DIE
BRIEFMARKE Post und Philatelie in ร sterreich
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Der verschrobene Privatgelehrte Heller kommt durch den Kauf eines Adelsnachlasses in den Besitz von 200 Jahre alten Briefen. Eigentlich erhofft er sich daraus Aufschlüsse für seine postgeschichtlichen Forschungen, doch er entdeckt darin brisante Geheimnisse der königlich bayerischen Briefspionage. Neugierig geworden, geht er den Hinweisen in den Archiven nach und veröffentlicht seine Entdeckungen. Dadurch bringt er eine Gruppe Adeliger gegen sich auf, die auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie damit gefährliche Enthüllungen verhindern können.
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editorial
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Zeitschrift in Händen halten, wird Ihnen bewusst werden, dass es die letzte Ausgabe im Jahre 2014 ist. Der September und der Oktober sind mit zahlreichen philatelistischen Veranstaltungen wie im Fluge verlaufen. Wenn die Weihnachtsmarken von der Österreichischen Post präsentiert sind, wird es, abgesehen von einigen vereinsinternen Treffen, wieder etwas ruhiger. In den nächsten Monaten haben wir also wieder mehr Zeit, uns unserem Lieblingsthema zu widmen. Zum Jahresende ist es angebracht, über das fast vergangene Jahr nachzudenken. Waren wir zufrieden? Haben wir mehr erwartet? Oder ist es so abgelaufen, wie wir es gewünscht haben? Wenn Sie im Wettbewerb ausgestellt haben, werden Sie sich vielleicht fragen, ob Sie mit der Bewertung der Jury zufrieden waren, oder eher nicht? Was wurde im Jurygespräch zur Verbesserung angeraten? Möchte ich mein Exponat verbessern, und wenn ja, was kann ich dafür tun? Schließlich gilt es zu bedenken, dass jede Kritik eine Chance zur Verbesserung ist, und mit der einen oder anderen Änderung klappt es beim nächsten Mal vielleicht noch besser. Wenn Sie bisher nicht im Wettbewerb ausstellen wollten, sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, einmal Ihre Schätze in einer Werbeschau auszustellen, so der Öffentlichkeit zu präsentieren und Betrachtern die Möglichkeit geben, sich an dem Sehenswerten zu erfreuen. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass man mit seinen Marken und Belegen etwas unternehmen sollte. Man muss sich einmal Gedanken über ein Thema machen und dann nach Material suchen, wie man die Gedanken einem Betrachter sichtbar machen kann. Wenn es gelingt, dann hat man Freude mit dem Objekt und mit sich selbst. Gerade so sollte es auch sein. Wir sind eigentlich in der glücklichen Lage, dass nur uns Sammlern diese innere Zufriedenheit eigen ist, und wir daher von unseren nicht-philatelistischen Mitmenschen nicht nur manchmal belächelt, sondern auch beneidet werden. Wir sehen uns vielleicht noch am 5. und 6. Dezember bei der NUMIPHIL im Kursalon, wo sowohl der Verband als auch ein Jugendtisch auf hoffentlich zahlreiche Besucher warten. Wenn Sie sich selbst oder einem Sammlerkollegen eine philatelistische Weihnachtsfreude machen möchten, stöbern Sie in unserem Angebot auf Seite 66 oder besuchen Sie unseren Webshop auf unserer Homepage. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame und philatelistisch-genussvolle vorweihnachtliche Zeit.
Mag. Anton Tettinek VÖPh-Präsident und Chefredakteur „Die Briefmarke“
Vom 24.12.2014 bis 6.1.2015 ist das Verbandsbüro und die Bibliothek geschlossen. Ab 7. Jänner sind wir wieder gerne für Sie da!
Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine wünscht allen Lesern frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein gesundes und fröhliches Neues Jahr! DIE BRIEFMARKE 12.14
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in diesem heft Editorial........................................................................................................................................... 3 PHILATELIE
Philatelie persönlich: Nicht ganz Alltägliches aus meinem Briefkasten........................................... 5 Thematische Philatelie: ... und Friede auf Erden.........................................................................6-9 Vorphilatelie: Gibt es Vorphilatelie auch „nach“ der Philatelie?................................................10-12 DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................12 Vorphilatelie: Der Postoffizier und sein kleiner weißer Hund......................................................... 13 Aktuell: Der Zauberwürfel wird 40.................................................................................................13 Postgeschichte: Wappenpostkarten 1945................................................................................14-17 Philatelie und Zeitgeschichte: Freiwillig in Dienste Frankreichs...............................................18-19 Philatelie und Zeitgeschichte: Sefer Pascha............................................................................20-22 Philatelie und Zeitgeschichte: Ein Jahr vor dem Attentat.............................................................. 48 Moderne Philatelie: Markenheftchen oder Faltblatt?..................................................................... 48 Philatelie Spezial: Francozwang und Portopflicht....................................................................61-64 Sammlerschutz: Diebstahlmeldung...............................................................................................65
ALBUM
Sondermarke „100. Geburtstag Arthur Zelger“................................................................................. I Editorial und Impressum..................................................................................................................II Das Ausgabeprogramm 2015.........................................................................................................III Produkt-Ausblick 2015............................................................................................................... IV-V Sammeledition „Österreich und der Erste Weltkrieg“......................................................................V Bald ist Weihnacht....................................................................................................................VI-VII Philatelietage ...............................................................................................................................VIII Das Fixpreis-Abo............................................................................................................................IX AWZ................................................................................................................................................IX Nachlese.........................................................................................................................................X Zu Gast in der Markengalerie der Post...........................................................................................X Pakete fürs Christkind....................................................................................................................XI Sonderpostamt „Stille Nacht, Heilige Nacht“ in Oberndorf bei Salzburg........................................XI Sonderstempel.......................................................................................................................XII-XIII Sonderflugpost „Weihnachten 2014“............................................................................................XIII
VERBAND
Neues aus dem Verband..........................................................................................................65-66 Termine: Philatelistische Veranstaltungen, Wettbewerbsausstellungen, Auktionen.................68-70
WIPA AKTUELL
Tag der Briefmarke 1950 und 1951...............................................................................................67
GESELLSCHAFT
Neues aus unseren Verbandsvereinen....................................................................................70-73
SERVICE
Leserforum...............................................................................................................................73-74 Literatur.........................................................................................................................................75 Wortanzeigen................................................................................................................................76 Impressum.....................................................................................................................................79
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PHILATELIE persönlich
Nicht ganz Alltägliches aus meinem Briefkasten In Sammlerkreisen war es in den Zeiten meiner Kindheit selbstverständlich, dass man sich Tauschpartner für seine bevorzugten Sammelgebiete suchte, sei es nun in Chile, China oder gar in Chabarowsk. So weit reichte mein Horizont jedoch als Volksschüler noch nicht. Modern war es zu meiner Zeit, die Marken der Deutschen Demokratischen Republik, kurz DDR, zu sammeln. Da versprach man sich eine ansehnliche Wertsteigerung, und besonders begehrt waren die sogenannten „Sperrwerte“. Als ich des Lesens kundig war, stach mir eines Tages die Annonce eines Blumenhändlers im Dresdner Hauptbahnhof ins Auge. Er suchte dringend einen Tauschpartner in Österreich. Damit wurde ich vom Leser zum Schreiber, und die Partnerschaft mit Arno Wilde wurde zu einem wahren Vergnügen für mich. Fleißig tauschten wir über Jahre Sammlerbriefe aus, und groß war die Freude, wenn der Briefträger wieder einen Brief aus Dresden mit einem ganzen Satz schöner Motivmarken brachte. Hier einer der letzten eingeschriebenen Briefe aus dem Jahre 1963, welchen ich noch selbst beantwortet habe
Abb. 1
(Abb. 1).
Wie so viele andere Jungsammler wandte ich mich jedoch mit einsetzender Pubertät anderen Schönheiten zu, und mein Interesse an den Briefmarken flaute mehr und mehr ab. Zum Glück hatte ich jedoch meinen Vater inzwischen mit dem Sammlerbazillus infiziert, und er pflegte die Tauschpartnerschaft weiter bis zum Ableben des Sammlerfreundes, bzw. bis zur Wiedervereinigung Deutschlands und dem Ende des Sammelgebiets DDR, mit dessen Frau. Hin und wieder guckte ich meinem Vater dabei über die Schulter, wenn er gerade wieder Gereimtes für Arno aufsetzte. Und so kamen wir zu einer schönen Sammlung, welche mir nach dem Tod meines Vaters in die Hände fiel und mit ein Grund war, dass ich schon vor meiner Pensionierung wieder Gefallen am Hobby aus Kindertagen fand.
Abb. 2
Diese Beschäftigung aber sollte nun wesentlich intensiver und vielfältiger werden, und ich entdeckte zahlreiche Facetten des Hobbys, welche ich mir nicht im Traum gedacht hätte. Und trotzdem freue ich mich jedes Mal, wenn mir der Postbote einen Reko-Brief mit neuen Marken (Abb. 2), schönen Blocks (Abb. 3) und originell gestalteten Markenheftchen (Abb. 4) meines Tauschpartners aus Tschechien bringt, und ich freute mich über viele andere Sammlerbriefe aus Deutschland, Norwegen, Schweden ... Stets war es für mich selbstverständlich, den Freund in der Ferne nicht allzu lange auf eine Antwort warten zu lassen und ihm schönes und gutes Marken-Material aus Österreich zu schicken. Kinder von heute suchen so wie wir damals Kontakt zu anderen mit ähnlichen Interessen, ob das nun in sportlichen, kreativen oder in anderen Bereichen liegt. Und wenn sie von Erwachsenen, Erziehern oder Jugendbetreuern rechtzeitig und geschickt auf die Möglichkeit einer Brieffreundschaft oder Tauschpartnerschaft hingewiesen werden, dann bin ich überzeugt, dass das den „Kids“ von heute zumindest eine Weile ebenfalls Spaß machen kann. Vielleicht sollte man aber – in guter Erinnerung an treffende Worte von Erich Böck – den Zugang anfangs über Smartphone, SMS oder E-Mail herstellen. Robert Dautz E-Mail: r.dautz@hotmail.com
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... und Friede auf Erden ... Dieser Bibelvers findet sich in alten Übersetzungen des Weih nachtsevangeliums (Lukas 2), welches noch immer in vielen Familien vor dem Christbaum verlesen wird. Dieses erzählt von der Herbergsuche, von Jesu’ Geburt im Stall, der Verkündigung an die Hirten und der Anbetung durch die Hirten (Abb. 1-4).
Geschichte des Weihnachtsfestes Die Christen der ersten Jahrhunderte zeigten noch kein Interesse, die Geburt Jesu’ zu feiern. Die wichtigsten Feste waren jenes der Erlösung (Ostern) und die Taufe Christi (Epiphanie) (Abb. 5). Die Pilgerin Egeria (Abb. 6) schildert, in Jerusalem sei um 380 die Geburt Christi im Mai gefeiert worden. Andererseits wird berichtet, dass noch in der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts am Abend des 5. Jänner eine Feier zum Tauf- und Geburtsfest in der Geburtshöhle von Bethlehem stattgefunden habe (Abb. 7). Die Wissenschaftler streiten noch immer darüber, ob die Trennung willkürlich erfolgte, oder um ein heidnisches Fest zu verdrängen. Gregor von Nazianz feierte das neue Fest bereits 380 in Konstantinopel und die Kirchenväter Chrysostomos, Hieronymus und Augustinus mussten in ihren Predigten mehrmals auf die Bedeutung des Geburtsfestes hinweisen (Abb. 8-11). In Frank reich wird es erstmals im 5. Jh. durch Gregor von Tours erwähnt (Abb. 12). Da die Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. (Abb. 13) nicht von allen Ländern sofort übernommen wurde, kam es dazu, dass der Großteil der Ostkirchen Weihnachten noch immer am 7. Jänner begeht. In Armenien werden heute noch Geburt und Taufe am selben Tag bejubelt (Abb. 14). Bei den ORTHODOXEN wird am 24. Dezember die Vesper und die Taufliturgie des Hl. Basilius gefeiert. Nach der griechischen Auffassung der beiden Feste bezieht sich das Fest der Geburt Christi auf das Mysterium seiner jungfräulichen Geburt. Dies ist auch aus der dazugehörigen Ikonographie und Liturgie erkennbar. Ganz wichtig sind die im Menaion (liturgischem Buch der Orthodoxie) enthaltenen Hymnen. Eine weitere zentrale Rolle spielt in der Liturgie das Evangelienbuch, welches neben den vier Heilsberichten noch eine größere Anzahl von religiösen Texten enthält (Abb. 15-16). Die Trennwand zwischen Altar und Kirchenschiff wird Ikonostase genannt und trägt in der 3. Reihe Ikonen zum Festzyklus. Dabei lässt sich feststellen, dass die Geburtsszene Jahrhunderte hindurch ähnliche Inhalte aufweist: im Mittelpunkt die Geburtshöhle mit Gottesmutter und Kind, rundherum mit wechselnden Standpunkten Josef, Verkündigung an die Hirten und erstes Bad, meist auch noch die drei Magier. Diese Darstellungen finden sich nicht nur auf Ikonen, sondern auch auf Fresken. Die Ostkirche nennt das abschließende Fest am 2. Februar, welches bereits im Jahr 542 unter Justinian gefeiert wurde, Hypapante (Begegnung) (Abb. 17-19). Bei den KATHOLIKEN sollen schon zu Lebzeiten von Gregor dem Großen am Weihnachtstag drei Heilige Messen gefeiert worden sein. Im Mittelalter erstreckten sich die Weihnachtsfeierlichkeiten über vier Tage, das Konzil von Konstanz sprach sich vergebens für eine Einschränkung aus (Abb. 20-21).
Die EVANGELISCHEN übernahmen später die katholische Mitternachtsmesse am 24. Dezember (Abb. 22). Obwohl einzelne Dokumente belegen, dass Weihnachts- oder Christbäume ab ca. 1520 in katholischen Kirchen und auf Marktplätzen aufgestellt wurden, scheint deren Einsatz in Wohnräumen ab Beginn des 18. Jh. eher in evangelischen Familien üblich gewesen zu sein. Dies trug ihnen in Frankreich sogar den Spottnamen „Weihnachtsbaumchristen“ ein. Anfangs hing der Baum an der Decke, fand aber bald seinen Platz auf dem Wohnzimmertisch. 1841 stand in Ried im Innkreis im Hause des Kaufmanns Josef Anton Rapolter der erste Christbaum Oberösterreichs (Abb. 23-24).
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DIE BRIEFMARKE 12.14
thematische philatelie
Abb. 3: Verkündigung Abb. 1: Evangelist Lukas
Abb. 2: Herbergsuche und Jesu Geburt
Abb. 6: Aetheria / Egeria
Abb. Abb.
Abb. 4: Hirtenanbetung Abb.
5: Taufe Jesu
7: Geburtsgrotte Abb. 8: Hl. Gregor von Nazianz
10: Hl. Hieronymus
Ausgaben zum Thema Weihnachtsfrieden:
Abb. 9: u.a. Hl. Joh. Chrysostomos
Abb.
13: Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. Abb. 14: Armenisches Kreuz
Abb.
11: Hl. Augustinus Abb. 12: Hl. Gregor von Tours
Abb.
15: Hl. Basilius
Abb. Abb.
Abb.
20: Gregor der Große
Abb.
17a und b: Ikonen
Abb.
18a und b: Fresken
16: Evangelienbuch 13. Jahrhundert
Abb. Abb.
21: Konzil von Konstanz
19: Kaiser Justinian
22: Mitternachtsmesse
Abb. 23a und 23b: Kinder vor dem Christbaum
Abb.
24: Erster Christbaum Oberösterreichs DIE BRIEFMARKE 12.14
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Thematische PHILATELIE
Zeugnisse in der bildenden Kunst, Musik und Poesie Die Geburt Christi war schon bald auch außerhalb der Gotteshäuser ein beliebtes Motiv in der Malerei und Bildhauerei (Abb. 25). Abb.
Abb.
25: Gemälde
26: Stille Nacht
Abb.
27: Weihnachtssingen
Kein Wunder, dass sich auch die Tonkunst bald um die Weihnachtsgeschichte bemühte. Es entstanden Volkslieder oder Kunstlieder, die um die Welt gingen wie unser „Stille Nacht“. Eng verbunden mit dieser Entwicklung ist auch der Brauch, in der Weihnachtszeit singend von Haus zu Haus zu ziehen, um überall Glück und Segen zu wünschen. Jedoch auch berühmte Komponisten widmeten sich diesem Thema (Abb. 26-28). Im Volke gingen Weihnachtslegenden von Mund zu Mund, aber auch große Dichter schrieben Weihnachtserzählungen. Die Volksfrömmigkeit schlug sich in Krippenspielen nieder, von welchen noch heute viele aufgeführt werden (Abb. 29-31). Abb.
30: Gogol, Weihnachtsgeschichte
Abb.
28: Komponist J.S. Bach
Abb.
29: Englische Weihnachtslegende
Abb.
31: Krippenspiel
Weihnachtsbrauchtum
Abb.
32: Weihnachtskrippe (PM)
Abb.
33: Krippenfigur Caganer
Somit wären wir bei einem Weihnachtsbrauch angelangt, der viel älter ist als der Christbaum. Seit mehr als 400 Jahren werden in den Kirchen und Wohnhäusern zur Weihnachtszeit Krippen aufgestellt. Die Ausführungen sind sehr verschieden und zeigen eine große Zahl von Figuren. In Katalonien ist es sogar üblich, abseits vom Stall eine Gestalt zu platzieren, die sich gerade mit heruntergelassener Hose erleichtert. Die genaue Bedeutung dieses „Caganers“ ist zwar unbekannt, aber sogar die katholische Kirche duldet diese Figur als Glücksbringer in ihren Krippen. In Süd europa finden sich fallweise „lebende Krippen“ (Abb. 32-34).
Abb. 34: Lebende Krippe
Abb.
35: Schwedisches Weihnachtsessen
Abb. 36: Lebkuchen
Abb.
37: Weihnachtsbrot
Abb. 38: Plumpudding
So verschieden wie die Weihnachtsbäume in anderen Ländern, sind auch die Speisen, die man darunter legt oder die beim Weihnachtsmahl verzehrt werden. Die Lebkuchen mögen noch Sterne oder Engel darstellen, aber die Brote und sonstigen Festspeisen, wie der englische Plumpudding, haben den Zusammenhang mit der Geburt Christi längst verloren (Abb. 35-38). Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass in Gebieten des Balkans das Weihnachtsmahl auf Stroh serviert wird – und man dort anschließend die Heilige Nacht auf einem Strohlager verbringt (Abb. 39). Abb.
39: Weihnachts essen und Nachtlager auf Stroh
Abb.
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40: Mistelzweig
Vielfältig sind auch die nicht essbaren Weihnachtsutensilien. In westlichen Gefilden begegnen uns Stechpalme und Mistelzweig, in Zypern gesegnete Olivenzweige, in deutschen Landen der Schwib- oder Weihnachtsbogen. Im Norden wiederum hat sich der Julbock als heidnisches Relikt in die Weihnachtsfeierlichkeiten geschlichen (Abb. 42-43).
Abb.
41: Ölzweigsegnung
Abb.
42: Weihnachtsbogen
DIE BRIEFMARKE 12.14
Abb.
43: Julbock
Ein schöner Weihnachtsbrauch in Skandinavien ist es, den hungern den Vögeln eine Julgarbe mit Getreideähren als Futter hinzustellen.
thematische PHILATELIE Dazu kommen noch die Weihnachtswichtel, die den Weihnachtsmann begleiten, der den größten Teil des Jahres in einem Berg in Lappland verbringt (Abb. 44-45).
Abb.44:
Weihnachtsgarbe
Die Feiern verlieren ihren Zusammenhang mit dem Ursprung Der Gedanke an den Stall von Bethlehem fällt einem schwer, wenn man in den USA den Santa Claus, der unser Christkind verdrängt hat, mit lautem Ho-ho durch die Straßen und die Werbung trampeln sieht. Bezeichnend, dass man schon vor dem Ersten Weltkrieg mit Weihnachtskarten dokumentierte, „jemand“ zu sein. Zu hinterfragen wären die in Massen gekauften Weihnachtsgeschenke, die keiner benötigt – und die vielleicht schon am 27. Dezember wieder umgetauscht werden. Für uns ist auch schwer nachvollziehbar, dass die Untertanen von Königin Elizabeth stets am Weihnachtstag die Weihnachtsansprache der Queen im Fernsehen oder Radio verfolgen (Abb. 49-53).
Abb. 45: Wichtel und Weihnachtsmann
Abb.
46: Santa Claus (Firmenfreistempel)
Womit aber der Kreis geschlossen wäre. Denn vielleicht wird die Königin auch aus dem Lukasevangelium die heuer so notwendigen Worte zitieren: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“. Max Fink
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Abb. 49: Weihnachtsansprache von Königin Elizabeth
Abb.
48: Weihnachtsgeschenke
Abb. 47: Weihnachtskarte, 1910 in Deutschland für die USA gedruckt
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vorPHILATELIE
Gibt es Vorphilatelie auch „nach“ der Philatelie? So absurd der Titel und die Frage für uns auch klingen, wir sollten uns mit der Antwort nicht beeilen. Die Wörter Vorphilatelie und Philatelie an sich geben schon die zeitliche Zuordnung eines Briefes und des darauf abgeschlagenen Stempels wieder. Und doch gibt es Fälle, die uns etwas anderes beweisen. Ich bin mehrmals von Sammlern angesprochen worden, die mich darauf aufmerksam machten, dass einzelne Stempel aus der Zeit der Österreichischen Post in den Donaufürstentümern von Edwin Müller1) erst nach 1858 als Vorphilastempel geführt werden, diese aber schon 1855 auf der ersten österreichischen Markenausgabe anzutreffen sind. Das geht auch aus der Beschreibung und Abbildung solcher Belege im Buch zur Österreichischen Post in den Donaufürstentümern hervor2). Trotzdem hat Müller keinen Fehler gemacht, wenn er solche Stempel der Vorphilazeit zuordnete. Versuchen wir also, diese vermeintliche Ungereimtheit zu klären. Es handelt sich um die Stempel BAKEU, K.K.F.P. BOTTUSCHAN, GIURGEVO, K.K. ÖST. F.P. PLOJESCHTI und TEKUTSCH, die Müller als Vorphilastempel im betreffenden Kapitel der österreichischen Auslandspostämter aufzählt. Dazu gibt er für diese Orte auch das Eröffnungsjahr des Postamtes an, für Bottuschan 1836, für Giurgevo 1857 und für die restlichen drei 1858. Andere heute zugängliche Quellen, wie auch Müller an anderer Stelle3), zeigen, dass die gleichen Stempel zwischen 1854-57 auf Marken der ersten österreichischen Ausgabe anzutreffen sind. Dass ein und derselbe Stempel sowohl auf Briefmarken abgeschlagen als auch schon in der Vorphilazeit benützt wurde, ist nichts Außergewöhnliches – ungewohnt ist nur die Zeitordnung dieser Ereignisse. Normalerweise kommt erst die Vorphilatelie und danach die Markenzeit. Daher auch dieser vermeintliche Widerspruch, der manchen Sammler stutzen lässt. Um das zu klären, müssen wir das politische Zeitgeschehen und die daraus resultierenden postgeschichtlichen Aspekte etwas näher betrachten.
Kriegerische Zeiten
In der ersten Hälfte des 19. Jh. waren fünf österreichische Konsulatspostämter in den Donaufürstentümern tätig, und zwar Bukarest und Jbraila in der Walachei sowie Jassy, Galatz und Bottuschan in der Moldau. Vor Ausbruch des Krimkrieges waren beide Fürstentümer von Russland besetzt. Österreich nützte die sich bietende politische Gelegenheit, um im Einvernehmen mit Russland im September/ Oktober 1854 – nach Abzug der russischen Truppen – nun mit eigenen Truppen die Fürstentümer zu besetzen. Die österreichische Besatzungsarmee umfasste annähernd 50.000 Mann. Die Verbindung zwischen den einzelnen Truppenteilen und auch der Kontakt der österreichischen Militärangehörigen mit der Heimat erfolgte mittels Feldpost. Um einen reibungslosen Ablauf der Nachrichtenübermittlung zu gewährleisten, wurde neben den dort schon tätigen Konsulatspostämtern je ein Feldpostamt gestellt und da rüber hinaus noch weitere 11 Feldpostexpeditionen eingerichtet, darunter auch die von Bakeu, Giurgevo, Plojeschti und Tekutsch mit den oben erwähnten Stempeln. Die Arbeitsweise dieser Posteinrichtungen sowie die anfallenden Gebühren sind im Dekret Z 1793 vom 12. März 1855 und Z 6017 vom 24. Apr. 1855 festgehalten. Daraus ist ersichtlich, dass sowohl die Privatkorrespondenz von Militärpersonen als auch die Privatkorrespondenz von und zu Zivilpersonen zugelassen war und diese sowohl frankiert als auch unfrankiert aufgegeben werden konnte. Bei der dortigen Feldpost wurden dafür die Briefmarken der ersten österreichischen Ausgabe in Kreuzerwährung benützt und entsprechend abgestempelt. Wohlgemerkt ist hier festzuhalten, dass die fünf Konsulatspostämter auch in der Zeit der Militärokkupation entsprechend der Vorgaben für die Levantepostämter weiterarbeiteten, das heißt, dass sie keine Briefmarken benützten.
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DIE BRIEFMARKE 12.14
vorphilatelie Nach Beendigung des Krimkrieges und dem Friedensschluss von Paris 1856, erfolgte Anfang 1857 der Abzug der Besatzungstruppen aus den Donaufürstentümern. Damit endete auch die Tätigkeit von deren Feldpost, was mit Dekret Z 4141 vom 16 Apr. 1857 bekanntgegeben wurde. Es blieben dort nur die Konsulatspostämter weiterhin tätig, welche schon vor der Militärokkupation bestanden hatten. Es ist erwiesen, dass die Tätigkeit der österreichischen Feldpostämter an Ort und Stelle nicht mit dem Stichtag 16. April 1857 endete. So ist z.B. die Benützung des Stempels K. K. FELDPOSTAMT. 3s. Ae. Cs. für Fokschan in der Moldau noch am 12. Okt. 1857 belegt4).
Nach der Feldpost Wirtschaftliche und politische Interessen Österreichs in den Donaufürstentümern drängten zur weiteren Beibehaltung eines eigenen österreichischen Postnetzes und Bedienung des einheimischen Publikums durch entsprechende Postämter. So wandelte man einen Teil der vormaligen Feldpostexpeditionen in k.k. Postexpeditionen um. Diese Umwandlung erfolgte allerdings nicht schlagartig, sondern erst nach und nach. Solche Postexpeditionen, vom Sammler oft auch unter dem Begriff Konsulatspostämter geführt, wurden in der Walachei in Giurgevo (1857) und Plojeschti (Z 5262 vom 1. Apr. 1858) und in der Moldau in Piatra, Roman, Bakeu, Berlad, Tekutsch und Fokschan (Z 8967 vom 3. Juli 1858) errichtet. Diese Postexpeditionen arbeiteten genau wie alle anderen Postämter in der Levante, das heißt ohne Briefmarken. Bei den österreichischen Postämtern in den Donaufürstentümern wurden die Briefmarken erst im März 1864 eingeführt. Daher ist die Auflistung der entsprechenden Poststempel unter den Vorphilastempeln für die Zeit nach 1858 wie von Edwin Müller vorgenommen korrekt, wenn auch die gleichen Stempel schon 1855 zur Entwertung von Marken gedient hatten. Archivarisch besteht zwischen der Aufhebung der k.k. Feldpostanstalten im April 1857 und Bekanntgabe der Errichtung von k.k. Postexpeditionen im April und Juli 1858 so etwas wie eine Grauzone, doch wissen wir heute, dass der Übergang von Fall zu Fall unterschiedlich erfolgte und in einzelnen Fällen – wie bei Plojeschti, Giurgevo, Bakeu und Tekutsch – zusammen mit anderem Inventar auch die vorher benützten Stempel übernommen wurden. Ähnlich verlief es in Bottuschan, wo bei der Schließung des Feldpostamtes der dort gebrauchte Stempel dem schon seit langem bestehenden Konsulatspostamt überlassen wurde. Als Stempel von k. k. Feldpostanstalten wurden diese auf Briefmarken abgeschlagen, als Stempel von k. k. Postexpeditionen in der Levante wurden sie erst danach zu Vorphilastempeln. Zusammenfassend stellen wir hier die unterschiedliche Einordnung der Stempel für die oben erwähnten Ortschaften vor, wo gemäß der Postverordnungen von 1857 und 1858 Postexpeditionen verblieben: Ort
Stempel
Bakeu
BAKEU
Berlad
Militärokkupation Levante Levante Markenzeit 1854-57 Vorphilazeit 1858-64 Markenzeit 1864-69
BERLAT BERDAD
Bottuschan
K.K.F.P. BOTTUSCHAN
Fokschan
K.K.FELDPOSTAMT 3s Ae Cs FOKSCHAN
Giurgevo
GIURGEVO
Piatra
PIATRA
Plojeschti
K.K.ÖST.F.P. PLOJESCHTI
Roman
K.K.F. POST 11
Die roten Felder markieren die jeweilige Verwendungszeit
ROMAN Tekutsch
TEKUTSCH
Beispiele dieser außergewöhnlichen Benützung sind die auf der Folgeseite abgebildeten Briefe aus Plojeschti. DIE BRIEFMARKE 12.14
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vorphilatelie
1861 – Stempel K.K.ÖST.F.P. PLOJESCHTI auf Vorphilabrief, aufgegeben bei der k.k. Postexpedition (Öphila).
1857 – Stempel K.K.ÖST.F.P. PLOJESCHTI auf Brief mit Kreuzermarken, aufgegeben bei der k.k. Feldpostexpedition (Öphila).
1864 – Stempel K.K.Öst.F.P. PLOJESCHTI auf Brief mit Soldi marken, aufgegeben bei der k.k. Postexpedition (Dr. Ferchenbauer).
Es gibt in Österreich und den anderen europäischen Ländern eine Vielzahl von Vorphilastempeln, die auch nach der Einführung der Briefmarken weiterverwendet wurden. Doch nur diese fünf Stempel, welche von der Militärpost zur Konsulatspost wechselten, können tatsächlich den Vorphilastempeln zugeordnet werden – auch wenn sie vorher schon auf Briefmarken abgeschlagen wurden. Auch hier geht es um eine Nachverwendung, wenn auch in einem anderen Sinne als wir sie gewöhnlich antreffen. Ein österreichisches Kuriosum, jedenfalls reizvoll für Sammler und Postgeschichtler. Wie sagt man so schön: Österreich ist anders! Dipl.-Ing. Norbert Blistyar Bibliographie: 1 ) Müller E. – Handbook of the Pre-Stamp Postmark of Austria / New York 1960, reprint Wien 1980 2 ) Blistyar N. – Die Österreichische Post in den Donaufürstentümern und der Dobrudscha / Resita 2011 3 ) Müller E. – Handbuch der Entwertungen von Österreich und Lombardei-Venetien auf den Freimarken-Ausgaben 1850, 1858-59, 1860-61, 1863 und 1863-64 u. Mitarbeit von Marc Fitch / Wien 1961 4 ) Sassower G. – Danubian Principalities: New facts about the Austrian military datestamp used at Fokschan / The London Philatelist, Jan-Feb 1981
DIE
BRIEFMARKEn e
onli Streifzüge durch die Bozner Stadtgeschichte
Post und Philatelie in Österreich
In diesem Monat:
Italien, 22.-27.6.1980: Aerogramm „Giro aereo d’Italia“ von Turin nach Bozen (MiNr. 709,1693).
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Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!
Nicht nur verträumte Romantiker sprechen davon, dass Südtirol neben der Wachau und dem Salzkammergut der schönste Teil Österreichs sei. Bis vor 95 Jahren konnte man diesen Satz vorbehaltlos unterschreiben, doch das Friedensdiktat von 1919 ließ die Einheit Tirols Geschichte werden. Dennoch gibt es hoffnungsfrohe Idealisten, die diese Feststellung auch in der Gegenwart treffen. Ob das die Freunde der Postgeschichte auch so sehen? Andreas Raffeiner, selbst Südtiroler, hat sich mit der interessanten Bozner Postgeschichte auseinandergesetzt. Aufgelockert mit vielen Abbildungen kann der Text auch gut und gerne als zeithistorisches Dokument angesehen werden, das in manchen Teilen die leid- und wechselvolle Geschichte Südtirols nach dem Ersten Weltkrieg schildert.
www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online
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vorphilatelie
Der Postoffizier und sein kleiner weißer Hund Postgeschichtlern kommt Briefpapier mit dem Eindruck P.P. (PORT PAYE = Gebühr bezahlt) für gebührenfreie Dienstpost und mit dem eingedruckten Oberpostamt gelegentlich als Begleitpapier von Briefpaketen unter; es war üblicher Weise an korrespondierende Postämter adressiert und lief gebührenfrei mit der Briefpost – wär ja noch schöner! Daher macht im vorliegenden Fall bereits die amtsfremde Anrede stutzig, ermuntert zum Lesen und ergibt Folgendes: Lieber Jean Sie werden sich zu erinnern wissen, dass ich am Kurtag bei Ihnen weilte und meinen kleinen weißen Hund verlor. Ich ersuche Sie daher freundschaftlichst, gegen gute Bezahlung, diesen Hund zu suchen, und wenn Sie ihn finden, nur im Posthaus dem täglich hereinfahrenden Postillion, welcher um 7 Uhr wegfährt, mitzugeben, welcher darüber schon unterrichtet ist. Meine Adresse: an Herrn von Partesek k.k. Postoffizier am Postamte Wien Wien, den 10.7.1818 Da staunt der Postgeschichtler, weil er oft schon gelesen hat, dass das Mitnehmen von Hunden in Postwagen verboten war, und weil ihm die Gebührenfreiheit nicht gerechtfertigt erscheint, da es sich ja offensichtlich nicht um einen amtlichen Hund handelte. Noch mehr staunt der Postgeschichtler aber, nachdem er sich der Anschrift auf dem Brief zuwendet (siehe Abbildung). Offenbar war das Schreiben, das die Hundesuchaktion einleiten sollte, gar mit einer eigenen Estafette von Wien nach Baden losgeschickt worden, und zwar an den Herrn Johann NN. Kellner im Hirschen Wirtshaus Baden im Extrazimmer Hubert Jungwirth A-6156 Gries 75, E-Mail: hu.jung@tirol.com
aktuell
Der Zauberwürfel wird 40 Seit 40 Jahren sorgen viele bunte Quadrate für Emotionen jeglicher Art. Freude und Wut gehen Hand in Hand. Dazwischen gibt es nichts. Der ungarische Zauberwürfel zieht fast alle in seinen Bann, so auch Philatelisten und Mathematiker! So gibt es mehr als 43 Trilliarden (!) Kombinationsmöglichkeiten. Diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Anlässlich der 1. Zauberwürfel-Weltmeisterschaft hat die ungarische Postgesellschaft eine Sonderbriefmarke herausgeben (Ersttag: 4.6.1982, MiNr. 3565A).
Als Gründungsvater gilt der Designer, Bildhauer, Architekt und Spieleerfinder Ernő Rubik aus Budapest. Auch wenn es unendlich viele Strategien zur Lösungsfindung gibt, gibt es Stimmen, die behaupten, dass der, der mehr als 20 Züge benötigt, nicht optimal gedreht hat. Auch wenn der Verfasser dieser kleinen Abhandlung zugibt, ein geduldiger Mensch zu sein, zieht er das Briefmarkensammeln dem Zauberwürfel vor. Trotzdem möchte er dem Würfel alles Gute zu seinem runden Geburtstag wünschen. Andreas Raffeiner
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postgeschichte
Wappenpostkarten 1945
Das Schicksal der ersten Postkarten der 2. Republik Unklare Laufzeit Diese Postkarten blieben auch nach der Währungsreform 1945 gültig, während die Wappenmarken ihre Frankaturkraft verloren. Auch nach der 2. Währungsreform blieben sie gültig – oder auch nicht. Die Postämter waren verschiedener Meinung. Hatte die Post sie vergessen?
Großer Bedarf an Postkarten Nach dem Krieg gab es einen außerordentlich großen Bedarf an Postkarten, denn sie wurden bevorzugt verwendet. Das hatte drei Gründe: Sie waren deutlich billiger als ein Brief – um 3 Pfennig bei der Ortspost und gar um 6 Pfennig bei der Fernpost (eine Semmel kostete damals 5 Pfennig). Ein Briefgeheimnis bestand de facto nicht – wo es eine Zensur gibt, ist jedes Briefgeheimnis sowieso eine Farce. Warum also eine verschlossene Botschaft in einem teureren Brief versenden? Die Zustellung von Postkarten erfolgte in der Regel schneller als beim Brief. Da bei den Zensurstellen Briefe zeitaufwändig geöffnet und gelesen werden mussten, wurden Postkarten – wenn überhaupt – nur überflogen. Um den enormen Bedarf an Karten zu decken, wurden nach dem Krieg die Hitlerpostkarten mit gültigen Wertzeichen überklebt und so aufgebraucht. Doch auch dieser Vorrat war bald erschöpft. Bereits am 19.9.1945 erschienen die ersten Postkarten der 2. Republik mit der Zeichnung der gültigen Wappenausgabe. Es handelte sich um einfache sowie Doppelpostkarten (Frage- und Antwortteil) der Werte 5 und 6 Pfennig. Sie wurden jedoch, wie auch die Urmarken, nur in der russischen Zone ausgegeben (Abb. 1 bis 4).
Abb. 1: 5 Pfg-Postkarte, Ausgabebeginn 19.9.1945
Abb. 3: 6 Pfg-Postkarte, Ausgabeginn ebenfalls 19.9.1945
Abb. 2: 5 + 5 Pfg-Doppelpostkarte
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Abb. 4: 6 + 6 Pfg-Doppelpostkarte
postgeschichte Die Laufzeit dieser Postkarten war unklar. Nach der 1. Währungsreform wurden alle Postwertzeichen ungültig (20.12.1945). Die Postkarten blieben hingegen gültig! Ob die entsprechende Weisung der Post bereits am 20.12. erfolgte, ist fraglich (Abb. 5). Nach der 2. Währungsreform wurden wieder alle Postwertzeichen für ungültig erklärt (9.12.1947). Spätestens an diesem Tag hätten auch die Wappenpostkarten ihre Frankaturkraft verlieren müssen. Offiziell verloren sie aber erst am 11.6.1958 ihre Gültigkeit (B.M.Zl. 16.196 vom 11.6.1958). Hatte man diese Karten einfach vergessen? Diese Unklarheiten führten zu einem Durcheinander bei der Abfertigung durch die Post: Das eine Mal wurden sie anerkannt, dann wieder nicht und mit Nachporto belegt. Die Abbildungen zeigen anerkannte Karten (Abb. 6, 7), nicht anerkannte (Abb. 8) und nachträglich anerkannte Karten (Abb. 9 bis 11).
Abb. 5: Diese 6 Pfg-Postkarte wurde beim Hauptpostamt Wien nicht anerkannt! Sie wurde am zweiten Tag nach der 1. Währungs reform genauso als ungültig angesehen wie die entsprechenden Briefmarken und mit einer 10 Gr-Nachportomarke versehen (= doppelter Fehlbetrag für Ortsporto). OT-Stempel 22.12 45 vom Hauptpostamt Wien 1. Da man beim Hauptpostamt offenbar noch keine Weisung hatte, dass diese Karte gültig war, ist anzunehmen, dass eine entsprechende Weisung erst später erfolgt ist.
Abb.
6: Anerkannte Postkarte, gelaufen am Tag nach der 1. Währungsreform. OT-Stempel Stockerau vom 21.12.45. Abb. 7: Anerkannte Doppelpostkarte (Antwortteil). OT-Stempel Wien 50 vom 16.5.46, sowjetische Zensur.
Abb.
8: Die Karte wurde in Kirchberg am Walde (NÖ) als nicht gültig fälschlich mit Nachporto belegt: doppelter Fehlbetrag = 12 Gr. OT-Stempel Wien-Brunn vom 17.6.46. Portomarke entwertet in Kirchberg am Walde, OT-Stempel vom 20.6.46, sowjetische Zensur. Abb.
9: Diese Karte wurde in Graz nicht anerkannt und mit einem Stempel UNGÜLTIG versehen. 12 Gr Nachporto wurden verklebt, später auf 10 Gr reduziert und als der Irrtum erkannt wurde, strich man das Nachporto wieder. OT-Stempel Graz 2 vom 20.5.46, britische Zensur und Kontrollzensur in roter Farbe. DIE BRIEFMARKE 12.14
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postgeschichte
Abb.
10: 6 Pfg-Postkarte, in Graz nicht anerkannt. Die eingedruckte Marke wurde mit Rotstift gekennzeichnet und mit einem T überschrieben. In Wien wurde sie nachträglich anerkannt, abgestempelt und kein Nachporto eingehoben. OT-Stempel Graz 2 vom 17.8.46 und OT-Stempel Wien 62 vom 19.8.46.
Abb.
11: Diese Karte wurde nachträglich anerkannt und die Nachgebühr annuliert. OT-Stempel Wien 89 vom 29.4.46.
Am 1.1.1947 wurde das Kartenporto auf 8 Groschen erhöht (Abb. 12). Die Ortspostkarte wurde aufgelassen, das 8-Groschen-Porto galt für alle Inlandspostkarten. Die Karten wurden mit Zuklebung einer 3-Groschen-Marke dem neuen Portosatz angeglichen. Diese 3 Groschen-Marke war der niedrigste Wert der Landschaftsausgabe. Bei der „alten“ 6-Groschen-Postkarte kam es daher zwangsläufig zu einer Überfrankatur von einem Groschen (Abb. 13).
Abb.
12: Postkarte, Portosatz vom 1.1.1947 = 8 Gr, Fehlbetrag daher 2 Gr. Es wäre der doppelte Fehlbetrag (4 Gr) einzuheben gewesen. Die Mindestgebühr betrug jedoch 8 Gr, daher musste eine 8 Gr-Portomarke verklebt werden. OT-Stempel Wien 75 vom 6.1.47.
Abb.
13: 5 Pfg-Frage-Postkarte (Antwortteil). 3 Gr-Freimarke zur Portoergänzung zugeklebt, zwangsläufige Überfrankatur von 1 Gr. OT-Stempel Untertullnerbach vom 28.2.47.
Auch nach der nächsten Portoerhöhung am 1.9.1947 (Postkartenporto nunmehr 20 Groschen!) wurden die Wappenpostkarten weiterverwendet. Der neue Wert wurde durch Zuklebung von Freimarken auf 20 Groschen erhöht (Abb. 14). Abb.
14: 6 Pfg-Postkarte (Spätverwendung). Diese Postkarte wurde mit einem T-Stempel (Nachporto) versehen, der allerdings später wieder gestrichen wurde. Es handelt sich also um einen nachträglich anerkannten Beleg. Seltene Verwendung nach der Portoerhöhung vom 1.9.1947, Kartenporto 20 Gr (entsprechende Zusatzfrankatur). OT-Stempel Eggenburg vom 26.9.47.
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Gültigkeit in den drei Westzonen Im November 1945 wurde die Wappenpostkarte auch in den westlichen Besatzungszonen zugelassen. Mischfrankaturen mit der Posthornausgabe waren bis zum Ende ihrer Laufzeit (31.5.1946) möglich, solche Belege sind jedoch sehr selten (Abb. 15).
Abb. 15: Ab November 1945 konnte man Wappenpostkarten auch in den westlichen Besatzungszonen verwenden, hier eine Mischfrankatur mit der Posthornausgabe. Die 1 Gr-Posthorn-Marke war bereits ungültig (ab 31.5.1946), blieb jedoch unbeanstandet. OT-Stempel Burgkirchen vom 10.9.46, US-Zensur. Der T-Stempel wurde nachträglich durchgestrichen und die Karte anerkannt.
Auslandspost Die Wappenpostkarten konnten auch im Verkehr mit dem Ausland verwendet werden (Abb. 16, 17). Solche Belege sind jedoch ebenfalls äußerst selten.
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Abb.
16: Auslandspostkarte, Portosatz vom 2.1.1946 = 30 Gr. OT-Stempel Wien 62 vom 20.12.46, alliierte Zensur.
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Abb.
17: Auslandspostkarte, Portosatz vom 1.1.1947 = 35 Gr. OT-Stempel Wien 27 vom 4.1.47, alliierte Zensur (Nummernstempel des Zensors).
Wieder einmal erweist es sich, dass turbulente Zeiten – die auch in der Postorganisation ihren Niederschlag finden – für uns Sammler am interessantesten sind. Dr. Hellwig Heinzel DIE1 BRIEFMARKE MS146_Briefmarke_18.11.indd
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PHILATELIE UND ZEITGESCHICHTE
Das 1. Österreichische Freiwilligen-Bataillon
Freiwillig im Dienste Frankreichs Verzweiflung und Ohnmacht gegenüber einem ungeliebten System, enttäuschte Hoffnung und Abscheu, erlebte Gräueltaten nicht länger verkraften können – das alles müssen die Gründe gewesen sein, warum Österreicher sich entschlossen, gemeinsam mit dem „Feind“ ihre eigenen Landsleute zu bekämpfen. Auch das war ein Aspekt des Widerstandes ...
Von einer Verschlechterung der Lebensumstände konnte man in den Jahren 1944/45 kaum mehr sprechen – die Zustände waren für alle Teile der Bevölkerung katastrophal geworden. Nicht nur für die Soldaten, die an der Front in einem aussichtslosen Kampf standen. Auch für die Zivilbevölkerung, die auf der Flucht war, in Ruinen hauste, kaum mehr zu Essen hatte und täglich durch Bomben mit dem Tod bedroht war. Tausende Soldaten gerieten in Feindeshand, viele Österreicher wurden in Nordafrika von den Briten überrollt und in Zeltlagern am Bittersee in Ägypten gefangengehalten. Von den Amerikanern wurden viele über Casablanca in Marokko nach Amerika verschifft. In Algier arbeitete eine provisorische französischen Regierung und so wurde ein Teil der Gefangenen, man spricht von rund 25.000 deutschsprachigen, den Franzosen überlassen und in algerischen Lagern festgehalten. Wenn sie arbeitsfähig waren, wurden sie teilweise im Süden des Landes eingesetzt, wo ein Großteil der Malaria zum Opfer fiel.
Der Bataillonsstab und Offiziere des 1. Österreichischen Freiwilligen-Bataillons vor den Unterkünften im Camp Henri Madeline in Riom (vermutlich im Juli 1945).
Französische Feldpostkarte eines Angehörigen des 1. Österreichischen Freiwilligen-Bataillons in der französischen Armee in Riom in die britische Zone Österreichs, daher mit britischer Zensur in Graz. Inhaltsauszug: „Habe vorige Woche an A. in Fürnitz geschrieben, da ich denke, dass Du vielleicht in Kärnten bist. Bin bereits ein Jahr ohne Nachricht und weiß nicht, ob meine etwa 20 Nachrichten Dich erreicht haben. Wenn ich nur endlich Verbindung hätte, diese Ungewissheit ist schrecklich. Es geht mir sehr gut und ich wünschte, Du könntest es auch sagen. Bin hier in einer Gebirgsregion und die Stadt liegt in der Nähe von Clermont-Ferrand. Hitze ist sehr groß. Bist Du wohl am Leben und gesund? Wie geht es ...? Steht unser Heim noch? Wie sieht wohl unser armes Graz aus? Begierig, endlich ein Lebenszeichen zu erhalten.“ Briefinhalt vom nächsten Tag: „Vielleicht schreibst Du an die Mission militaire francaise in Wien (lag in der sowjetischen Besatzungszone) oder wenn es nicht klappt, wenn möglich an die Association pour la liberation de l‘Autriche 9, Rue PilletWill Paris 9e. Vielleicht geht es auch über das Rote Kreuz. In der Hoffnung, endlich Nachricht zu bekommen und von Sorge befreit zu werden. Von hier habe ich zwei Karten geschrieben nach Kärnten und Graz.“
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PHILATELIE UND ZEITGESCHICHTE Heute entnehmen wir der Kriegsgefangenenpost, dass die Unterbringung in französischer Gefangenschaft extrem schlecht war. Furchtbare Unterkünfte und Tagesrationen, deren Kalorienmenge oft zum Tod durch Verhungern führte. Neben dem Lagerkommandanten waren die Männer vor allem so genannten „Capos“ ausgeliefert. Das waren Gefangene, die von der Lagerleitung zu einer Art Ordnungspolizei bestellt worden waren und in den ihnen zugewiesenen Baracken meist ein Terrorregime führten. Streit bis zum Hass entflammte zwischen den deutschsprachigen Gefangenen; die einen glaubten weiterhin an Großdeutschland, die anderen sehnten eine Niederlage und das Ende der Naziherrschaft herbei. Einige Österreicher fanden sich bereit für einen Waffeneinsatz gegen das NS-Regime. Die erste Gruppe wurde gegen Ende 1944 zusammengestellt. In neuen Uniformen ging es per Schiff nach Südfrankreich, wo man die Freiwilligen bejubelte. Dass es sich um ehemalige Feinde handelte, war der Bevölkerung zum damaligen Zeitpunkt nicht bewusst. Vorsorglich wurden die Österreicher jedenfalls davor gewarnt, Deutsch zu sprechen – das hätte sie sozusagen sofort „enttarnt“. Dieses „1. Österreichische Freiwilligen-Bataillon“ sollte jedoch nie zum Kampfeinsatz kommen. Die politischen Verhältnisse zwischen den Alliierten waren zu angespannt. Ein Glück für die Betroffenen, so mussten sie ihre Waffen doch nicht gegen ihre Landsleute richten. Stattdessen wurden sie in den Nachkriegstagen in der französischen Zone in Tirol und Vorarlberg als Hilfspersonal für die Besatzungsmacht eingesetzt. Viele von ihnen nahmen später ihren Dienst bei der Exekutive oder als Zollbeamte auf. F. H. Steinzel
Militärparade in Innsbruck am 10. Oktober 1945 unter Beisein des französischen Oberkommandierenden General Béthouart.
Französische Feldpostkarte eines Angehörigen des 1. Österreichischen Freiwilligen-Bataillons in der französischen Armee in Riom vom 21. Juni 1945, über die britische Doppelzensur (zuerst Durchlaufzensur, dann Vorlage an den Zensor) nach Fürnitz. DIE BRIEFMARKE 12.14
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PHILATELIE UND ZEITGESCHICHTE
Das aufregende und turbulente Leben von Graf Ladislaus Koszielski alias
Sefer Pascha
Vor etwa zwei Jahren konnte ich einen rekommandierten Brief vom 18.2.1876 von Stainach (Obersteiermark) nach Ägypten erwerben (Abb. 1). Der an „A son Excellence Sefer Pascha“ adressierte Brief wurde in Kairo offenbar ohne jede genauere Adressangabe problemlos zugestellt. Angekommen ist der Brief bereits am 29.2.1876! (Abb. 2). Nachdem dieser Beleg in meinem Besitz war, schaute ich im Internet unter dem Namen „Sefer Pascha“ nach und siehe da: Es gab hunderte von Hinweisen über diesen Mann!
Von Polen nach Konstantinopel Graf Ladislaus Koszielski wurde 1817 in Posen (heute „Poznań“ in Polen) geboren und begann seine militärische Laufbahn im preußischen Dienste, wo er es schon 1848 zum Rittmeister brachte. In Folge eines Duells mit dem später durch den Krieg in Frankreich berühmt gewordenen General v. Kleist-Retzow quittierte er den preußischen Dienst und machte einen Feldzug in Algier mit, wo er bald in den Rang eines Obersten aufstieg. Sodann wendete er sich mit guten Empfehlungen nach Konstantinopel, um dem Sultan seine Dienste anzubieten – jedoch unter der Bedingung, seine Religion offen beibehalten zu dürfen. Sultan Abdul Meschid wagte den Versuch: Graf Ladislaus Koszielski wurde unter dem Namen Sefer Pascha der erste Christ im höheren türkischen Staatsdienst! Schon 1849 wurde er mit der Mission betraut, die ungarischen Führer an der türkischen Grenze zu empfangen und nach Konstantinopel zu geleiten. Bald darauf zog der Sultan den Christen als wichtigsten Ratgeber ganz an seine Seite; er behielt ihn vierzehn Jahre bis zu seinem Tode in seinen Diensten und beschenkte ihn mit kolossalen Reichtümern.
Abb. 1
Abb. 2
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PHILATELIE UND ZEITGESCHICHTE
Held im Krimkrieg Im Krimkrieg 1853-1856 war Sefer Pascha an vorderster Front tätig, wo er erst eine Brigade, dann eine Kavallerie-Division erfolgreich befehligte. In diesem Krieg zwischen Russland (Zar Nikolaus I.) und der Türkei erhoffte Russland, das mit schlechten Waffen ausgerüstete riesige Osmanische Reich, das sich bis Ägypten erstreckte, entscheidend zu schwächen, um selbst in das entstehende Machtvakuum eindringen zu können. Doch da hatten die Engländer (Queen Victoria), die Franzosen (Napoleon III.) und das Königreich Sardinien (Vittorio Emmanuele II.) etwas dagegen! Die Habsburger Monarchie, von der Russland wegen seiner Hilfe bei der Niederschlagung des Aufstandes von 1848 militärische Hilfe als Gegenleistung erhofft hatte, verhielt sich mehr als fragwürdig. Sie sandte zwar 300.000 Soldaten an die Ostgrenze des Reichs, griff aber nicht ins Kampfgeschehen ein. So wurden sowohl die Russen als auch die Engländer, Franzosen, Italiener und die Türken mehr als verärgert. Sefer Pascha kämpfte mit heldenhaftem Einsatz auf Seite der Türken (Alliierten) und wurde mehrfach verwundet. In diesem Krieg half u.a. die berühmte Engländerin Florence Nightingale, das Los der verwundeten Soldaten zu mildern! Nach der Niederlage Russlands war Sefer Pascha einer der gefeierten Helden. So wurde er 1858 schließlich Befehlshaber von Tscherkessien. Karl Marx (1818-1883), einer der Gründungsväter der sozialistischen ArbeiterBewegung, beschreibt in seinem Werk über den Krimkrieg „A Curious Piece of History“ 1858 Sefer Pascha als wichtigen Aktivisten und Zeugen des Krieges.
Freund und Berater der Mächtigen Obgleich Sefer Paschas Vertrauensstellung mit dem Regierungsantritt des Nachfolgers von Abdul Meschid, Sultan Abdul Aziz, nicht weiter bestand, wurde er doch in vielen wichtigen Angelegenheiten als Divisions-General zu Rate gezogen. In der Folge vermittelte Sefer Pascha wiederholt bei Konflikten zwischen dem türkischen Sultan und dem ägyptischen Khediven Ismail Pascha (Abb. 3). Fortan diente er auch dem ägyptischen Khediven als Freund und Berater und wurde von diesem ebenfalls mit Reichtümern überhäuft! Sefer Pascha war auch vermittelnd beim Bau des Suezkanals tätig, an dessen Planung der altösterreichische Baumeister Alois Negrelli maßgeblich beteiligt war. Er nahm daher auch an der Eröffnung des Suezkanals im Jahre 1869 persönlich teil, nachdem dieser vom Franzosen Ferdinand de Lesseps (Abb. 3) fertiggestellt worden war.
Abb. 3
Als Europäer im Nahen Osten In seinen Gewohnheiten ist Sefer Pascha vollkommen Europäer geblieben, die großmütige Gastfreundschaft des Orients hat er sich allerdings angeeignet. 1870 erwarb er das Schloss Bertholdstein in der Oststeiermark nahe Fehring (Abb. 4). Der von mir erstandene Brief stammt wohl aus dem Umfeld der Familie Trautmannsdorff, in deren Besitz das Schloss Bertholdstein einst gewesen war, oder von der Familie Trautenfels. Sefer Pascha ließ es vollständig restaurieren, sodass es bald eher einem Fürstensitz als einer alten Ritterburg glich. Er verbrachte von nun an die Sommermonate auf dem Schloss, teils um der Hitze Kairos zu entfliehen, teils um sich von den alten Wunden zu erholen, die er im Krimkrieg davongetragen hatte. Er war ein überaus großzügiger Gastgeber und Schlossherr, der guten Wein und beste Zigarren anbot. Bald widmete er sich der Zucht von Araber-Vollblutpferden und war auch dabei sehr erfolgreich. Der englischen Königin Victoria schenkte er einen reinrassigen Araberhengst und bekam von ihr dafür den Titel „Master of the Horse“ sowie zwei „pug dogs“ (Hunde der Rasse Mops) als Gegengeschenk. Auch der Kaiserin Sisi von Österreich schenkte Sefer Pascha einen wertvollen Araberhengst! In seinem Werk „Mein Leben und mein Wandern“ beschreibt der berühmte preußische Ägyptologe Heinrich Brugsch, Sefer Pascha 1873 in Wien bei der Weltausstellung getroffen zu haben. Dieser war dort so etwas wie ein Maître-de-plaisier und betreute wegen seiner Sprachkenntnisse die ägyptische Ausstellung. DIE BRIEFMARKE 12.14
Abb. 4
Quellen: Wikipedia / A. Janisch: Topographisches Lexikon von Steiermark 3 Bde. (1878-1885)
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PHILATELIE UND ZEITGESCHICHTE Doch Sefer Pascha unterhielt u.a. auch einen Briefkontakt mit dem „berühmt-berüchtigten“ Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch (1836-1895), der viele Jahre in Graz und in Bruck an der Mur lebte. Dessen in Graz geborene Frau Wanda hat in ihrem Werk „Meine Lebensbeichte“ einen ausführlichen Bericht hinterlassen, in dem sie zwei längere Besuche bei Sefer Pascha in Bertholdstein beschreibt und u.a. erwähnt, dass der Pascha ein Auge auf sie geworfen hätte ...
Ein Promi von damals Sefer Pascha war immerhin so bedeutend, dass sein Lebenslauf auf der Titelseite der Zeitung „Deutsche Wacht“ (früher Cillier Zeitung) vom 13. Juni 1886 in einem dreispaltigen Beitrag erschien (Abb. 5). Bei seinem Tod im Jahre 1895 würdigte ihn sogar die New York Times mit einem ausführlichen Artikel (Abb.6)! Es muss hier auch angemerkt werden, dass Sefer Pascha fälschlicherweise mit Graf Dracula in Verbindung gebracht wurde. Dazu hat sicher die Tatsache beigetragen, dass das Schloss Hainfeld ganz in der Nähe von Bertholdstein zu finden ist. Von dort aus hatte die Gattin des berühmten Orientalisten Hammer Purgstall in ihre irische Heimat über sonderbare Bräuche der Einheimischen mit „Untoten“ berichtet. Sowohl „Carmilla“ vom Iren Sheridan le Fanu (1872) als auch „Dracula“ von Bram Stoker (1897) sind daher in den Erstauflagen in einem Schloss in der Oststeiermark angesiedelt! Erst in späteren Auflagen wurde das Wirken des Grafen Dracula nach Transsylvanien verlegt! Sefer Pascha hat für die Kirche von Fehring den Hauptaltar und die Kanzel (Abb. 7 und 8) gestiftet und er hat das Schloss Bertholdstein so prachtvoll restauriert und ausgestattet, dass hier der weltberühmte Film nach Franz Kafkas Roman „Das Schloss“ gedreht werden konnte! Nicht wenig deutet darauf hin, dass Karl May die Biographie von Sefer Pascha (alias Graf Koszielski) gekannt hat und dass er daraus geistige Anleihen für seinen „Kara Ben Nemsi“ („Durch die Wüste“ ff. ab 1892 ...) genommen hat. Ganz sicher aber hat Sefer Pascha in seinem Leben im Orient, besonders in der Türkei und in Ägypten, viel mehr Abenteuerliches tatsächlich erlebt, als Karl May in seiner Phantasie erlebt zu haben vorgab. Abb. 7 und 8
Prof. Mag. Otto Ziedrich =
Otto Ziedrich hat die Veröffentlichung dieses Beitrages nicht mehr erlebt, er ist am 28. Oktober von uns gegangen. 25 Jahre lang war er Obmann der Gesellschaft für Postgeschichte Graz – in der Philatelie und in vielen Herzen hinterlässt er eine große Lücke.
Abb. 5
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Fast zum Goldwert: Originaler Österreichs Dukaten
Ab dem 16. Jahrhundert wurden in Österreich Dukaten verschiedener Größe geprägt. Die 1fach und 4fach Dukaten mit einer Feinheit von 986er Gold verfügten über die höchste Feinheit, die jemals für den Umlauf verwendet wurde.
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536,–
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4fach Dukat Best.Nr.: BS50716-005
Gulden aus Österreich Der goldene Gulden (aufgeprägter Nennwert 4 Florin, bzw. 10 Francs, und 8 Florin, bzw. 20 Francs) entwickelte sich im Zuge der Lateinischen Union, der die Donaumonarchie 1867 beitreten wollte.
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4 Florin/Gulden, Jahreszahl 1892, 900er Gold, 3,22g, Ø 19mm
129,–
4 Florin/Gulden Best.Nr.: BS50716-006
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8 Florin/Gulden, Jahreszahl 1892, 900er Gold,6,45g, Ø 21mm
8 Florin/Gulden Best.Nr.: BS50716-007
Österreichs Goldkronen
Mit der Währungsreform 1892 wurde mit den Kronen eine Goldwährung eingeführt. Die 100 Kronen wurde erstmals zum Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. 1908 geprägt.
nur
234,–
20 Kronen Best.Nr.: BS50716-008
i 28
20 Kronen, Jahreszahl 1915, 900er Gold, 6,775g, Ø 21mm
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100 Kronen Best.Nr.: BSS50716-009
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100 Kronen, Jahreszahl 1915, 900er Gold, 33,875g, Ø 37mm
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10 Kronen Best.Nr.: BS50716-002
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139,–
10 Kronen, Jahreszahl 1912, 900er Gold, 3,388g, Ø 19mm
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ALBUM
DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG
dezember 2014
BILDSPRACHENKÜNSTLER ARTHUR ZELGER, SCHÖPFER UNZÄHLIGER PLAKATE UND BEKANNTER LOGOS, PRÄGTE WIE KAUM EIN ANDERER DAS BILD TIROLS IN DER ZEIT NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG. EINE SONDERMARKE ZUM 100. GEBURTSTAG DES GROSSEN GRAFIKERS BILDET DEN ABSCHLUSS DES HEURIGEN AUSGABEPROGRAMMS.
A
rthur Zelger, 1914 in Innsbruck geboren und in Wien an der Kunstgewerbeschule in Werbegrafik ausgebildet, hatte ein besonderes Talent, mit wenigen Elementen und Strichen Werbebotschaften auf prägnante Weise zu vermitteln, darüber hinaus konzipierte er als Erster in Tirol das Plakat als Konglomerat zwischen Bild und Schrift. Heute würde man ihn vermutlich als „Trendsetter“ bezeichnen, denn schließlich war auch er es, der erstmals Fotografien als Gestaltungsmittel in die Werbeplakate aufnahm und diese harmonisch mit den Schriftzügen zu einer Collage verband. Seine großen empathischen Fähigkeiten und das überragende handwerkliche Können machten seine Entwürfe einzigartig; die Werbebotschaften wurden unter Zelger ebenso modern wie zeitlos schön. Sondermarke „100. Geburtstag Arthur Zelger“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 5.12.2014, Grafikentwurf: Anita Kern (nach einer Vorlage von Arthur Zelger), Druck: ANY Security Printing Company PLC., Auflage: 200.000 Stück.
Nicht nur, dass durch seine schöpferischen Ideen die österreichische Bevölkerung und auch internationale Gäste motiviert werden sollten, in das Gebirgsbundesland auf Sommerfrische zu reisen, jeder Österreicher konnte einen „echten Zelger“ auch in der Hand haben – nämlich als dieser die „Münze Österreich“ zu seinen Auftraggebern zählte und Sonderprägungen schuf: die 100-Schilling-Münze zum Arlberg Straßentunnel, jene zum 500-JahrJubiläum der Münzstätte Hall und jene zu den Olympischen Spielen 1976. Am bekanntesten und nachhaltigsten waren bei all seiner Viel100. Geburtstag Arthur Zelger seitigkeit jedoch die Plakate für Seilbahnen, Skigebiete und Tourismusgemeinden. Diese haben viele Österreicher auch heute noch, obwohl sie schon lange nicht mehr verwendet werden, vor ihrem geistigen Auge. Die farbenfrohen, auf das Wesentliche reduzierten Bildsignale gehören weiterhin zu den beliebtesten Werbebotschaften des Landes und werden als Kunstwerke mittlerweile hoch gehandelt. Die von ihm gestalteten Logos für die Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 in Innsbruck, jenes für das Bundesland Tirol und viele andere Entwürfe haben den vor zehn Jahren verstorbenen „Bildsprachenkünstler“ ohne Zweifel überlebt. Die neue Sondermarke ist ein Tribut an einen stillen Großen seines Faches. kunst architektur kultur
Die neue dazugehörige Ersttag Sammlung.
05.12.2014 05.12.2014
II
ALBUM
dezember 2014
EDITORIAL
Sehr geehrte Damen und Herren, wenn sich das alte Jahr allmählich neigt und die Weihnachtszeit, allerorts ersichtlich, beginnt, liest man überall von Rückblicken, was denn alles in den vergangenen Monaten passiert sei. Auch wir in der Philatelie können auf einiges Spannendes und Großes im Jahr 2014 verweisen – und ohne ins Detail gehen zu wollen, möchte ich die Highlights in ein paar Schlagworten uns allen noch einmal in Erinnerung rufen. Aus medialer Sicht war 2014 zweifellos das große Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor genau einhundert Jahren. Auch wir haben dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, wie der amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan den Krieg bezeichnete, entsprechend gedacht und eine, wie ich glaube, überaus interessante Sammel Edition herausgegeben. Aber apropos mediale Präsenz: Auch unsere attraktiven Neuausgaben zur Heiligsprechung der Päpste, zur Kurier Romy Gala, zu Velázquez, zu Udo Jürgens und zuletzt die Gratulation an Jane Goodall erregten die gewünschte öffentliche Aufmerksamkeit. Ganz zu schweigen von der Augarten-Marke, die ein erfreulich großes und positives internationales Medienecho hervorrief; sie war mit Sicherheit die herausragende Sensation des heurigen Jahres. Weitere Höhepunkte waren die Platzierung des neues Produktes „Meine Marke Mix“, die erfolgreiche Installation moderner iPads in allen Phila Punkten, die Einführung der von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, überaus gut angenommenen „Rabatt-Tage“ sowie die Tatsache, dass unser Sammler-Service die Bestellabwicklung in hohem Maße optimieren konnte: Knapp 90 Prozent aller Bestellungen können seit Kurzem innerhalb von sechs Werktagen bearbeitet werden – ein „Erfolg im Hintergrund“, der aber entscheidend für die Zufriedenheit von Ihnen, unseren hoch geschätzten Kunden, ist. Und last but not least freuen wir uns natürlich, dass wir mit der Herausgabe der jährlichen Jugendmarke die Nachwuchs-Aktivitäten des VÖPh nicht ganz unwesentlich, wie ich denke, unterstützen können. Wie gesagt, ein „dichtes“ Jahr liegt hinter uns. Sich auf dem Erreichten auszuruhen, wäre aber völlig falsch – denn wie heißt es so schön: „Stillstand bedeutet Rückschritt“. Ganz nach diesem Motto verspreche ich Ihnen, dass wir auch im nächsten Jahr alles dafür tun werden, Ihnen ein spannendes und zeitgemäßes philatelistisches Programm zu bieten. In diesem Sinne darf ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2015 wünschen.
Günter Schmied Leiter Produktmanagement Philatelie Österreichische Post AG
IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger E-Mail: thomas.rieger@post.at
Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) E-Mail: sammler-service@post.at
Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel. 057767 33600 E-Mail: pa.1010.sonderpostamt@post.at www.post.at www.post.at/philatelie
ALBUM
dezember 2014
III
Das Ausgabeprogramm 2015 März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Art
Markenname
BL
75 Jahre Hahnenkamm Rennen / 80. Geburtstag Toni Sailer
Serie
KB 6er
Und Österreich bewegt sich doch
SM
Wiener Pauken
Musikinstrumente
SM
Schartner Bombe
Klassische Markenzeichen
KB 10er
Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth
Österreichische Erfindungen
BMS 4
Heidentor Carnuntum
Impressionen aus Österreich
BMS 10
Festung Hohensalzburg
Impressionen aus Österreich
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Uhrturm Graz
Impressionen aus Österreich
BMS 4
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Impressionen aus Österreich
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Goldenes Dachl Innsbruck
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Pöstlingbergkirche Linz
Impressionen aus Österreich
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Martinsturm Bregenz
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BMS 4
Lindwurm Klagenfurt
Impressionen aus Österreich
BMS 4
Murinsel Graz
Impressionen aus Österreich
RM 25
Großglockner Hohe Tauern
Impressionen aus Österreich
BMS 4
Bergiselschanze Innsbruck
Impressionen aus Österreich
BMS 4
Burg Forchtenstein
Impressionen aus Österreich
RM 50
Riesenrad Wien
Impressionen aus Österreich
RM 50
Bergkirche Eisenstadt
Impressionen aus Österreich
RM 50
Parlament Wien
Impressionen aus Österreich
RM 50
Neusiedlersee Burgenland
Impressionen aus Österreich
SM
Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014
Treuebonusmarke
SM
Delta Gnom 123 ccm LM 125
Motorräder
SM
650 Jahre Universität Wien
SM
500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila
SM
Museum Liaunig
SM
Österreichische Nationalbibliothek - Literaturmuseum
SM
60. Eurovision Song Contest
SM
Rotes Haus
Gastronomie mit Tradition
KB 10er
Maria Schell
Österreicher in Hollywood
BL
175 Jahre Briefmarke
SM
Steyr Puch IMP 700 GT Coupé
SM
EUROPA 2015 „Altes Spielzeug – Matador“
SM
200 Jahre Wiener Kongress
Moderne Architektur in Österreich
Autos
SM
Tintoretto – „Susanna im Bade“
KB 6er
Tag der Briefmarke 2015
SM
Jugend für gesunde Ernährung
SM
Feldhase
Wildtiere und Jagd
SM
Kelchvelum – Diözesanmuseum St. Pölten
Sakrale Kunst in Österreich
SM
450 Jahre Spanische Hofreitschule
SM
Hubert Schmalix
Zeitgenössische Kunst
SM
Motiv offen
Moderne Kunst in Österreich
BL
Swarovski-Ledermarke
KB 10er
Motiv offen
Klassische Trachten
KB 10er
Carnuntum
Weinregionen Österreichs
SM
Stadtpfarrkirche Rankweil
Kirchen in Österreich
BL
Briefpost Cariolwagen
Historische Postfahrzeuge
BL
Motiv offen
Comicmarken – Puzzle
SM
200. Geburtstag Don Giovanni Bosco
KB 10er
20 Jahre Alpen-Adria-Philatelie
Alte Meister
SM
Haas Haus
SM
125. Geburtstag Friedrich Kiesler
SM
Gregor Schmoll
Fotokunst Österreich
SM
Motiv offen
Junge Kunst in Österreich
SM
Schiebel „Camcopter® S-100“
Design aus Österreich
BL
GA Belgien – Genter Altar
SM
200 Jahre Technische Universität Wien
SM
Weihnachten 2015 – Salzburg-Liefering
RM 50
Weihnachten 2015 – Why Nachten?
SM
Weihnachten 2015 – Tannenbaum
RM 50
Weihnachten 2015 – Flügelaltar Gampern, Mittelschrein
in Planung
SM
1. Weltkrieg – Ballonpost
in Planung
BL
3D Markenpuzzle
Oktober
November
Alle Abbildungen: Entwürfe
Jänner
Moderne Architektur in Österreich
Stand ANFANG NOVEMBER 2014 Zeichenerklärung: BL = Markenblock BMS 4 = Briefmarken 4er-Set BMS 10 = Briefmarken 10er-Set KB = Kleinbogen RM = Rollenmarke SM = Sondermarke
IV
ALBUM
dezember 2014
PRODUKT-AUSBLICK 2015 Auch heuer wollen wir Ihnen wieder einen Ausblick auf das Ausgabeprogramm der philatelistischen Produkte für das kommende Jahr geben. Neu ab 2015: das Marken Heft XL! Das beliebte Marken Heft wird es nun auch im Format A5 geben. Darüber hinaus werden wir das grafische Design von einigen Produkten neu gestalten.
Marken Edition 1
Marken Edition 8
Jänner
Glücksbringer – Fliegenpilz
Venezianische Masken
Februar
Serie Sternzeichen – Fische
März
Serie Kirchen – Steinhof
April
Serie Tiere – Heuschrecke
Mai
Serie Dorfkirchen
Juni
Serie Mineralien – Amethyst
Marken Kollektion
Juli
Serie Blumen – Distel
März
Heilige
August
Serie Marienstatuen
Laurel & Hardy Greifvögel
Mai
Autos / Sport Coupés
September Serie Kunst – Mozart-Statue
Van Gogh
August
Historische Postfahrzeuge
Oktober
Serie Moderne Architektur – DC Tower
60 Jahre Bundesheer
Oktober
Kunst in der Kirche
November
Serie Postfahrzeuge – VW Käfer
Weihnachtliche Sterne
Dezember
Weihnachten – Weihnachtsbaum
Marken Edition 20 nassklebend Jänner
Steppentiere
Februar März
Lilien Ägyptische Kunst
April Mai
Käfer Bauernhof
Juni Juli
Marken Edition 20 selbstklebend
Kultautos Wald Wildblumen
September Alltagsdesign der 70er-Jahre Oktober
Spruch auf Marke NÖ Landesmuseum
Dezember
Weihnachten Technik
Numiphilum Kollektion März
Delta Gnom 123 ccm LM 125
April
Maria Schell
Mai
Tintoretto – „Susanna im Bade“
Juni
450 Jahre Spanische Hofreitschule
August
Stadtpfarrkirche Rankweil
Monat noch offen
Westbahn/Semmering
Kleinbogen Edition
August
November
November
Papageien
März
Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth
April
Maria Schell
Juli
Klassische Trachten
August
Carnuntum
September
20 Jahre Alpen-Adria-Philatelie
Car-Editionen Februar
Gräf & Stift 145-FON Reisebus
Mai
Jahresset Schuco 3 Modelle (Mercedes-Benz Bus O321, VW 181, VW T1 Bus)
Juli
Saurer BT4500 Cabriobus
September
Saurer 6/7 G-AF Doppelkabine LKW
Oktober
Gräf & Stift 120-OGL „Glocknerbus“
November
Saurer BT4500 Linienbus
Dezember
MAN TGS Koffer-Hängerzug Gräf & Stift 120-ON Linienbus
ALBUM
dezember 2014
Marken Bücher Jänner
Europäische Königshäuser Heilfasten Spongebob
Februar
Tarnen&Täuschen in d. Tierwelt Best of Pasta
März April
Marken Hefte
Best of Torten Kunst
Deix Best of Fisch & Co
Juni
V
NEU AB 2015: Marken Heft XL – 9,99 € (Format A5 quer mit Softcover, ca. 48 Seiten) Inklusive 9 Briefmarken zum Markenwert von 9,24 €
Februar
Großstadtwildnis
März
Bienen / Imker
April
Mein Gemüsegarten
Juli
Europäische Wallfahrtsorte / Kraftorte
August
Früchte des Herbstes
Best of Cremedesserts Tierbabies am Bauernhof
September Oktober
150 Jahre Ringstraße
Best of Wild Best of Cake Pops & Cup Cakes
Eisenbahn
Tierschutz Weihnachtsdekoration
November
Best of Eintopf Best of Weihnachtsgerichte
NEU ab Jänner 2015 ist auch das Briefmarken-Abo für Kinder:
Bei Abschluss dieses Abos bekommt jedes Kind É ein buntes Einsteckbuch A4, 16-seitig É 1 Pinzette É 1 Lupe Monatlich gibt es 4 personalisierte Briefmarken zu folgenden Themengebieten: Tiere und Pflanzen Erde und Weltall Berühmte Gebäude und Bauwerke Technik und Naturwissenschaften Kunst und Kultur Historische Persönlichkeiten Preis pro Monat – 3,99 €
SAMMELEDITION „ÖSTERREICH UND DER ERSTE WELTKRIEG“
Mit dem Sammelheft Nr. 12 („Krieg und ... Frieden?“) endet diese beliebte Sammel Edition. Im Folgenden noch einmal alle Sammelhefte in der Reihenfolge ihres Erscheinens: Sammelheft Nr. 1 „Das Attentat in Sarajevo“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675101 Sammelheft Nr. 2 „Kriegsschauplatz Balkan“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675102 Sammelheft Nr. 3 „Kampf um Russland“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675103 Sammelheft Nr. 4 „Die Italienfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675104 Sammelheft Nr. 5 „Kampf in den Alpen“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675105 Sammelheft Nr. 6 „Österr.-Ungarn im Orient“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675106 Sammelheft Nr. 7 „Die Heimatfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675107 Sammelheft Nr. 8 „Die Ausrüstung der K.u.K. Armee“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675108 Sammelheft Nr. 9 „Die Macht der Geheimdienste“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675109 Sammelheft Nr. 10 „Die Technik im Krieg“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675110 Sammelheft Nr. 11 „Kampf auf dem Meer“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675111 NEU: Sammelheft Nr. 12: „Krieg und ... Frieden?“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675112 Sammelmappe im Abo kostenlos! (14,-- €) Bestell-Nr. 675100
VI
ALBUM
dezember 2014
bald ist weihnacht MARKEN EDITION 1 „WEIHNACHTSKRIPPE“
Die Marken Edition 1 zeigt eine liebevoll gestaltete Weihnachts krippe. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114852
MARKEN EDITION 20 „RUDOLF HAUSNER“
Rudolf Hausner, ein bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, wäre heuer 100 Jahre alt geworden – seine ausdrucksstarken, tiefgründigen Bilder ziehen den Betrachter in ihren Bann. Diese Marken Edition enthält 20 exklusive Briefmarken im Wert von 12,80 € mit Motiven aus seinen Bildern. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 114810
JAHRBUCH „ÖSTERREICHISCHE BRIEFMARKEN 2014“
Das Jahrbuch 2014 enthält außer allen MarkenNeuerscheinungen des Jahres wieder besondere philatelistische Raritäten: 5 Buntdruck-Viererblocks „300 Jahre Basilika Mariatrost Graz“, „125. Geburtstag Charlie Chaplin“, „50. Todestag Hans Moser“, „Wiener Kontrabass“ und „Austro Daimler ADR 22/70“. Vier ausführliche Dokumentationen mit vielen Abbildungen heben wichtige Briefmarken hervor und machen das Buch zu einem Lesegenuss der besonderen Art. (77,- €) Bestell-Nr. 114300
JAHRESZUSAMMENSTELLUNG 2014
Der Schwarzdruck der Weihnachtsmarke 2014 ist wie immer die besondere Beigabe zur praktischen Jahreszusammenstellung mit allen Ausgaben des Jahres. (70,- €) Bestell-Nr. 114100
KALENDER „TIERISCH LUSTIG 2015 – SCHÖNBRUNNS HEITERE TIERWELT“
Der neue Tiergarten-Kalender aus dem KIKO-Verlag zeigt lustige tierische Schnappschüsse aus dem Tiergarten Schönbrunn – fotografiert von Daniel Zupanc. (14,90 €) Bestell-Nr. 581501
PASSENDE GESCHENKSIDEEN – UNSERE CAR-EDITIONEN 2014
ENO 2 Elektropaketwagen (26,99 €) Best.-Nr. 670840
ENO Paketwagen Typ 2 mit schwarzem Oberteil (26,99 €) Best.-Nr. 670841
Saurer 5GVF-U Konferenzbus (31,99 €) Best.-Nr. 670845
Saurer 5GVF-U Reisebus (31,99 €) Best.-Nr. 670846 Puch Moped VS50 (12,99 €) Best.-Nr. 670856
Saurer 5GVF-U Linienbus (31,99 €) Best.-Nr. 670847
Saurer 5GVF-U Konferenzbus Steyr 480a Bus mit Figur Chruschtschow (28,99 €) Best.-Nr. 670849 (33,99 €) Best.-Nr. 670858
Kofferanhänger für Postbus (11,99 €) Best.-Nr. 670850
dezember 2014
ALBUM
VII
5-EURO-NEUJAHRSMÜNZE „DIE FLEDERMAUS“
AB 3.12.2014 ERHÄLTLICH! Auch heuer erscheint wieder eine Glücksbringer-Münze der Münze Österreich, welche sich in diesem Jahr ganz der Operette „Die Fledermaus“ widmet. Diese gehört zu den typischen Neujahrstraditionen wie die Pummerin, Bleigießen und der Wiener Walzer. Viele große Opernhäuser, darunter die Wiener Staatsoper, haben dieses Stück zu Silvester und Neujahr auf dem Spielplan. Da nur 50.000 Stück dieser „handgehobenen“ Silvester-Edition aufgelegt werden, sollte man rasch zugreifen! (14,20 €) Bestell-Nr. 651501
ÖSTERREICHISCHER EURO-MÜNZENSATZ 2015 – SPANISCHE HOFREITSCHULE
AB 3.12.2014 ERHÄLTLICH! Der Euro-Münzensatz 2015 enthält die acht Geldstücke von 1 Cent bis 2 Euro mit Datum 2015. Vermutlich werden nicht alle Werte mit Jahreszahl 2015 auch für den Umlauf geprägt, was den Satz zusätzlich interessant macht. Der Satz kommt in einer modern gestalteten Blisterverpackung, deren Design der Spanischen Hofreitschule in Wien gewidmet ist, die ihr 450-jähriges Jubiläum feiert. (24,-- €) Bestell-Nr. 651502
BABY-EURO-MÜNZENSATZ 2015
MARKEN HEFTE „BEST OF VORSPEISEN, HUHN & CO. UND BÄCKEREIEN“
Die beliebtesten und besten Rezepte aus Österreich inklusive 8 Briefmarken im Wert von 5,68 €. Marken Heft „Best of Vorspeisen“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611070 Marken Heft „Best of Huhn & Co“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611071 Marken Heft „Best of Bäckereien“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611072
NEU AB JÄNNER 2015: DAS BRIEFMARKEN-ABO FÜR KINDER
Bei Abschluss dieses Abos bekommt jedes Kind ein buntes Einsteckbuch (A4), eine Pinzette sowie eine Lupe. Monatlich gibt es 4 personalisierte Briefmarken zu verschiedenen Themen gebieten. Preis pro Monat: 3,99 €
Abbildungen entsprechen Symbolfotos
AB 3.12.2014 ERHÄLTLICH! Das ideale Geschenk zu Geburten und Taufen! Der Babymünzensatz enthält – sozusagen als erste „Bargeldausstattung“ – alle acht Münzen mit Prägedatum 2015 in der Qualität „handgehoben“. Er setzt sich aus einem Schuber mit Band und dem eigentlichen Münzensatz zusammen. In freien Textfeldern können die Daten und die Geschichte des beschenkten Babys ergänzt werden. Dadurch wird der Babymünzensatz zum persönlichen, individuell gestalteten Geschenk, soll ein Leben lang Erinnerung sein und Glück und Freude bringen. (32,40 €) Bestell-Nr. 651503
VIII
ALBUM
dezember 2014
philatelietage
Beim Kauf von Philatelieprodukten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht). Datum
Uhrzeit
Standort
02.12.2014
9-16
Postfiliale Unter der Kirche 22
1110 Wien
02.12.2014
9-12 / 14-17
Postfiliale Südbahnstraße 3
8700 Leoben
03.12.2014
9-16
Postfiliale Eichamtstraße 2
2230 Gänserndorf
03.12.2014
9-12 / 14-16
Postfiliale Bahnhofstraße 3
4614 Marchtrenk
03.12.2014
9-12 / 14-16.30
Postfiliale Nötsch 222
9611 Nötsch im Gailtal
04.12.2014
13.30-17.30
Heeresmunitionsanstalt Stadl-Paura Kommandogebäude, EDV Raum, Moritz-von-Schwind-Straße 38
4651 Stadl-Paura
05.12.2014
9-12 / 14-17
Postfiliale Hauptstraße 222a
8311 Markt Hartmannsdorf
07.12.2014
10-14
Volkshaus Hochschloßstraße 3
8665 Langenwang
09.12.2014
9-12 / 13.30-16
Postfiliale Holzplatz 9
3550 Langenlois
10.12.2014
9-16
Postfiliale Postgasse 5a
2620 Neunkirchen
10.12.2014
14-18
Salzburger Adventmarkt Salzburger Dom, Domplatz 1
5020 Salzburg
10.12.2014
9-16
Postfiliale Rathausplatz 2
7423 Pinkafeld
11.12.2014
9-16
Postfiliale Cytastraße 1
6176 Völs
12.12.2014
9-13 / 14-16
Post Partner Wolfganger Straße 7
4829 Bad Ischl - Pfandl
12.12.2014
9-12 / 14-17
Postfiliale Dr.- Auner-Straße 2
8074 Raaba
15.12.2014
9-12 / 14-16
Postfiliale Wolfstraße 2
4663 Laakirchen
16.12.2014
9-16
Postfiliale Anton-Baumgartner-Straße 121
1230 Wien
18.12.2014
9-15
Postfiliale Steinheilgasse 1
1210 Wien
20.12.2014
8-12
Großtauschtag Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6
4810 Gmunden
ALBUM
dezember 2014
IX
das fixpreis-Abo Das so genannte „Fixpreis-Abo“ garantiert, wie der Name schon sagt, die Zusendung aller Neuausgaben zu einem vorher festgelegten fixen Preis, egal wie hoch die Summe der tatsächlichen Nominalwerte ist. Alle Vorteile, die man als Kunde eines „normalen“ Abonnements hat, gelten selbstverständlich auch für das Fixpreis-Abo (der Bezug der Zeitschrift „Die Briefmarke“ gratis 11 Mal pro Jahr, die Treuebonusmarke, die Weihnachtskarte usw.); der Abschluss ist für ein oder zwei Jahre möglich. Die folgende Liste zeigt die „Eckpunkte“ des neuen Abos. Das Fixpreis-Abo ist ausschließlich im Quartalsversand erhältlich (Auslieferung und Bezahlung erfolgen ebenfalls ausschließlich quartalsweise). Frei wählbare Zahlungsart. Die Marken sind ausschließlich in postfrischer und gestempelter Form, ohne Sonderwünsche (Rand, Stempel usw.) erhältlich; die Stückzahl ist selbstverständlich frei wählbar. 1 Jahres Fix-Preis-Abo: Kosten pro Quartal 14,25 € ; jährlich 57,-- € (bei 1 Stück postfrisch oder gestempelt). Der Preis gilt bei Abschluss bis 31.12.2015. 1 Jahres Fix-Preis-Abo plus: Zu den fixen Kosten kommen noch die Kosten der Dauermarken hinzu. 2 Jahres Fix-Preis-Abo: Kosten pro Quartal 13,75 €; jährlich 55,-- € (bei 1 Stück postfrisch oder gestempelt). Der Preis gilt bei Abschluss bis 31.12.2015. 2 Jahres Fix-Preis-Abo plus: Zu den fixen Kosten kommen noch die Kosten der Dauermarken hinzu. Bei Abschluss eines 1 Jahres-Abos bzw. eines 2 Jahres-Abos kann man jeweils eines aus den unten angeführten Magazinen wählen und bekommt es gratis zugesandt: Bei Abschluss eines 1 Jahres-Fixpreis-Abos
Bei Abschluss eines 2 Jahres-Fixpreis-Abos
Magazin
Magazin Abo-Laufzeit
Ausgaben
Magazin
Magazin Abo-Laufzeit
Ausgaben
Servus
4 Monate
4
Terra Mater
2 Jahres-Abo
12
Terra Mater
Jahres-Abo
6
Servus Kinder
Jahres-Abo
6
Servus Kinder
Jahres-Abo
6
The Red Bulletin
Jahres-Abo
12
The Red Bulletin
Halbjahres-Abo
6
Seitenblicke Magazin
Halbjahres-Abo
13
Micky Maus
Quartals-Abo
13
Micky Maus
Quartals-Abo
13
Wendy
Halbjahres-Abo
13
Wendy
Halbjahres-Abo
13
AWZ Anlass
Standort
von
bis
Motiv
Eindruck
Numiphil 2014 Kursalon Hübner 5.12.2014 6.12.2014 Winter 2014 NUMIPHIL 2014 (Stadtpark), 1010 Wien, (Winterstimmung / Dorf im Schnee) Johannesgasse 33
X
ALBUM
dezember 2014
nachlese BAHN EINS.
Foto: © Marek Knopp
Zur Eröffnung des neuen Wiener Hauptbahnhofes gratulierte die Post mit einer eigenen Sondermarke. Am 9. Oktober überreichte Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Mag. Christian Kern das druckfrische Wertzeichen in der neuen Postfiliale am Wiener Hauptbahnhof. Darüber hinaus wurde auch das interessante Markenbuch „Bahnhöfe in Österreich“ vorgestellt.
Foto: © STLB / Haselmann
BAHN ZWEI.
Jubiläumsfeier in Murau anlässlich der Präsentation der Sondermarke „120 Jahre Murtalbahn“. Im Bild v.l.n.r.: Günter Schmied, Leiter des Produktmanagements Philatelie bei der Österreichischen Post, Tamswegs Bürgermeister Georg Gappmayer, LAbg. Manuela Kohm, Hans Mayr, Salzburger Landesrat für Verkehr, Infrastruktur & Wohnbau, Dr. Gerhard Kurzmann, steiermärkischer Landesrat für Verkehr & Umwelt, KR Karl Schmidhofer, Obmann der Urlaubsregion Murtal, Barbara Regger vom Reisebüro der Steiermärkischen Landesbahnen, Dr. Helmut Wittmann, Geschäftsführer der Steiermärkischen Landesbahnen, Markenkünstler Prof. Peter Sinawehl und der Bürgermeister der Stadtgemeinde Murau, Thomas Kalcher.
Zu Gast in der Markengalerie der Post Seit fast zwei Jahren besteht nun schon die Briefmarkengalerie in der Unternehmenszentrale der Österreichischen Post AG in 1030 Wien, zahlreiche Veranstaltungen und Präsentationen haben seither in diesen attraktiven Räumlichkeiten stattgefunden. Auch mehrere Briefmarkensammlervereine folgten in den vergangenen Monaten der Einladung, die Galerie zu besuchen, um in den Genuss einer exklusiven Führung für ihre Mitglieder zu kommen. Zuletzt konnten 25 Gäste aus Oberösterreich willkommen geheißen werden, als der BSV „Zwispallen“ unter der engagierten Obmannschaft von Erwin Hofbauer der Markengalerie seinen ersten Besuch abstattete. Der höchst interessierten Philatelistengruppe gehörten übrigens auch die Obmänner einiger anderer Vereine an – unter anderem Dr. Klaus Roßboth vom IBSV Ried im Innkreis, Mag. Hannes Koch vom BSV Ampflwang, Johann Gruber vom ABSV, Sektion Attnang-Puchheim, sowie der ObmannStellvertreter des BSV Vöcklabruck, Prof. Mag. Manfred Mitterhumer.
Foto: ivl
Die Kuratorin der Galerie, Ingeborg Vlach von der Philatelie-Abteilung der Post, und Alfred Graf, Obmann des BSV Favoriten, führten wie immer gewandt, lehrreich und auf amüsante Weise durch die anschaulich gestaltete Ausstellung. Sind auch Sie an einem Galeriebesuch mit Ihrem Verein interessiert? Wir freuen uns auf Sie! Anmeldungen unter philatelie.event@post.at erbeten.
dezember 2014
ALBUM
XI
Pakete fürs Christkind Damit diese Weihnachten möglichst kein Kind ohne Geschenk bleibt, rufen die Österreichische Post gemeinsam mit dem Samariterbund auch heuer wieder auf, Kinderwünsche zu erfüllen. Über 100.000 Kinder in Österreich sind von akuter Armut betroffen, weitere 200.000 sind armutsgefährdet. Viele von ihnen sind froh, wenn sie zu Weihnachten eine geheizte Wohnung und genug zum Essen haben. Von Geschenken können sie nur träumen. In Kooperation mit der Österreichischen Post AG haben sich die Samariter 2013 daher eine besondere Aktion einfallen lassen: Jede/r Österreicher/in konnte gratis ein Geschenkpaket an ein bedürftiges Kind verschicken. Die erfolgreiche Aktion vom Vorjahr wird 2014 fortgesetzt: Über die Website www.post.at/ geschenkpaket kann man ab 1. November 2014 für diesen Zweck eine gratis Paketmarke bestellen. Bekleben Sie damit Ihr Paket und geben Sie es bitte bis spätestens 15. Dezember 2014 an einer Postgeschäftsstelle ab. Die Pakete werden dann an eine der neun Sammelstellen des Samariterbundes in ganz Österreich geschickt. Zur Weihnachtszeit überbringen haupt- und ehrenamtliche Samariter die Pakete persönlich an Kinder aus sozialen Einrichtungen und benachteiligten Familien. Spielen auch Sie heuer Christkind! Schon ein kleines Geschenk macht Freude und bringt ein Stück Weihnachtszauber in eine oft trostlose Lage. So einfach geht es: Bestellen Sie auf www.post.at/geschenkpaket oder unter der Hotline 0800 60 20 60 eine gratis Paketmarke und wählen Sie eine der neun Sammelstellen des Samariterbundes aus (möglich ab 1. November 2014) Innerhalb weniger Tage erhalten Sie per Post Ihre Paketmarke sowie eine Info-Karte zum Geschenk Besorgen Sie ein Geschenk zwischen 20,– und 40,– Euro und verpacken Sie es nach Möglichkeit weihnachtlich Vermerken Sie auf der Info-Karte den Inhalt des Geschenkes, für welches Alter und für welches Geschlecht es geeignet ist Bitte beachten Sie die vorgegebenen maximalen Maße für das Paket – Gewicht: maximal 31,5 kg, Maße: längste und kürzeste Seite des Paketes dürfen maximal 120 cm betragen Bekleben Sie das Paket mit Ihrer Paketmarke und bringen Sie dieses bis 15. Dezember 2014 zu einer Postgeschäftsstelle – und freuen Sie sich, dass Sie damit Freude geschenkt haben! DANKE!
Die häufigsten Kinderwünsche
Lego Puppen Playmobil Kuscheltiere Scooter Barbies Spielzeugauto Bücher Brett-, Kartenspiele Malkasten und Zubehör Instrumente (Trommel, Flöte, ...)
WEIHNACHTSSONDERSTEMPEL AUS OBERNDORF BEI SALZBURG SONDERPOSTAMT „STILLE NACHT, HEILIGE NACHT“ Einrichtungsdauer: 8. bis 24. Dezember 2014 Geöffnet täglich von 10 bis 16 Uhr, ausgenommen 24.12.: 9 bis 12 Uhr Ort: Heimatmuseum am Stille Nacht-Platz in 5110 Oberndorf bei Salzburg Gefälligkeitsstempelungen: Zentrale Stempelstelle – Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien
XII
ALBUM
dezember 2014
SONDERSTEMPEL Datum Zeit
5.12.2014 10-14 Uhr
5.12.2014
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck, Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 / 93 69 78
Kern Design
19.12.2014
40 mm
ErsttagsZusatzstempel
Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien
ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf, Tel. 02266 / 628 71
Prof. Adolf Tuma
Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien
ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf, Tel. 02266 / 628 71
Prof. Adolf Tuma
42. NikolausSonderpostamt des IBSV
Kultursaal der Marktgemeinde Pram, Marktstraße 26, 4742 Pram
Innviertler Briefmarkensammlerverein Ried im Innkreis, Irmgard Emprechtinger, Wiesenberg 18, 4742 Pram, Tel. 07736 / 70 03
Herbert Gruber
41. Sonderpostamt Hl. Nikolaus
Volksschule St. Nikola, 4360 Grein
Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen, Tel. 07260 / 42 31
Maria Rumetshofer
Hotel Post, Hauptplatz 26, 9500 Villach
BSV donau, TS 430 Villach, Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach, Tel. 0664 / 306 92 29
Johann Funk
Bruckmann-Haus (Heimatmuseum), Stille-Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf bei Salzburg
Stadtgemeinde Oberndorf b.Sbg., Untersbergstraße 25, 5110 Oberndorf bei Salzburg
Atelier Veichtlbauer
Foyer der Babenbergerhalle, Rathausplatz 25, 3400 Klosterneuburg
BSV donau, TS 3400 Klosterneuburg, Gerhard Papp, Doppelngasse 30e, 3400 Klosterneuburg, Tel. 0660 / 536 36 52
Gerhard Papp
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
OK WIPA, Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 0664 / 150 57 68
Erich Jung
Anlass
Standort
Veranstalter
Ersttag der Sondermarke „100. Geburtstag Arthur Zelger“
Sudhaus des Adambräu, Südbahnstraße 1, 6010 Innsbruck
Numiphil 2014
10-18 Uhr
6.12.2014
Numiphil 2014
9-15 Uhr
6.12.2014 11-12 und 13-16 Uhr
6.12.2014 9-15 Uhr
6.12.2014 14-18 Uhr
8.12. bis 24.12.2014
Christkindlpost aus Villach
Stille Nacht, Heilige Nacht
täglich 10-16 Uhr 24.12. 9-12 Uhr 12.12.2014 13-17 Uhr
12.12.2014 10-14 Uhr
Weihnachten in Klosterneuburg
WIPA erinnert sich an den „Tag der Briefmarke“ 1950 und 1951
Zelger-Illustration, Signatur
19.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
20.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
20.12.2014
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
20.12.2014
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884"
20.12.2014
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
7.1.2015
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
26.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
26.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
40 x 40 mm Symbolisches Herz für die NUMIPHIL
42 x 28 mm UNO-Gebäude von Wien, New York und Genf
37 mm Porträt in memoriam Franz Steinböck (1929-2014)
32 x 49 mm Schmerzensmann
49 x 29 mm Heiliger Nikolaus und Christkind mit Brief
40 mm Stille-Nacht-Kapelle
50 x 30 mm Silhouette des Chorherrenstifts Klosterneuburg
43 x 28 mm Sonderstempel 1950 und 1951
Rückfragen Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
Abbildung
ALBUM
dezember 2014
Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
13.12.2014
Veldener Advent
Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee
Phila Velden, Ing. Ernst Martinschitz, Seeblickstraße 36, 9580 Drobollach am Faakersee, Tel. 0664 / 191 03 59
Stefan Meisterle
27.12.2014
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
K.H. WaggerlMuseum, K.H. WaggerlStraße 1, 5602 Wagrain
Tourismusverband Wagrain-Kleinarl und Kulturverein „Blaues Fenster“, Konsul Bertl Emberger, 5602 Wagrain
Redfloor-Design
27.12.2014
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
Gemeindeamt Oberndorf, Hauptstraße 9, 3281 Oberndorf an der Melk
ARGE Weihnachtssonderpostamt Oberndorf an der Melk, Martin Gassner, Weissee 7, 3281 Oberndorf an der Melk, Tel. 0664 / 390 84 87
Grafik Brandl
27.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Wiener Adventzauber im Rathauspark 2014
Rathauspark, Wolkenpostamt, 1010 Wien
Kreitner & Partner Ges.m.b.H, 1230 Wien
Maria Schulz
28.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Sonderflugpost abfertigung „Weihnachten 2014“
1000 Wien
Österreichischer Flugpostsammler-Verein, Herbert Abfalter, Schlossberggasse 6B/1/12, 1130 Wien
Maria Schulz
Nicht zulässig!
38 x 41,5 mm Erdkugel, Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf
Annahme- und Beförderungs bedingungen siehe unten
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Postamt Christkindl
Postamt Christkindl, Österreichische Post AG, Christkindlweg 6, Philatelie 4411 Christkindl
Prof. Adolf Tuma
20.1.2015
15-19 Uhr
13.12.2014
Advent der Kulturen
14-18 Uhr
13.12.2014 13-17 Uhr
14.12.2014 14-18 Uhr
24.12.2014
27.12.2014 10-17 Uhr 31.12.2014 9-12 Uhr 6.1.2015 10-16 Uhr
Advent in Oberndorf an der Melk 2014
40 mm Fliegender Engel am Sternenhimmel
40 mm Schriftzug
40 mm Hl. Johannes von Nepomuk
36 x 44 mm Christkind vor Wolkenpostamt
40 x 32,5 mm Heilige drei Könige: Holzschnitt von Prof. Franz Weiss
Rückfragen
XIII
Abbildung
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
Sonderflugpost „Weihnachten 2014“ am 24.12.2014 Das Flugpostauswechslungsamt 1000 Wien wird am 24. Dezember 2014 eine Sonderflugpostabfertigung „Weihnachten 2014“ nach Oberndorf über Salzburg durchführen. Zugelassen sind mit österreichischen Briefmarken und Freistempelabdrucken freigemachte nichtbescheinigte Priority-Sendungen zum Standardentgelt. Schlusszeit ist der 14. Dezember 2014 um 24 Uhr. Die Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderflugpostabfertigung ist bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1210 Wien, sowie bei allen Sonderpostämtern und – ausnahmsweise für diesen Flug – beim Postamt 4411 Christkindl möglich. Die Belege können aber auch unter Umschlag an die Zentrale Stempelstelle, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, versendet werden. Dort erfolgt die Entwertung der gültigen Briefmarken auf den Belegen mit dem vorgesehenen Sonderstempel. Es wird darauf hingewiesen, dass auch auf allenfalls verwendeten Sammelumschlägen „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2014“ angebracht sein muss. Die Sendungen tragen im Anschriftsfeld den vorgeschriebenen Leitvermerk, den Namen und die Anschrift des Empfängers des Beleges (der in den meisten Fällen auch der Absender sein wird). Ein zusätzlicher Hinweis auf den Ort oder das Land des Ereignisses ist nicht notwendig. Die Absenderangabe (auf der Rückseite) kann unterbleiben. Postlagernd (poste restante) beanschriftete Sendungen sind nicht zulässig. Bitte beachten Sie, dass die Briefmarken und Freistempelabdrucke ausschließlich auf der Vorderseite der Sendungen angebracht sein dürfen. Das Freimachungsentgelt beträgt 0,62 € für nichtbescheinigte Sendungen im Inland, im Europäischen Ausland 0,70 € und Welt 1,70 €. Zu dieser Sonderflugpostabfertigung werden auch Sendungen aus dem Ausland zugelassen, bei denen neben der Freimachung für die Beförderung aus dem Ausland nach Österreich zusätzlich gültige österreichische Briefmarken (nicht entwertet) für die Weiterleitung angebracht sind. Die Anschrift dieser Sendungen muss den Leitvermerk „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2014“, das Bestimmungsamt 1210 Wien und das Bestimmungsland Österreich oder Austria/Autriche enthalten. Der Leitvermerk muss auch auf der Anschriftseite links oben angegeben sein. Als Ankunftsstempel wird der Sonderstempel vom 24.12.2014 Oberndorf verwendet.
PHILATELIE und zeitgeschichte
Ein Jahr vor dem Attentat Dass Geschichte und Philatelie eng zusammenhängen, ist eine bekannte Tatsache. Manchmal ist jedoch einiges Wissen erforderlich, um diesen Zusammenhang zu erkennen. Ein Beispiel dafür ist das Hauptpostamt in Sarajevo. Einen Zusammenhang mit den derzeit überall gepflegten Erinnerungen an das Attentat von 1914 findet man nur, wenn man sich mit der Geschichte des Postamtes beschäftigt. Bosnien-Herzegowina wurde bekanntlich 1878 von Österreich-Ungarn okkupiert und 1908 annektiert. In dieser Zeit wurden mehr als 150 Postämter errichtet. Im Jahre 1911 entwarf der kroatische Architekt Josip Vancaš ein neues Gebäude für das Hauptpostamt in Sarajevo. Josip Vancaš, geboren am 22. März 1859, studierte Architektur in Wien und arbeitete später im Atelier der bekannten Ringstraßen-Architekten Helmer und Fellner. Von seinem Mentor Friedrich Schmidt übernahm er die historischen Ideen des Ringstraßenstils. Er errichtete mehr als zweihundert Gebäude, hauptsächlich in Kroatien und Slowenien. Nach Sarajevo kam er 1884 und blieb dort 37 Jahre lang.
Das Hauptpostamt in Sarajevo 1915.
Das neue Hauptpostamt wurde in den Jahren 1912/1913 errichtet. Die feierliche Eröffnung des Gebäudes erfolgte am 18. Mai 1913 – durch Erzherzog Franz Ferdinand. Ein Jahr später wurden Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie in Sarajevo erschossen. Eine jener Personen, die am 29. Juni 1914 die aufgebrachte Menschenmenge zu beruhigen versuchten, war Josip Vancaš. Er war damals Vizebürgermeister von Sarajevo. OStR. Prof. Richard Zimmerl Fast nicht verändert: das Innere des Hauptpostamtes Sarajevo heute.
moderne philatelie
Markenheftchen oder Faltblatt? Die Europa-Marken 2014 von Bosnien-Herzegowina zeigen traditionelle Musikinstrumente. Die beiden zusammenhängenden Werte zu je 2,50 Marka zeigen eine Ziehharmonika bzw. eine Geige mit Tamburizza. Bei den Ausgabeformen war die Post sehr großzügig: Die Markenpaare erschienen auf drei Arten: Der normale Bogen in Hochformat besteht aus 5 übereinander angeordneten Paaren. Der breite Bogenrand ist durchgezähnt und weist ein lederartiges Muster auf. Dazu erscheint ein Block mit einem Markenpaar. Der Blockrand ist dem Rand des Bogens sehr ähnlich, hat aber ein anderes Muster. Besonders kurios ist die dritte Ausgabeform: Drei Markenpaare sind zu einem Blatt vereinigt, bei dem die Außenränder der Marken ungezähnt sind. Oben hat das Blatt einen Rand mit einem ähnlichen Muster wie der Block. Damit gibt es auf diesem Blatt je zwei dreiseitig und zwei zweiseitig ungezähnte Marken. Das Blatt ist in einer Kartonhülle eingelegt, aber nicht eingeklebt. Es handelt sich damit nicht um ein Markenheftchen, aber auch nicht um eines der üblichen Faltblätter, wie sie von der Deutschen Post bekannt sind. Auf jeden Fall ist der bosnischen Post hier etwas Interessantes eingefallen. OStR. Prof. Richard Zimmerl
Markenheftchen oder Faltblatt? – Das Blatt liegt lose in der Hülle.
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nur € 159,– Österreich 1949 ✸✸ Mi.Nr. 929-947. M€: 203,20
33% Michel! statt bisher € 79,– Best.Nr.: KJ5141.056
nur € 69,– Österreich 1950 ✸✸ Mi.Nr. 948-958. M€: 219,50
31% Michel!
statt bisher € 79,– Best.Nr.: BS5141.057
nur € 69,– Österreich 1951 ✸✸ Mi.Nr. 959-967. M€: 105,50
33% Michel! statt bisher € 45,– Best.Nr.: BS5141.058
nur € 35,– Österreich 1952 ✸✸ Mi.Nr. 968-980. M€: 155,–
31% Michel! statt bisher € 59,– Best.Nr.: BS5141.059
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31% Michel! statt bisher € 179,– Best.Nr.: BS5141.060
nur € 129,–
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Österreich-Jahrgänge 1954-2011
1954 ✸✸ Mi.Nr. 996-1011. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1955 ✸✸ Mi.Nr. 1012-1023. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1956 ✸✸ Mi.Nr. 1024-1030. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1957 ✸✸ Mi.Nr. 1031-1039. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1958 ✸✸ Mi.Nr. 1040-1058. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1959 ✸✸ Mi.Nr. 1059-1072. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1960 ✸✸ Mi.Nr. 1073-1083. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1961 ✸✸ Mi.Nr. 1084-1102. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1962 ✸✸ Mi.Nr. 1103-1127. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1963 ✸✸ Mi.Nr. 1128-1144. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1964 ✸✸ Mi.Nr. 1145-1176. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1965 ✸✸ Mi.Nr. 1177-1200. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1966 ✸✸ Mi.Nr. 1201-1230. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1967 ✸✸ Mi.Nr. 1231-1255. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1968 ✸✸ Mi.Nr. 1256-1283. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1969 ✸✸ Mi.Nr. 1284-1319. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1970 ✸✸ Mi.Nr. 1320-1352. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1971 ✸✸ Mi.Nr. 1353-1380. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1972 ✸✸ Mi.Nr. 1381-1409. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1973 ✸✸ Mi.Nr. 1410-1436. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1974 ✸✸ Mi.Nr. 1437-1473. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1975 ✸✸ Mi.Nr. 1474-1505. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1976 ✸✸ Mi.Nr. 1506-1539. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1977 ✸✸ Mi.Nr. 1540-1565. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1978 ✸✸ Mi.Nr. 1566-1596. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1979 ✸✸ Mi.Nr. 1597-1630. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1980 ✸✸ Mi.Nr. 1631-1663. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1981 ✸✸ Mi.Nr. 1664-1694. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1982 ✸✸ Mi.Nr. 1695-1727. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1983 ✸✸ Mi.Nr. 1728-1762. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt. 1984 ✸✸ Mi.Nr. 1763-1798. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.061) (BS5143.009)
€ 35,– € 15,–
(BS5141.062) (BS5143.010)
€ 29,– € 13,–
(BS5141.000) (BS5143.011)
€ 12,– € 5,–
(BS5141.001) (BS5143.012)
€ 6,– € 4,–
(BS5141.002) (BS5143.013)
€ 7,– € 3,–
(BS5141.003) (BS5143.014)
€ 3,– € 2,–
(BS5141.004) (BS5143.015)
€ 3,– € 2,–
(BS5141.005) (BS5143.016)
€ 4,– € 3,–
(BS5141.006) (BS5143.017)
€ 4,50 € 4,–
(BS5141.007) (BS5143.018)
€ 4,– € 2,50
(BS5141.008) (BS5143.019)
€ 5,– € 4,–
(BS5141.009) (BS5143.020)
€ 5,– € 3,50
(BS5141.010) (BS5143.021)
Die angebotenen kompletten Jahrgänge enthalten jede Michelhauptnummer und Blocks einmal; Untertypen und Zusammendrucke sowie Blockeinzelmarken/Kleinbogen sind nicht im Liefumfang enthalten. Abgebildete Marken sind Beispiele. 1985 ✸✸ Mi.Nr. 1799-1835. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.029) (BS5143.040)
€ 9,50 € 6,80
1986 ✸✸ Mi.Nr. 1836-1872. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.030) (BS5143.041)
€ 10,50 € 7,–
1987 ✸✸ Mi.Nr. 1873-1908. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.031) (BS5143.042)
€ 11,– € 7,50
1988 ✸✸ Mi.Nr. 1909-1943. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.032) (BS5143.043)
€ 12,– € 8,–
1989 ✸✸ Mi.Nr. 1944-1977. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.033) (BS5143.044)
€ 11,– € 9,50
1990 ✸✸ Mi.Nr. 1978-2012. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.034) (BS5143.045)
€ 11,– € 7,90
1991 ✸✸ Mi.Nr. 2013-2047. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.035) (BS5143.046)
€ 15,– € 9,90
1992 ✸✸ Mi.Nr. 2048-2083. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.036) (BS5143.047)
€ 14,– € 12,–
1993 ✸✸ Mi.Nr. 2084-2114. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.037) (BS5143.048)
€ 15,– € 9,90
€ 5,– € 3,50
1994 ✸✸ Mi.Nr. 2115-2144. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.038) (BS5143.049)
€ 15,– € 9,90
(BS5141.011) (BS5143.022)
€ 3,50 € 3,–
1995 ✸✸ Mi.Nr. 2145-2176. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(KJ5141.039) (BS5143.050)
€ 15,50 € 8,90
(BS5141.012) (BS5143.023)
€ 4,– € 4,–
1996 ✸✸ Mi.Nr. 2177-2207. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.040) (BS5143.051)
€ 15,50 € 15,50
(BS5141.013) (BS5143.024)
€ 5,50 € 6,–
1997 ✸✸ Mi.Nr. 2208-2239. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.041) (BS5143.052)
€ 18,50 € 13,50
(BS5141.014) (BS5143.025)
€ 4,50 € 4,–
1998 ✸✸ Mi.Nr. 2240-2271. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.042) (BS5143.053)
€ 21,– € 19,–
(BS5141.015) (BS5143.026)
€ 4,50 € 3,80
1999 ✸✸ Mi.Nr. 2272-2301. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.043) (BS5143.054)
€ 22,50 € 19,–
(BS5141.016) (BS5143.027)
€ 5,– € 4,–
(BS5141.044) (BS5143.055)
€ 39,– € 69,–
(BS5141.017) (BS5143.028)
€ 5,50 € 3,–
2000 ✸✸ Mi.Nr. 2302-2335. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.018) (BS5143.029)
€ 5,50 € 4,–
2001 ✸✸ Mi.Nr. 2336-2362. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.045) (BS5143.056)
€ 20,– € 39,–
(BS5141.019) (BS5143.030)
€ 9,50 € 4,50
2002 ✸✸ Mi.Nr. 2363-2401. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.046) (BS5143.057)
€ 59,– € 59,–
(BS5141.020) (BS5143.031)
€ 8,– € 5,–
2003 ✸✸ Mi.Nr. 2402-2456. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.047) (BS5143.058)
€ 56,50 € 65,–
(BS5141.021) (BS5143.032)
€ 9,50 € 4,50
2004 ✸✸ Mi.Nr. 2457-2505. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.048) (BS5143.059)
€ 69,– € 75,–
(BS5141.022) (BS5143.033)
€ 9,50 € 4,80
2005 ✸✸ Mi.Nr. 2506-2563. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.049) (BS5143.060)
€ 65,– € 75,–
(BS5141.023) (BS5143.034)
€ 9,50 € 5,80
2006 ✸✸ Mi.Nr. 2564-2629. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.050) (BS5143.061)
€ 85,– € 85,–
(BS5141.024) (BS5143.035)
€ 8,50 € 5,80
2007 ✸✸ Mi.Nr. 2630-2695. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
(BS5141.051) (BS5143.062)
€ 79,– € 79,–
(BS5141.025) (BS5143.036)
€ 8,– € 5,80
2008 ✸✸ Mi.Nr. 2696-2786. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
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2009 ✸✸ Mi.Nr. 2787-2846. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
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2010 ✸✸ Mi.Nr. 2847-2904. Postfrisch. ⊙ dito sauber gestempelt.
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wird alles durch eine prächtige Sammlung sowjet-russischer Ausgaben im großformatigen Einsteckalbum. Alles befindet sich in ausgesuchter Luxusqualität ohne Wenn und Aber, sauber gesteckt auf Steckkarten oder eingeschweißt in Folien. Der empfohlene Verkaufspreis für dieses sensationelle RiesenPaket war mit € 199,- angegeben. Bei uns zahlen Schnellentschlossene heute gerade einmal die Hälfte. Doch wenn Schluss ist, ist Schluss – und unser Vorrat ist begrenzt. Wir können also nur dringend empfehlen: Holen Sie sich diesen „schweren Riesen“! Etwas Vergleichbares suchen Sie derzeit am Markt mit Sicherheit vergeblich…
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9 Karat Gold, herzförmiger Topas 0,75 Karat
Größe ca. 33 mm, Sterlingsilber (925/1000), drei echte Diamanten (ca. 0,03 Karat), veredelt mit Gold, mit Kette aus Sterlingsilber (ca. 45 cm), Etui
Kreuz der Malteser
Herrenring „Keltischer Knoten“
Das Kreuz der Treue
Sterlingsilber mit 4 tiefschwarzen Onyx und 36 runden Zirkonias
Dieser Ring, bestehend aus zwei keltischen Dreieinigkeitsknoten, stellt ein komplexes ineinander verschlungenes Kunstwerk dar. Die von Hand goldplattierteten keltischen Knoten flankieren einen großen, glänzend grünen Malachit, der dem Träger des Rings Schutz, Macht und Erfolg bringen soll.
Sterlingsilber mit Granat, Citrin, Amethyst, blauer Topas und Peridot
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925er Sterling Silber, inkl. ca. 45cm lange Kette, Kreuzhöhe ca. 33mm
925er Sterling Silber, inkl. ca. 45cm lange Kette, Kreuzhöhe ca. 40mm
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Das Kleeblatt – Symbol des Glücks – geformt aus 8 weißen Diamanten in deren Mitte ein echter Achat thront.
Blumenkreuz der Freude
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Funkelnde Diamanten, echter Achat
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Originalgröße: ca. 20mm. Schmuckstück inklusive goldplattierter Kette (ca.45 cm) Lieferung erfolgt in Geschenketui mit Echtheitszertifikat.
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Sterlingsilber mit Granat, Citrin, Amethyst, blauer Topas und 2 Peridots
159,–
Ring, 925er Sterling Silber, mit Malachit & 9 Karat Gold, Originalgröße ca. 25 mm
Goldener Talisman der Erleuchtung
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Dem berühmten Vorbild nachempfunden, das Original trug Papst Pius II. vor rund 500 Jahren!
Ein Traum der Menschheit wird wahr – die Verwandlung in den perfekten synthetischen Diamanten, der mit seiner strahlenden Aura und seiner einzigartigen Leuchtkraft den echten Diamanten in nichts nachsteht.
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925er Silber mit Goldauflage, Granatstein (ca. 0,8 Karat Gewicht), Ringkopfbreite 13mm
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Francozwang und Portopflicht Die hier angesprochene Problematik – nicht (oder unzureichend) frankierte Briefe von portopflichtigen Absendern an portobefreite Ämter und Behörden – war mehrfach Anlass zu Diskussionen auch in der „Briefmarke“. Kontakte zwischen Bürgern und Obrigkeit waren im Laufe der Zeit – wie überhaupt das gesamte Kommunikationswesen – einem ständigen Wandel unterworfen. Wie gingen die Behörden im Zeitraum von 1817 bis zum Portofreiheitsaufhebungsgesetz 1924 mit Eingaben mit Frankierungsmängeln um?
Die Taxordnung vom 1. Juni 1817 Das Hofkammerdekret vom 15. April 1817 über die „Regulierung der Briefpost-Gebühren“ brachte eine völlige Neuordnung des Briefpostwesens. Das bisherige Halbportosystem wurde – zumindest weitgehend – abgeschafft, als konsolidierte Währung nach dem Staatsbankrott von 1811 galt (wieder) die „Conventions-Münze“ (C.M.). 60 Kreuzer C.M. entsprachen 1 Gulden C.M. Träger der staatlichen Geldwirtschaft war die 1816 als Aktiengesellschaft gegründete „Privilegierte Österreichische Nationalbank“. Die Taxordnung 1817 sah grundsätzlich die unfrankierte Postaufgabe und somit die völlige Begleichung der jeweils aushaftenden Briefgebühren erst durch den Empfänger vor. Um dem Postpublikum den jeweiligen Gang zum oftmals weit entfernten Postamt zur Briefaufgabe zu ersparen, wurde mit einem weiteren Hofkammerdekret vom 17. April 1817 die Aufstellung von „Behältnissen“ zum Einlegen der Briefe angeordnet. Das Zeitalter der Briefkästen in Österreich hatte begonnen. Da die Bezahlung des Portos in der Regel dem Adressaten überlassen wurde, war auch die Briefaufgabe am Postamt – zumindest weitgehend – überflüssig geworden. Das Prinzip der Gebühreneinhebung beim Empfänger war allerdings mehrfach durchbrochen. Frankaturzwang bestand für Briefe an „portofreye Individuen oder öffentliche Behörden“. Hier war der Gang zum Postamt unvermeidlich; allerdings war für derartige Brief nur die halbe Briefgebühr zu entrichten. Frankaturzwang bestand weiters für Auslandsbriefe. Und schließlich war dem Absender auch die freiwillige Frankierung von Inlandsbriefen am Postamt gestattet. Unfrankierte Eingaben an portofreie Behörden durften nicht befördert werden. Bis zum 31. Mai 1817 war es überhaupt unmöglich, einen portopflichtigen Brief an eine portobefreite Behörde unfrankiert abzusenden. Denn es war nur eine Aufgabe am Postamt möglich und kein österreichischer Postbeamter hätte jemals einen den Vorschriften nicht entsprechenden Brief, noch dazu an eine Behörde, entgegen genommen. Ein möglicher Irrtum wäre zu Lasten der Post gegangen. Ab dem 1. Juni 1817 war es theoretisch möglich, einen unfrankierten Brief an eine Behörde in einen Briefkasten einzulegen. Doch hätte dies nichts gebracht. Der Brief wäre entweder dem Absender zurückgegeben oder, wenn dies nicht möglich war, vernichtet worden. Befördert werden durfte er jedenfalls nicht.
Das Postgesetz vom 5. November 1837 Das von Kaiser Ferdinand I. (dem „Gütigen“) am 5. November 1837 unterschriebene Postgesetz trat am 1. Juli 1838 in Kraft (und galt teilweise noch in der Zweiten Republik bis zum Jahre 1957). Auf der Grundlage dieses Postgesetzes wurde von der k.k. Obersten Hofpostverwaltung am 20. Dezember 1838 eine Briefpostordnung kundgemacht und mit 1. Mai 1839 in Kraft gesetzt. Diese Briefpostordnung ist für unser Thema von großer Bedeutung, weil nunmehr auch unfrankierte Briefe unaufgehalten zu befördern waren. Zwar war für Sendungen von portopflichtigen Absendern an portobefreite Adressaten (Kaiserhaus, weiters an Behörden, Anstalten und Personen, denen Porto freiheit zustand) weiterhin wie bisher Franco-Zwang ausdrücklich vorgeschrieben. Solche Briefe mussten daher wie bisher am Postamt aufgegeben und „frankiert“, also bezahlt werden, und zwar zunächst weiterhin mit der halben Briefgebühr. Ab 1. November 1840 war für diese Briefe die volle Briefgebühr zu entrichten (Hofkammerverordnung vom 4.7.1840). In die seit mehr als 20 Jahre aufgestellten Briefkästen sollten solche Briefe demgemäß weiterhin nicht eingeworfen werden, weil sie dann zwangsläufig unfrankiert waren. Allerdings galten für solche unfrankierten Briefe besondere Beförderungsvorschriften. Sie durften nämlich nicht direkt an den Adressaten zugestellt werden. Unfrankierte Briefe an den Kaiser und an „Allerhöchst derselben geheimes Kabinet“ (Metternich!), waren der Obersten Hofpostverwaltung DIE BRIEFMARKE 12.14
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PHILATELIE spezial vorzulegen. An portofreie Behörden, Anstalten und Personen gerichtete unfrankierte Briefe waren hingegen der dem jeweiligen Bestimmungs-Postamt vorgesetzten Provinzial-Oberpostverwaltung zur Weiterleitung vorzulegen. In jedem Fall war die Einhebung der tarifmäßigen Portogebühren beim Absender zu veranlassen (§ 26 Briefpostordnung). Dieses System hat bis einschließlich 31. Mai 1850 offenbar klaglos funktioniert. Allerdings sind einschlägige Belege über die Vorgangsweise bei der nachträglichen Gebühreneinhebung derzeit nicht bekannt.
Die Einführung der Briefmarken und der Zutaxe Mit der Einführung der Briefmarken zum 1. Juni 1850 änderte sich die Situation wiederum schlagartig. Um die Verwendung der Briefmarken zu forcieren und den Postämtern dadurch das zeit- und arbeitsaufwändige Nachtaxieren von Briefsendungen mit Frankierungsmängeln zu ersparen, wurde gleichzeitig mit den Briefmarken der allgemeine (relative) Frankierungszwang normiert. Zu dessen
Vorbemerkung zu den Abbildungen Die vier abgebildeten Briefe (jeweils Vorder- und Rückseite) fielen alle in die 2. Gewichtsstufe, waren aber unterfrankiert (Abb. 1-3) bzw. überhaupt nicht frankiert (Abb. 4). Gemäß dem Erlass von 1850 taxierten die Abgabepostämter die Briefe aus und klebten die erforderlichen Portomarken, hoben die Nachgebühr jedoch nicht von den adressierten Behörden ein. Diese öffneten die Briefe jeweils, entnahmen den Inhalt und vermerkten den für die Nachgebühr haftenden Absender. Daraufhin annullierten die Abgabepostämter jeweils die von ihnen geklebten Portomarken, entlasteten sich in der Portomarkenentlastungskarte und schickten die leeren Kuverts als portofreie Abzugsbriefe an die jeweiligen Aufgabepostämter zur Einhebung der offenen Gebühren.
Abb. 1: 1. Juli 1905. Ersttag des Ungültig-Stempels. Ein Musterbeispiel für die genaue Befolgung der Erlassbestimmungen.
Abb. 2: Februar 1906. Die Steuerbehörde öffnete den Firmenbrief, eruierte als für die Nachgebühr persönlich haftbaren Absender Ludwig König, Elisabethpromenade 45 im 9. Bezirk in Wien und ließ das leere Kuvert an das Aufgabepostamt zurückgehen. Korrekter Vorgang wie bei Abb. 1.
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DIE BRIEFMARKE 12.14
PHILATELIE spezial Durchsetzung wurde die Zutaxe als Sanktion eingeführt. Diese Maßnahme erwies sich als zielführend. Etwa drei Monate nach der Einführung der Briefmarken wurden nach einem Bericht der Postverwaltung bereits mehr als 90% aller Briefsendungen ordnungsgemäß mit Briefmarken frankiert zum Versand gebracht. Da das Postpublikum ab 1. Juni 1850 die Möglichkeit hatte, Eingaben an portofreie Behörden etc. auch daheim mit den neuen, am Postschalter erworbenen Postwertzeichen freizumachen und in den Briefkasten einzuwerfen, war eine Fehlerquelle entstanden, die es bisher nicht gegeben hatte, nämlich die unvollständige Teilfrankierung. Frankierungsfehler des Absenders konnten durch Irrtum über Entfernungszone (bis 31. Dezember 1865, dann Einheitsporto) und Gewichtsstufe ihre Ursache haben. Erfahrungsgemäß wurde meist versucht, beim Gewicht zu „mogeln“. Erschwerend kam hinzu, dass bei fehlerhaft frankierten Briefen mit Übergewicht bis ca. Ende 1859 die Zutaxe für sämtliche Gewichtsstufen eingehoben wurde, auch für jene, die vollfrankiert waren. Dies bedeutete, dass bei schweren Briefen die zusammengerechneten Zutaxen ein Vielfaches des fehlenden Portos ausmachen konnten. Dies führte bei der nachträglichen Einhebung der Portogebühren bei den portopflichtigen Absendern oftmals zu Schwierigkeiten, die Postbeamten hatten viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Abhilfe wurde hier erst Ende 1859 geschaffen, indem die Zutaxe nur mehr für nicht (voll) frankierte Gewichtsstufen eingehoben wurde.
Ein wichtiger Erlass gilt fast 75 Jahre Das Problem der Behandlung von Behördeneingaben mit Frankierungsmängeln ist praktisch gleichzeitig mit der Einführung der Briefmarken und der Zutaxe eingetreten. Daher hat bereits am 13. Juni 1850 das für das Postwesen zuständige k.k. Handelsministerium der k.k. Generaldirektion der Communicationen den Auftrag erteilt, die unterstellten Postämter entsprechend zu instruieren. Der Erlass „Über die Behandlung der in den Briefkästen unfrankirt vorgefundenen Schreiben an portofreie Behörden“ ist mit 19. Juni 1850 datiert (und in der „Briefmarke“ mehrfach – Sept. 1993 und Febr. 2013 – im vollen Wortlaut abgedruckt). Er galt bis zum Ablauf des 31. Dezember 1924. Um die raschere Zustellung von unfrankierten – damit gemeint sind auch die unvollständig frankierten – Schreiben an portofreie Behörden zu gewährleisten, wurde deren unverzügliche Weiterleitung an das zuständige Abgabepostamt verfügt. Dieses hatte den Brief mit Fehlporto und Zutaxe(n) auszutaxieren, diese Nachgebühr jedoch bei der Zustellung nicht einzubringen. Vielmehr hatte die Behörde den an sie gerichteten Brief zu öffnen, den Inhalt zu entnehmen (damit mit dessen Bearbeitung keine Verzögerungen eintreten sollten) und das leere Kuvert bzw. im Falle eines Faltbriefes (solche wurden im Jahre 1850 noch viel häufiger verwendet als Kuverts) eine beglaubigte Abschrift der Adresse mit Namensangabe des Absenders dem Abgabepostamt zu übersenden. Dieses hatte nun, nachdem es sich vom angerechneten Porto entlastet hatte, die Sendung als Abzugsbrief an das für den Absender zuständige Aufgabepostamt zur Gebühreneinhebung zu übersenden.
Das Portofreiheitsgesetz 1865 Das Gesetz vom 2. Oktober 1865 über die gebührenfreie Benützung der k.k. Postanstalt (Reichsgesetzblatt = RGBl 1865 Nr. 108) brachte keine grundlegenden Neuerungen. Dessen Zielsetzung war es vielmehr, die vielfach gewährten Portofreiheiten einzuschränken, die ein unübersichtlich gewordenes Ausmaß angenommen hatten. Nur mehr taxativ aufgezählten Ämtern, Behörden und Personen sollte das Privileg der Portofreiheit zugestanden werden. Allerdings wurde Portofreiheit weiterhin großzügig auch wohltätigen Organisationen und Institutionen gewährt. Das Privileg der Portofreiheit war geradezu zu einem gesellschaftlichen Standessymbol geworden. Von Juni 1850 bis Ende 1924 galt für Behördeneingaben mit Frankierungsmängeln der oben angeführte Erlass. Dieser hat sämtliche Änderungen im Postwesen (verschiedene Tarifordnungen, die Einführung der Portomarken sowie die Währungsreform zum 1. Jänner 1900 etc.) unbeschadet überlebt, wie sich aus den abgebildeten Belegen ergibt.
Die Aufhebung der Portofreiheit Das kleine und arm gewordene Österreich beseitigte im Rahmen der Schillingreform nahezu sämtliche (gänzliche und teilweise) Befreiungen von Postgebühren. Diese hatten ein unübersehbares Ausmaß angenommen. Das Bundesgesetz über die Aufhebung der Portofreiheiten vom 20. Dezember 1924 (BGBl Nr. 462) ist am 1. Jänner 1925 in Kraft getreten. Einige wenige Ausnahmen gab es weiterhin, etwa für die Österreichische Nationalbank oder für bestehende internationale Verpflichtungen. Für Briefsendungen an Dienststellen des Bundes, der Länder, der Bezirke und der Gemeinden galt absoluter Frankierungszwang (Verordnung vom 26. Jänner 1925 BGBl Nr. 41). Waren solche Sendungen dennoch mit einem Frankierungsmangel behaftet, wurden sie den betreffenden DienstDIE BRIEFMARKE 12.14
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PHILATELIE spezial stellen „nur gegen Entrichtung der Gebühren ausgefolgt“. Es ist naheliegend, dass die Behörden Sendungen mit Frankierungsmängeln von vornherein ablehnten. Zwar finden wir im § 9 Abs. 2 der zit. Verordnung eine Ausnahme, die beweist, dass sich die Post von alther gewohnten Vorgängen nicht zu trennen vermochte. Es heißt dort nämlich: Falls es sich jedoch um Briefe und Postkarten handelt und die empfangende Dienststelle findet, dass die Entrichtung der Gebühr zu Unrecht auf sie überwälzt wurde, wird ihr die entrichtete Gebühr zurückerstattet, wenn sie der Post den Absender bekannt gibt und den Briefumschlag oder die Postkarte zurückstellt. Die Post zieht in diesem Falle den postordnungsmäßigen Nachgebührenbetrag vom Absender ein. Solche Sendungen sind naturgemäß nicht bekannt. Es ist fraglich, ob diese Bestimmung überhaupt jemals angewendet wurde oder ob es sich nicht von vornherein um totes Recht gehandelt hat. Im Übrigen sind weder in der 1. noch in der 2. Republik derartige umständliche Manipulationen mit Behördeneingaben, die Frankierungsmängel aufwiesen, wieder eingeführt worden. Abschließend: Schon aus Platzgründen konnte auf die Behandlung von Eingaben an das Kaiserhaus und an andere portobefreite Personen nicht eingegangen werden. Hier steht ohnedies Fachliteratur zur Verfügung. Für Vorgangsweisen in der „Ostmarkzeit“ siehe die „Briefmarke“ 2012 Nr. 10 und 12.
Ernst Bernardini
Abb. 3: Ende Juli 1906. Der Oberstleutnant Karl Kuhn sandte einen als Gesuch (vielleicht um Beförderung?) bezeichneten überschweren Brief an das k.u.k. Platzkommando in Wien ab und fuhr auf Kur nach Marienbad. Daher scheiterte der Versuch der Einhebung der Nachgebühr an dem für seinen Wohnsitz in Wien XVIII. zuständigen Postamt und der unterfrankierte Ortsbrief wurde – als Abzugsbrief gebührenfrei – in den Fernbereich nach Marienbad nachgesendet. Dort gelang es endlich, die fällige Nachgebühr zu kassieren. Der wirtschaftliche Nutzen für die Post wird sich in Grenzen gehalten haben.
Abb. 4: Juli 1910. Die Lehrerin Leonore Feldner aus Graz befand sich bereits auf Kur in WarmbadVillach, als sie einen Brief mit Übergewicht an das Finanzamt Graz überhaupt ohne Frankatur aufgab. Daher konnte am nächsten Tag die Nachgebühr in Graz nicht eingehoben werden. Das leere Kuvert kam wieder nach Warmbad-Villach. Mehr ist dem Beleg nicht zu entnehmen. Frau Feldner dürfte die Nachgebühr wohl in bar am Postamt entrichtet haben.
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DIE BRIEFMARKE 12.14
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Die WIPA erinnert sich:
Tag der Briefmarke1950 und 1951
Diesmal ist es für das OK-WIPA etwas schwieriger, die jeweilige Sonder marke zum „Tag der Briefmarke“ für diese beiden Jahre zu würdigen, vorzustellen und jeweils auf einer personalisierten Marke darzustellen. Im Jahr 1950 gab es eine schöne Sondermarke zu diesem Thema und auch die beiden abgebildeten Sonderstempel „Ein Jahrhundert österr. Briefmarke“ – Tag der Briefmarke 1950, waren ansprechend. Ganz anders war die Situation im Jahr 1951: Es begann bereits während des Verbandstages des VÖPh am 2. Juni 1951 in Graz. Obwohl ein Drittel der dem Verband angeschlossenen Vereine überhaupt fehlte, verlief der Verbandstag sehr unharmonisch und der amtierende Präsident Eder erhielt bei seiner Wiederwahl 39 Stimmen. Sein Gegenkandidat (Amon) kam auf 22 Stimmen, bei 4 Enthaltungen. Kurz nach diesem Verbandstag bildete sich eine Opposition, die mit einem Rundschreiben des „Alpenländischen“ BSV in Graz mit der Amtsführung des Herrn Präs. Eder absolut nicht einverstanden war und durch dessen Verhalten die Einheit des Verbandes arg gefährdet sah. Als Termin für einen eventuellen Rücktritt wurde der 1. Juli 1951 festgelegt. Bei einer Verbands-Obmännerkonferenz am 15. September 1951 konnte Eder jedoch nicht zum Rücktritt bewogen werden, im Gegenteil – eine große Mehrheit der Delegierten stimmte für den Verbleib Eders in seinem Amt. Aber hinter den Kulissen ging der Kampf weiter, die Spaltung des Verbands war praktisch vollzogen und so war es ganz offensichtlich, dass der damalige zuständige Bundesminister Ing. Waldbrunner die Herausgabe der Sondermarke mit Zuschlag verzögerte und schließlich sogar nicht genehmigte. Es sollte erst geklärt werden, wer den Zuschlagerlös erhalten sollte – gab es doch praktisch zwei Philatelistenverbände. Fazit: Im Jahr 1951 keine Sondermarke mit Zuschlag zum Thema „Tag der Briefmarke“. Aus diesem Grund sprang 1951 der damals sehr rührige BSV „Albatros“ ein und veranstaltete zusammen mit dem Philatelistenverband (Präs. Eder) am 8. und 9. Dezember 1951 im Schwechaterhof, im 3. Bezirk von Wien, eine Briefmarken-Ausstellung unter der Devise „Wähle dein Sammelgebiet“. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wurde durch den Generalpostdirektor Dr. Dworschak eröffnet; leider ohne entsprechende Sondermarke. Doch wie so oft in Österreich wurde für das Jahr 1952 ein Kompromiss gefunden, wie der nachstehende Artikel der philatelistischen Zeitschrift „Neue Sammlerschau“ vom 1. Jänner 1952 zeigt: Am 12. Dezember 2014 von 10-14 Uhr findet ein Sonderpostamt „Die WIPA erinnert sich“ statt im VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
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Sondermarke zum Tag der Briefmarke 1950
Sonderstempel zum Tag der Briefmarke 1951
Der Rummel um die Sondermarke zum „Tag der Briefmarke 1951“ Es ist eigenartig bei uns in Oesterreich. Eine Sondermarke zum „Tag der Briefmarke“, die anderswo sozusagen das Symbol einer gesunden tatkräftigen Philatelie ist, steht bei uns im Zeichen von Ränken und Hader, im Zeichen eines Verfalls, wie man ihn noch nicht erlebt hat. Was Wunder, wenn sie nicht erschien, vielleicht schämte sie sich, weil sich die anderen ihrer Haltung nicht schämten. Nachdem nun das „Fest“ der Philatelie vorbei ist, kam man anscheinend etwas ernüchtert endlich zur Besinnung. Der Herr Minister Ing. Waldbrunner ergriff sogar selbst die Initiative und so fanden sich beim Generalpostdirektor Dr. Dworschak nicht nur die maßgeblichsten seiner Beamten ein, sondern auch der Verbandspräsident Eder und ein Vertreter der „Gegenpartei“ (ABSV). Man beriet über die verfahrene Situation und sah ein, daß es materiell besser sei, sich irgendwie zu einigen als überhaupt nicht. Denn von einer Einigung wurde die Ausgabe der bereits fertigen Sondermarke abhängig gemacht. Der Schlüssel, nämlich der Verteilungsschlüssel für den Reinerlös aus dem Zuschlag, war gefunden und es ist nur noch eine Frage der Zeit, was die Bundesländer, vor allem Graz, dazu sagen werden. Jedenfalls soll sie nun bald erscheinen, diese kampfumtobte Sondermarke. Man kann auf sie gespannt sein, denn für den Entwurf ist erstmalig Prof. Viktor Slama verantwortlich. Das war die Sondermarke des Jahres 1952, Quelle: „Neue Sammlerschau“
an diese erinnern wir uns im nächsten Jahr.
Erich Bober DIE BRIEFMARKE 12.14
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Philatelistische Veranstaltungen November/Dezember 2014
Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rankweil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch. 28.11. Clemens Brandstetter: Verschwörungstheorien – Teil I 05.12. Oskar Schilling: 100 Jahre 1. Weltkrieg – Teil III 12.12. Robert Wightman: Die Postgeschichte Sansibars – Teil III 19.12. Robert Wightman: Die Postgeschichte Sansibars – Teil IV Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.
28. November 2014
Briefmarkenschau und Sonderpostamt von 10-17.30 Uhr zum Ersttag der Weihnachtsmarke 2014, Inlandstarif nassklebend; Motiv: Tafelbild „Anbetung der Könige“ aus Hirschegg (Stmk). Briefmarkenpräsentation um 16 Uhr, Ausstellung und Sonderpostamt im Diözesanmuseum Graz, Alte Universität, Bürgergasse 2, 8010 Graz. Veranstalter: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel. Info: Mag. Werner Reisner, St. Margarethen Straße 6, 8120 Peggau, (E-Mail: werner.reisner@gmx.at). Näheres siehe Seite 45.
28. November 2014
Sonderpostamt im VÖPh Freitag von 9-13 Uhr. Ersttag: Rollenmarke „Weihnachten 2014 – Anbetung der Könige – Jan Brueghel d.Ä.“ 62 ct. Ort: Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Näheres s. Ausgabe 11.14, Seite 22.
29. November 2014
Advent in der Schule mit Sonderpostamt von 13-17 Uhr in der Fachschule in Burgstahl, 8551 Wies, Schlossweg 1. Veranstalter: Philatelistenverein Deutschlandsberg, Manfred Kronawetter, 0650 / 366 13 44. Näheres siehe Seite 47.
5. und 6. Dezember 2014
NUMIPHIL 2014 im „Kursalon Wien“, 1010 Wien, Johannesgasse 33. Veranstalter: Briefmarken Westermayr, 0664 / 101 76 34, Fax: 01 / 597 42 01, (E-Mail: westermayr@chello.at). Näheres siehe Seite 70.
7. Dezember 2014
Großtauschtag von 8-13 Uhr im Neuen Rathaus der Stadt Linz, Rathausgasse 1, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: Briefmarkensammlerverein WELTPOST. Info: Christian Simmer, Torbergweg 2, 4030 Linz, 0676 / 51 63 493, (E-Mail: christian.simmer@gmx.at).
8. Dezember 2014
Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt von 8-13 Uhr im BORG (Bundes-Oberstufenrealgymnasium) Wr. Neustadt, Herzog-Leopoldstraße 32. In diesem Jahr wieder mit einem Jugendcorner, einem Rätsel-Gewinnspiel sowie kleine Geschenken für die Jugendlichen. An diesem Tag sind Parkgarage und Parkplätze gebührenfrei! Tische können bestellt werden bei Günter Wiesenhofer, 0664 / 301 65 25, (E-Mail:philatelie@gmx.at) – Tischgröße 1,40 x 0,70 m zu € 18,00. Wir freuen uns auf euer Kommen!
8. Dezember 2014
Sammlerbörse des IBSV – Ried im Innkreis von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen, Banknoten, Notgeld und vieles mehr. Am Jugendtisch erhalten Kinder und Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung zum Tauschtag: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried/Innkreis, 07752 / 831 60, (E-Mail: tauschtag@ibsv-ried.at).
16. Dezember 2014
Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Dir. Josef Adam: „Briefe mit Geschichte“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95.
20. Dezember 2014
Großtauschtag des BMSV-Gmunden von 8-13 Uhr im Toscana-Congress in Gmunden, Toscanapark 6, für Briefmarken, Postgeschichte u.v.m. auf 200 m2. Von 8-12 Uhr Philatelietag der Österreichischen Post in 4815 Ort bei Gmunden. Info: BMSV Gmunden, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66.
10. Jänner 2015
11. Großtauschtag der Salzburger Briefmarkensammlervereine von 9-13 Uhr im ABZ-Zentrum Itzling (Antonius-Saal), 5020 Salzburg, Kirchenstraße 34. Tischmiete pro Meter € 10,00 (Einlass für Aussteller ab 7 Uhr). Info und Tischbestellungen: Hannes Eckl, 0650 / 570 27 23. Kleines Buffet mit Snacks und Getränken, Parkplätze sind vorhanden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf regen Besuch. Eintritt frei!
18. Jänner 2015
Philatelie überwindet Grenzen Sammler aus Süddeutschland und Mitglieder des Philatelie-Club Montfort zeigen den Besuchern der 45. Internationalen MMB-Börse für Mineralien, Münzen und Briefmarken in Friedrichshafen am Bodensee die breite Palette eines außergewöhnlichen und faszinierenden Hobbys. Details dazu siehe Seite 73.
25. Jänner 2015
Internationales METEOR-Sammlertreffen mit Philatelietag der Österr. Post AG von 9-15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen, Kaffeerahmdeckel und EW-Chips. Info: Johann Kreuzer, +43 (0)664 / 73 85 12 18, (E-Mail: hans.kreuzer@aon.at).
1. Februar 2015
Briefmarken-, Münzen- und Kartengroßtauschtag von 8-13 Uhr im Volksheim Bindermichl in Linz, Uhlandgasse 5. Veranstalter: Postsportverein Linz, Sektion Philatelie. Info: Wolfgang Spitzer, Leonfeldnerstraße 233/2/9, 4040 Linz, 0664 / 380 97 31.
Redaktionsschluss: Heft 1 / 2015 am 19. November (erscheint am 19.12.2014) Heft 2 / 2015 am 26. Dezember (erscheint am 26.1.2015)
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DIE BRIEFMARKE 12.14
termine
Wettbewerbsausstellungen „CANAKKALE 2015” ● Nationale Rang 1 Ausstellung mit „FEPA Recognition“ unter dem Motto „100 Jahre Canakkale Wars = Gallipoli Campaign“ Ausstellungsklassen: TR, PO, AERO, GS, TH, Offene Klasse, 1-Rahmen und Ansichtskarten Ort: Canakkale, Türkei Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Handy: 0664 / 150 57 68, (E-Mail: h.e.horin@aon.at)
18. bis 25. März 2015
„European Championship for Thematic Philately“ in Essen (BRD) „Europäische Meisterschaften für Thematische Philatelie” in Verbindung mit der EUROPHILEX 2015 in London (FEPA) Themen: „Kunst und Kultur“, „Geschichte und Organisation“, „Mensch und Alltag“, „Sport und Freizeit“, „Transport und Technik“, „Medizin und Naturwissenschaften“, „Wildtiere und Pflanzen“, „Landwirtschaft und Haustiere“. Eine interessante Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen – das beste Objekt in jeder Gruppe geht zur LONDON 2015 Information: Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 8233 7312, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at Interesse? – ruft mich an, oder schreibt mir – Infokatalog und Anmeldeformular verfügbar
7. bis 9. Mai 2015
LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Ort: London, Business Design Centre / Islington Informationen / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 82 33 73 12, E-Mail: bsv.bruckleitha@aon.at. Wieder eine FEPA-Ausstellung in London – wäre doch super, wenn Sie dabei wären!
13. bis 16. Mai 2015
Briefmarkensalon EXPHIMO in Bad Mondorf, Luxemburg – zu Pfingsten Thema: Landwirtschaft – Weinbau – Forstwirtschaft Anmeldeformulare, Reglement und Auskünfte bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Marner, Luxemburg, oder über die Homepage www.philcolux.lu Anmeldeschluss: 31. Dezember 2014
23. bis 25. Mai 2015
MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz – Seiersberg Wettbewerbsausstellung für alle Klassen im Rang III mit internationaler Beteiligung AUSTRIA-CUP 3. Runde im Rang I ● Händlermesse ● Jugendaktivitäten mit Gewinnspiel Anmeldeschluss: 2. Februar 2015 Ort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg) Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, E-Mail: schimpel.ernst@aon.at Info: DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, E-Mail: peter.huethmair@utanet.at oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: armin.lind@aon.at
29. bis 31. Mai 2015
ÖVEBRIA 2015 Tulln Näheres siehe Ausgabe 9.14, Seite 50 und in der Ausgabe 11.14 auf Seite 42
18. bis 21. Juni 2015
GMUNDEN 2015 Wettbewerbsausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung und FEPA-Recognition Alle Wettbewerbsklassen ● Briefmarkenbörse Anmeldeschluss: 30. April 2015, Anmeldeformulare ab Dezember 2014 Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter: BMSV-Gmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66, Internet: www.bmsv-gmunden.at Zeitgleich findet in den Räumen der GMUNDEN 2015 ein WELTRAUM-Salon im Rang III + II in den Klassen AERO, ASTRO, THEMATIK (Weltraumthemen) und JUGEND (Weltraumthemen) statt. In den drei Seniorklassen werden auch 1-Rahmen-Exponate und Offene Klasse-Exponate angenommen. Am 29. August 2015 sind eine Autogrammstunde mit Kosmonauten (Foto-Möglichkeit) nur für Jugendliche und ein öffentliches Sonderpostamt mit Sonderstempel und personalisierter Briefmarke geplant.
27. bis 30. August 2015
FIP-Weltausstellung SINGAPORE 15 „General World“ für alle Klassen mit vorgesehenen 2.500 Rahmen. Anmeldeschluss: 25. Dezember 2014 beim Kommissar Diese Ausstellung verspricht ein großes Ereignis zu werden! Interessenten bitte mit dem österreichischen Kommissar Verbindung aufnehmen: Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, E-Mail: filvbg.45@gmx.at
14. bis 19. August 2015
Auktionen David FELDMAN S.A. Herbstauktion u 175 route de Chancy, CH-1213 Onex JURANEK 24. Briefmarken-Auktion bei der NUMIPHIL, Schwerpunkt Österreich Klassik u Hübners Kursalon, 1010 Wien
1. bis 5. Dezember 2014 5. Dezember 2014
DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: stamps@dorotheum.at (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 17
11./12. Dezember 2014
BBA Therese Weiser Auktion mit BBA-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. NORDPHILA 439. fern- und online-Auktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft VEUSKENS 89. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim JURANEK Briefmarken-Auktion im Café Griensteidl, 1010 Wien u Firmenadresse: Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien JURANEK Briefmarken-Auktion im Café Griensteidl, 1010 Wien u Firmenadresse: Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien
13. Dezember 2014 15. Dezember 2014 16./17. Jänner 2015 18. April 2015 19. September 2015
DIE BRIEFMARKE 12.14
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NUMIPHIL 2014 Die internationale Messe NUMIPHIL für Briefmarken, Münzen, Orden, etc. samt entsprechendem Zubehör gehört schon seit langem zu den Pflichtterminen von Wiens Sammlerkreisen. Sie findet heuer am 5. und 6. Dezember wieder im mondänen Ambiente des Kursalons im Wiener Stadtpark statt und wird am 5.12. von 10 bis 18 Uhr sowie am 6.12. von 9 bis 17 Uhr für die Besucher bei freiem Eintritt geöffnet haben. Neben zahlreichen Händlern und Auktionshäusern aus dem In- und Ausland werden traditionellerweise auch die Österreichische Post mit einem Sonderpostamt, wie auch die UNPA Wien mit den bekannten Belegen und Dienstleistungen wieder viele Sammlerwünsche erfüllen. Autogrammstunden mit Prof. Adolf Tuma, kostenlose Beratungen durch Mitglieder des Österreichischen Prüferverbandes, Spiel und Spaß am Jugend-Corner des VÖPh-Jugendreferates, Informationen direkt von den Sammlervereinen und, neben den Händlerangeboten, wird noch vieles mehr geboten, also für wirklich jeden etwas! Erstmalig ist im Veranstaltungsführer auf Seite 3 ein Rubbellos eingebaut, bei dem jedes 5. ein Gewinnerlos sein wird! Angesichts dieser außergewöhnlich hohen Gewinn-Chance und einem Spitzenpreis wie „ein original Rennerblock (alle vier Kleinbögen!) für Philatelisten“ oder „ein vierfacher Golddukaten für Numismatiker“, sollte die für den Katalog verlangte Schutzgebühr von € 3,00 kein Thema sein. Zusätzlich zu den üblichen Sonder- und Cachet-Stempeln der beiden anwesenden Postanstalten wird es erstmalig auch einen veranstaltungsbezogenen Absenderfreistempel (Francotyp-Postalia, Gerät PostBase) am Stand von Briefmarken Westermayr für beide Tage der Veranstaltung geben. Weiterführende Information unter: www.briefmarken-westermayr.at
Pressetext
Freistempeleinsätze für den 5. und 6. Dezember
aus unseren vereinen
BSV Waidhofen/Ybbs
Ausstellung „Werden – Sein – Vergehen“ Der BSV Waidhofen/Ybbs veranstaltet im Pfarrsaal Zell/Ybbs anlässlich des Gedenkens an den Beginn des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren sowie der Gründung der Pfarrgemeinde Zell/Ybbs vor 240 Jahren eine unter dem Motto „Werden – Sein – Vergehen“ mehrere Gebiete umfassende Ausstellung. Öffnungszeiten: 29. und 30. November sowie 6., 7. und 8. Dezember, jeweils von 9-11 Uhr. Gezeigt werden u.a. der Bilderzyklus von Ludwig Hesshaimer „Der Weltkrieg – ein Totentanz", die offiziellen Kriegsbildkarten des Roten Kreuzes, Ansichtskarten, Sterbebilder, Taufbriefe und Heiligenbilder aus dieser Zeit. Einen weiteren Schwerpunkt wird der „Klingelbeutel der Pfarre Zell“ bilden, eine Münzensammlung seit Bestehen der Pfarre. Dazu werden die beiden abgebildeten personalisierten Marken aufgelegt (€ 2,50/Stk.) Info und Bestellung: Adolf Bläumauer, Sandgasse 4, 3340 Waidhofen/Ybbs, 07442 / 532 07 (E-Mail: bsv-wy@aon.at). Adolf Bläumauer
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DIE BRIEFMARKE 12.14
AUS UNSEREN VEREINEN
BSV donau Villach
Christkindlpost aus Villach 2014 Auch heuer gastiert die Christkindlpost wieder im Hotel Post am Villacher Hauptplatz. Das Sonderpostamt findet am 6.12. von 14 bis 18 Uhr statt. Dieses Jahr trifft es mit dem Nikolausfest zusammen. Daher sind personalisierte Marke und Sonderstempel ganz auf das Motiv Heiliger Nikolaus abgestimmt. Nördlich der Stadtbrücke, vom Hauptplatz aus gesehen, befindet sich die Stadtpfarre St. Nikolai. Im Eingangsbereich unter den Arkaden und über dem Haupteingang ist ein Mosaikmedaillon angebracht. An den Symbolen erkennt man, dass es sich dabei um den Heiligen Nikolaus handelt. Deutlich sichtbar sind die drei Goldkugeln, das Buch und der Bischofsstab. Angeboten wird deshalb eine personalisierte Marke mit diesem Motiv. Sie kann um € 3,50 erworben werden. Auch bietet sich zu diesem Anlass die Sondermarke Hl. Nikolaus von Myra, aus der Serie „Sakrale Kunst“ an. Wie auch in den Vorjahren, empfehlen wir eine Briefsendung per Leit zettel von der Christkindlpost aus Villach nach 4411 Christkindl. Wie Ihr Geschmack auch ist, versäumen Sie nicht das Sonderpostamt der Christkindlpost aus Villach am 6.12.2014 – Sie werden sich wohlfühlen! Bestellungen und Kontakt: Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach. Machen Sie auch einen Adventbesuch auf unserer Homepage: www.bsv-donau-villach.net oder schreiben Sie eine E-Mail: bsvdonauvillach@gmx.at Johann Funk
Die Weihnachtskarte zeigt den Eingang zur Stadtpfarrkirche St. Nikolai in Villach.
VPÖE – Vereinigung der Philatelisten der österreichischen Eisenbahner
Werbeschau „Wien – Hauptbahnhof“
Leider gab es bei der Eröffnung des Wiener Hauptbahnhofs nicht den erforderlichen Platz für die geplante Briefmarken-Werbeausstellung. Daher wird diese am 28. November 2014 von 9 bis 13 Uhr im Rahmen eines Sonderpostamtes zum Ersttag der Rollenmarke „Weihnachten 2014 – Anbetung der Könige – Jan Brueghel d.A.“ in den Räumen des VÖPh (1060 Wien, Getreidemarkt 1) nachgeholt. Gezeigt werden ausschließlich Eisenbahnmotive. Es gibt an diesem Tag auch noch Restbestände von Schmuckblatt und Schmuckkuvert von der Eröffnung des Hauptbahnhofs. Über Ihren geschätzten Besuch würden wir uns freuen! Ernst Masopust DIE BRIEFMARKE 12.14
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AUS UNSEREN VEREINEN
Philatelistenverein Bregenz
Bregenz im Advent 2014 in der Oberstadt Die Landeshauptstadt Bregenz lädt im Dezember zum Besuch der Weihnachtsmärkte ein. In der Oberstadt am Martinsplatz wird am zweiten, dritten und vierten Adventwochenende jeweils von 15 bis 21 Uhr ein stimmungsvoller Kunst- und Handwerksmarkt geboten: Glasbläser, Lebkuchenbäcker, Holzschnitzer, Wachsgießer und Schmuckhersteller zeigen ihr Können. Alte Weihnachtsmusik, Adventblasen, Saitenmusik, Gospel- und Christmas-Songs sorgen für weihnachtliche Stimmung. Der Philatelistenverein Bregenz hat in Zusammenarbeit mit der Stadt eine neue personalisierte Marke „Bregenz Adventmarkt beim Martinsturm“ bei der Post in Auftrag gegeben. Die Marke mit der Auflage von 500 Stück zeigt den abendlichen Weihnachtsmarkt und den beleuchteten Martinsturm. Sie ist am Stand des Vereins im Martinsturm, dem Wahrzechen von Bregenz, erhältlich. Es ist auch möglich, im Martinsturm Post über das Postamt Christkindl zu versenden, jugendliche Sammler erhalten Briefmarken geschenkt. Die Marke wird solange der Vorrat reicht zum Preis von € 2,50 + 62 Ct Porto zugesandt. Bestellungen richten Sie bitte an Josef Merz, St. Antoniusweg 32, 6922 Wolfurt, (E-Mail: Joe.m@inode.at). Dr. Helmut Seebald
Postwertzeichensammlerring Freistadt
Christkindlmarkt und Jännerrallye Der Postwertzeichensammlerring Freistadt hat wieder zwei personalisierte Marken aus aktuellem Anlass aufgelegt: Zum Freistädter Christkindlmarkt am 6.12.2014 von 10 bis 18 Uhr und am 7.12.2014 von 9.30 bis 17 Uhr wird diese Marke mit anderen philatelistischen Belegen angeboten. Die Marke kostet € 3,00 und gestempelt mit Philapunkt auf Schmuckkuvert oder Erinnerungsblatt € 4,00. Anlässlich der Jännerrallye vom 4. bis 6.1.2015 gibt es erstmals eine Marke, die im Veranstaltungszentrum (Messehalle) erhältlich ist . Auch hier kostet die Marke € 3,00, auf Schmuckkuvert oder Erinnerungsblatt € 4,00. Eine Begleitveranstaltung mit Autogrammstunde (samt Erinnerungsblatt) ist geplant. Die Marken sind auch jetzt schon erhältlich. Bestellungen an Wolfgang Spitzer, Untere Hafnerzeile 18, 4240 Freistadt, oder an Oskar Pointner (E-Mail: oskar.pointner@epnet.at). Roland Jäger
Österreichischer Flugpostsammlerverein (ÖFSV)
Weihnachtsflugpost 2014 „Frieden für die Welt“ Am 24. Dezember 2014 wird auch dieses Jahr wieder über Initiative des ÖFSV von der Post mit einem flugplanmäßigen Linienflug Wien – Salzburg Weihnachtsflugpost nach Oberndorf bei Salzburg geleitet. Zugelassen sind nur Standardbriefe in das In- und Ausland, die oberhalb der Anschrift den Leitvermerk „Sonderflugpost Weihnachten 2014“ tragen müssen. Einschreibsendungen sind nicht erlaubt. Mit dem entsprechenden Sonderstempel des Briefzentrums 1000 Wien werden keine Gefälligkeitsabstempelungen ausgeführt. Der diesjährige Weihnachtssonderstempel aus Oberndorf bei Salzburg wird auf den Flugbelegen als Ankunftsstempel verwendet. Annahmeschluss bei der Zentralen Stempelstelle Philatelie (Sonderpostamt) 1010 Wien, ist am 15.12.2014. Erforderliche Frankatur: Inland € 0,62 / Europa € 0,70 / Übersee € 1,70. É
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DIE BRIEFMARKE 12.14
AUS UNSEREN VEREINEN Es besteht wieder die übliche Aufgabemöglichkeit auch über die in diesen Zeitraum fallenden Sonderpostämter. Beim Weihnachtspostamt in Christkindl ist ebenfalls eine Auflieferung vorgesehen (für diese Sonderflugpost auf dem Postweg nach Christkindl eingesandte Sendungen müssen allerdings auch hier zusätzlich die „Zusatzmarke Christkindl“ tragen). Auch Zuleitungen aus dem Ausland sind wieder in der gewohnten Form möglich. Nähere Informationen siehe ALBUM, Seite XIII. Weitere Infos und Bestellungen: Österreichischer Flugpostsammler-Verein, c/o Herbert Abfalter, Schloßberggasse 6B, 1130 Wien, 0043 / 1 / 545 58 82, (E-Mail: aon.912518173@aon.at). Herbert Abfalter
Die Entwürfe für Sonderstempel und personalisierte Marke (die Abbildung zeigt das Sujet) stammen von Maria Schulz.
Philatelie-Club Montfort
Philatelie überwindet Grenzen Messe Friedrichshafen/Bodensee am 18.1.2015 Sammler aus Süddeutschland und Mitglieder des Philatelie-Club Montfort zeigen den Besuchern der 45. Internationalen MMB-Börse für Mineralien, Münzen und Briefmarken am 18.1.2015 in Friedrichshafen/Deutschland die breite Palette eines außergewöhnlichen und faszinierenden Hobbys. Von der lokalen Geschichte der Post über weltbewegende Themen, von der einzelnen Briefmarke zum aussagekräftigen Beleg, werden Geschichten über das Leben und die Geschichte der Menschen unterschiedlicher Zeiten gezeigt. Erstmals gestalten Aussteller von beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze gemeinsam ein Event bei der Börse in Friedrichshafen. Für interessierte Besucher gibt es zwei Mal an diesem Tag eine Führung durch die Exponate – speziell von den Ausstellern gestaltet, um 10.30 und 14 Uhr. Dadurch bekommt der Name „Briefmarkenschau“ eine neue Bedeutung: Es stehen nicht nur Ausstellungsvitrinen mit interessanten Sammlungen im Raum, ein Gedankenaustausch zwischen Betrachter und Aussteller wird damit ermöglicht. Mit diesem Konzept wollen wir die Besucher dieser Ausstellung zum Verweilen einladen und interessante Aspekte unkompliziert und direkt aufzeigen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen! Harald Staffler
Messe Friedrichshafen: Neue Messe 1 88046 Friedrichshafen Deutschland Tel. +49 7541 7080
leserforum
Kunst bei uns Als langjähriges Mitglied des „Vindobona“-Clubs erhalte ich auch Ihre Zeitschrift „Die Briefmarke“. In der Ausgabe 10.14 haben Sie in Ihrem Editorial eine mich sehr interessierende Abhandlung über die Malerei und Kunst gebracht. Da ich auch eine Abhandlung über die Malerei, gestützt auf Briefmarken-Abbildungen, schreibe, bitte ich Sie, unter Quellenangabe, auf Ihren Artikel zurückgreifen zu dürfen. In meiner Arbeit soll die Entwicklung der Kunst von der Felsmalerei bis zum zurzeit entstehenden Konstruktivismus dargestellt werden. Joachim Thomas Bielski, D-63796 Kahl am Main Aber gerne! Wir freuen uns, wenn unsere Texte Ihr Interesse wecken und Gefallen finden!
Die Redaktion
Ansprechende Thematik Ich habe mit großer Begeisterung den Artikel „Durch die Augen Leonardos“ von Eva Zehenter gelesen. Faszinierend der etwas andere Zugang zu einem Motivthema. Gratulation! Helmut Schweighofer, per E-Mail
Kleine Korrekturen Der Beitrag von Dr. Heinzel auf Seite 3 „Zeitreise“ (Ausgabe 10.14) ist sehr humorvoll. Seine Erinnerung bezüglich der Briefmarke „Wohltätigkeit“ stimmt allerdings nicht mit der Wirklichkeit überein. Der Zuschlag war wohl das Zehnfache, doch war der Nennwert 1 Reichsmark und der Zuschlag 10 Reichsmark und nicht Schilling. Der war damals noch nicht eingeführt („Heimkehrermarke“ 10.9.1945). Der Beitrag von Max Fink ab Seite 6 hat den Titel „Casa de Austria“. Der Begriff stammt aus dem Italienischen und lautet richtigerweise „Casa d‘Austria“. Helmut Czepe, per E-Mail DIE BRIEFMARKE 12.14
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LESERFORUM
Interessanter Doppeldruck Die Serie „Kunsthäuser“ aus 2011/2012 hat immer noch Überraschungen bereit. Nach verstanzten Marken in Heftchen, anderer Zähnung oder gelben Querstrichen nun ein Doppeldruck – oder soll man sagen, ein verschobener Schwarzdruck – bei der 70c-Marke Mönchsberg Salzburg aus 2011. Sie liegt vor auf Briefstück, Papier etwas rötlich verfärbt, gestempelt 29.12.12-18 in 2410 Hainburg an der Donau, Oberfläche etwas rauer, kein fluoreszierendes Postlogo. Gesehen und gekauft Anfang Oktober d.J. auf ebay. Die Abbildungen zeigen den (vergrößerten) Vergleich mit der normalen Marke in Originalgröße (allerdings ist dies eine aus 2012 mit dem Architektennamen). Josef Berger, 4963 St. Peter am Hart
Schnell gealtert Als hätte es noch eines Beweises bedurft: Beim Sammeln von Briefmarken vergeht die Zeit wie im Fluge! Im abgebildeten Beleg ist es dokumentiert. Rechts eine personalisierte Briefmarke, ausgegeben anlässlich „10 Jahre Basilika Graz-Mariatrost“ (Sonderstempel 5. September 2009) und links die Sondermarke der Österr. Post AG „300 Jahre Basilika Mariatrost“ (Sonderstempel und Ersttag 19. September 2014). Meine bescheidene Meinung: 300 Jahre Wallfahrtskirche Graz-Mariatrost hätte genügt und wäre außerdem korrekt! Mit lieben Grüßen aus der Oststeiermark Hans-Dieter Häusler, per E-Mail
Kurioses aus dem Postalltag Die Liechtensteiner wären wohl nicht sehr erfreut über die Schreibweise ihres Landes, die ich in einer Postgebührentabelle der Republik Zambia (ehemals Nordrhodesien) aus dem Jahre 1978 gefunden habe. Bernd Aberer, per E-Mail
Land der Erbsen und Bohnen Im Beitrag „Zonen“ (Ausgabe 10.14, Seite 12) gibt Dr. Heinzel die ersten Zeilen unserer damals den harten Zeiten entsprechend verballhornten Bundeshymne wieder. Man nannte sie damals „Volkshymne“ und es gab verschiedene Versionen; auf allgemeinen Wunsch hier eine vollständige: „Land der Erbsen, Land der Bohnen / Land der vier alliierten Zonen / Ausgeplündert bis aufs Hemd / Heimat bist du großer Töne: / Volk begnadet für das Schöne / Wir verkaufen dich im Schleich / vielgeliebtes Österreich.
Porzellanmarke im Weltraum Die am weitesten gereiste PorzellanBriefmarke wurde am 24.7.2014 mit Progress M-24M in die Internationale Raumstation befördert. Sie legte rund 30 Millionen km zurück, ehe sie am 10.9.2014 mit Sojus TMA-12M zur Erde zurückkehrte. Ich habe sie am 28.3.2014 im Hauptpostamt Wien aufgegeben. Von dort wurde sie zur besseren Abstempelung an das Sonderpostamt weitergeleitet. Walter M. Hopferwieser, 5020 Salzburg
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Literatur
Eine philatelistische Bahnreise Anlässlich 125 Jahre Steyrtalbahn wurde von der „ ArGe 125 Jahre Steyrtalbahn“ eine Broschüre im A5-Format mit 62 Seiten, durchgehend farbig illustriert, aufgelegt. „Eine philatelistische Reise mit der Steyrtalbahn“ ist der Titel. Diese Broschüre soll den Freunden der Steyrtalbahn den Einstieg in dieses Sammelgebiet erleichtern oder Hilfe bei der Sammlungskomplettierung sein. Der Inhalt umfasst alle bisher bekannten Bahnpoststempel sowie eine umfangreiche Auswahl an bahnamtlichen Stempeln. Alte Ansichten von Bahnhöfen, Aktien, Fahrscheine, Frachtbriefe, aber auch die personalisierten Marken zur Steyrtalbahn sind abgebildet. Preis der Broschüre: € 12,00. Zu beziehen durch den KBMS Steyr, Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax: 07252 / 541 82 oder 0650 / 541 82 00, (E-Mail: bernd.prokop@kbms.at). Bernd Prokop
Das Kriegsgefangenenlager in Spratzern Ing. Ernst Braun bringt gerade noch rechtzeitig zum Thema „100 Jahre Beginn des 1. Weltkrieges“ eine Broschüre über das Kriegsgefangenenlager Spratzern heraus. Vor 100 Jahren war Spratzern eine eigene Gemeinde südlich von St. Pölten und ist heute eingemeindet. Seit mehreren Jahrzehnten befassen sich daher Mitglieder des BSV St. Pölten mit diesem Thema, es wird geforscht und gesammelt. Der Autor hat auf dem vor einigen Jahren erschienenen Buch von Franz Raab aufgebaut, viel in Archiven in St. Pölten und Wien geforscht, bisher nicht bekanntes Material zusammengetragen und damit den Wissensstand über dieses Kriegsgefangenenlager wesentlich erweitert. Die Broschüre mit 100 Seiten, DIN A4, mit zahlreichen farbigen Abbildungen ist beim Präsidenten des BSV St. Pölten, OStR Mag Helmut Kogler, Goethestraße 45, 3100 St. Pölten, 02742 / 755 32, (E-Mail: heko@ bsvstpoelten.at), erhälich. Preis € 15,00, mit Lageplan € 16,00 (zuzüglich Versandkosten). Die Neuerscheinung liegt in unserer Bibliothek auf. AT
Handbuch Kärnten ‘14 Zu seinem 40. Gründungsjubiläum präsentierte der Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt durch den Mitverfasser Dr. Gerald Heschl in feierlicher Form seine bisher noch fehlende Bearbeitung und Erforschung der Kärntner Postgeschichte, insbes. der Stempelkunde zwischen 1945 und der Einführung der Postleitzahlenstempel (1966). Mit diesem Werk verfügt Kärnten als einziges Bundesland Österreichs über eine lückenlose postgeschichtliche Bearbeitung und vollständige Auflistung seiner Abstempelungen. Anlässlich des 33. Symposiums am Johannisberg bei St. Paul i.L. wurde dieses vom Vorstandsmitglied Kurt Lausegger, Eisenkappel, großteils verfasste und trefflich gestaltete Buch am 3. Oktober 2014 der Fachwelt vorgestellt. Nach einer Reihe von Ergänzungen zu bisherigen Beiträgen, die das Gesamtbild der postgeschichtlichen Verhältnisse Kärntens betreffen, widmet sich der Verfasser auf ca. 100 reich illustrierten Seiten der Fortsetzung der Stempelforschung ab 1945 mit ihren interessanten und teilweise nicht bekannt gewesenen Stempelformen und -verwendungen. Sehr übersichtlich und ins Auge fallend seine Stempeldarstellung nach Typen, wodurch sich die Entwertung problemlos identifizieren lässt. Zum Teil neue Perspektiven setzen auch Norbert Rainer betreffend die Feldpost und Zensur im und nach dem 1. Weltkrieg, Dr. Helmut Seebald mit Kärntner Zeitgeschichte und Zensuren nach dem 2. Weltkrieg und in den diversen Lagern der Britischen Besatzungsmacht. Weitere Beiträge liefern Peter Mayer (Bahnpost) und Dr. Hadmar Fresacher (Oberkrain und Vereinschronik). Im erfreulich umfangreichen Bildteil werden auf ca. 60 Seiten Spitzenbelege aus Kärnten, soweit sie dzt. bekannt sind, dargestellt, wobei der Schwerpunkt bei der Klassik liegt. Das mit mehr als 330 ausschließlich farbigen Abbildungen reich ausgestattete Buch im Format DIN A4 umfasst 300 Seiten und ist großzügig auf Kunstdruckpapier hergestellt. Der Buchtext ist übersichtlich und in gut lesbarer Schrift gehalten; die Abbildungen sind durchwegs scharf und farbintensiv wiedergegeben. Das Handbuch Kärnten ‘14 erschien im Selbstverlag des Kärntner Philatelistenclubs und ist zum Preis von € 30,00 plus Versandspesen beim Verein, Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring, 0463 / 29 21 73, erhältlich. Dr. Hadmar Fresacher
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Die Zeitschrift wird monatlich an die Mitglieder sämtlicher Verbands-Briefmarkensammlervereine Österreichs, an alle Neuheiten-Abonnenten der Österreichischen Post AG sowie an Abonnenten und interessierte Sammler und VIPs in ganz Europa verschickt. Mit einer Einschaltung erreichen Sie also regelmäßig 60.000 „echte“ Briefmarkensammler. Wir informieren Sie gerne näher und schicken oder mailen Ihnen Unterlagen zu: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/7 0043 (0)1 / 982 56 72 Fax 0043 (0)1 / 982 56 72-72 E-Mail: office@verlag-pollischansky.at
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DIE BRIEFMARKE 12.14
STAMP!
DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS
Achtung – fertig – los! Wer schickt mir seine Zeichnung? Wie ihr schon in der letzten Ausgabe gelesen habt, suchen wir ein Bild für unsere Jugendmarke 2015. Das Thema ist diesmal
„Jugend für gesunde Ernährung“. Das ist ja wie wir alle wissen etwas sehr Wichtiges für uns, besonders für Kinder und natürlich für Erwachsene. Auch schützen wir damit die Umwelt, wenn wir Naturprodukte verwenden, und das ist für unsere Zukunft sehr wichtig. Ich glaube, zu diesem Thema fällt euch bestimmt vieles ein. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – ihr könnt das Bild gestalten, wie es euch gefällt. Vielleicht wollt ihr zeichnen oder malen, ein Foto machen, eine Collage (Klebebild) gestalten ... da gibt es viele Möglichkeiten, um uns ein tolles Bild zu schicken. Wer möchte nicht sein Kunstwerk auf einer Briefmarke sehen, die vielleicht in die ganze Welt verschickt wird? Also wie heißt es?: „Achtung – fertig – los!“
Einsendeschluss ist der 30.1.2015 Sende deine Arbeit (versehen mit deinem Namen, deiner vollständigen Adresse, eventuell E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Altersangabe) an: Verband Österreichischer Philatelistenvereine Stichwort „Jugendmarke“ Getreidemarkt 1, 1060 Wien Vergesst nicht, schreibt auf eure Zeichnung Name, Adresse, das Alter und die Schule, die ihr besucht. Aber bitte gut leserlich, damit wir genau wissen, wer das Siegerbild gestaltet hat. Wir freuen uns schon auf eure Einsendungen!
TÄGLICH
jedoch sparsam TÄGLICH
nach Maß
WÖCHENTLICH
2-3 mal Fleisch, 1-2 mal Fisch TÄGLICH
4 mal Vollkorn 3 mal Gemüse 2 mal Obst
TÄGLICH
1,5 – 2 Liter Wasser
Auch Briefmarkensammeln ist ein Hobby, das gut für den Körper ist: Es macht gescheit und stärkt unser Wissen!
DIE BRIEFMARKE 12.14
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STAMP!
very easy Millionen und Milliarden, total verwirrend Es begann damit, dass Oliver von seinem Vater – auch Briefmarkensammler – eine österreichische Marke mit dem Nennwert von 10.000 Kronen geschenkt bekommen hatte, und diese in die Jugendgruppe mitbrachte. Ein so hoher Betrag machte uns natürlich neugierig. Unser Gruppenbetreuer Max erzählte uns, dass manchmal nach Kriegen oder Wirtschaftsproblemen Länder in Schwierigkeiten geraten sind und dann auch eine sogenannte Inflation (Geldentwertung) eingetreten ist. Dies bedeutete, dass innerhalb weniger Monate oder sogar Wochen die Preise für alle Waren und Dienstleistungen, also auch für die Briefbeförderung, stiegen. Wo vielleicht einmal eine Briefmarke zu 1 Mark ausgereicht hat, mussten dann Marken zu 10 oder 20 Millionen Mark aufgeklebt werden. Herr Gmoser, ein Sammler aus unserem Seniorenverein, schickte uns zwei Blätter aus seiner Sammlung, auf welchen wir nicht nur interessante Briefe, sondern auch Geldscheine mit MilliardenbeträDeutschland, Brief vom 26.11.1923: frankiert mit 80 Milliarden Mark
Österreich 1923: 2.000 und 3.000 Kronen
Ungarn 1946: Brief mit 680 Millionen Pengö
Preisliste, Deutschland im November 1923
Polen 1924: 200.000 Kronen
Jugoslawien 1989: 20.000 Dinar
gen sehen konnten. Und dazu noch einen Zeitungsausschnitt, der zeigte, wie teuer zu dieser Zeit die Lebensmittel waren. Max zeigte uns aus seiner Sammlung Briefe von der Inflation in Ungarn 1946, darunter einen mit Marken zu 680 Millionen Pengö. Wir erfuhren dann auch noch, dass die Staaten nach solchen Zeitabschnitten eine umfassende Neuregelung des Geldverkehrs, teilweise sogar mit Einführung einer neuen Währung, vornehmen mussten. Dabei wurden oft viele Staatsbürger geschädigt, weil Bargeldbestände, Sparbücher und Ähnliches einen großen Teil ihres Wertes verloren. Deutschland 1923: Banknote zu 10 Milliarden Mark
Für die Menschen dieser Zeiten brachte es zahlreiche Nachteile, für uns Sammler sind jedoch viele interessante Briefe und Postkarten zurück geblieben. Leider ist es auch heute jederzeit möglich, dass der eine oder andere Staat auf der Erde in eine Inflation gerät. Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz
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DIE BRIEFMARKE 12.14
STAMP! 29.11.2014:
Etwas Besonderes! „Advent in der Schule“ mit Sonderpostamt von 13-17 Uhr in der Fachschule in Burgstall, 8551 Wies, Schlossweg 1. Veranstalter: Philatelistenverein Deutschlandsberg.
Am
5. und 6.12.2014
findet im Kursalon Wien, Johannesgasse 33, die NUMIPHIL 2014 statt. Nicht nur für Erwachsene gibt es viel Sehenswertes, auch für die JUGEND ist wieder der VÖPh-Jugendcorner vor Ort. Mit vielen Marken, einem Bienensuchspiel und einer großen Tombola gibt es wieder vieles für die jungen Briefmarkensammler.
8.12.2014:
Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt von 8-14 Uhr. Viele tolle Sachen erwarten euch beim Jugendstand. Also unbedingt besuchen! Wo: Herzog Leopold Straße 32, Wr. Neustadt.
Mehr darüber findest du auf Seite 70.
6.12.2014:
Sonderpostamt von 9-15 Uhr in der Volksschule 4381 St. Nikola a.d. Donau. Bei dieser Veranstaltung gibt es eine große Werbeschau und natürlich besucht auch der Nikolo den Jugendtisch in der Volksschule im Turnsaal. Es gibt nicht nur kleine Geschenke für euch, sondern ihr könnt euch auch beim Jugendtisch ganz genau über das Briefmarkensammeln informieren.
DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philatelistenvereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.
19.12.2014:
8.12.2014:
Sammlerbörse des IBSV-Ried im Innkreis von 7.30-12.30 Uhr. Hier gibt es einen besonderen Jugendtisch: nicht nur phil. Material, sondern auch einen tolle Beratung, wie man richtig Briefmarken sammelt. Das muss man nutzen – ich glaube, es gibt bestimmt auch ein kleines Geschenk für Jugendliche.
Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger, 01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbehalten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktionsschluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
Tag der Kinder im Postamt Christkindl in Steyr An diesem Freitag (von 10-16 Uhr) ist es wieder soweit. Der „Tag der Kinder“ findet auch heuer im Postamt Christkindl statt. Es gibt einen Cachet-Stempel, das Christkind besucht uns (von 14-16 Uhr) und natürlich bringt es wieder viele Überraschungen für euch mit. Wir freuen uns schon auf euren Besuch!
wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseratenannahme. Die für die Vereins- und Termin meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarkensammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schriftlich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigenpreisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.
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