HSG Dachse // Saisonheft 2015

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„Diese Erfolge sind aber nicht nur den Spielern, sondern allen, die hinter der Spiellinie stehen, zu verdanken: den Trainern, den Eltern der Spieler, den Fans, den verantwortlichen Organisatoren, den Sponsoren und Förderern. Für ihr Engagement habe ich größten Respekt. Dass in Freiberg Handball so beliebt ist, das ist ganz allein ihr Erfolg! “

Liebe Handballfreunde, liebe Freiberger und Gäste, Herz, Leidenschaft, Disziplin, Teamgeist und Spielfreude: All das ist gefragt, um in der Sportwelt in der oberen Liga mitzuspielen. In der Mitteldeutschen Handballoberliga hat auch die HSG in der letzten Saison kräftig und erfolgreich mitgemischt. Die größte zu Beginn der Saison bestehende Herausforderung, die komplette A-Jugend-Mannschaft in die erste Männermannschaft zu integrieren, wurde mit Bravour gemeistert. Mit einem 5. Platz in der Mitteldeutschen Oberliga* kann die erste Männermannschaft gestärkt in die nächste Saison starten. Und das sogar zurecht ziemlich selbstbewusst: keine andere Mannschaft in dieser Liga konnte so wie wir insgesamt über 1100 Tore werfen – eine beachtliche Leistung, zu der ich dem Team recht herzlich gratulieren möchte. Auch die sportlichen Leistungen der anderen HSG-Mannschaften waren von Erfolg gekrönt: So konnte sowohl der Nachwuchs in der gemischten E- als auch in der C-Jugend als Kreismeister hervorgehen. Ebenso gut schlugen sich die anderen Nachwuchsteams in der Bezirks- und in der Sachsenliga. Diese Erfolge sind aber nicht nur den Spielern, sondern allen, die hinter der Spiellinie stehen, zu verdanken: den Trainern, den Eltern der Spieler, den Fans, den verantwortlichen Organisatoren, den Sponsoren und Förderern. Für ihr Engagement habe ich größten Respekt. Dass in Freiberg Handball so beliebt ist, das ist ganz allein ihr Erfolg!

Die Beliebtheit dieser Sportart macht sich vor allem an den Zuschauerzahlen bemerkbar: So spielte die erste Männermannschaft in der vergangenen Saison bei allen 13 Heimspielen vor ausverkauftem Haus. Während eines Spiels konnte ich diese Beliebtheit, aber auch die besondere Atmosphäre hautnah spüren: Spieler und Fans leben den Handballsport regelrecht, so dass sich eine intensive Fankultur herausgebildet hat, auf die Freiberg stolz sein kann. Die Stadt hat natürlich noch viel mehr zu bieten, worauf ich stolz bin: Freiberg hat sich als innovativer Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort und beliebte Kulturstadt einen Namen gemacht. Seit Beginn 2015 trägt sie nun auch mit Stolz den Titel „Universitätsstadt“, den sie als erste Stadt Sachsens verliehen bekommen hat – ein durchaus passender Auftakt ins Jubiläumsjahr der TU Bergakademie, die 2015 ihr 250. Bestehen feiert. Allen Spielern, Trainern und auch den Fans wünsche ich eine spannende und erfolgreiche Saison mit vielen aufregenden Spielminuten. Ich werde sicherlich bei dem einen oder anderen Spiel live dabei sein und freue mich darauf, mich dann wieder von diesem beliebten Mannschaftssport mitreißen zu lassen. Glück auf ! Sven Krüger Oberbürgermeister


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„ ... im November 2014 haben Universität und HSG die Zusammenarbeit und die Förderung des Handballsports verlängert. Seitdem tragen die Nachwuchsmannschaften das Logo der Freiberger TU auf ihren Trikots. Als „Partnerhochschule des Spitzensports“ möchten wir Kinder und Jugendliche motivieren, Sport zu treiben, Freude und Spaß an der Bewegung zu haben und gleichzeitig für ein Studium an der Bergakademie begeistern.“

Liebe Handballfreunde, eine neue Saison beginnt; eine Saison, in der ihr voller Energie, Spielwitz und Tempohandball den Traum vom Aufstieg wahr machen könnt. In der Torbilanz lag die erste Männermannschaft der HSG mit über 1100 Toren in der vergangenen Saison schon auf Platz 1. Nun liegt es buchstäblich in eurer Hand, auch in der Gesamtwertung die Tabellenführung zu übernehmen. Im Laufe der Saison 2014/15 belegten die Dachse zwischenzeitlich sogar schon einmal Rang 1 – ein hervorragender fünfter Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga ist es am Ende geworden. Dabei standen große Veränderungen an, denn die männliche A-Jugend, die bereits zwei Jahre erfolgreich in der Jugend-Bundesliga spielte, wechselte fast komplett in die erste Männermannschaft. Umso bemerkenswerter, wie schnell sich die jungen Spieler in dieser Liga erfolgreich etabliert haben. Neben Heimstärke und einer hervorragenden Leistung in Angriff und Verteidigung stimmt vor allem das Zusammenspiel zwischen Trainerstab, Mannschaften und den Fans – von der ersten Mannschaft bis hin zum Nachwuchs. Und auch eure Fans habt ihr begeistert: Bei den 13 ausverkauften Heimspielen kochte die Stimmung in der Ernst-Grube-Halle vor Euphorie und Emotionen. Der neue Tempohandball hat in der Universitätsstadt Freiberg regelrecht ein neues Handball-Zeitalter eingeläutet, hunderte Fans brachten den „Dachsbau“ immer wieder zum Beben. Besonderer Höhepunkt: Im Rahmen des 250. Jubiläums der TU Bergakademie Freiberg empfing die HSG im Juni den Meister der 2. Bundesliga, den SC DHfK Leipzig. Den rund 500 Fans bot sich ein packendes Duell – und ein kleiner Vorgeschmack auf all das, was noch kommen mag.

Seit über 90 Jahren wird in Freiberg Handball gespielt. Von Beginn an zählen Studenten und Mitarbeiter der Bergakademie zum Kern der HSG-Teams – allein in der Saison 2014/15 verstärkten 17 Studenten die drei Männerteams. Erst im November 2014 haben Universität und HSG die Zusammenarbeit und die Förderung des Handballsports verlängert. Seitdem tragen die Nachwuchsmannschaften das Logo der Freiberger TU auf ihren Trikots. Als „Partnerhochschule des Spitzensports“ möchten wir Kinder und Jugendliche motivieren, Sport zu treiben, Freude und Spaß an der Bewegung zu haben und gleichzeitig für ein Studium an der Bergakademie begeistern. Dazu bieten wir ein flexibles Studium, das sich gut mit Training und Wettkampf vereinbaren lässt. Durch die gemeinsame Kooperation zwischen Hochschule und HSG war es den Handballern der HSG Freiberg III im April sogar möglich, nach St. Pe-tersburg zu fliegen, um dort ein Spiel gegen eine Studentenauswahl unserer Partnerhoch-schule „Gorny“ vor Ort anzutreten. Lasst uns an diese Erfolge anknüpfen! Im Namen der TU Bergakademie Freiberg wünsche ich allen Mannschaften der HSG für die kommende Saison weiterhin viele Heimund Auswärtssiege, viel Kraft und Ausdauer und uns Fans natürlich viele packende Spiele – und viel-leicht sehen wir uns in ein paar Monaten zur verdienten Aufstiegsfeier im „Dachsbau“ wieder. Glück auf ! Dr. Andreas Handschuh Kanzler TU Bergakademie Freiberg


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besten Händen


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„Die HSG Freiberg war und ist ganz sicher ein Verein mit einer Nachwuchsarbeit, die in Mittelsachsen und auch in Sachsen zu Recht Beachtung erfährt. Den Trainern und Übungsleitern gebührt an dieser Stelle für ihr Ehrenamt ein besonders großer Dank und um die Zukunft des Freiberg Handballs braucht uns nicht bange zu sein.“

Sehr geehrte Handballfreunde, liebe HSG- und Dachse-Fans, nach der Verjüngung des Kaders und dem erfolgreichen Abschluss der letzten Saison stehen in der Serie 2015/16 wieder Neuerungen verschiedenster Art auf der Agenda. Nach Abgängen von Spielern, die über Jahre dem Team angehörten und/oder in Freiberg das Handball-Einmaleins erlernten, heißt es, die Lücken schließen, um in diesem Jahr ein Wörtchen um die Titelvergabe mitzureden. Damit man in die Runde der Titelaspiraten aufgenommen wird, hat der Verein einige vielversprechende Spieler neu im Kader. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, wie es häufig neben den Hallen diskutiert wird. Allein das Beispiel HSG GoGo Hornets zeigt dies mit dem Zurückziehen der Männermannschaft auf Grund fehlender Spieler mehr als deutlich. Neu ist in diesem Jahr, dass die HSG nach Jahren der Konzentration auf eigene sowie Spieler aus der Region nicht umhin kommt, auch auf ausländische Spieler zu setzen. Sicherlich ist es zu wünschen, dass über die Jung-Dachse immer wieder Talente für die Erste nachrücken, aber dafür braucht es eben mehr als einen Jahrgang allein. Die HSG Freiberg war und ist ganz sicher ein Verein mit einer Nachwuchsarbeit, die in Mittelsachsen und auch in Sachsen zu Recht Beachtung erfährt. Den Trainern und Übungsleitern gebührt an dieser Stelle für ihr Ehrenamt ein besonders großer Dank und um die Zukunft des Freiberg

Handballs braucht uns nicht bange zu sein. Neu ist 2015 wieder einmal die Gegnerschaft in der MDOL, wobei alte und neue Bekannte aufeinandertreffen. Von Sachsen dominiert, wird die Liga einige tolle Derbys, beispielsweise mit Zwickau oder Plauen, erleben und dann gibt es Dèjá-vu-Erlebnisse, wenn Apolda, Köthen oder Hermsdorf im Dachsbau um Punkte spielen. Ich bin sehr gespannt, ob es am Ende zum angestrebten Aufstieg in die Dritte Liga für die HSG reicht. Neu ist einiges in der Saison 2015/16. Was aber traditionell beständig ist und freibergisch nachhaltig bleibt, ist die begeisternde Stimmung in der Halle. Egal ob Ernst-Grube-Halle, Sporthalle am Wasserberg oder Dachsbau genannt, mit dem fantastischen Publikum im Rücken und den sportlich fairen Anfeuerungen von den Rängen ist der Handballsport in Freiberg über viele Jahre für alle ein Erlebnis. Werte Zuschauer, liebe Freiberger Handballfans, ich wünsche Ihnen und der Mannschaft eine erfolgreiche Saison, attraktiven Handball mit vielen technischen Finessen und dies alles im Sinne von „Fair Play“. Sport frei! Volker Dietzmann Präsident des KSB Mittelsachsen


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„In diesem Zusammenhang würden wir uns sehr freuen, wenn das Problem der begrenzten Zuschauerkapazität möglichst bald mit Hilfe und Unterstützung der Stadt gelöst werden kann. Wir alle, d.h. sowohl der Verein als auch Sie als unsere Anhänger sind gespannt, ob und gegebenenfalls wann der neu gewählte Oberbürgermeister das auch von ihm im Wahlkampf abgegebene Versprechen einlöst.“

Liebe Handballfreunde, im letzten Vorschauheft hatte ich die Hoffnung geäußert, dass es darauf ankommt, die aus der A-Jugend als Vertragsspieler übernommenen Spieler möglichst schnell und reibungslos in den Männerbereich zu integrieren, um gemeinsam mit dem bisherigen Erwachsenenkader eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Im Rückblick auf die abgelaufene Saison kann ich sagen, diese Hoffnung hat sich nicht nur voll und ganz erfüllt, sondern die in wesentlichen Teilen neu formierte 1. Männermannschaft hat bereits in ihrer ersten Saison in dieser neuen Zusammensetzung gezeigt, dass sie zu den absoluten Topmannschaften in Mitteldeutschland gehört. Allerdings ist ein gewisser Reifeprozess im Leistungssport immer nötig, bevor konstant Spitzenleistungen erbracht werden können. Sichtbar war dies auch im vergangenen Spieljahr, denn wenn es der Mannschaft gelungen wäre, ihr eigentliches Leistungsvermögen konstant und gleichmäßig abzurufen, wäre eine noch wesentlich bessere Platzierung möglich gewesen. Allerdings ist dies alles Schnee von gestern und wir freuen uns gemeinsam auf die bevorstehende neue Saison und hoffen natürlich alle, dass sich unsere neuen Spieler nahtlos integrieren und die versprochene Stabilisierung bzw. Verstärkung bringen. Denn ich plaudere nicht aus dem Nähkästchen, wenn ich nunmehr noch einmal offiziell bekräftige, dass sich unser Verein gemeinsam

mit allen Spielern das Ziel gesetzt hat, in einem Zeitraum von maximal zwei Jahren aufzusteigen, um dann nach der langen Pause von 18 bzw. 19 Jahren endlich wieder in der 3. Liga zu spielen. Wir hoffen natürlich, dass Sie uns auch in dieser Spielzeit wieder so zahlreich die Treue halten. Denn die letzten 13 (und damit alle!) ausverkauften Heimspiele haben eindrucksvoll gezeigt, dass Sie als unsere Fans spannenden Mannschaftssport in Freiberg wollen und honorieren, wobei sich das Publikum bereits jetzt als absolut drittligatauglich darstellt. In diesem Zusammenhang würden wir uns sehr freuen, wenn das Problem der begrenzten Zuschauerkapazität möglichst bald mit Hilfe und Unterstützung der Stadt gelöst werden kann. Wir alle, d.h. sowohl der Verein als auch Sie als unsere Anhänger sind gespannt, ob und gegebenenfalls wann der neu gewählte Oberbürgermeister das auch von ihm im Wahlkampf abgegebene Versprechen einlöst. Ich danke an dieser Stelle nochmals allen Sponsoren, Helfern, Mitarbeitern, Fans und sonstigen Unterstützern unseres Vereins und hoffe, Sie alle möglichst zahlreich zur neuen Saison 2015/2016 in der Ernst-Grube-Halle wieder zu sehen. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Tobias Scholz Vorstandsvorsitzender


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SEITE 24

SVEN KRÜGER

MÄNNER 3

Grußwort Oberbürgermeister der Stadt Freiberg

Achterbahnfahrt mit Potential

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MÄNNER 2

Dr. ANDREAS HANDSCHUH

Grußwort Kanzler der TU Bergakademie Freiberg SEITE 7

VOLKER DIETZMANN Grußwort Präsident des KSB Mittelsachsen SEITE 9

TOBIAS SCHOLZ

Grußwort Vorstandsvorsitzender der HSG Freiberg SEITE 12

BERGSTADTPOWER

Fanclub in „dächsischen“ Gefilden SEITE 14

MINIS / MÄDCHEN Unsere kleinsten Dachse SEITE 15

E-JUGEND

wahnsinnig erfolgreich SEITE 16

D-JUGEND

Neue Gegner - Neue Trainer SEITE 18

C-JUGEND

überaus erfolgreich SEITE 20

B-JUGEND

Sachsenliga Ausblick SEITE 22

A-JUGEND

Auf zum Finale

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Oststaffel Nr. 2 SEITE 26

HANDBALLABENTEUER Dachse in St. Petersburg SEITE 28

MÄNNER 1

Dachse stellen sich neuer Herausforderung SEITE 32

SPIELPLAN Männer 1 Spielplan 2015 / 16 SEITE 34

KALLI´S STATISTIKEN Statistiken Männer 1 SEITE 36

BUSINESSCLUB

mitmachen - mitreden mitgestalten SEITE 38

ARCHITEKT GLÖß

Umgestaltung der HSG-Lounge SEITE 40

TU BAF / DHfK LEIPZIG

sportliches Highlight im Jubiläumsjahr SEITE 42

DAS DACHSI

Franke Automobile & TU BAF übergeben den neuen Dachse-Bus SEITE 43

CLUB DER 100 HSG Businessclub

Impressum Herausgeber & inhaltlich verantwortlich: Layout & Druck: Fotos: Dr. Klaus Stürzebecher, HSG Eins Ltd. & Co. KG www.pixelrebell.de M. Schlenkrich, pixelrebell, privat Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung jeglicher Art bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung durch den Urheber.


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Die erste Saison in „dächsischen“ Gefilden! Fanclub Bergstadtpower

“ ... die Sachsenderbys in Plauen und Zwickau, bei denen unsere Jungs von 70 bis 90 Anhängern unterstützt wurden. Aber auch zu den weiter entfernten Spielorten wie Oebisfelde oder Breitungen im Werratal pilgerten ca. 25-30 Fans aus Freiberg. Das übertraf sogar die Unterstützerzahlen aus der 1. Saison in der MDOL. Dies ist unter anderem auch dem Trainerstab, der Mannschaft sowie unserem Sponsor „Auerbachs Reisen“ zu verdanken.“

Wie das gesamte Freiberger Handballumfeld so startete auch der Fanclub Bergstadtpower voller Spannung, etwas Ungewissheit aber dennoch mit Zuversicht in die Oberligasaison 2014/15. Unverkennbar: Der Zuschauerzuspruch aus den beiden Jahren Jugendbundesliga machte sich von Anfang an auch auf den Tribünen der mitteldeutschen Oberliga deutlich bemerkbar. Nicht nur die allesamt ausverkauften Heimspiele, sondern besonders das deutlich gestiegene Interesse der Freiberger Handballfans auswärts haben uns durchaus überrascht. Verloren sich in den letzten Spielzeiten bei manch weiter entferntem Auswärtsspiel nur eine Handvoll grün-weiße Schlachtenbummler in der Halle, so war der Zuspruch in der vergangenen Saison phänomenal. Herauszuheben sind sicherlich die Sachsenderbys in Plauen und Zwickau, bei denen unsere Jungs von 70 bis 90 Anhängern unterstützt wurden. Aber auch zu den weiter entfernten Spielorten wie Oebisfelde oder Breitungen im Werratal pilgerten ca. 25-30 Fans. Das übertraf sogar die Unterstützerzahlen aus der 1. Saison in der MDOL. Dies ist unter anderem auch dem Trainerstab, der Mannschaft sowie unserem Sponsor „Auerbachs Reisen“ zu verdanken. Sie ermöglichen es, dass so viele Fans die Fahrt im Mannschaftsbus mit antreten

können. Dafür nochmals ein großes Dankeschön! Auch wenn die Punkteausbeute in der abgelaufenen Saison auswärts nicht ganz so prall ausfiel, so hatten wir auf den gemeinsamen Fahrten viel Spaß und waren als Fanclub in keiner Halle zu überhören. In unseren Gesprächen mit den gegnerischen Fans vor Ort zeigte sich zudem, dass sicherlich nicht alle mitteldeutschen Handballfreunde mit der offensiven Spielweise unserer Dachse sympathisieren, der gegenseitige Umgang und das Miteinander dennoch von sportlichem Respekt gegenüber dem Gegner geprägt waren. Das relativiert doch viele Aussagen, die in dieser Zeit besonders in der Anonymität des Internets getroffen wurden. Denn überwiegend sahen die Fans vor Ort unser Spiel als Bereicherung und neue Herausforderung für den Handballsport, worauf es taktisch eine Antwort zu finden galt. Dass diese ab und zu auch gefunden wurde, gehört zum Sport dazu, aber auch unsere Jungs haben daraus gelernt und werden ebenfalls taktisch gut gerüstet in die neue Saison gehen. Ein weiteres geplantes Highlight der letzten Saison sollte ein Besuch bei unserem ehemaligen Trainer Jiří Tancoš und seinen Mädels des BSV Zwickau werden. Leider fand Jiří nicht den richtigen Zugriff auf sein neues


13 Team, so dass er noch vor unserem Besuch das Traineramt niederlegte. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ihn nun als Trainer des Zwickauer HC Grubenlampe in dieser Oberligasaison an der Seitenlinie zweimal wiedersehen können. Dieses Amt übernahm er bereits in der vergangenen Spielzeit. Unter seiner Anleitung sicherte sich Zwickau am letzten Spieltag in Aschersleben mit einem Tor in wortwörtlich letzter Sekunde den direkten Klassenerhalt. Auch in dieser Saison ist der Fanclub in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der HSG Freiberg stets bestrebt, allen Heimspielen einen würdigen und stimmungsvollen Rahmen zu verleihen. Dies beinhaltet unter anderem die Gestaltung der Lounge, die musikalische Umrahmung, besondere Aktionen wie z.B. die Verteilung von selbstgebastelten HSG-Herzen am zurückliegenden Valentinstag sowie das obligatorische Aufrechterhalten des Schallpegels im Dachsbau. Zu unserem Aufgabenbereich gehört neuerdings aber auch, unser Dachs-Maskottchen mit Leben zu füllen sowohl bei den Heimspielen als auch zu anderen Gelegenheiten, wie z.B. Sponsorenbesuchen oder beim Dreh von Videoclips. Viele Aufgaben, die es zu stemmen gilt und für die wir weiterhin interessierte Mitstreiter suchen. Denn Ideen und tatkräf-

tige Unterstützung, um z.B. die Heimspiele sowie das Umfeld um unseren Dachsbau weiterhin attraktiv zu gestalten, sind gerne gesehen. Aber natürlich wird auch abseits des Spielfeldes der Fanclubgedanke gepflegt. Neben unserem Engagement für die Dachse findet sich ebenfalls Zeit für gemeinsame Grill- und Bowlingabende oder dem Besuch von Spielen der Handballbundesligen, wie z.B. die des Erstligisten SC DHfK Leipzig. Zudem sind wir auch sportlich aktiv und konnten z.B. die 7. Auflage des Freiberger Fahrrad-Zickzacks im Jahre 2015 in der Teamwertung für uns entscheiden. Wenn Ihr nun Lust auf das Fanclubleben bekommen habt, dann meldet Euch unter „bergstadtpower@hsg-freiberg. de“ oder einfach bei den Heimspielen im Fanclubbereich nahe des Sprechertischs, wir sind nicht zu übersehen! Der Fanclub hofft zusammen mit Euch, die durch den spielerischen Umbruch entfachte Euphorie auch in dieser Saison von der Tribüne aufs Spielfeld übertragen zu können. Hoffen wir auf einen stets ausverkauften Dachsbau sowie auf eine ebenfalls tolle auswärtige Unterstützung bei allen weiteren Spielen unserer Jungs in der Mitteldeutschen Oberliga! Glück auf und Sport frei - Euer Fanclub Bergstadtpower!


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Geschick, Schnelligkeit und Ausdauer Mini-Dachse

Seit einem dreiviertel Jahr trainieren zweimal wöchentlich unsere Minis der HSG Freiberg in der Ernst-Grube-Halle. Mit reichlich 20 sportbegeisterten Kindern im Alter zwischen 6-8 Jahren werden die ersten Übungen mit dem Ball trainiert. Im Vordergrund stehen Wurf- und Fangübungen sowie das Training der Kondition und Koordination. Dabei kommen auch verschiedene Sportgeräte zum Einsatz, an denen Geschick, Schnelligkeit und Ausdauer gefragt sind. Natürlich kommt der Spaß bei unseren Jüngsten auch nicht zu kurz. Bei lustigen Fangspielen als Erwärmung können sich die Kinder in der ganzen Halle aus-

toben. Unsere Minis nahmen in der vergangenen Saison bereits an ersten Turnieren teil, die sie schon erfolgreich bestritten. Als jüngster Jahrgang belegten die Mini-Dachse in Weißenborn beim Handball-Turnier im März 2015 den zweiten Platz, in Altenburg den 5. Platz sowie bei den Kreis-Kinder- und Jugendspielen den 4. Platz. In der Spielsaison 2015 / 2016 werden die Minis in der Kreisliga Mittelsachsen starten. Wir hoffen, dass die schon jetzt tolle Truppe im nächsten Jahr eine erfolgreiche Saison erleben wird und wünschen uns eine schöne und spannende Zeit.

Endlich wieder Mädchen! w-Jugend

Seit vergangener Saison gibt es bei der HSG Freiberg endlich auch wieder eine Mädchen-Trainingsgruppe. Unter Leitung von Anett Baselt finden sich jeden Mittwoch um 17 Uhr Mädchen der 1.-7. Klasse in der Ernst-Grube-Halle (1. November bis 31.3.2016 Sporthalle der Günzel-Schule) zum Handballspielen zusammen. Hier lernen die Mädchen das Einmaleins unseres Mannschafts-

sports und sollen vor allem Freude am Bewegen und an der Arbeit mit dem Ball vermittelt bekommen. Ziel ist es, bald wieder eine oder auch mehrere Mannschaften im offiziellen Spielbetrieb zu etablieren. Noch werden aber Mädchen zum Mitmachen gesucht. Ein Einstieg in das Training ist jederzeit möglich. (Kontakt: Anett Baselt: 0172/3464072)


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Eine wahnsinnig erfolgreiche Saison 2014/2015 mE-Jugend

Auf die letzte Saison können Mannschaft und Trainergespann (Frank Eichhorn und Gerd Braune) mit Stolz zurückblicken. Dank der Trainingseinheiten und der guten sportlichen Entwicklung gelang es der Mannschaft, in der Kreisliga den Tabellenplatz 1 zu erzielen. Mit 44:00 Punkten gingen sie mit insgesamt 525:088 Toren ungeschlagen durch die Saison. Durch die spielerisch gute Leistung, den Zusammenhalt der Mannschaft und der stets fairen Spielweise konnte dieses Ergebnis erzielt werden. Auch das Einlaufen bei zwei Heimspielen mit der ersten Männermannschaft machte die Spieler sehr stolz und motivierte jeden einzelnen sehr.

Eine besondere Herausforderung war in dieser Saison die Teilnahme am Bezirkspokal im Juni in Aue. Dort wurde gegen Mannschaften gespielt, welche eine Klasse (Bezirk) höher spielten. Zwar wurde am Ende des Turniers „nur“ der vierte Platz (von acht Mannschaften) erzielt. Aber die Mannschaft musste sich auf keinen Fall spielerisch „verstecken“. Was bei diesem Turnier von der Mannschaft gezeigt wurde, hat alle mitgereisten Fans und auch die Trainer zum Staunen gebracht. Großes Lob gab es auch von den anderen teilnehmenden Mannschaften zum Ende des Turniers. Auch bei den Kinder- und Jugendspielen gewann die Mannschaft in dieser Saison ungeschlagen die Goldmedaille.

Leider kann die Mannschaft in dieser Konstellation nicht zusammen bleiben, da einige Kinder altersbedingt in die D-Jugend aufsteigen. Für die neue Saison hoffen wir, dass wir an ähnliche Vorjahreserfolge anknüpfen können. Für die Supersaison geht ein Dank an die Trainer, die Spieler und auch an die Eltern (die treuen Fans), welche immer zu den Spielen mitgereist sind. Den Kindern wollen wir mit auf den Weg geben: es war ein tolles Jahr, macht weiter so, trainiert fleißig und glaubt an euer Ziel.


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Neue Gegner - Neue Trainer mD-Jugend

... den schnellen Handball der „Dachse“ zu praktizieren, schnelle Mitten zu laufen, Freiwürfe schnell auszuführen und in der Abwehr „Manndeckung“ zu spielen, um den Gegner früh unter Druck zu setzen und Ballgewinne zu provozieren. Die vergangene Saison der männlichen D-Jugend kann man als durchaus positiv betrachten. Viele Jungs spielten ihre erste Saison und mussten sich direkt an die doch harte Spielweise einiger Mannschaften gewöhnen. Auch das Trainergespann Christoph Renzing und Adrian Kammlodt waren Neulinge auf dem Posten der Trainerposition und versuchten, ihr Wissen, was sie sich in ihrer doch erst jungen Karriere angeeignet hatten, anzuwenden und der jungen Truppe zu vermitteln. Es wurde logischerweise versucht, den schnellen Handball der „Dachse“ zu praktizieren, schnelle Mitten zu laufen, Freiwürfe schnell

auszuführen und in der Abwehr „Manndeckung“ zu spielen, um den Gegner früh unter Druck zu setzen und Ballgewinne zu provozieren. Alles in allem erreichten die ca. 16 Jungen im Jahrgang 2002/2003 einen sehr guten 5. Platz in der Bezirksliga, den 1. Platz im Bezirkspokal, den 2. Platz beim eigenen Turnier in Freiberg und den 3. Platz beim traditionellen Weißenborner Handballfest. Die nächste Saison hingegen wird sehr interessant, da viele Leistungsträger die Mannschaft in Richtung C-Jugend verlassen und dafür vielversprechende Talente aus der erfolgrei-

chen E-Jugend nachrücken. Die Ziele sind damit klar definiert mit einer besseren Platzierung als im letzten Jahr im Kampf um die Punkte und der Wiederholung des Triumphes im Bezirkspokal. Ein Dank soll an dieser Stelle vor allem an die Eltern gehen, welche nicht nur die teilweise weiten Wege zu „unmenschlichen“ Zeiten auf sich nahmen (sonntags musste beispielsweise um 6 Uhr gestartet werden!!), sondern auch eine super Unterstützung bei den Heim-, aber vor allem bei den Auswärtsspielen leisteten und den Jungs sowohl in guten als auch in schlechten Spielphasen lautstark den Rücken stärken.


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C-Dachse überaus erfolgreich mC-Jugend

Die Entwicklung dieser Teamfähigkeit stand immer im Mittelpunkt der Trainingsarbeit. Die Durchführung von zwei Trainingslagern und die Teilnahme an zwei international besetzten Turnieren im tschechischen Most und in Berlin waren dabei weitere Höhepunkte. Die Saison 2014/2015 konnten unsere C-Dachse überaus erfolgreich gestalten. Höhepunkt dabei war natürlich der Gewinn der Bezirksmeisterschaft, aber auch der 2. Platz im Sachsen-Pokal konnte sich sehen lassen. Viel wichtiger als die Ergebnisse sind aber die Fortschritte, die alle Jungs individuell gemacht haben. Die handballerischen Grundlagen wurden weiter gefestigt und neue technisch-taktische Möglichkeiten erarbeitet.So haben wir

u.a. neue Abwehrformationen und Angriffsaktionen in das Spielsystem eingebaut. Unsere größte Stärke war aber der Teamgeist, mit dem wir aufgetreten sind. Die Entwicklung dieser Teamfähigkeit stand immer im Mittelpunkt der Trainingsarbeit. Die Durchführung von zwei Trainingslagern und die Teilnahme an zwei international besetzten Turnieren im tschechischen Most und in Berlin waren dabei weitere Höhepunkte.

In der Saison 2015/2016 wollen wir nun den nächsten Schritt in der Entwicklung dieser Mannschaft machen und werden in der Sachsenliga antreten. Am Engagement der Jungs, der Übungsleiter und nicht zuletzt der uns immer helfend zur Seite stehenden Eltern und Freunde wird es nicht mangeln. Die C-Dachse werden weiterhin von Frank Dörfer und Thomas Schmalfuß betreut.


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Sachsenliga Ausblick 2015/16 mB-Jugend

„Es war kein Fehler, in der Sachsenliga zu starten! Da die Mannschaft bis auf zwei Akteure eigentlich für die C-Jugend startberechtigt war, gab es signifikante körperliche Nachteile gegenüber fast allen Gegnern. Die Mannschaft hat sehr an Erkenntnissen dazugewonnen und trotz der Niederlagen positive Erfahrungen in punkto Durchsetzungsvermögen und Spielgestaltung machen können.“

Sicher haben viele der interessierten Handballfans der Dachse auch die vergangene Saison der B-Jugend zumindest aus den Augenwinkeln mit verfolgt. Nachdem in einer schier unglaublich langen Saison 13/14 vor ca. einem Jahr die Qualifikation zur Sachsenliga geschafft wurde und die jungen Handballer überglücklich ob dieses Erfolges in die wohlverdienten Sommerferien gingen, zeigte sich mit Beginn der neuen Spielzeit sehr schnell, dass in Sachsens höchster Liga ein anderer Wind weht. Schnell wurde allen Spielern und natürlich den Trainern klar, dass man hier nur mit größtem Einsatz und auch dem notwendigen Quäntchen Glück Punkte einfahren kann. Zum Ende der Saison muss man konstatieren, dass die Zielstellung von mindestens sechs zu erreichenden Punkten klar verfehlt und die Mannschaft „punktfrei“ Letzter wurde. Das klingt enttäuschend und ist es natürlich auch! Diese scheinbar desaströse Bilanz täuscht jedoch über viele positive Ansätze hinweg. Den Jungs gelang es durchaus, in vielen Spielen Akzente zu setzen und manch klar favorisierte Mannschaft an den Rand einer Niederlage zu bringen. Da die Mannschaft, bis auf zwei Akteure, eigentlich für die C-Jugend startberechtigt war, gab es signifikante körperliche Nachteile gegenüber fast allen Gegnern. Im Endeffekt ist dies auch für die nichtvorhandene Punktausbeute verantwortlich. Der Mannschaft gelang es, in vielen Partien spielerische Akzente zu setzen. Dafür sprechen die Halbzeitführungen in einigen Spielen. Oft ist es unseren Dachsen gelungen, mit Bewegung und Spielwitz, Druck auf die gegnerische Deckung zu bringen und die Angriffe erfolgreich abzuschließen. Dies zeigt sich auch darin, dass unser Team in der Liste der

geworfenen Tore den fünften Platz mit fast 600 erzielten Treffern belegt. Aufgrund der körperlichen Präsenz der meisten Gegner gelang es den Jungs leider kaum, den Druck über die gesamte Spielzeit hochzuhalten und ein Einbruch gegen Ende vieler Begegnungen führte dann zu den manchmal auch vermeidbaren Niederlagen. Im Gegensatz zu den doch bemerkenswerten Angriffsleistungen in vielen Spielen muss die Deckungsarbeit als Hauptgrund für die sieglose Saison angesehen werden. Zu oft fehlte es an der nötigen Aggressivität und Abstimmung im Abwehrverband. Die gegnerischen Mannschaften kamen so zu einfachen Torerfolgen, während die Dachse jeden Treffer kraftaufwendig erspielen mussten. In Auswertung der Saison muss aber ganz klar gesagt werden: Es war kein Fehler, in der Sachsenliga zu starten! Die Mannschaft hat sehr an Erkenntnissen dazugewonnen und trotz der Niederlagen positive Erfahrungen in punkto Durchsetzungsvermögen und Spielgestaltung machen können. Lieber eine Saison ohne Punkte - aber mit Lerneffekt - als Dauererfolge ohne Herausforderungen! Die erneute und recht souverän erreichte Qualifikation für die Sachsenliga 15/16 zeigt, wie gefestigt unsere Dachse sind. Deutlich zu erkennen ist aber auch, dass es unserem Andreas Tietze gelungen ist, neue Akzente in der Trainingsarbeit zu setzen und die Jungs auch in der Lage sind, diese auf die Platte zu bringen. Mit der typischen Dachseinstellung, dem gewohnten Trainingsfleiß und der entsprechenden Einstellung wird es den B-Jugendlichen in der neuen Saison gelingen, erfolgreich auf Punktejagd zu gehen und Sie, liebe Handballfans, mit einem schnellen und erfrischenden Handball zu unterhalten. Ein herzliches Glückauf !


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Auf zum Finale mA-Jugend

„Wir sahen uns oft mit Spielpausen von mehreren Wochen konfrontiert, welche unsere Geduld auf die Probe stellten. Doch die wegfallende Spielpraxis konnten wir durch ein gemeinsames Training mit den Dachsen der dritten Mannschaft kompensieren.“

Für die A – Dachse ist diese Saison die letzte unter „Welpenschutz“. Danach werden sie in die Männermannschaften der HSG integriert. Die vergangene Spielzeit schlossen die A – Dachse mit dem 6. Platz in der Bezirksliga Chemnitz ab. Dabei gelang es den Jungdachsen Georg Weichelt, Bruno Zeidler und Jonas Lorenz unter die Top10 der Torschützenliste mit den Plätzen 2, 7 und 9 zu kommen. Leider brachte das Zurückziehen von 3 Mannschaften aus der Liga den Punktspielbetrieb aus dem Rhythmus. Wir sahen uns

oft mit Spielpausen von mehreren Wochen konfrontiert, welche unsere Geduld auf die Probe stellten. Doch die wegfallende Spielpraxis konnten wir durch ein gemeinsames Training mit den Dachsen der dritten Mannschaft kompensieren. Dies war der erste Schritt zum Sekundärziel in dieser Saison, nämlich eine sukzessiven Angliederung an den Männerbereich. Wir haben unser Ziel klar formuliert. Wir wollen weiter mit Spaß und Elan an uns arbeiten, um unser letztes gemeinsames Jahr im Jugendbereich der HSG erfolgreich zu beenden.


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Achterbahnfahrt mit Potenzial Männer 3

„Da Markus Lehmann ab der kommenden Saison mit ins Trainerteam der HSG II wechselt, ist der Posten an der Seitenlinie zu Redaktionsschluss noch vakant.“

Nachdem der Saisonstart 2014/15 - auch auf auf Grund der angespannten Personalsituation - sehr unbefriedigend für die Männer um Oldie und Kapitän Sebastian Mader verlief, steigerte sich die Mannschaft im spielerischen Bereich deutlich. Leider brachten die durchaus ansprechenden Leistungen auf dem Parkett selten zählbares für das Punktekonto. Vor allem in den Auswärtsspielen (kein einziger Punkt konnte den Gastgebern abgeluchst werden!!!!) gelang es der Mannschaft von Trainer Markus Lehmann nicht, die Konzentration und die notwendige spielerische Leistung über die gesamte Saison abzurufen. Zu Beginn der Rückrunde holte man die notwendigen Punkte, um den drohenden Abstieg zu verhindern.

Positiv war die Integration (auf und neben dem Parkett) unserer „Neuzugänge“ Konstantin Kraushaar, Hannes Gutsche und Christian Leithold. Letzterer schaffte zu Saisonende ebenso wie Philipp Hengst den Sprung in die „Zwote“. Der Ausblick in die neue Saison gestaltet sich wiederum spannend. Da Markus Lehmann ab der kommenden Saison mit ins Trainerteam der HSG II wechselt, ist der Posten an der Seitenlinie zu Redaktionsschluss noch vakant. Es ist zu hoffen, dass sich entsprechender Ersatz findet und diese(r) neuen Wind in die Dritte bringt. Das Saisonziel kann im Moment mit Klassenerhalt formuliert werden.


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Auf ein Zweites in der Oststaffel Männer 2

Für die zweite Männermannschaft stehen in der neuen Verbandsliga-Saison einige Veränderungen an. So verabschiedete sich mit Weise/Welz nicht nur das Trainerteam, sondern mit Hannes Ulbricht, Sven Lehmann und Martin Karsunky auch drei Leistungsträger der Mannschaft. Zudem ordnete der Handballverband Sachsen die HSG 2 wieder in die Weststaffel der Verbandsliga ein, so dass die Gegner

nun wieder vorrangig aus dem Leipziger Raum sowie aus Plauen, Glauchau oder Chemnitz kommen. Es wird spannend zu beobachten, wo sich das Team des neuen Trainergespanns Uwe Lange und Markus Lehmann in der neuen Staffel leistungsmäßig einordnen kann. Mit einer guten Trainingsbeteiligung und einem starkem Teamgeist sollte ein erfolgreiches Abschneiden möglich sein.


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Handballabenteuer am 60. Breitengrad HSG Freiberg

„ ... die Sachsenderbys in Plauen und Zwickau, bei denen unsere Jungs von 70 bis 90 Anhängern unterstützt wurden. Aber auch zu den weiter entfernten Spielorten wie Oebisfelde oder Breitungen im Werratal pilgerten ca. 25-30 Fans. Das übertraf sogar die Unterstützerzahlen aus der 1. Saison in der MDOL. Dies ist unter anderem auch dem Trainerstab, der Mannschaft sowie unserem Sponsor „Auerbachs Reisen“ zu verdanken.“

Im Rahmen der nunmehr 12. Deutschen Woche, welche vom 21.-26. April 2015 im russischen Sankt Petersburg stattfand, erhielten auch einige Handballer der HSG Freiberg die Möglichkeit, an diesem interkulturellen Austausch teilzunehmen. In diesem Zeitraum werden generell deutsch-russische Kooperationsthemen erörtert, welche von Wirtschaftsveranstaltungen über Bildungsthemen, Kultur- und Spracharbeit bis hin zu gesellschafts- und rechtspolitischen Fragen reichen. Die HSG Freiberg folgte dabei einer Einladung der TU Bergakademie Freiberg bzw. der St. Petersburger Nationalen Universität für Mineralische Rohstoffe „Gorny”, im Rahmen dieser Begegnungswoche eine Handballmannschaft zum sportlichen Vergleich zu entsenden. Diese Einladung basierte zum einen auf dem langjährigen Engagement der TU Freiberg speziell im Jugendbereich der HSG Freiberg, zum anderen auf den guten wissenschaftlichen Beziehungen der TU Freiberg zu ihrer Partnerhochschule in St. Petersburg. Die wissenschaftliche Verbundenheit der beiden Universitäten fußt dabei auf einer jahrhundertealten Tradition. So war es bereits Ende des 17. Jahrhunderts Wunsch von Zar Peter des Großen, dem Stadtgründer von St. Petersburg, sein russisches Zarenreich in einen modernen und europäisch geprägten Staat zu wandeln. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die Weiterentwicklung des Bergbaus. So besuchte der Zar mehrmals Sachsen, wobei er sich über den Silberbergbau informierte und im Jahr 1711 im Freiberger Raum ein Bergwerk befuhr. In der Folge entwickelte sich eine bis heute rege Zusammenarbeit zwischen den Bergbau-Akademien beider Städte. Dabei stehen z.B. die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, Exkursionen und Konferenzen sowie der Austausch von Studenten im Vordergrund. Als aktueller Beleg dafür ist die u.a. auch von der Gorny-Universität unterstützte Neugestaltung des Lomonossow-Hauses in der Fischerstrasse in Freiberg. Dieses Haus soll an den wohl berühmtesten deutsch-russischen „Aus-

tauschstudenten“ erinnern sowie als Begegnungszentrum für heutige Studenten beider Länder dienen. So traf es sich gut, dass unsere Freiberger Mannschaft auch 8 aktuelle Studenten der Bergakademie umfasste, welche in diesen spannenden Tagen Einblicke in das universitäre Leben der russischen Ressourcenuniversität erhielten. Aber alles der Reihe nach: Der sportliche Ausflug in die Zarenstadt begann am Mittwoch um 10 Uhr an der Ernst-Grube-Halle. Das Gros der Mannschaft stellte dabei die dritte Vertretung um Trainer Markus Lehmann. Ergänzt wurde unser Team zudem um einige Spieler aus dem aktuellen Verbandsligakader der zweiten Mannschaft. Dazu gesellte sich zur Überwindung der gröbsten sprachlichen Barrieren noch ein Mitglied des Fanclubs. Vervollständigt wurde die Reisegruppe durch das Vorstandsmitglied Malte Burkhardt, wodurch die Spieler auch durch die Vereinsführung vor Ort Unterstützung erfuhren. Neben einem privaten KFZ brachte auch der neue Dachse-Kleinbus die Spieler sicher zum Berliner Flughafen Schönefeld. Dort hob gegen 15 Uhr der Airbus Richtung St. Petersburg ab. Nach 2,5‑stündiger Flugzeit sowie einer Stunde Zuschlag aufgrund der Zeitverschiebung setzten wir sanft auf einer der Landebahnen des Flughafens Pulkowo im Süden der 5 Millionen Einwohner zählenden Stadt auf. Es folgte ein etwa einstündiger Bustransfer zu einem der vielen Studentenwohnheime der Stadt, welches die Dachse für 2 Tage beherbergen sollte. Auf dieser Fahrt konnten wir uns schon ein erstes, beeindruckendes Bild der nördlichsten Millionenstadt Europas machen. Im Wohnheim angekommen, wurden wir von netten Studenten empfangen, welche sich auch in den Folgetagen um all unsere Belange kümmerten. Nach erfolgter Anmeldung wurden die Schlüssel ausgehändigt und wir konnten unsere Quartiere in sehr modernen und komfortabel ausgestatteten Doppelzimmern beziehen. Schnell wurde das Reisegepäck verstaut, ein kleines


27 Abendessen im für uns extra länger geöffneten Speiseraum eingenommen und anschließend gestärkt die Stadt erkundet. Dem Rat der Einheimischen folgend wurde aufgrund der voran geschrittenen Zeit nur die nähere Umgebung genauer unter die Lupe genommen. Denn kein Dachs wollte es riskieren, am falschen Newa-Ufer zu stehen, wenn die Brücken der Stadt allabendlich hochgezogen werden. Also entschied man sich an diesem Abend auf der Wassiljewski-Insel zu verweilen. Diese wird von der großen und der kleinen Newa sowie vom Finnischen Meerbusen umschlossen und ist die größte der insgesamt 42 Inseln der Stadt. Nach Erreichen der ersten Wechselstube wurde sich an diesem Abend erst einmal mit dem russischen Rubel vertraut gemacht, um anschließend die Gegend um die Metro-Station „Primorskaya“ erkunden zu können. Da es sich nicht leugnen lässt, dass auch die Handball-Dachse durchaus fußballbegeistert sind, war es keine Überraschung, dass das schimmernde Fernsehlicht der Live-Übertragung des Champions-League Viertelfinales zwischen Real Madrid und Atletico Madrid eine gewisse Anziehungskraft ausübte. Bei Snacks und einigen Getränken in einer Sportsbar klang der erste Abend in geselliger Runde aus. Dabei kamen wir auch in Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung und konnten sie über unser sportliches Vorhaben und unseren tierischen Begleiter, den Dachs (russ. „барсук“), aufklären. Am Donnerstagvormittag ging es dann auf große Entdeckungstour. Der morgendliche Schneefall konnte dabei keinen abschrecken. So starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück, wobei sich noch nicht jeder Dachs an den typisch russischen Buchweizenbrei wagte, um 10 Uhr mit einem Kleinbus zu einer etwa 3-stündigen Erkundungsreise durch St. Petersburg. Geführt wurden wir in diesen Stunden von Olga, einer russischen Fremdenführerin. Sie verstand es in gutem Englisch, den Dachsen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die damit verbunden historischen Fakten zu vermitteln. Auch wurden immer wieder Zwischenhalte eingelegt, um sich die Beine zu vertreten und Fotos zu schießen.

Die Sonne kam dank des nun aufbrausenden Windes immer mehr und mehr durch, sodass noch ein paar schöne Fotomotive eingefangen werden konnten. Aber natürlich reichte die Zeit bei Weiten nicht aus, um sich alle der unzähligen Sehenswürdigkeiten des „Venedig des Nordens“ anzuschauen. Nach dem impressionsreichen Trip durch die historische Stadt überkam uns langsam ein leichtes Hungergefühl und wir wurden vor dem Gorny-Institut abermals von einer netten studentischen Begleitung empfangen. Vor dem Mittagessen gab man uns Gelegenheit sich das durchaus beeindruckend marmorierte Innenleben des Gebäudes anzuschauen. Auch eine kleine russisch-orthodoxe Kapelle zählte zu den Räumlichkeiten. Zu guter Letzt konnten wir erstmals die Sporthalle begutachten. Dort fanden gerade unter großem Zuschauerinteresse Judowettkämpfe statt. Erwähnenswert ist besonders die Lage der Sporthalle. Denn im Gegensatz zu den gängigen Sporthallen befand sich diese im 4. Stock des Gebäudekomplexes. Durch die Verglasung erlaubte dies einen schönen Blick über St. Petersburg. Nach dieser kleinen Besichtigung des Instituts ging es schließlich in die Mensa zum Mittagessen. Danach erfolgte der Transfer zurück zum Wohnheim, worauf alle nochmals 2 Stunden Kraft für das anstehende Spiel sammeln konnten. Ausgeruht ging es dann zurück zur Universität, in der wir gegen 18 Uhr eintrafen. Nach der obligatorischen Aufwärmung erfolgte um 19 Uhr der Anpfiff gegen die Studentenauswahl des Gorny-Instituts. Unter den Augen des Kanzlers der TU Bergakademie Freiberg, Herrn Dr. Andreas Handschuh, sowie etwa 50 interessierten Handballfans entwickelte sich ein munteres Spiel welches am Ende durch die Gastgeber mit 27:25 gewonnen werden konnte (siehe Spielbericht). Vor und nach dem Spiel wurden zudem kleine Geschenke wie T-Shirts und Bronzemedaillen als Erinnerungsstücke ausgetauscht. Auch die mitgebrachten Saisonhefte, Kalender und Aufkleber der HSG Freiberg fanden neue Besitzer. Nach einem gemeinsamen Foto mit den Gastgebern ging es anschließend unter die wohlverdiente Dusche und zurück ins Wohnheim.

Am Abend erkundeten wir nochmals die nähere Umgebung des Wohnheims und genossen in einem kleinen Restaurant die russische Küche. Bei Borschtsch und Pelmeni sowie russischer Livemusik ließ man den Tag Revue passieren. Abschließend besuchten wir abermals die Sportsbar, um gemeinsam mit den Einheimischen Zenit St. Petersburg im Viertelfinale des Europapokals die Daumen zu drücken. In dem nur wenige Kilometer entfernten Petrowski-Stadion schieden die Blau-Weißen aber knapp gegen den FC Sevilla aus. Damit neigte sich dieser spannende Tag auch dem Ende. Müde, aber voller neuer und interessanter Eindrücke fiel ein Dachs nach dem anderen in sein Bett. Am nächsten Morgen wurde noch einmal gemeinsam gefrühstückt, bevor uns der Bus zum Flughafen brachte. Nach einem entspannten Flug erreichten wir gegen 14:15 Uhr Berlin. Eine anstrengende, aber sehr kurzweilige und erlebnisreiche Tour nahm damit ihren Abschluß. Mit einem „большое спасибо“ bedanken wir uns bei allen Förderern und Organisatoren für diese erlebnisreichen Tage in St. Petersburg! Ein besonderer Dank geht dabei an Frau Gruner und unseren stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Erich Fritz, welche im Vorfeld der Reise einen besonders hohen planerischen Aufwand speziell im Hinblick auf die Visaerteilung zu leisten hatten! Die grün-weißen Vereinsfarben wurden im Newa-Delta vertreten durch: Jacob Sahlmann, Fabian Göhler, Constantin Schülein, Konstantin Kraushaar, Christoph Oehme, Christian Holz, Sebastian Mader, Kevin König, Christian Leithold, Richard Wolowski, Hannes Gutsche, Markus Lehmann (Trainer), Malte Burkhardt (Vorstandsmitglied) und Alexander Felix (Fanclub).


28

Dachse stellen sich neuer Herausforderung Männer 1

Unseres Wissens wurde in Deutschland noch nie in einer höheren Liga ein so großer Schritt unternommen und versucht, 11 A-Jugendliche plus Trainer und Physio in die Männermannschaft zu integrieren. Das Abschneiden der jungen Dachse in der MDOL der Saison 2014/15 ist sicher für einige Beobachter am Ende mit Platz 5 überraschend gewesen. Es gab doch mächtig viele Zweifler, die den Freibergern, die zum Großteil aus der Jugend-Bundesligamannschaft bestand, den Klassenerhalt nicht zugetraut hatten. Die vielfach bezeichneten „jungen Wilden“ prägten mit ihrem erfrischenden Handball die Saison auf besondere Weise. Sie füllten ob des zu erwartenden Sportspektakels die Handballhallen und waren immer wieder für Überraschungen gut. Auch wenn es durchaus Kritiker dieser schnellen Spielweise gab und gibt, wurden sie

doch Lügen gestraft, dass es möglich war und ist, die Bergstädter mit körperlicher Härte zu stoppen. Unter Umständen wäre sogar noch mehr in der abgelaufenen Saison möglich gewesen. Die Liga war so eng und ausgeglichen, dass lange fast jede Option vorstellbar schien. In der nun kommenden Saison sind die HSGDachse nicht mehr die unbekannten jungen Wilden. Dass die jungen Spieler trotz vieler Angebote alle dem Verein die Treue hielten, ist nicht selbstverständlich. Deshalb kann es auch nur das Ziel geben, in den nächsten 1-2 Jahren aufzusteigen, um diesen Spielern eine

sportliche Perspektive zu geben, sonst gehen sie andere Wege. Aus diesem Grund wurden nach den Abgängen von vier älteren Leistungsträgern des Teams fieberhaft gearbeitet, um dem Dachsbau und seinen Besuchern auch in dieser Spielzeit viel Freude zu bereiten. Da die Region noch nicht so schnell weitere junge ambitionierte Spieler am Fließband produzieren kann, wurden die Kräfte gebündelt, junge Handballer aus anderen Verbänden für die Philosophie der Freiberger zu begeistern. Dies war unerwartet einfach. Der Spielgedanke findet zunehmend mehr Anhänger und Nachahmer. Selbst in der Bundesliga, Europacup und


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Weltmeisterschaften wird immer öfter zu offensiveren Deckungssystemen gegriffen. Die Freiberger sind sich natürlich bewusst, dass sich allein aus Ambitionen noch keine Erfolge ergeben. Es wird also mit Sicherheit keine einfache Saison und einige Zeit dauern, ehe die „Neuen“ in das Spielsystem in Angriff und Abwehr integriert sind. Bei der Ausgeglichenheit der Liga im letzten Jahr ist es auch gut vorstellbar, dass die Mannschaft sich in der Lage sieht oben mitzuspielen. Es kann aber durchaus sein, dass nicht alle Ziele erreicht werden. Es gehört halt auch einiges an Glück dazu, z.B. von

Verletzungen verschont zu bleiben, um eine Saison mit hohen Zielen erfolgreich zu gestalten. Und der Erfolg hat viele Väter! Die HSG hat jetzt sehr, sehr viel dafür getan, die jungen „Himmelsstürmer“ in Freiberg zu halten. Nun ist auch die Stadt gefordert, u.a. im Punkt „Dachsbau“ aktiv zu werden, um die Zuschauerkapazität der Halle zu erhöhen und nicht nur nach Gründen zu suchen, warum es nicht gehen soll. Und nicht zuletzt sollte die ortsansässige Wirtschaft die Chance noch intensiver nutzen, etwas Großes in Freiberg mit zu entwickeln. Klar ist auch: Favorit für den Aufstieg in die 3. Liga sind die Dachse nicht. Noch kla-

rer ist jedoch, dass sie versuchen werden, alles Mögliche zu geben, um sich diesen Traum mit der Unterstützung ihrer Fans zu erfüllen! Glück auf !


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Marvin Munoz RR

Carl Werner RA

Florian Wunderwald LA

Themis Iliopoulos RR

Peter Deli RA

Adrian Kammlodt RL

Sven Suton RM

Patrick Junghans KM

Benjamin Koch TW

Tino Hensel TW

Damian Kowalczik TW

Stephanie Pech Physio


31

Eric Bolomsky RM

Martin Schettler RL

Eric Neumann RL

Kevin Elsässer LA

Jens Tieken RM

Nico Werner RA

Andreas Tietze Co-Trainer

Andreas Bolomsky Trainer

Der Dachs

Björn Richter RA

Manager: Jörg Kalinke Arzt: Dr. Alexander Weiser


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SV Oebisfelde

Magdeburg TSG Calbe / Saale HV RW Staßfurt

TuS 1947 Radis HC Aschersleben

Nordhausen

HG 85 Köthen

Leipzig HSV Apolda 1990

Erfurt

Dresden

HC Burgenland

Gera SV Hermsdorf

HC Glauchau/Meerane

ESV Lok Pirna

HSG Freiberg

ZHC Grubenlampe HC Einheit Plauen

Oberliga Männer Spielplan 2015/16

Männer 1 1. Spieltag 2. Spieltag 3. Spieltag 4. Spieltag 5. Spieltag 6. Spieltag

12.09.2015 19.09.2015 26.09.2015 10.10.2015 17.10.2015 24.10.2015

18:00 20:00 19:00 20:00 16:00 20:00

HV RW Staßfurt - HSG Freiberg HSG Freiberg - HC Aschersleben HG 85 Köthen - HSG Freiberg HSG Freiberg - SV Hermsdorf HC Einheit Plauen - HSG Freiberg HSG Freiberg - ESV Lok Pirna

7. Spieltag 8. Spieltag 9. Spieltag 10. Spieltag 11. Spieltag 12. Spieltag 13. Spieltag

31.10.2015 07.11.2015 21.11.2015 28.11.2015 12.12.2015 09.01.2016 16.01.2016

19:30 20:00 17:00 20:00 17:00 18:00 20:00

HSV Apolda 1990 - HSG Freiberg HSG Freiberg - HC Burgenland ZHC Grubenlampe - HSG Freiberg HSG Freiberg - SV Plauen-Oberlösa HC Glauchau/Meerane - HSG Freiberg TuS 1947 Radis - HSG Freiberg HSG Freiberg - TSG Calbe

14. Spieltag 15. Spieltag 16. Spieltag 17. Spieltag 18. Spieltag 19. Spieltag 20. Spieltag

23.01.2016 30.01.2016 06.02.2016 20.02.2016 27.02.2016 05.03.2016 12.03.2016

20:00 19:00 20:00 20:00 19.30 19:30 20:00

HSG Freiberg - HV RW Staßfurt HC Aschersleben - HSG Freiberg HSG Freiberg - HG 85 Köthen HSG Freiberg - HC Einheit Plauen ESV Lok Pirna - HSG Freiberg SV Hermsdorf - HSG Freiberg HSG Freiberg - HSV Apolda 1990

21. Spieltag 22. Spieltag 23. Spieltag 24. Spieltag 25. Spieltag 26. Spieltag

19.03.2016 02.04.2016 09.04.2016 16.04.2016 23.04.2016 07.05.2016

19:00 20:00 19:00 20:00 15:30 19:00

HC Burgenland - HSG Freiberg HSG Freiberg - ZHC Grubenlampe SV Plauen-Oberlösa - HSG Freiberg HSG Freiberg - TuS 1947 Radis HSG Freiberg - HC Glauchau/Meerane TSG Calbe - HSG Freiberg

HC Glauchau/Meerane SV Plauen-Oberlosa ZHC Grubenlampe HC Einheit Plauen TSG Calbe / Saale HSV Apolda 1990 HV RW Staßfurt HC Aschersleben HC Burgenland TuS 1947 Radis ESV Lok Pirna HG 85 Köthen SV Hermsdorf HSG Freiberg


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Saison der Rekorde Kalli´s Statistiken

182 Spiele: Tore Gesamt / Schnitt: Höchster Heimsieg + 22: Höchster Gastsieg + 18: Torreichstes Spiel. 106 Tore: Tabellenführer: Quelle: Bundesligainfo.de

109 Heimsiege - 19 Remis - 54 Gastsiege 11.544. / 63,43 5.962 Heimtore (32,76 / Spiel) - 5.582 Gasttore (30,67 / Spiel) 59 : 37 HSG Freiberg - SV Oebisfelde 1895 26 : 44 SG Spergau - HSG Freiberg 60 : 46 HSG Freiberg - HSG Werratal 05 HC Glauchau/Meerane (20), USV Halle (4), HV Rot-Weiss Staßfurt (1), HSG Freiberg (1)

13 Heimspiele = 13x ausverkauft: über 8000 Zuschauer in der EGH, plus ca. 5000 Zuschauer in den 13 Auswärtsspielen Auswärtstorrekord Unentschieden: 50:50 in Oebisfelde (am 21.02.15) YOUTUBE: 27800 Klicks auf das Video vom torreichsten Spiel „60 Minuten - 106 Tore“ FACEBOOK: über 800 „gefällt mir“ in den letzten Monaten hinzu gewonnen

HSG FREIBERG

Nr. 12 16 22 23 36

Name, Vorname Lehmann, Sven Koch, Benjamin Hensel, Tino Vogel, Gerd Karsunky, Martin

Pos. TW TW TW TW TW

Einsätze 1 3 18 24 1

2 4 8 9 10 11 13 14 18 20 25 26 28 30 31 32 41 83 90 95 96

Neubert, Tom Werner, Carl Lehmann, Felix Hruschka, Thomas Bolomsky, Eric Steinfeld, Martin Schettler, Martin Neumann, Eric Frohs, Bastian Richter, Björn Dehn, David Oehme, Christoph Randt, Felix Kammlodt, Adrian Kelm, Stefan Hengst, Philipp Ulbricht, Hannes Junghanns, Patrick Elsässer, Kevin Tieken, Jens Werner, Nico Gesamt Bolomsky, Andreas Tietze, Andreas Kalinke, Jörg Pech, Stephanie

RR RA KM RM RM RM RL RR KM RA RA KM RL RL LA RR RL KM LA RL RA

1 15 24 1 26 25 25 25 1 11 15 1 24 26 1 1 11 26 26 23

Cheftrainer Co-Trainer Manager Physiotherapeutin

Tore

2'

1 1

19 72 1 111 / 68 46 116 89 51 36 54 / 14 135 / 2 1 12 200 / 81 68 104 1117 / 165

12 6 46 12 30 12 8 4 2 10 44

2 30 22 36 286 10

Ärmelsponsor Autohaus Apel MT Sachsen LAREC GmbH Sporthaus Haubold Zimmerei Fiedler Architekt Werner Zimmerei Fiedler FCM GmbH geoENERGIE Obstkelterei Heide Kfz.-Sachv. Schettler MS Ronny Raschke Autohaus Apel geoENERGIE DBL-Steyer MS Fotografie Fitnessinsel Schmiede Peuckert EPM GmbH Frolyt GmbH Swiss Life Select geoENERGIE

Teambro Teambro Teambro Teambro Stand: 10.05.2015


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Der Dachs zu Besuch im Autohaus Apel HSG Freiberg

Anfang August stattete der Dachs gemeinsam mit Spielern und HSG-Businessclubinitiator Stefan Lange dem Autohaus Apel auf dem Häuersteig einen kurzen Besuch ab. Neben dem Erstellen von ein paar lustigen Fotos wollte die HSG vor allem gemeinsam mit zwei Spielern einfach DANKE sagen. Geschäftsführer Jens Apel unterstützt die HSG Freiberg in der aktuellen Saison als neu hinzu gewonne-

ner Förderer und hat sich dazu entschlossen, gleich zwei Spieler im Rahmen unserer Trikotärmelaktion zu übernehmen. So tragen der Torhüter Sven Lehmann und Kreisläufer Bastian Frohs (beide Männer 2) bevorstehenden Saison die Logos des Freiberger Autohauses, das neben der Marke Nissan und dem Mercedes-Service nun auch seit einigen Monaten die Marke Seat anbietet.

Der HSG Businessclub – 2016 Im Namen der Dachse! HSG Freiberg

Die Festigung und der kontinuierliche Ausbau der Marke „HSG Freiberg – Die Dachse“ werden in der Saison 2015/16 die ehrenamtliche Arbeit des HSG- Businessclubs bestimmen. Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Mitgliedern, Sponsoren, Förderern und Fans einiges im Verein bewegen können. Mit der Markeneintragung wurde ein wichtiger Meilenstein der in Workshops und in der Mitgliederversammlung festgelegten Arbeitsschritte und Ziele abgeschlossen. Als Businessclub haben wir uns jederzeit als Bindeglied zwischen Vereinsvorstand, Spielbetriebsgesellschaft, Sponsoren, Fans und den Teams der Dachse verstanden. Für die nun begonnene Saison bedeutet dies u.a. die Fortführung unseres Projektes „HSG 2.0“. Bei den regelmäßig stattfindenden Treffen

versammeln sich Vertreter aller Bereiche unter der Überschrift „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess“. Bei diesen Zusammenkünften werden aktuelle Problemstellungen besprochen, Lösungen gesucht, Ideen geboren und Informationen ausgetauscht. Diese Termine sind für jeden Interessierten offen. Verein und Businessclub freuen sich über jede mithelfende Hand und laden herzlich ein zum „mitredenmitmachen- mitgestalten“.

Businesstalk im Rahmen der Heimspiele und dem Club der 100.

Für die gesetzten sportlichen Ziele ist der Ausbau des Netzwerkes an Sponsoren und Förderern eine große Aufgabe. Als Verein müssen wir unseren jungen Spielern und Talenten, aber auch möglichen Verpflichtungen eine Perspektive bzw. optimale Bedingungen bieten. Der Businessclub unterstützt dabei durch: regelmäßige Newsletter, Partnerveranstaltungen,

25.09.2015 / 30.10.2015 / 27.11.2015 29.01.2016 / 26.02.2016 / 01.04.2016 27.05.2016

Gern tauschen wir uns mit Ihnen über Ihre Fragen und Anregungen aus! Bitte nutzen Sie dazu nachstehende E-Mailadressen: Stefan.lange@hsg-businessclub.de Christian.holz@hsg-businessclub.de Termine 2015/2016

Jeweils 18 Uhr in der HSG – Lounge der Ernst-Grube-Halle in 09599 Freiberg, Tschaikowskistraße 2


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HSG-Lounge wird dächsisch HSG Freiberg

Ziel ist es, die Schaffung eines markanten Treffpunktes für alle Freunde der HSG. Die Wirkung der Lounge soll sich auch nach außen fortsetzen. Einige kennen sicherlich das schwarze Haus an der Leipziger Straße / Meißner Ring. Hier findet man die des freiberger Architekturbüros „konzeptstudio ar01 architekten“. Mit ihrer Unterstützung wird die Umgestaltung der HSG-Lounge in der Ernst-Grube-Halle in Angriff genommen. Ziel ist es, die Schaffung eines markanten Treffpunktes für alle Freunde der HSG. Die Wirkung der Lounge soll sich auch nach außen fortsetzen. Die Architekten vom „konzeptstudio ar01“ sind spezialisiert auf die Gestaltung von Wohnraum, Arbeitsraum, Lichtraum, Erlebnisraum und Stadtraum.

stadtraum wohnraum arbeitsraum erlebnisraum lichtraum

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Leipziger Straße 9

Ein schwerer, schwerer, schwerer, Tilo Glöß schwerer Abschied

D-09599 Freiberg / Sachs. T 0049 3731 200 846 F 0049 3731 200 847

Dipl.-Ing. Architektur HSG Freiberg

tilo.gloess@ar01.de www.ar01.de

„Manchmal fehlen einfach die Worte, manchmal ist da einfach nur Abschiedsschmerz. Aber eines ist ganz gewiss: Wir werden euch vermissen! Lieber David Dehn, lieber Martin Steinfeld, lieber Gerd Vogel und lieber Felix Randt - ihr bleibt immer Teil unserer Dachse-Familie.“


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Projekt

Willkommen im Erzgebirge Frühjahr/Sommer 2013

K


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Sportliches Highlight im Jubiläumsjahr der TU Bergakademie Freiberg! HSG Freiberg

Die Entwicklung dieser Teamfähigkeit stand immer im Mittelpunkt der Trainingsarbeit. Die Durchführung von zwei Trainingslagern und die Teilnahme an zwei international besetzten Turnieren im tschechischen Most und in Berlin waren dabei weitere Höhepunkte. Die TU Bergakademie und die HSG Freiberg hatten die Handballer der DHfK Leipzig zu einem Freundschaftsspiel in unsere Universitätsstadt eingeladen. Nachdem bereits Anfang Mai 2015 feststand, dass die Männer von Cheftrainer Christian Prokop den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft hatten, kam aus der Messestadt das „Ja“ für ein letztes Trainingsspiel vor dem abschließenden Duell des Sportclubs gegen den TV Hüttenberg. Am 5. Juni konnten über 500 Zuschauer in der Ernst-Grube-Halle den designierten Erst-

ligisten, der mit „voller Kapelle“ angereist war, begrüßen. Die Ehrengäste Herr Prof. Dr. Barbknecht, Rektor, Frau Prof. Dr. Rogler, Prorektorin und Herr Dr. Handschuh, Kanzler, ließen es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich Willkommen zu heißen. Die Fans trauten ihren Augen nicht, dass die junge Freiberger Truppe bis zur 20. Minute munter mitspielte und ein 11 : 11 erreicht. Doch dann starteten die Leipziger den Turbo und warfen bis zum Halbzeitpfiff ein 19 : 12 heraus, um nach 60 Minuten standesgemäß

mit 45:22 zu gewinnen. Beste Torschützen des Abends waren der Freiberger Adrian Kammlodt und der Leipziger Max Manuel mit je 7 Treffern. Nach dem Match gab es beim gemeinsamen Abendessen mit den Ehrengästen viel Interessantes u. a. über die Lehre und Forschung an der TU, die sportlichen Ziele beider Teams und die persönlichen Vorhaben einzelner Spieler zu besprechen.


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Neues Fahrzeug für die DACHSE HSG Freiberg

Die HSG Freiberg bedankt sich herzlichst beim Autohaus FRANKE und der TU Bergakademie Freiberg für die Unterstützung bei dieser Anschaffung. Anfang April 2015 war es endlich soweit, die HSG Freiberg bekam ihren ersten eigenen VW-Bus ausgeliefert. Für die offizielle Übergabe trafen sich dafür die HSG-Verantwortlichen mit dem Geschäftsführer Herrn Lars Franke im gleichnamigen Autohaus an der Brander Straße. Natürlich stattete bei dieser Gelegenheit auch der DACHS dem Unterstützer und Sponsor der HSG Freiberg einen Besuch mit ab. So entstanden einige Erinnerungsfotos und

Brander Straße 71

Dresdner Straße 42

ein weiteres Kurzvideo mit unserem Maskottchen, das nun auf dem HSG-Youtube-Kanal zu sehen ist.

Logos der beiden Hauptinitiatoren, die hinter der verbesserten Mobilität der Handballer stehen.

Der auffällig gestaltete Kleinbus soll nun einerseits zum markanten Objekt in der Stadt werden, aber vor allem am Wochenende die HSG-Mannschaften aller Altersklassen sicher zu ihren Auswärtsaufgaben bringen. Neben dem Logo des Vereines trägt der Bus auch die

Die HSG Freiberg bedankt sich herzlichst beim Autohaus FRANKE und der TU Bergakademie Freiberg für die Unterstützung bei dieser Anschaffung. Hoffen wir gemeinsam, dass der Kleinbus immer sicher und unfallfrei rollt.

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