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Dekoration & Inneneinrichtung

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Immobilien

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Die Verschönerung der Wohnung rückt in den Mittelpunkt, wenn die Gartensaison zu Ende geht. Den Menschen wird mit dem Einsetzen des kühl-feuchten Herbstwetters bewusst, dass sie in den nächsten Wochen und Monaten viel Zeit in ihren Innenräumen verbringen werden. Sie schauen, wie sie den dort nutzbaren Komfort verbessern können. Deshalb verzeichnen Möbelhäuser sowie Fachgeschäfte für Heimtextilien in der Regel beginnend ab Oktober eines jeden Jahres eine steigende Nachfrage.

Multifunktionsmöbel rangieren auf den Beliebtheitslisten weit oben

In Zeiten mit Wohnraumknappheit und hohen Mieten verzichten viele Familien auf den Umzug in eine größere Wohnung. Im Jahr 2021 kommen die negativen wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise hinzu, die in zahlreichen Haushalten erhebliche Lücken in den verfügbaren Budgets hinterlassen haben. Multifunktionsmöbel sind nützliche Helfer bei der optimalen Verwendung des in der Wohnung vorhandenen Platzes. Beispiele aus der Gruppe der Polstermöbel sind Couchlandschaften, die sich mit wenigen Handgriffen in komfortable Schlafplätze verwandeln lassen. Andere Multifunktionsmöbel sparen Geld, das sonst für Mehrfachanschaffungen notwendig wäre. Viele Eltern entscheiden sich genau deshalb für Kombikinderbetten, die ein Babybett, eine Wickelkommode und ein Kleinkinderbett in sich vereinen. Damit ist sogar der Kauf eines zusätzlichen Babybetts überflüssig, wenn zeitnah ein Geschwisterchen dazukommen soll.

Homeoffice verändert die Inneneinrichtung

Viele Unternehmen möchten auch nach dem Ende der Coronakrise ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, mehrere Tage pro Woche im Homeoffice zu arbeiten. Sinnvoll ist das allein schon mit Blick auf den Klimaschutz. Durch die Tätigkeit im Homeoffice reduziert sich die Zahl der Fahrten von Berufspendlern, die leider noch viel zu oft mit dem eigenen Auto mit Verbrennungsmo-

tor durchgeführt werden. Allerdings muss für die Berufsausübung daheim ein geeigneter Arbeitsplatz im Haus oder der Wohnung zur Verfügung stehen. Dadurch stieg seit Beginn der Coronakrise beispielsweise die Nachfrage nach höhenverstellbaren Wohnzimmertischen. Außerdem wurden viele Schränke mit ausziehbaren Platten verkauft, in denen die Ausstattung fürs Homeoffice nach dem Ende der Arbeitszeit hinter Schranktüren verschwindet.

Klimawandel verändert die Vorlieben bei Gardinen & Vorhängen

Seit der Jahrtausendwende ging der Trend zu luftigleichten Gardinen und Vorhängen, die vorzugsweise mediterrane Farben hatten. Die Jahrhundertsommer 2018 und 2019 haben bei der Auswahl der dekorativfunktionellen Heimtextilien deutliche Spuren hinterlassen. Plissees haben die klassischen Stores an den Fenstern von Privatwohnungen vor allem bei jungen Menschen komplett verdrängt. Sie greifen bevorzugt in der Kategorie der dekorativen Sonnenschutzrollos für die Innenmontage zu. Beliebt sind sowohl unifarbene Modelle als auch individuell bedruckte Varianten. Schwere Übergardinen feiern vielerorts ein Comeback, weil sie die Wohnung ebenfalls wirksam gegen die wärmenden Sonnenstrahlen abschirmen können. Besonders die Tatsache, dass an zahlreichen Fenstern, Balkontüren und Terrassentüren noch Rollläden und Außenjalousien fehlen, treibt viele Kunden in die Gardinenfachgeschäfte.

Technikausstattung wirkt sich auf die Auswahl der Möbel aus

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deutlich erhöht. Gleichzeitig bevorzugen immer mehr Kunden Fernsehgeräte mit riesigen Displays. Sie sind kaum noch für die Aufstellung auf einem speziellen Fernsehschrank oder das in der Anbauwand integrierte Fernsehteil geeignet. Stattdessen werden sie mit speziellen Halterungen (im optimalen Fall schwenkbar) an der Wand montiert. Das schafft Platz für universell nutzbare Sideboards. Die Schrankwand, die eine ganze Zimmerwand belegt, hat ausgedient. Junge Menschen bevorzugen für das Wohnzimmer offene Regale oder Flachboards in Kombination mit hängenden Elementen.

Kinderzimmer: Bespielbare Möbel haben Hochkonjunktur

Viele kleine Jungen und Mädchen nutzen inzwischen kein einfaches Kinderbett mehr. Stattdessen stehen in den Kinderzimmern beispielsweise Hochbetten mit Rutsche oder einem unter der Liegefläche integrierten Spielbereich. Bänke und Hocker mit Stauraum liegen als Alternative zu klassischen Kinderstühlen voll im Trend. Kinder müssen sich keine Buden mehr aus Wäscheleinen und Wäscheklammern sowie Decken oder Bettlaken bauen. In vielen Kinderzimmern finden sich faltbare Spielzelte, die in den Sommermonaten mit auf die Terrasse oder die Spielwiese im Hausgarten dürfen. Kinderwohnwelten werden aktuell immer bunter, interessanter und unterhaltsamer.

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