2016 san dstei n
Tradition
. . . bedarf engagierter Erben. Die fanden sich in der ernestinischen Dynastie. Ihre regierenden Häupter verwandelten ab 1547 eine Niederlage im Krieg
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gegen den katholischen Kaiser nach und nach zu einem Sieg. Weisheit, Großmut und Beständigkeit waren Tugenden, die sich in den Beinamen der damaligen Regenten verbargen. Das ist zwar Fürstenlob, zielt aber auch auf Eigenschaften, die dynastische Händel, Erbteilungen und manche Wirren überdauerten. Die politisch marginalisierten Ernestiner setzten auf eine umsichtige Heiratspolitik und auf den kulturellen Fundus in ihren Schlössern und Sammlungen. Treu im lutherischen Glauben wurzelnd öffneten sie sich der neuen Zeit, förderten Kunst und Wissenschaften, waren Mäzene (und bisweilen Zensoren), Kunstfreunde und -genießer. In ihren Residenzen entstand bürgerliche Kultur, die sich an Aristokratischem rieb – und davon profitierte. . . . braucht das Wissen um Herkunft. »Heimat« ist so ein Wort, das etwas verspricht, was zum Mythos werden kann und manchmal in die weltanschauliche Irre führt. Doch bei aller nötigen Entzauberung des Mythos Heimat – die Sehnsucht nach Geborgenheit und Vertrautheit bleibt in einer globalisierten, entgrenzten Welt bestehen. Umso wichtiger, dass man problematische Aspekte des Heimatbegriffs kennt – ohne zugleich das ganze Gefühl dafür fahren zu lassen.
Herausgeber: Friedegund Freitag, Karin Kolb etwa 540 Seiten, etwa 350 farbige Abb. 28,5 × 23 cm, Festeinband 48 €, Subskriptionspreis bis 24. 4. 2016 34,90 € ISBN 978-3-95498-215-8
. . . zeigt sich in der Kontinuität von Funktionseliten. Von Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen – und gegebenenfalls bereit sind, verschiedenen Herren zu dienen. Die Geschichte Reinhard Gehlens und seiner Dienststelle ist dafür ein beredtes Zeugnis. Wer den Spionen um Gehlen näherkommt, taucht ein in die Frühgeschichte der alten Bundesrepublik und in die Spätphase des »Dritten Reiches«. . . . provoziert Brüche. Die Maler der metaphysischen Kunst – vor allem Giorgio de Chirico – und die Surrealisten setzten den Bruch mit überlieferten Sehgewohnheiten und ikonografischen Mustern ganz bewusst ein. Mit ihrer Haltung gegen traditionelle Normen ermöglichten sie neue SehErfahrungen und haben eine nachhaltige Wirkung auf die moderne Kunst. . . . ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.
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Knapp 100 Jahre nach der Abdankung der letzten Thüringer Monarchen widmet sich 2016 erstmals eine kulturhistorische Landesausstellung jener einflussreichen und faszinierenden Herrscherdynastie, die die Geschichte Thüringens, Deutschlands und Europas über 400 Jahre lang gestaltete und prägte. An den Originalschauplätzen ihres Wirkens werden die einst so mächtigen, heute fast vergessenen Ernestiner wieder in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Hochkarätige Exponate aus mehr als vier Jahrhunderten thüringischer und europäischer Kultur geschichte stellen das politische, höfische und kulturelle Leben vor allem der Weimarer und Gothaer Linien des Hauses vor. Thematisiert werden die Prachtentfaltung vom Spätmittelalter bis weit über den Barock hinaus und die Blüte der Kultur und Forschung vom 16. bis ins 20. Jahrhundert. Die komplexen historischen Zusammenhänge macht der Begleitband anhand von Geschichten lebendig. Gegliedert in die Themenschwerpunkte »Familie«, »Reich«, »Glauben«, »Land«, »Wissenschaft« und »Künste« und üppig bebildert werden spannende Fragestellungen vertieft und entscheidende Entwicklungslinien aufgezeigt.
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Für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin herausgegeben von Udo Kittelmann und Birgit Verwiebe unter Mitarbeit von Dieter Richter, Benjamin Rux und Franziska Lietzmann 264 Seiten, 170 farbige Abb. 29,5 × 24,5 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-217-2
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August
Kopisch Maler · Dichter
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Der aus Breslau stammende August Kopisch (1799 – 1853) war einer der vielseitigsten Künstler des 19. Jahrhunderts. Wie kein Zweiter hat Kopisch in seinem Werk Malerei, Dichtung, Forschergeist und Erfindungskraft vereint. Er machte sich einen Namen, als er 1826 auf der Insel Capri die Blaue Grotte entdeckte, die seither ein Magnet für Touristen ist. Als Maler schuf Kopisch Bilder von ganz
Entdecker · Erfinder
eigener poetischer Strahlkraft. Magisches Sehnsuchtsblau oder schwelgerisches Sonnenuntergangsrot waren seine bevorzugten Farben, mit denen er Lichtphänomene eindrucksvoll wiedergab. Zu seinen literarischen Hauptwerken zählt die metrische Übersetzung von Dantes »Göttlicher Komödie«. Am bekanntesten sollte jedoch sein bis heute beliebtes Gedicht »Die Heinzelmännchen« werden.
Diese Publikation gibt erstmals einen Überblick über das in seiner Vielfalt einzigartige Werk von August Kopisch, das neben farb intensiven Gemälden, Zeichnungen, Dichtungen, Übersetzungen und Briefen auch Erfindungen wie den sogenannten Schnellofen umfasst.
GIORGIO DE CHIRICO
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Magie der Moderne nene Schaffensphase seiner metaphysischen Malerei findet während der Jahre 1915 bis 1918 ihren Höhepunkt im oberitalienischen Ferrara. Die dortige Begegnung mit Carlo Carrà führt 1917 zur Geburtsstunde dessen, was man später als die »Scuola Metafisica« bezeichnet hat.
Herausgeber: Staatsgalerie Stuttgart, Paolo Baldacci, Christiane Lange, Gerd Roos 248 Seiten, 198 meist farbige Abb. 28 × 23 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-211-0
Nur wenige Künstler der Moderne übten einen derart richtungsweisenden Einfluss auf Zeitgenossen und nachfolgende Künstlergenerationen in Europa aus wie Giorgio de Chirico. In seiner Malerei entwickelt der Künstler eine hochkomplexe Bildsprache, deren vordergründige Gegenständlichkeit sich bei näherer Betrachtung in eine mysteriöse Welt voller Symbole und Anspielungen auflöst. Die 1911 in Paris begon-
Zahlreiche Meisterwerke de Chiricos und Carràs treffen in diesem Katalog auf Gemälde und Zeichnungen von Künstlern des Dadaismus, Surrealismus und der Neuen Sachlichkeit und offenbaren so die sich unmittelbar nach ihrer Entstehung anschließende internationale Rezeption der besonderen Bildsprache der pittura metafisica. Auf herausragenden Werken von René Magritte, Salvador Dalí, Max Ernst oder George Grosz tauchen Motive wie der gesichtslose »manichino« oder das »Bild im Bild« auf und zeugen von der intensiven Auseinandersetzung mit de Chirico.
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SchlOsser fUr den Staatsgast SchOnhausen und Augustusburg Staatsbesuche im geteilten Deutschland
Herausgeber: Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, UNESCO- Welterbestätte Schlösser Augustus burg und Falkenlust in Brühl 144 Seiten, 118 Abb., farbig und sw 28,5 × 23 cm, Festeinband, 34 € ISBN 978-3-95498-216-5 Blick ins Buch
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Das Berliner Schloss Schönhausen und das Schloss Augustusburg in Brühl bei Bonn dienten in der deutsch-deutschen Zeitgeschichte nach 1945 vor allem der politischen Repräsentation. Mit festlichen Staatsbanketten, Empfängen des diplomatischen Corps und dem Austausch von Geschenken versuchten die jeweiligen Regierungschefs, ihre Gäste zu beeindrucken – und dies ganz bewusst in den prunkvollen Schlossräumen des 18. Jahrhunderts.
Der reich bebilderte Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung – ein »Wendebuch« mit einem »Ost-« und einem »West-Teil« – veranschaulicht die unterschiedliche Nutzung beider Schlösser in den verschiedenen politischen Systemen, beleuchtet ausführlich die Abläufe der Staatsbesuche in der DDR und der Bundesrepublik und gewährt Einblicke in die Selbst darstellung der beiden deutschen Staaten.
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Essays 440 Seiten, 208 teils farbige Abb. 28 × 21 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-208-0 Katalog 440 Seiten, 624 meist farbige Abb. 28 × 21 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-209-7 Essays und Katalog im Schuber 68 € ISBN 978-3-95498-210-3
Herausgeber: Magnus Pahl, Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden
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ACHTUNG
SPIONE! Geheimdienste in Deutschland von 1945 bis 1956
Zum Essayband Dieser Band vereint Essays aus gewiesener Wissenschaftler und Geheimdienstexperten. Diese beleuchten unter anderem die Organisation Gehlen, aus der auf westlicher Seite der BND hervorging – ebenso wie das Ministerium für Staatssicherheit auf öst licher Seite.
Seitdem Menschen Politik machen und Kriege führen, betreiben sie Spionage. In der aktuellen Debatte um Ausspäh-Affären und Abhör skandale sind Geheimdienste starker Kritik ausgesetzt. Doch wie entstand überhaupt der Bundesnachrichtendienst (BND), welche Rolle spielten die verschiedenen Geheimdienste unter der Ägide der Alliierten in Ost- und Westdeutschland zu Beginn des Kalten Krieges?
Wer den heutigen BND verstehen möchte, muss in seine Gründungsphase zurückblicken. Er war 1956 aus der Organisation Gehlen hervorgegangen, die gleich nach Kriegsende unter US-amerikanischer Kontrolle entstanden war und ihr Personal überwiegend aus hochrangigen ehemaligen Wehrmachtsangehörigen bezog.
Zum Katalog Menschen und Strukturen, Ziele und Strategien, technische Mittel und Methoden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Traditionen und Erblasten, Erfolge und Pannen im Kampf an der unsichtbaren Front des frühen Kalten Krieges werden anhand von weit über 600 Objekten gezeigt, von denen die meisten hier erstmals öffentlich präsentiert werden. Blick ins Buch
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Verurteilt. Inhaftiert. Hingerichtet. NEU
Birgit Sack, Gerald Hacke Herausgeber: Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Gedenkstätte Münchner Platz 396 Seiten, 370 Abb., farbig und sw 27×23 cm, Klappenbroschur, 38 € ISBN 978-3-95498-202-8
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Politische Justiz in Dresden 1933–1945 | 1945–1957
Der Gebäudekomplex am Münchner Platz wurde von 1907 bis 1957 von der Justiz genutzt, davon fast 25 Jahre unter den Bedingungen ideologisch ausgerichteter Diktaturen. Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden erinnert an die dort während der nationalsozialistischen Diktatur, unter der sowjetischen Besatzungsmacht nach 1945 und in den ersten Jahren der DDR begangenen Justizverbrechen und ihre Opfer. Die ständige Ausstellung der Ge denkstätte »Verurteilt. Inhaftiert. Hingerichtet. Politische Justiz in Dresden 1933 – 1945 | 1945 – 1957« orientiert sich an den drei Funktio nen als Gerichts-, Haft- und Hinrichtungsort. Die weitgehende Konzentration auf Dresden als »Tatort« ist ein konstitutives Element der Ausstellung und soll den Besucherinnen und Besuchern Widerstand und Repression im wörtlichen Sinne »nahe« bringen.
Neben einem konsequenten Ortsbezug nehmen Biografien der justiziellen Repression ihre Abstraktheit und machen sie in ihren konkreten Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Angehörigen erfahrbar. Der Katalog greift die chronologische und funktionale Struktur der Ausstellung auf, bildet sie aber nicht vollständig ab. Er präsentiert eine Auswahl der Biografien und Ausstellungsobjekte. Zentrale Ausstellungsinhalte werden stärker kontextualisiert und Hintergründe aufgezeigt, die Biografien jenseits ihres funktionalen Bezugs in der Ausstellung erweitert und »zu Ende« geführt. Neuere, seit 2012 gewonnene Forschungsergebnisse wurden in den Katalog einbezogen.
Bestimmung: Herrenmensch NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen NEU
Herausgeber: Klaus Ring, Stefan Wunsch, Akademie Vogelsang IP etwa 340 Seiten, etwa 300 Abb. 28×21 cm, Festeinband etwa 38 € ISBN 978-3-95498-220-2 Erscheint im Sommer 2016
In den 1930er Jahren errichteten die Nationalsozialisten sogenannte Ordensburgen zur Vorbereitung von jungen Männern auf künftige Führungsaufgaben. Eine solche Anlage wurde auch in Vogelsang in der Eifel gebaut. Mit dem Gebäudeensemble sollte der Herrschaftsanspruch der Nationalsozialisten über Natur und Mensch eindrucksvoll in Szene gesetzt werden. Der Band erscheint zur Eröffnung der Dauerausstellung der NS-Dokumentation Vogelsang und geht der Architektur und der Geschichte dieses Ortes nach, der in Verdichtung den Charakter nationalsozialistischer Herrschaft zeigt. Dabei
werden nicht nur der Alltag und die Schulungspraxis untersucht, sondern auch Aufstiegshoffnungen, Elite-Ideen, Konzeptionen von »neuer Männlichkeit« und Herrenmenschentum, Fragen des politischen Kultes und der Rassenideologie. Renommierte Wissenschaftler stellen in 18 Essays Kontexte zum Herrschaftssystem der National sozialisten her. Der Band nimmt konkretes Täterhandeln, Handlungsräume wie die Handelnden selbst mit ihren Überzeugungen, ihren Prägungen und ihrem Tun genau in den Blick, erschließt jedoch auch Perspektiven und Stimmen von Opfern.
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mythos heimat
Worpswede und die europäischen Künstlerkolonien
mythos heimat Worpswede und die europäischen Künstlerkolonien
Als eine der populärsten Kolonien weltweit gilt Worpswede, das dank Malern wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler schnell bekannt wurde. Deren gemeinsames Leben und Arbeiten steht idealtypisch für eine Abkehr von der akademischen Kunst, die Begeisterung für die Urwüchsigkeit der Natur wie auch der Landbevölkerung.
Natur unverfälscht erfahren und im Bild festhalten: Dieser Wunsch trieb im 19. und frühen 20. Jahrhundert zahlreiche Künstler dazu, sich fernab der städtischen Zen tren niederzulassen. Der roman tische Wald bei Barbizon, die weiten Moorebenen um Worpswede oder die Skagener Küste boten reiche Motive für die Landschaftsund Freilichtmalerei. In den abgelegenen Dörfern sahen die Künstlerkolonisten zugleich ihre Sehnsucht nach einem einfachen Leben auf dem Land gestillt.
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Herausgeber: Niedersächsisches Landes museum Hannover 528 Seiten, etwa 480 Abb., farbig und sw 26×21 cm, Klappenbroschur 58 € ISBN 978-3-95498-227-1
Der Band stellt rund 25 Künstler kolonien aus ganz Europa vor – von Pont-Aven in der Bretagne über das britische St Ives bis zu Ascona am Monte Verità. Jede repräsentiert die kulturelle Einheit des Kontinents, zugleich aber auch dessen nationale und künst lerische Vielfalt.
Hier in der freien natur und unter naturmenschen kann man n atürlich malen. Wilhelm Leibl
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Weltlichkeit und Geistlichkeit – Der Vorabend der Reformation
Die Geburt der Reformation
»Here I stand ...« Lutherausstellungen USA 2016
NEU
Kulturelle Folgen der Reformation Polemik und Konflikte
New York · Minneapolis · Atlanta
Luther in den Vereinigten Staaten von Amerika Mythos Luther
Unter dem Titel »Here I stand …« wird ab Herbst 2016 in mehreren Städten der USA eine Ausstellung gezeigt, die ein umfassendes Bild vom Leben und Wirken Martin Luthers, der Reformation, ihrem kulturhistorischen Umfeld sowie ihrer Rezeption zeichnen. Im Fokus stehen authentische Orte und einmalige Zeugnisse für Luthers Leben und Werk sowie der Reformationsgeschichte. Zu dieser erscheinen Begleitbände in deutscher und englischer Sprache. Der Katalog führt die präsentierten Objekte thematisch nach Kapiteln gegliedert zusammen.
Essayband Herausgeber: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle etwa 500 Seiten, etwa 250 Abb., farbig und sw 30 × 24,5 cm, Festeinband, 38 € Erscheint im Oktober 2016 deutsch ISBN 978-3-95498-222-6 englisch ISBN 978-3-95498-224-0
und kunstgewerbliche Objekte. Er bietet damit einen einzigartigen Querschnitt durch die kulturellen Schätze Mitteldeutschlands.
Dazu gehören originale Luther realien und Autografen ebenso wie archäologische Funde von den Lutherstätten in Eisleben, Mansfeld und Wittenberg. Hinzu kommen hochkarätige Gemälde und Grafiken, Druckwerke, Skulpturen
Die 50 Beiträge des Essaybandes geben den aktuellen Stand der Reformationsforschung wieder. Zu den Autoren gehören unter anderem hochkarätige Historiker und Kirchenhistoriker. Neben Beiträgen aus der Kunst-, Kultur-, und Mentalitätsgeschichte, der Archäologie, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte werden jüngste Ergebnisse der Lutherarchäologie vorgestellt, die in den letzten Jahren durch Ausgrabungen in Eis leben, Mansfeld und Wittenberg einen neuen Blick auf den Reformator jenseits der gängigen Geschichtsschreibung erlauben.
Katalog Herausgeber: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle etwa 600 Seiten, etwa 550 Abb., farbig und sw 30 × 24,5 cm, Festeinband, 38 € Erscheint im Oktober 2016 deutsch ISBN 978-3-95498-221-9 englisch ISBN 978-3-95498-223-3
Beide Bände im Schuber 68 € deutsch ISBN 978-3-95498-231-8 englisch ISBN 978-3-95498-232-5
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Ethnographica in Braunschweig Bestandskatalog des Herzog Anton Ulrich-Museums, Kunstmuseum des Landes Niedersachsen
Unter dem Titel »Ethnographica in Braunschweig« erweitert das Herzog Anton Ulrich-Museum die Reihe seiner Bestandskataloge um einen bedeutenden Band. Die hier vorgestellten ethnogra fischen Bestände sind in ihrem Kern auf das im Jahr 1753 erstmals erwähnte Herzogliche Kunst- und Naturalienkabinett und teilweise auf noch ältere Sammlungen zurückzuführen. Über 650 Objekte davon sind noch heute im Herzog Anton Ulrich-Museum, im Städtischen Museum Braunschweig und im Braunschweigischen Landesmuseum erhalten. Das Spektrum umfasst Werke aus Nord- und Südamerika, aus der Südsee und Gebieten Asiens sowie aus Afrika und verschiedenen Regionen Europas. Sie sind hier erstmals im Zusammenhang wissenschaftlich bearbeitet und mit umfangreichen Beschreibungen versehen worden. Der Anzahl und Bedeutung der Objekte entsprechend kommt dem vorliegenden Band auch die Funktion eines reich bebilderten wissenschaftlichen Kompendiums zu.
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Claudia Schmitz Herausgegeben von Regine Marth in der Reihe Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums, Bd. XIX etwa 550 Seiten, etwa 600 Abb., farbig und sw 30×24 cm, Festeinband, 49 € ISBN 978-3-95498-225-7 Erscheint Ende Mai 2016
Jutta Kappel
Elfenbeinkunst im Grünen Gewölbe zu Dresden Geschichte einer Sammlung
NEU
Elfenbeinkunst im Grünen Gewölbe zu Dresden Geschichte einer Sammlung Wissenschaftlicher Bestandskatalog
Das Grüne Gewölbe zu Dresden verwahrt eine der umfangreichsten kunsthistorisch höchst bedeutsamen Elfenbeinsammlungen der Welt. Nach Jahren intensiver Forschung kann erstmalig der Bestand an aus Elfenbein geschnittenen Statuetten, Figurengruppen, Reliefs und in Silber gefassten Prunkgefäßen in diesem opulent illustrierten, wissenschaftlichen Katalogwerk zusammenfassend vorgestellt werden. Jutta Kappel Herausgegeben von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und finanziert von der Reiner Winkler-Stiftung etwa 600 Seiten, etwa 500 Abb., farbig und sw 31×24 cm, Festeinband, 78 € ISBN 978-3-95498-226-4 Erscheint im III. Quartal 2016
Die frühesten Werke stammen aus byzantinischer Zeit, der Großteil aus dem 17. und 18. Jahrhundert, darunter Arbeiten solch berühmter, mit Dresden eng verbundener Elfenbeinkünstler wie Jacob Zeller, Melchior Barthel, Balthasar Permoser und Johann Christoph Ludwig Lücke. Die chronologische Gliederung des Bestandskataloges basiert auf den Inventaren der Dresdner Kunstkammer und des Grünen Gewölbes.
Dem Leser erschließt sich über stilkritische Analysen, Vergleiche, ikonografische und künstlermonografische Darlegungen zum Einzelwerk ein facettenreiches Spektrum an Motiven, Themen und Vorlagen. Zugleich werden die Geschichte dieser historisch gewachsenen Sammlung, deren Entwicklungs linien und dynastische Traditionen sichtbar gemacht. Mit dieser »Spurensuche« wird Neuland betreten.
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K u n st 14
Poesie der Farbe
Ernst Ludwig Kirchner
Jawlensky Neu gesehen
in den Kunstsammlungen Chemnitz
Herausgeber: Staatsgalerie Stuttgart, Corinna Höper, Iris Haist, Birgit Langhanke 240 Seiten, 182 farbige Abb. 28,5×23 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-188-5
Herausgeber: Ingrid Mössinger, Anja Richter, Kunstsammlungen Chemnitz 136 Seiten, 108 meist farbige Abb. 30 × 24 cm, Festeinband, 28 € ISBN 978-3-95498-155-7
Max Beckmann, Heinrich Campendonk, Robert Delaunay, Otto Dix, Lyonel Feininger, George Grosz, Alexej Jawlensky, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Alfred Kubin, August Macke, Franz Marc, Emil Nolde: In der Staatsgalerie Stuttgart befindet sich ein bedeutender Bestand an Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken der Klassischen Moderne. Diese Künstler haben sich zum Teil selbst ausführlich mit Farbtheorien und mit der emotionalen Relevanz von Farben beschäftigt. Der Band betrachtet sie in den Kategorien der drei Grundfarben Blau, Rot und Gelb. Blau wird vertreten durch die Künstler des »Blauen Reiter«, Rot als Sinnbild des Krieges vereint Beckmann, Dix und Grosz, und Gelb führt alle Künstler mit Alfred Kubin noch einmal zusammen – heiter, ironisch, bis ins Groteske gehend. Dabei wird unser Blick geleitet durch die poetischen Aspekte der Farben und die mit ihnen assoziierten Stimmungen. August Macke nannte sie 1910 »3 Farben Blau Gelb Rot. Parallel erscheinung Traurig heiter brutal.«
Dank großzügiger Leihgaben und Schenkungen aus Privatbesitz sowie der Stiftung Dr. Alfred Gunzenhauser sind die Kunstsammlungen Chemnitz im Besitz zahlreicher Werke des bedeutenden Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner. Das Besondere an der Chemnitzer Sammlung ist, dass ihre 76 Werke, darunter Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken aus den Jahren von 1904 bis 1929, Ernst Ludwig Kirchners künstlerische Entwicklungsphasen von den ersten Holzschnitten über die gemeinsame Zeit der Künstlergruppe »Brücke« in Dresden und Berlin, die Sommerausflüge nach Moritzburg und Fehmarn, die von Zweifel und Krankheit geprägten Jahre während des Ersten Welt krieges bis hin zum Leben in den Schweizer Bergen sichtbar werden lassen. In eindrucksvoller Weise lässt sich anhand der Sammlung die Entwicklung und Prägung des künstlerischen Œuvres nachvollziehen.
Blick ins Buch
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Herausgeber: Ingrid Mössinger, Thomas Bauer-Friedrich 248 Seiten, 284 meist farbige Abb. 30 × 24 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-059-8 Alexej von Jawlenskys (1864 – 1941) Landschaften, Stillleben und Bildnisse gehören zu den bedeutendsten Werken der Klassischen Mo derne. An den 40 Gemälden und 35 Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafiken, die sich in Chemnitz befinden, wird die gesamte Entwicklung des Künstlers zwischen 1905 und 1937 sichtbar, sein kompromissloses Suchen nach neuen malerischen Sprachen. Der Bestand dieser weltweit drittgrößten öffentlichen Sammlung von Jawlenskys Œuvre wird hier erstmals vollständig publiziert. Darüber hinaus widmet der Katalog kunsttechnologischen Aspekten und Fragen der Maltechnik besonderes Augenmerk. Außerdem wird die 1923 in Chemnitz gezeigte Einzelausstellung des Künstlers auf der Grundlage historischer Zeugnisse rekonstruiert und vollständig dokumentiert.
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Nach Ägypten!
Imagination und Anschauung
August Hudler in Dresden
Ägyptenrezeption und Ägypten reisen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Ein Bildhauer auf dem Weg zur Moderne
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 352 Seiten, 337 meist farbige Abb. zwei Bände mit Banderole 30×24 cm, Festeinband, 14,95 € ISBN 978-3-95498-082-6
Herausgeber: Heike Biedermann, Andreas Dehmer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Henrik Karge, Technische Universität Dresden 144 Seiten, 112 meist farbige Abb. 30 × 24 cm, Festeinband, 29 € ISBN 978-3-95498-156-4
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Astrid Nielsen, Andreas Dehmer 168 Seiten, 171 Abb., farbig und sw 30 × 24 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-185-4
Ägypten – das Land am Nil fasziniert Europa seit Jahrtausenden. Viele Künstler reisten dorthin, so auch Paul Klee. Auf seinem Weg entlang des Nils zur Jahreswende 1928/29 empfing er in Kairo und seiner Umgebung sowie in Oberägypten entscheidende Impulse, die sein spätes Schaffen prägen sollten. Im Frühjahr 1914 führte Max Slevogt eine akribisch geplante »Mal expedition« von Alexandria bis nach Assuan. In einem Schaffensrausch verarbeitete er noch vor Ort das Gesehene in 21 Ölbildern. Die beiden Bände bieten neben Abbildung und Beschreibung aller Werke, die im Zusammenhang mit den Ägyptenreisen entstanden sind, eine ausführliche Dokumentation der Reisen und setzen das Schaffen der Künstler in einen historischen Kontext.
Im Rahmen der Ausstellung »Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee« veranstaltete die Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunstgeschichte der Technischen Universität Dresden ein zweitägiges wissenschaftliches Kolloquium unter dem Titel »Imagination und Anschauung – Ägyptenrezeption und Ägyptenreisen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts«. 13 Beiträge dieser Tagung behandeln Themen aus den Bereichen der Kunst- und Kulturgeschichte, der Ägyptologie und der Literaturwissenschaft, der Fotografie und des Films. Sie stellen die künstlerischen Positionen Max Slevogts und Paul Klees in einen umfassenden historischen Kontext und entwickeln dabei ein ebenso breites wie kritisch reflektiertes Panorama der Ägyptenrezeption in Deutschland zwischen Orientmalerei und Klassischer Moderne.
Paul Klee. Die Reise nach Ägypten 1928/29 Max Slevogt. Die Reise nach Ägypten 1914
Einzelbände, je 29 €: Paul Klee ISBN 978-3-95498-081-9 Max Slevogt ISBN 978-3-95498-080-2
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Die Jahre um 1900 waren eine spannungsvolle Zeit des Aufbruchs. Eine junge Generation von Künstlern setzte neue Impulse »gegen die ›fin de siècle‹ und ›Dekadenz‹ benannte Abendmüdigkeit des zu Ende gehenden Jahrhunderts« (Friedrich Ahlers-Hestermann). Einer dieser Wegbereiter der Moderne war August Hudler. Fast alle Zeugnisse seines Schaffens besitzt die Dresdner Skulpturensammlung im Albertinum, in dem nun zum ersten Mal der Bildhauer seiner kunsthistorischen Bedeutung gemäß gewürdigt wird. Das Buch ist die grundlegende Monografie über einen Reformkünstler, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts als eines der hoffnungsvollsten Talente der deutschen Plastik galt. August Hudler und sein Werk stehen zwischen Jugendstil und Moderne – neben Bildhauern wie Ernst Barlach, Bernhard Hoetger, Max Klinger, Georg Kolbe oder Georg Wrba.
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Margarete Junge Künstlerin und Lehrerin im Aufbruch in die Moderne
Herausgeber: Marion Welsch, Jürgen Vietig 144 Seiten, 77 Abb., farbig und sw 24 × 17 cm, Festeinband, 19 € ISBN 978-3-95498-218-9 Margarete Junge (1874 – 1966) gehörte bisher zu den zu Unrecht vergessenen Künstlerinnen der Zeit zwischen Jugendstil und Bauhaus. Die Designerin entwarf insbesondere Möbel, aber auch Lampen, Schmuck und Kleidung. Mit ihren Arbeiten für die Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst in Hellerau hat sie nachhaltig Spuren in der Geschichte des Kunsthandwerks hinterlassen. 1907 war Margarete Junge die erste Frau, die als Lehrerin an die Königlich Sächsische Kunstgewerbeschule (später als Professorin) berufen wurde, zudem eines der ersten weiblichen Mitglieder des Deutschen Werkbundes. Zu ihren Schülern und Schülerinnen gehörten Fritz Tröger, Elfriede Lohse-Wächtler und die späteren Unternehmerinnen Grete Wendt und Grete Kühn. 1934 wurde Margarete Junge vorzeitig von den Nazis aus ihrem Amt entlassen. Der Band beleuchtet die verschiedenen Facetten des künstlerischen Schaffens und der Persönlichkeit dieser ungewöhnlichen Frau.
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Verstecktes Spiel
Dieter Goltzsche
Unter Famas Dach
Zeichnungen und Druckgrafik von Thomas Ranft
Blauer Pfirsich Arbeiten auf Papier
Innenblicke und Außenblicke Aus der Reihe »Die Kunst der Kunst Therapie«
Herausgeber: Ingrid Mössinger, B rigitta Milde, Kunstsammlungen Chemnitz 128 Seiten, 101 meist farbige Abb. 30 × 24 cm, Festeinband, 24 € ISBN 978-3-95498-178-6
Herausgeber: Sigrid Walther, Gisbert Porstmann, Städtische Galerie Dresden 216 Seiten, 317 farbige Abb. 29 × 24 cm, Festeinband, 28 € ISBN 978-3-95498-200-4
Herausgeber: Doris Titze, Hochschule für Bildende Künste Dresden 48 Seiten, 210 farbige Abb. 24 × 20 cm, Broschur, 10 € ISBN 978-3-95498-186-1
Der Zeichner und Grafiker Thomas Ranft ist ein Meister der subtilen Form. Fantastische Bildfindungen bringt er mit Grafit- und Silberstift auf Papier oder graviert sie in die Metallplatte. So spielerisch, ja traumwandlerisch er die Motivwelt fasst, so zielstrebig und hartnäckig arbeitet er an ihrer technischen Umsetzung. Ausgerüstet mit den handwerklichen Fertigkeiten, Kniffen und dem »Geheimwissen« der Radierkunst begreift er die Grafik als Zusammenspiel von Intuition und Perfektion. Auch seine Zeichnungen sind altmeisterliche Bravourstücke in zeitgenössischem Gewand und verbinden Spontaneität und Automatismen mit Formstrenge und Kalkül. Die vorliegende Publikation gibt Einblick in alle Schaffensphasen des Künstlers und verdeutlicht damit seinen außer ordentlichen Rang.
Eigenständig und zu allen Zeiten unabhängig vom Mainstream entwickelte Dieter Goltzsche sein künstlerisches Werk. Viele Jahre waren Naturbeobachtung, Figur, Stadt und Landschaft Themen seiner Auseinandersetzung. Seit den 1950er Jahren entstand so ein reiches zeichnerisches und druckgrafisches Œuvre, das alle grafischen Techniken umfasst. Seine Neigung zur Literatur eröffnete ihm zudem ein weiteres Feld der Gestaltung. Ebenso intensiv, wie sich der Künstler von Anfang an mit dem Medium der Zeichnung und ihren vielfältigen Mitteln auseinandersetzte, befasste er sich seit den späten 1960er Jahren mit der Farbe, mit dem Aquarell, der Temperamalerei und mit dem Pastell. Zunehmend wurden allein kompositorische Fragen, Fragen von Linie, Fläche und Raum zum Gegenstand fortwährender Beschäftigung, wobei die Realität oder die Erfahrung derselben immer Ausgangspunkt bleiben.
Weithin sichtbar ziert Fama, die geflügelte Göttin des Ruhmes und des Gerüchtes, die Kuppel der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zum 250-jährigen Bestehen der HfBK fragte sich der Aufbaustudiengang Kunst Therapie: Welcher Geist wirkt aktuell unter Famas Dach? Er rief auf zu kleinformatigen, grafischen Kommentaren der Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter und schuf einen interaktiven Resonanzraum: Die Skizzen veränderten ihre Formate und ihr lichtes Zusammenspiel, wurden gehört und gesehen; Zeichnungen der Ausstellungsbesucher ergänzten die Innenschau durch den Außenblick. Die Gesamtheit aller grafischen Echos bildet eine detailreiche Momentaufnahme der Hochschule 2014. Der Katalog dokumentiert die Ausstellung sowie das Spektrum der unterschiedlichen Perspektiven.
Blick ins Buch
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Blick ins Buch
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Die Fenster von Michael Triegel in der Köthener Schlosskirche
Herausgeber: Ostdeutsche Sparkassenstiftung 64 Seiten, 51 farbige Abb. 28 × 21 cm, Klappenbroschur, 10 € ISBN 978-3-95498-141-0 Mit Michael Triegels Fenstern für die katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt hat Köthen ein neues Wahrzeichen erhalten. An den beiden Stirnseiten der West-Ost-Achse des Kirchengebäudes leuchten nun Glasfenster mit Darstellungen aus dem Leben Mariens. Im vorliegenden Band erläutert der Künstler, welche Aspekte der biblischen Erzählungen ihnen zugrunde liegen, wie er diese interpretierte und welche persönlichen Motiva tionen ihn geleitet haben. Daneben wird einerseits aufgezeigt, in welchen geistes- und kunstgeschichtlichen Bezügen Triegels Werk und seine eigentümlichen Figuren konstellationen stehen, andererseits wird die Geschichte der Köthener Pfarr- und Schlosskirche vor gestellt, die als architektonisch bedeutendster nachreformatorischer katholischer Sakralbau im protestantisch geprägten mitteldeutschen Raum gilt. Eine Bilderchronik dokumentiert zudem die wichtigsten Stationen der Entstehung dieser Kunstwerke – von den Skizzen in Triegels Atelier über die Fertigung der Scheiben in Paderborn bis zu ihrem Einbau in Köthen. Blick ins Buch
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Italienische Land schaft der Romantik
Dahl und Friedrich
Jacob Samuel Beck
Romantische Landschaften
Zum 300. Geburtstag des Malers aus Erfurt
Gemälde aus dem Dresdner Albertinum
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Andreas Dehmer etwa 100 Seiten, etwa 45 Abb. 30 × 23 cm, Festeinband, 19,80 € ISBN 978-3-95498-229-5 (dt.) ISBN 978-3-95498-230-1 (poln.) Erscheint im Mai 2016 Vor 200 Jahren veröffentlichte Johann Wolfgang von Goethe den ersten Teil seiner berühmten »Italienischen Reise«. Es gibt kaum einen passenderen Anlass, um ausgewählte Bilder italienischer Landschaften aus dem Dresdner Albertinum erstmals zusammen in einer Ausstellung zu präsentieren. Einige von ihnen waren bislang noch nie im Museum zu sehen und wurden im Vorfeld grundlegend restauriert. Diese Ausstellung in Bad Muskau und die begleitende Publikation zeigen den Zusammenklang von Literatur und Malerei im Hinblick auf Schilderung und Darstellung, Aufzeichnung und Beschreibung der »Italienischen Landschaft der Romantik«. Geschrieben oder gedruckt, auf Leinwand oder Holz, Pappe oder Papier gemalt – »das Land, wo die Zitronen blühn« wird den Lesern und Betrachtern aus der Sicht von Literaten und bildenden Künstlern vor Augen geführt.
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Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Petra Kuhlmann-Hodick, Gerd Spitzer, Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Oslo, Ernst Haverkamp, Bodil Sørensen 256 Seiten, 214 farbige Abb. 30 × 23 cm, Festeinband, 39,80 € ISBN 978-3-95498-104-5 Die Malerfreunde Caspar David Friedrich (1774 – 1840) und Johan Christian Dahl (1788 – 1857) haben fast zwei Jahrzehnte zusammen in Dresden gelebt und gearbeitet – »in gegenseitiger Anerkennung ihr Werk fördernd«, wie Carl August Böttiger 1825 treffend bemerkte. Dahl und Friedrich waren nicht nur die beiden Hauptvertreter romantischer Landschaftsmalerei in der Elbestadt, sondern gaben in ihrem inspirierenden künstlerischen Dialog auch vielfältige Anregungen für die nachfolgende Malergeneration. Das Katalogbuch erschien anlässlich einer Ausstellung, die vom Osloer Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design und von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gemeinsam organisiert wurde.
Herausgeber: Angermuseum Erfurt etwa 260 Seiten, etwa 150 meist farbige Abb. 29×23 cm, Festeinband, etwa 38 € ISBN 978-3-95498-195-3 Erscheint im II. Quartal 2016 Jacob Samuel Beck (1715 – 1778) gilt als wichtigster Vertreter des Spätbarock in Erfurt. In seinem über lieferten malerischen Werk dominieren Porträts, Stillleben und Tierdarstellungen. Außerdem schuf er allegorische, mythologische und religiöse Werke, darunter mehrere Werke für den Hochaltar im Erfurter Dom. Becks Schaffen wird mit diesem Band erstmals umfassend kunsthistorisch untersucht. Es werden fast 100 seiner Werke gezeigt, dazu die Genres und Themen seiner Bilder ausführlich analysiert. Außerdem erlauben Essays zur Malerei und zur Literatur im Thüringen des 18. Jahrhunderts, Beck in die deutsche bzw. europäische Entwicklung seiner Zeit einzuordnen.
in norwegischer Sprache: Dahl og Friedrich Alene med naturen ISBN 978-3-95498-130-4
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Karl der Große / charlemagne Karls Kunst
Herausgeber: Peter van den Brink, Sarvenaz Ayooghi, Stadt Aachen 280 Seiten, 210 meist farbige Abb. 28 × 21 cm, Festeinband mit Schutzumschlag, 29,80 € ISBN 978-3-95498-093-2 Kaiserliche Kunst fasziniert und blendet gleichermaßen. Das war schon zu Lebzeiten Karls des Großen so, dessen »Aachener Hofschule« im Fokus dieses Bandes zur karolingischen Kunstgeschichte steht. An Kunstwerken von europäischem Rang wird die kulturelle Blütezeit um 800 lebendig. Kostbare Handschriften, Elfenbeinschnitzereien und Goldschmiede arbeiten, die sonst in berühmten Museen, Bibliotheken und Schatzkammern Europas aufbewahrt werden, sind in diesem Band vereint. Neun Essays würdigen die ästhetische Qualität der Objekte, erschließen deren Bedeutung sowie deren politische und rituelle Funktion. Ausgewählte Referenzobjekte machen deutlich, in welchen Traditionen »Karls Kunst« stand. Faszinierend bleibt die Fähigkeit der meist anonymen Schöpfer dieser Kunst, die souveräne Beherrschung des Materials und die Kenntnis stilistischer Traditionen mit dem Mut zur ästhetischen Innovation zu verbinden.
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Signifikante Signaturen
Die Edition unternimmt eine Entdeckungsreise durch die Gegenwartskunst der neuen Bundesländer. Jährlich werden vier Künstler aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt, denen jeweils ein Einzelkatalog gewidmet ist und die im gemeinsamen Schuber ein informatives Paket zum Stand der Dinge liefern sollen.
4 × junge Kunst
So entsteht ein handliches Kompen dium, das verschiedenste Haltungen und Arbeitsweisen einem größeren Publikum zugänglich macht. Die Individualität der Handschriften wird durch die jeweils besondere, werkbezogene Gestaltung der ein zelnen Bücher unterstrichen. Vier Künstlerkataloge im Schuber 24 × 17 cm, Festeinband in deutscher und englischer Sprache Einzelpreis je Katalog 10 € Preis je Schuber 25 €
¿ Die Reihe »Signifikante Signaturen« wird gefördert und herausgegeben von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.
XV Peter Klitta · Jana Wilsky · Corinne von Lebusa · Simon Horn
2006 Sophie Natuschke · Tanja Zimmermann · Famed · Stefanie Oeft-Geffarth
XIV Alexander Janetzko · Iris Vitzthum · Martin Groß · René Schäffer
2005 Göran Gnaudschun · Julia Körner · Stefan Schröder · Wieland Krause
XIII Mona Höke · Janet Zeugner · Marie-Luise Meyer · Kristina Schuldt
2004 Christina Glanz · Mike Strauch · Janet Grau · Christian Weihrauch
XII Jonas Ludwig Walter · Christin Wilcken · Tobias Hild · Sebastian Gerstengarbe
2003 Daniel Klawitter · Miro Zahra · Peter Krauskopf · Katharina Blühm
2010 Albrecht Tübke · Stefanie Alraune Siebert · Marc Fromm · Ina Abuschenko-Matwejewa
2002 Susken Rosenthal · Sylvia Dallmann · Sophia Schama · Thomas Blase
2009 Kathrin Harder · Jan Brokof · Johannes Nagel · Klaus Walter
2001 Jörg Jantke · Iris Thürmer · Anna Franziska Schwarzbach · Hans-Wulf Kunze
2008 Stefanie Busch · Sven Ochsenreither · Erika StürmerAlex · Klaus Völker 2007 Marcus Golter · Hilke Dettmers · Henriette Grahnert · Franca Bartholomäi
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XVI Schuber ISBN 978-3-95498-207-3 Sophie Baumgärtner ISBN 978-3-95498-203-5 Elisabeth Rosenthal ISBN 978-3-95498-204-2 Tim Kellner ISBN 978-3-95498-205-9 David Lehmann ISBN 978-3-95498-206-6
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1999 Susanne Ramolla · Bernd Engler · Eberhard Havekost · Johanna Bartl
Dresdener Kunstblätter Vierteljahresschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Alle Bände der Reihe Einzelpreis 5 € Abonnementpreis 4,50 € 21 × 15 cm, Klappenbroschur ISSN 0418-0615
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Holz Band 4/2015, 59. Jahrgang 80 Seiten, 53 farbige Abb. ISBN 978-3-95498-196-0
Weltsicht + Wissen Band 1/2016, 60. Jahrgang 72 Seiten, 63 farbige Abb. ISBN 978-3-95498-219-6
Die Dresdener Kunstblätter bieten ihren Lesern kompakte, kurzweilige und fundierte Texte quer durch die Sammlungs- und Wirkungsbereiche der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, neh men sie mit auf Forschungs- und Entdeckungsreise. Ebenso lebendig und lesefreundlich wie wissen schaftlich qualifiziert geschrieben, führen die Beiträge jeweils zu einem Thema das breite Spektrum der Museen vor Augen, in For schung, Restaurierung und Aus stellungen. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr, viermal mit spannenden Themen – aktuelle Einblicke inklusive.
Die vorliegende Ausgabe der Dresdener Kunstblätter widmet sich dem überaus lebendigen Werkstoff Holz, der auch in vielen Bereichen der Kunst verwendet wird, sei es als Bild-, Ausdrucks- oder gar als Bedeutungsträger.
Die neue Dauerausstellung »Weltsicht und Wissen um 1600« im Georgenbau des Dresdener Residenzschlosses bestimmt den Inhalt dieses Heftes. Die Ausstellung veranschaulicht die Vielfalt des Phänomens »Kunstkammer« anhand von Kunstwerken und Sammlungsobjekten aus dem Besitz der sächsischen Kurfürsten. Sieben Räume sind einzelnen Themen gewidmet, welche die Sammellust eines Fürstenhauses der Spätrenaissance illus trieren. Dieses Themenheft präsentiert stellvertretend für jeden Raum ein spezifisches Kunstwerk oder eine Werkgruppe und soll damit die Neugier auf jene faszinierende Welt des Sammelns im 16. und 17. Jahrhundert wecken.
Weltbilder Band 1/2015, 59. Jahrgang 80 Seiten, 56 meist farbige Abb. ISBN 978-3-95498-146-5
Schatzkunst Band 2/2015, 59. Jahrgang 136 Seiten, 89 farbige Abb. ISBN 978-3-95498-147-2
Die Autoren: Carina Merseburger, Igor A. Jenzen, Franziska Graßl, Silvia Dolz, Katharina Hoins, Andreas Dehmer, Gwendolin Kremer, Astrid Nielsen, Sebastian Oesinghaus, Hilke Wagner, Mathias Wagner
Kunst im Krieg 1939 – 1945 Band 3/2015, 59. Jahrgang 76 Seiten, 49 teils farbige Abb. ISBN 978-3-95498-175-5
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geschichte
K u lt u r 20
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Authentizität und Originalität antiker Bronzebildnisse
Aegyptiaca und Papyri der Sammlung Julius Kurth
Ein gefälschtes Augustusbildnis, seine Voraussetzungen und sein Umfeld
Archäologisches Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Bestandskatalog, Band 1
Herausgeber: Stephan Lehmann 260 Seiten, 157 meist farbige Abb. in deutscher und englischer Sprache 28 × 21 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-183-0
Herausgeber: Stephan Lehmann, Hans-W. Fischer-Elfert 432 Seiten, 516 farbige Abb. 28 × 21 cm, Festeinband, 68 € ISBN 978-3-95498-134-2
Ein bislang unbekanntes Bronzebildnis des Augustus aus Schweizer Privatbesitz, dessen antike Entstehung zweifelhaft war, gab den Anlass für ein Werkstattgespräch und eine Ausstellung im Archäologischen Museum der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg im Mai 2014. Dabei wurde im interdisziplinären Dialog die Frage der Authentizität und Originalität antiker Großbronzen aus philosophischkunsthistorischer, archäologischer, naturwissenschaftlicher und technischer Sicht erörtert. Das Bildnis des Augustus erwies sich im Ergebnis eingehender Untersuchungen als moderne Fälschung. In der Ausstellung wurde es im Kontext einer Reihe verdächtiger Bronzebildnisse präsentiert, die in den letzten Jahrzehnten auf dem Kunstmarkt aufgetaucht sind. Diese Zusammenstellung zeigt, dass offenbar mit einer Fälschungsserie größeren Ausmaßes gerechnet werden muss. Der vorliegende Band enthält die Beiträge des Werkstattgesprächs und die bisherigen Untersuchungsergebnisse zu den vorgestellten Bronzebildnissen. Er will damit einen Impuls zu weiteren, dringend notwendigen Forschungen geben.
Der vorliegende Bestandskatalog präsentiert die Aegyptiaca und Papyri der Sammlung des Berliner Pfarrers Julius Kurth (1870 – 1949). Diese gelangte 1950 zunächst als Leihgabe an das Archäologische Museum der Martin-Luther-Universität, dem sie dann 1993 von den Erben als Schenkung übereignet wurde. Kurth hat seine Sammlungen selbst wissenschaftlich bearbeitet und seine handschriftlichen Kataloge mit Aquarellen illustriert. Ausgehend von einem Seminar sind die Aegyptiaca von Ägyptologen und Studenten der Universität Leipzig neu bearbeitet worden, die Papyri wurden durch das Papyrus projekt Halle – Jena – Leipzig erfasst. Im Katalog sind alle vorhandenen Objekte durch aktuelle Abbildungen dokumentiert, gleichzeitig werden aber auch die großartigen Aquarelle Kurths reproduziert und damit auch die verschollenen Objekte vorgelegt. Dr. Julius Kurth war ein äußerst vielseitiger Gelehrter und Sammler, dem Katalog vorangestellt ist eine biografische Skizze dieser bemerkenswerten Persönlichkeit.
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Die ganze Welt der Minerale Reisebegleiter durch die Ausstellung terra mineralia
Herausgeber: Anna Dziwetzki, terra mineralia, TU Bergakademie Freiberg 224 Seiten, 118 farbige Abb. 14,5 × 14,5 cm, Broschur, 12 € ISBN 978-3-95498-138-0 Mit 3 500 Mineralen, Kristallen, Edelsteinen und Meteoriten ist die terra mineralia eine der größten und schönsten Mineralienausstellungen der Welt. Die Dauerausstellung der TU Bergakademie Freiberg präsentiert diese Schätze der Erde im historischen Ambiente von Schloss Freudenstein. Dabei lässt das moderne Ausstellungskonzept die Besucher die Farben- und Formenvielfalt der außergewöhnlichen Exponate aus Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika wie auf einer Weltreise erleben. Dieses Begleitbuch führt mit leicht verständlichen Texten durch die Ausstellung und stellt mit farbenprächtigen Abbildungen einige der schönsten Kostbarkeiten vor. Ent decken Sie die faszinierende Welt der Minerale in der terra mineralia! Glück auf!
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Karl der Große / charlemagne
Als die Royals aus Hannover kamen
Orte der Macht
Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714 – 1837
Herausgeber: Frank Pohle, Stadt Aachen 28 × 21 cm, Festeinband mit Schutzumschlag
Herausgeber: Katja Lembke, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover 464 Seiten, 860 farbige Abb. 28 × 24 cm, Klappenbroschur, 48 € ISBN 978-3-95498-086-4
Essays 504 Seiten, 260 meist farbige Abb. ISBN 978-3-95498-092-5, 49,80 € Katalog 320 Seiten, 355 meist farbige Abb. ISBN 978-3-95498-091-8, 39,80 € Karl der Große war eine europäische Gestalt – und unser Kontinent gewann Gestalt durch ihn und seine Herrschaft. Die fast 50 Aufsätze des Essaybandes entfalten nahezu alle Facetten karolingischer Macht und Geschichte. Die Herrschaftspraxis Karls, seine Reise tätigkeit, die Pfalzen und Paläste werden ebenso beschrieben wie die diplomatischen Beziehungen des karolingischen Hofes und dessen innere Struktur. Dimensionen, Grenzen und Kerngebiete des fränkischen Herrschaftsbereiches werden ausgelotet und ein zen trales Problem mittelalterlicher Geschichte betrachtet: das Verhältnis von Staat und Kirche. Karls Frömmigkeit und die seiner Epoche ist ein weiteres Thema. Etwa 300 kostbare Sachzeugen aus karolingischer Vergangenheit werden im Katalog abgebildet, erläutert und in den Kontext ihrer Epoche gestellt. Blick ins Buch
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1714 wurde mit Georg I. ein Kurfürst aus dem Haus Hannover zum König von Großbritannien gekrönt. 123 Jahre lang saßen fortan hannoversche Herrscher auch auf Englands Thron. Anlässlich des 300-jährigen Krönungsjubiläums Georgs I. beleuchtet die Niedersächsische Landesausstellung diese Zeit. Im Landesmuseum Hannover werden das Wirken der fünf Herrscher und wichtige historische Ereignisse beleuchtet, wie der Siebenjährige Krieg, der Kampf um die Unabhängigkeit der amerikanischen Kolonien und die napoleonische Zeit. Im Fokus der Ausstellung im Museum Schloss Herrenhausen steht die einst bedeutende Kunstsammlung des Reichsgrafen von Wallmoden-Gimborn, eines unehelichen Sohns Georgs II. Nach über 200 Jahren werden ihre Glanzstücke erstmals wieder gemeinsam präsentiert. in englischer Sprache: The Hanoverians on Britain’s Throne 1714 – 1837 48 € ISBN 978-3-95498-087-1
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Weltvermesser Das goldene Zeitalter der Kartographie
Weitere Publikationen zur Landes ausstellung in Hannover 2014 Reif für die Insel Das Haus Braunschweig-Lüneburg auf dem Weg nach London Herausgeber: Jochen Meiners, Bomann-Museum Celle 216 Seiten, 297 farbige Abb. 28 × 24 cm, Klappenbroschur 24,90 € ISBN 978-3-95498-090-1 Eine Kutsche und zwei Königreiche Hannover und Großbritannien 1814 – 1837 Herausgeber: Thomas Schwark, Historisches Museum Hannover 148 Seiten, 260 farbige Abb. 28 × 24 cm, Klappenbroschur 24,90 € ISBN 978-3-95498-088-8 Königliches Theater! Britische Karikaturen der Zeit der Personalunion und der Gegenwart Herausgeber: Gisela Vetter-Liebenow, Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikaturen und Zeichenkunst 176 Seiten, 130 farbige Abb. 28 × 24 cm, Klappenbroschur 24,90 € ISBN 978-3-95498-089-5
Herausgeber: Michael Bischoff, Vera Lüpkes, Rolf Schönlau, WeserrenaissanceMuseum Schloss Brake, Lemgo 392 Seiten, 375 farbige Abb., 48 € 30 × 24 cm, Klappenbroschur ISBN 978-3-95498-180-9 Karten dienen der Orientierung, doch darüber hinaus geht von ihnen seit jeher eine Faszination aus. Sie stehen für Entdeckungs reisen, ferne Länder und Abenteuer. In den Karten der Frühen Neuzeit begegnen sich Kunst und Wissenschaften. Erd- und Himmelskartografie dieser Epoche schufen die Grundlage für unser heutiges Weltbild. Der Katalog der Lemgoer Ausstellung gibt mit zahlreichen Farbabbildungen einen Überblick über die Geschichte der europäischen Kartografie, von ihrem Aufschwung im Zeitalter der Entdeckungen bis zur Aufklärung. Essays namhafter internationaler Autoren nähern sich dem Thema aus den Blick winkeln von Kartografie- und Wissenschaftsgeschichte, Vermessungstechnik, Kunst- und Kultur geschichte sowie Bildwissenschaft.
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Architektur 22
Holzbauten der Moderne Die Entwicklung des industriellen Holzbaus
Augustusbrücke Arbeitsheft 22 des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen
Französische und italienische Architek ten am Dresdner Hof Arbeitsheft 21 des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen
Herausgeber: Museum Niesky, Konrad-Wachsmann-Haus 232 Seiten, 326 Abb., farbig und sw 28 × 24 cm, Klappenbroschur, 24 € ISBN 978-3-95498-165-6
Herausgeber: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen 144 Seiten, 136 meist farbige Abb. 29,7 × 21 cm, Broschur, 20 € ISBN 978-3-95498-164-9
Herausgeber: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen 160 Seiten, 113 meist farbige Abb. 29,7 × 21 cm, Broschur, 20 € ISBN 978-3-95498-127-4
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Niesky das führende Zentrum des modernen Holzhausbaus. Die Christoph & Unmack AG produzierte unter anderem private und kommunale Wohnhäuser sowie öffentliche Bauten für Kunden auf der ganzen Welt und arbeitete mit namhaften Architekten zusammen. Konrad Wachsmann, einige Jahre Chefarchitekt der Firma, hat sich als Pionier des industriellen Bauens weltweit einen Namen gemacht. Das von ihm entworfene Direktorenwohnhaus in Niesky, 1927 errichtet, wurde denkmalgerecht saniert und 2014 als »Forum KonradWachsmann-Haus Niesky – Information, Austausch, Erlebnis Holzhausbau« wiedereröffnet. Die Dauerausstellung »Holzbauten der Moderne« gibt einen Einblick in die Entwicklung des industrialisierten Holzhausbaus. Der vorliegende Ausstellungskatalog befasst sich außerdem mit den Ergebnissen der Farbuntersuchungen im KonradWachsmann-Haus, mit dem Inge nieurholzbau der Firma Christoph & Unmack und mit aktuellen Tendenzen im Holzbau.
Die alte Elbbrücke/Augustusbrücke galt jahrhundertelang als eines der berühmtesten Wahrzeichen Dresdens. Seit Abbruch der sichtbaren Teile und dem Brückenneubau 1907 bis 1910 ging die Erinnerung an dieses großartige Bauwerk und älteste Kulturdenkmal der Stadt zunehmend verloren. Um 1230 erstmals urkundlich erwähnt, war sie die längste steinerne Bogenbrücke des hohen Mittelalters im gesamten damaligen Reichsgebiet und eines der größten Verkehrsbauwerke Europas. Von den Zeitgenossen wurde sie nach dem meisterhaften Umbau durch Matthäus Daniel Pöppelmann bewundert; August der Starke machte sie zum Symbol seiner Königswürde. Der Band unternimmt den Versuch, Ursprung, Schicksal und Bedeutung der alten Elbbrücke im geschicht lichen Zusammenhang und auf der Grundlage bauarchäologischer Befunde sowie im Vergleich mit anderen hochmittelalterlichen Steinbrücken darzustellen. Er enthält zahlreiche historische Darstellungen und Pläne sowie eine genaue zeichnerische und fotografische Befunddokumentation.
Das Arbeitsheft 21 präsentiert Architektur- und Künstlerzeichnun gen der ersten Hälfte des 18. Jahr hunderts aus der Plansammlung des Landesamtes für Denkmal pflege Sachsen. Durch ihre architektonische und künstlerische Meister schaft veranschaulichen diese Zeichnungen die Bedeutung Dresdens im Augusteischen Zeitalter. Die Dresdner Architektur dieser Epoche wurde neben einheimischen vor allem von italienischen und französischen Baumeistern geprägt. Während August der Starke mit Vorliebe französische Künstler engagierte, bekannte sich sein Sohn August III. zur italienischen Kunst. So berief August der Starke u. a. die französischen Architekten Zacharias Longuelune und Jean de Bodt als kursächsische Oberland baumeister. Gaetano Chiaveri brachte Formen des römischen Spätbarocks nach Dresden. Sein Hauptwerk, die Katholische Hof kirche, setzt in der Dresdner Stadt silhouette noch heute einen der wichtigsten Akzente. Giuseppe Galli Bibiena gilt als Vollender der barocken Theaterbaukunst, geschätzt an vielen europäischen Höfen.
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Der Dresdner Architekt Martin Pietzsch
Denkmalpflege in Sachsen
Wolfgang Hänsch (1929 – 2013)
Straße der Monumente
Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen Jahrbuch 2015
in Memoriam
Nationaldenkmäler des Deutschen Kaiserreiches
Herausgeber: Anne Claußnitzer unter Mitarbeit von Gernot Klatte 240 Seiten, 171 teils farbige Abb. 24 × 17 cm, Festeinband, 18,90 € ISBN 978-3-95498-201-1
Herausgeber: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen 188 Seiten, 258 meist farbige Abb. 29,7 × 21 cm, Broschur, 15 € ISBN 978-3-95498-199-1
Herausgeber: Stiftung Sächsischer Architekten 72 Seiten, 73 Abb., farbig und sw 21 × 21 cm, Klappenbroschur, 12 € ISBN 978-3-95498-212-7
Herausgeber: Dieter Vorsteher-Seiler, Arbeitsgruppe »Straße der Monumente« 96 Seiten, 66 meist farbige Abb. 19 × 10,5 cm, Klappenbroschur, 7,95 € ISBN 978-3-95498-169-4
Die Beiträge dieses Jahrbuchs beschäftigen sich u. a. mit den denkmalpflegerischen Maßnahmen am Schloss Hartenfels in Torgau, mit dem Großen Schlosshof des Dresdner Residenzschlosses, dem Dom St. Petri zu Bautzen und den Kirchen in Strehla und in Ruppertsgrün, dem Schloss Schönwölkau und dem ehemaligen »Lebens born«-Kinderheim »Sonnenwiese« in Kohren-Sahlis. Es wird aus Forschungen zum Schloss Langbur kersdorf, von denkmalgeschützten Leuchtwerbung in Leipzig und von Umgebindehäusern berichtet, und es werden Werke von Conrad Felixmüller und dem Hofbildhauer Curt Roch vorgestellt.
Wolfgang Hänsch – wohl mit keinem anderen Namen verbindet sich der Wiederaufbau des kriegszerstörten Dresdens so eng wie mit seinem. In politisch schwierigen Zeiten schuf er nach den Idealen der Moderne in Funktionalität, Raumbildung und Plastizität vorbildliche Architekturen wie die Ladenpassage Webergasse, das »Haus der Presse« oder den Kulturpalast und schrieb sich mit ihnen – auch international wahrgenommen – in die Architekturgeschichte der DDR ein. Als begnadeter Architekt mit viel Erfahrung in Großprojekten empfahl er sich für den Wiederaufbau der Dresdner Semper oper, die er durch elegant-zurückhaltende und doch gleichwertige Funktionsbauten ergänzte. Selbst nach der politischen Wende im Herbst 1989 und eigentlich im Ruhestandsalter oblagen Hänsch besondere Bauaufgaben wie der Umbau und die Rekonstruktion des Rathauses Pirna und des Dresdner Schauspielhauses. Mit seinem Tod im Herbst 2013 ging der Stadt Dresden nicht nur in architektonischen und städtebaulichen Fragen eine gewichtige, zuweilen vehement mahnende Stimme verloren.
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Die Bauten von Martin Pietzsch (1866 – 1961) prägten das Dresdner Stadtbild und tun dies in einigen Vierteln bis heute. Die Zeugnisse seines vielfältigen architektonischen Schaffens werden in diesem Buch anhand zahlreicher Bilder und Skizzen vorgestellt: Villen, Zweckbauten und Ausstellungspavillons, Denkmale und Grabstätten, vor allem aber die seinerzeit weg weisenden Lichtspieltheater. Zu Pietzschs bekanntesten Bauten zählt das Dresdner Künstlerhaus in Loschwitz, welches eine besondere Würdigung erfährt. Martin Pietzsch hat in allen Lebensphasen Texte verfasst. Diese Briefe, Aufsätze und Tagebücher ermöglichen neben den erhaltenen Dokumenten und Fotos Einblicke in seinen Kosmos. Lebendige persönliche Erinnerungen, aber auch kritische Reflexionen und Betrachtungen nehmen den Leser mit auf die Reise durch ein halbes Jahrhundert Architektur- und Kunstgeschichte.
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Sieben Denkmäler und Erinnerungsorte der Deutschen haben sich 2008 zu dem Netzwerk »Straße der Monumente« zusammengeschlossen: die Wartburg bei Eisenach, die Siegessäule in Berlin, das Hermannsdenkmal in Detmold, das Kyffhäuser-Denkmal in Steinthaleben, das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica, das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und das Marine-Ehrenmal, Laboe. Ihre Entstehung verdanken sie fast alle dem nationalen Geschichtspathos des Deutschen Kaiserreiches zwischen 1871 und 1918. Zugleich zeugen sie von der europäischen Dimension der deutschen Historie. Einst standen die Monumente im Fokus leidenschaftlicher Debatten um ihre politische Bedeutung und die symbolische Botschaft, die von ihnen ausgehen sollte. Heute sind sie vielbesuchte Städtewahrzeichen oder steinerne Landschaftsmarken. Dieses reich bebilderte Buch macht vertraut mit der Geschichte der einzelnen Denkmäler und ihrer gewandelten Bedeutung für die Gegenwart. Und es dient als Weg- und Reisebegleiter auf der »Straße der Monumente«.
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Geschichte 24
Von Degen, Segeln und Kanonen Der Untergang der »Prinzessin Hedvig Sofia«
Herausgeber: Kirsten Baumann, Ralf Bleile, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf 292 Seiten, 234 farbige Abb. 30 × 24 cm, Festeinband, 28 € ISBN 978-3-95498-167-0
»Princess Hedvig Sofia« and the Great Northern War
Homosexualität_en
Herausgeber: Ralf Bleile, Joachim Krüger, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf 416 Seiten, 163 farbige Abb. in englischer Sprache 30 × 24 cm, Festeinband, 78 € ISBN 978-3-95498-166-3
Herausgeber: Birgit Bosold, Dorothee Brill, Detlef Weitz, Deutsches Historisches Museum, Schwules Museum* 224 Seiten, 318 farbige Abb. 25 × 24 cm, Flexcover, 25 € ISBN 978-3-95498-163-2
Am 25. April 1715 versenkte der schwedische Konteradmiral Carl Hans Wachtmeister sein Flaggschiff »Prinsessan Hedvig Sofia« vor Bülk in der Ostsee, nachdem es in einem Seegefecht schwer beschädigt worden war. Im Jahr 2008 entdeckten Taucher das Wrack, bald danach gelang Unterwasserarchäologen die Identifikation. Damit öffnete sich das Fenster in eine Vergangenheit, die im Ostseeraum noch nie aus internationaler Perspektive beleuchtet worden war: die Zeit des Großen Nordischen Krieges. Dieser Katalog zur Sonderausstellung »Von Degen, Segeln und Kanonen – Der Untergang der Prinzessin Hedvig Sofia« bietet einen Überblick über die Ausstellungsthemen und Exponate. Gemälde, Preziosen und persönliche Besitztümer von Prinzessin Hedvig Sofia, Karl XII. von Schweden, Zar Peter dem Großen, König August dem Starken, König Friedrich IV. von DänemarkNorwegen und Herzog Friedrich IV. von Schleswig-Holstein-Gottorf stehen archäologischen Objekten von bedeutenden Wrackfundplätzen in der Ostsee gegenüber.
On 25 April 1715, the Swedish Rear Admiral Carl Hans Wachtmeister scuttled his flagship Prinsessan Hedvig Sofia in the Baltic Sea off Bülk, after it had been badly damaged in a naval engagement off Femern during the course of the Great Northern War. In 2008, divers discovered the wreck and shortly afterwards underwater archaeologists were successful in identifying it. As a result, a window was opened into a past which had never had light cast on it in the Baltic region from an international perspective. In this volume accompanying the special exhibition »Of Swords, Sails and Cannon – The Sinking of the Princess Hedvig Sofia«, 37 contributions from authors from Norway, Denmark, Sweden, Finland, Russia, and Germany delve more deeply into the topics presented in the exhibition. The key areas are »Baltic in change around 1700«, »Absolutism in the Baltic region«, »Shipping and naval warfare«, »Underwater cultural heritage«, and »The Great Northern War – memorial culture«.
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Die Ausstellung »Homosexualität_en« im Schwulen Museum* und im Deutschen Historischen Museum sowie der vorliegende Begleitband geben einen Überblick über den gesellschaftlichen Um gang mit Homosexualität und Geschlecht unter Aspekten sozialer, juristischer und wissenschaftlicher Unterdrückung. Zugleich dokumentieren sie die dauerhaften Kämpfe um Gleichberechtigung und die Entwicklung seit der Liberalisierung des § 175 im Jahr 1969 in der Bundesrepublik. Homosexualität, wie wir sie heute verstehen, begreift die Ausstellung als eine Erfindung der Moderne. Entsprechend zeigt sie die historische Entwicklung seit dem späten 19. Jahrhundert und schließt mit einem umfangreichen Blick in die Gegenwart. Denn heute steht die Voraussetzung für Heterowie Homosexualität, nämlich die Annahme von nur zwei Geschlechtern, zur Debatte. Sie wird in kulturwissenschaftlichen wie politischen Diskussionen zugunsten einer Vielfalt von geschlechtlichen Identitäten in Frage gestellt.
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Frauensache
Luther und die Fürsten
Luther und die Fürsten
Kontroverse & Kompromiss
Selbstdarstellung und Selbstver ständnis des Herrschers im Zeitalter der Reformation – Aufsatzband
Selbstdarstellung und Selbstver ständnis des Herrschers im Zeitalter der Reformation – Katalog
Der Pfeilerbilderzyklus des Mariendoms und die Kultur der Bikonfessionalität im Erfurt des 16. Jahrhunderts
Herausgeber: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg 312 Seiten, 250 farbige Abb. 28,5 × 23 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-142-7
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dirk Syndram, Yvonne Wirth, Doreen Zerbe 348 Seiten, 156 meist farbige Abb. 26 × 22 cm, Klappenbroschur, 38 € ISBN 978-3-95498-159-5
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dirk Syndram, Yvonne Wirth, Iris Yvonne Wagner 360 Seiten, 345 meist farbige Abb. 26 × 22 cm, Klappenbroschur, 38 € ISBN 978-3-95498-158-8
Herausgeber: Eckhard Leuschner, Falko Bornschein, Kai Uwe Schierz 400 Seiten, 407 farbige Abb. 27,5 × 23 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-176-2
Im Jahr 1415 übernahm die Dynastie der Hohenzollern die Herrschaft über Brandenburg. Für die folgenden Jahrhunderte, bis zum Ende der Monarchie 1918, prägte diese Familie die Entwicklung Brandenburgs, Deutschlands und Europas. Der Aufstieg der Hohenzollern von Burggrafen von Nürnberg bis zu deutschen Kaisern wird meist als Geschichte tatkräftiger Männer erzählt, die mit dem Schwert in der Hand Politik betrieben. Im Jubiläumsjahr 2015 will die SPSG diese engsichtige Geschichtserzählung in Ausstellung und Begleitband hinterfragen: Erstmals sollen die Frauen der Hohenzollern und ihre Leistungen in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Ihre Herkunft aus Herrscherfamilien ganz Europas stellte folgenreiche Verknüpfungen her. Erst diese schufen die Grundlagen für das Wachstum Preußens sowie die politische und kulturelle Identität, die BerlinBrandenburg bis heute prägt. Durch den neuen Blickwinkel wird die historische Bedeutung der individuellen Lebenswege der Fürstinnen für das, was wir als Brandenburg-Preußen kennen, herausgestellt.
Als Martin Luther vor 500 Jahren die Reformation der Kirche anstieß, war der Erfolg dieser Bewegung auch abhängig von der Unterstützung durch die Landesherren. Diese »Fürstenreformation« hat neben der »Reformation von unten« entscheidend zur Durchsetzung der reformatorischen Idee beigetragen. Der vorliegende Aufsatzband erzählt Reformationsgeschichte aus dem Blickwinkel der Herrschenden. Die einzelnen Beiträge nehmen gezielt die Fürstenhöfe in den Blick und zeigen die Reformation als einen Prozess des politischen, reli giösen und sozialen Wandels, der auch Kunst und Kultur sowie das alltägliche Leben erfasste. Der Kunst – sei es in Form von Architektur, Bildkunst oder aber Musik – kam dabei eine wichtige Rolle zu. Sie geriet für den Renaissancefürsten zum Mittel seiner Selbstdarstellung, aber auch zum Instrument des Wettbewerbs mit anderen Fürstenhöfen. Der Band legt korrespondierend zur Nationalen Sonderausstellung »Luther und die Fürsten« 2015 den Fokus auf die Höfe in Sachsen, der Pfalz und Bayern sowie den kaiserlichen Hof.
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Wie Brandenburg Preußen wurde
Dieser Ausstellungskatalog, Begleitband zur gleichnamigen 1. Nationalen Sonderausstellung im Schloss Hartenfels in Torgau anlässlich des 500. Reformationsjubiläums 2017, erschließt die Geschichte der Reformation von 1515 bis 1591. Gemälde, prunkvolle Harnische und Waffen, Werke der Schatz- und Goldschmiedekunst, fürstliche Kostüme, Medaillen, Werke der grafischen Kunst, Urkunden, zeitgenössische Schriften und weitere Exponate aus den historischen Beständen der Museen und Archive in Dresden und Sachsen sowie aus zahlreichen nationalen und internationalen Museen belegen eindrucksvoll die gegenseitige Beeinflussung von Politik und christlicher Erneuerung und zeigen zugleich die Selbstdarstellung und das Selbstverständnis der Herrschenden im Zeitalter der Reformation. Katalog und Aufsatzband im Schuber ISBN 978-3-95498-160-1, 62 €
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Die acht konvexen Pfeilerbilder im Erfurter Mariendom sind als einheitlicher Zyklus von Epitaph gemälden auf gekrümmtem Holz deutschlandweit einzigartig. Entstanden etwa zwischen 1505 und 1570 sind sie das bedeutendste Ensemble von Tafelgemälden des 16. Jahrhunderts, das sich in Erfurt erhalten hat. Mit der Himmelfahrt Mariens oder der Gregorsmesse zeigen sie überwiegend Themen, die nicht erst heute als dezidiert katholisch angesehen werden. Die Pfeilerbilder sind damit ein Zeugnis für die theologischen Kontroversen der Lutherzeit. Die Beiträge in diesem Buch untersuchen die Bilder in ihren theologischen, kulturgeschichtlichen und stilistischen Aspekten und ver gleichen sie mit protestantischen Kunstaufträgen des 16. Jahrhunderts in Erfurt und Thüringen. Außerdem wird den in ihnen enthaltenen Spuren der Kunst Sachsens (Lucas Cranach), Frankens (Albrecht Dürer) und des Mittelrheins (Peter von Mainz) nachgegangen. Mit diesen drei Kunst regionen geraten auch die politisch- geografischen Bezüge Erfurts in den Blick. Blick ins Buch
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Rechtsextreme Gewalt in Deutsch land 1990 – 2013
Herausgeber: Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 200 Seiten, 72 meist farbige Abb. 25 × 19,5 cm, Klappenbroschur, 18 € ISBN 978-3-95498-014-7 Der Band stellt in 21 Porträts Opfer rechtsextremer Gewalt, aktive Neonazis und Aussteiger und ihre Lebensläufe vor. Im Zentrum steht eine Gewalttat oder ein Gewalt umfeld. Zwei Jahre bereiste der amerikanische Fotograf Sean Gallup für dieses Projekt alte und neue Bundesländer und dokumentierte rechtsextreme Gewalt als ein gesamtdeutsches Phänomen. Außerdem analysieren zehn Essays namhafter Autoren – darunter Soziologen, Psychologen, Theologen, Politiker und Journalisten – Erscheinungsformen des Rechts extremismus und unterschiedliche Formen der Auseinandersetzungen mit ihm. Aus dem Inhalt: Wie soll eine wehrhafte Demokratie mit dem Rechtsextremismus umgehen? | Gefährliche oder schwere Körperverletzung? Eine differenzierte Begriffsbestimmung | Leben mit der Angst. Umgang mit rechtsextremer Gewalt am Beispiel von Limbach-Oberfrohna | Wie Neonazis versuchten, die Deutungshoheit im sozialdemokratisch geprägten Dortmund zu erlangen, und an diesem Ziel scheiterten | Turnschuhe statt Springerstiefel. Die Wandlung der Jugendkultur in der rechtsextremen Szene | Neonazis im Untergrund | Rechts extreme Einstellungen und Vorfälle in und im Umfeld der Bundeswehr
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Die Flotte schläft im Hafen ein
Schuhe von Toten
Schlachthof 5
Dresden und die Shoa
Dresdens Zerstörung in literarischen Zeugnissen Eine Ausstellung zum 13. Februar 1945
Herausgeber: Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 344 Seiten, 254 teils farbige Abb. 25 × 19,5 cm, Klappenbroschur, 20 € ISBN 978-3-95498-054-3
Herausgeber: Gorch Pieken, Matthias Rogg, Ansgar Snethlage, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 368 Seiten, 352 teils farbige Abb. 25 × 19,5 cm, Klappenbroschur, 20 € ISBN 978-3-95498-139-7
Kriegsalltag 1914 – 1918 in Matrosen-Tagebüchern
Herausgeber: Stephan Huck, Deutsches Marinemuseum Wilhelms haven, Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 236 Seiten, 143 meist farbige Abb. 25 × 19,5 cm, Klappenbroschur, 18 € ISBN 978-3-95498-095-6 Die deutsche Hochseeflotte hatte dem Kaiserreich zum »Platz an der Sonne« verhelfen sollen. Doch bereits kurz nach Beginn des Krieges spottete der Volksmund über die untätig im Hafen liegenden Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine. Auf einem der modernsten davon, dem Großlinienschiff »SMS Helgoland«, verbrachten die Matrosen Carl Richard Linke und Richard Stumpf ihren Dienst. Sie führten an Bord Tagebuch und berichteten darin vom Bordalltag sowie von den Ereignissen des Ersten Weltkriegs, an denen die Protagonisten und ihr Schiff zwischen 1914 und 1918 Anteil hatten. Die Präsentationen dieser Tagebücher und weiterer Sachzeugen werden ergänzt durch Beiträge namhafter Autoren. Aus dem Inhalt: Die Matrosen Richard Stumpf und Carl Richard Linke und ihre Selbstzeugnisse | Die Wilhelminische Flottenpolitik und ihre Folgen | Julikrise und Augusterlebnis in der Flotte | Die Skagerrakschlacht | Die Marine unruhen 1917 | Der Krieg zur See 1914 – 1918 im Überblick | Das Kriegsende 1918 – geplanter Flottenvorstoß und Revolution | Die SMS Helgoland als Lebenswelt und Metapher | Die Rezeption des Krieges zur See in Film und Bild
Im Jahr 2014 jährte sich die Befreiung des KZ Majdanek zum 70. Mal. Das Militärhistorische Museum erinnerte in einer Sonderausstellung an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in Dresden lebten oder aus anderen Teilen Deutschlands und Europas stammten und über Dresdner Bahnhöfe in die Konzentrations- und Vernichtungslager Treblinka, Sobibor, B elzec und Majdanek deportiert wurden. In Majdanek wurden ihre Schuhe zentral gelagert und fanden erneut Verwendung, auch bei Schuhkäufern im Deutschen Reich. Unter den Ermordeten befand sich ein Mädchen von zwölf Jahren, das zum Aussortieren der Schuhe eingeteilt war und ein Gedicht verfasste über die »Schuhe von Toten«. Diesen Themen widmet sich der die Ausstellung begleitende Band mit Beiträgen namhafter Autoren, u. a. Tomasz Kranz, Direktor der Gedenkstätte Majdanek, Ralph Giordano, Hannes Heer und Winfried Nachtwei sowie der Schauspielerin Iris Berben im Gespräch mit dem Chefredakteur des ZEITmagazins Christoph Amend.
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Der 13. Februar ist das wohl wichtigste Datum für die Auseinandersetzung Dresdens mit seiner historischen Identität. Die Mehrdeutigkeit in seiner Bewertung und die emotionale Aufladung haben den Tag zu einem Mythos werden lassen. Das Ende der eigenen Herrschaft schon vor Augen, lancierte das NS-Regime dramatisch überhöhte Opferzahlen und begründete mit Blick auf die militärische Sinnlosigkeit den Opfermythos Dresdens. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands versuchen rechtsradikale Gruppen die Fragen nach den Ursachen des Krieges, von Verantwortung und Schuld zu verschleiern. Aus Anlass des 70. Jahrestags der Bombardierung widmete sich das Militärhistorische Museum mit »Schlachthof 5« der Zerstörung Dresdens in literarischen Zeugnissen. Die Betrachtung des Ereignisses in geschriebener Form – aus der Perspektive von Zeitzeugen oder in der literarischen Verarbeitung – eröffnet die Chance, den Wirkungskreis und die Bedeutung der Erinnerung an das Ereignis von 1945 sichtbar zu machen. Blick ins Buch
60 Jahre Bundeswehr
Herausgeber: Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 144 Seiten, 76 meist farbige Abb. 12 × 12 cm, Broschur, 8,50 € ISBN 978-3-95498-191-5 Das Militärhistorische Museum erinnert an 60 Jahre Bundeswehr in 60 Objekten: vom bekannten Großwaffensystem bis zum kleinen Ausrüstungsgegenstand. Jedes Objekt erzählt eine kleine Geschichte und steht zugleich für einen größeren Zusammenhang: der schwierige Start und die nachvollziehbar große Zurückhaltung der Bevölkerung angesichts der Schrecken eines gerade beendeten Weltkriegs, der Aufbau der ersten und einzigen Wehrpflichtarmee in einer Demokratie in der Geschichte unseres Landes, die Integration der Bundeswehr im Bündnis, das einzigartige Konzept der Inneren Führung, die anfänglichen Schwierigkeiten, Streitkräfte in die Gesellschaft zu integrieren, die ständige Anpassung der Organisationsstrukturen an sicherheitspolitische und gesellschaftliche Veränderungen, die hohen Erwartungen mit dem Ende des Kalten Krieges und die sich anschließenden großen Herausforderungen auf dem Weg zur Armee der Einheit und schließlich die tiefgreifende Transformation zur Bundeswehr im Einsatz.
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350 Jahre Altona Von der Verleihung der Stadtrechte bis zur Neuen Mitte (1664 – 2014)
Herausgeber: Hans-Jörg Czech, Vanessa Hirsch, Franklin Kopitzsch, Historische Museen Hamburg, Altonaer Museum 312 Seiten, 210 meist farbige Abb. 28 × 24 cm, Festeinband, 28 € ISBN 978-3-95498-171-7 Am 23. August 1664 wurden Altona durch den dänischen König Frederik III. die Stadtrechte verliehen. Aus dem Fischerort entwickelte sich im 17. und 18. Jahrhundert eine prosperierende Handelsstadt, die im 19. Jahrhundert sogar zum bedeutenden Industriestandort heranwuchs, bevor sie 1938 in den Stadtstaat Hamburg eingegliedert wurde. Seit 1949 ist Altona ein Bezirk der Freien und Hansestadt Hamburg. Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse einer Vortragsreihe der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte der Universität Hamburg in Verbindung mit den Hauptobjekten einer Sonderausstellung des Altonaer Museums. Vortragsreihe und Ausstellung wurden gemeinsam zum Anlass des 350. Jahrestags der Stadtrechte verleihung im Altonaer Museum realisiert.
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14 – Menschen – Krieg Essays und Katalog zur Ausstellung zum Ersten Weltkrieg
Herausgeber: Gerhard Bauer, Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden 28 × 21 cm, Festeinband Essays: 408 Seiten, 254 teils farbige Abb., 38 € ISBN 978-3-95498-074-1 Katalog: 308 Seiten, 354 meist farbige Abb., 28 € ISBN 978-3-95498-075-8 Essayband und Katalog im Schuber: 48 € ISBN 978-3-95498-076-5 Der Gegensatz zwischen Dynamik und Statik kennzeichnete den Ersten Weltkrieg. Die Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, konzipiert in Kooperation mit der Fernsehdokumentation »14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs«, konzentrierte sich auf diese Aspekte des Krieges. Sie behandelte die großen Menschenverschiebungen und die Brüche und Entwicklungen in den Biografien der an der »Urkatastrophe« beteiligten Menschen. Sie befasste sich aber auch mit der erstarrten Front im Westen, wo sich eine Todeszone ausbildete, waffenstarrend und gesäumt von Stellungen und besetzt mit Hunderttausenden von Soldaten. Auf 1 200 m² Ausstellungsfläche waren rund 600 Exponate zu sehen, darunter zahlreiche Leih gaben aus sechs Ländern. Blick ins Buch
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Krieg der Geister Weimar als Symbolort deutscher Kultur vor und nach 1914
Herausgeber: Wolfgang Holler, Gerda Wendermann, Gudrun Püschel, Klassik Stiftung Weimar 352 Seiten, 286 meist farbige Abb. 28 × 22 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-072-7 Weimar spielte von 1900 bis 1918 eine besondere Rolle als »Identifikationsort der deutschen Kultur«. Wie unter dem Brennglas verdichten sich hier die ästhetischen und kulturpolitischen Konfrontationen, lässt sich die intellektuelle Aufrüstung im Zeichen der Nationalisierung der Künste beobachten. Harry Graf Kessler, Adolf Bartels, Selma von Lengefeld, Ernst Haeckel, Rudolf Eucken, Großherzog Wilhelm Ernst, Elisabeth Förster-Nietzsche und Eugen Diederichs – sie alle sind (un-)freiwillige Teilnehmer am »Krieg der Geister« in Weimar. Diese Kunst-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte wird mit Zeugnissen der Zeit unterlegt: von Gemälden, Grafiken, Plakaten, Fotografien über architektonische und plastische Arbeiten bis hin zu literarischer Propaganda, öffentlichen Aufrufen und Feldpostsendungen. Die Überhöhung des sogenannten klassischen Erbes sowie die Mythisierung der Stadt und ihrer Umgebung als gemütvolles »Herz Deutschlands« bilden den Hintergrund für diesen bislang wenig betrachteten Aspekt deutscher Kulturgeschichte.
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Dresden
NEU
Forschungszentrum Rossendorf 1989 – 2011 Von der Auflösung des Akademie institutes bis zum Eintritt in die Helmholtz-Gemeinschaft Wolfgang Matz Herausgeber: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf 156 Seiten, 202 meist farbige Abb. 28 × 21 cm, Broschur, 19 € ISBN 978-3-95498-214-1 Bereits seit 1956 wurde in Rossendorf, am östlichen Stadtrand Dresdens, Forschung betrieben. Durch den Einigungsvertrag wurde das damalige Zentralinstitut für Kernforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR aufgelöst. Zu Beginn des Jahres 1992 entstand das »Forschungszentrum Rossendorf«, das inhaltlich an einige der Forschungsrichtungen anknüpfte, aber auch neue Forschungsfelder erschloss. Das Buch berichtet über die Entwicklung in Rossendorf von der Zeit des Umbruchs 1989/90 über die Phase der Neugründung bis zum Wechsel in die größte deutsche Forschungsorganisation im Jahr 2011 als Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.
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Glashütte zur DDR-Zeit
Naturschatz Ost-Erzgebirge
Die Uhrenproduktion von 1951 bis 1990
Naturführer Ost-Erzgebirge, Band 4
Herausgeber: Stiftung »Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek« 60 Seiten, 63 meist farbige Abb. in deutscher und englischer Sprache 15 × 15 cm, Klappenbroschur, 6,50 € ISBN 978-3-95498-173-1
Herausgeber: Grüne Liga Osterzgebirge e. V. 408 Seiten, 366 farbige Abb. in deutscher und tschechischer Sprache 21 × 22 cm, Broschur, 18 € ISBN 978-3-95498-170-0
25 Jahre nach der Wiedervereinigung würdigt das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte die Leistungen der Glashütter Konstrukteure, Uhrmacher, Werkzeugmacher und Feinmechaniker des VEB Glashütter Uhrenbetriebe. Der damalige VEB GUB war in der Zeit von 1951 bis 1990 der größte Arbeitgeber der Region und produzierte ein vielfältiges Sortiment von Armband uhren, Marine-Chronometern bis hin zu feinmechanischen Erzeugnissen.
»Naturschatz Ost-Erzgebirge« – das ist ein buntes Mosaik von Lebensräumen für rund 1 000 Farnund Blütenpflanzen und für noch mehr Pilzarten. 60 Arten Säugetiere sind hier zu Hause, 130 Vögel, rund 700 Schmetterlinge, über 1 700 Käfer und viele weitere Mitbewohner. Die Grüne Liga Osterzgebirge präsentiert deren Heimat: blütenreiche Wiesen und naturnahe Wälder, Bergbäche, Steinrücken, Streuobstwiesen und andere Schatz kammern des Lebens. Diese Land schaftspracht gilt es zu bewahren. Kein Naturschatz ohne Naturschutz!
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Michael Wüstefeld
Kinogesch ichten
NEU
3 Haselnüsse für Aschenbrödel Die Winterausstellung zum Kultfilm auf Schloss Moritzburg
Herausgeber: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen 120 Seiten, 192 Abb., farbig und sw 28 × 21 cm, Klappenbroschur, 9,90 € ISBN 978-3-95498-182-3 Aschenbrödel und kein Ende: Auch über 40 Jahre nach seiner Kinopremiere hat das Wintermärchen »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« nichts von seinem Zauber verloren. Der Begleitband zur neuen Ausstellung auf Schloss Moritzburg begibt sich erneut auf die Spuren der tschechischdeutschen Koproduktion. Neue Interviews und erstmals ausgewertete Akten der DEFA bieten Anek doten und ungeahnte Einblicke in die Entstehung des Films. Zudem enthält der Band viele bisher selten oder noch nie veröffentlichte Fotografien der Dreharbeiten und seiner Protagonisten.
Die Orgel der Dresdner Frauenkirche
Kinogeschichten
Auf den Spuren Erich Kästners in Dresden
Herausgeber: Stiftung Frauenkirche 56 Seiten, 24 farbige Abb. 29,5 × 18 cm, Broschur, 14 € ISBN 978-3-95498-197-7
Michael Wüstefeld etwa 200 Seiten, etwa 50 Abb. 21 × 13 cm, Festeinband, 18 € ISBN 978-3-95498-228-8 Erscheint im Mai 2016
Matthias Stresow 64 Seiten, 27 sw-Abb. 15 × 15 cm, Broschur, 6 € ISBN 978-3-95498-140-3
Mit der Zerstörung der Dresdner Frauenkirche im Jahr 1945 ging eine jahrhundertealte Tradition der Musikpflege in Gottesdiensten und Konzerten zu Ende. 60 Jahre später steht die Kirche wieder an ihrem Platz; in ihr hat sich ein reiches geistliches, geistiges und musika lisches Leben entwickelt. Wesentlichen Anteil daran hat die neue Orgel, die hier neben der Geschichte ihrer Vorgängerinnen und des musikalischen Lebens in der Frauenkirche ausführlich vor gestellt wird.
Es beginnt mit dem sowjetischen Film »Tierfänger« in einem Saal, der gar kein Kino war, und endet mit »Concert for Bangladesh« in einem Freilichtkino am Balaton. Dazwischen gibt es »Chronik eines Mordes« und »Söhne der großen Bärin« von der DEFA, Mantel- und Degenfilme wie »Fanfan der Husar« und »Die drei Musketiere«, mit »12 Uhr Mittags« den ersten Western und mit »Spartacus« den ersten Monumentalfilm. Einerseits Leinwandreisen in nie zuvor gesehene Welten, andererseits die hinter den Filmen lauernde Täuschung. Ein wechselvolles Spiel zwischen Unterhaltung und Propaganda. Detailversessen und ironisch gebrochen erzählt der Dresdner Autor Michael Wüstefeld – ein Kinobesessener und Filmenthu siast – in 28 Kapiteln von seinen »Kinoerlebnissen« in den 1960er Jahren, als er Filmbühnen, Lichtspieltheater und Paläste ebenso wie Prädikatshürden und Sommerfilmtage enterte. Erinnerungen an Totalvision und 70-mm-Technik, an ORWO- und Eastman-Color, aber auch an Filmbühnen, Lichtspiele, Filmtheater, Paläste und Filmecks werden wach . . .
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In tschechischer Sprache: Tri orísky pro Popelku ISBN 978-3-95498-189-2
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Bekanntester Dresdner, einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren, Moralist, Anwalt der Kinder. Viele Titel verdient Erich Kästner, der 1899 in Dresden zur Welt kam. Als junger Erwachsener verließ er seine Geburtsstadt, um in Leipzig zu studieren. Mit Berlin fand er eine neue Heimat. Er erlebte den aufkommenden Nationalsozialismus und wurde eins seiner zahl reichen Opfer. Seine Bücher landeten als undeutsche Literatur auf dem Scheiterhaufen, und eine Inhaftierung war täglich zu erwarten. Die Nachkriegswirren machten ihn zum Münchner. Während dieser Zeit erschien sein Kindheitsroman »Als ich ein kleiner Junge war«, eine Hymne auf »sein« Dresden, aber auch eine kritische Sozial geschichte. Als 75-Jähriger starb Kästner in München, wo er auch beigesetzt wurde. Im Buch wandelt der Autor auf den Pfaden von Kästners Erinnerungen durch das damalige Dresden und präsentiert dabei dessen Entwicklung bis in die Gegenwart.
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Reihen
Zwei Engel und der Zauber des Orients
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Dresdner Stadtteilbroschüren
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemälde galerie Alte Meister 27 × 24 cm, Klappenbroschur
Herausgeber: Annette Dubbers 31 × 24 cm, Broschur 9,50 € bis 15,80 €
Museumsführer für Kinder durch die Rüstkammer
Ramona Nietzold Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Bildung und Vermittlung Illustriert von: Michael Kaden 44 Seiten, 50 farbige Abb. und 12 Seiten Kreativteil 26 × 22 cm, Festeinband, 9,95 € ISBN 978-3-95498-128-1 Dieses Abenteuer führt Angelus und Uriel durch ein Versehen in den Riesensaal des Residenzschlosses, wo sie viele spannende Geschichten über Ritter, ihre Rüstungen und verschiedene Turniere erfahren. Als sie danach ihr eigentliches Ziel – die Türckische Cammer – erreichen, lassen sie sich mit einem rauschenden türkischen Fest vom Orient verzaubern. Der siebente Museumsführer für Kinder stellt die Rüstkammer und die Türckische Cammer mit auf regenden und witzigen Geschichten vor.
Ausführliche Infos über alle Bände einer Reihe unter www.sandstein-verlag.de
Das restaurierte Meisterwerk
Die beiden Engel erleben auch Abenteuer in der Porzellansammlung (ISBN 978-3-942422-75-8), in der Skulpturensammlung (ISBN 978-3-940319-86-9), im Grünen Gewölbe (ISBN 978-3-940319-01-2), im Museum für Volkskunst mit der Puppentheatersammlung (ISBN 978-3-940319-56-2), in der Galerie Alte Meister (ISBN 978-3-940319-91-3) sowie in der Galerie Neue Meister (ISBN 978-3-95498-013-0). je 9,95 €
Die Gemäldegalerie Alte Meister stellt in dieser Publikations- und Ausstellungsreihe Hauptwerke ihrer Sammlung vor – insbesondere, wenn im Rahmen eines größeren Restaurierungsprojektes ein Gemälde intensiv erforscht und im Bestand gesichert werden konnte. In Beiträgen verschiedener Fachge biete – etwa der Kunstgeschichte, Kunsttechnologie oder Konservierung – werden Aufgaben und Möglichkeiten einer Restaurierung aufgezeigt und exemplarisch Motive und Funktionen eines Gemäldes erläutert. Bernardo Bellotto Der Canaletto-Blick vergriffen ISBN 978-3-942422-61-1, 14,90 € Tizian · Die Dame in Weiß 104 Seiten, 81 meist farbige Abb. ISBN 978-3-940319-93-7, 18,90 € Rembrandt van Rijn Die Entführung des Ganymed 112 Seiten, 118 meist farbige Abb. ISBN 978-3-937602-88-2, 18,90 € Andrea Mantegna Die Heilige Familie vergriffen ISBN 978-3-937602-72-1, 18,90 € Johannes Vermeer Bei der Kupplerin vergriffen ISBN 978-3-937602-26-4, 20 €
Der Sandstein Verlag und der Verlag der Autorin Annette Dubbers geben seit 1998 gemeinsam die Reihe »Aus der Geschichte eines Dresdner Stadtteils« heraus. Mit den Publikationen soll die ganz besondere Bau- und Alltags geschichte des jeweiligen Stadtteils von seinem Beginn bis in die Gegenwart lebendig werden. Dazu dienen neben kurzen Texten auch viele Abbildungen in Schwarz-Weiß und Farbe, kleine Geschichten und Erinnerungen einstiger wie heutiger Einwohner. Dokumente aus verschiedenen Archiven der Stadt werden ausgewertet oder gezeigt. Verkauf über den Sandstein Verlag (www.sandstein-verlag.de): Die Äußere Neustadt · Blasewitz · Gorbitz · Pieschen · Zschertnitz Verkauf über den Verlag Annette Dubbers (a.dubbers@web.de): Die Altstadt · Die Friedrichstadt · Gruna · Die Innere Neustadt · Klotzsche · Leuben · Loschwitz · Plauen · Prohlis · Strehlen · Die Südvorstadt · Die Wilsdruffer Vorstadt Nicht mehr lieferbar sind: Johannstadt · Striesen
Albrechtsburg Meißen
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Jahrbücher
Albrechtsburg Meißen Fünf Bände im Schuber Herausgeber: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH 540 Seiten, 750 meist farbige Abb. 28 × 21 cm, K lappenbroschur, 34 € ISBN 978-3-942422-93-2 Im Zusammenhang mit der Neu gestaltung der Dauerausstellung in der Albrechtsburg Meißen und anlässlich des 300. Jubiläums der Gründung der Meissener Porzellanmanufaktur werden in dieser Publikationsreihe interessante Aspekte des für die sächsische Kunst-, Architektur- und Wirtschaftsgeschichte gleichermaßen bedeutenden Denkmals erläutert. Kunst oder Kommerz? Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert ISBN 978-3-940319-95-1 Experiment und Produktion Die Albrechtsburg als erste Porzellanmanufaktur Europas ISBN 978-3-940319-94-4 MeisterWerk Albrechtsburg Von fürstlichen Ideen, faszinieren den Formen und flinken Händen ISBN 978-3-942422-42-0 Geschichte(n) für’s Volk Der monumentale Bildzyklus der Albrechtsburg ISBN 978-3-942422-43-7 Im Zentrum der Macht Meißner Burgberg und Wettiner im Mittelalter ISBN 978-3-942422-37-6
Herausgeber: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH 29 × 22,5 cm, je etwa 220 Seiten Klappenbroschur/Broschur, je 15 € Sachsens 1 000-jährige Geschichte spiegelt sich in seinen Schlössern, Burgen und historischen Gärten wider. Die Jahrbücher präsentieren neueste Forschungen zur Landes-, Architektur- und Baugeschichte, zu Kunstwerken und historischen Persönlichkeiten. Außerdem vermitteln sie Ergebnisse von Restaurierungen und Informationen über Ausstellungen. Jahrbuch 2010|11 ISBN 978-3-942422-87-1 Jahrbuch 2009 ISBN 978-3-940319-87-6 Jahrbuch 2007|08 ISBN 978-3-940319-32-6 Jahrbuch 2006 ISBN 978-3-937602-97-4 Jahrbuch 2005 ISBN 978-3-937602-73-8 Jahrbuch 2004 ISBN 978-3-937602-33-2 Jahrbuch 2003 ISBN 978-3-937602-14-1 Jahrbuch 2002 ISBN 978-3-937602-06-6
Schriftenreihe zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewalt herrschaft
Naturführer Ost-Erzgebirge
Fundamentale Gebote der Sittlichkeit Der »Euthanasie«-Prozess vor dem Landgericht Dresden 1947 Herausgeber: Boris Böhm, Gerald Hacke, 212 Seiten, 45 Abb. 23 × 16,5 cm, Klappenbroschur, 15 € ISBN 978-3-940319-55-5
Herausgeber: Grüne Liga Osterzgebirge e. V. 21 × 13 cm, Klappenbroschur
Nationalsozialistische Euthanasieverbrechen Beiträge zur Aufarbeitung ihrer Geschichte in Sachsen Herausgeber: Autorenkollektiv vergriffen ISBN 978-3-937602-32-5 U-Haft am Elbhang Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des Minis teriums für Staatssicherheit in Dresden 1945 bis 1989/90 Herausgeber: Annette Weinke, Gerald Hacke vergriffen ISBN 978-3-937602-15-8 Stasi-Gefängnis Bautzen II. 1956 – 1989 Katalog zur Ausstellung Herausgeber: Susanne Hattig, Silke Klewin, Cornelia Liebold, Jörg Morré 240 Seiten, 145 Abb., DVD mit Video- und Hörbeiträgen 23 × 16,5 cm, Klappenbroschur, 15 € ISBN 978-3-937602-98-1 Geschichte des Speziallagers Bautzen. 1945 – 1956 Katolog zur Ausstellung Herausgeber: Susanne Hattig, Silke Klewin, Cornelia Liebold 236 Seiten, 146 Abb. 23 × 16,5 cm, Klappenbroschur, 15 € ISBN 978-3-937602-29-5
Die Reihe »Naturführer Ost-Erzgebirge« im handlichen Taschenbuchformat bietet viele Anregungen, sich mit der faszinierenden Natur des Ost-Erzgebirges zu beschäftigen. Den beiden Umweltvereinen Grüne Liga Osterzgebirge e. V. und Št’ovík Teplice gelang es, namhafte und erfahrene Autoren aus der Region für ihr Projekt zu gewinnen. Entstanden sind dabei Bücher auf Deutsch bzw. Tschechisch, die für alle Liebhaber dieser Gegend ideale Begleiter in der Natur sind. Band 4 Naturschatz Ost-Erzgebirge 21×22 cm, Broschur, in deutscher und tschechischer Sprache 408 Seiten, 366 farbige Abb., 18 € ISBN 978-3-95498-170-0 Band 3 Naturkundliche Wanderziele 768 Seiten, 400 sw-Abb., 15 € ISBN 978-3-942422-48-2 Band 2 Natur im Überblick 472 Seiten, 430 teils farbige Abb. vergriffen in tschechischer Sprache: Geografick´y prˇehled ISBN 978-3-940319-20-3, 15 € Band 1 Pflanzen und Tiere. Über 750 Artenbeschreibungen 504 Seiten, etwa 1000 farbige Abb. vergriffen in tschechischer Sprache: Prˇehled rostlin a zˇivocˇichu˚ ISBN 978-3-940319-19-7, 15 €
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Aus unserer Backlist KULTU RG ESCH ICH TE Leuchtender Stein Die Geschichte der Lithophanie vom 18. bis ins 20. Jahrhundert KH. W. Steckelings Herausgeber: Hetjens-Museum, Deutsches Keramikmuseum, Düsseldorf 560 Seiten, 760 meist farbige Abb. 28 × 24 cm, Festeinband, 78 € ISBN 978-3-95498-051-2 Zwischen Intuition und Gewissheit Will Grohmann und die Rezeption der Moderne in Deutschland und Europa 1918 – 1968 Herausgeber: Konstanze Rudert, Staatliche Kunstsammlungen Dresden 256 Seiten, 111 teils farbige Abb. 28 × 22 cm, Festeinband, 19,90 € ISBN 978-3-95498-053-6
KUNST Otto Dix Der Krieg – Das Dresdner Triptychon Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Birgit Dalbajewa, Simone Fleischer, Olaf Peters 288 Seiten, 230 meist farbige Abb. 28 × 22,5 cm, Klappenbroschur, 29,90 € ISBN 978-3-95498-073-4 Kokoschkas Selbstbildnisse aus dem Jahr 1923 Eine Bildmonografie – und Detektivgeschichte Hans Delfs 104 Seiten, 60 meist farbige Abb. 24 × 17 cm, Broschur, 18 € ISBN 978-3-95498-177-9 Max Uhlig. Druck Herausgeber: Bernhard Maaz, Kupferstich-Kabinett Text von: Agnes Matthias und Bernhard Maaz 152 Seiten, 505 Abbildungen 30 × 23 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-006-2
Constellatio Felix Die Planetenfeste Augusts des Starken anlässlich der Vermählung seines Sohnes Friedrich August mit der Kaisertochter Maria Josepha 1719 in Dresden Herausgeber: Claudia Schnitzer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett 352 Seiten, 480 farbige Abb. 24 × 31 cm, Festeinband, 68 € ISBN 978-3-95498-083-3
GES CH ICHTE Blutige Romantik 200 Jahre Befreiungskriege – Essays Herausgeber: Gerhard Bauer, Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr 360 Seiten, 179 meist farbige Abb. 28 × 21 cm, Festeinband, 38 € ISBN 978-3-95498-035-2 Blutige Romantik 200 Jahre Befreiungskriege – Katalog Herausgeber: Gerhard Bauer, Gorch Pieken, Matthias Rogg, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr 248 Seiten, 284 farbige Abb. 28 × 21 cm, Festeinband, 25 € ISBN 978-3-95498-036-9 Preußen und Sachsen Szenen einer Nachbarschaft Herausgeber: Frank Göse, Winfried Müller, Kurt Winkler, Anne-Katrin Ziesak, Haus der BrandenburgischPreußischen Geschichte 544 Seiten, 408 meist farbige Abb. 28 × 22 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-084-0 Braune Karrieren Dresdner Täter und Akteure im Nationalsozialismus Herausgeber: Christine Pieper, Mike Schmeitzner, Gerhard Naser 320 Seiten, 84 sw-Abb. 24 × 17 cm, Broschur, 19,80 € ISBN 978-3-942422-85-7
Sandstein Verlag Goetheallee 6 01309 Dresden
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Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (1463 – 1525) Herausgeber: Dirk Syndram, Yvonne Fritz, Doreen Zerbe, Staatliche Kunstsammlungen Dresden 184 Seiten, 63 meist farbige Abb. 26 × 22 cm, Broschur, 28 € ISBN 978-3-95498-101-4
D R E SD E N
Das Wort im Bild Biblische Darstellungen an Prunkwaffen und Kunstgegenständen der Kurfürsten von Sachsen zur Reformationszeit Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Jutta Charlotte von Bloh, Yvonne Fritz, Dirk Syndram 128 Seiten, 143 farbige Abb. 26 × 22 cm, Broschur, 15 € ISBN 978-3-95498-100-7
ARC H I TE KTU R Die Gartenstadt Hellerau 1909 – 1945 Stadtbaukunst, Kleinwohnungsbau, Sozial- und Bodenreform Nils M. Schinker 504 Seiten, 637 teils farbige Abb. 24 × 30 cm, Festeinband, 79 € ISBN 978-3-95498-066-6 Görlitz Architektur · Kunst · Geschichte Jürgen Paul Mit Fotografien von: Frank Höhler Herausgeber: Kulturhistorisches Museum Görlitz, Ostdeutsche Sparkassenstiftung 184 Seiten, 158 farbige Abb. 20 × 17 cm, Klappenbroschur, 15 € ISBN 978-3-942422-35-2 Schloss Doberlug Nebenresidenz der Wettiner Stefanie Leibetseter Herausgeber: Peter Langen, AnneKatrin Ziesak, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 168 Seiten, 81 meist farbige Abb. 22 × 14 cm, Klappenbroschur, 15 € ISBN 978-3-95498-055-0
Flora des Elbhügellandes und angrenzender Gebiete Osterzgebirge, Lommatzscher und Großenhainer Pflege sowie Lausitzer Platte Hans-Jürgen Hardtke, Friedemann Klenke, Frank Müller Herausgeber: Fachgruppe Geo botanik Dresden 720 Seiten, 175 Farbabbildungen und 1796 Verbreitungskarten 29,7 × 21 cm, Festeinband, 48 € ISBN 978-3-95498-039-0 Führerschule, Thingplatz, »Judenhaus« Orte und Gebäude der national sozialistischen Diktatur in Sachsen Herausgeber: Konstantin Hermann 320 Seiten, 82 sw-Abb. 24 × 17 cm, Broschur, 19,80 € ISBN 978-3-95498-052-9 Das Federzimmer im Schloss Moritzburg Mehr zum Staat als zum Gebrauche Ralf Giermann Herausgeber: Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen 40 Seiten, 32 Abb., farbig und sw 24 × 16,5 cm, Broschur, 5 € ISBN 978-3-95498-193-9 Der Große Garten zu Dresden 1873 – 1945 Die Geschichte seiner Verwaltung Stefanie Krihning Herausgeber: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen 196 Seiten, 93 Abb., farbig und sw 29 × 22,5 cm, Klappenbroschur, 25 € ISBN 978-3-95498-016-1 Die Schuchs Eine Künstlerfamilie in Dresden Herausgeber: Erika Eschebach, Andrea Rudolph, Stadtmuseum Dresden 128 Seiten, 97 teils farbige Abb. 17 × 24 cm, Klappenbroschur, 15 € ISBN 978-3-95498-098-7