3ECK - Sven Krüger Wahlkampf 2015 / Nr. 2

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3ECK

erfolgreicher Kommunalpolitik

Sie haben die Wahl! Mein Leben hat sich in den vergangenen Wochen sehr verändert. Neben dem Beruf und meiner Familie wird es nun auch vom Wahlkampf bestimmt. Es ist eine neue und intensive Erfahrung. Ich erlebe zahlreiche spannende Termine, konstruktive Diskussionen, Begegnungen mit interessanten Menschen und ebensolche Gespräche. All das bestärkt mich in meiner Vision für eine erfolgreiche Zukunft unserer Stadt, die offensichtlich auch von vielen FreibergerInnen geteilt wird. Diese Vision steht im Fokus meines Wahlkampfes, da-

Ausgabe 2 - 2015 www.erfolgreich-fuer-freiberg.de svenkruegerfreiberg@gmail.com facebook.com/ sven.krueger.freiberg

Sei klüger, wähl Krüger.

Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie für eine erfolgreiche Zukunft unserer Heimatstadt Freiberg

für setze ich mich ein. Ich werbe nicht für Parteien oder Wählervereinigungen, sondern für eine erfolgreiche Zukunft unserer traditionsreichen Stadt Freiberg, meiner Heimatstadt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!

vom Austausch sachlicher Argumente bestimmt wird. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, mich anzusprechen. Ich sehe es so, ein OberBÜRGERmeister ist für die Bürger da, das sagt schon der Name.

In den kommenden Wochen stehen zahlreiche Veranstaltungen und Gespräche auf dem Plan. Sie finden in dieser Zeitung eine Auswahl der Termine. Seien auch Sie dabei! Ich freue mich auf angeregte Diskussionen mit Ihnen über Freibergs Zukunft und insgesamt auf einen fairen Wahlkampf, der

Bilden Sie sich eine Meinung über die Kandidaten und deren Vorstellungen und entscheiden Sie sich dann. Gehen Sie wählen, denn mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, wie sich unsere schöne und traditionsreiche Stadt Freiberg zukünftig entwickelt. Ich liebe Freiberg, meine Heimatstadt, und brenne dar-

auf, Ihre, meine, unsere Visionen umzusetzen. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 07. Juni 2015.


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Meine Vision für Freiberg

anziehend - blühend - lebendig Wie ich mir unsere Stadt in 10 Jahren vorstelle

Wohnen und Verkehr Sport Die positive Bevölkerungsentwicklung sorgte für zusätzlichen Bedarf an Das Angebot an Sportanlagen hat sich durch ein neues Sportzentrum mit Möglichkeiten zur Wohnbebauung. Innerstädtische Wohngebiete wurden entwickelt und bieten attraktive Wohnmöglichkeiten. Gleichzeitig hat sich die Lebensqualität für alle Freiberger durch eine Veränderung der Mobilität verbessert. Alle geschlossenen Wohngebiete sind Tempo 30 Zonen und durch angepasste Straßengestaltung wurden zusätzliche grüne Inseln geschaffen. Die Straßen bieten Raum für Rad- und Fußverkehr sowie für einen gut vernetzten und ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr. Car-Sharing erfreut sich großer Beliebtheit. Dafür wurden zusätzliche wohnortnahe Angebote geschaffen, die gleichzeitig die Parkplatzsituation entlasten.

beispielsweise einer Tennis- und Squash-Halle samt Kegelbahn in Freiberg, sowie einem Kunstrasenplatz im Stadtteil Zug für viele Vereine nochmals verbessert. Davon profitiert besonders die Kinder-und Jugendarbeit. Die Heimspiele der HSG Dachse Freiberg können in der erweiterten Ernst-Grube-Halle von 1.000 Fans bejubelt werden. Die Eigenverantwortung der Vereine ist gestärkt. Eine Dachorganisation in Form eines Fördervereins unterstützt die Vereine und bündelt die Interessen in der Stadt. Das Sportstättenentwicklungskonzept wurde ständig aktualisiert und ergänzt.

Tourismus Kultur Mit einer intelligenten Marketingstrategie hat sich der Bekanntheitsgrad von Unser Freiberger Theater geht erfolgreich und finanziell stabil in die 235. Freiberg gesteigert. Die Sächsische Landesausstellung fand 2018 in Freiberg großen Anklang und sorgte für wachsende Besucherzahlen. Die touristischen Angebote sind sehr gut vernetzt und es gibt am Untermarkt eine moderne Stadtinformation, die als Ansprechpartner und Lotse fungiert. Vierteljährlich findet ein Tourismusstammtisch der Anbieter mit Unterstützung der Stadt Freiberg statt, an dem konkrete Maßnahmen zur weiteren Verbesserung diskutiert und anschließend umgesetzt werden.

Spielzeit. Weitere Städte haben sich am Theater beteiligt und damit die finanzielle Grundlage deutlich verbessert. Die Sommerspielzeiten auf der Seebühne Kriebstein und im Schloss Freudenstein sind Publikumsmagnete. Freiberg verfügt über ein breites kulturelles Angebot, was Besucher und Einwohner sehr schätzen. Die Strategie, im Tourismus gerade den Kulturbereich zu nutzen, um neue Gäste zugewinnen, hat sich ausgezahlt.

Zug und Kleinwaltersdorf Technischer Fortschritt Die positive Entwicklung der Stadtteile Zug und Kleinwaltersdorf hält an. Breitbandinternet steht in der gesamten Stadt und in den Stadtteilen Zug Investitionen zur Verbesserung der Infrastruktur wurden gleichberechtigt in Freiberg und den Stadtteilen vorgenommen. Zug verfügt ebenso über einen modernen Kunstrasenplatz und Kleinwaltersdorf wurde durch einen Radund Fußweg entlang der Hainichener Straße deutlich besser an die Stadt Freiberg angebunden. Mittels eines Bürgerbusses hat sich auch der öffentliche Nahverkehr an den Wochenenden verbessert. Hier konnten die Erfahrungen der Stadt Freiberg am Neckar erfolgreich genutzt werden. Die Einwohner der Stadtteile sind stolz darauf, zur Stadt Freiberg zu gehören und gleichzeitig ihre eigene Identität wahren zu können.

Sven Krüger, Physiotherapeutin Stephanie Pech und Dr. Klaus Stürzebecher. Foto: Marcel Schlenkrich / HSG Freiberg

und Kleinwaltersdorf zur Verfügung. Gerade für Industrie- und Gewerbeunternehmen war die hohe Verfügbarkeit wichtig für die Entscheidung zum Wirtschaftsstandort Freiberg. Touristen und Freiberger können an mehreren Punkten in der Altstadt mobiles Internet (Hotspots) kostenfrei nutzen. Viele Behördengänge sind in einer modernen Verwaltung über elektronische Zugangswege möglich. Damit sind Anliegen, unabhängig von Öffnungszeiten, besser zu lösen.

Klimaschutz Freiberg hat seinen eigenen Weg gefunden, sowohl ökologisch fortschritt-

lich als auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die Parks der Stadt bieten Erholung für Groß und Klein, insbesondere der Tierpark ist Treffpunkt von Familien und steht weiterhin kostenfrei zur Verfügung.. Stadtverwaltung und Stadtrat haben einvernehmlich beschlossen, dass der Waldbesitz von fast 1000 Hektar im ständigen Eigentum der Stadt Freiberg bleibt. Die Innenstadt ist grüner geworden, was den Reiz seiner vielen denkmalgeschützten Bauwerke und Plätze sogar noch erhöht. Die Nutzung von erneuerbaren Energien wurde erhöht und gleichzeitig die Energieeffizienz verbessert.

Moderne Verwaltung Das Handeln von Stadtrat und Stadtverwaltung ist transparenter geworden,

ein offener Dialog mit den Menschen ist bei jeder wichtigen Entscheidung gegeben. Öffnungszeiten und Prozesse orientieren sich an den Bedürfnissen unserer Einwohner. Die Stadtverwaltung versteht sich als Dienstleister nach Innen und Außen. Mit umfangreichen Beteiligungsverfahren, gerade beim Bürgerhaushalt, wurde die Akzeptanz politischer Entscheidungen deutlich erhöht und die Einstellung der Bürger gegenüber der Lokalpolitik verbessert. Mit einem Schüler-Haushalt unter Betreuung des Kinder- und Jugendparlamentes werden Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Beteiligung an politischen Entscheidungen motiviert.


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Stadt der Generationen Kennen Sie Lesepaten? Das sind Freiberger - zumeist im Ruhestand - die Schülerinnen und Schüler ganz unkonventionell beim Lesenlernen unterstützen. Sie lesen selbst aus Büchern oder Zeitungen oder lassen sich vorlesen. Sie helfen so mit, dass Kinder das Lesen lernen. Es ist eine kleine Geste im Alltag und zeigt doch sehr stark das Miteinander von Jüngeren und Älteren in unserer Stadt. Während des Arbeitslebens diktieren Familie und Beruf den Tagesablauf. Man würde sich gerne gesellschaftlich einbringen, aber es fehlt die Zeit. Im Ruhestand ist Zeit vorhanden und ich freue mich über die zahlreichen Unruheständler der Stadt, die jetzt und künftig ihre Erfahrungen weitergeben. Lesepaten sind nur ein Beispiel. Die demografische Entwicklung ist allerdings ein großes Thema und auch wir spüren erste Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs und einer älter werdenden Gesellschaft. Dabei bekommt das Ehrenamt eine noch größere Bedeutung, weil wir ansonsten viele gewohnte Standards nicht halten können. Meine Vision ist eine generationengerechte Stadt. Wir müssen uns Gedanken darüber machen, wie die jüngsten Freiberger in Kindertages-

stätten und Schulen betreut werden und später hier einen Beruf erlernen können. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass ihre Eltern gute Jobs haben und die Freiberger in attraktiven und bezahlbaren Wohnungen oder Häusern leben können. Die Gestaltung von Kultur- und Freizeitangeboten ist genauso wichtig wie gute wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten. Durch meine Tätigkeit im Aufsichtsrat der Seniorenheime Freiberg gGmbH und natürlich durch meine privaten Kontakte kenne ich die Bedürfnisse unserer älteren Generation. Dabei deckt eine qualitativ hochwertige Betreuung in den Seniorenheimen nur einen kleinen Teil ab. Viele unserer Senioren möchten ihr Leben zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld verbringen, in ihrer vertrauten Umgebung, in ihrem Stadtteil, ihrer eigenen Wohnung. Um dies zu gewährleisten, werde ich mich weiter einsetzen für: •

den Erhalt von Seniorenbegegnungsstätten wie beispielsweise das Mehrgenerationenhaus „Buntes Haus“ die Unterstützung von Familienzentren wie die des Kinderschutzbundes Freiberg

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Alle Generationen fühlen sich in Freiberg zu Hause und finden beste Bedingungen vor

• • •

• •

die Schaffung altersgerechter Wohnmodelle attraktive Kultur- und Sporteinrichtungen für Seniorinnen und Senioren den Erhalt einer flächendeckenden Nahversorgung, die auch ohne Auto erreichbar sein muss ausreichend Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Wohnortnähe die Berücksichtigung der Generationeninteressen bei der Gestaltung von öffentlichen Einrichtungen, Straßen und Plätzen bedürfnisgerechte Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs

Mich begeistert dabei immer wieder die ehrenamtliche Tätigkeit als Senioren- und Alltagsbegleiter, die durch die Seniorenbegegnungsstätten organisiert werden. Hier möchte ich nur als Beispiele das Mehrgenerationenhaus „Buntes Haus“ (http://bunteshaus-freiberg.de/16-alltagsbegleiter. html) oder das Freiberger Familienbündnis (http://freiberger-familienbuendnis.de/index.html) erwähnen, die dafür sorgen, dass der Alltag einfacher gemacht wird und durch ihre

Angebote ein Miteinander der Generationen zu fördern. Noch nicht in Freiberg, aber bereits erfolgreich in einigen anderen Städten ist die Taschengeldbörse. Jugendliche erledigen dabei beispielsweise Gartenarbeit, gehen einkaufen oder mit dem Hund spazieren. Hier profitieren Jung und Alt voneinander durch Kooperation und gegenseitige Unterstützung. Das wird auch für unsere Stadt ein Gewinn sein! Ein weiteres Projekt ist die Nachbarschaftshilfe, initiiert vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales. Nachbarschaftshelfer betreuen dabei Pflegebedürftige und helfen so mit, dass diese Menschen so lange wie möglich in der eigenen Häuslichkeit bleiben können und die Angehörigen entlastet werden. Auch hier können sich viele Freiberger einbringen. Wir dürfen schon jetzt stolz sein auf das Erreichte, haben aber noch viele anspruchsvolle und natürlich auch schöne Aufgaben vor uns. Ich will dazu beitragen, dass sich in Freiberg auch in Zukunft alle Generationen zuhause fühlen. Dafür bitte ich am 07. Juni 2015 um Ihre Stimme und Ihr Vertrauen.


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Verkehr und Mobilität Die „Auto-Stadt“ nervt viele Bürger, so titelte am 31.03.2015 die Freie Presse und verwies auf die aller zwei Jahre durchgeführte Studie zum Umweltbewusstsein der Deutschen. Die Stadt der Autos fabriziert Lärm und Feinstaub und sorgt damit für Gesundheitsgefährdungen. Die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger wünscht sich eine neue Mobilität, besonders beim öffentlichen Personennahverkehr, bei Fuß- und Fahrradwegen sowie mit alternativen Angeboten wie Car-Sharing. Das Auto ist derzeit noch die wesentliche Grundlage unserer Mobilität, aber wir können bereits heute dafür sorgen, dass alle Verkehrsarten gleichberechtigt berücksichtigt werden. Denn wie sich der Verkehr in Zukunft entwickeln wird, weiß jetzt noch niemand. Mit der Schaffung von generellen Tempo-30-Zonen in

geschlossenen Wohngebieten und angepasster Straßengestaltung bieten wir Radfahrern und Fußgängern mehr Raum, erhöhen die Sicherheit für unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer, vermindern Lärm- und Staubbelästigung und schützen das Klima. Dabei müssen wir auch an unsere Stadtteile denken. Zug ist bereits jetzt über den Rad- und Fußweg an der Hegelstraße gut angebunden. Optimal wäre auch noch eine ähnliche Trasse entlang der Berthelsdorfer Straße. Aber für Kleinwaltersdorf fehlt das noch komplett. Es ist aus meiner Sicht sehr sinnvoll, einen Rad- und Fußweg z.B. entlang der Hainichener Straße zu bauen, um so die Bewohner von Kleinwaltersdorf verkehrstechnisch besser an die Stadt anzubinden. Gerade jetzt, wenn demnächst die Straße Walterstal grundhaft ausgebaut und die Stadtwerke Freiberg AG die Anbin-

Verkehrsentwicklung in und um Freiberg

dung an das Gasnetz plant, böte sich eine gemeinsame Baumaßnahme an. Oft wurde in den letzten Wochen die Taktung des öffentlichen Personennahverkehrs kritisiert. Insbesondere an Wochenenden sind Zug und Kleinwaltersdorf komplett vom Stadtzentrum abgeschnitten. Schaut man allerdings nach Freiberg am Neckar, so findet man ein Beispiel, wie der Regelverkehr durch einen Bürgerbus im Rahmen ehrenamtlichen Engagements ergänzt wird. Davon profitieren schlussendlich alle. Freiberg hat in den letzten Jahrzehnten eine herausragend positive Entwicklung genommen. Jetzt gilt es, in allen gesellschaftlichen Bereichen dafür Sorge zu tragen, dass Freiberg neben der langen Tradition auch eine sehr erfolgreiche Zukunft hat. Dies will ich mit meinem Handeln unterstützen und fördern.

Eine Stadtrundfaht ohne Auto bietet Pierre Fengler mit seinem Rikscha-Service. Informationen unter: www.rikscha-freiberg.de


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Wie ist es in Freiberg um die Sicherheit bestellt? Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen von uns Menschen. Noch vor kurzem eine Selbstverständlichkeit, ist es derzeit ein hochaktuelles und brisantes Thema. Denn im Zusammenhang mit den großen Flüchtlingsströmen nach Deutschland wird jetzt noch viel intensiver darüber diskutiert, ob wir uns in unserem Land noch sicher fühlen können. Zu Jahresbeginn gab es nach Einschätzung der Polizei für Freiberg keine Probleme. Er „sehe keine Gefahr für die Sicherheitslage“, sagte der Leiter des Polizeireviers Freiberg, Knut Kunze, in der „Freien Presse“ am 07.02.2015. Zwischenzeitlich wurde die polizeiliche Kriminalstatistik 2014 für Sachsen ver-

öffentlicht. Diese zeigt besonders im Bereich der Diebstahlkriminalität eine Steigerung gegenüber den Vorjahren. Vorbeugung ist jedoch die beste Art und Weise, um sich zu schützen. Deshalb gibt es am 19. Mai 2015 eine Veranstaltung zwischen Gewerbeverein und Polizeirevier Freiberg. Die Polizei wird dabei die Händler über Präventionsmaßnahmen und Falschgelderkennung informieren. Dies ist ein Ergebnis der Koordinierungsgruppe Flüchtlinge und Asyl der Stadt Freiberg. Wir müssen auf solche Entwicklungen schnell reagieren und die Stadtverwaltung trägt dabei besondere Verantwortung. Freiberg soll schließlich nicht nur sauber und lebendig, sondern

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Wahrnehmung und Fakten sprechen oft eine unterschiedliche Sprache

für Einwohner und Gäste auch sicher sein. Deshalb bin ich sehr froh darüber, dass unsere Stadt ein eigenes Polizeirevier hat. Ich sehe es auch als Pflicht eines zukünftigen Oberbürgermeisters, dafür zu sorgen, dass dies so bleibt. Zur Sicherheit gehört aber ebenso eine gut ausgebildete und einsatzbereite Feuerwehr. Diesen Frauen und Männern ist es zu verdanken, dass trotz aller Tragik Schäden bei Unfällen oder Katastrophen gemindert werden. Doch genau wie Industrie und Handwerk hat auch die Feuerwehr Probleme mit der demografischen Entwicklung. Das darf nicht so bleiben! Die Jugendfeuerwehr hat sich sehr gut entwickelt. Hier wird sehr engagiert mit dem zukünftigen

Nachwuchs gearbeitet. An dieser Stelle müssen neue Lösungen gefunden werden, wie wir auch zukünftig genügend qualifiziertes Personal bei den hauptamtlichen Kräften sowie den freiwilligen Feuerwehren gewinnen können. Damit haben die Kameraden gute Bedingungen bei ihren Einsätzen und Freiberg einen starken Schutz! Es ist leicht, Ergebnisse zu fordern, für die ein Oberbürgermeister nicht zuständig ist. Aber es ist weitaus schwerer, für die Situation vor Ort Lösungen zu finden und umzusetzen. Ich will, dass Sie mich nicht an schnell gesagten Worten, sondern an konkreten Ergebnissen messen. Dafür bitte ich Sie am 07. Juni 2015 um Ihr Vertrauen.

56.9 %

295.817

293.895

327.196

54.8 %

56.8 %

318.166

58.6 %

336.632

57.1 %

367.733

53.5 %

Quelle: Landeskriminalamt Sachsen März 2015

391.792

44.9 %

Straftaten gesamt und Aufklärungsquote in Prozent

354.516

31.3 %

Kriminalitätsentwicklung im Freistaat Sachsen 1993 - 2014

1993

1996

1999

2002

2005

2008

2011

2014


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Kultur in Freiberg Der „Sunset Boulevard“ in Freiberg? Ja - mitten im Herzen der Bergstadt! Es ist allerdings keine Shopping- und Vergnügungsmeile wie in Hollywood, sondern genau so wie „Pique Dame“ oder „Der Vogelhändler“ Premierenstück der aktuellen Spielsaison am Mittelsächsischen Theater. Mit seinen Spielstätten in Freiberg, Döbeln und der Seebühne Kriebstein ist es seit Jahrhunderten ein wesentlicher Bestandteil der sächsischen Kulturlandschaft. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie unsere Stadt ohne das Theater aussehen würde, denn es gehört zu einem lebendigen Freiberg ebenso dazu wie die Bergbaugeschichte, der Dom und die historische Altstadt. Unsere schöne Stadt wäre deutlich ärmer und das könnte ich nicht akzeptieren! Ein hochwertiges Kulturangebot gehört einfach zu solch einer Stadt wie Freiberg - aber es muss für die Bürger bezahlbar sein. Genau wie Döbeln bekennen sich auch Freiberg und der

Landkreis Mittelsachsen zu ihrem Theater. Mit eigenen Beiträgen in Millionenhöhe haben sie - neben den Fördergeldern des Kulturraumes Erzgebirge/Mittelsachsen - den Spielbetrieb abgesichert. Glauben Sie mir: Die Finanzierung ist immer wieder ein Kraftakt. Um zu sparen, verzichten die Künstler des Mittelsächsischen Theaters

Unser Theater als Zentrum der Kulturstadt Freiberg

Außerdem steigen die Kosten für Wasser, Abwasser, Heizung, Energie. Allein die Personalausgaben in Höhe von etwa acht Millionen Euro bedeuten bei Tariferhöhungen von zwei Prozent eine Kostensteigerung von 160.000 Euro jährlich. Das Theater braucht daher dringend eine ausreichende und verlässliche Finanzierung, damit wir alle auch

Kultur schafft Arbeitsplätze und internationale Aufmerksamkeit längst durch Haustarifverträge auf Teile ihres Lohnes. Doch das reicht nicht. Denn die Kosten für den laufenden Theater- und Konzertbetrieb steigen. Tariferhöhungen betreffen nicht nur die Künstler, sondern auch externe Dienstleistungen wie etwa Reinigung, Wachschutz, Wartung baulicher Anlagen oder Feuerwehr.

weiterhin ein vielfältiges Kulturangebot erleben können. Hier sind wir aber auch selbst gefordert, uns dafür einzusetzen, denn unser Theater muss es uns wert sein. Es geht nicht mehr um kleinere Korrekturen an dieser oder jener Stelle, sondern es geht darum, ob wir wollen, dass unser Theater neben seiner langen

Tradition auch eine Zukunft hat. Ich bin davon überzeugt, dass das Ringen um ein tragfähiges finanzielles Konzept erfolgreich sein wird. Dafür werde ich mich auch künftig einsetzen. Neben dem Theater gibt es in der Stadt noch weitere vielfältige und interessante Kulturangebote - „Freiberg singt“, die Sommernächte, die Silbermann- oder die Jazztage sind nur einige Beispiele. Freiberg ist eine Kulturstadt und sorgt damit für eine internationale Aufmerksamkeit, zieht Besucher an und sichert Arbeitsplätze. Oft wird Kultur mit Finanzen verbunden, aber das ist nur die eine Seite: Denn Kultur ist mehr als nur Geld, sie ist Lebensqualität und Merkmal einer lebendigen Stadt. Dass dies auch in Zukunft so sein wird, dafür können Sie mich beim Wort nehmen.

Sven Krüger im Gespräch mit Albrecht Koch, Vorsitzender der Silbermann-Gesellschaft.


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Der Kandidat Sven Krüger Geboren bin ich in Frankenberg/ Mittelsachsen und aufgewachsen in Flöha. Nach dem Abschluss der 10. Klasse habe ich eine Berufsausbildung zum Industrieelektroniker mit Abitur in Chemnitz begonnen. Danach musste ich erleben, wie kurz nach Lehrbeginn am 01. September 1990 mein Ausbildungsbetrieb aufhörte zu existieren und ich zum 01. November ohne eine abgeschlossene Ausbildung da stand. Die Entscheidung für meine Berufsausbildung sollte die Grundlage meines weiteren Lebens sein. Auf einmal war sie dahin. Ich musste mich neu orientieren. Über den Weg zum Abitur, anschließender Ausbildung zum Bankkaufmann, Tätigkeit in den Sparkassen Chemnitz und Freiberg und einem nebenberuflichen Studium zum diplomierten Bankbetriebswirt bewarb ich mich 2009 erfolgreich um das Amt des Bürgermeisters für Verwaltung und Finanzen der Stadt Freiberg, welches ich seither ausübe. Ich bin Vater von drei Kindern und lebe mit meiner Familie in Freiberg. Die Stadt ist unsere Heimat. In meinem bisherigen Leben habe ich erfahren, dass man auch über Umwege zum Ziel kommen kann,

1980-1990

Die Visionen und Ziele eines Oberbürgermeisters sind ebenso wichtig, wie die Herkunft und der Werdegang

aber auch bereit sein muss, sich in schwierigen Situationen neuen Herausforderungen zu stellen und die jeweils besten Lösungen zu finden. Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen – für mich selbst und für andere. Deswegen möchte ich als neuer Oberbürgermeister meine Erfahrungen und Kenntnisse nutzen, um gemeinsam mit Ihnen unsere schöne Stadt Freiberg erfolgreich in die Zukunft zu führen. In der Stadt Freiberg trage ich, außer für die Finanzen, Verantwortung für: • • • • •

• • • •

Schulen, Kindertagesstätten, Sozial- und Jugendvereine unser modernes Bürgerbüro mit Passwesen, Wohngeld und Standesamt die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Freiberg wie Stadtwerke, Seniorenheime und unser Freiberger Theater das Rechtsamt als Querschnittsbereich für die Stadtverwaltung sowie die gesamte innere Organisation der Verwaltung, einschließlich des Personalwesens.

1995-2009

2008

2012

1990-1992

Abitur in Chemnitz

Überwiegend in Leitungsfunktionen bei den Sparkassen Chemnitz & Freiberg

1992-1995

2006-2009

2009

seit 2013

Mittlere Reife in Flöha

Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Chemnitz

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Stellv. Abteilungsdirektor Privatkunden für die Bereiche Freiberg, Flöha und Brand-Erbisdorf

Abschl. nebenberufl. Studium an der Frankfurt School of Finance and Management, diplomierter Bankbetriebswirt Wahl zum Bürgermeister für Verwaltung & Finanzen der Stadt Freiberg

Weiterbildung Finanzmanagement und Treasury für Kommunen

Dozent am Ausbildungszentrum Bobritzsch für „Kommunale Finanzwirtschaft“


Wahlkalender

alle Termine finden Sie auch unter www.erfolgreich-fuer-freiberg.de/wahlkampf-termine Ich freue mich, wenn Sie die Angebote nutzen, um nehmen, zu diskutieren und Lösungen zu entwi- alles lösen zu können. Doch möchte ich Sie darin mit mir zu sprechen. Denn Politik ist kein Selbst- ckeln. Dabei gehöre ich nicht zu den Personen, die bestärken, mir Ihre Ansichten mitzuteilen, damit zweck, sondern um Interessen von Ihnen aufzu- vorgeben, auf alles eine Antwort zu haben und wir darüber ins Gespräch kommen können.

Do - 30.04. 9 - 12 Uhr Wahlstand auf dem Obermarkt Freiberg

Fr - 01.05. 10 - 14 Uhr Wahlstand Schlossplatz DGB-Veranstaltung: “Die Arbeit der Zukunft gestalten wir.“

Di - 05.05.

Do - 21.05.

16 Uhr Brauhof Forum mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Martin Dulig „Wirtschaftsstrategie Sachsen“ 18:30 Uhr Brauhof Bürgerfest mit Martin Dulig „Arbeit und Familie“

Mo - 04.05. 19 Uhr Brauhof Diskussionsrunde OB-Kandidaten der Wirtschaftsjunioren Freiberg e.V.

Mi - 06.05. 17 Uhr Pi-Haus Diskussionsrunde OB-Kandidaten des Freiberger Kinderund Jugendparlamentes

IMPRESSUM ViSdP Sven Krüger SPD Ortsverein Freiberg Moritzstr. 16, 09599 Freiberg Tel: 0176 7028 9759 svenkruegerfreiberg@gmail.com

Mi - 27.05. 18 Uhr Tivoli Diskussionsrunde OB-Kandidaten der Freien Presse

Do - 28.05.

So - 03.05. 13 - 18 Uhr Frühlingsfest Freiberger Altstadt Wahlstand Erbische Str./ Kesselgasse

9 - 12 Uhr Wahlstand auf dem Obermarkt Freiberg

18 Uhr Silbermannhaus, Schlossplatz 6

Do - 07.05. 9 - 12 Uhr Wahlstand auf dem Obermarkt Freiberg

Sa - 16.05. 9 - 14 Uhr Wahlstand zum Blumenund Pflanzenmarkt Freiberg

Diskussionsrunde OB-Kandidaten der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. Freiberg

Fr - 29.05. Sa - 09.05. 9 - 13 Uhr Erbische Str. /Fischerstr.

17 Uhr ImmobilienCentrum Freiberg Anton-Günther-Str. 3

Kinderbasteln zum Muttertag

Diskussionsrunde OB-Kandidaten

Fr - 15.05. 9 - 14 Uhr Wahlstand zum Blumenund Pflanzenmarkt Freiberg

WAHLTERMIN 07. JUNI 2015

Mo - 18.05. 19 Uhr Brauhof Diskussionsrunde OB-Kandidaten des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB

DRUCK & LAYOUT Malte Burkhardt / Freiberg www.pixelrebell.de FOTOS PXLRBLL , M. Schlenkrich (S. 2), avecfilm.de (S. 6, S. 7 Mitte)

SVEN AUF FACEBOOK www.facebook.com/ sven.krueger.freiberg ALLE TERMINE IM INTERNET www.erfolgreich-fuerfreiberg.de/wahlkampf-termine/


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