DIE
BRIEFMARKE Post und Philatelie in Ă–sterreich
15. und 29. November: Ersttage der Weihnachtsmarken 2013
Foto: Max Fink
11.13 61. Jahrgang November 2013 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
in diesem heft Editorial...........................................................................................................................................3
Aktuell: SMS-Briefmarke der Schweizer Post............................................................. 4 Aktuell: Kreativ-Wettbewerb...............................................................................................5
PHILATELIE
DIE BRIEFMARKE online...............................................................................................................4 Postgeschichte: Klapperpostbote – Die „Kleine Post“ im alten Wien.............................................. 6 Postgeschichte: Briefspionage als Vorläufer der NSA (Teil 1)......................................................8-9 Postgeschichte: Das schaurige Geheimnis einer Briefmarke....................................................9-10 Postgeschichte: Eine aggressive Rückmeldung........................................................................... 10 Vorphilatelie: Von Poststationen und Marschstationen................................................................. 12 Militärphilatelie: Ende des Feldpostamtes am Golan (Teil 3)...................................................13-15 Militärphilatelie: Temporäre Feldpostämter....................................................................................15
SAMMELN
Sammelgut in der Thematik, Teil 6...........................................................................................16-17
VERBAND
VÖPh-Jugend...........................................................................................................................18-19 Neues aus dem Verband..........................................................................................................20-21 Termine: Wettbewerbsausstellungen, Philatelistische Veranstaltungen, Auktionen...........22, 38-41
ALBUM
Sondermarke „Weihnachten 2013 – Hirten an der Krippe, St. Michael im Lungau“......................... I Editorial...........................................................................................................................................II Impressum.......................................................................................................................................II Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Joos von Cleve, Geburt Christi“............................................. III Sondermarke „Weihnachten 2013 – St. Georgenberg-Fiecht“....................................................... III Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“.................. III Postamt Christkindl.................................................................................................................... IV-V Erste Geschenksideen..............................................................................................................VI-IX Philatelietage im November............................................................................................................X Neuausgaben.................................................................................................................................XI Nachlese.......................................................................................................................................XII AWZ...............................................................................................................................................XII Sonderstempel......................................................................................................................XIII-XIV Sonderpostbeförderungen............................................................................................................ XV
GESELLSCHAFT
Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................41-49
SERVICE
Leserforum...............................................................................................................................49-50 Literatur....................................................................................................................................50-51 Wortanzeigen................................................................................................................................52 Impressum.....................................................................................................................................55
STAMP!
Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids.................................................................................53-55
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DIE BRIEFMARKE 11.13
EDITORIAL
Reminiszenz
Foto: © Diözese Innsbruck
„Viele Wege führen zu Gott, einer davon über die Berge.“ – Dies war einer der schönen Leitsätze des wanderbegeisterten Innsbrucker Altbischofs Dr. Reinhold Stecher, der im Jänner dieses Jahres nach einem Herzinfarkt verstarb. Im Laufe seines langen und bewegten Lebens wuchs der beliebte „Volksbischof“, wie er gerne genannt wurde, nicht nur zu einer moralischen Größe, sondern gewissermaßen auch zu einer philatelistischen. Wir wissen es: Nicht weniger als sieben Weihnachts-Sondermarken, einschließlich der heuer erscheinenden, schmücken sich mit Reinhold Stechers kunst- und liebevoll gemalten Bildern. Die Weihnachtsmarke 2013, eine Art Reminiszenz an den bischöflichen Markengestalter, zeigt ein beschauliches Motiv des wildromantischen Klosters St. Georgenberg-Fiecht, das neben Stift Wilten zu den ältesten Abteien Nordtirols zählt. Sein Wirken als Geistlicher wurde, wie Dr. Reinhold Stecher einmal in einem Interview meinte, vor allem durch die Erfahrung des Zweiten Vatikanischen Konzils geprägt. Im gleichen Gespräch erwähnte Stecher auch die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und warnte vor der „Hybris und dem Verlust des Maßes, der Krallenhand, die immer nach noch mehr greift und alles Glück im Haben sucht.“ Allzu leichtsinnig werde heute Errungenes aufs Spiel gesetzt und dadurch in hohem Maße gefährdet. „Der Monotheismus“, mahnte er in eindringlichen Worten, entwickle sich „immer mehr zum Money-Theismus und schwappt über die Welt“. Zu seiner persönlichen Situation sagte der Altbischof, der bis zuletzt auch immer wieder heikle Themen der Kirche mutig und offen zur Sprache brachte, es sei eine reine Gnade, dass er ein so schönes und erfülltes Alter erleben dürfe: „Die Landeklappen sind ausgefahren“, so Stecher bildreich, „ich bin bereit zum Landen. Und je näher ich diesem Flughafen komme, umso wesentlicher steht er, Christus, vor mir“. Lassen wir die stimmungsvollen Motive von Dr. Reinhold Stecher leise auf uns wirken und erfreuen wir uns an diesen schönen Marken. Auch wenn er selbst, wie er es gerne tat, nichts mehr dazu sagen kann – eines steht fest: Die Botschaft seiner Bilder bleibt wohl für immer aktuell.
Thomas Rieger Chefredakteur ALBUM
2005
2006
2009
2010
2011
2012
DIE BRIEFMARKE 11.13
2013
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aktuell
Geheimcode zur Freimachung von Briefen oder doch lieber Wilhelm Tell? Dass unsere westlichen Nachbarn, die Schweizer, in philatelistischer Hinsicht immer für eine Überraschung gut sind, wissen wir frühestens seit dem gestickten oder dem hölzernen Postwertzeichen. Auch die Briefmarke mit Schokoladenduft ziert keineswegs nur das Album des Verfassers der vorliegenden kleinen Abhandlung, sondern ist auch eine Produktion der pfiffigen Eidgenossen. Doch wer nun in der Schweiz einen Brief versenden will, braucht ab sofort kein gezacktes, nass- oder selbstklebendes „Märkli“ mehr aufzukleben. Es reicht ein von Hand geschriebener Geheimcode für 1,20 Franken. Langer Rede kurzer Sinn: Die Schweizerische Post bringt die SMS-Briefmarke auf den Markt. Der Kunde kann mit seinem Mobiltelefon per Kurzmitteilung einen Schlüssel anfordern und diesen anstatt einer gewöhnlichen A-PostMarke auf dem Kuvert klar und gut leserlich notieren. Doch aufgepasst: In diesem Fall ist das gute, alte Postwertzeichen günstiger. Das Angebot der SMS-Marke ist mit den erwähnten 1,20 Franken um 20 Rappen teurer als die gezackte, nass- oder selbstklebende Briefmarke. Ist das das Ende des Briefmarkensammelns? Obwohl das Angebot schon seine Gültigkeit besitzt, will die Schweizerische Post nach einem Jahr feststellen, ob dieses Konzept endgültig eingeführt oder um weitere Produkte erweitert wird. Doch noch eine Frage ist gestattet: Wie funktioniert das Ganze? Nach dem derzeitigen Stand der Dinge können A-Post-Marken über die Telefonanbieter Sunrise und Swisscom bezogen werden. Wer nun zum virtuellen Postwertzeichen greifen will, schickt eine Nachricht an eine bestimmte Nummer. Hier muss der Kunde das Wort „Marke“ an die Nummer 414 senden. Fast schon im Gegenzug leuchtet eine Empfängernachricht auf dem Display des Mobiltelefons des Kunden auf. DIE GESCHENKSIDEE: Die Kosten von 1,20 Franken werden über die Rechnung oder das Guthaben abgerechnet. Der erhaltene Code hat eine GülIHrE altEN SupEr-8 FIlME tigkeit von zehn Tagen.
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Filmüberspielungen Viktor Mayer Der Fachbetrieb für optische Direktabtastung. E-Mail: info@tdt.at Telefon: 0650 512 3761 Post: Mairigen 1, 4849 Puchkirchen am Trattberg www.tdt.at
Freilich gibt es kritische Stimmen. Der Geschäftsführer des eidgenössischen Konsumentenforums begrüßte zwar das neue Angebot, doch solange die Post für die Briefpost das alleinige Monopol habe, dürften A-Post-Belege bloß 1 Franken kosten. Dem möchte der Verfasser nur eines hinzufügen: Wie immer sich auch die Schweizer Postverwaltung entscheiden wird, ich klebe lieber einen Roger Federer, einen Wilhelm Tell oder die wohlduftende Schokoladenbriefmarke auf den Umschlag. Andreas Raffeiner
Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!
In diesem Monat:
Dr. Otto Kallir-Nirenstein – einer der „großen“ Philatelisten
Sein Name ist heute in erster Linie nur mehr Kunstexperten und Schiele-Liebhabern bekannt. Seine große Bedeutung sowohl für die österreichische Philatelie als auch für die internationale Aerophilatelie ist nahezu vergessen (wie dies leider bei vielen Wissenschaftlern und Künstlern, die durch das Nazi-Regime zur Emigration aus ihrem Heimatland Österreich gezwungen wurden, der Fall ist). Herbert Judmaier berichtet über die Sammlung und das bewegte Leben dieses international anerkannten Experten.
www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online
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DIE BRIEFMARKE 11.13
aktuell
Kreativ-Wettbewerb Mitmachen und gewinnen: Die „europäischste“ Briefmarke Österreichs!
Die Österreichische Post AG und die Wirtschaftskammer Österreich laden alle Schülerinnen und Schüler Österreichs zu einem Kreativ-Wettbewerb zur Gestaltung einer ganz besonders „europäischen“ Briefmarke ein. Klar ist, dass es dabei auch überaus attraktive Preise zu gewinnen gibt! Anlass ist das 20-jährige Jubiläum der Volksabstimmung zum EU-Beitritt Öster reichs. Am 12. Juni 1994 haben sich die Österreicherinnen und Österreicher mit einer Zweidrittel-Mehrheit für den Beitritt zur Europäischen Union ausgesprochen. Dies soll 2014 mit einer eigenen Sondermarke gefeiert werden – und dabei ist DEINE Kreativität gefragt! Gesucht wird das schönste Bild zum Thema „Europa“ – dieses wird dann, nach einer eingehenden Jury-Bewertung, das Motiv einer entsprechenden Sondermarke im Jahr 2014 darstellen. Wichtig ist: Bei der Gestaltung deines Bildes sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt, auch die angewandte Technik (Zeichnung, Gemälde, Collage, Fotografie usw.) kann selbstverständlich frei entschieden werden. Also: Macht mit, es zahlt sich aus! Wir freuen uns auf eure tollen Bilder!
K i d s , aufgepasst !
Die Facts zur Ausschreibung Wettbewerb: Kreativ-Wettbewerb anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Volksabstimmung zum EU-Beitritt Österreichs. Die beste Einsendung erscheint 2014 als Sondermarke. Inhalt: Eingereicht werden können Bilder zum Thema Europa. In welcher Form die Bilder gestaltet werden (Zeichnung, Gemälde, Collage, Fotografie usw.) bleibt den jungen Künstlern überlassen. Alle Beiträge sollen mit einem Titel versehen werden. Achtung: Die Größe des Bildes darf das Format A3 nicht überschreiten! Teilnahmebedingungen: Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler Österreichs. Einsendeschluss: Bis 31. Jänner 2014 müssen die Bilder bei der Österreichischen Post AG einlangen – entweder physisch als Postsendung oder elektronisch per E-Mail. (Achtung: Alle Formate wie .jpg, .pdf, .tif usw. sind selbstverständlich möglich!) Post-Anschrift: Österreichische Post AG, Unternehmenszentrale Abteilung Philatelie & Marken, Kennwort: „Europa-Marke“ Haidingergasse 1, 1030 Wien E-Mail: philatelie-event@post.at Bewertung: Die Auswahl der besten Bilder erfolgt durch eine Fachjury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne: 1. Platz: 1.000 Euro und 100 Sondermarken 2. Platz: 100 mit deinem Bild bedruckte Briefmarken (personalisierte Marken) 3. Platz: 60 mit deinem Bild bedruckte Briefmarken (personalisierte Marken)
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post geschichte
Klapperpostbote – Die „Kleine Post“ im alten Wien Missbräuche, Unordnungen und Exzesse im Postwesen bereiteten Kaiserin Maria Theresia Mitte des 18. Jahrhunderts große Sorge. Es galt also, neue Ideen zu finden, der Bevölkerung die Benützung der staatlichen Postanstalt schmackhaft zu machen.
Die unüberhörbare Klapper, 1773 eingeführt.
Der Franzose Joseph Hardy hatte einen interessanten Verbesserungsvorschlag und fand bei der Regentin ein offenes Ohr. Die staatliche Post, die sich vorwiegend auf den Fernverkehr konzentrierte, sollte durch eine private „Stadtpostanstalt“ ergänzt werden. Für Wien und die angrenzenden Vorstädte hatte Hardy einen Aktionsplan ausgearbeitet und diesen 1771 Maria Theresia unterbreitet. Er ersuchte um eine Konzession, ihm die Errichtung einer „Kleinen Post“ in der Haupt- und Residenzstadt zu gewähren. Der Vorschlag fand das Wohlgefallen der Herrscherin. Hardy und seine Geschäftspartner erhielten am 20. Jänner 1772 für die Dauer von 10 Jahren die Erlaubnis, in Wien die besagte Kleine Post zu errichten und zu betreiben. Die Bezeichnung „Kleine Post“ brachte zum Ausdruck, dass es sich hier um ein regional eingeschränktes Privatunternehmen handelt. Das offizielle österreichische Postwesen, seit 1722 verstaatlicht, wurde nunmehr zur besseren Unterscheidung „Große Post“ genannt. Zur Organisation wurden Stützpunkte errichtet, ein Hauptamt in der Stadtmitte und rundherum Unterämter in ausreichender Anzahl. Die Unterämter hatten die eingelieferte Post mit einem Eingangsstempel zu versehen und dann durch einen Briefträger an das Hauptamt weiterzuleiten. Die Gehordnung war so gestaltet, dass die Landboten gegen Mittag ins Oberamt kamen, dort die mitgebrachten Briefe und Paquete zur weiteren Beförderung ablieferten und danach wieder aufs Land gingen. Die Kleine Post hatte zu dieser Zeit acht Stationen rund um Wien – Orte, die passiert wurden, waren mit berücksichtigt. Die Boten der Kleinen Post trugen ab 1773 ein einheitliches Dienstkleid, das aus einer gelben Jacke mit schwarzen Aufschlägen und einer gelben Weste, später aus einer grauen Jacke bestand. Wie zeitgenössische Bilder zeigen, ergänzten ein schwarzer Hut, schwarze Schuhe bzw. Stiefeletten und eine gleichfarbige Kniebundhose die in Wien bald wohlbekannte Uniform. An einer gelben Schnur hing das „Rezeptakel“, ein mit der Nummer des Boten („Kollektanten“) versehenes Blechkästchen zur Aufnahme der Briefe. Zur Ausrüstung gehörte auch eine Klapper. Sie bestand aus einem starken, mit Griff und Eisenauflage versehenen Täfelchen, an dem vorne und hinten je ein beweglicher eiserner Bügel befestigt war. Durch das Drehen der Hand erzeugte die Klapper ein Geräusch, das allgemein die Ankunft der Kleinen Post signalisierte. Das Geklapper verschaffte der Kleinen Post nicht nur einen höheren Bekanntheitsgrad, sondern auch den Spitznamen „Klapperpost“. Ihre Boten, die bald zu den Wiener Volkstypen zählten, hießen Klapperpostboten, oder ganz einfach Klapperer. Ing. Alfred Kunz
Mit Briefen beladen und mit der Klapper „bewaffnet“ – Briefträger in Wien.
Quelle: Österreichs Post – Dr. phil. Christine Kainz
Serie „Historische Bilder der Österreichischen Post“ Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine hat die Ausgabe einer Serie personalisierter Briefmarken gestartet, die über die nächsten Jahre weiter geführt werden wird. Erster Wert: „Klapperpostbote“ – Wert: € 0,62 / Verkaufspreis € 2,50. Die Auflage jeder Marke beträgt 1.000 Stk und wird nach Ausverkauf SICHER nicht nachbestellt. Die Marken dieser Serie, es werden voraussichtlich 15 sein, sind bei den philatelistischen Veranstaltungen im Verband bzw. am VÖPh-Stand bei anderen Veranstaltungen erhältlich. Die Themen erstrecken sich über die Postgeschichte – Boten / Uniformen / Fahrzeuge / Postschilder / Briefkästen / etc. Freuen Sie sich heute schon auf die nächste Ausgabe – es wird eine historische Uniform sein. Abonnements für alle erscheinenden Marken sowie Einzelbestellungen über unser Büro sind möglich! Infos über die weiteren Marken erhalten Sie in der „Briefmarke“, auf der VÖPh-Homepage: www.voeph.at sowie über unser Büro: office.voeph@voeph.at bzw. Tel. 01 587 64 69 – Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Frau Mona Calander, Getreidemarkt 1, 1060 Wien.
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DIE BRIEFMARKE 11.13
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postgeschichte
Briefspionage als Vorläufer der NSA Teil 1 Wenn man als Postgeschichtler heute die Spionage-Meldungen von NSA & Co. liest, fühlt man sich unweigerlich in die alten Zeiten zurückversetzt. Denn die Spionage von Korrespondenzen ist so alt wie das Briefeschreiben selbst. Schaut man sich die Geschichte näher an, so muss man vorab bemerken, dass bis vor wenigen Jahren der allergrößte Teil der Kommunikation – zumindest bei uns – vom Staat betrieben wurde: Zur Post gehörte die Telefonie, das Telegramm, ja zu Beginn sogar das Internet und damit der E-Mail-Verkehr. Das staatliche Monopol über die gesamte Kommunikation der Bürger reicht in Österreich zurück ins 16. Jahrhundert. Und der Staat, der für seine Einwohner die Post besorgte, meinte auch schon bald, dass er das Recht habe, die Inhalte zu lesen bzw. zu überprüfen. In Österreich begann das Postwesen etwa im Jahr 1500, als Kaiser Maximilian I. die Familie Thurn und Taxis mit der Einrichtung einer Post beauftragte. In den Anfangsjahren durften nur der Kaiser, seine Familie und Angehörige des Hofes diese Post benutzen. Aber schon bald öffnete sie sich dem „Publikum“ und in den darauffolgenden Jahrhunderten stand die private Beförderung von Briefen sogar unter Strafe – als so genannte „Briefschwärzung“. Ab 1624 übernahmen die Grafen von Paar die österreichische Hofpost, während die Thurn und Taxis Reichspostmeister im „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ blieben. Schon zu Beginn fürchteten aber zahlreiche Kunden der Post, dass ihre Briefinhalte nicht wirklich geheim waren. Die reichen italienischen Tuchhändler errichteten eigene Botendienste in die wichtigen Handelszentren Antwerpen und London, Die großen italienischen Handelshäuser wie die damit ja niemand vor ihnen die wichtigen Börse-InformatioCorsini oder Taddei (wie bei diesem Brief) hatten ihre eigenen nen erhielt. Auch Martin Luther schrieb eine Schmähschrift schnelleren und sicheren Botendienste in die europäischen „Wider die Briefdiebe“ und in zahlreichen Botenordnungen Finanzzentren Antwerpen, Lyon oder London. So konnten mussten die Kaiser darauf hinweisen, dass das Öffnen von sie sicher sein, dass ihre Briefe mit meist wichtigen wirtschaftlichen Briefen streng bestraft werde. Inhalten nicht gelesen wurden. Weil die Briefe ja nicht mit der Post befördert wurden, tragen sie auch keinerlei Vermerke.
Allerdings nahm die Neugierde der Regierenden mit dem erstarkenden Bürgertum zu. So entstanden im 17. Jahrhundert erste institutionelle Organe zur staatlichen Briefspionage. Als Erfinder der Briefspionage gelten die Franzosen. Sie sollen angeblich schon im 16. Jahrhundert so genannte „Schwarze Kabinette“ eingeführt haben, die der Kontrolle von Briefen dienten. Erwiesen sind diese Kabinette dann unter Kardinal Richilieu und unter Ludwig XIV. Es ist irgendwie ein historischer Zynismus, dass gerade dann besonders strenge Strafen für den Verstoß gegen das Briefgeheimnis eingeführt wurden, als man auf der anderen Seite die staatliche Briefspionage einführte. So erließ Österreich 1714 strenge Gesetze zur Wahrung des Briefgeheimnisses. Nur zwei Jahre später wurde die Geheime Ziffernkanzlei gegründet, deren wichtigster Zweck der staatlich sanktionierte Bruch ebendieses Briefgeheimnisses war. In Frankreich stand auf den Bruch des Briefgeheimnisses sogar die Todesstrafe – was der eifrigen professionellen Briefspionage keinen Abbruch tat. Ähnliches findet man in fast allen europäischen Ländern, denn im 18. Jahrhundert entstanden in allen Hauptstädten und 1683 schrieb Kaiser Leopold I. diesen verschlüsselten Brief ins von den Türken belagerte Wien. Solche Geheimschriften wurden aber auch in friedlicheren Zeiten benutzt, um die Schwarzen Kabinette auszutricksen. (Brief ex Sammlung Baurecht)
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postgeschichte an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten Schwarze Kabinette. Für den Kaiser in Wien waren etwa die Kabinette der Reichspostmeister Thurn und Taxis von großer Bedeutung. In allen großen deutschen Städten betrieben diese eine so genannte Postloge, die Briefe bedeutender Persönlichkeiten öffnete, las, wieder versiegelte und weitersandte. Die Briefinhalte gingen direkt nach Wien. Dieses System erlebte seinen Höhepunkt während des Siebenjährigen Krieges 1756-1763, hielt sich aber bis Napoleon die europäische Staatenwelt durcheinanderbrachte. Dr. Gerald Heschl
Fortsetzung folgt
Das schaurige Geheimnis einer Briefmarke Fügung des Schicksals, Zufall oder makabre Provokation?
Belgrad, 11. Juni 1903. An diesem Tag ermordeten Offiziere der serbischen Armee mit unglaublicher Bestialität ihren verhassten König Alexander I. Obrenovich und seine Gattin Draga Maschin. Die Ermordung des Königs beendete die jahrzehntelange blutige Fehde zwischen den beiden verfeindeten serbischen Dynastien Obrenovich und Karadjordjevich auf klassisch balkanische Art: mit einem Blutbad.
Entsetzliches Gemetzel im Königspalast
Serbien 1901: 1 Dinar mit dem Porträt Alexander Obrenovich.
König Alexander starb ohne Nachkommen. Mit seinem Tod erlosch auch die einst mächtige Dynastie Obrenovich. Die Verschwörer begnügten sich nicht damit, das Königspaar „nur“ zu erschießen, sie malträtierten die Toten auch noch mit ihren Säbeln und warfen die Leichen dann aus dem Fenster des Belgrader Königspalastes. Nach dem entsetzlichen Gemetzel wählte die serbische Natio nalversammlung den im Exil lebenden Peter Karadjordjevich als Peter I. zum König von Serbien. Wie weit Peter Karadjordjevich selbst an der Planung der Verschwörung beteiligt war, ist unbekannt. Bestraft wurden die Königsmörder jedenfalls nicht. Sie gelangten alle in höchste militärische Positionen.
Serbien 1903: 20 Para, Überdruck mit dem serbischen Wappen.
Postwertzeichen zum Ruhm des neuen Herrscherhauses
Nach dem Umsturz wurde auf den noch nicht ausgegebenen Postwertzeichen das Porträt des gemeuchelten Königs mit dem serbischen Wappen überdruckt und weiter verwendet. Den 100. Jahrestag des ersten serbischen Aufstandes gegen die türkische Herrschaft nahm die Regierung zum Anlass, im Jahr 1904 Marken und eine Münze zum Ruhm des Herrscherhauses Karadjordjevich herauszugeben. Der Belgrader Grafiker Djoka Jovanovich erhielt den Auftrag, die Marken zu entwerfen. Auf den Werten 1, 3 und 5 Dinar erinnerte er mit einer „Hurra“-Szenerie an Das am 11. Juni 1903 ermordete Königspaar den ersten – zumindest vorübergehend erfolgreichen – heldenhaften Alexander Obrenovich und seine Gattin Draga Maschin. Aufstand der Serben gegen die Türken am 2.2.1804 in Oraschatz. Auf den Werten zu 5,10,15, 25 und 50 Para feierte sich die Dynastie Karadjordjevich mit dem markanten Profil des legendären Kara Georg, des „Schwar-
Krönung König Peter I. Karadjordjevich im Jahr 1904
Postkarte mit Überdruckmarke 10 Para 1903.
Der neue König Peter I.
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postgeschichte zen Georgs“ – Anführer dieses ersten Aufstandes und Urahn der Karadjordjevich-Dynastie – und dem Porträt des aus dem Exil in Genf zurückgerufenen neuen Königs Peter I. Gestochen wurde der Entwurf vom bekannten französischen Markenstecher Louis-Eugène Mouchon. Die Pariser Staatsdruckerei druckte die Marken und lieferte sie aus. Alles ging reibungslos über die Bühne. Schien es zumindest.
Ansichtskarte mit neuem und altem Königspalast (Konak).
Serbien 1904: 3 Dinar und Münze zum 100. Jahrestag des ersten serbischen Aufstands gegen die Türken am 2.2.1804.
Unheimliches Porträt
Marke mit den Profil des legendären Kara Georg, des „Schwarzen Georgs“ – Urahn der Karadjordjevich Dynastie und dem des aus dem Exil in Genf zurückgerufenen neuen Königs Peter I.
Kurze Zeit später entdeckte ein aufmerksamer Betrachter zwischen den beiden Profilen auf der Marke ein drittes Portrait: angeblich das Antlitz oder die Totenmaske des abgeschlachteten Alexander Obrenovich. Tatsächlich erscheint, dreht man die Marke um, zwischen den beiden Profilen wie von Geisterhand ein drittes Gesicht. Auch ohne Lupe ist es leicht zu erkennen. Die serbische Regierung beschuldigte sofort den französischen Markenstecher Mouchon im Auftrag der in Paris lebenden Mutter des ermordeten Königs dieses unheimliche Andenken an die Obrenovich-Dynastie auf der Marke versteckt zu haben. Auch der serbische Grafiker kam in Verdacht, das geheime Souvenir in seinen Entwurf geschmuggelt zu haben. Beide wiesen die Anschuldigungen empört zurück und bezeichneten das Geisterporträt als unbeabsichtigte grafische Zufälligkeit. Was es vermutlich auch ist. Vergeblich versuchte die serbische Regierung die schaurigen Marken zurückziehen. Es war zu spät. Zu viele waren bereits regulär verwendet oder von Sammlern gekauft worden. Zum Glück! So ist die geheimnisumwitterte Marke auch heute noch wohlfeil zu erwerben. Wolfgang Regal Das unheimliche Gesicht auf der Briefmarke zum Ruhm des Hauses Karadjordjevich.
Eine aggressive Rückmeldung Rückmeldungen über unbestellbare Fahrpostsendungen sind keine Seltenheit. Im Falle des abgebildeten Formulars hatte ein Hubert Braun aus Wien XVII. ein Paket mit einem Gewicht von 1 kg an einen gewissen Johann Sommer – wenn der Name richtig entziffert wurde – in Kösterle a.d. Eger im November 1911 aufgegeben. Der Adressat verweigerte die Annahme, weshalb das Abgabepostamt das Formular Nr. 419 A nach Wien schickte. Damit sollte der Absender verständigt und zur Abgabe einer Erklärung veranlasst werden. Die Erklärung ließ nicht lange auf sich warten und fiel recht eindeutig aus. Sie lautete: „Nochmals zustellen, wenn nicht angenommen, wird Adressat angeklagt“. Diese robuste Antwort ließ sich der Absender auch noch die Gebühr von 25 Heller kosten. Wie diese Auseinandersetzung ausgegangen ist, ist leider nicht bekannt. Ernst Bernardini
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« Sollte es eine Wirtschaftskrise geben, der Briefmarkenhandel spürt davon bisher nichts. In seiner jüngsten Versteigerung erzielte das Auktionshaus Rapp in Wil einen Umsatz von knapp 10 Millionen Franken.» Neue Zürcher Zeitung, Schweiz, Mai 2013 Für unsere nächste grosse Rapp-Auktion suchen wir hochwertige Einzelstücke und vor allem gut ausgebaute Briefmarken- und Münzensammlungen. Gerne besuchen wir Sie direkt an Ihrem Wohnort und beraten Sie umfassend und kompetent. Kontaktieren Sie uns! UNSERE NÄCHSTEN REISETERMINE Deutschland inkl. Benelux Schweiz
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vorPHILATELIE
Von Poststationen und Marschstationen Wenn Poststationen für die Abwicklung angemeldeter, längerer Wagenzüge mit den Postpferden nicht mehr das Auslangen fanden, so konnten die Postmeister zum amtlichen Rittgeld aus der Umgebung Pferde anmieten, notfalls auch unter Nachdruck durch die Ortsobrigkeit. Die notwendigen Vorspanndienste für die Postwagen über bestimmte Steilstücke wurden von den Postdirektionen genehmigt und mit den normalen Rittgeldern verrechnet. Wenn ein außergewöhnlicher Vorspann zum Beispiel wegen verschneiter Straßen notwendig war, bekam ihn der Postmeister erst nach Bestätigung des betreffenden Conducteurs vergütet. Zahlungsbestätigung des Postmeisters von Göpfritz vom 28.9.1787, der mit seinen Pferden offensichtlich auch an militärischen Durchzügen zwischen Wien und Prag tätig war: Daß von Herrn Pfarrer in Göpfritz von der Gestrecke 6 Stuck Pferd zur beförderung der Artelleriefuhr wegens der Zahlung mit 18 fl erhalten habe recepissiere hiemit. Göpfritz den 28t 7mbr 787 N.N. Postmeister
Während der Kriege herrschte nicht nur an der Front und im Hinterland Not, sondern auch dazwischen, an den Straßen, wo unaufhörlich Militärtransporte durchzogen und wo die Bevölkerung in den Dörfern unaufhörlich zu harten Leistungen gezwungen wurde. Wo die Einheimischen unaufhörlich Schlafplätze für Soldaten bereitstellen und Verpflegungsmagazine mit Lebensmitteln versorgen mussten und dafür meistens an den örtlichen Marschstationen nur Bestätigungen erhielten, mit denen sie später bei den zentralen Liquidierungskommissionen um Auszahlung der so genannten Schlafkreuzer und der anderen Kosten ansuchen konnten.
Prag
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Auch die Poststationen waren total überfordert, sodass nicht nur die Postpferde für die militärischen Transporte eingespannt wurden. Denn wenn größere Truppenbewegungen stattfanden, waren die für den üblichen Durchzug bereitstehenden Extraposten und Vorspänner den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Daher richteten die Landesverwaltungen entlang der Durchzugsstraßen, zusätzlich zu den Poststationen, so genannte Marschstationen ein, meistens unter der Leitung eines Bürgermeisters, der dafür zu sorgen hatte, dass die Bauern der Umgebung im Bedarfsfall für die Militärtransporte gegen Bezahlung die erforderlichen zusätzlichen Vorspanndienste leisteten. Quittung über einen Vorspanndienst der Marschstation Gleisdorf vom 29.2.1804 für 2 Pferde bis Graz, vergütet wurden 10x je Pferd und Meile. Da die Strecke 1 Post = 2 Meilen maß, wurden für 2 Pferde 40x bezahlt. Da das Rittgeld für Postpferde 1791, als das Geld noch mehr wert gewesen war, pro Pferd und Post 45x betragen hatte, pro Pferd und Meile also 22½ x, lässt sich erahnen, dass die Bauern für den militärischen Vorspann keine besondere Begeisterung aufbrachten.
Literatur zu den Marschstationen: „Das Südtiroler Unterland in der Franzosenzeit 1796-1814“ von Josef Fontana. Hubert Jungwirth A-6156 Gries 75, (E-Mail: hu.jung@tirol.com)
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DIE BRIEFMARKE 11.13
militärPHILATELIE
Ende des Feldpostamtes am Golan (Teil 3) Über den Schlusspunkt hinter dem ersten österreichischen Auslandsfeldpostamt 1500 UNDOFAUSBATT haben wir im September und Oktober berichtet. Nachfolgend nun eine Zusammenfassung der 39-jährigen Geschichte.
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Das erste Auslands-Feldpostamt Österreichs A-1500 UNDOF-AUSBATT Es wurde am 15. November 1974 durch den ersten österreichischen Feldpostmeister, Hubert Lauter (†), im Camp Faouar am Golan in Betrieb genommen. Im Laufe der Jahre wurde das Feldpostamt zu einer unverzichtbaren Dienstleistung für fast alle im Nahen Osten, insbesonders am Golan, eingesetzten österreichischen Soldaten. Es wechselte mehrmals den Standort, Stempel wurden ausgetauscht, zuletzt waren zwei OT-Stempel (a, b) und ein Handrollstempel (c) im Einsatz. Die letzte Änderung erfolgte im Nov. 2011 – die Umbenennung des FPA in „1500 AUTCON-UNDOF“ – diese Bezeichnung führte es bis einschließlich 7. Juni 2013. Im Laufe von 39 Jahren waren 25 Feldpostmeister im Nahen Osten eingesetzt, einige davon auch mehrmals.
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Schon bevor das Auslandsfeldpostamt offiziell in Betrieb ging, war Lauter um die Feldpost der österreichischen Soldaten bemüht, sowohl über Ägypten (CAIRO) als auch über Syrien (DAMASCUS) wurde durch ihn Post nach Österreich zum Versand gebracht. In den von Philatelisten erstellten Abhandlungen werden für die Zeit ab 26.10.1973 (Verlegung der ersten österreichischen Soldaten im Rahmen der „Operation Dove“ von Zypern nach Kairo) verschiedene Daten für den erstmaligen Einsatz der österreichischen (Feldpost-)OT-Stempel 1500 UNEF-AUSBATT und 1500 UNDOF-AUSBATT angegeben. Es gibt mehrere Möglichkeiten der Frankierung und Entwertung. Meist wurden die österreichischen OT-Stempel als Nebenstempel abgeschlagen, um der Ägyptischen und Syrischen Post anzuzeigen, dass es sich um Post der Österreicher handelte, bzw. im umgekehrten Falle, wenn mit österreichischen Marken frankiert war, wurden die ägyptischen und syrischen OT-Stempel als Nebenstempel verwendet. Im Hinblick darauf, dass es für Lauter wichtig war, dass die Post in die Heimat unterwegs war
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DIE BRIEFMARKE 11.13
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militärphilatelie Frankierung
Marken-Entwertung mit OT
OT als Nebenstempel
ägyptische Marken
CAIRO-AIRPORT
ägyptische Marken
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1500 UNEF-AUSBATT
ägyptische Marken
CAIRO-AIRPORT
1500 UNDOF-AUSBATT
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DAMAS
syrische Marken
DAMAS
1500 UNEF-AUSBATT
syrische Marken
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1500 UNDOF-AUSBATT
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1500 UNEF-AUSBATT
CAIRO-AIRPORT
österreichische Marken
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1500 UNDOF-AUSBATT
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1500 UNDOF-AUSBATT
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1500 UNDOF-AUSBATT
bzw. die ankommende Post die Soldaten schnell erreichte, und dass er in dieser Zeit mehrmals mit den gesamten Feldpost-Unterlagen umziehen musste und auch noch Nebentätigkeiten ausübte (z.B. Welfare-Office), ist es verständlich, dass dem Sammler immer wieder Poststücke aus dieser Zeit unterkommen, die allem Anschein nach nicht „richtig“ sein können. Details entnehmen interessierte Sammler der Studie „Philatelie und Feldpost im österreichischen Bundesheer 1955-2005“, Autor Vzlt iR Erich Grohser, erschienen im Weishaupt-Verlag (Seite 64 ff). Die nebenstehende Aufstellung listet alle bekannten Stempel- und Frankatur-Kombinationen auf, teilweise (trotz eindeutiger Regelung durch die Österreichische Post) kommen sie sogar noch bis 1976 vor.
Beispiele für Stempel-Kombinationen: 13.6.1974: Österreichische Frankatur OT UNEF-AUSBATT Dienststempel UNEF-AUSBATT CAIRO-AIRPORT 13.4(?).1974.
18.6.1974: Ägyptische Frankatur OT CAIRO-AIRPORT 1500 UNEF-AUSBATT 18.6.1974.
12.12.1975: 1500 UNDOF-AUSBATT Cachetstempel FPM, Ankunftstempel WIEN 15.12.1975.
16.6.1974: 1500 UNEF-AUSBATT Rundstempel und Dienstkuvert UNITED NATIONS EMERGENCY FORCES.
15.11.1974: Ersttag 1500 UNDOF-AUSBATT, Ersatz-Rekozettel.
24.6.1974: Syrische Frankatur, OT DAMAS 1500 UNEF-AUSBATT 24.6.1974.
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DIE BRIEFMARKE 11.13
militärPHILATELIE Letzter Verwendungstag des Feldpost-OT-Stempels 1500 AUTCON UNDOF „a“ Aufgrund einer politischen Entscheidung beendete das Österr. Bundesheer mit 7. Juni 2013 offiziell den 39 Jahre dauernden Einsatz am Golan, die Rückführung der zu diesem Termin noch anwesenden österreichischen Soldaten endete erst mehrere Wochen danach. Der „letzte GolanFeldpostmeister“ Andreas Hofstätter stempelte mit diesem Datum eine unbekannte Anzahl von philatelistisch motivierten Belegen mit dem Feldpost-OT-Stempel 1500 AUTCON UNDOF „a“ und verschenkte diese an befreundete Philatelisten. In einem Beitrag zur „Briefmarke“ habe ich einen dieser Belege vorgestellt. Seither erreichen den HBSV, den Briefmarkenhandel und die bei temporären Feldpostämtern eingesetzten FPM immer wieder Ansuchen um „Nachstempelung“ von Belegen mit diesem Datum. Der HBSV hat deshalb im September 2013 an die Österreichische Post, Abteilung Philatelie, einen „Antrag auf Nachstempelung“ gestellt und hofft, dass in der DezemberAusgabe der „Briefmarke“ eine positive Entscheidung verlautbart wird. Es gibt allerdings sowohl für die Nachstempelung als auch dagegen etliche stichhaltige Gründe – hoffen Sie also das Beste!
Temporäre Feldpostämter Am 19.9. amtierte in Zeltweg ein tFPA anlässlich der Jubiläumsveranstaltung „50 Jahre FlAB2“, welches vor allem deshalb, weil nur eine geringe Anzahl von Gästen bei der Festveranstaltung anwesend war, nicht sehr gut besucht wurde. Das tFPA am 20.9. in Graz zur Festveranstaltung „50 Jahre Militärkommando Steiermark“, war sowohl aufgrund der zentralen Lage in der GablenzKaserne als auch durch die zahlreich erschienene Prominenz (u.a. der Verteidigungsminister und der Landeshauptmann) weit besser besucht. Es wurden bei beiden Veranstaltungen Schmuckkarten und personalisierte Briefmarken angeboten. Interessenten für Belege und Marken wenden sich an Vzlt Pfeiffer, 8740 Zeltweg, FlAB2 bzw. an Vzlt Guggi, 8051 Graz, Viktor Franz Straße 30/10.
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DIE BRIEFMARKE 11.13
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thema sammeln
Sammelgut in der Thematik – Teil 6
Der Weg ist das Ziel Für uns Philatelisten ist oft nicht so sehr der Empfänger einer Postsendung interessant, vielmehr können wir den Postweg – oder Vermerke dazu – in unser Sammelgebiet oder auch in unser Exponat einbauen. Ich denke hier ganz besonders an die heute so modernen Sonderpostbeförderungen, angefangen von irgendeiner Eisenbahn, Straßenbahn, einem speziellen anderen Fahrzeug, ja sogar Kamele müssen dafür herhalten (bei uns!). Dass solche erzeugten philatelistische Belege sich nicht gerade gut in einem Exponat machen, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Dafür gibt es aber andere – früher notwendige – Postwege, die sehr wohl dokumentiert und für uns ergiebig sind. Beginnen wir einmal mit der Schiffspost. In den Anfängen der Postbeförderung über die Ozeane wurde nicht nur sehr genau Buch über die einzelnen Fahrten Abb 1: Schiffspost mit dem Paddeldamper „Black Warrior“ von Schiffen geführt, sondern oft auch das Schiff, mit welchem das von Havanna über New York nach Portland und mit Poststück befördert werden sollte, auf dem Brief angeführt. Und wenn 10 Cent – Gebühr für die erste Gewichtsstufe Schiffspost dann ein Schiff „Black Warrior“ heißt (Abb. 1), dann kann dieser Verund die Zustellung innerhalb der USA – taxiert. merk – ob mit oder ohne Bordstempel – gut in einem thematischen Exponat untergebracht werden. Als der Weg noch die Postgebühr beeinflusste, hat der Vermerk natürlich eine postalische Bedeutung und kann von uns im Thematik-Exponat auch verwendet werden. Eine weitere Beförderung zu Wasser ist die so genannte „Tin Can Mail“. Hier wurden Briefe vor der Insel Niaufoou (Tonga) in eine Blechkiste verpackt und einfach über Bord geworfen. Die Eingeborenen der Insel fischten die Kisten mit ihren Ausleger-Kanus aus dem Meer und überbrachten so die Post auf die Insel. Für die schnelle Beförderung über Land wurden oft auch Tauben eingesetzt, die mit einer Kapsel versehen einen kleinen Brief teilweise über viele Kilometer hinweg transportierten. Abb 2: Französischer Ballonbrief aus den Jahren 1870-1871.
Wesentlich bekannter und auch öfter gesehen ist Post, welche mit Flugzeugen oder Ballonen befördert wurde. Die wohl bekannteste Ballonpost ist die von der Besetzung von Paris. Die eingeschlossenen Pariser versuchten Botschaften mit Ballonen über die feindlichen Linien hinweg nach außen zu befördern. Insgesamt wurden 55 unlenkbare Ballone mit 2,5 Millionen Briefen und Postkarten zwischen 23. September 1870 und 22. Jänner 1871 auf den Weg gebracht. Drei dieser Ballone wurden Beute der belagernden Deutschen, zwei wurden Opfer der Fluten. Der Rest aber erreichte das sichere Ausland oder auch unbesetzte Gebiete in Frankreich (Abb. 2). Dieser entscheidende Punkt in der Geschichte der Flugpost hat viele Nachfolger gefunden. Auch dabei ist sicherlich das eine oder andere Interessante für uns Thematiker. Natürlich ist die Beförderung von Post mittels Flugzeugen schon bald zu einer der Hauptpostrouten für größere Entfernungen geworden. Die Dokumentation von Erst-, Letzt- und Sonderflügen hat zu einer richtigen Schwemme an Belegen geführt. Dennoch sollte der Einsatz in Exponaten sich auf wenige interessante Stücke begrenzen. Besondere Formen von per Flug beförderter Post stellen V-Mails und Air-Graphs dar. Hier handelt es sich um mikroverfilmte – meist als Formulare vorbereitete – Briefe. Diese Form konnte die Transportkosten wesentlich senken. Die übermittelten Mikrofilme wurden im Empfängerland zur Belichtung herangezogen, der Amerikaner erhielt anstelle des V-Mails ein gedrucktes Blatt in einem Umschlag (Abb. 3). Genauso Abb 3: V-Mail – fotografierte Nachricht eines „SeaBees“, eines Angehörigen der Bautruppe in der US-Navy.
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DIE BRIEFMARKE 11.13
thema sammeln verfuhren die Engländer mit Air-Graphs. Da diese Nachrichten oft Zeichnungen enthalten, können wir als Thematiker hier in eine umfangreiche Kiste von Möglichkeiten greifen. Eine interessante Form der Postbeförderung gibt es in Deutschland, die Postzustellungsaufträge. Hier muss die Post nach den Regeln der Zivilen Prozess-Ordnung die hoheitliche Aufgabe der Zustellung übernehmen. Das bedeutet eine ganz besondere Dienstleistung, die weit über das Einschreiben und den Wertbrief hinausgeht. Nicht nur, dass das Briefstück persönlich übergeben werden muss, es muss auch der Zeitpunkt nicht nur exakt stimmen, sondern auch entsprechend festgehalten werden. Außerdem können so auch mehrere Poststücke über einen einzigen Auftrag übergeben werden. Der Absender übermittelt in einem eigens dafür vorgesehen Kuvert eine bestimmte Anzahl von Poststücken, welche nach diesen Regeln ausgeliefert werden sollen (Abb. 4). Die hier völlig willkürlich herausgepickten postgeschichtlichen Elemente können und sollen natürlich ergänzt werden. Denn erst solche Stücke sind das „Salz in der Suppe“ des Exponats. Also, Augen auf bei der Jagd nach philatelistischem Material! Franz Zehenter briefanschrift:
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VÖPH-JUGEND
Jugend
Zeugnisverteilung im Postmuseum!
Dipl. Pädagogin Waltraut Maresch verteilte die Zeugnisse ...
Am letzten Schultag, dem 5.7.2013, planten zwei Schulklassen, die 2.b und die 3. Musikklasse der SKI-MUSIK-SPORT HS Eisenerz, das „Postmuseum Eisenerz“ zu besuchen. Dies war der Tag der Zeugnisverteilung in den Schulen der Steiermark. Die Klassen waren um 8 Uhr zur Besichtigung im Postmuseum angesagt und erschienen auch pünktlich. Die Frage einer Lehrkraft, wie lange die Führung dauert, wurde mit ca. 1½ Stunden für die drei Stockwerke angegeben. „Dies ist zu lang, denn wir haben heute Zeugnisverteilung“, meinte die Lehrerin der 3. Musikklasse, „und wir müssen dann bald wieder in die Schule zurück. Der Vorschlag von Wilfried Auer (der die Führung gestaltete), die Zeugnisse gleich im Museum zu verteilen, wurde von der Frau Lehrerin gerne angenommen. Es war für die Kinder bestimmt die coolste Art, ihre Zeugnisse zu erhalten und wird ihnen bestimmt in ewiger Erinnerung bleiben. Danke Frau Dipl. Pädagogin Waltraut Maresch für diese wirklich tolle Idee. Ich kann mir vorstellen, dass viele Schüler gerne auch so eine coole Lehrerin hätten. So macht Schule Freude! Der Museumsbetrieb wird für heuer am 31.10.2013 beendet und ab dem 1.5.2014 wieder aufgenommen. Der „Verein Postmuseum“ bedankt sich bei allen Besuchern und natürlich besonders auch bei den vielen Kindern und freut sich schon auf die Wiedereröffnung am 1. Mai 2014.
...
danach gab‘s lachende Gesichter.
Das Schreiben mit Federkiel ist eine Kunst, die gelernt sein will.
So eine Kutsche der Malle-Post war eigentlich nur für vier Fahrgäste bestimmt.
Und jetzt geht‘s ab in die wohlverdienten Ferien!
Besuch der 2.b und der 3. Musikklasse am letzten Schultag.
Jugendaktivitäten in Korneuburg Die Jugendgruppe „Korneuburg“ nahm am 7.9.2013 an einem Briefmarken-Tauschtag mit großem Erfolg teil. Unter dem Motto „SAMMELN, WEIL‘S SPASS MACHT“ gestaltete Jugendleiter Michael Papacek einen Jugendtisch, der von vielen Kindern besucht wurde. Von kleinen Geschenken, unzähligen Marken und auch Belegen jeglicher Art, gab es alles gratis für die Kinder. Aber nicht nur der übervolle Tisch war wichtig. Zu diesem Anlass gab es noch etwas ganz Besonderes: Eine
+ Der Jugendleiter beantwortet geduldig alle Fragen und hilft, wo es nur geht.
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DIE BRIEFMARKE 11.13
VÖPH-JUGEND
NÖKISS in Herzogenburg – Niederösterreichisches Kinderfest 2013 Wie jedes Jahr gab es hier viele interessierte Kinder bei unserem Briefmarkencorner. Manchmal wurden wir regelrecht gestürmt und alle von Hertas Team waren im Einsatz. Es begann mit Marken aussuchen, diese waschen und trocknen, dann zum Plastiktiere-werfen, um Punkte zu sammeln. Gleich danach zum VÖPh-Jugendtisch, wo es mit Rätsel und Suchspiel weiterging. Hatte man das geschafft, dann kam für die Kids das Schwierigste und Aufregendste: Welchen Gewinn bekomme ich oder was kann ich mir aussuchen? Zufrieden über die schönen Preise, musste man noch bis zum Abend warten, ob man bei der großen Ziehung gezogen wird und den gut gefüllten Briefmarkenkoffer gewinnt. Vielen Kindern gefiel es bei uns so gut, dass manche jeden Tag kamen und Bei Herta und ihrem Team gab‘s war das nicht möglich, so kamen sie an einem Tag zweimal. Heuer hatten wir so viele den ganzen Tag ein Gedränge. Kinder, dass am Sonntagabend nur mehr wenige Gewinne auf dem Tisch lagen. Aber alle Gewinner fanden noch etwas. Was mich sehr freute war, dass heuer schon einige gekommen sind und uns zeigten, was sie vom vorigen Jahr bis heuer gesammelt hatten. Spielerisch wurden hier Jung sammler gewonnen. Ein Highlight für mich, ich kann nur sagen: Herzogenburg war wie immer super! Danke auch dem ABSV Herzogenburg, der diesmal für seine Belege die Jugendmarke verwendete. Auch dem Team von Herta ein Danke für die wie immer super Zusammenarbeit. Jeder hat am Jugendstand etwas bekommen. Am Abend war dann aber wirklich fast alles weg!
Welche von denen brauche ich noch für meine Sammlung?
Oh, so schwierig! Das Rätsel war gar nicht einfach zu knacken.
Zwei der stolzen Gewinner.
personalisierte Briefmarke, die von der Jugendgruppe „Korneuburg“ gemeinsam mit der Briefmarkenkünstlerin Maria Schulz gestaltet worden war. Die Jugendgruppe „Korneuburg“ hat auch drei neue Wettbewerbs-Objekte, welche schon in zwei Ausstellungen gezeigt wurden und sehr erfolgreich sind. Hier wächst mithilfe eines engagierten Jugendleiters eine neue Generation von Philatelisten heran. Herzlichen Dank auch den Kindern für die schönen Exponate und den Eltern für die Unterstützung der Jugendlichen! Einige dieser personalisierten Marken sind noch vorhanden. Kauft bitte die Marken, damit wird die Jugendgruppe „Korneuburg“ unterstützt. Marken erhalten Sie über Michael Papacek, Eberlegasse 20/1, 2100 Korneuburg, (E-Mail: augen@kabsi.at). Termine der Jugendtreffen sind auf der STAMP!-Seite der VÖPh-Homepage zu finden!
Sybille Pudek
+ Die jungen Aussteller waren beim Tauschtag mit Interesse dabei.
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NEUES AUS DEM VERBAND
AUSTRIA-CUP
Ein Mannschaftswettbewerb bei Briefmarkenausstellungen Das war sie also, die erste Runde des neuen Austria-Cups. Am letzten August-Wochenende von Reinhard Neumayr und seinem Team in Gmunden im Rahmen der ÖVEBRIA 13 im Rang I bestens organisiert, zeigten 17 Mannschaften zu je 5 Sammlern neue Exponate. Und ich freue mich, sagen zu können: Die Erwartungen wurden übertroffen! Philatelie vom Feinsten, von allen Teilnehmern mit großem Engagement aufbereitet! Für die interessanten Objekte gab es viel Lob. Egal, ob Erstaussteller oder Ausstellungsprofi, alle Sammlungen wurden liebevoll präsentiert, und das Interesse war entsprechend groß. Erfreulicherweise konnten sich alle Mannschaften für die zweite Runde qualifizieren.
Hier die Ergebnisse der 1. Cup-Runde: Mannschaft
Mitglieder der siegreichen Mannschaft dieser 1. Runde „Die Provinzler 1“ bei der Pokalübernahme (von links nach rechts: Vizepräsident und Regionalvertreter Gernot Abfalter, Ausstellungsleiter und Juryvorsitzender Herbert Kotal, Mag. Erich Böck und Herbert Robisch).
Hoher Besuch beim gut besuchten Palmares: Verbandspräsident Mag. Anton Tettinek (li.) und Präsidentstellvertreter Ing. Alfred Kunz mit Gattin.
Grundpunkte Bonuspunkte Summe
DIE PROVINZLER 1 ARGE Postgeschichte NÖ
82,0
6
88,0
D‘UNTERLÄNDER STELLAND US Philatelieclub Montfort
77,4
10
87,4
DIE SCHÖNBRUNNER BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt-Erlaa
78,4
8
86,4
MERKUR INNSBRUCK TEAM 2 Philatelistenklub Merkur Innsbruck
77,0
9
86,0
SALZKAMMERGUT BMSV Gmunden
78,0
7
85,0
STEIRISCHE PANTHER Gesellschaft für Postgeschichte Graz
76,6
8
84,6
MONTFORT OBERLAND Philatelieclub Montfort
76,0
8
84,0
MERKUR INNSBRUCK TEAM 1 Philatelistenklub Merkur Innsbruck
77,6
6
83,6
KÄRNTEN Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt
75,0
7
82,0
TULBRIA Briefmarken Club Tulln an der Donau
72,6
9
81,6
HIBRIANER 1. Triestingtaler BSV Hirtenberg
72,4
8
80,4
BODENSEE Philatelistenverein Bregenz
73,0
7
80,0
DIE PROVINZLER 2 ARGE Postgeschichte NÖ
73,2
6
79.2
MERKUR INNSBRUCK TEAM 3 Philatelistenklub Merkur Innsbruck
71,2
6
77,2
PHILATELISTISCHER STAMMTISCH Verein der Briefmarkensammler in Graz
66,6
9
75,6
SÜDTIROL Südtiroler Philatelistenjugend
62,4
6
68,4
HERZBERGLAND ABSV Trofaiach
53,4
13
66,4
Der 2. Durchgang des Cups wird vom 16. bis 18. Mai 2014 in Hirtenberg stattfinden. Den Sammlern bleibt also nicht viel Zeit, ihre Exponate auszubauen. Aber wie man hört, wird da und dort schon fleißig an der Erweiterung und Neugestaltung der Sammlungen gearbeitet, sodass wir auf die Ergebnisse neugierig sein dürfen. Herbert Kotal
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DIE BRIEFMARKE 11.13
neues aus dem verband
Aktuelle Termine im VÖPh
Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien
15. November 2013, 9-14 Uhr Sonderpostamt „Weihnachten“ Ersttag der Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Joos van Cleve, Geburt Christi“ Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie immer erwartet unsere Besucher ein philatelistisches Überraschungsgeschenk! Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch! – www.voeph.at
NEU: VÖPH-ERSTTAGSBELEGE AUF VORBESTELLUNG Falls Sie unser Sonderpostamt nicht persönlich besuchen können, können wir Ihnen folgenden Ersttagsbeleg gegen Vorbestellung zusenden:
„Joos van Cleve – Geburt Christi“ Bestellungen sind bis Donnerstag, 14.11.2013, möglich: mona.calander@voeph.at oder 01 / 587 64 69 Beleg mit 70 Cent-Marke, Sonder- und ET-Stempel Preis: € 1,70 zzgl. Versandkosten
Ausstellungsbericht Elf Flugstunden von Wien entfernt liegt Bangkok (wörtlich übersetzt „Dorf im Pflaumenhain“), die Hauptstadt des Königreiches Thailand. Sie liegt in der tropischen Klimazone und ist gemessen am Jahresdurchschnitt die heißeste Stadt der Welt. Zudem leben in der Region Bangkok ca. 17 Millionen Einwohner. Die philatelistische FIP-Weltausstellung fand im 8. Stock eines Luxus-Einkaufszentrums statt, wo auch die Österreichische Post einen Stand hatte. Die Ausstellung wurde von der thailändischen Prinzessin feierlich eröffnet. Während der gesamten Ausstellungsdauer standen unermüdliche und stets freundliche Helferinnen bereit. Von den 18 angemeldeten österreichischen Exponaten sind leider nur acht angenommen worden; überraschenderweise vorrangig Erstaussteller und für fünf Rahmen qualifizierte Exponate. Das einzige Exponat mit 8 Rahmen erzielte Gold, zwei der 5 Rahmen-Exponate Vermeil und 4 Exponate Groß-Silber. Hiermit möchte ich den einzelnen Ausstellern zu ihrem Erfolg gratulieren, denn die Konkurrenz auf einer FIP-Weltausstellung ist sehr groß. Allerdings wird allen Ausstellern einer FIP-Weltausstellung empfohlen, ihre Exponate in englischer Sprache zu verfassen; da viele asiatische Juroren der deutschen Sprache nicht mächtig sind, führt der Mangel an Verstehen immer wieder zu schlechteren Bewertungen. Mittlerweile sind alle Exponate wieder gut in Wien eingetroffen und ich freue mich schon darauf, auch weiterhin viele philatelistische Exponate international präsentieren zu dürfen. Miri Matejka DIE BRIEFMARKE 11.13
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termine
Wettbewerbsausstellungen 19. bis 25. November 2013
FIP Weltausstellung in Brasilien „Brasiliana 2013“ Ort: Rio de Janeiro Kommissar: Horst E. Horin, VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, 0664 / 150 57 68, E-Mail: h.e.horin@aon.at
21. bis 23. November 2013
Briefmarkenausstellung ALPEN-ADRIA Österreich ● Philatelistischer Salon Rang 2 und 3 Wettbewerbsklassen: TR, TH, PG, AK – 1-Rahmen-Objekt für Erstaussteller, Jugend Sonderpostamt: 21. November von 9 bis 17 Uhr Öffnungszeiten: 21. und 22. November von 9 bis 19 Uhr 23. November von 9 bis 17 Uhr Ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Info: Dkfm. Herbert Nessler, Paracelsusgasse 53, 8010 Graz, 0316 / 38 32 92, E-Mail: h.nessler@utanet.at oder OSR Heimo Tschernatsch, Hochwiesenweg 16 a, 8753 Fohnsdorf, 0676 / 687 20 55, E-Mail: heimo.tschernatsch@fohnsdorf.at
16. bis 18. Mai 2014
HIBRIA 2014 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung Alle Wettbewerbsklassen mit Philatelie- und Ansichtskartenbörse mit renommierten in- und ausländischen Händlern sowie Zubehörhandel und Austria Cup 2. Runde im Rang II Anmeldeschluss: 31. Jänner 2014 Ort: Kulturhaus Hirtenberg, 2552 Hirtenberg Veranstalter: 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg Ausstellungsleiter: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld, 02256 / 810 77, E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at, Internet: www.briefmarkenverein-hirtenberg.at
14. bis 22. Juni 2014
PARIS PLANÉTE TIMBRE 2014 ● Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung mit FIP-Anerkennung Ausstellungsklassen: Postgeschichte, Aerophilatelie, Thematische Philatelie (Natur, Kultur, Technik), Offene Klasse Anmeldeschluss beim Kommissar: 10. November 2013 Ort: Parc Floral de Paris Information / Anmeldung: bei Kommissar Dr. Helmut Seebald, Schwabenweg 6, 6012 Hörbranz, 0650 / 200 94 11, E-Mail: filvbg.45@gmx.at – Paris ist eine Reise wert!
7. bis 10. August 2014
13. EUROSCOUT 2014 ● Internationale Pfadfinderbriefmarken-Ausstellung IFSCO 2014 Ausstellungen zum Thema „Scouting“ etc. – „Walter Grob Award“ Ort: Taastrup, Dänemark Informationen: Wilhelm Otto Neubäck, Marburger Straße 2/9, 8042 Graz, 0316 / 471-731
7. bis 12. August 2014
FIP-Weltausstellung und FIP-Kongress in Korea (Seoul) Kontakt: Miri Matejka, 0664 / 332 69 80, E-Mail: miri.matejka@chello.at
29. bis 31. August 2014
MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I Anmeldeschluss: 28. Februar 2014 Ort: Haldensleben, Ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, Deutschland Informationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Ich freue mich heute schon, Ihr Exponat bei dieser Multilateralen präsentieren zu dürfen!
29. bis 31. August 2014
GMUNDEN 2014 Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, Briefmarkenbörse Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter:BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, E-Mail: g.kantor@aon.at, Internet: www.bmsv-gmunden.at.
LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Anmeldeschluss: 31. Dezember 2013 Ort: London, Business Design Centre / Islington Informationen / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 82 33 73 12, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at. Wieder eine FEPA-Ausstellung in London – wäre doch super, wenn Sie dabei wären!
13. bis 16. Mai 2015
Philatelie-Beratungstag
Vorschau
Der nächste Philatelie-Beratungstag durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Brief markenprüfer (VÖB) findet am Montag, 4. November 2013, von 16.30-17.30 Uhr
19. bis 22. Juni 2015
ÖVEBRIA 2015 in Tulln
14. bis 19. August 2015
FIP-Weltausstellung in Singapur
27. bis 30. August 2015
GMUNDEN 2015
im Verband Österr. Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 (Hochparterre) statt, mit Uwe Steiner (Österreich 1850/1867) und Fritz Sturzeis (philat. Hilfestellung in allen Bereichen).
18. bis 20. September 2015 Alpen-Adria-Ausstellung im Rang II in Pöllau in der Steiermark
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DIE BRIEFMARKE 11.13
28. Mai bis 4. Juni 2016
FIP-Weltausstellung in New York / USA
ALBUM
DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG
NOVEMBER 2013
ALLE JAHRE WIEDER … VIER NEUE BRIEFMARKEN BEGLEITEN UNS DURCH DIE KOMMENDE WEIHNACHTSZEIT, EINE DAVON ZEIGT IN IHREM ATTRAKTIVEN MOTIV EINE KRIPPENSZENE AUS DEM NEUGOTISCHEN HOCHALTAR DER PFARRKIRCHE ST. MICHAEL IM LUNGAU.
M
acht mir ein Heiligtum! Dann werde ich in ihrer Mitte wohnen!“ – so lautet das dem Buch Exodus entnommene Motto der Pfarrkirche St. Michael im salzburgischen Lungau. Diese Worte Gottes an Mose galten aber nicht nur einst dem Volk Israels, diese Aufforderung richtet sich auch heute noch an alle Menschen, die zum Volk Gottes gehören möchten. Das schöne Motiv der neuen Weihnachtsmarke entstammt dem Hochaltar ebendieses Gotteshauses und vermittelt die andächtige Stimmung der Heiligen Nacht auf besonders ruhige Weise.
Sondermarke „Weihnachten 2013 – Hirten an der Krippe, St. Michael im Lungau“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 29.11.2013, Grafikentwurf: Dieter Kraus, Druck: OeSD, Auflage: 2.250.000 Stück.
Die Statuen und Reliefs des wertvollen Altars wurden vom Tiroler Bildhauer Josef Bachlechner geschaffen, weitere beteiligte Künstler waren der Halleiner Altarbauer Vinzenz Pezzei sowie der Fassmaler Andreas Doser. Thema des großen Reliefs im Schrein ist das Letzte Abendmahl: Um Christus sind die Jünger versammelt, links verlässt Judas schon die Gruppe – ein Hinweis auf den späteren Verrat. Den linken Flügel schmückt, als Vorlage dieser Sondermarke, das Gemälde von der Geburt Christi. Maria kniet vor der Krippe mit dem Jesuskind, im Hintergrund sind der Heilige Josef und einige Hirten zu sehen. Der rechte Flügel stellt als Pendant dazu die Anbetung der Weisen dar, und im geschlossenen Zustand zeigen die bemalten Außenflügel die Ölbergszene. Um diese dem Leben Christi entnommenen Szenen reihen sich die Symbole der vier Evangelisten, die zentrale Heiligengestalt im Gesprenge stellt indes den Kirchenpatron, Erzengel Michael, dar, begleitet von den Erzengeln Raphael mit Stab und Gabriel mit der Verkündigungslilie als Symbol der Reinheit Mariens. An den Wänden seitlich des Hochaltares stehen schließlich die Konsolfiguren der Heiligen Rupert und Leonhard. Die Geschichte von St. Michael, der Ur- und Mutterpfarre des oberen Lungaues, reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert, die erste urkundliche Erwähnung ist auf das Jahr 1147 datiert. Anno 1225 bestätigte Papst Honorius III. die Pfarrund Besitzrechte des Domkapitels zu Salzburg für diese Kirche. Der Sage nach wurde der Bayernherzog Theodo nach seinem Tod (um 717) in der Schlacht bei Bundschuh im Lungau in der Kirche von St. Michael bestattet. Als im 14. Jahrhundert die alte Römerstraße in einer neuen Trassenführung über den Katschberg angelegt wurde, brachte diese Handelsverbindung dem aufstrebenden Ort einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, der durch den blühenden Bergbau noch weiter gefördert wurde. 1416 erfolgte schließlich die Erhebung von St. Michael zum Markt.
Stimmungsvolles Ausflugsziel: Die Pfarrkirche St. Michael im Lungau.
II
ALBUM
NOVEMBER 2013
EDITORIAL
Christkindl neu „Kinder, wie die Zeit vergeht!“ – Kaum zu glauben, doch das Jahr 2013 neigt sich langsam, aber sicher seinem Ende zu. Für uns in der Philatelie bedeutet das freilich, wie in vielen anderen Bereichen auch, die letzten Vorkehrungen für den vorweihnachtlichen Betrieb zu treffen. Und in diesem Zusammenhang gibt es ein Stichwort, das wie ein Symbol für die Verbindung von Post und Weihnachtszeit über allem anderen steht: Christkindl. Vom 29. November 2013 bis 6. Jänner 2014 hat das bekannteste Sonderpostamt der Welt wieder seine himmlischen Pforten geöffnet, heuer übrigens bereits zum 64. Mal. Die Geschichte dieser traditionsreichen Einrichtung reicht zurück bis ins Jahr 1946, als ein Angehöriger der amerikanischen Besatzungsmacht anregte, die kleine Häuseransammlung Christkindl mit der wunderschönen Kirche philatelistisch zu nutzen. So entschloss sich die Post im Jahre 1950, während der Vorweihnachtszeit ein Sonderpostamt einzurichten, um Karten und Briefe mit einem speziellen Weihnachtsstempel zu versehen. 42.000 Sendungen des Inlandsverkehrs wurden im ersten Jahr über Christkindl versandt. Ermutigt durch den unerwarteten Erfolg wurde das Weihnachtspostamt rasch zu einer ständigen Einrichtung und das winzige Lokal am Pfarrhof platzte bald unter der Sendungsflut aus allen Nähten. Deshalb erfolgte später der Umzug in den neben der Kirche gelegenen Gasthof, dessen Räumlichkeiten alljährlich dem festlichen Anlass entsprechend eingerichtet und dekoriert werden. Heute ist das Postamt 4411 Christkindl längst zu einer fixen Institution geworden und die Vielfalt der angebotenen Leistungen wird von Saison zu Saison größer. Im heurigen Jahr können wir aber mit einer ganz besonderen Überraschung aufwarten: Die Räumlichkeiten des Sonderpostamts wurden nämlich völlig neu gestaltet und entsprechen nun wieder den aktuellen Anforderungen, sowohl was die Kundenfreundlichkeit betrifft als auch die reine Ästhetik. Mein Tipp daher: Kommen Sie nach Christkindl und „schau’n Sie sich das an“ – Sie werden sehen, es lohnt sich ganz bestimmt! Denn eines wissen wir Philatelisten nur allzu gut: Ohne Postamt Christkindl ist Weihnachten eigentlich gar nicht mehr denkbar ...
Andreas Gabriel Leiter Vertrieb & Logistik Philatelie Österreichische Post AG
IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: thomas.rieger@post.at
Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at
Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at www.post.at/philatelie
ALBUM
NOVEMBER 2013
III
WEIHNACHTLICH BALD IST ES WIEDER SOWEIT: DIE „STILLSTE ZEIT“ BEGINNT. ATTRAKTIVE WEIHNACHTS-MARKEN THEMATISIEREN DAS SCHÖNSTE FEST IM JAHR. JOOS VAN CLEVE, GEBURT CHRISTI. Die weihnachtliche Rollenmarke, die durch ihre außergewöhnliche Form, einem eleganten dreiteiligen Rundbogen, besticht, zeigt Joos van Cleves imposantes Gemälde „Geburt Christi“; das wertvolle Original stammt aus der Sammlung des Kunsthistorischen Museums Wien. – Joos van Cleve (1485–1540) war ein niederländischer Maler, der Anfang des 16. Jahrhunderts die führende Atelierwerkstatt Antwerpens unterhielt. Der „Leonardo des Nordens“, wie er gerne genannt wird, schuf zahlreiche Triptychen und Madonnenbilder, deren Stil der flämischen Schule entspricht. Seine Werke haben stets eines gemeinsam: Sie zeichnen sich durch ihre friedliche Atmosphäre jenseits jeder Spannung aus. Die grandiosen Gemälde seines vielschichtigen Œuvres werden von Kennern als „sanft und harmonisch wie die Werke seines Vorbilds Leonardo da Vincis, detailreich wie die Arbeiten der großen niederländischen Meister und als beispiellos farblich brillant“ beschrieben. Sein gesamtes künstlerisches Vermächtnis ist auf empfindlichem Eichenholz verewigt; da Joos van Cleve aber sowohl über das entsprechende Können als auch über die nötigen Mittel verfügte, mit kostbaren Farbpigmenten zu arbeiten, sind die erhalten gebliebenen Meisterwerke auch heute noch von einer funkelnd-originären Farbqualität, die ihresgleichen sucht. Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Joos van Cleve, Geburt Christi“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 15.11.2013, Grafikentwurf: Dieter Kraus (nach einer Vorlage von Joos van Cleve), Druck: Bundesdruckerei, Auflage: 650.000 Stück.
ST. GEORGENBERG-FIECHT. Eine Sondermarke als Reminiszenz an den wohl fleißigsten bischöflichen Markengestalter aller Zeiten – an Dr. Reinhold Stecher, den früheren Altbischof von Innsbruck. Am 29. Jänner 2013 im 92. Lebensjahr nach einem Herzinfarkt verstorben, entwarf Dr. Stecher in den vergangenen Jahren sechs stimmungsvolle Weihnachtsmarken für die Österreichische Post; diese nun, mit dem idyllischen Motiv „St. Georgenberg-Fiecht“, ist die Nummer sieben und erinnert auf berührende Weise an den überaus beliebt gewesenen Bischof. (Weitere Informationen zu dieser Marke und zur Person Dr. Reinhild Stecher siehe Editorial auf Seite 3.) Sondermarke „Weihnachten 2013 – St. Georgenberg-Fiecht“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 15.11.2013, Entwurf: Dr. Reinhold Stecher (Grafik: Michael Rosenfeld), Druck: OeSD, Auflage: 850.000 Stück. Die neuen dazugehörigen Markenprodukte – siehe auch Seite VII.
STILLE NACHT, 150. TODESTAG FRANZ XAVER GRUBER. Geboren in der Gemeinde Hochburg-Ach als Sohn eines Leinenwebers, begann Franz Xaver Gruber (1787–1863) bereits in jungen Jahren mit seiner musikalischen Ausbildung. Sein Leben als Lehrer, Kantor, Organist und Mesner war geprägt von mehreren Ehen und insgesamt zwölf leiblichen Kindern, von denen allerdings nur vier erwachsen wurden. Seine Bekanntheit verdankt Franz Xaver Gruber freilich der Vertonung des heute weltweit bekannten Weihnachtsgedichts des Hilfspriesters Joseph Mohr, „Stille Nacht, heilige Nacht“, das er am 24. Dezember 1818 in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf erstmals öffentlich zum Besten gab. Das schlichte Weihnachtslied verbreitete sich in den darauf folgenden Jahren in Windeseile in ganz Europa, 1839 wurde es erstmals auch in New York dargebracht. Heute sind in mehreren Orten Gedenkstätten für Franz Xaver Gruber eingerichtet, in Hallein und in Arnsdorf gibt es jeweils ein Stille NachtMuseum und in Burghaus trägt die örtliche Mittelschule den Namen des berühmten österreichischen Komponisten. Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 29.11.2013, Grafikentwurf: Marion Füllerer, Druck: Bundesdruckerei, Auflage: 2.650.000 Stück.
IV
ALBUM
NOVEMBER 2013
KLINGELINGELING … DER WEG ZUM CHRISTKINDL-SONDERSTEMPEL, DEM FESTLICHSTEN STEMPEL DES JAHRES
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itte beachten Sie, dass alle Sendungen, die über das Postamt Christkindl gesendet und mit dem ChristkindlSonderstempel (Weihnachtsstempel, Dreikönigsstempel) gestempelt werden sollen, zusätzlich zur Freimachung eine Zusatzmarke „Über Postamt Christkindl“ tragen müssen. Eine Sonderstempelung ohne Verwendung des Aufklebers – außer bei direkter Aufgabe beim Postamt Christkindl – erfolgt nicht. Das gilt auch bei der Verwendung des bisherigen Leitzettels. Wichtig ist, dass diese Sendungen bei den Postschaltern aufgegeben und nicht in den Briefkasten eingeworfen werden. Die Annahme von Briefsendungen, die als Leitzettelsendungen über Christkindl befördert werden sollen, erfolgt bei den Postfilialen ab 15.11.2013 bis 6.1.2014. Vollfrankierte und mit der Zusatzmarke Christkindl beklebte Sendungen können auch dem Landzusteller mitgegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Sendungen als „Sammelsendung“ unter Umschlag an das Postamt Christkindl zu senden (In- und Ausland!). In diesem Fall ist nicht der frankierte Umschlag der Sammelsendung, sondern jede einzelne Sendung ausreichend zu frankieren und mit der Zusatzmarke zu versehen. Für all jene beanschrifteten Sendungen, die ohne Zusatzmarke beim Postamt Christkindl einlangen, erfolgt eine maschinelle Stempelung mit einem weihnachtlichen Klischee. Es werden keine Gefälligkeitsstempelungen mit der Maschine durchgeführt. Belege (mit gültigen österreichischen Briefmarken), die nicht „echt laufen“ und mit Sonderstempel gestempelt werden sollen, sind ebenfalls mit der Zusatzmarke zu versehen und direkt an das Postamt 4411 Christkindl zu senden. Für die Rücksendung dieser Belege ist ein ausreichend frankiertes und beanschriftetes Kuvert beizulegen. Anlässlich des ersten Tages der Freimachungsgültigkeit der Sondermarken „Hirten an der Krippe, St. Michael im Lungau“ und „Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“ wird beim Postamt Christkindl am 29.11.2013 der Ersttag-Zusatzstempel verwendet. Beim Postamt Christkindl werden neben den bis zum Eröffnungstag (gleichzeitig Ersttag der beiden Weihnachtsmarken) vorliegenden Briefsendungen auch die nachträglich noch einlangenden, jedoch spätestens am Ersttag aufgegebenen Briefsendungen mit einem Sonderstempelabdruck mit Datum des Ersttages und einem Abdruck des Ersttag-Zusatzstempels versehen. Bei der Maschinenstempelung wird kein Ersttag-Zusatzstempel abgegeben.
Der attraktive Christkindl 8er-Bogen
Der Christkindl-Rekozettel
ALBUM
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ZUSATZMARKE CHRISTKINDL
Die rote nassklebende Zusatzmarke ist 32,25 x 26 mm groß. Der Entwurf der Künstlerin Kirsten Lubach zeigt einen Engel mit wallendem Gewand und großen Flügeln. Der Engel hält einen Brief in der Hand und schwebt zügig aus dem Bild. Die Zusatzmarke trägt die Aufschrift „Über Postamt Christkindl“. Die Zusatzmarken enthalten keinen Werteindruck und keine Jahreszahl und sind im geblisterten 5er-Set zum Verkaufspreis von 3,10 € erhältlich. Der Verkauf von einzelnen Zusatzmarken ist nicht möglich. Die Sets sind ab sofort im Sammler-Service der Österreichischen Post AG und ab 4. November 2013 bei allen Postfilialen erhältlich.
20. DEZEMBER: TAG DER KINDER BEIM POSTAMT CHRISTKINDL Am 20.12.2013 steht das Postamt Christkindl ganz im Zeichen der Kinder! Als Höhepunkt wird von 14 bis 16 Uhr das Steyrer Christkindl zu Besuch sein. Übrigens: An diesem Tag wird ein eigener Cachetstempel abgegeben. (Veranstaltung in Kooperation mit dem Jugendreferat des VÖPh, Frau Sybille Pudek.)
Bei der Aufgabe der Sendungen wird nur die Zusatzmarke gestempelt. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt beim Postamt Christkindl. Die bisherigen Leitzettel können selbstverständlich bis auf weiteres ebenfalls verwendet werden. Die Annahme der Briefsendungen, die als Leitzettelsendungen „Über Postamt Christkindl“ befördert werden sollen, erfolgt bei den Postfilialen ab 15.November 2013 bis 6.Jänner 2014. Vollfrankierte und mit der Zusatzmarke beklebte Sendungen können auch dem Landzusteller mitgegeben werden. Hinweis: Bei Sendungen, die beim Postamt Christkindl direkt aufgegeben werden und mit der Zusatzmarke versehen sind, wird auch die Zusatzmarke mit dem Sonderstempel gestempelt.
Anlass
Standort
von
bis
Motiv
Alpen Adria 2013
Shoppingcity Seiersberg, 21.11.2013 23.11.2013 Sommer 2013 ALPEN-ADRIA 13 Am Schauplatz, 8055 Seiersberg (Blumenstrauß / Heckenrose)
Postamt Christkindl
4411 Christkindl, Christkindlweg 6
29.11.2013 06.01.2014 Winter 2013 CHRISTKINDL 13 (Schneelandschaft / Glocken)
Motivwechsel
Postfiliale 1010 Wien, Fleischmarkt 19
29.11.2013 06.01.2014 Winter 2013 PHILATELIE.SHOP (Schneelandschaft / Glocken)
Motivwechsel
BAWAG-PSK-Postfiliale, 29.11.2013 06.01.2014 Winter 2013 PHILATELIE.SHOP 3114 St. Pölten, Linzer Straße 34 (Schneelandschaft / Glocken)
Motivwechsel
Phila Punkte (76 Standorte)
29.11.2013 06.01.2014 Winter 2013 PHILA PUNKT (Schneelandschaft / Glocken)
Motivwechsel
Sonderpostamt, Steinheilgasse 1, 1210 Wien
29.11.2013 06.01.2014 Winter 2013 SONDERPOSTAMT (Schneelandschaft / Glocken)
POSTAMT 4411 CHRISTKINDL Öffnungsdauer: 29. November 2013 bis 6. Jänner 2014 Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 17 Uhr, ausgenommen 29.11.2013 (10.30 bis 17 Uhr), 24. und 31.12.2013 (9 bis 12 Uhr) und 6.1.2014 (10 bis 16 Uhr). Adresse: Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl Tel. +43 (0) 577 677-4411, Fax +43 (0) 577 678-4411 www.christkindl.at Services: „Christkindl-Shop“ (siehe beiliegender Bestellschein) Umfangreiche philatelistische Produktpalette Annahme von nichtbescheinigten und eingeschriebenen Briefsendungen (ausgenommen Nachnahmesendungen, bar freigemachte Sendungen und „postlagernd Christkindl“ gestellte Sendungen) in das In- und Ausland Sonderstempel Sendungen mit der Zusatzmarke „Über Postamt Christkindl“ Briefmarken-Automat Meine Marke in Christkindl
Eindruck
VI
ALBUM
NOVEMBER 2013
Erste geschenksideen MARKEN HEFT „BEST OF KEKSE“
AB MITTE NOVEMBER ERHÄLTLICH! Das vorliegende Markenheft präsentiert die besten Keksrezepte aus Österreich und enthält acht frankaturgültige Briefmarken im Gesamtwert von 4,96 € mit Fotos sowie Wissenswertem zum Thema. (4,99 €) Bestell-Nr. 611041
MARKEN HEFT „DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE“
Das Markenheft erzählt die Weihnachtsgeschichte für Kinder – zum Vor- oder Selberlesen – und enthält entzückende Illustrationen sowie acht exklu sive Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €. (5,50 €) Bestell-Nr. 891298
MARKEN HEFT „DAS KLEINE MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN“
AB MITTE NOVEMBER ERHÄLTLICH! Dieses Markenheft erzählt das berühmte Weihnachtsmärchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Die Illustrationen finden sich auch auf den acht Briefmarken im Gesamtwert von 4,96 € und zwei Postkarten wieder. (4,99 €) Bestell-Nr. 611040
Abbildungen entsprechen Symbolfotos
BUCH „AUSGEWÄHLTE MÄRCHEN DER GEBRÜDER GRIMM“
Ausgewählte Märchen der Gebrüder Grimm mit „Augmented Reality“-Szenen in 3D! Dieses Buch enthält acht berühmte Märchen der Gebrüder Grimm und die dazu passenden Briefmarken im Wert Briefmarken und von 7,84 €. Illustrationen mit (24,99 €) Augmented Reality Bestell-Nr. Szenen in 3D! 611042
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NOVEMBER 2013
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MARKEN EDITION 1 „GLASFENSTERKUNST“
Die Marken Edition 1 zeigt ein kunstvoll gestaltetes, sakrales Glasfenster. Unter Glasmalerei versteht man heute in erster Linie die Herstellung farbiger Fenster mit bildlichen Darstellungen. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 113850
NUMIPHILUM KOLLEKTION „WEIHNACHTEN 2013 – ST. GEORGENBERG-FIECHT“
AB MITTE NOVEMBER ERHÄLTLICH! Diese Ausgabe enthält die Sondermarke „Weihnachten 2013 – St. Georgenberg-Fiecht“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren. (15,99 €, im Abo 14,50 €) Bestell-Nr. 613022
JAHRBUCH „ÖSTERREICHISCHE BRIEFMARKEN 2013“
AB ENDE NOVEMBER ERHÄLTLICH! Das Jahrbuch 2013 enthält außer allen Marken-Neuerscheinungen des Jahres wieder besondere philatelistische Raritäten: 4 Buntdruck-Viererblöcke „Martinskirche Linz“, „Sprungschanze Bergisel“, „Wiener Horn“ und „HWM Z50 Bj. 1953“. Vier ausführliche Dokumentationen mit vielen Abbildungen heben wichtige Briefmarken hervor und machen das Buch zu einem Lesegenuss der besonderen Art. (75,- €) Bestell-Nr. 113300
JAHRESZUSAMMENSTELLUNG 2013
AB ENDE NOVEMBER ERHÄLTLICH! Der Schwarzdruck der Weihnachtsmarke 2013 ist wie immer die besondere Beigabe zur praktischen Jahreszusammenstellung mit allen Ausgaben des Jahres. (68,- €) Bestell-Nr. 113100
MARKEN EDITION 8 „SCHMALSPURBAHNEN“
Bahnen, die eine geringere Spurweite als die Normalspur, also weniger als 1.435 Millimeter aufweisen, bezeichnet man als Schmalspurbahnen, oft eingesetzt in gewundenen Tälern und gebirgigem Terrain. Die Marken Edition zeigt verschiedenste Schmalspurbahnen aus ganz Österreich und besteht aus 4 Marken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 113826
WEIHNACHTSMARKEN VON ALTBISCHOF DR. REINHOLD STECHER
Dr. Reinhold Stecher verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in seiner Heimat Tirol. Er war nicht nur ein begnadeter Prediger und mutiger Verfechter seiner religiösen und sozialpolitischen Überzeugungen, sondern auch ein begeisterter Bergsteiger, Autor und Maler. Auch nach seiner Pensionierung 1997 hielt Reinhold Stecher Vorträge und verfasste Bücher. Altbischof Stecher verstarb am 29. Jänner 2013 im 92. Lebensjahr. Zu seinen Ehren veröffentlicht die Österreichische Post seine Aquarelle, die festliche Motive aus Österreichs Alpen zeigen, in einer eindrucksvollen weihnachtlichen Briefmarkenserie inklusive 7 Weihnachtsmarken im Wert von 4,50 €. Limitierte Auflage! (4,50 €) Bestell-Nr. 891398
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ALBUM
NOVEMBER 2013
BUCH „BRIEFTAUBEN, BALLONE, BLECHKANISTER – POSTBEFÖRDERUNG ZWISCHEN INNOVATION UND KURIOSITÄT“ AB ENDE NOVEMBER ERHÄLTLICH!
Das Buch über besondere Postbeförderungsarten ist eine erstmalige und umfangreiche Sammlung spezieller Arten der Postbeförderung in aller Welt. Beispielsweise werden vorgestellt: die Hotelpost der Schweiz, die Klapperpost, die Lawinennotpost, die Przemysl-Post, die Mitläuferpost und die FrancoZettel (Format: 23 x 29,4 cm, Umfang: 192 Seiten). (39,90 €) Bestell-Nr. 611043
WEIHNACHTEN MULTILATERALE 2013
Das philatelistische Festtags-Set „Weihnachtsbriefmarken 2013“ stellt einen Höhepunkt der multilateralen Zusammenarbeit der Postorganisationen Liechtensteins, Österreichs, der Schweiz und Deutschlands dar. Das Gemeinschaftsprojekt enthält die aktuellen Weihnachtsmarken der vier Länder aus dem Jahr 2013 und bietet so einen interessanten Einblick in die unterschiedliche Gestaltung. (12,95 €) Bestell-Nr. 213950
EUROPA 2013 – SONDERPOSTWERTZEICHEN-SERIE „POSTFAHRZEUGE“
Ein Gemeinschaftsprodukt anlässlich des 20. Jahrestags der „PostEurop“ (Vereinigung der europäischen Postgesellschaften) der Österreichischen Post, der Liechtensteinischen Post, der Schweizerischen Post und der Deutschen Post. (12,95 €) Bestell-Nr. 213910
CAR-SONDEREDITION „VW T2A KASTENWAGEN“
Abbildungen entsprechen Symbolfotos
Speziell für die Modellbaumesse 2013 bringt die Post in Kooperation mit WIKING eine neue Car-Sonderedition heraus. Es handelt sich hierbei um einen VW T2a Kastenwagen, Baujahr 1968 – genau dem Original entsprechend mit der klassischen Post- und Telegraphenverwaltungsbedruckung an der Fahrer- und Beifahrertür. Die Auflage ist auf 1.500 Stück limitiert und wurde auf der Modellbaumesse 2013 am Stand der Österreichischen Post präsentiert. Maßstab 1:87. (16,90 €) Bestell-Nr. 670857
CAR-EDITION „PUCH PINZGAUER KASTEN“ UND „PUCH PINZGAUER MIT PLANE“
Der Pinzgauer 4x4 wurde als Modell in Kastenausführung und mit Plane bei der Österreichischen Post im alpinen Bereich eingesetzt, ebenso als Zustellfahrzeug wie auch im Telegraphen- und Baustellendienst. Er war Nachfolger des Geländewagens Steyr-Puch Haflinger. Die erste Baureihe wurde von 1971-1985 mit einem Vierzylinder-Reihenmotor gebaut. Der Motor hatte eine Leistung von 95 PS bei einem Hubraum von 2500 ccm. Maßstab 1:87. (17,90 €) Bestell-Nr. 670842 (Pinzgauer Kasten) (17,90 €) Bestell-Nr. 670843 (Pinzgauer mit Plane)
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IX
100-EURO-GOLDMÜNZE „DER ROTHIRSCH“
Die neue 6-teilige Goldmünzenserie der Münze Österreich „Unseren Wildtieren auf der Spur“ widmet sich dem heimischen Artenreichtum an Wildtieren und deren spezifischen Naturgebieten. Jede der kostbaren Münzen setzt ein Wildtier und seinen besonderen Lebensraum meisterlich in Szene. Die Serie startet mit der 100-Euro-Goldmünze „Der Rothirsch“ und zeigt als Hauptmotiv eine Hirschfamilie mit Hirsch, Hirschkuh und Hirschkalb. Umgeben ist die Gruppe von mehreren Bäumen, Schilf, Gras und Sumpfdotterblumen. Ein Frosch und ein Fischotter sowie Bärlauch im Hintergrund ergänzen das Münzbild. Die Münze hat den stolzen Goldanteil von 16 Gramm und ist exklusiv in der Topqualität „Proof“ erhältlich. Wie auch alle zukünftigen Münzen dieser Serie gibt es sie in einer limitierten Auflage von 30.000 Stück. Selbstverständlich erhalten Sie dazu auch ein Echtheitszertifikat. (645,-- €) Bestell-Nr. 650638
SAMMELVERPACKUNG ZUR GOLDMÜNZENSERIE „WILD IM HOLZ“
Nicht nur im Wald macht das heimische Wild eine gute Figur. Auch in der massiven Sammelkassette aus edlem Holz ist man geneigt, die Wildtiere stundenlang zu beobachten. Im Zentrum des Deckels ist eine attraktiv gestaltete, geprägte Plakette eingearbeitet. (90,-- €) Bestell-Nr. 650639
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14,-- € statt 20,-- €
ABVERKAUFSAKTION „ZEITREISE-BÜCHER – 50er-, 60er-, 70er- und 80er-JAHRE“
Die Aktion ist gültig bis 10.11.2013, so lange der Vorrat reicht! Eine Zeitreise – 50er-Jahre 14,-- € statt 20,-- € Bestell-Nr. 651003 Eine Zeitreise – 60er-Jahre 14,-- € statt 20,-- € Bestell-Nr. 651004 Eine Zeitreise – 70er-Jahre 14,-- € statt 20,-- € Bestell-Nr. 651005 Eine Zeitreise – 80er-Jahre 14,-- € statt 20,-- € Bestell-Nr. 651006 Erhältlich in allen Postfilialen sowie im Sammler-Service!
ABVERKAUFSAKTION „MARKEN BÜCHER“
Diese Aktion gilt für folgende Marken Bücher im Zeitraum von 11.11. bis 1.12.2013: Marken Buch „Pin-up Girls“ 8,40 € statt 13,30 € (Bestell-Nr. 610134) Marken Buch „Wallfahrtsorte in Österreich“ 8,40 € statt 13,30 € (Bestell-Nr. 611023) Marken Buch „Faszination Garten“ 8,40 € statt 13,30 € (Bestell-Nr. 611025) Erhältlich in allen Postfilialen sowie im Sammler-Service, so lange der Vorrat reicht!
JETZT
8,40 € statt 13,30 €
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ALBUM
NOVEMBER 2013
PHILATELIETAGE Datum
Uhrzeit
Beim Kauf von Philatelieprodukten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).
Standort
03.11.2013
8.30-13
Volksheim Stockerau Bahnhofstraße 9
2000 Stockerau
04.11.2013
9-12.30 / 14-17
Postfiliale Dingolfingerplatz 2
4470 Enns
06.11.2013
9-12 / 13.30-16
Postfiliale Hauptplatz 44
3920 Groß Gerungs
07.11.2013
9-16
Postfiliale Landstraße 85
4013 Linz
08.11.2013
9-16
Postfiliale Bahnhofplatz 9
2020 Hollabrunn
08.11.2013
8-16
Post Partner Eibiswald 84
8552 Eibiswald
10.11.2013
8-13
Großtauschtag Gasthof Weichbold-Marcher, Hauptstraße 1
8940 Weißenbach / Liezen
10.11.2013
9-14
Großtauschtag Sporthalle Freilassing, Prielweg 5
11.11.2013
8-12
Post Partner Parkstraße 6
2223 Hohenruppersdorf
11.11.2013
9-12 / 14-16
Post Partner Sonnenbergstraße 6
6714 Nüziders
12.11.2013
8-17
Postfiliale 8. Mai-Platz 2
9501 Villach
12.11.2013
8-12
Postfiliale Flirsch 111
6572 Flirsch
14.11.2013
9-16
Postfiliale Dirnbergerstraße 2
4320 Perg
15.11.2013
8-12 / 14-17
Postfiliale Hauptstraße 222a
8311 Markt Hartmannsdorf
17.11.2013
8-13
Briefmarkenbörse Gemeindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 3
9020 Klagenfurt
83395 Freilassing
18.11.2013
10-16
Post Partner Oberfeldstraße 95
4605 Wels
19.11.2013
9-16
Postfiliale Ruedlstraße 10
2630 Ternitz
21.11.2013
9-16
Postfiliale Graben 62
3300 Amstetten
23.11.2013
12-16
Großtauschtag Volksheim, Schulgasse 5
8740 Zeltweg
24.11.2013
8-13
Großtauschtag Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81
8052 Graz
25.11.2013
9-12 / 14-17
Postfiliale Bahnhofstraße 9
4802 Ebensee
26.11.2013
8-17
Postfiliale Unter der Kirche 22
1110 Wien
NOVEMBER 2013
neuAUSGABEN Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Joos van Cleve, Geburt Christi“ Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 4.11.2013 Ausgabetag: 15.11.2013 Auflage: 650.000 Marken auf Rollen zu 50 Stück Markengröße: 32 x 47,5 mm Grafikentwurf: Dieter Kraus, nach einer Vorlage von Joos van Cleve Druck: Bundesdruckerei GmbH, Offsetdruck Bestell-Nr. 91241 (50er-Rolle) / 91245 (5er-Streifen)
Sondermarke „Weihnachten 2013 – St. Georgenberg-Fiecht“ Wert: EUR 0,70 Vorbezugstag: 4.11.2013 Ausgabetag: 15.11.2013 Auflage: 850.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Entwurf: Dr. Reinhold Stecher Grafik: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213620
Sondermarke „Weihnachten 2013 – Hirten an der Krippe, St. Michael im Lungau“ Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 4.11.2013 Ausgabetag: 29.11.2013 Auflage: 2.250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Grafikentwurf: Dieter Kraus Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213600
Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“ Wert: EUR 0,62 Vorbezugstag: 4.11.2013 Ausgabetag: 29.11.2013 Auflage: 2.650.000 Marken auf Rollen zu 50 Stück Markengröße: 40 x 32,5 mm Grafikentwurf: Marion Füllerer Druck: Bundesdruckerei GmbH, Offsetdruck Bestell-Nr. 91251 (50er-Rolle) / 91255 (5er-Streifen)
Sondermarke „Franz Graf – E.V.A.“ Serie „Zeitgenössische Kunst“ Wert: EUR 1,45 Vorbezugstag: 4.11.2013 Ausgabetag: 5.12.2013 Auflage: 270.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Markengröße: 31,8 x 50 mm Grafikentwurf: Michael Rosenfeld, nach einer Vorlage von Franz Graf Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213580
ALBUM
XI
XII
ALBUM
NOVEMBER 2013
NACHLESE
Foto: z.V.g.
SEHENSWÜRDIG. Am 12. September 2013 wurde im Rahmen des 60. Österreichischen Gemeindetages der erste Teil der neuen attraktiven Dauermarkenserie vorgestellt, Ort der Veranstaltung war das Design Center Linz. Im Bild v.l.n.r.: Markenentwerferin Teresa Hausgnost, Philateliechef Ing. Jörg Pribil und Dr. Anita Kern, Studiengangsleiterin an der Werbe Akademie Wien.
Foto: Franz Reischer
SAKRAL. Fortsetzung der beliebten Serie „Sakrale Kunst in Österreich“; der neue Wert „Hl. Nikolaus zu Myra“ wurde am 20. September 2013 in der Russisch-orthodoxen Kathedrale im 3. Wiener Gemeindebezirk feierlich präsentiert. Markenkünstler Prof. Peter Sinawehl, Günter Schmied, Leiter des Produktmanagements Philatelie der Österreichischen Post AG, St. Gabriel-Obmann Mag. Wilhelm Remes und die Honoratioren der Russisch-orthodoxen Kirche in Wien freuten sich über das große Publikumsinteresse.
Foto: Andreas Gabriel
FERN DER HEIMAT. Post goes Ost: Vom 26. bis 29. Sep-
tember fand in Peking die bestens organisierte „China International Collection Expo 2013“ statt. Unter den zahlreichen Ausstellern war natürlich auch die Österreichische Post AG vertreten, und das Interesse war – wie auf dem Bild ersichtlich – dementsprechend groß. Martina Prinz, „zu Hause“ Leiterin der Verkaufsstelle West, hatte jedenfalls alle Hände voll zu tun ...
NEWS TICKER Die staatliche Postgesellschaft in Bulgarien soll nach Regierungsplänen einen strategischen Partner bekommen. Ziel sei es, die Geschäfte zu restrukturieren und zu verbessern. Große europäische Postdienstleister sollen bereits Interesse signalisiert haben. Die bulgarische Post war in Schwierigkeiten geraten, weil versprochene Subventionen der Regierungen ausgeblieben sind. Seit 2011 belaufen sich die fehlenden Staatshilfen auf 11,7 Millionen Euro. Seit kurzem können Stockholms Einwohner im Rahmen des Pilotprojekts „MyWays“ die Zustellung von DHL-Paketen übernehmen. Laut Peter Hesslin, dem Geschäftsführer von DHL Freight Schweden, handelt es sich dabei um „ein Service für alle, die eine flexible Zustellung wünschen, sowie auch für jene, die gern ein Paket ausliefern würden, wenn sie sich damit ein wenig Geld dazuverdienen können“. Der größte Zustelldienst der Volksrepublik China will schon bald Postpakete durch unbemannte Fluggeräte zustellen. „SF Express“ testet bereits Drohnen, die Pakete in entlegene Gegenden des Landes bringen. Sie könnten bis zu drei Kilogramm Gewicht transportieren. Dies sei insofern sinnvoll, als gerade die Straßen in den ländlichen Gebieten nicht besonders gut ausgebaut sind. Darüber hinaus würden die Postdrohnen die Umwelt schonen.
ALBUM
NOVEMBER 2013
SONDERSTEMPEL Datum Zeit
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) bis spätestens
Anlass
Standort
Veranstalter
Leonhardiritt von Pettenbach nach Heiligenleithen
Sitzungssaal der Marktgemeinde Pettenbach, Kirchplatz 3, 4643 Pettenbach
Briefmarkensammlerverein Gottfried Blank Pettenbach, 40 mm Wilfingstraße 87, Pferd mit Reiter und 4643 Pettenbach Wappen
16.11.2013
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
32. Sammlerund Händlertreffen in Stockerau
Volksheim Stockerau, Bahnhofstraße 9, 2000 Stockerau
ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, in Kooperation mit Firma Westermayr
Prof. Adolf Tuma
17.11.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
13.11.2013 100 Jahre ehemalige Synagoge St. Pölten & 14.30 bis 18.30 Uhr 25 Jahre INJOSEST
Stadtmuseum St. Pölten, Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten
BSV St. Pölten, Goethestraße 45, 3100 St. Pölten
Ingeborg Gallner
27.11.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
15.11.2013 Ersttag der RM „Weihnachten 2013 – 9-14 Uhr Joos van Cleve, Geburt Christi“
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien
Dieter Kraus
29.11.2013
50 x 30 mm
ErsttagZusatzstempel
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
15.11.2013 Ersttag der 10-12 und Sondermarke 13-17 Uhr „Weihnachten 2013 – St. GeorgenbergFiecht“
Stift Fiecht, Nr. 4, 6134 Vomp
Österr. Philatelistenverein St. Gabriel
16.11.2013 Wiener Adventzauber 14-18 Uhr im Rathauspark 2013
Rathauspark, Wolkenpostamt, 1010 Wien
Kreitner & Partner Ges.m.b.H, Breitenfurterstraße 513, 1230 Wien
16.11.2013 Mariazellerbahn 10-14 Uhr mit der Himmelstreppe
Bahnhof, Bahnhofstraße 1, 3200 Ober-Grafendorf
16.11.2013 Philatelistenweintaufe 15-19 Uhr 2013 in Langenlois
2.11.2013 8-12 Uhr
3.11.2013 8.30-13 Uhr
Weihnachtsdorf am 20.11. bis 23.12.2013 Maria-Theresien-Platz 12-20 Uhr
40 mm Weinprinzessin mit Weinrebe
40 x 38 mm Thoraschrein der Synagoge
Porträt von Joos van Cleve Maria Schulz
29.11.2013
35 x 42 mm
ErsttagZusatzstempel
Porträt von Dr. Reinhold Stecher Maria Schulz
Rückfragen
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
30.11.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
BSV St.Veit an der Gölsen, Alfred Gugerell Kleinzeller Landstraße 65, 47 x 33 mm 3163 Rohrbach/Gölsen Mariazellerbahn
30.11.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
URSIN-Haus, Kamptalstraße 3, 3550 Langenlois
BSV Langenlois, Siedlungsgasse 8, 3550 Langenlois
Mag. Erich Böck
30.11.2013
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
Maria-Theresien Platz, Zugang Burgring, 1010 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien
Hannes Margreiter
04.12.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
05.12.2013
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630
07.12.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
44 x 36 mm Christkindlmarkt, Kerzen
40 x 35 mm Weintraube mit Blatt, Silhouette der Pfarrkirche, Flasche mit Weinglas 38 mm Sterne und Weihnachtsdorf
24.12.2013 von 12-15 Uhr 25. und 26.12.2013 von 12-19 Uhr 21.11.2013 Gemeinschaftsausgabe Shoppingcity Seiersberg, der Alpen-Adria 9-15 Uhr mit Slowenien Am Schauplatz, 8055 Seiersberg
Alpen-Adria Philatelie Österreich, Paracelsusgasse 53, 8010 Graz
Hermann Dornhofer
23.11.2013 120 Jahre Kalkofen 11-15 Uhr Baxa / 20 Jahre Industriedenkmal
Verein Kalkofen Baxa, Waldgasse 9, 2452 Mannersdorf am Leithagebirge
Josef Müller
Kalkofen Baxa, Hoferstraße, 2452 Mannersdorf am Leithagebirge
40 mm Volkstanzgruppe beim Kathreintanz
40 mm Kalkbrennofen
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
Abbildung
XIII
XIV
Datum Zeit
ALBUM Anlass
NOVEMBER 2013
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) bis spätestens 12.12.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
13.12.2013
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
Dieter Kraus
13.12.2013
41 x 38 mm Krippe
ErsttagZusatzstempel
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767-21630
Standort
Veranstalter
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Gmünder Weltraumfreunde, Miri Matejka Laxenburgerstraße 87, 1100 Wien, Tel. 0664 / 332 69 80
Alfred Gugerell
Mehrzwecksaal der Gemeinde, neben Hauptschule, 4451 Garsten
KBMS Steyr, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten
Mag. Cornelia Wengler-Prokop
29.11.2013 Ersttag der 10-17 Uhr Sondermarke „Weihnachten 2013 – Hirten an der Krippe, St. Michael im Lungau“
Pfarre St. Michael, Marktstraße 57, 5582 St. Michael im Lungau
Österr. Philatelistenverein St. Gabriel
29.11.2013 Ersttag der RM „Weihnachten 2013 – 9-16 Uhr Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“
Bruckmann-Haus (Heimatmuseum), Stille-Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf
ABSV Sektion Salzburg, Vogelweiderstraße 6, 5020 Salzburg
Marion Füllerer
13.12.2013
38 x 36 mm
ErsttagZusatzstempel
29.11.2013 Postamt Christkindl bis 26.12.2013
Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl
Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien
Prof. Adolf Tuma
13.12.2013
35 mm
ErsttagZusatzstempel
28.11.2013 30 Jahre 11-15 Uhr STS-9 Spacelab
29.11.2013 37. Garstner Advent 10-16 Uhr
Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl
STS-9 Spacelab
37 x 40 mm Glasbläser
Schriftzug und Musiknoten
Hl. Familie (nach einem Holzschnitt von Prof. Franz Weiß)
Öffnungzeiten täglich von 10-17 Uhr, außer: 29.11.2013 von 10.30-17 Uhr 24.12. und 31.12.2013 von 9-12 Uhr 6.1.2014 von 10-16 Uhr 29.11.2013 Postamt Christkindl bis 6.1.2014
40 mm
Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien
Hannes Margreiter
Nicht zulässig!
130 x 25 mm
Nur für Einsendungen ohne ChristkindlZusatzmarke
Christkind mit Schlitten vor der Wallfahrtskirche
Öffnungzeiten täglich von 10-17 Uhr, außer: 29.11.2013 von 10.30-17 Uhr 24.12. und 31.12.2013 von 9-12 Uhr 6.1.2014 von 10-16 Uhr 30.11.2013 Interessenten10-14 Uhr Sonderpostbeförderung 24. Kutschenpost von Garsten nach Christkindl
Mehrzwecksaal der Gemeinde, neben Hauptschule, 4451 Garsten
KBMS Steyr, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten
30.11.2013 37. Garstner Advent
Mehrzwecksaal der Gemeinde, neben Hauptschule, 4451 Garsten
KBMS Steyr, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten
Schloss Sigharting, Hofmark 4, 4771 Sigharting
BSV Engelhartszell, Engelszell 6, 4090 Engelhartszell
BSV Engelhartszell
Motivgruppe Weihnachten e.V. c/o Ulrich Rüther, KBMS Steyr, Graf-Recke-Straße 57, D-40239 Düsseldorf
10-14 Uhr
30.11.2013 Innviertler Advent 2013 10-14 Uhr
1.12.2013 10-11.30 Uhr
Christkindl, InteressentenSonderpostbeförderung Christkindlweg 6, 4411 Christkindl 53. WeihnachtsBallonpostbeförderung von Christkindl in alle Welt
Mag. Cornelia Wengler-Prokop 37 x 40 mm Kutsche vor der Wallfahrtskirche Christkindl Mag. Cornelia Wengler-Prokop
Nicht zulässig! Annahme- und Beförderungs bedingungen siehe Seite XV
Rückfragen
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
14.12.2013
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
14.12.2013
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767-33600
Lutz Strenger
Nicht zulässig!
50 x 32 mm
Annahme- und Beförderungs bedingungen siehe Seite XV
Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767/24884
37 x 40 mm Glasbläser
40 mm Hl. Familie
Heißluftballon über der Wallfahrtskirche Christkindl
Abbildung
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
NOVEMBER 2013
ALBUM
XV
SONDERpostbeförderungen Interessenten-Sonderpostbeförderung 24. Kutschenpost von Garsten nach Christkindl am 30.11.2013 Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 30.11.2013 von 10 bis 14 Uhr beim Sonderpostamt in Garsten möglich. Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern sowie bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, bis 25.November 2013 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 25. November 2013 in der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, einlangen. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind erhältlich bei: KBMS Steyr, Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, Tel. / Fax: +43 (7252) 541 82, Mobil: +43 (0)650 / 54 18 200, E-Mail: bernd.prokop@kbms.at Firma Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Tel. +43 (1) 893 66 33, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at Verkaufspreis: Faltbrief 3,-- € Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an die „Allianz für Kinder“. Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „Kutschenpost“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Die Ankunftsstempelung erfolgt mit dem Sonderstempel des Postamtes 4411 Christkindl auf der Anschriftseite der Sendungen.
53. Interessenten-Weihnachts-Ballonpostbeförderung von Christkindl aus in alle Welt am 1.12.2013 Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 1.12.2013 von 10 bis 11.30 Uhr bei der Postfiliale 4411 Christkindl, Christkindlweg 6, möglich. Die Belege können auch bei allen Sonderpostämtern sowie bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, bis 25.11.2013 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 25.11.2013 in der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, einlangen. Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Nach erfolgter Ballon-Beförderung erhalten die Sendungen den Orts-Tagesstempel der dem Landeort nächstliegenden Postfiliale als Ankunftsstempel. Der Reinerlös dieser heuer zum 53. Mal durchgeführten Benefiz-Sonderpostbeförderung ergeht an das SOS-Kinderdorf, A-4813 Altmünster am Traunsee, und an das Pestalozzi-Kinderdorf, D-78333 Wahlwies am Bodensee. Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind blanko, wie auch fix und fertig adressiert, erhältlich bei: Motivgruppe Weihnachten, c/o Ulrich Rüther, Graf-Recke-Straße 57, D-40239 Düsseldorf, Tel. +49 211 6914144, Fax: +49 211 873498, E-Mail: ulrich.ruether@gmx.de KBMS Steyr, c/o Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, Tel. / Fax: +43 (7252) 541 82, E-Mail: bernd.prokop@kbms.at Firma Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Tel. +43 (1) 893 66 33, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at und am 1.12.2013 vor Ort im Postamt 4411 Christkindl.
Interessenten-Sonderpostbeförderung „Schiffspostbeförderung von Grein nach St. Nikola“ zum 40. Sonderpostamt am 6.12.2013 Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 6.12.2013 von 9 bis 10 Uhr beim Sonderpostamt in Grein möglich. Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern sowie bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, bis 2.Dezember 2013 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 2. Dezember 2013 in der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, einlangen. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind erhältlich bei: Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen, Tel. +43 (07260) 42 31 oder +43 (0664) 196 77 53, E-Mail: tischlerei.uhrmann@aon.at Firma Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Tel. +43 (1) 893 66 33, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at Verkaufspreis: Kuvert 3,-- € Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an das „Förderzentrum Waldhausen“. Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „Schiffspostbeförderung von Grein nach St. Nikola zum 40. Sonderpostamt am 6.12.2013“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Die Ankunftsstempelung erfolgt mit dem Sonderstempel „40. Sonderpostamt St. Nikola an der Donau“ auf der Anschriftseite der Sendungen.
termine
Philatelistische Veranstaltungen 2. und 3. November 2013
10. Klubmeisterschaft und Großtauschtag bei Merkur Innsbruck 2. November: 10. Klubmeisterschaft des Vereins in Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 7 (Kolpinghaus). Beginn um 10.30 Uhr mit dem Aufbau der Exponate, um 13.30 Uhr Präsentation und Ermittlung der Klubmeister durch zwei Fachjuroren. Preisverteilung: 17.30 Uhr, anschließend geselliger Ausklang mit Buffet. 3. November, 8-13.30 Uhr: Großer Tauschtag bei Merkur Innsbruck mit reichhaltigem Angebot für die Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen ... sowie für Postgeschichtler, Heimat-, Motivsammler ... Die Exponate der Klubmeisterschaft sind auch am Sonntag im Rahmen des Großtauschtages ausgestellt und im Foyer des Kolpinghauses frei zugänglich. Veranstalter: Phk Merkur Innsbruck. Weitere Infos, Tischbestellungen und Anmeldungen: Robert Dautz, Erlach 149, 6150 Steinach, 05272 / 21 29 oder 0680 / 440 54 37, (E-Mail: r.dautz@hotmail.com).
3. November 2013
32. Sammler- und Händlertreffen von 8.30-13 Uhr im Volksheim 2000 Stockerau, Bahnhofplatz 9. Mit Jugendcorner! Veranstalter: BSV 2000 Stockerau und ÖBMHV. Info: Helmut Zodl, 0664 / 23 033 32, (E-Mail: zodl.helmut@computerzentrum.org).
3. November 2013
Großtauschtag von 7.30-13 Uhr in der Stadthalle Wels (Messegelände), für Briefmarken, Münzen, Ansichts- und Telefonwertkarten. Eintritt frei, Tischgebühr € 10,00, Parkplätze genügend vorhanden. Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Ovilava Wels. Info: Georg Kapplinger, Lengau 33, 4076 St. Marienkirchen/Pols., 0676 / 431 49 70 oder Hermann Neuwirth, Rosenau 93, 4710 Grieskirchen, 07248 / 630 47 oder 0664 / 73 65 95 76.
3. November 2013
Großtauschtag von 9-16 Uhr in der Limpurghalle in 74405 Gaildorf (Deutschland) für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen u.a. Das Erlebnis-Team Briefmarken ist mit dem Sonderstempel „Bekassine – Vogel des Jahres“ anwesend. Veranstalter: BSV Gaildorf. Info: A. Brockmann, Postfach 13, D-74536 Rosengarten, (E-Mail: Axel.Brockmann@t-online.de), www.bsv-gaildorf.de.
3. November 2013
Großtauschtag von 9-15 Uhr in der Chiemgau-Klinik in Marquartstein (Deutschland), Geisenhausen 1 (Gymnastikhalle), für Briefmarken, Zubehör und Ansichtskarten. Für Brotzeit ist gesorgt, Eintritt frei. Veranstalter: Briefmarken-Tauschclub Traunstein e.V. Info: Heinz Vetter, Traunstein, 0049 861 / 26 63.
8. bis 22. November 2013
Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rankweil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 08.11. Oskar Schilling: Besondere Zensurbelege aus dem ersten Weltkrieg – Teil IV 15.11. Peter Fischlmayr: Probleme am Postweg 22.11. Irene Kopf: KLAUS – Ein Stückchen Postgeschichte aus dem Paradies Noch nicht angeführte Termine werden nach Möglichkeit noch besetzt. Informationen dazu sind auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.
9. November 2013
Großtauschtag von 9-13 Uhr im Gasthof zur Pfanne, 1210 Wien, Hermann Bahr Straße 2 (Ecke Pragerstraße). Ab Bahnhof Floridsdorf zwei Stationen mit der Linie 26 Richtung Strebersdorf oder ca. 10 Minuten Fußweg. Veranstalter: VPÖE. Info: Helmut Svehlik, Voltagasse 43/12/5/11, 1210 Wien, 0650 / 800 80 78.
10. November 2013
Börse + Postgeschichte + Bilder „Bodensee“ in Bregenz von 8-12 Uhr in den Seminarräumen des Hotels MERCURE am Platz der Wiener Symphoniker. Veranstalter: Philatelistenverein Bregenz. Info und Tischbestellung: Tone Braun, 0650 / 651 97 36.
10. November 2013
Großtauschtag von 8-14 Uhr im Gasthaus/Catering Weichbold-Marcher in Weißenbach/Liezen für Ansichtskarten, Briefmarken und Zubehör. Mit dabei wieder ein Philatelietag der Österreichischen Post AG mit neuer Philatelietag-Marke, etliche Aussteller aus Nah und Fern. Samstag, 9.11., ab 14 Uhr Möglichkeit zum Schmökern, jedoch noch nicht alle Aussteller vor Ort. Tischgebühr: € 10,00 (ca. 140 x 80 cm). Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rottenmann, 0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: m.marcher@aon.at) oder Heimo Marcher, Hauptstraße 1, 8940 Weißenbach/Liezen, 0676 / 658 96 58, (E-Mail: office@ weichbold.com). Übernachtung mit Frühstück möglich!
10. November 2013
Großtauschtag von 8-12 Uhr in der Schule für Landwirtschaft und Gastronomie in 94032 Passau (Deutschland), Innstraße 71. Veranstalter: Briefmarken-Sammlerverein Passau. Tischreservierungen bitte an Karl Linseisen, 0049 851 / 311 63, (E-Mail: karl.linseisen@t-online.de).
10. November 2013
Internationaler Briefmarkengroßtauschtag Bayrisch-Salzburgisches Sammlertreffen von 9-14 Uhr in der Mehrzweckhalle in Freilassing in Bayern, Prielweg 5 (neben Badylon). Thema zum Tag der Philatelie: „Weltweite Kommunikation“. 60 Aussteller aus dem In- und Ausland auf 1.000 m2, im Eingangsbereich steht ein eigenes Briefmarken-Tauschcenter zur Verfügung. Ausstellungssaal im 1. Stock mit Exponaten zu Motivthemen, u.a. zur Weltkommunikation und aus den Anfängen der Philatelie, weiters Jugendprojekte. Am VÖPh-Jugendcorner werden an jugendliche Besucher bis 18 Jahre Willkommensgeschenke verteilt, es gibt ein Gewinnspiel und ein Briefmarkenrätsel mit vielen Preisen. Eintritt frei! Jeder Besucher erhält ein Buch als Geschenk und es gibt eine große Tombola der Wirtschaftstreibenden mit schönen Preisen. Das Restaurant ist geöffnet, Parkplätze für Aussteller und Besucher sind vorhanden. Veranstalter: Die Bayrischen und Salzburger Briefmarkensammlervereine. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg, 0650 / 570 27 23, (E-Mail: hannes.eckl@aon.at). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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DIE BRIEFMARKE 11.13
termine Sonderpostamt im VÖPh Ersttag der Rollenmarke „Weihnachten 2013 – Joos van Cleve, Geburt Christi“ von 9-14 Uhr im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1. Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Wie immer erwartet unsere Besucher ein philatelistisches Überraschungsgeschenk! KOMMEN SIE VORBEI – WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!
15. November 2013
Briefmarkenschau und Sonderpostamt Anlässlich des Ersttages der Sonderbriefmarke „Advent“ mit einem aquarellierten Motiv des Georgenberges in Tirol, geschaffen vom mittlerweile verstorbenen Altbischof Dr. Reinhold Stecher, veranstaltet der Österreichische Philatelistenverein St. Gabriel im Benediktinerstift Fiecht, Fiecht 1, 6134 Vomp, eine Briefmarkenschau, die ebenso wie das dort eingerichtete Sonderpostamt von 10-12 und von 13-17 Uhr geöffnet ist. 14 Uhr Stiftsführung, 15 Uhr Autogrammstunde der Entwerferin des Sonderstempels Maria Schulz, 15.30 Uhr Präsentation der Sondermarke; am 16. November Wanderung auf den Georgenberg, dort um 11 Uhr Hl. Messe mit Altbischof Dr. Maximilian Aichern OSB in der Wallfahrtskirche. Weitere Informationen beim Ausstellungsleiter Günter Mair, Unterdorf 19, 6280 Zell am Ziller, (E-Mail: guenter@mair-zillertal.at). Philatelistische Belege zu beziehen bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at).
15. November 2013
Sammlermesse im Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (900 CZK für beide Tage): Jiří Klaubec, OD Vichr, Kobližná 19, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: kloubec@volny.cz), www.filatelie.wbs.cz. Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.
15./16. November 2013
Briefmarken- und Ansichtskartenbörse mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-13 Uhr im großen Saal des Gemeindezentrums „Robert Musil“ in Klagenfurt St. Ruprecht, Kinoplatz 3, für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Eintritt frei! Veranstalter: Kärntner Briefmarkensammlerverein. Info: Walter Schneider, Wiegelegasse 10, 9020 Klagenfurt, 0463 / 23 88 92.
17. November 2013
eppanPhil Sammlerbörse in Südtirol von 9-13 Uhr in der Raiffeisenhalle in 39057 Eppan (Südtirol), Kapuzinergasse 25. Veranstalter: Südtiroler PhilatelistenJugend. Info: Oswald von Troyer, +39 348 / 241 83 59 (E-Mail: eppanphil@briefmarke.it), Web: www.briefmarke.it.
17. November 2013
Aichfeld-Börse mit Philatelietag von 12-17 Uhr im Volksheim Zeltweg, Schulgasse, für Briefmarken, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, Militaria, Münzen, Antiquitäten, Historisches, Mineralien und Überraschungseier. Philatelietag mit personalisierten Marken, Eintritt frei. Veranstalter: ABSV Knittelfeld und Aichfelder Sammlerverein MMM (Marken-Münzen-Militaria). Info: Josef Grillitsch, Haldenweg 16a, 0676 / 89 81 44 27, oder Gerhard Hengster, Marhaltstraße 5, 03577 / 262 29, beide 8740 Zeltweg.
23. November 2013
Großtauschtag von 8-14 Uhr im Volksheim Bindermichl in Linz, Uhlandgasse 5, für Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten. Veranstalter: Post SV Linz Sektion Philatelie. Info: Wolfgang Spitzer, Leonfeldnerstraße 233/2/9, 4040 Linz, 0664 / 380 97 31.
24. November 2013
Tauschbörse mit Philatelietag von 8-13 Uhr im neuen Bildungszentrum „Steiermarkhof“ in 8052 Graz, Krottendorferstraße 81, für Briefmarken, Ansichtskarten, Literatur, Münzen und postgeschichtliche Dokumente – mit ausreichenden Parkplätzen. Info und Tischreservierung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl Reiter-Haas, 0664 / 42 86 714, (E-Mail: karl.reiter-haas@aon.at).
24. November 2013
Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Dir. Josef Adam: „Die Entwicklung der Post in den Ländern der Habsburgermonarchie 1500-1858“ im Volkshaus Keferfeld-Oed in 4020 Linz, Landwiedstraße 65. Beginn: 10 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde). Eintritt frei! Info: Reg.Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95.
24. November 2013
Briefmarkenschau und Sonderpostamt veranstaltet vom Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel anlässlich des Ersttages der Weihnachtssondermarke – nassklebend – in St. Michael im Lungau (PLZ 5582) im Pfarrsaal, Marktstraße 57. Sonderpostamt und Briefmarkenschau geöffnet von 10-17 Uhr; 16 Uhr Präsentation der Weihnachtssondermarke. Weitere Informationen bei Franz Radauer, Weinbachgasse 1, 5301 Eugendorf, (E-Mail: phil.radauer@gmx.at). Philatelistische Belege sind bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@aon.at) erhältlich.
29. November 2013
Sonderpostamt von 9-16 Uhr im Bruckmannhaus – Stille Nacht und Heimatmuseum Oberndorf, Stille Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf, anlässlich Herausgabe einer Sonderbriefmarke „Weihnachten – Stille Nacht, 150. Todestag Franz Xaver Gruber“ (Rollenmarke zu 50 Stück à 62 Cent). Weiters Ausgabe einer personalisierten Briefmarken zu 70 Cent – Marke und Beleg sind auf Franz Xaver Gruber abgestimmt. Veranstalter: ABSV-Sektion Salzburg 1 in Kooperation mit der Österreichischen Post AG und der Stadtgemeinde Oberndorf. Info: Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 Oberndorf bei Salzburg, 0664 / 230 38 55, (E-Mail: helmut.zauchner@gmx.at), www.absv-salzburg.at
29. November 2013
Großtauschtag von 8-14 Uhr im Neuen Rathaus in 4041 Linz, Hauptstraße 1-5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Weltpost Linz. Info: Christian Simmer, Torbergweg 2, 4030 Linz, 0676 / 516 34 93, (E-Mail: christian.simmer@gmx.at).
1. Dezember 2013
Internationale Sammlerbörse „NUMIPHIL“ im Kursalon-Wien – Stadtpark. Öffnungszeiten: Freitag, 6.12.2013, von 10-18 Uhr / Samstag, 7.12.2013, von 9-15 Uhr. Sonderpostamt am Freitag von 10-18 Uhr und Samstag von 9-15 Uhr. Näheres siehe www.numiphil.at
6. und 7. Dezember 2013
Großtauschtag des IBSV – Ried im Innkreis von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Notgeld, Telefonwertkarten und vieles mehr. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried im Innkreis, 07752 / 831 60, (E-Mail: tauschtag@ibsv-ried.at), www.ibsv-ried.at.
8. Dezember 2013
DIE BRIEFMARKE 11.13
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termine
8. Dezember 2013
Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt von 8-14 Uhr im BORG (Bundes-Oberstufenrealgymnasium) Wr. Neustadt, Herzog-Leopoldstraße 32. In diesem Jahr wieder mit einem „Jugendcorner“, einem Rätsel-Gewinnspiel sowie kleinen Geschenken für die Jugendlichen. An diesem Tag sind Parkgarage und Parkplätze gebührenfrei! Tische können bestellt werden bei Günter Wiesenhofer, 0664 / 301 65 25, (E-Mail: philatelie@gmx.at) – Tischgröße 1,40 x 0,70 m,Tischgebühr € 18,00. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
13.-15. Dezember 2013
aarphila 13 in Aarau/Schweiz. Der Verein für Briefmarkenkunde Aarau führt im Auftrag des Verbandes Schweiz. Philatelistenvereine den Tag der Briefmarke 2013 durch. Die Schweizerische Post verausgabt zu diesem Anlass einen Sonderblock. Info: Hans Hochuli, OK-Präsident, (E-Mail: hochuli.sommer@bluewin.ch).
Aviso: 11. Seminar für Moderne Philatelie in Österreich – Briefmarken / Postgeschichte / Philatelie ab 1900
Freitag, 4. April – Sonntag, 6. April 2014
Vorgesehene Themen: Tirol und Vorarlberg Französische Zensur 1945-1953: Post, Stempel, Verschlussstreifen Tschechoslowakei 1920-1923: Die Buchdruckausgaben Besonderheiten und Highlights der österreichischen Postgeschichte ab 1945 Die Landschaftsausgaben 1945 / 1948 im österreichischen Postwesen Die Detailinformation erfolgt im Februar-Heft 2014. Zimmerreservierung: office@aichingerwirt.at (DZ pro Person € 52,00 + € 12,00 bei Einzelbenützung) Nähere Informationen: Dr. Helmut Seebald, E-Mail: filvbg.45@gmx.at.
Redaktionsschluss:
Ausgabe 12 / 2013 am 18. Oktober (erscheint am 18. November 2013) Ausgabe 01 / 2014 am 25. November (erscheint am 23. Dezember 2013)
Auktionen 5. November 2013 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 11
5. bis 9. November 2013
FELZMANN-Auktion © Immermannstraße 51, D-40210 Düsseldorf (Münzen am 5./6.11. – Briefmarken 7.-9.11.)
Axel LENZ – 00. Auktion für Briefmarken und Münzen Thurgauerstraße 1, D-78224 Singen, Tel. 0049 7731 / 649 82, Fax 0049 7731 / 694 46, E-Mail: lenz@briefmarken.com (www.briefmarken.com) * Siehe auch Inserat Seite 7
8. und 9. November 2013
8. und 9. November 2013
9. Dezember 2013
28. Dezember 2013
VIENNAFIL Saal-Auktion Auerspergstraße 2/4a, A-1010 Wien, Tel. 01 / 405 14 57, Fax 01 / 40 54 57-14, E-Mail: info@viennafil.com (www.viennafil.com) NORDPHILA 433. Fern- und Online-Auktion © Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft VEUSKENS 84. Auktion © Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim
Im Trend: Kartophilie Wenn das Auktionshaus Christoph Gärtner am 18. Oktober die berühmte Kartophilie-Sammlung des verstorbenen Sammlers Karl Stehle aus München versteigert, darf man auf die Ergebnisse gespannt sein.
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DIE BRIEFMARKE 11.13
termine Die Sammlung umfasst mehrere hunderttausend Karten, wobei politische Themen zwar einen Schwerpunkt bilden, doch sind auch topographische Karten aus aller Welt, thematische Karten unterschiedlichster Gesichtspunkte und signierte Karten von fast allen namhaften Künstlern vorhanden. Dazu kommen etliche Spezialitäten, mechanische Karten, handgemalte Karten oder „Halt ins Licht“ Karten, um nur einige zu nennen. Im Hinblick darauf, dass das Sammelgebiet Kartophilie in den letzten Jahren ständig an Beliebtheit zunimmt, sind beachtliche Ergebnisse zu erwarten. Wir werden berichten. Dr. Hellwig Heinzel
Der VÖPh auf der NUMIPHIL 2013 Besuchen Sie uns bei der NUMIPHIL 2013 am Freitag, 6. Dezember, von 10-18 Uhr, und am Samstag, 7. Dezember, von 9-15 Uhr. Wir erwarten Sie mit einem VÖPh Info- und Verkaufsstand, bei dem Sie neben Belegen und personalisierten Briefmarken auch gleich Ihre Sammelmappe(n) für „Die Briefmarke“ mitnehmen können.
Jugend
Auch der VÖPh-Jugendcorner wird mit Spaß und Spiel vertreten sein – bringen Sie den Philatelienachwuchs mit!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
BSV donau Villach
Die Freuden der Villacher in Bronze
aus unseren vereinen
Die Stadtverwaltung Villach hat in den letzten Jahren eine Aufwertung des Stadtbildes mit Bronzeskulpturen betrieben. Drei dieser Skulpturen lassen sich unter dem Titel „Die Freuden der Villacher in Bronze“ einordnen. Dazu hat die Tauschstelle Villach personalisierte Briefmarken und Ansichtskarten herausgebracht. Der Harlekin, der den Villacher Fasching verkörpert, ist schon gut bekannt. Die personalisierte Marke wird heuer am 11.11. mit einen Cachet auf der Karte des Posthorntrios eingesetzt. Zum 70. Villacher Kirchtag gab es die Marke mit der Skulptur eines Trachtenpaares, welche die Bauerngman symbolisiert. Diese wieder hat den Villacher Kirchtag eingeführt. Im rechten Vordergrund der Marke ist ein Nelkenstrauß in den Kärntner Farben. Erst diesen Sommer wurde die Skulptur eines Braumeisters aufgestellt. Die Statue steht für die Braukultur in Villach. Das Ergebnis zu konsumieren, ist ebenfalls eine der Freuden der Villacher. Im rechten Vordergrund der Marke ist ein Bierdeckel. Dieser bezieht sich auf den Spruch: „Mit Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s!“ Die erste Ansichtskarte gibt Auskunft über die Risiken des Bierkonsums. Auf der Rückseite ist auch eine Vignette abgebildet mit dem „Wert“ 1 Villacher Krügel. Die zweite Ansichtskarte zeigt eine Fotomontage aller drei Freuden der Villacher. Die personalisierten Marken kosten je € 2,50, jede Ansichtskarte ist um 50 Cent erhältlich. Ebenso gibt es gestempelte Belege mit dem OT 9500 Villach (Kirchtag), der Zustellbasis Villach (Brau tradition in Villach) und des Verteilerzentrums (11.11.) mit personalisierter Marke um je € 3,50. Ihre Bestellung oder Anfrage richten Sie bitte an Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach oder 0664 / 306 92 29 (nur abends). Johann Funk PS: Wir haben eine neue Homepage www.bsv-donau-villach.net. Besuchen Sie uns doch! DIE BRIEFMARKE 11.13
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AUS UNSEREN VEREINEN
BSV St. Pölten
Sonderpostamt St. Pöltner Synagoge Der BSV St. Pölten veranstaltet am Mittwoch, 13. November 2013, von 14.30 bis 18.30 Uhr ein Sonderpostamt mit Doppelanlass und zwei personalisierten Marken: Die (ehemalige) St. Pöltner Synagoge ist heuer 100 Jahre alt – die Marke zeigt den ehemaligen Thoraschrein (Thora/Tora – entspricht in der jüdischen Religion den fünf Büchern des Moses). Das Siegel stammt vom Mödlinger Bannrichter (in etwa ein Landrichter) Peter Raidlein, mit darüber liegendem Pressel in hebräischer Schrift, die Urkunde ist aus 1368! Das Siegel ist heute im Besitz des INJOEST = Institut für jüdische Geschichte Österreichs, das seinen Sitz in St. Pölten hat und heuer 25 Jahre besteht. Der Sonderstempel ist eine stilisierte Form des Thoraschreins mit Hinweis auf beide Jubiläen, gestaltet von Vereinsmitglied Ingeborg Gallner. Zu beiden Marken wird es entsprechende Sonderkuverts und auch ein Gedenkblatt mit beiden Marken geben. Das Sonderpostamt findet im Stadtmuseum St. Pölten, Prandtauerstraße 2, statt. Anschließend wird die Ausstellung „100 Jahre Synagoge“ durch Bgm. Mag. Mathias Stadler eröffnet. Der BSV St. Pölten legt zwei personalisierte Marken à € 2,50 sowie einen Sonderumschlag auf (€ 1,00 blanko, € 3,50 mit personaliserter Marke und Sonderstempel). Das Gedenkblatt mit beiden Marken und Sonderstempel kostet € 7,00. Weitere Infos gibt es auch unter www.bsvstpoelten.at. Ihre Bestellung richten Sie bitte an den Verein: OStR Mag. Helmut Kogler, Goethestraße 45, 3100 St. Pölten, (E-Mail: heko@bsvstpoelten.at) oder 0664 / 40 40 788. OStR Mag. Helmut Kogler
Briefmarkensammlerverein Langenlois
Philatelisten-Weintaufe mit Sybille Pudek Wie in den vergangenen Jahren laufen die Vorbereitungen für die Weintaufe 2013 auf vollen Touren. Die traditionelle Weintaufe des BSV Langenlois findet am Samstag, dem 16. November 2013, im URSIN Haus, Vinothek und Tourismusservice GmbH, Kamptalstraße 3, 3550 Langenlois, statt. Taufpatin des Jahrganges 2013 ist Frau Sybille Pudek, Jugendreferentin im Verband Österreichischer Philatelistenvereine. Der Taufwein, ein Grüner Veltliner, kommt wie in den vergangenen Jahren vom Weingut Erich Kroneder, Langenlois. Die Segnung wird Herr Stadtpfarrer Mag. Jacek Zelek vornehmen. Zu diesem Anlass gibt es einen Sonderpoststempel, der von Prof. Mag. Erich Böck entworfen wurde. Auch eine personalisierte Briefmarke gibt es zur Weintaufe 2013. Der Entwurf stammt ebenfalls von Erich Böck und zeigt vier Weintraubensorten: „Grüner Veltliner“, „Zweigelt“, „St. Laurent“ und „Riesling“. Im Hintergrund sind jeweils Ansichten des Weinbaugebietes Langenlois zu sehen. Die Randstücke des Kleinbogens sind links und rechts mit je zwei Weingläsern verziert. Neu im Programm ist eine Weinpräsentation mit Einkaufsmöglichkeit des Weingutes Erich Kroneder. Programm am Samstag, 16. November 2013: 15-19 Uhr Briefmarkenwerbeschau des BSV Langenlois und Sonderpostamt mit Sonderpoststempel ab 15 Uhr Weinpräsentation Weingut Erich Kroneder 19 Uhr Weintaufe
Entwurf
Bestellungen für Schmuckkuverts und personalisierte Marken bitte an Frau Isolde Klein, Walterstraße 39, 3550 Langenlois, (E-Mail: bsv.langenlois@ aon.at). Preis eines Schmuckkuverts € 1,00, personalisierte Briefmarke € 2,50, mit Randstück € 3,00, Briefmarkenbogen € 54,00. Wilhelm Winkler
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DIE BRIEFMARKE 11.13
AUS UNSEREN VEREINEN
Österreichischer Philatelistenverein St. Gabriel
Präsentation der Adventmarke
Der Österreichische Philatelistenverein St. Gabriel und die Österreichische Post AG präsentieren den siebenten und letzten Wert der „Serie der Adventmarken“ von Altbischof Dr. Reinhold Stecher! Nun gilt es, Abschied zu nehmen – nach dem unerwarteten Tod des Tiroler Altbischofes Dr. Stecher am 29. Jänner 2013 erscheint nun am 15. November die letzte Adventmarke nach seinen aquarellierten Motiven, welches er noch im Dezember 2012 der Österreichischen Post übermittelt hatte. Das Motiv zeigt das auf einem hohen, fast unzugänglichen Felsen um 950 gegründete Kloster St. Georgenberg im obersten Stallental nahe Stans im unteren Inntal. „1138 wurde es zur Benediktinerabtei erhoben; seine Äbte hatten Sitz und Stimme im Tiroler Landtag. Schon sehr früh wurde es ein bekannter Wallfahrtsort; man pilgerte zum Hl. Georg, zu einer Hl. Blutreliquie und vor allem zur Schmerzensmutter, einem Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert.“ (Pfaundler, Tirol-Lexikon). Bischof Hartmann von Brixen, vormals Propst von Stift Klosterneuburg, ab 1140 Bischof von Brixen, Gründer des Klosters Neustift b. Brixen, schenkte dem Kloster den heute so genannten Hartmannstab, der 1993 auf dem 20 S Dauerbriefmarkenwert Personalisierte Marke. der Serie „Stifte und Klöster“ verewigt worden ist.
Sonderstempel mit dem Porträt des am 29.1.2013 verstorbenen Altbischofes Dr. Reinhold Stecher.
Nach zahlreichen Bränden und Zerstörungen wurde das Benediktinerkloster St. Georgenberg 1706 ins Tal nach Fiecht verlegt, geziert von der 1741-50 errichteten prachtvollen Klosterkirche, einer der bedeutendsten Barockbauten Tirols, zumal dort die bekanntesten Künstler ihrer Zeit – Franz Xaver Feuchtmayr aus Wessobrunn und Matthäus Günther – gewirkt haben. Seit 1967 gehört die Benediktinerabtei Georgenberg-Fiecht infolge des Mangels an Ordensnachwuchs zur Kongregation der Missionsbenediktiner in St. Ottilien. In der Benediktinerabtei Georgenberg-Fiecht, die zudem heuer ihr 875-jähriges Gründungsjubiläum feiert, findet am 15. November 2013 die Präsentation der neuen Adventmarke statt (15.30 Uhr), bei der u.a. Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und Landtagspräsident Dr. Herwig van Staa des verewigten Bischofes Dr. Reinhold Stecher gedenken werden. Von 10-12 bis 13-17 Uhr öffnet das Sonderpostamt mit beigeschlossener Briefmarkenschau; um 15 Uhr besteht die Möglichkeit, die philatelistischen Belege durch Dipl. Graph. Maria Schulz signieren zu lassen, die den Sonderstempel mit dem Porträt von Dr. Reinhold Stecher entworfen hat. Am Folgetag, dem 16. November, ist um 11 Uhr in der Wallfahrtskirche am Georgenberg eine Gedenkmesse, zelebriert von Altbischof Dr. Maximilian Aichern, vorgesehen.
Abbildung: wikimedia
Der Georgenberg wurde zu Beginn des 30-jährigen Krieges Schauplatz einer politisch bedeutsamen Episode: Der manchen zu mächtig gewordene Kardinal Melchior Khlesl wurde auf Betreiben der Kriegspartei Kaiser Ferdinands II. gefangengesetzt, da er nach dem Prager Fenstersturz Verhandlungen mit den „evangelischen“ böhmischen Ständen angeregt hatte, und von 1619-22 im exponierten Kloster Georgenberg inhaftiert war; die Kosten für ihn und die Bewachung durch zwei Dutzend Soldaten hatte das Kloster selbst zu tragen. Altbischof Dr. Reinhold Stecher nimmt in einem Brief vom 11. Dezember 2012 darauf Bezug: „Kardinal Khlesl war eine der Fragen, die ich im Rigorosum für Kirchengeschichte seinerzeit beantworten musste. Hätte man auf ihn gehört, hätte es keinen 30-jährigen Krieg gegeben.“
Historische Ansicht von St. Georgenberg, 1688; rechts die „Hohe Brücke“, einziger Zugang zum Wallfahrtsort.
Der 20 S Dauermarkenwert des Jahres 1993 zeigt den Hartmannstab, ein Geschenk des gleichnamigen Bischofs von Brixen (um 1150), aufbewahrt in der Abtei Georgenberg-Fiecht (ANK 2141).
Foto: wikimedia, W.H. Wögerer
Philatelistische Belege zur Veranstaltung sind bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: soriat.mondsee@ aon.at) erhältlich, der zudem eine personalisierte Briefmarke mit einem weiteren aquarellierten Entwurf zum Georgenberg aus der Hand des verstorbenen Tiroler Altbischofes auflegt (siehe Abbildung oben). Mag. Wilhelm Remes
Aktuelle Ansicht von Süden.
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AUS UNSEREN VEREINEN
ABSV Knittelfeld
Kindersommer 2013 im Murtal Ein toller Erfolg war die diesjährige Briefmarkengestaltung mit Kindern von 6-10 Jahren im Rahmen des Kindersommers 2013. Lara Fattinger (10 Jahre) wurde mit der Zeichnung „Umarmung“ zur Siegerin gekürt und dieselbe wird als Philatelietagmarke bei der Aichfeld-Börse am 23. November 2013 (siehe unter „Termine“) erhältlich sein. Ebenfalls in einer Auflage von 200 Stück gibt es das Pferdemotiv von Maria Eibinger (6 Jahre). Bestellungen bei Josef Grillitsch, 0676 / 898 144 27 oder Gerhard Hengster 03577 / 26 229, beide 8740 Zeltweg. Sepp Grillitsch
ABSV-Sektion Salzburg 1
Sonderpostamt in Oberndorf Zur Präsentation der Weihnachtsmarke 2013 zum „150. Todestag von Franz Xaver Gruber“ findet am 29. November 2013 ein Sonderpostamt von 9 bis 16 Uhr in Kooperation mit der Österreichischen Post AG und der Stadtgemeinde Oberndorf im Bruckmannhaus, Stille Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf, statt. Conrad Franz Xaver Gruber wurde am 25. November 1787 in Unterweitzberg in Hochburg-Ach geboren. Er starb am 7. Juni 1863 in Hallein. Bekannt wurde Gruber durch die Vertonung des heu te weltweit bekannten Weihnachtsgedichtes des Hilfspriesters Joseph Mohr – Stille Nacht, heilige Nacht – das er am 24. Dezember 1818 in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf, in der er aushilfsweise als Organist tätig war, bei der Weihnachtsmette erstmals aufführte, wobei Gruber selbst die Gitarre spielte. Später arrangierte er das Lied auch für die Orgel. F.X. Gruber und Joseph Mohr schufen weitere Kirchenlieder. Der Markenkünstler Hannes Margreiter hat eine personalisierte Briefmarke zu 70 Cent entworfen. Sie zeigt das Porträt Grubers (gemalt von Sebastian Stief 1846) und die St. Nikolaus Kirche, wo heute die Gedächtniskapelle steht. Für die Motivsammler „Weihnachten“ haben wir einen Beleg mit dem Ersttagstempel vom 29.11.2013, 5110 Oberndorf bei Salzburg, aufgelegt. Das POSTAMT STILLE NACHT, HEILIGE NACHT in Oberndorf gibt vom 8. bis 24.12.2013 einen entsprechenden Sonderstempel ab. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch. Falls Sie keine Möglichkeit haben, persönlich zu kommen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage www.absv-salzburg.at, oder melden Sie sich bitte bei Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 Oberndorf, 0664 / 230 38 55, (E-Mail: Helmut. Zauchner@gmx.at). Helmut Zauchner
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AUS UNSEREN VEREINEN
Klub der Briefmarkensammler Steyr
Sonderpostamt und Kutschenpost in Garsten Sonderpostamt zum 37. Garstner Advent am 29. und 30.11.2013 Anlässlich des 37. Garstner Advents veranstaltet der KBMS Steyr am 29.11.2013 (an diesem Tag wird auch das Sonderpostamt in Christkindl eröffnet) und am Samstag, dem 30.11.2013 jeweils ein Sonderpostamt. Veranstaltungsort ist der Mehrzwecksaal der Gemeinde Garsten, neben der Hauptschule, wie schon in den vergangenen Jahren. Ein großer Parkplatz steht den Besuchern kostenlos zur Verfügung. Die Öffnungszeiten des Sonderpostamtes: 29.11.2013 von 10 bis 16 Uhr 30.11.2013 von 10 bis 14 Uhr. Das Stempelbild zeigt heuer einen Glasbläser. Zwei neue Schmuckkuverts wurden aufgelegt. Belegbestellungen richten Sie bitte an: KBMS Steyr, Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax (0043) 7252 / 541 82, (E-Mail: bernd.prokop@kbms.at). Unsere Homepage: www.kbms.at In Wien ist Briefmarken Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Ihr Partner. /Fax 01 / 893 66 33, (E-Mail: briefmarkengilg@aon.at). Verschiedene Blanko-Kuverts kosten je € 0,80, frankiert mit Weihnachtsmarke und Sonderstempel „Garstner Advent“ je € 2,00. 24. Kutschenpost von Garsten nach Christkindl Auch im Jahr 2013 wird die Kutsche wieder von Garsten nach Christkindl, beladen mit vielen Faltbriefen, zum Weihnachtspostamt fahren. Die Abfahrt der Kutsche erfolgt am Platz vor dem Kircheneingang der ehemaligen Klosterkirche Garsten am 30.11.2013 um 14.30 Uhr. Ab zirka 15.15 Uhr wird die Kutsche in Christkindl vor der Wallfahrtskirche erwartet und von den Mitarbeitern des Sonderpostamtes werden dort die Postsäcke zur Abstempelung und Weiterleitung übernommen. Der Kutschenbrief kann mit der Weihnachtsmarke 2013 oder mit der eigens für die Kutschenfahrt aufgelegten personalisierten Marke frankiert werden und beim Sonderpostamt Garstner Advent aufgegeben werden. Drei Sonderstempel am Kutschenbrief sind möglich. Die Marken am Brief werden mit dem Sonderstempel vom Garstner Advent entwertet, weiters erhält der Brief blanko den Kutschenstempel und den Christkindl-Sonderstempel als Ankunftsstempel.
Sonderstempel entwürfe: Mag. Cornelia Wengler-Prokop
Faltbrief offen und geschlossen
Es wird auch wieder die Möglichkeit geben, den Kutschenbrief auf Sonderpostämtern in Österreich in der Vorweihnachtszeit aufzugeben. Auch da erhält der Kutschenbrief den Sonderstempel des jeweiligen Sonderpostamtes sowie blanko Kutschen- und Christkindlstempel. Am 30.11.2013 werden die Kutschenbriefe in der Zeit von 10 bis 14 Uhr, im Mehrzwecksaal der Gemeinde Garsten neben der Hauptschule, zur Beförderung angenommen. Befördert werden allerdings nur die vom Veranstalter aufgelegten Faltbriefe. Gefälligkeitsabstempelungen des Kutschenstempels sind nicht möglich. Zu beziehen sind die Kutschenbriefe und personalisierten Marken beim Klub der Briefmarkensammler Steyr oder bei Briefmarken Gilg (siehe oben). Die Kosten für Briefe und Marken bleiben unverändert wie im Vorjahr: Kutschenbrief blanko € 3,00 personalisierte Kutschenmarke € 3,00 Kutschenbrief mit Weihnachtsmarke € 4,00 Brief mit Kutschenmarke € 6,00 Kutschenbrief Reko € 6,50 Rekobrief mit Kutschenmarke € 8,50
Direkt adressierte Briefe sind möglich, jedoch werden vom Besteller Klebeadressen benötigt. Auslandsreko bedingen einen Aufpreis von € 1,00. Bernd Prokop DIE BRIEFMARKE 11.13
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AUS UNSEREN VEREINEN
Innviertler Briefmarkensammlerverein Ried im Innkreis
41. Nikolaus-Sonderpostamt
Das 41. Nikolaus-Sonderpostamt des IBSV in Pram, Oberösterreich, findet am 6. Dezember 2013 im Kultursaal der Marktgemeinde Pram statt. Das Sonderpostamt, verbunden mit einer Briefmarken-Werbeschau des IBSV ist von 11-12 und von 13-16 Uhr geöffnet. Der von Herbert Gruber entworfene Sonderstempel zeigt einen freundlichen Nikolaus. Zu diesem Anlass werden auch zwei personalisierte Marken aufgelegt. Mit dem Motiv eines Nikolausbildes aus Deutschland wird die attraktive Serie mit Heiligenbildern fortgesetzt. Die zweite Marke zeigt ein Bild des Marktes Pram im Winter, nach einem Ölgemälde des bekannten Malers und Kunsterziehers Prof. Engelbert Häupl, der gebürtiger Pramer und seinem Heimatort noch immer sehr verbunden ist. Viele Sonderstempel für das Nikolaussonderpostamt stammen von seiner Hand. Ein Schmuckkuvert mit der Darstellung der „Mitgiftspende“ von der Altartafel in der Kirche St. Mariae in Mühlhausen in Thüringen und eine Maximumkarte werden ebenfalls angeboten (siehe Abbildungen). Information und Bestellungen: www.ibsv-ried.at (E-Mail: office@ibsv-ried.at) oder Herbert Gruber, Münsteuer 40, 4980 Reichersberg, / Fax: +43 (0)7759 / 54 30, (E-Mail: h.gruber.ant@aon.at). Herbert Gruber
BSV Grein – Strudengau Philatelisten
40. Sonderpostamt St. Nikola Das traditionelle Nikolaus-Sonderpostamt in St. Nikola a.d. Donau feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen. Der Festgottesdienst findet um 8.30 Uhr statt. Aus Anlass dieses Jubiläums wird es eine Schiffs-Sonderpostbeförderung geben. Die Post wird von Grein nach St. Nikola befördert. Aufgabe für die vom Verein aufgelegten Belege ist am 6. Dezember von 9 bis 10 Uhr, Schiffsanlegestelle 4360 Grein. Das Sonderpostamt wird um 11 Uhr in der Volksschule in St. Nikola eröffnet und wird bis 15 Uhr offen sein. Der Verein „Strudengau Philatelisten“ gibt für die Schiffssonderpostbeförderung Belege zum Preis von € 3,00 heraus. Ebenso wird es eine personalisierte Marke mit dem Motiv eines Schiffes (gemalt von Anni Uhrmann) zum Preis von € 2,50 geben. Die Gemeinde St. Nikola gibt eine Marke mit dem Motiv der Kirche von St. Nikola heraus, Preis € 2,50. Zwei Sonderstempel, gestaltet von Maria Rumetshofer mit den Motiven „Donauschiff“ und „Hl. Nikolaus“ runden das Angebot ab. Im Turnsaal gibt es wieder eine umfangreiche Werbeschau, bei welcher die Philatelisten Strudengaus für Informationen zur Verfügung stehen. Die Werbeschau ist auch noch am Sonntag, dem 8. Dezember, zu besichtigen! Außerdem wird es auch einen Tisch und Beratung für Kinder und Jugendliche mit kleinen Geschenken geben. Bestellungen für Schifffahrtsbelege und Marken bei Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Walhdausen, 07260 / 42 31, (E-Mail: tischlerei.uhrmann@aon.at). Bestellungen für Nikolaus-Belege und Marken nimmt die Marktgemeinde St. Nikola entgegen: 4381 St. Nikola a.d. Donau, Nr. 16, 07268 / 81 55 Fax DW 11, (E-Mail: gemeinde@st-nikola-donau.ooe.gv.at). Erwin Uhrmann
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DIE BRIEFMARKE 11.13
AUS UNSEREN VEREINEN
Postwertzeichensammlerring Freistadt
Freistädter Christkindlmarkt Der Postwertzeichensammlerring legt für den 7. und 8. Dezember 2013 zum Freistädter Christkindlmarkt eine personalisierte Marke mit Schmuckkuvert und Gedenkblatt auf. Der Preis für die Marke beträgt € 3,00, mit Schmuckkuvert und Philapunktstempel € 4,00, Gedenkblatt mit zweiter personalisierter Marke Freistadt, Philapunkt- und OT Stempel € 7,00. Verkauf während des Christkindlmarktes im Freistädter Schloss. Bestellungen und Versand: Oskar Pointner (E-Mail: oskar.pointner@epnet.at) oder Wolfgang Spitzer, 0664 / 380 97 31.
Roland Jäger
VPÖE – Vereinigung der Philatelisten der österr. Eisenbahner
Modelleisenbahn und Eisenbahnbriefmarken Ein „Spielchen in Ehren“ sollte keiner verwehren, denn: Spielen ist Medizin für die Seele. Diese Empfehlung gab einmal die Kaufmännische Krankenkasse Halle insbesondere im Hinblick auf eine Nürnberger Spielwarenmesse aus. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten sich beim Spielen der verschiedensten Art – insbesondere auch mit der guten alten Eisenbahn – entspannen. Der „Authentic Modellbau Club“ – kurz AMC – genannt, besteht seit 1986 und entwickelte sich vom Bau naturgetreuer Kunststoffmodelle (Autos, Schiffe, Häuser, etc.) zur Modelleisenbahn. In Ermangelung eines geeigneten Clubraumes wurde ab 1989 der Bau von Modulen in der Nenngröße N und H0 forciert; heute wird ausschließlich in Spur N gebaut. So erreichte der AMC in den letzten 25 Jahren neben einer Anzahl sehenswerter Module und Bahnhöfe internationales Ansehen und war somit Gast bei Ausstellungen und Messen auch im benachbarten Ausland. Was war naheliegender, sich internationalen Vereinigungen anzuschließen, wie dem „N-Club International“ (NCI) und dem „International N-Gauge Association Network“ (I-N-G-A.NET)? Vom 6. bis 8. Dezember 2013 findet im Stadtsaal in Korneuburg eine Internationale Modelleisenbahnausstellung statt. Das aufgelegte Kuvert (siehe Abb.) zeigt einen Ausschnitt einer gemeinsamen Großanlage (ca. 20 Vereine weltweit) mit AMC-Beteiligung auf der „Modell Süd“ in Stuttgart und die Vereinslogos. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Belege geht an die „Behindertenhilfe Bezirk Korneuburg“. Angenommen werden ausschließlich die vom Veranstalter aufgelegten Belege. Die personalisierte Marke – Nennwert 0,70 € – zeigt ein Modell im Maßstab 1:160 der Dampflokomotive BBÖ 112.02. Diese Dampflokomotivreihe kkStB 112 wurde als Schnellzug-Tenderlokomotive 1907 von Krauss in Linz gebaut. Sie sollte den Zubringerdienst zu Schnellzugstationen abdecken. Karl Gölsdorf hat diese Lok entworfen, sie war gut durchkonstruiert, erreichte eine kurzzeitige Geschwindigkeit von 100 km/h und konnte 100 t dauerhaft mit 80 km/h befördern. Der erste Einsatz war die Beförderung von Zeitungstransporten zwischen Wien und Linz. Später beförderten diese Loks den „Pendler“ zwischen Hütteldorf und Unterpurkersdorf (auf der Westbahn), wobei sie „eingewickelt“ (in Zugmitte) verkehrten. Die 112.02 wurde 1937 ausgemustert, die 112.01 kam noch als 69 011 zur DR, die sie 1942 in den Anlagenzustand versetzte (Wikipedia). Das Stempelbild stellt diese Baureihe schematisch dar.
Internationale Modellbahnausstellung 6. bis 8. Dezember 2013, Korneuburg
Limitierte Auflage Nr. 0.000
Zu Gunsten: Behindertenhilfe, Bezirk Korneuburg
Kuvert_Korneuburg.indd 1
Belege zu dieser Veranstaltung (Schmuckkuvert und Marke je € 2,50) erhalten Sie bei: Ernst Masopust, Porschestraße 19/17/12, 1230 Wien, +43 664 1624324, (E-Mail: ime-austria@aon.at) und Briefmarken Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, +43 1 8936633, (E-Mail: briefmarkengilg@aon.at), Internet: www.briefmarkengilg.at. Ing. Ernst Masopust
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Sonderpostamt am 7. Dezember 2013 von 10 bis 14 Uhr bei der Ausstellung!
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AUS UNSEREN VEREINEN
BSV St. Veit a.d. Gölsen Der 5. September 2013 war ein großer Tag für den öffentlichen Verkehr in Niederösterreich. 102 Jahre nach dem ersten Einsatz einer Elektrolok auf der Mariazellerbahn beförderte eine Himmelstreppe die ersten Fahrgäste auf der Strecke von St. Pölten nach Mariazell im Planverkehr. Einerseits ist die Mariazellerbahn wichtig für die zahlreichen Pendler aus dem Pielachtal, andererseits aber auch für die Touristen, die den weltbekannten Pilgerort Mariazell zum Ziel haben. Seit Dezember 2010 ist die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) Eigentümer und Betreiber der Mariazellerbahn. Das Projekt Himmelstreppe wurde rasch umgesetzt. 2010 wurde seitens des Landes Niederösterreich entschieden, die Mariazellerbahn in eine neue Zukunft zu führen und Investitionen in der Höhe von 117 Mio. Euro wurden genehmigt. Herzstück der Modernisierung waren der neue Betriebsstandort Laubenbachmühle und die Anschaffung von neun Triebwagengarnituren und vier Panoramawagen im Wert von insgesamt 65 Mio. Euro! Fotos: BSV St.Veit (Alfred Gugerell)
Den Zuschlag für den Bau der neun Garnituren der Himmelstreppe bekam das Unternehmen Stadler Rail aus der Schweiz. Es verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich des Baus von Schmalspurtriebzügen (z.B. SNCF-Mont-Blanc, RBS, Rhätische Bahn, Matterhorn-Gotthard-Bahn). Bereits sieben Himmelstreppen sind von der Schweizer Herstellerfirma bis Ende Oktober nach Österreich geliefert worden, bis Dezember 2013 kommt jeden Monat eine weitere.
Ötscherbär und Himmelstreppe in Kirchberg an der Pielach.
Die neuen Züge sind vollklimatisiert und auf der gesamten Länge von fast 50 Metern begehbar. Die breiten Wagenübergänge verbessern die Aufteilung
Beim Abladen.
Historische Entwicklung Nach einem Beschluss des NÖ-Landtages vom 6. Februar 1895 fand der Spatenstich der Pielachtalbahn von St. Pölten bis Kirchberg an der Pielach am 21. November 1896 statt. Nach 20-monatiger Bauzeit fand am 4.7.1898 die Betriebsaufnahme mit drei Dampfloks statt. Schon während der Bauzeit entstanden Pläne, die Bahn bis Mariazell bzw. Gußwerk zu verlängern. Historische Fotos aus der Sammlung Rudolf Mitterwachauer.
1904 begann der Weiterbau ab Kirchberg. Im selben Jahr wurde auch die erste Sprengung für den Bau des Gösing-Tunnels durchgeführt. Am 6. August 1906 wurde dann der Betrieb auf der Strecke Kirchberg – Laubenbachmühle aufgenommen. Bereits am 17. Dezember 1906 erfolgte schließlich die Inbetriebnahme des letzten Teilstückes von Laubenbachmühle nach Mariazell für den Güterverkehr. Ab dem 2. Mai 1907 wurden auch Passagiere befördert. Im Juli 1907 war auch das Teilstück Mariazell – Gußwerk fertig gestellt. Die Elektrifizierung begann 1909 und wurde 1911 abgeschlossen. 1922 wurde die Mariazellerbahn aus Geldmangel der NÖ Landesbahnen von den Bundesbahnen übernommen. 1988 wurde der Streckenabschnitt von Mariazell nach Gußwerk geschlossen. Am 31. Dezember 1998 wurde der Frachtverkehr auf der gesamten Strecke eingestellt. 2010 erfolgte die Übergabe der Mariazellerbahn von der ÖBB an die NÖVOG.
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der Reisenden im Zug und erhöhen das Sicherheitsgefühl. Den Reisenden stehen insgesamt 127 Sitzplätze und über 100 Stehplätze zur Verfügung. Die Züge sind technisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h ausgelegt. Sie sind mit 1200 kW so leistungsfähig, dass sie auch noch Panoramawagen, die erst 2014 geliefert werden, mitziehen können. Am Samstag, dem 16. November 2013, findet auf der Mariazellerbahn ein Tag der offenen Tür statt. Von 10 bis 16 Uhr haben Sie die Möglichkeit, die Himmelstreppe bei einer Fahrt zwischen Kirchberg und Ober-Grafendorf persönlich zu testen. Das Sonderpostamt in Ober-Grafendorf ist von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Bei der Werbeschau des BSV St. Veit an der Gölsen werden alte Ansichtskarten aus den Anfangsjahren der Mariazellerbahn sowie Eisenbahnbelege gezeigt. Weitere Infos bekommen Sie im Internet unter www.noevog.at/mariazellerbahn oder im NÖVOG-Infocenter (täglich von 7-17.30 Uhr) unter 02742 / 360 990-99. Sonderstempelbelege und zwei personalisierte Briefmarken mit dem Motiv der Himmelstreppe sind an den Verkaufsständen des BSV St. Veit an der Gölsen in Ober-Grafendorf und Kirchberg an der Pielach (10-16 Uhr) erhältlich. Bestellungen richten Sie bitte an: BSV St. Veit an der Gölsen, Obmann Josef Gruber, Kleinzeller Landstraße 65, 3163 Rohrbach an der Gölsen, (E-Mail: joschi.gruber@aon.at), 02763 / 26 58. Alfred Gugerell
Foto: BSV St.Veit (Alfred Gugerell)
aus unseren vereinen
Eine neue Himmelstreppe wird in Ober-Grafendorf abgeladen.
leserforum
Röntgenkontrolle – Ergänzung
Zum Artikel „Postüberwachung mit Röntgenscannern“ von Dr. Heinzel in der „Briefmarke“ Ausgabe 9.13, Seite 11, gibt es noch einen dritten Eingangsstempel, siehe Abbildung! Reko-Brief, OT-Stempel Graz 8027 vom 6.10.1995, Eingangsstempel des Amtes vom 9.10.1995, Stempel „GEPRÜFT / E/A-STELLE“. Ing. Robert Lipp, 8071 Hausmannstätten
Briefmarken-Servicetelefon Unter der Nummer 0676 / 606 80 25 erhalten Sie jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) kompetente Auskunft in allen Belangen rund um die Philatelie und das Hobby Briefmarkensammeln. Richten Sie Ihre Fragen einfach an den Verband!
Eine rätselhafte Correspondenz-Karte
Correspondenz-Karte 1. Auflage 1869 Wertzeichen 2 Kreuzer gelb, vermutlich echt gelaufen an Herrn Durchlaucht Fürst Auersperg Landespräsident Salzburg 1. Trotz echt gelaufen wurde das Wertzeichen nicht entwertet. Warum nicht? 2. Auf der linken Anschriftseite, wo sonst meist ein Ankunftstempel oder ein Firmenstempel seinen Platz hat, befindet sich die Zahl Nr. 10. Was bedeutet diese Zahl? Weiters fällt auf, dass die Anschriftseite mit Feder bzw. mit Tinte geschrieben wurde, die Rückseite jedoch mit Bleistift. Die Karte wurde von Unterach am 6. August (Jahreszahl fehlt) an den Fürsten geschrieben. Wer hilft mir, dieses Rätsel zu lösen? Karl Berger, Gredlerstraße 7/3/3, 1020 Wien (Tel. 01 / 212 65 20) DIE BRIEFMARKE 11.13
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leserforum
Porto nach Südtirol
Als Infla-Sammler sowie Land Kärnten- und Bahnpost-Sammler bekam ich vor einiger Zeit einige Briefe von 1919 bis 1921 von Linz nach Brixen, aber mit der Inlandsporto stufe. Im Austria Netto Katalog und auch im Michel-Österreich fand ich nirgends darüber eine so genannte Sondertarifregelung. Die abgebildete Karte von Klagenfurt nach Tarvis wurde mit dem gültigen Auslandsporto von 80 Heller freigemacht. Ich habe mich als Aussteller in Eppan darüber erkundigt, aber man wusste auch nicht so recht Bescheid. Nun wende ich mich an die Leserschaft der „Briefmarke“, ob mir jemand darüber genau datiert berichten kann. Peter Mayer, Am Hammerrain 200/7, 5542 Flachau, Salzburg Von
Klagenfurt am 31.8.20 nach Tarvis – Auslandstarif 80 Heller (15.4.1920-31.1.1921).
Wegen der Inflation wurde die Inlandsportostufe laufend erhöht.
Schlittenverwendung
Berichtigung zur Ausgabe 9.13, Seite 69: „Alter Postschlitten!“ Bei diesem „Hörnerschlitten“ handelt es sich um keinen Schlitten für die Postzustellung. Mit solchen Schlitten wurde die Post vom Bahnpostwaggon zum Postamt transportiert – in schneereichen Orten. Wilhelm-Otto Neubäck, 8042 Graz – St. Peter Wir freuen uns, dass unser Jugendmagazin STAMP auch von erfahrenen Sammlern gern und so genau gelesen wird, und danken für den Hinweis. Die Redaktion.
literatur
MICHEL-Neuerscheinungen MICHEL-Sonderheft zur ROSSICA 2013! Vom 27. bis 29. September 2013 fand in Moskau die ROSSICA 2013 statt. MICHEL präsentiert anlässlich der Internationalen Briefmarkenausstellung ein zweisprachiges Sonderheft (russ./dt.), das in Kooperation mit der Russischen Nationalen Akademie der Philatelie entstanden ist und kostenlos an interessierte Besucher abgegeben wird. Das Heft enthält Artikel über russische Briefmarken, beispielsweise zur „Romanow-Serie“, zur Bedeutung des Briefmarkensammelns und eine Katalogisierung der russischen Briefmarken-Neuheiten des ersten Halbjahres 2013. Es ist ein idealer Begleiter für Sammler russischer Briefmarken und solche, die es werden wollen. Nach der Ausstellung kann das kostenlose ROSSICA-Sonderheft gegen Einsendung eines frankierten und adressierten Rückumschlags (Großbrief / € 1,45) beim Schwaneberger Verlag bestellt werden. Die Aktion ist gültig solange der Vorrat reicht. Weitere Infos zur ROSSICA 2013 sind auf der Homepage der Russischen Nationalen Akademie der Philatelie verfügbar: http://rusacademfilately.ru/philately_announcement/rossica_-_2013__schedule_of_events_/27/
Schweiz- und LBK-Liechtenstein-Spezial-Katalog 2013/2014 im exklusiven 2er-Set Dieser Katalog entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen der Liechtensteinischen Post AG, Herausgeber des Liechtensteinischen Briefmarken-Katalogs (LBK) und dem Schwaneberger Verlag, dem Herausgeber der MICHEL-Briefmarken-Kataloge. Diese Zusammenarbeit ermöglichte es, den bisher ausführlichsten Liechtenstein-Spezial-Katalog beider Verlage herzustellen. Der Katalog wird in zwei Währungsgebieten verwendet werden, nämlich dem Euro-Gebiet und dem Gebiet
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literatur des Schweizer Franken. Dazu gibt es auch zwei Nummerierungssysteme, nämlich die Nummerierung vom Liechtensteiner Briefmarken Katalog einerseits und die vom MICHEL-Katalog andererseits. Erstmalig im Set aus zwei Katalogen – jeweils mit umfangreichem Ganzsachenteil Markenausgaben der Schweiz und Liechtensteins von den Erstausgaben der Kantone ab 1843 bzw. der
Österreichischen Post in Liechtenstein 1912 bis heute
Schweizer Flug- und Hotelpostmarken nun fast ausnahmslos in Farbe Inkl. Liechtensteinische Flug- und Zeppelinpost Stempel und Münzen des Fürstentums Liechtenstein MICHEL- und Zumstein-Nummerierung, Preise in Euro (€) und Schweizer Franken (CHF)
32. Auflage in Farbe, ca. 480 Seiten Schweiz, ca. 500 Seiten Liechtenstein, insgesamt rund 7.000 Abbildungen und über 60.000 Preisnotierungen. Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 68,00 (ISBN 978-3-95402-049-2), E-Book-Preis: € 59,80 (ISBN: 978-3-95402-824-5).
Prifix-Katalog Luxemburg 2013/2014 Zusammenarbeit des deutschen MICHEL-Katalogs mit dem luxemburgischen Prifix-Katalog Zweisprachig: Deutsch und Französisch Briefmarkenausgaben Luxemburgs von 1852 bis 2013 einschließlich der deutschen Besetzungsausgaben
im Zweiten Weltkrieg
Katalogisierung folgt dem bekannten MICHEL-Schema: Kopftext, Farbabbildung, ausführliche Bildbe-
schreibung, MiNr. usw.
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Westeuropa-Katalog 2013/14 (EK 6) Die Ausgaben der britischen Inseln und der Benelux-Staaten Fundgrube für Motiv- und Klassiksammler Redaktionelle Überarbeitung des gesamten Kataloges Aufnahme neuer niederländischer Abarten sowie luxemburgischer Auflagezahlen Neue hochauflösende Farbabbildungen Viele Preissteigerungen, insbesondere bei britischen Ausgaben ab ca. 1995 bis heute
98. Auflage in Farbe, 990 Seiten, rund 14.000 Abbildungen und über 72.000 Preisnotierungen. Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 59,80 (ISBN: 978-3-95402-046-1), E-Book-Preis: € 49,80 (ISBN: 978-3-95402-817-7).
Osteuropa-Katalog 2013/14 (EK 7) Mit Polen, Rußland und der ehemaligen Sowjetunion enthält der nun vorliegende MICHEL-Katalog Osteuropa einige sehr beliebte Sammelgebiete. Die klassischen Ausgaben dieser Länder bis weit ins 20. Jahrhundert hinein genießen das Interesse einer großen Sammlerschaft. Für den kulturhistorisch orientierten Sammler gibt es andererseits unter den Briefmarken der letzten 100 Jahre zahlreiche Stücke, die von der Kultur, Geschichte, aber auch von Wissenschaft und Technik Osteuropas berichten. Die beliebten Sammelgebiete Polen, Sowjetunion, Russland und mehr Fundgrube für Motiv- und Klassiksammler Redaktionelle Überarbeitung des gesamten Katalogs Neuaufnahme etlicher Zwischenstegpaare bei Polen und zahlreicher Abarten bei Sowjetunion Neue hochauflösende Farbabbildungen Preissteigerungen in allen Gebieten, insbesondere bei den Ausgaben Russlands und der Sowjetunion
98. Auflage in Farbe, 1.086 Seiten, Rund 13.500 Abbildungen und über 55.000 Preisnotierungen. Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 59,80 € (ISBN: 978-3-95402-047-8), E-Book-Preis: € 49,80 (ISBN: 978-3-95402-818-4). Ing. Alfred Kunz
Deutsche Besetzung Ukraine 1941-1944
Nach mehr als 50 Jahren wurde dieses Spezialgebiet von Hans-Dieter Lutz neu, aber dafür sehr gründlich bearbeitet. Die Broschüre DIN A4 mit 650 Seiten (daher 2 Bände) mit zahlreichen s/w-Abbildungen beginnt mit einer Einführung in die Staats-, Militär-, Wirtschafts-, Post- und Verkehrsgeschichte, gefolgt von den Briefmarken und Ganzsachen einschließlich der Versendungsformen. Portofreiheit, Postbankverkehr und der militärische Rückzug auch aus der Sicht der Feldpost sind im ersten Teil enthalten. Der zweite Band ist den Stempeln gewidmet. Man findet von Ortsstempeln über Freistempel bis zu Bahnpoststempeln auch ein Verzeichnis aller Postämter unter der Militärverwaltung. Für dieses Spezialsammelgebiet ist es eine wesentliche Bereicherung. Bezug: Dr. Hans-Dieter Lutz, Ewald-Huth-Straße 6, 78050 VS Villingen, Deutschland, E-Mail: Hans-Dieter.Lutz@gmx.de. Preis für Österreich: € 44,00 inkl. Versand. AT DIE BRIEFMARKE 11.13
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WO RTA N Z E I G E NAU F T R AG f ü r d i e B R I E F M A R K E Jede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4,- / sfr 5,- (inkl. aller Abgaben) Verwenden Sie bitte zum Ausfüllen nachfolgenden Raster. Sehen Sie für jedes Kästchen nur einen Buchstaben, ein Satzzeichen oder einen Wortabstand vor.
€ 16,00 € 20,00 € 24,00 € 28,00
Datum und Unterschrift
Name und Anschrift
Weitere Zeilen auf Beiblatt möglich. Falls Sie Ihre Briefmarke nicht zerschneiden möchten, verwenden Sie bitte einfach eine Kopie dieses Vordruckes. Unleserliche Bestellungen können leider nicht bearbeitet werden.
Folgende Wortanzeige wollen Sie ab der nächsten Ausgabe .................................................. mal veröffentlichen:
Ab 2012: Mindest-Auftragsmenge vier Zeilen
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STAMP!
DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS
Vorschau auf etwas ganz Besonderes Heuer gibt es etwas Neues und Besonderes für Kinder im Postamt Christkindl. Am 20.12.2013 beginnt ab 10 Uhr „Der Tag der Kinder im Christkindl-Postamt“. An diesem lustigen Tag gibt es auch einen sehr schönen Cachetstempel für alle Kinder (du siehst ihn oben). Wir werden gemeinsam ein Weihnachtsrätsel lösen und viele Weihnachtsbilder mit Marken gestalten, die du dann nach Hause mitnehmen kannst. Am Nachmittag besucht uns noch das Steyrer Christkindl und wird uns aus dem Himmelsbuch eine Geschichte vorlesen. Aber wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann schaut auf unsere HOMEPAGE. Diesmal auch etwas über uns:
www.voeph-jugend.at
Kennst du eigentlich schon unsere Homepage? Jeden Monat gibt‘s neue aktuelle Infos – ein regel mäßiger Besuch auf unsere Seite zahlt sich aus! Du findest dort: Jugendclubs in deiner Nähe – denn gemeinsam macht Briefmarkensammeln noch mehr Spaß! Aktuelle Termine für Ausstellungen und Großtauschtage – mit Jugendbetreuung Hintergrundinfo über philatelistische Fragen Tipps für Sammelthemen Nützliche Infos für Aussteller Kontaktinfo zum Jugendreferat, wenn du spezielle Fragen hast Alle Jugendseiten aus der „Briefmarke“ u.v.m.
Schau rein und lass dich überraschen …
DIE BRIEFMARKE 11.13
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STAMP!
very easy BULGARIEN
Mitglieder der Europäischen Union (EU) ohne Euro-Briefmarken
1 Lew = 100 Stotinki
DÄNEMARK 1 Dänische Krone = 100 Øre LETTLAND
In der letzten Ausgabe der „Briefmarke“ haben wir erklärt, dass eine große Anzahl der EU-Mitgliedsländer Briefmarken mit der Währung € = Euro herausgibt. Es gibt aber auch noch immer eine beträchtliche Anzahl von Partnerstaaten, die nach wie vor ihr eigenes Geld verwenden und dieses daher auch für deren Briefmarken gültig ist. Der Grund dafür kann sein, dass diese Länder mehr Selbständigkeit im Geldverkehr haben wollen, oder dass sie für eine Teilnahme am gemeinsamen Geld-Markt noch nicht stark genug sind. Heute zeigen wir die elf Vollmitglieder der Euro päischen Union mit eigenem Geld.
1 Lats = 100 Santims
d Ein KROATIEN 1 Kuna = 100 Lipa
Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz
POLEN 1 Zloty = 100 Groszy LITAUEN UNGARN
1 Forint = 100 Filler
SCHWEDEN
1 Litas = 100 Centas
1 Schwedische Krone = 100 Öre
Internationaler
Malwettbewerb RUMÄNIEN
1 Leu = 100 Bani TSCHECHISCHE REPUBLIK 1 Tschechische Krone = 100 Haleru
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DIE BRIEFMARKE 11.13
VEREINIGTES KÖNIGREICH VON GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND 1 Pfund Sterling = 100 Pence
für alle Schülerinnen und Schüler Österreichs siehe Seite 5!
STAMP! 21.-23. November Alpen-Adria Österreich Wettbewerbsausstellung
3. November Sammler- und Händlertreffen in Stockerau. Wir vom Jugendcorner sind wieder dort, auch die Geschenke für jeden jugendlichen Besucher haben wir mit. Also besucht uns und sucht euch eure schönste Briefmarke aus.
Wann+Wo:
von 8.30 bis 13 Uhr Volksheim Stockerau, Bahnhofplatz 4
10. November Freilassing Internat. Briefmarkengroßtauschtag – Bayrisch-Salzburgerisches Sammlertreffen in Freilassing mit großem Jugendcorner und Tombola. Ein tolles Jugendobjekt von einer Jugendgruppe des Herz-JesuMissionare Gymnasiums Salzburg wird ausgestellt und noch vieles mehr. Wie immer gibt es für die jugendlichen Besucher ein Willkommensgeschenk.
6. Dezember 40. Sonderpostamt St. Nikola a.d. Donau
Der BSV Grein „Strudengau Philatelisten“ feiert heuer zum 40. Mal das traditionelle Nikolaus Sonderpostamt. Erstmals gibt es bei dieser Veranstaltung auch etwas für die Jugend. nen Tisch voll mit philatelistischen Überraschungen nur für euch! Natürlich bekommt jeder Jugendliche eine kleine Aufmerksamkeit. Es gibt aber noch viele Besonderheiten an diesem Tag, also besucht St. Nikola a.d.Donau.
Wann+Wo:
Siehe „Vereine“, Seite 46
Es gibt einen Jugendtisch, betreut vom Jugendleiter der Gruppe Seiersberg, ein Rätselspiel und noch vieles mehr. Jedes Kind, das den Jugendstand besucht, bekommt ein kleines philatelistisches Geschenk. Die Jugendgruppe Seiersberg freut sich auf deinen Besuch.
Wann+Wo:
von 9 bis 17 Uhr Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz
Wann+Wo:
6. bis 8. Dezember Engerlpostamt
von 9 bis 14 Uhr Mehrzweckhalle, Prielweg 5, Freilassing
6. und 7. Dezember NUMIPHIL „Sammlerbörse 2013“
Das Engerl vom Christkind wartet auf euch. Nicht nur, dass es eine schöne Engerlmarke zu kaufen gibt, wartet auch auf jedes Kind eine kleine EngerlÜberraschung. Wir freuen uns schon auf deinen Besuch.
Wann+Wo:
Auch heuer wieder viele Aktivitäten beim Jugendstand des VÖPh. Wer wird Sieger bei unserem Schätzspiel? Natürlich gibt es auch wieder eine Tombola und viele, viele Briefmarken für euch. Also besucht uns, wir freuen uns schon auf euren Besuch.
von 15 bis 19 Uhr Rathaus in Gänserndorf
Wann+Wo:
von 8 bis 13 Uhr Kursalon-Wien, Johannesgasse 33, 1010 Wien. DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philatelistenvereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 31,Ausland € 45,Versand von Einzelheften: Inland und EU € 3,50, Ausland € 4,90. Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.
Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger, 01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbehalten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktionsschluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseratenannahme. Die für die Vereins- und Termin meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarkensammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schriftlich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigenpreisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.
DIE BRIEFMARKE 11.13
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Südamerika 2013/2014 Teil 2 (K–Z)
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