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Basteln zum Muttertag

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Essbare Stauden

Essbare Stauden

Basteln mit Papier und Pappe zum Muttertag

Zum spanischen (am 3. Mai) oder deutschen Muttertag (am 10. Mai) gibt‘s ja aktuell immer noch keine Party, nicht mal ein Festessen mit der größeren Familie, Freunden oder anderen Müttern. Und Geschenke einkaufen ist auch (noch) nicht wirklich möglich – zumindest nicht hier in Spanien. Wie wäre es mit Basteln, denn Papier, Klebstoff und Schere hat quasi jeder zuhause. Die Oma freut sich! Und auch ohne “Muttertag” sind die kleineren Kids beschäftigt...

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Stern oder Herz basteln

schiedlichen Regenbogenstreifen bekleben. Falls Sie die Papierschnipsel extra für das Projekt vorbereiten, können Sie auch bestimmte geometrische Figuren schneiden, die Sie dann mit dem Kind üben können (Dreiecke, Quadrate, Vierecke etc.).

Bild aus Papierschnipsel basteln

anderen Materialien kombinieren. Als Variante kann man das Papier auch geometrisch schneiden (Rechtecke, Quadrate und Kreise). Legen Sie die Schnipsel beliebig zusammen und auf die Unterlage kleben (z.B. ein farbiges Blatt Papier oder eine Leinwand). Kleben Sie zum Schluss ein weißes Papier mit ausgeschnittenem “Fenster” als Rahmen auf die Collage.

Vögel aus Bastelkarton

Sie benötigen bunte Papierschnipsel, beliebige Folie, Kleber, Schnur zum Aufhängen, eventuell eine Schleife, einen kleinen Trichter (kann man auch aus Papier falten) und eine Vorlage für Stern oder Herz. Die Vorlage ausdrucken, unter die Folie legen und die Umrisse nachzeichnen. Andere Folie darauflegen und die Umrisse zusammen kleben. Vergessen Sie dabei nicht, eine kleine Öffnung freizulassen, durch die Sie später mithilfe des Trichters (Papiertüte) die Papierschnipsel hineinschütten. Nun ausschneiden, befüllen und die Öffnung anschließend ebenfalls zukleben. Dabei sollten Sie aber auch die Schnur zum Aufhängen mit einarbeiten. Kleben Sie dann optional noch eine Schleife fest und schon sind Sie fertig. Dies funktioniert natürlich auch mit einem Herz.

Regenbogen basteln mit kleinen Kindern

Sie benötigen dafür Papierschnipsel, aber man kann auch Reste von anderen Bastelprojekten wie Moosgummi, Pappe, Filz, Wellenpapier etc. verwenden. Dazu Bleistift, Schere und Kleber. Zeichnen Sie einen Regenbogen mitsamt Streifen auf die Pappe und schneiden Sie ihn mit einem Messer aus. Nun kann das Kind mit den Schnipseln die unter

Sie benötigen Papierschnipsel, Papier oder Karton, Kleber. Wie wäre es beispielsweise mit einem Baum, dessen Stamm Sie aufmalen und die Krone können die Kinder kleben. Oder Tiere wie Delfine und Wale, die ja aktuell wieder nahe ans Land schwimmen. Tipp: Da kleine Kinder noch nicht mit Kleber umgehen können, wäre auch eine Idee, selbstklebende Folie als Basis zu nehmen, die beklebt werden kann.

Collage aus Schnipseln

Größere Kinder und Erwachsene können wiederum für eine Collage Papierschnipsel verwenden, die etwas geordneter aussehen soll. Solche Papierschnipsel Bilder stellen eine tolle Grundlage für größere Grußkarten oder Wanddekorationen zum Verschenken dar. Das Papier können Sie gern auch mit Stoffstücken und

Sie benötigen Tonkarton in Weiß, Bastelkarton mit verschiedenen Mustern (Pünktchen, Karo-Muster, Blumen u.s.w.), 2 Wäscheklammern, 2 Wackelaugen, Buntpapier, Malstift, Schere, Zickzack Schere (optional), Klebstoff. Die Eltern erstellen zuerst eine Vorlage, die aus mehreren Teilen besteht und ausgeschnitten wird: Flügel in Wolkenform, Kreis für den Vogelkörper und Halbkreis als Deko. Die Kids können die Motive auf Bastelkarton übertragen, ausschneiden und am Ende das Motiv zusammenstellen. Aus gelbem Buntpapier mit der Zickzack Schere den Schnabel ausschneiden und festkleben.

Wie entkalkt man die Ka‘eemaschine?

Es gibt sogar bei einigen Maschinen die Möglichkeit, den Kalkgehalt des Leitungswassers direkt am Automaten einzustellen, so dass das Gerät bei erreichter (gemessener) Härte loslegt. Bei hartem Wasser sollten Sie einmal im Monat entkalken, bei mittelhartem Wasser alle zwei bis drei Monate und bei „weichem“ Wasser können Sie sich noch etwas mehr Zeit lassen. Aber Sie sollten bedenken, dass heißes Wasser nicht nur für Kalkablagerungen sorgt, es löst sie gleichzeitig auch heraus, wenn es darüber fließt. Das heißt, je mehr Kalkablagerungen im Kaffeevollautomat, desto mehr Kalk trinken Sie auch mit. Dann schmeckt der Kaffee bitterer und verkalkte Heizelemente schaffen es nicht mehr, das Wasser richtig heiß zu machen.

Kaffee – viele kommen nur mit gutem Kaffee so richtig gut in den Tag. Nur wenige wissen aber auch, wie man den Spender des „Lebenselexiers“ auch richtig sauber bekommt. Neben dem Spülen und regelmäßigen Abputzen geht es dabei vor allem darum, dass man Kaffeemaschine und Kaffeevollautomat regelmäßig entkalken muss, damit beide richtig funktionieren und nicht eine halbe Ewigkeit brauchen, um den Kaffee herzustellen, Stichwort Energieineffizienz.

Woher kommt der Kalk im Kaffeevollautomat?

Könnte man die Kalkentstehung vielleicht von vorn herein vermeiden und sich so die ganze Entkalkung einfach sparen? Da müssen wir Sie leider enttäuschen, denn Kalk ist ganz natürlich im Wasser enthalten, er wird vom Grundwasser mitgeführt, wenn das Wasser die Gesteine der Erdkruste durchströmt. Gefährlich ist Kalk aber nicht, speziell aus diesem Grund müssten Sie also nicht den Kaffeevollautomat entkalken. Wäre Kalk im Trinkwasser gefährlich, würde er vorher herausgefiltert, aber ein gewisses Maß an Kalk ist nichts weiter als ein kosmetisches Problem, das in Form von Schlieren und Flecken auf unseren Tassen und Gläsern erscheint.

Kann man Kalk vermeiden?

Kalk ist somit drin im Wasser, das aus dem Hahn kommt und kann sich ablagern, was speziell bei Kaffeemaschinen oder dem Kaffeevollautomat, aber auch bei Waschmaschine, Wasserkocher oder Bügeleisen vorkommt. Vermeiden kann man übermäßige Verkalkung übrigens schon – z.B. beim Wasserkocher – indem man kein Kranwasser, sondern stilles Wasser aus der Flasche verwendet. Das macht das Wasser natürlich ungleich teurer und die Beschaffung auch sehr mühselig. Einfacher geht‘s am Wasserhahn, und auch hier können Sie zum Teil den Kalk aufhalten: durch einen Wasserenthärter.

Wasserhärte und Enthärter

Ein Wasserenthärter kann den bestehenden Kalk zwar nicht entfernen und die Neubildung von Kalk auch nicht vollends verhindern, aber immerhin deutlich verlangsamen. Wasserhärte ist eine Maßeinheit, die genutzt wird, um den Kalkgehalt von Wasser zu beziffern. Je höher die Wasserhärte, umso höher auch der Kalkgehalt und damit auch der Bedarf an Reinigung und Entkalkung. Wie hoch die Wasserhärte in Ihrer Region ist, erfahren Sie beim örtlichen Wasserversorger oder beim Umweltamt. Damit haben Sie dann gleich einen guten Richtwert, wie häufig Sie Ihren Kaffeevollautomat entkalken sollten. Liegt Ihr Wert bei 4 oder weniger, muss Ihr Kaffeevollautomat nicht so oft entkalkt werden. Bei 7 oder mehr müssen Sie dies regelmäßig tun und die anderen Geräte ebenfalls nicht vergessen.

Kaffeevollautomaten reinigen

Einige Geräte haben ein automatisches Entkalkungsprogramm, welches man lediglich aktivieren muss.

Kalk entfernen

Wenn Sie nicht Chemie, sondern günstigere, ökologischere Haushaltmittel bevorzugen, können Sie auch Zitronensäure oder Milchsäure verwenden. Essig hingegen ist recht aggressiv und könnte empfindliche Materialien wie etwa Gummidichtungen angreifen. Wenn Sie doch mit Essig arbeiten wollen, dann ist ein Mix aus Essig oder Essigsäure mit Wasser angeraten, um den Essig zu verdünnen.

Filterkaffeemaschine reinigen

Einfacher haben Sie es, wenn Sie mit einer “normalen” Kaffeemaschine Ihren Kaffee kochen. Dazu können Sie mit einem Entkalker Kaffeemaschine, Kaffeekanne und wenn nötig auch die Heizplatte reinigen. Dazu einfach den Entkalker einmal durchkochen lassen.

Der Dreck im Bett muss weg! Von Milben über Schweiß bis Rotwein

Geschlafen wird viel und lange. Im Durchschnitt verbringen wir mehr als ein Drittel des Tages im Bett. Daher sollten Matratze und Bettbezüge auch sauber sein. Doch mit der Zeit sammelt sich einiges an: Schweiß, Hautschuppen und Staub – der ideale Nährboden für Milben, Keime und Bakterien. Ganz abgesehen von zusätzlichen kleinen Malheurs wie Rotwein, Urin oder Blut. Hier ein paar Tipps zur Pflege und Reinigung.

Generelle Tipps

Damit sich keine Stockflecken oder sogar Schimmel bilden, ist es wichtig, das Schlafzimmer regelmäßig zu lüften. Eine Temperatur von 16 bis 20 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von rund 50 Prozent ist für die Matratzen am besten. Allgemein lohnt sich ab und an das Reinigen mit Natron. Einfach auf der gesamten Matratze verteilen, mindesten fünf Stunden einwirken lassen und dann mit dem Staubsauger absaugen. Wer darauf achtet, die Schlafunterlage häufiger zu wenden, schläft länger ohne Kuhlen und Dellen. Man rät zum viermaligen Wenden pro Jahr, neue Matratzen sogar im Vier-Wochen-Rhythmus. Allerdings gilt das nicht für Schaumstoffmatratzen: Die dürfen nur längsseitig gewendet, aber nicht umgedreht werden. Einen kompletten Wechsel, also den Kauf einer neuen Matratze sollte man nach sieben bis zehn Jahren vornehmen.

Milben

Fangen wir mit den unangenehmen Milben an. Auch wenn man dies kaum glauben kann: Pro Bett finden sich bis zu 1,5 Millionen Milben. Die Tiere selbst sind nicht gefährlich, sondern ihr Kot kann Allergien auslösen. Deren persönlicher Feind ist frische Luft. Daher der erste Tipp: Machen Sie das Bett nicht direkt nach dem Aufstehen, sondern schlagen sie die Bettdecke auf und lassen Luft zwischen die Laken. Ebenfalls eine gute Idee ist das Lüften der Matratze selbst. Heben Sie dafür die Matratze aus dem Rahmen, so dass sie frei stehen bleibt. Bei geöffnetem Fenster sollte dies einige Stunden andauern. Anschließend bei geschlossenem Fenster erst einige Zeit warten, bevor das Bett bezogen wird, da frische Luft auch eine leichte Feuchtigkeit mit sich bringen kann. Noch besser ist es, wenn die Matratze mit einem Schonbezug geschützt ist, den man gelegentlich in der Waschmaschine reinigen kann. Spezielle Anti-Milben-Bezüge halten die fiesen Krabbler wirksam fern. Die hygienischen Schutzhüllen sind meist bei 95 Grad waschbar. Der Bezug schützt die Matratze zusätzlich gegen leichte Flecken.

Schweiß

Ebenfalls speziell im Sommer in heißen Nächten kaum zu vermeiden ist Schweiß und somit Schweißflecken. Hier hilft eine Lauge aus Wasser und Waschsoda oder Backpulver mit Natron und Wasser, in die der Matratzenbezug über Nacht eingeweicht wird. Wenn es keine Möglichkeit gibt, den Bezug abzunehmen, dann kann man die Schweißflecken mit einer Mischung aus Essig und Zitronensäure besprühen und die Flüssigkeit mit einer Spülbürste einarbeiten. Dafür kann man alternativ auch eine ausgediente Zahnbürste verwenden. Nach etwa zehn Minuten Einwirkzeit mit etwas Wasser reinigen und trocknen lassen.

Urin von Mensch und Tier

Derartige Flecken sollten so rasch wie möglich entfernt werden. Als Universalreiniger gegen Verschmutzungen auf der Matratze kann man Teppichschaum verwenden. Urinflecken lassen sich aber auch mit Zitronensaft und Essig beseitigen. Dazu beträufelt man den Fleck mit den Flüssigkeiten und lässt sie trocknen. Anschließend kann man den Fleck abschaben oder ausbürsten. Allerdings bleibt meist noch ein Rand zurück. Allerdings hat Essig einen sehr intensiven Eigen

geruch. Es ist daher ratsam, den Fleck gleich morgens zu behandeln und die Matratze danach gut auslüften zu lassen. Besonders bei streng riechendem Katzenurin sollte man die Stelle anschließend mehrfach mit einer Waschmittellösung auswaschen. Ebenfalls angeraten ist die Behandlung mit einem Desinfektionsmittel.

Blut

Blutflecken sind eher schwer zu entfernen, oft bleiben Ränder zurück. Den meisten Erfolg hat man, wenn sie noch frisch sind. Dann kann man den Fleck mit Wasser und etwas Feinwaschmittel behandeln. Kaltes Wasser ist zum Lösen getrockneter Flecken hilfreich. Alternativen sind Backpulver oder Sodalauge. Man reibt den Fleck zunächst mit kaltem Wasser ein, bestreut ihn dann mit reichlich Pulver, lässt es etwa eine halbe Stunde einwirken und wäscht es anschließend mit kaltem Wasser ab. Es empfiehlt sich, zusätzlich ein Desinfizierungsmittel zu verwenden. Danach muss der Fleck trocknen, bevor die Matratze neu bezogen wird.

Rotwein

Ab und an trinkt man ja auch ein Schlückchen Wein im Bett. Solange der Rotweinfleck noch frisch ist, hilft Mineralwasser. Ansonsten streut man den Fleck am besten dick mit Salz ein, wartet eine ganze Weile und schabt dann das Salz ab bzw. bürstet es aus.

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