SMAC + DIE QUINTESSENZ
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Vieles erscheint mir zu berechnend, zu abgestimmt und zu bewusst auf den Punkt gebracht. Zu viel Marketing in allem! Zu viel gefallen wollen, um letztendlich zu verkaufen. Verkaufen im Sinne von mehr Umsatz und schliesslich mehr Rendite. Die Resultate aus diesem Denkansatz sind in den letzten Wochen wieder einmal jedem deutlich vor Augen geführt worden: Volkswagen strauchelt und vernichtet Milliarden. Der Bankenplatz Schweiz steht schon wieder in den Schlagzeilen. Diesmal ist es die Weko, die Untersuchungen anstrebt, eine allfällige Absprache im Goldmarkt zu prüfen. Dann wäre da neben vielen anderen Fällen ein grosser Fall: Die FIFA. Und darüber will man schon gar nichts mehr lesen, geschweige denn, wer möchte schon darüber schreiben. Eines haben alle Ereignisse gemeinsam: Das liebe Geld! Wäre es darum nicht höchste Zeit für ein «Weniger vom Mehr?». Weg von den «harten» Zielen zu etwas mehr «weichen» Faktoren? Wobei das eine das andere nicht komplett ablösen muss. Oft frage ich mich, muss es denn immer gleich extrem sein? Man kann doch sinnbildlich gesprochen, auch einfach «etwas Sport» betreiben und muss nicht gleich den «Iron Man» in Hawaii laufen! Will heissen: Man kann doch auch etwas mehr Hingabe in einen Marketingplan setzen! Dabei muss ein jeder nicht gleich spirituell werden. Es muss doch einfach möglich sein, dass man etwas mehr an den Nächsten denkt, ohne dass man gleich einen übertriebenen Gemeinschaftssinn pflegen muss! In unserer Gesellschaft kann Leistung viel nachhaltiger sein, weil man bewusst eine gewisse Demut im Geschäftsalltag, sprich im ganzen Alltag, pflegt.
Wir sollten alle wieder darauf achten, lieber gescheit als berühmt sein zu wollen. Unsere Leistungsethik soll bleiben, aber ohne dass wir unsere eigene Marktfähigkeit an oberste Stelle setzen. Wir sollten uns lieber einmal mehr zurücklehnen und uns entspannen und uns nicht weiter einreden, dass wir alle alles erreichen können: Einen tollen Job, ein hohes Salär, 18 Wochen Ferien, einen Traumpartner, eine glückliche und ausgeglichene Familie, wobei wir gleichzeitig ganz selbstverständlich total entspannt und ausgeglichen sind. Merken Sie’s: Das ist doch unmöglich … In Tat und Wahrheit bleibt bei dieser Selbstverwirklichung vieles auf der Strecke. Vor allem unsere eigene Konfrontation mit unseren Schwächen. Genau darum erhält eine neue Generation von Egoismus, Eitelkeit und Starrsinn immer noch viel neues Futter und die resultierende Ego-Kultur wächst und wächst. Selbst so ursprünglich idealistische Gegenden wie das Silicon Valley verkommen fast unbemerkt und ganz langsam zu kapitalistischen Hochburgen! Selbst hier ist die Coolness und das legendäre Weltverbesserungsmotiv – nur noch Fassade und Schein. Denn auch hier regiert das Geld, der Return on Investment! Und das schnell! Bitte! Das Gegenteil will dieses Magazin und seine Freunde. Zwar soll auch dieses Magazin ein Geschäftsmodell sein. Muss aber nicht eine «CashCow» sein. Denn das SMAC Plus Friends steht mit dieser Ausgabe noch mehr für Sinnhaftigkeit und Originalität, denn es ist höchste Eisenbahn, dass der Individualismus-Wahn und das Selfie-Zeitalter eine sympathische Alternative bekommen. Dieses Magazin könnte Menschen gefallen, welche meine Worte gut finden! Eigentlich ist es sogar eine altbekannte Bewegung, in Richtung echtem Charakter. Denn Charakter und Rückgrat werden der neue Luxus der Zukunft. Die Leute, die dieses Magazin lesen, gehören schliesslich zu den Privilegierten dieses Landes. Warum sollten also gerade nicht diese Menschen für eine Welt stehen, die sich für wahre Werte einsetzt? Also für eine Leistung, die schlicht und einfach stimmt. Einen Markt, der nicht «trickst» und nicht versucht, mit viel «Lärm um nichts» über eine eigentlich schlechte Performance hinwegzutäuschen. Mit dieser Ausgabe fokussieren wir uns darum weiter auf Werte und geben den Kunden, die Werte konsumieren wollen, eine echte Orientierung. Die Stories in diesem Magazin sind auch eine Art Sicherheit, dass das, was wir schreiben, wirklich gut ist. Ich bin gerade darum selbst sicher, dass jedes Geschäft, jede Bank, ja jede Marke, jeder Vertreter eines Brands, schliesslich genau diesen Kunden möchte. Ein Kunde, der für eine nachhaltige Zusammenarbeit steht: Zurecht fordernd, denn er bezahlt im vollen Bewusstsein einen höheren Preis, weil er sich für echte Werte entschieden hat. Dafür ist er aber loyal, treu und dankbar. Ich weiss noch nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann es mir gut vorstellen: so macht doch auch Ihnen das Leben im «Jetzt» noch mehr Freude. Übrigens, dank diesem Modell bin ich mir sicher, dass jeder Einzelne auch ganz automatisch etwas Weniger vom Mehr braucht! Ziel erreicht, was denken Sie? Lassen Sie es mich wissen? Christof Küng Editor-in-Chief & Herausgeber des Premium Publishing Bundle christof.kueng@bykueng.ch
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R E A D G L O B A L L Y, B U Y L O C A L L Y Ursprßnglich wurde das Magazine fßr den kosmopolitischen St. Moritz Automobile Club gegrßndet. SMAC+ die heutige Nummer eins unter den Schweizer Premium Magazinen richtet sich aber längst nicht mehr nur an die Mitglieder des St. Moritz Automobile Clubs, sondern an einussreiche Entscheidungsträger und Liebhaber einer feinen und exklusiven Lebensart. Mittlerweile trägt das Magazin den Zusatz Plus Friends und reicht weit ßber den Club hinaus. Denn Liebhaber bester automobiler Technik sind in der Regel auch kaufkräftige Sammler und Käufer anderer Luxusprodukte. Somit erzielen Anzeigen und Berichte ßber Uhren und Schmuck, elegante Mode, traumhafte Ferienziele sowie anspruchsvolle Finanz- und andere Dienstleistungen grosse Aufmerksamkeit. SMAC+ the independent leader among swiss premium magazines has long been geared towards more than just members of the St. Moritz Automobile Club; its audience DOVR LQFOXGHV LQà XHQWLDO GHFLVLRQ PDNHUV DQG ORYHUV RI ÀQH DXWRPRELOHV DQG H[FOXVLYH OLYLQJ 7KH PDJD]LQH ZDV RULJLQDOO\ IRXQGHG IRU WKH LQWHU QDWLRQDO DQG FRVPRSROLWDQ 6W 0RULW] $XWRPRELOH &OXE ,Q WKH PHDQWLPH WKH PDJD]LQH FDUULHV WKH DGGLWLRQ Š3OXV )ULHQGVª DQG UHDFKHV DQ DXGLHQFH IDU EH\RQG WKH &OXE /RYHUV RI ÀQH DXWRPRELOH WHFKQRORJ\ DUH JHQHUDOO\ DIà XHQW FROOHFWRUV DQG DUH FRQVXPHUV RI RWKHU OX[XU\ SURGXFWV DV ZHOO 7KHUHIRUH ² VRSKLVWLFDWHG DGYHUWLVHPHQWV DQG UHSRUWV ² ÀQG D VSHFWDFXODU DWWHQWLRQ
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CONTRIBUTORS+
CHRISTOF KĂœNG EDITOR-IN-CHIEF & CHIEF CREATIVE DIRECTOR Christof KĂźng ist ausgebildeter Typograf. Nach Weiterbildungen als Journalist und *UDÂżNHU VWXGLHUWH HU DQ GHU EHWULHEVZLUWVFKDIWOLFKHQ 7HFKQLNHUVFKXOH LQ = ULFK XQG VFKORVV GLHVH K|FKVWH EHUXIVEHJOHLWHQG P|JOLFKH $XVELOGXQJ PLW HXURSlLVFK DQHUNDQQ WHP 7LWHO DOV ,QJHQLHXU (XU(WD DE ) U GHU $EVFKOXVVDUEHLW QDFK GHP PHKUMlKULJHQ 6WXGLXP ZlKOWH . QJ GLH 7KHPDWLN &RUSRUDWH ,GHQWLW\ XQG OHJWH GDPLW DXFK GHQ *UXQGVWHLQ I U VHLQH ZHLWHUH EHUXĂ€LFKH =XNXQIW ,Q GHQ YHUJDQJHQHQ -DKUHQ VHLQHU 6HOEVWVWlQGLJNHLW JU QGHWH HU PLW GHU QDFK LKP EHQDQQWHQ 8QWHUQHKPHQV JUXSSH HLQH %UDQGLQJ XQG HLQH 0DUNHWLQJDJHQWXU HLQHQ 9HUODJ PLW GLYHUVHQ 0DJD]LQHQ VRZLH HLQH 3ULYDWH (TXLW\ %RXWLTXH &KULVWRI . QJ JLOW KHXWH DOV DXVJH ZLHVHQHU )DFKPDQQ LQ GHQ NRPSOH[HQ )UDJHQ UXQG XP &RUSRUDWH ,GHQWLW\ ,PDJH XQG 5HSXWDWLRQ 0DQDJHPHQW (U EHJOHLWHW GHQ 6W 0RULW] $XWRPRELOH &OXE VHLW GHU *U QGXQJ XQG LVW DOV (GLWRU LQ &KLHI YHUDQWZRUWOLFK I U GDV OHJHQGlUH 60$& Christof KĂźng is a trained typographer. After further training a journalist and graphic designer, he studied at the management-oriented Engineering School in ZĂźrich and graduated from this top-level, part-time training course with the recognised European degree of Engineer EurEta. For his degree thesis after many years of study, KĂźng chose the subject corporate identity, thereby laying the foundations for the rest of his professional career. In the last 20 years of his work as a Entrepreneur, he formed his company group which is named after him, a branding & marketing agency, a publishing company with a wide range of magazines and a private equity boutique. Today, Christof KĂźng is considered an acknowledge expert in the complex issues to do with corporate identity, image and reputation management. He has assisted the St. Moritz Automobile Club since it was founded and as editor-in-chief, he is responsible for the legendary SMAC+ magazine.
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PHOTOGRAPH Der Schweizer Portrait- und Modefotograf Gerry Ebner arbeit seit bald 18 Jahren erfolgreich im In- und Ausland. Nach seiner Ausbildung an der Schule fĂźr Gestaltung in ZĂźrich assistierte Gerry bei verschiedenen renommierten Fotografen im In- und Ausland (u.a. bei Stefan Indlekofer und Annie Leibovitz). In dieser Zeit begann er erste kleine Aufträge an Land zu ziehen. Ăœber die Jahre hat Gerry eine umfangreiche Sammlung mit redaktionellen Beiträgen, Werbung und Portraits geschaffen – die Liste der BerĂźhmtheiten, die er abgelichtet hat, ist lang: Carla Bruni, Roger Federer, Karolina Kurkova, Duran Duran, Gabriela Sabatini, Eveline Widmer-Schlumpf, Ottmar Hitzfeld, James Morrison, Amy Macdonald, Martin Suter, Udo JĂźrgens und viele andere PersĂśnlichkeiten aus Politik, Film, Medien, Kunst und Mode. Seit gut einem Jahr realisiert Gerry Ebner auch KurzďŹ lme fĂźr seine Kunden, wie etwa ÂŤMaking ofÂť-Clips oder ImageďŹ lme. Sein Beruf ist seine Passion – eines von Gerry Ebners Markenzeichen ist das Spiel mit dem Licht: Seine Fotos konzentrieren sich auf das Wesentliche, wirken geheimnisvoll und Ăźberraschen. Swiss portrait and fashion photographer Gerry Ebner has been successful plying his trade for some 18 years now, both in Switzerland and abroad. After attending the School of Design in Zurich, Gerry worked as an assistant to a number of renowned photographers in Switzerland and abroad (including Stefan Indlekofer and Annie Leibovitz), and during this period he began picking up some VPDOO DVVLJQPHQWV KLPVHOI 2YHU WKH \HDUV *HUU\ KDV SURGXFHG DQ H[WHQVLYH ERG\ RI ZRUN ² HGLWRULDO advertising and portraits. The list of celebrities he has photographed is long, for example Carla Bruni, Roger Federer, Karolina Kurkova, Duran Duran, Gabriela Sabatini, Eveline Widmer-Schlumpf, Ottmar Hitzfeld, James Morrison, Amy Macdonald, Martin Suter, Udo JĂźrgens, as well as a host of RWKHU SHUVRQDOLWLHV IURP WKH ZRUOG RI SROLWLFV Ă€OP PHGLD DUW DQG IDVKLRQ )RU RYHU D \HDU QRZ *HUU\ (EQHU KDV DOVR EHHQ PDNLQJ VKRUW Ă€OPV IRU KLV FOLHQWV ² ÂŞPDNLQJ RIŠ FOLSV DQG SURPRWLRQDO Ă€OPV +LV ZRUN LV KLV SDVVLRQ ² RQH RI *HUU\ (EQHU¡V WUDGHPDUNV LV KLV SOD\IXO XVH RI OLJKW +LV SKRWRJUDSKV focus on the essence, while communicating an air of mystery and surprise. www.gerryebner.ch
JĂ–RG HEUER JOURNALIST JĂśrg Heuer iegt seit gut 20 Jahren fĂźr auĂ&#x;ergewĂśhnliche Stories um die Welt. Bei seinen Geschichten und Reportagen hat er es oft mit Abenteuern und Abenteurern zu tun, immer Ăśfter auch mit edlen Uhren und besonderen Autos. 'LH $XIWUDJJHEHU GHV +DPEXUJHUV VLQG 9HUODJH )HUQVHKVHQGHU 0DJD]LQH XQG =HLWXQJHQ ZLH $QNHUKHU] 9HUODJ =') 6DW 57/ 1DWLRQDO *HRJUDSKLF 6WHUQ 3OD\ER\ /XIWKDQVD ([FOXVLYH :HOW DP 6RQQWDJ %LODQ] &DUV RGHU GDV *XDUGLDQ :HHNHQG 0DJD]LQH For about 20 years JĂśrg Heuer has been travelling around the world exploring extraordinary stories. He has to do with adventurers and adventures but more and more he also writes about precious ZDWFKHV DQG Ă€UVW FODVV FDUV $PRQJ RWKHUV KH ZRUNV IRU SXEOLVKHUV 79 FKDQQHOV PDJD]LQHV DQG QHZVSDSHUV OLNH $QNHUKHU] 9HUODJ =') 6DW 57/ 1DWLRQDO *HRJUDSKLF 6WHUQ 3OD\ER\ /XIWKDQVD Exclusive, Welt am Sonntag, Bilanz Cars or Guardian Weekend Magazine www.joergheuer.com
JOACHIM FISCHER EDITOR FOR SELECTED STORIES Joachim Fischer schaut auf eine mehrjährige Erfahrung als Chefredakteur und Kreativ-Direktor bei Magazinen wie Bßchern zurßck. Er versteht es, auf besondere Weise bei Kunden und Lesern Begeisterung fßr seine Publikationen zu wecken. Denn nur so – so seine Meinung – schaffen sie bleibende Werte und ßberzeugen als gedruckte Werke. Fßr die 18. Ausgabe des SMAC+ hatte er die Gast-Funktion des Editor-in-Charge fßr ausgesuchte Stories.
JosÊ M. Oliver muss mit der spanischen Muttermilch auch eine gehÜrige Portion Hochoktaniges mitbekommen haben. Motoren haben seinen Schulweg, das Studium und später seine Tätigkeit als selbstständiger Kaufmann begleitet. Dabei spielte es ßberhaupt keine Rolle, ob sie in Oldtimern oder modernen SchÜpfungen ihren Dienst taten. Ambulante Eingriffe oder gleich ganze Restaurationen nahm er in der Freizeit selber vor. Liebgewonnene Ausßge auf die Rennstrecke schärften Geist und Reaktionsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter und grauer werdendem Haar beruhigten sich diese Ansprßche, und auch seine Frau freut sich nun ßber etwas weniger Aufregung. Fragen zur Geschichte eines Automobils, zu dessen technischem Aufbau oder zum Ursprung seines Designs beantwortet er mit jungenhafter Begeisterung. JosÊ M. Oliver, who is half Spanish, must have got a taste for the highoctane lifestyle from a very young age. He was surrounded by motors on his way to school, during his studies and later when he worked as a self-employed VDOHVPDQ $QG LW GLGQ¡W PDWWHU ZKHWKHU WKH\ belonged to classic cars or modern creations. He would carry out minor repairs or even entire restorations on his own in his spare time. Cherished trips to the racetrack VKDUSHQHG KLV PLQG DQG UHDFWLRQV $V KH¡V got older and his hair has got greyer, these demands have calmed down, and his wife is now glad that life is now a bit quieter. %XW -RVp 0 2OLYHU¡V ER\LVK HQWKXVLDVP is still in evidence when he answers questions about the history of a car, its technical bodywork or the origin of its design. www.stmoritz-automobileclub.com
FELIX STOCKAR JOURNALIST Fahrzeuge aller Art Ăźbten immer schon eine grosse Faszination auf mich aus. Autos von gestern sind die Klassiker von heute. Und gut 100 Jahre nach den ersten Autos sind sie mit viel Technik und Elektronik extrem sicher und umweltfreundlich geworden. FĂźr alle, die Benzin im Blut haben, muss das moderne Auto auch Spass und Freude bereiten. Als Mitstreiter der ersten Stunde und FĂśrderer des Schweizer Bioethanols sowie als Kenner der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben stelle ich Ihnen Entwicklungen, Neuheiten und spannende Fahrzeuge vor.
With many years of experience under his belt, as both an Editor-in-Chief and a Creative Director on both books and magazines, he knows how to awaken the interest of customers and readers with his publications. And, in his opinion, that is the only way to give printed material lasting value. For the issue 18 of SMAC+ he has taken the role of a guesteditor-in-charge for selected stories. joachim.ďŹ scher@premium-publishing.com
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MOTOR ENTHUSIAST
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JOSÉ M. OLIVER
All kind of vehicles always practiced a great fascination for me. Cars of yesterday are the classics of today. And about 100 years later DIWHU WKH ÀUVW FDUV WKH\ KDYH EHFRPH H[WUHPHO\ safe and environmentally friendly with a lot of technology and electronics. All those who have petrol in their blood, the modern car have tob e funny and joyfull. As a fellow of the ÀUVW KRXU DQG SURPRWHU RI 6ZLVV %LRHWKDQRO as well as expert of alternative fuel vehicles you will read here about developments, innovations and exciting vehicles. felix.stockar@bluewin.ch
DANIEL PREPROTNIK PHOTOGRAPHER Licht und Schatten sind die Essenz meiner Arbeit. Portraits im Detail und Gesichter mit Charakter sind meine Herausforderung. Fazit: In jedem Menschen steckt etwas Einzigartiges und dies bringe ich mit meiner FotograďŹ e an das Licht. Man muss kein Model sein, um fotogen zu wirken, Ausstrahlung entsteht durch den Charakter. Light and shadow are the essence of my work. Detailed portraits and faces with character mean challenge to me. To sum up: in every person there is a certain je-ne-sais-quoi and that's what I bring to light. You don't have to be a model to make a photogenic impression, as radiance comes into existence through character. www.danielpreprotnik.com
MIXED PICKLES+ KAPITEL EI N S
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Der sinnlichste Rolls-Royce, der je gebaut wurde.
ROLLS - ROYCE DAWN: VOLLKOMMENER LUXUS UNTER FREIEM HIMMEL
«Der Name Dawn, die Dämmerung, steht in perfekter Weise für die Möglichkeiten, die ein neuer Tag bereithält – ein Erwachen der Sinne und das Hervortreten der Sonnenstrahlen. Mit ihrer temporären und vorwegnehmenden Art führt die Morgendämmerung die Welt aus der Dunkelheit ins Licht. Die morgendliche Kühle sorgt dabei für jenes Prickeln auf der Haut, das die Lebensgeister für den aufziehenden Tag weckt. Wie einst Eleanor Thornton, die vor über 100 Jahren die Inspiration zur Entstehung der Spirit of Ecstasy war, ist auch der neue Rolls-Royce Dawn eine Muse und gibt seinem Besitzer das Gefühl, dass mit jedem neuen Tag die Welt für Erlebnisse offensteht.» Torsten Müller-Ötvös, CEO Rolls-Royce Motor Cars
www.schmohl.ch
DER SATTLER 1986 hat Patrick Mohler als Autosattler begonnen und ist jetzt seit über 25 Jahre selbständig: «Ich stelle mich heute jeder Herausforderung, egal ob es sich um Räder, Flügel, Kufen, einen Rumpf oder eben einen Stuhl handelt. Als Enthusiast hole ich auf jeden Fall das Beste aus Ihrem Fahrzeug heraus. Meine Stärke liegt im Handwerk, Ihre Idee so umzusetzen, wie Sie sich das wünschen. Von der Zeichnung bis hin zum Design realisieren wir Ihren Wunsch, egal wie ausgefallen dieser ist.»
www.sattler.ch
Das neue Spitzenmodell Bentayga – der SUV, der Massstäbe setzt. Der Bentley Bentayga vereinbart beispiellosen Luxus mit müheloser Performance und Alltagstauglichkeit. Dank seines brandneuen 6,0-Liter W12-Motors mit Doppelturboaufladung ist der Bentayga der schnellste, leistungsfähgikste, luxuriösestes und exklsuivste SUV der Welt. Er bietet ein echtes Bentley Fahrerlebnis und glänzt mit einer Reihe von technischen Innovationen.
Der leistungsstärkste, luxuriöseste, exklusivste und schnellste SUV der Welt.
BENTLEY PRÄSENTIERT DEN BENTAYGA www.schmohl.ch
JAGUAR F-PACE: MAXIMALER FAHRSPASS BEI HOHER EFFIZIENZ Der aufregend neue Performance-SUV von Jaguar kombiniert sportliches Handling und beeindruckende Schönheit mit Alltagstauglichkeit und Effizienz. Der bis in alle Details technologisch ausgereifte Jaguar F-PACE sorgt dafür, dass Sie sicher unterwegs, vernetzt und gut unterhalten sind. Er bewältigt jede Strasse und bietet Raum für jede Aktivität. Der Jaguar F-PACE ist ein Jaguar für die Familie! www.ihrautohaus.ch
MIXED PICKLES+ KAPITEL EI N S
BAUME ET MERCIER Limitierte Edition von Capeland anlässlich Passione Engadina
Im August 2015 fand in St. Moritz zum vierten Mal das exklusive Oldtimer-Treffen «Passione Engadina» statt. Die Veranstaltung ist italienischen Vintage-, Luxus- und Sportwagen bis Baujahr 1980 gewidmet, diesjähriger Ehrengast ist Ferrari. Baume & Mercier hat speziell für den Anlass einen Capeland Flyback Passione Engadina in limitierter Edition entworfen. Die Zeitmessung während einer Rallye wird mit der Flyback-Funktion erleichtert. Äusserst elegant gibt sich das aus schwarzem Premium-Alligatorleder gefertigte Armband mit roter Kalbslederfütterung in Kautschukoptik und einem Dornverschluss mit eingraviertem Logo von Passione Engadina. Jedes dieser Stücke entspricht höchsten Qualitätsansprüchen und wird zweifellos die Liebhaber schöner Mechanik verführen.
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www.baume-et-mercier.com
«2015 erwies sich als aufregendes Jahr für Hublot. Als wir 2011 – anlässlich des Startschusses für die Zusammenarbeit mit Ferrari – «Lapo» kennenlernten, entstand sofort eine Affinität. Seine Persönlichkeit, sein Stil und seine Kreativität sind ganz einfach unglaublich. Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit, die vielfältige Synergien schaffen wird.
BIG BANG UNICO ITALIA INDEPENDENT Und ich bin sehr stolz, dass Lapo Elkann Hublot gewählt hat. Gemeinsam werden wir Grosses erreichen!» Jean-Claude Biver
Wenn man das Savoir-faire des Meisters der Werkstoffe mit der Kreativität des Meisters des Stils verschmelzen lässt, entsteht daraus ein strahlend blauer, glänzender Chronograph aus Texalium® mit 45 mm Durchmesser, der von einem mit Platinnieten überzogenen Jeansarmband gehalten wird. Letzteres ist austauschbar und mit dem «One Click»-System versehen. Die Uhr wird von einer perfekt harmonierenden Sonnenbrille begleitet. Das in Blau oder Grau gehüllte Duo ist auf jeweils 500 Exemplare limitiert und fällt nicht zuletzt durch absolute Stilsicherheit auf. Hightech-Objekt, Manufakturkaliber UNICO und ein wohl dosierter entspannter Auftritt – die BIG BANG UNICO ITALIA INDEPENDENT passt sich jedem Stil an, bleibt dabei aber mit Sicherheit nicht unbemerkt. www.hublot.com
DER NEUE JAGUAR XF. NOT BUSINESS AS USUAL.
Die neue Premium Business-Limousine von JAGUAR überzeugt durch Stil, Komfort, Performance und Technologie auf neue, intelligente Art. Auch als All-Wheel-Drive erhältlich. JAGUAR XF ab CHF 47’800.–*. Jetzt bei uns Probe fahren und vom attraktiven Leasing profitieren.
*JAGUAR XF 2.0 Diesel E-Performance, 4-Türer, man., 163 PS/120 kW, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 47’800.–, Gesamtverbrauch 3.9 l/100 km (Benzinäquivalent 4.4 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 104 g/km. EnergieeffizienzKategorie A. Abgebildetes Modell: JAGUAR XF 3.0 V6 S, 4-Türer, aut., 380 PS/280 kW, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 77’200.–, Gesamtverbrauch 8.3 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 198 g/km. Energieeffizienz-Kategorie G, Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km. Leasing gültig vom 1.9.2015 bis 23.12.2015 (Verkaufsverträge), 1. Immatrikulation bis 23.12.2015 in der Schweiz. Leasingbeispiel: JAGUAR XF 2.0 Diesel E-Performance, 4-Türer, man., empfohlener Nettoverkaufspreis 47’800.-, Leasingrate CHF 555.55/Mt, eff. Leasingzins 3.97 % , Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/ Jahr, Sonderzahlung 15 % , Vollkasko obligatorisch, Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Leasingpartner ist die MultiLease AG. Alle Beträge sind inkl. MwSt.
www.schmohl.ch
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Vier Jahre nach seiner weltweiten Markteinführung hatte McLaren Special Operations (MSO) eine Auswahl unverwechselbarer und schöne Sonderausführungen präsentiert. Die McLaren Abteilung für Massanfertigungen stellt einige ihrer Individualisierungsmöglichkeiten für den in Kürze erhältlichen neuen 570S Coupé vor, das erste Modell der McLaren Sport Series. Zwei Exemplare wurden gefertigt. Das erste 570S Coupé ‹by MSO› verfügt über die einzigartig formulierte Lackierung Mauvine Blue in Kombination mit einem massgeschneiderten Interieur in Leder Carbon Black mit zur Aussenfarbe korrespondierenden Details. Ein zweites 570S Coupé ist in Ventura Orange gefertigt und mit einer Auswahl an Styling-Details aus der ‹MSO Defined› Palette ausgestattet.
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MCLAREN: ONE-OFF 570S COUPE
MIXED PICKLES+ KAPITEL EI N S
ON ERWEITERT DAS ANGEBOT AN PERFORMANCE LAUFSCHUHEN Die Laufmarke, welche durch Schweizer Technologie angetrieben wird, bringt den brandneuen Cloudcruiser und neue Cloud-Farben auf den Markt. An einer selektiven Vertriebsstrategie orientiert, wird On bis Ende Jahr bei 2’000 Fachhändlern weltweit erhältlich sein. Die aktuelle On Kollektion wurde um das neue Modell Cloudcruiser erweitert. Der Cloudcruiser spielt die Vorteile der patentierten CloudTec®-Sohle voll aus: weich landen und trotzdem hart abstossen. Die hoch profilierten Cloud-Elemente bieten einen optimalen Aufprallschutz und das Honigwaben-Profil bietet Bodenhaftung auf und abseits der Strasse. Die innovative und progressive Schnürung fast gleichmässig über den Fussrücken und verhindert so Druckstellen. Ultimativer Komfort ist dir damit sicher.
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www.on-running.com
ONE & ONLY REETHI RAH Das One&Only Reethi Rah auf den Malediven, bekannt als ultraluxuriöses Villenresort, feierte 2015 sein zehnjähriges Bestehen und präsentiert ab September zehn Monate lang eine bunte Reihe exklusiver Veranstaltungen. Die Auswahl reicht vom Gastspiel renommierter Sterneköche über Gourmetdinner mit spezieller Champagner- oder Weinbegleitung und einem Weinseminar bis hin zu Spezialwochen mit erfahrenen Wellness- bzw. Gesundheitsexperten sowie einem Pop-up Store der Designerin Camilla Franks.
www.oneandonlyresorts.com
10. Geburtstag mit Events, Gastköche, ChampagnerDinner, Wellness- und Gesundheitsexperten.
A NEW DAWN Sports Series
McLaren Zürich Stinson-Strasse 2 8152 Glattpark
T/ +41 (0)43 211 44 48 E/ info@mclaren-zurich.ch www.zurich.mclaren.com
Fuel consumption Ɵgures in l/100km from preliminary data for the McLaren Sports Series (3,799 (cc) petrol, 7-speed Seamless Shift dual clutch transmission (SSG)): urban 16.6, extra urban 8.1, combined 11.1. Combined CO2 emissions: 258g/km. Energy eƸciency category G. The eƸciency Ɵgures quoted are derived from provisional NEDC test results, are provided for comparability purposes only, and might not reƠect actual driving experience.
E C O N O M Y. B U S I N E S S . F I R S T. EINE KLASSE FÜR SICH. CASA DEL VINO.
C A S A D E L V I N O E b i n g e r S A S i h l f e l d s t r a s s e 13 0 | 8 0 4 0 Z ü r i c h | + 4 1 4 4 2 9 5 9 0 6 0 | w w w. c a s a d e l v i n o . c h
AUSSERGEWÖHNLICHE GOLF PUTTER VON VALGRINE / EPV
Seit der Gründung entwickelt ValGrine hochwertige Sportartikel für massgeschneidertes Golfspielen. Die Produkte sind perfekt auf den Spieler mit seiner individuellen Grösse, Muskelmasse und Schwung angepasst. Die Entwicklung und Umsetzung dieser neuen Putter wurde mit Trainern und Profi-Golfspielern entwickelt und sind somit das perfekte Werkzeug, um den Golfer in eine präzise «Putter-Maschine» zu verwandeln. Der Schwung wird natürlicher, entspannter und damit auch effizienter.
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www.valgrine.com
Bei dem Massschuhhersteller aus Baden-Baden trifft Klassik auf Moderne und Manufaktur auf Marketing. Hier werden Massschuhe in exzellenter Handwerkstradition, bester Qualität und aus hochwertigen Materialien gefertigt. Die Bandbreite reicht von klassischen Damen- und Herrenschuhen über Sportschuhe bis hin zu ausgefallenen Sonderanfertigungen aus Exotenleder. Rund 25 Paar handgefertigte Massschuhe verlassen pro Monat die Baden-Badener Manufaktur. Neu bietet Vickermann & Stoya exklusiv und perfekt auf die Kollektion abgestimmte Accessoires aus Sterlingsilber und vergoldetem Sterlingsilber. Unter anderem sind Knäufe für Schuhspanner, Schliessen für Monks/ Doublemonks sowie Plaketten aus Edelstahl erhältlich.
www.vickermannundstoya.de
MASSSCHUHE UND MEHR VON VICKERMANN & STOYA
CHOPARD OFFICIAL TIMING PARTNER PORSCHE MOTORSPORT
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A D V E R T O R I A L+
Oben: Porsche 919 Hybrid LMP1-Klasse.
Ein aussergewöhnlicher Zeitmesser mit stilvollen Details: Die Superfast Chrono Porsche 919 Edition aus Edelstahl, mit einem inhouse Chopard Chronographenwerk, COSC Zertifikat, limitiert auf 919 Exemplare.
Rechts oben: Mark Webber, Karl-Friedrich Scheufele (Co-Präsident Chopard), Timo Bernhard, Friedrich Enzinger, Jacky Ickx, Matthias Müller.
Superfast Chrono Porsche 919 Jacky Ickx Edition in den Farben des sechsfachen Siegers der 24 Stunden von Le Mans aus Edelstahl, mit einem inhouse Chopard Chronographenwerk, COSC Zertifikat, limitiert auf 100 Exemplare.
Gemeinsame Werte, wie das unablässige Streben nach Performance und höchster Qualität, zeichnen Porsche Motorsport und Chopard aus. Ihre Leidenschaft für den Motorsport bildet die Grundlage für die heute geschlossene Partnerschaft. Ihr gemeinsames Streben nach Zuverlässigkeit und Innovation eint sie und ist der Ursprung für einzigartige Automobiltechnik und herausragende Uhrenmechanik, mit der Porsche Motorsport und Chopard ihre jeweilige Branche geprägt haben. Für Technikund Uhrenliebhaber bleiben sie das Mass aller Dinge. Die Geschichte von Porsche Motorsport ist untrennbar mit der Geschichte einer weiteren Motorsportlegende verbunden: Jacky Ickx. Der langjährige Markenbotschafter und Freund des Hauses Chopard, sechsfacher Sieger von Le Mans, alias «Monsieur Le Mans», erzielte vier seiner Siege hinter dem Steuer eines Porsches.
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Chopard wurde Official Timing Partner Porsche Motorsport. Mit dieser einmaligen Partnerschaft setzt Chopard sein langjähriges Engagement im Automobilsport fort. Der Genfer Uhrenhersteller begleitet damit Porsche Motorsport bereits seit 2014 bei der lang erwarteten Rückkehr in die LMP1-Klasse der LangstreckenWeltmeisterschaft.
Porsche Motorsport, eine Legende in der Welt des Motorsports, kehrt mit einem Start in der LMP1-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit dem Porsche 919 Hybrid in den Rennsport zurück. Der Schweizer Uhrenhersteller Chopard begleitet Porsche dabei als Partner.
ANNEAU DU RHIN
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P EO P L E+ KAPITEL Z W E I
Ich weiss nicht, ob Lionel Martin – als er 1914 mit seiner ersten Eigenkreation das Bergrennen am Aston Clinton gewann, und seine Wagen fortan Aston Martin nannte – schon bewusst war, dass er damit wohl die eleganteste Sportwagen-Marke geschaffen hatte. Kaum einer anderen Marke ist es
Bezugsquelle: Emil Frey AG Autohaus Zürich-Altstetten Badenerstrasse 600 8048 Zürich www.IhrAutohaus.ch autohaus@emilfrey.ch
gelungen, Sportsmanship, Eleganz und Virilität in vergleichbarer Form zu verschmelzen. Design, Ausstrahlung, Fahrleistungen und Sound verbinden sich hier in einer einzigartigen Symbiose, welche auch beim zarten Geschlecht immer feinsten Eindruck hinterlässt…
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JOSÉ M. OLIVER JOSÉ M. OLIVER
So darf wohl von einem besonderen Glücksfall gesprochen werden, wenn man von Aston Martin Zürich eingeladen wird, einen Aston V8 Vantage SP10 Roadster auf der Piste vom Anneau du Rhin (Elsass) kennenzulernen. Wenn dieses Kennenlernen gar in Gesellschaft anderer Aston Gentlemen, und unter kundiger Führung von erfahrenen Instruktoren des Driving Center Schweiz (früher «Veltheim»), erfolgt, man sein Haupt im Château d’Isenbourg in Rouffach zur Ruhe bettet, natürlich nicht ohne vorher auf dessen Terrasse elsässische Köstlichkeiten genossen zu haben, dann kommt dies einem perfekten Wochenende schon sehr nahe … Sogar das Storchenpaar auf dem Schlossdach liess sich die versammelten Aston Martin-Modelle nicht entgehen, und inspizierte aus hoher Warte interessiert die hochwertigen Lackierungen und Intérieurs. Die 436 Vollblüter-PS und 490 Nm Drehmoment aus dem 4,7 Liter V8 (remember Cobra’s 289 … ?), gepaart mit einem äusserst «höflichen» 7-Gang Sportshift-Getriebe, bringen den SP10 schon in 4,8 Sekunden auf 100 km/h, begleitet von einem herzerwärmenden Stakkato, welcher vom sonoren Bariton bis hinauf zum Nascar-Brüllen reicht. «Höflich», weil das Getriebe – im vollautomatischen Modus – sich einen kleine Gedenksekunde beim Gangwechsel erlaubt; gewissermassen ein zuvorkommender Knicks und ein «Bitte nach Ihnen». Für eine beschauliche Frischluft-Tour durch die Reben des Elsass die ideale Kombination. Da man bei Aston aber nur zu gut weiss, dass der Smoking durchaus auch mal dem Rennanzug Platz machen muss, und die massgeschneiderten Brogues durch Rennschuhe getauscht werden, kann man die Sporttaste drücken, Madame aussteigen lassen, und die Gänge mit den Paddles am Lenkrad wählen. Nun geht die Post ab, auf dem Anneau du Rhin – und zwar mächtig! A League of Extraordinary Gentlemen. Fehlte nur noch Sean Connery.
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Der Kleine braucht sich vor den grossen Brüdern DB9, DBS oder Vanquish mit deren 6-Liter V12 keineswegs zu fürchten, erlauben ihm doch geringeres Gewicht, feine Abstimmung und erstklassige Bremsen jederzeit ein Wörtchen mitzureden. Auch stimmlich passt der Klang ganz vorzüglich zu den drei Tenören. So fällt es denn leicht, den immer fröhlichen Anweisungen des sehr erfahrenen Chefinstruktors, Rolf Maritz, mit Begeisterung zu folgen, und Brems- und Ausweichübungen in aller Sicherheit weiter zu perfektionieren. Da neuen Teilnehmern auch die Ideallinie näher gebracht wird, wartet man aufgeregt auf den Moment am Nachmittag, an welchem «freies» Fahren erlaubt wird. Sämtliche Pylonen und Chicanen werden weggeräumt, das Hirn bleibt eingeschaltet, und unter den bewundernden Blicken der Damen darf nun ziemlich enthemmt gefeuert werden. Dabei ist es ratsam, jeweils die gleiche Fahrtrichtung der anderen Fahrer beizubehalten … Sehr motivierend, und äusserst beruhigend, ist es natürlich zu wissen, dass auch dieser Aston-Motor bereits zahllose internationale Rennen erfolgreich absolviert hat. Man muss ja nicht gleich einen neuen Streckenrekord in den Asphalt brennen.
Nachdem Adrenalin à gogo ausgeschüttet wurde, wir den einen oder anderen bewundernden Blick entgegennehmen durften und auch herzlich lachen konnten, lassen wir Motor und Bremsen vorsichtig abkühlen, und sammeln uns zum letzten Adieu. Marianne offeriert noch einen fetzigen Z’vieri and hands are shaken. The games are over, now the memories begin … Geradezu herzzerreissend schmerzhaft war eigentlich nur die Rückgabe des rasch ins Herz geschlossenen Aston Vantage, welcher frisch gewaschen an die äusserst grosszügige Aston Martin Zürich retourniert werden muss (dieser Abschnitt müsste nächstes Mal abgeschafft werden … ) Herzlichen Dank ! Great fun !
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P EO P L E+ KAPITEL Z W E I
DAVIDOFF ESCURIO EIN ABEND IM LUZERNER ASTORIA-PENTHOUSE, INSPIRIERT VON EINER NACHT IN RIO.
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CHRISTOF KÜNG PD DAVIDOFF
Inspiriert von Zino Davidoff’s Pioniergeist und seiner Offenheit für Neues, verfolgte Davidoff mit seinen Zigarren immer schon die Mission, neue und einzigartige Mischungen für unvergessliche Zigarren zu schaffen. Nicht nur für den modernen Aficionado haben nun die Davidoff Master Blender eine weitere Herausforderung gemeistert: Die Schaffung einer komplett neuen, aufregenden brasilianischen Zigarrenmischung. Eine Mischung, die den Gaumen mit intensiven, würzig-süssen Aromen verwöhnt – verbunden mit der für Davidoff so typischen Finesse und Perfektion.
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Wie Rio bei Nacht, inspiriert auch eine Escurio die Seele. In jeder der drei Grössen betört die brandneue Davidoff-Zigarre die Sinne und entfacht von Beginn weg wahre Leidenschaft. Es fiel darum der «Escurio» nicht schwer und entführte die Davidoff Depositäre und ausgesuchte Medienvertreter sofort auf eine spannende Sinnesreise, mit bisher noch nie dagewesenen Geschmackserlebnissen. Der Abend mit Apéro Riche, Flying Dinner und Capoeira Tänzern war – mit einer entspannenden Escurio in der Hand – schon beinahe so aufregend wie ein Abend in Rio, nach Sonnenuntergang. Ganz nach dem Motto von Davidoff: Time Beautifully Filled!
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Rio – die Seele Brasiliens – war dabei die Inspiration für die neue Escurio. Die neue Escurio nimmt nun den Geniesser mit auf eine Abenteuerreise. Voll von Rhythmus, Originalität und Leidenschaft. So wie ein Abend im pulsierenden Rio, entführt auch diese reizvolle Zigarre mit ihrer betörenden Süsse und ihrer würzigen Vielfalt! Es ist die perfekte Vermischung von dominikanischem Tabak mit den feurigen und süssen brasilianischen Tabaken!
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EXKLUSIVITÄT AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Innenarchitektur sollte sich als Symbiose zwischen Gestaltung und Planung verstehen und hat zum Ziel, das Wohlbefinden der Menschen in ihren Wohnräumen
einmal mehr Rechnung und überzeugt somit auch
Wänden. Auch für Individualität ist bei EDIZIOdue elegance genügend Platz; auf persönliche Materialwünsche geht Feller sehr gerne ein. Was möglich ist, wird hergestellt – sozusagen massgeschneidert.
Innenarchitekten auf Anhieb.
Hohe Funktionalität
zu gewährleisten. Dieser Tatsache trägt Feller AG aus Horgen mit der EDIZIOdue elegance Kollektion
EDIZIOdue elegance setzt Akzente Während die Technik für die Steuerung von Licht, Storen und Klima dezent im Hintergrund bleibt, harmonieren die sichtbaren Bedienelemente dank sechs stilvollen, hochwertigen Echtmaterialien wie Glas, Chromstahl, Messing oder Holz mit ihrem Umfeld. In perfekter Harmonie Farbe und Form von EDIZIOdue elegance passen sich stilecht allen Oberflächen an. Das Design wirkt jederzeit dezent und harmonisch, sei es auf edlen Holzwänden, Natursteinplatten oder auf klassischen, verputzten
Die gravierbaren Bedienelemente der EDIZIOdue elegance Taster werden von dezenten LED-Elementen in sechs wählbaren Farben beleuchtet. Sie zeigen dem Nutzer den aktuellen Status der Lichtgruppe an. Eine einzigartige Haptik erfreut den Benutzer bei jeder Berührung. EDIZIOdue elegance Taster steuern Licht, Storen, Szenen, die Lüftung/ Heizung oder auch die MultimediaAnlage.
Funktionalität auf hohem Niveau mit EDIZIOdue elegance: Licht-, Storen-, Audio oder Klimasteuerung und viele weitere Funktionen.
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Erfahren Sie mehr über EDIZIOdue elegance auf unserer Website: www.feller.ch/EDIZIOdueelegance
Vom KNX-Taster bis hin zur Steckdose: EDIZIOdue elegance ermöglicht durchgängiges Design über alle Funktionen.
CARWORLD+ KAPITEL DR EI
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AUF DEM SPRUNG Auf weichen Samtpfoten und leise schnurrend kommt diese rassige Raubkatze nun wirklich nicht daher. Sie ist laut und sexy, antrittsstark und angriffslustig. Eine Königin mit Killerinstinkt. Und sie ist eine von weltweit nur 250 ihrer Spezies. «Für Autos wie diesen Project 7 haben wir unsere Special Operations Division gegründet», sagt Jaguars Divisionschef John Edwards. Unter seinem Kommando – und nach Entwürfen von Jaguars Designdirektor Ian Callum fertigen rund 900 Mitarbeiter in Ryton bei Coventry ab sofort Jaguars Super-Sondermodelle – oder restaurieren wertvolle Oldtimer wie den legendären E-Type aus den 1960iger Jahren. Der Project 7 Roadster ist das erste Modell aus der Edelmanufaktur von Jaguars frisch rekrutierter Elitetruppe. Die 250 weitestgehend von Hand gefertigten Flitzer, die seit Herbst in den Farben British Racing Green, Ultra Blue, Caldera Red, Ultimate Black und Clacier White gebaut und ausgeliefert werden, sind längst alle vergriffen. Sie waren bereits ausverkauft, bevor die Fertigung begann. Und man konnte sie nicht einfach so kaufen. Dem potentiellen Interessentenkreis, meist seit vielen Jahren gute Jaguar-Kunden, wurde der Edelflitzer persönlich offeriert. Soweit
Die neue Special Vehicle Operations Division von Jaguar liefert im Herbst ihre grösstenteils von Hand gefertigte erste Asphaltschönheit aus: Den Project 7. Ein Wagen wie für James Bond. Wir waren mit ihm auf der Jagd.
bekannt ist, verbleiben knapp 100 Project 7 auf der britischen Insel, über 50 der Roadster gehen nach Nordamerika, ebenso viele nach Europa, darunter 22 nach Deutschland und um die zehn in die Schweiz. Ein kleiner Rest geht nach China, Russland und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Das exklusive Objekt der Begierde aus dem Hause Jaguar hat 575 Pferdestärken, schafft es von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden und kostet 155.000 Euro. Man muss kein Prophet sein um zu sagen, dass die limitierten Supersportler eine gute Wertanlage sind. Dass sie nicht nur im Wert steigen, sondern auch Begehrlichkeiten wecken und dafür sorgen werden, dass Jaguars Sonderentwickler künftig ganz genau beäugt werden. Von Konkurrenten und natürlich von den Kunden und Enthusiasten. Qualität verpflichtet. Und mit dem Project 7 hat die Special Vehicle Operations Division die Latte schon mal sehr hoch gelegt für all die Modelle, die da folgen werden.
Basis für die pfeilschnelle Raubkatze ist der F-Type, Vorbild der D-Type, mit dem der britische Autobauer in den 1950er Jahren mehrmals LeMans gewann. An den legendären LeMans-Champion erinnert vor allem der aerodynamisch geformte Höcker hinter dem Kopf des Fahrers. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 303 km/h ist der aus Leichtmetall gefertigte Project 7 der schnellste Serienrenner, den Jaguar je auf den Strassenverkehr losgelassen hat. Über die gut 20 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife schaffte es ein Project 7 in mehr als nur respektablen 7:35 Minuten. Damit war er satte vier Sekunden schneller als das F-Type R Coupe.
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JÖRG HEUER GUDRUN MUSCHALL A FÜR JAGUAR
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Schön und schnell: Von Jaguars neuem Supersportler Project 7 gibt es nur 250 Exemplare
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UNTERWEGS MIT DEM GENTLEMAN
Der Schreck fährt einem schon gehörig in die Glieder, wenn man das erste Mal in den eng anliegenden Schalensitzen Platz nimmt, sich angurtet und dann den Startknopf drückt. Erwacht die Raubkatze zum Leben, spannt man reflexartig die Muskeln an, packt das Lenkrad fester und beisst die Zähne aufeinander. Das hier ist natürlich ein grosser Spass, aber irgendwie auch eine ernste Angelegenheit. Denn die weisse Katze – sie ist eines von nur drei existierenden Prototypen – ist ganz scharf drauf in den Asphalt zu beissen. Die meisten anderen in dieser vor Selbstbewusstsein strotzenden PS-Eliteliga sind jedenfalls leiser. Viel leiser. Der 1,6 Tonnen schwere Jaguar mit dem Fünfliter-V8 brüllt und faucht gleichzeitig. Allein das macht ihn ganz automatisch zum Hingucker. Kann man sich gut dran gewöhnen. Achtstufen-Quickshift-Automatik-Gangschaltung. Auch nicht schlecht. Und sehr beruhigend: Die aus dem Rennsport adaptierten Keramikbremsen.
Autor Jörg Heuer am Steuer des 575 PS-Flitzers... (Foto oben)
...und neben einem Mitarbeiter des Special Operation Teams von Jaguar (Foto rechts)
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Er fühlt sich an wie ein Massanzug. Man ist der lässige Gentleman hinterm Steuer, der kein bisschen staatsmännisch-steif daher kommt, sondern ungehobeltelegant.
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Die Leute von Jaguar haben für die Probefahrt eine Strecke über 130 Kilometer in der Eifel rund um den Nürburgring ausgesucht. Autobahn und Landstrasse. Berg und Tal. Lange Geraden und scharfe Kurven bis hin zu Serpentinen. Sogar das Wetter spielt mit, kaum Wolken am Himmel. Falls es mal regnet, verfügt das Cabrio jedoch auch über ein manuelles Notdach, das im fast 200 Liter grossen Kofferraum bereit liegt.
Am legendären Nürburgring in der Eifel macht der Super-F-Type eine Menge Krach und viel Freude am Fahren
Mehr Informationen: Emil Frey AG Autohaus Zürich-Altstetten Badenerstrasse 600 8048 Zürich www.IhrAutohaus.ch autohaus@emilfrey.ch
Obwohl hier unweit des Nürburgrings immer recht viele Supersportwagen unterwegs sind, muss sich der Project 7 vor keinem einzigen verstecken. Er passt einfach. Er fühlt sich an wie ein Massanzug. Man ist der lässige Gentleman hinterm Steuer, der kein bisschen staatsmännisch-steif daher kommt, sondern ungehobelt-elegant. Denn innerhalb von Sekundenbruchteilen wandelt sich die feine englische Art in ein tierisches Vergnügen. Einige Passanten, die fix ihre Smartphones für ein Foto zücken, verbeugen sich gar ein wenig vor dem seltenen Prachtexemplar, das sie noch nie in ihrem Leben gesehen haben können. Und vermutlich auch nicht mehr so oft sehen werden. Eigentlich schade drum. Doch die Marketing-Abteilung des britischen Autobauers beruhigt: Demnächst werden weitere Super-Raubkatzen aus der Edelmanufaktur der Special Vehicle Operations Division frei gelassen. Der Abschied von dieser hier fällt wirklich alles, nur nicht leicht!
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ISSION XE Wenn die Besetzung stimmt, freut sich das Publikum. In den Hauptrollen fusionieren Idris Elba und der Jaguar XE zu einem Dream-Team, das die Neugier weckt. Schliesslich geniessen die beiden Stars einen vorz端glichen Ruf und haben dar端ber hinaus sehr viel gemeinsam. TEXT FOTOS
JOACHIM FISCHER JAGUAR
Eben diese Distanz galt es bei der Road-Story inklusive einiger Herausforderungen zu überwinden. Unter anderem standen Testrunden auf dem Formel-1 Kurs im belgischen Spa auf dem Programm. Ebenso mussten mit einem effizienten Fahrstil innerhalb von drei Tagen vier Länder passiert werden, um termingerecht beim Gig im Berliner Umspannwerk zu erscheinen. Das Drehbuch der Doku-Serie ist so perfekt wie die Wahl der Hauptakteure, die beide zu den Koryphäen ihres Metiers gehören. Idris Elba ist nicht nur ein herausragender Schauspieler, sondern ebenso ein leidenschaftlicher Musiker. Dabei hat er den Kontakt zur Basis niemals verloren und engagiert sich für den Nachwuchs. Eben dieser Mission widmet er sich zu Beginn der Serie bei einem Austausch mit Studierenden des National Youth Music Theatre (NMYT) in London.
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Die perfekte Melange ist auch der PR Direktorin von Jaguar Land Rover International, Fiona Pargeter, nicht entgangen: «Als kühner Fahrer mit seiner grossen Leidenschaft für Autos, Technologie und Musik ist Idris der perfekte Mann, um den neuen Jaguar XE zu testen.» Für den Golden Globe Gewinner und passionierten Autofan Idris Elba, unter anderem bekannt aus der grandiosen Serie «Luther» oder Filmen wie «Mandela» sowie «Keine gute Tat», kommt der Part im Roadmovie der britischen Luxusmarke einer Traumrolle gleich. Viel zu selten habe er die Zeit, selbst am Steuer zu sitzen. Obendrein hegt er eine Schwäche für Autos, insbesondere mit britischem Label auf dem Kühler. Schon als 14-Jähriger arbeitete er in einer Autowerkstatt. Kaufte sich von seinem ersten Geld einen Mini Cooper. Als Familienvater und DJ mit reichlich Equipment an Bord ist er derzeit privat mit einem neuen Land Rover Discovery unterwegs. Umso spannender war es für ihn, den schnittig-edlen Jaguar XE auf einer Langstrecke von 1200 km kennenzulernen.
Sobald Idris und der XE zugleich im Bild sind, wird klar: Die beiden sind füreinander geschaffen. Sie sind der Inbegriff des britischen Stils, mit einem Maximum an moderner Eleganz, beispielloser Perfektion und unwiderstehlichem Charisma, ohne dabei überheblich zu wirken. Bei aller Liebe zur Musik wird es Zeit aufzubrechen. Schon bevor Idris seinen exquisiten Partner zu Gesicht bekommt, nehmen die beiden miteinander Kontakt auf. Ganz nebenbei erschliesst sich dem Zuschauer: Die Briten präsentieren beim Jaguar XE Technik vom Feinsten. Dank innovativer Features kann man aus der Ferne die Parkposition und die Tankanzeige des Fahrzeugs kontrollieren. Sobald Idris und der XE zugleich im Bild sind, wird klar: Die beiden sind füreinander geschaffen. Sie sind der Inbegriff des britischen Stils, mit einem Maximum an moderner Eleganz, beispielloser Perfektion und unwiderstehlichem Charisma, ohne dabei überheblich zu wirken. Ganz im Gegenteil: Beide Stars distanzieren sich von Allüren und präsentieren sich überraschend casual und unkompliziert. Mit Blick auf den Terminplan sind bestes Zeitmanagement und effizientes Agieren gefragt. Deshalb ist es begrüssenswert, dass der Jaguar XE neben dem extraordinären Komfort auch reichlich praktische Features im Interieur zu bieten hat. Der Fokus richtet sich auf das InControl Infotainment System, das die flinke Synchronisation mit dem Smartphone ermöglicht. Schon kann Idris doppelt effektiv durchstarten: Dank der Technik lässt sich die Fahrt mit der Planung des Musik-Sets für
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CARWORLD+ KAPITEL DR EI
«Ich hatte viel Spass, den Jaguar XE zu fahren – und das trotz der teilweise ziemlich schlechten Wetterverhältnisse. Mein Highlight war es, ihn an der Seite eines Rennfahrer auf der Rennstrecke von Spa über den Asphalt zu jagen.»
die XE-Nacht in Berlin verbinden. «Ich bin ein grosser Fan von Gadgets und der XE ist rundum damit ausgestattet. Ich konnte sogar meine DJ-Setliste planen, während ich gefahren bin.» Gleich darauf geht es auf eine Tour durch England, Frankreich, Belgien und Deutschland. Was sich auf den rund 1200 Kilometern ereignete, kann man in vier Folgen nachsehen. Und so viel war von Anfang an klar: Sowohl der britische Schauspieler als auch der Jaguar XE mussten einige Hürden meistern. Während der Fahrt hielt Elba auf der belgischen Formel 1-Rennstrecke in Spa, wo er Formel 1-Legende Martin Brundle für eine dynamische Hochgeschwindigkeitsfahrt im neuen Jaguar XE 3.0 Liter V6 Kompressor (340 PS) traf. Darüber hinaus stand das echte Leben mit den wahrhaftigen Tücken des Verkehrs und den Begleiterscheinungen des Winters auf dem Programm. Obendrein zählte zu den Aufgaben, so effizient mit Energie-Ressourcen umzugehen, wie es sich für einen modernen Gentleman gehört. Schliesslich gibt es Gerüchte, das Idris Elba für die Rolle von James Bond im Gespräch ist.
Glücklicherweise liefert der Jaguar XE technisch die besten Voraussetzungen, damit aus dem spannenden Road-Trip keine Mission Impossible wird. Die edle Sportlimousine ist mit einem 2.0 Liter Vierzylinder Dieselmotor ausgestattet, bei dem der zügige Fahrspass besten Gewissens ausgekostet werden kann. Wenngleich das schnittige Modell 163 PS in die Waagschale wirft, liegt der Verbrauch mit 3,8l / 100km verblüffend niedrig. Gleichermassen sympathisch sind die CO2-Emissionen mit 99g / km. Zudem greift ein ganzer Reigen moderner Assistenten dem Fahrer tatkräftig unter die Arme. 1200 Kilometer und drei Tage später zeigt der Film die Ankunft von Idris bei einer exklusiven Jaguar Party im Berliner Umspannwerk. Geschickt fuhr Elba die Sportlimousine direkt auf die Bühne vor 300 begeisterten Gästen. Später stellte er mit einem Auftritt an den Turntables seine DJ Qualitäten unter Beweis. Idris Elba abschliessend über den Road Trip: «Der Jaguar XE hat sehr viel Aufmerksamkeit erregt und ich habe dafür gesorgt, dass der XE auf meinem Weg nach Berlin immer an seine Grenzen gebracht wurde.» Der XE wird von einer Reihe an Vier- und Sechs-Zylinder Benzin- und Dieselmotoren angetrieben, die eine Mischung aus Performance, Kultiviertheit und Emissionen von 99 g / km CO2 bei einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km / h ermöglichen. Von Smartphone-Apps und Wi-Fi bis hin zu Premium-Audiosystemen, entwickelt mit anerkannten Experten des Unternehmens Meridian Audio, besitzt der neue XE zahlreiche Technologien, die entwickelt wurden, um den Fahrer bestens zu informieren und zu unterhalten, so dass jede Reise zu einem Erlebnis wird.
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Am Freitag, 21. August
startete die vierte Edition der Passione Engadina, die Veranstaltung mit ausschliesslich italienischen Oldtimern im wunderschönen St. Moritz und Engadin, welche dieses Jahr eine Widmung an Ferrari –
dem Cavallino Rampante – galt.
ASSIONE ENGADINA
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P D O RG A N I S AT I O N & RO L A N D H A R T M A N N CHRISTOF KÜNG & PD
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N O S TA L G I A+ KAP ITEL V I E R
Die Julius Baer Rallye mit den zwei Startpunkten ab Zürich (Dolder Sports) und Locarno (Kantonaler Flughafen) und dem einzigen Zusammentreffpunkt im Driving Graubünden von Cazis mit danach folgender Anfahrt ins Engadin über den Albulapass. Drei Teilnehmerkategorien waren unterteilt in Baujahre der Wagen sowie eine vierte mit nur Sportcars der Marke Ferrari, produziert zwischen 1981 und 2015, welche ein Ferrari Kessel Tribut an das italienische Haus und dem Team von Loris Kessel Auto – unserem Passione Engadina-Partner seit der ersten Ausgabe – gewidmet war. Der Samstag hingegen war der Tag des Zegna Challenge Cup, wo Adrenalin während der Prüfungen beim Flughafen Samedan und der Militärbase von S-Chanf dominierte. Der Sieger wird Gast des Organisators bei der nächstjährigen Passione Engadina sein und bleibt für ein Jahr Inhaber des Siegespokals. Die Teilnehmer hatten auf der Militärbasis die Möglichkeit zu einem Test-Drive der neusten Modelle von Ferrari, Maserati und Abarth. Dank Julius Baer war ein Wagen der Formel E in St. Moritz ausgestellt, während Baume & Mercier eine exklusive Uhr entworfen und diesem Event 2015 gewidmet hatte; 199 weltweit einzigartige Exemplare.
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Ehrengast bei dieser Ausgabe von Passione Engadina waren Ercole Colombo und seine Fotos aus der Formel 1-Welt, Jeff Cascaro und die Dirotta su Cuba, welche mit ihrer Musik die Teilnehmer gleich nach dem Galadinner vom Samstagabend unterhielten. Passione Engadina 2015 hatte das Privileg, den Prototyp Ferrari P5 – ein fantastisches Modell - auszustellen und zusammen mit den Rennmodellen wurde dem la Rossa par excellence Andenken gegeben. Auf den Strassen des Engadins und von St. Moritz waren einige Modelle zu bewundern, welche Geschichte der italienischen Automobilhäuser geschrieben hatten, wie die Ferrari 340 Berlinetta, 857s und 330 GTC, die Maserati 3500 GT Vignale und Mistral, die Lancia Aurelia B20, B24 und Flaminia, die Alfa Romeo 1900 SS Touring, Giulietta Spider und Sprint GT Veloce, die De Tomaso Mangusta und Pantera und viele weitere. Passione Engadina ist im 2012 gegründet worden mit dem Ziel, das Schöne des Italienischen, Tradition mit Geschmack und Stil nach St. Moritz und ins Engadin zu bringen mit ausschliesslich italienischen Oldtimern, welche in Italien bis zum Jahr 1980 produziert wurden und Sportcars von 1981 bis heute, zugelassen nach Diskretion des Organisators. Jedes Jahr wird einer italienischen Marke gewidmet und 2015 wird ein Ferrari-Jahr sein. Die Pflege des Details, die schönen Autos, das Fahrvergnügen und das Zusammensein sind das Fundament, auf welchem das Team von Passione Engadina seine Organisation der nunmehr vierten Ausgabe der Veranstaltung aufbaut. Das Team organisierte dieses Jahr ebenfalls die Regularity-Rally Passione Caracciola, dem Piloten Rudolf Caracciola, Mythos der vier Räder der 30-Jahre, gewidmet. www.passione-caracciola.com
Neuigkeiten dieser Edition waren das Duck Race, immer garantiert spassig und der Concours d’Elégance mit Publikumsabstimmung am Sonntag, 23. August, an welchem die Teilnehmerautos im Zentrum von St. Moritz ausgestellt wurden. Das anwesende Publikum hatte so seine persönliche Präferenz für ein Auto ausdrücken können und in den darauf folgenden Tagen der Veranstaltung wurden drei Gewinner verlost, welche Preise aus der Passione Engadina-Welt erhielten.
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DAS ORIGINELLSTE AN LUXUS IST DIE TATSACHE, DASS IHN ALLE UNBEDINGT DANN HABEN WOLLEN, WENN ER IN IRGENDEINER FORM EINZIGARTIG IST! UND GENAU DAS IST DAS GEHEIMNIS VON SERLAS UNIQUE JEWELLERY! CHRISTOF KÜNG LUX WERK.CH
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Serlas Unique Jewellery Via Maistra 11 7500 St. Moritz www.la-serlas.ch Phone +41 81 833 86 86
Die Clientele schätzt den profunden Kenner der Szene. Martin Husi ist schliesslich schon seit vielen Jahren ein ausgewiesener Fachmann. Erfahrung hat er weiss Gott genug. Die vielen Dienstjahre für renommierte Häuser und Kunden überzeugen sofort: Das Wichtigste jedoch ist: Er lebt, was er erzählt. Er liefert, was er verspricht. Auch wenn es langwierig und aufwendig sein kann. Denn wenn einer wirklich exzellente Rubine, seltene Saphire oder grosse und reine Diamanten finden kann, dann ist er es. Doch nicht nur Schmuck und Uhren gehören mittlerweile in seine Welt. Auch Sammlerstücke und Objekte des Kunsthändlers Jean-David Cahn vermögen ihn zu begeistern. Denn einzigartig ist heute nicht nur, was glänzt und funkelt, sondern manchmal auch, was knorrig und hölzern ist.
So wie die über 500 Jahre alte Engadiner Truhe, die in seinem Büro steht. Gefüllt mit Fachbüchern und allerlei Schönem. Momentan gar nicht zu verkaufen, weil sich der Ästhet selbst in das Stück verliebte. Tja, er lebt wirklich, was er sagt und macht längst schon keine Geschäfte mehr nur des Geschäftes willen. Rückkehr zum Ursprung Wie der Namensteil schon leicht andeutet, bezieht sich das «Serlas» auf die ursprünglich erste Boutique «La Serlas», an der renommierten St. Moritzer Einkaufspromenade. Später löste dann sogar das neue «La Serlas» am Zürcher Paradeplatz, den St. Moritzer Standort ganz ab. Die absolute Passion für das Einzigartige und für Unikate brachte nun Gregor Barth – der Zürcher Geschäftsleiter von La Serlas – wieder mit Martin Husi zusammen. Seit 2014 sorgen sie für eine erfreuliche Renaissance der wahren Werte in St. Moritz. Serlas Unique Jewellery ist dabei nicht mehr in der ursprünglichen Via Serlas situiert. Die neue Boutique brilliert – wenige Schritte weiter – in der Via Maistra. Quasi selbst als ein lebendig gewordener Geheimtipp, für all die Kunden, die mehr sind als einfach nur Kunden. Hier sitzen noch Menschen, die aussergewöhnliche Wünsche haben und dafür einen Menschen um Rat aufsuchen, der ihnen selbst die ausgefallensten Ideen möglich macht. Genau dann leuchten die Augen von Martin Husi und er kommt in sein Element. Etwas zu bieten, wo andere schon längst aufgeben mussten.
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Wie schon das «eine» Wort im Firmenname unterstreicht, Serlas UNIQUE Jewellery konzentriert sich auf das nicht Alltägliche. Auf das, was viele schon gar nicht mehr anbieten können oder wollen. Denn es ist oft nicht ganz einfach, das Aussergewöhnliche möglich zu machen. Manchmal ist es ein einziger Edelstein, dann wiederum filigranstes Geschmiede aus dem eigenen Atelier und ab und an, seltene Kunst. Hier ist kein Wunsch ausgefallen genug, um nicht erfüllt zu werden.
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Zweifellos nimmt jeder von uns Luxus auf seine ganz eigene Art & Weise wahr. Luxusgüter definieren sich darum fast immer über zwei typische Eigenschaften. Einerseits über den anspruchsvollen Preis und andererseits über die immer limitierte Verfügbarkeit. Nun, die Kunden von Martin Husi kaufen aus Prinzip keine Preisschilder, sondern immer einzigartige Produkte. Genau darum geht es ja bei Serlas Unique Jewellery: Um die, wie man so schön sagt: Wahren Werte!
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EINE LÖSUNG MIT HER(T)Z.
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Mit über 40 Stationen gehört Hertz in der Schweiz zu den festen Grössen, wenn es um die Automiete geht. Als weltweit erste Autovermietung überhaupt ist Hertz inzwischen in über 145 Ländern vertreten und bietet an mehr als 10’500 Standorten massgeschneiderte Mobilitätslösungen für Privat- und Geschäftskunden an.
Sport und Komfort vereint Steigen Sie mit der Hertz Prestige Collection in einen Maserati Quattroporte ein und erleben Sie höchsten Fahrkomfort und Emotionen pur. Stellen Sie hohe Ansprüche – Hertz hat das passende Fahrzeug für Sie. Mit der Hertz Prestige Collection entscheiden Sie selbst, welches Fahrzeug Sie fahren. Dabei sind die neuen Modelle der Prestige Collection fast zu schade, um chauffiert zu werden. Neben den hochemotionalen BMW Modellen, dem 6er, 7er und dem BMW X5, der Mercedes-Benz S-Klasse sowie dem Mercedes-Benz ML, als auch dem Jaguar F-TYPE, dem beeindruckenden Nachfolger der Ahnenreihe vermietet Hertz Schweiz in seiner Prestige Collection neu auch den Maserati Quattroporte.
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Mit dem neuen Quattroporte hat Maserati eine waschechte Luxuslimousine auf die Räder gestellt, die all das bieten will, was von einem solchen Auto erwartet werden darf. Wie es sich für diese Klasse gehört, punktet der Quattroporte ausserdem mit viel Platz auf den Rücksitzen. Bei einem Maserati denkt man im ersten Moment an den klassischen Sportwagen. Das ist in Anbetracht der grossen Geschichte der Marke, zu der auch unzählige Erfolge auf den Rennstrecken dieser Welt gehören, kein Wunder. Viertürige, elegant gezeichnete und sportlich zu fahrende Limousinen gehören aber schon seit mehr als 50 Jahren genauso zur Dreizack-Tradition. Der neue Maserati Quattroporte punktet dementsprechend mit einem dynamischen Fahrverhalten, welches sportlich orientierte Fahrer sehr geniessen werden. Lange Fahrten werden angenehmer, wenn die Insassen von einer edlen Atmosphäre umgeben sind. Und eine solche ist bei einem Maserati von Haus aus inklusive. Hochwertige Materialien, penible Verarbeitung und intelligentes Infotainment sorgen auch im Quattroporte für entspanntes Reisen.
A D V E R T O R I A L+
Würze für den Fuhrpark Viele Fahrzeugflotten leiden zuweilen unter einer gewissen Eintönigkeit. Es wäre doch wunderbar, die Kundschaft und das Personal mal mit etwas Repräsentativem aus Italien zu begeistern.
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Hertz bietet mit dem neuen Maserati Quattroporte genau das an. Die viertürige Limousine soll der rollende Beweis dafür sein, dass Flottenfahrzeuge durchaus wunderschön sein können. Mit den attraktiven Mietkonditionen bei Hertz können Unternehmen effizient auf volatile Auftragslagen reagieren und das Kapital wertschöpfend in die Kerntätigkeiten investieren. So können Flottenfahrzeuge punktuell und ganz nach Bedarf bei Hertz angemietet werden.
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Da das Durchschnittsalter der Flotte bei Hertz nur rund fünf Monate beträgt, erhalten die Kunden immer aktuelle Modelle und sind somit stets repräsentativ unterwegs.
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Elektromobilität ist die Neuvergabe des Auto Monopoly Bis heute sind die Verhältnisse in der Autowelt klar. Autohersteller, Treibstoffanbieter, Tankstellen, Garagen und Autohäuser aber auch der Staat, jeder hat seine Rolle gefunden, ausgebaut und lebt gut damit. Quasi Hand in Hand sind alle wichtigen Player unterwegs im selben Boot. Zudem ist der Treibstoff eine bedeutende Einnahmequelle für Steuern. Und dann kam die Wende: Umweltfreundlichkeit und damit verbunden die Reduktion aller Emissionen möglichst von der Produktion bis zum Abwracken des Fahrzeuges. Die Vorgaben und der Druck des Gesetzgebers zwingen zum Handeln. Energieeffizienz rückt in den Mittelpunkt. Damit wurde die traditionelle Autowelt aus dem Paradies vertrieben. Das ist der Zeitpunkt der Wiederauferstehung der Elektromobilität. Innerhalb kurzer Zeit werden enorme Entwicklungsschritte erzielt, bei den Batterien, bei den Ladestationen und bei den Elektroautos. Alle Formate von Hybrid, Plug-In Hybrid bis zum totgesagten Brennstoffzellenauto, alle boomen. An den grossen Autoausstellungen, wie kürzlich an der internationalen Autoausstellung in Frankfurt, wurden allerlei Konzepte und Alltagsfahrzeuge stolz auf dem Silbertablett serviert. Also scheint in der neuen Welt alles in Ordnung und auf besten Weg zu sein.
Nicht umsonst sagt ja der Fischer: «Der Köder muss dem Fisch schmecken». An erster Stelle ist der Autokäufer, der bei E-Autos heute noch seine liebgewonnenen Gewohnheiten komplett überdenken muss, Reichweite, Strom tanken, Fahrweise, Energierückgewinnung und reicht der Strom überhaupt, wie wird er gewonnen und wo kommt er her? An nächster Stelle sind die Autohersteller. Soll ein normales Auto auf Elektrobetrieb umgebaut oder ein komplett neues Konzept her? Welche Technologie soll mit welchem Knowhow und welchen Partnern realisiert werden? Schnell kommt dann die Erkenntnis, dass im Gegensatz zu einem herkömmlichen Auto, der Hersteller nicht mehr über die volle Produktionshoheit und – Selbstbestimmung verfügt. Zudem sind Elektrofahrzeuge wartungsfreundlich, bedingen aber neue Kenntnisse seitens der Händler und Garagen, wie soll diese Gratwanderung zwischen Investitionen und absehbaren geringeren Einnahme- und Verdienstmöglichkeiten für die Partner bewältigt werden? Dann folgt das Energiethema: Elektrizität ist nicht einfach flüssig wie Benzin oder Diesel, wird über andere Wege transportiert und anders bezogen. Wie, wann und wo wird der Strom geladen und geht das einheitlich? Und wie will die Politik die ausbleibenden Zollabgaben und weitere Steuern auf fossilen Treibstoffen kompensieren? Neues Spiel, neues Glück: es wird zu einer Neuvergabe des Auto-Monopoly kommen. Neue Spieler, neue Rollen und neue Kräfte werden dann der Elektromobilität zum endgültigen Durchbruch verhelfen. Felix Stockar Editor-in-Charge for the Supplement On / OFF
Unter Strom Die ersten Autos waren elektrisch. Um 1900 hatte jedes zweite Auto in New York einen elektrischen Antrieb, ohne politische oder wirtschaftliche Regulierung wohlverstanden. Der Verbrennungsmotor kam auf und setzte zum Siegeszug an. In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren sorgten Weiterentwicklungen auf verschiedenen Ebenen für technische Spitzenwerte bei Verbrauch, Effizienz und Schadstoffen. Die Vorschriften zur Erreichung der strengen Verbrauchs- und Abgaswerte sowie der hohe Wirkungsgrad führten zur Auferstehung der Elektromobilität. Seit Jahren wird die Elektrifizierung des Antriebs, von der Unterstützung durch einen oder mehrere Elektromotoren bis zum reinem Elektroantrieb sowie Mischformen, vorangetrieben. Attraktive Fahrzeuge werden zur Serienreife gebracht und erfolgreich verkauft. Für den Kunden ist das Fahrprofil und die Fahrzeugnutzung entscheidend. Der reine Elektroantrieb ist für häufige Fahrten im Kurzstreckenbereich oder mit zunehmender Batterieleistung auch immer mehr für längere Strecken (innerhalb der Reichweite) ideal. Halten sich Kurz-und Langstrecken die Waage, sind Hybridautos, Plug-In-Hybride und Elektroautos mit Reichweitenverlängerer erste Wahl. Die höheren Batteriekapazitäten und die schnelle Verbreitung von Ladestationen sorgen dafür, dass die Elektromobilität, wie das Beispiel Tesla Motors zeigt, seine Nachteile schnell verlieren wird.
E-Autos – Immer schon der Zeit voraus
1898 – Der Wiener Kutschenfabrikant
1947 – Nach dem Zweiten Weltkrieg
Ludwig Lohner baute zusammen
war in Japan Benzin rationiert und
mit Ferdinand Porsche den Egger
der Flugzeugbau verboten.
Lohner P1 mit 5 PS Leistung und 80
Die Tachikawa Flugzeugwerke
Kilometer Reichweite aus
ent wickelten 1947 den Kleinwagen
Bleibatterien.
Tama, die 3,5 PS reichten für 35 km/h und 65 Kilometer Reichweite.
1899 – La Jamais Contente war das erste Strassenfahrzeug, das über
1996 – Der General Motors
100 km/h schnell fahren konnte.
EV1 hatte eine Reichweite von
Am 1. Mai 1899 fuhr der belgische
220 Kilometern, konnte 130 km/h
Ingenieur und Rennfahrer Camille
schnell fahren und war an jeder
Jenatzy 105,882 km/h schnell.
Steckdose aufladbar. Er erlangte im Film «Who killed the electric car?»
1907 – Um 1900 war jedes zweite
Berühmtheit.
Auto in New York elektrisch unterwegs, die meisten stammten
2003 – Gründung von Tesla Motors
von Detroit Electric und prägten das
mit dem Zweck, Elektroautos für das
Bild der amerikanischen
breite Publikum zu bauen. Auf Basis
Metropole.
eines Lotus Sportwagens wurde 2008 der Tesla Roadster vorgestellt. Im September 2009 wurde an der IAA Frankfurt die Limousine Model S präsentiert.
O N/O F F+ ECO C H I C
PLUG-IN HYBRID
Die Hauptvorteile sind, dass sie wie normale Autos aussehen
– DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN
und mit Strom fahren können. Im Fahrbetrieb wird Strom
Mitsubishi Outlander PHEV
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Mittelgrosser SUV mit 4 Zylinder Benzinmotor, Allradantrieb und Automatik, 4 Rekuperationsstufen, CHAdeMO Schnellladung
zurückgewonnen oder der
Hybridautos nutzen zwei Antriebsquellen zum Fahren, ein Verbrennungs- und ein Elektromotor, die völlig automatisch zusammenarbeiten. Der Elektromotor ist Leistungsverstärker oder Generator, um die Batterie zu laden. Plug-in Hybride bauen auf dem gleichen Grundprinzip auf mit dem Unterschied, dass sie über grössere Batterien verfügen und zusätzlich an der Steckdose aufgeladen werden können. Sie können zwischen 20 bis 60 Kilometer rein elektrisch fahren, was besonders in Städten mit Fahrverboten für Autos mit Verbrennungsmotoren nützlich ist.
Hause oder unterwegs bezogen.
Typ: PHEV, Leistung: 2 x 60 kW, 0-100 km/h: 11 Sek, CO2: 44 gr/km, Batterie: Li-Ion, 12 kWh, elektrisch: 52 km, Steckertyp: Typ 1 und 2, CHAdeMO/50 kW
SMAC+ stellt hier eine kleine
Porsche Panamera S E-Hybrid
Verbrennungsmotor lädt die Batterie. Oder der Strom wird an der Ladestation zu
Auswahl von Modellen vor.
1 Audi A3 Sportback e-Tron Viertürige Kompaktlimousine mit 4 Zylinder Turbobenzinmotor, Vorderradantrieb und 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe
1
Typ: PHEV, Leistung: 150 kW, 0-100 km/h: 7,6 Sek, CO2: 35 gr/km, Batterie: Li-Ion, 8,8 kWh, elektrisch: 50 km, Steckertyp: Typ 2 BMW X5 xDrive40e Grosser SUV mit 4 Zylinder Turbobenzinmotor, Allradantrieb und 8-Gang Automatikgetriebe mit integriertem e-Motor
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Typ: PHEV, Leistung: 230 kW, 0-100 km/h: 6,8 Sek, CO2: 77 gr/km, Batterie: Li-Ion, 9 kWh, elektrisch: 31 km, Steckertyp: Typ 2
3
Mercedes-Benz C 350e Viertürige Limousine oder Kombi mit 4 Zylinder Turbobenzinmotor, Hinterradantrieb und 7-Gang Automatikgetriebe, Allradantrieb 4Matic als kompakter SUV GLC 350e 4Matic
3
Typ: PHEV, Leistung: 205 kW, 0-100 km/h: 5,9 Sek, CO2: 48 gr/km, Batterie: Li-Ion, 6,2 kWh, elektrisch: 31 km, Steckertyp: Typ 2
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Viertürige Sportluxuslimousine mit V6 Zylinder Turbobenzinmotor, Allradantrieb und 6 -Gang Doppelkupplungsgetriebe
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Typ: PHEV, Leistung: 306 kW, 0-100 km/h: 5,5 Sek, CO2: 71 gr/km, Batterie: Li-Ion, 9,4 kWh, elektrisch: 36 km, Steckertyp: Typ 2 VW Passat GTE
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Viertürige Limousine oder Kombi mit 4 Zylinder Turbobenzinmotor, Vorderradantrieb und 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe Typ: PHEV, Leistung: 160 kW, 0-100 km/h: 7,4 Sek, CO2: 39 gr/km, Batterie: Li-Ion, 8,7 kWh, elektrisch: 50 km, Steckertyp: Typ 2 Volvo XC90 T8 Twin Engine Grosser SUV mit 4 Zylinder Turbobenzinmotor, Allradantrieb und 8-Gang Automatikgetriebe Typ: PHEV, Leistung: 300 kW, 0-100 km/h: 5,6 Sek, CO2: 49 gr/km, Batterie: Li-Ion, 9,2 kWh, elektrisch: 40 km, Steckertyp: Typ 2
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Als E-Boost oder E-Punch, übrigens keine offiziellen Begriffe, wird der Effekt des sofortigen maximalen Drehmoments bezeichnet, welcher bei Elektromotoren vorliegt. Im Gegensatz zu den Verbrennungsmotoren, wo das maximale Drehmoment in bestimmten Drehzahlbereichen vorliegt, ist es beim elektrischen Antrieb omnipräsent.
Und der Elektromotor kann Energie zurückgewinnen. Bestens bekannt von der Gotthardbahn, wo die Züge auf den Abfahrtsstrecken beim Bremsen die Energie in Strom umwandeln und ins Netz zurückgeben. Diese Eigenschaft nutzen auch die Autos mit elektrifizierten Antrieben (Hybrid, Plug-In und E-Auto) teilweise sogar mit unterschiedlich starker Wirkung. So kann Energie zurückgewonnen und die Reichweite ausgedehnt werden. Bei Autos mit Verbrennungsmotoren geht diese Energie als Wärme ungenutzt verloren.
Der Elektromotor ist wie in zahlreichen alltäglichen Anwendungen vom Küchengerät über das ferngesteuerte Auto der Kids, die Maschine in der Fabrik oder die Lokomotiven das Kernstück des Antriebes von Elektroautos. Über die gesamte Energiekette betrachtet ist der Wirkungsgrad der E-Motoren rund dreimal höher als bei Verbrennungsmotoren. Er liegt zwischen 85-95 % im Gegensatz zu maximal 35% bei Verbrennern. Zudem haben Elektromotoren kaum bewegliche Teile und Flüssigkeiten, was sie fast wartungsfrei und extrem langlebig macht.
Die Quintessenz der Elektromobilität
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Mein Haus ist Kraftwerk und Treibstoff fürs Auto
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Spricht man von Elektromobilität, spielt zwangsläufig die Herkunft und Herstellung des Stromes eine wichtige Rolle. Denn der verwendete Strom ist entscheidend, ob das Fahren mit dem Elektroauto sauber und klimafreundlich ist.
Siehe: Checkliste «Fahren mit eigenem Strom» auf Seite 81
Zugegeben, es klingt verrückt, ist aber machbar. Der Königsweg, um Elektroautos mit sauberem Strom zu betreiben, ist den Strom selbst zu produzieren. Photovoltaik ist das Erdöl der Zukunft. Aus den vorhandenen erneuerbaren Quellen Sonne und Wind kann lokal, nachhaltig und vor allem nachvollziehbar Strom produziert werden. Vor allem die Solartechnik mit Dach- und Fassadenelementen bietet hohes Potenzial, welches bei einem Neubau oder einer Renovation verhältnismässig einfach realisiert werden kann. Und schon stammt der Strom zum Fahren aus eigener Produktion.
Abhängig von den gegebenen Möglichkeiten der Immobilie, des Objektes oder der Überbauung wird die Leistung der Anlage definiert. Daraus leitet sich die Verwendung des selbst produzierten Stromes ab, Eigennutzung, Zwischenspeicherung oder Einspeisung ins lokale Versorgungsnetz. Im Rahmen von Smart Grid – einem engmaschigen Versorgungsnetz – und abhängig vom Ausbaustandard der örtlichen Elektrizitätsversorger sind immer mehr Installationen in der Lage, die Fahrzeug-Akkus ähnlich wie die Pumpspeicherseen als Speicher zu nutzen.
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«Mit moderner Solartechnik kann nicht nur auf dem Dach, sondern auch an der Fassade Strom gewonnen werden.» E-Autos mit bidirektionalem Laden
Immobilien und Wohnungen mit E-Auto
An der Internationalen Autoausstellung in Frankfurt ist die Mobilität der Zukunft und die Energieversorgung der sich schnell verbreitenden Elektromobilität an der Tagesordnung. Neben zahlreichen Konzeptfahrzeugen und Mobilitätsformen wird als Europapremiere das Bidirektionale Laden in Elektroautos vorgestellt. Strom, der in das Fahrzeug eingespeist wurde, kann jederzeit und überall wieder entnommen werden. Beispielsweise um unterwegs ab dem Elektroauto strombetriebene Geräte zu betreiben. Besonders für Hausbesitzer mit Solaranlage ist diese Funktionalität interessant, da sie Immobilie und Mobilität verbindet. Der überschüssige Strom, der bisher oft ungenutzt blieb, wird in den Batterien gespeichert. Bei Bedarf kann man dann Strom wieder ins Hausnetz zurückspeisen. Die bidirektionale Ladestation bildet die Schnittstelle zur Umwandlung des Gleichstroms aus dem Auto in Wechselstrom. In Japan ist dieses System sehr verbreitet.
E-Autos tauchen immer öfter auch in Immobilienund Wohnungsangeboten auf. Besonders bei Objekten und Anlagen, die konsequent nach zukunftsgerichteten und energiebewussten Kriterien gebauten Anlagen gehören Lademöglichkeiten, selbst produzierter Strom und sogar Pool-Elektrofahrzeuge für die Bewohner zum Angebot. In der Wohnanlage Bommert in Widnau im Sankt Galler Rheintal teilen sich 63 Mietwohnungen ein Elektroauto. Wie das Beispiel der Bau- und Siedlungsgenossenschaft Vitasana in Zürich zeigt, sind E-Autos auch im genossenschaftlichen Siedlungsbau nicht mehr wegzudenken. Die Verwaltung setzt ein E-Auto ein, verfügt über eine Ladestation und vermietet das Fahrzeug ausserhalb der Geschäftszeiten den Mietern oder Carpool Nutzern. Oder in der kürzlich fertigstellten Wohnüberbauung Birchwald in Bonstetten stehen für die 40 Wohnungen 6 Parkplätze mit abschliessbarer Ladestation und eigenem Stromzähler für Elektroautos zur Verfügung. Für weitere Informationen www.bommert.ch www.vitasana.ch
www.minergie.ch/ www.igpassivhaus.ch/
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Logisch ist die Brennstoffzelle der nächste Schritt
Erste Autohersteller bieten jetzt in der Schweiz serienfertige Fahrzeuge zum Kauf an. Axpo will aus einheimischer Wasserkraft sauberen Wasserstoff für die CO2-freie Mobilität der Zukunft produzieren. Der Startschuss für das Projekt ist erfolgt. Nun plant Coop den Aufbau der ersten öffentlichen Tankstelle der Schweiz für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.
Die verschärften CO2-Vorschriften für Neuwagen erfordern neue Lösungen. Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge sind eine Antwort. Erste Serienfahrzeuge von Hyundai und Toyota kommen auf den Markt. Sie entsprechen den Anforderungen an eine ökologisch nachhaltige Mobilität. Gleichzeitig bieten Fahrzeuge mit Brennstoffzellen den Komfort eines herkömmlichen Autos und das Tanken für eine Reichweite von rund 500 Kilometern dauert lediglich zwei bis vier Minuten. Und statt Abgase hinterlässt das Wasserstoffauto einfach nur Wasserdampf. Vorreiter in der Schweiz war Postauto AG, die seit drei Jahren in der Region Brugg im täglichen Einsatz fünf wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenbusse des Typs Mercedes Citaro FuelCell einsetzen. Die fünf Brennstoffzellenpostautos haben zusammen eine Million Kilometer zurückgelegt. Der benötigte Wasserstoff wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar-, Windenergie und Wasserkraft lokal gewonnen.
Hyundai ix35 FuelCell
SMAC+ wollte von den Anbietern der ersten serienreifen Autos wissen, weshalb sie in diesen Markt einsteigen wollen.
Was sind aus Ihrer Sicht die Hauptvorteile des Brennstoffzellenantriebes? Die Vorteile der Brennstoffzellen-Technologie liegen auf der Hand: Das Betanken von Wasserstoff erfolgt in 3 Minuten, die Reichweite liegt beim ix35 Fuel Cell bei rund 600 km. Als Antrieb dient dem Hyundai ix35 Fuel Cell ein 100 kW (136 PS) Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglicht. Auf den Kilometer umgerechnet lassen sich die Treibstoffkosten von Wasserstoff ungefähr mit denjenigen des Benzins vergleichen. Zudem kann die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert werden, da sich die Herstellung von Wasserstoff sehr gut mit der zunehmenden Überproduktion von Strom aus Photovoltaikanlagen koppeln lässt. Aus dem Auspuff kommt lediglich Wasserdampf, also komplett CO2-neutral. Was zeichnet den Hyundai x35 Fuel Cell besonders aus? Es ist das weltweit erste Wasserstoff-Fahrzeug, welches bereits seit Beginn 2013 gebaut wird, und nun auch in der Schweiz zum Preis von CHF 66'990 im Angebot ist. Interview mit: Diego Battiston, Managing Director, Hyundai Suisse
Was zeichnet den Toyota Mirai besonders aus? Er ist eines der ersten in Serie produzierten Brennstoffzellenfahrzeugen. Was der Toyota Prius vor 20 Jahren war, ist der Mirai heute. Ein Pionier einer einzigartigen Technologie, die in einigen Jahren von unseren Strassen nicht mehr wegzudenken sein wird.
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Was sind aus Ihrer Sicht die Hauptvorteile des Brennstoffzellenantriebes? Emissionsfreies Fahren, kurze Betankungszeit – mit unter 5 Minuten ähnlich lange wie bei einem Verbrennungsmotor, rund 500 km Reichweite – ähnlich wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. SMAC +
Was hat Hyundai bewogen, diese Technologie voranzutreiben? Hyundai ist stets auf der Suche, innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln und umzusetzen. Wir sind seit 1998 führend in der Entwicklung der Wasserstoff-Technologie. Zusammen mit Empa Dübendorf und der Unterstützung des BfE (Bundesamt für Energie) wird die Realisierung der schweizweit ersten Wasserstoff-Tankstelle mit 700 bar Druck vorangetrieben, um den Bekanntheitsgrad von Wasserstoff als zukunftsfähigen alternativen Antrieb weiter zu steigern.
Was hat Toyota bewogen, diese Technologie voranzutreiben? Toyota definierte bereits 1963, als politische Umweltdebatten noch kaum ein Thema waren, das Ziel «zero emission», ganz im Sinne des Toyota Ways. Dieser steht dafür, nicht aufgrund von Trends, sondern aus Überzeugung zu handeln und gesetzte Ziele konsequent zu verfolgen. Die Einführung der Brennstoffzellentechnologie mit dem Toyota Mirai ist ein weiterer Schritt zum definierten Ziel «zero emission».
Interview mit: Andrea Auer, Pressesprecherin Toyota AG
Toyota Mirai
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Mit dem Tesla
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6600 Kilometer
Elektromobil-Enthusiasten stellten mit dem Tesla Model S einen Meilenstein für die Europa-Durchquerung mit dem Elektroauto auf. Die knapp 6'600 Kilometer von Tarifa, der Südspitze Spaniens, bis zum Nordkap in Norwegen wurden vom schnellsten Fahrzeug der Electrified World Record Tour 2015 in 104 Stunden und 30 Minuten zurückgelegt, davon mussten insgesamt 20 Stunden und 15 Minuten geladen werden. Die längste Etappe ohne Ladestopp lag bei 477 Kilometern, die durchschnittliche Etappenlänge bei 230 Kilometern. Insgesamt 26 Ladestopps hat das Team auf seiner Fahrt vorgenommen, wovon 21 an Tesla Superchargern durchgeführt wurden. Im Süden Spaniens und im Norden Norwegens, wo keine Supercharger stehen, wurde an drei CHAdeMO-Ladesäulen sowie auf zwei Typ-2-Ladestationen mit 22 kW Strom getankt.
6600 km 26 Ladestopps 104 Stunden
Neuer Rundenrekord für Buemi bei Formel-E Test Sébastien Buemi auf Renault e.dams brach bei den Vorsaisontests mit einer Bestzeit von 1:31.050s den Formel-E Rundenrekord in Donington Park. Die vorherige Bestzeit lag bei 1:31.083s, seine eigene unterbot er damit um weitere 33 Tausendstel Sekunden. Er ist überzeugt mit einer perfekten Runde eine Zeit um 1:29 Minuten fahren zu können. Buemi Renault
BMW Fahrzeugpartner der Formel-E Mit den Elektrofahrzeugen BMW i8 als Safety Car, i3 als Medical Car und zwei Elektro-Scooter C evolution für Schnelleinsätze sowie den Plug-In Hybrid SUV X5 xDrive40e ist BMW als offizieller Fahrzeugpartner in der neuen Formel E-Saison engagiert. Bentley Bentayga für die Steckdose
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BMW E-Cars
Audi Elektro SUV Q6 e-tron Quattro Concept Die in Frankfurt an der IAA gezeigte Konzeptstudie soll einen Eindruck bieten, mit was Audi ab 2018 auf das Tesla Model S antworten will. Der Q6 soll von Grund auf als Elektroauto konzipiert werden. Er soll 265 kW leisten und über 200 km/h schnell fahren. Eine bis zu 95 kWh fassende Lithium-Ionen-Batterie zwischen den Achsen wird für eine Reichweite von über 500 Kilometern sorgen.
Bentley Bentayaga
Klassensieg für Outlander Plug-in Hybrid Ein vom Werk unterstützter Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander hat bei der Asia Cross Country Rallye (AXCR) die Klasse für Elektrofahrzeuge gewonnen. Takatsugu Aoki und Beifahrer Wuttichai Trithara absolvierten die 2400 Kilometer lange Härtetour im Norden Thailands in 40 Stunden, einer Minute und 51 Sekunden.
Audi Elektro SUV Q6 e-tron Quattro Concept
Axpo will in Eglisau Wasserstoff produzieren Den ersten Elektrolyseur, der mithilfe von Strom klimaneutral Wasserstoff produziert, will Axpo auf dem Areal des Kraftwerks Eglisau-Glattfelden bauen. Die Produktionsanlage soll dann bis Anfang 2017 in Betrieb gehen. Wasserstoff aus sauberer Energie, wie die Wasserkraft, macht für die CO2-freie Mobilität Sinn. Der saubere Wasserstoff aus einheimischer Wasserkraft soll ins Tankstellennetz von Coop geliefert werden.
Mitsubishi Outlander
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Der erste SUV von Bentley wird in der 400 PS starken V6-Motorisierung auch gleich der erste Plug-in Hybrid der englischen Nobelmarke sein. Er wird 2017 auf den Markt kommen. Die auf 500 Exemplare limitierte „First Edition“ sei bereits verkauft. Die Plug-in Technik wir auch in den Nachfolge-Generationen der Modelle Continental und Mulsanne verfügbar sein.
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Formel E Die Königsklasse der Elektromobilität
Die Formel E ist die erste rein elektrische Rennserie der Welt. Die erste Saison mit 10 Teams und 20 Fahrern, viele davon ehemalige Formel-1-Piloten, startete am 13. September 2014. Der veranstaltende Automobilweltverband FIA, der auch die Formel 1 organisiert, geht mit der Formel-E neue Wege. Beispielsweise findet die Saison antizyklisch im Winterhalbjahr statt. Als Austragungsorte dienen extra entworfene Strassenkurse in Stadtzentren, um den Event nahe an die Zuschauer zu bringen. Das Rennkonzept basiert auf Umweltfreundlichkeit, Sparsamkeit und Nachhaltigkeit. Die Formel E soll der Automobilindustrie ein attraktives Umfeld für die Entwicklung der Elektroautos bieten. Reifenhersteller Michelin liefert ein einziger Reifentyp, der einem gewöhnlichen Strassenreifen ähnelt, während des ganzen Rennens nicht gewechselt wird und bei trockener und nasser Strecke gefahren werden muss.
Die Debüt-Saison umfasste elf Rennen in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Alle zehn Teams traten in der Saison 2014 / 15 mit Einheitsfahrzeugen und jeweils zwei Fahrern an. Im Finale in London sicherte sich Nelson Piquet Jr. vor Sébastien Buemi mit nur einem Punkt Vorsprung die Meisterschaft. Nach der Premierensaison geht die Formel E in ihr zweites Jahr, jetzt als offene Meisterschaft. Im Gegensatz zur ersten Saison, wo alle Fahrzeuge identisch waren, starten acht von zehn Teams mit eigener Technologie. Die Änderungen betreffen den Elektromotor, den DC-AC-Wandler, das Getriebe und das Kühlsystem. Diese Veränderungen werden zu Unterschieden in Geschwindigkeit, Sound und vor allem der Effizienz über die Renndauer führen. Auch die Schweiz ist dabei: Simona de Silvestro fährt im Andretti Formula E Team, Sébastian Buemi bei Renault E.Dams und das Trulli Formula E-Team des früheren Formel 1 Fahrers Jarno Trulli ist als Schweizer Team gemeldet. Die neue Saison begann am 17. Oktober 2015 und umfasst elf Rennen in zehn Ländern.
Webadressen FIA Formel E: www.fiaformulae.com Trulli Formula E Team: www.trulliformulae.com Sébastian Buemi: www.buemi.ch Rennablauf Das Rennen findet jeweils an einem Tag statt: Freies Training am Vormittag, Qualifying mittags in vier zufällig ausgelosten Fünfergruppen, Rennen am Nachmittag. Der Zeitplan gilt für die jeweilige Ortszeit. 08:15 – 09:00 Uhr: 1. Freies Training, 45 min 10:30 – 11:00 Uhr: 2. Freies Training, 30 min 12:00 – 12:10 Uhr: Qualifying Gruppe 1, 10 min 12:15 – 12:25 Uhr: Qualifying Gruppe 2, 10 min 12:30 – 12:40 Uhr: Qualifying Gruppe 3, 10 min 12:45 – 12:55 Uhr: Qualifying Gruppe 4, 10 min 14:30 – 14:50 Uhr: Fahrerparade, 20 Min
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16:00 – 16:55 Uhr: Rennen, ca. 55 min
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Simona de Silvestro: www.simonadesilvestro.com
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Power Die Formel-E-Boliden haben eine Maximalleistung von 200 kW (272 PS). Diese kann nur im freien Training und im Qualifying abgerufen werden. Im Rennen stehen meist nur 150 kW (rund 200 PS) zur Verfügung. Es kann bis etwa 225 km/h schnell gefahren und in knapp 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt werden. Sound Der Sound der Elektrorennwagen ist ungewohnt und erinnert an einen Kampfjet. Die Geräuschkulisse klingt wie ein hohes Pfeifen. Während der Rennen wird an der Strecke futuristische Musik abgespielt.
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Energie Die Akkus halten rund 25 Minuten. Das macht einen Fahrzeugwechsel zur Rennmitte erforderlich, weil ein Austausch der Batterie zu aufwendig wäre. In Kürze wird kabelloses Aufladen, das bereits beim Safetyund Medical-Car, möglich sein.
Formel-E-Kalender 2015/2016 Lauf
Datum
Strecke
Land
1
24. Oktober 2015
Peking
China
2
07. November 2015
Putrajaya
Malaysia
3
19. Dezember 2015
Punta del Este
Uruguay
4
06. Februar 2016
Buenos Aires
Argentinien
5
19. März 2016
offen
offen
6
02. April 2016
Long Beach
USA
7
23. April 2016
Paris
Frankreich
8
21. Mai 2016
Berlin
Deutschland
9
04. Juni 2016
Moskau
Russland
London
Grossbritannien
10 & 11 offen
Buemi dominiert Saisonauftakt der Formel E Beim Saisonauftakt der Formel E in Peking am 24. Oktober sichert sich Sébastien Buemi den Sieg vor Lucas di Grassi und Nick Heidfeld. Der Schweizer holte sich neben der Pole-Position und dem ersten Platz im Rennen auch die schnellste Rennrunde und erzielt die maximale Punkteausbeute.
Punktesystem Wie bei der Formel 1 bekommen die zehn schnellsten Fahrer eines Rennens Meisterschaftspunkte: 25-18-15-1210-8-6-4-2-1. Die Pole-Position wird mit drei Zählern belohnt. Derjenige Fahrer mit der schnellsten Rennrunde bekommt zusätzlich zwei Punkte. Die Maximalpunkte während eines Rennens betragen somit 30 Punkte. FanBoost Fans können abstimmen, welche drei Fahrer im nächsten Rennen einen Energievorteil bekommen. Die Glücklichen erhalten jeweils zwei fünfsekündige Zusatz-Boosts (einer pro Auto), um zu überholen oder sich zu verteidigen. Dabei wird die Leistung des Autos auf 180 kW (245 PS) erhöht. Bis eine halbe Stunde vor Rennstart darf abgestimmt werden. Mit dem FanBoost-System sichert sich der Veranstalter Präsenz in den sozialen Medien durch Interaktion von Fahrer und Fans.
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DEN NEUEN BMW i3! Hertz Schweiz setzt neue Trends: Unter dem Motto «Hertz goes Green» nahm sie als erste Autovermietung in der Schweiz den brandneuen, vollelektrischen BMW i3 ins Programm auf. Das grüne Gefährt überzeugt durch Design und mit seinen 170 Pferdestärken auch durch Leistung. Neugierige Blicke, erstauntes Nachschauen oder Fingerzeigen: Das können Sie jetzt auch haben. SMAC+ Friends unterstützt diese Aktion und verlost unter allen eingesendeten Fragebogen dreimal ein BMW i3 für je einen Monat. Hertz übernimmt die Miete inkl. Versicherung und Sie fahren 30 Tage lang elektrisch. Füllen Sie deshalb sofort die Fragen zu Ihrem Fahrerprofil aus und retournieren uns diese per Mail an info@premium-publishing.com, Fax +41 44 208 35 00 oder per Post: Küng Identity Management AG, Dreikönigstrasse 31a, CH-8002 Zürich.
Fahrprofil
CO2 Reduktion
□ Hauptsächlich Kurzstrecken □ Kurz- und Mittelstrecken □ Mittelstrecken □ Meist Langstrecken
□ tiefer als der allgemeine Durchschnitt (unter 150 gr / km) □ kleine Reduktion (unter 110 gr /km) □ deutliche Reduktion (unter 95 gr /km) □ möglichst weg von fossil (unter 50 gr /km)
Vorname/Name …………………………………………………...... Adresse …………………………………………………......
Fahrleistung pro Jahr Ich wohne □ im Eigenheim Würde den Strom selbst produzieren? □ Ja □ Nein □ weiss nicht
Topografie (Wohnen und Fahrstrecken)
□ in einer Mietwohnung Telefon Anschluss für E-Auto vorhanden/möglich? □ Ja □ Nein □ weiss nicht …………………………………………………......
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□ weniger als 10’000 km □ bis 25’000 km □ bis 50’000 km □ über 50’000 km
□ mehrheitlich flach □ mehrheitlich hügelig □ Bergregion
□ von Zeit zu Zeit (1-2 mal/Woche) □ regelmässig (bis 4 mal/Woche) □ häufig/immer, beruflich □ Zweitwagen
Wenn ich ein Elektroauto hätte, würde ich folgenden Antrieb bevorzugen □ Hybrid □ Plug-In Hybrid □ Elektroauto □ Brennstoffzellenauto □ weiss es noch nicht
Fahrzeuggrösse
□ Bitte schicken Sie mir die Empfehlung Ihrer Spezialisten per E-Mail zu. Danke.
Fahrzeugnutzung
PLZ/Ort …………………………………………………......
E-Mail …………………………………………………...... Mein gegenwärtiges Auto …………………………………………………...... Bevorzugter Monat:
□ meist zu zweit + Freizeit □ mehrere Personen/Familie □ mehrere Personen und Zuladung/Gepäck □ Transport, gewerbliche Fahrten
Teilnahmebedingungen Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Preise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
(falls ich für die Nutzung des BMW i3 ausgelost werde)
…………………………………………………......
Checkliste
Fahren mit eigenem Strom Wird auf der Grundlage erneuerbarer Quellen wie Wind oder Sonne der Strom zum Fahren lokal und nachvollziehbar produziert, fällt die Ökobilanz perfekt aus. Dank moderner Technik bieten Solaranlagen hohes Potenzial und sind verhältnismässig einfach zu realisieren. Diese Checkliste dient Ihnen als Planungsorientierung.
Nützliche Webadressen Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES – www.sses.ch Swisssolar – www.swissolar.ch ESTI Eigenössisches Starkstrominspektorat – www.esti-admin.ch
Ausgangslage - Handelt es sich um ein Eigenheim, Stockwerkeigentum oder um ein Mietobjekt? - Um welche Gebäudegrösse handelt es sich und wie sind die Besitzverhältnisse? - Welche Vorgaben der Bauzonenordnung liegen vor? - Um welchen Projektumfang (Carport, Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Gewerbehaus,
Lage, Standort und Gebäude -
Ist der geplante Standort geeignet?
-
Welche Fläche ist verfügbar und wie ist die Ausrichtung, Besonnung und Neigung?
-
Wie ist der Zustand der Gebäudehülle und des Daches?
Energieerzeugung und –verwendung -
Wofür will ich Energie erzeugen, Wärme oder Strom?
-
Wieviel Energie kann überhaupt erzeugt werden?
-
Wie sieht die Strombilanz aus, wieviel will/muss ich produzieren, wieviel ist übrig, was geschieht damit?
-
Was für ein Elektroauto will ich anschliessen, verfügt es über bidirektionales Laden?
-
Sind im Mehrfamilienhaus mehrere Elektroautos anzuschliessen?
-
Wie ist der Zustand der Elektroinstallation und wie ist die Anbindung zum lokalen Energieversorger?
Finanzielles -
Wie kann/will ich die Vorteile der Stromliberalisierung nutzen? In welchem Rahmen werden die Gesamtkosten für Planung und Bau ausfallen? Wie kann die Finanzierung bereitgestellt werden? Welche Möglichkeiten der Förderung bestehen?
-
Wie fällt das Kalkulationsmodell des Energiebudgets auf Jahre hinaus aus?
-
Welches Fördermodell Einmalvergütung oder kostendeckende Einspeisevergütung ist sinnvoller?
Realisierung -
Welche Bewilligungen sind zu welchem Zeitpunkt einzuholen?
-
Welche Partner sind für welche Aufgaben beizuziehen?
-
Muss das Projekt allenfalls wegen vorgelagerten Arbeiten etappiert werden?
-
Liegt die Leistung über 30 kW ist vor Baubeginn beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat eine Plangenehmigung einzuholen
-
Abnahme und Inbetriebsetzung planen
-
Sicherstellung, dass die Anlage beim Grundbuchamt und der Gebäudeversicherung angemeldet ist
Nach der Installation -
Mitteilung an die Haftpflichtversicherung und allenfalls Anpassung des Versicherungsschutzes
-
Überwachung, Unterhalt und Reinigung der Anlage sowie periodische Prüfungen planen
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- Wird allenfalls ein Dachnutzungsvertrag benötigt?
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Wohnüberbauung, Nutzung brachliegender Dachflächen, usw) handelt es sich? - Wer kann/muss allenfalls mitentscheiden?
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AT T I K A+ KAP ITEL F Ü N F
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PARKLUSIV & KOMMOD: EXKLUSIV PARKEN, KOMFORTABEL ARBEITEN
Im Industriegebiet der Liechtensteiner Gemeinde Ruggell entsteht ein einzigartiges Parkhaus-Konzept. Besitzer und Liebhaber schöner und exklusiver Fahrzeuge können ihre Lieblinge in einer perfekten Umgebung parkieren und arbeiten, wenn sie wollen, gleich im direkt verbundenen, ebenfalls sehr exklusiven Bürogebäude. Die Koppelung von Motorsport-Hobby mit der täglichen Arbeit ist ein gelungener Mix und fördert Lebensqualität auf exklusivem Niveau.
AT T I K A+ KAP ITEL F Ü N F
Das Parkhaus «Parklusiv» ist speziell für Oldtimer und Luxusautomobile ausgerichtet. Eine aussergewöhnliche Welt darf erwartet werden. Und dies auf oberster Etage. Der Ausbau bietet ein erstklassiges Erlebnis für Mensch und Auto. Mit cleverer Ausstattung, Lounge und Dachterrasse.
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TEXT FOTOS
ROLAND HARTMANN PARKLUSIV.LI
Während sich die Schmuckstücke im privaten und abgetrennten Bereich des Parkhauses in Szene setzen, können Lounge und Dachterrasse öffentlich genutzt werden. Sichtbar sind ein Grossteil der Fahrzeuge dank Glaswänden trotzdem. Ausgestattet mit einer Lounge ergibt sich so im Parkhaus ein einmaliger Rundumblick auf die Fahrzeuge. Ein spezieller Rahmen für besondere Kunden- oder Firmenanlässe. Auch die angrenzende Dachterrasse bietet zusätzlichen Platz und Raum für grössere Veranstaltungen.
Einerseits ist es die wertige Location von Parklusiv, die durch hohe Sicherheit und Komfort den mobilen Prachtstücken gerecht wird. Andererseits ist es der besondere Rahmen, der zum Austausch mit Gleichgesinnten und zu speziellen Anlässen anregt. Eine schlüssige Kombination aus Privatsphäre, Öffentlichkeit und Atmosphäre. Quasi auf höchster Ebene bietet das Parkhaus mit grossen Parkplätzen und vielen Extras ein spezielles Ambiente für Autoliebhaber und Sammler. Die Park-Räumlichkeiten bleiben nur den Besitzern zugänglich. Dabei runden der hohe Ausbau- und Sicherheitsstandard sowie zusätzliche Serviceleistungen das Angebot ab. Küche, Bar sowie die IT-Infrastruktur lassen zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten zu. Heizung und Lüftung sorgen rund um das Jahr für ein angenehmes Raumklima. Umgeben von anderen Schätzen, im Gespräch mit weiteren Auto-Liebhabern, Gleichgesinnte unter sich... Es ist verständlich, dass nur Parklusiv-Mitglieder Zugang zu allen Räumlichkeiten haben. Ergänzt werden die zahlreichen Möglichkeiten durch das direkt verbundene Geschäftshaus «kommod».
Der Name «kommod» steht für Wohlgefühl und Unbeschwertheit. Mit Synonymen wie «behaglich», «praktisch», «mühelos» bietet das ganzheitliche Konzept des Gebäudes zahlreiche individuelle Services. Doch das ist nicht die einzige Verbindung zum Geschäfts- und Parkhaus, das seinem Namen alle Ehre macht. Denn aus dem Lateinischen abgeleitet steht kommod für Vorteil und Nutzen. Das Konzept des Gebäudes bietet zahlreiche individuelle Services, die wie ein köstliches Buffet aufwarten – jeder wählt, was ihm gefällt. Für die Nutzer ist das der erstklassige Standard, der aus ihnen zufriedene Gäste und Partner macht.
Hohes Mass an politischer Kontinuität und Stabilität, Breite Diversifikation des Wirtschaftsstandorts, zwei Marktzugänge (Europa und Schweiz), liberale Wirtschaftspolitik, stabile Sozial-, Rechts- und WirtschaftsOrdnung, moderate Unternehmensbesteuerung, einfaches Steuersystem (Flat-Tax), liberales Gesellschaftsrecht,
Beratung und Informationen: Büchel Holding Telefon +423 377 15 20 info@kommod.li www.kommod.li
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Unternehmertum lohnt sich. Die Vorteile des attraktiven Standorts lassen sich nicht nur an einer Hand abzählen.
Ein eigenes Hotel, Restaurant, Data-Center wie auch das Liechtensteiner Business-Center sind integrierte Bestandteile des kommod Gebäudekomplexes und wartet mit einer Fülle von Dienstleistungen auf. Ganz nach dem Motto; Jeder kann, keiner muss! Kleine und mittlere Unternehmen werden ganz nach Wunsch in sämtlichen administrativen Belangen unterstützt und können sich auf ihre Kernkompetenz fokussieren. Es bietet auch bezüglich Raumwünsche höchste Flexibilität. Immer ein Büro in der richtigen Grösse, zur richtigen Zeit.
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Das Fürstentum Liechtenstein ist ein ausgezeichneter Ort für Firmenansiedlungen.
solide Finanzpolitik der öffentlichen Haushalte, AAA-LänderRating, Schweizer Franken als gesetzliches Zahlungsmittel, sehr gute Infrastruktur, überschaubare Grösse, die Flexibilität und kurze Entscheidungswege mit sich bringt, grosse Kapitalkraft der öffentlichen Hand, Förderung von Forschungsund Entwicklungstätigkeiten.
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MIT DEM PORSCHE ÜBER DIE PÄSSE, EINE HAND AM LENKRAD Reinhard Loeven fährt zwar « nur » einen Porsche Boxster. Aber damit hält er grosse Gruppen stärkerer Sportwagen auf Serpentinen und Passstrassen in Schach – und das macht er ganz lässig.
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STEFAN ANKER STEFAN ANKER
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T R A V E L+ K A P I T E L S E C H S
WELT ONLINE vom 22.06.2015 © WeltN24 GmbH
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«Ich bin überhaupt kein Autotyp.» Na ja, wer's glaubt. Reinhard Loeven sagt diesen Satz am Ende einer viertägigen Hatz über 20, 30, gefühlt noch viel mehr Alpenpässe, und er ist da nicht nur freiwillig (und mit Spass) mitgefahren, sondern er hat das Ganze sogar veranstaltet. Wenn er also kein Benzin im Blut hat, wer dann? Aber so einfach ist es nicht. Loeven fährt zwar gern im Sportmodus durch die Serpentinen, aber eigentlich interessiert er sich nicht wirklich für Autos. Über Wein dagegen, den richtigen Jahrgang oder den Qualitätsunterschied zwischen Weiss und Rosé, da kann er Vorträge halten, da ist er in seinem Element. Zu den Sportwagentouren, die Reinhard Loeven vorwiegend in Frankreich und Italien organisiert, gehört denn auch eine sehr ordentliche bis sehr gute Gastronomie. Wobei: Das Fahren steht an erster Stelle. «Wenn ich plane, gehe ich immer von der Strecke aus – und dann erst schaue ich, ob es da Unterkünfte und Lokale gibt.» Kann also sein, dass das Hotel mal nur drei Sterne hat, aber dafür hatte man den Tag über ein Fünfsterne-Fahrerlebnis. Loeven kommt ja mit seinem kompakten Porsche Boxster S überall hin, und das nutzt er auch aus: Man sieht Gegenden, in die man sich ohne Tourguide vielleicht gar nicht hineintrauen würde mit einem Auto der 200'000-Euro-Plus-Klasse. Wobei Loeven nicht die Erfahrung macht, dass den meisten seiner Kunden das Auto zu schade wäre für den etwas robusteren Einsatz, im Gegenteil. «So ein wertvoller Sportwagen ist schon wie ein Augapfel für die Besitzer, aber nicht in dem Sinne, dass er unangetastet bleibt. Sie wollen, dass er ihnen schöne Erfahrungen bereitet.»
«Ich habe unglaublichen Spass am Fahren, vor allem am Kurvenfahren, also am sinnlichen Teil des Ganzen. Aber wie die Technik funktioniert? Ja, mich fasziniert es, wenn sie funktioniert, aber es langweilt mich, mehr als zehn Minuten darüber zu sprechen.»
Damit das geht, muss natürlich auch der Anführer ein glaubwürdiger Sportwagenfahrer sein. Davon kann man bei Reinhard Loeven ausgehen, obwohl er eigentlich, als er in seinem Leben an einem Wendepunkt war, mit einer ganz anderen Sorte Auto neu anfangen wollte. «Ich bin so der Typ grosse Lederjacke, dachte ich, also kaufe ich mir einen Defender und nehme den als Basis, um mein Naturburschending zu machen.» Keine schlechte Idee, bis ihm dann auffiel, dass er sich in dem rustikalen Land Rover mit Uralt-Plastik umgibt und ständig mit den Knien ans Armaturenbrett stöt. Dafür wollte Reinhard Loeven dann doch kein Geld bezahlen, und dann wurde es eben ein Boxster.
Und als er damit für Seminare und andere Arbeitseinsätze nach Südfrankreich fuhr, nahm er automatisch nicht mehr den geraden Weg durchs Rhonetal, sondern schnürte über die Alpen. Das schult die Instinkte, und wer nach dieser Erfahrung nicht dem Sportwagenfahren verfallen ist, der soll dann doch lieber Passat Variant fahren. Macht Loeven aber nicht, sondern fängt an, nebenberuflich Touren auszuarbeiten. Lernt Strecken auswendig, testet Hotels und Restaurants, schafft es, dass «auto, motor und sport» über ihn berichtet, so langsam nimmt die Sache Gestalt an. Und immer fährt er mit dem Boxster, damals noch ein älteres Modell mit zarten 220 PS, tapfer vorneweg. Viele Elfer-Freunde rümpfen übrigens auch heute noch die Nase über diesen Einstiegs-Porsche, doch das ist erstens arrogant und zweitens nicht von grosser Sachkenntnis getragen: Alle Autos mit Mittelmotor sind per se schon mal mit der wahren Sportwagen- Genetik ausgestattet, schliesslich fahren viele sehr wichtige Rennwagen mit diesem Technik- Layout.
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Und dann muss man erleben, wie Reinhard Loeven seinen Boxster bewegt. Erstens schnell. Zweitens mit einer Hand, nämlich der linken. Wir wollen lieber nicht wissen, wie er das mit dem Schalten regelt, aber die Rechte ist praktisch ständig im Einsatz um das Walkie-Talkie zum Mund zu führen, über das Loeven Kontakt zu seinen Gästen hält. Loeven kennt keinen falschen Ehrgeiz
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«Fahrradfahrer in Fahrtrichtung», krächzt es dann aus den Empfangsgeräten oder auch «Mopeds von vorne» oder «Achtung, Schlagloch». Das Motto ist: «Alles, was ich sage, passiert auch – aber das bedeutet nicht, dass nichts passiert, wenn ich mal nichts sage.» Selbstverantwortung ist Reinhard Loeven wichtig. Daher lässt er auch mal Teilnehmer vorbeifahren, deren Autos für die 310 PS seines aktuellen Boxster S nur eine Zylinderbank brauchen. Bis zur Passhöhe können die stärker motorisierten Gäste dann angasen, wie sie wollen – nur nicht um die Wette, der nächste startet gewöhnlich erst ein paar Minuten später. Das sind so Tricks, die man über die Jahre lernt, aber Loeven profitiert im Umgang mit seinen Gästen auch von seinem früheren Beruf: Psychotherapeut. Nichts Menschliches ist diesem Tourguide fremd, er kennt falschen Ehrgeiz, aufbrausenden Kommandoton und Angeberei genauso wie Angst und Unsicherheit. Am Ende aber, das ist die Kunst, müssen alle Gäste irgendwie zufrieden sein. Dabei hilft ein wenig die Erschöpfung. Wer seinen Ferrari, Porsche oder was auch immer zum ersten Mal über 250, 300 Kilometer Passstrassen schrubbt, der ist am Ende des Tages froh, wenn Reinhard Loeven etwas Tempo herausnimmt. Schnellfahren ist eben doch Konditionssache. Und Loeven fährt das alles überwiegend mit links. Wenn er das Funkgerät zur Seite legt, dann nimmt er seine Spiegelreflexkamera zur Hand. In einer Art Rückhandschwung bringt er sie neben die Beifahrerkopfstütze, lässt den Autofokus machen und hofft, dass das Bild gelingt. Die Ausschussquote ist stattlich bei diesem Verfahren, aber die Fotos, die scharf sind, geben einen exklusiven Blick auf die exklusive Autoschlange hinter ihm. Für jemanden also, der eigentlich «kein Autotyp» ist, lebt und arbeitet Reinhard Loeven ziemlich viel auf der Strasse. Ein normales Alltagsauto hat er auch nicht, bei ihm ist alles Boxster. Was ihn noch einmal reizen würde, wäre eine Tour nur mit Frauen.
«Alles, was ich sage, passiert auch – aber das bedeutet nicht, dass nichts passiert, wenn ich mal nichts sage.»
«Ja, ich würde gern mal einen Ladies Drive machen, ohne blöde Gedanken. Einfach um zu schauen, wie das ist: Wollen die um 14 Uhr ins Hotel und Wellness machen? Oder vielleicht sagen die auch: Ja, gib ihm!» Generell, sagt Reinhard Loeven (und da spricht dann eher der Psychotherapeut), hätten Frauen meist keinen Raum für dieses Glück, das Männer beim Autofahren empfinden, beim schnellen Fahren zumal. Die Frauen hätten ja eigentlich auch Recht, das Vernünftigsein sei schon in Ordnung. «Aber es gibt diese Erlebnistiefe, auch mal über Grenzen zu gehen, Spass zu haben, Risiko zu erleben – das ist auch ein Aspekt von Freiheit, weil man so fährt, wie man sich fühlt.»
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Eine Frauen-Anekdote zum Schluss Das Wort «Männertiefe» fällt am Ende noch, und kurz darauf mündet der psychologische Diskurs in eine hübsche Frauen-Anekdote. Eine Teilnehmerin sei mit ihrem schon etwas betagten Cabrio immer recht flott hinter ihm hergefahren, vor allem bergab. Bis irgendwann ein anderer Teilnehmer gefragt hat, warum bei ihr immer so oft die Bremsleuchten aktiv seien. «Dann hat sie ganz arglos erzählt, dass sie bergab immer ausgekuppelt gerollt ist, zum Spritsparen.» Au weia: Wer bergab nur rollt und bremst, ruiniert seine Bremse, gerade bei älteren Autos. So viel weiss dann auch jemand, der eigentlich gar kein Autotyp ist – und schickt ein Stossgebet gen Himmel: «Ich danke dem Herrgott, dass da nichts passiert ist.»
Beratung und Informationen: www.Sportwagentouren.com info@sportwagentouren.com Reinhard Loeven Goethestrae 1 D-79100 Freiburg
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JOACHIM FISCHER HERSTELLER, SONY PICTURES
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Martini, Ganoven und Girls - dafür ist der Kult-Agent 007 berühmt und das schon seit 53 Jahren. Ein von Ian Fleming erfundener Geheimagent, der für den MI6 arbeitet und 1953 im Roman Casino Royale den ersten Auftritt hatte. Und jetzt ist es wieder soweit: James Bond ist zurück.
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GUT GEGEN BÖSE
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Das neue James-Bond-Auto wurde vom Design-Team rund um Marek Reichman in enger Zusammenarbeit mit dem Regisseur Sam Mendes aufgebaut. So ist der Aston Martin DB10 nicht nur eines der vielen Bond-Autos der d e vergangenen 50 Jahre, sondern er gibt auch einen Ausblick auf die neue g ibt a Modellpalette. Und Aston Martin hat M odellp eine streng e ine st str re limitierte Auflage von zehn Exemplaren des Aston Martin DB10 Exempla aufgelegt. aufgeleg Technische Daten bleibt der britische britische Autobauer indes schuldig, Leistung: Leist stu ung ausreichend.
Der Mann ist längst selbst ein Markenartikel: Bond, James Bond, als Agent 007 im Dienste Ihrer Majestät. Im neuesten Abenteuer macht der Geheimdienstler aber auch kräftig Werbung für andere. Der Anzug von Tom Ford, die Uhr von Omega, die Unterwäsche von Sunspel. Britisch royal ist und bleibt Bond aber der Marke Aston Martin treu. Für Spectre hat das Unternehmen eigens ein vollkommen neues Auto entworfen – ausschließlich für die Filmaufnahmen. Optisch zeigt sich das Modell mit einer erweiterten Designsprache des bekannten Styles. Der große Grill erscheint durch die etwas nach unten gezogene Nase nicht mehr ganz so dominant. Der hintere Überhang ist schon fast obszön kurz. Starke Sicken in den Türen und der Motorhaube geben eine zusätzliche Dynamik, die dank großer Leichtmetallfelgen in Mehrspeichenoptik zusätzlich verstärkt wird. Und unter der futuristischen Karbonfaser-Karosserie arbeitet vermutlich ein 4,0-Liter-Biturbo-Aggregat aus dem AMG GT.
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Jenseits ihrer exotischen Schauplätze sind Bond-Filme immer auch grandiose Studiowelten, Ausstattungsorgien, gebaute FantasieExzesse. Das Ergebnis: spektakuläre Actionszenen, deren Budget von 200 Millionen auf 350 Millionen Euro angeschwollen ist. Damit wäre Spectre der teuerste Film aller Zeiten.
Klappe VCR 277/1, Spectre. Die Perspektive ist atemberaubend, die Breite und die Krümmung der Brücke wirken real. Jeder feine Riss, jeder Sprung in der porösen steinernen Oberfläche ist von Hand gemalt! Wie viel Arbeitskraft, wie viel Mühe, wie viel Schweiß, wie viele Tonnen Material verschmelzen hier zu einem vielleicht nur für Sekunden auf der Leinwand aufscheinenden Szenenhintergrund. Hier legt Bond das Gewehr mit Zielfernrohr an, als er den Abzug zieht verengen sich seine Augen, verdichtet sich die Physiognomie. Schuss! Und alles von vorn. Perfekt getimt sind die Handgriffe der Crewmitglieder zwischen den Takes: Ein Mitarbeiter sammelt die Patronenhülsen ein, ein anderer nimmt Daniel Craigs Sonnenbrille entgegen, einer pudert ihm die Stirn, eine Frau kämmt ihn, eine andere schaut nach Fusseln auf dem Anzug, eine weitere hält ihm die Wasserflasche hin, zuletzt zupft jemand sein Revers in Form. Drei Dutzend Gesten bis zur nächsten Klappe VCR 277/3. Das Ganze wirkt so eingespielt wie der Boxenstopp eines Formel-1-Schauspielers.
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In Sam Mendes' zweitem BondFilm wird so gut es geht auf CGI verzichtet, hinter den Kulissen nichts dem Zufall überlassen.
Eine rätselhafte Nachricht aus Bonds Vergangenheit bringt ihn auf eine Spur, die zu einer unheilvollen Organisation namens Spectre führt. Während M mit politischen Kräften kämpft, um den Geheimdienst zu bewahren, arbeitet sich Bond durch die Schichten der Organisation, um die schreckliche Wahrheit hinter Spectre «Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion» zu offenbaren...
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Mittendrin im „Making-Of“ zu «James Bond Spectre».
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Es ist fast ein Naturgesetz: James Bonds Geliebte haben jünger zu sein als der britische Geheimagent. Im Vergleich mit den «Gespielinnen» früherer BondFilme – Honey Ryder, Kissy Suzuki, Pussy Galore – wirken die Namen der aktuellen, von Monica Bellucci und Léa Seydoux gespielten BondFrauen übrigens seltsam seriös: Lucia Sciarra und Madeleine Swann. Schöne Frauen, die Bond verfallen: Swann ist Ärztin, intelligent und ein sehr sensibler und menschlicher Charakter. Sciarra verkörpert eine Witwe mit Geheimnissen, die nach dem Mord an ihrem Ehemann in Lebensgefahr schwebt. Lucia Sciarra und Madeleine Swann haben jede auf ihre Art Stil und Courage.
Die Zeiten und die Ansprüche haben sich geändert – damit auch James Bond. Bond-Girl Monica Bellucci ist mit 51 Jahren gar vier Jahre älter als Hauptdarsteller Daniel Craig und somit die erste ältere Frau, die in Bonds Bett landet. Dennoch besteht auch in Spectre die wahre Herausforderung darin, Bond und die Frauen, die ihn umgeben, fantastisch aussehen zu lassen, sie unsterblich zu machen. Bond und seine Frauen müssen auch noch in Jahren überzeugen. Es geht darum, etwas zu erschaffen, was zugleich ikonisch und historisch ist.
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DIE VERKÖRPERUNG EINER IKONE Der Aston Martin DB9 GT ist die eleganteste Verwirklichung eines Sports Grand Tourer. Seine Gene stammen unverkennbar von den legendären DB GT Modellen ab. Mit noch mehr Leistung und neuen dezenten Noten bei seinem berühmten Styling ist der DB9 GT das ultimative Sinnbild, die Umsetzung einer perfekten Form und unübertreffbarer Funktion – kurzum, das schlagende Herz von Aston Martin. Erleben Sie selber das Beste vom DB9 und kontaktieren Sie uns für mehr Informationen:
Emil Frey AG Aston Martin Zürich Badenerstrasse 600 8048 Zürich 044 495 25 15 www.astonmartin-zuerich.ch
Aston Martin DB9 GT: Mix-Verbrauch14,0 l/100 km, CO2-Ausstoss 325 g/km, Energie-Effizienzkategorie G. Durchschnitt aller in der Schweiz immatrikulierten Neuwagen 144 g/km.
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Pssst... und Ohlala... Gregory Knie kennt sich aus, wenn es um inspirierende Kreationen der bezaubernden Verlockung geht! Daher lassen wir uns gerne von dem phantasievollen Zirkusdirektor und SchĂśpfer der neuen Ohlala Produktion in fremde Welten voller optischen Zauber und reizvoller Ideen entfĂźhren.
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CAROL GROSSMANN S A LTO N ATA L E E N T E R TA I N M E N T AG
Ab auf eine emotionale Achterbahnfahrt geht es nun auch für das Publikum der fünften Episode von Ohlala. «Sexy, Crazy, Artistic» heisst das verspielte Motto, welches alle Komponenten der Sinnesebene des Publikums ansprechen und zugleich die Sensoren für einen Gang in eine uns halb-bekannte, weil mitgeträumte und zugleich innovative und inspirierende Traumwelt öffnen soll.
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Der interessante Abenteurer, welcher mit Krokodilen schwimmt und Lemon Sharks füttert, lässt seinen vielseitigen, rasanten und durchaus nicht linearen Lebensstil kreativ in seine Arbeit einfliessen. Bewusst setzt er sich auch privat nicht nur den Sonnenseiten des Lebens aus, denn er weiss: «Es sind die Ups und Downs, die inspirieren». Monotoner Gleichförmigkeit weichen dynamische Wake-Board-Sessionen in den von Krokodilen besiedelten Gewässer Orlandos oder rassige Down-Hill-Fahrten. Dies ist durchaus inspirierend und das Ergebnis darf sich sehen lassen!
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GERRY EBNER GERRY EBNER
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UCKY HELL: DIE GLAMOURÖSESTE DRAUFGÄNGERIN SEIT EVEL KNIEVEL Es gibt weltweit keine der zehn Schwertschluckerinnen,
Sex-Appeal ausführen wie Lucky Hell. Die in Australien geborene Aussenseiterin hat sich in ihrer Wahlheimat Finnland zu einer der besten Spezialartistinnen der ganzen Artistik-Welt gemausert.
Styling by Marina Tränkel Hair & Make up by Mondo Valentino / Tony Norraphon
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solch einer Eleganz und rohem
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die diesen tödlichen Akt mit
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Es ist für sie Alltag, an Top-Produktionen mitzuarbeiten, wie mit Franco Dragone (Mitschöpfer des Cirque du Solei), «The Hole» oder «Oh La La». Derzeit tritt sie als Vollzeit-Solistin in einer der grössten Shows der Welt, dem berühmten «Lido de Paris», auf. Ihr glamouröser Körper ist nach dem Motto «Goldenes Hollywood» und ganz im Stil der alten Tattoo-Kunst der Schwertschlucker bedeckt. Das 20 Inch lange Schwert ist mit Swarovski-Steinen bedeckt. Und während ihrer Show trägt sie High Heels, mit denen die meisten Frauen nicht einmal laufen könnten. Begleitet wird Lucky Hell von Jean Pearl, der deutsch-australischen jungen Schönheit. Seit ihrem TV-Auftritt in Sat 1, anlässlich eines Boxkampfes von Felix Sturm, ist sie in der House- und Elektroszene und in Clubs auf der ganzen Welt ein fester Bestandteil.
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Cartier schafft es immer wieder, mit seinen Luxusuhren ganz eigene Formensprachen zu kreieren. Sie setzen Trends und überdauern Moden. Auch die neue Modellreihe Clé de Cartier hat das Zeug, Klassiker zu werden.
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«In der Einfachheit und Klarheit liegt Ehrlichkeit und Wahrheit.» Diese nicht eben unsympathische Lebensweisheit propagierte schon in vorchristlicher Zeit Laudse Daudedsching. Cartier hat die fernöstliche Philosophie längst für seine Luxusuhren adaptiert. «Einfachheit und Klarheit ist oft auch ein Zeichen von höchster Virtuosität und Leidenschaft», davon sind die Designer und Marketingstrategen der erstmals im Januar 2015 auf der SIHH in Genf präsentieren Modellreihe Clé de Cartier überzeugt. Kontur, Form, Optik, Anmutung, Handhabung, alles muss zuerst einmal «einfach» sein. Und trotzdem: Perfekt. Die neuen Clé-Kreationen aus Cartiers Uhrenmanufaktur genügen diesem hohen Anspruch. Denn die Luxusuhren für die Dame und den Herrn sind in ihrer Art und Anmutung nicht nur neu. Sie sind auch einzigartig. Sicher eines der schönsten Uhrenmodelle der letzten Jahre. Ein klares Statement am Arm. Ein edler Verführer. Er zaubert einem automatisch ein Lächeln ins Gesicht, wenn man ihn anprobiert und am eigenen Handgelenk bestaunt wie ein kleines, charaktervolles EIN SAPHIR-SCHLÜSSEL Kunstwerk. FÜR DIE ZEIT Was für ein Glücksmoment! Man möchte ihn festhalten.
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Klare Designsprache und einfach perfekt: Die neuen ClĂŠ-Kreationen von Cartier
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it untrüglichem Stilempfinden kombiniert mit Spitzentechnologie gelingt es dem französisch-schweizerischen LuxusuhrenHersteller seit Jahrzehnten immer wieder, gewissermassen zeitlose Zeitikonen mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen, mit denen sich Prominente wie das ehemalige Bondgirl Ursula Andress, Jacky Onassis, die Schwarzweissbild-Schauspieler Cary Grant und Rudolph Valentino oder die aktuellen Hollywooddiven Angelina Jolie und Cameron Diaz gerne schmückten und schmücken. In diesem Sinn setzen nun auch die Clé-Modelle die ebenso lange wie erfolgreiche Tradition fort. Sie setzen sogar ganz neue Massstäbe. Denn stand das Quadrat für die Klassiker Santos und das Rechteck für die Tank, so ist der Kreis – der perfekte Kreis, Basis und Symbol der Clé. Es ging aber nicht darum, die Quadratur des Kreises neu zu erfinden, sondern den Kreis mit viel Passion möglichst attraktiv zu gestalten und mit edlem Inhalt zu füllen. Das ist gelungen.
Uhren. Die Clé einzustellen und aufzuziehen macht sogar fast Freude. Vielleicht liegt das daran, weil es so einfach ist. Oder daran, dass das Fühlen, Berühren, Klicken und Einrasten gleich mehrere Sinne anspricht. Doch wie sieht es mit den inneren Werten aus? Wahre Schönheit kommt doch von Innen. Und auch da war Cartier kreativ. Und mutig. In den Clé, die es in 21 verschiedenen Ausführungen gibt, schlägt ein ganz neues Herz. Das in der Schweizer Cartier Manufaktur eigens konzipierte, entwickelte und gebaute Uhrwerk mit dem Namen 1847 MC – im Jahr 1847 wurde Cartier gegründet, insofern ist der Name eine Reminiszens an die eigene Unternehmensgeschichte – hat eine Unruhfrequenz von vier Hertz sowie einen beidseitigen Aufzug. Obwohl Cartier erst seit 2009 eigene Uhrwerke baut, ist 1847 MC bereits höchste Uhrmacherkunst: Robust, strapazierfähig, präzise und mit einer Gangreserve von exakt 42 Stunden abgesichert. Es ist ein starkes, verlässliches Herz.
Das fast schon architektonische, einer Kurve nachempfundene Gehäuse der Clé zeigt im Profil eine sinnlich-schlanke, keinesfalls jedoch zerbrechliche Silhouette. «Die straffe Kurve.» So nennt die Maison Cartier selbst das Design. An der rechten Seite befindet sich die Krone, die, wie bereits der Name Clé (Schlüssel) suggeriert, selbstverständlich einem Schlüssel nachempfunden ist. Mit einer Clé erwirbt man also auch einen Schlüssel für die Zeit. Irgendwie nicht nur schön und inspirierend, sondern auch wiederum philosophisch und die Phantasie beflügelnd, dieser Gedanke. Das Resultat: Eine durch raffinierte Schlichtheit daher kommende, neue Art von klarer Eleganz fürs Handgelenk. Die markante Form des Aufzugselementes wird durch einen integrierten Saphir-Edelstein noch betont. Das Aufziehen und Datum einstellen ist endlich keine komplizierte Angelegenheit mehr wie bei vielen anderen
Es gibt sie in Weissgold, Rotgold und – natürlich, Cartier ist nicht umsonst einer der Spezialisten weltweit, mit Brillanten besetzt, mit Goldarmband oder Alligatorlederband in vielen verschiedenen Farben, ab 7650 Euro. Zwei Grössen (31 und 35 Millimeter im Durchmesser) sind für Frauen bestimmt. Der 40 Millimeter grosse Zeitmesser kann von der Dame und vom Herrn getragen werden. Das Zifferblatt mit den römischen Ziffern und schwertförmigen Zeigern aus gebläutem Stahl ist in Flinqué (eine besondere Gravur- und Emaille-Technik) mit Sonnenschliff gearbeitet. Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar. Das bedeutet zwar übersetzt «wasserdicht bis 30 Meter Tiefe». Doch wer nimmt schon das Risiko in kauf und seine Cartier zum Tauchen mit? Sorry, aber dafür ist die Uhr einfach nicht gemacht.
EIN PRÄZISES UHRWERK: MADE IN SWITZERLAND Brilliantes Meisterwerk: Natürlich ist die Clé auch mit Diamanten besetzt zu haben
Ist die Clé nun Architektur? Ist sie ein Kunstwerk? Oder einfach nur solides Handwerk? Sie ist Mischung aus allem. Deshalb findet sie in der Eliteliga der begehrtesten Uhren ihren Platz. Und genau wie ihre Vorgängerinnen wird sie zukünftige Moden einfach
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überdauern. Vielleicht gar eine Zeitikone werden.
Rotgoldene Zeiten: Römische Ziffern, schwertförmige Zeiger aus gebläutem Stahl und ein höchst zuverlässiges Uhrwerk
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Die Clé gibt es in 21 Ausführungen und in drei verschiedenen Größen: 31 und 35 Millimeter im Durchmesser für die Dame, 40 Millimeter für den Herren – und für die Dame, die es etwas grösser mag
ADVERTORIAL
RASSIGES ROSEGOLD Die Edeluhren-Manufaktur Parmigiani Fleurier hat ein kleines Kunstwerk am Start, das einem – genau wie ein ganz spezielles Auto – glatt den Atem verschlägt: Die limitierte Bugatti Super Sport. In Rosegold! TEXT FOTOS
JÖRG HEUER PD PARMIGIANI
Sie schmiegt sich genauso ergonomisch und verführerisch ans linke Handgelenk wie ein Bugatti Veyron 16,4 Super Sport, der mit 431 km / h schnellste strassenzugelassene Seriensportwagen der Welt, an den Asphalt auf kurviger Strecke: Die Bugatti Super Sport aus Rosegold und mit Hermes Alligatorlederband. Diese Uhr ist nicht einfach nur ein Zeitanzeiger aus edelsten Materialien und beeindruckender Hightech. Sie ist etwas für brennende Liebhaber und lustvolle Schwärmer. Und natürlich für Männer, die es darauf anlegen, sich ihre Träume zu erfüllen. Oder die ganz einfach auf viele Pferdestärken und brachialen Motorensound abfahren.
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Entstanden ist das edel-rassige Kunstwerk für den Männerarm aus der seit 2001 bestehenden kreativen Liaison zwischen dem Schweizer Uhrenhersteller Parmigiani Fleurier und der italienischen Automanufaktur Bugatti. Die nahe Verwandtschaft zum Luxusautomobil erkennt man bereits auf den ersten Blick. Er verrät: Dies ist eine Uhr für Rennfahrer. Sie wurde so konzipiert, dass sie, während die Hand bei dröhnendem Motor und voller Fahrt das Lenkrad festhält, der Fahrer stets ganz bequem die präzise Zeit ablesen kann. So behält er immer genau im Blick, ob er es pünktlich zum Dinner, zum Geschäftstermin oder zum Rendezvous schafft. Fluoreszierende Zeiger in Delta-Form sorgen auch bei Dunkelheit dafür, dass das Zeitgefühl durchgängig bestehen bleibt. Das Kaliber Parmigiani Fleurier 372 mit Handaufzug und einer mehr als nur respektablen Gangreserve von zehn Tagen (!) ist auf zwei Ebenen versetzt. Das robuste und höchst verlässliche Uhrwerk weist am Handgelenk einen Winkel von 90 Grad zum Rest der Uhr auf. An den Bugatti erinnern diverse ovale Formen, besonders die in einem Kreisbogen angelegte Unruhund Hemmungsbrücke. Das Räderwerk ist wieder wie im Vorgängermodell aus Weissgold im Felgendesign geformt. Durch insgesamt sechs entspiegelte Saphirgläser blickt man ins Innere der Uhr – und das wohl fast genauso staunend wie Sportwagenenthusiasten auf das Motor-Wunderwerk des Bugatti Veyron. Der besitzt eine Tankanzeige, die Uhr besitzt als Gegenstück eine Gangreserveanzeige. Sehr praktisch.
In Reminiszenz an den Ultrasportwagen ist das schwarz opaleszierende Ziffernblatt mit Goldbasis in der Mitte durchbrochen und gibt durch die Öffnung den Blick auf das Stundenblatt frei.
NACH DER ZEIT GUCKEN KANN GLÜCKSGEFÜHLE AUSLÖSEN
Die Jahrgangschampagner farbende ParmigianiBugatti-Uhr besteht aus 333 perfekt aufeinander abgestimmten Einzelteilen. So ist nach der Zeit zu gucken wirklich ein Vergnügen. Mehr noch: Es kann sogar Glücksgefühle auslösen. Genauso wie eine Fahrt mit dem Bugatti Veyron über die Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung oder durch ein Spalier von autoverrückten Menschen.
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Die Bugatti Super Sport Rosegold verschafft seinem Besitzer genauso wie der legendäre, 1,3 Millionen Euro teure Supersportwagen die nicht eben unangenehme Gewissheit, dass er sich mit etwas ganz Besonderem, Aussergewöhnlichem und zu dem sehr Seltenem umgibt. Dass er etwas besitzt, wovon viele nicht mal ahnen, dass es existiert. Das bis zu zehn Metern wasserdichte Schmuckstück (Preis auf Anfrage) für das Handgelenk ist auf 30 Exemplare limitiert. Mit dem passenden Auto dazu macht sich die Bugatti-Uhr besonders gut. Aber auch ohne das Auto ist sie ein echter Hingucker. Ein Statement und ein Männertraum. Skizze Bugatti Aérolithe
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LUKAS RUETTIMANN GERRY EBNER & WERNER VÖLKER
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GEWINNER
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Tom Lüthi durchlebte eine Saison mit vielen Hochs und Tiefs. Konstant dagegen ist seine Einstellung, mit Leistung, Willen und Kalkül das Risiko gering zu halten.
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Wer es aus der kleinen Schweiz an die Weltspitze schafft, muss schon ein ganz besonderer Mensch sein. Tom Lüthi ist ein solcher. Der Berner stieg schon als Neunjähriger das erste Mal auf ein Motorrad – und er wurde 2005 einer der jüngsten Weltmeister in der 125 cm3 Klasse. Lüthi zeichnet aus, was alle ganz Grossen im Sport auszeichnet: Der Schweizer verfügt über einen eisernen Willen, an sich, seinem Umfeld und seinem Material zu arbeiten. Er ist kein adrenalinsüchtiger Speedfreak, sondern ein intelligenter junger Mann, der die Kontrolle haben will – über sich, sein Motorrad und seine Fahrkunst. Rückschläge sieht Lüthi als Herausforderung an. Und wenn es einmal nicht läuft, analysiert er punktgenau, wie er wieder auf die Siegesstrasse zurückfinden kann. Die vergangene Saison war ein Spiegelbild seiner Rennfahrerpersönlichkeit. Denn Lüthi ist keiner, der stehenbleiben will. Nach seinem Wechsel in die 650ccm-Klasse im Jahr 2007 und dem Wechsel zu Kalex auf die Saison 2015 hin, musste sich der Berner durchbeissen. Mit den Rängen 3 und 12 startete er nicht sehr konstant, dank seiner Beharrlichkeit und seinem steten Tüfteln an Mensch und Material erzielte er aber rasch Fortschritte. Prompt konnte er Ende Mai den ersten Sieg in der Saison 2015 feiern. Ein Rennen später stürzte er dann in Führung liegend beim GP von Italien. Genau das ist typisch für Tom Lüthi: Er kennt das Risiko. Aber er weiss auch, dass er mit konstanter Leistung und nachhaltiger Arbeit wieder ganz oben auf dem Podest stehen wird. Ein echter Gewinnertyp.
Tom Lüthi Resultate Saison 2015 Gesamt-WM-Platzierung: Fünfter Datum
Ort
Plazierung
08.11.
GP von Valencia
3.
25.10.
GP von Malaysia
2.
18.10.
GP von Australien
15.
11.10.
GP von Japan
27.9.
GP von Aragón
5.
13.9.
GP von San Marino
8
30.8.
GP von Grossbritannien
9.
16.8.
GP von Tschechien
7.
2.8.
GP von Indianapolis
6.
12.7.
GP von Deutschland
6.
27.6.
GP von Holland
5.
14.6.
GP von Katalonien
6.
31.5.
GP von Italien
17.5.
GP von Frankreich
1.
3.5.
GP von Spanien
4.
19.4.
GP von Argentinien
6.
12.4.
GP der USA
29.3.
GP von Katar
–
12.
SMAC +
3.
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–
Impressionen vom Grossen Preis von Katalonien
R ACING+ KAPITEL EL F
Impressionen vom Grossen Preis von
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Katalonien
DER NEUE RANGE ROVER SPORT
DIE ELEGANTESTE ART ZU PROFITIEREN.
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* Range Rover Sport 3.0 TDV6 S, 5-Türer, aut., 258 PS/190 kW, empfohlener Nettoverkaufpreis CHF 79’000.–, Gesamtverbrauch O }NP %HQ]LQÁTXLYDOHQW O NP µ &22 (PLVVLRQHQ J NP (QHUJLHHIIL]LHQ] .DWHJRULH ( $EJHELOGHWHV 0RGHOO 5DQJH 5RYHU 6SRUW 6'9 $XWRELRJUDSK\ 7ÙUHU DXW 36 N: HPSIRKOHQHU 1HWWRYHUNDXIVSUHLV &+) p t *HVDPWYHUEUDXFK O NP %HQ]LQÁTXLYDOHQW O NP µ &22 (PLVVLRQHQ J NP (QHUJLHHIIL]LHQ] .DWHJRULH ( µ &22-Emissionen aller in GHU 6FKZHL] DQJHERWHQHQ )DKU]HXJH J NP /HDVLQJ JÙOWLJ YRP ELV 9HUNDXIVYHUWUÁJH ,PPDWULNXODWLRQ ELV LQ GHU 6FKZHL] /HDVLQJEHLVSLHO 5DQJH 5RYHU 6SRUW 7'9 6 7ÙUHU DXW 1HWWRYHUNDXIVSUHLV p t /HDVLQJUDWH &+) 0W HII /HDVLQJ]LQV /DXI]HLW 0RQDWH p }NP -DKU 6RQGHU]DKOXQJ 9ROONDVNR REOLJDWRULVFK .UHGLWYHUJDEH LVW YHUERWHQ IDOOV VLH ]XU ¹EHUVFKXOGXQJ GHV .RQVXPHQWHQ IÙKUW /HDVLQJSDUWQHU LVW GLH 0XOWL/HDVH $* $OOH %HWUÁJH VLQG LQNO 0Z6W
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EINE IMMER GÜLTIGE, EINFACHE FORMEL: LEISTUNG GARANTIERT MIT SICHERHEIT FORTSCHRITT.
Helm des Weltklassepiloten, Moto2-Klasse, Tom Lüthi; sponsored by ICM Immer schon sollte der Helm vor Kopfverletzungen schützen. Genau darum ist bestmöglicher Schutz das wichtigste Leitthema für die gesamte International Capital Management AG.
Ob aus Leder, Kupfer, Bronze, Eisen oder Stahl. Immer sollte der Helm vor Kopfverletzungen schützen. Auch wenn wir heute längst bei leichten Kunstharzund Kevlar-Verbindungen angelangt sind, das Ziel ist immer noch das Gleiche! Somit waren es einmal mehr aussergewöhnliche Leistungen, welche einen Fortschritt garantierten! Genau darum ist bestmöglicher Schutz das wichtigste Leitthema für die gesamte International Capital Management AG.
Dr. iur. Norbert Marxer, Chairman International Capital Management AG
Von der institutionellen Investmentwelt zum privaten Kunden Zu den Angeboten der ICM gehören gemanagte Fondsportfolios mit institutionellen Investmentfonds, das Anleihenportfolio, welches überwiegend in Neuemissionen von strukturierten Aktienprodukten investiert, sowie die individuelle Vermögensverwaltung. Grundsätzlich will die ICM mit ihren Lösungen attraktive Brücken zwischen der institutionellen Investmentwelt und privaten Kunden bauen. Darum profitieren vor allem die Privatkunden sowohl unmittelbar von besseren Konditione für ihre Depots als auch vom exklusiven Zugang zu Anlageprodukten,welche sonst nur dem institutionellen Anleger vorbehalten sind. Richtige Vermögensverwaltung
Gefahren und Chancen am Kapitalmarkt Die Kapitalmarktzinsen liegen weltweit nahe an den historischen Tiefstständen. Die Marktteilnehmer finden kaum Anlagemöglichkeiten am Rentenmarkt. Hohe Renditen bieten lediglich riskante Schwellenmärkte und Unternehmensanleihen mit tiefer Bonität. Aufgrund mangelnder Anlagealternativen werden die Aktienmärkte auf Höchststände getrieben. Auch 2015 bleibt der Weg aus dem Zinstal steinig. Die USA haben in Aussicht gestellt, dass die Leitzinsen 2015 angehoben werden können, jedoch wird über den Umfang, den Zeitpunkt und das Tempo reichlich spekuliert. Das moderate Wachstum bei tiefem Inflationsrisiko erlaubt es den Zentralbanken, weiterhin eine expansive Geldpolitik zu fahren. Insgesamt wird sich der Expansionsgrad jedoch verringern. Die Rentenmärkte dürften ihre extreme Phase der Niedrigzinsen hinter sich lassen, was zu Kursverlusten führen wird. Erste Anzeichen für die steigenden Renditen sind aufgrund der Kapitalflüsse der Schwellenmärkte auszumachen. Grundsätzlich lässt sich darum sagen, dass die Planung und Verwaltung eines
Die ICM folgt in ihren Lösungen niemals kurzfristigen Markttrends, sondern arbeitet wertorientiert, nachhaltig und nach einem maximal abgesicherten Investmentansatz. Ein von der ICM gemanagtes Depot wird dazu spezifisch auf die Anlageziele und Bedürfnisse eines Mandanten ausgerichtet. Als unabhängige Vermögensverwaltung im Fürstentum Liechtenstein, konzessioniert und reguliert durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) sowie als Mitglied im Verein unabhängiger Vermögensver walter, unterliegt die ICM zudem keinerlei Vertriebszwängen in der Auswahl der Anlageprodukte. Ganz im Gegenteil, als inhabergeführte Aktiengesellschaft ist sie auch keinem Drittaktionär Rechenschaft schuldig. Somit werden Anlagestrategien nach rein nachhaltigen Gesichtspunkten aufgebaut. Dabei muss sich jeder Investmentansatz einer genauen Risikoanalyse unterwerfen. Chancen wollen wir nutzen, indem wir Risiken sichtbar machen, kalkulieren und konsequent minimieren. Vermögen zu schützen, ist eine der zentralen Anforderungen an unser Risikomanagement. Es umfasst bei uns zudem nicht nur das Managen eines Anlagerisikos, sondern auch den Schutz privater Vermögenswerte vor dem Zugriff unberechtigter Dritter. Die ICM ist zudem angeschlossener Teilnehmer am Anlegerentschädigungssystem, welches durch die Einlagesicherungs- und Anlegerentschädigungs-Stiftung betrieben wird und europäischen Standards entspricht. Nur so ist Vermögensverwaltung richtig! www.i-c-m.li
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«Unsere Brücke zwischen der institutionellen Investmentwelt und den privaten Anlegern macht die ICM so einzigartig!»
Vermögens immer mehr etwas höchst Persönliches bleiben muss. Neben der individuellen Planung gehört zudem noch ein zweiter wichtiger Grundsatz dazu: Die maximale Flexibilität im Investmentansatz für die gewählten Portfolios. Denn aufgrund der schnell möglichen Veränderungen in der Finanzwelt reicht es nicht mehr aus, in starre Finanzkonzepte zu investieren. Mehr denn je gilt heute das Prinzip, sofort auf unvorhersehbare Marktereignisse reagieren zu können. Nur mit solchen Grundsätzen kann ein Vermögensverwalter sowohl in guten wie in schwierigen Börsenzeiten gesamtheitlich und im Sinne der Kunden reagieren.
SMAC +
Mit den Finanzen verhält es sich genauso wie mit dem Helm: Ohne einen permanenten und maximalen Schutz des Geldes geht heute gar nichts. Nur wer Risiken laufend mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten kalkuliert und fortwährend mit maximalem Wissen, besten Finanzprodukten und absoluter Verlässlichkeit minimiert, kann heute Geld vermehren und nachhaltig Vermögen erschaffen. Mit diesem leistungsorientierten Credo baut die International Capital Management AG eine logische Brücke zwischen Ihnen und uns. Es ist eine einzigartige Brücke zwischen der institutionellen Investmentwelt und Ihnen, als privater Anleger.
O L I V E R S T W I S T+ K AP ITEL Z W Ö L F
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632 PS ! Lamborghini ? McLaren? No – but more than adequate... Nach dem 2. Weltkrieg bot Rolls Royce seiner betuchten Kundschaft bereits einen «Geist» an, den äusserst repräsentativen, aber eher behäbigen «Silver Wraith». Dieser wurde von den bekanntesten englischen Karrossiers in äusserst komfortablen Ausführungen gebaut, und Fragen nach den Pferdestärken des Sechszylinders wurden jeweils mit «adequate» – genügend – beantwortet. Das war so um 1955. Inzwischen wurde «a bisserl» nachgeschenkt. «Adequate», diese wunderbar exzentrische Antwort von Rolls Royce musste 2003 von den nunmehr neuen Besitzern in München aber geopfert werden. Modernes Marketing und gewachsene Konkurrenz seitens diverser Luxusmarken verlangten eine notable Aufrüstung und schmackhafte Leistungsangaben. Und BMW liess sich keineswegs lumpen, ganz im Gegenteil, denn bereits der erste, neukonstruierte hoch moderne Aluminium 6,75 Liter V-12 (entsprach just dem Hubraum des langjährig verwendeten RR V-8) lieferte nicht bloss die markentypische seidenweiche Laufruhe, sondern auch ordentlich Punch.
Gleichzeitig wandelten sich die neuen Modelle vom luxuriösen Salon mit Chauffeur zu sportlicheren Modellen, deren Besitzer nun ganz selbstverständlich selber pilotieren wollen. Der aktuelle «Wraith», ein verführerisch opulent ausgestattetes und höchst leistungsfähiges Coupé mit vier Sitzen, nimmt es denn auch gleich mit den heftigsten Sportwagen auf. 632 PS, good Lord! Messrs. Rolls and Royce kannten solche Leistungen bestenfalls von ihren Flugzeug- Motoren für die Spitfire, doch begleiten sie heute nun ganz nonchalant, gewissermassen beiläufig, den stolzen Fahrer dieses Geistes. Der samtige und flüsterleise V-12 Bi-Turbo mit 6,6 Liter Hubraum braucht keine Posaunen von Jericho, um der Konkurrenz zu zeigen, wo der Hammer hängt, denn mit der GPS-unterstützten 8-Gang Automatik, und ungeahnt dynamischem Fahrverhalten, wird diese feudale 5-Sterne-Lounge in nur 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, einfach so, ganz spielerisch, was wohl die meisten Verkehrsteilnehmer mit offenem Mund und grossen Augen zurücklassen dürfte. (Tourenzähler? Wie vulgär!) Das GPS liest dabei die Strecke und übermittelt dem Getriebe laufend, ob Kurven oder Steigungen bevorstehen, damit die Automatik jederzeit den passenden Gang bereithält. In 450 Stunden Handarbeit stellen englische Spezialisten ein traumhaftes FliessheckCoupé zusammen, welches auch die Wünsche verwöhntester Hedonisten befriedigen kann. Was die Meister aus feinstem Leder, Cashmere, Edelholz und Aluminium im Intérieur zusammenstellen, ist ein Rausch für die Sinne. Dass auch die neueste Elektronik mit allen verfügbaren Assistenten, Headup-Display für sicheres Navigieren, eine 360 Grad Kamera für bequemes Parkieren, und Infrarot-Sensoren für Fussgänger und Tiere bei Nachtfahrten eingebaut sind, braucht eigentlich gar nicht mehr erwähnt zu werden. Die von High-EndSpezialisten angepasste Audio-Anlage mit 18 Lautsprechern verfügt über Aussenmikrofone, damit die gewählte Lautstärke immer konstant bleibt. Nette Idee. Dass man Ihnen in Goodwood ausserdem jeden erdenklichen Wunsch in Sachen Aussenfarben und Intérieur erfüllt, versteht sich natürlich von selber. 44’000 Farbtöne sollten genügen. Wenn Sie also von einzigartigem Luxus verwöhnt werden wollen, äusserst stilvoll vor dem Kulm-Hotel in St. Moritz, oder dem Connaught in London vorfahren wollen, und zwischendurch aber mal ganz lässig – gewissermassen en passant – Ihrem Nachbarn mit dem springenden Pferd (ganz egal ob aus Maranello oder Zuffenhausen) zeigen wollen, wo Bartl den Most holt, try this! (Muss ja nicht gleich die Nordschleife sein. Die Grande Corniche genügt vollkommen.) German engineering and British craftmanship at its best – and more than adequate …! José M. Oliver (St. Moritz Automobile Club)
Technische Daten Rolls Royce Wraith Rolls Royce Wraith Länge/Breite/Höhe Motor Leistung Fahrleistungen Verbrauch Gewicht Preise
4-sitziges Coupé, 2 Türen, Heckantrieb 5269 mm, 1947 mm, 1507 mm 6,6 Liter Aluminium V12 Bi-Turbo, 4 OHC, 48 Ventile 632 DIN-PS @ 5’600 U/Min., 800 Nm @ 1’500-5’500 U/Min. 0-100 km/h in 4,6 Sek., Top 250 km/h (limitiert) ca. 15 L/100 km 2435 kgs leer, zulässiges Gesamtgewicht 2810 kgs (Anhängerkupplung nicht vorgesehen …) na ja, so ab CHF 350’000.00 müssen Sie schon rechnen
(Geniessen Sie den mit Sternen bestückten Wagenhimmel während Sie in der Nacht von Nizza nach Monte Carlo fahren – und Sie vergessen den Preis, garantiert ...) Hier finden Sie Ihr Glück: Rolls Royce Motor Cars Zürich Stinson-Strasse 8152 Glattbrugg, 043 211 44 41 www.rolls-roycemotorcars-zurich.ch Bezugsquelle: www.schmohl.ch
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