Perspektive, Edition 13.2019

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Edition 13

Perspektive. Besser planen.

Wertarbeit.

Ganzheitlicher Beratungserfolg.

Kompetenzgespräch. Prognosen 2019.

Rückwärtskompatibel. Ein Möbel erobert die Welt.

Handwerk.

Massgeschneidert.

Confiserie Sprüngli.

BMW X2.

Ausgezeichnet.

Gewinner im Bilanzvergleich.

Auftritt.

Marke mit Substanz.

Ausbau.

Neu im Kompetenzbeirat.

Schweizermeister.

Joel Burgunder siegt dank klarem Plan.

www.vpz.ch


THE 7

KREIERT FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE

Sepp Fässler AG 9050 Appenzell www.faessler-garage.ch

Sepp Fässler (Wil) AG 9500 Wil www.faessler-garage.ch



E D I T O R I A L

Vermögensplanung gehört zu den wichtigen Aufgaben unserer Gesellschaft. Je früher die Zusammenhänge einzelner Dimensionen erkannt werden, umso effizienter wird das Gesamtresultat. Vermögen, Steuern, Pension, Vorsorge, Erbrecht, Immobilien und Nachfolgeregelungen bringen komplexe und grundsätzlich verschiedene Ausgangslagen mit sich. Gerade darum brauchen Sie einen integrierten und absolut individuellen Lösungsansatz.


Die Digitalisierung ist in vollem Gange! Die Welt dreht sich schneller und schneller. Weil wir Antworten liefern wollen, streben wir nach aktuellstem Know-how. Damit bereiten wir uns auf Ihre Fragen vor, um Ihnen in jedem Fall die richtigen Antworten zu liefern. Denn das Unvorhergesehene wird möglich werden.

Ansatz gemessen werden, freut uns und ist ganz im Sinne unserer Philosophie. Denn gerade wenn die Welt sowieso immer komplexer zu werden scheint, achten wir darauf, dass unser Plan für Sie einfach bleibt und höchstens noch wirkungsvoller wird! Darum haben wir letztlich auch unseren eigenen Plan sowie unseren gesamten visuellen Auftritt, aber auch inhaltlich unsere Unternehmensstrategie überprüfen Nachhaltiges Investieren ist nicht bloss ein Hype, sondern lassen und sodann gezielt weiter vereinfacht. scheint ein ganz neuer Megatrend zu werden. Und damit nicht jeder etwas anderes unter dem Begriff «nachhaltig Wir haben diese Ausgabe der Perspektive nach diesen Investieren» versteht, etablieren sich in der Finanzindus- Gesichtspunkte ebenfalls so verbessert, dass das trie neu die ESG-Kriterien. ESG steht für Environmental, Kundenmagazin einfacher zu lesen ist und trotzdem Social und Governance. Diese drei Begriffe stehen spannend bleibt. Vielleicht sogar spannender. Denn wiederum stellvertretend für ein Unternehmen, welches die Themen, über welche wir in dieser Ausgabe sich punkto Umwelt, sozialer Verantwortung und einer schreiben, zeigen nur Unternehmen, Projekte oder Personen, die vor allem wegen ihres klaren Planes guten Unternehmensführung auszeichnet. weltbekannt und erfolgreich sind. So wie die TitelWir vom VPZ freuen uns, dass sich drei Begriffe durch- seite unseres ganz neuen Magazins verschiedene setzen, für welche unsere drei Firmenbuchstaben schon Personen zeigt, sind wir ganz sicher, dass wir für alle immer stehen. Denn das VPZ steht seit seiner Gründung etwas Wissenswertes dabei haben. Dies wiederum für die Umwelt ein, übernimmt eine soziale Verantwor- ist Ausdruck unseres wichtigsten Zieles, dass das tung und ist stolz, dass die Unternehmensführung ganz VPZ für jeden einen messbaren Nutzen bereithält. Wir wünschen Ihnen damit verbunden viel Vergnügen besonders nachhaltig und ausgewogen ist. beim Lesen und hoffen auch, Ihnen damit die eine Dass sich jetzt auch Pensionskassen mehr und mehr oder andere neue Perspektive geben zu können. mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen, obschon sie weiterhin vor allem an Renditen und nicht am nachhaltigen Geschätzte Kundin, geschätzter Kunde, sehr geehrte Leserinnen und Leser

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Mirco Signorell

Antonio Domina

Geschäftsführender Partner

Geschäftsführender Partner


I N H A L T

&

Q U I N T E S S E N Z

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4 Handwerk. Die Confiserie Sprüngli, ein Familienunternehmen in sechster Generation, schlägt den Bogen zwischen leidenschaftlicher Handwerkskunst und der voranschreitenden Digitalisierung. Wir zeigen Ihnen, warum sich traditionelles Handwerk bewährt und wo Gefahren im heutigen Markt lauern. Mehr lesen auf den Seiten 38 bis 43 1 Kompetenzgespräch. Prognosen 2019: «Nachhaltige Anlagen sind mehr als ein Hype», sagt Maurice Pedergnana. Als nachhaltig gelten Unternehmen, die ökologisch und sozial agieren und eine gute Unternehmensführung aufweisen. Mehr lesen auf den Seiten 11 bis 19

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2 Rückwärtskompatibel. Verlangt die digitalisierte Welt wirklich nach neuen Formen der Zusammenarbeit? Nur weil klassisches Management nicht mehr automatisch funktioniert, setzen viele Unternehmen ihre Hoffnungen auf neue Modelle. Statt Hierarchie ist Selbstorganisation angesagt. Agil wird zum neuen Stabil. Dabei bleibt sich ein schlichtes Möbel seit über 50 Jahren treu und erobert mit seiner Rückwärtskompatibilität die ganze Welt. Mehr lesen auf den Seiten 20 bis 29 2

3 Wertarbeit. Kundenportrait Mehr lesen auf den Seiten 31 bis 36


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5 Auftritt. Der nachhaltige Erfolg einer Marke ist nichts anderes, als wenn aus der anfänglichen Verliebtheit zu einem Brand wahre und loyale Liebe wird. Mehr lesen auf den Seiten 45 bis 47

5

6 Massgeschneidert. Vom Grossen ins Kleine und vom Kleinen ins Grosse. Genau das ist das Erfolgsgeheimnis des neuen BMW X2. Denn er erinnert an den 7er und umgekehrt. Mehr lesen auf den Seiten 48 bis 54

7 Ausbau. Vito Schiro, neu im Kompetenzbeirat, erklärt im Kompetenzgespräch einen Trend: passiv gemanagte Fonds, sogenannte Exchange Trades Funds (ETF). «Man weiss, was man hat, wenn sie bekannte Indices wie zum Beispiel den Swiss Market Index (SMI), den EuroStoxx50 oder den S&P500 abbilden.» Mehr lesen auf den Seiten 16 bis 17 und über die Person 57 bis 59

6

8

8 Schweizermeister. Joel Burgunder ist über 400-Meter bester Schweizer geworden, weil seine Saisonplanung bis ins letzte Detail durchgetaktet war und schliesslich als Höchstleistung abgerufen werden konnte. Mehr lesen auf den Seiten 60 bis 68

9

9 Ausgezeichnet. Zugerberg Finanz AG Mehr lesen auf den Seiten 71 bis 73


Vermögensverwaltung mit Weitblick Zugerberg Finanz

zugerberg-finanz.ch

Passion, Exzellenz und Verantwortung. Diese Werte stehen bei der Zugerberg Finanz im Mittelpunkt. Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen mit ausgezeichnetem Renommee und Domizil in Zug. Unsere Kernkompetenz ist die aktive, der Marktsituation angepasste, unabhängige Vermögensverwaltung. Planen Sie Ihre finanzielle Zukunft mit Weitblick – mit der Zugerberg Finanz.

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Perspektive. OFFIZIELLES MAGA ZIN DER VERMÖGENS PL ANUNGS ZENTRUM AG Vermögen bedeutet nicht jedem gleich viel. Nicht jeder strebt es als Lebensziel an. Und das ist auch gut so. Doch Vermögen kann gelassener machen. Vermögen gibt Sicherheit. Sicherheit hilft, die Risiken des Alltages zu reduzieren. Eine persönliche Vermögensberatung hat darum auch immer etwas mit Lebensqualität zu tun. Spätestens dann, wenn Sie sich neue Lebensziele setzen oder sich Ihr Vermögen unverhofft schnell verändert. Planung bringt nicht eine hundertprozentige Sicherheit, jedoch zu hundert Prozent Transparenz. Für diese Tätigkeit ohne Interessenskonflikte ist das Vermögens Planungs Zentrum seit der Gründung im Jahr 2001 unabhängig von Banken, Versicherungsgesellschaften und anderen Finanzintermediären. Darum ist das VPZ auch in Privatbesitz und in der Schweiz an sechs Standorten präsent. Diese Tatsache qualifiziert unsere Beratung und garantiert die neutrale Empfehlung von Lösungen. Optimiert werden die spezifischen Fachkenntnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ausgesuchte Kooperationen mit Banken, Vermögensverwaltern, Versicherungsgesellschaften, Rechtsanwälten, Revisions- und Treuhandgesellschaften sowie Immobilienspezialisten. Das VPZ ist Ihr logischer Partner für alle Lebenssituationen: Von der Vermögensüber die Pensions- bis zur Steuerplanung! Die Perspektive ist das offizielle Magazin, für die Kunden des Vermögens Planungs Zentrum. Vermögensverwaltung Das Magazin mit Perspektive richtet sich an Frauen und Männer, welche sich bewusst mit Ihrer Zukunft beschäftigen. Entsprechend wertvolle Themenwelten werden Weitblick. Wir verwalten Ihr Vermögen agil und aktiv. Aktiv, in der Perspektive präsentiert, denn diese Kunden suchen gezielt das Wertige. Das Magazin wird exklusiv und höchst persönlich an alle VPZ-Kunden versendet. indem wir die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten konstant analysieren. Agil, weil wir Ihre Anlage je nach Situation laufend neu strukturieren. So bleibt Ihr Vermögen immer optimal investiert. Unsere Unabhängigkeit garantiert Ihnen, dass wir ohne Einschränkung nur die interessantesten Wertpapiere des Marktes für Sie auswählen. Planen Sie Ihre finanzielle Zukunft mit Weitblick – mit Zugerberg Asset Management. www.zugerberg-finanz.ch

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P R I N T

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PRODUKTION

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Kundenberatung

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Die Küng Identity Group ist seit bald 25 Jahren ein kleines aber innovatives Beratungs- und Kreativnetzwerk im Bereich der markenorientierten Unternehmensführung. Integriert oder auch in einzelnen Disziplinen bieten die globalen Partner performanceorientiert ein breites Spektrum wertvoller Produkte und Dienstleistungen an. Von Unternehmens- und Designstrategien über Markt- und Kundenanalysen oder Kampagnen- und Content-Management bis hin zu Marketinginstrumenten und effektivem Omni-Channel-Vertrieb. Als Indepentent Solution Partner verfügt der Verbund im Netzwerk über Büros in der Schweiz, Deutschland, Amerika, Singapur und im Nahen Osten. Ihr Team kann so weltweit aus über 130 Mitarbeitern zusammengestellt werden. Unser oberstes Ziel bleibt dabei immer gleich: Wir wollen das Kundenerlebnis von Millionen Endverbrauchern positiv beeinflussen. Denn so konsumieren diese immer wieder mit einem überzeugt guten Gefühl und sorgen damit für Ihren nachhaltigen Erfolg! Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich in einem kostenlosen Erstgespräch oder lesen Sie unter: www.bykueng.com

GLOBAL PERFORMANCE NETWORK

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K O M P E T E N Z B E I R A T

Kompetenzbeirat

Kompetenzbeirat

Kompetenzbeirat

Recht

Vermögen/Banking

Finanzierungen/Immobilien

Christoph Peterer

Prof. Dr. Maurice Pedergnana

Raphael Wenk

lic. iur. HSG, Rechtsanwalt

Finanzexperte Dr. oec. HSG

Bankfachmann mit Eidg. FA Finanzplaner mit Eidg. FA

und öffentlicher Notar Christoph Peterer hat sein Studium der

Prof. Dr. Maurice Pedergnana ist geschäfts-

Raphael Wenk absolvierte seine kaufmänni-

Rechtswissenschaften an der Universität

führender Partner und Chefökonom

sche Ausbildung bei der St.Galler Kantonal-

St. Galllen (HSG) mit Schwerpunkt Unter-

der Zugerberg Finanz AG. Nebst dieser

bank und ist seither seit über 20 Jahren

nehmens- und Finanzrecht abgeschlossen

Tätigkeit ist der promovierte Ökonom

in verschiedenen Funktionen für die Bank

und danach das Rechtsanwalts- und

der Universität St. Gallen (HSG) heute

tätig; seit 10 Jahren als Niederlassungs-

Notariatspatent erlangt. Während seiner

Professor an der Hochschule Luzern

leiter und damit Mitglied der Direktion. Zu

Tätigkeit in der Privatwirtschaft und

und führt die Lehrgänge Master of

seinen Spezialgebieten gehören nebst den

öffentlichen Verwaltung hatte er unter

Advanced Studies in Bank Management

klassischen Bereichen der Bankberatung

anderem auch Projektverantwortung bei

und Asset Management. Er publiziert

vor allem die Immobilienfinanzierung von

der Finanzmarktaufsicht des Fürstentums

regelmässig zu aktuellen Fragestellungen in

privaten und institutionellen Investoren.

Liechtenstein. Christoph Peterer ist seit

der Finanzwelt und gilt als profunder Kenner

Er engagiert sich ebenfalls als Vorstands-

einigen Jahren als Rechtsanwalt und

der Thematik Unternehmensfinanzierung.

mitglied eines Arbeitgeberverbandes und

öffentlicher Notar in seiner eigenen Kanz-

ist Kassier und Revisor von verschiedenen

lei in St. Gallen tätig, vorwiegend bei der

Stiftungen und Vereinen.

Unterstützung von unternehmerischen und privaten Vorhaben in den Bereichen Wirtschaftsrecht, Erbrecht und Nachlassplanungen, Heil- und Lebensmittelrecht sowie für notarielle Beurkundungen und Beglaubigungen. Er ist Mitglied des St. Galler und Schweizerischen Anwaltsverbandes und Mitglied des Schweizerischen Notarenverbandes. Zudem ist er Co-Founder der LegacyNotes GmbH, welche sich mit der digitalen Nachlassplanung und -regelung beschäftigt.

Das Streben nach der jederzeit bestmöglichen Beratungsqualität in allen Fachbereichen hat uns dazu bewegt, einen unabhängigen Kompetenzbeirat zu gründen. Dieser dient dazu, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch das Miteinbeziehen von externen Fachspezialisten zusätzlich zu stärken und zu unterstützen. Lesen Sie mehr auf Seite 60 über unseren Neuzugang Vito Schiro, Kompetenzbeirat Kapitalmärkte/Bankprodukte.


Kompetenzbeirat

Kompetenzbeirat

Kompetenzbeirat

Steuern/Treuhand

Vorsorge/Versicherungen

Unternehmensberatung

Patrick Brändle

Bruno Ledergerber

Christof Küng

Betriebsökonom FH /

Geschäftsführender Partner

Ing. EurEta

Dipl. Treuhandexperte & Steuerexperte

ifp sankt gallen ag

Gründer & Inhaber der Küng Idenitity Group

Patrick Brändle ist seit seiner kaufmänni-

Bruno Ledergerber ist seit seiner kaufmänni-

Christof Küng ist ausgebildeter Typograf

schen Ausbildung in der Treuhandbranche

schen Lehre in der Versicherungswirtschaft

und schloss als Bester mit dem Gewinn

tätig. Im Jahr 2000 trat er in die Geschäfts-

tätig. Nach Ausbildungen und Kunden-

des Zollikoferpreises ab. Nach Weiterbil-

leitung der Aegerter und Brändle ein.

verantwortung bei grossen Versicherungs-

dungen als Grafiker, Fotograf & Journalist

Er leitet Mandate und beschäftigt sich mit

gesellschaften betreibt er seit mehr als

studierte er an der betriebswirtschaftlichen

umfassenden Spezialprojekten wie Unter-

10 Jahren als geschäftsführender Partner

Technikerschule in Zürich und schloss

nehmensbewertungen, Nachfolgerege-

zusammen mit 2 weiteren Personen, 6

diese höchste, berufsbegleitend mögliche

lungen und Rechnungslegung allgemein.

Innendienstmitarbeitern und 18 Koopera-

Ausbildung mit europäisch anerkanntem

Patrick Brändle ist die Ansprechperson

tionspartnern die ifp sankt gallen ag, einen

Titel als Ingenieur EurEta ab. Für seine

in anspruchsvollen Rechtsmittelverfahren

grösseren unabhängigen Versicherungs-

Masterarbeit wählte Küng die Thematik

im Steuerbereich und der Steuerplanung.

broker-Betrieb in der Ostschweiz. Er wird

Corporate Identity und legte damit 1996

Er leitet die Revision von diversen Perso-

als Fachexperte und Dozent immer wieder

den Grundstein für seine weitere berufli-

nalfürsorge- und klassischen Stiftungen.

von der Universität St. Gallen eingesetzt und

che Zukunft. In den vergangenen, über

Daneben ist er Mitglied von mehreren

war Mitglied des Stiftungsrates einer der

zwanzig Jahren seiner Selbstständigkeit

Verwaltungsräten und Vizepräsident einer

grössten Sammelstiftungen der Schweiz mit

gründete er mit der nach ihm benannten

mittleren Regionalbank.

über 300'000 versicherten Personen.

Unternehmensgruppe eine Branding- und eine Marketingagentur, einen Verlag sowie eine Private-Equity-Boutique. Daraus entstanden diverse Verwaltungsratsmandate. Christof Küng gilt heute als ausgewiesener Fachmann in komplexen Fragen rund um Markenführung, Corporate Identity und Reputation-Management.

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K O M P E T E N Z G E S P R Ä C H

Kompetenzgespräch. TEXT & BILDER: Christof Küng & Ladina Schär Weitere Bilder des Kompetenzgespräches unter www.vpz.ch/stories

Was bewegt die Schweiz? Gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich. Sind es die Entwicklungen an den Finanzmärkten oder eher die gescheiterte Altersvorsorge 2020? Vielleicht ist es aber auch die Digitalisierung? Oder sind es doch die Veränderungen in der EU? Um immer am Puls der Zeit zu sein, hat das Vermögens Planungs Zentrum im Jahr 2016 einen unabhängigen Kompetenzbeirat gegründet. Wir sind stolz, so auf insgesamt weit über 100 Jahre zusammenfassende Beratungskompetenz zurückgreifen zu können. Diese einmalige Basis wollen wir intensiv pflegen, indem wir uns regelmässig mit den Spezialisten austauschen. Im Spätsommer 2018 starteten wir das neu ins Leben gerufene Kompetenzgespräch. Hier diskutierten wir, was der ganzen Gesellschaft ganz allgemein Sorgen oder Freude bereitet. Damit sind wir auf die Fragen unserer Kunden perfekt vorbereitet.

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K O M P E T E N Z G E S P R Ä C H

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1 Christoph Peterer, lic. iur. HSG, Rechtsanwalt und öffentlicher Notar, Kompetenzbeirat Recht Er erlebt die Digitalisierung als neue Chance. Insbesondere auch darum, weil der direkte zwischenmenschliche Austausch an Bedeutung gewinnen wird. «Damit verbunden, wird auch das Vertrauen in 'echte' Beziehungen wieder neu geschätzt werden», ist er überzeugt. 2 Christof Küng, Gründer & Inhaber der Küng Idenitity Group, Kompetenzbeirat Unternehmensberatung Für Ihn bringt die Digitalisierung eine ganz neue Definition des guten Rufes. «Denn im digitalen Raum kennt kaum noch jemand sein Gegenüber. Nach und nach wird somit auch Offline wieder ganz neue Chancen bekommen.»

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Millennials ist die Bezeichnung für die Generation, die zur JahrtauIn einer lockeren Diskussion wollten wir zuerst erfahren, was unseren Kompetenzbeirat selbst in den vergangenen Monaten bewegt hatte. In einer zweiten Phase hatten wir das Ziel, dass wir gemeinam eine Art Quintessenz aus den wichtigsten Anliegen der aktuellen Zeit erarbeiten. Es war darum spannend zu erfahren, dass sich eigentlich alle Kompetenzbeiräte mit den mehr oder weniger gleichen Themen beschäftigen. So auch mit unserer ersten Frage: VPZ: Wie verändert die Digitalisierung unser Verhalten? Ganz allgemein, am Arbeitsplatz, und haben die Entwicklungen gar Auswirkungen auf die Unternehmenskultur oder die Gesellschaft? Eines der zentralen Themen, das wohl jeden stark beschäftigt, ist die rasante Digitalisierung. Diese Revolution wird wahrscheinlich fast alle Geschäftsmodelle umpflügen. Diese Tatsache unterzieht unser Leben aktuell einer Art Metamorphose, denn die Gesellschaft befindet sich in einem der grössten Wandel seit Gutenberg. Vieles wird für den Konsumenten einfacher, weil er sein gelerntes Wissen direkt einsetzen kann. Ebenfalls fällt auf, dass sich quasi parallel stark gegenläufige Trends entwickeln.

sendwende (Millennium) ins Arbeitsleben eingetreten ist. Sie folgen auf die Generation X und werden von der Generation Z abgelöst werden.

Einerseits findet eine Urbanisierung statt. Sprich: Im Jahre 2015 lebten rund 30% der Weltbevölkerung in grossen Städten. 2030 – so gehen Forscher davon aus – werden bereits 60% der Weltbevölkerung in grossen Städten oder in deren unmittelbarem Umfeld leben. Auf der anderen Seite wird auch die Thematik Desurbanisierung immer attraktiver. Sprich, grosse Teile der Gesellschaft verspüren den Wunsch, auf dem Land zu leben. Diese Diskrepanz ist nur möglich, weil die Gesellschaft immer mobiler wird. Die zunehmende Mobilität löst dafür wiederum neue Probleme aus. Wie zum Beispiel den stark zunehmenden Verkehr! Diese neue Problematik wird wiederum gelöst, indem ganz neue Verkehrsformen erfunden werden. Neue Geschäfte entstehen. Aus einem Problem wurde eine Chance: UBER lässt grüssen. Die New Generation, Generation Y oder eben Millennials sind darum in einem grossen Spannungsfeld. Vielleicht zeichnet sich darum die Generation Y durch eine steigende Ungeduld aus. Das Leben findet extrem stark im «Jetzt und Sofort» statt. Entsprechend hoch ist die Geschwindigkeit. Und entsprechend disruptiv verläuft der Wandel. Gut möglich, dass sich wegen diesem Verhalten ganze Branchen, Berufe und Märke auflösen werden. Fakt ist: Kein Stein wird auf dem anderen bleiben. Hauptgrund ist die rasend schnell verlaufende Digitalisierung. Ein zweiter Fakt ist folgende Feststellung: Vor allem wegen den Social Medias, sind gerade die User auf Ihre eigene Individualität sensibilisiert. Wohl auch deswegen wird ausdrücklich nach individuellen Lösungen gesucht. Dies alles bei hoher Transparenz und hoher Geschwindigkeit. Wohl darum ist die Digitalisierung vor allem eine grosse Chance und kann grosses Wachstum mit sich bringen.


3 Raphael Wenk, Bankfachmann und Finanzplaner mit Eidg. FA, Kompetenzbeirat Finanzierungen/Immobilien Banken bauen intensiv am «Digital Banking» und lancieren ganz neue Bereiche. «Eine sehr grosse Herausforderung wird allerdings bleiben, dass die Menschen selbst mit dem hohen Tempo der Digitalisierung mitgehen können. Schliesslich funktioniert die Digitalisierung nur dann, wenn sie auch in Zukunft hauptsächlich die Convenience für den User verbessert», ist Raphael Wenk überzeugt. 4 Bruno Ledergerber, geschäftsführender Partner der ifp sankt gallen ag, Kompetenzbeirat Vorsorge/Versicherungen Das Modell der Vollversicherung steht vor einem Systemwechsel, weil es die lange Tiefzinsphase gekoppelt mit den regulatorischen Vorschriften und der zunehmenden Lebenserwartung praktisch unmöglich macht, angemessene Renditen für die aktiv versicherten Personen zu erzielen, da zuerst die Rentenverpflichtungen sichergestellt sein müssen.

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beruflichen und einer privaten Säule besteht, bietet viele Vorteile: Unter anderem wird mit steuerlichen Begünstigungen an die Eigenverantwortung der Vorsorgenehmer appelliert. Entstandene Vorsorgelücken in der 2. Säule können geschlossen werden – und das erst noch steuerprivilegiert. Leider besteht in der 3. Säule keine Möglichkeit für eine nachträgliche Einzahlung, hier müsste der Gesetzgeber unseres Erachtens im Sinne eines stabilen Vorsorgesystems korrigierend eingreifen. Denn auch in der privaten Vorsorge können während der Lebensarbeitszeit Lücken entstehen. Die Eigenverantwortung in der Vorsorge spielt darum eine gewichtige Rolle. Es ist deshalb unabdingbar, sich frühzeitig mit der persönlichen Vorsorgesituation auseinanderzusetzen. Denn man kann regelrecht fühlen, dass die alten Versicherungsmodelle ein Auslaufmodell sind. Gleichzeitig sind aber die neuen Modelle noch gar nicht da, schon gar nicht getestet oder bewährt. Sprich: Die Gesellschaft steckt in einer Art Ungewissheit.

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Allein die AXA hat zurzeit rund 40'000 KMU-Kunden mit ca. 400'000 angeschlossenen Individuen. Vor allem kleine Kunden sind darum mehr denn je auf eine professionelle Beratung angewiesen.

Auf der anderen Seite gibt es eine ähnliche Problematik, nur dass hier die Digitalisierung nichts zur Verbesserung beitragen kann. Denn rund um die Thematik «Pension und Vorsorge» werden auch künftig die Lösungen fast immer individuell ausgearbeitet werden müssen. Vielleicht ist dies auch einer der Gründe, warum fast 80% der Schweizer Bevölkerung keine Nachlassplanung gemacht haben. Sprich, auch hier gibt es viel zu tun. Sehr viel sogar.

VPZ: Es stehen grosse Veränderungen in der beruflichen Vorsorge und ganz generell im Banken- und Versicherungsbereich vor uns. Was sind mögliche Konsequenzen daraus? Die Generation der Babyboomer geht in Pension. Ausserdem werden wir alle voraussichtlich länger leben als unsere Eltern. Diese Faktoren sind eine Herausforderung für die staatliche und die berufliche Vorsorge. Das Volk lehnte 2017 die Reform Altersvorsorge 2020 ab. Nun muss ein neues Paket folgen. Denn das Sorgenbarometer der Schweizer Bevölkerung zeigt, dass die Sorge um die AHV zusammen mit der Jugendarbeitslosigkeit an erster Stelle steht. Die Eigenverantwortung spielt darum gerade in der Vorsorge eine gewichtige Rolle.

Insgesamt kann man jedoch klar sagen, dass ganz allgemein ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Dabei sind die Menschen gerade in der Schweiz gar nicht explizit auf eine reine Optimierung aus. Selbst das Steuernsparen ist nur dann eine Priorität, wenn die Berater ausdrücklich auf die Möglichkeiten hinweisen. Gerade in der Schweiz ist die Steuerehrlichkeit sehr hoch. Die typischen Millennials wollen ihr Geld sogar immer mehr nach nachhaltigen, ethischen Gesichtspunkten anlegen. Die neue Generation legt Wert auf Nachhaltigkeit und damit auf eine intakte Umwelt und das Klima. Wenn Transparenz und korrektes, nachhaltiges Denken wirklich ernst gemeint sind, dann gibt es am Schluss sicher auch eine Chance, neue Modelle in der Altersvorsorge zu finden. Man wird es sehen!

Wir haben wohl darum auch eines der am besten gesicherten Vorsorgesysteme der Welt. Unser 3-Säulen-System, das aus einer staatlichen, einer

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K O M P E T E N Z G E S P R Ä C H

VPZ: Was sind die Vor- und Nachteile eines aktiven, respektive passiven Vermögensmanagements? Wir haben es schon gehört, die Generation Y legt freiwillig Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit. Ebenfalls verlangt die aktuell laufende Metamorphose ohnehin dringend, dass vor allem auch die gesetzlichen Vorschriften freiwillig eingehalten werden. Denn eigentlich hat nicht nur die Generation Y keine Lust auf Ärger mit dem Staat.

nicht jeder aktive Manager mit seinen Analysen immer richtig. Selbst dann nicht, wenn hohe PerformanceFees bezahlt worden sind. Nicht selten gibt es eben genau dann aktive Manager, welche die passiven Benchmarks nicht schlagen. Spannend wäre sicher einmal eine Langzeitstudie, welche beide Modelle misst und in einem Praxistest das Funktionieren und die Performances festhält. Eine gewisse Gemischtheit kann aber sicher nicht schaden, sondern durchaus Sinn ergeben.

Umso mehr sollte sich jeder Anleger über gewisse Anlage- und Risikogrundsätze klar werden. Zum Beispiel sollte sich damit verbunden auch jeder selbst überlegen, ob er in Rüstungstechnologie-, Tabak- oder Alkoholunternehmen investieren möchte. Damit verbunden macht es unter Umständen plötzlich automatisch Sinn, dass man eine aktive- und passive Anlagestragie durchmischen will.

Was zudem beide Modelle immer mehr ins Bewusstsein rücken wird, sind die ESG-Regeln. So läuft eine gute Vermögensverwaltung automatisch in Richtung einer massgeschneiderten Vermögensberatung. Denn auch in Zukunft wollen Kunden immer mehr «individuelle Lösungen». Spätestens dann wird sich nicht mehr die Fage stellen, ob aktiv oder passiv, sondern vielmehr: Was ist die richtige Lösung für SIE.

Denn wer nur auf ein System setzt, läuft eher Gefahr, dass er auch einmal auf ein «Finanzprodukt» trifft, welches man nach rein gesundem Menschenverstand niemals kaufen würde. So werden auch Firmen von Staaten in ETF's eingebaut, mit dessen Unternehmen nicht jeder Kunde zusammenarbeiten würde. Zudem werden Kunden oftmals nicht aufgeklärt, dass sie in den USA erbschaftssteuerpflichtig werden, wenn ihre US-Beteiligung eine bestimmte Summe übersteigt. Das bedeutet, wer beispielsweise von Apple und Amazon Aktien im Wert von je 40'000 US-Dollar besitzt, wird im Todesfall der US-Steuerbehörde ein Verzeichnis über seinen gesamten Nachlass abliefern müssen. Deshalb lohnt es sich, mit einem kompetenten Berater – wie dem VPZ – die Vermögensplanung im Detail anzuschauen. Das passive Investieren ist letztlich für den Kunden vor allem dann gefährlich, wenn damit gleichzeitig das normale Denken und Handeln aufgegeben wird. Mit einem aktiven Ansatz ist man dagegen geradezu verpflichet, jedes Jahr eine positive Rendite in Schweizer Franken zu erzielen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Analysten mit hervorragenden quantitativen und qualitativen Arbeiten & Tools überzeugen. Und dies Tag für Tag. Ganz simpel ist das nicht und es ist auch kein Geheimnis, dass diesen Grundsatz nicht immer alle Manager schaffen. Zudem liegt natürlich


5 Prof. Dr. Maurice Pedergnana, Finanzexperte Dr. oec. HSG, Kompetenzbeirat Vermögen/Banking «Ich rate allen Menschen, die viel Energie und einen Grossteil ihrer Lebenskraft in die Erarbeitung von Ersparnissen und Vermögensverwerten investiert haben, dieses Geld aktiv anzulegen». 6 Vito Schiro, lic. oec. HSG, Kompetenzbeirat Kapitalmärkte/Bankprodukte Die Next-Generation verlangt viel konkreten Nutzen und einen nachhaltig positiven Impact. «Das Bewusstsein ist global und die neuen Kunden sind höchst agil.»

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Die Kombination von aktiven & passiven Anlagen wollte sich gerade zu einem neuen Leitmotiv in der Vermögensverwaltung entwickeln. Doch der Gegensatz «aktiv contra passiv» hat sich in der Praxis bereits überholt, denn die Mischung macht's!

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Gerade in einer schnelllebigen – manchmal anyonimisierten Welt – wird es immer wichtiger, dass man einen Partner für ein persönliches Gespräch hat. Gerade im Wechsel zur «neuen Generation» mit vielen hybriden Möglichkeiten ist konkretes Fachwissen Gold wert! Denn irgendwann wird für jeden der Moment kommen, wo er Hilfe bei seinem Plan braucht. Genau dann ist das VPZ für Sie da.

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7 Patrick Brändle, Betriebsökonom FH sowie Dipl. Treuhand- und Steuerexperte, Kompetenzbeirat Steuern/Treuhand Die Prognosefähigkeit wird komplexer, weil die globaler werdende Gesellschaft, Politik & Wirtschaft immer engmaschiger miteinander verwoben sind. Wegen der Technologisierung verlangen Kunden aber trotzdem eine möglichst präzise Vorhersage. «Der Treuhand- und Steuerexperte ist darum bald so etwas wie ein Hausarzt, welcher im engen Kontakt mit dem Kunden steht und diesen allenfalls an den Spezialisten vermittelt. Dies macht den Experten zu einem sehr wichtigen Vertrauenspartner.»

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VPZ: Sind schon Vor- oder Nachteile aus der Unternehmenssteuerreform sichtbar und gibt es daneben bald konkrete Auswirkungen für die Schweiz in Bezug auf die aktuelle Ausgangslage in Europa in Kombination mit den USA? Ergeben sich vielleicht sogar aus den aktuellen Marktgegebenheiten Konsequenzen für die Zinsentwicklung im Schweizer Hypothekarmarkt? Zweifellos gibt es aktuell grosse Veränderungen in der Gesellschaft. Generell sind die Steuermodelle der Schweiz – im internationalen Vergleich – stark unter Druck gekommen. Allen voran soll nun das eigentlich bewährte und sehr beliebte Holdingprivileg der Schweiz – auf direkten Druck der EU – abgeschafft werden. Konkret sollte damit eine Holding in Zukunft auch Steuern zahlen. Entsprechend erwartet man zwar dadurch eine theoretische Verdoppelung der Steuereinnahmen. Gleichzeitig besteht aber eine nicht klar prognostizierbare Gefahr, dass insbesondere grosse und wichtige Firmen unter Umständen ganz wegziehen könnten. Dies hätte nicht nur Steuerausfälle, sondern auch Arbeitsplatzverluste zur Folge.

Selbst wenn jetzt rein theoretisch die Kosten für eine höhere Arbeitslosenquote nicht berücksichtigt würden, ergäbe ein Wegzug von grossen Konzernen insbesondere ein grosses Problem, weil dadurch Bundessteuergeldern wegfallen würden. Wohl aus diesem wichtigen Grund wurde die Unternehmenssteuerreform mittlerweile so zu einem Kompromis umgearbeitet, dass der Standort Schweiz insgesamt nicht mit grossen Nachteilen rechnen müsste.

8 Hochkarätige Runde mit knapp 200 Jahren versammelter Kompetenz. Künftig wird sich der Kompetenzbeirat mindestens einmal im Jahr offiziell treffen, um über aktuelle Zeitfragen zu diskutieren.

Im Grundsatz ist es allen klar, dass es aber nicht so gehen kann, dass Zustände wie in Irland – zwischen dem Staat und grossen internationalen Unternehmungen – möglich sind und Gewinne über Firmenkonstrukte ins Ausland transferiert werden. Notabene, wie eben mit McDonalds passiert: alles legal und rechtens. Sprich wenn für alle Staaten mehr oder weniger gleiche Spiesse gelten, wird sich das System austarieren und etablieren. Selbst dann, wenn in der aktuellen Vorlage wohl oder übel vor allem die Aktionäre, also die Eigentümer, die höchste Rechnung zu bezahlen hätten. Einmal mehr wäre es dann so, dass die Kleinen die Zeche zahlen, welche die Grossen eigentlich verursacht haben. Apropos Grösse: Immer noch sind die USA das mit Abstand am höchsten verschuldete Land der Welt. Es sind aber genau diese gewaltigen Schulden der US-Regierung, welche weiterhin verhindern werden, dass die Zinsen auch im nächsten Jahr stark ansteigen werden. Wenn sich dabei jeder Anleger immer mal wieder vor Augen führt, dass ein Aktienkurs einem Zyklus unterlegen ist, sollte man weiterhin langfristig denken und selbst dann nicht panisch reagieren, wenn Schwankungen auch mal grösser ausfallen. Der Schweizer Franken bleibt eine sichere Währung. Parallel haben sich bisher die düsteren Szenarien, um eine negative, globale Entwicklung nicht bewahrheitet. Wenn darum – wie bisher – keine aktuell unerwarteten Ereignisse die Märkte erschüttern, bleibt die Konjunktur stabil und auch der Schweizer Immobilienmarkt bleibt sich im Bewusstsein der bekannten Gefahren treu, respektive die Zinsen stabil.


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Rückwärtskompatibel. TEXT & BILDER: Christof Küng Weitere Bilder zu USM unter www.vpz.ch/stories

Es kann gut sein, dass die Digitalisierung nicht nur die Art und Weise wie wir leben, sondern auch die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändern wird. Arbeiten wird zeitlich und räumlich flexibler, mobiler und gleichzeitig agiler. Dies gilt für Start-up-Unternehmen genauso wie für Grosskonzerne und lokale KMU's. Über alle Unternehmensgrössen und Branchen hinweg werden neue Arbeitsmodelle diskutiert, Präsenzzeiten flexibler gestaltet und neue Raum- und Arbeitskonzepte erprobt. Dank cloudbasierten Plattformen kann jederzeit von überall, gemeinsam gearbeitet werden. Entscheidend für den Erfolg dieser Konzepte ist eine flexible Unternehmenskultur. Diese wiederum erwartet hohe Ansprüche an die Ausbildung der Mitarbeiter. Denn fachübergreifende Teams organisieren sich für einzelne Projekte immer wieder neu. Die agile Arbeitsweise wird zur stabilen Normalität. Mittendrin ein Möbel, das im Trend bleibt. Einfach, weil es gut war, ist und bleibt. Seit über 50 Jahren!

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Vom Land in die weite Welt hinaus Münsingen liegt im Berner Mittelland, etwa in der Mitte zwischen der Schweizer Hauptstadt Bern und dem beschaulichen, am gleichnamigen See gelegenen Städtchen Thun. An guten Tagen thronen, von hier gut sichtbar, die Berner Alpen.

USM-Schriftzug. Und was kaum jemand weiss, nur ein ganz kleiner zentraler Teil davon, ist das ursrüngliche, erste Gebäude. Tatsächlich wurde der weltweite Hauptsitz in mittlerweile über sieben Bauetappen – in mehreren Jahrzehnten – laufend erweitert und wirkt heute trotzdem wie aus einem Guss. Was für ein In dieser malerischen Landschaft liegt der Ursprung Statement! eines heute weltbekannten Unternehmens. Doch begonnen hat alles in einer dunklen und heissen Aus einem Problem einen Welterfolg zu machen, Schmiedewerkstatt eines gewissen Ulrich Schärer das war nie geplant aus Münsingen – dem Namensgeber des Unterneh- Mit Hallers spektakulärem Bau hatten die Schärers mens: USM. zwar eine flexible Fabrik aber gleich das nächste Problem vor sich: Für den ultramodernen Neubau Schärers Söhne und Enkel bauten – neben dem – von damals und heute – liess sich speziell in den Eisenwarenhandel seiner Frau – ihre «Schmiede» sechziger Jahren kein nur annähernd passenderes Jahr für Jahr zu einer gut gehenden Fabrik für Bau- Büromöbel finden. Die Lösung lag fast auf der Hand: Die Herren bauten es sich also gleich selbst! beschläge aus. In den sechziger Jahren wurde in der Schweiz fast jeder zweite verbaute Tür- oder Fensterbeschlag von der kleinen Fabrik in Münsingen geliefert. Darum hatte das mittelständische Unternehmen bald zu wenig Platz. Paul Schärer junior und Enkel des Unternehmensgründers und Vater von Alexander Schärer, machte sich bald einmal auf die Suche nach einem neuen Standort und Planer. Sein Ziel: Ein ganz neuer Firmensitz! Seine Wahl fiel auf Fritz Haller, einen begabten Architekten aus Solothurn. Der spätere Professor – welcher sogar an der technischen Universität in Karlsruhe lehrte – entwickelte schliesslich für Schärer ein System aus Metallstützen, Trägern und modularren Fassadenelementen. Das Resultat war – etwas abstrakt beschrieben – ein Dach mit vier Trägern und einer Fassade aus Elementen. Dabei war die gesamte Gebäudestruktur in einem klaren, dafür modularen Rasterprinzip aufgebaut. Dank dieser für damals sehr futuristische Design- und Konstruktionsweise, liessen sich Industrie- und Verwaltungsbauten flexibel zusammenfügen! Noch heute – gleich am Ortseingang von Münsingen – steht das ursprüngliche Resultat davon: Ein verglaster, U-förmiger Industriebau mit dem giftgrünen

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1 Auch wenn mittlerweile bei USM Roboter – ganz der digitalen Arbeitswelt entsprechend – fleissig mithelfen, die Frage, wie man denn einen Klassiker weiterentwickelt, ist schnell und einfach beantwortet: Indem sich USM mit all ihren Produkten ganz einfach treu bleibt. 2 Im bernischen Münsingen produziert USM seit über 50 Jahren Möbel nach dem mehr oder weniger gleichen Konzept. Und dies aus einfachem, aber gutem Grund. Weil es nahezu perfekt ist! 3 Hier werden «Blechrohlinge» auf Rollen angeliefert und in die berühmten Module verarbeitet: Alles mit gleichbleibender Qualität, gepaart mit fortlaufenden, kleinen Produkteinnovationen im Detail.

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4 Das Raster und die beweglichen Teile sind stark, aber nicht starr – sondern ganz im Gegenteil – immer weiter entwickelt worden. Darum kann sich USM fast schon sinnbildlich bewegen und mitwachsen. So ist und bleibt USM ein Möbel für das ganze Leben. 5-6 Jede einzelne Kugel, jedes Verbindungselement und jeder Zentimeter Rohr eines USM-Möbels, wird in Münsingen entwickelt und weiterentwickelt, gefalzt, geschnitten, teilweise montiert und für den weltweiten Versand bereitgestellt.

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Die Geschichte des USM Möbelbausystems Haller ist vielleicht auch darum so erfolgreich, weil sich dahinter weder Verkaufs- und Marketingkalkül noch eine Designstrategie versteckt,

Beim Möbeldesign machten es sich Haller und Schärer leicht und übersetzten die Prinzipien ihrer Fabrik in ein entsprechendes Möbelsystem: Aus Kugeln und Verbindungsrohren wurde ein Grundgerüst gefertigt, welches je nach Bedarf, Funktion und Geschmack mit Seitenelementen aufgefüllt werden konnte. Fritz Haller besorgte den Designentwurf und Paul Schärer entwickelte technische Feinheiten. Gleichzeitig bauten sie eine Serie passender, funktionaler Arbeitstische. Auf dieser Basis kam schliesslich das System USM Haller 1969 serienmässig auf den Markt.

sondern schlicht und einfach eine ehrliche Freundschaft und eine gemeinsame Passion. Architekturzeitschrift entdeckt, wäre das Möbel wohl nie zu einem der grössten Aufträge der ersten Stunden gekommen! Denn die Franzosen tüftelten an einer Neumöblierung der französischen Bank Rothschild in der Rue Laffitte in Paris. Und angeblich soll damals sogar Madame de Rothschild selbst mit ihrem Innenarchitekten per Privatjet nach Münsingen gereist sein. Sodann soll sie sich - so die Geschichte - in die Möbel verliebt und auf USM bestanden haben.

Eine mutige Idee! Und erst recht eine erfolgreiche! Zwar war USM beileibe nicht das erste Möbelbaukasten-System seiner Art. Aber es war und ist das einzige, das die ingenieurhafte Funktionalität eines Containers mit der Eleganz eines puren Büromöbels verbindet. Während seine charakteristischen Kugelverbindungen Mobilität und flexible Erweiterbarkeit signalisieren, steht sein Stahlrohrgerüst für Standfestigkeit und Solidität. Die Regale, Sideboards und Schränke aus Münsingen begeistern daher bis heute Privatleute, Freiberufler, Planer und Innenarchitekten. USM fügt sich perfekt sowohl in betonierte, minimalistische Neubauten als auch in einen urchigen Bauernhof ein.

Skallieren in Systemen Der darauf folgende Auftrag zur Ausstattung von 600 Arbeitsplätzen brachte die Schärers denn auch schwer ins Schwitzen. Schliesslich verfügten sie damals weder über Kapazitäten, die Maschinen für Serienproduktionen noch hatten sie eine Ahnung, was sie eigentlich dafür verlangen sollten. Doch bei USM machte man sich trotzdem ans Werk. So folgten bald Aufträge für andere grosse Kunden: Von Hoffmann-La Roche bis Rolex. Alle wollten plötzlich USM haben. Die Systemgeschichte nahm Ihren Lauf.

Beste Voraussetzungen also für einen modernen Klassiker, würde man meinen! Dennoch würde das System wohl kaum jemand kennen, gäbe es dann nicht wie immer den nötigen, letzten Funken Glück! Denn hätten es nicht französische Designer in einer 25


In einer schnelllebigen Zeit von vielen Eindrücken wird die USP eines Produktes immer entscheidender. Aus dieser inneren Stärke heraus entsteht das untrügerische Gefühl einer natürlichen «Authentizität». Genau dann, wenn sich so eine Überzeugtheit einstellt, entsteht ein dauerhafter Wert, welcher als Klassiker in die Geschichte eingehen wird. 7 Auswahl der Farbpaletten, bereit für die Montage. 8 USM-Produkte werden von den eigenen Mitarbeitern in Münsingen gefertigt und transportfähig gemacht. 9 Von Münsingen in die ganze Welt versandt: Sodann sorgen im Ausland die USM-Spezialisten für die perfekte Montage, als auch den Vertrieb vor Ort.

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Gleichzeitig wurde das Firmenportfolio mit weiteren Produkten erweitert: Ob Kitos, Display oder das System Eleven22! Im direkten Vergleich des übernächsten Marken-Bruders macht USM aber bis heute den grössen Umsatzanteil mit dem System USM Haller. Eine Erfolgsgeschichte! Und jede neue Bestellung schafft vor allem eines: Sie kurbelt den Verkauf eines globalen Klassikers an. Dank dieser klaren Fokussierung der Firma ist die Produktion im Berner Oberland schlank geblieben. Eine gute Voraussetzung, um im Hochlohnland Schweiz produzieren zu können. Mit dieser Haltung ist USM eben etwas wie die eigenen Produkte: Vielleicht etwas unaufgeregter, dafür grundsolide und kontinuierlich wachsend. Vertrauensvolle Partnerschaften: Ausdruck einer Lebenshaltung. Für das System USM ist das über Jahre, nachhaltig gewachsene Partner- und Vertriebsnetzwerk der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Denn so wie das global patentierte Möbel nur mit passendem Werkzeug modifiziert werden kann, kann das ganze Netzwerk aller Partner kaum kopiert werden. Schliesslich können aber genau nur diese Partner – mittlerweile verteilt über die ganze Welt – immer vor Ort beim Kunden über Jahre hinweg einen perfekten Service bieten. Immerhin verdient USM auch einen Teil ihres Umsatzes mit Ergänzungen und Erweiterungen bestehender USM-Systeme, die von Vertriebspartnern geliefert und montiert werden müssen. Deshalb braucht USM seine Partner, und die Partner brauchen das System. Eine Art moderne Symbiose und Ausdruck einer einmaligen Firmen- und Partnerkultur.

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Bei den vielen USM-Vertriebspartnern und deren Kunden werden heute die Möbel stolz wie Klassiker behandelt. Der typische USM-Kunde ist darum auch fast immer ein Designliebhaber und Ästhet. Für alle anderen ist wohl ganz wesentlich – und typisch für USM – die hundertprozentige «Rückwärtskompatibilität». 9 27


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Oder wie es die USM-Entwickler im Fachjargon ausdrücken: Jeder neue Systembestandteil fügt sich nahtlos in alle älteren ein. Will heissen, alles Neue, was USM entwickelt, kann auch in ein Möbel der allerersten Generation verbaut werden.

Konzept ein extrem gutes Beispiel für Nachhaltigkeit. Und spätestens nach dem Lesen des Kompetenzgespräch-Beitrages wissen wir alle, dass Nachhaltigkeit immer mehr Unternehmen in ihrer Beschaffungspolitik beschäftigt.

Wohl genau darum treffen heute in Münsingen immer wieder Bestellungen von Kunden ein, die ihr erstes USM-Regal irgendwann Anfang der siebziger Jahre gekauft haben und es jetzt – dreissig, vierzig Jahre später – erweitern wollen. Die Frage, wie lange ein USM-Haller-System erfahrungsgemäss hält, lässt sich darum im Prinzip einfach beantworten: Nämlich ewig!

Nachhaltigkeit darf aber niemals abwarten und verwalten heissen. Genau darum hat USM wohl auch in schwierigeren Jahren immer weitere Showrooms eröffnet und kam nie in Versuchung, Kunden zusätzliche Rabatte einzuräumen. Selbst MarketingAusgaben wurden hochgehalten, um die Sichtbarkeit der Marke zu garantieren. Die USM U. Schärer Söhne AG ist vielleicht aus diesen einfachen, aber wichtigen Gründen immer noch im Besitz der Familie. Sie finanzierte zum Beispiel zuletzt zu 100% selbst die eigene, neue Pulverbeschichtungsanlage oder erneuert alle Erweiterungsschritte der Fabrikanlagen allein. Dank einem klaren Plan und einem soliden Geschäftssinn wurde so Schritt für Schritt aus dem einstigen Handwerksbetrieb eine Weltmarke mit Kultstatus.

Der Bestseller wird stetig modernisiert und bleibt sich trotzdem immer treu. Weil es aber vom Klassiker zum Museumsstück ein gefährlich kurzer Weg sein kann, haben die Münsinger ihren Bestseller über die Jahre hinweg immer wieder behutsam mit Neuerungen ausgestattet. Die Berner haben perforierte Tablare erfunden. Man hat akustische Elemente ins Sortiment aufgenommen, um den Bürolärm in den trendigen Grossraum- und Kombibüros zu dämpfen. Es folgte ein elektronisches Schliesssystem und eben erst der neueste Coup: USM Haller E! Ein LED-Licht, smart integrierbar in dafür speziell lieferbaren Chromrohren. Natürlich von USM selbst. Mit grosser Sicherheit wird diese neueste Option dazu führen, dass sich ganz viele Firmen, aber auch Private, ihre Räume herrlich schön – und ohne jedes sichtbare Kabel – dezent beleuchten lassen werden. Der Kreis schliesst sich und es wird auch klar, warum neben den vielen Themen gerade dieser Beitrag so schön zum VPZ passt. Mal ganz davon abgesehen, dass das VPZ selbst auch alle Büros mit diesem Klassiker ausgestattet hat. USM ist mit seinem

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Gemeinsam entwickelten Paul Schärer und Fritz Haller die Produktions­halle, den Büropavillon und das Möbelbausystem für U. Schärer Söhne AG in Münsingen. Der Industriepartner beflügelte Hallers Denken und Arbeiten.

10 Das USM Möbelbausystem Haller ist seit 2001 in der permanenten Designsammlung des Museum of Modern Art in New York vertreten. Noch im entlegensten Winkel der globalisierten Welt möbliert das modulare System aus Münsingen Büros und Wohnräume.

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11 Ein Dach. Vier Träger und modulare Fassadenelemente. Der «Pavillon» aus Stahl und Glas – in dem übrigens einst das erste Grossraumbüro der Schweiz entstand – gab mit seiner Gebäudestruktur das Rasterprinzip des heutigen Möbelbausystems vor. Dieses klare Prinzip ist sicher auch ein Mitgrund, dass der Patentschutz bis heute einwandfrei funktioniert. Denn kopiert werden, konnte das clevere System bis heute nicht wirklich!

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12 Die vielleicht schönste Form zu arbeiten Die Frage, ob wir bald nur noch im virtuellen Raum arbeiten, erübrigt sich gern, wenn man in den Genuss eines Büro des USM Möbelbausystem Haller kommt. USM ist heute auch als Werk der angewandten Kunst anerkannt. Dies war und ist auch dem klaren, souveränen, aber immer dezenten Auftritt zu verdanken.


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Wertarbeit. TEXT & BILDER: Christof Küng Weitere Bilder zum Kundenportrait unter www.vpz.ch/stories

Vermögen bedeutet bekanntlich nicht jedem gleich viel. Doch es zeigt sich immer wieder: Vermögen kann gelassener machen. Vermögen gibt Sicherheit und Sicherheit hilft, die Risiken des Alltages zu reduzieren. Eine persönliche Vermögensplanung hat darum auch immer etwas mit Lebensqualität zu tun. Doch Menschen reden ja bekanntlich nicht unbedingt gerne über Geld, geschweige denn über Ihr Vermögen. Um über die Themen Lohn, Vermögen oder Vorsorge offen zu sprechen, braucht es schon etwas Grundvertrauen. Um dann gar noch konkrete Unterlagen herauszusuchen und bereitzulegen, braucht es zudem sogar noch etwas Anfangsfleiss. Zwei, die das genau wissen, sind Irene Salzmann und Werner Steudler! Seit knapp einem Jahr darf das Vermögens Planungs Zentrum die beiden betreuen. Und schon heute sind sich der Finanzverantwortliche eines KMU und die kaufmännische Angestellte sicher: Sie hätten sich besser schon viel früher für eine gesamtheitliche Beratung entscheiden sollen. Denn die Vorteile daraus erkennen die beiden schon nach einem Jahr. 3131


1 Experte Als Finanzverantwortlicher eines KMU weiss Werner Steudler von Berufes wegen genau, worauf er in Sachen Geld zu achten hat. Trotzdem oder gerade deshalb hat ihn das VermĂśgens Planungs Zentrum Ăźberzeugt.

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Zuerst hat man unsere finanzielle Ist-Situation – auf der Basis der gelieferten Unterlangen – komplett aufgenommen und ausführlich, schriftlich festgehalten. Darauf folgte die Analyse, basierend sowohl auf den vorher definierten Bedürfnissen als auch auf den künftigen Ansprüchen. In unserem Fall also massgeschneidert für unsere Zeit nach dem aktiven Erwerbsleben, wo wir erst recht unseren Hobbys, zum Beispiel dem Reisen und Töfffahren, nachgehen wollen. VPZ: Es gibt verschiedene Anbieter auf dem Markt und es ist gar nicht so einfach den richtigen und seriösen Partner zu finden. Wie ist es Ihnen auf dieser Suche ergangen und wie haben Sie schliesslich das Vermögens Planungs Zentrum gefunden? Werner Steudler: Man liest ja viel in den Medien, dass die Zeit zur perfekten Vorbereitung der eigenen Pension in etwa ab dem 50-igsten Altersjahr immer wichtiger wird. Damit wuchs auch unser Wunsch nach einem gesamtheitlichen Partner für alle Vermögens-, Vorsorge- und Pensionsfragen stetig an. Schliesslich sind wir dann – nach ersten Gesprächen mit meiner Hausbank und einem anderen Beratungsunternehmen – beim Vermögens Planungs Zentrum gelandet. In einem ersten Gespräch liessen wir uns dann zuerst einmal von der wirklichen Unabhängigkeit und der Fachkompetenz des VPZ überzeugen. Dabei fiel uns besonders positiv auf, dass das erste Gespräch kostenlos war und dass man dabei gar nicht erst versucht hat, uns ein Finanzprodukt zu verkaufen, sondern mich und meine Partnerin einfach einmal kennengelernt und sodann ehrlich und gesamtheitlich beraten hat. So hat sich der etwas längere Weg zum richtigen Partner schliesslich mehr als gelohnt.

VPZ: Können Sie schon sagen, was Ihnen die Vermögens-, Pensions- und Steuerplanung durch das VPZ ganz konkret gebracht hat oder ist die Zeit nach einem Jahr noch zu früh? Werner Steudler: Die gemachten Vorschläge entsprachen vom ersten Moment an unseren Vorstellungen und gaben uns damit automatisch die nötige Sicherheit, den Lebensstandard auch nach einer möglichen Pensionierung behalten zu können. Allein dieser Umstand brachte mir bereits sehr viel. Weiter empfand ich die visuell aufwendigen Situations-Diagramme, welche mein persönliches Konsumverhalten bis ins hohe Alter auf einen Blick darstellen, als besonders eindrucksvoll. Also schon wieder ein Punkt. Zusammengefasst hat mir die ganzheitliche und neutrale Planungsübersicht des Vermögens Planungs Zentrums sehr gefallen! Im Grunde genommen hatte ich eine solche vorher noch gar nie, darum kann ich schon nach einem Jahr ganz klar sagen, es hat sich bereits gelohnt! Irene Salzmann: Ich kann mich da meinem Partner nur anschliessen. Gewinne haben für uns sowieso nicht die höchste Priorität. Für mich ist heute das VPZ eher ein echter Partner, der unser Vermögen langfristig steuert und dahingehend vertraue ich unserem Berater, dass wir vor allem langfristig «nicht nur nicht» verlieren, sondern dass unsere Anlagen «performen». Im Wesentlichen gibt mir dieses Versprechen – fortlaufend alles aus der Vogelperspektive zu überprüfen – die notwendige Sicherheit, dass ich vor allem für die Pensionierung gut aufgehoben bin.

VPZ: Nach dem ersten, kostenlosen Gespräch haben Sie sich entschieden, eine gesamtheitliche und individuelle Beratung in Auftrag zu geben. Wie wurden in dieser zweiten Phase Ihre Wünsche, Bedürfnisse aber auch Ziele integriert und schliesslich im Planungsprozess berücksichtigt? Irene Salzmann: Die gesamtheitliche Betrachtungsweise entsprach generell meinem Wunsch, da ich kein Fan von Aktionismus bin.

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VPZ: Fühlen Sie sich heute – also ein Jahr nach der Beratung und dem Vorlegen des Gesamtkonzeptes – insgesamt sicherer und wissen Sie vor allem auch genau, wie Sie beide für sich selbst wie Sie für Ihre Kinder finanziell dastehen? Werner Steudler: In der Tat, wir fühlen uns sicher, nicht zuletzt auch dank der Gewissheit, dass das VPZ die wichtigen Entscheide und Abläufe für mich selbständig terminiert und vorgemerkt hat. Das gibt mir nun Ruhe und Gelassenheit! Dieser Zustand sowie die laufende Kontrolle meines Finanzbedarfs gibt mir die Sicherheit im Alltag und ich kann mich vollkommen gelassen meinen Hobbys widmen.

Werner Steudler: Das VPZ hat mir vor allem auch mit der Vorbereitung meiner Pension aufgezeigt, wann der richtige Zeitpunkt kommt. Dank dieser Übersicht wäre es einfach – und vor allem schwarz auf weiss nachzulesen – dass sich selbst ein frühzeitiges Loslassen lohnen könnte. VPZ: Das VPZ verlangt für ihr umfangreiches und unabhängiges Gesamtkonzept ein Honorar. Stimmte für Sie die damit verbundene Honorarnote? Werner Steudler: Also für mich unterstrich das ganz klar die Aussage der Unabhängigkeit. Damit hat mir das VPZ quasi bewiesen, dass die Berater des VPZ ihr Geld mit der Konzeptarbeit verdienen und sie eben nicht wie bei der Konkurrenz reine «Verkäufer» sind. Der umfangreichen Arbeit entsprechend stimmte für mich das Honorar.

VPZ: Sie können nun vom Erstkontakt bis zum fertigen Konzept und dessen Betreuung das VPZ ganz konkret beurteilen. Würden Sie dahingehend die Dienstleistungen des Vermögens Planungs Zentrums weiterempfehlen? Werner Steudler: Dank der Professionalität in der gesamten Planungsphase mit dem ganz klaren, leicht verständlichen und realen Bezug auf unser privates und geschäftliches Umfeld entpuppt sich nun die Zukunft – wie eigentlich auch von mir angenommen – nicht als Wundertüte. Ganz im Gegenteil: Die Überprüfung – durch das VPZ – der vorangegangenen, eigenen Entscheide, ergaben, dass alles im grünen Bereich ist. Dieser Umstand ist für mich sehr beruhigend. Aber die anschliessende, gesamtheitliche Aufzeichnung in einem integrierten Finanzkonzept war selbst für mich beeindruckend und so etwas habe ich vorher noch nie gesehen. Genau diese Dienstleistung würde ich darum jedem weiterempfehlen. Sie ist jeden Franken wert. Irene Salzmann: Auch bei mir konnte das VPZ zum ersten Mal 1:1 und sehr konkret abbilden, wie meine Vermögens-, Pensions- und Steuerplanung auf die verschiedenen Vermögenssituationen mit Bezug auf die verschiedenen Altersstufen inklusive der erwachsenen Kinder von Werner aussehen wird.

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2 Leidenschaft Das Motorradfahren ist eine Leidenschaft, welche Irene Salzmann und Werner Steudler verbindet.


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Irene Salzmann: Sehe ich auch so wie mein Partner. Das Honorar war für mich eine Art Garantie, ein wirklich gesamtheitliches Konzept zu bekommen. Und die gelieferten Konzeptunterlagen waren nicht nur beeindruckend, sondern die Praxis hat nun auch gezeigt, dass die vielen Massnahmen einen nachhaltig positiven Effekt mit sich bringen. Und das Beste ist: Wir könnten diese Empfehlungen jederzeit «schwarz auf weiss» nachlesen. VPZ: Wenn Sie jetzt eine Quintessenz über alles ziehen müssten, würden Sie selbst das Vermögens Planungs Zentrum wieder als Ihren Partner wählen? Irene Salzmann: Ohne Zweifel ja! Unsere Entscheidung hat sich absolut gelohnt. Das VPZ ist der Partner, welcher die Fähigkeit besitzt, alle gesammelten Unterlagen Schritt für Schritt und detailgetreu in einem Gesamtkonzept zusammenzufassen. Werner Steudler: Ich kann mich da meiner Partnerin nur anschliessen. Persönlich habe ich seit der Beratung durch das VPZ das wirklich gute Gefühl, all diese Unterlagen – und die eigentlich sehr wichtigen Themen – voll und ganz im Griff zu haben!

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3 Verantwortung Für Werner Steudler ist es ganz wichtig, dass alles auf der Grundlage von Verantwortung funktioniert. Schliesslich nimmt auch er seine gesellschaftliche Verantwortung wahr und ist in der freiwilligen Feuerwehr von Uitikon Waldegg.

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Ihr Partner am Puls der Zeit.

www.swissquote.com


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Handwerk. TEXT & BILDER: Christof Küng Weitere Bilder zu Sprüngli unter www.vpz.ch/stories

Symptomatisch für das digitale Zeitalter waren unlängst Kunden bereit, für ein Wasser – nur in einer anderen Flasche – dreimal mehr zu bezahlen! Und alles nur darum, weil eine Influencerin diese neue Flasche gestaltet hatte? Wohlverstanden, nicht ein neues Produkt! Reicht das künftig wirklich langfristig aus, dass nachhaltig mehr Wasser getrunken wird? Sind solche «It-Pieces» – also dann, wenn ein Mineral im Supermarkt plötzlich zwölf Franken kostet und auch gekauft wird – gut für die Gesellschaft? Diese Geschichte wirft Fragen auf: Vor allem die, wer zahlt solche Preise? Denn bei nüchterner Betrachtung wurde ja lediglich ein cooles Zugpferd für eine Sonderedition eingespannt, so dass «vollkommen normales Mineralwasser plötzlich trendy» ist. Wir erklären, warum diese Entwicklung eine gewisse Gefahr darstellt! Denn wenn die Gesellschaft wohl noch einen Preis kennt, aber nicht mehr die Werte, lauern neue Gefahren. Darum passt an dieser Stelle eine kleine Geschichte über Handwerk, vor dem die Digitalisierung zwar keinen Halt macht, das aber umso mehr in erster Linie ein Top-Produkt abliefern will: Willkommen bei Sprüngli!

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Schon als David Sprüngli 1836 an der Marktgasse in Zürich die Confiserie Sprüngli & Fils eröffnete, war Qualität sein Anspruch. Und schon ab 1845 gehörte Sprüngli zu den Pionieren der Schweizer Schokoladeproduzenten und war massgeblich daran beteiligt, den noch heute bestehenden guten Ruf der Schweizer Schokolade – als Beste der Welt – zu begründen.

Wohl kaum ein Fan von Schweizer Schokolade hat nicht irgend eine Erinnerung an ein persönliches Erlebnis mit der Confiserie Sprüngli. Kein Wunder, denn die Confiserie Sprüngli verwöhnt seit über 180 Jahren ihre Kundinnen und Kunden mit erlesenen Köstlichkeiten. Für viele ist dabei das «luftig-leichte Luxemburgerli» sogar ein Sinnbild für einen Zürichbesuch geworden. Andere schwärmen von der einmaligen Gaumenfreude der hausgemachten Pralinés, Torten oder den hausgemachten Sandwiches und Desserts. Menschen auf der ganzen Welt kommen ins Schwärmen und assoziieren mit Sprüngli Leidenschaft, handwerkliche Confiseriekunst oder einfach Genuss auf höchstem Niveau.

Richard Sprüngli, der die Confiserie Sprüngli von 1956 bis 1994 in fünfter Generation leitete und ihr sogar bis 2003 als Präsident des Verwaltungsrats vorstand, konnte wohl auf der gleichen, gesunden Basis die Entwicklung mit unkonventionellen Ideen, aber klaren Prinzipien weiter vorantreiben. Als Visionär begann er die Expansion des Vertriebs mit Verkaufsgeschäften in den neu entstehenden Einkaufszentren und Ladenpassagen in den 1970er-Jahren. Er war es, welcher nicht nur den Ausbau des weltweiten Versandhandels forcierte und das Sortiment laufend an neue Essgewohnheiten ausrichtete, sondern auch Rezepte verfeinerte und gleichzeitig die Qualitätssicherung nachhaltig etablierte.

Sprich, die Produkte selbst, die damit verbundenen Produktinnovationen – immer in Kombination mit dem einwandfreien Service – haben über die vielen Jahre eine starke Marke geformt. Wohl darum steht diese Marke heute für einen klaren, nachvollziehbaren Mehrwert. Selbstverständlich erachtet dabei auch die Confiserie Sprüngli Werbung als unerlässlich. Sich stets bei den Kunden in Erinnerung zu rufen, davor ist nicht einmal eine «Weltmarke» gefeit. Doch bei der Confiserie Sprüngli stehen die Produkte vor Kommunikation und Design. Denn das fortwährende, klare Markenversprechen zur Qualität, Frische, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit bestimmt die Positionierung in der Gedankenwelt der Kunden. Und genau diese Philosophie begann schon vor über 180 Jahren und es verlangt immer noch die gleiche Disziplin und Geduld, die Marke über «wahre Substanz» weiterzuführen.

Heute wird das traditionsreiche Familienunternehmen in sechster Generation von Milan und Tomas Prenosil geführt. Auch unter ihnen wird immer noch mit viel Tradition und noch mehr Handarbeit in Dietikon produziert. Mittlerweile werden die Luxemburgerli, Pralinés, Sandwiches und Desserts aber bereits in 24 eigenen Geschäften in der Schweiz verkauft: Von Genf über Basel, Bern, Zug, Zürich sowie am Flughafen Zürich, über Winterthur bis St. Gallen. Selbstverständlich sind die vielen Spezialitäten aus den Sprüngli-Verkaufsgeschäften längst auch via Onlineshop erhältlich. So lassen sich die beliebten Köstlichkeiten auch einfach als Geschenk zum Geburtstag für Familie, Freunde und Bekannte ins Ausland schicken. Darüber hinaus hält die Confiserie Sprüngli für jeden Anlass Ideen bereit und erfüllt von der individuellen Pralinés-Schachtel bis zum kompletten DessertBuffet auch spezielle Wünsche für Private und Firmen.

Dass sich die Confiserie Sprüngli über sechs Generationen und bald zwei Jahrhunderte hinweg so erfolgreich entwickeln konnte, lag insbesondere auch daran, dass das Unternehmen wegen genau diesem Credo nie stehen geblieben ist und sich so laufend weiterentwickelt hat. Darum gehört das traditionsreiche Schweizer Familienunternehmen Sprüngli heute zu den renommiertesten Confiserien Europas. 40


«Eine starke Marke ist das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Sie schafft Vertrauen und wird von den Kunden mit einer Anzahl fassbarer, emotionaler und charakteristischer Aspekte in Verbindung gebracht.»

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1 Sprüngli am Paradeplatz 1859 sicherten sich David Sprüngli und sein Sohn Rudolf am noch wenig frequentierten Zürcher Paradeplatz eine Liegenschaft, weil sie hofften, dass hier der Bahnhof gebaut würde. Dies war dann zwar nicht der Fall – was der Familie Sprüngli wohl einige schlaflose Nächte bescherte. Doch bald setzte rund um den Paradeplatz eine rege Bautätigkeit ein. Glücklicherweise entwickelte sich sodann die vorbeiführende Bahnhofstrasse zu einer der renommiertesten Einkaufsmeilen der Welt. Heute gilt Sprüngli am Paradeplatz als eine der besten Adressen für feine Confiserie- und Konditoreiwaren sowie Schokoladenspezialitäten und ist beliebter Treffpunkt an der Zürcher Bahnhofstrasse.

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2 Tomas Prenosil Die Neffen von Richard Sprüngli, Milan und Tomas Prenosil, übernahmen 1994 das Geschäft. Tomas Prenosil trat nach seiner Promotion zum lic. iur. an der Universität Zürich in die Firma seines Onkels ein. Während zehn Jahren leitete er den Produktionsbetrieb und wurde 2003 zum CEO und Delegierten des Verwaltungsrates ernannt. Zusammen mit seinem Bruder führt er heute den Familienbetrieb in sechster Generation. 3 1836 eröffnete David Sprüngli an der Marktgasse in Zürich die Confiserie Sprüngli & Fils.


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Das nächste Mal in Zürich: Geniessen Sie die Atmosphäre und gönnen Sie sich doch mal eine Auszeit auf der heimischen Bahnhofstrasse und trinken Sie gemütlich einen Kaffee bei Sprüngli. Im Sommer lädt das Boulevard-Café auf einen leckeren «Coupe Sprüngli» oder einen leichten Salat am Mittag ein. In der edlen Café-Bar am Paradeplatz ist zudem eine internationale Stimmung garantiert.


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4 Gewusst Rudolf Sprüngli teilte 1892 sein Unternehmen unter seinen beiden Söhnen auf. Johann Rudolf bekommt die Schokoladenfabrik «Rudolf Sprüngli Sohn» (jetzige Lindt & Sprüngli) zugeteilt, während David Robert in den Besitz der Konditorei gelangt, welche heute die Confiserie Sprüngli ist. Seither sind es zwei unabhängige Unternehmen. Die Chocoladenfabrik Lindt & Sprüngli wird zu einem industriellen Betrieb, die Confiserie Sprüngli bleibt ein handwerkliches Familienunternehmen.

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5 Viel mehr als Makrönchen Neben den Luxemburgerli umfasst das täglich frische Angebot unwiderstehliche Pralinés und Truffes sowie einzigartige Tortenkreationen, saisonale Spezialitäten und Geschenkideen für jede Gelegenheit. Dabei werden alle Produkte seit über 180 Jahren tagtäglich aus den besten Zutaten mit Liebe und Begeisterung von Hand hergestellt. Von den Rohstoffen und der Verarbeitung über die Verpackung bis zur Präsentation im Laden und der Beratung im Verkauf – das Rezept von Sprüngli heisst höchste Qualität. Alle Mitarbeiter sind mit grossem Engagement dabei, ihren Kundinnen und Kunden ein einmaliges Erlebnis zu bieten.

Seit 2014 ist die Confiserie Sprüngli auch in Dubai vertreten. 2018 folgte ein neuer Standort in der «Dubai Mall» sowie ein exklusives Boutique & Café, in Abu Dhabi.

nicht ein damit gestiegener Preis. Viel mehr gehören dazu sowohl die Produktausstellungen am Verkaufspunkt als auch das Beratungsgespräch durch die Verkäuferinnen und Verkäufer im Geschäft oder am Telefon. Dazu kommen die Broschüren, die Inserate und natürlich immer mehr auch die Website sowie ganz klar die Social-Media-Kanäle wie auch eine aktive Suchmaschinenoptimierung.

Apropos 2018: Im grossen Ranking des Choco Guide 2018 wurde die Confiserie Sprüngli mit dem 1. Platz, für das beste Café ausgezeichnet. Bewertungskriterien waren Ambiente, Service, Qualität, Angebot, Frische und Innovation. Sprich, mehr denn je entscheidet ein integriertes und erlebbares Marken- und Produktprofil über den nachhaltigen Erfolg am Markt. Dabei erstreckt sich die Erlebniswelt eines Kunden über sämtliche «Touchpoints» einer Marke.

Sicher, die Aufzählung ist noch lange nicht fertig und könnte noch dutzende von Touchpoints anfügen – über Sponsoring bis Events. Doch schon aufgrund der jetzt genannten Markenelemente kann jeder selbständig und einfach verstehen, dass Markenwerte kaum über einen hohen Preis erlebbar werden. Schon gar nicht nachhaltig. Ganz im Gegenteil ist es gefährlich, wenn die Konsumenten ein «It-Piece» hypen, ohne den wahren Wert des Produktes zu kennen. Genauso gefährlich ist es, wenn «Influencer» einen «wahre Werte» hypen und solche Strukturen plötzlich überrannt werden. Beide Szenarien haben etwas Unwirkliches.

Über viele solche Kontaktpunkte wird schliesslich das Markenerlebnis gespeichert, und die Zufriedenheit des Kunden steigert oder verringert sich. Die zentrale Frage lautet also: Wo und wie erleben Kunden die Confiserie Sprüngli heute – und in Zukunft? Vom Erstkontakt über den Kauf bis hin zum After-SalesService muss demnach alles so strukturiert werden, dass optimale Synergieeffekte erzielt werden können, um mit einem geschlossenen Gesamtauftritt die Präsenz des Images, aber auch der Qualitätswerte der Confiserie Sprüngli zu verankern.

Vielmehr neige ich immer mehr dazu, zu empfehlen, dass der wahre und nachhaltige Erfolg einer Marke nur dann kommt, wenn er natürlich heranwachsen kann. So wird aus einer anfänglichen Verliebtheit zu einem Brand eine wahre und loyale Liebe. Wie steht es doch treffend in einem knappen Post auf Sprüngli's Facebook-Seite: I Love You, Sprüngli!

Und sicher, genau dazu gehören auch – wie beim eingangs genannten Beispiel der Wassermarke – die Verpackungen. Jedoch nicht nur. Und schon gar

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Auftritt. TEXT & BILDER: Christof Küng Weitere Bilder zum neuen Auftritt unter www.vpz.ch/stories

Das VPZ hat seine eigene Identität geschärft, um damit mehr als bereit für die Zukunft zu sein. Selbstbewusst, engagiert und verantwortungsvoll schafft die Vermögens Planungs Zentrum AG mit ihrem neuen Markenauftritt ein verstärktes Kundenerlebnis und positioniert sich dank der geschärften Identität eindeutig bei ihren Kunden. Ziel ist es, den gesamtheitlichen Kundennutzen mit der überarbeiteten Marke VPZ zu verknüpfen. Der neue Auftritt zeigt schön auf, dass es dabei nicht um ein neues Vermögens Planungs Zentrum ging, sondern um die Weiterentwicklung einer starken Marke sowie um ein unverkennbares Signal – auf dem Weg in die Zukunft – und um ein starkes Versprechen an die Kundschaft, dass das VPZ für jede Kundin und jeden Kunden einen klaren Plan für einen gesamtheitlichen Erfolg bereit hält.

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1 Lebenssituationen sind heute mehr denn je höchst individuell und für jeden anders. Darum verlangen gerade Vermögensangelegenheiten nach einer ebenso höchst persönlichen Planung. Mit einer gesamtheitlichen Beratung unterstützt Sie das VPZ, an alles rund um das Vermögen zu denken.

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Das Credo des neuen VPZ-Auftritts: Besser planen.

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Dabei stehen die Buchstanden «VPZ» für die strikte Verantwortung des eigenen Handelns, zum Nutzen der Kunden. Die schnörkellose Identität soll auch ein klares Zeichen für diese Werte setzen und unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass das VPZ dank des gesamtheitlichen Ansatzes, immer einen Mehrwert schaffen kann. Das klare Profil soll darüber hinaus mithelfen, auch künftig nicht nur Top-Kunden, sondern auch beste Talente für das Unternehmen zu gewinnen. Denn als attraktiver Arbeitgeber will das VPZ auch künftig weiter wachsen.

1. Vermögensanalyse und -optimierung: Sprich, um die bestmögliche Performance zu garantieren, werden Kunden auch künftig ganzheitlich, jedoch weiterhin bankenunabhängig beraten. 2. Pensionsplanung: Eine sorgfältig gemachte Vermögens- und Steueroptimierung ist die perfekte Grundlage für eine nachhaltige Pensionsplanung. 3. Steueroptimierung: Die gesamtheitliche Vermögenssituation muss mit einer aktiven Steuerplanung und -optimierung abgebildet werden. 4. Allgemeine Lebenssituationen: Die Erfahrungen der Experten zeigen, dass bei laufender Sammlung aller Fakten in jedem Fall neue Chancen gefunden werden. Rückgrat der Wachstumsstrategie sind Geschäftsstellen immer in der Nähe des Kunden: Während fast alle Banken ihr Filialnetz ausdünnen, soll mit der neuen Markenstrategie beim VPZ auch weiterhin in die Präsenz beim Kunden investiert werden. Das VPZ ist darum an sechs Standorten in der deutschen Schweiz präsent. Dies verdeutlicht die Bestrebungen, auch im digitalen Zeitalter immer von Mensch zu Mensch zu beraten, da nur so die echten Bedürfnisse wahrgenommen und umgesetzt werden können. Vermögenanalyse und -optimierung

Nachlass

Beruf

Pension

Vorsorge

Ausland

Steuern

Hypothek

Familie

Steueroptimierung

Pensionsplanung

Schliesslich wird eben dieser geschärften Identität mit einem überarbeiteten Markenauftritt Ausdruck verliehen. Die vereinfachte Marke, die schnörkellosen Gestaltungselemente, viel Weissraum und ein prägnanter Sprachstil bilden dabei die unverkennbare Basis. Dabei wird als Logo einzig auf die Wortmarke «VPZ» gesetzt. Im Farbspektrum des Markenkerns (Weiss, Schwarz & Chrom), spiegeln sich die Wurzeln des Unternehmens und in der Farbwahl der Kommunikation, die Ausrichtung an den Chancen einer digitalen Zukunft. Denn gerade in der Zukunft sehen die Verantwortlichen des VPZ die wahren Chancen. Es wird immer wichtiger werden, dass Kunden einen gesamtheitlich denkenden Partner an Ihrer Seite wissen können.

Aus diesem Grund konzentriert sich das VPZ auf grundsätzlich vier Haupt-Geschäftsfelder und innerhalb derer auf jeweils dieselben acht Kompetenzschwerpunkte:

Allgemeine Lebenssituationen

In den vergangenen Monaten wurde daher bewusst festgehalten, welche Überzeugungen dem VPZ zu Grunde liegen; sprich, wofür die drei Buchstaben stehen: Erstens, für das eigenverantwortliche Handeln sowie zweitens für einen unerschütterlichen Glauben an die Möglichkeiten der Zukunft. Drittens steht die Marke VPZ für die Fähigkeit, Chancen konsequent zu verfolgen. Dabei ging es nicht darum, das VPZ neu zu erfinden, sondern vielmehr nach Jahren des starken Wachstums die DNA des Unternehmens deutlich sichtbar zu machen und für die Zukunft zu übersetzen: Die Marke VPZ muss dabei unmissverständlich für eine Unternehmung stehen, die Ihren Kunden – in einer immer komplexer werdenden Welt – einen ganzheitlichen, klaren und einfach zu verstehenden Plan geben kann.


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Massgeschneidert. TEXT & BILDER: Christof Küng Weitere Bilder zum Fahrbericht unter www.vpz.ch/stories

Autokunden haben genaue Vorstellungen, was ihr Auto alles können sollte. Zudem haben Autofahrerinnen und Autofahrer zum Teil schon ganz genaue Ideen, was sie mit ihrem Auto machen, was ihnen dieses bieten soll und wo sie es einsetzen. Sprich, auch BMW kommt nicht darum herum, ständig wachsende Bedürfnisse mit einer neuen Baureihe anzusprechen. Mit dem BMW X2 präsentieren die Bayern nun nach dem X4 und dem X6 auch in der kleinsten Baureihe ein SUV Coupé. Herausgekommen ist ein gelungenes Auto mit sehr sportlichen Genen. Gerade für Herrn und Frau Schweizer ist dieses Fahrzeug eine gute Wahl. Denn in der Schweiz haben wir die unterschiedlichsten Strassen und, damit verbunden, Wetterverhältnisse. Es gibt Passstrassen, langgezogene Landstrassen, enge Quartiere und den typischen Stadtverkehr. Gleichzeitig haben wir in der Schweiz sicher sechs Monate im Jahr nasskaltes Wetter und auch Schnee bis in die Niederungen. Umstände, welche nach einem kleinen, aber doch starken und vor allem sicheren Fahrzeug verlangen. Das xDrive-Getriebe, welches für Vierradantrieb steht, ist da schon einmal eine sehr gute Wahl. Wer jetzt noch ein kompaktes Fahrzeug mit ordentlich Kraft sucht, der bekommt mit dem X2 genau das richtige Coupé in der Premium-Klasse. Genau darum haben wir den BMW nun für Sie getestet. Kommen Sie mit auf eine Testfahrt durch das schöne Zugerland...

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1 Das Sommerbild täuscht ebenfalls: Das Sportcoupé BMW X2 ist natürlich nicht nur für trockene Strassen im Sommer gebaut. Der X2 ist mit einem Vierradantrieb ausgerüstet und darum geradezu ideal für den Winter und damit für den Schweizer Markt.

Der Name täuscht: Obwohl der BMW X2 scheinbar grösser sein soll als sein Bruder X1, ist das neue Sportcoupé

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kleiner als der X1. 50


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Der BMW X2 ist das neueste Modell der Bayern. Auf den ersten, schnellen und sehr flüchtigen Blick erinnert einen die Silhouette etwas an einen flacheren BMW X1. Doch schon auf den zweiten Blick wird klar, es ist ein komplett neues Konzept auch wenn der Radstand tatsächlich dem der BMW X1-Serie entspricht. Doch die Gesamtlänge und eben auch die Höhe fallen deutlich kompakter aus. Selbst dem eingefleischten BMW-Fan fällt dabei schon von vorne auf, dass BMW beim X2 zum ersten Mal die für BMW typische «Niere» in einer modifizierten und neuen Form angewandt hat. Diese ist jetzt etwas breiter gestaltet und ist Ausdruck für die Dynamik des neusten Coupés. Auch die Heckpartie zeigt eine modifizierte Formensprache, welche so noch bei keinem anderen X-Modell angewandt wurde. Beim X2 kann also zurecht von einem ganz neuen Fahrzeug gesprochen werden. Wichtig aber dabei bleibt: Die typischen BMW-Elemente sind natürlich übernommen worden, so dass auch die kleinste Plattform der SUVCoupé X2 – nach dem X4 und dem X6 – perfekt in die bayrische Familie passt. Für den X2 gibt es bisher drei Ausstattungsvarianten. Die Basis, die Version M Sport und die neue Version M Sport X mit 190 PS. Und genau damit waren wir unterwegs. Unser Testwagen, mit einem 2-Liter-Diesel-Motor wiegt etwas über 1'700 kg und beschleunigt in etwas über 7,5 Sekunden von null auf hundert. Dieser Wert fühlt sich in dem eigentlich kleinen Fahrzeug schon einmal richtig sportlich an. Und genau das will BMW mit dem neuen Sportcoupé auch erreichen: Es sollte zwar ein ganz neuer Klein-SUV sein, aber gleichzeitig an der Sportlichkeit eines typischen Coupés anknüpfen. Ein kleiner Wermutstropfen – aber eigentlich auch nicht anders zu erwarten bei einem typischen Premiumhersteller: Der Basispreis für dieses Fahrzeug liegt bei knapp CHF 50'000.– in der einfachsten Version. Das von uns gefahrene Top-Modell knackt dann schon die Marke von CHF 70'000.–.

Auf den ersten Blick scheint das viel Geld für ein kleines Auto zu sein. Doch wenn man erst mal das Fahrzeug gefahren ist, revidiert sich dieses Denken sehr schnell. Denn mit dem X2 bekommt man für einen fairen Preis ein äusserst komplettes, kompaktes und starkes Fahrzeug, welches alle Annehmlichkeiten aus der Oberklasse in sich vereint. So sind die verarbeiteten Materialien insgesamt sehr hochwertig und geradezu perfekt integriert. Die Mittelkonsole ist dem neuen Trend entsprechend auf den Fahrer ausgerichtet und ergonomisch perfekt zu bedienen. Die Bedienung des Info- und Entertainment-Systems ist zwar noch nicht die grosse Revolution, entspricht aber dem, was sich bewährt hat. Entsprechend einfach ist es in der Handhabung und auch von Nicht-BMW-Fahrern sofort und intuitiv zu bedienen. Eine grosse Hilfe stellt das Head-upDisplay dar und zeigt, wie komplett ein eigentliches «Kleinfahrzeug» ausgerüstet sein kann. Schon fast selbstverständlich sind die Rückfahrkamera sowie die akkustische Einparkhilfe. Technisch gesehen ist dieser BMW also auf dem neuesten Stand und damit dem modernen Fahrzeugdesign in nichts nachstehend. BMW ist ja bekannt dafür, dass die Bayern sehr gut in Sachen Komfort sind. Sicher mit ein Grund, dass BMW eine sehr treue Kundschaft hat. Denn wer erst einmal in einem BMW gesessen ist, versteht, warum die Sitzpositionen als geradezu perfekt gelten. Dies hat man auch im X2 wieder erreicht. Als Fahrer kann man das Lenkrad sehr gut auf seine individuelle Körpergrösse oder an seine Sitzhaltung anpassen. Die Sitze lassen sich darum sehr gut und in alle Richtungen und Höhen, auch auf sehr grosse oder kleine Personen anpassen. Die Ergonomie passt einfach und die Haptik der verbauten Materialien fühlt sich dabei – typisch Premium-Klasse – angenehm an. Selbst wer das «Pech» hat, den X2 nicht persönlich zu fahren, wird von den bequemen Rücksitzen positiv überrascht sein. Der Einstieg ist einfach und bequem und das Platzangebot ist trotz grossem Kofferraum – das Volumen liegt bei knapp 500 und knapp 1'400 Litern bei umgeklappten Stühlen – immer noch sehr gut.

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2 Interieur mit Stil: Von BMW ist man sich gewohnt, dass das Innenleben neue Standards in der Premiumklasse setzt. Dies ist auch beim kleinsten BMW-SUV gelungen. Die reichlich und grossen Ablageflächen sind gepaart mit einem hochwertigen Interieur. Die Sitze sind perfekt geformt und individuell zu verstellen. Die Sitzflächen in Alcantara sind im Winter wie auch im Sommer angenehm zum Sitzen und wirken in Kombination mit den Kontrastnähten sportlich dezent.

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3 Bequem und viel Platz: Mit einem Kofferraumvolumen zwischen 500 und fast 1'400 Litern bietet der BMW X2 als Sportcoupé viel Platz, auch wenn vier Personen reisen.

Innovative Technologie ist heute schon beinahe selbstverständlich in der Premium-Klasse. Im X2 hat aber BMW mehr als erfüllt und viele «Gadgets» der Oberklasse verbaut.

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Als BMW-gewohnter Fahrer setzt man sich rein und findet sich gleich zurecht. Aber auch als neuer Kunde fühlt man sich sofort wohl im Fahrzeug. Alles ist da, wo man es intuitiv vermutet. Vielleicht ist gerade dieser Umstand ein Grund, warum der X2 nicht nur ein typisches Fahrzeug für eher jüngere Lenker ist. Speziell in der Schweiz hat sich in den ersten Monaten nach dem Verkaufsstart im März 2018 gezeigt, dass auch viele Lenker von grösseren Fahrzeugen auf das neue, kompakte Sportcoupé umgestiegen sind. Denn der neue BMW bietet den Komfort und die Kraft eines typischen, grösseren Premiumfahrzeuges, ist aber kompakt und dynamisch wie ein typisches Kleinfahrzeug. Dieser Umstand entspricht nicht nur spezifisch dem X2, sondern generell einem gesellschaftlichen Trend in der Fahrzeugindustrie. So kann man auch plötzlich den tieferen Sinn dieser Fahrzeugklasse erkennen. Denn mit dem X2 bieten die Bayern ein Fahrzeug, das ideal für einen Neulenker ist, aber auch perfekt zu einem Fahrer passt, welcher sich im Zuge des demografischen Wandels etwas Kompakteres wünscht, aber im Rahmen seiner gemachten Erfahrungen auf nichts verzichten möchte. Genau darum ist der X2 die ideale Wahl. Gerade die Sportlichkeit des Fahrzeuges passt sowieso zu Junglenkern oder erfahrenen Automobilistinnen und Automobilisten. Denn die individuell wählbaren Funktionen machen das Fahrzeug in der Stadt komfortabel, während es im Sportmodus dynamischer wird und man jetzt vom Fahrwerk auch eine direktere Rückmeldung bekommt, ohne dass es dabei aber unkomfortabel wird. Die serienmässigen 19-Zoll-Felgen tragen sicher etwas dazu bei, und zwar nicht nur zum optischen Reiz.

Der von uns gefahrene 2-Liter-Diesel mit seiner exklusiven 8-Gang-Automatik besitzt einen SCRKatalysator der neuesten Generation. So steht gerade und ganz speziell dem städtischen Fahren nichts Negatives im Wege. Und auch der Verbrauch zwischen 4,3 und 5,4 Litern bei unserer Testfahrt von Dielsdorf, mitten durch den Stau der Stadt Zürich, rund um den Zugersee, dann über den Zugerberg und schliesslich auf der Autobahn zurück nach Dielsdorf ist ein idealer Wert und eine Demonstration, dass der X2 ein topmodernes Fahrzeug ist. Vielleicht wäre es sogar möglich, dass ein Nachfolger irgendwann mit Strom angeboten werden könnte. Mal sehen? Raus aus der Stadt können wir dann endlich mal entdecken, wieviel Sport tatsächlich in dem neuen X2 steckt. Sofort wird einem klar, dass gerade die M-Sport-Lenkung, aber auch das M-Sport-Fahrwerk extrem gut harmonieren. Ohne Zweifel kann man gerade auf Landstrassen oder in engen Kurven die sportliche Grundauslegung des Fahrzeuges fühlen. In Kombination der M-Tools bringt der Dieselmotor seine gut 400 Nm perfekt auf die Strasse. Genau hier macht sich dann auch der Vierradantrieb «xDrive» bemerkbar, welcher automatisch und in Bruchteilen von Sekunden die Traktionen auf die Räder so verteilt, dass jederzeit ein perfekter Antrieb gewährleistet ist. Spätestens jetzt – mit eingeschaltetem «Sportmodus» – fühlt sich das X2 Sportcoupé beim Anfahren oder Rausbeschleunigen von Kurven, definitiv «super knackig und leichtfüssig» an. Auf Landstrassen mit langgezogenen Kurven oder aber auf Passstrassen mit engen Schlaufen, macht der X2 M Sport X sogar besonders viel Spass. Als Autokenner kommt man unschwer zum Schluss, dass dafür auch das 10mm tieferliegende Fahrwerk, ein leicht veränderter Sturz sowie eine etwas härtere Federauslegung diesen zusätzlichen Fahrspass bringen. Das Versprechen und Credo von BMW ist damit insgesamt mehr als nur erfüllt: Im X2 ist Fahrspass garantiert.

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Unterstrichen wird diese Sportlichkeit durch eine sehr dynamische Designsprache. Das flache Dach und die hochgezogene Fensterlinie machen die Form zwar etwas gedrungen, geben aber dem Auftritt von Aussen diese betonte Sportlichkeit. Uns gefällt's! Im Innern gibt einem diese Form ein gutes und sicheres Gefühl. Auch durch die eher schmaleren Fenster ist die Rundumsicht oder gar die Übersicht überhaupt nicht eingeschränkt. Lediglich die A-Säule ist etwas breiter – respektive wegen der langgezogenen Form etwas länger – und so kann es sich ergeben, dass man sich gerade beim Abbiegen lieber zweimal vergewissern sollte, denn hier kann dies in der Tat etwas störend werden. Das Gleiche gilt beim Zurückschauen. Auch hier ist aufgrund des flachen Daches auch die C-Säule eher breit und so ist die direkte Sicht nach hinten – aufgrund des Designs – einen Ticken eingeschränkt. Doch was man bei dieser Gelegenheit auch gleich anmerken muss: Das ist eine reine Gewöhnungssache. Und der Automatismus ist schon während unserer Testfahrt eingeschliffen und nicht negativ auffällig. Ausgesuchte, technische Daten Länge/Breite/Höhe mm Radstand Wendekreis Leistung Beschleunigung 0–100 km/h Höchstgeschwindigkeit städtisch, ausserstädtisch, insgesamt l/100 km

4'360 mm / 1'824 mm / 1'526 mm 2'670 mm 11,3 m 190 PS 7,7 Sekunden 4 221 km/h 5,4 l / 4,3 l / 4,7 l

Der BMW X2 ist das kleinste Modell in der Kleinwagen-Kategorie der Bayern. Das von uns gefahrene Model M Sport X mit 2-Litern und 190 PS stellt dabei das Top-Fahrzeug dar und ist geradezu ideal für den Schweizer Markt! Selbst die mutige Farbe – Galvanic Gold – finden wir extrem passend zum Sommer im Zugerland! 5

4 Herausragender Athlet: Der neue BMW X2 – speziell in der M-Version Sport – macht seinen sportlichen Anspruch gleich auf den ersten Blick deutlich. Die 400 Nm maximales Drehmoment verleihen dem hier abgebildeten BMW X2 xDrive20d mit einem BMW TwinPower Turbo 4-Zylinder Dieselmotor ein direktes Ansprechverhalten, souveräne Durchzugskraft und eine aufregende Beschleunigung.

5 Mitreissendes Design: Mit seinem kühnen Design bietet er eine für BMW ganz neue aber gewohnt dynamische und agile Formensprache, die in dieser Fahrzeugklasse ihresgleichen sucht. 54


WENN ES AUCH UM DEN GUTEN RUF GEHT. REPUTATIONSMANAGEMENT HILFT UNTERNEHMEN UND NATÜRLICHEN PERSONEN.

CRO steht für den neuesten, vielleicht wichtigsten Beruf: Chief Reputation Officer. Er kümmert sich um den guten Ruf eines Unternehmens oder einer natürlichen Person. Der CRO lenkt und denkt gesamtheitlich, ohne dabei Details zu vergessen. Für Produkte, Services aber auch für Menschen liefert er nachhaltiges Ansehen. Oft ist der CRO auch eine Art letzte Sicherung. Genau darum verhindern Investitionen in die Reputation oft grosse finanzielle Einbussen. Seine Beratung basiert auf Erfahrung, besten Beziehungen und massgeschneiderten Analysen. Damit kann er das mögliche Verhalten und allfällige Reaktionen des Gesamtumfeldes prognostizieren und nachhaltige Strategien liefern. So wird der CRO enger Vertrauter und Sparingpartner für Personen von öffentlichem Interesse, Politikerinnen und Politiker, den Patron, das Management von KMU's oder Vertreter eines Verwaltungsrat. Am besten aber nicht erst bei drohenden Risiken! Sondern fortlaufend, dank eines kostengünstigen Begleitmandates Ihres vielleicht wichtigsten, weichen Erfolgsfaktor! Lesen Sie mehr unter: www.cro.swiss CRO UND REPUTATION-INSTITUTE SIND MARKEN DER KÜNG IDENTITY GROUP: WWW.BYKUENG.CH


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Ausbau. TEXT & BILDER: Christof Küng Weitere Bilder zum Kompetenzbeirat unter www.vpz.ch/kompetenzbeirat

Vermögen bedeutet nicht jedem gleich viel. Nicht jeder strebt es als Lebensziel an. Und das ist auch gut so. Doch Vermögen kann gelassener machen. Vermögen gibt Sicherheit. Sicherheit hilft, die Risiken des Alltages zu reduzieren. Eine persönliche Vermögensplanung hat darum auch immer etwas mit Lebensqualität zu tun. Genau darum strebt die Beratung des VPZ immer nach der bestmöglichen Beratungsqualität und aktuellstem Know-how, speziell in den umfangreichen Fachbereichen. Damit wir das nachhaltig garantieren können, hat das Vermögens Planungs Zentrum 2016 einen internen, unabhängigen Kompetenzbeirat gegründet und bis heute ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Wir sind stolz, so auf insgesamt weit über 100 Jahre zusammenfassende Beratungsqualtiät zurückgreifen zu können. Jetzt dürfen wir Ihnen mit einem neuen Mitglied neu auch höchstes Fachwissen in den Bereichen «Kapitalmärkte und Bankenprodukte» anbieten. In diesem Sinne willkommen, Vito Schiro! 5757


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Spätestens wenn Sie sich neue Lebensziele setzen oder sich Ihr Vermögen unverhofft schnell verändert, bringt eine seriöse Planung eine hohe Sicherheit und viel Transparenz.

Zur Person unseres neuesten Mitglied des Kompetenzbeirats: Vito Schiro Vito Schiro begann sein Studium an der Universität Zürich in Rechtswissenschaften und schloss 1993 an der Universität St. Gallen mit einem Master in Wirtschaft mit der Vertiefungsrichtung Finanzen & Kapitalmärkte ab. Im selben Jahr begann er seine Karriere im Investmentbanking beim Schweizerischen Bankverein (später UBS) in Zürich. Dort leitete er den Bereich «Equity Structured Products and Corporate Derivatives» für die Schweiz und ab 2008 für Europa. Er war während dieser Zeit Mitglied des globalen UBS Investment Bank Equity Derivative Boards. 2010 wechselte Vito Schiro in die Division «UBS Wealth Management», wo er als Leiter «Capital Markets» im Bereich Investment Products & Services (IPS) tätig war.

Für diese Tätigkeit – ohne Interessenskonflikte – ist das Vermögens Planungs Zentrum seit der Gründung im Jahr 2001 unabhängig von Banken, Versicherungsgesellschaften und anderen Finanzintermediären. Denn nur diese Tatsache qualifiziert unsere Beratung und garantiert die neutrale Empfehlung von Lösungen. Auf dieser Basis sind die tragenden Säulen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie betreuen unsere Kunden täglich, entwickeln die Projekte oder leisten genau den Service, welcher uns schliesslich von unseren Mitbewerbern unterscheidet. Denn das Geheimnis unseres Erfolges ist nichts anderes als seriöse Arbeit, kombiniert mit viel Lebenserfahrung und Fachwissen.

2014 ging Vito Schiro für zwei Jahre nach Hongkong. Während seiner Zeit in Asien hatte er die Verantwortung für den Bereich Investment Products & Services in der Region. 2015 wurde er zum Group Managing Director befördert.

Dieser Umstand macht uns zu Experten in den Bereichen Vermögensplanung, Pensions- und Nachlassplanung, Steueroptimierung, sowie Hypotheken- und Rechtsfragen.

Nach seiner über 20jährigen internationalen Erfahrung bei der UBS und einer weiteren Ausbildung an der Stanford University ist Vito Schiro seit September 2017 für die Firma Vicenda Asset Management AG in Baar und für die Investment Manager Cape Capital AG in Zürich tätig. Schwerpunkte seiner aktuellen Tätigkeit sind etwa die Zusammenarbeit mit Banken im Bereich deren Kapitalbewirtschaftung, das Risk Management, Investment-Positionen oder Spezialfinanzierungen (Structured Loans).

Damit unsere Kunden aber auch in Spezialfragen nachhaltig von einer hohen Beratungskompetenz und einer bestmöglichen Fachbeurteilung und Analyse in sämtlichen Bereichen unserer Dienstleistungen profitieren können, nominieren wir immer wieder ausgesuchte Personen für unseren Kompetenzbeirat. So gewährleisten wir nachhaltig die Substanz unserer Fähigkeiten und sind jederzeit in der Lage, selbst auf hochspezialisierte Fragen unserer Kunden – im höchst vertraulichen Kreis des Kompetenzbeirats – die richtigen Antworten zu finden.

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Unser ganzheitlicher Beratungsansatz zeichnet uns seit der GrĂźndung aus und ist seit vielen Jahren einer unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren.

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1 Vito Schiro, lic. oec. HSG Kompetenzbeirat Kapitalmärkte/Bankprodukte: Unsere Kunden profitieren dadurch von noch mehr Beratungskompetenz und einer bestmÜglichen Fachbeurteilung und Analyse rund um Kapitalmarktfragen und Bankenprodukte. Wir freuen uns darum auf die Mitgliedschaft von Vito Schiro als neuen VPZ-Kompetenzbeirat.

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Schweizermeister. TEXT & BILDER: Christof Küng & Joel Burgunder Weitere Bilder zu Joel Burgunder unter www.vpz.ch/stories

Die Schweizer Leichtathletik erfreut seit sich mehreren Jahren einer steigenden Beliebtheit. Der aktuelle Schub hat wohl direkt etwas mit den European Championships 2018 in Glasgow und in Berlin zu tun. Ausschlaggebend sind dabei sicher auch die guten Leistungen der Schweizer Sportler. Zwar wurde die Zielsetzung von Swiss Athletics knapp verpasst. Auch wenn die Schweizer Delegation gerne fünf Medaillen gewonnen hätte, zeigten die Sportler insgesamt einen starken Auftritt und hinterliessen viele positive Eindrücke und eine ansprechende EM-Bilanz. Der Grund dafür ist, dass die Schweizer Leichtathletik breit abgestützt ist und einen klaren Plan verfolgt. Dass damit der Erfolg automatisch kommt, zeigen wir am Beispiel des aktuellen Schweizermeisters über 400 Meter, Joel Burgunder.

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1 Das Ziel immer vor Augen. Joel Burgunder strebt auch in der nächsten Saison eine neue Bestzeit an.

2 Auf die Plätze, fertig, los! Sobald sich Joel Burgunder in die Startposition begibt, liegt sein Fokus zu 100% auf dem bald kommenden Startschuss!

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Joel Burgunder beflügelt vom Erfolg!

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Co. klar stärker. Der Fortschritt ist permanent am Laufen und zeugt von einem klaren Plan bei Swiss Athletics. Dieser Plan begann irgendwann nach dem zweiten Weltkrieg. In der Schweiz herrschte eine grosse Sportbegeisterung. Die beiden K's, Ferdy Kübler und Hugo Koblet, gewannen den Giro d’Italia, die Tour de France, die Strassen-WM. Die Fussball-Nationalmannschaft zeigte an der WM 1954 in Bern eine gute Leistung, und so gewann auch die Leichtathletik immer mehr an Bedeutung.

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An der Spitze zählen nur die Medaillen Sicher: Sportler reisen wegen der Medaillen an Titelkämpfe. Denn nur an Medaillen wird letztlich der Erfolg einer Delegation gemessen. Der 14. Rang im europäischen Vergleich dank Gold von Lea Sprunger, Silber durch Fabienne Schlumpf und Tadesse Abraham sowie Bronze von Alex Wilson darf sich sehen lassen. Allerdings ist der Medaillenspiegel oft Zufälligkeiten unterworfen, da der Kampf um Hundertstel – Mujinga Kambundji belegte dreimal den 4. Rang oder die Verletzungen von Medaillenkandidaten wie zum Beispiel Kariem Hussein – für überraschende Rangverschiebungen sorgen kann. Aus genau solchen Gründen taucht aktuell sogar Portugal mit zwei Medaillen vor der Schweiz auf. Dies nur deshalb, weil zwei davon «golden» sind.

Im Archiv des LC Zürich kann man zum Beispiel über Peter Laeng – Jahrgang 1942 – nachlesen, dass er bei seinem ersten Rennen bei «Weltklasse Zürich» in neuer Schweizer Rekordzeit von 46.8 Sek. siegte! Wie die Sportler von damals sagen, war der Sport zu jener Zeit aber lediglich die «schönste Nebensache der Welt». Damals standen ganz klar die Ausbildung und der Beruf im Vordergrund. Im Fall von Peter Laeng ging es darum, das Gymnasium und Bauingenieurstudium an der ETH in kürzest möglicher Zeit zu absolvieren. Dies hatte natürlich hin und wieder negative Auswirkungen auf die sportliche Form.

Niemand interessiert sich für Punkte Mehr Aussagekraft betreffend der Stärkeverhältnisse unter den Nationen hätte eigentlich der Placing Table. Diese ist breiter abgestützt. Denn in dieser Wertung ergibt ein Sieg acht Punkte, der 8. Rang noch einen. Plötzlich taucht hier die Schweiz vor Griechenland, Belgien oder Norwegen auf. Der 10. Rang in der Placing Table lässt somit ein gutes Fazit zu: Die Schweizer Delegation darf eigentlich mit der EM in Berlin gesamthaft sehr zufrieden sein. Doch eben, niemand interessiert sich für Punkte. Es zählen nur die Medaillen.

Damals hatte man auch keine Trainer. Die Sportler erstellten kurzerhand ihre Trainingspläne selbst. Der Amateurstatus erlaubte zudem keine finanzielle Unterstützung, Preisgelder, etc. Sogar das heute übliche Sponsoring war vollkommen unbekannt. Trainiert wurde darum auch ausschliesslich in der Schweiz. Trainingslager in Südafrika oder der Türkei gab es für niemanden. Weder die Athleten noch der Club hätten sich solche Ausgaben finanziell leisten können. Der LC Zürich führte lediglich über die Osterfeiertage ein Trainingslager in Lugano durch. Dafür trainierten die Sprinter im Winter in der Halle und im Kraftraum. Zudem folgten Fahrtspiele im Wald, bei eisiger Kälte. Das eigentliche Sprinttraining erfolgte darum erst im Frühling, sobald die Aschenbahn benutzt werden konnte.

Eine nachhaltige Verbesserung wird sichtbar Das Niveau bei Titelkämpfen ist so hoch wie noch nie. Die Leistungen der Schweizer sind im Durchschnitt besser als jene von Amsterdam 2016, wo sogar fünf Medaillen resultiert hatten. Noch vor den Olympischen Spielen in Rio war die Konkurrenz für Kambundji und

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Nur wer einen klaren Plan hat, ist locker, und nur wer locker bleibt, hat am Schluss die Nase vorn!


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Spitzensport heute ist fast ein Fulltime-Job Die Sportler von damals teilen wohl zwar die gleiche Leidenschaft für die Leichtathletik wie Joel Burgunder heute, doch ansonsten hat sich viel geändert. Die Woche ist komplett durchgetaktet. Die Zeiten zwischen Freunden, Familie, Trainer & Training, Physio und Mentaltrainer sind genau eingeteilt. Nur so bleibt alles in einer gesunden Balance im Leben des Schweizermeisters. Joel Burgunder kommt allein mit Trainingsstunden locker auf 26 Stunden pro Woche, um seinem grossen Ziel Olympische Spiele 2020 täglich einen Schritt näher zu kommen. Daneben sind heute ebenso wichtig wie qualitative Trainings die richtige und ausgewogene Ernährung, Regenerationsmassnahmen, Mental-Training und ein reduziertes Arbeitspensum. Diese zusätzlichen Faktoren kosten Geld. Darum ist ein Spitzensportler heute auf Sponsorengelder angewiesen! So entsteht ein ausbalanciertes Konzept aus «Geben und Nehmen». Joel engagiert sich seit April 2018 als Botschafter für die Stiftung «SPECIAL OLYMPICS SWITZERLAND». So betreute er zum Beispiel am UBS KIDS CUP Final im Letzigrund die Kids Gruppe durch den Wettkampf und stand für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Dies gibt nicht nur viel «Goodwill» bei den Jungen, sondern macht den Schweizermeister anfassbar für Sponsoren und damit interessant.

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Dreimal Schweizermeister: 2016 / 2017 / 2018 Auch in diesem Jahr verteidigte der LC Zürich seine Vormachtstellung in der Schweizer LeichtathletikSzene! Joel trug mit seinen Leistungen über 4x100m, 400m und 200m erneut zur Titelverteidigung bei. Zudem hat Joel Burgunder sich zum dritten Mal in Folge zum Schweizermeister über 400m krönen lassen! Nachdem er bereits in den Vorläufen mit starken 47.11sek brillierte, doppelte er im Final nach und liess keine Zweifel mehr offen, wer mit der Goldmedaille nach Hause gehen würde. Immer dann, wenn es auf den Punkt genau aufgeht, ist dies eine Bestätigung für die nachhaltige, enorme Vorbereitung, welche am Tag X in Höchstleistung messbar sein muss. Sprich, um Schweizermeister zu werden, muss der Gesamtplan aufgehen.

3 Joel Burgunder auf dem Weg zum Sieg an der Athletissima Lausanne.

4 46,00 Sekunden: Das ist die persönlich aktuelle Bestleistung von Joel Burgunder.

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VPZ: Wie sieht Dein Umfeld aus? Sponsoren usw.? Joel: Ich habe das Flair und die Freude, mich sehr gerne selber zu vermarkten. Mittlerweile sogar auf einer sehr professionellen Ebene. Social Media ist neben meinem Beruf auch ein ständiger Wegbegleiter. Mit meinem Fanclub habe ich zudem über 100 Supporter in meinem Rücken, die mich finanziell unterstützen. Auch habe ich das Privileg als CISM-Sportsoldat WK’s als Trainingslager zu absolvieren. Auch sonst habe ich mein Umfeld in den letzten Jahren stark dem Sport untergeordnet. Ich bin mit meiner Freundin nach Zürich gezogen, um so in der Nähe des Letzigrund einen Rückzugsort zu bilden.

VPZ: Wie bist Du zur Leichtathletik gekommen? Joel: Als 16-jähriger spielte ich noch regelmässig Fussball und hütete das Tor des FC Herzogenbuchsee. Als man mich dann öfters auf dem linken Flügel einsetzte, bemerkten ich und meine Gegner, dass ich das Talent zu einem schnellen Sprinter besass. Leider sah meine Balltechnik nicht so rosig aus, so dass ich mit 17 Jahren zum TV Herzogenbuchsee wechselte und dort schon bald meine ersten nationalen Erfolge feierte. Seitdem bin ich vom Leichtathletik-Virus infiziert. VPZ: Wieso hast Du Dich auf die 400m spezialisiert? Joel: Auf den Kurzdistanzen (100m/200m) fehlte mir im Training immer der Reiz, meine Grenzen auszutesten. Die Stehvermögen-Einheiten entwickelten sich schon früh zu meinen absoluten Trainings-Favoriten. Ich leide gerne im Training und gebe mein Bestes! Zudem habe ich mir gesagt, wenn ich mich für Grossanlässe qualifiziere, dann will ich auch die ganze Stadionrunde absolvieren!

VPZ: Wie bringst Du Sport und Beruf unter einen Hut? Joel: Seit Mitte 2017 habe ich das grosse Glück, für die Omnimedica AG, einer meiner Sponsoren, in einer 50% Anstellung als Marketing-Koordinator zu arbeiten. Die Firma ermöglicht mir mit flexiblen Arbeitszeiten einen professionellen Sport-Alltag. Die Firmengruppe forscht, entwickelt und vertreibt Aktivstoffe und fertige Produkte auf dem Gebiet von Cosmeceuticals, Nahrungsergänzung, Sport, Palliativmedizin, Dentalmedizin und Entgiftungs-/Filtersysteme. Die Unternehmen agieren sowohl autonom in spezialisierten Bereichen als auch als veritables Netzwerk, das sich interdisziplinär gegenseitig stützt und fördert. Mit der Entwicklung der Aktivformel von OM24® gelang Omnimedica AG – heute ein SpinOff der ETH Zürich – ein bahnbrechender Durchbruch auf dem Gebiet der Altersverzögerung bei Zellen. Die Formel OM24® steht für einen standardisierten, natürlichen Aktivkomplex aus Polyphenolen, Aminosäuren, Spurenelementen und Polysacchariden, gewonnen durch ein eigens entwickeltes Verfahren aus der Pflanze Camellia Sinensis. Die antioxidativen Eigenschaften von OM24® neutralisieren freie Radikale, hoch reaktive Sauerstoffverbindungen, die den Alterungsprozess der Zellen verursachen. OM24® bietet einen weltweit einzigartigen Zellschutz – bewiesen in Studien. Die Aktivformel OM24® wurde an der ETH Zürich erfunden und ist weltweit geschützt und patentiert.

VPZ: Was rätst Du einem angehenden 400m Läufer? Joel: Darüber im Klaren sein, dass man bei schnellen 400-m-Läufen eine fast totale Sauerstoffschuld eingeht, was eine wesentlich längere Erholung erfordert als bei den Kurzstrecken. Zudem muss man immer locker bleiben und auf die Zähne beissen können! VPZ: Wo hast Du Deine Vorbereitung auf die Saison absolviert? Joel: Diesen Winter habe ich bereits zum zehnten Mal meine Vorbereitung in Südafrika absolviert. Das Klima und die Infrastruktur bieten uns Sprintern so eine optimale Möglichkeit, der winterlichen Kälte auszuweichen. Zudem fliegen wir im Frühling noch 2x in die Türkei, um an unserer Schnelligkeit zu feilen. Mit den optimalen Trainingsmöglichkeiten im Letzigrund (Indoor Sprint-Bahn, Kraftraum usw.) können wir uns ebenfalls glücklich schätzen.

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26 Stunden Training investiert Joel Burgunder pro Woche. Kein Wunder, dass seine Beinumfänge in den letzten Jahren neue Dimensionen erreicht haben!

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5 Das Motto von Joel Burgunder: «Go hard or go home!»

6 Joel Burgunder im Trainingslager in Südafrika. Hier findet er die optimale Infrastruktur sowie vor allem auch schon im Winter optimale Trainigstemperaturen.


7 Ausdauer aus der Flasche: Um die harten Trainingseinheiten zu bestehen, greift Joel Burgunder sehr gerne auf die Säurepufferungsprodukte seines Sponsors, der OmniMedica, zurück.

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8 Erholung nach dem Training ist ganz wichtig. Darum gehört für eine schnelle Regeneration der Eiweissshake von 4Protection Sport dazu. Er füllt zum einen schnell den Energiespeicher wieder auf und ermöglicht zum andern eine optimale Muskelerholung. Damit garantieren die OM24® einen nachhaltigen Muskelaufbau.

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Weil Spitzensportler immer auf der Suche nach der neuen Bestzeit sind, spricht dies von selbst dafür, dass auch Joel Burgunder immer wieder an seine Grenzen gehen muss. Die Produkte von OM24® SPORT sind darum für Joel Burgunder der perfekte Begleiter auf dem Weg zum persönlichen Saisonhöhepunkt! Denn die enthaltene Aktivformel besitzt einzigartige Aufbau- und Regenerationseigenschaften.

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E M O T I O N A L

Ausgezeichnet. TEXT: Christof Küng – BILDER: Zugerberg Finanz AG

Nicht ohne Stolz haben wir den Titel dieser Story geschrieben: Ausgezeichnet! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, mit zweifacher Bedeutung. Denn ganz in diesem Sinne ist der Titel gleichbedeutend mit der Leistung und einem Rating. Denn das Magazin Bilanz hat wie jedes Jahr den besten Vermögensverwalter gesucht und gefunden. Die Grundlage zur Evaluation des Siegers bildeten wie jedes Jahr die damit verbundenen Geldanlagen – respektive die entsprechend erreichten Performancezahlen der Vermögensverwalter. In diesem Jahr – nach nunmehr sieben Bewertungsjahren in Folge – hat einer der langjährigsten Partner des VPZ gewonnen: die Zugerberg Finanz AG; ganz im Sinne des Titels: «Eine ganz ausgezeichnete Leistung!»

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Senkrechtstarter aus dem Kanton Zug: Die Zugerberg Finanz AG

Zum ersten Mal beim Bilanz-Rating dabei und gleich in zwei Kategorien gewonnen.

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E M O T I O N A L

Untypisch für einen Vermögensverwalter, aber typisch für die Schweiz, sind die Büros der Zugerberg Finanz AG auf einem alten Bauernhof. Mitten im modernen Büro des Vermögensverwaltungsunternehmens baumelt eine Kuhglocke von der Decke. Wird sie geläutet, versammeln sich die heute gut 30 Mitarbeiter im umgebauten Bauernhof zu einem etwas seltsam anmutenden Ritual: In ein baumstammgrosses Plastikrohr wird Sand gefüllt. Das Rohr wurde «Zugerberg AuM Barometer» getauft und misst «sinnbildlich» die verwalteten Kundenvermögen und hilft den Mitarbeitern, sich das rasante Wachstum ihres Arbeitgebers vor Augen zu führen.

Das Erfolgsgeheimnis erklärt Timo Dainese, geschäftsführender Gesellschafter der Zuger, so: «Es ist kein Zufall, dass wir vorne liegen. Im Unterschied zu den meisten Mitbewerbern haben wir auch mit Obligationen gut verdient.» Während die meisten Asset Manager 2017 mit Bonds keine Rendite zustande brachten, waren es bei Zugerberg rund sechs Prozent. Firmenobligationen in Franken seien die Hausspezialität. In der Schweiz gebe es in diesem Feld kaum jemanden mit einer grösseren Expertise. Der 42jährige Dainese ist das Gesicht hinter der Erfolgsgeschichte. Im Alter von 22 Jahren schmiss er den Job bei einer Privatbank und gründete ein Vermögensverwaltungs-Unternehmen. «Ich hatte damals in meinem Umfeld kaum Millionäre, aber viele junge Leute, die sich ein Vermögen aufbauen wollten», erzählt Dainese. So sei die Idee einer Verwaltung auch für kleinere Vermögen entstanden. Noch heute, da Grossanleger wie Pensionskassen mit Multi-Millionen-Mandaten bei Dainese auf dem 200 Jahre alten Bauernhof ein und aus gehen, gehören Sparpläne ab 100 Franken zum Kerngeschäft. Man hat nicht vergessen, woher man kommt. Denn was bei grossen und kleinen Kunden offenbar gut ankommt, ist der Fokus auf Erträge. «Wir verlassen uns nicht auf die Aktienperformance», sagt Dainese. Wertpapiere werden in erster Linie wegen ihrer Dividenden und Coupons gekauft. Damit ist ein Basisertrag von drei bis vier Prozent schon mal von Beginn weg in trockenen Tüchern. Die Dividenden bestimmen schliesslich auch die Haltedauer. Drohen die Ausschüttungen zu sinken, wird verkauft.

Alleine im Januar kamen 100 Millionen Franken an neuen Geldern hinzu, der Sandpegel stieg um zehn Zentimeter. In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Assets verdoppelt. Inzwischen werden von den Zugern 1,4 Milliarden Franken in Verwaltungsund 600 Millionen Franken in Beratungsmandaten in möglichst gewinnbringende Anlagen gelenkt. Das Barometer schoss sprichwörtlich durch die Decke. Und so musste das «Sandrohr» kurzerhand vom ehemaligen Kuhstall in den Heuboden verlängert werden. Die Geldflut kommt nicht von ungefähr. Die Zugerberg Finanz AG versteht ihr «Handwerk» ausgesprochen gut. Denn der Asset Manager hat sich im diesjährigen BILANZ-Rating – der besten Vermögensverwalter – in der besonders aussagekräftigen 36-Monats-Periode gleich in zwei von vier Kategorien gegenüber rund 100 Mitbewerbern durchgesetzt. In der konservativen Risikoklasse haben damit die Zuger das Vermögen ihrer Kunden um fast 14 Prozent vermehrt – und das mit einem Risiko bzw. einer Schwankungsbreite von lediglich 5,4 Prozent. Das eindrückliche Ergebnis ist die höchste Sharpe Ratio – also die höchste Rendite in Relation zum eingegangenen Risiko. Auch in der ausgewogenen Risikoklasse konnte keiner der getesteten Vermögensverwalter der Zugerberg Finanz AG das Wasser reichen. Der Leistungsausweis ist entsprechend einmalig: 23 Prozent Performance bei einem Risiko von 9 Prozent.

Trotz des starken Wachstums und der aktuellen Unternhemens- und Portfoliogrösse ist der Zugerberg Finanz AG ihre Agilität nicht abhandengekommen. Dies zeigt sich auch an den langjährig, bewährten und persönlich gepflegten Partnerschaften. So wie zum Vermögens Planungs Zentrum. Schliesslich werden den Kunden des VPZ nicht erst seit dem BilanzRating die ausgesuchten Vermögensverwaltungslösungen der Zugerberg vorgeschlagen, sondern schon seit vielen Jahren. In diesem Sinne ist diese Auszeichnung auch eine Auszeichnung für das Vertrauen und die erfolgreiche Partnerschaft, ganz im Sinne der gemeinsamen Kunden. 73


V O R S C H A U

E D I T I O N

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Vorsorge ist der beste Schutz!

Die Welt wird komplexer. Fragen werden anspruchsvoller. Ein Zustand, der sich nicht ändern wird. Ganz im Gegenteil. Das Unvorhergesehene wird möglich. Genau darum bietet auch die nächste Ausgabe wieder ganz neue Perspektiven für Sie: Bleiben Sie dran!

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FLEX IBILITÄT ZAH LT S ICH AUS . DI E MODIFIZIERTE D URATIO N D ES FON D S WUR DE SEIT MITTE 2016 VO N +9 AUF -1, 5 GES EN KT, UM AUF D IE V E RÄNDER UNG EN D ES MARK TES F ÜR FEST VER Z IN SLICHE ANL AGEN Z U REAGIER EN .

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Carmignac Portfolio Unconstrained Global Bond hat insgesamt eine sehr breite Durationsspanne von -4 bis +10 und setzt sie sinnvoll ein. Erfolg auf schwierigen Märkten für festverzinsliche Anlagen setzt einen wirklich uneingeschränkten Ansatz voraus. So war der Fonds in der Lage, selbst in einem Umfeld steigender Zinsen Performance zu generieren. Dies wird durch die Nettorendite des Fonds in diesem Zeitraum (1) von +3,50% veranschaulicht, während der Referenzindikator (2) eine Performance von -5,07% verzeichnete. Jedoch garantiert die vergangene Wertentwicklung natürlich nicht zwangsläufig die zukünftige Entwicklung des Fonds, und der Fonds ist mit dem Risiko eines Kapitalverlusts verbunden. carmignac.ch

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01.06.2016 bis 28.09.2018. (2)Der Referenzindikator: JP Morgan Global Government Bond Index. Durchschnittliche annualisierte Performance der Anteilsklasse über einen Zeitraum von fünf Jahren (30/09/2013 bis 28/09/2018): 5.17% (Referenzindikator: 3.58%). Carmignac Portfolio Unconstrained Global Bond A EUR Acc (ISIN-Code: LU0336083497) ist eine Anteilsklasse des Carmignac Portfolio Unconstrained Global Bond, eines Teilfonds der luxemburgischen SICAV Carmignac Portfolio, einer offenen Anlagegesellschaft in Form eines OGAW. Laufende Kosten: 1,2%. Die Wertentwicklungen verstehen sich nach Abzug von Gebühren (mit Ausnahme der Ausgabegebühren, die der Vertriebsstelle in Rechnung gestellt werden). Der Fonds hat andere Anteilsklassen in anderen Währungen. Die Rendite von Anteilen, die nicht gegen das Währungsrisiko abgesichert sind, kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. **SRRI aus den wesentlichen Anlegerinformationen (WAI). Dieser Indikator kann sich im Laufe der Zeit ändern. 1 bedeutet nicht risikolos.

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Niedrigeres Risiko Potenziell niedrigerer Ertrag

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Höheres Risiko Potenziell höherer Ertrag

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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihr Team vor Ort: CARMIGNAC SUISSE SA - Talstrasse 65, 8001 Zürich - Tel: +41 (0)41 560 66 00 Dieses Dokument ist für professionelle Kunden bestimmt. Werbematerial – Quelle: Carmignac, Stand: 28/09/2018 Morningstar Rating™: © 2018 Morningstar, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind Eigentum von Morningstar und/oder seinen Inhaltsanbietern, sie zu kopieren oder zu verbreiten ist nicht gestattet und es wird keine Gewährleistung für ihre Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität übernommen. Morningstar-Kategorie: Weltweite Anleihen. Weder Morningstar noch seine Inhaltsanbieter haften für Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Der Bezug auf ein Ranking oder einen Kurs stellt keine Garantie für zukünftige Ergebnisse des OGAW oder der Verwaltungsgesellschaft dar. Dieses Dokument darf weder ganz noch teilweise ohne vorherige Genehmigung durch die Verwaltungsgesellschaft reproduziert werden. Es stellt weder ein Zeichnungsangebot noch eine Anlageberatung dar. In diesem Dokument enthaltene Informationen können unvollständig sein und ohne Vorankündigung geändert werden. Für bestimmte Personen oder Länder kann der Zugang zu den Fonds beschränkt sein. Sie dürfen insbesondere weder direkt noch indirekt einer „US-Person“ wie in der US-amerikanischen „S Regulation“ und/oder im FATCA definiert bzw. für Rechnung einer solchen US-Person angeboten oder verkauft werden. Die Prospekte, WAI und Jahresberichte stehen auf der Website www.carmignac.ch zur Verfügung und sind bei unserem Vertreter in der Schweiz erhältlich, CACEIS (Switzerland), S.A., Route de Signy 35, CH-1260 Nyon. Die Zahlungsdienste ist CACEIS Bank, Paris, succursale de Nyon / Suisse Route de Signy 35, 1260 Nyon. Die Wesentlichen Anlegerinformationen sind dem Zeichner vor der Zeichnung auszuhändigen. Carmignac Portfolio ist ein Teilfonds der Carmignac Portfolio SICAV, einer Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts, die der OGAW-Richtlinie entspricht. CARMIGNAC GESTION 24, place Vendôme - 75001 Paris Tél : (+33) 01 42 86 53 35 Vermögensverwaltungsgesellschaft (AMF-Zulassungsnummer 75 GP 97-08 vom 13/03/1997). Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 15.000.000 Euro - Handelsregister Paris B 349 501 676 ; CARMIGNAC GESTION Luxembourg City Link - 7, rue de la Chapelle - L-1325 Luxembourg Tel : (+352) 46 70 60 1 Tochtergesellschaft der Carmignac Gestion. OGAW-Verwaltungsgesellschaft (CSSF-Zulassungsnummer vom 10/06/2013). Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 23.000.000 Euro


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