07.2009
das magazin für moderne personaldienstleister
trends
Recht
Karriere
Wissen
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen. Mahatma Gandhi
PQ - Editoral Licht am Ende des Tunnels! Erstmals nach zuvor elf Monaten drastischer Rückgänge sind im Juni 2009 die absoluten Zahlen der Beschäftigten in Zeitarbeitsunternehmen wieder angestiegen. Damit konnte der Abwärtstrend, der in der Wirtschaftskrise allerorten spürbar wurde, gestoppt werden. Es ist sicher noch zu früh, dass die Zeitarbeitsbranche als Krisengewinner bezeichnet werden kann, doch die steigenden Mitarbeiterzahlen sind ein Indiz dafür. Werbung mittels Telefon, Telefax, E-Mail, SMS oder Brief - was ist erlaubt? Werbung ist im geschäftlichen Verkehr unerlässlich. Ohne sie besteht regelmäßig kaum eine Möglichkeit, potenzielle Kunden auf das eigene Waren- oder Dienstleistungsangebot aufmerksam zu machen. Allerdings ist Werbung nicht in jeder Form zulässig. Untersagt sind unlautere Werbemethoden im Sinne des § 3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Hiervon erfasst sind die sog. unzumutbaren Belästigungen des § 7 UWG. Ihre PQ-Chefredaktion
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3. HR Gipfel 2009: Strategie und Innovation im Personalmanagement Um den Erfahrungsaustausch der Personalverantwortlichen in Zeiten der Krise zu fördern und um sie bei Ihren Herausforderungen zu unterstützen, veranstaltet marcus evans den HR Gipfel zum wiederholten Mal. Er soll einen Blick über die eigene Branche hinaus eröffnen und zu innovativen Ideen in der Mitarbeiterzufriedenheit, zu Weiterbildungsinitiativen, dem Diversity Management oder dem Krisenmanagement inspirieren.
18. - 20. Oktober 2009 Fairmont Le Montreux Palace Montreux, Schweiz Teilnehmer@marcusevanscy.com www.hr-gipfel.com
Durch neue Ansätze müssen die Unternehmen die internationale Wirtschaftskrise zur Vorbereitung auf den schärfer einsetzenden „Demographischen Wandel“ und „War for Talent“ nutzen.
The intelligence behind the world's leading business events
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PQ - Themen & Inhalte
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Top-Speakers Die Kairos Chance – nur der Moment entscheidet
Trotz Internet ist die Renaissance des Wortes als Kommunikationsinstrument unverzichtbar
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Die Marke im Mittelpunkt
Weniger Präsenz im Printstellenmarkt Stellen Sie bereits heute die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft
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Betriebliche Weiterbildung
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Firmenportrait Gesund, genussvoll und ganzheitlich: Urlaub in Spitzenqualität mit milder Ostseebrise
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PQ
Marketing & Vertrieb
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karriere
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PQ
PQ
Finanzen Private Kapitalgeber setzen auf kleinere Mittelständler
Recht & Steuer Absicherung gegen equal treatment im Formulararbeitsvertrag? Werbung mittels Telefon, Telefax, E-Mail, SMS oder Brief - was ist erlaubt?
Wissen Die Personaldienstleistung als Frühindikator
PQ 23
Medien Buch- und Webtipps
PQ-Anzeigenhotline: +49 (0)921.786 85 30 anzeige@pq-magazin.de
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Die Kairos Chance – nur der Moment entscheidet
HighSpeed Selling: Von der Kunst, „schneller“ mehr zu verkaufen
PQ - Top Speakers
Autor: Edgar K. Geffroy
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in Dinosaurier des Industriezeitalters ist heute noch allgegenwärtig: das Zeitschnecken-Phänomen. „Wir haben genügend Zeit“ oder – noch schlimmer – „Gut Ding will Weile haben“ hat heute jedoch keine Gültigkeit mehr. HighSpeed Business und HighSpeed Selling erobern den Vertrieb.Tempo ist gefragt. Neue Produkte müssen schneller eingeführt werden, als der Wettbewerber mit eigenen Produkten folgen kann. Change-Prozesse haben nur 100 Tage Zeit, um den Turnaround zu schaffen. Das Timing einer Strategie muss stimmen, sonst verpufft es. Mehr Kunden und Vertriebspartner müssen an einem Tag zeitgleich informiert werden. Tempo-Management im Vertrieb ist gefordert, um Ergebnisse eher als in der üblichen Zeit zu erreichen. Der Erfolgsfaktor Zeit im Verkauf wird neu definiert! Die nächsten Jahre werden eine einzigartige Herausforderung für die Unternehmen. Der Vertrieb wird gefordert sein wie nie zuvor. Er ist die Speerspitze eines jeden Unternehmens und muss neue Wege gehen, vieles oder alles hinterfragen und vor allen Dingen schnell handeln. Denn es gilt die Kairos Chance, also die Gunst der Stunde zu nutzen. Jetzt ist der richtige Moment Altes neu zu betrachten - Strategien, Projekte, Produktionsabläufe, Produkte - damit man für bessere Zeiten gut gerüstet ist, Vorsprünge halten kann und diese möglichst ausbauen. Zeit ist heute der entscheidende Wettbewerbsvorteil im Verkauf. Oft wird für die Unternehmensstrategie der Faktor Zeit falsch eingesetzt oder schlicht ignoriert. Unternehmen, die wettbewerbsfähig sein wollen, dürfen nicht im Ablauf der Zeit denken, sondern über richtiges Timing. Zeit für Neues Neben den klassischen Vertriebskanälen wie dem Innendienst und dem Aussendienst birgt das Internet gigantisches Potenzial.
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Der Verkaufsexperte Edgar K. Geffroy spricht hier vom Internet als dem „dritten Vertriebsweg“ mit einer neuen Geschwindigkeitsebene und gewaltigen Multiplikationsfläche. Das Potenzial des Internets als Vertriebskanal ist bekannt, doch kaum jemand weiss es zu nutzen. Bisherige Websites und Werbekonzepte nutzen diese Chance für den Vertriebserfolg praktisch noch gar nicht. Darin liegt eine Chance für jedes Unternehmen. Das Web ist mit zur Erstinformationsquelle geworden. Viele Kunden informieren sich bereits heute vor dem Kauf online per Handy über den günstigsten Preis und die Qualität des Produktes – vis-à-vis dem Verkäufer.
heitswert, Motivation, Kreation und Verkaufsdidaktik. Da dünnt sich der Kreis der Könner erheblich aus … Edgar K. Geffroy ist mit seinem Team Vorreiter auf dem Gebiet des HighSpeed Business. Sein neuartiges Netsells-System Salesmonial® unterstützt Unternehmen bei ihren Vermarktungs- und Umsetzungsprozessen. Die Zielsetzung dabei ist, jeweils die verkäuferischen Kernelemente von Produkten, Dienstleistungen oder Unternehmensstrategien herauszuarbeiten, sie in eine einzigartige Verkaufsstory einzubauen und über das Internet zu multiplizieren. „Ich bin davon überzeugt, dass dieser neuzeitliche Vertriebsbeschleuniger die Art und Weise verändern wird, mit der die ersten und wichtigsten Kaufimpulse vermittelt werden. Das ist eine Innovation: HighSpeed Selling im Zeitalter der digitalen Revolution“, so Geffroy. „Salesmonial® bringt Ihren Vertrieb auf Hochtouren“, prognostiziert der Vertriebsprofi, „und ist eine wertvolle Perspektive für alle Chefs, die schneller mehr verkaufen wollen. www.geffroy.com Informationen und buchbar ist: Edgar K. Geffroy
Doch wie kann ein Unternehmen die Aufmerksamkeit auf sein Produkt lenken? „Die Kunst ist nun, das Produkt zum Leuchten zu bringen“, meint Geffroy. An der Unique Selling Proposition hat sich nichts geändert. Schlechte Produkte und/oder Me-too-Produkte lassen sich nur mit begrenztem Erfolg verkaufen, denn der Erfolg jedes Verkaufsprozesses ist auf Dauer von der Qualität und Einzigartigkeit der angebotenen Produkte abhängig. Verkaufen per Online-Marketing basiert auf einer höchst filigranen Mixtur aus Neu-
Speakers Excellence Alpine GmbH Ansprechpartner Herr Schungl Gießereistraße 6-8 83022 Rosenheim Telefonnummer: 00800 / 77 11 99 11 E-mail: alpine@speakers-excellence.de www.speakers-excellence.de
In vier Berufsgruppensegmenten waren die Personaldienstleister...
Weniger Präsenz im Printstellenmarkt
PQ - Karriere
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m zweiten Quartal 2009 zeigten knapp ein Viertel weniger Unternehmen Präsenz im deutschen Print- und OnlineStellenmarkt als im Vergleichszeitraum 2008. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung von AnzeigenDaten im Rahmen der Auswertung 85 deutscher Printund Onlinemedien im 2. Quartal 2009. 34 Prozent weniger Stellen konnten und wollten die deutschen Unternehmen im Stellenmarkt veröffentlichen. Unter den Personaldienstleistern war demgegenüber „nur“ eine Rückläufigkeit von 28 Prozent zu verzeichnen. Damit lagen diese immer noch über der 100.000-Marke. Somit stieg der Anteil der Personaldienstleister-Anzeigen um gut 3 Prozentpunkte auf 37 Prozent. Gleichzeitig investierten die Personal- und Zeitarbeitsunternehmen 25 Prozent weniger in die Anzeigenschaltungen als im 2. Quartal 2008 (Gesamtstellenmarkt: -39 Prozent). Vor allem im imageträchtigen Printanzeigenmarkt zeigten die Personaldienstleister weniger Präsenz, das Verhältnis an Print-Online-Offerten verschob sich von 21:79 im 2. Quartal 2008 auf 10:90 im 2. Quartal 2009 (Gesamtstellenmarkt: 38:62). Nur 32 Prozent aller Personaldienstleister nutzen überhaupt den Blätterwald zur Stellenveröffentlichung (Gesamtstellenmarkt: 59 Prozent). In Anbetracht der Wirtschafts- und entsprechend der Stellenmarktlage konnten die Personaldienstleister natürlich auch in keinem Bundesland zulegen. Jedoch ist zu beobachten, dass sich in Sachsen (-34 Prozent Personaldienstleister) und RheinlandPfalz (-37 Prozent) besonders viele Akteure im Personaldienstleistermarkt aus der Akquise zurückgezogen haben. In Berlin und Hamburg waren hingegen im 2. Quartal 2009 nur 16 bzw. 12 Prozent weniger Personaldienstleister als im Vorjahreszeit-
Autor: Jürgen Grenz raum in den Stellenmärkten vertreten. Den größten Rückgang an Stellenveröffentlichungen durch die Personaldienstleister waren in den Ländern Brandenburg (-57 Prozent ausgeschriebene Positionen), Mecklenburg-Vorpommern (-56 Prozent) und Thüringen (-55 Prozent) zu verzeichnen. Demgegenüber lagen NordrheinWestfalen (-11 Prozent), Baden-Württemberg (-17 Prozent) und Berlin (-19 Prozent) deutlich besser als der Durchschnitt (-28 Prozent).
Finanzen, Versicherungen und Controlling (53 Prozent), Einkauf und Materialwirtschaft (51 Prozent) sowie IT/Telekommunikation (50 Prozent) stellten sie die Hälfte der Stellenofferten für die entsprechenden Fachkräfte. Besonders in den beiden zuletzt genannten Segmenten steigerten die Personaldienstleister ihren Anteil um 9 bzw. 13 Prozentpunkte. Besonders stark nahmen sie ihr Engagement anteilig zum Gesamtstellenmarkt in den Bereichen Bauwesen und Handwerk (Anteil: -8 Prozentpunkte) sowie Transport, Verkehr und Logistik (-6 Prozentpunkte) zurück. Am wenigsten engagierten sich die Personaldienstleister im Bereich Wissenschaft und Bildung, wo naturgemäß ein geringer Anteil an Personalvermittlung und Zeitarbeit zu erwarten ist. Wenig akquiriert wurden jedoch auch Fachkräfte aus den Bereichen Hotel- und Gastgewerbe (Anteil an Ausschreibungen: 13 Prozent) sowie Gesundheit, Medizin und Soziales (21 Prozent), wobei im Gesundheits- und sozialen Bereich die Stellenveröffentlichungen im Vergleich zum 2. Quartal 2008 weniger abnahmen als im Gesamtstellenmarkt. Dieser zukunftsträchtige Markt wurde also bereits wahrgenommen und eine Steigerung der Akquisebemühungen an Fachpersonal ist in diesem Berufssegment zu erwarten.
Allein in der Berufsgruppe Rechts- und Steuerwesen schrieben die Personaldienstleister fast so viele Stellen aus wie im Vorjahreszeitraum (-1 Prozent), während im Gesamtstellenmarkt die Angebote hier um 13 Prozent zurückgingen. In vier Berufsgruppensegmenten waren die Personaldienstleister im zweiten Quartal anteilig besonders stark vertreten. Im Bereich Personalwesen (Anteil an Ausschreibungen: 56 Prozent) ist das natürlich nicht weiter verwunderlich. In den Bereichen
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...die steigenden Mitarbeiterzahlen sind ein Indiz dafür
Licht am Ende des Tunnels!
PQ - Durchblick
Autor: PQ-Redaktion
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rstmals nach zuvor elf Monaten drastischer Rückgänge sind im Juni 2009 die absoluten Zahlen der Beschäftigten in Zeitarbeitsunternehmen wieder angestiegen. Damit konnte der Abwärtstrend, der in der Wirtschaftskrise allerorten spürbar wurde, gestoppt werden. Es ist sicher noch zu früh, dass die Zeitarbeitsbranche als Krisengewinner bezeichnet werden kann, doch die steigenden Mitarbeiterzahlen sind ein Indiz dafür. Doch kaum waren die Zahlen veröffentlicht, hob sogleich der Tenor von vielen Seiten an, die Zeitarbeit als Schreckgespenst darzustellen. Schließlich wurde in Zeitarbeitsunternehmen überproportional entlassen, sank die Zahl der Beschäftigten in der Krise absolut um mehr als 30 Prozent. So war von der Zeitarbeit im „Funktionswandel“ die Rede. In Zukunft werde sie flächendeckend von Unternehmen zunehmend strategisch genutzt. Strategisch bedeute dabei vor allem, durch billige und schnelle Entlassungen ohne Gedanken an Sozialpläne oder Abfindungen Lohnkosten zu sparen und Personalkosten zu senken, um die Rendite abzusichern. Vom starken Anreiz Stammbelegschaften durch Leiharbeiter zu ersetzen, sobald der Aufschwung komme, war da zu lesen. Oft wird dabei schlicht vergessen bzw. nicht registriert, dass Zeitarbeit nach dem allgemeinen deutschen Arbeitsrecht organisiert ist. Zeitarbeitnehmer sind sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die ein normales Arbeitsverhältnis mit der Zeitarbeitsfirma haben, und deshalb auch der Kranken- und Rentenversicherung unterliegen. In eigenen Tarifverträgen, die die beiden großen Verbände der Zeitarbeitsbranche, der Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen (BZA) und der Interessenverband Zeitarbeit (iGZ), mit
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dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), aushandeln und seit 2004 zwingend vorgeschrieben sind, ist geregelt, wie Zeitarbeit bei den verschiedenen Einsatzbetrieben geleistet wird. Neben diesen sind zahlreiche Haustarife sowie Tarifverträge mit dem Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) in Deutschland üblich. Wie immer sie vereinbart werden: Zeitarbeitsunternehmer haben vor allem normale Arbeitgeberaufgaben, und Zeitarbeit ist als reguläres Arbeitsverhältnis deutlich von Teilzeit und befristeten Arbeitsverhältnissen zu unterscheiden.
Den Boom, den die Zeitarbeit bis zur Krise und wohl auch in der Zukunft erlebt hat und erleben wird, als Antwort auf die Tatsache zu deuten, dass die klassische und unbefristete Vollzeitbeschäftigung mehr und mehr der Vergangenheit angehört, wird oft klein geredet. Dass die Zeitarbeit wichtige Funktionen im Arbeitsmarkt leistet, ist nicht von der Hand zu weisen. In Frage gestellt wird auch, dass sich dank der zuvor erwähnten politischen Rahmenbedingungen Zeitarbeit zu einer eigenständigen und anerkannten Branche entwickelt hat. Der Probleme auf dem deutschen Arbeitsmarkt kann sie mit Flexibilität entgegnen, immer noch ermöglicht sie vielen Arbeitslosen, nicht nur Langzeitarbeitslosen, überhaupt erst wieder in die Arbeit zu gelangen.
Gegen die Generalkritik an der Zeitarbeit setzen sich die Interessenverbände in ihren aktuellen Statements zur Wehr. Sie plädieren für faire Standards für die Zeitarbeit, damit die Branche zukunftssicher auf solider gesetzlicher und tariflicher Basis gestellt werden kann. Sie stellen heraus, dass die abgeschlossenen Flächentarifverträge die Bedingungen der Leiharbeiter durch die Tarifverträge und qualifizierte Betriebsvereinbarungen verbessern, um so auf dem Weg einer annähernden Gleichstellung der beschäftigten Leiharbeitern und Stammmitarbeiter voran zu kommen. In dem Zusammenhang wird die Bedeutung der Notwendigkeit eines tariflichen Mindestlohnes in der Branche hervorgehoben. Um zu verhindern, dass Zeitarbeit schon aus Achtung vor den dort beschäftigten Menschen nicht länger diskriminiert und stigmatisiert wird, werden iGZ und BZA nicht müde zu betonen, dass sie sich seit langer Zeit gemeinsam mit dem DGB. bislang allerdings vergeblich, für einen tariflichen Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche einsetzen. So könnten soziale Härten abgeschwächt und ein fairer Wettbewerb besser gewährleistet werden. Mit einer allgemein verbindlichen Lohnuntergrenze könnten auch ungerechte Aufstockungssubventionen für unseriöse Zeitarbeitsunternehmen verhindert werden. Es ist nicht zu leugnen, dass Leiharbeiter noch allzu häufig viel weniger verdienen als andere Beschäftigte und auch Mitgliederunternehmen von iGZ und BZA, die abgeschlossen Tarifverträge, zu unterlaufen trachten. Wie in jeder Branche, so gibt es auch in der Zeitarbeit Unternehmen, die nicht seriös arbeiten und Gesetze „flexibel“ auslegen. Auch im Vergleich zu den direkten Nachbarländern sind die Verdienstmöglichkeiten noch eingeschränkt. Aber
PQ - Durchblick Zeitarbeit war und ist zu fairen Bedingungen in Deutschland möglich. Kreativität ist gefragt, schließlich sind viele Zeitarbeitsmodelle denkbar. Unternehmen der Branche, die konsequent nach den vorliegenden Gesetzen professionell arbeiten, nehmen ihre Sorgfaltspflicht ernst. Sie wollen weder Minimalstundenlöhne zahlen noch ihren Mitarbeitern schlechte Arbeitsbedingungen zumuten. Jedes Unternehmen sollte daran interessiert sein, Mitarbeiter, auch Zeitarbeiter, einzusetzen, die zufrieden und gut motiviert arbeiten.
Autor: PQ-Redaktion
Verlag: global images publishing, PQ-Magazin Inh. Udo J. Hopfenmüller, St. Georgen 15, 95448 Bayreuth, Telefon +49 (0) 921.7868530, Fax +49 (0) 921.7868529 e-mail: kontakt@pq-magazin.de, www.pq-magazin.de Chefredaktion: Udo J. Hopfenmüller (V.i.S.d.P.) Layout&Design: Global Images Media Die einzelnen Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Gesamtredaktion wieder. Der Herausgeber behält sich das Recht vor, Artikel und Kommentare in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte, Fotos, etc. wird keine Haftung übernommen. Photos: aboutpixel.de, pixelio.de, fotolia.de PQ erscheint im 6 Wochen-Turnus. Redaktiosschluss ist 14 Tage vor Erscheinungsdatum. Nächste Ausgabe November 2009, Auflage 5000 Exemplare, deutschlandweiter Versand. Alle Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Vorlagen, Redaktion und die gesamte Gestaltung liegen beim Herausgeber. Nachdruck oder Übernahme in jeglicher Form sind nur mit schriftlicher Genehmigung erlaubt. Kein Gewähr für unverlangt eingesandtes Material. Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste Juni 2008. Alle redaktionellen Beiträge sind mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden, jedoch übernehmen wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit sowie keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit eigener Beiträge und Dritter.
Die BS Gruppe ist ein erfolgreicher Verbund aus inhabergeführten Unternehmen im Bereich der Fachkräftevermittlung und des qualifizierten Personalleasings. Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Existenzgründung von Personaldienstleistungsunternehmen unterstützen wir engagierte Unternehmer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit und darüber hinaus. Für die weitere Expansion unseres Unternehmerverbundes bieten wir Ihnen eine BS Partnerschaft für Ihre Unternehmensgründung an ausgewählten Standorten in Deutschland an.
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Sie interessieren sich für die Selbstständigkeit in der BS Gruppe, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Weitere Informationen erhalten Sie unter Für Existenzgründer auf www.bleckmannschulze.de BleckmannSchulze GmbH, Im MediaPark 4d, 50670 Köln, Telefon (0221) 45 44 3- 00, m.schulze@bleckmannschulze.de
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Absicherung gegen equal treatment im Formulararbeitsvertrag?
Tariffähigkeit der CGZP
PQ - Recht & Steuern
Autor: Mathias Söhngen Schröder
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ereits in den letzten Jahren haben viele Anwender der CGZP-Tarifverträge versucht, sich gegen die Rechtsfolge des equal treatment abzusichern, falls in der Zukunft einmal festgestellt werden sollte, dass die CGZP nicht tariffähig sei. Durch den nicht rechtskräftigen Beschluss des Arbeitsgerichts Berlin vom 01.04.2009, dass die Tarifgemeinschaft Christliche Gewerkschaften Zeitarbeit und PSA (CGZP) nicht tariffähig sei, hat sich diese Verunsicherung noch einmal verstärkt. Zurzeit werden zwei Lösungswege diskutiert - zum einen die Tarifwechselklausel, zum anderen die arbeitsvertragliche Ausschlussklausel.
terfragen: Erstens: Wie kann eine solche Klausel im Lichte der Entscheidung des BAG vom 15.01.2009 noch rechtssicher gestaltet werden? Zweitens: Was sind die Konsequenzen, sollte die Klausel trotzdem unwirksam sein? Ist dann die Bezugnahme auf einen oder mehrere Tarifverträge insgesamt unwirksam mit der Folge equal treatment? Und drittens: Eine Änderung des jeweiligen Arbeitsvertragsmusters wirkt nur für zukünftige Arbeitsverhältnisse. Was muss geschehen, um die Vergangenheit abzusichern? Arbeitsvertragliche ist zweiter Weg
Ausschlussklausel
Tarifwechselklausel als eine Lösung Vielfach wurden schon in der Vergangenheit in Formulararbeitsverträgen Klauseln vereinbart, die es vorsahen, dass bei Unwirksamkeit der mit der CGZP geschlossenen Tarifverträge ein anderes Tarifwerk zur Anwendung kommen soll. Man ging davon aus, mit dieser Taktik equal treatment im Falle eines endgültigen Unterliegens der CGZP im Streit um deren Tariffähigkeit vermeiden zu können. Dieses Konzept der Absicherung wurde mit einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 15.01.2009 gründlich in Frage gestellt. Anlässlich der Überprüfung einer Änderungskündigung hatte das Bundesarbeitsgericht eine solche Klausel als „intransparanet“ und „perplex“ verworfen. Diese Beurteilung ist damit so vernichtend ausgefallen, dass man befürchten muss, dass auch im Rahmen einer Inhaltskontrolle eine derartige Klausel nicht mehr haltbar sein wird. Nun gibt es Ratgeber, die sagen, eine sogenannte Tarifwechselklausel sei immer noch möglich. Fraglich ist nur, ob diese Auffassung mutig oder schon übermütig ist. Wer eine derartige Klausel auch zukünftig verwenden will, sollte Folgendes genau hin-
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Da im ungünstigsten Fall gemeinsam mit der Unwirksamkeit eines Tarifvertrages auch dessen Ausschlussklauseln unwirksam wären, wird über eigenständige arbeitsvertragliche Ausschlussklauseln nachgedacht. Diese wären regelmäßig Bestandteil eines Formulararbeitsvertrages. Üblich wäre dabei, eine Frist von drei Monaten innerhalb derer ein Arbeitnehmer die Ansprüche geltend machen müsste. Abweichende arbeitsvertragliche Bestimmungen zu Lasten des Arbeitnehmers passen jedoch überhaupt nicht zum AÜG, wie es seit 01.01.2004 gilt. Gemäß § 9 Ziffer 2 AÜG kann eigentlich nur der Gleichbehandlungsgrundsatz oder ein einschlägiger Tarifvertrag gelten. Einen dritten Weg gibt es nicht. Wer nun zu einer arbeitsvertraglichen Ausschlussklausel rät, muss auch erklären, wie dies mit dem AÜG vereinbar sein soll. Darüber hinaus ist zu beachten, dass eine Ausschlussklausel zum Verfall zwingender gesetzlicher Ansprüche – nämlich dem equal treatment - führen würde. Regelmäßig werden aber Ausschlussklauseln, die gesetzliche Ansprüche vorzeitig verfallen lassen, für unwirksam gehalten, so zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung.
Sollte theoretisch der Fall eintreten, dass das BAG die CGZP für nicht tariffähig hält, könnte man den Gleichbehandlungsgrundsatz auch ernst nehmen und fragen, ob es nicht in den Arbeits- oder Tarifverträgen der Kunden, auf die es ankommt, Ausschlussklauseln gibt, die dann einschlägig wären. Möglicherweise ergeben sich bei dieser Sichtweise viel geringere Risiken für die Vergangenheit, als bislang angenommen. Spätestens seit der Schuldrechtsreform hat die Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen durch die Arbeitsgerichte eine so starke Intensität erhalten, dass eine Absicherung gegen alle rechtlichen Risiken wahrscheinlich nicht mehr möglich ist.
ES Edgar Schröder Unternehmensberatungsgesellschaft für Zeitarbeit mbH Fasanenweg 4 27259 Varrel Tel.-Nr.: 0 42 74/ 93 15-0 E-Mail: info@edgarschroeder.de www.edgarschroeder.de
Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass der Sektor Personaldienstleistung gestärkt aus jeder Krise hervorging...
Die Personaldienstleistung als Frühindikator
PQ - Wissen
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ie Personaldienstleistungsbranche hat ganz eindeutig als eine der Ersten unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise gelitten. Aber so stark die Branche von der Krise betroffen war, so bietet sich jetzt gleichermaßen die Chance, die Segel für den nahenden Aufschwung zu setzen! Im Personaldienstleistungssektor, der bezeichnenderweise als Frühindikator herangezogen wird, zeichnet sich eine Erholung ab und deutet auf eine konjunkturelle Belebung hin. Das wurde in den letzten Wochen auch durch andere Wirtschaftindikatoren, wie den Ifo Index bestätigt. Für die Unternehmen der Branche ist es nun an der Zeit, die interne Organisation auf den Geschäftsaufschwung vorzubereiten. Jedoch gehen hier die Einschätzungen und Meinungen auseinander. Die Schwachen sehen weiterhin die Risiken und richten ihre weitere Planung dementsprechend aus. Die Starken jedoch sehen die Chancen und nutzen die Gunst der Stunde sich bereits jetzt auf die Zeit nach der Krise auszurichten. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass der Sektor Personaldienstleistung gestärkt aus jeder Krise hervorging und eine immer bedeutendere Rolle in der Wertschöpfungskette des Arbeitsmarktes einnimmt. Die Chancen stehen gut, dass es sich auch diesmal so verhalten wird! Speziell im Bereich Direct Search zeichnet sich für Change Solution ein deutlicher Nachfragezuwachs ab. Auch hat Change Solution in der „Saure Gurken“ Zeit den Kandidatenpool nahezu verdreifachen können und sieht dem Aufschwung optimistisch entgegen. Viele geeignete Kandidaten aus den
Autor: Peter Kerber Bereichen Personaldisposition, Niederlassungs- und Bereichsleitung sowie Vetriebs-Consultants warten auf neue Herausforderungen. Des Weiteren stellen wir in unserem Kompetenzcenter Logistik einen verstärkten Trend zum Outsourcing von Unternehmensbereichen fest. Unterstützt durch die Krise ist speziell in der Ausgliederung von ganzen Lagereinheiten ein starker Zuwachs festzustellen. Auch in diesem Segment konnte in den letzten Monaten die Bewerberdatenbank erheblich erweitert werden.
die Spezialisierung für Personaldienstleister. Wir bieten hier die Personalvermittlung für alle Qualifikationen wie Geschäftsführung, Regional- und Gebietsleitung, Niederlassungsleitung, Berater und Personaldisponenten. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit erfahrenen Branchen-Kennern, Ihr Unternehmen auf die Erfolgsspur zu lenken.
Change Solution verbindet professionelle, hochwertige Personalvermittlung mit persönlicher und individueller Beratung für Bewerber wie Kunden. Uns liegt vor allem an langfristigen Beziehungen – dem vertrauensvollen Networking zum Nutzen für beide Seiten. Vertraulichkeit und Diskretion sind hierbei selbstverständlich. Erwarten Sie von uns pragmatisches, lösungsorientiertes Vorgehen, Transparenz und Ehrlichkeit. Neben unserem Schwerpunkt, dem gezielten Contact Search (Direktansprache von Fach- und Führungskräften) bieten wir Ihnen eine aktive Beratung in Ihren Geschäftsfeldern. ChangeSolution ist Experte für die Sektoren Personaldienstleistung und –beratung, sowie im gesamten Logistikbereich. Das sind unsere klar definierten Kompetenzbereiche, hier wissen wir worauf es Ihnen ankommt! Ergänzend bieten wir Netzwerke zu Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für die Branche in den Bereichen Rechtsberatung,Vertragswesen, sowie Arbeitssicherheit an. Durch die jahrelange praktische Erfahrung unseres Teams bieten wir
Change Solution Schillerstraße 14 60313 Frankfurt a. Main Telefon: 069.1338812 info@change-solution.com www.change-solution.com
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PQ - DAS MAGAZIN FÜR MODERNE PERSONALDIENSTLEISTER
Auf einem hart umkämpften Mitbewerbermarkt muss man individuelle Kundenbeziehungen aufbauen und fördern
Trotz Internet ist die Renaissance des Wortes als Kommunikationsinstrument unverzichtbar
PQ - Marketing & Vertrieb
Autor: Udo J. Hopfenmüller
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DAS PQ – Kundenmagazin Individualisieren Sie Ihre Kundenbindung
Berichten Sie über Projekte, Produkte und Events aus Ihrem Unternehmen. Inhaltlich orientiert sich das Magazin am Informationsbedürfnis der Personaldienstleistung. Das redaktionelle Konzept basiert auf PQ- Redaktionsbeiträgen, Fremdautorenbeiträgen, Interviews, Expertentipps sowie Eigenbeiträgen und Erfahrungsberichten aus der Praxis für die Praxis.
Zielgruppen erreichen
Sie verfügen über einen bereits vorhandenen, treuen Kundenstamm, den Sie gerne ständig erweitern und noch enger an sich binden möchten? Mit der Herausgabe eines firmeneigenen Kundenmagazin, bieten Sie Ihren Kunden und Interessenten aktuelle und kompetent recherchierte Themen rund um die Personaldienstleistung. Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften werden als Kommunikationsmaßnahmen immer beliebter. Das Unternehmen gewinnt über seine Selbstdarstellung hinaus einen Mehrwert, der zu Imagebildung, Kundenbindung und Neukundengewinnung führt. Vom Werbecharakter befreit, kann auf Neuheiten, Leistungen und Referenzen im Kundenmagazin sehr effektiv aufmerksam gemacht werden. Response-Elemente generieren Kundenkontakte und liefern Informationen.
Zielsetzung: Firmenspezifische und fachbezogene Informationen für die Kundenzielgruppen Handwerk, Gewerbe, Dienstleistung. Es werden Fachthemen aus den Bereichen Personaldienstleistung, Recht, Finanzen etc. behandelt. Unternehmenssicherung durch regelmäßige Kunden- und Zielgruppen pflege. Über die regelmäßige Herausgabe des Kundenmagazin eine individuelle Kundenbeziehung aufbauen und sichern. Ihre Vorteile: Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Hohe Kompetenz durch Fachredaktion Unternehmenssicherung durch professionelle Kundenkommunikation
eine Frage, das Internet boomt, aber das ist nur die eine Seite der Kommunikationskanäle, Websites und Online-Formen (Blogs, Foren, etc.) sind unentbehrlich für die schnelle Information, die daily work. Aber parallel dazu zeigt sich die Renaissance des gedruckten Wortes – vor allem, wenn es darum geht, eigene Botschaften zu kommunizieren. Während Online-News meist im Spam-Filter des Empfängers landen, erreicht das gedruckte Wort seine Zielgruppe mit deutlich weniger Streuverlust. Allerdings nur, wenn die Botschaft auch gut gemacht ist. Deshalb entdecken immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten von Corporate Publishing, also eigenen Magazinen. Natürlich muss man dabei die Gegebenheiten des Marktes beachten. Die lauten: Magazine müssen gut visualisiert, spannend aufgemacht und eindrucksvoll getextet sein. Allesamt Tugenden, die man firmenintern meist nur unzureichend lösen kann. Deshalb empfiehlt sich hier professionelle Unterstützung. Sowohl bei der Entwicklung des Magazins in puncto Konzept, als auch von der regelmäßigen Aufbereitung der Texte und des Wordings. Wenn Sie erst einmal Ihr eigenes Magazin in Umlauf gebracht haben, werden Sie schnell feststellen, dass dies gerade im schnellen Internetzeitalter eine erstklassige Investition in Ihre eigene Marke ist. Corporate Publishing dient ganz klar der Stärkung des Brandings, erschließt neue Märkte und neue Zielgruppen. Auf einem hart umkämpften Mitbewerbermarkt muss jedes Unternehmen individuelle Kundenbeziehungen aufbauen und fördern.
PQ - DAS MAGAZIN FÜR MODERNE PERSONALDIENSTLEISTER
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Ihr Magazin realisieren wir auf Wunsch– von der Redaktion, über Fotos sowie Layout, Druck und Distribution. Gewinnen Sie heute den Kunden von morgen - Durch Ihr firmeneigenes Kundenmagazin Das PQ - Kundenmagazin bietet Ihnen als Marketinginstrument die Möglichkeit, Ihre Kunden gezielt anzusprechen und mit persönlichen Leitartikeln und Berichten umfassend zu informieren. Von uns recherchierte und verfasste Artikel runden Ihr Kundenjournal ab.
Das Kundenmagazin beeinflusst fünf wichtige Funktionen und fördert:
Ihr firmeneigenes Erscheinungsbild wird dabei stets berücksichtigt, um Ihren Kunden Informationen im gewohnten „Auftritt“ präsentieren zu können.
Das Kundenmagazin informiert, wirkt imageund verkaufsfördernd und festigt das Vertrauen zum Personaldienstleister.
Mit Ihrem Kundenmagazin bieten Sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern einen regelmässigen Einblick in Ihre Aktivitäten.
- Kundenpflege - Kundenbindung - Akquisition von Neukunden - Öffentlichkeitsarbeit - Imagepflege
Es ist das ideale Marketinginstrument zur Pflege der Kunden- und Interessentenzielgruppe, Mitarbeiterbindung sowie Personalgewinnung.
PQ - Marketing & Vertrieb Nutzwertorientierung steht bei allen Beiträgen an erster Stelle. Repräsentative Informationen zum Dienstleistungsportfolio Ihres Unternehmens, Hintergrundbeiträge aus Personalorientierten Themengebieten, wichtige Neuigkeiten und Trends, machen das Kundenjournal zu einem Kundenbindungsmittel, das eine sehr hohe Aufmerksamkeit bei seinen Lesern genießt. Das Journal erscheint als Printversion und steht Ihnen selbstverständlich auch gerne online als PDF - Datei zur Verfügung.
Autor: Udo J. Hopfenmüller Ihr Kundenmagazin Mit professioneller Kundenkommunikation zu höchster Branchenkompetenz und Unternehmenssicherung. PQ - Das Magazin für moderne Personaldienstleister St. Georgen 15 95448 Bayreuth - Germany Telefon: +49 (0) 921. 78 68 530 Email: kontakt@pq-magazin.de www.pq-magazin.de
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Zu beachten ist, dass unter die strengen Vorschriften nicht nur die „klassische Werbung“...
Werbung mittels Telefon, Telefax, E-Mail, SMS oder Brief - was ist erlaubt?
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Autorin: Dr. Melanie Bär
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erbung ist im geschäftlichen Verkehr unerlässlich. Ohne sie besteht regelmäßig kaum eine Möglichkeit, potenzielle Kunden auf das eigene Waren- oder Dienstleistungsangebot aufmerksam zu machen. Allerdings ist Werbung nicht in jeder Form zulässig. Untersagt sind unlautere Werbemethoden im Sinne des § 3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Hiervon erfasst sind die sog. unzumutbaren Belästigungen des § 7 UWG. Danach ist eine unzumutbare Belästigung im Bereich der Werbung mittels Telefon und elektronischer Kommunikationsmittel anzunehmen • bei einer Werbung mit Telefonanrufen gegenüber Verbrauchern ohne deren Einwilligung oder gegenüber sonstigen Marktteilnehmern ohne deren zumindest mutmaßliche Einwilligung. • bei einer Werbung unter Verwendung von automatischen Anrufmaschinen, Faxgeräten oder elektronischer Post, ohne das eine ausdrückliche Einwilligung des Adressaten vorliegt. Dagegen ist die Werbung per Brief grundsätzlich möglich. Dies gilt lediglich nicht, wenn ein entgegenstehener Wille geäußert wurde, sei es bei Wurfsendungen durch eine Aufschrift am Briefkasten oder sei es, dass bei persönlich gestalteter Briefwerbung der Empfänger den Werbenden aufgefordert hat, von weiteren Werbesendungen abzusehen (Details hierzu s.u.). Zu beachten ist, dass unter die strengen Vorschriften nicht nur die „klassische Werbung“ sondern z.B. auch Umfragen fallen können. So hat beispielsweise das OLG Oldenburg mit Urteil vom 24. November 2005 ausdrücklich entschieden (Az. 1 U 49/05), dass auch eine Kontaktaufnahme durch ein Marktforschungsunternehmen der Vorschrift des § 7 UWG unterfalle, wenn die wissenschaftliche Umfrage nicht nur der medizinischen Entwicklung diene, sondern jedenfalls mittelbar den Absatz eines Produkts vom Auftraggeber des Marktforschungsunternehmen fördern soll. Telefonwerbung Anrufe zu Werbezwecken ohne vorherige
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Einwilligung des angerufenen Fernsprechteilnehmers werden nach § 7 UWG als belästigende Werbung angesehen und sind deshalb grundsätzlich unzulässig. Dies gilt sowohl bei Telefonanrufen gegenüber Verbrauchern als auch gegenüber Gewerbetreibenden. Bei Gewerbetreibenden gilt allerdings insoweit ein Ausnahme, als dann eine sog. mutmaßliche Einwilligung des Angerufenen ausreichend ist. Eine solche kann z.B. bei einer ständigen Geschäftsbeziehung anzunehmen sein. Allerdings trägt der Anrufer das Risiko der subjektiven Fehleinschätzung. Auch reicht nach der Rechtsprechung ein allgemeiner Sachbezug und ein theoretisches allgemeines Interesse des Angerufenen (z.B. an einem optimierten Telekommunikationsanschluss) für die Annahme eines mutmaßlichen Einverständnisses nicht aus. Dies gilt besonders, wenn ein telefonisches Angebot gegenüber einem schriftlichen eher Nachteile für den Angerufenen mit sich bringt (aufgedrängter Zeitpunkt der Ansprache, Komplexität und Vielfältigkeit der Angebote, keine besondere Eile der Information). Bei Verbrauchern ist seit 4. August 2009 eine ausdrückliche Einwilligung erforderlich. D.h.eine bestehende Geschäftsbeziehung ist nicht ausreichend. So hat beispielsweise das OLG Frankfurt a.M. schon mit Urteil vom 21. Juli 2005 entschieden (Az. 6 U 175/04), dass selbst im Rahmen eines Versicherungsverhältnisses eine Einwilligung des Versicherungsnehmers in Anrufe für Versicherungsänderungen oder neue Angebote nicht darin gesehen werden kann, dass der Kunde bei Abschluss des Versicherungsvertrages ohne nähere Erläuterungen seine Telefonnummer mitgeteilt hat. Die ausdrückliche Einwilligung kann z.B. dadurch geschehen, dass • im Rahmen eines Gewinnspiels die Option „Diese Angaben dürfen zu Werbezwecken des Gewinnspielveranstalters genutzt werden“ aktiv durch den Gewinnspielteilnehmer angekreuzt wurde. • bei Geschäftsbeziehungen eine Wahlmöglichkeit durch Ankreuzen besteht, der Nutzung der Kontaktdaten für Werbezwecke zuzustimmen Eine Einwilligungsklausel in Allgemeinen Ge-
schäftsbedingungen (AGBs) ist nach der bisherigen Rechtsprechung unzulässig. Danach reicht es nicht aus, dem Kunden nur die Möglichkeit der Streichung einer entsprechenden Klausel zu geben, sondern er muss ausdrücklich auf seine Wahlmöglichkeit aufmerksam gemacht worden sein. Auch ist grundsätzlich für die Annahme eines Einverständnisses nur die Angabe der Telefonnummer in Briefköpfen, auf der Visitenkarte oder im Telefonverzeichnis nicht ausreichend, da der Empfänger hiermit nicht ausdrücklich sein Einverständnis kundtut, mit Werbung überhäuft zu werden. Wichtig ist auch, dass unter einer „Einwilligung“ nur die vorher erteilte Einwilligung verstanden wird. Die nachträgliche Genehmigung des Empfängers lässt den Wettbewerbsverstoß nicht entfallen. Auch kann nicht auf eine Einwilligung geschlossen werden, wenn der Empfänger zuvor Anrufe unbeanstandet gelassen hat, denn der Empfänger unbestellter Werbung ist nicht verpflichtet, jeder Werbung sofort zu widersprechen (so LG Braunschweig mit Urteil vom 25. April 2006, Az. 21 O 3.329/05). Hinweis: Seit 4. August 2009 ist es zudem unzulässig, wenn bei Werbeanrufen die Rufnummernanzeige unterdrückt wird bzw. wenn beim Diensteanbieter veranlasst wird, dass diese unterdrückt wird. Dies gilt sowohl für Anrufe bei Verbrauchern als auch für Anrufe bei Unternehmern. Ein Verstoß kann mit einer Geldbuße bis 10.000 Euro geahndet werden. Telefaxwerbung Telefax-Geräte sind heute im geschäftlichen wie im privaten Bereich so stark verbreitet, dass man als Werbender auf diesem Wege praktisch flächendeckend den potenziellen Kunden erreichen kann. Im Unterschied beispielsweise zu Postwurfsendungen muss aber hier der Empfänger das Gerät einschließlich des Papiers und des Toners ständig betriebsbereit halten, um Telefaxe empfangen zu können. Das Gerät ist beim Eingang von Werbeschreiben vorübergehend blockiert und kann kein anderes Fax empfangen.
PQ - Recht & Steuern Aus diesen Gründen sieht das Gesetz in der unverlangten Zusendung von Werbefaxen eine unzumutbare Belästigung des Empfängers und damit einen Verstoß gegen § 7 UWG. Nur ausnahmsweise ist diese Form der Werbung zulässig, nämlich wenn der Empfänger ausdrücklich mit der Übersendung einverstanden ist. Zu den Wegen, wie ausdrücklich eingewilligt werden kann s.o. unter Ziff. 2. E-Mail-Werbung Nicht wesentlich anders sieht es bei der Werbung durch E-Mail (die so genannten „Junk Mail“ oder „SPAM“) via Internet aus. Zwar muss der Empfänger das Gerät hier nicht ständig betriebsbereit halten und es ist beim Eingang einer E-Mail auch nicht vorübergehend blockiert. Allerdings wird eine E-Mail nicht unmittelbar an den PC des Empfängers zugestellt, sondern dieser muss sie sich aus seinem Postfach beim Provider herunterladen. Dieses vor allem zeit- und bisweilen kostenaufwändige Sortieren der eingegangenen Mails ist grundsätzlich als unzumutbare Belästigung des Empfängers anzusehen und daher wettbewerbswidrig, es sei denn, der Empfänger hat ausdrücklich sein Einverständnis erklärt. Diese wettbewerbsrechtliche Problematik lässt sich nicht dadurch umgehen, dass der Empfänger in der E-Mail aufgefordert wird, dem Absender die Übermittlung weiterer Mails zu untersagen, sofern er diese nicht wünscht. Durch derartige Ankündigungen lässt sich der schon begangene Wettbewerbsverstoß nicht rückwirkend beseitigen, da bereits die Übersendung der ersten E-Mail wettbewerbswidrig ist. Zu den Wegen, wie ausdrücklich eingewilligt werden kann s.o. unter Ziff. 2. Hinweis: Nach Meinung des LG Essen (Urt. v. 20.04.2009 - Az.: 4 O 368/08) ist nur das Double-Opt-InVerfahren tauglich, um eine Einwilligung für die Zusendung von Werbe-E-Mails nachzuweisen. Benutzt der E-Mail-Versender beispielsweise für seinen Newsletterversand lediglich das Single-Opt-In-Verfahren, sei dies für den Nachweis, dass der Adressat in den Empfang von Mails eingewilligt habe, untauglich.
Autorin: Dr. Melanie Bär Wichtige Ausnahme: Ausnahmsweise ist die Nutzung der Adresse zur Direktwerbung für eigene ähnliche Waren oder Dienstleistungen auch ohne das Vorliegen einer ausdrücklichen Einwilligung des Adressaten möglich, wenn der Werbende die Adresse im Zusammenhang mit einer Geschäftsbeziehung (Verkauf von Waren oder Dienstleistungen) erhalten hat. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Kunde bei Erhebung und jeder Nutzung der E-Mail-Adresse deutlich darauf hingewiesen wird, dass er diese Nutzung jederzeit untersagen kann. Für diese Untersagungsmöglichkeit dürfen maximal nur die normalen Basistarif-Übermittlungskosten anfallen. Zu beachten ist schließlich, dass bei E-MailWerbung zusätzlich die Verschleierung des Absenders als wettbewerbswidrig gilt. Nach einer neuen Regelung des am 1. März 2007 in Kraft getretenen Telemediengesetzes droht bei einer absichtlichen Verschleierung oder Verheimlichung des Absenders oder kommerziellen Charakters in der Betreffzeile zudem ein Ordnungsgeld bis 50.000 Euro. SMS-Werbung Auch Werbung per SMS ist nach § 7 UWG grundsätzlich als unzumutbare Belästigung des Empfängers anzusehen und daher wettbewerbswidrig, es sei denn, der Empfänger hat ausdrücklich sein Einverständnis erklärt. Zu den Wegen, wie ausdrücklich eingewilligt werden kann s.o. unter Ziff. 2. Werbung per Brief /Wurfsendung Werbung mit Briefen oder Werbewurfsendungen (Werbebriefe, Handzettel, Prospekte u. a.) ist grundsätzlich immer möglich. Dies gilt lediglich nicht, wenn ein entgegenstehener Wille geäußert wurde, sei es bei Wurfsendungen durch eine Aufschrift am Briefkasten oder sei es, dass bei persönlich gestalteter Briefwerbung der Empfänger den Werbenden aufgefordert hat, von weiteren Werbesendungen abzusehen. Eine Werbung per Brief ist zudem irreführend, wenn dem Empfänger suggeriert wird, es handle sich nicht um eine werbliche Maßnahme, sondern die persönliche Empfehlung eines
Bekannten oder Freundes, zum Beispiel durch eine handschriftliche Haftnotiz. Konsequenzen wettbewerbswidriger Werbung Ebenso wie alle anderen unlauteren Werbemethoden begründet auch der Verstoß gegen die oben genannten Grundsätze der Werbung per Telefon, Telefax, E-Mail, SMS oder Werbewurfsendung einen Unterlassungsanspruch gegen den Werbenden. Dieser Anspruch kann zunächst im Wege der Abmahnung, in letzter Konsequenz aber auch gerichtlich geltend gemacht werden. Details zu den Rechtsfolgen wettbewerbswidrigen Werbens finden Sie in der über die seitliche Linkliste abrufbare IHK-Information „Rechtsfolgen wettbewerbswidrigen Werbens“. Erfolgt Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern ohne deren ausdrückliche Einwilligung, ist dies zudem eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis 50.000 Euro geahndet werden kann. Gleiches gilt, wenn bei Telefonwerbung die Rufnummernanzeige unterdrückt wird. Diese Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 10.000 Euro geahndet werden. Wird mit unerwünscht zugesandter Werbung versucht, einen Rückruf auf eine Mehrwertdiensttelefonnumer zu provozieren, hat die Bundesnetzagentur (vormals Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) nach § 67 TKG die Befugnis, gegen diese rechtswidrige Bewerbung dieser Rufnummer vorzugehen. Erlangt die Bundesnetzagentur von derartigen Sachverhalten, z.B. in Form von schriftlichen Beschwerden, Kenntnis ergreift sie unter bestimmten Voraussetzungen Maßnahmen gegenüber Letztverantwortlichen und Netzbetreibern, in deren Netzen die entsprechende Rufnummern geschaltet sind, wie u.a. • Abmahnung • Abschaltung der Rufnummer. IHK Region Stuttgart Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart Telefon 0711 2005-0 info@stuttgart.ihk.de
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Zeitarbeit – 3. Branchentreffpunkt für Personaldienstleister vom 24. bis 26. November in Köln
Stellen Sie bereits heute die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft
PQ - Karriere Erstmals wieder Jobanstieg Aufbruch in der Zeitarbeit „Sie waren die ersten die die Krise zu spüren bekamen. Nun signalisieren Sie vorneweg eine Wende: Unternehmen der Zeitarbeitsbranche schaffen nach monatelangem Abschwung wieder neue Arbeitsplätze.“ (Handelsblatt, 25.07.2009) Dieses Jahr stellte bisher für viele Zeitarbeitsfirmen eine große Herausforderung da. Auf der einen Seite wurde für den Verlauf des Jahres 2009 erstmals ein Umsatzrückgang von 33% erwartet (personalundwissen.de), auf der anderen Seite gibt es noch immer ca. 35.000 unbesetzte Stellen in erster Linie für Ingenieure, Techniker und Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Personaldienstleister spielen hier eine wichtige Rolle, vermitteln sie doch schon lange nicht mehr nur Geringqualifizierte, sondern hoch qualifiziertes und motiviertes Fachpersonal. Zudem haben Zeitarbeitsverhältnisse gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihre Flexibilität bewiesen. Aber wie genau kann die Zeitarbeitsbranche vom kommenden Aufschwung profitieren? Welche strategischen Möglichkeiten bestehen und wie verhalten sich Politik und Gesetzgeber in diesem Umfeld? Vor diesem Hintergrund veranstaltet die DEUTSCHE KONGRESS vom 24. bis 26. November 2009 den 3. Kongress „Zeitarbeit“ in Köln. An zwei Seminartagen sowie einem Kongresstag können sich die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen in der Zeitarbeit informieren. Neben einschlägigen Experten kommen Praktiker aus Zeitarbeitsunternehmen zu Wort, die ihre erfolgreichen Maßnahmen und Projekte vorstellen. Weitere Informationen finden Sie unter www.zeitarbeitskongress.de
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Mit über 800 Kunden und einem Jahresumsatz von 1,8 Milliarden Euro gehört proSoft zu den erfolgreichsten Unternehmen der AÜ-Branche. Die Ursache dafür ist, neben einer ausgesprochen visionären Unternehmensstrategie und einem von der Szene anerkannten Produkt, die für proSoft typische Servicequalität. Diese wäre allerdings nicht machbar ohne das Engagement eines außergewöhnlichen Teams, das wir Ihnen heute und in den nächsten Ausgaben vorstellen möchten.
Sandra Tautenhahn, 28 Jahre, geboren in Löbau. Mittlere Reife, 1998-2000 Hotelfach; 2000-2008 Azubi, Personalsachbearbeitung, Disponentin, Niederlassungsleitung in der Personaldienstleistung. Mein Motto: Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg. Gründe, warum ich gerne bei proSoft arbeite: Mich begeistern die sehr abwechslungsreiche Arbeitsbereiche und die tolle Zusammenarbeit im Team.
Was mir an meinem Job am meisten gefällt: Der direkte Kundenkontakt, sowohl telefonisch, als auch persönlich vor Ort. Und die Aufgaben, die sich daraus ergeben. Meine persönliche Definition von „Dienstleistung“: Optimale Beratung und Betreuung und die daraus resultierende Kundenzufriedenheit. Sie wollen uns kennenlernen? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf. 0941 7888777 www.proSoft.org
Clevere Softwarelösungen für Personaldienstleister
Kundenorientierung kommt meist zu kurz
Betriebliche Weiterbildung
PQ - Karriere
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leich ob im Hinblick auf die Kundenbindung oder die Kundengewinnung – die Service- und Beratungsqualität gibt oft den Ausschlag, ob für Kunden nur der beste Preis zählt und sie, wenn dieser nicht zu haben ist, zur Konkurrenz abwandern, oder vielmehr zu loyalen Kunden und begeisterten Empfehlern werden. Dennoch spielen die Faktoren Kundenorientierung und Kundenservice in der betrieblichen Weiterbildung oft nur eine Nebenrolle, wie eine Studie belegt. Entscheidend für die Qualität des Kundenservice sind die Mitarbeiter an der Front. Wenngleich in der Dienstleistungsbranche inzwischen flächendeckend regelmäßig Mitarbeiterschulungen zur Verbesserung der fachlichen Beratungskompetenz und der Serviceorientierung angeboten werden, besteht in vielen Unternehmen, was den Stellenwert der Themen in der Weiterbildung und den Adressatenkreis angeht, noch erheblicher Optimierungsbedarf. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2009“, der zufolge nur 40 Prozent der Unternehmen über alle Hierarchiestufen hinweg in Weiterbildung zur Verbesserung der Kundenorientierung investieren. Wie aus der von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit der Universität St. Gallen, dem Handelsblatt und ServiceRating durchgeführten Studie hervorgeht, konzentrieren sich die Weiterbildungsaktivitäten in Sachen Kundenorientierung oft in erster Linie auf die Führungskräfte. In diesem Feld besonders Führungskräfte lastig ausgerichtet ist die Weiterbildung bei den Personaldienstleistern: Während sechs von zehn befragten Unternehmen dieser Branche ihre Führungskräfte zum Thema Kundenorientierung schulen, erstreckt sich die Weiterbildung der Service-
Autor: mittelstanddirekt.de Kompetenzen nur bei 30 Prozent auf alle Mitarbeiter. Deutlich weiter in dem Bewusstsein, dass Kundenorientierung nach innen und nach außen alle Mitarbeiter angeht, erweisen sich demgegenüber die Finanzdienstleister, allen voran Versicherungen: Von ihnen binden rund zwei Drittel (65%) zur Verbesserung der Servicequalität des eigenen Unternehmens alle Mitarbeiter in die Weiterbildung ein. Auch bei Banken ist der Anteil derer, die hier nicht alleinig auf die Weiterbildung ihrer Führungskräfte setzen, verhältnismäßig hoch, wonach fast sechs von zehn Befragten (57%) alle Mitarbeiter in puncto Kundenorientierung schulen. Wenngleich das Thema „Servicequalität und Kundenorientierung“ in der betrieblichen Weiterbildung in vielen Branchen und Unternehmen noch immer zu geringen Stellenwert erfährt, zeigt die Studie dennoch, dass die Bedeutung solcher Weiterbildungsangebote steigt: Während im Jahr 2008 nur jedes vierte Unternehmen sechs Tage oder mehr zu diesem Thema Weiterbildungsangebote offerierte, tun dies mittlerweile mehr als vier von zehn. Gleichwohl gilt es laut Steria Mummert in diesem Kontext zu bedenken, dass die Zahl der Schulungstage zu erhöhen allein die Servicequalität noch lange nicht verbessert, sondern hierzu vielmehr alle Mitarbeiter in die Weiterbildung einbezogen werden müssen. präsentiert von:
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Sieben Motivationstricks für Führungskräfte Wenn in Krisenzeiten die Aufträge ausbleiben, kann das auch den engagiertesten Mitarbeiter demotiveren. Mit diesen Tipps treiben Sie Ihre Angestellten zu Höchstleistungen – ganz ohne Druck. Die WirtschaftsWoche gibt sieben Motivationstricks, mit denen Sie Ihre Angestellten ermutigen können. 1. Zeigen Sie Interesse Interessieren Sie sich für Ihre Mitarbeiter – das ist einfach, aber effektiv. Erfahren Sie etwas über Ihre Belegschaft, stellen Sie Fragen und bewundern Sie. 2. Loben Sie Schenken Sie Top-Leistungen die angemessene Aufmerksamkeit. Loben Sie gute Ergebnisse, aber auch guten Einsatz. Seien Sie möglichst konkret, pauschales Lob wirkt unglaubwürdig. Wenn Sie vor versammelter Mannschaft loben, spornt das alle an. 3. Wertschätzen Sie Würdigen Sie den Beitrag eines Mitarbeiters angemessen – auch mal mit einer Prämie oder einer Auszeichnung. Erläutern Sie Ihren Mitarbeitern die Bedeutung eines Projekts. Das wirkt sich positiv auf Selbstbewusstsein und Einsatzbereitschaft aus. 4. Bitten Sie um Rat Eine subtile Form der Anerkennung: Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie Wert auf ihren Rat legen. Sein Wissen gibt jeder gerne weiter – und an den Chef besonders gerne. Denn dadurch begegnen Sie ihm auf Augenhöhe. 5. Zeigen Sie Dankbarkeit Manche Mitarbeiter helfen gerne und packen wie selbstverständlich überall mit an. Honorieren Sie das mit einem Dankeschön – bevor sich der Angestellte ausgenutzt fühlt und zum Dienst nach Vorschrift übergeht. 6. Revanchieren Sie sich Lob und Dankeschön sind gute Formen der Anerkennung. Manchmal darf es aber auch mehr sein: Revanchieren Sie sich für eine gute Leistung auch mal mit einem Gefallen. 7. Überraschen Sie Wer sich anstrengt, erwartet ein Mindestmaß an Anerkennung. Übertreffen Sie diese Erwartung – etwa indem Sie dem Betreffenden spontan einen Tag frei geben. Oder spendieren Sie ihm samt Partner ein Wochenende in einem Nobelhotel – als Dank für die vielen Überstunden im Büro.
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artepuri® hotel meerSinn – ein Porträt
PQ - Firmenportrait
autor: C & C Contact & Creation
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as artepuri® hotel meerSinn in Binz ist mit seinem Gesundheitszentrum, dem artepuri® med center, die führende Oase im Bereich Medical Wellness für ganzheitliches Wohlbefinden auf Deutschlands beliebter Ferieninsel Rügen. Urlaubsatmosphäre versprüht das einzige Vier-Sterne Superior Designhotel mit Bio-Zertifikat mit seinen zahlreichen wohltuenden Offerten für Körper, Geist und Seele – milde Meeresbrise und endlose Sandstrände sind natürlich inklusive. Als neues „Kompetenzzentrum für Gesundheit und Ökonomie“ in Kooperation mit dem BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft – bietet das artepuri® hotel meerSinn für Unternehmen, ihre Führungskräfte und Mitarbeiter spezielle Angebote zur nachhaltigen Gesundheitsförderung.
Innovatives Gesundheitskonzept mit maßgeschneiderten Angeboten für Unternehmen jeder Größe Prävention und Regeneration mit ganzheitlichem Wohlfühlaspekt gehören zur Gesundheitsphilosophie des artepuri® med centers. Im 800 Quadratmeter großen Gesundheitszentrum bietet ein Experten-Team aus Medizinern, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern, Masseuren und Mental-Trainern medizinische Leistungen auf
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Gesund, genussvoll und ganzheitlich: Urlaub in Spitzenqualität mit milder Ostseebrise
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höchstem ästhetischem Wohlfühlniveau. Diese Philosophie stammt von Dr. med. Alex Witasek, ärztlicher Direktor und geistiger Vater von artepuri®, der ein innovatives Gesundheitskonzept entwickelte, das Naturheilverfahren mit universitärer Medizin vernetzt und die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregeneration in den Fokus stellt. „Unser Konzept baut auf vier Säulen auf – Diagnostik, Detox, Aufbau|Regeneration, biogustogenese“, so Dr. Alex Witasek. „Führungskräfte und Mitarbeiter werden auf harmonische Weise zu ihrer inneren Mitte geführt, bauen so Stress ab, aktivieren und stärken ihre Selbstheilungskräfte.“ Durch gezielte Vorsorge- und Regenerationsmedizin gepaart mit Naturheilverfahren der traditionellen chinesischen Heiltherapie sowie dem heilsamen und gesundheitsfördernden Gourmetkonzept gustogenese in 100-prozentiger Bio-Qualität soll nicht nur die Rendite der Unternehmen erhöht werden, das Programm des artepuri-Zentrums verspricht auch Unterstützung bei der Senkung von Krankenständen, indem die Leistungsfähigkeit sowie der physische und psychische Kraftzuwachs der Mitarbeiter im Fokus steht. „Eine optimale WorkLife-Balance verheißt stärkere Arbeitszufriedenheit und höhere Loyalität gegenüber dem Unternehmen“, meint auch Hoteldirektorin Susanne Kiefer. „Die Kooperation mit dem BVMW hilft uns dabei, die Zielgruppe der Führungskräfte und Mitarbeiter optimal zu erreichen.“ Als wichtigster Mittelstandsverband vertritt die Organisation die Interessen von mehr als drei Millionen Klein- und Mittelbetrieben in Deutschland, dazu zählt auch die Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter. Reine ganzheitliche Entspannung bietet zudem der 400 Quadratmeter große meer-
Spa-Bereich mit Sauna, Dampfbad, Pool, Whirlpool, Fitness- und Massageräumen sowie einladenden Entspannungsoasen. Neben pflegenden und beruhigenden Beauty-Anwendungen können sich Gäste mit Peelings und Packungen oder Massagen bis hin zu Einzelbehandlungen für Gesicht, Hände und Füße verzaubern lassen. Dabei werden exklusive Pflegeprodukte von Maria Galland Paris, Naturkosmetik von Martina Gebhardt und Original Rügener Dreikronen-Heilkreide verwendet. Top-Lage und Top-Ausstattung Das artepuri® hotel meerSinn, direkt im historischen Ortskern von Binz gelegen und nur 150 Meter vom Ostseestrand entfernt, verfügt über 61 Zimmer und Suiten. Klare Linien und warme Farben mit einem Mix aus Holz, Stahl und Glas beleben die harmonische Atmosphäre der ganzen Anlage. Allesamt mit Designmöbeln der Firma Interlübke eingerichtet, gehören Standardund Komfortzimmer mit einer Größe von 25 bis 30 Quadratmetern in das Hotelportfolio. Außerdem stehen vierzehn exklusive Suiten – von klassischen Suiten über Juniorsuiten bis hin zu einer Wellness-Suite – von 50 bis 130 Quadratmetern im Angebot, die speziell auf die Bedürfnisse
PQ - Fimenportrait
autor: C & C Contact & Creation Maßgeschneiderte Angebote für mehr Vitalität
von Geschäfts- und Langzeitreisenden ausgerichtet sind. Zu den weiteren Annehmlichkeiten des Bio-Designhotels gehören eine gemütliche Wohnbar mit Kamin und Bibliothek, ein großzügiger Fitnessbereich im Erdgeschoss der Villa Lohengrin, der mit modernen Fitnessgeräten und dem innovativen Seilzugsystem „Kinesis“ der Firma Technogym ausgestattet ist sowie eine Terrasse auf der drehbare, mit weißen Sonnensegeln versehene Strandkörbe, nach einem langen Strandspaziergang am Meer zum Verweilen einladen. Nicht zu vergessen ist die atemberaubende Lage am Binzer Ostseestrand auf Deutschlands beliebtester Insel Rügen, die mit ihrer jodhaltigen Luft und dem milden Klima Erholungssuchende aus aller Welt lockt. Auszeichnungen Ende 2008 wurde das artepuri® hotel meerSinn vom Deutschen Wellnessverband mit dem Premium-Prüfsiegel „sehr gut“ ausgezeichnet. In 2009 erhielt das Designhotel mit vier Lilien die bestmögliche Auszeichnung des Qualitätsgütezeichens „RELAX-Lilie“ und zählt nach Tests der Zeitschriften Vital und Brigitte aktuell zu den Top-Wellness- und Beauty-Adressen.
Das artepuri® hotel meerSinn wartet mit maßgeschneiderten medizinischen Checks sowie diversen Gesundheitsprogrammen für eine effiziente Regeneration der Leistungsfähigkeit von Fach- und Führungspersonal auf. So stehen beispielsweise ein Kurzaufenthalt mit einem effektiven Bewegungs- und Informationsprogramm oder Gesundheitspakete für eine oder mehrere Wochen zur Auswahl. Für Managements, die beispielsweise ihre Jahreszielmeetings mit Gesundheitsanwendungen kombinieren möchten, erstellt das artepuri® med-Team ein individuell abgestimmtes Programm, das bei Bedarf mit interessanten Ausflügen, Bootsfahrten oder anderen Events kombiniert werden kann.
firmeneigenen Betriebskantine . Die Erstellung einer individuellen Gesundheitsfiebel mit Ratschlägen zu mehr Lebensenenergie und Leistungsfähigkeit sowie betriebseigenen Ritualen für mehr Wohlbefinden in der Arbeit kann ebenso gebucht werden. Weitere Informationen zum artepuri® hotel meerSinn und den zahlreichen Angeboten sind unter www.meersinn.de abrufbar. Hotelanschrift: artepuri® hotel meerSinn Schillerstrasse 8 18609 Ostseebad Binz
Für Mitarbeiter oder Kunden der Firma veranstaltet das artepuri® hotel meerSinn auch einen Vortrag zu „Gesundheit für Leistungssteigerung und Wohlbefinden“ direkt im Unternehmen. Wahlweise stehen auch ein Medical-Check mit einer Herz-Kreislaufanalyse, den wichtigsten Laborwerten und die Untersuchung des Bewegungsapparates auf dem Programm. Ebenfalls stellt das Hotel seine Kompetenz in Sachen heilsame Ernährung zur Verfügung und bietet z.B. Beratungen zum Thema „Gesunde Kost“ in der
Tel. +49 (0)3 83 93 / 663 - 0 Fax +49 (0)3 83 93 / 663 - 23 info@meersinn.de www.meersinn.de
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Brand Management Portale unterstützen den Markenerfolg
Die Marke im Mittelpunkt
PQ - Marketing & Vertrieb
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ntensivierter Wettbewerb und komplexe Märkte rücken die Bedeutung von Marken und Markenkommunikation in den Vordergrund. Mehr denn je sind starke Marken mitentscheidend für den Unternehmenserfolg. Einen wichtigen Baustein für die erfolgreiche Markenführung liefern Brand Management Portale. Organisatorisch, inhaltlich und prozessual richtig aufgehängt, garantieren sie mehr Transparenz, Prozesseffizienz und höhere Qualität bei der Maßnahmenumsetzung. Im Mittelpunkt jedes Brand Management Portals steht die Marke. Daher berücksichtigt ein umfassendes Markenportal alle Dimensionen von Marke und Markenführung. Es ist Corporate-Identity-Guide, Umsetzungstool, Datenpool und Reporting-System für das Management zugleich. Corporate Identity als Grundlage jeder Markenkommunikation Eine starke Corporate Identity (CI) ist die Grundlage für eine konsequente und stringente Markenführung, die letztlich den Markenerfolg stützt und steigert. In der CI ist das gesamte Auftreten eines Unternehmens verankert. Die Brücke zur kreativen Umsetzung schlägt das Corporate Design (CD) – mit Basisinformationen und Regelwerken darüber, wie die CI in den Kommunikationsmaterialien umzusetzen ist. Ein Brand Management Portal liefert Mitarbeitern und externen Beteiligten diese Informationen rund um CI und CD medienadäquat über das Intra- oder Extranet: von statisch bis interaktiv, von textbasiert bis animiert sind viele Ausprägungen denkbar. Essenziell sind Anwendungsbeispiele und Vorlagen, die den Mitarbeitern über das Online-Portal zur Verfügung stehen. Verankert im Unternehmens-Intranet wird es zur zentralen Anlaufstelle für alle Mitarbeiter und schafft einen spürbaren Mehrwert. Insgesamt kann ein CI-Portal weit über eine bloße Informa-
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Autor: Mirko Holzer tionssammlung zu CI und CD hinausgehen und zum Ankerpunkt für die Identifikation der Mitarbeiter mit der Marke gemacht werden. Durch animierte und moderierte Filmsequenzen lassen sich – jederzeit abrufbar – Markenwerte, Positionierung und Strategie für alle Mitarbeiter illustrieren. Automatisierung langwieriger Prozesse Ein umfassendes Brand Management Tool unterstützt ein Unternehmen auch bei der operativen Marketing-Umsetzung, die bislang zumeist von zeitaufwändigen und fehleranfälligen Review-, Feedback- oder Korrekturschleifen gekennzeichnet war. Ein Markenportal sorgt hier für Entlastung: es bietet Software-Tools und Arbeitshilfen, die die tägliche Planung, Medienerstellung und Kampagnendurchführung erleichtern, indem administrative Prozesse standardisiert und automatisiert werden. Ein Brand Management Tool verfügt beispielsweise über eine Mediendatenbank, die nicht nur als zentraler Ablageort für alle vorhandenen Bilder, Videos, Grafiken, Broschüren und Marketingmaterialien fungiert, sondern eine Vielzahl an Zusatzfunktionen erfüllt, darunter die automatische Umwandlung von Bildern in benötigte Formate oder die Bildbearbeitung. Ebenfalls integriert ein Brand Management Portal Möglichkeiten zur Medienerstellung und -individualisierung. Für die Printmedien-Erstellung kann das beispielsweise ein Web-to-Print-Modul oder im Online-Bereich ein Tool für die einfache Individualisierung von Bannern sein. Wurde einmal eine Vorlage definiert, ermöglichen solche Lösungen allen Benutzern die Individualisierung und Lokalisierung von Medien und Werbemitteln wie Anzeigen, Flyern, Geschäfts- oder Filialausstattung – unter Einhaltung der CI-Vorgaben und ohne zusätzlichen Design- und Layoutaufwand. Zur Unterstützung der MarketingplanungsProzesse bieten Brand Management
Portale eine speziell dafür ausgelegte Planungssoftware: Auf einer gemeinsamen, zentralen Basis planen die Beteiligten dort die Aktivitäten und Marketingbudgets aller Marketingbereiche. So ist – ohne langwierige manuelle Arbeiten – ein Zugriff auf stets aktuelle Daten gewährleistet und die Gesamtsicht über alle Bereiche für das Management jederzeit abrufbar. Ein integriertes Rechte- und Rollenmanagement definiert darüber hinaus, wer welche Informationen sehen und editieren darf. Weitere Funktionen innerhalb eines Brand Management Portals können zum Beispiel eine Eventplanungssoftware, Tools für die Abwicklung von Direktmarketing-Kampagnen oder ein Shop zur Bestellung von Giveaways sein. Hochwertige Brand Management Systeme zeichnen sich durch ihre Modularität aus. Das Marketing Resource Management-System BrandMaker beispielsweise fußt auf einem flexiblen Baukastenprinzip. An die BrandMaker-Basisplattform lassen sich je nach Anforderung und Aufgabenstellung verschiedene Module anschließen. Berichte und Auswertungen ohne Zusatzaufwand Ein Brand Management Portal ist gleichzeitig Arbeitswerkzeug und Feedback-Kanal: Alle im Portal ausgeführten Aktionen werden für das Controlling erfasst. Die Marketingabteilung erhält wertvolles Feedback darüber, was bei der Maßnahmenumsetzung passiert. So ist beispielsweise nachvollziehbar, welche Materialien von dezentralen Einheiten wie Niederlassungen, Händlern und Tochtergesellschaften mit welcher Häufigkeit und für welche Zwecke verwendet werden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Der Aufwand bei der Datenaufbereitung wird reduziert, künftige Kampagnen und dementsprechend auch der Mitteleinsatz im Marketingbereich lassen sich auf Basis dezentraler Rückmeldungen optimieren, und die zentralen Marketingbe-
PQ - Marketing & Vertrieb reiche können dem Bedarf der dezentralen Einheiten deutlich besser entsprechen. Darüber hinaus fördert die geschaffene Transparenz das gegenseitige Verständnis einzelner Bereiche, sorgt für ein einheitliches Markenverständnis und resultiert in einem besseren Außenauftritt. Eine weitere Dimension eines Brand Management Portals ist die Unterstützung von Management und Vorstand bei deren Aufgaben im Markenmanagement – automatisiert liefert es Kennzahlen als Steuergrößen. Marktforschungsdaten lassen sich direkt in das Portal einspielen und dort automatisch aufbereiten. So kann das Management sie in aggregierter Form als Kennzahlen zur Definition strategischer Markenziele und der Positionierung sowie zur Auswertung des Markenerfolgs heranziehen. Verschiedene Zielgruppen bedienen Die Vision hinter dem Einsatz eines Brand Management Portals ist es, alle markenund marketingrelevanten Daten, Tools, Informationen und Arbeitshilfen zentral an einer Stelle zusammenzuführen. Damit ein Marketingportal seine unterschiedlichen Zielgruppen exakt bedienen kann, ist es ratsam, die Stakeholder und deren teils sehr unterschiedliche Anforderungen genau zu analysieren. Denn häufig profitieren verschiedene Zielgruppen im ganzen Unternehmen: Mitarbeiter außerhalb der Marketingorganisation, Marketingprofis und Marketingverantwortliche in dezentralen Einheiten ebenso wie Management und Vorstand. Für jede Nutzergruppe kann speziell festgelegt werden, welche Bereiche eines Markenportals für sie relevant und hilfreich sind. Während beispielsweise CIInformationen oder die Mediendatenbank für alle Mitarbeiter wichtig sind, kann die Nutzung eines Tools zur Planung und Budgetierung auf die Marketingorganisation beschränkt werden. Das Management hingegen benötigt für seine Entscheidungen
Autor: Mirko Holzer die anfallenden Reporting-Daten. Spürbare Vorteile bietet ein Brand Management Portal aber gleichermaßen für alle Zielgruppen: es erleichtert die Arbeit, sorgt für eine konsistente, stets aktuelle Datenbasis und fördert den Blick über den Tellerrand hinaus. Zentralen und dezentralen Mitarbeitern wird ihre Arbeit bei der täglichen Marketingumsetzung durch Portalunterstützung erleichtert. Für sie ist das Brand Management Portal zudem qualitätsgesicherte Basis für CI-konforme Werbemittel und Anlaufstelle für alle Aufgaben rund um Marke und Kommunikation – immer vorausgesetzt, dass das Brand Management Portal auch richtig umgesetzt wird. Erfolgskriterien der Umsetzung Damit Stolpersteine bei der Umsetzung gar nicht erst aufkommen, empfiehlt es sich, vor der Entscheidung für den Einsatz oder den Ausbau eines Markenportals einige grundlegende Aspekte zu berücksichtigen. So muss ein Brand Management Portal das Gesicht der Marke aufweisen, da für seinen Erfolg die Mitarbeiterakzeptanz wichtig ist. An die CI angepasste Benutzeroberflächen sind deswegen unverzichtbar. Insgesamt muss das Brand Management Portal für seine Nutzer eine spürbare Arbeitserleichterung darstellen und Prozessoptimierung auf Tool-Basis liefern, um einen echten Mehrwert zu generieren. Das wird durch die Automatisierung repetitiver, administrativer und operativer Aufgaben realisiert. Zudem muss das Portal zentral über das Intra- und/oder das Extranet erreichbar sein – am besten per Single-sign-on, d. h. ohne zusätzlichen Login. Gleichzeitig sollten die Übergänge von Modul zu Modul möglichst nahtlos sein. Das erfordert eine Integration aller verfügbaren Funktionen – ohne Zwischenschritte, Medienbrüche und überflüssige Klicks. Für lückenlose Prozesse ist es wichtig, dass auch externe Dienstleister wie Agenturen und Druckdienste angebunden
werden können und dass das Portal nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur integriert wird. Eine gute Aufgabenverteilung bei der Pflege der Portal-Inhalte ist essenziell, damit diese Tätigkeiten auf mehrere Schultern verteilt sind. Will man die nötige Akzeptanz des Portals sicherstellen, ist ein entsprechender Rückhalt beim Management unerlässlich: Für die erfolgreiche Positionierung bei den Mitarbeitern braucht das Portal die Unterstützung von Board und Management. Um die Mitarbeiter nicht zu überfordern, sollte man bei der Einführung möglichst schrittweise vorgehen und die verschiedenen Funktionen nach und nach für alle Mitarbeiter verfügbar machen. So lassen sich schnelle und spürbare Erfolge in jedem Portalbereich erzielen. Damit ein Brand Management Portal langfristig und nachhaltig einen wichtigen Beitrag zum Markenerfolg leistet, spielt nicht zuletzt die Auswahl der richtigen Software eine Rolle. Zum Aufbau eines Brand Management Portals sollte ein Unternehmen genau die Software auswählen, die mit ihrem Funktionsspektrum die individuellen Anforderungen bestmöglich erfüllt und mit der die Marketingorganisation einen durchgängigen Marken-Management-Prozess realisieren kann. Ist dies gewährleistet, sind die wesentlichen Grundlagen für den Markenerfolg gelegt. Mirko Holzer ist Geschäftsführer von BrandMaker, dem größten Anbieter für Marketing Resource ManagementSoftware in Europa. BrandMaker GmbH Haid-und-Neu-Straße 7 76131 Karlsruhe Telefon +49 (0)721 2012519-00 Fax:+49 (0)721 2012519-98 E-Mail: info@brandmaker.com
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Private Kapitalgeber setzen auf kleinere Mittelständler
Gründungen werden gern finanziert
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Autor: mittelstanddirekt.de
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eutsche Beteiligungsgesellschaften haben Anfang 2009 fast ebenso viele Firmen finanziert wie Anfang 2008 – aber nur ein Fünftel der Geldsumme ausgegeben. Der Grund: Sie investieren verstärkt in kleinere Unternehmen. Das geht aus einer Statistik für den deutschen Private-EquityMarkt hervor, die der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) veröffentlicht hat. 300 Millionen Euro für 300 Firmen Demnach erreichten die Private-Equity-Investitionen in deutsche Unternehmen im ersten Quartal 2009 nur noch 301 Millionen Euro. Anfang 2008 hätten die Finanzierer insgesamt noch 1,5 Milliarden Euro ausgegeben. Dagegen blieb die Zahl der finanzierten Unternehmen laut BVK fast stabil: Insgesamt 303 Unternehmen seien Anfang 2009 finanziert worden – fast ebenso viele wie im ersten Quartal 2008 mit 315 Firmen. Das decke sich mit der Beobachtung, dass die Beteiligungsgesellschaften vor allem bei kleineren Finanzierungen aktiv sind. Weniger große Deals Insbesondere Buy-outs und größere Wachstumsfinanzierungen seien im ersten Quartal 2009 ausgeblieben: Im Buy-outBereich seien die Investitionen von 551 Millionen Euro im letzten Quartal 2008 auf 64 Millionen Euro im ersten Quartal 2009 gefallen. Die Zahl der Transaktionen sank dem BVK zufolge von 28 auf 22. Ebenfalls deutlich unter dem Vorjahresniveau seien die Wachstumsfinanzierungen geblieben: Sie sanken laut Statistik von 492 Millionen Euro Ende 2008 auf 128 Millionen Euro Anfang 2009. Gründungen werden gern finanziert Dagegen zeigten sich die Investitionen im Gründungsbereich vergleichsweise stabil: Die Kapitalgeber hätten Anfang 2009 rund 79 Millionen Euro in 174 Seed- und Start-
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up-Engagements gesteckt (Anfang 2008: 212 Engagements). Das sei ein Minus von 20 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2008 (rund 100 Millionen Euro). Jedoch fielen die ersten drei Monate des Jahres traditionell investitionsschwach aus. Deshalb könne die Entwicklung als positiv bewertet werden. Langsame Besserung erwartet Der BVK rechnet vorerst nicht mit einer umfassenden Markterholung im Jahresverlauf. Jedoch scheine sich die Krisenstarre des ersten Quartals langsam zu lösen: Man könne allmählich steigende Investitionen erwarten. So überzeugen Sie Kapitalgeber Reden Sie nicht zu viel um den heißen Brei herum – das zerstöre die beste Präsentation, berichtet das Gründerportal foerderland.de. Demnach erreiche eine halbherzig präsentierte Geschäftsidee selten die Zuhörer. Laut foerderland.de ist eine gute Vorbereitung der Präsentation das A und O. Das Portal hat Tipps für einen erfolgreichen Auftritt zusammengestellt: 1. Testen Sie die Präsentation Machen Sie eine Generalprobe. So geraten Sie bei der eigentlichen Präsentation nicht unter Zeitdruck. 2. Perfektionieren Sie den Einstieg Ein gelungener Einstieg fesselt die Zuhörer. Deshalb gilt: Investieren Sie in den Start der Präsentation die meiste Arbeit. Gut geeignet sind Bilder oder spannende Geschichten. 3. Sprechen Sie kein Fachchinesisch Verwenden Sie möglichst keine Fremdwörter – damit bringen Sie Zuhörer zum Abschalten. Sie sollten Ihr Anliegen konkret auf den Punkt bringen. Eine deutliche Körpersprache unterstreicht den Vortrag. Sie sollten jedoch nicht übertreiben.
4. Begeistern Sie die Zuhörer Machen Sie Ihre Zuschauer neugierig. Sind Sie von Ihrer Idee überzeugt, können Sie auch andere begeistern. Wichtig: Wenden Sie sich dabei nicht nur an die Entscheidungsträger. 5. Verstellen Sie sich nicht Bleiben Sie immer authentisch. Das heißt auch: Behalten Sie Ihre Sprechweise bei und versuchen Sie nicht, mit Fachvokabular zu imponieren. 6. Reden Sie mit dem Publikum Schauen Sie während der Präsentation möglichst wenig auf die Power-Point-Folien oder den Beamer. Halten Sie beim Reden den Blickkontakt mit den Zuhörern. Tipp: Sprechen Sie immer mal wieder eine Person an – so bleiben Sie in Kontakt. 7. Bleiben Sie bei den Fakten Im Mittelpunkt der Präsentation steht immer Ihre Geschäftsidee. Diese sollten Sie nicht aus den Augen verlieren. Das Äußern von Andeutungen oder Hoffnungen gegenüber den Kapitalgebern ist fehl am Platz. 8. Machen Sie den Nutzen deutlich Interessant für die Kapitalgeber ist, welches Problem Sie lösen wollen. Halten Sie sich deshalb mit technischen Details Ihrer Idee zurück. 9. Überzeugen Sie die Zuhörer von ihrer Einzigartigkeit Die Konkurrenz schläft nicht: Überzeugen Sie Ihr Publikum deshalb von der Einzigartigkeit Ihrer Geschäftsidee. 10. Profitieren Sie von den Fragen Keine Angst vor kritischen Fragen: Sie bergen immer auch Chancen. Beantworten Sie diese kurz und präzise. Danach können Sie Ihr Anliegen wieder in den Mittelpunkt rücken.
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