Die Briemarke 10/2014

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DIE

BRIEFMARKE

62. Jahrgang Oktober 2014 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Foto: Sony BMG / Manfred Bockelmann

Post und Philatelie in Österreich

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editorial

Zeitreise Ein runder Geburtstag regt an, nachzudenken. „Eigentlich bist du ein Zeitzeuge“, war der Kommentar einer netten Dame im Hinblick auf die Anzahl meiner Jahre. Ja, das ist es; Zeitzeuge wird man so ähnlich wie „Oberrat“: Kommt Zeit, kommt Rat ... kommt noch mehr Zeit, kommt Oberrat. „Schau, dass Du Deine Erfahrung aber auch weitergibst“, meinte die Dame noch. Ich darf Sie also auf eine Zeitreise einladen ... durch meine Zeit. Der „Anschluss“ im Jahr 1938 ist wohl meine erste deutliche Erinnerung. Lange Wagenkolonnen zogen durch die Wiener Linzerstraße. Endlich kam ER im offenen Auto, den Arm zum deutschen Gruß erhoben. „Hitler fährt durch ganz Wien, stundenlang, um sich den Wienern zu zeigen und sie zu grüßen“, meinte meine Mutter. „Und wie geht er aufs Klo, wenn er muss?“ Meine Bemerkung fand sie unpassend. Einige Tage später musste mein Vater seinen großen philatelistischen Wunsch begraben: „Der Führer hat die Dollfuß-Marke verboten!“ – „Da müssen wir dem Führer dankbar sein, er hat uns viel Geld erspart“, war der Kommentar meiner Mutter. Diese Bemerkung fand wiederum mein Vater unpassend. Der Krieg brachte Marken, die mich begeisterten. U-Boote, Kanonen und Scheinwerfer waren darauf zu sehen. Eines Tages kam mein Vater mit einem Satz Freimarken aus dem Protektorat: Ein Porträt Hitlers war auf allen Werten zu finden. „Jetzt müssen die Tschechen den Führer hinten abschlecken“, meinte mein Vater. Dafür bekam er von meiner Mutter ein Donnerwetter zu hören! Meine Erinnerungen an die Nachkriegszeit sind fast immer mit Hunger und Essen verbunden. Erbsen und Bohnen waren allgegenwärtig; auch an Fischkonserven erinnere ich mich, die allgemein „Augen schauen dich an“ genannt wurden. Sie kamen aus Amerika, ganze Fische faschiert in Dosen. Beim Öffnen einer Konserve kamen nicht nur Flossen und Gräten zum Vorschein, oft schauten einen auch die Fischaugen traurig an. Die Schulausspeisung war der Höhepunkt jedes Schultages. Ich werde euch nie vergessen: Gerstlsuppe, Milchnudeln, Kakao mit Kuchen. Eines Tages brachte mein Vater eine grüne Marke nach Hause; „Wohltätigkeit“ mit Zuschlag: 1 Schilling + 10 Schilling. Meine Mutter war empört: „Und dafür hast du 11 Schilling ausgegeben?“ „Die wird später einmal viel wert sein“, entgegnete mein Vater. Meine Mutter fand diese Bemerkung reichlich aus der Luft gegriffen. Dann kam der Renner-Block. Stundenlang stellten wir uns an ... vergeblich. Ausverkauft! Die Post im viergeteilten Österreich funktionierte nur mangelhaft. Dies war vor allem auf die Briefzensur zurückzuführen, die viel Zeit in Anspruch nahm. Für mich als Kind war es einleuchtend, dass es im westlichen Österreich nicht dieselben Marken gab wie bei uns im Osten. Im Ausland gibt‘s ja immer andere Marken. So unerreichbar weit entfernt empfand ich Teile unserer Heimat. Die Zensur jedenfalls fand ich toll. Schon damals erfreuten mich die verschiedenen Zensurstempel. Der Grundstock meines späteren philatelistischen Interesses wurde in dieser Zeit gelegt und meine Freude daran ist bis heute erhalten geblieben. Genauso geht es auch vielen anderen Sammlerfreunden. Unsere Forschung, die post- und zeitgeschichtliche Aufarbeitung aus Sicht der Philatelie – das ist es, was wir den Jüngeren weitergeben können.

Mehr über die alliierten Zonen und die Post in dieser Zeit siehe Seite 12-13.

Dr. Hellwig Heinzel

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DIE BRIEFMARKE 10.14

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in diesem heft Editorial...........................................................................................................................................3

Casa de Austria.......................................................................................................................6-8 PHILATELIE

Militärphilatelie: Temporäres Feldpostamt im Oktober, Interessante Belege................................... 9 Vorphilatelie: Fahrpost oder Briefpost?.................................................................................... 10-11 Postgeschichte: Zonen.............................................................................................................12-13 Thematische Philatelie: Durch die Augen Leonardos...............................................................14-15 Moderne Philatelie: Warum die Weihnachts-ATM der USA nicht im Michel stehen...................... 16 Moderne Philatelie: Neue Europamarke von stamp-service......................................................... 16 DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................16 Sammlerschutz: Stümperhafte Fälschung....................................................................................17

AUSLAND

Yehudi Menuhin Trophy 2014: Ergebnis........................................................................................17

ALBUM

Sondermarke „80. Geburtstag Udo Jürgens“................................................................................... I Editorial...........................................................................................................................................II Impressum.......................................................................................................................................II Sondermarke „150 Jahre Gremium der Wiener Kaufmannschaft“................................................. III Sondermarke „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser“.............................................................IV Sondermarke „Ursula Mayer“.........................................................................................................IV Sondermarke „Gelatin“....................................................................................................................V Sondermarke „Peter Weibel“...........................................................................................................V Sondermarke „Eröffnung Wien Hauptbahnhof“..............................................................................VI Sondermarke „120 Jahre Murtalbahn“...........................................................................................VI Ein bunter Herbst.....................................................................................................................VII-IX Alte Serien zu Sensationspreisen..............................................................................................X-XI Philatelietage im Oktober..............................................................................................................XII Nachlese......................................................................................................................................XIII Die Österreichische Post auf der Modellbau-Messe 2014...........................................................XIII Neuausgaben........................................................................................................................ XIV-XV Sonderstempel.................................................................................................................... XVI-XVII Interessenten-Sonderpostbeförderung....................................................................................... XVII

VERBAND

VÖPh-Jugend...........................................................................................................................18-19 Neues aus dem Verband....................................................................................................19-20, 38 Termine: Wettbewerbsausstellungen, Philatelistische Veranstaltungen, Auktionen.................39-42

GESELLSCHAFT

Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................42-47 Personelles....................................................................................................................................48

SERVICE

Literatur....................................................................................................................................48-49 Leserforum...............................................................................................................................49-51 Wortanzeigen................................................................................................................................52 Impressum.....................................................................................................................................55

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Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids.................................................................................53-55

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DIE BRIEFMARKE 10.14


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aktuelle thematik  Die spanische Infantin auf der neuen österreichischen Sondermarke – Näheres siehe ALBUM Seite II

 Im Prado hängt 1656 in weißem  Gemalt 1654 dieses Bild, gemalt Kleid (Ausschnitt aus (heute im Louvre) von Velázquez‘ dem Gemälde, das Schwiegersohn auch Motiv für die neue Sondermarke ist)

Der erste Wert der Gemeinschaftsausgabe von 2009 zeigt die Infantin in Blau, gemalt 1659, der zweite Wert das Gemälde „Las Meninas“ („Die Hofdamen“), das der rechts abgebildeten spanischen Marke als Einzelmotiv dient.

  Abb.

1-3: Karl V. in jungen Jahren und im Alter  Abb.

4: Neu Spanien

 Abb. 7: Wilhelm I. von Oranje  Abb.

6

5a bis 5d: Philipp II.

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 Abb.

6: Nördliche Niederlande


aktuelle thematik

Casa de Austria Zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre beglückt uns die Österreichische Post mit einer Brief­ marke, welche die spanische Infantin Margarita Teresa zeigt. Ein Anlass, jene zwei Jahrhunderte näher zu betrachten, in welchen die Habsburger das Schicksal Spaniens bestimmten.

In seinem Reich ging die Sonne niemals unter

Nicht lange nach der Entdeckung Amerikas starb 1516 Ferdinand der Katholische von Aragon. Da sein Schwiegersohn, der Habsburgerspross Philipp der Schöne, auch schon verschieden war, ging die Macht auf der iberischen Halbinsel an den damals 16-jährigen Enkel Karl über, der 1519 auch noch von seinem zweiten Großvater, Kaiser Maximilian I., die habsburgischen Länder erbte. Er war damit der fünfte römisch-deutsche Kaiser und der erste spanische König dieses Namens (Abb. 1-3). Obwohl aus den amerikanischen Besitzungen massenweise Gold und Silber nach Spanien gebracht wurde, ging das meiste für die Machtpolitik Karls und seine Feldzüge auf (Abb. 4). In den Jahren, da die Habsburger in Spanien regierten, kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit Frankreich und England, die hier nicht einzeln angeführt werden können.

Der Verbündete der Inquisition

1556 zog sich Karl ins Kloster zurück und legte die Macht in Spanien in die Hände seines Sohnes Philipp, welcher auf die österreichischen Ländereien verzichtete, aber die Niederlande und Gebiete im heutigen Italien behalten durfte. Der neue König setzte die Verfolgung der „Irrgläubigen“ in den Niederlanden fort und sandte Statthalter dorthin. Dagegen leisteten Wilhelm I. von Oranien und andere Adelige Widerstand. 1568 begann mit der Schlacht von Heiligerlee der Achtzigjährige Krieg zwischen Spanien und den nördlichen Niederlanden (Abb. 5-7). Der Tod seiner Frau Elisabeth (1568) stürzte Philipp II. in zeitweise Passivität und Unnahbarkeit, trotzdem betrieb er zielstrebig den Plan, mit San Lorenzo de El Escorial eine neue Residenz errichten zu lassen. Er hatte insgesamt sieben Kinder. Das Verhältnis zu seinem Sohn Carlos wird von Zeitzeugen unterschiedlich geschildert. Es bot später unter anderem Stoff für die Handlung des Schauspiels und der Oper „Don Carlos“ (Abb. 8-10). Nachdem die Osmanen 1571 Zypern erobert hatten, sandte Philipp seinen Halbbruder Don Juan de Austria mit einer spanisch-venezianischen Flotte ins östliche Mittelmeer, wo die osmanische Flotte bei Lepanto geschlagen wurde (Abb. 11). Die ständigen Überfälle von englischen Kaperschiffen auf die spanische Handelsflotte sowie die Hinrichtung Maria Stuarts gaben Philipp im Mai 1588 einen Vorwand zum Angriff auf England. Die spanische Armada verließ mit ungefähr 130 Schiffen Lissabon und traf im Ärmelkanal auf die englische Flotte, die unter anderem von Francis Drake befehligt wurde. Nach wochenlangen Gefechten traten die Spanier den Rückzug an, der schottischen und irischen Küste entlang. Dort gerieten sie in schwere Unwetter, sodass nur ungefähr die Hälfte der ursprünglichen Flotte wieder die Heimat erreichte (Abb. 12 und 13).

 Abb.

 Abb.

8: El Escorial  Abb.

11: Seeschlacht von Lepanto

Abb. 9: Philipps Tochter Isabella 

 Abb.

 Abb.

12: Sir Francis Drake

10: Don Carlos

13: Die Armada DIE BRIEFMARKE 10.14

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aktuelle thematik

Herr der Günstlinge Auch unter Philipp III. (König von 1598-1621) setzte sich der Niedergang der spanischen Macht fort. Der König zeigte wenig Talent zum Regieren und gestattete die Führung des Staates zumeist seinen Günstlingen  Abb.

(Abb.14).

14: Philipp III.  Abb.

Förderer der Künste

15: Philipp IV.

Philipp IV. regierte von 1621 bis 1665, überließ jedoch in den ersten Jahren die Macht seinem Minister Gaspar de Guzmán, Conde de Olivares. Dessen Regime brachte etliche Unruhe mit sich. So rebellierten nach wie vor die Niederlande, und Portugal spaltete sich 1640 endgültig ab. Philipps wichtigste Handlung war der 1648 zwischen Spanien und den Nördlichen Niederlanden geschlossene Friedensvertrag (Abb. 15-18). Auf einem anderen Gebiet bewies der König eine glücklichere Hand, nämlich als er 1623 Diego Rodríguez de Silva y Velázquez als Hofmaler in den Escorial berief (Abb. 19 und 20). Der Künstler fertigte eine große Zahl von Gemälden an, welche unter anderem Mitglieder der königlichen Familie zeigen (Abb. 21 und 22). Besonders interessant ist es, dass er von der Infantin Margarita Teresa regelmäßig Bilder malen musste, welche dem zukünftigen Gemahl, ihrem Onkel und Cousin Leopold I. von Österreich übersendet wurden. Margarita Teresa starb später mit 22 Jahren als römisch-deutsche Kaiserin in Wien (Abbildungen Seite 6).

  Abb.

16a und b: Gaspar de Guzmán, Graf von Olivares  Abb.

17: Übergabe von Breda

 Abb.

18: Unabhängigkeit Portugals

  Abb.

19a, b, c: Diego Rodríguez de Silva y Velázquez

Der Verhexte Von 1665 bis 1700 war Karl II. König, wobei die ersten zehn Jahre aufgrund seiner Minderjährigkeit die Mutter das Regiment führte. Er wurde von seinen Untertanen El Hechizado (der Verhexte) genannt und verfügte über eine schwächliche Konstitution, was allgemein auf seine Abstammung – seit Generationen heirateten bei den Habsburgern enge Verwandte untereinander – zurückgeführt wird. Seine Minister brachten zwar Ordnung in die Staatsfinanzen, in der Weltpolitik spielte Spanien aber keine Rolle mehr. Karls früher Tod löste den Spanischen Erbfolgekrieg aus und beendete den Ein Abb. 21: fluss Habsburgs in der Region

Infant Baltasar Carlos

 Abb.

(Abb. 23).

Max Fink

E-Mail: opa.fink@gmail.com

20: El Escorial (Blockausgabe)

 Abb.

23: Karl II.

Sammeln Sie  Abb.

22: Infantin Maria Teresa

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DIE BRIEFMARKE 10.14

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militärphilatelie

Temporäres Feldpostamt im Oktober Am 17.10.2014 (von 9-14 Uhr) wird im Renaissanceschloss Schallaburg im Rahmen der Ausstellung „Jubel & Elend“ nochmals ein temporäres Feldpostamt amtieren. Der HBSV wird an diesem Tag der Neuen Mittelschule Loosdorf für die Vorlage zur abgebildeten personalisierten Briefmarke Dank abstatten. Wir freuen uns auf den Besuch vieler Militär-Philatelisten – wer weiß, wann es wieder ein tempFPA geben wird? Obwohl die Einrichtung eines tempFPA zur InfoSchau am Heldenplatz in Wien am 26.10.2014 nicht genehmigt worden war, scheint es bei Redaktionsschluss nun doch möglich zu sein! Details finden Sie zeitgerecht unter „www.briefmarkengilg.at/ eventcalendar/“.

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Interessante Belege

Im Stadtmuseum von St. Pölten wurde am 27. Juli 2014 eine Briefmarkenwerbeschau zum Thema „100 Jahre Ausbruch des Ersten Weltkrieges“ durchgeführt. Die Veranstalter (ARGE Feldpost Österreich-Ungarn und ARGE Postgeschichte NÖ) stellten dem interessierten Publikum eine mit viel Fachkenntnis zusammengestellte Schau mit Feldpostbelegen vor. Der Sonderstempel wurde von Mag. Erich Böck entworfen und zeigt einen ovalen Truppenstempel des K.u.k. InfanterieRegiments Freiher v. Hess Nr. 40 – V. Ersatzkompanie. Von MedR Dr. Gass wurde uns der unten abgebildete Beleg eines österr. Logistikers für die Vernichtung syrischer C-Waffen vorgelegt. Der Brief wurde in Den Haag im Hauptquartier der „ORGANISATION FOR THE PROHOBITION OF CHEMIKAL WEAPONs“ zur Post gegeben.

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vorphilatelie

Fahrpost oder Briefpost?

Die Praxis zeigt, dass die Unterscheidung, ob ein Brief nach der Briefpost­ ordnung oder nach der Fahrpostordnung behandelt wurde, schwieriger ist als allgemein angenommen. Für die weitere Bestimmung der Briefe ist sie aber unumgänglich, insbesondere für die Klärung der Taxen.

Merkmale von Briefen der Fahrpost Die Taxierung befindet sich immer auf der Vorderseite, besteht aus einer Buchstaben-ZiffernKombination wie z.B. Fco 6x…….Pto 8x…… und ist mit Tinte geschrieben. Die Rückseite war ausschließlich für die Siegel reserviert. Unter Inlandsfahrpostbriefen gab es nur Frankobriefe oder Portobriefe, keine Halbfrankobriefe. In der Regel bestimmte der Absender, ob ein Fahrpostbrief als Franko- oder Portobrief aufgegeben wurde. Jeder Fahrpostbrief der Vorphilazeit wurde automatisch eingeschrieben, trägt daher mindestens eine Einschreibenummer und daher keine eigenen Rekovermerke oder -stempel. Für jeden Fahrpostbrief wurde ein Aufgaberezepisse ausgestellt, das etwas teurer war als jenes für Rekobriefe der Briefpost. Die Entfernung wurde bei der Fahrpost von Beginn an in Meilen zu 7,5 km gerechnet.

 Aufgaberezepisse

der Fahrpostexpedition Bozen vom 5.8.1825 über ein Ballot Seide im Wert von 450 Gulden und einem Gewicht von 45 Pfund nach Verona. Dieser Ballen Seide wurde als Portosendung mit Wertangabe aufgegeben, sodass der Absender nur 3x für das Rezepisse bezahlen musste (Aufgaberezepisse der Briefpost kosteten damals nur 2x CM).

Auf Geldbriefen befindet sich links unten eine Angabe des finanziellen Inhalts. Geldbriefe sind in der Regel leer und verraten selten ihr Erscheinungsjahr.

Dieser Geldbrief lief am 21.9.1849 von Mödling mit 3 Gulden 36 Kreuzern Reichswährung (links unten) nach Purkersdorf. Auf Wunsch des Absenders sollte ein Frankobrief aus ihm werden. Daher zog der Postmeister das Frankokreuz, schrieb den Brief unter N-6 (links oben) in sein Korrespondenzprotokoll, errechnete das Franko, schrieb es mit Tinte als f 11 (= franco 11 x, nach­ vollziehbar mittels Handbuch der Brief- und Fahrpost I von Paul Kainbacher) an und kassierte die Gebühr. Selbstverständlich hatte er die Rückseite frei gelassen für die Siegel des Absenders und zur Bestätigung der korrekten Aufgabe jenes der Briefsammlung Mödling (Rückseite links unten). 

Merkmale von Briefen der Briefpost Die Taxierung der Absendergebühren befindet sich auf der Rückseite, jene der Empfängergebühren immer auf der Vorderseite. Die Taxen bestehen in der Regel nur aus Zahlen und wurden anfangs mit Rötel, später mit Tinte angeschrieben. Die Rückseite wurde für Franko- und Reko­ taxen genutzt und fallweise auch für Ankunftstempel, Ankunftsdatum u.ä. Im Inland gab es bis 1817 vorwiegend Halbfrankobriefe, wobei in der Regel nur das Halbporto auf der Vorderseite angeschrieben wurde, und gleichzeitig auch für das Halbporto galt. Später gab es hauptsächlich Portobriefe.

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Bei der Briefpost wurden nur Rekobriefe eingeschrieben, sodass nur auf Rekobriefen eine Rekonummer zu finden ist und nur für sie Rezepisse ausgestellt wurden. Mit der Briefpost durften zwar geringe Geldmengen geschickt werden, jedoch durften diese nicht auf den Briefen angeschrieben = verraten werden. Die meisten Briefe der Briefpost sind Faltbriefe mit Inhalt und vollständigem Datum, liefern mehr Informationen, zeigen mehr Stempel und ihre Tarife sind zur Genüge publiziert, sodass sie bei den Sammlern viel beliebter sind als Fahrpostbriefe. Die Entfernung wurde bei der Briefpost bis 1842 in Posten zu 15 km gerechnet. Ortsdruck eines Aufgaberezepisses über den doppelten Rekobrief N-32 vom 27.1.1827 von Wiener Neustadt nach Wien. Das Franko für 1 Lot über 3 Posten betrug 4x; dazu kamen 4x Rekogebühr und 2x für das Rezepisse, sodass der Absender 10x CM bezahlen musste.

Dieser einfache Brief wurde am 7.3.1840 als Frankobrief nach Niederfladnitz bei Retz aufgegeben. Das Franko von 6x für ½ Lot über 7 Posten wurde bei der Briefpost hinten angeschrieben, unter dem Ankunftstempel von Retz.

Hubert Jungwirth, A-6156 Gries 75, E-Mail: hu.jung@tirol.com DIE BRIEFMARKE 10.14

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postgeschichte

Zonen

Nach dem Krieg wurde Österreich von den Siegermächten besetzt und in vier Zonen aufgeteilt. Die Zonengrenzen behinderten Wirtschaft und Verkehr; die Post war davon nicht ausgenommen. Die österreichische Hymne bekam damals einen realitätsnahen neuen Text. Der „Volksmund“ reimte: Land der Erbsen, Land der Bohnen, Land der vier alliierten Zonen ausgeplündert bis aufs Hemd ... Was haben Hülsenfrüchte mit den Zonen zu tun? – werden Sie vielleicht fragen. Sehr viel! In jeder Besatzungszone gab es spezielle Produkte, die auf Lebensmittelkarten bezogen werden konnten, in anderen Zonen aber meist nicht erhältlich waren. In der Sowjetzone war die Ernährungslage besonders schlecht. Die Russen hatten ja selbst nichts zu essen. Trotzdem stellten sie unserer Bevölkerung große Mengen Erbsen zur Verfügung, die aus Futtermittelbeständen der Deutschen Wehrmacht stammten. Den Soldaten am sowjetischen Ehrenmal am Schwarzenbergplatz nannten die Wiener deshalb „Erbsenkönig“. Diese Erbsenspende hatte freilich einen kleinen Nachteil: Fast in jeder Frucht steckte eine „Käfermumie“. Die Tageszeitungen brachten ein „Rezept“ zur schmackhaften Zubereitung dieser Käfererbsen: Am Abend die Erbsen (zirka 1/2 kg) mit reichlich Wasser, dem ein Esslöffel Hirschhornsalz beigefügt wurde, einweichen. Die Käfer schwimmen nach oben und können am Morgen mühelos abgeschöpft werden ... leider funktionierte das nur teilweise. Die Vereingten Staaten hingegen lieferten Sojabohnen. Diese waren „käferfrei“, ließen dafür allerdings geschmacklich sehr zu wünschen übrig. Aber Hülsenfrüchte haben jede Menge Eiweiß und Kalorien, was in diesen Hungerzeiten eben das Wichtigste war.

Zonen und die Post

Die vier alliierten Besatzungszonen – Sowjets, Amerikaner, Briten und Franzosen – behinderten den Postdienst empfindlich: Einschränkende, ja schikanöse Vorschriften und natürlich die Briefzensur waren arge Hürden, die nur unter großen Schwierigkeiten, manchmal auch gar nicht, bewältigt werden konnten.

Zonenbriefe

Zwei Zonenbriefe, die mehrere Besatzungszonen durchlaufen haben, veranschaulichen das. Beleg 1: Dieser Brief wurde am 20. Juni 1945 entweder vom Postamt Leoben (Sowjetzone) angenommen, obwohl es gegen die Bestimmungen war – oder er war einfach in einen Postkasten eingeworfen worden. Da keine Ableitungsmöglichkeit bestand, blieb er liegen. Nach dem Zonenwechsel am 24. Juli 1945 (die Briten übernahmen den sowjetisch besetzten Teil der Steiermark) war die Steiermark nun ein Teil der britischen Zone. Am 14. August 1945 wurde die britische Zensur aufgenommen (Zensurstelle Graz 2) und auch dieser Brief dort zensuriert und befördert. Am Bestimmungsort Wörgl war inzwischen auch ein Zonenwechsel erfolgt. Ursprünglich amerikanische Zone, hatten die Franzosen am 15. Juli 1945 die Amerikaner abgelöst. Aus der US-Zone war also die französische Zone geworden. Der Postverkehr zwischen britischer und französischer Zone war erst ab 3. September 1945 möglich. Nun konnte dieser Brief endlich zugestellt werden! Beleg 1, Zonenbrief: Aus der Steiermark (Sowjetzone) nach Tirol (im Juni 1945 noch US-Zone). Portogerecht frankiert (12 Pfg.) mit Marken der Grazer Aushilfsausgabe. OT-Stempel Leoben vom 20.6.45, britische Zensur in Graz.

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postgeschichte Beleg 2: Dieser Brief wurde am 23. Juni 1945 in Graz aufgegeben. Graz war zu dieser Zeit sowjetische Zone und der Postverkehr in die Westzonen nicht erlaubt. Am 24. Juli 1945 wurde Graz den Briten überlassen (also britische Zone), die nun den liegengebliebenen Brief zensurierten (ab 14. August Aufnahme der britischen Zensur). Der Brief wurde aber erst im September (Aufnahme des Privatpostverkehrs zwischen den Westzonen am 3. September 1945) in die französische Zone nach Vorarlberg weitergeleitet. Beleg 2, Zonenbrief: Aus der Steiermark (Sowjetzone) nach Vorarlberg (französische Zone). Portogerecht frankiert (12 Pfg.) mit einer Marke der Grazer Aushilfsausgabe. OT-Stempel Graz 2 vom 23.6.45, britische Zensur in Graz. Aptierter Stempel: Der NS-Ehrenname „Stadt der Volkserhebung“ wurde entfernt.

Wer denkt heute noch daran, dass er die sowjetische Zonengrenze passiert, wenn er mit der Westbahn über die Enns-Brücke fährt? Damals war das mit großer Angst verbunden: Strengste Vorschriften, peinliche Kontrollen, Menschen wurden aus dem Zug geholt, entsetzte Frauen, weinende Kinder ... gottlob ist das heute alles vergessen! Dr. Hellwig Heinzel

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thematische philatelie

Durch die Augen Leonardos

Leonardo da Vincis Schaffen auf zwei Seiten zu reduzieren, ist eigentlich unmöglich. Für mein Wettbewerb-Exponat „Io Lionardo – Durch die Augen Leonardo da Vincis die Welt neu entdecken" habe ich wichtige Themen auf fünf Rahmen herausgearbeitet und damit schon auf Grund des Umfanges Inhalte reduzieren müssen. Für diesen Artikel habe ich die Struktur meines Exponates hergenommen und thematisch gerafft.

Das Geheimnis der 10.000 Seiten Seine Skizzen erlauben uns, Schritt für Schritt seinem Weg zu Erkenntnissen zu folgen. Er ist Linkshänder und schreibt in Spiegelschrift. Manche dichten ihm damit eine Geheimschrift an, dabei ist dieser Schreibfluss für Linkshänder um einiges leichter und logischer. Kunsthistoriker widmen sich seinen Bildern; seine Skizzen und Gedankengänge in den Notizbüchern aber bleiben ihnen unverständlich. Herzchirurgen, Physiker oder Ingenieure jedoch können sie aus Sicht ihres Fachs nachvollziehen – und geraten ins Staunen: Sage mir, ob jemals etwas Ähnliches gemacht wurde. Ich verstehe, und das genügt vorerst.*) Auf jeder Seite seines Notizbuches zeigt er uns eine neue Welt: Warum machst du also nicht ein solches Werk, dass du nach dem Tod gleich einem vollkommenen Lebenden wirst, anstatt schon bei Lebzeiten im Schlaf den bedauernswerten Toten zu gleichen? Sigmund Freud schrieb über ihn: „Er glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen.“ Seine Arbeiten geben einen Vorgeschmack auf die heutige Zeit, in der die Menschen die Kräfte der Natur verstehen und sich mit Maschinen umgeben.

Der Blick als besondere Gabe Ist er wirklich mit einem übermenschlich scharfen Auge begnadet oder zieht er aus winzigen Auffälligkeiten einfach nur die richtigen Schlüsse? Sein ganzes Wissen beruht auf Wahrnehmung. Seine besondere Maltechnik verleiht der Mona Lisa eine vage Andeutung eines Lächelns, welches bei Einzelbetrachtung von Mund oder Augenpartie nicht vorhanden ist. So versucht er, der Drei-Dimensionalität näher zu kommen. Mit freiem Auge und absoluter Genauigkeit studiert er den Flug, die Bewegungen der Federn und die Flügel der Vögel. Der heutige Forscher braucht die Zeitlupentechnik, um solche Beobachtungen zu tätigen. Seine Stärke liegt darin, aus dem Talent den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. So entwickelt er eine Was erkennen Sie auf diesen Bildern? Europa Markenheft Bulgarien 2003. besondere Art des Denkens. Gezielt trainiert er seine Kreativität. Im Geiste mit Bildern und Formen zu jonglieren, stellt hohe Forderungen an das Wahrnehmungsvermögen: Ich beobachte die Haltungen und Gebärden der Menschen beim Sprechen, beim Streiten, beim Lachen oder Raufen, wie sie selbst sich dabei benehmen und wie die Umstehenden sich verhalten. Ausserdem möchte ich das Zusammenspiel dieser Muskeln mit dem Gehirn ergründen.

Von Neugier getrieben *) Die blau kursiv gesetzten Texte sind Zitate aus Leonardo da Vincis Tagebüchern.

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Jeder Mensch wird neugierig geboren. Leonardo will die Welt verstehen. Seine Neugier durchdringt und bereichert seine alltäglichen Erfahrungen. Sein ausgeprägtes Verlangen, die Dinge bis in ihr Innerstes erkunden zu wollen, lassen ihn einen besonderen Forschungsstil entwickeln. Leonardo begnügt sich nicht damit, an der sichtbaren Oberfläche die menschliche Anatomie zu untersuchen. Er will wissen, wie der Körper in seinem Innersten funktioniert und seziert dafür DIE BRIEFMARKE 10.14


thematische Philatelie Herzen, Hirne und die Fortpflanzungsorgane. Forschen heißt Grenzen überschreiten ... schreibt Leonardo, als Papst Leo X. herausfand, dass er drei Leichen gehäutet hatte. Er füllt seine Notizbücher mit hunderten Skizzen von künstlichen Flügeln, Antriebsmechanismen und Vogelschwingen. Leonardo stößt in Bereiche der Physik vor, in denen das anschauliche Denken allein nicht mehr genügt.

Faszinierende Ergebnisse Sein Drang nach Erkenntnis entwickelt ein Eigenleben. Er hat ein besonderes Talent, Träume zu wecken und Illusionen zu schaffen. Deshalb ist er ein höchst praxisnaher und gefragter Konstrukteur. Man könnte meinen, seine Manuskripte sind ein Versandhauskatalog, in dem für unzählige Anwendungen praktische Geräte angeboten werden. Die Quadratur des Kreises ist ein klassisches Problem der Geometrie. Die Aufgabe besteht darin, aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Leonardo bearbeitet dieses Thema äusserst kreativ anhand der These des antiken Baumeisters Vitruvius. Der aufrecht stehende Mensch fügt sich sowohl in die geometrische Form des Quadrates wie des Kreises ein. Für den „homo ad circulum“ setzt er den Zirkel exakt im Nabel an. Beim „homo ad quadratum“ ist dagegen der Schritt der exakte Mittelpunkt des Quadrates.

Ob das Dreieck, das ins stille Wasser geworfen wird, eine kreisrunde Welle bildet?

Den menschlichen Körper betrachtet er mit den Augen eines Technikers: Arme und Beine, selbst die Beißkraft einzelner Zähne folgen dem Hebelgesetz. Anschwellende Muskeln funktionieren wie Keile. Das Problem seiner Zeit ist, die Feuerwaffen der neuesten Generation richtig einzusetzen. Niemand hat eine genaue Vorstellung davon, nach welchen Gesetzen ein Geschoss eigentlich fliegt. Für Leonardo ist die Frage nicht nur von militärischem Wert, viel mehr interessiert ihn das grundlegende Problem, die Gesetze der Bewegung zu finden: Ganz ohne Mathematik, nur durch ein kluges Experiment mit einem Wassersack zeichne ich treffend die Bahnen von Geschosskugeln.

Proportionsstudie nach Vitruvius.

Das Vermächtnis bleibt Er gilt heute als der Inbegriff eines Universalgenies. Als Genie soll jemand verstanden werden, der überragende geistige Leistungen tatsächlich erbracht hat, während der Intelligenzquotient nur die Kapazität zur Erbringung dieser Leistung angibt. Die Intelligenz alleine ist nicht ausschlaggebend; Kreativität, Fantasie und Intuition sind weitere Faktoren. Die Lobrede auf seine Mona Lisa hat die Zeit überdauert: „DA VINCI – Die Schule für das 21. Jahrhundert“ auf Freistempel. „Wahrhaftig, man kann sagen, dies war nach einer Weise gemalt, die jeden starken Künstler und überhaupt jeden erbeben und Ehrfurcht empfinden ließ. ... Durch die Herrlichkeit der Werke dieses göttlichen Künstlers war sein Ruhm so gewachsen.“ Er selbst sagt: Was hältst du also von deiner Art, Mensch? Bist du wirklich so klug, wie du dir einbildest? Das Thema Leonardo da Vinci gibt so viel mehr her als eine Motivsammlung mit seinem Selbst­ porträt, seinen wenigen Bildern oder Zeichnungen auf Briefmarken und Stempeln. Seine Interessen auf allen Gebieten des Lebens lassen sicher 100 verschiedene Exponate zu, kein WWW. .DE Thema braucht sich zu wiederONLINE ~ EINFACH ~ GÜNSTIG ~ KAUFEN holen und jedes ist ergiebig für über 100.000 Ausgaben, sortiert nach Ländern und Motiven viele interessante Sammlungsblätter. GERO GONSER

STAMPWORLD

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Eva Zehenter DIE BRIEFMARKE 10.14

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moderne philatelie

Warum die Weihnachts-ATM der USA nicht im Michel stehen 2005

2008

2012

Mit Genehmigung des Autors sowie des 1. Vorsitzenden der Motivgruppe Weihnachten e.V., Manfred Wullenweber.

Im Rundbrief Nr. 141 (April 2013) der Motivgruppe Weihnachten e.V. wurde eine neue Weihnachts-ATM der USA aus dem Jahr 2012 vorgestellt, bei deren Druck es Komplikationen gegeben hatte, weil bei einigen Geräten zwar die Etikettenrolle, nicht aber die Software ausgetauscht worden war. Für alle, die sich nicht näher mit dem Spezialgebiet „Automatenmarken“ befassen, war es schon überraschend, dass MICHEL diese und auch frühere weihnachtliche ATM-Ausgaben der USA bisher nicht katalogisiert hat und es auch im Handel keine Angebote zu diesen ATM gibt. Die MICHEL-Redaktion lieferte auf Anfrage per E-Mail die Erklärung: „Diese Ausgaben werden nicht als ATM katalogisiert. Die Marken sind nämlich nicht anonym; sie enthalten durch die Kreditkartenzahlung Hinweise auf den Käufer. Bitte vergleichen Sie auch entsprechende Hinweise im USA-Spezialkatalog bzw. im ATM-Katalog.“ Auf der Homepage des Automatenmarken-Spezialisten Seitz aus Luzern (www.atms.ch) findet man weitere Hintergrundinformationen: „Seit April 2000 handelt es sich nur noch um persönliche Freistempel, da man aus Sicherheitsgründen (keine anonyme Aufgabe von gefährlichen Postsendungen mehr) nur noch mit Kreditkarten bezahlen kann und auf dem Wertzeichen gleichzeitig ein Barcode mit den Daten des Käufers aufgedruckt ist. Automatenmarken sind aber wie alle Briefmarken immer anonym ohne codierten oder lesbaren Hinweis auf den Käufer. Ausgaben mit Datum ab April 2000 sind daher keine Automatenmarken mehr.“ Helmut Schraets

stamp-service Bisher hat stamp-service nur Briefmarken mit einem Nennwert von 1,20 € (für alle Destinationen) herausgegeben. Auf Grund einer Strukturänderung wird nun auch eine Europamarke zu 70 c angeboten. Alle weiteren Informationen für Neuausgaben und Stempelservice erhalten Sie bei Briefmarken Gilg, Mariahilfer Str. 143, 1150 Wien, Tel. 01 / 893 66 33 oder www.BriefmarkenGilg.at.

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BRIEFMARKEn e

Post und Philatelie in Österreich

In diesem Monat:

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Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

Postvollmachten mit ausländischer Beglaubigung und mehr über den NS-Märtyrer Dr. Carl Lampert Die Postvollmacht regelt gegenüber einem Postunternehmen, welcher Bote anstelle des eigentlichen Empfängers oder Absenders Rechtsgeschäfte per Vollmacht ausführen darf. Für die Ausstellung einer Postvollmacht ist eine Gebühr zu bezahlen, die in Form von Briefmarken auf das Formular zu kleben ist und mittels Stempel entwertet wird. Dass dazu sogar ausländische Fiskalmarken verwendet wurden, ist eine der extremen Seltenheiten, die OSR Heimo Tschernatsch aufzeigt. Solche Formulare hat man bisher kaum oder noch gar nicht zu sehen bekommen. Der Beitrag über die Veranstaltung zum Gedenken an Dr. Carl Lampert (Seite 46) findet im Internet eine interessante Ergänzung. Mag. Wilhelm Remes erzählt über Leben und Schicksal dieses überzeugten Christen. Schauen Sie auf die Homepage:

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online 16

DIE BRIEFMARKE 10.14


sammlerschutz

Stümperhaft Im Juni wurde beim Beratungsdienst des VÖB eine interessante Fälschung vorgelegt, die breiterem Publikum zugänglich gemacht werden sollte. Eine Postkarte, vermeintlich mit der Lokalausgabe Frankenfels. Dazu der geschichtliche Hintergrund: Auf Anweisung der Postamtsleiterin Hilde Gansch überdruckte der Postzusteller Wilhelm Stiefsohn Anfang Juni 1945 einige 6 Pfg-Marken sowie einige Postkarten mit „Österreich“. Die Lettern wurden aus einem Setzkasten zusammengestellt, wobei zwei Aufdrucktypen hergestellt und nach der Postamtseröffnung am 13. Juni von den Postämtern Frankenfels und Schwarzenbach auch tatsächlich verwendet wurden. Die vorgelegte Postkarte im Originalzustand mit Propagandaspruch im Rahmen wäre echt. Alles Weitere ist aber Mache: Der Aufdruck „Österreich“ stimmt mit dem Original-Setzkastenstempel nicht überein und auch der OT-Stempel ist eine Ganzfälschung. Viel zu klar, etwas zu groß und ohne die Beschädi- Original ... ... und Fälschung. gung des Kreises links unten. Der Fälscher wollte die Echtheit noch mit einem Zensurstempel unterstreichen, der allerdings erst ein Jahr später, 1946, eingeführt wurde. Das Prüfzeichen „STURZEIS VÖB“ ist natürlich ebenfalls gefälscht. Einerseits viel zu groß, andererseits signierte Fritz H. Sturzeis immer parallel zur Unterkante des Beleges. Zum Vergleich noch ein echtes Bedarfsstück vom 26. Juni in Type I an das Reisebüro Adria, mit der charakteristischen Beschädigung des Stempels. Dr. Werner Glavanovitz Derartige Stücke sollten bei Verdacht dem jeweiligen Prüfer (lt. Signum) vorgelegt werden. Außer einem vorfrankierten Einschreibekuvert entstehen dem Sammler dadurch keine Spesen! F.H. Sturzeis

NEUES AUS ALLER WELT

Yehudi Menuhin Trophy 2014 für die schönste Musikbriefmarke 2013 Wer gemeint hat, die bekannte Rivalität zwischen Richard Wagner und Giuseppe Verdi, die 2013 anlässlich ihres 200. Geburtstages vielfach philatelistisch geehrt wurden, würde sich auch bei der Wahl der schönsten Musikbriefmarke des Jahres niederschlagen, sieht sich getäuscht. Für die Teilnehmer aus 25 Ländern standen nämlich nicht die großen Namen im Vordergrund, sondern die graphische Gestaltung der Marken – und so ging diesmal eine Marke als Sieger hervor, die gar nicht zu einem musikalischen Anlass herausgegeben wurde. Der Berliner Gendarmenmarkt gehört ohne Zweifel zu den schönsten Plätzen Europas. Die Deutsche Post AG wählte das Ensemble bestehend aus Deutschem Dom, dem Konzerthaus Berlin und Französischem Dom daher 2013 als erstes Motiv für eine neue Briefmarkenserie. Sammler aus der ganzen Welt bestätigten mit ihrer Wahl, dass der Berliner Gendarmenmarkt zu „Deutschlands schönsten Panoramen“ gehört, und wählten die Ausgabe vom 7.2.2013 zur schönsten Musikbriefmarke 2013. Die Auszeichnung wird dem Designerteam Klein-Neumann in Sindelfingen überreicht. Pressemeldung DIE BRIEFMARKE 10.14

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vöph-jugend

Philatelistischer Jugendstand beim Neufelder Bauernmarkt Am 15. August 2014 waren die Hornsteiner Jungphilatelisten am Bauernmarkt in Neufeld an der Leitha vertreten. Das Interesse am Jugendtisch war sehr groß. Die zirka 150 Kinder, die unseren Stand besuchten, wurden über unser Hobby Briefmarkensammeln von den Kindern der Hornsteiner Jugendgruppe genau informiert und wie immer gab es für jedes Kind ein Geschenk. Ein Dankeschön an unsere VÖPh-Jugendreferentin Sybille Pudek, die uns diese Geschenke zur Verfügung stellte. Ein Danke auch an die Stadtgemeinde Neufeld, die uns den Standplatz ermöglichte, und an Herrn Bürgermeister Bundesrat Michael Lampel. Jugendleiter Bernhard und Opa Gerhard mit dem philatelistischen Nachwuchs auf dem Bauernmarkt.

Die NÖKISS Heuer war die Veranstaltung ein Riesenerfolg. Fast 200 Jugendliche haben Hertas Workshop gestürmt und an dem Jugendrätsel des Briefmarkencorners teilgenommen. Damit wurde ein Rekord gebrochen und natürlich wünschen wir uns auch für das nächste Jahr wieder so einen Erfolg. Erfreulich war, dass viele Kinder, die schon im Vorjahr bei unserem Jugendstand waren, uns heuer wieder aufsuchten, um neues Material für ihre Sammlungen zu finden. Wir hatten dieses Mal auch etwas Besonderes zu bieten: die Blue-Box der Österreichischen Post AG. Der Andrang war sehr groß, manchmal musste man sich etwas länger anstellen – aber als Trost gab es für alle Kinder, die ihre Fotos beim Jugendcorner vorzeigten, ein gut gefülltes Postsackerl. Besonders freuten sich außerdem die Gewinner der Rätselziehung, die jeden Abend stattfand, über die tollen Schulkoffer.

Wie immer viel los bei den Niederösterreichischen Kinder Sommerspielen (NÖKISS) – und am Ende des Tages gab‘s dann stolze Sieger. 

Jugendliche in unseren Vereinen Wenn auch Sie sich für Ihren Verein Nachwuchs und wieder steigende Mitgliederzahlen wünschen, dann ist ein Jugendtisch bei Ihrer nächsten Veranstaltung genau das Richtige. Machen Sie Kinder und Jugendliche mit dem Briefmarkensammeln vertraut. Es ist ganz einfach – das VÖPh-Jugendreferat hilft Ihnen dabei! Sybille Pudek, Tel. 0699 / 10 94 35 34 oder per Mail: e.pudek@gmx.at

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VÖPh-jugend

Gmunden 2014 und die Jugend Nicht nur, dass am Freitag, dem 29.8.2014, der Ersttag der Puzzlemarke „Biene Maja“ stattfand, gab es auch am Sonntag, dem 31.8.2014, den Tag der Jugend: Der ganz entzückende Sonderstempel mit einem Bären-Motiv fand großen Anklang. Das Bienensuchspiel und auch die anderen Aktivitäten des Jugendcorners waren bei der Veranstaltung ein absolutes Highlight. Besonders hervorheben möchte ich die Beteiligung von 15 Jugendlichen an der Wettbewerbsausstellung im Salon Rang 2 und 3, die alle bestens abschnitten.

So viele junge Aussteller – Sybille Pudek kann die Urkunden kaum tragen!

 Für die vierbeinigen Besucher gab‘s statt Geschenken eine Menge Streicheleinheiten.

Erst zum Jugendcorner – dann ging‘s auf die Suche nach versteckten Bienen.



Wie immer hat sich in Gmunden die große Familie der Philatelisten getroffen. Die meisten kennen sich, sehen sich aber nur einmal im Jahr fix in Gmunden. Ich kann es schon verstehen, denn nicht nur die Landschaft ist wunderschön, sondern auch die Betreuung durch die Familie Neumayr und ihr Team macht diese Tage immer wieder zu etwas Besonderem. Danke! Sybille Pudek

NEUES AUS DEM VERBAND

80 Jahre FSPL in Luxemburg Unser Schwesterverband, die Federation des Societes philatelique de Grand-Duche de Luxembourg, feierte sein 80-jähriges Bestandsjubiläum. Der langjährige Vorsitzende ist auch Ehrenpräsident der FIP. Der luxemburgische Philatelistenverband hat sich bereits entschlossen, der multilateralen Vereinigung beizutreten. Luxemburg hat 34 Vereine und 1.800 Mitglieder bei einer Einwohnerzahl von 550.000. Es hat daher die größte Organisationsdichte in der multilateralen Bewegung. Aus Anlass des Jubiläums hat die Luxemburgische Post einen Block mit zwei Marken herausgebracht. Wir wünschen unseren Freunden und ihrem Präsidenten (der ebenfalls seinen 80. Geburtstag gefeiert hat) viel Freude und Erfolg.

FSPL-Präsident Jos Wolff – genauso alt wie sein Verband.

AT Der dekorative Sondermarkenblock zum 80-jährigen Verbandsjuliläum: Es ist in Luxemburg die erste Briefmarke aus Seide! DIE BRIEFMARKE 10.14

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NEUES AUS DEM VERBAND

Aktuelle Termine im VÖPh Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien

Sonderpostamt am Samstag, 18. Oktober 2014, 9 bis 13 Uhr Ersttage: „Infantin Margarita Teresa“ und „Udo Jürgens – 80. Geburtstag“ Diesmal auch mit Bücherflohmarkt – nicht versäumen! „Infantin 2“ Ersttagsbeleg € 2,45

„Udo Jürgens 1“ Ersttagsbeleg € 1,70

„Udo Jürgens 2“ Ersttagsbeleg € 1,70

Und die neue personalisierte Marke der Serie „Postgeschichte“ – Nummer 3 Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine A-1060 Wien, Getreidemarkt 1

BRIEFKASTEN SYSTEM „MAYNZ WEBER“ (PG-3/2) aus der Serie „Postgeschichte“

PG 3/1 – € 3,50

Verband Österreichischer Philatelisten-Vereine A-1060 Wien, Getreidemarkt 1

EINFACHER BRIEFSAMMELKASTEN aus Holz gefertigt: 1829 (PG-3/1) aus der Serie „Postgeschichte“

PG 3/2 – € 3,50

Abbildungen: Entwürfe

Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie immer erwartet unsere Kunden ein philatelistisches Überraschungs-­ geschenk.

„Infantin 1“ Ersttagsbeleg € 2,45

Marke – € 2,50

Weitere Sonderpostämter im VÖPh im Oktober:

„Bildnis Isabella Reisser“ Ersttagsbeleg € 1,70

Freitag, 10.10.2014 von 10-16 Uhr Veranstalter: BSV Wien, Info: Dr. Wolfgang Weigel, drwweigel@hotmail.com Ersttag: „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser“ aus der Serie „Moderne Kunst in Österreich“

Sonntag, 12.10.2014 von 14-16 Uhr Veranstalter: Gmünder Weltraumfreunde, Info: Miri Matejka, miri.matejka@chello.at

Donnerstag, 30.10.2014 von 14-16 Uhr Veranstalter: Gmünder Weltraumfreunde, Info: Miri Matejka, miri.matejka@chello.at

VÖPH-ERSTTAGSBELEGE AUF VORBESTELLUNG Falls Sie unser Sonderpostamt nicht persönlich besuchen können, senden wir Ihnen die abgebilde­ ten Ersttagsbelege (zzgl. Versandspesen) gegen Vorbestellung zu. Bestellungen sind bis Mittwoch, 15. Oktober 2014 möglich: mona.calander@voeph.at oder 01/5876469  www.voeph.at

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die älteste ARGE bietet kostenlose Mitgliedschaft für 2014 Die Arbeitsgemeinschaft der Sammler Deutscher Kolonialpostwertzeichen e.V. (kurz ARGE Kolonien) bietet interessierten Kolonialsammlern für das laufende Jahr eine kostenlose Mitgliedschaft an. Dabei erhält das Neumitglied alle 2014 bereits erschienenen und noch erscheinenden Rundschreiben und Berichtshefte zugeschickt. Mit Bezahlung des Mitgliedsbeitrages für 2015 erhält das Mitglied dann auch ein Freiexemplar des aktuellen Stempelkataloges der ARGE (Einzelpreis € 39,00) und die sonstigen Mitgliederinfor­ mationen. Die Aufnahmegebühr entfällt bei dieser Sonderaktion. Umfangreiche Informationen zur Arbeitsgemeinschaft, ihrer Publikationen und auch den Mitgliedsantrag findet man auf der Homepage der ARGE unter www.kolonialmarken.de. Alternativ kann man sich auch direkt an den Geschäftsführer der ARGE wenden: Tilmann Nössig, Koppenstraße 16, 10243 Berlin, oder beim Stand auf der Briefmarkenmesse Sindelfingen (23.-25. Oktober 2014), wo dieses Angebot allen Interessierten ebenfalls zur Verfügung steht. AT

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ALBUM

DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

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MERCI CHÉRIE ER BELEBT DIE DEUTSCHSPRACHIGE MUSIKSZENE SEIT ÜBER SECHS JAHRZEHNTEN, VERÖFFENTLICHTE MEHR ALS 50 ALBEN, ERHIELT UNZÄHLIGE AUSZEICHNUNGEN UND ERFREUT SICH NACH WIE VOR GRÖSSTER BELIEBTHEIT: ZUM 80. GEBURTSTAG VON UDO JÜRGENS GRATULIERT DIE POST NUN MIT EINER EIGENEN SONDERMARKE.

U

do Jürgen Bockelmann wurde am 30. September 1934 in Klagenfurt geboren und wuchs im Kärntner Schloss Ottmanach auf. Mit vierzehn Jahren begann er ein Musikstudium am Konservatorium Klagenfurt, Mitte der Fünfzigerjahre war der junge Musiker bereits ein gefragter Jazzpianist. 1956 nahm er seinen Künstlernamen Udo Jürgens an. Er komponierte für Größen wie Shirley Bassey oder Sammy Davis jr., doch erst seine dritte Teilnahme am „Eurovision Song Contest“ verhalf Österreich zum ersten Sieg und Udo Jürgens zum internationalen Durchbruch. Der unvergessliche Gewinnersong „Merci Chérie“ war der Beginn einer großartigen Erfolgsgeschichte. Hits wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Aber bitte mit Sahne“, „Griechischer Wein“ und viele andere gehören zu den bekanntesten der deutschsprachigen Musik und werden von Generation zu Generation weitergetragen. Seine Tonträger wurden mehr als 100 Millionen Mal verkauft, seine Lieder in mehrere Sprachen übersetzt und von Superstars wie Bing Crosby, Caterina Valente, Sarah Vaughan, René Kollo bis hin zu den „Sportfreunden Stiller“ interpretiert. Er komponierte über 1.000 Lieder, symphonische Musik, Filmmusik und das Musical „Helden, Helden“. Das zur Gänze aus seinen Liedern bestehende Musical „Ich war noch niemals in New York“ wurde mehr als 3.000 Mal aufgeführt. Sondermarke „80. Geburtstag Udo Jürgens“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 18.10.2014, Grafikentwurf: Marion Füllerer (Foto: Dominik Beckmann), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 360.000 Stück.

Foto: Sony BMG / Manfred Bockelmann

Zahlreiche Auszeichnungen und Awards wie das „Bambi“, der „Deutsche Schallplattenpreis“, die „Romy“ und Goldene sowie Platinschallplatten – oft mehrfach verliehen – sind Zeichen seiner künstlerischen Größe. Darüber hinaus machte er nicht nur hinter seinem Klavier stets eine gute Figur, sondern auch vor der Kamera – er wirkte in insgesamt 14 Filmproduktionen mit. Sein neuestes Album mit dem Titel „Mitten im Leben“ erschien im Februar dieses Jahres, der Auftakt zur kommenden Tournee startet Ende Oktober und führt den Star natürlich auch nach Österreich. Die neue Sondermarke, ein Tribut an den beliebten Entertainer, zeigt Udo Jürgens in seinem Element bei einem seiner umjubelten LiveAuftritte.

„Die große Chance des Älterwerdens ist die, dass es einem wurscht sein kann, was die Leute sagen.“ Die attraktiven Zusatzprodukte – siehe auch Seite VIII und IX.

Udo Jürgens


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ALBUM

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EDITORIAL Im Zeichen der Kunst So unterschiedlich der Zugang zur Kunst ist, so differenziert stellt sich das künstlerische Schaffen in all seinen wunderbaren Formen und „Disziplinen“ auch dar. Viele kluge Köpfe haben versucht, das schwierig zu fassende Phänomen „Kunst“ zu definieren – ein eindrucksvolles Zitat lieferte zum Beispiel Paul Klee zu diesem Thema, indem er meinte: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ Der große Pablo Picasso indes wusste es selbst nicht so genau, formulierte seine Unsicherheit aber überaus pointiert: „Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten.“ Meine ganz persönlichen Favoriten stammen jedoch vom russischen Maler und Architekten Eliezer Lissitzky sowie vom unvergleichlichen Johann Nepomuk Nestroy. Ersterer hielt fest: „Wenn du mich fragst, was Kunst ist, weiß ich es nicht. Wenn du mich nicht fragst, weiß ich es.“ Zweiterer hingegen war überzeugt: „Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.“ Ganz im Zeichen der Kunst steht auch das Ausgabeprogramm im bevorstehenden Oktober. Der interessante Bogen spannt sich dabei von der gegenwärtigen darstellenden Kunst (Anton Romako, Ursula Mayer, Peter Weibel und Gelatin) über den großen Jubilar Udo Jürgens bis hin zur beliebten Serie „Alte Meister“, in der Velázquez‘ imposantes Gemälde „Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid“ vorgestellt wird. – Kunst in all seinen intellektuellen Facetten also, philatelistisch gewürdigt und zeitgemäß präsentiert. In der aktuellen Ausgabe dürfen wir Ihnen die einzelnen Künstler und die entsprechenden Sondermarken näher vorstellen, wobei der Schwerpunkt im vorliegenden ALBUM in der modernen Kunst liegt, während sich Max Fink auf den Seiten 6 bis 8 im vorderen Teil des Hefts ausführlich mit dem berühmten spanischen Barockmaler Diego Velázquez befasst. Erlauben Sie mir an dieser Stelle, nur noch auf die technischen Angaben und die schönen Zusatzprodukte zu diesem ganz besonderen Wertzeichen hinzuweisen: Der Nennwert beträgt 1,45 €, Ersttag ist der 18. Oktober 2014, der Grafikentwurf stammt von Dieter Kraus, gedruckt wurde die Marke von der Österreichischen Staatsdruckerei (© Etch-Art by OeSD) und die Auflage beträgt 220.000 Stück. Eine Marken Kollektion, eine Numiphilum Kollektion und eine Ersttag Sammlung komplettieren das Angebot zu dieser kunstvollen Sondermarke (siehe auch Seiten VIII und IX). Viel Freude mit den neuen Ausgaben und schöne Tage im Herbst, Ihr

Thomas Rieger Chefredakteur

IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger E-Mail: thomas.rieger@post.at

Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at  www.post.at/philatelie


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KAUFMÄNNISCH EINE NEUE SONDERMARKE ERINNERT AN DAS 150-JÄHRIGE BESTEHEN DES GREMIUMS DER WIENER KAUFMANNSCHAFT.

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m die Geschichte des Gremiums der Wiener Kaufmannschaft erklärend darzustellen, muss man ziemlich ausholen – und zwar bis zum sogenannten „Privilegium minus“ anno 1156, mit dem Österreich zum selbstständigen Herzogtum erhoben und damit vom Herzogtum Bayern unabhängig wurde. Herzog Heinrich Jasomirgott verlegte seine Residenz daraufhin nach Wien und begründete so die politische und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt. 1221 wurde Wien das Stadt- und Stapelrecht verliehen – damit mussten durchreisende Kaufleute ihre Waren einige Zeit lang in der Stadt feilbieten, wodurch die Stellung Wiens als internationaler Handelsplatz weiter gestärkt wurde. Im 17. Jahrhundert begannen sich die Kaufleute zusammenzuschließen, zuerst unter dem Namen „Bruderschaft der Handelsleute und Krämer“, später als „Brüderschaft der bürgerlichen Handelsleute“ sowie als „Gremium des k. k. privilegierten und bürgerlichen Handelsstandes“. Am 24. Dezember 1863 entstand daraus schließlich eine Genossenschaft mit der Bezeichnung „Gremium der Wiener Kaufmannschaft“ – mit dem Zweck, ihre Mitglieder in sozialen Angelegenheiten entsprechend zu unterstützen; in der Folge wurden unter anderem auch mehrere Kranken- und Waisenhäuser errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte eine Neuorganisation der Interessensvertretung. Mit dem Handelskammergesetz 1946 wurde das Gremium der Wiener Kaufmannschaft in die Sektion Handel der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft für Wien eingegliedert. Die 25 Landesgremien der Sparte Handel sind seither im historischen Haus der Wiener Kaufmannschaft an der renommierten Adresse des Schwarzenbergplatzes untergebracht. Am 8. April 1952 wurde aus dem ehemaligen Gremium der „Fonds der Wiener Kaufmannschaft“ gegründet – eine Non-Profit-Organisation, die Wohlfahrts- und Bildungseinrichtungen betreibt, darunter Handelsschulen und -akademien, die in der Dachorganisation „Vienna Business School“ zusammengefasst sind, sowie Seniorenwohnanlagen wie etwa die „Park Residenz Döbling“. Das Motiv der attraktiven Jubiläums-Sondermarke zeigt als Hauptsujet den Kopf Hermes‘, Schutzgott der Reisenden und Kaufleute, wie er auch an der Fassade des Hauses der Wiener Kaufmannschaft zu sehen ist, und darunter zwei Schlangen, die sich um den Hermesstab winden. Im Hintergrund der Marke ist die Weltkugel vom Dach des Gebäudes am Schwarzenbergplatz dargestellt und auf der rechten Seite sieht man das historische Wappen des Gremiums. Sondermarke „150 Jahre Gremium der Wiener Kaufmannschaft“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 1.10.2014, Grafikentwurf: Anita Kern, Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 360.000 Stück.


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ALBUM

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kunstvoll anton romako.

Der österreichische Landschafts-, Historien- und Porträtmaler, der 1832 in der Nähe Wiens als unehelicher Sohn eines Fabrikanten geboren wurde und dem Ferdinand Georg Waldmüller während seines Studiums an der Wiener Akademie jegliches Talent absprach, machte sich zuerst im Ausland einen Namen. In Österreich blieb er stets umstritten und wurde vor allem für seine psychologischen Schilderungen gleichermaßen verehrt wie kritisiert. Während eines langen Aufenthalts in Rom war er ein gefragter Genremaler und porträtierte die führende Gesellschaftsschicht. Als er nach Wien zurückkehrte, fand er jedoch nur wenig Anklang. Seine Art und Weise, das Innere des Modells schonungslos bloßzulegen und diesem geheimnisvoll-skurrile Züge zu verleihen, wurde nicht gerne gesehen, ihm wurden exzentrische Übertreibung und nervöse Arbeitsweise vorgeworfen. Seine frühexpressionistischen Bilder, die oft Unruhe ausstrahlen, entsprachen selten dem Geschmack der Zeitgenossen und waren doch gerade in ihrer Hintergründigkeit ein Wegbereiter der Wiener Moderne. Das Porträt Isabella Reissers wird von manchen als zu hart an der Grenze zur Karikatur gesehen, die spitznasige Schöne mit der übertrieben dünnen Taille und dem auffälligen Gebiss gleiche einer Figur aus einem Ibsen‘schen Drama, so die Meinung vieler. Romako schuf es 1885 gemeinsam mit einem Bild ihres Gatten Christoph, dem Direktor jener Druckerei, welche seinerzeit die renommierte Tageszeitung „Neue Freie Presse“ produzierte. Heute gehört das Bild zur bedeutenden Sammlung des Wiener Leopold Museums. Sondermarke „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser“ aus der Serie „Moderne Kunst in Österreich“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 10.10.2014, Grafikentwurf: Dieter Kraus (nach einer Vorlage von Anton Romako), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 370.000 Stück.

Ergänzende Produkte: Maximumkarte und Ersttag Sammlung – siehe auch Seite VII und VIII.

u r s u l a m a y e r . 1970 in Oberösterreich geboren, besuchte Ursula Mayer die Akademie der bildenden Künste in Wien. Schon während dieser Zeit verschlug es sie nach London, wo sie am Royal College of Art studierte und später ein Masterstudium am Goldsmiths College absolvierte. 1996 begann sie weltweit auszustellen, ihre Arbeiten wurden unter anderem in London, New York, Rom, Paris, Helsinki, Moskau, Berlin und Wien präsentiert. Neben einigen anderen Auszeichnungen wurde ihr im Jahr 2007 der Otto Mauer-Preis verliehen, 2011 erhielt sie ein Stipendium des International Studio & Curatorial Program in New York. Besondere Anerkennung genießen Mayers Filme und Videos. Ein wichtiges Element ihrer Arbeiten sind Wiederholungen traumähnlicher Szenen und Sequenzen, die durch leichte Variationen ständig neue Interpretationen zulassen und so den Zuseher miteinbeziehen und ihn in seiner Rolle bestärken. Durch diese surreal anmutenden Wiederholungen wird auch der klassische Erzählstrang eines Films aufgebrochen; starke Bilder, künstlich arrangierte Szenerien und die scheinbar fehlende Handlung intensivieren die Wirkung ihrer Werke. Sondermarke „Ursula Mayer“ aus der Serie „Fotokunst Österreich“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 22.10.2014, Grafikentwurf: Regina Simon (nach einer Vorlage von Ursula Mayer), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 230.000 Stück. Die neue Ersttag Sammlung – siehe auch Seite VIII.


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GALERIE IM BRIEFMARKENFORMAT: DER OKTOBER STEHT GANZ IM ZEICHEN DER MODERNEN KUNST – GETREU DEM MOTTO „DIE WISSENSCHAFT IST DER VERSTAND DER WELT, DIE KUNST IHRE SEELE“.

g e l a t i n . Das österreichische Künstlerkollektiv Gelatin gibt sich seit Mitte der Neunzigerjahre ausgelassenem künstlerischem Treiben hin. Die Installationen, Gemälde, Skulpturen und Performances begeistern, befremden oder schockieren – unberührt lassen sie mit Sicherheit niemanden. Auf der Sondermarke aus der Serie „Junge Kunst in Österreich“ präsentiert die Post nun ein Motiv des Künstlerquartetts, das nicht nur die europäische Kunstszene belebt. Wolfgang Gantner, Ali Janka, Florian Reither und Tobias Urban lernten einander bereits in ihrer Kindheit kennen. 1993 begannen sie, gemeinsam international auszustellen, erstmals präsentierten sie sich unter dem Namen „Les New Petits“ in Wien. Ihre exzessive Aktionskunst und die Rahmen sprengenden Installationen holten das Absurde und Groteske auf berauschende und trotzdem natürliche Weise in die Wirklichkeit; damit machte das Kollektiv freilich rasch von sich reden. Zu ihren mutigsten Aktionen gehört ohne Zweifel das im Jahr 2000 realisierte Projekt „The B-Thing“: Gelatin betrat einen auf das New Yorker World Trade Center selbst montierten Balkon und ließ sich von einem Hubschrauber aus fotografieren. Ein Jahr später ließen sie im Rahmen der Biennale in Venedig den österreichischen Pavillon zu einem wuchernden Feuchtgebiet werden. Diese und viele andere spektakuläre Kunstaktionen machten Gelatin zu einem international viel beachteten Ensemble. Die neue Sondermarke zeigt eine der vielen ungewöhnlichen Gelatin-Interpretationen der Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Erstmals präsentiert wurden diese im Jahr 2008 in der Einzelausstellung „La Louvre“ im Pariser „Musée d’art moderne“: Über ein ganzes Stockwerk wurden mehr als 3.000 Exponate von Gelatin gezeigt – darunter etwa zwei Dutzend Mona Lisas. Sondermarke „Gelatin“ aus der Serie „Junge Kunst in Österreich“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 22.10.2014, Grafikentwurf: Regina Simon (nach einer Vorlage von Gelatin), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 200.000 Stück.

Die neue Ersttag Sammlung – siehe auch Seite VIII.

p e t e r w e i b e l . Zum gestalterischen Instrumentarium des bedeutenden Avantgardekünstlers Peter Weibel gehören Texte, Skulpturen, Videos, Performances, Installationen, Musik und Computertechnologie. Seiner Kunst und der für ihn damit eng verbundenen analytisch-kritischen Haltung lässt er stets couragiert Luft – und auch in seiner Position als Kurator, Medientheoretiker und Publizist hält Peter Weibel niemals still. Im Jahr 2014 erhielt er für sein künstlerisches Gesamtwerk den Oskar-Kokoschka-Preis, die Österreichische Post würdigt ihn nun mit einer eigenen Sondermarke. Am 5. März 1944 im ukrainischen Odessa geboren, wuchs Weibel in Oberösterreich auf. Nach verschiedenen Studien begann er bald, mit den Wiener Aktionisten Otto Muehl, Günter Brus und Hermann Nitsch zusammenzuarbeiten und wurde durch seine kritische Auseinandersetzung mit Medien und deren Beitrag zur Konstruktion der Wirklichkeit bekannt. Insbesondere die an bzw. gegen die Regierung gerichtete Brandrede „Was tun?“, die er mit brennendem Handschuh an der Universität Wien hielt, machte ihn zu einem wichtigen Vertreter der österreichischen 68er-Bewegung. In den Achtzigerjahren begann Weibel, sich mit der digitalen Bearbeitung von Videos zu beschäftigen, die Neunzigerjahre ermöglichten ihm schließlich erste interaktive Computerinstallationen. Verschiedene Lehraufträge, künstlerische Leitungen sowie internationale Aufträge als Kurator und Berater, zahlreiche Beiträge über zeitgenössische Kunst, Medientheorie, Film und Philosophie machen Peter Weibel ohne Zweifel zu einem der wichtigsten Repräsentanten und Gestalter der europäischen Medienkunst. Sondermarke „Peter Weibel“ aus der Serie „Zeitgenössische Kunst“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 25.10.2014, Grafikentwurf: Regina Simon (nach einer Vorlage von Peter Weibel), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 360.000 Stück. Die neue Ersttag Sammlung – siehe auch Seite VIII.


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ZWEIGLEISIG EISENBAHN-FANS, AUFGEPASST! IM OKTOBER ERSCHEINEN ZWEI NEUE THEMENBEZOGENE SONDERMARKEN: „ERÖFFNUNG WIEN HAUPTBAHNHOF“ UND „120 JAHRE MURTALBAHN“.

WIEN HAUPTBAHNHOF. Rund 1.000 Züge sollen künftig täglich hier abfahren bzw. ankommen,

145.000 Menschen befördert werden – der neue Wiener Hauptbahnhof wird ohne Zweifel ein Verkehrsknotenpunkt, wie es ihn in Österreich noch nie gegeben hat. Im Dezember 2014 wird er offiziell eröffnet, die Züge von und nach Süden, Norden und Osten fahren ab dann ebenso in den neuen Bahnhof ein wie alle Nacht- und Autoreisezüge. Jene in den Westen bzw. vom Westen kommend werden zunächst noch über den Westbahnhof abgewickelt, Ende 2015 wird der Hauptbahnhof dann seine volle Funktion aufnehmen und der Großteil des Fernverkehrs hier Halt machen. Die Bahnhofshalle, ein markantes Gebäude mit rautenförmigem Dach, ist mit einer Höhe von elf Metern und einer Fläche von 4.200 Quadratmetern ein in hohem Maße imposanter Bau, für den mehr als 1.400 Tonnen Stahl verarbeitet wurden. Der neue Bahnhof mit insgesamt zwölf Bahnsteigen ist durchgängig barrierefrei benutzbar, 14 Lifte und 29 Rolltreppen sorgen für eine rasche und einfache Fortbewegung. Zur modernen Ausstattung zählen neben Kfz- und Fahrradgaragen unter anderem 14 Kassen, 22 Ticket-Automaten, mehrere Infopoints, Schließfächer, ein Lost-and-Found-Bereich sowie eine großzügige Lounge mit mietbaren Räumen.

Foto: © ÖBB / Stadt Wien

Sondermarke „Eröffnung Wien Hauptbahnhof“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 10.10.2014, Grafikentwurf: David Gruber (Foto: Roman Boensch), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 230.000 Stück.

MURTALBAHN. Man schrieb das Jahr 1892, als der Bau einer Bahnstrecke

von Unzmarkt nach Mauterndorf vom Steiermärkischen Landtag beschlossen wurde, am 27. August 1893 erfolgte schließlich der Spatenstich. In nur etwas mehr als einem Jahr wurde die Murtalbahn, die zwölf Stationen, vierzehn Haltestellen und sieben Wasserstationen zur Versorgung der Dampfloks umfasste, errichtet. Die feierliche Eröffnung der Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm fand am 8. Oktober 1894 statt. Zwar verliefen die ersten Jahre nicht so erfolgsversprechend wie erhofft, doch schon bald konnte der Güterverkehr, meist Holztransporte, gesteigert werden; auch der Privatreiseverkehr nach Murau nahm deutlich zu. Nach wechselvollen Jahren während der beiden Weltkriege und danach wurden 1969 Amateurlokfahrten eingeführt, die seitdem Sondermarke „120 Jahre Murtalbahn“ aus der Serie „Eisenbahnen“: die Herzen von Eisenbahnfreunden höher schlagen lassen, seit den SiebzigerjahNennwert 1,45 €, Ersttag 10.10.2014, ren sorgen zudem die Salonwagen „Murtalbar“ und „Steirerbar“ für das leibliche Entwurf: Peter Sinawehl, Wohl der Gäste. 1982 musste die Teilstrecke Tamsweg – Mauterndorf zwar aufgeDruck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), geben werden, die Einführung innovativer SchmalspurtriebAuflage: 230.000 Stück. wagen half der Murtalbahn jedoch, sich gegen den zunehmenden Auto- und Busverkehr durchzusetzen. Heute bietet die Murtalbahn neben einem modernen und fahrplanmäßigen Personenverkehr auch nostalgische Ausflugsfahrten und unvergessliche Eindrücke der Obersteiermark und des östlichen Salzburgs, auf ihren 65 Kilometern befördert sie jährlich immerhin rund 430.000 Passagiere. Die auf der Sondermarke gezeigte Dampflok U 11 wurde 1894 von der Firma „Krauss & Cie“ hergestellt und ist nach wie vor im Einsatz. Die auch „Mauterndorf“ genannte Lokomotive erreicht bis zu 45 km/h und ist im Besitz der Steiermärkischen Landesbahnen. Die neue Marken Kollektion – siehe auch Seite IX.


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ein bunter herbst MARKEN EDITION 1 „KUNSTMUSEUM LENTOS LINZ“

Die Marken Edition 1 zeigt das Lentos Kunstmuseum in Linz, das zu den wichtigsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich zählt. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114850

MARKEN EDITION 20 „MODEZEICHNUNGEN AUS DEN 50ER-JAHREN“

MARKEN HEFT TIERSCHUTZ „KANINCHEN & CO – KLEINTIERE GANZ GROSS“

Sie sind herzig anzusehen und oftmals eine wahre Freude: unsere kleinen tierischen Begleiter. Dieses anlässlich des Welttierschutztages 2014 in Kooperation mit der Tierecke-Redaktion der „Kronen Zeitung“ produzierte Markenheft beinhaltet die wichtigsten Infos zum Thema und stellt sieben kleine Heimtiere vor. Inklusive 8 exklusiven Tier-Briefmarken im Wert von 4,96 €. (4,99 €) Bestell-Nr. 611066

MARKEN HEFT „EDELBRÄNDE IN ÖSTERREICH“

Dieses Heft gewährt einen kleinen Einblick in die genussreiche Welt der Edelbrände. Es geht der Frage nach, seit wann das Geheimnis der alkoholischen Destillate gelüftet ist, wie das berauschende Elixier hergestellt wird, stellt die beliebtesten heimischen Hochprozenter vor und liefert Tipps zum richtigen Genuss. Inkl. 8 frankaturgültigen Edelbrand-Briefmarken im Wert von 4,96 €. (4,99 €) BestellNr. 611068

MAXIMUMKARTE „MODERNE KUNST – ANTON ROMAKO“

Zeitgleich zur Sondermarke erscheint am 10.10.2014 die neue Maximumkarte „Moderne Kunst – Anton Romako“ mit der Sondermarke „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser“ aus der Serie „Moderne Kunst in Österreich“. Nennwert 0,62 €, Ersttag 10.10.2014, Druck: Wutzl, Auflage: 10.000 Stück. (1,40 €) Bestell-Nr. 491401

MARKEN BUCH „BAHNHÖFE IN ÖSTERREICH“

Bahnhöfe sind Orte, die wie nur wenige andere auch die Magie des Reisens symbolisieren – und das seit Beginn des Eisenbahnzeitalters. Besonders für die zeitgemäßen Bahnhöfe der Gegenwart gilt das auch heute noch. Mit ihrer modernen Architektur führen sie in eine Welt der Begegnungen und zeigen die Eisenbahn in ihrem neuen Glanz. Dieses Buch stellt die schönsten und wichtigsten Bahnhöfe Österreichs vor und enthält 9 exklusive Briefmarken im Wert von 10,14 €. (14,99 €) Bestell-Nr. 611067

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

Diese Edition präsentiert die Mode der legendären Fünfzigerjahre mit wunderschönen Modezeichnungen der Kostümbildnerin Karin Hemmelmayr-Zölß. Die den 20 Markenmotiven zugrunde liegenden Zeichnungen sind im Museum Nostalgiewelt im niederösterreichischen Eggenburg im Original zu bewundern. Die Marken Edition enthält 15 exklusive Briefmarken à 62 Cent und 5 Briefmarken à 70 Cent. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 114808


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SAMMELEDITION „ÖSTERREICH UND DER ERSTE WELTKRIEG“

Der Erste Weltkrieg begann „offiziell“ am 28. Juli 1914 und damit vor genau 100 Jahren – ein angemessener Anlass, sich ein Jahr lang mit der Geschichte dieses historischen und folgenschweren Ereignisses zu beschäftigen. In zwölf Kapiteln, also in zwölf Sammelheften mit jeweils sechs exklusiven Briefmarken im Wert von 4,99 €, werden die Geschichte, die Hintergründe und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs dargelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verstrickung Österreichs in diesen Krieg und auf den dramatischen Folgen für unser Land. Im zehnten Sammelheft wird das Thema „Die Technik im Krieg“ genauer thematisiert. Bereits erschienen: Sammelheft Nr. 1 „Das Attentat in Sarajevo“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675101 Sammelheft Nr. 2 „Kriegsschauplatz Balkan“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675102 Sammelheft Nr. 3 „Kampf um Russland“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675103 Sammelheft Nr. 4 „Die Italienfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675104 Sammelheft Nr. 5 „Kampf in den Alpen“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675105 Sammelheft Nr. 6 „Österr.-Ungarn im Orient“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675106 Sammelheft Nr. 7 „Die Heimatfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675107 Sammelheft Nr. 8 „Die Ausrüstung der K.u.K. Armee“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675108 Sammelheft Nr. 9 „Die Macht der Geheimdienste“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675109 NEU: Sammelheft Nr. 10 „Die Technik im Krieg“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675110 Sammelmappe im Abo kostenlos! (14,-- €) Bestell-Nr. 675100

ERSTTAG SAMMLUNG „KUNST-ARCHITEKTUR-KULTUR“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH – NUR IM ABO! Dieses Abo besteht aus einer exklusiven Sammelmappe und allen Sondermarken, die im Ausgabeprogramm 2014 der Marken-Kategorie „Kunst – Architektur – Kultur“ zugeordnet werden. Die 6 Einzelausgaben des Monats Oktober enthalten je eine Abhandlung, alle Markendetails, 2 gestempelte Sondermarken mit Ersttagstempel und 2 Farbdrucke der Sondermarken „80. Geburtstag Udo Jürgens“, „Velázquez“, „Ursula Mayer“, „Peter Weibel“, „Gelatin“ und „Anton Romako“ mit der jeweiligen Unterschrift des Markenkünstlers. Preis pro Sammelblatt 4,99 €, Sammelmappe 12,-- €

10-EURO-SILBERMÜNZE „TIROL“

AB 8. OKTOBER ERHÄLTLICH! Die sechste 10-Euro-Silbermünze aus der Silbermünzen-Serie „Österreich aus Kinderhand“ widmet sich dem Bundesland Tirol. (29,70 €) Bestell-Nr. 661206


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NUMIPHILUM KOLLEKTION „80. GEBURTSTAG UDO JÜRGENS“ AB 18. OKTOBER ERHÄLTLICH! Diese Ausgabe enthält die Sondermarke „80. Geburtstag Udo Jürgens“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren. (15,99 €, im Abo 14,50 €) Bestell-Nr. 613031 NUMIPHILUM KOLLEKTION AB 18. OKTOBER ERHÄLTLICH! „VELÁZQUEZ – INFANTIN MARGARITA TERESA“

Diese Ausgabe enthält die Sondermarke „Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren. (15,99 €, im Abo 14,50 €) Bestell-Nr. 613032

MARKEN KOLLEKTION „EISENBAHN“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH! Die vorliegende Kollektion beinhaltet einen 4er-Markenblock gestempelt und ungestempelt, einen 4er-Markenblock geschnitten / nicht perforiert und einen 4er-Markenblock geschnitten / nicht perforiert / Schwarzdruck der Sondermarke „120 Jahre Murtalbahn“ sowie neun weitere Briefmarken aus aller Welt zum Thema „Eisenbahn“. (26,99 €, im Abo 25,99 €) Bestell-Nr. 613035

MARKEN KOLLEKTION „MEISTER DER MALEREI“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH! Die vorliegende Kollektion beinhaltet einen 4er-Markenblock gestempelt und ungestempelt, einen 4er-Markenblock geschnitten / nicht perforiert und einen 4er-Markenblock geschnitten / nicht perforiert / Schwarzdruck der Sondermarke „Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid“ sowie neun weitere Briefmarken aus aller Welt zum Thema „Malerei“. (26,99 €, im Abo 25,99 €) Bestell-Nr. 613034

Die 10-Euro-Silbermünzenserie „Österreich aus Kinderhand“ der Münze Österreich präsentiert auf zehn 10-Euro-Silbermünzen ein ganzes Land in neuem Glanz – die großen Werke unserer Kleinen. Die Serie widmet sich den neun Bundesländern und wird von einer Österreich-Münze gekrönt (Auflage in der Qualität „Handgehoben“: 40.000 Stück; Nennwert: 10 Euro; Durchmesser: 32 mm; Material: Silber Ag 925; Feingewicht: 16,00 g; Gewicht: 17,30 g). Ausgabetermine der Münzen und Themen: 25.04.2012 – Steiermark 38,50 € (inkl.10%) Bestell-Nr. 661201 Die Preise der Münzen werden ca. 6 Wochen vor Ausgabetag festge26.09.2012 – Kärnten 33,-- € (inkl.10%) Bestell-Nr. 661202 legt! Die Abodauer beträgt 5 Jahre. 15.05.2013 – NÖ 33,-- € (inkl.10%) Bestell-Nr. 661203 Bei Abschluss eines Abos erhalten 16.10.2013 – Vorarlberg 29,70 € (inkl.10%) Bestell-Nr. 661204 Sie die exklusive Sammelmappe alle Münzen kostenlos dazu! 07.05.2014 – Salzburg 29,70 € (inkl.10%) Bestell-Nr. 661205 für Siehe Abo-Bestellschein. 08.10.2014 – Tirol 29,70 € (inkl.10%) Bestell-Nr. 661206 2015: Wien und Burgenland / 2016: Oberösterreich und Österreich

ÖSTERREICHISCHER EURO-MÜNZENSATZ 2014

AB 8. OKTOBER ERHÄLTLICH! Der Euro-Münzensatz 2014 der Münze Österreich zeigt sich heuer erstmals in neuem modernen Design. Die acht Münzen in der Top-Prägequalität befinden sich nun in acht einzelnen Münzkapseln. Neben diesen Glanzstücken besteht das Set aus der Holzkassette und dem auf das Jahresthema abgestimmten Echtheitszertifikat und Kartonschuber. Die Einlagemaske mit den Münzen lässt sich aufstellen und so attraktiv präsentieren. Heuer hat der Satz die große Österreicherin Bertha von Suttner als Hauptdarstellerin. Ein Porträt der ersten Frau, die den Friedensnobelpreis erhalten hat, ziert auch das 2-EuroStück. Ihr Todestag jährt sich heuer zum 100. Mal. (79,80 €) Bestell-Nr. 650646

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

MÜNZ-ABONNEMENT 10-EURO-SILBERMÜNZEN-SERIE „ÖSTERREICH AUS KINDERHAND“


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SCHNELL ZUGREIFEN:

ALTE SERIEN ZU SENSATIONSPREISEN!

Wir freuen uns sehr, Ihnen wieder einige echte philatelistische Gustostückerln anbieten zu können – in postfrischer Qualität und zu unschlagbaren Spitzenpreisen (ANK-Preise Quelle „Österreich Spezialkatalog 2014/2015“)! Da nur wenige Exemplare dieser alten Jahrgänge verfügbar sind, empfehlen wir, Ihre Bestellung so rasch wie möglich durchzuführen. Besonders erfreulich: Sämtliche Viererblocks sind ohne Aufpreise lieferbar!

EDITION AUFDRUCK DEUTSCH-ÖSTERREICH (HELLERWERTE) 1918/1919

ANK 228-242, 15 Markenausgaben von 1918/1919 ANK-Wert „postfrisch“: 60,– €  Unser Preis: 45,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560100 (45,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560101 (180,– €)

EDITION AUFDRUCK DEUTSCH-ÖSTERREICH (KRONENWERTE) 1919

ANK 243-246, 4 Markenausgaben von 1919 ANK-Wert „postfrisch“: 43,– €  Unser Preis: 30,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560102 (30,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560103 (120,– €)

EDITION HOCHWASSERSERIE FARBIGES PAPIER 1921

ANK 340-359, 20 Markenausgaben von 1921 ANK-Wert „postfrisch“: 40,– €  Unser Preis: 30,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560104 (30,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560105 (120,– €)

EDITION ÖSTERREICHISCHE LANDESHAUPTSTÄDTE 1923

ANK 433-441, 9 Markenausgaben von 1923 ANK-Wert „postfrisch“: 165,– €  Unser Preis: 120,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560106 (120,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560107 (480,– €)

GARANTIERT POSTFRISCH! GEPRÜFTE QUALITÄT! Für Ihre Bestellungen verwenden Sie bitte den Bestellschein in der Heftmitte.


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EDITION 1. FIS-WETTKÄMPFE INNSBRUCK 1933

ANK 551-554, 4 Markenausgaben von 1933 ANK-Wert „postfrisch“: 700,– €  Unser Preis: 500,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560108 (500,– €) Viererblocks: nicht lieferbar

EDITION FLUGPOST 1935

ANK 598-612, 15 Markenausgaben von 1935 ANK-Wert „postfrisch“: 220,– €  Unser Preis: 150,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560113 (150,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560114 (600,– €)

EDITION ÖSTERREICHISCHE HEERFÜHRER 1935

ANK 617-622, 6 Markenausgaben von 1935 ANK-Wert „postfrisch“: 210,– €  Unser Preis: 140,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560109 (140,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560110 (560,– €)

EDITION ÖSTERREICHISCHE ERFINDER 1936 ANK 632-637, 6 Markenausgaben von 1936 ANK-Wert „postfrisch“: 60,– €  Unser Preis: 40,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560111 (40,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560112 (160,– €)

EDITION ÖSTERREICHISCHE ÄRZTE 1937

ANK 649-657, 9 Markenausgaben von 1937 ANK-Wert „postfrisch“: 75,– €  Unser Preis: 50,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560115 (50,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560116 (200,– €)

EDITION ZEITUNGSMARKEN MERKURKOPF NACH RECHTS 1908/1910 ANK 157z-160z, gewöhnliches Papier, 4 Markenausgaben von 1908/1910 ANK-Wert „postfrisch“: 140,– €  Unser Preis: 90,– €

Einzelmarken: Bestell-Nr. 560117 (90,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560118 (360,– €)


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philatelietage Datum 02.10.2014 04.10.2014 05.10.2014 05.10.2014 06.10.2014 07.10.2014 08.10.2014 10.10.2014 12.10.2014 14.10.2014 14.10.2014 15.10.2014 16.10.2014 16.10.2014 17.10.2014 19.10.2014 20.10.2014 20.10.2014 24.10.2014 24.10.2014 28.10.2014 29.10.2014

Uhrzeit 9-16 9-14 9-13 8-13 8-12 9-16 9-12 / 14-16.30 9-12 / 14-17 8-12 9-16 14-18 10-16 9-12 / 14-16 8.30-12.30 9-16 9-13 9-16 9-15 9-16 9-16 9-16 9-16

Beim Kauf von Philatelie­produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

Standort Postfiliale ● Am Bahnhof 4 Großtauschtag des BSV Olymp. Dorf ● Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Str. 1 Großtauschtag ● Veranstaltungszentrum, Waldheimatstraße 1 Großtauschtag des BSV St. Pölten ● Kulturhaus Wagram, Oriongasse 4 Hotel Jäger ● Stüberl, Salzstraße 1 Post Partner ● 1. Straße 28 Postfiliale ● Bahnhofstraße 2 Postfiliale ● Herzog Bernhard-Platz 13 *) MM-Mobil Großtauschtag des BSV Münzkirchen ● Baumgartner Stadtwirt, Knörleinweg 1 Postfiliale ● Porzellangasse 18 Post Partner ● Kirchenplatz 4 Post Partner ● Oberfeldstraße 95 Post Partner ● Marktplatz 21 Post Partner ● ADEG, Anger 2 Postfiliale ● Kärntner Straße 391 Großtauschtag Hotel Andreas Hofer ● Stadtsaal Kufstein, Georg-Pirmoser-Str. 8 Postfiliale ● Bahnhofplatz 1a Postfiliale ● Am Postplatz 1 Postfiliale ● 8. Mai-Platz 2 Postfiliale ● Münchner Bundesstraße 116 Postfiliale ● Ennserstraße 12 Postfiliale ● Fleischmarkt 19

1220 Wien 6020 Innsbruck 8670 Krieglach 3100 St. Pölten 4240 Freistadt 3331 Kematen a.d.Ybbs 8480 Mureck 9100 Völkermarkt 4780 Schärding 1092 Wien 4591 Molln 4605 Wels 3921 Langschlag 7532 Litzelsdorf 8054 Graz 6330 Kufstein 2700 Wr. Neustadt 6700 Bludenz 9501 Villach 5013 Salzburg-Liefering 4403 Steyr 1010 Wien

*) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nützen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.

Meine Marke Mix Rabatt-Aktion im Oktober 1. bis 20. Oktober: Genießen Sie 20 % Rabatt auf alle 100 Stück-Bestellungen, statt 235 € um nur 188 €!


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nachlese WIEN.

Foto: Stefanie Starz

Aus terminlichen Gründen vorverlegter Fototermin in der Markengalerie der Postzentrale: Ursula Mayer und Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl freuen sich über die neue Sondermarke, mit der die interessante Serie „Fotokunst Österreich“ auf attraktive Weise fortgesetzt wird. (Informationen zu dieser Neuausgabe siehe Seite IV.)

Foto: Gabriele Kantor

GMUNDEN.

Im Rahmen der Eröffnung des philatelistischen Salons „Gmunden 2014“ wurde der neue Markenblock „Die Biene Maja“ aus der Serie „Comicmarken-Puzzle“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Gastgeber Reinhard Neumayr, Obmann des BMSV Gmunden, freute sich, zahlreiche Ehrengäste begrüßen zu dürfen – u.a. VÖPh-Präsident Mag. Anton Tettinek, BDPhVorstandsmitglied Michael Fukarek, Bürgermeister Heinz Josef Köppl, Clarissa Fürnsinn von der UNO-Postverwaltung Wien, Philateliechef Ing. Jörg Pribil und WIPA-Präsident Horst Horin.

DIE ÖSTERREICHISCHE POST AUF DER MODELLBAU-MESSE 2014 Die Modellbau-Messe 2014 findet vom 23. bis 26. Oktober 2014 in der Halle B der Reed Messe in Wien statt. Neben einer Vielzahl anderer Aussteller ist die Österreichische Post auch heuer wieder mit einem eigenen Stand auf der wichtigsten Modellbau-Messe Österreichs vertreten. Dieses Jahr gibt es für die Besucher wieder ein ganz besonderes Highlight: Am Stand der Post wird der Saurer 5 GVF-U Konferenzbus im Original präsentiert – mit mehr als sieben Metern Länge ein außerordentliches Prachtstück! Mit diesem Fahrzeug fuhr der Staats- und Parteichef der ehemaligen UdSSR, Nikita Chruschtschow, 1960 eine Woche lang durch Österreich. Das Fahrzeug befindet sich in perfektem Zustand und war schon jahrelang nicht mehr in Wien – jetzt ist es exklusiv am Stand der Österreichischen Post (Halle B, Stand B0706) zu bewundern. Als weitere Besonderheit wird der Konferenzbus zum ersten Mal auch als Modell im Maßstab 1:87 vorgestellt und kann mit bzw. ohne Figur „Chruschtschow“ direkt am Stand erworben werden. Darüber hinaus werden alle anderen Modellneuheiten des Jahres 2014 angeboten; auch der Verkauf von älteren Modellen zu Sonderpreisen ist vorgesehen. Weiters werden die neuen Modelle des Jahres 2015 – insgesamt 6 Formneuheiten – vorgestellt, und damit Sie keines dieser limitierten Modelle versäumen, können auch diese bereits direkt am Stand vorbestellt werden. Erfreulich: Mit der Reed-Messe haben wir für alle Leser der „Briefmarke“ einen verbilligten Eintritt vereinbart (siehe Gutschein). Also – man sieht sich bei der Modellbau-Messe 2014!


XIV

ALBUM

neuAUSGABEN Sondermarke „150 Jahre Gremium der Wiener Kaufmannschaft” Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 1.9.2014 Ausgabetag: 1.10.2014 Auflage: 360.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 35 x 35 mm Grafikentwurf: Anita Kern Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214510

Serie „Moderne Kunst in Österreich“ Sondermarke „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser” Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 10.10.2014 Auflage: 370.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Grafikentwurf: Dieter Kraus, nach Vorlage von Anton Romako Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214280

Serie „Eisenbahnen“ Sondermarke „120 Jahre Murtalbahn” Wert: EUR 1,45 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 10.10.2014 Auflage: 230.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 42 x 32,25 mm Entwurf: Peter Sinawehl Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Kombinationsdruck, Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD) Bestell-Nr. 214370

Sondermarke „Eröffnung Wien Hauptbahnhof” Wert: EUR 0,90 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 10.10.2014 Auflage: 230.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 50 x 31,8 mm Grafikentwurf: David Gruber Foto: Roman Boensch Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214450

oktober 2014


oktober 2014

Sondermarke „80. Geburtstag Udo Jürgens” Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 18.10.2014 Auflage: 360.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 50 x 31,8 mm Grafikentwurf: Marion Füllerer / Foto: Dominik Beckmann Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214500

Serie „Alte Meister“ / Sondermarke „Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid” Wert: EUR 1,45 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 18.10.2014 Auflage: 220.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 32,25 x 42 mm Grafikentwurf: Dieter Kraus, nach Vorlage von Velázquez Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Kombinationsdruck, Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD) Bestell-Nr. 214310

Serie „Fotokunst Österreich“ Sondermarke „Ursula Mayer” Wert: EUR 0,90 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 22.10.2014 Auflage: 230.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 42 x 32,25 mm Grafikentwurf: Regina Simon, nach Vorlage von Ursula Mayer Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214200

Serie „Junge Kunst in Österreich“ Sondermarke „Gelatin” Wert: EUR 1,70 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 22.10.2014 Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Grafikentwurf: Regina Simon, nach Vorlage von Gelatin Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214420

Serie „Zeitgenössische Kunst“ Sondermarke „Peter Weibel” Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 1.10.2014 Ausgabetag: 25.10.2014 Auflage: 360.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 32,25 x 42 mm Grafikentwurf: Regina Simon, nach Vorlage von Peter Weibel Druck: ANY Security Printing Company PLC., Offsetdruck Bestell-Nr. 214400

ALBUM

XV


XVI

ALBUM

oktober 2014

SONDERSTEMPEL Datum Zeit

Anlass

1.10.2014

Standort

Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *)

Rückfragen

Ersttag der 11.30-19 Uhr Sondermarke „150 Jahre Gremium der Wiener Kaufmannschaft“

Haus der Wiener Österreichische Post AG, Kaufmannschaft, Philatelie, 1030 Wien Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien

Kern Design

15.10.2014

35 mm Globus

ErsttagsZusatzstempel

2.10.2014

16.10.2014

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884

18.10.2014

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884

24.10.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

20 Jahre Waldpädagogik in Österreich

Forstliche Ausbildungsstätte Ort, Johann Orth Allee 16, 4810 Gmunden

BMSV-Gmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90

Gottfried Blank

10-12 und 13-15 Uhr

4.10.2014

40 Jahre ÖGEG

ÖGEG Eisenbahnund Bergbaumuseum, Bahnhofstraße 29, 4843 Ampflwang i.H.

BSV Ampflwang, Mag. Hannes Koch, Hinterschlagen 19, 4843 Ampflwang i.H., Tel. 0676 / 306 14 20

Mag. Hannes Koch

100 Jahre 1. Weltkrieg 1914-1918, Vereidigung von 500 Soldaten

Marktgemeindeamt, Kardinal-FranzKönig-Straße 1, 2126 Ladendorf

Wr. Ganzsachen und Poststempel SV, Johann Pelikan, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 01 / 492 94 55

Johann Pelikan

Ersttag der Sondermarke „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser“

Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

BSV „WIEN“, Dr. Wolfgang Weigel, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 0664 / 523 11 40

Dieter Kraus

24.10.2014

33 x 38 mm

ErsttagsZusatzstempel

95-jähriges Vereins­jubiläum des BSV „WIEN“

Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

BSV „WIEN“, Dr. Wolfgang Weigel, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 0664 / 523 11 40

BSV „WIEN“

Eröffnung Wien Hauptbahnhof

Hauptbahnhof Wien, Favoritenstraße 51, 1100 Wien

VPÖE (Vereinigung der Philatelisten der österr. Eisenbahner), Ernst Masopust, Porschestraße 17/17/12, 1030 Wien, Tel. 0664 / 162 43 24

Alex Marc Fischer

Ersttag der Sondermarke „Eröffnung Wien Haupt­bahnhof“

Hauptbahnhof Wien, Favoritenstraße 51, 1100 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

InteressentenSonderpostbeförderung „120 Jahre Murtalbahn“

Eisenbahnwaggon der Murtalbahn, Bahnhof Tamsweg, 5580 Tamsweg

Ersttag der Sondermarke „120 Jahre Murtalbahn“

50 Jahre VOSHOD-1

11-15 Uhr

10.10.2014 17-20 Uhr

10.10.2014 10-15 Uhr

10.10.2014 10-15 Uhr

10.10.2014 9-15 Uhr

10.10.2014 9-15 Uhr

10.10.2014 10.3012.00 Uhr

10.10.2014 14-17 Uhr

12.10.2014 14-16 Uhr

45 x 34 mm Landschloss Ort – Teilansicht

45 x 30 mm ÖGEG Logo, WTK V60 D2

40 x 32 mm Wappen der Marktgemeinde und der Militäreinheit

Gesichtszüge von Isabella Reisser

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

24.10.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

24.10.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

David Gruber

24.10.2014

45 x 25 mm Stilisierter Zug

ErsttagsZusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

1. ABSV Wien, Sekt. Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Wilfried Maschke, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 84 07 32

Wilfried Maschke

Nicht zulässig!

41 x 32 mm Murtalbahn

Annahme- und Beförderungsbedingungen siehe Seite XVII

Eisenbahnwaggon der Murtalbahn, Bahnhof Murau, 8850 Murau

1. ABSV Wien, Sekt. Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Wilfried Maschke, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 84 07 32

Peter Sinawehl

24.10.2014

34 x 32,5 mm Murtalbahn

ErsttagsZusatzstempel

Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Gmünder Weltraumfreunde, Miri Matejka, Laxenburgerstraße 87, 1100 Wien, Tel. 0664 / 332 69 80

Alfred Gugerell

26.10.2014

41 x 24 mm Stempel mit Datum der Gründung und der Jubiläums­ werbeschau 50 x 27 mm Hauptbahnhof Wien

45 x 30 mm Porträts der ersten Raumfahrer in einem Raumschiff, Namenszüge

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630 Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Abbildung


ALBUM

oktober 2014 Datum Zeit 18.10.2014 9-13 Uhr

18.10.2014 9-13 Uhr

18.10.2014

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *)

Verband Österr. Österreichische Post AG, Philatelistenvereine, Philatelie, 1030 Wien Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Marion Füllerer

1.11.2014

34 x 31 mm Klaviertastatur

ErsttagsZusatzstempel

Ersttag der Sondermarke „Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid“

Verband Österr. Österreichische Post AG, Philatelistenvereine, Philatelie, 1030 Wien Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Dieter Kraus

1.11.2014

36 x 38 mm

ErsttagsZusatzstempel

Postgeschichte 3

Verband Österr. Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Philatelistenvereine Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Adolf Tuma

Ersttag der Sondermarke „Ursula Mayer“

Postfiliale, Fleischmarkt 19, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Ersttag der Sondermarke „Gelatin“

Postfiliale, Fleischmarkt 19, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Briefmarkensalon STYRIA ‘14

Shoppingcity Seiersberg, Seiersberg 1-9, Am Schauplatz, 8055 Seiersberg

Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, Tel. 0664 / 469 62 93

Helmut Ploder

36. Internationale Puppentheatertage in Mistelbach

Barockschlössl, Museumgasse 4, 2130 Mistelbach

1. Österr. ABSV, Sektion Mistelbach, Oskar Steiner, Schillergasse 6/4/4, 2130 Mistelbach, Tel. 0664 / 145 25 72

Hubert Loibl

Im Gedenken an Carl Lampert

Konsumsaal Göfis, Kirchstraße 4, 6811 Göfis

Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Karl Fink, Gabrielgasse 2, 6845 Hohenems, Tel. 05576 / 73 117

Maria Schulz

Ersttag der Sondermarke „Peter Weibel“

Zollamt, Stadtgrabenstraße 33, 8490 Bad Radkersburg

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

50 Jahre 1. Flug des LLRV

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Gmünder Weltraumfreunde, Miri Matejka, Laxenburgerstraße 87, 1100 Wien, Tel. 0664 / 332 69 80

Anlass

Standort

Ersttag der Sondermarke „80. Geburtstag Udo Jürgens“

9-13 Uhr

22.10.2014 9-13 Uhr

22.10.2014 9-13 Uhr

23.10.2014 10-14 Uhr

24.10.2014 13-17 Uhr

25.10.2014 10-14 Uhr

25.10.2014 11-16 Uhr

30.10.2014 14-16 Uhr

Veranstalter

Infantin Margarita Teresa

Rückfragen

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

David Gruber

5.11.2014

28 x 46 mm Elliptische Skulptur

ErsttagsZusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Regina Simon

5.11.2014

30 x 46 mm

ErsttagsZusatzstempel

Historisches Posthorn

Mona Lisa von Gelatin

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

6.11.2014

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

7.11.2014

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

7.11.2014

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884

Regina Simon

8.11.2014

38 mm

ErsttagsZusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

40 x 40 mm Grazer Uhrturm

40 x 30 mm Szene aus dem Stück „Teatro Dom Roberto“ 40 mm Carl Lampert

Adaption von Ausstellungsplakat und DVD-Cover Alfred Gugerell 40 mm Mondlandetrainingsgerät LLRV

13.11.2014

Abbildung

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

1.11.2014

35 mm

XVII

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Interessenten-Sonderpostbeförderung „120 Jahre Murtalbahn“ von Tamsweg nach Murau am 10.10.2014 Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen; die direkte Aufgabe von Belegen ist am 10.10.2014 von 10.30-12 Uhr beim Sonderpostamt am Bahnhof Tamsweg möglich. Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern sowie bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, bis 3. Oktober 2014 aufgegeben werden. Die auf dem Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 3. Oktober 2014 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, einlangen. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Die Belege sind erhältlich bei:  1. ABSV Wien, Sektion Salzburg Eisenbahner Philatelisten, Wilfried Maschke, Tel. 0662/840732  1. ABSV Wien, Sektion Salzburg Eisenbahner Philatelisten, Hannes Mühlbacher, 5020 Salzburg, Anton Neumayr-Platz 1, Tel. 0664/7684631, E-Mail: hannes.muehlbacher@gmx.at  Fa. Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, Tel. 01/8936633, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at Verkaufspreis: Schmuckkuvert 2,50 €. (Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an die Salzburger Kinderkrebshilfe.) Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „Sonderpostbeförderung 120 Jahre Murtalbahn" tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Die Ankunftsstempelung erfolgt mit dem Sonderstempel „120 Jahre Murtalbahn“ auf der Anschriftseite der Sendungen.


NEUES AUS DEM VERBAND

Salon Planéte Timbres – Paris im Juni 2014 Die Französische Post und der Französische Philatelistenverband hatte an neun (!) Tagen zum Besuch der Briefmarkenausstellung mit FEPA- und FIP-Anerkennung in Paris eingeladen. Mit der METRO-Linie 1, die übrigens ohne Zugführer jedoch mit einem besonderen Sicherheitssystem zum Ein- und Aussteigen verkehrt, erreichte man die Endstation Château de Vincennes. Dort wartete eine Kleinbahn, die die Besucher bis zum Ausstellungszentrum im Parc Floral brachte. Die Dauerkarte zum riesigen Ausstellungsgelände kostete einen Euro. Die nationale und internationale Briefmarkenausstellung nahm nur einen Automatenmarken Zoologischer Park in Paris kleinen Teil der Veranstaltung ein: Großflächig wurden in separaten und zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. Hallen französische Eisenbahnen und Nobelpreisträger mit Bildern, Modellen und philatelistischen Produkten gezeigt. Viel Raum nahm der Eventbereich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein. Diskussionen, Vorträge und Wettbewerbe machten einen Großteil des Programmes aus. Händler und Postverwaltungen waren großzügig untergebracht. Unglaublich aber wahr: Vom ersten bis zum letzten Tag wurde die Ausstellung von den Besuchern gestürmt. Warteschlangen beim Einlass, bei der Französischen Post, für jeden Tag war die Ausgabe von neuen Briefmarken vorgesehen. Die Teilnahme an den Programmen durch Schulen und Erwachsene zeugte vom großen Interesse für die französische Philatelie. Zur Entspannung hat der Besuch des „Blumenparks“, während oder nach der Ausstellung, beigetragen.

Block Salon Planéte Timbres mit historischen und heraldischen Darstellungen. Der Aufdruck der Goldfolie erfolgte in der Ausstellung auf einer „Original Heidelberg“.

Österreich schnitt mit einer Goldmedaille, 3 Großvermeilmedaillen, einer Vermeil- und einer Großsilbermedaille gut ab. Aufgefallen ist, dass Exponate ab 1900, insbesondere Exponate ab 1945 (Moderne Philatelie) eher schlecht abschnitten und 1 bis 3 Ränge unter den bisherigen Bewertungen lagen. Dr. Helmut Seebald

PHILAKOREA 2014 Diese FIP-Weltausstellung fand, wie schon viele während der letzten Jahre, in Asien statt. Dort ist die Post noch staatlich und kann mit einem großzügigen Sponsoring für die Philatelie und den Fremdenverkehr werben. Nach 14-stündigem Flug Wien – Frankfurt – Seoul wurde ich mit Sonnenschein und 37°C empfangen. Doch nach zwei Tagen streifte ein Taifun Korea und fortan gab es Regen, Dunst mit Hochnebel bei 30°C und 90% Luftfeuchtigkeit. In Korea wird leider kaum Englisch gesprochen und die lateinische Schrift können ebenfalls nur wenige lesen; überall dominieren die koreanischen Schriftzeichen. Da auch in Korea der August schulfrei ist, hatte die Ausstellungsleitung ein großzügiges Rahmenprogramm für Kinder und Jugendliche vorbereitet, welches auch von einer unüberschaubaren Anzahl von Kindern angenommen wurde. Die Erwachsenen waren bei den Händlerständen anzutreffen. Bei den Ausstellungsrahmen – bedauerlicherweise – gähnende Leere. Beim FIP-Kongress wurde Herr Tay Peng Hian aus Singapur mit 56 Stimmen als Präsident für vier Jahre wiedergewählt. Der europäische Kandidat Nicos Rangos erhielt nur 27 Stimmen. Vom neu gewählten Präsidenten wurde eine FIP-Weltausstellung 2016 in China-Taipeh angekündigt. 

38

Beim FIP-Kongress.

DIE BRIEFMARKE 10.14

Das 1. Postamt von Seoul.

Mit philatelistischen Grüßen

Kommissar Matejka


termine

Wettbewerbsausstellungen STYRIA‘ 14 ● Philatelistischer Salon im Rang II und Rang III Alle Wettbewerbsklassen, 1-Rahmen Einstiegsklasse für Erstaussteller, Jugend Sonderpostamt am 23. Oktober von 10 bis 14 Uhr Ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz,  0664 / 469 62 93, E-Mail: schimpel.ernst@aon.at Info: DI. Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz,  0664 / 88 58 90 16, E-Mail: peter.huethmair@utanet.at oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz,  0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at

23. bis 25. Oktober 2014

„CANAKKALE 2015” ● Nationale Rang 1 Ausstellung mit „FEPA Recognition“ unter dem Motto „100 Jahre Canakkale Wars = Gallipoli Campaign“ Ausstellungsklassen: TR, PO, AERO, GS, TH, Offene Klasse, 1-Rahmen und Ansichtskarten Ort: Canakkale, Türkei Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Handy: 0664 / 150 57 68, (E-Mail: h.e.horin@aon.at)

18. bis 25. März 2015

„European Championship for Thematic Philately“ in Essen (BRD) „Europäische Meisterschaften für Thematische Philatelie” in Verbindung mit der EUROPHILEX 2015 in London (FEPA) Themen: „Kunst und Kultur“, „Geschichte und Organisation“, „Mensch und Alltag“, „Sport und Freizeit“, „Transport und Technik“, „Medizin und Naturwissenschaften“, „Wildtiere und Pflanzen“, „Landwirtschaft und Haustiere“ Eine interessante Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen – das beste Objekt in jeder Gruppe geht zur LONDON 2015 Information: Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha,  0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Interesse? – ruft mich an, oder schreibt mir – Infokatalog und Anmeldeformular verfügbar

7. bis 9. Mai 2015

LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Ort: London, Business Design Centre / Islington Informationen / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha,  0676 / 82 33 73 12, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at. Wieder eine FEPA-Ausstellung in London – wäre doch super, wenn Sie dabei wären!

13. bis 16. Mai 2015

Briefmarkensalon EXPHIMO in Bad Mondorf, Luxemburg – zu Pfingsten Thema: Landwirtschaft – Weinbau – Forstwirtschaft Anmeldeformulare, Reglement und Auskünfte bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Marner, Luxemburg, oder über die Homepage www.philcolux.lu Anmeldeschluss: 31. Dezember 2014

23. bis 25. Mai 2015

MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz – Seiersberg Wettbewerbsausstellung für alle Klassen im Rang III mit internationaler Beteiligung AUSTRIA-CUP 3. Runde im Rang I ● Händlermesse ● Jugendaktivitäten mit Gewinnspiel Anmeldeschluss: 2. Februar 2015 Ort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg) Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz,  0664 / 469 62 93, E-Mail: schimpel.ernst@aon.at Info: DI. Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz,  0664 / 88 58 90 16, E-Mail: peter.huethmair@utanet.at oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz,  0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at

29. bis 31. Mai 2015

ÖVEBRIA 2015 Tulln Näheres siehe Ausgabe 9.14, Seite 50.

18. bis 21. Juni 2015

FIP-Weltausstellung SINGAPORE 14 „General World“ für alle Klassen mit vorgesehenen 2.500 Rahmen. Anmeldeschluss: 25. Dezember 2014 beim Kommissar Diese Ausstellung verspricht ein großes Ereignis zu werden! Interessenten bitte mit dem österreichischen Kommissar Verbindung aufnehmen: Dr. Helmut Seebald,  0650 / 20 09 411, E-Mail: filvbg.45@gmx.at

14. bis 19. August 2015

Philatelistische Veranstaltungen Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank­weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 03.10. Oskar Schilling: 100 Jahre I. Weltkrieg – Teil 1 10.10. Helmut Seebald: Der Fußacher Bote 17.10. Robert Wightman: Die Postgeschichte des Dorfs Seen – Teil 2 24.10. Peter Fischlmayr: Zeitungs- und Zeitungsstempelmarken – Was Philatelisten wissen sollten 31.10. Robert Wightman: Die Postgeschichte von Sansibar – Teil 1 07.11. Oskar Schilling: 100 Jahre I. Weltkrieg – Teil 2 Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.

Oktober – November 2014

33. Symposium am Johannisberg mit Sonderprogramm „Kärntner Postgeschichte“ zum 40. Gründungstag des Vereines, mit Präsentation des „Handbuches Kärnten 14“ (Stempelbearbeitung Kärntens 19451965). Veranstalter: Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt. Info: Dr. Hadmar Fresacher,  0463 / 50 20 49.

3. bis 5. Oktober 2014

DIE BRIEFMARKE 10.14

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termine

3. bis 5. Oktober 2014

Rang II-Ausstellung „SÜDWEST Nürtingen“ in der Mörike-Halle, Bahnhofstraße 1/1, Nürtingen, Deutschland. Erinnerungsbelege (Schmuckumschläge und Ganzsache) und zwei Sonderstempel. Eintritt ist frei! Öffnungszeiten: Fr 13-17 Uhr, Sa 11-16 Uhr, So 10-15 Uhr. Veranstalter: Verein der Briefmarkenfreunde Nürtingen / Neckar e.V. Info: www.vdb-nuertingen.de bzw. Siegfried Stoll,  0049 7022 / 488 11.

4. Oktober 2014

Sammlertreffen und Flohmarkt von 8-12 Uhr im Stadtsaal Groß-Siegharts für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Notgeld, Bücher, Kleinantiquitäten, Handarbeiten u.v.m. Tischgebühr: € 8,00, (ab drei Tischen Ermäßigung). Veranstalter: Briefmarkensammler­ verein Waldviertel. Info: Hans Widlroither,  0664 / 506 30 80, (E-Mail: Kulturreferat@aon.at).

4. Oktober 2014

820 Jahre Herzog Leopold von 18 Uhr bis 1 Uhr Früh im Stadtmuseum in Wr. Neustadt, Petersgasse 2a. Jubiläumsfeier der Stadt Wr. Neustadt mit personalisierter Marke und Schmuckblatt. Veranstalter: 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt. Info: Günter Wiesenhofer,  0664 / 301 65 25, (E-Mail: philatelie@gmx.at).

4. Oktober 2014

Großtauschtag – BSV Baden bei Wien von 8-13 Uhr im Veranstaltungssaal der Pfarre St. Christoph in 2500 Baden, Friedrich Schillerplatz 1, direkt hinter der Kirche. Anfahrt über Vöslauer Straße und Radetzkystraße. Angeboten werden Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/ Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Baden bei Wien. Anfragen und Tischreservierungen erbeten an: René Strakosch, Vöslauer Straße 31 / 2 / 10, 2500 Baden,  0699 / 124 79 200, (E-Mail: strakosch@vpex.at).

4. Oktober 2014

Die 27. Börse – Briefmarkengroßtauschtag in Innsbruck von 9-14 Uhr in der Kajetan Sweth-Straße 1, Dr.Dr. Alois Lugger Platz, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, TWK, Münzen und Ü-Eier. Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich sind vertreten. Philatelietag der Österr. Post AG, personalisierte Marke. Veranstalter: Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck. Info: Gerhard Thomann, Andechsstr. 61/4/28, 6020 Innsbruck,  (+43) 0512 / 93 69 78, (E-Mail: g.thomann@chello.at), www.philatelistenklub-odorf.com.

5. Oktober 2014

29. LANAPHIL – Große internationale Sammlerbörse von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana (Südtirol). Alte Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, u.v.m. Weiters personalisierte Marken der Österr. Post AG. Auf www.lanaphil.info sind alle bisher erschienenen personalisierten Marken aufgelistet. Eintritt frei, Parkmöglichkeiten vorhanden. Info und Tischreservierung: Albert Innerhofer,  (0039) 338 / 490 15 50, (E-Mail: albertinnerhofer@web.de).

5. Oktober 2014

12. Großtauschtag mit reichhaltiger Ansichtskartenbörse (Steiermark, Mürztal) von 9-13 Uhr im Veranstaltungszentrum in 8670 Krieglach, Waldheimatstraße 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Belege und philatelistisches Zubehör. Philatelietag der Österr. Post AG und personalisierte Marke „Fischer am Hauptplatz um 1910“. Freier Eintritt! Veranstalter: BSV „Peter Rosegger“. Info: Edgar Battyan, Hochschlossstraße 1a/2/4, 8665 Langenwang,  0664 / 73 56 51 52, (E-Mail: battyan-edgar@aon.at).

5. Oktober 2014

Großtauschtag von 8-13 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten, Oriongasse 4. Ausreichend Parkplätze hinter dem Kulturhaus, Restaurant im Haus. Philatelisten und Aussteller auf insgesamt 95 Tischen! Eigener Jugendcorner (Jede/r Jugendliche bekommt ein kleines Geschenk! – Väter, Opas, bitte nehmt Eure Kids mit zum Tauschtag!). Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8-13 Uhr. Philatelistischer Flohmarkt des BSV St. Pölten mit zahlreichen günstigsten Angeboten! Veranstalter und Info: BSV St. Pölten, Präsident OStR. Mag. Helmut Kogler,  0664 / 40 40 788, (E-Mail: heko@bsvstpoelten.at).

7. Oktober 2014

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Komm.-Rat Siegfried Jebinger: „Linzer Spaziergang“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

7. Oktober 2014

Vortrag „Ungarn 1867 bis 1877 – Die Briefmarkenausgaben der ungarischen Postverwaltung“ von Herbert Kotal im BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt Erlaa, 1230 Wien. Beginn: 19 Uhr, Näheres siehe Seite 44.

10. Oktober 2014

Eröffnung Hauptbahnhof Wien Siehe auch Bericht auf den Seiten 44-45. Veranstalter: VPÖE – Vereinigung der Philatelisten der österreichischen Eisenbahner. Info: Ernst Masopust, Porschestraße 19/17/12, 1230 Wien, (E-Mail: ime-austria@aon.at).

10. Oktober 2014

Werbeschau mit Sonderpostamt und Ersttag der neuen Sondermarke aus der Serie „Moderne Kunst in Österreich“ in den Räumen des Verbandes, 1060 Wien, Getreidemarkt 1. Anlass ist das 95-jährige Bestandsjubiläum des BSV Wien. Info: Dr. Wolfgang Weigel, E-Mail: drwweigel@hotmail.com (siehe auch Seite 45).

10. Oktober 2014

Sonderpostamt im VÖPh Freitag von 10-15 Uhr im Rahmen der Werbeschau des BSV Wien. Ersttag: „Anton Romako – Bildnis Isabella Reisser“ aus der Serie „Moderne Kunst in Österreich“, 62 ct. Ort: Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Nähere Info und Hinweise zur Vorbestellung von Ersttagsbelegen finden Sie auf Seite 20.

11. Oktober 2014

Briefmarken-Großtauschtag mit Jugendsammlertisch Samstag von 13-18 Uhr im „Großen Saal“ des Volkshauses Keferfeld-Oed, Linz, Landwiedstraße 65. Jeder Jugendliche erhält ein Willkommensgeschenk! Veranstalter: Philatelistische Gesellschaft Linz. Tischbestellungen: Herbert Bressler, Ottensheimerstraße 3, 4111 Walding,  07234 / 825 73 oder Reg.-Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95, (E-Mail: paul.stoeger@a1.net).

12. Oktober 2014

Sonderpostamt im VÖPh von 14-16 Uhr. Veranstalter: Gmünder Weltraumfreunde. Ort: Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Info: Miri Matejka, (E-Mail: miri.matejka@chello.at). Siehe auch Seite 20.

12. Oktober 2014

Großtauschtag von 9-13 Uhr (im Stammersdorfer Volksheim, 1210 Wien, Lothringerstr. 26-32,  0699 / 154 49 29 für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskar­ten, Münzen, PM und Sonderangebote. Mit Jugendcorner des VÖPh – Beratung und philatelistische Geschenke. Spende pro Tisch € 15,00 (184 x 74 cm). Eintritt frei, Buffet! Veranstalter: BSV „Alt-Wien“. Info: Gerd Schachlhuber, Ruthnerg. 172 Haus 23, 1210 Wien,  0676 / 914 91 03, (E-Mail: gur.schachlhuber@aon.at). Achtung: Unser NEUER Sammlertreff ist im Gasthaus „Goldener Hirsch“, 1220 Wien, Hirschstettner Straße 83 – jeden Dienstag von 15 bis 19 Uhr.

18. Oktober 2014

Sonderpostamt im VÖPh Samstag (!) von 9-13 Uhr. Ersttage: „Infantin Margarita Teresa im weißen Kleid“, 145 ct und „Udo Jürgens – 80. Geburtstag“, 70 ct. Ort: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Nähere Infos sowie Hinweise zur Vorbestellung von Ersttagsbelegen finden Sie auf Seite 20.

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DIE BRIEFMARKE 10.14


termine Internationales Sammerltreffen für Briefmarken-, Münzen- und Ansichtskartensammler von 8-13 Uhr im Stadtsaal Kufstein (Hotel Andreas Hofer) mit Philatelietag der Österreichischen Post AG. Eintritt frei, Parkplätze vorhanden. Veranstalter: BSV Kufstein. Anmeldung für Händler bei Manfred Kobald,  0660 / 76 76 448, (E-Mail: manfred.kobald@kodis.at).

19. Oktober 2014

Vortrag „Levante allgemein“ von Franz Hochleutner in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 29. Beginn: 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen! Veranstalter: Lauriacum Enns. Info: DI Rupert Dworak,  07225 / 85 93, (E-Mail: aon.913325086@aon.at).

24. Oktober 2014

Werbeschau „Gratwanderungen“ Aus Anlass der Seligsprechung von Dr. Carl Lampert und seiner Ehrung durch die Post mit einem Sonderstempel möchte auch der Philatelie-Club Montfort einen Beitrag leisten und ein Experiment wagen. Näheres siehe Seite 46.

24. bis 26. Oktober 2014

Briefmarkenschau und Sonderpostamt Anlässlich des 70. Todestages des NS-Märtyrers, dem sel. Carl Lampert, veranstaltet vom Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel in Zusammenarbeit mit dem Philatelie-Club Montfort in 6811 Göfis bei Feldkirch im Konsumsaal, gegenüber der Kirche. Öffnungszeiten Sonderpostamt am 25.10: 10-14 Uhr, Briefmarkenschau geöffnet am Fr., 24.10: 14-20 Uhr / Sa., 25.10: 8-17 Uhr / So, 26.10: 9-15 Uhr. Nach der Hl. Messe um 10.30 Uhr Führung durch die Ausstellung; Bestellung von philatelistischen Belegen bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at).

25. Oktober 2014

Großtauschtag von 7-12 Uhr im Volksheim Traun, Neubauerstraße 11. Veranstalter: BSV Merkur Traun. Info: Ernst Wiesinger, Schul­straße 17, 4050 Traun,  07229 / 637 61 oder 0664 / 356 81 66, (E-Mail: ernst.wiesi@aon.at).

26. Oktober 2014

Herbst-Großtauschtag – BSV Austria Wr. Neustadt und Umgebung am NATIONALFEIERTAG von 8-13 Uhr im Hotel Corvinus in Wr. Neustadt, Bahngasse 29-33, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/ Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Austria Wr. Neustadt und Umgebung. Info: René Strakosch, Vöslauer Straße 31 / 2 / 10, 2500 Baden,  0699 / 124 79 200, (E-Mail: strakosch@vpex.at).

26. Oktober 2014

107. Großtauschtag von 9-16 Uhr in der Stadthalle Moosburg/Isar (Bayern), Breitenbergstr. 18, für Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten. Zirka 70 Anbieter aus Bayern und einige aus Österreich. Eintritt: € 2,00 (Parkplätze kostenlos). Tischgebühr: 0,76 x 1,25 m € 7,00 / 0,76 x 1,75 m € 10,00). Die Halle ist bewirtet. Veranstalter: Briefmarken- & Münzen-Sammlerclub Moosburg e.V. Info: Hermann Wagner, Eichenstraße 18, D-85419 Mauern,  +49 8764 / 92 09 77 oder +49 172 / 135 19 61.

26. Oktober 2014

Sonderpostamt im VÖPh von 14-16 Uhr. Veranstalter: Gmünder Weltraumfreunde. Ort: Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Info: Miri Matejka, (E-Mail: miri.matejka@chello.at). Siehe auch Seite 20.

30. Oktober 2014

Großer Tauschtag bei Merkur Innsbruck von 8-13.30 Uhr im Kolpinghaus in Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 7, mit reichhaltigem Angebot für den Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen ... sowie für Postgeschichtler, Heimat-, Motivsammler ... Besucher aus Nah und Fern willkommen! Im Foyer kleine Überraschungen für Alt und Jung sowie kostenlose Tische für Vereinsmitglieder, die Material zum Tausch bzw. Verkauf anbieten wollen. Veranstalter: Phk Merkur Innsbruck. Nähere Infos und Tischbestellungen bei Robert Dautz, Erlach 149, 6150 Steinach,  05272 / 21 29 oder 0680 / 440 54 37, (E-Mail: r.dautz@hotmail.com).

2. November 2014

Großtauschtag von 7.30-13 Uhr in der Stadthalle Wels (Messegelände), für Briefmarken, Münzen, Ansichts- und Telefonwertkarten. Eintritt frei, ausreichend Parkplätze vorhanden. Tischgebühr € 10,00. Veranstalter: Briefmarkensammlerverein „Ovilava“ Wels. Info: Georg Kapplinger, Lengau 33, 4076 St. Marienkirchen/Pols.,  0676 / 431 49 70 oder Hermann Neuwirth, Rosenau 93, 4710 Grieskirchen,  07248 / 630 47 oder 0664 / 73 65 95 76.

2. November 2014

Vorlage „100 Jahre Kriegswohltätigkeitsausgabe 1914“ von Dr. Armin Lind, Graz, im Romantik Parkhotel Graz, Leonhardstraße 8. Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Veranstalter: Gesellschaft für Postgeschichte Graz. Info per E-Mail: armin.lind@aon.at.

7. November 2014

Großtauschtag von 8-14 Uhr im Gasthaus/Catering Weichbold-Marcher in Weißenbach/Liezen, für Ansichtskarten, Briefmarken, Zubehör und Philatelietag der Österr. Post AG mit neuer Philatelietag-Marke. Aussteller aus Nah und Fern. Samstag ab 14 Uhr Möglichkeit zum Schmökern, jedoch noch nicht alle Aussteller vor Ort. Tischgebühr € 10,00/Tisch (ca. 140 x 80 cm). Veranstalter: ABSV Rottenmann. Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rottenmann,  0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: m.marcher@ aon.at) oder Heimo Marcher, Hauptstr. 1, 8940 Weißenbach/Liezen,  0676 / 658 96 58, (E-Mail: office@weichbold.com).

9. November 2014

Internationaler Briefmarkengroßtauschtag  Bayrisch-Salzburgisches Sammlertreffen von 9-14 Uhr in der Mehrzweckhalle Freilassing (Bayern), Prielweg 5. Thema: „Welt der Pflanzen (Kakteen)“. 60 Aussteller, Salzburger und Bayrische BSV, 2 Münzenklubs, Briefmarkenprüfer, Hannes Margreiter, Österr. Post AG, Deutsche Post, Briefmarken- und Kakteenausstellung, Tombola. Blumengeschenk für jede Besucherin! VÖPh-Jugendcorner: jeder Jugendliche (bis 18 Jahre) erhält ein Geschenk und kann am Gewinnspiel und Briefmarkenrätsel mit tollen Preisen teilnehmen. Eintritt frei. Info: H. Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg,  0650 / 570 27 23, (E-Mail: hannes.eckl@aon.at).

9. November 2014

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Johann Biermeir: „Orange Landschaft“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

11. November 2014

Briefmarkenschau und Sonderpostamt mit Präsentation von 11-17 Uhr in der Marienpfarre, Kulmgasse 35, 1170 Wien, zum Ersttag der beiden Weihnachtsmarken 2014, Europatarif selbstklebend (Winterlandschaft – Lucas van Valckenborch) und nassklebend (Krumauer Madonna), beide Motive stammen aus dem Kunsthistorischen Museum Wien. Veranstalter: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel. Info: Heinz Peroutka, Baumgartenstraße 38-40/18, 1140 Wien, (E-Mail: heinz.peroutka@aon.at).

14. November 2014

Briefmarken- und Ansichtskartenbörse mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums „Robert Musil“ in Klagenfurt, St. Ruprecht, Kinoplatz 3, für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Eintritt frei! Veranstalter: Kärntner BMSV (Kärntner Briefmarkensammlerverein). Info: Walter Schneider, Wiegelegasse 10, 9020 Klagenfurt,  0463 / 23 88 92.

16. November 2014

Sammlermesse im Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Tischbestellung (900 CZK für beide Tage): Jiří Kloubec, Tichého 5, 616 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: kloubec@volny.cz), www.filatelie.wbs.cz. Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.

21./22. November 2014

DIE BRIEFMARKE 10.14

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termine

22. November 2014

Aichfeld-Börse mit Philatelietag von 12-17 Uhr im Volksheim Zeltweg, Schulgasse, für Briefmarken, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, Münzen, Papiergeld, Antiquitäten, Historisches, Militaria, Mineralien und Überraschungseier, Philatelietag mit personalisierten Marken. Eintritt frei! Veranstalter: ABSV Knittelfeld und Aichfelder Sammlerverein MMM (Marken-Münzen-Militaria). Info: Josef Grillitsch, Haldenweg 16a,  0676 / 89 81 44 27 und Gerhard Hengster, Marhaltstraße 5,  03577 / 26 229, beide 8740 Zeltweg.

23. November 2014

Tauschbörse mit Philatelietag von 8-13 Uhr für Briefmarken, Ansichtskarten, Literatur, Münzen und postgeschichtliche Dokumente im Bildungszentrum „Steiermarkhof“ in 8052 Graz, Krottendorferstraße 81, mit ausreichenden Parkplätzen. Info und Tischreservierung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl Reiter-Haas,  0664 / 42 86 714, (E-Mail: karl.reiter-haas@aon.at).

28. November 2014

Briefmarkenschau und Sonderpostamt von 10-17.30 Uhr zum Ersttag der Weihnachtsmarke 2014, Inlandstarif nassklebend; Motiv: Tafelbild „Anbetung der Könige“ aus Hirschegg (Stmk). Briefmarkenpräsentation um 16 Uhr, Ausstellung und Sonderpostamt im Diözesanmuseum Graz, Alte Universität, Bürgergasse 2, 8010 Graz. Veranstalter: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel. Info: Mag. Werner Reisner, St. Margarethen Straße 6, 8120 Peggau, (E-Mail: werner.reisner@gmx.at).

28. November 2014

Sonderpostamt im VÖPh Freitag von 9-13 Uhr. Ersttag: Rollenmarke Weihnachten 2014: „Anbetung der Könige“, Jan Brueghel d.Ä., 62 ct. Ort: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Nähere Infos sowie Hinweise zur Vorbestellung von Ersttagsbelegen finden Sie in der November-Ausgabe.

Redaktionsschluss:

Ausgabe 11 / 2014 am 25. Sept. (erscheint am 24.10.2014)  Ausgabe 12 / 2014 am 17. Oktober (erscheint am 17.11.2014)

Auktionen

3. und 4. Oktober 2014 4. Oktober 2014 4. Oktober 2014 6. Oktober 2014

6. bis. 10. Oktober 2014

VIENNAFIL Saalauktion u Fleming‘s De Luxe Hotel Wien City JUVAVUM 92. Auktion u Schrannengasse 10c, A-5027 Salzburg BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. NORDPHILA 438. fern- und online-Auktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft

GÄRTNER 28. Auktion Auktionshaus Christoph GärtnerGmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D-74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: info@auktionen-gaertner.de (www.auktionen-gaertner.de) * Siehe auch Inserat auf der Heftrückseite

15. und 16. Oktober 2014 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 13 17. und 18. Oktober 2014 1. November 2014 4. bis 8. November 2014 7. und 8. November 2014 19. bis 22. November 2014

SCHWARZENBACH Auktion (in eigenen Geschäftsräumen) u Merkurstraße 64, CH-8032 Zürich BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. FELZMANN 150. Auktion u Immermannstraße 51, D-40210 Düsseldorf (Münzen am 4./5.11. – Briefmarken 6.-8.11.) DEIDER 55. Auktion u Nordendstraße 56, D-80801 München-Schwabing CORINPHILA Auktion u Wiesenstraße 8, CH-8034 Zürich

11. November 2014 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at)

RAPP-Auktion für Philatelie und Numismatik in der Schweiz Peter Rapp AG, Internationale Auktionen für Briefmarken und Münzen, CH-9500 Wil, Toggenburgerstraße 139, Tel. 0041 71 / 923 77 44, Fax 0041 71 / 923 92 20, E-Mail: info@rapp-auktionen.ch (www.rapp-auktionen.ch) * Siehe auch Inserat Seite 9 24. bis 28. November 2014

aus unseren vereinen

ÖBMHV

2.11.2014: Sammlerbörse in Stockerau Von 7.30 bis 13 Uhr ist im Volksheim Stockerau (Bahnhofplatz 8) eine Menge los: Sonderpostamt, zwei personalisierte Marken zum Thema „100 Jahre Naturfreunde Stockerau“, Jugendcorner und Philatelietag der Österr. Post AG. Den abgebildeten Sonderstempel hat Prof. Adolf Tuma entworfen, den die Besucher ab 11 Uhr in einer Autogrammstunde treffen können. Hinkommen lohnt sich – bis bald in Stockerau! Helmut Zodl

Sonderstempel und Sujet einer der personalisierten Marken.

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DIE BRIEFMARKE 10.14


AUS UNSEREN VEREINEN

BSV Ampflwang

Sonderpostamt „40 Jahre ÖGEG“

Ampflwanger Dampflokfest vom 3. bis 5. Oktober 2014

Seit dem Jahr 1974 befasst sich die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) damit, historisch wertvolle Eisenbahnfahrzeuge für die Nachwelt zu erhalten. Was mit der Betreuung von noch im Planverkehr stehenden Lokomotiven, dem gelegentlichen Veranstalten von Sonderfahrten und dem Ankauf einer Dampflok begonnen hat, wurde im Lauf der Jahrzehnte zu einem der größten Eisenbahnnostalgievereine Öster­reichs und einer der eindrucksvollsten musealen Fahrzeugsammlungen Europas. Die ÖGEG-Sonderfahrten mit historischen Lokomotiven sind jedoch besonders beliebt. In Ampflwang im Hausruckwald wurde von der ÖGEG ein großer Teil des Obertaggeländes der Wolfsegg Traunthaler Kohlenwerks AG erworben, wo sich nun mit dem „Lokpark Ampflwang“ das größte Eisenbahnmuseum Öster­reichs befindet. Dort findet vom 3. bis zum 5. Oktober 2014 das Ampflwanger Dampflokfest – 40 Jahre ÖGEG – statt. Der BSV Ampflwang veranstaltet dort am 4. Oktober 2014 von 11 bis 15 Uhr ein Sonderpostamt. Die Briefmarkenwerbeschau ist vom 3. bis 5. Oktober während der Öffnungszeiten des Lokparks in Ampflwang geöffnet. Auch drei personalisierte Marken mit der schnellsten bzw. der ersten ÖGEG-Lokomotive und der V 60 D-1, der ehemaligen WTK-Lok der ÖGEG, werden verausgabt. Die anlässlich des 200-Jahre-Jubiläums der Pfarre Ampflwang im Jahre 2013 aufgelegte pers. Marke, sowie weitere pers. Marken mit Eisenbahn- und Bergbaumotiven sind beim Sonderpostamt erhältlich.

Das umfangreiche Rahmenprogramm lässt keine Wünsche offen. Beim Dampflokfest sind mehrere Dampflokomotiven in Betrieb, es gibt Museumsbahnbetrieb auf der Museumsbahn Ampflwang – Timelkam und auch Gast-Lokomotiven werden vor Ort sein. Führerstandsmitfahrten auf Dampf- und Diesellokomotiven sind ebenfalls möglich. Die H0- und Spur 1-Modelleisenbahn und eine personenbefördernde Echtdampf-Gartenbahn sind in Betrieb, und für das leibliche Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt. Näheres zum Rahmenprogramm der ÖGEG unter www.oegeg.at. Mag. Hannes Koch, Obmann BSV-Ampflwang Hinterschlagen 19, 4843 Ampflwang i.H. E-Mail: mail@hannes-koch.at,  0676 / 306 14 20 DIE BRIEFMARKE 10.14

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AUS UNSEREN VEREINEN

BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt-Erlaa

Vortrag Herbert Kotal: „Ungarn 1867 bis 1877“ Die Briefmarkenausgaben der ungarischen Postverwaltung

Am Dienstag, dem 7. Oktober 2014, findet um 19 Uhr in den Klubräumen des BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt-Erlaa (Block A 6/01 West) ein Fachreferat zur klassischen österreichisch-ungarischen Postgeschichte statt, bei dem Gäste herzlich willkommen sind. Die „K.u.K-Monarchie“, die von 1867 bis 1918 bestand, repräsentierte die aus zwei Staaten bestehende österreichisch-ungarische Doppelmonarchie. Diese verfassungsrechtliche Vereinbarung machte Ungarn innenpolitisch de facto unabhängig von Österreich, was auch eigene Posthoheit bedeutete. Am 1. Mai 1867 nahm die eigenständige magyarische Postverwaltung offiziell ihre Arbeit auf, doch bis zum Erscheinen neuer Wertzeichen behielten die österreichischen Marken in Adlerzeichnung weiterhin ihre Gültigkeit. Die Freimarkenausgabe Österreich 1867 kann somit als erste ungarische Ausgabe angesehen werden. 1. Mai 1867: 2 Kreuzer Marke in Adlerzeichnung auf Drucksache von BAJA nach JANKOVAC (Post Melykut). Erster Tag der eigenständigen ungarischen Postverwaltung! Das Druckdatum auf der Rückseite beweist, dass es sich tatsächlich um einen Postlauf am 1.5.1867 handelt, denn am 15.6.1867 wurde die Adlerausgabe in Ungarn außer Kraft gesetzt. Einzige bekannte Drucksache vom Ersttag!

Rückseite: Die gedruckte Einladung mit Druckdatum 30.4.1867 weist das Stempeldatum eindeutig dem Jahr 1867 zu.

Die Herausforderung, die ungarische Postverwaltung mit ihren Emissionen, Verordnungen und Verträgen von der österreichischen abzunabeln, macht die Periode 1867 bis 1887 in der ungarischen Postgeschichte zu einem ungemein spannenden Thema. Aber auch Vertreter der traditionellen Philatelie werden beim Anblick der Gustostückerln der ungarischen Ausgaben von 1871, 1872, 1874 und 1881 ihre Freude haben. Freunden der Österreich-Philatelie muss der Referent, Herbert Kotal, nicht eigens vorgestellt werden, denn als Mit-Autor bei der Neuauflage des Ferchenbauer-Kataloges ist er einem breiten Fachpublikum bestens bekannt. Mit Freude sammeln und mit Freude erklären – Herbert Kotal steht für beides. Auch wenn hier ein Spezialist am Werk ist, bleibt der Vortrag allgemein verständlich und erzählt mit moderner Präsentationstechnik in großformatigen Bildern aus einem spannenden Abschnitt der K.u.K.- Philatelie. Haben Sie Lust auf einen interessanten Vortragsabend? Wir würden uns sehr freuen, Sie am 7. Oktober als Gast im BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt-Erlaa begrüßen zu dürfen. Der Besuch der Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos. Anmeldung und Wegbeschreibung unter  0664 / 416 21 27 oder per E-Mail an s.streichsbier@chello.at oder im Internet unter www.alterlaa.org. Susanne Streichsbier

VPÖE – Vereinigung der Philatelisten der österr. Eisenbahner

Eröffnung Hauptbahnhof Wien

Nach vier Jahren Bauzeit wird am 10. Oktober 2014 der Hauptbahnhof in Wien eröffnet. Der erste Bahnhof auf diesem Gelände wurde 1842 eröffnet. Es war der Gloggnitzer Bahnhof. Vier Jahre später folgte der Raaber Bahnhof. Allerdings bestanden diese nur zwei Jahrzehnte. An Stelle des Gloggnitzer Bahnhofs wurde 1874 der Südbahnhof errichtet. Der neue Staatsbahnhof folgte 1870 dem Raaber Bahnhof. 1918 erfolgte die Umbenennung des Staatsbahnhofs in Ostbahnhof. 1957 wurden beide Bahnhöfe zusammengefasst und in einem Gebäude untergebracht, obwohl die Gleisanlagen der beiden Bahnhöfe unterschiedliches Niveau hatten. Die Ausführung als Kopfbahnhof wurde beigelassen, ebenso die Bezeichnungen Ost- und Südbahnhof. 2006 begannen die Planungsarbeiten für einen gemeinsamen Durchgangsbahnhof. Weiters plante man die Errichtung eines neuen Stadtviertels. Das Gesamtausmaß beträgt nun 59 ha, davon 8 ha Grünfläche. 550.000 m2 Bürofläche, 5.000 Wohnungen für 13.000 Menschen, Betriebe, Hotels,

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AUS UNSEREN VEREINEN Bildungscampus, Kindergärten und 20.000 Arbeitsplätze sind nur einige Kennzahlen für dieses Großprojekt. Die Kennzahlen des Bahn-Infrastruktur-Projektes sind ebenfalls astronomisch: Gesamtfläche 50 ha, Länge 6,7 km, Brückenfläche 30.000 m2, 100 km Gleis, 300 Weichen, 8 km Lärmschutzwände und 14.000 Lärmschutzfenster. Die Daten der Verkehrsstation: 5 überdachte Inselbahnsteige – 10 Bahnsteigkanten, durchgehend barrierefrei, Kreuzungspunkt dreier TEN-Korridore, direkte Anbindungen an den Nahverkehr (S- und U-Bahn, Straßenbahn und Autobus), Tiefgarage, Fahrradgarage, BehinderHauptbahnhof Wien tenstellplätze und ein Einkaufszentrum. Eröffnung Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wird der Fahrbetrieb im Wesentlichen aufgenommen. Im Dezember 2015 erfolgt der Vollbetrieb und die Fertigstellung des gesamten Gleisprojektes. Die Fertigstellung des Stadtviertels ist für 2019/2020 vorgesehen. Die erwartete Investition am gesamten Areal beträgt rund 4 Mrd. Euro. VPÖE/IME-Briefmarkenausstellung Die offizielle Eröffnung des Hauptbahnhofs wurde aus organisatorischen Gründen 1100 Wien u 10.10.2014 von der Fahrplanumstellung im Dezember herausgelöst und für 10. Oktober 2014 von den ÖBB festgelegt. Dieses Ereignis ist natürlich auch ein Grund für die Philatelie, aktiv zu werden. Die Österreichische Post ist mit einer Markenneuausgabe mit Ersttag und Sonderstempel Stempel_Hauptbahnhof.indd 1 18.08.2014 vertreten. Auch die „Vereinigung der Philatelisten der österreichischen Eisenbahner“, kurz VPÖE genannt, bringt eigene Belege zu diesem Anlass. Geplant ist eine personalisierte Briefmarke, eigenes Schmuckkuvert und Sonderstempel sowie ein Schmuckblatt – ein Abriss der Bahnhofsgeschichte in Bildern. Da die Eröffnung zunächst für Dezember 2014 geplant war und erst Mitte des Jahres die Vorverlegung bekannt wurde, sind die Belege zu Redaktionsschluss noch in Arbeit.

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Bestellungen an: Ernst Masopust, Porschestraße 19/17/12, 1230 Wien,  +43 (0)664 / 162 43 24, (E-Mail: ime-austria@aon.at) oder Briefmarken Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien,  +43 (1) 893 66 33, (E-Mail: briefmarkengilg@aon.at). Ernst Masopust

95 Jahre BSV „Wien“

Sonderpostamt und personalisierte Marken In der „Briefmarke“ 9.14 wurde über das 95-jährige Vereinsjubiläum des BSV „Wien“ bereits berichtet. Aus diesem Anlass veranstaltet der Verein am Freitag, dem 10. Oktober 2014, in den Räumen des VÖPh am Getreidemarkt eine Werbeschau, verbunden mit der Ausgabe zweier vereins- und philateliebezogener personalisierter Marken (s. Abb.), Preis je € 2,50 (Auflage 600 Stück zu 0,62 und 500 Stück zu 0,70). Ebenso wird ein Erinnerungsmäppchen (s. Abb.) mit den beiden Marken und entwertet mit dem abgebildeten Sonderstempel mit Hinweis auf das Jubiläum des Vereins aufgelegt, Preis € 5,50. Ein eigenes Sonderpostamt wird diesen Sonderstempel führen. Angemerkt soll noch werden, dass dieses Sonderpostamt auch den Ersttagsstempel für die am gleichen Tag ausgegebene Sondermarke aus der Serie „Moderne Kunst“ abgeben wird. Achtung: geänderte Schlusszeit: Sonderpostamt und Werbeschau sind am 10. Oktober von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Alle Sammler sind zum Besuch der Werbeschau und des Sonderpostamtes herzlich eingeladen! Es besteht auch die Möglichkeit, die Marken und das Mäppchen – so lange der Vorrat reicht – direkt beim Verein gegen Vorauskassa zzgl. Versandporto (€ 0,90) zu bestellen. Briefmarkensammlerverein „Wien“, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Konto Nr. IBAN AT30 1200 0101 1354 0800 BIC BKAUATWW Dr. Wolfgang Weigel Terminmeldung in letzter Minute: 12.10.2014 Großtauschtag in Schärding von 8-13 Uhr im Gasthof „Baumgartner Stadtwirt“, Knörleinweg 1. Eintritt frei. Mit Philatelietag der Österr. Post, Kinder-/ Jugendtisch. Veranstalter: BSV Münzkirchen,  07712/2008, E-Mail: bsv.muenzkirchen@aon.at DIE BRIEFMARKE 10.14

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AUS UNSEREN VEREINEN

ABSV-Sektion Salzburger Eisenbahner Philatelisten

Sonderpostbeförderung mit der Murtalbahn von Tamsweg nach Murau am 10. Oktober 2014

Diese Sonderpostbeförderung wird anlässlich des Ersttages der Briefmarke „120 Jahre Murtalbahn“ durchgeführt. Näheres dazu siehe ALBUM, Seite XVII. Seitens der Salzburger Eisenbahner Philatelisten wird zu diesem Ereignis die abgebildete personalisierte Briefmarke zu einem Preis von € 2,50 aufgelegt. Weiters liegen wie immer bei unseren Veranstaltungen Festkuverts, Maximumkarten sowie A5- und A4Gedenkblätter auf. Bestellungen und Anfragen wie gehabt an: Hannes Mühlbacher, Anton Neumayrplatz 1, 5020 Salzburg,  0664 / 768 46 31, (E-Mail: hannes.muehlbacher@gmx.at). Wilfried Maschke

Philatelie-Club Montfort

Werbeschau „Gratwanderungen“

„Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!“ (Matthäus 7,14) Provikar Dr. Carl Lampert hat in schwierigen Zeiten diesen Weg gefunden, ist ihn standhaft gegangen und hat seine Glaubenstreue schließlich mit dem Tode bezahlt. Er wurde 1894 in Göfis geboren, wählte den Beruf des Priesters und hat sich in der Zeit des Nationalsozialismus als Provikar, als Vertreter des Bischofs, mit großem Verantwortungsbewusstsein für die Interessen der Kirche eingesetzt. Er wurde bespitzelt und angeklagt, ins Konzentrationslager Dachau gesperrt, dreimal vor Gericht gestellt und schließlich 1944 von der NSDAP in Halle/Saale hingerichtet.

Mehr über den Stempel und das Leben von Carl Lampert erfahren Sie im Beitrag des Österr. Philatelistenvereins St. Gabriel, der in unserer online-Ausgabe Oktober 2014 zu lesen ist: www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online

Aus Anlass der Seligsprechung von Dr. Carl Lampert und seiner Ehrung durch die Post mit einem Sonderstempel möchte auch der Philatelie-Club Montfort einen Beitrag leisten und ein Experiment wagen. Er möchte zeigen, dass auch die Philatelie mit ihrem Instrumentarium zu den großen Fragen des Daseins, der Religion und der Moral hinführen und sie in ganz neuer Perspektive sichtbar machen und reflektieren kann. Dieses Unterfangen ist kein leichter Weg, oft eine richtige Gratwanderung, aber es lohnt die Mühe doch. An zwei Beispielen in dieser Aufstellung soll dies aufgezeigt werden: „Von den letzten Dingen – Todeskultur und Totenkult“: Die Darstellung und Auseinandersetzung mit dem Unvermeidlichen polarisiert. Mahnende Erinnerung an den Verfall jeglichen Lebens und der Wunsch nach Unsterblichkeit prägen unseren Umgang mit dem Tod. Das einstige Tabuthema hat sogar in der Unterhaltung Einzug gefunden. Verklärung und Verniedlichung helfen die Gewissheit zu verdrängen: Im Tod sind alle gleich, und niemand wird verschont. „Man richtet sich’s – die sieben Todsünden“: Geiz ist geil und Wollust tummelt sich als Wa(h)re Liebe im Internet und im Nachtprogramm der Privatsender. Was vor wenigen Jahren noch ein schlechtes Gewissen verursachte, scheint zum Gebot der Stunde geworden zu sein: Stolz – Geiz – Neid – Zorn – Wollust – Völlerei – Trägheit. Die in den sieben Todsünden angesprochenen Einstellungen sind in einer Weise gesellschaftsprägend geworden, die nachdenklich macht. Als moderne Tugenden entwickeln sie eine Verführungskraft, die auch heute noch „ums Leben bringen” kann. Harald Staffler

Ausstellung im Konsumsaal in Göfis vom 24. – 26. Oktober 2014 Öffnungszeiten: Freitag von 14-20 Uhr  Samstag von 8-17 Uhr  Sonntag von 9-15 Uhr Sonderpostamt mit Sonderstempel: Samstag, 25. Oktober von 10-14 Uhr Führung durch die Ausstellung: Sonntag um 10.30 Uhr nach der Messe. Eintritt frei.

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AUS UNSEREN VEREINEN

Ladendorf am 10.10.2014:

Angelobungsfeier des Aufklärungs- und Artilleriebataillons Mistelbach Zeitgleich veranstaltet die Marktgemeinde Ladendorf zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914-1918 ein Sonderpostamt von 17 bis 20 Uhr mit personalisierter Briefmarke (Festsaal der Marktgemeinde, Kardinal-König-Straße 1, 2126 Ladendorf). Ab 18.10. findet dazu (ebenfalls im Festsaal) eine Briefmarken- und Ansichtskartensonderschau statt. Die Idee dazu ist ein Eichenbaum, der anlässlich der Ermordung des Thronfolgerpaares, am 28. Juni 1914, gepflanzt wurde. Heute ist dieser riesige Eichenbaum ein Naturdenkmal. Die Ausstellung wurde mit Postkarten, Feldpostbelegen und Briefmarken vom ansässigen Briefmarkensammlerverein gestaltet. Ebenso wurden zahlreiche Schaustücke von Sammlerfreunden zur Verfügung gestellt. Die Sonderschau soll vor allem der derzeitigen Generation, insbesondere aber der Jugend, eine Mahnung und für die Zukunft ein Auftrag sein, solch verheerende Kriege zu verhindern. J.A.P.

Sujet der personalisierten Marke

23. bis 25. Oktober 2014:

Philatelistischer Salon Styria ‘14 unter dem Motto „Graz in alten Ansichten“

Das Organisationskomitee Marke+Münze veranstaltet vom 23. bis 25. Oktober 2014 am Schauplatz der Shopping City Seiersberg (Graz) einen Philatelistischen Salon im Rang 2 und 3. Um das Interesse der Besucher der Ausstellung für das Alte Graz zu erwecken, werden sowohl philatelistische Belege aus dem 19. Jahrhundert als auch Ansichtskarten vom Beginn des 20. Jahrhunderts aus Graz in mehreren Objekten zu sehen sein. Neben den traditionellen Sehenswürdigkeiten wie berühmte Gebäude, belebte Straßen und bekannte Plätze der Grazer Altstadt wird versucht, die schönen Parkanlagen der Stadt, wie den Stadtpark (Abb. 1) und den Hilmteich (Abb. 2) den Besuchern näher zu bringen. So werden erstmals diese Erholungsgebiete, die schon vor 100 Jahren sehr beliebt waren, auf Briefmarken zu sehen sein (siehe „Die Briefmarke“ September 2014, Seite 49). Der Sonderstempel, der das Wahrzeichen von Graz, den Uhrturm, zeigt

(Abb. 3), wird am 23. Oktober von 10-14 Uhr beim Sonderpostamt am

Schauplatz in Verwendung sein.

Bestellungen für die personalisierten Marken „Graz in alten Ansichten“ und für Belege mit dem Sonderstempel sind zu richten an: Rudolf Faßwald, Gemeindeweg 10, 8054 Seiersberg, (E-Mail: rudolf.fasswald@chello.at). Dr. Armin Lind  Abb.

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personelles

Foto: H.Niedermeier, Saarbrücken

ArGe Maximaphilie-Verdienstmedaille an Peter Riedl verliehen Für besondere Verdienste um die ArGe wurde Peter Riedl im Juli des heurigen Jahres ausgezeichnet. Mit seinen zahlreichen Exponaten hat er hohe Bewertungen im nationalen und internationalen Bereich erzielt und damit erfolgreich für die Sammelgebiete geworben. Weiters hat er als VÖPhFunktionär die Zusammenarbeit bei der Übersetzung von neu festgelegten Maximaphilie-Regelwerken ermöglicht, in deren Erarbeitung die ArGe seitens des BDPh eingebunden war. Desweiteren leistete er als Beauftragter des VÖPh bei der Festlegung des gemeinsamen „Spezial-Reglements für die Bewertung von Exponaten mit Ansichts- und Motivkarten“ mit dem BDPh wertvolle fachliche Unterstützung für die beteiligte ArGe Maximaphilie. Peter Riedl (rechts) bei Entgegennahme der Medaille.

literatur

Nachträge zu Weihnachtskatalogen

Vor kurzem erschien zu dem von der Motivgruppe Weihnachten e.V., Arge im BDPh, herausgegebenen und von Helmut Schraets verfassten „Weihnachtsmarkenkatalog und Handbuch“ der Nachtrag 2014 für Eu­ropa, der alle Ausgaben enthält, die bis März im Michel-Online-Katalog verzeichnet waren. Außerdem wurden zahlreiche frühere Ausgaben überarbeitet und ergänzt. Wie gewohnt enthält der Nachtrag zu den meisten Marken die entsprechenden Hintergrundinformationen. Format DIN A5, Loseblattform, 82 Seiten, Abbildungen s/w, Preis € 5,00 für Mitglieder bzw. € 7,00 für Nichtmitglieder, zzgl. Versandkosten. Weiters erschien vom gleichen Autor und Herausgeber der 1. Nachtrag zum im Vorjahr neu ausgegebenen „Katalog der deutschen Absenderfreistempel ab 1945 mit Weihnachtsmotiven“, da zahleiche Sammler noch nicht katalogisiertes Material zur Verfügung gestellt haben. Format DIN A5, Loseblattform, 64 Seiten, Abbildungen s/w, Preis € 7,00 zzgl. Versandkosten. Bezugsadresse für beide Werke: Manfred Wullenweber, Ahornstraße 5, D-25462 Rellingen,  0049 4101 / 431 49, (E-Mail: mgweihnachten@gmx.de). WW

Plattenfehler der Abstimmungsgebiete Schlesiens

Im Eigenverlag des Verfassers erschien vor kurzem ein Werk von Dr. Hans-Dieter Lutz „Die Plattenfehler des Abstimmungsgebiets Oberschlesien, Ostschlesien und Ost-Oberschlesien“. Da laut Angabe des Autors die Plattenfehler im „Handbuch Oberschlesien“ eher stiefmütterlich behandelt werden, war dies für ihn der Anlass, dieses Thema näher zu untersuchen. Es wurden 2.813 Plattenfehler zusammengetragen und davon 2.711 in Schwarzweiß abgebildet. Das Werk ist im DIN A4-Format als Broschüre mit 235 Seiten erschienen und kann beim Autor zum Preis von € 17,00 frei Haus Inland, bzw. € 21,00 Ausland, bezogen werden. Dr. Hans-Dieter Lutz, Ewald-Huthstraße 6, D-78050 VS-Villingen, (E-Mail: Hans-Dieter.Lutz@gmx.de). Diese Broschüre liegt auch in der Verbandsbibliothek auf. WW

MICHEL-Neuerscheinungen Schweiz- und LBK-Liechtenstein-Spezial-Katalog 2014/2015 im exklusiven 2er-Set

Inhalt: Marken der Schweiz ab den ersten Ausgaben 1843 und Liechtensteins von 1912 bis Ende 2014.

 Zusammenarbeit des MICHEL-Katalogs mit dem LBK-Katalog (FL)  Set aus 2 Katalogen – jeweils mit umfangreichem Ganzsachenteil  MICHEL- und Zumstein-Nummerierung, Preise in Euro (€) und Schweizer Franken (CHF)  Aufnahme von Zusammendrucken aus Bogen und Kleinbogen (im FL-Teil)  Neue Abschnitte: Marken auf Privatbestellung und Kollektionsbogen (im FL-Teil)  Insgesamt rund 5.700 Abbildungen und über 52.000 Preisnotierungen

33. Auflage in Farbe, 450 Seiten Schweiz, 478 Seiten Liechtenstein. Format: 150 mm x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis Print-Set: € 69,80 (ISBN: 978-3-95402-102-4), MICHEL-Online-Bibliothek: In der E-Version auch einzeln erhältlich! Schweiz-Spezial-Katalog € 24,90 (ISBN: 978-3-95402-848-1), LBK-Liechtenstein-SpezialKatalog € 16,00 (ISBN: 978-3-95402-856-6).

Westeuropa-Katalog 2014/2015 (EK 6): Eine philatelistische Reise durch Westeuropa

Inhalt: Die Ausgaben von Alderney, Belgien, Großbritannien, Guernsey, Isle of Man, Irland, Jersey, Luxemburg und der Niederlande von den Anfängen bis zur Gegenwart.  Aufnahme von zwei neuen Typen und einer Stanzungsvariante bei Belgien  Optimierung des MiNr.-Systems für teilgestanzte Marken  Bogenkonfigurationen bei Isle of Man, Irland und den Niederlanden ergänzt  Zirka 14.000 Abbildungen und über 74.000 Preisnotierungen  Etliche Preisbewegungen, besonders bei klassischen Marken Großbritanniens, z.B. bei einigen Dienstmarken

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LITERATUR 99. Auflage in Farbe, 1.342 Seiten. Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 62,00 (ISBN: 978-395402-086-7), MICHEL-Online-Bibliothek: € 31,00 (ISBN: 978-3-95402-847-4). Ing. Alfred Kunz

leserforum

Erfahrungsbericht zum Versand von Belegen mit der Privat Post „stampservice“ Am 13. Juli 2014 hatten die beiden Briefmarkenvereine „ABSV-Sektion Hartberg“ und der „BSV Pinkafeld“ ihr 1. Dreiländereck-Sammlertreffen in Pinggau. Die Privat Post „stampservice“ verkaufte vor Ort die Briefmarken zu obigem Anlass, stempelte sie und übernahm die Belege zum Weitertransport. Die Kosten einer Briefmarke betrugen € 1,20. Damit ist das Porto für Briefe und Karten in die ganze Welt abgedeckt! Einen Versuch, Karten und Briefe an zwei Briefmarkenfreunde in Belgien und Kanada zu senden, war es mir wert. Doch welch böses Erwachen! Nach zwei Wochen bekam ich eine Nachricht aus Belgien, dass die Belege zwar angekommen sind, die Briefmarken jedoch von „Post NL“ mit einem direkten Aufkleber auf die Briefmarke mit dem Vermerk „If undeliverable, please return to: P.O. Box 7004 3109AA SCHIEDAM“ verschönert wurden. Nach Kanada dauerte es noch eine Woche länger. Das liegt möglicherweise daran, dass die Belege von Wien nach Prag gesandt wurden und dort eine Sonderbehandlung bekamen. Die Briefmarken des „stampservice“ wurden von ALLEN Belegen abgetrennt und ein Label der Tschechischen Post darauf geklebt! In Österreich wurden die Belege anstandslos und einwandfrei befördert. Das Porto von € 1,20 ist mir für Belege in Österreich jedoch zu teuer. Mein Entschluss steht daher fest, dass dies ein einmaliger Ausflug in die Privatpost gewesen ist! Hermann Dornhofer Obmann der ABSV-Sektion 8230 Hartberg

Stellungnahme

Sehr geehrter Herr Dornhofer, wir bedauern die Angelegenheit zutiefst, die für Sie zu Recht nicht akzeptabel ist. Zur Aufklärung: Im Weltpostnetz, das die internationale Postzustellung in alle Länder sicherstellt, dürfen leider nur „staatliche“ Postgesellschaften Mitglied sein. Daher nützt stampservice – wie übrigens auch alle anderen privaten Postgesellschaften – hier als Partner solche Postgesellschaften. Bei der Zustellung nach Österreich ist das die Österreichische Post AG, für die Zustellung ins Ausland die niederländische Post NL. Daher muss und wird neben unserer Briefmarke von Post NL in Wien (hier werden alle Sendungen von uns freigemacht) auch der Freimachungsvermerk von Post NL aufgebracht, bis dato in Form eines Aufklebers, wobei Post NL je nach Land auch Freimachungsvermerke anderer Postgesellschaften verwendet (wie z.B. Tschechien). Allerdings – unsere Briefmarken dürfen natürlich nicht überklebt und die Sendung beschädigt werden, daran hat man sich diesmal nicht gehalten. Ein Personalwechsel beim Dienstleister war „schuld“, und wir haben den Fehler leider zu spät bemerkt. Wir versichern Ihnen, dass uns guter Service für Sammler ein Anliegen ist, uns ist bekannt, worauf es hier ankommt, und wir versuchen gemeinsam mit unserem Partner BriefmarkenGilg hohe Qualität zu bieten – das ist für uns gerade als neuer Anbieter, der sich erst beweisen muss, besonders wichtig. Wir entschuldigen uns vielmals für diesen Fehler bzw. Mangel! (1) Wir haben bereits reagiert – in Zukunft werden wir direkt (und nicht mehr unser Postdienstleister) für Sammlerpost den Freimachungsvermerk in Form eines Stempels – wie auch für österreichische Sendungen – aufbringen und dafür Sorge tragen, dass die Sendungen „sammlertauglich“ und in entsprechender Qualität versandt werden. Das funktioniert auch schon! (2) Selbstverständlich werden wir die beschädigten Sendungen ersetzen. Wir ersuchen Sie, entsprechende Belege (ohne Briefmarken) auf unsere Kosten an unseren Partner BriefmarkenGilg zur weiteren Bearbeitung zu senden. (3) Wir dürfen Ihnen – so gewünscht als kleine Wiedergutmachung – zwei Schmuckbögen mit 10 neuen Europa-Marken um 0,70 EUR, die im August frisch erscheinen, zukommen lassen. Wir bitten nochmals, den Fehler zu entschuldigen. Für Fragen oder Anmerkungen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Gerhard Divischek stampservice GmbH, Geschäftsführung DIE BRIEFMARKE 10.14

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LESERFORUM

Farbunterschiede Zur Anfrage unter den Leserbriefen in der Ausgabe 6.14 auf Seite 50: Sofern man nach den Abbildungen beurteilen kann, handelt es sich um eine chemische Reaktion. Ein eindeutiger Hinweis darauf ist der Golddruck rechts unten auf der betreffenden Marke, der ebenfalls verfärbt ist. Wie und wann es dazu gekommen ist, bleibt leider fraglich. Seltsame „Farbvarianten“ können jedenfalls auch durch nicht weichmacherfreie Folien zustande kommen. Siehe dazu Sammlerschutz auf Seite 37 der Ausgabe 3.14. Oberschätzmeister Fritz H. Sturzeis, 1140 Wien

Nicht portogerecht Im Beitrag zum Sonderpostamt Salzburger Festspiele (Ausgabe 7-8.14, Seite 47) sind vier schöne Belege abgebildet, aber einer davon hat einen kleinen Schönheitsfehler. Jener Person, die diesen Beleg erstellt hat, dürfte entgangen sein, dass es für Einschreiber im Jahre 2012 von der Post eine Tariferhöhung gab. Beim Inlands-Einschreiber hätte anstelle der € 2,10 Automatenmarke eine € 2,20 Briefmarke angebracht gehört. Folglich kann dieser Brief nie „echt“ gelaufen sein, es sei denn, der/die Postbedienstete am Annahmeschalter hat dieses Missgeschick ebenfalls übersehen. DI Walter Schönauer, 4600 Wels Ich danke dem aufmerksamen Leser, der diesen Schönheitsfehler erkannt hat. Das ist auch die einzige Nachricht, die ich diesbezüglich erhalten habe. Alle Sammlerfreunde im In- und Ausland, die diesen Beleg als echt gelaufen bestellt haben, haben diesen auch portogerecht erhalten (siehe Abbildung). Ja, da ist mir ein Missgeschick bei der Montage der Belege unterlaufen. Ich habe es leider nicht mehr korrigieren können, da ja nach Druckfreigabe eine Änderung nicht mehr möglich war. Die in der „Briefmarke“ abgebildeten Belege sind nur Entwürfe für die Presseaussendungen gewesen (also keine echt gelaufenen Belege). Die nunmehrige Abbildung zeigt den echt gelaufenen Beleg – wobei hier eine 220 Cent Briefmarke verwendet und somit auch portogerecht frankiert wurde. Ich bedauere den Irrtum und bitte die Leser um Nachsicht. Helmut Zauchner, 5110 Oberndorf

Karl Ludwig Freiherr von Bruck – eine Ergänzung

Als gewissenhafter Leser der „Briefmarke“ erlaube ich mir eine für die Geschichte unseres Landes wesentliche Ergänzung zu liefern. Im Heft 6.14 (Seite 6-7) findet sich ein Artikel zu Minister Bruck. Seine Ideen werden hier klar wiedergegeben, dass ihn Kaiser Franz Joseph im Zuge eines Skandals, an dem Bruck total unschuldig war, fallen ließ und dieser Selbstmord beging, wurde leider ausgeklammert. Es kann hier nicht auf die unguten Details eingegangen werden. Nachzulesen in jeder österreichischen Geschichte dieser Epoche. Hon.Prof. Dr. Lorenz Mikoletzky Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs i.R.

Post aus dem Kongo

Als Reaktion auf den Leserbrief von Frau Susanne Doris Pilz in der Ausgabe 5.14 möchte ich anmerken, dass es sehr wohl ein Postwesen in der DR Kongo gibt. Als Beleg kann ich einen Brief vorzeigen, den ich letztes Jahr aus der Hauptstadt Kinshasa erhalten habe. Der Brief wurde am 8. Juli aufgegeben und langte am 7. August bei mir ein. Mag. Dr. Florian Tirk, 8010 Graz

Briefmarken-Servicetelefon Unter der Nummer 0676 / 606 80 25 erhalten Sie jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) kompetente Auskunft in allen Belangen rund um die Phila­telie und das Hobby Briefmarken­sammeln. Richten Sie Ihre Fragen einfach an den Verband!

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leserforum

Mysteriöses „R“ Es geht um die Aufklärung einer Unklarheit bei den Bahnpoststempeln. Mir konnte bis jetzt noch kein Experte erklären, was das „R“ im Bahnpoststempel GRUSBACHWIEN R 24 / WIEN-GRUSBACH R 24 auszusagen hat. Jemand sagte mir, es bedeute „RETOURKURS“, dann fand ich den „Retourkurs“ auch mit R. Es gibt diesen Bahnstempel auch in der 1. Republik und auch ohne „R“. Vielleicht kann ein Leser anhand der Abbildungen Aufschluss geben. Peter Mayer, 5542 Flachau

Sie erregt die Gemüter ... Zum Artikel „Eine umstrittene Weltneuheit“ von Dr. Hellwig Heinzel – die Augarten-Porzellanmarke (erschienen in der Ausgabe 6.14, Seite 14): Sie schreiben: Vollstempel gibt es zwar keinen, und fallweise wird der Stempel auch daneben auf dem Papier abgeschlagen ... Als die Marke erschien, habe ich mich bei mehreren Postämtern bezüglich Frankierung mit der Porzellanmarke erkundigt. Zwei konnten mir gar nichts dazu sagen. In Wiener Neustadt wurde mir mitgeteilt, dass bei Frankierung mit dieser Marke AUSSCHLIESSLICH auf dem Kuvert NEBEN der Marke gestempelt wird. Ich konnte das nicht so recht glauben – doch genau dasselbe wurde mir auch beim Sammler-Service der Post in Wien mitgeteilt. Und – gestempelt erscheint die Marke ausschließlich mit dem am Ausgabedatum eingebrannten „Stempel“. Die Abbildungen in der Nummer 6.14 zeigen drei Kuverts. Zwei davon sind Ersttagskuverts, wo ich mir vorstellen kann, dass da ein Spezial-Stempel AUF die Marke kommt – aber DAS dürfte dann eher die Bezeichnung „fallweise“ verdienen! Das normale Kuvert mit Stempel WIEN links neben der Marke sollte dann lt. Auskunft der Post die gängige Methode sein. Interessant ist dann aber folgende Überlegung: Wenn ich nun ein Kuvert mit der Augartenmarke absende und diese NICHT entwertet wird, könnte der Adressat die Marke ablösen und wieder auf einem neuen Kuvert aufgeklebt an mich zurücksenden und dieses Spielchen könnte man bis in alle Ewigkeit fortsetzen. Das wurde mir nach einigem Zögern telefonisch auch vom Sammler-Service Wien bestätigt. ... Als langjährige Sammlerin finde ich diese „Marke“ allerdings auch nicht praktisch – denn wie Sie im letzten Satz Ihres Artikels „die Rarität in ihr Album stecken“ würde ich gerne bildlich sehen, denn mit 0,4 cm Dicke ist das schwer nachvollziehbar. S. Rathfuss, 2753 Markt Piesting

... Sie findet Anklang Bezugnehmend auf Ihren Artikel in der „Briefmarke“ 6.14 möchte ich Ihnen mitteilen, dass ein von mir mit der Porzellanmarke frankierter, eingeschriebener Brief in die U.S.A. (Florida) dort unbeschädigt und mit Marke angekommen ist, und beim Empfänger Erstaunen, aber auch Bewunderung hervorgerufen hat. Die Gelegenheit möchte ich auch dafür nützen, Herrn Dr. Heinzel und dem ganzen Team ein großes Kompliment für Ihre Arbeit auszusprechen. Ich freue mich jeden Monat auf das neue Exemplar der „Briefmarke“! Dr. Wolf-Dieter Mirota, per E-Mail

Abstempelung möglich! Bezugnehmend auf den Artikel in der Ausgabe 6.14 (Seite 14) zur Porzellanmarke, eine kleine Ergänzung: OT-Stempel waren auf Marken möglich, allerdings nur auf ausdrücklichen Wunsch. Die Abbildung zeigt den Ausschnitt aus einer Karte mit passender Zusatzfrankatur, adressiert in die USA. FS

Ergänzungsmarken – Unterscheidung Bei unserem Sammlertreffen wurde das Thema Ergänzungsmarken diskutiert. Sowohl im ANK als auch im MICHEL Österreich-Spezial-Katalog gibt es für ** zwei Preisangaben: Ohne Wertangabe 30 bzw. 25 Euro / Abo-Geschenk 5 Euro. In den Katalogen sind keine Angaben zu finden, wie der Unterschied bei diesen Marken festzustellen ist. Können Sie da eine Aufklärung geben? Franz Fischnaller, 6714 Nüziders Antwort der Redaktion: Beim Neudruck ist die gelbe Farbe etwas heller, am Euro-Zeichen gut zu erkennen. Die Bögen haben keine Bogennummer. Unter der Fluoreszenslampe konnte kein Unterschied festgestellt werden. Literatur: Horst Heuschneider/Ernst Krondorfer „Handbuch Österreichische Ergänzungsmarken“. DIE BRIEFMARKE 10.14

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AUS UNSEREN wortanzeigen VEREINEN Sammlertreffen BSV Wien jeden Sonntag von 8.30 bis 11.30 Uhr im „9er-Bräu“, 1090 Wien, Liechtenwerder Platz 2. Sie finden: Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Neuheiten- und Rundsendedienst, Kataloge und Beratung. Gäste sind stets willkommen! Zahle Höchstpreise für öst. Sondermarken auf Papierund Kartenabschnitten. Sowie D. Reich ANK 781-802, Ostland/Ukraine 1-20, pfr., auch Einzelwerte. M.Hoffelner, Bfm. Großh.  02236 / 37 92 36. Flohmarkt in der Briefmarkenhandlung Westermayr am Mittwoch, 1. Oktober 2014, von 10-18 Uhr (Briefmarken, Sammlungen, Restsammlungen, FDC, Zubehör etc.) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! An- und Verkauf von Österreich, Bosnien, Feldpost, Lombardei-Venetien. Post auf Kreta und Türkei-Levante. Gratis Preislisten anfordern oder Angebote an: Dr. Begusch, Postfach 2, A-8023 Graz. /Fax 0043 316 / 712 870. An- und Verkauf von Briefmarken!!! R. MAHUT, A-1020 Haidgasse 8/11 /Fax 214 37 58 oder 0664 / 340 42 03.

Biete Schwarzdrucke auf Erl. Blättern 1960-1999 20% ANK. (Bitte Fehlliste schicken)  0650 / 997 65 60. Verkauf – Ankauf: Briefmarken von A, D, CH, FL, West-, Osteuropa und Übersee, / auch Briefe, Karten u. Münzen. Hausbesuch nach tel. Anruf. Neuheitendienst Hinkelmann, A-1070 Wien, Burggasse 86  524 40 74. Ankauf: www.hiti-ankauf.at Verkauf: www.hiti.at Kostenlos SchnäppchenListe gratis bestellen! Briefmarken-Lietz, Kirchengasse 1, D-08468 Reichenbach /Fax: 0049 3765 / 120 97. Internet: www.briefmarken-lietz.de. Gültige Frankaturware  A+CH 50% Nom. (ohne Z.). Bei Interesse melden. Kontakt: mag.heinz.dainko@chello.at  0043 699 / 1 958 37 06. Suche österreichische ungebrauchte Telefonkarten (auch Sammlungen)  0650 / 47 48 401 (0043 / 650 47 48 401). Historische Ansichtskarten: www.ansichtskartenversand.at Jörg Spevacek, Hochreut 1, D-94474 Vilshofen.

Deutsche Kolonien // Liste von W. Adam, Postfach 1106, D-82451 Garmisch. Neue Mariahilferstraße – Neue Öffnungszeiten (ohne Mittagspause!) Briefmarken Westermayr, 1060 Wien – Mariahilfer Straße 91 / Top 8  +43 / 664 101 76 34, westermayr@ chello.at. Mo, Di, Mi: 10-18 Uhr. Do: 10-19 Uhr. Fr: 10-15 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Österreich spezial, auch Abarten und Raritäten z.B. Nr. 149 /! Zähnungen, Farben, geschnitten usw. Briefmarken MERKUR Golsweg 5, A-5020 Salzburg  0662 / 83 02 46. www.Philaseiten.at Tägliche Informationen, Diskussionen und Dokumentationen von Briefmarken, Stempeln und Belegen. Kauf, Verkauf, Tausch und Auktionen. Das kostenfreie Philatelie Portal. Richard Ebert, Leutkirch,  0049 7561 / 915 14 90. Österr.  VK 37% lt. ANK Nr. 35-41, 44-49, 69-83, 139155, 360-397, 468-612, Porto 1-33, 45  0664 / 641 81 69. Kaufe Bündel und Massenware  0676 / 737 98 39 oder 01 / 208 60 33.

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Die nächsten Philatelie-Beratungstage durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Brief­markenprüfer (VÖB) im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 (Hochparterre): Montag, 13. Oktober 2014 von 16.30 bis 17.30 Uhr (mit Dr. Werner Glavanovitz und Otto Vötter) Montag, 10. November 2014 von 16.30 bis 17.30 Uhr (mit Dr. Ulrich Ferchenbauer und Fritz H. Sturzeis) Nützen Sie dieses kostenlose Service für VÖPh-Mitglieder!

 An den VERLAG POLLISCHANSKY 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7

Zu den Wortanzeigen

Fax: (0043) 01 / 982 56 72-72 E-Mail: office@verlag-pollischansky.at

Anzeigenschluss ist jeweils am 1. des Vormonats. Ihre Einschaltung kann nur nach Vorauskassa erfolgen; d.h. nach Erhalt Ihrer Bestellung senden wir Ihnen eine Vorausrechnung mit Erlagschein/Zahlschein zu und ersuchen um Überweisung auf eines unserer Konten:

WO RTA N Z E I G E NAU F T R AG f ü r d i e B R I E F M A R K E Jede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4,- / sfr 5,- (inkl. aller Abgaben)

€ 16,00 € 20,00 € 24,00 € 28,00

Datum und Unterschrift

2337.056 PSK Wien BIC: OPSKATWW IBAN: AT28 6000 0000 0233 7056 1205 27-806 Postbank München BIC: PBNKDEFF IBAN: DE50 7001 0080 0120 5278 06 80-54889-0 PostFinance Schweiz BIC: POFICHBEXXX IBAN: CH44 0900 0000 8005 4889 0

Name und Anschrift

Weitere Zeilen auf Beiblatt möglich. Falls Sie Ihre Briefmarke nicht zerschneiden möchten, verwenden Sie bitte einfach eine Kopie dieses Vordruckes. Unleserliche Bestellungen können leider nicht bearbeitet werden.

Verwenden Sie bitte zum Ausfüllen nachfolgenden Raster. Sehen Sie für jedes Kästchen nur einen Buchstaben, ein Satzzeichen oder einen Wortabstand vor.

Ab 2012: Mindest-Auftragsmenge vier Zeilen

Folgende Wortanzeige wollen Sie ab der nächsten Ausgabe .................................................. mal veröffentlichen:

Wenn Ihre Überweisung bis zum 1. des Vormonats bei uns eintrifft, kann Ihre Wortanzeige in der entsprechenden Ausgabe geschaltet werden. (Beispiel: Nr. 5 / Mai erscheint am 25. April – Ihre Zahlung ist spätestens am 1. April bei uns.)


STAMP!

DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

Gewinnspiel Es gibt etwas Besonderes für euch, viele schöne bunte Hefte mit Briefmarken und auch ganz besonderen Geschichten. Über die verschiedensten Tiere wird da geschrieben und manche von diesen sind auch gefährdet und drohen auszusterben. Auch über Katzen, Hunde und vieles mehr. Ganz neu gibt es von der Serie ein Heft „Biene Maja“, in dem alle ihre Freunde beschrieben werden und natürlich die passenden Briefmarken dazu. Schaut einmal in einem Postamt vorbei. Ihr werdet überrascht sein, was es da alles gibt. Diese Bücher kann man auch sehr gut als Leseübung verwenden, das macht sicher sehr viel Spaß. Die tollen Briefmarken kann man aufheben, in sein Album stecken oder auch an gute Freunde verschicken. Das VÖPh-Jugendreferat hat für euch 20 solcher Bücher bekommen. Diese wollen wir im Rahmen unseres Preisrätsels an euch verlosen. Wer bei unserem Rätsel mitmacht, kann eines dieser Bücher gewinnen. Die Preisfrage ist diesmal auch gar nicht schwer:

Wie heißen die vier Jahreszeiten? Schreibt uns die Antwort auf eine Postkarte und schickt sie bis 31. Oktober an das VÖPh Jugendreferat (1060 Wien, Getreidemarkt 1). Die Ziehung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

DIE BRIEFMARKE 10.14

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STAMP!

very easy

Eine außergewöhnliche Sammlung In der letzten Briefmarkenstunde hat uns unser Gruppencoach Max wieder einmal so richtig aufs Glatteis geführt. Er hat Briefmarken auf den Tisch gelegt, die im ersten Augenblick überhaupt nichts miteinander zu tun hatten: Eine Marke mit dem Bild des steirischen Dichters Rosegger, dazu noch andere Persönlichkeiten, beispielsweise den Papst mit einer Kirche im Hintergrund, Gemäldemarken und welche aus einem französischen Gebiet in der Nähe von Kanada, und noch viele andere. Wo sollten wir hier einen Zusammenhang finden? Nachdem noch jeder von uns die Lupe zur Hand nehmen musste, ist uns endlich ein Licht aufgegangen. Die Kirche neben dem Papst heißt „Petersdom“, Roseggers Vorname war „Peter“, eine ungarische Marke zeigte die Blüte einer „Petersilie“ und die Inselgruppe „Saint Pierre“ würde in deutscher Sprache „Inseln des Heiligen Petrus“ heißen. Zu guter Letzt war da noch eine Schülerzeichnung, gemalt von einer „Petra“ sowie eine ungarische und eine deutsche „Petra“ auf Gemälden. Jetzt war die Katze aus dem Sack – ein Mitglied unserer Gruppe heißt Petra und alle diese Marken haben etwas mit ihrem Vornamen zu tun. Dann kamen wir ins Diskutieren, welche Zusammenhänge man wohl zu unseren Vornamen finden könnte. Fast jedem von uns wäre es möglich, eine eigene Sammlung zusammenzustellen. Für eine Wettbewerbsausstellung ist so etwas zwar nicht geeignet, aber Spaß würde es trotzdem machen.

Struwwelpeter

 Abtei

St. Peter in Salzburg

Petra Westphal „Ich an der Wandtafel“

Gemälde „Peter im Tiergarten“

 Gemälde „Oberschülerin Petra“

 

Gemälde „Tänzerin Petra Camara“ 

Peterskirche in Rom

Inseln des Heiligen Petrus

Petersilienblüte

Berufung des Petrus durch Jesus

Johann Peter Hebel, deutscher Dichter

Werbestempel St. Peter/Ording

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DIE BRIEFMARKE 10.14

Petershof Leipzig

Peter Rosegger, steirischer Dichter

Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz


STAMP!

5. Oktober 2014: Jugendcorner in St. Pölten

11. Oktober 2014: Großtauschtag mit Jungsammlertisch in Linz

beim Großtauschtag – mit Geschenken für uns Kids. Eingeladen sind auch alle Papas und Opas, die mit uns mitkommen möchten. (Siehe Seite 40)

An einem Großtauschtag ist immer viel zu sehen. An diesem Tag hat der Verein aber zusätzlich für jeden Jugendlichen ein Willkommensgeschenk! (Schau auch bei den Terminen auf Seite 40)

Wo: Kulturhaus St. Wagram,

Oriongasse 4, 3100 St. Pölten

Wann: von 8-13 Uhr

12. Oktober 2014: Großtauschtag in Schärding

Wo: im „Großen Saal“ Volkshaus Keferfeld-Oed, Landwiedstraße 65, 4020 Linz

Nicht nur ein Kinder- und Jugendtisch ist da, es findet auch ein Philatelietag der Österreichischen Post statt. Jeder erhält am Vereinstisch ein philatelistisches Geschenk! (schau auch auf Seite 45 unten)

Wann: von 13-18 Uhr

Wo: Gasthof „Baumgartner Stadtwirt“,

12. Oktober 2014: Großtauschtag beim BSV „Alt Wien“

Knörleinweg 1 (Nähe Linzer Tor), 4780 Schärding

Wann: von 8-13 Uhr

An diesem Tag gibt‘s hier zum ersten Mal einen Jugendcorner. Lassen wir uns über­raschen, tolle Geschenke sind für uns vorbereitet! Sybille Pudek wird uns beim Sammeln mit Rat und Tat unterstützen. (Mehr steht unter „Termine“ auf Seite 40)

Wo: Stammersdorfer Volksheim,

Lothringerstraße 26-32,1210 Wien

2. November 2014: Sammlerbörse in Stockerau Neben dem Jugendcorner gibt es personalisierte Marken mit dem Thema „100 Jahre Naturfreunde Stockerau“ und ein Sonderpostamt mit einem passenden Stempel (den findest Du auf Seite 42).

Wo: Volksheim, Bahnhofplatz 8, 2000 Stockerau

Wann: von 7.30-13 Uhr

Wann: von 9-13 Uhr

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

DIE BRIEFMARKE 10.14

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29. AUKTION 6. - 10. Oktober 2014

Treffpunkt der internationalen PHILATELIE & NUMISMATIK – www.auktionen-gaertner.de Ich freue mich, Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Oktober Auktion geben zu können.

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AUKTIONSHAUS CHRISTOPH GÄRTNER GmbH & Co. KG Steinbeisstr. 6+8 • 74321 Bietigheim-Bissingen/Germany • Tel. +49-(0)7142-789400 Fax. +49-(0)7142-789410 • info@auktionen-gaertner.de • www.auktionen-gaertner.de

CG


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