaltung GMB findet im Skigebiet sowie im Dorf Nauders statt.
Food Vibration
Slope Food Festival
Bereits am 16. und 19. März 2025 verwandelt sich das Skigebiet Nauders in eine Genusswelt unter freiem Himmel.
Das „Food Vibration Slope Food Festival“ bringt exzellente Kulinarik mitten auf die Pisten. Lokale Gastronom/innen und die Skigebietsgastronomie präsentieren von 11:00 bis 15:30 Uhr ihre Kreationen vor dem Panoramarestaurant Bergkastel.
Geschmacksnervenkitzel aus regionalen Produkten und SAX UP SAINTRO P sorgt für coole Live-Musik!
Der Eintritt mit gültigem Skipasses ist kostenfrei. Für Fußgänger gibt es die Berg- und Talfahrt 10 €.
Sonntag, 16.03.2025
SAiNTRO P SAX UP! mit DJ Julien
Trachtengruppe Stillebacher Nauders
Airbrush Tattoos für Kinder
Weingut Unterhofer Kaltern
Bis 18 Uhr After Show Party im Billys
Mittwoch, 19.03.2025
SAiNTRO P SAX UP! mit Dj Chaz Washington Trachtengruppe Stillebacher Nauders
Airbrush Tattoos für Kinder
Weingut Michael Pasler / Jois / Neusiedlersee / Burgenland
Bis 18 Uhr After Show Party im Billys
Informationen zu allen Events: www.nauders.com
SONNTAG, 16.03. & MITTWOCH, 19.03.2025 jeweils von 11:00 - 15:30 Uhr Skigebiet Nauders · Bergstation Bergkastel
LATSCH/GOLDRAIN - Bürgermeister Mauro Dalla Barba nahm sich aus giebig Zeit für seine Einführung. Er benötigte 25 Minuten, um das Planungsinstrument „Gemein deentwicklungsprogramm“ vom Inkrafttreten des Landesgeset zes 2020 bis zum Gemeinderats beschluss am 24. Februar 2025 zur „Einleitung des Genehmi gungsverfahrens“ vorzustellen. Zur Unterstützung und auch zur Beantwortung letzter Fragen des Gemeinderates waren die Dip lomingenieurin und Sachverstän dige für Raumplanung, Margit Aufhauser, und Magister Stefan Aufhauser, Jurist für Baurecht- und Raumordnungsrecht, per Video zugeschaltet. Sie hatten als Vertre ter der Firma „Kommunaldialog“ (Niederösterreich) die Gemeinde Latsch auf dem Weg zum Ge meindeentwicklungsprogramm begleitet. Bürgermeister Dalla Barba machte aufmerksam, dass man „mehr abgegrenzt habe, als man in den nächsten 10 Jahren ausweisen könne“. Der Grund: „Weil wir Entwicklung zulassen wollen.“ Er möchte aber darauf hinweisen, dass es um das Gemeindeentwicklungsprogramm gehe und nicht um eine urbanistische Widmung. Der Bürgermeister dankte der Steuerungsgruppe, zu der der gesamte Ausschuss gehörte, dem Gemeinderat und besonders Vizesekretär Christoph Gögele. Margit Aufhauser erklärte, dass die Gemeinde Latsch „viel
Der gesamte Weiler Tiss und Teile von Tschanderle (rot eingekreist) liegen außerhalb Goldrains Siedlungsgrenzen.
Gemeinderat Robert Zagler aus Goldrain meldete sich in der Ratssitzung mit der Bemerkung zu Wort, der Plan sei eine eklatante Vernachlässigung der Goldrainer. Er könne nie und nimmer mit den Siedlungsgrenzen seiner Fraktion einverstanden sein. In Latsch, Morter und Tarsch seien alle Baulichkeiten erfasst worden, während in Goldrain Teile des Dorfviertels Tschanderle und der gesamte Weiler Tiss übergangen worden seien. Dabei befinden sich Kirche und Friedhof in Tiss. Bürgermeister Dalla Barba verteidigte sich laut
Gemeinderat Robert Zagler hatte Tiss im Blick. Im Hintergrund (Bildmitte) ein Teil von Tschanderle.
beauftragten Referentin Irmgard Gamper an den Bürgermeister weitergeleitet und habe schließlich zu einem Kompromiss zumindest für Tschanderle geführt. Nach der bewegten Diskussion-Stunde wurde der Entwurf genehmigt. Von den 15 anwesenden Rätinnen und Räten stimmten Robert Zagler, Stefan Bauer (beide Goldrain) und die Latscher Räte Joachim Weiss und Stefan Patscheider gegen die Aufnahme des Genehmigungsverfahrens.
GÜNTHER SCHÖPF
SCHLANDERS - Im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders findet am Samstag und Sonntag, 15. und 16. März, die Hegeschau 2025 des Jagdbezirks Vinschgau statt. Die Hegeschau ist am 15. März ab 10 Uhr sowie am 16. März von 8.30 bis 17 Uhr für alle Interessierten zugänglich. Offiziell eröffnet wird sie am 15. März um 17 Uhr, wobei
die Matscher Jagdhornbläser „Weisskugel“ für die musikalische Umrahmung sorgen. Am 16. März werden die Jagdhornbläsergruppen „St. Hubertus“ Schlanders und „Schworz Wond“ Latsch für passende Musik sorgen. Die Jagdhornbläsergruppe „St. Eustachius “ Mals freut sich auf viele Besucher und Besucherinnen. RED
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SCHLANDERS - Die Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen erweitert ihre Öffnungszeiten und bietet ab sofort jeden Donnerstag von 09:30 bis 13:30 Uhr und von 14:30 bis 16:30 Uhr in der Göflanerstraße Nr. 28 in Schlanders kostenlose Beratung ohne Terminvereinbarung an. Anonymität und Verschwiegenheit sind garantiert. Wegbeschreibung: von der Staatsstraße ausgehend in die Göflanerstraße einbiegen, nach dem Elektrogeschäft Klotz Karl links abbiegen und die Stiegen hinaufgehen, danach nach rechts gehen. Das Büro befindet sich im Gebäudekomplex des Grundbuchamtes. Es sind mehrere Eingänge mit roten Türen. Auf der Eingangstür ist der Flyer zu finden. Es gibt auch die Möglichkeit, in der Tiefgarage vor Ort zu parken. RED
NATURNS - Auch in Naturns entsteht nun eine Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit. Es gibt viele Menschen, die einsam sind. Zunehmend trauen sich nun immer mehr Betroffene, dies offen anzusprechen. Nachdem letzthin bereits in Meran und Kaltern sehr erfolgreich Selbsthilfegruppen gestartet sind, steht nun eine weitere Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit in den Startlöchern. Diese trifft sich zum ersten Mal am 15. März in Naturns. Es werden noch weitere Teilnehmer/ innen gesucht. Interessierte können sich ab sofort melden. Diskretion wird selbstverständlich zugesichert. Weitere Informationen unter Tel. 0471 1888110 oder über E-Mai (selbsthilfe@dsg.bz.it) bei der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit. Grundsätzlich können auch andernorts im Vinschgau Selbsthilfegruppen gegen Einsamkeit entstehen, sofern sich genügend interessierte Personen finden und melden. Die Dienststelle für Selbsthilfegruppen ist gerne bereit, bei der Organisation zu helfen. RED
Land lehnt Beitrag für das Vorhaben „Ferrarihaus“ ab.
MALS - Bereits im Herbst 2024 hatte die Gemeinde Mals beim Land um einen Beitrag in Höhe von 800.000 Euro angesucht, um im gemeindeeigenen „Ferrarihaus“ Wohnungen für junge Menschen mit Beeinträchtigungen zu errichten. Als Zielgruppe waren u.a. junge Menschen mit Down-Syndrom ins Auge gefasst worden. Mit der Führung der Struktur hätte die Bezirksgemeinschaft Vinschgau betraut werden sollen. Wie Bürgermeister Josef Thurner bei der Gemeinderatssitzung am 27. Februar mit Bedauern mitteilen musste, wurde das Beitragsansuchen abgelehnt. „Das schmerzt“, sagte er. Begründet habe das Land die Ablehnung des Beitrages (Art. 5) sinngemäß damit, dass die Gemeinde Mals wirtschaftlich stark entwickelt sei. Dem Gemeinderat blieb nichts anderes übrig, als die Streichung der erhofften 800.000 Euro im Zuge einer Haushaltsabänderung zur Kenntnis zu nehmen. Die Gemeindeverwaltung will das Projekt „Ferrarihaus“ trotzdem weiterhin verfolgen und es mit Gemeindemitteln finanzieren, zumal es sich um ein lange versprochenes Vorhaben handle, für welches sich aber niemand verantwortlich fühle.
2,5
Für verschiedene Investitionen zweckgebunden hat der Gemeinderat rund 2,5 Millionen Euro aus dem Verwaltungsüberschuss in Höhe von insgesamt über 6 Mio. Euro. 300.000 Euro fließen als Eigenmittel der Gemeinde in den vom Land geplanten Bau einer Unterführung für Fußgänger und Radfahrer an der Schleiser
Kenntnis nehmen, dass das Land das Beitragsansuchen für das Vorhaben „Ferrarihaus“ abgelehnt hat.
Kreuzung. Das Land stellt für dieses Vorhaben rund 2 Mio. Euro bereit. 600.000 Euro wurden für das Projekt „Gehsteig Golgabichl“ in Matsch zweckgebunden und 350.00 für die Sanierung des Dachs der Musikschule.
Im Frühjahr wird aufgeräumt
Zu den weiteren Investitionen gehört die Räumung des Kasernenareals. Hierfür stehen 80.000 Euro bereit. Josef Thurner: „Wir möchten im Frühjahr mit dem Aufräumen beginnen und auch die Bodenbeschaffenheit prüfen, damit wir dann beim Bau des Schülerheims keine Überraschungen erleben.“ Mit 40.000 Euro wird die Gemeinde zusätzliche E-Bikes ankaufen. Die Vergabe von bisher 30 E-Bikes hat sich bewährt. Mit der Anschaffung weiterer E-Bikes reagiert die Gemeinde auf die große Nachfrage. Beim Bahnhof werden übrigens mit Ausgaben von 60.000 Euro Fahrradboxen errichtet. 10.000 Euro werden für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Schaffung einer Jugendherberge im alten Altersheim bereitgestellt.
Wieder Schülerlotsendienst
Mit Freude zur Kenntnis genommen hat der Gemeinderat, dass es gelungen ist, in Mals wieder einen Schülerlotsendienst einzurichten. Zu verdanken ist dies vor allem dem Einsatz engagierter Mütter. Wie der Bürgermeister informierte, sind alle Personen, die den ehrenamtlichen Dienst leisten, zugleich Freiwillige des Weißes Kreuzes Mals und damit auch über das
Weiße Kreuz versichert, welches die Ehrenamtlichen auch ausbildet, schult und ausstattet. Die Kosten der Ausstattung übernimmt die Gemeinde. Auch die Ehrenamtlichen, die für den Lotsendienst in Laatsch sorgen, werden vom Weißen Kreuz „übernommen.“
„So nicht, liebes Land“
Schon seit etlichen Jahren gewährt die Gemeinde Mals Beiträge für die Eröffnung von Betrieben in den historischen Ortszentren. Nun sah sich die Gemeindeverwaltung gezwungen, dem Gemeinderat eine Abänderung der Vorordnung zur Abstimmung zu unterbreiten. Wie der Bürgermeister ausführte, gelten gemäß den Vorgaben des Landes nicht alle Dörfer als „wirtschaftlich schwach entwickelt.“ Demnach dürfen für den Hauptort sowie für Laatsch und Tartsch, die als „stark“ eingestuft sind, keine Beiträge mehr gewährt werden. Bei vielen Rats- und Ausschussmitgliedern stießen die Landesvorgaben auf Kritik und Unverständnis. Der Gemeindereferent Andreas Pobitzer zum Beispiel warf ein, dass es im Hauptort schon seit Jahren ein Geschäfte-Sterben gebe „und nun gilt der Hauptort als wirtschaftsstark.“ Man müsse sich schon fragen, wie man beim Land zu solchen Vorgaben komme bzw. welche Kriterien herangezogen würden. Trotz aller Kritik stimmte der Gemeinderat der Abänderung zähneknirschend zu. Wenn im Rathaus nun Ansuchen aus „starken“ Dörfern eintreffen, wird man die Gesuchsteller auf die Landesvorgaben verweisen. SEPP
„Die Arbeit von euch Ortsgruppen ist sehr wichtig“
BURGEIS - Der Austausch der Ortsgruppen untereinander und ein Vortrag zum Thema „Gesund bis ins hohe Alter“ standen im Mittelpunkt der Versammlung des Bezirks Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, die unlängst in der Fürstenburg in Burgeis stattgefunden hat. Wie vielfältig und umfangreich die Tätigkeiten des Bezirksausschusses und der 9 Vinschger Ortsgruppen sind, zeigten die entsprechenden Berichte. Besonders hervorgehoben hat die Bezirkspräsidentin Martina Plörer die Tätigkeiten auf Ortsebene: „Die Arbeit von euch Ortsgruppen ist sehr wichtig. Keine Gruppe macht das Gleiche wie die anderen, und das ist das Schöne, denn in jedem Ort wird genau das veranstaltet, was die jeweiligen Mitglieder interessiert. Schaut weiterhin so gut auf eure Leute und lasst niemanden alleine!“ Der Bezirksausschuss organisierte im Vorjahr unter anderem eine Fahrt ins Ultental, einen Ausflug nach Sulden sowie das Bezirksfest in Göflan. Und heuer steht wieder einiges auf dem Programm, wie etwa eine Fahrt nach Siebeneich
Viele Ehrengäste und Ausschussmitglieder sind der Einladung zur Bezirksversammlung Vinschgau der Seniorenvereinigung im SBB gefolgt.
und auf den Tschögglberg sowie ein Ausflug nach Langtaufers. Das Bezirksfest wird heuer von der Ortsgruppe Eyrs ausgerichtet. Die Tätigkeiten der Ortsgruppen reichten bzw. reichen von religiösen Veranstaltungen, wie Andachten und Wallfahrten, über Ausflüge und Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung bis hin zu Spielenachmittagen, Faschings- und Weihnachtsfeiern sowie Törggelepartien. Zudem sind alle Gruppen ein fester Bestandteil ihrer Dörfer und helfen so auch bei verschiedenen örtlichen Veranstaltungen mit, wie
etwa bei Kirchtagen oder Erntedankfesten. Die Brüder Hans Peter und Oskar Plangger aus Taufers im Münstertal sprachen im Rahmen der Versammlung zum Thema „Gesund bis ins hohe Alter“. Sie warteten mit Tipps auf, wie man möglichst lange gesund bleiben kann, und betonten, dass einer der wichtigsten Schlüssel dazu die richtige Ernährung sei. Gruß- und Dankesworte überbrachten die Landespräsidentin der Seniorenvereinigung, Theresia Agreiter Larcher, ihr Stellvertreter Hansi Weissensteiner, der Bauernbund-Bezirksobmann
Joachim Weiss, sein Stellvertreter Heinrich Thöni sowie Tamara Klotz Spiess, die stellvertretende Bezirksbäuerin. Gefreut haben sich alle darüber, dass auch Georg Stillebacher, der frühere Bezirksund jetzige Ehrenpräsident, bei der Versammlung mit dabei war. Er zeigte sich erfreut darüber, wie gut die Arbeit im Bezirk weitergehe, und unterstrich, dass es für die Leute einfach schön sei, zu wissen, an wen sie sich wenden können und wo sie auf Gleichgesinnte treffen. „Macht weiter so!“, forderte er die Funktionärinnen und Funktionäre auf. RED
SCHLANDERS - So lautet der Titel einer Informationsveranstaltung, die am 8. April von 17 bis 19 bei freiem Eintritt in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders stattfindet. Die Teilnehmenden erfahren in
einer zweisprachigen Präsentation alles über die Anmeldung, den Aufbau der Prüfung, das Bewertungssystem und die Anerkennung von Sprachzertifikaten und Studientiteln. Im Anschluss daran gibt es einen Überblick
über die Ressourcen und Angebote der Sprachenmediathek Meran, die im Allgemeinen zum selbstständigen Lernen einer Sprache und insbesondere zur Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung kostenfrei in
Anspruch genommen werden können. Veranstalter sind die Dienststelle für die Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen, die Sprachenmediathek Meran und die Mittelpunktbibliothek Schlandersburg. RED
Montag, 17.03.25
Mit Flohmarkt und musikalischer Unterhaltung. Die Goldrainer Vereine erwarten euch mit ihren Gastronomieständen.
„Wir sind da, um euch zu helfen“
Bauernbund-Bezirk Vinschgau blickt zurück und nach vorne. Aufruf zu Einsatz, Geschlossenheit und Zusammenhalt.
SCHLANDERS - Sei es in der Viehwirtschaft, im Obstbau oder bei den Sonderkulturen: „Für alle Bereiche der Landwirtschaft war das vergangene Jahr mit Herausforderungen verbunden“, blickte Joachim Weiss, der Bezirksobmann des Südtiroler Bauernbundes, am 26. Februar bei der Bezirksversammlung im Kulturhaus in Schlanders auf 2024 zurück. Im Besonderen nannte er etwa die Niederschlagsperioden im Mai und Juni, die sich negativ auf die Qualität des Heus ausgewirkt haben, das nasskalte Wetter, unter dem die Qualität der Äpfel gelitten hat, Spätfröste, stürmische Winde im September, die zu Schäden in Obstanlagen geführt haben, oder Pilzkrankheiten im Weinbau. Bei den Vinschger Marillen habe es im Vorjahr Ernteeinbußen von bis zu 90 Prozent gegeben. Die Gemüseernte brachte insgesamt zufriedenstellende Ergebnisse. Was die landwirtschaftlichen Betriebe derzeit besonders brauchen, seien mehr Sicherheit und Konstanz, „beim Verkauf der Produkte ebenso wie beim Einkauf von Produktionsmitteln, wie etwa Düngemittel und Treibstoff.“ Joachim Weiss bezog sich hierbei auf die weltweit unstabilen Verhältnisse und Unsicherheiten, wobei er etwa die Strafzollpolitik nannte.
Keine Schreibtisch-Politik
„Ich mache nicht Politik am Schreibtisch oder im Büro, son-
dern draußen vor Ort“, sagte Luis Walcher, Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Tourismus. Wichtig sei ihm, „dass das, was zugesagt wurde, auch eingehalten wird.“ Konkret nannte er etwa den Neustart im Bereich der Förderungen sowie die bereits erfolgte bzw. noch zusätzlich geplante Aufstockung der Geldmittel im Landeshaushalt für die Instandhaltung des ländlichen Wegenetzes. „Akzente setzen wollen wir auch in der Milchwirtschaft und Aufzucht“, so Walcher. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Bewerbung bzw. Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Noch Luft nach oben gebe es u.a. bei der lokalen Fleischproduktion. Er meine damit nicht den industriell verarbeiteten Speck (Südtiro-
ler Speck g.g.A.), sondern den Bauernspeck. Grundsätzlich plädierte der Landesrat dafür, „dass Landwirtschaft einfacher werden muss.“ Außerdem müssten die Tätigkeiten der Bauern und Bäuerinnen der nichtbäuerlichen Bevölkerung erklärt und nähergebracht werden: „Wir sind nur mehr 6 Prozent der Bevölkerung.“ Was er unter Nachhaltigkeit versteht, brachte Walcher so auf den Punkt: „Wir müssen der jungen Generation die Chance geben, die Betriebe weiterführen zu können.“
„Wir lassen uns nicht ins böse Eck drängen“
Bedauert hat BauernbundDirektor Siegfried Rinner, der zum Thema „Warum es eine Lob-
by braucht“ referierte, dass der Bauernbund in Medien manchmal in ein „böses Eck“ gedrängt werde. Zumal der Begriff Lobbyismus eher negativ behaftet sei, spreche er lieber von Interessensvertretung: „Wir sind keine ‚bösen Lobbysten’, die mit Koffern durch Hintertüren gehen, sondern die Gewerkschaft der Bauern und Bäuerinnen. Wir sind da, um euch zu helfen. Wir vertreten eure Interessen mit Nachdruck, aber mit Anstand und Stil, auch der Politik gegenüber.“ Wenn Landwirtschaft nicht im öffentlichen Interesse sei, „wer oder was dann?“, fragte der Direktor. Sorgen bereiten ihm jene Mitglieder, „die heute nicht da sind, denn alle tragen Mitverantwortung.“ Siegfried Rinner rief zu Einsatz, Geschlossenheit und Zusammenhalt auf. Unter Beweis stellen sollten die Bäuerinnen und Bauern ihr Miteinander auch bei den Gemeinderatswahlen am 4. Mai. Neben Siegried Rinner und dem Bezirksobmann riefen auch der Landtagsabgeordnete Sepp Noggler und der SBB-Landesobmann-Stellvertreter Michael Kaufmann in ihren Grußworten dazu auf, sich für eine starke Vertretung der Landwirtschaft in den Gemeinderäten einzusetzen. Im Rahmen der Diskussion wurden Themen wie Nationalpark, Wildschäden, Kontrollen im Obstbau, schwindendes Vertrauen in die Politik, Natura 2000 und weitere Anliegen aufs Tapet gebracht. An der Bezirksversammlung haben auch Vertretungen der Bauernjugend, der Bäuerinnen und der Seniorenvereinigung im SBB teilgenommen, sowie des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau, von Landesabteilungen (Wildbachverbauung, Forstbehörde und Nationalpark), Gemeindeverwaltungen, der landwirtschaftlichen Fachschulen, der VIP, des Maschinenringes, des Hagelschutzkonsortiums, des Beratungsringes und weiterer Organisationen. SEPP
NATURNS - Im Kreislauf wirtschaften, Bodenfruchtbarkeit fördern, Tiere artgerecht halten, wertvolle Lebensmittel erzeugen, biologische Vielfalt fördern und natürliche Lebensgrundlagen bewahren. Nach diesen Grundprinzipien von Bioland Südtirol ist auch der Wettbewerb „Bioland Südtirol Leitbetriebe“ ausgerichtet. Bei der heurigen 5. Auflage des Wettbewerbes wurde das Augenmerk in besonderem Maß auf das Prinzip der Förderung biologischer Vielfalt gelegt. 3 Leitbetriebe wurden ermittelt, die in den Kategorien Mischbetrieb, Grünland sowie Obst-und Weinbau die höchsten Punktezahlen erreichten. Zu den 3 Leitbetrieben, die kürzlich im Rahmen der Vollversammlung von Bioland ausgezeichnet wurden, gehört der Betrieb „Dorfmoar“ von Luise Ruatti in Naturns. Für sie „drückt Biodiversität ihre Lebenseinstellung aus“, heißt es in der Begründung, „es bedeutet für sie, mit der Natur zu arbeiten und nicht gegen sie.“
Im Bild (v.l.): Reinhard Verdorfer (Geschäftsführer Bioland), Leo Tiefenthaler (Obmann Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft), Viktoria (Tochter von Luise), Luise Ruatti, Sophia (ebenfalls Tochter), Julian von Spinn (Berater für Ökologie und Biodiversität) und Walter Steger (Obmann Bioland).
Von der Vielfalt des Betriebs „Dorfmoar“ in Naturns erzählt der Bioland Ökologieberater Julian von Spinn: „Bei Luise findet man wirklich alles, Acker- und Gemü sebau, Viehwirtschaft, also Schafe, Obst- und Weinbau, ebenso Streuobstwiesen und Ge-
SÜDTIROL - Schrauben und schweißen – das war einmal. Kfz-Mechatroniker und Karosserietechniker sind heute Hightech-Berufe. Die 44 Blauschild-Werkstätten in Südtirol bieten jungen Menschen erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten an.
Neben Fingerspitzengefühl, Geduld und Spaß am Tüfteln sind Computerkenntnisse und der Umgang mit hochmodernen Geräten gefragt. Gerade deshalb sind Südtirols Blauschildzertifizierte Fachbetriebe für Kfz-Mechatronik und/oder Karosserietechnik bestrebt, jungen, vielseitig interessierten und zukunftsorientierten Menschen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Die Blauschild-Kfz-Werkstätten garantieren nicht nur den Kunden höchste Qualität, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das strenge Blauschild-Reglement sieht vor, dass ihnen modernste
Maschinen und Werkzeuge sowie hochwertiges Material zur Verfügung gestellt werden. Ebenso großgeschrieben wird die Lehrlingsausbildung. Blauschild-Betriebe legen Wert darauf, dass Lehrlinge „weiterkommen“, dass sie begleitet werden, ihnen aber auch Verantwortung übertragen wird. Das spornt an, den Gesellenbrief und eventuell auch den Meisterbrief anzustreben. In Weiterbildungskursen werden die Mitarbeiter der Blauschild-Betriebe stets auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zwei Beispiele: In Hochvolt-Kursen machen sie sich mit der Reparatur von Elektroautos vertraut; und in Kursen für Fahrassistenzsysteme lernen sie, wie Kameras und Radarsysteme kalibriert werden.
Wer Lust auf eine coole, sichere und gut bezahlte Arbeit hat, der ist bei den Blauschild-Werkstätten am richtigen Ort.
treide. Was aber besonders auffällt ist, dass der Natur bewusst genügend Raum gelassen oder verschaffen wird. Die auf dem Talboden befindlichen extensiv bewirtschafteten Wiesen sind umgeben von selbst gepflanzten Hecken und einem Auwald,
welcher mit Totholz gespickt ist, was man auch an der Vogelfauna vernehmen kann. Die extensive Bewirtschaftung der Wiese lässt sich auch daran erkennen, dass auf ihr über 70 Pflanzenarten festgestellt werden konnten, eine Artenzahl, welche denen der extensiven Magerwiesen und Trockenrasen nahekommt, den mitunter artenreichsten Lebensräumen. Beispielsweise kann bei Luise die schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum) beobachtet werden, eine sehr seltene Pflanze in Südtirol.“ Neue Bioland Leitbetriebe sind auch das Weingut Hof Gandberg in Eppan (Thomas Niedermayr) und der Eggerhof in Passeier (Thomas Pflug). Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten nicht nur ein Leitbetriebsschild, sondern auch – dank der Zusammenarbeit zwischen Bioland Südtirol und der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft – einen Gutschein im Wert von 400 Euro für den Einkauf ökologisch wertvoller Materialien. RED
LATSCH - Das manchmal stille Dorf Latsch kann auch Party: Dies wurde am Faschingssamstag eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Getreu dem Motto „Latsch Vegas“ verwandelte sich der Ort in eine pulsierende Vinschger Metropole, mit vielen verschiedenen Charakteren, einem großen Unterhaltungsangebot und einem pulsierenden Nachtleben. Schuld daran war der Faschingsumzug, an dem sich 17 Vereine und Gruppen aus allen Fraktionen beteiligten. Nicht nur die Latscherinnen und Latscher säumten die Straßen, sondern Personen aus dem ganzen Vinschgau und weit darüber hinaus tauchten ein in dieses „Latsch Vegas“.
Kreative Wägen und einfallsreiche Kostüme
Zu sehen bekamen sie so einiges: kreative Wägen, einfallsreiche Kostüme und laute Shows. Die Themen dabei waren vielfältig und reichten von Winks auf lokale Baustellen und Gemeindeverwalter/innen über Vinschger „Brennpunkte“ wie die Elektrifizierung der Bahn und Co. bis hin zu internationalen Angelegenheiten wie dem Klimawandel etc. Hierbei wurden nicht nur die Folgen des Klimawandels in Endzeitszenarien dargestellt, sondern sogenannte „Klimakleber“ auch robust von Motorradgangs aus dem Weg geräumt. Die Ortsstelle des LVH trug derweil symbolisch die Bürokratie zu Grabe, im Treindlerhof stand der letzte Tanz auf dem Programm. Bis tief in die Nacht hinein getanzt und gefeiert wurde hingegen beim Faschingsball im CulturForum. Auch die Latscher Gastwirte beteiligten sich am Faschingstreiben und sorgten in ihren Lokalen für „Latsch Vegas“-Stimmung. AM
„Wenn ich Brot sage … woran denkst du?“
Die Vorlieben der SüdtirolerInnen beim Verzehr von Brot in einer Umfrage
SÜDTIROL - Diese Frage steht im Zentrum einer Kampagne des Dienstes für Hygiene der Lebensmittel und der Ernährung (SIAN) des Südtiroler Sanitätsbetriebes.
Durchgeführt wird sie in enger Zusammenarbeit mit der Südtiroler Bäckerinnung. Brot ist in erster Linie ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel und spielt eine wichtige Rolle in der Ernährung. Darüber hinaus hat es auch viel mit Kultur, Tradition und Identität zu tun. Das Projekt zielt darauf ab, die Vorlieben der Südtirolerinnen und Südtiroler besser zu verstehen und wichtige Informationen zum Genuss von Brot zu sammeln. Ziel sei es, den Einfluss der Essgewohnheiten auf die Gesundheit zu kennen und zu bewerten, um dadurch Empfehlungen für einen
bewussten Verzehr aussprechen zu können. Bei einer Umfrage auf der Seite www.wennichbrotsage.it
werden diese Informationen gesammelt. Auf der Webseite ist auch ein Faltblatt mit nützlichen Infos
Nimm an der Umfrage teil!
über Brot zu finden. Brot ist eine wichtige Salzquelle in unserer Ernährung: Dies vor allem deshalb, weil es regelmäßig gegessen wird. Die Empfehlungen des SIAN lauten, beim täglichen Verzehr auf Brot mit reduziertem Salzgehalt zu achten. Ein weiteres Thema, das im Faltblatt aufgegriffen wird, ist Brot als Dickmacher. Brot sei durchaus Teil einer ausgewogenen Ernährung, wenn es mit Bedacht ausgewählt und auf die richtige Menge (50 g pro Tag bei Kindern und 100 g pro Tag bei Erwachsenen) geachtet wird. Als Tipp wird angeführt, auf die Portionsgröße zu berücksichtigen, Vollkornbrot zu wählen sowie auf abgepacktes Brot zu verzichten, da es oft zusätzlichen Zucker und versteckte Fette enthalten kann.
Geschmack, Gesundheit, Erinnerung, Tradition. Was bedeutet Brot für dich?
Nimm an der Umfrage teil, erzähl es uns und wähle dein Brot aus.
Hier scannen www.wennichbrotsage.it
Umweltschutzgruppe Vinschgau befürchtet „massive Eingriffe“ in Martell. Bürgermeister Georg Altstätter kontert.
MARTELL - „Außerordentliche Instandhaltung und Neutrassierung von Teilstücken des Viehtriebweges zur Unteren Flimalm“: So nennt sich das Projekt, mit dem die Gemeinde Martell laut Bürgermeister Georg Altstätter vor allem ein Ziel verfolgt, nämlich den Erhalt der Unteren und auch Oberen Flimalm. Die Flimalmen befinden sich auf der Nörderseite hoch über Gand bzw. Ennewasser. Kritik am Vorhaben, speziell was den oberen Teil des Weges betrifft, kommt von der Umweltschutzgruppe Vinschgau (USGV). „Es waren Bürger aus Martell, die uns im Vorjahr auf das Projekt aufmerksam machten“, stimmten der Vorsitzende der USGV, Josef Gruber, sein Stellvertreter Karl Zerzer und das frühere Vorstandsmitglied Albert Pritzi kürzlich in einem Gespräch überein. Im Sommer 2024 habe es einen Ortsaugenschein gegeben sowie eine Aussprache mit dem Marteller Bürgermeister und dem für Landund Forstwirtschaft zuständigen Gemeindereferenten Andreas Eberhöfer.
„Unverhältnismäßige Eingriffe“
Während man mit dem ersten Baulos, sprich der Errichtung eines Traktorweges im unteren Teil, noch einigermaßen einverstanden sein könne, sprechen die Umweltschützer bezüglich des
noch nicht umgesetzten zweiten Bauloses, das den Ausbau des Viehtriebweges bis unterhalb der Unteren Flimalm vorsieht, „von unverhältnismäßigen und massiven Eingriffen“ in die Landschaft. Es sei nämlich geplant, „das 30 bis 35 Prozent steile Gelände mit 20 Serpentinen durch die Abstützung mit Zyklopenmauern zu überwinden.“ Es sollen entlang einiger Teilstücke sowohl talseitig als auch bergseitig Stützmauern mit einer Höhe von bis zu 2,6 Metern errichtet werden. Um die angestrebte Wegbreite von 1,5 Metern zu erreichen, sei es notwendig, während der Bauphase einen breiten Weg zu graben. Die Zyklopensteine müssten antransportiert werden. Nicht zu vergessen sei auch, dass die Wegtrasse abschnittsweise in der Randzone des Natura-2000-Gebietes verlaufe.
„Verbessern ja, aber nicht so“
Dass es angebracht und auch nützlich ist, den Viehtriebweg zu verbessern, „erkennen wir zwar an, aber beim derzeitigen Projekt ist kein vernünftiges Verhältnis zwischen Eingriff in die Landschaft und Nutzen für die Viehwirtschaft gegeben“, so Gruber, Zerzer und Pritzi. Die USGV spreche sich daher dafür aus, vom zweiten Baulos, wie es das Projekt vorsieht, abzusehen und eine schonendere Variante ohne Stützmauern und größere Bauwerke ins Auge zu fassen. Pritzi kann sich vorstellen, „dass der Viehtriebweg mit Hilfe mehrerer Arbeiter händisch verbessert werden könnte.“ Was die Umweltschützer im Zusammenhang mit dem Projekt noch beanstanden, ist eine angeblich fehlende Transparenz. Zwischen
Der erste Teilabschnitt des Projektes ist fast zur Gänze umgesetzt. (Foto: Umweltschutzgruppe Vinschgau); die dicke rote Linie im Bild rechts markiert die Grenze zum Natura-2000-Gebiet.
der Gemeinde und den Ämtern seien die Informationen zwar geflossen, „die Bevölkerung aber wusste offensichtlich zu wenig, sonst wären die Leute nicht zu uns gekommen“, so Gruber.
„Sonst ist es mit den Almen vorbei“
Den Vorwurf fehlender Transparenz und Information sowie weitere Kritikpunkte und Argumente der Umweltschützer hat Bürgermeister Georg Altstätter bereits im November 2024 in einem Schreiben an die Umweltschutzgruppe zurückgewiesen. Es habe Gemeinderatsbeschlüsse zum Bau des Weges gegeben und „wir haben mit allen zuständigen Ämtern immer in voller Transparenz alles von Beginn an abgesprochen.“ Wie Altstätter am 26. Februar dem der Vinschger bestätigte, „ist der erste Teilabschnitt, also der Traktorweg, bis zum derzeitigen Zeitpunkt zu 90 Prozent fertiggestellt und mit der Umsetzung des zweiten Abschnittes wird im Laufe des heurigen Jahres begonnen, das steht fest.“ Es gebe eine ganze Reihe von Gründen, die für das Projekt sprechen. Das Hauptziel sei es, „die traditionelle Beweidung der Almen auch in Zukunft zu gewährleisten, was gleichzeitig die Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt im Nationalpark Stilfserjoch und im Schutzgebiet Natura 2000 beinhaltet.“ Die Verbesserung der Zugänglichkeit zu den Almen führe zu einer Reduzierung von Verwaldung und Verstrauchung. Damit werde der Lebensraum für Flora und Fauna im Sinne des Schutzes der Biodiversität erhalten. Mit der Schaffung eines verbesserten Viehtrieb- und Wanderweges würden die Rahmenbedingungen für die Bewirtschaftung der Flimalmen verbessert. Mit dem
aktuellen Weg könne den heutigen Tierwohlstandards kaum entsprochen werden.
In den 1950er Jahren sind zwei Almen verschwunden
Der Bürgermeister erinnert auch daran, dass beim Bau des Zufrittstausees in den 1950er Jahren zwei Almen verschwunden sind und die Almflächen in höhere Lagen verlegt werden mussten, unter anderem auch auf die Flimalmen. Um auf die Untere Flimalm zu kommen, müsse man eine Stunde gehen, zum Großteil steil aufwärts, und die Obere Flimalm ist in zwei Stunden erreichbar. Beweidet werden die Almflächen vorwiegend von Jungvieh. Mit dem Ausbau des Viehtriebweges werde es ermöglicht, dass der Hirte zumindest mit einem Quod fast bis zur Unteren Flimalm hin-
„Wir
ziehen das Projekt zur Gänze durch“, sagt Bürgermeister Georg
des neuen Viehtrieb- und Wanderweges (rote Linie) zu sehen.
aufkommt. Für andere Fahrzeuge bleibe der Weg tabu. Grundsätzlich hält der Bürgermeister fest, dass es sich beim Projekt ohnehin um einen Kompromiss, sprich eine Minimallösung handelt: „Die Bauern hatten mehr gefordert.“
Laut Altstätter ziele das Projekt auch darauf ab, die touristische
SCHLUDERNS/TARTSCH - Neue Einbiegespuren, breitere Straße und sichere Fußgängerwege: Diese Maßnahmen sehen die Arbeiten zur Umgestaltung des Kreuzungsbereichs der südlichen Dorfeinfahrt von Schluderns auf der Staatsstraße vor. Die Arbeiten sind unlängst angelaufen. Laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider wird der Kreuzungsbereich übersichtlicher. Es werde in eine sichere Fußgängermobilität investiert sowie in die Erreichbarkeit der Bushaltestelle. Bürgermeister Heiko Hauser ist froh, dass dieses wichtige Vorhaben jetzt umgesetzt wird. Die gesamte
Straße wird beim Eingriff auf einer Länge von rund 400 Metern verbreitert. Einbiegespuren werden eingerichtet und der Einfahrtsbereich ins Dorf (im Bild eine Aufnahme vom 1. März 2025) wird aufgewertet. Vorgesehen sind neue Gehsteigen, die durch einen Zebrastreifen verbunden sind, sodass ein durchgehender Gehweg entlang der Dorflänge entsteht. Auch Verkehrsinseln zur Trennung der Fahrspuren sind geplant. „Mit separaten Fahrund Einbiegespuren sorgt die neue Straßenführung für einen besseren Verkehrsfluss. Die angepasste Bushaltestelle mit eigener
Kirgistan: Mit Pferden durch das wilde Herz
SCHLANDERS - Fünf Sommer, zwei Winter und tausende Kilometer zu Fuß mit Pferden durch die kirgisischen Berge. Nach insgesamt zwei Jahren auf Reisen erzählt der Fotograf Christian Bock von den Höhen und Tiefen seiner Odyssee durch menschenleere Täler, über unzählige Hochgebirgspässe, von den Beziehungen zu seinen
Tieren und dem Leben mit Hirten, Jägern und Wölfen in der zentralasiatischen Wildnis. Ein AbenteuerVortrag mit Tiefgang und spektakulärem Bildmaterial. Eintritt: 16€
Wann & Wo: 27.03.25, 20 Uhr, Kulturhaus Karl Schönherr, Schlanders www.christian-bock.net
Attraktivität zu steigern, zumal ein neuer, attraktiver Wanderweg für Gäste und Einheimische entsteht. Der Weg werde es Menschen jeden Alters ermöglichen, die Flimalmen und dortigen Seen zu erwandern. Die Wanderungen können bis zur benachbarten SoyAlm bzw. ins Ultental fortgesetzt
werden. Keineswegs in Erwägung gezogen würden laut dem Bürgermeister Bike-Trails oder anderweitige Infrastrukturen. Die Gesamtkosten des Projekteserster und zweiter Teilabschnittwerden mit Gesamtkosten von rund 273.000 Euro - Mehrwertsteuer inklusive - beziffert. SEPP
Beleuchtung verbessert zudem die Sicherheit für Fahrgäste“, betont Johannes Strimmer, Direktor des Amtes Straßenbau West. Die Gesamtkosten werden mit rund 1,405 Millionen Euro beziffert. Die Planung und Bauleitung ob-
liegt der Firma „Patscheider & Partner GmbH“ aus Mals. Die Bauarbeiten werden vom Unternehmen „Mattivi GmbH“ aus Meran ausgeführt. Die Bauzeit beträgt rund 150 Tage. Der Bürgermeister hofft, dass das Projekt bis Ende Juli umgesetzt werden kann und die Straße zumindest zu Stoßzeiten, sprich Ostern und Pfingsten, zweispurig befahrbar bleibt. - Begonnen haben unlängst auch Arbeiten entlang der Staatsstraße in Tartsch, wo an mehreren Stellen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden: Mittelinseln, Anpassungen von Übergängen und weitere Maßnahmen. LPA/SEPP
SCHLANDERS - Einerseits im Zeichen der reichhaltigen Tätigkeiten, andererseits in jenem der angekündigten Abschiede, stand die unlängst abgehaltene Vollversammlung der Sektion Schlanders des VKE (Verein für Kinderspielplätze und Erholung). 252 Stunden hat der Ausschuss unter dem Vorsitzenden Ivan Runggatscher im vergangenen Jahr ehrenamtlich gearbeitet. Von Veranstaltungen in der Fußgängerzone übers Kinderkino, diverse Kinderfeste, dem Märchenherbst bis hin zu einem Vortrag zum Thema Selbstschutz für Frauen und Interessierte: Die Tätigkeiten des VKE Schlanders waren einmal mehr vielfältig. Dies hoben auch die Ehrengäste, Rosa Maria Wieser vom VKE-Landesausschuss und der VKE-Spielplatzplaner und Landschaftsarchitekt Günther Dichgans lobend hervor. „Ihr seid eine Bereicherung für das Dorf“, unterstrich Wieser. Auch 2025 ist viel geplant: Kinderkino, das Kastanienfest, weitere
Kinderfeste sowie die bewährte Beteiligung an Aktionen in der Fußgängerzone. Auch wird die Rollenrutsche an Vereine und Private weiterhin verliehen. Allgemeine zeitlose Themen des VKE sind der Einsatz für die Kinderspielplätze und das Wohl der Kinder im Gemeindegebiet, wozu
u.a. Treffen mit den zuständigen Gemeindevertretern/innen gehören. Nicht zuletzt Spielplatzkontrollen sind hierbei wieder geplant. In diesem Jahr feiert der VKE Schlanders sein 30-jähriges Jubiläum. Die Sektion wurde am 4. April 1995 gegründet, am 4. April des heurigen Jahres findet eine
große Feier statt. Der Ort und die genaue Zeit sollen noch bekannt gegeben werden. Die 25-Jahr-Feier war im April 2020 dem Coronavirus zum Opfer gefallen, „nun gibt es keine Einschränkungen für ein großes Fest“, zeigte sich Runggatscher erfreut. Im Rahmen der jährlichen Neuwahlen kündigte der VKE-Vorsitzende an, dass es für ihn das letzte Jahr im Ausschuss sei. Mit ihm werden 2026 auch Heike Fleischmann und Karin Brugger den Ausschuss verlassen. Bereits heuer verabschiedet wurde Petra Koch, Manuela Eberhöfer kam hingegen neu hinzu. „Das Jahr wollen wir auch nutzen für eine geregelte Übergabe“, unterstrich Runggatscher. Kunhilde von Marsoner, die Präsidenten des Elki Schlanders, bedankte sich für die Zusammenarbeit und das große Engagement seitens des VKE. Auch Sieglinde Holzknecht Regensburger von der KFSZweigstelle Schlanders betonte die gute Arbeit des Vereins. AM
BOZEN/VINSCHGAU - Eine sehr positive Bilanz f ür das abgelaufene Geschäftsjahr konnte das Südtiroler Speck Konsortium kürzlich bei der Mitgliederversammlung im NOI Techpark Südtirol ziehen. Nach rückläufiger Produktion im Jahr 2023 konnte mit einer Steigerung von 12,8 % der Produktion von Südtiroler Speck g.g.A. im Jahr 2024 an die Erfolge der Vorjahre angeknüpft werden. 2024 wurde ein neues Zertifizierungsportal eingeführt mit einem integrierten Tool zur nachhaltigen Optimierung des Produktionsprozesses. Ein wichtiger Meilenstein ist zudem das neue Labor im NOI Techpark, in dem das Konsortium die Produktionsrichtlinien für Südtiroler Speck weiterentwickelt. Im Vorjahr wurden insgesamt 2.815.390 Hammen mit dem europäischen Qualitätssiegel „Südtiroler Speck g.g.A.“ ausgezeichnet. „Das Jahr 2024 stand weiterhin im Zeichen der angespannten weltpolitischen Lage und der damit verbundenen Auswirkungen auf Handelsbezie-
hungen, Rohstoffpreise sowie Lieferketten der Hersteller“, erklärte
Paul Recla, der Präsident des Südtiroler Speck Konsortiums.
Nachhaltigkeit und Qualität
Darüber hinaus stelle der Klimawandel eine immer drängendere Herausforderung dar, wobei der Specksektor weiter an seinem im Vorjahr ausgearbeiteten Nachhaltigkeitskonzept und der Umsetzung arbeite. Paul Recla: „Der einzige Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen, ist unser Einsatz für die konstante Verbesserung der Qualität des Südtiroler Specks g.g.A. und zielgerichtete Kommunikationsmaßnahmen zur weiteren Steigerung der Bekanntheit der Marke im In- und Ausland.“ Mit einer Exportquote von 32,7% zählt Südtiroler Speck g.g.A. zu den meistexportierten Wurstwaren Italiens. Während im Vorjahr 67,3% der Produktion in Italien selbst verkauft wurden, war Deutschland weiterhin der wichtigste Exportmarkt (23,2%).
Dass Südtiroler Speck ein stark gefragtes Produkt ist, macht sich auch im Bereich der Fächerware bemerkbar. Mit insgesamt 46.146.223 produzierten Verpackungen vorgeschnittenen Specks übersteigt die Verpackungsproduktion mit einem Zuwachs von 7,3% die des Jahres 2023. „Die Qualitätssicherung unserer Produkte steht für das Konsortium an erster Stelle“, unterstrich Paul Recla. 2024 konnte insgesamt ein sehr positives Ergebnis dieser Kontrollen verzeichnet werden.
Südtiroler Specktag in Naturns
Zu den Genussveranstaltungen mit dem Südtiroler Speck g.g.A. gehört die vierte Auflage des „Südtiroler Specktages in Naturns“ am 4. Mai. Im Dorfkern von Naturns werden sich Südtiroler Speck Produzenten und weitere Südtiroler Qualitätsprodukte präsentieren. Freuen darf man sich zudem auf moderne Musik und kulinarische Highlights. RED Südtiroler Speck g.g.A.
Alperia präsentiert EasyCharge Plus, das neue Angebot für Stromkunden von Alperia – sowohl für Haushalts- als auch Geschäftskunden –das attraktive Tarife für das Aufladen von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladestationen garantiert.
Elektrofahrzeuge sind eine umweltfreundliche Wahl, da sie zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität beitragen. Alperia setzt sich seit jeher aktiv für nachhaltige Mobilität ein und untermauert dies mit konkreten Maßnahmen. Mit dem neuen Angebot Alperia EasyCharge Plus, das Stromkunden von Alperia vorbehalten ist, wird das Aufladen von Elektrofahrzeugen jetzt noch vorteilhafter.
Durch den Abschluss des Angebots EasyCharge Plus können Stromkunden von Alperia – sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen – ihr Elektroauto für nur 0,35 €/kWh an den öffentlichen Ladestationen von Neogy aufladen – sowohl in Südtirol als auch im restlichen Italien. Unabhängig davon, ob eine schnelle- oder ultraschnelle Ladestation genutzt wird, bleibt der Preis gleich. Wer an einer Ladestation eines anderen Anbieters aufladen möchte, kann dies dank Interoperabilitätsabkommen zu einem Preis von 0,79 €/kWh tun. Kunden, die sich für dieses Angebot entscheiden, können beruhigt sein: Diese Preise sind bis zum 28. Februar 2026 garantiert. Für die Ausstellung der Karte und die Aktivierung des Dienstes wird eine einmalige Gebühr von 25 € erhoben. Dieses Angebot ist besonders interessant für Elektroautobesitzer in Südtirol, nicht nur wegen der wettbewerbsfähigen Preise im Vergleich zum Marktdurchschnitt, sondern auch aufgrund des dichten und zuverlässigen Ladenetzes von Neogy. Mit über tausend Ladestationen in Südtirol und ganz Italien bietet Neogy eine flächendeckende und zuverlässige Lösung.
Über tausend Lademöglichkeiten zu vorteilhaften Preisen mit Alperia EasyCharge –im Neogy-Netz in Südtirol und ganz Italien.
Wer bereits vor dem 1. März 2025 das Angebot Alperia EasyCharge abgeschlossen hat, muss das neue Alperia EasyCharge Plus-Angebot nicht erneut aktivieren. Die bestehenden Verträge werden
nämlich automatisch angepasst und ab dem 1. März gelten die neuen vorteilhaften Konditionen. Für diejenigen, die eine Lösung zum Laden zu Hause suchen, bietet Alperia mit Alperia MyCharge eine
Aufladen lohnt sich mit Alperia EasyCharge. Und für Stromkunden von Alperia ist es noch vorteilhafter.
flexible und einfach zu installierende Wallbox. Ein weiterer Vorteil: Wer sich für eine der Elektromobilitätslösungen von Alperia entscheidet, kann sich für alle Anliegen an einen lokalen Ansprechpartner wenden. Die neun Energy Points von Alperia sind strategisch in Südtirol verteilt und bequem erreichbar – auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
In den Energy Points kann das Alperia EasyCharge-Angebot abgeschlossen werden und Interessierte erhalten Informationen zu weiteren Elektromobilitätslösungen von Alperia. Alternativ kann Alperia auch über das Kontaktformular auf alperia.eu/contact oder über die kostenlose Servicenummer 800 110 055 erreicht werden.
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LAAS/PRAD - Frühlingshaftes Wetter, Tausende von Schaulustigen aus nah und fern und an die zwei Dutzend teilnehmende Vereine bzw. Gruppen aus dem Hauptort Laas und den Fraktionen: Die heurige Auflage des Laaser Fasnachtsumzuges, der seit 1979 in dieser Form alle zwei Jahre stattfindet, bildete am Faschingsdienstag den Höhepunkt und Abschluss des närrischen Treibens im Marmordorf. Mit viel Einsatz, Phantasie, Fleiß und Arbeit hatten sich die Gruppen auf den großen Umzug vorbereitet. Es zogen nicht nur die „Borkenkäfer“ und „Knastbrüder“ durch das Dorf, sondern auch die „Prozessionsspinner“ aus Tanas, die „Nordsehfischer“, eine gan-
ze Schar von Elvis Presleys, eine „BayWatsch“-Gruppe, Wikinger, Bienen, Minions, die „SUMOjagr“, Kräuterhexen, die „OlympiLoos“, die Panzerknacker und weitere Gruppen mit kreativ gestalteten Wagen. Von vielen Gruppen wurde das Publikum in das närrische Treiben miteinbezogen. Nicht gespart wurde auch mit dem Verabreichen von Getränken, wobei es sich nur in den seltensten Fällen um Wasser oder Säfte handelte.
Exzesse in Prad
Zu vereinzelten Alkohol-Exzessen kam es beim Umzug in Laas zwar auch, aber im Vergleich zu dem, was sich beim heurigen
„Zusslrennen“ bzw. unmittelbar danach in Prad abgespielt hat, „war das weit weniger schwerwiegend“. Dies bestätigte ein Ortspolizist auf Rückfrage, der bei den Umzügen in Prad, Latsch und Laas im Einsatz war. In Prad habe man rund 10 junge Leute, darunter auch Minderjährige, versorgen müssen. Ein Minderjähriger wurde in ernstem Zustand ins Spital gebracht. „Einige konnten sich nach der Erstversorgung an nichts mehr erinnern, sie hatten einen Filmriss“, so der Ortspolizist. In den meisten Fällen hätten die Betroffenen zu viel Alkohol getrunken, bei einigen könnten aber auch Drogen im Spiel gewesen sein. Auch bei Schlägereien, zu denen es gekommen ist, dürfte
übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle gespielt haben. Besonders besorgniserregend sei grundsätzlich, „dass sich zunehmend Minderjährige, ja Kinder, mit teilweise hochprozentigen Getränken binnen kürzester Zeit ‚zuschütten’, Buben ebenso wie Mädchen.“ Die Flaschen werden entweder von zu Hause mitgenommen, „oder man schickt einen Volljährigen in das Geschäft.“ In Prad und Umgebung seien die Geschäftsregale heuer teilweise leergefegt worden. Zu den Vorfällen in Prad am Unsinnigen Donnerstag werde es sicher eine Nachbesprechung geben. SEPP
NATURNS - „Es ist eine Erfolgsgeschichte, Kompliment an die Beteiligten. Es bleibt zu hoffen, dass es so weitergeht“, lobte der Naturnser Bürgermeister Zeno Christanell unlängst bei der Gemeinderatssitzung die Verantwortlichen der Seilbahn Naturns GmbH. Auf vielfachen Wunsch aus dem Gemeinderat hin waren Konrad Götsch und der ehemalige Naturnser Gemeindesekretär Urban Rinner als Vertreter der Seilbahn ins Rathaus gekommen, um Tätigkeiten und Bilanzen vorzustellen. Die Seilbahn Naturns GmbH war 2004 gegründet worden und konnte noch im Herbst desselben Jahres den Betrieb aufnehmen, blickten sie auf die Geschichte zurück. Die Baukosten damals beliefen sich auf etwa vier Millionen Euro, wovon ein Landesbeitrag von rund 45
Prozent einging. Konrad Götsch hat mit 51 Prozent die Mehrheit, Tourismusgenossenschaft und Gemeinde sind als Partner mit jeweils 24,5 Prozent mit im Boot. Zuletzt fiel die aufwendige Zwanzigjahresrevision an, mit Kosten von rund 1,2 Millionen Euro. Das Land finanzierte 45 Prozent davon. Insgesamt wurden bisher rund 6,6 Millionen in die Bahn investiert. Das Land stemmte davon mit den Beiträgen für Bau und Revision ca. 2,3 Millionen Euro. Die drei Eigentümer mussten bisher jedoch keine weiteren Finanzmittel beisteuern, da die Seilbahn Unterstell jährlich ausreichend Eigenmittel als Reserven beiseitelegen konnte. Im Jahr 2024 konnte die Bahn exakt 101.207 Fahrten verzeichnen, das Rekordjahr war 2017 mit mehr als 130.000 Fahrten. Hier spiele
aber auch jeweils das Wetter eine wesentliche Rolle spielt, erklärten die Verantwortlichen.
Aussichtsplattform wird erweitert
Zur Steigerung der Attraktivität wird derzeit die Aussichtsplattform für rund 80.000 Euro erwei-
NATURNS - Datenschutz, Videoüberwachung und dergleichen sind stets heikle Themen: Mit den beiden Tagesordnungspunkten „Genehmigung der Verordnung über die Videoüberwachung im Gemeindegebiet“ und „Genehmigung der Verordnung über die Regelung des Gebrauchs der Kleinkameras (Body Cam und Dash Cam) im Gebrauch der Beamten der Ortspolizei“ standen bei der Gemeinderatssitzung in Naturns zwei solcher Thematiken auf dem Programm. Hierfür war Christian Carli, der Verantwortliche der gemeindeübergreifenden Ortspolizei,
ins Rathaus gekommen. Carli erinnerte daran, dass die Verordnung per se vor einigen Jahren bereits genehmigt worden sei und nun einige Anpassungen nötig seien, weil die Ortspolizei von den Gemeinden zum Bezirk überging.
Zur Erinnerung: Bereits 2022 hatte der Gemeinderat die Videoüberwachung an zwölf Standorten im Gemeindegebiet gutgeheißen. Neu ist, dass die Videoüberwachung mit fixen oder mobilen Kameras und/oder Fotofallen durchgeführt wird. „Die Kameras sind nicht dazu da, um Verkehrssünder ausfindig zu machen“, beruhigte Carli. Der
erfahrene Ortspolizist erinnerte daran, dass die Videoüberwachung ausschließlich aus Sicherheitsgründen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie des Gemeindevermögens da sei. Die Überwachung solle vor allem der Kleinkriminalität Einhalt gebieten und vor Vandalismus, illegalen Müllablagerungen und vor mutwilligen Zerstörungen schützen. Mittels Beschilderung müsse auf die Videoüberwachung hingewiesen werden. Auf die Frage hin, warum gerade diese Positionen gewählt wurden, erklärte Carli, dass dies auch in Zusammenarbeit mit den
tert. Die Plattform wird dabei um rund acht Meter verlängert. Auf eine Frage aus dem Gemeinderat, ob dies nötig sei, unterstrich Bürgermeister Zeno Christanell, dass es sich bei der Vergrößerung der Plattform um einen überschaubaren Eingriff handle. Ohnehin gehe es nicht darum, neue Strukturen zu schaffen, sondern bestehende zu optimieren, so Christanell. Konrad Götsch mahnte, dass man nicht stehen bleiben dürfe, Investitionen und Aufwertungen auch für das Rundherum seien nötig. „Klettersteig und Plattform bringen viele Leute hierher“, unterstrich er. Gemeinsam mit der Tourismusgenossenschaft arbeite man auch stetig an Maßnahmen, um den Sonnenberg weiterzuentwickeln.
MICHAEL ANDRES
Carabinieri geschehen sei. So sei auch der gesamte Vinschgau zu betrachten, der Standort am Kreisverkehr an der Staatsstraße sei zum Beispiel strategisch sinnvoll, um etwaige Einbrüche in anderen Gemeinden und die potenzielle Fluchtroute der Kriminellen zu verfolgen. Die Verordnung wurde bei einer Enthaltung genehmigt. Einstimmig genehmigt wurde die Regelung des Gebrauchs der Kleinkameras (Body Cam und Dash Cam) der Beamten der Ortspolizei. Carli unterstrich, dass diese zum Schutz der Polizisten da seien und deeskalierend wirken sollen. AM
SCHLANDERS/LATSCH - Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West führt derzeit mehrere Arbeiten an Bächen im mittleren Vinschgau durch. „Es geht darum, die Sicherheit und Stabilität der umliegenden Gewässer zu gewährleisten“, sagt Amtsdirektor und Bauleiter Peter Egger. Am Schlandraunbach (Bild 1) vom Rückhaltebecken bis zum Fischerteich Priel führt die Mannschaft mit Vorarbeiter Hansjörg Stricker derzeit Instandhaltungsarbeiten durch. Dabei nehmen sie Ausholzungsarbeiten vor, räumen das Bachbett und setzen die Uferschutzmauern vom Rückhaltebecken bis zum Fischerteich Priel instand, fasst Baustellenleiter Florian Nössing zusammen. Auch im Rückhaltebecken des Tarschergrabens (Bild 2) bei der Sportzone Latsch wird eine Bachbetträumung durchgeführt, die Ufer werden durchforstet und ausgeholzt, um die Speicherkapazität und den Hochwasserschutz wieder zu erhöhen. Im Flussbett der Etsch oberhalb der Vinschger Brücke bis Holzbrugg (Bild 3) und beim Camping Latsch wird mit Baggern Geschiebematerial entnommen, um den ursprünglichen Durchflussquerschnitt der Etsch wiederherzustellen. Entlang des
Vinschger Radweges von Brugg nach Göflan (Bild 4) setzen die Arbeiter die Uferschutzmauern instand, das Bachbett wird aufgeweitet und die Bachbettsohle mit Querriegeln aus großen Zyklopensteinen konsolidiert, dabei erfolgt auch eine Gestaltung des Uferbereichs. Durch die Aufweitung des Flussbettes und die strukturreiche Ausformung der Bachsohle und der Uferböschungen kommt es zu einer wesentlichen gewäs-
serökologischen Verbesserung dieses Bachabschnittes. Am Vetzanerbach (Bild 5) im Bereich des Sportplatzes Vetzan wird die Uferschutzmauer erhöht, um gemäß Vorgaben des Gefahrenzonenplanes einen ausreichenden Durchflussquerschnitt zu erreichen.
Die Wildbacharbeiter haben mit den geschilderten Arbeiten Anfang Februar begonnen und werden sie voraussichtlich bis Ostern abschließen. Auch der Bautrupp
SCHLANDERS - Unlängst zog die Bergrettung Schlanders Bilanz über das Einsatzjahr 2024. Zu 13 Einsätzen wurde sie gerufen. Vorwiegend handelte es sich dabei um Mountainbike-Unfälle an den beiden lokalen Trails Holy Hansen und Propain. Die insgesamt 21 aktiven Mitglieder des Bergrettungsdienstes leisteten 1.466 ehrenamtliche Stunden, von den monatlichen Übungen bis zu Rettungseinsätzen und Ausbildungen. Einen Sonderapplaus erhielt Georg Perger, der im Vorjahr die anspruchsvolle Ausbildung als Bergrettungsmann abschließen konnte. Fabian Tappeiner sowie Max Wellenzohn sind derzeit in der Ausbildung. Ebenfalls geehrt wurde Patrik Gamper für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Bergrettung.
Rettungsstellenleiter Klaus Wellenzohn, der geehrte Georg Perger und der stellvertretende Rettungsstellenleiter Herbert Gurschler (v.l.).
Er war u.a. Mitglied der Canyoning-Gruppe und hatte als Einsatzleiter zahlreiche Einsätze begleitet. Sechs Jahre stand er dem Rettungsstellenleiter Klaus Wellenzohn als Stellvertreter zur Seite. „Die Bergrettung ist ein kleiner Haufen und
Rettungsstellenleiter
Klaus Wellenzohn, der geehrte Patrik Gamper sowie der BRD-Bezirksvertreter Andreas Tappeiner (v.l.).
eine tolle Mannschaft, die mich auf jeden Fall motiviert weiterzumachen“, so Gamper. Großen Dank und Erkennung zollte Wellenzohn den Familien und Partnerinnen der BRD-Männer, die ihren Männern den Rücken freihalten. Bürger-
um Vorarbeiter Florian Albrecht ist seit Anfang dieses Jahres damit beschäftigt, Pflegemaßnahmen an den Ufern der Etsch und deren Seitengräben in der Talsohle in verschiedenen Abschnitten zwischen Staben und Schlanders durchzuführen. Hauptaugenmerk liegt auf der Durchforstung der Ufervegetation, damit größere und abgestorbene Bäume nicht ein Hindernis für den Hochwasserabfluss bilden können. LPA
meister Dieter Pinggera dankte ebenso wie Andreas Tappeiner als BRD-Bezirksvertreter und Andreas Sandri von der Finanzwache CNSAS für die gute Zusammenarbeit. Martin Punter vom Weißen Kreuz Schlanders unterstrich die Bedeutung der Bergrettungsstelle und Georg Perger überbrachte als Vertreter der Raiffeisenkasse Schlanders die Grüße. Laut Christian Gamper von der AVS Sektion Schlanders ist der BRD wie ein Bruder der AVS Sektion und dankte ebenfalls für die gemeinsamen Aktionen übers Jahr verteilt, u.a. für die Präventionsarbeit zur Lawinenkunde im Dezember. Karl Pfitscher als Vertreter des Tourismus dankte seinerseits für den ehrenamtlichen Einsatz, der auch vielen Gästen zu Gute kommt. AN
… und Naturns antwortet mit dem NATURNSER BERGFRÜHLING! Auftakt der Wandersaison am Naturnser Sonnenberg.
NATURNS - Rein in die Wanderschuhe, raus in die frische Luft und rauf auf die Sonnenseite von Naturns! Am Sonntag, 30. März 2025 eröffnen die Tourismusgenossenschaft Naturns, die Gasthöfe und die Seilbahn Unterstell die Wandersaison am Sonnenberg und feiern gemeinsam den NATURNSER
BERGFRÜHLING! Mit vergünstigten Fahrten bringt euch die Seilbahn Unterstell auf 1.300 m zum Wandern, „a Hetz hobn“ und schmackhafte Gerichte in den Stuben und auf den Sonnenterrassen genießen: ob Knödelvariation, verschiedene Kräutergerichte, Schöpsernes oder der klassische
Kaiserschmarrn – es bleiben keine Feinschmecker-Wünsche offen. Traditionelle Südtiroler Musiker sorgen dabei für die richtige Stimmung.
Die Höfe Unterstell, Linthof, Wald, Pirchhof und Galmein bieten zudem Einblicke in das tägliche Leben am Berg mit interessanten Erzählungen
& Geschichten, Hof-Besichtigungen und Besonderheiten.
Packt euren Rucksack und erlebt mit uns einen unvergesslichen NATURNSER BERGFRÜHLING!
Informationen gibt es in der Tourismusgenossenschaft Naturns und unter www.naturns.it
30.03.2025 Naturnser Bergfrühling
Startschuss der Wandersaison am Meraner Höhenweg
Von Hof zu Hof
Starte mit uns in die neue Wandersaison 2025. Die Sonnenberger Gasthöfe verwöhnen dich dabei mit schmackhaften Gerichten, traditioneller Musik und punkten mit weiteren besonderen Highlights.
Teilnehmende Betriebe: Gasthaus Unterstellhof, Hofschank Pirchhof, Jausenstation Galmein, Gasthaus Linthof, Hofschank Wald
VERGÜNSTIGTE FAHRT mit der Seilbahn Unterstell
Ein „zu früh“, um sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, gibt es nicht.
LATSCH - „Das Thema Tod macht etwas mit uns, oft macht es uns Angst“, so Anita Tscholl. Die Koordinatorin der Caritas Hospizbewegung Vinschgau und des Wünschewagens war unlängst zu Gast im Latscher Seniorenwohnheim Annenberg, um darüber zu informieren, welche Dinge am Ende des Lebens wichtig sind zu regeln. Freilich, man könne den Kopf in den Sand stecken und sich um nichts scheren. „Aber ich kann das Leben mitgestalten und mitbestimmen“, so Tscholl. Sich Gedanken über das Lebensende und seine Konsequenzen zu machen, sei schließlich auch für Angehörige eine Entlastung. „Es gibt hierfür kein zu früh, sondern nur ein zu spät“, betonte Tscholl. Wichtige „letzte Dinge“ können bürokratische, gesundheitliche oder soziale Angelegenheiten sein. Das Leben habe sich geändert – und auch das Sterben. „Man ist länger alt“, brachte es die Referentin auf den Punkt. Ein plötzlicher Tod sei heute eher selten, Krankheiten wie Demenz usw. häufiger.
Eigenen Willen erklären, Angehörige entlasten
Ein wichtiges Thema heute sei die Patientenverfügung. Jede entscheidungs- und handlungsfähige Person, sofern sie volljährig ist, kann eine solche machen. Insbesondere bei höherem Lebensalter, bei Erkrankung oder vor medizinischen Eingriffen werde es höchste Zeit. Die Person kann
nach angemessener ärztlicher Aufklärung ihren Willen erklären, welche Behandlungen sie wünscht. Dies betreffe aber stets nur den Fall, sobald die betroffene Person nicht mehr selbst entscheiden kann. „Es gibt viele Krankheiten, die langsam fortschreiten und wo wir uns bald nicht mehr verständigen können“, erklärte Tscholl. Mit der Patientenverfügung könne man darüber bestimmen, „was in Situationen passiert, wenn es keine Hoffnung mehr gibt“. Etwa kann man die künstliche Ernährung ablehnen. Man kann entscheiden, ob lebensverlängernde Maßnahmen durchgeführt werden oder nicht. Leidenslindernde Behandlungsmaßnahmen werden hingegen bei Bedarf immer durchgeführt, um das Leben bei einer schweren Erkrankung und in der Sterbephase zu erleichtern. „Leidens- und
Schmerztherapie ist ganz etwas anderes als lebensverlängernde Maßnahmen“, stellte Tscholl klar. Eine Patientenverfügung sei nicht nur wichtig, um den eigenen Willen mitzuteilen, wenn dies nicht mehr möglich ist, sondern sie vermindert auch den Entscheidungsdruck, der auf Angehörige und Gesundheitspersonal lastet. Eine Patientenverfügung muss schriftlich verfasst werden, als öffentliche Urkunde oder beglaubigtes privates Schreiben bei einem Notar oder als privates Schreiben, welches persönlich bei der Gemeinde hinterlegt wird. „Es hat viele Parallelen zum Testament, nicht umsonst heißt es im Italienischen testamento biologico“, so Tscholl. In Not- und Dringlichkeitsfällen ist auch eine vereinfachte Form, sprich Videoaufzeichnung oder mündlich vor Arzt oder Ärztin
KASTELBELL-TSCHARS - Das Freie Bündnis Kastelbell-Tschars setzt seinen politischen Weg fort und wird bei den Gemeinderatswahlen am 4. Mai erneut antreten. Die amtierenden Ratsmitglieder Benjamin Pixner, Benjamin Zwick und Daniel Kaufmann stellen sich wieder zur Wahl.
Das Freie Bündnis versteht sich als unabhängige und alternative Kraft, „die sich für eine bürgernahe und transparente Kommunalpolitik einsetzt.“ In den vergangenen Jahren sei es der Fraktion gelungen, „wichtige Akzente in verschiedenen Bereichen aus der Opposition heraus zu setzen.“
Im Bild (v.l.): Daniel Kaufmann, Benjamin Pixner und Benjamin Zwick.
und zwei bezeugenden Personen möglich. Empfehlenswert sei es, das vorgedruckte Formular des Landes-Ethikkomitees zu verwenden, riet die Referentin.
Über Organspende Gedanken machen
Weitere wichtige Themen, die das Lebensende betreffen, sind das Testament, die Sachwalterschaft und die Organspende. „Ein Sachwalter wird vom Gericht eingesetzt und von diesem beaufsichtigt“, erklärte Tscholl. Er habe die Aufgabe, im Sinne des Menschen zu verwalten, meist gehe es um materielle Dinge, Bankgeschäfte etc. „Er wird dann eingesetzt, wenn man nicht mehr im Stande ist, größere Aufgaben zu übernehmen. Er muss nicht den Angehörigen Rechenschaft abliefern, sondern dem Gericht“, so Tscholl. Befassen solle man sich auch mit dem Thema der Organspende. In Südtirol gibt es u.a. den Verein A.I.D.O., der dazu Sensibilisierungsarbeit leistet. „Es ist eine freiwillige Entscheidung, aber wichtig, dass man darüber spricht und sich Gedanken macht“, so Tscholl. Um auf das Sterben vorbereitet zu sein, hat die Caritas Hospizbewegung die Themenmappe „Meins für Euch“ zusammengestellt. Diese bietet einen Leitfaden und eine wichtige Hilfe, um die letzten Dinge rechtzeitig zu regeln. Die Mappe ist in den Büros der Hospizbewegung erhältlich.
Die Motivation der drei Kandidaten sei es, „weiterhin eine offene und konstruktive Politik zu gestalten, die die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Wir stehen für eine sachliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit und sind bereit für Verantwortung.“ RED
SCHLINIG - Vom 23. bis zum 28. Februar fand das erste Winterprojekt „Berg und Klima“ auf der Pforzheimer Hütte in Schlinig, der Kulturschutzhütte der Alpen, statt. Die AFZACK Initiative, ins Leben gerufen von zwei engagierten jungen Menschen, bot ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das alpine Erlebnisse mit aktuellen Themen des Klimawandels verknüpfte. Tagsüber standen Skitourenkurse und praxisnahe Übungen zur Lawinensicherheit auf dem Programm. Neben der sportlichen Komponente und dem Vermitteln von Kenntnissen für ein sicheres Bewegen im alpinen Gelände lag ein Fokus des Projektes auch auf der Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen. Abends tauschten sich Experten von Globo Alpin mit den Teilnehmenden aus. „Durch
die Kombination von alpiner Sporttradition und moderner Klimaforschung wird ein Beitrag zur Sensibilisierung für Umwelt- und Sicherheitsaspekte in den Bergen geleistet“, so Lorenz Andres, einer der Initiatoren. „Mit diesem Projekt wollten wir zeigen, dass die
Faszination für die Berge und das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels Hand in Hand gehen können.“ Neben der fachlich sehr kompetenten Betreuung sei das gemeinsame Gruppenerlebnis während der Tage wirklich unbeschreiblich ge-
SCHLANDERS - Mit viel Überzeugung hat das Oberschulzentrum Schlanders im November 2024 begonnen, den Schülerinnen kostenlose Monatshygiene-Artikel zur Verfügung zu stellen. Dies soll ein wichtiger Beitrag sein zur Förderung der Geschlechtergleichheit und zur Bekämpfung der sogenannten Periodenarmut. Direktorin Verena Rinner äußert sich sehr erfreut: „Es ist uns wichtig,
MERAN - Fünf Regionen Südtirols. 90 Produzentinnen und Produzenten. Nur ausgewählte Qualitätsprodukte. Zu 100% vom Bauernhof. Das ist das FarmFood Festival! Südtirols Höfe präsentieren sich und ihre Qualitätsprodukte – am Samstag, 29. März 2025 von 10 – 17 Uhr im exklusiven Rahmen des Kurhauses in Meran.
Das FarmFood Festival wurde 2023 als das erste Event zur Vernetzung der bäuerlichen Direktvermarktung mit der Südtiroler Bevölkerung, der Gastronomie und dem Lebensmitteleinzelhandel in die Welt gerufen und fand enormen Anklang. Nun ist bereits die dritte Ausgabe am Start. Sie wird vom Qualitätssiegel „Roter
Hahn“ in Zusammenarbeit mit dem Meran WeinFestival veranstaltet. Im Fokus stehen die Vielfalt und die Hochwertigkeit, das Verkosten, Kennenlernen und Genießen.
Naturbelassene Produkte, strenge Kontrollen und viel Handarbeit
Ziel des FarmFood Festivals ist es, das Bewusstsein für die hochwertigen bäuerlichen Produkte, die im Zeichen der Regionalität und Saisonalität angebaut und verarbeitet werden, zu steigern. Südtirols Bäuerinnen und Bauern sind Spezialisten in der Veredelung ihrer Erzeugnisse und dies möchten sie der Bevölkerung auch zeigen.
wesen. „Wenn Projekte wie ‚Berg und Klima’ umgesetzt werden, heißt das für uns als Fachstelle Jugend, dass unser Konzept aufgeht. Junge Menschen bei der Umsetzung ihrer eigenen Ideen zu unterstützten ist für uns eine große Genugtuung, weil ein Mehrwert entsteht, sei es für die jungen Organisator/innen, sei es für die Teilnehmenden“, freut sich Florian Pallua, Koordinator der Fachstelle Jugend im Forum Prävention. Die Kulturschutzhütte ist ein Ort der Begegnung und des Austausches, der Tradition und Innovation miteinander vereint. Hier treffen Natur, Kultur und Wissenschaft zusammen, um nachhaltige Impulse für die Zukunft der Alpen zu setzen. Ideen für Projekte können unter dem Link www.afzack.com/ pforzheimer eingereicht werden. RED
dass alle Schülerinnen einfachen Zugang zu den notwendigen Hygieneartikeln haben, unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Damit ist gewährleistet, dass das Recht auf Gesundheit und Hygiene nicht von der wirtschaftlichen Situation der jungen Mädchen abhängt.“ Das Thema war im Frühjahr 2024 stark vom Schülerrat des OSZ Schlanders aufgegriffen worden. Nun erfolgte die Umsetzung. RED
Programm mit Blindverkostungen, Kochshows und Gala Dinner
Neben der Verkostung und dem Verkauf von Qualitätsprodukten wird es Blindverkostungen zum Thema „Käse“, „Fruchtaufstriche“ und „Wein“, Kochshows mit neun Spitzenköchen und – neu – ein Gala Dinner geben. Dies bietet die einzigartige Gelegenheit, ein komplettes Menü zu 100% von Südtirols Höfen zu genießen.
Anmeldung und Teilnahme
Zur Anmeldung und kostenlosen Teilnahme an der Veranstaltung sowie zu den Tickets für die Verkostungen und für das Gala Dinner: www.farmfoodfestival.it
Gemeinsam auf der Zufallhü tte
SCHLANDERS - Elf Schülerinnen und Schüler aus Portlaoise in den irischen Midlands trafen kürzlich im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes (Erasmus+) mit 12 Schülerinnen und Schülern der WFO und TFO Schlanders zusammen, um gemeinsam eine Woche zu verbringen. Unter dem Motto „Eco Warriors - Cross-Border Guardians of National Parks“ erkundeten die Jugendlichen mit ihren Lehrpersonen vom 24. bis zum 28. Februar den Vinschgau und setzten sich mit Themen rund um und im Nationalpark auseinander. Dazu hatten die betreuenden Lehrpersonen Marylin Egger und Maria Kofler ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Kennenlernen und Erkundung der beiden Schulgebäude (TFO und WFO), digitale Schnitzeljagd durch Schlanders, Führung durch das Marmorwerk der Göflaner Marmor GmbH, Schneeschuhwanderung im Martelltal mit Übernachtung auf der Zufallhütte, Führung durch die Stadt Glurns, Besuch des „Zusslrennens“ in Prad und Fahrt nach Bozen ins Südtiroler Archäologiemuseum, wo die Gletschermumie Ötzi aufbewahrt wird. Untergebracht waren die Jugendlichen aus Irland bei den Familien ihrer Mitschüler/innen von Schleis bis in das Passeiertal. „Herausfordernd, abwechslungsreich und bereichernd“: So bezeichnete Marylin Egger, die Koordinatorin des Programmes Erasmus+, die gemeinsam verbrachte Woche. Den Abschluss wird das Projekt Anfang April mit dem Gegenbesuch der Schlanderser Schüler und Schülerinnen in Irland finden. RED
Mitgliederzuwachs bei der AVS Sektion Schlanders.
SCHLANDERS - Bergwanderungen, Hochtouren, Klettern, Hüttenlager, Bouldern, spezielle Angebote für Kinder, Senioren und Seniorinnen, Frauen und vieles mehr: „Was uns als AVS Sektion auszeichnet, ist das sehr vielfältige Programm“, sagte der Sektionsvorsitzende Christian Gamper, der am 28. Februar bei der gut besuchten Mitgliederversammlung im Hotel Restaurant Maria Theresia in Schlanders auf ein „gelungenes und schönes Bergjahr“ zurückblickte. Die Zahl der Mitglieder ist infolge von 18 Neueinschreibungen zum Stichtag 31. Dezember 2024 auf 1.117 angewachsen.
Rund 800 Leute „bewegt“
An den über 30 Touren bzw. Angeboten im Vorjahr haben rund 800 Personen teilgenommen. Hinzu kamen weitere Tätigkeiten, etwa in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Natur und Umwelt oder Kultur. Wie die Ausbildungswartin und zweite Sektionsvorsitzende Simone Maria Götsch ausführte, haben 18 Personen an Ausbildungsangeboten für alpine Führungskräfte teilgenommen „und für 2025 haben wir 5 Wanderführeranwärter.“ Auch auf die Instandhaltung der Wanderwege oberhalb der Waldgrenze wies Christian Gamper hin. In diesem Zusammenhang würdigte er die hervorragende Arbeit von Florian Gassebner, der nach fast 10-jähriger Tätigkeit als Wegewart ausgeschieden ist. Florian habe sich mit unermüdlichem Einsatz und viel Leidenschaft um die Wege gekümmert. Besonders gedankt wurde auch dem langjährigen Rechnungsprüfer Adolf Steiner. Von den Tätigkeiten der Referate, für die sie zuständig sind, berichteten Andrea Kuntner (Familie), Monika Rechenmacher (Frauen), Rudolf Mauroner (Senioren und Seniorinnen) und Franz Winkler (Natur & Umwelt). Winkler rief zu einer regen Teilnahme am Almpflegetag 2025 im Schlandrauntal auf.
Gruppenbild mit einem Teil der geehrten Mitglieder (v.l.): Christine Kaaserer (Gemeindereferentin), Rosmarie Santer, Siegmar Stricker, Rita Sprenger, Bellino Masiero, Elisabeth Alber, Christian Gruber, Claudia Kaserer, Albert Platter (AVS Landesleitung), Johann Tumler, Marianna Kienzl Pircher, Erhard Tapfer, Albert Moser, Isolde Vill Wellenzohn, Stefan Schwarz und Christian Gamper (Sektions-Vorsitzender).
Langjährige Mitglieder geehrt
Zu den Höhepunkten der Versammlung gehörte im Anschluss an den Bericht des Schatzmeisters Matthias Alber die Ehrung langjähriger Mitglieder. Seit 25 Jahren Mitglied sind Markus Gemassmer, Christian Gruber, Claudia Kaserer, Marianna Kienzl Pircher, Bellino Masiero, Albert Moser, Alfons Oberegger, Elisabeth Oberegger, Rosmarie Santer, Stefan Schwarz, Rita Sprenger, Johann Tumler und Ulrich Wieser, seit 40 Jahren Elisabeth Alber, Reinhold Cappello, Christine Hainz, Hannes Müller, Franz Steiner und Siegmar Stricker, seit 50 Jahren Walter Rechenmacher, Erhard Tapfer, Franz Telfser und Isolde Vill Wellenzohn und seit 60 Jahren Annemarie Hell. Mit Worten des Dankes für die gute Zusammenarbeit und der Anerkennung für die vielfältigen Tätigkeiten der AVS Sektion Schlanders
Die AVS Schutzhütte Sesvenna in Schlinig bleibt im Sommer 2025 wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.
warteten die Gemeindereferentin Christine Kaaserer, der Leiter des Bergrettungsdienstes im AVS Schlanders, Klaus Wellenzohn, der Präsident des Tourismusvereins Schlanders-Laas, Karl Pfitscher, sowie Albert Platter, der Vertreter des Vinschgaus in der AVS Landesleitung auf.
„Kletterhalle in Schluderns erweitern“
Albert Platter berichtete, dass sich alle Vinschger Sektionen des AVS für eine dringende Erweiterung der Kletterhalle in Schluderns ausgesprochen haben. Die derzeitige Halle platze aus allen Nähten. Um dem Bedarf im Einzugsgebiet des Obervinschgaus gerecht zu werden, sei eine Erweiterung unumgänglich. Auch über die anstehende Sanierung der AVS Schutzhütte Sesvenna in Schlinig informierte Platter. Die Hütte bleibt im Sommer 2025 wegen der Arbeiten geschlossen. Das Sanierungsprojekt sieht u.a. vor, das gesamte Gebäude energetisch zu sanieren, die Heizanlage auszutauschen, die sanitären Anlagen zu erneuern sowie das Treppenhaus an die Brandschutzanforderungen anzupassen. Im Dachgeschoss wird Raum für Pächter und Personal geschaffen. Sanierungsmaßnahmen werden auch für die Marteller Hütte ins Auge gefasst. Man befinde sich in der Planungsphase. SEPP
MALS - Ein fächerübergreifendes Projekt aus Naturwissenschaft und Literarischen Fächern wurde kürzlich am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium (SOGYM) des Oberschulzentrums Mals durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse des SOGYM tauchten in die Welt der Düfte ein. Gemeinsam mit den Fachlehrpersonen Nadia Malloth (Biologie), Matthias Kobler (Deutsch) und mit der Expertin Monika Abart erarbeiteten sie Wissen zur Bedeutung des Parfüms in der Geschichte, zum menschlichen Riechsystem, zur Körperhygiene und zur Wirkung von Heil- und Gewürzpflanzen. Im praktischen Teil des Projektes stellten die Schülerinnen und Schüler selbst Ringelblumensalbe, Badekugeln, Deo-Creme, Lippen-
balsam, Bodylotion, Körperbutter und Parfum aus Lavendel- und Zirbenhydrolat her und schärften dabei ihre Sinneswahrnehmungen zu Wirkqualitäten und Wirkkraft von Geruch und Riechen. Eine Schülerin resümiert: „Wir fanden es toll, dass sich die Referentin und die Fachlehrpersonen mit uns auf das Projekt eingelassen haben. Die verschiedenen Aufgaben haben uns gefordert, aber auch Spaß gemacht. Der fächerübergreifende Unterricht in dieser Art ist eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Wir haben wertvolle Einsichten in die Welt der Düfte gewonnen. Nicht zuletzt sind wir auch dankbar für manch guten Tipp zur Körperhygiene. Schließlich muss man sich auch riechen können, um sich zu mögen.“ Matthias Kobler hat mit
Fächerübergreifender Unterricht zur „Welt der Düfte“ am SOGYM des Oberschulzentrums Mals; im Bild sind Instrumente zur Herstellung von Zirben- und Lavendelhydrolat zu sehen.
den Schülerinnen und Schülern den Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind gelesen und dabei die Welt aus der Perspektive des duftaffinen Mörders Jean Baptiste Grenouille wahrgenommen. In
weiteren Arbeitsaufträgen versuchten die Jugendlichen auch wahrzunehmen, wonach ihr Heimatort riecht. Nadia Malloth zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Eine gelungene Auseinandersetzung in Theorie und Praxis. Referentin Monika Abart hat den Projekttag mit ihrem fundierten Wissen bereichert. Düfte haben vielfältige Wirkungen und die Naturwissenschaft spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es war mir wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Chemie in ihrem täglichen Leben erkennen und verstehen, wie Düfte unseren Organismus beeinflussen können. Bei der Herstellung von Naturkosmetikprodukten konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihren persönlichen Duftfavoriten experimentieren.“ RED
NATURNS - „Liebe, Hoffnung, Glaube“: So lautet das Motto des Kirchenkonzertes, zu dem der Kirchenchor St. Zeno und der
Kirchenchor Tabland-Staben am Sonntag, 23. März, um 19.00 Uhr in die Naturnser Pfarrkirche St. Zeno einladen. Das Kirchenkon-
STRASSENSPLITTER (18)
zert findet im Gedenken an den langjährigen Chorleiter Josef Pircher (im Bild) statt. Pircher ist am 6. Jänner 2019 im Alter von 80 Jahren
gestorben. Auf die Besucher und Besucherinnen wartet ein ansprechendes Programm ausgewählter romantischer Vokalmusik. RED
Noch vor 20 Jahren war die Orientierung in dem Ort, in dem sich der gesuchte Weg befindet, eine Herausforderung. Zumindest für Fremde. Die heute gültige Straßenbenennung wurde erst 2009 vorgenommen. Bis dahin hielt man sich überwiegend an die Hausnummern, die aber – da nicht systematisch und der Reihe nach vergeben – oft wenig hilfreich waren. Vielleicht hat der eine oder andere den Hl. Christophorus angerufen. Er ist einer der Vierzehn Nothelfer, Patron der Reisenden und konnte als eine Art „göttliches Navigationssystem“ dienen. Der links abgebildete Weg ist aber nach einem anderen Heiligen benannt. Auch er ist ein Nothelfer, als solcher Beistand einer guten Beichte und Beschützer stillender Mütter, und, nebenbei bemerkt, der Einzige der vierzehn, der nicht als Märtyrer starb. Ihm ist ein Kirchlein am Hang des Sonnenberges geweiht. Aufgrund der besonderen Lage und der weiß gekalkten Fassade ist es schon von weitem sichtbar. Ein erster Bau geht auf die Zeit der Romanik zurück. Von ihm haben sich noch Reste im Langhaus erhalten. Aus dem 14. Jahrhundert stammt der markante Turm mit dem steinernen Achteckhelm. Die ursprüngliche Kirchenglocke ist, wie so viele, im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen worden. In den 60er Jahren konnte dann durch Spenden eine neue Glocke finanziert werden, die am 3. Juni 1962 zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege feierlich geweiht wurde. Den kleinen Flügelaltar hatte man schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Pfarrkirche des Ortes übertragen, wo er sich bis heute befindet. Die Statue des Kirchenpatrons – der Heilige Ägidius –, ist eine Kopie der Figur, die sich im Schrein des Altars befindet. Nach ihm ist der St.-Ägidius-Weg benannt, der sich in der Schlanderser Fraktion Kortsch zwischen Sonnenberger Straße und Lorenzigasse befindet. Ägidius lebte im 7. Jahrhundert als Einsiedler in Frankreich, wo er ein Kloster gegründet haben soll. Im Mittelalter galt er als einer der populärsten Heiligen Europas. Z
Lebenswerte Dörfer sollen es auch bleiben
GRAUN - Die Gemeinde Graun, weitum bekannt durch den romanischen Kirchturm im Reschensee, ist ein vielseitiger Wirtschaftsstandort, der durch stabiles Handwerk, hervorragende Gastronomie und Gastgewerbe, eine funktionierende Alm- und Forstwirtschaft, eißige Landwirtschaft und vielseitigen Handel geprägt ist. Die traditionellen Handwerksbetriebe, die sich auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung ausrichten, tragen mit ihrer Professionalität zur Stabilität der lokalen Wirtschaft bei. Die Gastronomie in Graun bietet eine Vielzahl an lokalen Spezialitäten und ist ein wichtiger Teil des Tourismus. Viele Gasthöfe und Restaurants bieten traditionelle südtirolerische aber
auch internationale Küche an, die von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen geschätzt wird. Schöne Hotels und traditionelle Beherbergungsbetriebe gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel. Familiengeführte Mode- und Sportgeschäfte überzeugen mit guter Qualitätsmode und hochwertiger Funktionskleidung sowie mit Sportartikeln für jede Jahreszeit.
Graun als Ganzjahresdestination
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region um den Reschenpass, der die lokale Wirtschaft stärkt. Die Nächtigungszahlen sind seit der Zeit vor Corona um 22 % auf etwa 440.000 ge-
stiegen, und es gab einen Bettenzuwachs von 460 Betten seit 2020. Aktuell gibt es in der Gemeinde rund 3.340 Gästebetten, und es könnten noch etwa 300 weitere Betten vertragen werden, wobei Wert auf qualitative Erweiterung der bestehenden Betriebe gelegt wird. Übertourismus ist derzeit kein ema, aber die Ausgewogenheit zwischen Einwohnerzahl und Gästebetten (derzeit 1:1,4) soll, wenn es nach Bürgermeister Franz Prieth geht, gewahrt bleiben.
Auch der Umsatz der Liftanlagen ist um 33 % gestiegen. Graun hat sich zu einer Ganzjahresdestination entwickelt, die sowohl im Sommer als auch im Winter zahlreiche Sportmöglichkeiten bietet.
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag - Samstag 06.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.30 Uhr
Brot backen ist einfach; einf ch Brot b cken, eine Kunst.
Das Skigebiet Schöneben-Haideralm ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer und Snowboarder. 30 Kilometer bestens präparierte Pisten und eine Mega-Funslope gehören dazu und sind Teil der Ortler Skiarena. Gespurte Langlau oipen in Langtaufers ziehen zahlreiche Wintersportler an, die die Ruhe und Abgeschiedenheit des Tales schätzen. Der Reschensee und der Haidersee sind im Winter zumeist gefroren und bieten ideale Bedingungen für Snowkiting und Eissegeln. Diese Sportarten pro tieren von den optimalen Windverhältnissen des Sees und machen ihn zu einem beliebten Ziel für Wintersportbegeisterte, die Action und Abenteuer suchen. Die beiden Seen verwandeln sich im Winter in eine kilometerlange Natureisbahn, die sich auch ideal zum Eislaufen eignet. Die Region um den Reschenpass bietet zahlreiche gespurte Winterwanderwege, die durch verschneite Landschaften führen. Schneeschuhwandern ermöglicht es, abseits der Pisten unberührte Wälder zu erkunden. Es gibt mehrere Rodelbahnen in der Umgebung von Graun, die für Familien und Freunde gleichermaßen geeignet sind. Die umliegenden Berge bieten zahlreiche Routen für Skitourengeher, die
die Schönheit der verschneiten Landschaft erleben möchten. Ein wichtiges Projekt ist der Neubau des Hallenbades „Curunes“, das im Oktober erö net werden soll. Der Name „Curunes“ ist ein Bekenntnis zur besonderen Geschichte des Ortes. Im Sommer ist das Gebiet um den Reschenpass ein beliebtes Bikeparadies. Das Kitesurfen bei der Kitestation „Adrenalina“ ist ein einzigartiges Erlebnis, und auch für den Segelsport sind die Bedingungen rund um den Reschensee auf 1.500 Meter Meereshöhe ideal.
Kirchturm im See –Geschichte und Zukunft
Der Kirchturm im Reschensee ist ein einzigartiges Wahrzeichen und Publikumsmagnet. Die Geschichte des Turms reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Nach der Flutung des Reschensees im Jahr 1950 blieb der Turm als Symbol der alten Siedlung erhalten.
Heute zieht er Besucher aus aller Welt an und ist ein wichtiger Teil der lokalen Identität. Der Turm wird weiterhin als kulturelles und historisches Denkmal gep egt und ist ein zentraler Bestandteil der touris-
tischen Attraktionen in Graun. Das Areal rund um den Kirchturm im Reschensee soll aufgewertet werden, Planungs- und Projektierungsarbeiten laufen und die Finanzierung von rund 8 Mio. Euro steht. Der Baubeginn ist für 2026 geplant.
Graun als saubere Klima- und Energiegemeinde
Die Zukunft der Gemeinde Graun mit seinen attraktiven Fraktionen und Seitentälern sieht vielversprechend aus, mit einem Fokus auf nachhaltige Entwicklung und die Förderung lokaler Betriebe. Die Gemeinde Graun setzt sich aktiv mit dem Klimawandel auseinander und hat Maßnahmen in den Bereichen Wasser- und Abwasserinfrastruktur, Gebäudesanierung, Stromverbrauch und Energieproduktion umgesetzt.
Als Klima-Light-Gemeinde ist Graun bereits zerti ziert. Aus den gemeindeeigenen Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen kommt saubere Energie, zwei Fernheizwerke leisten ebenfalls gute Arbeit.
INGEBORG RAINALTER RECHENMACHER
HOTEL LAMM
dazugehörigen Pizzeria „Lampl“ sind natürlich auch Einheimische sehr willkommen. Die Küche wird von der Che n persönlich und von einem treuen Team geführt. Die Gäste dürfen sich auf eine gut-bürgerliche Speisekarte freuen. Angeboten werden Südtiroler Spezialitäten sowie auch italienische Köstlichkeiten. Viel Wert wird dabei auf Qualität und Regionalität gelegt. In der Pizzeria gibt es neben Pizza aus dem Holzofen auch American Food wie Burger, Chicken Wings, etc... FOLIE
RESCHEN - Die Schlosserei Folie Metall OHG am Reschen im Vinschgau zählt zu den Spezialisten im Bereich Stahlbau, Schlosserei und Inoxverarbeitung in Südtirol. Das Familienunternehmen Folie Metall kümmert sich um Ihr Projekt von der Idee über die Planung bis hin zur abschließenden Montage. Kundenindividuelle Lösungen, Sonderanfertigungen oder Maßarbeiten sind eine Spezialität des Familienbetriebes in Reschen. Jahrelange Erfahrung und die Leidenschaft
für den Werksto machen Folie Metall zu Ihrem ersten Ansprechpartner in Sachen Metallverarbeitung. Lösungsorientiertes und professionelles Arbeiten führt zum Endergebnis in bester Qualität. Der Service von Folie Metall reicht über die Montage hinaus, denn Kundenbetreuung wird groß geschrieben! Wir produzieren Vordächer, Windfang und Carports, Innen-, Außen- und Wendeltreppen, Türen und Tore, Geländer, Zäune und Balkongeländer jeder Art.
ST. VALE NTIN AUF DER HAIDE - Seit über 50 Jahren wird das Hotel Lamm von der Familie Sprenger geführt. Seit jeher setzt man auf den Erhalt der Traditionen und gleichzeitig wird in die Zukunft geblickt. Mit den kürzlich fertiggestellten Umbauarbeiten wurde ein weiterer Meilenstein der Geschichte des Familienbetriebes gesetzt. Die ersten Urlaubsgäste konnten sich in den vergangenen Wochen bereits ein Bild vom gelungenen Umbau machen. Im hoteleigenen Restaurant und in der
HABICHER HOLZBAU
ST. VALENTIN AUF DER HAIDE - Seit Jahrzehnten gilt Habicher Holzbau als Ansprechpartner, wenn es ums ema Holz geht. Die Brüder omas und Markus haben es sich zur Aufgabe gemacht, außergewöhnliche Gebäude, auch in schwer zugänglichen Lagen zu realisieren, egal ob Wohnhäuser, Hotelanlagen oder Industriehal-
len. „Seit Jahren versichern wir unseren Kunden statische und erdbebensichere Gebäude und bemühen uns um beste energetische und akustische Ergebnisse“, erklären sie. Der Betrieb verwirklicht umweltfreundliche Gebäude, die durch ihre hohen Qualitätsstandards den energetischen Anforderungen zerti zierter Klimahäuser
und Passivhäuser gerecht werden. Zudem nutzt er die langjährige Erfahrung für die Planung und Rea-
St. Valentin auf der Haide Tel. 0473 63 46 48 info@habicher.it · www.habicher.it
MÖBELTISCHLEREI STECHER GEORG
lisierung von Photovoltaikanlagen. In Zusammenarbeit mit starken Partnerbetrieben kann das Unternehmen so die innovativsten und idealsten Lösungen garantieren. „Gerne stehen wir Ihnen schon in der Planungsphase beratend zur Seite, um gemeinsam das optimale Gesamtergebnis zu erzielen“, so omas und Markus Habicher.
ST. VALENTIN AUF DER HAIDE - Das Tischlereiunternehmen Georg Stecher in St. Valentin auf der Haide ist nicht nur der älteste Handwerksbetrieb in der Gemeinde Graun, sondern auch einer der wenigen Küchenbauer Südtirols, der dank neuester Technologien imstande ist, eine Küche vollständig und hochwertig selbst herzustellen.
Sämtliche Teile werden mit diamantbestückten Werkzeugen bearbeitet und mit Spezialmaschinen wasserfest bekantet. Dank einer computergestützten Planung ist es dem Traditionsbetrieb möglich, qualitativ hochwertige, moderne Küchen auch für Normalverdiener zu produzieren. Dabei spielt der Naturstein für das Tischlereiunter-
Bauen mit Holz: Ihr Wunsch - unsere Leidenschaft
nehmen eine besondere Rolle. Aus wasserfesten Materialen werden auch die Badezimmermöbel her-
gestellt. Im Schlafzimmerbereich dominiert die heimische Zirbe, ein besonders geeignetes, dekoratives Holz, dessen ätherische Öle eine beruhigende Wirkung haben. Obwohl die Firma Georg Stecher vorwiegend Privatkunden bedient, ist es auch im Möbelbau von Hotels, Chalets, Restaurants und Wellnessbereichen tätig.
ST. VALE NTIN AUF DER HAIDE/MALSSeit der Gründung vor über 30 Jahren ist die Sport Tenne mehr als nur ein Sportgeschäft! Sport Tenne ist ein Familienbetrieb mit Herz. Gemeinschaft, Leidenschaft und Kundenzufriedenheit stehen in den Geschäften in St. Valentin a.d.H. und auch in Mals an erster Stelle. Mittlerweile
sind auch alle drei Kinder des Sport-Tenne-Mitgründers und späteren Chefs Frowin ein fester Teil des Teams. Doch nicht nur die Familie selbst, sondern auch die Mitarbeiter gehören zum erfolgreichen Unternehmen. Viele der Mitarbeiter sind seit Jahren im Betrieb und über die Zeit sind sie mehr als Kollegen geworden:
Sie sind Freunde und ein wichtiger Teil der „Tenne-Familie“! Ob Bikes, Ski oder OutdoorBekleidung, bei Sport Tenne wird man stets mit Fachwissen und Begeisterung beraten. Weil sie lieben, was sie tun. Für die Kunden will man stets das Beste und genau das treibt das gesamte Team jeden Tag an.
TRANSPORT & LOGISTIK
NATIONAL UND INTERNATIONAL
HOLZTRANSPORTE
SCHÜTTGUTTRANSPORT
BAUSTELLENFAHRZEUGE
SCHNEERÄUMUNG
Verkauf und Bike-Service
Montag - Freitag 08:30 – 12:00 Uhr 15:00 – 18:30 Uhr
PRODUKTION, VERTRIEB & LOGISTIK VON BIO-KOMPOST
Landstraße. 89 • 39027 St.Valentin a.d.H. info@prenner-transporte.it • Tel. 0473 632 047 www.prenner-transporte.it
Verkauf, Skiverleih und Skiservice Täglich geöffnet (bis 26.04.2025)
- Donnerstag
Samstag 08:30 – 12:00 Uhr www.sporttenne.com
TRANSPORTE PRENNER
ST. VALENTIN AUF DER HAIDETransporte Prenner ist Ihr Partner für Holz und Kippertransporte im Vinschgau. Das Unternehmen verfügt über einen eigenen, modernen Fuhrpark von 20 Lkws. Das Angebot reicht vom Kipper für die Bauwirtschaft über Lkws mit Ladekran für die Holzwirtschaft und Sattelfahrzeuge für nationale und internationale Transporte.
23 Mitarbeiter sind unser Kapital
Dank unserer eißigen, langjährigen Mitarbeiter, die zwischen
Graun und dem Burggrafenamt ansässig sind, können wir unsere Kunden im gesamten Vinschgau durch kurze Anfahrtswege bedienen. Im Büro sorgen 4 Mitarbeiter für den reibungslosen Ablauf. Die Dienstleistungen richten sich an Bauunternehmen, Handwerksbetriebe, Industrie- und Handelshäuser, sowie den ö entlichen Bereich aber auch ans Endkundengeschäft und an private Anforderungen jeder Art. International ist das Unternehmen vorwiegend im Bereich Schüttgut und Rundholztransport unterwegs.
SEEHOTEL PANORAMA RELAX
RESCHEN - Exklusive Lage, familiäre Atmosphäre, wohltuende Erholung – das ist das Seehotel Panorama Relax direkt am Reschensee im Obervinschgau. Mit einem atemberaubenden freien Blick auf das Wasser und die umliegenden Berggipfel ist es ein familiengeführtes Hotel mit 35 Zimmern und Suiten. Ein exklusiver Rückzugsort, an dem Gäste Ruhe und individuelle Betreuung genießen. Die Kombination aus einmaliger Seelage, modernster Infrastruktur, entspanntem Wellnessgenuss und motivierten Mitarbeitern macht dieses Hotel zu einem besonderen Erlebnis.
Stetige Weiterentwicklung für höchste Qualität
In den letzten Jahren hat sich das Seehotel Panorama Relax einer umfassenden qualitativen Erweiterung unterzogen. Die Modernisierung der Infrastruktur, der Ausbau des Pan-
orama-Wellnessbereichs sowie die gezielte Vergrößerung des Teams auf 30 Mitarbeiter haben die Servicequalität auf ein neues Niveau gehoben. Mit einem optimierten Betreuungsverhältnis genießen Gäste heute noch mehr individuelle Aufmerksamkeit. Ergänzt wird das Angebot in der
SeeSPA durch exklusive Beautyund Massageanwendungen –perfekt für Gäste, die Körper und Geist verwöhnen möchten.
Seehotel Family – Ein starkes Team mit gelebten Werten
Das Seehotel Panorama Relax ist nicht nur ein Hotel, sondern
eine Gemeinschaft, in der Teamgeist und Herzlichkeit zählen. Die Seehotel Family, bestehend aus 30 engagierten Mitarbeitern und der Gastgeberfamilie Folie Strobl, lebt täglich die Kernwerte des Hauses: herzlich, optimistisch und geerdet. Diese Werte prägen nicht nur die Atmosphäre, sondern auch den respektvollen und wertschätzenden Umgang – sowohl mit den Gästen als auch im Team. Gemeinsam wird ein Ort gescha en, an dem sich jeder willkommen fühlt. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung wuchs nicht nur die Auslastung, sondern auch die Zahl attraktiver Ganzjahresstellen. Die Mitarbeiter der Seehotel Family pro tieren von sicheren Arbeitsplätzen, klaren Teamstrukturen, gezielter Weiterbildung und modernen Mitarbeiterunterkünften – ein starkes Bekenntnis zur nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensführung.
RESCHEN - Das Hotel Schwarzer Adler mit hauseigenem Restaurant in Reschen direkt an der Zufahrt zum Skigebiet Schöneben ist längst kein Geheimtipp mehr. Sowohl Touristen als auch Einheimische sind hier stets willkommen und sie dürfen sich auf kulinarische Hochgenüsse und genussvolle Momente freuen. Einen aktiven Tag draußen
SPORT WINKLER
in der herrlichen Landschaft kann man im Schwarzen Adler im hellen Speisesaal oder in der urigen Stube beim köstlichen 4-GängeMenü mit typischen Südtiroler Spezialitäten oder italienischen Köstlichkeiten ausklingen lassen. Im Restaurant können sowohl mittags als auch abends traditionelle Gerichte der Südtiroler Küche
auch à la carte bestellt werden. Edle Tropfen aus einer sorgfältig ausgewählten Weinkarte dürfen freilich nicht fehlen. Gastgeber Daniel Trafoier berät seine Gäste dabei gerne. Am Nachmittag können der hausgemachte Strudel oder Kaiserschmarren auch auf der Sonnenterrasse genossen werden.
RESCHEN - Seit beinahe 35 Jahren ndet man in Reschen das Fachgeschäft „Sport Winkler“. Im Winter gibt es hier alles für den Pistenspaß. Vom Ski- und Snowboardverleih bis hin zur passenden modischen Bekleidung und der kompletten Ausrüstung zum Kauf. Auch Schneeschuhe, Schlittschuhe und Rodeln werden angeboten.
Fachmännische Beratung und ein professioneller Skiservice sorgen für „atemberaubende“ Skierlebnisse. Im Sommer ndet man beim Radverleih eine große Auswahl an Fahrräder, Mountainbikes und E-Bikes. Zurückgeben kann man diese einfach bei den Leihstationen entlang des Vinschger Radweges. Neben der bekannten
Sportbekleidungsmarken Icepeak, Spyder, Schö el, Redelk oder Devold ndet man ein großes Angebot an Freizeitbekleidung. Eine freundliche, individuelle und fachgerechte Beratung steht dabei stets an erster Stelle. Im Sommer bietet Elias Winkler wieder die beliebten Schi fahrten mit der „Hubertus“ auf dem Reschensee an.
Verleih, Beratung und Verkauf von Winter- und Sommersportartikeln Wintermode und Zubehör • Souvenir Reschen
RAIFFEISENKASSE OBERVINSCHGAU
ST. VALE NTIN AUF DER HAIDE - Fünf Fragen an den Leiter Business Banking Werner Alexander Pfeifer. Wirtschaftsförderungspaket, was versteht man darunter?
WERNER ALEXANDER PFEIFER: Beim Wirtschaftsförderungspaket, welches seit 2015 von der Rai eisenkasse Obervinschgau angeboten wird, handelt es sich um ein Bündel an zukunftsweisenden vergünstigten Finanzierungen für Mitglieder der Rai eisenkasse. Durch das Programm möchten wir erreichen, dass innovative Investitionen die Kosteneinsparungen und Ertragssteigerungen für Kunden sichern, einen erleichterten Zugang zu Finanzierungen haben und so die lokale Wirtschaft stabilisieren. Dazu zählen z. B. Photovoltaik-, Solar- und Erdwärmeanlagen, E-Mobility (E-Bike, E-Car und Ladestationen), Fernheizwerkanschlüsse, medizinische und therapeutische Behandlungen, Beseitigung von architektonischen Barrieren, Aus- und Weiterbildun-
gen, Erziehungs- und P egezeiten, Grundstückkäufe für Landwirte, usw.
Wie entstand die Idee dazu?
Im Rahmen der Wirtschaftsbeiratsgespräche werden mehrmals jährlich aktuelle Branchentrends des Gebiets diskutiert und es sind maßgebliche Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft und Vereinen vertreten. Dies sichert die Wahrnehmung von nachhaltigen Entwicklungschancen. Die vergünstigten Finanzierungen sind der Leistungsbeitrag der Rai eisenkasse, um diese Trends zeitnah umzusetzen. Im Rahmen der ersten Wirtschaftsbeiratsgespräche wurde die Idee zu dieser Art lokaler Wirtschaftsförderung geboren.
Welche Vorteile haben die Mitglieder?
Die genannten Investitionen haben einen ökonomischen, ökologischen und sozialen Charakter. Nahezu alle Investitionsschwerpunkte ermöglichen es Kosten
zu sparen oder zusätzlich Steuerbegünstigungen zu bekommen. Zahlreiche Investitionen wie z.B. landwirtschaftliche Umstrukturierungen, Bewässerungssysteme oder auch die Digitalisierung im Tourismus sichern die Ertragskraft der Unternehmen. Mit der Investierung in Solar- und Erdwärme, Fernheizwerkanschlüssen oder e-Mobility können Zeichen in Bezug auf den Umweltschutz gesetzt werden. Einen sozialen Charakter haben zum Beispiel die Angebote der medizinischtherapeutische Behandlungen, die Finanzierungen von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen.
Wird es dieses Paket auch weiterhin geben?
Wir haben dieses laufend weiterentwickelt und werden es auch zukünftig an die aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung anpassen. Die Mitarbeiter der Rai eisenkasse Obervinschgau sind mit der Beratung der einzelnen emen betraut. Durch den Austausch mit Steuerberatern, Technikern, Verbänden und Institutionen ießt dieses Know-how in die Beratung ein und liefert einen Mehrwert für unsere Mitglieder. Dieses Jahr wurde das Paket um das Feld „Abbau von architektonischen Barrieren erweitert“, da es noch heuer mit 75 % steuerlich gefördert wird.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Das Wirtschaftsförderungspaket richtet sich an die Mitglieder der Rai eisenkasse Obervinschgau. Die Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die Ansässigkeit oder die gewerbliche Tätigkeit in den Gemeinden Graun und Mals.
Eine Initiative der Raiffeisenkasse Obervinschgau seit 2015
Öffentliche Körperschaften, Genossenschaften, Vereine, Interessenschaften
Digitalisierung
Alarm- und Sicherheitssysteme
Photovoltaik-, Solarund Erdwärmeanlagen eMobility (Bike- und Car-Ladestationen, E-Cars, E-Bikes) Anschlüsse Fernheizwerk
Grundstückkäufe für Landwirte
Landwirtschaftliche Bewässerungssysteme
Landwirtschaftliche Umstrukturierung
Wasseraufbereitungsanlagen
Aus- und Weiterbildung
Medizinische und therapeutische Behandlungen
Beseitigung von architektonischen Barrieren
Nachkauf von Rentnerjahren, Studium, Erziehungszeiten, Pflegezeiten usw.
- Vereinssponsoring – Kundenveranstaltungen – Mitgliedertreffen – Wirtschaftsbeirat
RESCHEN - Die Firma Baugut wurde 1977 als Maurer- und Malerrma gegründet und 1982 um den Bereich Tiefbau erweitert. Heute zählt das Unternehmen zwölf Mitarbeiter. Hohenegger Alfred hat sich vor einiger Zeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sein Sohn Andreas Hohenegger stieg in die
Geschäftsleitung ein, womit sich das traditionelle Unternehmen für die Zukunft mit den Gesellschaftern Andreas, Helmuth und omas gut und kompetent aufgestellt hat. Durchgeführt werden Maurerarbeiten aller Art, vom Neubau bis zum Umbau und zur Sanierung. Auch das gesamt Spektrum der Tiefbauarbeiten
wird vom Unternehmen angeboten. Termingerechte und saubere Arbeiten, die Erfüllung individueller Wünsche der Kunden sowie eine gute Beratung sind seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit für das Unternehmen. Die Firma Baugut ist in Reschen, im gesamten Vinschger Oberland und darüber hinaus tätig.
• Klimahausexperten
• Neu- und Umbauten
• Koordination von schlüsselfertigen Bauten
MEIN DÖRFL
RESCHEN - Das Dör direkt am Reschensee steht allen Gästen o en, und die Gastgeberfamilie Stecher möchte alle Besucher kulinarisch verwöhnen! Die Küche des DörRestaurant interpretiert auf ranierte Weise die kontrastreiche Landschaft ihrer Umgebung. Traditionell Südtirolerisches vermischt sich mit international
Innovativem. Bodenständige Gerichte mit leichten Köstlichkeiten – alles zu moderaten Preisen. Abgerundet wird die Speisekarte durch verführerische Desserts. Das Auge isst bekanntlich mit: Im Sommer ist die Reschensee-Aussicht von der Terrasse atemberaubend schön. Im Winter sorgen Naturholz, warmes Licht und
knisterndes Feuer aus dem Ofen für eine behagliche Atmosphäre. Genuss im alpinen Café-Ambiente: Gemütliches Beisammensitzen bei einem Espresso am Vormittag, Ka ee, Tee und selbstgemachte Kuchenspezialitäten am Nachmittag oder erfrischende Aperitifs mit gutem Wein und spritzigen Cocktails am Abend.
Küche ∙ Sonnenterrasse Hausgemachte Kuchen und Eisbecher Direkt am Radweg gelegen Großer Parkplatz
SCHÖNEBEN AM RESCHENSEE
ST. VALENTIN AUF DER HAIDE - Bald ist es soweit: Es wird gerockt beim SCHNEEFESTival 2025 – Das Skigebiet Schöneben hat erneut ein fantastisches Programm für euch zusammengestellt und alles ist angerichtet für das heurige Schneefestival:
Warm Up mit Jason Nussbaumer
Der musikalische Tausendsassa aus dem Sarntal bewegt sich mühelos über alle Musikgrenzen hinweg. Ob Balladen oder traditionelle Jodler – er vereint diese scheinbar mühelos und ist ein Garant für beste Stimmung.
Venostadance
Julia Oester begeistert immer wieder junge, ehrgeizige Tänzerinnen und Tänzer. Mit ihren kreativen Choreogra en sorgt sie dafür, dass die nächsten Talente glänzen können. Lasst euch von beeindruckenden Tanzdarbie-
tungen junger Künstlerinnen und Künstler verzaubern!
Top act: VANESSA MAI
Seitdem sie ihre Solokarriere begann, hat Vanessa Mai Großes erreicht: zwei Nummer-1-Alben, vier Top-3-Alben, einen Echo, zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen und ausverkaufte Tourneen. Mit jedem neuen Album zeigt sie, wie konsequent sie ihren eigenen Weg geht und die Musiklandschaft immer wieder neu de niert. Sie verändert die
Regeln einer ganzen Branche und setzt neue Maßstäbe in Musik, Stil und Haltung.
Rosalie von „The Voice Kids“
Rosalie ist eine 12-jährige Singer-Songwriterin aus Essen-Kettwig, die mit ihrer Teilnahme an der 12. Sta el von „ e Voice Kids 2024“ über Nacht zum Star wurde.
Mit ihrem eigenen Song „Red‘ Dir nichts ein“ berührte sie nicht nur die Coaches, sondern auch Millionen von Zuschauern.
After Show mit dem Almigos
Von zünftigen Alpenhits und internationalen Partyklassikern bis hin zu überraschenden Coverversionen ist bei den Almigos alles dabei. Die alpinistisch rockpoppige Musik sorgt mit energiegeladenen Performances für echte Gipfelgefühle.
Freut euch auf ausgelassen Party-Stimmung und pures Vergnügen. Wir freuen uns, gemeinsam mit dir die Haideralm zum Beben zu bringen. Lasst uns gemeinsam die Haideralm zum Beben bringen!
Jetzt Ticket (30 €, inklusive Bahn) online kaufen:
Alle Inhaber eines gültigen Skipasses, der Saisonkarte von Schöneben oder der Ortler Skiarena haben freien Zutritt.
Grundschule aufgestockt, neue Mensa und sanierte Turnhalle.
MALS - Am Dienstag, 18. März steht die große, offizielle Eröffnungsfeier und Segnung auf dem Programm. Schon seit Beginn dieses Schuljahres konnten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Schulpersonal ein Bild machen von „ihren“ neuen Räumlichkeiten in der Grundschule, Mensa und Turnhalle. Und das Fazit, das gezogen werden kann: Es ist schön geworden. Der Reihe nach: Bereits vor einigen Jahren beschloss die Gemeindeverwaltung von Mals, dass sich in Sachen Grundschule etwas tun müsse. Eine Erweiterung sei nötig,
es brauche mehr Klassenräume, war man sich einig. „Es war sehr wichtig, dass wir zeitnah gehandelt haben, da in den nächsten Jahren die Anzahl der Kinder weiter steigen wird“, erklärt die Vize-Bürgermeisterin und zuständige Gemeindereferentin Marion Januth im Gespräch mit dem der Vinschger. 2022 wurde die Projektierung in Auftrag gegeben, im März 2023 die Baukonzession ausgestellt und bereits rund ein Jahr später konnte erfolgreich Bauende gemeldet werden. Nachdem auch die Einrichtung fertig war, konnten die Kinder rechtzeitig zum
Beginn des Schuljahres die neuen Räumlichkeiten beziehen.
Neues Stockwerk entstanden
Das Gebäude der Grundschule wurde dabei aufgestockt, sprich um einen Stock erweitert. Das Dach in Holzbauweise fügt sich optimal in die Umgebung von Mals ein und besticht durch Nachhaltigkeit. Im Inneren der Erweiterung entstanden unter anderem vier neue Klassenräume, ein weiträumiger Flur und neue sanitäre Anlagen. Das ge-
Ein großer Dank geht an das Lehrpersonal und an den benachbarten Kindergarten. Alle waren sehr geduldig.
Marion Januth
samte Haus erhielt einen neuen, passenden Anstrich. „Es wurde auf jeden Fall schön. Wir haben auch bereits viele positive Rückmeldungen erhalten“, freut sich Referentin Marion Januth. Die Klassenräume wurden zudem mit einer komplett neuen Schuleinrichtung, sprich neuen Möbeln, sowie mit einem neuen Heizsystem ausgestattet. In einer großräumigen Klasse finden mehr als 20 Schüler/innen Platz. In den sanitären Anlagen sticht die freundliche Farbe Grün heraus. Im Flur finden die Kinder ausreichend Möglichkeiten ihre Schultaschen,
Jacken etc. abzustellen. Höhepunkte sind auch das neue Heizsystem sowie die große Lüftungsanlage, die auf dem neuesten Stand der Technik ist. Sie sorgt für stets gute und gesunde Luft. Türen und Fenster wurden auch im bestehenden Bereich teils ausgetauscht. Auch das Treppenhaus wurde erneuert. Das Haus wurde an die neuesten Sicherheitsbestimmungen angepasst, eine Akustikdecke sorgt für optimale Schallausbreitung innerhalb der Räumlichkeiten und mehr Ruhe. Die Schule wirkt zeitlos und modern.
Eine eigene Schulmensa
Im Rahmen der Erweiterung der Grundschule stand auch die Errichtung einer Mensa auf dem Programm. Damit dürfen sich die Mittelschüler/innen erstmals über eine eigene Schulausspeisung freuen. Eine solche war durchaus nötig, unterstreicht Marion Januth. „Es ist ein großes Glück für uns, dass die Schulmensa nun eine eigene ist“, sagt die Gemeindereferentin. „Ansonsten wären wir als Gemeindeverwaltung vor großen Herausforderungen
gestanden“, fügt sie hinzu. Damit meint die Vize-Bürgermeisterin die Suche nach einem externen Partner. Der Vertrag mit der Vinschger Sozialgenossenschaft VISO ist nämlich ausgelaufen. VISO hatte für die Schülerinnen und Schüler im Malserhof gekocht. Nun übernimmt die Gemeinde alles in Eigenregie, mit Sara Wallnöfer konnte dafür eine kompetente Köchin gefunden werden.
Gekocht wird für bis zu 120 Kinder
In der neuen Mensa essen derzeit die Mittelschüler/innen, für die Grundschulkinder gibt es die Essensmöglichkeiten direkt gegenüber im Seniorenwohnheim, was laut Januth gut funktioniert. Freilich wäre es aber ein Vorteil, die Kinder direkt im eigenen Gebäude zu verköstigen.
Räumlichkeiten, um zumindest einigen Grundschulkindern eine Ausspeisung an-
zubieten, wären mit dem Neubau zwar vorhanden, hierbei müsste aber in Turnussen gegessen oder die Schulzeit angepasst werden. Momentan wird jeden Dienstag für 120 Kinder gekocht, am Donnerstag hingegen für 80. Vieles hängt auch mit dem Bau des neuen Schülerheims in Mals zusammen. Hier könnte eine weitere Mensa entstehen. Das aber ist Zukunftsmusik. Ein Baubeginn ist hierbei nicht in Sicht. Zur Erinnerung: Das dringend benötigte Schülerheim in Mals ist schon seit etlichen Jahren Thema, in Mals wurde man jedoch bisher stets vom Land vertröstet. „Wir warten nach wie vor hart darauf“, sagt die Vize-Bürgermeisterin.
Turnhalle in wenigen Monaten saniert
Ein Projekt für sich waren die Sanierungsund Instandhaltungsarbeiten an der Turnhalle der Grundschule. Hier erfolgte der Auftrag an die zuständigen Planer/innen
des Eppaner Unternehmens Pfeifer Partners im Juni des Jahres 2023. Im Frühjahr 2024 erfolgte der Baubeginn, im August konnte bereits Bauende vermeldet werden. Endlich dürfen sich die Schüler/innen damit über eine zeitgerechte Halle freuen. Unter anderem ist der komplette Boden neu, dieser ist auch das Herzstück der Turnhalle. Er eignet sich optimal für die verschiedensten Arten sportlicher Tätigkeiten. Auch eine Belüftung im Kampf gegen das Radon wurde eingebaut. Hohe Investitionen
Für die Gemeinde Mals waren es hohe Investitionen. Die Kosten für die Aufstockung der Grundschule und die neue Mensa beliefen sich auf über 3,1 Millionen Euro, inklusive Mehrwertsteuer und technischer Spesen. Rund 55 Prozent davon machte die Erweiterung der Schule aus, den Rest die Mensa. Für die Mensa gab
es mehr als 650.000 Euro an Geldern aus dem gesamtstaatlichen Fonds für Aufbau und Resilienz (PNRR). Knapp 100.000 Euro kamen aus dem Holzbaufonds des Landes für klimafreundliches Bauen mit Holz, ein kleinerer Beitrag zudem aus dem staatlichen FOI-Fonds. Rund 2,3 Millionen stemmte die Gemeinde Mals jedoch selbst. Bei den Kosten von über 650.000 Euro für die Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Turnhalle wurden über 410.000 aus dem PNRR-Fonds beigesteuert, knapp 160.000 aus dem FOI-Fonds, etwas mehr als 80.000 aus Eigenmitteln. Bedauerlich findet man in Mals, dass Landesbeiträge größtenteils ausblieben bzw. ausbleiben.
„Alles klappte reibungslos“
Lobende Worte findet Marion Januth für die beteiligten Planer und Handwerksbetriebe. „Es hat alles reibungslos geklappt“, betont sie. Die Umbauarbeiten seien gut verlaufen, schlussendlich dürfe sich Mals auch über ein neues Aushängeschild freuen. Im Rahmen des Baus habe es viele Protagonisten gegeben. Schulpersonal und Verwaltung seien immer offen für Gespräche gewesen. Viele Personen haben sich eingebracht, viele Ideen konnten verwirklicht werden. Während der Bauarbeiten wurde der Schulbetrieb fortgesetzt. „Ein großer Dank geht an das Lehrpersonal und an den benachbarten Kindergarten. Alle waren sehr geduldig“, erklärt die Gemeindereferentin. Sie sei froh, dass keine „Containerlösungen“ für die Kinder in Mals nötig waren bzw. sind. „Hier finden alle Platz, auch in den nächsten Jahren.“
Es war sehr wichtig, dass wir zeitnah gehandelt haben, da in den nächsten Jahren die Anzahl der Kinder weiter steigen wird.
Marion Januth
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STV-Bezirksobfrau Veronika Hafner bleibt im Amt
LAAS - Gemeinsam mit Veronika Hafner vom Theaterverein Schlanders wurde bei der gut besuchten Bezirksvollversammlung in Laas auch der übrige Bezirksausschuss Vinschgau des Südtiroler Theaterverbandes für die nächsten 2 Jahre wiederbestätigt. Dieser setzt sich zusammen aus Heidemarie Stecher (Volksbühne Laas), Nadja Senoner (JUVI), Roger Wieser (Heimatbühne Schluderns) und Hubert Platzgummer (Heimatbühne Kastelbell-Tschars). Über 23 lustige, tragische, aufwendige oder skurrille Stücke wurden in der vergangenen Spielsaison auf den Vinschger Bühnen zwischen Langtaufers und Schnals gespielt.
An Nachwuchs fehlt es fast nirgends
Das machte die Bezirksobfrau Veronika Hafner sehr stolz, vor allem auch, weil es an Nachwuchs bei den meisten Bühnen nicht fehlt. Die zwei Jubiläumsbühnen Kortsch (100 Jahre) und Tschengls (75 Jahre) hatten sich sogar an Freilichtsaufführungen gewagt, die niveauvoll und sehr erfolgreich waren, wie die Obfrau betonte. „Ihr habt alle als Spielgemeinschaft und in der Spielleitung große Fortschritte gemacht“, lobte Veronika Hafner die Vertretungen der Vinschger Bühnen, die bis auf einige wenige vollzählig vertreten waren. „Sucht euch Partner wie Schulen, Jugendgruppen, andere Bühnen oder auch Regisseure von auswärts, mit denen ihr ein gemeinsames Projekt durchführen oder ein Stück spielen könnt! Und nutzt die Fortbildungsangebote des Südtiroler Theaterverbandes!“, rief sie auf
Vorschau auf interessante Aufführungen
Die Vertretungen der verschiedenen Bühnen gaben eine kurze Vorschau auf Geplantes. „Der Kreis“ wird demnächst mit den Proben für das Stück „Manche mögen`s heiß“, eine verrückte Farce mit Musik und Gesang beginnen. Premiere wird am 16. Mai sein. In Langtaufers laufen die Proben für die romantische Komödie „Der Mann nebenan“ mit einer jungen Regisseurin; Premiere ist am 28. März. Im Mai spielt die Heimatbühne Laatsch ein Lustspiel und am 5. April feiert die Bühne Schleis Premiere mit dem Stück „Der Doktor aus Afrika“. Die Komödie „Zuckerguss und Kräuterkekse“ hat am 22. Mai Premiere in Stilfs und die Bühne Prad feiert Premiere am 4. April. Die Volksbühne Laas probt derzeit für die Premiere einer schwarzen Komödie am 15. März. Einen Sketchabend veranstaltet der Theaterverein Schlanders im Spätsommer in der Matscher Au. Am 5. April lädt die Bühne Latsch zur Premiere der absurden Komödie „Der süßeste Wahnsinn“. Ein Ge-
meinschaftsprojekt mit dem Kulturverein Schnals, den Musikkapellen von Katharinaberg und Schnals, der Heimatbühne und dem Kirchenchor Schnals sowie mit den drei Grundschulen des Tales wird die Freilichtaufführung des Musiktheaterstückes „Die letzten Kartäuser“ auf dem Dorfplatz von Karthaus im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Karthaus 700“. Zu all diesen Aufführungen wurden der Vorstand und die Vinschger Bühnen herzlich eingeladen.
Grußworte und Infos aus dem STV
Rene Mair, der Präsident des Südtiroler Theaterverbandes überbrachte die Grußund Dankesworte seines Vorstandes und lud alle Bühnen ein, anlässlich des Verbandsjubiläums „75 Jahre STV“ im Jahr 2026 einen theatralischen Beitrag zu leisten. Er sparte auch nicht mit Komplimenten für das ehrenamtliche Engagement der Vinschger Bühnen und des Bezirksvorstandes mit Obfrau Veronika Hafner. Stephanie Nagler von der Spielberatung im STV nannte einige Neuerungen aus der Geschäftsstelle. Sie stellte das umfangreiche Fortbildungsprogramm vor, an dem alle Bühnen teilnehmen können. Besonderes Interesse auf Verbandsebene sei die verstärkte Jugendarbeit; so werde man die Kooperation mit den Schulen vermehrt suchen. Kooperationen gebe es auch zwischen dem Südtiroler Theaterverband und den Vereinigten Bühnen Bozen sowie mit dem Südtiroler Kulturinstitut.
INGEBORG RAINALTER RECHENMACHER
SCHLANDERS - Fenster sind durchscheinende, aber keineswegs unscheinbare Elemente unserer Baukultur, und ihre individuelle Fertigung ist Ausdruck hoher Handwerkskunst. In den vergangenen Jahrzehnten sind viele historische Fenster aus den Haus-, Dorf- und Stadtansichten verschwunden. „Damit ist auch viel wertvolles Handwerkswissen verloren gegangen“, bedauerte Franz Fliri vom Heimatpflegeverband anlässlich der Ausstellungseröffnung „Zeitfenster –Ein Blick auf 500 Jahre Handwerk und Baugeschichte“ in der Bibliothek Schlandersburg. In dieser Ausstellung werden bis zum 4. April historische Fenster aus der privaten Sammlung von Josef Spechtenhauser gezeigt. In den vergangenen 50 Jahren hat der Glasermeister aus Schlanders oft nach beträchtlicher Überzeugungsarbeit die Fenster vor der Zerstörung gerettet. Gar einige hat er auf dem Sperrmüll gefunden und in seiner Werkstatt in Schlanders wieder liebevoll restauriert. Als einen Schutz des kulturellen Erbes bezeichnete Claudia Plaikner, Obfrau des Heimatpflegeverbandes Südtirol die Sammlung von Josef Spechtenhauser, Franz Fliri nannte sie einen „absoluten Glücksfall“. Claudia Plaikner erinnerte an das Schwerpunktthema des Verbandes „Handwerk im Fokus“, das sich mit dem traditionellen Handwerk, den Nachwuchsproblemen, dem Verlust von wertvollem Wissen und dem Thema Renovieren und Sanieren als gelebten Umweltschutz auseinandersetzt.
Die Ausstellung wurde von Helmut Stampfer angeregt
Es war der langjährige Landeskonservator Helmut Stampfer, ein Freund und Wegbegleiter von Josef Spechtenhauser, der die Idee hatte, eine Auswahl dieser Sammlung der Öffentlichkeit zu zeigen. Beinahe in 100 Südtiroler Kirchen, Kapellen und auch in einigen Schlössern hat Josef Spechtenhauser jährlich unter der Aufsicht des Denkmalamtes historische Fenster vorbildlich restauriert. Dabei wollte er in den 60er Jahren gar nicht Glaser werden wie seine Vorfahren, sondern den modernen Beruf des Radiound Fernsehtechnikers erlernen. Aber es sollte doch anders kommen, und Josef Spechtenhauser machte in Innsbruck eine Lehre in einer Glaserei, um die Familientradition weiterzuführen. 1970 errichtete er sich in Schlanders eine eigene kleine Werkstatt hinter der heutigen Trafik Spechtenhauser
und schon bald hatte sich Josef als Restaurator von Kirchenfenstern in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt einen Namen gemacht. In der neu errichteten Werkstatt an der Staatsstraße hat Josef einige Lehrlinge ausgebildet und immer mehr Aufträge bekommen. Der Erfolg weckte seinen beruflichen Ehrgeiz und seine Begeisterung für die Arbeit. Das
Wissen, wie unsere Vorfahren gearbeitet haben, hat sich Josef aus Fachbüchern angeeignet. Ständig stand er auch im Austausch mit Berufskollegen aus Österreich. „Ich wünsche mir, dass die Menschen aufmerksam sind und historisch wertvolle Fenster aufbewahren bzw. in gute Hände geben,“ sagt Josef Spechtenhauser.
SCHLANDERS - Die Vollversammlung des Jugendtheaters Vinschgau (JUVI) ist stets ein besonderes Ereignis. Junge, motivierte Menschen, die sich nicht scheuen, ihre Talente auf und hinter der Bühne zu zeigen, unterstützende Eltern und nicht zuletzt ein hoch motivierter JUVI-Ausschuss gestalteten auch heuer wieder gemeinsam ihr 6. Jahrestreffen in der BASIS in Schlanders. Erfreut zeigte sich der künstlerische Leiter des JUVI, Daniel Trafoier, über die erfolgreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres, wie die Stücke „Déjà vu“ und „Die Welle“, die beide Publikumserfolge waren. 45 Jugendliche und 56 Erwachse-
ne sind die stolze Mitgliederzahl des JUVI, davon sind 34 als aktive Spielerinnen und Spieler auf der Bühne. Für 41 Aufführungen an 8 verschiedenen Spielorten wurden 380 Stunden Probezeit aufgebracht, ganze 53 Stunden Theater gespielt und 3.200 Zuschauerinnen und Zuschauer beglückt! In 56 Stunden haben sich die JUVI-Mitglieder mit Experten fortgebildet und an 13 Events on Tour teilgenommen. Der Vorstand kann auf 10 Vorstandssitzungen und insgesamt 1.280 Stunden Vereinstätigkeit zurückblicken! Neben diesen stolzen Zahlen gab es bei der 6. JUVI-Vollversammlung noch viel Musik zu hören
sowie Videos und kleine Sketches zu sehen.
Neuzugänge und Zukunftspläne
David, Sophie, Lucas, Tobias, Xenia, Toni, Finnja, Ilvie, Lea, Amar, Anna und Paul heißen die jüngsten Neuzugänge beim JUVI, die bei der Vollversammlung begrüßt wurden. Daniel Trafoier freute sich sehr über die vielen jungen Mitglieder, die es nun auszubilden gelte und die in einem zweiten Moment Mitglieder ihrer Heimatbühnen werden könnten. Auch im Vorstand des JUVI brauche es junge Menschen. Der künstlerische Leiter stellte das
SCHLUDERNS - Kürzlich erlebten die Gäste im Loki in Schluderns einen unvergesslichen Samstagabend, als die junge Girls-Band „SOS – Sisters of Sound“ dort erstmals auftrat. Die Gruppe besteht aus sechs jungen Frauen, die sich an der Musikschule Naturns kennengelernt und durch ihre Leidenschaft für die Musik und ihre beeindruckenden Talente im Oktober 2024 zusammengefunden haben. Einen wesentlichen Beitrag leisteten dabei ihre Musiklehrer Harald Lösch, Roland Novak und Wolfgang Schrötter. Die Band spielt vorwiegend Covermusik und begeisterte das Publikum mit einer Auswahl an bekannten Ohrwürmern und aktuellen Hits aus den Charts, wie „Monday Morning“, „Viva la vida“, „Sweet home Alabama“, „Summer of 69“, „Ich geh in Flammen auf“ u.a.m. Mit ihren tollen Beats und schönen Stimmen schufen die „Sisters of Sound“ eine Atmosphäre, die zum Mitsingen und Tanzen einlud. Die
energiegeladene Performance der Band, kombiniert mit ihrem ansteckenden Enthusiasmus, machte den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Die Bandmitglieder ver-
Jahresprogramm 2025 vor: „Die Farbfänger“, ein Schulprojekt und ein Krimi-Dinner, das „Christmas Reloaded“ zu Weihnachten, die Weiterführung des JUVI-Chors mit Ramona Zueck und ganz neu der JUVI-Podcast „Gschnagglt und gschwätzt“. Grußworte überbrachten die Kulturreferentin der Gemeinde Schlanders, Monika Wielander, Veronika Fliri, Obfrau des Theaterbezirks Vinschgau, Konrad Lechthaler von der Theatergruppe Kortsch sowie Susanne Resch Vilardo vom Theaterverein Schlanders. Alle wünschten sich eine gute, fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Jugendtheater Vinschgau. INGE
standen es, die Emotionen der Songs einzufangen und diese an ihr Publikum weiterzugeben. Besonders bemerkenswert ist die Harmonie zwischen den Sängerinnen, die musikalisch perfekt aufeinander abgestimmt sind und u.a. den Song „Jungle Drum“ super performten. Das Engagement der „Sisters of Sound“ für die Musik und ihre Fähigkeit, das Publikum zu begeistern, machen sie zu einer vielversprechenden Band für die Zukunft. Die Mitglieder der GirlsBand „SOS – Sisters of Sound“ sind Sara Geneth an der akustischen Gitarre (Schlanders), Claudia Rainalter am E-Bass (Laas), Katharina Fischer, Gesang (Partschins), Madleen Wenter, Gesang (Naturns), Janina Spieler am Schlagzeug (Rabland) und Miriam Hafner an der E-Gitarre (Tabland). INGE
KASTELBELL/LATSCH - Am 8. Februar veranstaltete die Musikkapelle Kastelbell unter der Leitung von Kapellmeisterin Charlotte Rainer bereits zum dritten Mal ihr Festkonzert im CulturForum Latsch. Die Sprecherinnen Tanja Paulmichl und Leni Moser begleiteten das Publikum durch den Abend und das Programm. Besonders willkommen geheißen wurden die zwei Jungmusikantinnen Franziska Gstrein und Sara Kofler, die zum ersten Mal beim Festkonzert
mitspielten. Dargeboten wurden Werke von Manfred Spies („Primus Inter Pares“), Tobias Psaier („Fanfare for Hope“), Franco Cesarini („Renaissance Suite“), Johan de Meij („The Lord of the Rings“), Benjamin Yeo („Voyage to the end of the earth“) und Robert Finn („Cinemania”). Zum Abschluss ließ das Publikum den schönen und gelungenen Konzertabend gemeinsam mit den Musikanten und Musikantinnen mit einer „Brettlmarende“ ausklingen. RED
KASTELBELL - Auch in Kastelbell fand am 23. Februar die traditionelle Andreas-Hofer-Gedenkfeier statt. Im Anschluss an den Gottesdienst, den Dekan Christoph Wiesler zelebrierte, feuerte die Schützenkompanie Kastelbell auf dem Friedhof beim Kriegerdenkmal eine Ehrensalve ab. Auch ein Kranz wurde niedergelegt. In seiner Gedenkrede betonte Major Martin Robatscher, seines Zeichens Kulturreferent des Südtiroler Schützenbundes, dass das Gedenken an Andreas Hofer nicht zur bloßen Routine werden dürfe. Vielmehr sollte das Gedenken Anlass dafür sein, innezuhalten, auf die Vergangenheit zurückzublicken und aus der Geschichte für die Gegenwart und Zukunft zu lernen. Robatscher erinnerte an die Opferbereitschaft und das
Im Bild (v.l.): Bürgermeister Gustav Tappeiner, Kulturreferentin Monika Rechenmacher, Ignaz Ratschiller, Hermann Jennewein, Hauptmann Dietmar Pixner und Major Martin Robatscher.
Verantwortungsbewusstsein früherer Generationen, die für Heimat, Freiheit und Gemeinschaft eingestanden sind. Diese Werte dürften auch in der heutigen Zeit
nicht in Vergessenheit geraten. Laut Robatscher brauche es Mut und Entschlossenheit, um Verantwortung für das eigene Land und seine Menschen zu übernehmen.
KASTELBELL-TSCHARS - Die gut besuchte Vorführung des Films „Schule in Südtirol – Zwischen Unterdrückung und Widerstand“ am 28. Februar im Josef-Maschler-Haus in Tschars bildete den Auftakt der Initiative bzw. Veranstaltungsreihe „Katakombenschulen in Südtirol“. Rund 100 Personen haben sich den beeindruckenden Dokumentarfilm über die Katakombenschulen während der Zeit der Faschismus angesehen. Die Initiative ist von der Schützenkompanie
Kastelbell in Zusammenarbeit mit der Schützenkompanie Tschars, dem Bildungsausschuss, der Bibliothek sowie den örtlichen
Schulen ins Leben gerufen worden. Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe am 21. März um 19 Uhr mit der Vorstellung des
Zu den Höhepunkten im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten gehörte auch die Ehrung langjähriger Mitglieder der Schützenkompanie beim Musikpavillon. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Hermann Jennewein ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung erhielt Ignaz Ratschiller, das letzte noch aktive Gründungsmitglied der Schützenkompanie Kastelbell, für 65 Jahre Mitgliedschaft. Beide konnten die Andreas-Hofer-Langjährigkeitsmedaille in Empfang nehmen. Angelobt wurde Patrick Ratschiller, der Enkel des Gründungsmitglieds Ignaz. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier, an der auch Vertreter/innen der Gemeinde teilnahmen und die mit Dankesworten des Hauptmannes Dietmar Pixner abgeschlossen wurde, von der Musikkapelle Kastelbell. RED
Buches „Die Deutschen brauchen keine Schulen“ mit der Buchautorin und Historikerin Margareth Lun und dem Verleger Elmar Thaler im Ratssaal in Kastelbell. Am 29. März um 16 Uhr wird im Widum Marein-Kastellbell die Wanderausstellung „Katakombenschule - Erinnerung und Vermächtnis“ eröffnet. Für den 7. April ist im Ratssaal in Kastelbell ein Vortrag mit Martha Stocker zum Thema „Katakombenschule – Forschungsergebnisse“ geplant.
Weltelite der Skibergsteiger/innen am 20. und 22. März zu Gast.
M ARTELL - Nach den Biathlon-Europameisterschaften steht im Martelltal ein weiterer Höhepunkt im Südtiroler Wintersportkalender auf dem Programm. Darin
waren sich Organisatoren und Pressevertreter/innen unlängst bei der offiziellen Vorstellung der 17. Marmotta Trophy in Kurtatsch einig. Georg Altstätter, Mar-
teller Bürgermeister und gleichzeitig OKChef der Veranstaltung, und Mitorganisatorin Katharina Fleischmann hatten den Weg vom Martelltal ins Unterland, dort wo sich der Sitz von rothoblaas – einem der Hauptsponsoren der Veranstaltung – befindet, auf sich genommen, um das Großevent vorzustellen. Seit seiner Erstauflage im Jahr 2008 hat sich das Skitourenrennen zu einem der renommiertesten Wettbewerbe dieser Sportart in den Alpen entwickelt, 2011 war es erstmals Teil des ISMF Weltcups. Diesmal findet bereits zum siebten Mal eine Weltcupetappe in Martell statt und das mit viel olympischem Flair. Das Skibergsteigen erlebt nämlich seine Premiere bei den Olympischen Winterspielen in Mailand/Cortina 2026. Neben jeweils einem Sprintwettkampf für Männer und Frauen werden auch Medaillen in der Mixed-Staffel vergeben. Die Aufnahme ins Olympische Programm war im Sommer 2021 erfolgt.
Die Staffel steht auch in Martell auf dem Programm und zwar am Samstag, 22. März, im Biathlonzentrum „Grogg“. Zahlreiche Olympia-Teilnehmer/innen und potenzielle Medaillenkandidaten werden dann an den Start gehen. Im vorigen Jahre konnte sich in der gemischten Zweierstaffel das italienische Profi-Ehepaar Alba De Silvestro und Michele Boscacci vor dem österreichischen Duo Johanna Hiemer/ Paul Verbnja durchsetzen. „Die Staffelrennen mit Start und Ziel im Biathlonzentrum sind sicher ein Höhepunkt der Weltcupetappe. Einerseits handelt es sich um eine olympische Disziplin, andererseits können die Rennen optimal von den Zuschauern verfolgt werden“, so Georg Altstätter. Start und Ziel befinden sich im Biathlonzentrum, die Strecke ist von den Zuschauerbereichen aus gut einsehbar. „Das Format ist spannend. Der Verband ISMF versucht damit verstärkt Anreize für das Publikum zu schaffen“, erklärte Altstätter. Jede Staffel besteht aus einer Skitourengeherin und einem Skitourengeher. Der Wettbewerb beginnt um 9.20 Uhr mit den Qualifikationen, gefolgt von den B-Finals (10.45 Uhr) und den A-Finals (11.45 Uhr). Am Ende des Rennens findet in Zielnähe die Blumenzeremonie statt. Um 12.40 Uhr steigt dann, ebenfalls im Biathlonzentrum, die offizielle Siegerehrung, welche den feierlichen Abschluss
Bei der Vorstellung in Kurtatsch (v.l.): Francesca
der 17. Marmotta Trophy bildet. Aufgrund des Rennens ist die Straße ins hintere Martelltal am 22. März von 8.30 Uhr bis 10.15 Uhr und von 10.30 bis 12.50 Uhr gesperrt.
Anspruchsvolles Individual-Rennen
Bereits am Donnerstag steht das Individual-Rennen auf dem Programm. Start und Ziel befinden sich beim ehemaligen Hotel Paradiso. Die Strecke des Herren rennens beträgt 15,1 Kilometer mit rund 1500 Höhenmetern, die der Damen 14,3 Kilometer mit mehr als 1350 Höhenme tern. „Dies ist ein sehr anspruchsvolles
SCHÖNEBEN/KORTSCH - Am Sonntag, 9. Februar, fand das alljährliche Skirennen des ASV Kortsch Raiffeisen in Schöneben statt. Mit 64 begeisterten Teilnehmenden – vom Jahrgang 1946 bis 2021 –wurde ein spannendes Rennen ausgetragen. Trotz wechselnder Bedingungen zwischen Sonne, Nebel und Schneefall erlebten wir einen fantastischen Tag auf bestens präparierten Pisten. Zur Dorfmeisterin kürte sich in diesem Jahr Eleonora Platzer, während Salvatore Nobile mit einer herausragenden Zeit den Titel des Dorfmeisters holte. In der Familienwertung setzte sich die Familie Schwalt Meinrad durch. Die Vereinswertung gewannen die Kortscher Schützen, die bereits zum dritten Mal in Folge triumphierten und somit den Wanderpokal endgültig für sich beanspruchen konnten. Unter den Teilnehmenden waren auch zahlreiche Kinder aus Kortsch
und auch Nachbardörfern, die motiviert und voller Begeisterung diesen Riesentorlauf absolvierten. Ein riesiges Dankeschön gebührt allen Rennläufern, Familien und Vereinen, die an unserem Rennen teilnehmen! Großer Dank gilt auch an allen Helfern und dem Team von Schöneben für die hervorragende Organisation und die perfekten Pisten. Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, die dieses Dorfskirennen jedes Jahr aufs Neue möglich machen. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Rennen, das eine gute Vorbereitung erfordert. Genau aus diesem Grund wird die Strecke am Vorabend des Einzelrennens in einer Sitzung mit den Teamleitern und Athleten analysiert. Wir legen großen Wert auf die Sicherheit der Athleten, deshalb werden rund 80 erfahrene Freiwillige, viele davon vom Bergrettungsdienst, entlang der Strecke, die mit speziellen Fahnen gekennzeichnet ist, anwesend sein“, so Altstätter. Das Individual, die eigentlich ursprüngliche Form des Skitourengehens mit Anstiegen und Abfahrten zählt nicht zu den olympischen Disziplinen. „Wir hatten bei nunmehr 17 Ausgaben wohl noch nie denselben Streckenverlauf“, erklärte Altstätter und wies auf die komplizierte Planung hin. So müssen Lawinengefahr etc. stets berücksichtigt werden. Insgesamt stehen inklusive der Streckenposten allein beim Individual rund 120 Helfer/ innen im Einsatz. Der Start der Herren erfolgt um 9.30 Uhr, jener der Damen um 10.15 Uhr. Die offizielle Siegerehrung steht um 12 Uhr im Zielgelände auf dem Programm. Zwischen 150 und 180 Sportler/
22. -25.02.2024
20. -22.03.2025
THU, 20.03. INDIVIDUAL
*SAT, 22.03. MIXED RELAY
*BIATHLON CENTER GROGG
Der LAC Vinschgau Raiffeisen steht mitten im Leben.
MALS/PRAD/SCHLANDERS/LATSCH/ NATURNS - 2024 war ein Jahr der Höhepunkte und Rekorde. Die intensive Trainingsarbeit mit über 180 Einheiten für Leistungsgruppen und etwa 110 Einheiten für die Inklusionsgruppe - also für Menschen mit Beeinträchtigungen - erhöhten das wertschätzende Bewusstsein für körperliche Aktivität. Man hatte nicht nur die Fitness im Blick, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl. Athleten und Athletinnen aus unserem Tal nahmen an mehr als 30 Wettkämpfen teil in Südtirol und auch auf nationaler und internationaler Ebene. Zu den „Highlights“ gehörten die Italienmeisterschaften und verschiedene, internationale Wettkämpfe. Zu nennen sind als Höhepunkte die 5 Landesmeistertitel, die Vinschger Athleten erringen konnten: Gabriel Niederfriniger holte den Titel in den Disziplinen 60 Meter Hürden, Hochsprung und Mehrkampf, während sein Bruder Jakob sich im 100 Meter Hürdenlauf als Landesmeister durchsetzte. Lisa Moriggl konnte auch den Mehrkampf für sich entscheiden.
Teilnahme an
7 Italienmeisterschaften
Diese Erfolge spiegeln das hohe Leistungsniveau der Athleten wider und zeigen die Qualität der Trainingsarbeit. Lorena Lingg erzielte beeindruckende
Ergebnisse, darunter eine Verbesserung des Vinschgau-Rekordes im Weitsprung mit 5,57 Metern. Gleichzeitig verbesserte sie auch den Vinschgau-Rekord im Siebenkampf auf 4.195 Punkten. Hannes Kaserer setzte ein erfreuliches Ausrufezeichen: Er schraubte den Südtirol-Rekord in der U18-Kategorie über 200 Meter mit einer Zeit von 21,82 Sekunden um eine halbe Sekunde nach unten. Die Teilnahme an 7 Italienmeisterschaften durch Lisa Moriggl, Gabriel und Jakob Niederfriniger, Rania Frei, Marvin Ziernheld, Hannes Kaserer und Lorena Lingg waren weitere Meilensteine des Jahres. Als beste Platzierungen bei diesen Meisterschaften erzielte Hannes Kaserer den 5. Platz über 200 Meter und den 8. Platz im 110 Meter Hürdenlauf. Zur optimalen Vorbereitung auf die Wettkämpfe fand ein Trainingslager in Caorle statt, in dem die Athleten sich auf die Wettkampfphase einstimmen
konnten. Zudem wurden zwei Leichtathletikcamps mit über 100 Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Beim Dreikampf in Latsch nahmen über 150 Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus dem ganzen Vinschgau teil. Zudem fand eine 2 Tage dauernde Landesmeisterschaft in Latsch statt. Weitere erfolgreiche Veranstaltungen waren der Sprintwettbewerb in Schlanders, der speziell für die Inklusionsgruppe organisiert wurde, sowie der Fakie-Cup in Schlanders, der ein Fest für alle Leichtathletik-Begeisterten war.
Dank an Unterstützer & Helfer
Der Erfolg dieser zahlreichen Veranstaltungen und die daraus entstandenen Leistungen wären ohne die großzügige Unterstützung der Gönner, Helfer und Sponsoren nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank geht an die Raiffeisenkassen des Vinschgaus, die Bezirksgemeinschaft,
Immobilien Pohl, Lil. Fakie Shop, Gruber Holz und Bauexpert Latsch, die Gemeinden Latsch und Mals, GWR Spondinig, die durch ihre Unterstützung maßgeblich dazu beigetragen haben, dass diese Erfolge erzielt werden konnten. Dankesworte richtete Koordinator Tobias Lechthaler an die Schulen im Vinschgau für die gute Zusammenarbeit und für die Möglichkeiten, in Turnhallen trainieren zu dürfen. Besonders betonte er: „Danken muss ich Manuel Theiner (Rabland), Monika Müller (Mals), Christian Stecher (Mals), Michael Traut (Goldrain), David Traut (Goldrain), Janik Prister (Kastelbell), Hannes Kaserer (Schlanders), Lorena Lingg (Prad), Hannes Gamper (Latsch), Christian Gerstl (Laas), Fabian Waldner, Stephan Waldner und Ida Waldner (alle Latsch). Eltern und Freiwillige waren zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden.“
RED/GÜNTHER SCHÖPF
Grundlagentraining in der Leichtathletik nicht nur für Stabhoch.
Naturns feiert 5 Jahre Alpenplus Ötzi Trailrun.
NATURNS - Ein Höhepunkt im jährlichen Wettkampfkalender rückt näher. Am 05. April 2025 eröffnet Naturns wieder die Trailrun-Saison: Die fünfte Ausgabe des Alpenplus Ötzi Trailrun steht in den Startlöchern. Die Vorbereitungen für dieses spektakuläre Event laufen bereits auf Hochtouren. Anders als in den Vorjahren stehen den Teilnehmern in diesem Jahr drei unterschiedliche Strecken zur Auswahl. Zum einen der anspruchsvolle Sunny Mountain Trail mit 30 Kilometern Länge und einem Höhenunterschied von 2.100 Metern, zum anderen der Naturns Skyrace, der 15 Kilometer lang ist und 1.200 Höhenmeter umfasst und zu guter Letzt, der Just for Fun, der dieses Jahr zum ersten Mal auf einer neuen Strecke bewältigt wird. Diese Route umfasst 8 Kilometer und 330 Höhenmeter. Da es bei
diesem Lauf keine offizielle Wertung gibt, wird kein sportärztliches Attest benötigt. Bereits jetzt nutzen viele Läufer die Gelegenheit, auf den zahlreichen Strecken rund um Naturns zu trainieren. Der Alpenplus Ötzi Trailrun ist ein beliebtes Event bei Einheimischen und Spitzensportlern. Bereits die ersten Eliteläufer haben sich für den
5. Alpenplus Ötzi Trailrun in Naturns angemeldet. Unter ihnen ist Daniel Pattis, Sieger des letztjährigen Skyrace. Ebenfalls am Start ist der erfolgreiche Athlet aus Hafling, Andreas Reiterer, der beim Sunny Mountain Trail 2023 den zweiten Platz belegte. Außerdem haben sich Laura Hampel, Sarah Kistner, Anna Hofer & Anna Plattner angemeldet.
Auch für die jüngsten Teilnehmer findet wieder der VIP Apple Kids Run im Zentrum von Naturns statt. Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren können kostenlos an diesem Lauf teilnehmen und auf zwei Strecken verschiedene Hindernisse überwinden. Als besondere Erinnerung erhalten die Kinder nach dem Rennen ein kleines Geschenk. Verschiedene Aussteller werden ihre Produkte rund um den Trailrun in der Expo-Area präsentieren. Auch dieses Jahr wird es wieder eine Proactive-Regenerations-Area geben, wo sich Teilnehmer nach dem Rennen entspannen und massieren lassen können.
Für Essen und Trinken ist ebenfalls bestens gesorgt.
Ein herzlicher Dank geht an alle Sponsoren und freiwilligen Helfer, ohne die unser Event nie möglich wäre.
Das Trailrun-Event in Südtirol!
Am 05. April 2025 ist es wieder soweit: Wir eröffnen die Trailrun-Saison am Naturnser Sonnenberg! Seid dabei!
Strecken
Skyrace Naturns: 15 km - 1.150 hm
Sunny Mountain Trail: 30 km - 2.100 hm
VIP Apple Kids Run: 700m I 1.400m
Just for fun: 8 km - 330 hm
(Teilnahme ohne ärztliches Attest möglich)
Programm ab 06.30 Uhr Startnummernausgabe im Tourismusbüro Naturns
08.00 Uhr Eröffnung Event- und Expo Area mit Regenerationszone
09.00 Uhr Start des Sunny Mountain Trail
10.00 Uhr Start des Skyrace Naturns
10.10 Uhr Start des VIP Apple Kids Run
11.00 Uhr Start des Just for fun - Laufs
13.00 Uhr Prämierung VIP Apple Kids Run
16.00 Uhr Zielschluss und Siegerehrung am Rathausplatz
Anmeldungen für Kurzentschlossene bis am 05.04.2025 möglich. www.oetzi-trailrun.com
KASTELBELL - 2. AMATEURLIGA, GRUPPE A, 15. SPIELTAG, SAMSTAG, 08.03.25 - Punkteteilung nach 2:2 im Sportzentrum Schlums. Der Gastgeber hatte die untergehende Sonne im Gesicht, aber einen kühlen Unterwind als Unterstützer. Den Ton gaben überraschend schnell und heftig die Gäste aus Schlanders an. Nach 4 Minuten Spielzeit musste Torhüter Mike Weissenhorn zum ersten Mal den Ball aus dem Netz holen. Abdoulaye Diallo hatte sich durchgesetzt und einen Teil der
12.03.2025
Torhüter Hannes Nischler. Schlanders, blieb Sieger gegen den anstürmenden Jonas Wilhalm, der die Verteidiger (in Blau) Philipp Angerer, Thomas Alber und Thomas Schuler (v.l.) bereits überspielt hatte.
Als hätte er es geahnt, zuversichtlich klatschte
Trainer Patrick Fliri seinen Spielmacher Matthias Bacher ab.
NATURNS - LANDESLIGA 17. SPIELTAG, SONNTAG, 23.02.25 - Fußball-Naturns staunte und rieb sich die Augen. Wie konnte das passieren? Das Höchste der Gefühle, das man erwarten konnte – meinte ein wichtiger Naturnser Funktionär vor dem Spiel gegen Bruneck – sei ein Unentschieden. Man habe noch nie verloren. Und dann das. Eine entschlossene Elf, fit von Kopf bis Fuß, bereit, sich auf jedes Duell einzulassen, bereit, sich in jeden scharfen Schuss des Gegners zu werfen, hatte eben den Tabellenersten aus Bruneck eine „Watschn“ versetzt, die niemand für möglich gehalten hätte. Selbst überrascht von ihrem 3:0-Sieg mussten sich Spieler und Betreuer erst besinnen, als sie eher verhalten dem Publikum zuklatschend langsam
Der neue Mann Yassine Bounou stieg am höchsten und verhinderte den Gegentreffer.
das Spielfeld verließen. Zuerst kam eine Flugshow in Gelb-Blau. Dann durfte der ASSV Naturns das Spiel eröffnen. Es dauerte
3 Minuten, bis Kevin Nischler den Ball aus 4 Metern Entfernung über das gegnerische Tor in den nahen Wald wuchtete.
3 Minuten später tauchten die Gelb-Blauen wieder überfallartig vor dem Brunecker Schlussmann auf, diesmal klappte es. Spielmacher Matthias Bacher bereitete vor und der spritzige Außenverteidiger Kevin Nischler setzte diesmal um. Die Naturnser ließen nicht nach, hielten das Tempo hoch und es war diesmal Bacher selbst, der sich eine Riesenchance entgehen ließ. Dafür, dass das Spiel zackig über den Rasen ging und der Ball immer im Spiel blieb, sorgten auch die
vielen Zuschauer zum Schweigen gebracht. Eine Minute später überraschte Andreas Holzner die Kastelbeller zum 2. Mal. Doch es war die Mannschaft aus Kastelbell-Tschars, die unerwartet heftig reagierte. Mit seinem Hammerschuss aus fast 40 Metern in der 24. Spielminute ließ Noah Thanei Kastelbell wieder hoffen. Es dauerte aber weitere 64 Spielminuten bis Maximilian Tschenett das 2:2 herstellte.
GÜNTHER SCHÖPF
über den ganzen Platz verteilten Balljungen. Die erste Spielhälfte ging mit einer Glanzparade des Naturnser Tormanns Felix Piazzo zu Ende. Piazzo blieb fehlerlos
Naturns eröffnete mit einer blau-gelben Flugshow
Die Männer des Tages: Kevin Nischler (links) und Hannes Kofler.
auch im 2. Teil der Partie. Es dauerte wieder nur 4 Minuten, bis Kevin Nischler neuerdings triumphierend die Arme hochriss und wieder war es die Verteilerkunst von Matthias Bacher, die aus einem Konter zum 2:0 führte. Am gefährlichsten traten die Pusterer immer dann auf, wenn sie blitzartig einen Strafstoß auszuführen hatten, der dann zum Konter wurde. Als wollten die Naturnser dieses schnelle Agieren einmal selbst probieren, wurde es mehrmals gefährlich vor dem Tor der Brunecker. Zählbares kam aber erst in der 79. Minute zustande. Diesmal ließ sich Hannes Kofler von Bacher in Schussposition bringen.
GÜNTHER SCHÖPF
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„LEDERHOSEN IM SCHNEE” IM SKIGEBIET LADURNS
Traditionelle Musik, knallige Einlagen, gute Pisten und jede Menge Schnee. Die Veranstaltung „Lederhosen im Schnee” in Ladurns verbindet einen herrlichen Skitag mit lokaler Tradition. Am Samstag, 15. März treffen sich Trachten- und Lederhosenfans wieder auf den Pisten in Ladurns und erleben den absoluten Skiwahnsinn. Also rein in die Lederhose oder ins Dirndl und auf geht's! Den Skipass gibt's zum Spezialpreis von 30,00 € für alle mit Dirndl oder Lederhose!! Ein tolles Rahmenprogramm auf allen Hütten mit anschließender Afterparty an der Talstation von Ladurns erwartet euch.
SAMSTAG, 22. MÄRZ, AB 20.20 UHR
KASINO LIVE: DOMINIK PLANGGER & CLAUDIA FENZL
Das musikalische Ehepaar kommt für einen LIVE-Auftritt in die Basis nach Schlanders. Bereits um 19.30 Uhr ist Einlass, gefolgt um 20.00 Uhr vom Special Guest Mauro Ferrrarese bevor dann um 20.20 Uhr Dominik & Claudia ihre Alben Limes” oder auch „ansichtshalber“ zum Besten geben.
Ticket: Vorverkauf 25 € / Abendkasse 28 € basis-space.odoo.com/event
SONNTAG, 23. MÄRZ, 10–14 UHR
„SUPPNSUNNTA IN TARSCH
Das „Suppnsunnta-Komitee” darf Sie auch in diesem Jahr zum traditionellen „Suppnsunnta” ins Vereinshaus Sigmunt Angerer in Tarsch einladen. Freuen Sie sich auf leckere Suppen und Kuchen. Mit dem Erlös werden soziale Projekte unterstützt. für den guten Zweck
Erinnerung. Die Erinnerung ist der Schatz unserer Seele. Niemand kann uns unsere Vergangenheit und unsere glücklichen Momente nehmen. Niemand nimmt uns die Kra , die wir aus der Erinnerung schöpfen.
2. Jahrestag Ernst Stecher *24.03.1941 †18.03.2023
Wir danken allen, die an Ernst denken und ihn in guter Erinnerung behalten. In Liebe, deine Familie
* 2.4.1946 in Ulten † 20.2.2025 in Nördersberg
Wir danken von ganzem Herzen, für die große Anteilnahme die wir von so vielen Menschen erleben dur en. Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die unseren lieben Sepp besucht haben, ihn in guter Erinnerung behalten und weiterhin im Gebet einschließen. Die Trauerfamilie
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Tel. 338 33 49 326 info@platter-metall.com
• Mitarbeiterin
4 - 5 Tage Woche
Frühstücksservice / Zimmer
Samstag / Sonntag frei
EDEN Boutique Hotel Reschensee Tel. 0473 633 137 info@eden-reschensee.com
Verkäufer/in für Bekleidung und Lebensmittel in Teil- und Vollzeit gesucht.
Unterthurner Naturns Tel. 339 77 69 764
Motivierter Mitarbeiter für Juli & August im Hochseilgarten Laas gesucht. Italienischkenntisse & Klettererfahrung wünschenswert, gerne auch Rentner info@bergerlebnisse.com
Bekanntgabe
• Öffentlicher Wettbewerb: spezialisierter Arbeiter, 4. FE
Abgabetermin: 04.04.2025 - 12:00 Uhr
• Befristete Besetzung: qualifiziertes Reinigungspersonal, 2. FE
Abgabetermin: 21.03.2025 - 12:00 Uhr
• Befristete Besetzung: Verwaltungsassistent/in, 6. FE
Abgabetermin: 21.03.2025 - 12:00 Uhr
Infos und das Gesuchsformular erhalten Sie auf www.schlanders.it oder im Personalamt (0473 737748).
Fahrer/in für Fahrdienst für Menschen mit Beeinträchtigung in Teilzeit gesucht. Zone: Mittelvinschgau
Adlatus EO Tel. 0473 211 423 fahrdienst@adlatus.it
Für die Sommersaison suchen wir für unser à la Carte-Restaurant von Juni bis Ende Oktober zur Unterstützung unseres Teams eine freundliche Servicekraft
(m/w/d) – Gerne auch für eine komplette nächste Saison
· Arbeitszeit: 17 - 22 Uhr Sonntag frei
· Faire Entlohnung
· Verpflegung inkludiert
· Keine Unterkunft
Melde Dich, wir freuen uns auf deine Mail oder deinen Anruf!
WOHNUNGEN ZU VERKAUFEN
ST. VALENTIN AUF
DER HAIDE:
» 3-Zimmerwohnung mit Keller, Terrasse und Garagenstellplatz
MALS:
» Doppelstöckige 4-Zimmerwohnung mit Garten, Keller und Garagenstellplatz
SCHLEIS:
» Helle 3-Zimmerwohnung mit Balkon, Garten und Keller
SCHLUDERNS:
» 2-Zimmerwohnung mit Terrasse, Garten, Keller und Garagenstellplatz
PRAD:
Sende deine Bewerbung an: verwaltung@saegemuehle.it oder ruf an: Tel. 0473 864 410 Karin Wunderer
Zur Verstärkung des Teams im Eisstadion IceForum und auf den Sportanlagen SportForum sucht die Viva:Latsch GmbH einen:
(m/w/d Vollzeit Jahresstelle)
Die Stellenbeschreibung findest du online auf www.vivalatsch.it oder einfach QR-Code scannen: Viva:Latsch GmbH, Marktstraße 48, Latsch Tel. 0473 623 560 info@vivalatsch.it
» 3-Zimmerwohnung mit Terrasse, Garten, Keller und Garagenstellplatz
LAAS:
» 4-Zimmerwohnung mit Balkon, Garten, Keller und Autoabstellplatz
» Zentrumsnahe 3-Zimmerwohnung mit Balkon und Keller
KORTSCH:
» Helle 4-Zimmerwohnung mit Balkon
SCHLANDERS:
» Sanierungsbedürftige 3-Zimmerwohnung mit Balkon und Keller
MORTER:
» Sanierte 4-Zimmerwohnung mit Terrasse, Garten und Keller
LATSCH:
» 3-Zimmerwohnung mit Keller und Dachboden, vermietet
Kontaktieren Sie uns: Tel. 0473 620 300 info@wellenzohn.eu www.wellenzohn.eu
Wir suchen für Sommer/Winter:
Koch/Köchin
Kellner/in
Zimmermädchen in Voll- oder Teilzeit
Für unsere Manufaktur suchen wir ab sofort eine erfahrene, motivierte Person für die Lebensmittelproduktion in Vollzeit. 5 Tage Woche, Samstag, Sonntag und feiertags frei (durchgehende Arbeitszeiten).
Seibstock Manufaktur GmbH, Martell / Trattla Tel. 349 53 17 655
Bei uns bist Du richtig!
Reschen - Tel. 0473 633 110 Wir suchen in Mals eine erfahrene Reinigungskraft/ Zimmermädchen in Teilzeit oder Vollzeit nach Vereinbarung
Bistro vinterra Sozialgenossenschaft
MitarbeiterIn für unsere Küche in Teilzeit gesucht! Du begeisterst dich für gutes Kochen mit hochwertigen regionalen, biologischen Lebensmitteln? Du hast Lust dich in ein vielfältiges Team zu integrieren? Dann melde dich bei uns! 4- oder 5- Tage-Woche, angemessene Einarbeitungsphase möglich, keine täglichen Abendöffnungszeiten www.vinterra.it/home/ jobangebote
Fam. Waldner Tel. 0473 835 060
Masseurin in Teilzeit (20 Stunden / 4 Tage) gesucht.
Du bist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung in einem kleinen, selbstständigen Wellnessbereich? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Hotel Himmelreich Tschars info@himmelreich.it Tel. 0473 624 109
Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch, Claudia Rainalter: Tel. 0473 621 715 info@dervinschger.it; Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 ; in@bezirksmedien.it
Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem, Astrid Lanbacher: grafik@dervinschger.it
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it
Stellvertreter: Michael Andres (AM)
Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Manuel Gruber (MG), Wolfgang Thöni (WOTH), Dominik Pazeller (DOM), Andrea Perger (ANP), Redaktion (RED).
Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)
Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 35,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 50,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 135,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15
Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it
Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Wir suchen für unser grösstes Pflegeheim, die Chasa Puntota in Scuol, per 1. August 2025 oder nach Vereinbarung eine/-n
Co-Bereichsleiter/-in | 70-100%
• Personelle, fachliche und organisatorische Führung des Teams Larsch mit gut 20 Mitarbeitenden (inkl. Lernende), gemeinsam mit der Co-Bereichsleiterin
• Mitverantwortung für eine ganzheitliche und bedürfnisorientierte Pflege- und Betreuungsqualität der 33 Bewohnenden
• Mitverantwortung für die Umsetzung und Weiterentwicklung einer professionellen, qualitativ guten und empathischen Pflege und Betreuung
• Aktive Mitarbeit in der Pflege und Betreuung der Bewohnenden
• Leitung bzw. Mitarbeit in übergeordneten betrieblichen Projekten
Des weiteren suchen wir für die Chasa Puntota in Scuol nach Vereinbarung eine/-n
Pflegehelfer/-in | 40-90%
Assistent/-in Gesundheit und Soziales (AGS) auch Quereinsteiger/-innen sind herzlich willkommen!
• Ganzheitliche, individuelle Pflege und Betreuung der Bewohnenden
• Unterstützung der Bewohnenden in der Erhaltung und Förderung ihrer Selbständigkeit
• Mitverantwortung für die korrekte Umsetzung der Pflegeprozesse
• Präzise und zeitnahe Dokumentation der pflegerischen Massnahmen und Beobachtungen zur Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit und einer guten Pflegequalität
• Umsetzung der Hygienevorschriften und teilweise Übernahme von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
Für das Wellnesszentrum des Bogn Engiadina Scuol suchen wir nach Vereinbarung eine/-n
Medizinische/-n Masseur/-in | 50-80%
• Behandlungen im Bäder- und Therapiebereich (Teil-, Ganzkörper- und Fussreflexzonenmassagen, manuelle Lymphdrainage, Kohlensäuremineralbäder, Heublumenwickel)
• Weitere Behandlungen je nach Angebot und Spezialisierung
Das Bogn Engiadina Scuol ist ein Tempel des Wohlbefindens. Das Wellness-Angebot umfasst nebst dem Bade- und Saunabereich auch Massagen, Therapien und Fitnessraum.
Ob für Familien, Ruhesuchende oder Gesundheitsbadende – das Bogn Engiadina bietet für jeden ein unvergessliches Erlebnis.
Unter dem Dach des Gesundheitszentrums Unterengadin bündeln wichtige regionale, innovative Leistungserbringer ihre Kräfte, um das Unterengadin optimal und integrativ zu versorgen. Wir bieten attraktive Arbeitsbedingungen und vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.
Details unter www.cseb.ch/jobs
Gesundheitszentrum Unterengadin | Via da l′Ospidal 280 | CH-7550 Scuol
Suche einheimischen Hirten für die Sommersaison 2025 (ca. 2 Monate) in der Schweiz. Tel. 338 30 29 991
Wir suchen eine Reinigungskraft von Mai bis September in Nauders.
Melde dich telefonisch unter Tel. +43 650 35 31 512
Öffentlicher Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste Spitalfond zur Hl. Dreifaltigkeit SENIORENWOHNHEIM ANNENBERG LATSCH Hauptstraße 57 - 39021 Latsch
Erstellung von Ranglisten für die befristete Anstellung von BerufskrankenpflegerInnen in Voll- und Teilzeit SozialbetreuerInnen in Voll- und Teilzeit PflegehelferInnen in Voll- und Teilzeit
Auswahlverfahren über die Aufnahme in Mobilität von 1 Stelle als BerufskrankenpflegerIn in Vollzeit
1 Stelle als BerufskrankenpflegerIn in Teilzeit 75%
1 Stelle als BerufskrankenpflegerIn in Teilzeit 50%
Abgabetermine der Gesuche der Ranglisten für die befristete Anstellung sowie der Aufnahme in Mobilität bis 04.04.2025, 12.00 Uhr im Büro des Seniorenwohnheims Annenberg Latsch Gesuchsvordrucke für die Ranglisten und weitere Informationen: Tel. 0473 623 150 / info@altenheimlatsch.it www.vds-suedtirol.it/de/seniorenwohnheim-annenberg
Ferienjob?
Teilzeit?
Vollzeit?
Lehrstelle?
Frau zur Betreuung meiner Mutter in Mals halbtägig bzw. lt. Vereinbarung gesucht.
Tel. 338 48 71 200
Suchen zuverlässige Frau zur Mithilfe im Haushalt und Garten von Mai bis November für ca. 10-12 Std./Woche im Raum Mals.
Tel. 340 89 84 388
Komm in unser Team!
Offene Stellen:
• Baumaschinenführer
• Höhenarbeiter
• Vorarbeiter
• LKW-Fahrer
Weitere Informationen und Stellen findest du unter www.vetsch-klosters.ch
Wir freuen uns auf dich
E-Mail: beate.vetsch@vetsch-klosters.ch
Tel. +41 79 551 19 88 auf WhatsApp
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams Mitarbeiter/innen als: Milchsammelwagenfahrer/in
Inlandsfahrten / Tagesfahrten / geregelte Arbeitszeiten
Voraussetzung CE & CQC Führerschein
Möchtest du dich bei uns bewerben?
Dann schicke uns deine Bewerbungsunterlagen an: info@transportezoeggeler.com oder melde dich telefonisch unter: Tel. 0473 831 036
Zur Erweiterung unseres Teams stellen wir ein: LKW-Fahrer mit Führerschein C, CE und CQC
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Tel. 336 62 94 02 hannelore@tappeiner.bz
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n
Tel. 0473 830 006 oder info@zahnarztclemens.it
1. Platz: Nr. 6
Über 2.235 Leserinnen und Leser haben bei der Wahl des schönsten Hochzeitsfotos 2024 ihre Stimme (online auf Facebook und durch Einsenden des Abstimm-Coupons) abgegeben.
Mit 502 Stimmen können sich Iliana Zischg & Florian Steiner über ein romantisches Essen im Gasthaus Schwarzer Adler in Reschen freuen.
„Schwoagerhauser Anna” isch 95.
Im Seniorenheim do geats ihr richtig Guat, isch rundum versorgt und gibt ihr täglich Muat. Den 95. Geburtstog feierte sie in olter Frische, do dorf nix fehlen auf der Glückwunschliste.
Weiterhin Gesundheit und Gottes reichen Segen, Des wünschen Dir die 2 Buabm im kün�tigen Leben.
Hermann und Manfred Haringer mit Familie.
Im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen am Sonntag, 4. Mai 2025 ist die Bezirksmedien GmbH, als Verwantwortliche der Bezirkszeitung der Vinschger, gewillt, Wahlwerbung zu veröffentlichen. Die Werbungen (Werbeanzeigen und Beilegen von Prospekten-I.P.) werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
Für die Wahlwerbung wird ohne Anwendung von Mengenrabatten oder sonstigen Sonderkonditionen (wie Kombipreise) die Preisliste 2025 zu Grunde gelegt.
Wegen Geschäftsauflösung: Stockware, Damenbekleidung
1.000 Stück, Kleiderständer, Trennwände & Regale zu verkaufen
Tel. 348 85 01 296
Die Preisliste 2025 entnehmen Sie unserer Webseite: www.dervinschger.it
Reservierungen und Informationen: der Vinschger · Bezirksmedien GmbH, Grüblstr. 142, 39028 Schlanders Tel. 0473 621 715 · direktion@dervinschger.it
JUBILÄUMSAKTION Stiefmütterchen solange der Vorrat reicht 0,99 € Wiedereröffnung nach Winterpause
Allumfassende Hilfe bei Pflegebedürftigkeit: Behördengänge, Ansuchen jeglicher Art, Beratung, Betreuung in allen Belangen!
pflegebedürftig?
längenoptimiert
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Wir helfen Ihnen schnell und unbürokratisch!
Wir helfen Ihnen schnell und unbürokratisch! www.betreut.it – info@betreut.it – in Lana Jutta Pircher 328 7311 039 Agatha Egger 339 4776 494 Wir sind eine autorisierte Agentur für die Suche von Pflegepersonal. Wir managen Pflegenotfälle innerhalb kurzer Zeit! Pflegebedürftig? Auf der Suche nach einer Pflegekraft?
Brennholz Blaas Kasernenstraße 9 - Glurns
www.zahnarzt-ungarn-heviz.de
• seit über 15 Jahren erfolgreich in Südtirol
• ganzjährig geöffnete Partnerpraxis für Vor- und Nachbehandlungen in VINTL
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• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochquali zierte Zahnärzte
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• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi
• Professionalität und Herzlichkeit sprechen für uns
Brennholz in verschiedenen Längen erhältlich, auch mit Zustellung.
- Laubholz (Hartholz)
- Nadelholz (Fichte/Lärche)
- Kleine Mengen im Karton
- Anzündholz (Spriesslen) im Karton
- Pellets 15 kg-Säcke
Erreichbar unter