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Neue Modetrends
Eigentlich kann man mittlerweile tragen, was man will. Hauptsache es gefällt der Trägerin oder dem Träger. Wer sich dennoch an “Modetrends” orientieren will, dem seien hier einige Ideen vermittelt.
Foto: jolie.de
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Weite und entspannte Schnitte Ganz so eng muss es nicht mehr sein, denn 2023 wird die Silhouette mit weiten Schnitten sanft umspielt. Oversize ist mal wieder – oder immer noch – aktuell. Das gelingt mit weiten Hemden, breiten Schultern und XXL-Designs. Wem das zu sackmäßig anmutet kann mit Gürteln und femininem Schmuck hantieren.
Foto: harpersbazaar.de
Hosen passen sich dem generellen “Weit”-Stil ebenfalls an und kommen in XXL-Version. Dies bedeutet konkret: High-Waist-Marlenehose, Paperbag-Hose und Jeans mit weiten Beinen. Speziell aus einem fließenden Stoff kann das gut aussehen. Dazu sollte man unbedingt High Heels tragen, das streckt. Denn sonst wirkt es ein wenig plump.
Leder geht immer Es gibt Moden, die immer wieder zurückkommen beziehungsweise nie wirklich weg sind. Denn Leder geht eigentlich immer, ob als Rock, Kleid, Hose, Jacke oder Mantel. Und da spielt es auch keine Rolle, ob man eher elegantes Glattleder oder rustikales Wildleder bevorzugt. Aber Foto: petra.de natürlich ist in unserer vegan- und tierliebenden Zeit echtes Leder schon längst kein Muss mehr – ganz im Gegenteil. Kunstleder wirkt teilweise so echt, dass man es kaum von Echtleder unterscheiden kann. Die Lederkleider trägt man durchaus auch in Midi-Länge, als Minikleid, oder mit 80er Jahre Details wie Ballonärmel, Schulterpolster oder Raffungen. Wobei: Genau diese Details waren schon in den 80er Jahren eher hässlich...
Hochgeschlossene Kleider Na ja, ob hochgeschlossene Kleider wie sie unsere Vorfahren trugen, wirklich gut ausschauen? Man sagt, und taillierten Hosen. Das Ganze in Strick ist ebenfalls modisch top, aber da muss man auf die Qualität aufpassen, damit es nicht zu schnell ausleiert.
Modetrends 2023
dies würde elegant und feminin aussehen, speziell mit Stiefeln. Aber je nach Kleid und Frauentyp kann es auch ganz schnell etwas Dorftrampelig wirken, egal ob einfarbig oder mit wildem Muster.
Foto: harpersbazaar.de
Oberteile mit Schnürung und Cut-Outs Schnipp schnapp, Cut-Outs sind auch immer noch in Mode, ebenso wie Schnürungen. Für all diejenigen, die gerne etwas mehr Haut zeigen oder sich dies trauen,
Rock mit Schlitz & weit “Dann mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar”, hauchte Ingrid Steeger in den 70er Jahren in der Comedy-Fernsehserie Klimbim. Und aktuell ist das wieder “in”, wenn man den Beispielen trauen kann, die man bei den Fashion Weeks in New York, Foto: einwaller.com London, Mailand und Paris gesehen hat. Es gibt ihn in allen Materialien und
Varianten, vorzugsweise in
Midi-Länge und alltags-, ja sogar streetstyle-tauglich mit Sweater kombiniert.
Jenseits von den Schlitzen sollten auch die Röcke weit sein, und zwar egal ob in Mini-, Midi- oder
Maxilänge. Auch wenn es besonders modern sein soll, dies dann mit Sneakern zu kombinieren, kann ein wenig trutschig wirken. Foto: Imaxtree
Foto: trendystyle.net
ist dieser Trend genau das Richtige. In Kombination mit einer Jeans lässt sich der Look alltagstauglich stylen. Mit Blazern oder Pencilskirts wirken Tops mit Schnürdetails und Cut-Outs sogar sehr elegant! Aber nicht übertreiben.
Foto: lmago Rüschen und Volants Das war schon im letzten Jahr etwas nervig und tatsächlich bleibt dieser angeblich romantische Trend bestehen. Man sieht mittlerweile Rüschen überall – auf Shirts, Pullovern, Kleidern, ja sogar bei Hosen und Röcken. Wer das Ganze mit rockigen, klobigen Boots kombiniert, schafft einen Kontrast, was vielleicht witzig aussieht.
Das Bra Top Wer einen halbwegs flachen Bauch hat, kann sich einen anderen Trend leisten: ein Bra Top. Designer wie Givenchy, Loewe oder Mugler nutzen es jetzt auch für Alltagsmode und kombinieren das Top zu Blazern
Foto: Imaxtree Voluminös, flauschig & klassisch Gesteppte Puffer Jackets oder Daunenjacken in Übergröße sind Trend und praktisch, weil sie wirklich warm halten. Aber Achtung: nicht zu lange Versionen wählen, speziell, wenn man nicht sehr groß ist, denn das staucht. Besser sind verkürzte Jacken, die zwischen Taille und Hüfte enden, und die man zu hochgeschnittenen Hosen trägt. Auch die Teddybär-Jacken sind wieder im Kommen. Kuschlig und oversized sind sie ideal.
Ein Trenchcoat war immer in Mode und ist es jetzt auch. Neue Kombis, andere Stoffe und extravagante Schnitte machen den kleinen Unterschied. Letztlich die gute alte Jeansjacke. Unverwüstbar, aktuell natürlich auch oversized und auch in anderen Farben möglich wie Beige und Weiß.
Foto: instyle.de