Die Briefmarke 04 / 2014

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DIE

BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich

4.14 62. Jahrgang April 2014 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S

Die Schweiz zu Gast in Wien! 12. April 2014: Tag der offenen Tür im VÖPh

900 Jahre Stift Klosterneuburg Foto: Michael Zechany


in diesem Heft Gastkommentar...............................................................................................................................3

Einladung zum Tag der offenen Tür.....................................................................................4 Die Schweiz zu Gast in Wien..............................................................................................6-9 PHILATELIE

Aktuell: Albin Egger-Lienz im Belvedere.......................................................................................10 Schwerpunkt 1. Weltkrieg: Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg.................................................... 12 Schwerpunkt 1. Weltkrieg: Kindersoldaten oder „Muss Krieg spielen lustig sein“....................13-15 Vorphilatelie: Österliche Erleuchtung.......................................................................................16-17 Anekdote: Marie von Ebner-Eschenbach......................................................................................18 DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................18 Moderne Philatelie: Motiv Musik....................................................................................................20 Moderne Philatelie: Schönheiten von damals – „Heimische Blumen“......................................35-37 Moderne Philatelie: „stamp-service“ – Die neue Privatpost.......................................................... 38 Moderne Philatelie: Doppeldruck auf Bedarfspost........................................................................ 38 Militärphilatelie: Temporäre Feldpostämter / Projekt: Feldpost...................................................... 39 Im Blickpunkt.................................................................................................................................40

NUMISMATIK

Euro-Münzen in Andorra...............................................................................................................19

ALBUM

Sondermarke „900 Jahre Stift Klosterneuburg“................................................................................ I Editorial...........................................................................................................................................II Impressum.......................................................................................................................................II Sondermarke „125. Geburtstag Charlie Chaplin“........................................................................... III Sondermarke „Zum Schwarzen Kameel“.......................................................................................IV Sondermarke „Eric Pleskow“..........................................................................................................IV Sondermarke „60 Jahre CERN“......................................................................................................V Alte Serien zu Sensationspreisen............................................................................................VI-VII Attraktive Produkte...................................................................................................................VIII-X Jetzt neu: Der Meine Marke Mix.....................................................................................................XI Postämter-Chronik.........................................................................................................................XI Philatelietage im April....................................................................................................................XII Neuausgaben...............................................................................................................................XIII Sonderstempel............................................................................................................................ XIV

VERBAND

Neues aus dem Verband..........................................................................................................41-43 VÖPh-Jugend................................................................................................................................43 Termine: Philatelistische Veranstaltungen, Auktionen, Wettbewerbsausstellungen, ...............44-47

GESELLSCHAFT

Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................48-49

SERVICE

Leserforum...............................................................................................................................50-51 Literatur.........................................................................................................................................51 Wortanzeigen...........................................................................................................................51-52 Impressum.....................................................................................................................................55

STAMP!

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids.................................................................................53-55

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gastkommentar

Ein Verein wird prominent

Der BMSV Raabtal – Feldbach im TV und Internet! Im Markenzimmer oder im Séparée unseres Vereinslokales in Feldbach verstecken? Nein, das machen wir nicht! Nach längeren Überlegungen, wie man wieder mehr Menschen, die Briefmarken sammeln, ansprechen und gleichzeitig größeren Zuwachs im Verein bekommen könnte, geht der BMSV Raabtal – Feldbach in die Offensive: Nicht nur, dass erstmals seit fast 20 Jahren am 18. Mai ein Großtauschtag veranstaltet wird – zu dem wir alle Leser der „Briefmarke“ natürlich herzlich einladen möchten – nein, wir sind jetzt auch im Fernsehen. „Auf Schleich Wegen unterwegs“, eine permanente Rubrik auf Vulkan.tv hat es uns ermöglicht, unseren Verein einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber nicht nur im Kabel-TV in der Oststeiermark, sondern weltweit konnten wir uns im Internet vorstellen. Die Resonanz auf den Beitrag ist enorm. Öfters werden wir auf der Straße angesprochen, von Leuten, die zu Hause noch „Briefmarken herumliegen haben“ – ob sie einmal bei den Tauschtreffen vorbeischauen können. Wir laden Sie ein, den Bericht unter Vulkan.tv  Archiv 146. Sendung, anzusehen. Als besondere Überraschung, ohne dass wir vorher verständigt worden waren, wurde unser Verein auch fast zweiseitig in der „Kleinen Zeitung“ präsentiert. Wir möchten mit diesem Bericht über unseren Verein nicht möglichst viele Klicks generieren, nein, wir wollen damit zeigen, was alles möglich ist, wenn der Vorstand eines Vereins sich nicht seinem Schicksal, der – salopp gesagt – Überalterung hingibt, sondern versucht, für das Sammlerleben einer ganzen Region neue Impulse zu setzen. Man soll es kaum glauben, aber es gibt auch Sammler unter 50 Lenzen, ja sogar unter 40 (so wie der Verfasser dieser Zeilen mit 35), die sich gerne mit Marken (oder in meinem Fall mit Briefen und Stempeln) beschäftigen, und auch gerne aktiv am Vereinsleben teilnehmen. Feldbach liegt übrigens im Bezirk Südoststeiermark, der österreichweit bekannt wurde, weil ursprünglich der Name Vulkanland geplant war. Wenn Sie mehr über uns wissen möchten oder sich für ein Treffen interessieren, schreiben Sie mir doch einfach per Mail oder rufen Sie mich an. Martin Buritsch Schriftführer BMSV Raabtal – Feldbach Tel. 0664 / 443 78 80, E-Mail: office@kapitalvermehrung.at

Die Briefmarke „800 Jahre Feldbach“ ist am 15.9.1988 verausgabt worden und zeigt eine Ansicht von Feldbach mit dem Stadtwappen. Zum Großtauschtag am 18.5.2014 bringt der Verein eine personalisierte Marke mit demselben Motiv heraus.

Wer mehr über den BMSV Raabtal – Feldbach wissen möchte, kann auch persönlich vorbei­kommen, entweder zum Großtauschtag am 18. Mai (siehe „Termine“, Seite 45) oder bei einem der Vereinstreffen: Immer am 1. und 3. Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Gasthaus Pfeilers „Bürgerstüberl“ in der Bürgergasse in Feldbach (www.hotel-seminar-restaurant.at).

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Tag der offenen Tür 2014

des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine am Samstag, dem 12. April, von 9 bis 16 Uhr in den Räumen des Verbandes – 1060 Wien, Getreidemarkt 1

Die Schweiz zu Gast in Wien PROGRAMM  Informations- und Verkaufsstand der Schweizer Postverwaltung  Informationsstand des Schweizer Philatelistenverbandes  Sonderpostamt der Österreichischen Post AG mit Ersttag der Marken „125. Geburtstag Charlie Chaplin“ und „Eric Pleskow“ (aus der Serie „Österreicher in Hollywood“) und drei Sonderstempel  Informations- und Verkaufsstand des VÖPh – wie immer gibt es aktuelle Belege und besondere Verkaufsaktionen sowie Erstausgabe der personalisierten Briefmarke „Österreich grüßt die Schweiz“ (siehe Abb.), nähere Infos siehe Seite 41  Bunte Aktivitäten für die Jugend, nähere Infos siehe Seite 43  Kostenlose Beratung durch Briefmarkenprüfer von 10-15 Uhr  Anfragen an die anwesenden Vorstandsmitglieder des Verbandes von 9-11 Uhr und 14-16 Uhr  Informationsstand der Redaktion der Zeitschrift „Die Briefmarke“  Schnäppchenjagd: Flohmarkt der VÖPh-Bibliothek von 9-16 Uhr  Verkaufsstand der WIPA  Verkaufsstand der Firma Lindner

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Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine und die Vertreter unseres Gastlandes freuen sich, Sie an diesem Tag bei uns begrüßen zu dürfen.

„Reko ‘77“, Beleg mit eingedrucktem Reko-Zettel, unterschiedliche Frankaturen

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E 4 .. H 01 ... C .2 n ... . . ES . 4 s o ... G 12 Per ... ... ... ... ES m e ... ... H r a ein ... ... . r . ... . . . . SC Tü fü ... ... ... T I n ur ... ... ... ... IS ne n g.) ... ... . i . . . d t . . . ... E L f f e n ül ... ... u . . . g Ph ... ... ... AT r o ag e ... ... ... VÖ I L d e T ab ... l:. ... g . . m . e . . im f t PH g se Ab .T ... ... . . . be . N Ta ie er ... ... ha d ... . ... ... EI m n d ch sc li e ... ... ... R e i r a nli i tg l i e d i e ... ... ... . ö b M ... ... ... FÜ h nu rs tg r d ... ... ... it s M i de t N i c i st p e ... ... ... , re e E I nl in i ... ... ... ne n ic k . . . . H ö e be ) b r e i nt e c h ... ... ... C r s sc h in n s ... ... ... re b e ka g e ) ... ... T S p e ut ... . . G Ve h ü Be zu te U ... ... ... n ... G un d er ... ... i c n s c h te ... ... ... ne m e ti ö t ... n (D ... ... ei e in r a m bi . . i g e n . . ... m . “ S . e r . ne es n) e: h n e e m ... .... m rc en nd e ... re o d r k m t: . a u . o e tr fe uz i na h or (d ... i c f m k t r ef k r e e m or n ab ... hn or m r ie b bi o u n /V : .. nf r „ B h W (Z a ße Ic  I (fü Z/  PL

Bei Abgabe des Gutscheines erhält jeder Besucher heuer diese drei Belege der WIPA ‘81 als Geschenk, so lange der Vorrat reicht (Muster-Abbildungen):

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 „NAPOSTA ‘78“, Ganzsache, Frankatur: 50 Pfg

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„Najubria ‘79“, Ganzsache, Frankatur: 60 Pfg

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Wir bitten um Verständnis: Der Gutschein ist NUR an diesem einen Tag, am 12. April 2014, gültig und kann nur gegen persönliche Abgabe eingelöst werden (kein Versand).

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h hältlic r e e r la Exemp 14 in Wien e t z t 0 Le April 2 . 2 1 am

Sonderblock «Goldvreneli» aus echtem Gold mit Mehrstufenprägung und runder Perforation! Die Schweizerische Post ist zu Gast am «Tag der offenen Tür 2014» des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine. Kommen Sie vorbei!


aktuell

Kleines Land mit großer Markentradition 1. März 1843: 4 Rappen-Marke, Kanton Zürich.

Die „Doppelgenf“ erschien am 30. September 1843.

Es spricht für die Qualität der Erfindung Briefmarke, dass sie sich seit 1840 fast gar nicht verändert hat. Wohl wurde die Technik verbessert und die Handhabung vereinfacht, aber sonst blieb sie wie eh und je eine Quittung für eine im Voraus bezahlte Beförderung. Bereits drei Jahre nach den Engländern führten die Schweizer Kantone Zürich und Genf ihre ersten Briefmarken ein. 1845 gab dann Basel die in Kupfer gestochene, in drei Farben gedruckte „Basler Taube“ heraus. Sie wird von Sammlern liebevoll „Basler Dybli“ genannt und ist eine der bekanntesten und wertvollsten Schweizer Briefmarken. 1854 wurde zum ersten Mal die „Helvetia“ abgebildet. Die Symbolfigur gewann mit der Gründung des schweizerischen Bundesstaats 1848 an Bedeutung. Damit keine der vier Landessprachen der Schweiz bevorzugt wird, steht seit 1862 die neutrale Landesbezeichnung „Helvetia“ auf jeder Briefmarke. Seit den Anfängen sind rund 2.400 Marken erschienen. Verglichen mit anderen Ländern ist diese Zahl gering. Denn die Schweizerische Post gibt pro Jahr nur rund 45 – 50 Briefmarken heraus. Auf die Jahresnominale wird tunlichst geachtet. Sie beläuft sich konstant auf rund CHF 58,– (ca. € 48,–); und das mit Schweizerischer Zuverlässigkeit! Schweizer Briefmarken sind ein Stück Schweiz. Die gezähnten Kunstwerke sind ein wertvoller Botschafter für die Schweiz. Sie gehören zum Kulturgut und genießen besondere Wertschätzung. Viele Highlights säumen den Werdegang der Schweizer Briefmarke. Einige Beispiele dekorieren die Seite rechts.

Die „Basler Taube“ kam am 1. Juli 1845 heraus. 1854 fand man zum ersten Mal die Helvetia auf einer Schweizer Marke.

Wer Schweizer Briefmarken sammelt, besitzt Großes im Kleinformat. Es war ein Österreicher, der den wahren Wert der Briefmarken treffend formuliert hat. Friedensreich Hundertwasser sagte einst: „Die Briefmarke ist das einzige Kunstwerk, das jedermann besitzen kann ...“

 Ein spezieller Erinnerungsbeleg zum Tag der offenen Tür des VÖPh mit diesem Motiv und Sonderstempel ist exklusiv am 12. April 2014 am Schweizer Stand erhältlich.

Mehr zu Schweizer Briefmarken: www.post.ch/philatelie oder Tel. +41 (0)848 66 55 44.

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aktuell

Die weltweit erste gestickte Marke (2000).

Palais Dorotheum Mit dem Duft nach Schokolade: „100 Jahre Chocosuisse“ (2001).

„50 Jahre Rega“ (2002) mit Hologramm.

Briefmarken Auktion 7. Mai 2014 Besichtigung ab 29. April Dorotheergasse 17, 1010 Wien Experten: Mag. Gerhard Babor, Gernot Abfalter, Erich Kosicek Tel. +43-1-515 60-297, -299, -295, stamps@dorotheum.at Kataloge: Tel. +43-1-515 60-200, kataloge@dorotheum.at www.dorotheum.com

Schweizer Wertarbeit aus echtem Holz, diesmal als Briefmarke (2004). Die überall beliebte Honigbiene in Wabenform (2011).

Liechtenstein Gemeinde Botenpost Vaduz-Sevelen, Einheit zu 20 Stück, **

„100 Jahre Museum für Kommunikation“ mit Lentikular-Technik (2007).

Reiche Themenvielfalt in der Schweiz! Das Jahrbuch ist ein wertvolles Zeitdokument mit über 100 Seiten, Originalbriefmarken, allen Ausgabetagsstempeln und einem exklusiven Schwarzdruck. Begehrt auf der ganzen Welt (Auflage über 30.000 Exemplare). DIE BRIEFMARKE MS052_Briefmarke_25.03.indd 1

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aktuell

Die Schweiz zu Gast in Wien 125 Jahre Schweizer Briefmarken Zeitung 125 Jahre VSPhV In der Schweizer Verbandsphilatelie folgen sich derzeit die Jubiläen dicht auf dicht: 2013 konnte die renommierte Schweizer Briefmarken Zeitung (SBZ) ihr 125-Jahr-Jubiläum feiern, 2015 feiert der Verband Schweizerischer Philatelistenvereine (VSPhV) – das Pendant zum VÖPh – ebenfalls das 125-jährige Bestehen. Die erste Briefmarke der Welt war bekanntlich die „One Penny black“ in Großbritannien, mit Ersttag am 6. Mai 1840. Nur wenige Jahre später, am 1. März 1843, hat die Schweiz, genauer der Kanton Zürich, mit der „Zürich 4“ und der „Zürich 6“, und wenig später der Kanton Genf mit der „Doppelgenf“ die ersten Briefmarken herausgegeben. Nur gut zwei Jahrzehnte später, im Laufe der 60er-Jahre des 19. Jahrhunderts, begann man Briefmarken zu sammeln. Damit verbunden war der Beginn der philatelistischen Literatur. Wie bei den ersten Briefmarken spielte die Schweiz – obwohl ein kleines Land und eine kleine Sammlergemeinde – von Beginn an auf dem Gebiet der Fachliteratur eine Pionierrolle. Dies hat sich bis zum heutigen Tag erhalten, und wir konnten 2013 mit Stolz das Jubiläum „125 Jahre SBZ“ feiern – ist sie doch nichts weniger als die drittälteste noch existierende philatelistische Fachzeitschrift weltweit.

Bereits 1875 die erste Briefmarkenzeitung in der Schweiz Um das Jahr 1875 scheint die Schweiz aus dem Anfangsstadium der Philatelie hinausgetreten zu sein, und nachdem im Oktober 1875 in nur gerade einmal fünf Ländern Briefmarkenzeitungen erschienen – nämlich in den USA, in Frankreich, England, Belgien und Deutschland – entschloss

www.vsphv.ch

CHF 6.50/€ 7.80

Schweizer Briefmarken Zeitung Journal philatélique suisse Giornale filatelico svizzero

Nr. 1–2 22. Januar 2013

Umfangreicher Sonderteil 125 Jahre SBZ: Eine Erfolgsgeschichte der philatelistischen Literatur Klein, aber fein: Ausgewählte Aspekte zur philatelistischen Literatur in der Schweiz

RÖLLI AUKTIONEN LUZERN Internationale Live und Online Briefmarken-Auktionen 53. Auktion 31. Januar - 2. Februar 2013

Die Bedeutung historischer Fachmagazine für die moderne philatelistische Forschung

  Die „Schweizerische Briefmarkenzeitung“, 1875 von Eduard Riesen herausgegeben.

Rémy Berra, postier, philatéliste et expert de renom Rémy Berra, Pöstler, Philatelist und namhafter Experte Streit um Walter: Die Polemik um die Briefmarkenausgabe von 1907

125 Jahre SBZ: Die SBZ-Jubiläumsnummer vom Januar 2013.

Walter Tell, sujet d’un conflit: La polémique autour de l’émission des timbres de 1907 01 7 612684 002084

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Rölli-Schär AG Seidenhofstrasse 2 CH-6003 Luzern Tel. +41 (041) 226 02 02 www.roelliphila.ch


aktuell sich Eduard Riesen in Schwanden (Kanton Glarus), das erste Fachblatt unter der Bezeichnung „Schweizerische Briefmarkenzeitung“ herauszugeben. Dieses erste philatelistische Fachblatt in der Schweiz erschien allerdings nur in sieben Ausgaben innerhalb von fünf Monaten. Vorgesehen war eine 14-tägige Erscheinungsweise bei einem Abonnementspreis von CHF 1,20. Mitarbeiter war u.a. der bekannte Philatelist Dr. Alfred Moschkau. Die Zeitschrift wechselte mehrfach den Titel. Die Nummern 1 bis 4 erschienen als die erwähnte „Schweizerische Briefmarkenzeitung“, die Doppelnummer 5/6 und die Nr. 7 vom Januar 1876 als „Internationale Briefmarkenzeitung“, die Doppelnummer 8/9 (Ausgabe 7) als „Internationale Briefmarken-Zeitung“. Philatelie, Post- und Telegrafenwesen. Zweite Serie“. Die Doppelnummer 8/9 ist ohne Datum, mit ziemlicher Sicherheit bedeutete sie aber im ersten Viertel des Jahres 1876 das Aus von Eduard Riesens Initiative. Am 20. Juli 1879 startete der Berner Briefmarkenhändler Robert Deyhle unter dem Titel „Schweizer Briefmarken-Zeitung“ einen weiteren publizistischen Versuch. Deyhles Briefmarken-Zeitung erschien ab dem 20. Juli 1879 mit sechs Ausgaben bis zum 20. Dezember 1879. Danach wurde sie in „Schweizer Illustrierte Briefmarken-Zeitung“ umgetauft und erlebte unter diesem Titel bis 1887 sieben weitere Jahrgänge, insgesamt also acht Jahrgänge mit gesamt 87 Nummern.

November 1888: Die Geburtsstunde der heutigen SBZ Noch nicht unter dem heutigen Namen „Schweizer Briefmarken Zeitung“, aber seit damals durchgehend erscheinend, kam im November als 8-seitige Probenummer im Verlag von Hans Kirchhofer in Lausanne, das „Schweizer Briefmarken-Journal“ heraus, das 1895 (nach anderen Quellen 1894) in „Schweizer Briefmarken-Zeitung“ umgetauft wurde. Unter diesem Namen wurde das Blatt später zum offiziellen Verbandsorgan des Verbandes Schweizerischer Philatelisten-Vereine (VSPhV). Nachdem die 1881 geschaffene „Schweizer Illustrierte Briefmarken-Zeitung“ aus Kostengründen ihr Erscheinen einstellte, trat ein Zeitungsinterregnum ein, d.h. die ganze deutschsprachige Schweiz hatte keine Briefmarkenzeitung mehr zur Verfügung. Dies gab dem bekannten Philatelisten, Händler und Verleger Hans Kirchhofer in Lausanne Anlass zur Herausgabe einer neuen Zeitung, eben dem „Schweizer Briefmarken-Journal“. Diese Zeitung war von Anfang an offizielles Organ des Philatelisten-Vereins Luzern und der Société Lausannoise de Timbrologie. In den folgenden Jahren gesellten sich noch der Schweiz. Philatelisten-Verein Basel, der Philatelisten-Verein Bern, der Philatelisten-Club St. Gallen sowie der Briefmarkensammler-Verein Winterthur dazu. Mit der Nr. 1 des 6. Jahrgangs wurde die Zeitung zum Organ des Zentralverbandes der Schweiz. Philatelisten-Vereine, herausgegeben vom Schweiz. Philatelisten-Verein Basel. Im Januar 1896 erschien die Zeitschrift erstmals unter ihrem heutigen Namen „Schweizer Briefmarken-Zeitung“. In der Folge zeichnete bis Ende 1897 die Union philatélique de Genève für die Herausgabe verantwortlich. Von 1898-1909 war die Reihe an der Société lausannoise de Timbrologie. In dieser Zeit waren der berühmte Baron A. de Reuterskiöld und P. Rosselet Redakteure, Jules Jaquier in Morges besorgte die Administration. Der Philatelisten-Verein Bern mit seinem Präsidenten O. Gruber war es, der den Gedanken zur Gründung eines Verbandes nach einigen früheren vergeblichen Versuchen wieder aufgriff und sich im September 1890 an die damals bestehenden neun Briefmarkenvereine wandte. Er lud zu einer Delegiertenversammlung am 26. Oktober 1890 in Bern ein, an welcher der heutige VSPhV aus der Taufe gehoben wurde.

 Aktive Verbandsarbeit: Jvo Bader (Vizepräsident des VSPhV und Leiter Ausstellungswesen) und SBZ-Chefredakteur Hans Schwarz (rechts) auf einer Publikumsmesse in Basel.

Nun kann der Verband im Jahr 2015 sein 125-jähriges Bestehen feiern und auf eine wechselvolle Verbandsgeschichte zurückblicken. Gleich wie bei seinen Schwesterverbänden in Europa kämpft auch der VSPhV gegen den Mitgliederschwund. Zählte der Verband Mitte der 1990er-Jahre noch über 20.0000 Mitglieder, sind wir heute bei rund 6.000 Mitgliedern angelangt. Aber nach dem Motto „Qualität kommt vor Quantität“ blicken der VSPhV und die SBZ optimistisch in die Zukunft der Verbandsphilatelie. Hans Schwarz, Chefredakteur SBZ DIE BRIEFMARKE 4.14

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aktuell

Ausstellungstipp

Albin Egger-Lienz im Belvedere Abb. 1

Abb. 2

Abb. 3

Abb. 4

Seine Bilder, die die Schrecken des Ersten Weltkriegs illustrieren, zählen zu den eindrucksvollsten künstlerischen Zeugnissen dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Noch bis 9. Juni wird in der Orangerie des Unteren Belvedere die sehenswerte Ausstellung „Totentanz: Egger-Lienz und der Krieg“ gezeigt. Albin Egger-Lienz (1868-1926) gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten Wegbereitern des österreichischen Expressionismus. Wichtige Werke aus seiner Hand befinden sich in der Graphischen Sammlung Albertina, im Wiener Leopold Museum, im Heeresgeschichtlichen Museum, im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum sowie im Museum Schloss Bruck in Lienz. Existenzielle Fragen nach Leben und Tod ziehen sich durch das gesamte Oeuvre des Künstlers, dem das Belvedere zurzeit eine hochwertige Ausstellung widmet. Keine Frage: Egger-Lienz‘ Kriegsbilder sind eindringliche Mahnmale gegen die Gräuel von Kampf und Gewalt. Im Jahr 1906 beauftragte die Ankaufskommission der Modernen Galerie (also des heutigen Belvedere) den Künstler mit einer Arbeit. Pünktlich zum 60-jährigen Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs I. und kurz vor der Hundertjahrfeier der Tiroler Befreiungskriege lieferte Albin Egger-Lienz 1908 das Gemälde mit dem Titel „Totentanz von Anno Neun“, die erste erhaltene Fassung dieses Motivs, mit dem er sich zwischen 1906 und 1921 häufig und in unterschiedlicher Weise beschäftigte. Bereits bei der ersten Ausstellung anlässlich des Regierungsjubiläums wurde die wenig feierliche Stimmung des Bildes jedoch als Provokation empfunden, 1914 wurde es als mahnende Vorahnung des Ersten Weltkriegs interpretiert, und während der Zeit des Nationalsozialismus versuchte man das Werk zur Rechtfertigung des Heldentods zu missbrauchen. Die aktuelle Ausstellung in der Orangerie des Unteren Belvedere, „Totentanz: Egger-Lienz und der Krieg“, veranschaulicht nun, ausgehend von oben erwähntem Gemälde und anhand zahlreicher weiterer Arbeiten, die künstlerische Entwicklung Egger-Lienz’ und beleuchtet unterschiedliche Interpretationen im Laufe der Jahre.

Abb. 5

Auch die österreichische Post würdigte den großen Maler mehrfach auf verschiedenen Briefmarken: Erstmals im Jahre 1932, und zwar in einer 6 Werte umfassenden Serie über österreichische Maler, auf dem 1 Schilling-Wert mit dem Porträt von Egger-Lienz (Abb. 1), weiters 1961 mit einem Ausschnitt aus dem Gemälde „Der Bergmäher“ als Motiv des 1 SchillingWertes aus der Reihe „100 Jahre Künstlerhaus“ (Abb. 2) sowie 1969 mit der Weihnachtsmarke mit Egger-Lienz‘ Bild „Madonna“ (Abb. 3), und schließlich 1978 mit der Sondermarke „Europäischer Familienkongress“ mit dem Gemälde „Tischgebet“ (Abb. 4). Darüber hinaus zeigen auch Briefmarken von anderen Postverwaltungen wie zum Beispiel jener aus der ehemaligen DDR (Abb. 5) und zahlreiche personalisierte Marken diverse Arbeiten von Albin Egger-Lienz in ihren Motiven. rie 7.3. bis 9.6.2014: „Totentanz: Egger-Lienz und der Krieg“ Unteres Belvedere, Orangerie 1030 Wien, Rennweg 6 Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 21 Uhr

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92. Auktion

25. und 26. April 2014 Etwa 10.000 Lose mit Münzen, Briefmarken & Briefen Mehr als 2.500 Sammlungen & Posten Einlieferungen sind jederzeit möglich. Seit über 45 Jahren, 2 x jährlich Auktionen. Katalogversand gratis ! www.briefmarken.com

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900 Jahre Stift Klosterneuburg Seit 900 Jahren zählt das Stift Klosterneuburg zu den bedeutendsten sakralen und kulturellen Zentren Österreichs. Immer wieder war es Residenz der Babenberger und Habsburger. Die Verbindung zwischen gelebtem Glauben, den einzigartigen Kunstschätzen und dem ältesten Weingut Österreichs verleiht dem Stift seinen unverwechselbaren Reiz und macht es, gelegen vor den Toren Wiens, zu einem der lohnendsten Ausflugsziele Österreichs.

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schwerpunkt 1. Weltkrieg

Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg Dass es nicht so niedlich zugegangen ist, wie das die Karten auf den nächsten Seiten der Bevölkerung weismachen wollten, wissen wir alle – das böse Erwachen kam nach der ersten Begeisterung sehr bald. Das traurige Jubiläum 2014 – „100 Jahre Ausbruch des Ersten Weltkrieges“ wird heuer in allen Medien aufgegriffen. In der „Briefmarke“ möchten wir auch in einigen der folgenden Ausgaben die Zeitgeschichte mit unserem Sammelgebiet dokumentieren. Herr Walter Grabul vom Briefmarkenverein 9560 Feldkirchen hat die Kriegstagebücher seines Vaters aufgearbeitet und uns die abgebildeten Feldpostkarten gemailt. Herr Grabul sen., geb. 1886, war von Juni 1915 bis 1917 im Stellungskrieg in den Karnischen Alpen (Luggauer Alm), ab Herbst 1917 dann an der 12. Isonzoschlacht beteiligt. Die auf die Karten geklebten Fotos sollten für die in der Heimat Zurückgebliebenen wohl eine gewisse beruhigende Wirkung haben: So schlimm ist es an der Front ja gar nicht, es schauen ja alle recht gut und wohlgenährt aus. Vielleicht hat man‘s sogar geglaubt; Heimaturlaube, in denen man von der Wirklichkeit berichten konnte, waren spärlich. Als nach und nach immer mehr Familien Kriegsversehrte und Tote zu beklagen hatten, rückte die Realität aber sehr wohl ins Bewusstsein. Solche „Fotokarten“ waren übrigens hauptsächlich im Ersten Weltkrieg möglich, der ja ein ausgesprochener Stellungskrieg war. Die Fronten bewegten sich an manchen Schauplätzen jahrelang um nur einige hundert Meter in die eine und dann wieder die andere Richtung. In den Gefechtspausen hatte der Feldfotograf die Möglichkeit, seine Kameraden relativ „in Ruhe“ in Pose zu stellen und abzulichten. Monatelang waren die Soldaten in Bunkern und Schützengräben immer mit denselben Kameraden beieinander. Was konnte man in den Kampfpausen schon anfangen, so eng zusammengepfercht? Karten spielen und miteinander reden ... in der Monarchie nicht immer in derselben Sprache. Mein Onkel, zum Beispiel, hat im Ersten Weltkrieg so nebenbei fließend Ungarisch gelernt. Er hat überlebt – doch wie vielen war das nicht vergönnt ... Dr. Hellwig Heinzel

Herr Grabul hat aus den Kriegstagebüchern seines Vaters eine Dokumentation für seine Kinder und Enkelkinder zusammengestellt – die persönlichste Möglichkeit, Zeitgeschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen!

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SCHWERPUNKT 1. weltkrieg

Kindersoldaten oder: Muss „Krieg spielen“ lustig sein ... 1914 – 2014: Ein Beitrag zum Nachdenken Seit vielen Jahren bastle ich an einem Objekt „Kinderpost aus alten Tagen“. Besonders interessant waren und sind für mich dabei Briefe, Kuverts, Karten, Marken etc. von ca. 1880 bis 1918. Im Zuge meiner Sammeltätigkeit sind mir dabei immer wieder Postkarten in die Hände gekommen, auf denen Babys und Kleinkinder als Soldaten dargestellt sind. Ich habe mich bisher vergeblich bemüht, die Idee, die hinter dieser Perversität stand, nachzuvollziehen. Aber die Fülle des Materials zwingt einen ganz einfach dazu, näher auf die Dinge einzugehen. Dabei stellt sich heraus, dass vor allem in Deutschland und in Österreich, damals noch Habsburger-Monarchie, das „kindliche Kriegspotential“ unermesslich groß war. Auf den tausenden Postkarten mit Kindersoldaten wird das Thema „Krieg“ – aus heutiger Sicht – auf dümmlichste Weise verniedlicht und verharmlost! Muss Krieg spielen lustig sein ... Schon bei der Geburt freute sich die junge Mama, ihrem Gatten einen neuen Soldaten präsentieren zu können! (Abb. 1). Danach folgte die Präsentation des jungen Mannes: Hansl als Grenadier, Hansl als Fahnenträger ... (Abb. 2 und 3). Die Frage seiner jungen Freundin „Hansi, wohin so eilig?“ beantwortet der etwa 2-jährige potentielle Kriegsheld mit : „Zum Kaiser, er braucht Soldaten!“ (Abb. 4). Schon im Jahre 1903 führen zwei etwa 2-jährige Buben „Krieg“ auf Schaukelpferden! (Abb. 5). Auch die politischen Bündnisse, z.B. Türkei – Deutschland bzw. Deutschland – Österreich – Türkei – Italien wurden im Sinne von Wilhelm Busch dargestellt (Abb. 6 und 7).

 Abb.

1: Deutschland um 1915; ungebraucht / Ernst Heilemann Serie.

 Abb. 4: Österreich; gebraucht am 24.XII.1915 in Dornbirn.

 Abb.

2 und 3: Deutschland um 1915; ungebraucht / Hans‘l Serie.  Abb. 5: Österreich; gebraucht am 24.2.1903 in Wien.  Abb.

6: Österreich; gebraucht am 19.VIII.1916 in Wien.

 Abb.

7: Österreich; gebraucht am 25.V.1916 in Seibersdorf NÖ.

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schwerpunkt 1. Weltkrieg Das alles führte dann zu einem lustigen „Völkerringen in der Kinderstube“ (Abb. 8) und zu fröhlichen Seeschlachten „In den Dardanellen“, wo die Kinder einander lustbetont mit Steinen bewerfen (Abb. 9). Alles war nur begeistert von der Idee: „Hurra ein Sieg!“ (Abb. 10).

 Abb.

8: Österreich um 1915; ungebraucht.

Die politischen Feinde der Mittelmächte, vornehmlich Frankreich und England, wurden mit entsprechenden Postkarten verspottet (Abb. 11, 12 und 13). Sogar das Thema „Die Feldpost ist da“ wurde mit Kindersoldaten dargestellt (Abb. 14). Viele deutsche Väter träumten damals offenbar davon, dass ihr Sohn sich dereinst als „zweiter Moltke“ oder als „Heldenspross“ unsterblichen Kriegsruhm erwerben würde (Abb.15 und 16). Dass die „schlagenden“ und auch die „nicht schlagenden“ Verbindungen damals eine wichtige Rolle gespielt haben, hat mir mein Vater (geb. 1899 in Königsberg) persönlich berichtet; sogar kleine, halb nackte Mädchen kamen da zum Einsatz! (Abb. 17). In jener Zeit  Abb. 9: Österreich um 1916; ungebraucht / Design: P. Ebner, genügte oft schon die unabsichtliche gedruckt bei M. Munk in Wien. Berührung eines streitbaren Burschenschafters, und man wurde zu einem Duell mit Degen oder Pistole gefordert! So wurden folgerichtig die damals Geborenen zu den tragischen „Helden“ des 2. Weltkriegs, zu Opfern  Abb.

11: München, Deutschland um 1916; ungebraucht.

 Abb.

10: Deutschland um 1916; ungebraucht.

 Abb.

13: Deutschland; als Feldpostkarte vom Feldpostamt Nr. 24 am 1.XI.1915 nach Gmunden gesandt.

14

 Abb. 14: Deutschland; als Postkarte aus Budweis am 6.6.1916 nach Senftenberg in NÖ. gesandt.

DIE BRIEFMARKE 4.14

 Abb.

 Abb.

12: Deutschland um 1914; ungebraucht.

15 und 16: Deutschland; als Feldpostkarten vom Festungs-Lazarett Strassburg-Neudorf am 9. April 1916 nach Fürth in Baiern gesandt.


SCHWERPUNKT 1. weltkrieg und zu Tätern, zu „gehorsamen Soldaten“, bereit zum Sterben, aber leider auch zum Morden.

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Ende 1916 wurden die jungen Krieger dann schon etwas nachdenklicher dargestellt und Themen wie „Waffenstillstand“ und „Weißt Fritz, jetzt wird der Krieg bald gar sein“ waren zugelassen (Abb.

mehr erwarten mehr erleben mehr erlösen Rapp-auktionen bieten mehR!

18 und 19).

 Abb. 17: Deutschland; als Postkarte am 19.8.1905 aus Leitmeritz in Böhmen nach Wien gesandt.

Die nächste Rapp-Auktion für Briefmarken & Münzen findet in der Woche vom 24. bis 28. November 2014 statt. Freuen Sie sich mit uns auf ein hervorragendes Angebot!  Abb.

18 und 19: Österreich um 1916; ungebraucht.

Bleibt für mich als entschiedenen Gegner jeder Kriegshandlung die Tatsache, dass damals – offenbar von politischer Hand gelenkt – zu Hause das Thema „Krieg“ bewusst verniedlicht und extrem verharmlost werden musste, während auf allen damaligen Kriegsschauplätzen (z.B. in Grodek, in Verdun, am Isonzo ...) Millionen von Menschen völlig sinnlos ihr Leben lassen mussten! Ein Blick auf die Welt von heute lässt mich da leider voll von Sorge mit Bob Dylan fragen: „When will they ever learn???“ Prof. Mag. Otto Ziedrich

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DIE BRIEFMARKE 4.14

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vorphilatelie

Österliche Erleuchtung

Kürzlich ist mir unter Massenware der folgende Brief mit dem handschriftlichen Vermerk Fach aufgefallen. Diesen Vermerk hatte ich noch nie gesehen, er weckte aber sofort einen Verdacht und den Vorsatz, der Existenz der Brieffächer in der Vorphilatelie nachzugehen, was ich bisher versäumt hatte.

Ich stieß auf folgende Fakten: § 36 der Briefpostordnung 1837 legte fest, dass einlangende Sendungen gegen Bezahlung der hiefür festgesetzten Fachgebühr bei dem Postamte in einem eigenen Fache zur Abholung bereitgehalten werden sollen, allerdings nur bei Postämtern als wirkliche Beamte angestellt sind. Im § 22 des Postregulativs von 1842 wurde ergänzend verfügt, dass Briefpost-Sendungen in einem besonderen Fache bei dem Postamte verwahrt werden können, wofür eine Fachgebühr von 1x CM je Stück zu bezahlen war. Ab 1.3.1843 wurde an ärarischen Postämtern in deren Zustellbereich das Bestellgeld von 1x aufgehoben. Daraus leitete ich für den Brief aus Neutitschein folgende Beschreibung ab: Einfacher Portobrief mit Brieffachaufbewahrung Neutitschein: 16.5.1844 Ankunft in Wien und im dortigen Fach: 17.5. aus dem Fach abgeholt und empf.: 18.5. Porto: 12x CM + 1x Fachgebühr: 1x CM 13x CM vom Empfänger

Auch auf dem folgenden Portobrief war der 19. Kreuzer die Fachgebühr.

Es ist ein ¾ Lot schwerer Portobrief vom Juni 1844 mit dem Wiener Ankunftsstempel 13.6., dem entsprechenden Porto von 18x und einem zusätzlichen Kreuzer für das Postfach.

Journalisierter Ex-offo-Brief vom 16.7.1840 nach Wien 17.7.1840.

16

DIE BRIEFMARKE 4.14

Hingegen empfiehlt sich für den dritten Brief eine behutsamere Deutung: Der rote Wiener Ankunftsstempel bestätigte die Porto­ freiheit für den Empfänger. Aber X bedeutet sicher die Abgabe von 1x für den Empfänger. Da es aber jedenfalls in Wien spätestens ab 1837 Postfächer gab und gleichzeitig bis 1843 die Bestellgebühr für die Briefträger, ist nicht eindeutig, wofür der Empfänger diesen Kreuzer 1840 bezahlt hat. Als Bestellgebühr oder als Fachgebühr?


vorphilatelie Keinen Zweifel lassen aber die Briefe mit einem C in Lombardei-Venetien aufkommen, weil dort an den größeren Postämtern mit wirklichen Beamten die für Postfächer einlaufenden Briefe mit diesem Stempel gekennzeichnet wurden. Einfacher Portobrief vom 20.7.1840 von Wien nach Mailand mit C für Brieffachaufbewahrung. Nachdem mich der hilfreiche Vermerk Fach auf dem ersten Brief auf die Existenz der Postfächer und auf ihre Gebühr aufmerksam gemacht hat, widerrufe ich einige irrige Unterstellungen und behaupte in Zukunft, dass ein zusätzlicher Kreuzer ab 1837 nicht unbedingt eine Bestellgebühr gewesen sein muss, und dass ein zusätzlicher Kreuzer ab 1843 kein illegales Körberlgeld für Briefträger war, sondern die legale Postfachgebühr. Jedenfalls werde ich den nächsten langweiligen Tag um seine Langeweile bringen, indem ich mich auf die Suche nach Vorphilabriefen machen werde, deren zusätzlichen Kreuzer ich bisher fälschlich als Bestellgebühr gedeutet habe. Ähnliche kostenlose Entdeckungen von Irrtümern, die außerdem heilsam sind, wünscht für Ostern allen Sammlerfreunden Ihr Hubert Jungwirth A-6156 Gries 75, E-Mail: hu.jung@tirol.com Eine Neuerscheinung:

Die „Vorphilafibel“ von Hubert Jungwirth Wer immer sich auf das Gebiet der alt-österreichischen Vorphilatelie wagen will, hat nun mit der „Vorphilafibel“ von Hubert Jungwirth eine leicht verständliche Einführung in deren Grundlagen zur Hand. Das Buch behandelt den Zeitraum des Inlandsbetriebes der k.k. Post von 1722 (Inkammerierung der Paar‘schen Post) bis zur Einführung der Postmarken im Jahre 1850. Der Autor entspricht dem vielfachen Wunsch der Leser seiner Abhandlungen in der „Briefmarke“ und gibt gleich am Anfang eine Bewertungshilfe in Form von Grundpreisen sammelwürdiger Belege (z.B. für Retourbriefe) und von Preiszuschlägen für zusätzliche Elemente auf den Belegen (z.B. höhere Gewichtsstufen). Zum besseren Verständnis der Entwicklung der Kommunikationsnetze wird auch das Botenwesen und seine Verzahnung mit der Post erklärt. Gut verständlich werden die Postgebühren auch in den höheren Gewichtsstufen in Form von Tabellen und erklärenden Kommentaren dargestellt. Auch die Erklärungen der Währungsverhältnisse – die Entwicklung ging bekanntlich bis zum Staatsbankrott – fördert das Verständnis für die Materie. Auch bei (noch) nicht so beliebten Belegen, wie den „Ex offo“-Briefen, erklärt der Autor Feinheiten, die daraus ein faszinierendes Sammelgebiet machen können. Stafettenbriefe, Halbfrankobriefe, Grenzfrankobriefe, Forwarderbriefe, all das wird an Hand von Belegen und deren Beschreibung so erklärt, dass es gut verstanden werden kann. Aber Hubert Jungwirth geht auch auf Felder ein, die als Hintergrundwissen wertvoll sind: „Von den alten Postmeistern als Unternehmer“, dem „Zeitungsabo vom Postmeister“, der Fahrpost und dem Geldtransport, und noch vielen anderen sonst kaum wo aufzutreibenden Informationen. Am Ende des Buches finden sich noch so nützliche Dinge wie ein „ewiger Kalender“ und eine Tafel mit den Buchstaben in Kurrentschrift. Sehr nützlich ist das Register. Das hier besprochene Buch,152 Seiten im A4-Format in Farbe, bestellen Sie am einfachsten beim Autor: Hubert Jungwirth, A-6156 Gries 75, (E-Mail: hujung@tirol.com). Es kostet mit SoftcoverUmschlag € 35,00, mit Hardcover-Bindung € 48,00, jeweils zuzüglich Versandkosten. Klaus Schöpfer DIE BRIEFMARKE 4.14

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anekdote

Marie von Ebner-Eschenbach:

„Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.“ Marie von Ebner-Eschenbach wurde am 13. September 1830 als Komtess Dubsky auf Schloss Zdislawitz in Mähren geboren. Am „Ende ihrer Kindheit“, zum 14. Geburtstag, gelobte die junge Dame hoch, heilig und pathetisch: „Ich will die größte Dichterin aller Zeiten werden – oder gar nicht leben.“ Bereits vier Jahre später heiratete sie ihren um 15 Jahre älteren Vetter Moritz von Ebner-Eschenbach, aber erst mit knappen Dreißig konnte sie ihre ersten bescheidenen Erfolge als Theaterautorin feiern. Im Alter von 50 Jahren blickte sie einerseits auf mühsam erworbene literarische Ergebnisse zurück, stand jedoch andererseits zugleich vor dem endgültigen Durchbruch als Weltdichterin. In den folgenden zehn Jahren entstanden ihre besten Werke, so zum Beispiel die „Dorf- und Schlossgeschichten“, mehrere andere Erzählungen und natürlich ihre berühmte, oftmals verfilmte Erzählung „Krambambuli“ – die berührende Geschichte eines Hundes, der seinem Herrn die Treue bis in den Tod bewahrt. 1899 wurde Marie von Ebner-Eschenbach als der ersten und einzigen Frau von Kaiser Franz Joseph das Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft verliehen, im Jahr darauf erhielt sie, ebenfalls als erste Frau, die Ehrendoktorwürde der Universität Wien. Am 12. März 1916 verstarb die berühmte Dichterin, deren Geburts- und Sterbejahre interessanterweise identisch sind mit jenen ihres großen Förderers, Kaiser Franz Joseph.

Sondermarken zu Ehren von Marie von Ebner-Eschenbach: 1966, zu ihrem 50. Todestag (Michel-Nr. 1203) und 1991, zu ihrem 75. Todestag (Michel-Nr. 2020).

„Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde, nämlich alle dummen Männer“, formulierte Marie von Ebner-Eschenbach in einem ihrer überaus lebensklugen Aphorismen. Sie selbst war – no na – eine dieser gescheiten Frauen; sie besaß nicht nur jede Menge Verstand, sondern auch die richtige Portion Herzensgüte. Wovon sie jedoch nicht zu viel des Segens hatte, war, man muss es sagen, Schönheit. Als sie eines Tages etwas verspätet in eine Gesellschaft kam, hörte sie, wie ein ungehobelter Mann seiner attraktiven Nachbarin zuflüsterte: „Wenn eine Dame weder jung noch schön ist, sollte sie nicht auf sich warten lassen.“ Marie von Ebner-Eschenbach, die selbstverständlich selbiges vernahm, wandte sich daraufhin dem Sprecher zu und meinte in aller Ruhe: „Und wenn eine Dame weiß, dass sie mit ungezogenen Männern an einem Tisch sitzen muss, kommt sie immer noch früh genug.“ Eine andere Anekdote, die über all die Jahre von Generation zu Generation weitergegeben wurde, erzählt von einer intellektuellen Runde, die sich einst im Haus des Wiener Astronomen Karl Ludwig von Littrow (1811-1877) getroffen hatte. Es dauerte freilich nicht lange und man kam, wie unschwer zu erraten ist, auf den Fortschritt der Wissenschaft zu sprechen. Jemand berichtete von der schier unglaublichen Sensation, dass man im physikalischen Institut der Würzburger Universität mit den „von einem gewissen Professor Röntgen“ entdeckten Strahlen durch einen Mann hindurch gesehen habe. Marie von Ebner-Eschenbach hörte sich die Erzählung aufmerksam schweigend an – und meinte am Ende lächelnd: „Und was, bitteschön, ist daran jetzt so besonders? Eine kluge Frau konnte das doch immer schon!“ rie

DIE

BRIEFMARKEn e

Post und Philatelie in Österreich

In diesem Monat:

onli

Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

Nachforschung einst und heute Seit es die Nachrichtenübermittlung in Briefform gibt, existiert auch das Problem, dass abgeschickte Briefe mitunter ihre Adressaten nicht erreichen. Im Interesse des Postabsenders und auch des Empfängers gibt es allerdings seit eh und je die Möglichkeit, nach dem Verbleib der Postsendung forschen zu lassen ... OSR Heimo Tschernatsch zeigt die vielfältigen Möglichkeiten auf der Hompage:

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online 18

DIE BRIEFMARKE 4.14


numismatik

Euro-Münzen in Andorra

Am 1. Jänner 2014 wurde der Euro auch in Andorra eingeführt Bis 2002 war dort der einheimische Diner im Umlauf (der übrigens auch weiterhin gültig ist). Daneben wurde (wie bei den Briefmarken) auch mit französischen Francs und spanischen Peseten bezahlt. Als in Spanien und Frankreich der Euro eingeführt wurde, galt dies automatisch auch für Andorra. Nach zähen Verhandlungen erhielt die Regierung des Fürstentums nun die Erlaubnis, Euro-Münzen zu prägen. Jährlich darf Andorra Münzen im Nennwert von 2,5 Millionen Euro prägen lassen, Hauptgrund für die Beschränkung ist die Sorge vor Geldwäsche. Vier Nennwerte werden von der Monnaie de Paris geprägt, die anderen vier von der Real Casa de la Moneda in Madrid. Die kleinen Nennwerte zu 1, 2 und 5 Cent zeigen eine Pyrenäen-Gemse und einen Bartgeier, die Nennwerte 10, 20 und 50 Cent die Kirche Santa Coloma. Auf der Münze zu 1 Euro ist das Parlamentsgebäude Casa de la Vall („Haus des Tales“) in der Hauptstadt Andorra la Vella abgebildet. Der Höchstwert zu 2 Euro trägt das Landeswappen mit dem Nationalmotto „VIRTUS UNITA FORTIOR“ („Vereint ist die Tugend stärker“). In der Werbung, vor allem für den Fremdenverkehr, wird Andorra immer noch als unberührtes Gebirgsland mit romantischen Dörfern dargestellt. Tatsächlich ist vor allem die Hauptstadt eine moderne Kleinstadt mit riesigen Büro- und Geschäftshäusern, sehr vielen Banken und vor allem unzähligen Läden, in denen zollfreie Waren, auch Waffen oder Medikamente, frei verkauft werden. Alte Häuser, wie das auf der Münze dargestellte Casa de la Vall, findet man fast nicht mehr. OStR. Prof. Richard Zimmerl briefanschrift:

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DIE BRIEFMARKE 4.14

19


TIPP! Die NUMISMATA als weltbekannte Fachmesse ist mit ihrer Art und Vielfalt des Angebots die größte MünzenMesse der Welt. Es ist einer der wichtigsten Treffpunkte für internationales Publikum. Diese Zusammenkunft wird stets sehnlich erwartet von Sammlern, Geldanlegern und Anbietern. Der Erfolg der NUMISMATA in Wien, die bereits fünf Mal stattfand, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass diese weltbekannte Fachmesse aus Deutschland einen neuen numismatischen Treffpunkt auch in der Hauptstadt Österreichs aufgebaut hat. Dieses Jahr findet die NUMISMATA zum sechsten Mal im Herzen des früheren Habsburger Reichs statt. Aufgrund der geografischen Lage Wiens hat sich die NUMISMATA Wien zu einem Drehpunkt der Sammler aus ganz Europa entwickelt. West­ Europa trifft Ost-Europa – erwartet werden Besucher aus folgenden Ländern: Österreich, Ungarn, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Polen und Italien. Das Congress Center der neuen Messe Wien, Messeplatz 1, in der Nähe des Wiener Prater, bietet eine ideale Plattform zum weiteren Ausbau der klassischen und modernen Numismatik in Europa.

Briefmarken und Briefe aus aller Welt! Von der Klassik bis Heute. Postkarten, philatelistische Literatur und Zubehör. Zeitgleich zur NUMISMATA findet auch dieses Jahr wieder die äußerst beliebte Briefmarken-Messe Wien statt! Zahlreiche Briefmarken und Belege aus der ganzen Welt werden hier von verschiedensten Händlern angeboten. Ein Muss für jeden Philatelisten!

Öffnungszeiten:

Freitag, 25. April 2013, 9.30 – 17.00 Uhr Samstag, 26. April 2013, 9.30 – 15.00 Uhr

Eintrittspreise:

Freitag € 5,– / Samstag € 3,– / Dauerkarte € 6,– Gruppen ab 10 Personen und Vereinsmitglieder € 3,– Jugendliche bis 16 Jahre frei!

Veranstalter: Erich Modes, Reichenbachstraße 17, 80469 München/Deutschland Telefon +49 (0)89 / 26 83 59 ● Telefax +49 (0)89 / 260 90 60 www.briefmarken-messe-wien.at ● e-mail: numismata.modes@t-online.de


ALBUM

DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

APRIL 2014

900 JAHRE STIFT KLOSTERNEUBURG

GLAUBE. BEGEGNUNG. FRIEDE. ZUM GROSSEN JUBILÄUM GRATULIERT DIE POST MIT EINER EIGEGEN SONDERMARKE.

M Foto: Jürgen Skarwan

an schrieb den 12. Juni 1114, als der Babenberger Markgraf und große Menschenfreund Leopold III. den Grundstein für das Stift, das in seiner Größe alle anderen Kirchen des Landes übertreffen sollte, legen ließ. 1133 übergab er die Kirche den Augustiner Chorherren, die sie seitdem verwalten und durch ihr vielseitiges Engagement zu einem spirituellen und kulturellen Zentrum machten. Leopold III. verstarb im Jahr 1136; seine Friedensliebe, seine Fürsorge für arme und kranke Menschen sowie sein unerschütterlicher Glaube führten schließlich zu seiner Heiligsprechung im Jahr 1485. Seit dieser Zeit wird er vor allem in Klosterneuburg, aber auch überregional als nieder­ österreichischer Landespatron verehrt.

Neben seinen Hauptaufgaben wie der Seelsorge und dem Gebet ist das Stift Klosterneuburg darüber hinaus auch ein wichtiger Treffpunkt für Kunst, Wissenschaft und Kultur. Die romanische Kirche mit dem gotischen Kreuzgang und der Leopolds-Kapelle lockt viele Besucher an, ebenso der berühmte „Verduner Altar“ aus dem Jahr 1181, ein in hohem Maße kostbares Kunstwerk aus dem Mittelalter, der ohne Zweifel als die größte Attraktion des Stiftes gilt. Das Stiftsmuseum, welches Ende des 18. Jahrhunderts gegründet wurde, beherbergt Skulpturen, Kunsthandwerk und Gemälde aus vielen Jahrhunderten – darunKostbares Kunstwerk aus ter Bilder von Rueland Frueauf dem Jüngeren, Raphael Donner und Egon Schiele. Die dem Mittelalter: der berühmte Stiftsbibliothek indes umfasst rund 300.000 Werke, etwa 800 Inkunabeln und mehr als „Verduner Altar“ aus dem 1.200 mittelalterliche Handschriften und wird von Wissenschaftlern und Interessierten Jahre 1181 gilt als sakral- und kunsthistorisches Meisterstück. aus aller Welt besucht. Ein überaus wichtiges wirtschaftliches Standbein des Stifts ist seit seiner Gründung der Weinbau. Das Weingut Stift Klosterneuburg steht für international bekannte Spitzenweine und ist nicht nur das älteste und eines der größten des Landes, sondern hat sich auch als erstes Weingut Österreichs der Klimaneutralität verschrieben. Das eigene Obstgut, das ebenfalls bereits im Gründungsjahr 1114 angelegt wurde, besteht hauptsächlich aus erlesenen Apfelsorten und wird wie die gesamte Landwirtschaft des Stifts nach biologischen Richtlinien bestellt. Zehn Prozent des Gesamtgewinns aus den Betrieben des Klosters werden für soziale Projekte eingesetzt, so erfüllt das Stift eines seiner wichtigsten Anliegen: die Hilfe für Menschen in Not. Das interessante Motiv der Sondermarke zeigt das Stift Klosterneuburg aus der Sicht des im Jahre 2001 verstorbenen Künstlers August Walla, der als einer der wichtigsten Vertreter der Kunstrichtung „Art Brut“ gilt und viele Jahre lang im Haus der Künstler in Gugging lebte und arbeitete. Sondermarke „900 Jahre Stift Klosterneuburg“: Nennwert 1,45 €, Ersttag 24.4.2014, Grafikentwurf: Dieter Kraus (nach einer Vorlage von August Walla), Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 220.000 Stück.

Foto: Michael Zechany

Das imposante Stift Klosterneuburg bietet all seinen Besuchern im Festjahr 2014 ein umfangreiches Aktivitätenprogramm; nähere Informationen dazu finden Sie unter www.stift-klosterneuburg.at


II

ALBUM

APRIL 2014

EDITORIAL

10 Jahre „Meine Marke“ Als vor zehn Jahren ein neuartiges Produkt seine Markteinführung erlebte, gab es viele, die nicht so recht daran glauben wollten. Eine individuell gestaltete Briefmarke? Ob das was G’scheites ist? Doch es dauerte nicht lange und die personalisierte Marke reüssierte mit überwältigendem Erfolg und strafte all ihre Zweifler Lügen. Heute, zehn Jahre nach dem Start dieses innovativen philatelistischen Produkts, steht fest: „Meine Marke“ ist eine Erfolgsstory sondergleichen. Unzählige Privatpersonen ebenso wie Unternehmen, Institutionen und Vereine haben die attraktiven Angebote genutzt und ließen ihre ganz individuellen Wertzeichen herstellen. Last but not least setzt aber, Sie wissen das, auch die Österreichische Post selbst laufend auf dieses interessante Produkt und gestaltet damit die unterschiedlichsten Marken Bücher, Marken Hefte, Editionen und derlei mehr. Kurz: Die personalisierte Marke belebt seit zehn Jahren den philatelistischen Markt auf überaus erfrischende Weise – und sie wird es, davon sind wir überzeugt, auch weiterhin tun. Zum zehnjährigen Jubiläum haben wir uns nämlich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: den so genannten „Meine Marke Mix“, welchen wir Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, auf Seite XI in dieser Ausgabe näher vorstellen dürfen. Gleich vorweg – es handelt sich dabei um einen 20er-Markenbogen, auf dem jede einzelne Briefmarke für sich individuell gestaltet werden kann. Die technische Weiterentwicklung und nicht zuletzt unser ständig wachsendes Know How auf diesem Gebiet ermöglichten die Realisierung dieser innovativen Lösung, die eine fast schon „grenzenlose“ Gestaltungsfreiheit erlaubt. Weil wir aber unser erfolgreiches Jubiläum nicht alleine feiern möchten, sondern am liebsten mit Ihnen, unseren hoch geschätzten Kunden, gibt’s bis 30. April 2014 ein sensationelles Angebot – nämlich 20 Prozent Rabatt auf alle Meine Marke-Bestellungen, selbstverständlich auch gleich auf den neuen „Meine Marke Mix“! *) Viel Spaß beim Markengestalten auf www.meine-marke.at und viel Freude mit dem umfangreichen philatelistischen Angebot der Österreichischen Post AG, Ihr

Andreas Gabriel Leiter Vertrieb & Logistik Philatelie Österreichische Post AG *) Aktion gilt für Bestellungen bis 100 Stück, ausgenommen sind „Meine Marke 48“-Bestellungen.

IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: thomas.rieger@post.at

Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at  www.post.at/philatelie


APRIL 2014

ALBUM

III

STUMMFILM-LEGENDE CINEASTEN SIND SICH EINIG: CHARLIE CHAPLIN IST DER GRÖSSTE FILMSTAR ALLER ZEITEN. EINE NEUE SONDERMARKE ERINNERT NUN AN DEN 125. GEBURTSTAG DES WELTBERÜHMTEN KOMIKERS.

C

harles Spencer Chaplin kam am 16. April 1889 als Sohn eines armen Künstlerpaares in London zur Welt. Nach der Trennung seiner Eltern verbrachte er mit seiner Mutter sowie seinem Halbbruder viel Zeit in verschiedenen Armenhäusern. Bereits im zarten Alter von neun Jahren stand Chaplin erstmals auf einer Theaterbühne; von 1910 bis 1912 ging er mit einer Londoner Theatergruppe auf Tournee in die USA, wo er wenig später von der „Keystone Company“ unter Vertrag genommen wurde und in der Folge die Filmwelt wie im Sturm eroberte. Als „Tramp“, seiner berühmten Kunstfigur, trat er 1914 erstmals in „Kid Auto Races at Venice“ auf. Chaplin drehte in den darauf folgenden Jahren unzählige Streifen und wechselte mehrmals die Filmgesellschaft. Bald schon begann er, bei seinen Filmen selbst Regie zu führen und die Drehbücher zu verfassen, und 1916 gehörte er bereits zu den beliebtesten und auch bestbezahlten Schauspielern Hollywoods. Sein erster Langfilm, „The Kid“, wurde in über 50 Ländern gezeigt. Im Jänner 1919 gründete er mit ein paar Filmkollegen „United Artists“ – die anfangs nur als Vertriebsfirma gedachte Gesellschaft entwickelte sich jedoch in den nächsten Jahrzehnten zu einem der größten amerikanischen Filmstudios. Chaplins letzter Stummfilm, „Modern Times“ (1936), wurde trotz des bereits verbreiteten Tonfilms ein großer Erfolg, 1940 schließlich wandte auch er sich mit „Der große Diktator“ dem vertonten Film zu. Obwohl dieser nur knapp der Zensurbehörde entkam, wurde die Parodie auf Adolf Hitler zu einem viel umjubelten Kassenschlager. Sondermarke „125. Geburtstag Charlie Chaplin“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 12.4.2014, Entwurf: Kirsten Lubach, Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 230.000 Stück.

Als Privatmann fand der große Komiker erst im Jahre 1943, nach drei gescheiterten Ehen und mehreren unglücklichen Beziehungen zu meist viel jüngeren Frauen, mit Oona O’Neill sein spätes Eheglück. Aus dieser Beziehung gingen dann jedoch acht Kinder hervor – darunter die Schauspielerin Geraldine Chaplin. Seine unverhohlene Gesellschaftskritik, die sich durchaus auch auf die USA bezog, brachte ihn zwar Ende der Vierzigerjahre mehr und mehr in Bedrängnis, niemals jedoch zum Schweigen. Als ihm 1952 nach einem Europa-Besuch die Wiedereinreise in die Vereinigten Staaten versagt wurde, verlegte er seinen Wohnsitz in das schweizerische Corsiersur-Vevey, wo er auch nach seiner Rehabilitation und dem Oscar für sein Lebenswerk im Jahre 1972 blieb. Charlie Chaplin verstarb am 25. Dezember 1977 im Alter von 88 Jahren. Sein geniales „Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, cineastisches Schaffen ist ein verlorener Tag.“ und seine Markenzei Charlie Chaplin chen – die Melone, weite Hosen, zu große Schuhe und der typische Zweifingerschnurrbart – überlebten freilich die eigene Person und machten ihn für immer unsterblich. Sir Charles Chaplin war jedoch weit mehr als ein Filmheld, der sein Publikum zum Lachen brachte: Er schuf im wahrsten Sinne des Wortes Meilensteine der Filmgeschichte und kämpfte zeitlebens für seine künstlerische Freiheit. Die neue Sondermarke, ein Tribut an diesen Weltstar, wurde von der Graveurin Kirsten Lubach entworfen und zeigt Charlie Chaplin als „Tramp“, seiner Paraderolle des liebenswerten Vagabunden.


IV

ALBUM

APRIL 2014

GENUSSVOLL MIT DEM BEKANNTEN WIENER RESTAURANT „ZUM SCHWARZEN KAMEEL“ UND DEM GROSSEN FILMPRODUZENTEN ERIC PLESKOW FINDEN DIE BELIEBTEN SERIEN „GASTRONOMIE MIT TRADITION“ BZW. „ÖSTERREICHER IN HOLLYWOOD“ NUN IHRE ATTRAKTIVEN FORTSETZUNGEN.

ZUM SCHWARZEN KAMEEL. Altwiener Institution und Gourmettempel: Seit Jahrhunderten kann man im „Schwarzen Kameel“ bei delikaten Gaumenfreuden Freunde und Geschäftspartner treffen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Die aktuelle Sondermarke aus der kost-baren Serie „Gastronomie mit Tradition“ ist diesem besonderen Ort im Herzen der Wiener Innenstadt, der feine Noblesse mit entspannter Atmosphäre überaus reizvoll vereint, gewidmet. Die Geschichte des traditionsreichen Restaurants reicht zurück bis zum Jahr 1618, als ein gewisser Johan Baptist Cameel eine Gewürzkrämerei eröffnete. Angelehnt an seinen eigenen Namen taufte er diese „Zum Schwarzen Kameel“. 1818 übernahm der böhmische Buchhalter Joseph Stiebitz das Geschäft, betitelte es „Joseph Stiebitz und Comp.“ und erweiterte das Sortiment des Feinkostladens. Bald darauf kam auch eine Weinstube hinzu, und das Lokal entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt des gehobenen Wiener Bürgertums sowie vieler Künstler. 1825 erhielt das „Schwarze Kameel“ die Auszeichnung „k.u.k. Hoflieferant“, 1901 wurde das Haus komplett neu errichtet und das Interieur im Wiener Jugendstil gestaltet, welches bis heute liebevoll bewahrt wird. Seit zwei Generationen betreibt nun die Familie Friese diese Oase für Feinschmecker und setzt dabei neben der Weiterführung des kulinarischen Erbes auf wohlschmeckende Vielfalt. Heute umfasst das mehrfach ausgezeichnete „Schwarze Kameel“ nicht nur Restaurant, Buffet und Weinkeller, sondern auch ein einmaliges Cateringservice, das weit mehr als die bekannten belegten Brötchen bietet. Herzstück des Lokals ist freilich die charmante Bar, die bis spät in die Nacht auf eine Wiener Melange oder ein Glas Wein einlädt, sowie die Feinkostvitrine, in der sich Köstlichkeiten wie Kaviar, Bio-Lachs, Gänseleber und vieles mehr aneinanderreihen. Sondermarke „Zum Schwarzen Kameel“ aus der Serie „Gastronomie mit Tradition“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 10.4.2014, Grafikentwurf: Gustav Assem, Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 360.000 Stück.

ERIC PLESKOW. Für viele ist zwar er ein Unbekannter, ganz und gar nicht aber jene Filme, die unter seiner Leitung entstanden: „Das Schweigen der Lämmer“, „Der mit dem Wolf tanzt“, „Platoon“ oder „Einer flog über das Kuckucksnest“ sind nur einige wenige davon. Die neue Sondermarke aus der Serie „Österreicher in Hollywood“ ist dem Filmproduzenten Eric Pleskow gewidmet, der Hollywood in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitgestaltete. Eric Pleskow wurde am 24. April 1924 geboren und verbrachte seine Kindheit in Wien. Nur wenige Tage vor Kriegsausbruch gelang der jüdischen Kaufmannsfamilie die Flucht in die USA. Dort kam Pleskow erstmalig mit dem Film in Berührung. 1943 wurde er zum Militärdienst berufen, nach Kriegsende versetzte man ihn nach Deutschland, wo er als Filmoffizier einerseits für den Wiederaufbau der Bavaria Studios und andererseits für die Entnazifizierung der deutschen Filmschaffenden zuständig war. Er avancierte zum europäischen Verleihchef der „United Artists Pictures“ und arrangierte Koproduktionen mit Filmgrößen wie Fellini, Truffaut, Pasolini und Bertolucci. Nach seiner Rückkehr in die USA wurde er 1973 zum Präsidenten der Filmgesellschaft ernannt. Unter seiner Leitung konnte United Artists insgesamt zehn Oscars in der Kategorie „Bester Film“ gewinnen – unter anderem für „Das Appartement“, „Der Stadtneurotiker“ und „Rocky“. Als 1978 United Artists von einem Finanzunternehmen übernommen wurde, verließ Pleskow das Filmstudio und gründete mit zwei Mitarbeitern die Firma „Orion Pictures“, die er bis 1992 nicht minder erfolgreich leitete: Filme wie „Amadeus“ oder „Terminator“ lockten Millionen von Zusehern in die Kinos. Eric Pleskow war  Die neue während seiner langen und überaus erfolgreichen Karriere stets bereit, Neues Kleinbogen zu probieren und altbewährte Wege zu verlassen – die Liebe zum Film stand bei Edition – seinen Entscheidungen jedoch immer klar im Vordergrund. siehe auch Seite IX.

Sondermarke „Eric Pleskow“ aus der Serie „Österreicher in Hollywood“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 12.4.2014, Entwurf: Kirsten Lubach, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 700.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück.


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Foto: © AP

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IM DIENSTE DER FORSCHUNG IM SEPTEMBER 1954 WURDE DIE EUROPÄISCHE ORGANISATION FÜR KERNFORSCHUNG CERN GEGRÜNDET. EINE NEUE SONDERMARKE ERINNERT NUN AN DAS 60-JÄHRIGE BESTANDSJUBILÄUM DES WELTWEIT GRÖSSTEN FORSCHUNGSZENTRUMS FÜR TEILCHENPHYSIK.

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as bei Meyrin im schweizerischen Kanton Genf gelegene CERN (Abkürzung für „Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire“) ist mit 21 Mitgliedsstaaten, rund 2.500 Mitarbeitern und über 11.000 Gastwissenschaftlern aus 85 Nationen das weltweit größte Forschungszentrum für Teilchenphysik. Mittels der am Forschungsgelände betriebenen Teilchenbeschleuniger werden der Aufbau der Materie sowie die fundamentalen Wechselwirkungen zwischen den Elementarteilchen seit nunmehr sechs Jahrzehnten grundlegend erforscht. In Würdigung dieser einzigartigen wissenschaftlichen Einrichtung thematisiert das Motiv der attraktiven Sondermarke auch die neueste Entdeckung am CERN: die im Juli 2012 bekanntgegebene Beobachtung eines neuen Elementarteilchens, nämlich des lange gesuchten so genannten „Higgs-Bosons“. Dieser experimentelle Nachweis der „Brout-Englert-Higgs“-Theorie führte zur Vergabe des Physiknobelpreises 2013 an die beiden Wissenschaftler François Englert und Peter Higgs. Die auf der Briefmarke gezeigte und durch Phosphorlack druckveredelte Formel beschreibt übrigens das Standardmodell der Teilchenphysik, wobei die unteren zwei Zeilen die Wechselwirkungen mit dem Higgs-Boson darstellen. Sondermarke „60 Jahre CERN“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 4.4.2014, Grafikentwurf: Grafische Kooperative, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 230.000 Stück.

Zur Geschichte: Man schrieb das Jahr 1957, als am CERN der erste Teilchenbeschleuniger in Betrieb genommen wurde. Ein bedeutender Meilenstein in der Teilchenforschung am CERN war freilich die Entdeckung der W- und Z-Bosonen, für die Carlo Rubbia und Simon van der Meer im Jahre 1984 der Nobelpreis für Physik zuerkannt wurde. Ein weiterer Physik-Nobelpreis ging 1992 an den CERN-Forscher Georges Charpak für die Erfindung und Entwicklung von Teilchendetektoren. Interessant ist, dass auch die Grundlage für das Internet Anfang der Neunzigerjahre am CERN entwickelt wurde – ursprünglich jedoch nur, um wichtige Forschungsergebnisse leichter austauschen zu können. Im Laufe der 60-jährigen Geschichte wurden mehrere hochkomplizierte Teilchenbeschleuniger konzipiert, gebaut und betrieben. Der weltweit größte und leistungsfähigste, der so genannte „Large Hadron Collider (LHC)“, konnte 2009 in Betrieb genommen werden. In dem 26,7 Kilometer (!) langen unterirdischen LHC-Ringtunnel können Protonen bzw. Blei-Ionen gegenläufig beinahe auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Vier Detektoren messen die Eigenschaften der dabei entstandenen Teilchen. Das Hintergrundbild des Markenmotivs zeigt eine grafische Darstellung jener Signale, die der CMS-Detektor beim Zusammenstoß zweier Blei-Ionen im Dezember 2010 gemessen hat. Die Voraussetzung für diese groß angelegten Experimente, an welchen sich auch österreichische Forscher maßgeblich beteiligten, war die Entwicklung neuer Spitzentechnologien und leistungsfähiger Computersysteme, um die riesigen Datenmengen aus den Kollisionen zu analysieren.


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SCHNELL ZUGREIFEN:

ALTE SERIEN ZU SENSATIONSPREISEN!

Wir freuen uns sehr, Ihnen wieder einige echte philatelistische Gustostückerln anbieten zu können – in postfrischer Qualität und zu unschlagbaren Spitzenpreisen! Da nur wenige Exemplare dieser alten Jahrgänge verfügbar sind, empfehlen wir, Ihre Bestellung so rasch wie möglich durchzuführen. Besonders erfreulich: Sämtliche Viererblocks sind ohne Aufpreise lieferbar!

EDITION JUBILÄUMSAUSGABE ZUM 60JÄHRIGEN REGIERUNGSJUBILÄUM KAISER FRANZ JOSEPHS 1908

ANK 139-156, 18 Markenausgaben von 1908 ANK-Wert „postfrisch“: 1.400,– €  Unser Preis: 900,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560074 (900,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560075 (3.600,– €)

EDITION ZEITUNGSMARKEN MERKURKOPF NACH RECHTS 1908/10 ANK 157x-160x, ungezähnt, 4 Markenausgaben 1908/10 ANK-Wert „postfrisch“: 70,– €  Unser Preis: 50,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560080 (50,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560081 (200,– €)

EDITION ZEITUNGSMARKEN MERKURKOPF NACH RECHTS „DÜNNES PAPIER“ 1908/10 ANK 157y-160y, dünnes Papier, ungezähnt, 4 Markenausgaben von 1908/10 ANK-Wert „postfrisch“: 280,– €  Unser Preis: 175,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560082 (175,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560083 (700,– €)

EDITION 5 VERSCHIEDENE PROBEDRUCKE IN NICHT VERAUSGABTEN FARBEN 1908 5 verschiedene Probedrucke ANK Nr. 139 ** postfrisch in nicht verausgabten Farben von 1908  Unser Preis: 200,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560076 (200,– €) Viererblocks: Nicht lieferbar

EDITION SONDERAUSGABE ZUM 80. GEBURTSTAG KAISER FRANZ JOSEPHS MIT ZUSÄTZLICHEN JAHRESZAHLEN 1830/1910, 1910 ANK 161-171, 11 Markenausgaben von 1910 ANK-Wert „postfrisch“: 245,– €  Unser Preis: 150,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560084 (150,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560085 (600,-- €)

EDITION DIESELBEN MARKEN DER JUBILÄUMSAUSGABE 1908, JEDOCH GEWÖHNLICHES PAPIER, 1913

ANK 139-149, 11 Marken­ ausgaben von 1913 ANK-Wert „postfrisch“: 150,– €  Unser Preis: 100,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560078 (100,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560079 (400,– €)


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EDITION WOHLTÄTIGKEITSMARKEN ZUGUNSTEN DER KRIEGSWITWEN UND -WAISEN 1915 ANK 180-184, 5 Markenausgaben von 1915 ANK-Wert „postfrisch“: 60,– €  Unser Preis: 40,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560086 (40,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560087 (160,– €)

EDITION AUSGABE KAISERKRONE WAPPEN 1916

ANK 185-199, 15 Markenausgaben von 1916 ANK-Wert „postfrisch“: 120,– €  Unser Preis: 80,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560088 (80,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560089 (320,– €)

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EDITION FLUGPOSTMARKEN FÜR DIE LINIE WIEN-KRAKAU-LEMBERG-KIEW 1918 ANK 225x-227x, hellgraues Papier, 3 Markenausgaben von 1918 ANK-Wert „postfrisch“: 60,– €  Unser Preis: 45,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560094 (45,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560095 (180,– €)

EDITION WAPPENZEICHNUNG AUF FASERPAPIER 1917/19

ANK 208-211 B, Faserpapier, 4 Markenausgaben von 1917/19 ANK-Wert „postfrisch“: 45,– €  Unser Preis: 32,50 € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560096 (32,50 €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560097 (130,– €)

EDITION FELDPOST AUSGABE FÜR ITALIEN 1918/19 EDITION PROBEN NICHT VERAUSGABTER WERTE 24,36,42,54 HELLER 1916 4 Markenausgaben von 1916 ANK-Wert „postfrisch“: 350,– €  Unser Preis: 225,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560090 (225,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560091 (900,– €)

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ANK I-XIV, Aufdruck in italienischer Währung, 14 Markenausgaben von 1918/19 ANK-Wert „postfrisch“: 350,– €  Unser Preis: 200,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560098 (200,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560099 (800,– €)

EDITION KOPFBILDER KAISER KARLS I. (1916–1918) 1917

ANK 221-222a+b, 223-224, 5 Markenausgaben von 1917 ANK-Wert „postfrisch“: 30,– €  Unser Preis: 22,50 € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560092 (22,50 €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560093 (90,– €) GARANTIERT POSTFRISCH! GEPRÜFTE QUALITÄT! Für Ihre Bestellungen verwenden Sie bitte den Bestellschein in der Heftmitte.


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attraktive produkte MARKEN EDITION 1 „LIBELLE“

Die Marken Edition 1 zeigt eine prachtvolle, blauschimmernde Libelle. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114844

MARKEN EDITION 20 SK „DAMPFLOKOMOTIVEN“

Seit sich Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten Dampflokomotiven schnaubend und rauchend ihren Weg durch die Landschaft bahnten, haben die „Dampfrösser“ nichts von ihrer Faszination auf die Menschen verloren. Im Laufe der Jahrzehnte wurden diese kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Die vorliegende Marken Edition zeigt 20 Dampflokomotiven und enthält 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 114803

MARKEN EDITION 8 „HISTORISCHE PÄPSTE“

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

AB ENDE APRIL ERHÄLTLICH!

Die Geschichte des Papsttums erstreckt sich über rund 2.000 Jahre, in denen hunderte von Päpsten dieses Amt innehatten. Diese Marken Edition enthält neben interessanten Informationen 4 Marken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 114823

MARKEN BUCH „ÖSTERREICHS WAHRZEICHEN“

Sie zählen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten unserer Landeshauptstädte: Österreichs Wahrzeichen. Seit 2013 werden sie von der Österreichischen Post als Dauerbriefmarken der gleichnamigen Serie ausgegeben. Dieses Buch präsentiert elf dieser Wahrzeichen und die Städte, in denen sie zu bewundern sind. Darüber hinaus beinhaltet es alle elf WahrzeichenDauermarken im Wert von 13,06 €. (15,99 €) Bestell-Nr. 611053

MARKEN HEFT „EINE OSTERHASEN-GESCHICHTE“

In diesem Heft erleben die mutigen Hasenkinder Rosi, Max und Ferdinand wilde Abenteuer im Löffelwald und in der Malerwerkstatt des großen Ostereiermalermeisters Adalbert Löffel. Inklusive acht Osterhasen-Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €. (5,50 €) Bestell-Nr. 611024

SAMMELEDITION „ÖSTERREICH UND DER ERSTE WELTKRIEG“

Der Erste Weltkrieg begann „offiziell“ am 28. Juli 1914 und damit vor genau 100 Jahren – ein angemessener Anlass, sich ein Jahr lang mit der Geschichte dieses historischen und folgenschweren Ereignisses zu beschäftigen. In zwölf Kapiteln, also in zwölf Sammelheften mit jeweils sechs exklusiven Briefmarken im Wert von 4,99 €, werden die Geschichte, die Hintergründe und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs dargelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verstrickung Österreichs in diesen Krieg und auf den dramatischen Folgen für unser Land. Im vierten Sammelheft wird die Italienfront thematisiert. Bereits erschienen: Sammelheft Nr. 1 „Das Attentat in Sarajevo“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675101 Sammelheft Nr. 2 „Kriegsschauplatz Balkan“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675102 Sammelheft Nr. 3 „Kampf um Russland“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675103 NEU: Sammelheft Nr. 4 „Die Italienfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675104 Sammelmappe – im Abo kostenlos! (14,-- €) Bestell-Nr. 675100


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5-EURO-SILBERMÜNZE „ABENTEUER ARKTIS“ AB 9. APRIL ERHÄLTLICH!

Auf der neuen 5-Euro-Silbermünze „Abenteuer Arktis“ der Münze Öster­ reich sind eine Eisbärenmutter mit ihrem Jungen, ein ebenfalls in der Arktis heimisches Walross sowie die Admiral Tegetthoff abgebildet. Die 5-EuroSilbermünze (Ag 800 / Gewicht 10 g) in der Qualität „Handgehoben“ ist in einer Blisterverpackung mit Banderole (Auflage: 50.000 Stück) erhältlich. (15,40 €) Bestell-Nr. 665001

CAR-EDITION „STEYR 480a BUS“

AB MITTE APRIL ERHÄLTLICH!

Nach dem Haubenwagen Steyr 380a/380q wurde ab 1955 auch der Frontlenker Steyr 480a bei der Post eingesetzt. Der Steyr 480a hatte eine Leistung von 90 PS bei einem Hubraum von 5.320 ccm. Seine ganz große Belastungsprobe konnte der Steyr 480a bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck unter Beweis stellen. Limitierte Auflage von 3.000 Stück, Maßstab 1:87. (28,99 €) Bestell-Nr. 670849

CAR-EDITION „KOFFERANHÄNGER FÜR POSTAUTOBUSSE“

AB MITTE APRIL ERHÄLTLICH!

Die Post hatte eine Vielzahl von Anhängern im Einsatz. Dieses Modell ist ein typischer Postbusanhänger, wie er im Fahrbetrieb über die Langstrecke für Koffertransporte verwendet wurde – passend auch für den Steyr 480a Postbus. Limitierte Auflage von 3.000 Stück, Maßstab 1:87. (11,99 €) Bestell-Nr. 670850

KLEINBOGEN EDITION „ERIC PLESKOW“ – AB 12. APRIL ERHÄLTLICH!

Inklusive Kleinbogen der Sondermarke à 70 Cent und 2 Farbdrucken des Kleinbogens. (14,90 €) Bestell-Nr. 314730

SAMMELEDITIONEN KOMPLETTVERKAUF

Aktionspreise nur gültig bei Bestellungen im Sammler-Service und in den Philatelie-Verkaufsstellen. Aktion gültig so lange der Vorrat reicht!

„BERÜHMTE KOMPONISTEN AUS ÖSTERREICH“ – 2012/2013 KOMPLETT

Die Sammelmappe enthält Wissenswertes über acht der wichtigsten österreichischen Komponisten, die Sammeleditionen präsentieren die einzelnen Komponisten mit interessanten Informationen und je drei exklusiven 70 Cent-Marken. Die Sammelmappe enthält zusätzlich eine CD mit einem Musikstück von jedem der genannten Komponisten. Enthält folgende Einzeleditionen: Sammeledition „Johann Strauss Sohn“  Sammeledition „Wolfgang Amadeus Mozart“  Sammeledition „Franz Schubert“  Sammeledition „Joseph Haydn“  Sammeledition „Franz von Suppé“  Sammeledition „Gustav Mahler“  Sammeledition „Franz Liszt“  Sammeledition „Anton Bruckner“. (45,-- €) Bestell-Nr. 675049

„SCHUTZPATRONE ÖSTERREICHS“ – 2012/2013 KOMPLETT

Die Sammelmappe würdigt acht christliche Schutzpatrone, die einen speziellen Bezug zu Österreich haben und präsentiert diese zusätzlich auf jeweils drei frankaturgültigen 62 Cent-Marken. Darüber hinaus enthält die Sammelmappe einen Schlüsselanhänger mit Schutzpatron. Enthält folgende Einzeleditionen: Sammeledition „Heiliger Leopold“  Sammeledition „Heiliger Martin“  Sammel­ edition „Heiliger Florian“  Sammeledition „Heiliger Josef“  Sammeledition „Heiliger Rupert“  Sammeledition „Heilige Hemma“  Sammeledition „Heiliger Georg“  Sammeledition „Heiliger Koloman“. (45,-- €) Bestell-Nr. 675039

„BERÜHMTE HABSBURGER“ – 2010/2011 KOMPLETT

Acht der schillerndsten Persönlichkeiten aus dem Hause Habsburg werden in acht Sammeleditionen, die jeweils drei frankaturgültige Briefmarken enthalten, vorgestellt. Enthält folgende Einzeleditionen: Sammeledition „Kaiserin Elisabeth, Sisi“  Sammeledition „Kaiser Franz Joseph I.“  Sammeledition „Kaiserin Maria Theresia“  Sammeledition „Erzherzog Johann“  Sammeledition „Maximilian I.“  Sammeledition „Karl V.“  Sammeledition „Leopold I.“  Sammeledition „Kronprinz Rudolf“. (49,90 €) Bestell-Nr. 675020

Statt 71,91 € Gesamtpreis jeweils nur 45,-- €


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APRIL 2014

AUSBLICK aller CAR-EDITIONEN 2014 ENO 2 Paketwagen

mit schwarzem Oberteil

Limitierte Auflage von 1.000 Stück Maßstab 1:87  bereits im Februar 2014 erschienen Preis: 26,99 €

ENO 2 Elektropaketwagen

Limitierte Auflage von 3.000 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: Juli 2014 Preis: 26,99 €

Saurer 5 GVF-U Linienbus

STEYR 480a Bus

Limitierte Auflage von 3.000 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: April 2014 Preis: 28,99 €

Limitierte Auflage von 1.500 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: August 2014 Preis: 31,99 €

PUCH Moped VS50

Kofferanhänger

für Postautobusse

Limitierte Auflage von 3.000 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: September 2014 Preis: 12,99 € Limitierte Auflage von 3.000 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: April 2014 Preis: 11,99 €

Saurer 5 GVF-U Bus, Reiseausführung

Saurer 5 GVF-U Konferenzbus

mit Figur „ChruschtschoW“

Limitierte Auflage von 1.500 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: September 2014 Preis: 31,99 €

Saurer 5 GVF-U Konferenzbus Hier als Besonderheit mit der Figur von Nikita Chruschtschow im Fond des Fahrzeugs. Chruschtschow ist während seines Besuches in Öster­reich 1960 eine Woche lang mit diesem Bus durchs Land gefahren. Limitierte Auflage von 1.500 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: Juni 2014 Preis: 33,99 €

Limitierte Auflage von 2.000 Stück Maßstab 1:87  Liefertermin: September 2014 Preis: 31,99 €


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JETZT NEU: DER MEINE MARKE MIX

AKTION: 20% RABATT!

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Ab April 2014 wird das beliebte Produkt „Meine Marke“ um eine attraktive Facette reicher: Der neue „Meine Marke Mix“ bietet allen Kunden die Möglichkeit, bis zu 20 verschiedene Motive in einem einzigen Markenbogen zu realisieren! Tatsache ist: Für jede einzelne Marke lassen sich der Nominalwert, die Rahmenfarbe und natürlich auch das Bild völlig individuell festlegen. Der Preis ist dabei – unabhängig davon, welcher Nominalwert gewählt wird – für jeden „Meine Marke Mix“ gleich; so behalten Sie als Kunde stets kinderleicht die Übersicht. Ebenfalls ganz einfach sind die Eingabemodalitäten auf www.meine-marke.at – Ihrer Kreativität sind also künftig keinerlei Grenzen mehr gesetzt! Das Allerbeste ist jedoch: Zum 10-jährigen Jubiläum der personalisierten Marke und zur Einführung des „Meine Marke Mix“ gibt es nun auf alle Meine Marke-Bestellungen (selbstverständlich auch auf den neuen „Meine Marke Mix“) 20 % Rabatt! Der Aktionszeitraum gilt bis 30.4.2014; weitere Infos unter www.meine-marke.at. (Aktion gilt für Bestellungen bis 100 Stück, ausgenommen sind „Meine Marke 48“-Bestellungen.) Übrigens – kennen Sie schon die neue „Premiumbestellung“? Gegen einen Aufpreis von 10 Euro wird Ihre Meine Marke-Bestellung innerhalb von einer Woche gedruckt und versendet. Ideal also für alle, die es ganz besonders eilig haben!

POSTÄMTER-CHRONIK

Da alle philatelistischen Abstempelungen mit dem letzten Betriebstag der ersatzlos aufgelassenen bzw. in Post Partner umgewandelten Postfilialen zentral im Filialnetz-Archiv abgewickelt werden, ist der Zusatz „Angabe des gewünschten Stempelabdruckes auf der zu stempelnden Sendung“ unbedingt erforderlich, da ansonsten keine ordungsgemäße Durchführung gewährleistet werden kann. Das Produkt Post Partner-Eröffnungsbeleg wird ab 1.1.2014 nicht mehr angeboten. PLZ

Ort

Bundesland

1017 5015 1075 6335 8007 4371 6284 8482 4659 9542 3421 6754 1156 4085 6675 8058 6167 7534 8713 3412

Wien-Parlament Salzburg Wien Thiersee Graz Dimbach Ramsau im Zillertal Gosdorf Edt bei Lambach Afritz am See Höflein an der Donau Klösterle Wien Waldkirchen Tannheim, Tirol Pirka Neustift im Stubaital Olbendorf St. Stefan ob Leoben Kierling

Wien Salzburg Wien Tirol Steiermark Oberösterreich Tirol Steiermark Oberösterreich Kärnten Niederösterreich Vorarlberg Wien Oberösterreich Tirol Steiermark Tirol Burgenland Steiermark Niederösterreich

letzter Arbeitstag

31.01.2014 14.02.2014 26.11.2013 29.11.2013 29.11.2013 20.12.2013 31.12.2013 31.12.2013 03.01.2014 31.01.2014 20.02.2014

erster Arbeitstag

10.12.2013 16.12.2013 17.12.2013 17.12.2013 14.01.2014 21.01.2014 21.01.2014 21.01.2014 18.02.2014

Dienststelle Post Filiale Post Filiale Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner

letzter Tag d. Stempelungen bzw. Beleg bei Einreichfrist

25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014 25.04.2014

Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1

Keine „Spezial-Stempelungen“ (z.B. Wunschdatum) möglich! Abstempelung mit OT-Stempel entsprechend dem Tag des Einlangens.


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APRIL 2014

PHILATELIETAGE

Beim Kauf von Philatelie­produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

Datum

Uhrzeit

Standort

02.4.2014

9-16

Postfiliale  Maria-Eis-Gasse 1

1030 Wien

04.4.2014

9-16

Postfiliale  Hauptstraße 43

7503 Großpetersdorf

06.4.2014

8-12

Großtauschtag BMSV Steyr  Gasthof Zöchling, Schuhmeisterstraße 2a 4400 Steyr

07.4.2014

9-12 / 14-17

Postfiliale  Hauptplatz 17

8490 Bad Radkersburg

08.4.2014

9-16

Postfiliale  Bahnhofplatz 1a

3100 St. Pölten

09.4.2014

9-14

Kammerhofmuseum  Kammerhofgasse 8

4810 Gmunden

11.4.2014

8-12

Post Partner Skribo Kaisinger  Hauptstraße 22

4873 Frankenburg

11.4.2014

9-12 / 14-16.30 Postfiliale  Hauptstraße 42

9545 Radenthein

12.4.2014

8-12

Großtauschtag MBSV Oberpullendorf  Rathaus, Hauptstraße 9

7350 Oberpullendorf

13.4.2014

9-14

Lanaphil  Raiffeisenhaus, Andreas-Hofer-Straße 9

39011 Lana (Südtirol)

14.4.2014

9-15

Philatelie-Verkaufsstelle Ost  Steinheilgasse 1

1210 Wien

15.4.2014

9-12 / 14-16

Postfiliale  Sankt-Ulrich-Straße 48

6840 Götzis

16.4.2014

9-12 / 14-16

Postfiliale  Marktstraße 13

6230 Brixlegg

16.4.2014

9-16

Postfiliale  Sandleitengasse 41

1166 Wien

17.4.2014

9-12 / 14-16

Postfiliale  Kolpingstraße 1

5110 Oberndorf

18./19.4.2014 9-16

Messe Brünn  Messegelände Halle 3, Výstaviště 1

64700 Brünn (Tschechien)

23.4.2014

9-16

Postfiliale  Gleisdorfergasse 4

8016 Graz

24.4.2014

9-12 / 14-16

Postfiliale  Hauptstraße 23

4360 Grein

27.4.2014

9-13

Großtauschtag BSV Ebreichsdorf  Rathaus, Rathausplatz 1

2483 Ebreichsdorf


ALBUM

APRIL 2014

neuAUSGABEN Sondermarke „60 Jahre CERN“ Wert: EUR 0,90 Vorbezugstag: 1.4.2014  Ausgabetag: 4.4.2014 Auflage: 230.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 50 x 31,8 mm Grafikentwurf: Grafische Kooperative Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck, „glow in the dark”-Lack

Bestell-Nr. 214150

Sondermarke „Zum Schwarzen Kameel“ Serie „Gastronomie mit Tradition“ Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 1.4.2014  Ausgabetag: 10.4.2014 Auflage: 360.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 42 x 35 mm Grafikentwurf: Gustav Assem Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck

Bestell-Nr. 214030

Sondermarke „125. Geburtstag Charlie Chaplin“ Wert: EUR 0,90 Vorbezugstag: 1.4.2014  Ausgabetag: 12.4.2014 Auflage: 230.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Entwurf: Kirsten Lubach Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck

Bestell-Nr. 214170

Sondermarke „Eric Pleskow“ Serie „Österreicher in Hollywood“ Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 1.4.2014  Ausgabetag: 12.4.2014 Auflage: 700.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Entwurf: Kirsten Lubach Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck

Bestell-Nr. 214180 (Kleinbogen: 214730)

Sondermarke „900 Jahre Stift Klosterneuburg“ Wert: EUR 1,45 Vorbezugstag: 1.4.2014  Ausgabetag: 24.4.2014 Auflage: 220.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 50 x 31,8 mm Grafikentwurf: Dieter Kraus, nach einer Vorlage von August Walla Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Kombinationsdruck, Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD) Bestell-Nr. 214160

Sondermarke „Wachau“ Serie „Weinregionen Österreichs“ Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 1.4.2014  Ausgabetag: 3.5.2014 Auflage: 700.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Grafikentwurf: Österreichische Post AG / Grafik: David Gruber Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 214120 (Kleinbogen: 214720)

XIII


XIV

ALBUM

APRIL 2014

SONDERSTEMPEL Datum Zeit 4.4.2014 9-13 Uhr

4.4.2014 17-21 Uhr

10.4.2014 14-18 Uhr

12.4.2014 9-16 Uhr

12.4.2014 9-16 Uhr

12.4.2014 9-16 Uhr

24.4.2014 13-16 Uhr

25.4.2014 9.30-17 Uhr

Anlass

Standort

Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *)

Gegen Tierversuche

VKS Ost Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Serviceplan Campaign 2

Stefanie Paulus

bis spätestens 18.4.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27a, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

bis spätestens 18.4.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Ersttag der Sondermarke „Zum Schwarzen Kameel“ aus der Serie „Gastronomie mit Tradition“

„Zum Schwarzen Kameel“, Bognergasse 5, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Ersttag der Sondermarke „125. Geburtstag Charlie Chaplin“

Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Ersttag der Sondermarke „Eric Pleskow“ aus der Serie „Österreicher in Hollywood“

Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Tag der offenen Tür 2014 im VÖPh, Gastland Schweiz

Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Miri Matejka, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Prof. Adolf Tuma

Ersttag der Sondermarke „900 Jahre Stift Klosterneuburg“

Stift Klosterneuburg, Besucherempfang/ Sala Terrena, Stiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Dieter Kraus

NUMISMATA 2014

Congress Center der neuen Messe, Messeplatz 1, 1020 Wien

Erich Modes, D-80469 München

Stift Herzogenburg, Pfarrzentrum, Kirchenplatz, 3130 Herzogenburg

ABSV Herzogenburg, OStR Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg Tel. 02782 / 825 54

Ersttag der Sondermarke „60 Jahre CERN“

26.4.2014 9.30-15 Uhr

27.4.2014 13-17 Uhr

1000 Jahre Pfarre Herzogenburg

50 x 27 mm Kopfklammer bei Tierversuch & Logo

Reibnegger/ Deschka 40 mm Computersimulation eines CERNExperiments Gustav Assem 40 mm Logo des Restaurants

Kirsten Lubach 30 x 49 mm

ErsttagsZusatzstempel

bis spätestens 24.4.2014 ErsttagsZusatzstempel

bis spätestens 24.4.2014

Charlie Chaplin

ErsttagsZusatzstempel

Kirsten Lubach

bis spätestens 24.4.2014

29 x 41 mm Porträt von Eric Pleskow

42 x 32 mm

ErsttagsZusatzstempel

Jubiläumslogo des Stifts Klosterneuburg

Hannes Margreiter 40 mm

40 mm Signum und Schriftzug

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 8.5.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

ErsttagsZusatzstempel

bis spätestens 9.5.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 11.5.2014

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884

Stephansdom und Münze

OStR Mag. Erich Böck

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 26.4.2014

Matterhorn, Fahne Schweiz – Österreich

50 x 25 mm

Rückfragen

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Abbildung


moderne PHILATELIE

Schönheiten von Damals Die Zuschlagsserien der frühen Jahre der Zweiten Republik sind ästhetische und drucktechnische Juwelen. Die Ausgabe „Heimische Blumen“ (ANK 877-886) rief besonderes Echo hervor.

Abb. 1: Die Blumenserie 1948.

Veilchen

Buschwindröschen

Krokus

Primel

Kühchenschelle

Alpenrose

Heckenrose

Zyklame

Enzian

Edelweiß

Am 14. Mai 1948 kam die Blumenserie an die Schalter. Erstmalig hatte man diese Marken schon einige Tage vorher kaufen können. Die Sammler sollten Zeit haben, Belege in Ruhe zu gestalten. Diesen Kundendienst behält die Post bis heute bei. Der Zuschlag von immerhin 2,90 Schilling für den ganzen Satz kam einem Fonds zur Bekämpfung der Tuberkulose zugute. Das war damals eine beachtliche Summe. Heute sind Bedarfsbelege mit diesen Marken, portogerecht frankiert, Seltenheiten und sehr gesucht. Die Abbildungen zeigen einige Beispiele.

 Abb. 3: Einzelfrankatur, Wert 1,40 Schilling. Inlands-R-Brief, Portosatz vom 1.9.1947: Briefporto 40 Gr. + Rekogebühr 1,00 S = gesamt 1,40 S. OT-Stempel Wien 21 vom 12.6.48.

2: Ersttag für den Wert 10 Groschen (der Langstempel wurde nur an diesem Tag verwendet, da er sich äußerst schlecht abschlagen ließ). Auslands-Drucksache auf offiziell nicht ausgegebener Doppelpostkarte (Antwortteil). Überdies war der eingedruckte 8 Gr.-Wert der Landschaftsserie seit 1947 ungültig (Währungsreform) und wurde hier trotzdem anstandslos akzeptiert. Portosatz vom 1.9.1947: 20 Gr. / Überfrankatur 1 Gr. OT-Stempel Wien 1 vom 14.5.48, alliierte Zensur.

 Abb.

DIE BRIEFMARKE 4.14

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moderne PHILATELIE

 Abb.

4: Auslands-R-Brief 2. Gewichtsstufe, Portosatz vom 1.9.1947: Briefporto 1,60 S + Rekogebühr 1,40 S = gesamt 3,00 S. OT-Stempel Wien 1 vom 20.6.48, alliierte Zensur. 6: Auslandsbrief, Einzelfrankatur, Wert 75 Groschen. Ermäßigtes Porto in die CSR, Portosatz vom 1.9.1947. Werbestempel Ellmau vom 16.8.48.

 Abb.

 Abb.

7: Inlandskarte, Einzelfrankatur, Wert 20 Groschen. Portosatz vom 1.9.1947. OT-Stempel Wien 66 vom 19.10.48.

 Abb. 8: Auslands-R-Brief, Flugpost nach Großbritannien, 3. Gewichtsstufe. Portosatz vom 1.9.1947: Briefporto 2,20 S + Rekogebühr 1,40 S + Flugzuschlag (3x 80 Gr.) S 2,40 = gesamt 6 S. Portogerechter Satzbrief, OT-Stempel Wien 1 vom 27.10.48.

36

DIE BRIEFMARKE 4.14

 Abb. 5: Einzelfrankatur, Wert 40 Groschen. Inlandsbrief, Portosatz vom 1.9.1947. OT-Stempel Wien 110 vom 5.7.48.


moderne PHILATELIE

9: Einzelfrankatur, Wert 30 Groschen. Inlands-Drucksache, Portosatz vom 1.9.51. OT-Stempel Wien 89 vom 22.6.57.

 Abb.

 Abb.

11: Auslandsbrief, Portosatz vom 1.9.1947: 1 Schilling. OT-Stempel Innsbruck 1 vom 30.6.48. Französische Abgangszensur, Zensur-Verschlussstempel IKA, Zensor-Nummernstempel „6“ (Rückseite).

 Abb.

10: Auslands-R-Drucksache, 19. Gewichtsstufe bis 950 Gramm, 50% ermäßigtes Porto für direkt vom Verleger versandte Drucksachen. Portosatz vom 1.9.51: Drucksachenporto 5,00 S + Rekogebühr 3,40 S = gesamt 8,40 S. Portogerechte Frankatur! OT-Stempel Wien 1 vom 15.12.54, Ankunftsstempel Pittsburgh vom 7.1.55 (Rückseite).

Zum guten Ruf der österreichischen Briefmarken trugen diese sehr aufwändig – das heißt teuer produzierten – Marken nicht unwesentlich bei. Heute zählen vor allem die Herstellungskosten, sie sollen so niedrig wie möglich sein. Rein kalkulatorisch mag das stimmen, die Umwegsrentabilität wird damit meiner Meinung nach aber nicht berücksichtigt. Nicht nur die Österreichische Staatsdruckerei konnte sich über Aufträge aus aller Welt freuen, die Marken aus unserer Heimat waren wegen ihrer besonderen Qualität international anerkannt. Das Land Österreich profitierte insgesamt von diesen hervorragenden Marken. Ich erinnere mich an eine Umfrage, die in Übersee gemacht wurde. Die Frage lautete: Was fällt Ihnen zu Österreich ein? Die Befragten assoziierten Österreich meist mit Skifahren, den ersten WWW. .DE Platz nahm damals die Antwort „Toni Sailer“ ein. Aber ONLINE ~ EINFACH ~ GÜNSTIG ~ KAUFEN bereits an knapp dahinter liegender Stelle fand sich die über 100.000 Ausgaben, sortiert nach Ländern und Motiven Bemerkung: „Schöne Briefmarken.“ Ich bin sicher, dieses Ranking hatte auch einen nicht zu verachtenden Einfluss GERO GONSER auf den Fremdenverkehr. An der Clemenskirche 12 D- 48143 Münster Dr. Hellwig Heinzel

STAMPWORLD

DIE BRIEFMARKE 4.14

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moderne PHILATELIE

„stamp-service“: Die neue Privatpost Seit 18. November tritt im Raum Wien ein neuer, privater Postdienstbetreiber philatelistisch in Erscheinung. Seit zehn Jahren ist die Portomanagement Gruppe am österreichischen Markt tätig, allein im Jahr 2013 wurden mehr als 18 Millionen Briefe von Kunden wie Gebietskrankenkassen, Versicherungen oder Energieversorgern zugestellt. Als jüngstes Kind dieser Firmengruppe will sich die stampservice GmbH auf Touristen und den internationalen, besonders außereuropäischen Versand von Briefen und Postkarten spezialisieren. Dazu hat sie sich einiges vorgenommen:  Verkauf von Briefmarken über Verkaufsstellen (Partnershops).  Damit frankierte Postkarten und Briefe kann man über stamp-service weltweit versenden.  Dabei gilt: ein Preis (€ 1,20 inkl 20% MwSt.), egal für welche Marke und egal in welches Land.  Dazu wird beginnend in Wien ein Netz von Partnershops aufgebaut.  Jeder Partnershop übernimmt die entsprechend frankierten Sendungen zum Weitertransport.  Zustellung durch die nationalen Postanstalten. Als Motive für die erste Briefmarkenserie wurden das Johann-Strauß-Denkmal im Stadtpark, die nächtlich beleuchtete Karlskirche, das Riesenrad im Prater, die Staatsoper und der Stephansdom gewählt. Die Darstellungen sind einfache Fotografien ohne Anspruch auf künstlerische Gestaltung. Diese fünf selbstklebenden Marken sind zu einem 5er-Schmuckbogen „Vienna Classic Collection“ zusammengefasst, die Markenrückseiten sind mit einer Beschreibung der Motive in englischer Sprache bedruckt. Die Größe einer Einzelmarke beträgt 44,8 x 32,2 mm im Querformat. Bezugsquelle: Firma Gerhard Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien /Fax: ++43/1/ 893 66 33, E-Mail: GerhardGilg@aon.at www.BriefmarkenGilg.at oder www.bsv-favoriten.at / link Partner.

Eine weitere Marke im Hochformat zeigt ebenfalls den Wiener Stephansdom, aller­ dings in einer künstlerisch anspruchsvolleren Darstellung, ohne dass dabei der „Wiedererkennungswert“ gelitten hätte. Diese selbstklebende Marke wird im Bogen zu 10 Stück angeboten. Ebenso sind bereits drei Weihnachtsmotive erschienen, jeweils im 10er-Bogen unter dem Verkaufstitel „Mr. Stamp Christmas Edition“. Der Preis jeder Marke beträgt einheitlich € 1,20 inkl 20% MwSt, die Marken werden bei Verwendung abgestempelt und die Postkarten oder Briefe werden beim Versand vom Betreiber mit Barvermerken („Briefsendung bar freigemacht“ bzw. „Taxe perçue“) versehen. Somit entfällt auf den Marken selbst die Bezeichnung „Österreich“, stattdessen tragen sie einheitlich die Aufschrift: 1,20 worldwide stampϴservice. Alle näheren Details zum Postbetrieb und zu den Briefmarken finden Sie im Internet unter www.stampservice.at Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestehen bereits etwa 35 Partnershops in den Wiener Bezirken 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 15 und 18, deren genaue Standorte im Internet unter www.stampservice.at Link Partnershops finden, abgefragt werden können. Alfred A. Graf, AIJP/BSV Favoriten

Doppeldruck Gelegentlich findet man Doppeldrucke in der Bedarfspost. Vom Absender werden diese nicht erkannt und zur Frankatur der Tagespost verwendet. Die Rollenmarke „Große Bartfledermaus“ ist so ein Beispiel. Am 20.4.2007 ausgegeben, wird sie jetzt für 2-3 Euro gehandelt. Es sind nur einige wenige Doppeldrucke bekannt, jedoch ausschließlich lose Marken. Ein solch postfrisches Einzelstück hat vor zirka drei Jahren im Dorotheum immerhin einen Erlös von € 80,00 erzielt. Sammlerfreund Klaus Fuchs entdeckte nun den abgebildeten, bedarfsmäßig gelaufenen Doppeldruck auf Brief – bestimmt eine kleine Rarität in der Modernen Philatelie. Wir gratulieren Herrn Fuchs zu diesem Fund! Dr. Hellwig Heinzel

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DIE BRIEFMARKE 4.14


militärPHILATELIE

Vorschau: Temporäre Feldpostämter Am 4. April 2014 wird anlässlich des Jubiläums „50 Jahre 4. Panzergrenadierbrigade“ am Fliegerhorst Vogler (4063 Hörsching) ein tempFPA eingerichtet werden. Nähere Details sind leider noch nicht bekannt. Am 7. Mai 2014 wird anlässlich einer Lesung „100 Jahre Erster Weltkrieg – Zum Himmel ich marschiere“ (Tagebuchaufzeichnungen des Offiziers der Luftfahrttruppen Oberleutnant Dr. Leo­ pold Guggenberger) ein tempFPA im HGM amtieren (10 bis 22 Uhr). Am 16. Mai 2014 wird anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Traditionsraum der Garde“ in der Maria-Theresien-Kaserne ein tempFPA (10 bis 14 Uhr) eingerichtet werden.

 Entwurf für die personalisierte Marke.

Projekt Feldpost Das Renaissanceschloss Schallaburg wandte sich in der Planungsphase zur diesjährigen Ausstellung „Jubel und Elend“ an die Schulen im Umkreis und lud sie ein, zum Thema „Der Erste Weltkrieg“ eine Projektarbeit durchzuführen. Die NMS (Neue Mittelschule Loosdorf) beteiligte sich mit zwei Klassen und wählte das Thema „Feldpost“. Die Lehrerin Dipl.-Päd. Silvia Guckler sowie Prof. iR Dr. Gerhard Flossmann beschäftigten sich in vielen – über mehrere Monate verteilten – Schulstunden und einem Projekttag mit den Schülern mit diesem doch eher unbekannten Thema und lieferten Ende Februar Zeichnungen als Entwurf für eine Feldpostkarte an die Ausstellungsleitung ab. Es soll eine davon ausgewählt, gedruckt und den Besuchern der Ausstellung als „Ansichtskarte“ angeboten werden. Der HBSV wird – wenn es zu einer Einbindung eines tempFPA (zu einem noch festzulegenden Termin während der Ausstellungsdauer) kommt – von diesem „Siegerentwurf“ eine personalisierte Briefmarke anfertigen lassen. Zum Abschluss des Projektes hatte die NMS den Wunsch, etwas über die aktuelle österr. Feldpost zu erfahren. Es dauerte lange, bis beim BMLVS ein Ansprechpartner gefunden wurde; der zuständige Referent für das Feldpostwesen leitete den Wunsch an den HBSV weiter. Es gab einige Tage regen E-Mail-Verkehr, dann war es fix: Gerhard Gilg (Vortrag) und Vzlt iR Erich Grohser (PowerPoint und fachliche Unterstützung) kamen am 20.2.2014 gegen 11.30 Uhr nach Loosdorf. Herzlich von Ingrid Baumgartner (Direktorin der NMS Loosdorf) willkommen geheißen, war der technische Aufbau schnell erledigt. Nach einer Stunde intensiver Vortragstätigkeit wurden noch Gruppenfotos zur Erinnerung an diese militär-philatelistische Unterrichtsstunde angefertigt. Vzlt iR Erich Grohser (AIJP)

 Das Buch mit passender Marke.

Sie haben mitgemacht: Schüler der Neuen Mittelschule Loosdorf mit Frau Dipl.-Päd. Silvia Guckler (ganz rechts).



Personalisierte Briefmarken und Belege von den meisten beschriebenen Veranstaltungen erhalten Sie über Firma Gerhard Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, /Fax +43 (0)1 893 66 33 (E-Mail briefmarkengilg@aon.at). Weitere Informationen über temporäre Feldpostämter und militär-philatelistische Veranstaltungen erhalten Sie über den HBSV (Vzlt iR Erich Grohser, 1100 Wien, Rotenhofgasse 81/12, E-Mail erich@grohser.com,  +43 (0) 676 962 35 15), „www.bundesheer.at“ und „www.briefmarkengilg.at / eventcalendar/“. DIE BRIEFMARKE 4.14

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im blickpunkt

Engel auf der Straße? Viele Sammler freuen sich, wenn sie auf Marken oder Stempeln Fehler entdecken. Hier ist wieder einmal so ein Grund zur Freude: Bei der Herstellung des Landannahme-Stempels 9230 von 8111 Judendorf-Straßengel hat der Bearbeiter offenbar an eine Straße gedacht und aus „Straßengel“ einfach „Straßenengel“ gemacht. Entdeckt von Alfred Graf (BSV Favoriten).

Russisches R mit Querstrich: Rubel.

Neues Währungssymbol für Rubel Die Währungssymbole für Euro (€), Dollar ($), Pfund (£) oder Yen (¥) sind allgemein bekannt. Für den russischen Rubel gab es bisher kein international anerkanntes Symbol. In Russland wurde meist „руб“ geschrieben, es war aber nur die Abkürzung „rub“ in kyrillischen Buchstaben. Dieser Name stammt aus dem 14. Jahrhundert und bedeutet „abhauen“, „herunterschlagen“ (russisch рубить = rubit), gemeint ist „ein abgehauenes Stück“ von einem Ganzen. Das neue Zeichen stellt ein russisches „R“ (P) mit einem asymmetrischen waagrechten Querstrich im unteren Drittel dar. Es wurde durch eine Online-Umfrage aus fünf Vorschlägen bestimmt. Der Währungscode nach ISO 4217 ist RUB. Vor der Währungsreform 1998, als 1.000 alte Rubel zu einem neuen Rubel umgewandelt wurden, war der Code RUR. Die ersten Münzen mit dem neuen Symbol werden im Laufe des Jahres 2014 in Umlauf gebracht. Die Russische Zentralbank erhofft sich durch das neue Symbol eine stärkere Anerkennung der Währung auf dem Währungsmarkt. Experten bezweifeln dies jedoch und zählen den Rubel weiterhin zu den Weichwährungen. Derzeit kostet ein Euro etwa 48 Rubel, d.h. ein Rubel ist etwa 2 Cent wert.

Die teuerste Banknote Im Jahre 1890 wurde in den Vereinigten Staaten eine Banknote zu 1.000 Dollar ausgegeben, für damalige Verhältnisse ein außerordentlich hoher Betrag. Noch viel höher war der Betrag, um den sie unlängst beim Auktionshaus Heritage Auctions in Florida zugeschlagen wurde: Umgerechnet 2,4 Millionen Euro. Dies ist der höchste Betrag, der jemals für eine Banknote bezahlt worden ist!

Wer war Kaiser Karl VII.?

Medaille zur Wahl Karls VII. zum deutschen Kaiser 1742.

Taler Kaiser Karls VII. 1743.

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Jeder geschichtlich Interessierte weiß, dass Kaiser Karl VI. der Vater von Maria Theresia war. Obwohl sie stets als Kaiserin tituliert wird, war sie nie gekrönt worden. Sie war Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen. Mit der Pragmatischen Sanktion von 1713 (also noch vor der Geburt Maria Theresias) hatte Karl VI. zwar vorgesorgt, dass die Herrschaft auch von weiblichen Familienangehörigen übernommen werden konnte. Als Karl VI. 1740 starb, beanspruchte jedoch Karl Albrecht von Bayern aus dem Hause Wittelsbach die Kaiserwürde und legte sich selbst den Titel „Erzherzog von Österreich“ zu. Im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges ab 1740 und den Schlesischen Kriegen wurde Albrecht am 12. Februar 1742 in Frankfurt am Main zum Kaiser Karl VII. gekrönt. Inzwischen marschierten die Truppen Maria Theresias in München ein, und Karl VII. vor sein eigenes Land. Noch während der Kriege starb Kaiser Karl VII. am 20. Januar 1745 an der Gicht. Karl VII. war somit drei Jahre lang, von 1742 bis 1745, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er war der erste Nicht-Habsburger seit 1437 und der dritte Wittelsbacher auf dem Kaiserthron. Sein Sohn, Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern, erkannte das Supremat Österreichs im Reich an und unterstützte den Ehemann Maria Theresias, Franz Stephan von Lothringen, bei der Kaiserwahl mit seiner Kurstimme. Karl VII. war übrigens mit der Tante Maria Theresias, Maria Amalie von Österreich, Tochter Kaiser Josephs I., verheiratet. OStR. Prof. Richard Zimmerl DIE BRIEFMARKE 4.14


neues aus dem verband

Aktuelle Termine im VÖPh

Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien

Tag der offenen Tür mit dem Gastland Schweiz Samstag, 12. April 2014, 9-16 Uhr 

Ersttag „125. Geburtstag Charlie Chaplin“

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

Ersttagsbeleg „Charlie Chaplin“ € 1,90

 Ersttag

„Eric Pleskow“ aus der Serie „Österreicher in Hollywood“

Ersttagsbeleg „Eric Pleskow“ € 1,70

PG-2 / 2 € 3,50

PM „Tag der offenen Tür 2014“ € 2,50

Personalisierte Marke PG-2 € 2,50

Sonderaktion für unsere Besucher!  NUR PERSÖNLICH und

Erstausgabe der personalisierten Marke „Tag der offenen Tür 2014“

Ersttagsbeleg „Tag der offenen Tür 2014“ € 1,70

Ebenfalls neu: personalisierte Briefmarke „Galamontur“ (PG 2) aus der Serie „Postgeschichte“ (Erscheinungstag: 19.3.2014)

PG-2 / 1 € 3,50

Die komplette PG-Serie ist auch im Abo erhältlich. Einfach bei Ihrer Bestellung Ihren Abowunsch bekanntgeben. Sie erhalten dann automatisch die von Ihnen bestellte Anzahl personalisierter Marken und Ersttagsbelege von JEDER Ausgabe zugesandt und können so sicher­stellen, dass Ihre Sammlung komplett ist.

Die Sammelmappe für die Zeitschrift „Die Briefmarke“

 NUR AM 12. April 2014 gültig!

statt € 7,–

nur € 5,–

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch! VÖPH-ERSTTAGSBELEGE AUF VORBESTELLUNG Falls Sie unseren Tag der Offenen Tür nicht persönlich besuchen können, senden wir Ihnen die oben abgebildeten Ersttagsbelege und personalisierten Briefmarken (zzgl. Versandspesen) gegen Vorbestellung zu. Vorbestellungen sind bis Donnerstag, 10. April 2014, möglich. Danach solange der Vorrat reicht. mona.calander@voeph.at oder Tel. 01 / 587 64 69

www.voeph.at DIE BRIEFMARKE 4.14

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neues aus dem verband

FEPA Meeting in Wien

Der FEPA-Vorstand: Nicos Rangos (CY), Birthe King (GB), Alfred Kunz (AT), José Ramón Moreno (ES), Giancarlo Morolli (IT), Bojan Bračič (SLO) – v.l.n.r.

Das erste Meeting des neuen FEPA-Bords konnte am 17. Februar 2014 auf Einladung des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine in dessen Räumen stattfinden. Die Hauptpunkte, die dabei besprochen wurden, waren:  Information über alle europäischen Aktivitäten an die Mitgliedsverbände  Konzentration auf europäische Ausstellungen sowie Möglichkeiten der Kostenreduktion  Ausbau der FEPA-Website, eventuell auch mit einer Plattform des Meinungsaustausches  Vergabe der FEPA-Auszeichnungen für: Wertschätzung von Aktivitäten von Verbänden und Vereinen, hervorragendes persönliches Engagement sowie philatelistische Forschung  Verhältnis gegenüber der FIP und den anderen Kontinentalverbänden.

Alles in allem ein sehr konstruktives und zukunftsweisendes Ergebnis, wie Präsident José Ramón Moreno am Ende betonte. Die Wiener Gastfreundlichkeit haben alle Teilnehmer als sehr positiv empfunden – gracias / grazie / thank you / hvala lepa / efcharisto / Danke schön! Ing. Alfred Kunz

Dr. Wolfgang Leupold Ein neues Mitglied im Verband Österreichischer Briefmarkenprüfer Das spezielle Prüfgebiet: Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik 1918-1923 (RSFSR 1918-1923)  Mi.-Nr. 124-219,  Dienstmarken Mi.-Nr. 1-8 (Flugpost – Konsulatsgebührenmarken),  Gebührenmarken für Briefmarken-Tauschsendungen Mi.-Nr. 1-2,  Zwangsspendenmarken (Hungerhilfe für den Südosten) Mi.-Nr. 1-4.  Mi.-Nr. 77-81 (in der RSFSR verwendeten Rubel-Freimarken der Zarenzeit inkl. deren RSFSR-Nachauflagen) Dr. Wolfgang Leupold Fröbelstraße 26 D-07907 Schleiz Tel. 0049 (0)3663 42 510 80 Fax 0049 (0)3663 42 510 81 Mobil: 0049 (0)171 72 59 769 E-Mail: Leupold-schleiz@ t-online.de

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Philatelistischer Lebenslauf 1. Philatelistische Wurzeln in der Kindheit und Jugend Geboren 1950. Als 5- bis 6-jähriges Kind begann ich meinem Vater beim Sortieren seiner Briefmarken zu helfen. Mit Beginn der Lehre beim VEB Carl Zeiss Jena wurde ich 1967 Mitglied der betrieblichen Arbeitsgemeinschaft Philatelie. 2. Mit Studienbeginn tritt das Sammelgebiet Russland / Sowjetunion in den Mittelpunkt Im Sommer 1970 delegierte mich die Firma Zeiss zum Auslandsstudium nach Kiew. Wenige hundert Meter von der Schewtschenko-Universität entfernt, im Botanischen Garten, trafen sich wöchentlich die Briefmarkensammler der Stadt. Hier lernte ich einige Kiewer Sammler näher kennen, die in mir die Faszination für das Sammelgebiet Russland und Sowjetunion entfachten. So baute ich mir während des Studiums eine ansehnliche Sowjetunion-Sammlung auf und erwarb besonders Belege der Inflationszeit. Ich wude auch Mitglied des sowjetischen Philatelistenverbandes. 3. Freundschaft mit dem Russland-Prüfer Christian Ebnet und Spezialisierung auf Russland und RSFSR 1975, zurück in der Heimat, vervollständigte ich meine Sammlung über das gesamte Gebiet Russland – Sowjetunion und Nebengebiet. Besonders beschäftigte ich mich mit der wechselvollen Postgeschichte der Revolutions- und Bürgerkriegszeit, der Inflation und den Marken der RSFSR und frühen Sowjetzeit. Auch die sowjetische Luftpost der 20er-Jahre faszinierte mich. Auf Basis meiner Prüfsendungen lernten sich Christian Ebnet und ich näher kennen und schätzen. Auf Grundlage meiner guten Sprachkenntnisse begann ich auch die russische Fachliteratur früherer Jahre zu analysieren und neue Erkenntnisse abzuleiten und tauschte diese mit Herrn Ebnet bis zu seinem frühen Tod regelmäßig aus. Seine Witwe übergab mir seine Prüftechnik, philatelistische Literatur und verschiedenes Vergleichsmaterial. In den 80er-Jahren schrieb ich meine ersten Fachartikel im „sammler express“ und wurde nach und nach als Spezialist des Sammelgebietes Russland / UdSSR bekannt. Ende der 80er-Jahre übernahm ich die Leitung des Zentralen Arbeitskreises UdSSR und wurde Mitglied des Zentralvorstandes des Philatelistenverbandes der DDR. 4. Förderung des Sammelgebiets Russland / RSFSR, Mitgestaltung des Ausstellungswesens in den Philatelistischen Verbänden, Entwicklung zum FIP-Juror Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begeisterte ich meine Sammlerkollegen aus dem Osten Deutschlands für die Mitgliedschaft in der ARGE Russland / UdSSR des BDPh, in der ich seither als Vorstandsmitglied oder Berater aktiv mitwirke.

DIE BRIEFMARKE 4.14


neues aus dem verband Ich bin aktives Mitglied im spezialisierten Berliner Verein der Briefmarkenfreunde Russland / UdSSR. Seit 1993 bin ich stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Thüringer Philatelisten. Seit 2002 leite ich die Bundesstelle Ausstellungswesen im Bund Deutscher Philatelisten, unterstütze in diesem Rahmen Organisatoren von Wettbewerbsausstellungen, fördere die Ausbildung von Juroren und berate Exponatgestalter. Als Kommissar des Bundes Deutscher Philatelisten betreute ich wiederholt die deutschen Aussteller bei internationalen Ausstellungen, unter anderem bei der BULGARIA 2009. Seit 1988 bin ich als philatelistischer Preisrichter tätig und wurde 1999 zum nationalen Rang 1 Juror berufen. Seit der FIP-Weltausstellung 2007 in St. Petersburg bin ich FIP-Juror für Traditionelle Philatelie. Ich bin lebenslanges (Förder-)Mitglied des Verbandes der Philatelisten Russlands und unterstütze den Ukrainischen Philatelistenverband, auf dessen persönliche Einladung ich im August 2012 in der Jury der Nationalen Briefmarkenausstellung in Odessa mitwirkte. Im September 2013 wurde ich in die Philatelistische Akademie der Russischen Föderation aufgenommen. 5. Gestaltung philatelistischer Wettbewerbsexponate Nach dem Studium begann ich, mein erstes philatelistisches Wettbewerbsexponat zu gestalten, das die geschichtliche Entwicklung der Sowjetunion von der Oktoberrevolution bis zur Einführung des ersten Staatlichen Fünfjahrplanes widerspiegelte. Unter dem Titel „Von der Oktoberrevolution zum großen Umbruch“ erhielt es letztendlich auf der FIP Weltausstellung 1997 in Moskau eine Groß-Vermeil-Medaille. Auf Grundlage meines umfangreichen Belegmaterials und der speziellen Kenntnisse über die Entwicklung der Tarife und Frankaturvarianten während der Inflationszeit baute ich ein Exponat auf unter der Bezeichnung „Inflation in Sowjetrussland 1918-1923“, für das ich bisher viele nationale Medaillen erhielt. Seit dem Jahr 2000 arbeite ich an meinem Traditionellen Exponat „Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik 1918-1923“, das ich mittlerweile auf vielen nationalen und internationalen Ausstellungen ausgestellt habe. Der größte Erfolg war Großgold auf der FIP-Weltausstellung 2010 in Lissabon. Gegenwärtig arbeite ich an einem Exponat über die DERULUFT speziell im Jahre 1922 und über die Rubelmarken des Russischen Kaiserreichs 1884-1923. 6. Fachlich inhaltliche Beiträge zum Sammelgebiet Im Ergebnis der langjährigen tiefgründigen Beschäftigung mit dem Sammelgebiet Russland / Sowjetunion habe ich bisher eine Reihe von Fachartikeln in der Zeitschrift der philatelistischen ARGE Russland / UdSSR, der DBZ, dem „Briefmarkenspiegel“ und der „philatelie“ veröffentlicht. Dazu zählen Artikel über 150 Jahre russische Briefmarken / Inflation in Sowjetrussland allgemein und über neue Erkenntnisse der letzten Jahre / Die erste Luftpostmarke Sowjetrusslands / DERULUFT / Die ersten Briefmarken Sowjetrusslands / Die Verwendung der Drachentötermarken mit rotem Aufdruck R.S.F.S.R. (Mi. 175 b III) / Fälschung der RSFSR – Mi.Nr. 165 DD u.a. In Vorbereitung befindet sich ein Buch über die Bewertung und Einordnung von Belegen der Inflationszeit 1918-1923. Seit Jahren helfe ich Mitgliedern der ARGE bei der Markenbestimmung und Selektion von Fälschungen und unterstütze gelegentlich Auktionshäuser bei der Losbearbeitung auf meinem Spezialgebiet. Für den Schwaneberger Verlag bearbeite ich regelmäßig den RSFSR-Teil für den Europa- und den Russland-Spezialkatalog. Ich stehe im persönlichen Kontakt mit dem bekannten Moskauer Prüfer Nikolai Mandrovski und den Prüfern des Ukrainischen Verbandes Igor Kirzhner und Dmitry Frenkel, mit denen ich mich über neue Erkenntnisse und Problemfälle austausche. Dr. Wolfgang Leupold

VÖPh-Jugend

Hurra, es ist wieder soweit:

Tag der offenen Tür im VÖPh! Wie jedes Jahr lade ich euch alle zu uns in den Verband ein Hallo Kinder, besucht den Jugendcorner, da gibt es viel für euch! Auf dem Jugendtisch des Jugendreferates haben wir für dich eine Menge Überraschungen vorbereitet. Viele, viele Briefmarken warten darauf, dass du sie mitnimmst. Auch Alben, Kataloge und noch einiges mehr haben wir Jugend für euch bereitgestellt. Wie immer gibt es für unsere Jungphilatelisten ein Rätselsuchspiel, bei dem du auch tolle Preise gewinnen kannst. JUGENDOBJEKTE GESUCHT! Wir haben auch heuer wieder ein Land zu Besuch: Bei der Briefmarkenwerbeschau aus Anlass der Heiligsprechung von Es ist die Schweiz. Sie wird sich mit einigen AusstelPapst Johannes Paul II. möchte der Philatelisten-Verein St. Gabriel lungsrahmen präsentieren, die Schweizer Post und Jugendobjekte zum Thema „Vatikan“, „Päpste“ und „Heilige“ zeigen. der Schweizer Briefmarkenverband sind auch mit daNähere Informationen und die Anmeldungen bitte an E-Mail: bei. Ich bin sicher, dass es auch für euch eine kleine heinz.peroutka@aon.at Überraschung aus der Schweiz geben wird.

Wir freuen uns auf euren Besuch! Natürlich sind auch deine Eltern bei uns herzlich willkommen (das genaue Programm findet ihr auf der Seite 4).

Wo: Verband Österr. Philatelistenvereine,

1060 Wien, Getreidemarkt 1/Hochparterre

Wann: 12. April 2014, 10-16 Uhr

Sybille Pudek DIE BRIEFMARKE 4.14

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termine

Philatelistische Veranstaltungen

April 2014

Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank­weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 04.04. Gerhard Blaickner: Schweiz – Frankreich und Sardinien mit Rayon-Frankaturen 11.04. Georg Friebe: Merkwürdigkeiten auf Briefen aus Frankreich 18.04. Hermann Teltscher: Die Brandenburger – Deutsche Kommandoeinheiten 25.04. Gerhard Blaickner: Austria-Cup – Der 3. Rahmen Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.

4. bis 6. April 2014

Seminar Mondsee für Briefmarken / Postgeschichte / Philatelie ab 1900. Info: Dr. Helmut Seebald,  05573 / 850 70. Programm-Details entnehmen Sie bitte unserer Ausgabe 2.14, Seite 41.

5. April 2014

Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarkt von 9-13 Uhr bei der Volkshilfe in Salzburg-Itzling, Kirchenstraße 55a, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmarken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Gebrauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Die Gastronomie ist geöffnet. O-Busverbindung: Linie 3 ab Hauptbahnhof Salzburg, Haltestelle Kirchenstraße. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg,  0650 / 570 27 23, (E-Mail: hannes.eckl@aon.at). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

6. April 2014

Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im Gasthof Zöchling (Großer Saal) in 4400 Steyr Münichholz, Schuhmeierstraße 2a. Angeboten werden Briefmarken, Ansichtskarten und Ganzsachen. Tischgebühr € 8,00 je Tisch. Ausreichend Parkplätze, Restaurant geöffnet, Eintritt frei. Veranstalter: KBMS Steyr. Info: Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax: 07252 / 541 82, Mobil: 0650 / 541 82 00, (E-Mail: bernd.prokop@kbms.at).

8. April 2014

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Komm.-Rat Siegfried Jebinger: „Heimatsammlung Rohrbach“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

11. bis 13. April 2014

9. Ungarisch-Österreichisches Philatelistensymposium im Stadthotel Hofer in Pinkafeld, Hauptplatz 18. Die Reihe der traditionellen Ungarisch-Österreichischen Philatelistentreffen für Postgeschichte wird auch dieses Jahr mit hochkarätigen Referenten und internationalen Teilnehmern fortgesetzt. Alle Teilnehmer sind gebeten, viel Kauf- und Tauschmaterial zum Symposium mitzunehmen. Info und Programmdetails: Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring,  0463 / 29 21 73 oder 50 20 49. Info bei Dr. Fresacher:  +43 3357 43335, Fax DW 5. Unterkunft: Im Stadthotel Hofer ist ein größeres Kontingent an Ein- und Zweibettzimmern reserviert. (E-Mail: stadthotel-pinkafeld@aon.at), www.stadthotel-pinkafeld.at.

12. April 2014

Tag der offenen Tür 2014 im VÖPh von 9-16 Uhr im VÖPh-Verbandsheim, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Gastland: Schweiz. Mit mehreren Ersttagen, Info- und Verkaufsständen, Jugendaktivitäten und Bücherflohmarkt. Nicht versäumen! Programmdetails auf Seite 4, Ersttagsbelege auf Seite 41. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Info und Bestellungen:  01 / 587 64 69 oder www.voeph.at.

12. April 2014

6. Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG zum „50-jährigen Jubiläum des MBSV 7350 Oberpullendorf“ von 8-12 Uhr im Rathaussaal in Oberpullendorf, Hauptstraße 9, für Briefmarken, Münzen, Telefonwertkarten, Ganzsachen, Ansichtskarten, Heimatbelege und personalisierte Marken. Gleichzeitig findet auch eine Festveranstaltung zum 50-jährigen Bestandsjubiläum des MBSV Oberpullendorf mit einer Briefmarken-Ausstellung der Vereinsmitglieder statt. Veranstalter: MBSV 7350 Oberpullendorf. Info: Johann Eidler,  0680 / 312 00 75, (E-Mail: hans.eidler@aon.at) oder Walter Baldauf,  0664 / 17 04 507, (E-Mail: wch.baldauf@aon.at).

13. April 2014

28. LANAPHIL – Große internationale Sammlerbörse von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana (Südtirol). Alte historische Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tirolensien und andere Bücher, Stiche, historische Aktien und Wertpapiere, alte Fotos sowie Zubehör können getauscht, gekauft oder verkauft werden. Weiters vom Veranstalter aufgelegte personalisierte Marken der Österreichischen Post. Auf der neu gestalteten Homepage www.lanaphil.info sind alle im Rahmen dieser Veranstaltung erschienenen personalisierten Marken aufgelistet und abrufbar. Eintritt frei, Parkmöglichkeiten vorhanden. Info und Tischreservierung: Albert Innerhofer,  (0039) 338 / 490 15 50, (E-Mail: albertinnerhofer@web.de).

13. April 2014

Gäubodentauschtag Straubing von 9-14 Uhr im Rittersaal des Herzogsschlosses in Straubing (Deutschland), Schlossplatz 2b. Veranstalter: Phila­telistenClub Straubing e.V. Info: Roland Neumaier, Rinchnacher Weg 14, D-94315 Straubing,  +49 9421 / 98 98 13, (E-Mail: neumaier.roland@t-online.de).

18. und 19. April 2014

Messe-Tauschtag auf dem Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (1.000 CZK für beide Tage): Klub filatelistů A. Muchy, Orlí 30, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: kloubec@volny.cz). Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.

21. April 2014

Frühjahrs-Großtauschtag – BSV Austria Wr. Neustadt und Umgebung von 8-13 Uhr im Hotel Corvinus in Wr. Neustadt, Bahngasse 29-33, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Austria Wr. Neustadt und Umgebung. Info: René Strakosch, Vöslauer Straße 31 / 2 / 10, 2500 Baden,  0699 / 124 79 200, (E-Mail strakosch@vpex.at).

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DIE BRIEFMARKE 4.14


termine Vortrag „Flugpost der 1. Republik“ von Franz Hochleutner in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 29. Beginn: 19 Uhr (Näheres siehe „Briefmarke“ 2.14, Seite 49). Gäste sind herzlich willkommen! Veranstalter: Lauriacum Enns. Info: DI Rupert Dworak,  07225 / 85 93, (E-Mail: aon.913325086@aon.at).

25. April 2014

6. Vorphila-Seminar am Irrsee Die Organisatoren Dir. Hubert Jungwirth und Günter Baurecht referieren über die österreichische Fahrpost, den Beginn des österreichischen Postwesens, „Die Wolzogen“ und andere österreich-relevante Themen aus der Vorphilazeit. Einsteiger und Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Am Feitag, 25. April, ab 14 Uhr Tausch und Tratsch. Offizieller Seminarbeginn am Samstag, dem 26. April, um 9 Uhr. Skriptum Beitrag € 20,00. Anmeldungen gerne an: Günter Baurecht, Litzel­ hofenstraße 20, 9800 Spittal/Drau, (E-Mail: guenter.baurecht@gmx.at).

25. bis 27. April 2014

11. Sammlermarkt von 8-13 Uhr im Zentrum kem.A[r]T (alte Bezeichnung: Festhalle Kematen an der Ybbs), für Andachtszettel, Ansichtskarten, Briefmarken, Heimatbelege, Heiligenbilder, Münzen, Notgeld, Sammlerliteratur, Telefonwertkarten uvm. Eintritt frei! Veranstalter: ABSV-Sektion Hilm-Kematen. Tischgebühr (120 x 80 cm) € 10,00. Info: Horst Steindl, 25. Straße Nr. 9/11, 3331 Kematen an der Ybbs,  0664 / 977 11 89. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

26. April 2014

VPÖE-Großtauschtag von 9-13 Uhr im Gasthof zur Pfanne, 1210 Wien, Hermann Bahr Straße 2 (Ecke Pragerstraße). Ab Bahnhof Floridsdorf zwei Stationen mit der Linie 26 Richtung Strebersdorf oder ca. 10 Minuten Fußweg. Veranstalter: VPÖE / Vereinigung der Philatelisten der österr. Eisenbahner. Info: Helmut Svehlik, Voltagasse 43/12/5/11, 1210 Wien,  0650 / 800 80 78.

26. April 2014

Sonderpostamt „1000 Jahre Pfarre Herzogenburg“ von 13-17 Uhr im Pfarrzentrum Herzogenburg, Kirchenplatz 5. Der ABSV, Sektion Herzogenburg, zeigt eine Werbeschau (9-17 Uhr) mit Stiftsbriefen und Ansichtskarten des Stiftes und legt eine personalisierte Marke und Sonderkuverts auf. Info: Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg,  02782 / 82 554 (Anrufbeantworter), (E-Mail: erichboeck@aon.at).

27. April 2014

Sammlerbörse des IBSV-Ried mit Philatelietag der Österr. Post AG von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen, Banknoten, Notgeld und vieles mehr. Am Jugendtisch erhalten Kinder und Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Die Österreichische Post hält einen Philatelietag ab, mit Abgabe einer personalisierten Marke. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung zum Tauschtag: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried/ Innkreis,  07752 / 831 60, (E-Mail: tauschtag@ibsv-ried.at).

1. Mai 2014

7. Oldtimertreffen auf Schiene und Straße in Ernstbrunn Sonderpostamt mit Sonderstempel und Philatelietag der Österr. Post AG von 9-16 Uhr am Bahnhof Ernstbrunn. Kuverts, Schmuckblätter und eine personalisierte Briefmarke können erworben werden. Veranstalter: ABSV Ernstbrunn. Info: Harald Wolf, Schubertstraße 8/2/4/9, 2100 Korneuburg,  0664 / 402 72 48 (10-18 Uhr), E-Mail: briefmarkenverein.er@aon.at.

4. Mai 2014

Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel auf der HIBRIA 2014 im Kulturhaus 2552 Hirtenberg, Bahngasse 1. Öffnungszeiten: Freitag, 16. Mai, 9-17 Uhr, Samstag, 17. Mai, 9-16 Uhr, Sonntag, 18. Mai, 9-13 Uhr bei freien Eintritt! Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg. Info: Richard Winkler, Eichengasse 8, A-2551 Enzesfeld,  02256 / 810 77, (E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at), Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at.

16. bis 18. Mai 2014

Großtauschtag und Sammlertreffen mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13.30 Uhr im Volkshaus 8330 Feldbach, Ringstraße 5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen usw. Veranstalter: BMSV Raabtal – Feldbach. Tischreservierungen und Info: Martin Buritsch,  0664 / 443 78 80, (E-Mail: office@ kapitalvermehrung.at).

18. Mai 2014

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Dir. Josef Adam: „Altösterreich ABC“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

20. Mai 2014

Internationales METEOR Sammlertreffen (mit Philatelietag der Österr. Post AG) von 9-15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Briefmarken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen und Kaffeerahmdeckel. Info: Kurt Harl,  0676 / 718 98 70, Fax 01 / 330 27 88.

25. Mai 2014

Vorphila-Seminar Transpölten in St. Pölten. Info: Günter Baurecht,  04762 / 50 88.

25. Mai bis 1. Juni 2014

106. Großtauschtag für Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten von 9-16 Uhr (Einlass ab 7 Uhr) in der Stadthalle in D-85368 Moosburg/Isar (Bayern), Breitenbergstraße 18. Zirka 70 Anbieter aus Bayern, einige aus Österreich. Eintritt: € 2,00, genügend kostenlose Parkplätze sind vorhanden. Tischgebühren: € 7,00 (0,76 x 1,25 m) oder € 10,00 (0,76 x 1,75 m). Veranstalter: Briefmarken- & Münzen-Sammlerclub Moosburg e.V. Info: Hermann Wagner, Eichenstraße 18, D-85419 Mauern,  +49 8764 / 92 09 77 oder +49 172 / 135 19 61.

1. Juni 2014

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Johann Biermeir: „Besonderheiten der Infla-Zeit“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

10. Juni 2014

Großtauschtag von 8-13 Uhr in der Theodor Körner Schule in St.Veit/Gölsen, für Briefmarken, personalisierte Marken, Briefe, Post- und Ansichtskarten sowie Telefonwertkarten. Eintritt frei! Da wieder viele Händler und Sammler ihr Kommen zugesagt haben, bietet sich die einmalige Gelegenheit für Tausch- und Kaufgeschäfte bzw. die Möglichkeit zur Komplettierung von Sammlungen. Erfahrungsgemäß werden wieder sehr ausgefallene alte Ansichtskarten und lang gesuchte „Raritäten“ angeboten. Veranstalter: Briefmarken-Sammler-Verein St.Veit/Gölsen. Info: Josef Gruber, Kleinzeller Landstraße 65, 3163 Rohrbach,  02763 / 26 58, (E-Mail: joschi.gruber@aon.at).

15. Juni 2014

DIE BRIEFMARKE 4.14

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termine

15. Juni 2014

Großtauschtag von 8-14 Uhr im Volkshaus Keferfeld in 4020 Linz, Landwiedstraße 65, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/ Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Weltpost Linz. Info: Christian Simmer, Torbergweg 2, 4030 Linz,  0676 / 516 34 93, (E-Mail: christian.simmer@gmx.at).

28. Juni 2014

Oberkärntner Großtauschtag von 9-14 Uhr in 9800 Spittal/Drau, Litzelhofenstraße 9, für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Weiters Philatelietag der Österreichischen Post AG. Veranstalter: Briefmarken- und Münzensammler-Verein „PORCIA“ Spittal/Drau. Info und Tischreservierungen: Roland Fellinger, Peraustraße 46/3, 9500 Villach,  0664 / 154 81 27 oder 04242 / 31 73 64, (E-Mail: roland.fellinger@utanet.at), Tischspende € 10,00.

9. August 2014

Großtauschtag auf dem Nostalgieschiff „Stadt Wien“ von 8.30-13.30 Uhr in 3430 Tulln, Donaulände, hinter dem Minoritenkloster, für Briefmarken, Belege und Ansichtskarten. Briefmarkenausstellung TULBRIA 2014. Personalisierte Marke „Schielestadt Tulln“ und Sonderpostamt. Info zum Großtauschtag: Hans Jürgen Linder,  02242 / 720 54, (E-Mail: a_linder2001@yahoo.de).

23. August 2014

CASINO Sammlerbörse 2014 von 11-17 Uhr im Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee. Philatelistische Sammlerbörse für Briefmarken, Ganzsachen, Belege, Heimatbelege, Ansichtskarten, TWK und sonstige Plastikkarten, Münzen, Papiergeld, Kaffee­ rahmdeckel und alles Sammelwürdige. Mit Philatelietag und „Meine Marke“ mobil der Österreichischen Post AG. Veranstalter: Phila Velden und Meteor Wien. Info: Ing. Ernst Martinschitz,  0664 / 191 03 59, (E-Mail: philavelden@aon.at).

Redaktionsschluss:

Ausgabe 5 / 2014 am 25. März (erscheint am 25.4.2014)  Ausgabe 6 / 2014 am 25. April (erscheint am 23.5.2014)

Auktionen 25./26. April 2014 Axel LENZ – 92. Auktion für Briefmarken und Münzen Thurgauerstraße 1, D-78224 Singen, Tel. 0049 7731 / 649 82, Fax 0049 7731 / 694 46, E-Mail: lenz@briefmarken.com (www.briefmarken.com) * Siehe auch Inserat Seite 11

25. bis 29. April 2014 2./3. Mai 2014

WÜRTTEMBERGISCHES Auktionshaus u Relenbergstraße 78, D-70174 Stuttgart DEIDER 54. Auktion u Postfach 402160, D-80721 München

7. Mai 2014 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 7

9./10. Mai 2014 10. Mai 2014 10. Mai 2014 22. bis 24. Mai 2014 26. Mai 2014 26. bis 28. Mai 2014

VEUSKENS 86. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim JUVAVUM 91. Auktion u Schrannengasse 10c, A-5027 Salzburg BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. KIRSTEIN-LARISCH 96. Auktion u Schleißheimer Straße 6 (Stiglmaierplatz), D-80333 München NORDPHILA 436. fern- und online-Auktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft David FELDMAN S.A. Auktion in Genf u 175 Route de Chancy, CH-1213 Onex

2. bis 6. Juni 2014 GÄRTNER 28. Auktion Auktionshaus Christoph Gärtner GmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D-74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: info@auktionen-gaertner.de (www.auktionen-gaertner.de)

7. Juni 2014

BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M.

11./12. Juni 2014 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at)

24. bis 28. Juni 2014 27. Juni 2014

FELZMANN 149. Auktion u Immermannstraße 51, D-40210 Düsseldorf (Münzen am 24./25.6. – Briefmarken 26.-28.6.) David FELDMAN S.A. Auktion in Genf u 175 Route de Chancy, CH-1213 Onex

Philatelie-Beratungstage Die nächsten Philatelie-Beratungstage durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Brief­ markenprüfer (VÖB) im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 (Hochparterre), finden an folgenden Tagen jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr statt: 28. April, 6. Mai (Dr. Ulrich Ferchenbauer, DI Peter Kroiss, Gerhard Svoboda) und 23. Juni 2014. Nützen Sie dieses kostenlose Service für VÖPh-Mitglieder!

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DIE BRIEFMARKE 4.14


termine

Wettbewerbsausstellungen

HUNFILA 2014 in Debrecen (Ungarn) ● Alle Klassen Ort: Ferenc Kölcsey Cultural Centre, H-4026 Debrecen, Hunyadi u. 1-3 Anmeldung bei Kommissar Horst Horin,  0664 / 150 57 68, (E-Mail: h.e.horin@aon.at)

25. bis 27. April 2014

HIBRIA 2014 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung Alle Wettbewerbsklassen mit Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel und Austria Cup 2. Runde im Rang II Ort: Kulturhaus Hirtenberg, 2552 Hirtenberg Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg Ausstellungsleiter: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld,  02256 / 810 77, E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at, Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at

16. bis 18. Mai 2014

EXPHIMO 2014 – Bad Mondorf ● Einrahmenwettbewerbsausstellung (Philatelistischer Salon) im Wettbewerb Ort: Bad Mondorf, Luxemburg Ausstellungsreglement und Anmeldevordruck sind bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Mamer, Luxemburg, oder über die Homepage www. Philcolux.lu erhältlich.

7. bis 9. Juni 2014

PARIS PLANÈTE TIMBRE 2014 ● Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung mit FIP-Anerkennung Ausstellungsklassen: Postgeschichte, Aerophilatelie, Thematische Philatelie (Natur, Kultur, Technik), Offene Klasse Ort: Parc Floral de Paris Information / Anmeldung: bei Kommissar Dr. Helmut Seebald, Schwabenweg 6, 6012 Hörbranz,  0650 / 200 94 11, E-Mail: filvbg.45@gmx.at – Paris ist eine Reise wert!

14. bis 22. Juni 2014

13. EUROSCOUT 2014 ● Internationale Pfadfinderbriefmarken-Ausstellung IFSCO 2014 Ausstellungen zum Thema „Scouting“ etc. – „Walter Grob Award“ Ort: Taastrup, Dänemark Informationen: Wilhelm Otto Neubäck, Marburger Straße 2/9, 8042 Graz,  0316 / 471-731

7. bis 10. August 2014

FIP-Weltausstellung und FIP-Kongress in Korea (Seoul) Kontakt: Miri Matejka,  0664 / 332 69 80, E-Mail: miri.matejka@chello.at

7. bis 12. August 2014

MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I Ort: Haldensleben, Ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, Deutschland Informationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43,  0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Ich freue mich heute schon, Ihr Exponat bei dieser Multilateralen präsentieren zu dürfen!

29. bis 31. August 2014

GMUNDEN 2014 Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, Briefmarkenbörse Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter:BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden,  und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, Internet: www.bmsv-gmunden.at.

29. bis 31. August 2014

LUGANO 2014 ● ALPEN-ADRIA-Ausstellung im Rang/Stufe 2 mit Börse Alle Wettbewerbsklassen (einschließlich Ansichtskarten und Offene Klasse) Ort: Messezentrum „Padiglione Conza“, CH-6900 Lugano Veranstalter: Club Filatelico Lugano unter Patronat des Schweizer Philatelistenverbandes VSPhV Ausstellungsleiter: Gianfranco Bellini, Via Ronchetto 12, CH-6900 Lugano Kommissar für Österreich: Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring, /Fax 0463 / 50 20 49

12. bis 14. September 2014

„Ansichtskartensalon Herzogenburg“ Rang III und II nur Ansichtskartenklasse Anmeldeschluss: 31. Mai 2014 Ort: Anton-Rupp-Freizeithalle, Dammstraße 1, 3130 Herzogenburg Veranstalter: ABSV-Sektion Herzogenburg Info: Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg,  02782/82554 (Anrufbeantworter), E-Mail: erichboeck@aon.at

19. bis 21. September 2014

STYRIA‘ 14 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und Rang 3 Alle Wettbewerbsklassen, 1-Rahmen Einstiegsklasse für Erstaussteller, Jugend Anmeldeschluss: 7. Juli 2014 Sonderpostamt am 23. Oktober von 10 bis 14 Uhr Ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz,  0664 / 469 62 93, E-Mail: schimpel.ernst@aon.at Info: DI. Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz,  0664 / 88 58 90 16, E-Mail: peter.huethmair@utanet.at oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz,  0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at

23. bis 25. Oktober 2014

Wettbewerbsausstellungen – Vorschau 13.-16. Mai 2015 LONDON 2015 Europhilex 29.-31. Mai 2015 MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz-Seiersberg mit der 3. Runde des Austria-Cups Info: Dr. Armin Lind, Tel. 0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at

19.-22. Juni 2015 ÖVEBRIA 2015 in Tulln 14.-19. August 2015 FIP-Weltausstellung in Singapur 27.-30. August 2015 GMUNDEN 2015 18.-20. September 2015 Alpen-Adria-Ausstellung Rang II in Pöllau in der Steiermark 28. Mai-4. Juni 2016 FIP-Weltausstellung in New York / USA

DIE BRIEFMARKE 4.14

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AUS UNSEREN VEREINEN

Philatelistenverein Deutschlandsberg

Geschichte der Dampflok 56.3115

Technische Daten der Dampflok 56.3115 Betreiber: GKB Bauart: 1D-n2v Fabriknummer: Flor 2180 Baujahr: 1914 Triebfahrzeugbezeichnung: BR 56.3115 (ex KkStB Reihe 170.33) Traktion: Dampf Kesseldruck: 13 bar Rostfläche: 3,36 m² Verdampfungsheizfläche: 250,3 m² Äußere Steuerung: Bauart Heusinger Innere Steuerung: Flachschieber mit Gölsdorf‘scher Anfahrvorrichtung Kolbenhub: 632 mm Zylinderdurchmesser: 540 mm Hochdruck 800 mm Niederdruck

Die 1D-Zweizylinder Nassdampf Verbund Güter­ zuglokomotive Reihe 56 der ÖBB (ex Reihe 170 der k.k.St.B.) zählte zu den meistgebauten Lokomotivtypen der damaligen Zeit und wurde mehr als 20 Jahre (1897 bis 1916) in ihrer ursprünglichen, wohldurchdachten Form hergestellt. Der Schöpfer der Maschine war Ing. Dr. Karl Gölsdorf, der mit dieser Lokomotive einen Meilenstein nicht nur im österreichischen, sondern im gesamten europäischen Lokomotivbau setzte, zumal deren Aufbau und Erscheinung abweichend von den bisherigen österreichischen Berglokomotiven war. Am Arlberg, wo diese Lokomotiven zuerst eingesetzt wurden, erzielten sie die doppelte Leistung der damaligen k.k.St.B. – Reihe 73. Während des Ersten Weltkrieges bewährte sie sich außerordentlich gut und wurde schlechthin zu „der“ österreichischen Güterzuglokomotive. Nach den Wirren der beiden Weltkriege gab es in Österreich nur mehr einen kleinen Rest der einst so stattlichen Zahl von über 800 Lokomotiven. So waren im Jahr 1951 noch 28 Stück im Bestand der ÖBB. Bis 1955 kamen 16 Lokomotiven der Baureihe 56 zur GKB1), darunter auch die „3115“, die 1914 in Wien Floridsdorf gebaut wurde und aus einer Serie für den Semmering stammte. Rund 20 Jahre prägte diese Baureihe den schweren Güterzugdienst auf den GKB-Strecken, ehe sie von den Lokomotiven der Baureihe 152 abgelöst wurden. Nach der in den Jahren 1979 bis 1981 durchgeführten Hauptuntersuchung wurde die 56.3115 auf den Namen „Köflach – Stadt der weltberühmten Lipizzaner“ getauft. Im Jahr 1991 erhielt die Lok eine weitere Hauptreparatur und war bis zum Jahr 2002 für Sonderfahrten im Einsatz. Derzeit wartet sie hinterstellt im TEML2) in Lieboch auf eine mögliche Hauptuntersuchung. Vom 16. bis 18. Mai 2013 ist die 56.3115 im Eisenbahnmuseum in 8501 Lieboch zu sehen. Gleichzeitig findet eine Briefmarkenausstellung statt – mit Sonderpostamt (am 16.5. von 10.30-14.30 Uhr), Sonderstempel und personalisierter Marke. STAMP! auf Seite 53 zeigt mit einem weiteren Foto die Lok von ihrer besten Seite. Die Abbilldungen von Marke und Sonderstempel werden in der Mai-Ausgabe zu sehen sein. Bis dahin gibt es nähere Informationen über die Veranstaltung bei Manfred Kronawetter, E-Mail: bianca.kronawetter@gmail.com Manfred Kronawetter 1 ) Graz-Köflacher-Bahn 2

) Technisches Eisenbahnmuseum Lieboch

Briefmarkensammlerverein Hollabrunn

Prominentes Mitglied Der BSV Hollabrunn vermeldet stolz einen ganz besonderen Neuzugang – Teresa Hausgnost, Grafikdesignerin und Entwerferin der neuen Briefmarken-Dauerserie. Ihren Einstieg hat sie mit einer Autogrammstunde gekrönt; das Foto zeigt sie beim Signieren der vom BSV Hollabrunn aufgelegten Belege. Walter Sendlhofer

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DIE BRIEFMARKE 4.14


AUS UNSEREN aus unseren vereinen VEREINEN

ABSV-Sektion Ernstbrunn

Oldtimertreffen auf Schiene und Straße Bereits zum 7. Mal findet das „Oldtimertreffen auf Schiene und Straße“ statt. Der ABSV Ernstbrunn veranstaltet eine Briefmarkenausstellung mit Sonderpostamt und Sonderstempel am Bahnhof Ernstbrunn. Ein Philatelietag wird ebenfalls abgehalten. Eine personalisierte Briefmarke des heimischen Künstlers Roman Wolf wird präsentiert. Der Sonderstempel wurde von Helmut Fellner entworfen. Die Ausstellung ist am 4. Mai 2014 von 9 bis 16 Uhr, das Sonderpostamt und der Philatelietag sind von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen und Bestellungen bei Harald Wolf, Schubertstraße 8/2/4/9, 2100 Korneuburg,  0664 / 402 72 48 von 10-18 Uhr, (E-Mail: briefmarkenverein.er@aon.at). Helmut Fellner

ABSV-Sektion Salzburger Eisenbahner Philatelisten

Sonderpostamt und neue Adresse Nachdem der langjährige Sektionsobmann Hans R. Bachl aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion zur Verfügung stellte, war eine Neuwahl notwendig geworden. Bei der Jahreshauptversammlung am 25. Jänner 2014 wurde der bisherige Schriftführer Wilfried Maschke einstimmig zum neuen Sektionsobmann gewählt. Achtung, neue Postadresse! Wilfried Maschke – SEPh, Post­fach 40, 5021 Salzburg. Vorankündigung: Am 12. Juli 2014 wird in Mauterndorf/Lungau anlässlich der Veranstaltung „25 Jahre Club 760 im Dienst der Taurachtalbahn“ ein Sonderpostamt eingerichtet. Einzelheiten werden zeitgerecht mitgeteilt. Eine Bitte ergeht an alle unsere Sektionsmitglieder: Es wird um die Bekanntgabe der Telefonnummer und, falls vorhanden, auch der E-Mail-Adresse gebeten. Wilfried Maschke

Briefmarken-Sammlerverein Passau

Sonderausstellung Oberhaus-Museum Passau und das 19. Jahrhundert – Eröffnung am 24. Mai 2014 Die Sonderausstellung „Passau und das 19. Jahrhundert“ schildert den Weg ins Zeitalter der Moderne und erweckt ein fast vergessenes Kapitel der Stadtgeschichte zu neuem Leben. Die Stadt Passau, das Museumsteam (kostenlose Führungen am Eröffnungstag), die Deutsche Post (Sonderpostamt und Sonderstempel), die Österreichische Post und der BSV Passau würden sich über Ihren Besuch freuen. Zur Ausstellung erscheint eine „Marke Individuell“ mit einem Nennwert von 45 und 60 Cent und einer Ansicht von Passau aus dem 19. Jahrhundert. Die Ansichtskarte, die uns als Motiv diente, wurde von uns nachgedruckt, mit einer dieser Marken beklebt und mit dem Sonderstempel versehen. Zusätzlich gibt es den abgebildeten Sonderumschlag. Die Österr. Post AG wird mit einer personalisierte Marke mit dem gleichen Motiv (Auflage von 300 Stück) vertreten sein. Bei einem Einkauf im Wert von € 20,00 wird diese Marke (Wert von 70 Cent = Briefporto nach Deutschland) kostenlos abgegeben. Alle philatelistischen Angebote finden Sie beim Rundgang im kleinen Rittersaal. Marken und Belege können (zzgl. Portokosten) per E-Mail angefordert werden: xaver.muenichsdorfer@t-online.de Xaver Münichsdorfer DIE BRIEFMARKE 4.14

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LESERFORUM

Selten oder doch nicht, das ist hier die Frage Ob es mehrere von dieser „Marke mit dem Fleck“ gibt, das würde unser Leser gerne wissen. Wie es dazu gekommen ist, wäre auch interessant. Vielleicht nur ein Staubkörnchen in der Druckerei? Wer mehr darüber sagen kann oder auch eine solche Marke besitzt, schreibt bitte oder ruft einfach an: Friedrich Battisti, Fohlenweg 7, 2442 Schranawand,  02254 / 721 20

Schnell oder doch nicht Artikel „Premium-Postwertzeichen“ aus Heft 2.14, Seite 31 Nachdem dieses Premium-Wertzeichen mit 1.1.2004 wegen Erfolglosigkeit wieder aufgelassen wurde, ist scheinbar einer Neubesetzung wieder eine gute Idee gekommen. Mit 1.1.2014 wurde ein „Eilbrief International Express“ kreiert. Unterlagen auf der Homepage der Post habe ich nicht gefunden. Das neue Produkt wurde mit einer E-Mail den Postfilialen und Postpartnern zur Kenntnis gebracht. Der Aufkleber ist in rot-blau-weiss gehalten. Diese Versandart gilt nur für bestimmte Formate und nur für das Ausland. Die Gebühr für den Standardbrief beträgt € 6,24 und ist auszufrankieren. Zwei zu Testzwecken aufgegebene Briefe (1 x Standard € 0,70 und 1 x Express zu € 6,24) wurden zu gleicher Zeit zugestellt! Wo liegt da der Vorteil des Express-Briefes? Hat da jemand das Rad neu erfunden? Diese Frankiermöglichkeit gibt es auch mit OPAL. Vielleicht ist das auch eine Gelegenheit, Marken mit höherem Nominale an die Sammler zu bringen, denn ist ist nicht so leicht, € 6,24 zusammenzustoppeln. Helmut Schweighofer, Gratwein (per E-Mail)

Werbung sammeln

Es erscheinen immer mehr Privatganzsachen mit „Marken“ willkürlicher Gestaltung, versehen mit dem Stempel „Österr. Post AG – Info Mail. Entgelt bezahlt“, teilweise sehr ansprechend gestaltet. Meine Fragen dazu: Haben diese „Marken“ bzw. Ganzsachen einen eigenen Namen oder eine eigene Bezeichnung? Kann man diese Ganzsachen zu den österreichischen Ganzsachen dazugeben? Günter Holzinger, BSV Münkirchen, OÖ Es handelt sich hier nicht um Privatganzsachen, sondern um bar freigemachte Werbesendungen, die durch diese Gestaltung die Aufmerksamkeit des Adressaten erregen sollen. Es gibt unzählige Sujets und sie sind meist attraktiv gestaltet. Hier kann man als Sammler noch „auf die Jagd gehen“. Zu kaufen bekommt man sie kaum ... also Augen offen halten nach besonderen Motiven! Dr. Hellwig Heinzel

Gablonz, eine Berichtigung Zur Ausgabe 2.14 – Seiten 48/49 und Album Seite III Als jahrzehntelanger Sammler wird mir immer die bestens gestaltete und interessante Zeitung zugesandt. Bisher war ich immer sehr zufrieden mit den Artikeln. Doch der oben erwähnte Beitrag im Album hat mich sehr gestört, ganz im Gegenteil zu den Seiten 48/49. Das fordert mich zu einer Berichtigung heraus: Im Album Seite III der „Briefmarke“ 2.14 ist u.a. zur Marke Gablonz in den Erläuterungen zu lesen: „... 1918 zerfiel die Donaumonarchie, und die Tschechoslowakei (nicht die Tschechische Republik!) wurde ausgerufen. Das Jahr 1938 bedeutete schließlich eine Zäsur für das florierende Glasgeschäft – Gablonz wurde vom Deutschen Reich annektiert, viele Menschen mussten fliehen oder wurden deportiert. Nach dem Krieg wurden die meisten deutschsprachigen Bewohner des Landes verwiesen ...“ Da stimmt einiges nicht: Am 14.9.1938 berichtete der von England und Frankreich beauftragte Lord Runciman über die unhaltbaren Zustände in den sudetendeutschen Gebieten und empfahl die Übertragung der mehrheitlich von Deutschen bewohnten Gebiete an Deutschland. Am 19.9.1938 gab es die gemeinsame Note der englischen und französischen Regierung an die tschechoslowakische Regierung, in der die unbedingte Abtretung als unumgänglich erforderlich und auch durchzuführen sei. Am 21.9.1938 hat die tschechoslowakische Regierung – unter diesem Druck – diese Abtretung angenommen, mit dem Hinweis, dass die zur Durchführung bestimmten Maßnahmen im Einvernehmen getroffen werden sollen. Am 29./30.9.1938 gab es das Vier-Mächte-Übereinkommen in München (leider jedoch ohne die Prager Regierung). Dort kam man überein, dass hinsichtlich der Abtretung des sudetendeutschen Gebietes (vom 21.9.38) eine grundsätzliche Einigung erzielt wurde, und nun die Modalitäten dieser Abtretung festgelegt wur-

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DIE BRIEFMARKE 4.14


leserforum den. U.a.: Die Räumung beginnt am 1.10.38; weiters: Ein Optionsrecht für den Austritt aus diesen Gebieten (für die tschechische Bevölkerung). Von ANNEXION kann keine Rede sein! Tschechen, die vor allem in der Zwischenkriegszeit in die sudetendeutschen Gebiete angesiedelt worden waren (vor allem Polizei, Gendarmerie, Zöllner usw.) konnten sich frei für eine Rückkehr in ihre ehemaligen Heimatorte entscheiden, vor allem unter Mitnahme des Mobiliars usw. Es musste niemand fliehen, von Deportationen dieser Menschen ist nichts bekannt. Es mag wohl Übergriffe gegen solche Leute gegeben haben, die die deutsche Bevölkerung zuvor schikaniert hatten. Es gab keine Zäsur 1938 für die Glasindustrie in Gablonz, sondern erst durch die unmenschliche Vertreibung von 1945/46 auf Grund der menschenverachtenden Beneš-Dekrete (wie auf Seite 48/49 richtigerweise angeführt!). Hubert Rogelböck, 1230 Wien

literatur

MICHEL-Neuerscheinungen MICHEL Nordafrika-Katalog 2014 (ÜK 4/1): „Philatelistische Schätze Nordafrikas“ Zum ersten Mal musste nun auch der MICHEL Nord- und Ostafrika-Katalog geteilt werden. In diesem Fall bot sich eine geographische Teilung an. Der vorliegende Teilband enthält beginnend mit der vormaligen Spanischen Sahara im Westen bis Somalia im Osten alle nordafrikanischen Küstenstaaten, die sich durch ihre arabisch geprägte Kultur vom Rest Afrikas unterscheiden. Dazu kommen im Landesinneren Äthiopien und als Neuzuwachs im Reigen der afrikanischen Staaten der vom Sudan abgespaltene Südsudan. Inhalt: Briefmarkenausgaben der nordafrikanischen Staaten.  Neufassung der Nummerierung Ägyptens ab 1958.  Erstmals mit hochauflösenden Farbabbildungen.  Fundgrube für Motiv- und Klassik-Sammler.

Rund 12.000 Abbildungen und über 62.000 Preisnotierungen, mit philatelistischen Karten. 39. Auflage, neu in Farbe, 862 Seiten, Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 79,80 (ISBN: 978-3-95402-076-8), Michel-Online Bibliothek: € 39,90 (ISBN: 978-3-95402-834-4).

MICHEL USA-Spezial-Katalog 2014: „Philatelistische Raritäten der USA“ Inhalt: Die US-amerikanischen Briefmarkenausgaben vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.  Erweiterung der ABC-Liste zum schnellen Auffinden der über 5.000 Marken.  Neuaufnahme von mehr als 600 Hauptnummern sowie 35 Folienblättern und Markenheftchen.  NEU: Erstmals mit hochauflösenden Farbabbildungen.  Fundgrube für Motiv- und Klassiksammler.  Zirka 6.100 Abbildungen und über 70.000 Preisnotierungen.  Steigende Preise besonders im Bereich der klassischen Ausgaben in postfrischer Erhaltung

sowie bei modernen Unterarten.

9. Auflage, neu in Farbe, 894 Seiten, Format: 152 x 203 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 84,00 (ISBN: 978-395402-075-1), Michel-Online Bibliothek: € 42,00 (ISBN: 978-3-95402-833-7).

MICHEL Münzen-Katalog Deutschland 2014 mit Euro-Kursmünzen von Andorra bis Zypern: „Schätze aus dem Portemonnaie“ Die jährlich erscheinende Neuauflage gibt dem Benutzer die wichtigen aktuellen Informationen für das Sammelgebiet Deutschland ab 1871 mit allen Nebengebieten und allen in Deutschland seit 2002 im Umlauf gültigen Euromünzen aller am Euro beteiligten Länder. Der übersichtliche Aufbau, die farbigen Abbildungen aller Münzen mit Vorder- und Rückseiten, die Beschreibung der Randschriften, die Angabe von Durchmesser, Metallzusammensetzung, genaue Gewichtsangabe und Entwerfer sowie die sehr umfassende Einführung mit genauer Definition der Erhaltungsgrade, die Bewertung in bis zu 4 Erhaltungsstufen, eine Aufstellung der Münzen-Metalle und -Legierungen sowie ein numismatisches Lexikon lassen keine Fragen offen. Inhalt: Die deutschen Münzen ab 1871 mit allen Nebengebieten sowie Euro-Kursmünzen und 2-Euro-Kursgedenkmünzen aller Mitgliedstaaten.  Umfassende Katalogeinführung mit numismatischem Lexikon und Index der Kursmünzen.  Neuaufnahme der Gebiete Andorra und Lettland.  Bewertung in bis zu vier Erhaltungsgraden.  Rund 2.000 hochauflösende Farbabbildungen mit Vorder- und Rückseite sowie Beschreibung der Münz­

ränder und über 19.000 Preisnotierungen.

 Zahlreiche Preissteigerungen, besonders bei Reichsmünzen der deutschen Nebengebiete.

18. Auflage, neu in Farbe, 446 Seiten, Format: 152 x 203 mm, kartoniert. Katalogpreis € 24,80 (ISBN: 978-3-95402-074-4), Michel-Online Bibliothek €12,40 (ISBN: 978-3-95402-832-0). Ing. Alfred Kunz DIE BRIEFMARKE 4.14

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wortanzeigen Sammlertreffen BSV Wien jeden Sonntag (außer Ostern) von 8.30-11.30 Uhr im „9erBräu“, 1090 Wien, Liechtenwerder Platz 2. Sie finden: Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Neuheiten- u. Rundsendedienst, Kataloge u. Beratung. Gäste sind stets willkommen! Historische Ansichtskarten: www.ansichtskartenversand.at Jörg Spevacek, Hochreut 1, D-94474 Vilshofen. Int. Münzen-Papiergeld und AK Börse in Wels. An- und Verkauf Münzen, Banknoten, Notgeld, AK und Kleinantiquitäten am Samstag, 3. Mai 2014, 13-17 Uhr in der Stadthalle Volksgartenstraße 1 (Zufahrt Messegelände) 4600 Wels. Tischreservierung  0699 / 814 50 500 bzw. e-mail: muenzensammler. wels@liwest.at. Briefmarkenpakete aller Länder aus Lagerbestand! Restsammlungen-Kiloware. Briefmarken Westermayr  0043 664 / 101 76 34. An- und Verkauf von Österreich, Bosnien, Feldpost, Lombardei-Venetien. Post auf Kreta und Türkei-Levante. Gratis Preislisten anfordern oder Angebote an: Dr. Begusch, Postfach 2, A-8023 Graz. /Fax 0043 316 / 712 870. 47 verschiedene Posthilfsstellenstempel von Tirol auf Briefen m. Sonderm. von 1979 € 35,-. A. Wünsche, Schillerstr. 27A, D-87616 Marktoberdorf.

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STAMP!

DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

56.3115 hat Geburtstag Uffff, es ist schon schwer hierher zu kommen! Ja, hierher, in die Zeitung. Und für eine alte Dame wie mich umso mehr. Jetzt muss ich mich erst einmal niedersetzen und ein wenig Dampf ablassen. Pffffffffffffffffffffffffff! Ja, jetzt geht’s. Stellt euch vor, zu meinem 100. Geburtstag gibt es eine große philatelistische Veranstaltung, vom 16. bis 18. Mai 2014! Da findet zu meinen Ehren im Eisenbahnmuseum 8501 Lieboch eine Briefmarkenausstellung statt. Ach, ich bin eilig und vergesslich. Ich muss mich ja erst mal vorstellen, wer ich bin. Ich bin eine alte Dampflok. Hundert Jahre habe ich schon auf dem Buckel. Eure Eltern und Großeltern werden sich sicher meiner erinnern. Wenn ich Funken sprühend durch die Gegend gerast bin. Aber mit technischen Daten will ich jetzt nicht auftrumpfen, die findet ihr auf Seite 48. Und stellt euch vor, ein Sonderpostamt mit einem Sonderstempel gibt es auch! Das Sonderpostamt ist am 16.5. von 10.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Da kann man schon ein wenig auf sich stolz sein ... und eine eigene Marke bekomme ich außerdem, das ist noch nicht so vielen Lokomotiven gelungen. Der 100. Geburtstag ist aber auch etwas ganz Besonderes – für mich machen sie das, danke, vielen Dank! Die Kinder der dritten und vierten Volksschule Lieboch machen sogar einen Zeichenwettbewerb unter dem Titel „Jugend am Zug“. Die besten Zeichnungen werden ausgestellt und für die schönste gibt es auch eine Briefmarke. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch ihr mich besuchen kommt! Ich werde mich im Museum von meiner schönsten Seite zeigen. Aber jetzt habe ich keine Zeit mehr, jetzt muss ich schnell zum Friseur, damit ich ja keine grauen Haare habe! Ach, Blödsinn, ich habe ja gar keine Haare! Ich muss ja woanders hin, damit ja kein Rostfleck auf mir zu sehen ist ... Ich möchte besonders die Jugend zu dieser Veranstaltung einladen und freue mich jetzt schon auf euren Besuch! Es gibt viele interessante Objekte zu besichtigen und für die anwesenden Jugendlichen wird es bestimmt das eine oder andere Geschenk geben.

Auf ein Wiedersehen vom 16. bis 18. Mai freut sich eure 56.3115 DIE BRIEFMARKE 4.14

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STAMP!

very easy Länder gibt’s, die gibt’s gar nicht!

Phantasieland

Wieder ist in der Jugendgruppe die Rede darauf gekommen, dass „schlaue“ Geschäftsleute an unwissende Sammler Briefmarken aus Phantasieländern verkaufen. Wir haben uns schnell auf die folgende Erklärung geeinigt: Marken sind nur dann sammelwürdig, wenn sie von einer staatlich beauftragten Dienststelle oder Firma ausgegeben wurden und wirklich zur Frankatur von Post verwendet werden konnten. Das ist aber bei solchen Schummelmarken nicht der Fall. Anders sieht es mit Briefmarken aus, die in Gebieten verwendet werden, wo es Streitigkeiten gibt. Im „very easy“ haben wir schon geschildert, dass in den Ländern des „Weltpostvereines“ nur Briefe aus anderen Mitgliedsstaaten zugestellt werden. Wie überall, gibt es aber auch hier ein paar Schlupflöcher.

Nordzypern

Seit türkische Soldaten im Jahre 1974 den Nordteil der Insel Zypern besetzt haben, gibt es dort die nur von der Türkei anerkannte „Türkische Republik Nordzypern“. Diese verwendet eigene Briefmarken und die Auslandspost wird von der Türkei in den Postweg eingebracht. Die Türkei bezahlt auch die entsprechenden Beiträge an den Weltpostverein. Auf dem umgekehrten Weg muss Post aus aller Welt nach Nordzypern an ein Postfach in einer türkischen Stadt geschickt werden und wird dann weitergeleitet. Ähnlich sieht es bei der „Republik Bergkarabach“ aus. Nach dem Zerfall der Sowjetunion haben sich die Bewohner eines armenisch sprechenden Gebietes innerhalb von Aserbaidschan für eine Trennung von Aserbaidschan und den Anschluss an Armenien entschieden. Sie verwenden eigene Briefmarken und Armenien trägt für Auslandspost die Kosten beim Weltpostverein.

Bergkarabach

Keine zahlungswilligen Freunde haben die Bewohner der von Moldawien abgespalteten „Dnjestr-Republik“, die ebenfalls international nicht bestätigt ist. Das Gebiet wird von russischsprachigen Personen bewohnt, die sich von den rumänisch sprechenden Moldawiern nicht regieren lassen wollen. Während die dortigen Briefmarken im Ausland nicht anerkannt werden, sind sie aber doch echte Postwertzeichen und innerhalb der Dnjestr-Republik voll postgültig. Die Briefmarken der „Türkischen Republik Nord­ zypern“ und der „Republik Bergkarabach“ werden in verschiedenen Briefmarkenkatalogen aufgezählt, jene der „Dnjestr-Republik“ jedoch nicht. Bei diesen drei Gebieten raten wir euch, Poststücke nicht zu zerschneiden. Damit ist eine tatsächliche Beförderung leichter zu beweisen als mit Einzelmarken.

Dnjestr-Republik

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DIE BRIEFMARKE 4.14

Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz


STAMP!

13. April 2014: LANAPHIL Großtauschtag und internat. Sammlerbörse mit Jugendtisch

12. April 2014: Tag der offenen Tür im VÖPh

Jugendtisch mit allem, was man zum Sammeln braucht. Viele Tipps sowie eine große Wühlkiste und noch vieles mehr. Für alle, die Flugzeuge, wilde Tiere, Blumen und große Schiffe nach Hause tragen wollen, der richtige Termin. Den 13.4.2014 also nicht vergessen!

Besucht unseren Jugendcorner – viele, viele Überraschungen warten auf euch. Wir sind von 10-16 Uhr für euch da und freuen uns schon auf euren Besuch (schau auch auf die Seiten 4 und 43).

Wo: Raiffeisenhaus in Lana

Philatelistenvereine Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Wo: Verband Österreichischer

Südtirol Wann: von 9-14 Uhr

26. April 2014: Hilm-Kematen Sammlermarkt mit Jugendtisch

Komm einfach vorbei! Es macht Spaß und lohnt sich!

Neu und erfolgreich im Schulprojekt – und jetzt auch ein Jugendtisch beim Sammlermarkt! Es warten viele, viele Briefmarken und ein Gewinnrätsel mit tollen Preisen auf euch. Also schnell die Eltern überzeugen, dass sie mit euch hingehen. Es wird bestimmt interessant!

Wo: Festhalle Kematen a.d. Ybbs Wann: von 8-13 Uhr

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte

16.–18. Mai 2014: HIBRIA in Hirtenberg Großer Jugendstand mit vielen Aktivitäten und vielen, vielen Briefmarken.Tolle Jugendexponate werden ausgestellt. Jeder jugendliche Besucher bekommt ein Willkommensgeschenk.

Wo: Kulturhaus 2552 Hirtenberg Bahngasse 1 Wann: Freitag und Samstag von 9-16 Uhr Sonntag von 9-12 Uhr

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

DIE BRIEFMARKE 4.14

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