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Schlafqualität

Millionen leiden unter Schlafstörungen – und es werden immer mehr

Tatsächlich leiden viele Menschen an Ein- und Durchschlafstörungen, die Schlafqualität ist insgesamt durchwachsen. In einer Studie gab ein Viertel der Befragten an, schlecht oder sehr schlecht zu schlafen. 40 Prozent der Studienteilnehmer verorten ihre Schlafqualität im mittleren Bereich, und nur knapp ein Viertel bezeichnet seinen beziehungsweise ihren Schlaf als gut oder sehr gut.

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MIT NATÜRLICHEN MATERIALIEN ZU MEHR ERHOLUNG FINDEN Schlafstörungen sind eine regelrechte Volkskrankheit: Vier von zehn befragten Personen geben an, in den vergangenen zwölf Monaten unter diesem Problem gelitten zu haben. Neben gesundheitlichen Themen, familiären Sorgen oder Stress haben nicht selten die Rahmenbedingungen im Schlafzimmer ihren Anteil daran. Ständige Störungen durch das Smartphone oder Lichtquellen und Lärm von aussen können das Einschlafen erschweren oder dazu führen, dass man nicht gut durchschläft.

ERHOLSAME NACHT – TIPPS GEGEN SCHLAFSTÖRUNGEN Dabei ist eine erholsame Nacht entscheidend für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit am nächsten Tag. Wer zu wenig schläft, hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Übergewicht und auch die Konzentration lässt nach. Umso wichtiger ist es, den Ein- und Durchschlafstörungen beizukommen. Leichte

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Schlafprobleme lassen sich zunächst gut selbst behandeln mit der sogenannten Schlafhygiene. Dazu gehört ein bequemes Bett ebenso wie Lärmdämmung und eine eher kühle als warme Raumtemperatur. Ausserdem sollte das Schlafzimmer abgedunkelt und mit ausreichend frischer Luft versorgt sein. Was vielen schwerfällt, aber für einen besseren Schlaf sorgt: Das Handy abends ausschalten. Denn Medienaktivitäten, also auch Fernsehen gucken, können das innere Erregungslevel erhöhen und so den Schlaf stören. Hilfreich sind auch entspannungsfördernde Schlafrituale. Das kann ein Glas Milch mit Honig sein, ein paar Seiten lesen oder eine Entspannungsübung. Die entsprechenden Techniken werden am besten unter professioneller Anleitung erlernt. Ausgeprägte körperliche Aktivität vor dem Zubettgehen ist dagegen hinderlich, genauso wie koffeinhaltige Getränke, Süssigkeiten, Zigaretten und Alkohol. Ein weiterer Expertentipp: schlaflos verbrachte Zeit reduzieren. Wer nicht einschlafen kann, sollte aufstehen vor allem, wenn sich das Gedankenkarussell unaufhörlich dreht. Hält die Schlafstörung länger an, ist der Hausarzt gefragt. Schlafmittel sind nur nach Absprache mit dem Mediziner und über einen kurzen Zeitraum ratsam. Bei schweren Schlafstörungen kommt heute auch spezielle Psychotherapie zum Einsatz, beispielsweise in einer Schlafschule.

GUTER UND ERHOLSAMER SCHLAF BEGINNT MIT DER SCHLAFUMGEBUNG Erholsamer Schlaf beginnt mit der richtigen Umgebung. Für ein gutes Raumklima können etwa Massivmöbel aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft sorgen. Bei ihnen sollte man auf eine ausreichende Qualität achten, die es auch heute noch zu vertretbaren Preisen gibt. Massivholzmöbel von Billiganbietern dagegen hinken in der Holzstärke, in Stabilität und in der Oberflächenveredelung mit Ölen, Wachsen oder gar Lack oftmals hinterher. •• text & fotos: djd

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