DIE
BRIEFMARKE
63. Jahrgang März 2015 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Foto: iStock / Motiv: Schloss Neuschwanstein
Post und Philatelie in Österreich
3.15
28.3.2015 Tag der offenen Tür im VÖPh: Deutschland zu Gast in Wien
in diesem heft Editorial......................................................................................................................................................................... 3
tag der offenen Tür im vöph................................................................................................... 4-8 philatelie
Philatelie und Zeitgeschichte: Papst Innozenz XII. im März vor 400 Jahren geboren............................................. 9-10 Moderne Philatelie: Karikatur und Briefmarke – Ersttagsbelege der besonderen Art................................................. 10 Postgeschichte: Vor 175 Jahren – Wettbewerb zur Postreform.................................................................................. 11 Thematische Philatelie: Singt ein Vogel im Märzenwald........................................................................................ 12-14 Briefmarken-Wahl: Wer war die Schönste 2014?................................................................................................... 15-17 Vorphilatelie: Belege alter Schreibkultur................................................................................................................. 18-19 Stempelkunde: Poststempel von Südtirol 1918-1928 im Spiegel der Politik.......................................................... 19-21 DIE BRIEFMARKE online........................................................................................................................................... 21 Philatelie Spezial: Wertbriefe II.................................................................................................................................... 22
album
Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“................................................................................................................... I Editorial......................................................................................................................................................................... II Impressum..................................................................................................................................................................... II Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“............................................................................................ III Sondermarkenblock „Osterhasen“...............................................................................................................................IV Sondermarke „Schartner Bombe“................................................................................................................................IV Sondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125“...............................................................................................................V Sondermarke „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth“....................................................................................V Markenartikel......................................................................................................................................................... VI-VIII Philatelietage im März..................................................................................................................................................IX Jetzt online: Das neue PhilaWiki.............................................................................................................................. X-XI Nachlese......................................................................................................................................................................XI Neuausgaben..............................................................................................................................................................XII Sonderstempel....................................................................................................................................................XIII-XIV Ausblick 2015: Die Österreichische Post bei nationalen und internationalen Verkaufsausstellungen...................... XIV AWZ........................................................................................................................................................................... XIV
ausland
Fokus Liechtenstein.................................................................................................................................................... 37
verband
Neues aus dem Verband............................................................................................................................................. 38 VÖPh-Jugend......................................................................................................................................................... 39-40 Terminkalender: Wettbewerbsausstellungen, Auktionen, Philatelistische Veranstaltungen................................... 40-45
gesellschaft
Neues aus unseren Verbandsvereinen.................................................................................................................. 46-50
service
Leserforum............................................................................................................................................................. 50-51 Wortanzeigen.............................................................................................................................................................. 52 Impressum................................................................................................................................................................... 55
STAMP!
Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids............................................................................................................... 53-55
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DIE BRIEFMARKE 3.15
editorial
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! In den ersten Monaten eines neuen philatelistischen Jahres zeichnet sich immer mehr ab, dass es wieder ein interessantes sein wird. Auf der einen Seite kündigt die Österreichische Post jede Menge verschiedener Marken an, sicher für jeden Geschmack und jedes Interesse etwas dabei, auf der anderen Seite sehen wir großen und kleineren Veranstaltungen entgegen. Die „Marke + Münze 2015“ in Graz-Seiersberg wird den „Reigen“ der größeren Veranstaltungen eröffnen, dicht gefolgt von der „ÖVEBRIA 2015“ (Österreichische-Verbands-Briefmarken-Ausstellung) im Juni in Tulln und – fast schon legendär – Ende August die „Gmunden 2015“ in der wunderschönen „Toskana“ am Traunsee. Dazu gesellen sich viele kleine philatelistische Events in fast allen Bundesländern – Ersttage, Jubiläen, Werbeschauen, etc. Auch organisatorisch wird es heuer Veränderungen in unserem Verband geben. Ende September werden in der Postakademie, in Wien 17, ein neuer Präsident und Vorstand gewählt, die die Geschicke der Philatelie in Österreich in den nächsten vier Jahren lenken werden. Wenn ich mir das so überlege, dann passiert doch eine Menge. Scheinbar und auch tatsächlich könnte es noch viel mehr sein. Wir verlieren Mitglieder und bekommen kaum neue dazu, außer dort, wo Veranstaltungen sind. Den Satz „bei uns tuat sich ja nix“ höre ich fast täglich. Warum tut sich nichts? Wir sind zunehmend bequemer geworden, es wird uns fast alles nach Hause geliefert – Unterhaltung, Lebensmittel, Waren aller Art, ja auch schon die Philatelie über diverse Internet-Anbieter. Wir brauchen fast nicht mehr unsere vier Wände zu verlassen und haben alles, was wir glauben zu brauchen. Wir sehen keinen Grund, aus unserem Heim weg zu gehen, weil „sich eh nix tuat“. „Warum macht denn keiner was?“, „Wann geschieht denn bei uns wieder etwas?“, „Könnte man nicht!“ oder „Es sollte doch!“ sind so die Fragen und guten Ratschläge. Für mich stellt sich hier die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre, dass auch Sie wieder aktiv an unserem philatelistischen Hobby mitarbeiten, Ideen einbringen und gemeinsam umsetzen – nicht nur mithelfen, wenn es genehm ist. Wenn nicht wir alle, die wir diese Zeilen hier lesen, bereit sind etwas zu tun, wird sich in Zukunft „noch weniger tuan“. Die „Anderen“, von denen wir all zu gerne reden, dass sie nichts tun, sind WIR! Herzlichst
Ing. Alfred Kunz VÖPh Präsident-Stellvertreter
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aktuell
Tag der offenen Tür 2015
des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine am Samstag, dem 28. märz, von 9 bis 16 Uhr in den Räumen des Verbandes – 1060 Wien, Getreidemarkt 1
deutschland zu Gast programm
Informations- und Verkaufsstand der Deutschen Post Informationsstand des BDPh Sonderpostamt der Österr. Post AG mit Sonderstempel Informations- und Verkaufsstand des VÖPh – wie immer gibt es aktuelle Belege und besondere Verkaufsaktionen, nähere Infos siehe Seite 8 Verkaufsstand des MICHEL-Verlages und der Firma SAFE Verkaufsstand der Firma LINDNER Bunte Aktivitäten für die Jugend, nähere Infos siehe Seite 55 Kostenlose Beratung durch Briefmarkenprüfer von 10-15 Uhr Anfragen an die anwesenden Vorstandsmitglieder des Verbandes von 9-11 Uhr und 14-16 Uhr Information der Redaktion der Zeitschrift „Die Briefmarke“ Schnäppchenjagd: Flohmarkt der VÖPh-Bibliothek 9-16 Uhr
Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine und die Vertreter unseres Gastlandes freuen sich, Sie an diesem Tag bei uns begrüSSen zu dürfen.
GESCHENK-LOTTERIE
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Heuer gibt es erstmals eine exklusiv für unsere Besucher: Bei Abgabe dieses Gutscheins darf jeder Besucher sein Glück versuchen und ein Überraschungsgeschenk ziehen! Unter den Geschenken finden sich WIPA-Belege (Abbildungen exemplarisch), der WIPA 2000-Block „150 Jahre Österreichische Briefmarke“ (gestempelt oder ungestempelt) und auch das Buch der WIPA 2008. Lassen Sie sich überraschen!
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Wir bitten um Verständnis: Der Gutschein ist NUR an diesem einen Tag, dem 28. März 2015, gültig und kann nur gegen persönliche Abgabe eingelöst werden (kein Versand).
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aktuell
Der BDPh zu Gast beim Tag der Offenen Tür des VÖPh in Wien Liebe Sammlerfreundinnen und Sammlerfreunde in Österreich, zum dritten Mal nach 2002 und 2007 wird der Bund Deutscher Philatelisten e.V. am 28. März 2015 wieder zu Gast sein, wenn der Verband Österreichischer Philatelistenvereine zu seinem traditionellen, jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür nach Wien einlädt.
Erinnern Sie sich noch? – Die BDPh-Belege zum Tag der offenen Tür des VÖPh im Jahr 2002 und im Jahr 2007.
Der BDPh hat diese Einladung sehr gerne angenommen, wird damit doch die jahrzehntelang bewährte und enge bilaterale Verbindung der beiden Verbände aufs neue bekräftigt. Es ist gut und wichtig, dass sich die bilaterale Zusammenarbeit unserer Verbände nicht allein auf die Kontakte der Vorstandsmitglieder beschränkt. Mindestens ebenso erforderlich ist es, unsere Sammler in den Vereinen und Arbeitsgemeinschaften in die gemeinsame Arbeit einzubinden. Erst wenn dies gelingt, wird nationale und internationale Philatelie lebendig und schafft Nutzen in vielerlei Hinsicht. Dafür bietet der Tag der offenen Tür mit der Möglichkeit des philatelistischen Meinungs- und Erfahrungsaustausches, des persönlichen Kennenlernens und vielem mehr ein perfektes Forum.
Was erwartet Sie, liebe Sammlerfreunde in Österreich, wenn auch Sie der Einladung Ihres Verbandes folgen und am 28.3. die Geschäftsstelle am Getreidemarkt 1 in Wien besuchen kommen? Aus Deutschland wird die Deutsche Post AG mit einem Erlebnis-Briefmarke-Team vor Ort sein und ihre philatelistischen Produkte präsentieren und anbieten. Dazu gehört natürlich ein Sonderstempel, der unsere Sammlungen mit einem interessanten Beleg bereichern möchte und an diesen Tag der besonderen Begegnung erinnern soll. Lassen Sie sich überraschen! Zum Exponat „Zollausschlussgebiete“:
Briefdrucksache aus Riezern (Kleinwalsertal) am 7.3.1964 nach Nürnberg.
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Postkarte Hirschegg (Kleinwalsertal) am 17.3.1960 nach Herrenberg.
aktuell Ebenso präsent sein wird der MICHEL-Verlag mit seinem aktuellen Katalog- und Bedarfsartikel-Angebot. Und der BDPh? Auch er wird sich einzubringen wissen. Schon heute steht fest, es erwarten Sie ein spannendes Beleg-Angebot, interessante philatelistische Literatur und nicht zuletzt Kennenlern- und Mitnahme-Exemplare unserer mehrfach mit höchsten Auszeichnungen prämierten Verbands- und Mitgliederzeitschrift „philatelie“; von der Deutschen Philatelisten-Jugend die Broschüre „Junge Sammler“. Der eigens für den Tag der offenen Tür geschaffene Sonderumschlag wird mit einem besonderen Cachet-Stempel aufgewertet. Zudem erhält jeder Besucher ein kleines philatelistisches Präsent als Dank für sein Kommen.
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WENN NICHT JETZT – WANN DANN?
Dankenswerter Weise wird der VÖPh drei Ausstellungsrahmen für ein besonderes Exponat zur Verfügung stellen. Was bietet sich da besser an, als mit einem Thema aufzuwarten, was Sammler in Deutschland und Österreich gleichermaßen interessiert – nämlich die Zollausschlussgebiete. Lassen Sie sich also von ausgewählten Exponat-Blättern des Ausstellers Günter Klein zu diesem Thema inspirieren. Es ist von besonderer Bedeutung, dass der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Österreich, seine Exzellenz Herr Detlev Rünger, die Schirmherrschaft über den Tag der offenen Tür des VÖPh im Jahr 2015 übernommen hat und damit auch seitens der Politik die Zusammenarbeit der philatelistischen Verbände gewürdigt wird. Als Geschäftsführer des BDPh habe ich schon die „offenen Türen des VÖPh“ in den Jahren 2002 und 2007 erleben und auf deutscher Seite mitorganisieren dürfen. Auch im Jahr 2015 freue ich mich auf die erlebbare Gastfreundschaft des Verbandes, seiner Mitarbeiter und auf Sie, die Mitglieder. Kommen Sie also am 28. März in die Geschäftsstelle des VÖPh und lassen Sie uns unser gemeinsames Hobby Philatelie, die Völkerverständigung, Freundschaft und Leidenschaft gemeinsam pflegen. Günther Korn BUND DEUTSCHER PHILATELISTEN e.V. Geschäftsführer
Die Nachfrage nach guten Objekten ist merklich gestiegen. Diese Tatsache wirkt sich positiv auf die Verkaufspreise aus und ist für unsere Einlieferer bares Geld wert! Nach der Auktion ist vor der Auktion! Sie können wieder einliefern und profitieren. Möchten auch Sie Ihre Briefmarken und/oder Münzen erfolgreich verkaufen? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne umfassend und kompetent, auch direkt an Ihrem Wohnort.
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aktuell
Aktuell im VÖPh: Tag der offenen Tür am 28. März mit dem Gastland Deutschland, 9-16 Uhr Getreidemarkt 1 (Hochparterre), 1060 Wien Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Erstausgabe der personalisierten Briefmarke mit Sonderpostamt zum „Tag der offenen Tür 2015 – Österreich grüßt Deutschland“ (80c). Die Auflage ist mit 500 Stück limitiert.
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Die personalisierte Briefmarke zum Tag der offenen Tür 2015, entworfen von Prof. A.Tuma, zeigt das Brandenburger Tor, das heute ein Symbol der Toleranz zwischen Nationalitäten und Religionen darstellt und an den Frieden mahnt.
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VÖPH-ERSTTAGSBELEGE AUF VORBESTELLUNG Falls Sie unseren Tag der offenen Tür nicht persönlich besuchen können, senden wir Ihnen die oben abgebildeten Ersttagsbelege und personalisierte Briefmarken (zzgl. Versandspesen) gegen Vorbestellung gerne zu. Bestellungen sind bis Mittwoch, 25. März 2015, möglich. Danach solange der Vorrat reicht. E-Mail: office.voeph@voeph.at Telefon: 01 / 587 64 69 Homepage: www.voeph.at
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philatelie und zeitgeschichte
vor 400 Jahren geboren:
Papst Innozenz XII.
Am 13. März 1615, also exakt vor 400 Jahren, wurde Papst Innozenz XII. unter seinem bürgerlichen Namen Antonio Pignatelli auf dem väterlichen Schloss bei Spinazzola (Süditalien) geboren. Petersdom), Pflanzen (Palme, Olive, Sonnenblume, Gerste), Tiere (Löwe, Adler, Pelikan) sowie Madonna mit dem Kind, zeigt sich der Papst allerdings auch kniend im Gebet vertieft und als Streiter für jedwede Versöhnung. So verharrt Innozenz XII. auf einer Piastra-Münze Roms (1697/98) im Friedens-Gebet unterhalb des über ihm schwebenden „Heiligen Geistes“ in der Gestalt einer Taube. Auf einer etwas älteren Piastra-Münze (von1692), auf welcher der Erzengel Michael einen Blitz auf den Teufel schleudert, ist zu lesen: „DEVS PACIS – CONTERET SATANAM“ (= Der Gott des Friedens vernichtet Satan).
Briefmarke Vatikan 1999, MiNr. 1275
In seiner priesterlichen Karriere wurde er bereits als 37-jähriger Nuntius in Florenz. Weitere Stationen in dieser Funktion waren Warschau und Wien, ehe er 1672 als Bischof von Lecce und 1687 als Erzbischof von Neapel eingesetzt wurde. In dieser Position wurde er nach fast halbjährlichem Konklave am 12. Juli 1691 zum 243. Papst der katholischen Kirche gewählt – sich selbst den Papstnamen Innozenz XII. gebend. Auf dem vatikanischen Briefmarkensatz von 1999, auf dem die amtierenden Päpste zu den Zeiten der so genannten „Heiligen Jahre“ zwischen 1300 und 2000 vorgestellt wurden, zeigt die MiNr. 1275 zu 1.500 Lire ein Porträt des Geehrten, der nach neun päpstlichen Regierungsjahren am 27. September 1700 verstarb. Eine weitere Gedenkmarke hat die Postverwaltung des Vatikans für das laufende Kalenderjahr 2015 anlässlich seines 400. Geburtstags angekündigt. Die drei Länder Dominica, Liberia und Sierra Leone haben den katholischen Oberhirten ebenfalls bereits auf Marken und Blöcken vorgestellt. Wesentlich häufiger lässt er sich auf Münzen des damaligen Kirchenstaates nachweisen, die (meist) mit seinem Bildnis auf dem Avers und wechselnden Rückseiten-Darstellungen in Rom, Bologna, Gubbio (Region Umbrien mit Bischofsitz) und Avignon hergestellt wurden. Die mehr als hundert verschiedenen Geldstücke wurden in Bronze, Silber (heute: teuer) und Gold (heute: selten und sehr teuer) angefertigt. Je nach Münzprägestätte findet man sie unter den ehemaligen Währungs-Bezeichnungen „Quadrupla, Doppia, Scudo, Piastra, Testone, Giulio, Grosso, Lire, Muraiola, Quattrino, Baiocco und Ecu“.
Schließlich soll der Papst streng geistlich gesinnt, anspruchslos, reformeifrig (beispielsweise bestimmte er fortan den 1. Januar als den Beginn eines neuen Jahres) und täglich ein Vorbild an Liebenswürdigkeit und Sanftmut gewesen sein. Er schränkte die Ausstattung von päpstlichen Verwandten mit gut besoldeten Ämtern ein (= Nepotismus/ Vetternwirtschaft) und gab an mehreren Stellen kirchliche Finanzen für karitative Zwecke aus.
Briefmarken Auktion 24. – 25. März Besichtigung ab 17. März Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien Experten: Tel. +43-1-515 60-297, -299, -295, stamps@dorotheum.at Kataloge: Tel. +43-1-515 60-200, kataloge@dorotheum.at
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Das eine oder andere Münz-Motiv spiegelt den Lebens-Grundsatz des Papstes wider, der ja bereits 76 Jahre alt war, als er auf den Nachfolge-Thron Petri berufen wurde. Auf den mehr als zwei Dutzend diverser Abbildungen mit Heiligen und Aposteln (hauptsächlich Petrus und Paulus) und deren Attributen (Schlüssel, Buch), mit Gebäuden (Hafen von Anzio, Lateran-Basilika, Heilige Pforte im MS027_Briefmarke_28.02.indd 1
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neues aus dem verband Der schon länger schwelende Streit mit Frankreich betreffs des so genannten Regalienrechtes (Gallikanismus = mit dem die katholische Kirche in Frankreich eine Art Unabhängigkeit vom römischen Stuhl herzustellen suchte) konnte beigelegt werden, da Innozenz XII. nach dem Tode des letzten Habsburgers, Karl II., dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. riet, seinen Enkel, Philipp V., auf den spanischen Thron zu setzen. Im Gegenzug konnte nun der Pontifex von Rom viele verwaiste Bistümer Frankreichs neu besetzen. Gegen die grausame Hugenottenverfolgung in Frankreich und gegen die in Spanien immer noch grassierende Inquisition verhielt sich Innozenz XII. allerdings sehr passiv, was sein Lebenswerk aus heutiger Sicht natürlich trübt.
Friedens-Gebet
Armin Haug
Quellen: Berman, Allen G. „Papal Coins“ Fichtinger, Christian „Lexikon der Heiligen und Päpste“ Herder-Verlag (Freiburg) „Lexikon für Theologie und Kirche (Band 5)“ Kahnt, Helmut „Das Große Münzlexikon von A bis Z“ Münz-Abbildungen Innozenz XII. www.rhinocoins.com Stadler, Hubert „Hermes Handlexikon – Päpste und Konzilien“ Wikipedia
Erzengel Michael besiegt den Teufel
aktuell: moderne philatelie
Karikatur und Briefmarke eine auSSergewöhnliche Ausstellung
Es gibt viele Möglichkeiten, seiner Briefmarkensammelleidenschaft zu frönen! Einer außergewöhnlichen Art bedient sich Ing. Robert Schörg, leidenschaftlicher Philatelist, Karikaturist, Zeichner, Fotograf und Maler. Er versieht Ersttagsausgaben einer Briefmarke nicht nur mit dem Ersttagsstempel, sondern auch mit einer für ihn ganz typischen Karikatur. Anlässlich seines 80. Geburtstages im heurigen Jahr hat das Museum Kierling, dem Robert Schörg schon seit vielen Jahren sehr verbunden ist, beschlossen, ihm eine ganz besondere Ausstellung zu widmen, in deren Mittelpunkt die wohl einmalige Kunst mit dem Thema „Karikatur mit Philatelie“ steht. Unter prominentem Ehrenschutz erfolgte die Eröffnung im Museum Kierling am 20. Februar 2015. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2015 und kann zu den Öffnungszeiten des Museums freitags 18-20 Uhr und sonn tags 10-12 Uhr besichtigt werden. Für Gruppen können auch Sondertermine vereinbart werden. Parkmöglichkeiten gibt es im Hof des Museums, das an der Hauptstraße 114 in Kierling liegt, in ausreichender Menge. Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0664 / 654 79 86, 02243 / 838 82 oder E-Mail: museum.kierling@inode.at. GR a.D. Dir. h.c. Fritz Chlebecek
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postgeschichte
Vor 175 Jahren:
Wettbewerb zur Postreform Die Ausgabe der ersten Briefmarke der Welt, der „Blackpenny“, wird weltweit von etlichen Postverwaltungen gefeiert. Auch die Österreichische Post AG gibt einen Block heraus. Etwas weniger bekannt ist, dass der Reformer Sir Roland Hill weniger an eine Briefmarke dachte, sondern den Schwerpunkt auf Faltbriefbögen und Briefumschläge mit Werteindruck verlegte. Dazu wurde vom Schatzamt des Vereinigten Königreiches am 23. August 1839 ein Wettbewerb ausgeschrieben. Die Fragestellung war, wie am besten dokumentiert werden könnte, dass das Porto für die Sendung entrichtet wurde. Es ging also in erster Linie nicht um die Gestaltung einer Briefmarke. Als erster Preis wurden 200 Pfund ausgesetzt, als zweiter Preis 100 Pfund. Schlusszeit war am 15. Oktober 1839. Das Ergebnis war überwältigend. Mehr als 2.600 Vorschläge wurden eingereicht, darunter waren allerdings nur etwa 50 Ideen für aufklebbare „Labels“ (den Begriff „Briefmarke“ gab es damals noch nicht). Auf Grund der starken Resonanz wurde die Zahl der Preise erweitert. Es wurden drei erste Preise an Benjamin Cheverton, Henry Cole und Charles Whiting vergeben. Daneben erhielten James Bogardus und Francis Coffin für eine gemeinsame Eingabe je 50 Pfund. Die meisten der Entwürfe gingen im Laufe der Zeit verloren. Lediglich die Einsendung von Charles Whiting blieb erhalten. Es handelt sich um zweifarbige ornamentale Guil loche-Gestaltungen in Schwarz und Rot mit dem Text „NOT TO EXCEED HALF AN OUNCE (nicht mehr als eine halbe Unze) 1 d“. Ein ebenfalls erhaltener Streifen deutet sehr stark auf die Verwendung von Ganzsachen hin.
Nicht angenommene Entwürfe von Charles Whiting für die erste Briefmarke der Welt.
Rowland Hill war von keiner der vielen Einsendungen begeistert, obwohl er etliche der eingereichten Ideen übernahm. So verwirklichte er den Vorschlag von Benjamin Cheverton, die aufklebbaren „Labels“ im Bogen zu 240 Stück zu drucken. Dadurch kostete ein Bogen der Marken zu 1 Penny ein Pfund bzw. eine Markenreihe zu zwölf Stück 1 Shilling. (Dieselbe Idee wurde zehn Jahre später auch in Österreich verwirklicht: Auf dem Schalterbogen mit vierundsechzig Feldern waren sechzig Marken und vier Andreaskreuze. Ein Bogen kostete dadurch so viele Gulden wie der Nennwert der Marken in Kreuzern. Ein Gulden hatte damals 60 Kreuzer.) Für die Gestaltung der frankierten Briefbögen und Umschläge beauftragte Hill den Maler William Mulready (1786-1863). Er lieferte seinen Entwurf bereits zwei (!) Tage später ab und bekam dafür 200 Pfund Sterling, ebenso viel wie Whiting für den Entwurf der Briefmarken. Die später als „Mulreadys“ bezeichneten Umschläge sahen ganz anders aus, als man es heute von Ganzsachen gewohnt ist. Sie hatten keinen Wertzeicheneindruck in der Form einer Marke, sondern lediglich den schlichten Text „POSTAGE ONE PENNY“ bzw. „POSTAGE TWO PENCE“. Dazu gab es eine großflächige bildliche Darstellung der Britannia, die ihre Boten in die ganze Welt schickt. Die Mulreadys wurden allerdings sehr bald kritisiert, wodurch die Ganzsachen bereits Ende 1840 zurückgezogen wurden. Prof. Richard Zimmerl DIE BRIEFMARKE 3.15
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thematische philatelie
Singt ein Vogel im Märzenwa Nach dem langen, kalten Winter haben viele Menschen Sehnsucht nach Frühlingssonne und Vogelgezwitscher. Obwohl ich auf den Zeitungsseiten keine Töne mitliefern kann, will ich Ihnen aus philatelistischer Sicht unsere Singvögel näher bringen.
Warum wird gesungen?
Man könnte meinen, der Vogel sei stolz auf seine Stimme und habe Freude am Gesang. Doch die manchmal primitiv, manchmal kunstvoll wirkenden Töne haben einen viel alltäglicheren Zweck. Das singende Vogelmännchen will Weibchen anlocken und gleichzeitig andere Männchen von seinem beanspruchten Territorium fernhalten. Die Reviermarkierung behält es auch bei, wenn es schon eine Partnerin gefunden hat. Sollte sich doch ein Herausforderer finden, kommt es schon einmal zu kleineren Rempeleien (Abb. 1 und 2). Das Weibchen kann rein äußerlich gleich aussehen wie der Lebensgefährte – oder sich in kleinen Einzelheiten und im Gesamteindruck unterscheiden (Abb. 3 bis 5). Bei etlichen Vogelarten bleiben die Partner ihr ganzes Leben lang beisammen, manche nur eine Saison. Bei den Buchfinken beispielsweise ziehen im Herbst die Weibchen mit den Jungvögeln von dannen und die Männchen bleiben allein, was der wissenschaftliche Name „Fringilla coelebs“ = „der Ehelose“ deutlich bekräftigt (Abb. 1).
Abb. 1: Buchfink (Fringilla coelebs)
Abb.
2: Kohlmeisen (Parus major) Drohgebärden zweier Männchen
Abb. 3: Haussperling-Paar (Passer domesticus)
Wie wird gesungen?
Abb.
Alle Vögel, wie beispielsweise der Wiedehopf (Abb. 6), sind in der Lage, Laute zu produzieren. Richtige in Strophen gegliederte „Gesänge“ bringen jedoch nur die Singvögel zuwege. Dies liegt unter anderem daran, dass bei kräftigem Ausatmen im unteren Teil des Kehlkopfes Membranen zu schwingen beginnen und diese Töne erzeugen (Abb. 7 bis 9).
4: Amsel-Paar (Turdus merula)
Abb.
5: Feldsperling (Passer montanus); M. und W. sehen gleich aus
Sumpfrohrsänger
Abb.
6: Wiedehopf (Upupa epops)
Abb.
7: Feldlerche (Alauda arvensis) 8: Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
Foto: Heinz Kolland
Abb.
Abb.
9: Singdrossel (Turdus philomelos)
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DIE BRIEFMARKE 3.15
thematische philatelie
ald ... Wissenschaftler haben festgestellt, dass jene Vögel, die über ein umfassendes „Gesangsrepertoire“ verfügen, Artgenossen gegenüber aggressiver sind als solche, die weniger und einfachere Strophen ihr Eigen nennen. Dies zeigt sich auch daran, dass die Exemplare der zweiten Gruppe fähig sind, in Kolonien bzw. in nächster Nähe von anderen ihrer Art zu brüten. Wussten Sie, dass Rabenvögel auch zu den Singvögeln gehören? Der hervorstechende Kehlkopf ist schuld daran, dass sie dazu gezählt werden. Wer ihnen aufmerksam zuhört, kann außer Krächzgeräuschen auch einen ganz eigentümlichen leisen „Gesang“ vernehmen, den die Vogelkundler als „Subsong“ bezeichnen (Abb. 10 und 11).
Wann wird gesungen?
Abb.
10: Saatkrähen (Corvus frugilegus)
Abb.
11: Eichelhäher (Garrulus glandarius)
Abb. 12: Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Abb.
13: Kleiber (Sitta europaea)
Abb. 14: Pirol (Oriolus oriolus)
Hier müssen wir zwei Ordnungsbegriffe auseinander halten. Dies ist einerseits ein kalendermäßiger Zeitraum, andererseits eine Einteilung nach Stunden eines einzigen Tages. Monatliche Unterschiede ergeben sich dadurch, dass jene Vögel, die bei uns überwintern – der Vogelkundler spricht von Standvögeln – schon an warmen Februartagen singen können. Jene Vögel, die den Winter in wärmeren Gefilden verbracht haben, sind zu dieser Zeit noch auf dem Rückflug und können ihr Balzverhalten erst Ende März bis Mitte April starten. Aber es gibt auch innerhalb eines Tages Unterschiede. Wir können feststellen, dass unterschiedliche Vogelarten ihren täglichen Gesang zu verschiedenen Uhrzeiten beginnen. Den Hausrotschwanz können wir schon eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang hören, den Kleiber eine halbe Stunde später, nochmals 30 Minuten danach den Pirol – und ungefähr mit den ersten Sonnenstrahlen die Bachstelze. Oft ist der letzte Sänger im Morgenkonzert der Grünfink. Vor Sonnenuntergang wird uns die Amsel nochmals mit ihrem Lied erfreuen. Sowohl am Tage als auch in der Abendfinsternis schmettert das Nachtigallenmännchen sein Lied, weil es eine Partnerin anlocken will. Die Weibchen dieser Art ziehen nämlich später als die Männchen nach Norden – und dies zumeist in der Nacht
Abb.
15: Bachstelze (Motacilla alba)
Abb.
16: Grünfink (Carduelis chloris)
(Abb. 12 bis 17).
Die Folgen des Singens
Hat ein Männchen durch seine Gesänge einmal ein Weibchen errungen, geht es schnellstens an den Nestbau. Mancher Vogelbräutigam – wie der Zaunkönig – hat schon vorher einige Musternester gebaut, die er nun seiner Partnerin anbietet. Sowohl Standort als auch Bauweise eines Nestes können je nach Vogelart stark variieren (Abb. 18 und 19). Nach Vollendung des Nestbaus legen die Weibchen ihre Eier in den Horst und beginnen zu brüten. Bei den Brutvorbereitungen unterscheiden sich auch monogame Vogelarten und solche, bei denen es sowohl Vielweiberei sowie Vielmännerei gibt – beispielsweise die
Abb.
17: Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Maximumkarte Abb.
18: Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
Abb.
19: Beutelmeise (Remiz pendulinus)
DIE BRIEFMARKE 3.15
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thematische philatelie
Abb.
22: Mehlschwalbe (Delichon urbica)
Abb.
20: Grauschnäpper Abb. 21: Heckenbraunelle (Muscicapa striata) (Prunella modularis) Abb.
24: Fütterung eines jungen Kuckucks (Cuculus canorus)
Abb.
23: Junge Blaumeisen (Parus caeruleus)
Abb. 25: Elster 27: Nebelkrähen verjagen einen Raufußbussard
Abb.
Abb. 26: Eichhörnchen
Abb. 28: Gimpel im Winter
Abb.
29: Weihnachtsgarbe
Heckenbraunelle (Abb. 20 und 21). Sind die Jungen geschlüpft, werden sie von den Vogeleltern noch einige Zeit im oder nahe dem Nest gefüttert (Abb. 22 und 23). Es kann jedoch auch passieren, dass ein Vogelpärchen einen ungebetenen Gast aufzieht, wie dies hier eine Gartengrasmücke mit dem jungen Kuckuck tut (Abb. 24). Allerdings droht auch Gefahr von Bruträubern aus dem gesamten Tierreich, wobei die Singvögel fallweise Mittel finden, ihre Brut zu verteidigen (Abb. 25 bis 27).
Wir möchten die Vögel in unserer Nähe sicher wissen Viele Menschen, die keine Möglichkeit zu Kontakten mit der Natur haben, versuchen im Winter die hier verbliebenen Vögel mit Futterstellen anzulocken. In die Debatte über Sinn oder Unsinn dieser Tätigkeit möchte ich hier nicht eingreifen. In Nord europa stellt man den Vögeln zu Weihnachten sogenannte Weihnachtsgarben aus Getreide hin (Abb. 28 und 29). Wer sich für Singvögel interessiert, kann auch andere Aktivitäten setzen, als da wären der Schutz brütendender Altvögel gegen wildernde Katzen und menschliche Störenfriede. Eine große Hilfe ist ebenso die Bereitstellung von Nisthilfen verschiedener Bauweise. Mit einem passenden Fernglas und einem Bestimmungsbuch kann man Beobachtungen anstellen, ohne unsere Lieblinge zu belästigen (Abb. 30 bis 34).
Abb.
Abb.
Weitere Informationen und Tipps bekommen neugierige Leser bei BirdLife Österreich, E-Mail: office@birdlife.at, von welcher Seite ich für diesen Artikel tatkräftig unterstützt wurde. Max Fink E-Mail: opa.fink@gmail.com
30: Schutz vor Katzen
31: Störenfried
Abb.
32: Nistkästen bauen
Abb.
33: Starenkasten
Sammeln Sie
Albanien Ungarn Deutschland Polen Rußland GUS Rumänien Slowakei CSSR Bulgarien Sowjetunion Tschechien
dann betreffendes Land ankreuzen. Sie erhalten unsere große Preisliste gratis. Interstamp D-98701 Neustadt 50 Tannengrundstraße 20 Tel. 0049 36781 / 25 98 56 Fax 0049 36781 / 25 98 57 E-Mail: interstamp-baur@web.de
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Abb.
34: Vogelbeobachtung
markenwahl
Briefmarken-Wahl 2014:
Wer war die Schönste im vorigen Jahr? Es ist mittlerweile eine gute alte Tradition: In der März-Ausgabe unserer Zeitschrift findet jedes Jahr die Wahl der schönsten Briefmarke statt. Machen Sie auch heuer wieder mit – und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie einen von 33 attraktiven Preisen! Die Themenvielfalt des Ausgabeprogramms 2014 war – wir erinnern uns – wieder sehr groß. Werfen wir noch einmal gemeinsam einen Blick zurück: Der weite Bogen der 55 Neuausgaben reichte von der glanzvollen Sondermarke „25 Jahre Kurier Romy“ über den attraktiven Block „Heiligsprechung von Päpsten durch Papst Franzis-
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kus“ und dem neuen Wert aus der Serie „Alte Meister“, „Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid“, bis hin zu den vier schönen Weihnachtsmarken am Ende des Jahres. Höhepunkte waren für viele Sammler natürlich auch die philatelistische Weltpremiere der „Augarten“-Porzellanmarke und der aufwändig gestaltete Markenblock ß
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markenwahl „25 Jahre Goldmünze Wiener Philharmoniker“; dazwischen gab es selbstverständlich wieder jede Menge Geschichte, Kunst, Sport, Technik, Gesellschaft und vieles mehr. Um Ihnen die Wahl ein wenig zu erleichtern, haben wir alle Briefmarken, die im Laufe des Jahres 2014 neu erschienen sind, noch einmal abgebildet und mit entsprechenden Nummern versehen. Sehen Sie sich also die Marken in aller Ruhe an und treffen Sie dann Ihre Entscheidung: Welche war Ihrer Meinung nach die Schönste? Und welche war diejenige, auf die man hätte verzichten können? (Wir verleihen der „unnötigsten“ Marke, in Anlehnung an andere Wahlen im Unterhaltungsbereich, wie bereits in den Jahren davor wieder den Titel „Goldene Zitrone“.) Dass sich die Wahl der schönsten Briefmarke erfreulicherweise stets von vielen anderen Abstimmungen unterscheidet, ist ebenfalls eine gute Tradition. Auch heuer verlosen wir unter allen Teilnehmern wieder ansehnliche Gewinne, Näheres dazu am Ende des Beitrags. Nehmen Sie also, sehr geehrte Damen und Herren, die Einladung an und machen Sie mit, sowohl die „Schönste Briefmarke 2014“ als auch die „Goldene Zitrone 2014“ zu wählen – denn eines ist klar: Die Meinung des Kunden ist immer die wichtigste! Mit Ihrer Stimmabgabe haben Sie die Gelegenheit, der Österreichischen Post mitzuteilen, was Ihnen gefällt und was nicht.
Die „Schönste Briefmarke 2014“ Bei dieser Wahl geht es ausschließlich um ästhetische Gesichtspunkte. Wählen Sie jene drei Marken des Jahres 2014, die Ihnen am besten gefallen; die Reihenfolge spielt dabei übrigens keine Rolle. Im beigehefteten Stimmzettel in der Heftmitte können Sie (maximal) drei Kästchen im Feld „Schönste Briefmarke 2014“ ankreuzen. Beschränken Sie sich bei dieser Wahl auf die Gestaltung, die Farbnuancierung, die bildliche Umsetzung des Themas, den Druck usw. Der Ausgabeanlass soll bei dieser Bewertung
unberücksichtigt bleiben – denn auch eine von Ihnen als „zitronig“ beurteilte Marke kann ja grafisch gut gelungen sein. Es wäre falsch, eine Marke, die man für verzichtbar hält, automatisch auch als unschön anzusehen (und umgekehrt). Mit dieser Wahl soll der Post gezeigt werden, welche Art von Markengestaltung die Sammler schätzen.
Die „Goldene Zitrone 2014“ Die Beurteilungskriterien dieser Wahl sind einzig und allein die Ausgabeanlässe. Hier haben Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, die Gelegenheit zu sagen, welche Marken Sie für „überflüssig“ und demnach verzichtbar halten. Eine konkrete Reihung ist auch hier nicht vorgesehen. Ebenfalls gilt: Maximal drei Bewertungen können abgegeben werden – in Form von drei Kreuzchen im Feld „Goldene Zitrone 2014“. Keine Beachtung sollte dabei die Gestaltung spielen – denn: Auch eine verzichtbare Marke kann ja grafisch gut gelöst und im Aussehen schön sein! Für die Post hat diese Wahl ebenfalls eine große Aussagekraft: Welche Themen mögen die Sammler – und welche nicht? Tragen Sie also in die beigeheftete Karte im ersten Feld maximal drei Kreuzchen für die schönste Briefmarke 2014 ein. Im zweiten Feld haben Sie die Möglichkeit, die verzichtbare Marke des Vorjahrs („Goldene Zitrone 2014“) zu wählen – ebenfalls drei Bewertungen! Die Auswertung der Karten erfolgt wie immer in elektronischer Form – daher gilt: Bei mehr als jeweils drei Beurteilungen ist eine entsprechende Auswertung leider nicht möglich! Achtung: Verwenden Sie bitte ausschließlich blauen oder schwarzen Kugelschreiber und vermeiden Sie roten Farb- bzw. Leuchtstift! Diese Farben sind für unseren Scanner nicht lesbar und erfordern eine wesentlich längere Bearbeitungszeit.
Senden Sie Ihre Antwort bitte an die auf der Karte angegebene Anschrift: Österreichische Post AG, Unternehmenszentrale, Philatelie & Marken Haidingergasse 1, 1030 Wien Einsendeschluss ist der 10. April 2015 (Bitte nur die beigeheftete Karte verwenden!)
Aus allen Einsendungen werden 33 Preisträger gezogen, die einen wertvollen philatelistischen Preis erhalten – und zwar:
3 x je 1 Briefmarken-Jahrbuch 2014 20 x je 1 Briefmarken-Jahreszusammenstellung 2014 10 x je 1 ausgesuchtes philatelistisches Produkt (Welche Marken gewählt wurden, spielt dabei selbstverständlich keine Rolle. Die Preise werden den Gewinnern per Post zugesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Über das Ergebnis der Markenwahl 2014 werden wir Sie in einer der nächsten Ausgaben der „Briefmarke“ ausführlich informieren. rie DIE BRIEFMARKE 3.15
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vorphilatelie
Belege alter Schreibkultur Zahlreich sind die Sammler alter philatelistischer Belege und zahlreich sind ihre Sammelgebiete. Meistens folgen ihre Sammlungen einer chronologischen oder geografischen Ordnung, oder einem System von Katalognummern. Und meistens reizt als fernes Ziel eine Belegsammlung, welche das angestrebte Sammelgebiet lückenlos abdeckt. Spärlich hingegen sind Philatelisten, die sich weder um die präzise Reihenfolge, noch um die Vollständigkeit ihrer Sammlung kümmern, geschweige denn um komplizierte Postgebühren oder Leitwege ihrer Poststücke, sondern Briefe und andere philatelistische Belege nach ästhetischen Grundsätzen sammeln, als Musterbeispiele für hohe alte Schreibund Druckkultur.
Schnörkelbrief vom 7.4.1767 von Coburg nach Bad Rodach.
Durch einen Aktenvermerk verunzierter Schnörkelbrief der Erzherzogin Madalena von Österreich vom 12.3.1585 an ihren Bruder, Erzherzog Ferdinand II. von Tirol.
Rekommandierter Portobrief vom 14.7.1827 von Wien nach Bozen.
Frankobrief vom 13.9.1774 von Kals über Lienz nach Gmünd.
Bestätigung mit unversehrtem Postamtssiegel vom 12.11.1832 über bezahltes Rittgeld.
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DIE BRIEFMARKE 3.15
vorphilatelie Dieser Beitrag ist als Anregung für Sammler gedacht, die nach einem zusätzlichen Sammelgebiet Ausschau halten, oder etwas Ausgefallenes beginnen wollen, oder ein Thema für ein Einrahmenobjekt suchen. Zumindest aber sollte er Anreiz für Beachtung und Wertschätzung gegenüber besonders kunstvoll gestalteten Belegen sein.
Finnland contra „Briefmarke“ Dass Dr. Heinzel für die Februar-Ausgabe der „Briefmarke“ einen Beitrag wider den Tod der Briefe schrieb, war Ehrensache eines überzeugten Philatelisten. Dass Hubert Jungwirth, ohne von Dr. Heinzels Beitrag zu wissen, für die darauffolgende Ausgabe eine Hommage an die alte Schreibkultur verfasste, war ein netter Zufall. Dass aber am Tag des Korrekturlesens die finnische Initiative zur Abschaffung der Schreibschrift durch die europäischen Medien ging, konnte kein weiterer Zufall mehr gewesen sein. Ist hier ein Spionageakt des finnischen Geheimdienstes zu befürchten, der sich in diesem rüden Angriff auf das kulturelle Bekenntnis des VÖPh äußerte? Ob sich in diesem Fall die EU auf die Seite finnischen Radikalreformer oder der schriftbewussten „Briefmarke“ schlägt, wird als spannende Frage über den nächsten Jahren schweben.
Darüber hinaus könnten solche Poststücke nicht nur für Sammler, sondern auch für Nichtphilatelisten sehenswert sein. Hubert Jungwirth A-6156 Gries 75, E-Mail: hu.jung@tirol.com
stempelkunde
Poststempel von Südtirol 1918-1928 im Spiegel der Politik – tEIL 1 mit thematisch passenden Ergänzungen Im Folgenden geht es um die bei Postämtern abgeschlagenen runden Orts- und Tagesstempel (OT) die man normalerweise auf Briefen oder Postkarten zum Entwerten von Briefmarken findet. Es soll vermittelt werden, dass die von staatlichen Stellen stammenden OT-Stempel in ihrer Beschriftung und in ihrem Aussehen im Sinne der Staatsautorität bzw. entsprechend dem „Zeitgeist“ neu geschaffen, umbenannt oder sonst wie modifiziert wurden. Die „amtlichen“ Stempel dokumentieren dadurch politische Strömungen und Gegebenheiten und stellen so wertvolle Zeitdokumente dar, die für eine historische Betrachtung wichtig und zu berücksichtigen sind. briefanschrift:
ladengeschäft:
Österreichische Poststempel in Südtirol / Trentino während WK I und nach dem Waffenstillstand manfred bürscher briefmarkenversand A - 8044 weinitzen
☎ 0316 81 63 28
erstinteressenten fordern bitte kostenlos an:
Es lassen sich folgende allgemein gültige Feststellungen treffen:
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Mit wenigen Ausnahmen gab es in (= Postannahmestellen), im Trentino italienisch). Detaillierter betrachtet:
city-philatelie stubenberggasse 5, 8010 graz mo - fr 9 - 17:30, sa 9 - 15 uhr
! fax 0316 81 68 42 NEU www.buerscher.com Südtirol nur deutsche Bezeichnungen der Postämter bzw. Postablagen (60 seiten mit österreich, uno wien, D, FL, CH) hingegen fast nuroffice@buerscher.com italienische oder wenige doppelsprachige (deutsch und
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a. Namensänderung: Seit Errichtung eines Postamtes in Kaltenbrunn am 15.6.1894 hieß das dortige Postamt FONTANE FREDDE. Auf Grund eines Erlasses vom 4.12.1916 wurde die italienische Bezeichnung durch die deutsche „Kaltenbrunn b. Neumarkt i.T.“ ersetzt. Dieser Stempel konnte im Zeitraum IV.1917 bis I.1919 nachgewiesen werden. Im Bereich Südtirol / Trentino ist dies die einbriefanschrift: ladengeschäft: zige Umbenennung von italienischer zur deutschen manfred bürscher city-philatelie Ortsbezeichnung. briefmarkenversand stubenberggasse 5, 8010 graz A - 8044 weinitzen
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NEU
Abb. 1: Umbenennung des Postamts „FONTANE FREDDE“ in „KALTENBRUNN b. NEUMARKT i.T.“
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stempelkunde b. Doppelsprachige Stempel im Trentino: bis zum Kriegsende blieben die von Aichholz / Roverè della Luna, Lusern / Luserna und Trient 1 / Trento 1 bzw. Trient 2 / Trento 2 und wenigen weiteren Orten bestehen. Ab wann die deutsche Bezeichnung aus Stempeln entfernt wurde, konnte Mangels an Belegen nicht geklärt werden. Der bisher späteste doppelsprachige Stempelabschlag von „Trient 1“ ist vom Februar 1919 vorgelegen, von „Aichholz / Roverè della Luna“ vom Dez. 1919.
Abb. 2: Zweisprachige Stempel aus dem Trentino (a, b); ab Dez. (Nov.?) 1918 wurde bei einigen Stempeln von „TRIENT 1“ die deutsche Ortsbezeichnung entfernt (c)
a
b
c
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Mit der Kriegserklärung Italiens (25.5.1915) wurde der Frontverlauf auf Seite der Monarchie ins besser zu verteidigende Hinterland verlegt. Die im Frontbereich befindlichen zivilen Postämter wurden „aufgelassen“ (= geräumt). In mehreren, nun im Feindesland gelegen Orten des Trentino, wurden neben italienischen militärischen Feld postämtern zivile Postämter errichtet, deren Stempel die Ortsbezeichnung mit dem Zusatz „POSTE ITALIANE“ zeigen. Abb. 3: Beispiele von italienischen zivilen Postämtern „POSTE ITALIANE“ im geräumten Gebiet der Monarchie. Der 2. Stempel „POSTE TELEG ...“ ist bereits ab 1915 bekannt.
3
Ab Kriegsende (4.11.1918) überrollten italienische Einheiten das ganze Land südlich und nördlich des Brenners. Das sogenannte „befreite Gebiet“ (Südtirol / Trentino) stand bis zum 3.7.1919 unter militärischer Verwaltung. Wegen der sofort wirksamen Postsperre gegenüber „dem Feind“ konnten vorerst nach Tirol bzw. Österreich nur spezielle zivile Nachrichten (bezüglich Handels- und Bankgeschäften; Post an Kriegsgefangene in Italien und anderes mehr) mittels der italienischen Feldpost („POSTA MILITARE“) versandt werden.
Abb. 5: Ausschnitt einer direkt bei der ital. Feldpost Meran (= POSTA MILITARE ◊ 90 ◊) am 31.5.1919 eingelieferten Postkarte an einen kriegsgefangenen Südtiroler. Die als Zivilpost eingestufte Karte musste wegen Gebührenerhöhung (seit 1.3.1919) mit 5 Centesimi zufrankiert werden. Diese Marke wurde vermutlich von der Zensur entfernt und danach wiederum angeklebt.
Abb. 4: Der als Schadensmeldung gekennzeichnete Brief (Reclamo merci) wurde dem Handelsgremium zugeführt, in Bozen nachrichtendienstlich bearbeitet und mit mehreren Zensurstempeln (COMMISSIONE CENSURA CIVILE BOLZANO; VERIFICATO / PER CENSURA; 8) versehen und dann der in Innsbruck stationierten italienischen Feldpost POSTA MILITARE ◊ 151 ◊ am 15.1.1919 übergeben. Die Korrespondenz wurde (noch) als Inlandsbrief nach österreichischen Postvorschriften (siehe Markenaufdruck Venezia / Tridentina / 20 Heller) vergebührt. Von Innsbruck aus wurde der Brief an den Adressaten in Wien weitergeleitet.
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stempelkunde
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Alle Posteinrichtungen wurden mit dem österreichischen Personal übernommen, deren Bezahlung blieb lange offen. Allmählich wurden die strengen Beförderungsbestimmungen gelockert, zivile Postämter übernahmen Postsendungen für Italien, was als Inland betrachtet wurde, und ins befreundete oder neutrale Ausland (z.B. Schweiz), ab März 1919 war auch ein Briefpostverkehr nach Österreich und Deutschland über die Zensurstelle in Mailand möglich. Italienische Feldpost im „befreiten / besetzten Gebiet“ wurde schrittweise bis September 1919 eingestellt (Beispiel eines italienischen Feldpoststempels „Posta Militare“ siehe Abb. 5). In vielen Postämtern wurden die österreichischen Poststempel bis 1923 eingesetzt, beim Sommerpostamt Trafoi (ehemals „Trafoi 1“; wurde die „1“ ebenso wie das zwischen den Sternchen befindliche Schalterzeichen entfernt) sogar bis IX.1925.
Abb. 6: Beispiele der Spätverwendung österreichischer „Brückenstempel“ auf italienischen Briefmarken. Oberbozen (VIII.23), Seis (VIII.23) und Trafoi VII.25!
5
Einige österreichische Stempel trugen in der Postamtsbezeichnung den Zusatz „in Tirol“. Dieser Zusatz wurde in Klausen (09.1921), Neumarkt (04.1922 bzw. 07.1922) und Prettau (10.1923) entfernt, hingegen blieb diese Bezeichnung z.B. in Reschen bis zum Ende der österreichischen Stempel (Mitte 1923) bestehen. Möglicherweise provozierte das Festhalten auf den Hinweis „Tirol“ ein entsprechendes Dekret (vom 23.8.1923), das aber de facto wenig Wirkung zeigte, weil damals bereits fast nur noch italienische Stempel verwendet wurden. Die Unterzeichnung des Friedensvertrages von St. Germain Abb. 7: Entfernen der Zusatzbezeichnung „TIROL“ oder wie (10.9.1919) und die offizielle Anhier „TIR.“ aus der Postamtsnexion des „befreiten Gebietes“ bezeichnung am Beispiel Südtirol / Trentino durch das Kövon KLAUSEN. Die Stempel nigreich Italien am 10.10.1920 änderung erfolgte zwischen hatten keine unmittelbaren AusJuli und September 1921. wirkungen auf die Stempelgestaltung. Die Regionalbezeichnung „Venezia Tridentina“ für Südtirol / Trentino wurde offiziell am 1.3.1921 eingeführt und unter dem erstarkten faschistischen Einfluss am 21.1.1923 auf „Trento“ geändert. Damit beginnt auch die Entlassung der österreichischen Beamten. Am 17.10.1922 wurde das Dekret Nr. 1353 zur Zweisprachigkeit unterzeichnet. Fortsetzung folgt!
DIE
BRIEFMARKEn e
Post und Philatelie in Österreich
In diesem Monat:
Dr. Hans Moser
Bärenweg 14, A-6410 Telfs, E-Mail: hans.moser@uibk.ac.at
onli
Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!
nachsendungsanträge
Sie sind wichtig bei einem Wohnsitzwechsel und waren anfangs sogar kostenlos. Als der Bedarf jedoch immer mehr stieg, hob die Post eine Gebühr dafür ein – in Form von Briefmarken. Die daraus entstandenen Belege sind eine attraktive Sammelmöglichkeit. OSR Heimo Tschernatsch zeigt uns hier einen kaum gekannten Aspekt der Postgeschichte.
www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online
Tipp: PDF von der Homepage herunterladen, ausdrucken und abheften. So haben Sie Ihre bevorzugten Themen jederzeit zur Hand!
DIE BRIEFMARKE 3.15
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philatelie spezial
Wertbriefe II
nachdem in der ausgabe 2.15 vorschriften und tarife abgehandelt worden sind, erreichte uns ein brief mit der frage, ob und warum hier offenbar alles missachtet wurde. mIT BRIEFMARKEN FREIGEMACHT IN DER 2. periode – und wie kommt es zu diesem schilling-betrag? Ab 1.1.1947 war in Österreich bei Wertbriefen die Freimachung nur durch Barzahlung bei der Aufgabe möglich. Es durften keine Briefmarken mehr verwendet werden, da diese Briefe mit der Paketpost befördert wurden und für Paketpost war Barfreimachung Vorschrift.
Wertbrief aus dem ZAG nach Deutschland, „Sondertarif“-OT-Stempel Mittelberg (Kleinwalsertal) vom 15.3.1951, mit 10,50 Schilling frankiert. Ankunftstempel Alfeld (Leine) vom 17.3.1951, österreichischer Wertbriefkleber.
Die besondere Situation in den ZAG In den Zollausschlussgebieten (ZAG), die damals von der Deutschen Post verwaltet wurden, galten somit die deutschen Postvorschriften; so war auch nach 1947 die Freimachung mit Briefmarken möglich. Am 1.1.1951 wurden die Postämter der ZAG von Deutschland an die Österreichische Post übergeben. Alle Postsendungen mussten von diesem Zeitpunkt an ausschließlich mit österreichischen Briefmarken freigemacht werden. Von den nunmehr österreichischen Postämtern in den ZAG waren daher die österreichischen Postbestimmungen anzuwenden und auch die österreichischen In- und Auslands-Portosätze waren gültig. Für Sendungen von den ZAG nach Deutschland gab es eine Sonderregelung. Hierfür wurde das deutsche Inlandsporto berechnet und deutsche Postvorschriften waren anzuwenden. Allerdings waren auch für diese Sendungen österreichische Briefmarken zu verkleben. Die Umrechnung Deutsche Mark – Schilling betrug (im Jahr 1951) 1 Mark = 6 Schilling.
Des Rätsels Lösung Der gezeigte Brief ist nach Deutschland adressiert, demnach waren die deutschen Tarife und Postvorschriften gültig. In Deutschland wurden Wertbriefe mit der Briefpost befördert, hier war die Freimachung mit Briefmarken Vorschrift – aus dem ZAG kommend, mit österreichischen Marken. Der Brief ist somit vollkommen korrekt frankiert! Die deutschen Tarife für Wertbriefe lauteten im Jahr 1951 wie folgt: Brief 2. Gewichtsstufe 40 Pfg Wertgebühr bis 500 DM 75 Pfg (weitere 500 DM je 15 Pfg) Wertangabe des Briefes = 2.500 DM, daher 15 x 4 60 Pfg 175 Pfg – 1,75 DM x 6 = 10,50 Schilling.
Seltenheit Derartige Wertbriefe sind sehr selten, derzeit liegt uns jedenfalls kein zweiter ähnlicher Beleg vor. Dieser Brief, der viele Rätsel aufgab, ist somit entschlüsselt – und mit ihm vielleicht einige andere, die womöglich in einer Sammlung im Dornröschenschlaf schlummern. Dr. Hellwig Heinzel
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ALBUM
DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG
März 2015
GAUDEAMUS IGITUR AM 12. MÄRZ 1365 WURDE DIE UNIVERSITÄT WIEN GEGRÜNDET. ZUM 650. JAHRESTAG GRATULIERT DIE POST NUN MIT EINER EIGENEN SONDERMARKE.
S
echseinhalb Jahrhunderte Erfahrung und Renommee, ein mit über 180 Studienprogrammen überaus vielfältiges Lehrangebot, eine große Gemeinschaft von Studierenden, die Fülle von Angeboten für Auslandsaufenthalte und nicht zuletzt der reizvolle Standort im Herzen von Wien machen die „Hauptuni“ zu einem gefragten Bildungsmagneten für in- und ausländische Studentinnen und Studenten. Im Jubiläumsjahr 2015 weisen zahlreiche Veranstaltungen auf die Relevanz von Forschung und Lehre für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und die Bildung künftiger Generationen hin; mit der Herausgabe einer eigenen Sondermarke beteiligt sich die Österreichische Post auf attraktive Weise an den interessanten Gedenkaktivitäten. Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“: Nennwert 1,00 €, Ersttag 13.3.2015, Grafikentwurf: Tea Mina Jaramaz, Druck: OeSD, Auflage: 200.000 Stück.
Unter Kaiserin Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph II. wurde die Universität in eine staatliche Lehranstalt umgewandelt und die Ausbildung von Ärzten und Beamten in den Vordergrund gerückt. Durch die josephinischen Reformen war das Studieren schließlich auch Protestanten und Juden erlaubt, 1783 wurde Deutsch als Unterrichtssprache eingeführt. Die Revolution 1848 forderte die unabhängige Lehr- und Lernfreiheit und leitete damit eine grundlegende Erneuerung des Bildungswesens ein – der damals formulierte Grundsatz „Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei“ trägt bis heute seine Gültigkeit. Während des Ersten Weltkriegs diente die Universität als Lazarett, nach dem Anschluss an das Deutsche Reich im Jahr 1938 folgte die „Gleichschaltung“ der Hochschule, die daraufhin rund 45 Prozent aller Lehrenden aus „rassischen“ Gründen entließ. Trotz schwerer im Zweiten Weltkrieg verursachter Bombenschäden konnte bereits Ende Mai 1945 der Lehrbetrieb an der Universität wieder aufgenommen werden. Als in den Siebzigerjahren der freie Universitätszugang eingeführt wurde, hatte dies einen enormen Andrang und eine ständige Erweiterung der Uni zur Folge. Heute umfasst die Hochschule rund 92.000 Studierende und 9.700 Mitarbeiter in 15 Fakultäten.
Das von Heinrich Ferstel im Stil der Renaissance erbaute und von Kaiser Franz Joseph am 11. Oktober 1884 feierlich eröffnete Hauptgebäude der Universität Wien.
Foto: © Archiv der Universität Wien
Zur Geschichte: Von der Pariser Sorbonne inspiriert, gründete Herzog Rudolph IV. der Stifter am 12. März 1365 die „Alma Mater Rudolphina Vindobonensis“, die Universität Wien. Zwar sollte es bis zu einem geregelten Lehrbetrieb noch weitere 20 Jahre dauern, doch die Hochschule konnte sich etablieren und wuchs zur größten Universität des Heiligen Römischen Reiches heran. Die Kirchenspaltung durch Luthers Reformation, die erste Türkenbelagerung Wiens sowie wirtschaftliche Not ließen die Zahl der Studierenden jedoch wieder drastisch sinken, durch die Vereinigung der Universität mit dem Jesuitenkollegium unter König Ferdinand II. im Jahre 1623 wurde dieser Stagnation allerdings wirksam Einhalt geboten.
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ALBUM
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EDITORIAL Treue lohnt sich Dass das neue Jahr wieder einige spannende philatelistische News bereithält, darüber haben wir ja bereits des Öfteren berichtet. Das innovative Internet-Projekt PhilaWiki – siehe auch die Seiten X und XI in diesem Heft – ist nur eines von mehreren Beispielen. Mit großem Interesse sehen viele Sammlerkollegen auch der neuen Dauermarken serie, die aufgrund der Tarifanpassung per 1. März 2015 ausgegeben wird, entgegen. Diese Reihe mit dem Titel „Impressionen aus Österreich“ lädt uns auf eine attraktive Rundreise durch unsere vielseitige Heimat und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten aller neun Bundesländer ein. Dass die Ausgabe neuer Freimarken für Sie, verehrte Leserinnen und Leser, mit einem finanziellen Aufwand verbunden ist, dessen sind wir uns selbstverständlich bewusst. Ihre Treue schätzen wir daher umso mehr – aus diesem Grund haben wir uns, quasi als Willkommensgruß der neuen Serie, eine besondere Überraschung einfallen lassen: Jeder Abonnent und Besteller bekommt auf Basis der Abonnements und der Umsätze 2014 die entsprechende Anzahl von Zusammendrucken aller ausgegebenen Werte der neuen Dauermarkenserie, nicht perforiert, auf Briefmarkenpapier, gratis als Geschenk überreicht. Eine philatelistische Besonderheit, die unseren treuen Kunden vorbehalten und nicht käuflich erwerbbar ist! Ein weiteres „Goodie“ ist die schon zur Tradition gewordene Treue bonusmarke, die heuer eine von der bekannten steirischen Marken künstlerin Brigitte Heiden gestaltete „Kuhschelle“ zeigt. Einst weit verbreitet auf den Weiden und Wiesen Europas, ist die Gewöhnliche Kuhschelle in freier Natur heute nur noch selten anzutreffen und streng geschützt. Wir haben die raue Schönheit nun auf die Treuebonusmarke 2014 gebracht und bedanken uns mit diesem philatelistischen Blumengruß bei all unseren treuen Stammkunden.
Sondermarke „Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014“: Nennwert 0,68 €, Ersttag 7.3.2015, Entwurf: Brigitte Heiden, Druck: OeSD, Auflage: 420.000 Stück.
Viel Freude damit und alles Gute, Ihr
Günter Schmied Leiter Produktmanagement Philatelie
Der Zusammendruck der neuen Dauermarkenserie „Impressionen aus Österreich“.
IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger E-Mail: thomas.rieger@post.at
Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at
Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at www.post.at/philatelie
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500. GEBURTSTAG DER HEILIGEN TERESA VON AVILA SIE STEHT FÜR WEISHEIT, MUT UND STÄRKE UND GILT ALS EINE DER GRÖSSTEN MYSTIKERINNEN DES CHRISTLICHEN GLAUBENS. ZUM 500. GEBURTSTAG DER HEILIGEN TERESA VON AVILA ERSCHEINT EINE SONDERMARKE, DIE DIE SCHUTZPATRONIN VON SPANIEN AUF EINEM GEMÄLDE AUS DER ZEIT UM 1900 ZEIGT.
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eresa Sánchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 im kastilischen Avila als drittes von zehn Kindern geboren. Sie galt als fröhliches, neugieriges Mädchen und durfte auf Wunsch ihres Vaters das Lesen und Schreiben erlernen. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernahm ein Kloster der Augustinerinnen Teresas Erziehung. Im Jahr 1535 sah sie sich aus Angst vor der Bevormundung durch einen Ehemann, aber auch aus Furcht vor der Verdammnis zum Eintritt in den Orden der Karmelitinnen veranlasst. Die nächsten Lebensjahre waren von schwerer Krankheit gekennzeichnet, ein längeres Koma und eine anschließende mehrjährige Lähmung bildeten den Tiefpunkt ihres Leidens. Wieder genesen, kam es vor einem Bildnis Christi zur ersten intensiven Begegnung mit Jesus; Gebete und Visionen, aber auch Umstände wie der Tod ihres Vaters führten der Legende nach schließlich zur Erfahrung der unendlichen Liebe Jesu. Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 28.3.2015, Grafikentwurf: Dieter Kraus, Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 200.000 Stück.
Ihrem Wunsch nach einer Reform im Karmeliterorden in Anlehnung an die „Descalzos“, die Unbeschuhten, wurde 1562 durch Papst Pius IV. stattgegeben, und es kam zur Gründung des Klosters San José in Avila. Bereits fünf Jahre später konnte sie vier weitere Klöster gründen, in denen die Pflege einer intensiven Beziehung zu Gott, Demut, ein geschwisterlicher Lebensstil und das Loslassen vom Ich zu den höchsten Ordensidealen zählten. Insgesamt gehen 15 Frauenklöster, 16 Männerklöster sowie eine Missionsstation auf Teresa von Avila zurück.
Foto: © Locutus Borg
Zu ihrem umfassenden schriftlichen Werk zählen unter anderem eine Autobiografie, die Schriften „Weg zur Vollkommenheit“, „Das Buch der Gründungen“ und „Wohnungen der inneren Burg“, die die Tiefe ihrer spirituellen Erfahrungen beschreiben. Für Teresa von Avila bedeutete das Gebet zu Gott stets ein Verweilen bei einem menschgewordenen Freund und die Erfahrung seiner ungeteilten Liebe. Ihre Unerschrockenheit führte auch immer wieder zu Problemen mit höheren kirchlichen Instanzen, zu einem Ausschluss aus der Kirche kam es jedoch nie. Teresa von Avila verstarb am 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, im Jahr 1614 wurde sie selig gesprochen, ihre Heiligsprechung erfolgte 1622. Als Gedenktag ist ihr der 15. Oktober geweiht. Die neue Marken Kollektion – siehe auch Seite VII.
Hl. Teresa von Avila. Holzstatue von Gregorio Fernández, ausgestellt im Museum Nacional de Escultura in Valladolid (Spanien).
„Der Herr schaut nicht so sehr auf die Größe der Werke als vielmehr auf die Liebe, mit der sie getan werden.“ Teresa von Avila
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OSTERPUZZLE
DER NEUE WERT DER AMÜSANTEN SERIE „COMICMARKENPUZZLE“ WIDMET SICH DER BELIEBTEN FIGUR DES OSTERHASEN.
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ber das Alter des Osterhasen spekulieren die Historiker und warten mit verschiedenen Theorien auf. Erstmals schriftlich erwähnt wurde der eierbringende Nager vermutlich im Jahr 1682 in einer Schrift des Heidelberger Arztes Georg Franck von Franckenau bzw. seines Doktoranden Johannes Richier: „De ovis paschalibus“ („Von Ostereiern“). Sie handelt vom Osterhasen, der Eier in Gärten versteckt und auf diese Weise Kinder ebenso wie Erwachsene erfreut. Bereits in der Antike war der Hase Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Wachstum und wurde in der Kunst sowie in kirchlichen Darstellungen immer wieder aufgeSondermarkenblock „Osterhasen“ griffen. Das bekannte „Dreihasenbild“, das drei in einem Kreis angeordnete Hasen mit insgesamt nur drei Ohren darstellt, ist Sinnbild für die heilige Trinität und wurde aus der Serie „Comicmarken-Puzzle“: schon früh als Motiv für die Bemalung von Ostereiern verwendet – möglicherweise Gesamtnennwert 2,72 € (4 x 0,68 €), Ersttag 7.3.2015, entstand so die Geschichte vom Hasen, der die Eier bringt. Auch die frühlingsGrafikentwurf: Dominik Gröstlinger, bedingte Vermehrungsfreudigkeit der Feldhasen und die damit verbundene forDruck: Joh. Enschedé Stamps B.V., cierte Futtersuche dürften dazu beigetragen haben, dass sich der Osterhase im 18. Jahrhundert vor allem in den städtischen Gebieten als österliches Symboltier Auflage: 150.000 Blocks à 4 Marken. durchsetzte. Im gutsituierten Bürgertum des 19. Jahrhunderts verwandelte sich die Suche nach den Ostereiern allmählich in einen Familienbrauch und der religiöse Ursprung trat vielerorts immer mehr in den Hintergrund. Sein nachhaltiges Erscheinungsbild verdankt der Osterhase übrigens dem bayrischen Beamten Franz Graf von Pocci, der mit seinen Illustrationen vom aufrecht stehenden Hasen mit einem Korb voller Eier seiner Phantasie einst freien Lauf ließ. Die vier selbstklebenden Marken ergeben wieder, ebenso wie die früheren Ausgaben dieser Serie, gemeinsam das Gesamtbild, jedes Wertzeichen für sich bildet indes, in der formgerechten Perforation eines Puzzleteiles, eines von vier Einzelbildern sowie eine eigene frankaturgültige Briefmarke zum Nennwert von jeweils 0,68 Euro.
DIE BOMBENERFRISCHUNG
MIT DER „MUTTER“ ALLER ÖSTERREICHISCHEN LIMONADEN, DER „SCHARTNER BOMBE“, WIRD DIE BELIEBTE SERIE „KLASSISCHE MARKENZEICHEN“ NUN AUF ERFRISCHENDE WEISE FORTGESETZT.
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ie Geschichte des bekannten österreichischen Erfrischungsgetränks reicht zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert, als ein einfacher Bauer aus dem oberösterreichischen Leppersdorf eine warme Quelle entdeckte und diese nicht nur als Gefrierschutz für seine Mühle verwendete, sondern auch gerne darin badete. In den Zwanzigerjahren schloss sich die Aktiengesellschaft „Heilbad Scharten“ zusammen, man bohrte bis zu einer Tiefe von 184 Metern, errichtete ein Badehaus und machte das heilbringende Wasser gut betuchten Gästen zugänglich. Als das Quellwasser allmählich abkühlte und weniger wurde, griff ein gewisser Otto Burger aus Linz die Idee auf, das Wasser mit Fruchtsirup zu versetzen und als Getränk zum Verkauf anzubieten – dies freilich war die Geburtsstunde der Schartner Bombe, die ihren Namen der ursprünglichen Flaschenform verdankt. In einem Leppersdorfer Presshaus füllte man fortan 600 Flaschen pro Stunde ab und die Schartner Bombe avancierte rasch zu einem großen Erfolg, dem nicht einmal die Wirtschaftskrise etwas anhaben konnte. Nach Burgers Tod übernahmen die sogenannten „Lichtenegger Nährmittel Werke“ den Betrieb, welcher einige Jahre später an die „Schartner-Fein-GesmbH“ veräußert wurde. Bis 1975 ließ man das Schartner Wasser zur Produktion eigens nach Mühlgrub bei Bad Hall transportieren, schließlich wurde jedoch das Haller Mineralwasser zur Herstellung der Limonade verwendet. 1969 folgte, da die Beliebtheit des Getränks immer größer wurde, die Errichtung einer Flaschenabfüllanlage, die mit einem jährlichen Output von 40 Millionen Flaschen die weltweit größte ihresgleichen war. Diese Investition war jedoch eine Nummer zu groß – die Schartner Bombe wechselte in den Jahren danach mehrmals ihren Besitzer, ehe Mitte der Neunzigerjahre das Familienunternehmen Starzinger aus Frankenmarkt den Betrieb übernahm und seither überaus erfolgreich führt. Heute wird die Schartner Bombe neben den klassischen Sorten Orange und Zitrone auch in exotischen Geschmäckern wie Mara- Sondermarke „Schartner Bombe“ aus cuja, Ananas oder Ginkgo Orange mit Vitaminen versetzt oder zu- der Serie „Klassische Markenzeichen“: ckerfrei angeboten. Neben PET-Flaschen und Alu-Dosen werden Nennwert 0,68 €, Ersttag 1.3.2015, jedoch auch die unverkennbaren grünen Glasflaschen nach wie vor Grafikentwurf: Dieter Kraus, Druck: OeSD, Auflage: 300.000 Stück. in Lokalen und Restaurants serviert.
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PS-NOSTALGIE
MIT DER „DELTA GNOM“, EINER HEUTE WENIG BEKANNTEN UND DAHER UNTER SAMMLERN HOCH GESCHÄTZTEN ZWEIRADMARKE, WIRD DIE SERIE „MOTORRÄDER“ NUN FORTGESETZT.
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ie Geschichte der Produktion von motorisierten Zweirädern in der Wiener Motorenfabrik Engler, Wolmersdorfer und Co. begann im Jahre 1924 mit einem 123 ccm-Fahrradhilfsmotor, der mit dem Namen Delta bezeichnet wurde. Bald darauf wurden 170er-Zweitaktmotoren aus eigener Herstellung verarbeitet, 1925 kam ein äußerst erfolgreiches Delta GnomModell mit einem 250 ccm-Motor auf den Markt, das bis in die Dreißigerjahre gebaut wurde. Maschinen mit größerem Hubraum wie etwa das Spitzenmodell mit 500 und ein Luxusmodell mit 1.000 Kubikzentimetern folgten, infolge der Wirtschaftskrise gingen die Verkaufszahlen jedoch bald wieder zurück. Dennoch: Nach Puch, DSH und Titan galt Delta Gnom einst als die viertgrößSondermarke te österreichische Motorradmarke. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Pro„Delta Gnom 123 ccm LM 125“ duktion eingestellt, danach erzeugte das Unternehmen neben aus der Serie „Motorräder“: Maschinenteilen auch wieder Fahrräder und vor allem Mopeds Nennwert 2,20 €, Ersttag 7.3.2015, und Leichtmotorräder; das Design der Delta Gnom folgte dem Grafikentwurf: David Gruber in den Fünfzigerjahren modernen italienischen Stil. Anfang (Foto: Wolfgang M. Buchta), der Sechziger musste die Produktion schließlich beendet Druck: OeSD, Auflage: 500.000 Stück. werden, da die ohnehin geringen Stückzahlen immer mehr abnahmen und die Konkurrenz aus dem In- und Ausland zu stark geworden war. Das Motiv der neuen Sondermarke zeigt ein Delta Gnom-Leichtmotorrad aus dem Jahre 1953, ausgestattet mit einem Einzylinder-Zweitaktmotor der Firma Fichtel & Sachs mit 123 Kubikzentimetern, einer Leistung von 5,8 PS bei 5.500 Umdrehungen, einer Teleskopgabel und einer sogenannten „Jurisch-Hinterradfederung“.
Die dazugehörige Numiphilum Kollektion – siehe auch Seite VII.
MIT SPITZEM STIFT
JOSEPH HARDTMUTH WAR BAUMEISTER, ARCHITEKT UND ERFINDER UND SCHAFFTE DEN SPRUNG VOM ARMEN MAURERGESELLEN ZUM WOHLHABENDEN, GEEHRTEN MANN. EINER SEINER GRÖSSTEN ERRUNGENSCHAFTEN, DER KERAMISCHEN GRAPHITMINE, IST DER NEUE WERT AUS DER REIHE „ÖSTERREICHISCHE ERFINDUNGEN“ GEWIDMET.
A
m 13. Februar 1758 in Asparn an der Zaya geboren, erlernte Joseph Hardtmuth zwar das Maurerhandwerk, beschäftigte sich jedoch bereits als Jugendlicher nach vollbrachter Arbeit mit Architektur und technischen Zeichnungen. Als er Jahre später nach Wien zog, ließen große Aufträge nicht lange auf sich warten. Er wurde Baudirektor und Architekt der Fürstenfamilie Liechtenstein, und auch sein erfinderischer Geist erwachte mehr und mehr. Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte er unter anderem das „Wiener Steingut“, er konstruierte eine Presse, mit der Ziegel ohne Verwendung von Brennstoffen hergestellt werden konnten, und er erfand eine elastische Schiefertafel, die mit Wasser wieder gelöscht werden konnte. Die Idee zu seiner größten Erfindung entstand freilich aus einer simplen Notwendigkeit: Für ihn, dem Architekten und Erfinder, zählte der Bleistift zu seinem wichtigsten Werkzeug – gute Bleistifte waren jedoch teuer und mussten eigens aus England importiert werden. Für die herkömmliche Herstellung einer Bleistiftmine musste Graphit zerkleinert, mehrmals gesiebt, mit Schwefel oder Antimon versetzt, geschmolzen, gekühlt und zugeschnitten werden; das Resultat war meist brüchig und unzulänglich. Hardtmuth vermengte indes den Graphit mit einem plastischen Ton und formte daraus maschinell gleichmäßige Minen, die anschließend gebrannt wurden. Durch unterschiedliche Mischverhältnisse und Brenndauer gelang es ihm darüber hinaus, Bleistifte in verschiedenen Härtegraden herzustellen. In der Folge gründete er eine Bleistiftfabrik und verwendete für die Produktion ausschließlich heimische Rohstoffe. Das Familienunternehmen florierte rasch und bald darauf wurden die Wiener Bleistifte europaweit exportiert. Heute gehört die mittlerweile tschechische Firma „Koh-i-Noor Hardtmuth“ Sondermarke „Keramische Graphitmine – zu den ältesten BleistiftproJoseph Hardtmuth“ aus der Serie duzenten der Welt und steht „Österreichische Erfindungen“: für erstklassige Schreib- und Nennwert 0,80 €, Ersttag 1.3.2015, Grafikentwurf: Künstlerwaren. David Gruber, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 550.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück.
Die dazugehörige Kleinbogen Edition – siehe auch Seite VIII.
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markenartikel 20 EURO-silberMÜNZE „QUARTÄR – LEBEN AUF DER ERDE“
(erhältlich ab 18. März) Die 20 Euro-Silbermünzenserie „Lebendige Urzeit“ der Münze Österreich präsentiert auf fünf 20 Euro-Silbermünzen die fünf spannenden Urzeit-Epochen Trias, Jura, Kreide, Tertiär und Quartär. (Auflage in der Qualität „Polierte Platte/Proof“: 50.000 Stück, Nennwert: 20 Euro, Durchmesser: 34 mm, Material: Silber Ag 900, Feingewicht: 18 g, Gewicht: 20 g).
MÜNZen-ABONNEMENT 20-EURO-SILBERMÜNZEN-SERIE „LEBENDIGE URZEIT“
Ausgabetermine der Münzen und Themen: 17.4.2013 Trias – Leben im Wasser 48,99 € Bestell-Nr. 661301 11.9.2013 Jura – Leben in der Luft 45,-- € Bestell-Nr. 661302 19.3.2014 Kreide – Leben auf der Erde 45,-- € Bestell-Nr. 661303 10.9.2014 Tertiär – Leben auf der Erde 45,-- € Bestell-Nr. 661304 18.3.2015 Quartär – Leben auf der Erde 45,-- € Bestell-Nr. 651506 „Quartär“ ist die letzte Ausgabe des Abonnements „Lebendige Urzeit“ Die Sammelverpackung kann um 44,40 € bestellt werden (Bestell-Nr. 661300)
MARKEN EDITION 1 „KIRCHE AM STEINHOF“
Die Kirche zum Heiligen Leopold – besser bekannt als „Kirche am Steinhof“ oder „Otto-WagnerKirche“ – wurde in den Jahren 1904 bis 1907 nach Plänen von Otto Wagner erbaut. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 115843
MARKEN HEFT „BEST OF PASTA“ UND „best of TORTEN“
Abbildungen entsprechen Symbolfotos
(erhältlich ab Mitte März) Die beliebtesten und besten Rezepte aus Österreich inklusive 8 Briefmarken im Wert von 5,92 €. Marken Heft „Best of Pasta“ (5,99 €) Bestell-Nr. 615007 Marken Heft „Best of Torten“ (5,99 €) Bestell-Nr. 615006
MARKEN HEFT XL „BIENEN“
(erhältlich ab Mitte März) Auf unserer Erde leben – je nach Betrachtung – 20.000 bis 30.000 Bienenarten, allein in Österreich kommen 650 verschiedene Gattungen vor. Bienen liefern nicht nur köstlichen Honig, sie sind auch für ein funktionierendes Ökosystem überaus wichtig. Dieses Markenheft XL präsentiert die wichtigsten Fakten und beinhaltet 9 Briefmarken im Wert von 9,24 €. (9,99 €) Bestell-Nr. 615008
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NUMIPHILUM KOLLEKTION „DELTA GNOM 125“
Die Ausgabe enthält die Sondermarke „Delta Gnom 125“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren. (17,99 €, im Abo 15,90 €) Bestell-Nr. 615301
MARKEN EDITION 8 „STAN LAUREL & OLIVER HARDY“
Stan Laurel und Oliver Hardy – im deutschsprachigen Raum auch als Dick und Doof bekannt – waren ab den 1920er-Jahren über 30 Jahre lang als Komikerduo in Hollywood äußerst erfolgreich tätig. Diese Marken Edition präsentiert 8 exklusive Briefmarken des legendären Komikerduos im Gesamtwert von 5,92 €. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 115823
MARKEN KOLLEKTION „HEILIGE“
(erhältlich ab 20. März) Die vorliegende Kollektion beinhaltet je einen 4er-Markenblock gestempelt und ungestempelt, einen 4er-Markenblock geschnitten / nicht perforiert und einen 4er-Markenblock geschnitten / nicht perforiert / Schwarzdruck der Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ sowie einige weitere in- und ausländische Briefmarken zum Thema „Heilige“. (29,90 €, im Abo 28,50 €) Bestell-Nr. 615401
MARKEN EDITION 20 „ÄGYPTISCHE KUNST“
(erhältlich ab Mitte März) Eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Altertümer findet man in Wien im Kunsthistorischen Museum. Die Ägyptisch-Orientalische Sammlung fand ihren Ursprung in einer Figur des Gem-nef-hor-bak, die der Gesandte des österreichischen Kaiserhauses im Jahr 1560 in Konstantinopel erworben hatte und die auch heute noch im Museum ausgestellt ist. Diese Marken Edition präsentiert 20 exklusive Briefmarken im Gesamtwert von 14,20 €. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 115805
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MARKEN HEFT „EINE OSTERHASEN-GESCHICHTE“
In diesem Heft erleben die mutigen Hasenkinder Rosi, Max und Ferdinand wilde Abenteuer im Löffelwald und in der Malerwerkstatt des großen Ostereiermalermeisters Adalbert Löffel. Inklusive acht Osterhasen-Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €. (5,50 €) Bestell-Nr. 611024
KLEINBOGEN EDITION „KERAMISCHE GRAPHITMINE – JOSEPH HARDTMUTH“
Inklusive Kleinbogen der Sondermarke „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth“ aus der Serie „Österreichische Erfindungen“ und 2 Farbdrucken des Kleinbogens. (15,99 €, im Abo 14,50 €, für alle KB-Abonnenten ist der Preis im Abo 13,50 €) Bestell-Nr. 315730
MARKEN EDITIONEn – SONDERAUSGABEn MIT ERGÄNZUNGSWERTEN ZUR TARIFUMSTELLUNG MARKEN EDITION 20 SK „OBST“
MARKEN EDITION 20 „SEHENSWÜRDIGKEITEN AUS ALLER WELT“
Diese Marken Edition präsentiert zwanzig exklusive Briefmarken mit jeweils 5 Marken der Ergänzungswerte 6 Cent, 10 Cent, 20 und 40 Cent (Gesamtnominalwert 3,80 €). (8,90 €, im Abo 8,50 €) Bestell-Nr. 115804
Diese Marken Edition präsentiert zwanzig exklusive Briefmarken mit jeweils fünf Mar ken der Ergänzungswerte 6 Cent, 10 Cent, 20 und 40 Cent (Gesamtnominalwert 3,80 €). (8,90 €, im Abo 8,50 €) Bestell-Nr. 115803
MARKEN EDITION 8 „EISENBAHNEN“
Diese Marken Edition präsentiert acht exklusive Briefmarken mit jeweils 2 Marken der Ergänzungswerte 6 Cent, 10 Cent, 20 und 40 Cent (Gesamtnominalwert 1,52 €). (5,90 €, im Abo 5,50 €) Bestell-Nr. 115822
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philatelietage
Beim Kauf von Philatelieprodukten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).
Datum
Uhrzeit
Standort
01.3.2015 8-13
Großtauschtag Gasthof Weichbold-Marcher, Hauptstraße 1
8940 Weißenbach/Liezen
03.3.2015 9-15
Postfiliale Europaplatz 3
1150 Wien
05.3.2015 9-12 / 13-16
Postfiliale Kaiser Franz Joseph-Ring 35
2500 Baden bei Wien
08.3.2015 8-13
Großtauschtag Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81
8052 Graz
10.3.2015 8-12
Gemeindeamt Hauptplatz 4
4860 Lenzing
11.3.2015 9-15
Postfiliale 1037 Rennweg 1
1030 Wien
15.3.2015 8.30-13
35. Sammler- und Händlertreffen Zentrum Z2000, Sparkassenplatz 2 2000 Stockerau
15.3.2015 8-12
Großtauschtag Neues Rathaus, Hauptstraße 1-5
4040 Linz
15.3.2015 8-13
Briefmarkenbörse Gemeindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 3
9020 Klagenfurt
17.3.2015 9-12 / 14-16
Postfiliale Marktstraße 13
6230 Brixlegg
18.3.2015 9-15
Postfiliale Alpenstraße 75
5033 Salzburg
20.3.2015 9-12 / 13-16
Postfiliale Hauptstraße 19
7442 Lockenhaus
21.3.2015 12-16
Großtauschtag Volksheim, Schulgasse 5
8740 Zeltweg
22.3.2015 8-12
Großtauschtag BSV Mattighofen Schloss Mattighofen, Stadtplatz 1
5230 Mattighofen
24.3.2015 9-14
Post Partner Markt 4
2572 Kaumberg
25.3.2015 8-12
Post Partner Stiftsplatz 4
4582 Spital am Pyhrn
26.3.2015 9-15
Post Partner 1. Straße 28
3331 Kematen a.d.Ybbs
27.3.2015 9-12.30 / 14.30-16 Post Partner Marktstraße 36
4201 Gramastetten
27.3.2015 9-12 / 14-16.30
Postfiliale Volkshausstraße 4
9523 Villach-Landskron
28.3.2015 9-14
Großtauschtag BSV Olymp. Dorf Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Str.1 6020 Innsbruck
X
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JETZT ONLINE:
DAS NEUE PHILAWIKI
WIE BEREITS IM EDITORIAL DES FEBRUAR-ALBUMS ANGEKÜNDIGT, IST DIE NEUE INTERNET-SEITE PHILAWIKI.POST.AT SEIT KURZEM ONLINE. SIE ALLE SIND NUN EINGELADEN, DIESE UMFASSENDE PHILATELISTISCHE WISSENSSAMMLUNG SCHRITT FÜR SCHRITT ZU ERWEITERN.
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hilaWiki – so viel hat Philateliechef Ing. Jörg Pribil bereits in der letzten Ausgabe verraten – ist ein neues Internet-Projekt zum Aufbau einer philatelistischen Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu der jeder Einzelne mit seinem Wissen beitragen kann. Vorbild ist das allseits bekannte „Internet-Lexikon“ Wikipedia – mit ganz ähnlichem Aufbau, nur eben ausschließlich dem Fachbereich Philatelie gewidmet. Die Idee dahinter ist denkbar einfach: PhilaWiki soll die Möglichkeit bieten, ein oftmals brach liegendes philatelistisches Knowhow öffentlich zu machen und damit vor dem Vergessen werden zu bewahren. Nach einer sorgsamen Entwicklungsphase und einem entsprechenden Finanzeinsatz freuen wir uns, dass PhilaWiki vor kurzem online gegangen ist und nun gewissermaßen darauf wartet, von Ihnen entdeckt, genutzt und erweitert zu werden. Die Internet-Adresse dieser neuen, für alle Philatelisten überaus interessanten Einrichtung lautet https://philawiki.post.at/
„PhilaWiki ist ohne Übertreibung ein Meilenstein in der österreichischen Philatelie. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Projekt nach einer aufwändigen Entwicklungsphase nun erfolgreich starten konnten. Klicken Sie sich rein auf philawiki.post.at und tragen Sie aktiv bei, dass diese Wissenssammlung immer größer wird!“ Ing. Jörg Pribil Leiter Philatelie & Marken
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Ausgangssituation: Es
gibt keine umfassende Wissenssammlung im Internet zum Thema „Österreichische Briefmarken“
Zielsetzung:
Vorhandenes
Wissen, das zu verschwinden droht, wird gesammelt und allen Interessierten dauerhaft zugänglich gemacht Philatelie-Seite basierend auf dem WikipediaKonzept Bestehende Philatelisten sollen motiviert und junge Zielgruppen angesprochen werden Weitere Vertiefung des Themas „Philatelie“ in den sogenannten Neuen Medien
Vorteile: Nutzen
der vorhandenen Informationen über bequeme Suchfunktionen Aktive Beteiligung an der Informationssammlung Kontakte / Austausch zu bzw. mit anderen Sammlern Online-Präsentation des eigenen Wissens bzw. der eigenen Recherchen Hierarchischer Aufbau – User, Autor, Redakteur, Administrator – garantiert ausschließlich korrekte und seriöse Beiträge
Weitere Informationen zu PhilaWiki erhalten Sie in einem speziellen Folder, der Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugestellt wird!
nachlese Kitzbüheler Skirenntagen Ende Jänner 2015 wurde auch der neue Sondermarkenblock „75. Hahnenkamm Rennen / 80. Geburtstag Toni Sailer“ der Öffentlichkeit präsentiert. Florian Sailer, der Sohn der Skilegende, und Philateliechef Ing. Jörg Pribil (rechts im Bild) freuten sich über die große Aufmerksamkeit des sportbegeisterten Publikums.
Foto: K.S.C.
KITZBÜHEL. Im Rahmen der Eröffnungsfeier zu den
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neuausgaben Sondermarke „Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014“ Nennwert: EUR 0,68 Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 7.3.2015 Markengröße: 32,25 x 42 mm Entwurf: Brigitte Heiden Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offsetdruck Auflage: 420.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
Sondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125” Serie „Motorräder“ Nennwert: EUR 2,20 Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 7.3.2015 Markengröße: 42 x 35 mm Grafikentwurf: David Gruber Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offsetdruck Auflage: 500.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Bestell-Nr. 215110
Sondermarkenblock „Osterhasen” Serie „Comicmarken-Puzzle” Nennwert: EUR 2,72 (4 x EUR 0,68) Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 7.3.2015 Markengröße: ca. 40 x 40mm Blockgröße: 100 x 100 mm Grafikentwurf: Dominik Gröstlinger Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V., Offsetdruck Auflage: 150.000 Blocks à 4 Marken Bestell-Nr. 215330
Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“ Nennwert: EUR 1,00 Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 13.3.2015 Markengröße: 32,25 x 42 mm Grafikentwurf: Tea Mina Jaramaz Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offsetdruck Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Bestell-Nr. 215100
Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila” Nennwert: EUR 1,70 Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 28.3.2015 Markengröße: 35 x 42 mm Grafikentwurf: Dieter Kraus Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD) Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Bestell-Nr. 215040
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märz 2015
SONDERSTEMPEL Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen
David Gruber
15.3.2015
40 x 28 mm
ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
28.2.2015 Ersttag der neuen 9-16 Uhr Dauermarkenserie „Impressionen aus Österreich“
Verband Österreichische Österreichischer Post AG, Philatelie, Philatelistenvereine, 1030 Wien Getreidemarkt 1, 1060 Wien
28.2.2015 Ersttag der Sondermarke 9-16 Uhr „Schartner Bombe“, Serie „Klassische Markenzeichen“
Verband Österreichische Österreichischer Post AG, Philatelie, Philatelistenvereine, 1030 Wien Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Dieter Kraus
15.3.2015
37 x 37 mm
ErsttagsZusatzstempel
28.2.2015 Ersttag der Sondermarke 9-16 Uhr „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth", Serie „Österreichische Erfindungen“
Verband Österreichische Österreichischer Post AG, Philatelie, Philatelistenvereine, 1030 Wien Getreidemarkt 1, 1060 Wien
David Gruber
15.3.2015
38 mm
ErsttagsZusatzstempel
7.3.2015
Ersttag der Sondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125", Serie „Motorräder“
StadtwerkeHartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg
ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf
Ersttag der Sondermarke „Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014“
StadtwerkeHartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg
ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf
Brigitte Heiden
21.3.2015
29 x 44 mm Kuhschelle
ErsttagsZusatzstempel
Ersttag des Sondermarkenblocks „Osterhasen“, Serie „Comicmarken-Puzzle“
StadtwerkeHartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg
ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf
David Gruber
21.3.2015
38 x 29 mm Ostereier
ErsttagsZusatzstempel
Frohe Ostern
StadtwerkeHartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg
ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf
Hermann Dornhofer
21.3.2015
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien
David Gruber
27.3.2015
36 mm Universität Wien
ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
13.3.2015 250. Geburtstag von 10-14 Uhr Johann Nepomuk Kalchegger von Kalchberg
St. Barbara Mitterdorf, Forstliche Ausbildungsstätte Pichl, Rittisstraße 1, 8662 Mitterdorf im Mürztal
BSV „Peter Rosegger“, Hans Flegel, Roseggerstr. 26, 8670 Krieglach, Tel. 03855 / 25 15
Erwin Pusterhofer
27.3.2015
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
15.3.2015 35. Sammler- und Händlertreffen in Stockerau 8.30-13
Veranstaltungs zentrum Z2000, Sparkassenplatz 2, 2000 Stockerau
ÖBMHV (Österr. Briefmarken- und Münzenhändler verband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Tel. 02266 / 628 71
Helmut Zodl
29.3.2015
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
8-14 Uhr
7.3.2015 8-14 Uhr
7.3.2015 8-14 Uhr
7.3.2015 8-14 Uhr
13.3.2015 Ersttag der Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“ 8.30-13 Uhr
Uhr
Landkarte von Österreich
Altes Werbesujet Schartner Bombe
Porträt Joseph Hardtmuth
David Gruber
21.3.2015
38 x 38 mm
ErsttagsZusatzstempel
Delta Gnom 123 ccm LM 125
35 x 45 mm Osterhasenpaar
45 x 34 mm J. N. Kalchegger Ritter von Kalchberg, Schloss Pichl
40 mm Veranstaltungs zentrum „Z2000“
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
Abbildung
XIII
XIV
Datum Zeit
ALBUM
märz 2015
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen
Gmünder Weltraumfreunde, Miri Matejka, Laxenburgerstr. 87, 1100 Wien, Tel. 0664 / 332 69 80
Alfred Gugerell
1.4.2015
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Josef Heiml-Halle, Kronstorfberger straße 1, 4484 Kronstorf
BSV Lauriacum Enns, Dipl.-Ing. Rupert Dworak, Blumenstraße 13, 4484 Kronstorf
Petra Riegler
3.4.2015
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798
28.3.2015 Ersttag der Sondermarke 10-16 Uhr „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“
Provinzialat der Karmeliter, Silbergasse 35, 1190 Wien
Österr. Philatelisten verein St. Gabriel, Heinz Peroutka, Baumgartenstraße 38-40/18, 1140 Wien, Tel. 01 / 914 89 50
Dieter Kraus
11.4.2015
38 x 37 mm
ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
28.3.2015 Tag der offenen Tür 2015 im 9-16 Uhr VÖPh, Gastland Deutschland
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Mag. Anton Tettinek, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Prof. Adolf Tuma
Anlass
Standort
Veranstalter
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
20.3.2015 100. Geburtstag von 10-14 Uhr Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger
18.3.2015 50 Jahre erster Ausstieg ins All 14-16 Uhr
40 mm Alexej Leonow, Raumschiff Woschod 2
36 x 38 mm Porträt Dr. Rudolf Kirchschläger
Porträt Hl. Teresa von Avila
11.4.2015
42 x 32 mm Brandenburger Tor
Abbildung
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
ausblick 2015: die österreichische post ag bei nationalen und internationalen verkaufsausstellungen INLANDSMESSEN 29.05.2015 – 31.05.2015 18.06.2015 – 21.06.2015 27.08.2015 – 30.08.2015 18.09.2015 – 20.09.2015 23.10.2015 – 26.10.2015
Marke + Münze 2015 Graz ÖVEBRIA 2015 Tulln Gmunden 2015 Gmunden Alpen-Adria 2015 Pöllau Modellbau-Messe 2015 Wien
AUSLANDSMESSEN 05.03.2015 – 07.03.2015 10.04.2015 – 12.04.2015 15.04.2015 – 19.04.2015 07.05.2015 – 09.05.2015 13.05.2015 – 16.05.2015 03.09.2015 – 05.09.2015 Oktober 29.10.2015 – 31.10.2015 November
Internationale Briefmarken-Börse München Deutschland Milanofil 2015 Mailand Italien Intermodellbau 2015 Dortmund Deutschland Internationale Briefmarken Messe Essen Deutschland London 2015 Europhilex London England Sberatel Prag 2015 Prag Tschechien Neuheitenschau Bern Schweiz Internationale Briefmarken-Börse Sindelfingen Deutschland Veronafil 2015 Verona Italien Stand Anfang Februar 2015, Änderungen und Druckfehler vorbehalten
AWZ Bitte beachten Sie, dass der Automatenwertzeichendrucker in der BAWAG-PSK-Postfiliale 3114 St. Pölten, Linzer Straße 34, aus organisatorischen Gründen vor kurzem abgebaut wurde und daher an diesem Standort nicht mehr zur Verfügung steht!
fokus liechtenstein
Die ersten Liechtenstein-Ausgaben 2015 14. Februar: sonderblock – 70. Geburtstag Fürst Hans-Adam II. 2x CHF 1,00 / 2x CHF 2,00 Mit diesem Sonderblock würdigt die Philatelie den 70. Geburtstag des liechtensteinischen Staatsoberhauptes, S.D. Fürst Hans-Adam II. Lediglich in der Farbgebung und im Text unterscheidet sich die Marke von dem im November 2014 erschienenen Wertzeichen zum 25. Regierungsjubiläum des Regenten. Der in einem Kombinationsdruck Offset-Stahlstich gefertigte Sonderblock erscheint pünktlich zum 70. Geburtstag des Landesfürsten am 14. Februar. 2. März: europa – spielzeug 2x CHF 1,40 Die diesjährigen Europamarken greifen das Thema Spielzeug auf. Die liechtensteinische Ausgabe umfasst zwei Sondermarken mit in den 1940er-Jahren produzierten Spielfiguren, ein Eisbär und eine Ziege. Die damalige Spielwarenfabrik in Schaan fertigte während einiger Jahre Krippen- und andere Tierfiguren, welche in Metallformen gepresst und nach der Härtung von Hand bemalt wurden. 2. März: internationales jahr des lichts CHF 1,90 Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum internationalen Jahr des Lichts erklärt: Vor 1.000 Jahren wurde erstmals bewiesen, dass Lichtquellen Strahlungen aussenden, vor 200 Jahren wurde der Wellencharakter des Lichts entdeckt und die Quantentheorie des Lichts ist 110 Jahre alt. Die Sondermarke „Lichtspiel“ erlaubt es dem Betrachter, drei Experimente mit Bezug zu den erwähnten Jubiläen durchzuführen: Der Hintergrund der Marke leuchtet dank fluoreszierender Farbe im Dunkeln, wenn er zuvor durch die Sonne bestrahlt wurde. Man kann die Mikroperforation im Papier erkennen, wenn die Marke vor eine Lichtquelle gehalten wird. Der rosafarbene Verlauf im Hintergrund der Kugel ist mit einer Spezialfarbe gedruckt. Bei Bestrahlung mit UV-Licht wechselt die Farbe von Rosa auf Violett. 2. März: jubiläen CHF 0,85 / 1,00 / 1,40 / 1,90 2015 werden vier Jubiläen gefeiert: 1965 die Gründung der Liechtensteinischen Trachtenvereinigung, dem Dachverband aller Trachten tragenden und Brauchtum pflegenden Vereine des Landes („50 Jahre Liechtensteinische Trachtenvereinigung“, CHF 0,85). Ebenfalls vor 50 Jahren wurde der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED) ins Leben gerufen, der in vielen Ländern der Erde Hilfe zur Selbsthilfe leistet („50 Jahre Liechtensteinischer Entwicklungsdienst“, CHF 1,00). 1840 kam die weltweit erste Briefmarke „One Penny Black“ in Großbritannien in Umlauf. Auf der Sondermarke „175 Jahre Briefmarken“ (CHF 1,40) ist in Erinnerung daran das erste, 1912 in Liechtenstein erschienene Wertzeichen abgebildet. Schließlich erscheint noch die Sondermarke „25 Jahre UNO Mitgliedschaft“ (CHF 1,90). Dr. Hellwig Heinzel
NEUHEITEN
Ausgaben 14.2./2.3.2015
INT. JAHR DES LICHTS
EUROPA - SPIELZEUG
70. GEBURTSTAG FÜRST HANS-ADAM II.
JUBILÄEN
www.philatelie.li Liechtensteinische Post AG Philatelie Liechtenstein Zollstrasse 58, 9494 Schaan, Liechtenstein Tel +423 399 44 66 Fax +423 399 44 94 E-Mail briefmarken@post.li
DIE BRIEFMARKE 3.15
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NEUES AUS DEM VERBAND
WORLD STAMP SHOW NY 2016 – FIP Weltausstellung Alle 10 Jahre veranstaltet der Amerikanische Philatelistenverband eine „General World Stamp Exhibition“. Zuletzt fand diese 2006 in Washington statt, bei der österreichische Sammler mit Erfolg teilnahmen. Die American Philatelic Society lädt zur Weltausstellung 2016 ein, die zusammen mit der USA-Postverwaltung vom 28. Mai bis 4. Juni 2016 nach den Regeln und unter dem Patronat der FIP im Javits Center durchgeführt wird. Das Javits Center liegt in der Eleventh Avenue in Manhattan und bietet als „Marketplace for the World“ Ausstellungsflächen mit dem Ausmaß von 7.800 Quadratmetern an. Die Weltausstellung mit allen Wettbewerbsklassen auf 3.800 Ausstellungsrahmen wird sicherlich der Höhepunkt der Weltphilatelie im Jahr 2016 werden. Die Thematische Klasse wird unterteilt in Natur, Kultur und Technik. Bei den Einrahmen-Exponaten können alle FIP-Klassen gezeigt werden. Ausstellungsgelände Javits Center
Die Klasse „Moderne Philatelie“ lädt Sammler ein, Exponate mit Material hauptsächlich aus den letzen 20 Jahren (laut FIP-Reglement beginnend mit 1991) zu zeigen. Möglich ist dies im Bereich der Postgeschichte, der Traditionellen Philatelie und mit Ganzsachen auf drei oder fünf Rahmen à 16 Blätter. Jugendliche Sammler werden zur Teilnahme ermuntert – es wird keine Rahmengebühr von diesen Ausstellern verlangt. Als besonderer Höhepunkt wird eine Spezialausstellung der „US Postmaster Generals‘s unique Collection“ angekündigt. Das „Smithsonian National Postal Museum“ wird in einer besonderen Ausstellung seine Schätze zeigen. Anmeldeschluss für Aussteller beim österreichischen Kommissar Dr. Helmut Seebald ist der 5. Augst 2015. Informationen direkt beim Kommissar unter E-Mail filvbg.45@gmx.at und über Internet direkt auf der Homepage der Ausstellung www.ny2016.org Dr. Helmut Seebald
Expertenberatung für Briefmarken im Dorotheum Für die kommenden Auktionen werden jetzt Briefmarken, Ansichtskarten, Briefe, postalische Formulare – Einzelstücke wie auch ganze Sammlungen – übernommen. Aus diesem Anlass sind unsere Leser herzlich zu den nächsten Expertentagen in den Bundesländer-Filialen eingeladen. Information: Tel. 01 / 515 60-295 oder -298, E-Mail: stamps@dorotheum.at Regionale Termine: Dorotheum Linz
Montag, 2. März 2015, 9-14 Uhr Fabrikstraße 26, 4010 Linz, Tel. +43 732 / 77 31 32, E-Mail: linz@dorotheum.at
Dorotheum Innsbruck Montag, 9. März 2015, 9-14 Uhr Maria-Theresien-Straße 34, 6020 Innsbruck, Tel. +43 512 / 57 04 47 E-Mail: innsbruck.maria-theresienstrasse@dorotheum.at Dorotheum Salzburg Dienstag, 10. März 2015, 9-14 Uhr Schrannengasse 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 662 / 87 16 71-0, E-Mail: salzburg@dorotheum.at Dorotheum St. Pölten Freitag, 27. März 2015, 9-13 Uhr Rathausplatz 3-4, 3100 St. Pölten, Tel. +43 2742 / 35 34 25, E-Mail: st.poelten@dorotheum.at Dorotheum Graz
Montag, 30. März 2015, 9-14 Uhr Jakominiplatz 7-9, 8010 Graz, Tel. +43 316 / 82 94 80, E-Mail: graz@dorotheum.at
VORANKÜNDIGUNG: 10. THEMATIK-SYMPOSIUM Dieses Jahr wird wieder ein Thematik-Symposium in St. Pölten-Waitzendorf stattfinden. Es wird sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene von Interesse sein, Termin: 16. bis 18. Oktober 2015. Nähere Informationen und das Programm werden in der Mai-Nummer veröffentlicht. Interessierte mögen bitte diesen Termin schon jetzt vormerken. Peter Riedl
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DIE BRIEFMARKE 3.15
vöph-jugend
neues aus den jugendgruppen ABSV-Sektion langenzersdorf Der Gewinner des letzten Preisrätsels aus „Die Briefmarke“, Lorenz Lang, Mitglied unserer ABSV-Jugendgruppe Langenzersdorf, hat sich so sehr über das nagelneue Briefmarken-Einsteckbuch mit den vielen schönen Trachtenmarken gefreut, dass er mir spontan zustimmte, Ihnen seine Freude mittels eines Blitz-Fotos zum Ausdruck bringen zu dürfen. Seine finale Aussage war: „Es lohnt sich immer, unsere lehrreiche monatliche Fachzeitschrift genau zu lesen und somit auch die Rätselseite nicht zu überblättern!“ Sein nächstes Thema lautet daher „Trachten aus Europa mit Schwerpunkt Österreich und seinen Nachbarländern“. Den Startimpuls hat er hierzu ja soeben gewonnen. Natürlich war er auch vom wunderschönen „Hundertwasser-Block begeistert, der ihm zum Thema „Kunst aus Österreich“ für ein zweites Motivgebiet als Lorenz, Lukas und Franziska (v.l.n.r.), Anregung diente. im Hintergrund Walter Nitsch, Obmann Fotografiert hat Gisela Nitsch, Mitund derzeitiger Jugendbetreuer. betreuerin der emsigen jugendlichen Sammelgeister unserer Sektion. Walter Nitsch
Lorenz Lang (li.), und Daniel Koller gehören auch zu den Gewinnern.
BSV ovilava – sektion windischgarsten Unsere Jugendleitung hat sich schon seit geraumer Zeit bemüht, jungen Sammlern den Spaß und das Interesse am Briefmarkensammeln zu vermitteln. Die Mitglieder des Briefmarkensammelvereines unterstützten dieses Bestreben auch mit Briefmarken, Alben und Katalogen. So hat es sich gelohnt, und der BSV OVILAVA, Sektion Windischgarsten, durfte neun neue jugendliche Vereinsmitglieder in seinem neuen Vereinsheim unter dem Motto „Markensammeln macht Spaß und ist lehrreich“ am 3. Jänner 2015 willkommen heißen und ihnen ihre Mitgliedsausweise übergeben. Seitens des VÖPh wurde den jungen Sammlern je ein Starterpaket als Willkommensgruß übermittelt. Dafür im Namen der Jugendlichen und der Vereinsleitung ein herzliches Danke. Der BSV OVILAVA, Sektion Windischgarsten, wurde 1965 gegründet und darf somit 2015 sein 50-jähriges Bestehen feiern. Gibt es ein schöneres Geschenk als die Neuaufnahme von neun Jugendlichen? Die Fotos zeigen die Überreichung der Ausweise samt Vereinsgeschenken und die stolze Präsentation der vom Jugend referat gespendeten Alben. Edwin Wilfing
nachlese: advent in der Schule Am 29. und 30. November 2014 fand in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft auf Schloss Burgstall unsere Briefmarkenwerbeschau „Advent in der Schule“ statt. Bedingt durch das schlechte Wetter war der Besuch nicht so stark wie er sonst immer war, und aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Umbaus der Schule mussten wir unsere Werbeschau in ein „Ausweichquartier“ verlegen. Die Jugendgruppe des Philatelistenvereins Deutschlandsberg stellte ihre Objekte aus und fand bei den Besuchern große Anerkennung. Der Besuch von Jugendlichen war eher gering, doch konnten wir Kontakte mit einigen Jugendlichen, die Interesse am Sammeln zeigten, knüpfen. Wir hoffen, dass jemand zu unserer Gruppe stößt. Da unser Fotograf in Prag war, können wir leider kein Bildmaterial zur Verfügung stellen. Jürgen Krammer DIE BRIEFMARKE 3.15
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vöph-jugend
Unser erster Schultag Am 28. Jänner haben Herr Schilly und ich unsere dritte Schulkarriere begonnen – erste Unterrichtsstunde in Sachen Briefmarken in der 2 C der Volksschule im Wohnpark Alt-Erlaa. Frau Dipl.-Pädagogin Andrea Könighofer hatte uns den Weg geebnet, der Direktor, Dipl.-Päd. M. Ed. Thomas Kurz, nach Präsentation des Schulprojektes des Verbandes die Erlaubnis zum Einsatz erteilt. Sybille Pudek hatte uns 25 Schulkoffer zusammengestellt, die Hans Schilly in der vorletzten Pause vor unserer Unterrichtsstunde vor dem Klassenzimmer aufbaute. Einer unserer zukünftigen Schüler düste vorbei, bremste sich kurz ein, sah auf die Koffer, dann hinauf zum groß gewachsenen Hans Schilly und fragte: „Bist Du der Briefmarkenmann?“ Als Hans das bejahte, meinte er trocken – „geil!“ – und weg war er.
Den neuen „Briefmarkenlehrer“ finden die Kinder gut ...
Frau Dipl.-Päd. A. Könighofer überlässt ihm ihre Klasse für eine Weile.
Frau Könighofer hatte also schon im Vorfeld Stimmung für uns gemacht und die Kinder auf das neue Unterrichtsfach „Briefmarken“ vorbereitet. Frau Könighofer als Lehrerin und diese Klasse sind ein absoluter Volltreffer! Die Kinder sind unglaublich diszipliniert, ihr Allgemeinwissen und ihre Ausdrucksfähigkeit sind erstaunlich und sie sind mit Feuereifer bei der Sache dabei. Natürlich gab es in einer ersten Stunde viel Theoretisches zu erklären – der Inhalt des Koffers, wie geht man mit Pinzette und Briefmarkenalbum um, wie fasst man Marken an, seit wann gibt es Marken ... Auf die Frage, wie in früheren Zeiten Post befördert wurde, flatterte auch in dieser Klasse wieder die Brieftaube durch das Zimmer, aber auch der Bote, der Reiter und die Postkutsche waren bei den Antworten dabei. Doch am schönsten für die Kinder war es dann, als sie endlich ihre Markensäckchen bekamen und selbst mit Lupe und Pinzette am Objekt arbeiten konnten. Es hat unglaublichen Spaß gemacht! Wenn die Kinder nur halb so viel Freude an der Sache haben, wie sie ihrerseits uns bereitet haben, werden Hans und ich eine tolle Zeit in der Volksschule im Wohnpark erleben. Susanne Streichsbier terminkalender
wettbewerbsausstellungen
18. bis 25. März 2015 „CANAKKALE 2015” ● Nationale Rang 1 Ausstellung mit „FEPA Recognition“ unter dem Motto „100 Jahre Canakkale Wars = Gallipoli Campaign“ Ausstellungsklassen: TR, PO, AERO, GS, TH, Offene Klasse, 1-Rahmen und Ansichtskarten Ort: Canakkale, Türkei Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Handy: 0664 / 150 57 68, (E-Mail: h.e.horin@aon.at)
7. bis 9. Mai 2015 „European Championship for Thematic Philately“ in Essen (BRD) „Europäische Meisterschaften für Thematische Philatelie” in Verbindung mit der EUROPHILEX 2015 in London (FEPA) Themen: „Kunst und Kultur“, „Geschichte und Organisation“, „Mensch und Alltag“, „Sport und Freizeit“, „Transport und Technik“, „Medizin und Naturwissenschaften“, „Wildtiere und Pflanzen“, „Landwirtschaft und Haustiere“. Eine interessante Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen – das beste Objekt in jeder Gruppe geht zur LONDON 2015 Information: Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at. Interesse? – Ruft mich an, oder schreibt mir – Infokatalog und Anmeldeformular verfügbar
13. bis 16. Mai 2015 LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Ort: London, Business Design Centre / Islington Information / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 82 33 73 12, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at. Wieder eine FEPA-Ausstellung in London – wäre super, wenn Sie dabei wären!
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DIE BRIEFMARKE 3.15
TERMINKALENDER
23. bis 25. Mai 2015 Briefmarkensalon EXPHIMO in Bad Mondorf, Luxemburg – zu Pfingsten Thema: Landwirtschaft – Weinbau – Forstwirtschaft Anmeldeformulare, Reglement und Auskünfte bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Marner, Luxemburg, oder über die Homepage www.philcolux.lu
29. bis 31. Mai 2015 MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz – Seiersberg Wettbewerbsausstellung für alle Klassen im Rang III mit internationaler Beteiligung AUSTRIA-CUP 3. Runde im Rang I ● Händlermesse ● Jugendaktivitäten mit Gewinnspiel Ort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg) Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, E-Mail: schimpel.ernst@aon.at Info: DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, E-Mail: peter.huethmair@utanet.at oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at
18. bis 21. Juni 2015 TULLN 2015 – ÖVEBRIA Wettbewerbsausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung ● alle Wettbewerbsklassen ● Händlermesse Präsentation des Kleinbogens „Tag der Briefmarke“, insgesamt 4 Sonderstempel, personalisierte Marken und Jugendveranstaltungen. Ort: 3430 Tulln an der Donau, Minoritenplatz 1, Minoritenkloster Saal Atrium Veranstalter: Briefmarken Club Tulln – wir feiern „50 Jahre Briefmarken Club“ und „50. Briefmarkenausstellung TULBRIA“. Unterlagen beim Ausstellungsleiter Bruno Pengl, 3430 Tulln, Neugrabengasse 3, im Internet www.briefmarken-club-tulln.at – gleich am Bildschirm ausfüllen ist möglich.
26. bis 28 Juni 2015 HUNFILA 2015 Nationale Rang I Ausstellung mit Internationaler Beteiligung ● alle Klassen (ohne ASTRO) und Jugend Anmeldeschluss: 31. März 2015 Ort: Tata in Ungarn Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, 0664 / 150 57 68, E-Mail: h.e.horin@icloud.com
14. bis 19. August 2015 FIP-Weltausstellung SINGAPORE 15 „General World“ für alle Klassen mit vorgesehenen 2.500 Rahmen. Diese Ausstellung verspricht ein großes Ereignis zu werden! Interessenten bitte mit dem österreichischen Kommissar Verbindung aufnehmen: Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, E-Mail: filvbg.45@gmx.at
27. bis 30. August 2015 GMUNDEN 2015 Wettbewerbsausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung und FEPA-Recognition Alle Wettbewerbsklassen ● Briefmarkenbörse Anmeldeschluss: 30. April 2015, Anmeldeformulare ab Dezember 2014 Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter: BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66, Internet: www.bmsv-gmunden.at Zeitgleich findet in den Räumen der GMUNDEN 2015 ein WELTRAUM-Salon im Rang III + II in den Klassen AERO, ASTRO, THEMATIK (Weltraumthemen) und JUGEND (Weltraumthemen) statt. In den drei Seniorklassen werden auch 1-Rahmen-Exponate und Offene Klasse-Exponate angenommen. Am 29. August 2015 sind eine Autogrammstunde mit Kosmonauten (Foto-Möglichkeit) nur für Jugendliche und ein öffentliches Sonderpostamt mit Sonderstempel und personalisierter Briefmarke geplant.
18. bis 20. September 2015 PÖLLAU 2015, ALPEN-ADRIA-Ausstellung im Rang II mit Börse Alle Wettbewerbsklassen (einschließlich Ansichtskarten und Offene Klasse) Anmeldeschluss: 30. Juni 2015 Ort: POSS-Sparkassen Freizeithallen, A-8225, Pöllau bei Hartberg Veranstalter: Alpen-Adria-Philatelie Österreich, Paracelsusgasse 53, 8010 Graz, E-Mail: h.nessler@utanet.at Ausstellungsleiter: Hermann Dornhofer, Kaindorf Nr. 210, A-8224 Kaindorf, 0664 / 73 84 68 47, E-Mail: hermann.dornhofer@aon.at Kommissar für Österreich: OSR Heimo Tschernatsch, Hochwiesenweg 16 a, 8753 Fohnsdorf, 0676 / 687 20 55 oder 03573 / 53 16, E-Mail: heimo.tschernatsch@fohnsdorf.at
22. bis 24. Oktober 2015 STYRIA ‘15 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und Rang 3 Alle Wettbewerbsklassen ● 1-Rahmen Einstiegsklasse für Erstaussteller ● Jugend Anmeldeschluss: 6. Juli 2015 Sonderpostamt am 22. Oktober 2015 von 10-14 Uhr Ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, Tel. 0664 / 469 62 93, E-Mail: schimpel.ernst@aon.at Info: DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, Tel. 0664 / 88589016, E-Mail: peter.huethmair@utanet.at oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at 28. Mai bis 4. Juni 2016 World Stamp Show NY 2016 FIP Weltausstellung mit allen Wettbewerbsklassen einschließlich Jugend und Modere Philatelie Mit 3.800 Wettbewerbsrahmen wird dies der Höhepunkt der Philatelie im Jahr 2016 sein! Anmeldeschluss beim Kommissar ist der 5. August 2015 Ort: Javits Centre in New York Information beim Kommissar Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, E-Mail: filvbg.45@gmx.at und bei der Ausstellungsleitung in New York unter www.ny2016.org
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TERMINKALENDER
Auktionen
6. und 7. März 2015 VEUSKENS 89. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim
13. und 14. März 2015 15. März 2015 16. März 2015 21. März 2015
24. und 25. März 2015 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion
17. und 18. April 2015 18. April 2015 18. April 2015 24. und 25. April 2015 2. Mai 2015
WÜRTTEMBERGISCHES Auktionshaus, 124. Auktion u Relenbergstraße 78, D-70174 Stuttgart 19. MERKURPHILA Briefmarkenauktion u Business Park 4, A-8200 Gleisdorf NORDPHILA 441. Internationale Fern- und Online-Briefmarkenauktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft BBA Therese Weiser Nachf. Auktionshaus u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M.
Dorotheergasse 17, A-1010 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 9
SCHWARZENBACH Auktionen u Merkurstraße 64, CH-8032 Zürich JURANEK Briefmarken-Auktion im Café Griensteidl, 1010 Wien u Firma: Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien BBA Therese Weiser Nachf. Auktionshaus u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. 56. DEIDER-Auktion u Nordendstraße 56, D-80801 München-Schwabing JUVAVUM 93. Auktion u im Hotel Mercure, Bayerhammerstraße 14, 5020 Salzburg
6. Mai 2015 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion
Dorotheergasse 17, A-1010 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at)
16. Mai 2015 27. bis 30. Mai 2015 28. bis 30. Mai 2015 1. Juni 2015
CORINPHILA & KÖHLER Raritäten Auktion in London u Rückfragen: Wiesenstraße 8, CH-8034 Zürich CORINPHILA Internationale Auktion in Zürich u Wiesenstraße 8, CH-8034 Zürich KIRSTEIN-LARISCH 98. Auktion u Schleißheimer Straße 6 (Stiglmaierplatz), D-80333 München NORDPHILA 442. Internationale Fern- und Online-Briefmarkenauktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft
15. bis 20. Juni 2015 31. GÄRTNER-Auktion Auktionshaus Christoph Gärtner GmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D-74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: info@auktionen-gaertner.de (www.auktionen-gaertner.de)
philatelistische veranstaltungen seit 23. Februar Ausstellung „Wie Briefmarken Geschichten erzählen“ noch bis 13. März 2015 zu den Schul-Öffnungszeiten täglich in den Räumen der Volkshochschule 6840 Götzis, Am Garnmarkt 12. Näheres siehe Beitrag in der Ausgabe 2.15, Seite 49. Veranstalter: Philatelie-Club Montfort. Info siehe Homepage: www.philatelieclub.at oder per E-Mail: harald.staffler49@gmail.com. 27. Feb. – 3. April 2015 Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rankweil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 27.2. Clemens Brandstetter – Verschwörungstheorien Teil 3 06.3. Filmvorführung – Briefmarkenstich 13.3. Georg Friebe – Exponatserweiterung – der 4. Rahmen für Seiersberg 20.3. Clemens Brandstetter – Das Stendal-Syndrom 27.3. Eva Zehenter – Erweiterung des Exponats für die 3. Runde des Austria-Cup 03.4. Daniela Vogt-Weißenhorn – Demenz, eine neue Volkskrankheit? Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.
1. März 2015 Großer Tauschtag im Kolpinghaus Innsbruck von 8-13.30 Uhr mit reichhaltigem Angebot für den Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen ... sowie für Postgeschichtler, Heimat-, Motivsammler ... Besucher und Händler aus Nah und Fern willkommen! Veranstalter: Phk Merkur Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 7. Nähere Infos und Tischbestellungen bei Robert Dautz, Erlach 149, 6150 Steinach, 05272 / 21 29 oder 0680 / 440 54 37, (E-Mail: r.dautz@hotmail.com).
1. März 2015 Großtauschtag von 8-13 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten, Oriongasse 4. Parkplätze sind hinter dem Kulturhaus genügend vorhanden, Restaurant direkt im Haus. Philatelisten und Aussteller erwarten Sie auf insgesamt 95 Tischen! Eigener Jugendcorner (jede/r Jugendliche bekommt ein kleines Geschenk) und philatelistischer Flohmarkt des BSV St. Pölten mit zahlreichen günstigsten Angeboten. Auskünfte: BSV St. Pölten, Präsident OStR. Mag. Helmut Kogler, 0664 / 40 40 788, (E-Mail: heko@bsvstpoelten.at).
1. März 2015 Großtauschtag von 8-14 Uhr im Gasthof Weichbold-Marcher in Weißenbach/Liezen, Hauptstraße 1, für Ansichtskarten, Briefmarken und Zubehör sowie Philatelietag der Österreichischen Post AG mit neuer Philatelietag-Marke zum Thema „20 Jahre Oldtimerclub Rottenmann“. Tischgebühr € 10.00 pro Tisch (ca. 140 x 80 cm). Veranstalter: ABSV Rottenmann. Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rottenmann, 0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: martin.marcher66@gmail.com ) oder Heimo Marcher, Hauptstraße 1, 8940 Weißenbach/Liezen, 0676 / 658 96 58, (E-Mail: office@weichbold.com).
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DIE BRIEFMARKE 3.15
terminkalender
1. März 2015 Großtauschtag in Passau mit Briefmarkenausstellung in der Schule für Gastronomie und Landwirtschaft gegenüber Parkhaus Klinikum, 94032 Passau (Deutschland), Innstraße 71. Tischbestellung unter 0049 851 / 311 63, (E-Mail: karl.linseisen@t-online.de).
7. März 2015 Sammlertreffen mit Sonderpostamt und Ersttag – viele Sammelgebiete! von 8-14 Uhr in der Stadtwerke-Hartberg-Halle in 8230 Hartberg, Wiesengasse 43, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganz sachen/Belege, Telefonwertkarten, Münzen usw. Erreichbar über Autobahnabfahrt Hartberg, beim 5. Kreisverkehr links Richtung Graz, 1. Ampel links abbiegen (Parkplätze sind ausreichend vorhanden). Veranstalter: ABSV-Sektion Hartberg. Tische für Aussteller: € 5,00 (140 x 80 cm). Anmeldung bei Ing. Erwin Mathe, 8241 Dechantskirchen 103, +43 (0) 3339 / 23 3 53 oder +43 (0) 664 / 15 36 952, (E-Mail: ilse.mathe@schule.at).
7. März 2015 Großtauschtag und Flohmarkt von 9-17 Uhr (Einlass für Aussteller ab 8 Uhr) im Hotel-Restaurant Hillinger, 1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 105, für Briefe, Briefmarken, personalisierte Marken, Münzen und Ansichskarten. Flohmarkt im Untergeschoß für diverse Klein- und Kunst artikel (keine Bekleidung!). Spende pro Tisch € 10,00 (Tischgröße ca. 174 x 74 cm). Veranstalter: ABSV-Sektion Großfeld. Info: Walter „NEVADA“ Bayerschmid, 0676 / 96 48 352, (E-Mail: nevadawalter@hotmail.com).
8. März 2015 Tauschbörse mit Philatelietag von 8-13 Uhr im Bildungszentrum „Steiermarkhof“ 8052 Graz, Krottendorferstraße 81, für Briefmarken, Ansichtskarten, Literatur, Münzen und postgeschichtliche Dokumente. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Infos und Tischreservierung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl Reiter-Haas, 0664 / 42 86 714, (E-Mail: karl.reiter-haas@aon.at).
8. März 2015 Großtauschtag von 9-15 Uhr in der Badria-Halle in Wasserburg a. Inn (Deutschland), Alkorstraße 14, für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen u.a. Eintritt € 2,00. Veranstalter: Briefmarkenfreunde Wasserbrug a. Inn e.V. Info: Gerhard Kannengießer, Mozartstraße 83, D-83512 Wasserburg a. Inn, +49 8071 / 67 35.
15. März 2015 35. Internationales Sammler- und Händlertreffen in Stockerau ● Sonderpostamt, Philatelietag und MM Mobil von 8.30-13.30 für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Briefe, SAFE- und Lindner-Alben sowie Kataloge, Bücher, Mineralien ... und Sonderpostamt am Sonntag! NEU: im Veranstaltungszentrum „Z 2000“ (Seminar-Säle), Sparkassenplatz 2, 2000 Stockerau. Eintritt frei! Parkplätze im Haus vorhanden (€ 2,00/Tag). Info: Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf, /Fax: 02266 / 628 71, (E-Mail: zodl.helmut@computerzentrum.org).
15. März 2015 Briefmarken-Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG und Jugendsammlertisch von 8-14 Uhr im Festsaal des Neuen Linzer Rathauses in Linz-Urfahr. Veranstalter: Philatelistische Gesellschaft Linz. Tischbestellungen: Johann Biermeir, Am Tiefenweg 22, 4221 Steyregg, 0664 / 433 56 89, oder Reg.-Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95, (E-Mail: paul.stoeger@a1.net). Am Jugendsammlertisch erhält jeder Jugendliche ein Willkommensgeschenk!
15. März 2015 Briefmarken- und Ansichtskartenbörse mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im großen Saal des Gemeindezentrums „Robert Musil“ in Klagenfurt St. Ruprecht, Kinoplatz 3, für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Eintritt frei! Veranstalter: Kärntner BMSV (Kärntner Briefmarkensammlerverein). Info: Walter Schneider, Wiegelegasse 10, 9020 Klagenfurt, 0463 / 23 88 92.
15. März 2015 Regional-Tauschtag in Gloggnitz von 8-13 Uhr, Sparkassenplatz 5. Nach längerer Pause organisiert der Gloggnitzer BSV wieder ein Regionaltreffen. Es soll den Mitgliedern die Möglichkeit geboten werden, Briefmarken, Ansichtskarten und Belege einer größeren Anzahl von Interessenten anzubieten und den Verein aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich (Tische sind vorhanden und die Beleuchtung ist sehr gut). Es sollen die Kontakte der Vereine der Südregion ermöglicht bzw. verstärkt werden. Info: Martin Gefäll, 0664 / 735 20 717, (E-Mail: m.gefaell@aon.at).
21. März 2015 Aichfeld-Börse mit Philatelietag von 12-17 Uhr im Volksheim Zeltweg, Schulgasse, für Briefmarken, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, Münzen, Papiergeld, Antiquitäten, Historisches, Militaria, Mineralien und Überraschungseier. Philatelietag mit personalisierten Marken. Eintritt frei. Veranstalter: ABSV Knittelfeld und Aichfelder Sammlerverein MMM (Marken-Münzen-Militaria). Info: Josef Grillitsch, Haldenweg 16a, 0676 / 89 81 44 27 und Gerhard Hengster, Marhaltstraße 5, 03577 / 262 29, beide 8740 Zeltweg.
22. März 2015 12. Mattigtaler Großtauschtag mit Philatelietag des BSV Mattighofen von 8-13 Uhr im Schloss Mattighofen, Stadtplatz 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Telefonwertkarten und philatelistisches Zubehör. Parkplätze am Kirchenplatz. Veranstalter: BSV Mattighofen-Schalchen. Infos und Tisch reservierung: Rupert Freischlager, Ludwig Vogl-Straße 14, 5230 Mattighofen, 07742 / 44 89 oder Annemarie Brandstätter, 0664 / 135 46 70, (E-Mail: a.brandstaetter01@gmail.com).
26. bis 28. März 2015 9. COLLECTA Internationale Sammlermesse im Exhibition and Convention Centre (Gospodarsko razstavišče) in Ljubljana (Slowenien) mit Verkaufsständen und einer thematischen Briefmarkenausstellung sowie Vorträgen, Auktionen und Präsentationen. Angeboten werden: Philatelie, Philokartie, Numismatik, Militaria, Antiquitäten, Mineralien, Schmuck, Comics, Telefonwertkarten, Schallplatten, CDs, Pez-Automaten u.v.m. Näheres im Internet: www.collecta.si oder per E-Mail: Lara.Petkovsek@proevent.si.
27. März 2015 Vortrag „Gelegenheits- und Sonderpostämter der 1. Republik“ von Ewald Fischer, Beginn: 19 Uhr. Veranstalter: BSV Lauriacum Enns. Gäste sind wie immer sehr willkommen – Näheres per E-Mail: bertl.dworak@gmail.com.
28. März 2015 Tag der offenen Tür im VÖPh von 9-16 Uhr im VÖPh-Verbandsheim, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Gastland: Deutschland. Mit personalisierter Marke, Sonderstempel, Info- und Verkaufsständen, Jugendaktivitäten und Bücherflohmarkt. Nicht versäumen! Programmdetails auf Seite 4, Belege auf Seite 8. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Info und Bestellungen: 01 / 587 64 69 oder www.voeph.at.
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terminkalender
28. März 2015 Die 28. Börse – Briefmarkengroßtauschtag in Innsbruck von 9-14 Uhr in der Kajetan-Sweth-Straße 1, Dr.Dr. Alois Lugger Platz, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Telefonkarten, Münzen, Ü-Eier und Philatelietag der Österr. Post AG. Zufahrt bis zum Saal, Tische im Saal und Foyer. Westösterreichs größte „Börse“, für alle etwas. Fünf Nationen sind vertreten: Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich. Preis pro Tisch € 15,00 (80 x 130 cm, Tische werden gestellt). Veranstalter: Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck. Info: Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck, (+43) 0512 / 93 69 78, (E-Mail: g.thomann@chello.at).
28. März 2015 Briefmarkenschau und Sonderpostamt veranstaltet vom Österr. Philatelistenverein St. Gabriel zum Ersttag der Sondermarke „500. Geburtstag Hl. Teresa v. Avila“. Sonderpostamt (10-16 Uhr) und Briefmarkenschau (10-18 Uhr) im Konvent der Karmeliten, Silbergasse 35, 1190 Wien, Festmesse in der Kirche der Karmeliten ab 10 Uhr. Ab 11.30 Uhr Markenpräsentation, Briefmarkenschau und kleine Agape. Info: Heinz Peroutka, Baumgartenstr. 38-40/18, 1140 Wien, (E-Mail: heinz.peroutka@aon.at). Die Briefmarkenschau ist noch vom 31.3.-2.4. geöffnet: Mo-Do 9.30-11.30 Uhr sowie am Ostersonntag und Ostermontag 9.30-12.30 Uhr.
28. bis 31. März 2015 Seminar für Moderne Philatelie in Mondsee Mit folgenden Themen: Postkarten der Inflation in Österreich, Postgeschichte Kärntens ab 1938, Die letzten Jahre der Österreichischen Post in der Levante, Flugpostrouten von Österreich nach Asien und Australien bis 1938 (Näheres dazu siehe Seite 40). Info/Anmeldung: Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, (E-Mail: filvbg.45@gmx.at). Hotelanmeldung: Eichingerbauer, Fax 06232 / 2659 9 (Tel. ohne 9) info@eichingerbauer.at.
29. März 2015 Briefmarkenbörse von 9-16 Uhr in der Inntalhalle in Rosenheim (Bayern), Kapuzinerweg 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten sowie philatelistisches Zubehör und Sonderpostamt. Kostenlose Parkplätze direkt vor der Halle. Veranstalter: Philatelisten-Verein Rosenheim e.V. Info: Roland Bründl, Tel. +49 8034 / 665, (E-Mail: Roland.Bruendl@ t-online.de), www.Philatelistenverein-Rosenheim.jimdo.com.
10. bis 12. April 2015 Vorphilaseminar am Irrsee Das Seminar beginnt am 10.4. mit dem traditionellen Diskutier-, Tausch-, Kauf- und Verkaufsnachmittag, beschreitet am 11.4. mit dem Referat zur Entwicklung unserer Vorphilastempel von Dr. Herbert Kühn sowie einem Workshop über vorphilatelistische „Kopfwehbriefe“ neue Wege und endet am 12.4. zu Mittag. Anmeldungen bei Günter Baurecht, Litzelhofenstr. 20, A-9800 Spittal/Drau, 0664 / 357 67 96, (E-Mail: guenter.baurecht@gmx.at).
11. April 2015 7. Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8-12 Uhr im Rathaussaal in Oberpullendorf, Hauptstraße 9, für Briefmarken, Münzen, Telefonwertkarten, Ganzsachen, Ansichtskarten, Heimatbelege und personalisierte Marken, mit Philatelietag der Österr. Post AG. Es erscheint an diesem Tag auch eine eigene personalisierte Marke des Veranstalters! Veranstalter: MBSV 7350 Oberpullendorf, Info: Johann Eidler, 0680 / 312 00 75, (E-Mail: hans,eidler@aon.at) oder Walter Baldauf, 0664 / 17 04 507, (E-Mail: wch.baldauf@aon.at).
11. April 2015 Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarkt von 9-13 Uhr im ABZ-Center, Salzburg-Itzling, Kirchenstraße 34, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmarken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Gebrauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Gastronomie ist geöffnet, Parkplätze vorhanden. O-Busverbindung: Linie 3 ab Hauptbahnhof Salzburg, Haltestelle Kirchenstraße. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg, 0650 / 570 27 23, (E-Mail: hannes.eckl@aon.at).
12. April 2015 Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum Hafnerstraße 1, 4400 Steyr, Ennsleite. Angeboten werden Briefmarken, Ansichtskarten und Ganzsachen. Tischgebühr € 8,00 je Tisch. Großer Parkplatz und ein Büfett vorhanden. Eintritt frei! Veranstalter: ABSV-Steyr. Info: Adolf Danninger, Steinbrecherring 11, 4400 Steyr, 07252 / 513 90 oder Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax: 07252 / 541 82, Mobil 0650 / 541 82 00, (E-Mail: bernd.prokop@kbms.at).
12. April 2015 Sammlerbörse in der Ostschweiz Die 2. Sammlerbörse der sechs Ostschweizer Vereine findet in größerem Rahmen als im Vorjahr im Gemeindesaal Mörschwil, Kanton St. Gallen, statt. Zahlreiche Händler bieten von 10-16 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Dokumente, Zubehör und Fachliteratur an. Parkplätze sind vorhanden und das Gemeindezentrum ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Weitere Infos unter: www.SwissPhila.ch/sammlerboerse.html.
12. April 2015 LANAPHIL Die nächsten Termine für die LANAPHIL, das große internationale Sammlertreffen in Lana/ Südtirol für alte Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen, Briefe, postalische Belege, Andachtsbildchen, Militaria, Bücher, Stiche usw. sind am Sonntag, 12. April 2015 und Sonntag, 4. Oktober 2015, jeweils von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus Lana. Alle Informationen immer unter www.lanaphil.info
14. April 2015 Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Komm.-Rat Siegfried Jebinger: „Die Post im Oberen Mühlviertel bis 1850“ im Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“ in 4020 Linz, Freinbergstraße 18. Beginn: 17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde, der Eintritt ist frei). Gäste sind schon ab 17 Uhr willkommen, da beginnt das Vereinstreffen. Info: Reg.-Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95, (E-Mail: paul.stoeger@a1.net).
17. und 18. April 2015 Messe-Tauschtag auf dem Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (1.000 CZK für beide Tage): Klub filatelistů A. Muchy, Orlí 30, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: kloubec@volny.cz). Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.
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25. April 2015 Briefmarkenschau und Sonderpostamt veranstaltet vom Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Jesuiten an der Marienkirche Steyr“. Sonderpostamt geöffnet von 10.30-14.30 Uhr, Briefmarkenschau 10-17 Uhr im Dominikanerhaus, Grünmarkt 1, 4400 Steyr (am Stadtplatz neben Marienkirche). 9 Uhr Festmesse, 14 Uhr Kostümführung durch Steyr und Schloss Lamberg (Anmeldung für Führung erforderlich). Nähere Infos bei Mag. Wilhelm Remes, Freinbergstraße 32, 4020 Linz, 0732 / 77 41 21 30, (E-Mail: wilhelm.remes@interchild.at).
DIE BRIEFMARKE 3.15
terminkalender
25. April 2015 12. Sammlermarkt von 8-15 Uhr im Zentrum kem.A[r]T (alte Bezeichnung „Festhalle“) in Kematen an der Ybbs, für Andachtszettel, Ansichtskarten, Briefmarken, Heimatbelege, Heiligenbilder, Münzen, Notgeld, Sammlerliteratur, Telefonwertkarten usw. Eintritt frei! Tischgebühr € 10,00 (140 x 80 cm). Veranstalter: ABSV-Sektion Hilm-Kematen. Auskünfte: Horst Steindl, 25. Straße Nr. 9/11, 3331 Kematen an der Ybbs, 0664 / 977 11 89. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Auf Ihren Besuch freut sich der Veranstalter!
30. April 2015 Briefmarkenschau und Sonderpostamt veranstaltet vom Österr. Philatelistenverein St. Gabriel in Zusammenarbeit mit dem Stift Heiligenkreuz anlässlich des fertiggestellten Ausbaues der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. – direkt in der Hochschule – Otto-von-Freising Platz 1 (Stiftsgelände), 2532 Heiligenkreuz/Wienerwald. Öffnungszeit: Sonderpostamt 13-17 Uhr, Zisterzienser-Briefmarkenausstellung und Belegstand 9-17 Uhr, Tag der offenen Tür in der Hochschule. Um 15 Uhr Festmesse mit Kardinal Schönborn in der Abteikirche mit Segnung der Schule um 17.30 Uhr. Unser Verein nimmt am 1. Mai auch am Klostermarkt im Freigelände des Stifts teil (8-18 Uhr). Infos: Franz Lang, Kirchengasse 34, 3134 Nussdorf a.d. Traisen, 02783 / 88 25, (E-Mail: lang.franz@a1.net).
1. Mai 2015 Sammlerbörse des IBSV Ried mit Philatelietag der Post von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen, Banknoten, Notgeld und vieles mehr. Am Jugendtisch erhalten Kinder und Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Die Österreichische Post hält einen Philatelietag ab, mit Abgabe einer personalisierten Marke. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung zum Tauschtag: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried/ Innkreis, 07752 / 831 60, (E-Mail: tauschtag@ibsv-ried.at).
17. Mai 2015 1. Großtauschtag des 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg mit Philatelietag von 8.30-13.30 Uhr im Kulturhaus Hirtenberg (2552 Hirtenberg, Bahngasse 1, im Erdgeschoß), natürlich bei freiem Eintritt und mit Buffet. Auf jeden Jugendlichen wartet eine Überraschung! Laufmeterpreis: € 10,00 (Tischgrößen 1,20 x 0,80 und 1,60 x 0,80 Meter). Info: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld, 02256 / 810 77, (E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at, www.briefmarkenverein-hirtenberg.at).
17. Mai 2015 2. Feldbacher – Großtauschtag von 8-13.30 Uhr im Saal des Volkshauses 8330 Feldbach, Ringstraße 5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen und alles was das Sammlerherz begehrt. Auch besteht die Möglichkeit für Laien, unverbindlich geerbte oder geschenkte Sammlungen schätzen zu lassen. Mit Philatelietag der Österr. Post AG und personalisierter Briefmarke. Nach dem großen Erfolg des 1. Tauschtages 2014 wollen wir auch dieses Jahr das Sammlerleben in der Region weiter stärken und freuen uns auf dein Kommen! Jeder kann ausstellen – günstige Tischpreise! Veranstalter: Briefmarken- und Münzsammelverein Raab tal in Feldbach. Tischreservierung bei Martin Buritsch unter 0664 / 443 78 80, (E-Mail: office@kapitalvermehrung.at).
30. Mai 2015 Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-14 Uhr in Vöcklabruck, Arbeiterkammer-BFI, Ferdinand Öttl-Straße 19, für Briefmarken, Ganzsachen, postgeschichtliche Belege, Ansichtskarten und Sammlerzubehör. Jugendtisch für kostenlose Entnahme von Briefmarken und Belegen für Jugendliche. Philatelistische Beratung durch einen Prüfer und Experten. Das Heimathaus mit der größten Sammlung von Funden aus der Pfahlbauzeit (ca. 3500 vor Chr. bis Römerzeit) aus dem Salzkammergut (Attersee, Mondsee) wird kostenlos geöffnet (5 Min. Fußweg vom Tauschtag entfernt). Großer Parkplatz und gastronomische Verpflegung sind vorhanden. Veranstalter: BSV-Vöcklabruck. Tischbestellung: 0664 / 104 32 33, (E-Mail: alfred.doloscheski@aon.at).
31. Mai 2015 Internationales METEOR-Sammlertreffen mit Philatelietag der Österr. Post AG von 9-15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen, Kaffeerahmdeckel und EW-Chips. Info: Johann Kreuzer, +43 (0)664 / 73 85 12 18, (E-Mail: hans.kreuzer@aon.at).
REDAKTIONSSCHLÜSSE 2015 Ausgabe Bitte merken Sie diese Termine für Ihre Ankündigungen vor. Am einfachsten per E-Mail an office@verlag-pollischansky.at Es wäre schade, wenn Ihre Veranstaltung unseren Lesern nicht zur Kenntnis gebracht werden könnte, weil Sie die Eckdaten erst melden, wenn die Produktion der betreffenden Ausgabe bereits abgeschlossen ist!
Erscheinungstermin Redaktionsschluss
4.15 – April
25.03.2015
25.02.2015
5.15 – Mai
24.04.2015
25.03.2015
6.15 – Juni
26.05.2015
24.04.2015
7-8.15 – Juli/August
25.06.2015
26.05.2015
9.15 – September
25.08.2015
24.07.2015
10.15 – Oktober
25.09.2015
25.08.2015
11.15 – November
27.10.2015
25.09.2015
12.15 – Dezember
18.11.2015
16.10.2015
Briefmarken-Servicetelefon Unter der Nummer 0676 / 606 80 25 erhalten Sie jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) kompetente Auskunft in allen Belangen rund um die Philatelie und das Hobby Briefmarkensammeln. Richten Sie Ihre Fragen einfach an den Verband!
DIE BRIEFMARKE 3.15
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aus unseren vereinen
ABSV-sektion hartberg
Sammlertreffen und Ersttage in Hartberg Der Briefmarken Sammler Verein Hartberg veranstaltet am Samstag, dem 7. März 2015, in der Zeit von 8 bis 14 Uhr wieder sein bereits zur Tradition gewordenes alljährliches Sammlertreffen in der Stadtwerke Hartberg Halle. Diesmal gibt es jedoch noch weitere Attraktionen! Die Österreichische Post AG präsentiert an diesem Tag die Ausgabe von DREI verschiedenen Briefmarken mit je einem eigenen motivmäßig dazu passenden Sonderstempel und dem Ersttag-Zusatzstempel. Die „Treuemarke“ für Briefmarkenabonnenten Jene Sammler, welche ein Abonnement bei der Österreichischen Post besitzen, bekommen diese Briefmarke gratis. Am Postschalter ist diese Marke nur gegen Vorweis der „Philatelie – Bonuskarte“ erhältlich. Die Künstlerin der Marke, Frau Brigitte Heiden, wird den ganzen Tag anwesend sein und Autogrammwünsche erfüllen. Für Motorrad-Fans: die „Delta Gnom“ In der Serie „Motorräder“ erscheint eine Marke mit der Abbildung einer „Delta Gnom 123 ccm LM 125“ aus den Jahren 1952-1955. Motorräder unter dem Namen „Delta Gnom“ wurden bereits in den Jahren 1920-1922 in Versuchsmodellen produziert. Die „Österr. Auto- und Motorrad-Zeitung“ von 1924 schreibt dazu: Es ist zu begrüßen, dass die österreichische Industrie in der diesjährigen Saison den Beweis erbracht hat, den Kampf mit der fremden Konkurrenz erfolgreich aufnehmen zu können. Unter den Motorrädern, die spezifisch österreichisches Fabrikat sind, hat sich besonders auch das Delta-Gnom-Motorrad durch sein schmuckes Aussehen und durch seinen, gerade für unsere Straßen so notwendigen robusten Rahmenbau bestens bewährt. Es hat durch seine anerkannte Strapaz- und Leistungsfähigkeit sicherlich dazu beigetragen, die Voreingenommenheit, die man österreichischen Fabrikaten gegenüber findet, zu verringern.“ Weiteres siehe ALBUM, Seite V. Herr Markus Ammann stellt uns für die Präsentation Originaltypenscheine, Prospekte, Fotos und Plakate zur Verfügung. Er selbst wird mit seiner „Delta Gnom“, Baujahr 1924, und der auf der Briefmarke abgebildeten „Delta Gnom, Baujahr 1954“, anwesend sein. Osterhasen Als dritte Ausgabe kommt der Sondermarkenblock „Osterhasen“ aus der Serie „Comicmarken-Puzzle“ an den Postschalter. In der Ausstellung können Sie auch alte Osterkarten bestaunen! Zusätzlich gibt es vom BSV Hartberg eine personalisierte Briefmarke mit einem Osterhasenmotiv, eine Maximumkarte und ein Schmuckkuvert mit dem dazu passenden Sonderstempel, ebenfalls mit einem Ostermotiv. Hermann Dornhofer
Die personalisierte Briefmarke können Sie beim Sammlertreffen in der Stadtwerke Hartberg Halle zum Preis von € 3,00 per Stück, die Maximumkarte oder ein Sonderkuvert mit Marke und Sonderstempel zum Preis von € 4,00 per Stück kaufen oder bei Hermann Dornhofer beziehen: 8224 Kaindorf 210, 0043 (0) 664 / 73 84 68 47, (E-Mail: hermann.dornhofer@aon.at).
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DIE BRIEFMARKE 3.15
aus unseren vereinen
österreichischer philATELISTENVEREIN ST. gabriel
zum „jahr der orden“
Unser Verein und die Österr. Post AG wirken am „Jahr der Orden“ mit! Zwei große, weltweit verehrte Heilige der katholischen Kirche begehen im Jahr 2015 runde Jubiläen: Vor 500 Jahren, am 28. März 1515, hat die Karmelitin Teresa von Avila das Licht der Welt erblickt. Am 16. August 2015 jährt sich der 200. Geburtstag des Hl. Johannes Don Bosco, Gründer des Salesianerordens. Beiden Heiligen widmet die Österr. Post AG eine Sondermarke, den Anfang macht exakt zu ihrem Geburtstag am 28. März die Hl. Teresa v. Avila, der vom Karmelitenorden ein Festjahr gewidmet ist. Am 28. März 2015 um 10 Uhr wird in der Kloster- und Wallfahrtskirche der Karmeliten zur Heiligen Familie in WienDöbling, Silbergasse 35, vom päpstlichen Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen eine Festmesse zelebriert. Danach findet ab 11.30 Uhr die Präsentation der neuen Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ in der prächtigen neoromanischen Kirche statt. Im angrenzenden Konvent amtiert ab 10 Uhr das Sonderpostamt, das bis 16 Uhr geöffnet ist. Die begleitende Briefmarkenschau sowie der Belegstand sind bis 18 Uhr geöffnet. Betreffs der erweiterten Öffnungszeiten an Folgetagen siehe Termine, Seite 44. Sämtliche dazu erscheinenden Belege sind auch bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at) bestellbar. Zur Biographie der begnadeten Mystikerin – 1970 als erste Frau von Papst Paul VI. zur Kirchenleh- Abb. 1: Die Vorlage für das rerin ernannt – siehe ausführlich im ALBUM, Seite III. Sie lebte von 1515 bis 1582, dem Jahrhundert Motiv der Marke entstammt der Reformation und der sich für die katholische Kirche stellenden Notwendigkeit der Reform; in einem Gemälde (um 1900) im diesem Sinne agierten auch ihre bedeutenden Zeitgenossen, der Hl. Ignatius v. Loyola, der Hl. Franz Kloster der Karmelitinnen Xaver und der Hl. Philipp Neri. 1622 wurde Teresa von Avila gemeinsam mit allen zu Gmunden. Genannten heilig gesprochen. Ihre Schriften (8 Bände, 4.000 Seiten) zählen heute zur Weltliteratur; eine ihrer Lebensweisheiten hat einen durchaus trivialen Ansatz: Der von David Kraus „Wenn Fasten, dann Fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn.“ Nicht unerwähnt gestaltete Sonderstempel soll bleiben, dass der Name Teresa sowohl formal im Namen als auch in einer der Karmeliter zeigt neben Form von „Seelenverwandtheit“ in den Persönlichkeiten Therese von Lisieux(Karder Hl. Teresa v. Avila das melitin, 1873-1897), Teresa Benedikta v. Kreuz (Edith Stein, 1891-1942) und MutKarmel-Wappen. ter Teresa von Kalkutta bis in die aktuelle Zeit weiterlebt. Abb. 2 und 3: Zur Veranstaltung am 28. März werden zwei Aus ihrer Reformbewegung geht schließpersonalisierte Briefmarken aufgelegt. lich der Teresianische Karmel hervor (früher „Unbeschuhte Karmeliten“ genannt), Die linke zeigt das in der Karmelitenkirche der 1622 seine erste Niederlassung in verehrte Gnadenbild „Maria mit dem Wien gründete. Zur Teresianischen Kargeneigten Haupt“ (Renaissance, 16. Jhdt.), melfamilie zählen heute in Österreich der rechts die von 1898-1900 im neoromamännliche Zweig des Ordens (Wien, Graz, nischen Stil errichtete Kloster- und WallLinz, Innsbruck), der weibliche Zweig des fahrtskirche der Karmeliten in Wien-Döbling. Ordens mit 11 Klöstern sowie die Marienschwestern vom Karmel im oberösterreichischen Raum, die hier vor allem durch ihre Kneipp-Kurhäuser in Aspach, Bad Kreuzen und Bad Mühllacken überregional bekannt sind. Mag. Wilhelm Remes
25. April Sonderstempel „150 Jahre Jesuiten an der Marienkirche Steyr“ (s.Termine, S. 44) 30. April Sonderstempel „Ausbau Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz, (s. Termine, S. 45) 19. Juni Ersttag „Sakrale Kunst, IHS im Strahlenkranz“ (Diözesanmuseum St. Pölten) 11. Juli Sonderstempel „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ in der Krypta der Karmeliten (4020 Linz-Landstraße) 21. August Ersttag „Kirchenburg Rankweil“ mit Bodenseetreffen/Weltbund St. Gabriel in Rankweil/Vorarlberg 12. September Ersttag „200 Jahre Geburt Hl. Don Bosco“ (Don Bosco Haus, 1130 Wien) 13. November Ersttag „Weihnachten 2015 (Rollenmarke) – Detail Flügelaltar Gampern“ (Pfarre Gampern/OÖ) 27. November Ersttag „Weihnachten 2015 – Christi Geburt“ (Salzburg-Liefering)
Abbildungen 1-4: © The Best Grafik Wels
Die weiteren 8 (!) Veranstaltungen des Österr. Philatelistenvereins St. Gabriel 2015:
Abb. 4: Das Kircheninnere, ausgestattet im farbenprächtigen Nazarenerstil, zum Teil historisierend; zahlreiche Seitenaltäre sind im Jugendstil, bzw. im Beuroner Jugendstil errichtet. Lernen Sie einmal mehr Wien kennen!
DIE BRIEFMARKE 3.15
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aus unseren vereinen
bsv lauricum enns: sonderpostamt am 20.3.2015 in Kronsdorf Ein ganz großer Österreicher wäre am 20. März 100 Jahre alt geworden. Im Gedächtnis verblieben sind seine Worte auf der Welser Messer 1980, wo er vom „Trockenlegen“ der (moralischen) Sümpfe sprach, eine Reaktion auf die Schmiergeldaffäre!
bundespräsident Dr. rudolf kirchschläger Eine extrem harte Jugendzeit in Kronsdorf Rudolf Kirchschläger wurde am 20. März 1915 in Niederkappel/OÖ geboren. Mit neun Jahren kommt er mit dem Vater, der Stiefmutter und seinen beiden Halbschwestern nach Kronsdorf – seine Mutter hatte er im Alter von drei Jahren verloren, verstorben an der Grippe. Der Vater ist ein im Ort beliebter Lehrer und Organist, doch schon nach zwei Jahren verstirbt er. Große wirtschaftliche Not ist die Folge, denn Johann Kirchschläger war nicht sozialversichert, die Witwe erhält keine Rente. Sie findet Arbeit als Halbtagsschreiberin am Gemeindeamt und als Bedienerin bei der Gendarmerie. Für diese beiden Stellen bekommt sie im Monat 40 Schilling Lohn. Eigentlich viel zu wenig, um ein Kind die Bürgerschule in Steyr besuchen zu lassen, obwohl sie für die kleine Wohnung keine Miete zu zahlen braucht. Die Leute im Ort raten ihr, den Stiefsohn nach Vollendung der Volksschule bei den Bauern in Dienst zu geben.
Sujet für die personalisier te Marke nach einem Bild des Kronstorfer Malers Harald Birklhuber, für das Sonderpostamt am 20. März in Kronstorf.
Da tritt Alois Hörwertner in Rudolfs Leben. Er ist etwa 40 Jahre alt und im Hauptberuf Arbeiter in den Wälzlagerwerken in Steyr. Im Nebenberuf ist er Friseur. Mit dem Motorrad fährt er an den Wochenenden in die Ortschaften, schneidet Haare und rasiert die Kunden, so auch in Kronsdorf im Extrazimmer des Gasthauses Steinleitner. Hörwertner sucht einen Buben, der ihm Hilfsdienste leisten kann. Rudolf bewirbt sich und bekommt die Stelle. Jeden Samstag von 16 bis 23 Uhr und jeden Sonntag von 6 Uhr bis zu Mittag steht der 12-Jährige seinem Chef zur Verfügung. Er seift Gesichter ein, bürstet geschnittenes Haar von der Kleidung, säubert den Boden und besorgt zwischendurch noch schnell Bier und Zigaretten. Dafür erhält er 1,50 Schilling pro Tag. Mit dem Geld, das Rudolf nun verdient, kann er die Bürgerschule in Steyr, was heute einer Hauptschule entspricht, besuchen. Die Bahnfahrt von Ernsthofen nach Steyr kostet monatlich 6,30 Schilling. Kronsdorf ist von Ernsthofen aber durch die Enns getrennt und über den Fluss kommt man nur mit der Harthaller Zille – diese kostet zusätzlich 1,20 Schilling pro Woche. In der Bürgerschule erringt Rudolf schnell die Anerkennung seiner Klassenkameraden. In der 3. Klasse wird er zum Klassensprecher gewählt. Wie kommt es dazu? Obwohl er in der Klasse nicht zur stärksten Gruppe der „Roten Falken“ gehört, kommt ihm der Umstand zugute, dass der Zug schon um 6 Uhr fährt. Seine Schulkollegen haben ein großes Interesse, fertige Hausarbeiten abschreiben zu können. Dafür müssen sie ihn wählen! Das ist zwar nicht ganz demokratisch, aber so setzt er sich durch. Auch für ein Hochschulstudium ist immer zu wenig Geld da. Kirchschläger arbeitet so lange als Gemeindesekretär in Kronsdorf, bis er das Geld für die Fahrt nach Wien verdient hat und mietet dort ein Zimmer, das nicht heizbar ist. Das erzählte Rudolf Kirchschläger später aus seinen Erinnerungen. Vom 8. Juli 1974 bis ins Jahr 1986 sollte er österreichischer Bundespräsident werden. 1975 verlieh Kronsdorf ihm die Ehrenbürgerschaft. Rudolf Kirchschläger versichert, dass das die einzige Ehrenbürgerschaft ist, die er je annehmen werde. Er ist dem Ort treu geblieben und war bei jeder größeren Feierlichkeit anwesend. Für ihn war Kronsdorf immer sein „Dahoam“! Rupert Dworak
1980: Ansturm auf den Sonderstempel.
Brief mit Sonderstempel und Autogramm.
Ehrenbürger verleihung. Frau Herma und der Bundespräsident mit der Urkunde.
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DIE BRIEFMARKE 3.15
aus unseren vereinen
bsv donau villach
zum wohle beim philatelietag in villach! Der BSV donau Villach und die Post AG, vertreten durch die Philatelie Süd, veranstalten gemeinsam den Philatelietag am 27. März in der Postfiliale 9523 Villach Landskron. Auftakt macht das Motiv mit dem Villacher Braumeister, der als eine der drei Bronzestatuen die Freuden der Villacher symbolisiert. Daher im März zum Märzen der Villacher Braumeister. Gratis neben der Marke zum 20 Euro-Einkauf gibt es vom BSV donau die Ansichtskarte „Die Freuden der Villacher in Bronze“. Die drei Marken und die Karte ergeben sicher eine schöne Albumseite. Das Kirchtagspärchen und die Faschingsfigur werden heuer bestimmt noch folgen. Seien Sie beim Start der Serie mit dabei. Zu beziehen ist die Philatelietagsmarke nur über die Philatelie Süd, Telefon 0664 6241691 – Herr Mayer. Johann Funk Neue personalisierte Marke der Semmeringbahn. Bezug und Infos bei: ALLIANCE FOR NATURE Generalsekretariat, 1160 Wien, Thaliastraße 7.
Tel. +43 1 893 92 98 oder +43 676 419 49 19 www.AllianceForNature.at
einladung des briefmarken club tulln
ÖVEBRIA 2015 Rang I – 18. bis 21. Juni Wo: In 3430 TULLN, Minoritenkloster, dem Sitz der Stadtverwaltung, Minoritenplatz 1, Im Saal Atrium und weitere Räume.
WANN: Täglich von 9-17 Uhr, am Sonntag nur bis 12 Uhr.
Jeden Besucher erwartet ein philatelistisches Geschenk aus dem Ort der ÖVEBRIA – abzuholen am Verkaufsstand des Briefmarken-Club Tulln.
eRÖFFNUNG: Donnerstag ab 10 Uhr. Der Kleinbogen „Tag der Briefmarke“ und „Wildtiere – Feldhase“ wird vorgestellt. Ersttag beim Sonderpostamt.
WAS BEKOMMEN SIE ZU SEHEN:
69 tolle Sammlungen werden in 440 Rahmen gezeigt, davon allein 17 in 110 Rahmen aus dem Ausland. 50 Tische nationaler und internationaler Händler bieten Neuigkeiten. Freitag, 19. Juni: TAG DER JUGEND Die personalisierte Marke „Praskatz“ zeigt die neun Meter hohe Blumenkatze, bestückt mit 12.000 Blumen vor einem bekannten Gartencenter bei Tulln.
Jugend
Samstag, 20. Juni: Treffen der EISENBAHNFREUNDE Die personalisierte Marke zeigt mehrere moderne Taurus-Lokomotiven, aufgereiht zur Belastungsprobe der neuen Eisenbahnbrücke über die Donau, 2009 in Tulln. Die beiden Marken sind ab sofort zu bestellen, siehe www.briefmarken-club-tulln.at, (E-Mail: bruno.pengl@ gmx.at). In der Mai-Ausgabe berichten wir, wie Sie nach Tulln kommen und über die weiteren Neuigkeiten, die Sie erwarten. Bruno Pengl
DIE BRIEFMARKE 3.15
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aus unseren vereinen
Absv poysdorf
heimatMotiv und grosses interesse ... ... beim Philatelietag im Jänner in Poysdorf. Nach Kleinhadersdorf (2x), Altruppersdorf, Poysdorf und Erdberg war heuer, als 6. Motiv, Föllim an der Reihe. Neben dem Philatelieteam Verkaufstellen-Leiter Ost Martin Luksch und Lieselotte Scheidl konnten auch Bürgermeister Thomas Grießl, Föllims Ortsvorsteher Manfred Leisser, Sparkassen-Aufsichtsratsvorsitzender KR Johann Heindl und Alt-Postamts-Chef Franz Meisl begrüßt werden. Bgm Grießl sprach seinen Dank dafür aus, auf philatelistische Weise für die Weinstadt Poysdorf und ihre Katastralgemeinden zu werben. Für 2016 ist schon eine Briefmarke für Ketzelsdorf geplant, mit dem Motiv Kirche, Milchkammer und einer vorbeifahrenden E-Lok der ÖBB. Manfred Leisser, Thomas Grießl, Egon Englisch, Franz Meisl und Martin Luksch (v.l.n.r.).
Egon Englisch
leserforum
allerhand vermischtes
Vorausschicken möchte ich, dass ich in Wien geboren und aufgewachsen bin, die „Kinderstunde“ des VÖPh besuchte, als diese noch in der Universitätsstraße stattfand, seither sammle und mich auf die Sammelgebiete „Nachträgliche Entwertungen“ und „Briefpostautomation“ spezialisiert habe. Über einen Sammlerfreund erhalte ich stets die „Briefmarke“ und schätze die Fachbeiträge. Auch wenn sie nicht explizit meine Sammelgebiete betreffen, finde ich da viel Interessantes. Zu Beiträgen in den Ausgaben 10.14 und 11.14, die ich leider erst kürzlich in die Hände bekam, möchte ich Stellung nehmen: Zu „Zonenbriefe“ 10.14, Seite 12f Ich bin in der amerikanischen Zone (Hernals) groß geworden, aber Sojabohnen haben wir nie bekommen. Vielmehr gab es reichlich die sogenannten UNRRA-Erbsen, die genau den in der Einleitung des Beitrags beschriebenen russischen Erbsen entsprachen, also in der US-Zone nicht besser waren als in der russischen Zone. Das Reisen von der russischen Zone in eine andere mag wohl in der ersten Zeit nach Kriegsende ein Wagnis gewesen sein, doch als unsere Grundschulklasse 1949 zur Landschulwoche ins Salzkammergut fuhr, ging an der Zonengrenze bei Enns zwar ein russischer Soldat mit Kalaschnikow durch den Waggon, doch die Schülerausweise, die wir extra für die Fahrt bekommen hatten, interessierten ihn genauso wenig wie die ID-Karten der anderen Fahrgäste. Zu Erfahrungsbericht ... „stampservice“, 10.14, Seite 49 Das selbe Problem gibt es in Deutschland, etwa wenn bei Privatpostfirmen aufgegebene Briefe, weil an einen Empfänger außerhalb des Arbeitsgebiets der Firma gerichtet, sie der Deutschen Post übergeben werden. Die Privatpostmarken werden dann mit Etiketten abgedeckt, um Platz für einen Freistempel zu schaffen. Der Ausweg ist, die Privatpostmarke an den linken Rand der Sendung etwa in die Mitte zwischen oberer und unterer Briefkante zu kleben. Dort bleibt sie im Allgemeinen unbehelligt. Auf Umschläge mit Zudruck muss man dann zwar verzichten, doch der Zudruck hat ohnehin selten einen philatelistischen Wert. Zu „Nicht portogerecht“ 10.14, Seite 50 Der Empfänger des unterfrankierten Briefs hat eine einfache Möglichkeit festzustellen, ob die Sendung echt gelaufen ist: Hat der Brief die Codierung einer Briefsortieranlage, ist er mit Sicherheit echt gelaufen. In diesem Fall kann man davon ausgehen, dass die Unterfrankierung weder bei der Aufgabe, noch bei der Zustellung entdeckt wurde – was in der heute gegebenen Hektik des Postbetriebs nicht unwahrscheinlich ist. Gefälligkeitscodierungen sind kaum denkbar. Bei dem Durchsatz von 10 oder mehr Sendungen pro Sekunde bei Anschriftenlesern und Videocodiermaschinen wäre es nicht möglich, eventuell aus Gefälligkeit eingespeiste Sendungen wieder aus dem Briefstrom heraus zu ziehen. Solche Sendungen, auch wenn sie philatelistisch inspiriert sind, laufen dann den normalen Postweg, sind also echt gelaufen. Allerdings: Ein Umkehrschluss (nicht codiert = nicht echt gelaufen) ist nicht zulässig, da auch echt laufende Sendungen manchmal noch handsortiert werden. Gründe sind Maschinenausfall, Stromausfall bei Gewitter (gab’s mal im BZ63 in Offenbach) oder ähnliches. Bis vor einigen Jahren wurden und vielleicht heute noch werden Sendungen von Sonderpostämtern oft noch handsortiert, weil schonender, was bei den heutigen Maschinen aber längst nicht mehr zutrifft. Zu „Rüde Behandlung“ 11.14, S. 50 Dass die Deutsche Post R-Briefe aus dem Ausland mit eigenen R-Zetteln „umlabelt“ ist nicht neu. Dieses seit vielen Jahren übliche Vorgehen sollte inzwischen jedem Sammler bekannt sein. Es ist ein Leichtes, dafür auf den Umschlägen Platz zu lassen. Das klappt sogar mit der chinesischen Tauschpartnerin eines Jungen unserer örtlichen Jugendgruppe. Warum die Deutsche Post Einlieferungsnummern ausländischer Postanstalten bis heute nicht erfassen kann und daher diese umständliche und zeitraubende (R-Brief DE nach CN ca. 4-6 Tage, R-Brief CN nach DE 14-18 Tage) „Umlabelung“ vornimmt, konnte mir bis jetzt niemand erklären. Heinz Friedberg, D-63128 Dietzenbach Arbeitsgemeinschaft Briefpostautomation – Rundbriefredaktion
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DIE BRIEFMARKE 3.15
leserforum
ein neuer fund (siehe auch Ausgabe 12.14, Seite 74)
Auch bei der Produktion der Marke Kunsthaus Bregenz 2012 mit Architekt kam es zu seitlich verschobenen Stanzungen – links eine Marke stärker nach links verzähnt (PLZ 8430 lesbar), in der Mitte eine normal gezähnte Marke, und rechts eine leicht nach rechts verzähnte Marke (der Abstempelung entgangen). Da sie aus einem 10er-Heftchen stammen, müssen also noch je 9 Stück existieren, wer wird der glückliche Finder sein? Beide Verzähnungen wurden entdeckt und gekauft auf eBay Ende Dez. 2014 bzw. Anf. Jänner 2015. Josef Berger, 4963 St. Peter am Hart
swiss post in gran canaria
Zurückgekehrt aus Gran Canaria möchte ich Ihnen über eine postalische Neuigkeit berichten. Beim Kauf von Ansichtskarten erhielt ich Marken mit Druck „Swiss Post“. Karten mit diesen Marken mussten in eigene Postkästen „Swiss Post“ eingeworfen werden. Die Marken wurden nicht abgestempelt. Laut einem Mitteilungsblatt werden die frankierten Karten mit der Schweizer Post versandt. Johann Linortner, 8992 Altaussee
TONI SAILER (zur Ausgabe 1.15, album Seite I)
Ich wollte Ihnen nur ergänzend zu dem spannenden Bericht mitteilen, dass Toni Sailer auch in Deutschland, zumindest in Bayern, viele Freunde hatte und großes Ansehen genoss. Unvergesslich ist mir die Fotodokumentation an der Wallberg-Bergstation am Tegernsee, wo er mehrmals das Abfahrtsrennen gewonnen hatte, das in seiner Schwierigkeit bestimmt der Streif in nichts (damals) nachstand. Heute gibt es das Rennen leider nicht mehr, da zu gefährlich. Th. Siegel, München (per E-Mail)
Nicht ordnungsgemäss frankiert
Zu den beiden Abhandlungen über nicht ordnungsgemäß frankierte Briefe und Postkarten an Behörden in „Die Briefmarke“ Nr. 12/14 von Herrn Bernardini (Seite 63/64) und Nr. 1/15 von Herrn Tschernatsch (Seite 45/35) darf ich Folgendes beitragen: Mir ist noch in Erinnerung, dass nach dem Zweiten Weltkrieg – ab wann und ev. wie lange kann ich mangels Unterlagen nicht sagen – die in beiden Abhandlungen erwähnten gesetzlichen Bestimmungen schon angewendet wurden, wenn es auch nur sehr selten vorkam, dass Briefe (in meinem Fall an eine Bundesdienststelle) nicht entsprechend frankiert waren. Der mangelhaft frankierte Brief wurde auch zugestellt, der Inhalt entnommen und der Briefumschlag der Post mit entsprechender Bestätigung zur Einhebung des fehlenden Portos plus Nachgebühr beim Absender übergeben! So die – in beiden Abhandlungen angeführten – gesetzlichen Bestimmungen. Meiner Ansicht nach war keine Manipulation eines Amtsbriefes gegeben, die BH Perg hat sich auch nicht an die „Spielregeln“ der Post gehalten, dafür aber an die in Frage kommende gesetzliche Anordnung. Den Briefträger trifft keine Schuld, er hat sich von der „Obrigkeit“ nicht umstimmen lassen, sondern den Brief zugestellt, die BH Perg hat den Inhalt ja entnommen! Ich hoffe, ich konnte einiges zur Klarstellung beitragen.
Alois Wartak, 3430 Tulln an der Donau
Das Stiefmütterlich behandelte Sammelgebiet Verschlussstreifen – um die Mithilfe unserer leser wird gebeten ... In Anlehnung an das Schriftwerk „Die Nachrichtenzensur der Alliierten in Österreich von 1945 bis 1953“ von Karl Majörg, versucht der Autor, in einem ca. 400 Seiten umfassenden Buch im Besonderen die Verschlussstreifen der französischen Zone zu publizieren. Er beabsichtigt akribisch, alle Verschlussstreifen zu nummerieren und in Farbe abzulichten. Er nimmt unter anderem Bezug auf die Verwendungsdauer, Seltenheit (Punktebewertung) und Verwendungsorte (z.B. Zensurstellen in Vorarlberg, Tirol, oder auch in der französischen Zone Deutschlands). Derzeit liegen ca. 100 (!) verschiedene Streifen vor. Um nach jahrelanger Forschungstätigkeit ein möglichst wenig lückenhaftes Werk auflegen zu können, bittet der Verfasser um die Mithilfe der Leser und Übermittlung von Farbkopien, von auffälligen Zensurbelegen mittels Scan an info@egger-holz.com oder auf dem Postweg an Franz Egger Golfweg 4 6370 Reith bei Kitzbühel
Brief aus Lustenau am 14.6.1946 nach Altenstadt mit FVStr. 61 sowie Verschlussstempel FVS 18 – BZA und FZS 1 Nr. 56 handschriftlich.
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Möchten auch Sie Ihr Angebot in der „Briefmarke“ präsentieren?
An den VERLAG POLLISCHANSKY 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7
Zu den Wortanzeigen
Fax: (0043) 01 / 982 56 72-72 E-Mail: office@verlag-pollischansky.at
Anzeigenschluss ist jeweils am 1. des Vormonats. Ihre Einschaltung kann nur nach Vorauskassa erfolgen; d.h. nach Erhalt Ihrer Bestellung senden wir Ihnen eine Vorausrechnung mit Erlagschein/Zahlschein zu und ersuchen um Überweisung auf eines unserer Konten:
WO RTA N Z E I G E NAU F T R AG f ü r d i e B R I E F M A R K E Jede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4,- / sfr 5,- (inkl. aller Abgaben) Verwenden Sie bitte zum Ausfüllen nachfolgenden Raster. Sehen Sie für jedes Kästchen nur einen Buchstaben, ein Satzzeichen oder einen Wortabstand vor.
€ 16,00 € 20,00 € 24,00 € 28,00
Datum und Unterschrift
2337.056 BAWAG PSK Wien BIC: OPSKATWW IBAN: AT28 6000 0000 0233 7056 1205 27-806 Postbank München BIC: PBNKDEFF IBAN: DE50 7001 0080 0120 5278 06 80-54889-0 PostFinance Schweiz BIC: POFICHBEXXX IBAN: CH44 0900 0000 8005 4889 0
Wenn Ihre Überweisung bis zum 1. des Vormonats bei uns eintrifft, kann Ihre Wortanzeige in der entsprechenden Ausgabe geschaltet werden. (Beispiel: Nr. 5 / Mai erscheint am 25. April – Ihre Zahlung ist spätestens am 1. April bei uns.)
Name und Anschrift 52
Weitere Zeilen auf Beiblatt möglich. Falls Sie Ihre Briefmarke nicht zerschneiden möchten, verwenden Sie bitte einfach eine Kopie dieses Vordruckes. Unleserliche Bestellungen können leider nicht bearbeitet werden.
Folgende Wortanzeige wollen Sie ab der nächsten Ausgabe .................................................. mal veröffentlichen:
Ab 2012: Mindest-Auftragsmenge vier Zeilen
Die Zeitschrift wird monatlich an die Mitglieder sämtlicher Verbands-Briefmarkensammlervereine Österreichs, an alle Neuheiten-Abonnenten der Österreichischen Post AG sowie an Abonnenten und interessierte Sammler und VIPs in ganz Europa verschickt. Mit einer Einschaltung erreichen Sie also regelmäßig 60.000 „echte“ Briefmarkensammler. Wir informieren Sie gerne näher und schicken oder mailen Ihnen Unterlagen zu: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/7 0043 (0)1 / 982 56 72 Fax 0043 (0)1 / 982 56 72-72 E-Mail: office@verlag-pollischansky.at
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STAMP!
DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS
Frühlingsrätsel 1
Hurra, ab 20.3.2015 ist der Frühling wieder im Lande! Es gibt nicht nur die ersten Frühlingsblumen und manche blühenden Bäume, sondern auch unser Frühlingsrätsel. Zehn Markenbücher warten auf euch. Also schnell das Rätsel lösen und die Antwort bis 31.3.2015 an das VÖPh-Jugendreferat schicken.
1 Diese Glöckchen blühen zumeist im Monat ... 2 Der Schmetterling schlüpft aus einer ... 3 Wie heißt ein Garten, der von allen besucht werden darf? 4 In ihrem Netz fängt sie Fliegen 5 Diese Blume blüht sehr früh im Jahr. Trag die gesuchten Begriffe jeweils in die waagrechten Zeilen (1-5) ein. Wenn du alles richtig ausgefüllt hast, sagen dir die Buchstaben im rot umrahmten Feld, in welchem Monat heuer Ostern gefeiert wird. Wer etwas nicht weiß, darf sich helfen lassen!
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Schreib das richtige Lösungswort (und deinen Namen, deine Adresse und dein Geburtsdatum) auf eine Postkarte und schick sie an: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Kennwort: STAMP!-Gewinnspiel. Einsendeschluss: 31. März 2015
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Schau auch auf die Seite 55 – am 28. März ist im VÖPh der Tag der offenen Tür!
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Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, Rechtsweg ausgeschlossen.
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STAMP
very easy Rückscheinbriefe Vor einiger Zeit haben wir im „very easy“ berichtet, dass man einen Brief eingeschrieben aufgeben sollte, wenn der Absender ganz sicher gehen will, dass das Poststück übergeben wird. Im Fall eines Streites kann man nachforschen lassen, ob es zugestellt wurde. Der Absender hat jedoch noch eine andere Möglichkeit, von der Zustellung informiert zu werden. Gegen ein besonderes Entgelt kann er die Übermittlung einer Zustellbestätigung verlangen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass dem Poststück ein sogenannter „Rückschein“ beigefügt wird. Der zustellende Postbedienstete lässt diesen vom Empfänger unterschreiben und die Post sendet den Rückschein an den Absender retour. Als besonderer Hinweis wird auf dem Briefumschlag oder der Karte das Wort „Rückschein“ oder „Übernahmsschein“ (RS oder ÜS) bzw. die französische Übersetzung „AVIS DE RÉCEPTION“ (AR) aufgedruckt oder mit einem Aufkleber angebracht. In Österreich gibt
Österreichischer Rückschein – beide Seiten Rückscheinbrief
aus dem serbischen Teil von Bosnien, mit AR-Aufkleber.
es bei Amtsbriefen noch die Unterscheidung zwischen „RSa“ (nur eigenhändige Zustellung) und „RSb“ (Zustellung auch an Haushaltsmitglieder).
Ungarischer Aufkleber
Interessanterweise bekommt man manchmal Briefe oder Karten in die Hände, bei welchen der Postzusteller vergessen hat, den Rückschein abzutrennen. Ob so oder so, ein im ganzen erhaltener Rückscheinbrief ist immer eine nette Ergänzung für eine Sammlung. Neben der bisherigen Möglichkeit des Rückscheines gibt es seit einiger Zeit für Computerbesitzer die Gelegenheit, sich gegen einen geringen Geldbetrag die Zustellung des Einschreibebriefes per E-Mail oder SMS bestätigen zu lassen. Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz E-Mail: juergen.rust@aon.at Auf
der Rückseite vergessen, daher nicht an Absender geschickt.
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STAMP
Im
l l o e i s v ! t s i g n i l Früh
28. März 2015 Tag der offenen Tür im VÖPh
15. März 2015 Briefmarken-Großtauschtag in Linz-Urfahr
Im März gibt es noch etwas ganz Wichtiges, den „Tag der offenen Tür“. Dieser findet von 9-16 Uhr in den Räumen des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine statt.
Besucht den Jugendtisch! Wenn ihr Fragen habt: Hier erfahrt ihr alles über Briefmarken und bestimmt gibt es viele coole Marken. Jeder Jugendliche erhält ein Willkommensgeschenk.
Auch heuer haben wir wieder einen Gast, die Deutsche Post, und sonst noch einige Besonderheiten. Aber das Wichtigste ist der „VÖPh Jugendcorner“. Da gibt es viele Jugendaktivitäten (Spiele, Tombola, Puzzlewette usw.) viele Briefmarken, Alben und Kataloge gratis und noch vieles mehr wartet auf unsere fleißigen Briefmarkensammler. Also: Treffpunkt „Am Jugendtisch“!
Wann: von 8-14 Uhr Wo: Festsaal des
Wann: von 9-16 Uhr Wo: Verband Österreichischer Philatelistenvereine
Neuen Linzer Rathauses in Linz-Urfahr
(Getreidemarkt 1, Hochparterre, 1060 Wien)
17. Mai 2015
29. – 31. Mai 2015
1. Großtauschtag des 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg mit Philatelietag
Jugend in Graz bei der MARKE + MÜNZE
Jugendliche sind herzlich willkommen. Viele Marken, ein Rätsel und noch vieles mehr warten auf euch und für jeden jugendlichen Besucher gibt es ein Geschenk. Kommt einfach vorbei!
Wann: 17. Mai 2015 von 8.30-13.30 Wo: Kulturhaus Hirtenberg
Heuer wieder ganz besonders viele Aktivitäten für die Jugend! Lasst euch überraschen und kommt vorbei. Spiel, Spaß & viele Briefmarken erwarten euch! Es gibt auch ein Gewinnspiel ;-)
Wann: 29. bis 31. Mai 2015 Wo: Sporthalle Graz-Seiersberg
(Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg)
(Bahngasse 1 im Erdgeschoß, 2552 Hirtenberg, )
DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philatelistenvereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.
Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger, 01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbehalten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktionsschluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseratenannahme. Die für die Vereins- und Termin meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarkensammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schriftlich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigenpreisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.
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