Herbstprogramm schnell und steiner

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HERBST 2016

»Die Vergangenheit ist das einzige Arsenal, wo wir das Rüstzeug finden, unsere Zukunft zu gestalten. Wir erinnern uns nicht ohne Grund.« J O S É

O R T E G A

Y

G A S S E T

Über 80 Jahre Kunst und Kultur bei


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Verlags Schnell & Steiner,

INHALT was für ein zeitloses Motto: »Trinke und lebe schön immerdar« prangt es auf dem weltweit einzigen Netzdiatret, einem Trinkbecher, der im Zentrum der Ausstellung im RGM in Köln steht und den »zerbrechlichen Luxus« der antiken und mittelalterlichen Glaskunst eindrucksvoll vor Augen stellt. Eine Schau in Luxemburg würdigt den niederländischen Maler Albrecht Bouts, der für seine eindringlichen Darstellungen des leidenden Christus berühmt war, und die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) fragen: »Barock – Nur schöner Schein?« und präsentieren dazu Objekte aus Kunst, Wissenschaft, Religion und Alltag. Die jeweiligen Begleitbände überzeugen durch opulente Bebilderung und kompetente Texte. Mit neuen Arbeiten, z.B. zu Strategien visueller Kultvermittlung, Barockisierungsprozessen in westfälischen Damenstifts- und Frauenklosterkirchen oder bekleideten Sakralfiguren im Barock, ist die Kunst- und Kulturgeschichte auch im Herbstprogramm eine feste Größe. Der aktuelle Überblicksband zu Geschichte, Technik und Verwendung von Stuck sowie das zweibändige Standardwerk zum manieristischen Bildhauer Ludwig Münstermann mit neuen Fotografien der erhaltenen Werke gehören in die Bibliothek jeder und jedes Kunstinteressierten. Die Päpste von der Antike bis zur Reformation stehen im Fokus der insgesamt vierteiligen Reihe von Tagungsbänden in Vorbereitung auf die große Ausstellung der rem »Die Päpste« 2017. Unsere Bildbände entführen Sie an besondere Orte wie den Campo Santo Teutonico im Vatikan, zeigen Ihnen die Schönheit des UNESCOWeltkulturerbes Wieskirche oder laden Sie ein ins christliche Äthiopien mit seinem überwältigenden Reichtum an Bau- und Kunstwerken. Schließlich möchten wir Ihnen noch unseren Kalender für 2017 ans Herz legen, der mit seinen Engelmotiven aus unterschiedlichen Epochen der Kunstgeschichte ein wirklich himmlischer Begleiter durch das Jahr ist. »Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele« (Maxim Gorki) – wie schön, wenn sich beides kombinieren lässt. In diesem Sinne wünschen wir wie immer viel Vergnügen beim Blättern und Stöbern!

Buch zur Ausstellung Kunstgeschichte

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Kulturgeschichte Archäologie

18–35, 39

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Kleine Kunstführer / Artguide Stadtwandel

41–49

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Zeitschriften / Jahrbuch

1–7

8–17, 36–37, 40, 56

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Große Kunstführer RGZM

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38

46–49 50–51

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Universitätsverlag

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Ihr

Preisstand: 01.08.2016. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. © 2016 Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg WMI 93434/ 672

Dr. Albrecht Weiland mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Titelbild: Peeter von Avont (Figuren), Jan Brueghel d.J., (Landschaft und Blumen), Flora im Garten. Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, aus: Barock – Nur schöner Schein? Ausstellungskatalog REM Mannheim (hier S. 5), S. 130.

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Zerbrechlicher Luxus

Marcus Trier · Friederike Naumann-Steckner (Hrsg.)

ZERBRECHLICHER LUXUS Köln – ein Zentrum antiker Glaskunst

BUCH

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Köln – ein Zentrum antiker Glaskunst

AUSSTELLUNG

Marcus Trier, Friederike Naumann-Steckner (Hrsg).

Das Römisch-Germanische Museum Köln besitzt weltweit die größte Sammlung an römischem und fränkischem Glas – und durch Ausgrabungen im Kölner Stadtgebiet wächst sie fast täglich. Dieser Schatz bildet den Kern der Ausstellung, die einen Querschnitt durch 1000 Jahre antiker Glaskunst vor Augen stellt. Bereits Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. richteten zugewanderte Glasmacher in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium Glashütten ein. Mit großem technischen Know-how und überragender Phantasie produzierten sie Gebrauchs- und Luxusware: Fensterglas, Näpfe und Teller, Schminkkugeln, Muschel- und Traubenflaschen, einen die Panflöte spielenden Affen. Die mit farbigen Glasfäden dekorierten Schlangenfadengefäße sind ebenso ein »Kölner Produkt« wie die Nuppengläser. Das weltweit einzige dreifarbige Netzdiatret, ebenfalls ein Kölner Bodenfund, erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens und fordert in purpurroten Lettern auf: »Trinke und lebe schön immerdar«! Glas war auch am Übergang von der Antike zum Mittelalter gefragter Luxus. Das Formspektrum passte sich dem Geschmack der neuen Bewohner der Stadt an, den Franken.

1. Auflage 2016, 192 Seiten, 164 Farb-, 8 s/w-Abbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3144-0 € 29,95 Herausgeber Dr. Marcus Trier, Direktor des RömischGermanischen Museums der Stadt Köln, und Friederike Naumann-Steckner, stv. Direktorin, Römisch-Germanisches Museum der Stadt Köln

Begleitband zur Ausstellung im Römisch Germanischen Museum Köln vom 3. Juni bis 13. November 2016 Glaskunst und -herstellung von der Antike bis ins Mittelalter präsentiert in anschaulichen Texten und großartigen Fotografien MEHR

Gaby Hülsmann Glas. Funde aus einem unterirdischen Kanalsystem 372 Seiten, 421 Farb-, 233 s/w-Abb., 6 Taf., 24 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2823-5 € 29,95

GLAS

Eva-Maria Günther Zart und rau Neues Glas aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne 100 Seiten, 36 Farb-Abb., 23 x 23 cm ISBN 978-3-7954-3071-9 € 17,95


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Peter van den Brink · Dagmar Preising (Hg.) AUSSTELLUNG

Blut und Tränen

BUCH

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Albrecht Bouts und das Antlitz der Passion

BLUT UND TR ÄNEN

Der reich illustrierte Begleitband zur Ausstellung würdigt die Bedeutung von Albrecht Bouts (um 1451/55–1549), der in der Malerei der Südlichen Niederlande des 15. und 16. Jahrhunderts eine besondere Stellung innehatte. 1475 übernahm er die bedeutende, auf Darstellungen Christi spezialisierte Werkstatt seines Vaters Dirk Bouts (1415–1475) in Löwen und schuf mehrere neue Typen des »dornengekrönten Christus«.

Albrecht Bouts und das Antlitz der Passion

1. Auflage 2016, ca. 192 Seiten, ca. 180 Farbabbildungen, 24 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3167-9 ca. € 34,95

Autoren Valentine Henderiks (Brüssel), Barbara Baert (Löwen), Till-Holger Borchert (Brügge), Catheline Périer d’Ieteren (Brüssel), Peter te Poel (Maastricht), Wibke Birth (Aachen), Dagmar Preising (Aachen), Michael Rief (Aachen), Frits Scholten

Die eindringlichen Bilder von Christus mit der Dornenkrone, die aus der Werkstatt von Albrecht Bouts hervorgegangen sind, rührten nicht nur damals in Zeiten der Devotio moderna an, sondern haben auch heute nichts von ihrer Aussagekraft verloren. Die von Bouts entwickelten Bildtypen wurden in seiner Werkstatt aufgrund der großen Nachfrage zahlreich kopiert und auf dem freien Markt verkauft. Diesen Werken werden Bildnisse Christi aus anderen Produktionszentren wie Brügge und Brüssel gegenübergestellt, darunter bedeutende Gemälde u. a. von Hans Memling (um 1433–1494) sowie hervorragende Skulpturen. Neben der Darstellung des Antlitz’ Christi auf runden Bildträgern wurde diese Art der Präsentation auch für das Haupt Johannes des Täufers adaptiert. Auch hier treten neben die gemalten, illusionistisch wirkenden Beispiele reale plastische Ausformungen dieses Sujets.

(Amsterdam), Malgorzata Nowara

Ein Bildtypus der Niederländischen Malerei in Zeiten der Devotio moderna und sein Kontext

(Luxemburg)

Begleitband zu den Ausstellungen im Nationalmuseum für Geschichte und Kunst Luxemburg vom 7. Oktober 2016 bis zum 12. Februar 2017 und im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen vom 8. März bis zum 11. Juni 2017 MEHR

MALEREI

Christoph Wagner · Oliver Jehle (Hg.) Albrecht Altdorfer Kunst als zweite Natur

Mario dal Bello Christusbilder 176 Seiten, 61 Farb-, 2 s/w-Abb., 17 x 24 cm

400 Seiten, 376 Farb-, 51 s/w-Abb., 24 x 31 cm

ISBN 978-3-7954-2970-6 € 24,95

ISBN 978-3-7954-2619-4 € 125,00


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AUSSTELLUNG

Im Mai 2017 eröffnet in den ReissEngelhorn-Museen in Mannheim die große kulturhistorische Ausstellung:

Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt

BUCH

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Antike – Mittelalter – Renaissance

ca. 496 Seiten,

Erscheint im

600 farb. Abb., 24 x 28 cm,

Mai 2017

Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3086-3 ca. € 39,95

9 783795 429867

Die Ausstellung wird von insgesamt vier wissenschaftlichen Bänden begleitet: Bd. 1 Bereits erschienen

Bd. 2 Erscheint 2017

Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter, Michael Matheus, Alfried Wieczorek Die Päpste Amt und Herrschaft in Antike, Mittelalter und Renaissance

Michael Matheus, Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter, Alfried Wieczorek Die Päpste der Renaissance Politik, Kunst und Musik

Reisen zu päpstlichen Spuren in Deutschland: Irmgard Siede

AUF DEN SPUREN DER DURCH DEUTSCHLAND DEU A N T I K E – M I T T E L A LT E R – R E N A I S S A N C E

504 Seiten, ca. 102 Abb., 88 in Farbe, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet

ca. 400 Seiten, Abb., 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBN 978-3-7954-3087-0 € 39,95

ISBN 978-3-7954-3088-7 € 29,95

Bd. 3 Erscheint 2017

Bd. 4 Erscheint Ende 2016 Norbert Zimmermann, Tanja Michalsky, Alfried Wieczorek, Stefan Weinfurter Die Päpste und Rom zwischen Spätantike und Mittelalter Formen päpstlicher Machtentfaltung

Volker Leppin, Christoph Strohm, Hubert Wolf, Alfried Wieczorek, Stefan Weinfurter Die Päpste und ihr Amt zwischen Einheit und Vielheit der Kirche Theologische Fragen in historischer Perspektive

Irmgard Siede Auf den Spuren der Päpste durch Deutschland Antike – Mittelalter – Renaissance ca. 224 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, 13 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3156-3 ca. 14,95 Erscheint 2017

ca. 400 Seiten, Abb., 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet

ca. 350 Seiten, Abb., 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBN 978-3-7954-3089-4 € 29,95

ISBN 978-3-7954-3090-0 € 29,95

Alle 4 Bände jetzt zum Vorteilspreis sichern! Bestellen Sie die Tagungsbände 1 bis 4 im Paket

Nur 116,90 € statt 129,80 € ISBN 987-3-7954-3170-9


Annika Stello, Udo Wennemuth (Hrsg.)

Annik a Stello Udo Wennemuth (Hrsg.)

Die Macht des Wortes Reformation und Medienwandel

BUCH

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AUSSTELLUNG

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DIE M ACHT DES WORTES Reformation und M e d i e n wa n d e l

1. Auflage 2016, ca. 208 Seiten, ca. 70 überwiegend farbige Abbildungen, 21 x 26 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3148-8 ca. € 29,95 Erscheint im November 2016 Herausgeber Dr. Annika Stello: Bibliotheksrätin, seit 2011 an der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe.

Wie in kaum einer anderen Epoche offenbart sich in der Reformation die »Macht des Wortes« in gesprochener und geschriebener Form. Anhand von zentralen Drucken der Reformationszeit aus den Beständen der Badischen Landesbibliothek und der Evangelischen Landeskirche in Baden werden wesentliche Anliegen der Reformation und ihre Wirkungsgeschichte in ihrem jeweiligen Kontext vorgestellt.

Namhafte Autorinnen und Autoren thematisieren in acht Kapiteln Vorreformation, frühe und radikale Reformation, Bibelübersetzung, Lehre und Bekenntnisse, Abendmahlsstreit, Liturgie und Ordnungen sowie Katholische Reform und Nachwirkungen sowie die Rezeption der Reformation im protestantischen Kontext. Jedes Kapitel wird durch eine Einführung in den Gesamtzusammenhang der Reformationsepoche eingeordnet. Exemplarisch werden rund 70 gedruckte Werke der Badischen Landesbibliothek in Text und Bild vorgestellt. So erschließt sich eine Geschichte der Reformation in ihren theologischen, kulturellen, sozialen und politischen Aspekten durch das Medium des gedruckten Wortes.

Dr. Udo Wennemuth: Kirchenrat. Abteilungsleiter Landeskirchliches Archiv, Landeskirchliche Bibliothek und Registratur im Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe. Autoren: Dr. Konrad Fischer, PD Dr. Günter Frank,

Begleitband zur Ausstellung »Die Macht des Wortes« in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe vom 23. November 2016 bis 25. Februar 2017

Prof. Dr. Volker Leppin, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Elmar Mittler, Dr. Martin Schneider, Dr. Susanne Schuster, Dr. Annika Stello, Dr.

Beitrag der Evangelischen Landeskirche in Baden zur Lutherdekade

Hendrik Stössel, Prof. Dr. Christoph Strohm, Dr. Udo Wennemuth MEHR ZUM THEMA

Brigitte Langer · Thomas Rainer Kunst und Glaube Ottheinrichs Prachtbibel und die Schlosskapelle Neuburg 336 Seiten, 286 Farb-, 42 s/w-Abb., 24 x 28 cm ISBN 978-3-7954-3068-9 € 34,95

Jutta Krauss · Ulrich Kneise Martin Luther – Lebensspuren 288 Seiten, 93 Farb-, 75 s/w-Abb., 21 x 25 cm ISBN 978-3-7954-2855-6 € 34,95


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Barock – Nur schöner Schein?

BUCH

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AUSSTELLUNG

Herausgegeben von Alfried Wieczorek, Christoph Lind und Uta Coburger

Prachtvolle Schlösser und Kirchen, dekadente Feste, pompöse Zeremonien, gepuderte Perücken, tiefe Frömmigkeit oder üppige »Rubensweiber«: Wurde die Barockepoche lange Zeit ausschließlich mit klischeehaften Vorstellungen in Verbindung gebracht, fördert ein näherer Blick auf die europäische Kunstgeschichte der Jahre 1580 bis etwa 1770 Überraschendes ans Tageslicht. Ob wegweisende wirtschaftliche Innovation, medizinische und wissenschaftliche Errungenschaften, ein antikes Schönheitsideal oder eine alles durchdringende Ordnungsstruktur – der Facettenreichtum der Zeit ging weit über Glanz und schönen Schein hinaus. Erstmalig präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim mit der kulturgeschichtlichen Ausstellung »Barock – Nur schöner Schein?« und dem gleichnamigen Katalog die Vielschichtigkeit und die Gegensätze des Barockzeitalters. Der Barock wird in vielen Essays als ein gesamteuropäisches Phänomen nachvollziehbar vorgestellt, das sich nicht nur in bedeutenden Zentren wie Paris, Rom oder Wien manifestierte. Selbst in kleinen Residenzstädten oder in der bürgerlichen Welt wird das Wechselspiel von Internationalität und Regionalität spürbar.

1. Aufl. 2016, ca. 232 Seiten, ca. 260 Farbabbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3111-2 ca. € 34,95 Erscheint im September 2016

Autoren (in Auswahl) Uta Coburger, Dagmar Eichberger, Meinrad von Engelberg, Marc Föcking, Peter Hersche, Helen Hills, Michael Hesse, Andreas Holzem, Silke Leopold, Thomas Maissen, Werner Oechslin,

Begleitband zur Ausstellung »Barock – Nur schöner Schein?« in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim vom 11.09.2016 bis 19.02.2017

Elisabeth Oy-Marra, Volker Remmert, Sandra Richter, Stefan Schweizer, Johann Anselm Steiger, Barbara Stollberg-Rilinger, Claudia Swan

Facettenreichtum des Barockzeitalters in Kunst, Wissenschaft, Religion und Politik MEHR BAROCK

Simone Hartmann Christoph Thomas Scheffler (1699–1756) Visualisierung barocker Frömmigkeit 416 Seiten, 67 Farb-, 45 s/w-Abb., 21 x 28 cm

Christine Schneider Kirche und Kolleg der Jesuiten in Dillingen an der Donau Studien zu den spätbarocken Bildprogrammen »Ut in nomine Iesu omne genu flectatur«

ISBN 978-3-7954-2961-4 € 86,00

432 Seiten, 165 Farb-, 92 s/w-Abb., 21,5 x 29 cm ISBN 978-3-7954-2731-3 € 86,00


6 Karin Geiger · Sabine Tausch (Hg.)

Rudolf Maison (1854–1904)

RUDOLF MAISON

Regensburg – München – Berlin

(1854–1904) Regensburg – München – Berlin

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AUSSTELLUNG

Karin Geiger · Sabine Tausch (Hg.)

Erstmals wird mit diesem Ausstellungskatalog das Œuvre des Bildhauers Rudolf Maison (1854–1904) gewürdigt, der zu den bedeutendsten Bildhauern der Wilhelminischen Zeit gehörte, aber heute fast vergessen ist. Themen und der naturalistische Stil seiner Arbeiten reflektieren in besonderer Art den Zeitgeist seiner Epoche.

Reihe: Regensburger Studien und Quellen zur Kunstgeschichte, Band 22 1. Auflage 2016, ca. 352 Seiten, ca. 250 Abbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-86845-138-2 ca. € 29,95 Erscheint im September 2016 Autoren Ronja Emmerich, TU München;

Der Autodidakt Rudolf Maison (Regensburg 1854 – München 1904) eroberte sich mit Talent und Beharrlichkeit einen Platz in der vordersten Reihe der Bildhauer im Wilhelminischen Kaiserreich. Nach frühem Erfolg, den er u. a. dem Auftrag König Ludwigs II. für den Fama-Brunnen vor Schloss Herrenchiemsee verdankte, feierte er den Höhepunkt seiner Karriere mit Entwürfen zum Schmuck des neuen Reichstagsgebäudes in Berlin. Nur ein Teil seiner Werke hat die Zeiten überdauert: Manches fiel dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer, anderes dem Kunstverständnis der Nachkriegsjahrzehnte. Die reich illustrierte Publikation bietet neue Forschungsergebnisse und ist ein Referenzwerk zu Leben und Werk des einst berühmten Meisters der Bildhauerei, dessen konsequenter Naturalismus schon zu Lebzeiten polarisierte.

Karin Geiger M.A., Museen der Stadt Regensburg; Christian Kaiser, TU München; Dr. Rolf Kurda; Annette Kurella, Dipl. Rest., Museen der Stadt Regensburg; Dr. Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staats-

Begleitband zur Ausstellung im Historischen Museum Regensburg vom 18. September 2016 September bis zum 2. April 2017

gemäldesammlungen München; Prof. Dr. Rainer Metzger, Kunstakademie Karlsruhe; Dr. Arnulf Scriba, Deutsches Historisches Museum Berlin;

Standardwerk zu Leben und Werk des bedeutenden Bildhauers Rudolf Maison

Sabine Tausch M.A., Museen der Stadt Regensburg

M E H R Z U M 19. J A H R H U N D E R T

Andrea Fronhöfer Religiöse Tradition und säkulare Ethik Neutestamentliche Gleichnisse in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts

Eva-Andrea Wendebourg Franz Wilhelm Voigt (1867–1949) Ein Maler der »Scholle«

320 Seiten, 115 Farb-, 60 s/w-Abb., 21 x 28 cm

ISBN 978-3-7954-3043-6 € 29,95

ISBN 978-3-7954-3054-2 € 76,00

136 Seiten, 100 Farb-, 29 s/w-Abb., 21 x 28 cm


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Museen der Stadt Regensburg (Hg.) AUSSTELLUNG

Weg zur Form

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Die Zinngießertradition der Familie Wiedamann

Zinn aus dem Hause »Wiedamann« ist bis heute nicht nur den Regensburgerinnen und Regensburgern ein Begriff. Der alteingesessene Kunstgewerbe-Betrieb sollte – auf nationaler und internationaler Ebene – mit modernen Entwürfen für Gebrauchsgerät nicht nur Handwerks-, sondern auch Stilgeschichte schreiben. Der Mut, neue Wege zur Form zu beschreiten, begründete den Ruhm des mittlerweile 195-jährigen »Haus Wiedamann«. Diese Firma brachte mit ihren Entwürfen für Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs ein »zinnernes Stück Design« in jeden Haushalt. Eine Analyse der Werbestrategien anhand Abbildungen aus den originalen Musterbüchern und Anzeigen des werkstatteigenen Ladens sowie weitere wissenschaftliche Beiträge, sollen in diesem Ausstellungskatalog die Tradition des Wiedamannschen Zinns illustrieren.

1. Auflage 2016. 160 Seiten, 107 Abb. 17 x 24 cm,. Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-86845-141-2 ca. € 24,95 Erscheint im November 2016

Ein Kunstgewerbe-Betrieb schreibt Stilgeschichte durch Mut zur Form Blick hinter die Kulissen einer alteingesessenen Firma

AUSSTELLUNGSKATALOGE DER MUSEEN DER STADT REGENSBURG

Wolfgang Neiser (Hg.), Luxuspapier, Buntpapier und Ephemera Die Sammlung Helmut und Dr. Juliane Färber im Historischen Museum der Stadt Regensburg

Clemens Unger, Peter Styra, Wolfgang Neiser Regensburg zur Zeit des Immerwährenden Reichstags Kultur-historische Aspekte einer Epoche der Stadtgeschichte

Christoph Wagner, Gerald Dagit, Lorenz Kienzle Die Befreiungshalle Kelheim Geschichte – Mythos – Gegenwart

312 Seiten, 147 Farb-, 3 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet

328 Seiten, 208 Farb-, 9 s/w-Abb., 24 x 28 cm

ISBN 978-3-7954-2617-0 € 39,95

ISBN 978-3-86845-120-7 € 49,95

ISBN 978-3-7954-2807-5 € 24,95

544 Seiten, 426 Farb-, 177 s/w-Abb., 24 x 31 cm


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Andreas Ranft · Wolfgang Schenkluhn (Hg.) KUNSTGESCHICHTE

Herrschaftslandschaft im Umbruch – 1000 Jahre Merseburger Dom

2015 jährte sich zum 1000sten Mal die Grundsteinlegung des Merseburger Doms durch Bischof Thietmar und bot einen Anlass, den Stand der Forschungen in einer Vortragsreihe am Europäischen Romanik Zentrum zu präsentieren und zu hinterfragen und in diesem Band festzuhalten.

Reihe: more romano, Band 6 ISBN 978-3-7954-3136-5 ca. € 39,95 Erscheint im Herbst 2016

Autoren Heiko Brandl, Klaus Gereon Beuckers, Enno Bünz, Hans Werner Goetz,

Die Grundsteinlegung des Merseburger Doms ist ein für das Frühmittelalter selten überlieferter Vorgang, der die Frage nach den Anteilen geistlicher und weltlicher Macht an der »sichtbaren« Wiederaufrichtung des Bistums Merseburg aufwirft. Entstand die Kathedrale im Kernland der Ottonen als »Kaiserdom« Heinrichs II. oder folgt der Bau bischöflichen Gepflogenheiten? Bald nach seiner ersten Weihe 1021 wechselt die Königsherrschaft an den Mittelrhein. So steht der Merseburger Dom am Ende des großen Jahrhunderts ottonischen Kirchenbaus in Sachsen zwischen Traditionswahrung und Erneuerung. Historiker und Kunsthistoriker widmen sich diesen Problemen aus unterschiedlichen Perspektiven und ordnen den Dombau in den zeitgeschichtlichen Kontext ein.

Achim Hubel, Peter Ramm, Oliver Ritter, Wolfgang Schenkluhn, Stefan Weinfurter

Sammelband zu Fragen von Entstehung und Kontext des Merseburger Doms Beiträge zu Geschichte, Kunst und Kultur der europäischen Romanik

MEHR ZUM THEMA

Andreas Ranft · Wolfgang Schenkluhn u. a. Kulturstraßen als Konzept 20 Jahre Straße der Romanik 312 Seiten, 25 Farb-, 78 s/w-Abb., 21,5 x 28,5 cm ISBN 978-3-7954-2912-6 € 59,00

Heiko Brandl · Andreas Ranft u. a. Architektur als Zitat Formen, Motive und Strategien der Vergegenwärtigung 200 Seiten, 114 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2839-6 € 39,95


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Barbara Rinn-Kupka KUNSTGESCHICHTE

Stuck in Deutschland Von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart

Dieses Überblickswerk stellt Stuck als künstlerisches Material einem größeren Publikum vor. Es bietet eine anschauliche Einführung in die Geschichte des Werkstoffs sowie Informationen zu den wichtigsten Techniken und Vertretern. Die Autorin zeigt mit einer Fülle von Beispielen die große Bandbreite der Verwendung wie der Gestaltungsmöglichkeiten von Stuck und gibt Hinweise zu Einschätzung und Datierung.

Barbara Rinn-Kupka

STUCK IN DEUTSCHLAND Von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart

Schon in der Jungsteinzeit formten Menschen nördlich der Alpen aus Lehm Figuren zur Ausschmückung ihrer Behausungen. Später zeugen bedeutende vorromanische und romanische Kirchendekorationen aus Stuck von verschiedenen Werkstätten, die dieses Material verwendeten. Mit der Wiederentdeckung in der Zeit der Renaissance wurde das Gebiet des heutigen Deutschland nach dem Kernland Italien zu der Kulturlandschaft für Stuck als Dekor aufwändiger Verzierungen an und in Gebäuden. Neue, hier entwickelte Techniken und Entwurfsideen gelangten von Deutschland aus nach ganz Nordeuropa. Im Zeitalter des Barock wurde diese Art der Dekoration unverzichtbar. Nicht umsonst gründen einige Weltkulturerbestätten wie St. Michael/Hildesheim oder die Wieskirche ihren Ruhm auch auf Stuck als bedeutenden Teil des Gesamtkunstwerks.

1. Auflage 2016, ca. 208 Seiten, ca. 100 Abbildungen, 17 x 24 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3133-4 ca. € 29,95 Erscheint im Herbst 2016 Autorin Barbara Rinn-Kupka ist promovierte Kunsthistorikerin mit praktischer Erfahrung im Stuckhandwerk. Sie arbeitet als InnendekorSpezialistin in der freien Bauforschung und gehört, ausgewiesen durch zahlreiche Veröffentlichungen, zu den wenigen Experten

Umfassender, allgemeinverständlicher Überblick über Geschichte, Technik und Verwendung von Stuck nach neuesten Erkenntnissen

für Stuckgeschichte in Nordeuropa.

Im Blickpunkt: der deutsche Kulturraum von den Anfängen bis heute MEHR ZUM THEMA

Monika E. Müller Die Wandmalereien und Stuckarbeiten von San Pietro al Monte di Civate 480 Seiten, 83 Farb-, 113 s/w-Abb., 21 x 28 cm

Birgit Gropp u. a. Ein Stück vom Himmel Die schönsten Klöster in Westfalen

ISBN 978-3-7954-2028-4 € 84,00

ISBN 978-3-7954-2523-4 € 34,95

328 Seiten, 388 Farb-, 24 s/w-Abb., 24 x 30 cm


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VISUELLE KULTVERMITTLUNG

KUNSTGESCHICHTE

Esther-Luisa Schuster

Kölner und Hildesheimer Bischofsbilder im 12. Jahrhundert

Esther-Luisa Schuster

Visuelle Kultvermittlung Kölner und Hildesheimer Bischofsbilder im 12. Jahrhundert

Die heiligen Bischöfe Bruno, Heribert und Anno von Köln sowie Bernward und Godehard von Hildesheim erfahren eine intensive Verehrung. Ihre romanischen Darstellungen werden in dieser interdisziplinären und gattungsübergreifenden Studie daraufhin befragt, wie sie in welchen Kontexten dargestellt werden und wie ihre Heiligkeit und Verehrung Betrachtern und Auftraggebern gegenüber im Bild präsentiert wird.

Reihe: Eikoniká. Kunstwissenschaftliche Beiträge im Auftrag der Görres-Gesellschaft, Band 7 1. Auflage 2016, ca. 288 Seiten, ca. 105 Abbildungen, davon ca. 32 Seiten Farbtafeln, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3128-0 ca. € 69,-

Autorin

Im 12. Jahrhundert werden mehrere ottonische Bischöfe heiliggesprochen, deren Wirkungs- und Verehrungszeit der Investiturstreit trennt. Darüber hinaus zeichnen sie sich als Klostergründer und Reichsbischöfe besonders aus. Die Autorin untersucht nach einer historischen Einführung in Leben und Wirken sowie Heiligsprechung und Verehrung der hier ausgewählten Kölner und Hildesheimer Bischöfe die Kunstwerke des 12. Jahrhunderts, deren Aufgabe es war, den jeweiligen Bischof als Heiligen darzustellen und seine Heiligkeit dem Auftraggeber und dem Rezipienten entsprechend zu akzentuieren. Es werden sowohl architektonische Umgestaltungen des Kirchenraumes, die der Heiligsprechung vorausgehen oder folgen, als auch Bildwerke betrachtet, seien es Neuschöpfungen, seien es Umarbeitungen, um die ihnen zugrundeliegende Strategie der Kultvermittlung herauszuarbeiten.

Studium der Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Klass. Philologie in Bonn, Promotion 2015 mit der vorliegenden

Die gattungsübergreifende und interdisziplinäre Studie erfasst die Strategien, mithilfe derer Bischofsheiligkeit im 12. Jahrhundert visualisiert wird.

Arbeit, ausgezeichnet mit dem Romanikforschungspreis 2015

Methodisch innovative Untersuchung zu Traditionen von Bildorten und zum gezielten Einsatz von Ikonographien und Inschriften im Bezug auf die Rezipienten MEHR ZUM THEMA

Karl Bernhard Kruse Der Heziloleuchter im Hildesheimer Dom 412 Seiten, 369 Farb-, 82 s/w-Abb., 24,2 x 30 cm

Christian Schuffels Das Brunograbmal im Dom zu Hildesheim Kunst und Geschichte einer romanischen Skulptur

ISBN 978-3-7954-2755-9 € 79,00

160 Seiten, 34 Farb-, 33 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2255-4 € 49,95


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Anne Krings Anne Krings KUNSTGESCHICHTE

Die Inszenierung von Bildhauerfiguren in der Kirchenausstattung um 1500 „Der maister, der diß stuck gepawt, hat sich so kunstlich selbs einghawt“

Als stolze Repräsentanten des städtischen Bürgertums um 1500 treten sie uns entgegen und legen Zeugnis von bürgerlicher Stärke und Schaffenskraft ab – Bildhauerfiguren an Ausstattungsobjekten städtischer Pfarrkirchen. Erstmals werden sie umfassend in Bezug zueinander gesetzt, wobei der Fokus auf dem Entstehungskontext wie auf den Funktionsebenen der Inszenierungen liegt. In Wien und Nürnberg aber auch in vielen unbekannteren Orten hinterließen Bildhauer Künstlerfiguren zwischen Kleinformat und Lebensgröße. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die mitunter raffinierten Inszenierungsstrategien, mit denen Bildhauer ihre stummen Botschaften übermittelten – ihren Wunsch nach himmlischem Lohn, gepaart mit unverkennbarem Drang nach irdischem Ruhm. Letzterer brachte Figuren von bis dato kaum bekannter Präsenz und illusionistischer Gestaltungsweise hervor. Dass es sich bei den Figuren weniger um den bloßen Ausdruck künstlerischen Stolzes handelte, sondern dass vielmehr spezifische äußere Rahmenbedingungen deren Entstehung begünstigten, wird im Zuge der Untersuchung deutlich.

Die Inszenierung von Bildhauerfiguren in der Kirchenausstattung um 1500

1. Auflage 2016, ca. 208 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3190-7 ca. € 49,95 Erscheint im Herbst 2016 Autorin Studium der Kunstgeschichte, französischen und italienische Philologie an den Universitäten Bonn und Parma. 2016 folgte die Promotion im Fach Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Aktuell

Der Entstehungskontext der Bildhauerfiguren zeigt bisher unbeachtete Rahmenbedingungen auf.

arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadtmuseum Düren.

In der umfassenden Übersicht werden auch wenig bekannte Bildhauerfiguren berücksichtigt, die neue Perspektiven in bestehende Forschungsdiskurse einbringen. MEHR ZUM THEMA

Bettina Schmitt · Ulrike Schubert Madern Gerthener und der Pfarrturm von St. Bartholomäus 600 Jahre Frankfurter Domturm

Daniel Rimsl Sigmund Haffner und der Hochaltar zu Rabenden Bildschnitzerei zwischen Spätgotik und Renaissance

126 Seiten, 86 Farb-, 23 s/w-Abb., 18 x 29,7 cm

ISBN 978-3-7954-2890-7 € 39,95

ISBN 978-3-7954-3080-1 € 14,95

144 Seiten, 97 s/w-Abb., 17 x 24 cm


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Beate Fücker KUNSTGESCHICHTE

Der Heiligen schöner Schein Bekleidete Sakralfiguren im deutschsprachigen Raum (1650–1850)

Bekleidete Sakralfiguren des Barock, von der modernen Frömmigkeitspraxis und der Forschung der vergangenen Jahrzehnte weitgehend ignoriert, rückt diese Publikation erstmals als bedeutenden Teil des Kulturerbes in den Fokus, erklärt ihre Herstellung und Beschaffenheit und erläutert ihre Nutzungsgeschichte.

1. Auflage 2016, ca. 304 Seiten, ca. 170 Farb- und ca. 120 s/w-Abbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3101-3 ca. € 89,00 Erscheint im September 2016 Autorin Studium an der HfBK Dresden, 2006 Abschluss als Dipl.-Restauratorin. Volontariat am Nat. Restaurierungsinstitut in Mexiko-City. Seit 2008 Restauratorin am IKK

Die Praxis, Figuren zu bekleiden, reicht bis in die Antike zurück, erreichte aber in katholischen Sakralräumen des 17. und 18. Jahrhunderts ihre größte Blüte. Die Publikation erfasst bekleidete Sakralfiguren des Barock in ihrer Materialität und beleuchtet unter Berücksichtigung sozial- und kirchengeschichtlicher Entwicklungen im deutschen Sprachraum sowohl ihre kultische Funktion als auch kunst- und kulturgeschichtliche Aspekte. Auf Grundlage von 2009–2012 vorrangig in Deutschland und Österreich durchgeführten Untersuchungen werden sowohl primär bekleidete Bildwerke, deren textile Ausstattung von vornherein beabsichtigt war, beschrieben als auch sekundäre, d. h. nachträglich mit Gewändern versehene Heiligenbilder. Neben den verschiedenen Unterkonstruktionen und der Bekleidung mit Gewändern und Schuhen werden alle Details der Ausstattung von der Socke bis zur Perücke eingehend geschildert.

des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. 2014 Promotion an der HfBK Dresden. Seit 2013 Kunsttechnologin im Forschungsprojekt »Spätmittelalterliche Tafelmalerei« am GNM.

Erste Untersuchung der Materialität und Geschichte bekleideter Sakralfiguren des Barock im deutschsprachigen Raum mit zahlreichen Abbildungen bisher unpublizierter Objekte Neue Erkenntnisse zu Herstellung und Nutzungsgeschichte (bekleideter) sakraler Bildwerke und ihrer Einbindung in den barocken Kirchenraum MEHR ZUM THEMA

Charlotte Klack-Eitzen Heilige Röcke Kleider für Skulpturen in Kloster Wienhausen 184 Seiten, 123 Farb-, 17 s/w-Abb., 21 x 28 cm

Hedwig Röckelein Der Gandersheimer Schatz im Vergleich Zur Rekonstruktion und Präsentation von Kirchenschätzen

ISBN 978-3-7954-2701-6 € 39,95

374 Seiten, 74 Farb-, 82 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2638-5 € 69,00


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KUNSTGESCHICHTE

Dietmar J. Ponert · Rolf Schäfer Mit Fotografien von Tobias Trapp

Ludwig Münstermann Bildhauerkunst des Manierismus im Dienste lutherischer Glaubenslehre

Ludwig Münstermann ist die eigenwilligste Künstlerpersönlichkeit unter den Bildhauern des sog. nord- und mitteldeutschen Manierismus. Er war von 1599–1638 mit seiner Werkstatt in Hamburg tätig und arbeitete in Stein, Holz und Alabaster, vielleicht auch in Elfenbein und Bernstein.

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Textband

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Auch wenn Münstermann seine Lehr- und Wanderzeit in zeitgenössischen Bildhauerwerkstätten Mitteldeutschlands verbrachte, erweist sich sein persönlicher Stil, vor allem motiviert durch einen extrem expressiven Ausdruckswillen, der die Prinzipien des klassischen Schönheitsideals bewusst negiert, als ungewöhnlich und einzigartig. Die besondere künstlerische Erfindung des Bildhauers, angeregt durch die illusionistischen Architekturkompositionen des Hans Vredeman de Vries, ist die Umwandlung von dessen zweidimensionalen Bildvorgaben in lichtdurchflutete materiell gebaute, aber himmlisch gedachte Phantasieräume als Mitte seiner Abendmahlsaltäre. Erschlossen wird das gesamte Spektrum der Bildinhalte als Zeugnis lutherischer Glaubenslehre, die sich allein wegen ihrer Fülle in der protestantischen Kunstwelt dieser Zeit als unvergleichbar erweist.

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Theologische und kunstwissenschaftliche Erschließung der Werke Ludwig Münstermanns mit umfangreichem Werkkatalog und eigens angefertigten Fotografien Wichtiger Beitrag zur Forschung zum Manierismus sowie zu konfessioneller Ikonographie MEHR ZUM THEMA

Sebastian Schulze Mitteldeutsche Bildhauer der Renaissance und des Frühbarock 400 Seiten, 669 s/w-Abb., 24 x 30 cm ISBN 978-3-7954-2881-5 € 69,00

Autoren Dietmar J. Ponert, Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Bonn und München, Promotion in München 1969. Tätig an Museen in Stuttgart und Berlin. Rolf Schäfer, Studium der Theologie in Tübingen, Göttingen und Zürich, Promotion Zürich 1961, Habilitation Tübingen 1967. Tätig als Pfarrer in Württemberg und als Oberkirchenrat der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Tobias Trapp arbeitet seit 24 Jahren als selbständiger Fotograf.

Tafelband

1. Aufl. 2016, Textband mit ca. 672 Seiten, Tafelband mit ca. 336 Seiten, zahlreiche Farb- und s/w-Abbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3166-2 ca. € 99,00 (Beide Bände sind nur zusammen erhältlich. Kein EInzelverkauf!) Erscheint im Oktober 2016


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Julia von Ditfurth KUNSTGESCHICHTE

Wandel der Strukturen Barockisierungsprozesse in Damenstiftsund Frauenklosterkirchen in Westfalen

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1. Auflage 2016, ca. 384 Seiten, 200 Farb- und s/w-Abbildungen, 24 x 32 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3147-1 ca. € 89,00

Autorin Julia von Ditfurth (geb. Sukiennik) studierte Kunstgeschichte, evangelische Theologie sowie Mittlere und Neuere Geschichte. Seit 2015 ist sie Assistentin am Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Dieses Buch füllt eine Forschungslücke: Es behandelt die bisher kaum untersuchte Barockisierung mittelalterlicher Kirchen. Anhand von 26 katholischen Damenstifts- und Frauenklosterkirchen in Westfalen werden nun erstmals die Barockisierungen in ihren einzelnen Phasen rekonstruiert und ausgewertet.

Für fast alle dieser Kirchen sind Barockisierungsprozesse nachweisbar, durch welche die historischen Kirchenräume im 17. und 18. Jahrhundert sukzessive ästhetisch und sakraltopografisch verändert worden sind. Erhalten ist davon heute jedoch nur wenig. Der Wandel der Strukturen wird erst durch die Rekonstruktion längst vergangener Zustände sichtbar – anhand einer kriminalistischen Spurensuche in Schriftquellen, historischen Fotografien und an den wenigen erhaltenen Ausstattungsstücken selbst. Die Untersuchung zeigt Leitlinien der Barockisierungen auf und gibt Aufschluss über die Motivationen sowie die Vernetzung von Künstlern und Auftraggebern. Die Konzentration auf Kirchen weiblicher Gemeinschaften ermöglicht es darüber hinaus, nach zentralen frauenspezifischen Themen wie dem Umgang mit der Frauenempore zu fragen – ein Forschungsgegenstand, der aktuell Kunsthistoriker, Historiker wie Liturgiewissenschaftler beschäftigt.

Erstmalige Rekonstruktion mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Sakraltopografie in Text und Bild Verbindung kunsthistorischer und historischer Fragestellungen und Methoden

MEHR BAROCK

Patrick Bircher Ad maiorem Dei gloriam Aspekte der Beziehungen zwischen Architektur, Kunst, Musik und Liturgie am Hohen Dom zu Salzburg im 17. Jahrhundert 272 Seiten, 11 Farb-, 8 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-3061-0 € 49,95

Jakob Käpplinger Die Särge der fränkischen Hohenzollern zu Ansbach und Bayreuth 1603–1791 Studien zum Prunksarg des Barock 384 Seiten, 14 Farb-, 250 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2948-5 € 76,00


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Steinernes Mosaik des Todes

Susanne Kern KUNSTGESCHICHTE

Susanne Kern Die Inschriften des Stiftes St. Stephan in Mainz

Die Stiftskirche St. Stephan gehört mit ihrer reichen Überlieferung aus Spätmittelalter und Früher Neuzeit zum herausragenden kulturellen Erbe der Stadt Mainz. Von zentraler Bedeutung sind die bisher noch nicht systematisch behandelten Inschriften, von denen die meisten Grabinschriften sind. Das Werk erschließt deren wertvolle Informationen, liefert biographische Angaben zu rund 200 Stiftsherren und würdigt bedeutende Kunstwerke, wie die 1509 zum Tragen der Altarvorhänge geschaffenen »Velumsäulen« und den 1512 gegossenen Osterleuchter.

STEINERNES MOSAIK DES TODES Die Inschriften des Stiftes St. Stephan in Mainz

1. Auflage 2016, ca. 460 Seiten,

Von den rund 220 uns bekannten Inschriften sind noch etwa 76 erhalten. Sie finden sich vor allem auf Objekten, die zum Totenkult gehören, also auf Grabplatten und Epitaphien. Die Dichte der Überlieferung spiegelt die andauernde Bedeutung des Stiftes, von der Gründung durch Erzbischof Willigis (um 990) bis zur Aufhebung 1803. Die edierten lateinischen Texte wurden alle übersetzt, kommentiert und mit einem wissenschaftlichen Anmerkungsapparat versehen. Durch eingehende Erläuterungen von Begriffen und historischen Zusammenhängen sind sie auch dem interessierten Laien mühelos verständlich. Anliegen des Buches ist es, diesen bedeutenden Komplex einer allgemeinen Öffentlichkeit zu erschließen. Eine Fülle bisher unbekannter Illustrationen trägt zur Veranschaulichung bei und erhöht so den dokumentarischen Wert der Publikation.

ca. 240 überwiegend farbige Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3121-1 ca. € 39,95

Autorin Dr. Susanne Kern hat Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Mittelalterliche und Neuere Kunstgeschichte in Mainz, Paris und München studiert. Sie ist Mitarbeiterin der Forschungsstelle »Die Deutschen Inschriften« an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.

Die Stiftkirche St. Stephan in ihrem historischen Kontext Erschließung eines bedeutenden Friedhofs ANDERE INTERESSANTE FRIEDHÖFE

Eberhard Nikitsch Das Heilige Römische Reich an der Piazza Navona Santa Maria dell’Anima in Rom im Spiegel ihrer Inschriften aus Spätmittelalter und Früher Neuzeit 292 Seiten, 101 Farb-, 17 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2695-8 € 49,95

Herbert E. Brekle Der Regensburger Domkreuzgang 88 Seiten, 59 Farb-, 10 s/w-Abb., 14,8 x 21 cm ISBN 978-3-7954-2295-0 € 6,95


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Agatha Buslei-Wuppermann (Hrsg). KUNSTGESCHICHTE

Maria Schwarz. Architektin und Bewahrerin Zum 90. Geburtstag

Maria Schwarz ist Architektin, Lehrerin und unermüdliche Kämpferin für die Bewahrung der Bauten ihres Mannes Rudolf Schwarz. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen seit den 1990er-Jahren auf Umgestaltungen und Renovierungen von Kirchen sowie dem Entwurf zahlreicher Orgelprospekte. 2011 feierte Maria Schwarz ihren 90. Geburtstag. Zu diesem Anlass erschien eine kleine, liebevoll handgemachte Festschrift, in der zahlreiche Freunde und Weggefährten ihre ganz individuellen Begegnungen mit Maria Schwarz schildern und ihr Schaffen würdigen. Die damals nicht verkäufliche Sonderedition wird nun mit diesem Band neu aufgelegt und gibt, illustriert mit Fotos und Zeichnungen der Jubilarin wie auch der Gratulanten, zum Teil ganz persönliche Einblicke in das Leben einer außergewöhnlichen Frau und bedeutenden Architektin des 20. Jahrhunderts.

1. Auflage 2016, 112 Seiten, 31 s/w-Abbildungen, 9,7 x 20,5 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3053-5 € 14,95

Eine etwas andere Festschrift mit persönlichen Texten, Fotos und Zeichnungen

Herausgeberin und Autoren Agatha Buslei-Wuppermann, Düsseldorf; Wolfgang Pehnt, Köln; Albert Gerhards, Bonn; Ulrich Conrads, Berlin; Josef Rüenauver, Köln; Hiltrud Kier, Niederelvenich; Otmar Schwab,

Würdigung der Person Maria Schwarz und ihres Schaffens durch Freunde und Weggefährten

Köln; Karl Josef Bollenbeck, Brühl; Dieter G. Baumewerd, Münster; Waltraut und Harald Ludmann, Köln; Hilde Strohl-Goebel, Dreieich; Ursula Kopf-Wendling, Freiburg; Helmut Fußbroich, Köln; Walter von Lom, Köln; Ann und Jürgen Wilde, Zülpich; Johannes Floß, Aachen; Hannelore Deubzer, München; Barbara Schell, München; Petra Hesse, Köln; Ernst Althoff, Krefeld; Friedrich Kurrent, Wien; Martin Struck, Köln MEHR VON MARIA SCHWARZ

Annette Krapp Die Architektin Maria Schwarz Ein Leben für den Kirchenbau 320 Seiten, 265 s/w-Abb., CD mit farbigem Katalogteil, 17 x 24 cm

Rudolf und Maria Schwarz u. a. Kirchenbau. Welt vor der Schwelle 372 Seiten, 195 s/w-Abb., 89 Grundrisse und Zeichnungen, 18,5 x 24 cm

ISBN 978-3-7954-2879-2 € 39,95

ISBN 978-3-7954-1961-5 € 49,90


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Birgit Kita · Andreas Poschmann (Hrsg.) KUNSTGESCHICHTE

AUF EWIG Moderner Kirchenbau im Bistum Mainz

100 Jahre Kirchenbau im Bistum Mainz: Das sind 100 Jahre Architektur, die nicht unterschiedlicher sein könnte. Und doch steht jede Kirche für eine Ewigkeit. Außergewöhnliche Fotografien von Marcel Schawe zeigen die Individualität jeder dieser Kirchen und dokumentieren sorgfältig und liebevoll originale Ausstattungsstücke aus der Erbauungszeit der Kirchen.

AUF EWIG MODERNE KIRCHEN IM BISTUM MAINZ BISCHÖFLICHES DOM- UND DIÖZESANMUSEUM MAINZ

1. Auflage 2016, ca. 176 Seiten,

Kirchen wurden und werden gebaut, damit Menschen zueinander und zu Gott finden. Zugleich sind Kirchen repräsentative Bauten. Sie sind Ausdruck für das Selbstverständnis ihrer Erbauer, Zeugnisse des Glaubens und der gesellschaftlichen Bedeutung. In kaum einem Jahrhundert wurden in den deutschen Bistümern – so auch in der Diözese Mainz – so viele Kirchen errichtet wie im 20. Jahrhundert. Sie sind Gestalt gewordene Theologie. AUF EWIG – das heißt: Jede dieser Kirchen ist eine jetzt gültige Antwort auf die Frage nach dem ewigen Gott.

ca. 100 Farb- und s/w-Abbildungen, 23 x 23 cm, Pappband, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3193-8 ca. € 24,95 Erscheint im Oktober 2016 Herausgeber Birgit Kita M. A., Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz, Schwerpunkte: Architektur des Mittelalters sowie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts;

Glaubenszeugnisse aus 100 Jahren: Außergewöhnliche Fotos präsentieren die herausragenden Werke der Kirchbaumoderne im Bistum Mainz in einem neuen Licht. Sonderausstellung des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Mainz vom 21. Oktober 2016 bis 12. März 2017

Dr. Andreas Poschmann, Deutsches Liturgisches Institut, Trier, Liturgiewissenschaftler und Initiator der »Straße der Moderne« Fotograf Marcel Schawe, Frankfurt

MEHR KIRCHENBAU

Marta Binaghi Ökumenische Kirchenzentren: Bild der Einheit oder Spiegel der Trennung? Architekturanalyse und theologisch-soziologische Reflexion 224 Seiten, 75 s/w-Abb., mit ausführlichem Katalogteil auf einer DVD, 17 x 24 cm, ISBN 978-3-7954-3003-0 € 39,95

Martin Bredenbeck Die Zukunft von Sakralbauten im Rheinland 416 Seiten, 450 s/w-Abb., DVD mit Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2650-7 € 39,95


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Albert Gerhards, Kim de Wildt (Hrsg.)

Wandel und Wertschätzung

KULTURGESCHICHTE

Albert Gerhards · Kim de Wildt (Hrsg.)

Synergien für die Zukunft von Kirchenräumen

Wandel und Wertschätzung Synergien für die Zukunft von Kirchenräumen

Das Thema Sakralbauten und ihre Zukunft ist seit geraumer Zeit in den Schlagzeilen der Medien ständig präsent. Mit Stichworten wie Kirchenschließung und Kirchenabriss wird die heutige Situation der christlichen Sakraltopographie gekennzeichnet. BILD RAUM FEIER

STUDIEN ZU KIRCHE UND KUNST

Reihe: Bild – Raum – Feier. Studien zu Kirche und Kunst, Bd. 17 1. Auflage 2016, ca. 368 Seiten, ca. 70 Abbildungen, 17 x 24 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3145-7 Ca. € 39,95 Erscheint im Herbst 2016

Fragen, ob die heutige Gesellschaft noch Kirchen braucht, wer darüber entscheidet oder entscheiden sollte und was die Herausforderungen bei solchen Prozessen sind, bilden den zentralen Inhalt dieses Buchs. Nationale und internationale Fachleute verschiedener Disziplinen wie Architektur, Kunstgeschichte, Denkmalpflege, Theologie oder Islamwissenschaft sowie Entscheidungsträger aus dem kirchlichen Bereich geben aus verschiedener Sicht Antworten auf diese und andere Fragen, die die Zukunft von Sakralbauten betreffen. Dass mit der Transformation der Sakralbaulandschaft mehr auf dem Spiel steht als »nur« der Verlust von Gottesdienstorten für Christen, dass damit das Recht einer Gesellschaft auf zweckfreie Räume und das Bedürfnis an Identifikationsorten für alle tangiert wird, ist die tragende Grundthese.

Autorinnen und Autoren Luigi Bartolomei, Sigurd Bergmann, Martin Bredenbeck, Albert Gerhards, Mohammad Gharabeih, Johannes Heil, Sonja Keller, Ulrich Knufinke, Martin Kröger,

Fachleute unterschiedlicher Disziplinen geben Antworten auf grundlegende Fragen zur Zukunft von Sakralbauten

Andrea Longhi, Gisela Pauli-Caldas, Robert Plum, Paul Post, Ursula Schirmer, Barbara Schmid, Reinhard Schmidt-Rost,

Wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion um den Umgang mit Kirchenräumen

Jörg Seip, Bernhard Stenmans, Martin Struck, Johannes Stückelberger, Stephan Wahle, Kim de Wildt und Stephan Winter

MEHR ZUM THEMA

Timo Grisi »Können wir noch Kirchen bauen?« / »Possiamo ancora costruire chiese?« Emil Steffann und sein / e il suo Atelier 288 Seiten, 160 Farb-, 85 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2872-3 € 49,95

Eva Huttenlauch Die »Porta della Morte« an St. Peter von Giacomo Manzù und der Wandel päpstlicher Kunstpolitik durch das Zweite Vatikanische Konzil 320 S., 33 Farb-, 86 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2799-3 € 39,95


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Albert Gerhards Albert Gerhards

KLANG – EIN WEG DURCH RÄUME

UND ZEITEN DER LITURGIE Der Klang bildet eine Grundkategorie im raum-zeitlichen Geschehen der Liturgie. Nicht der Text an sich, sondern der Redeklang des verkündigten Schriftwortes ist Medium der Botschaft. In 60 Kapiteln werden die Facetten der gottesdienstlichen Klangdimension durchmeditiert und mit heutiger Erfahrung ins Gespräch gebracht. Das Thema Klang wird im Kontext der Liturgie auf verschiedensten Ebenen in den Blick genommen. Zum einen richtet sich der Fokus auf die akustischen Phänomene des Gottesdienstes als solche, auf Sprechen, Singen und Musizieren, auf akustische Signale und Geräusche. Ferner werden Zeugnisse aus Bibel und liturgischer Tradition behandelt, die sich direkt oder indirekt auf den Klang in seinen unterschiedlichsten Dimensionen beziehen. Vom ersten bis zum letzten Kapitel der Bibel, vom Schöpfungsbericht bis zur Verheißung der Wiederkunft Christi konstituiert sich die Beziehung von Gott und Mensch durch akustische Kommunikation, die Mitteilung durch artikuliertes Sprechen oder durch nonverbale Äußerungen wie Naturklänge, Klage- und Jubelgeschrei. Den Orientierungsrahmen liefert das Kirchenjahr, dem der Duktus dieses Buchs folgt. Darin eingeschoben sind Kapitel, die nicht auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt sind.

1. Auflage 2016, ca. 136 Seiten, 22 s/w-Abbildungen, 13 x 21 cm, Broschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3141-9 Ca. € 14,95 Erscheint im Herbst 2016 Autor Prof. Dr. theol. Albert Gerhards ist Geschäftsführender Direktor des Seminars für Liturgiewissenschaft an der Universität Bonn. Er hat zahlreiche Publikationen insbesondere in den Bereichen Geschichte, Theologie und

Meditationen zur Vielgestalt des Klanges in der Liturgie

Praxis der Theologie, Ökumene, Kirchenmusik, Kirche und Kunst veröffentlicht.

Reflexion zum Thema Klang quer durch Raum und Zeit

MEHR ZUM THEMA

Albert Gerhards Licht – Ein Weg durch Räume und Zeiten der Liturgie 152 Seiten, 60 s/w-Abb., 13 x 21 cm ISBN 978-3-7954-2435-0 € 14,95

Abtprimus Notker Wolf · Alfons Kifmann Spiritus loci – vom Geist des Ortes Ein spirituelles Reisebuch 272 Seiten, 129 Farb-Abb., 13 x 21 cm ISBN 978-3-7954-2905-8 € 19,95

KULTURGESCHICHTE

Klang – Ein Weg durch Räume und Zeiten der Liturgie


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Walter Raunig (Hrsg.) KULTURGESCHICHTE

Das christliche Äthiopien Geschichte, Architektur, Kunst

2. Auflage 2016, 320 Seiten, 218 Farbund 38 s/w-Abbildungen, zahlreiche Zeichnungen und Karten, 24 x 32,5 cm, Hardcover, Efalin fadengeheftet mit Schutzumschlag ISBN 978-3-7954-1541-9 € 78,00 – 2. Auflage –

Herausgeber Prof. Dr. Walter Raunig, Ethnologe und Direktor A. D. des Staatl. Museums für Völkerkunde in München

Das christliche Äthiopien mit seinem überwältigenden Reichtum an christlichen Bau- und Kunstwerken aller Epochen wird in diesem Bau umfassend vorgestellt. Eine ausführliche landeskundliche Einführung (Walter Raunig) vermittelt die Kenntnis von Landschaft und Bewohnern mit ihren mindestens 80 verschiedenen Sprachen. Die Darstellung der Geschichte Äthiopiens dokumentiert das weitgespannte Beziehungsgeflecht, in dem sich die christlich geprägte Kultur im Nordosten Afrikas entfaltete. Weitere kompetente Beiträge behandeln Geschichte und Gegenwart der äthiopischen Kirche (Dedjazmatch Zewde Gabre-Sellassie) sowie Aspekte der Volkskultur (Girma Fisseha). Der Schwerpunkt des Bandes liegt in der umfassenden Darstellung von Architektur (Lothar Pascher) und Kunst (Stanislaw Chojnacki). Die christlichen Denkmäler werden sowohl systematisch als auch in zahlreichen signifikanten Beispielen dargestellt. Exzellente Zeichnungen und detailreiche Grundrisse veranschaulichen komplexe Zusammenhänge der Architektur auf dem neuesten Stand der Forschung. Neben weltberühmten Monumenten wie den Felsenkirchen von Lalibela und den Bauten von Aksum werden auch weniger bekannte Orte und Zeugnisse dieses uralten Kulturraums beschrieben, der sich in vielem von den afrikanischen Kulturen südlich der Sahara abhebt. Texte von ausgewiesenen Spezialisten aus Europa, Nordamerika und Afrika Wiederauflage des lange vergriffenen Bandes Standardwerk zum christlichen Äthiopien · großartige Aufnahmen

MEHR CHRISTLICHE KUNST

320 Seiten, 253 farb. Illustrationen, 127 s/w Illustrationen 24 x 32,5 cm

Gerhard Steigerwald Die frühchristlichen Mosaiken des Triumphbogens von S. Maria Maggiore in Rom 240 Seiten, 37 Farb-, 15 s/w-Abb., 21 x 28 cm

ISBN 978-3-7954-3024-5 € 86,00

ISBN 978-3-7954-3070-2 € 49,90

Jutta Dresken-Weiland DIE FRÜHCHRISTLICHEN MOSAIKEN VON RAVENNA Bild und Bedeutung


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Die Zisterzienser

DIE ZISTERZIENSER

KULTURGESCHICHTE

Staatliche Schlösser und Gärten BadenWürttemberg, Joachim Werz (Hrsg.)

KONZEPTIONEN KLÖSTERLICHEN LEBENS

Konzeptionen klösterlichen Lebens STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BADEN-WÜRTTEMBERG

Wie kaum ein anderer Orden haben die Zisterzienser die europäische Glaubens- und Kirchenlandschaft beeinflusst. Gegründet 1098 in Cîteaux von einer Gruppe Benediktiner des Klosters Molesme, erfuhr der Orden 1113 mit Bernhard von Clairvaux einen enormen Aufschwung und konnte sich in ganz Europa verbreiten. Bis heute sind ihre Klöster Stätten der Kultur und Kunst, Orte der spirituellen Begegnung und theologischen Bildung. Im vorliegenden Band präsentieren 18 internationale Forscher und Forscherinnen aus den verschiedensten Disziplinen (Kirchengeschichte, Geschichtswissenschaft, Kunst- und Musikwissenschaft, Wirtschafts- und Literaturwissenschaft) neueste Erkenntnisse über den Ordo Cisterciensis aus verschiedensten Jahrhunderten. Unbekanntes Wissen und noch nicht berücksichtigte Zugänge und konzeptionelle Überlegungen zur Ordensforschung werden in vier unterschiedlichen Sektionen auf der Grundlage eines erweiterten Tagungsbandes erstmals präsentiert.

1. Auflage 2016, ca. 360 Seiten, ca. 65 Farbabbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3194-5 Ca. € 24,95 Erscheint im Herbst 2016 Autorinnen und Autoren: Wolfgang Buchmüller, Immo Eberl,

Erstmalige Untersuchungen zu zisterziensischer Kultur, Geschichte und konzeptionellem Selbstverständnis

Martin Ehlers, Benjamin Greiner, Bruno Hanöver, Ulrike Hascher-Burger, Georg Kalckert, Ulrich Knapp, Elisabeth Krebs, Katinka Krug-Häret,

Interdisziplinäre, internationale und epochenübergreifende Forschungen zum Orden der Zisterzienser

Johannes Maier, Stefan Morent, Justinus Pech, Maria Magdalena Rückert, Jens Rüffer, Alkuin v. Schachenmayr, Markus Thome, Joachim Werz

W E I T E R E

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Neues Schloss Meersburg 1712–2012 Die bewegte Geschichte der Residenz – Von den Fürstbischöfen bis heute 280 Seiten, 269 Farb-, 11 s/w-Abb., 21 x 29,7 cm, Hardcover fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2596-8 € 24,95

B Ä N D E

Z U R

R E I H E

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Neue Forschungen. Stadt, Schloss und Residenz Urach 280 Seiten, 183 Farb-Abb., 21 x 29,7 cm, Hardcover fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2825-9 € 24,95


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Wolfgang Brückner

Die Hand für das Bildgedächtnis

KULTURGESCHICHTE

Wolfgang Brückner

Die Hand für das Bildgedächtnis

Digitale Kulturtechniken der Verständigung

Digitale Kulturtechniken der Verständigung

Computer und Digitalisierung bestimmen die gegenwärtigen Kommunikationsmedien. Beide Begriffe stammen aus der »Sprache der Hände« und haben früh schon wichtige Lebensbereiche der kulturellen Existenz des Menschen mitbestimmt. Der reich bebilderte Überblick veranschaulicht, wie die Hand durch alle Zeiten zur Verständigung wie zum Memorieren und Strukturieren eingesetzt wird. »Computus« hieß die jährlich neue Kalenderberechnung aufgrund des sich wandelnden Ostertermins, und digitalisiert waren immer schon alle Rechenarten über die Zählfunktion der Finger. Die menschliche Hand, voran deren Innenseite, die »Palma«, bildete seit dem Hochmittelalter die imaginäre Speicherfolie für Merkbares und zwar nicht bloß des Rechnens, sondern auch der lateinischen Grammatik sowie der religiösen Schulung und Selbstkontrolle in Katechismuskenntnis und Gewissenserforschung. Darüber hinaus kennen wir heute noch die Chiromantie oder Handlesekunst und die vielen Möglichkeiten der Gebärdensprache mit Hilfe der Hände. Das vergangene »Jahrhundert der Ideologien« hat bestimmte Grußformen zu politischen Bekenntnissen gemacht wie die marxistische Faust oder die erhobene faschistische Heilhand. Heute hantiert die Produktwerbung weiterhin gerne mit Handsymbolen.

Reihe: Kirche, Kunst und Kultur in Franken, Band 9 1. Auflage 2016, ca. 336 Seiten, ca. 150 s/w-Abbildungen, ca. 50 Farbabbildungen, 21 x 27 cm, Softcover, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3122-8 ca. € 49,95 Erscheint im September 2016

Autor

Reich bebilderte Kulturgeschichte der Bildsprache mit und auf unseren Händen

Prof. Wolfgang Brückner ist Emeritus der Deutschen Philologie und Volkskunde der Universität Würzburg, Autor zahlreicher Studien, u.a. zur Kulturgeschichte des Protestantismus sowie Mitherausgeber wissenschaftlicher Periodika

Die Hand als Kommunikationsmittel in Sprache, Brauchtum, Religion, Kunst und Wissenschaft

MEHR ZUM THEMA

Esther P. Wipfler FONS Studien zur Quell- und Brunnenmetaphorik in der europäischen Kunst 208 Seiten, 40 Farb-, 29 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2821-1 € 24,95

Wolfgang Wiese Die Zeichenmappe des Ebenisten Johannes Klinckerfuss (1770-1831) Möbelzeichnungen des Empire und Biedermeier 228 Seiten, 219 Farb-, 3 s/w-Abb., 28,5 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2690-3 € 49,95


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Pierre Fütterer KULTURGESCHICHTE

Wege und Herrschaft Untersuchungen zu Raumerschließung und Raumerfassung in Ostsachsen und Thüringen im 10. und 11. Jahrhundert

Wege und Herrschaft hängen unmittelbar zusammen. Dies gilt ganz besonders für das mittelalterliche Reisekönigtum, das auf der Benutzung von Wegen und Aufenthaltsorten beruht. Die Studie beleuchtet auf der Basis eines rekonstruierten Wegenetzes die unterschiedlichen Facetten der ottonischen Herrschaftspraxis und die darin zum Ausdruck kommende Raumerfassung.

Pierre Fütterer

Herrschaft ist untrennbar mit Verkehrsinfrastruktur verbunden, was vor allem für das mittelalterliche Reisekönigtum zutrifft. Die vorliegende Arbeit fragt mittels eines interdisziplinären Zugangs, wie Wege und Straßen genutzt wurden und welche Bedeutung sie für die Ausübung, Festigung und Erweiterung von Herrschaft hatten. Das hierfür erstmals rekonstruierte Wegenetz der Zeit um 1000 verortet eine Vielzahl von Herrschaftsmittelpunkten einer zentralen Königslandschaft im vormodernen Wegenetz. Es erlaubt darüber hinaus neue Erkenntnisse zur mittelalterlichen Reisepraxis, zu Reisenden sowie Handels-, Heer- und Königsstraßen und stellt eine ottonische »Verkehrspolitik« vor, auf der die mitteldeutsche Kulturlandschaft bis heute beruht.

Wege und Herrschaft Untersuchungen zu Raumerschließung und Raumerfassung in Ostsachsen und Thüringen im 10. und 11. Jahrhundert

Reihe: Palatium. Studien zur Pfalzenforschung in Sachsen-Anhalt, Bd. 2 1. Auflage 2016, ca. 1136 Seiten in zwei Bänden, ca. 141 überwiegend farbige Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet, mit DVD ISBN 978-3-7954-3064-1 Ca. € 125,00

Autor Pierre Fütterer studierte bis 2006 Mittel-

Umfassende Einzeldarstellung ausgewählter Herrschaftsmittelpunkte und erstmalige Rekonstruktion eines mittelalterlichen Wegenetzes der Zeit um 1000

alterliche Geschichte, Philosophie und Ur- und Frühgeschichte und promovierte 2014 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit vorliegender Studie. Seit Januar 2015 ist er Geschäftsführer der Historischen

Umfangreiches historisch-thematisches Kartenmaterial zur Wegesituation um 1000 und zu anderen historischen Sachverhalten im Kontext von Herrschaft und Infrastruktur

Kommission für Thüringen.

MEHR ZUM THEMA

Stephan Freund · Gabriele Köster Dome – Gräber – Grabungen Winchester und Magdeburg – Zwei Kulturlandschaften des 10. Jahrhunderts im Vergleich

Stephan Freund · Rainer Kuhn Mittelalterliche Königspfalzen auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt Geschichte – Forschungsstand – Topographie

208 Seiten, 69 Farb-, 19 s/w-Abb., 18 x 25 cm

224 Seiten, 55 Farb-, 27 s/w-Abb., zahlreiche Tabellen und Aufstellungen, 17 x 24 cm

ISBN 978-3-7954-3067-2 € 34,95

ISBN 978-3-7954-2968-3 € 49,95


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Maria Selig, Susanne Ehrich (Hg.) KULTURGESCHICHTE

Mittelalterliche Stadtsprachen Maria Selig · Susanne Ehrich (Hrsg.)

Forum Mittelalter Studien Band 11

Städte sind privilegierte Orte des Kultur- und Sprachkontakts. Sie sind dynamische soziale Räume, in denen sich neue sprachliche Praktiken entwickeln und verbreiten können. Die zentralen Prozesse der mittelalterlichen Sprachgeschichte sind deshalb eng mit der mittelalterlichen Urbanisierung und der städtischen Mehrsprachigkeit verbunden.

Mittelalterliche Stadtsprachen

Reihe: Forum Mittelalter-Studien, Bd. 11 1. Auflage 2016, ca. 256 Seiten, ca. 15 Abbildungen, 17 x 24 cm, Broschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3139-6 ca. € 34,95 Erscheint im November 2016

Autoren Thomas Brunner, Klaus Grübl, Margriet Hoogvliet, Rainer Hünecke, Kathrin Kraller,

Die Städte des vormodernen Europas sind Begegnungsorte für zahlreiche Kulturen und Sprachen. Sie sind von alters her mehrsprachige Räume, weil das Lateinische als traditionelle Schriftsprache den noch nicht vollständig ausgebauten volkssprachlichen Varietäten gegenübersteht. Aber auch Handelskontakte, Migrationen oder militärische Expansionen führen dazu, dass die Städte zuallererst mehrsprachig und kulturell heterogen sind. Die Beiträge des Bandes untersuchen die sprachliche Dynamik, die daraus entsteht. Am Beispiel von Handelsmetropolen wie Venedig, Köln oder Antwerpen sowie administrativen Metropolen wie Paris, Toledo oder Luxemburg zeigen sie, wie Kontakt, Mischung und Aneignung über die Sprachgrenzen hinweg als typisches Merkmal der mittelalterlichen Stadtgemeinschaften entsteht, aber auch, dass sprachliche Unterschiede bei innerstädtischen Konflikten zur Grenzziehung zwischen den gesellschaftlichen Gruppen eingesetzt werden können.

Arend Mihm, Claudine Moulin, Christian Saßenscheidt, Hermann Scheuringer, Petra Schulte, Katalin Szende, Lorenzo Tomasin, Paul Videsott, Christina Waldvogel, Arne Ziegler

Tagungsband zur Internationalen Jahrestagung des Forums Mittelalter und des Regensburger Themenverbunds »Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne« Neue Studien zur interdisziplinären Städteforschung des Mittelalters

WEITERE BÄNDE DER REIHE

Jörg Oberste · Susanne Ehrich Die bewegte Stadt Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten

Albert Dietl · Wolfgang Schöller · Dirk Steuernagel Utopie, Fiktion, Planung Stadtentwürfe zwischen Antike und Früher Neuzeit

256 Seiten, 24 s/w-Abb., 17 x 24 cm

224 Seiten, 58 s/w-Abb., 17 x 24 cm

ISBN 978-3-7954-3031-3 € 34,95

ISBN 978-3-7954-2902-7 € 27,95


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die deutsche Sprache

Luther und die deutsche Sprache Vom Bibelwort zur inszenierten Memoria auf der Wartburg

v o m b i b e lw o rt z u r i n sz e n i e rt e n m e m o r i a au f d e r wa rt b u r g

Wenn alle nachlesen und auch wirklich verstehen könnten, was Gott den Menschen zu sagen hat, dann, so meinte der Theologe, müsse der protestantische Glaube seinen Siegeszug antreten. Dass Luther mit seinem Werk der literarischen Hochsprache und dem Neuhochdeutschen die Bahn brach, war sozusagen ein unbewusster, dafür aber umso grandioserer Nebeneffekt. 1. Auflage 2016, 136 Seiten, 65 Farb- Abbildungen, 19 x 24 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3134-1 € 12,95

S Z D U B O

C E E T I T

H Ä T Ulman Weiß · Ulrich Bubenheimer Schätze der Lutherbibliothek auf der Wartburg Studien zu Drucken und Handschriften

L R H E R B L I H E K

1. Auflage 2016, 148 Seiten, 10 s/w und 74 Farbabbildungen, 19 x 24 cm, Broschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3135-8 € 16,90

Vorliegende Publikation beschließt die Reihe zu sechs Wartburg-Ausstellungen im Verlauf der Lutherdekade. Gerade weil Sprache und Ort hier eine solch populäre Liaison eingingen, ist ihr Verknüpfen in einem Band so stimmig wie der beredte Nachklang von Ruth Tesmars »Briefen an Luther«, worin ganz im Sinne des schöpferischen Bibelübersetzers Wort und Bild ineinanderfließen.

Ulman Weiß · Ulrich Bubenheimer

Schätze der Lutherbibliothek auf der Wartburg Studien zu Drucken und Handschriften

Die »schriftstellerischen Leistungen des großen Reformators in ihren seltenen Original-Ausgaben« für die Bibliothek der Wartburg zusammenzutragen, hatte sich der Dresdner Bibliophile Heinrich Klemm zur Aufgabe gemacht. Bis zu seinem Tod im Jahr 1886 sammelte der Mäzen mehr als 1000 Titel, die als Lutherbibliothek einen umfangreichen Teilbestand der Wartburgbibliothek bildeten. Ulman Weiß beleuchtet den Werdegang der Wartburgbibliothek als einem wesentlichen Aspekt protestantischer Erinnerungskultur im 19. Jh. Weit über schon Bekanntes hinausgehend, legt Ulrich Bubenheimer in seiner tiefgehenden Analyse viel Neues zu Ausstattung, Besitzgeschichte und vor allem den verschiedenen handschriftlichen Vermerken vor.

KULTURGESCHICHTE

Luther und

Jutta Krauß (Hrsg.)


Markus Würmseher · René Brugger (Hg.)

Grenzüberschreitungen zwischen Altbayern und Schwaben. Geschichte, Politik und Kunst zu beiden Seiten des Lechs

KULTURGESCHICHTE

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Festschrift für Wilhelm Liebhart

Wilhelm Liebhart ist seit 1989 Professor der Hochschule Augsburg und lehrt die Fächer Geschichte, Politik und Literatur an der Fakultät für Allgemeinwissenschaften. Im Oktober 2016 begeht er seinen 65. Geburtstag.

Markus Würmseher · René Brugger (Hg.)

GRENZÜBERSCHREITUNGEN ZWISCHEN ALTBAYERN UND SCHWABEN Geschichte, Politik und Kunst zu beiden Seiten des Lechs Festschrift für Wilhelm Liebhart

1. Auflage 2016, ca. 400 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3118-1 € 49,95 Erscheint im Oktober 2016

Autorinnen und Autoren Lothar Altmann, Eberhard Birk, Andreas R. Bräunling, M. Apollonia Buchinger OSsS, Johannes Eingartner, Franz Friedl, Helmut Gier, Rudolf Goerge, Reinhard

Der promovierte Historiker hat sich im schwäbisch-altbayerischen Grenzraum mit einschlägigen Publikationen einen Namen gemacht: Neben großen Werken zur ehem. Reichsabtei St. Ulrich und Afra in Augsburg, zur Klosterkultur im altbayerischen Raum und diversen Ortschroniken von Städten, Märkten und Dörfern sind vor allem seine Arbeiten zur allgemeinen bayerischen Landes- und Herrschaftsgeschichte hervorzuheben. Die besondere Nähe zu seiner Heimat und Wirkungsstätte zeigt sich in seinem großen Engagement für das von ihm konzipierte Birgitten- und Klostermuseum Altomünster. Als Herausgeber der heimatkundlichen Vierteljahresschrift »Amperland« liegt ihm insbesondere die heimatund kulturgeschichtliche Erforschung der »Amper-Landkreise« Dachau, Freising und Fürstenfeldbruck am Herzen. In diesem interdisziplinären Sammelband sind zahlreiche Beiträge namhafter Kollegen und Wegbegleiter Wilhelm Liebharts zusammengetragen, die sich thematisch an die Interessen des Jubilars anlehnen.

Heydenreuter, Josef Hopfenzitz, Anton Hoser, Christoph Lang, Josef Mancˇal, Harald Johannes Mann, Christof Paulus, Walter Pötzl, Alois Schmid, Johanna Schmid,

Sammlung interdisziplinärer Aufsätze namhafter Kollegen und Wegbegleiter Wilhelm Liebharts anlässlich seines 65. Geburtstages

Helmut A. Seidl, Reinhard H. Seitz, Wilfried Sponsel, Manfred Weitlauff, Markus Würmseher, Wolfgang Wüst, Klaus Wolf, Klaus Wollenberg, Christine Zerbe

Regionaler Schwerpunkt: Bayerisch-Schwaben und Altbayern (u. a. Dachau, München-Freising, Fürstenfeldbruck) MEHR ZUM THEMA

René Brugger · Bettina Mayer · Monika Schierl (Hg.) Kirche – Kunst – Kultur Geschichts- und kulturwissenschaftliche Studien im süddeutschen Raum und angrenzenden Regionen. Festschrift für Walter Pötzl zum 75. Geburtstag

Tobias Appl · Georg Köglmeier (Hg.) Regensburg, Bayern und das Reich Festschrift für Peter Schmid zum 65. Geburtstag

504 Seiten, 78 Farb-, 24 s/w-Abb., 17 x 24 cm

ISBN 978-3-7954-2284-4 € 49,90

ISBN 978-3-7954-2831-0 € 39,95

712 Seiten, 28 s/w-Abb., 17 x 24 cm


Sabine Meine · Nicole K. Strohmann und Tobias C. Weißmann (Hrsg.)

Musik und Vergn gen am Hohen Ufer

Musik und Vergnügen am Hohen Ufer Fest- und Kulturtransfer zwischen Hannover und Venedig in der Frühen Neuzeit

Fest- und Kulturtransfer zwischen Hannover und Venedig in der Frühen Neuzeit Herausgegeben von Sabine Meine, Nicole K. Strohmann und Tobias C. Weißmann

Venedig war eines der führenden Fest- und Vergnügungszentren der Frühen Neuzeit, das mit seinen prächtigen Staatsfesten und Prunkregatten, den öffentlichen Opernaufführungen und nicht zuletzt dem Karneval als vielfach imitiertes Vorbild für die europäischen Höfe fungierte. Im Gegenzug leisteten auswärtige Fürsten und Botschafter bei ihren Besuchen einen wesentlichen Beitrag zur Festkultur der Serenissima. Die Hannoveraner Welfen residierten während der venezianischen Karnevalssaison im Palazzo Ca’ Foscari am Canal Grande und veranstalteten opulente Feste, Musikaufführungen und Regatten. Am heimischen Hof wiederum manifestierte sich ihre Venedig-Begeisterung in karnevalesken Maskenbällen und Gondelfahrten auf der Graft und kulminierte im Bau eines Opernhauses nach venezianischem Vorbild durch Herzog Ernst August im Jahr 1689. Ausgehend von der Achse Hannover – Venedig zeichnet der Sammelband ein facettenreiches Bild von den sozialen, ökonomischen, politischen und nicht zuletzt künstlerischen Aspekten des Vergnügungszentrums Venedig und des gesamteuropäischen Zirkulationsprozesses zwischen Venedig, anderen italienischen Festzentren und den Höfen nördlich der Alpen.

Reihe: Studi. Schriften des Deutschen Studieninstituts in Venedig, NF Bd. XV 1. Auflage 2016, ca. 336 Seiten, 21 Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3142-6 ca. € 39,95 Erscheint im Herbst 2016 Autorinnen und Autoren David Bryant, Umberto Cecchinato, Adriana De Feo, Sabine Ehrmann-Herfort, Reinmar Emans, Julia Gehres, Helen Geyer, Andrea

Die frühneuzeitliche Festkultur in Venedig und an den Fürstenhöfen nördlich der Alpen im Blick interdisziplinärer Forschung

Grewe, Sabine Herrmann, Joseph Imorde, Stefan Keym, Evelyn Korsch, Rotraud von Kulessa, Eleonora Lanza, Sabine Meine, Daria Perocco, Francesco Pezzi, Susanne

Neue Erkenntnisse zum Kulturtransfer zwischen Venedig und den Hannoveraner Welfenherzögen

Rode-Breymann, Margret Scharrer, Petra Schaefer, Jörn Steigerwald, Nicole K. Strohmann, Tobias C. Weißmann, Andrea Zedler

WEITERE BÄNDE DER REIHE

Jan May · Sabine Meine (Hg.) Der Deutsche Pavillon Ein Jahrhundert nationaler Repräsentation auf der Internationalen Kunstausstellung »La Biennale di Venezia 1912–2012« 168 Seite, 32 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2947-8 € 34,95

Bettina Pfotenhauer Nürnberg und Venedig im Austausch Menschen, Güter und Wissen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit 504 Seiten, 11 Farb-, 1 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-3052-8 € 76,00

KULTURGESCHICHTE

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Dominik Burkard

Dominik Burkard KULTURGESCHICHTE

Charakter – Biographie – Politik. Die Theologen Bernhard Hanssler, Karl Hermann Schelkle und Josef Schuster in Malbriefen aus den Jahren 1932–1935

CHARAKTER – BIOGRAPHIE - POLITIK Die Theologen Bernhard Hanssler, Karl Hermann Schelkle und Josef Schuster in Malbriefen aus den Jahren 1932–1935

1. Auflage 2016, ca. 168 Seiten, ca. 44 Farb-, 19 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Pappband, Fadenheftung ISBN 978-3-7954-3171-6 ca. € 26,95 Erscheint im Herbst 2016

Autor: Dominik Burkard ist Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten

Der Band präsentiert eine – wohl einmalig zu nennende – Sammlung von »Malbriefen« aus der Feder des Rottenburger Diözesanpriesters Josef Schuster. Es geht um Charaktere, Erfahrungen und Befindlichkeiten dreier Neupriester, die – 1932 geweiht – als Hilfsgeistliche »hinaus« müssen, auf ihnen zugewiesene Vikarsstellen – und die nun ihren je eigenen Weg zu finden haben.

Die Zeit der ersten praktischen Tätigkeit führt hinein in den Anfangsjahre des Nationalsozialismus. Während Schelkle (1908–1988) einen ausgesprochen dornenreichen Weg ins akademische Lehramt geht, hat Schuster (1904–1986) mit den Problemen der Pfarrseelsorge zu kämpfen. Der Dritte des Kleeblatts ist der wohl Bekannteste: Hanssler (1907–2005) geht früh einen Sonderweg, als Jugend- und später Studentenseelsorger, als Intellektueller und »Ästhet«, um schließlich als erster Leiter des Cusanuswerks und Geistlicher Direktor beim Zentralkomitee der Deutschen Katholiken gestaltend am geistigen Aufbau der jungen Bundesrepublik mitzuwirken. Das Buch handelt von einem »Männerbund«, der in brüchigen Zeiten Rückhalt zu geben versteht. Die Bilder und Skizzen erlauben durch ihre sorgfältige historische Einbettung und Analyse nicht nur faszinierende Einblicke in die Charaktere der Protagonisten, sondern auch in Strategien der Lebensbewältigung in einer schwierigen Zeit des Übergangs.

gehören der Katholizismus im 19. und 20. Jahrhundert und Kirche und Theologie im Nationalsozialismus.

»Malbriefe« aus der Zeit des heraufziehenden Nationalsozialismus Umfassende Erschließung einer ungewöhnlichen und einmaligen historischen Quelle

MEHR ZUM THEMA

Erwin Gatz Wie Priester leben und arbeiten Quellen zur Lebenskultur und Arbeitswelt des deutschen Seelsorgeklerus seit dem Ende des 18. Jahrhunderts 396 Seiten, 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2431-2 € 39,90

Erwin Gatz Aus meinem Leben 184 Seiten, 1 s/w-Abb., 15 x 24 cm, Hardcover ISBN 978-3-7954-2373-5 € 24,90


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Stefan Heid Stefan Heid KULTURGESCHICHTE

Kleine Museumsgeschichte des Campo Santo Teutonico Wohnen wie in Katakomben

Im Vatikan gibt es die bedeutende, jedoch kaum bekannte, umfangreiche Privatsammlung frühchristlich-mittelalterlicher Objekte des Campo Santo Teutonico. Erstmals werden die Anfänge dieses im späten 19. Jahrhundert entstandenen Museums aus unveröffentlichten Dokumenten und Fotografien rekonstruiert.

WOHNEN WIE IN KATAKOMBEN Kleine Museumsgeschichte des Campo Santo Teutonico

Die Sammlung umfasst Grabinschriften, Sarkophage, Lampen, Ampullen, Gläser, Münzen, Ziegelstempel und vieles mehr. Der niederrheinische Priester Anton de Waal (1837–1917) gründete 1876 das deutsche Priesterkolleg für historische und archäologische Studien. Dafür legte er durch Einkäufe auf dem römischen Antiquitätenmarkt, mit Grabungsfunden und Schenkungen eine Sammlung an. Unter dem Leitbild der Kirche der Katakomben und Märtyrer diente sie didaktischen, wissenschaftlichen und apologetischen Zwecken. Die Geschichte der Sammlung gewährt spannende Einblicke in die aufblühende Wissenschaft der Christlichen Archäologie in Rom und in das Leben der Kollegsbewohner zwischen Antike, Abenteuer und Alltag. Die Sammlung ist seit 1917 Eigentum der Erzbruderschaft zur Schmerzhaften Mutter Gottes beim Campo Santo der Deutschen und Flamen.

1. Auflage 2016. Ca. 248 Seiten, zahlreiche Farb- und s/w-Abb., 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3183-9 € 49,95

Autor Stefan Heid, geb. 1961, Dr. theol. habil., Professor für Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft am Campo Santo Teutonico (Vatikan). Ein Schwerpunkt seiner Forschungen gilt der

Entstehungsgeschichte eines kleinen und feinen Museums im Schatten von St. Peter

Wissenschaftsgeschichte.

Wichtiger Beitrag zu Wissenschafts- und Mentalitätsgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts MEHR ZUM THEMA

Jutta Dresken-Weiland Bild, Grab und Wort Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jahrhunderts 356 Seiten, 135 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2407-7 € 66,00

Christian Gnilka · Stefan Heid · Rainer Riesner Blutzeuge – Tod und Grab des Petrus in Rom 198 Seiten, 15 s/w-Abb., 13 x 21 cm ISBN 978-3-7954-2414-5 € 16,90


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KULTURGESCHICHTE

Friedl Brunckhorst · Karl Weber (Hg.)

KAISER WILHELM II. UND

SEINE

Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit

ZEIT

Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit charakterisieren tiefgehende Widersprüche: Moderne Parteien, eine boomende Wirtschaft, fortschrittliche Technik, neue Medien und eine avantgardistische Kultur prallen auf kaiserliches Gottesgnadentum, einen Hofstaat fast barocken Zuschnitts, quasi-feudale Verhältnisse im ländlichen Raum oder traditionsverpflichtete Tendenzen in Literatur, Architektur und Kunst. Während sich die Medien seit 2014 intensiv mit dem Ersten Weltkrieg befassen, wurde die diesem vorausgehende Zeit Kaiser Wilhelms II. oft nur am Rande gestreift. In 14 Beiträgen skizzieren namhafte Experten Entwicklungen in Politik, Technik, Religion, Wirtschaft, Architektur, Wohnkultur und Kunst, die diese Epoche ausmachen. Auch die Hofgesellschaft und Orte des Geschehens in Bad Homburg sowie die Bewertung des Kaisers im Blick der literarischen Moderne werden in dieses Panorama einbezogen, das zukunftsweisende und rückwärtsgewandte Tendenzen nebeneinander stehen lässt.

1. Auflage 2016, 360 Seiten, 77 Farb-, 65 s/w-Abb., 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3104-4 € 34,95 Herausgeber Dr. Friedl Brunckhorst, Karl Weber Autoren Prof. Helmut Börsch-Supan (FU Berlin), Dr. Friedl Brunckhorst (Bad Homburg) Prof. Christopher Clark (St. Catherine’s Col-

Facettenreiches Panorama der Wilhelminischen Epoche (1888–1914)

lege, Cambridge), Prof. Barbara Dölemeyer (Bad Homburg), Prof. Andreas Fahrmeir (GoetheUniversität Frankfurt a. M.), Dr. Guido Hinterkeuser (Berlin), Prof. Martin Kohlrausch (Universität Leuven), Prof. Wolfgang König (TU Berlin), Sandra Kress M.A. (Landesamt für

14 Beiträge zu Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Religion, Kunst und Kultur am Vorabend des Ersten Weltkriegs

Denkmalpflege Wiesbaden), Dr. Alexander von Oettingen (Bad Homburg), Werner Plumpe (Goethe-Universität Frankfurtt a. M.), PD Dr. Torsten Riotte (Goethe-Universität Frankfurtt a. M.), Prof. em. John C. G. Röhl (Universität Sussex), Prof. Peter Sprengel (FU Berlin)

MEHR ZUM THEMA

Theo Jülich Alfred Messel und sein Darmstädter Landesmuseum Geschichte und Architektur

Florenz Deucher Stichjahr 1912 Künste und Musik der Frühen Moderne im Urteil ihrer Protagonisten

96 Seiten, 25 Farb-, 39 s/w-Abb., 21 x 25 cm

456 Seiten, 17 x 24 cm

ISBN 978-3-7954-2897-6 € 14,95

ISBN 978-3-7954-1513-6 € 34,95


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Dommuseum Hildesheim (Hrsg.) Die Große Münchner Krippe aus dem Diözesanmuseum Freising

Stern über Bethlehem DIE GROSSE MÜNCHNER KRIPPE AUS DEM DIÖZESANMUSEUM FREISING

Das Dommuseum Hildesheim präsentiert zur Weihnachtszeit 2016/17 die sog. Große Münchner Krippe aus dem Diözesanmuseum in Freising. Mit insgesamt 419 Teilen, darunter zahlreichen Tierfiguren, bebildert diese Krippe des 19. Jahrhunderts in einer aufwendigen Landschaft äußerst detailreich die Szenen der Weihnachtsgeschichte ergänzt durch weitere Stationen der Heilsgeschichte bis zur Auferstehung Christi. Bereits seit dem 17. Jahrhundert hatte sich in Bayern eine eigenständige Krippentradition entwickelt, deren Besonderheiten im Katalog erstmals ausführlich behandelt werden. Darüber hinaus stellt der Katalog die zahlreichen Exponate aus den Beständen des Dommuseums vor, die das Thema Weihnachten in unterschiedlichsten Facetten aufgreifen, darunter Handschriften, Goldschmiedearbeiten und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Barockzeit.

1. Auflage 2016, ca. 128 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, 24 x 30 cm, Hardcover (Klappenbroschur?), fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3191-4 Ca. € 29,95

Katalog zur Ausstellung im Dommuseum Hildesheim vom 26. November 2016 bis 2. Februar 2017 Zahlreiche Exponate zum Thema Weihnachten in exzellenten Fotografien und anschaulichen Texten ergänzen die Präsentation der Großen Münchner Krippe

Autorinnen und Autoren Claudia Höhl, Christoph Kürzeder, Gerhard Lutz, Felix Prinz und Monika Suchan

MEHR ZUM THEMA

Josef Blomenhofer u. a. Ein Kind geborn Ingolstädter Krippen aus drei Jahrhunderten

das münster – Jahrgang 2007, Heft 4 Schwerpunkt: Krippen

168 S., 154 Abb., 24 x 30 cm

80 Seiten, 69 Farb-, 24 s/w-Abb., 21 x 29,7 cm

ISBN 978-3-7954-2122-9 € 29,90

Best.-Nr. 52704 € 14,90

Hans u. Johannes Buhl Die Große Krippe der Basilika St. Emmeram zu Regensburg 48 S., 35 Farb-, 2 s/w-Abb., 17 x 24 cm

Michael Karger Lehre mich die Weihnachtskunst Zur Geschichte und Bedeutung des Festkreises von Advent bis Taufe des Herrn

ISBN 978-3-7954-1162-6 € 4,95

272 Seiten, 38 Farb-, 1 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-3033-7 € 24,95

KULTURGESCHICHTE

Stern über Bethlehem


KULTURGESCHICHTE

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Monographische Beiträge zu den Mitteilungen. Institut Papst Benedikt XVI Hrsg. von Rudolf Voderholzer, Christian Schaller, Franz-Xaver Heibl

MITTEILUNGEN

INSTITUT PAPST BENEDIKT XVI.

Jahrgang 9 / 2016

Bd.2:

Bd. 3

María Esther Gómez de Pedro

Bruno Fink

Auftrag und Risiko

Zwischen Schreibmaschine und Pileolus

Zum Freiheitsbegriff im Denken von Joseph Ratzinger 1. Auflage 2016, 108 Seiten, 14 x 24 cm, Softcover, fadengebunden

Erinnerungen an meine Zeit als Sekretär des Hochwürdigsten Herrn Joseph Kardinal Ratzinger

Bd. 9

Hrsg. von Rudolf Voderholzer, Christian Schaller, Franz-Xaver Heibl 1. Auflage 2016, ca. 184 Seiten,

ISBN 978-3-7954-2971-3 € 19,95

Mitteilungen Institut Papst Benedikt XVI,

1. Auflage 2016, 116 Seiten,

Abb., 16 x 24 cm, Broschur, fadengeheftet

13 Farb-, 5 s“w-Abb., Softcover, fadengebunden

ISBN 978-3-7954-3196-9

ISBN 978-3-7954-3168-6

€ 19,95

€ 19,95

Die »Mitteilungen des Institut-Papst-Benedikt XVI.« sind das Organ der Ratzinger-Forschung in Deutschland. Sie bieten Informationen zu Geschichte und Hintergründen des theologischen Denkens Josef Ratzingers, ermöglichen Einblicke in die Arbeit des Instituts und begleiten die Edition der Gesammelten Schriften des großen deutschen Theologen. Das Institut-Papst-Benedikt XVI. wurde im April 2008 gegründet, um die Herausgabe der Gesammelten

Schriften des Theologen Joseph Ratzinger durch Bischof Gerhard Ludwig Müller, Regensburg, wissenschaftlich zu begleiten. In den jährlich erscheinenden »Mitteilungen« veröffentlicht das Institut nicht nur neue Quellen im Zusammenhang mit dem Leben und Wirken Joseph Ratzingers / Papst Benedikt XVI., sondern bietet auch ein Forum für die Rezeption und Diskussion des Werkes des großen deutschen Theologen auf dem Stuhl Petri.


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Hans-Peter Fischer, Albrecht Weiland (Hrsg.) KULTURGESCHICHTE

Der Campo Santo Teutonico Eine deutsche Exklave im Vatikan

Der Campo Santo Teutonico ist einer der ganz besonderen Orte und zugleich die älteste deutsche Nationalstiftung in Rom. Die beschauliche Stille und die üppige Vegetation dieses »deutschen Friedhofs« nehmen den Besucher sofort gefangen. Die Faszination dieses Ortes, der der Erzbruderschaft der Schmerzhaften Muttergottes gehört, liegt sowohl in seiner bis in das frühe Mittelalter zurückreichenden Geschichte der Deutschen, als auch in seiner gegenwärtigen Bedeutung als Ort des deutschsprachigen Gottesdienstes, der Forschung und der Begegnung.

Ca. 128 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen,

Der vorliegende, reich mit atmosphärisch dichten Fotografien ausgestattete Band lässt die Stimmung des Campo Santo Teutonico deutlich werden. Mehrere Beiträge führen in die Geschichte dieses Ortes ein, der seit der Etablierung von Pilgerkolonien im 8. Jh. von deutschsprachigen Pilgern frequentiert wird. Sie berichten von der Erzbruderschaft zur schmerzhaften Muttergottes der Deutschen und Flamen, die seit mehr als 500 Jahre ihren Friedhof und ihre Kirche durch die Zeitläufte steuert, von ihrem geistlichen und gesellschaftlichen gemeinsamen Leben, von den bedeutenden und weniger bedeutenden Verstorbenen auf dem Friedhof und von der Ansiedlung eines Priesterkollegs und der GörresGesellschaft, einer der ältesten deutschen Wissenschaftsgesellschaften.

24 x 30 cm, Hardcover mit Fadenheftung ISBN 978-3-7954-3149-5 ca. € 24,95 Erscheint im Herbst 2016 Autoren: Dr. Hans-Peter Fischer, Kirchenhistoriker und Kirchenrechtler, ist Rektor des Campo Santo Teutonico. Dr. Albrecht Weiland promovierte über den Campo Santo Teutonico und ist seither dem Ort und den Institutionen eng verbunden.

Reich illustrierter Band zu einem der faszinierendsten Orte Roms Eindrücke und Einblicke in den »deutschen Friedhof« im Schatten des Peterdoms MEHR ZU ROM UND ITALIEN

Elisabeth Kieven, Christoph Brech Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl 64 Seiten, 47 Farb-Abb., 24 x 30 cm

Golo Maurer Italien als Erlebnis und Vorstellung Landschaftswahrnehmung deutscher Künstler und Reisender 1760–1870

ISBN 978-3-7954-2955-3 € 39,95

428 Seiten, 106 Farb-, 136 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2640-8 € 86,00


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KULTURGESCHICHTE

Gottfried Fellner (Hg.)

Die Wieskirche

Gottfried Fellner (Hg.)

Die Wieskirche Wallfahrt zum gegeißelten Heiland Mit Texten von Hans, Mechthild und Johann Pörnbacher und Fotografien von Wilfried Bahnmüller

Die Wieskirche bei Steingaden mitten im oberbayerischen Pfaffenwinkel ist ein Juwel des süddeutschen Rokoko. Seit 1983 gehört das von den Gebrüdern Zimmermann geschaffene Bauwerk zum UNESCOWeltkulturerbe. In diesem Band werden die Kirche und ihre Ausstattung in Wort und Bild vorgestellt.

1. Auflage 2016, 128 Seiten, 117 Farb- und 4 s/w-Abbildungen, 22 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3059-7 € 24,95

Herausgeber: Mons. Gottfried Fellner, Wallfahrtspfarrer an der Wieskirche Autoren:

Trotz der Lage in einer fast unberührten Waldeinsamkeit zieht dieses Kunstdenkmal des 18. Jahrhunderts unzählige Besucher an. Die Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland auf der Wies erfreut sich seit ihrem Einsetzen vor über 250 Jahren ungebrochener Beliebtheit. Die geniale Architektur des Baumeisters Dominikus Zimmermann und die Schönheit der Ausgestaltung, zu der sein Bruder Johann Baptist, angesehener Münchner Hofmaler, mit seinen Fresken beigetragen hat, locken auch die Kunstliebhaber. Eigens angefertigte Aufnahmen treten in Dialog mit den Erläuterungen zum theologischen Konzept und zur Kunstgeschichte. Das ausgeklügelte Bildprogramm, das als Ausdruck barocker Art kurz vor der Aufklärung besonderes Interesse verdient, wurde bisher kaum in solcher Sorgfalt behandelt. So lädt das Buch ein zu einer Begegnung mit der Wieskirche als Andachtsraum wie als zeitlosem Kunstwerk.

Prof. Dr. Hans Pörnbacher, Professor a.D. für ältere deutsche Sprache und Literatur in Nijmegen und Fachmann für Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte Bayerns, sowie seine Kinder Mechthild und Johann

Neue, eigens angefertigte Aufnahmen verdeutlichen die Pracht und Schönheit, der Text gibt tiefgehende Erläuterungen zum theologischen Konzept und zur künstlerischen Ausstattung der Kirche

MEHR ZUM THEMA

Kollegiatstift »Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle« (Hg.) Die Stiftskirche St. Kassian Regensburgs älteste Pfarrkirche

Johannes Eckert u. a. Andechs – Bayerns Heiliger Berg

136 Seiten, 95 Farb-, 3 s/w-Abb., 21 x 28 cm

22,5 x 30,5 cm

ISBN 978-3-7954-3008-5 € 24,95

112 Seiten, 88 Farb-Abb., ISBN 978-3-7954-2615-6 € 24,95


35 Wieder aufgelegt!

Ravenna Kunst und Kultur einer spätantiken Residenzstadt

Ravenna gehört neben Rom und Konstantinopel zu den bedeutendsten Kunst- und Kulturzentren im spätrömischen Imperium Romanum. Auf engstem Raum haben sich hier zahlreiche Bauten aus dem 5. und 6. Jh. erhalten, bekannt vor allem durch ihre einzigartige Mosaikkunst. Der aufwändig illustrierte, auf neuen Erkenntnissen basierende Band dient einem interessierten Publikum als Begleiter zur Erkundung der frühchristlichen Baukunst vor Ort. 2. Auflage 2016, 336 Seiten, 201 Farbabbildungen, 14 Karten

Kompakte, gut lesbare Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Ravenna zur Zeit ihrer Hochblüte als weströmische Kaiserresidenz

und Grundrisse, 17 x 24 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3127-3 € 29,95

Reisebegleiter zum fundierten Kennenlernen der Highlights Ravennas in 2. Auflage: revidiert und durch ein Register erschlossen

Jutta Krauss · Ulrich Kneise

Welterbe Wartburg Porträt einer Tausendjährigen Es gibt wenige Orte, wo sich die Geschichte der Deutschen derart verdichtet und Gestalt gewinnt.

3., aktual. Auflage 2016, 176 Seiten, 156 Farb-, 12 s/w-Abb., 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet

Am einstigen Landgrafenhof wurden Minnesang und Dichtkunst zum Fundament der Nationalliteratur und inspirierten die Mär vom Sängerkrieg. Unter dem Christenkreuz des Bergfrieds steht Elisabeth, Thüringens couragierte Heilige, neben Martin Luther, der hier das moderne Hochdeutsch auf den Weg brachte. Im Wartburgfest der Burschen demonstrierte 1817 erstmals jugendlicher Bürgerwille für die nationale Einheit und Freiheit des Vaterlands, bevor der Weimarer Großherzog die rundum erneuerte Burg seiner Ahnen als gehaltvolles Nationaldenkmal dem deutschen Volk widmete.

ISBN 978-3-7954-3186-0 € 19,95

Prächtige Darstellung des künstlerischen und kulturhistorischen Reichtums des UNESCO Welterbes Wartburg. 3. komplett überarbeitete Auflage

KULTURGESCHICHTE

Carola Jäggi


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Johann Kronbichler Johann Kronbichler

KUNSTGESCHTE

DIÖZESANMUSEUM HOFBURG BRIXEN

Reihe: Museen und Schatzkammern

Diözesanmuseum Hofburg Brixen Das 1901 gegründete Diözesanmuseum in der Brixner Hofburg gehört zu den bedeutendsten kirchlichen Museen im Alpenraum. Es beherbergt mehrere Sammlungsbestände, wobei der Domschatz von Brixen mit der bekannten Adlerkasel an erster Stelle zu nennen ist. Von großer kunsthistorischer Bedeutung ist die umfangreiche Sammlung mittelalterlicher Skulpturen und Tafelbilder. Auch aus der Zeit der Renaissance befinden sich im Museum künstlerisch herausragende Werke. Zahlreich und vielfältig präsentiert sich die Kunst des Barock, wobei hier die Malerei einen Schwerpunkt bildet. Mit einer Auswahl der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts schließt der große Bogen von 1000 Jahren sakraler Kunst in Südtirol. Als besondere Attraktion gilt die umfangreiche und künstlerisch hochwertige Krippensammlung des Museums.

Europa, Bd. 3 1. Auflage 2016, 128 Seiten, 115 überwiegend farbige Abbildungen, 14 x 24 cm,

Führer durch eines der bedeutendsten kirchlichen Museen im Alpenraum

Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3124-2 (deutsch)

Kostbarkeiten einfühlsam fotografiert und erklärt

ISBN 078-3-7954-3125-9 (italienisch) € 12,95

Jürgen Emmert · Wolfgang Schneider

Domschatz Würzburg Die Geschichte des Würzburger Domschatzes reicht bis in das 8. Jahrhundert, in die Zeit der Bistumsgründung zurück. Der Kunstführer präsentiert erstmals nach der Neueröffnung des Museums 2014 den Domschatz und seine Geschichte.

2. Auflage 2016. 80 Seiten, 60 Farb-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover,

Der Domschatz umfasste in der Zeit um 1500 einen reichen Reliquienbestand, das Heiltum. Im Barock und Rokoko war vor allem die Entfaltung einer prachtvollen Liturgie wichtig. Auch wenn zahlreiche Objekte durch Kriege sowie die Säkularisation verlorengingen, zeigen die erhaltenen Stücke sowohl das breite Spektrum an Reliquien als auch die Prachtentfaltung des 18. Jahrhunderts. Der Kunstführer erläutert sie auf wissenschaftlicher Basis.

Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2936-2 Ca. € 12,95

Fundierte wissenschaftliche Einführung in die Geschichte des Heiltums Präsentation von Objekten und ihrem historischen und liturgischem Kontext


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Friedrich Fuchs

Friedrich Fuchs KUNSTGESCHICHTE

Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg

Der lachende Engel ist der erklärte Star des Regensburger Domes. Warum kann der Engel so herzhaft lachen? Die Frage stellt sich zu Recht und macht neugierig auf die Geschichte hinter dieser lebensgroßen, ungefähr 730 Jahre alten Steinfigur im Dom. Seine jugendliche Unbekümmertheit machte ihn berühmt und ließ ihn zu einem Wahrzeichen nicht nur für den Dom, sondern für die ganze Stadt werden. Dieses Lachen zieht die Menschen in ihren Bann. Warum der Engel so lachen kann, das berührt Kerngedanken des christlichen Glaubens und führt tief hinein die Welt des Mittelalters, wo das Lachen eigentlich als sündhaft galt. Dieser Engel jedoch überbringt mit strahlendem Lachen gute Nachrichten an Maria, sein Gegenüber, aber auch an die ganze Welt, indem er die Menschwerdung Gottes verkündet. Erzengel Gabriel und Maria sind die ältesten und künstlerisch hochrangigsten Steinbildwerke des Domes. Sie stehen im Zentrum einer knapp erzählten, reich illustrierten Erkundung der Regensburger Kathedrale unter bestimmten Bezugspunkten wie z. B. Licht und Farbe, die einen besonderen Zugang zum Verständnis des Doms im Wandel der Zeiten geben.

DER LACHENDE ENGEL Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg

1. Auflage 2016, ca. 128 Seiten, ca. 100 Abbildungen, 14 x 24 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7954-3181-5 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7954-3182-2 ca. € 12,95 Erscheint im Herbst 2016

Autor Dr. Friedrich Fuchs, Diözesanmuseum Regensburg, ist Kunsthistoriker, Restaurator

Ansprechend geschriebene, gut lesbare und informative Einblicke in die Bedeutung und Geschichte des Regensburger Domes

und Bauforscher; Autor zahlreicher Publikationen über den Regensburger Dom

»Leitfigur« bei diesem Streifzug durch die Jahrhunderte ist der Lachende Engel

MEHR ZUM THEMA

Markus Huber Die Westfassade des Regensburger Doms Konvention und Innovation in einem spätmittelalterlichen Hüttenbetrieb 488 Seiten, 17 Farb-, 361 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2820-4 € 49,95

Friedrich Fuchs Der Dom St. Peter in Regensburg 304 Seiten, 252 Farb-, 22 s/w-Abb. ISBN 978-3-7954-2412-1 € 39,90


Bernhard Gruhl

GROSSE

KUNSTFÜHRER

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Die Schloßkirche in der Lutherstadt Wittenberg

Bernhard Gruhl

Die Schloßkirche in der Lutherstadt Wittenberg Die Schlosskirche gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe. Jährlich wird sie von etwa 200.000 Touristen besucht und wird im Jubiläumsjahr 2017 besonders viele Besucher empfangen. Das Buch schildert die Höhen und Tiefen der Geschichte dieses Gotteshauses bis hin zu seiner wichtigen Rolle bei der friedlichen Revolution 1989.

80 Seiten, zahlreiche Farb-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3197-4 (deutsch) ISBN 978-3-7954-3198-3 (englisch) € 9,95

Die Wittenberger Schlosskirche gewann ihre besondere Bedeutung durch das Wirken Martin Luthers: In ihr wurde er zum Doktor der Heiligen Schrift promoviert, in ihr begann er gegen den Ablasskauf zu predigen, an ihre Türe schlug er 1517 – so ist es überliefert – seine 95 Thesen an. Schließlich fanden er und sein wichtigster Mitarbeiter Philipp Melanchthon hier nach unermüdlicher Arbeit ein würdiges Grab.

Gerhard Lutz

Die Michaeliskirche in Hildesheim

2. Auflage 2016. 96 Seiten, 83 Farb-, 9 s/w-Abb., 17 x 24 cm, 1 Grundriss, Softcover, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3155-6 € 9,95

Der Band erklärt anschaulich Geschichte und Ausstattung dieses herausragenden ehemaligen Benediktinerklosters. Die doppelchörige Basilika mit zwei Querhäusern und einem quadratischen Turm über jeder Vierung gilt als das klassische Beispiel ottonischer Architektur. Die Kirche birgt bedeutende Ausstattungsstücke wie die bemalten Stuckreliefs der Chorschranken (Ende des 12. Jahrhunderts) und die bemalte Holzdecke mit der Wurzel Jesse (1230). Hervorragende, eigens angefertigte Aufnahmen von Andreas Lechtape illustrieren diesen Großen Kunstführer zur Michaeliskirche.

Guido Hinterkeuser

Das Berliner Schloss Residenz der brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser

48 Seiten, ca. 50 Abb., 17 x 24 cm, Softcover, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3106-8 (deutsch) ISBN 978-3-7954-3107-5 (englisch) € 9,95

Das Berliner Schloss verkörperte 500 Jahre brandenburgisch-preußische Kunstgeschichte in ihrer höchsten Qualität. Es bildete die Mitte der brandenburgisch-preußischen Residenzhauptstadt. Der Kunstführer präsentiert umfassend das 1950/1951 untergegangene Gesamtkunstwerk, das derzeit in seinen barocken Fassaden und dem sogenannten Schlüterhof äußerlich wiederersteht. Er erläutert auch die derzeit unter dem Namen Humboldt-Forum laufenden Rekonstruktionsarbeiten.


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Andreas Kupka (Hrsg.) KULTURGESCHICHTE

Ars militaris nach der Revolution Der europäische Festungsbau in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und seine Grundlagen

Nach den Befreiungskriegen entstanden innerhalb des Deutschen Bundes mehrere neue Festungen und es wurden eine ganze Reihe bestehender Anlagen modernisiert und ausgebaut. Ausgehend von den beeindruckenden Festungsbauten in Köln, nimmt die Aufsatzsammlung die Entwicklung der »Architectura militaris« dieses Zeitraums in Europa und Übersee in den Blick.

ARS MILITARIS NACH DER REVOLUTION Der europäische Festungsbau in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und seine Grundlagen

Für den 1815 nach den Napoleonischen Kriegen neu entstandenen Deutschen Bund wie auch für seine Teilstaaten musste ein Verteidigungskonzept aufgebaut werden, das sowohl die Interessen der Einzelstaaten als auch die des Bundes berücksichtigte. Hierzu wurde eine immense und in ihrem Umfang bis dahin einmalige Aufgabe staatenübergreifend angegangen. Ein wesentlicher Teil bildete dabei die grundlegende und richtungsweisende Reform des Festungsbaus, die nicht nur sämtliche bestehende Anlagen betraf, sondern aufsehenerregende Neubauten zur Folge hatte. Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch in Frankreich, in den Niederlanden und in Übersee nachverfolgen.

Reihe: Festungsforschung, Band 8 1. Auflage 2016, ca. 224 Seiten, ca. 100 Farb- und s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Softcover, Broschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3140-2 ca. € 29,95 Erscheint im November 2016

Ergebnisse der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e. V. 2014 in Köln

Autoren Hijlke Bakker, Jean-Maria Balliet, Andreas Berthold, Philippe Bragard,

Erforschung des Festungsbaus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und dessen Wurzeln sowie dessen verschiedener europäischer Ausprägungen

Klaus Jordan, Andreas Kupka, Benedikt Loew, Henriette Meynen, Christian Ottersbach, Grzegorz Podruczny, Christoph Rella, Peter Sievert, Robert Wagner

WEITERE BÄNDER DER REIHE

Volker Mende · Christian Ottersbach Festungen in Gärten – Gärten in Festungen 224 Seiten, 104 Farb-, 28 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2754-2 € 29,95

Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung Erforschung und Inwertsetzung von Festungen heute 296 Seiten, 27 Farb-, 257 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-3027-6 € 34,95


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Dorothee Heim KUNSTGESCHICHTE

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1. Auflage 2016. 640 Seiten, ca. 750 Farb- und ca. 50 s/w-Abbildungen, 24 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3058-0 ca. ₏ 86,–

Autorin Dr. Dorothee Heim studierte in Augsburg, Madrid, Kiel und Dresden Kunstgeschichte. Als Mitarbeiterin verschiedener Museen in Dresden und Berlin forschte sie vor allem zu Skulptur und zu Kunstgewerbe. VerĂśffent-

Die Berliner Porzellanplastik und ihre skulpturale Dimension 1751–1825 Der Sammlungsbestand des Kunstgewerbemuseums, Staatliche Museen zu Berlin

Die KÜnigliche Porzellan-Manufaktur (KPM) schuf ab 1763 viele hochkarätige Bildwerke von skulpturaler Konzeption und Wirkung. Grundlegend war dafßr ein breitgefächerter Fundus an Inspirationsquellen, die am Beispiel der exquisiten Sammlung im Berliner Kunstgewerbemuseum aufgezeigt werden.

Mit der GrĂźndung der KĂśniglichen Porzellanmanufaktur (KPM) 1763 rief Friedrich der GroĂ&#x;e eine der fĂźhrenden Manufakturen ins Leben, die viele Porzellanbildwerke von europäischer Spitzenqualität hervorbrachte. Oft liegt der Porzellanplastik eine skulpturale, kĂźnstlerisch anspruchsvolle Konzeption zugrunde. Dahinter standen namhafte Bildhauer und Modellmeister, deren Schaffen neu beleuchtet wird. Bezeichnend ist, dass die KĂźnstler als Inspirationsquellen nicht nur Druckgrafik und Porzellankunst nutzten, sondern auch Meisterwerke der europäischen Skulptur. Anhand der qualitätsvollen Sammlung im Berliner Kunstgewerbemuseum und ausgewählter Bildwerke anderer Sammlungen wird dargestellt, dass die KĂźnstler neben der zeitgenĂśssischen Berliner Plastik auch die franzĂśsische und italienische Skulptur des Barock und der Renaissance sowie berĂźhmte Antiken studiert haben.

lichungen zur deutschen und spanischen Kunstgeschichte des 15. bis 19. Jh.

Erstmals wird die Porzellanplastik der KPM durch eine wissenschaftliche Studie angemessen gewĂźrdigt und die Entwicklung in all ihren Facetten veranschaulicht. VorzĂźglicher Sammlungsbestand im Kunstgewerbemuseum, opulent bebildert und vorgestellt als Teil einer gattungsĂźbergreifenden Untersuchung MEHR ZUM THEMA

Hans Dieter Flach Malerei auf Ludwigsburger Porzellan 1759 bis um 1850 240 Seiten, 299 Farb-, 34 s/w-Abb., 18,5 x 26 ISBN 978-3-7954-1701-7 â‚Ź 14,95

Hans Dieter Flach Gottlieb Friedrich Riedel (1724–1784) Werkverzeichnis der Grafik 256 Seiten, 5 Farb-, 329 s/w-Abb., 23 x 23 cm ISBN 978-3-7954-2995-9 ₏ 49,95


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Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz · Richard Bersch ARCHÄOLOGIE

VorZEITEN Archäologische Schätze an Rhein und Mosel 70 Jahre Landesarchäologie

Kaum eine Landschaft im westlichen Mitteleuropa ist so reich an archäologischen Zeugnissen wie die Region des Landes Rheinland-Pfalz. Eindrucksvolle Fotos verschaffen einen farbenprächtigen Eindruck von der Vielfalt archäologischer Schätze aus 800.000 Jahren wechselvoller Menschheitsgeschichte. Rhein und Mosel machen die Region zu einer Drehscheibe, einem Durchzugsgebiet, einemMachtzentrum oder zu einer umkämpften Grenzregion. Großformatige Fotos und knappe, präzise Texte zeigen Lebewesen des Urozeans, der vor 400 Millionen Jahren Rheinland-Pfalz bedeckte. Neandertaler lebten hier, eiszeitliche Tänzer hinterließen Bilder, in Herxheim befand sich ein wichtiger ritueller Ort; Kelten, Römer und Germanen ließen es sich gutgehen, wie von ihnen hinterlassene Gegenstände und Denkmäler zeigen. Auch die Geschichte der Menschen aus Völkerwanderungszeit und Mittelalter lässt sich anhand von Grabungsfunden erzählen. Von Krankheit, Tod und Krieg berichtet eine Grabung an der barocken Festung Landau, die ein Massengrab aus dem Jahr 1713 ans Licht brachte.

32 Seiten, 38 Farb-Abb., 21 x 29,7 cm, Softcover, geheftet ISBN 978-3-7954-3178-5 € 5,00

Begleitheft zur Ausstellung »vorZEITEN. Archäologische Schätze an Rhein und Mosel« im Landesmuseum Mainz vom 21. Mai bis zum 29. Oktober 2017 anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Landes Rheinland-Pfalz und der Landesarchäologie Eindrucksvoller Überblick über Leistungen und Erfolge von 70 Jahren Arbeit und Forschung der Landesarchäologie WEITERE BILDHEFTE

Matthias Preißler Die SCHUM-Städte am Rhein Speyer (Schpira) – Worms (Warmeisa) – Mainz (Magenza)

Frank Unruh Trier – Welterbe in der ältesten Stadt Deutschlands 32 Seiten, 29 Farb-Abb., 21 x 29,7 cm, Softcover, geheftet

40 Seiten, 38 Farb-Abb., 21 x 29,7 cm, Softcover, geheftet

ISBN 978-3-7954-2921-8 € 5,00

ISBN 978-3-7954-2661-3 € 5,00


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Egon Wamers (Hg.) ARCHÄOLOGIE

814 Karl der Große 2014 Archäologische und historische Beiträge zu Pfalzen, Herrschaft und Recht um 800

S C H R I F T E N D E S A R C H ÄO LO G I S C H E N M U S E U M S FR A N K FU R T 27

Egon Wamers (Hg.)

814 Karl der Große 2014 Archäologische und historische Beiträge zu Pfalzen, Herrschaft und Recht um 800

Reihe: Schriften des Archäologischen Museums Frankfurt am Main, Band 27 1. Auflage 2016, ca. 144 Seiten, ca. 110 Farb-, 15 s/w-Abb., 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2986-7 Ca. 34,95 € Erscheint im August 2016

Sechs Beiträge namhafter Historiker und Archäologen zu Karl dem Großen und seiner Zeit: Karl und die Gewalt, die Pfalzen Ingelheim und Aachen, der Rechtscharakter karolingischer Pfalzen, der Reliquienschatz der Seligenstädter Einhardsbasilika und Frankfurt am Main-Harheim im 8. Jahrhundert.

Frankfurt am Main ist seit seiner Erstnennung 794 engstens mit dem fränkischen König und römischen Kaiser Karl dem Großen verbunden. Unter seiner Führung fasste die in der Pfalz Franconofurd abgehaltene Synode weitreichende und nachhaltige Beschlüsse zur Wirtschafts-, Währungs-, Religions- und Kulturpolitik. Anlässlich des 1200. Todestages legt das Archäologische Museum Frankfurt im 27. Band seiner Schriftenreihe sechs Beiträge über neue historische und archäologische Studien zu Herrschaft, Hof und Pfalzen um 800 vor. Sie befassen sich u. a. mit der Eroberung und Missionierung der Sachsen, den Pfalzen Aachen und Ingelheim, den Pfalzen im karolingischen Herrschaftsund Rechtsgefüge, dem Reliquienschatz aus der Seligenstädter Klosterbasilika von Karls Biograph und Intendant seiner Hofwerkstätten sowie mit Grabfunden des 8. Jahrhunderts aus Frankfurt am Main-Harheim.

Autoren Uta von Freeden, Holger Grewe,

Neue Studien profilierter Autoren zu Karl dem Großen und seiner Zeit

Wilfried Hartmann, Sebastian Ristow, Egon Wamers

Das Historische Museum Frankfurt begeht den 1200sten Todestag Karls des Großen

MEHR ZUM THEMA

Julia Becker · Tino Licht Karolingische Schriftkultur Aus der Blütezeit des Lorscher Skriptoriums 96 Seiten, 45 Farb-, 3 s/w-Abb., Kassette mit 80 Einzelblättern und Begleitheft mit 16 Seiten ISBN 978-3-7954-2844-0 € 49,95

Peter Ettler u. a. Großbaustelle 793 Das Kanalprojekt Karls des Großen zwischen Rhein und Donau 140 Seiten, 113 Farb-, 26 s/w-Abb., 21 x 30 cm ISBN 978-3-7954-2857-0 € 18,00


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Katarina Papajanni · Judith Ley

Die hochentwickelte Bautechnik in karolingischer Zeit wird durch aktuell laufende Forschungsprojekte zur frühmittelalterlichen Architektur in Deutschland und der Schweiz gründlich untersucht. In einem reich bebilderten Band erläutern Forscher anhand zahlreicher Beispiele ihre neuesten Erkenntnisse zum Thema Mauerwerk.

ARCHÄOLOGIE

Karolingerzeitliche Mauertechnik in Deutschland und in der Schweiz

Katarina Papajanni · Judith Ley (Hrsg.)

Karolingerzeitliche Mauertechnik in Deutschland und in der Schweiz

Die Mauertechnik aus karolingischer Zeit hat vielfältige Formen vorzuweisen: unregelmäßiges Bruchsteinmauerwerk, Quadertechnik und geometrisch gestaltete Zierfassaden treten nebeneinander auf, ebenso wie Elemente aus Backstein und qualitätsvolle Bauplastik. Dies zeigt die Untersuchung von zahlreichen Objekten von der Kaiserpfalz über die ländliche Kirche bis zur Klostermauer. Die beschriebenen Konstruktionen führen vom Fundament bis zum Gewölbe. Detailbeobachtungen beispielsweise zur Einrichtung des Bauplatzes oder zur Wandmalerei ergänzen die anschaulichen Darstellungen. Durch das umfangreiche Foto- und Planmaterial werden auch komplizierte Zusammenhänge verständlich. Maßstabsgetreue Abbildungen.

Ca. 384 Seiten, ca. 300 Farb-, 70 s/w-Abb., 130 Zeichnungen 21 x 29,7 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3105-1 € 49,95

Bereits angezeigt, jetzt neuer Umfang und neue Ausstattung Herausgeberinnen Katarina Papajanni, Dr. phil. Dipl.-Ing., und Judith Ley, Dr. Ing., haben Architektur studiert und wurden als Stipendiatinnen des Graduier-

Erste überregionale Untersuchung der karolingerzeitlichen Bautechnik Mit umfangreichem Foto- und Planmaterial ein Standardwerk zur karolingischen Architektur

tenkollegs »Kunstwissenschaften, Bauforschung, Denkmalpflege« der Otto-FriedrichUniversität Bamberg und der TU Berlin in Bauforschung und Baugeschichte promoviert. Im Rahmen von zwei DFG-Projekten haben sie im März 2015 einen Workshop mit dem Thema Karolingische Bautechnik veranstaltet, dessen Resultat die vorliegende Publikation darstellt.

MEHR ZUM THEMA

Harald Müller · Clemens M.M. Bayer · Max Kerner Die Aachener Marienkirche Aspekte ihrer Archäologie und frühen Geschichte 272 Seiten, 89 Farb-, 29 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2801-3 € 39,95

Winfried Wilhelmy Glanz der späten Karolinger – Hatto I. Erzbischof von Mainz (891–913). Von der Reichenau in den Mäuseturm 216 Seiten, 126 Farb-, 19 s/w-Abb. ISBN 978-3-7954-2714-6 € 29,95


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Achim Geisenhanslüke (Hg.) ARCHÄOLOGIE

Würdelos Ehrkonflikte von der Antike bis in die Gegenwart

Der erste Artikel des Grundgesetzes garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Diese ergibt sich erst aus konkreten Erfahrungen von Ehrverletzungen, wie in 11 Beiträge unterschiedlicher Disziplinen gezeigt wird. Das Themenspektrum reicht von der Antike bis in die Gegenwart und macht deutlich, welch zentrale Bedeutung die Begriffe Ehre und Würde zu allen Zeiten hatten und wie sie zugleich stets in Frage gestellt waren.

Reihe: Regensburger Klassikstudien, Band 1 1. Auflage 2016, 232 Seiten, ca. 14 Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3129-7 ca. € 29,95 Herausgeber Achim Geisenhanslüke: 2004–2014 Professur für Neuere deutsche Literatur an der Universität Regensburg. Seit 2014 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.

Das Thema der Würde hat Konjunktur. Umstritten ist der Absolutheitsanspruch der Würde in rechtlicher wie in ethischer Hinsicht. Dem normativen Anspruch der Menschenwürde stehen alltägliche Erfahrungen gegenüber, die ihm widersprechen. Aus der geschichtlichen Erfahrung der Antastbarkeit der Würde, die sich immer wieder in Ehrkonflikten niedergeschlagen hat, wird deutlich, wie zentral die Begriffe in Geschichte und Gegenwart sind. Die Beiträge des Bandes fragen nach dem Wert der Menschenwürde, indem sie den Begriff zum einen historisieren und zum anderen die damit verbundene Überlagerung der beiden Begriffe der Ehre und der Würde in den Blick rücken. Sie reflektieren damit die normative Geltung des Begriffes aus der konkreten Erfahrung der Verletzung von Ehre und Würde, wie sie in zahlreichen historischen und literarischen Überlieferungen dokumentiert ist.

Autoren Markus A. Gruber (Regensburg), Thomas Emmrich (Frankfurt), Peter Herz (Regensburg), Udo Friedrich (Köln), Martin Löhnig (Regensburg), Achim Geisenhanslüke (Frankfurt), Klaus-Michael Bogda (Bielefeld), AnneJulia Zwierlein (Regensburg), Martin von Koppenfels (München), Hans Richard Brittnacher (Berlin), Tonio Walter (Regensburg).

Würde und Ehre sind durch alle Zeiten zentrale Themen, die unabhängig von ihrer fachgebundenen Relevanz eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung haben. Die Spannweite der Betrachtung aus Philosophie, Philologien, Rechtswissenschaften sowie Psychologie und Sozialwissenschaft reicht von der Antike bis zur Gegenwart. MEHR ZUM THEMA

Alexander Thon · Johannes Erichsen Der Königsstuhl bei Rhens 56 Seiten, 42 Farb-, 10 s/w-Abb., 17 x 24 ISBN 978-3-7954-2698-9 € 12,95

Harriet Rudolph · Astrid Schlachta Reichsstadt – Reich – Europa Neue Perspektiven auf den Immerwährenden Reichstag zu Regensburg (1663–1806) 400 Seiten, 7 Farb-, 9 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2972-0 € 49,90


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Andreas Merkt (Hg.) ARCHÄOLOGIE

Metamorphosen des Todes Totengedenken, Bestattungskulturen und Jenseitsvorstellungen im Wandel der Zeit – Vom alten Ägypten bis zum Friedwald der Gegenwart

Die Frage, wie man mit toten Körpern umgehen soll, ist so alt wie die Menschheit selbst. Bestattungsriten haben eine lange Haltbarkeit und sind tief in der eigenen Kultur verwurzelt. Wann sie sich aus welchen Gründen und mit welchen Auswirkungen dennoch gewandelt haben, ist die Leitfrage dieses Sammelbandes. Welche Rolle spielte die Art und Weise einer Bestattung im gesellschaftlichen Leben der Beteiligten? Inwiefern können Verstorbene zu Fürsprechern oder gar Symbolen werden? Die interdisziplinären Beiträge des Bandes stellen sich diesen Fragen im Zeitraum von der Antike bis zur Gegenwart und untersuchen Umbruchsituationen im Bereich Tod und Bestattung in verschiedenen Kulturen. Dabei geht es um verschiedene Bestattungsbräuche, aber auch darum, welche Jenseitsvorstellungen hinter bestimmten Gepflogenheiten stehen. Neuerungen im Bestattungswesen werden ebenso thematisiert wie die Frage des richtigen Totengedenkens.

Reihe: Regensburger Klassikstudien, Band 2 1. Auflage 2016, 224 Seiten, ca. 50 Abbildungen z. T. in Farbe, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3132-7 ca. € 34,95 Erscheint im September 2016

Umfassender Überblick über Bestattungsriten und Jenseitsgedenken in verschiedenen Kulturen von der Antike bis zur Gegenwart

Herausgeber Andreas Merkt ist seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte und

Darstellung von Herausforderungen im Bestattungsbereich insbesondere in Umbruchsituationen

Patrologie an der Universität Regensburg. Autoren Jürgen Bärsch, Martina Hartl, Peter Herz, Andreas Merkt, Tobias Nicklas, Katelijne Schiltz, Romedio Schmitz-Esser, Martin Stadler, Dirk Steuernagel, Edward van Voolen, (Katharina Waldner,) Norbert Zimmermann

MEHR ZUM THEMA

Jutta Dresken-Weiland · Andreas Merkt · Andreas Angerstorfer Himmel – Paradies – Schalom Tod und Jenseits in christlichen und jüdischen Grabinschriften der Antike 400 Seiten, 70 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBN 978-3-7954-2325-4 € 49,95

Hans-Georg Wehrens Der Totentanz im alemannischen Sprachraum »Muos ich doch dran – und weis nit wan« 288 Seiten, 78 Farb-, 29 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2563-0 € 49,95


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Sarah Mock RGZM

PHASO Was von uns bleibt

Begleitbuch zur Ausstellung vom 7. April bis 17. Juli 2016 im Römisch-Germanischen

Wie nähert sich eine Videokünstlerin der Archäologie? Welche Assoziationen hat eine Gegenwartskünstlerin, wenn sie mit der Vergangenheit konfrontiert wird? Mit der Ausstellung der Arbeiten von Sarah Mock will das RGZM erproben, inwieweit diese andere Perspektive neue Zugänge zur Archäologie erschließen kann.

Zentralmuseum 1. Auflage 2016, 110 Seiten, 80 meist farbige Abbildungen, 1 DVD, 25 x 21,5 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3157-0 € 18,–

Autorin Sarah Mock ist preisgekrönte Videokünstlerin und Bildhauerin. Für die Arbeit am PHASO-

Fiktiver Kurator der Ausstellung ist PHASO, die archäologische Wissenschaftsorganisation einer post-humanen, intelligenten Spezies. In ferner Zukunft präsentiert sie die Ergebnisse ihrer Erforschung der materiellen Reste unserer bis dahin längst vergangenen menschlichen Zivilisation. Kurz vor ihrem Untergang in einer Flut entfremdete sich die Menschheit zunehmend von der Natur. Die »Funde«, die PHASO gemacht hat, zeigen, dass die Menschen immer mehr in organisches Leben eingriffen und dabei Natürliches durch Künstliches optimierten und ersetzten. Die Abgrenzung dieser beiden Kategorien voneinander wurde brüchig.

Projekt hat sie drei Monate in Seoul verbracht, ein DAAD-Reisestipendium erhalten sowie am Anthropozän-Projekt des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin teilgenommen. Für die

Archäologie aus der Perspektive einer Videokünstlerin

Vorbereitung der Ausstellung unterstützte sie die Sparkasse Mainz mit einem Stipendium.

Kritische Blicke auf die Gegenwart aus einer fiktiven Zukunft

AUCH INTERESSANT

Sabine Gaudzinski-Windheuser u.a. Menschliches Verstehen Eine Einführung in die Archäologie der Menschwerdung Der Begleittext zur Ausstellung

Markus Scholz, Marietta Horster Lesen und Schreiben in den Römischen Provinzen Schriftliche Kommunikation im Alltagsleben

32 Seiten, 13 Farb-Abb., 15,5 x 21,5 cm

266 Seiten, 44 Farb-, 86 s/w-Abb., 21 x 29,7 cm

ISBN 978-3-7954-3009-2 € 7,90

ISBN 978-3-7954-3098-6 € 40,00

Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz


Sonja B. Grimm

An evaluation of the archaeological, climatic, and environmental record At the end of the Pleistocene, hunters and gatherers had to adapt themselves and their social systems in North-West Europe to abrupt climate and significant environmental changes. This adaptation process is reconstructed in detail based on 25 archaeological sites and in connection with high-resolution climate and enviMonographien des RGZM, Band 128 1. Auflage 2016, ca. 660 Seiten, 96 Abbildungen, 14 Tafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3158-7 ca. € 90,–

ronmental archives. Based on this rigorous correlation, a chronological relation between climatic, environmental, and cultural change is established that for the first time allows founded statements about cause and effect. This study reveals that the Pleistocene social systems could cope with the significant climate changes but that they were stretched beyond their limits by quickly changing environmental conditions.

Erscheint im Herbst 2016

Szilvia Bíró

Die zivilen Vici in Pannonien Die Zivilvici zeigen in Bauformen und Siedlungsstrukturen in den Westprovinzen andere Charakteristika als die in den Ostprovinzen. Als Bindeglied kam Pannonien eine besondere Bedeutung zu. Hier findet man eher dörfliche Siedlungen mit starken vorrömischen Wurzeln neben den »traditionellen« kleinstädtischen Siedlungen.

Monographien des RGZM, Band 131 1. Auflage 2016, ca. 414 Seiten, 232 teils farbige Abbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet

Aufgrund der Ergebnisse der zahlreichen Ausgrabungen jüngerer Zeit beleuchtet die Studie die Rolle der Zivilvici im wirtschaftlichen Leben der Provinz, die Charakteristika von Bauwesen und Siedlungsstruktur bzw. ihre gesellschaftliche Zusammensetzung. Hinsichtlich des Romanisierungsprozesses wurden auch das Weiterleben verschiedener vorrömischer Elemente in den Vici und die Veränderung vorrömischer Siedlungsstrukturen untersucht.

ISBN 978-3-7954-3159-4 € 78,– Erscheint im Herbst 2016

Magdalena MączyĔska · Alexandr Gercen · Olga Ivanova · ˇ ernyš · Sergej Lukin · Agnieszka Urbaniak † · Sergej C Jan Bemmann · Katharina Schneider · Ireneusz Jakubczyk

Das frühmittelalterliche Gräberfeld Almalyk-Dere am Fuße des Mangup auf der Südwestkrim Die große Nekropole in den Bergen der Krim wurde seit dem Ende des 20. Jahrhunderts systematisch untersucht. Die in der Nekropole beigesetzte Bevölkerung lässt sich teils mit Ostgermanen (Goten), teils mit nomadischen Alanen identifizieren, die auch lebhafte Kontakte mit dem Byzantinischen Reich unterhielten. Monographien des RGZM, Band 115 1. Auflage 2016, 214 Seiten, 37 teils farbige Abbildungen, 387 Farbtafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3160-0 ca. € 95,– Erscheint im Herbst 2016

Vorgelegt wird das Fundmaterial bis zum Jahr 2008. Die über 100 Gräber sind zumeist Kammer- und Nischengräber aus der Zeit vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert. Die frühesten Funde von Almalyk-Dere vom Ende des 4. und dem Anfang des 5. Jahrhunderts belegen enge Beziehungen der gotischen Bevölkerung mit ihrer Heimat ˇ ernjachov-Kultur, aus dem sie aus Furcht vor in der Südukraine, dem Bereich der C den Hunnen auf die Krim ausgewandert waren.

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RGZM

Resilience and Reorganisation of Social Systems during the Weichselian Lateglacial in North-West Europe


Konrad Weidemann · Margarete Weidemann

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Römische Staatskalender aus der Spätantike

RGZM

Die von Furius Dionisius Filocalus und Polemius Silvius überlieferten römischen Staatskalender und deren historische Einordnung Der in das Jahr 354 datierte illustrierte Kalender des Filocalus gehört zu den wichtigen Quellen der Spätantike. Er ist in mehreren fragmentarischen Kopien überliefert, die vollständigste stammt aus den Jahren um 1620/1629. Vom Kalender des Polemius Silvius, datiert auf das Jahr 449, gibt es nur eine komplette Kopie aus dem 12. Jahrhundert. Monographien des RGZM, Band 130 1. Auflage 2016, ca. 300 Seiten, 54 teils farbige Abbildungen, 41 Tafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3161-7 ca. € 48,– Erscheint voraussichtlich Ende 2016

Der Kalenderkodex des Filocalus wurde aus den vorliegenden Handschriften rekonstruiert. Die Entstehung des Kodex datiert in die Jahre 356/360, das Monatskalendarium mit den Termineinträgen in das Jahr 298. Das Kalendarium mit den Termineinträgen des Polemius Silvius gehört in die Zeit um 395/423. Ein Vergleich der Termineinträge beider Kalender ergibt, dass der diokletianische Kalender bis zum Ausgang des 4. Jahrhunderts aktualisiert, jedoch an der Wende vom 4. zum 5. Jahrhundert grundlegend reformiert worden ist.

Raimon Graells i Fabregat · Dirce Marzoli (eds)

Armas de la Hispania prerromana Actas del encuentro Armamento y guerra en la península ibérica prerromana (s. VI-I a. C.): problemas, objetivos y estrategias Der Band bietet eine komplette Synthese zu vorrömischen Waffen,die sich nicht nur auf technologische und formale Fragen erstreckt, sondern auch auf soziale, kulturelle, ökonomische und sogar politische Wechselbeziehungen.

RGZM – Tagungen, Band 24 1. Auflage 2016, ca. 350 Seiten, 146 sw-Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3163-1

Umfangreiche archäologische Datenbanken ermöglichen einen neuen Blick auf die vorrömischen Waffen der Iberischen Halbinsel. Jüngste und weitreichende Forschungsergebnisse erlauben es, technische Neuerungen zu untersuchen und die Chronologien genauer anzupassen. Insbesondere aber lassen sich mediterrane Einflüsse auf die Produktion der iberischen Waffen identifizieren sowie der Einfluss einer iberischen Waffenart auf die Herstellung fremder Waffen, konkret der römischen.

€ 42,– Erscheint im Sommer 2016

Holger Baitinger (Hg.)

Materielle Kultur und Identität im Spannungsfeld zwischen mediterraner Welt und Mitteleuropa al Culture and Identity between the Mediterranean World and Central Europe

RGZM – Tagungen, Band 27 1. Auflage 2016, 302 Seiten, 214 sw-Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3154-9 € 40,–

Die im Projekt »Metallfunde als Zeugnis für die Interaktion zwischen Griechen und Indigenen auf Sizilien zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr.« gewonnenen Erkenntnisse und die Neubewertung metallener Kleinfunde werden in einer abschließenden Tagung in einer überregionalen und interdisziplinären Perspektive betrachtet. 19 Beiträge behandeln die Wechselwirkungen zwischen archäologischen Hinterlassenschaften und Identitäten sowohl aus theoretisch-methodischer Sicht als auch anhand konkreter Fallbeispiele. Der Fokus liegt auf dem archaischen Sizilien und dessen weiträumigen Verbindungen und Verflechtungen, doch reicht der geographische Rahmen weit darüber hinaus, von Kleinasien und Griechenland über Sizilien und Unteritalien bis nach Frankreich und Mitteleuropa.

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Falko Daim · Jörg Drauschke (Hrsg.) RGZM

Hinter den Mauern und auf dem offenen Land Leben im Byzantinischen Reich

Wie lebten die Menschen im Byzantinischen Reich, wie gestaltete sich ihre Lebenswirklichkeit in den Städten und auf dem Land? Was war jeweils anders? Es lohnt sich, diese Frage aus interdisziplinärer Perspektive zu stellen.

Byzanz zwischen Orient und Okzident Band 3 1. Auflage 2016, 237 Seiten, 135 meist farbige Abbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet

Eine Tagung in Mainz schloss an die große Ausstellung »Byzanz – Pracht und Alltag« an und folgte den dort aufgeworfenen Perspektiven. Die daraus hervorgegangene Publikation fragt nach dem Alltagsleben innerhalb der urbanen und ländlichen Regionen des Reiches. Behandelt werden die Hauptstadt Konstantinopel, die Städte und ihr Umland auf dem Balkan und in Kleinasien sowie das alltägliche Leben zur See, in Klöstern und auf dem Land.

ISBN 978-3-7954-3162-4 € 46,–

Jérémie Chameroy · Pierre-Marie Guihard (Hg.)

Produktion und Recyceln von Münzen in der Spätantike Produire et recycler la monnaie au Bas-Empire

Viele Studien haben bisher die offizielle und die inoffizielle Münzproduktion spezifisch und getrennt behandelt. Die in diesem Band gesammelten Beiträge hingegen untersuchen die gegenseitigen Auswirkungen von Staat und Privatem in der Münzproduktion sowie die Anpassungsfähigkeit des römischen Münzsystems an Krisensituationen. RGZM – Tagungen, Band 29 1. Auflage 2016, 304 Seiten, 104 überwiegend farbige Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3164-8 € 48,–

Numismatiker, Historiker und Archäologen behandeln hier die Münze im Hinblick auf drei Themen: Münzreformen und usus publicus, Münzgebrauch und lange Umlaufzeit der offiziellen bzw. inoffiziellen Münzsorten, Münzstätten und Offizinen im städtischen bzw. ländlichen Kontext. AUCH INTERESSANT

Dieter Quast Das Grab des fränkischen Königs Childerich in Tournai und die Anastasis Childerici von JeanJacques Chifflet aus dem Jahre 1655 528 Seiten, 60 Farb-, 59 s/w-Abb., 22 meist farbige Taf., 21 x 30 cm ISBN 978-3-7954-3093-1 € 94,00

Falko Daim u.a. Der Goldschatz von Sânnicolau Mare (ungarisch:Nagyszentmiklós) The Treasure of Sânnicolau Mare (Hungarian:Nagyszentmiklós) 164 Seiten, 73 Farb-, 69 s/w-Abb., 21 x 29,7 cm ISBN 978-3-7954-3097-9 € 40,00

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Zeitschriften/Jahrbuch

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Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Römische Abteilung

Die jährlich erscheinende, in Fachkreisen als »Römische Mitteilungen« bekannte Zeitschrift ist ein zentrales Forum der Altertumswissenschaft von internationalem Ruf mit hochkarätigen Beiträgen. Sie widmet sich Archäologie, Kunst und Architektur Italiens und Nordafrikas von der prähistorischen Zeit bis ins Frühmittelalter, wobei der Schwerpunkt zeitlich auf der klassischen Antike liegt, und räumlich auf römischer Archäologie und den antiken Kulturen Italiens.

Bd. 122, 2016 ca. 500 Seite, zahlreiche Abb., 19,5 x 26 cm, Hardcover, fadengeheftet

Die Reihe blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück, die mit den ersten Ausgaben der vom Vorgänger des Deutschen Archäologischen Instituts herausgegebenen Zeitschriften im Jahr 1829 beginnt. Seit 2006 erscheinen die »Römischen Mitteilungen« bei Schnell & Steiner.

Erscheint im Dezember 2016 ca. € 79,– ISBN 978-3-7954-3180-8

Bd. 121, 2015

Bd. 120, 2014

Bd. 119, 2013

600 Seiten, 27 Farb-Abb., 334 sW-Abb.;

338 Seiten, 214 s/w-Abb., 19,5 x 26 cm,

568 Seiten, 276 s/w-Abb., 19,5 x 26 cm,

19,5 x 26 cm, Hardcover, fadengeheftet

Hardcover, fadengeheftet

Hardcover, fadengeheftet

ISBN 978-3-7954-3065-8

ISBN 978-3-7954-2934-8

ISBN 978-3-7954-2641-5

€ 89,–

€ 69,–

€ 89,–

Eine Inhaltsübersicht (Autoren und Beiträge) zu jedem Band finden Sie auf unserer Homepage: www.schnell-und-steiner.de


das münster Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft Redaktion: Dr. Simone Buckreus Ca. 400 Seiten pro Jahrgang 21 x 29,7 cm

Die Dresdner Frauenkirche

ISSN 0027-299-X Einzelpreis: € 14,90 Abopreise siehe unten!

Die Dresdner Frauenkirche Jahrbuch zu ihrer Geschichte und Gegenwart 2015 Bd. 20, 1. Auflage 2016, ca. 240 Seiten, zahlreiche Abb., 20 x 24, Broschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-3195-2 Ca. € 29,95

Jahrbuch zu ihrer Geschichte und Gegenwart 2016

»das münster« ist die Zeitschrift für christliche Kunst und Kulturwissenschaft. Sie informiert den Leser über das künstlerische Schaffen der Vergangenheit und Gegenwart. Ihre Rubriken bilden aktuelle Informationen zur christlichen Kunst und Architektur und dienen als Diskussionsforum. Jedes Heft enthält auf etwa 80 Seiten reich bebilderte Artikel, von denen sich ein Teil einem Schwerpunktthema widmet. Das Supplementheft wendet sich ausschließlich einem aktuellen Thema zu. Forschungsbeiträge hoher wissenschaftlicher Qualität, Kurzberichte über laufenden Projekte, Ausstellungsberichte und Buchrezensionen liefern einen profunden Überblick zur Kunst und Kunstwissenschaft in Europa. das münster erscheint vierteljährlich mit 5 Ausgaben Jahresabonnement € 55,00 [D] jährlich, zzgl. Versand € 9,10 (Inland) Studentenabonnement € 39,00 [D] jährlich, zzgl. Versand € 9,10 (Inland) Probeabonnement 2 Hefte für 22,00 € [D], zzgl. Versand € 4,66 (Inland)

Auch dieser Band behandelt wieder historische und kunsthistorische Themen, daneben aber auch solche des gegenwärtigen Lebens in dem viel besuchten Gotteshaus. So wird nicht nur das Wirken der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden e.V. dargestellt, sondern auch ein von ihr in Auftrag gegebenes Werk der Musik und die kirchenpädagogische Arbeit vor Ort. Der Baugeschichte zweier eng mit der Frauenkirche verbundener Kirchen der Dresdner Innenstadt, der Kreuz- und Sophienkirche, sind Beiträge gewidmet, desgleichen auch einem wegweisenden frühen Werk George Bährs, der Kirche in Schmiedeberg. Wie schon mehrfach in den Jahrbüchern findet das Baugeschehen rings um den Neumarkt Beachtung. Im Jahre 2015 wurde im Stadtarchiv eine Ausstellung zum Thema Frauenkirche gezeigt, die hier besprochen wird. Eine Bibliographie zur Literatur über die Frauenkirche schließt den Band ab.

Journal für Kunstgeschichte Die internationale Rezensionszeitschrift

Das Schloss als Zeugnis der Landesgeschichte Thüringens fürstliche Residenzen, ihre Dynastien und Schlösser

Journal of Art History The International Periodical of Reviews

Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten 2015, Band 19 1. Auflage 2016, ca. 288 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Broschur, fadengeheftet

Ca. 400 Seiten pro Jahrgang, 17 x 24 cm ISSN 1432-9506 Einzelpreis: € 11,– Abopreise siehe unten

Das Schloss als Zeugnis der Landesgeschichte 8L VMRKIRW J VWXPMGLI 6IWMHIR^IR MLVI (]REWXMIR YRH 7GLP}WWIV .ELVFYGL HIV 7XMJXYRK 8L VMRKIV 7GLP}WWIV YRH +mVXIR

Einschlägige Bibliographien verzeichnen im Fach Kunstgeschichte jährlich mehr als 6000 neue Bücher. Dabei verfügte die Kunstgeschichte lange über keine Rezensions- und Literaturberichtorgan. Diese Lücke schließt das Journal seit 1997. Das Journal für Kunstgeschichte beinhaltet ausführliche Rezensionen zu ausgewählten Fachveröffentlichungen und Kurzbesprechungen relevanter Neuerscheinungen. Das Journal bietet Originalbeiträge mit anspruchsvoller Kritik durch Spezialisten, schneller Information zum Buchtitel und grundlegender Orientierung zum Inhalt. Ein Jahresregister verschafft einen Überblick zu Buchtiteln, Rezensenten und Themengruppen. Die Beiträge können in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch verfasst sein. Das Journal für Kunstgeschichte erscheint vierteljährlich mit 4 Ausgaben. Jahresabonnement € 39,00 [D] jährlich, zzgl. Versand € 7,20 (Inland) Studentenabonnement € 31,50 [D] jährlich, zzgl. Versand € 7,20 (Inland) Probeabonnement 2 Hefte für 15,60 € [D], zzgl. Versand € 3,60 (Inland)

ISBN 978-3-7954-3120-4 ca. € 34,95

Schlösser waren in Thüringen jahrhundertelang Orte der territorialen Herrschaft, der Repräsentation und des höfischen Lebens. Ihre Architektur und Ausstattung transportieren komplexe Botschaften. Sie verleihen sie dem Selbstverständnis des Fürsten Ausdruck und werden zu Trägern dynastischer Traditionen. Heute sind sie aussagekräftige Zeugnisse der Landesgeschichte. Bis 1918 herrschten auf dem Gebiet des heutigen Thüringen Herzöge und Fürsten verschiedener Dynastien. Infolge zahlreicher Landes- und Erbteilungen entstand eine Vielzahl an Residenzen und Sommersitzen. Trotz oft begrenzter Mittel wurden die Schlösser mit großem materiellen und künstlerischen Aufwand ausgestattet. Als Schauplatz der Hofhaltung waren sie Medien der politischen Selbstbehauptung im Kontext des Alten Reichs, aber auch der nachbarlichen Konkurrenz. Die Beiträge des Bandes beleuchten Aspekte der landesherrlichen und dynastischen Repräsentation und ihre Realisierung an konkreten Beispielen. Das Spektrum reicht vom höfischen Zeremoniell über die Konzeption ganzer Schlossanlagen bis zur Programmatik einzelner Raumkunstwerke, von der barocken Ideenwelt über die Revolution 1918 bis zum Ausblick auf die Gegenwart.

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KUNSTFĂœHRER

Kleine KunstfĂźhrer – die grĂśĂ&#x;te KunstfĂźhrerreihe Europas Kleine KunstfĂźhrer

KLEINE

BegrĂźndet 1934 von Dr. Hugo Schnell †und Dr. Johannes Steiner â€

t %JF LMFJOFO ,VOTUGà ISFS TJOE FJOF JMMVTUSJFSUF UPQPHSBQIJTDIF Bibliothek der Kunstschätze Europas, die inzwischen mehr als 3.100 Titel mit einer Gesamtauflage von ßber 70 Millionen gedruckten Exemplaren umfasst. t 0C ,JSDIF 4DIMPTT #VSH 4UBEU .VTFVN PEFS ,VOTUMBOETDIBGU Die Kunstfßhrer sind kompakt, verständlich geschrieben und wissenschaftlich fundiert. Bozen

Palazzo Barbarigo della Terrazza Evang. Schlosskirche

Zisterzienserinnen-Abteikirche

Bad Mergentheim

OberschĂśnenfeld

Mariä-Schmerzen-Kapelle

Maikammer

t 4QBSFO 4JF CJT [V NJU FJOFN "CPOOFNFOU

St. Magdalena in PrazĂśll

Das Deutsche Studienzentrum in Venedig Il Centro Tedesco di Studi Veneziani

t 3BCBUUWPSUFJM GĂ S "CPOOFOUFO BVG &JO[FMCFTUFMMVOHFO BVT den Reihen ÂťKleine KunstfĂźhrerÂŤ und ÂťBurgen, SchlĂśsser, Wehrbauten in MitteleuropaÂŤ. t 7FSUSBVFO 4JF BVG 5SBEJUJPO VOE ,PNQFUFO[ CFJ 4DIOFMM VOE 4UFJner, dem MarktfĂźhrer seit Ăźber acht Jahrzehnten.

Zisterzienserkloster und Schloss Louisenthal/Gutenbrunnen

WĂśrschweiler

Katholische Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau

t ;BIMSFJDIF ,VOTUGà ISFS TJOE BVDI BMT "QQ NJU FJOFN halbstßndigen Audioguide fßr das Smartphone und Tablet erhältlich.

Schlosskirche

Mannheim

Eppingen

Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Benediktinerinnen-Priorat

Hagnau

Kloster Marienrode

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Die Mildenburg

Evangelisch-lutherische St. Magnikirche

Miltenberg

Braunschweig

Frauenkapelle am Hof

Wallfahrtskirche und ehem. Franziskanerkloster

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VERLAG

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Mit brillanten Fotos und kompetenten Texten erschließen die Publikationen des Stadtwandel-Verlags dem Leser auf kompakte Art und Weise die Architektur eines Ortes, seine Entwicklung und Intention.

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Martin Richard Limburg a.d. Lahn Von der Altstadt zur WERKStadt – Innenstadtentwicklung 1970–2015 24 S., 13 Farbabb., 9 s/w-Abb., 3 Karten, 11 x 16 cm ISBN 978-3-86711-237-6 € 3,–

Gedenkorte Nr. 12

Limburg a. d. Lahn Von der Altstadt zur WERKStadt

Denkort Bunker Valentin Bremen

Stadtwandel Verlag

Aurich

Stadt im Wandel Nr.16

EEZ Energie-, Bildungs- und Erlebnis-Zentrum

Stadtwandel Verlag

WHG 906

Die Neuen Architekturführer Nr. 187

Märkisches Viertel Berlin

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Stadt im Wandel Nr. 11

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Ein Imprint von Schnell & Steiner

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Bernd Hettlage Denkort Bunker Valentin Bremen 32 S., 21 Farbabb., 2 s/w-Abb., 2 Pläne, 11 x 16 cm ISBN 978-3-86711-231-4 ISBN 978-3-86711-232-1 € 3,–

Die neuen Architekturführer Sie zeigen Architekturklassiker und aktuelle Projekte aus Deutschland. Neben den brillanten Bildern finden Sie informative Texte, die Ihnen auch über den Architekten, den Bau und die Nutzung des Objekts Auskunft geben. Gedenkorte Gedenkorte erinnern an die Zeit des Nationalsozialismus. Die Publikationen stellen sie mit aktuellen Fotos vor und skizzieren die Entwicklung der Orte von damals bis heute. Stadt im Wandel Diese Reihe berichtet über die Stadt im Wandel – Stadtwandel in Zeiten des Klimawandels. Es werden energieeffiziente Neubauten ebenso wie der Umbau von Stadtvierteln beschrieben.

www.stadtwandel.de


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DISSERTATIONSREIHE CHEMIE

Herausgegeben von Prof. Richter, Prof. Schäfer, Prof. Weiß und Prof. Wegscheider, Präsidium des Alumnivereins der Fakultät Physik der Universität Regensburg

Herausgegeben vom Alumniverein Chemie der Universität Regensburg e.V. in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Burkhard König, Prof. Dr. Joachim Wegener, Prof. Dr. Arno Pfitzner und Prof. Dr. Werner Kunz.

Maximilian Schmid Magneto-thermoelectric effects in NiFe thin films 1. Auflage 2015, 80 Seiten, 34 Farbabbildungen, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden

Claudia Heindl Polyphospholyl Ligands as Building Blocks for the Formation of Polymeric and Spherical Assemblies 1. Auflage 2015, 330 Seiten, 82 Farb-, 80s/2-Abbildungen, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden

ISBN 978-3-86845-125-2 19,95 €

Thomas Engl A Semiclassical Approach to Many-Body Interference in Fock-Space 1. Auflage 2015, 302 Seiten, 20 Farb-, 15 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden

ISBN 978-3-86845-129-0 44,90 €

Institut für Anorganische Chemie Fakultät für Chemie und Pharmazie

Organometallic Pnictogen Chemistry – Three Aspects Sabine Reisinger 2014

Sabine Reisinger Organometallic Pnictogen Chemistry 1. Auflage 2014, 112 Seiten, 14 Farb-, 31 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden ISBN 978-3-86845-118-4 24,90 €

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ENTWICKLUNG IM EUROPÄISCHEN RECHT

Ubi Societas Ibi Ius Ku czci nowo zalozonego Wydzialu Prawa i Administracji In Honor of the new Faculty of Law and Administration Zu Ehren der neuen Fakultät für Rechts- und Verwaltungswissenschaften Uniwersytetu – of the University – der Universität Zielona Góra 1. Auflage 2015, 82 Seiten, 1 s/w-Abbildung, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden ISBN 978-3-86845-127-6 19,95 €

Valentina Colcelli, Rainer Arnold Europeanization through private law instruments 1. Auflage 2015, 288 Seiten, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden

Juan Irrázabal Latin American Integration and Rule of Law 1. Auflage 2016, 250 Seiten, 17 x 24 cm, Broschur, klebegebunden

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ISBN 978-3-86845-136-8 € 34,95

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UNIVERSITÄTSVERLAG

Universitätsverlag Regensburg


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KUNSTGESCHICHTE

Kalender 2017

GENNAIO · JANUAR · JANUARY

2017

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FEBBRAIO · FEBRUAR · FEBRUARY

2017

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2017 ANGELI · ENGEL · ANGELS 1. Auflage 2016, 14 Seiten,

Erscheint im

13 Farbabb., 34,5 x 50 cm,

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MARZO · MÄRZ · MARCH

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MAGGIO · MAI · MAY

APRILE · APRIL · APRIL

2017

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9 783795 431525

2017

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SETTEMBRE · SEPTEMBER · SEPTEMBER

2017

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GIUGNO · JUNI · JUNE

2017

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OTTOBRE · OKTOBER · OCTOBER

2017

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LUGLIO · JULI · JULY

2017

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NOVEMBRE · NOVEMBER · NOVEMBER

2017

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AGOSTO · AUGUST · AUGUST

2017

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DICEMBRE · DEZEMBER · DECEMBER

2017

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