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Selbstgemachte Solarlampen

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HAUS & GARTEN Solar Deko selber machen

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Auch wenn der Sommer sich offiziell bald seinem Ende zuneigt, so genießen wir doch weiterhin Sonne und Wärme – bestenfalls auch im eigenen Garten, der Terrasse oder auf einem Balkon. Die richtige Beleuchtung für einen gemütlichen Abend ist dabei wichtig. Nachhaltige, umweltfreundliche und günstige SolarLeuchten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie sorgen für ein magisches, stimmungsvolles Licht und verwandeln den Außenbereich in den perfekten Rückzugsort.

Kabel- und stromlos Da Solarlampen mit Sonnenenergie aufgeladen werden, benötigt man keinen Stromanschluss. Außerdem muss man sich bei dieser Variante der Beleuchtung keine Gedanken darüber machen, wie man Kabel im Garten verlegen oder verstecken soll. Einzige Bedingung: Damit man nachts die angenehme Beleuchtung genießen kann, sollte man darauf achten, dass die Solar-Deko tagsüber direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird.

Mit Einmachgläsern Von eleganten Tischdekorationen bis hin zu romantischen Lichterketten – die Upcycling Ideen mit einfachen Einmachgläsern scheinen endlos zu sein. Sie sind die perfekte und vielleicht die einfachste Option, den Garten in kürzester Zeit zu verschönern und die Nächte zu erhellen. Sie benötigen: Einmachgläser, einfache Solarlampen aus dem

Baumarkt, Sekundenkleber oder Heißklebepistole sowie Dekosteine, Effektfolie oder ähnliche Dekoartikel nach Wahl.

Und so geht’s: Als Erstes müssen Sie die Lichtfackel aus der Lampe entfernen. Je nachdem, welches Model Sie gekauft haben, können Sie diese entweder ganz einfach auseinander drehen oder vorsichtig aufschrauben bzw. aufschneiden. Dabei darauf achten, dass Sie die Solarfläche und das Batteriefach nicht trennen. Vergessen Sie auch nicht, die Kunststoffabdeckung von der Solarzelle zu entfernen. Danach Sekundenkleber auf den Deckel des Glases geben und die Solarfläche daran festkleben. Nun folgt die Deko des Glases. Dafür eignen sich Effektfolien in Form von Sternen, Herzen usw. Oder auch die Meer-Variante mit Sand, Muscheln und Seesternen. Was bleibt: Stellen Sie die Solar Deko in die Sonne und schon am selben Abend wird Ihr Garten in einem einzigartigen Glanz erstrahlen.

Alte Kerzenhalter umfunktionieren Sie benötigen: 2 alte Kerzenhalter, 2 Standard Solarleuchten aus dem Baumarkt, Sekundenkleber, Kristalle oder Perlen zum Dekorieren.

Und so geht’s: Beginnen Sie zunächst mit den Kerzenhaltern, indem Sie diese mit einer Farbe nach Wahl besprühen und vollständig trocknen lassen. Als Nächstes den langen Stiel der Solar Leuchte entfernen und das obere Teil der Solarleuchte mit Sekundenkleber auf dem Kerzenhalter festkleben.

Leuchtturm aus Blumentöpfen Sie benötigen: 4 Tontöpfe in unterschiedlichen Größen, 2 große und 1 kleiner Untersetzer, Acrylfarben und Dekorationen nach Wahl, Pinsel, Kleber, Solar Lampe.

Und so geht‘s: Als Erstes die Blumentöpfe und die Untersetzer in Farben nach Wahl anmalen und vollständig trocknen lassen. Dann mit einem nicht wasserlöslichen Kleber die Tontöpfe zusammenkleben, wobei auf dem obersten der kleine Untersetzer geklebt wird. Zum Schluss nur noch das obere Teil der Solarleuchte daran befestigen, irgendwo im Garten platzieren und fertig!

Tass en bemalen mit Kindern

Der September bringt uns wahrscheinlich wieder einige Regentage. Gut, wenn man dann Ideen hat, die Kinder auch in der Wohnung zu beschäftigen. Das Bemalen von Tassen ist eine Idee – einfach, kostengünstig, macht Spaß und man verschönert auf sehr individuelle Weise einen Alltagsgegenstand. Zum Behalten oder zum Verschenken. Mit Porzellanstiften Einfach geht dies mit speziellen Porzellanstiften. Diese unterscheiden sich im Prinzip nicht von den normalen Filzstiften, sodass Kinder problemlos mit ihnen umgehen können. So lassen sich präzise Bilder malen oder sogar Schriftzüge aufschreiben. Am besten geeignet sind weiße Tee- oder Kaffeetassen, da die weiße Farbe ein idealer Untergrund ist. Nachdem Sie bzw. Ihre Kinder die Tassen bemalt haben, lassen Sie die Farben am besten einige Stunden oder sogar über Nacht trocknen, bevor Sie sie wie vom Hersteller beschrieben, im Ofen fixieren. Sie können die Motive auch ein zweites Mal nachzeichnen, um die Farben noch haltbarer zu machen. Dann sollten Sie sie aber erneut für einige Stunden trocknen lassen und erst dann im Ofen fixieren. Stellen Sie die Tassen außerdem in den noch kalten Ofen. Dadurch kann sich das Material nach und nach an die steigende Hitze gewöhnen und die Farben reißen nicht. Lassen Sie die Tasse außerdem auch im Ofen, während er wieder abkühlt. Gern können Sie diesen Vorgang ein zweites Mal wiederholen, um das Gemalte noch resistenter zu machen. Obwohl die Tassen anschließend als spülmaschinenfest gelten, empfiehlt es sich, diese immer schonend mit der Hand zu

waschen. Mit Porzellanfarbe Möchten Sie eine Tasse mit Hand- oder Fingerabdruck bemalen, ist Porzellanfarbe besser geeignet. Geben Sie einfach ein wenig Farbe auf eine Farbpalette, nehmen Sie mit dem Finger oder dem Pinsel ein wenig Farbe auf und malen Sie darauf los – so, wie Sie es auch auf normalem Papier oder einer Leinwand tun würden. Anschließend werden die Farben wie auch im Falle von Stiften im Ofen fixiert und verbleiben auch nach der „Backzeit“ darin, bis der Ofen und die Tasse abgekühlt sind. Zusätzlich kann man Aufkleber verwenden, um Motive zu kreieren. Die Aufkleber werden nach dem Bemalen und nachdem die Farbe ein wenig angetrocknet ist, einfach wieder abgezogen. Zurück bleibt das Motiv (oder der Schriftzug). Diese Variante ist gut geeignet, wenn Sie mit kleineren Kindern, die noch nicht so gut zeichnen können, eine Tasse bemalen. Oder wie wäre es, wenn Sie mit einfachem Klebeband Muster auf der Tasse gestalten? Kleben Sie die Streifen einfach in beliebigen Richtungen auf die Oberfläche und malen Sie die freien Stellen drum herum beliebig aus. Lassen Sie die Farbe wieder antrocknen und entfernen Sie vorsichtig das Klebeband.

Marmorierte Tassen dank Nagellack Eine schöne und kreative Idee für ältere Kinder sind Tassen mit Marmoreffekt. Es sieht schwieriger aus als es ist. Sie benötigen weiße Tassen, Nagellack, Schaschlikspieße aus Holz oder Zahnstocher, warmes Wasser, Schale aus Aluminium oder anderer Behälter, Nagellackentferner, Wattebällchen oder Wattepads, spülmaschinenfestes Mod Podge (Modellierkleber) oder Serviettenkleber, Pinsel. Füllen Sie die Schale mit warmem Wasser. 5 bis 7,5 cm sollten ausreichen, je nachdem bis wohin Sie die Farbe gern auf Ihrer Tasse hätten. Gießen Sie dann Nagellack auf die Wasseroberfläche. Die Menge wählen Sie je nachdem, wie viel vom Weiß der Tasse Sie gern durchscheinen lassen möchten. Nun sollten Sie schnell weiterarbeiten, bevor der Nagellack im Wasser fest wird: Mit einem Zahnstocher oder Schaschlikspieß rühren Sie den Nagellack vorsichtig und kreieren dabei den späteren Marmor-Effekt. Tauchen Sie nun die Tasse ins Wasser und nehmen Sie sie wieder heraus. Dabei bleibt der Nagellack an der Außenseite der Tasse kleben. Stellen Sie die Tasse dann über Nacht zum Trocknen auf eine geeignete Unterlage. Falls Sie anschließend eine andersfarbige Tasse gestalten möchten, müssen Sie das Wasser entsorgen und erneut von vorn beginnen. Sobald der Lack getrocknet ist, tragen Sie eine dünne Schicht Mod Podge auf.

Mit Porzellanfarbe und Klebeband

Marmoreffekt mit Nagellack

Ocean Seven

Im siebten Himmel mit der richtigen Immobilie

Sie ist clever, zielstrebig und gut informiert. Vor allem aber übt sie mit viel Leidenschaft, Enthusiasmus und Energie ihren Job aus: Oana Ciolpan. Die aus Rumänien stammende Immobilienmaklerin hat am 1. Mai ihr Büro im Herzen von Palma gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Peter Hanraths im Llonja-Viertel eröffnet. Nur wenige Meter entfernt von der berühmten früheren Seehandelsbörse La Llonja, die dem Viertel seinen Namen gab. “Es ist kein normales steriles Büro, sondern unsere Kun den sollen sich wohlfühlen wie in einem Wohnzimmer, während wir sie beraten und ihnen Objekte präsentieren”, meint die engagierte 37-Jährige.

Während Peter Hanraths schon 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche auf weisen kann, arbeitete die gelernte Dolmetscherin, die zusätzlich einen Master in Public Relations und Business Management absolviert hat, schon in ihrer Heimat in der Baubranche. In den 10 Jahren ihres bisherigen Mallorca-Aufenthalts arbeitete sie anfangs bei einem Verlag und kümmerte sich dort um Anzeigenkunden, so dass sie schlagartig ein niveauvolles Netzwerk aufbauen konnte. Die letzten acht Jahre war sie die Büroleiterin in Port Adriano, später auch in Port d‘Andratx für eine der bekanntesten und renommiertesten Immobilienfirmen auf Mallorca. Sie hat viel Erfahrung, Kenntnisse, ein großes Netzwerk und einen sehr guten professionellen Ruf im Laufe der Jahre aufgebaut. Daher hat sie sich entschie den und startete motiviert in die Selbstständigkeit. Der Name der eigenen Firma war schnell gefunden, denn “nahezu alle Kunden träumen von Meerblick, also Ocean. Und die Sieben ist zum einen unsere Hausnummer, aber man kann sie auch mit dem Siebten Himmel assoziieren, in dem man mit der richtigen Immobilie lebt.”

Um ihre Kunden – Käufer, aber auch Verkäufer – zufriedenzustellen, bietet Ocean Seven natürlich auch das Komplettpaket von der ersten Beratung über Besichti gungen, Vertragsvorbereitung und -abschluss bis zur Schlüsselübergabe. Fokussiert wird sich auf hochwertige Immobilien, aber es sind auch bezahlbare Objekte darunter. Das Portfolio reicht aktuell von etwa 250.000 Euro bis 20 Millionen Euro.

Ocean Seven - www.ocean-seven.com - Kontaktdaten siehe Anzeige

Neue Outdoor-Kollektion von Philippe Starck

Der berühmte französische Designer und Innenarchitekt Philippe Starck, der auf Mallorca seine nicht ganz unumstrittenen Spuren bei dem Design der neuen Mole in Port Adriano hinterlassen hat, hat für die italienische Möbelfirma Cassina eine neue Outdoor-Kollektion kreiert. Sie nennt sich „Fenc-e Nature“ und umfasst einen Sessel, ein Zweisitzer-Sofa, ein Dreisitzer-Sofa und einen Couchtisch in zwei verschiedenen Höhen. Damit kann man das Leben draußen genauso stilvoll gestalten wie drinnen.

Im Einklang mit der Natur „Mit dem Fenc-e Nature habe ich etwas geschaffen, das es nicht gibt. Etwas zwischen täglichem Heimwerken und den Ready-mades von Marcel Duchamp. Die Möbel scheinen nicht aus einer Fabrik zu stammen und bringen Menschlichkeit, Charme, Poesie, Kreativität und Natur in Ihr Zuhause“, sagt der mittlerweile 71-Jährige. „Fence-e nature ist der Traum von einem Leben im Einklang mit der Natur, elegant und respektvoll. Es ist kein Projekt, es ist ein Lebensstil.“ Die Fenc-e Nature Outdoor-Kollektion zeichnet sich durch organische, fast primitive Formen und fühlbare Elemente aus. Zum Beispiel die große Armlehne aus massivem Teakholz, die sandgestrahlt wurde, um einen natürlichen, rauen Effekt zu erzielen. Die Rückenlehne jedes Sitzes wird mit einem Seil handgewebt, und zwar nach einem Muster, das speziell für dieses Projekt gestaltet wurde. Die Rückenlehne gibt es auch aus Weidenholz, um die Bindung an die Natur weiter zu stärken. Dieses natürliche Material wurde noch nie zuvor in diesem Zusammenhang verwendet.

Innovative Materialien Fenc-e Nature punktet mit einem hohen Komfort dank des innovativen Materials SoloSoff® aus luftdurchlässiger Polyesterfaser und Memory Foam, das für die Kissenpolsterung verwendet wird. Die Nichtverformbarkeit der Kristallstruktur der Faser zusammen mit der Elastizität des Polyurethans bietet die absolute Weichheit. Dies ist das Ergebnis langer Forschungsarbeiten, um ein für den Außenbereich geeignetes Material zu finden, das die gleichen Eigenschaften wie die Federpolsterung garantiert. Das Gestell besteht aus Aluminiumdruckguss und sorgt für zuverlässige Stabilität. Dieses Design wiederholt sich auch bei den beiden Couchtischen

der neuen Outdoor-Kollektion und wird mit einer Tischplatte aus massivem Teakholz kombiniert. Die großzügigen Sitz- und Rückenlehnenkissen bieten maximalen Komfort dank der optimalen Einstellungsmöglichkeiten. Sie lassen sich in zwei verschiedene Positionen bringen und je nach Verwendungszweck anpassen: Unterhaltung oder Entspannung. Der einfache Mechanismus ist von der asiatischen Architektur inspiriert und nimmt die Natur als Vorbild. Eine Stützstange aus massivem Teakholz gibt die Position der Rückenlehne an und wurde so gefertigt, dass sie wie ein natürlicher Ast aussieht.

www.cassina.com

Let‘s have a picnic Outdoor schmausen

Ist es für ein Picknick im Hochsommer fast zu heiß, so eignet sich der Spätsommer perfekt dafür. Also machen Sie doch mal ein nettes Picknick mit Ihrem Partner, der Familie oder Freunden. Im Folgenden geht es aber nicht ums Essen oder Trinken, sondern ums ebenso wichtige Drumherum.

Wie alles begann Bereits in der Antike wurde ein gemeinsames Essen im Freien geplant oder während einer herrschaftlichen Jagd eingenommen. Die Griechen nannten es Eranos, die Römer Prandium. Im Mittelalter, als die Gästehäuser noch weit voneinander entfernt waren, mussten Reisende notgedrungen unterwegs und außerhalb von Häusern etwas Mitgebrachtes verzehren. Und vor allem in Frankreich und England war unter Adligen in eine Mahlzeit auf der grünen Wiese im Sommer ein richtiges Vergnügen, was ja auch zahlreiche Gemälde belegen und auch von Giovanni Boccaccio in seinem Buch Decamerone beschrieben wurde. Königin Victoria beispielsweise speiste häufiger im Freien.

Der richtige Ort Es gibt zahlreiche passende Locations, wo ein Picknick stattfinden kann. Dies ist zum Teil auch abhängig von den Teilnehmern. Je nachdem ob es um eine romantische Mahlzeit zu Zweit handelt, einen Familienausflug oder ein Treffen mit Freunden. Sind Kinder dabei sollte man den Ort so wählen, dass diese auch genügend (sicheren) Platz zum Spielen vorfinden. Man sollte aber den Standort genau planen und sich vorher informieren, ob die kleine Auszeit im ausgewählten Gebiet überhaupt zugelassen ist. Es ist auf jeden Fall keine gute Idee, dies in Naturschutzgebieten oder auf Privatgrundstücken zu veranstalten. Eine überdachte Alternative sollte man stets einplanen, und auch eine nahegelegene Toilette werden die Teilnehmer begrüßen.

Picknick Korb und mehr

Natürlich kann man alles in Tüten packen, aber zu einem perfekten Picknick gehört auch ein original

Picknickkorb aus Weidengeflecht, der etwa im 19.

Jahrhundert in England erfunden wurd. Ersatzweise gibt es mittlerweile auch entsprechend ausgestattete Rucksäcke, in dem schon Teller, Tassen und Besteck integriert sind. Dabei haben sollte man ebenfalls Servietten, Salz- und Pfefferstreuer, Flaschenöffner, Feuchtigkeitstücher, Zahnstocher und – je nach Tageszeit – auch Kerzen sowie eine Taschenlampe. Nicht zu vergessen die Mülltüte, denn man sollte die Natur so hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat. Hinzu kommt eine Kühltasche, denn man will ja seinen Sekt oder alles andere kühl trinken. Auch ein geeigneter Mückenschutz ist sinnvoll. Wenn man auf Komfort setzen will, ist es ratsam faltund klappbare Möbel, wie Stühle und Hocker mitzunehmen. Kissen und vielleicht eine zusätzliche Decke ist auf einen Ausflug immer gut zur Hand zu haben.

Picknick Decke Man kann sich natürlich einfach aufs Gras setzen, aber eine gescheite Picknickdecke, vielleicht auch samt Kissen für das Nickerchen danach, sind schon wichtig. Hinzu kommt ein großes Tuch, um Essen und Getränke darauf zu drapieren. Es gibt auch spezielle imprägnierte Picknick-Decken. Sie weisen die Feuchtigkeit ab und lassen sich außerdem leicht sauber machen. Wer es lieber komfortabler möchte, kann auch klappbare Möbel mitnehmen.

Nachhaltig picknicken Auch wenn viele immer noch die Plasikvariante nutzen, sollte man zu umweltbewussten, teils mehrfach verwendbaren Alternativen bei Geschirr und Besteck greifen. Diese gibt es auch Holz, Bambus, Palmblatt oder Zuckerrohrfasern (Bagasse). Ein Anbieter aus Mallorca ist dafür die Firma Damians im Polígono Castelló (www.rdamians.net). Aber man kann diese Alternativen mittlerweile auch in vielen anderen Geschäften finden.

Wie reinigt man Schmuck?

Schmuck soll glänzen, doch mit der Zeit werden Goldring und Silberkette matt, die Edelmetalle laufen an und wirken abgenutzt. Verantwortlich dafür sind Ablagerungen von Schmutz, Staub und Hygiene- sowie Kosmetikprodukte. Wenn Ketten oder Ringe ihren Glanz verloren haben, kann man sie am besten mit Hausmitteln reinigen und sie so wieder zum Strahlen bringen.

Was generell zu beachten ist

Handelt es sich um wertvolle Schmuckstücke mit Edelsteinen oder Perlen, sollte man sich im Juweliergeschäft beraten lassen, welche sanften Reinigungsmittel man nutzen kann oder ihn dort professionell reinigen lassen. Man sollte zudem immer eine weiche Bürste benutzen, um Schmuck zu reinigen. Harte Borsten können Kratzer verursachen. Für die Reinigung lauwarmes Leitungswasser nutzen.

Goldschmuck reinigen mit Hausmitteln

Gold ist ein recht weiches Metall, das schnell zerkratzen kann. Deswegen wird ihm häufig widerstandsfähigeres Metall wie Silber beigemischt. Diese Mischlegierungen tendieren jedoch dazu, schneller anzulaufen. Für die Reinigung empfiehlt sich:

• Wasserbad mit Spülmittel und milder Seife: Den Schmuck in eine mit lauwarmem Wasser gefüllte Schüssel legen, ein paar Tropfen (Bio-) Spülmittel hinzufügen oder milde Seife. Den Goldschmuck etwa 15 Minuten im Wasserbad lassen, dann mit Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch polieren. Die enthaltenen Tenside sorgen dafür, dass sich Ablage

rungen wie Fette (von Cremes oder dem hauteigenen Talg) von den Schmuckstücken lösen und im Wasser zurückbleiben. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kommt eine weiche Babyzahnbürste zum Einsatz.

• Backpulver und Natron: Backpulver eignet sich besonders gut, um angelaufenes Gold wieder zum Glänzen zu bringen. Einen Teelöffel auf ein weiches Tuch geben und den Schmuck damit reiben, bis er glänzt. Ebenfalls anschließend mit lauwarmem lauwarmen Wasser abspülen und mit weichem Tuch polieren. Alternativ kann man einen Teelöffel Natron auf das Schmuckstück geben und einwirken lassen. Dann abspülen und polieren.

• Achtung: Zahnpasta und Gebissreiniger werden ebenfalls oft empfohlen, enthalten aber Schleifpartikel bzw. aggressive Inhaltsstoffe.

Silberschmuck reinigen

Trägt man Silberschmuck nicht häufig, so entstehen schwarze Verfärbungen. Diese Ablagerungen sind Silbersulfid, welches sich bildet, wenn Silber mit Sauerstoff und den Spuren von Schwefelwasserstoff reagiert. Die Stoffe können durch die Luft oder durch Lebensmittelreste an unseren Fingern auf das Metall gelangen.

• Zitronensaft und Salz: Mischen Sie eine Paste aus Zitronensaft und Salz, die nicht zu flüssig sein sollte. Die Mischung auf ein weiches Tuch geben und polieren. Den Schmuck danach mit laufwarmen Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch polieren.

• Zitronensäure und Zahnpasta: Silber ist nicht so anfällig für Kratzer wie Gold. Bei starken Verfärbungen kann man deshalb Zahnpasta nutzen. Geben Sie etwas Zitronensäure in eine Schüssel und tunken ein bisschen Zahnpasta darin. Damit dann das Schmuckstück einreiben, abspülen und trocken polieren. Tipp: Zusätzliche Beigabe von Natron verstärkt die Reinigungswirkung.

• Backpulver: Wasser mit Backpulver anrühren, mit einer weichen Zahnbürste die Paste auftragen und verreiben. Bei hartnäckigen Verfärbungen kann man die Mischung bis zu eine halbe Stunde lang auf dem Silber einwirken lassen. Anschließend abspülen und polieren.

Schmuck mit Edelsteinen reinigen

Am besten sollte man Verunreinigungen und Abnutzungen von vornherein so gut wie möglich vermeiden. Edelsteinschmuck sollte daher nicht in Berührung mit Parfüm oder Kosmetika kommen. Diese können dazu führen, dass die Steine matt werden. Auch Schweiß und Feuchtigkeit können dem Schmuck schaden. Wenn keine groben Verschmutzungen zu erkennen sind, reicht es, die Edelsteine mit einem weichen Tuch oder feinem Pinsel von Staub zu befreien. Seife und andere Reinigungsmittel sind für Edelsteine tabu, denn sie können ihren Glanz beeinträchtigen.

Perlenschmuck reinigen

Perlen reinigt man sehr vorsichtig. Dafür wird ein weiches Tuch nur mit lauwarmem Wasser getränkt, der Schmuck vorsichtig geputzt und anschließend trocken gerieben. Auf keinen Fall aggressive Reiniger verwenden, sogar einfache Seife kann Perlen schaden. Auch bei Schmuck mit Perlen gilt: am besten nach jedem Tragen reinigen und Feuchtigkeit und Schweiß vermeiden. Perlen werden am besten in einem Samttuch aufbewahrt. Quelle: utopia.de

Neues Leben aus Olivenkernen

Kompostierbar, nachhaltig, formbar

und mit einer Anmutung zwischen

Holz und geblasenem Glas: Ein neu

artiger “Kunststoff” aus Olivenkernen

Die Tage der Plastikwelt sind hoffentlich gezählt, aber noch ist es eines der Probleme, die die Umwelt, die uns beschäftigt. Nachhaltige Alternativen müssen her. Reolivar könnte dazu seinen Teil beitragen. Das Material wird in Spanien von der Firma Naifactory Lab aus Olivenkernen hergestellt. Es ist kompostierbar und leicht formbar. Und wenn man es in einen Topf gibt, den man erwärmt, wird es flüssig und man kann etwas Neues daraus machen. Die Idee dazu hatten Silvana Catazine und Josean Vilar. Sie ist Designerin, er Architekt.

Warum Oliven? Dies ist letztlich einem glücklichen Zufall geschuldet. “Im Rahmen meiner Studien an der Universität sollte ich aus einem Abfallprodukt etwas Neues schaffen”, erinnert sich Silvana Catazine. Ihr fiel nichts ein, aber sie aß kurz vor der Unterrichtsstunde Oliven – und so kam sie auf die Idee. Glücklicherweise gibt es ja in Spanien jede Menge dieses Abfallprodukts.

Ist Reolivar biologisch abbaubar? Einige Kunststoffe, die uns als Bio verkauft werden, sind alles andere als das, und natürlich auch nicht biologisch abbaubar. Anders bei Reolivar. Langlebig und stabil in der Nutzung, aber dank seiner natürlichen Bestandteile leicht im Komposthaufen oder sogar in der Natur abbaubar. Wasser und Mikroorganismen sorgen für den Zerfall – und das in nur wenigen Wochen.

Kann Reolivar Kunststoff ersetzen? Zum einen ist es sogar leichter formbar als Kunststoff, zum anderen hat es in der Verarbeitung Ähnlichkeit mit Holz, so dass man es sogar Fräsen kann. Darüber hinaus kann man Reolivar in flüssigem Zustand als Klebstoff verwenden, um Teile miteinander zu verbinden. Apropos: Beim Schmelzvorgang werden keine giftigen Gase frei. Je nachdem, in welche Form oder Transparenz man es bringt, ähnelt es sogar Glas und man hat fast Angst, es zu zerbrechen – was aber nicht passiert. Kaum einer ahnt bei dem Anblick von den attraktiven Lampen und Schalen, dass sich dahinter Olivenkerne verbergen.

Was wird damit produziert? Von Spielzeug bis Lampen, Schalen und Kleinmöbel hat Naifactory Lab bislang einiges auf den Markt gebracht. Und sie experimentieren ständig weiter mit Formen, Farben und Texturen. Aber auch an den Einsatz im Baugewerbe ist gedacht, in der Gastronomie, als Designverpackung oder Dekorationsobjekt. "Es gibt weltweit eine wachsende Bewegung der Biomaterialentwicklung. Und das ist sehr positiv, weil es ein klarer Indikator dafür ist, dass es eine Tendenz gibt, die Gesellschaft dahingehend zu ändern”, so das engagierte Paar, was auch an einem Recycling-Projekt von Pflanzenresten in Barcelona beteiligt ist.

Infos: www.re-naif.com

Sie machen (fast) alles - All in One

Schon mal was von der eierlegenden Wollmilchsau gehört? Eine Redensart, die etwas umschreibt, das nur Vorteile hat, alle Bedürfnisse befriedigt und allen Ansprüchen genügt. Nun, diese Beschreibung trifft auch auf die Firma “All in One” zu. Der Name ist Programm, denn es gibt nur sehr wenig, was die Hausverwaltungs-Firma von Sandra Borchert-Brand und Sven Schneider nicht macht beziehungsweise nicht organisieren kann. Entweder das engagierte Paar geht selbst ans Werk, oder sie engagieren zusätzlich Facharbeiter. “Wir haben uns ein tolles Netzwerk aufgebaut und nehmen je nach Auftrag weitere erfahrene Handwerker mit ins Boot” erklärt Sandra ihr Konzept. “So können wir nahezu alle Wünsche erfüllen, koordinieren unsere Partner und sind der alleinige Ansprechpartner für den Auftraggeber.” Dabei werden natürlich in

Zeiten von Corona alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen und Regeln eingehalten. “Wir haben unsere Firma genau drei Tage vor dem Lockdown gegründet, aber Gottseidank haben wir viele Aufträge, denn irgendetwas ist immer zu erledigen.”

Was All in One kann Ihre nahezu alles abdeckenden Betätigungsfelder: Alle Installations- und Renovierungsarbeiten in Haus und Garten inklusive Schimmelbeseitigung, Trockenbau und Fliesenarbeiten sowie Klima- und Heizungstechnik, Pflege und Reinigung von Haus, Garten, Pool, Auto und Boot, Umzugshilfe und Einkaufsservice – ja sie kümmern sich sogar um die Betreuung von Kind und Tier. Und wenn der Kunde Lust auf gutes Essen hat, dann haben Sie auch den perfekten CateringService zur Hand.

Selbst und ständig Allerdings: Die Redensart “Selbständig sein bedeutet selbst und ständig arbeiten” trifft auf das engagierte Pärchen zu. Da sind 15 Stunden Arbeit keine Seltenheit. “Aber wir sind unser eigener Boss und haben viel Spaß an der Arbeit”, meint Sven. Ob das der Einzug von Trockenbauwänden mit spezieller den Schall isolierender Dämmwolle bei einem Musikstudio ist, die Verlegung von Naturfliesenböden und Natursteinwegen oder die Anlage von Stein-Blumen-Beeten und ausbruchssicheren Zwingern in einer Tier-Perrera, wo zudem Buddha-Figur und Ying-Yang-Steinboden für Ruhe und gute Atmosphäre sorgen sollen – das Paar freut sich über jede Art von Auftrag.

Kontakt, Tel.: 643 568 652 oder 0049 157 39456 789 Weitere Infos siehe Anzeige

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