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Leinwandflirren
Now and then: Ashton Kutscher
Ehe er von Talentsuchern entdeckt wurde, studierte er Biochemie und arbeitete nebenher als Reinigungskraft. Dann aber lockte der Bildschirm (ab 1998 spielte er in der TV-Serie Die wilden Siebziger an der Seite seiner heutigen Ehefrau Mila Kunis, mit der er zwei Kinder hat), schnell kam der Wechsel auf die Leinwand (Ey Mann, wo is’ mein Auto?, Butterfly Effect), sein Geld machte er aber auch mit Investitionen (z.B. in Skype, Foursquare und Airbnb). Dem Fernsehen blieb er immer treu – etwa mit der eigenen MTV-Show (Punk’d) und als Nachfolger von Charlie Sheen in Two and a Half Men, wo er 700.000 US-Dollar pro Folge verdiente. RomComErfahrung hat der Exmann von Demi Moore (2005–2011) viel – bis heute: Pünktlich zum 45. Geburtstag im Februar ist er (ab 10.) an der Seite von Reese Witherspoon in der Netflix-RomCom Your Place or Mine zu sehen.
Sie hätte große Träume gehabt als junge Frau, aber dann wurde sie die MILF in „American Pie“ und blieb nichts weiter als sie. Ihre Filmkarriere war quasi vorbei. Als sie bei den diesjährigen Golden Globes für ihre Arbeit in The White Lotus ausgezeichnet wurde, hielt Jennifer Coolidge eine ebenso komische wie rührende Rede, die Serienschöpfer Mike White zum Weinen brachte: „Du hast mir einen Neuanfang gegeben (selbst wenn er jetzt ihre Figur getötet habe), du hast mein Leben auf Millionen von Arten verändert.“ Er würde bewirken, dass man Lebenslust verspüre. Und vielleicht am wichtigsten: dass sie durch ihn endlich von Nachbarn gegrüßt und zu Partys eingeladen werde.
In Production
Die britische Schauspielerin Carey Mulligan („Promising Young Woman“, „She Said“) und ihr Ehemann Marcus Mumford (Frontmann der Band Mumford & Sons) erwarten ihr drittes Kind. Das seit 2011 liierte und seit 2012 verheiratete Paar ist seit 2015 in Begleitung von Töchterchen Evelyn, rund zwei Jahre später wurde Sohn Wilfred geboren.
Theo James (White Lotus) wird gerüchteweise in einem Biopic George Michael spielen. Er kann sich Zeit lassen mit etwaigem Gesangstraining: Erste Stimmen kritisierten bereits, dass „ein weiterer Hetero-Mann eine Schwulen-Ikone“ spielen würde. Julia Garner (Ozark) weiß, wie schnell Pläne passé sind: Sie hatte nach einem äußerst zeitintensiven Casting-Prozess die Rolle als Popstar Madonna in deren Biopic ergattert. Nach langen Vorbereitungen hat Madonna nun jedoch beschlossen, auf der Bühne auf 40 Jahre Karriere zurückzublicken und nicht auf der Leinwand, geht auf Welttournee und sagte alle (bereits laufenden) Arbeiten an ihrem Biopic ab.