Die Briefmarke 3/2014

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DIE

BRIEFMARKE

62. Jahrgang März 2014 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S

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gastkommentar

Hurra, wir leben noch!

Ein paar Gedanken zur Öffentlichkeitsarbeit Das vergangene Jahr war in philatelistischer Hinsicht für unseren und manch anderen Sammler­ verein ein recht gutes Jahr, soweit das aus der Ferne zu beurteilen ist. Es gab zahlreiche erfolg­ reiche Veranstaltungen, aber auch Misserfolge waren dabei. Besonders hervorzuheben sind natürlich all jene Aktivitäten, welche darauf abzielen, die Philatelie als solches und auch das Briefmarken-, „Altpapier“- und Ansichtskartensammeln den Menschen von heute wieder näher zu bringen und „schmackhaft“ zu machen. Jedem Verein und jedem Funktionär, der dazu einen Beitrag leisten konnte, gebührt Anerkennung, und wir dürfen wirklich froh sein, dass es in unserem Land noch viele gibt, die keine Mühe scheuen, auf die Leute zuzu­ gehen und ihnen zu zeigen, dass Philatelie in den verschiedensten Formen Spaß machen kann. Wenn wir die Liste an Veranstaltungen im vergangenen Jahr durchgehen, dann stoßen wir auf etliche derartige Unternehmungen, sei es nun die Villacher Faschingspost, die Marke & Münze in der Shopping-City Seiersberg oder ein Auftritt beim Bregenzer Advent, um nur ein paar herauszu­ greifen, welche sich bereits über Jahre bestens eingeführt haben. Da geht man direkt ins „Volk“, versucht sich natürlich auch im Verkauf und dabei ergeben sich laufend Gelegenheiten, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und so quasi „präsent“ zu sein. Auch von Seiten des Verbandes und in Eigeninitiativen wurden etliche „Events“ durchgeführt, und bei vielen großen Tauschtagen wurde versucht, neues Publikum durch besondere Highlights anzulocken. Man kann gar nicht genug schätzen, was hier alles von Freiwilligen geleistet wird. Freilich gilt es nach wie vor, eingefahrene Gleise nicht allzu sehr zu strapazieren und nach neuen Wegen zu suchen. Einfälle gibt es sicher genug, aber nicht alle lassen sich auch entsprechend umsetzen. Merkur Innsbruck präsentierte sich 2013 erstmals auf der Innsbrucker Seniorenmesse mit einem Beratungsstand, ein paar Ausstellungsrahmen und einem kleinen Gewinnspiel. Los war genug, wir sind beim Aufarbeiten der verschiedenen Kontaktadressen, und unter dem Strich können wir ähnliche Aktionen weiter empfehlen. Vom Philatelie-Club Montfort stammt die Idee, sich insbesondere dort bemerkbar zu machen, wo viele Leute warten. Da wollen wir uns gerne anhängen, vielleicht ergibt sich im kommenden Jahr eine Möglichkeit im Flughafen Innsbruck Kranebitten. Abschließend wünsche ich allen Kollegen und Freunden für die Umsetzung ihrer Pläne viel Wagemut und „Traudichnur“. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit jeder derartigen Veran­ staltung in der Öffentlichkeit verstärkt wahrgenommen werden. Der materielle Erfolg für den Verein mag dabei nicht immer gegeben sein, aber man kann sich ja auch zu Tode sparen. In diesem Sinne viel Erfolg in der Zukunft!

Robert Dautz

Gewinnspiel Schätzen Sie die Größe des größten Poststempels der Welt!

Form: Rechteckig Verwendungsjahr: 1988 Geschätzte Maße:

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Name: Straße: Plz, Ort: Die Gewinner erhalten ihre schönen Sachpreise auf dem Postweg.

Gute Idee gut angekommen: „Was schätzen Sie?“ hat der Philatelistenklub Merkur Innsbruck die Besucher auf der Seniorenmesse gefragt – und viele haben mitgemacht! DIE BRIEFMARKE 3.14

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in diesem heft

Gastkommentar...............................................................................................................................3

Die neue Haggada von Arik Brauer im Jüdischen Museum Wien............................6-7 Die Barmherzigen Brüder.....................................................................................................8-9 PHILATELIE

Stimmen Sie mit: Die Wahl der schönsten Briefmarke 2013....................................................10-13 Vorphilatelie: Von den Geldsendungen der Vorphilazeit..........................................................14-15 Postgeschichte: Postillion in „Galla-Montur“.................................................................................. 16 Postgeschichte: Tiroler Streik-Notpostmarken vom Dezember 1923.......................................16-17 Moderne Philatelie: Obstsalat – Das Schicksal der kurzlebigen Obstserie..............................18-19 DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................19 Thematische Philatelie: Eine Lilie unter Disteln.......................................................................20-22 Militärphilatelie: Temporäre Feldpostämter....................................................................................35 Porto spezial: 13 Heller Nachgebühr.............................................................................................36 Anekdote: Flugreisen...............................................................................................................36-37 Sammlerschutz: Warnung vor nicht weichmacherfreien Folien..................................................... 37

ALBUM

Sondermarkenblock „Augarten Porzellan ‚Wiener Rose‘“................................................................ I Editorial...........................................................................................................................................II Impressum.......................................................................................................................................II Sondermarke „Wiener Kontrabass“................................................................................................III Dauermarken „Stephansdom“, „Riesenrad“, „Grazer Uhrturm“, „Schloss Schönbrunn“................IV Sondermarke „400 Jahre Barmherzige Brüder Krankenhaus Wien“...............................................V Schönes zum Aussuchen........................................................................................................VI-VIII Philatelietage im März....................................................................................................................IX Neuausgaben.............................................................................................................................X-XI Nachlese........................................................................................................................................XI NewsTicker.....................................................................................................................................XI Sonderstempel..............................................................................................................................XII Öffentlicher Besuchstag und Sonderpostamt in der Markengalerie der Post................................XII

AUSLAND

Fokus Liechtenstein......................................................................................................................38

VERBAND

Neues aus dem Verband...............................................................................................................39 VÖPh-Jugend...........................................................................................................................40-41 Termine: Wettbewerbsausstellungen, Philatelistische Veranstaltungen, Auktionen.................41-46

GESELLSCHAFT

Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................46-49 Personelles...............................................................................................................................49-50

SERVICE

Leserforum...............................................................................................................................50-51 Wortanzeigen...........................................................................................................................51-52 Impressum.....................................................................................................................................55

STAMP!

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids.................................................................................53-55

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DIE BRIEFMARKE 3.14


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aktuell

Ausstellungstipp:

Die neue Haggada von Arik Brauer im Jüdischen Museum der Stadt Wien Die Haggada ist im religiösen Leben der Juden sowohl Erzählung als auch Handlungsanweisung für den so genannten „Seder“ am Erev Pessach, dem Vorabend des Fests der Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei. Dieses meist bebilderte Büchlein, aus dem beim Festmahl mit der Familie gemeinsam gelesen und gesungen wird, beschreibt die im Buch Exodus geschilderten Vorgänge, ebenjenes Exil in Ägypten und den Auszug in die Freiheit; dazu kommen häufig traditionelle rabbi­ nische Ausschmückungen und Auslegungen dieser Geschichte. Der große österreichische Maler Arik Brauer, Mitbegründer der bekannten „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“, hat nun – nach 1979 – zum zweiten Mal neue Illustrationen für die Haggada geschaffen. Dieser imposante, überaus sehenswerte 24-teilige Bilderzyklus wird zurzeit im Jüdischen Museum der Stadt Wien ausgestellt und kann dort noch bis 25. Mai besichtigt wer­ den. (Zur Information: Die neue Pessach-Haggada mit Arik Brauers Werken ist im renommierten Amalthea Verlag erschienen und ist selbstverständlich im Jüdischen Museum erhältlich.)

Österreichische Sonder­ marken mit Gemälden von Arik Brauer: „Der liebe Augustin“ (1976) und „Das Lied der Lieder“ (2011).

Arik Brauer wurde am 4. Jänner 1929 in Wien in eine russisch-jüdische Handwerkerfamilie gebo­ ren. Der Nationalsozialismus beendete seine Kindheit im Wien der Dreißigerjahre; Brauers Vater starb in einem Konzentrationslager, er selbst überlebte in einem Versteck. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs inskribierte der damals 16-Jährige an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo u.a. Albert Paris Gütersloh und Herbert Boeckl seine Lehrer waren. Nach Abschluss sei­ nes Studiums unternahm Brauer ausgedehnte Reisen, mit seiner Frau Naomi ließ er sich schließ­ lich in Paris nieder, wo die beiden mit Singen ihren Lebensunterhalt verdienten. Wenig später stell­ ten sich auch die ersten Erfolge als Maler ein. Als Brauer 1964 nach Wien zurückkehrte, genossen die Protagonisten der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ bereits große Popularität (siehe auch nächste Seite). Kennzeichnend für Brauers Werk sind die farbenfrohen Flächen, die detaillierte Kleinarbeit im Figurativen und die Einbindung aktueller politischer Ereignisse in geheimnisvoll verschlüsselten Bildern mit subtilen Botschaften in traum- und märchenhafter Atmosphäre. Arik Brauer, der vor kurzem seinen 85. Geburtstag feierte, erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter das Österreichische Ehrenkreuz 1. Klasse, den Preis der Stadt Wien für Malerei und die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold. Der nach wie vor aktive Künstler, der von sich selbst behauptet, „ununterbrochen zu arbeiten“, erfreut sich einer hervorragenden internationalen Reputation; seine Bilder wurden in den renommiertesten Museen und Galerien auf der ganzen Welt gezeigt. Auch auf österreichischen Briefmarken wurde Arik Brauer zweimal gewürdigt: 1976 mit seinem Bild „Der liebe Augustin“ im Rahmen der beliebten Serie „Moder­ ne Kunst in Österreich“, und 2011 mit einer attraktiven Sonder­ marke, die sein Gemälde mit dem poetischen Titel „Das Lied der Lieder“ zeigt. Resümee: Eine kleine, aber feine, wirklich sehenswerte Aus­ stellung zu einem interessanten Thema. Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet auf der Homepage des Jüdischen Museums der Stadt Wien unter www.jmw.at. Jüdisches Museum der Stadt Wien 1010 Wien, Dorotheergasse 1 Die Ausstellung ist noch bis 25. Mai 2014, sonntags bis freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr, geöffnet (samstags geschlossen).

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aktuell

„In meiner Malerei gibt es keinen Bruch mit der so genannten Wirklichkeit. Ich bringe meine Phantasiewelt über Schleichwege ein, aber frei erfundene Gebilde behalten einen wahren Realitätsanspruch. Sie könnten existieren oder sie werden vielleicht einmal existieren.“ Arik Brauer

Apropos „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ Als Begründer und geistiger Vater dieser Kunstströmung gilt der Ma­ ler, Schriftsteller und Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Albert Paris Gütersloh (1887-1973). Ihre Hauptvertreter – Ernst Fuchs, Arik Brauer, Wolfgang Hutter, Rudolf Hausner und Anton Lehmden – und in weiterer Folge Kurt Regschek, Franz Luby, nicht zu­ letzt Maitre Leherb und einige andere mehr wurden rasch zu nicht mehr wegzudenkenden Größen innerhalb des internationalen Kunstschaf­ fens, deren Arbeiten oftmals sowohl intellektuell als auch kommerziell große Erfolge erzielten.

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aktuell

Die Barmherzigen Brüder Der Ordensstifter ...

 Abb.

1: 8. März 1995 – 500. Geburtstag des Hl. Johannes von Gott.

 Abb.

2: Frater Jesús Etayo Arrondo OH, Generalprior.

 Abb.

3: Frater Gabriel von Ferrara (1543-1627).

... João Ciudad (Abb. 1) wurde am 8. März 1495 in der kleinen portugiesischen Stadt Montemoro-Novo, südöstlich von Lissabon, geboren. Mit acht Jahren verließ er sein Elternhaus und erreichte die Burg Oropesa in Andalusien, rund 300 Kilometer von seinem Heimatort entfernt. Zunächst hatte er die Aufgabe, den Hirten die Jause zu bringen, bald wurde er selbst Hirte. Möglicherweise erhielt Johannes schon damals den für Findelkinder üblichen Beinamen „de Dios“ (von Gott). Über Jahrzehnte suchte er als Hirte, Soldat, Handwerker und auch Buchhändler in Granada nach dem Sinn seines Lebens. Dort hörte er am 20. Jänner 1539 eine Predigt des Heiligen Johannes von Ávila, die ihn so tief berührte, dass er sein ganzes Hab und Gut verschenkte – und als vermeintlicher Geisteskranker in das Königliche Hospital in Granada gebracht wurde. Die Not der Kranken prägte sein weiteres Leben. In ihm reifte der Wunsch, ein Krankenhaus nach neuen Maßstäben und für alle zu errichten. Da er weder medizi­ nische noch einschlägige organisatorische Kenntnisse besaß, entschloss er sich, nach seiner Entlassung in das Spital der Hieronymusmönche von Guadalupe zu gehen, um sich die fehlenden Kompetenzen anzueignen. Gerüstet mit dem dort Erlernten kehrte er nach Granada zurück und begann unter dem Torbogen des Hauses einer befreun­ deten Familie Kranke zu pflegen. Der auf diesem Torbogen angebrachte Spruch „Das Herz befehle“, wurde für ihn wegweisend. Um seine Vorstellungen von Krankenpflege verwirklichen zu können, mietete er ein Haus und begann mit seiner revolutionären Unterbringung und Pflege der Kranken. Die Patienten wurden nach Geschlecht und Krankheitsarten getrennt betreut und jeder erhielt sein eigenes Bett. Ein Arzt behandelte die Er­ krankten täglich und erstmals wurde eine schriftliche Aufzeichnung des Krankheitsverlaufes eingeführt, wodurch er zum Wegbereiter des modernen Krankenhauswesens wurde. Um die Kranken verköstigen zu können, sammelte Johannes abends mit dem Ruf „Tut Gutes, Brüder!“ Brot, Speisereste und Geld. Beim ersten Zusammentreffen mit dem Bischof von Tuy, dem Vorsitzenden der Königlichen Kanzlei in Granada, nannte ihn dieser spontan „Johannes von Gott“. Seiner Meinung nach könne ein Mensch so ein Werk nur vollbringen, wenn er von Gott dazu berufen sei. Am 8. März 1550 starb Johannes im Haus einer befreundeten Familie, die ihn in seinen letzten Tagen beherbergte. Beigesetzt wurde er in der Familiengruft der Familie Pisa, und 1644 in die Spitalskirche der Barmherzigen Brüder (heute Basilika „San Juan de Dio“) in Granada überführt. Die kirchliche Anerkennung fanden die „Hospitalbrüder“ zwei Jahrzehnte später durch Papst Pius V. Von Papst Urban VIII. wurde Johannes von Gott 1630 selig und von Papst Alexander VIII. 1690 heilig gesprochen.

Es gibt weltweit …

 Abb.

4: Brand im Spital in Granada (1549) – Johannes rettet Kranke.

... 1.200 Barmherzige Brüder, die gemeinsam mit etwa 53.000 haupt- und 7.000 ehrenamtlichen Mit­ arbeiterInnen jährlich 20 Millionen Menschen auf allen fünf Kontinenten, in über 50 Staaten, betreuen. Die Brüder sind in über 330 Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens tätig (Krankenhäuser, Altenheime, Sozialstationen, Spezialkliniken, Drogentherapiestationen etc.). Frater (lat. Frater – Bruder) Jesús Etayo Arrondo OH, Generalprior des Ordens, repräsentiert diesen weltweit nach außen (Abb. 2). Die Generalleitung wird alle sechs Jahre im Generalkapitel neu gewählt (Generalprior und bis zu sechs Generalräte). Der Wirkungsbereich der Generalleitung um­ fasst alle Barmherzigen Brüder und alle Mitar­ beiterInnen, die in den Werken tätig sind.

Die Österreichische Ordensprovinz … ... besteht aus den Konventen und Einrichtungen in Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slo­ wakei. Derzeit leben 36 Brüder mit Feierlicher

 Abb.

5: Moderner OP-Saal im Spital der Barmherzigen Brüder.

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 Abb.

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6: Das „da Vinci“-Operationssystem.


aktuell

Im Jubiläumsjahr 2014 … ... organisieren das Krankenhaus und der Konvent der Barmherzigen Brüder Wien verschiedene Veran­ staltungen. Bereits ab 5. März wird im Bezirksmuseum Leopoldstadt eine Ausstellung über das Kranken­ haus und den Konvent gezeigt. Der 8. März steht ganz im Zeichen des Ordensstifters – Segnung und Enthüllung einer neuen Statue – Eröffnung einer dauerhaften „Ordensstraße“ im Krankenhaus. Zwei­ tägiger Kongress im Raiffeisen Forum am 12. und 13. Mai mit den Themen Pflege und Management. Am 2. Juni des Jubiläumsjahres finden eine Festmesse im Stephansdom sowie ein Festakt im Wiener Rathaus statt. Der Abschluss wird am 6. September mit einem „Hoffest“ am Krankenhausareal gefeiert. Auch die Österreichische Post AG würdigt dieses Jubiläum mit einer Sonderbriefmarke (siehe Album, Seite V) und einem Sonderstempel am 8. März. Erstmalig gestalteten die Barmherzigen Brüder, in Zusammenarbeit mit der Post AG, ein privates Markenheft (Abb. 9). Es beinhaltet acht frankaturgültige Briefmarken, vier Postkarten und eine kleine geschichtliche Abhandlung.

Hl. Johannes von Gott, Gründer des Hospitalordens der Barmherzigen Brüder auf einer Vatikan-Marke.

 Abb. 7: Frater Paulus Kohler OH, Prior und Rechtsträgervertreter.

 Abb. 8: Apotheke im Krankenhaus.

Die abgebildeten personalisierten Briefmarken sind alle im Markenheftchen enthalten.

Fotos: © Barmherzige Brüder Wien

Profess, vier Scholastiker, zwei Oblaten, ein Familiare, zwei Novizen und vier Postulanten in der Provinz. Fürst Karl I. von und zu Liechtenstein gründete 1605 in Feldsberg (Valtice) das erste Brüder-Hospital nördlich der Alpen – das Mutterhaus aller mittel­ europäischen Provinzen. Das zweite Krankenhaus des Ordens wurde 1614 in Wien, vom berühmtesten Chirurgen seiner Zeit, Frater Gabriel Ferrara OH (Abb. 3), gegründet. Bereits 1621 wurde der erste Schritt zum Krankenhausaus­ bau unternommen. Kaiser Ferdinand II. verlieh dem Orden 1624 das Privileg, öffentliche Almosen sammeln zu dürfen, mit dem so genannten „Stiftungsbrief“. Darauf gründet die heutige „Haussammlung“, um kranke, mittellose Menschen zu versorgen. 1655 brannte das Ordenswerk bis auf die Grundmauern nieder (Abb. 4). Aber bereits 1657 war alles wieder aufgebaut und 1680 konnte die nächste Um- und Ausbauphase auf über 57 Betten fertig gestellt werden. Weitere bauliche Maßnahmen wurden regelmäßig gesetzt, u.a. 1736, 1838, 1884 und 1903. Die letzte große Bauphase wurde 2004 abgeschlossen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts standen 416 Betten bereit, annä­ hernd so viele wie heute. Die beiden Weltkriege und die Zwischenkriegszeit waren sicherlich die größten Herausforderungen für die Brüder. Mit Ausspeisungen ver­ suchte man die ärgste Not der Bevölkerung zu lindern. In diese Zeit (1937) fällt auch die Gründung der ersten Frauenabteilung. Die Ent­ wicklungen in den nächsten Jahrzehnten schritten rasant voran, u.a. 1959 HNO Ambulanz mit Betten­ station – 1960 Urologische Ambulanz und 1967 die Bettenstation – 1968 Gynäkologische Ambulanz – 1971 bis 1973 Ausbau entlang der Großen Mohrengasse u.a. fünf neue OP-Säle (Abb. 5) – 1981 Herz­ station – 1999 Ambulanz für Gehörlose – 2002 Neurologische Abteilung inkl. Stroke Unit und 2011 Gründung der Augentagesklinik. Auch die neuesten Geräte werden im Spital eingesetzt – u.a. ein „da Vinci“-Operationsroboter (Abb. 6) – 2012 ein Hybridgerät mit zwei Funktionalitäten (MR-HIFU) Magnet­ resonanztomograph und ein fokussierter Ultraschall, das einzige Gerät in Österreich. Frater Paulus Kohler OH (Abb. 7) steht dem Wiener Krankenhaus der Barmherzigen Brüder als Prior vor. Es gibt neun medizinische Fachabteilungen, zwei Institute und eine angegliederte Apotheke (Abb. 8). Das Brüderspital ist nicht nur das größte Ordensspital in der Bundeshauptstadt, sondern auch eine wichtige Stütze in der Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung. Mehr als 800 MitarbeiterInnen sind beschäftigt, die meisten in medizinischen und pflegerischen Berufen. Sie haben im Jahr 2013 rund 32.500 stationäre Patienten betreut. In 133.000 ambulanten Fällen konnte geholfen werden. Nach wie vor werden hier auch viele Nichtversicherten versorgt. Dem Krankenhaus angegliedert ist eine Pflege­ akademie und es ist Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien sowie Pflegewissenschaft­ liches Ausbildungskrankenhaus der UMIT in Hall in Tirol.

Hermann Wolfahrt  Dieses exklusive Markenheft ist gegen eine Spende von € 10,00 zzgl. Porto erhältlich bei: BSV Pinkafeld, Hämmerlegasse 22, 1100 Wien  +43 (0) 699 / 104 21 434, E-Mail: pinkaphil@chello.at / Internet: www.bsv-pinkafeld.com oder Firma Briefmarken Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien  +43 (1) 893 66 33, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at / Internet: www.briefmarkengilg.at

Aus organisatorischen Gründen bitte keine Bestellungen an das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien senden. DIE BRIEFMARKE 3.14

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markenwahl

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Die Wahl der schönsten Briefmarke 2013

Einer guten Tradition entsprechend findet in der März-Ausgabe unserer Zeitschrift jeweils die Wahl der schönsten Briefmarke statt. Machen Sie auch heuer wieder mit – und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie einen von 33 attraktiven Preisen! Das Themenspektrum des Ausgabeprogramms 2013 war – wir erinnern uns – so groß wie kaum jemals zuvor: Der weite Bogen der 68 Neuausgaben reichte von der vom bekannten Maler Christian Ludwig Attersee gestalteten Serie zur Schladminger Ski-WM zu Jahresbeginn über die Gemeinschaftsausgabe mit Slowenien („Adelsberger Grotte“), die Jugendmarke „Schützt die Um­ welt!“ und die ersten Werte der neuen Dauermarkenserie „Österreichische Wahrzeichen“ bis hin zu den vier schönen Weihnachtsmarken am Ende des Jahres. Philatelistische Höhepunkte waren für viele Sammler der überaus attraktive Markenblock „500 Jahre Wallfahrt Maria Luggau“ und die neuen Ausgaben der Serie „Sakrale Kunst in Österreich“, dazwischen gab es selbstverständlich wieder jede Menge Geschichte, Kunst, Sport, Technik, Gesellschaft und vieles mehr.

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markenwahl Um Ihnen die Wahl ein wenig zu erleichtern, haben wir alle Briefmarken, die im Laufe des Jahres 2013 neu erschienen sind, noch einmal abgebildet und mit entsprechenden Nummern versehen. Sehen Sie sich also die Marken in aller Ruhe an und treffen Sie dann Ihre Entscheidung: Welche war Ihrer Meinung nach die Schönste? Und welche war diejenige, auf die man hätte verzichten können? (Wir verleihen der „unnötigsten“ Marke, in Anlehnung an andere Wahlen im Unterhal­ tungsbereich, wie bereits in den Jahren davor wieder den Titel „Goldene Zitrone“.) Dass sich die Wahl der schönsten Briefmarke erfreulicherweise stets von vielen anderen Abstim­ mungen unterscheidet, ist ebenfalls eine gute Tradition. Auch heuer verlosen wir wieder unter allen Teilnehmern ansehnliche Gewinne, Näheres dazu am Ende des Beitrags. Nehmen Sie also, sehr geehrte Damen und Herren, die Einladung an und machen Sie mit, sowohl die „Schönste Brief­ marke 2013“ als auch die „Goldene Zitrone 2013“ zu wählen – denn eines ist klar: Die Meinung des Kunden ist immer die wichtigste! Mit Ihrer Stimmabgabe haben Sie die Gelegenheit, der Öster­ reichischen Post AG mitzuteilen, was Ihnen gefällt und was nicht.

Die „Schönste Briefmarke 2013“ Bei dieser Wahl geht es ausschließlich um ästhetische Gesichtspunkte. Wählen Sie jene drei Mar­ ken des Jahres 2013, die Ihnen am besten gefallen; die Reihenfolge spielt dabei übrigens keine Rolle. Im beigehefteten Stimmzettel in der Heftmitte können Sie (maximal) drei Kästchen im Feld „Schönste Briefmarke 2013“ ankreuzen. Beschränken Sie sich bei dieser Wahl auf die Gestaltung, die Farbnuancierung, die bildliche Umsetzung des Themas, den Druck usw. Der Ausgabeanlass soll bei dieser Bewertung unberücksichtigt bleiben – denn auch eine von Ihnen als „zitronig“ beur­ teilte Marke kann grafisch gut gelungen sein. Es wäre falsch, eine Marke, die man für verzichtbar hält, automatisch auch als unschön anzusehen (und umgekehrt). Mit dieser Wahl soll der Post gezeigt werden, welche Art von Markengestaltung die Sammler schätzen.

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markenwahl

Die „Goldene Zitrone 2013“ Die Beurteilungskriterien dieser Wahl sind einzig und allein die Ausgabeanlässe. Hier haben Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, die Gelegenheit zu sagen, welche Marken Sie für „überflüssig“ und demnach verzichtbar halten. Eine konkrete Reihung ist auch hier nicht vorgesehen. Ebenfalls gilt: Maximal drei Bewertungen können abgegeben werden – in Form von drei Kreuzchen im Feld „Goldene Zitrone 2013“. Keine Beachtung sollte dabei die Gestaltung spielen – denn: Auch eine verzichtbare Marke kann ja grafisch gut gelöst und im Aussehen schön sein! Für die Post hat diese Wahl ebenfalls eine große Aussagekraft: Welche Themen mögen die Sammler – und welche nicht?

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markenwahl Tragen Sie also in die beigeheftete Karte im ersten Feld maximal drei Kreuzchen für die schönste Briefmarke 2013 ein. Im zweiten Feld haben Sie die Möglichkeit, die verzicht­ bare Marke des Vorjahrs („Goldene Zitrone 2013“) zu wäh­ len – ebenfalls drei Bewertungen! Die Auswertung der Kar­ ten erfolgt wie immer in elektronischer Form – daher gilt: Bei mehr als jeweils drei Beurteilungen ist eine entsprechende Auswertung leider nicht möglich! Achtung: Verwenden Sie bitte ausschließlich blauen oder schwarzen Kugelschreiber und vermeiden Sie roten Farb- bzw. Leuchtstift! Diese Far­ ben sind für unseren Scanner nicht lesbar und erfordern eine wesentlich längere Bearbeitungszeit.

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Senden Sie Ihre Antwort bitte an die auf der Karte ange­ gebene Anschrift: Österreichische Post AG, Unternehmenszentrale, Philatelie & Marken Haidingergasse 1 1030 Wien Einsendeschluss ist der 10. April 2014 (Bitte nur die beigeheftete Karte verwenden!)

Aus allen Einsendungen werden 33 Preisträger gezogen, die einen wertvollen philatelistischen Preis erhalten – und zwar:

3 x je 1 Briefmarken-Jahrbuch 2013 20 x je 1 BriefmarkenJahreszusammenstellung 2013 10 x je 1 ausgesuchtes philatelistisches Produkt (Welche Marken gewählt wurden, spielt dabei selbstver­ ständlich keine Rolle. Die Preise werden den Gewinnern per Post zugesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Über das Ergebnis der „Briefmarken-Wahl 2013“ werden wir Sie in einer der nächsten Ausgaben der „Briefmarke“ aus­ führlich informieren. rie

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vorphilatelie

Von den Geldsendungen der Vorphilazeit Nicht nur die Taxen der alten Geldsendungen waren kompliziert zu berechnen und für uns Samm­ ler schwer nachvollziehbar, sondern die Rezepisse und Geldbriefe enthielten auch viel Text, was häufig zu willkürlichen Abkürzungen, schwer lesbaren Schriften und verwirrenden Briefgesichtern führte. Der folgende Beitrag soll helfen, sich in diesem Wirrwarr besser zu orientieren.

Stipulierung (= Deklaration) der Währung Wenn für eine Geldangabe keine Währung stipuliert wurde, galt sie als Inlandswährung. Da der österreichische Tarif natürlich nur auf österreichische Gulden und Kreuzer lautete, war für die Ge­ bührenrechnung immer die Umrechnung einer fallweise gesendeten Fremdwährung notwendig. (Näheres zu den Währungen unserer Posttarife in „Briefmarke“ 7-8.13)  Ex-offo-Geldbrief des Landgerichts Sillian an das Landgericht Bruneck aus 1846 mit vorbildlicher Stipulierung der gesendeten 3 fl Rw (= Reichswährung), die sogar zusätzlich in der gängigen Landeswährung angegeben wurde: 3 fl rh. = 180x rh = 150x CM = 2 fl 30x CMz.

 Aus einem Aufgaberezepisse: Uiber ein Schreiben vom 1.7.1817 hierin sich befindende ES (= Einlösungsscheine) im Werthe pr. 50. Fl. – kr.

Aus einem Geldbrief: Mit 1 f 19x Cmz (= Conventionsmünze) Franco.

Ursprünglich gab es nur Geldmünzen, von deren Beförderung in entsprechend schweren und starken Behältnissen nur mehr Rezepisse zeugen:  Aufgaberezepisse über: Ein der Angabe nach mit 1720 fl beschw. Küste.

 Aufgaberezepisse: Ueber ein Gruppo mit angeblich darin sich befindenden SG im Werthe 420 fl kr……… (Gruppo = Pack, Sack …….. SG = Silbergeld).

Erst ab 1.7.1762 gab es in Österreich Bancozettel und damit die Möglichkeit, größere Geldsum­ men in Briefen zu versenden:  Aus einem Aufgaberezepisse: Uiber ein Paquetl mit Bank=Noten im Werthe von/angeblicher Inhalt Gulden sechstausend.

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DIE BRIEFMARKE 3.14


vorphilatelie  Aus einem Aufgaberezepisse: Ueber in Papier verwahrte und dem Angeben nach darin sich befindende Lotterie Loos im Werthe pr. fl. 1478 kr. – sage Gulden Eintausendvierhundertsiebezigacht.

Kreative Gestaltung Die Geldbriefe waren offenbar weitgehend der freien Gestaltung der Absender und der Postbe­ amten überlassen. Lediglich die Beschreibung des gesendeten Geldes befand sich immer auf der Vorderseite links unten, und die Rückseite war den Siegeln vorbehalten. Da jeder Geldbrief eingeschrieben wurde, befinden sich auf seiner Vorderseite seine Einschreib­ nummern des Aufgabe- und Abgabepostamtes, meistens mit Tinte links oben. Jeder Inlandsgeldbrief konnte wahlweise vom Absender oder vom Empfänger bezahlt werden. Daher findet sich, außer auf gebühren­ freien Geldbriefen, irgendwo auf der Vorderseite ein individuell ausge­ prägter Franko- oder Portovermerk, auch meist mit Tinte. Manche Geldbriefe haben Ortsstempel, Frankostempel, Laut-AngabeStempel oder Frankokreuze, andere wieder haben nichts von alledem. Geldbrief N-19 und 1 mit 200 Gulden aus Prag am 5.3.1849 über Linz und Kirchdorf nach Michldorf 8.3.1849 Porto für den einfachen Brief 12x + Rekogebühr 6x + Wertporto für 200 f über 28 Meilen 24x pt 42x CM vom Empfänger.

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postgeschichte

Postillion in „Gala-Montur“

Im Jahre 1838 ist für den Bereich der Österreichischen Post ein „Monturs-Reglement“ erlassen worden. Dieser Postler in Gala-Uniform könnte als Postillion von Lonjumeau1) „so schön und froh“ über die Bretter stolzieren. Selbstbewusst blickt er in die Welt, wie Chapelou2) in der dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. gewidmeten Oper von A. Adam – als hätte er gerade das hohe B seines berühmten Liedchens hinaus geschmettert.

Beschreibung der Montur

Scharlachrot das Tuch des kurzen Rockes, mit Kragen, Aufschlägen und Armbinde von schwarzem Tuch, diese mit Silberborten eingefasst, dann gelb die anliegenden ledernen Beinkleider, schwarz die Halsbinde und weiß die mit Adler und Posthorn gezierten Knöpfe. Die hohen Stiefel waren gespornt, der aufgestülpte dreieckige Hut „von Schaffilz bester Qualität“ hatte eine kleine silberne Rose unter einer gleichen schmalen Spange, silberne Borten, und trug einen halb gelben, halb schwarzen Ross­ haarbuschen. Das Posthorn mit Mundstück von gelbem Metall war an einer langen gelbschwarzen Quastenschnur über die Schulter gehängt. Es war zusammen mit dem versilberten Adlerschild an der Armbinde das Abzeichen des Postillions. Ing. Alfred Kunz 1

Quelle: „Das Posthorn klingt“ von Rudolf Alexander Moißl, 1941.

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) „Der Postillon von Lonjumeau“, komische Oper in drei Akten von Adolphe Adam. Uraufführung am 13. Oktober 1836 in Paris, deutsche Erstaufführung am 3. Juni 1837 in Berlin. ) Chapelou, französischer Opernsänger (Tenor).

Die Serie „Postgeschichte“ im ABO Diese im Vorjahr vom Verband Österreichischer Philatelistenvereine gestartete Serie personali­ sierter Briefmarken ist EXKLUSIV nur im VÖPh erhältlich und ist mit einer streng limitierten Auf­ lage von 1.000 Stück ein Gustostück für Sammler. Eine bestimmte Anzahl dieser 1.000 Stück ist für unsere Abonnenten reserviert, die die Serie (insgesamt 12-15 Stück) komplett ihr Eigen nennen möchten. Abbildungen der Ersttagsbelege zur neuen Ausgabe finden Sie auf Seite 39.

Und so geht’s: Einfach bei Ihrer Bestellung Ihren Abowunsch bekanntgeben. Sie erhalten dann automatisch die von Ihnen bestellte Anzahl personalisierter Marken und Ersttagsbelege von JEDER Ausgabe automatisch zugesandt und können so sicher­ stellen, dass Ihre Sammlung komplett ist. Abos sowie Einzelbestellungen unter: office.voeph@voeph.at oder Tel. 01 / 587 64 69. Oder Sie schauen direkt bei uns vorbei – vielleicht bei einem Sonderpostamt? Sie finden uns am Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Mo-Do von 9-15 Uhr.

Tiroler Streik-Notpostmarken vom Dezember 1923 Die vom 10. bis 13. Dez. 1923 gültigen Marken wurden, auf Grund einer Verordnung der Tiroler Landesregierung von der Buchdruckerei „Koppelstätter‘s Erben GmbH“ (so ist die richtige Schreib­ weise) in Innsbruck hergestellt. Die vier Wertstufen dienten als Porto für die vom Tiroler Gewerbe­ bund organisierte und von Gendarmerie begleitete Beförderung von einfachen Briefen innerhalb des Tiroler Inntals zwischen Landeck – Innsbruck – Kufstein (Porto 5.000 Kronen; bzw. weiter nach Deutschland: 8.000 Kronen), sowie zwischen Innsbruck – Salzburg – Linz und Wien (Porto 10.000 Kronen). Wofür eine 3-Tausend-Kronenmarke gebraucht wurde, ist mir nicht klar. Ich habe bisher weder einen Ortsbrief noch eine Drucksache oder Postkarte mit dieser Marke gesehen. In der Literatur werden zwei Typen des Adleraufdruckes unterschieden (mit bzw. ohne Lorbeerkranz), auch sind der Plattenfehler TGG statt TGB (= Tiroler Gewerbebund), die breite bzw. enge Null von „10“ bei der 10-Tausend-Kronenmarke sowie ein Abstand in der Bezeichnung „Kron en“ bekannt. Bei

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POSTGESCHICHTE allen Wertstufen wurden Kehrdruckpaare gefunden, auch Paare (oder eine Einheit?) der 8-TausendKronenmarke mit fehlender Perforierung dazwischen sind bekannt. Nach einem intensiven Literatur­ studium – erstaunlich viel in Englisch – hat man das Gefühl, es gibt nichts mehr zu entdecken. Vor einigen Monaten kontaktierte mich Steve Schweighofer aus Denver (USA), der sich intensiv mit dieser Markenserie beschäf­ tigt und mich dadurch überraschte, dass er behauptete, jede Marke auf Grund von Eigenheiten des Rahmens einem Druck­ stöckl (es gibt nur 10) zuordnen zu können. Ich scannte ihm mei­ ne kleine Sammlung, er nannte mir die Druckstöckelnummern, bemerkte aber auch in meinen Belegen eine bisher unbekannte ungezähnte 5-Tausend-Kronenmarke (siehe Abbildung). Nachdem ich mit Hilfe eines Sammlerfreundes weitere Scans senden konnte, stellten sich Besonderheiten heraus, die bisher nicht bemerkt worden waren. Kurz und gut: Steve hat sich so in diese Serie „verbissen“, dass sich neue Erkenntnisse bezüglich Druckzufälligkeiten, Schriftneigung, der Druckabfolge (welche Farbe und welche Wertstufe wurde als erste, zweite usw. ge­ druckt), vielleicht auch Papier- und Druckfarbe ergeben kön­ nen bzw. bereits ergeben haben. Um die Studie abzuschließen, ist es wichtig, dass mir Besitzer von Tiroler Streikpost-Marken Scans bzw. Farbkopien schicken, die ich weiterleite. Besonders gesucht sind Bogen bzw. Bogenteile mit oder ohne Kehrdruck, aber auch Einzelmarken und Belege.

Bedarfsbrief von Innsbruck an eine Baufirma in Landeck, befördert durch den Tiroler Gewerbebund auf der während des Poststreiks von ihm errichteten Postlinie ins obere Inntal. Die Beförderung erfolgte zwischen 11. und 13. Dez. 1923 und wurde mit einer ungezähnten 5-Tausend-Kronenmarke abgegolten, die vom Druckstöckel 9 stammt.

Ziel der Arbeit ist es, die gewonnenen zahlreichen neuen Erkenntnisse zu publizieren und bisher in der Literatur verankerte Fehler richtig zu stellen. Über zahlreiche Kontakte freut sich: Dr. Hans Moser, Bärenweg 14, A-6410 Telfs (E-Mail: hans.moser@uibk.ac.at)

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gegründet, ist die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten die zweitälteste Europas. Heute wie damals wird jedes Stück von Hand gefertigt und bemalt. Wiener Porzellan ist berühmt für seine zarte und anmutige Form, die Reinheit der Linien und die exquisite Ausarbeitung. Höchste Qualität und Perfektion in der Fertigung jedes einzelnen Stückes stehen in der Porzellanmanufaktur an erster Stelle.

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moderne Philatelie

Obstsalat

Das Schicksal der kurzlebigen Obstserie Am 25. November 1966 erschien die neue Freimarkenserie „Heimisches Obst“. Sie sollte die Frei­ marken „Bauwerke und Baudenkmäler“ ablösen. Drucktechnisch hervorragend gelungen, stieß sie doch bei den Sammlern auf heftige Kritik. Eine Zeitung erfand den Spottnamen „Obstsalat“, der bald allgemein populär wurde. Freimarken wären die Visitkarte Österreichs – und was hat Obst mit Österreich zu tun? Äpfel und Birnen gibt es überall!

Dabei handelte es sich hier um ein weltweit anerkanntes drucktechnisches und ästhetisches Ju­ wel. Trotzdem nahm sich die Post die heftige Kritik offenbar zu Herzen. Als 1967 portobedingt eine Ergänzungs-Freimarke notwendig wurde, kam diese mit einem Sujet nicht etwa aus der Obstserie, sondern aus der alten Bautenserie heraus. Die Obstserie wurde aufgebraucht, nicht nachgedruckt und verschwand daher sehr rasch vom Schalter. Die kurze Verwendungsdauer macht diese Marke auf portogerechten Bedarfsbelegen zu einer kleinen Seltenheit. Besonders gesucht sind portogerechte Einzel- und Mehrfachfrankaturen sowie Reko- und Expressbriefe.

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Ersttag für die Obstserie, 25.11.1966. Inlands-R-Brief, Eilzustellung, Satzbrief in Mischfrankatur mit einer 1,80 S-Marke der Bautenserie. OT-Stempel 2500 Baden bei Wien vom 25.11.66, Ankunftstempel 2540 Bad Vöslau vom 28.11.66 (Rückseite).

Einzelfrankatur des 50 Gr.-Wertes. Grußkarte, Drucksachenporto, Portosatz vom 1.1.1964 = 50 Groschen. Diese Marke wurde am 25.11.1966 aus­ gegeben, der Tarif endete am 31.12.1966. Einzelfrankaturen waren daher nur zirka einen Monat möglich. Sonderstempel 1150 Wien vom 14.12.66.

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DIE BRIEFMARKE 3.14


moderne philatelie

Inlandskarte, Portosatz vom 1.1.1967 = 1,50 Schilling. OT-Stempel 5500 Bischofshofen vom 25.1.67.

Einzelfrankatur des 1,50 S-Wertes. Inlands-Postkarte, Portosatz vom 1.1.1967 = 1,50 Schilling. Werbestempel 4601 Wels vom 25.5.67.

Einzelfrankatur des 3 S-Wertes. Inlandsbrief 2. Gewichtsstufe, Portosatz vom 1.1.1967 = 3 Schilling. OT-Stempel 1150 Wien vom 7.7.69.

 Auslandsbrief, Portosatz vom 1.7.1971 = Briefporto 4 S Rekogebühr 5 S, gesamt 9 Schilling. OT-Stempel 5562 Obertraun vom 30.7.75.

Diese Marken werden derzeit in Katalogen noch unterbewertet.

DIE

BRIEFMARKEn e

Post und Philatelie in Österreich

In diesem Monat:

onli

Dr. Hellwig Heinzel Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

Maximilian Schell

Der aktuelle Anlass ist ein trauriger – Maximilian Schell ist kürzlich von uns gegangen. Bei der WIPA 2008 war er zur Präsentation „seiner“ Briefmarke mitten unter uns Philatelisten. Lassen wir die persönliche Erinnerung mit dem Text von Andreas Raffeiner ausklingen ... noch einmal das Leben dieses Großen unter den deutschsprachigen Schauspielern an uns vorüberziehen.

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online DIE BRIEFMARKE 3.14

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thematische pHILATELIE

Eine Lilie unter Disteln ...

Schon das Hohelied Salomo schwärmt von den Lilien. Obwohl die – auf der heurigen Treueprämie-Marke dargestellte – Hundszahnlilie (Abb. links) damit nicht gemeint sein kann, ist sie doch nahe verwandt mit der weißen Lilie aus dem Alten Testament und ebenso interessant anzusehen. Um allen Genauigkeitsfanatikern Genüge zu tun, sei festgestellt, dass die Hundszahnlilie einer eigenen Gattung unter den Liliengewächsen angehört – und dass die von uns so geschätzten Lilien eine andere der 16 Gattungen der gleichen Familie bilden. Bei fast allen Liliengewächsen handelt es sich um mehrjährige Pflanzen, deren Überwinterungsorgane Zwiebeln sind. Auffallend ist auch, dass sie hauptsächlich auf der Nordhalbkugel vorkommen. Nicht alle Gattungen sind philatelistisch nachzuweisen; und einige wenige Stücke zu speziellen Gattungen konnte ich be­ dauerlicherweise nicht auftreiben. Die Gattung der Zahnlilien umfasst weniger als 30 Arten, in Europa kommt davon lediglich die Hundszahnlilie vor. Sie wächst meist in Laubwäldern und auf feuchten Wiesen. Der deutsche Name soll entstanden sein, weil die Zwiebel dem Zahn eines Hundes gleiche (Abb. 1-5). Am bekanntesten aus der Gattung der Schachblumen dürfte die Europäische Schachbrettblume sein, die in Österreich nur noch an wenigen Standorten mit feuchten Böden wächst und durch landwirtschaftliche Einflüsse gefährdet ist. Die Garten-Kaiserkrone ist eine enge Verwandte, die selten verwildert. Sie ist mehrblütig, eine Dolde, die von einem Laubblatt-Schopf überragt wird. Die Blü­ tenblätter sind meist orangerot, seltener gelb. Die Ur-Heimat wird vom Iran bis zum NW-Himalaya vermutet (Abb. 6-8).

 Abb.

1-5: Hundszahnlilie (Erytrhronium dens-canis)

Von der Fritillaria rhodokanakis kennt man lediglich drei Standorte auf griechischen Inseln. Immense Gefährdung besteht dort durch den Tourismus und Hybridisierung (Verkreuzung) mit anderen Fritil­ larien. Das Verbreitungsgebiet der Fritillaria degeniana syn. montana erstreckt sich von Nordostfrankreich bis zum Balkan. Alle Teile der Fritillarien, insbesondere die Zwiebeln, sind giftig (Abb. 9 und 10).

Fremd aussehende Verwandte

 Abb. 6: Schach­brettblume (Fritillaria meleagris)

 Abb.

7, 8: Kaiserkrone (Fritillaria lutea), links wildwachsend, rechts Gartenblume  Abb.

10: Fritillaria degeniana syn. montana

 Abb. 9: Fritillaria rhodokanakis

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Den Gelbsternen ist die Verwandtschaft mit den Lilienge­ wächsen nicht anzumerken. Der Felsen-Gelbstern blüht ab Jänner in der Pannonischen Region und gehört dadurch zu den ersten Frühlingsblumen. Der Wald-Gelbstern wächst in Europa und Ostasien an schattigen Plätzen in Wäldern, an Gewässern und in Wiesen. Den Acker-Gelbstern finden wir in ganz Europa, in Nordafrika sowie in Westasien. Sein Vorkommen ist in Österreich auf die östlichen Bundesländer beschränkt, wo er durch Unkrautvertilgungsmittel stark ge­ fährdet ist (Abb. 11-13).

Und wieder eine Pflanzengattung innerhalb der Lilienge­ wächse, die man nach dem ersten Eindruck nicht dafür hielte: Die Tulpen sind als Wildbestand von Zen­ tral- und Vorderasien über Europa bis Nordafrika zu finden. Die gelbe Tulipa biebersteiniana wächst in sandigen Trockenlebens­ räumen der ehemaligen  Abb. 11: Sow­jetunion sowie in Ana­ Felsen-Gelbstern (Gagea bohemica) tolien und auf dem Balkan.  Abb. 12: Wald-Gelbstern (Gagea lutea) Die Kleine-Stern-Tulpe wird nur ca. 20 Zentimeter hoch  Abb. 13: Acker-Gelbstern (Gagea villosa) DIE BRIEFMARKE 3.14


thematische Philatelie und blüht ab März/April. Ihre Urheimat ist Zentralasien und Westchina. Die Uromov-Tulpe gedeiht nur in den trockenen, steinigen Regionen Bulgariens. Die allgemein bekannte Gartentulpe wird bei uns schon seit dem Mittelalter kultiviert. Nach ihrer Einführung in Europa waren die Zucht­zwiebeln begehrte und gut bezahl­ te Spekulationsobjekte. Derzeit stammen 80%   Abb. 17, 18: Garten­ der Welt-Tulpenproduk­ tulpe (Tulipa gesneriana), tion aus den Niederlan­ rechts Automatenmarke. den, wo riesige Tulpen­ felder zu besichtigen sind. Die Wildform dieser Blume dürfte aus Klein­  Abb. 16: Uromov-Tulpe (Tulipa uromovii) asien oder Persien stam­  Abb. 14:  Abb. 15: KleineTulipa biebermen (Abb. 14-19).  Abb. 19: Riesige Tulpen­ Stern-Tulpe (Tulipa dasystemon) steiniana

felder in den Niederlanden.

Die Auffälligsten sind die Namensgeber Betrachten wir jetzt jene Pflanzen, die der ganzen Familie ihren Namen gegeben haben, die Lilien. Sie sollen sich dereinst vom Himalaya-Gebirge aus über Asien und Europa ausgebreitet haben. Die größten Arten können bis über 3 m hoch werden. Eigentlich kenne ich die Türkenbundlilie nur von schattigen Waldrändern. Der Literatur muss ich jedoch entnehmen, dass sie auch oberhalb der Waldgrenze auf Almwiesen zu finden sei. Ei­ ne Lilienart, die in Österreich lediglich auf weni­ gen Standplätzen in Kärnten gedeiht, und daher bei uns unter strengstem Naturschutz steht, ist  Abb. 20: die Krainer-Lilie. In Italien und Ex-Jugoslawien Türkenbundlilie kommt sie auf Felshängen und Trockenwiesen (Lilium martagon) etwas häufiger vor. Auch die Chalzedonische Lilie, die in Griechenland und einigen zugehö­ rigen Inseln verbreitet ist, sieht ähnlich aus. Wer  Abb. 21: Krainer Lilie (Lilium carniolicum) bei uns des öfteren über Bergwiesen gewandert ist, dem wird auch schon die leuchtend rote bis  Abb. 22: Chalzedonische Lilie gelbrote Feuer-Lilie ins Auge gesprungen sein. (Lilium heldreichii) Es gibt zwei Unterarten. Die nordamerikanische Lilium philadelphicum ähnelt unserer Feuer-Lilie nicht nur, sie ist auch auf gleichartige Biotope spezialisiert. Die Rhodopen-Lilie wächst in den Grenzgebirgen zwischen Griechenland und Bul­ garien und ist aufgrund ihrer leuchtendgelben Farbe nicht zu übersehen (Abb. 20-25). Abb. 23: Feuerlilie  (Lilium bulbiforum)

 Abb.

Abb. 25: Rhodopen-Lilie  (Lilium rhodopaeum)

24: Lilium philadelphicum (Luftpost-Leichtbrief, Aerogramm) DIE BRIEFMARKE 3.14

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thematische philatelie In gänzlich anderen Regionen müssen wir die Prachtlilie suchen. Sie bewohnt nasse Böden auf Wiesen und an Waldrändern Japans und Chinas. Auch die wild wachsende Tigerlilie ist in den glei­ chen Gebieten heimisch. In unseren Breiten ist sie nur als Zuchtform im Garten (Abb. 26 und 27) bekannt, und ein Geheimtipp in der Homöopathie.

Von der Aufzucht bis zum Schädling Sagen und Geschichten ranken sich um die Madonnenlilie und ihre Abstammung. Schließlich befindet sich diese Blume schon seit mehr als dreitausend Jahren in Kultur.  Abb. 26: Sogar die derzeitigen Wildstandorte im östlichen Mittelmeerbereich werden großteils Prachtlilie auch auf menschliche Einflüsse zurückgeführt. Auch aus unseren Gärten ist sie nicht (Lilium speciosum mehr wegzudenken. Eine eigene Europäische Liliengesellschaft sowie verschiedene Botanische Gärten befassen sich mit der Aufzucht immer neuer Rassen (Abb. 28-31). Liliengewächse werden von Viren, Pilzen, Parasiten und Insekten heimgesucht. Unter  Abb. 27: den Letzteren befindet sich das Lilienhähnchen (Abb. 32), welches nur sechs bis acht Tigerlilie (Lilium tigrinum) Millimeter groß wird. Dennoch geschieht es, dass ein Schwarm dieser Käfer gemeinsam   Abb. 28 und 29: Madonnenlilie (Lilium candidum) mit seinen Larven große Liliengruppen in­ nerhalb von Tagen vernichtet.

Namen sind Schall und Rauch  Abb.

30: Zuchtrasse Stronaja  Abb.

 Abb.

31: Gartenlilie

34: „Wappenlilie“ = Iris

Vom Altertum bis zur heutigen Heilkunde

 Abb.

32: Lilien­ hähnchen (Lilioceris lilii)

Lilien wurden seit Tausenden von Jahren gezüchtet. So ist es auch verständlich, dass bereits in der minoischen Kunst im alten Hellas die Madonnenlilie und die Chalzedo­ nische Lilie verewigt wurden. Später wurde die Madonnenlilie zum Symbol der Jung­ fräulichkeit. Daher wird die Jungfrau Maria des öfteren auf Gemälden mit einer Lilie dargestellt, speziell bei der Verkündigungs­ szene (Abb. 36-38). Die Verwendung von Lilien als Heilpflanzen war schon zur Zeitenwende bei den Chine­ sen üblich. Seit dem Mittelalter (Abb. 39) bis hin zur heutigen Homöopathie ist dies auch bei uns der Fall. Max Fink (E-Mail: opa.fink@gmail.com)

 Abb.

33: „Pfadfinderlilie“ = Iris

 Abb.

35: Pfadfinderlilie Ausnahmsweise echte Lilie

 Abb.

36: Lilien auf griechischer Vase, vorchristlich

38: Verkündigungsszene

 Abb.

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Überlieferung und Volksmund nehmen es mit Begriffen aus der Biologie nicht beson­ ders genau. Daher wird auch eine große Zahl von Pflanzen im deutschen Sprachge­ brauch als Lilie bezeichnet. Beispielsweise wird eine stilisierte Iris „Wappen-Lilie“ oder „Pfadfinder-Lilie“ genannt (Abb. 33-35).

 Abb.

DIE BRIEFMARKE 3.14

37: Madonna mit Lilie

 Abb.39:

Hl. Hildegard von Bingen, Universal­ gelehrte im Mittelalter.


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DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

märz 2014

INNOVATIVE ELEGANZ WE PROUDLY PRESENT: DIE WELTWEIT ERSTE BRIEFMARKE AUS PORZELLAN!

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rlesen, handgefertigt, traditionsbewusst und von zeitloser Schönheit – so präsentiert sich das weltberühmte Wiener Augarten Porzellan seit beinahe 300 Jahren. Elegante Kaffee- und Teeservice, stilvolle Vasen, ästhetische Schalen und Lampen sowie künstlerisch gestalte­ te Figuren erfreuen Sammler und Schöngeister seit vielen Generationen in hohem Maße. Das wertvolle Porzellan mit dem prägnanten blauen Bindenschild als Signierung findet freilich auch im Dienste der Republik Österreich seinen überaus ehrenvollen Einsatz: ob als Service in der Hofburg und im Bundeskanzleramt oder als besonderes Staatspräsent bei hochoffiziellen Anlässen. Für die beliebte Serie „Klassische Markenzeichen“ wurde nun eine absolute Weltneuheit kreiert: eine Briefmarke aus Porzellan, geschmückt mit dem berühmten Motiv der „Wiener Rose“. Von den naturalistischen Bouquets des Barock über klassizistische Blumenornamente bis hin zu den verspielten Sujets des Biedermeier – die Rose stellt seit der Gründung der Porzellanmanufaktur im Jahre 1718 eines der wichtigsten Augarten-Motive dar. Interessant ist, dass ebendiese „Wiener Rose“ auf Entwürfe der kaiserlichen Manufaktur um 1740 zurückgeht; 1924 adaptierte dann ein ge­ wisser Edwin Breideneichen, der langjährige Werkstättenleiter der Abteilung für Malerei, das Motiv der Purpurrose und passte sie dem Geschmack seiner Zeit, dem Jugendstil, an. Exakt angelegte Pinselstriche und feine Schattierungen verliehen ihr jene zarte Eleganz, mit der sie zu den gefragtesten Designs der Manufaktur avancierte. Heute umfasst das Sortiment mit klassischem Wiener Dekor die verschiedensten Porzellanobjekte und erfreut sich größter Beliebtheit im In- und Ausland. Für die Herstellung einer Briefmarke aus Porzellan musste nicht nur ein eigenes Verfahren, sondern auch ein spezielles Werkzeug entwickelt werden – nur so konnte die Produktion der verhältnismäßig großen Stückzahl der Marken in der vorgegebenen Zeit bewältigt werden. Da die üblichen Gussformen aus Gips nur etwa dreißig Mal verwendet werden können, wurden die Briefmarken nicht im Gussverfahren mit Gießmasse produziert, sondern mit einer festeren Form („Dreh-“ oder „Pressmasse“) gepresst. Anschließend Sondermarkenblock wurden die Porzellanblättchen im so genannten „Augarten Porzellan, ‚Wiener Rose‘“ Glühbrand bei 960° C 24 Stunden gebrannt, danach aus der Serie „Klassische Markenzeichen“: glasiert und in der Folge bei noch höherer Tempera­ Nennwert 5,90 €, Ersttag 20.3.2014, Ent­ tur gehärtet und damit unzerbrechlich gemacht.

Formvollendet und von hoher Ästhetik: das traditionsreiche Wiener Augarten Porzellan.

wurf: Augarten Porzellan, Herstellung: Augarten Porzellan (Siebdruck), Auflage: 150.000 Blocks à 1 Marke.

Foto: © Augarten Porzellan

In der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten wer­ den die Werkstücke traditionellerweise mit der Hand bemalt. Im konkreten Fall wäre dies jedoch aufgrund der Stück­ zahl von 150.000 Marken und der knapp bemessenen Zeit nicht möglich gewesen, daher wurde das aufwändigste und qualitativ hochwertigste Druck­ verfahren gewählt: der Sieb­ druck. Um Farbechtheit und Kontrast dieses ganz beson­ deren Wertzeichens sicher zu stellen, wurden die Farben bei 820° C eingebrannt. Wie auch immer, fest steht: Mit der Welt­ neuheit einer Porzellan-Brief­ marke setzt die Österreichische Post AG ein weiteres, internati­ onal viel beachtetes philatelis­ tisches „Marken“-Zeichen!


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ALBUM

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EDITORIAL

Meilenstein in der Philatelie Nun sind es schon deutlich mehr als zwei Jahre her, seit ich die Leitung der Philatelie in der Österreichischen Post übernommen habe. Ich erinnere mich noch sehr gut an die ersten Gespräche mit dem Team und meinem vielleicht naiven, aber definitiv überzeugten Vorsatz, gemeinsam eine Weltneuheit in der Briefmarkengeschichte zu schaffen. Damals war mir freilich noch nicht so ganz klar, dass es in den letzten 150 Jahren so gut wie alles an kreativen Ideen schon einmal gab, vieles davon sogar aus dem eigenen Haus wie zum Beispiel die gestickte Stoff-Briefmarke, die Briefmarke aus Fußball-Leder, Briefmarken mit Kristallen, mit Meteoritensand, mit Erdölgeruch und so weiter und so fort … – bis schließlich die Idee mit der Porzellanbriefmarke geboren wurde. „Das geht nie“, war eine der häufigsten Aussagen, die wir seither zu diesem Thema hörten. Dass es sehr wohl geht und dass man, wenn man will, scheinbar Unmögliches möglich machen kann, haben wir nun, wie ich meine, recht eindrucksvoll bewiesen – und darauf sind wir auch wirklich stolz. Zwar hat es einige Zeit gedauert, die Idee erfolgreich umzusetzen, gemeinsam mit dem engagierten Team von Augarten-Porzellan konnten wir jedoch Schritt für Schritt alle Hindernisse beseitigen und für jedes Problem die entsprechende Lösung finden. Das Ergebnis ist eine philatelistische Weltneuheit, die wir Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, in dieser Ausgabe präsentieren dürfen. Was mich aber wirklich mit großer Freude erfüllt, ist die Tatsache, dass dieses erfolgreiche Projekt Ausdruck für die Einstellung und Motivation der Mitarbeiter der Philatelie, ja der gesamten Post AG, ist: Wir geben unser Bestes, um unsere Produkte up to date zu halten und unsere Kunden zu begeistern. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Marke und weiterhin ein erfüllendes Sammeln, Ihr

Ing. Jörg Pribil Leiter Philatelie & Marken Leiter Bereich Endkunden-Initiativen & Service Österreichische Post AG

IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: thomas.rieger@post.at

Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at  www.post.at/philatelie


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tiefe töne FORTSETZUNG DER BELIEBTEN SERIE „MUSIKINSTRUMENTE“: DER NEUE WERT THEMATISIERT DEN „WIENER KONTRABASS“ – EIN STREICHINSTRUMENT, DAS IN DIESER FORM IN DER WIENER KLASSIK ENTSTAND.

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er Kontrabass ist der Tiefste seiner Art, um nicht zu sagen seiner Arten, gehört er doch gleich zu zwei Instrumentenfamilien: So weist er einerseits Merkmale der Violinen auf, andererseits wird er aber auch zu den heute nur noch musikhistorisch bedeutenden Gamben gezählt, von welchen der Bass ursprünglich die abfallenden Schultern, den flachen Boden und den meist von unten gehaltenen Bogen hatte. „Violone“, „Contrabasso di viola“, „Groß ContraBass-Geig“ – auch alte Bezeichnungen helfen bei der Zuordnung nicht wirklich weiter; er bleibt diesbezüglich ein Außenseiter, der erst im Laufe des 18. Jahrhunderts ein reguläres Orchester­ mitglied wurde.

Sondermarke „Wiener Kontrabass“ aus der Serie „Musikinstrumente“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 13.3.2014, Entwurf: Maria Schulz, Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 200.000 Stück.

Zahlreiche Stücke für den Kontrabass entstan­ den während der Zeit der Wiener Klassik, in der sich auch eine eigene Stimmung des Instru­ mentes etablierte. Ab etwa 1760 nutzte man in der Regel einen fünfsaitigen Bass, wobei der auf der Briefmarke dargestellte Wiener Kontrabass viersai­ tig bespannt ist. Der Wiener Kontrabass ebnete dem Instrument den Weg in das solistische Spiel, darüber hinaus optimierte ebendiese Stimmung – auch „Viennese Tuning“ genannt – das Instrument für den Einsatz in der Kammer­ musik. Bedeutende Konzerte entstanden in dieser Zeit. Die Musikliteratur nennt zwar eine größere Anzahl von Komponisten, welche Solowerke für den Kontra­ bass schrieben, Mozarts eigens für das imposante Instrument komponierte Arie „Per questa bella mano“ bildet jedoch ohne Zweifel einen Höhepunkt in diesem Bereich des musikalischen Schaffens. Interessant ist, dass Kontrabässe keinesfalls alle gleich groß sind, vielmehr werden sie in verschiedenen, auf die Körpergröße des jeweiligen Musikers ab­ gestimmten Mensuren konstruiert. Das Instrument, das sowohl gestrichen als auch gezupft werden kann, entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten vor allem im Jazz zu einem überaus beliebten Begleiter – in diesem Genre genießt der Kontrabass übrigens den durchaus liebevollen Kosenamen „dog­ house“ (Hundehütte). Heute widmet sich das im Jahr 1974 von Prof. Alfred Planyavsky, ehemaliger Kontrabassist der Wiener Philharmoniker, gegründe­ te und 1986 an die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek übergebene Wiener Kontrabass-Archiv der Erforschung des internationalen Kontrabass-Repertoires – mit besonderem Augenmerk auf die Wiener Schule.

Attraktive Zusatzprodukte: die beliebte Marken Kollektion und die neue Ersttag Sammlung – siehe auch Seite VII.

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DIE AUSLANDSWERTE DER NEUEN DAUERMARKENSERIE „ÖSTERREICHISCHE WAHRZEICHEN“:

ZEITGEMÄSS TRADITIONELL

Die neue Dauermarkenserie „Österreichische Wahrzeichen“ mit den 4 Auslandswerten „Stephansdom“ (0,70 €), „Wiener Riesenrad“ (1,70 €), „Grazer Uhrturm“ (3,40 €) und „Schloss Schönbrunn“ (0,70 €; Rollenmarke zu 50 Stück): Ersttag 19.3.2014, Grafikentwurf: Teresa Hausgnost, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflagen nach Bedarf.

A

m 12. September 2013 wurde mit den sieben Inlandswerten die neue attraktive Dauermarkenserie „Österrei­ chische Wahrzeichen“ gestartet. Das überwiegende Echo darauf war ausgesprochen positiv und die Wahl der Motive stieß auf entsprechend große Zustimmung. „Die Arbeiten der jungen Grafikdesignerin Teresa Hausgnost veranschaulichen die Ästhetik der dargestellten Gebäude und Denkmäler in vielschichtig reduzierter Bildsprache“, lau­ tete die begeisterte Beurteilung. Nun, genauer gesagt am 19. März 2014, folgen die vier Auslandswerte, für die der Stephansdom, das Wiener Riesenrad, der Grazer Uhrturm sowie das Schloss Schönbrunn Modell standen.

DIE MOTIVE

Das bekannteste Wahrzeichen Wiens ist ohne Zweifel der Stephansdom, von den Wienerinnen und Wienern auch liebevoll „Steffl“ genannt. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert, die zahlreichen Um- und Zubauten im Laufe der Zeit machen die Kathedrale zur kunsthistorischen Besonderheit. Der Hauptturm des Doms ist der Südturm, der mit seinen 136,4 Metern als architektonisches Meisterwerk gilt; die berühmte „Pummerin“ ist im Nordturm unterge­ bracht und läutet zu speziellen Anlässen sowie an hohen Feiertagen. Das Wiener Riesenrad indes verleiht Wien seine typische Silhouette – das markante Wahrzeichen der Stadt und Symbol des Wurstelpraters wurde im Jahr 1897 von den englischen Konstrukteuren Walter Basset und Harry Hitchins anlässlich des 50. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph errichtet. Diese Sehenswürdigkeit bietet ihren Besu­ chern zudem einen wundervollen Blick auf Wien und kann für besondere Anlässe oder Feiern waggonweise gemietet werden. Hoch über der steirischen Landeshauptstadt thront der Grazer Uhrturm – und das schon seit einigen hundert Jahren: Bereits im 13. Jahrhundert wurde ein Turm an dieser Stelle erwähnt, im 16. Jahrhundert erhielt das berühmte Grazer Wahrzeichen sein heutiges Aussehen. Die Glocke wurde 1382 gegossen und schlägt immer noch zu jeder vollen Stun­ de. Die scheinbare Vertauschung des Stunden- und des Minutenzeigers ist eine weitere, durchaus verwirrende Beson­ derheit des Uhrturms.

Foto: Thomas Rieger

Das elegante Schloss Schönbrunn ist die am häufigsten besuchte Wiener Sehenswürdigkeit. Ende des 17. Jahrhunderts ließ Kaiser Leopold I. das damalige Jagd­ schloss durch einen barocken Prachtbau ersetzen, seine Enkelin Maria Theresia erkor das Schloss zur Sommerresidenz und erhob es zum repräsentativen Mittelpunkt des höfischen Lebens. 1996 wurde der Gebäudekomplex mit seinem weitläufigen Park als barockes Gesamtkunstwerk zum Welterbe der UNESCO erklärt. Der Entwurf der neuen Dauermarkenserie stammt von der jungen Grafikdesignerin Teresa Hausgnost, die sich in einer von der Österreichischen Post gemeinsam mit der Wiener Werbe Akademie organisierten Ausschreibung eindrucksvoll durchset­ zen konnte. Ihre Motive reduzieren die historischen Bauwerke auf ihre wesentlichen ästhetischen Formen, ohne sie ihrer Vielschichtigkeit zu berauben, und verschaffen ihnen so ein zeitgemäßes und neuartiges Antlitz.


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GUTES TUN UND ES GUT TUN 400 JAHRE BARMHERZIGE BRÜDER KRANKENHAUS WIEN: DIE POST GRATULIERT ZUM GROSSEN JUBILÄUM MIT EINER EIGENEN SONDERMARKE.

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Zur Geschichte: Man schrieb das Jahr 1614, als Fürst Karl I. von und zu Liechtenstein die Barm­ herzigen Brüder nach Österreich berief, nachdem er ihre wertvolle Arbeit in Rom kennengelernt hat­ te. Noch im selben Jahr wurde in Wien unter dem italienischen Or­ densmann und Chirurgen Frater Gabriel von Ferrara das Kloster und das Hospital mit zwanzig Krankenbetten gegründet. 1624 erlaubte Kaiser Ferdinand II. das Sammeln von Spenden für das Krankenhaus – das übrigens auch heute noch durchgeführt wird, um die Versorgung mittelloser Per­ sonen sicherzustellen. Nach her­ ben Rückschlägen wie der großen Brandkatastrophe von 1655 und der Zerstörung des Klo­ sters durch türkische Trup­ pen 1683 erfuhr das Kran­ kenhaus in den darauf folgenden Jahrhunderten Das attraktive Motiv der neuen Sondermarke laufend Erweiterungen „400 Jahre Barmherzige Brüder Krankenhaus Wien“ und Modernisierungen. zeigt eine aquarellierte Federzeichnung aus dem Jahre 1970, 1905 wurde das Spital mit welche einem barocken Kunstwerk nachempfunden wurde: elektrischem Licht, einer Nennwert 0,62 €, Ersttag 8.3.2014, Grafikentwurf: Dieter Kraus, Zentralheizung, einem Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 430.000 Stück. aseptischen Operations­ saal sowie einem für die damalige Zeit modernsten Röntgenappa­ rat ausgestattet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet das als Lazarett dienende Krankenhaus zwar schwer unter Beschuss, die Versorgung der Patienten blieb aber dennoch stets aufrecht. Heute hat das im 2. Wiener Gemeindebezirk situierte Krankenhaus der Barmherzigen Brüder über 400 Betten und mehr als 800 Mitar­ beiter, neun Fachabteilungen und zwei Institute. Darüber hinaus sind hier eine Zahnambulanz, ein interdisziplinäres Brustgesundheits­ zentrum sowie die einzige Gehörlosenambulanz Ostösterreichs un­ tergebracht. Neben dem Einsatz modernster Medizintechnik – wie z.B. des Operationsroboters „daVinci“ oder des in Österreich einzig­ artigen Magnetresonanz-Tomographen MR-HIFU (siehe Foto) – wird auch auf die Ausbildung des medizinischen Personals besonders großes Augenmerk gelegt. 1978 wurde eine eigene Pflegeakademie gegründet, seit 2005 ist das Spital Lehrkrankenhaus für die Medizi­ Einmalig in Österreich ist die nicht-invasive Therapie nische Fakultät Wien und seit 2010 auch Ausbildungskrankenhaus mit dem MR-gesteuerten fokussierten Ultraschall für die Pflegewissenschaften an der Privatuniversität UMIT. (MR-HIFU) an der radiologischen Abteilung.

Fotos: © Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien

utes tun und es gut tun: Nach diesem hehren Grundsatz leistet der Kon­ vent der Barmherzigen Brüder Wien seit nunmehr vier Jahrhunderten einen unverzichtbaren Einsatz – nicht nur für das körperliche, sondern auch für das seelische Wohlergehen der Bevölkerung. Modernste Technik und bestens qualifiziertes Ärzte- und Pflegepersonal machen das Ordensspital zu einem medizinischen Vorreiter in vielen Bereichen. Im Geiste des Ordensgrün­ ders, des 1690 heilig gesprochenen Johannes von Gott, werden hier alle not­ leidenden und hilfesuchenden – auch mittellose – Menschen aufgenommen.


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schönes zum aussuchen MARKEN EDITION 1 „WOTRUBAKIRCHE“

Die Marken Edition 1 zeigt die Kirche „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“, nach ihrem Erbauer Fritz Wotruba als Wotruba-Kirche benannt. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114843

MARKEN EDITION 20 „350 JAHRE PRINZ EUGEN“

Am 18. Oktober 2013 jährte sich das Wiegenfest eines großen „Österreichers“ zum 350. Mal: Prinz Eugen von Savoyen, der edle Ritter und Türkenbezwinger, trug als französischer Prinz italienischer Abstammung mit seinen militärischen wie diplomatischen Erfolgen wesentlich zur Großmachtstellung Österreichs in Europa bei. Die vorliegende Marken Edition wid­ met sich diesem und enthält 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 114802

MARKEN EDITION 8 „MURANOGLAS“

AB MITTE MÄRZ ERHÄLTLICH!

Muranoglas ist nicht einfach ein beliebiges, schönes Glas, es ist eine erlesene Kostbarkeit, die seit Jahrhunderten die Menschen begeistert. Hergestellt wird es in einer der zahlreichen Manufakturen in Mura­ no, einer Inselgruppe nordöstlich von Venedig. Die Marken Edition zeigt ästhetisch gestaltete Murano-Glaskunstwerke und besteht aus 4 Marken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 114822

MARKEN BUCH „ERLEBNIS DONAU“

Die Donau durchfließt und prägt eine Vielzahl verschie­ dener Landschaften vom Berg- und Hügelland bis hin zu weiten Ebenen, zahlreiche berühmte Städte säumen ihre Ufer. Dieses Buch lädt dazu ein, die unterschiedlichen Sei­ ten des gewaltigen Donaustroms besser kennenzulernen und enthält neun exklusive Briefmarken im Wert von 10,14 €. (14,99 €) Bestell-Nr. 611049

MARKEN HEFTE „BEST OF CREMESUPPEN, SCHNITZEL & STRUDEL“

Die beliebtesten und besten Rezepte aus Österreich inklusive 8 Briefmarken im Wert von 5,68 €. Marken Heft „Best of Cremesuppen“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611050 Marken Heft „Best of Schnitzel“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611051 Marken Heft „Best of Strudel“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611052


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SAMMELEDITION „ÖSTERREICH UND DER ERSTE WELTKRIEG“

Der Erste Weltkrieg begann „offiziell“ am 28. Juli 1914 und damit vor genau 100 Jahren – ein an­ gemessener Anlass, sich ein Jahr lang mit der Geschichte dieses historischen und folgenschweren Ereignisses zu beschäftigen. In zwölf Kapiteln, also in zwölf Sam­ melheften mit jeweils sechs exklusiven Briefmarken im Wert von 4,99 €, werden die Geschichte, die Hintergründe und die Auswir­ kungen des Ersten Weltkriegs dargelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verstrickung Österreichs in diesen Krieg und auf den dramatischen Folgen für unser Land. Im dritten Sammelheft wird der Kampf um Russland thematisiert. Bereits erschienen: Sammelheft Nr. 1 „Das Attentat in Sarajevo“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675101 Sammelheft Nr. 2 „Kriegsschauplatz Balkan“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675102 NEU: Sammelheft Nr. 3 „Kampf um Russland“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675103 Sammelmappe – im Abo kostenlos! (14,-- €) Bestell-Nr. 675100

MARKEN KOLLEKTION „MUSIKINSTRUMENTE“

AB MITTE MÄRZ ERHÄLTLICH!

Die vorliegende Kollektion beinhaltet einen 4er-Markenblock gestempelt und un­ gestempelt, einen 4er-Markenblock geschnitten/nicht perforiert und einen 4er-Mar­ kenblock, geschnitten/nicht perforiert/Schwarzdruck von der Sondermarke „Wiener Kontrabass“ sowie neun weitere Briefmarken aus aller Welt zum Thema „Musikinstrumente“. (26,99 €, im Abo 25,99 €) Bestell-Nr. 613025

AB MITTE MÄRZ ERHÄLTLICH – NUR IM ABO! Dieses neue Abo besteht aus einer exklusiven Sammelmappe und allen Sondermarken, die im Ausgabeprogramm 2014 der Marken-Kategorie „Kunst – Architektur – Kultur“ zugeordnet werden. Die erste Einzelausgabe erscheint Mitte März und enthält eine Abhandlung, alle Markendetails, 2 ge­ stempelte Sondermarken mit Ersttagstempel und 2 Farbdrucke der Sondermarke „Wiener Kontra­ bass“ mit der Unterschrift des Markenkünstlers. Preis pro Sammelblatt 4,99 € Sammelmappe 12,-- €

SONDEREDITION „AUGARTEN“

AB 20. MÄRZ ERHÄLTLICH!

mit Porzellanmarke und Silbertaler in einem exklusiven Rahmen (Silbertalerlegierung: Feinsilber; Reinheit 999,0). (27,90 €) Bestell-Nr. 651401

50-EURO-GOLDMÜNZE „JUDITH II“

2014 erscheint eine weitere Münze aus der 50-Euro-Serie „Klimt und seine Frauen“. Die dritte Goldmünze der Serie „Judith II“ zeigt einen Ausschnitt aus dem gleichnamigen Gemälde von Gu­ stav Klimt. Das bedeutende Werk „Nuda Veritas“ wird auf der Aversseite thematisiert. Die Münzen präsentieren seine Werke gleich einer Ausstellung. Diese Münze zeigt außerdem den Buchsta­ ben „I“ als dritten Buchstaben in Klimts Namen. Nach Vollendung der Serie mit fünf Stücken wird der gesamte Name „K L I M T“ zu lesen sein. In der maximalen Auflage von 30.000 erscheint die Goldmünze (Au 986 /10 g) ausschließlich in der Qualität „Polierte Platte/Proof“. Das kostbare Stück erhalten Sie im attraktiven Etui mit nummeriertem Echtheitszertifikat. (405,-- €) Bestell-Nr. 650645

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

ERSTTAG SAMMLUNG „KUNST-ARCHITEKTUR-KULTUR“ WIENER KONTRABASS


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Abbildungen entsprechen Symbolfotos

MÜNZ-ABONNEMENT 20-EURO-SILBERMÜNZEN-SERIE „LEBENDIGE URZEIT“

Die 20-Euro-Silbermünzenserie „Lebendige Urzeit“ der Münze Österreich präsentiert auf fünf 20-Euro-Silbermünzen die fünf spannenden Urzeit-Epochen Trias, Jura, Kreide, Tertiär und Quartär. Starten Sie einen Abenteuer-Trip in die Urzeit und erleben Sie die Zeit, als rie­ sige Dinosaurier auf der Erde lebten und prächtige tropische Pflanzen in Mitteleuropa wuch­ sen. Auf jede Münze ist eine Zeitleiste der jeweiligen Epoche geprägt, die zum Sammeln der kompletten Serie einlädt (Auflage in der Qualität „Polierte Platte/Proof“: 50.000 Stück; Nennwert: 20 Euro; Durchmesser: 34 mm; Material: Silber Ag 900; Feingewicht: 18,00 g; Gewicht: 20,00 g). Ausgabetermine der Münzen und Themen: 17.4.2013: Trias – Leben im Wasser 11.9.2013: Jura – Leben in der Luft 19.3.2014: Kreide – Leben auf der Erde 2014: Tertiär – Leben auf der Erde „Katze mit extremen Zähnen“ 2015: Quartär – Leben auf der Erde „Rüsseltier der Eiszeit“ Die Preise der Münzen werden ca. 6 Wochen vor Ausgabetag festgelegt! Die Abodauer be­ trägt 3 Jahre.

20-EURO-SILBERMÜNZE „KREIDE – LEBEN AUF DER ERDE“ AB 19.3.2014 ERHÄLTLICH! Die dritte 20-Euro-Silbermünze aus der Silbermünzen-Serie „Lebendige Urzeit“ spiegelt die Urzeit-Epoche Kreide wider und kann auch ohne Abo-Abschluss einzeln bestellt werden. (45,-- €) Bestell-Nr. 661303

ABVERKAUFSAKTION DIVERSER MARKEN BÜCHER Marken Buch Regulärer Preis Aktionspreis ZUM MARKEN„Mozart“ (deutsch) 15,99 € 4,80 € NOMINALWERT! „Barock in Österreich“ 13,30 € 5,28 € Aktionspreis nur gültig bei Bestellungen im Onlineshop der Post, im SammlerService sowie bei allen Philatelie-Ver­ kaufsstellen! Aktion gültig bis 31.3.2014 – so lange der Vorrat reicht!

„Pferde in Österreich“ „Hundertwasser in Wien“ „Historische Kleinstädte“ „Residenzen der Habsburger“ „Jagd in Österreich“

13,30 € 15,90 € 13,30 € 13,30 € 13,30 €

4,80 € 6,95 € 4,80 € 5,20 € 5,28 €

Bestell-Nr. 610098 610120 610099 610114 610112 610113 610115

NUR NOCH WENIGE RESTBESTÄNDE VORHANDEN!


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PHILATELIETAGE Datum

Uhrzeit

Standort

03.3.2014 10-16

Post Partner Elektrotechnik Wild GmbH  St. Berthold Allee 5

4451 Garsten

04.3.2014 9-16

Postfiliale  Europaplatz 3

1150 Wien

06.3.2014 9-16

Post Partner  1. Straße 28

3331 Kematen a.d. Ybbs

08.3.2014 8-13

Großtauschtag  Stadtwerke-Hartberg-Halle, Wiesengasse 43

8230 Hartberg

09.3.2014 8-13

Großtauschtag  Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81

8052 Graz

11.3.2014 9-15

ÖBMHV  Mariahilfer Straße 91/Top 8

1060 Wien

14.3.2014 9-16

Post Partner ADEG  Haupstraße 6

2564 Weissenbach

14.3.2014 9-12 / 14-16

Post Partner  Stiftsplatz 4

4582 Spital am Pyhrn

14.3.2014 9-12 / 13-17

Postfiliale  Bahnhofstraße 4

7471 Rechnitz

16.3.2014 8-12

Großtauschtag  Neues Rathaus, Hauptstraße 1-5

4040 Linz

16.3.2014 8-13

Briefmarkenbörse  Gemeindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 3

9020 Klagenfurt

16.3.2014 8-12

Großtauschtag des BSV Mattighofen  Stadtsaal, Salzburger Straße

5230 Mattighofen

19.3.2014 9-16

Postfiliale  Alpenstraße 75

5033 Salzburg

22.3.2014 12-16

Großtauschtag  Volksheim, Schulgasse 5

8740 Zeltweg

23.3.2014 8-12

Großtauschtag des ABSV Attnang-Puchheim  Phönixsäle, Rathausplatz 4800 Attnang-Puchheim

25.3.2014 9-16

Postfiliale  Kochplatz 7

2000 Stockerau

27.3.2014 9-16

Postfiliale  Dr. Karl Liebleitner-Ring 22

2100 Korneuburg

28.3.2014 9-12.30 /14.30-16 Post Partner  Marktstraße 36

4201 Gramastetten

29.3.2014 9-14

Großtauschtag BSV Olymp. Dorf  Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Str.1 6020 Innsbruck

30.3.2014 8-13

Großtauschtag  Gasthof Weichbold Marcher, Hauptstraße 1

Beim Kauf von Philatelie­produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

8940 Weißenbach/Liezen


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neuAUSGABEN Dauermarke „Stephansdom“  Serie „Österreichische Wahrzeichen” Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 7.3.2014  Ausgabetag: 19.3.2014 Auflage: nach Bedarf in Sets à 4 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Grafikentwurf: Teresa Hausgnost Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 80250

Dauermarke „Wiener Riesenrad“  Serie „Österreichische Wahrzeichen” Wert: EUR 1,70 Vorbezugstag: 7.3.2014  Ausgabetag: 19.3.2014 Auflage: nach Bedarf in Sets à 4 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Grafikentwurf: Teresa Hausgnost Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 80260

Dauermarke „Grazer Uhrturm“  Serie „Österreichische Wahrzeichen” Wert: EUR 3,40 Vorbezugstag: 7.3.2014  Ausgabetag: 19.3.2014 Auflage: nach Bedarf in Sets à 4 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Grafikentwurf: Teresa Hausgnost Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 80270

Dauermarke „Schloss Schönbrunn“  Serie „Österreichische Wahrzeichen” Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 7.3.2014  Ausgabetag: 19.3.2014 Auflage: nach Bedarf auf Rollen à 50 Stück Markengröße: 40 x 32,5 mm Grafikentwurf: Teresa Hausgnost Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 72271

Postkarte „Stephansdom“ Wert: EUR 0,70 Ausgabetag: 19.3.2014 Auflage: nach Bedarf in Sets à 10 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Grafikentwurf: Teresa Hausgnost Druck: AV+ASTORIA Druckzentrum GmbH, Offsetdruck Bestell-Nr. 411451

MÄRZ 2014


ALBUM

MÄRZ 2014

XI

Sondermarke „Wiener Kontrabass“  Serie „Musikinstrumente” Wert: EUR 1,70 Vorbezugstag: 7.3.2014  Ausgabetag: 13.3.2014 Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 50 x 31,8 mm Entwurf: Maria Schulz Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Kombinationsdruck Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD) Bestell-Nr. 214080

Sondermarkenblock „Augarten Porzellan, ‚Wiener Rose‘“  Serie „Klassische Markenzeichen” Wert: EUR 5,90 Vorbezugstag: 7.3.2014  Ausgabetag: 20.3.2014 Auflage: 150.000 Blocks Markengröße: 35 x 35 mm Entwurf: Neue Wiener Porzellanmanufaktur Augarten GmbH & Co KG Druck: Neue Wiener Porzellanmanufaktur Augarten GmbH & Co KG, Siebdruck auf Porzellan Bestell-Nr. 214110

NACHLESE 25 JAHRE KURIER ROMY.

Foto: KURIER / Jeff Mangione

Strahlende Gesichter bei der „Premieren­ feier“ für die neue Sondermarke mit dem gewissen Glamourfaktor; im Bild v.l.n.r.: Kurier-Chefredakteur Dr. Helmut Brand­ stätter, Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl, „Romy-Erfinder“ Rudolf John und Kurier-Geschäftsführer Mag. Thomas Kralinger.

NEWS TICKER

Rekordverdächtig: Nicht weniger als 44 Jahre brauchte ein Brief von der ehemaligen DDR nach Saarbrücken. Ein Bub hatte 1969 bei einem Preisausschreiben des Saarlän­ dischen Rundfunks mitgemacht, jedoch wurde der Brief von der Staatssicherheit abgefangen. Erst als der Mann 2010 in seine Stasi-Akte Einsicht nahm, erfuhr er davon. Mittlerweile kam der Originalbrief beim Empfänger an …

Die italienische Regierung startet mit der Privatisierung der Post, bis Jahresende will das Kabinett Letta etwa 40 Prozent der Poste Italiane verkaufen. Eine bis zu fünfpro­ zentige Beteiligung soll für die Mitarbeiter reserviert, der Großteil jedoch von institutionellen Anlegern erworben werden. Der Wert der Post wird auf 10 Milliarden Euro ge­ schätzt – der hoch verschuldete Staat könnte damit bis zu 4 Milliarden Euro kassieren.


XII

ALBUM

MÄRZ 2014

SONDERSTEMPEL Datum Zeit 1.3.2014 8-12 Uhr

8.3.2014 13-17.30 Uhr

13.3.2014 12-16 Uhr

16.3.2014 8.30-13 Uhr

19.3.2014 9-16 Uhr

19.3.2014

14-18 Uhr

Gefälligkeitsabstempelung *)

Johann Funk

bis spätestens 15.3.2014

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

bis spätestens 22.3.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Standort

Veranstalter

Villacher Faschingspost

Gasthof Krapfenbacher, Peraustraße 39, 9500 Villach

BSV donau TS 430 Villach

Ersttag der Sondermarke „400 Jahre Barmherzige Brüder Krankenhaus Wien“

Cafeteria im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Johannes von Gott-Platz 1, 1020 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Ersttag der Sondermarke „Wiener Kontrabass" aus der Serie „Musikinstrumente“

Österr. Post AG, Unternehmens­zentrale, BriefmarkenGalerie, 6. Stock, Haidingergasse 1, 1030 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

33. Sammlerund Händlertreffen in Stockerau

Volksheim Stockerau, Bahnhofstraße 9, 2000 Stockerau

ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Firma Westermayr

Prof. Adolf Tuma

Ersttag der Dauermarkenserie: „Stephansdom“, „Wiener Riesenrad“, „Grazer Uhrturm“, „Schloss Schönbrunn“, und Ersttag der PK „PostkartenSet Ausland“ – „Stephansdom“

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Hannes Margreiter

Postgeschichte 2

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien

Prof. Adolf Tuma

Schloss Augarten, Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Peter Ledl

9-16 Uhr

20.3.2014

Entwerfer Darstellung

Anlass

Ersttag des Sondermarkenblocks „Augarten Porzellan, ‚Wiener Rose‘“

42 x 30 mm Villacher Faschingspostkasten

Dieter Kraus 40 x 38 mm Granatapfel

ErsttagZusatzstempel

Maria Schulz

bis spätestens 27.3.2014

40 x 36 mm Detail des Wiener Kontrabasses

40 x 38 mm

ErsttagZusatzstempel

Österreichische Wahrzeichen

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 2.4.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

35 mm

ErsttagZusatzstempel

bis spätestens 2.4.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 3.4.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Historisches Posthorn

35 x 42 mm Wiener Rose

ErsttagZusatzstempel

Abbildung

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 30.3.2014

Bühne mit Masken, Kirchturm von Stockerau

37 x 37 mm

Rückfragen

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Foto: Thomas Rieger

ÖFFENTLICHER BESUCHSTAG UND SONDERPOSTAMT IN DER MARKENGALERIE DER POST Am 13.3.2014 von 12 bis 16 Uhr ist das Sonderpostamt wieder zu Gast in der Markengalerie der Post (1030 Wien, Haidingergasse 1): Ausgabetag „Wiener Kontrabass“ aus der Serie „Musikinstrumente“. Darüber hinaus ist es an diesem Tag wieder möglich, im angegebenen Zeitraum die Galerie und die Ausstellung zu besichtigen!


militÄrPHILATELIE

Vorschau: Temporäre Feldpostämter Die Planungen und Überlegungen über die Einrichtung tempFPÄ in den nächsten Monaten sind bisher leider noch ohne exakte Termine bzw. Ergebnisse geblieben. Ich kann nur versuchen, Sie über eventuelle Möglichkeiten im ersten Halbjahr 2014 zu informieren: Das Renaissanceschloss SCHALLABURG plant vom 29.3 bis 9.11.2014 unter dem Titel „Jubel und Elend“ eine interessante Ausstellung zum Ersten Weltkrieg. Ob es am Eröffnungstag oder am darauffolgenden Wochenende eine InfoSchau des MilKdo NÖ und ein tempFPA geben wird, ist noch fraglich. Am 7. Mai 2014 wird anlässlich einer Lesung: „100 Jahre Erster Weltkrieg – Zum Himmel ich marschiere“ ein tempFPA im HGM amtieren (vermutlich von 10-22 Uhr). Das HGM wird am 28.6.2014 den neu gestalteten „Erster Weltkrieg Saal“ (neu gestaltet ist stark untertrieben, lassen Sie sich überraschen!) eröffnen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird an diesem Tag oder dem ersten Wochenende danach ein tempFPA amtieren. Das Erzherzog-Franz-Ferdinand-Museum im Schloß ARTSTETTEN wird anlässlich der 100. Wie­ derkehr des Tages der Ermordung des österr. Thronfolger-Ehepaares unter dem Titel „Regieren & Verlieren: Kaiser Karl – Eine Herausforderung zum Frieden“ am 28.6.2014 eine Gedenkfeier aus­ richten. Die Österr. Post wird einen Briefmarken-Block mit Sonder- und Ersttagsstempel ausgeben. Im Festprogramm sind ein Aufmarsch der Traditionsregimenter in ihren historischen Uniformen, ein Konzert und eine Kranzniederlegung in der Familiengruft geplant. (Fraglich ein tempFPA mit InfoSchau des MilKdo NÖ).

Nachlese: Temporäres Feldpostamt in Pinkafeld Als Nachtrag zur Februar-Ausgabe einige Fotos und meine Entschuldigung für die mehr als späte Information über die Veranstaltung vom 31.1.2014 – zum Redaktionsschluss der Jänner-Ausgabe unserer „Briefmarke“ (25.11.2013, Auslieferung 20.12.) war heeresintern noch nichts bekannt!

Fotos: BSV Pinkafeld

Vzlt iR Erich Grohser (AIJP)

Zur Angelobung waren die Traditionstruppenkörper mit Fahnen angetreten, der burgenländische Landeshauptmann und der Bürgermeister von Pinkafeld erwiesen mit vielen Besuchern und Angehörigen den angetretenen Soldaten die Ehre! Personalisierte Briefmarken und Belege von den meisten beschriebenen Veranstaltungen erhalten Sie über Firma Gerhard Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, /Fax +43 (0)1 893 66 33 (E-Mail briefmarkengilg@aon.at). Weitere Informationen über temporäre Feldpostämter und militärphilatelistische Veranstaltungen erhalten Sie über den HBSV (Vzlt iR Erich Grohser, 1100 Wien, Rotenhofgasse 81/12, E-Mail erich@grohser.com,  +43 (0) 676 962 35 15), „www.bundesheer.at“ und „www.briefmarkengilg.at / eventcalendar/“. DIE BRIEFMARKE 3.14

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porto spezial

13 Heller Nachgebühr Die Nachgebühr von 13 Heller ist auf der abgebildeten Karte korrekt ermittelt und mit Portomarken eingehoben worden. Dieser Gebührensatz wirkt ungewöhnlich. Tatsächlich hätte er aber viel öfter zur Anwendung kommen sollen, doch wurde meist unrichtig mit 10 oder 15 Heller nachtaxiert. Am 11. September 1905 wurde die nach Teplitz adres­ sierte, rückseitig voll beschriebene amtliche Korres­ pondenzkarte am Postamt Moss in Norwegen aufge­ geben. Der Wertzeicheneindruck von 5 Öre war nur für das Inland ausreichend. Die Kartengebühr nach Österreich hätte 10 Öre betragen. Daher schlug das norwegische Postamt den T-Stempel ab und setzte das Fehlporto von 5 Öre vorschriftsgemäß mit 6 ¼ Centimes an. Das österreichische Postamt in TeplitzSchönau verdoppelte den Fehlbetrag und rundete die Nachgebühr von 12 ½ Heller auf 13 Heller auf, die mit Portomarken abgegolten wurden. Die Umrechnung des Fehlportos von 5 Öre auf 6 ¼ Centimes ist durch die Unterschiedlichkeit des norwe­ gischen Briefposttarifes zu jenem der UPU bedingt. Der einfache Auslandsbrief war in Norwegen – ebenso wie auch in Dänemark und Schweden – mit 20 Öre zu frankieren. Dies entsprach dem Tarifansatz von 25 Centimes in den UPU-Verträgen. Demgemäß wertete bei der Umrechnung 1 norwegischer (oder dänischer oder schwedischer) Öre 1 ¼ Centime. Das Fehlporto von 5 Öre war auf unserer Karte daher richtig mit 6 ¼ Centimes angesetzt. Die Nachgebühr betrug das doppelte Fehlporto, also 12 ½ Heller und musste auf 13 Heller aufgerundet werden. Taxsituationen wie auf dem abgebildeten Beleg sind auf unterfrankierten Karten aus den skandi­ navischen Ländern oder auch aus deutschen Schutzgebieten (Kolonien) etc. an sich nicht selten. Selten ist es hingegen, wenn eine wie hier richtig ermittelte Nachgebühr von 13 Heller auch tat­ sächlich angesetzt und eingehoben wird. Ernst Bernardini

anekdote

„Fasten your seatbelts“ Wie heißt es so schön? „Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ Dies trifft oft­ mals umso mehr zu, wenn man mit dem Flugzeug unterwegs ist; das „sicherste Fortbewegungs­ mittel“ sorgt – Statistik hin oder her – immer wieder für unliebsame, überraschende und zum Teil auch für überaus humorvolle Zwischenfälle. Eine kleine Sammlung unterschiedlicher Erlebnisse, notiert von Flugpassagieren aus aller Welt, sei im Folgenden erzählt. Da war zum Beispiel jener Geschäftsmann aus den Staaten, der, kurzfristig entschlossen, von Orlando nach Sacramento reisen musste. Auf ebendiesem Flug erklärte die Crew den erstaunten Fluggästen, was passiert, wenn Gepäckstücke an Bord vergessen werden: „Ladies and gentle­ men, sollten Sie irgendetwas liegen lassen, finden Sie es morgen auf eBay!“ Auf einem Flug von Paris nach Frankfurt indes beschwerte sich ein Passagier bei der zuständigen Stewardess, dass sein Klapptischchen nicht richtig funktioniere. Diese antwortete: „Entschuldigen Sie die Umstände, ich mache gleich eine Notiz für die Wartungs-Crew, dann wird das sofort nach dem Flug repariert.“ Als die Maschine eine Stunde später in einer unerfreulich harten Landung rumpelnd aufsetzte und die Reisenden das Flugzeug einigermaßen durchgerüttelt verließen, mein­ te der unzufriedene Passagier zur oben zitierten Stewardess höflich, aber bestimmt: „Vergessen Sie das Tischchen. Schreiben Sie bitte ‚Fahrgestell‘ auf Ihre Liste!“ Eine andere denkwürdige Begebenheit ereignete sich auf einem Flug von der Dominikanischen Republik nach Hamburg. Mitten in die monotone Geräuschkulisse des komfortablen Airbus mel­ dete sich plötzlich der Kapitän: „Meine Damen und Herren, wir fliegen in Kürze über das Ber­

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DIE BRIEFMARKE 3.14


anekdote muda-Dreieck; es könnte etwas unangenehm werden.“ Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Wir möchten uns jetzt schon von Ihnen verabschieden und wünschen Ihnen noch eine schöne restliche Flugzeit.“ Gemeint war zwar die bevorstehende Nachtpause, besonders vertrauens­er­ weckend waren diese Worte aber nicht gerade, erzählte später ein deutscher Flugpassagier.

„Über den Wolken“: Sondermarke „Luftfahrt-Jubiläen“ (1973, Michel-Nr. 1413), Sondermarke „25 Jahre Austrian Airlines“ (1983, Michel-Nr. 1734), Sondermarke „Tag der Briefmarke“ (2006, Michel-Nr. 2606), Sonder(rubbel)marke „50 Jahre Austrian“ (2008, Michel-Nr. 2718).

Einmal geht’s noch: Während eines spätabendlichen Landeanflugs auf den Airport Zürich-Kloten schüttete es aus allen Wolken. Die bestens erholten Fluggäste kamen allesamt aus ihrem Urlaub auf den Malediven zurück, da meldete sich der Pilot mit unüberhörbarem Schweizer Dialekt aus dem Cockpit: „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Die schlechte: Das Wetter in Zürich ist zum Davonlaufen. Die gute: Gleich morgen früh öffnen wieder die Reisebüros. Es gibt ja schließlich noch viele attraktive Orte, wo man Urlaub machen kann, odrrr?!“ rie

sammler­ schutz

Warnung Es tauchen immer wieder – auch in ausländischen Auktionen – Farbvarianten österreichischer Mar­ ken, die ursprünglich mit Gold- oder Silberdruck produziert wurden, auf. Fast immer handelt es sich um chemische Reaktionen durch nicht weichmacherfreie Folien. Diese im Handel günstigen Folien sind nicht für Briefmarken geeignet, da sie Oxydationen hervorrufen – ähnlich auch bei Münzen! Es wird daher empfohlen, auf neue Produkte des Briefmarkenhandels zurückzugreifen. Bewährt hat sich auch dünnes Einlagenpapier, sollten Sie Bogen stapeln. Im Zweifelsfalle helfen Ihnen sicher gerne Fachleute bei der Beratung.

Ein typisches Beispiel: Links der Originalbogen, in der Mitte der Abklatsch auf der Plastikhülle, rechts der durch die Folie zerstörte Bogen. Fritz H. Sturzeis DIE BRIEFMARKE 3.14

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fokus liechtenstein Neuausgaben am 10. März 2014:

Europa 2014 – Musikinstrumente Ein Wert: CHF 1,40 Jährlich geben die Mitgliedsstaaten der Organisation der europäischen Postunternehmen, PostEurop, je eine Briefmarke zu einem gemeinsamen Thema heraus. 2014 richten sie ihren Fokus auf Musikin­ strumente. Die Philatelie Liechtenstein hat für die diesjährige Europamarke eine historische „Trommel“ ausgewählt. Im Hintergrund der von Armin Hoop gestalteten Sondermarke befinden sich die Noten eines Trommelstreichs namens „Franzosen-Tagwacht“. Die Trommeln nach Landsknechttradition gehörten der Liechtensteinischen Garde und wurden über Jahrhunderte für militärische Zwecke genutzt. Sie waren ein unverzichtbares Instrument für den täg­ lichen Ablauf im Heer. Die Aufgabe der Trommler war es, mittels verschiedener Trommelstreiche Signale zu geben und mit ihrem dumpfen Klang den Marschrhythmus zu markieren.

Brücken verbinden – II Vier Werte: CHF 0,85 / 1,00 / 1,40 / 1,90 Das Fürstentum Liechtenstein und sein Nachbarland, die Schweiz, sind durch mehrere Brücken, die über den Grenzfluss Rhein führen, miteinander verbun­ den. Der zweite Teil der Serie „Brücken verbinden“ richtet die Aufmerksamkeit auf die „Fussgänger- und Fahrradbrücke, Buchs – Schaan“ (CHF 0,85 und 1,00) sowie die „Rheinbrücke, Bendern – Haag “ (CHF 1,40 und 1,90). Bis weit ins 19. Jahrhundert konnte der Rhein nur auf Fähren überquert wer­ den. Diese Fahrten waren nicht ungefährlich, vereinzelt sind Personen bei der Überfahrt ertrunken. Die heutige, auf den Sondermarken abgebildete Betonbrücke, wurde 1965 errichtet, sodass seither die Verkehrsverbindung zwischen beiden Ländern jederzeit gewährleistet ist.

175. Geburtstag von Josef Gabriel Rheinberger Ein Wert: CHF 1,40 Der 1839 in Vaduz geborene Komponist und Pädagoge Josef Gabriel Rheinberger gehört zu den Ton­ dichtern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die nach Jahren des Vergessens zunehmend in das Bewusstsein von Musikpraxis und Musikforschung zurückgekehrt sind. Die Post würdigt seinen 175. Geburtstag mit einer Sondermarke. Mit dieser Ausgabe schlägt die Philatelie einmal mehr eine Brücke zwischen der traditionellen Kunst der Briefmarkenherstellung und der digitalen Welt von heute. Scannt der Betrachter die Marke mittels einer speziellen App, erscheint auf seinem Smartphone bzw. Tablet ein Video, welches die wichtigsten Lebensstationen Rheinbergers veranschaulicht.

siehe auch Inserat auf der Heftrückseite!

Flügelaltar Drei Werte: CHF 1,00 / 2,00 / 6,00 „Aus Dankbarkeit für die Hilfe Liechtensteins“ vermachte Geneviève Louise Marthe Bertrand dem Liechtensteinischen Landesmuseum 2010 ein spätgo­ tisches Altartriptychon. Es ist nicht bekannt, wann und auf welche Art sie diese Hilfe erfahren hatte, sie verstarb Ende 2009. Aus ihrer letztwilligen Verfügung ging hervor, dass der Altar früher im Besitz eines Prinzen von Liechtenstein gewesen sein muss. Der Flügelaltar habe höchstwahrscheinlich in einer größeren Hofkapel­ le einer Burg oder in einer Kirche gestanden, vermuten Experten. Auch sein Stifter ist darauf abgebildet, konnte jedoch bislang nicht identifiziert werden. Der um 1490 von einem unbekannten Meister aus dem Alpengebiet gefertigte Altar verdeutlicht kunsthistorisch gesehen den Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit. Auf dem Innenflügel evangelienseitig (links) ist der Hl. Martin zusammen mit einem Bettler und dem „Hl. Sebastian“ (CHF 2.00) abgebildet. Das Mittelbild zeigt den Hl. Joachim mit Gefolge sowie die „Hl. Anna und Hl. Maria mit Jesuskind“ (CHF 6.00) und den Hl. Josef. Der „Hl. Christophorus mit Jesuskind“ (CHF 1.00) und ein Bischof befinden sich auf dem Innenflügel epistelseitig (rechts) des Altars. Durch Zusammenfalten des Papierbogens legen sich drei Rahmen in Form von Passepartouts über die Briefmarkenmotive und rücken so jedes einzelne in den Vordergrund. Faltet man den Sonderblock auseinander, wird auf der Innenseite das vollständige Altargemälde sichtbar. Dr. Hellwig Heinzel

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DIE BRIEFMARKE 3.14


neues aus dem verband

Aktuelle Termine im VÖPh

Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien

Sonderpostamt 19. März 2014, 9-16 Uhr Vier Ersttage aus der Dauermarken-Serie „Österreichische Wahrzeichen“

„Schloss Schönbrunn“ Ersttagsbeleg € 1,70

„Wiener Riesenrad“ Ersttagsbeleg € 2,70

„Grazer Uhrturm“ Ersttagsbeleg € 4,40

„Stephansdom“ Ersttagsbeleg € 1,70

Abbildung entspricht Symbolfoto

Ersterscheinungstag der personalisierten Briefmarke „Galamontur“ (PG 2) aus der Serie „Postgeschichte“

Postgeschichte PG-2 / 1 € 3,50

Postgeschichte PG-2 / 2 € 3,50

Personalisierte Marke PG-2 € 2,50

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie immer erwar­ tet unsere Kunden ein philatelistisches Überraschungsgeschenk – und diesmal auch ein Infostand der Internationalen Motivgruppe Eisenbahnwesen e.V. VÖPH-ERSTTAGSBELEGE AUF VORBESTELLUNG Falls Sie unser Sonderpostamt nicht persönlich besuchen können, senden wir Ihnen die oben abgebildeten Ersttagsbelege (zzgl. Versandspesen) gegen Vorbestellung zu.

Die komplette PostgeschichteSerie ist auch im Abo erhältlich. Infos dazu auf Seite 16.

Bestellungen sind bis Dienstag, 18. März 2014, möglich: mona.calander@voeph.at oder  01 / 587 64 69 www.voeph.at

Philatelie-Beratungstage Die nächsten Philatelie-Beratungstage durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Brief­ markenprüfer (VÖB) im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 (Hochparterre), finden an folgenden Tagen jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr statt: 17. März 2014: Sturzeis / Kovar. Weitere vorgesehene Termine: 28. April, 26. Mai und 23. Juni 2014. DIE BRIEFMARKE 3.14

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vöph-jugend

Jugendgruppe Hornstein Jedes Jahr werden bei den letzten Treffen der „Jugendgruppe Hornstein“ jene Kinder geehrt, wel­ che im Laufe des Jahres Urkunden und Pokale bei den verschiedenen Wettbewerbsveranstal­ tungen gewonnen haben. Das waren im Jahr 2013 schon mehrere. Die Jugendgruppe, welche von den emsigen Jugendleitern Reg.Rat Schlei­ schitz und Herrn Gaubmann betreut wird, kann man als leuchtendes Bei­ spiel der Jugendarbeit hervorheben. Nicht nur, dass Reg.Rat Schleischitz in der Volksschule Hornstein den Kindern Philatelie schmackhaft macht, so arbeitet er auch im Kindergarten, wo die Kleinen schon philatelistisch fleißig und mit viel Spaß an der Arbeit sind. Auch bei den Großen, die bereits ihre Exponate präsentieren, ist er eine beliebte fachliche Hilfe und steht ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die Leistungen dieser Jugendgruppe zei­ gen, dass hier mit viel Liebe, Geduld und besonderem Einsatz nicht nur mit Wissen, sondern oft auch mit materiel­ ler Unterstützung (manches auch vom Schon im Kindergarten geht‘s los – und wie man sieht, sind alle eifrig dabei. Jugend­referat) gearbeitet wird.

Jedes Jahr gibt es in Hornstein viel zu feiern ... aber auch das Fach­ simpeln kommt nicht zu kurz, wie man an den beiden Fotos in der un­ teren Reihe links sieht.

Es ist für mich immer eine Freude, die Arbeiten der Kinder das ganze Jahr bei Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen und mich über ihre Erfolge zu freuen. Ich wünsche dieser Gruppe wieder ein sehr erfolgreiches Jahr und freue mich schon, am Ende des Jahres viele Pokale und Urkunden zu verteilen. Ein Danke auch den beiden Jugendleitern für ihre hervorragende Arbeit!

Eine Gewinnerin Bei unserem letzten Rätsel für die Jugendlichen aus unseren Ju­ gendgruppen hat Nadine aus der „Jugendgruppe ABSV StadlPaura“ das Rätsel gelöst und einen Preis gewonnen. Wie man sieht, hatte sie großer Freude damit und ordnete gleich alles ein.

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DIE BRIEFMARKE 3.14


vöph-jugend

Die Jugendgruppe Korneuburg präsentiert sich Der Jugendleiter der „Jugendgruppe Korneuburg“, Herr Michael Papacek, hat etwas Besonderes geschafft. Er präsen­tiert die Exponate seiner Jugendgruppe, welche auch schon im Wett­ bewerb sehr erfolgreich sind, in einem tollen modernen Ge­ bäude, das mit seinem modischen Ambiente schon von au­ ßen besticht. Dies ist das Raiffeisen-Kompetenzentrum in der Stockerauerstraße 94 in Korneuburg. Auf drei Meter Rahmenfläche mit monatlichem Wechsel der Objekte kann man während der Öffnungszeiten des Zentrums die Ausstellung besichtigen. Die Exponate werden bis Ende März ausgestellt. Das Jugendreferat dankt Herrn Papacek für diese tolle Idee! Wie sagte Karl Farkas: „Schau‘n Sie sich das an.“ Ein herzliches Danke auch den Verantwortlichen des Raiffeisen-Kompetenzzen­ trums, dass die Jugend sich in diesem wirklich sehr schö­ nen und modernen Rahmen präsentieren darf. Sybille Pudek

In einem so schönen Haus die Briefmarkensammlung präsentieren zu dürfen, ist wirklich eine Freude!

Mit Jugendleiter Michael Papacek macht den Kids das Sammeln Spaß.

Wettbewerbsausstellungen

termine

HUNFILA 2014 in Debrecen (Ungarn) ● Alle Klassen Ort: Ferenc Kölcsey Cultural Centre, H-4026 Debrecen, Hunyadi u. 1-3 Anmeldung bei Kommissar Horst Horin,  0664 / 150 57 68, (E-Mail: h.e.horin@aon.at)

25. bis 27. April 2014

HIBRIA 2014 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung Alle Wettbewerbsklassen mit Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel und Austria Cup 2. Runde im Rang II Ort: Kulturhaus Hirtenberg, 2552 Hirtenberg Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg Ausstellungsleiter: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld,  02256 / 810 77, E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at, Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at

16. bis 18. Mai 2014

EXPHIMO 2014 – Bad Mondorf ● Einrahmenwettbewerbsausstellung (Philatelistischer Salon) im Wettbewerb Ort: Bad Mondorf, Luxemburg Ausstellungsreglement und Anmeldevordruck sind bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Mamer, Luxemburg, oder über die Homepage www. Philcolux.lu erhältlich.

7. bis 9. Juni 2014

PARIS PLANÈTE TIMBRE 2014 ● Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung mit FIP-Anerkennung Ausstellungsklassen: Postgeschichte, Aerophilatelie, Thematische Philatelie (Natur, Kultur, Technik), Offene Klasse Ort: Parc Floral de Paris Information / Anmeldung: bei Kommissar Dr. Helmut Seebald, Schwabenweg 6, 6012 Hörbranz,  0650 / 200 94 11, E-Mail: filvbg.45@gmx.at – Paris ist eine Reise wert!

14. bis 22. Juni 2014

13. EUROSCOUT 2014 ● Internationale Pfadfinderbriefmarken-Ausstellung IFSCO 2014 Ausstellungen zum Thema „Scouting“ etc. – „Walter Grob Award“ Ort: Taastrup, Dänemark Informationen: Wilhelm Otto Neubäck, Marburger Straße 2/9, 8042 Graz,  0316 / 471-731

7. bis 10. August 2014

FIP-Weltausstellung und FIP-Kongress in Korea (Seoul) Kontakt: Miri Matejka,  0664 / 332 69 80, E-Mail: miri.matejka@chello.at

7. bis 12. August 2014

MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I Anmeldeschluss: 28. Februar 2014 Ort: Haldensleben, Ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, Deutschland Informationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43,  0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Ich freue mich heute schon, Ihr Exponat bei dieser Multilateralen präsentieren zu dürfen!

29. bis 31. August 2014

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termine 29. bis 31. August 2014

GMUNDEN 2014 Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, Briefmarkenbörse Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter:BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden,  und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, Internet: www.bmsv-gmunden.at.

12. bis 14. September 2014

LUGANO 2014 ● ALPEN-ADRIA-Ausstellung im Rang/Stufe 2 mit Börse Alle Wettbewerbsklassen (einschließlich Ansichtskarten und Offene Klasse) Anmeldeschluss: 20. März 2014 Ort: Messezentrum „Padiglione Conza“, CH-6900 Lugano Veranstalter: Club Filatelico Lugano unter Patronat des Schweizer Philatelistenverbandes VSPhV Ausstellungsleiter: Gianfranco Bellini, Via Ronchetto 12, CH-6900 Lugano Kommissar für Österreich: Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring, /Fax 0463 / 50 20 49

19. bis 21. September 2014

„Ansichtskartensalon Herzogenburg“ Rang III und II nur Ansichtskartenklasse Anmeldeschluss: 31. Mai 2014 Ort: Anton-Rupp-Freizeithalle, Dammstraße 1, 3130 Herzogenburg Veranstalter: ABSV-Sektion Herzogenburg Info: Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg,  02782/82554 (Anrufbeantworter), E-Mail: erichboeck@aon.at

Wettbewerbsausstellungen – Vorschau 13.-16. Mai 2015 19.-22. Juni 2015 14.-19. August 2015 27.-30. August 2015

LONDON 2015 Europhilex ÖVEBRIA 2015 in Tulln FIP-Weltausstellung in Singapur GMUNDEN 2015

18.-20. September 2015 Alpen-Adria-Ausstellung Rang II in Pöllau in der Steiermark 28. Mai-4. Juni 2016 FIP-Weltausstellung in New York / USA

Nachlese:

„BOM DIA“ Brasiliana 2013 In der 6-Millionen-Metropole Rio de Janeiro, einer der schönsten und aufregendsten Städte der Welt, fand vom 19. bis 25. November die FIP-Weltausstellung „Brasiliana 2013“ statt. Zwischen Zuckerhut und Christo Renditor liegen die alten Hafenhallen 3, 4 und 5 am Pier Mauá, in denen auf rund 12.000 m² die Philatelisten aus 58 Ländern auf 3.500 Rahmen ihre Exponate zeigten, davon waren 16 Sammlungen aus Österreich. In der Literatur-Klasse wurden 319 Exponate bewertet. Wir erlebten bei der Organisation eine Reihe von Pannen und Versäumnissen, die wir in Europa nicht kennen, aber dank des Präsidenten des Brasilianischen Verbandes, Reinaldo Estevao de Macedo, seinem Generalkommissar Rubern Porto jun. und der leitenden Vertreterin der Brasilianischen Post, Marilia de Souza Luz, ist alles gut ver­ laufen. Unsere Erfolge: 2 x Gold, 3 x Groß Vermeil, 5 x Vermeil, 2 x Groß Silber und 1 x Silber, bei der Jugend: 1 x Groß Silber, 1 x Silber Bronze und 1 x Bronze. Die „Brasiliana 2013“ war für unsere Philatelisten ein Erfolg und ich wünsche unseren Teilnehmern weiterhin viel Freude mit ihren Exponaten. Horst E. Horin, Kommissar

Service

Der Briefmarkenexperte Herr Gernot Abfalter wird zu folgenden Terminen Beratungstage in den Bundesländerfilialen des Dorotheum abhalten:

Dorotheum Linz:

Freitag, 7. März 2014 von 9 bis 15 Uhr  Fabrikstraße 26, 4010 Linz, Tel. +43-732-77 3132, E-Mail: linz@dorotheum.at

Dorotheum Graz:

Montag, 10. März 2014 von 9 bis 14 Uhr  Jakominiplatz 7-9, 8010 Graz, Tel. +43-316-82 94 80, E-Mail: graz@dorotheum.at

Dorotheum Innsbruck: Montag, 17. März 2014 von 9 bis 14 Uhr  Maria-Theresien-Straße 34, 6020 Innsbruck, Tel. +43-512-570 447, E-Mail: innsbruck.maria-theresienstrasse@dorotheum.at Dorotheum Salzburg:

Dienstag, 18. März 2014 von 9 bis 15 Uhr  Schrannengasse 7, 5020 Salzburg, Tel. +43-662-87 16 71-0, E-Mail: salzburg@dorotheum.at

Dorotheum St. Pölten: Freitag, 25. April 2014 von 9 bis 14 Uhr  Rathausplatz 3-4, 3100 St. Pölten, Tel. +43-2742-35 34 25, E-Mail: st.poelten@dorotheum.at

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DIE BRIEFMARKE 3.14


termine

Philatelistische Veranstaltungen Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank­weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rank­ weil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 28.02. Franz Zehenter: Alles neu bei der 1-Penny-Marke von Großbritannien 07.03. Oskar Schilling: Besonderheiten der Zensurstelle Feldkirch im 1. Weltkrieg – Teil 6 14.03. Helmut Schneider: Dienstbriefe und Dienstmarken ab November 1923 bis zum Ende der Inflationsmarken 21.03. Karl Fink: Eine Idee erobert die Welt – Die Geschichte des Roten Kreuzes 28.03. Rosmarie Oehri: Austria-Cup – Der 3. Rahmen 04.04. Gerhard Blaickner: Schweiz – Frankreich und Sardinien mit Rayon-Frankaturen 11.04. Georg Friebe: Merkwürdigkeiten auf Briefen aus Frankreich 18.04. Hermann Teltscher: Die Brandenburger – Deutsche Kommandoeinheiten 25.04. Gerhard Blaickner: Austria-Cup – Der 3. Rahmen Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.

Ende Feb. bis April 2014

Großer Tauschtag bei Merkur Innsbruck von 8-13.30 Uhr mit reichhaltigem Angebot für den Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen ... sowie für Postgeschichtler, Heimat-, Motivsammler ... Besucher und Händler aus Nah und Fern willkommen! Zum Schauen und Staunen: Auswahl von Ein-Rahmen-Exponaten im Foyer. Veranstalter: Phk Merkur Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Str. 7 (Kolpinghaus). Nähere Infos und Tischbestellungen bei Robert Dautz, Erlach 149, 6150 Steinach,  05272 / 21 29 oder 0680 / 440 54 37, (E-Mail: r.dautz@hotmail.com).

2. März 2014

Großtauschtag von 8-13 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten, Oriongasse 4. 95 Tische und philatelistischer Flohmarkt des BSV St. Pölten mit günstigsten Angeboten. Väter, Opas – bitte nehmt eure Kids mit zum Tauschtag – eigener Jugendcorner (jede/r Jugendliche bekommt ein kleines Geschenk)! Parkplätze sind hinter dem Kulturhaus genügend vorhanden, Restaurant im Haus. Auskünfte: BSV St. Pölten, Präsident OStR. Mag. Helmut Kogler,  0664 / 40 40 788, (E-Mail: heko.activities@kstp.at).

2. März 2014

Großtauschtag – Sammlertreffen mit Philatelietag der Post AG von 8-13 Uhr in der Stadtwerke-Hartberg-Halle in 8230 Hartberg, Wiesengasse 43, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganz­ sachen/Belege, Telefonwertkarten, Münzen usw. Viele Sammelgebiete! Anfahrt; Autobahnabfahrt Hartberg, beim 5. Kreis­ verkehr links Richtung Graz, 1. Ampel links abbiegen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Veranstalter: ABSV Sektion Hartberg. Tische für Aussteller: € 5,00 pro Tisch (140 x 80 cm). Anmeldung an: Ing. Erwin Mathe, 8241 Dechantskirchen 103,  0043 (0) 3339 / 233 53 oder 0043 (0) 664 / 15 36 952, (E-Mail: ilse.mathe@schule.at).

8. März 2014

Regional-Tauschtag von 8-13 Uhr in der Stadtgemeinde Gloggnitz, Sparkassenplatz 5 (Festsaal). Nach längerer Pause organisiert der Glogg­ nitzer Briefmarkenverein wieder einmal ein Regionaltreffen. Es soll den Mitgliedern die Möglichkeit geboten werden, Brief­ marken, Ansichtskarten und Belege einer größeren Anzahl von Interessenten anzubieten und den Versuch zu starten, den Gloggnitzer Verein aus dem Dornröschenschlaf zu wecken! Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. (Tische sind vorhanden und die Beleuchtung ist sehr gut.) Auf diesem Weg sollen die Kontakte der Vereine der Südregion ermöglicht bzw. verstärkt werden. Auf zahlreichen Besuch freut sich der Veranstalter BSV-GLOGGNITZ. Info: Martin Gefäll, (E-Mail: m.gefaell@hbv.gv.at).

9. März 2014

Tauschbörse mit Philatelietag – Terminänderung! von 8-13 Uhr im neuen Bildungszentrum „Steiermarkhof“, 8052 Graz, Krottendorferstraße 81, für Briefmarken, Ansichts­ karten, Literatur, Münzen und postgeschichtliche Dokumente. Ausreichend Parkplätze vorhanden! Infos und Tischreservie­ rung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl Reiter-Haas,  0664 / 42 86 714, (E-Mail: karl.reiter-haas@aon.at).

9. März 2014

Großtauschtag von 7-12 Uhr im Volksheim Traun, Neubauerstraße 11. Veranstalter: BSV Merkur Traun. Info: Ernst Wiesinger, Schul­­stra­ße 17, 4050 Traun,  07229 / 637 61 oder 0664 / 356 81 66, (E-Mail: ernst.wiesi@aon.at).

9. März 2014

6. Sammlerbörse EppanPhil in Südtirol von 9-14 Uhr in der Raiffeisenhalle in Eppan. Veranstalter: Südiroler Philatelisten-Jugend. Näheres siehe Seite 48.

9. März 2014

Großtauschtag von 9-15 Uhr in der Badria-Halle in Wasserburg am Inn (Deutschland), Alkorstraße 14, für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen u.a. Eintritt: € 2,00. Veranstalter: Briefmarkenfreunde Wasserburg a. Inn e.V. Info. Gerhard Kannengießer, Mozart­ straße 83, D-83512 Wasserburg a. Inn,  0049 8071 / 67 35.

9. März 2014

11. Mattigtaler Großtauschtag mit Philatelietag – Terminänderung! von 8-13 Uhr im Stadtsaal Mattighofen (Salzburger Straße, gegenüber Postamt) für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichts­ karten, Telefonwertkarten und philatelistisches Zubehör. Jede Menge Parkplätze vor dem Saal. Veranstalter: BSV Mattig­ hofen-Schalchen. Infos und Tischreservierung: Rupert Freischlager, Ludwig Vogl-Straße 14, 5230 Mattighofen,  07742 / 44 89 oder Annemarie Brandstätter,  0664 / 135 46 70, (E-Mail: a.brandstaetter01@gmail.com).

16. März 2014

33. Sammler- und Händlertreffen in Stockerau  Sonderpostamt mit Prof. Tuma von 8.30-13 Uhr in den Sälen des Volksheims (Gasthaus zur Post) in 2000 Stockerau Bahnhofplatz 9. Ausfahrt Autobahn Stockerau – Mitte, jede Menge Parkplätze beim P+R der Bahn. Veranstalter BSV 2000 und ÖBMHV. Info: Helmut Zodl,  0664 / 230 33 32.

16. März 2014

Briefmarken-Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-14 Uhr im Festsaal des Neuen Linzer Rathauses in Linz-Urfahr. Veranstalter: Philatelistische Gesellschaft Linz. Tischbestellungen: Herbert Bressler, Ottensheimerstraße 3, 4111 Walding,  07234 / 825 73. Weitere Informationen: RegRat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

16. März 2014

DIE BRIEFMARKE 3.14

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termine

16. März 2014

Briefmarken- und Ansichtskartenbörse mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr in Klagenfurt, im großen Saal des Gemeindezentrums „Robert Musil“, St. Ruprecht, Kinoplatz 3, für Briefmar­ ken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Eintritt frei! Veranstalter: Kärntner BMSV (Kärntner Briefmarkensammlerverein). Info: Walter Schneider, Wiegelegasse 10, 9020 Klagenfurt,  0463 / 23 88 92.

19. März 2014

Sonderpostamt im VÖPh – Vier Ersttage der Dauermarken-Serie „Österreichische Wahrzeichen“ „Wiener Riesenrad“, „Stephansdom“, „Schloss Schönbrunn“ und „Grazer Uhrturm“ sowie Ersterscheinungstag der personalisierten Briefmarke „Galamontur“ (PG-2) aus der Serie „Postgeschichte“ von 9-16 Uhr im Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Weiters Infostand der Internationalen Motivgruppe Eisenbahnwesen e.V. Vorbestellungen der passenden Ersttagsbelege per E-Mail unter mona.calander@voeph.at – siehe auch Seite 16 und 39.

21. März 2014

Vorlage von Dr. Hellwig Heinzel, dem Preisträger des Grazer Merkur 2014: „Besondere Frankaturen von Österreich von 1945 bis 1947“ im Romantik Parkhotel Graz, Leonhardstraße 8. Treffen ab 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Veranstalter: Gesell­ schaft für Postgeschichte Graz. Info per E-Mail: otto.ziedrich@inode.at.

22. März 2014

1-Rahmen-Ausstellung im CITYPARK Graz von 9-18 Uhr mit Grazer Merkurverleihung um 15 Uhr an Dr. Hellwig Heinzel im CITYPARK „Am Panoramaplatz“, Lazarett­ gasse 55, 8020 Graz. Anmeldungen zur Ausstellung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl Reiter-Haas,  0664 / 4286 714, (E-Mail: karl.reiter@bbgraz.at).

22. März 2014

Aichfeld-Börse mit Philatelietag von 12-17 Uhr im Volksheim Zeltweg, Schulgasse, für Briefmarken, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, Münzen, Papiergeld, Antiquitäten, Historisches, Militaria, Mineralien und Überraschungseier. Philatelietag mit personalisierten Marken.Eintritt frei. Veranstalter: ABSV Knittelfeld und Aichfelder Sammlerverein MMM (Marken-Münzen-Militaria). Info: Josef Grillitsch, Halden­ weg 16a,  0676 / 89 81 44 27 und Gerhard Hengster, Marhaltstraße 5,  03577 / 262 29, beide 8740 Zeltweg.

23. März 2014

Großtauschtag mit Jugendcorner und Philatelietag von 8-12 Uhr in den Phönixsälen in 4800 Attnang-Puchheim, Marktstraße 6-8. Der 6. Wert der Serie „Heimatbahnhof Attnang“ wird verausgabt, der die E-Lok ÖBB 1073 zeigt. Weiters Verkaufsstand der Österr. Post AG mit Philatelietag (Markenmotiv zeigt die Dampflok 78.618). NEU: Jugendcorner mit vielen Marken, Spiel & Spaß sowie einem Willkommens­ geschenk für jeden Jugendlichen bzw. jedes Kind. Eintritt frei, Tischpreis: € 12,00 (140 x 70 cm). Info: Helmut Baumgartner,  0699 / 8113 8294, oder Johann Gruber,  0699 / 1159 6163, (E-Mail: absv.attnang.puchheim@gmx.at).

28. März 2014

Vortrag „Robert Kronfeld, der Pionier des Segelfluges“ von Ewald Fischer in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 29. Beginn: 19 Uhr (Näheres siehe Seite 49 in der „Briefmarke“ 2.14). Veranstalter: BSV Lauriacum Enns. Info: Dipl.-Ing. Rupert Dworak, (E-Mail: aon.913325086@aon.at).

29. März 2014

Die 26. Börse – Briefmarkengroßtauschtag in Innsbruck mit Philatelietag der Österr. Post AG von 9-14 Uhr in Innsbruck, Kajetan-Sweth-Straße 1, Dr.Dr. Alois Lugger Platz, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Telefonkarten, Münzen und Ü-Eier. Westösterreichs größte „Börse“ – für alle etwas! Fünf Nationen sind vertreten: Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich. Zufahrt bis zum Saal, Tische im Saal und Foyer. Preis pro Tisch € 15,00 (80 x 130 cm), Tische werden gestellt. Veranstalter: Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck. Info: Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck,  (0043) 0512 / 93 69 78, (E-Mail: g.thomann@chello.at).

30. März 2014

Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-14 Uhr im Gasthaus/Catering Weichbold-Marcher in Weißenbach/Liezen. Näheres siehe Seite 49. Veranstalter: ABSV Rottenmann.

5. April 2014

Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarkt von 9-13 Uhr bei der Volkshilfe in Salzburg-Itzling, Kirchenstraße 55a, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmar­ ken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Ge­ brauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Die Gastronomie ist geöffnet. O-Busverbindung: Linie 3 ab Hauptbahnhof Salzburg, Haltestelle Kirchenstraße. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg,  0650 / 570 27 23, (E-Mail: hannes.eckl@aon.at). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

6. April 2014

Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im Gasthof Zöchling (Großer Saal) in 4400 Steyr Münichholz, Schuhmeierstraße 2a. Angeboten werden Briefmarken, Ansichtskarten und Ganzsachen. Tischgebühr € 8,00 je Tisch. Ausreichend Parkplätze, Restaurant geöffnet, Eintritt frei. Veranstalter: KBMS Steyr. Info: Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax: 07252 / 541 82, Mobil: 0650 / 541 82 00, (E-Mail: bernd.prokop@kbms.at).

11. bis 13. April 2014

9. Ungarisch-Österreichisches Philatelistensymposium im Stadthotel Hofer in Pinkafeld, Hauptplatz 18. Die Reihe der traditionellen Ungarisch-Österreichischen Philatelistentref­ fen für Postgeschichte wird auch dieses Jahr mit hochkarätigen Referenten und internationalen Teilnehmern fortgesetzt. Alle Teilnehmer sind gebeten, viel Kauf- und Tauschmaterial zum Symposium mitzunehmen. Info und Programmdetails: Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring,  0463 / 29 21 73 oder 50 20 49. Info bei Dr. Fresacher:  +43 3357 43335, Fax DW 5. Unterkunft: Im Stadthotel Hofer ist ein größeres Kontingent an Ein- und Zweibettzimmern reser­ viert. (E-Mail: stadthotel-pinkafeld@aon.at), www.stadthotel-pinkafeld.at.

12. April 2014

6. Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG zum „50-jährigen Jubiläum des MBSV 7350 Oberpullendorf“ von 8-12 Uhr im Rathaussaal in Oberpullendorf, Hauptstraße 9, für Briefmarken, Münzen, Telefonwertkarten, Ganzsachen, Ansichtskarten, Heimatbelege und personalisierte Marken. Gleichzeitig findet auch eine Festveranstaltung zum 50-jährigen Bestandsjubiläum des MBSV Oberpullendorf mit einer Briefmarken-Ausstellung der Vereinsmitglieder statt. Veranstalter: MBSV 7350 Oberpullendorf. Info: Johann Eidler,  0680 / 312 00 75, (E-Mail: hans.eidler@aon.at) oder Walter Baldauf,  Tel. 0664 / 17 04 507, (E-Mail: wch.baldauf@aon.at).

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DIE BRIEFMARKE 3.14


termine 28. LANAPHIL – Große internationale Sammlerbörse von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana (Südtirol). Alte historische Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Mar­ ken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tirolensien und andere Bücher, Stiche, historische Aktien und Wertpapiere, alte Fotos sowie Zubehör können getauscht, gekauft oder verkauft werden. Weiters vom Veranstalter aufgelegte personalisierte Marken der Österreichischen Post. Auf der neu gestalteten Homepage www.lanaphil.info sind alle im Rahmen dieser Veranstaltung erschienenen personalisierten Marken aufgelistet und abrufbar. Eintritt frei, Parkmöglichkeiten vorhanden. Info und Tischreservierung: Albert Innerhofer,  (0039) 338 / 490 15 50, (E-Mail: albertinnerhofer@web.de).

13. April 2014

Gäubodentauschtag Straubing von 9-14 Uhr im Rittersaal des Herzogsschlosses in Straubing (Deutschland), Schlossplatz 2b. Veranstalter: Phila­telistenClub Straubing e.V. Info: Roland Neumaier, Rinchnacher Weg 14, D-94315 Straubing,  +49 9421 / 98 98 13, (E-Mail: neumaier.roland@t-online.de).

13. April 2014

Messe-Tauschtag auf dem Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (1.000 CZK für beide Tage): Klub filatelistů A. Muchy, Orlí 30, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: kloubec@volny.cz). Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.

18. und 19. April 2014

Vortrag „Flugpost der 1. Republik“ von Franz Hochleutner in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 29. Beginn: 19 Uhr (Näheres siehe „Briefmarke“ 2.14, Seite 49). Gäste sind herzlich willkommen! Veranstalter: Lauriacum Enns. Info: DI Rupert Dworak,  07225 / 85 93, (E-Mail: aon.913325086@aon.at).

25. April 2014

6. Vorphila-Seminar am Irrsee Die Organisatoren Dir. Hubert Jungwirth und Günter Baurecht referieren über die österreichische Fahrpost, den Beginn des österreichischen Postwesens, „Die Wolzogen“ und andere österreich-relevante Themen aus der Vorphilazeit. Einsteiger und Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Am Feitag, 25. April, ab 14 Uhr Tausch und Tratsch. Offizieller Seminarbeginn am Samstag, dem 26. April, um 9 Uhr. Skriptum Beitrag € 20,00. Anmeldungen gerne an: Günter Baurecht, Litzelh­ ofenstraße 20, 9800 Spittal/Drau, (E-Mail: guenter.baurecht@gmx.at).

25. bis 27. April 2014

11. Sammlermarkt von 8-13 Uhr im Zentrum kem.A[r]T (alte Bezeichnung: Festhalle Kematen an der Ybbs), für Andachtszettel, Ansichts­ karten, Briefmarken, Heimatbelege, Heiligenbilder, Münzen, Notgeld, Sammlerliteratur, Telefonwertkarten uvm. Eintritt frei! Veranstalter: ABSV-Sektion Hilm-Kematen. Tischgebühr (120 x 80 cm) € 10,00. Info: Horst Steindl, 25. Straße Nr. 9/11, 3331 Kematen an der Ybbs,  0664 / 977 11 89. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

26. April 2014

VPÖE-Großtauschtag von 9-13 Uhr im Gasthof zur Pfanne, 1210 Wien, Hermann Bahr Straße 2 (Ecke Pragerstraße). Ab Bahnhof Floridsdorf zwei Stationen mit der Linie 26 Richtung Strebersdorf oder ca. 10 Minuten Fußweg. Veranstalter: VPÖE / Vereinigung der Philatelisten der österr. Eisenbahner. Info: Helmut Svehlik, Voltagasse 43/12/5/11, 1210 Wien,  0650 / 800 80 78.

26. April 2014

Sonderpostamt „1000 Jahre Pfarre Herzogenburg“ von 13-17 Uhr im Pfarrzentrum Herzogenburg, Kirchenplatz 5. Der ABSV, Sektion Herzogenburg, zeigt eine Werbeschau (9-17 Uhr) mit Stiftsbriefen und Ansichtskarten des Stiftes und legt eine personalisierte Marke und Sonderkuverts auf. Info: Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg,  02782 / 82 554 (Anrufbeantworter), (E-Mail: erichboeck@aon.at).

27. April 2014

Sammlerbörse des IBSV-Ried mit Philatelietag der Österr. Post AG von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen, Banknoten, Notgeld und vieles mehr. Am Jugendtisch erhalten Kinder und Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Die Österreichische Post hält einen Philatelietag ab, mit Abgabe einer personalisierten Marke. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung zum Tauschtag: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried/ Innkreis,  07752 / 831 60, (E-Mail: tauschtag@ibsv-ried.at).

1. Mai 2014

Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel auf der HIBRIA 2014 im Kulturhaus 2552 Hirtenberg, Bahngasse 1. Öffnungszeiten: Freitag, 16. Mai, 9-17 Uhr, Samstag, 17. Mai, 9-16 Uhr, Sonntag, 18. Mai, 9-13 Uhr bei freien Eintritt! Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg. Info: Richard Winkler, Eichengasse 8, A-2551 Enzesfeld,  02256 / 810 77, (E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at), Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at.

16. bis 18. Mai 2014

Großtauschtag und Sammlertreffen mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13.30 Uhr im Volkshaus 8330 Feldbach, Ringstraße 5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen usw. Ver­ anstalter: BMSV Raabtal Feldbach. Tischreservierungen und Info: Martin Buritsch,  0664 / 443 78 80, (E-Mail: office@ kapitalvermehrung.at).

18. Mai 2014

Internationales METEOR Sammlertreffen (mit Philatelietag der Österr. Post AG) von 9-15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für Ansichtskarten, Briefmarken, per­ sonalisierte Briefmarken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen und Kaffeerahmdeckel. Info: Kurt Harl,  0676 / 718 98 70, Fax 01 / 330 27 88.

25. Mai 2014

CASINO Sammlerbörse 2014 von 11-17 Uhr im Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee. Philatelistische Sammlerbörse für Briefmar­ ken, Ganzsachen, Belege, Heimatbelege, Ansichtskarten, TWK und sonstige Plastikkarten, Münzen, Papiergeld, Kaffee­ rahmdeckel und alles Sammelwürdige. Mit Philatelietag und „Meine Marke“ mobil der Österreichischen Post AG. Veran­ stalter: Phila Velden und Meteor Wien. Info: Ing. Ernst Martinschitz,  0664 / 191 03 59, (E-Mail: philavelden@aon.at).

23. August 2014

Redaktionsschluss:

Ausgabe 4 / 2014 am 25. Februar (erscheint am 25.3.2014)  Ausgabe 5 / 2014 am 25. März (erscheint am 25.4.2014) DIE BRIEFMARKE 3.14

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termine

Auktionen

28. Feb. / 1. März 2014

11. bis 15. März 2014

22. März 2014

BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M.

24. März 2014

NORDPHILA 435. fern- und online-Auktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft

VEUSKENS 85. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim FELZMANN 148. Auktion u Immermannstraße 51, D-40210 Düsseldorf (Münzen am 11./12.3. – Briefmarken 13.-15.3.)

25./26. März 2014 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 15

25. bis 29. März 2014

28./29. März 2014

25./26. April 2014

25. bis 29. April 2014

2./3. Mai 2014

Heinrich KÖHLER 357. Auktion u Wilhelmstraße 48, D-65183 Wiesbaden POSTILJONEN Internationale Auktion u Hans Michelsensgatan 9, S-201 25 Malmö Axel LENZ – 92. Auktion für Briefmarken und Münzen u Thurgauerstraße 1, D-78224 Singen WÜRTTEMBERGISCHES Auktionshaus u Relenbergstraße 78, D-70174 Stuttgart DEIDER 54. Auktion u Postfach 402160, D-80721 München

7. Mai 2014 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at)

9./10. Mai 2014

VEUSKENS 86. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim

10. Mai 2014

22. bis 24. Mai 2014

26. Mai 2014

NORDPHILA 436. fern- und online-Auktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft

7. Juni 2014

BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M.

aus unseren vereinen

BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. KIRSTEIN-LARISCH 96. Auktion u Schleißheimer Straße 6 (Stiglmaierplatz), D-80333 München

BSV donau Villach

Eilmeldung: Villacher Faschingspost 2014 Alle großen Postanstalten suchen ihr Heil im Aufkaufen von strategisch wichtigen Unternehmen. Auch für die Villacher Faschingspost sind Expan­ sion und Synergien kein Fremdwort. Deshalb vergrößert die Faschings­ post ihr Netz an Dienststellen und wird Außendienstmitarbeiter (also Post­ kästen) in den entferntesten Winkeln des Kärntnerlandes aufstellen. Eigentlich ist diese Information erstrangig für die Besucher des Sonder­ postamtes bestimmt. Aber durch unsere eigene Indiskretion kommen Sie als Leser der „Briefmarke“ in den Genuss exemplarischer Bilder. Al­ le Postkästen tragen den Faschingsruf der jeweiligen Ortschaft. Da die Villacher Faschingspost die Orte als Hoheitsgebiet der jeweiligen Prinzessinnen, Prinzen und Kanzler akzeptiert, tritt der Dienst als Kärntner Faschingspost auf. Den Stellplatz des Postkastens in Klagenfurt haben wir schon gefunden, er ist im Landhaushof beim Treppenaufgang zum Kärntner Landtag. Wenn Sie alle Entwürfe der Postkästen betrachten, den Sonderstempel ergattern und unsere per­ sonalisierte Marke in Ihre Sammlung aufnehmen wollen – besuchen Sie unser Sonderpostamt am 1.3.2014 von 8 bis 12 Uhr im Gasthof Krapfenbacher in der Perau­ straße 39 in Villach. Sie werden es nicht bereuen! Johann Funk, Generaldirektor der Villacher Faschingspost  0664 / 306 92 29, (E-Mail: bsvdonauvillach@gmx.at) www.bsv-donau-villach.net

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DIE BRIEFMARKE 3.14


AUS UNSEREN VEREINEN

ABSV Attnang-Puchheim

Großtauschtag mit Philatelietag und Jugendcorner Tradition und Neues bietet der diesjährige Großtauschtag am 23. März 2014 in Attnang-Puchheim (Details siehe unter „Termine“, Seite 44). Gleich vorweg das Neue: Zusammen mit dem VÖPhJugendreferat wird zum ersten Mal ein Jugendcorner eingerichtet. Neben Spiel und Spaß wird dort auch der Schätzmeister gesucht, für den um 11 Uhr die Siegerehrung stattfindet. Zudem erhält jedes Kind ein Willkommensgeschenk. Siehe dazu auch STAMP! in der „Briefmarke“ 1.14. Zum Traditionellen gehört die Ausgabe des nun schon 6. Wertes der Serie „Heimatbahnhof Attnang“ (E-Lok ÖBB 1073, Abb. 1). Diese Lok mit ihrer asymmetrischen Anordnung von Fahrwerk und Auf­ bau war unter anderem im Personenzugverkehr zwischen Attnang und Linz Ende der 60er-Jahre im Einsatz. Noch bis weit in die 70er-Jahre waren einige Maschinen in Betrieb, bevor die bis zu 90 km/h schnelle Lok langsam ausgemustert wurde. Weiters ist wieder der beliebte Verkaufsstand der Österr. Post mit seinem ganzen Angebotsspek­ trum zugegen, wo auch gleichzeitig ein Philatelietag abgehalten wird. Das Motiv der Philatagmarke (Abb. 2) zeigt die Dampflok der Reihe 78.618 bei einem Stopp im Bahnhof Attnang-Puchheim am 14.7.2013. Anlass war eine Sonderfahrt der ÖGEG*) von Linz nach Kammer-Schörfling unter dem Motto „Auf den Spuren von Gustav Klimt“, der zwischen 1900 und 1916 vorwiegend am Attersee auf Sommerfrische war und dort den größten Teil seiner Landschaftsgemälde malte.

Abb. 1

Und zu guter Letzt sind natürlich die Händler und privaten Anbieter zu erwähnen, die sicher wieder das eine oder andere fehlende Stück für die eigene Sammlung bereit halten können. Ebenso der Vereinsstand, wo unter anderem eine PM-Serie zur legendären E-Lok Reihe E94 angeboten wird (Abb. 3-10). Für das leibliche Wohl ist in Form von Getränken, Imbissen, Kaffee und Kuchen durch die guten Seelen unseres Vereins ebenfalls bestens vorgesorgt.

Besucher können unsere Vereinsmarke während der Veranstaltung zum Preis von € 3,00 erwer­ ben (ab 5 Stk. je € 2,50). Zudem können Interessierte sie schriftlich oder telefonisch bei Günter Straßer, Bahrstraße 5, 4800 Attnang-P.,  0676 / 63 55 600, bestellen, oder bei Johann Gruber per E-Mail: absv.attnang.puchheim@gmx.at.

Abb. 2

Abb. 3-10

Man sieht, es wird wieder einiges geboten – Wir freuen uns auf Ihren Besuch! *) ÖGEG: Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte.

Johann Gruber

Schenken Sie Freude mit philatelistischer Literatur Sonderpreis! Beide Bücher gemeinsam: € 28,00 Erhältlich im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1, Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr oder anlässlich eines Sonderpostamtes im Verband. Natürlich können Sie auch gern eine onlineBestellung aufgeben: office.voeph@voeph.at

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DIE BRIEFMARKE 3.14

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AUS UNSEREN VEREINEN

Südtiroler Philatelisten-Jugend

6. Sammlerbörse EppanPhil Am 9. März 2014 findet in der Raiffeisenhalle in Eppan wieder die Sammlerbörse „EppanPhil“ statt. Hier dreht sich alles um das, was gesammelt werden kann – wie Briefmarken, alte Ansichtskarten, Sonderstempel, Münzen, Telefonwertkarten, Briefe, Vorphilatelie, Heimatbelege, usw. Die Samm­ lerleidenschaft ist in Südtirol weit verbreitet und so ist die EppanPhil eine willkommene Veranstal­ tung, um wieder Neues für die eigene Sammlung zu finden. Die EppanPhil ist ein internationaler Treffpunkt von Sammlern und Händlern, um Sammlerstücke und das entsprechende Zubehör zu kaufen, zu tauschen und zu verkaufen oder einfach nur mit einem größeren Publikum Informationen auszutauschen. Es haben sich bereits wieder Teilnehmer aus Südtirol, Trentino, Nordtirol und Bayern angemeldet. Einen besonderen lokalen Bezug haben natürlich die personalisierten Briefmarken mit den ver­ schiedenen Südtiroler Motiven, aber auch alte Ansichtskarten lassen uns erahnen, wie unsere Gegend aussah oder unsere Vorfahren lebten.

eppan Phil Sammlerbörse Convegno filatelico

09.03.2014

Die Sammlerbörse EppanPhil ist für alle interessierten Besucher bei freiem Eintritt von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Info und Tischvormerkungen bekommen Sie bei Oswald von Troyer,  +39 348 / 241 83 59, E-Mail: eppanphil@briefmarke.it Rufin Schullian

9-14 h

Raiffeisenhalle Eppan Südtirol Sala Raiffeisen Appiano Alto Adige

Auch heuer wird wieder viel los sein in Südtirol!

Tischvormerkungen - Prenotazioni: T +39 348 2418359 - eppanphil@briefmarke.it

Briefmarkensammlerverein Langenlois

Eine wichtige Neuerung

Zur jährlichen vorweihnachtlichen Feier und 41. Jahreshauptversammlung im Gasthaus Christina Schwarz konnte Obmann Wilhelm Winkler zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Für den zirka 70 Mitglieder starken Briefmarkensammlerverein wurde den anwesenden Damen und Herren wieder ein stolzer Jahresbericht vorgelegt. Schwerpunkte der Arbeit waren die laufenden Mitgliederinformationen, das Sonderpostamt mit Sonderstempel und Briefmarke anlässlich der Schlossfestspiele 2013. Die Philatelisten-Weintaufe mit Briefmarkenwerbeschau, Sonderpostamt und personalisierter Briefmarke im Ursin-Haus war wieder eine sehr gute Werbung für Langenlois und das Briefmarkensammeln. Auch für Jugendliche ist der BSV Langenlois ein Ansprechpartner. Bürgermeister Dir. Hubert Meisl und Regionalvertreter Vize-Präsident Gernot Abfalter lobten die gute Vereinsarbeit. Erwähnenswert ist besonders die gute Zusammenarbeit der Briefmarkenver­ eine ARGE Postgeschichte, ABSV Herzogenburg, BSV Krems und BSV Langenlois. Dies wurde auch dokumentiert durch die Anwesenheit der Obmänner Karl Übl aus Krems und Mag. Erich Böck aus Herzogenburg. Eine Überraschung gab es bei dieser Hauptversammlung. Obmann Wilhelm Winkler brachte den Antrag, seinen Stellvertreter Gerhard Schweitzer als geschäftsführenden Obmann zu bestellen. Dieser Antrag wurde von den anwesenden Damen und Herren einstimmig angenommen. Ab sofort werden die Vereinsgeschäfte von Gerhard Schweitzer, 3500 Krems, Klomserstraße Nr. 12, geführt. Die monatlichen Tauschtage, an jedem 3. Sonntag im Monat, im Gasthaus Christina Schwarz (ZWONI) von 9 bis 11 Uhr bleiben aufrecht. An Briefmarken und Ansichtskarten interessierte Damen und Herren werden eingeladen, die Tauschtage zu besuchen. Wilhelm Winkler

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DIE BRIEFMARKE 3.14


AUS UNSEREN aus unseren vereinen VEREINEN

ABSV-Sektion Rottenmann

Großtauschtag mit neuer Marke Am 30. März 2014 findet von 8-14 Uhr im Gasthaus/Catering Weichbold-Marcher in Weißenbach/ Liezen wieder der traditionelle Großtauschtag statt – für Ansichtskarten, Briefmarken und Zube­ hör. Mit Philatelietag der Österr. Post AG, Philatelietag-Marke (siehe Abb.) und vielen Ausstellern. Samstag ab 14 Uhr kann man schon schmökern, jedoch sind noch nicht alle Aussteller vor Ort. Tischgebühr € 10,00 (ca. 140 x 80 cm). Weitere Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rotten­ mann,  0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: m.marcher@aon.at) oder Heimo Marcher, Hstr.1, 8940 Weißenbach/Liezen,  0676 / 658 96 58, (E-Mail: office@weichbold.com). Martin Marcher

Philatelie-Club Montfort

Meisterschaft in Vorarlberg

Ein-Rahmen-Regionalmeisterschaft 2014 der Region West und des ÖSVLPH Samstag, 14. Juni 2014 im „KOM Altach”, Kirchfeldstraße 1a, A-6844 Altach Wie bereits im letzten Jahr mit großem Erfolg ausgeführt, veranstaltet die Region West des VÖPh in Zusammenarbeit mit dem ÖSVLPH (Österr. Sammlerverein der Liechtensteinischen Philatelie) am Samstag, dem 14. Juni 2014, wieder eine Ein-Rahmen-Regionalmeisterschaft für Exponate, welche noch nicht im Wettbewerb gezeigt wurden und auch nicht Teil eines umfangreicheren Ex­ ponates sind, welches bereits in einem Wettbewerb gezeigt wurde. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder eines Vereines der Region West des VÖPh, somit aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg, Liechtenstein, der Ostschweiz, Baden-Württemberg und Bayern. Es können alle Exponate gezeigt werden, für welche der Sammler / die Sammlerin Material zu einem bestimmten Thema zusammengetragen hat. Die Aussteller sollen stolz auf ihre Sammlung sein und diese gerne erstmals als „Ausstellungssammlung“ einem Publikum präsentieren wollen. Damit soll Sammlern, die daran interessiert sind, sich von erfahrenen Ausstellern und Juroren beraten zu lassen, hier eine Plattform gegeben werden, wobei ausdrücklich die Betonung auf „beraten“ und nicht etwa kritisieren gelegt wird. Das Exponat wird vom Aussteller persönlich vor der Jurierung in max. fünf Minuten den Juroren und dem anwesenden Publikum vorgestellt. Pro Aussteller kann nur ein Exponat angenommen werden. Es werden keine Rahmengebühren erhoben. Einerseits werden die Exponate von erfahrenen Juroren nach den Kriterien des Wettbewerbs des VÖPh und andererseits auch nach Kreativität und Neuerungen bewertet. Die Aussteller erhalten eine Urkunde mit dem erreichten Rang sowie ein detailliertes Bewertungsblatt. Selbstverständlich stehen die Juroren im Anschluss auch für ein Jurygespräch gerne zur Verfügung. In den Kategorien Jugend, Thematik und Postgeschichte/Traditionelle Philatelie wird jeweils für das beste Exponat die Auszeichnung „Regionalmeister“ vergeben und mit einem Pokal belohnt – aber: Teilnehmen ist wichtiger als siegen! Anmeldeformulare können per Post unter der Adresse ÖSVLPH – Sieghard Danler, Rheinstraße 17, A-6844 Altach, oder per Mail unter S.Danler@aon.at angefordert werden. Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2014. Harald Staffler

personelles

Hohe Auszeichnung Mag. Gerhard Blaickner wird als korrespondierendes Mitglied in das „Consilium Philateliae Helveticae“ (Rat der Schweizerischen Philatelie) berufen. Eine weitere hohe Auszeichnung wurde einem Mitglied des Philatelie-Clubs Montfort zuteil. Mag. Gerhard Blaickner, der nicht nur in Österreich, sondern auch weit über die Grenzen hinaus be­ kannte Spezialist für Schweizer Philatelie, wurde auf Grund seines Wissens und Engagements als korrespondierendes Mitglied in das „Consilium Philateliae Helveticae“ berufen. Die Aufgaben des Consiliums sind die Förderung und das Studium der Philatelie und Postge­ schichte. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweiz. Philatelistenvereine, den DIE BRIEFMARKE 3.14

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personelles Schweizer Postbetrieben und anderen Vereinigungen. Um diesen Zweck zu erreichen, stellt das Consilium interessierten Institutionen das Wissen und die Erfahrung seiner Mitglieder zur Verfü­ gung. Die Zahl der aktiven Mitglieder beträgt höchstens 40. Zu korrespondierenden Mitgliedern (höchstens 10) können im Ausland lebende Philatelisten berufen werden, welche sich besondere Verdienste um die Schweizer Philatelie erworben haben. Dafür gelten folgende Kriterien:  Erfolgreiche Teilnahme an Ausstellungen auf nationaler Stufe (Rang I)  Der Einsatz als Verbandsjuror  Die Publikation von philatelistischen Fachartikeln und/oder Büchern  Das regelmäßige Halten von Vorträgen zu philatelistischen Themen  Mitarbeit im Verband  Prüfertätigkeit  Leitung eines Archivs Zwei dieser Kriterien sollte der Kandidat mindestens erfüllen. Nachdem Mag. Blaickner jedoch die ersten fünf dieser Kriterien seit längerem erfüllt und bereits 2008 die jährlich einmal zu verge­ bende Anerkennungsmedaille des Consiliums erhielt, hat er die Einladung als korrespondieren­ des Mitglied mit Freude angenommen. Die jetzt erfolgte Berufung kann durchaus als Steigerung der Wertschätzung eines engagierten Sammlers und Förderers der (nicht nur) Schweizerischen Philatelie betrachtet werden. Der Philatelie-Club Montfort gratuliert seinem Mitglied sehr herzlich zu dieser nicht alltäglichen Auszeichnung und wünscht weiterhin viel Erfolg! Harald Staffler

leserforum

Gute Mischung Ich freue mich immer auf „Die Briefmarke“. In der Ausgabe 2.14 sind besonders die Artikel von Dr. Heinzel über die Care Pakete, Premium Postwertzeichen und die Wappenserie sehr interessant. Auch der Artikel von Ing. Oberleitner über die Zensurpost hat mir sehr gefallen. Ich sammle österreichische Briefmarken seit über 50 Jahren und deshalb sind für mich die o.a. Artikel so interessant. Leider haben wir auch bei unserem Verein die Jugendsammler verloren. Hoffentlich gibt es „Die Briefmarke“ noch recht lange. Herzlichen Dank an die gesamte Redaktion.

Anton Zeller, 3970 Weitra

Zustellung: Reife Leistung! Vor einigen Tagen erhielt ich einen Brief aus Deutschland, der meiner Meinung nach einen etwas ungewöhn­ lichen Weg hatte. Aufgrund der vorhergegangen Korrespondenz kann angenommen werden, dass er etwa in der Zeit vom 26.1. bis 28.1.2014 von MÜNSTER (Deutschland) abgeschickt wurde. Leider ist das Datum des deutschen Stempels unleserlich. Nach einem Zwischenstopp in 4400 STEYR am 31.1.2014 und mehreren Postleitzahländerungen, traf er am 3.2.2014 gut bei mir ein. Ich finde es bemerkenswert, dass dieser Brief durch viel Improvisation und Spürsinn seitens der Post in dieser kurzen Zeit den Empfänger erreichte. Das dokumentiert, dass auch moderne Briefe eine interessante Ge­ schichte erzählen können und zeigt gleichzeitig die nicht immer einfache Arbeit der Postmitarbeiter. Manfred Stadlmann, 2571 Thenneberg

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DIE BRIEFMARKE 3.14


leserforum

„Wissen“ – einfach abrufbar In der Homepage des Philatelie-Clubs Montfort: www.philatelieclub.at ist unter dem link Wissen eine Auf­ stellung der derzeit bekannten Belege von Auslandsfrankaturen der Schweiz mit Rayon-Marken abrufbar. Mag. Gerhard Blaickner

„Luden“ statt Juden Zur „Briefmarke“ 1.14, Seite 17, „Im Blickpunkt“. Beitrag zur Aufklärung: Herr Professor Zimmerl hat richtigerweise eine falsche Schreibweise über die erste offizielle Münze zum Pontifikat von Papst Franziskus angesprochen, als die italienische Münzprägeanstalt des Wort Jesus mit dem Buchstaben J in ein L verwechselt als Lesus bezeichnet hatte. Der Professor hatte die zweite Bezeichnung mit dem Buchstaben J einfach auch mal hinterher angesprochen und die Juden als Luden bezeichnet. Dazu kann ich nur Folgendes sagen: Zumindest in Hamburg, aber m.E. auch in ganz Deutschland, ist der Begriff „Luden“ als Zuhälter bekannt. Etwas einfacher spricht man auch von Loddels. Sogar in den Ämtern der Kommunen spricht man nicht immer nur von Zuhältern, sonder auch von Luden. Für viele Deutsche ist diese Bezeichnung also keineswegs ein in sich fehlerhaftes Wort. Der Herr Professor kann froh sein, ein Österreicher zu sein. In Deutschland würde man mit derlei Scherzen ganz anders umgehen, denn die Juden würden auch solche Verunglimpfungen nicht mehr als Scherz anse­ hen. Ganz sicher werden sich die Briefmarkensammler in der Szene, die diese Monatszeitschrift bekommen, ein Lachen nicht verkneifen können. Für mich ist das aber auch ein Beweis, dass auch ein Akademiker mit einem hohen Titel nicht allwissend ist. So sei ihm verziehen, der sicher nichts Böses gegen die Juden im Schilde geführt hat. Ich grüße die Verantwortlichen dieser Zeitschrift und wünsche mir weiterhin solche netten Versprecher, die die Leserschaft auch zum Schmunzeln einladen. Rüdiger Conrad, D-27476 Cuxhaven

Feldpost – trotzdem Strafporto? Zwei fast gleiche Feldpostkarten, zweimal der gleiche Absender und Empfänger: Die eine Karte ist mit Feld­ post- und Einheitsstempel versehen und wurde normal zugestellt. Die zweite Karte wurde wegen Fehlens der beiden Absenderstempel mit 10 Heller Strafporto versehen. Entsprach dies den Postvorschriften oder war hier ein übereifriger Postbeamter am Werk? Toni Mayerhofer, per E-Mail

Wenn Sie, lieber Leser, auf diese Frage eine Antwort haben, schreiben oder mailen Sie bitte an den Verband (Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Fax: 01 / 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at). Wir würden das Ergebnis gerne veröffentlichen.

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Briefmarken für den Regenwald Schüler der zweiten, dritten und vierten Klassen des Herz-Jesu-Gymnasiums in Salzburg haben sich im GeografieUnterricht unter der Leitung von Frau Professor Berner dem Thema Regenwald bzw. Regenwaldzerstörung gewid­ met. Schnell kam die Frage auf: „Was können wir gegen diese Problematik tun?“ Die Schüler konnten kaum glauben, was die Menschen mit den für uns so wertvollen Wäldern machen. Gemeinsam sind wir auf die Idee gekommen, ei­ nen Teil des Regenwaldes zu retten, indem wir ein Stück kaufen. Auch im Lehrerkollegium fand diese Idee sofort An­ klang und wir konnten die Fächer Biologie, Werkerziehung, Deutsch und Bildnerische Erziehung mit ins Boot holen. Ein Regenwaldflyer wurde gestaltet, eine Regenwaldhütte gebaut, ein Videoclip, Plakate, Postkarten und sogar eine Klassenzeitung zu diesem Thema entworfen. Alles, um auf die Situation aufmerksam zu machen und um Spen­ den zu sammeln. Die Klasse 3b hat Briefmarken entworfen, indem sie Bilder mit Ölkreiden malte. Die drei besten Zeichnungen wurden ausgewählt, als Briefmarken gedruckt und bei den Aktionen verkauft. Mit all diesen Aktionen kam eine beachtliche Summe zusammen und damit konnte nun die Aktion „Regenwald der Österreicher“ unterstützt werden.

Warum wollen wir helfen?

Wie können wir helfen?

 Zum Schutz des Klimas  Zum Schutz kostbarer Hölzer  Um Bewusstsein für den Regenwald zu schaffen  Um bessere Luft zu haben  Um den Lebensraum indigener Völker schützen  Zum Erhalt der Vielfalt von Naturheilmitteln  Zum Schutz der zahlreichen Tier- und Pflanzenarten

 Mit einer Spende von 70 Cent schützen wir 1 m² Regenwald!  Durch unsere Spende wird den Tieren und Pflanzen in Costa Rica geholfen.  Alle Spenden kommen direkt dem „Regenwald der Österreicher“ zugute.

Unter http://www.regenwald.at/ findest Du mehr über den Regenwald der Österreicher.

Die wunderschön gestalteten Briefmarken sind schon ausverkauft. Aber vielleicht sind jetzt auch andere Jugendgruppen auf die Idee gekommen, den Tieren durch Aktionen wie diese zu helfen.

Auch Jungtiere wie dieses Totenkopfäffchen sind von der Abholzung bedroht! DIE BRIEFMARKE 3.14

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very easy Noch mehr interessante Rückseiten! Unsere Jungsammler haben inzwischen gelernt, auch die Rückseiten der Poststücke genauer anzusehen. Und sie sind damit sehr erfolgreich gewesen. Heute einige weitere Beispiele dazu. Kurzer Rückblick: Wir haben bereits vor einiger Zeit darüber gesprochen, dass es Einschreibebriefe gibt. Bei diesen erhält der Absender eine Aufgabebestätigung und der Empfänger muss den Erhalt mittels Unterschrift bestätigen. Aber was dann, wenn der Briefzusteller den Adressaten nicht antrifft? Dann wirft er dem Empfänger eine Informa­ tion in das Hausbrieffach oder steckt den Zettel in die Tür, dass er das Poststück beim nächsten Postamt abholen kann. Gleichzeitig nimmt er den Umschlag oder die Karte wieder mit und vermerkt darauf den Zustellanstand. Und dies kann in verschiedenen Ländern ganz verschieden aussehen, wie die folgenden Bildausschnitte zeigen. Belgien: Zweisprachiger Aufkleber mit Angabe des Hinterlegungsdatums und der Abholfrist sowie BriefträgerNummer. Dänemark: Aufkleber mit ebenfalls zwei Daten. Portugal: Aufkleber, Informationsdatum und Briefträger-Kurzzeichen. Schweiz: Aufkleber mit Fristangabe. Deutschland: Handgeschriebener Hinweis „ben“ (für benachrichtigt), Datum, Kurzzeichen. Litauen: Stempel handschriftlich korrigiert.  

Dänemark 

Belgien

Schweiz

Portugal Deutschland  

Litauen Vorderseite eines Einschreibbriefes, mit dem Reko-Zettel 

Wie man sieht, könnte man mit solchen Post­ stücken allein schon eine ansehnliche Sammlung zusam­ menstellen. Und alles wäre futsch, hätte man die Umschläge zerschnitten!

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Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz


STAMP! 23. März 2014: Neu – komm unbedingt vorbei! Großtauschtag mit Jugendcorner, Eintritt frei Jugendcorner mit vielen Marken, Spiel und Spaß – Wer wird Schätzmeister? Wieviele Marken sind in unserer Glas­ kugel? Um 11 Uhr wissen wir, wer der Sieger ist, ein Pokal und ein toller Preis warten auf euch. Also nichts wie hin!

Wann+Wo: von 8-12 Uhr in den Phönixsälen, 4800 Attnang-Puchheim.

29. März 2014: 26. Briefmarkenbörse Großtauschtag in Innsbruck mit Jugendtisch Kinder, besucht den Verbandstisch des Vereines Olympisches Dorf. Hier gibt es einiges für euch. Briefmarken in großer Auswahl und natürlich auch viele Überraschungen für Kinder. Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Jeder jugendli­ che Besucher erhält ein Geschenk, denn Briefmarkensammeln ist COOL.

Wann+Wo: von 9-14 Uhr in der Kajethan-Sweth-Straße 1, Innsbruck.

Vorschau: 13. April 2014: LANAPHIL Großtauschtag int. Sammlerbörse mit Jugendtisch Jugendtisch mit allem, was man zum Sammeln braucht. Viele Tipps sowie eine große Wühlkiste und noch vieles mehr. Für alle, die Flugzeuge, wilde Tiere, viele Blumen und große Schiffe nach Hause tragen wollen, der richtige Termin. Den 13.4.2014 also nicht vergessen!

Wann+Wo: von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana, Südtirol.

26. April 2014: Hilm-Kematen Sammlermarkt mit Jugendtisch Neu und erfolgreich im Schulprojekt – und jetzt auch ein Jugendtisch beim Sammlermarkt! Es warten viele, viele Briefmarken und ein Gewinnrätsel mit tollen Preisen auf euch. Also schnell die Eltern überzeugen, dass sie mit euch hingehen. Es wird bestimmt interessant!

Wann+Wo: von 8-13 Uhr in der Festhalle Kematen a.d. Ybbs.

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezem­ ber und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

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wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sach­ lichen Inhalt der genannten Informa­ tionen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schrift­ führer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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neuheiten Ausgabe 10. März 2014

flügelaltar

brücken verbinden - ii

europa 2014

175. geburtstag von josef gabriel rheinberger

Dank Augmented Reality kann die Sondermarke «175. Geburtstag von Josef Gabriel Rheinberger» mehr. Die SEPAC-App (kostenlos für iOS und Android erhältlich) erkennt einen versteckten Code auf der Marke und spielt einen kurzen Film über Rheinbergers Leben und Wirken ab.

www.philatelie.li Liechtensteinische Post AG Philatelie Liechtenstein Zollstrasse 58, 9494 Schaan, Liechtenstein Tel +423 399 44 66 Fax +423 399 44 94 E-Mail briefmarken@post.li


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