Die Briefmarke 12/2013

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DIE

BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich

Frohe Weihnacht Merry Christmas Joyeux Noël

12.13 61. Jahrgang Dezember 2013 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S


in diesem heft Editorial...........................................................................................................................................3

Weihnachtliches.........................................................................................................................4 Ausstellungstipps zur Adventzeit........................................................................................6-7 PHILATELIE

Stempelkunde: Jahrhundert-Daten 2014........................................................................................8 Stempelkunde: Die Stempel der Post Partner............................................................................9-10 Vorphilatelie: Weckruf für die k.k. Fahrpost................................................................................... 11 Postgeschichte: Briefspionage als Vorläufer der NSA (Teil 2)....................................................... 12 Ganzsachen: Nachtaxierung – ja oder nein.............................................................................13-14 Ganzsachen: Weihnachtsspende „Christkind“.............................................................................. 15 Militärphilatelie: Nachstempelung Letzttag AUTCON UNDOF...................................................... 15 Militärphilatelie: 50 Jahre MilKdo Salzburg...................................................................................15 Moderne Philatelie: Vom Schilling zum Euro (Teil 2)................................................................16-19 DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................19

SAMMELN

Sammelgut in der Thematik (Teil 7)..........................................................................................20-21 Handgestickte Postkarten aus Ecuador........................................................................................21

AUSLAND

Fokus Liechtenstein......................................................................................................................22

ALBUM

Sondermarke „Franz Graf – E.V.A“..................................................................................................I Editorial...........................................................................................................................................II Impressum.......................................................................................................................................II Das Ausgabeprogramm 2014.........................................................................................................III Produkt-Ausblick 2014............................................................................................................... IV-V Nachlese.........................................................................................................................................V Schenken leicht gemacht..........................................................................................................VI-IX Philatelietage im Dezember............................................................................................................X Weihnachtssonderstempel Oberndorf, Sonderpostamt „Stille Nacht, Heilige Nacht“......................X Das Fixpreis-Abo............................................................................................................................XI Öffentlicher Besuchstag und Sonderpostamt in der Markengalerie der Post.................................XI Sonderstempel.......................................................................................................................XII-XIII Sonderpostbeförderungen........................................................................................................... XIV AWZ............................................................................................................................................. XIV

VERBAND

VÖPh-Jugend...........................................................................................................................62-63 Neues aus dem Verband..........................................................................................................64-65 Termine: Auktionen, Wettbewerbsausstellungen, Philatelistische Veranstaltungen.................65-68

WIPA AKTUELL

Grand Prix de l‘Exposition WIPA...................................................................................................69 Die WIPA erinnert sich an den Tag der Briefmarke in der 2. Republik.......................................... 70

GESELLSCHAFT

Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................70-73

SERVICE

Leserforum....................................................................................................................................74 Literatur.........................................................................................................................................75 Wortanzeigen................................................................................................................................76 Impressum.....................................................................................................................................79

STAMP!

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids.................................................................................77-79

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DIE BRIEFMARKE 12.13


EDITORIAL

In eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, für Sie seit mehreren Jahrzehnten die philatelistische Fachzeitschrift „Die Briefmarke“ herauszubringen. Heute möchte ich mich mit Preis und Wert unserer Zeitschrift befassen. Viele Leser werden sich über den Wert der Zeitschrift wenig Gedanken machen, da sie die Zeitschrift als Vereinsmitglied oder Neuheiten-Abonnent der Österreichischen Post AG gratis zugestellt bekommen. Wir hoffen aber, dass auch diese Leser den Wert dieses aufwändigen Magazins zu schätzen wissen. Diejenigen unter Ihnen, die unsere Zeitschrift zur Zeit im Abo beziehen, möchten wir darauf hinweisen, dass wir – nach fast 10 Jahren ohne Preiserhöhung – unsere Preise ab 1. Jänner 2014 ändern. Diese Erhöhung ist bedingt durch die Anpassung an die aktuellen Produktions- und Organisationskosten sowie an die aktuellen Versandspesen. Obwohl die meisten unter Ihnen von dieser Preiserhöhung aufgrund des Gratisbezugs nicht unmittelbar betroffen sind, möchten wir sie Ihnen dennoch der Ordnung und auch der Wertschätzung halber zur Kenntnis bringen. So kostet ein Einzelheft ab 1.1.2014 € 4,– zzgl. Versand – ein Preis, der sich mit anderen Fachzeitschriften absolut messen kann. Die Abonnement-Kosten für ein Kalenderjahr (11 Hefte), die die Versandspesen bereits beinhalten, staffeln sich wie bisher je nach Bezugsort: Inland € 35,– / EU € 40,– / restliche Welt € 45,–. Wir freuen uns, Ihnen weiterhin dieses wertvolle Magazin bieten zu können, bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei unseren 60.000 treuen Lesern und wünschen Ihnen ein stimmungsvolles Weihnachtsfest, besinnliche Tage und ein Prosit Neujahr! Ihr

Mag. Anton Tettinek VÖPh-Präsident und Chefredakteur „Die Briefmarke“

Liebe Leser, liebe VÖPh-Besucher! Aufgrund eines Ausfalls in unserem Mitarbeiterteam haben wir bis auf weiteres

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN IM VÖPh: Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr. Die Öffnungszeiten der Bibliothek bleiben von dieser Änderung unberührt: Montag von 14 bis 16.30 Uhr / Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!

Dieser Ausgabe liegt ein interessanter Prospekt der Firma WALBUSCH – Bequeme HerrenMode bei. Sollte diese Beilage in Ihrem Heft fehlen, können Sie diese selbstverständlich unter der österreichischen Telefonnummer 05574 / 415 kostenlos anfordern. DIE BRIEFMARKE 12.13

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anekdote

Weihnachtliches Es ist wohl eine Tatsache, dass es kaum eine Zeit im Jahr gibt, die so reich an Anekdoten ist wie die „stillen“ Tage rund um Weihnachten. Vorbereitungen, Besorgungen, Bescherungen, Familientreffen – ein herrlich bunter Fundus, aus dem ohne Zweifel jeder Einzelne von uns mit einem überaus erzählenswerten Erfahrungsschatz aufwarten kann. In jenem Land, in dem die „echten“ Christbäume wachsen, in Tirol also, trug sich indes die folgende, aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts überlieferte Begebenheit zu. Die charmante Weihnachtsanekdote trägt den Titel „Wie der Lorenz das Christkind verraten hat“ und geht so:

Philatelie von ihrer stimmungsvollsten Seite: Die Weihnachtsmarken 2013

Der Lorenz war einer, der sich seinen Glauben an das Christkind bis in die vierte Schulklasse, also bis ins neunte, zehnte Lebensjahr bewahrt hatte. „Schuld daran“ war vor allem ein wunderschöner Schimmel, der vor zwei Jahren völlig unerwartet unter dem Christbaum gestanden hatte – für den kleinen armen Bauernbuben, der sich bis dahin mit ein paar Nüssen oder Socken hatte begnügen müssen, ein so unglaubliches Ereignis und ein so unfassbares Glück, dass Augen und Mund weit offen standen und die Hände zitterten, als sie sich das erste Mal zaghaft und liebevoll über den Pferderücken tasteten. Hoch aufgerichtet und majestätisch stand der Schimmel, den rechten Vorderfuß leicht angehoben, auf einem fahrbaren Holzrahmen; stolz und erwartungsvoll, als ob er auf eine ferne Stimme horchte, hob er den edlen Kopf, feurig blähten sich die Nüstern und in weitem Bogen fiel schließlich ein voller und prächtiger Schweif bis auf den Boden hinab. Glitzernd und glänzend spiegelten sich die Weihnachtskerzen in dem Geschirr aus rabenschwarzem Lack, das sich vornehm auf das leuchtende Weiß des Pferdeleibes legte. Ein solch herrliches Wesen, ein so prächtiges Tier gab es auf Erden gewiss nicht, es konnte nur aus jener Welt des Christkindes stammen! Das Glück dieser Stunde war so groß, dass es den Lorenz sein ganzes Leben begleitete und den Glauben an das Christkind und die Dankbarkeit ins Unermessliche steigerte. Von diesem Glauben ließ der Bub auch dann noch nicht, als einige seiner Mitschüler ihn bereits hinter seinem Rücken frotzelten und ihn mitleidvoll aufklären wollten. Wie ein Ertrinkender, der sich mit letzter Kraft an den rettenden Balken klammert, presste der Lorenz mit aller Gewalt die Teile jenes Vorhanges zusammen, hinter denen die garstige Wirklichkeit liegen sollte und die raue Hände vor ihm auseinanderreißen wollten. Überwiegend gläubig und nur in den letzten Winkeln seines Herzens mit gelegentlichen Zweifeln am Christkind belastet, trat der Lorenz am Ende des vierten Schuljahres die Reise in die große Stadt an, um dort die höhere Schule zu besuchen. Als es das erste Mal auf Weihnachten zuging und die Stadtbuben ganz offen davon sprachen, dass sie sich von ihren Eltern neue Schlittschuhe, ein Fahrrad oder ähnliches wünschten, unterbrach der Lehrer eines Tages den Lateinunterricht und brachte die Sprache auf das Weihnachtsfest – und ob vielleicht gar noch einer da sei, der noch an das persönliche Erscheinen des Christkindes glaube. Überlegen und geringschätzig und so, als ob allein schon die Stellung dieser Frage angesichts der vermeintlichen Reife ihrer zehn, elf Jahre eine Beleidigung sei, wiesen die Schüler die Zumutung eines solchen Glaubens weit von sich. Nur der Lorenz saß klein und verlegen in der ersten Reihe gleich neben der Tür, bekam scheue Augen und traute sich nicht zu rühren. „Ach“, spottete der Lehrer, der ihn natürlich sofort bemerkte, „ich glaube, da haben wir schon noch einen, der noch ans Christkind glaubt. Na, Lorenz, kommt denn zu dir noch das Christkind?“ – Verlegen trat der Bub aus der Bank. Zorn und Scham färbten sein Gesicht feuerrot, als er aus seinem schmählich beleidigten Herzen ein trotziges, aber nicht ganz sicheres „Naa“ herausriss und es der Klasse wutbebend und voller Bitterkeit vor die Füße warf. Im gleichen Augenblick wurde sich der Lorenz des Verrats bewusst, den er damit an seinem Schimmel und am Christkind begangen hatte. Wie einst Petrus nach der Verleumdung des Herrn erfasste ihn Scham und Reue – und er trug viele Jahre lang die Wunde, die dieses zornige „Naa“ seinem jungen Herzen geschlagen hatte. Wenige Tage nach diesem Vorfall fuhr der Lorenz in die Weihnachtsferien nach Hause. Sein erster Weg war der zu seinem Schimmel; er kniete sich hin, betrachtete ihn lange und tätschelte ihm liebevoll Hals und Flanken – und es klang wie eine reuige Abbitte, als er ihm zärtlich ins Ohr flüsterte: „Und dich hat doch ‘s Christkindl bracht.“ rie

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DIE BRIEFMARKE 12.13


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DIE BRIEFMARKE 12.13

Die Briefmarke 12/13

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aktuell

Ausstellungstipps zur Adventzeit Gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, bietet sich der Besuch der einen oder anderen interessanten Ausstellung besonders an. Zurzeit gibt es allein in Wien mindestens drei überaus sehenswerte Schauen, die – während des kalten Dezembers – wärmstens zu empfehlen sind. Für ein paar ruhige Mußestunden zwischen hektischen Weihnachtseinkäufen und diversen Punschhütten ...

Oskar Kokoschka Noch bis 27. Jänner 2014 widmet das Wiener „Leopold Museum“ dem österreichischen Maler Oskar Kokoschka eine umfangreiche Ausstellung, welche erstmals Fotografien aus dem Leben des Malers prominent in den Mittelpunkt rückt. Titel der Schau: „Kokoschka. Das Ich im Brennpunkt“. Oskar Kokoschka (1886-1980) zählt ohne Zweifel zu den wichtigen Vertretern der heimischen Moderne. Sein Oeuvre als Maler, Grafiker und Bühnenbildner, aber auch als Essayist und Dramatiker ist enorm und hat seinen festen Platz in der österreichischen Kunstgeschichte. Weniger bekannt war bisher freilich die Tatsache, dass Kokoschkas Leben und Schaffen auch durch eine Vielzahl von Fotos in großem Umfang dokumentiert ist. Aus dem Nachlass des Künstlers sind etwa 5.000 Fotografien erhalten, welche in der Wiener Universität für angewandte Kunst aufbewahrt und nun erstmals in einer wissenschaftlich kommentierten Auswahl veröffentlicht werden. Die fotografischen Aufnahmen, sowohl aus Kokoschkas Arbeitsumfeld als auch aus dessen Privatleben, vermitteln ein überaus intensives Künstlerleben und sind zugleich ein buchstäblich „anschauliches“ Stück Kultur- und Zeitgeschichte des vergangenen Jahrhunderts.

Foto: © Universität für angewandte Kunst, Wien – Oskar Kokoschka Zentrum

„Kokoschka. Das Ich im Brennpunkt“ Leopold Museum – Museumsplatz 1, 1070 Wien

Geöffnet täglich außer Dienstag von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 21 Uhr

Henri Matisse Mit rund 160 hochinteressanten Werken des französischen Malers Henri Matisse (1869-1954) und den so genannten „Fauves“ (dt: „den wilden Tieren“), deren Bilder heute zu den wichtigsten Wegbereitern der modernen Kunst gehören, verführt die Wiener Albertina zu einem Kunstgenuss der ganz besonderen Art. Sensationell ist, dass die meisten der gezeigten Arbeiten – Gemälde, Zeichnungen, Bronzen, Keramiken und Steinskulpturen – zum ersten Mal in Wien bzw. in Mitteleuropa überhaupt zu sehen sind. Zu den oben genannten „Fauves“ gehörten neben Henri Matisse niemand Geringere als auch Georges Braque, André Derain, Maurice de Vlaminck und Kees van Dongen. Der FauvisAndré Derain: Porträt von Henri Matisse, 1905.

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aktuell mus, in dem die Künstler nach neuer Expression und Intensität suchten, dauerte zwar nur zwei Jahre, gilt jedoch unter Kunstexperten als die erste und entscheidende Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts und war von epochaler Bedeutung für die Entwicklung der Moderne. Die Ausstellung in der Albertina ist noch bis 12. Jänner 2014 zu sehen.

„Matisse und die Fauves“ Albertina – Albertinaplatz 1, 1010 Wien

Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 21 Uhr

Lucian Freud Ebenfalls erstmals in Österreich werden die Arbeiten des britischen Malers Lucian Freud, Enkel des weltbekannten österreichischen Psychoanalytikers Sigmund Freud, gezeigt; Ort der noch bis 6. Jänner 2014 zu besuchenden Ausstellung ist das Kunsthistorische Museum Wien. Die Auswahl der imposanten Gemälde wurde in den Monaten vor Lucian Freuds Tod in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler sowie dessen langjährigem Assistenten David Dawson getroffen. Internationale Bekanntheit erlangte Lucian Freud (1922-2011) vor allem durch seine eindringlichen Porträts und seine ungeschönte Aktmalerei, die er ab dem Jahr 1952 in einem konsequent realistischen Stil gestaltete. Während er sich in seinem frühen Schaffen noch am Surrealismus und der Neuen Sachlichkeit (und hier im Besonderen an Otto Dix und George Grosz) orientierte, fand Lucian Freud rasch zu seiner eigenen Bildsprache, die einen überaus realistischen, oft zur Hässlichkeit neigenden Detailreichtum kennzeichnete.

„Lucian Freud“ Kunsthistorisches Museum Wien – Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien

Sigmund Freud, Großvater des britischen Malers Lucian Freud.

Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags 10 bis 22 Uhr rie

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stempelkundE

Jahrhundert-Daten 2014 Da immer wieder nach den Jahrhundert-Daten gefragt wird, hier eine Aufstellung der möglichen Daten des Jahres 2014. Jahrhundert-Daten sind Stempelabdrucke, bei denen das Datum im OT-Stempel mit der Postleitzahl übereinstimmt, z.B. am 8. März 2013 beim Post Partner 8313 Breitenfeld an der Rittschein. Eine solche Übereinstimmung kommt bei einem Postamt oder einem Post Partner nur einmal im Jahrhundert vor, bei manchen Postämtern überhaupt nie, z.B. wenn der Postleitzahl kein Datum entspricht (etwa alle Postleitzahlen mit „0“ in der Hunderterstelle, z.B. 1030 Wien, 8020 Graz). Bei vielen Daten gibt es wiederum keine entsprechende Postleitzahl. Von vornherein kommen nur die ersten neun Tage eines Monats in Frage, weil die Tagesangabe, die der Tausenderziffer der Postleitzahl entspricht, einstellig sein muss. Weiters kommen auch nicht alle Hunderterziffern vor, weil es in etlichen Bundesländern keine zehn Leitgebiete gibt (z.B. im Burgenland). In vielen Leitgebieten gibt es keine zehn Leitstrecken und auf vielen Leitstrecken liegen keine zehn Postämter. Es sind daher auch die Zehner- und Einerziffern nicht völlig ausgenützt, wodurch viele Jahreszahlen fehlen. Genau genommen, sind die Jahrhundert-Daten eine Spielerei. In der Philatelie gibt es aber viele solche Spielereien, warum nicht auch bei den Poststempeln? Das Jahr 2014 ist für die Sammler von Jahrhundert-Daten nicht allzu ergiebig. Folgende Daten können dokumentiert werden:

Nur einmal im Jahrhundert möglich: Stempeldatum identisch mit Postleitzahl.

2. Jänner 2014: 2114 Großrußbach (Post Partner), 3. Jänner 2014: 3114 St. Pölten (Postfiliale) 3. Februar 2014: 3214 Puchenstuben (Postfiliale) 3. März 2014: 3314 Strengberg (Post Partner) 2. Mai 2014: 2514 Traiskirchen (Postfiliale) 4. Juni 2014: 4614 Marchtrenk (Postfiliale) 3. Juli 2014: 3714 Sitzendorf an der Schmida (Post Partner) 4. August 2014: 4814 Neukirchen bei Altmünster (Post Partner) Im Jahr 2014 ist die Ausbeute für das Sammelgebiet also ziemlich bescheiden: Die Einerziffer „4“ bedeutet, dass die Postdienststelle an der vierten Stelle einer Leitstrecke liegt. Gegen Ende der Leitstrecken wird die Zahl der Postämter immer kleiner, daher wird auch die Ausbeute im Laufe eines Jahrzehnts immer geringer. Weitere Übereinstimmungen hätte es noch in 1114 Wien, 1214 Wien, 2214 Auersthal, 6114 Kolsass, 6414 Mieming, 8614 Breitenau am Hochlantsch, 6714 Nüziders und 9814 Mühldorf, Mölltal, gegeben. Diese Daten fallen jedoch auf Samstage, Sonn- oder Feiertage, wo die Postdienststellen geschlossen sind. Von den Postleitzahlen her hätte es noch viel mehr Möglichkeiten gegeben, sie sind alle verloren gegangen, weil die entsprechenden Postämter aufgelassen wurden: 4114 Neuhaus, Donau, 8114 Stübing, 6314 Wildschönau-Niederau, 9314 Launsdorf, 3414 Gugging, 9614 Vorderberg, Gailtal, 4714 Meggenhofen, 8714 Kraubath an der Mur, 9714 Stockenboi, 3814 Aigen bei Raabs, 3914 Waldhausen, Niederösterreich und 6914 Hohenweiler. Aus demselben Grund müssen die Sammler aufpassen, wenn sie selbst Belege beschaffen wollen. Die obige Übersicht gibt nämlich nur den Stand von Oktober 2013 wieder. Da aber laufend weitere Postämter oder Post Partner aufgelassen werden, kann es sein, dass Beschaffungsmöglichkeiten, die hier noch angeführt sind, in einigen Monaten nicht mehr bestehen. Andererseits können durch Neu-Eröffnungen neue Möglichkeiten hinzukommen. Es empfiehlt sich also, vor einer Beschaffung zur Sicherheit nachzufragen. Weitere Informationen über Bezugsmöglichkeiten von Jahrhundert-Daten gibt gerne der Autor: Prof. Richard Zimmerl, Ketzergasse 242, A-1230 Wien, (E-Mail: ZimmerlBriefmarke@tele2.at). Prof. Richard Zimmerl

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stempelkunde

Die Stempel der Post Partner Das Stempelwerk „Postalische Abstempelungen im derzeitigen österreichischen Staatsgebiet von 1900 bis heute“ ist für den Philatelisten zur Zuordnung der unterschiedlichsten Stempeltypen eine wichtige Arbeits­ grundlage. Seit Erscheinen hat sich mit Schließung vieler Postämter eine Flut neuer Stempel aufgetan, die nun ebenfalls mit großer Sorgfalt katalogisiert wurde.

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Vor ungefähr 15 Jahren wurden alle Vorkehrungen getroffen, den Postablauf einer grundlegenden Modernisierung zu unterziehen: Die Briefpostsortierung wurde weitestgehend automatisiert und dazu ein Logistik-System aufgebaut. Bereits 2004 konnte der Vollbetrieb anlaufen: Sechs über Österreich verteilte Sortierzentralen (1000 Wien, 4000 Linz, 5000 Wals bei Salzburg, 6000 Hall bei Innsbruck, 8000 Graz und 9000 Villach) und rund 230 Zustellbasen sind die neuen Knotenpunkte, wo die Briefpost gesammelt, sortiert, verteilt und in beide Richtungen zugestellt wird. Dazu gibt es noch Postfilialen und seit 2001 Post Partner, die neben den Briefträgern als Kontaktstelle für Postkunden zur Verfügung stehen. Die Post Partner sind private Partner der Post, die in Regionen mit geringem Postaufkommen den Schalterdienst ausüben. Es sind meist Gemeindeämter, Apotheken, Handelshäuser, Tankstellen usw. Die Landbriefträger bleiben nach wie vor im Bereich der Post und können im Rahmen ihrer Zustelltätigkeit als sozusagen „fahrender Postschalter“ Briefe zur weiteren Beförderung übernehmen. Abweichend von den Postfilialen (mit Postpersonal) können die Post Partner (als Vertragspartner der Post) bei Besitzerwechsel, Pension, Personalwechsel, Konkurs, Todesfall oder beiderseitiger Unzufriedenheit überraschend aus dem Vertrag ausscheiden. Wechsel oder sogar gänzliche Schließungen bei Post Partnern kommen vor, meistens erkennbar durch neue Unterscheidungsbuchstaben „b“ oder „c“. Die Stempelabschläge gelingen bei den Post Partnern wegen

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DIE BRIEFMARKE ins_diebriefmarke_at_89x252_12.indd 1

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stempelkundE der geringen Anwendung – also weniger Übung – oft sehr schlecht, häufig sind sie kaum leserlich. Hier die Katalogisierung der neuen Stempeltypen, Stempel mit zwei Textzeilen: Buchstabenbreite 2 mm / Buchstabenabstand bis 1 mm

9a1v schmale PLZ 4 mm hoch

9a1w schmale PLZ 3 mm hoch

über 1 mm

9a1z breite PLZ

9b1v schmale PLZ

Buchstabenbreite 1,5 mm / Buchstabenabstand bis 1 mm

9c1v schmale PLZ

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über 1 mm

9c2v schmale PLZ mit Dreieck-Kernung

Buchstabenbreite bis 1 mm / Buchstabenabstand bis 0,75 mm

9e1v schmale PLZ

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Buchstabenbreite über 0,75 mm

9f1v schmale PLZ

So kommen Sie zur Ergänzung des Stohl-Kataloges: Einfach auf der Startseite anklicken und das PDF ansehen oder downloaden.

9f2v schmale PLZ mit Dreieck-Kennung

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Ersatzstempel

9b10 9c10 (normale OT-Stempel aus Teil A)

Viele der seit 2001 tätigen Post Partner sind später wieder geschlossen oder neu übernommen worden. Die Auflistung aller bisher bekannten Daten ist alphabetisch nach Orten gereiht auf der Homepage www.verlag-pollischansky.at zu finden. Die Größenordung von rund 1.400 Adressen von derzeit noch tätigen oder eben nicht mehr vorhandenen Geschäftsstellen macht einen Abdruck unmöglich, im Internet sind sie hingegen jederzeit abruf- und auch ausdruckbar. Weitere Änderungen werden laufend aufgenommen, die Datenbank wird somit ständig aktualisiert und der Autor nimmt gerne Meldungen von Lesern entgegen, die noch fehlende Informationen beisteuern können. Beispielsweise fehlen von etlichen, zwar aufgenommenen Post Partnern die Adressen, weil an diese Informationen bisher nicht heranzukommen war. Hans Stohl, Mariensteig 2/2/5, 1130 Wien

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vorphilatelie

Weckruf für die k.k. Fahrpost Nachdem Paul Kainbacher im Jahr 2000 in einem zweibändigen Werk die gesetzlichen Grundlagen der Fahrpost mitsamt den österreichischen Tarifen veröffentlicht hatte, erwarteten einige Philatelisten damit ein kräftiges Lebenszeichen für die Geschichte der Fahrpost. Vergeblich. Es erinnern zwar viele Gedichte, Lieder, Melodien und Bilder an die alte Fahrpost – aber es scheint, dass sich Dichter, Musikanten und Maler mehr darum gekümmert haben als wir Postgeschichtler. Dabei hatte die Fahrpost bis zur Ablöse durch die Eisenbahnen ein umfassendes Monopol zur Personenbeförderung, der wir unter anderem attraktive Vormerkscheine verdanken. Bis zum Ende der Vorphilazeit besorgte die Fahrpost nahezu den gesamten Geldtransport und den Transport von Frachten mit und ohne Wertangabe, wovon eine Unzahl verschiedener Rezepisse zeugen. Einerseits fordern uns viele Rezepisse über frankierte Sendungen dazu auf, uns mühsam durch den Tarifdschungel zu schlagen, oft ohne Erfolg. Andererseits birgt die Fülle von Rezepissen seltene Ortsdrucke, kunstvolle Zierränder und allerhand andere Raritäten. Jedenfalls ist geklärt, warum der Postmeister von Weikersdorf das Rezepisse vom 18.2.1834 eigenhändig schreiben durfte, obwohl im November 1826 eine Verordnung wegen Aufhebung des Befugnisses, Postrecepissen selber zu schreiben erschienen ist.

Ungebrauchter Vormerkschein für eine luxuriöse Separatfahrt in Lombardei Venetien.

Weil nämlich im November 1827 eine weitere Verordnung erschienen ist, welche es k.k. Behörden gestattete, sich eigener Recepisse zu bedienen, wodurch sie zur Bezahlung der Gebühr für dieselben nicht gebunden sind. Offensichtlich hat uns die Fahrpost eine Unzahl sammelwürdiger Belege hinterlassen, von denen aber noch eine erkleckliche Zahl auf eine befriedigende Erklärung wartet. Daher wird das nächste Vorphilaseminar am Irrsee sich am 26. April 2014 zuerst der Fahrpost zuwenden und sich anschließend der Entwicklung der Österreichischen Post bis zur Verstaatlichung 1722 widmen. Hubert Jungwirth A-6156 Gries 75, E-Mail: hu.jung@tirol.com

Frühes Aufgaberezepisse vom 16. September 1782 über 2 Kisten mit 6.720 Gulden, von Brünn an den Fürsten von Kaunitz in Wien. Das Franko von 12 Gulden 20 Kreuzer ist noch nicht geklärt.

Handgeschriebenes Aufgaberezepisse des k.k. Postamtes Weikersdorf vom 18ten Hornung 1834 über ein gebührenfreies Paket des Deutschkannter Grenzregiments an die Hofkriegsbuchhaltung zu Wien. DIE BRIEFMARKE 12.13

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postgeschichte

Briefspionage als Vorläufer der NSA Teil 2 Metternichs Post- und Geheimpolitik

Kriege waren schon immer ein Anlass, um die eigene Bevölkerung auszuspionieren. Das war während der Französischen Revolution nicht anders als heute. Der „Krieg gegen den Terrorismus“ ist es ja, der die umfassenden Spionagetätigkeiten der amerikanischen NSA rechtfertigt. Während der Napoleonischen Kriege betrieben alle Beteiligten – Franzosen, Bayern, Preussen, Russen und nicht zuletzt die Österreicher – weiterhin ihre Schwarzen Kabinette. In den deutschen Staaten spionierten die Reichspostmeister Thurn und Taxis für den österreichischen Kaiser. Dies war mit ein Grund, dass Bayern 1808 dem Haus Thurn und Taxis das Postpatent entzog und die Post verstaatlichte. Ein Akt übrigens, den der spätere österreichische Staatskanzler Fürst Metternich den Bayern nie verzieh. Clemens Wenzel Metternich war es auch, der die Briefspionage in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Perfektion brachte. Schon während des Wiener Kongresses ließ er die Diplomatenpost im Geheimen öffnen und lesen, was manch Verhandlungsergebnis beeinflusste. Um Ereignisse vorherzusehen und die Politik entsprechend zu lenken, errichtete der „Kutscher Europas“, wie Metternich genannt wurde, ein umfangreiches System an „Postlogen“. Damit dies funktionierte, war ein ausgeklügeltes Postsystem vonnöten. Man muss sich einmal vor Augen halten, dass es damals nur eine einzige Möglichkeit gab, Nachrichten zu übermitteln: per Brief mit der Post. Um die vielen Briefe zu bündeln, waren zentrale Anlaufstellen notwendig. In Wien war dies das Oberste Hofpostamt, in den Landeshauptstädten Oberpostverwaltungen. Besonders wichtig waren die größeren Postämter an den weitläufigen Grenzen des österreichischen Kaiserreiches. All diese Grenz- und Oberpostämter arbeiteten eng mit den Postlogen zusammen. „Inkriminierte“, also verdächtige Briefe, deren Absender oder Adressaten „amtsbekannt“ waren, wurden von den Postämtern an die Logen ausgeliefert.

Foto: wikipedia

Mit immer feineren Techniken wurden diese Briefe geöffnet, abgeschrieben, wieder versiegelt und der Post zurückgegeben. Damit dies auch funktionierte, hatten die Postlogen Kopien der Originalsiegel. Eine besondere Herausforderung war auch das Tempo: Zu große Briefverspätungen wären aufgefallen. So musste rasch gearbeitet werden, damit der Brief die ursprünglich vorgesehene Kutsche erreichte. Gelang dies nicht, konnte es schon vorkommen, dass Briefe mittels Reitboten der Kutsche nachgeschickt wurden. Clemens Wenzel Lothar Fürst Metternich machte die Briefspionage zu einem Bestandteil seiner Politik.

Die Mitarbeiter in den Postlogen mussten entsprechende Kenntnisse mitbringen. Vor allem an Transitrouten waren dies Fremdsprachenkenntnisse, um italienische, französische, polnische oder russische Briefe richtig abzuschreiben. Und weil das Ganze schnell gehen musste, gab es eine eigene Stenographie-Ausbildung. Auch das richtige Öffnen und Wiederversiegeln der Briefe wollte gelernt sein.

Österreich bekämpfte aktiv aufkeimende Revolutionen, wie jene in Sizilien 1821: Feldpostbrief der österreichischen Truppen aus Neapel.

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DIE BRIEFMARKE 12.13

Es war ein enormer Apparat, den Metternich rund um Österreich aufbaute. Warum aber diese Mühe? Metternich selbst erlebte die Französische Revolution und die folgenden Kriege hautnah mit. Sein Vater war Gouverneur im vorderösterreichischen Teil Belgiens und musste vor den Franzosen fliehen. Metternich selbst war Botschafter in Paris, wo er Zeuge wurde, wie die Revolution ihre Kinder fraß. Dies alles hinterließ bei ihm die Überzeugung, künftige Revolutionen in Europa mit allen Mitteln zu verhindern. Auch sah er schon früh, dass der aufkeimende Nationalismus das Vielvölkerreich der Habsburger sprengen würde. Metternich war überzeugt, dass nur präventive Maßnahmen ein Auseinanderbrechen des Reiches verhindern konnten. Die Briefspionage war daher das zentrale Mittel seiner Politik. Verknüpft mit militärischem Eingreifen, wo immer Revolutionen – trotz Spionage – ausbrachen: im Königreich beider Sizilien 1821 oder im Kirchenstaat 1832. Dr. Gerald Heschl Fortsetzung folgt


ganzsachen

Nachtaxierung – ja oder nein Unterschiedliche Behandlung von Postkarten

Dass die Einführung von Neuheiten in der Vergangenheit wie auch heute nicht immer problemlos über die Bühne ging bzw. geht, zeigen nachstehende Beispiele von Correspondenz-Karten. Mitunter dauert es Jahre, bis sich die Bevölkerung an Neues gewöhnt hat und imstande ist, es den Vorschriften entsprechend zu nützen. Die doppelsprachige 2-Kreuzer-Correspondenz-Karte der Aus­gabe 1872 (Abb. 1) beispielsweise wurde korrekt mit dem schwarzen Fingerhutstempel des böhmischen Postamtes CKYN am 7.12.1872 entwertet. Sie trägt aber auf der Vorderseite, die eigentlich laut Post-Verordnungsblatt Nr. 46 vom 27. September 1869, Absatz 2 und 3, bis 1904 nur für die Adresse vorgesehen war, in der linken oberen Kartenecke ein Klebeetikett des Absenders und am unteren Kartenrand die Mitteilung für den Empfänger „Ich erbitte mir ihre schriftliche Zustimung hierüber“. Da dies laut Verordnung nicht erlaubt war, hätte die Karte nach der Aufgabe vom Postbeamten wie ein Brief behandelt werden müssen. D.h. sie hätte nach den damaligen Bestimmungen mit 8 Kreuzer taxiert gehört: 3 Kreuzer wären für das fehlende Porto zu bezahlen gewesen und 5 Kreuzer an Zutaxe, weil insgesamt zu wenig frankiert worden war. Dies ist allerdings nicht geschehen, was anscheinend auf Unwissenheit des bearbeitenden Beamten in den Anfangsjahren dieses neuen Mediums zurückzuführen ist.

Abb. 1: Deutsch-böhmische Postkarte mit Informationen für den Empfänger am unteren Kartenrand, Fingerhutstempel CKYN, Absenderetikette Josef Lederer und zweisprachiger Ankunftsstempel.

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25.10.2013 11:28:22 Uhr

DIE BRIEFMARKE 12.13

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ganzsachen Zweiundzwanzig Jahre später, anno 1894, wurde von der Verwendungsart her am Postamt KRIEGLACH (Steiermark), eine ähnliche Karte abgehandelt (Abb. 2), jedoch korrekt am Empfängerpostamt mit einem handschriftlichen Blaustiftvermerk 8 x (= 8 Kreuzer) versehen. Die CorrespondenzKarte der Ausgabe 1890 enthielt am unteren Rand, so wie jene unter Abb. 1, eine Information für den Adressaten und war somit laut Postordnung zum Brief mutiert: „Wenn es Dir möglich ist schicke mir auch einige Muster von Kleider Stoffe“ lautete die Mitteilung, die den Beamten am Postamt Leoben am 22.11.1894 zum Einheben von 8 Kreuzer veranlasste. Vergessen wurde am Postamt Krieglach auf die Bestimmung des Art. III Z5 des Reglements des Berner Vertrages (Weltpostkongress 1875), die besagt „Jeder Correspondenzgegenstand, welcher nicht mit dem Stempel T versehen ist, wird als bis zum Bestimmungsort frankirt angesehen und behandelt, es wäre denn, dass ein offenbarer Irrtum vorausgesetzt werden kann“. Allerdings wurde im Vergleich zum „Gelbling“ vorher die 90er-Postkarte in Leoben vorschriftsmäßig behandelt. Abb. 2: Deutschsprachige Postkarte mit Bleistiftmitteilung am unteren Kartenrand und vorschriftsmäßigen Stempelabschlägen.

Ebenso manipuliert wie die Karte vorhin wurde am 30.1.1896 die Postkarte unter Abb. 3 mit dem schwarzen Einkreisstempel HÜTTENBERG (Kärnten), der den 2-Kreuzer-Wertstempeleindruck kopfstehend überdeckt. Der mächtige, handschriftliche 8 x-Vermerk in schwarzer Tinte steht für 8 Kreuzer Nachporto, das vom Empfänger in OBERWÖLZ einzuheben war. Auch hier hatte man die Karte der Ausgabe 1890 um 3 Kreuzer zu wenig frankiert, weshalb 3 Kreuzer für das fehlende Porto und 5 Kreuzer Zutaxe für den zusätzlichen Aufwand der Post zu verrechnen waren. Dies geschah durch den kräftigen, handschriftlichen, schwarzen Tintenvermerk, weil es anscheinend am Postamt damals noch keine Portomarken gegeben hat. Diese wurden in den Jahren 1894/95 in Österreich zwar eingeführt, dürften aber zum notwendigen Zeitpunkt im kleinen Landpostamt Oberwölz noch nicht zur Verfügung gestanden sein. Die Information, diesmal am oberen Kartenrand zu lesen, „wen Du von jemanden eine Karte bekomen solltest halte dich nicht darnach es bleibt so“, war nicht gestattet, weshalb es zur erfolgten Vorgangsweise in der Behandlung der unterfrankierten 2-Kreuzer-Correspondenz-Karte, Ausgabe 1890, gekommen war. Der vorgeschriebene Ankunftsstempel (Schraffenstempel des Empfängerpostamtes OBERWÖLZ), von dem nur das Datum erlesbar ist, hätte eigentlich in die linke obere Kartenecke platziert gehört. Doch abgesehen davon erfreuen wir uns an drei aussagekräftigen Postkarten, deren Nachfolger in unserer heutigen Zeit nur noch selten verwendet werden. Abb. 3: Deutschsprachige Postkarte mit Tintentext am oberen Kartenrand, Abgangs- und Ankunftsstempel.

Quellen: Ferchenbauer, Ulrich (Wien 2008): Handbuch und Spezialkatalog, Band III  Post-Verordnungsblätter für das Verwaltungsgebiet des k.k. Handels-Ministeriums, 1869-1876, Wien  Schneiderbauer, Franz (Krems 1981): Ganzsachen Österreich, Spezialkatalog und Handbuch  Wikipedia – Die freie Enzyklopädie de.wikipedia.org/.

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DIE BRIEFMARKE 12.13

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Ganzsachen

Weihnachtsspende „Christkind“ Im Dezember 1993 führte die Organisation „Licht ins Dunkel“ in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post eine ganz spezielle Spendenaktion durch. Eine Postkarte sollte an das Postamt 4010 LINZ gesandt und überfrankiert werden. Die geklebten Beträge, die über das normale Postkartenporto hinausgingen, wurden dem Konto „Christkind“ gutgeschrieben; die Gesamtsumme sollte bedürftigen, kinderreichen Familien zugute kommen. Die überfrankierten Briefmarken wurden meist mit einem Nachentwertungsstempel abgestempelt. Drei dieser Spenden-Postkarten seien hier vorgestellt.  Mit bereits vorgestempelter Empfängeradresse: OT-Stempel 4792 Münzkirchen vom 23.12.93 – gutgeschriebener Betrag S 17,00.

Eine große Spende, beidseitig beklebt: OT-Stempel 4020 Linz, Donau vom 23.12.93 – gutgeschriebener Betrag S 53,00. 

OT-Stempel 4360 Grein vom 23.12.93 – gutgeschriebener Betrag S 25,00.

Auch nicht bedarfsgerecht frankierte Belege können – wie in diesem Fall – Bedarfsbelege sein. Dr. Hellwig Heinzel

Nachstempelung Letzttag 1500 AUTCON UNDOF

MILITÄRPHILATELIE

Für jene Feldpost-Sammler, welche einen Beleg vom letzten Einsatztag des Auslandsfeldpostamtes 1500 AUTCON UNDOF in ihre Sammlung aufnehmen wollen, gibt es eine gute Nachricht: Als Gefälligkeitsabstempelung (KEINE Pakete, KEINE bescheinigten Sendungen, KEINE Sondervermerke und Rücksendung der Belege NUR UNTER UMSCHLAG) wird die Zentrale Stempelstelle Philatelie (1210 Wien, Steinheilgasse 1) alle bis einschließlich 28. Februar 2014 eingelangten Briefe und Karten mit dem Feldpost-OT-Stempel 1500 AUTCON UNDOF „a“ vom 7. Juni 2013, dem letzten Verwendungstag, abstempeln. Beachten Sie bitte, dass die von Ihnen eingesandten Belege nur mit österreichischen Briefmarken frankiert sind, welche am 7. Juni 2013 schon postgültig waren!

50 Jahre MilKdo Salzburg Das tempFPA vom 25.10.2013 in Salzburg (FPM Meissl und FPGeh Kickmaier) war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Wetter kamen hunderte Schaulustige zur InfoSchau des Militärkommandos in die Salzburger Innenstadt (Kapitelplatz) und damit auch zum Feldpostamt.

Fotos: Grohser

Die personalisierte Marke zeigt die Militärmusik Salzburg (Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog) bei einer Veranstaltung in Krispl, die Fotos dokumentieren den Besuch des ehemaligen FPM Meist­ huber und einer reizenden jungen Philatelistin. Vzlt iR Erich Grohser DIE BRIEFMARKE 12.13

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Moderne PHILATELIE

Vom Schilling zum Euro

Teil 2

Mischfrankaturen mit Euro-Ergänzungsmarken Die Ergänzungsmarken wurden zur Portoergänzung mit Schilling Frei- und Sondermarken verwendet sowie mit Euro Frei- und Sondermarken. Letztere sind in der Frühzeit des Euro relativ selten. Die gezähnten Ergänzungsmarken findet man häufiger als die ungezähnten (Abb. 1 bis 5).

 Abb. 1: Ergänzungsmarke (gezähnt) mit SchillingFreimarke. Inlandskarte Portosatz € 0,51. 20 Gr.-Marke = € 0,02 + Ergänzungsmarke € 0,49 = gesamt € 0,51. OT-Stempel 3844 Waldkirchen a.d. Thaya vom 7.2.2002.  Abb.

2: Ergänzungsmarke (gezähnt) mit Schillingund Euro-Freimarken. Auslands R-Brief, 3. Gewichtsstufe, Priority Welt: Briefporto € 2,91, Rekogebühr € 2,03 = € 4,94. Frankatur € 1,31 + S 50,00 (€ 3,63) = gesamt € 4,94. OT-Stempel 2104 Spillern vom 28.6.2002.

 Abb.  Abb.

3: Ergänzungsmarke (gezähnt) mit SchillingFreimarke und -Sondermarken. Auslands R-Brief, 3. Gewichtsstufe, Priority Welt: Briefporto € 2,91, Rekogebuhr € 2,03 = € 4,94. Frankatur: € 0,29 + S 64,00 (€ 4,95) = gesamt € 4,94. OT-Stempel 1150 Wien vom 30.6.2002, Letzttag für Schilling/Euro-Mischfrankaturen.  Abb. 5: Ergänzungsmarke (ungezähnt) mit Euro-Freimarke, Fernbrief der 2. Gewichtsstufe. Nach der Portoerhöhung in Deutschland am 1.1.2003: Briefporto € 1,44. Frankatur: € 0,58 + Ergänzungsmarke € 0,86 = gesamt € 1,44 €. OT-Stempel „Sondertarif“ Riezlern vom 22.2.2003.

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4: Ergänzungsmarke (ungezähnt) mit Euro-Sondermarke. Inlandsbrief 2. Gewichtsstufe: Briefporto € 0,58. Frankatur: € 0,51 + Ergänzungsmarke € 0,07 = gesamt € 0,58 €. OT-Stempel 6380 St. Johann in Tirol vom 3.10.2002.


modernE PHILATELIE

Ergänzungsmarken für die Zollausschlussgebiete Am 22.1.2003 wurde eine Ergänzungsmarke mit festem Wertzeicheneindruck 0,45 Euro ausgegeben. Sie war notwendig, da die Deutsche Post das Postkartenporto erhöhte. Diese Marke war für die Postämter in den Zollausschlussgebieten bestimmt: „Sondertarif“ (Abb. 6). Bei Verwendung der 0,45-Euro-Ergänzungsmarke auf Briefen nach Österreich war eine weitere Ergänzungsmarke nötig, um das österreichische Inlandsporto zu erreichen (Abb. 7).  Abb.

6: Einzelfrankatur Postkarte nach Deutschland, Postkartenporto € 0,45. OT-Stempel „Sondertarif“ Riezlern vom 27.2.2003.

Diese Marke deckte das neue Postkartenporto von den Zollausschlussgebieten nach Deutschland ab.

 Abb.

7: Mischfrankatur mit zwei unterschiedlichen Ergänzungsmarken, Briefporto nach Österreich € 0,51. Ergänzungsmarke mit festem Wertzeicheneindruck € 0,45 € + Ergänzungsmarke mit handschriftlichem Eintrag (ungezähnt) € 0,06 = gesamt € 0,51. OT-Stempel Riezlern vom 27.2.2003.

Der Sondertarif endete am 1.11.2005, die 0,45 Euro-Ergänzungsmarken wurden aufgebraucht (Abb. 8).  Abb.

8: Aufbrauch von zwei Ergänzungsmarken. Inlands R-Brief, 3. Gewichtsstufe, Briefporto € 1,00 + Rekogebühr € 2,10 = € 3,10. 2 x € 0,45 Ergänzungsmarken + Einschreibewertzeichen € 2,10 + Opal-Kleber € 0,10 = gesamt € 3,10. OT-Stempel Hirschegg vom 14.3.2006.

Plötzliche Portoerhöhung: neue Ergänzungsmarken Man dachte schon, das Kapitel mit den Ergänzungsmarken hätte sich in Kürze erledigt, da gab es ganz unvermutet eine Portoerhöhung! Der Standardbrief kostete ab 1.6.2003 55 Cent statt bisher 51 Cent. Man benötigte also schon wieder Ergänzungsmarken. Nach den schlechten Erfahrungen und dem Durcheinander mit den gelben Ergänzungsmarken wollte die Post neue Wege beschreiten. Diese neuen Marken waren fix und fertig bedruckt und zwar mit den Werten, die vom alten zum neuen Porto fehlten. Sie hatten die gleiche Zeichnung wie die zu ergänzende Urmarke, trugen aber den Ergänzungswert und unterschieden sich farblich vom „Original“ (Abb. 9).

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 Abb.

9: Sie ergänzten die alten Marken zum neuen Portosatz vom 1.6.2003: € 0,51 + € 0,04 = € 0,55 € 0,58 + € 0,17 = € 0,75 € 0,73 + € 0,27 = € 1,00 € 0,87 + € 0,13 = € 1,00 € 2,03 + € 0,07 = € 2,10

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Moderne PHILATELIE

 Abb.

11: Pärchen, Urmarke 58 Cent, Ergänzungsmarke 17 Cent. Inlandsbrief, 2. Gewichtsstufe, Portosatz vom 1.6.2003: € 0,75. OT-Stempel 3950 Gmünd N.Ö. vom 17.6.2003.

 Abb.

10: Urmarke 51 Cent, dazugehörige Ergänzungsmarke 4 Cent. Sehr gesucht sind Pärchen mit Freimarken zu zugehöriger Ergänzungsmarke! Auslandsbrief, Priority Europa, Portosatz vom 1.6.2003: € 0,55. OT-Stempel 3950 Gmünd N.Ö. vom 17.6.2003.

 Abb.

12: Pärchen, Urmarke 87 Cent mit Ergänzungsmarke 13 Cent. Inlandsbrief, 3. Gewichtsstufe, Portosatz vom 1.6.2003: € 1,00. OT-Stempel 3871 Nagelberg vom 17.6.2003.

 Abb. 13: Pärchen, Urmarke 73 Cent mit Ergänzungsmarke 27 Cent. Inlandsbrief, 3. Gewichtsstufe, Portosatz vom 1.6.2003: € 1,00. OT-Stempel 3871 Nagelberg vom 17.6.2003.

Überdrucke und Fälschungen zum Schaden der Post Da die Post von ihrer Portoerhöhung offenbar selbst überrascht wurde, waren noch riesige Mengen der ersten Euro-Marken lagernd, die nun kaum noch verwendet werden konnten. Um diese alten Postwertzeichen zu verwerten, kreierte man Überdrucke mit mehr oder weniger originellen Sujets und dem neuen Portosatz von 55 Cent. Diese Marken wurden ab 13.10.2005 ausgegeben (Abb. 14).  Abb.

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14: Freimarken mit Überdrucken und Druckdatum, Ausgabe 13.10.2004 bis 18.2.2005. Der Überdruck erfolgte mit verschiedenen Motiven, alle mit dem neuen Wert von 55 Cent.


modernE PHILATELIE Es kam übrigens zu einer interessanten Ausnahme. Die Urmarke zu 0,07 Euro war im Gegensatz zu allen anderen ausverkauft gewesen und wurde nun – eigens zum Zweck, sie überdrucken zu können – nachgedruckt (Abb. 15). Die recht primitiven Überdrucke machten es den Fälschern leicht. In vergangenen Zeiten hatte man darauf geachtet, dass der Wert des Überdruckes stets kleiner als der der Urmarke war. (Ist der neue, überdruckte Wert höher, macht der Fälscher einen Gewinn. Ist der Wert der Urmarke höher, hätte er einen Verlust!) Bei der gezeigten Marke hatten die Fälscher einen schönen Gewinn. Eine 0,04 EuroMarke konnte recht einfach zu einer 0,55 Euro-Marke aufgewertet werden (Abb. 16).

  Abb. 15: Nachdruck der ausverkauft gewesenen Urmarke zu € 0,07 (mit Druckdatum), Ausgabe am 15.5.2006. Überdruck: Baum und neuer Wert 55 Cent. Links Marken mit Farbaus­zügen und Postlogo.  Abb.

16: Links das Original, rechts die Fälschung (diese logischerweise gestempelt – der Gebrauch bedeutete ja eine erhebliche Portoersparnis).

Als am 18.2.2005 die letzten Überdruckmarken an die Schalter kamen, endeten die postalischen Wirren und der Übergang vom Schilling zum Euro war vollzogen. Dr. Hellwig Heinzel

Die Thematik der Ergänzungsmarken ist derart kompliziert, dass allen Interessierten das abgebildete ausführliche Werk zu empfehlen ist. Im Buch wird z.B. richtiggestellt, daß KEINE der beiden gelben Ergänzungsmarken am Postschalter zu kaufen war, obwohl im ANK (und auch in unserem Beitrag in der Ausgabe 10.13) zu lesen ist, dass sie bei allen Postämtern ohne OPALSystem erhältlich gewesen wären. Zu beziehen bei: Ernst Krondorfer jun., Reitschulsiedlung 9, 3352 St. Peter in der Au, Tel. 0699 / 104 56 476, (E-Mail: ernst.krondorfer@gomail.at).

DIE

BRIEFMARKEn e

Post und Philatelie in Österreich

In diesem Monat:

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Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

Eine Reise in Italien

Unter diesem Titel hat San Marino am 6. Oktober 2013 eine neue Ausgabenserie begonnen, die den Welterbestätten Italiens gewidmet ist. Die erste Ausgabe vereint vier Briefmarken in einem

Block. Die vier Welterbestätten liegen nicht allzu weit von San Marino entfernt, das selber ja auch zum Weltkulturerbe gehört. Dietrich Ecklebe verführt uns zu einem Ausflug in die bewegte Vergangenheit und Schönheit von Assisi, Urbino, Ravenna und Ferrara.

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online Tipp: PDF von der Homepage herunterladen, ausdrucken und abheften. So haben Sie Ihre bevorzugten Themen jederzeit zur Hand!

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thema sammeln

Sammelgut in der Thematik – Teil 7

Dienstleistung ohne Gegenleistung? Die meisten von uns wissen, dass so manches Poststück befördert wird, ohne dass der Absender oder der Empfänger dafür eine Geld-Leistung zu erbringen hatte. Das begann schon in den ersten Tagen der Postbeförderung. Aber auch bis in die jüngste Zeit müssen manche Personen, Institutionen, Behörden oder Regierungen für die Beförderung von Post kein Entgelt bezahlen. So konnte Jaqueline Kennedy ihre Liebesbriefe an Aristoteles Socrates Onassis genauso ohne Gebühr versenden wie der König von Spanien, Juan Carlos. In Großbritannien führte die Portofreiheit (free franking) sogar so weit, dass Rowland Hill mit der Abschaffung derselben eine Postreform finanzieren konnte. Was dort zuerst nur für die Mitglieder des Ober- und Unterhauses gegolten hatte, wurde schließlich auf beinahe den gesamten Adel ausgedehnt. Die Unterschrift des jeweiligen Portobegünstigten auf der Kuvert-Vorderseite genügte dafür. Missbrauch war damit Tür und Tor geöffnet. Nicht selten unterfertigte ein Adeliger ein paar Briefbogen für Bedienstete, wenn diese sich besonders bemühten oder vielleicht sogar einmal eine nicht vorgesehene Dienstleistung erbrachten. Der Name des Adeligen kann damit auch in einem thematischen Exponat verwendet werden (Abb. 1). Manche Institutionen haben einen Stempel eingesetzt, um ihre Portofreiheit zu kennzeichnen. Besonders die italienischen Kommunen hatten hier fantasievolle und für uns Thematiker sehr ergiebige Stempel im Einsatz (Abb. 2).  Abb.

1: Free Franking in England – durch die Unterschrift des Adeligen bestätigt.

 Abb. 2: Gemeindestempel von Massa Lombarda – der Fall des Saulus – als Kennzeichnung für die Portofreiheit.

Blindensendungen, also Sendungen mit Inhalten in Brailleschrift oder spezielle Hörbücher auf Kassette und neuerlich auf CD-ROM im so genannten „DaisyFormat“ konnten und können in vielen Ländern zu vergünstigten Gebühren und manchmal – wie heute in Deutschland – sogar kostenfrei versendet werden. Abgesehen von der speziellen Aussage und damit im Gebrauch für einschlägige thematische Objekte können auch die Hinweise auf den Inhalt manchmal für eine thematische Aussage herangezogen werden.

 Abb.

3: Notenversand zu ermäßigter Gebühr – entspricht dem Versand von Drucksachen.

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Und wenn wir gerade beim Inhalt sind: Bücher und musikspezifische Inhalte konnten lange in Deutschland – teilweise noch heute – zu vergünstigten Bedingungen versandt werden. So konnten Sendungen von und an Schriftsteller und Musiker in verschiedenen Ländern zu speziellen Tarifen aufgegeben werden (Abb. 3).


thema sammeln Eine ganz besonders interessante und ergiebige Art von thematischen Objekten sind die postmaster-privilege-Sendungen der frühen USA. Dort konnte ein Postmeister seine eigenen Briefsendungen portofrei befördern lassen, wenn er das Wort „free“, seinen Namen und die Abkürzung „P.M“ für Postmaster anstelle der aufzuklebenden Marke anbrachte. Wenn der Postmeister dann noch einen Namen besitzt, der thematisch interessant ist, dann haben wir ein schönes Objekt für unser Exponat gefunden (Abb. 4). Hier soll noch einmal aufgerufen werden, was bereits im Teil 4 behandelt worden ist, nämlich die Feldpost. Diese bietet einerseits natürlich Portofreiheit an, andererseits können hier viele Themen aus Vermerken verwendet werden: Feldpoststempel, Lagerstempel, Zensurstempel und vor allem Truppenstempel. Lagerstempel werden im Zweiten Weltkrieg oft mit Firmen in Verbindung gebracht, die Zwangsarbeiter eingesetzt haben. Auch manche bekannte Firmen und deren Produkte können so dargestellt werden. Die Truppenstempel oder auch handschriftlichen Absenderkennungen der Truppen waren im Ersten Weltkrieg Voraussetzung für die gebührenfreie Beförderung. Daher können diese thematisch eingesetzt werden (Abb. 5). Nachdem im Ersten Weltkrieg sehr viele Truppen mit unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt wurden und auch beinahe jede Truppe ihren eigenen Stempel besaß, sind die Möglichkeiten sehr umfangreich, das Richtige für eine Aussage zu finden. Nur suchen müssen wir danach. Ein wenig Kreativität und etwas mehr Ausdauer helfen dabei.

 Abb.

4: Obwohl dieser Beleg noch viel mehr hergibt, kann auch der Name des Postmeisters „Freeborn“ verwendet werden, da es sich um einen postalischen Vermerk handelt.

 Abb. 5: FestungsFernsprechAbteilung Antwerpen – Truppenstempel neben anderen Merkmalen – als thematischer Inhalt.

Ich bin – oft auch unerwartet – auf so manches schöne Stück gestoßen, ohne welches ich die Aussage innerhalb des Exponates nicht so einfach hätte treffen können. Die Jagd ist eröffnet! Franz Zehenter

Handgestickte Postkarten aus Ecuador Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen. In der Sommerausgabe 2011 der „Briefmarke“ durfte ich einen Artikel über die stickenden Frauen in Ecuador, die in meisterlicher Handarbeit Ansichtskarten fertigen, veröffentlichen. Damals hat sich eine kleine Fangemeinde gebildet, die immer wieder einige der wunderschönen Karten bei mir bestellte. Da mir die einheimischen Motive so gut gefielen und ich so etwas bei uns nocht nicht gesehen habe, wollte ich versuchen, den Charme der südamerikanischen Stickkunst auf österreichische Motive zu übertragen. Ein paar Gemeinden unseres Landes unterstützten mich bei meinem Vorhaben und in kleinen Projekten – z.B. für Partnerstädte oder als Grußkarte für besondere Anlässe – stickten die Campesinas Billetts mit der Karlskirche, dem Schloss Porcia oder mit verschiedenen Bezirkswappen ... Im Namen der Kooperative (Centros de Bordados Cuenca-Ecuador) danke ich der „Briefmarke“ und allen Liebhabern dieser kleinen Kunstwerke für die Grundsteinlegung dieser positiven Entwicklung. Andrea Ganga Handgestickte Postkarten aus Ecuador, „Die Kirche in Christkindl“ und „Die Stille Nacht Kapelle in Oberndorf“, Infos und Bezug: Andrea Ganga,  0664 / 133 41 13 (E-Mail: asuganga@yahoo.de).

Infos zur Kooperative: www.centrodebordadoscuenca.com DIE BRIEFMARKE 12.13

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fokus liechtenstein

Stadtpalais Liechtenstein Wien Drei Werte: CHF 1,00 / 1,40 / 3,60 Mit einem exquisiten Sonderblock würdigt die Philatelie Liechtenstein die Neueröffnung des renovierten Palais Liechtenstein in Wien. Die drei Marken zeigen Ausschnitte des floralen Musters einer Wandtapete im Stadtpalais. Das sich im Besitz der Fürstlichen Familie befindende Palais erstrahlt nach rund vierjährigen Renovierungsarbeiten seit April 2013 wieder in altem Glanz. Die gezeigte Seidentapete befindet sich im so genannten Kleinen Kourbarizimmer, welches wie die meisten Prunkräume mit aufwändig restaurierten und teilweise nachgewebten Wandbespannungen aus Seide ausgestattet wurde. Um den Charakter der Tapete auch auf den Sondermarken widerzuspiegeln, wurde das Sujet in einer Kombination aus Offsetdruck, Hochprägung und Heissfolienprägung auf echte Seide aufgebracht.

Weihnachten 2013 – Motive aus der Weihnachtsgeschichte Die neuen Briefmarken sind seit 11.11.2013 in allen Poststellen und bei der Philatelie Liechtenstein erhältlich. Internet: www.philatelie.li

Vier Werte: CHF 0,85 / 1,00 / 1,40 / 1,90 Louis Jäger hat nach über 130 entworfenen Wertzeichen auch die diesjährigen Weihnachtsmarken gestaltet. Sie zeigen vier in Aquarell gemalte Motive aus der klassischen Weihnachtsgeschichte. Die in Gelb gehaltene Marke „Verkündigung“ (CHF 0,85) erzählt, wie Maria durch den Erzengel Gabriel die Geburt ihres Sohnes Jesu prophezeit wird. Die blaue Marke mit dem zentralen Stern zeigt „Christi Geburt“ (CHF 1,00). Zarte Grüntöne bilden den Hintergrund der Verkündung der Geburt Christi durch einen Engel an die „Hirten und Herden“ (CHF 1,40), während auf der blau-gelben Marke die „Heiligen Drei Könige“ (CHF 1,90) zu sehen sind. Auf vielfachen Kundenwunsch sind die Weihnachtsmarken auch in diesem Jahr wieder selbstklebend.

Chinesische Tierkreiszeichen 2014: Pferd

Siehe auch Inserat auf der Heftrückseite!

Ein Wert: CHF 1,90 Ebenfalls als Selbstklebemarke erscheint das dritte Wertzeichen der Serie „Chinesische Tierkreiszeichen“, welche in den Vorjahren dem Drachen und der Schlange gewidmet war. Auch in dieser Ausgabe steht das für das kommende chinesische Jahr (31. Jänner 2014 bis 18. Februar 2015) maßgebende Tierkreiszeichen, das „Pferd“, im Mittelpunkt. Ein weiteres Mal erscheint die von Stefan Erne gestaltete Briefmarke als Scherenschnitt in Lasertechnologie mit Goldfolienprägung, wobei zum ersten Mal der ganze Bogen in Form eines Pferdes ausgestanzt wurde.

XXII. Olympische Winterspiele Sotschi 2014 Ein Wert: CHF 2,60 Traditionsgemäß bringt die Philatelie Liechtenstein zu den Olympischen Spielen eigene Briefmarken heraus. Seit Peking 2009 beauftragt sie für die Gestaltung jeweils Kunstschaffende aus dem Austragungsland, diesmal die russischen Künstler Natalia Brovko und Alex Doll. Auch drucktechnisch wurden neue Wege gegangen: Ein aus Sotschi stammender Stein wurde gemahlen, mit Lack gemischt und mittels Thermographie auf die Marke aufgebracht. Streicht man mit dem Finger über die Briefmarke, so ist der gemahlene Stein deutlich spürbar. Zusätzlich ist sämtlicher Text mit einer Heißfolienprägung in Silber aufgebracht. Dr. Hellwig Heinzel

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Briefmarken-Spezial Dezember 2013 Erste Adresse für Sammler

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Die letzten Perlen des Kaiserreichs Die 12. Isonzoschlacht beginnt am 24.10.1917 und wird als „Wunder von Karfreit“ in die österreichischen Geschichtsbücher eingehen. Mehr als zwei Jahre lang hatten die Italiener insgesamt elf blutige Male ihr 900.000 Mann starkes Heer gegen die Stellungen Österreich-Ungarns am Fluss Isonzo geworfen, ohne nennenswerten Erfolg. Doch die zahlenmäßig ohnehin weit unterlegenen und völlig entkräfteten Verteidiger konnten den gewaltigen Blutzoll kaum noch auffangen. Und so entschied man sich, mit tatkräftiger Unterstützung des Deutschen Kaiserreichs, zu einem Gegenangriff, der für die Italiener zur Katastrophe werden sollte. Was als Entlastung gedacht war, geriet für die Mittelmächte unverhofft zum „Blitzkrieg“, der binnen weniger Wochen die Front um 300 Kilometer ins italienische Landesinnere verschob. Unfassbare Bilanz des Königreichs Italien: Über 700.000 Mann ihrer Hauptstreitmacht waren versprengt, desertiert, verwundet, gefangen oder tot. Fast ein Jahr benötigte das Königreich Italien, sich von dieser Niederlage zu erholen, und fast ein Jahr besetzte Österreich-Ungarn einen Teil des italienischen Staatsgebietes.

Für eben dieses Territorium erschienen 1918 insgesamt vier Briefmarken-Serien der k.u.kFeldpost. Eine fünfte war noch vorbereitet worden, jedoch wegen des Zusammenbruchs der Donaumonarchie nicht mehr zur Ausgabe gelangt: Am 24.10.1918 trafen wiedererstarkte Italiener am Fluss Piave auf völlig ausgemergelte und bereits in der Auflösung befindliche, jedoch verzweifelt kämpfende österreichisch-ungarische Truppen - und ringen sie schließlich nieder. Der Erste Weltkrieg war verloren. Diese letzte – vorbereitete, jedoch nicht mehr erschienene – Feldpost-Serie für die besetzten italienischen Gebiete ist auch die mit Abstand seltenste. Werden Einzelmarken dieser einzigartigen Dokumente einer untergehenden Ära schon kaum einmal angeboten, so gehören größere Zusammenstellungen und ganze Sätze zu den ausgesprochenen SpitzenRaritäten der Kaiserreich-Philatelie. Aus einem exklusiven Wiener Händlerlager können wir Ihnen heute in diesem Zusammenhang eine wirklich großartige Gelegenheit bieten, wie sie in Preis und Leistung am Markt derzeit wohl kein zweites Mal zu finden ist!

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„Freimarken 1922“ Postfr. dito gestempelt. „Freimarken Frauenkopf“ dito gestempelt. „Zeitungsmarken Merkurkopf“ dito gestempelt. „Österreichische Komponisten“ dito gestempelt. „Flugpostmarken 1922“ dito gestempelt. „Landeshauptstädte“ dito gestempelt. „Jugend + Tuberkulosefürsorge“ dito gestempelt. „Freimarken in Schillingwähr.“ dito gestempelt. „Flugpostmarken 1925“ dito gestempelt. „Nibelungensage“ dito gestempelt. „10 Jahre Republik 1928“ dito gestempelt. „Freimarken Landschaften“ dito gestempelt. „Lungenheilstätten Kärnten“ dito gestempelt. „Rotary International“ dito gestempelt. „Österreichische Dichter“ dito gestempelt. „Freimarken Landschaften“ dito gestempelt. „Tod von Ignaz Seipel“ dito gestempelt. „Österreichische Maler“ dito gestempelt. „FIS Wettkämpfe Innsbruck“ dito gestempelt. „WIPA Wien 1933“. Postfr. dito gestempelt. „WIPA Wien 1933“. Postfr. dito gestempelt. „Allgemeiner Katholikentag“ dito gestempelt. „Winterhilfe (I)“. Postfrisch dito gestempelt. „Österr. Volkstrachten“ 1934 dito gestempelt. „Ermordung Dollfuß“. Postfr. dito gestempelt. „Österreichische Baumeister“ dito gestempelt. „Muttertag 1935“. Postfrisch dito gestempelt. „Flugpost Landschaften 1935“ dito gestempelt. „Winterhilfe (II) 1935“ dito gestempelt. „Österreichische Heerführer“ dito gestempelt. „FIS Wettkämpfe Innsbruck“ dito gestempelt. „Muttertag 1936“. Postfrisch dito gestempelt. „Wintrhilfe (III) 1936“ dito gestempelt. „Österreichische Erfinder“ dito gestempelt. „100. Jahrestag Erstfahrt“ dito gestempelt. „Winterhilfe (IV) 1937“ dito gestempelt. „100 Jahre österr. Eisenbahn“ dito gestempelt. „Österreichische Ärzte“ dito gestempelt.

HZ5111.140 HZ5113.002 HZ5111.125 HZ5113.003 HZ5111.126 HZ5113.004 HZ5111.127 HZ5113.005 HZ5111.128 HZ5113.006 HZ5111.026 HZ5113.007 HZ5111.129 HZ5113.008 HZ5111.130 HZ5113.009 HZ5111.131 HZ5113.010 HZ5111.145 HZ5113.071 HZ5111.132 HZ5113.011 HZ5111.133 HZ5113.012 HZ5111.147 HZ5113.072 HZ5111.148 HZ5113.073 HZ5111.134 HZ5113.013 HZ5111.135 HZ5113.014 HZ5111.149 HZ5113.074 HZ5111.136 HZ5113.001 HZ5111.150 HZ5113.076 HZ5111.142 HZ5113.057 HZ5111.143 HZ5113.058 HZ5111.153 HZ5113.075 HZ5111.154 HZ5113.077 HZ5111.155 HZ5113.078 HZ5111.159 HZ5113.079 HZ5111.160 HZ5113.080 HZ5111.161 HZ5113.081 HZ5111.162 HZ5113.082 HZ5111.163 HZ5113.083 HZ5111.164 HZ5113.084 HZ5111.112 HZ5113.085 HZ5111.165 HZ5113.086 HZ5111.166 HZ5113.087 HZ5111.113 HZ5113.088 HZ5111.167 HZ5113.089 HZ5111.168 HZ5113.090 HZ5111.169 HZ5113.091 HZ5111.118 HZ5113.092

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„Stille Nacht“. Postfrisch HZ5111.050 dito gestempelt. HZ5113.039 „Kinderfürsorge 1949“ HZ5111.007 dito gestempelt. HZ5113.063 „UNICEF“ (M€ 15,–). HZ5111.051 „Hl. Gebhard“ (M€ 20,–). HZ5111.053 dito gestempelt HZ5113.043 „75 Jahre UPU“ (M€ 20,–). HZ5111.057 dito gestempelt. HZ5113.047 „Millöcker“ (M€ 20,–). HZ5111.059 dito gestempelt. HZ5113.048 „Daffinger“ (M€ 10,–). HZ5111.060 „Andreas Hofer“ (M€ 16,–). HZ5111.061 dito gestempelt. HZ5113.050 „Madersperger“ (M€ 9,–). HZ5111.063 „Volksabstimmung Kärnten“ HZ5111.010 dito gestempelt. HZ5113.064 „Flugpost Vögel“ Postfrisch HZ5111.011 dito gestempelt. HZ5113.065 „Tag der Briefmarke“ (M€ 12,–). HZ5111.064 „Wiederaufbau“. Postfrisch HZ5111.013 dito gestempelt. HZ5113.066 „Flugpost Adler 1952“ HZ5111.012 dito gestempelt. HZ5113.067 „Olympische Spiele 1952“ HZ5111.014 dito gestempelt. HZ5113.068 „Schrammel“ (M€ 8,–). HZ5111.070 „Ghega“ (M€ 8,–). HZ5111.071 „Tag der Briefmarke“ (M€ 25,–). HZ5111.072 „Schönbrunn“ (M€ 8,–). HZ5111.073 „IUSY“ (M€ 8,–). HZ5111.074 „Lenau“ (M€ 8,–). HZ5111.075 „Schulkinder“ (M€ 15,–). HZ5111.076 „Katholikentag“ (M€ 14,–). HZ5111.077 „Hugo Wolf“ (M€ 8,–). HZ5111.078 „Körner“ (M€ 8,–). HZ5111.079 „Flugpost Vögel 1953“ HZ5111.017 dito gestempelt. HZ5113.069 „Wiederaufbau“. Postfrisch HZ5111.015 dito gestempelt. HZ5113.070 „Wiederaufbau“. Postfrisch. HZ5111.081 dito gestempelt. HZ5113.118 „Tag der Briefmarke“. HZ5111.082 dito gestempelt. HZ5113.119 „Schwind“ (M€ 15,–). HZ5111.083 „Rokitansky“ (M€ 18,–). HZ5111.024 „Gesundheitsfürsorge“. HZ5111.084 „Ritter von Welsbach“. HZ5111.025 „Rottmayr“ (M€ 15,–). HZ5111.086 „Tag der Briefmarke“ (M€ 8,–). HZ5111.089 „Unabhängigkeit“ (M€ 60,–). HZ5111.016 dito gestempelt. HZ5113.056 „10 Jahre UNO“ (M€ 16,–). HZ5111.095 „Aufnahme UNO“ (M€ 13,–). HZ5111.098 Plf. „kurze Feder“ (M€ 15,–). HZ5101.003 Plf. „Briefwarke“ (M€ 30,–). HZ5101.004

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1954 XX 996-1011 (HZ5141.061) ⊙ (HZ5143.009) 1955 XX 1012-1023 (HZ5141.062) ⊙ (HZ5143.010) 1956 XX 1024-1030 (HZ5141.000) ⊙ (HZ5143.011) 1957 XX 1031-1039 (HZ5141.001) ⊙ (HZ5143.012) 1958 XX 1040-1058 (HZ5141.002) ⊙ (HZ5143.013) 1959 XX 1059-1072 (HZ5141.003) ⊙ (HZ5143.014) 1960 XX 1073-1083 (HZ5141.004) ⊙ (HZ5143.015) 1961 XX 1084-1102 (HZ5141.005) ⊙ (HZ5143.016) 1962 XX 1103-1127 (HZ5141.006) ⊙ (HZ5143.017) 1963 XX 1128-1144 (HZ5141.007) ⊙ (HZ5143.018) 1964 XX 1145-1176 (HZ5141.008) ⊙ (HZ5143.019) 1965 XX 1177-1200 (HZ5141.009) ⊙ (HZ5143.020) 1966 XX 1201-1230 (HZ5141.010) ⊙ (HZ5143.021) 1967 XX 1231-1255 (HZ5141.011) ⊙ (HZ5143.022) 1968 XX 1256-1283 (HZ5141.012) ⊙ (HZ5143.023) 1969 XX 1284-1319 (HZ5141.013) ⊙ (HZ5143.024) 1970 XX 1320-1352 (HZ5141.014) ⊙ (HZ5143.025) 1971 XX 1353-1380 (HZ5141.015) ⊙ (HZ5143.026) 1972 XX 1381-1409 (HZ5141.016) ⊙ (HZ5143.027) 1973 XX 1410-1436 (HZ5141.017) ⊙ (HZ5143.028) 1974 XX 1437-1473 (HZ5141.018) ⊙ (HZ5143.029) 1975 XX 1474-1505 (HZ5141.019) ⊙ (HZ5143.030) 1976 XX 1506-1539 (HZ5141.020) ⊙ (HZ5143.031) 1977 XX 1540-1565 (HZ5141.021) ⊙ (HZ5143.032) 1978 XX 1566-1596 (HZ5141.022) ⊙ (HZ5143.033) 1979 XX 1597-1630 (HZ5141.023) ⊙ (HZ5143.034) 1980 XX 1631-1663 (HZ5141.024) ⊙ (HZ5143.035) 1981 XX 1664-1694 (HZ5141.025) ⊙ (HZ5143.036) 1982 XX 1695-1727 (HZ5141.026) ⊙ (HZ5143.037) 1983 XX 1728-1762 (HZ5141.027) ⊙ (HZ5143.038)

32

Preis € 39,– € 15,– € 29,– € 13,– € 12,– € 5,– € 6,– € 4,– € 7,– € 3,– € 3,– € 2,– € 3,– € 2,– € 4,– € 3,– € 4,50 € 4,– € 4,– € 2,50 € 5,– € 4,– € 5,– € 3,50 € 5,– € 3,50 € 3,50 € 3,– € 4,– € 4,– € 5,50 € 6,– € 4,50 € 4,– € 4,50 € 3,80 € 5,– € 4,– € 5,50 € 3,– € 5,50 € 4,– € 9,50 € 4,50 € 8,– € 5,– € 9,50 € 4,50 € 9,50 € 4,80 € 9,50 € 5,80 € 8,50 € 5,80 € 8,– € 5,80 € 9,50 € 6,– € 9,50 € 6,–

Jhrg. MiNr.

Best.-Nr.

1984 XX 1763-1798 (HZ5141.028) ⊙ (HZ5143.039) 1985 XX 1799-1835 (HZ5141.029) ⊙ (HZ5143.040) 1986 XX 1836-1872 (HZ5141.030) ⊙ (HZ5143.041) 1987 XX 1873-1908 (HZ5141.031) ⊙ (HZ5143.042) 1988 XX 1909-1943 (HZ5141.032) ⊙ (HZ5143.043) 1989 XX 1944-1977 (HZ5141.033) ⊙ (HZ5143.044) 1990 XX 1978-2012 (HZ5141.034) ⊙ (HZ5143.045) 1991 XX 2013-2047 (HZ5141.035) ⊙ (HZ5143.046) 1992 XX 2048-2083 (HZ5141.036) ⊙ (HZ5143.047) 1993 XX 2084-2114 (HZ5141.037) ⊙ (HZ5143.048) 1994 XX 2115-2144 (HZ5141.038) ⊙ (HZ5143.049) 1995 XX 2145-2176 (HZ5141.039) ⊙ (HZ5143.050) 1996 XX 2177-2207 (HZ5141.040) ⊙ (HZ5143.051) 1997 XX 2208-2239 (HZ5141.041) ⊙ (HZ5143.052) 1998 XX 2240-2271 (HZ5141.042) ⊙ (HZ5143.053) 1999 XX 2272-2301 (HZ5141.043) ⊙ (HZ5143.054) 2000 XX 2302-2335 (HZ5141.044) ⊙ (HZ5143.055) 2001 XX 2336-2362 (HZ5141.045) ⊙ (HZ5143.056) 2002 XX 2363-2401 (HZ5141.046) ⊙ (HZ5143.057) 2003 XX 2402-2456 (HZ5141.047) ⊙ (HZ5143.058) 2004 XX 2457-2505 (HZ5141.048) ⊙ (HZ5143.059) 2005 XX 2506-2563 (HZ5141.049) ⊙ (HZ5143.060) 2006 XX 2564-2629 (HZ5141.050) ⊙ (HZ5143.061) 2007 XX 2630-2695 (HZ5141.051) ⊙ (HZ5143.062) 2008 XX 2696-2786 (HZ5141.063) ⊙ (HZ5143.063) 2009 XX 2787-2846 (HZ5141.064) ⊙ (HZ5143.064) 2010 XX 2847-2904 (HZ5141.065) ⊙ (HZ5143.065) 2011 XX 2905-2970 (HZ5141.066) ⊙ (HZ5143.066)

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Die angeHZtenen kompletten Jahrgänge enthalten jede Michelhauptnummer und Blocks einmal; Untertypen und Zusammendrucke sowie Blockeinzelmarken/KleinHZgen sind nicht im Liefumfang enthalten. Abgebildete Marken sind Beispiele.

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RRR!

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Österreichs „Unverausgabte“

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Extrem gesucht – kaum angeboten!

dikat: Top rä

Bisweilen sind sie relativ „trivial“, bisweilen aber auch hochpolitisch – die Gründe für die Nicht-Ausgabe bereits geplanter (oder gar schon aufgelegter) Briefmarken. Doch ganz gleich wie unterschiedlich die Ursachen waren, eines haben diese spannenden Exklusivitäten durchweg gemein: Die enorme Faszination des „Außergewöhnlichen“. Sie heben sich mit ihrer Geschichte ein ganzes Stück von den regulären Ausgaben ab. Hinzu kommt, dass nahezu ausnahmslos die vollständige Vernichtung des bereits hergestellten Materials angeordnet war. Entsprechend ist keines dieser Stücke Massenware, die überwiegende Mehrzahl der bislang dokumentierten 9 Werte ist sogar überaus selten, und preiswerte Angebote sind eher klare Ausnahmen denn die Regel.

Trotzdem stößt der Handel hier immer wieder an die Grenzen seiner Lieferfähigkeit.

„Flugpost 1922“ – Mi.Nr. III XX

„1. Wiener Aushilfsausgabe 1945“ – Mi.Nr. IV XX

Ein phantastischer kleiner Anleger-Bestand versetzt uns in die glückliche Lage, Ihnen hier und heute ein äußerst attraktives Angebot zu diesen gesuchten Raritäten unterbreiten zu können, jedes Stück in ausgesuchter Luxuserhaltung. Eine Offerte in dieser Reichhaltigkeit und Preis-Leistung werden Sie derzeit am Markt vermutlich lange suchen müssen. Aber auch unsere Vorräte sind extrem begrenzt (in den meisten Fällen gar nur auf einige wenige Exemplare). Also überlegen Sie nicht zu lange! Jetzt vorübergehend stark reduziert – nur bis Ausverkauf!

3 Pfg. Überdruck der 1. Wiener Aushilfsausgabe, mangels Notwendigkeit einbehalten. Postfrisch.

Nicht zur Ausgabe gelangter „Flugpost“-Wert DeutschÖsterreichs mit entsprechendem Überdruck. Postfrisch.

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39,95

„3. Wiener Aushilfsausgabe 1945“ MiNr. Va/Vd B XX

Best.Nr.: HZ5111.120

„Europäischer Gemeindetag 1974“ Mi.Nr. VIII XX

Mark-Werte mit Gitter-Überdruck, die dem Wertzeichenlager übermittelt, aber nicht mehr an die Postämter ausgeliefert wurden. Postfrisch.

statt bisher € 119,– Best.Nr.: HZ5111.001

Der XI. Europäische Gemeindetag 1974 in Wien wurde kurzfristig abgesagt, weshalb diese vorbereitete und teilweise schon an die Postämter ausgegebene Sondermarke zurückgezogen und vernichtet wurde. Postfrisch.

statt bisher € 539,–

99,95

„Blitz/Maske 1946“ – Mi.Nr. VI/VII XX

49,95

Best.Nr.: HZ5111.028

499,–

„Dalai Lama 2005“ – Mi.Nr. IX XX

Wegen der Verwendung verbotener Motive wurden diese beiden Ausgaben der Serie zur „Antifa-Austellung 1946/7“ von den Alliierten untersagt und mussten ersetzt werden. Postfrisch.

Wegen der Intervention Chinas entschieden sich die Verantwortlichen diese Ausgabe nicht in Produktion zu schicken. Lediglich Vorentwürfe waren bereits hergestellt und gelangten in kleiner Zahl in den Handel. Postfrisch.

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ALBUM

DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

DEZEMBER 2013

NARRATIVE ZEICHENSETZUNG MIT DEM ÖSTERREICHISCHEN KONZEPTKÜNSTLER FRANZ GRAF UND SEINEM WERK „E.V.A.“ FINDET DIE IM VORJAHR GESTARTETE SERIE „ZEITGENÖSSISCHE KUNST“ NUN IHRE ANSPRUCHSVOLLE FORTSETZUNG.

F

ranz Graf, 1954 in Tulln geboren, studierte an der Wiener Universität für angewandte Kunst bei Oswald Oberhuber; von 1997 bis 2006 hatte er selbst eine Gastprofessur an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Oftmals ausgezeichnet – unter anderem mit dem Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst, dem Niederösterreichischen Kulturpreis und dem Österreichischen Kulturpreis für Bildende Kunst – gehört Graf seit mehreren Jahren der Vereinigung Bildender KünstlerInnen der Wiener Secession an. Als äußerst vielseitiger Künstler bindet sich Franz Graf an kein künstlerisches Medium. In seinen Zeichnungen, Objekten, Installationen, Fotografien, Arbeiten im öffentlichen Raum, konzeptuellen Malereien ebenso wie in der Musik finden seine Ideen die unterschiedlichsten Ausdrucksformen, wobei er die Grenzen zwischen Werk und Raum auf narrative Weise aufhebt. Durch die Integration vorhandener Gegebenheiten kreiert Graf ein künstlerisches Universum, das er aus subtilen Zeichnungen, experimentellen Fotos, monochromen Flächen und düster apokalyptischen Installationen kombiniert. Abstrakt geometrische Symbole kommunizieren mit organischen Strukturen; elegant gesetzte Buchstaben stellt er atmosphärisch dichten, feingliedrigen Zeichnungen gegenüber.

Sondermarke „Franz Graf – E.V.A.“ aus der Serie „Zeitgenössische Kunst“: Nennwert 1,45 €, Ersttag 5.12.2013, Grafikentwurf: Michael Rosenfeld (nach einer Vorlage von Franz Graf), Druck: OeSD, Auflage: 270.000 Stück.

Poetische Reflexionen in all ihren Zwischentönen: Franz Grafs Arbeiten laden den Betrachter zur intensiven Auseinandersetzung ein.

© BAWAG P.S.K. Contemporary / O.O.

Die Begriffe in seinen Werken verraten freilich niemals deren Inhalt, vielmehr sind sie freie Assoziationsketten bzw. poetische Reflexionen, die virtuos mit dem Betrachter und dessen Interpretationen spielen. Mit seinem System der freien Verbindung unterschiedlicher Elemente, der Verkettungen und Überschneidungen komponiert Franz Graf surreale Räume; Figuration und Ornament werden eingesetzt, um in mannigfaltigen Zwischentönen ein ambivalentes, sondierendes Szenario zu entwerfen – Zufall und Gesetzmäßigkeit, Ordnung und Unordnung treffen dabei, scheinbar überrascht, stets aufeinander. Fest steht: Doppeldeutig und vielschichtig wie sie sind, erschließen sich Grafs Arbeiten selten auf den ersten Blick – die archaische Unebenheit des Handwerks lässt dabei zu vieles offen. Unvollkommen, aber grenzenlos und in hohem Maße verheißungsvoll: Attribute der Verführung zur Kunst. Franz Grafs interessantes Schaffen ist eine Einladung, der zu folgen jedermanns Entscheidung ist. Die neue Sondermarke, die den Abschluss des heurigen Ausgabeprogramms bildet, setzt jedenfalls ein ebenso attraktives wie künstlerisch wertvolles Zeichen moderner Philatelie.


II

ALBUM

DEZEMBER 2013

EDITORIAL

Viel erreicht. Noch mehr vor. Das Jahr 2013, das langsam, aber sicher zu Ende geht, war auch aus philatelistischer Sicht wieder ausgesprochen ereignisreich. Die kommenden Feiertage und der Jahreswechsel sind willkommene Anlässe, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen: Positives, Negatives, Höhepunkte und Niederlagen – jeder wird seine ganz persönliche Bilanz ziehen. 2014 kommen wieder neue Herausforderungen, denen wir uns stellen werden, auf uns zu. Die Weihnachtstage sollten wir daher nützen, um zur Ruhe zu kommen und die Zeit im Kreise unserer Lieben zu genießen. Wenn im Jänner das neue Arbeitsjahr beginnt, dann heißt das für uns von der Österreichischen Post AG vor allem eines: Ärmeln hochkrempeln. Wir haben uns nämlich sehr viel vorgenommen, mehr noch als sonst – und das will etwas heißen! Neben einem interessanten Ausgabeprogramm mit jeder Menge attraktiver Themen und Ideen im Markenformat (siehe Seite III) waren wir auch in der Entwicklung von ästhetisch Neuem und Wertbeständigem im Bereich der Zusatzprodukte wieder überaus kreativ (siehe Seite IV bis V). Darüber hinaus befinden sich zurzeit gleich mehrere große Vorhaben in der Planungs- bzw. Vorbereitungsphase, über die wir Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, im Detail wie gewohnt auf dem Laufenden halten werden. Fest steht: Die Philatelie – auch wenn sie immer wieder da und dort als in die Jahre gekommene Liebhaberei bezeichnet wird – bleibt spannend und modern. Wir von der Post, und das verspreche ich Ihnen, setzen jedenfalls alles daran, die Briefmarke, ihre bunte Produktpalette sowie die gesamte „philatelistische Szene“ mit frischen Ideen am Puls der Zeit zu erhalten. Wir wissen: Wir haben zwar in den vergangenen Jahren schon viel erreicht, aber ein großes Stück Arbeit liegt freilich noch vor uns. Packen wir’s also gemeinsam an und freuen uns darauf! Im Namen meines gesamten Teams darf ich Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr wünschen. Ihr

Ing. Jörg Pribil Leiter Philatelie & Marken Leiter Bereich Endkunden-Initiativen & Service Österreichische Post AG

IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: thomas.rieger@post.at

Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at  www.post.at/philatelie


ALBUM

DEZEMBER 2013

III

Das Ausgabeprogramm 2014 Art

Markenname

KB 6er

Österreich neu zeichnen – „Zeichne Österreich neu!“

SM

Austro Daimler ADR 22/70

Autos

SM

KTM Ponny II

Motorräder

SM

25 Jahre Romy Gala

SM

Hundszahnlilie – Treuebonusmarke 2013

Treuebonusmarke

SM

Gablonz

Altes Österreich

SM

400 Jahre Barmherzige Brüder Krankenhaus Wien

SM

Wiener Kontrabass

Musikinstrumente

SM

Zum Schwarzen Kameel

Gastronomie mit Tradition

BMS 4

Stephansdom

Österreichische Wahrzeichen

BMS 4

Wiener Riesenrad

Österreichische Wahrzeichen

BMS 4

Grazer Uhrturm

Österreichische Wahrzeichen

RM 50

Schloss Schönbrunn

Österreichische Wahrzeichen

BL

Augarten Porzellan, „Wiener Rose“

Klassische Markenzeichen

KB 10er

Wachau

Weinregionen Österreichs

SM

60 Jahre CERN

SM

125. Geburtstag Charlie Chaplin

SM

900 Jahre Stift Klosterneuburg

KB 10er

Eric Pleskow

SM

EUROPA 2014 – Nationale Musikinstrumente „Zither“

SM

Ursula Mayer – Interiors

Fotokunst Österreich

SM

Waldschnepfe

Wildtiere und Jagd

SM

Jugend für Sport und Bewegung

KB 10er

150. Geburtstag Richard Strauss

SM

20. Jahrestag der Volksabstimmung über den EU-Beitritt Österreichs

SM

Marientod von Hochfeistritz, Schatzkammer Gurk

SM

20 Jahre Erzberg Rodeo

SM

50. Todestag Hans Moser

BL

Sarajevo 1914-2014

KB 10er

Ausseer Tracht

Klassische Trachten

KB 10er

Nähmaschine – Josef Madersperger

Österreichische Erfindungen

SM

Schlittenpost

Historische Postfahrzeuge

August

SM

Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser

Moderne Kunst in Österreich

September

SM

Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid

Alte Meister

BL

Biene Maja Augmented Reality!

Comicmarken-Puzzle

SM

Der Fußacher Bote

SM

300 Jahre Basilika Mariatrost Graz

BL

125 Jahre Steyrtalbahn

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

Oktober

November

Serie

Österreicher in Hollywood

Sakrale Kunst in Österreich

Kirchen in Österreich

KB 6er

Tag der Briefmarke 2014

SM

120 Jahre Murtalbahn

BL

25 Jahre Goldmünze Wiener Philharmoniker

SM

Peter Weibel

Zeitgenössische Kunst

SM

GELITIN – Mona Lisa

Junge Kunst in Österreich

SM

100. Geburtstag Arthur Zelger

SM

Weihnachten 2014 – Anbetung der drei Könige – Diözesanmuseum Graz

RM 50

Weihnachten 2014 – Anbetung der Könige – Jan Brueghel d.Ä.

SM

Weihnachten 2014

RM 50

Weihnachten 2014 – Winterlandschaft – Lucas I. van Valckenborch

Dezember

SM

Eröffnung des Wiener Zentralbahnhofs

in Planung

BL

Holzmarke

in Planung

SM

Museum Liaunig (querkraft)

in Planung

SM

Formel 1 GP Spielberg

Alle Abbildungen: Entwürfe

Jänner

Eisenbahnen

Stand ANFANG NOVEMBER 2013

Moderne Architektur

Zeichenerklärung: BL = Markenblock BMS 4 = Briefmarken 4er-Set KB = Kleinbogen RM = Rollenmarke SM = Sondermarke


IV

ALBUM

DEZEMBER 2013

PRODUKT-AUSBLICK 2014 Auch heuer wollen wir Ihnen einen Ausblick auf das Ausgabeprogramm der Marken Editionen, Kleinbogen Editionen, Numiphilum Kollektionen, Marken Bücher, Marken Hefte, Marken Kollektionen, Car Editionen und aller anderen Produkte für das kommende Jahr geben. Im Jahr 2014 gibt es darüber hinaus auch zwei neue exklusive Produkte: die Ersttag Sammlung und die Sammel Edition „Österreich und der Erste Weltkrieg“ (detaillierte Informationen und Beschreibungen zu diesen beiden Produkten finden Sie auf Seite IX). Marken Edition 20, nass- und selbstklebend, Marken Edition 8 und Marken Edition 1: ME 1 im Abo je 1,60 €, außerhalb des Abos je 2,10 €  ME 8 im Abo je 7,90 €, außerhalb des Abos je 9,90 € ME 20 und ME 20 SK im Abo je 14,90 €, außerhalb des Abos je 19,90 € Kleinbogen Edition 14,90 €, im Abo je 13,90 € – und für alle Kleinbogen-Abonnenten kostet das Kleinbogen Editionen-Abo überhaupt nur 12,90 €! Numiphilum Kollektion im Abo je 14,50 €, außerhalb des Abos je 15,99 € Marken Kollektion im Abo je 25,99 €, außerhalb des Abos je 26,99 € Ersttag Sammlung je 4,99 €, Sammelmappe einmalig 12,-- € Marken Bücher 14,99 € Marken Marken Marken Hefte ab 4,99 € Marken Edition 20 Februar März

Marken Edition 20 selbstklebend Tulpen

Prinz Eugen

April

Eisenbahn

Mai

Serie Landesmuseen

Juni

Flugzeuge und Kampfjets

August

Serie Epochen – Barock

Oktober

Modezeichnungen

Dezember

Rudolf Hausner

Juni

Änderungen bei allen Produkten vorbehalten!

Juli

Elvis Presley

Februar

Serie Sternzeichen: Wassermann

März

Wotrubakirche

50 Jahre Filmmuseum Päpste

April

Serie Tiere – Libelle

Mai

Serie Dorfkirchen

Juni

Serie Tiere – Feuersalamander

Juli

Edelweiß Serie Marienstatuen

Echsen

September

Serie Kunst – Maria Theresia Statue

Almblumen

Oktober

Serie Moderne Architektur – Lentos Linz

Weinregion Wachau Erik Pleskow 150. Geburtstag Richard Strauss Ausseer Tracht Nähmaschine

NEU AB 2014: Ersttag Sammlung

Edition 8

Glücksbringer

August

Kleinbogen Edition April

Edition 1

Jänner

Kunst – Architektur – Kultur

November

Postzustellwagen ENO

Dezember

Weihnachten

Kronjuwelen Wassermühlen/ Windmühlen

Engel

Numiphilum Kollektion Jänner

Austro Daimler

Mai

Waldschnepfe

Juni

Hans Moser

Juli

Ausseer Tracht

September

Velàzquez – Infantin Margarita Teresa

November

Weihnachten

(nähere Infos: Seite IX)

März

Wiener Kontrabass

Car-Editionen

Mai

Europa 2014 – Zither Ursula Mayer – Interiors 150. Geburtstag Richard Strauss 50. Todestag Hans Moser Sarajevo 1914-2014 Marientod von Hochfeistritz Museum Liaunig Velàzquez Peter Weibel GELITIN – Mona Lisa 100. Geburtstag Arthur Zelger

Jänner

Saurer 5 GVF-U Konferenzbus mit Figuren

Februar

ENO Paketwagen mit schwarzem Oberteil

April

Steyr 480 Bus

Mai

Saurer 5 GVF-U Bus in Reiseausführung

Juni

Puch VS50 Moped in Postversion

Juli

ENO Paketwagen in Postversion

September

Kofferanhänger für Bus in Postversion

Oktober

Saurer 5 GVF-U Konferenzbus

November

Saurer 5 GVF-U Bus in Linienausführung

Juni

September Oktober November


ALBUM

DEZEMBER 2013

Marken Bücher

V

Marken Hefte

beinhalten ab 2014 Briefmarken im Wert von 10,24 €

Jänner

Überlebenskünstler in Schnee und Eis

Februar

Heilpflanzen Tiere Best of – Cremesuppe Best of – Schnitzel Best of – Strudel

März

Erlebnis Donau

April

Sehenswürdigkeiten in Österreich

Mai

Fischen in Österreich

Affen

Juni

Best of – Salat Best of – Gulasch Best of – Guglhupf

August

Pilze in Österreich Tiere im Wald

September

Die Geschichte des Geldes

Best of – Fruchtsäfte Best of – Grillen Best of – Knödel

Oktober

Zahnradbahnen in Österreich

Tierschutz Edelbrände

November

Weihnachtsgeschichten

Marken Kollektion 2014 wird die Marken Kollektion grafisch erneuert und mit schönen Sondermarken aus aller Welt ergänzt. Die beliebten philatelistischen Besonderheiten – der 4er Markenblock geschnitten, nicht perforiert und der 4er Schwarzdruck geschnitten, nicht perforiert – bleiben natürlich weiterhin Bestandteil dieses exklusiven Produktes.

Jänner

Motorrad

März

Musikinstrumente

Mai

Wildtiere und Jagd

Juli

Trachten

September

Alte Meister

Oktober

Eisenbahn

Foto: Reinhard Werner / Burgtheater

Foto: Zangerl / Tiroler Tageszeitung

NACHLESE

SPORTLICH.

Im Rahmen des eleganten Festakts „100 Jahre Tiroler Skiverband“ am 11. Oktober 2013 präsentierte Philateliechef Ing. Jörg Pribil die mit viel Applaus bedachte Jubiläumsmarke; Ort der Veranstaltung war das Messeforum Innsbruck.

BÜHNENREIF. Prominent besetzter Fototermin:

Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann und Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl freuen sich über die neue Sondermarke „125 Jahre Burgtheater“.


VI

ALBUM

DEZEMBER 2013

schenken leicht gemacht MARKEN EDITION 1 „STEINBOCK“

Die Marken Edition 1 zeigt das Tierkreiszeichen Steinbock. Die Sonne befindet sich in der Zeit zwischen 22. Dezember und 20. Jänner in diesem Zeichen. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 113851

MARKEN EDITION 20 „BIEDERMEIER“

Die vorliegende Marken Edition ist dem Biedermeier gewidmet. In dieser kulturgeschichtlichen Epoche am Beginn des 19. Jahrhunderts standen die bürgerliche Familie und das idyllische häusliche Leben im Mittelpunkt – Malerei, Musik und Literatur erlebten eine Blütezeit. Die Edition beinhaltet 20 exklusive Briefmarken zum Thema und enthält 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 113811

MARKEN BUCH „DIE SEMMERINGBAHN“

Seit mehr als 150 Jahren ist die erste Hochgebirgsbahn der Welt in Betrieb: die Semmeringbahn. Und seit 1998 ist dieses Meisterstück aus Technik und Architektur UNESCO Welterbe. Das vorliegende Buch unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Semmeringbahn und begibt sich auf eine Reise auf Schienen über den Berg an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark. Mit acht exklusiven SemmeringbahnBriefmarken im Wert von 5,28 €. (13,30 €) Bestell-Nr. 611039

MARKEN HEFT „CHRISTKINDL“

Ein liebevoll gestaltetes Markenheft über die Geschichte von Christkindl mit 8 Marken im Wert von 4,96 € und vier wunderschönen Christkindl-Postkarten. (9,90 €) Bestell-Nr. 891297

WEIHNACHTSMARKEN VON ALTBISCHOF DR. REINHOLD STECHER

Zu Ehren des heuer verstorbenen Altbischofs Dr. Reinhold Stecher veröffentlicht die Österreichische Post seine Aquarelle, die festliche Motive aus Österreichs Alpen zeigen, in einer eindrucksvollen weihnachtlichen Briefmarkenserie inklusive 7 Weihnachtsmarken im Wert von 4,50 €. Limitierte Auflage! (4,50 €) Bestell-Nr. 891398

JAHRBUCH „ÖSTERREICHISCHE BRIEFMARKEN 2013“

Das Jahrbuch 2013 enthält außer allen Marken-Neuerscheinungen des Jahres wieder besondere philatelistische Raritäten: 4 Buntdruck-Viererblöcke „Martinskirche Linz“, „Sprungschanze Bergisel“, „Wiener Horn“ und „HWM Z50 Bj. 1953“. Vier ausführliche Dokumentationen mit vielen Abbildungen heben wichtige Briefmarken hervor und machen das Buch zu einem Lesegenuss der besonderen Art. (75,- €) Bestell-Nr. 113300

JAHRESZUSAMMENSTELLUNG 2013

Der Schwarzdruck der Weihnachtsmarke 2013 ist wie immer die besondere Beigabe zur praktischen Jahreszusammenstellung mit allen Ausgaben des Jahres. (68,- €) Bestell-Nr. 113100


ALBUM

DEZEMBER 2013

VII

WEIHNACHTEN MULTILATERALE 2013

Das philatelistische Festtags-Set „Weihnachtsbriefmarken 2013“ stellt einen Höhepunkt der multilateralen Zusammenarbeit der Postorganisationen Liechtensteins, Österreichs, der Schweiz und Deutschlands dar. Das Gemeinschaftsprojekt enthält die aktuellen Weihnachtsmarken der vier Länder aus dem Jahr 2013 und bietet so einen interessanten Einblick in die unterschiedliche Gestaltung. (12,95 €) Bestell-Nr. 213950

SAMMEL EDITION „BERÜHMTE KOMPONISTEN AUS ÖSTERREICH“

Bestehend aus einer exklusiven Sammelmappe und acht Sammel Editionen (vier im Jahr 2012, vier im Jahr 2013). Die Sammelmappe enthält Wissenswertes über acht der wichtigsten österreichischen Komponisten, die Sammel Editionen präsentieren die einzelnen Komponisten mit interessanten Informationen und je drei exklusiven 70 Cent-Marken. Die Sammelmappe enthält zusätzlich eine CD mit einem Musikstück von jedem der genannten Komponisten.

„ANTON BRUCKNER“

Die achte und letzte Ausgabe der Sammel Editionen, inkl. 3 „Anton Bruckner“-Briefmarken. Sammelmappe (15,99 €) Bestell-Nr. 675040 Sammel Edition „Anton Bruckner“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675048 Bereits erschienen: Sammel Edition „Johann Strauss Sohn“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675041 Sammel Edition „Wolfgang Amadeus Mozart“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675042 Sammel Edition „Franz Schubert“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675043 Sammel Edition „Joseph Haydn“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675044 Sammel Edition „Franz von Suppé“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675045 Sammel Edition „Gustav Mahler“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675046 Sammel Edition „Franz Liszt“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675047

Im Abo erhalten Sie die exklusive Sammelmappe um nur 3,99 € statt 15,99 €!

SAMMEL EDITION „SCHUTZPATRONE ÖSTERREICHS“

Bestehend aus einer exklusiven Sammelmappe und acht Sammel Editionen (vier im Jahr 2012, vier im Jahr 2013). Die Sammelmappe würdigt acht christliche Schutzpatrone, die einen speziellen Bezug zu Österreich haben und präsentiert diese zusätzlich auf jeweils drei frankaturgültigen 62 Cent-Marken. Darüber hinaus enthält die Sammelmappe einen Schlüsselanhänger mit Schutzpatron.

„HEILIGER KOLOMAN“

Die achte und letzte Ausgabe der Sammel Editionen, inkl. 3 „Heiliger Koloman“Briefmarken. Sammelmappe (15,99 €) Bestell-Nr. 675030 Sammel Edition „Heiliger Koloman“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675038 Bereits erschienen: Sammel Edition „Heiliger Leopold“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675031 Sammel Edition „Heiliger Martin“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675032 Sammel Edition „Heiliger Florian“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675033 Sammel Edition „Heiliger Josef“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675034 Sammel Edition „Heiliger Rupert“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675035 Sammel Edition „Heilige Hemma“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675036 Sammel Edition „Heiliger Georg“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675037

Im Abo erhalten Sie die exklusive Sammelmappe um nur 3,99 € statt 15,99 €!

WEIHNACHTSAKTION (gültig 1.12.–31.12.2013)

MARKEN MÄPPCHEN „AUFKLAPPBARE WEIHNACHTSKRIPPE“ Jetzt zum

Aktionspreis!

3,35 €

statt 5,50 €

Diese besondere Weihnachtskrippe zum Aufstellen beinhaltet 4 weihnachtliche Briefmarken in 4 verschiedenen Wertstufen (0,55, 0,65, 0,75 und 1,40 €) im Gesamtwert von 3,35 €! (3,35 €) Bestell-Nr. 615400


VIII

ALBUM

DEZEMBER 2013

5-EURO SILBERMÜNZE „NEUJAHR 2014“ – GLÜCK BRAUCHT BRÄUCHE

AB 4.12.2013 ERHÄLTLICH! Auch heuer erscheint wieder eine Glücksbringer-Münze der Münze Österreich, welche ganz unter dem Motto „Glück braucht Bräuche“ steht. Die Münze ist den überaus bunten Neujahrsbräuchen in ganz Österreich gewidmet – das traditionelle Neujahrsschnalzen, Perchtenläufe usw. sind einige davon. Da nur 50.000 Stück dieser „handgehobenen“ SilvesterEdition aufgelegt werden, sollte man rasch zugreifen! (14,20 €) Bestell-Nr. 650640

ÖSTERREICHISCHER EURO-MÜNZENSATZ 2014

Darf erst ab 2.1.2014 ausgeliefert werden! Dieser Kleinmünzensatz in der Qualität „handgehoben“ enthält die von Helmut Andexlinger gestaltete 2-Euro-Münze anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Euro-Bargeld“, die in allen 17 Euro-Ländern erscheint. Der Satz ist optisch modern gestaltet. Das Titelbild zeigt Bertha von Suttner, die auf der österreichischen 2-Euro-Münze abgebildet ist. (24,-- €) Bestell-Nr. 650641

BABY-EURO-MÜNZENSATZ 2014

Darf erst ab 2.1.2014 ausgeliefert werden! Das ideale Geschenk zu Geburten und Taufen! Der Babymünzensatz enthält – sozusagen als erste „Bargeldausstattung“ – alle acht Münzen mit Prägedatum 2014 in der Qualität „handgehoben“. Er setzt sich aus einem Schuber mit Band und dem eigentlichen Münzensatz zusammen. In freien Textfeldern können die Daten und die Geschichte des beschenkten Babys ergänzt werden. Dadurch wird der Babymünzensatz zum persönlichen, individuell gestalteten Geschenk. (32,40 €) Bestell-Nr. 650642

BUCH „ASTRID BERNHART“

Spätestens seit der 2007 erschienenen Sondermarke „Männlicher Akt“ aus der Serie „Akt auf Marke“ ist Astrid Bernhart auch allen Philatelisten wohlbekannt. Der vor kurzem veröffentlichte Bildband stellt die erfolgreiche Malerin nun in mehr als 30 expressiven Porträtgemälden auf eindrucksvolle Weise näher vor. Die neue Publikation der editionbaden, herausgegeben von Thomas Rieger, ist ein ideales Weihnachtsgeschenk für alle Freunde der Kunst! (12,-- €) Bestell-Nr. 611044 Alben nur in Rot bestellbar!

LINDNER EINSTECKBUCH, 60 Seiten

Modell 1169S mit rotem, wattiertem Einband, 60 schwarze Seiten mit 9 Folienstreifen sowie Pergaminzwischenblättern, Format 230 x 305 mm. (21,50 €) Bestell-Nr. 690310

LINDNER EINSTECKBUCH, 30 Seiten

Modell 5702 mit rotem, unwattiertem Einband, 32 schwarze Seiten mit 9 Folienstreifen sowie Pergaminzwischenblättern, Format 230 x 305 mm. (12,50 €) Bestell-Nr. 690311


DEZEMBER 2013

ALBUM

IX

NEUE MARKENPRODUKTE 2014 IM ABO – jetzt schon vorbestellen! SAMMEL EDITION „ÖSTERREICH UND DER ERSTE WELTKRIEG“

Das Jahrhundertjubiläum zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges haben wir zum Anlass genommen, diese neue Edition herauszubringen. Die exklusive Sammel Edition besteht aus einer Sammelmappe und 12 Sammel Editionen, welche monatlich erscheinen und alle wichtigsten Fakten und Informationen über Österreich während des Ersten Weltkrieges behandeln. Jede Edition enthält 6 Briefmarken im Gesamtwert von 4,99 €. Im Abo erhalten Sie die exklusive Sammelmappe im Wert von 14,- € kostenlos! Vorbestellungen sind ab sofort möglich! Sammel Edition pro Monat 9,90 € / Sammelmappe 14,-- €

ERSTTAG SAMMLUNG „KUNST – ARCHITEKTUR – KULTUR“

Dieses neue Abo besteht aus einer exklusiven Sammelmappe und allen Sondermarken, die im Ausgabeprogramm 2014 der Marken-Kategorie „Kunst – Architektur – Kultur“ zugeordnet werden. Jede Ausgabe enthält eine Abhandlung, alle Markendetails, 2 gestempelte Sondermarken mit Ersttag-Stempel und 2 Farbdrucke der jeweiligen Sondermarke mit der Unterschrift des Markenkünstlers. Preis pro Sammelblatt 4,99 € Sammelmappe 12,- € Nur im Abo erhältlich! (Zurzeit sind 13 Ausgaben für 2014 geplant – Änderungen möglich – abhängig vom Sondermarken-Ausgabeprogramm)

KINDERABO JETZT NEU: SUPERSCHLAU „EXPERT“

Für alle Superschlau-Abonnenten geht das Sammellexikon 2014 mit vielen tollen Neuerungen weiter! Das Sammellexikon trumpft auf mit spannenden Themen, vielen Infos, nützlichen Tricks und lustigen Basteltipps aus den Wissensgebieten Natur, Technik, Geschichte, Sport und Kunst! Jeden Monat erhalten clevere Kids 3 Wissensblätter und 4 Briefmarken im Wert von 3,67 €. Auf einer der vier Marken ist ein QR-Code aufgebracht, mit dem interessante Infos und tolle Geschichten über das Handy oder den Computer abgerufen werden können! Die Marken mit QR-Code können auf einem extra Briefmarkenblatt gesammelt werden. Die Sammelmappe im Wert von 12,99 € ist im ABO kostenlos! 5,50 € pro Monat. Kinder, die noch kein Abo haben bzw. hatten, können jetzt wählen – entweder das neue SUPERSCHLAU EXPERT oder sie starten mit dem bisherigen SUPERSCHLAU SAMMELLEXIKON. Auch weiterhin kann das Superschlau-Kinderabonnement um 3,90 € pro Monat neu abgeschlossen werden. Dieses Sammellexikon beinhaltet ebenfalls spannende Themen, viele Infos, nützliche Tricks und lustige Basteltipps aus den Wissensgebieten Natur, Technik, Geschichte, Sport und Kunst! Jede Woche erscheint ein neues Lexikon-Sammelblatt, zweimal im Monat gibt es zusätzlich eine Briefmarke (in jeweils unterschiedlichen Werten) zum Sammeln und Versenden. Im Abo kommt all das monatlich per Post direkt nach Hause! (Achtung: Für alle bestehenden Abonnenten wird das Superschlau in ein Superschlau Expert umgeändert) (3,90 € pro Monat) Bestell-Nr. 521003 – Im Abo ist die Sammelmappe kostenlos!


X

ALBUM

DEZEMBER 2013

PHILATELIETAGE

Datum

Beim Kauf von Philatelie­produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

Uhrzeit

Standort 9586 Fürnitz

02.12.2013

8-12 / 14-17

Postfiliale  Rosentalstraße 23

03.12.2013

8-17

Postfiliale  Arndtstraße 81-83

1120 Wien

03.12.2013

9-12 / 14-17

Postfiliale  Bahnhofstraße 3

4616 Marchtrenk

04.12.2013

9-12 / 14-17

Postfiliale  Wolfstraße 2

4663 Laakirchen

04.12.2013

8-17

Postfiliale  Schillerstraße 15

8200 Gleisdorf

05.12.2013

9-13

Post Partner  Salzburger Straße 15

4890 Frankenmarkt

10.12.2013

9-16

Postfiliale  Gießenweg 15

6176 Völs

10.12.2013

9-12 / 13.30-16

Postfiliale  Holzplatz 9

3550 Langenlois

10.12.2013

8-12 / 14-17

Postfiliale  Packer Straße 18

8572 Bärnbach

11.12.2013

8-12 / 14-16.45

Postfiliale  Brucker Straße 3

8130 Frohnleiten

11.12.2013

9-16

Post Partner  Wolfganger Straße 7

4829 Bad Ischl - Pfandl

12.12.2013

8-17

Postfiliale  Anton-Baumgartner-Straße 121

1230 Wien

13.12.2013

8-12 / 14-17

Postfiliale  Dr.-Auner-Straße 2

8074 Raaba

14.12.2013

10-14

Post Partner  Sankt Gertraud 87

9413 St. Gertraud

15.12.2013

8-12

Großtauschtag  Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6

4810 Gmunden

17.12.2013

9-16

Postfiliale  Eichamtstraße 2

2230 Gänserndorf

17.12.2013

14-18

Salzburger Adventmarkt  Salzburger Dom, Domplatz 1

5020 Salzburg

19.12.2013

8-15

Postfiliale  Steinheilgasse 1

1210 Wien

WEIHNACHTSSONDERSTEMPEL AUS OBERNDORF BEI SALZBURG SONDERPOSTAMT „STILLE NACHT, HEILIGE NACHT“ Einrichtungsdauer: 8. bis 24. Dezember 2013 Täglich von 10 bis 16 Uhr, ausgenommen 24.12.: 9 bis 12 Uhr Ort: Heimatmuseum am Stille Nacht-Platz in 5110 Oberndorf bei Salzburg Gefälligkeitsstempelungen: Zentrale Stempelstelle – Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien


ALBUM

DEZEMBER 2013

XI

DAS FIXPREIS-ABO Das so genannte „Fixpreis-Abo“ garantiert, wie der Name schon sagt, die Zusendung aller Neuausgaben zu einem vorher festgelegten fixen Preis, egal wie hoch die Summe der tatsächlichen Nominalwerte ist. Alle Vorteile, die man als Kunde eines „normalen“ Abonnements hat, gelten selbstverständlich auch für das Fixpreis-Abo (der Bezug der Zeitschrift „Die Briefmarke“ gratis 11 Mal pro Jahr, die Treuebonusmarke, die Weihnachtskarte usw.); der Abschluss ist für ein oder zwei Jahre möglich. Die folgende Liste zeigt die „Eckpunkte“ des Fixpreis-Abos.  Das Fixpreis-Abo ist ausschließlich im Quartalsversand erhältlich (Auslieferung und Bezahlung erfolgen ebenfalls ausschließlich quartalsweise).  Frei wählbare Zahlungsart.  Die Marken sind ausschließlich in postfrischer und gestempelter Form, ohne Sonderwünsche (Rand, Stempel usw.) erhältlich; die Stückzahl ist selbstverständlich frei wählbar.  1 Jahres Fix-Preis-Abo: Kosten pro Quartal 13,-- € ; jährlich 52,-- € (bei 1 Stück postfrisch oder gestempelt). Der Preis gilt bei Abschluss bis 31.12.2014.  1 Jahres Fix-Preis-Abo plus: Zu den fixen Kosten kommen noch die Kosten der Dauermarken hinzu.  2 Jahres Fix-Preis-Abo: Kosten pro Quartal 12,50 €; jährlich 50,-- € (bei 1 Stück postfrisch oder gestempelt). Der Preis gilt bei Abschluss bis 31.12.2014.  2 Jahres Fix-Preis-Abo plus: Zu den fixen Kosten kommen noch die Kosten der Dauermarken hinzu. Bei Abschluss eines 1 Jahres-Abos bzw. eines 2 Jahres-Abos kann man jeweils eines aus den unten angeführten Magazinen wählen und bekommt dieses gratis zugesandt: Bei Abschluss eines 1 Jahres-Fixpreis-Abos Magazin

Bei Abschluss eines 2 Jahres-Fixpreis-Abos

Magazin Abo-Laufzeit Ausgaben

Magazin

Magazin Abo-Laufzeit Ausgaben

Servus

4 Monate

4

Terra Mater (inkl. DVD)

Jahres-Abo

6

Terra Mater (ohne DVD)

Jahres-Abo

6

News

Quartals-Abo

13

Autorevue

Halbjahres-Abo

6

Profil

Quartals-Abo

13

TV-Media

Quartals-Abo

13

Woman

Halbjahres-Abo

13

Micky Maus

Quartals-Abo

13

Micky Maus

Quartals-Abo

13

Wendy

Halbjahres-Abo

13

Wendy

Halbjahres-Abo

13

ÖFFENTLICHER BESUCHSTAG UND SONDERPOSTAMT IN DER MARKENGALERIE DER POST Am 5.12.2013 von 11 bis 14 Uhr ist in der Markengalerie der Post (1030 Wien, Haidingergasse 1) wieder ein Sonderpostamt eingerichtet. Anlass ist die Ausgabe der neuen Sondermarke „Franz Graf – E.V.A.“ aus der interessanten Serie „Zeitgenössische Kunst“. Darüber hinaus ist es an diesem Tag wieder möglich, in oben erwähntem Zeitraum die Galerie zu besichtigen.


XII

ALBUM

DEZEMBER 2013

SONDERSTEMPEL Datum Zeit 1.12.2013 1011.30 Uhr

1.12.2013 14-18 Uhr

5.12.2013 11-14 Uhr

6.12.2013 11-12 und 13-16 Uhr

6.12.2013 14-18 Uhr

6.12.2013 9-10 Uhr

6.12.2013 11-15 Uhr

6.12.2013

Anlass

Standort

Veranstalter

Interessenten-Sonderpostbeförderung 53. WeihnachtsBallonpostbeförderung von Christkindl in alle Welt

Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl

Motivgruppe Weihnachten e.V. c/o Ulrich Rüther, Graf-Recke-Straße 57, D-40239 Düsseldorf, Tel. 0049 / 2116914144 und KBMS Steyr

Lutz Strenger

Wiener Adventzauber im Rathauspark 2013

Rathauspark, Wolkenpostamt, 1010 Wien

Kreitner & Partner Ges.m.b.H

13-17 Uhr

Rückfragen

Heißluftballon über der Wallfahrtskirche Christkindl

Nicht zulässig! Annahme- und Beförderungsbedingungen siehe ALBUM 11/2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

Maria Schulz

15.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

19.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

20.12.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

20.12.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

50 x 32 mm

40 mm Pinguin-Brunnen

Österreichische Post AG, Österr. Post AG, Unternehmenszentrale, Philatelie Briefmarken-Galerie, 6. Stock, Haidingergasse 1, 1030 Wien

41. NikolausSonderpostamt des IBSV

Kultursaal der Marktgemeinde Pram, Marktstraße 26, 4742 Pram

Innviertler Herbert Gruber Briefmarkensammlerverein 34 x 45 mm Ried im Innkreis, Hl. Nikolaus Irmgard Emprechtinger, Wiesenberg 18, 4742 Pram, Tel. 07736 / 70 03

16. Weihnachtsausstellung in Langenwang

Volkshaus, Hochschloßstraße 3, 8665 Langenwang

BSV „Peter Rosegger“, Hans Flegel, Roseggerstraße 26, 8670 Krieglach, Tel. 03855 / 25 15

Hans Flegel

Interessenten-Sonder- Schiffsanlegestelle, postbeförderung 4360 Grein „Schiffspostbeförderung von Grein nach St. Nikola zum 40. Sonderpostamt“

Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen Tel. 07260 / 42 31

Maria Rumetshofer Donauschiff

Nicht zulässig! Annahme- und Beförderungsbedingungen siehe ALBUM 11/2013

40. Sonderpostamt Hl. Nikolaus

Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen Tel. 07260 / 42 31

Maria Rumetshofer

20.12.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien

ÖBMHV in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf Tel. 02266 / 628 71

Prof. Adolf Tuma

20.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien

ÖBMHV in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf Tel. 02266 / 628 71

Prof. Adolf Tuma

21.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

Tourismusinformation Gartenau-St. Leonhard, Gartenauerstraße 8, 5083 GartenauSt. Leonhard

Tourismusverband Gartenau-St. Leonhard, Gartenauerstraße 8, 5083 GartenauSt. Leonhard, Tel. 06246 / 735 70

Tourismusverband GartenauSt. Leonhard

21.12.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

Numiphil 2013

Numiphil 2013

9-15 Uhr

7.12.2013

Gefälligkeitsabstempelung *) bis spätestens

Ersttag der Sondermarke „Franz Graf – E.V.A.“ aus der Serie „Zeitgenössische Kunst“

10-18 Uhr

7.12.2013

Entwerfer Darstellung

Adventmarkt St. Leonhard

Volksschule St. Nikola, 4360 Grein

Michael Rosenfeld 33 x 48 mm Kunstwerk „E.V.A.“

29 x 50 mm Der junge Rosegger

46 x 33 mm

30 x 48 mm Hl. Nikolaus

40 mm Porträt von Friedensreich Hundertwasser

44 x 36 mm Porträt von Ludwig van Beethoven

38 x 42 mm Adventmarkt St. Leonhard

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Abbildung


ALBUM

DEZEMBER 2013

Datum Zeit

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *) bis spätestens 21.12.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

Anlass

Standort

Veranstalter

25. Adventfahrt mit der Salzburger Lokalbahn

Lokalbahnhof im vereinseigenen Postwaggon, 5110 Oberndorf bei Salzburg

1. ABSV Wien, Sekt. Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Hans R. Bachl, Bahnhofstraße 29, 5020 Salzburg, Tel. 0676 / 590 10 39

Hans R. Bachl

Stadtsaal Korneuburg, Hauptplatz 31-32, 2100 Korneuburg

VPÖE (Vereinigung der Philatelisten der Österreichischen Eisenbahner), Ernst Masopust, Porschestraße 17/17/12, 1030 Wien Tel. 0664 / 162 43 24

Alex Fischer

21.12.2013

45 x 34 mm

Annahmebedingungen siehe Seite XIV

Hotel Post, Hauptplatz 26, 9500 Villach

BSV donau, TS 430 Villach, Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach, Tel. 0664 / 306 92 29

Johann Funk

Bruckmann-Haus (Heimatmuseum), Stille-Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf bei Salzburg

Stadtgemeinde Oberndorf bei Salzburg, Untersbergstraße 25, 5110 Oberndorf bei Salzburg

Atelier Veichtlbauer

13.12.2013 Die WIPA erinnert sich an den 9-13 Uhr Tag der Briefmarke 1947,1948 und 1949

Österr. Post AG, Unternehmenszentrale, Briefmarken-Galerie, 6. Stock, Haidingergasse 1, 1030 Wien

Organisationskomitee WIPA, Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 0664 / 50 57 68

Horst Jung

14.12.2013 Veldener Advent

Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörther See

Phila Velden, Ing. Ernst Martinschitz, Seeblickstraße 36, 9580 Drobollach am Faakersee, Tel. 0664 / 191 03 59

Stefan Meisterle

Gemeindeamt Oberndorf, Hauptstraße 9, 3281 Oberndorf an der Melk

ARGE Weihnachtssonderpostamt Oberndorf an der Melk, Erika Grabner, Hauptstraße 7, 3281 Oberndorf an der Melk, Tel. 07483 / 225

Grafik Brandl

7.12.2013 11-15 Uhr

7.12.2013 10-14 Uhr

7.12.2013 14-18 Uhr

Int. Modelleisenbahnausstellung des AMC

Christkindlpost aus Villach

8.12. bis Stille Nacht, 23.12.2013 Heilige Nacht 10-16 Uhr 24.12.2013 9-12 Uhr

15-19 Uhr

14.12.2013 Advent in Oberndorf 10-12 und an der Melk 2013 13-17 Uhr

14.12.2013 Advent der Kulturen

54 x 28 mm Salzburger Lokalbahn

Dampflokomotive der BBÖ, Baureihe 112

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

7.1.2014

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

27.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

28.12.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

28.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

28.12.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

29.12.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

Nicht zulässig! Annahmebedingungen siehe Seite XIV

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

20.1.2014

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

Christkindl, Christbäume

44 x 33 mm Franz Xaver Gruber

31 x 42 mm Schriftzug

40 mm Weihnachtskrippe mit Sternenhimmel

40 mm Maria mit dem Kind, Adventkranz

Redfloor-Design

Rathauspark, Wolkenpostamt, 1010 Wien

Kreitner & Partner Ges.m.b.H

Maria Schulz

24.12.2013 Sonderflugpostabfertigung „Weihnachten 2013“

1000 Wien

Österreichischer FlugpostsammlerVerein, Herbert Abfalter, Schlossberggasse 6B/1/12, 1130 Wien

Maria Schulz

27.12.2013 Postamt Christkindl bis 6.1.2014 täglich 10-17 Uhr, außer 31.12.2013: 9-12 Uhr 6.1.2014: 10-16 Uhr

4411 Christkindl, Christkindlweg 6

Österreichische Post AG, Philatelie

Prof. Adolf Tuma

15.12.2013 Wiener Adventzauber 14-18 Uhr im Rathauspark 2013

21.12.2013

50 x 31 mm

K.H. Waggerl-Museum, Tourismusverband K.H. Waggerl-Straße 1, Wagrain-Kleinarl 5602 Wagrain und Kulturverein „Blaues Fenster", Konsul Bertl Emberger, 5602 Wagrein

14-18 Uhr

40 mm Schriftzug

40 x 40 mm Christkindl auf der Himmelsbühne

40 mm Porträt, Airbus A 380 und Weihnachtsglocken

38 x 35 mm Hl. 3 Könige

Rückfragen

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Abbildung

XIII


XIV

ALBUM

DEZEMBER 2013

sonderpostbeförderungen Int. Modelleisenbahnausstellung des AMC am 7.12.2013 Bei diesem Sonderpostamt können nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege aufgegeben werden. Die Belege sind erhältlich bei:  Ernst Masopust, 1230 Wien, Porschestraße 19/17/12, Tel. 0664 / 1624324, E-Mail: ernst.masopust@aon.at  Fa. Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, Tel. +43 (1) 8936633, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at Verkaufspreis Blanko-Kuvert: 2,50 € Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an die Behindertenhilfe Bezirk Korneuburg.

Sonderflugpost „Weihnachten 2013“ am 24.12.2013 Das Flugpostauswechslungsamt 1000 Wien wird am 24. Dezember 2013 eine Sonderflugpostabfertigung „Weihnachten 2013“ nach Oberndorf über Salzburg durchführen. Zugelassen sind mit österreichischen Briefmarken und Freistempelabdrucken freigemachte nichtbescheinigte Priority-Sendungen zum Standardentgelt. Schlusszeit ist der 15. Dezember 2013, 24 Uhr. Die Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderflugpostabfertigung ist bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1210 Wien, sowie bei allen Sonderpostämtern und – ausnahmsweise für diesen Flug – beim Postamt 4411 Christkindl möglich. Die Belege können aber auch unter Umschlag an die Zentrale Stempelstelle, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, versendet werden. Dort erfolgt die Entwertung der gültigen Briefmarken auf den Belegen mit dem vorgesehenen Sonderstempel. Es wird darauf hingewiesen, dass auch auf allenfalls verwendeten Sammelumschlägen „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2013“ angebracht sein muss. Die Sendungen tragen im Anschriftfeld den vorgeschriebenen Leitvermerk, den Namen und die Anschrift des Empfängers des Beleges (der in den meisten Fällen auch der Absender sein wird). Ein zusätzlicher Hinweis auf den Ort oder das Land des Ereignisses ist nicht notwendig. Die Absenderangabe (auf der Rückseite) kann unterbleiben. Postlagernd (poste restante) beanschriftete Sendungen sind nicht zulässig. Bitte beachten Sie, dass die Briefmarken und Freistempelabdrucke ausschließlich auf der Vorderseite der Sendungen angebracht sein dürfen. Das Freimachungsentgelt beträgt 0,62 € für nichtbescheinigte Sendungen im Inland, im Europäischen Ausland 0,70 € und Welt 1,70 €. Zu dieser Sonderflugpostabfertigung werden auch Sendungen aus dem Ausland zugelassen, bei denen neben der Freimachung für die Beförderung aus dem Ausland nach Österreich zusätzlich gültige österreichische Briefmarken (nicht entwertet) für die Weiterleitung angebracht sind. Die Anschrift dieser Sendungen muss den Leitvermerk „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2013“, das Bestimmungsamt 1210 Wien und das Bestimmungsland Österreich oder Austria/Autriche enthalten. Der Leitvermerk muss auch auf der Anschriftseite links oben angegeben sein. Als Ankunftsstempel wird der Sonderstempel vom 24.12.2013 Oberndorf verwendet.

AUSGEZEICHNETES MARKEN BUCH

Bereits zum 19. Mal wurde im Oktober 2013 der Österreichische Solarpreis von „Eurosolar Austria“ vergeben. Für die Broschüre „100 Jahre Elektro­mobilität bei der Österreichischen Post“ sowie für das Marken Buch „Die Geschichte der Elektromobilität“ war diesmal auch die Post, gemeinsam mit dem Lebensministerium, erfolgreich. In der Kategorie „Medien“ ging der Solarpreis 2013 an die Österreichische Post AG. Ziel der Preisvergabe ist es, besonders beispielhafte realisierte Energie-Ideen und Projekte einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

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Bezeichnung

Best.Nr.

479/481 XX Fredericus (M€ 330,–) (HZ1561.125) 479/481 X dito mit Falz (HZ126.392) 482/95 XX gp. Hindenburg Wz.-Waffeln (HZ1561.035) 482/95 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.001) 496/498 XX FA Chicagofahrt, Attest BPP (HZ1551.099) 496/498 X dito mit Falz (M€ 1.200,–) (HZ126.396) 496/498 ⊙ dito gestempelt (M€ 1.000,–) (HZ1563.002) 499/507 X Wagner. Tadellos mit Falz. (HZ126.398) 499/507 ⊙ dito gestempelt. (HZ1563.003) 512/528 XX Hindenburg-Hakenkreuz (HZ1561.036) 512/528 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.004) 522 b XX Lebhaftultramarin (M€ 60,–) (HZ1561.109) 529/39 XX Flugpost 1934 (HZ1561.115) 529/39 X Flugpost. Tadellos mit Falz. (HZ126.402) 529/39 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.005) 540/43 XX Kolonialpioniere (HZ1561.037) 540/43 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.006) 544/45 XX Saarabstimmung (HZ1561.038) 544/45 X⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.074) 546/47 XX Parteitag (HZ1561.039) 546/47 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.075) 548/553 XX Hindenburg Trauerrand (HZ1561.040) 548/553 X Hindenb. Trauer. Mit Falz. (HZ126.410) 548/553 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.007) 554/555 XX Schiller (HZ1561.041) 554/555 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.076) 556/64 XX Nothilfe Stände (HZ1561.116) 556/64 X Stände. Tadellos mit Falz. (HZ126.414) 556/64 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.008) 565/568 XX Saarheimkehr (HZ1561.042) 565/568 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.009) 569/70 XX Heldengedenktag (HZ1561.043) 569/70 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.010) 571/72 XX Reichsberufwettkampf (HZ1561.044) 571/72 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.072) 572 y XX Seltene Gummiriffelung. (HZ1561.019) 573/75 XX Komponisten (HZ1561.045) 573/75 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.077) 575 I X Plf. „1585 statt 1685“. Falz. (HZ127.343) 575 I XX dito postfrisch (M€ 70,–). (HZ124.451) 576/579 (X) Einzelmarken aus Bl. 3. (HZ1561.114) 580/83 XX Eisenbahn (HZ1561.046) 580/83 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.011) 584/85 XX Hitler-Jugend (HZ1561.047) 584/85 x+y XX Beide Gummierungen (M€ 78,–) (HZ1561.111) 584/85 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.012) 586/87 XX Parteitag (HZ1561.048) 586/87 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.078) 588/97 XX Nothilfe Trachten (HZ1561.049) 588/597 X Volkstrachten. Mit Falz. (HZ126.431) 588/97 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.013) 598/99 XX Hitlerputsch (HZ1561.050) 598/99 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.014) 600/02 XX Winterolympiade (HZ1561.051) 600/02 X Winterolympiade. Mit Falz. (HZ126.435) 600/02 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.015) 603 XX Lufthansa (HZ1561.052) 603 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.016) 604/05 XX Daimler-Benz (HZ1561.053) 604/05 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.079) 606/07 (X) Zeppelin 1936 (HZ1561.054) 606/07 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.017) 609/16 XX Sommerolympiade (HZ1561.055) 609/16 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.018) 617/20 XX Gemeindekongreß (HZ1561.056) 617/20 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.019) 622/23 XX Weltkongreß (HZ1561.057) 622/23 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.080) 632/33 XX Parteitag (HZ1561.058) 632/33 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.081) 634/42 XX Winterhilfe 1936 (HZ1561.059) 634/42 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.023) 641 x XX Senkr. Gummiriff. (M€ 280,–) (HZ1561.034) 643/45 XX Luftschutz (HZ1561.060) 643/45 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.082) 651/59 XX Winterhilfe 1937 (HZ1561.061) 651/59 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.029) 660/61 XX Machtergreifung Hitler (HZ1561.062) 660/61 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.030) 664 XX Hitlergeburtstag (HZ1561.063) 664 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.083) 665/68 XX Turnfest (HZ1561.064) 665/68 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.084) 669/70 XX Graf Zeppelin (HZ1561.065) 669/70 ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.085) 671 y XX Braunes Band 1938 (HZ1561.066) 671 y X Mit Falz. (HZ126.479) 671 y ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.031) 672 x XX Hilter (HZ1561.067) 672 x ⊙ dito sauber gestempelt. (HZ1563.032) 672 y XX Waager. Gummiriffelung. (HZ1561.112)

Preis € 149,– 119,– 24,95 22,95 509,– 33,– 2.199,– 599,– 399,– 149,– 165,– 39,– 5,90 19,95 339,– 279,– 49,95 45,– 89,– 15,– 39,– 0,80 40,– 1,– 74,90 8,95 6,90 39,– 0,80 199,– 49,95 79,– 59,– 5,90 9,90 2,90 12,50 1,50 49,95 15,80 1,40 3,95 29,95 89,– 65,50 49,– 3,70 12,90 29,95 2,90 9,80 0,60 87,– 19,95 28,– 7,90 0,80 27,– 5,95 7,– 25,– 1,90 6,50 1,20 24,50 1,50 65,– 10,50 10,80 1,50 8,50 1,– 7,50 0,80 35,– 29,– 8,50 89,– 6,90 0,90 45,– 12,50 8,90 2,50 4,50 1,– 7,90 1,80 25,– 1,80 69,80 12,95 29,80 8,90 2,50 49,95

Mi.Nr.

Bezeichnung

673/74 XX Theater 673/74 ⊙ dito sauber gestempelt. 675/83 XX Winterhilfe 1938 675/83 ⊙ dito sauber gestempelt. 684/85 XX Sudetenland 684/85 ⊙ dito sauber gestempelt. 686/88 XX Auto-Ausstellung 686/88 ⊙ dito sauber gestempelt. 689/90 XX Berufswettkampf 689/90 ⊙ dito sauber gestempelt. 691 XX 50. Geburtstag 691 ⊙ dito sauber gestempelt. 692/93 XX Gartenschau 692/93 ⊙ dito sauber gestempelt. 694 XX 1. Mai 1939 694 ⊙ dito sauber gestempelt. 695/97 XX Nürburgring 695/97 ⊙ dito sauber gestempelt. 698 XX Derby 698 ⊙ dito sauber gestempelt. 699 XX Braunes Band 1939 699 X Mit Falz. 699 ⊙ dito sauber gestempelt. 700 XX Tag der Kunst 700 ⊙ dito sauber gestempelt. 701 XX Parteitag 1939 701 ⊙ dito sauber gestempelt. 702/13 XX Postkameradschaft 702/13 ⊙ dito sauber gestempelt. 716/29 XX Danzig Abschied 716/29 X Aufdr. 1939. Falz (M€ 65,–) 716/29 ⊙ dito sauber gestempelt. 730/38 XX Winterhilfe 1939 730/38 ⊙ dito sauber gestempelt. 738/739 XX Zeitungsmarken, postfr. 739/742 XX „Messe 1940“ (M€ 10,–). 739/742 ⊙ dito gestempelt. 743 XX Briefmarkennausstellung 743 ⊙ dito sauber gestempelt. 744 XX Hitler Geburtstag 744 ⊙ dito sauber gestempelt. 746 XX Blaues Band 1940 dito sauber gestempelt. 746 ⊙ 747 XX Braunes Band 1940 747 ⊙ dito sauber gestempelt. 748/49 XX Wiedereingliederung 748/49 ⊙ dito sauber gestempelt. 750 XX Helgoland 750 ⊙ dito sauber gestempelt. 751/59 XX Winterhilfe 1940 751/59 ⊙ dito sauber gestempelt. 760/61 XX Behring 760/61 ⊙ dito sauber gestempelt. 764/67 XX Leipziger Messe 764/67 ⊙ dito sauber gestempelt. 768 f20 XX Plf. „langer Strich“, 5er Streifen. 768/771 XX Wiener Messe 768/771 ⊙ dito sauber gestempelt. 773/8 XX Postkameradschaft II 773/8 ⊙ dito sauber gestempelt. 779 XX Blaues Band 1941 779 ⊙ dito sauber gestempelt. 786 vz XX gp. Heller, glatter Gummi. Gepr. 786 Pa XX gp. Geklebte Papierbahn (M€ 450,–) 799/802 XX Hitler-Markwerte 799/802 ⊙ dito sauber gestempelt. 803 XX Hoppegarten 803 ⊙ dito sauber gestempelt. 804/05 XX Wiener Messe 804/05 ⊙ dito sauber gestempelt. 806/09 XX Steiermark und Kärnten 806/09 ⊙ dito sauber gestempelt. 810 II XX Plf. „Punkt über MOZART“ 813 XX Hitler 53. Geburtstag 813 ⊙ dito sauber gestempelt. 814 XX Blaues Band 1942 814 ⊙ dito sauber gestempelt. 815 x+y XX Beide Gummierungen (M€ 28,–) 816/17 XX 10 J. Goldschmiedekunst 831/42 XX Wehrmacht 831/42 ⊙ dito sauber gestempelt. 844/49 XX Hitler 54. Geburtstag 844/49 ⊙ dito sauber gestempelt. 873/85 XX Wehrmacht II 873/85 ⊙ dito sauber gestempelt. 898 f39/40 XX Plf. „Fleck auf Brust/Hose“. 907 I XX Plf. „2. U unten offen“. 909/10 7 dito Gefälligkeitsstempel

Best.Nr.

Preis €

(HZ1561.068) (HZ1563.033) (HZ1561.069) (HZ1563.034) (HZ1561.070) (HZ1563.035) (HZ1561.071) (HZ1563.036) (HZ1561.072) (HZ1563.037) (HZ1561.073) (HZ1563.038) (HZ1561.074) (HZ1563.039) (HZ1561.075) (HZ1563.040) (HZ1561.076) (HZ1563.041) (HZ1561.077) (HZ1563.042) (HZ1561.078) (HZ126.503) (HZ1563.043) (HZ1561.117) (HZ1563.044) (HZ1561.079) (HZ1563.045) (HZ1561.080) (HZ1563.046) (HZ1561.081) (HZ126.513) (HZ1563.047) (HZ1561.082) (HZ1563.048) (HZ1561.003) (HZ1561.083) (HZ1563.070) (HZ1561.084) (HZ1563.050) (HZ1561.085) (HZ1563.051) (HZ1561.086) (HZ1563.052) (HZ1561.087) (HZ1563.053) (HZ1561.088) (HZ1563.054) (HZ1561.089) (HZ1563.055) (HZ1561.090) (HZ1563.056) (HZ1561.091) (HZ1563.057) (HZ1561.107) (HZ1563.058) (HZ125.862) (HZ1561.092) (HZ1563.059) (HZ1561.093) (HZ1563.060) (HZ1561.094) (HZ1563.061) (HZ1561.000) (HZ1561.024) (HZ1561.096) (HZ1563.062) (HZ1561.097) (HZ1563.063) (HZ1561.108) (HZ1563.064) (HZ1561.098) (HZ1563.065) (HZ123.635) (HZ1561.118) (HZ1563.066) (HZ1561.119) (HZ1563.067) (HZ1561.113) (HZ1561.132) (HZ1561.102) (HZ1563.068) (HZ1561.121) (HZ1563.069) (HZ1561.123) (HZ1563.071) (HZ125.874) (HZ123.682) (HZ1563.073)

12,50 3,50 35,– 12,– 17,90 3,50 49,90 39,– 9,50 12,50 5,50 5,50 2,90 7,90 3,90 6,– 3,– 139,– 49,– 35,– 10,50 35,– 9,95 15,50 15,– 12,– 6,50 10,50 6,50 39,90 19,– 99,– 29,95 85,– 29,– 14,50 2,95 3,95 1,30 14,90 12,– 11,50 7,90 3,90 14,– 8,– 35,– 17,50 5,90 3,90 9,95 7,50 17,50 8,50 7,90 2,90 5,90 2,90 9,95 6,50 2,50 29,80 13,50 8,– 5,– 19,95 179,– 8,90 55,– 4,90 3,90 3,90 6,50 3,50 10,90 6,50 19,95 6,90 5,– 2,90 10,– 7,– 9,95 1,95 9,80 11,90 6,50 5,– 7,90 8,90 12,90 19,95 19,95 39,95

Mi.Nr.

Bezeichnung Best.Nr.

Preis €

Blockausgaben Block 1 XX X ⊙

„IPOSTA 1930“ gp. M€ 1.600,– M€ 500,– gp. M€ 2.000,–

Block 2 XX X ⊙

„Nothilfe 1933” FA M€ 7.000,– (HZ1569.027) M€ 1.800 (HZ1569.003) FA M€ 13.000,– (HZ1569.005)

Block 3 (X) ⊙

„OSTROPA” Blockausgabe zur Königsberger Briefmarkenausstellung 1935. M€ 1.100,– (HZ1569.028) € 399,– M€ 900,– (HZ1569.029) € 379,–

Block 4 XX X ⊙

„Braunes Band 1936“ M€ 32,– (HZ1569.014) M€ 16,– (HZ1562.005) M€ 18,– (HZ1563.020)

€ 14,90 € 7,90 € 8,90

Block 5/6 XX X ⊙

„Olympische Spiele 1936“ M€ 240,– (HZ1561.013) M€ 100,– (HZ1569.000) M€ 130,– (HZ1563.086)

€ 119,– € 49,– € 59,–

Block 7 XX X ⊙

„Geburtstag 1937“ M€ 70,– (HZ1569.013) M€ 24,– (HZ1562.006) M€ 16,– (HZ1563.024)

€ 35,– € 12,– € 6,90

Block 8 XX X ⊙

„Nationale Briefmarkenaustellung 1937“ M€ 220,– (HZ1569.017) € 109,– M€ 50,– (HZ1562.007) € 25,– M€ 30,– (HZ1563.025) € 15,–

Block 9 XX X ⊙

„Kulturförderung 1937“ M€ 320,– (HZ1569.019) M€ 50,– (HZ1562.008) M€ 90,– (HZ1563.026)

€ 159,– € 25,– € 49,–

Block 10 XX X ⊙

„Braunes Band 1937“ M€ 190,– (HZ1569.021) M€ 80,– (HZ1562.001) M€ 130,– (HZ1563.027)

€ 85,– € 39,– € 65,–

Block 11 XX X ⊙

„Reichsparteitag 1937“ M€ 340,– (HZ1569.022) M€ 100,– (HZ1562.009) M€ 60,– (HZ1563.028)

€ 159,– € 49,– € 29,–

(HZ1569.025) (HZ1569.002) (HZ1569.026)

€ 699,– € 239,– € 949,– € 3.399,– € 777,– € 5.999,–

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DIE BRIEFMARKE 12.13 Bei Belegen mit NS-Emblemen oder -Symbolen verpflichtet sich der Käufer, diese lediglich für historisch-wissenschaftliche Sammelzwecke zu erwerben. Sie sind in keiner Weise propagandistisch, insbesondere im Sinne des § 86 StGB zu benutzen.


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DIE BRIEFMARKE 12.13 Bei Belegen mit NS-Emblemen oder -Symbolen verpflichtet sich der Käufer, diese lediglich für historisch-wissenschaftliche Sammelzwecke zu erwerben. Sie sind in keiner Weise propagandistisch, insbesondere im Sinne des § 86 StGB zu benutzen.


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Zwei Schulen in Gänserndorf Der Jugendleiter, Herr Josef Jirout, und Herr Kaiser, beide Mitglieder des ABSV-OMV Gänserndorf, sind schon seit fast vier Jahren mit dem Schulprojekt verbunden. Sie betreuen die VS Gänserndorf und seit zwei Jahren die VS Schönkirchen. Heuer gab es in jeder Schule eine neue Klasse dazu. Bei den ersten Besuchen der Klassen waren alle sehr neugierig, was Philatelie ist. Leopold Jirout erklärte den Kindern alles ganz genau und besprach auch den Inhalt unseres Briefmarkenkoffers mit ihnen. Er verteilte Ersttagbriefe (Danke der Post für die Unterstützung) und erzählte gleich über diese einiges. So verging die Stunde wie im Fluge und alle freuen sich schon auf das nächste Mal. Herr Jirout und Herr Kaiser betreuen auch jedes Jahr das Engerlpostamt in Gänsern­ dorf im Rathaus. Engerlbriefmarken kann man dort sofort kaufen oder über Herrn Kaiser beziehen. Frau Lehrerin Silivia Müller, Lehrerin der Klasse 4d in der Volksschule Gänserndorf, schreibt uns:

Seit bereits drei Jahren besucht uns (VS Gänserndorf, 4d) regelmäßig der Jugendbetreuer des Briefmarkenvereins ABSV-OMV Gänserndorf. Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob die Kinder an Briefmarken überhaupt noch Interesse haben werden. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Unser Herr Leopold Jirout bereitet seine Stunden stets interessant und kindgerecht auf. Jede Einheit zeigt und erklärt er uns etwas Neues. Vom Ablösen der Briefmarken über das Sortieren nach Themen, den richtigen Umgang mit den Marken bis hin zu den Tauschbörsen, welche immer das Tageshighlight darstellen. Außerdem wird zu besonderen Briefmarken eine spannende oder informative Geschichte erzählt. Meine Schüler lieben ihre „Briefmarkenstunden“ und wir freuen uns schon auf die nächsten Stunden.

Auch in der 2b der Volksschule Schönkirchen mit ihrer Frau Lehrerin, Petra Engelmaier, gibt es viele neue Briefmarkensammler.

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DIE BRIEFMARKE 12.13


vöph-jugend

Schulprojekt-Kematen an der Ybbs Die Idee von Herrn Steindl, Obmann des ABSV Hilm-Kematen, die Volksschule Kematen in unser Schulprojekt aufzunehmen, fiel bei mir sofort auf fruchtbaren Boden. Nach dem Gespräch mit der Direktorin, Frau Sonja Wotnek, und der VSL, Frau Judith Weichinger, welche sich sofort bereit erklärte, in ihrer dritten Klasse mit dem Projekt „Briefmarkensammeln ist cool“ ab Oktober zu beginnen. Reinhard Wagner, ein ehemaliger Volksschullehrer, aktiver Juror und Aussteller vieler interessanter Jugendexponate, erklärte sich bereit, die Schule zu betreuen. Der gut gefüllte Briefmarkenkoffer stand bei den Kindern natürlich sofort im Mittelpunkt. Alles wurde genau betrachtet und auch sofort verwendet. Reinhard Wagner zog durch seine lockere Art die Schüler sofort in seinen Bann. Der Vortrag über den Tierschutz und das Exponat, welches er zeigte, begeisterten sie sehr, er wurde regelrecht von den Kids belagert. Der Höhepunkt der Stunde waren die vielen verschiedenen Marken. Jedes Kind bekam ein Sackerl voll und ordnete sie mit viel Geschick ein. Leider war wie immer die Zeit zu kurz. Aber wir versprachen, im November wieder zu kommen.

ABSV Trofaiach: Wir gestalten eine Briefmarke!

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25 Kinder und Jugendliche nahmen am 4. September 2013 an der Veranstaltung zur Gestaltung einer Briefmarke teil, welche im Rahmen der Aktion „Ferienspaß 2013“ vom ABSV Trofaiach, der Stadtgemeinde Trofaiach sowie unterstützend von Hannes Fürntratt durchgeführt wurde. Nach einer Einführung zur Geschichte der Briefmarken, dem Zustandekommen der blauen Mauritius, den unterschiedlichen Markenformen, der Vorstellung der verschiedenen Sammelmöglichkeiten anhand mehrerer Schauobjekte sowie der Beratung zu den mitgebrachten Sammlungen haben alle Kinder und Jugendlichen eine Marke zum Thema Sport entworfen. Anschließend hatten die Vertreter des Vereins und der Stadtgemeinde die schwierige Aufgabe, einen Entwurf für die Umsetzung auszuwählen. Schlussendlich einigte man sich auf das Motiv mit mehreren dargestellten Sportarten, welche alle in bzw. im Umfeld von Trofaiach ausgeübt werden können. Die personalisierte Briefmarke „Ferienspaß Trofaiach 2013“ wird von der Stadtgemeinde Trofaiach u.a. für die Versendung der Einladungen zur Sportgala genützt werden. Der Nachmittag war ein großer Erfolg und zeigt, dass die Philatelie sehr lebendig ist. Der ABSV Trofaiach freut sich schon auf das Jahr 2014, in dem der Verein auch sein 50-jähriges Bestehen u.a. mit einer personalisierten Marke feiern wird. Ich wünsche allen, die für die Zukunft der Jugend in der Philatelie arbeiten und auch jenen, die diese unterstützen, ein friedvolles Weihnachtsfest und ein aktives und positives Jahr 2014. Sybille Pudek DIE BRIEFMARKE 12.13

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neues aus dem verband

Weichenstellung bei unserem Nachbarn Vom 11.-13. Oktober 2013 fand in Heidenheim an der Brenz, Württemberg, der 113. Deutsche Philatelistentag statt. Am ersten Tag wurde die Sondermarke mit Zuschlag „Tag der Briefmarke 2013“ von Ministerialdirektor Dr. Bruno Kahl vom Bundesministerium für Finanzen präsentiert. Das Bild zeigt die Saxonia, die erste in Deutschland erzeugte Lokomotive. Die philatelistische Ausstellung bestand aus drei Teilen. Der erste und größte Teil war von den Briefmarkenfreunden Heidenheim und ihren Partnerstädten. Dazu gehörten Objekte des BSV St. Pölten, der auch mit einer Delegation vertreten war. Im zweiten Teil waren die zehn besten deutschen Objekte der Neuheitenschau aus Gmunden zu sehen. Der dritte Teil wurde von Vertretern des Consilium Philatelicum gestaltet. Am Samstag, dem 12. Oktober, war die Hauptversammlung mit der Wahl des neuen Vorstandes des BDPh. Hier sah man gespannt in die Zukunft, weil von fünf Vorstandsmitgliedern drei nicht mehr kandidierten. Das völlig neue Team um Uwe Decker, bisher 1. Vorsitzender des Landesverbandes Süd-West, hat fast 90% der Delegiertenstimmen erzielt. Keines der gewählten Vorstandsmitglieder ist älter als 55 Jahre, weshalb alle berufstätig sind. Das überzeugende Votum symbolisiert sehr eindeutig den Wunsch nach Veränderung. In der Abendveranstaltung wurde den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern der Dank ausgesprochen und Dieter Hartig zum Ehrenpräsidenten ernannt. Für seinen vielseitigen unermüdlichen Einsatz wurde ihm auch von vielen anderen Dank ausgesprochen, so auch vom Verband Österreichischer Philatelistenvereine. Wir wünschen dem neuen Team unter Uwe Decker viel Erfolg bei der Umsetzung seiner Ideen. AT VÖPh-Präsident Mag. Anton Tettinek (Mitte) gratuliert Dieter Hartig (links) und Uwe Decker (rechts).

NEUES von der FEPA

Federation of European Philatelic Associations / Dachverband der europäischen philatelistischen Verbände Am 5. Oktober 2013 fand in Madrid der diesjährige FEPA-Kongress statt. Neben wesentlichen Änderungen in den Statuten gab es auch eine Neuwahl des Vorstandes. Der FEPA gehörten 42 europäische Mitgliedsstaaten an, wobei stimmberechtigt nur diejenigen waren, die auch der FIP (Fédération Internationale de Philatélie / Internationaler Dachverband der Philatelie) angehörten. Dieser Punkt wurde geändert – nunmehr kann jeder europäische Staat vollwertiges Mitglied in der FEPA sein, egal ob Mitglied bei der FIP oder nicht. Monaco hat sich beworben und ist nun das 43. Mitgliedsland der FEPA. Die Wahl des neuen Vorstandes ist erfreulich für Österreich. Nach vielen Jahren in der Geschichte der österreichischen Philatelie dürfen auch wir wieder in einem europäischen Verband mitarbeiten. Die neuen Mitglieder des FEPA-Vorstandes: José Ramón MORENO Präsident Spanien Giancarlo MOROLLI Vize-Präsident Italien Alfred KUNZ Kassier Österreich Bojan BRAČIČ Sekretär Slowenien Birthe KING Direktorin Großbritannien Nicos RANGOS Direktor Zypern Das erklärte Ziel von allen ist eine noch bessere Zusammenarbeit mit allen Mitgliedsländern, um in Europa wieder eine Einheit zu sein und den FIP-Präsidenten von Asien nach Europa zurück zu bekommen – ein hochgestecktes Ziel, aber sicherlich erreichbar.

Der neue Vorstand (v.l.n.r.): Bojan Bračič, Alfred Kunz, José Ramón Moreno, Birthe King, Giancarlo Morolli, Nicos Rangos.

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DIE BRIEFMARKE 12.13

Ing. Alfred Kunz


neues aus dem verband

Die Verbandsbibliothek ... ... bedankt sich bei folgenden Spendern: Dr. Haim, 1160 Wien u Johann Pelikan, 1160 Wien Dolores Pfalz, 1190 Wien u Ernst Strasky, 1120 Wien u Prof. Richard Zimmerl, 1230 Wien. Wir freuen uns, Sie zu den Öffnungszeiten unserer Bibliothek begrüßen zu dürfen. Das Bibliotheksteam Liebe Leser, liebe VÖPh-Besucher! Aufgrund eines Ausfalls in unserem Mitarbeiterteam haben wir bis auf weiteres

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN IM VÖPh: Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr. Die Öffnungszeiten der Bibliothek bleiben von dieser Änderung unberührt: Montag von 14 bis 16.30 Uhr / Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!

Vom 24. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014 ist unser Büro geschlossen. Ab 7. Jänner sind wir wieder für Sie da.

termine

Auktionen DOROTHEUM-Auktion DOROTHEUM GmbH & Co KG, Briefmarkenabteilung, Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 13

5. und 6. Dezember 2013

BBA Therese Weiser 696. Auktion © Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt

7. Dezember 2013

AUSTROPHIL – 161. Briefmarkenauktion Auktionshaus H.D. Rauch, Graben 15, A-1010 Wien, Tel. 01 / 533 33 12, Fax 01 / 535 61 71, E-Mail: austro@hdrauch.com (www.hdrauch.com) * Siehe auch Inserat Seite 5

8. Dezember 2013

NORDPHILA 433. Fern- und Online-Auktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft VEUSKENS 84. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim

9. Dezember 2013 28. Dezember 2013

RÖLLI 54. Internationale Auktion u Seidenhofstraße 2, CH-6003 Luzern

6.-8. Februar 2014

GÄRTNER 27. Auktion Auktionshaus Christoph GärtnerGmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D-74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: info@auktionen-gaertner.de (www.auktionen-gaertner.de)

10. bis. 14. Februar 2014

VEUSKENS 85. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim

28. Feb. / 1. März 2014

FELZMANN-Auktion u Immermannstraße 51, D-40210 Düsseldorf (Münzen am 4./5.3. – Briefmarken 6.-8.3.)

4. bis 8. März 2014

POSTILJONEN Internationale Auktion u Hans Michelsensgatan 9, S-201 25 Malmö

28./29. März 2014

Axel LENZ – 00. Auktion für Briefmarken und Münzen Thurgauerstraße 1, D-78224 Singen, Tel. 0049 7731 / 649 82, Fax 0049 7731 / 694 46, E-Mail: lenz@briefmarken.com (www.briefmarken.com)

25./26. April 2014

Auktionen – Ergebnisse 26. Internationale Gärtner Auktion, 14. bis 18. Oktober 2013 Erzielt wurde das unglaubliche Ergebnis von über 12 Millionen Euro. Ein Highlight war die Versteigerung der AnsichtskartenSammlung Karl Stehle, über die wir als Vorschau im Heft 11.13 berichtet haben. Von Experten auf 500.000 Euro geschätzt, erzielte allein diese Sammlung einen nie für möglich gehaltenen Rekordpreis von 1,7 Millionen Euro. Die herausragende Sammlung des in Fachkreisen hoch geschätzten Sammlers wurde in knapp 400 Lose aufgeteilt, von einer Einzelkarte Bauhaus (Zuschlag € 2.800,–) bis zu Teilsammlungen mit über 25.000 Karten. Einige Highlights: Los 29001 „1. Weltkrieg“, Kollektion von ca. 19.000 Karten (Start € 15.000 / Zuschlag 66.000). Los 29002 „Nationalsozialismus“ 1919-45, rund 24.000 Karten (Start € 150.000 / Zuschlag 280.000) DIE BRIEFMARKE 12.13

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termine Los 29004: „Deutsche Geschichte“ ca. 1898 bis heute, fast 25.000 Karten (Start € 20.000 / Zuschlag 77.000) Los 29006: „Arbeiterbewegung“, ca. 5.700 Karten, meist 1920er-/30er-Jahre (Start € 8.500 / Zuschlag 62.000) Los 29143: „München“, Heimatsammlung mit über 18.000 Karten (Start € 25.000 / Zuschlag 56.000) Los 29181: „Russland“, über 2.500 Karten (Start € 4.000 / Zuschlag 51.000) Los 29305: „Politische Karikaturen“, über 1.400 Karten (Start € 1.800 / Zuschlag 11.500).

160. AUSTROPHIL-Briefmarkenauktion vom 5. Oktober 2013 Bei dieser Auktion wurden einmalige Entwürfe und Probedrucke aus den ersten Tagen „Deutsch-Österreichs“ nach dem Zerfall der Donaumonarchie 1918 angeboten: Die Marken in Zeichnung „Parlament“ bzw. „Wappenadler“ stellen Unikate in bis dato unbekannten Farben dar. Künstlerisch interessant sind die Fotoessays zu den Zeitungsmarken 1921. Zum ersten Mal auf einer Auktion die Silberkopieproben, ungezähnte Einzelabzüge und Farbproben der „Landeshauptstädte“ und „Musiker“. Beliebt – weil historisch interessant (und auch gut bezahlt) – die Proben zur ersten Freimarkenserie in neuer Schilling-Währung und die dazugehörigen Flugpostmarken, ursprünglich noch in alter KronenWährung entworfen. Ein Highlight der Auktion war die 3 + 2 Gr. aus der Nibelungenserie 1925 im Breitformat, die € 9.500 Zuschlag erzielte. Ein weiteres Unikat aus der selben Serie eine 40 + 10 Gr. mit einem anderen Marken-Mittelstück brachte € 5.000 Zuschlag. Auch wurden bei dieser Auktion die bis dato einzig bekannten Probedrucke der „Landschaftsserien“ 1929 und 1932 versteigert, welche bei etwa € 2.000 pro Stück lagen. Proben der Malerserie, ebenfalls bis dato unbekannt, erzielten zwischen € 1.500 und 3.000. Auch aus den ersten Wochen der 2. Republik gab es ausgesprochen interessante Lose, z.B. Unikate aus der ersten Freimarken-Serie 1945 in Wappenzeichnung. Bei dieser einmaligen Auktion zeigte sich wiederum, dass der Markt außergewöhnliche Stücke zu schätzen weiß und auch honoriert. Der Katalog zu dieser 160. Austrophil-Auktion ist wohl ein Nachschlagewerk von bleibendem Wert für alle Österreich-Liebhaber, selbst wenn die Originale für viele unerschwinglich waren. Dr. Hellwig Heinzel

Wettbewerbsausstellungen

16. bis 18. Mai 2014

HIBRIA 2014 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung Alle Wettbewerbsklassen mit Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel und Austria Cup 2. Runde im Rang II Anmeldeschluss: 31. Jänner 2014 Ort: Kulturhaus Hirtenberg, 2552 Hirtenberg Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg Ausstellungsleiter: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld,  02256 / 810 77, E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at, Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at

7. bis 9. Juni 2014

EXPHIMO 2014 – Bad Mondorf ● Einrahmenwettbewerbsausstellung (Philatelistischer Salon) im Wettbewerb Anmeldeschluss: 31. Dezember 2013 Ort: Bad Mondorf, Luxemburg Ausstellungsreglement und Anmeldevordruck sind bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Mamer, Luxemburg, oder über die Homepage www. Philcolux.lu erhältlich.

14. bis 22. Juni 2014

PARIS PLANÉTE TIMBRE 2014 ● Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung mit FIP-Anerkennung Ausstellungsklassen: Postgeschichte, Aerophilatelie, Thematische Philatelie (Natur, Kultur, Technik), Offene Klasse Ort: Parc Floral de Paris Information / Anmeldung: bei Kommissar Dr. Helmut Seebald, Schwabenweg 6, 6012 Hörbranz,  0650 / 200 94 11, E-Mail: filvbg.45@gmx.at – Paris ist eine Reise wert!

7. bis 10. August 2014

13. EUROSCOUT 2014 ● Internationale Pfadfinderbriefmarken-Ausstellung IFSCO 2014 Ausstellungen zum Thema „Scouting“ etc. – „Walter Grob Award“ Ort: Taastrup, Dänemark Informationen: Wilhelm Otto Neubäck, Marburger Straße 2/9, 8042 Graz,  0316 / 471-731

7. bis 12. August 2014

FIP-Weltausstellung und FIP-Kongress in Korea (Seoul) Kontakt: Miri Matejka,  0664 / 332 69 80, E-Mail: miri.matejka@chello.at

29. bis 31. August 2014

MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I Anmeldeschluss: 28. Februar 2014 Ort: Haldensleben, Ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, Deutschland Informationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43,  0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Ich freue mich heute schon, Ihr Exponat bei dieser Multilateralen präsentieren zu dürfen!

29. bis 31. August 2014

GMUNDEN 2014 Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, Briefmarkenbörse Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter:BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden,  und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, E-Mail: g.kantor@aon.at, Internet: www.bmsv-gmunden.at.

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DIE BRIEFMARKE 12.13


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Wettbewerbsausstellungen – Vorschau 13.–16. Mai 2015

LONDON 2015 Europhilex

19.–22. Juni 2015

ÖVEBRIA 2015 in Tulln

14.–19. August 2015 FIP-Weltausstellung in Singapur 27.–30. August 2015 GMUNDEN 2015

18.-20. September 2015 Alpen-Adria-Ausstellung Rang II in Pöllau in der Steiermark 28. Mai – 4. Juni 2016 FIP-Weltausstellung in New York / USA

Philatelistische Veranstaltungen Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank­weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 22.11. Irene Kopf: KLAUS – Ein Stückchen Postgeschichte aus dem Paradies 29.11. Peter Batka: Einstein trifft Picasso und sie erfinden die Moderne – Teil II 06.12. Georg Friebe: Bemerkenswert und Kurios – Neuerwerbungen der letzten Monate werden vorgestellt 13.12. Helmut Seebald: Britische Zensur in Kärnten und Osttirol 1945 bis 1948 20.12. Franz Zehenter: Etablierung – die Ein-Penny-Rot wird zum Standard im Vereinigten Königreich 27.12. Jahresrückblick mit Sektempfang Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.

November / Dezember 2013

Großtauschtag von 8-14 Uhr im Neuen Rathaus in 4041 Linz, Hauptstraße 1-5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Weltpost Linz. Info: Christian Simmer, Torbergweg 2, 4030 Linz,  0676 / 516 34 93, (E-Mail: christian.simmer@gmx.at).

1. Dezember 2013

41. Nikolaussonderpostamt in Pram, Oberösterreich Das Sonderpostamt, verbunden mit einer Briefmarken-Werbeschau ist von 11-12 und von 13-16 Uhr geöffnet und findet im Kultursaal der Marktgemeinde Pram statt. Veranstalter: IBSV Ried im Innkreis. Informationen und Bestellungen der personalisierten Marken: www.ibsv-ried.at (E-Mail: office@ibsv-ried.at) oder Herbert Gruber, Münsteuer 40, 4980 Reichersberg, /Fax: +43 (0)7759 / 543 0, (E-Mail: h.gruber.ant@aon.at).

6. Dezember 2013

Internationale Sammlerbörse „NUMIPHIL“ im Kursalon-Wien – Stadtpark. Öffnungszeiten: Freitag, 6.12.2013, von 10-18 Uhr / Samstag, 7.12.2013, von 9-15 Uhr. Sonderpostamt am Freitag von 10-18 Uhr und Samstag von 9-15 Uhr. Näheres siehe www.numiphil.at

6. und 7. Dezember 2013

Großtauschtag des IBSV – Ried im Innkreis von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26. Am Jugendtisch erhalten Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried im Innkreis,  07752 / 831 60, (E-Mail: tauschtag@ibsv-ried.at), www.ibsv-ried.at.

8. Dezember 2013

Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt von 8-14 Uhr im BORG (Bundes-Oberstufenrealgymnasium) Wr. Neustadt, Herzog-Leopoldstraße 32. In diesem Jahr wieder mit einem „Jugendcorner“, einem Rätsel-Gewinnspiel sowie kleinen Geschenken für die Jugendlichen. An diesem Tag sind Parkgarage und Parkplätze gebührenfrei! Tische können bestellt werden bei Günter Wiesenhofer,  0664 / 301 65 25, (E-Mail: philatelie@gmx.at) – Tischgröße 1,40 x 0,70 m,Tischgebühr € 18,00. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

8. Dezember 2013

aarphila 13 in Aarau/Schweiz. Der Verein für Briefmarkenkunde Aarau führt im Auftrag des Verbandes Schweiz. Philatelistenvereine den Tag der Briefmarke 2013 durch. Die Schweizerische Post verausgabt zu diesem Anlass einen Sonderblock. Info: Hans Hochuli, OK-Präsident, (E-Mail: hochuli.sommer@bluewin.ch).

13. bis 15. Dezember 2013

Großtauschtag von 8-13 Uhr im Toscana Congress in Gmunden, Toscanapark 6, für Briefmarken, Postgeschichte, Ansichtskarten u.v.m. auf 200 m2. Annahme von Brief- und Kartensendungen zur Grußpost vom „Traunsee Schlösseradvent 2013 zum Postamt 4411 Christkindl” – grüner Bestätigungsstempel! Von 8-12 Uhr Philatelietag der Österr. Post in 4815 Ort bei Gmunden. Info: BMSV Gmunden, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66.

15. Dezember 2013

Werbeschau im Haus der Begegnung in Frastanz Anlässlich der alljährlich stattfindenden Ausstellung des Krippenbau-Vereins Frastanz zeigt auch der Philatelieclub Montfort während zweier Tage einen Querschnitt der Sammlungen einiger seiner Mitglieder. In Anbetracht des Zeitpunktes unmittelbar vor Weihnachten und der Zusammenarbeit mit dem Krippenbau-Verein wird der Schwerpunkt bei weihnachtlichen bzw. christlichen Motiven liegen. Darüber hinaus ist geplant, mit kleinen philatelistischen Geschenken vor allem Kindern einen Anreiz zum Briefmarkensammeln zu geben. Haus der Begegnung, Kirchplatz 6, 6820 Frastanz. Beide Ausstellungen sind am Samstag von 13-20.30 Uhr und am Sonntag von 10-18 Uhr geöffnet, wobei am Sonntag um 11 Uhr eine kirchliche Weihe stattfindet und anschließend ein Mittagessen, organisiert vom Krippenbau-Verein, angeboten wird.

21. / 22. Dezember 2013

Werbeschau in der Volksbank Bludenz Am 3. Jänner wird in der Volksbank Bludenz ein Sonderpostamt mit Sonderstempel und personalisierter Briefmarke zum Anlass „25 Jahre Jugend-Sinfonie-Orchester“ stattfinden. Den philatelistischen Rahmen dazu gestaltet der Philatelieclub Montfort in einer Werbeschau mit Exponaten seiner Mitglieder. Geplant ist eine Ausstellungsfläche von ca. 25 bis 30 Rahmen. Der Erwerb der personalisierten Marke ist bereits am Neujahrskonzert, also am 1. Jänner 2014 möglich, Restbestände und der Sonderstempel werden am 3. Jänner 2014 in der Volksbank abgegeben. Genaue Details und Öffnungszeiten dazu im nächsten Heft der „Briefmarke“.

3. bis 31. Jänner 2014

DIE BRIEFMARKE 12.13

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11. Jänner 2014

Zehnter Großtauschtag der Salzburger Briefmarkensammlervereine von 9-13 Uhr im ABZ-Zentrum Itzling (Antonius-Saal), 5020 Salzburg, Kirchenstraße 34. Tischmiete pro Meter € 10,00 (Einlass für Aussteller ab 7 Uhr). Info und Tischbestellungen: Hannes Eckl,  0650 / 570 27 23. Kleines Buffet mit Snacks und Getränken, Parkplätze sind vorhanden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf regen Besuch. Eintritt frei!

26. Jänner 2014

Internationales METEOR Sammlertreffen (mit Philatelietag der Österr. Post AG) von 9-15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Briefmarken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen und Kaffeerahmdeckel. Info: Kurt Harl,  0676 / 718 98 70, Fax 01 / 330 27 88.

2. Februar 2014

Briefmarken-, Münzen und Kartengroßtauschtag mit Philatelietag von 8-13 Uhr im Volksheim Bindermichl in Linz, Uhlandgasse 5. Veranstalter: Postsportverein Linz, Sektion Philatelie. Info: Wolfgang Spitzer, Leonfeldnerstraße 233/2/9, 4040 Linz,  0664 / 380 97 31.

16. Februar 2014

17. Rottaler Großtauschtag von 8-14 Uhr in der Rottalhalle in 94094 Rotthalmünster (Deutschland), Matthias-Fink-Straße 2. Veranstalter: Sammlergemeinschaft Rotthalmünster e.V. Info: Hanspeter Zink,  +49 160 / 90 73 93 92, (E-Mail: info@sammlergemeinschaft.de).

9. März 2014

Großtauschtag von 7-12 Uhr im Volksheim Traun, Neubauerstraße 11. Veranstalter: BSV Merkur Traun. Info: Ernst Wiesinger, Schul­­stra­ße 17, 4050 Traun,  07229 / 637 61 oder 0664 / 356 81 66, (E-Mail: ernst.wiesi@aon.at).

16. März 2014

Briefmarken-Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-14 Uhr im Festsaal des Neuen Linzer Rathauses in Linz-Urfahr. Veranstalter: Philatelistische Gesellschaft Linz. Tischbestellungen: Herbert Bressler, Ottensheimerstraße 3, 4111 Walding,  07234 / 825 73. Weitere Informationen: RegRat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

23. März 2014

Großtauschtag mit Jugendcorner und Philatelietag von 8-12 Uhr in den Phönixsälen in 4800 Attnang-Puchheim, Marktstraße 6-8. Der 6. Wert der Serie „Heimatbahnhof Attnang“ wird verausgabt, der die E-Lok ÖBB 1073 zeigt. Weiters Verkaufsstand der Österr. Post AG mit Philatelietag (Markenmotiv zeigt die Dampflok 78.618). NEU: Jugendcorner mit vielen Marken, Spiel & Spaß sowie einem Willkommensgeschenk für jeden Jugendlichen bzw. jedes Kind. Eintritt frei, Tischpreis: € 12,00 (140 x 70 cm). Info: Helmut Baumgartner,  0699 / 8113 8294, oder Johann Gruber,  0699 / 1159 6163, (E-Mail: absv.attnang.puchheim@gmx.at).

 Ausgabe 1 / 2014  Ausgabe 2 / 2014

Redaktionsschluss:

am 25. November (erscheint am 23. Dezember 2013) am 27. Dezember (erscheint am 27. Jänner 2014)

Die internationale Briefmarken- und Münzenmesse gehört seit Jahren zu den philatelistischen und numismatischen Fixterminen in den Sammlerkreisen!

Internationale Sammlerbörse „NUMIPHIL“ Freitag und Samstag: 6. und 7. Dezember 2013 im Kursalon-Wien – Stadtpark Öffnungszeiten und Sonderpostamt: Freitag 6.12.2013 von 10 bis 18 Uhr Samstag 7.12.2013 von 9 bis 15 Uhr Auch für die diesjährige Veranstaltung wurde wieder vieles vorbereitet:  Sonderpostamt der Österr. Post AG  Meine Marke mit Sonderstempel (Thema: F. Hundertwasser – Entwurf: Prof. A. Tuma)  Meine Marke der jungen Künstlerin Raphaela Luger  Meine Marke zum Mitnehmen  Automatenmarken zwei Werte  Eigens aufgelegtes Schmuckkuvert  Sonderpostamt der UNO-Postverwaltung (Stempel: Entwurf Prof. A. Tuma), weiße Karte und Cachetstempel  Teilnahme internationaler und nationaler Briefmarken- und Münzenhändler  Briefmarkenauktion Thomas Juranek  Kostenlose Festschrift – FREIER EINTRITT  Autogrammstunde der Künstlerin Raphaela Luger (6. Dezember 10-13 Uhr)  Autogrammstunde des Künstlers Prof. A. Tuma (7. Dezember 10-13 Uhr)  Es sind folgende Infostände vor Ort: ÖBMHV, VÖB, Marke und Münze-Graz, ANK, Meteor, VÖPh und VÖPh-

Jugend mit lustigen und lehrreichen Aktivitäten, BSV Favoriten, BSV 2000 Stockerau, BSV Ebreichsdorf, Österreichische Pfadfinder Briefmarken Gilde, Philatelistenverein St. Gabriel  Zonta Golden Heart – Infostand – „Herzgesundheit ist das Frauenthema Nr. 1“  NUMIPHIL-Shop (Briefmarken Westermayr)  Tombola mit großartigen Preisen (1. Preis – Rennerblock Original!) Seien Sie recht herzlich willkommen und verbringen Sie mit uns einige schöne Stunden. Wir würden uns sehr über einen Besuch freuen. Weitere Infos www.numiphil.at

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DIE BRIEFMARKE 12.13

AT


wipa aktuell

Grand Prix de l’Exposition WIPA Im Rahmen des Grand Prix de l’Exposition WIPA wurde vor kurzem die schönste Briefmarke 2012 gewählt, Ort der Veranstaltung war wieder die Markengalerie in der Unternehmenszentrale der Post. Eine namhafte Jury kürte die Schweiz zum Sieger.

Anlässlich der Briefmarkenweltausstellung WIPA 1981 stiftete das Organisationskomitee für die schönste Briefmarke des Jahres 1980 den Grand Prix de l’Exposition WIPA; gemäß den Statuten wird dieser Vorgang Jahr für Jahr wiederholt. Am 21. Oktober versammelte sich also eine hochrangige Expertenrunde – bestehend aus der Bezirksvorsteherin des 6. Wiener Gemeindebezirkes, Renate Kaufmann, Philateliechef Ing. Jörg Pribil, heimischen Markenkünstlern, Vertretern der Post, der Fachpresse und des VÖPh – um aus einem Pool von 70 eingereichten Marken die schönste Ausgabe des Jahres 2012 zu ermitteln. Nach einem ersten Auswahlverfahren kamen zehn Sondermarken bzw. -blocks in die Finalrunde, aus der schließlich, nach einer spannenden Stimmabgabe, die Sieger gekürt wurden. Nach Auszählung aller vergebenen Punkte stand das Ergebnis fest: Platz 1 ging – mit 91 Wertungen – an die Schweiz, gefolgt von Hongkong (82 Punkte) und Ungarn mit 79 Zählern. Der siegreiche Markenblock aus der Schweiz zeigt eine Fledermaus („Braunes Langohr“), wobei die außergewöhnliche, geschwungene Perforation und die dreidimensionale, lebendige Wirkung in hohem Maße überzeugen konnten. Die zweitplatzierte Ausgabe, jene aus Hongkong, beeindruckte die Jury vor allem durch ihr Spiel mit dem Material, ist doch der farbenprächtige Block „Year of the Dragon“ auf Seide gedruckt. Das ungarische Wertzeichen – es erinnert an das Sinken der „Titanic“ vor 100 Jahren – besticht indes in erster Linie durch seinen aufwändigen Relief- und Siebdruck sowie die auf der Markenoberfläche verstreuten, eisig glitzernden Partikel. Resümee: Das Ergebnis des „WIPA Grand Prix“ zeigt einmal mehr, dass sich innovative und qualitätsvolle Markenausgaben bei internationalen Wettbewerben immer wieder durchsetzen. rie

Ergebnis des Grand Prix de l’Exposition WIPA 1. Schweiz 2. Hongkong 3. Ungarn 4. Slowakei

Ganz oben: Die neu gestaltete Trophäe des WIPA Grand Prix.  Bei der Arbeit: die namhaft besetzte Jury des WIPA Grand Prix.

5. Tschechien 6. Ukraine 7. Israel 8. Liechtenstein 9. Macao

Fotos: Thomas Rieger

10. Serbien

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Wipa aktuell

Die WIPA erinnert sich an den Tag der Briefmarke in der 2. Republik mit einem Sonderpostamt in der Post-Galerie Im Dezember 1947 wurde von der Österreichischen Post anlässlich des „Tages der Briefmarke“ keine eigene Briefmarke verausgabt, aber in der Steiermark wurde an zwei Orten der „Tag der Briefmarke“ mit einer Ausstellung gefeiert. Am 12. Dezember in Graz und am 13. Dezember in Weiz. Zum selben Datum (12. Dezember 1947) wurde auch in der Wiener Börse der „Tag der Briefmarke“ gefeiert. Unter den Ehrengästen befanden sich der damalige Verkehrsminister Vinzenz Uebeleis, Generalpostdirektor Dr. Karl Dworschak sowie eine große Anzahl von Briefmarkenhändlern und viele Sammler. Bei dieser Feier wurde auch das 25-jährige Jubiläum des Verbandes der Österreichischen Philatelistenvereine mitgefeiert. Am 18. Dezember 1948 eröffnete Verkehrsminister Uebeleis im Wiener Messepalast die Ausstellung „Tag der Briefmarke“ unter dem Motto „Im Dienste der Fälschungsbekämpfung“. Im Jahr 1949 wurde erstmals eine viel diskutierte Sondermarke zum „Tag der Briefmarke“ mit einer Auflage von 680.000 Stück verausgabt. Die Sammler wurden damals gebeten, Sorge zu tragen, dass diese Auflage auch tatsächlich ihren Absatz findet, da zum ersten Mal ein Zuschlag in der Höhe von 15 Groschen eingehoben wurde, der zum Teil dem VÖPh zufloss. Am 2. Dezember 1949 wurde erstmalig die viel diskutierte Sondermarke in fast allen damaligen Zeitungsausgaben erwähnt. Bei der Eröffnung im Wiener Messepalast konnten zahlreiche Fest­ gäste aus der Fach- und Tagespresse, dem Rundfunk, viele Künstler, Vertreter der staatlichen Behörden sowie die Minister für Verkehr und Verstaatlichte Betriebe und der Minister für Unterricht begrüßt werden. Die Sonderbriefmarke wurde ein voller Verkaufserfolg. Am 13. Dezember 2013 findet in der Zeit von 9 bis 13 Uhr ein SONDERPOSTAMT mit Sonderstempel unter dem Motto „DIE WIPA ERINNERT SICH“ statt. Ort: Post-Galerie, Haidingergasse 1, 1030 Wien (U3 Station Kardinal-Nagl-Platz, Ausgang Kainergasse). Die verausgabten personalisierten Marken mit den Motiven der Jahre 1947, 1948 und 1949 haben eine Auflage von je 600 Stück, Preis: à € 2,50. Die Österreichische Post AG verwendet an diesem Tag den abgebildeten Sonderstempel, und das OK WIPA legt ein Festkuvert zu € 1,00 auf. Bezug: OK WIPA, Karl Schausberger, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, (E-Mail: office.wipa@voeph.at).

aus unseren vereinen

Horst E. Horin

BSV Waidhofen an der Ybbs

Briefmarkenschau und Krippenausstellung Am 1. und 8. Dezember findet im Pfarrhof Zell an der Ybbs eine Krippenausstellung sowie eine Werbeschau des BSV Waidhofen/Ybbs mit Weihnachtsmotiven statt. Sämtliche Krippen stammen vom Waidhofner Krippenbauer Ignaz Oberratter, der in der Zeit um die vorige Jahrhundertwende etwa 150 Krippen, u.a. 1913 die Krippe in der Pfarrkirche Zell, gefertigt hat. Gemeinsames Merkmal aller Krippen sind markante Figuren wie z.B. ein schlafender Hirte, ein Jäger mit Gewehr im Anschlag – und stets ein Rauchfangkehrer. Was es mit diesem Schwarzen Mann auf sich hat, erfahren Sie bei der Ausstellung. Hier wird Sie der Bundesinnungsmeister der Österr. Rauchfangkehrer, Herr Peter Engelbrechtsmüller, aufklären. Sie können aber auch Belege sowie personalisierte Marken erwerben, die darüber Auskunft geben. Bestellungen beim BSV Waidhofen/Ybbs, Sandgasse 4, 3340 Waidhofen/Ybbs, (E-Mail: bsv-wy@aon.at). Adolf Bläumauer

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DIE BRIEFMARKE 12.13


AUS UNSEREN VEREINEN

Österreichischer Philatelistenverein St. Gabriel

Weihnachtsmarke aus dem Lungau Der Lungau im südöstlichen Salzburg ist bis jetzt an Motiven auf Briefmarken der Österreichischen Post AG wahrlich nicht überrepräsentiert. Bisher waren es zwei besondere Formen des Volksbrauchtums aus dem Lungau, die die Briefmarkenserie „Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten“ zierten: die Prangstangen aus Zederhaus und Muhr (1996) sowie der Umzug des Samson in Tamsweg (1998); erstere Neuerscheinung am 21. Juni 1996 war zugleich die letzte Präsenz des Österreichischen Philatelistenvereins St. Gabriel im Lungau. Daher freut es uns umso mehr, am 29. November 2013 in St. Michael im Lungau die nassklebende Weihnachtsmarke mit dem Motiv „Hirten an der Krippe“ (Standardentgelt) im Rahmen einer Briefmarkenschau präsentieren zu dürfen. Das Motiv entstammt dem linken Seitenflügel des neugotischen Hochaltares in der gotischen Pfarrkirche St. Michael mit romanischen Ursprüngen und wurde um 1908 von dem in Tirol zu allseitigen Ehren gelangten Bildhauer Josef Bachlechner, dem Älteren, gefertigt. Josef Bachlechner (1871-1923), der auch im benachbarten Oberweißenburg tätig war, wurde in Bruneck geboren, 1895 übernahm er die Werkstatt des Holzschnitzers Josef Diechtls in Hall und wurde mit dieser überregional bekannt; er gilt als letzter Vertreter der Neugotik, wobei sein Stil selbst der Spätgotik verhaftet ist, wie viele seiner Werke in Tirol, Salzburg, in Bayern, in der Schweiz und in Amerika bezeugen. „Für den Festzug 1909 in Innsbruck schuf er ein großes Kruzifix, das sich jetzt in der Kapelle am Bergisel befindet.“ (Pfaundler, Tirol-Lexikon). Er schuf von 1911 bis 1914 den größten Teil der Altarausstattung der Konviktskapelle im Collegium Canisianum in Innsbruck, so auch das Relief „Hl. Petrus Canisius bei der Kinderkatechese“, das 1997 anlässlich des 400. Todestages des Hl. Petrus Canisius eine Briefmarke der Österreichischen Post zierte (ANK 2246).

Frau Steffi Rüffler hat das Motiv (Pfarrkirche St. Michael) für die am 29. November aufgelegte personali­ sierte Marke kreiert.

Die Pfarrkirche St. Michael im Lungau selbst, deren gleichnamiger Ort schon zu römischer Zeit an der wichtigen Verkehrsader über die Tauern gelegen war, wurde im 12. Jhdt. erstmals urkundlich erwähnt und besitzt kunsthistorisch sehr wertvolle Fresken, die u.a. Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde sowie eine der in Österreich frühesten Darstellungen des Hl. Leonhard zeigen.

Foto: WikiCommons – Rene Steyrer

Der Österreichische Philatelistenverein St. Gabriel wagt sich so wie alljährlich im November in die Bergregionen Österreichs – dies wird meist mit prächtigem Wetter belohnt – und lädt zur Briefmarkenschau im Pfarrsaal der Gemeinde St. Michael i. Lungau (PLZ 5582, Marktstraße 57) ein, geöffnet von 10-17 Uhr; ebendort Sonderpostamt zu denselben Zeiten und Präsentation der neuen Weihnachtsbriefmarke um 16 Uhr, zuvor Gelegenheit zur Teilnahme an einer Führung durch die Pfarrkirche. Die philatelistischen Belege zu dieser Veranstaltung sind wie gewöhnlich bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at) erhältlich. Mag. Wilhelm Remes

Ein weiteres Werk von Josef Bachlechner auf einer österrreichischen Briefmarke: Kinderkatechese des Hl. Petrus Canisius (ANK 2246).

ANK 2222 zeigt die ANK 2291 zeigt im Lungau gebräuch- den Umzug des lichen Prangstangen. Lungauer Samsons.

Blick in den Chor der Pfarrkirche St. Michael i. Lungau: Der linke Seitenflügel des Hochaltars enthält das Motiv „Hirten an der Krippe“ für die neue österreichische Weihnachtsbriefmarke 2013 (Abbildung oben). DIE BRIEFMARKE 12.13

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AUS UNSEREN VEREINEN

Tauschvereinigung für Postwertzeichen in Wien: Ehrung Wie bereits mehrmals gemeldet, feierte die Tauschvereinigung für Postwertzeichen den 120. Jahrestag ihrer Gründung. Die Ausstellung in den Räumen des Verbandes Österreichischer Philatelisten-Vereine (VÖPh) war ein voller Erfolg, vor allem wegen des Zudruck-Blocks. Die Österreichische Post AG ehrte den Verein – er ist einer der ältesten Vereine Österreichs – besonders. Günter Schmied, Leiter Produktmanagement Philatelie, überreichte das geschmackvolle Ehrenzeichen bei einem kleinen Festakt während der Ausstellung. Prof. Richard Zimmerl

BSV donau Villach

Christkindlpost aus Villach Auch heuer gibt es wieder Christkindlposttermine in Villach. Der Wichtigste davon ist wohl der für das Sonderpostamt am 7. Dezember. Von 14 bis 18 Uhr beherbergt das Hotel Post am Villacher Hauptplatz wieder eine Weihnachtsausstellung und bietet den Sonderstempel der „Christkindlpost aus Villach“. Im Fokus der Motive steht der Villacher Drauhafen, an dem, wie schon in den letzten zwei Jahren, das Christkindl mit Gefolge ankommen wird. Der Sonderstempel zeigt die Weihnachtsbäume des Drauhafens. Ebenso sind diese auf der personalisierten Marke im Querformat abgebildet. Die Marke im Hochformat zeigt den Blick vom Drauhafen zur feierlich beleuchteten Kirche St. Jakob. Eingebettet in den 36. Villacher Christkindlmarkt sind die weihnachtlichen Poststationen des BSV donau Villach. Jeweils am Freitag, dem 6.12. / 13.12. und 20.12 von 16 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, Weihnachtspost, versehen mit dem Cachet der Christkindlpost, aufzugeben. Es gibt folgende Weiterleitungsangebote: 06.12. über unser Sonderpostamt 7.12. und über 4411 Christkindl 13.12. über das Sonderpostamt 9220 Veldener Advent mit 14.12. 20.12. über das Sonderpostamt 5110 Oberndorf mit 24.12. Neben der Adventkarte mit dem Villacher Drauhafen gibt es zwei weitere Weihnachtskarten. Die erste zeigt die Leuchtkugel des Baldachins am Villacher Rathausplatz. Das Bild dieser Karte stammt von Frau Petra Steiner, der Gewinnerin des vorjährigen Fotowettbewerbs. Eine weitere Karte zeigt den Blick vom Villacher Drauhafen auf das Stadtzentrum im Winterkleid. Die personalisierten Marken sind um je € 2,50 und die Weihnachtskarten um 50 Cent erhältlich. Sonderwünsche wie Weiterleitungen werden gerne erfüllt. Kontakt: Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach,  0664 / 306 92 29 (bitte abends) oder E-Mail: bsvdonauvillach@gmx.at. Weitere Infos gibt es auch auf unserer Homepage: www.bsv-donau-villach.net. Die Villacher Briefmarkenfreunde wünschen allen Lesern der „Briefmarke“ ein frohes Fest und reichlich Briefmarkenbeute vom Christkindl! Johann Funk

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AUS UNSEREN aus unseren vereinen VEREINEN

ABSV-Sektion Salzburger Eisenbahner Philatelisten

25. Adventfahrt und Sonderpostamt Am 7. Dezember mit der Salzburger Lokalbahn nach Oberndorf

Unser Bahnpostwagen steht am Samstag, dem 7. Dezember, wieder im Bahnhof Oberndorf bei Salzburg und ist von 9-17 Uhr besetzt. Am selben Tag befindet sich hier auch das Sonderpostamt, welches von 11-15 Uhr in Betrieb ist. Zu diesem Anlass legen wir zwei personalisierte Marken mit einem Nennwert von 70 Cent auf und ein Eisenbahn-Sonderstempel wird abgegeben. Weiters liegen wie immer bei unseren Veranstaltungen Festkuverts, Maximumkarten sowie A5- und A4-Gedenkblätter auf. Neben unserer Briefmarkenwerbeschau präsentiert Rudolf Galler seine neuen Briefmarken aus „Rudolf Gallers Herbarium“. Bestellungen und Anfragen bitte an Hannes Mühlbacher, Anton Neumayrplatz 1, 5020 Salzburg,  0664 / 76 84 31, (E-Mail: hannes.muehlbacher@gmx.at). Wilfried Maschke

Entwürfe für die personalisierten Marken

Philatelistenverein Bregenz

Bregenz im Advent 2013 Die Landeshauptstadt Bregenz lädt im Dezember zum Besuch der Weihnachtsmärkte ein. In der Oberstadt am Martinsplatz wird am zweiten, dritten und vierten Adventwochenende ein stimmungsvoller Kunst- und Handwerksmarkt geboten: Glasbläser, Lebkuchenbäcker, Holzschnitzer, Wachsgießer und Schmuckhersteller zeigen ihr Können. Alte Weihnachtsmusik, Adventblasen, Saitenmusik, Gospel- und Christmas-Songs sorgen für weihnachtliche Stimmung. Der Philatelistenverein Bregenz hat in Zusammenarbeit mit der Stadt eine neue personalisierte Marke „Adventmarkt am Martinsplatz“ bei der Post in Auftrag gegeben. Die Marke zeigt den Weihnachtsmarkt und ist am Stand des Vereins im Martinsturm, dem Wahrzeichen von Bregenz, erhältlich. Sie wird zum Preis von € 2,50 + 62 Ct Porto zugesandt. Bestellungen richten Sie bitte an Josef Merz, St. Antoniusweg 32, 6922 Wolfurt, (E-Mail: Joe.m@inode.at). Dr. Helmut Seebald

Österreichischer Flugpostsammlerverein (ÖFSV)

Weihnachtsflugpost 2013

Am 24. Dezember 2013 wird auch dieses Jahr wieder über Initiative des ÖFSV von der Post mit einem flugplanmäßigen Linienflug Wien – Salzburg Weihnachtsflugpost nach Oberndorf bei Salzburg geleitet. Zugelassen sind nur Standardbriefe in das In- und Ausland, die oberhalb der Anschrift den Leitvermerk „Sonderflugpost Weihnachten 2013“ tragen müssen. Einschreibsendungen sind nicht erlaubt. Mit dem entsprechenden Sonderstempel des Briefzentrums 1000 Wien werden keine Gefälligkeitsabstempelungen ausgeführt. Der diesjährige Weihnachtssonderstempel aus Oberndorf bei Salzburg wird auf den Flugbelegen als Ankunftsstempel verwendet. Annahmeschluss bei der Zentralen Stempelstelle Philatelie (Sonderpostamt) 1010 Wien ist am 15.12.2013. Erforderliche Frankatur: Inland € 0,62 / Europa € 0,70 / Übersee € 1,70. Es besteht wieder die übliche Aufgabemöglichkeit auch über die in diesen Zeitraum fallenden Sonderpostämter. Beim Weihnachtspostamt in Christkindl ist ebenfalls eine Auflieferung vorgesehen (für diese Sonderflugpost auf dem Postweg nach Christkindl eingesandte Sendungen müssen allerdings auch hier zusätzlich die „Zusatzmarke Christkindl“ tragen). Auch Zuleitungen aus dem Ausland sind wieder in der gewohnten Form möglich. Weitere Infos und Bestellunen: Österreichischer Flugpostsammler-Verein, c/o Herbert Abfalter, Schloßberggasse 6B, 1130 Wien,  0043 / 1 / 545 58 82, (E-Mail: aon.912518173@aon.at).

Der Entwurf des Sonderstempels stammt wie der der personalisierten Briefmarke (beide zum 85. Geburtstag Friedensreich Hundertwasser) von der Briefmarkenkünstlerin Maria Schulz

Herbert Abfalter DIE BRIEFMARKE 12.13

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leserforum

Sammlerfreundlich Aus gegebenem Anlass, Lange Nacht der Museen im HGM, möchte ich dem Organisator der Einschaltungen Militärphilatelie in der Zeitschrift „Die Briefmarke“ gratulieren. Herr Vzlt iR Erich Grohser informiert seit einiger Zeit die Leser der „Briefmarke“ umfangreich. War es früher fast unmöglich, Information über Feldpostämter zu bekommen, ist es jetzt ein Kinderspiel, eine Sammlung vollständig zu halten. Ein besonderes Lob gebührt auch den eingesetzten Feldpostmeistern für die schönen Stempelabschläge und das Entgegenkommen, jederzeit philatelistische Sonderwünsche zu erfüllen. Gleiches Lob ist auch der Zentralen Stempelstelle und dem Sammler-Service, den Herren Luksch und Stadler mit ihren Teams, auszusprechen. Beide Stellen agieren besonders sammlerfreundlich. Walter Bimminger, BMSV Neuhofen/Krems

10 Jahre Abonnement – 10 Jahre Treue Briefmarken sind Teil und Spiegel der Kulturgeschichte des jeweiligen Landes. In diesem Sinne freue ich mich, dass diese Fenster zur Identität Österreichs den Übergang ins digitale Zeitalter, das noch keine Formen des Erinnerns entwickelt hat, geschafft haben. Bei aller Erleichterung und Beschleunigung der Kommunikation, die das Internet bietet, ist es doch wichtig, dass mit dem klassischen Postweg eine Kommunikationsschiene weiterbesteht, mit der sich eine Reihe von Vorzügen verbindet: Einen Brief zu schreiben ist mit größerer Sorgfalt verbunden; damit wird die Zeit zu einem kostbaren Gut; durch die gezielte Auswahl der Frankierung wird die Brücke zum Adressaten eine persönlichere – auch wenn die diesbezüglichen Möglichkeiten durch die der restriktiven Versorgung der Postfilialen empfindlich eingeschränkt wurden; und schließlich zählt das Vertrauen in das Briefgeheimnis zu den grundlegenden demokratischen Errungenschaften. Mit den Partnerausgaben schließlich hat die europäische und interkulturelle Komponente einen lebendigen Ausdruck gefunden. Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr über Ihr Zeichen der Verbundenheit, darf aber meinerseits gerne das Kompliment erwidern und Ihnen und Ihrem Team viel kreative Freude, Erfolg und öffentliche Wertschätzung wünschen. Dr. Karl Pangerl, 4840 Vöcklabruck Leserbrief als Reaktion zur Zusendung des Treuegeschenkes (für das Abonnement bei der Post) in Form von Briefmarken.

Adler oder Lerche, das ist hier die Frage Im Heft „Die Briefmarke“ 10.13 unter „Rot Weiß Rot – mein Österreich“ ist auf den Seiten 5 und 6 die Rede von Adlern im NÖ-Wappen. Es handelt sich aber um Lerchen. Deshalb wird unser Wappen auch das (nieder-) österreichische Lerchenbanner genannt. Volkmar Haberzettl, 2801 Katzelsdorf Der Autor des Beitrages, Max Fink, klärt uns hierzu genauer auf: Das Wort „Lerchenbanner“ kommt daher, dass früher die Adler oft mit Lerchen verwechselt wurden. Der allgemein anerkannte Wissenschaftler Franz Gall hat das in seinem Werk „Österreichische Wappenkunde“ jedoch eindeutig widerlegt (1977, Verlag Hermann Böhlaus Nachf. Wien – Köln): Ein Landesverfassungsgesetz von 1920 legt das folgende Wappen fest: In einem blauen Schild fünf goldene Adler, zwei und zwei zusammenstehend über einem einzelnen. Der Schild trägt eine goldene Mauerkrone mit drei Zinnen. [...] Das Fünfadlerwappen erscheint schon um 1335, offenbar als Fabelwappen des Hl. Leopold. Herzog Rudolf IV. nahm dieses Wappen „Altösterreich“ auf und ließ es seit etwa 1360 neben den Bindenschild (Neuösterreich) treten. Die Humanisten taten das ihre und führten das Adlerwappen auf die Antike zurück. Dabei wurden die Adler als Lerchen missverstanden, so dass sich eine Verbindung zu der einst in Wien stationierten römischen Lerchenlegion, der Legio Decima Alaudarum, herstellen ließ. Jedenfalls blieben die Wappen Alt- und Neuösterreich bis 1804 gleichzeitig Wappen des Hauses Österreich und des Landes unter der Enns. Seit 1804 bildeten die fünf Adler allein das Wappen des Erzherzogtums Österreich unter der Enns. [...] Zum Wappen des Landes Niederösterreich, dem Fünfadlerwappen, existiert eine gelehrte Wappensage. Über die Entstehung des Wappens als Fabelwappen des Hl. Leopold haben wir oben berichtet. Lange Zeit – und auch das ist bis heute noch nicht ganz überwunden – hat man nämlich die Adler in diesem Wappen als Lerchen angesprochen. Bereits im ausgehenden 15. Jahrhundert sprechen die Quellen von Lerchen, Jakob Mennel ( 1525) aus dem Humanistenkreise um Kaiser Maximilian I. ordnete dann in seiner „Fürstlichen Chronik“ das „Lerchenwappen“ dem babenbergischen Markgrafen- bzw. Herzogshause zu. Eine „wissenschaftliche“ Begründung für die Lerchentheorie lieferte dann der Humanist Johannes Cuspinian ( 1529) in seiner „Vita Friderice secundi“ von 1519. [...] Über Wolfgang Lazius‘ ( 1565) „Vienna Austriae“ von 1546 gelangte die Lerchensage in die „Cosmographie“ des Sebastian Münzer (1544) und in Jakob Fuggers ( 1579) „Spiegel der Ehren des Erzhauses Österreich“ (ed. 1668). Seither war die Sage kaum auszurotten. Ernst Marquard Herrgott ist in seinem „Monuments Augustae domus Austriacae“ (1750) dagegen aufgetreten. Aber selbst heute noch wird die Lerchengeschichte in gewissen Kreisen immer wieder weitererzählt. Immerhin ist die Lerchentheorie nicht mehr in die kaiserlich österreichischen Wappenpatente von 1804 und 1806 eingegangen. Erst seither ist das Fünfadlerwappen übrigens das alleinige niederösterreichische Landeswappen.

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DIE BRIEFMARKE 12.13


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Südamerika-Katalog 2013/14 Band 2 (K-Z) – „Philatelistische Reise durch Lateinamerika“ Der zweite Teilband des Südamerika-Kataloges enthält mit Kolumbien, Peru, Uruguay und Venezuela weitere beliebte Sammelgebiete und Schwergewichte der südamerikanischen Philatelie. Ergänzt wird er durch Paraguay und Surinam sowie das länderübergreifende Flugpost-Sammelgebiet der SCADTA-Ausgaben, die in einem eigenen Kapitel zusammengefasst sind. Sowohl Klassiksammler, denen die Briefmarken des 19. Jahrhunderts, besonders die schon vor 1860 einsetzenden Ausgaben Kolumbiens, Perus, Uruguays und Venezuelas ergiebige Betätigungsfelder bieten, als auch Motivsammler, die reiche Auswahl unter den moderneren Ausgaben der enthaltenen Länder finden, kommen hier auf ihre Rechnung. Ländersammler sprechen Sammelgebiete wie Kolumbien, Peru und Uruguay an, deren zumeist strikt landesbezogene Briefmarken viel Wissenswertes über ihre Herkunftsgebiete vermitteln. Inhalt: Die Ausgaben von Kolumbien (mit Antioquia, Bolívar, Boyacá, Cundinamarca, Santander, Tolima), Paraguay, Peru, SCADTA (kolumbisch-deutsche Luftfahrtgesellschaft), Surinam, Uruguay, Venezuela von den Anfängen bis zur Gegenwart  Alphabetisch davorliegende Ausgabestaaten erschienen im Band 1 des Katalogs (September 2013)  Fundgrube für Motiv- und Klassiksammler  Rund 15.000 Abbildungen und über 62.000 Preisnotierungen sowie philatelistische Karten  Viele Preisänderungen. 39. Auflage in Farbe, 894 Seiten, Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 79,00 (ISBN: 978-395402-060-7), E-Book-Preis: € 69,00 (ISBN: 978-3-95402-820-7). Ing. Alfred Kunz

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Auf Grund der großen Nachfrage hat sich der Autor entschlossen, eine 2. Auflage mit geringfügigen Verbesserungen im Eigenverlag herauszugeben. Das Handbuch befasst sich mit den verschiedenen Drucktypen und Druckplatten der ersten Briefmarkenausgabe Österreichs 1850. Es behandelt die Druckwerkzeuge, die Herstellung der Marken und die dabei notwendigen Nachgravuren. In schematischer Form wird vom Urstöckel ausgehend der Weg bis zu den Druckstöckeln, die letztlich die Grundlage für die Typen und Platten der einzelnen Briefmarken darstellen, beschrieben. Das Handbuch in Spiralbindung hat die Größe von 17 x 20,5 cm, 80 Seiten in s/w mit roten Markierungen und kann bei Paul Kainbacher, Grazerstraße 12, 8580 Köflach,  03144 / 34 91, bezogen werden. Der Preis beträgt € 49,00 zuzüglich Versandkosten. AT DIE BRIEFMARKE 12.13

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STAMP!

DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

Christkindl-Postamt in Steyr Was mit einer lieben Idee begann, ist in der Zwischenzeit eine Riesensache geworden, denn jedes Jahr erreichen das Postamt Christkindl über 2 Millionen Zusendungen! Österreichweit und über die Grenzen hinaus ist das Postamt längst eine feste Größe. Es bietet den Menschen an, durch die wunderschönen Weihnachtsmarken und auch wegen dem Sonderstempel einen besonderen Weihnachtsgruß zu schicken. Auch die Kinder schicken fleißig ihre Wunschlisten zum Postamt Christkindl – und jede Zuschrift wird auch prompt beantwortet. Heuer findet zum ersten Mal am 20.12.2013 der „Tag der Kinder im Postamt Christkindl“ statt. Dies ist eine Veranstaltung, welche die Österr. Post AG und das VÖPh-Jugendreferat gemeinsam gestalten. An diesem Tag stehen alle Kinder im Mittelpunkt. Es wird gebastelt, gespielt, das Steyrer Christkind besucht uns und hat bestimmt für jeden eine kleine Überraschung dabei. Auch gibt es an diesem Tag etwas Besonderes für Kinder, einen „Kinderstempel“.

Wo: Postamt Christkindl, Christkindlstraße, Steyr Wann: 20.12.2013 von 10-17 Uhr,

das Steyrer Christkind besucht uns von 14-16 Uhr.

Wir würden uns alle sehr über euren Besuch freuen. Bei dieser Veranstaltung sind Schulklassen und Kindergärten herzlich willkommen. Aber diese bitte unbedingt anmelden bei Martina Prinz, Postamt Christkindl Steyr,  057767 / 74 411. Ich wünsche euch und euren Eltern ein wunderschönes Weihnachtsfest und hoffe, dass ihr auch nächstes Jahr so fleißig unsere Rätsel löst wie bisher und auch immer wieder Fotos von euch und Briefe schickt.

Frohe Weihnachten!

Für das nächstes Jahr könnt ihr schon eure Bleistifte und Malfarben herrichten, denn es gibt wieder einen

Malwettbewerb für unsere „Jugendmarke 2014“.

Genaues darüber in der nächsten Ausgabe. DIE BRIEFMARKE 12.13

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STAMP!

very easy

Postverwaltungen aus aller Welt

In der Vergangenheit haben wir über einige Teile von selbständigen Staaten gesprochen, die selbst zusätzlich eigene Briefmarken herausgeben. Daher kam in der Jugendgruppe wieder einmal die Sprache darauf, Postwertzeichen aus allen Ländern der Erde zu sammeln. Da hat unser Jugendbetreuer nur gelacht, und eine Landkarte der Erde auf den Tisch gelegt. Des Weiteren hat er uns erzählt, dass die Vereinten Nationen (UNO) laut Wikipedia derzeit 193 Mitgliedsstaaten haben. Darüber hinaus gibt es noch einige Nichtmitglieder und abhängige Gebiete mit eigenen Briefmarken. Alles in allem dürfte es daher derzeit ungefähr 250 Postverwaltungen geben, die seit Einführung der Postwertzeichen bis jetzt ungefähr 670.000 verschiedene Briefmarken aufgelegt haben. Dazu kommt noch eine große Zahl von Ganzsachen (Karten, Umschläge etc. mit eingedruckten Marken). Logischerweise doch ein bisschen zu viel, um alles zu sammeln. AMERIKA Als uns Max dann noch eine Liste von Postverwaltungen zeigte, EUROPA kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Namen wie Samoa, Uganda, Moldawien, Anguilla und viele andere hatten wir noch nie gehört. Dass man Briefmarken aus derartigen Ländern nur beim Händler bekommt, könnte den Spaß am Sammeln verderben. Zum Schluss waren wir uns einig, dass eine Ländersammlung eines fernen Staates nur Sinn macht, wenn man dort Verwandte oder Bekannte hat – und möglicherweise auch nur neben einer „normalen“ Länder- oder Themensammlung. Zum Schluss noch einige bekannte und weniger bekannte Gebiete, die derzeit BriefmarDeutschland ken ausgeben. Und noch ein Tipp: Wenn ihr Briefmarken eines euch unbekannten Landes in die Pinzette Vereinigte Staaten (USA) bekommt, lasst euch dieses Land von Mutti oder Vati auf der Landkarte zeigen!

Moldawien Anguilla

AUSTRALIEN und OZEANIEN

ASIEN

Australien

Samoa

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AFRIKA

Ägypten

DIE BRIEFMARKE 12.13

China

Uganda

Malaysia


STAMP! 1. bis 24. Dezember: Wolkenpostamt beim Wiener Christkindlmarkt Heuer gibt es drei Sonderstempel. Wer das Kennwort „Jugendphilatelie“ sagt, bekommt im Wolkenpostamt ein Geschenk! Wann+Wo: Montag bis Freitag von 15-19 Uhr + Samstag und Sonntag von 11-Uhr. Jeden Sonntag von 16-17 Uhr kommt das Christkind zu Besuch! Beim Wiener Adventzauber, im rechten Teil des Rathausparks.

6. Dezember: 40. Sonderpostamt St. Nikola a.d. Donau Der BSV Grein „Strudengau Philatelisten“ feiert wieder das traditionelle Nikolaus Sonderpostamt. Erstmals gibt es bei dieser Veranstaltung auch etwas für die Jugend. Einen Tisch voll mit philatelistischen Überraschungen nur für euch! Jeder Jugendliche bekommt eine kleine Aufmerksamkeit. Es gibt aber noch viele Besonderheiten an diesem Tag, also besucht St. Nikola a.d.Donau. Wann+Wo: von 11-15 Uhr in der Volksschule 4381 St. Nikola a.d. Donau, Nr. 16.

6. und 7. Dezember: NUMIPHIL „Sammlerbörse 2013“ Auch heuer wieder viele Aktivitäten beim Jugendstand des VÖPh. Wer wird Sieger bei unserem Schätzspiel? Natürlich gibt es auch wieder eine Tombola und viele, viele Briefmarken für euch. Also besucht uns, wir freuen uns schon auf euren Besuch. Wann+Wo: von 8-13 Uhr im Kursalon-Wien, Johannesgasse 33,1010 Wien.

6. bis 8. Dezember: Engerlpostamt in Gänserndorf Das Engerl vom Christkind wartet auf euch. Nicht nur, dass es eine schöne Engerlmarke zu kaufen gibt, wartet auch auf jedes Kind eine kleine Engerl-Überraschung. Wir freuen uns schon auf deinen Besuch. Wann+Wo: von 15-19 Uhr im Rathaus in Gänserndorf.

8. Dezember: Großtauschtag in Wr. Neustadt Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt. In diesem Jahr wieder mit einem „Jugendcorner“, einem Rätselgewinnspiel sowie kleine Geschenke für jeden jugendlichen Besucher. An diesem Tag sind Parkgarage und Parkplätze gebührenfrei. Wir freuen uns schon auf deinen Besuch, nimm auch deine Eltern mit. Wann+Wo: von 8-14 Uhr in Wr. Neustadt, Herzog-Leopoldstraße 32 im BORG (Bundes-Oberstufenrealgymnasium).

20. Dezember: Tag der Kinder im Postamt Christkindl

Erstmals gibt es die Kinderweihnacht im Rahmen des Postamtes Christkindl. Du kannst Briefmarkenbilder basteln und noch vieles mehr. Ab 14 Uhr besucht uns das Steyrer Christkindl und du kannst deinen Weihnachtswunschbrief bei ihm abgeben. Es liest uns auch bestimmt aus seinem Weihnachtsbuch vor. Wir freuen uns schon auf dich, das Christkind hat auch bestimmt ein kleines Geschenk für dich mit. Auch deine Eltern sind uns herzlich willkommen. Wann+Wo: von 10-17 Uhr im Postamt Christkindl, Steyr. DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 31,Ausland € 45,Versand von Einzelheften: Inland und EU € 3,50, Ausland € 4,90. Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

DIE BRIEFMARKE 12.13

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neuheiten Ausgabe 11. November 2013

Weihnachten 2013

StadtpalaiS liechtenStein, Wien

XXii. olympiSche WinterSpiele

chineSiScheS tierkreiSzeichen: pferd

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