Die Briefmarke, Oktober 2013

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DIE

BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich

10.13 61. Jahrgang Oktober 2013 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S

Die neue Sondermarke zum Jubiläum des Burgtheaters


Christoph Gärtner

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Briefmarke 13/10

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CG


EDITORIAL

Am Anfang des Jahres blickte ich positiv in das Jahr 2013. Jetzt, da dieses Jahr seinem Ende zugeht, kann ich eigentlich nur sagen: „Wir haben mehr geschafft als wir uns vorgenommen haben.“ Dies natürlich nur mit Hilfe unserer aktiven Jugendleiter, Mitglieder, Spender und auch mit der Unterstützung der Post AG (danke dem Philatelie-Team der Post). Nicht nur, dass wir viele neue Jugendmitglieder gewonnen haben, es hat auch bei vielen Vereinen ein großartiges Umdenken stattgefunden. Man ist schon drauf gekommen, dass die Jugend die Zukunft der Philatelie ist. Denn wenn wir nicht wollen, dass der letzte Briefmarkensammler in einem Museum ausgestellt wird, müssen wir etwas tun. Dank der großen Anstrengung Vieler konnten wir einige tolle Projekte in die Tat umsetzen. Beispielsweise neue Schulprojekte in den verschiedenen Bundesländern und Ausstellungen für Anfänger, die viele Jugendliche nutzten. In Wien hatten wir bei unserer Jugendwettbewerbsausstellung 15 (!) neue Aussteller, die uns wirklich tolle Objekte zeigten. Auch bei anderen Veranstaltungen, ob im Wettbewerb oder nicht, werden jetzt immer mehr Jugendexponate gezeigt. Diese schmücken alle Veranstaltungen und viele Leute betrachten sie und sind begeistert über die Arbeiten. In Gmunden bei der Neuheitenschau, bei welcher die Länder Schweiz, Deutschland und Liechtenstein sich präsentierten, stellten mehrere Jugendgruppen aus Österreich Kreatives aus und alle waren bei einer Teilnehmerzahl von 179 unter den ersten Fünfzig. Viele Konzepte sind dieses Jahr noch geplant und in Arbeit, man kann dieses auch immer auf der Verbands-­ jugendseite lesen, wo wir unsere fertigen Projekte dokumentieren. Ich hoffe auch, dass es in naher Zukunft öfter die Möglichkeit geben wird, Jugendtische bei Großtauschtagen zu präsen­ tieren. Ein Dank auch an die Jugendjuroren, die mich bei den Seminaren unterstützten. Einen besonderen Dank auch den Juroren, welche jugendliche Wettbewerbsteilnehmer immer freundlich und kindgerecht auf Änderungen hinwiesen und wertvolle Tipps gaben. Leider wird die Jugendmarke noch nicht so gut verkauft wie wir das erhofft haben. Daher bauen wir auf eure tatkräftige Unterstützung und bitten euch, weiterhin fleißig zu kaufen und diese bei Firmen zu bewerben, um somit die Jugend weiterhin zu unterstützen. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit all jenen, die sich für die Jugend eingesetzt haben. Ich bin zuversichtlich, dass das nächste Jahr genauso positiv wird.

Sybille Pudek Leitung VÖPh-Jugendreferat

Philatelie-Beratungstage

Die nächsten Philatelie-Beratungstage durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Brief­ markenprüfer (VÖB) im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 (Hochparterre), finden an folgenden Tagen jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr statt: Montag, 7. Oktober 2013: Montag, 4. November 2013:

DI Peter Kroiß (Österreich 1890/1938) und Rüdiger Soecknick (Österreich ab 1883) Uwe Steiner (Österreich 1850/1867) und Fritz Sturzeis (philat. Hilfestellung in allen Bereichen) DIE BRIEFMARKE 10.13

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in diesem heft Editorial...........................................................................................................................................3

Aktuell: Rot Weiß Rot – mein Österreich!..................................................................5-7 PHILATELIE

Philatelie persönlich: So fing es an – Der Markenkletzler............................................................... 8 Vorphilatelie: Vom Rande der abgeweideten Sammelpfade...................................................... 9-11 Postgeschichte: Postüberwachung mit Röntgenscannern............................................................ 11 Militärphilatelie: Ende des Feldpostamtes am Golan (Teil 2)........................................................ 12 Militärphilatelie: Temporäre Feldpostämter....................................................................................12 Militärphilatelie: Lange Nacht der Museen, HGM – Kriege gehören ins Museum......................... 13 Thematische Philatelie: It‘s a prince.........................................................................................14-15 Thematische Philatelie: Yehudi Menuhin Trophy 2013.................................................................. 15 Briefmarkenkünstler: Teresa Hausgnost...................................................................................16-17 Anekdote: Amtspersonen..............................................................................................................18 DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................18 Moderne Philatelie: Vom Schilling zum Euro.................................................................................19 Bildpostkarten: Und ewig lockt das Weib.................................................................................20-22

ALBUM

Sondermarkenblock „Halloween“.....................................................................................................I Editorial – Sondermarke „125 Jahre Burgtheater“........................................................................... II Impressum.......................................................................................................................................II Sondermarke „100 Jahre Tiroler Skiverband“................................................................................ III Sondermarke „Martinskirche Linz“.................................................................................................IV Sondermarke „Markus Schinwald“.................................................................................................IV Alte Serien zu Sensationspreisen!..................................................................................................V Neues für Sammler..................................................................................................................VI-VII Nachlese......................................................................................................................................VIII Die Österreichische Post auf der Modellbau-Messe 2013...........................................................VIII Sondermarkenausgaben................................................................................................................IX Philatelietage im Oktober................................................................................................................X Sonderstempel...............................................................................................................................XI Postämter-Chronik........................................................................................................................XII

SAMMELN

Sammelgut in der Thematik, Teil 5................................................................................................35

VERBAND

Neues aus dem Verband..........................................................................................................36-38 Termine: Philatelistische Veranstaltungen, Auktionen, Wettbewerbsausstellungen.................38-43 VÖPh-Jugend...........................................................................................................................44-45

GESELLSCHAFT

Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................46-49

SERVICE

Literatur....................................................................................................................................49-51 Leserforum....................................................................................................................................51 Wortanzeigen................................................................................................................................52 Impressum.....................................................................................................................................55

STAMP!

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids.................................................................................53-55

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DIE BRIEFMARKE 10.13


TRADITIONELLE aktuell PHILATELIE

ROT WEISS ROT – mein Österreich! Ältere Leser unserer Zeitschrift werden sich noch erinnern, dass nach Abzug der Besatzungsmächte im Jahre 1955 der 26. Oktober zum „Tag der Fahne“ erklärt wurde. Seit 1965 feiern wir ihn offiziell als Staatsfeiertag. Nach wie vor stehen dabei auch unsere Farben Rot-Weiß-Rot im Mittelpunkt.

Als das Wappenwesen aufkam, war es noch üblich, dass die direkten Lehensnehmer der deutschen Herrscher in ihren Wappen den Kaiseradler führten (Abb. 1). Obzwar die österreichischen Babenberger stets kaisertreu waren, versuchten sie, ihre Würde auch heraldisch zu dokumentieren. So entwickelten sich gleichzeitig zwei neue Wappenbilder, einerseits die fünf gelben Adler auf blauem Grunde (Abb. 2), andererseits der Bindenschild in Rot-Weiß-Rot (Abb. 3).

 Abb. 1: Schild mit Kaiseradler

Drei Wissenschaftler, vier Meinungen – dieser alte Spruch gilt auch für die Diskussionen über die Herkunft des Bindenschildes. Im Folgenden einige Theorien. L. Stainreuters „Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften" – geschrieben Ende des 14. Jahrhunderts – erzählt, Heinrich VI. habe dem Babenberger Herzog Leopold V., dem Tugendhaften (1157-1194), im Jahr 1191 zwecks Würdigung dessen Heldenmutes während der Schlacht um Akkon das Wappen verliehen. Karl Lechner, ehemaliger Landeshistoriker von Niederösterreich, meint, das Rot-Weiß-Rot stamme von den Grafen von Poigen-Hohenburg-Wildberg in Niederösterreich. Die Babenberger hätten A es nach deren Aussterben (vor 1210) zugleich mit den rückgefallenen Lehen übernommen. Eine andere Interpretation stammt vom Geschichtsschreiber Hermann Wiesflecker. Der Bindenschild sei Ende des 12. Jahrhunderts von Schwaben über Briefmarke 160.Auktion_Halbseite_quer_Oktober 2013 4) gekommen. AnschlieKärnten Die nach Friaul (Abb. ßend sei er mit den Gütern der Eppensteiner und

B  Abb.

2 und 3: A – Altösterreich, B – Neuösterreich

 Abb.

4: Cividale del Friuli, deutscher Name Ostrich! Freistempel

160. AUSTROPHIL BRIEFMARKENAUKTION Sa. 5. Oktober 2013

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DIE BRIEFMARKE 10.13

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aktuell der Otakare über die Steiermark nach Österreich gelangt. Nicht uninteressant, dass man dem sagenhaften Erbauer der Styraburg (Abb. 5) in Zeichnungen einen Bindenschild zur Seite stellt.

 Abb.

5: Sage von der Styraburg, Sonderstempel

In der Chronik des Petrus von Ebulo 1194/97 sind – leider einfarbig – Ritter abgebildet, die Bindenschilde (Abb. 6) tragen. In Lilienfeld wurde von Herzog Friedrich II. am 30.11.1230 erstmals ein Siegel mit einem Bindenschild (Abb. 7) an einer Urkunde angebracht. Auf dem Siegelabdruck kann man natürlich auch keine Farben erkennen. Es soll jedoch ein Wappengedicht des Zürcher Domkantors von ca. 1242/49 geben, worin es heißt, der Herzog von Österreich habe einen roten Schild mit einem blendend weißen Gurt in der Mitte. Als Folge der Georgenberger Handfeste fielen 1192 die Gebiete der steirischen Otakare an die Babenberger. Dies wurde 1230 für Fürstenfeld (Abb. 8), Mödling (Abb. 9), Reichenau (Abb. 10) und Enns (Abb. 11) durch Wappenfusionen zwischen Bindenschild und steirischem Panther dokumentiert. Ab Mitte des 13. Jahrhunderts finden wir Rot-Weiß-Rot noch im Siegel der landesfürstlichen Stadt Linz (Abb. 12), im Anspruchswappen des Kärntner Sponheimers Ulrich III. (Abb. 13) sowie als Würdigung des Landesherren in Freistadt (Abb. 14) und Tulln (Abb. 15). Für die Theorie über das Kärntner Wappen findet sich noch  Abb. 7: Reitersiegel Friedrich II. eine Mehrheit unter den Fachleuten. Abgelehnt wird jedoch zumeist die Hypothese, dass der Kärntner Ulrich III. auch die rot-weiß-roten Farben im Salzburger Wappen (Abb. 16) zu verantworten habe; und daher eine Verwandtschaft mit dem Bindenschild bestünde.

 Abb. 6: Gefangennahme Richard Löwenherz‘.

 Abb.

8: Fürstenfeld, Ortswerbestempel

 Abb.

9: Mödling

 Abb.

10: Reichenau

Nach der Belehnung mit den babenbergischen Ländern bauten die Habsburger den Bindenschild in ihr eigenes Hauswappen ein, um die schweizerische Fremdherrschaft vergessen zu lassen. In derselben Absicht gestalteten sie auch ca. 1290 das Brunnenhaus im Stift Heiligenkreuz (Abb. 17) als Gedenkstätte für die Babenberger. Nach dem Aussterben der Babenberger wurde der Bindenschild von den österreichischen Herzögen (auch von Přemysl Ottokar II.) weiterhin als Wappen geführt. Er verdrängte unter dem Namen „Neuösterreich“ (Abb. 3) ab dem 15. Jahrhundert auch das Wappen mit den fünf Adlern, das „Altösterreich“ (Abb. 2) genannt wurde.

 Abb.

15: Tulln

 Abb.  Abb.

14: Freiststadt

11: Enns  Abb.

 Abb.

17: Herzog Heinrich Jasomirgott

12: Linz

 Abb.

19: Löwen (Leuven)

6

16: Markus von Hohenems, Erzbischof von Salzburg

13: Kärnten

 Abb.

22: Stift St. Lambrecht

 Abb.  Abb.

 Abb.

18: Wappen mit Pfauenstoß

 Abb.  Abb.

20: Provinz Lüttich (Liege), Bildpostkarte.

DIE BRIEFMARKE 10.13

21: Vöcklabruck, Reiterfigur Herzog Albrecht


aktuell In der Zürcher Wappenrolle können wir sehen, dass das habsburgische Österreich 1340 schon den Bindenschild mit dem Pfauenstoß (Abb. 18) vereinigte. Nicht nur die Landesherren führten den rot-weiß-roten Bindenschild, auch Gemeinden, Ortschaften und Landkreise versinnbildlichten damit ihre Zugehörigkeit zum Habsburgerreich. Spuren davon finden sich noch heute in den ehemaligen Österreichischen Niederlanden (Abb. 19 und 20) oder dem ehemaligen deutschen Vorderösterreich; jedoch insbesondere in Kommunen und Institutionen des heutigen Österreich (Abb. 21 bis 28).

 Abb.

23: Siegel Waidhofen/Thaya

Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches und der Gründung des Kaiserreiches Österreich rückte 1804 der Bindenschild besonders ins Blickfeld. Die Dynastie übernahm als Herzstück des Kaiseradlers und des Staatswappens die Zeichen und Farben von Habsburg, Österreich und Lothringen (Abb. 29 bis 34). Zwar wurde der Bundesadler nach Ausrufung der Republik mehrmals verändert, das rot-weißrote Herzstück (Abb. 35 bis 37) blieb jedoch – ausgenommen im Dritten Reich – stets erhalten. Hoffen wir, dass die Farben Rot-Weiß-Rot, genauso wie die österreichische Lebensweise, erhalten bleiben, wie sich auch immer der europäische Kontinent in Zukunft entwickeln möge. Max Fink (E-Mail: opa.fink@gmail.com)

 Abb.

24: Zwettl

 Abb. 25: Murau (inzwischen wieder abgekommen)

 Abb.

29: Erzherzog Carl

 Abb.

26: Leopoldschlag

 Abb.

 Abb.

27: Dornbirn

30: Postamt  Abb.

28: Reutte, Ganzsachen-Briefumschlag

 Abb.

31: Briefzensurkommission

 Abb.

32: Wappenschild und Krone des mittleren österreichischen Wappens Abb. 33: Gemeinsames Wappen Österreich-Ungarn, Bildausschnitt aus Feldpost-Karte 

Briefmarken

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 Abb. 34: Neues Wappen 1915  Abb. 35: 1. Republik 1919

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29.08.2013 14:58:48 Uhr


PHILATELIE persönlich

So fing es an: Der

Markenkletzler *)

Begonnen hat die Liebe zu Briefmarken bei mir etwa im Jahre 1937. Österreich hieß noch Österreich und nicht Ostmark, und man zahlte mit Groschen und nicht Pfennig. Wir lebten damals noch in Döllersheim, einem kleinen Ort im Waldviertel, mit der Umwelt verbunden durch das Postauto, welches einmal am Tag von Horn nach Zwettl und umgekehrt fuhr. Das Postauto brachte Briefe, Pakete und Zeitungen, darunter auch eine Illustrierte, in welcher die jeweils neuen Briefmarken abgedruckt waren. Die schönen Bilder der berühmten Männer (Michel-Nr. 649-657) hatten es mir angetan. Ich schnitt sie aus, klebte sie in ein Heft und verkündete stolz: „Ich sammle Briefmarken.“ Onkel Franz, der sich später noch mehrmals als Experte erweisen sollte, bremste mich ein: „Briefmarken kauft man im Postamt und sie kleben auf Briefen oder Postkarten.“ Darauf fokussierte (scheußliches Modewort!) sich mein Eifer auf Briefumschläge und Postkarten. Besondere Anziehungskraft hatte dabei Mutters „Schatztruhe“, die zwar nicht Gold und Silber ent­ hielt, sondern einen Schatz an alten Ansichtskarten, die noch weit in die Zeit der Monarchie zurückgingen. In einem günstigen Moment machte ich mich über die Truhe her und versuchte, durch „Kletzeln“ Marken zu lösen. Welchen Erfolg ich dabei hatte, zeigt die Abbildung links. Zu diesem Misserfolg kam eine gewaltige Strafpredigt – die Truhe wurde vorsorglich weggesperrt. Onkel Franz wusste Rat. Dämpfen hieß das Zauberwort. Wasserdampf löst die Marken, was zur Folge hatte, dass ich mich zur Kochenszeit am Ofen herumtrieb und meine Poststücke über den Dampf des Suppentopfes hielt. Begreiflicherweise war Mutter gar nicht begeistert, und in der Folge erhielt ich dann den Tipp, die Poststücke in eine Schüssel mit heißem Wasser zu legen. Diese Methode wende ich auch heute noch an, und sie funktionierte damals (außer bei bestimmten Marken aus der Monarchie) bis heute (außer bei den verd. selbstklebenden Marken). Der Lernprozess ging weiter. So bekam ich heraus, dass färbiges Löschpapier beim Trocknen abfärbt und dass die Bildseite der Marken unten liegen muss. Nachdem der Lösevorgang nunmehr mechanisiert war, steigerte sich mein Sammeleifer und ich schnorrte sämtliche Verwandten und Bekannten um Briefmarken an. Ich versuchte sogar den Briefträger zu überreden, Marken von fremden Briefen zu lösen, was dieser begreiflicherweise ablehnte. Mehr Glück hatte ich bei Tante Mitzi. Sie war eine waschechte Böhmin, war in der Kaiserzeit als Küchenmädel an den Kaiserhof gekommen und war eine echte Österreicherin geworden. Sie verbrachte ihren Urlaub jährlich im Zillertal, sie konnte Zither spielen und jodeln, nur mit der deutschen Sprache hatte sie so ihre Schwierigkeiten. Nachdem sie noch Kontakt zu Verwandten in der ehemaligen Heimat hatte, versorgte sie mich oft und gern mit tschechischen Briefmarken, die sie mir glücklich überreichte und dazu sagte: „Was bist Du Tante ihriges?“ Ich wusste schon, was das bedeuten sollte und sagte prompt darauf: „Ich bin Tantes Liebling.“ So waren wir beide beglückt, bis einer, der nicht „Liebling meiniges“ war, dieser Idylle ein Ende bereitete.

*) Kletzeln = Lt. Lexikon: Mit dem Finger lösen.

Kaum nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich verkündete Hitler, dass das Gebiet um Döllersheim entsiedelt und ein Truppenübungsplatz werden sollte. Wir alle zogen weg, wir wurden – wie es so schön heißt – zerstreut: in alle Winde. Zuvor aber hatte Onkel Franz wieder einmal eine Idee: Im April 1939 kam eine Wohltätigkeitsmarke zu 6 + 19 Pf (Michel-Nr. 694) heraus, und der Onkel meinte, ich solle mir eine kaufen und zur Erinnerung mit dem Poststempel des Döllersheimer Postamtes versehen lassen. Ich kaufte also eine Marke und bat um eine schöne Abstempelung. Doch der Postbeamte wollte so nicht. Um den „visionären Blick des Führers“ (so sagte man damals – noch) nicht zu stören, stempelte er die Marke am Rand. Macht nichts, ich habe sie heute noch. Sie hat ein paar Übersiedlungen von einem Album in ein anderes überlebt, dabei einige Zähne eingebüßt und auch die Gummierung ist lädiert. Vom philatelistischen Standpunkt ist sie dadurch eigentlich wertlos. Ich hab‘ sie aber trotzdem aufgehoben, als Erinnerung an die alte Heimat. Dipl.-Ing. Walter Hammerschmid, 3644 Emmersdorf

Auch Dein ehemaliger „Lehrling“ trauert. Viel Menschlichkeit und philatelistisches Wissen hat uns verlassen müssen. Nach 56 Dienstjahren im Dorotheum, darf ich für die jahrelange Wissensvermittlung DANKE sagen. Versprochen ist, dass ich dies nach bestem Wissen und Gewissen, solange als möglich, ebenso weitergebe. Selbst beim Heurigen (Foto) war die Philatelie immer präsent. Auf Wiedersehen! Fritz H. Sturzeis

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DIE BRIEFMARKE 10.13

Bezahlte Einschaltung

Lieber Albert Matl  28. Juli 2013


vorPHILATELIE

Vom Rande der abgeweideten Sammelpfade Alle einheimischen Postgeschichtler wissen, dass die uralte Poststation neben der Valentinskirche am Brenner eine Relaisstation (zum Wechsel der Postpferde) war, dass es darüber hinaus noch ein halbes Dutzend armseliger Höfe gegeben hat und kein Interesse und keinen besonderen Anlass, einen Brief zu schreiben und diesen gar beim Postwirt aufzugeben. Und hunderte Kilometer im Umkreis vom Brennerpass kennt zumindest jeder Vorphilasammler die Legende vom Brenner-Stempel. Das soll ein Schreibschriftstempel gewesen sein, der von 1828 bis 1839 oder eventuell ein Einzeiler in Blockschrift, der 1831 eingesetzt worden sei. Alle wissen davon, alle suchen ihn und möchten einen haben. Aber niemand hat je einen gesehen oder besitzt gar einen. Als Bewohner dieser Gegend habe ich natürlich auch Ausschau gehalten nach einem Brennerbrief mit Schreibschriftstempel, Blockschriftstempel oder auch ohne Stempel. Viele Jahre hindurch vergeblich, bis ich in einem billigen Brieflos den rechts abgebildeten Beleg entdeckte. Daraufhin habe ich im Stempelbuch vom sehr geschätzten Edwin Müller die Bewertungen für handschriftliche Ortsvermerke auf österreichischen Briefen der stempellosen Zeit gesucht und erfahren, dass für schwarze Ortsvermerke, die nicht vom Briefschreiber stammen, in der Zeit von 1790 bis 1817 pauschal 25 Punkte vergeben werden. Da der Ortsvermerk v Prenner auf meinem Brief aber aus der gleichen Hand stammt wie die Adresse, ist überhaupt kein Punkt dafür vorgesehen. Und im ebenfalls sehr geschätzten Tiroler Stempelkatalog von Zopelli sind handschriftliche Bemerkungen überhaupt nicht vorhanden.

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vorPHILATELIE Mit meinem Brenner-Brief in der Hand habe ich es wieder einmal bedauert, dass unsere Vorphilakataloge nur die Stempel aufzählen und bewerten, und dass die Mehrzahl der Sammler sich damit zufrieden gibt, möglichst viele dieser Abschläge zu ergattern und im Katalog abzuhaken. Wieder einmal ist mir aufgefallen, wie eng die Bewertungsgrenzen in der Vorphilatelie gezogen sind, wie mangelhaft sie das weite Feld der Postgeschichte abdecken, und dass außerhalb dieser abgeweideten Sammelgebiete noch viele postgeschichtlich wertvolle Kräutlein unbeachtet und ungestört gedeihen. Kurzum: Ich habe begonnen, Belege aus dem weiten Feld der Postgeschichte zusammenzutragen, exemplarisch darzustellen und nach möglichst vielen Kriterien zu bewerten. Sodass neben dem Aufgabestempel auch der Abgabestempel beachtet wird, so wie auch die Taxierung, die Seltenheit, Leitvermerke und andere zusätzliche Bemerkungen, das Alter, die Schönheit und noch ein Dutzend anderer Elemente. Und daraus soll bis zum Mai nächsten Jahres eine „Vorphilafibel zur k. k. Briefpost von 1722 bis 1850 und zur k. k. Fahrpost von 1750 bis 1850“ entstehen, in der beispielsweise die Bewertung der Briefe wie folgt vorgenommen werden soll: Meine Brenner-Brief-Bewertung würde jedenfalls auf folgender Beschreibung beruhen: Einfacher privater Halbfrankobrief des Postmeisters Johan Lener vom Brenner am 26.2.1793 an den Spitalsverwalter Ignatz Röder in Brixen mit Röteltaxe 4x für Auf- und Abgabe, Rittkreuz und Herkunftsvermerk v Prenner Zur Bewertung würden sich folgende Kriterien anbieten: Grundpreis für Halbfrankobrief mit Taxe von 1789-1810 25 € Zuschläge + besonderer Absender = Postmeister 10 € + extrem seltener Aufgabeort = v Brenner 100 € + sehr sauberes „Briefgesicht“ 5€ Gesamtpreis: 140 € Am zweiten Brief fällt seine kurze Tarifperiode auf: Letzter Brieftarif für Inlandsbriefe in CM vom 1.10.1810 bis 14.3.1811: 5½ Monate bis 4 Posten über 4 Posten

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Beschreibung: Einfacher Halbfrankobrief vom 14.10.1810 von Brody über Linz nach Micheldorf 27.10.1810. 16x Röteltaxe für Halbfranko und Halbporto Bewertung: Grundpreis für taxierten Halbfrankobrief von 1789-1810 25 € + sehr kurze Tarifperiode 35 € Gesamtpreis: 60 € Der dritte Brief verdient ein paar kleine Zuschläge, die seinen Gesamtpreis immerhin auf 30 € anheben würden. Beschreibung: Einfacher Frankobrief von Wien am 24.9.1840 über Brünn 25.9. nach Kromau 26.9.1840 Porto für ½ Lot über 7 Posten: 6x CM vom Absender Bewertung: Grundpreis für Frankobrief von 1817-1850 10 € + Zuschlag für Zierschrift 5€ + blaues Papier 5€ + Frankostempel 5€ + Durchgangstempel Brünn 5€ Gesamtpreis: 30 €

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vorPHILATELIE Der letzte Brief drängt zur Überlegung, wie hoch der Mehrwert eines besonders schönen Briefes gegenüber einem gleichen Durchschnittsexemplar anzuschlagen ist. Beschreibung: Doppelter rekommandierter Portobrief von Wien am 14.7.1827 nach Bozen 19.7. Rekogebühr: 4x CM vom Absender Porto für 1 Lot über mehr als 18 Posten: 28x CM vom Empfänger Bewertung: Grundpreis für Portobrief von 1817-1850 5€ + Zuschlag für Reko 5€ + Rekostempel 5€ + höheres Gewicht 5€ + besonders attraktives Briefgesicht 15 € Gesamtpreis: 35 € Die Grundpreise sind als Fixpreise gedacht. Die Kriterien für die Zuschläge sind aufgelistet. Die Mindesthöhe der Zuschläge beträgt 5 €. Mein Unterfangen wird vermutlich Diskussionen in der Vorphilaszene entfachen und mir wahrscheinlich zustimmende, ablehnende, anregende und widersprüchliche Zuschriften bescheren, die ich sehr ernsthaft bedenken und abwägen werde. Allerdings: Von meinem Brennerbrief und meiner Einstellung zu ähnlichen Belegen werde ich mir keinen einzigen Punkt mehr herunterhandeln lassen. Hubert Jungwirth A-6156 Gries 75 (E-Mail: hu.jung@tirol.com)

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32. Fernauktion am 14. Oktober 2013

Insgesamt ca. 2.000 Lose aus dem deutschen, italienischem und österreichischem Raum. Ohne Zuschlagsprovision

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miLitärPHILATELIE

Ende des Feldpostamtes am Golan (Teil 2) Als Fortsetzung zum Beitrag in der September-Ausgabe folgen nun Details über die letzten Tage des Auslandsfeldpostamtes am Golan. In der November-Ausgabe finden Sie als Abschluss eine Kurzfassung der Geschichte des ersten Auslandsfeldpostamtes. Karl Hofstätter (†), der Vater des „letzten“ FPM vom Golan, war als Nach­folger von Vzlt Lauter (†) von August 1975 bis März 1977 am Golan, und später noch zweimal, Mai-Dez.1981 und Sept.1984 bis Sept.1985. In den Jahren 1979, 1980, 1988 und 2001 war er fünfmal bei militär-philatelistischen Veranstaltungen Ehrengast des HBSV.

Sein Sohn Andreas Hofstätter war in der zweiten Jahreshälfte 2007 und von Juli 2012 bis Juni 2013 am Golan als FPM im Einsatz.

Der „letzte Feldpostmeister vom Golan“, Andreas Hofstätter, als „Springer“ eingesetzter Postbeamter, wohnhaft im Burgenland, war in der zweiten Jahreshälfte 2007 erstmals im Einsatz bei UNDOF. Er übernahm beim zweiten Einsatz das FPA von FPM Karl Kolar am 30.6.2012. Als FP-Gehilfe war ihm Kpl Martin Purkarthofer zugeteilt. Im Zuge der Beendigung des österreichischen Einsatzes am Golan kam er mit dem 3. Flug am 28.6.2013 nach Wien zurück. Wie er betonte, hatte es schon bei seinem Vorgänger immer wieder neue Probleme gegeben, zuletzt wegen der oft unter Beschuss stehenden Zufahrtsstraße zum Flughafen Damaskus, wodurch dieser unbenutzbar wurde. Zur Postabholung war das Feldpostteam früher mit nur einem Kfz unterwegs, zuletzt waren es zwei Kfz und vier Soldaten mit einem Liaison-Offizier der Syrer (in Zivil). Die Fahrtdauer betrug 2-3 Stunden, dazu kam noch die komplizierte Postübernahme und -übergabe; es wurde ständig schwieriger, eine halbwegs vernünftige Postversorgung aufrechtzuerhalten. Beim Postamt 12900 KATSRIN (Israel) hatten viele Soldaten schon früher für begrenzte Zeiträume ein Postfach eingerichtet, auch das UN-HQ benutzte eines. Schlussendlich wurde – eine Idee des Feldpostmeisters – ein Postfach für die Post an das österr. Kontingent angemietet und über Israel fast der gesamte Postverkehr zwischen Heimat und Einsatz abgewickelt. Für Briefpost war das okay, Pakete mussten postlagernd gesendet und durch die Adressaten selbst abgeholt werden. Das Postfach wurde am 14.6.2013 geschlossen – eventuell doch noch einlangende Post wurde durch die israelische Post an die Absender zurückgesandt. Die (politische) Entscheidung zum Abzug des österr. Kontingentes vom Golan fiel, nachdem am 6. Juni 2013 das durch die Österreicher benutzte BRAVO-Gate für fünf Stunden von den Rebellen eingenommen worden war. Details über die Vorkommnisse und die Gründe für die Entscheidung zum Abzug wurden in den Medien zur Genüge diskutiert. Letzter Verwendungstag der OT-Stempel des Feldpostamtes war der 7. Juni 2013. Anschließend wurden durch das Feldpost-Team alle OT-Stempel, die Plombenzange, die Cachetstempel, usw. an BMLVS/LogU zwecks Weitergabe an die Post bzw. für museale Zwecke zum Versand gebracht. Alle verbliebenen schriftlichen Unterlagen mussten geschreddert und anschließend verbrannt werden.

Temporäre Feldpostämter Das tFPA anlässlich „50 Jahre Militärkommando Salzburg“ wird am 25.10.2013 im Rahmen der Bundesheer-Veranstaltung „Bundesheer on the road 2013“ von 9-15 Uhr am Kapitelplatz in Salzburg-Stadt eingerichtet. Es werden diverse offizielle Schmuckkarten und voraussichtlich auch eine personalisierte Briefmarke aufgelegt. Auskünfte über Vzlt Wolfgang Riedlsperger, MilKdo Salzburg, Moosstraße 1-3, 5010 Salzburg. Einsatz der Feldpost-OT-Stempel: 5020 Salzburg nur „C“, 1010 Wien am 25.10. nur „A“ und „B“. Anlässlich der Bundesheer-Infoschau zum Nationalfeiertag 2013 wird vom 25. bis 26.10.2013 am Heldenplatz in Wien ein tFPA eingerichtet. Die „Einbindung von Personal des HBSV als Personalverstärkung im Rahmen des Betriebes des tFPA“ wurde angeordnet. Es werden diverse offizielle Schmuckkarten und voraussichtlich vom HBSV auch eine personalisierte Briefmarke aufgelegt. Weitere Informationen sind leider noch nicht verfügbar, es wird auch KEIN Sonderpostamt geben. Auslandsfeldpostamt 1504 AUTCON-UNIFIL

Wie erst jetzt bekannt wird, wurden vom SKFüKdo – vermutlich auch wegen der in Philatelistenkreisen verärgert registrierten „unmöglichen“ Feldpostbelege (libanesische Marken nicht oder äußerst schlecht gestempelt) – Änderungen im Ablauf der Feldpostversorgung beantragt. Vermutlich Anfang Juli wurde mit der Umsetzung begonnen: Die Post der im Libanon eingesetzten österr. Soldaten wird nunmehr mit österr. Briefmarken frankiert und der „Feldpostbeauftragte“ bestätigt durch Abdruck eines eigens angefertigten „Feldpoststempels (Langstempel, Format 80 x 20 mm, links das österr. Feldpost-Logo und daneben der zweizeilige Text *Feldpostamt A-1504 AUTCON UNIFIL*)“ die ordnungsgemäße Frankatur und die Richtigkeit des Absenders der Briefsendung. Die so angefertigten Poststücke werden in einem Über-Kuvert/Paket nach Österreich versandt und in der Heimat in den Postlauf eingebracht. Belege liegen mir noch nicht vor – ich hoffe, in der nächsten Ausgabe der „Briefmarke“ schon eine Abbildung zeigen zu können.

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DIE BRIEFMARKE 10.13


militärPHILATELIE

Die lange Nacht der Museen Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien wird anlässlich der „Langen Nacht der Museen 2013“ einen umfangreichen Beitrag unter dem Motto „Das Feldpostamt“ gestalten. Die Veranstaltung findet am 5.10.2013 von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts statt und kann NUR mit dem „ORF-Lange-Nacht-Ticket 2013“ (Details und Kosten finden Sie unter www.langenacht.orf.at und www.hgm.or.at) besucht werden, dies gilt auch für das Sonderpostamt und das temporäre Feldpostamt! Es gibt ein spezielles Kinderprogramm, bei dem ein Auftrag als „Kurier der Kaiserin“ bestanden werden muss. So viel ist los in der „Langen Nacht“ im HGM:  Sonderpostamt, Sonderstempel, Verkauf von Briefmarken und philatelistischen Angeboten  Druckerpresse: Anfertigung von Drucken mit Versiegelung ge­ gen eine freiwillige Spende zugunsten der Kinder-Krebshilfe  Temporäres Feldpostamt (FPM Karl Kolar)  Feldpost-OT-Stempel (1030 a, b, c)  Schmuckkarten und zwei personalisierte Briefmarken  InfoStand Austrian Peacekeepers  Filmvorführungen  Fotos aus dem Auslandseinsatz  InfoStand Österreichischer Verband der Brieftaubenzüchter  InfoStand Heeres-Briefmarken-Sammler-Verein (HBSV)  InfoStand Arbeitsgemeinschaft „Feldpost Österreich-Ungarn“  Ausstellung Österreichische Feldpost von der Vorphila bis zu den Auslandseinsätzen  InfoStand Briefmarken-Gilg  Videoprojektionen Briefmarken und Belege sind erhältlich bei Firma Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Tel/Fax +43 (0)1 / 893 66 33 (E-Mail: briefmarken-gilg@aon.at). Informationen über temporäre Feldpostämter und militär-philatelistische Veranstaltungen erhalten Sie über den HBSV (Vzlt iR Erich Grohser, Rotenhofgasse 81/12, 1100 Wien), „www.bundesheer.at“ und „www.briefmarkengilg.at/ eventcalendar/“. Vzlt iR Erich Grohser (AIJP)

Kriege gehören ins Museum Militär-, Marine- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen. Aktuell werden die Geschichte der Habsburgermonarchie vom Ende des 16. Jhdts. bis 1918 und das Schicksal Österreichs nach dem Zerfall der Monarchie bis 1945 gezeigt. Dabei stehen die Rolle des Heeres und die militärische Vergangenheit auf hoher See im Vordergrund. Ausgewählte Termine 2013: 15. bis 27.10. 2013 175 Years of U.S.-Austrian Diplomatic Relations 1838-2013 31.10. 2013 – Halloween 3.12. 2013 bis 31.8. 2014 Buchausstellung „Historische Schätze der Bibliothek“ 29.11. bis 1.12. 2013 – Mittelalterlicher Adventmarkt Arsenal Objekt 1, 1030 Wien Tel. +43 (0)1 79561-0 E-Mail: contact@hgm.or.at Öffnungszeiten: täglich von 9-17 Uhr

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DIE BRIEFMARKE 10.13

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thematische PHILATELIE

Nicht nur die Insel freute sich:

It’s a prince!

Am 22. Juli 2013 hatte das Warten endlich ein Ende: Um 16.24 Uhr stand nicht nur ganz Großbritannien, sondern auch der Rest der Welt Kopf. Der kleine Sohn von Herzogin Kate und Prinz William hatte das Licht der Welt erblickt. Gibraltar

Nun ist er also da, der lang ersehnte Nachwuchs! Und die Geburt des kleinen Jungen wurde nicht nur bei den Briten groß gefeiert. Viele (und nicht nur englische) Postverwaltungen gratulierten dem jungen Blaublütler mit einer wunderschönen Briefmarke. Kate, die Herzogin von Cambridge, lässt demzufolge ihren Sohn hochleben. Vater William, der tapfer wie ein britischer Offizier seiner Gattin beistand, strahlt vor Glück. Auch die Urgroßmutter, Königin Elizabeth II., zeigte sich im wahrsten Sinne des Wortes „entzückt“ über die Geburt ihres Urenkels, der auf den wohlklingenden Namen George Alexander Louis hört. Auch Barack Obama, der US-amerikanische Präsident, und seine Ehefrau Michelle gratulierten dem frischgebackenen Elternpaar. In Washington, also auf der anderen Seite „des großen Teiches“, wünschten die Obamas viel Glück und alle die Segnungen, die die Elternschaft mit sich bringt. Schöne Worte also. Der russische Gegenpol, also Präsident Wladimir Putin, wünschte dem Neugeborenen eine „robuste Gesundheit“. Und ein Beweis dafür, dass viele noch nicht wissen, dass die Engländer immer schon etwas eigen sind und quasi nichts mit dem europäischen Festland zu tun haben, ist das Erstrahlen zahlreicher Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der Brunnen am Trafalgar Square und des Triumphbogens Marbel Arch in königlichem Blau.

Cook Inseln

Penryhn Nord Cook Inseln

Aiutaki

Pitcairn Inseln

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Der 3.800 Gramm schwere Sprössling von Prinzessin Kate und Prinz William lächelt uns auf mehreren Postwertzeichen an. So sind Gibraltar und die Isle of Man die üblichen (verdächtigen) Postverwaltungen, die das strahlende königliche Paar mit ihrem kleinen Sohn zeigen. Afrikanische Staaten wie Togo und die Zentralafrikanische Republik, die fast keiner sammelt oder die nur aufgrund ihrer strahlend bunten Farben so beliebt sind, haben das freudige Ereignis ebenfalls aufgegriffen und es in ihr Ausgabeprogramm genommen. Prinz Charles, der in der Vergangenheit auch manchen Postwertzeichen als Vorlage oder Motiv diente, ist hocherfreut über die Geburt seines Enkels. In seiner Erklärung hieß es, dass seine Frau und er überglücklich über die Ankunft ihres ersten Enkels seien; überdies sei es ein ganz besonderer Australien Moment für William und Kate.

Tonga DIE BRIEFMARKE 10.13

Zentralafrika


thematische PHILATELIE

Yehudi Menuhin Trophy 2013 Bei der Wahl der schönsten Musikbriefmarke des Jahres 2012 lieferten sich die beiden Erstplatzierten ein Kopfan-Kopf-Rennen. Die Ausgaben sind zwei sehr schöne Beispiele dafür, wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können. Die Ausgabe aus Schweden/Frankreich ist imposant, theatralisch, die Helden der künstlerischen Darbietung stehen im Rampenlicht. Das Motiv gewinnt vor allem durch die demonstrativ räumliche Gestaltung, die zwei grafischen Ebenen, und wird durch eine harmonische Farbstimmung abgerundet. Niger

Die polnische Marke besticht hingegen durch die Idee! – Frech und frisch, trotz der Schwarzweiß-Darstellung. Oder gerade deshalb ...? Beide Ausgaben bringen durch den Ausgabeanlass bzw. durch die grafische Darstellung den völkerverbindenden Aspekt von Philatelie und Musik zum Ausdruck, beide regen zum Nachdenken an. Dass am Ende die schwedische Ausgabe die Nase vorn hatte, hat wohl damit zu tun, dass Musikliebhaber letztendlich doch dem „Gesamtkunstwerk Oper“ den Vorzug geben.

Togo

Neuseeland

1. Platz

Die „PMC Yehudi Menuhin Trophy 2013“ geht damit an den schwedischen Designer Gustav Mårtensson für die am 9.11.2012 erschienene schwedisch-französische Gemeinschaftsausgabe „Ein Maskenball“. Der zweite Platz geht an den in Lodz geborenen, jetzt in Paris lebenden polnischen Designer Michal Batory für die am 25.5.2012 erschienene Marke basierend auf dem Plakat „Piano Folies“ des Künstlers aus dem Jahr 2008.

Premierminister Cameron legte noch eins drauf und ergänzte, dass dieser Moment ein ganz besonderer für das ganze Land sei. Und während die Philatelisten und die werten Leserinnen und Leser der „Briefmarke“ sich über diese kleine Abhandlung freuen, vielleicht auch schon die eine oder andere Marke mit Kate, William und Louis ihr Eigen nennen, wechselt die königliche Mutter dem kleinen Prinzen die Windeln. Zum Glück gibt es noch nicht zu jedem Anlass Briefmarken, die riechen. Seine Königliche Hoheit Prinz George Alexander Louis wird sich vermutlich nicht gerade darum reißen, Briefmarken mit seiner Familie zu sammeln.

Den dritten Platz belegt der amerikanische Designer Greg Breeding für die Gemeinschaftsausgabe USAFrankreich vom 12.6.2012 mit den Musikerlegenden Edith Piaf und Miles Davis.

Andreas Raffeiner

Pressetext

Die Überreichung der Yehudi-Menuhin Trophy und der Urkunden erfolgt im Rahmen der Eröffnung der internationalen Briefmarkenmesse in Sindelfingen. Der schwedische Designer Gustav Mårtensson wird dabei persönlich anwesend sein und den Preis in Empfang nehmen.

2. Platz

3. Platz

Die Wahl der schönsten Musikbriefmarke wird seit 1980 von Musikbriefmarkensammlern in aller Welt durchgeführt. Die Motivgruppe Musik zeichnet den Designer der schönsten Musikbriefmarke des Vorjahres jeweils mit der „Yehudi Menuhin Trophy“ aus. Der große Geiger und Dirigent Lord Yehudi Menuhin war 30 Jahre lang (1969-1999) Schirmherr des Philatelic Music Circle. Weitere Informationen im Internet unter www.motivgruppe-musik.de.

DIE BRIEFMARKE 10.13

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briefmarkenkünstler

„Inspiration lässt sich aus allem schöpfen“ Sie ist jung, hübsch und überaus kreativ: Teresa Hausgnost, Absolventin der Wiener Werbe Akademie und Gewinnerin des Wettbewerbs zur Gestaltung der neuen Dauermarkenserie, hat sich mit 23 Jahren schon ein Denkmal gesetzt. In einem ausführlichen Interview haben wir mehr über die erfolgreiche Grafikdesignerin erfahren. Die Briefmarke: Frau Hausgnost, zunächst einmal herzliche Gratulation zu Ihrem schönen Erfolg und zur kunstvollen Gestaltung der neuen Dauermarkenserie! Ist das eine große Sache für Sie? Teresa Hausgnost: Absolut, ich freue mich wahnsinnig darüber! Ich hätte nicht gedacht, dass meine Entwürfe tatsächlich gewinnen werden und meine Arbeiten jetzt auf so unglaublich vielen Briefmarken diese Verbreitung finden.

Grafikdesign-Fotos: privat

DB: Erzählen Sie von sich: Haben Sie schon als Kind gerne gezeichnet bzw. hat man Ihr Talent bereits früh entdeckt? T. Hausgnost: Ja – und meine Eltern, denen ich für all ihre Unterstützung sehr dankbar bin, haben mich auch früh gefördert und letztlich meine gesamte Ausbildung finanziert. DB: Sie sind auf dem Land aufgewachsen und leben auch heute noch in Kalladorf nahe der tschechischen Grenze. Sind es die Ruhe und die Natur, die Ihnen die nötige Inspiration für Ihre kreative Arbeit bieten? T. Hausgnost: Ich glaube schon. Ich bin zwar auch gerne in Wien und ich habe mehrere europäische Städte bereist, aber am wohlsten fühle ich mich eigentlich auf dem Land. Meine Eltern führen eine Landwirtschaft, und von da habe ich vermutlich auch meine Bodenständigkeit. Ich kann aus der Natur sehr viel Kraft schöpfen, aber im Grunde ist alles, egal wo man ist, Inspiration. Man muss, denke ich, nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, dann kann man jede Stunde etwas Interessantes entdecken! Im Übrigen, wenn ich das sagen darf, sehe ich durchaus gewisse Parallelen zwischen dem Beruf meines Vaters und meinem eigenen: Wir säen beide und am Ende ernten wir ein Produkt. DB: Wie war das mit dem Wettbewerb zur Gestaltung der neuen Dauermarkenserie? T. Hausgnost: Nun, wir, die Studierenden an der Wiener Werbe Akademie, wurden eingeladen, kreative Motive für die neue Serie zu entwerfen. Das Briefing erfolgte, im Auftrag der Österreichischen Post AG, durch unsere Studiengangsleiterin, Frau Dr. Anita Kern. Und nach einem Hearing in der Unternehmenszentrale der Post und den einzelnen Präsentationen hat sich die Jury für meine Arbeiten entschieden. Ich kann’s noch immer fast nicht glauben!

Interessante grafische Arbeiten von Teresa Hausgnost.

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DB: Ist die Architektur, ganz allgemein, ein zentrales Thema in Ihrem grafischen Schaffen? T. Hausgnost: Ich finde, generell gesagt, geometrische Formen sehr interessant. Die Konstruktion eines Gebäudes, den Charakter eines Bauwerks herauszuarbeiten ist eine spannende Geschichte. Im konkreten Fall der Briefmarken habe ich versucht, die eindrucksvollen historischen „Vorlagen“ auf reduzierte Weise zu interpretieren und daraus

DIE BRIEFMARKE 10.13


briefmarkenkünstler

Zur Person Porträtfotos: Thomas Rieger

Geboren am 16.4.1990, wohnhaft in Kalladorf (NÖ), ledig, 3 Geschwister. Matura an der Handelsakademie in Hollabrunn, danach Studium an der New Design University in St. Pölten sowie an der Wiener Werbe Akademie, Abschluss als Bachelor. Praktikum in der Kommunikationsagentur „Peach“, wo sie bei der Betreuung großer Kunden wie dem ORF, dem Festival „Impulstanz“ und dem Wiener Volkskundemuseum mitarbeitete. Zurzeit Praktikum im „Büro Bauer, Gesellschaft für Orientierung und Identität mbH“, zu dessen wichtigsten Auftraggebern das MuseumsQuartier und das Kunsthistorische Museum Wien zählen. gewissermaßen Symbole zu schaffen. Daraus entsteht ein Bezug zwischen Vergangenheit und Gegenwart, auf den es meiner Meinung nach heutzutage in hohem Maße ankommt. Grafik für sich, „l’art pour l’art“ also, oder das Oberflächliche darin, ist nichts Interessantes. Sie muss im Gegenteil etwas Beständiges hinterlassen oder etwas bewirken, in irgendeiner Form – dann ist sie gut. DB: Würden Sie sich selbst als Künstlerin bezeichnen? T. Hausgnost: Nein, ich bin Grafikdesignerin. Ich mag genaue Vorgaben, die ich dann kreativ umsetzen kann. Dabei lautet mein Anspruch stets: Weg von der sterilen Grafik und hin zur Individualität. Symbole, deren Botschaften rasch erkennbar sein müssen, sind dabei ein wichtiger Faktor. Ein anderes Kriterium ist die Farbensprache und wieder ein anderes eines meiner Lieblingsthemen: die Schrift – als bedeutender Teil einer Illustration. DB: Kennen Sie selbst auch so etwas wie eine Sammelleidenschaft? T. Hausgnost: Oh ja! Ich sammle schönes Gedrucktes, egal ob es sich dabei um Plakate, Flugzettel oder Speisekarten handelt. Schönes Gedrucktes hat Bestand, im Gegensatz zu allem Virtuellen, das uns mittlerweile ununterbrochen umgibt. Vielleicht ist meine Sammlung aber auch nur der Versuch an etwas festzuhalten, das nicht flüchtig ist. DB: Frau Hausgnost, Sie sind 23 Jahre jung. Wo sehen Sie sich, sagen wir, in zehn Jahren? T. Hausgnost: In zehn Jahren, hmm ... Da möchte ich auf jeden Fall einmal im Ausland gearbeitet haben, am liebsten in Amsterdam, und ich hoffe, dass ich eine Menge Erfahrungen sammeln konnte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich im Kulturbzw. Lehrbereich tätig bin. Jedenfalls wünsche ich mir, dass es mir gelingt, etwas zu hinterlassen und etwas weiterzugeben! (Nachsatz): Und ein bis zwei Kinder wären auch ganz schön ... DB: Vielen Dank für das charmante Gespräch.

Interview: Thomas Rieger DIE BRIEFMARKE 10.13

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anekdote

Amtspersonen „Vor einem Beamten braucht man im Allgemeinen keine Angst zu haben. Der Gedanke, Beamter zu werden, war nämlich meist sein letzter.“ – Eine bitterbös pointierte Aussage, keine Frage. Dennoch: Ohne Beamte wären viele Dienstbetriebe in Wahrheit nicht aufrecht zu erhalten, obgleich interessanterweise der Begriff „Beamter“ ja nicht im Mindesten einen konkreten Beruf bezeichnet, sondern lediglich das Rechtsverhältnis zu dessen Arbeitgeber. Auch bei der Post, einer einstigen Paradeinstitution für beamtete Mitarbeiter, sind nach wie vor viele „Pragmatisierte“ beschäftigt; die Tendenz ist jedoch auch hier, wie in vielen anderen staatsnahen Unternehmen, man weiß es, sehr stark fallend. Fest steht aber: Egal, ob Post, Polizei, Bahn, Ministerium, Finanz- oder Gemeindeamt – der Beamte per se ist eine überaus gern beschriebene Person, über die es sich herrlich blödeln lässt; zahlreiche Anekdoten, Witze, Sketches und lustige Schnurren beweisen das auf unterschiedlichst amüsante Weise. Drei kurze Beispiele aus dieser großen Vielfalt seien hier erwähnt. Erstens ein Gedicht: Der nicht unumstrittene österreichische Lyriker Josef Weinheber (1892–1945) definierte den typischen, allen Klischeebildern entsprechenden Beamten, nona, einst in Reimform. Und das geht so: Ob großes oder kleines Amt: Gehorsam sind wir allesamt. Die Mienen ernst, die Scheitel licht, tun wir laut Vorschrift uns’re Pflicht. Sondermarke „Postbeamter“ aus der Serie „Die österreichische Arbeitswelt“, Ausgabejahr 1995 (Michel-Nr. 2173).

Zweitens ein Dialog: Wie lange Zeit in Österreich gang und gäbe, wurde ein verdienter Beamter vor dessen Pensionierung noch mit irgendeinem Orden ausgezeichnet. „Was ham S‘ denn B‘sonderes g’macht, dass Sie so an schönen Orden kriegt ham?“ fragt der eine. „Nix“, antwortet der Dekorierte, „aber das dafür sehr lang.“ Und drittens ein Witz: An der Grenze, ein Mann fährt mit dem Fahrrad vor, auf dem Gepäckträger hat er einen Sack. Zollbeamter: „Haben Sie etwas zu verzollen?“ Mann: „Nein.“ Zollbeamter: „Und was ist in dem Sack?“ Mann: „Sand.“ Bei der Kontrolle stellt sich heraus, dass es tatsächlich Sand ist. Eine ganze Woche lang kommt der Mann jeden Tag mit dem Fahrrad und dem Sack auf dem Gepäckträger. Am achten Tag wird's dem Zollbeamten doch verdächtig: „Was haben sie in dem Sack?“ Mann: „Nur Sand.“ Zollbeamter: „Hmm, mal sehen ...“ Der Sand wird diesmal gesiebt – Ergebnis: nur Sand. Der Mann kommt weiterhin jeden Tag zur Grenze. Zwei Wochen später wird es dem Grenzer zu bunt und er schickt den Sand ins Labor – Ergebnis: nur Sand. Nach einem weiteren Monat der Sandtransporte hält es der Zollbeamte nicht mehr aus und fragt den Mann: „Also, ich gebe es Ihnen schriftlich, dass ich nichts verrate, aber sie schmuggeln doch etwas. Sagen Sie mir bitte, was es ist!?“ Darauf der Mann: „Fahrräder ...“ rie Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

In diesem Monat:

Plädoyer für die Thematische Philatelie

Der Autor, ein Thematik- und Ländersammler, zeigt anhand von Beispielen die Vielfalt auf, die uns die Thematische Philatelie bietet – wenn man genau hinschaut. Der Aufbau eines thematischen Exponates kann eine intelektuelle Herausforderung sein, er regt nicht nur zum Recherchieren, zum Forschen und Sammeln an, sondern vermittelt Allgemeinbildung und Fachwissen ... Ein gutes Exponat kann das Niveau einer Dissertation erreichen! ...

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online

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DIE BRIEFMARKE 10.13


moderne PHILATELIE

Vom Schilling zum Euro Währungsumstellung

Am 1. Jänner 2002 wurde in Österreich die Euro-Währung eingeführt. Bis zum 30. Juni 2002 blieb der Schilling noch gültiges Zahlungsmittel. Die Post konnte man in dieser Zeit entweder nur mit Schilling-Marken, nur mit Euro-Marken, oder gemischt mit Schilling und Euro frankieren. Der Umrechnungsbetrag: 1 Euro = 13,7603 Schilling. Währungsumstellung 1.1.2002, Marken mit Druckdatum. 

 Übergangsperiode, frankiert mit Schilling- und Euro-Freimarken. Auslands-R-Brief, 3. Gewichtsstufe, Priority Welt, Portosatz vom 1.1.2002: Briefporto 2,91 €, Rekogebühr 2,03 € = 4,94 €.

Frankatur 1,31 € + 50,00 S (3,63 €) = 4,94 €. OT-Stempel 1150 Wien vom 12.4.2002.

Euro-Buchgeld In zwölf europäischen Ländern, u.a. auch in Österreich und Deutschland, wurde der Euro bereits am 1. Jänner 1999 als Buchgeld eingeführt. Auch Absenderfreistempel konnten damals schon auf Euro umgestellt werden. Das hat die Sparkasse in Riezlern getan, wie der abgebildete Brief zeigt. Das österreichische Auslandsporto für portobegünstigte CEPT-Länder war mit 7,00 Schilling = 1,00 DM = 0,51 Euro günstiger als das Briefporto im Sondertarif: Inlandstarif der Deutschen Post 1,10 DM = 0,56 Euro. Das war so vom 1.9.1997 bis 31.12.2001. Das günstigere österreichische Porto konnte in den Zollausschlussgebieten genutzt werden, der „Sondertarif“-Stempel entfiel in dieser Zeit.  Übergabe-R-Brief. Briefporto 1,00 DM = 0,51 Euro (österr. CEPT-Porto), Rekogebühr 4,00 DM = 28,00 öS (die Rekogebühr war in beiden Ländern gleich). Absenderfreistempel und OT-Stempel 6991 Riezlern vom 29.6.2001.

Ergänzungsmarken Da durch die Währungsumstellung, die Umrechnung Euro/Schilling, kleine bis kleinste Werte zur Portoergänzung nötig wurden, gab die Post Ergänzungsmarken aus. Die Postbediensteten konnten Portodifferenzen, also den fehlenden Euro-Betrag, handschriftlich eintragen und klebten die Marke dann auf. Die Ergänzungsmarken wurden bei allen (kleineren) Postämtern ohne OPAL-System verwendet. Die Verrechnung erfolgte im Durchschreibeverfahren. Die ungezähnten Marken konnte man bei Postämtern ohne OPAL-System kaufen, die gezähnten Marken wurden ungebraucht (offiziell) nicht verkauft. Missbrauch kam öfter vor, deshalb versandte die Post schließlich ungebrauchte Marken (Nachdrucke) kostenlos an die Abonnenten. Dr. Hellwig Heinzel Bogen vom Urdruck. Hätte blanko nicht abgegeben werden dürfen!

Fortsetzung folgt

DIE BRIEFMARKE 10.13

Gezähnte Marke Ausgabe 1.1.2002

Ungezähnte, selbstklebende Marke Ausgabe 24.5.2002

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bildpostkarten

... und ewig lockt das Weib Frauen stehen in der Philatelie nicht unbedingt im Vordergrund: Nicht, dass die Männerwelt daran kein Interesse hätte, sich mit den meist wohlgeformten Reizen oder Begehrlichkeiten ihrer Sinne zu befassen – nein, im Gegensatz zum täglichen Leben sind in der Philatelie zu wenige Frauen präsent, weder als Sammlerinnen noch als Sammelobjekte. Aus Mangel an geeignetem (Bild)-Material widmen sich die Sammler doch noch eher klassischen Markenausgaben oder bilderlosen Korrespondenzkarten; an den wahren Werten der Frau mit all ihren Reizen, Sinnlichkeiten und Geheimnissen gehen Philatelisten sowohl sammlerisch als auch sonst eher vorüber.

Kartophilie als Chance

„Die drei Grazien“ von Henri Regnault (franz.Maler, gefallen 1871 vor Paris).

Vielleicht ließen sich Nachwuchsprobleme in der Philatelie leichter lösen, wenn auch in diesem vorwiegend Männer-betonten Bereich der Kartophilie mehr Motive mit Rundungen, aufreizenden Hüllen oder Reizwäsche angeboten und in den Handel kommen würden. Schon der Gedanke, eine solche Ansichtskarte mit einer nackten Frau in die Hand zu nehmen, regt zweifellos die Phantasie an und mag vielleicht den Wunsch nach mehr beflügeln. Möglicherweise avanciert sogar eine gediegene Ansammlung von Rundlichkeiten zu besonderer Attraktivität und Beliebtheit und lässt auf neue Exponate aus diesem Bereich hoffen. Was Thematiker schon jetzt genussvoll sammeln, nämlich stilvoll entblößte Frauenkörper, vielleicht noch an den ausdrucksstärksten Teilen „obliteriert“, sollten auch Kartophilisten durch geeignetes Material ausgleichen. Tatsächlich gibt es seit 2007 die bereits in Novellierung begriffene Klasse der Ansichts- und Motivkarten, die die derzeit bereits in Überzahl vorhandenen kurzsichtigen oder sehschwachen älteren Sammler wieder an frühere Glücksgefühle erinnern könnten. Es könnte Frühlingsgefühle auslösen, wenn diese wieder ohne Lupe oder Augengläser respektable Weiblichkeit erkennen und mit ihrer eigenen Jugend vergleichen könnten.

„Morgenröte“, Gemälde aus Pompej.

Verlage und Druckereien haben schon um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert diesen Bedarf erkannt und zur großen Freude der Männerwelt weibliche Motive unverhüllt in Buch- oder Stichdruck, in Schwarzweiß oder farbig als wohlgeformte Kunst oder Wiedergabe von Gemälden auf Ansichts- und Motivkarten hergestellt und in den Handel gebracht. Nach den damaligen Moralbegriffen sollten derartige „Obszönitäten“ gar nicht unter das Volk gelangen, sodass anzunehmen ist, dass solch „wollüstige“ Darstellungen nur eher schwer oder illegal erhältlich waren. Auch die sittenstrenge Postverwaltung weigerte sich, solche unstatthaften „pornographischen“ Darstellungen überhaupt zu befördern. Man kann daher davon ausgehen,

„Der Eunuch“ (man beachte den sehnsuchtsvoll-resignierenden Gesichtsausdruck).

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DIE BRIEFMARKE 10.13

Moderner Kunstverlag Berlin: „Die Geburt der Venus“, Gemälde von N. Cabanel.

„Tannhäuser im Ven


nusberg“

bildpostkarten dass das Sammeln solcher „Kunstkarten“ fast immer nur heimlich und im geschützten Bereich von Männerrunden geschah. Ob es dabei zum Kauf oder Tausch besonders erstrebenswerter Ansichten kam, ist nicht überliefert, dass aber im Schleichhandel das eine oder andere Top-Model den Besitzer wechselte, ist anzunehmen; auch sind international bedeutende Ausstellungsobjekte dieses Genres in der Literatur nicht bekannt.

Verwendungsmöglichkeiten Eher nebulos bleibt auch die Frage, was ein Sammler dieses Materials damit macht: Seinen Wunschträumen entsprechend vielleicht ein Jugendstil-Album darüber anlegen oder als ein Exponat aufzubauen, natürlich mit Einführung und Plan zur leichteren Arbeit für die Jury. Probleme bereiten dabei allenfalls Belege der Maxima-Philie, wo es gilt, Ansichten und Briefmarken mit demselben Motiv zu verbinden; und bei dem Erfordernis der dazu passenden Abstempelung, vor allem bei den begehrten Ersttagen, wird es besonders schwierig, da „Nudistenkongresse“ schon immer eher selten waren – und wenn, dann kaum einen einschlägigen Sonderstempel verwendeten. Zwar haben sich im Inland wie im Ausland erst sehr wenige Philokartisten dieses überaus reizvollen Themas „Nackte Frau“ angenommen – was nicht wundert, weil die meist männlich dominierte Jury sich mehr der Bearbeitung des Themas Frau als dem eigentlichen Sinn dieser Exponate, Ästhetik zu vermitteln, annahm. Ohne Zweifel bleibt eine Vielzahl von Ausstellungsbesuchern auch deshalb vor solch weiblichen Objekten stehen – eine Studie hat ergeben, dass sich die Beschauer bei diesen Exponaten am längsten aufhalten – um die Gediegenheit der Proportionen, die verschiedenen Posen der Motive und vielleicht auch den Grad der Sinnlichkeit zu genießen.

Walküre mit Hengst.

Den Ausstellern derartiger Exponate, wie z.B. „... und ewig lockt das Weib“ oder „Die holde Weiblichkeit“ kommt es primär auf die Vielfalt der Ansichten an und weniger auf die Gliederung des Planes oder das Druckverfahren (Stichtiefdruck, Flachdruck u.a.) bei der Erzeugung der Karten. Diese Ansichtskartenexponate beinhalten in durchwegs ausgewogener Weise Belege und Motive voll Ästhetik, Schönheit und Liebreiz, ohne in irgendeiner Weise anstößig, frivol oder gar obszön zu wirken.

Motivvielfalt gefragt und gegeben Obwohl diesen Objekten praktisch nur ein einziges Motiv innewohnt, lässt sich wunderbar im Aufbauplan nach Haarfarbe, Gestalt (mollig/schlank), nach dem Grad der Bekleidung (Reizwäsche/Schleier/„oben ohne“), nach der Umgebung (Schlafzimmer/ Meer/Wiese), nach der Tätigkeit (Modellstehen/Tanz) u.v.a. mehr die erwünschte Gliederung finden. Ob und inwieweit die Preisrichter dabei dem einen oder anderen Reiz erliegen, mag offen bleiben.

Fotografie „Körperbetrachtung“.

Besonderes Augenmerk ist natürlich der Qualität der Ansichten, insbesondere der Bonität der Konturen zu widmen; auch auf den Erhaltungszustand des Materials sollte man achten: Speckige oder schon etwas abgegriffene Ansichten vermögen natürlich nicht das Hochgefühl wie über eine prägefrische oder ungebrauchte Ansicht zu vermitteln.

„Im Bade“, Gemälde von S. Sander.

Kunstverlag Götz, Franzensbad: „Blondine im Moorbad“. DIE BRIEFMARKE 10.13

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bildpostkarten Ganz zu schweigen auch von Problemen, denen die Juroren bei ihrem Kalkül ausgesetzt sind: Ist auch das „Urteil des Paris“ ein recht häufiges Motiv der weiblichen Philokartie, könnte ein sensibler Preisrichter ebenso an seiner Entscheidung zerbrechen, wenn er diesem oder jenem Motiv den Vorrang einräumt. Derartige Kalküle sind schwer zu objektivieren, zumal einschlägige Richtlinien darüber fehlen; die Bewertungen werden daher in vielen Fällen eher subjektiv nach dem Geschmack des Teamleaders ausfallen.

Ästhetik, Freude und Liebreiz Es kann natürlich auch bei der Zusammenstellung und dem Aufbau eines derartigen Exponates zu kleineren familiären Problemen kommen: Dem Verfasser ist ein Fall bekannt, wo der sein Objekt aufbauende Philokartist just am jährlich stattfindenden „Tag der Frau“ (immer ein Sonntag) sein gesamtes Material an unbetuchten Damen auf dem Ehebett in Schlafzimmer ausbreitete, um die Optik und Gestaltung seiner Ansichten zu überprüfen. Gottlob hat der Vorfall außer vorübergehendem Liebesentzug keine Weiterungen nach sich gezogen.

Kunstkarte des M.G.V. Favoriten (Abk. für Männer-Grapsch-Verein?) mit der Spinnerin am Kreuz im Hintergrund.

Männliche Philokartisten könnten sich angesichts solch reizvoll entblößter Frauengestalten möglicherweise zurückgesetzt fühlen, zumal die obligate „Quote“ an ähnlichen männlichen Exponaten noch bei weitem nicht erfüllt erscheint. In der Tat finden sich nackte Männer nur äußerst marginal in Karten-Exponaten; eher aus Versehen als aus Absicht wird man in einem Exponat über nackte Weiblichkeit die Sagengestalt des Ikarus finden, dem die Sonne seine Fluginstrumente versengte, oder den Gott Amor als Kind mit dem Pfeil. Ganz sicher erscheinen Ansichten un- oder nur spärlich bekleideter Frauen (oder auch Männer) geeignet, durch vergleichende Betrachtung mit lebenden Modellen innere Zufriedenheit und Harmonie, aber auch Begehrlichkeiten in der Familie zu finden, wodurch mitunter sogar eine gewisse Bescheidenheit im Familienkreis einhergehen kann. Welchen Geschlechts auch immer, werden die Beschauer eines derartigen Ausstellungsobjektes oft Freude und Genugtuung empfinden; Exponate wie diese beleben – so wie die Römerquelle – die Sinne und sind es wert, bei Ausstellungen im Wettbewerb Ästhetik, Freude und Liebreiz nicht nur bei Philokartisten zu vermitteln. H. F.

Moderne Kartophilie: Türkische Bauchtänzerin.

Marmorskulptur „Lesbische Liebe“.

„Der Frühling“, Gemälde von Sandro Botticelli (um 1500).

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DIE BRIEFMARKE 10.13

„Der gestürzte Ikarus mit versengten Flügeln“ von E.N. Kloikatscheva (tschechische Malerin), eines der wenigen männlichen Motive.


ALBUM

DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

OKTOBER 2013

SÜSSES ODER SAURES AM 31. OKTOBER, ZU HALLOWEEN, HAT DER GRUSELSPUK WIEDER HOCHSAISON. EIN NEUER PUZZLE-MARKENBLOCK BEGLEITET DAS SCHAURIGE FEST. denfeuern auf Hügeln und oftmals in Verkleidung, die der Vertreibung böser Geister diente. Auch Wahrsagerei sei zu diesem Datum üblich gewesen. Früher wurde Halloween ausschließlich in katholisch verbliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert – vor allem in Irland, während die anglikanische Kirche am Tag vor Allerheiligen die Reformation feierte. Von dort kam es mit den vielen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten und gehörte zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde Halloween jedoch bald übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Fest in den USA und in Kanada – und vor geraumer Zeit auch in Europa. Mit der zunehmenden Beliebtheit Halloweens wurde aber auch von verschiedenen Seiten Kritik an dieser „neuen Sitte“ laut. So wird mancherorts die Meinung vertreten, dass damit die alten heimischen Bräuche mehr und mehr verdrängt werden.

F

ortsetzung der amüsanten Serie „ComicmarkenPuzzle“ – der zweite Wert der innovativen Reihe, der neue Sondermarkenblock „Halloween“, zeigt ein „gruseliges“, dem Thema entsprechendes Motiv, geschaffen von Dominik Gröstlinger. Die vier selbstklebenden Marken ergeben gemeinsam das Gesamtbild, jedes Wertzeichen für sich bildet indes, in der formgerechten Perforation eines Puzzleteiles, eines von vier Einzelbildern sowie eine eigene frankaturgültige Briefmarke im Nennwert von jeweils 0,62 Euro. Zum Ursprung des Festes: Der schottische Religions­ ethnologe James George Frazer (1854-1941) beschrieb in seinem Buch „The Golden Bough“ im Jahre 1922 Halloween wörtlich als „altes heidnisches Totenfest mit einer dünnen christlichen Hülle“; neben der so genannten „Walpurgisnacht“ am 1. Mai habe es sich um das zweite wichtige Fest der Kelten gehandelt. Nachgewiesen sei Halloween laut Frazer seit dem 8. Jahrhundert, als christliche Synoden versuchten, heidnische Riten dieser Art abzuschaffen. Die „Encyclopaedia Britannica“ leitet das Fest ebenfalls aus alten keltischen Bräuchen her: Gefeiert wurde an Halloween demnach das Ende des Sommers und der Einzug des Viehs in den Stall. In dieser Zeit, so der Glaube, seien auch „die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt“. Begangen wurde das Fest mit Freu-

Sondermarkenblock „Halloween“ aus der Serie „Comicmarken-Puzzle“: Nennwert: 4 x 0,62 € = 2,48 € Gesamtnominale, Ersttag 14.10.2013, Entwurf: Dominik Gröstlinger, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 170.000 Blocks à 4 Marken.


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EDITORIAL

So ein Theater! Nestroys „Lumpazivagabundus“, Brechts „Mutter Courage”, Hebbels „Maria Magdalena” und Shakespeares Dramen „Hamlet” und „König Lear” – der Auszug aus dem bevorstehenden Spielplan des Wiener Burgtheaters liest sich wie eine „Bestenliste” der Weltliteratur. Das 125. Jubiläum des größten deutschsprachigen Sprechtheaters wird nicht nur auf der Bühne würdig gefeiert, sondern auch philatelistisch – und zwar mit der Herausgabe einer entsprechenden Sondermarke, deren Motiv das neubarocke Gebäude aus der Vogelperspektive zeigt. Apropos Gebäude, denn genau um dieses geht’s im konkreten Fall: Das Jubiläum betrifft nämlich die „Immobilie“ Burgtheater und nicht die Gründung der Institution (Hof)Burgtheater, welche sich ja heuer bereits zum 237. Male jährt. Keine Frage: Das elegante, von Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer entworfene Gebäude des Wiener Burgtheaters ist in seiner mythen- und anekdotenreichen Exposition so etwas wie die Verkörperung des (mancherorts zunehmend angezweifelten) Begriffs der „Hochkultur“ – einer Hochkultur freilich, die nichts desto weniger einen beharrlichen Teil des österreichischen Selbstverständnisses darstellt und uns ermöglicht, ein geographisch kleines Land ideell ins Große und Bedeutende auszudehnen. Wie auch immer, fest steht: Die Wiener Bevölkerung verband mit „ihrer Burg“ schon immer eine innige Beziehung, das Theater stand damals wie heute stets im Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit. Bereits im 19. Jahrhundert gehörten die Gerüchte und Skandale rund um die Burgschauspieler zu den beliebtesten Themen der Stadt, und es ist auch erst wenige Jahre her, wir erinnern uns, als die Bestellung des deutschen Theaterdirektors Claus Peymann und dessen Vorliebe für die Aufführung von Thomas Bernhards provokanten Werken halb Wien rebellieren ließ – in der festen Überzeugung, „ihre Burg“ vor derlei modernen Einflüssen schützen zu müssen. Aber ganz nach dem Motto „Guat is gangen, nix is gschehn“ wurden stets alle Höhen und Tiefen mehr oder weniger unbeschadet überstanden und das Burgtheater ist so „frisch“ wie eh und je. Die neue Sondermarke, ihrerseits ebenfalls ein Stück Kultur, ist ein Tribut an dieses große Haus. Sondermarke „125 Jahre Burgtheater“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 11.10.2013, Grafikentwurf: David Gruber, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

Thomas Rieger Chefredakteur

Die neue Numiphilum Kollektion – siehe auch Seite VII.

IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: thomas.rieger@post.at

Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at  www.post.at/philatelie


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„ZWOA BRETTL, A GFÜHRIGER SCHNEE“ DASS SKIFAHREN DAS LEIWANDSTE IST, WAS MAN SICH NUR VORSTELLEN KANN, WISSEN WIR NICHT ERST SEIT WOLFGANG AMBROS‘ WINTERHYMNE. DER TIROLER SKIVERBAND ZUM BEISPIEL FEIERT HEUER BEREITS SEIN 100. BESTANDSJUBILÄUM. DIE POST GRATULIERT DAZU MIT EINER EIGENEN SONDERMARKE.

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cht Jahre nach der Gründung des Österreichischen Skiverbandes (1905) schlug am 25. Jänner 1913 die Geburtsstunde des Tiroler Skiverbandes (TSV). Die ersten Mitgliedsvereine waren der SC Arlberg, der SK Innsbruck, der WSV Reutte und der WSV Hall. Weiters dabei waren der SK Gurgl, der SK Imst, der WSV Kitzbühel, der SK Ladinia sowie die Skiklubs von Kufstein, Wörgl, Kössen, St. Johann, Fieberbrunn, Ampezzo, Bozen, Toblach und von Lienz. Der Mitgliedsbeitrag kostete seinerzeit ganze fünf Heller.

Sondermarke „100 Jahre Tiroler Skiverband“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 11.10.2013, Grafikentwurf: Hannes Margreiter (Foto: Arnold Fanck), Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

Im Jahre 1914 fand der erste sportliche Wettbewerb des TSV statt – und zwar die „1. Tiroler Meisterschaft in Reutte“ in den Disziplinen Langlauf und Sprunglauf. Nach dem Ersten Weltkrieg, in den Zwanziger- und Dreißigerjahren, als der Skitourismus langsam begann, veranstaltete der TSV mehrere internationale FIS-Rennen. 1938 wurde der Tiroler Skiverband aufgelöst und in den Reichsbund für Leibesübungen, „Fachamt Skilauf“, eingegliedert; 1945, als die dunklen Jahre des Zweiten Weltkrieges endlich der Vergangenheit angehörten, organisierte sich der TSV neu und startete mit 16 Vereinen voll Optimismus in eine strahlende Zukunft. Nach der goldenen Ära des unvergesslichen Kitzbühlers Toni Sailer in den Fünfzigerjahren erlebte der Tiroler Skiverband mit den beiden Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 in Innsbruck absolute Höhepunkte seiner Geschichte. Weitere Meilensteine waren mit Sicherheit die Gründung des Skigymnasiums Stams sowie des so genannten „Skipools Tirol“, welcher den finanziellen Hintergrund für eine bestmögliche Ausbildung junger Talente sichert, die Nordische Ski WM in Seefeld (1985), die Alpine Ski WM in St. Anton (2001) und die Eröffnung der neuen Bergisel-Sprungschanze im Jahr 2002. Zweck des Tiroler Skiverbandes ist laut eigener Satzung „die Förderung des Skilaufes und verwandter Sportarten zum allgemeinen Wohl, insbesondere zur sportlichen Ertüchtigung der Jugend und zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit.“ Der Verband dient gemeinnützigen Zwecken, er wird durch ehrenamtliche Funktionäre geführt und ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Im Jahr 2009 wurde Werner Margreiter im Rahmen der 66. Jahreshauptversammlung zum neuen Präsidenten des etwa 40.000 Mitglieder zählenden Tiroler Skiverbandes gewählt. – Das attraktive Motiv der neuen Sondermarke zeigt einen „alten SkiHaudegen“ in kühner Haltung auf einem historischen Foto von Arnold Fanck sowie, rechts oben, das legendäre Tiroler Skiverbands-Logo, den Adler mit dem Ski.


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OKTOBER 2013

IN NOMINE SPIRITUS SANCTI IN UNMITTELBARER NÄHE DES LINZER SCHLOSSES, AN DEN AUSLÄUFERN DES RÖMERBERGES, BEFINDET SICH DAS SPIRITUELLE HERZSTÜCK DER OBERÖSTERREICHISCHEN LANDESHAUPTSTADT: DIE RÖMISCH-KATHOLISCHE MARTINSKIRCHE.

D

ie Martinskirche gehört zu den ältesten sakralen Bauten Österreichs, ihre Geschichte ist seit mehr als 1.200 Jahren mit jener der Stadt Linz eng verwurzelt. Die ehemalige mittelalterliche Befestigungsmauer führte einst von der Linzer Burg über die Promenade, den Graben und den Pfarrplatz zurück zur Burg. Das Gotteshaus befand sich zunächst außerhalb dieser Befestigungsanlage, zählte jedoch aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Schutzbereich der Burg. Die erste Nennung als „capella“ geht auf das Jahr 799 zurück; damals war Linz ein Marktort – mehrere Jahrhunderte mussten in der Folge also noch vergehen, ehe Linz 1246 zur Stadt erhoben wurde.

Im Außenbau der Anlage sind im Mauerwerk romanische Elemente in Form der typisch gegliederten Rundbögen sichtbar, das Innere weist indes einen langrechteckigen Grundriss mit eingezogenem Chor auf. Die Ausstattung wurde im Laufe der Zeit freilich immer wieder verändert. Besonders erwähnenswert sind erhalten gebliebene römische Grabsteine mit Inschriften aus dem 3. Jahrhundert, mehrere gotische Holzplastiken sowie eine Nachbildung des Volto Santo-Kruzifixes von Lucca, eines hochverehrten Gnadenbildes aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, an der nördlichen Langhauswand. Eine überlieferte Legende erzählt, dass das Gesicht des Originals aus dem 8. Jahrhundert von Engeln geschnitzt worden sei; rätselhaft hingegen bleibt die Deutung des langen Gewandes, das einer weiblichen Heiligen zugesprochen wird. Fest steht jedoch: Die Martinskirche ist nach wie vor ein überaus lebendiges Zentrum, sowohl aus liturgischer als auch aus musikalischer Sicht. Sie zählt zum Pfarrgebiet von St. Matthias und ist zu Gottesdiensten, bei Konzerten Sondermarke und Führungen zugänglich; jeweils am letzten „Martinskirche Linz“ aus der Serie „Kirchen in Österreich“: Sonntag jeden Monats wird hier eine ökumenische Nennwert 0,62 €, Ersttag 11.10.2013, Abendmesse gefeiert. Entwurf: Kirsten Lubach, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

KUNST VON HEUTE MIT MARKUS SCHINWALD, EINEM DER INTERNATIONAL MEIST BEACHTETEN KÜNSTLER SEINER GENERATION, WIRD DIE INTERESSANTE SERIE „JUNGE KUNST IN ÖSTERREICH“ NUN FORTGESETZT.

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arkus Schinwald, 1973 in Salzburg geboren und heute in Wien und New York tätig, kommt ursprünglich aus dem Bereich der Mode. Der junge Künstler, Absolvent der Linzer Kunstuniversität, bedient sich neben der Malerei auch der Performance sowie der Fotografie und Videokunst. In seinem höchst eigenständigen Werk setzt er souverän die verschiedensten Medien ein, um seinem künstlerischen Hauptthema – dem menschlichen Körper als kulturellem Konstrukt zwischen Selbstdarstellung und Disziplinierung, Konvention, neurotischen Ticks und unerwarteter Grazie – auf mannigfaltige Weise nachzuspüren. Einflüsse aus Kunstgeschichte und Konsumkultur, aus kritischer Theorie, Filmgeschichte und TV-Präsenz, Choreografie, Bühnenbild und der Welt des Varietés werden in Schinwalds Arbeiten deutlich. Seine Protagonisten sind dabei oft eingezwängt in außergewöhnliche Räume, verrenken sich in widernatürlichen Handlungen und kreieren dadurch überaus surreale Situationen. In seinem Schaffen verarbeitet er auch Impulse aus dem Bereich der Oper, setzt sich mit den Genres der Unterhaltungsindustrie auseinander und stellt darüber hinaus einen interpretativen Bezug zu Sigmund Freuds Theorien her. Dabei zieht sich die Vorstellung, dass ein intensiver psychischer Zustand auch körperlich in Erscheinung tritt, wie ein roter Faden durch sein Werk. – Das Sondermarke Motiv der neuen Sondermarke zeigt ein Standbild „Markus Schinwald“ aus der Serie „Junge Kunst in Österreich“: aus Schinwalds Videokunstwerk „Orient, 1st part“, Nennwert 1,45 €, Ersttag 14.10.2013, welches 2011 im Rahmen der bekannten Biennale Entwurf: Markus Schinwald (Grafik: Michael Rosenfeld), von Venedig im Österreich-Pavillon gezeigt wurde. Druck: OeSD, Auflage: 270.000 Stück.


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SCHNELL ZUGREIFEN:

ALTE SERIEN ZU SENSATIONSPREISEN!

Wir freuen uns sehr, Ihnen wieder einige echte philatelistische Gustostückerln anbieten zu können – in postfrischer Qualität und zu unschlagbaren Spitzenpreisen! Da nur wenige Exemplare dieser alten Jahrgänge verfügbar sind, empfehlen wir, Ihre Bestellung so rasch wie möglich durchzuführen. Besonders erfreulich: Bis auf ein Angebot sind sämtliche Viererblocks ohne Aufpreise lieferbar – so lange der Vorrat reicht!

EDITION FREIMARKEN 2 BIS 10 KRONEN 1917

EDITION WIPA 1933

ANK 204 I – 207 I, 4 Markenausgaben von 1917 ANK-Wert „postfrisch“: 600,-- €  Unser Preis: 400,-- € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560059 (400,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560060 (1.600,-- €)

ANK 555, gewöhnliches Papier, 1 Markenausgabe von 1933 ANK-Wert „postfrisch“: 330,-- €  Unser Preis: 200,-- € Einzelmarke: Bestell-Nr. 560067 (200,-- €) KEINE Viererblocks lieferbar

EDITION ÖSTERREICHISCHE VOLKSTRACHTEN 1934-36 EDITION FREIMARKEN FRAUENKOPF (KUNST) 1922/24

ANK 398 – 408 + 405b, 12 Markenausgaben von 1922/24 ANK-Wert „postfrisch“: 140,-- €  Unser Preis: 90,-- € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560061 (90,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560062 (360,-- €)

ANK 567 – 587, 21 Markenausgaben von 1934/36 ANK-Wert „postfrisch“: 330,-- €  Unser Preis: 220,-- € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560068 (220,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560069 (880,-- €)

GARANTIERT POSTFRISCH! GEPRÜFTE QUALITÄT! Für Ihre Bestellungen verwenden Sie bitte den Bestellschein in der Heftmitte.

EDITION 10 S DOLLFUSS 1936

EDITION NOTLEIDENDE KÜNSTLER 1924

ANK 442 – 446, 5 Markenausgaben von 1924 ANK-Wert „postfrisch“: 95,-- €  Unser Preis: 65,-- € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560063 (65,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560064 (260,-- €)

EDITION FLUGPOST 1925/30 ANK 468 – 487, 20 Markenausgaben von 1925/30 ANK-Wert „postfrisch“: 450,-- €  Unser Preis: 300,-- € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560065 (300,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560066 (1.200,-- €)

ANK 588, 1 Markenausgabe von 1936 ANK-Wert „postfrisch“: 1.500,-- €  Unser Preis: 950,-- € Einzelmarke: Bestell-Nr. 560070 (950,-- €) Viererblock: Bestell-Nr. 560071 (4.000,-- €)

EDITION KOMPLETTER JAHRGANG 1955

ANK 1021 – 1032, 12 Markenausgaben von 1955 ANK-Wert „postfrisch“: 124,-- €  Unser Preis: 70,-- € Einzelmarken: Bestell-Nr. 560072 (70,-- €) Viererblocks: Bestell-Nr. 560073 (280,-- €)


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ALBUM

OKTOBER 2013

neues für sammler MARKEN EDITION 1 „KUNSTHAUS GRAZ“

Die Marken Edition 1 zeigt das Kunsthaus Graz, welches im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2003 errichtet wurde; es gilt seither als neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt Graz. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 113849

MARKEN EDITION 20 „IKONEN“

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

Als Ikonen werden Heiligenbilder aus den christlichen Ostkirchen bezeichnet. Der Name Ikone stammt vom griechischen Wort „eikon“, was Bild oder Abbild bedeutet. Ikonen gelten jedoch nicht als heilige Objekte, das heißt, sie werden nicht angebetet, sondern nur verehrt. Sie dienen als „Fenster zur Heiligkeit“ und sollen beim inneren Gebet unterstützen. Die Marken Edition zeigt 20 kunstvoll gestaltete Ikonenbildnisse inklusive 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 113809

MARKEN EDITION 20 SK „KORALLENFISCHE“

AB ENDE OKTOBER ERHÄLTLICH! Die großen Korallenriffe der Meere sind Lebensraum für unzählige bunte Fische – wunderschön anzusehen und eine der artenreichsten Zonen der Welt. Obwohl sie eher wie Blumen aussehen, sind Korallen Tiere, die riesige Kolonien bilden. Die Marken Edition präsentiert 20 verschiede Arten dieser farbenprächtigen, tropischen Fische inklusive 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 113810

MARKEN HEFT „TIERSCHUTZ – DIE KATZE“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH! Sie ist Diva, Stubentiger und Samtpfote und bezaubert die Menschen mit ihrer Anmut seit einigen tausend Jahren: die Katze. Das vorliegende Tierschutz-Markenheft enthält acht frankaturgültige Briefmarken im Gesamtwert von 4,96 €, bezaubernde Fotos sowie Wissenswertes zum Thema. (4,99 €) Bestell-Nr. 611035

MARKEN BUCH „EDELSTEINE UND SCHMUCKSTEINE“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH! Ihr Glitzern und Funkeln betört seit Jahrtausenden die Menschen. Kein Wunder: Inmitten von Unmengen grauer und brauner Gesteine finden sich in diesen unansehnlichen Erdmassen ganz selten und vereinzelt kleine bunte Steine, von denen ein geheimnisvolles Leuchten ausgeht. Dieses Buch stellt einige der berühmtesten, wichtigsten und beliebtesten Edel- und Schmucksteine vor. Inklusive acht Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €. (13,30 €) Bestell-Nr. 611036

EUROPA 2013 – SONDERPOSTWERTZEICHEN-SERIE „POSTFAHRZEUGE“

Ein Gemeinschaftsprodukt anlässlich des 20. Jahrestags der „PostEurop“ (Vereinigung der europäischen Postgesellschaften), der Österreichischen Post, der Liechtensteinischen Post, der Schweizerischen Post und der Deutschen Post. (12,95 €) Bestell-Nr. 213910


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NUMIPHILUM KOLLEKTION „125 JAHRE BURGTHEATER“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH! Diese Ausgabe enthält die Sondermarke „125 Jahre Burgtheater“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren. (15,99 €, im Abo 14,50 €) Bestell-Nr. 613021

MÜNZ-ABONNEMENT 10-EURO-SILBERMÜNZEN-SERIE „ÖSTERREICH AUS KINDERHAND“

Die 10-Euro-Silbermünzenserie „Österreich aus Kinderhand“ der Münze Österreich präsentiert auf zehn 10-EuroSilbermünzen ein ganzes Land in neuem Glanz – die großen Werke unserer Kleinen. Bundesland für Bundesland lädt die Münze Österreich AG Schülerinnen und Schüler zu einem Wettbewerb. Jeweils eine Seite jeder Münze zeigt die Idee eines Kindes. So entsteht eine zeitgemäße wie treffende Darstellung unseres Landes in zehn Münzen: Die Serie widmet sich den neun Bundesländern und wird von einer Österreich-Münze gekrönt (Auflage in der Qualität „Handgehoben“: 40.000 Stück; Nennwert: 10 Euro, Durchmesser: 32 mm, Material: Silber Ag 925, Feingewicht: 16 g, Gewicht: 17,30 g). Das heißt, Abo abschließen und sammeln! Die Preise der Münzen Ausgabetermine der Münzen und Themen: werden ca. 6 Wochen vor Ausgabetag festgelegt! 25.04.2012 – Steiermark 38,50 € (inkl. 10 %) Bestell-Nr. 661201 Preise für die handge26.09.2012 – Kärnten 33,00 € (inkl. 10 %) Bestell-Nr. 661202 hobenen Münzen in der 15.05.2013 – Niederösterreich 33,00 € (inkl. 10 %) Bestell-Nr. 661203 Blisterverpackung. Die 16.10.2013 – Vorarlberg 29,70 € (inkl. 10 %) Bestell-Nr. 661204 Abodauer beträgt 5 Jahre. 2014 – Salzburg + Tirol Bei Abschluss eines Abos 2015 – Wien + Burgenland erhalten Sie die exklusi2016 – Oberösterreich + Österreich ve Sammelmappe für alle Münzen kostenlos dazu! Siehe Abo-Bestellschein.

10-EURO-SILBERMÜNZE „VORARLBERG“

Die vierte 10-Euro-Silbermünze aus der Silbermünzenserie „Österreich aus Kinderhand“ widmet sich dem Bundesland Vorarlberg (Auflage in der Qualität „Handgehoben“: 40.000 Stück; Nennwert: 10 Euro, Durchmesser: 32 mm, Material: Silber Ag 925, Feingewicht: 16 g, Gewicht: 17,30 g). (29,70 €) Bestell-Nr. 661204

COMICMARKEN-PUZZLE SET „HALLOWEEN“

AB MITTE OKTOBER ERHÄLTLICH! Geister, Hexen und Vampire sind die gruseligen Hauptdarsteller des neuen Comicmarken-Puzzles „Halloween“. Der alte Volksbrauch findet am Abend vor Allerheiligen statt, also in der Nacht vom 31. Oktober auf 1. November. Irische Einwanderer machten diesen Brauch in den USA populär und seit einigen Jahren ist er auch bei Kindern hierzulande überaus beliebt. Für noch mehr Spaß beim Briefeschreiben! Puzzle-Marke inkl. 4 Kuverts gratis! (2,48 €) Bestell-Nr. 421310

MARKEN-MIX

Ein beliebtes Marken-Produkt der Österreichischen Post – der exklusive Marken-Mix – enthält 14 ausgewählte Sondermarken im Gesamtwert von 10,39 €. (9,90 €) Bestell-Nr. 212899

ERINNERUNGSBELEG AUSSTELLUNG „THAILAND – BANGKOK 2013“

Exklusiver Erinnerungsbeleg an die Briefmarkenweltausstellung 2013 in Bangkok/Thailand. (5,50 €) Bestell-Nr. 813001

ERINNERUNGSBELEG AUSSTELLUNG „CHINA – PEKING 2013“

Exklusiver Erinnerungsbeleg an die Briefmarkenweltausstellung 2013 in Peking/ China. (5,50 €) Bestell-Nr. 813002


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ALBUM

OKTOBER 2013

THAILAND. Die sprichwörtliche Freundlichkeit des Fernen Ostens empfing die österreichische Delegation bei der FIP-Weltausstellung in Bangkok, wo vom 2. bis 8. August die „Thailand 2013“ stattfand; Ort der Veranstaltung war die imposante „Royal Paragon Hall“. Philateliechef Ing. Jörg Pribil und seine charmanten Mitarbeiterinnen Renate Rebhandl und Lesley Luang freuten sich, neben zahlreichen thailändischen Philatelisten auch viele neugierige Kinder am Stand der Österreichischen Post AG begrüßen zu dürfen.

Fotos: Andreas Gabriel

NACHLESE

GMUNDEN.

Fotos: ivl

Vom 22. bis 25. August stand das hübsche Städtchen am Traunsee wieder ganz im Zeichen der Philatelie. ÖVEBRIA, Neuheitenschau und Austria-Cup – die „Gmunden 2013“ verwöhnte ihre Gäste gleich mit drei interessanten Themenschwerpunkten. Bei der Eröffnung der Veranstaltung wurden „ganz nebenbei“ auch noch zwei neue Sondermarken vorgestellt, und zwar die „Gmundner Tracht“ und der diesjährige Wert aus der Serie „Tag der Briefmarke“. Im Bild Philateliechef Ing. Jörg Pribil, flankiert von den beiden Markenkünstlern Dr. Anita Kern (links) und Hannes Margreiter, rechts VÖPh-Präsident Mag. Anton Tettinek und Ausstellungsleiter Reinhard Neumayr.

Die Österreichische Post auf der Modellbau-Messe 2013 Die Modellbau-Messe 2013 findet vom 24. bis 27. Oktober 2013 in der Halle B der Reed Messe in Wien statt. Dort zeigen mehr als 170 Aussteller (Vereine, Modellclubs, Produzenten sowie Händler aus ganz Europa) die aktuellen Neuheiten aus der Welt des Modellbaus. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr ist die Post mit der Post Car-Collection auch heuer wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Auf 50 m² werden die Herbst- und Winterneuheiten sowie das aktuelle Programm aus der Modellauto-Collection der Österreichischen Post präsentiert. ERMÄSSIGTER EINTRITT 5 Auch heuer wird die Post wieder Originalfahrzeuge am Stand präsentieren. Die Fahrzeuge sind ein Original VW Käfer Postmodell und eine Puch VS50. Als Besonderheit SPAREN SIE MIT DIESEM ABSCHNITT € 2,50! Damit holen Sie sich an einem Messetag (Do – So) an der Messekasse eine können Sie sich auch schon einen Überblick über die neuen Modelle verschaffen, Tageskarte um € 8,50 statt um € 11,00. Ermäßigung gültig für max. 2 Personen. die im Jahr 2014 erscheinen. Als spezielles Highlight am Stand wird ein Messemodell in Kooperation mit WIKING angeboten. Aber mehr verraten wir hier nicht. Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie auf die Modellbau-Messe 2013 zum Stand der Österreichischen Post! 24. – 27. Oktober Mit der Reed Messe Wien haben Messe Wien, Eingang A Messeplatz 1, 1020 Wien wir darüber hinaus für alle Leser U2-Stationen: Messe-Prater + Krieau der „Briefmarke“ einen verbilligten Eintritt vereinbart (siehe Freier Eintritt für Kinder Rund 170 Unternehmen und Modellbau-Clubs, bis 10. Alle speziellen Gutschein). Wir sehen Spaß, Action und spannende Stunden Kartenarten, die es nur erwarten Sie und besonders Ihre Kinder vom uns bei der Modellbauan der Messekasse gibt 24. bis 27. Oktober bei Österreichs und mehr Infos auf: Messe 2013! wichtigster Messe und Show für Reed Exhibitions Messe Wien / vanderdan.com

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Modelltechnik, Spielen, Hobby und Basteln.

www.modell-bau.at /modellbaumesse

Ticket gilt auch für:


OKTOBER 2013

ALBUM

sondermarkenAUSGABEN Sondermarke „100 Jahre Tiroler Skiverband“ Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 1.10.2013  Ausgabetag: 11.10.2013 Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 50 x 31,8 mm Grafikentwurf: Hannes Margreiter (Foto: Arnold Fanck) Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213530

Sondermarke „125 Jahre Burgtheater“ Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 1.10.2013  Ausgabetag: 11.10.2013 Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 42 x 35 mm Grafikentwurf: David Gruber Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213170

Sondermarke „Martinskirche Linz“  Serie „Kirchen in Österreich“ Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 1.10.2013  Ausgabetag: 11.10.2013 Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Entwurf: Kirsten Lubach Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213460

Sondermarke „Markus Schinwald“  Serie „Junge Kunst in Österreich“ Wert: EUR 1,45 Vorbezugstag: 1.10.2013  Ausgabetag: 14.10.2013 Auflage: 270.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 40 x 30 mm Entwurf: Markus Schinwald, Grafik: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213320

Sondermarkenblock „Halloween“ Serie „Comicmarken-Puzzle“ Wert: EUR 2,48 (4 x EUR 0,62) Vorbezugstag: 1.10.2013  Ausgabetag: 14.10.2013 Auflage: 170.000 Blocks à 4 Marken Markengröße: 40 x 40 mm Blockgröße: 100 x 100 mm Entwurf: Dominik Gröstlinger Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 213520

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ALBUM

OKTOBER 2013

PHILATELIETAGE Datum

Uhrzeit

Standort

02.10.2013 8-17

Postfiliale  Buchengasse 77

1100 Wien

02.10.2013 9-16

Postfiliale  Schmiedegasse 14

4040 Linz

05.10.2013 8-13

Großtauschtag im Internat an der HTBLA  Steinamanger Str. 2

7423 Pinkafeld

05.10.2013 9-14

Großtauschtag im Centrum O-Dorf  Kajetan Sweth Straße 1

6020 Innsbruck

06.10.2013 8-13

Großtauschtag im Kulturhaus Wagram  Oriongasse 4

3100 St. Pölten

06.10.2013 9-13

Großtauschtag im Veranstaltungszentrum  Waldheimatstraße 1 8670 Krieglach

08.10.2013 9-12 und 14-16

Post Partner  Marktplatz 21

3921 Langschlag

10.10.2013 9-14

Gemeindeamt Laterns  Laternserstraße 6

6830 Rankweil

10.10.2013 8-12 und 14-17

Postfiliale  Herzog Bernhard-Platz 13

9100 Völkermarkt

13.10.2013 8-12

Großtauschtag im Kapsreiter Bräustüberl  Knörleinweg 1

4780 Schärding

15.10.2013 8.30-17

Postfiliale  Radlpaßstraße 25

8551 Wies

16.10.2013 8-12 Uhr

Hotel Jäger, Stüberl  Salzstraße 1

4240 Freistadt

16.10.2013 9-12 und 13.30-16 Postfiliale  Franz Josefs-Platz 14

7071 Rust

18.10.2013 8-12 und 14-16.30 Postfiliale  Premersdorfer Straße 2

9813 Möllbrücke

19.10.2013 8-15

Postmobil beim Abfischfest und Karpfenfest  Teicharena

3454 Sitzenberg Reidling

20.10.2012 9-13

Großtauschtag im Stadtsaal Kufstein  Georg-Pirmoser-Straße 8 6330 Kufstein

21.10.2013 9-15

Postfiliale  Am Postplatz 1

6700 Bludenz

22.10.2013 9-16

Postfiliale  Postgasse 5a

2620 Neunkirchen

25.10.2013 8-17

Postfiliale  Kärntner Straße 391

8054 Graz

28.10.2013 9-17

Postfiliale  Ennserstraße 12

4403 Steyr

Beim Kauf von Philatelie­produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).


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OKTOBER 2013

SONDERSTEMPEL Datum Zeit 5.10.2013 18-22 Uhr

Anlass

Standort

Veranstalter

Lange Nacht der Museen im Heeres­geschicht­lichen Museum Wien

Heeresgeschichtliches Museum Wien, Ghega­straße, Objekt 1, 1030 Wien

HBSV, Erich Grohser, Rotenhofgasse 81/12 1100 Wien Tel. 0676 / 962 35 15

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *) bis spätestens

Erich Grohser

19.10.2013

50 x 25 mm Logos

Zutritt zu Sonder- und Feldpostamt NUR mit dem „ORF-Lange-Nacht-Ticket“

Rückfragen Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

Nicht zulässig! Annahme- und Beförderungs­ bedingungen siehe ALBUM 9/2013, Seite XVI

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

Logo St. Anna, Esel Emil, Nivea Ballon

Nicht zulässig! Annahme- und Beförderungs­ bedingungen siehe ALBUM 9/2013, Seite XVI

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

BSV „Zwispallen“, Erwin Hofbauer, Zachleiten 3, 4873 Frankenburg Tel. 07683 / 75 01 46 305

Herbert Gruber

20.10.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884

Gösser-Bräu, Neutorgasse 48, 8010 Graz

Gesellschaft für Postgeschichte Graz, 8010 Graz, DI Peter Hüthmair, Tel. 0664 / 80 95 46 055

Helmut Ploder

25.10.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630

11.10.2013 Ersttag der Sondermarke 14-19.30 „125 Jahre Uhr Burgtheater“, Tag der offenen Tür

Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

David Gruber

25.10.2013

50 x 32 mm Burgtheater

ErsttagZusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

11.10.2013 Ersttag der Sondermarke 11-16.30 „Martinskirche Linz“ Uhr

Bischöfliches Priesterseminar, Harrachstraße 7, 4020 Linz

Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Mag. Wilhelm Remes, Freinbergstraße 32, 4020 Linz, Tel. 0732 / 77 41 21 27

Kirsten Lubach

25.10.2013

38 x 42 mm Martinskirche

ErsttagZusatzstempel

11.10.2013 Ersttag der 10-15 Uhr Sondermarke „100 Jahre Tiroler Skiverband“

Rathausgalerien Innsbruck, Anichstraße 8/1, 6020 Innsbruck

Philatelistenklub Merkur, Robert Dautz, Viktor-Franz-Hess-Str. 7, 6020 Innsbruck, Tel. 0676 / 602 60 27

Hannes Margreiter

25.10.2013

38 x 30 mm Skifahrer

ErsttagZusatzstempel

14.10.2013 Ersttag der Sondermarke 9-14 Uhr „Markus Schinwald“

Verband Öster­reichischer Philatelisten­vereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael Rosenfeld

28.10.2013

45 x 35 mm

ErsttagZusatzstempel

14.10.2013 Ersttag des Sondermarkenblocks 9-14 Uhr „Halloween“

Verband Öster­reichischer Philatelisten­vereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

14.10.2013 Interessenten10-12 Uhr Sonderpost­beförderung 3. Sonder-Ballonpost zu Gunsten der St. Anna Kinderkrebs­ forschung

Verband Öster­reichischer Philatelisten­vereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

St. Anna Kinderkrebs­forschung, Zimmermannplatz 10, 1090 Wien, Hermann Wolfahrt

Maria Schulz

25.10.2013 35. Internationale 13-17 Uhr Puppentheatertage in Mistelbach

Barockschlössl, Museumgasse 4, 2130 Mistelbach an der Zaya

1. Österr. ABSV, Sektion Mistelbach, Oskar Steiner, Schillergasse 6/4/4, 2130 Mistelbach an der Zaya, Tel. 0664 / 145 25 72

Hubert Loibl und Leopold Fleckl

5.10.2013 10-12 Uhr

5.10.2013 10-12 Uhr

6.10.2013 9-13 Uhr

InteressentenInternat an der HTBLA, Sonderpost­beförderung Steinamanger Straße 2, 7423 Pinkafeld 25. Ballonpostfahrt für die St. Anna Kinderkrebs­forschung

St. Anna Kinderkrebs­forschung, Zimmermannplatz 10, 1090 Wien, Hermann Wolfahrt

Maria Schulz

InteressentenInternat an der HTBLA, Sonderpost­beförderung Steinamanger Straße 2, 7423 Pinkafeld 25. Ballonpostfahrt für die St. Anna Kinderkrebs­forschung

St. Anna Kinderkrebs­forschung, Zimmermannplatz 10, 1090 Wien, Hermann Wolfahrt

Maria Schulz

500 Jahre „Dom des Vöcklatales“

11.10.2013 25 Jahre Gesellschaft 12-16 Uhr für Postgeschichte

Pfarrsaal Vöcklamarkt, 4870 Vöcklamarkt

41 x 36 mm Logo St. Anna, Goldesel Emil, Nivea Ballon 40 mm

35 x 45 mm Turmspitze der Pfarrkirche Vöcklamarkt 44 x 36 mm Grazer Hauptplatz mit Schlossberg

Künstlerische Darstellung nach dem Markenmotiv David Gruber

28.10.2013

39 mm

ErsttagZusatzstempel

Fledermaus und Kürbis

40 mm Johann Kormann, Logos

36 x 40 mm Puppenfigur

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600 Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

Nicht zulässig! Annahme- und Beförderungs­ bedingungen siehe ALBUM 9/2013, Seite XVI

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

8.11.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

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POSTÄMTER-CHRONIK Da alle philatelistischen Abstempelungen mit dem letzten Betriebstag der ersatzlos aufgelassenen bzw. in Post Partner umgewandelten Postfilialen zentral im Filialnetz-Archiv abgewickelt werden, ist der Zusatz „Angabe des gewünschten Stempelabdruckes auf der zu stempelnden Sendung“ unbedingt erforderlich, da ansonsten keine ordungsgemäße Durchführung gewährleistet werden kann. Belege mit den Abstempelungen des ersten Betriebstages der Post Partner sind nunmehr im Sammler-Service zu bestellen. PLZ

Ort

Bundesland

1133 8502 6971 2432 8943 6712 2384 2421 4822 9210 8504 9841 6904 1133 8502 6971 2432 8943 6712 2384 2421 4822 9210 8504 9841 6904 8007 2222 8703 1027 4410 9570 3433 2349 8057 5562 4654 2513 6852 3142 2123 1155 2242 4061 5090 6466 6841 7573 8674 6705 4661 1252 5164 5421 6621 8614 9535 3433 6036 6177 9602 3426 4406 3424 1156 2603 4363 5102 5570 5753 6080 6167 6543 6952 7434 9181

Wien Lannach Hard, Vorarlberg Schwadorf bei Wien Aigen im Ennstal Thüringen Breitenfurt bei Wien Kittsee Bad Goisern am Hallstättersee Pörtschach am Wörther See Preding Winklern, Mölltal Bregenz-Schendlingen Wien Lannach Hard, Vorarlberg Schwadorf bei Wien Aigen im Ennstal Thüringen Breitenfurt bei Wien Kittsee Bad Goisern am Hallstättersee Pörtschach am Wörther See Preding Winklern, Mölltal Bregenz-Schendlingen Graz Bad Pirawarth Hinterberg Wien Steyr Ossiach Königstetten Mödling Graz-Straßgang Obertauern Bad Wimsbach-Neydharting Möllersdorf Dornbirn Perschling Schleinbach Wien Prottes Pasching Lofer Nassereith Mäder Rohrbrunn Rettenegg Bürs Roitham Wien Seeham Adnet Bichlbach Breitenau am Hochlantsch Schiefling am Wörthersee Königstetten Innsbruck Völs Thörl-Maglern Muckendorf-Wipfing Steyr Zeiselmauer Wien Felixdorf Pabneukirchen Anthering Mauterndorf, Lungau Saalbach Innsbruck-Igls Neustift im Stubaital Nauders Hittisau Bernstein, Burgenland Feistritz im Rosental

Wien Steiermark Vorarlberg Niederösterreich Steiermark Vorarlberg Niederösterreich Niederösterreich Oberösterreich Kärnten Steiermark Kärnten Vorarlberg Wien Steiermark Vorarlberg Niederösterreich Steiermark Vorarlberg Niederösterreich Niederösterreich Oberösterreich Kärnten Steiermark Kärnten Vorarlberg Steiermark Niederösterreich Steiermark Wien Oberösterreich Kärnten Niederösterreich Niederösterreich Steiermark Salzburg Oberösterreich Niederösterreich Vorarlberg Niederösterreich Niederösterreich Wien Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Burgenland Steiermark Vorarlberg Oberösterreich Wien Salzburg Salzburg Tirol Steiermark Kärnten Niederösterreich Tirol Tirol Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Niederösterreich Wien Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Salzburg Salzburg Tirol Tirol Tirol Vorarlberg Burgenland Kärnten

erster letzter Dienststelle Arbeitstag Arbeitstag 10.05.2013 13.05.2013 21.05.2013 10.06.2013 17.06.2013 24.06.2013 28.06.2013 22.07.2013 29.07.2013 12.08.2013 19.08.2013 19.08.2013 26.08.2013

03.05.2013 17.05.2013 31.05.2013 31.05.2013 14.06.2013 21.06.2013 27.06.2013 28.06.2013 28.06.2013 28.06.2013 28.06.2013 28.06.2013 28.06.2013 28.06.2013 01.07.2013 05.07.2013 17.07.2013 17.07.2013 17.07.2013 17.07.2013 17.07.2013 17.07.2013 10.05.2013 31.07.2013 31.07.2013 31.07.2013 02.08.2013 14.08.2013 12.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013 13.08.2013

13.05.2013 14.05.2013 22.05.2013 11.06.2013 18.06.2013 25.06.2013 01.07.2013 23.07.2013 30.07.2013 13.08.2013 20.08.2013 20.08.2013 27.08.2013 07.05.2013 28.05.2013 25.06.2013 09.07.2013 09.07.2013 23.07.2013 30.07.2013 06.08.2013 20.08.2013

Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Filiale Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Servicestelle Post Partner Post Partner Post Servicestelle Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Servicestelle Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Servicestelle Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner Post Partner

letzter Tag der Stempelungen bzw. Beleg bei Einreichfrist

25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013 25.10.2013

Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1

Post Partner-Eröffnungsbeleg nur im Versand über Sammler-Service, 1210 Wien, Steinheilgasse 1, erhältlich! Keine Stempelungen!

Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1


thema sammeln

Sammelgut in der Thematik – Teil 5

Nur für große Firmen! Für uns Thematiker sind große Firmen vieler Herren Länder immer wieder interessant. Denn diese erleben bei der Postbeförderung oft Sonderbehandlungen aufgrund des großen Postaufkommens. So wurden und werden von manchen Postanstalten zur Vereinfachung Vorausentwertungen für Massenauflieferungen angewandt. Die zur jeweiligen Zeit gültigen Freimarken werden durch spezielle Buchdruck- oder Handstempel im Voraus entwertet und so in ganzen Bögen an die Großauflieferer abgegeben. Dadurch erübrigt sich das Abstempeln. Die Aufdrucke sind oft für ein Thema zu brauchen. Auch heute noch gibt es diese Form der beschleunigten Postabwicklung in Frankreich und den USA (Abb. 1). Im 19. Jahrhundert galten die Briefmarken in den Geschäften als gleichwertiges Zahlungsmittel wie Bargeld. Das muss wohl auch einige weniger ehrliche Mitarbeiter von Firmen veranlasst haben, Briefmarken aus den Beständen der Firma zu entwenden und damit Einkäufe zu tätigen. Dem versuchten die Firmen naturgemäß entgegenzuwirken. 1859 erhielt in England die Oxford Union Society die Erlaubnis, als Vorsichtsmaßnahme gegen die Entwendung der Briefmarken durch die Belegschaft diese zu kennzeichnen. Die Buchstaben „O.U.S.“ wurden über das Markenbild zwischen zwei Wellenlinien senkrecht aufgedruckt. Ab 1869 musste der Aufdruck auf der gummierten Seite erfolgen. Eine größere Anzahl von Firmen folgte diesem Beispiel. Im Jahre 1882 wurde diese Erlaubnis durch die königliche Post wieder entzogen und 1903 erneut wieder genehmigt. Diese Über- und Unterdrucke stellen für uns Thematiker eine reiche Auswahl an Möglichkeiten dar

Abb 1: Voraus­ entwertung USA.

(Abb. 2a und 2b).

In England wurde im Jahre 1869 als Alternative dazu ein System von der Post zugelassen, das ebenfalls Schutz gegen widerrechtliche Entnahme und Verwendung von Briefmarken aus Firmeneigentum garantierte: Ein gewisser Joseph Sloper hatte eine Maschine entwickelt, die es erlaubte, mehrere Papierbogen gleichzeitig mit Löchern zu stanzen. Die Firmen bestellten bei ihm Maschinen, welche in sämtliche firmeneigenen Briefmarken die Initialen der Firma oder eines Firmeninhabers stanzten. Damit konnte niemand mehr die Briefmarken zweckentfremdet verwenden. Daher stammt die Bezeichnung „perfin“ – aus „Perforated Initials“. Später kamen dann auch Figuren hinzu, welche wiederum besonders für die Thematiker interessant sind. Deutschland folgte dieser englischen Gepflogenheit im Jahre 1877. Hier war diese Methode bis in die 1950er-Jahre in Gebrauch (Abb. 3). Neben den Firmenfreistempeln – diese sind bereits in einem früheren Abschnitt behandelt worden – trugen und tragen die großen Firmen in einer weiteren Form zur Vielfalt des philatelistischen Materials bei: durch die Selbstbezettelung der Paketkarten. Dies ist eine übliche Form der Arbeitserleichterung bei der Aufgabe von Paketen. So können die Paketbegleitadressen bereits von der aufgebenden Firma vorbereitet werden, sodass die Aufgabe dann umso schneller erfolgt. Manche dieser Firmen sind durchaus für uns interessant

Abb 2a und 2b: Privater Unterdruck bzw. Überdruck auf englischen Briefmarken des 19. Jahrhunderts.

(Abb. 4).

Auf der Suche nach solchen Materialien sollte Jede und Jeder fündig werden. Das sind nicht unbedingt die ganz seltenen Dinge, dafür aber sehr interessant, vor allem, wenn wir uns mit genügend Fantasie auf die Suche machen. In diesem Sinne viel Erfolg!

Abb 3: Firmenlochung England „Board of Trade“ – Handelsministerium. Diese Lochung wurde umfangreich gefälscht – zum Schaden der Sammler. Abb. 4: SelbstbucherPaketzettel der Deutschen Grammophon AG auf Paketkarte nach Island.

Franz Zehenter

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„Gmunden 2013“ Rückblick auf drei Veranstaltungen Vom 22. bis 25. August 2013 fand im Kongresszentrum Toscana der philatelistische Höhepunkt dieses Jahres statt. Von der Österreichischen Post wurden durch Ing. Jörg Pribil zwei neue Sondermarken, „Tag der Briefmarke 2013“ und „Gmundner Tracht“, vorgestellt. Die Kleinbogen-Edition „Gmundner Tracht“ fand große Beachtung.

Zwei Sondermarken wurden präsentiert: links „Tag der Briefmarke“, rechts „Gmundner Tracht“.

Es versammelten sich wieder viele Persönlichkeiten aus der Philatelie. Der FEPA-Delegierte, Gerhard Kraner, übergab eine Urkunde mit der Auszeichnung des „The Awarded Clubs“ für die jährlichen internationalen Ausstellungen an den BMSV Gmunden. Es war eine interessante Briefmarkenbörse mit einem vielfältigen Angebot namhafter Händler aus dem In- und Ausland, auch die Postanstalten aus Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und der UNO Wien waren vertreten.

Dieser Rahmen hat die Neuheitenschau gewonnen!

Das war der Austria-Cup.

Diesmal konnten die Besucher drei Ausstellungen in der Toscana besichtigen: Die Neuheitenschau der Postanstalten von Deutschland, Liechtenstein, Schweiz und Österreich. 179 Aussteller zeigten in jeweils einem Rahmen ihre Neuheiten, die von einer Prominentenjury aus den oben genannten vier Ländern bewertet wurden. Platz 1 bis 3 gingen an Deutschland. Die beste Sammlung aus Österreich mit dem Thema „Die Alpen“ von Prof. Ing. Mag. Lumetsberger kam auf Platz 4. Neun Aussteller wurden mit einem Jahrbuch belohnt (Platz 11-50). Austria-Cup erste Runde im Rang 3. Hier zeigten 17 Gruppen mit je 5 Teilnehmern ihren Teamgeist. Den ersten Platz erreichte das Team „Die Provinzler“ aus Niederösterreich, Platz 2 das Team „D' Unterlände stelland us“ aus Vorarlberg und Platz 3 ging an das Team „Die Schönbrunner“ aus Wien. Die ÖVEBRIA – österreichische Verbandsausstellung. Hier zeigten 48 Teilnehmer, davon 6 Jugendliche, ihre hochrangigen Sammlungen. Dies schlug sich im Medaillenspiegel nieder. Die Jury vergab 11 Großgold-, 12 Gold-, 9 Großvermeil-, 11 Vermeil-, 3 Großsilber-, 1 Silberbronze- und 1 Bronze-Medaile. Resümee: Reinhard Neumayr und seinem engagierten Team ist es wieder gelungen, aus der Veranstaltung einen lebendigen Event zu machen und wir freuen uns schon auf den Termin 28. bis 31. August 2014. Horst E. Horin

Die ÖVEBRIA in bester Aufmachung ...

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... wie auch die Händlerstände.

DIE BRIEFMARKE 10.13

Auf Wiedersehen im August 2014!


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Aktuelle Termine im VÖPh

Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien 14. Oktober 2013, 10 – 16 Uhr Sonderpostamt „Halloween“ Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie immer erwartet unsere Besucher ein philatelistisches Überraschungsgeschenk!

17. Oktober 2013, 9 – ca. 18 Uhr ÖPHILA-Auktion Info: Öphila Puschmann & Schwarz, 1015 Wien, Führichgasse 12 / Postfach 161, Tel: +43 (0)1 / 512 63 72, Fax: +43 (0)1 / 512 63 72-10, www.oephila.at Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch! – www.voeph.at

Neue personalisierte Briefmarken des VÖPh: „Postgeschichte“ Einzeln oder im Abo erhältlich: die erste personalisierte Briefmarke „Klapperpostbote“ aus der neuen Serie „Postgeschichte“. Exklusiv nur beim VÖPh, Auflage limitiert mit 1.000 Stück. Bestellung auf Wunsch mit den zugehörigen Belegen möglich – solange der Vorrat reicht. Bestellung unter office.voeph@voeph.at, telefonisch unter 01 / 587 64 69, oder direkt über unseren online-shop auf www.voeph.at

Welche Werke finden Sie in unserer philatelistischen Fachbibliothek?

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Die Erstellung unseres online-Kataloges ist sehr zeitaufwändig und wird daher noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin bieten wir Ihnen gerne eine persönliche und individuelle Beratung an – ein Anruf genügt: +43 1 / 587 64 69 DW 18. Die Öffnungszeiten unserer Bibliothek sind: Mo 14-16.30 Uhr, Do 15-17.30 Uhr. Unsere kundigen Bibliothekare helfen Ihnen gerne weiter.

Sammelmappe für Ihre Jahresausgabe der „Briefmarke“ Haben Sie schon die neue Sammelmappe für Ihre Jahresausgaben der Briefmarke? In dieser wunderschönen rotglänzenden Mappe können die Zeitschriften ungelocht aufbewahrt und einfach durchgeblättert werden. Stirnseitig befindet sich eine Einschubtasche zur Beschriftung des Jahrgangs. Bestellen Sie jetzt die Sammelmappe für alle 11 Ausgaben eines Jahres ganz einfach unter office.voeph@voeph.at, telefonisch unter 01 / 587 64 69, oder direkt über unseren online-shop auf www.voeph.at, für € 7,00 pro Stück zzgl. Versandkosten.

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Am 30. August 2013 verstarb Karl Tancsos im 95. Lebensjahr. Er war Mitglied des VÖPhVorstandes von 1979 bis 1991, erster österreichischer FIP-Juror für die Thematik und Maximaphilie und erhielt bei der WIPA 2000 vom Präsidenten der FIP, Knud Mohr, die Urkunde zum FIP-Ehrenjuror. Der Verstorbene erhielt für seinen enormen Einsatz für die Jugend und die Thematik viele Ehrungen und Auszeichnungen der Republik Österreich, von Verband und Vereinen. DIE BRIEFMARKE 10.13

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neues aus dem verband

Postmuseum Eisenerz Das Postmuseum in Eisenerz freut sich, bereits viele Besucher empfangen zu haben. Nicht nur Briefmarkensammlervereine (siehe Bild der Steiermärkischen Pfadfinderbriefmarkensammler), sondern auch andere Vereine und Reisegruppen zieht das neue Museum an. Im heurigen Jahr kann es noch im Oktober besucht werden, dann erst wieder im Frühjahr 2014. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 10-12.30 und 13.30-17 Uhr. Sonderführungen sind nach Vereinbarung möglich. Rainer Steyrleitner, Freiheitsplatz 4, 8790 Eisenerz, www.postmuseum.at,  0676 / 671 47 61, (E-Mail: steyrai@twin.at). AT

termine

Philatelistische Veranstaltungen

Oktober bis November 2013

Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank­weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 04.10. Oskar Schilling: Besondere Zensurbelege aus dem Ersten Weltkrieg – Teil III 11.10. Rückschau auf „Gmunden 2013“ mit Austria-Cup, Bildern und Diskussion 18.10. Gerhard Blaickner: Schweiz-Österreich mit Rayon-Briefen 1850/54 25.10. Peter Batka: Einstein trifft Picasso und sie erfinden die Moderne – Teil II 08.11. Oskar Schilling: Besondere Zensurbelege aus dem ersten Weltkrieg – Teil IV 15.11. Peter Fischlmayr: Probleme am Postweg 22.11. Irene Kopf: KLAUS – Ein Stückchen Postgeschichte aus dem Paradies Noch nicht angeführte Termine werden nach Möglichkeit noch besetzt. Informationen dazu sind auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar. 1. bis 31. Oktober 2013

Werbeschau in der Raiffeisenbank HITTISAU Während des gesamten Monats Oktober sind in der Raiffeisenbank in 6952 Hittisau, Platz 186, auf insgesamt 8 Rahmen Exponate unserer Mitglieder zu sehen. Neben Ansichtskarten werden thematische und postgeschichtliche Objekte gezeigt. Jeweils zu den Schalteröffnungszeiten Montag-Freitag von 8-12 und von 14-17 Uhr und Samstag von 8-11 Uhr. Weitere Informationen unter www.philatelieclub.at.

4. bis 6. Oktober 2013

32. Philatelistisches Symposium für Postgeschichte im Gasthof Thonhauser am Johannisberg bei St. Paul im Lavanttal. Veranstalter: Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt. Info: Dr. Hadmar Fresacher,  0463 / 50 20 49. Voranmeldungen per E-Mail unter: info@kaerntner-philatelistenclub.at.

5. Oktober 2013

Großtauschtag mit Philatelietag von 8-13 Uhr im Internat an der HTBLA in 7423 Pinkafeld, Steinamanger Straße 2, für Briefmarken, Ganzsachen, Heimatbelege, Ansichtskarten, Münzen – mit Philatelietag der Österreichischen Post AG. Veranstalter: BSV Pinkafeld. Info: Gottlieb Berger,  0664 / 48 58 164, (E-Mail: bergergottlieb@aon.at oder pinkaphil@chello.at).

5. Oktober 2013

Die 25. Börse – Briefmarkengroßtauschtag in Innsbruck von 9-14 Uhr in Innsbruck, in der Kajetan-Sweth-Straße 1, Dr.Dr. Alois Lugger Platz, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Telefonkarten, Münzen, Ü-Eier. Zufahrt bis zum Saal, Tische im Saal und Foyer. Westösterreichs größte „Börse“ – für alle etwas! Preis pro Tisch € 15,00 (80 x 130 cm), Tische werden gestellt. Fünf Nationen sind vertreten: Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich. Weiters Philatelietag der Österreichischen Post. Info: Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck,  (0043) 0512 / 93 69 78, (E-Mail: g.thomann@chello.at), Homepage: www.philatelistenklub-odorf.com.

6. Oktober 2013

Großtauschtag von 8-13 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten, Oriongasse 4. Parkplätze sind hinter dem Kulturhaus genügend vorhanden, Restaurant direkt im Haus. Philatelisten und Aussteller erwarten Sie auf insgesamt 95 Tischen! Weiters Philatelietag der Österreichischen Post, Fotostraße Meine Marke, eigener Jugendcorner (jede/r Jugendliche bekommt ein kleines Geschenk!) und ein philatelistischer Flohmarkt des BSV St. Pölten mit zahlreichen günstigsten Angeboten! Infos und Auskünfte: BSV St. Pölten, Präsident OStR Mag. Helmut Kogler,  0664 / 40 40 788, (E-Mail: heko.activities@kstp.at).

6. Oktober 2013

13. Großtauschtag mit reichhaltiger Ansichtskartenbörse von 9-13 Uhr im Veranstaltungszentrum in 8670 Krieglach, Waldheimatstraße 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Belege, philatelistisches Zubehör und Ansichtskarten (Schwerpunkt: Steiermark, Mürztal). Weiters Philatelietag der Österr. Post AG mit personalisierter Marke „Das neue Sportzentrum – Krieglach“. Freier Eintritt! Veranstalter: BSV „Peter Rosegger“. Info: Hans Flegel, Roseggerstraße 26, 8670 Krieglach, /Fax 03855 / 25 15 oder Edgar Battyan, Hochschlossstraße 1a/2/4, 8665 Langenwang,  0664 / 73 56 51 52, (E-Mail; battyan-edgar@aon.at).

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DIE BRIEFMARKE 10.13


termine 27. LANAPHIL – Große internationale Sammlerbörse von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana (Südtirol). Alte historische Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tirolensien und andere Bücher, Stiche, historische Aktien und Wertpapiere, alte Fotos sowie Zubehör können getauscht, gekauft oder verkauft werden. Eintritt frei, Parkmöglichkeiten vorhanden. Info: Albert Innerhofer,  (0039) 338 / 490 15 50, (E-Mail: albertinnerhofer@web.de), Homepage: www.lanaphil.info.

6. Oktober 2013

Briefmarkenschau und Sonderpostamt veranstaltet vom Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel anlässlich des Ersttages der Sonderbriefmarke „Martinskirche Linz“. Ort: Priesterseminar der Diözese Linz, Seminarraum Barbara (Erdgeschoß), Harrachstraße 7, 4020 Linz. Sonderpostamt und Briefmarkenschau geöffnet von 11-16.30 Uhr. Weitere Informationen bei Obmann Mag. Wilhelm Remes, Freinbergstraße 32, 4020 Linz, (E-Mail: wilhelm.remes@gmail.com). Philatelistische Belege sind zu beziehen bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at).

11. Oktober 2013

Jubiläumsveranstaltung: 25 Jahre Gesellschaft für Postgeschichte Graz mit einer 1-Rahmen-Ausstellung, Sonderpostamt, Sonderstempel und einer personalisierten Marke „Grazer Altstadt“ im Restaurant GÖSSER-BRÄU, Neutorgasse 48, 8010 Graz. Sonderpostamt am 11.10.2013 von 12-16 Uhr. Ausstellung geöffnet am 11.10. von 11-20 Uhr und am 12.10. von 10-16 Uhr. Veranstalter: Gesellschaft für Postgeschichte Graz, Info: Mag. Otto Ziedrich,  0664 / 18 11 751, Dr. Armin Lind,  0664 / 40 24 222 oder bei Ausstellungsleiter DI Peter Hüthmair,  0664 / 80 95 46 055, (E-Mail: peter.huethmair@utanet.at) – siehe auch Bericht auf Seite 46.

11. und 12. Oktober 2013

Sammlertreffen von 8-12 Uhr im Stadtsaal Groß-Siegharts für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Notgeld, Bücher, Kleinantiquitäten, Handarbeiten u.v.m. Tischgebühr € 8,00, (ab 3 Tische Ermäßigung). Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Waldviertel. Info:  0664 / 506 30 80, (E-Mail: Kulturreferat@aon.at).

12. Oktober 2013

Großtauschtag von 8-13 Uhr im Gasthof „Stadtwirt“ (vormals Kapsreiter Bräustüberl) in 4780 Schärding, Knörleinweg 1 (nähe Linzer Tor) mit Kinder- und Jugendtisch und Philatelietag der Österr. Post AG. Der Eintritt ist frei. Bei Anmeldung bis 15.9.13 werden drei Tische an Briefmarken-Jugendgruppen gratis vergeben. Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Münzkirchen. Info: Leopold Zehetner,  07712 / 20 08, (E-Mail: bsv.muenzkirchen@aon.at).

13. Oktober 2013

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Johann Biermeir: „Bedarfsbelege der Trachten- und Bautenserie der II. Republik“ im Volkshaus Keferfeld-Oed in 4020 Linz, Landwiedstraße 65. Beginn: 10 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde). Eintritt frei! Info: Reg.Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

13. Oktober 2013

Sonderpostamt im VÖPh – „Halloween“ von 10-16 Uhr im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1. Veranstalter: Österreichische Post AG und Verband Österreichischer Philatelistenvereine,  01 / 587 64 69, (E-Mail office.voeph@voeph.at). Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie immer erwartet unsere Besucher ein philatelistisches Überraschungsgeschenk! KOMMEN SIE VORBEI – WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!

14. Oktober 2013

ÖPHILA-Auktion im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1. Info: Öphila Puschmann & Schwarz, Führichgasse 12/Postfach 161, 1015 Wien,  +43 (0)1 5126372, Fax: +43 (0)1 5126372-10, http://www.oephila.at/.

17. Oktober 2013

Seminar „Exponataufbau“ Vom Album zum Exponat – Seminarleiter Franz Zehenter. Ort: Innsbruck, Kajetan-Sweth-Straße 1. Dieses Seminar stellt sich zur Aufgabe, einen Exponat-Aufbau ausführlich und von Anfang an darzustellen. Ab 10 Uhr gibt es kurze Vorträge, Diskussion und Besprechung der mitgebrachten Materialien, Alben, Exponatteile etc. Eingeladen sind daher alle, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, aus ihrem Material ein Exponat zu gestalten, egal ob Postgeschichte, Traditionelle Philatelie, Ganzsachen oder auch Thematik. Die Teilnahme ist kostenlos. Von Vorarlberg aus werden Fahrgemeinschaften organisiert. Info: Harald Staffler, (E-Mail: harald.staffler49@gmail.com).

19. Oktober 2013

Internationales Sammlertreffen für Briefmarken-, Münzen- und Ansichtskartensammler von 8-13 Uhr im Stadtsaal Kufstein (Hotel Andreas Hofer) mit Philatelietag der Österr. Post AG. Eintritt frei, Parkplätze vorhanden. Veranstalter: BSV Kufstein. Anmeldung für Händler bei M. Kobald,  0660 / 767 64 48, (E-Mail: manfred.kobald@ kodis.at).

20. Oktober 2013

Internationale Briefmarken-Börse 2013 Die 31. Auflage der Internationalen Briefmarken-Börse Sindelfingen (Mahdentalstraße 116, D-71065 Sindelfingen) verspricht wieder, das philatelistische Ereignis in Deutschland zu werden. Über 160 internationale Händler und Postverwaltungen bieten Ihnen an allen drei Messetagen ein vielfältiges Sortiment an Briefmarken, Belegen, Zubehör, Zeitschriften und vielem mehr. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 10-18 Uhr, Samstag von 10-17 Uhr. Der Eintritt ist frei! Info: www.messe-sindelfingen.de

24. bis 26. Oktober 2013

Vortrag Ewald Fischer: „Österreichische Privatganzsachen 2. Republik mit Wertaufdruck, 2. Teil: Sondermarken“ in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 31. Beginn: 19 Uhr, Gäste sind immer herzlich willkommen! Veranstalter: BSV Lauriacum Enns. Info: Rupert Dworak,  07225 / 85 93, (E-Mail: aon.913325086@aon.at).

25. Oktober 2013

Herbst-Großtauschtag – BSV Austria von 8-13 Uhr im Hotel Corvinus in Wr. Neustadt, Bahngasse 29-33, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Austria Wr. Neustadt und Umgebung. Info: René Strakosch, Vöslauer Straße 31 / 2 / 10, 2500 Baden,  0699 / 124 79 200, (E-Mail: strakosch@vpex.at).

26. Oktober 2013

17. IHSB von 13-19 Uhr im Hotel AIRO in Wien-Oberlaa, Kurbadstraße 8, 1100 Wien, für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Aktien/Wertpapiere und Militaria. Eintritt frei! Info: Fam. Brankovic,  0664 / 161 35 08, (E-Mail: ihsb@gmx.at).

26. Oktober 2013

DIE BRIEFMARKE 10.13

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termine

26. Oktober 2013 Großtauschtag von 7-12 Uhr im Volksheim Traun, Neubauerstraße 11. Veranstalter: BSV Merkur Traun. Info: Ernst Wiesinger, Schulstraße 17, 4050 Traun,  07229 / 637 61 oder 0664 / 356 81 66, (E-Mail: ernst.wiesi@aon.at).

2. und 3. November 2013

10. Klubmeisterschaft und Großtauschtag bei Merkur Innsbruck 2. November: 10. Klubmeisterschaft des Vereins in Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 7 (Kolpinghaus). Beginn um 10.30 Uhr mit dem Aufbau der Exponate, um 13.30 Uhr Präsentation und Ermittlung der Klubmeister durch zwei Fachjuroren. Preisverteilung: 17.30 Uhr, anschließend geselliger Ausklang mit Buffet. 3. November, 8-13.30 Uhr: Großer Tauschtag bei Merkur Innsbruck mit reichhaltigem Angebot für die Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen ... sowie für Postgeschichtler, Heimat-, Motivsammler ... Die Exponate der Klubmeisterschaft sind auch am Sonntag im Rahmen des Großtauschtages ausgestellt und im Foyer des Kolpinghauses frei zugänglich. Veranstalter: Phk Merkur Innsbruck. Weitere Infos, Tischbestellungen und Anmeldungen: Robert Dautz, Erlach 149, 6150 Steinach,  05272 / 21 29 oder 0680 / 440 54 37, (E-Mail: r.dautz@hotmail.com).

3. November 2013

32. Sammler- und Händlertreffen von 8.30-13 Uhr im Volksheim 2000 Stockerau, Bahnhofplatz 9. Mit Jugendcorner! Veranstalter: BSV 2000 und ÖBMHV. Info: Helmut Zodl,  0664 / 23 033 32, (E-Mail: zodl.helmut@computerzentrum.org).

3. November 2013

Großtauschtag von 7.30-13 Uhr in der Stadthalle Wels (Messegelände), für Briefmarken, Münzen, Ansichts- und Telefonwertkarten. Eintritt frei, Tischgebühr € 10,00, Parkplätze genügend vorhanden. Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Ovilava Wels. Info: Georg Kapplinger, Lengau 33, 4076 St. Marienkirchen/Pols.,  0676 / 431 49 70 oder Hermann Neuwirth, Rosenau 93, 4710 Grieskirchen,  07248 / 630 47 oder 0664 / 73 65 95 76.

3. November 2013

Großtauschtag von 9-16 Uhr in der Limpurghalle in 74405 Gaildorf (Deutschland) für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen u.a. Das Erlebnis-Team Briefmarken ist mit dem Sonderstempel „Bekassine – Vogel des Jahres“ anwesend. Veranstalter: BSV Gaildorf. Info: A. Brockmann, Postfach 13, D-74536 Rosengarten, (E-Mail: Axel.Brockmann@t-online.de), www.bsv-gaildorf.de.

3. November 2013

Großtauschtag von 9-15 Uhr in der Chiemgau-Klinik in Marquartstein (Deutschland), Geisenhausen 1 (Gymnastikhalle), für Briefmarken, Zubehör und Ansichtskarten. Für Brotzeit ist gesorgt, Eintritt frei. Veranstalter: Briefmarken-Tauschclub Traunstein e.V. Info: Heinz Vetter, Traunstein,  0049 861 / 26 63.

9. November 2013

Großtauschtag von 9-13 Uhr im Gasthof zur Pfanne, 1210 Wien, Hermann Bahr Straße 2 (Ecke Pragerstraße). Ab Bahnhof Floridsdorf zwei Stationen mit der Linie 26 Richtung Strebersdorf oder ca. 10 Minuten Fußweg. Veranstalter: VPÖE. Info: Helmut Svehlik, Voltagasse 43/12/5/11, 1210 Wien,  0650 / 800 80 78.

10. November 2013

Börse + Postgeschichte + Bilder „Bodensee“ in Bregenz von 8-12 Uhr in den Seminarräumen des Hotels MERCURE am Platz der Wiener Symphoniker. Veranstalter: Philatelistenverein Bregenz. Info und Tischbestellung: Tone Braun,  0650 / 651 97 36.

10. November 2013

Großtauschtag von 8-14 Uhr im Gasthaus/Catering Weichbold-Marcher in Weißenbach/Liezen für Ansichtskarten, Briefmarken und Zubehör. Mit dabei wieder ein Philatelietag der Österreichischen Post AG mit neuer Philatelietag-Marke, etliche Aussteller aus Nah und Fern. Samstag, 9.11., ab 14 Uhr Möglichkeit zum Schmökern, jedoch noch nicht alle Aussteller vor Ort. Tischgebühr: € 10,00 (ca. 140 x 80 cm). Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rottenmann,  0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: m.marcher@aon.at) oder Heimo Marcher, Hauptstraße 1, 8940 Weißenbach/Liezen,  0676 / 658 96 58, (E-Mail: office@ weichbold.com). Übernachtung mit Frühstück möglich!

10. November 2013

Großtauschtag in der Schule für Landwirtschaft und Gastronomie in 94032 Passau (Deutschland), Innstraße 71. Veranstalter: Briefmarken-Sammlerverein Passau. Tischreservierungen bitte an Karl Linseisen,  0049 851 / 311 63, (E-Mail: karl.linseisen@ t-online.de).

10. November 2013

Internationaler Briefmarkengroßtauschtag  Bayrisch-Salzburgisches Sammlertreffen von 9-14 Uhr in der Mehrzweckhalle in Freilassing in Bayern, Prielweg 5 (neben Badylon). Thema zum Tag der Philatlie: „Weltweite Kommunikation“. 60 Aussteller aus dem In- und Ausland auf 1.000 m2, im Eingangsbereich steht ein eigenes Briefmarken-Tauschcenter zur Verfügung. Ausstellungssaal im 1. Stock mit Exponaten zu Motivthemen, u.a. zur Weltkommunikation und aus den Anfängen der Philatelie, weiters Jugendprojekte. Am VÖPh-Jugendcorner werden an jugendliche Besucher bis 18 Jahre Willkommensgeschenke verteilt, es gibt ein Gewinnspiel und ein Briefmarkenrätsel mit vielen Preisen. Eintritt frei! Jeder Besucher erhält ein Buch als Geschenk und es gibt eine große Tombola der Wirtschaftstreibenden mit schönen Preisen. Das Restaurant ist geöffnet, Parkplätze für Aussteller und Besucher sind vorhanden. Veranstalter: Die Bayrischen und Salzburger Briefmarkensammlervereine. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg,  0650 / 570 27 23, (E-Mail: hannes.eckl@aon.at). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

15. November 2013

Briefmarkenschau und Sonderpostamt Anlässlich des Ersttages der Sonderbriefmarke „Advent“ mit einem aquarellierten Motiv des Georgenberges in Tirol, geschaffen vom mittlerweile verstorbenen Altbischof Dr. Reinhold Stecher, veranstaltet der Österreichische Philatelistenverein St. Gabriel im Benediktinerstift Fiecht, Fiecht 1, 6134 Vomp, eine Briefmarkenschau, die ebenso wie das dort eingerichtete Sonderpostamt von 10-12 und von 13-17 Uhr geöffnet ist. 14 Uhr Stiftsführung, 15 Uhr Autogrammstunde der Entwerferin des Sonderstempels Maria Schulz, 15.30 Uhr Präsentation der Sondermarke; am 16. November Wanderung auf den Georgenberg, dort um 11 Uhr Hl. Messe mit Altbischof Dr. Maximilian Aichern OSB in der Wallfahrtskirche. Weitere Informationen beim Ausstellungsleiter Günter Mair, Unterdorf 19, 6280 Zell am Ziller, (E-Mail: guenter@mair-zillertal.at). Philatelistische Belege zu beziehen bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at).

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DIE BRIEFMARKE 10.13


termine Sammlermesse im Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (900 CZK für beide Tage): Jiří Klaubec, OD Vichr, Kobližná 19, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: kloubec@volny.cz), www.filatelie.wbs.cz. Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.

15./16. November 2013

Briefmarken- und Ansichtskartenbörse mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im großen Saal des Gemeindezentrums „Robert Musil“ in Klagenfurt St. Ruprecht, Kinoplatz 3, für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Eintritt frei! Veranstalter: Kärntner Briefmarkensammlerverein. Info: Walter Schneider, Wiegelegasse 10, 9020 Klagenfurt,  0463 / 23 88 92.

17. November 2013

eppanPhil Sammlerbörse in Südtirol von 9-13 Uhr in der Raiffeisenhalle in 39057 Eppan (Südtirol), Kapuzinergasse 25. Veranstalter: Südtiroler PhilatelistenJugend. Info: Oswald von Troyer,  +39 348 / 241 83 59 (E-Mail: eppanphil@briefmarke.it), Web: www.briefmarke.it.

17. November 2013

Aichfeld-Börse mit Philatelietag von 12-17 Uhr im Volksheim Zeltweg, Schulgasse, für Briefmarken, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, Militaria, Münzen, Antiquitäten, Historisches, Mineralien und Überraschungseier. Philatelietag mit personalisierten Marken, Eintritt frei. Veranstalter: ABSV Knittelfeld und Aichfelder Sammlerverein MMM (Marken-Münzen-Militaria). Info: Josef Grillitsch, Haldenweg 16a,  0676 / 89 81 44 27, oder Gerhard Hengster, Marhaltstraße 5,  03577 / 262 29, beide 8740 Zeltweg.

23. November 2013

Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Dir. Josef Adam: „Die Entwicklung der Post in den Ländern der Habsburgermonarchie 1500-1858“ im Volkshaus Keferfeld-Oed in 4020 Linz, Landwiedstraße 65. Beginn: 10 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde). Eintritt frei! Info: Reg.Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz,  0732 / 79 23 95.

24. November 2013

Briefmarkenschau und Sonderpostamt veranstaltet vom Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel anlässlich des Ersttages der Weihnachtssondermarke – nassklebend – in St. Michael im Lungau (PLZ 5582) im Pfarrsaal, Marktstraße 57. Sonderpostamt und Briefmarkenschau geöffnet von 10-17 Uhr; 16 Uhr Präsentation der Weihnachtssondermarke. Weitere Informationen bei Franz Radauer, Weinbachgasse 1, 5301 Eugendorf, (E-Mail: phil.radauer@gmx.at). Philatelistische Belege sind bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at) erhältlich.

29. November 2013

Sonderpostamt 29. November 2013 von 9-16 Uhr im Bruckmannhaus – Stille Nacht und Heimatmuseum Oberndorf, Stille Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf, anlässlich Herausgabe einer Sonderbriefmarke „Weihnachten – Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“ (Rollenmarke zu 50 Stück à 62 Cent). Weiters Ausgabe einer personalisierten Briefmarken zu 70 Cent – Marke und Beleg sind auf briefanschrift: ladengeschäft: Franz Xaver Gruber abgestimmt. Veranstalter: ABSV-Sektion Salzburg 1 in Kooperation mit der Österreichischen Post AG bürscher 0664 / 230 und der Stadtgemeinde Oberndorf. Info: Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, manfred 5110 Oberndorf bei Salzburg,  city-philatelie briefmarkenversand stubenberggasse 5, 8010 graz 38 55, (E-Mail: helmut.zauchner@gmx.at), www.absv-salzburg.at

A - 8044 weinitzen mo - fr 9 - 17:30, sa 9 -2013 15 uhr Großtauschtag 1. Dezember von 8-14 Uhr im Neuen Rathaus in 4041 Linz, Hauptstraße 1-5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und erstinteressenten fordern bitte kostenlos an: 0676 / 516 philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Weltpost Linz. Info: Christian Simmer, Torbergweg 2, 4030 Linz,  0316 81 63 28 34 93, (E-Mail: christian.simmer@gmx.at). !

NEU

fax 0316 81 68 42

hauptpreisliste 2013

Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt 8. Dezember 2013 www.buerscher.com (60 Jahr seiten mit österreich, uno wien, D, FL, CH von 8-14 Uhr im BORG (Bundes-Oberstufenrealgymnasium) Wr. Neustadt, Herzog-Leopoldstraße 32. In diesem wieoffice@buerscher.com der mit einem „Jugendcorner“, einem Rätsel-Gewinnspiel sowie kleinen Geschenken für die Jugendlichen. An diesem Tag sind Parkgarage und Parkplätze gebührenfrei! Tische können bestellt werden bei Günter Wiesenhofer,  0664 / 301 65 25, (E-Mail: philatelie@gmx.at) – Tischgröße 1,40 x 0,70 m,Tischgebühr € 18,00. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

briefmarke 11/13 (183*30)

aarphila 13 in Aarau/Schweiz. Der Verein für Briefmarkenkunde Aarau führt im Auftrag des Verbandes Schweiz. Philatelistenvereine den Tag der Briefmarke 2013 durch. Die Schweizerische Post verausgabt zu diesem Anlass einen Sonderblock. Info: Hans Hochuli, OK-Präsident, (E-Mail: hochuli.sommer@bluewin.ch). 11. Jänner 2014 Zehnter Großtauschtag der Salzburger Briefmarkensammlervereine von 9-13 Uhr im ABZ-Zentrum Itzling (Antonius-Saal), 5020 Salzburg, Kirchenstraße 34. Tischmiete pro Meter € 10,00 (Einlass für Aussteller ab 7 Uhr). Info und Tischbestellungen: Hannes Eckl,  0650 / 570 27 23. Kleines Buffet mit Snacks und Getränken, Parkplätze sind vorhanden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf regen Besuch. Eintritt frei!

Redaktionsschluss:

briefanschrift:

ladengeschäft:

manfred bürscher briefmarkenversand A - 8044 weinitzen www.buerscher.com

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NEU

13.-15. Dezember 2013

city-philatelie stubenberggasse 5, 8010 graz mo - fr 9 - 17:30, sa 9 - 15 uhr

☎ 0316 81 63 28 / fax 81 68 42

office@buerscher.com

erstinteressenten fordern bitte kostenlos an:

hauptpreisliste 2013 (60 seiten mit österreich, uno wien, D, FL, CH)

Ausgabe 11 / 2013 am 25. September

(erscheint am 25.10.2013)

Ausgabe 12 / 2013 am 18. Oktober

(erscheint am 18.11.2013) briefmarke 10/13 (89*60)

DIE BRIEFMARKE 10.13

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NEUES AUS TERMINE DEM VERBAND

Auktionen

5. Oktober 2013

JUVAVUM 90. Auktion © Hotel Mercure, Bayerhammerstraße 14, A-5020 Salzburg

5. Oktober 2013

AUSTROPHIL – 160. Briefmarkenauktion Auktionshaus H.D. Rauch, Graben 15, A-1010 Wien, Tel. 01 / 533 33 12, Fax 01 / 535 61 71, E-Mail: austro@hdrauch.com (www.hdrauch.com) * Siehe auch Inserat Seite 5

9./10. Oktober 2013 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion DOROTHEUM GmbH & Co KG, Briefmarkenabteilung, Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 7

11./12. Oktober 2013

14. Oktober 2013

POSTILJONEN Internationale Auktion © Hans Michelsensgatan 9, S-201 25 Malmö NORDPHILA 432. Fern- und Online-Auktion © Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft

26. GÄRTNER-Auktion Auktionshaus Christoph GÄRTNER GmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D-74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: info@auktionen-gaertner.de (www.auktionen-gaertner.de) * Siehe auch Inserat Seite 2

14. bis 18. Oktober 2013

17. Oktober 2013

18./19. Oktober 2013

DEIDER 53. Auktion © Nordendstraße 56, D-80801 München-Schwabing

18./19. Oktober 2013

SCHWARZENBACH Auktion © Merkurstraße 64, CH-8032 Zürich

25./26. Oktober 2013

VEUSKENS 83. Auktion © Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim

5. November 2013

DOROTHEUM Briefmarken-Auktion DOROTHEUM GmbH & Co KG, Briefmarkenabteilung, Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at)

5. bis 9. November 2013

FELZMANN-Auktion © Immermannstraße 51, D-40210 Düsseldorf (Münzen am 5./6.11. – Briefmarken 7.-9.11.)

9. November 2013

ÖPHILA-Auktion im Verband Österreichischer Philatelistenvereine © Getreidemarkt 1, A-1060 Wien

VIENNAFIL Saal-Auktion Auerspergstraße 2/4a, A-1010 Wien, Tel. 01 / 405 14 57, Fax 01 / 40 54 57-14, E-Mail: info@viennafil.com (www.viennafil.com)

Wettbewerbsausstellungen 19. bis 25. November 2013

FIP Weltausstellung in Brasilien „Brasiliana 2013“ Ort: Rio de Janeiro Kommissar: Horst E. Horin, VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  0664 / 150 57 68, E-Mail: h.e.horin@aon.at

21. bis 23. November 2013

Briefmarkenausstellung ALPEN-ADRIA Österreich ● Philatelistischer Salon Rang 2 und 3 Wettbewerbsklassen: TR, TH, PG, AK – 1-Rahmen-Objekt für Erstaussteller, Jugend Anmeldeschluss: 30. September 2013 Sonderpostamt: 21. November von 9 bis 17 Uhr Öffnungszeiten: 21. und 22. November von 9 bis 19 Uhr 23. November von 9 bis 17 Uhr Ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Info: Dkfm. Herbert Nessler, Paracelsusgasse 53, 8010 Graz,  0316 / 38 32 92, E-Mail: h.nessler@utanet.at oder OSR Heimo Tschernatsch, Hochwiesenweg 16 a, 8753 Fohnsdorf,  0676 / 687 20 55, E-Mail: heimo.tschernatsch@fohnsdorf.at

16. bis 18. Mai 2014

HIBRIA 2014 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung Alle Wettbewerbsklassen mit Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel und Austria Cup 2. Runde im Rang II Anmeldeschluss: 31. Jänner 2014 Ort: Kulturhaus Hirtenberg, 2552 Hirtenberg Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg Ausstellungsleiter: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld,  02256 / 810 77, E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at, Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at

14. bis 22. Juni 2014

PARIS PLANÉTE TIMBRE 2014 ● Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung mit FIP-Anerkennung Ausstellungsklassen: Postgeschichte, Aerophilatelie, Thematische Philatelie (Natur, Kultur, Technik), Offene Klasse Anmeldeschluss: 2. November 2013 Ort: Parc Floral de Paris Information / Anmeldung: bei Kommissar Dr. Helmut Seebald, Schwabenweg 6, 6012 Hörbranz,  0650 / 200 94 11, E-Mail: filvbg.45@gmx.at – Paris ist eine Reise wert!

7. bis 10. August 2014

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13. EUROSCOUT 2014 ● Internationale Pfadfinderbriefmarken-Ausstellung IFSCO 2014 Ausstellungen zum Thema „Scouting“ etc. – „Walter Grob Award“ Ort: Taastrup, Dänemark Informationen: Wilhelm Otto Neubäck, Marburger Straße 2/9, 8042 Graz,  0316 / 471-731

DIE BRIEFMARKE 10.13


termine FIP-Weltausstellung und FIP-Kongress in Korea (Seoul) Kontakt: Miri Matejka,  0664 / 332 69 80, E-Mail: miri.matejka@chello.at

7. bis 12. August 2014

MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I Anmeldeschluss: 28. Februar 2014 Ort: Haldensleben, Ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, Deutschland Informationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43,  0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Ich freue mich heute schon, Ihr Exponat bei dieser Multilateralen präsentieren zu dürfen!

29. bis 31. August 2014

GMUNDEN 2014 Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, Briefmarkenbörse Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter:BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden,  und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, E-Mail: g.kantor@aon.at, Internet: www.bmsv-gmunden.at.

29. bis 31. August 2014

LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Anmeldeschluss: 31. Dezember 2013 Ort: London, Business Design Centre / Islington Informationen / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha,  0676 / 82 33 73 12, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at. Wieder eine FEPA-Ausstellung in London – wäre doch super, wenn Sie dabei wären!

13. bis 16. Mai 2015

FIP-Weltausstellung in Singapur Kommissar Dr. Helmut Seebald, E-Mail: filvbg.45@gmx.at

14. bis 19. August 2015

Alpen-Adria-Ausstellung im Rang II Ort: Pöllau in der Steiermark zum Anlass „20 Jahre ARGE Alpen-Adria-Philatelie“

18. bis 20. September 2015

FIP-Weltausstellung in New York / USA

28. Mai bis 4. Juni 2016

Pakete für‘s Christkind Damit diese Weihnacht möglichst kein Kind ohne Geschenk bleibt, rufen der Samariterbund und die Österreichische Post AG dazu auf, Kinderwünsche zu erfüllen.

In Kooperation mit der Österreichischen Post AG haben sich die Samariter daher eine besondere Aktion einfallen lassen: Jede/r Österreicher/in kann heuer gratis ein Geschenkpaket an ein bedürftiges Kind verschicken. Über die Website www.post.at kann man ab 1. November 2013 für diesen Zweck eine Paketmarke bestellen. Bekleben Sie damit Ihr Paket und geben Sie es bitte rechtzeitig an einer Postgeschäftsstelle ab. Die Pakete werden dann an eine der neun Sammelstellen des Samariterbundes in ganz Österreich geschickt. Zur Weihnachtszeit überbringen haupt- und ehrenamtliche Samariter die Pakete persönlich an Kinder aus sozialen Einrichtungen und benachteilig­ten Familien. Spielen auch Sie heuer Christkind! Schon ein kleines Geschenk macht Freude und bringt ein Stück Weihnachtszauber in eine oft trostlose Lage. So einfach geht es:  Bestellen Sie auf www.post.at eine Paketmarke und wählen Sie eine der neun Sammelstellen des Samariterbundes aus (möglich ab 1. November 2013)  Innerhalb weniger Tage erhalten Sie per Post Ihre Paketmarke sowie eine Info-Karte zum Geschenk  Besorgen Sie ein Geschenk zwischen 20,- und 40,- Euro und ver­ packen Sie es nach Möglichkeit weihnachtlich  Vermerken Sie auf der Info-Karte den Inhalt des Geschenkes, für welches Alter und für welches Geschlecht es geeignet ist  Bitte beachten Sie die vorgegebenen maximalen Maße für das Paket – Gewicht: maximal 31,5 kg, Maße: längste und kürzeste Seite des Pake­ tes dürfen maximal 120 cm betragen  Bekleben Sie das Paket mit Ihrer Paketmarke und bringen dieses bis 9. Dezember 2013 zu einer Postgeschäftsstelle – und freuen Sie sich, dass Sie damit Freude geschenkt haben!

Hotline ab 1.11.2013: 0800 602 060

Danke! DIE BRIEFMARKE 10.13

Die häufigsten Kinderwünsche:  Lego  Playmobil  Scooter  Brett-, Kartenspiele  Malkasten und Zubehör  Puppen  Kuscheltiere  Barbies  Spielzeugautos  Bücher  Instrumente (Trommel, Flöte, ...)

Pressetext

Über 100.000 Kinder in Österreich leben an der Armutsgrenze. Viele von ihnen sind froh, wenn sie zu Weihnachten eine geheizte Wohnung und genug zum Essen haben. Von Geschenken können sie nur träumen. Der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs möchte dieses Jahr auch jenen Kindern Weihnachtswünsche erfüllen, die es im Leben nicht so leicht haben.

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VÖPh-JUGEND

Jugend

Das war ein heißer Briefmarkensommer! Teil 2 Jugendbriefmarkenwerbeschau anlässlich der Feuerwehr-Jugend-Leistungsbewerbe Vom 12. bis 14. Juli veranstaltete der Philatelistenverein Deutschlandsberg eine Jungendbriefmarkenwerbeausstellung. Schon am Donnerstag, dem 11. Juli, regten sich viele fleißige Hände im Musikerheim, um alles vorzubereiten. Am Freitag um 9 Uhr war es dann soweit – die Ausstellung öffnete ihre Pforten. Obwohl die Ausstellung und das Sonderpostamt erst um 13 Uhr offiziell eröffnet wurden, kamen schon viele jugendliche Besucher. Die offizielle Eröffnung wurde im Beisein des Vizepräsidenten des Verbandes, Dr. Armin Lind, vom Obmann des Vereines, Ing. Mag. Josef Wallner, vorgenommen. Anwesend waren Honoratioren der Freiwilligen Feuerwehr, der Marktgemeinde und des Musikvereins Wettmannstätten. Für die Jugend war ein eigenes Ratespiel vorgesehen und wurde fleißig in Anspruch genommen. Jeder anwesende Jugendliche – egal ob Markensammler oder nicht – erhielt ein kleines Geschenk. Es waren viele interessierte Personen in der Ausstellung und es konnten sogar Jugendliche für das Sammeln von Briefmarken gewonnen werden. Am Sonntag wurden die Preise verlost und wir konnten zwei ortsansässigen Jugendlichen als Gewinner gratulieren. Die Preise wurden teilweise vom VÖPh zur Verfügung gestellt, wofür wir herzlich danken. Ebenso wollen wir den Mitarbeitern der Freiwilligen Feuerwehr, der Marktgemeinde und des Musikvereins für ihre tatkräftige Unterstützung herzlichen Dank sagen.



Zwei stolze Preisträger.

 Am

Wühltisch war ein rechtes Gedränge – aber für alle genug da.

Vor dem schönen Hintergrund wirken die „Fotomodelle“ gleich noch hübscher.

Jürgen Krammer in seinem Element: interessierten jungen Leuten die Philatelie nahe bringen. 

Kinderferienaktion mit dem ABSV Stadl-Paura Zum dritten Mal beteiligte sich die ABSV-Sektion Stadl-Paura an der Stadlinger Kinderferienaktion. Heuer stand das Thema „Briefmarken aus aller Welt“ am Programm. In Vertretung der VÖPh-Jugendreferentin Sybille Pudek konnten wir als Gast Rudi Setznagl vom Wiener Neustädter BSV begrüßen, der mit den Kindern eine Briefmarkencollage anfertigte. Alfred Sohm und Obmann Ferry Pfaffenberger erklärten den Kindern den Aufbau einer Motivsammlung. Helmut Puchinger ordnete mit den Jungphilatelisten die Briefmarken aus aller Welt auf einer riesigen Landkarte den abgebildeten Ländern zu. Ein herzliches Dankeschön dem Jugendreferat des VÖPh für die mitgebrachten Geschenke, die an die teilnehmenden Kinder verteilt wurden.

Erst einmal tüfteln und zusammensuchen ... dann kreativ gestalten ... und fertig sind echt dekorative Collagenblätter!

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DIE BRIEFMARKE 10.13


VÖPH-JUGEND Gmunden wie immer eine Reise wert! Heuer gab es besonders viel zu sehen, denn im Rahmen der Neuheitenschau der Post waren viele Exponate bunt und kreativ – also speziell für Kinder interessant anzuschauen. Natürlich gab es keinen Weg an dem VÖPh-Jugendstand vorbei, der diesmal besonders groß war. Trotz Ferien und Badewetter wurde dieser gut besucht. Von Sammlern und Selbstausstellern bis zu Anfängern waren Kinder in allen Altersklassen bei uns am Stand, spielten bei unserem Suchspiel mit, übten Markenstecken mit Pinzette auf Steckkarten und betrachteten mit Lupen die Marken ganz genau. Wie immer konnte man seine ausgesuchten Marken und sonst noch einige Geschenke mit nach Hause nehmen. Ich glaube, das Jugendteam hat wieder einmal einige Nichtsammler überzeugt, wie interessant das Hobby Briefmarkensammeln ist. Danke auch dem BSV Gmunden für die gute Zusammenarbeit und ich freue mich schon auf das nächste Jahr! 

Wer die Wahl hat, hat die Qual –  Familie Seebald (im Hintergrund stehend) gemeinsam macht das Aussuchen viel Spaß. freut sich über das Interesse ihrer Enkelkinder.

Sybille Pudek hilft bei der Auswahl.

Patricia hat den Stand betreut und viel Spaß mit den Kindern gehabt.

Der Jugendstand in Gmunden war riesengroß und nicht zu übersehen.  Super, wir haben gewonnen! 

Ferienspiel beim ABSV Hilm Kematen Heuer nahm der ABSV Hilm Kematen erstmals an einem Ferienspiel teil. Einige Kinder besuchten dieses und freuten sich, mehr über das Thema Briefmarken zu erfahren. Die kleinen Geschenke wurden mit großer Freude mit nach Hause genommen. Die Sektion Hilm Kematen unter der Leitung von Herrn Steindl nimmt auch ab Mitte Oktober an unserem Schulprojekt teil. Wünsche noch weiter sehr viel Erfolg bei der Jugendarbeit! Sybille Pudek

Da gibt es aber viel auszusuchen! DIE BRIEFMARKE 10.13

 Obmann Steindl mit Gattin und Besuchern.

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AUS UNSEREN VEREINEN

Jubiläum

25 Jahre Gesellschaft für Postgeschichte Graz Vor etwas mehr als 25 Jahren hat eine kleine Schar engagierter Philatelisten in Graz beschlossen, eine Interessentengemeinschaft zu gründen. Die Gründungsväter waren DI Klaus Wallner (), Mag. Otto Ziedrich, Dir. Eduard Heschl, Peter Znidaric, Himmel-Agisburg (), DI Bruno Zaharia, Dr. Armin Lind, DI Ernst Strauß und andere. Ziel der IG war es, unseren Mitgliedern in Graz ca. 6 Mal im Jahr interessante philatelistische Vorlagen zu bieten – einerseits um Freude zu bereiten, andererseits um unser aller Wissen zu erweitern. Als würdigen Rahmen haben wir dazu das Parkhotel in der Leonhardstraße ausgewählt, das bis heute unser Vereinslokal geblieben ist. Es hat seit unserer Vereinsgründung als „Gesellschaft für Postgeschichte Graz“ im Jahr 1988 mehr als 160 Vorlagen von erlesener Qualität gegeben und wir möchten unser Jubiläum nicht vorübergehen lassen, ohne allen Vortragenden nochmals herzlich für ihre Bereitschaft zu danken, uns ihre Schätze zu präsentieren. Daneben haben wir auch stets unser zweites Vereinsziel verfolgt, nämlich die Philatelie mit Publikationen von Mitgliedern aus unserem Kreis zu bereichern. Die wichtigsten davon sind: „Steirische Erinnerungsblätter 1987“ „200 Jahre Recommandation als eigene Postgebühr in Österreich 1989“ „10 Jahre Gesellschaft für Postgeschichte Graz!“ Dazu kommen noch die philatelistisch überaus wertvollen Publikationen von Dr. Georg Ramharter (Porto 1850-1894), Dir. Heimo Tschernatsch (Geheimnisvolle Gelblinge), DI Robert Lipp (Bahnhof-Briefkastenstempel und Hausmannstätten), K. Seiner (Preding) und – last, but not least – die von DI Jörg Krasser verfassten Werke über die Post von Österreich in die Niederlande (2 Bände) sowie sein neues Buch: „K. u. K in Fernost“. Jörg Krasser ist mittlerweile auch Mitglied der Royal Philatelic Society! Weiters verfassten unsere Mitglieder interessante Artikel für die Zeitschrift „Die Briefmarke“ und für diverse Publikationen des Wiener Traditionsvereines „Vindobona“. Wir können da schon mit Stolz auf ein Vierteljahrhundert Vereinsgeschichte zurückblicken, zumal wir auch national und international überaus erfolgreich mit Ausstellungsobjekten aller Art vertreten sind (Dr. A. Lind, DI P. Huethmair, DI J. Krasser, DI E. Strauß, Mag. O. Ziedrich, Dir. H. Tschernatsch, Ing. R. Lipp, P. Kainbacher u.v.a.). Unser Ziel ist es dabei stets, die Philatelie aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und auf ein hohes Niveau zu führen. Dabei wurden und werden auch philatelistische Randgebiete aller Art sowie interessante Aspekte der modernen Philatelie von uns keineswegs vernachlässigt! Wir hoffen sehr, dass uns auch in den nächsten 25 Jahren ein ähnlicher Erfolg beschieden ist. In diesem Sinne grüßen wir alle uns seelen- und gesinnungsverwandten Philatelisten und Philatelistinnen sehr herzlich und laden ein, zu unserer Jubiläumsveranstaltung 1 Rahmen-Ausstellung am 11. und 12. Oktober 2013 im Gösser Bräu, Graz, Neutorgasse 48 zu kommen. Es gibt ein Sonderpostamt (Freitag, 11.10. von 12-16 Uhr), eine personalisierte Marke, einen attraktiven Sonderstempel und ein Zierkuvert mit einem Motiv von einem Grazer Zierbrief aus dem Jahr 1884! Info und Bestellung von Marken und Belegen beim Ausstellungsleiter DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz,  0664 / 809 54 60 55, (E-Mail: peter.huethmair@utanet.at). Prof. Mag. Otto Ziedrich, (Gesellschaft für PG Graz)

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DIE BRIEFMARKE 10.13


AUS UNSEREN VEREINEN

Der Österr. Philatelistenverein St. Gabriel ist wieder vor Ort aktiv

Die Martinskirche in Linz kommt zu philatelistischen Ehren Im Rahmen der Serie „Kirchen in Österreich“ wird der älteste erhaltene und in seiner sakralen Funktion genützte Kirchenbau, St. Martin in Linz, mit einer Sonderbriefmarke zum Standardentgelt-Inland gewürdigt. Der Österreichische Philatelistenverein St. Gabriel hat die Durchführung der philatelistischen Veranstaltung übernommen, um dem generellen Anliegen der philatelistischen Sammlerschaft, dass die Ersttage mit Sonderpostamt in jenen Orten stattfinden sollen, die einen Bezug zum auf der Briefmarke dargestellten Motiv aufweisen, Geltung zu verschaffen. Im zentral gelegenen Priesterseminar der Diözese Linz, Seminarraum Barbara (Erdgeschoß), Harrachstraße 7, 4020 Linz, wird am 11. Oktober 2013 von 11 bis 16.30 Uhr ein Sonderpostamt eingerichtet sowie eine Briefmarkenschau mit entsprechendem lokalem Bezug zu sehen sein. Die die Meistertechnik des Graveurs beherrschende Künstlerin Kirsten Lubach hat mit der Linzer Martinskirche nunmehr ihr zweites christliches als auch ober­österreichisches Motiv auf einer Briefmarke realisiert. Bestimmt ist allen das Motiv des Linzer Domschlüssels – geschaffen vom Steyrer Stahlschnittmeister Michael Blümelhuber – in Erinnerung, das mittels aufwändiger Stichtechnik von Frau Lubach auf einer Briefmarke verewigt wurde (12. Oktober 2007). Dieses Mal hingegen hat sich Kirsten Lubach der Technik des Aquarells bemächtigt. Im Aquarell ist ebenso ein Gedenkstein zu sehen, der unmittelbar vor der Martinskirche platziert ist, dessen Text die historischen Eckpunkte wiedergibt: „Ältester erhaltener Kirchenbau Österreichs. In vorkarolingischer Zeit als offene Pfeilerbogenhalle über den Fundamenten eines Römerbaues errichtet. Ausbau durch Karl den Großen im 8. Jh. Mit Urkunde vom 20. Juni 799 Verleihung der Martinskirche im Traungau in dem Ort dessen Name Linz ist über dem großen Fluß Donau an Graf Gerold den Schwager des Königs. Seither mehrfache Umgestaltungen wovon vor allem romanische und gotische Fenster erhalten sind. Um 1448 Anbau der spätgotischen Apsis. 1947 Frei­ legung des alten Baukernes.“ Der Sonderstempel anlässlich des Erst­tages der Sondermarke aus der Serie „Altes Kunsthandwerk – Marmorrelief Hl. Martin“ vom 28.5.1999 zeigt die Martinskirche sowie den Neuen Dom von Linz.

Sonder­stempel, der am 11.10. in Linz abgeschlagen wird.

Aktuelle Ansicht der Martinskirche.

Der Linzer Domschlüssel, 2007 auf einer Briefmarke realisiert von Kirsten Lubach.

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Zu ergänzen ist, dass die Fachwelt den Bau der Martinskirche in vier Bauphasen einteilt, die besagen, dass die Martinskirche schon weit vor 799 bestand, in Form einer capella in einfacher rechteckiger durch Quermauer unterteilte Saalbauweise; es folgte ein ottonischer Zentralbau, sodann der frühromanische Nischenbau Mitte des 11. Jahrhunderts (1947/48 in diesem Sinne wiederhergestellt und dem heutigen Aussehen entsprechend) sowie anschließend gotische Ergänzungen (Maßwerkfenster, Anbau der Apsis).

Briefmarken-Servicetelefon Unter der Nummer 0676 / 606 80 25 erhalten Sie jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) kompetente Auskunft in allen Belangen rund um die Philatelie und das Hobby Briefmarken­sammeln. Richten Sie Ihre Fragen einfach an den Verband!

Gedenkstein vor der Martinskirche.

DIE BRIEFMARKE 10.13

Fotos: Wilhelm Remes

Aktuelle philatelistische Belege zur Veranstaltung in Linz sind vor Ort als auch bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at) erhältlich. Mag. Wilhelm Remes

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AUS UNSEREN VEREINEN

Briefmarkensammlerverein Baden

Die Welt der Habsburger Ab 5. Oktober findet im Kaiserhaus in Baden die Ausstellung „Die Welt der Habsburger“ mit Beteiligung des Briefmarkensammlervereins statt. Für die Ausstellung ist der Kurator des Kaiserhauses, Gerhard Tötschinger, verantwortlich. Es werden auch Ansichtskarten von Baden aus der Habsburgerzeit gezeigt. Auch sonst gibt es viel Positives aus dem Vereinsleben zu berichten. So ist es zur Gewohnheit geworden, dass sich einzelne Mitglieder die Mühe machen, jeweils einen speziellen Teil aus unserem gemeinsamen Interessensgebiet auszuarbeiten, um dann einmal im Monat an einem „besonderen Sonntag“ darüber zu referieren. Die Themen reichen von philatelistischen Spezialitäten wie Vorphilatelie, kritische Zeitabschnitte wie das Jahr 1945, über das breite Gebiet der Levante, Stempelkunde, Neuerscheinungen, den Bereich der personalisierten Marken, bis hin zu aktuellen Versteigerungszuckerln. Obmann Ing. Spiller und Gerhard Tötschinger beim Testlauf im Kaiser Franz Josef-Museum am 7. Juli 2013.

Das Gebiet der ersten Ausgabe von Österreich um und nach 1850 brachte eine Interessens-Renaissance von zuerst einigen wenigen, bis schließlich daraus ein Arbeitskreis wurde, bei dem fast alle aktiven Mitglieder mitmachten, was sich weit über ein Jahr erstreckte. Freunde, die in der Klassik wenig Interessantes fanden, entwickelten sich zu Kennern der Materie, wobei unsere „Erzählenden“ für die anderen wertvolle Unterlagen zusammentrugen und für jeden immer eine Kopie bereithielten, was sich zu einer kleinen Fachliteraturmappe entwickelte. Aber nicht nur Briefmarken, auch fachliche Diskussionen wie Informationen über Architektur (speziell Sakralbauten), Weltraumthemen sowie die Entwicklung unseres gesamten Lebensraumes sind Gebiete, die uns neben der reinen Philatelie zu interessanten Treffen veranlassen. Somit lebt der Verein, der sich noch an städtischen Ausstellungen und lokalen Begebenheiten beteiligt, und es ist eine Freude, Mitglied im Badener Briefmarkensammlerverein zu sein. Treffpunkt: Jeden Sonntag von 9-12 Uhr im Hotel Herzoghof, Kaiser Franz-Ring 10, 2500 Baden. Auskünfte: Ing. Sebastiano Spiller,  02252 / 449 58, (E-Mail: s.spiller@aon.at), www.briefmarkensammlerverein-baden.at Gäste sind immer herzlich willkommen!

Briefmarkensammler-Verein Pettenbach

Leonhardiritt Pettenbach – Heiligenleithen Seit 82 Jahren zieht die Bevölkerung zu Fuß und mit Ross und Reiter zum Namenstag des Hl. Leonhard (6. November) von Pettenbach nach Heiligenleithen. Aus diesem Anlass gibt es am 2. November 2013 das 19. Sonderpostamt mit Briefmarkenausstellung des BSV-Pettenbach im Sitzungssaal der Marktgemeinde Pettenbach. Es wird auch wieder eine personalisierte Briefmarke, welche den Standartenreiter mit Standarte beim Abritt vom Pfarrhof Pettenbach zeigt, aufgelegt. Auflage 400 Stück. Sie kann zum Preis von € 2,50 erworben werden, das Schmuckkuvert mit personalisierter Marke und Sonderstempel zum Preis von € 3,60, Schmuckblatt DIN A4 mit personalisierter Marke und Sonderstempel gibt es zum Preis von € 5,00. Weiters wird ein Schmuckkuvert mit Sondermarke und Sonderstempel zum Preis von € 1,70 und ein Schmuckblatt DIN A4 mit Sondermarke und Sonderstempel zum Preis von € 3,00 aufgelegt. Personalisierte Briefmarken aus den Jahren 2010, 2011 und 2012 sind auch noch in geringen Mengen vorhanden. Anfragen und Bestellungen an Peter Schardt, Wilflingstraße 87, 4643 Pettenbach,  07586 / 205 18, (E-Mail: p.schardt@aon.at). Peter Schardt

Welterbe Semmering

Aliance for Nature protestiert nach wie vor gegen den Semmering Basistunnel und hat eine weitere personalisierte Marken herausgegeben, die wir unseren Sammlern nicht vorenthalten wollen. Bezugsquelle: www.aliancefornature.at

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DIE BRIEFMARKE 10.13


aus unseren vereinen

Alpen-Adria-Philatelie Österreich

Philatelistischer Salon im Einkaufszentrum Unter dem Motto „Volksbrauchtum in den Alpenländern“ findet vom 21. bis 23. November 2013 „Am Schauplatz“ in der Shoppingcity Seiersberg ein Philatelistischer Salon (= Ausstellung im Rang 2 und 3) statt. Die von der Alpen-Adria-Philatelie Österreich organisierte Veranstaltung, die mit Unterstützung der Centerleitung und dem Österreichischen Philatelistenverband heuer bereits zum 8. Mal stattfinden wird, möge den europaweiten Gedanken des Miteinander in der A-A-Region noch mehr fördern, unterschiedliches Brauchtum in den verschiedenen Regionen bewusst machen und somit zu noch besserer Völkerverständigung beitragen. Durch die Herausgabe eines Schmuckkuverts mit entsprechendem Motiv, besonderer personalisierter Marke und adäquatem Sonderpoststempel soll dem interessierten Sammler diese Ausstellung besonders in Erinnerung bleiben und zu einem verständnisvollen, vorurteilslosen Zusammenleben innerhalb Europas beitragen. Die Briefmarken- und Altbriefschau kann täglich zwischen 9 und 18 Uhr besucht werden. Die personalisierte Marke zeigt die heilige Katharina von Alexandrien, deren Gedenktag der 25. November ist, an dem eines der letzten Heiligenfeste vor dem Advent stattfindet, in dem früher öffentliche Tanzfeste verboten waren. Anlässlich der Veranstaltung gibt es am 21. November ab 9 Uhr ein Sonderpostamt. Personalisierte Marke, Sonderpoststempel und Schmuckkuvert, entworfen und gestaltet von H. Dornhofer, können dort erworben werden: Blankokuvert € 1,00 / personalisierte Marke € 2,50 / Kuvert mit personalisierter Marke und Sonderpoststempel € 3,50. Bestellungen sind unter folgender Adresse möglich: Hermann Dornhofer, 8224 Kaindorf Nr. 210,  03334 / 23 15 oder 0664 / 73 84 68 47, (E-Mail: hermann.dornhofer@aon.at). OSR Heimo Tschernatsch

literatur

Deutsche Marken von der Rolle

Rollenmarken-Katalog Deutschland 2013/2014. Seit der letzten Ausgabe sind acht Jahre vergangen, so dass diese Neuauflage viel Neues bringt. Gerade bei den neuen deutschen Rollenmarken gab es viele neue Erkenntnisse. Diese werden in einer Anzahl von Artikeln näher beschrieben. Hier zeigt sich dann auch recht deutlich der technische Fortschritt bei Druck und Papierherstellung. Dieser Übergang spielte sich in der Verwendungszeit der Serie „Sehenswürdigkeiten“ ab, die wahrscheinlich die vielseitigste deutsche Freimarkenserie ist.  Neues Gebiet: Bayrische Rollenmarken  Besonders ausführliche Darstellung der Serie „Sehenswürdigkeiten“  Zusätzliche Katalogisierung von so genannten Versuchsmarken  Eingehende Beschreibungen zu Druck, Material und Papier von Rollenmarken inkl. Abbildungen  DDR vollständig überarbeitet  Rund 650 Abbildungen und über 28.000 Preisnotierungen für postfrische, gestempelte sowie selbstklebende Ausgaben  Viele Preisbewegungen; Erhöhungen besonders beim Deutschen Reich. 10. Auflage in Farbe, 430 Seiten, Format 152 x 203 mm, kartoniert, ISBN 978-3-95402-021-8, Preis: € 54,00 €.

Weihnachtsstempel 2012

Ing. Alfred Kunz

Der Nachtrag 2013 des Stempel-Handbuchs der Motivgruppe Weihnachten enthält neben den Weihnachtsstempeln des Jahres 2012 zu einigen Ländern in Europa und den USA auch wieder bisher nicht katalogisierte Stempel früherer Jahre. Alle Stempel sind abgebildet und sorgfältig beschrieben (Ausgabeanlass, Motiv, Verwendungsort und -daten). Neu ist ein Register, in dem alle deutschen Weihnachtsstempel, nach Orten sortiert, chronologisch aufgelistet sind, so dass das Auffinden bestimmter Stempel wesentlich erleichtert wird. Format DIN A5, 104 Seiten, Loseblattform, alle Abbildungen in Schwarzweiß. Preis € 5,50 zzgl. Versand­ kosten. Bezug: Klaus Scheel, Postfach 3348, 58033 Hagen, Deutschland,  0049 2231 / 90 01 66. Weitere Infos zum Thema Weihnachten unter www.mg-weihnachten.de. Der Nachtrag kann in unserer Biblio­ thek eingesehen werden. AT DIE BRIEFMARKE 10.13

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literatur

Handbuch Kärnten ‘14

Der Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt begeht im Oktober 2014 sein 40. Gründungsjubiläum. Dazu ist die Herausgabe des neuen „Handbuches Kärnten ‘14“ geplant, die nicht nur aus der Feder des Jungphilatelisten Kurt Lausegger eine Bearbeitung der Abstempelungen des Bundeslandes Kärnten von 1945 bis 1966 (Einführung der PLZ), sondern auch eine Ergänzung der bisherigen Forschungsergebnisse betreffend alle Kärnten-Abstempelungen bringen soll. Der jubilierende Club lädt schon jetzt alle an der Stempelforschung interessierten Sammler im In- und Ausland herzlich ein, reproduktionsfähige Abbildungen von neuen, in den bisherigen Handbüchern noch nicht erfassten Abstempelungen aus Kärnten, von der Vormarkenzeit bis 1945 mitzuteilen und zuzusenden. Desgleichen mögen besondere Kärnten-Belege, die bisher nicht abgebildet sind, zu diesem Zweck an den Kärntner Philatelistenclub (natürlich gegen Kostenersatz) gesendet werden. Der Verein möchte mit diesem „Handbuch Kärnten ‘14“ die Studien über die Kärntner Postgeschichte abschließen und ist daher für die Kenntnis aller Stempel, Belege, Dokumente und sonstige Unterlagen etc., die Bezug zu Kärnten haben, sehr dankbar. Mitteilungen sind erbeten an: Kärntner Philatelistenclub, Dr. Hadmar Fresacher, R. Wagnerstraße 9/3, 9020 Klagenfurt,  und Fax 0463 / 50 20 49. Dr. Hadmar Fresacher

Zeppelinpost

Gerade rechtzeitig zur BRASILIANA 2013 in Rio de Janeiro erscheint die Broschüre der ArGe Brasilien e.V. „Zeppelinpost aus Brasilien 1930-1936“. In tabellarischer Form werden alle bekannt gewordenen Stempelfarben je Zeppelinfahrt und Condor-Agentur dargestellt, eine Arbeit, die es bisher nur in lückenhafter Form aus dem Jahre 1978 gab. Ergänzt wurde sie durch zusätzliche Angaben zu den Tarifen, zur ersten Südamerikafahrt 1930, zu den Pendelfahrten 1935 und 1936, zu den Messestempeln 1934-1936 (im „Sieger“ mit dem Zusatz AA bezeichnet) und zu den drei „Unruhestempeln“ von 1935, die im „Sieger“ unvollständig dargestellt sind. Bei den Messestempeln werden auch die von K. Wittig entdeckten Etappenbelege Rio – Recife gezeigt, die bisher weder im „Michel“ noch im „Sieger“ registriert sind. Nun liegt diese interessante Informationsquelle zu erschwinglichen Bedingungen vor. Die Autoren hoffen, mit ihrer Arbeit eine – wenn auch kleine – Lücke in der brasilianischen aero-philatelistischen Literatur geschlossen zu haben. Broschüre DIN A5, 118 Seiten in Farbe, Softcover, Preis € 19,50 plus Versandkosten. Bezug: ArGe Brasilien e.V., Postfach 1251, 48351 Everswinkel, Deutschland, oder per E-Mail:p0995@aol.com AT

Katalog Personalisierte Briefmarken – „Philatelietage“

Im Jahr 2005 kamen zu den „Personalisierten Briefmarken“ von der Österreichischen Post AG die „Philatelietage“ dazu. Am Beginn fast nicht wahrgenommen, entwickelten sich die dort erhältlichen Marken zu gesuchten, sammelwürdigen Briefmarken. Diesem Trend folgend, hat sich der Verein METEOR entschlossen, ein Nachschlagwerk für den Sammler zu schaffen. Der Katalog enthält auf 148 Seiten (120 Seiten Abbildungen und 28 Seiten Index nach Orten sortiert) alle Philatelietage vom Beginn 2005 bis 30. Juni 2013, hat das Format A5 und ist klebegebunden. Der Preis des Kataloges beträgt € 14,90. Bezug und Auskünfte: Josef Fuchs, Fischagasse 29, 2483 Ebreichsdorf,  0664 / 73 833 026, (E-Mail: bsv-meteor@aon.at) und jeden Dienstag von 16 bis 20 Uhr in unserem Vereinslokal Plus Bowling Konferenzraum, 1170 Wien, Beheimgasse 5-7. Der Katalog ist auch im VÖPh erhältlich: Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  01 / 587 64 69 und bei Fa. Gilg, (E-Mail: briefmarkengilg@aon.at). Josef Fuchs

IMOS-Sammler

Die ArGe Internationale Motivgruppen Olympiaden und Sport e.V. hat im August 2013 das IMOS-Journal und das Rundschreiben Nr. 159 herausgegeben, die in unserer Bibliothek erhältlich sind. Im Rundschreiben werden vor allem Stempel und Belege von der Olympiade 2012 und dem Europacup verschiedener Länder aufgelistet. Aus Deutschland sind die Sportmotivvorstellungen der Deutschen Post als auch deutscher Privatpostdienstleister zu sehen. Österreich ist mit einem Artikel von Rufin Schullian (Obmann in Südtirol) mit personalisierten Marken aus sportlicher Sicht vertreten. Es sind unsere Marken von Schifahrern, den Olympiateilnehmern und auch unser „Weltrekordblock“ von dem Sieger der Fußballeuropameisterschaft 2008. Den Weltrekord der schnellsten Herstellung einer Briefmarke hat 2012 die Liechtensteinische Post unterboten. So hat unser Rekord aber vier Jahre lang gehalten. Im IMOS-Journal können sich die Sammler über einen interessanten Beitrag „Der IMOS Blick über den Tellerrand“ freuen. Er führt die Titel aller Sportbeiträge auf, die im letzten Vierteljahr in den verschiedenen Fachzeitschriften erschienen sind. Eine

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DIE BRIEFMARKE 10.13


literatur tolle Hilfe für Spezialsammler, um Hinweise auf Fachartikel zu erlangen. Zwei Beiträge aus Anlass des 100. Geburtstages sind deutschen Sportlegenden gewidmet. In Leipzig war eine informative Ausstellung über den Weitspringer Luz Long und seine persönlichen Kontakte mit Jesse Owens (Olympiade 1936 in Berlin). Hier zeigt sich, dass der Sport eine Völkerverbindung besonderer Art ist, denn die Familien Long und Owens pflegen bis heute enge Kontakte. In Köln wurde eine Ausstellung dem Sportler und späteren legendären Vorsitzenden des Deutschen Olympischen Komitees, Will Daume, gewidmet. Der Beitrag erinnert an die Impulse, welche die Sammler Willi Daume verdanken. Ein umfangreicher Artikel mit vielen Fotos lässt die Tage des diesjährigen Kongresses in Gmunden am Traunsee nachwirken. Die Keramikstadt und ihre Umgebung boten den Teilnehmern und auch den Damen zahlreiche Möglichkeiten, Sportstätten zu besichtigen und touristische Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Neben vielen Stempelneuheiten und Sportbriefmarken kommen auch Numismatik- und Memorabiliensammler nicht zu kurz. Das neue IMOS-Journal bietet Informationen und Anregungen für jeden Sammler, der sich für Sport- und Olympiathemen interessiert. AT

leserforum

Auf den zweiten Blick: eine interessante Karte Auf den ersten Blick wundert man sich, warum Coca Cola die Annahme der Karte wegen Nachgebühr verweigert hat, war doch 2,50 S im Jahre 1980 die korrekte Postkartengebühr. Schaut man aber genauer hin, sieht man, dass die Marke über dem ersten Poststempel vom 17.3.80 klebt. Die Postkarte war also ohne Marke aufgegeben und ging daher wegen Annahmeverweigerung zurück. Die Absenderin hatte die Karte offensichtlich am 20.3.1980 schon wieder in ihren Händen und brachte sie nun mit Marke am gleichen Tag erneut auf den Weg. Ob sie allerdings eine Weltreise gewonnen hat, wissen wir nicht. Bernd Aberer, per E-Mail

Der gescheiterte postalische „Obstsalat“ Die Frage „Wer kann sich an das erinnern?“, die DDr. Johannes Kirchner in der Ausgabe Juli/August 2013 (Seite 59) stellt, betrifft die seinerzeit geplante Dauermarkenserie, die unter „Obstsalat“ in die Geschichte eingegangen ist. Als Urheber der Kam­pagne gegen das Vorhaben der Post kann ich authentisch berichten. Berichtigend zu Herrn Dr. Kirchner ist zu bemerken, dass die damals vorgesehenen Marken nicht den einzelnen Bundesländern zugeordnet wurden. Unrichtig ist auch, dass für das Burgenland die Tropenfrucht Ananas vorgesehen war, vielmehr sollte lediglich die Ananas-Erdbeere (Fragana Ananessa) als Markenmotiv aufscheinen. Es war im Sommer 1966, als die Postverwaltung ankündigte, die laufende Markenserie mit Darstellung österreichischer Baudenkmäler werde durch eine neue Dauerserie mit Obstmotiven abgelöst. Gegen diese „ausgesprochene Fantasie-Armut“ nahm ich in der von mir gestalteten, jeden Samstag im „Vorarlberger Volksblatt“ erscheinenden „Briefmarken-Ecke“ massiv Stellung. Die Idee, uns mit einer Obstsorten-Dauerserie zu beglücken, sei eine ausgesprochene Schnapsidee, schrieb ich, das habe mit dem guten österreichischen Markenschaffen nichts mehr zu tun, setze uns mit afrikanischen und anderen Nepp-Staaten gleich und mache uns in aller Welt lächerlich. Den angekündigten „Obstsalat“ lehnte ich rundweg ab und forderte die Philatelistenvereine und -verbände auf, sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, dass ein solcher Nonsens unterbleibt, – „wir wollen nicht wurmstichige Äpfel oder angefaulte Pflaumen auf den Briefmarken haben, sondern eine ausgesprochen österreichische Note, Marken mit österreichischen Landschaften, mit Wappen, mit Burgen, mit Schlössern, kurz Marken, die in ihren Motiven Österreich zum Ausdruck bringen.“ Meine Ausführungen fanden quer durch Österreich Zustimmung und selbst aus dem Ausland gab es Kommentare zum österreichischen „Briefmarken-Krieg“. Der Druck der ersten Obst-Marken war nicht mehr zu stoppen, und so kamen die ersten – und letzten – sechs Werte als „Einheimische Obstsorten“ am 25. November 1966 an die Schalter: 50 Gr. Ananas-Erdbeeren, 1 S Weintrauben, 1,50 S Apfel, 1,80 S Brombeeren, 2,20 S Aprikosen, 3 S Süßkirschen. Immerhin wurde von einer Fortsetzung des „Obstsalat-Vorhabens“ Abstand genommen. Die Pläne, das „Obstsalat-Projekt“ fortzusetzen, wurden sang- und klanglos aufgegeben. Der Schmerz saß aber offensichtlich tief. Als nämlich zwei Jahre später der Präsident der Bregenzer Festspiele, Primarius Dr. Albert Fuchs, beim damaligen Generaldirektor der Post hinsichtlich einer Sondermarke zum Jubiläum „25 Jahre Bregenzer Festspiele“ vorstellig wurde, verhielt sich der oberste Postchef zunächst reserviert und fauchte: „... dieser Journalist Müller hat uns die ganze Obstserie kaputt gemacht.“ Worauf Dr. Fuchs, wie er mir selbst erzählte, geantwortet habe: „Ich kenne diesen Müller als korrekten Journalisten und Redakteur und als begeisterten und erfolgreichen Journalisten – und außerdem ist er auch mein Patient.“ Der Rest war Schweigen, immerhin haben die Bregenzer Festspiele ihre Sondermarke bekommen. Siegfried Müller, 6900 Bregenz DIE BRIEFMARKE 10.13

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WORTANZEIGEN Sammlertreffen BSV Wien jeden Sonntag von 8.30 bis 11.30 Uhr im „9er-Bräu“, 1090 Wien, Liechtenwerder Platz 2 (ab Sept. wieder voller Betrieb). Sie finden: Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Neuheiten- und Rundsendedienst, Kataloge und Beratung. Gäste sind stets willkommen! Ankaufsliste weltweit: www.hiti-ankauf.at. Kostenlos SchnäppchenListe gratis bestellen! Briefmarken-Lietz, Kircheng. 1, D-08468 Reichenbach /Fax: 0049 3765 / 120 97. Internet: www.briefmarken-lietz.de An- und Verkauf von Österreich, Bosnien, Feldpost, Lombardei-Venetien. Post auf Kreta und TürkeiLevante. Gratis Preislisten anfordern oder Angebote an: Dr. Begusch, Postfach 2, A-8023 Graz. /Fax 0043 316 / 71 28 70. Verkauf – Ankauf: Briefmarken von A, D, CH, FL, West-, Osteuropa und Übersee, / auch Briefe, Karten u. Münzen. Hausbesuch nach tel. Anruf. Neuheitendienst Hinkelmann, A-1070 Wien, Burggasse 86  524 40 74. NEUHEITENDIENST ganze Welt. Fehllistenbearbeitung, Bedarfsartikel: WestermayrSlavicek, A-1060 Wien, Mariahilfer Strasse 91/8  0043 664 / 101 76 34. E-Mail:westermayr@chello.at

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Int. Münzen-Papiergeld u. AK Börse in Wels. An- u. Verkauf Münzen, Banknoten, Notgeld. AK und Kleinantiquitäten am Samstag 5. Oktober 2013, 1317 Uhr in der Stadthalle Volksgartenstr. 1 (Zufahrt Messe gelände) 4600 Wels.Tischres.  0699 / 814 50 500 bzw. E-Mail:muenzensammler. wels@liwest.at. Biete Schwarzdrucke auf Erl. Blättern 1960-1999 20% ANK. (Bitte Fehlliste schicken)  0650 997 65 60. Kaufe altes Papiergeld, gut ausgebaute Briefmarkensammlungen, Gold- und Silbermünzen aus gehaltvollen Sammlungen. Bezahle sofort und gut. www.g-riedmann.at  0043 / (0)664 511 91 67. Sammlertreffen im Stadtsaal Groß-Siegharts, Samstag, 12.10.2013, 8-12 Uhr, Briefmarken, Ansichtskarten. Münzen, Banknoten, Notgeld, Bücher, Kleinantiquitäten, Handarbeiten u.v.m. Tischgebühr € 8,-, (ab 3 Tische Ermäßigung). Info:  0664 / 506 30 80, E-Mail: Kulturreferat@aon.at Verkaufe FDC Österreich ab 1963-1998 Schmuckkuvert mit Sonderstempel 10% ANK.  292 77 95 (abends). Heimatsammlung ab Vorphila abzugeben. Leoben 370 Belege und Trofaiach 290 Belege.  03847 / 46 13.

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WO RTA N Z E I G E NAU F T R AG f ü r d i e B R I E F M A R K E Jede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4,- / sfr 5,- (inkl. aller Abgaben)

€ 16,00 € 20,00 € 24,00 € 28,00

DIE BRIEFMARKE 12.12 Name und Anschrift

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2337.056 PSK Wien BIC: OPSKATWW IBAN: AT28 6000 0000 0233 7056 1205 27-806 Postbank München BIC: PBNKDEFF IBAN: DE50 7001 0080 0120 5278 06 80-54889-0 PostFinance Schweiz BIC: POFICHBEXXX IBAN: CH44 0900 0000 8005 4889 0

Wenn Ihre Überweisung bis zum 1. des Vormonats bei uns eintrifft, kann Ihre Wortanzeige in der entsprechenden Ausgabe geschaltet werden. (Beispiel: Die Nr. 5 / Mai erscheint am 25. April – Ihre Zahlung ist spätestens am 1. April bei uns.)

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DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

Der Herbst Mitte September beginnt die Jahreszeit Herbst. Für mich ist dies die Schönste. Die Bäume bekommen bunte Blätter und leuchten in den schönsten Farben. Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Trauben und auch Nüsse warten nur darauf, geerntet zu werden. Die Kinder freuen sich über Kastanien und Eicheln; sie basteln lustige Figuren daraus. Aber der Herbst bringt auch oft Regen und Sturm, da ist es zu Hause am schönsten. Die Tage werden kürzer und es wird kälter. Viele Vögel fliegen in den warmen Süden, um dort den Winter zu verbringen. Tiere bereiten sich auf den Winter vor; jene die einen Winterschlaf halten, suchen schon einen sicheren Platz dafür aus und schauen, dass sie schön fett werden, um den Winter zu überleben. Es gäbe noch sehr vieles über den Herbst zu sagen, aber vielleicht wisst ihr auch noch einiges.

Wie wäre es, wenn ihr mir vielleicht ein schön gestaltetes Blatt mit Marken und Belegen über das Thema Herbst schicken würdet? Es können natürlich auch mehrere sein. Wir werden die Schönsten in der „Briefmarke“ präsentieren. Also los, macht mit! Schickt diese an das Jugendreferat, oder per Mail.

Rätsel Ich bin ein kleiner Wicht, der außen ganz schön sticht. Zieh ich den stacheligen Mantel aus, dann kommt ein brauner Kern heraus! Die Kinder nehmen mich zur Hand und basteln aus mir allerhand. Was ist das? Wenn ihr das Rätsel gelöst habt, dann schickt die Antwort an das VÖPh-Jugendreferat, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Einsendeschluss ist der 31. Oktober. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner bekommen eine „Halloween“-Puzzlemarke, welche uns die Post AG für dieses Rätsel als Gewinn zu Verfügung gestellt hat.

DIE BRIEFMARKE 10.13

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STAMP!

very easy

Deutschland

Belgien

Der EURO und die Briefmarken Wenn wir den Fernsehapparat einschalten, dann fällt immer wieder das Wort „Eurokrise“. Daher wollen wir einmal über den „Euro“ nachdenken. Die meisten von uns Jung­sammlern kennen kein anderes Zahlungsmittel mehr. Und als kluge Briefmarkensammler wissen wir auch, dass viele Staaten der Europäischen Union Briefmarken mit der Währungsbezeichnung „Euro“ herausgeben. Derzeit verwenden die hier gezeigten Länder den EURO als Zahlungsmittel und als Briefmarkenwährung. Im Gegensatz zu Münzen und Banknoten dürfen die Briefmarken jedoch nur im Ausgabeland verwendet werden. Dies sind allerdings nicht alle EU-Länder. Darüber, welche Währung in den übrigen Mitgliedsländern verwendet wird, sprechen wir ein anderes Mal – und auch über Staaten, die zwar nicht Teile der EU sind, aber trotzdem den EURO benützen.

Frankreich

Estland

Finnland

Griechenland

Irland

Italien

Luxemburg

Malta

Niederlande Österreich

Portugal

Slowakei

Slowenien Spanien

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DIE BRIEFMARKE 10.13

Zypern

Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz


STAMP!

6. Oktober Großtauschtag St. Pölten Gemeinsam mit einem Philatelietag der Österreichischen Post AG. In der „Meine Marke-Fotostraße“ kannst du auch deine eigenen Briefmarken gestalten! Der Jugendcorner des Jugendclubs St. Pölten ist natürlich auch vertreten und wie jedes Jahr gibt es eine Tombola mit vielen philatelistischen Preisen. Auf jeden Jugendlichen wartet eine Willkommens-Überrraschung. Herta und ihr Team freuen sich schon auf euren Besuch.

13. Oktober Großtauschtag des Schärdinger Briemarkenvereines mit Kinder- und Jugendtisch. Erstmals werden drei Tische den Philatelie-Jugend­ gruppen gratis zur Verfügung gestellt. Macht mit und präsentiert euch und eure Aktivitäten – das ist eine tolle Sache und eine einmalige Gelegenheit. Nutzt sie!

Wann+Wo:

von 8 bis 13 Uhr im Kulturhaus Wagram, St. Pölten

Wann+Wo:

14. Oktober Halloween

von 8 bis 13 Uhr im Gasthof Stadtwirt (vormals Kapsreiter Bräustüberl) 4780 Schärding.

Hallo Kids! Im Rahmen des Sonderpostamtes des Puzzleblocks „Halloween“ gibt es für euch einen GruselJugendtisch. Kommt vorbei und lasst euch überraschen! Es wird bestimmt lustig.

3. November Sammler- und Händlertreffen in Stockerau. Wir vom Jugendcorner sind wieder dort, auch die Geschenke für jeden jugendlichen Besucher haben wir mit. Also besucht uns und sucht euch eure schönste Briefmarke aus.

von 10 bis 16 Uhr im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien.

Wann+Wo:

von 8.30 bis 13 Uhr im Volksheim Stockerau, Bahnhofplatz 4.

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 31,Ausland € 45,Versand von Einzelheften: Inland und EU € 3,50, Ausland € 4,90. Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

10. November Viel los in Bayern

Wann+Wo:

Internat. Briefmarkengroßtauschtag – Bayrisch-Salzburgerisches Sammlertreffen in Freilassing mit großem Jugendcorner und Tombola. Ein tolles Jugendobjekt von einer Jugendgruppe des Herz-JesuMissionare Gymnasiums Salzburg wird ausgestellt und noch vieles mehr. Wie immer gibt es für die jugendlichen Besucher ein Willkommensgeschenk.

Wann+Wo:

von 9 bis 14 Uhr in der Mehrzweckhalle Freilassing in Bayern, Prielweg 5. Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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